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AZ 4242 Laufen

Mitsubishi-Leasing: 3 Jahre alles inklusive! 3 Jahre keine Rechnung für Service, mechanische Reparaturen, Sommer- und Winterreifen inklusive

Donnerstag, 2. Mai 2013

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Amtliches Publikationsorgan

105. Jahrgang

Nr. 18

Auf dem Weg zur sonnigen Zukunft

Freitag, 3. Mai 2013 Wechselnd bis stark bewölkt und zeitweise nass. 10 / 15ºC Samstag, 4. Mai 2013 vorwiegend bewölkt und verbreitet Regen. 8 / 15ºC Sonntag, 5. Mai 2013 Voraussichtlich etwas freundlicher und wieder wärmer. 8 / 18ºC

Hofstetten-Flüh setzt auf Nachhaltigkeit und möchte das Label Energiestadt erwerben Am letzten Samstag lud die Gemeinde Hofstetten-Flüh zum Tag der Sonnenenergie ein. An verschiedenen Posten konnten sich die Besucherinnen und Besucher mit der Sonne und der Energie auseinandersetzen. Gaby Walther

Das Laufner Quartier Nau erhält ein komplett neues Gesicht. 190 neue Wohnungen sollen gebaut werden. 3

Die Theatergruppe aus Carspach gastierte am Samstag zum 27. Mal in Witterswil. Da blieb kein Auge trocken. 11

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Aktuell

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in Meer von Sonnen erstrahlte in der Aula der Mehrzweckanlage Mammut und trotzte dem Regenwetter draussen. Die Musikschule MuSol hatte am letzten Samstag den Tag der Sonnenenergie musikalisch eröffnet. Regierungsrat Klaus Fischer lobte in seiner Eröffnungsrede die Gemeinde Hofstetten-Flüh für ihre Weitsicht und ihr Engagement. Vor 30 Jahren habe sich die Gemeinde nach heftiger Debatte für eine Holzschnitzelheizung zur Beheizung der Mehrzweckhalle entschieden, 30 Jahre später, wieder nach heftigen Streitgesprächen gab die Gemeindeversammlung die Zustimmung für eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes. Diese Diskussionen sprechen für die Gemeinde, nehme diese doch ihre Verantwortung war und setze sich seriös mit dem Thema auseinander, sodass das Richtige obsiege. Seit Dezember 2011 ist die Solaranla-

Den Kindern gehört die Zukunft: Die Kinder der MuSol lassen die Sonnen aufgehen.

ge auf dem Mammutgebäude installiert und liefert Strom. Doch die Gemeinde begnügt sich nicht mit diesem ökologischen Einsatz. Ihr Ziel ist, das Label «Energiestadt» zu erlangen. Das vom Bund erteilte Zertifikat zeichnet Gemeinden aus, die ein Qualitätsmanagement für die Umsetzung ihrer Energieund Umweltpolitik einsetzen. Als Grundlage für den Zertifizierungsprozess dient ein standardisierter Katalog mit 79 geplanten und realisierten Massnahmen aus den Bereichen Entwicklungsplanung und Raumordnung, kom-

FOTO: GABY WALTHER

munale Gebäude und Anlagen, Versorgung und Entsorgung, Mobilität, interne Organisation und Kommunikation. Den letzten Punkt erfüllte die Gemeinde am letzten Samstag mit dem Tag der Sonnenenergie. «Wir wollen die Einwohnerinnen und Einwohner für das Thema Energie sensibilisieren», erklärte Deborah Fischer. Bereits haben einige Private auf ihr Dach eine Photovoltaikanlage montieren lassen. «Wir werben für unseren familienfreundlichen Wohnort, dazu gehört aber nicht nur eine gute Schule, sondern auch der sorgfältige

Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. Schliesslich gehört den Kindern die Zukunft», fügte die Gemeindepräsidentin an. Wie Sonnenenergie funktioniert, konnten die Kinder beim Basteln eines Solarmobils erleben. Die Informationsveranstaltung der EBM, eine Filmvorführung, ein Vortrag zu Fotosynthese und Treibhauseffekt, eine Besichtigung der PV-Anlage sowie verschiedene Informationsstände gaben den Erwachsenen einen Einblick rund ums Thema Sonne und Energie.

