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Donnerstag, 10. September 2015

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–4 5, 8, 9 10, 11 12 15

Immobilien 16 Region 13, 17–19 Agenda 25 Szene 27

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 37, 116. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 8

SEITE 17

Neues Gesicht

500 Oldtimer

Bis Ende November werden die Liegenschaften an der Bahnhofstrasse 40 in Lenzburg abgerissen. Neu entsteht ein modernes Wohn- und Geschäftshaus.

Herzlich willkommen! 056 621 82 42

Rund 5000 Besucher pilgerten trotz unsicherer Witterung ans 5. Oldtimertreffen in Schafisheim. Rund 500 Oldtimer waren vor Ort.

430 Wanderer lernten die Gegend um Lenzburg kennen SANITÄR PLÄTTLI HEIZUNGEN BADEZIMMERRENOVATIONEN

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Nach Bremgarten und Wettingen wurde der 3. Kantonale Wandertag von Aargau Tourismus dieses Jahr in Lenzburg durchgeführt.

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ie Wanderfreudigen konnten unter drei Varianten auswählen: Während sich die Sportlichen für die rund 19 Kilometer lange Wanderung zum Esterliturm und zum Eichberg entschieden, wählten andere die 12 Kilometer lange Genusswanderung. Von Steineidechsen, Schlossgeschichten und Schlossdrachen geprägt war die Familienwanderung von 7 Kilometern Länge. Wer es abenteuerlich liebte, begab sich auf den 4 Kilometer langen Family-Trail, wo es an spannenden Posten abenteuerliche Aufgaben zu lösen galt. Insgesamt 430 Personen nahmen die Gelegenheit wahr, Lenzburg und seine Umgebung näher kennen zu lernen. An der Genusswanderung nahmen unter anderem der Grossratspräsident Markus Dieth und der Lenzburger Stadtrat Martin Stücheli teil. An Gesprächsstoff mangelte es den beiden nicht, und schon bald wurden Vergleiche zwischen der Kleinstadt Lenzburg und der grössten Aargauer Gemeinde Wettingen gezogen. Dabei zeigte sich, dass die Probleme, mit denen die Behörden konfrontiert werden, gar nicht so verschieden sind. Schon bald erreichte man den Lenzhard-Wald, wo Stücheli anhand der Informationstafel den Forstbetrieb Lenzia vorstellte. Die Kantonsmitte bot Gelegenheit zu einer kleinen Pause. Jeder könne sich auf jenen der 11 Sitzbänke setzen, dessen Kerbe in Richtung seines Bezirks zeige. «Da habe ich wohl den Laufenburger Stein für mich allein», freute sich eine Frau. Während ein leichter Nieselregen fiel, marschierte man weiter in Richtung Wildegg. Schon beim Aufstieg zum Schloss zeigte sich die Sonne, und sie blieb den Wanderern den Rest des Tages

Unterwegs beim Wandern: Der Lenzburger Stadtrat Martin Stücheli (links) informierte den Grossratspräsidenten Markus Dieth über den Forst. Foto: do treu. Der Lust- und Nutzgarten von Schloss Wildegg beeindruckte die Besucher mit seiner Vielfalt an Pflanzen. Weiter ging es entlang der Bünz, die sich seit dem letzten Hochwasser zwischen Othmarsingen und Möriken ihr eigenes Bett geschaffen hat. Der letzte Teil der Wanderung war der Industrie am Aabach gewidmet. Mit Begeisterung erzählte Stücheli von der Entwicklung der Industrie, die sich schon früh die Wasserkraft des Aabachs zunutze machte. Einige kleine Kraftwerke liefern noch heute

Strom. Ein besonderer Zeuge aus jener Zeit ist die Dampfmaschine bei der ehemaligen Wisa-Gloria, mit der zu Spitzenzeiten Strom produziert wurde. Am Ende der verschiedenen Wanderungen traf man sich auf dem Metzgplatz, wo die Männerriege Lenzburg eine Festwirtschaft betrieb. Mit Darbietungen der Roggehuse-Musik, der Tanzfabrik Niederlenz, der Trachtengruppe Schafisheim & Jestavo und der Geiselklöpfer Lenzburg klang der Kantonale Wandertag gemütlich aus. (rer)

Salzkorn Fleisch oder Vegi? Früher wurden Vegetarier allgemein als «Körnlipicker» belächelt. Während die einen aus Gründen des Tier- und Umweltschutzes auf Fleischgenuss verzichteten, taten dies andere ihrer Gesundheit oder ihrer Helene BaslerWeltanschauung Märchy. wegen. Ausgesprochene Fleischliebhaber fanden dies schlicht sektiererisch. Doch die Vegetarier hatten speziell bei Banketten kaum Auswahl und kamen nicht auf ihre Rechnung. Aber die Zeiten ändern sich. In Restaurants und Kantinen wurden unversehens vermehrt die selben Gerichte, jedoch mit oder ohne Fleisch, angeboten. Auf dem fleischlosen Teller waren die (vegetarischen) Beilagen einfach grosszügiger bemessen. Besonders attraktiv war das vorerst nicht. Ein Teller weisser Risotto mit Champignons an ebenfalls weisser Sauce wirkt in Gottes Namen weniger gluschtig als der selbe Risotto mit Champignons, jedoch begleitet von zart rotem Roastbeef und weissgrüner Sauce tartare. Schmackhaftes vegetarisches Kochen erfordert nämlich einiges mehr an Fantasie; denn auf dem Vegi-Teller fehlt eben das «anmächelige» Fleischstück. Bestimmt gab es auch früher schon Lokale, die anspruchsvolle vegetarische Kochkunst betrieben. Aber in den letzten Jahren hat sich dieser Trend verstärkt. In Gaststuben, Kantinen und Kochzeitschriften werden vegetarische Gerichte offeriert, die den Vergleich mit Fleischgerichten nicht mehr scheuen müssen. Anstösse dazu kamen auch von der asiatischen Küche. Sie legt besonderen Wert auf «das Auge isst mit». Auch wer, wie die Schreibende, den Fleischgenuss nicht missen möchte, kann vielleicht einmal in einem gepflegten Lokal oder bei vegetarischen Feinschmecker-Freunden einen leckeren Vegiteller ausprobieren. Im besten Fall kann dies sogar kulinarisch anregend wirken! Helene Basler-Märchy


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Amtliches

Die Physiotherapie im

DINTIKON

Baugesuch Bauherr:

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Praxis Dr. H. R. Schinz 5615 Fahrwangen

geschlossen 12. bis 26. September 2015

La Vie Event GmbH Industriestrasse 40, Lenzburg Planverfasser: Leke Shala, Waldeggstrasse 2 Rotkreuz Bauobjekt: Umnutzung Untergeschoss Industriegebäude zu Disco Bauplatz: Industriestrasse 40, Parzelle Nr. 2891, Gebäude-Nr. 1722 Zus. Bewillig. AGV Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 11. September bis 12. Oktober 2015. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 9. September 2015 Stadtrat Stadt Lenzburg

Schwimmbad Walkematt

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ie Physiotherapeutinnen und -therapeuten des Spitals Menziken betreuen, begleiten und beraten Patienten fachkompetent, welche an Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Nervensystems oder an Krankheiten innerer Organe leiden. Die sehr ausführliche Ausbildung zum Dipl. Physiotherapeuten macht unsere Physiotherapeutinnen und -therapeuten zu Experten des Bewegungs- und Stützapparates. Jährliche Weiterbildungen in verschiedenen Fachbereichen erweitern einerseites das Therapieangebot, andererseits sorgen sie dafür, dass die Therapeuten auf dem neusten wissenschaftlichen Stand bleiben. Das Team unterstützt die Patienten mit verschiedenen Methoden, Techniken und Konzepten, um verlorengegangene Funktionen wiederzuerlangen oder mit funktionellen Einschränkungen besser umgehen zu können. Das Ziel ist es, optimale Bewegungsabläufe und Funktionen mit den Patienten zu erarbeiten. Mit der therapeutischen Unterstützung, Information und Instruktion werden die Patienten motiviert, das gemeinsam festgelegte Therapieziel zu erreichen. In regelmässigen Abständen wird der Therapieverlauf, der im Asana Spital Menziken behandelnden Patienten, mit den Ärzten im interdisziplinären Team besprochen, um den Behandlungsverlauf und die Ergebnisse auszuwerten. Im stationären Bereich werden zum einen die Patienten der Chirurgie nach deren Operationen im Haus betreut – zum anderen werden Patienten auf der medizinischen Station und im Pflegeheim von den Physiotherapeutinnen und -therapeuten begleitet. Je nach Eignung und Wunsch der Patienten kann die Therapie auf der neuerstellten Gehtreppe und im Kneipp- und Gehgarten durchgeführt werden. Selbstverständlich sind auch Patienten willkommen, welche ambulant und ohne vorherigen Spitalaufenthalt zur Therapie kommen möchten.

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as grosse Gehbad des Spitals Menziken hat Tradition und erfreut sich seit Jahren bei den Patienten, zuweisenden Ärzten und Physiotherapeuten grosser Beliebtheit. Eine Wassertherapie im Gehbad kann die Rehabilitationsdauer nach verschiedenen Krankheiten oder Operationen deutlich verkürzen. Im 34 Grad warmen Wasser ist eine gelenkschonende Mobilisierung und Rehabilitation angenehm und erfolgversprechend durchführbar. Dabei werden die Eigenschaften des Wassers gezielt zur Beweglichkeitsverbesserung, Förderung der Bewegungskoordination, Entspannung der Muskulatur und Kräftigung der Muskulatur eingesetzt. Patienten können selbst nach schweren Krankheiten oder Operationen sehr hohe Trainingsintensitäten für mehrere Extremitäten gleichzeitig erreichen. Auch gelingt die Mobilisation nach komplizierten Brüchen oder Lähmungen besonders gut und schmerzreduziert. Das Therapiebad verfügt über einen speziellen Lift, um Patienten sitzend oder liegend ins Therapiebad zu bringen. Im Spital Menziken werden mehrmals wöchentlich individuelle Gruppen- sowie Einzeltherapien angeboten. Fragen und Anmeldungen nimmt das Sekretariat der Physiotherapie unter Telefon 062 765 31 91 gerne entgegen. Asana Gruppe Spital Menziken 5737 Menziken Telefon 062 765 31 31 www.spitalmenziken.ch

No all-Apotheke Region Lenzburg Nach Geschä sschluss bis 22.00 Uhr sowie an Sonn-, Fest- und Feiertagen: Bahnhof-Apotheke Aarau: 062 824 44 44 (geöffnet von 7.00 bis 22.00 Uhr) Während der Nacht von 22.00 bis 7.00 Uhr: Regionale Dienstapotheke Tel. 0800 300 001

Das Schwimmbad Walkematt, Lenzburg, wird am Sonntag, 13. September 2015, um 19.00 Uhr geschlossen. Verlorene Gegenstände können im Schwimmbad bis Sonntag, 13. September 2015, 19.00 Uhr, abgeholt werden; ebenso sind die Schlüssel für Umkleidekabinen und Kleiderkästen bis zum 13. September 2015 oder früher zurückzugeben oder Tel. 062 891 42 05. Wir danken allen, die das Schwimmbad Walkematt besucht haben, und freuen uns auf die nächste, hoffentlich wiederum sonnige, heisse Badi-Saison 2016. Lenzburg, 9. September 2015 Badi-Team Schwimmbadkommission

Ersatzwahl Mitglied Schulpflege vom 18. Oktober 2015 Nachmeldefrist Gemeindewahl für den Rest der Amtsperiode 2014–2017; Ersatzwahl für ein Mitglied der Schulpflege vom Sonntag, 18. Oktober 2015; Ansetzung einer Nachmeldefrist Für das Amt als Mitglied der Schulpflege wurde folgende Anmeldung eingereicht: – Labhart Denis, 1975, von Steckborn TG Sonnenweg 14, 5606 Dintikon Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von fünf Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert fünf Tagen seit Publikation, d. h. bis spätestens Dienstag, 15. September 2015, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.

161. Jahrgang 93. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler susanne.basler@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Marketing Nino Russo nino.russo@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Bauherr:

Etemi Immobilien AG Soodstrasse 27, Adliswil Planverfasser: Heer Architektur, Höhenweg 9 Lostorf Bauobjekt: Neue Erschliessungsstrasse Bauplatz: Postweg, Parzellen 865 und 68 Zus. Bewillig.: SBB Bauherr: Etemi Immobilien AG Soodstrasse 27, Adliswil Planverfasser: Heer Architektur, Höhenweg 9 Lostorf Bauobjekt: Neubau Mehrfamilienhaus Bauplatz: Postweg, Parzelle 68 Zus. Bewillig.: SBB Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 11. September bis 12. Oktober 2015. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Holderbank, 9. September 2015 Gemeinderat

Dintikon, 19. September 2015 Wahlbüro

Hauptübung Feuerwehr

Baugesuch 116. Jahrgang

Baugesuche

Gehen innert der angesetzten Frist von fünf Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird der Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt.

Am Freitag, 18. September 2015, 19.00 Uhr findet die Hauptübung der Feuerwehr Rietenberg in Dintikon bei der Grossbaustelle Lyreco (beim Getreidesilo) statt. Die Bevölkerung ist zur Teilnahme herzlich einBONISWIL geladen. www.boniswil.ch Dintikon, 19. September 2015 Gemeindekanzlei

Bauherrschaft: Tres Invest AG c/o Auctor Schwyz AG Färberstrasse 4, Wollerau Projektverf.: Husistein & Partner AG Schachenallee 29, Aarau Bauvorhaben: Erschliessung, Neubau 3 Mehrfamilienhäuser, Tiefgarage, Gewerbekleinbau, Abbruch Giebelwand Ortslage: Parzellen 1327, 438, 1326, 1325 und 802, Mitteldorf Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 11. September bis und mit 12. Oktober 2015. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 9. September 2015 Gemeinderat

Holderbank

EGLISWIL

Waldumgang «Forstbetrieb Rietenberg» Der Forstbetrieb Rietenberg lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner der Vertragsgemeinden zu einem Waldumgang auf Samstag, 19. September 2015, nach Hendschiken ein. Treffpunkt ist um 13.15 Uhr beim Waldhaus Hendschiken. Parkplätze stehen zur Verfügung (Signalisation vor dem Waldeingang Steig an der Kantonsstrasse Ammerswil–Hendschiken). Der Anlass ist dem Thema «Unser Wald» gewidmet und findet um ca. 16.00 Uhr seinen Abschluss. Egliswil, 9. September 2015 Gemeinderat

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Finanzkommission für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 – Nachnomination 1. Wahlgang Ersatzwahl eines Mitgliedes der Finanzkommission für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 – Nachnomination 1. Wahlgang Für die vorstehend erwähnte Ersatzwahl eines Mitgliedes der Finanzkommission Leutwil vom 18. Oktober 2015 hat sich folgender Kandidat angemeldet: Amgwerd Marcel, 1954, von Sattel SZ, Moosstrasse 5, Leutwil Sind weniger oder gleich viele Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation (d. h. bis 15. September 2015, 12.00 h), einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen für die Finanzkommission mehr ein, wird der Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Leutwil, 9. September 2015 Wahlbüro

BRUNEGG

Baugesuch Bauherr: Bauobjekt: Bauplatz:

M-Z Entsorgungs-Management AG, Brunegg Neubau Bürogebäude Bifang, Parzellen 116 und 117

Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 11. September bis 12. Oktober 2015 in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Brunegg, 9. September 2015 Gemeinderat

Personalausflug Gemeindeverwaltung Infolge Personalausfluges bleibt die Gemeindeverwaltung am Freitag, 18. September 2015, geschlossen. Wir bitten Sie um Kenntnisnahme. Fahrwangen, 9. September 201 Gemeinderat

Teiländerungen Bauzonen- und Kulturlandplan, Bau- und Nutzungsordnung «JuraSchutzzone / Rebbauzone» Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 11. September bis 12. Oktober 2015 auf der Gemeindekanzlei auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Brunegg, 9. September 2015 Gemeinderat

Baugesuche Bauherr

Diriwächter-Blättler Marianna und Andres Mattrain 7, Hunzenschwil Projektverf. -/Bauobjekt Gartenlaube Ortslage Mattrain Parzelle Nr. 835 Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Zeit vom 10. September bis 12. Oktober 2015 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten. Hunzenschwil, 9. September 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Leu Roger, Höhenweg 13 Meisterschwanden Bauobjekt: Terrassenhaus (3 Whg.) mit Garage und Pool, Höhenweg Parzelle Nr. 813 Zus. Bew.: --Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 11. September bis 12. Oktober 2015 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Meisterschwanden, 9. September 2015 Regionale Bauverwaltung

Baugesuch Bauherrschaft: Gloor Peter Alte Dorfstrasse 31, Tennwil Bauobjekt: Kaminbau MFH, Seemattweg 33, Parzelle Nr. 1463 Zus. Bew.: --Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 11. September bis 12. Oktober 2015 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Meisterschwanden, 9. September 2015 Regionale Bauverwaltung

Baugesuch Bauherrschaft: Müller Urs und Petra, Seefeldstrasse 17, Meisterschwanden Bauobjekt: Anbau Einfamilienhaus, Seefeldstrasse 17, Parzelle Nr. 1785 Zus. Bew.: --Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 11. September bis 12. Oktober 2015 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Meisterschwanden, 9. September 2015 Regionale Bauverwaltung


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Amtliches Die besten von Miele

Baugesuch Bauherrschaft Einwohnergemeinde Möriken-Wildegg Bauobjekt Ersatz Entleerungsleitung Schwimmbad in Bünz Bauplatz Parz. 369, Badweg Zus. Bew. Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Gemeindekanzlei vom 11. September bis 12. Oktober 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 9. September 2015 Gemeindekanzlei

Baugesuch Bauherrschaft Peter Fischer, Ammerswilerstrasse 63, Lenzburg Bauobjekt Anbau Lagerhalle (Militärmuseum) Bauplatz Parzellen 11, 1401 und 2427 Geb. Nr. 999, Hardring 6 Zus. Bew. Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Gemeindekanzlei vom 11. September bis 12. Oktober 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 9. September 2015 Gemeindekanzlei

Pro-SenectuteHerbstsammlung 2015 Ab Mitte September bis Ende Oktober werden in Möriken und Wildegg ehrenamtlich arbeitende Frauen bei Ihnen anklopfen und um einen Beitrag fragen. Unterstützen auch Sie unsere Herbstsammlung, denn Pro Senectute setzt sich ein für das Wohl, die Würde und die Rechte der älteren Menschen. Wir danken Ihnen. Möriken, 9. September 2015 Die Ortsvertreterinnen Möriken: Susanne Schaad Ruth Looser Wildegg: Lilo Hunkeler

NIEDERLENZ

Baugesuch Bauherr:

Elisabeth Dürig und Victor Condrau Staufbergstrasse 11, Niederlenz Bauobjekt: Gartengestaltung mit Pergola und Wasserbecken Objektadresse: Staufbergstrasse 11, 11A Parzellen 788, 2001 Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 11. September, bis Montag, 12. Oktober 2015, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 9. September 2015 RTB Regionale Technische Betriebe

Nationaler Clean-Up-Day 2015 Anlässlich des nationalen Clean-Up-Days sammeln die Niederlenzer Primarschülerinnen und -schüler am Freitag, 11. September 2015, vormittags, Abfall im Dorf. Um 8.30 Uhr starten wir musikalisch auf dem Dorfplatz. Weitere Informationen unter: http://www.igsu.ch/de/aktuelles/clean-up-day/ Niederlenz, 2. September 2015 Schule Niederlenz

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 15. September 2015, 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Niederlenz, Altersheim am Hungeligraben An- und Abmeldungen an: Frau Yvonne Lerjen, Tel. 062 891 68 31 Niederlenz, 9. September 2015 Pro Senectute

Wäschepflege, die neue Massstäbe setzt.

