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Donnerstag, 5. Februar 2015

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

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Immobilien 18 Region 7/12/13 Agenda 19 Szene 19

www.ruegel-seengen.ch

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 6, 116. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 7

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Marschhalt

Besucherrekord

Um die Gemeindefinanzen im Griff zu behalten, prüft der Gemeinderat Schafisheim unter anderem verschiedene Varianten für den Schulraum.

Schon nach zwei Monaten Laufzeit dürfen sich die Veranstalter der Ausstellung «Geld. Jenseits von Gut und Böse» über einen neuen Besucherrekord freuen.

Per Videokonferenz zum Doktor

Salzkorn Schwarz-Malerei

Wer schon einmal die Sicherheitsschranken der JVA Lenzburg passiert hat und Einblick hatte in das Leben hinter den Mauern, der weiss: Das Gefängnis funktioniert ein wenig wie ein eigenes Dorf. Nebst Bäckerei, Landwirtschaft und diversen Gewerbebetrieben sind sogar Gesundheitsdienst und Zahnarzt vor Ort. Jennifer Degen

B

erührungsängste darf die Zahnärztin Katrin Schürch keine haben: Auf ihrem Stuhl nehmen Männer Platz, die einiges auf dem Kerbholz haben. Mord, Vergewaltigung, Menschenhandel und Diebstahl, um nur einige der Delikte zu nennen. Katrin Schürch lässt sich davon nicht schrecken und kommt seit zehn Jahren jeden Mittwoch als «GefängnisZahnärztin» in die JVA Lenzburg. In einer komplett eingerichteten Praxis auf dem Grundriss dreier Zellen behandelt sie rund zwölf Fälle pro Woche. «Wer Schmerzen hat, wird behandelt», sagt sie, die im Gefängnis zum Sozialtarif arbeitet. Die Leistungen bezahlen die Gefangenen in der Regel selbst. Bei einem Tagesverdienst von rund 25 Franken liegen Luxusbehandlungen nicht drin. Im Vordergrund steht der Erhalt der Kaufähigkeit. Anders als in ihrer eigenen Praxis muss die Zahnärztin hier noch stärker auf die Kosten achten, muss Kostenvoranschläge schreiben und zum Teil mit Behörden verhandeln, wenn eine teure Behandlung dringend notwendig ist. «Zum Teil haben Gefangene schon falsche Vorstellungen und möchten das komplette Gebiss saniert haben. Diesen Zahn habe ich ihnen aber schnell gezo-

Arztzimmer im 2011 errichteten Zentralgefängnis der JVA Lenzburg. gen», lacht Schürch, die ihr Engagement im Gefängnis auch als Dienst an der Allgemeinheit sieht. Gefangene sind häufiger krank Eine wichtige Anlaufstelle in der JVA ist auch der Gesundheitsdienst im Pavillon des «Fünfsterns.» Hier hat der Leiter Gesundheitsdienst seine Praxis eingerichtet. Er behandelt intern fast alles, von Bluthochdruck über Diabetes bis hin zu Infusionstherapien. Gefangene seien häufiger krank als Menschen draussen, sagt er. Gefangene würden schneller altern und eine Haftstrafe sei generell etwas Unphysiologisches. Überdurchschnittlich viele litten unter Bluthochdruck und Fettleibigkeit, viele Insassen rauchten, und auch der psychische Druck fördere bei manch einem Krankheiten. Muss ein Gefangener auswärts zum Arzt, so etwa für eine Operation oder für ein MRI, wird dies schnell sehr teuer. Aus Sicherheitsgründen müssen mindestens ein JVA-Angestellter und ein Polizist mit-

Foto: JD

gehen, und es braucht ein geeignetes Transportfahrzeug. Um noch mehr Behandlungen intern durchführen zu können und somit Kosten zu sparen, fasst die JVA ein Versuchsprojekt ins Auge, bei dem sich Spezialisten per Videokonferenz zuschalten und so eine Diagnose stellen können. Gerade im Hinblick darauf, dass je länger je mehr Menschen im Gefängnis alt werden, dürfte dies eine zukunftsweisende Perspektive sein.

HINWEIS Im Zuge der Ausstellung des Museums Burghalde zum 150-Jahr-Jubiläum Justizvollzugsanstalt werden im Lenzburger Bezirks-Anzeiger während der Ausstellungsdauer jeden ersten Donnerstag im Monat Themen und Geschichten über das Leben hinter den Gefängnismauern publiziert. Nächstes Thema am 5. Februar: Jugendliche im Strafvollzug/in der UHaft.

In Deutschland wurde der Begriff «Blackfacing» zum «Anglizismus des Jahres» ausgerufen wie Shitstorm, Selfie oder Sexting. Das Fremdwort wird vorwiegend im Zusammenhang mit Rassismus-Vorwürfen verwendet: Wenn Heiner Halder sich an der Fussball-WM deutsche Fans beim Spiel gegen Ghana schwarz schminkten, beim Sternsingen ein Mohr mitmacht, in Holland der Schmutzli als «Zwarte Piet» auftritt, Birgit Steinegger sich als Oprah Winfrey beim Täschli-Kauf schwärzt. Wenn sich Weisse als Schwarze ausgeben, behandeln sie die Identität schwarzer Menschen als Kostüm, das sie wieder ausziehen können. Auch der deutschsprachige Begriff «anschwärzen» ist schlechtmacherisch, denunzierend. Und das ist rassistisch. Die grossen Zeiten der Black and White Minstrel Show von 1958–1978 an der BBC-Television sind endgültig vorbei. Was bedeutet das für Lenzburg? Sind die Freischaren Rassisten, wenn sie als Indianer mit roten Köpfen ins Feld ziehen oder als muslimische Araber rund um die Burg galoppieren? Wie steht es mit dem Standesbewusstsein der Piraten, dem Selbstbewusstsein der Schotten und dem Ego der Ex-DDR-Matrosen? Weil sie ohnehin immer verlieren, leiden sie alle unter doppelter Schmach. Auch wenn langbärtige Taliban, Neger mit Baströckchen und gelbe Chinesen im Manöver keine Rolle mehr spielen, werden die meisten männlichen Freischaren nach wie vor mit schwarzer Schuhwichse ver(un)ziert; die dunklen Schatten an den roten Backen der Marketenderinnen nach dem Freischarentanz sind offensichtlicher Beweis dafür. Um sich künftig vor dem Vorwurf des «Blackfacing» zu schützen, müssen sich die Freischaren wohl vorsehen. Gut, haben sie bis zum nächsten Landschaftstheater noch ein Jahr Zeit, um sich ein neues Gesicht zu geben. Heiner Halder, Lenzburg

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 5. Februar 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches BONISWIL

Holderbank

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Mitwirkungsverfahren Gestaltungsplan «Buchhübel/Bubenacher»

Gemeinde Lenzburg

Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG) • Vorlage Nr. S-166497.1 Transformatorenstation 25 Hämmerli • Vorlage Nr. L-155757.2 16-kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Strafanstalt und Hämmerli – Einschlaufung in die Transformatorenstation Hämmerli

No all-Apotheke Region Lenzburg Nach Geschä sschluss bis 22.00 Uhr sowie an Sonn-, Fest- und Feiertagen: Bahnhof-Apotheke Aarau: 062 824 44 44 (geöffnet von 7.00 bis 22.00 Uhr) Während der Nacht von 22.00 bis 7.00 Uhr: Regionale Dienstapotheke Tel. 0800 300 001

116. Jahrgang

161. Jahrgang 93. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler susanne.basler@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Manushaqe Kastrati manu.kastrati@azmedien.ch Telefon 058 200 58 27 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Marketing Nino Russo nino.russo@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

• Vorlage Nr. L-161030.2 16-kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Neumatt und Hämmerli – Einschlaufung in die Transformatorenstation Hämmerli Betroffene Gemeinden 5600 Lenzburg Gesuchstellerin SWL Energie AG, Werkhofstrasse 10, 5600 Lenzburg Ort Parzellen-Nrn.: diverse Gegenstand Neubau Transformatorenstation 25 Hämmerli und Kabelleitungen Verfahren Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI). Öffentliche Auflage Die Gesuchsunterlagen können vom 9. Februar bis 10. März 2015 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden: • Stadtbauamt Lenzburg, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg Einsprachen Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) schriftlich und begründet im Doppel beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, einzureichen. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16f Abs. 1 EleG). Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist bei der Genehmigungsbehörde vorzubringen (Art. 16c Abs. 2 EleG). Enteignung Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39 bis 41 EntG sind beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Aarau, 5. Februar 2015 Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Informationsveranstaltung

Baugesuch

zur Mitwirkung der Bevölkerung: Räumliche Entwicklungsstrategie Lenzburg (RES):

Bauherr:

Termin öffentlich: 19. Februar 2015, 19.00 Uhr Ort: Aula, Berufsschule Lenzburg Die Räumliche Entwicklungsstrategie (RES) zeigt die planerischen Perspektiven für die Stadt Lenzburg im Zeitraum von rund 15 bis 20 Jahren auf. Sie gibt den Rahmen für die anstehenden Planungen, insbesondere für die Revision der Nutzungsplanung. Gerne informieren wir Sie über Zweck und Inhalte der RES und laden Sie zu dieser Veranstaltung und zu den nachfolgenden Themenworkshops ein. Die vier Themenworkshops zu den Inhalten der RES beginnen jeweils um 19.00 Uhr und werden mit einem Apéro abgerundet (Panoramasaal, Weiterbildungszentrum der Berufsschule Lenzburg): – 1. Workshop 11. März 2015: Grundsätzliches Feedback zur RES – 2. Workshop 31. März 2015: Siedlungsentwicklung nach innen – 3. Workshop 21. April 2015: Freiräume/Landschaft – 4. Workshop 28. April 2015: Brennpunkte der Entwicklung Wir bitten Sie, diese Daten zu reservieren und sich für einen oder mehrere Workshops anzumelden: res@lenzburg.ch. Über Ihre Anregungen und Ergänzungen freuen wir uns. Eine Kurzbroschüre, den Bericht zur RES und einen Fragebogen zur Mitwirkung finden Sie vom 20. Februar bis zum 4. Juli 2015 unter: lenzburg.ch/res. Die Unterlagen liegen in diesem Zeitraum auf und können während der Bürozeit eingesehen werden: Stadtbauamt, Kronenplatz 24, Lenzburg. Lenzburg, 4. Februar 2015 Stadtrat

Simon Grünig und Claudia Imfeld Planverfasser: SIO AG Rötzmattweg 66, Olten Bauobjekt: Windschutzverglasung Balkon Bauplatz: Ammerswilerstrasse 41 Parzelle Nr. 472 Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 6. Februar bis 9. März 2015. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 4. Februar 2015 Stadtrat

Der Gemeinderat hat die nachstehenden Unterlagen für die Sondernutzungsplanung «Buchhübel/Bubenacher» (östlich der Seetalstrasse, ab Liegenschaft Häusermann bis und mit Restaurant «Seeblick») nach einer intensiven Planungszeit an seiner Sitzung vom 2. Februar 2015 für die definitive kantonale Vorprüfung (§ 23 BauG) verabschiedet: – Situationsplan 1:500 und Schnitte 1:250 – Sondernutzungsvorschriften – Planungsbericht gem. Art. 47 RPV inkl. Anhänge Parallel zur kantonalen Vorprüfung wird das Mitwirkungsverfahren für die Bevölkerung (§ 3 BauG) vom 9. Februar bis und mit 11. März 2015 durchgeführt. Jedermann kann während dieser Auflagefrist Bemerkungen und Vorschläge zu den Planungsunterlagen einreichen. Mitwirkungseingaben sind schriftlich an den Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, zu richten. Der Gemeinderat wird zu den Eingaben zusammengefasst in einem Bericht Stellung nehmen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich beim Mitwirkungsverfahren noch nicht um das Auflageverfahren mit Einwendungsmöglichkeiten gemäss § 24 BauG handelt. Dieses findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Boniswil, 4. Februar 2015 Gemeinderat

DINTIKON

Baugesuch Bauherrschaft Mitac Handels AG Bahnhofstrasse 18, Lenzburg Grundeigent. Mitac Handels AG Bahnhofstrasse 18, Lenzburg Projektverf. Mitac Architektur AG Bahnhofstrasse 18, Lenzburg Bauobjekt Anbau Ausstellungsraum an bestehende Garage Standort Gartenweg 1, Parz. Nr. 1071 Öffentliche Auflage vom 6. Februar bis 9. März 2015 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 4. Februar 2015 Gemeinderat

Der Gemeinderat Meisterschwanden hat als neue Mütter- und Väterberaterin der Gemeinde Meisterschwanden Frau Christina Ambühl gewählt. Mit Frau Ambühl konnte der Gemeinderat eine erfahrene und ausgewiesene Fachfrau gewinnen, die in Zukunft die Eltern in all ihren Fragen kompetent beraten kann. Frau Ambühl wird ihre neue Anstellung am 1. März 2015 antreten. Die Eltern, die bis Ende 2014 die Mütter- und Väterberatung besuchten, werden in den kommenden Tagen direkt durch die Gemeinde angeschrieben. Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Verwaltung freuen sich auf eine angenehme Zusammenarbeit und wünschen Frau Ambühl schon heute einen guten Start, eine gute Aufnahme bei den Eltern und der Bevölkerung sowie viel Befriedigung bei ihren neuen Arbeitstätigkeiten. Bei allfälligen Fragen stehen Ihnen die Sozialen Dienste gerne zur Verfügung. Meisterschwanden, 4. Februar 2015 Gemeinderat

Gemeinde: Holderbank Bauprojekt: Strassenlärm-Nachsanierungsprojekt (NASA) K112 bestehend aus zwei Teilprojekten: – Gewähren von Erleichterungen bei 85 Liegenschaften und 1 unüberbauten, erschlossenen Parzelle – Einbau bzw. Rückerstattung von Ersatzmassnahmen (Schallschutzfenster, Schalldämmlüfter) bei 44 Liegenschaften Das Strassenlärm-Nachsanierungsprojekt mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegt gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 9. Februar bis 10. März 2015, in der Gemeindeverwaltung Holderbank öffentlich auf und ist während der Öffnungszeiten einsehbar. Es wird die folgende Orientierung durchgeführt: Datum: Donnerstag, 12. Februar 19.00 Uhr Ort: Turnhalle Holderbank Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung, Sebastian Veit, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Aarau, 16. Dezember 2014 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Tiefbau Sektion Lärmsanierung

Baugesuch Grünabfuhr im Februar Im Entsorgungskalender 2015, welcher in alle Haushaltungen verschickt wurde, hat sich bei der Grünabfuhr (Monat Februar) ein Fehler eingeschlichen. Die Abfuhren finden wie folgt statt: – Dienstag, 10. Februar 2015 – Dienstag, 24. Februar 2015 Wir entschuldigen uns für das Versehen und danken der Bevölkerung für das Verständnis. Hunzenschwil, 4. Februar 2015 Gemeindeverwaltung

Baugesuch Neuregelung der Mütterund Väterberatung ab März 2015

Projektauflage

Bauherr

Einwohnergemeinde Hunzenschwil, Schulgasse 2 Hunzenschwil Projektverf. Schmid Schärer GU GmbH Sihlfeldstrasse 10, Zürich Bauobjekt Neubau Oberstufenschulhaus mit Gemeindesaal und Tiefgarage Ortslage Schulgasse, Parz.-Nrn. 163, 165 Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 5. Februar bis 9. März 2015 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Wichtiger Hinweis: Damit nach der Genehmigung des Baukredits keine Zeit verloren geht und nach Ablauf der Referendumsfrist mit dem Bau begonnen werden kann, hat sich die Baukommission dazu entschlossen, das Baugesuch, unter Vorbehalt der Genehmigung des Baukredits, bereits jetzt einzureichen und öffentlich auszuschreiben. Hunzenschwil, 4. Februar 2015 Gemeindeverwaltung

Bauherrschaft: Boschetti Immobilien GmbH Oberfeldweg 16, Seon Bauobjekt: Abbruch Werkhof und Neubau MFH mit Tiefgarage Ortslage: Milchgasse/Kindergartenstrasse Parz.-Nr. 1096 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 6. Februar bis 9. März 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 4. Februar 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Moser Paul Alberich-Zwyssig-Strasse 96 Wettingen Bauobjekt: Imbiss, Büro/Wohncontainer Park- und Lagerplatz Ortslage: Oholten, Parz. Nr. 3630 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 6. Februar bis 9. März 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 4. Februar 2015 Gemeinderat

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Donnerstag, 12. Februar 2015, 11.45 Uhr Ort/Restaurant: Rupperswil, Altersheim Länzerthus Nur Neuanmeldungen und Abwesenheiten an die Mittagstischleiterin melden: Marlis Weiler, 062 897 45 01 Rupperswil, 4. Februar 2015 Pro Senectute

2. Januar bis 21. Februar 2015

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 5. Februar 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches HENDSCHIKEN

Ersatzwahl eines (1) Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2014–2017; 1. Wahlgang vom 8. März 2015 Es sind form- und fristgerecht die beiden folgenden Kandidaturen für den freien Sitz gemeldet bzw. eingereicht worden: • Frau Ute Berger, 1978, von Oberlangenegg BE, Nussbaumweg 26, parteilos • Herr Roger Frei, 1975, von Winterthur ZH und Nesslau SG, Dintikerstrasse 8, parteilos Da mehr Kandidaturen angemeldet sind als Sitze zu vergeben sind, findet am 8. März 2015 in jedem Fall eine Wahl statt. Die Stimmberechtigten werden über die beiden obstehenden Kandidaturen gleichzeitig mit der Zustellung der Wahlunterlagen informiert werden. Zu diesem Zweck wird ein neutrales Informationsblatt beigelegt werden. Im 1. Wahlgang können, gemäss Gesetz über die politischen Rechte des Kantons Aargau, nicht nur die angemeldeten Kandidatinnen und/oder Kandidaten Stimmen erhalten, sondern jede in Hendschiken wahl- und stimmfähige Person. Das Erreichen des absoluten Mehrs ist im 1. Wahlgang Voraussetzung für eine Wahl. Ein allenfalls notwendiger 2. Wahlgang findet am 14. Juni 2015 statt. Hendschiken, 4. Februar 2015 Gemeinderat