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch

Auflage 20 322 Ex.

Welche alleinstehende Person Copyright Herausgeberin

Schönes Heim, Wittwer. Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Aufl.: 76 257 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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Bei Interesse bitte melden unter Chiffre 3661, Anzeiger AG, Hauptstrasse 37, 4242 Laufen.


Donnerstag, 2. Mai 2013 Nr. 18

LAUFNER WOCHENBLATT

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Imposante Siedlung im Nau Das Laufner Quartier Nau erhält ein komplett neues Gesicht. 190 neue Wohnungen, ein grosser Erholungspark am Südufer der Birs und ein Stadtgarten mit Kinderspielplatz auf dem Amthausplatz sollen gebaut werden. Jürg Jeanloz

S

eit drei Jahren arbeiten der Stadtrat von Laufen, Spezialisten und Planer unter Einbezug der Wohnbevölkerung am Stadtentwicklungsprogramm STEP, das die Attraktivität von Laufen als Wohn- und Arbeitsort erhöhen soll. Eine der vielen Massnahmen ist die Ausarbeitung einer Konzeptstudie im Areal Nau, das im Osten des Stadtkerns liegt und von der Birs in zwei Teile getrennt wird. Der Stadtrat hat dem renommierten Architekturbüro Herzog & de Meuron in Basel die Konzeptstudie in Auftrag gegeben und die Erarbeitung mit einem Gremium aus Vertretern der Stadt und externen Fachleuten begleitet. «Im Areal Nau soll ein komplett neuer Stadtkörper mit 190 Wohnungen und 420 Bewohnern entstehen», erklärt der verantwortliche Partner Stefan Marbach von Herzog & de Meuron. Auf drei Hektaren Land inkl. ehemaliges Steiner Areal, die grösstenteils im Besitz der Stadt Laufen sind, sollen Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser mit Flachdächern gebaut werden, wobei in vier Etappen vorgegangen wird. Die Häuser liegen unmittelbar östlich der heutigen Naustrasse, südlich und nördlich der Birs. Durch geschickte Planung sollen die Wohnräume Blick auf die Birs erhalten. Eine verdichtete Bauweise wird angestrebt und die Häuser werden mit Tiefgaragen ergänzt. Die Überbauung soll durch private Investoren realisiert werden, die öffentlichen Plätze und Erschliessungswege gemäss den Quartierplänen verteilt.

Neues Wohnquartier Nau: Weisse Flachdachhäuser zwischen Birs und SBB-Linie. VISUALISIERUNG: ZVG HERZOG & DE MEURON

Um den immensen Verkehr Richtung Breitenbach zu kanalisieren und die Wohnungen von Lärmemissionen zu befreien, soll die Naubrücke in die Nähe der Eishalle verlegt werden. Am südlichen Birsufer entsteht der Freizeitraum Birspark für die Laufner Bevölkerung. Das breite und nur leicht abfallende Birsufer soll zum Verweilen, Spielen und Treffen dienen. Am nördlichen Birsufer wird eine öffentliche Promenade mit Ufermauer gebaut. Mit dieser Anordnung wird auch dem Hochwasserschutz Rechnung getragen, der vom Kanton Basel-Landschaft gefordert wird. Der Amthausplatz, der heute als Parkplatz dient, soll als städtischer Freiraum gestaltet werden. Er ist das Bindeglied zwischen Altstadt und neuer Wohnstadt. Ein Stadtgarten und ein Kinderspielplatz werden darauf errichtet und sollen ebenfalls zum Verweilen anhalten. Wie schon der Birspark wird auch dieser Freiraum vom Landschafts-