Lehrstelle als Forstwart EFZ Im August 2016 ist beim gemeinsamen Forstrevier der Gemeinden Rupperswil, Auenstein, Veltheim und Hunzenschwil sowie Staatswald eine Lehrstelle als Forstwart EFZ neu zu besetzen. Falls du eine junge und aufgeweckte Persönlichkeit bist und in Rupperswil oder in der näheren Umgebung wohnst, können wir dir eine vielseitige und interessante Ausbildung bieten. Gerne erwarten wir deine schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (aktuelle Zeugnisse, Foto und Referenzangaben) bis am 22. September 2015 an die Gemeindekanzlei Rupperswil, Poststrasse 4, 5102 Rupperswil. Für nähere Auskünfte steht dir Revierförster Max Senn, Rupperswil, unter Telefon 079 407 28 52 gerne zur Verfügung. Rupperswil, 9. September 2015 Gemeinderat

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AEW Leitung Bannweg/ Einmündung Veloweg Hobrüti In der Zeit vom 14. September bis 23. Oktober 2015 wird die im südöstlichen Dorfteil «Unterbann/Oberbann» bestehende Freileitung des Aargauischen Elektrizitätswerkes (AEW) demontiert und in den Boden verlegt. Im Zuge dieser Arbeiten kann es im Verzweigungsbereich «Bannweg/Einmündung Veloweg Hobrüti» zu Behinderungen kommen. Während des Einsatzes eines Pneukrans am Vormittag des 16. September wird der Bannweg voraussichtlich nicht durchgehend passierbar sein. Die Technischen Betriebe sind bestrebt, die Behinderungen so gering wie möglich zu halten, und danken der Anwohnerschaft für ihr Verständnis. Rupperswil, 9. Septembe 2015 Technische Betriebe

Sammeltag am Samstag, 19. September 2015 von 8.00 bis 12.00 Uhr nimmt das Gemeindewerk Rupperswil beim Entsorgungsplatz an der Poststrasse (beim Feuerwehrlokal) Steingut, Tonwaren, Porzellan, Flachglas und Spiegelglas Elektronik- und Elektroschrott (keine Kühlschränke), CD und DVDs, Ski, Skischuhe, Skistöcke, Snowboards, Rollerblades, Leuchtstoffröhren und Sparlampen sowie Styroporverpackungen in Kleinmengen (Haushaltmengen) gratis entgegen. Bei Kaffee und Tee geben wir Ihnen zudem gern Auskunft über weitere Entsorgungsmöglichkeiten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Rupperswil, 9. September 2015 Gemeindewerk Rupperswil

Lenzburgerstrasse 4, 5103 Wildegg Tel. 062 893 12 18, Fax 062 893 27 51 E-Mail: kull.haustech@bluewin.ch


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Amtliches / Diverses OTHMARSINGEN

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsperiode 2014–2017; 1. Wahlgang vom 18. Oktober 2015; Wahlvorschlag Für den ersten Wahlgang der Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates vom 18. Oktober 2015 für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 wurde innert gültiger Frist folgender Kandidat angemeldet: • Filippi Dario, von Uznach SG, Oelberg 11, FDP Es wird darauf hingewiesen, dass im ersten Wahlgang nebst dem vorgeschlagenen Kandidaten auch alle anderen Stimmberechtigten von Othmarsingen wählbar sind (§ 30 des Gesetzes über die politischen Rechte GPR). Othmarsingen, 9. September 2015 Wahlbüro

Ideentreff Jugendfest/Dorffest Gerne möchten wir Sie an die Publikation im z Othmissinge über das geplante Dorffest erinnern: Nächstes Jahr vom 24.–26. Juni 2016 findet in Othmarsingen das traditionelle Jugendfest statt. Nun ist die Idee aufgekommen, das Jugendfest zu einem eigentlichen «Dorffest» weiter zu entwickeln – dazu sind Ihre Ideen gefragt. Dafür wird ein Ideentreff/Brainstorming für interessierte Personen/Vereine durchgeführt: Datum: Mittwoch, 16. September 2015 Zeit: 19.30 – 21.30 Uhr Ort: Aula/Schulhaus Othmarsingen, 9. September 2015 Gemeinderat

SCHAFISHEIM

Herbstsammlung Pro Senectute 2015 In den kommenden Wochen sind in unserer Gemeinde freiwillige Helferinnen unterwegs, um die Herbstsammlung für das Alter durchzuführen. Bitte unterstützen Sie diese Solidaritätsaktion, damit ältere Menschen ihr Leben selbstbestimmt und ohne existenzielle Ängste gestalten können. Armut ist unsichtbar – Pro Senectute hilft. Herzlichen Dank für Ihre Spende! Schafisheim, 9. September 2015 Ortsvertretung Schafisheim Käthy Eichenberger

Weihnachtsmarkt 2015 Samstag, 5. Dezember 2015 von 11.00 bis 19.00 Uhr Der mittlerweile schon traditionelle Weihnachtsmarkt beim Gemeindezentrum ist noch ausbaufähig. Möchten Sie Ihre Erzeugnisse als Privatperson, Verein oder Gewerbebetreiber präsentieren und zum Verkauf anbieten? Nähere Informationen erhalten Sie bei: – Therese Gautschi, Vorstandsmitglied Gewerbeverein, Tel. 062 891 87 24 – Martin Vogel, Vorstandsmitglied Gewerbeverein, Tel. 062 891 85 40 Schafisheim, 9. September 2015 Gemeindekanzlei

Anlieferung Ast- und Strauchmaterial Am Samstag, 12. September 2015, von 14.00 bis 15.00 Uhr kann beim Bürgerheim (Boniswilerstrasse 40) Ast- und Strauchmaterial mit einem Durchmesser von max. 15 cm angeliefert werden. Seengen, 9. September 2015 Gemeindekanzlei

Baugesuch

Bauherr:

Marie-Anne u. Stephan Schori Buechweg 18, Schafisheim Planverfasser: Kilian Friederich GmbH Dach- und Fassadenbau Birchstrasse 6, Egliswil Bauobjekt: Energetische Dachsanierung mit Lukarneneinbau und grösseren Dachflächenfenstern Bauplatz: Buechweg 18, Parzelle 723 Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 11. September bis 12. Oktober 2015. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 9. September 2015 Stadtrat

Bauherrschaft: Immovesta AG Titlisstrasse 7, 5630 Muri AG Vorhaben: Neubau 5 Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage und Aussenraumgestaltung Ortslage: Parzelle Nr. 2390 und 564 Hinterdorfstrasse 42–50 Öffentliche Auflage vom 11. September bis 12. Oktober 2015 bei der Gemeindekanzlei und Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 9. September 2015 Gemeindekanzlei

Ersatzwahl

Bauherrschaft: Immovesta AG Titlisstrasse 7, 5630 Muri AG Vorhaben: 2 temporäre Aussichtstürme und 1 Verkaufscontainer (ohne Profilierung) Ortslage: Parzelle Nr. 2390 Hinterdorfstrasse 42–50 Öffentliche Auflage vom 11. September bis 12. Oktober 2015 bei der Gemeindekanzlei und Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 9. September 2015 Gemeindekanzlei

Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes in die Finanzkommission vom 18. Oktober 2015 wurde folgender Kandidat angemeldet: Straub Hartmut, 1956, von Menziken AG, Ulmenweg 16, FDP, neu Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl des zu vergebenden Sitzes entspricht, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten von Schafisheim (Wahlkreis) zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis am 15. September 2015, 16.30 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird die vorgeschlagene Kandidatin von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Schafisheim, 9. September 2015 Wahlbüro

Ersatzwahl eines Mitgliedes für die Schulpflege vom 18. Oktober 2015 für den Rest der Amtsperiode 2014–2017; Nachmeldefrist Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes in die Schulpflege der Primarschule Schafisheim vom 18. Oktober 2015 wurde folgende Kandidatin angemeldet: Furrer Nadine, 1986, von Winistorf SO, Ulmenweg 25, parteilos, neu Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl des zu vergebenden Sitzes entspricht, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten von Schafisheim (Wahlkreis) zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation, d.h. bis zum 15. September 2015, 16.30 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird die vorgeschlagene Kandidatin von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Schafisheim, 9. September 2015 Wahlbüro

Bauherrschaft: Egli Cölestin Kirchtalstrasse 12, Seon Bauobjekt: Umbau Einfamilienhaus und Neubau Carport, Abbruch bestehender Carport Ortslage: Kirchtalstrasse 12 Parz. Nr. 3103 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 11. September bis 12. Oktober 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 9. September 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Urech Christian Breitacherstrasse 4, Dürrenäsch Bauobjekt: Versetzen und Neubau Garage Ortslage: Buchenweg 2 Parz. Nr. 2603 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 11. September bis 12. Oktober 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 9. September 2015 Gemeinderat

Netzerneuerung EW Webereistrasse

Baugesuch

eines Mitgliedes für die Finanzkommission vom 18. Oktober 2015 für den Rest der Amtsperiode 2014–2017; Anmeldeverfahren

Baugesuch

Baugesuch

Ersatzwahl

eines Mitgliedes der Schulpflege vom 18. Oktober 2015 für den Rest der Amtsperiode 2014–2017; Nachnomination Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege vom 18. Oktober 2015 für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 wurde folgende Kandidatin angemeldet: • Stähli, Bettina, 1972, von Brienz BE und Lupfig AG, Kindergartenweg 7, FDP, neu Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis am Dienstag, 15. September 2015, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen mehr ein, wird die Vorgeschlagene vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Seengen, 9. September 2015 Wahlbüro Seengen

Gemeindeverwaltung geschlossen Am Freitag, 18. September 2015, findet der Personalausflug statt. Die Schalter der Gemeindeverwaltung Seengen bleiben deshalb den ganzen Tag geschlossen. Der Pikettdienst des Bestattungsamtes ist über die Nummer 079 789 42 71 gewährleistet. Besten Dank für Ihr Verständnis. Seengen, 9. September 2015 Gemeindeverwaltung

Die Technischen Betriebe Seon beabsichtigen an der Webereistrasse im Abschnitt Hammer–Neulenstrasse den EW-Rohrblock zu erneuern respektive zu erweitern. Die Arbeiten umfassen das Verlegen einer neuen Rohranlage, die Erneuerung diverser Hausanschlüsse und das Eliminieren der provisorischen Anschlüsse der Strassenbeleuchtung. Die Bauarbeiten beginnen ca. Mitte September und dauern voraussichtlich einen Monat. Während der Bauarbeiten ist die Webereistrasse im Bereich Hammer–Neulenstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umleitung via Pilatusstrasse und Breitenweg ist signalisiert. Der Schwerverkehr wird über die Pilatusstrasse umgeleitet. Für die Fussgänger – vor allem für die Schulkinder – ist eine Umleitung von der Webereistrasse Richtung Kindergarten Neulen und via Hammer zur Aabachstrasse signalisiert. Die Technischen Betriebe Seon bemühen sich, diese Behinderung so kurz wie möglich zu halten. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. Seon, 9. September 2015 Technische Betriebe Seon

Marie-Schärer-GrunerFonds Die verstorbene Frau Marie Schärer-Gruner hat der Gemeinde testamentarisch einen Teil ihres Vermögensnachlasses zur Leistung von Beiträgen an die Ausbildungs- und Studienkosten begabter Jugendlicher von wenig begüterten Eltern zur Verfügung gestellt. Die Bewerber und Bewerberinnen, mit Wohnsitz in Seon, werden für die Ausrichtung von Beiträgen aus den diesjährigen Zinserträgen ersucht, sich bis spätestens 16. Oktober 2015 schriftlich beim Gemeinderat Seon zu melden. Gleichzeitig ist auch ein Konto für eine allfällige spätere Überweisung anzugeben. Seon, 9. September 2015 Gemeinderat


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Stadt Lenzburg

«Wir haben gute Chancen dieses Jahr» Am Wochenende vom 19. und 20. September 2015 treffen sich die besten Kunstturner und Kunstturnerinnen in der Neuhof -Turnhalle in Lenzburg. Unter ihnen auch Christian Baumann, BarrenVize-Europameister 2015 und aktiver Turner im Turnverein Lenzburg.

Nachdem alle die Medaille gesehen haben, habe ich ein gutes Plätzchen in meinem Zimmer in Magglingen gefunden, wo sie mich immer an diesen Erfolg erinnert und mich weiter motiviert. Wie sieht Ihr Training derzeit aus? Nach der EM hatten wir Zeit, ein wenig herunterzufahren und neue Elemente zu trainieren. Jetzt nach den Ferien heisst es wieder Aufbautraining und dann bereiten wir uns für die SMM, SM und natürlich die WM im Herbst vor. Was sind Ihre nächsten sportlichen Ziele? Der grosse Traum für jeden Spitzensportler sind die Olympischen Spiele. Mein Ziel ist es, nächstes Jahr mit dem Team nach Rio de Janeiro zu gehen. Dabei spielt die WM in diesem Jahr eine grosse Rolle, denn sie ist ein Qualifikationswettkampf für die OS.

Caroline Blum-Halder Im April haben Sie sich die Silbermedaille am Barren an der EM in Montpellier erturnt. Wie haben Sie den Rummel um Ihre Person erlebt? Christian Baumann: Genau wie ich waren alle ziemlich überrascht und konnten es kaum glauben. Aber alle haben sich gefreut für mich. Wieder zu Hause angekommen, wurde ich herzlich empfangen vom ganzen Dorf. Alle haben die Finals im Fernsehen mitverfolgt und mitgefiebert. Ich hatte danach auch viele Interviews mit der Zeitung und beim Radio, was auch eine tolle Erfahrung für mich war.

Christian Baumanns Traum: die Foto: zvg Olympischen Spiele. Wo haben Sie die Medaille jetzt aufbewahrt?

Wie schätzen Sie die Chancen für die Aargauer an der SMM ein? Ich denke, wir haben eine gute Chance dieses Jahr. Es wäre natürlich toll, wenn wir uns den Titel zurückholen könnten, und das in der Halle, in der ich meine ersten Trainingsstunden hatte. Auf jeden Fall freue ich mich auf den Wettkampf und hoffe auf viele Zuschauer und eine gute Stimmung.

SCHWEIZER MEISTERSCHAFT KUNSTTURNEN MANNSCHAFTEN Für einmal starten die Turner aber nicht als Einzelsportler, sondern als Team eines Kantons. Bei den Männern wie bei den Frauen wird in drei Ligen gestartet. Die stärksten sechs Kantone messen sich in der Nationalliga A und turnen um den Schweizer-Meister-Titel. In einer Mannschaft können bis zu sechs Athletinnen beziehungsweise Athleten sein, vier dürfen pro Gerät starten und die drei Höchstnoten kommen in die Wertung. Für den Chef Spitzensport des Kantons Aargau ist das Ziel klar: Der Schweizer-

Meister-Titel soll zurückerobert werden, nachdem er im letzten Jahr an den Kanton Zürich ging. Mit dem aktuellen Barren-Vize-Europameister Christian Baumann und den WM-Finalteilnehmern Oliver Hegi und Michael Meier werden Topathleten dabei sein. Lucas Fischer, Barren-Vize-Europameister 2013, gibt sein turnerisches Comeback nach einer langwierigen Knieverletzung. Severin Rohrer, ebenfalls Nationalkaderturner, komplettiert das starke Aargauer Team. Auch bei den Frauen ist am Sonntag der

Titel das Ziel. Nachdem der Aargau siebenmal in Folge den Titel erreicht hatte, gingen die letzten beiden Austragungen an das Tessin. Angeführt wird das Aargauer Team von der EM-Finalistin Jessica Diacci. Zusammen mit Laura Schulte und den starken Juniorinnen Livia Schmid, Anina Wildi und Leonie Meier soll sich dies 2015 wieder ändern. Ein weiteres Highlight wird der Auftritt der aktuell besten Turnerin Europas sein. Giulia Steingruber wird ihr Können für den Kanton St. Gallen zeigen.

Lenzburg – gezeichnet, gestochen und gemalt Am Freitag, 18. September, eröffnet die neue Sonderausstellung im Museum Burghalde. Die Besucher erwartet eine Reise durch die Zeit: vom Lenzburg des 15. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.

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ach dem Schicksalsjahr 1415, als die Stadt Lenzburg vor den anrückenden Berner Truppen kapitulierte, entstanden die ersten Bilder der Stadt. In den Schweizer Bilderchroniken wurde das Ereignis festgehalten. Es ist Ausgangspunkt der neuen Sonderausstellung im Museum Burghalde. 20 verschiedene Ansichten von Lenzburg sind zu sehen, alle aus unterschiedlichen Zeiten. Während etwa in den Bilderchroniken Lenzburg als idealtypische, wehrhafte Stadt dargestellt wird, mit hohen Mauern und Türmen und nur am Lenzburger Wappen erkennbar ist, steht während der Romantik die Natur im Vordergrund und die Stadt mit dem Schloss rückt wie ein Detail in den Hintergrund. Die Sonderausstellung «Entdeckungsreisen auf Lenzburger Stadtansichten» will die Besucherinnen und Besucher einladen, sich für die Betrachtung der einzelnen Ansichten Zeit zu nehmen. Dank dem Kupferund Stahlstich konnten Lenzburger Stadtansichten ab dem 18. Jahrhundert im grossen Stil produziert und vertrieben werden, deshalb sind die Ansichten vielen etwa als Wandschmuck oder Buchillustrationen bekannt. Was die meisten nicht wissen: «In den Bildern verstecken sich viele spannende Details, welche in der Ausstellung entziffert werden», verrät Museumsleiterin

STADT IM FOKUS Für Stadtführungen «Mein Lenzburg – einst und heute» sucht das Museum Burghalde alteingesessene Lenzburger, die Interessierten das Lenzburg zeigen, in dem sie aufgewachsen sind. Melden kann man sich unter burghalde@lenzburg.ch (lba)

Mittelalterliches Treiben auf und zum Schloss V

om Freitag, 18., bis am Sonntag, 20. September, kann man auf Schloss Lenzburg wieder ins Mittelalter eintauchen. Neu findet der Markt dieses Jahr nicht nur im Schlosshof statt; er beginnt bereits auf dem Weg zum Schloss. Vom Burghügel bis zum Schloss hinauf kann man so bereits an Marktständen mit Produkten von anno dazumal vorbeischlendern und sich mit einem Gläschen Met in Mittelalterstimmung versetzen lassen. Rund 8000 Besucher erwartet Wer nach Ausgefallenem sucht, der findet es hier: Schreibwaren und Siegellacke, Salben, Kräuterseifen, Laternen, Lederwaren oder Schmuck sind nur einige Waren, die im Angebot stehen. Die neue Wegleitung ermöglicht mehr Platz für Stände und zusätzliche Angebote.

INSERATE

Neu gibt es beispielsweise ein Ponyreiten für die kleinen Besucher. Aber auch Altbewährtes steht wieder auf dem Programm wie Bogenschiessen, Papierschöpfen oder Feuermachen. Verschiedene Schausteller unterhalten die Besucherinnen und Besucher mit Gaukeleien, mittelalterlichem Gesang und Tanz und Darsteller aus dem Zähringervolk sorgen für die richtige Mittelalteratmosphäre. Bogenbauer, Sattler oder Steinmetze zeigen ihr Handwerk und Greifvögel zeigen ihre Flugkünste. Kulinarisch darf man sich mit einem Spanferkel ins Mittelalter entführen lassen oder kann in verschiedenen Burgküchen oder im Schlosscafé zu Altbewährtem greifen. Museum Aargau rechnet auch dieses Jahr wieder mit zwischen 8000 und 8500 Besuchern. (MS) Infos unter www.ag.ch/lenzburg

Die Markstände stehen dieses Jahr bereits am Fuss des Burghügels.

Gesucht: Dieses Bild möchte Museumsleiterin Christine von Arx gerne in der Sonderausstellung des Museums Burghalde zeigen. (MS) Christine von Arx. Die Sonderausstellung «Stadt in Sicht! Entdeckungsreisen auf Lenzburger Ansichten» zeigt die Stadt in verschiedenen Mal- und Drucktechniken und auf ganz unterschiedlichen Materialien. Da gibt es ein Lenzburg auf Pergament, eines auf Leinwand, aber auch auf Hochglanz- oder Fotopapier. Aber auch Objekte von einst sind zu bestaunen. Besonders stolz ist die Museumsleiterin auf zwei Leihgaben von Museum Aargau: eine Hellebarde und ein Helm aus dem 15. Jahrhundert. Ein ganzes Jahr habe es gedauert, bis die Ausstellung organisiert und alle Bilder zusammengetragen waren, sagt Museumsleiterin Christine von Arx. Aber eines der Bilder fehlt noch. Die Lenzburger Ansicht stammt vom Maler Joseph Plepp (1595– 1642) und ist in Privatbesitz. «Wir würden das Bild gerne in der Ausstellung zeigen», sagt von Arx. Sie hofft, dass sich die Besitzer bis zum Ausstellungsstart noch melden. Vernissage: Freitag 18. September, um 18 Uhr, Burghaldenhaus. Melanie Solloso

PRO SENECTUTE

(zvg)

Wanderung im Emmental Die Wandergruppe der Pro Senectute trifft sich am Donnerstag, 17. September, um 7.25 Uhr am Bahnhof Lenzburg zur Wanderung von Langnau über Howacht und Blappach nach Trubschachen. Die Wanderung startet im Herzen des Emmentals und geht über Weiden und durch den Wald hinauf zur Howacht, wo man schon das erste Mal die Aussicht auf die Berner Alpen geniessen kann. Weiter geht es via Hüpfeboden und dem Hegenloch zum Blappach. Von dort aus folgt noch der Abstieg nach Trubschachen, wo die Gruppe nach Möglichkeit den Kambly-Fabrikladen besucht – und natürlich die dort hergestellten Köstlichkeiten probiert –, bevor es auf die Heimreise in Richtung Lenzburg geht. Anmeldungen: an Katharina Wieland, Telefon 062 777 13 00. Wanderzeit: 4 Stunden, Höhendifferenz: Aufstieg ca. 500 m / Abstieg ca. 500 m.



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Stadt Lenzburg INSERATE

Der Musikverein Lenzburg gab mit Finninnen und Finnen ein gemeinsames Konzert in Finnland.

Foto: zvg

Musikverein Lenzburg in Finnland 52 Chor- und Orchestermitglieder vom Musikverein Lenzburg besuchten von 20. bis 27. August 2015 Finnland.

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ach einer angenehmen Flugreise von Zürich nach Helsinki spazierte die Lenzburger Gruppe abends zu Fuss durch die Stadt, wo «die Nacht der Künste» stattfand und überall auf den Strassen und in den Kirchen musiziert, gezaubert und gesungen wurde. Das Restaurant Palace befindet sich im 10. Stockwerk, und man hat einen wunderbaren Blick über den Hafen und die Stadt. Auf einer 4-stündigen Stadtrundfahrt wurden drei Kirchen, der Dom, die Uspenski-Kathedrale und die Tempelkirche, besser bekannt als die Felsenkirche, besichtigt. Während dieser Reise spielte der finnische Komponist Jean Sibelius (1865–1957) eine wichtige Rolle. Während zweier Vorträge lernte man sein Leben, seine Werke, aber auch sein Heimatland näher kennen. Sehr beeindruckend ist das Sibelius-Monument von Eila Hiltunen im Sibelius-Park. Später wurde das Haus von Jean und Aino Sibelius und in Lahti das Sibelius-Konzert-Zentrum besucht.

Am Samstag fand die erste Probe in der Stadtkirche von Jyväskylä statt. Am Sonntag wurde mit dem finnischen Chor «Harjun Laulu» und dessen Dirigentin Rita Varonen geprobt. Die Lenzburger hatten über längere Zeit drei finnische Lieder eingeübt; der finnische Chor hatte drei schweizerdeutsche Lieder einstudiert. Zusammen wurden nun diese Stücke gesungen, ebenso je ein Werk von Johann Sebastian Bach, Jean Sibelius und Jan Hellberg. Zudem hat jeder Chor sein eigenes Programm gesungen, mit Werken von William Byrd, Henry Purcell und unter anderem auch Stücke der finnischen Komponisten Otto Kotilainen und Eero Ojanen. Finnische Gastfreundschaft Am Nachmittag waren die Lenzburger Gäste der Vereinigung «Finnische Freunde der Schweiz» in Vesala, wo sie die finnische Gastfreundschaft erfahren durften. Es war eine Freude, zusammen zu essen, zu singen, die Sauna zu besuchen, zu schwimmen und Tango zu tanzen. Am Montag stand ein Besuch der Universität und der Bibliothek von Jyväskylä auf dem Programm, am Nachmittag war wieder eine Probe angesagt. Die freie Zeit am Dienstag wurde zu einer Schiff-

fahrt auf dem Päijänne See genutzt. Viel Sonne, blaues Wasser, blauer Himmel und ein wunderschönes Panorama: Finnland pur! Musik verbindet Nach dem Konzert in der TaulumäkiKirche wurde der Abend mit einem gemeinsamen Abendessen abgeschlossen. Musik verbindet Finnland und die Schweiz. Nächste Station war Petäjävesi. Dies ist eine sehr schöne, alte Holzkirche, gebaut zwischen 1763 und 1765. Hier fand ein aussergewöhnliches Konzert statt, das die Gäste aus Lenzburg niemals vergessen werden: Die Schweizer Volkslieder sowie die fünf Schweizer Volkstänze, welche das Orchester spielte, liessen die Zuhörer strahlen. Nach einem gemeinsamen Apéro mit den Konzertbesuchern ging es zurück ins Hotel. Beim gemeinsamen Abschiedsessen wurde den zahlreichen Menschen gedankt, die mit ihrem unglaublichen Einsatz eine unvergessliche Musik- und Kulturwoche realisiert haben. Der Dirigent des Musikvereins Lenzburg, Beat Wälti, lud spontan die neu gewonnenen finnischen Freunde zu einem Gegenbesuch in die Schweiz ein: «Näkemiin!» (Eing.)