Zur Ergänzung des bestehenden Sekretariats an der Schule Möriken-Wildegg suchen wir per 1. April 2015 oder nach Vereinbarung eine/n

Schulsekretär/in 30% Das Schulsekretariat arbeitet für die Leitungen der Schule Möriken-Wildegg sowie für die Schulpflege und ist Kontakt- und Anlaufstelle für die Lehrpersonen, Eltern sowie weitere Personen. Sie bringen mit: – Kaufmännische Grundausbildung oder gleichwertige Berufslehre – Kenntnisse des aargauischen Schulsystems von Vorteil – Sehr gute IT-Anwenderkenntnisse, Erfahrung von CMS-Software von Vorteil – Sehr gute Kommunikationsfähigkeit in Wort und Schrift – Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise Wir bieten: – Konstruktive Zusammenarbeit mit der Schulleitung und innerhalb der Administration – Abwechslungsreiche Tätigkeiten – Anstellung durch Gemeinde gemäss Besoldungsreglement – Jahresarbeitszeit: höhere Präsenz während der Schulzeit, weniger Präsenz in den Schulferien Auskünfte erteilt Ihnen gerne Gesamtschulleiterin Helene Frey (Telefon 062 887 70 83 oder schulleitung@schule-moeriken-wildegg.ch). Die Bewerbungsunterlagen mit Gehaltsvorstellung sind bis 20. Februar 2015 an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, Yul-Brynner-Platz, Postfach, 5103 Möriken, zu senden. Möriken, 28. Januar 2015 Gemeindekanzlei

VE L T H E I M

S TA U F E N

NIEDERLENZ

Stellenausschreibung Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Baugesuch

Baugesuch

Mitarbeiter/in Bibliothek

Bauherrschaft: Silvan Schäfli Schrägweg 11, Staufen Grundeigent.: Sandra Voser und Silvan Schäfli Schrägweg 11, Staufen Bauvorhaben: Photovoltaik- und Solaranlage auf bestehendes Einfamilienhaus Nr. 1109 und Velounterstand Standort: Parzelle-Nr. 286, Schrägweg 11

Bauherr:

Sie haben Freude an Büchern und am Umgang mit unserer Kundschaft. Sie sind belastbar, flexibel und Neuem gegenüber offen eingestellt. EDV-Kenntnisse setzen wir voraus. Wir bieten Ihnen eine Tätigkeit in einem kleinen Team. Der Einsatz pro Monat beträgt ca. 12 Stunden. Aufgrund der Öffnungszeiten unserer Bibliothek müssen auch Arbeitseinsätze am Samstag geleistet werden. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis Freitag, 27. Februar 2015, an den Gemeinderat, 5707 Seengen. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Lina Bruder, Leiterin Bibliothek, Tel. 062 777 12 47 oder 079 532 27 57, gerne zur Verfügung. Seengen, 4. Februar 2015 Gemeinderat

Öffentliche Auflage vom 6. Februar bis 9. März 2015 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 4. Februar 2015 Gemeinderat

HALLWIL

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Martin Buchser Ausserdorf 12, Hallwil Grundeigent.: Martin Buchser Ausserdorf 12, Hallwil Bauobjekt: Überdachung der bestehenden Gartenterrasse Bauplatz: Parz.-Nr. 933, Ausserdorf 12 Auflagefrist: 6. Februar bis 9. März 2015 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 4. Februar 2015 Gemeinderat

Wild Roland Dürrmattstrasse 14, Niederlenz Bauobjekt: Abbruch und Neubau Garage Anbau Einfamilienhaus Objektadresse: Parzelle 894, Dürrmattstrasse 14 Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 6. Februar, bis Montag, 9. März 2015, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 4. Februar 2015 RTB Regionale Technische Betriebe

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Finanzkommission der Einwohnergemeinde für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 Stille Wahl Für die oben erwähnte Ersatzwahl wurden während der Anmeldefrist gleich viele Wahlvorschläge eingereicht, wie Sitze zu vergeben waren. Gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte wurde daher mit der amtlichen Bekanntmachung der Wahlvorschläge eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden konnten. Da innert dieser Nachmeldefrist keine neuen Anmeldungen eingegangen sind, hat das Wahlbüro in stiller Wahl als gewählt erklärt: Mitglied der Finanzkommission der Einwohnergemeinde – Meier, Dieter, 1949, von Unterkulm AG, in Niederlenz, Maiengrünweg 5a, parteilos, neu Wahlbeschwerden sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an das Departement Volkswirtschaft und Inneres, Aarau, einzureichen.

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2014–2017

Scheesewagerönne Sarmenstorf Verkehrsumleitungen am Sonntag, 15. Februar 2015 Am Sonntag, 15. Februar 2015, führt der Verein Fasnachtsgesellschaft Variété das Scheesewagerönne durch. Dazu wird die Kantonsstrasse Marktstrasse gesperrt. Für die Verkehrsumleitung werden Gemeindestrassen in Anspruch genommen. Betroffen sind vor allem Weihermattstrasse und Breitistrasse. Die Gemeindestrassen werden in der Zeit von etwa 13 bis 15 Uhr tangiert sein. Der Gemeinderat hat der Benützung der Gemeindestrassen sowie der Umleitung zugestimmt. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis. Sarmenstorf, 4. Februar 2015 Gemeinderat

Stille Wahl Für die oben erwähnte Ersatzwahl wurden während der Anmeldefrist gleich viele Wahlvorschläge eingereicht, wie Sitze zu vergeben waren. Gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte wurde daher mit der amtlichen Bekanntmachung der Wahlvorschläge eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden konnten. Da innert dieser Nachmeldefrist keine neuen Anmeldungen eingegangen sind, hat das Wahlbüro in stiller Wahl als gewählt erklärt: Mitglied der Schulpflege – Durrer, Adrian, 1974, von Kerns OW, in Niederlenz, Lochackerweg 12, parteilos, neu Wahlbeschwerden sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an das Departement Volkswirtschaft und Inneres, Aarau, einzureichen. Niederlenz, 4. Februar 2015 Wahlbüro

Baugesuch Bauherrschaft: Roger Hirt Wächterweg 3a, Seengen Vorhaben: Cheminée mit Aussenkamin Ortslage: Parzelle 3587, Wächterweg 3a Öffentliche Auflage vom 6. Februar bis 9. März 2015 bei der Gemeindekanzlei Seengen oder Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 4. Februar 2015 Gemeindekanzlei

Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet am Donnerstag, 12. Februar 2015, statt. Wir bitten Sie, das Papier um 7.00 Uhr bereitzustellen. Es gilt die gleiche Route wie bei der normalen Kehrichtabfuhr. Seengen, 4. Februar 2015 Gemeindekanzlei

Baugesuch Bauherrschaft: Museum Aargau Effingerweg 5, Wildegg Vorhaben: Temporäre Bauten für den Anlass «historische Belagerung» Ortslage: Parzellen Nrn. 357, 363, 2759, 3268, 3269, 3270, beim Schloss Hallwyl Öffentliche Auflage vom 7. Februar bis 9. März 2015 bei der Gemeindekanzlei Seengen oder Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 4. Februar 2015 Gemeindekanzlei

OTHMARSINGEN

Verkehrsbeschränkungen Leutwil K339/K340, Birrwilerstrasse/Dorfstrasse, innerorts Dorfplatz, Vorfahrt Schulhaus und Mehrzweckhalle – Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen Hinweis: Mit Zusatztafel «ausgenommen öffentlicher Bus und Güterumschlag» Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung(en) sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt, vom 7. Februar bis 9. März 2015, bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Aarau, 2. Februar 2015 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Tiefbau Unterabteilung Verkehrsmanagement

Spielnachmittag für Senioren Wir laden Sie ein zum Spielnachmittag für Senioren am Dienstag, 10. Februar, um 14.00 Uhr in der Alterswohnung Nr. 5, neben dem Pavillon Waldrüti. Othmarsingen, 4. Februar 2014 Frauenverein

Baugesuch Bauherr:

Ramcilovic Mithat Untere Schürz 20, Schafisheim Objekt: Aufbau Dachgeschoss Gebäude Nr. 343 Ortslage: Ringweg 12, Parzelle 919 Öffentliche Auflage vom 6. Februar bis 9. März 2015 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 4. Februar 2015 Gemeindekanzlei

Schafisheim IO, Kantonsstrasse K380; Rupperswilerstrasse

Sperrung und Umleitung für Einbau Passerelle Coop Die Kantonsstrasse wird vom Knoten Jumbo (Talhard) bis zur Einmündung Industriestrasse auf einer Länge von rund 60 Metern von Freitag, 13. Februar, ca. 18 Uhr bis Samstag, 21. Februar, ca. 24 Uhr für jeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Es besteht eine signalisierte Umleitung. Für den Zweiradverkehr sowie für Fussgängerinnen und Fussgänger ist der Baustellenbereich jederzeit passierbar. Im Zusammenhang mit dem Bauprojekt Coop LoBOS wird zwischen der bestehenden und der neuen Verteilzentrale eine zweigeschossige Passerelle über die K380 Rupperswilerstrasse erstellt. Für den Hebevorgang der Passerelle und die Gerüstmontage ist die Kantons-strasse aus Sicherheitsgründen zu sperren. Coop und das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis. Aarau, 5. Februar 2015 Der Kantonsingenieur



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Stadt Lenzburg

Café littéraire liest auswärts

Erfolgreiche «Begegnungsbank»

Das Café littéraire wird im Februar nicht wie gewohnt im «Hirschen» stattfinden, die Stadtbibliothek bietet Gastrecht.

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Bei gleichbleibender Marge konnte trotz höherem Geschäftsaufwand ein Gewinn auf Vorjahresniveau erreicht werden. Dabei wuchsen die Kundengelder um 8,7 % und die Ausleihungen um 5,48 %.

Beatrice Strässle

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s ist eine Premiere, wenn am 15. Februar das Café littéraire in der Stadtbibliothek Lenzburg stattfindet. «Wenn das Restaurant Hirschen anderweitig besetzt ist, werden wir künftig in der Stadtbibliothek Gastrecht geniessen», weiss Brigitte Aeschlimann von der Kulturkommission. Diese Alternative liegt sozusagen auf der Hand, denn wo anders als in einer Bibliothek könnte man ebenfalls eine Lesung durchführen. «Auch die Verpflegung ist mit Café, Tee und Zopf sichergestellt», sagt Brigitte Aeschlimann schmunzelnd. Am besagten 15. Februar wird die aus der Region stammende Ina Haller aus ihrem 3. Krimi «Gift im Aargau» vorlesen. Im Gespräch mit Brigitte Aeschbacher erfahren die Anwesenden mehr über die Autorin selber. Der Regiokrimi erfreut sich zuneh-

Ina Haller liest am 15. Februar aus ihrem 3. Krimi. mender Beliebtheit, vielleicht liegt der Reiz auch darin, dass die Lesenden die Schauplätze kennen. Im 3. Krimi ist Andrina Kaufmann wiederum die Protagonistin wie bereits bei «Tod im Aargau». Sie gerät unter Verdacht, ihre Freundin Sumale getötet zu haben. Der Kriminalist und Freund von Andrina Kaufmann Marco Feller muss wegen Befangenheit in den Ausstand

Foto: zvg

treten. Die Liebschaft baute sich im «Tod im Aargau» bereits auf. Der Kriminalist verschindet plötzlich spurlos . . . So viel sei zum Inhalt des Krimis «Gift im Aargau» verraten. Die Besucher des Café littéraire in der Stadtbibliothek können sich auf spannende Augenblicke einstellen. Café littéraire, 15. Februar, 11 Uhr, in der Stadtbibliothek Lenzburg.

ie Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg konnte im vergangenen Jahr ihre erfolgreiche Positionierung als «Begegnungsbank» im Geschäftsgebiet eindrücklich behaupten. Mit einem Zuwachs von 66 Mio. Franken Ausleihungen und 120 Mio. Franken Kundengeldern darf die «Begegnungsbank» auf ein überdurchschnittliches Wachstum zurückblicken. Die Bilanzsumme steigerte sich um 8,2 % auf 1,41 Mia. Franken. Rund 1200 neue Mitglieder traten der Genossenschaftsbank bei. Dass das Wachstum nicht zulasten der Marge erfolgte, dokumentiert der Zinsensaldo, welcher mit 5,4 % Zunahme auf eine Höhe von 16,7 Mio. Franken angestiegen ist. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft war ein Zuwachs um 4,6 % und im Handelsgeschäft ein Plus von 10,7 % zu verzeichnen. Die erfreuliche Entwicklung der Einnahmen liess es zu, dass die Bank dafür in die Kosten für Personal und Infrastrukturen investieren konnte. Diese wuchsen im vergangenen Jahr um 11,8 % für Personal- und um 5,6 % für Sachauf-

wand. Der Mehraufwand ist mit einer Aufstockung und Neuorganisation in den Führungsstrukturen sowie den Kosten für die Eröffnung der neuen Geschäftsstelle in Gränichen zu begründen. Sie stellen Investitionen in die Zukunft dar. Es resultierte mit 7,7 Mio. Franken ein Bruttogewinn auf Höhe des Jahres zuvor und nach betriebsnotwendigen Abschreibungen, Rückstellungen und Steuern ein Jahresgewinn von 1,9 Mio. Franken, welcher ebenfalls demjenigen des Vorjahres entspricht. Mit 86 Mitarbeitenden (74 Vollzeitstellen) und 6 Standorten gehört die Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg zu den grössten Raiffeisenbanken der Schweiz. Im Geschäftsgebiet wohnen rund 94 000 Menschen und 19 161 sind Mitglied bei der Raiffeisenbank. Ein besonderes Konzept, das auf die persönliche Beziehung mit den Kunden baut. Unter dem Titel «Begegnungsbank» hat die Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg vor einigen Jahren ein neues Beratungskonzept entwickelt und eingeführt, welches auf der persönlichen Beziehung zwischen Kunde und Bankberater aufbaut. Dieser Ansatz ergänzt den allgemeinen Trend der Automatisierung und Selbstbedienungskultur in idealer Weise, sodass die Kunden der Bank zwischen mehreren Vertriebskanälen wählen können. Die Kunden haben die Möglichkeit, nebst dem Besuch am Bancomaten, ein umfassendes Beratungsgespräch über die eigene Finanzplanung in der angenehmen Atmosphäre eines Caféhauses in Anspruch zu nehmen.

PRO SENECTUTE Zumba Gold Zumba Gold ist speziell für ältere und aktive Menschen, die ihre Kondition und Beweglichkeit gezielt, aber dennoch langsam aufbauen möchten. Für Zumba Gold braucht es keine Tanz- oder Gymnastikerfahrung. Die positiven gesundheitlichen Auswirkungen vom Zumba Gold sind wissenschaftlich belegt, um fit und in Bewegung zu bleiben. Zumba Gold bietet ein ganzheitliches Training zu verschiedenen Musikstilrichtungen. Die Bewegungen von Zumba Gold lockern und stärken die Muskulatur. Kursbeginn ist am Montag, 23. Februar, 14.30 bis 15.30 Uhr. Der Kurs beansprucht 10 Lektionen, letzter Kurstag ist am 4. Mai. Anmeldeschluss: 13. Februar. Kurslokal: Gymnastikschule Haus alte Mühle, Bachstrasse 2, 5600 Lenzburg. Kosten: 200 Franken. Pilates Pilates ist ein ganzheitliches Körpertraining, in dem vor allem die tief liegenden, kleinen, aber schwächeren Muskelgruppen angesprochen werden, die für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen. Das Training schliesst Kraftübungen, Mobilisation, Stretching und bewusste Atmung ein. Die Übungen werden auf der Matte liegend, stehend oder im Sitzen durchgeführt. Mit dem Theraband werden Arme und Beine gekräftigt, mit dem Kleinball die Sensomotorik und Koordinationsbewegungen gefördert. Kursbeginn ist am Dienstag, 24. Februar, 10.15–11.15 Uhr. Der Kurs beansprucht 10 Lektionen, letzter Kurstag ist am 28. April. Anmeldeschluss: 14. Februar. Kosten: 200 Franken. Kurslokal: Schulheim Friedberg, Sarmenstorferstrasse 31, 5707 Seengen. Malen mit Ölfarben Jeder kann malen! In diesem Kurs werden

INSERATE

drei Öl-Gemälde (Landschaften) nach der bekannten Bob-Ross-Technik gemalt – dies ist eine «Nass-in-Nass-Technik». Die Kursteilnehmer werden begeistert sein, wie einfach diese Maltechnik ist. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Der Kurs ist für Anfänger wie auch für Geübte geeignet. Kursbeginn ist am Dienstag, 24. Februar, 14–17.15 Uhr. Der Kurs dauert 6 Wochen, letzte Lektion ist am 31. März. Kosten: 279 Franken, exklusiv Materialkosten (ca. 60 Franken). Anmeldeschluss: 14. Februar. Kurslokal: Atelier StarColors, Aarauerstrasse 70, 5600 Lenzburg. iPhone-Kurs Im iPhone-Kurs erhalten die Teilnehmenden Tipps und Tricks, um ihr Handy besser zu nützen und zu verstehen. Themen wie Adressbuch optimieren, Favoriten bestimmen, fotografieren, Kontakte mit dem passenden Foto ergänzen, ein App herunterladen, Mails abrufen und via SBB-App ein Billett wählen stehen auf dem Programm. Weiter wird gelernt, den Weg zu Punkt XY mittels iPhone zu finden, den Kalender zu nutzen, Fotos zu verschicken und die Apps in Ordner zu versorgen. Nach dem Kurs wissen die Teilnehmenden, was iTunes sind und was «Synchronisieren» bedeutet. Kursbeginn ist am Mittwoch, 11. März, 15 bis 17.15 Uhr, in den Räumlichkeiten des wbz in Lenzburg. Der Kurs dauert 3mal, letzte Kursstunde ist am 25. März. Anmeldeschluss ist der 1. März. Kurspreis: 213 Franken. Führung Swisstopo, Wabern An dieser Führung erfahren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen Interessantes über die vielfältige Tätigkeit dieses Bundesamtes, das 1838 gegründet wurde. Das Swisstopo vermisst die Schweiz, er-

hebt und dokumentiert Veränderungen der Landschaft (geologische, geodätische und topografische) und stellt Karten der Schweiz her. Die Landkarten (Papier und digital) in verschiedenen Massstäben werden regelmässig aktualisiert und veröffentlicht. Dank ihrer Qualität und Genauigkeit geniessen sie schweiz- und weltweit ein hohes Ansehen. Die Führung findet am Donnerstag, 12. März, statt. Anmeldeschluss ist der 2. März. Preis: 18 Franken, exkl. Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Auf gesunden Füssen durch den Alltag Viele ältere Menschen haben Fussveränderungen und möchten eine Operation vermeiden. Die Teilnehmenden lernen, unter fachkundiger Leitung die Wahrnehmung des einwandfreien Gehens zu sensibilisieren. Durch den Ablauf der Koordination und aktiven, bewussten Fussbewegungen, die einfach in den Alltag zu übertragen sind, können Schmerzen im Fuss aufgelöst werden. Die Methode der Spiraldynamik hat sich für Personen mit Fuss- und Gelenkproblemen am Bewegungsapparat bewährt. Die wohltuende Wirkung ist sofort spürbar. Kursbeginn ist am Montag, 23. Februar, 8.30 bis 10 Uhr. Der Kurs dauert 2 x 11/2 Stunden. Kursort: Ballettschule Häusermann, Lenzburg, Anmeldeschluss ist der 13. Februar. Kurspreis: 60 Franken. Der Fortsetzungskurs ist für den 9. und 16. März geplant. 2 x 11/2 Stunden, Kurspreis: 60 Franken, Anmeldeschluss 27. Februar. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)

Raiffeisenbank in Lenzburg.