architekten Günther Vogt geplant. Die bestehenden Gebäude Amthaus, Schlachthaus, Villa Nau werden in die ganze Planung behutsam integriert. «Das Areal Nau liegt im Zentrum von Laufen, in der Nähe des Bahnhofs, der Schulen und der Läden und eignet sich extrem gut für Wohnbauten», versichert Stadtpräsident Alexander Imhof. Im Juni 2013 soll die Bevölkerung über das Projekt informiert werden. Danach soll eine Machbarkeitsstudie bezüglich des Verkehrs und des Hochwasserschutzes erstellt werden. Selbstverständlich muss die Gemeindeversammlung auch Zonenplanänderungen und Quartierpläne bewilligen. «Wenn keine gravierenden Schwierigkeiten anstehen, sollten wir in drei Jahren mit der ersten Bauetappe beginnen», gibt sich Imhof zuversichtlich. Es seien noch viele Detailarbeiten zu erledigen, aber das Projekt sei eine einmalige Chance, Laufen in eine prosperierende Zukunft zu führen.

Schülerbandfestival mit elf Bands

www.kfl.ch AUSSTELLUNG

3. – 19. Mai 2013

Thomas W. Aichele – Und hüpfe ich von Ast zu Ast Vernissage: Freitag, 3. Mai, 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: 18.00 – 20.30 Uhr, Sonntag: 11.00 – 16.00 Uhr Der Künstler ist jeweils sonntags von 13.00 – 16.00 Uhr in der Galerie anwesend.

Gemeinsames Musizieren: Gitarrenlehrer Andreas Krüsmann probt mit einer Band. WOS. Das gemeinsame Musizieren hat an der Musikschule Laufental-Thierstein einen hohen Stellenwert. Es fördert Respekt, Toleranz und die Freude an der Musik. Besondere Freude bereitet das Spielen in einer Band. Die Spielenden können die Fertigkeiten, die sie im Einzelunterricht erwerben, im Zusammenspiel mit anderen einsetzen. Unter der Anleitung eines erfahrenen Lehrers lernen sie aufeinander zu hören. Ein Schaufenster, in dem sie sich vorstellen können, ist das Schülerbandfestival. Zum vierten Mal organisiert Gitarrenlehrer Andreas Krüsmann am 4.

FOTO: ZVG

Mai im Alte Schlachthuus Laufen das «Schülerbandfestival». Auf der Bühne stehen elf Bands der Musikschule, des Gymnasiums Laufen, der Sekundarschule Zwingen und private Schülerbands aus der Region. Mit Begeisterung proben die jungen Musikerinnen und Musiker seit einiger Zeit für diesen Auftritt. Stilistisch zeigt das Festival ein breites Spektrum von Jazz über Pop, Rock, Funk bis hin zu Hardrock und Metal. Der Anlass beginnt um 16.30 Uhr und dauert bis 22.30 Uhr. Nach jedem Bandauftritt ist eine kurze Pause. Der Eintritt ist frei.

KONZERT Samstag, 4. Mai 2013, 20.00 Uhr Gemeindesaal Grien, Breitenbach

Gessler Zwillinge – «Friede, Freude, Eierkuchen» Zwei Ex-Acapickels auf wohltätiger Mission, begleitet von ihrem One-Man-Orchester im komödiantisch-musikalischen Nahkampf Eintritt: Fr. 35.–, 30.–, 15.–

Vorverkauf: ab 17. 4. 2013 Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach 061 781 24 44


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 2. Mai 2013 Nr. 18

Gottesdienste EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Sonntag, 5. Mai, 18 Uhr Gottesdienst mit Marianischen Gesängen, Pfr. A. Mettler. Musikalisches Erlebnis mit Organist St. Pöll und Sopranistin H. Röttig – Dienstag, 7. Mai, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 8. Mai, 17 Uhr Meitliträff 8+, Filmabend, M. Hausberger – Donnerstag, 9. Mai, 18 Uhr Ökum. Auffahrtsgottesdienst, Pfr. M. Brunner und Pfr. G. Hulin, Kirche Witterswil