Nicola Curcio feierte Primiz W

ir haben einen guten Coiffeur verloren, aber einen Priester für unsere Zeit gewonnen», drückte sich Pfarrer Roland Häfliger am Ende der Primiz von Nicola Curcio in der Lenzburger Kirche aus. Er dankte dem Neupriester, dass er dem Ruf Gottes gefolgt ist, und schenkte ihm eine Ikone: «Sie stellt Jesus dar, der dich gerufen hat.» Kirchenpflegepräsidentin Yvonne Rodel steckte dem Primizianten ein Couvert zu. Mit dem Inhalt kann er ein Messgewand erstehen. In den geheimnisvoll verpackten Geschenken überreichte Gaetano Vecchio im Namen der Missione Cattolica, Lenzburg, Altartücher. Mit dem Primizianten zogen neben Don Bruno, Don Luigi und Pfarrer Roland Häfliger zwölf Priester der Gemeinschaft «Fraternità Francescana di Betania» in die Kirche ein. Überdies begleiteten ihn 30 hellblau eingekleidete Schwestern von der gleichen, gemischten Fraternità an das Fest. Nicola Curcio studierte seit 2007 in Bari und die letzten zehn Monate lebte er in seiner Gemeinschaft in Aschaffenburg Deutschland. Dorthin wird er als Vikar zurückkehren. Am 27. Juni dieses Jahres wurde er zum Priester geweiht. In der Festpredigt ging Don Bruno auf die Beru-

Fra Nicola Curcio durfte zuhauf GlückFoto: AG wünsche entgegennehmen. fung von Nicola ein und brachte sie mit dem Evangelium in Zusammenhang. Alle seien dazu berufen, ein authentisches, aufrichtiges Leben zu führen. Bevor der Neupriester den Primizsegen erteilte, blickte er auf sein Leben zurück. Er fühle sich als unwürdiger Diener Gottes. «Gott hat mich wohl erwählt, weil ich der Schwächste bin». Die Freude über das erste heilige Messopfer teilten die Gottesdienstbesucher im Pfarreizentrum mit kulinarischen Köstlichkeiten. Mit italienischen, versteht sich. Alfred Gassmann

Bald ist Herbstfest im Alterszentrum Obere Mühle in Lenzburg.

«Genüsse für Leib und Seele» I m Alterszentrum Obere Mühle in Lenzburg findet am Samstag, 19. September, das traditionelle Herbstfest statt. Die Obere Mühle setzt am Herbstfest mit eher ungewöhnlichen Marktprodukten und einer Plattform für Lenzburger Referate bewusst auf Andersartigkeit. «Wir wollten weg vom typischen AltersheimBazar mit orangen Socken im Angebot», begründet Zentrumsleiter Michael Hunziker den Richtungswechsel vor gut vier Jahren. Für die Referate mit Themen zu Lenzburg sind Kurt Wernli und AltStadtschreiber Christoph Moser Gastreferenten. In der Marktgasse warten unter anderem ein Schokolatier, ein Art-CigarStand mit Whisky und Zigarren, ein Weinstand mit Lenzburger Wein, aber

auch ein Trouvaillenstand mit CDs und DVD’s auf die Besucher. Unter dem Motto «Genüsse für Leib und Seele» darf man sich dieses Jahr verwöhnen lassen. Paella, heisses vom Grill, ein Salat- und ein Dessertbuffet sorgen für die kulinarischen Genüsse. Die Seele kommt in der Oberen Mühle am Samstag mit dem Unterhaltungsteil voll auf ihre Kosten. Mit dem Schlager-Duo «Happy Sound», der Ländlerkapelle «René von Rotz» und dem Drehörgeler «Hans Schmid» wird das Herbstfest musikalisch umrahmt. (MS) Samstag, 19. September, 9 bis 17 Uhr, Alterszentrum Obere Mühle. Infos zum Programm unter www.obere-muehle.ch

HINWEIS Styropor-Sammlung und Schuhputzaktion der EVP Zweimal jährlich – im Frühling und im Herbst – sammelt die EVP Expandierten Polystyrolhartschaum, EPS, besser bekannt unter den Markennamen Styropor oder Sagex. Am Samstag, 12. September 2015, ist der nächste Sammeltermin: An der Ost-Ecke des Freischarenplatzes in Lenzburg warten Vertreterinnen und Vertreter der Regionalpartei auf das sperrige Material, das zu 98 Prozent aus Luft besteht und daher extrem leicht ist, bei hoher Formstabilität. Also ideal für Isolation, Transporte, Verpackungen. Damit dieses Material nach dem Gebrauch nicht in der Kehrichtverbrennung landet, gibt es in der Schweiz flächendeckend Annahmestellen für Recycling-Säcke.

Auch die Verkaufsgeschäfte nehmen das Verpackungsmaterial zurück. EPS kann nämlich sehr gut wieder verwertet werden. Nicht in die Sammelsäcke gehören übrigens die kleinen Chips sowie, aus hygienischen Gründen, Früchte- und Fleischschalen. Falls also jemand in seinem Keller EPS angesammelt hat, kann er damit am 12. September zum Freischarenplatz kommen. Die EVP-Leute stehen von 9.30 bis 12 Uhr für den Empfang bereit. Übrigens: Am Freitag, 18. September, putzen EVP-Nationalratskandidaten und die Ständeratskandidatin Lilian Studer den Passanten die Schuhe. Die Aktion findet in der Rathausgasse am Nachmittag während des Wochenmarkts statt. (hb)

Die Bahnhofstrasse, wie sie derzeit aussieht (links) und die Bahnhofstrasse, wie sie Ende 2017 aussehen wird.

(MS/zvg)

Bahnhofstrasse erhält neues Gesicht A

n der Bahnhofstrasse 40 stehen markante Veränderungen an. Am Dienstag war Spatenstich für das neue Wohn- und Geschäftshaus Arcmala. Es entsteht ein Ort zum Wohnen, Arbeiten und Einkaufen. Die geschichtsträchtigen Gebäude am Eingang der Bahnhofstrasse weichen noch bis Ende November dem Bauvorhaben. «Die Liegenschaften sind in die Jahre gekommen. Eine zeitgemässe Nutzung war nicht mehr möglich», begründete

Bauherr und Inhaber der Arcmala AG, Roger Arcari. Auf einer Grundstücksfläche von 2290 m² entsteht in den nächsten zwei Jahren ein modernes Wohn- und Geschäftshaus. Das Arcmala-Haus wird 18 Mietwohnungen beinhalten, von 21/2- bis 51/2-ZimmerWohnungen, 1700 m² Bürofläche, 66 Tiefgaragenplätze und 990 m² Verkaufsfläche inklusive Gastronomieflächen. «Der Bau soll möglichst viele verschiedene Nutzungsmöglichkeiten auf dichtem Gefüge

bieten», so Oliver Dufner vom Architekturund Planungsbüro Burkhard Meyer Architekten BSA in Baden. Die Erstvermietung nimmt die Realit Treuhand AG an die Hand. Ein Mietvertrag ist bereits unterschrieben. Denner wird seine Verkaufsflächen vom Malagahaus voraussichtlich Ende 2017 ins Arcmala-Haus verlegen. Im November 2017 sollten, wenn alles nach Plan läuft, die Bauarbeiten abgeschlossen sein und Ende 2017 Leben ins Gebäude einziehen. (Melanie Solloso)

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Stadt Lenzburg

KV Lenzburg wirbt in eigener Sache

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Das KV Lenzburg-Reinach macht sich stark für den eigenen Standort und mobilisierte vergangenen Donnerstag ehemalige Schülerinnen und Schüler. Melanie Solloso

D

er Regierungsrat überraschte im Juli mit einem Konzept für eine mögliche Schliessung der KV-Schule in Lenzburg. An der Fassade des KV-Schulhauses in Lenzburg sorgen nun seit letzter Woche blaue Banner für Eigenwerbung. «Ein starkes Stück Lenzburg auch in Zukunft» prangert in grossem Schriftzug, weiss auf blau, beim Haupteingang. Auf der Rückseite des Schulhauses schmücken die blauen Banner die Fenster und veranschaulichen die Kompetenzen der Schule mit Schlagworten wie «einmalig, stark, erfolgreich oder menschlich». Die Werbeaktion hat das KV Lenzburg-Reinach rund 8000 Franken gekostet. «Geld, das eigentlich gar nicht budgetiert ist», sagt Rektor Andreas Schmid. Aber: «Das Budget spielt keine Rolle, wir müssen die Schule retten», entgegnet er kämpferisch. «Für den Umbau und die Modernisierung des KVs vor drei Jahren wurden 4,4 Millionen Franken investiert. Bei einer Schliessung des KVs wäre dieses Geld verloren.» «Das KV gehört zu Lenzburg» Kämpferisch gaben sich auch die 22 ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die sich am Donnerstag, 3. September, im KV-Schulhaus versammelten, um die Petition für das KV-Schulhaus zu unterstützen. In vier verschieden Vorträgen und einem Kurzfilm machten sich Ehemalige für den KV-Standort Lenzburg stark. «Das KV gehört zu Lenzburg wie das iPhone zu Apple», sagte etwa Nicolas Bertschi, der die Berufsmaturität am KV

Lärmschutzwand und neue Bushaltestelle an der Aarauerstrasse Alfred Gassmann

I Eigenwerbung: Das KV in Lenzburg zittert um seinen Standort. in Lenzburg in Teilzeit absolviert hat. «Ohne die Nähe zum Arbeitsplatz hätte ich die Ausbildung nicht machen können.» Auch Karin Bertschi, ehemalige KV-Absolventin in Lenzburg und heute Geschäftsführerin vom Recycling Paradies in Reinach und in Hunzenschwil, betonte die Wichtigkeit eines zentralen KV-Standorts. «Für mich als Lehrmeisterin ist es viel attraktiver, wenn sich das KV in der Nähe des Lehrbetriebs befindet.» Wermutstropfen der Veranstaltung: Von insgesamt 800 via Facebook kontaktierten Ehemaligen waren nur 22 erschienen. «Das macht nichts», beschwichtigt Rektor Schmid. Es seien bereits weitere Aktionen zur Unterstützung des KVs

geplant. Im Anschluss an die Veranstaltung unterschrieben die Ehemaligen die Petition. Die überparteiliche Unterschriftensammlung wurde Ende August von Sabine Sutter, Einwohnerrätin CVP, und von Kathrin Scholl, Präsidentin des Schulvorstands KV Lenzburg-Reinach, initiiert als Reaktion auf das vom Regierungsrat präsentierte Standort- und Raumkonzept der Sekundarstufe 2. Das Konzept sieht in zwei von drei Varianten die Schliessung des KV-Standorts Lenzburg vor. Die gesammelten Unterschriften sollen dem Regierungsrat Ende September übergeben werden. Bis dann läuft auch die Anhörung zum Standort- und Raumkonzept.

Die Baumtrilogie wird fortgesetzt Die Baumtrilogie vom vergangenen Jahr konnte sich grosser Beliebtheit erfreuen und findet nun ihre Fortsetzung in einem Baumspaziergang am 19. September.

vermittelt und alte Bäume vorgestellt, sondern es werden auch ganz praktische Beispiele gezeigt, wie im eigenen Garten die Biodiversität gefördert werden kann. Unterstützung findet die «Baumtrilogie» auch beim Stadtrat Lenzburg, Martin Stücheli wird sich unter «Praktisches und Politisches» zu Wort melden. Die beiden Vereinsvertreter Monica Locher und Andres Schmocker freuen sich auch darüber, dass die Stadt zu ihren alten Bäumen Sorge trägt und sie so lange wie möglich erhält. Die Pflege von alten Bäumen ist nicht nur arbeitsintensiv, sondern generiert auch Kosten. Die Initianten hoffen, in Zusammenarbeit mit Behörden und möglichen Sponsoren Bestrebungen zum Erhalt und der Pflege von markanten Bäumen unterstützen zu können.

Beatrice Strässle

W

ir wollen mit unserem Angebot weiter die privaten Baumbesitzer für unser Anliegen gewinnen», bringt es Mitinitiant Andres Schmocker auf den Punkt. Dass das Interesse auch bei den privaten Besitzern von alten Bäumen gross ist, zeigt die Bereitschaft, einen Blick auf die Bäume in den Privatgärten werfen zu können. Die Führung wird wieder mit den beiden Fachleuten Walter Wipfli und Markus Wipf stattfinden. Der Spaziergang am 19. September ist auch für die Personen interessant, welche bereits ein Jahr zuvor auf einem Rundgang mit von der Partie waren, denn: «Wir haben eine andere Route gewählt, welche auch für Kinderwagen und Rollatoren geeignet ist», führt Monica Locher vom Natur- und Vogelschutzverein aus. Der Anlass steht wie im Vorjahr unter der Ägide des Natur- und Vogel-

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Schwarzföhre auf dem Areal des Müllerhauses. schutzvereins sowie des Gartenbauvereins Lenzburg und Umgebung. Die drei Themen-Schwerpunkte sind der Baumbestand in Lenzburgs Privatgärten – Historisches und Praktisches; die Biodiversität im Siedlungsraum sowie Praktisches und Politisches. Nicht nur Theorie wird

BAUMSPAZIERGANG Samstag, 19. September, 8.30 bis ca. 12.30 Uhr. Baumapéro mit Gedankenaustausch. Der Anlass ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Treffpunkt: 8.15 Uhr, Müllerhaus-Terrasse, Bleicherain 7, Lenzburg. Der Rundgang ist für Kinderwagen oder Rollatoren bestens geeignet. Information und Kontakte: info@schmocker-gartenbau.ch oder projekte@nvsvlenzburg.ch

n Lenzburg sind am 10. August entlang der Aarauerstrasse auf der Höhe der Behindertenwerkstatt die Bauarbeiten für die zwei neuen Bushaltestellen mit Fussgängerstreifen und Gehweg angepackt worden. Diese baulichen Massnahmen bringen mehr Sicherheit und Komfort. Und in Aussicht gestellt wird mehr Ruhe für das Fünflinden-Quartier, wird doch eine neue Lärmschutzwand von 362 Metern Länge erstellt. Ursprünglich war nur der Bau der Lärmschutzwand geplant. Während der öffentlichen Auflage wehrte sich die Stiftung für Behinderte für eine Bushaltestelle mittels einer Einwendung. Nicht ohne Grund, befinden sich doch die nächstgelegen Bushaltestellen Beyeler und Chrüzweg in Distanzen von 300 bis zu 400 Metern. Neue Bushaltestelle ab Fahrplanwechsel in Betrieb Die neue Bushaltestelle, deren Name noch nicht bekannt ist, wird auf den Fahrplanwechsel am kommenden 12. Dezember benutzbar sein. Allerdings wird das Buswartehäuschen dannzumal noch fehlen. Doch die Busbenutzer im Rollstuhl werden ebenerdig ohne Mithilfe ein- und aussteigen können. Ausserdem kann die Aarauerstrasse mittels eines Fussgänger-Übergangs mit Schutzinsel sicher überquert werden. Zudem wird für die Fussgänger von der Ringstrasse

Bald eine neue Bushaltestelle und Foto:AG mehr Ruhe für die Anwohner. West bis zur Fünflindenstrasse ein neuer Gehweg von 185 Metern Länge erstellt. Die baubewilligte Lärmschutzwand entlang der Aarauerstrasse wird zwischen der Ringstrasse West und der Dufourstrasse gebaut. Während der überwiegende Teil ab dem gewachsenen Terrain in der Höhe rund vier Meter misst, wird die Lärmschutzwand die letzten 88 Meter vor der Dufourstrasse auf den bestehenden Erdwall gesetzt. Der Baubeginn für die 1,1 Mio. teure Wand aus Lavabetonelementen ist auf Anfang November festgelegt. Das Fünflinden-Quartier kann die Sommerferien 2016 also in Ruhe auf dem Balkon verbringen, denn das Bauwerk wird voraussichtlich im Juli 2016 eingeweiht.

Spätsommerfest im Wohn- und Pflegezentrum «Im Lenz» S

eit 101 Tagen ist das Wohn- und Pflegezentrum «Im Lenz» eröffnet und bietet betagten Menschen und Senioren ein Zuhause in familiärer Umgebung. Bewohner und Pensionäre haben seit der Eröffnung neue und ungewohnte Lebenssituationen und Herausforderungen gemeistert. Auf diese Zeit möchte man nun zurückschauen und mit einem Spätsommerfest, am Samstag, 12. September, den Herbst einläuten. Auf die Besucherinnen und Besucher wartet ein kunter-

INSERATE

buntes, gemütliches und fröhliches Programm. Ab 11 Uhr kann man Musterwohnungen besichtigen und ab 11.30 Uhr gibt es jahreszeitliche, kulinarische Köstlichkeiten. Der Tischzauberer «Lukas Hill» bringt die kleinen Gäste zum Staunen und für musikalische Unterhaltung sorgt Fredy alias «Alpiano». Wer möchte, kann sich den Blutdruck- und Blutzucker messen lassen. Weitere Infos und genaues Programm unter www.seniocare.ch


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Kirchenzettel Seon, 1. September 2015

Lenzburg, 3. September 2015

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.

Ich gehe euch voran in den Frieden des Herrn, und dort erwarte ich euch zum ewigen Wiedersehen.

Rainer Maria Rilke

Traurig, aber voller Dankbarkeit für die gemeinsam erlebte Zeit und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Martin Fiedler-Tanner Pfarrer

Unser liebes Mami und Omi

Ursula Dietiker-Luginbühl 7. Dezember 1933 bis 3. September 2015 folgt nun unerwartet ihrem geliebten Lui und ihrer Tochter Beatrixe in die Ewigkeit.

22. April 1930 bis 1. September 2015 Vreni Fiedler-Tanner Renate und Stefan Zeder-Fiedler mit Familie Beatrice und Hanspeter Fischer-Fiedler mit Familie Martin Fiedler und Layla Walch mit Familie Andreas Fiedler und Gabriella Meier Susanne Fiedler und Marcel Bernet

«Uf wederluege, Omi»: Susanna und Andreas Rymann-Dietiker Philippe Rymann mit Michèle Häfliger Barbara Bieber-Rymann mit Rahel, Julia und Fabienne Rebecca Rymann Hans Scheidegger mit Franziska, Markus, Florian, Karin, Jochen, Oliver und Fabienne

Auf seinen Wunsch hin nehmen wir in aller Stille und im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Bergli in Zofingen Abschied von ihm. Wer seiner gedenken möchte, unterstütze die Spitex Seon, Postkonto 50-10188-3, oder Médecins Sans Frontières, Genf, Postkonto 12-100-2. Traueradresse: Vreni Fiedler-Tanner, Kirchtalstrasse 41, 5703 Seon Es werden keine Leidzirkulare verschickt.

Die Abdankung findet am Donnerstag, dem 17. September 2015, um 14.00 Uhr in der Stadtkirche Lenzburg statt. Die Urne wird nicht beigesetzt. Traueradresse: Susanna Rymann-Dietiker, Pilatusstrasse 23, 5703 Seon Gilt als Leidzirkular.

R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 12. bis 19. September: Pfr. Olaf Wittchen

Lenzburg Sonntag, 13. September 2015 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen Predigttext: 1. Thessalonicherbrief 5, 14–24 Lieder: 98/235/724/350 Musik: Monika Bryner, Orgel Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus Kollekte: ags Suchtprävention Aargau 17 Uhr Konzert «Musique en Route», organisiert durch das ökumenische Forum Kultur im ref. Kirchgemeindehaus Frisch und virtuos spielt «Musique en Route» Trouvaillen aus dem wilden Osten, knackige Rhythmen und verträumte Melodien für das Fernund Heimweh. Das Quartett besteht aus Ronny Spiegel (Violine), Stefanie Hess (Bass), Tom Tafel (Akkordeon) und Ariel Rossi (Gitarre). 20 Uhr Gottesdienst der église française in der Stadtkirche Mittwoch, 16. September 2015 19 Uhr Erwachsenenbildung im ref. Kirchgemeindehaus zum Thema «Erstaunliche Phänomene unserer Schöpfung» mit Dr. Beat Samuel Fey

Hendschiken Samstag, 12. September 2015 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum Sonntag, 13. September 2015 9 Uhr Gottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr. Olaf Wittchen Predigttext: 1. Thessalonicherbrief 5, 14 – 24 Lieder: 98 / 235 / 724 / 350 Musik: Monika Bryner, Orgel Kollekte: ags Suchtprävention Aargau

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG

WIR DANKEN HERZLICH für die grosse und mitfühlende Anteilnahme, die wir beim Abschied von Rotary Club Lenzburg

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Rotarier

Martin Fiedler 22. April 1930 bis 1. September 2015 Er ist im 85. Altersjahr friedlich eingeschlafen. Wir werden unser langjähriges Mitglied Martin Fiedler sehr vermissen und ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Unser Mitrotarier Martin hatte immer die passenden Worte auch in schwierigen Situationen.

Marcel Bolliger

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

erfahren durften. Einen speziellen Dank richten wir an Herrn Pfarrer Wittchen für die persönliche Trauerfeier und die tröstenden Abschiedsworte. Im Weiteren danken wir Herrn Dr. D. Dürst für die jahrelange ärztliche Betreuung sowie der Spitex Lenzburg. Wir danken für die einfühlsamen Worte und stillen Umarmungen. Im Weiteren danken wir allen, die ihre Anteilnahme durch Briefe und Spenden zum Ausdruck gebracht haben. Lenzburg, im September 2015

Wildegg

Die Trauerfamilie

Danke, dass es dich gab und in unseren Herzen immer noch gibt!

Herzlichen Dank

Seon, im September 2015

Traurig und mit vielen schönen Erinnerungen haben wir von unserem Vater, Schwiegervater, Grossvati und Urgrossvati Abschied genommen.

Anton Walti-Cervellin 19. 4. 1931 – 26. 8. 2015 Nach einem kurzen Spitalaufenthalt ist er friedlich eingeschlafen.

Wir danken allen, welche unserer lieben, unvergesslichen

Für die vielen Zeichen der Verbundenheit danken wir von Herzen, ebenso allen, die Toni in Freundschaft begegnet sind und ihn auf seinem Lebensweg begleitet haben.

Lilian und Beat Schumacher-Walti Nadine Schumacher und Andreas Janser Sandra und Adrian Fischer-Schumacher und Raul Lukas Schumacher Heidi Longo-Walti Dario Longo Giulia Longo Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Seon stattgefunden.

im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten, ihr Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten, ihr auch am Ende ihres Lebensweges zur Seite standen, ihr im Tod auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen und uns ihre Anteilnahme und Verbundenheit erfahren liessen. Besonders danken möchten wir dem Pflegepersonal der DialyseAbteilung des Kantonsspitals Aarau, dem Pflegepersonal des Altersheims Länzerthus in Rupperswil und dem Hausarzt Dr. Thomas Glarner aus Wildegg für die langjährige liebevolle Betreuung. Herzlich bedanken möchten wir uns auch für die Geldspenden zugunsten des Altersheims Länzerthus und für die vielen Worte des Trostes. Hirschthal, im September 2015

Samstag, 12. September 2015 – 10.00 Uhr Festgottesdienst zur Heiligen Firmung mit Domherr Urs Elsener und Pfr. Roland Häfliger anschliessend Apéro für alle Sonntag, 13. September 2015 – 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 15. September 2015 – 9.00 Uhr Heilige Messe anschliessend Kaffee

Seon

Hedwig Hausmann-Furter Auferstehung ist unser Glaube Wiedersehen unsere Hoffnung Gedenken unsere Liebe Augustinus

Lenzburg Samstag, 12. September 2015 – 16.30 Uhr Festgottesdienst mit Hl. Firmung, Firmspender: Domherr Urs Elsener, anschliessend Apéro für alle Sonntag, 13. September 2015 – 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Hl. Firmung, Firmspender: Domherr Urs Elsener, anschliessend Apéro für alle Dienstag, 15. September 2015 – 9.00 Uhr Hl. Messe in Wildegg Donnerstag, 17. September 2015 – 9.00 Uhr Hl. Messe

Seinen Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme sowie Kraft und Zuversicht in den schweren Stunden des Abschieds.