Aus dem Lenzburger Stadtrat Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: 1. Einwohnergemeinde Lenzburg für den Widmipark an der Ammerswilerstrasse/Brunnmattstrasse. Der Baubeginn des öffentlichen Widmiparks (rund 20 000 m² Allmend mit Grünflächen, Teich, Widmiweg und Hochstamm- sowie Feldbäumen) ist nach Rechtskraft der Baubewilligung im Laufe des Jahrs 2015 vorgesehen. Die Realisierung berücksichtigt die Bautätigkeit auf den übrigen Baufeldern (2 und 3b). 2. Lukas Häusler für eine Solaranlage auf dem Dach auf Parzelle 2423 am Bannhaldenweg 38. In enger Zusammenarbeit zwischen der Bauherrschaft, der Stadt und den kantonalen Fachstellen wurden insbesondere die Interessen Landschaftsschutz, Denkmalschutz und Energiepolitik berücksichtigt. 3. Hunziker Baumanagement AG, Baden-Dättwil, für die Arealüberbauung «Ammerpark» (Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern) mit 19 Wohnungen am Floraweg 6 und 8 (Untere Widmi). (dh)

Foto: ST

Pastazmittag Neu bietet die Pfarrei Herz Jesu Lenzburg ein Pastazmittag im Ritrovo (kath. Pfarreizentrum) an, jeweils am Donnerstag von 12 bis 14 Uhr: 12. Februar, 23. April, 18. Juni. Die italienischen Mitchristen kochen für die Gäste Pasta mit zwei verschiedenen Saucen. Dazu gibt es Salat und Mineralwasser. Kosten: Fr. 12.50. Wichtig: Anmeldung bis jeweils Dienstag, 12 Uhr, an das Sekretariat, 062 885 05 05, sekretariat@pfarrei-lenzburg.ch. Alle ( auch Nichtkatholiken) sind herzlich willkommen. (Eing.) INSERATE

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Region

Kanton ergänzt Radwegnetz I n Brunegg besteht zwischen der Feldstrasse und der Autobahn eine Radweglücke. Der bestehende Feldweg ist zwar als Radweg signalisiert, ist aber nur chaussiert und entspricht daher nicht den Anforderungen an einen kantonalen Radweg. Dies soll sich nun ändern. Das fehlende Teilstück ermöglicht grossräumig den Anschluss an die S-Bahn-Haltestelle Mellingen–Heitersberg und soll in das kantonale Radwegnetz aufgenommen werden. Es misst rund 250 Meter Länge. Auf den Feldweg parallel zur Lenzburgerstrasse als Kantonsstrasse soll ein Asphaltband von drei Meter Breite aufgebracht werden. Innerhalb der Wegparzelle, die der Gemeinde Brunegg gehört, verbleiben beidseitig Mergelstreifen. Der Weg soll sowohl von der Landwirtschaft wie auch vom Langsamverkehr genutzt werden. Eine Sanierung des Weges drängt sich wegen vorhandener Schlaglöcher so oder so auf. Die Baukos-

Heute ein holperiger Feldweg, morgen ein sanierter Landwirtschaftsweg Foto: AG und einladender Radweg. ten für die sinnvolle Investition sind mit 240 000 Franken ausgewiesen und werden umfänglich vom Kanton getragen. Gemäss Kreisingenieur Giuliano Sabato von der kantonalen Abteilung Tiefbau sollten die Baumaschinen noch in diesem Sommer auffahren. AG

Heimatabend der Trachtengruppe Schafisheim Die Trachtengruppe Schafisheim begrüsst die Bevölkerung am 27. Februar und 1. März zu ihrem Heimatabend und -mittag. Begleitet werden die Tänzer auf der Bühne von der Ländlerkapelle Roggehuusemusig. Die Tänze tragen urchige Namen wie «Am Trachteobe», «Der Bärnermutz» oder «Im Örgelihuus». Die Tanzleitung obliegt Verena Christen und Christoph Weber. Elisabeth Frei und Maja Waser sorgten bei den Kindern für die richtige Choreografie. Ob «Tatzelwurm», «Klatschtanz» oder «Zoccolitanz», den Gästen wird sicher dabei das Herz aufgehen. Nicht im Kreise, sondern auf der Linie vollführen die Kids der Country Line Dance ihre Schritte unter der Leitung von Verena Werren. Am Sonntagnachmittag ist die Trachtentanzgruppe SaasFee zu Gast.

Anna kurz vor der goldenen Hochzeit. Anna und ihre Freundin Julia fahren in die Stadt, um Besorgungen zu machen. Gabi, die Tochter, sucht einen Babysitter für ihren Nachwuchs. Weil die Mutter ausser Haus ist, werden Max und sein Freund Köbi unfreiwillig zu Babysittern. Doch leider hat Max für diesen Nachmittag ganz andere Pläne. Er hat eine junge, attraktive Frau namens Diana eingeladen. Köbi möchte gerne bei dem Stelldichein mit von der Partie sein. Gabi kommt noch einmal zurück, weil sie etwas vergessen hat. Sie entdeckt dabei Diana und vermutet nun, dass ihr Vater ein Verhältnis mit dieser Frau hat. Der Beginn einer amüsanten Geschichte, bei der der Spass wirklich nicht zu kurz kommt.

Eine Entdeckung, die für Verwirrung sorgt Mit «Goldigi Hochzyt», ein Lustspiel in einem Akt von Maya Gmür, sorgt die Theatergruppe für beste Unterhaltung. Im Stück von Maya Gmür stehen Max und

Heimatabend in der Mehrzweckhalle Schafisheim Freitag, 27. Februar, 20 Uhr, Kassaöffnung und Küche: 18.45 Uhr; Sonntag, 1. März, 13.30 Uhr, Kassaöffnung, 12.30 Uhr, Torten- und Kuchenbuffet.

PROGRAMM

Marschhalt in Schafisheim Die Tatsache ist hinlänglich bekannt. Auf die Gemeinde Schafisheim kommen alleine beim Schulraum- und Strassenbau nach heutiger Rechnung künftig Investitionen von rund 20 Mio. Franken zu. Zu viel, sagt der Gemeinderat, und geht beispielsweise bei den Kosten für den Schulraumbau noch einmal über die Bücher. Beatrice Strässle

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ereits an der Präsentation des Schulhausprojektes «Lena», die Bevölkerung hatte an der Sommergmeind 2014 dem Wettbewerbskredit dafür zugestimmt, hielt Gemeindeammann Adolf Egli deutlich fest, dass diese Kosten nur in einer etappenweisen Realisierung der Schule getragen werden können, zu eng sei das finanzielle Korsett der Gemeinde. Und der Schulraumbau ist beileibe nicht die einzige Herausforderung. Die Kosten, welche die Gemeinde bei der Sanierung der Kantonsstrassen Seetaler- und Lenzburgerstrasse zu tragen hat, gehen ebenfalls ins Tuch, hier spricht man von einem höheren einstelligen Millionenbetrag. Mitte Dezember kam dann noch die kalte Dusche aus Aarau hinzu, die Neuordnung des Finanzausgleichs sieht vor, dass die Anzahl Arbeitsplätze in der Gemeinde kein Kriterium mehr ist. «Wir wurden sozusagen auf dem linken Fuss erwischt», so Egli. Bereits Ende September 2014 hatte der Gemeinderat entschieden, die beiden schwergewichtigen Traktanden Projektierungskredit Schulhaus und Verpflichtungskredit Strassen nicht an der Wintergemeinde, sondern an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung im kommenden März zu traktandieren. Die-

MARKTNOTIZEN

Der Pavillon müsste bei einem Schulhaus-Neubau weichen. se wurde auf unbestimmte Zeit vertagt. «Mittlerweile können wir mit diesem neuen Wissen keine seriösen Zahlen mehr präsentieren, weshalb wir schlicht und einfach noch einmal über die Bücher müssen», erklärt Adolf Egli. Die Intervention des überparteilichen Komitees für gesunde Schafisheimer Finanzen war schlussendlich noch das Tüpfchen aufs i. Bauen auf grüner Wiese? Über die Bücher, das heisst konkret, neue Varianten im Schulhausbau rechnen. Ein entsprechender Auftrag ging bereits an die Projektkreditplanungskommission. «Vertieft wird die Variante Bauen auf grüner Wiese im Elementbau geprüft», weiss Gemeinderätin Esther Erismann. Wobei, bei Bauen auf grüner Wiese heisst das konkret, dass zuerst der Pavillon südlich der bestehenden Schulhäuser abgerissen werden müsste. Die Krux dabei: In diesen zwei Räumen befinden sich der Mittagstisch und die Randstundenbetreuung. Angebote, welche künftig mit der steigenden Schülerzahl ebenfalls einen höheren Platzbedarf anmelden werden. Kommt hinzu, dass mit einem Neubau das gelbe Schulhaus immer noch einen Sanierungsbedarf aufweist, welcher in der Variante «Lena» teilweise eingerechnet war. Die neuen Varianten

Foto: ST

müssen ebenfalls so geplant werden, dass sie in Etappen realisiert werden können. Und wie steht es mit dem Zeitdruck? «Für das Schuljahr 2015/16 haben wir noch genügend Räume, ab dem Schuljahr 2016/17 wird es bereits knapp, wir müssten uns mit Provisorien behelfen», weiss Esther Erismann. Koordination mit dem Kanton ist wichtig Bei den beiden Kantonsstrassen, welche durch Schafisheim führen, der Lenzburger- und Seetalstrasse, steht grosser Sanierungsbedarf an. Hier geht es vor allem darum, mit dem Kanton ein umfassendes Paket zu schnüren, welches auch die gemeindeseitigen Ausbauten beinhaltet. Der gemeindeseitige Anteil dieser Sanierungsmassnahmen gegenüber dem Kanton beträgt 46 %. Ein interessantes Detail: Wenn die Gemeinde ihren Ausbau nicht mit den Sanierungsmassnahmen des Kantons koordiniert, dann ist davon auszugehen, dass dannzumal der Kehrbrunnenkreisel Makulatur ist, weiss Gemeinderat André Kreis zu berichten. Derzeit ist man mit dem Kanton in Verhandlungen, da bei Ortsdurchfahrten, welche vor allem durch ortsfremden Verkehr generiert werden, Beitragsreduktionen möglich sind.

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

RE/MAX – Rekordergebnis 2014

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Ein grosses Sortiment in der Landi Lenzburg.

Landi Lenzburg ist mit Grüngutcontainern gerüstet Bald verschwinden die öffentlichen Grüngutsammelstellen. In der Landi Lenzburg ist eine grosse Auswahl an Grüngutcontainern erhältlich.

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och bis Ende Februar können die Lenzburger kompostierbare Abfälle aus dem Haushalt und dem Garten wie auch Mist von Kleintieren in die öffentlichen Grüngutsammelstellen bringen. Dann ist Schluss damit. Die Grüngutsammelstellen verschwinden auf dem gesamten Stadtgebiet. Küchen- und Gartenabfälle können künftig an den Strassenrand gestellt werden. Nur die Behälter dazu müssen noch gekauft werden. Im Landi-Laden in Lenzburg bietet die Landi Maiengrün allen Kunden ein breites Sortiment an Artikeln für Haus und Garten, Hobbytierhaltung, Heimwerkerbedarf, ebenso Wein und Getränke sowie regionale Produkte. Und eben auch die gemäss der klaren Richtlinien der Stadt

verlangten «offiziell zugelassenen Behälter». «Für Einfamilienhäuser mit einer durchschnittlichen Rasenfläche empfehlen wir einen Container mit einer Füllmenge von 240 Litern», rät Peter Schmidlin, Ladenleiter in Lenzburg. Für jeden Bedarf und jedem Budget entsprechend werden qualitativ hochstehende, aber preisgünstige Varianten ganzjährig angeboten. Ganz speziell auch am Samstag, 14. Februar, von 9–16 Uhr. An der AGROLA-Tankstelle Lenzburg tankt jeder mit attraktiven Vorzugskonditionen, wobei jede Frau anlässlich des Valentinstages zusätzlich mit einem Überraschungsgeschenk beglückt wird. Und vor dem LANDI-Laden werden leckere Berliner gleich vor Ort zubereitet.

hrista Rigozzi führte die Gäste der «RE/MAX Award Night» gekonnt und äusserst charmant durch den Abend. An dieser alljährlichen Verleihung stehen die Leistungen der Immobilienmakler aus vergangenem Geschäftsjahr im Zentrum. Das Geschäftsjahr 2014 konnte mit einem Rekordergebnis abgeschlossen werden. Bereits zum 14. Mal in Folge konnte der Dienstleistungsumsatz im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Mit dieser Leistung ist es RE/MAX gelungen, die Position als führender Immobilienvermittler der Schweiz weiter zu festigen. RE/MAX honoriert diese aussergewöhnlichen Leistungen der Makler im Rahmen einer Award Night. An dieser werden in verschiedenen Umsatzkategorien Awards verliehen. Christa Rigozzi durfte über 120 AwardGewinner auf die Bühne bitten und beglückwünschen. Die Award-Übergabe war dann Chefsache, die Gewinner erhielten ihren Award persönlich von Marco Röllin, CEO RE/MAX Switzerland, und Teddy Keifer, Regionaldirektor RE/MAX Switzerland, überreicht. Von RE/MAX Lenzburg in Lenzburg wurde Daniel Rischgasser mit dem «Executive Club» Award ausgezeichnet.

Öffnungszeiten: Mo–Fr, 8–18.30 Uhr / durchgehend, Sa, 8–17 / durchgehend Landi Lenzburg Sägestrasse 10 5600 Lenzburg Tel. 062 886 93 60

RE/MAX Switzerland gratuliert Daniel Rischgasser für den «Exe(zvg) cutive Club» Award.

Die Jubilare bei der Firma Bertschi an der Betriebsversammlung vom 17. Januar.

2014 dank Globalisierung erfolgreich 2

014 konnte die Firma dank der vor vier Jahren initiierten neuen globalen Ausrichtung ihren Umsatz um 5 Prozent auf 670 Mio. Franken steigern und ein gutes Geschäftsergebnis erzielen. Die Chemieproduktion in Europa erholt sich nur langsam und die Euro-Krise dauert an. Der Entscheid der SNB vom 15. Januar, den Euro-Mindestkurs aufzuheben, bringt Bertschi einen herben Rückschlag. Bertschi erzielt über 90 Prozent des Umsatzes im Euro-Raum. Der Umsatz in Schweizer Franken ist unbedeutend. Mit 550 Mitarbeitern ist jedoch ein Viertel der Belegschaft in der Schweiz beschäftigt, da alle Dienstleistungen der Gruppe zentralisiert aus der Schweiz gesteuert werden. Weiterhin klar auf Erfolgskurs ist das Unternehmen im globalen Markt. Die vor vier Jahren gestartete Erweiterung des Dienstleistungsangebotes auf weltweite Tankcontainerverkehre entwickelte sich auch 2014 deutlich über den Erwartungen. Die Geschäftseinheit Bertschi Global betreibt Tochtergesellschaften in Houston, Texas (USA), Dubai (VAE), Shanghai (China) und in Singapur. Die Europa-Zentrale befindet sich in Dürrenäsch. Logistik-Lösungen in Asien 2015 wird zu einem Rekordjahr bezüglich Investitionen. Damit sollen

gleichzeitig die Globalisierung und die Wertschöpfungstiefe der angebotenen Logistikdienstleistungen vorangetrieben werden. Mit dem Aufbau eines Chemielogistik-Centers in Singapur steht eines der spannendsten Ereignisse in der über 50-jährigen Firmengeschichte bevor. Die neue Anlage mit mehreren Fassabfüll-Linien, 25 000 Palettenplätzen und einem Containerdepot für tausend beladene Tankcontainer ist auf die Lagerung und das Handling von flüssigen Chemieprodukten spezialisiert. Sie wird ab Mitte 2015 schrittweise eröffnet. Als erster Grosskunde konnte ein multinationaler Chemiekonzern, dessen neues Werk in Singapur kurz vor der Inbetriebnahme steht, gewonnen werden. 111 Jubilare feierten Der Höhepunkt der Betriebsversammlung – die Ehrung der Jubilare – kam wie jedes Jahr zum Schluss des Anlasses. Hans-Jörg Bertschi durfte 26 Mitarbeitenden aus dem Mutterhaus und 85 Angestellten aus den europäischen Niederlassungen für ihre langjährige Firmentreue danken und ihnen ein Jubiläumsgeschenk überreichen.