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 3. Mai, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 3. Mai, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 1 (ab 12 Jahren) findet jeden Freitagabend während der Schulzeit statt. Von 18.30 bis 20.30 Uhr trifft sich der JT1. Zusammen ommen die Interessierten im Jugendraum unterhalb der katholischen Kirche an der Röschenzstrasse in Laufen. Freitag, 3. Mai, 20.30 Uhr, Jugend-Treff 2 (ab ca. 15 Jahren) findet jeden Freitagabend während der Schulzeit statt. Von 20.30 bis 22.00 Uhr trifft sich der JT2. Zusammen ommen die Interessierten im Jugendraum unterhalb der katholischen Kirche an der Röschenzstrasse in Laufen. Samstag, 4. Mai, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Fiire mit de Chline, mit Petra Kauf und Denise Gerber. Sonntag, 5. Mai, Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen. Liesberg Freitag, 3. Mai, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorennachmittag im Restaurant Rütli (Liesberg), Mittagessen, anschliessend Lottomatch. Grellingen Sonntag, 5. Mai, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit cand. theol. Niklaus Klose. Huggerwald Donnerstag, 9. Mai, 14.00 Uhr, kath. Kapelle Huggerwald, Auffahrtsgottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli und dem ökumenischen Kirchenchor Laufen.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

HERZLICHEN DANK

Ganz still und leise, ohne ein Wort gingst du von deinen Lieben fort. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen. Es ist so schwer, es zu verstehen, dass wir dich niemals wiedersehen.

für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben

Hanni Ehrsam-Riesen

Traurig und betroffen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Omi, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

erfahren durften. Ganz besonders danken wir: Frau Pfarrerin Regine Kokontis für die sehr einfühlsame und herzliche Gestaltung des Trauergottesdienstes; der musikalischen Begleitung. Wir danken auch – Dr. M. Cueni und Dr. J. Wiederseiner; – dem Kantonsspital Laufen; – und dem Hospiz im Park, Arlesheim, für die liebevolle Betreuung und Pflege.

Bernadette Christ-Grun 30. April 1937 bis 24. April 2013 Für uns alle überraschend hat ihr Herz einfach aufgehört zu schlagen.

Wir vermissen dich Barbara und Urs Schmidlin-Christ mit Mirjam Monika Christ und Walter Lienhard Josef Christ und Bernadette Schneider Verwandte und Bekannte

Ebenso danken wir all jenen, die der lieben Verstorbenen in ihrem Leben Freundschaft und Liebe schenkten. Laufen, im April 2013

Die Trauerfamilie

Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 3. Mai 2013, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Liesberg statt. Anschliessend Urnenbeisetzung. Dreissigster: Samstag, 1. Juni 2013, um 18.30 Uhr.

Du hast sehr tapfer gegen die heimtückische Krankheit gekämpft. Du konntest die Krankheit, mit all deiner Kraft, leider nicht besiegen.

Traueradresse: Barbara Schmidlin-Christ, Uf der Flue 6, 4254 Lisberg Dorf

Traurig, aber sehr dankbar für die viel zu kurze gemeinsame Zeit nehmen wir Abschied von

Gilt als Leidzirkular.

Mario Lutz-Gigandet 12. Februar 1963 bis 24. April 2013

Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand. Möge Gott dir Ruhe geben, dort im neuen Heimatland.

Im Beisein deiner ganzen Familie durftest du friedlich einschlafen.

Wir vermissen dich: Ruth Lutz-Gigandet mit Elio und Alisha und die Familie

Traurig, aber mit viel Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben

Martha Grolimund-Fringeli 15. Mai 1927 bis 28. April 2013

Auf Wunsch von Mario wird es weder eine Bestattung noch eine Abdankung geben. Wir nehmen die Urne nach Hause. Traueradresse: Ruth, Elio, Alisha, Lutz, Mettenbühlstrasse 3B, 4226 Breitenbach

Wir werden dich immer in liebevoller Erinnerung in unseren Herzen tragen und sind dankbar für deine Liebe, Fürsorge und die Zeit, die du uns geschenkt hast.

Wir vermissen dich: Fritz Grolimund Bruno Grolimund mit Corinne und Joel Rolf Grolimund Geschwister, Anverwandte und Bekannte

Gilt als Leidzirkular.

Samstag, 4. Mai 2013 14.00 Uhr Jungschar Sonntag, 5. Mai 2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Donnerstag, 9. Mai 2013 10.00 Uhr Auffahrts-Gottesdienst in der FC-Halle in Soyhières

Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, dem 7. Mai 2013, um 14.30 Uhr in der Kirche Grindel statt. Traueradresse: Fritz Grolimund, Hollenstrasse 102, 4247 Grindel

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche

Gilt als Leidzirkular.