Rotary Club Lenzburg Der Präsident: Der Sekretär: Hans-Jürg Reinhart Markus Fisler

Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch.

Die Trauerfamilie

Freitag, 11. September 2015 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 12. September 2015 – 10.30 Uhr Firmung in der Herz-Jesu-Kirche Lenzburg, Jugend-Band, anschliessend Apéro. Am Sonntag ist kein Gottesdienst in Seon.

AMMERSWIL Amtswochen für Abdankungen Pfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52 Donnerstag, 10. September 2015 Jassnachmittag 14.00 Uhr in der Remise Ammerswil Freitag, 11. September 2015 Begrüssungstreff der Kindertreffs 16.45–18.15 Uhr bei der Pirolhütte Dintikon; anschliessend Bräteln; Anmeldung erforderlich Sonntag, 13. September 2015 10.00 Uhr Dintikon, Mehrzweckhalle: Ökumenischer Gottesdienst; Gestaltung: Gregor Elmiger, Theologe, und Susanne Vögeli, Sozialdiakonin Kollekte zugunsten Ärzte ohne Grenzen Anschliessend Apéro Donnerstag, 17. September 2015 Ökumenischer Frauen-Morgen 09.00–11.00 Uhr im Gemeindesäli Dintikon; Vortrag: «Sich Gutes tun!» Freier Leben – bewusster Bewegen; Referentin: Heidi Matter, Lenzburg

A U E N S TE I N Sonntag, 13. September – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Árpád Ferencz Sonntagsschule Dienstag, 15. September – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 16. September – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche Donnerstag, 17. September – 20.00 Uhr: Treffpunkt am Abend Predigtbesprechung Alle sind herzlich eingeladen.


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Kirchenzettel R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 13. September 2015 – 9.30 Uhr: Festgottesdienst zum 80-JahrJubiläum Kirche Beinwil und zum Ende der Renovation Motto: «Schon alt und doch neu» ➢ Organisiert von Jugendlichen • Theater • Tanzgruppe – Pfarrerin Mária Dóka – Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter – Organist Philippe Tschopp – Kollekte Jugendarbeit der Kirchgemeinde • Festansprachen • Enthüllung eines Bildes, geschenkt von der Erbengemeinschaft Ruth und Fritz Haller • Apéro • Mittagessen • Kaffeestube • Kirchenführungen, Ausstellung, Ballonwettbewerb ➢ Bitte beachten Sie die Anfangszeit des Festgottesdienstes Montag, 14. September 2015 – 20.00 Uhr: Singkreisprobe mit Lukas Haltmeier im Unterrichtszimmer Mittwoch, 16. September 2015 – 10.00 Uhr: Mini-Gottesdienst im Chorraum der Kirche – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Freitag, 18. September – 18.15 Uhr: Jugendgottesdienst (PH3 + PH4) mit Pfrn. Mária Dóka in der Kirche Sonntag, 20. September – 10.00 Uhr: Eidg. Bettag Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Miriam Anne Liedtke Kantonalkollekte: 1 /2 «Cartons du Cœur» Aargau 1 /2 Heimgärten Aarau-Brugg – 10–11 Uhr: Sonntagsschule im Unterrichtszimmer der Kirche Kirchenkaffee, Gastgeber sind René und Ruth Maurer

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 10. September – 10.00 Andacht mit Abendmahl Haus Eigenamt Sonntag, 13. September – 10.10 Gottesdienst, Pfr. J. Luchsinger anschl. 11.11, Kollekte: Wycliff Dienstag, 15. September – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus

Schinznach-Bad Donnerstag, 10. September – 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus Amtswoche alle Gemeinden bis 11. 9.: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25 Amtswoche alle Gemeinden ab 12. 9.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

HUNZENSCHWIL Samstag, 12. September – 9 Uhr Frauenmorgen, Länzihuus Suhr. «In dir steckt eine Prinzessin». Referentin Christina Güdel gibt Tipps für ein attraktives Erscheinungsbild und Auftreten Sonntag, 13. September – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. W. Kuhlmann Taufe von Gregory Maurer Mitwirkung: Gospelchor Kumbaya Kollekte: Mission 21 Donnerstag, 17. September – 14 Uhr Seniorennachmittag, Kirchgemeindehaus. Reise mit der Ostmission; Bericht von Marianna Diriwächter Amtswochen 14.– 18. 9.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 13. bis 19. September: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Freitag 11. September – 10.00 Andacht im Alterszentrum Wildegg, Pfr. M. Kuse Sonntag 13. September – 19.30 Holderbank, Taizé-Abendfeier, Thema: «Hört, und ihr werdet leben!» (Jes. 55, 3), Pfrn U. Vock, Ch. Ischi, Orgel. Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist für Gottesdienstbesucher kostenlos. Mittwoch, 16. – Mittwoch, 23. September Arbeitswoche der Senioren- u. Seniorinnengruppe Holderbank-Möriken-Wildegg im Berghaus Bettmeralp. Leitung u. Kontakt: Robert Zeller, Möriken, 076 248 68 59. Auch neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind willkommen! www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 13. September 2015 – 10.15 Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Willi Fuchs. Mitwirkung des Anspielteams mit Band. Kollekte: Aeschimanns Thailand

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 11. September – 18.30 Jugendtreff Zündschnur Sonntag, 13. September – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 ök. Erntedank-Gottesdienst in kath. Kirche Thema: Wasser Kollekte: Dargebotene Hand Herzlich willkommen zum anschliessenden Apéro Keine Kinderhüte, kein Chinderträff – 18.30 Youth Church im KGH Dienstag, 15. September – 14.00 ök. Jass-Nachmittag im KGH Mittwoch, 16. September – 10.00 Andacht im Altersheim Sarmenstorf www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Sonntag, 13. September 2015 – 10.00 Ök. Erntedank-Gottesdienst in der von den Landfrauen festlich geschmückten kath. Kirche mit Pfarrer Philipp Nanz und Christoph Heldner. Musikalisch gestaltet vom Jodlerklub Seetal. Anschl. Apéro der Landfrauen vor der Kirche Donnerstag, 17. September 2015 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

OTHMARSINGEN Sonntag, 13. September 2015 – Gottesdienst mit neuen Liedern vom Aargauer Singtag – 9.30 Uhr: Wir üben die Lieder 10 Uhr: Beginn des Gottesdienstes Musikalisch leitet uns: Jürg Hochstrasser Kollekte: Theologisch-Diakonisches Seminar Aarau Voranzeige: Freitag, 18. September 2015: – 20.00 Uhr: Konzert in der Kirche mit «Timorosso in tre», Alphorn, Orgel und Klavier

Lenzburg, 7. September 2015 Traurig über seinen Tod, jedoch dankbar, dass seine lange Leidenszeit ein Ende gefunden hat, nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater und Grossvater

Rudolf Hegner-Salm 24. März 1923 bis 6. September 2015 Er verschied am Sonntag friedlich im Pflegeheim Lindenfeld in Suhr. Sein Leben war geprägt von Güte, Grosszügigkeit und einem nie erlöschenden Interesse an Neuem und Vergangenem.

In stiller Trauer: Stephan und Ursula Hegner-Hauser Heiner Hegner Dorothee und Herbert Huber-Hegner Nina und Julia Huber

NIEDERLENZ Sonntag, 13. September – 9.45 Uhr: Gottesdienst zum Erntedank mit Pfr. Claudius Jäggi Predigttext: 1. Mose 1, 9–13.29 Lektorin: Christine Hasler Musik: Jodlerchörli Niederlenz und Christina Heuking (Orgel) Kollekte: Green Cross Anschliessend Apéro Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Mittwoch, 16. September – 9.00 Uhr: Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche Mittwoch, 16. September – 19.45 Uhr: Bibliodrama im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

RUPPERSWIL Amtswoche 10. bis 19. September 2015: Pfrn. Christine Bürk, 062 897 11 57 Sonntag, 13. September – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfrn. Christine Bürk Kollekte: TDS, Aarau Donnerstag, 17. September – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Uwe Bauer Sonntag, 20. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag – 10.00 Uhr: Kirche Möriken Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl Für den Fahrdienst nach Möriken melden Sie sich bitte bis 17. 9. unter 062 897 28 71. Vorschau: Dienstag, 22. September – 19.30 Uhr: Vortrag im Kirchgemeindehaus «Von der Kanzel zum Rotlichtviertel» Eine provokative Aussage? Nein, Hinweis auf einen realen Dienst im Zürcher Rotlichtmilieu, Referent: Peter Widmer, Leiter «heartwings».

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 13. September 9.15 Uhr, Boniswil 10.15 Uhr, Seengen Pfarrer Jan Niemeier Lieder: 557,1–6 / 242,1–5 / 733,1–4 / 343,1–3 17.00 Uhr, Egliswil Fiire mit de Chliine zu Erntedank Thema: Die Maus und die Kartoffel Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und Team Mittwoch, 16. September Laudes – Morgenlob 6.30 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 11. September – 9.00 Uhr: Strickgruppe im Bullinger (UG) des ref. Kirchgemeindehauses. Kontakt: Rosmarie Bolliger, Tel. 062 775 17 58 – 19.00 Uhr: Kochschule Hertimatt 2, ökumenische Frauengruppe: Zubereitung Aperitifs und Desserts Sonntag, 13. September – 19.00 Uhr: Abendgottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: «Lukas 17,11–19» Thema: «Wofür können wir danken?» Kollekte: Blaues Kreuz Aargau/Luzern: Blue Cocktail Bar Anschliessend Express-Kafi Montag, 14. September – 20.00 Uhr: GOSPEL-on.ch: GospelprojektChorprobe Dienstag, 15. September – 7.00 Uhr: Frühgebet – 19.30 Uhr: Hauskreis im Jugendraum (UG) des ref. KGH Seon. Auskünfte: 079 393 30 03 Mittwoch, 16. September – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen – 13.30 Uhr: Präparandenunterricht – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 17. September – 9.00 Uhr: Wochengebet Freitag, 18. September – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr Pfr. Jürg von Niederhäusern Samstag, 19. September – 14.30 Uhr: Besinnung zum Bettag mit Abendmahl im Altersheim Unteres Seetal Pfr. Jürg von Niederhäusern und Dr. Gerhard Ruff www.ref-kirche-seon.ch

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Pfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 Bettwil; Telefon 056 667 36 39 E-Mail pfarramt_bettwil@bluewin.ch Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen Varghese Eerecheril, Pfarradministrator Tel. 056 667 20 40 E-Mail eracheril@gmail.com

Gebr. Fritz & Ueli Wirz AG Schreinerei – Küchenbau 5504 Othmarsingen Tel. 062 896 20 20 www.wirz-kuechen.ch

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Schafisheim Freitag, 11. September 2015 – 16.30 Uhr: KiK-Träff im Schlössli Sonntag, 13. September 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche mit Taufe von Mauro Fehlmann Pfr. Gotthard Held Text: Matthäus 19,13–15 – Alle gehören dazu Lieder: 159/188/258/631/349 Wer gerne die Fahrgelegenheit zur Kirche benützen möchte, meldet sich bitte am 13.9. zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter der Nr. 079 318 64 37. Donnerstag, 17. September 2015 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli – 19.30 Uhr: Vortrag im Schlössli: Eine Zeitreise ins Mittelalter In der europäischen Kulturgeschichte gibt es viel zu entdecken. In einem Bildervortrag entführt uns Aurelius Belz in eine Zeit, die von symbolischen Bezügen geprägt war. Beispielsweise kam jeder Zahl eine bestimmte Bedeutung zu, sei es eine positive, verehrungswürdige, oder eine negative, vermaledeite. Wenn wir das kleine Einmaleins der mittelalterlichen Symbolik kennen lernen, wundern wir uns darüber, wie viel davon in unserem Alltag fortbesteht, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Aurelius Belz, Cembalo- und Klavierbaumeister und promovierter Kunsthistoriker aus Hägglingen, spezialisierte sich auf die Kulturgeschichte der Tasteninstrumente. Herzliche Einladung an alle, der Eintritt ist kostenlos.

Menziken Donnerstag, 10. September – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier, gest. Jahrzeit für Anna Maria Studer sowie für Ursula Gloggner Samstag, 12. September – 16.00 Tauffeier Sonntag, 13. September 24. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Luiz Antonio Miranda) – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 17. September – 18.45 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit aus dem Pfarreileben

Beinwil Samstag, 12. September – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 16. September – 19.00 Eucharistiefeier

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG

Staufen Freitag, 11. September 2015 – 16.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus Samstag, 12. September 2015 Achtung Kinder: Näschtli machen die Hochzeitsgesellschaft geht um ca. 16.30 Uhr den Staufberg hinunter Donnerstag, 17. September 2015 – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus Weitere Anlässe: Dienstag, 15. September 2015 – 20.00 Uhr Probe des Kirchenchors im Pfarreisaal, Suhr www.ref-staufberg.ch

Samstag, 12. September – 13.45 Uhr: Jungschi/Ameisli Sonntag, 13. September – 9.30 Uhr: Gottesdienst www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!

Abschied und Dank Wenn Liebe und Güte warm und hell sind, ist heute eine Sonne erloschen . . .

Unser geliebter Vater, Schwiegervater, Nonno, Opi und Bruder

Angelo Bassi-Engel 5. Juni 1931 bis 8. September 2015 hat heute diese Welt verlassen. Wir sind sehr traurig, doch wird seine Liebe und Seelengüte unsere Herzen immer wärmen. Danke für alles. Herzlichen Dank allen, die seine Wege in Freundschaft und Zuneigung begleiteten. Herrn Pfarrer Jan Niemeier, dem liebevollen Pflegeteam der Spitex Seon, der Pro Senectute, dem KS Aarau und dem Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal, Seon. Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 16. September, um 12.00 Uhr in der Kirche Seengen statt. Wie es sein Wunsch war, wird seine Urne zusammen mit der seiner am 4. September 2004 verstorbenen Ehefrau Ruth Bassi-Engel in Seengen, im engsten Familienkreis, beigesetzt. Anstelle von Blumen gedenke man der Palliative Care und Begleitung, zugunsten Palliative Care Aargauer Seetal, Postkonto 50-615-9. Seengen, 8. September 2015

Die Trauerfamilie

Traueradresse: Flavio Bassi, Sarmenstorferstrasse 28, 5707 Seengen Auf Wunsch des Verstorbenen findet die Beisetzung im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, Postkonto 80-16445-0, der er sich zeitlebens verbunden fühlte. Traueradresse: Dorothee Huber-Hegner, Neumattstrasse 23A, 5600 Lenzburg Gilt als Leidzirkular.

Freitag, 11. September – 17.15 Versöhnungsfeier der Firmanden Samstag, 12. September – 10.00 Hauptprobe für alle Firmanden mit dem Firmspender, Abt Benno Malfèr – 16.30 Firmung – Festgottesdienst Kollekte für: Stiftung Wunderlampe Es singt der Regi-Chor Muri Freitag, 18. September – 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 20. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag – 9.00 Eucharistiefeier, Erntedank Kollekte für: Inländische Mission

Jesus sagt auf die Frage nach dem Tod: «Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.» Joh.-Evang. 11, 25


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Jobs von A bis Z.

Gesucht f체r Kurierfahrten in der ganzen Schweiz, Start bzw. Ziel ist die Region Lenzburg/Wohlen

pensionierter CH-Mann als Aushilfe auf Abruf der noch fit ist und gerne Auto f채hrt. Bitte nur Leute mit eigenem Pw und nur Leute aus der Region Lenzburg/Wohlen. Bewerbungen mit Foto bitte an: pensioniertundfit.ch


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Region

Die besten Aargauer Schützen am Tag der Jugend im Wallis: (von links) Janosch Strebel (Boswil), Joshua Stutz (Bremgarten), Kevin Plaz (Holderbank), Dominik Lörtscher (Boswil), Selina Koch (Boswil), Ivan Füglister (Döttingen), Sarah Joho (Boswil) und Patrick Gütiger (Holderbank). Es fehlen Reto Koch (BosFoto: wr wil) und Christian Vock (Döttingen).

Eine Seniorin hilft den Kindern bei Bastelarbeiten in der Schule.

Foto: HO

Generationen im Klassenzimmer Seniorinnen und Senioren sind als freiwillige Helfer in den Schulen höchst willkommen. Wie dies funktioniert, ist das Thema einer Informationsveranstaltung in Rupperswil am 24. September.

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ro Senectute Aargau engagiert sich schon einige Jahre für den generationenübergreifenden Austausch. Mit dem Angebot «Generationen im Klassenzimmer» wird dieser Austausch in Zusammenarbeit mit den Schulen aktiv gefördert. Seniorinnen und Senioren nehmen als Freiwillige regelmässig am normalen Unterricht teil. Im Vordergrund steht dabei die Beziehung zwischen den Generationen innerhalb des schulischen Rah-

mens. Pro Senectute Aargau und die Schule Rupperswil informieren an der Veranstaltung vom 24. September 2015 um 16.30 Uhr im Aarehaus Rupperswil über das Angebot und hoffen, zahlreiche ältere Menschen für ein freiwilliges Engagement zu begeistern. Schon in den Neunzigerjahren starteten erste Schulklassen-Versuche mit Seniorinnen und Senioren als freiwillige Helfer in Schule, Hort und Kindergarten. Brücken bauen zwischen Kindern und Senioren – dieser Gedanke steckt hinter dem Angebot «Generationen im Klassenzimmer», das Pro Senectute Aargau zwischenzeitlich in mehreren Gemeinden durchgeführt hat. In Drüwil, Seon, Dintikon, Egliswil und weiteren Gemeinden im Kanton Aargau ist dieses Angebot bereits erfolgreich gestartet worden. Eine Seniorin, ein Senior besucht regelmässig jeweils an einem halben Tag

pro Woche eine Schulklasse. Bei dieser unentgeltlichen Freiwilligenarbeit begegnen sich somit drei Generationen in der Schule. Die Kinder erhalten eine zusätzliche Bezugsperson und die Seniorinnen und Senioren werden als unterstützende Klassenbegleitung geschätzt. Zeit, Geduld, unterschiedliche Lebenserfahrungen, Spontaneität, Lebhaftigkeit und Neugier sind zentrale Faktoren dieser Begegnung. Ein realer Lebenskundeunterricht Auskünfte zum Projekt erhalten Interessierte bei der zuständigen Bereichsleiterin Christin Hadorn, 062 889 23 52, oder bei Pro Senectute Aargau, Heidi Schatzmann, Leiterin Beratungsstelle Bezirk Lenzburg, 062 891 77 66. (PM) Informationsveranstaltung: Donnerstag, 24. September 2015, 16.30 Uhr im Aarehaus Rupperswil.

MARKTNOTIZEN

Der neue SsangYong.

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ndlich haben die besten Aargauer 300-m-Gewehrschützen ihre Bronzemedaille erhalten, die sie am Tag der Jugend beim Eidgenössischen Schützenfest im Wallis gewannen. Weil die Medaillenkür nach Abschluss des Kantonewettkampfs nicht mehr möglich war, holte der Aargauer Schiesssportverband dieses Versäumnis am Jung-

schützenfinal nach. Von den zehn Schützen, die dem Aargau im Vergleich der Kantone zu Rang 3 verhalfen, stammen gleich fünf von der Schützengesellschaft Boswil, je zwei von der Schützengesellschaft Döttingen und dem Freien Schiessverein Holderbank und einer von der Schützengesellschaft Bremgarten. (wr)

AARGAUISCHE BERUFSSCHAU AB’15 Bereits zum 14. Mal findet vom 8. bis 13. September 2015 die Aargauische Berufsschau (ab’15), erstmals in Wettingen, statt. Zeitlich und örtlich kompakt können sich während dieser 6 Tage Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen an rund 70 Ständen über mehr als 200 Lehrberufe sowie diverse Weiterbildungen informieren. Bereits am Morgen des ersten Tages der Aargauischen Berufsschau ström-

ten unzählige Jugendliche im Berufswahlalter mit ihren Lehrpersonen aus dem ganzen Kanton auf das «Tägi-Areal». Alle Hallen und Zelten füllten sich in kurzer Zeit mit interessierten Jugendlichen. Die Berufsschau ab’15 im Tägi in Wettingen dauert noch bis Sonntag, 13. September 2015. Am Wochenende werden viele Jugendliche in Begleitung ihrer Eltern erwartet.

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Etwas Neues erfahren? SsangYong-Probefahrtwoche Vom 12. bis 19. September gibt es bei Auto-Wicki AG in Fahrwangen eine SsangYong-Probefahrtwoche. Ja, noch sind die Marke SsangYong und ihre Produkte eher unbekannt – aber was SsangYong mit den neuen Modellen zu bieten hat, ist schon bemerkenswert.

Verspätete Bronzemedaille für den Aargauer Nachwuchs

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Im Gespräch

Blickpunkt

Handy-Ballon über Lenzburg.

(rer)

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m Dienstagmorgen war über der Stadt Lenzburg ein eher spezieller Heissluftballon unterwegs. Alle, die den Abwasch vom Vorabend aufgeschoben haben, fühlten sich beim Anblick bestimmt an die noch wartenden Pflichten erinnert. Alle anderen bewunderten, wie die Sonne den orangen Ballon zum Leuchten brachte.

«Fast wahnsinnig» machen sie die Symptome. Ihr Humor gibt Petra Biedermann die Kraft, weiterzumachen.