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Kirchenzettel R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 7. bis 13. Februar: Pfr. Bruno Wiher

Lenzburg Sonntag, 8. Februar 2015 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfr. Bruno Wiher; Text: Matthäus 19, 16–30; Thema: «weniger ist mehr»; Lieder: 167 / 825 / 160 / 166; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Cevi – Arbeit in der Region. Nach dem Gottesdienst sind alle ins Alte Pfarrhaus zum Kirchenkaffee eingeladen. Mittwoch, 11. Februar 2015 10 Uhr Fiire mit de Chline in der katholischen Kirche

Hendschiken Sonntag, 8. Februar 2015 9 Uhr Gottesdienst mit Taufe im Kirchenzentrum, Pfr. Bruno Wiher; Predigt: Geschichte: «Die Rakete, der Kobold» und die Fee. Gedanken zu den Themen und Symbolen: himmelwärts – erdverbunden – pragmatisch; Lieder: 182 / 530; Musik: Maja Geiges, Gesang, und Andreas Jud, Orgel; Kollekte: Cevi – Arbeit in der Region

AMMERSWIL Amtswochen für Abdankungen Pfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52 Sonntag, 8. Februar 2015 10.15 Uhr Ammerswil: Gottesdienst; Pfarrer Christian Landis; Predigttext: Mk 8, 36; Lieder: 571, 1–3 / 802, 1–5 / 700, 1–4 / 346, 1 + 4 Kollekte zugunsten Schürmatt Montag, 9. Februar 2015 Schweigemeditation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not Dienstag, 10. Februar 2015 Frauen-Apéro mit Vortrag im Ökumeneraum Dottikon; ab 19.15 Uhr Apéro riche; 20.00 Uhr Vortrag zum Thema «Winterzeit – Erkältungszeit»; Unkostenbeitrag: Fr. 5.– Donnerstag, 12. Februar 2015 Senioren-Mittagstisch Ammerswil 11.30 Uhr im Al Prato, Restaurant-Pizzeria Rütli; Anmeldung an Verena Herzig, Tel. 062 891 35 03 Donnerstag, 12. Februar 2015 Jassnachmittag 14.00 Uhr in der Remise Ammerswil

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch.

Lenzburg Samstag, 7. Februar 2015 – 17.15 Uhr Hl. Messe / Requiem / Lichtmess / Blasiussegen Sonntag, 8. Februar 2015 – 9.30 Uhr Feierliches Amt / Requiem / Lichtmess / Blasiussegen Mittwoch, 11. Februar 2015 – 10.00 Uhr Fiire mit de Chline Donnerstag, 12. Februar 2015 – 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen

Wildegg Sonntag, 8. Februar 2015 – 11.00 Uhr Heilige Messe mit Kerzen- und Blasiussegen Dienstag, 10. Februar 2015 – 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier Anschliessend Kaffee

Seon Freitag, 6. Februar 2015 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier anschliessend Stille Anbetung Samstag, 7. Februar 2015 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Italienisch Sonntag, 8. Februar 2015 – 9.45 Uhr Wortgottesfeier mit Segnung des Agatha-Brots – 11.00 Uhr Taufe

Weinet nicht an meinem Grabe, tretet leise auf mich zu. Denkt jetzt an die schönen Tage und gönnt mir meine ewige Ruh.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, meinem herzensguten Vater, meinem Sohn, unserem Bruder, Onkel, Götti und Freund

Josef «Giuseppe» Baldin

A U E N S TE I N Sonntag, 8. Februar – 9.45 Uhr: Tal-Gottesdienst Pfr. Jürgen Dittrich anschliessend Kirchenkaffee

1. September 1952 bis 3. Februar 2015 Nach jahrelangem Kämpfen gegen deine Krankheit hast du dich entschieden, deinen Lebenskreis zu vollenden. Unser vernünftiges Denken hat verstanden. Darum sind wir in grosser Liebe diesen letzten Weg gemeinsam mit dir gegangen. Nur die Leere, die du in unseren Herzen hinterlässt, schmerzt unendlich. Möriken, 3. Februar 2015

Dorli Baldin-Schärer Nicole Baldin Marcel Rast Romy Rast und Dieter Gloor Ines Baldin Sandro Kammermann Geschwister, Verwandte und Freunde

NIEDERLENZ Sonntag, 8. Februar – 9.45 Uhr Gesprächsgottesdienst mit Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm und Pfr. Claudius Jäggi Gottesdienstthema: Neue Zugänge zur Hoffnung Gottesdiensttext: Markus 2, 1–11 Lektorin: Paola Fischer Organist: Fabian Perrenoud Kollekte: Stiftung Theodora Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 19.00 Uhr Offenes Singen in der Kirche Donnerstag, 12. Februar – 9.30 Uhr Shibashi im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Tel. 062 824 73 56

Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Dienstag, 10. Februar 2015, um 14.00 Uhr in der Kirche Möriken. Vorgängig Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Traueradresse: Dorli Baldin, Zwikliacker 5, 5103 Möriken

Du hast gelebt für Deine Lieben, all Deine Müh und Arbeit war für sie. Gute Mutter, ruh in Frieden, vergessen werden wir Dich nie.

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 8. Februar 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Mária Dóka ➢ Im Pavillon der Kirchgemeinde Text: 1. Korinther 9, 24–27 Lieder: 7, 1–4 / 690, 1–4 / 676, 1–3 / 346, 1–4 Orgel: Philippe Tschopp Kollekte: Stiftung Satis, Seon Montag, 9. Februar 2015 – 20.00 Uhr: Singkreisprobe im Pavillon Dienstag, 10. Februar 2015 – 18.00 Uhr: Blockunterricht 6. Klasse/Gruppe A (PH3) Mittwoch, 11. Februar 2015 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg – 10.00 Uhr: Mini-Gottesdienst im Pavillon – 14.30 Uhr: Seniorennachmittag im Dankensberg. Spannender Nachmittag mit Lottospiel – 18.00 Uhr: Blockunterricht 7. Klasse/Gruppe A (PH3) Donnerstag, 12. Februar 2015 – 18.00 Uhr: Blockunterricht 8. Klasse/Gruppe A (PH4) Freitag, 13. Februar 2015 – 18.00 Uhr: Blockunterricht 9. Klasse (PH4) Sonntag, 15. Februar 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Mária Dóka ➢ Im Pavillon der Kirchgemeinde Orgel: Elisabeth Müller Kantonalkollekte: Frauen-Solidaritätsfonds: ½ Schweiz. Ev. Kirchenbund, ½ Landeskirche – 10.00 bis 11.00 Uhr: Sonntagsschule im Spielgruppenraum des Pavillons Anschliessend Kirchenkaffee

Nelly Kräuchi-Müller 21. April 1920 bis 29. Januar 2015

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 8. Februar 2015 – 10.15 Gottesdienst in Leutwil, mit Frank Frei Kollekte: allg. Spendgut

Rupperswil, 2. Februar 2015 Grüeni Wälder, dunkli Schatte hinde dra der Firneschnee; Wie de Garte, Fäld und Matte! Säg mis Härz, was wit no meh? Bärnbiet, du mi liebi Heimat, schöner chan es niene sy! I ha gäng chly Freud gha dranne, dass i o e Bärner bi!

Er isch nid plötzlech und unerwartet g’storbe; Er het sich und eus vorbereitet. Denn no isch es schwär, dass mer müend Absched näh vo eusem Vati, Schwiegervati, Grossvati, Urgrossvati, Brüeder, Schwoger und Götti

Rudolf Bienz–Lüthi 16. Dezämber 1927 bis 1. Februar 2015

Nach einem bewegten, reich erfüllten Leben durfte sie sanft entschlafen.

Wir sind sehr traurig: Arthur und Madlene Kräuchi Daniel und Stephan Ruth Morueco-Kräuchi Patrik Geschwister und Verwandte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 6. Februar 2015, um 14.00 Uhr in der reformierten Stadtkirche Lenzburg statt. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen gedenken Sie des Alters- und Pflegeheims Länzerthus, Rupperswil, IBAN CH31 0076 1501 9281 2200 1.

Und immer send do Spure vo dim Läbe, Gedanke, Bilder und Augeblick, wo eus a dech erinnere, eus glücklech und truurig mache… Läb wohl !

Ruedi und Ursula Bienz Sarah Bienz und Yves Haymoz mit Elina Magdalena Bienz Renate Grau und Roland Bucher Mirjam Grau, Marco Grau, Andrea Grau Beat und Mirian Bienz mit Marillia und Michael Juliana und Guido Hoffmann mit Isabella Magdalena und Thomas Bünzli Stefanie Bünzli und Benjamin Rimpf Remo Bünzli und Lara Brockhus Geschwister, Verwandte und Freunde

Traueradresse: Arthur Kräuchi, Mattenweg 7, 5102 Rupperswil Mer lade i, met eus Abschied z’fiire am Zieschtig, 10. Februar 2015, am Zwöi i der Chile Rupperswil.

Fürchte dich nicht! Ich bin dein Schutz und dein sehr grosser Lohn. 1. Mose 15, 1

Birr/Lupfig Sonntag, 8. Februar 2015 – 10.10 Gottesdienst Pfrn. B. Badenhorst, Kanzeltausch Kollekte: Gideons Aargau Mittwoch, 11. Februar 2015 – 14.00 Kontakt Treff 55+, Pfrundhaus Donnerstag, 12. Februar 2015 – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt Amtswoche bis 6. 2.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 7. 2.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Birrhard Amtswoche bis 6. 2.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 7. 2.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Brunegg Amtswoche bis 6. 2.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 7. 2.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Scherz Amtswoche bis 6. 2.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 7. 2.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Schinznach-Bad Donnerstag, 12. Februar 2015 – 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus Amtswoche bis 6. 2.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 7. 2.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG

Nach: J. Ummel / E. Ruprecht

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma

BIRR

Für allfällige Spenden gedenke man der Spitex Rupperswil/Hunzenschwil/ Auenstein, 5102 Rupperswil, Postkonto 50-11619-0. Truuradrässe: Magdalena Bünzli-Bienz, Schachenweg 9, 5102 Rupperswil

Bereitschaft 8.–14. Februar: Pfrn. U. Vock, Tel. 062 893 46 11 Freitag, 6. Februar – Andacht im Alterszentrum Wildegg verschoben auf Freitag, 13. Februar Sonntag, 8. Februar – 19.30 Holderbank, Taizéfeier, Pfr. M. Kuse Fahrdienst erwünscht? Tel. 062 893 17 31 (Sekretariat) Mittwoch, 11. Februar – 6.30 Möriken, Früh-Jugendgottesdienst der 7. Kl. in der Kirche, Pfr. M. Kuse kleiner Zmorge www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

HUNZENSCHWIL Sonntag, 8. Februar – 17 Uhr Abendgottesdienst, Pfrn. R. Riniker Ps 91 Kollekte: Campus für Christus, Alphalive Kirchenkaffee Mittwoch, 11. Februar – 9 Uhr Zmorge mit Andacht Kirchgemeindehaus Amtswoche 9. bis 13. 2. Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

OTHMARSINGEN

Othmarsingen Sonntag, 8. Februar 2015 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Sozialdiakon Rolf Friderich Organist: Heinz Suter Kollekte: Verein Wiibärg Mittwoch, 11. Februar 2015 – 9.00 Uhr: Frauentreff im Kirchgemeindehaus, Thema: Resilienz – die Strategie der Stehauf-Menschen


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 5. Februar 2015 .........................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel / Diverses R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Sonntag, 8. Februar – 9.25 Gebet – 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Philipp Nanz Thema: in Reinheit leben – die Tradition der Heiligung Kollekte: Frauensolidaritäts-Fonds Herzlich willkommen zum Chilekafi im KGH Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Dienstag, 10. Februar – 18.00 Roundabout – Streetdance for girls (8 bis 12 J.): Trainingsbeginn im KGH Mittwoch, 11. Februar – 14.30 Ökum. Seniorennachmittag im KGH Donnerstag, 12. Februar – 20.00 Taizé-Gottesdienst in der Kirche www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Freitag, 6. Februar – 8.30 Rosenkranzgebet – 9.00 Gottesdienst mit Ch. Heldner anschliessend Chilekafi Samstag, 7. Februar – 18.30 Gottesdienst mit Ch. Heldner in der Kapelle Seengen; Jahrzeit für Gerhard Friedli Sonntag, 8. Februar – 10.00 Gottesdienst mit Ch. Heldner Dienstag, 10. Februar – 19.30 Patenabend des Firmkurses 2015 Mittwoch, 11. Februar – 14.30 Ökum. Altersnachmittag im ref. KGH zum Thema «Namibia, Land der Gegensätze» Donnerstag, 12. Februar – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

RUPPERSWIL Amtswoche, 9. bis 14. 2. 2015: Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04 Sonntag, 8. Februar – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Christian Bühler Kollekte: Christehüsli, Zürich Dienstag, 10. Februar – 14.30 Uhr Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus: Besteigung des Ama Dablam im Himalaya, Referent: Michael Meer Fahrdienst: 062 897 28 71 Donnerstag, 12. Februar – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Pfr. Gotthard Held

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 8. Februar 9.15 Uhr, Boniswil 10.15 Uhr, Seengen Pfarrer Jan Niemeier Lieder: 161, 1–4 / 557, 1–6 / 684, 1–3.6 / 349, 1–3 Predigt zu Markus 12, 13 ff. Mittwoch, 11. Februar 6.30 Uhr, Kirche Seengen Laudes, Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Sonntag, 8. Februar – 19.00 Uhr: Abendgottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Gastreferentin: Bea Hauser, Mission am Nil Text: Phil. 2, 1–4 Thema: «Einer achte den andern höher als sich selbst» Kollekte: Mission am Nil Anschliessend Express-Kafi Montag, 9. Februar – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch Dienstag, 10. Februar – 7.00 Uhr: Frühgebet Mittwoch, 11. Februar – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen – 10.00 Uhr: SATIS-Gottesdienst mit Pfr. Hans-Ulrich Müller – 13.30 Uhr: Konfirmanden-Blockunterricht – 14.00 Uhr: Ökum. Frauengruppe: Besichtigung der Chocolat Frey AG, Buchs – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 12. Februar – 9.00 Uhr: Wochengebet – 11.30 Uhr: Mittagstisch 65+ im Kafi Müli Auskünfte und Abmeldungen: Sozialdiakon Matthias Fässler, Tel. 062 769 10 99. Freitag, 13. Februar – 14.15 Uhr: Ökum. Treffpunkt 65+ im ref. KGH. Die Seniorentheatergruppe «Herbstrose», Windisch, Brugg und Umgebung, erfreut uns mit dem Theaterstück: «En Filmriss» in zwei Akten. Anschliessend Imbiss. www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

Schafisheim Sonntag, 8. Februar 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche mit Pfr. Gotthard Held Kollekte: Tagesfamilien für die Region Lenzburg Text und Lieder: Nach Ansage Donnerstag, 12. Februar 2015 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli – 12.00 Uhr: Treff 65+ – Mittagessen im Schlössli. Anmeldung bei Sozialdiakon Markus Zogg: 062 891 80 25

Staufen Donnerstag, 12. Februar 2015 – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus Weitere Anlässe: Dienstag, 10. Februar 2015 – 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors im Pfarreisaal, Suhr www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Pfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 Bettwil; Telefon 056 667 36 39 E-Mail: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen Pfarradministrator: Varghese Eerecheril, Telefon 056 667 20 40 E-Mail: eracheril@gmail.com Kirchenpflege, Präsident: Felix Furrer, Natel 079 196 64 33 Telefon 056 667 33 23 E-Mail: ff.kirchebettwil@bluewin.ch Sekretariat: Luzia Joho, Telefon 056 667 36 39 Samstag, 7. Februar – 19.30 Eucharistiefeier Erteilung des Blasiussegens Kollekte: Seelsorge des Bistums Freitag, 13. Februar – 16.30 Rosenkranz – 17.00 Eucharistiefeier

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Menziken Sonntag, 8. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 12. Februar – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Beinwil Samstag, 7. Februar – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 11. Februar – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG Freitag, 6. Februar – 19.45 Uhr: Jugi Sonntag, 8. Februar – 9.30 Uhr: Gottesdienst/Unterricht Mittwoch, 11. Februar – 19.30 Uhr: Unti-Treff – 19.30 Uhr: Seminar «Heiliger Geist und Geistesgaben» www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!


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Aktuell: Winterschnitt

ll Gartenbau AG Urs Willener Gartenpflege / Gartenplanung 5600 Lenzburg, Bifang 9 Tel. 062 891 05 00

Einladung Referat zum Thema «Immobilienblase?» Ort: Datum: Referent:

Hotel Krone, Lenzburg Donnerstag, 26. Februar 2015, 19.15 Uhr Prof. Dr. Donato Scognamiglio, Institut für Finanzmanagement Universität Bern, CEO IAZI AG

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos, auch Nichtmitglieder des HEV sind herzlich willkommen. Anschliessend an den Vortrag wird ein Apéro offeriert. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldung bis spätestens 20. Februar 2015 unter www.hev-lenzburg.ch (Rubrik Veranstaltung) oder per Fax/Post an folgende Adresse: HEV Lenzburg-Seetal c/o lic. iur. Hans Stoller dipl. Architekt ETH/SIA Niederlenzerstrasse 10, 5600 Lenzburg Fax 062 888 25 26

Mit meinem bewährten Team würde ich für Sie gerne sämtliche Gartenarbeiten ausführen und empfehle mich deshalb für Aktuell: • Sträucherschnitt, Baumschnitt • Neupflanzungen/Dachgärten • Steingärten/Biotope • Sitzplätze/Sichtschutz • Natursteinbeläge/Pergola • Dachrinne reinigen/Schneeräumung • Stützmauern/Steinkörbe Ganzes Jahr: • Neugestaltung von Gärten, Mauern, Wegen und Plätzen Speziell: • Unterhaltsabonnement für Ihren Garten Rufen Sie uns an für eine GRATIS-Gartenberatung oder für eine unverbindliche Offerte! Tel. 062 891 05 00 oder Natel 079 706 45 36.


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Im Gespräch

Blickpunkt V

Vier Millionen Fünfräppler: Wer die Ausstellung «Geld. Jenseits von Gut und Böse» besucht, darf wortwörtlich im Geld schwimmen. Das scheint anzukommen. Bereits nach zwei Monaten Laufzeit lassen Besucherrekorde die Kasse klingeln.

«Überraschende Besucherzahlen» Im November 2014 öffnete die Stapferhaus-Ausstellung «Geld. Jenseits von Gut und Böse» die Tore. Schon nach zwei Monaten Laufzeit durften sich die Veranstalter über einen neuen Besucherrekord freuen. Melanie Solloso

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ie ist die Ausstellung «Geld. Jenseits von Gut und Böse» angelaufen? Detlef Vögeli: Extrem gut! Die Besucherzahlen liegen über allen Erwartungen. Wir sind überrascht und sehr zufrieden. Nach rund zwei Monaten hatten wir bereits über 10 000 Besucher. Das liegt minim über der Rekordausstellung «Supermarkt der Möglichkeiten». Die Ausstellung «Geld» war auch im Januar gut besucht, in der Regel ist sonst im Januar nicht viel los. Wird das die am besten besuchte Ausstellung der Stiftung Stapferhaus Lenzburg? Es ist noch zu früh für Prognosen. Die Ausstellung dauert noch bis Ende November 2015. Es gibt Faktoren, die wir nicht beeinflussen können, wie zum Bei-

spiel das Wetter. Was für Besucherzahlen konntet ihr für die vorherigen Ausstellungen abschliessend verzeichnen? Für «Entscheiden. Eine Ausstellung über das Leben im Supermarkt der Möglichkeiten» hatten wir 109 000 Besucher, für «Nonstop. Über die Geschwindigkeit des Lebens» 60 000. Die Besucher können selbst entscheiden, wie viel ihnen der Eintritt in die Ausstellung wert ist. Verdient ihr genug? Ja, wir sind sehr zufrieden. Konkrete Zahlen liegen aber noch keine vor. Wie viel Eintrittsgeld bezahlen die Leute? Die meisten zahlen um die 15 Franken. Das ist zwar unter den budgetierten 19 Franken pro Besucher, aber es gibt auch solche, die 50 Franken zahlen. Darum gleicht es sich wieder aus. Wie sind die Rückmeldungen? Sehr positiv. Wir stellen fest, dass in der Ausstellung generell eine gute Stimmung herrscht. Wir erhalten auch viele Mails mit Rückmeldungen und haben bereits ein volles Gästebuch mit Einträgen. Viele geben an, dass sie die Ausstellung spannend und reichhaltig erleben und dass sie zur Auseinandersetzung mit dem Thema bewegt.

Was kommt besonders gut an? Der Geldraum – mit den vier Millionen Fünfräpplern – kommt sehr gut an. Im Moment sind wir an einer repräsentativen Besucherbefragung. Aber es ist noch zu früh für Resultate. Die Ausstellung ist so zusammengestellt, dass jeder etwas mitnehmen kann. Gibt es Leute, die die Ausstellung mehrmals besuchen? Viele schreiben ins Gästebuch: «Ich komme wieder.» Ob sie das dann aber wirklich tun, wird nicht erfasst. Die Ausstellung ist reichhaltig, vielleicht ist es für einige zu viel für einen Besuch, dann kommen sie wieder. Was kommt weniger gut? Einige bemängeln, dass nur Ökonomen zu Wort kommen und keine Ökonominnen. Das liegt aber daran, dass Wirtschaftswissenschaft eher eine Männerdomäne ist. Zwei renommierte Ökonominnen haben wir für die Ausstellung angefragt, sie haben aber leider abgesagt. Ein kleiner Teil der Ausstellung ist noch nicht fertig, wird dieser noch realisiert? Wir suchen dafür nach wie vor einen Geldgeber. Wenn wir bis Ende Februar dieses Jahres noch jemanden dafür gewinnen können, wird dieser Teil noch realisiert. Es soll darin um die Psychologie von Geld gehen.

Was fehlt in der Ausstellung? Die Ausstellung soll zeitlos sein. Geld ist immer auch ein sehr politisches Thema. Weil politische Vorlagen aber vergänglich sind, kommen sie in der Ausstellung nicht vor. Die politischen Grundfragen Detlef Vögeli, aber sind zeitlos, sie Stv. Leiter Stiftung sind Teil der Aus- Stapferhaus. stellung. Politische Vorlagen eignen sich eher für Gesprächsthemen. Dafür gibt es die Veranstaltungsreihen. Wie die Reihe «Reden über Geld»? Ja. In der Reihe werden einmal pro Monat Fragen aus der Ausstellung aufgegriffen und vor Ort verhandelt. Darunter gibt es auch vier Anlässe zu gelebten Alternativen. Beispielsweise ist jemand zu Gast, der ohne Geld lebt. Was erhofft ihr euch von der Reihe? Es ist ein anderes Format, um Fragen zu behandeln. Ziel ist es, die Auseinandersetzung mit dem Thema Geld anzuregen. Die Ausstellung «GELD. Jenseits von Gut und Böse» läuft noch bis am 29. November 2015 im Zeughaus Lenzburg.

Ökonomie – Meteorologie – Alchemie

In der Ausstellung «Geld» dürfen Ökonomen von einer Kanzel «predigen»: Rudolf Minsch verteidigt die Wissenschaftlichkeit der Ökonomie.

In der ersten Veranstaltung der Reihe «Reden über Geld» im Rahmen der StapferhausAusstellung lieferten sich zwei Ökonomen Wortduelle. Melanie Solloso

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ie neutral sind die Empfehlungen von Ökonomen wirklich? Basieren sie auf Wissen oder Weltanschauung? Zum Streitgespräch zwischen zwei Ökonomen lud vergangenen Donnerstag das Stapfer-

haus Lenzburg im Rahmen der Ausstellung «Geld – Jenseits von Gut und Böse.» Mit den Gastreferenten Rudolf Strahm, er hat Ökonomie studiert und zahlreiche Bücher zu Wirtschaftsfragen verfasst, und Rudolf Minsch, Chefökonom sowie Leiter allgemeine Wirtschaftspolitik und Bildung bei economiesuisse, standen sich in den Hallen der Ausstellung «Geld. Jenseits von Gut und Böse» zwei Ökonomen gegenüber, deren ideologische Auffassungen unterschiedlicher nicht sein könnten. Je zehn Minuten hatten die beiden Gastredner Zeit, ihre Anschauungen auf den Punkt zu bringen. Ungewöhnlich dabei: das Rednerpult der beiden. Die Ökonomen durften von einer Kanzel herunter sprechen. Die Erklärung dazu liefert das Flugblatt zum Anlass, worauf stand: «Ökonomen sind die Propheten unserer Zeit. Vor politischen Abstimmungen werden sie zu den wirtschaftlichen Auswirkungen einer Vorlage befragt.» Propheten gleich also thronten die beiden Ökonomen hoch über dem Publikum, gingen passend unter anderem auch der Frage nach, ob Ökonomie nun Glaubens- oder Wissensfrage sei. «Also so habe ich jetzt noch nie eine Rede gehalten», bemerkte Minsch, nachdem er auf die Kanzel getreten war. Er durfte als erster reden, so hatte es Herausforderer Strahm entschieden, der dank einer Münze wählen durfte. Minsch übernahm die Verteidigungsposition für die Wirtschaftswissenschaften und setzte sich für die Wissensfrage ein. Die Ökonomen lägen oft richtig, begann er, nur die Politiker machten die falschen Entscheide. Als Beispiel dafür nannte er die Euro-

zone «Die Ökonomen waren einem einheitlichen Währungsraum gegenüber kritisch eingestellt. Trotzdem haben die Politiker den Euro durchgeboxt. Und jetzt haben wir das Debakel.» Die Ökonomie könne ein Leitfaden sein für die Politik, so Minsch. Denn meistens herrsche bei politischen Fragen ein Konsens unter den Fachleuten. Er bemängelte, dass Ökonomie oft verunglimpft und für Probleme verantwortlich gemacht werde. In der Diskussion verglich Minsch die Ökonomie mit der Meteorologie. «Ökonomie ist keine Naturwissenschaft. Wie bei der Meteorologie gibt es Fehler.» Strahm liess es sich nicht nehmen, der Meteorologie noch ein «Alchemie» hinterherzuwerfen. Insbesondere verteidigte Minsch das Werkzeug der Ökonomen. «Mit standardisierten Modellen – unserem Werkzeugkoffer – können wir einiges nachvollziehbar und überprüfbar erklären.» Scheinexakte Modelle Diese «standardisierten Modelle» torpedierte Strahm in seiner nachfolgenden Rede. «Das sind scheinexakte Modelle.» Die Ökonomen immunisierten sich vor der Wirklichkeit, indem sie mathematische Modelle bastelten, begründete Strahm. Die Wissenschaftlichkeit der Ökonomie stellte er infrage. Er argumentierte: «Psychische, ja psychotische Faktoren wie Panik und Herdentrieb können den Markt definieren.» Als Beispiel führte er den Entscheid der Nationalbank an, den Mindestkurs aufzuheben. Eine Woche vor Bekanntgabe sei die Nationalbank massiv unter Druck gestanden. «Da

Herausforderer Rudolf Strahm stellt Ökonomie als Wissenschaft in(fotos: MS) frage. war Panik dahinter», glaubt Strahm. Die Neutralität von solchen Entscheiden zweifelt Strahm an. «Der Entscheid basierte auf Ideologie, eigenen Interessen und nur zu einem Drittel auf wirtschaftswissenschaftlichen Kernelementen.» Minsch äusserte sich zwar nicht zu der Aufhebung des Mindestkurses; in Sachen problematischer Euro waren sich die Ökonomen aber einig. Auch zum Schluss zeigte sich bei den ideologisch verschieden geprägten Ökonomen eine Gemeinsamkeit. Die Zukunft der Schweiz bis ins Jahr 2030 schätzten beide positiv ein. Minsch gab jedoch zu bedenken: «Wir werden hart arbeiten müssen, um unser Privileg an die nächsten Generationen weitergeben zu können.»

eltheim und Veltheim besuchen Veltheim, Veltheim und Veltheim. Nach 2010 organisieren der Ortsverein Veltheim Winterthur und die Gemeinde Veltheim Aargau erneut einen gemeinsamen Besuch von Veltheim am Fallstein, Veltheim an der Ohe und Veltheim an der Weser. Der Besuch mit dem Carunternehmen Willy Gloor, VeltVeltheim heim, dauert vom Donnerstag, 21. Mai, bis Pfingstmontagabend. Die Reise, die den Namen Kulturreise verdient, ermöglicht, die Freundschaften mit den Partnergemeinden zu vertiefen und neue Freunde kennenzulernen. Begleitet wird die Fahrt von Publizist Reinhold Kölling. Mögen sich die Hoffnungen der Organisatoren auf einen vollbesetzten Car und schönes Frühlingswetter erfüllen.

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er Winter hat auch das Unterland fest im Griff, die tiefen Temperaturen sorgen dafür, dass die weisse Pracht noch etwas Bestand hat. Da braucht es keine langen Fahrten, um ins Wintervergnügen einzutauchen. Es locken Langlaufloipen auf dem Homberg oder dem Lindenberg und Schlittelspass auf dem Horben. Und wenns wieder Wintersport tauen sollte, dann liegt die Eisbahn in Reinach nicht weit. Auf www.seetaltourismus.ch gibts die nützlichen Links über die diversen Möglichkeiten. Wer das Wintervergnügen lieber in der Gruppe erleben möchte, dem sei die Winterwanderung der Aargauer Wanderwege ans Herz gelegt. Am Dienstag, 17. Februar, gehts von Waltenschwil über Waldhäusern, Besenbüren bis nach Boswil. Die Strecke beträgt rund 10 km und die Wanderzeit liegt bei ca. 21/2 Stunden. Treffpunkt ist um 9 Uhr bei der Haltestelle Waltenschwil, altes Schuhaus, der Endpunkt ist um 12 Uhr beim Bahnhof Boswil. Infos über die Durchführung ist über das Wandertelefon 062 723 59 91 am Vortag erhältlich.

M

it einer Kontrolle des Schwerverkehrs ging die Kantonspolizei Aargau am Dienstag gezielt gegen die Gefahr von Eisbrocken vor, die von Fahrzeugdächern fallen. Jetzt in der Winterzeit sind des Öftern Last- und Lieferwagen zu beobachten, auf deren Aufbauten sich eine dicke Eis- oder Schneeschicht gebildet hat. Während der Fahrt lösen sich Brocken und wirbeln auf die Fahrbahn oder auf Trottoirs. Dies stellt für Eis entfernen. den Verkehr, aber auch für Fussgänger eine ernstzunehmende Gefahr dar. Wiederholt ist es zu Unfällen gekommen. Gesetzliche Bestimmungen verpflichten die Fahrer, die Dächer ihrer Fahrzeuge vor Antritt der Fahrt von Eis und Schnee zu befreien. Nicht zum ersten Mal legte die Kantonspolizei Aargau bei einer gezielten Kontrolle den Fokus auf diese Problematik. (Kapo)

INSERATE


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Region

In Möriken verüben Banditen ihre Streiche Der Kampf um den Ball.

Foto: zvg

Ein Stelldichein der Kickers aus der Region 13 Tage, 160 Mannschaften, über 1000 Teilnehmende. Das sind in Kürze die beeindruckenden Zahlen des FussballHallenturniers in der Vianco Arena in Brunegg. Beatrice Strässle

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om 6. bis 22. Februar dreht sich in der Vianco Arena in Brunegg alles um den Fussball. Das Hallenturnier, organisiert durch den FC Niederlenz, ist mittlerweile ein traditioneller Anlass und aus den Fussball-Agenden kaum mehr wegzudenken. Das grösste und längste Fussballturnier der Schweiz ist noch grösser geworden und dauert noch länger. «Teilweise mussten wir aufgrund der grossen Nachfrage einzelne Kategorien doppelt führen, jedoch auch Absagen erteilen», erklärt Patrick Braun, Präsident des FC Niederlenz. Bis auf wenige Plätze ist das Turnier ausgebucht. Grosszügiger GC-Verein Dieses Jahr hätte man auch gerne ein Trainingscamp während des Turniers integriert, was leider nicht möglich war. «Der Grund ist vor allem darin zu suchen, dass überall Sportferienzeit ist», weiss Braun.

Besondere Freude herrscht beim OK über das Engagement von GC am Hallenturnier. Der Verein stellt für die Kategorien C, D, E und F für jede Mannschaft je 20 Tickets für das Spiel GC – Aarau zur Verfügung. In diesem Zusammenhang sei auch ein kleiner Ausblick in den Herbst erlaubt. Denn auch am traditionellen Herbstcamp des FC Niederlenz ist GC aktiv mit Trainern dabei. Doch zurück nach Brunegg. Für den FC Niederlenz ist das Turnier wohl einer der wichtigsten Anlässe im Jahr, da werden alle Mitglieder gefordert, eine Gesamtleistung, von der man mit Fug und Recht von einer Einmaligkeit sprechen kann. Das Turnier hat das Format für ein Fest auch neben dem Spielfeld. Gratiseintritt, Tombola, Waschmaschinenschiessen und ein tolles Angebot aus der Küche sind die Favoriten abseits des Kunstrasens. Ideal, um mit den jungen Kickers und gleich mit der ganzen Familie den Anlass zu besuchen.

Turnier Das Hallenturnier findet vom 6. bis 22. Februar in der Vianco Arena in Brunegg statt. Über die Spielzeiten und die spielenden Mannschaften gibt www. fcniederlenz.ch Auskunft.

Mit einem Informationsabend markierte der Verein Operette Möriken-Wildegg den Auftakt zur diesjährigen Operettenproduktion. Auf dem Programm steht das Werk «Banditenstreiche» von Franz von Suppé, das in Möriken als Zweiakter aufgeführt wird. Hanny Dorer

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m Informationsabend im Gemeindesaal Möriken herrschte nicht nur Vorfreude auf die «Banditenstreiche», deren Premiere am 3. Oktober 2015 stattfinden wird, sondern auch Wiedersehensfreude. Eingeladen waren die Mitwirkenden der letzten Produktion «Die Herzogin von Chicago», aber auch etliche neue Gesichter ergänzten die Operettenfamilie. Die Mitgliedschaft im Verein Operette Möriken-Wildegg ist formlos: Wer an einer Produktion mitmacht, ist automatisch Mitglied. Ebenso automatisch erfolgt der Austritt, wenn man nicht mehr mitmacht. Zur Einstimmung liess Präsident und Produktionsleiter Daniel Angelini die Ouvertüre zu den «Banditenstreichen» von Franz von Suppé erklingen und erinnerte daran, dass dieses Stück bereits 1977 in Möriken aufgeführt worden war. «Schon damals bemühte man sich, relativ unbekannte Stücke auf die Bühne zu bringen, blickte er zurück. Diese Tendenz wurde in den folgenden Jahren mit Erfolg beibehalten. Turbulente Räubergeschichte Thomas Dietrich, bereits zum vierten Mal Regisseur in Möriken, fasste die Geschichte der «Banditenstreiche» zusammen. Uraufgeführt wurde die Operette 1867 noch als Einakter, fiel jedoch wegen der schwachen Texte gnadenlos durch. Nach dem Tode des Komponisten wurde das Stück mit zusätzlicher Musik aus seinen anderen unbekannten Operetten aufgepeppt und zum Dreiakter erweitert. In dieser Fassung ging das Werk zum ersten Mal 1955 als «Komische Oper» über die Bühne.