(Fotos: MS)

Das Leid vom Leiden ohne Namen Petra Biedermann aus Tennwil ist «infraschallkrank». Nur ist ihre Krankheit weder wissenschaftlich erforscht noch von Ärzten anerkannt. Mit den Symptomen begann für sie die krampfhafte Suche nach der Ursache und der Kampf nach Anerkennung ihres Leidens. Melanie Solloso

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ittlerweile habe sie genug Daten zusammengetragen. «Ich kann klar aufzeigen, dass mein Körper auf Infraschall stark reagiert», ist Petra Biedermann überzeugt. In ihrer kleinen Wohnung in Tennwil, unweit vom See entfernt, hortet sie ihre Nachforschungsunterlagen: Messresultate, Statistiken, Tabellen, Vergleichsmaterial, fein säuberlich zusammengetragen und anschaulich in Ringbüchern gebunden. Man sieht sofort, die gelernte Chemie-Laborantin weiss, wie man analytisch an Dinge herangeht. «Ich wohne eigentlich im Paradies, direkt am See», Biedermann lächelt. «Aber geniessen kann ich es nicht.» Mehrmals am Tag und in der Nacht erfährt die 56-Jährige gefühlte Stromschläge, empfindet Schwindel, Herzdruck, ein Stromgefühl oder hört ein Brummen und Dröhnen. Manchmal ist es stärker, manchmal schwächer. Als Ursache für ihre Missempfindungen sieht Biedermann den Infraschall. So wird der Schall bezeichnet, der unterhalb der menschlichen Hörschwelle liegt. Amtliche Messungen beginnen erst bei 8 Hertz. Was darunter liegt, wird nicht erfasst. Aber Biedermann ist überzeugt, dass es darunter «sogar richtige Schalldruckwellen gibt». Ohrstöpsel helfen nicht Wenn die Symptome stark sind, werden für Biedermann selbst die alltäglichsten Dinge wie Haushalt erledigen, Rechnungen zahlen oder Korrespondenz führen zur Mammutaufgabe. Ruhig dazusitzen ist für die zierliche Frau mit hüftlangen Haaren «Selbstbeherrschung ohne Ende». Einen Ausflug ins Café oder ins Kino fast undenkbar. «Mit den Jahren haINSERATE

be ich gelernt, ruhig zu wirken. Egal, wie stark das Stromgefühl ist oder der Brummton.» Ohrstöpsel liegen bei ihr auf dem Wohnzimmertisch, aber «die nützen nichts». Musik helfe schon eher über die Lärmkulisse in ihrem Kopf hinweg. Nie symptomfrei «Die Symptome verunmöglichen mir Lebensqualität.» Einer geregelten Arbeit könne sie nicht mehr nachgehen. «Das ist kein Leben», sie schüttelt energisch den Kopf. Was sie beschreibt, hört sich eher wie ein endloses Warten an. Ein Warten auf Phasen, wo die gefühlten Symptome etwas schwächer sind und sie Alltagsdinge erledigen kann. Ein Leben ohne Symptome, das liegt weit zurück in der Vergangenheit. «Die alte Petra», beschreibt Biedermann diese Zeit. Von Symptomfreiheit träumt sie trotzdem. In ihrem Zimmer hängt ein Bild, es ist Nacht, die Frau sieht man von hinten, sie ist nackt, lange Haare fallen bis zur Hüfte. Um das Bild herum ist eine Eisenkette befestigt, in der Mitte ein Schloss. «Wenn die Symptome weg sind, schneide ich die Kette durch.» Biedermann lacht.

««Ständig steh ich vor verschlossenen Türen.» Ihren Humor hat sie nicht verloren. «Ohne meinen Humor wäre ich längst tot.» Lange wolle sie aber mit diesem Leben nicht mehr weitermachen. «Eine kleine Weile mag ich noch», sagt sie. Sie kämpft immer noch um Anerkennung ihres Infraschall-Leidens. «Es wäre so einfach, es wissenschaftlich zu beweisen», sie seufzt. «Es bräuchte einfach interessierte und mutige Mediziner und Wissenschaftler, genügend finanzielle Mittel und den Willen dazu.» Ihre eigenen Ersparnisse hat Biedermann für ihre Beweis-Sammlung bereits ausgegeben. Auch ein Infraschall-Messgerät hat sie konstruiert und patentieren lassen. «Es erzeugt Nebel und der Nebel schlägt Wellen, wenn die Druckwellen des Infraschalls ankommen.» «Es ist nicht ausgereift», fügt sie an. «Aber mit genügend Geld könnte man es so anpassen, dass man damit Daten für die Wissenschaft sammeln könnte», sagt Biedermann überzeugt. 2008 begannen die ersten Symptome ihres Leidens, schleichend wurden die Missempfindungen stärker, bis schliesslich 2011

Andrea Portmann ist neue Direktorin (zvg) von Aargau Tourismus.

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Die Hoffnung stirbt zuletzt: «Wenn ich symptomfrei bin, schneide ich die Kette durch.» das Mass des Erträglichen überschritten war. Die Ärzte konnten ihr nicht helfen, lieferten eine Diagnose nach der anderen wie Tinnitus oder verschiedene psychische Erkrankungen und verschrieben ihr Medikamente. Irgendwann nahm Biedermann die Ergründung der Ursache ihrer Erkrankung selbst in die Hand. Als Hauptverursacher für den Infraschall sieht sie heute ihren ehemaligen Arbeitgeber, eine grosse Industriefirma im Aargau. «Ich weiss, es klingt seltsam», reagiert sie auf den verdutzten Blick der Journalistin. «Die Beschwerden fingen erst an, als ich von Deutschland hierher zog und bei der Firma zu arbeiten begann», beginnt sie aufzuzählen. «Mein Druckgefühl passt haargenau zu den Schall-Emissionen dieser Anlage. Und die Erderschütterungen, aufgezeichnet vom Schweizerischen Erdbebendienst, passieren oft zeitgleich mit den Schallereignissen, erzeugt durch diese Anlage.» Sie kramt Unterlagen hervor mit Tabellen, Zahlen, eigenen Messungen. «Natürlicher Infraschall kommt und geht nicht immer zur gleichen Zeit. Jemand mit Fachwissen könnte das innerhalb einiger Tage überprüfen.» Bis jetzt stiess ihr Anliegen auf kein Gehör. Die Antwort etwa vom Bundesamt für Umwelt: Man werde die Angelegenheit aus wirtschaftlichen Interessen nicht weiterverfolgen. «Ständig steh ich vor verschlossenen Türen», sagt Biedermann frustriert. «Ich möchte doch nur, dass die Sache ernsthaft geprüft wird. Ich bin weder ein Hypochonder noch ein Einzelfall. Wenn ich ein Einzelfall wäre,

könnte ich damit leben, dann hätte ich einfach Pech.» Der Austausch mit Betroffenen, auch aus der Region, helfen Biedermann, weiter für die Anerkennung des Infraschall-Leidens zu kämpfen. «Eine Frau aus Staufen ist auch betroffen. Die Symptome machen sie halb wahnsinnig», erzählt sie. Flucht ins Ausland Um ihre eigenen Symptome zu mildern, flüchtet Biedermann oft ins Ausland, so weit weg von der Schweiz wie möglich, in der Hoffnung auf ein wenig Schlaf und Symptomreduktion. «Ausgeschlafen bin ich selten.» Im Ausland hat sie auch alle ihre Berechnungen und Recherchen angestellt. «Hier in der Schweiz habe ich keinen klaren Kopf.» Auszuwandern kann sich die gebürtige Deutsche jedoch nicht vorstellen. «Warum soll ich in ein Drittwelt-Land ziehen, ich bin hier zu Hause.» Die wenigen Momente, in denen die Symptome kaum mehr spürbar sind, helfen weiterzumachen und schüren ein wenig Hoffnung auf ein normales Leben. «Ich möchte wieder ich sein, wieder fröhlich. Möchte wieder würdig leben und arbeiten.» Biedermann steht auf und schliesst die Balkontür, draussen scheint die Sonne, es zwitschern die Vögel. Am See war sie schon lange nicht mehr, auch heute wird sie das nicht tun. «Draussen surrt alles», begründet sie. Lieber legt sie ihre Füsse auf ihre Vibrationsmatte, «das mindert das Stromgefühl», und wartet auf die Mittagszeit. Dann sei es oft ruhiger. Infos unter www.infraschallglobal.ch

argau Tourismus hat eine neue Frontfrau. Andrea Portmann aus Kirchdorf AG tritt am 1. Dezember die Nachfolge von Barabara Studer als Direktorin an. Portmann hat Publizistik, Germanistik und Betriebswirtschaft studiert und später das eidgenössische Diplom als PRFachfrau erworben. Sie war einige Jahre als Fachjournalistin für die Magazine «Schweiz Touristik», «Reiseblick» und das Lifestyle-Magazin «Art und Reise» tätig. 2010 wechselte sie zu Axpo Kernenergie als Fachspezialistin Kommunikation und ist heute stellvertretende Leiterin Information im Kernkraftwerk Leibstadt.

D

ie Kommission für Umwelt, Bau, Verkehr, Energie und Raumordnung (UBV) spricht sich für die Festsetzung des Materialabbaugebiets und der regionalen Inertstoffdeponie Emmet in Seon im Richtplan aus. Im Gebiet Emmet in Seon wird seit 1920 Kies abgebaut und seit 2010 eine Inertstoffdeponie betrieben. Mit der vom Regierungsrat beantragten Erweiterung Mitte soll die raumplanerische Grundlage für einen auch zukünftig nachhaltigen und ressourcenschonenden Kiesabbau in diesem Gebiet geschaffen werden. Die Kommission UBV folgte dem Antrag des Regierungsrats diskussionslos und stimmte der Festsetzung im Richtplan des Materialabbaugebiets und der Inertstoffdeponie Emmet, Erweiterung Mitte, einstimmig zu.

INSERATE


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Region

Oldtimer lockten viele Zuschauer an Trotz dunklen Regenwolken holten wieder rund 500 Oldtimerbesitzer ihren Liebling aus der Garage, denn am Oldtimertreffen in Schafisheim «muss» man dabei sein. Peter Winkelmann

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uch das 5. Treffen war wieder ein voller Erfolg für das OK «OTS Oldtimertreffen Schafisheim». OK-Mitglied Martin Ermel freut sich: «Vielleicht sind es ein paar weniger als letztes Jahr, es können aber auch mehr sein. Das wissen wir, wenn wir die Zahlen ausgewertet haben.» Jedes einfahrende Fahrzeug wird fotografisch erfasst und die Daten des Besitzers notiert. Diese Daten werden für die nächste Ausstellung verwendet. Bei der nächsten Anmeldung wird gleich eine Fahrzeugbeschriftung ausgegeben, die dann am Fahrzeug angebracht wird. Für die Besucher werden so die wichtigsten Infos über das Fahrzeug ersichtlich. Grosser Zuschaueraufmarsch Es dürften wieder rund 5000 Besucher nach Schafisheim gezogen sein. Und es wurde rund um die Ausstellung in der Gärtnerei Labhart einiges geboten. Für musikalische Unterhaltung sorgten die Blaskapelle «Sorgenbrecher» und das Alphornduo «Adler», in der Festhütte konnten «Weisch-no-Erinnerungen» ausgetauscht werden, aber auch die Taxifahrten wurden rege benützt. Am Schluss waren es rund 100 Fahrten in sechs verschiedenen Fahrzeugtypen. Ob im Ford T aus dem Jahre 1915 oder in ei-

Autos und Blumen: Die MG-Abteilung inmitten von Blumen und Sträuchern bildet den besonderen Reiz der Ausstellung. nem Citroën 2 CV «Döschwo», immer waren die Autos voll besetzt. Sehr beliebt bei Kindern war die Fahrt im Thai Tuk Tuk, einem zwischen 1966 und 1998 in Thailand eingesetzten Taxi. Um 17 Uhr stellte Max Frieden seinen Jubiläums-Ford T (Jahrgang 1915) an die Spitze des erstmalig durchgeführten Corsos. Es folgten rund 150 Fahrzeuge – ein Querschnitt durch die grosse Sammlung der vielen Oldtimerfahrzeuge aus der ganzen Schweiz. Die Fahrt führte vom Ausstellungsgelände durchs Dorf bis zum Kreisel, wo sich die Fahrzeugkolonne dann in alle Richtungen auflöste. «Das Einzugsgebiet wird immer grösser», freut sich Ermel, «aus der ganzen Schweiz fahren sie ein, aber auch Fahrzeugkennzeichen aus Deutschland sind dabei, was für

Start zum Corso mit dem Ford T (1915) mit Fritz Riser und Max Frieden.

Keine Oldtimer-Ausstellung ohne Fotos: PW Militärfahrzeuge.

den Bekanntheitsgrad der Oldtimerausstellung in Schafisheim spricht.» Und schon sitzt er wieder auf seinen Alke-

Transporter, macht sich ans Aufräumen und freut sich sicher auf das nächste Oldtimertreffen 2017.

3-fach-Sieg für Holderbank Am Samstag, 22. August 2015, fand bei besten Bedingungen das Cup-Schiessen der Junioren (10–20 Jahre) des Bezirks Lenzburg auf der Schiessanlage Täli in Holderbank statt.

Akrobatisch: eine mehrstöckige Menschenpyramide.

Foto: zvg

«rail seven» – Zirkus in der Schule U

nter dem Motto «rail seven» studiert die 7. Klasse der Rudolf-SteinerSchule in Schafisheim gegenwärtig ihr Zirkusprogramm ein. Man darf sich auf ein buntes Programm aus Artistik, Akrobatik, Unterhaltung und tragender Klassengemeinschaft freuen. Jedes Jahr nach den Sommerferien wird von der 7. Klasse in einer intensiven Zirkuslagerwoche das Programm für ihren Zirkus erarbeitet. Die Vorbereitungen und das Üben der verschiedenen Disziplinen beginnen bereits in der 6. Klasse, vor allem im Turnunterricht, aber auch in anderen Stunden. Balancieren und Jonglieren leisten einen grossen Beitrag zur Bildung eines möglichst weit ausgedehnten Nervennetzwerkes im GeINSERATE

hirn. Die Stärkung der Gemeinschaft und das Sich-aufeinander-Verlassen- und Stützen-Können werden durch den Bau von mehrstöckigen Menschenpyramiden in verschiedenen Formen und Konstellationen trainiert. Die Schüler verfügen in diesem Alter noch über eine gewisse Leichtigkeit, aber auch schon über die Kraft und das Durchhaltevermögen, das für ein solches Projekt nötig ist. (Eing.) Im Saal der Rudolf-Steiner-Schule Aargau in Schafisheim Samstag, 12. September, 19.30 Uhr und Sonntag, 13. September, 16.30 Uhr Eintritt frei, Kollekte Buffet

SCHAFISHEIM Einladung zum Waldumgang Am Samstag, 12. September, führen der Gemeinderat und der Forstbetrieb Region Seon für die Bevölkerung der Gemeinde Schafisheim wieder einen Waldumgang durch. Das Motto des diesjährigen Waldumgangs lautet «Wald und Wasser». Zu diesem Anlass sind auch der Kantonsförster und der Kreisförster sowie die Jagdgesellschaft eingeladen. Treffpunkt ist am Samstag, 12. September 2015, um 13.30 Uhr bei der Feuerstelle Heuelmüli-Pass (Verbindungsstrasse Schafisheim–Hunzenschwil). Der anschliessende Zobig wird von der Einwohnergemeinde Schafisheim offeriert. Gemeinderat und Forstbetrieb freuen sich auf zahlreiche Teilnehmende.

Am kommenden Wochenende treffen sich in Schafisheim die Jugendriegen der umliegenden Gemeinden zum diesjährigen Kreisjugitag des Kreisturnverbandes Lenzburg. Die rund 800 Kinder und Jugendlichen messen sich während zweier Tage in verschiedenen Disziplinen. Die Vorbereitungen für den Jugendriegentag sind abgeschlossen und es stehen lediglich noch die letzten Arbeiten an den Wettkampfanlagen bevor. Die Wettkämpfe in Leichtathletik und Fitness beginnen am Samstag, 12. September, um 12 Uhr, diejenigen im Geräteturnen um 12.30 Uhr auf dem Schulareal sowie auf verschiedenen Aussenplätzen. Um zirka 17 Uhr wird der Startschuss zur obligaten Pendelstafette fallen, bevor um 18 Uhr die besten Wettkämpfer an der Rangverkündigung geehrt werden. Der Sonntag startet um 9 Uhr mit dem Anpfiff zu den Ballspielen. Die Mannschaften werden sich in Minivolleyball, Linienball, Jägerball und Schnurball spannende Partien liefern. Um etwa. 16.15 Uhr erfolgt der Start zur Sonntags-Pendelstafette. Das Rangverlesen ist auf 17.15 Uhr geplant. Der Damenturnverein und der Turnverein Schafisheim betreiben während der beiden Tage eine Festwirtschaft, um die Wettkämpfer und Zuschauer mit der nötigen Energie zu versorgen. Der Kreisjugitag findet bei jeder Witterung statt. (Eing.)

Die Jugend kämpft um Punkte.

HOLDERBANK Pilzkontrolle Ab sofort können die Pilze beim Pilzkontrolleur Wolfgang Wernli, Rothbleicherain 12, Niederlenz, kontrolliert werden. Termine können unter 079 782 25 02 oder 062 891 61 58 vereinbart werden. Stellvertreter ist Hansueli Dietiker, Niederlenz, 062 891 79 38 oder 079 928 86 46.

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m Start waren die 32 qualifizierten Schützinnen und Schützen. Die Schiessleitung hatte der umsichtige Jugend- und Jungschützenchef des BSV Lenzburg, Simon Fischer. In der ersten Schiessrunde schossen alle das gleiche Programm, 10 Schuss auf die Scheibe A10 mit dem Sturmgewehr 90 auf die Distanz 300 Meter. Die besten acht waren direkt im Cup-Final. Die Restlichen schossen im Hoffnungslauf, 3 Schuss Einzel und 3 Schuss Serie auf die Scheibe A10, um die weiteren acht Teilnehmer zu ermitteln. So standen 16 Teilnehmer für den Bezirkscup-Final bereit. Die Auslosung ergab 8 spannende Paarungen. Mit dem gleichen Schiessprogramm wurde der Sieger der Paarung ermittelt. Von Hochspannung geprägt ist jeweils der Finalausstich und die 3 Holderbanker nutzten den Heimvorteil gnadenlos aus. Nach 5 kommandierten Einzelschüssen A100 musste der Schütze mit der niedrigsten Punktezahl im 8. Rang, Batuhan Tapali, SG Seon, ausscheiden. Nach je weiteren zwei Finalschüssen im 7. Rang, Justin Boillod, SG Hendschiken; im 6. Rang Oliver Rupflin, SG Seon; im 5. Rang Manuel Fischer, FSG Tennwil; im 4. Rang Delphine Eggler, SG Hendschi-

Kreisjugitag in Schafisheim

Die drei besten Jungschützen stamFoto: zvg men aus Holderbank. ken. Jetzt ging es um die Verteilung der Medaillen. Nach je 2 weiteren A100Schüssen ging die Bronzemedaille an Nadja Gütiger, die Silbermedaille an Patrick Gütiger und die Goldmedaille an Kevin Plaz, alle FSV Holderbank. Dass die Freude gross war, ist mehr als verständlich. Ebenfalls stolz und glücklich dürfen sich alle weiteren Sportlerinnen und Sportler fühlen, die mit ihrer Leistung ohne Auszeichnung zufrieden sind. Es ist immer wieder eine Freude, zu sehen, wie die jungen Schützinnen und Schützen sich mit Elan und Begeisterung an Wettkämpfen einsetzen, um möglichst gute Resultate zu erzielen. INSERATE

Inspektion Tongrubenareal Das Inspektorat der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie (FSKB) hat die Tongrube Weid untersucht. Aus dem Inspektionsbericht geht hervor, dass die Grube korrekt betrieben wird und keine Mängel festgestellt wurden. Es wurde einzig darauf hingewiesen, die rutschungsgefährdete Zone zu beobachten. Aktion saubere Aareufer Die Vereinigten Fischreivereine AarauBrugg organisieren auch in diesem Jahr die Aktion «saubere Aareufer» unter Mithilfe der Gemeinden und der Bevölkerung. Freiwillige Helfer werden gebeten, sich am Samstag, 17. Oktober, um 8.45 Uhr bei der ARA Wildegg einzufinden. Baubewilligung An die von Effinger-Stiftung für die Erweiterung des Reha-Hauses Effingerhof mit Neubau Haus 5, Erweiterung Speisesaal (Haus 1), Lifteinbau und Grundrissanpassungen (Haus 2), 5 neue Treibhäuser sowie Überdachung von zwei neuen Parkplätzen.


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Wildeggerstrasse in Veltheim ist saniert und eingeweiht Alfred Gassmann

V Schönster Sonnenschein begleitete die Othmarsinger auf ihrer Reise.

Foto: rfi

Othmissinger Freizyt-Chor auf Vereinsreise im Appenzellerland A

m 29. August bestieg eine froh gelaunte Schar von 25 Singenden pünktlich den Car, welcher beim Restaurant Pflug wartete. Über die Autobahn ging es Richtung Appenzell; bei der Autobahnraststätte Kemptthal gabs den obligaten Kaffeehalt. In Gossau wartete die bisherige Dirigentin Andrea auf die Othmarsinger – sie hat in die Ostschweiz gezügelt und kann den Freizyt-Chor nicht mehr dirigieren, was alle sehr schade finden. Die Fahrt durchs schöne Appenzellerland mit seinen sanft hügeligen grünen Wiesen, schönen Bauernhöfen und dem roten Bähnli war gespickt von Informationen des Reiseleiters Walter Kündig. Er – im Appenzellerland aufgewachsen – wusste auch manches aus seiner Kindheit zu berichten und über den Appenzeller Dialekt («seb choscht nüd ali Wölt = das ist nicht allzu teuer, oder «chaascht me gi fööfele choo» = du kannst mich mal). In Brülisau brachte die Seilbahn die Gruppe auf den Hohen Kasten (1800 m), wo im Drehrestaurant (welches für einige gewöhnungsbedürftig war) das Mittagessen eingenommen wurde. Viele as-

sen zum ersten Mal die berühmte Appenzeller Siedwurst. Bei schönstem Wetter war die Rundsicht einmalig. Sie zeigte den Sängerinnen und Sängern die vielen Berge, den Bodensee, aber auch die Streusiedelung der Appenzeller Bauernhöfe. Leider ist der Alpengarten im Umbau, sodass man anstelle von schönen Alpenblumen eine Baustelle vorfand. Im Tal angekommen, ging die Fahrt weiter nach Appenzell, die Hauptstadt von Appenzell Innerrhoden. Am selben Abend wurde die Sendung «SF bi de Lüt» aus Appenzell gesendet, sodass man den Vorbereitungen beiwohnen konnte. Es gab auch die Möglichkeit, die schönen Häuser zu bewundern, Appenzeller Kostbarkeiten zu kaufen und eine Glace zu geniessen. Beim Carparkplatz strömten viele Leute in den Brauiladen – da gab es verschiedene Sorten Appenzeller Bier und originelle Biergläser zu kaufen. Trotz des heissen Wetters und der Street Parade in Zürich kam man zur vorgesehenen Zeit wieder in Othmarsingen an. Eine schöne Reise aus Anlass des 15Jahr-Jubiläums des Othmissinger FreizytChores gehört der Geschichte an. (rfi)

STAUFEN

DINTIKON

Kinderkleider- und Spielsachenbörse Langsam wird es morgens wieder kälter und der Herbst ist nicht mehr weit. Die passende Kleidung für die kommende Jahreszeit gibt es für kleine und grosse Kinder am 19. September 2015 bei der Kinderkleider- und Spielsachenbörse in Staufen. Organisiert wird die Kinderkleiderbörse vom Verein «Läbigs Staufen». Die Kinderkleider- und Spielsachenbörse findet von 10 bis 12 Uhr in der Turnhalle in Staufen statt. Die Kleinsten können ihre Geschäftstüchtigkeit vor der Turnhalle mit Spielsachen unter Beweis stellen. All jene, die selbst Artikel zum Verkauf abgeben möchten, geben diese am Freitag, 18. September, von 19.30 bis 21 Uhr vor Ort ab. Die Geschäftsbedingungen können auf der Homepage des Vereins «Läbigs Staufen» unter www.laebigsstaufen.ch nachgelesen und Fragen direkt per Mail an boerse@laebigsstaufen.ch gestellt werden. Auszahlung Erlös und Rückgabe der restlichen Artikel findet am Samstag von 14.30 bis 15 Uhr statt. Wer Lust auf Kaffee und Kuchen hat oder sich mit einem Hotdog stärken möchte, wird ebenfalls fündig. Der Gewinn der Börse ist zugunsten des Spielplatzes «Läbigs Staufen» in der Postgasse in Staufen, der im Mai dieses Jahres neu gestaltet wurde. (Eing.)