Bei ihnen laufen alle Fäden zusammen: Produktionsleiter Daniel Angelini, Foto: do Dirigent Bruno Leuschner und Regisseur Thomas Dietrich (v.l.). Die Handlung spielt um 1820 in einem Hafenstädtchen im Golf von Neapel. Eine Hochzeit ist geplant, doch der arme Bräutigam passt dem Vater nicht; er wünscht sich einen reichen Schwiegersohn. Ein solcher ist auf der Anreise, doch da greifen die Banditen mit ihrem Hauptmann Malandrino ein. Die Folge ist eine wirre Verwechslungsgeschichte, eine wilde Verfolgungsjagd und zu guter Letzt natürlich doch noch eine Hochzeit mit Happy End. «Zusammen mit Dirigent Bruno Leuschner haben wir versucht, das Ganze in etwas geordnete Bahnen zu bringen, und haben das Stück in zwei Akte verpackt», erläuterte Dietrich. So wird unter anderem die mitternächtliche Tarantella in ein fulminantes Finale eingebaut. Neue Orchesterfassung Auf Bruno Leuschner, zum dritten Mal musikalischer Leiter der Operette Möriken-Wildegg, kommt eine gewaltige Arbeit zu: Der Dirigent, Komponist und Arrangeur schreibt die Noten komplett neu und passt sie dem bestehenden Orchester an. Die Chorproben, bei denen Bruno Leuschner von Erwin Heusser unterstützt wird, beginnen am 23. April. Insgesamt sind bis zu den Sommerferien 14 musikalische Proben geplant. Richtig ernst wird es ab 17. August, wenn die

szenischen Proben auf der Bühne beginnen. Weitere Männerstimmen wären übrigens willkommen. Alte und neue Gesichter Etliche Solisten singen seit mehreren Jahren in Möriken: Raimund Wiederkehr als Räuberhauptmann Malandrino, Niggi Rüegg als Bürgermeister Babbeo, Andrea Hofstetter als seine Tochter Lidia, Erich Zwahlen als Gemeindeschreiber Spaccamonti, Erwin Heusser als Schulmeister Doktor Tondolo und Monica Angelini als Räuberbraut. Neu im Team sind Anna Gössi als Lidias Freundin Stella, Wolf H. Latzel als Lidias Bräutigam Gaetano, Thomas Leu als reicher Freier Lelio aus Aversa, Matthias Meier als Bandit und gleichzeitig Regie-Assistent sowie Larissa Angelini als junger Räuber. Auch Regisseur Dietrich zeigt sich diesmal auf der Bühne und spielt einen Banditen. Premiere am 3. Oktober Um Terminkollisionen mit dem jeweils am Samstag vor dem 1. Advent stattfindenden Basar zu vermeiden, findet die Premiere in Möriken erstmals bereits Anfang Oktober und nicht, wie bisher, Mitte Oktober statt. Dadurch ist auch die Derniere früher, nämlich am 21. November. Dazwischen liegen 25 unterhaltsame Aufführungen mit mitreissender Musik und tollen Kostümen.

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Nach 45 Jahren droht das Aus Seit 1970 werden in der Schulküche Niederlenz Kochkurse für Männer angeboten. Doch nun wollen die Kochkurslehrer Alain Frick, 1945, und Mario Jufer, 1942, die Schürzen ablegen. Kommt nach 45 Jahren das Ende der Kurse? Alfred Gassmann

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eit 45 Jahren können in Niederlenz Männer Kochkurse besuchen. Zurzeit sind es noch zwei Gruppen à 12 Teilnehmer. Die ersten Kochkurslehrer Peter Schwerzmann und Fritz Jufer sind längst verstorben. Ihre Nachfolger möchten nun altershalber kürzer treten. «Am 21. März stehe ich am Schlussabend mit meiner Gruppe zum letzten Mal in der Schulküche», erklärt Alain Frick. Mario Jufer macht noch höchstens zwei Jahre weiter. Er hat das Amt als Kochkurslehrer 1983 von seinem Vater Fritz übernommen. Die Aufgabe, einer Kochgruppe vorzustehen, ist mit viel Arbeit verbunden. Es gilt, das Menü zusammenzustellen. Hinter den Rezepten, mit dem PC geschrieben und mit farbigen Abbildungen angereichert, steckt viel Aufwand. Mario Jufer hat alle bisherigen Rezepte in Bundesordner abgelegt. Sieben an der Zahl. Wenn die Männer am Kochabend pünktlich aufkreuzen, müssen die Esswaren bereitliegen. Die beiden scheuen keinen Weg, um das beste und preiswerteste

Mario Jufer (l) und Alain Frick: Sie Werden beim nahen Abschied von den Foto: AG Kursteilnehmern sicherlich kulinarisch verwöhnt. Produkt einzukaufen. Als Beispiel nennt Alain Frick die Fahrt nach Meggen, um an Fische heranzukommen, die seinen Vorstellungen entsprechen. Start 1970 mit Peter Schwerzmann Sonnenwirt Peter Schwerzmann hörte sich am Stammtisch viele Diskussionen übers Kochen und auch über mangelnde Kochkenntnisse an. Er erkundigte sich bei der Schulpflege nach der Möglichkeit, im Winterhalbjahr in der Schulküche einen Kochkurs für Männer durchführen zu können. Mit dem Ja der Schulpflege war der Kurs geboren. Für Peter Schwerzmann standen mit den ersten 12 Teilnehmern einfache Menüs für den Alltag im Vordergrund. Der erste Kursabend am 17. November 1970 belegt es: Schweinebraten, Rotkraut, Salzkartoffeln und zum Dessert bescheiden ein Apfelmus. In der unbeschwerten und kameradschaftlichen Atmosphäre wagte sich die Gruppe aber auch an Menüs mit hö-

heren Weihen heran. Als Peter Schwerzmann aufhörte, versprach ihm Fritz Jufer, den Kochkurs in seinem Sinn fortzusetzen. Ab dem Jahre 1983 wurde der Kurs sogar zehn Jahre lang 4-fach geführt. Die Hoffnung stirbt zuletzt Von den aktuellen 24 Kursteilnehmern will niemand einen Kochkurs weiterführen. Die Kurse drohen einzugehen. Kursteilnehmer Toni Felder blickt gerne auf all die absolvierten Kurse, schaut aber der Situation realistisch in die Augen. Alain Frick und Mario Jufer erklären übereinstimmend, dass sie die Kurse immer sehr gerne geleitet haben. Die beiden hoffen, dass die Tradition aufrechterhalten werden kann und dass sich ein versierter Hobbykoch oder eine Hauswirtschaftslehrerin angesprochen fühlt und sich wo möglich ein Engagement überlegt. In Niederlenz – dem Dorf mit den vielen Männern, die kochen.


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Region Gaukler und Geister in der Kirche Rupperswil Am letzten Januarsonntag liessen sich die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer in der reformierten Kirche in Rupperswil vom Klarinettenchor Wettingen in eine geheimnisvolle und gespenstige Klangwelt entführen. Geister und Dämonen wurden angekündigt. Gauklergleich tanzten flinke Finger über die pechschwarzen Instrumente. Die Klarinettisten überzeugten das Publikum von Beginn weg mit ih-

ren rhythmischen, dynamischen und präzisen Vorträgen. Imposant wurden die Reigen, Tänze und Choräle von Camille Saint-Saéns und Nigel Woods vorgetragen. Zu den Höhepunkten zählten sicherlich auch die solistischen Darbietungen einzelner Mitglieder. Der Klarinettenchor Wettingen hinterliess mit seinem grossartigen Können bei den Zuhörern bleibende Eindrücke. H.P. Hediger

HINWEIS Ref. Kirchgemeinde Ammerswil: Frauen-Apéro mit Vortrag Dienstag, 10. Februar, ab 19.15 Uhr im Ökumeneraum, Dottikon. «Winterzeit – Erkältungszeit». Schnupfen, Husten, Halsschmerzen oder Fieber und noch vieles mehr gehören zu den lästigen Begleiterscheinungen einer Erkältung. Wickel sind eine Möglichkeit, den Beschwerden mit sanften Methoden zu begegnen. «Sanft» bedeutet jedoch nicht, dass diese weniger wirksam wären – vorausgesetzt, die Wickel werden richtig angewendet. Mit dem Einführungsvortrag und der praktischen Anwendung wird Maggie Liechti erklären, wie die Natur gut genutzt werden kann. Auch dieses Mal wird der Abend mit einem gemütlichen Apéro riche eröffnet. Der Abend wird von Susanne Vögeli, Sozialdiakonin, organisiert. Frauen-Apéro: Dienstag, 10. Februar, im Ökumeneraum, Dottikon, ab 19.15 Uhr Apéro riche. Unkostenbeitrag 5 Franken. Start Vortrag: 20 Uhr. Möriken-Wildegg: Seniorennachmittag Am Dienstag, 10. Februar, um 14.15 Uhr, findet im Gemeindehaus Möriken (Foyer) erneut ein Seniorennachmittag statt. Für musikalische Unterhaltung sorgen die «Nostalgie-Örgeler». Die angekündigte Familienkapelle «MerzeBlüemli» musste leider absagen, wird aber am Seniorennachmittag vom 10. November auftreten. Es wird ein Zvieri mit Kaffee und Kuchen serviert. Der Frauenverein Möriken-Wildegg freut sich auf zahlreiche

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Besucher. Abholdienst: Bitte melden bei Marianne Flühmann, Telefon 062 893 15 61. Seniorennachmittag Dienstag, 14.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus Rupperswil. «Besteigung des Ama Dablam im Himalaya». Referent: Michael Meer, Bözberg. Im Jahr 2005 bestieg der damals 23-jährige Michael Meer mit einer ca. 10-köpfigen Gruppe Schweizer Bergsteiger den 6814 m hohen Ama Dablam im Himalaya. Er wird auch als das «Matterhorn Nepals» bezeichnet und gilt als einer der schönsten Berge der Erde. Der Gipfel wurde 1961 erstmals erreicht. Michael Meer erzählt und zeigt den Besuchern Bilder dieser erfolgreichen Expedition, die mit An- und Rückreise einen Monat dauerte. Veltheim: Unihockeynight Veltheim / Freitag, 10. April: jetzt anmelden Der STV Veltheim lädt alle begeisterten Unihockeyspielerinnen und -spieler zur 13. Unihockeynight in Veltheim ein. Der Anlass beginnt um ca. 19 Uhr mit den ersten Gruppenspielen und dauert bis in die frühen Morgenstunden. Gespielt wird in den Kategorien Aktive (Männer), Mixed (immer mind. 2 Frauen auf dem Feld) und Damen. Anmelden kann man sich bis am 20. März bei Christian Zbinden, Hübelweg 13, 5106 Veltheim (christian.zbinden@gmx.net). Die Anmeldung und weitere Informationen sind zu finden auf der Homepage: www.stv-veltheim.ch. (Eing.)

Theaterlüüt Othmarsingen stehen «Barfuess im Schnee» Wenn die «Theaterlüüt Othmarsingen zur Vorstellung einladen, dann kann man gewiss sein, dass den Besuchern kein alltägliches Stück serviert wird. Beatrice Strässle / Nina Kuse

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ir wollen nicht nur an einem Genre festhalten, sondern die ganze Theaterpalette spielen», stellt Lukas Frey, Präsident der Theaterlüüt Othmarsingen, fest. So überrascht die Gruppe seit 1999 mit besonderen Stücken – und gibt auch zum Nachdenken Anlass, trotz der heiteren Szenen. So abwechslungsreich die Theaterstücke sind, an einem hält man in Othmarsingen gerne fest: an der bewährten Zusammenarbeit mit der Regisseurin Brigitte Wyss aus Hirschthal. «Mein Engagement als Regisseurin an diversen Bühnen und im Speziellen in Othmarsingen zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben, und ich arbeite gerne mit den Theaterlüüt», erklärt sie. Brigitte Wyss stand auch schon selber auf der Bühne, bevor sie sich der Regie zuwandte. In Othmarsingen führt sie zum achten Mal Regie. Das intensive Probewochenende – «da hat man den Kopf frei», so die Regisseurin – in Huttwil ist Geschichte, nun ist man kurz vor den Aufführungen an der Feinarbeit. Die grosse Herausforderung bei diesem Stück sei, so Wyss, dass die Schauspieler untereinander richtig bösartig sein müssten. Am Freitag, 13. Februar, findet die Premiere statt. Unfrieden auf einer einsamen Insel Das Stück handelt von der Familie Glarner, in der die Kinder untereinander

Die Theaterlüüt unter der Regie von Brigitte Wyss (3. v.r.) kennen im neuen Stück keinen zimperlichen Umgang untereinander. Foto: ST zerstritten sind; die kernige Militärfrau Ursula, der besserwisserische Lehrer Robert, der Vertriebs- und Lebenskünstler Freddy und deren Frauen, die cholerische Brigitte und die laszive Angela. Einer der drei soll doch irgendwann das Uhren-Imperium des Vaters Peter Glarner übernehmen. Er lockt seine Kinder auf seine eigene kleine Insel mit Berghütte in den Alpen, wo sie auf engstem Raum zusammenleben müssen, da es keine Möglichkeit zu fliehen gibt. Zudem hat er den bekannten Familien-Coach Andreas Rohner engagiert, um die drei zu versöhnen. Es läuft nicht planmässig und zu allem Überfluss taucht auch noch Andreas Geliebte Sonja auf. Das Chaos beginnt perfekt zu werden. Ein Dank an die Freiwilligen Der Verein besteht schon seit 24 Jahren und seit 15 Jahren werden regelmässig Stücke der unterschiedlichsten Arten aufgeführt, welche nicht überall zu sehen sind. Eine Spielkommission von 5 Perso-

nen sucht sich jedes Jahr sorgfältig ein Stück aus. Da der Verein aus 15 Mitgliedern besteht, ist es umso erstaunlicher, was die Theaterlüüt alles auf die Beine stellen. «Ohne unsere freiwilligen Helfer wäre das alles gar nicht möglich. Und wir würden uns selbstverständlich über Vereinszuwachs sehr freuen», hält Präsident Lukas Frey fest. Dankbar ist Frey auch, dass der FC Othmarsingen seinen LottoAbend zugunsten des Theaters verschoben hat. Zum Schluss interessiert natürlich auch, wie es denn so mit dem Lampenfieber steht. «Es ist immer noch da, seit 24 Jahren, aber das ist gut so, denn ohne Lampenfieber wäre die Spannung weg», schliesst Frey. Die Aufführungen finden am 13., 14., 20. und 21. Februar jeweils um 20 Uhr statt. Türöffnung ist um 18.30 Uhr. Ticketverkauf: jeweils Montag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 12 Uhr und 17 bis 19 Uhr unter Telefon 079 951 37 24 oder an der Abendkasse ab 18 Uhr.


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Jobs von A bis Z.

Shell Niederlenz Die Regionalen Technischen Betriebe RTB sind ein professioneller Dienstleistungsanbieter in den Bereichen Elektrizität, Wasser, Fernwärme, KomNet und Dienste für die Gemeinden Möriken-Wildegg und Niederlenz. Für den Aufbau der neuen Dienstleistung im IT-Bereich (intern wie auch für externe Partnerinstitutionen) suchen wir per 1. Juni 2015 oder nach Vereinbarung einen initiativen, verantwortungsbewussten sowie selbstständigen

IT-Supporter (m/w) Ihr Aufgabengebiet • First- und Second-Level-Support • Wartung, Installation und Updates Betriebssystem und Applikationen (Server und Desktop) • Netzwerk-Administration • Berechtigungs- und Profilverwaltung • Lizenz- und Inventarverwaltung • Evaluierung und Beschaffung Hard- und Software • Sicherstellung externer Higherlevel Support • Management der externen Dienstleister • Leitung von IT-Projekten • Betreuung der Telefonanlagen • Abrechnung der externen und internen Leistungen Ihr Profil • Abgeschlossene Berufsausbildung im IT-Bereich oder gleichwertige Qualifikationen durch Schulungen oder längere Berufserfahrung • Sehr gute Kenntnisse im Server- und Client-Umfeld (Microsoft Windows/Office) • Fundiertes Wissen im Bereich Client- und Server-Hardware, Netzwerk und Peripherie • Zuverlässige, qualitätsbewusste und flexible Persönlichkeit • Konzeptionelle und analytische Fähigkeiten • Fähigkeit zur Teamarbeit und interner/externer Kommunikation • Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Teamfähigkeit • Idealalter 35 bis 45 Jahre Unser Angebot • Weitgehend selbstständige und abwechslungsreiche Tätigkeit • Modern eingerichteter Arbeitsplatz in neuem Betriebsgebäude • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen • Grosszüge Unterstützung bei Weiterbildungen Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto und Gehaltsvorstellungen. Für zusätzliche Auskünfte steht Ihnen Laszlo Körtvelyesi gerne zur Verfügung. Kontakt: l.koertvelyesi@rtb-wildegg.ch oder 062 887 80 66. RTB Regionale Technische Betriebe Herr Laszlo Körtvelyesi Hardring 12 5103 Wildegg

Wir suchen nach Vereinbarung eine motivierte und zuverlässige Mitarbeiterin mit Verkaufsflair für unsere Tankstelle mit Shop. Das Arbeitspensum beträgt ca. 10 bis 15 Stunden pro Woche im Schichtbetrieb. Interessentinnen richten ihre Bewerbung an: Shell Tankstelle Lenzburgerstrasse, 5702 Niederlenz, 062 892 00 74 shellniederlenz@bluewin.ch

Hundebetreuung (Voll- oder Teilzeit) für einen Privathaushalt in 5103 Möriken suchen wir eine tierliebe Person für unsere 9 kleinen Hunde. Ihre Aufgaben: – Füttern, Gassigehen und Betreuung der Hunde (Chihuahua und Rehpinscher) – Gelegentlicher Wochenenddienst – Arbeitspensum 50–100% Sie haben Erfahrung mit Hunden und sind sehr tierlieb? Zuverlässig, flexibel und vertrauenswürdig? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung oder Ihre Kontaktaufnahme. Herr Bertram Phone: 079 358 50 66 E-Mail: bertram@viliv.ch

Die Regionalen Technischen Betriebe RTB sind ein professioneller Dienstleistungsanbieter in den Bereichen Elektrizität, Wasser, Fernwärme, KomNet und Dienste für die Gemeinden Möriken-Wildegg und Niederlenz. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per 1. Juni 2015 oder nach Vereinbarung einen initiativen, verantwortungsbewussten