INSERAT

Kinderartikelbörse Mit dem Auftauchen der ersten Morgennebel werden die wärmeren Kleider hervorgesucht. Einiges ist zu klein geworden, aber immer noch intakt. Weshalb also nicht ein anderes Kind davon profitieren lassen? An der Kinderartikelbörse finden Kinderkleider – natürlich der Saison angepasst –, Sportartikel, Kinderwagen, Spielsachen und vieles mehr neue Besitzer. Jeder Teilnehmer verkauft seine Artikel selber. Der Verein stellt einen Tisch zur Verfügung (für Mitglieder gratis, andere zahlen 5 Franken). Bei Fragen konsultiere man das Börsenmerkblatt oder erkundige sich bei Nicole Stampfli, 079 420 95 39, nicole@ vereinraegeboge.ch. Die Kaffeestube ist von 11 bis 13.30 Uhr geöffnet. Dort können sich Käufer und Verkäufer mit Kaffee, Kuchen, diversen Getränken, Hotdogs, Würsten vom Grill, Popcorn etc. verpflegen. Wann: Samstag, 12. September 2015 Zeit: Verkäufer von 10.30–13.30 Uhr Käufer von 11.00–13.30 Uhr Wo: Mehrzweckhalle Dintikon Kinderschminken von 11–13 Uhr Die Kosten betragen für Mitglieder 3 Franken, Nichtmitglieder bezahlen 5 Franken.

orbei die Zeiten, als Postkutschen von der Au bis ins Dorf Veltheim auf dem Feldweg von Pferden gezogen wurden. Und vorbei auch die Zeiten, als die Kantonsstrasse K 471 im gleichen Abschnitt lediglich 5,1 Meter betrug. Nun ist auch die letzte der drei Strassenbauetappen von der Unteregg bis zum Dorfeingang, die 1325 Meter misst, saniert. Die Bauarbeiten samt Erneuerung der Werkleitungen dauerten knapp ein Jahr. «In erster Linie wollten wir die Wildeggerstrasse sicherer machen», sagte der kantonale Gesamtprojektleiter Marius Büttiker und verwies auf die aktenkundigen Unfälle. Ein zu Recht stolzer Gemeindeammann Ulrich Salm sprach an der Einweihung von einem neuen Touch, welcher der Verbindung vom Ortsteil Au bis zum Dorf verliehen wurde. Grund genug, die Bevölkerung auf die Liegenschaft von Sämi Schmid einzuladen, um mit den Bauunternehmern, den Vertretern des Planungsbüros und Gesamtprojektleiter Marius Büttiker auf das gelungene Werk anzustossen – mit Veltheimer Himmelrich, Oberflachser Blauburgunder und Wildensteiner Chlöpfmoscht. Marius Büttiker blickte auf die Projektentwicklung zurück und auf die Verhandlungen mit den acht Grundeigentü-

Gemeindeammann Ulrich Salm (r.) schenkt dem Gesamtprojektleiter Marius Büttiker das Buch Veltheim und die Jubiläumsschrift. Foto: AG mern, die Einwendungen eingereicht hatten. Erfreulich: Alle am Projekt Beteiligten arbeiteten professionell und kooperativ, erklärte Gemeinderat Andreas Hofmann. Unfälle gab es auch keine, einzig eine Walze sei umgekippt. Die Busse des öffentlichen Verkehrs können in Wildenstein einerseits auf dem Vorplatz der

Liegenschaft Sämi Schmid und anderseits in der neuen Busbucht schräg gegenüber anhalten. Ausser den Kosten für die Werkleitungen muss die Gemeinde Veltheim von den vier Millionen Baukosten lediglich 125 000 Franken mittragen, den Anteil für die Innerortsstrecke in der Au.

NIEDERLENZ

Fabienne Kohler gewann in Rheinfelden eine Bronzemedaille.

Foto: zvg

Erfolgreiche Wasserfahrer A

n der Einzel-Schweizer-Meisterschaft in Rheinfelden erreichte der Wasserfahrverein Rupperswil drei Podestplätze bei den Schülern, Junioren und Frauen und gewann 6 weitere Kranzauszeichnungen. Damit gewann ein Drittel der 26 Rupperswiler Teilnehmer den begehrten Kranz, den nur das bestklassierte Viertel erhält. Die Wasserfahrer freuen sich über die tollen Erfolge und erlebten eine stimmungsvolle SM am sehr ruhigen Rhein. Bei den Jüngsten, den Schülern, gewann Rebekka Lüscher die Bronzemedaille. Monika Suter (4. Rang) und Sarah Dössegger (5. Rang) holten ebenfalls den begehrten Kranz. Mit 8 Schülern, darunter 6 Mädchen, stellten die Robischwiler die grösste Delegation in der jüngsten Nachwuchskategorie und setzen damit ihre langjährige Nachwuchsförderung erfolgreich fort. Bronze bei den Junioren Adrian Zogg gewann bei den Junioren (17 bis 19 Jahre) die Bronzemedaille. Alex Bieri (7. Rang) und Stefan Suter (8.) fuhren ebenfalls in die Top Ten und gewannen einen Kranz. Bei den Jungfahrern fuhr Adrian Suter mit dem 9. Rang

HUNZENSCHWIL-SUHR Reformierte Kirchgemeinde: Frauenmorgen in Suhr Samstag, 12. September, 9–11 Uhr, im Länzihuus. Thema: «In dir steckt eine Prinzessin». Wenige Tipps, konsequent umgesetzt, krönen das Erscheinungsbild jeder Frau. Mit einem Blick in die Regeln der Kleiderwelt entdeckt man neue Möglichkeiten. Referentin Christina Güdel aus Burgdorf gestaltet Erscheinungsbilder von Menschen und Räumen. Mit ihrem geschulten Auge für Linienführungen und Proportionen ermutigt sie zu einem selbstbewussten, authentischen Auftreten. Eine Kinderbetreuung wird angeboten. Kontakt: frauenmorgen@suhu.ch oder Sekretariat Länzihuus.

in die Kränze. Weniger Wettkampfglück hatte Dominik Lüscher (26.); nach einer sehr guten Fahrt gelang ihm die Landung, eine der Schlüsselstellen des Wettkampfs, nicht wunschgemäss. Zwei Frauen in den Top 5 In der Kategorie verpasste die diesjährige Seriensiegerin Fabienne Kohler den Titel ganz knapp und gewann die Bronzemedaille, ebenfalls knapp verpasste Eveline Müller als Fünfte einen Kranzgewinn. Die beiden Frauen zeigten aber einen tollen Wettkampf und sind Vorbild für die mittlerweile über ein Dutzend jungen Wasserfahrerinnen des Vereins. Bester Rupperswiler bei den Aktiven war Lukas Bieri; der 22-Jährige fuhr auf den 20. Kranzrang. Um drei Zehntelsekunden verpasste Fahrchef Adrian Zubler einen Kranz. Zusammen mit den Ergebnissen von Urs Zubler (49.), Bruno Matrascia (73.) und der Zeit von Fabienne Kohler gab dies den 13. Vereinsrang. Jetzt freuen sich die Wasserfahrer auf das Nationale Paarwettfahren in Aarau vom 12. September. Der Wasserfahrverein Rupperswil startet am Samstagmorgen um 9.15 Uhr und hofft auf lautstarke Unterstützung. Stefan Knörr

INSERAT

Kantonalspieltag Faustball Am letzten Wochenende hat bei mehrheitlich gutem Wetter ein schönes Faustballfest stattgefunden. Spannende Spiele und strahlende Sieger haben auf dem Sportplatz Altfeld einen würdigen Rahmen gefunden. Die Aargauer Faustballer haben unter der versierten Spielleitung der Faustballkommission den Aargauer Meister und die Ligenmeister erkoren. ■ Aargauer Meister und Sieger der 2. Liga mit Aufstieg in 1. Liga wurde der STV Biberstein ■ Sieger 3. Liga, STV Oberentfelden 4 ■ Sieger Kat. Männer, STV Obersiggenthal ■ Sieger Senioren 1, MR STV Endingen ■ Sieger Senioren 2, MR STV Meisterschwanden Die Männerriege Niederlenz hat für die Infrastruktur und die Festwirtschaft gesorgt. Das Gehackte mit Hörnli und die feinen Grilladen haben grossen Anklang gefunden. (Eing.)

AMMERSWIL Panflötenkonzert Der Panchor Freiamt spielt unter der Leitung von Isidor Karpf. «Musik ist Offenbarung für Freude – aber auch für Traurigkeit. Und wenn es gelingt, beide Extreme zusammenzubringen, entsteht Magie.» Gemeindesaal Ammerswil, Samstag, 19. September 2015, 20 Uhr. Reservationen unter info@ammerswilkultur.ch


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Region Monstertrucks kommen nach Schafisheim

Von der Kirchenkanzel zum Rotlichtviertel Eine provokative Aussage? Nein, Hinweis auf einen realen Dienst: Ein Pastorenehepaar geht im Zürcher Rotlichtmilieu auf Menschen zu, die Hilfe brauchen. Die Schattenseiten in diesem schrillen Arbeitsgebiet sind Strassenprostitution, Menschenhandel, Ausbeutung und Missbrauch. Am 22. September 2015 um 19.30 Uhr wird im Kirchgemeindehaus Rupperswil Peter Widmer (Leiter von Heartwings) über die Erfahrungen und den Dienst unter den Menschen im Milieulabyrinth berichten. Er arbeitete früher mit seiner Frau Dorothée sechs Jahre bei einem Hilfswerk in Tansania/Afrika unter Strassenkindern und Prostituierten. Es folgte ein Theologiestudium und parallel dazu fünf Jahre Arbeit als Gemeindeleiter in einer Kirche. Sie spürten danach, dass ihr Weg bei den Menschen ausserhalb der Kirchenmauern ist und gründeten 2008 die aufsuchende Milieuarbeit «Heartwings». In den spannenden Vorträgen (mit aktuellen Erlebnissen, Filmclips und Bildern untermalt) werden «heisse Eisen» wie Menschenhandel, Internetpornografie, sexueller Missbrauch, Süchte, usw. mit grosser Offenheit angepackt. Doch die Hoffnung auf Veränderung überwiegt und gibt Zukunftsperspektive! Dienstag, 22. September 2015, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Rupperswil Mehr Infos unter: www.heartwings.ch

Auf zwei Rädern werden waghalsige Luftsprünge, Pirouetten und Überschläge vorgeführt. Artisten aus Belgien, Frankreich und Deutschland springen mit ihren Zweirädern von Rampe zu Rampe auf einer Distanz von rund 25 Metern. Es wird auch eine Show mit Monstertrucks mit über 3 Tonnen Gewicht und über 800 PS gezeigt. Sonntag, 13. September, 11 und 16 Uhr, Schafisheim, Parkplatz Conforama.

TICKETVERLOSUNG Für die Motorshow in Schafisheim vom Sonntag, 13. September, verlost der Lenzburger Bezirks-Anzeiger 4x2 Tickets. Wie mitmachen? Rufen Sie am Freitag, 11. September, zwischen 13.30 und 13.45 Uhr unter der Nummer 058 200 58 08 an. Viel Glück. Das Jugendspiel Lenzburg war eine von sechs Gastformationen, die am Jubiläumsfest teilgenommen haben.

SCHAFISHEIM Tango und argentinische Folklore Das Trio Arazon, Preisträger von Pro Argovia Artist 15’16, tritt am Freitag, 18. September 2015, um 19.30 Uhr im Saal der Rudolf-Steiner-Schule Aargau in Schafisheim auf. Saftig wie ein Bife de Lomo (traditionelles Fleischgericht aus Argentinien) und eigensinnig wie Mafalda (Mädchen-Comicfigur des argentinischen Zeichners Quino) – diese Beschreibung trifft auf das Trio Arazon zu. Eine ungewöhnliche Formation: eine Geige (Annette Rüegg), ein Klavier (Franziska Hämmerli), dazu ein temperamentvoller Kontrabass (Johanna Kunz), der zupfend, schlagend und streichelnd auch mal als Rhythmus, mal als Melodieinstrument in Erscheinung tritt. Ohne unnötigen Ballast und kitschige Spielereien, aber souverän, temperament- und liebevoll berühren und überzeugen die Musikerinnen des Trios Arazon. Die Rhythmen von Zamba, Milonga, Gato, Chacarera und Tango versprechen eine Begegnung mit der argentinischen Kultur. Die Rudolf-Steiner-Schule Schafisheim möchte den drei Künstlerinnen eine Plattform bieten. Freitag, 18. September 2015, um 19.30 Uhr im Saal der Rudolf-Steiner-Schule. Kollekte, Richtpreis Fr. 50.– (Familien) / Fr. 25.– (Einzelpersonen). Das Konzert wird unterstützt von Pro Argovia.

INSERAT

Schafisheim kann die Stromtarife leicht senken

Geburtstagsfeier mit Musikfreunden Der Spielwettbewerb «BlasmusikPlus» war der grosse Höhepunkt an der dreitägigen Jubiläumsfeier der Musikgesellschaft Möriken-Wildegg. Markus Christen

D

ie Musik soll im Mittelpunkt stehen. Mit diesem Leitsatz beging die Musikgesellschaft Möriken-Wildegg von Freitag bis Sonntag ihren festlichen Anlass zum 150-jährigen Bestehen des Vereins. Für die dreitägige Geburtstagsfeier wurde der musikalische Wettbewerb «BlasmusikPlus» ins Leben gerufen. Insgesamt sechs befreundete Gastvereine – das Jugendspiel Lenzburg, die Musikgesellschaften Holderbank, Othmarsingen und Erlinsbach sowie der aus Deutschland angereiste Musikverein Stetten ob

Dorothée und Peter Widmer.

Foto: MC

Rottweil – begeisterten am Samstagabend die vielen Zuhörer im Gemeindesaal von Möriken jeweils mit einem zwanzigminütigen Konzert. Die musikalischen Vorträge wurden von einer dreiköpfigen Jury bewertet. Ausserdem hatten die Gastformationen ihr Können bei einer Reihe von Geschicklichkeitsspielen unter Beweis zu stellen. Am Ende des Tages entschieden die jüngsten Teilnehmer den Wettbewerb für sich. Das Jugendspiel Lenzburg unter der Leitung von Urs Erdin hatte das Publikum mit seinem anspruchsvollen Konzertprogramm zu tosendem Applaus animiert. Wertschätzung für Musikanten Bereits am Freitagabend fand im Gemeindesaal der offizielle Festakt statt, der von der Musikgesellschaft MörikenWildegg umrahmt wurde. Vereinspräsident Urs Lustenberger zeigte sich in seiner Festrede insbesondere dankbar für den grossen und uneigennützigen Ein-

satz, der seit Jahren von vielen Personen für den Verein geleistet wird und ohne den ein Verein nicht bestehen kann. Stellvertretend für die weiteren Vereine im Dorf überbrachte Peter Schaffner, Präsident des Männerchors, die Glückwünsche an die Musikgesellschaft. Er brachte seine Wertschätzung für die Musikanten auf der Bühne mit der Aussage zum Ausdruck, die Musikgesellschaft sei der wichtigste Verein im Dorf. «Wir brauchen euch und wir wollen euch», fasste Peter Schaffner seine Gedanken zusammen. Weitere Grussbotschaften wurden von Gemeindeammann Hans-Jürg Reinhart und Roman Schmid, dem Vertreter des Aargauischen Musikverbandes, überbracht. Seinen Ausklang fand das Jubiläumsfest am Sonntag mit einem Gottesdienst und einem Konzertvortrag des Musikvereins Stetten. Hinweis: Der Siegerauftritt des Jugendspiels Lenzburg ist auf Youtube zu hören.

Elf Senioren beim Berg-Arbeitseinsatz Die Reformierte Kirchgemeinde Rupperswil organisierte vom 23. bis 28. August einen Berg-Arbeitseinsatz in Luchsingen, Kanton Glarus.

SCHAFISHEIM Kita Farfallina Der Gemeinderat hat die Bewilligung zur Führung der Kinderkrippe Farfallina verlängert, nachdem alle Auflagen erfüllt und gemäss den Richtlinien des Verbands Kindertagesstätten der Schweiz KiTaS umgesetzt sind.

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lf Senioren folgten dem Ruf von Bruno Lüscher zum Berg-Arbeitseinsatz in Luchsingen GL. Einige langjährige Teilnehmer mussten aus gesundheitlichen oder anderen Gründen auf die Teilnahme verzichten. In Zusammenarbeit mit der Koordination für Einsätze in Berggebieten in Brugg wurde beschlossen, wieder am Wohnhaus der Familie Figi zu arbeiten. Beim letztjährigen Einsatz fügten die Rupperswiler Senioren den Ständerbau ein. In der Zwischenzeit wurden die Räume isoliert und fertiggestellt. Es galt dieses Jahr, am Umbau die letzten Arbeiten auszuführen: Laminat und Parkett verlegen, elektrische Installationen anpassen, Schopfausbau, Dach-Vorbau abdecken und neu aufbauen, Estrichaufgang einfassen und isolieren. Fast den wichtigsten Posten hatten Röbi und Ernst. Sie sorgten mit ausgezeichnetem Essen die ganze Woche für das Wohl der Truppe. Bei allen Arbeiten wurden die Helfer von den erfahrenen Handwerkern, Werner und Urs, der Firma Stüssi Holzbau angeleitet und unterstützt. Sie kamen mit den Arbeiten gut

Die Tarife für Strom und Netz bleiben in Bewegung. Der Einkauf wird schwieriger und muss bereits für die Jahre 2017 und 2018 geplant werden. Das Elektrizitätswerk Schafisheim (EWS) beobachtet regelmässig den Markt und kauft die Energie gemeinsam mit fünf anderen regionalen Partnern ein. Die einzelnen Tarifgruppen wurden wiederum genauestens überprüft und die Tarife für 2016 festgelegt. Die AEW Energie AG, der Vorlieferant, hat die Netztarife leicht erhöht. Dies bedeutet, dass auch das EWS Korrekturen vornehmen muss. Der Strompreis für die Haushalte kann im Hochtarif leicht reduziert werden; der Niedertarif bleibt wie im Vorjahr. Die Ansätze für Gewerbe und Industrie können bei der Energie wie auch dem Netz nach unten angepasst werden. Die Leistung bei der Energie wurde auf Fr. 2.50 je kWh herabgesetzt. Die zusätzlichen Abgaben werden durch den Bund gesteuert und können vom EWS nicht beeinflusst werden. Die Systemdienstleistungen Swissgrid werden um 0.09 Rp./kWh reduziert. Die Bundesabgaben zur Förderung erneuerbarer Energien (KEV) sowie zum Schutz der Gewässer und Fische wurden vom Bund um 0.20 Rp./kWh nach oben geändert. Die Tarifblätter für 2016 sind auf der Gemeinde-Webseite aufgeschaltet. (EWS)

HINWEIS

Die fleissigen Helfer am Berg-Arbeitseinsatz. voran, auch wenn sie von den Handwerkern nicht immer die Note 6 für ihr Werk erhielten. Dank gebührt der Kirchgemeinde Rupperswil, die den Einsatz möglich macht, Bruno Lüscher für die Organisation und Franziska für die sehr guten Pausenverpflegungen. Markus und Franziska Figi mit ihren vier Kindern werden Ende September nun definitiv in ihr neues Heim einzie-

Foto: zvg

hen. Es müssen auch später noch viele Arbeiten ausgeführt werden, bis das Haus fertig renoviert sein wird. Die Helfer aus Rupperswil wünschen der Familie Figi alles Gute und viel Glück im neuen Heim. «Wir erlebten eine sehr schöne Spätsommer-Woche in den Glarner Bergen mit viel Sonnenschein und guter Kameradschaft», ziehen sie ein erfreuliches Fazit. Bernhard Stüdli

Frauenmorgen in Dintikon «Sich Gutes tun! Freier Leben; bewusster bewegen». Die Alexander-Technik fördert konstruktives Denken und ökonomisches Bewegen. Gewohnheiten, die den Alltag beeinträchtigen und die Ressourcen begrenzen, werden bewusst gemacht. Ein spannender Morgen bei einer Tasse Kaffee und anregenden Gesprächen erwartet die Frauen. Referentin: Heidi Matter, Lenzburg; dipl. Lehrerin SBAT für Alexander-Technik. Unkostenbeitrag: 5 Franken. Fahrdienste und Auskünfte: Dintikon 056 624 08 20 Dottikon 056 624 11 60 Hägglingen 056 624 30 52 Villmergen 056 622 37 81 Ammerswil 062 891 78 65 Donnerstag, 17. September 2015, 9.00 bis 11.00 Uhr Gemeindesääli Schulhaus Dintikon.



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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 10. September 2015

Boniswil – Verzögerung der Sanierungsarbeiten an der Kantonsstrasse

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nfang Juni haben im Dorfzentrum Boniswil die Arbeiten für die Strassensanierung im Ortszentrum begonnen. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt realisiert zusammen mit der Gemeinde Boniswil und den Werken neue Werkleitungen und einen Kreisel aus Beton. Die beauftragte Unternehmung konnte bislang alle Arbeiten gemäss Bauprogramm ausführen. Beim Bau der zu ersetzenden Kanalisation ist nun das Untergrundmaterial nicht so beschaffen wie angenommen und die Leitung konnte nicht wie geplant mittels grabenlosem Verfahren gebaut werden. Dies bedingt, dass diese Leitung im konventionellen Grabenbau erstellt werden muss. Dadurch wird nun die Bauetappe Richtung Leutwil in der Ausführung Verzögerung erhalten. Der Strassenabschnitt bleibt zwei Wochen länger gesperrt als ursprünglich geplant. Die Sperrung dauert nun neu bis Montag, 28. September, 9 Uhr. Das Verkehrsregime mit Umleitung bleibt wie bis anhin bestehen. (UP)

Musik für Gross und Klein

Musikalische Darbietung der Bettwiler Schülerinnen und Schüler an der Einweihungsfeier.

Bettwil weiht saniertes Schulhaus ein Bunte Schmetterlinge schmücken die graue Mauer des Schulhauses Bettwil und riesige Farbstifte verschönern nun den Pausenplatz. Alexander Studer

I

nspiriert durch die Bilderbuchgeschichte von der Blumenstadt, entschied in der Projektwoche im Mai Gross und Klein, den Pausenplatz und die Umgebung farbenfroh zu gestalten. Die nackte graue Mauer schockierte jeder-

Früh übt sich.

(zvg)

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ie Regionale Musikschule Oberes Seetal startet mit vielen Musikangeboten ins neue Schuljahr. Folgende Kurse stehen auf dem Programm: ElternKind-Singen, ab 13. Oktober in Fahrwangen; Musik und Bewegung, ab 16. Oktober in Fahrwangen; Musik-Erlebnis «De Samichlaus bruucht Hilf», Mittwoch, 2. Dezember, in Seengen. Weitere Infos unter www.musikschule-remos.ch (EK)

SARMENSTORF Gut geführtes Betreibungsamt Das Betreibungsinspektorat hat das Betreibungsamt Sarmenstorf, Fahrwangen und Uezwil im August 2015 einer Revision unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass das Betreibungsamt sehr gut geführt wird und zu keinerlei Beanstandungen Anlass gibt.