Technischen Sachbearbeiter (m/w) Ihr Aufgabengebiet • Administrative Bearbeitung der Hausinstallationskontrollen • Nachführen der Netzschemata • Einmessung der Werkleitungen aller Sparten • Koordination der Werkleitungskatasternachführungen • Verwaltung der technischen Stammdaten • Mithilfe bei administrativen Arbeiten • Verantwortlichkeit für den Fahrzeugpark Ihr Idealprofil • Abgeschlossene Berufsausbildung zum Elektroinstallateur EFZ • Weiterbildung zum Sicherheitsberater geplant oder abgeschlossen • Gute EDV-Anwenderkenntnisse (Microsoft Office) • Zuverlässige, qualitätsbewusste und flexible Persönlichkeit • Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Teamfähigkeit Unser Angebot • Weitgehend selbstständige und abwechslungsreiche Tätigkeit • Modern eingerichteter Arbeitsplatz in neuem Betriebsgebäude • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen • Grosszügige Unterstützung bei Weiterbildungen • Entwicklungspotenzial Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto. Für zusätzliche Auskünfte steht Ihnen Timon Knechtli gerne zur Verfügung. Kontakt: t.knechtli@rtb-wildegg.ch oder 062 887 80 61. RTB Regionale Technische Betriebe Herr Timon Knechtli Hardring 12 5103 Wildegg

Die Regionalen Technischen Betriebe RTB sind ein professioneller Dienstleistungsanbieter in den Bereichen Elektrizität, Wasser, Fernwärme, KomNet und Dienste für die Gemeinden Möriken-Wildegg und Niederlenz. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen initiativen, verantwortungsbewussten

Sachbearbeiter Bauverwaltung (m/w) Pensum von 80–100% Ihr Aufgabengebiet • Mithilfe bei der Prüfung und Bearbeitung von Baugesuchen bis zur Vorbereitung von Baubewilligungen • Baukontrollen und baupolizeiliche Aufgaben • Kundenberatung in den Bereichen Baubewilligungen und Gebäudeunterhalt • Allgemeine Verwaltungsaufgaben im Bereich Gebäudestatistik (GWR), Kanalisationsgebührenerhebungen und -verfügungen sowie Protokollführung Ihr Profil • Berufslehre als Hoch-/Tiefbaubauzeichner oder im Bereich der Raumplanung und allfällige Weiterbildung oder ähnliche Ausbildung im Bauwesen • Kenntnisse im Baurecht oder Bereitschaft zur berufsbegleitenden Weiterbildung in diesem Bereich • Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck • Interesse an den Themen Energie und Bauökologie • Fundierte EDV-Anwenderkenntnisse MS Office • Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Teamfähigkeit Unser Angebot • Weitgehend selbstständige und abwechslungsreiche Tätigkeit • Modern eingerichteter Arbeitsplatz • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen • Fundierte Einarbeitung Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto. Für zusätzliche Auskünfte steht Ihnen Roland Weibel gerne zur Verfügung. Kontakt: r.weibel@rtb-wildegg.ch oder 062 887 80 65. RTB Regionale Technische Betriebe Herr Roland Weibel Hardring 12 5103 Wildegg


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DÜRRENÄSCH Erteilte Baubewilligung Der Gemeinderat hat Christian Urech, Breitacherstrasse 4, für den Anbau einer Garage mit Wohnraumaufbau an Gebäude Nr. 92 und den Neubau eines Pools die Baubewilligung erteilt. Referendum ergriffen Gegen den Beschluss der Einwohnergemeindeversammlung vom 28. November 2014, Traktandum «Ablehnung des Mehrzweckhallen-NeubauProjektes und des Ausführungskredites von 9 631 000 Franken inklusive Mehrwertsteuer», wurde das Referendum ergriffen. Die formellen Voraussetzungen sind erfüllt. Die Urnenabstimmung findet am 8. März 2015 statt. Regionalpolizei Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist aller involvierten Gemeinden wurde die Regionalpolizei Seetal per Ende Jahr 2014 aufgelöst und auf den 1. Januar 2015 in die Regionalpolizei Lenzburg eingegliedert. Gemeindeammänner und Gemeindeschreiber der Vertragsgemeinden werden zur Vertragsunterzeichnung nach Lenzburg eingeladen. Der Aussenposten in Seengen bleibt bestehen und dient der Seetaler Bevölkerung weiterhin als Anlaufstelle. Die operativen und administrativen Abwicklungen erfolgen vom Posten Lenzburg aus. Kündigung Strassenwärter Auf seinen Wunsch wurde Heinz Hofmann aus seinem Dienst als Nebenstrassenwärter im Gebiet Steinenberg entlassen. Während beinahe 50 Jahren war er für die umsichtige Kontrolle des Streckenabschnittes Steinenberg besorgt. Ortsplanungsleitbild Die vom Gemeinderat eingesetzte Planungskommission für die Totalrevision der Nutzungsplanung hat in den vergangenen Monaten das Ortsplanungsleitbild ausgearbeitet, welches als Grundlage für die Revision des Bauzonen- und Kulturlandplanes und der Bau- und Nutzungsordnung dient. Der Gemeinderat hat diesem Ortsplanungsleitbild zugestimmt. Die Bevölkerung wird im Sinne einer Mitwirkung zu einer Informationsveranstaltung zur Vorstellung des Ortsplanungsleitbildes eingeladen auf Mittwoch, 11. März 2015, 19.30 Uhr. Turnhallenbenützung Der Musikgesellschaft Dürrenäsch wurde die Benützung der Turnhalle für die Durchführung des Kinderkonzertes am Freitag, 27. Februar 2015, bewilligt. Dem Damenturnverein Dürrenäsch wird die Turnhalle für die Durchführung des VaKi-Turnens am Samstagmorgen, 28. Februar 2015, zur Verfügung gestellt. Und zur Durchführung der Turnerabende am Samstag, 21., und Samstag, 28. März 2015, wird dem OK Turnerabende Dürrenäsch die Turnhalle zur Verfügung gestellt. Bewilligung Summer X Club Dem Summer X Club, Dürrenäsch, ist die Durchführung der Summer X Party am 3./4. Juli 2015 in Fabrik- und Lagergebäuden sowie auf dem Areal der Profilsager AG im Dorfzentrum bewilligt worden. (eing.)

SARMENSTORF Neues Gesicht im Schulsekretariat Am ersten Schultag nach den Sportferien, am Montag, 9. Februar 2015, wird Heike Frei ihre Stelle als Schulsekretärin der Schule Sarmenstorf antreten. Schulpflege, Schulleitung und Schule sowie der Gemeinderat und Gemeindemitarbeitende heissen Heike Frei im Team willkommen und freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Scheesewagerönne – Umleitung Am Sonntag, 15. Februar 2015, führt der Verein Fasnachtsgesellschaft Variété das Scheesewagrönne durch. Dazu wird die Kantonsstrasse Marktstrasse gesperrt. Für die Verkehrsumleitung werden Gemeindestrassen in Anspruch genommen. Betroffen sind vor allem: Weihermattstrasse und Breitistrasse. Die Gemeindestrassen werden in der Zeit von etwa 13 bis 15 Uhr tangiert sein. Der Gemeinderat hat der Benützung der Gemeindestrassen sowie der Umleitung zugestimmt. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis. (eing.)

OPUS 5614 feiert 40-Jahr-Jubiläum Seit 40 Jahren gehört die Guggenmusik OPUS 5614 zur Sarmenstorfer Fasnacht und ist schon lange über die Dorfund Kantonsgrenzen hinaus bekannt. Das wird am Freitag gefeiert. Verena Schmidtke

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it dem Motto «Big Bang» feiert die Guggenmusik OPUS 5614 am Freitag, 6. Februar, in der Mehrzweckhalle Sarmenstorf ihr 40-jähriges Bestehen. «Begonnen hat es 1975 als spontane Idee», schildert Hans Huber, der zu den Gründungsmitgliedern gehört. Damals hatten einige Fasnächtler im Dorf den Einfall, den Musikball im Adlersaal mit kakofonischen Klängen zu überraschen. Auf einfachen Instrumenten wurden gängige Melodien eingeübt und Kostüme hatte jeder im Fundus. Der eilig geplante Auftritt war ein voller Erfolg. Eine andere Gruppe Fasnächtler brachte eine ebenso spontane musikalische Einlage am Meitliball eine Woche darauf. Was lag da näher, als sich zusammenzutun, um bei der nächsten Fasnacht zusammen aufzutreten? Gesagt, getan. Nach längerer Diskussion einigten sich die Beteiligten schliesslich auf den Namen «OPUS 5614». Solange Interesse und Spass dabei sind, wollten wir weitermachen, erinnern sich Hans Huber und Beat Ruepp. Huber meint: «Wir hätten damals nicht erwartet, dass diese Idee so lange Bestand hat.» Seit Herbst 2011 ist OPUS 5614 ein eingetragener Verein. Medaille für Kostüme In 40 Jahren passiert einiges. In den 70er-Jahren traten die Musikgruppen in der Region oft noch ohne festen Terminplan auf. Manche Instrumente wie das Giesskannensaxofon zeugten vom Improvisationstalent der Musiker. Mit der Zeit wurde vieles immer professioneller. Hans Huber betont: «Qualität war uns aber schon immer wichtig.» Der Musikstil von OPUS erinnert an Big Band mit viel

Jahr 1976: aus den Anfängen der mittlerweile bekannten Guggenmusik OPUS 5614. Am kommenden Freitag feiern sie ihr 40-jähriges Bestehen mit Knalleffekt. (VS) Rhythmus. Anfang November beginnen die Proben für die Fasnachtsaison. Bei den Kostümen zeigte die Guggenmusik schon immer Einfallsreichtum. Die Kreativität bei der Gestaltung der OPUS-Kostüme belohnte der Helvetische Fasnachtsring 1993 mit einer Medaille. Seit 1980 werden die Kostüme aus einheitlichen Stoffen gefertigt. Die Gestaltung liegt aber bei jedem Musiker selbst. «So ist es beim ersten gemeinsamen Auftritt spannend, zu sehen, wie die Gwändli aussehen, erzählt der Vereinspräsident. Alle zwei Jahre ändern sich die Verkleidungen. Die Gesichtsbemalung erfuhr mit den Jahren ebenfalls eine Veränderung, Ende der 90er-Jahre hielt revolutionär die Air-

brush-Technik Einzug. Ein Schminkteam berät über die Bemalung, die auf die Gewandfarben abgestimmt ist. Mittels Schablonen gelingen filigrane Muster und Schriftzüge. Ein weiterer Vorteil dieser Schminktechnik: Die Farbe lässt sich gut abwaschen. Fasnacht – eine eigene Welt Spass und Interesse an der Guggenmusik bestehen nach 40 Jahren offensichtlich weiterhin. Michael Etterlin dazu: «Wir haben 45 aktive Mitglieder, die meisten kommen aus Sarmenstorf oder haben einen Bezug zum Dorf.» In den Anfangsjahren spielten sogar über 50 Musiker bei OPUS. Zwischendurch sank die Zahl mal auf um die 30 Mitglieder.

Aber seit einigen Jahren sei das Interesse wieder grösser, sagt Etterlin. Der erste Auftritt in dieser Saison fand am 23. Januar in Bünzen statt. Dieses Jahr nahm OPUS als Erinnerung an Udo Jürgens den Titel «Ich war noch niemals in New York» mit ins Programm. In Sarmenstorf selbst veranstaltet die Guggenmusik jährlich am Schmutzigen Donnerstag die «OPUS Night» und die Kinderfasnacht. Michael Etterlin und andere Mitglieder erzählen, wie aufregend besonders die Hauptphase der Fasnacht zwischen dem Schmutzigen Donnerstag und Aschermittwoch ist. Das sei eine etwas eigene Welt, man verbringe einige Tage fast nur im Kostüm. Termine und Infos: www.opus5614.ch

Fusion für die Hochstammbäume Zwei Fördervereine der Hochstammobstbäume haben sich zusammengeschlossen. Der Verein heisst «Hochstamm Freunde». Die Hochstammbäume prägen das Seetal.

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011 wurden im luzernischen Teil des Seetals aus der Interessengemeinschaft Hochstamm Seetal die Hochstamm Freunde. Und im aargauischen Teil bildete sich im gleichen Jahr aus der Kulturlandschaft Aargauer Seetal der Verein Natur und Markt Seetal. Den beiden Vereinen ist gemeinsam, die Hochstammobstbäume zu fördern, die alten Obstgärten zu erhalten, mitzuhelfen, die Landschaft zu entwickeln und regionale Produkte zu unterstützen. «Aus den beiden neuen Körperschaften mach eine einzige», sagten sich die beiden Vereine. Gespräche wurden aufgenommen. Daraus resultierte der Wille, zu fusionieren. Am vergangenen 22. Januar stimmte der Verein Natur und Markt Seetal im Restaurant Seeblick in Boniswil grossmehrheitlich dem Fusionsvertrag zu. Die Hochstamm Freunde im Kanton Luzern werden im Frühjahr vor den gleichen Entscheid ge-

stellt. Ihre Aktivitäten reichen sogar in Kantone der Zentralschweiz hinein. Es ist davon auszugehen, dass die Luzerner dem Fusionsvertrag ebenfalls zustimmen werden. Damit entsteht unter dem Namen Hochstamm Freunde ein Verein, der geschlossen und mit Gewicht auftreten kann. Themen sind zur Genüge vorhanden. Während sich die separate Hochstamm Seetal AG auf die Vermarktung der Produkte konzentrieren kann, will der neue Verein für die Hochstammobstbäume sensibilisieren, für neue Pflanzungen sorgen sowie Anreize schaffen, die Bäume zu erhalten. 80 Prozent bereits verschwunden Diese wurden in den letzten Jahrzehnten arg dezimiert. In den letzten 50 Jahren sind über 80 Prozent der Hochstammobstbäume verschwunden. Jede Stunde werden schweizweit sieben Hochstammbäume gerodet. Die Hochstammbäume prägen das Seetal und tragen zu einem vielfältigen Landschaftsbild bei. Sie verschönern nicht nur die Umgebung, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt. Nicht zu vergessen ist die Wertschöpfung. Seetaler Hochstammprodukte bieten direkten Naturgenuss aus Früchten. AG

Es hat jetzt genügend Anmeldungen: Das Pilotprojekt Mittagstisch Schule (archivbild) Sarmenstorf startet am kommenden Montag.

Sarmenstorf hat jetzt Mittagstisch Nach den Sportferien startet der Mittagstisch des Elternrats der Schule Sarmenstorf. Im Moment ist es noch ein Pilotprojekt.

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Solche Landschaftsbilder erhalten: Eine der Aufgaben des neuen Vereins Hochstammfreunde.

m Montag, 9. Februar 2015, startet das Mittagstisch-Pilotprojekt des Elternrats der Schule Sarmenstorf. Der Mittagstisch wird jeweils montags und dienstags im OG des Mehrzweckgebäudes angeboten. Während der Ferien ist der Mittagstisch geschlossen. Die Mahlzeiten werden von der Stiftung Gärtnerhaus (Restaurant Seetal in Fahrwangen) geliefert. Ein ehrenamtliches elfköpfiges Team «Mittagstisch» ist startbereit und freut sich auf die gemeinsamen Mittagsstunden mit den Kindern. Das Projekt «Mittagstisch» braucht in der Pilotphase eine stabile Planungsgrundlage. Das Minimum von drei Anmeldun-

gen ist an beiden Tagen erreicht. Es hat noch Plätze für weitere Kinder. Interessierte Eltern können ihre Sprösslinge noch anmelden. Betreuung wird bis um 13 Uhr beziehungsweise 14 Uhr angeboten. Auch Lehrpersonen haben die Möglichkeit, sich am jeweiligen Morgen für den Mittagstisch anzumelden. 15 Franken pro Mahlzeit Der Preis pro Person beläuft sich auf 15 Franken pro Mahlzeit. Darin ist die Betreuung enthalten. Derzeit erhalten die Veranstalter keine direkte Finanzhilfe und müssen kostendeckend arbeiten. Die Gemeinde Sarmenstorf stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung. In der Pilotphase darf der Elternrat auf finanzielle Unterstützung der FDP, die Liberalen, Sarmenstorf, zählen. (eing.) Anmeldung unter www.schule-sarmenstorf.ch/ Elternrat/ Downloads/ Reglement und Anmeldung Mittagstisch.



Lindenberg / Unteres Seetal

3:0-Auswärtssieg in Zürich Das Duell der Aargauer Tabellenersten von Dynamo SeeWy gegen die Tabellenletzten vom KSC Zürich Wiedikon verlief erwartungsgemäss und endete mit 3:0 für das Dynamo-SeeWy-Team.

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bwohl 1.-Liga-Dynamotrainer Philipp Joller im Verlauf des Spiels alle mitgereisten Spielerinnen einsetzte, bestand nie die Gefahr, dass auch nur ein Satz verloren gehen könnte. Die Hallen der Kantonsschule in Zürich Wiedikon waren am Samstagnachmittag mässig mit Publikum besetzt. Die einheimischen Zuschauer sahen, zu ihrem Bedauern, eine weitere Niederlage ihres Teams und haderten dementsprechend immer wieder mit Schiedsrichterentscheidungen. Es half aber nichts,

die hohe Eigenfehlerquote der Zürcherinnen wurde von den Aargauer Gästen konsequent ausgenützt, und so hiess die Schlussbilanz für Dynamo SeeWy: 25:18, 25:20 und 25:21. Am Ende konstatierte der Dynamotrainer: «Die Ausgangslage vor dem Spiel war nicht so einfach. Das Team aus Wiedikon hatte vor diesem Match nichts zu verlieren. Das spürte man auch in vereinzelten Situationen, ein grosser Block musste von uns überwunden und harte Smashes mussten verteidigt werden.» Mit dem 3:0 war der Dynamotrainer deshalb sehr zufrieden. Dynamo SeeWy sei bereit für die Finalrunden. (eing.) Vorschau: Das nächste Heimspiel des 1.Liga-Teams von Dynamo SeeWy findet am Samstag, den 21. Februar, um 16 Uhr in Seengen statt. Gegner ist der STV St. Gallen. Der rote Teppich war heiss begehrt: Die Schüler der Kreisschule Oberes Seetal feierten ein rauschendes Schulfest. (HK)

Chäs-Plausch Damenturnverein Am Samstag, 21. Februar, und Sonntag, 22. Februar 2015, findet der alljährliche und bereits zur Tradition gewordene Chäs-Plausch des Damenturnvereins Meisterschwanden statt.