Das neue Sonnensegel bot an der Einweihungsfeier Schutz vor ungewisser Witterung.

mann, meinte Schulleiter Rolf Fanton, darum musste etwas getan werden. Unter der Leitung von Künstler und Sprayer Pirmin Breu konnten die Schülerinnen und Schüler farbige Schmetterlinge an die Abgrenzungsmauer sprayen. Steine wurden bemalt und überdimensional grosse Farbstifte schmücken den Pausenplatz. Mit den vielen Farben rund um den Platz wirkt nun das Ganze richtig einladend. An der Einweihungsfeier vergangenen Donnerstag unterhielten die Schülerinnen und Schüler die Anwesenden mit musikalischen Darbietungen. Schulleiter Fanton bekundete seinen Stolz auf die gelungene Renovation. Unter der fach-

kundigen Leitung des Baubüros Kurt Leuppi aus Villmergen sind an der Schulanlage verschiedene Änderungen vorgenommen worden. Sonnensegel für den Pausenplatz Die Fensterfront der Turnhalle ist erneuert worden. Im Foyer wurden ebenfalls Fenster und Dichtungen ersetzt. Zudem wurde der Pausenplatz mit einem Sonnensegel überdacht. Dies ermöglicht zum einen, dass die Kinder auch bei schlechtem Wetter draussen sein können, und zum anderen bildet das Segeldach einen interessanten Abschluss und passt wie angegossen zu den restlichen Erneuerungen. Die Verbundsteine auf dem

Bald ist Heimspieltag des Sportclubs Seengen D iesen Sommer musste man ohne Fussball auskommen. Weder eine EM noch eine WM fand statt. Trotzdem gab es in der vergangenen Sommerpause genug zu besprechen rund um den Sportclub (SC) Seengen. Und genug zu erledigen: Die 1. Mannschaft musste den schweren Gang in die 4. Liga antreten, und auch die 2. Mannschaft konnte sportlich nicht die Klasse halten – immerhin bekommt sie dank dem «Grünen Tisch» nochmals eine Chance und verbleibt in der 4. Liga. Mit vier Aktivmannschaften und zehn Juniorenteams ist der SC Seengen Mitte August in die Saison gestartet. Wiederum musste mit viel Engagement nach Juniorentrainern gesucht werden. Obmann Rolf Denzler konnte aber kurz vor Saisonbeginn verkünden, dass allen Teams ein ausgebildeter und engagierter Trainer zur Seite steht.

Am Heimspieltag des SC Seengen (zvg) sind fast alle Teams in Aktion. Am 12. September kann man nun fast alle Teams in Aktion sehen. Am Heimspieltag des SC Seengen zeigen von den

kleinsten Junioren bis zu den erfahrenen Aktiven alle ihr Können. Auf dem Seenger Musterplatz geht es bereits am Morgen um 10 Uhr bei den Juniorenspielen um jeden Ball und Treffer und um jeden Zweikampf und Pass. Höhepunkt des aufregenden Tages ist die Partie der 1. Mannschaft gegen Gontenschwil 2. Der Kick-off erfolgt um 19 Uhr. Eine wichtige Partie für die Mannschaft von Cheftrainer Patrick Strebel, um die Tabellenspitze nicht aus den Augen zu verlieren. Neben spannenden Meisterschaftsspielen findet auch ein Torwandschiessen statt. Dort können die Spieler ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen und mit Treffern einen Batzen für die Juniorenkasse verdienen. Eine Festbeiz ist den ganzen Tag über in Betrieb. Samstag, 12. September, ab 10 Uhr, Musterplatz Seengen.

Pausenplatz sind ersetzt worden. Entlang der Schulstrasse wurden Parkplätze zulasten der existierenden Rabatte erstellt. Zusätzlich erhielt das Schulhaus eine Photovoltaikanlage und wird, neben der Versorgung der Schule, auch Strom an private Haushalte liefern können. Der zuständige Gemeinderat Kurt Brunner dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Alles sei nach Plan verlaufen, ohne jegliche Verzögerungen. «Die Kosten hatte man jederzeit im Griff.» Nach einer weiteren musikalischen Einlage der Kinder bat Brunner die zahlreich erschienenen Eltern, Freunde und Bekannte zu einem von der Gemeinde offerierten Apéro.

Mord in der Bibliothek Seengen

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in spannender und unterhaltsamer Krimiabend erwartet Besucherinnen und Besucher am Donnerstag, 17. September, in der Bibliothek in Seengen. Zu Gast in der Bibliothek ist die Krimi-Autorin Silvia Götschi aus der Zentralschweiz. Sie liest an diesem Abend aus ihren mörderischen Fällen vor und sorgt damit für Gänsehaut. Mit Kramers erstem Fall «Engelfinger» schaffte sie sich einen Namen in der Krimisparte. In ihren kriminellen Fällen schreckt sie vor nichts zurück und versteht es, die Leserinnen und die Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zu ziehen. Der Eintritt kostet 10 Franken. Donnerstag, 17. September, 20 Uhr, Bibliothek Seengen.

INSERAT

Ausflug zum Rüebligraben D ie Historische Vereinigung Seetal und Umgebung macht einen Ausflug ins Museum Schneggli in Reinach. Die Ausstellung «Der Rüebligraben» gibt Einblick in die Geschichte vom oberen Wynental und dem Michelsamt nach dem Schicksalsjahr 1415. Das Museum zeigt Gemeinsames und Verschiedenes im religiösen Brauchtum, der Wirtschaft sowie der Sprache. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem Schlossmuseum Beromünster gestaltet. Dort kann ein ergänzender Teil zur Ausstellung besichtigt werden. Zum Besuch der Ausstellung sind auch Nichtmitglieder der Historischen Vereinigung Seetal und Umgebung willkommen. Der Eintritt ist frei. Treffpunkt: Samstag, 12. September, 14 Uhr, direkt im Museum Schneggli, Hauptstrasse 73 in Reinach.

Die Historische Vereinigung Seetal besucht das Museum Schneggli in Rein(zvg) ach.

Pilzkontrolle für Leutwil und Dürrenäsch

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ür die Einwohnerinnen und Einwohner von Leutwil und Dürrenäsch erteilt Pilzkontrolleur Karl Marti Auskunft und führt nach vorgängiger telefonischer Absprache unter 062 776 29 75 Pilzkontrollen durch. Beim Sammeln sollte man darauf achten, nur Körbe oder Netze zu verwenden, denn im Plastiksack zersetzt sich das Pilzeiweiss rasch. Auch sollte man nur mittelgrosse Fruchtkörper sammeln und die alten zum Absporen stehen lassen. Von unbekannten Pilzen sollte man nur zwei, drei Exemplare pflücken, sie sorgfältig aus dem Boden drehen und nicht abschneiden. Ausserdem empfehlen die Pilzkontrollstellen, nur 250 Gramm Frischpilze pro Person und Woche zu pflücken. Weitere Infos unter www.pilzverein-wynental.ch

Treffen der Ehrenmitglieder von «seetalsingt»

Firmung in Sarmenstorf

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ie Verbandsleitung von «seetalsingt» hat Ende August alle Ehrenmitglieder zu einem gemütlichen Treffen eingeladen. Neun Mitglieder folgten der Einladung ins Restaurant Frohsinn in Seon. Die vier Damen und die fünf Herren kennen sich schon lange und hatten sich viel zu erzählen. Endlich konnte man wieder einmal in alten Erinnerungen schwelgen. Der Präsident Heinz Lüscher versprach, dass der gelungene Anlass wieder durchgeführt werden würde. Damit man Ehrenmitglied wird, muss man entweder 50 Jahre aktiv in einem der Ge-

Ehrenmitglieder von «seetalsingt». sangsvereine mitsingen, die dem Verband «seetalsingt» angehören, und als Mitglied dabei sein, oder man ist seit mindestens 10 Jahren im Verbandsvorstand aktiv dabei. (HK)

m vergangenen Samstagabend fand in Sarmenstorf der Firmgottesdienst der Pfarrei Heilig Kreuz statt. In der katholischen Kirche wurden 10 Jugendliche gefirmt. Der Gottesdienst wurde von den Seelsorgenden Pfarrer Hans Peter Schmidt, Pfarrer Varghese Eerecheril und vom Katecheten Christoph Schibli vorbereitet und begleitet. Für die besinnliche und gleichzeitig jugendgerechte Musik war der Kirchenchor unter der Leitung von Florian Engelhardt zuständig. Nach dem Gottesdienst fand ein Apéro im Pfarreitreff der Gemeinde Sarmenstorf statt. (CS)

SsangYong-Probefahrtwoche Sa, 12. – Sa, 19. September 2015

Der neue TIVOLI – für alle, die alles auf einmal wollen!

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Diverses


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Lindenberg / Unteres Seetal

Schüler sammeln Abfall am Seeufer In Seengen haben am nationalen «Clean-Up-Day», dem Tag des gemeinsamen Engagements für eine saubere Schweiz, zwei 3.-Real- und eine 4.-Sek.-Klasse in Begleitung von zwei Rangern am Hallwilersee Abfall eingesammelt. In Zweierkolonnen verlassen die Kinder das Schulhaus.

(zvg)

Hallwiler Schulhaus evakuiert Die Seetaler Zivilschützer standen kürzlich in verschiedenen Gemeinden im Einsatz. Unter anderem übten sie den Ernstfall mit Hallwiler Schülern.

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iesen Schultag werden rund 60 Hallwiler Schüler und Kindergärtler so schnell nicht vergessen. Kaum hatte der Unterricht begonnen, wurden sie von Zivilschützern aus den Klassenzimmern geführt und in Zweierkolonne durch die Unterführung zum Bahnhof begleitet. Von dort fuhr die Kinderschar in Begleitung ihrer Lehrer mit der Seetalbahn nach Seon. In der Turnhalle registrierte ein weiteres Team von Zivilschützern die Namen aller Kinder. Die Evakuierungsübung des diesjährigen Herbstwiederholungskurses der ZSO Seetal war damit noch nicht zu Ende: Die Schüler und Kindergärtler wurden rund vier Stunden betreut; dies mit Sport und Spielen in der Turnhalle, in dessen Vorraum das Mittagessen serviert wurde. Im alten Singsaal wurde parallel dazu der Unterricht fortgesetzt. Gruppenweise gab es zudem Führungen durch die Seoner Zivilschutzanlage. «Al-

les hat bestens geklappt; von der Evakuierung über die Betreuung bis zur Verpflegung der Kinder», sagt Pascal Müller, Kommandant der ZSO Seetal, der elf Gemeinden angehören. Nebst der Evakuierung standen die Seetaler Zivilschützer im diesjährigen Wiederholungskurs in mehreren Verbandsgemeinden im Einsatz: In Leutwil wurde ein Teil des Schulhausplatzes und in Seengen der Wanderweg vom Eichberg zum Tanzplatz saniert. Dabei übten die Zivilschützer den Einsatz von Werkzeug und Maschinen. Schweres Gerät kam auch hinter dem Seenger Schulhaus zum Einsatz, wo in einem Hindernislauf unter anderem das Auspumpen eines Raumes und die Installation von Notstrom geübt wurde sowie die Beleuchtung eines Tunnels. Beim Einsatz in Sarmenstorf wurde die Notfalldokumentation der Zivilschutzanlage aktualisiert und die privaten Schutzräume in der Gemeinde wurden kontrolliert. Dabei erfassten die Zivilschützer Mängel. Die Positionen der Arbeitsgruppen in den Gemeinden wurden im Kommandoposten Seon koordiniert, wo auch Kartenmaterial aktualisiert und die Übermittlung über Funk und Kabel geübt wurde. (PM)

Zu den Kalkzähnen der Musenalp

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und 50 Schülerinnen und Schüler wurden zusammen mit ihren Lehrpersonen von Gemeindeammann Jörg Bruder und Adrian Müller vom Gemeindewerk Seengen begrüsst. Nach der Bestimmung der Gruppenchefs wurden sie mit Werkzeug ausgerüstet und schon ging es in drei Gruppen los in Richtung Schloss Hallwyl bis an die Grenze zu Boniswil, vom Frauenbad übers Männerbad bis Tennwil und bis hinauf zum Schloss Brestenberg. Zwei Ranger begleiteten die Schüler und gaben Tipps, wo noch Abfall zu finden sei, beantworteten Fragen und erzählten beim Znüni von ihren Aufgaben und Erfahrungen. Zu Anfang hielt es sich da und dort mit dem Sammelfieber noch eher in Grenzen, aber zum Schluss musste man sogar auf eine Gruppe warten. Diese hatte sich nicht etwa verlaufen, sondern in der Euphorie im wahrsten Sinne des Wortes die Grenzen überschritten und über die Gemeinde hinaus immer weitergesammelt. Irgendwann begaben sie sich aber doch zum Seenger Männerbad zurück, um das dort vom Gemeindewerk bereitgestellte Znüni zu geniessen. Die Putzaktion hat bei den Schülern Anklang gefunden. «Wir finden diese Putzaktionen gut, denn die Umwelt sollte man ja schonen», meinte etwa Laura und

BEINWIL AM SEE Kita Lollipop Der Gemeinderat hat Ingrid Merz, Altwis, die Betriebsbewilligung für den Betrieb der Kindertagesstätte Lollipop, Häsigasse 12, 5712 Beinwil am See, unter Bedingungen und Auflagen erteilt. Ingrid Merz hat die Betriebsführung im August von Valeria Braga Meister, welche die Kita seit der Eröffnung 2013 führte, übernommen.

E

s gibt tatsächlich Leute, die sind süchtig nach Wandern und wenn das Wetter beständig und keine Front in Sicht ist, dann hält sie nichts mehr zurück. Zu dieser Gattung Zeitgenossen gehören die Wanderer des Wa-De-Clubs Seengen. Das sind die ehemaligen Turnerinnen und Turner von Seengen. Jedes Jahr um diese Zeit sind sie in Bergschuhen, mit Rucksäcken und Dächlikappen unterwegs. Warum in die Ferne schweifen, die Innerschweizer Berge sind doch so nah? Die Gruppe reiste von Luzern per Dampfschiff nach Beckenried, liess sich von der Luftseilbahn in die Höhe hieven und startete von der Klewenalp die Wanderung auf die Musenalp. Die Musenalp ist neben Buochserhorn und Brisen ein bescheidener Gipfel, aber sie bietet einen prächtigen Rundblick. Der Weg Richtung Sättelipass und Brisenhaus stieg stetig an und immer wieder blitzte ein Zipfel des türkisblauen Vierwaldstättersees durch die Baumwipfel herauf. Der Aufstieg an Drahtseilen forderte viel Schnauf, sichere Griffe und Tritte und vor allem Bedächtigkeit. Aber man gewann schnell an Höhe. Oben angelangt, öffnete sich die moorige Landschaftskammer der Unter Musenalp, wo gut fünfzig Kühe weideten. Der Schlussanstieg auf die Musenalp

Pia Weber

Die ehemaligen Turnerinnen und Turner von Seengen waren wanderlustig.

Auslastung SBB-Tageskarten Während der Sommermonate waren die beiden SBB-Tageskarten der Gemeinde zu 95 Prozent im Juni, zu 100 Prozent im Juli und zu 97 Prozent im August ausgelastet. Von den gesamthaft 184 Tageskarten sind in diesem Zeitraum 179 Karten verkauft worden.

selber war gut zu bewältigen. Oben genossen alle zuerst den Rundblick vom Brisen zum Haldigrat und weiter westwärts hinaus ins Tal der Engelberger Aa, bevor man sich in der Alpwirtschaft verpflegte. Der Älplerteller mit Käse und Trockenfleisch war mehr als verdient. Auf dem Weg ins Tal gab es weder Stolpersteine noch Kuhfladen. Man schwebte sanft gleitend am Seil talwärts. (YF)

Stromtarife 2016 Seit Januar 2014 bezieht die Elektrizitätsversorgung Beinwil am See ausschliesslich Naturstrom, der zu 100 Prozent aus einheimischer Wasserkraft hergestellt wird. Ab 1. Januar 2016 gelten neue Stromtarife. Die detaillierten Tarifblätter für Haushalte und Grossbezüger können bei der Abteilung Finanzen, Telefon 062 765 60 20, bezogen oder heruntergeladen werden unter www.beinwilamsee.ch

Einbau Deckbelag Mühlestrasse Der Deckbelag in der Mühlestrasse wird, sofern es die Witterung zulässt, in der Kalenderwoche 38, vom 14. bis am 18. September eingebaut. Die Gemeinde informiert die betroffenen Grundeigentümer über die Verkehrsbehinderungen. Rund 1750 Meter liegen zwischen Start und Ziel.

(www.hallwilerseeschwimmen.ch)

Kühle Temperaturen am Hallwilerseeschwimmen

A

m Samstag, 5. September, fand das 47. Hallwilerseeschwimmen statt. Rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stiegen bei kühler Witterung ins 21 Grad warme Wasser. Damen und Herren starteten getrennt in den Kategorien Volksschwimmer und Rettungsschwimmer. Die Schwimmerinnen und Schwimmer starteten im Strandbad Birrwil. Die Ersten erreichten das Ziel beim Strandbad Seerose in Meisterschwanden bereits

rund 20 Minuten später. Rund 1750 Meter liegen zwischen den beiden Badanstalten. Boote begleiteten die Schwimmer, um die Sicherheit im Wasser zu gewährleisten. Der erste Platz ging bei den Männern in der Kategorie Volksschwimmen an Cyrill Hess aus Möriken mit 22 Minuten. Bei den Frauen war Anja Bornhauser aus Niederrohrdorf mit 23 Minuten die Schnellste. Die vollständige Rangliste findet man unter www.hallwilerseeschwimmen.ch (lba)

(Fotos: PW)

Pascal betonte: «Wir haben unseren Platz am See und den wollen wir uns auch sonst sauber halten.» Einige meinten aber auch «Alles ist besser als Schule.» 280 Kilogramm Abfall 280 Kilogramm Abfall sammelten die Schülerinnen und Schüler ein, darunter Dinge, bei denen man sich fragt, wie jemand solches Zeug einfach in der Natur «verlieren» kann. Da waren zum Beispiel ein Gummistiefel, eine Angelrute, ein Kinderbuch und vieles andere. Es herrschte Staunen darüber, was die Leute hier alles entsorgen. «Sogar eine angebissene Melone und Esswaren!», entrüsteten sich einige Schülerinnen. «Seit es die Hallwilersee-Ranger gibt, ist es besser geworden mit dem Abfall, aber die warmen Sommerabende haben es immer noch in sich», weiss Adrian Müller. Die Angestellten des Gemeindewerks sind im Sommer auch sonntags zum Abfallkübelleeren unterwegs, bei schönem Wetter ab 5 Uhr 30 und am Abend dann

Abfallsucheinsatz im Wasser. noch einmal. «Tonnagen sind es, die im Jahr zusammenkommen», berichtet Müller. Die Schule wird jeweils alle zwei Jahre von der Gemeinde zum Abfallsammeln eingeladen, im Wechsel mit den Vereinen, bisher jedes Jahr im Herbst am nationalen «Clean-Up-Day». Ab 2016 wird jedoch im Frühling geputzt. Weil man zu dieser Zeit den Abfall besser finden kann.

Kinderkirchenwochenende Z

um dritten Mal versammelten sich Helfer des Kolibris und Fiire mit de Chliine mit ihren Familien zum Helferwochenende in den Flumserbergen. Um die 40 Leute wanderten am Samstag bei strahlendem Wetter auf dem Weg des «Wilden Mannlis». Unterwegs durften die Kinder verschiedene Aufgaben lösen. Danach teilten sie sich in zwei Gruppen auf – die einen gingen direkt zum Hotel zurück, die andern noch zum Rodeln. Nach einem leckeren Abendessen begleiteten die Jugendlichen die Kinder auf eine Nachtwanderung mit Fackeln. Später wurden draussen im Dunkeln viele Lieder gesungen. Am Sonntag begaben sich

Seengen: Kinder, Jugendliche und Helfer in den Flumserbergen. Foto: zvg alle nach herzlicher Verabschiedung auf die Heimreise. Mika, Benjamin (12 Jahre)

INSERAT

(zvg)

BETTWIL

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Rangerin Barbara Gautschi gibt den Schülern Clean-up-Tipps.

BEREITS AB CHF 19’650.–*


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Agenda

Agenda vom 11. bis 17. 9. 2015 Elternabend. Religiöse Fragen der Kinder. Beitrag und Gespräch (zum Einsteigen geeignet). Org.: Christengemeinschaft Lenzburg. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

THEATER

Freitag, 11. September Lenzburg: HPS-Aula, Dragonerstrasse 16.30 Uhr. Das Marionettentheater Zipfelmütze präsentiert «Kasperle und Fritzle im Zauberwald». Mit 1 Meter grossen Marionetten. Spieldauer: 50 Minuten. Eintritt 9 Franken.

Mittwoch, 16. September Lenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus 19–20.45 Uhr. «Augentraining – Acht kostbare Augenblicke für Ihre Sehfähigkeit». Org.: Volkshochschule Lenzburg. Lenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus 19 Uhr. Vortrag: Erstaunliche Phänomene der Schöpfung. Referent: Dr. Beat Samuel Fey, Seengen: Schloss Hallwyl 14 Uhr. Familienführung. Die Magd führt durch das Schloss und erzählt von ihren Aufgaben. Museumseintritt.

Samstag, 12. September Boniswil: Saalbau 18.30 Uhr. Theater «Viktor in Nööte» der Musikgesellschaft Boniswil. Schwank in 3 Akten.

Sonntag, 13. September

Donnerstag, 17. September

Boniswil: Saalbau 10.30 Uhr. Theater «Viktor in Nööte» der Musikgesellschaft Boniswil. Schwank in 3 Akten.

LITERATUR

Dienstag, 15. September Lenzburg: Hypothekarbank Lenzburg 19.15 Uhr. Literatur in der Hypi: Bänz Friedli. Eintritt frei.

Donnerstag, 17. September Möriken-Wildegg: Gemeinde- und Schulbibliothek 20.15 Uhr. Bücherpräsentation. Claudia Steiner und Doris Michel präsentieren einmal mehr ihre persönliche Hitparade von aktuellen Neuerscheinungen. Eintritt frei, Kollekte. Im Anschluss Apéro. Seengen: Bibliothek 20 Uhr. Krimiperformance «Mord in der Bibliothek». Ein unterhaltsames und spannendes Spektakel mit der Zentralschweizer Schriftstellerin Silvia Götschi.

ANDERE KLÄNGE

Sonntag, 13. September Lenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus 17 Uhr. Konzert von Musique en Route. Ronny Spiegel (Violine), Stefanie Hess (Bass), Tom Tafel (Akkordeon), Ariel INSERAT

Eisenskulpturen von Remy Schärer: ab Freitag, 11. September, 19 Uhr, in Foto: zvg der Ausstellung «Trimensionen» im Müllerhaus Lenzburg. Rossi (Gitarre). Org.: Ökumenisches Forum Kultur Lenzburg.

VERNISSAGEN

Freitag, 11. September Lenzburg: Müllerhaus 19 Uhr. Ausstellung «Trimensionen». Künstler: Ursula Baumberger, BruggUmiken (Reliefs); Vero Deubelbeiss, Basel (Bilder); Remy Schärer, Villnachern (Eisenskulpturen). Vernissage. Öffnungszeiten: Mi/Do/Fr 17–20 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr. Bis 20. September.

Samstag, 12. September Seon: Galerie R4L 17.30 Uhr. «Signs In Colors». Ausstellung von Hsing-Chuen Schmuziger-Chen und Roy Freeman. Vernissage. Öffnungszeiten: Di–So 13.30–19.30 Uhr. Finissage: 13. Oktober, 17.30 Uhr.

DIES & DAS

Freitag, 11. September Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt.

Lenzburg: Burghaldenhaus 20 Uhr. Veranstaltungsreihe Prosecco: Gardi Hutter «Aus dem Leben einer Clownerin». 15 Franken, inkl. Prosecco. Abendkasse ab 19.15 Uhr, keine Reservation.

Samstag, 12. September Dintikon: Mehrzweckhalle 10.30–14 Uhr. Kinderartikelbörse. Verkäufer von 10.30–13.30 Uhr. Mit Kaffeestube. Kinderschminken von 11–13 Uhr. Gelfingen: Schloss Heidegg 10–18 Uhr. Grosses Schlossfest mit Markt. Mit rund 40 Ständen, Big-BandSound und Salonmusik, Festwirtschaft. Detailinfos: www.heidegg.ch. Lenzburg: Freischarenplatz 9.30–12 Uhr. Styropor-Sammlung der EVP. Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 19.30 Uhr. «Rail seven»: Zirkus der 7. Klasse. Präsentiert wird ein buntes Programm aus Artistik, Akrobatik, Unterhaltung und tragender Klassengemeinschaft. Eintritt frei, Kollekte. Mit Buffet. Schafisheim: Schlössli 9.30–14 Uhr. Veranstaltung im Rahmen der Europäischen Denkmaltage: Wanderung auf den Spuren der Hugenotten. Treffpunkt: 9.30 Uhr beim Schlössli, Lenzburgerstrasse 7. Veltheim: Dorf 9–17 Uhr. Pfalz-Märt mit HochstammProdukten. Ab 17 Uhr Raclette-Plausch in der Märtbeiz.

Dintikon: Gemeindesäli Schulhaus 9–11 Uhr. Vortrag: «Sich Gutes tun! Freier Leben; bewusster bewegen». Referentin: Heidi Matter, Lenzburg, dipl. Lehrerin SBAT für Alexander-Technik. Unkostenbeitrag 5 Franken. Schafisheim: Schlössli 19 Uhr. Warum «Freitag, der 13.» einen guten Klang hat. Eine Zeitreise ins Mittelalter mit dem Bildervortrag von Aurelius Belz.

MUSEEN Schlösser: Lenzburg, Hallwyl, Wildegg 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Di–So und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober. Seengen: Schloss Hallwyl Jeden Sonntag und Feiertage. Öffentliche Führungen: Feuer im Dach – Die Berner greifen an. 14 Uhr Einführung im Hof (20 Min.), 15 Uhr Schlossführung (60 Min.). Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Öffnungszeiten: Freitag, 11. September, 14–18 Uhr; Mittwoch, 16. September, 14–17 Uhr. Sonderausstellung «World Wide Witches»: bis Sonntag, 20. Dezember. Infos unter www.hexenmuseum.ch

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Zeughaus Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr, Donnerstag 10–20 Uhr. Ausstellung «Geld, jenseits von Gut und Böse». Die Ausstellung dauert noch bis 29. November. Weitere Informationen findet man unter www.stapferhaus.ch

VEREINE

Sonntag, 13. September Gelfingen: Schloss Heidegg 10–17 Uhr. Grosses Schlossfest mit Markt. Mit rund 40 Ständen, Big-BandSound und Salonmusik, Festwirtschaft. Detailinfos: www.heidegg.ch. Lenzburg: Schloss Lenzburg 14 Uhr. Tage des Denkmals: «Königliche Gemächer in der heruntergekommenen Burg»: Führung zu den Ansprüchen eines reichen Amerikaners und seiner adeligen, britischen Ehefrau. Museumseintritt. Wildegg: Schloss Wildegg 14 Uhr. Tage des Denkmals: «Von Versailles nach Wildegg». Führung auf den Spuren des französischen Barock in der aargauischen Provinz. Museumseintritt. Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 16.30 Uhr. «Rail seven»: Zirkus der 7. Klasse. Präsentiert wird ein buntes Programm aus Artistik, Akrobatik, Unterhaltung und tragender Klassengemeinschaft. Eintritt frei, Kollekte. Mit Buffet. Seengen: Schloss Hallwyl 14 Uhr. Tage des Denkmals: Hans von Hallwyl baut ein neugotisches Schloss und scheitert. Führung zum unternehmungslustigen, aber erfolglosen Hans von Hallwyl. Museumseintritt.

Seon

Montag, 14. September

Dienstag, 15. September

Lenzburg: Rathaus 17.30–18.30 Uhr, unentgeltliche öffentliche Rechtsauskunft.

Lenzburg: Hotel/Restaurant Lenzburg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Niederlenz: Altersheim Hungeligraben 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Seon: Kafi Sunneblueme, Altersheim 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 15. September Lenzburg: Gleis 1 20.15–21.30 Uhr. Informationsabend –

Vogelund Naturschutzverein Seon: Abendexkursion: Obstsorten und Hochstammobstbäume in Dürrenäsch. Donnerstag, 10. September, 16 Uhr. Seetalschulhaus Seon.

Seetal Historische Vereinigung Seetal und Umgebung: Ausflug ins Museum Schneggli in Reinach. Treffpunkt: Samstag, 12. September, 14 Uhr, direkt im Museum.

Staufen Alpenclub Staufberg: Samstag/Sonntag, 12. und 13. September, Hochtour Bächenstock, leicht, Auskünfte und Anmeldung unter Telefon 062 891 97 36. Pistolensektion Staufen: Samstag, 12. September, 16–17.30 Uhr: freiwillige Übung.

SENIOREN

Filmtipp Fack Ju Göthe 2 Regisseur und Drehbuchautor Bora Dagtekin und Produzentin Lena Schömann legen nach dem Erfolg von «Fack Ju Göthe» nach und schicken Anti-Lehrer Zeki Müller alias Elyas M’Barek, Superpädagogin Lisi Schnabelstedt und die Monsterschüler aus der 10b ins zweite Halbjahr. Bald heisst es wieder «Chantal, heul leise» und Herr Müller darf die wohl grösste Feuertaufe eines Lehrers antreten: eine Klassenfahrt. Alle lieben Haudrauf-Lehrer Zeki Müller (Elyas M’Barek), aber den nervt sein neuer Job: frühes Aufstehen, aufmüpfige Schüler und dieses ständige Korrigieren. Zu allem Überfluss will Power-Direktorin Gerster (Katja Riemann) die altsprachliche Konkurrenzschule ausbooten und dem Schillergymnasium die thailändische Partnerschule abjagen. Ihr Traum: Das Image der Goehte-Gesamtschule steigern, um Aushängeschild der neuen Kampagne des Bildungsministeriums zu werden. Müller und Schnabelstedt (Karoline Herfurth) werden zur Klassenfahrt in ein thailändisches Küsten-Kaff verdonnert. Im fernen Thailand drehen Chantal (Jella Haase), Zeynep (Gizem Emre), Danger (Max von der Groeben) erst so richtig auf und präsentieren ein schillerndes Spektrum an sozialer Inkompetenz. Kino Urban: Täglich 20 Uhr, Sa und So auch 17 Uhr. D/14 J.

Minions Seit Anbeginn der Zeit existieren die Minions als kleine gelbe Einzeller. Im Laufe der Evolution suchten sie sich immer wieder die übelsten Bösewichte als Herren – vom Tyrannosaurus Rex bis zu Napoleon. Doch irgendwann ging die Herrschaft eines jeden Superschurken zu Ende. Ohne einen Meister, dem sie dienen konnten, verfielen die kleinen Latzhosenträger in eine tiefe Depression. Aber dann hat ein Minion namens Kevin einen Plan. Gemeinsam mit dem rebellischen Stuart und dem liebenswerten Bob macht er sich auf in die weite Welt, um einen neuen Anführer für sich und seine Mitstreiter zu finden. Die drei begeben sich auf eine aufregende Reise, die sie schliesslich zu ihrem nächsten potenziellen Meister führt: Scarlet Overkill, die als erste weibliche Superschurkin die Weltherrschaft an sich reissen will. Von der kalten Antarktis über das New York der 60er-Jahre führt der Weg von Kevin, Stuart und Bob bis ins hippe London. Dort müssen sie ihre bisher grösste Herausforderung meistern, die Rettung aller Minions. Kino Urban: 2D: So 14.30 Uhr. D/6 J.

Ricki and the Flash Meryl Streep hat im Film RICKI AND THE FLASH einen ganz neuen Gig – als Hardrock-Sängerin und -Gitarristin. Regie führte der Oscar-Preisträger Jonathan Demme nach einem Drehbuch der ebenfalls mit einem Oscar ausgezeichneten Diablo Cody. In einem originellen und mitreissenden Film mit einigen Live-Performances schlüpft Streep in die Rolle von Ricki Rendazzo. Die Gitarrengöttin hat in ihrem Leben eine Menge Fehler gemacht, um ihren Traum, ein Rockstar zu werden, zu verwirklichen. Nun hat sie eine Chance auf Wiedergutmachung, als sie nach Hause zurückkehrt, um mit ihrer Familie endlich wieder alles ins Reine zu bringen. An der Seite von Meryl Streep agiert Mamie Gummer, die im Film ihre Tochter spielt und auch im wahren Leben Streeps Tochter ist. Rick Springfield ist als Rickis Bandkollege zu sehen, der in sie verliebt ist, und Kevin Kline als ihr leidgeprüfter Ex-Mann. Kino Löwen: Deutsch: Do/Sa/So/Mo/Mi je 20 Uhr. Edf: Fr u. Di je 20 Uhr, So 17 Uhr. Weitere Filme und Infos: www.kinolenzburg.ch

INSERAT


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Veranstaltungen / Diverses

Tag der offenen Tür Grenzweg 411 5705 Hallwil

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Bass- und Tenorstimmen! Frauenstimmen sind ebenfalls herzlich willkommen. Chorproben jeweils Dienstag, 20 Uhr im Gemeindesaal Ammerswil Nähere Infos auf: www.chorammerswil.ch

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Szene

Auf den Spuren der Hugenotten

Musik mit Phil und Argovia

V

Kreative Ateliers und Besuche beim Orchester: ein neues Angebot für Kinder und Jugendliche.

or 300 Jahren zogen über 60 000 Hugenotten durch die Schweiz. Sie wurden in ihrer Heimat Frankreich als Ketzer verfolgt. Bei Glaubensbrüdern in der Schweiz fanden sie Unterstützung. Einige durften sich dauerhaft niederlassen und brachten der Wirtschaft wichtige Impulse. Die Wanderung folgt der damaligen Fluchtroute der Hugenotten und führt zu verschiedenen Schauplätzen hugenottischer Geschichte in Schafisheim, Staufen und Lenzburg. Teil der Wanderung ist eine Führung im Brütel-Gut durch die Kantonale Denkmalpflege. Mittagessen bei schöner Aussicht auf dem Staufberg. Die Wanderung dauert inklusive Pausen ungefähr 41/2 Stunden. Ein feines Picknick-Säckli kann beim Museum Burghalde vorbestellt werden. Für Kinder ist ein Quizbogen erhältlich. Die Wanderung startet beim Schlössli Schafisheim und endet im Museum Burghalde. Eine Veranstaltung im Rahmen der Europäischen Denkmaltage.

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Samstag, 12. September, 9.30–14 Uhr. Treffpunkt: 9.30 Uhr beim Schlössli Schafisheim, Lenzburgerstrasse 7. Anmeldung: Tel. 062 891 66 70 oder burghalde@lenzburg.ch.

Literatur in der Hypi mit Bänz Friedli E

r ist ein präziser Beobachter, einer, der dem Alltäglichen Aufmerksamkeit schenkt und Nebensächlichkeiten zu Hauptschauplätzen macht. Und: Der Preisträger des «Salzburger Stiers» 2015, Bänz Friedli, ist ein begnadeter Erzähler. Ob in seinen Radio-«Zytlupen» auf SRF1, in seinen Kolumnen oder als Kabarettist auf der Bühne, stets gelingt ihm das Foto: BK Schwierige: die Begnadeter Erzähler: Bänz Friedli. sprachliche Leichtigkeit. Seine «PendlerEine Kooperationsveranstaltung mit regeln» in der Pendlerzeitung «20 Minuten» waren Kult, das vergriffene Buch der Hypothekarbank Lenzburg Die Veranstaltung ist beinahe ausge«Ich pendle, also bin ich» ein Bestseller. Im Gespräch mit Manfred Papst (Feuille- bucht. Allerletzte Plätze sind bis 10. Septonchef NZZ am Sonntag) stellt er seine tember zu vergeben (Anmeldung: hyzwei neuen Bücher vor: «Und er fährt nie pi@aargauer-literaturhaus.ch) Dienstag, 15. September 2015, 19.15 Uhr. weg» (Knapp Verlag) und die «Hausmann-Kolumnen» 2011–2015 (HagenOrt: Schalterhalle Hypothekarbank, 5600 Lenzburg. Eintritt: frei. buch bei Knapp). INSERAT

1. Abo-Konzert des argovia philharmonic Unter der Leitung von Sascha Goetzel und den brillanten Händen des Pianisten Louis Schwizgebel erklingen Werke von Hérold, Grieg und Rimsky-Korsakov. Programm: Louis J. F. Hérold: ZampaOuvertüre; Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16; Nikolay Rimsky-Korsakov: Shéhérazade. Konzert im Kultur- und Kongresszentrum Aarau. Sonntag, 20. September, 17 Uhr, und Dienstag, 22. September, 19.30 Uhr.

Horst Hablitz liest vor 18. September 2015, um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Schafisheim, altes Schulzimmer, 1. Stock. Horst Hablitz liest aus dem Zyklus Glaube, Liebe, Hoffnung. Er trägt Texte von Hanns Dieter Hüsch, Gedichte und Lieder aus verschiedenen Epochen vor. Musikalische Begleitung an der Gitarre durch Fabienne Schöpfer. (KIS)

Rockin’ Chair Im Geiste vom summer of ’69 liefert die Band den Soundtrack mit viel Power, Groove und Schmackes. Dabei schlüpft Rockin’ Chair mal in die Rolle von Deep Purple oder Uriah Heep, mal in die Rolle von Whitesnake und Queen, immer mal wieder spielt sie auch sich selber. Freitag, 11. September 2015, 21 Uhr Türöffnung 20 Uhr Baronessa Lenzburg www.rockin-chair.ch/index.html

as argovia philharmonic startet die Saison 2015/2016 mit einem neuen Angebot für Kinder und Jugendliche. Unter dem Motto «Musik mit Phil und Argovia» werden Kinder und Jugendliche insgesamt fünfmal zu einem zweiteiligen Erlebnis rund um die Abo-Konzerte des argovia philharmonic eingeladen. Der erste Teil besteht aus kreativen Ateliers, in denen sich die Kinder und Jugendlichen auf verschiedenste Weise mit der Musik und dem Orchester auseinandersetzen. Gemeinsames Musizieren, Geschichtenerzählen, Zeichnen und Gestalten und vieles mehr wird angeboten. Auch Instrumente dürfen mitgebracht werden. Im zweiten Teil steht der Besuch einer Orchesterprobe oder eines Konzertes von argovia philharmonic auf dem Programm. Die beiden Teile (kreative Ateliers und Orchesterbesuch) können auch einzeln besucht werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in den Kinderclub (5–8 Jahre) und den Jugendclub (9–14 Jahre) eingeteilt. Termine: ■ «Märchen und Musik» zum 1. Abo-Kon-

Neuer Residenzgast Von 7. September bis Ende November 2015 ist Kurt Drawert der neue Gast im Atelier Müllerhaus; der vielseitige deutsche Schriftsteller, Essayist, Lyriker und Publizist, geboren in Brandenburg, aufgewachsen in Dresden, arbeitet seit 1986 als freier Autor. Seit 2004 leitet er das «Zentrum Junge Literatur» in Darmstadt, in seinem Schreiben behandelt er eine grosse thematische Bandbreite von unter anderem Flaubert über Geschichte und Niedergang der DDR bis Theorie(n) der Literatur und Sprache. Nach dem Auftritt vom 8. September wird Kurt Drawert während seiner Residenzzeit weitere Male zu sehen und zu hören sein, so am Lyrikfestival Lenzburg am 21./22. November 2015 sowie in einem Einzelvortrag am 24. November über Istanbul.

zert «Märchenhaft». Samstag, 12. September 2015, 10 bis 12 Uhr, kreative Ateliers. Aarau, Musikschule. Samstag, 19. September, 10 bis 12 Uhr, Probenbesuch Suhr, Zentrum Bärenmatte. ■ «Mensch-Sein» zum 2. Abo-Konzert «Hymne an das Leben». Samstag, 28. November, 10 bis 12 Uhr, kreative Ateliers. Aarau, Kultur & Kongresshaus KUK, Saal 4. Sonntag, 29. November, 17 Uhr, Konzertbesuch Aarau, KUK. ■ «So einfach» zum 3. Abo-Konzert «Mit Charme und Leichtigkeit». Samstag, 16. Januar 2016, 14 bis 16 Uhr, kreative Ateliers, Aarau, KUK, Saal 4. Samstag, 16. Januar 2016, 19.30 Uhr, Konzertbesuch Muri AG, Festsaal Kloster. ■ «Wie klingt die Seele» zum 4. Abo-Konzert «Seelenmusik». Samstag, 5. März 2016, 10 bis 12 Uhr, kreative Ateliers, Aarau, KUK, Saal 4. Samstag, 12. März 2016, 10 bis 12 Uhr, Probenbesuch Buchs, Gemeindesaal. ■ «Tanzen und Träumen» zum 5. AboKonzert «Tanzträume». Samstag, 30. April 2016, 10 bis 12 Uhr, kreative Ateliers, Aarau, KUK, Saal 4. Samstag, 7. Mai 2016, 10 bis 12 Uhr, Probenbesuch Buchs, Gemeindesaal. argovia philharmonic, Adrian Zinniker, Leiter Musikvermittlung, Entfelderstrasse 9, Postfach 2132, 5001 Aarau, Tel: 062 834 70 00

Money Game Im Rahmen der Stapferhaus-Ausstellung «Geld» findet der Workshop «Money Game» statt. Was bedeutet mir Geld? Was mache ich mit Geld? Und was macht Geld mit mir? Unser Selbstverständnis prägt unser Geldverhältnis – und umgekehrt. In diesem Workshop spielen die Teilnehmenden mit und um Geld und erfahren dabei mehr über ihre persönliche Geldbeziehung. Geleitet wird der Workshop von Peter Koenig. Er forscht seit fast 30 Jahren über das Geld und seinen Einfluss auf Mensch, Organisation und Gesellschaft. Samstag, 12. September 2015, ab 10 Uhr. Dauer: 4 Stunden (11/2 Stunden Workshop, anschliessend Einführung und Rundgang durch die Ausstellung). Preis: 30 Franken (ohne Eintritt). Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Platzzahl beschränkt ist: info@stapferhaus.ch oder telefonisch 062 888 48 12.

Rakuskulpturen – die Suche nach der Vollkommenheit Nein, die Buchhandlung am Rathaus in Lenzburg ist vorläufig noch im Literaturbereich tätig. Wenn in den Schaufenstern noch bis 26. September japanische Töpfertechnik ausgestellt wird, so ist das eine Zugabe zur Geschäftsphilosophie. Raku, das mit der zenbuddhistischen Teezeremonie vor mehreren hundert Jahren aufkam, bedeutet nämlich Heiterkeit und Wohlbefinden. Die glasierten, noch glühenden Skulpturen werden bei einer Temperatur um etwa 1000 Grad mit langer Zange aus dem Ofen geholt und anschliessend in Hobelspänen, Sägemehl oder auch Heu reduziert. Bei diesem Vorgang entsteht das für Raku typische Crackling der Glasur. Der Kunstkeramiker Walter Altorfer aus Aeugst a. A. präsentiert seine filigranen Werkstücke zum Thema «Beziehung»: Inneres – Äusseres, Vorne – Hinten, Nähe – Distanz, Ruhe – Bewegung, waagrecht – senkrecht, glatt – rau. Dabei tauchen immer wieder neue Aspekte dieser Begriffe auf. Auch das Wechselspiel der Glasuren, Licht und Schatten oder etwa die Gestaltung der Oberflächen, zeigen die Vielschichtigkeit dieses Themas. Die Kugel als vollkommene Form weist auf die Sehnsucht nach dem Ziel, der Einheit, hin. Doch wie die Kugel nur durch Bewegung, Sich-Formenlassen am Widerstand zu ihrer Vollkommenheit gelangt, findet auch der Mensch sein Ziel nur durch den Weg, den er geht, durch die Dualität der Materie zur Einheit des Geistes im Universum. MG Raku-Ausstellung Buchhandlung am Rathaus, Lenzburg, noch bis 26. September.

Walter Altorfer an der Arbeit.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 10. September 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen

Täglich 20 Uhr, SA + SO auch 17 Uhr D, ab 12 Jahren:

FACK JU GÖTHE 2 Sonntag, 14.30 Uhr D, ab 6 Jahren:

MINIONS – 2D

Deutsch: DO/SA/SO/MO/MI je 20 Uhr Edf: FR + DI je 20 Uhr, SO 17 Uhr ab 8 Jahren:

RICKI AND THE FLASH RICKI – WIE DIE FAMILIE SO IST www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!

FC Seon

Sportplatz Zelgli Freitag, 11. 09. 2015

20.00 Uhr

Seon 1 - FC Sarmenstorf 1b Sponsor: Metzgerei Burkart Unterdorfstrasse 5 5703 Seon

Brugg - Umiken

Weisse Bilder, Reliefs

Basel

Bilder

Villnachern

Eisenskulpturen

Sonntag, 13. September 2015, 17 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus Lenzburg

MUSIQUE EN ROUTE Ronny Spiegel Stefanie Hess Tom Tafel Ariel Rossi

Violine Bass Akkordeon Gitarre

Eintritt Fr. 25.– Lehrlinge und Studenten Fr. 15.– Freier Eintritt bis 18 Jahre

18.

Reptilien-/Amphibienund Insektenbörse

Am Sonntag, 20. September 2015, in der Vianco-Arena Brunegg Offen für Besucher von 10.00–16.00 Uhr / Für Aussteller ab 8.00 Uhr

2000 m2 Ausstellungs-/Verkaufsfläche Restaurant mit Blick in die Halle Menü++++Snacks++++Getränke Eintritt: Ab 16 Jahren Fr. 6.– Kinder unter 16 Jahren nur mit Begleitung Erwachsener Öffentliche Verkehrsmittel verwenden ab Bahnhof Lenzburg und Mägenwil Direkt zur Vianco-Arena Auskunft: Pour les Romands: Claudio Müller Monnier Simone 076 570 23 01 062 776 16 04

www.igt-ag.ch / igt-ag@bluewin.ch / www.vianco.ch


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