D

ie Speisekarte bietet auch in diesem Jahr wieder Käsegenuss in vielen Variationen, vom traditionellen Raclette über Käseschnitten bis zum Spezial-Fondue mit reichhaltigen Beilagen. Auch ein reichhaltiges Dessertbuffet wird bereitstehen. Die kleinen Gäste finden ihr Reich im Untergeschoss. Viele Spiele ste-

hen im Angebot, ausserdem kümmert sich eine Betreuung um die Sprösslinge. So können die Eltern unbesorgt die stimmungsvolle Atmosphäre in der Mehrzweckhalle geniessen. Für das perfekte Ambiente sorgen am Samstag die «Suhrer Ländlerfründe» und auch am Sonntag warten die Organisatoren mit vielen musikalischen Highlights auf wie das Jugendorchester Meisterschwanden, das Gitarrenensemble REMOS, die Alphornbläser Biergarten sowie Peter Brunner an der Drehorgel mit Gesang. (eing.) Chäs-Plausch, Mehrzweckhalle Meisterschwanden, Samstag, 21. Februar, 17–22 Uhr. Sonntag, 22. Februar, 11–14 Uhr.

Schulfest im Hollywoodstil Die Kreisschule Oberes Seetal feierte kürzlich Premiere mit einem gemeinsamen Oberstufenschulfest. Der Anlass stand unter dem Motto Hollywood.

G

lamour, Glanz und Gloria – all dies gab es im grossen Stil am ersten gemeinsamen Schulfest der Oberstufe unter dem Motto «Hollywood». Rund 250 festlich gekleidete Gäste fanden sich am Donnerstag, 22. Januar, zu diesem besonderen Anlass im aufwendig dekorierten Bezirksschulhaus in Fahrwangen ein. Und sie kamen nicht zu kurz: Ob als Teilnehmer bei «The Voice

of Kreisschule Oberes Seetal» oder beim Dance Contest, als Kandidaten bei Miss oder Mr Hollywood oder einfach als Zaungäste in der VIP-Lounge bei einem Cüpli, alle hatten ihren Spass. Wer nach dem Disco-Besuch ausgepowert war, erholte sich bei einem von flinken Händen gemixten Cocktail, versuchte sein Glück im Casino Royale oder versüsste sich das Leben mit einer Crêpe. Für eine Nacht ein Promi Gross war der Andrang beim Fotoshooting auf dem roten Teppich, wo ein jeder zum Promi avancierte. Und auch wenn die Schlange beim Kebap-Stand schier endlos war, liess sich niemand die

MEISTERSCHWANDEN

Viele Käse-Variationen warten auf die Besucher am Chäs-Plausch des Damenturvereins. (zvg)

Steuerabschluss 2014 Das Total der Gemeindesteuern – Einkommens- und Vermögenssteuern, Quellensteuern, Aktiensteuern sowie der Eingang bereits abgeschriebener Steuern –, unter Berücksichtigung der letztjährigen Abschreibungen, beträgt Fr. 8 795 293.10 und liegt 3,53 Prozent über dem budgetierten Betrag von 8 495 000 Franken. Vor allem Quellenund Aktiensteuern haben sich erfreulich entwickelt und den budgetierten Betrag übertroffen. Bei den ordentlichen Einkommens- und Vermögens-

steuern ist ein Plus von 2,59 Prozent zu verzeichnen. Die anderen Steuern – Nach- und Strafsteuern, Erbschafts- und Schenkungssteuern, Hundesteuern und Grundstückgewinnsteuern – sind laut Gemeinderat sehr schwierig zu budgetieren. Dieses Ergebnis von Fr. 222 715.20 liegt 14,34 Prozent unter dem Budget. Gesamthaft liegen die Einnahmen Steuern 2014 mit einem Steuerfuss von 74 Prozent bei Fr. 9 018 008.30. Das Budget 2014 belief sich auf 8 755 000 Franken. (eing.)

Laune verderben und stürzte sich, frisch gestärkt, wieder ins Festgetümmel. Zwar hielt das allwissende Gummibärli-Orakel auf alle Lebensfragen eine Antwort bereit, doch es half nicht beim Lösen des kniffligen Filmquiz. Und auch die charmanten Hauskuriere wussten ihr Geheimnis sehr wohl zu bewahren, wenn sie Amors Pfeil in Form einer roten Rose überbrachten, was so manches junge (oder jung gebliebene) Herz höher schlagen liess. Dies mochte einige darüber hinwegtrösten, dass auch das schönste Fest einmal zu Ende geht. Um 22.30 Uhr mussten alle aus Hollywood abreisen, Kopf und Kamera voll mit Eindrücken von einem rauschenden Schulfest. (HK)

FAHRWANGEN Steuerabschluss 2014 Der Steuerertrag der Gemeinde Fahrwangen für das Jahr 2014 beträgt total Fr. 4 539 392.45, was gegenüber dem Budget Mindereinnahmen von Fr. 221 107.55 oder 4,64 Prozent bedeutet. Gegenüber dem Vorjahr betragen die Abnahmen Fr. 204 995.10 oder 4,32 Prozent. Die Einkommens- und Vermögenssteuern sind um Fr. 280 703.70 tiefer ausgefallen als budgetiert. Die Sondersteuern schliessen um Fr. 59 596.15 über Budget ab. (eing.)


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Stellen / Immobilien Stellen

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Betreibungsamt Lenzburg-Ammerswil Lenzburg, mit knapp 9000 Einwohnern, nimmt als Bezirkshauptort, Kulturtreffpunkt und Schulstandort eine Zentrumsfunktion wahr. Infolge Neuorientierung der bisherigen Mitarbeiterin suchen wir per 1. Mai 2015 oder nach Vereinbarung eine/n

Sachbearbeiter/in Betreibungsamt (ca. 70%) Wir sind – für das gesamte Betreibungswesen der Gemeinde Ammerswil und der Stadt Lenzburg zuständig. Dies beinhaltet auch das Rechnungs-, Mahnund Inkassowesen sowie das Erstellen von Betreibungsurkunden. Ebenfalls gehören der Vollzug von Pfändungen und Verwertungen zu unserem Aufgabenbereich. Wir erwarten – eine kaufmännische Grundausbildung (wenn möglich Verwaltungslehre) – Berufserfahrung im Betreibungswesen – Bereitschaft zur Weiterbildung – gute PC-Kenntnisse (eXpert, Word, Excel) – Freude am Umgang mit Kunden – selbstständige, initiative Persönlichkeit mit Humor und hoher Sozialkompetenz – Teamfähigkeit und kreatives Mitdenken in allen Verwaltungsund Vollzugsaufgaben

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Agenda

Agenda vom 6. bis 12. Februar

Filmtipp Usfahrt Oerlike Wenn Hans zurückblickt, muss er sagen: Das war ein gutes Leben! Er hat die Welt gesehen, sein Martheli geliebt und ja, zwei, drei Dinge sind schiefgelaufen. Aber darüber muss man nicht reden. Und jetzt? Seit zwei Jahren ist Martha tot, er kann den Alltag kaum noch bewältigen und von einem Besuch beim Tierarzt kommt sein geliebter Hund Miller nicht mehr nach Hause zurück. Hans ist müde. Eigentlich mag er nicht mehr. Er möchte sterben. Aber darüber spricht man nicht. Oder bestenfalls mit Willi, seinem Freund. Ihm vertraut er, ihn betrachtet er als seinen Verbündeten, der ihm helfen soll, seinen Plan umzusetzen. Willi, der wahre Freund, der zu ihm hält bis zum Schluss . . .

LITERATUR

Dienstag, 10. Februar Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. Poesie im Literaturhaus: Li Mollet – Michael Fehr. Moderation: Martina Kuoni (Germanistin).

SOUNDS

Freitag, 6. Februar Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von The Liselottes. Gipsy-Pop.

Kino Urban täglich 20 Uhr, Sa und So je 17 Uhr. CH, 8 J.

Paddington

UNTERHALTUNG

Donnerstag, 12. Februar Lenzburg: Gleis 1 19.30–21.30 Uhr. Kleiner Faschingsabend. Für bunte Vögel mit Spiel und Freude – «Lachen verboten».

DIES & DAS The Liselottes spielen am 6. Februar in der Baronessa, Lenzburg.

Montag, 9. Februar Beinwil am See: Kath. Kirche 19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Infos: 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch. Lenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus 19.30 Uhr. Vhl-Infoabend: Kulturreise «Hamburg und Helgoland». Leitung: Eckart Siebel.

Dienstag, 10. Februar Lenzburg: Familie+ 9.30–11 Uhr. Sprachtreff «Türen öffnen». Treffpunkt für fremdsprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. Lenzburg: Familie+ 15.30–16.30 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte». Erzählung von Kindergeschichten auf Italienisch für Kinder und Eltern. Lenzburg: Alter Gemeindesaal 7.30–11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt.

Donnerstag, 12. Februar Ammerswil: Ref. Kirchgemeinde 14.30 Uhr. Jassnachmittag «Stöck, Wyss, Stich» in der Remise. Lenzburg: Hotel Lenzburg 19.30 Uhr. Informationsvortrag über Hilfe und Heilung auf dem geistigen Weg durch die Lehre Bruno Grönings. Lenzburg: Kath. Pfarreizentrum 12–14 Uhr. Pastazmittag. Anmeldungen bis Dienstag, 12 Uhr, an das Sekretariat, Telefon 062 885 05 05, sekretariat@ pfarrei-lenzburg.ch

Schulhaues Tennwil (University). Neueinsteigerinnen herzlich willkommen. Telefon 056 667 22 49.

Staufen Alpenclub Staufberg: Sonntag, 8. Februar, Schneeschuhtour nach Ansage. Christa Pinisch, Telefon 062 893 32 78. Pistolensektion: Samstag, 7. Februar. Luftpistolenschiessen im Keller der Turnhalle. Vorherige Absprache mit Obmann beziehungsweise Vorstand.

Foto: archiv

Musikalische Unterhaltung mit den Nostalgie-Örgelern. Abholdienst: Marianne Flühmann, Telefon 062 893 15 61. Rupperswil: Ref. Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. Seniorennachmittag: «Besteigung des Ama Dablam im Himalaya». Vortrag von Michael Meer, Bözberg. Org.: Reformierte Kirchgemeinde Rupperswil. Kostenloser Fahrdienst: Tel. 062 897 28 71.

Donnerstag, 12. Februar VEREINE

SENIOREN

Meisterschwanden

Dienstag, 10. Februar

Frauenverein Meisterschwanden Mittwoch, 11. Februar, 19.30–21 Uhr. Wiederbeginn der Englisch-Lektionen im

Möriken-Wildegg: Gemeindehaus 14.15 Uhr. Seniorennachmittag des Frauenvereins Möriken-Wildegg.

Ammerswil: Al Prato, Rest. Pizzeria Rütli 11.30 Uhr: Mittagstisch Hendschiken: Rest. Jägerstübli 11.15 Uhr: Mittagstisch Rupperswil: Altersheim Länzerthuus 11.45 Uhr: Mittagstisch

Da er eine Schwäche für alles Britische hat, nimmt der ebenso tollpatschige wie liebenswerte Bär Paddington die Reise aus dem «finstersten Peru» bis nach London auf sich. Als er sich aber mutterseelenallein an der U-Bahn-Station Paddington wiederfindet, wird ihm bewusst, dass das Stadtleben doch nicht so ist, wie er es sich vorgestellt hat. Doch zum Glück findet ihn die Familie Brown und bietet ihm ein neues Zuhause an. Es scheint, als hätte sich sein Schicksal zum Guten gewendet – wäre da nicht eine zwielichtige Tierpräparatorin, die es auf den seltenen Bären abgesehen hat. Kino Urban So, 14.30 Uhr. D, 6/8 J.

Honig im Kopf «Honig im Kopf» erzählt die Geschichte der ganz besonderen Liebe zwischen der elfjährigen Tilda (Emma Schweiger) und ihrem Grossvater Amandus (Dieter Hallervorden). Das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt wird zunehmend vergesslich und kommt mit dem alltäglichen Leben im Hause seines Sohnes Niko (Til Schweiger) nicht mehr alleine klar. Obwohl es Niko das Herz bricht, muss er bald einsehen, dass für Amandus der Weg in ein Heim unausweichlich ist. Doch Tilda will sich nicht damit abfinden. Kurzerhand entführt sie ihren Grossvater auf eine chaotische und spannende Reise. Kino Löwen täglich je 20 Uhr, So auch 14 Uhr. D, 8/10 J.

Szene

Kunstwerke aus der Region in der Stiftung für Behinderte Lenzburg Britta Kunz aus Staufen und Hermann Bob Gelzer aus Lenzburg stellen ihre Werke in der Stiftung für Behinderte in Lenzburg aus.

D

ie Ausstellungstradition der Stiftung für Behinderte Lenzburg wird mit zwei Kunstschaffenden aus der nahen Region fortgesetzt. Noch vor kurzer Zeit haben sich die beiden gar nicht gekannt. Obwohl sie in Staufen und Lenzburg leben und beide interessante Kunst vermitteln. Britta Kunz lebt und

«Wie viel Sackgeld ist angemessen?»

arbeitet in Staufen. Ihre Werke sind geerdet, pigmentiert, gerostet, geteert und gewachsen. Sie zeigt eine Auswahl ihrer neuen Werke in unterschiedlichen Techniken. Hermann Bob Gelzer lebt in Lenzburg und arbeitet seit 17 Jahren in der Alten Wisa-Gloria-Fabrik. An der Ausstellung zeigt er ausschliesslich neue Holzschnitt-Unikate. (a-z.ch) Stiftung für Behinderte, Tiliastrasse 2, Lenzburg, noch bis am 1. April 2015, Montag–Freitag jeweils von 8–11.45 Uhr und 13.15–17 Uhr, Samstag und Sonntag geschlossen. Geld, wohin man blickt: Die Stapferhausausstellung «Geld» ist auch bei Familien (MS) beliebt.

Am 22. Februar ist in der Stapferhausausstellung «Geld. Jenseits von Gut und Böse» Familiensonntag. Spielerisch können sich Kinder dort mit dem Umgang mit Geld auseinandersetzen. eld verzaubert: Es lässt unsere Augen glänzen und unser Herz höher schlagen. Es verspricht uns die Erfüllung unserer Träume und Wünsche.

gang mit Geld vorbereiten? Welche Themen rund ums Geld sind in welcher Altersstufe wichtig? Und: Wie viel Sackgeld ist angemessen? Warum ist ab zwölf Jahren ein Jugendlohn die bessere Alternative? Während sich die Kinder spielerisch mit dem Ausstellungsthema auseinandersetzen können, erhalten die Eltern Gedankenanstösse und konkrete Tipps von Fachpersonen. Der Eintritt beträgt pro Erwachsener mit Kind/ern 30 Franken, für zwei Erwachsene mit Kind/ern 50 Franken. (eing.)

Jugendlohn und Co. Doch wie können Eltern ihre Kinder auf einen verantwortungsvollen Um-

Sonntag, 22. Februar, 10 bis 17 Uhr. Anmeldung unter info@stapferhaus.ch oder Tel. 062 888 48 12.

G Ein Werk von Britta Kunz hat bereits einen neuen Besitzer.

www.kunzmalerei.ch

Monsieur Claude und seine Töchter Claude und Marie Verneuil (Christian Clavier und Chantal Lauby) sind ein wohlhabendes, leicht konservatives, katholisches Ehepaar in der französischen Provinz und haben vier attraktive junge Töchter. Die Verneuils können sich nichts Schöneres für ihre Töchter vorstellen, als dass diese von französischen, christlichen Männern geehelicht werden. Als drei ihrer Töchter sich aber mit einem Chinesen, einem Muslim und einem Juden verloben, hängt der Haussegen schief. Wenigstens ihre jüngste Tochter ist mit einem französischen Katholiken zusammen. Als dieser zum Kennenlernabendessen vorbeikommt, reisst den besorgten Eltern der Geduldsfaden: Denn Charles ist schwarz. Kino Löwen Sa u. So je 17.15 Uhr. D, 8/6 J.

Mortdecai — Der Teilzeitgauner Charlie Mortdecai ist in Geldnot. Der einfallsreiche Kunsthändler und Lebemann steckt bis zu seinen aristokratischen Ohren in Schulden und muss in weniger als einer Woche satte acht Millionen Pfund auftreiben. Mit Johnny Depp, Gwyneth Paltrow und Ewan McGregor in einem Film von David Koepp. Kino Rex, Wohlen Fr u. Sa je 22.55 Uhr. D, 12 J. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch


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Veranstaltungen

Täglich 20.00 Uhr SA + SO je 17.00 Uhr CH, ab 8 Jahren:

USFAHRT OERLIKE Sonntag 14.30 Uhr D, ab 8/6 Jahren:

PADDINGTON

Täglich 20 Uhr Sonntag auch 14 Uhr D, ab 8/6 Jahren:

HONIG IM KOPF Samstag und Sonntag je 17.15 Uhr D, ab 8/6 Jahren:

MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER Wüsse, was lauft! www.kinolenzburg.ch

Valentinstag Begeben Sie sich mit Ihrer / Ihrem Liebsten auf eine kulinarische Geschmacksreise

Samstag, 14. Febr. 2015, ab 18.00 Uhr im Restaurant Charly Das Menü Thunfisch-Carpaccio begleitet von Mangosalat garniert mit Knusperherz **** Herzpasta (Zitronen-Ricotta-Füllung) an rotem Curryschaum **** Marriage vom SwissPrim Rind (Roastbeef medium & Burger) an Trüffeljus Pommes Lorettes Gemüseallerlei **** Maracuja-Mille-Feuille umrandet mit exotischen Früchten Preis pro Person Fr. 88.– / Preis ohne Pasta Fr. 78.– www.krone-lenzburg.ch

Restaurant Hotel Frohsinn Schulgasse 4, Hunzenschwil Telefon 062 897 11 66 Jeden Tag frisch zubereitete Tagesmenüs Warme Küche Montag bis Freitag 11.30 bis 14.00 / 18.00 bis 22.00 Uhr Samstag und Sonntag für Anlässe ab 20 Personen geöffnet. Mittagsmenü ab Fr. 14.50. Verlangen Sie unseren Menüpass.


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