Gottesdienst, Sonntag, 5. Mai Thema: Ein Leben, das Mut macht mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Jesus spricht: «Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.»

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste Donnerstag, 2. Mai, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfr. St. Barth. Sonntag, 5. Mai, kein Gottesdienst. Auffahrtsdonnerstag, 9. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt, Pfr. St. Barth. Sonntag, 12. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Muttertags- und Taufgottesdienst, Täufling: Max Lüthi, Breitenbach, Pfr. St. Barth. Konfirmanden. Jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH Breitenbach. Gruppe 1: am 16. Mai. Gruppe 2: am 2. Mai und 23. Mai. Am Auffahrts-Do, 9. Mai: keine Konf. Hauptprobe für alle am Sa, 25. Mai, 14–17 Uhr. Konfirmation am So, 26. Mai: 10.15–11.45 Uhr, Besammlung fürs Fotoshooting: 9 Uhr. Seniorennachmittag: Montag, 13. Mai, um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, Thema: Lieder und Geschichten von Tinu Heiniger. Feines Zvieri von Martha Schenker Neuer Club: Mittwoch, 22. Mai, Treffpunkt: 13.30 Uhr mit Pw vor dem ref. KGH Breitenbach, gemeinsame Fahrt nach Reinach BL zur Wanderung durch den dortigen Skulpturenweg. Anmeldung bei Anne-Marie Wyss bis Freitag vor Pfingsten, 17. Mai 2013, Tel. 061 781 48 41 oder Handy 079 454 44 68.

Matthäus-Evangelium 11, 28

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LAUFNER WOCHENBLATT

Donnerstag, 2. Mai 2013 Nr. 18

5 RÖSCHENZ

Stadtharmonie Laufen in neuem Gewand Am Unterhaltungskonzert in der prall gefüllten Röschenzer Aula weihte die Stadtharmonie Laufen ihre taufrischen Uniformen ein. Dimitri Hofer

D

er Eiserne Vorhang trennte 1976 noch Ost von West. Die Schweiz hatte gerade erst das Frauenstimmrecht eingeführt. Und in Laufen schlüpften die Musikerinnen und Musiker der Stadtharmonie zum ersten Mal in ihre neuen Uniformen. Seither hat sich sehr viel verändert. Die Sowjetunion gehört längst der Vergangenheit an. Dass Frauen an die Urne gehen dürfen, ist heute eine Selbstverständlichkeit. Die Mitglieder der Stadtharmonie konzertierten aber noch immer in den fast vierzig Jahre alten Kostümen. Bis letzten Samstag. Da der Zahn der Zeit seine deutlichen Spuren hinterlassen hatte, wurden in der Aula in Röschenz die Uniformen aus den Siebzigern verabschiedet. Nachdem im ersten Teil des Unterhaltungskonzertes musikalisch den vergangenen Uniformepochen gehuldigt wurde, hatte das bisherige Outfit endgültig ausgedient. Mit der Ballade «Time To Say Goodbye» trug die Stadtharmonie ihre in die Jahre gekommenen Gewänder zu Grabe. Anschliessend wurden die, sich optisch nur marginal von den alten unterscheidenden, neuen Kostüme vorgestellt. Markus Büttiker, in

Musikant als Model: Uniformmacher Markus Büttiker (l.) und Moderator Simon Eberhard (r.) stellen die neuen Kostüme vor. FOTO: DIMITRI HOFER

dessen Atelier im luzernischen Pfaffnau die dunkelroten Kleidungsstücke produziert wurden, verriet Details zu den Uniformen. Musikant Patrick Wyss, der mit etlichen Trompetensoli überzeugen konnte, findet sie «klassisch, schlicht, aber nicht langweilig». Die 80 000 Franken für die Finanzierung konnten durch die Hilfe von privaten und öffentlichen Sponsoren aufgebracht werden. Einige davon sassen im Publikum und liessen sich von den Darbietungen der Stadtharmonie Laufen begeistern. Die witzigen Ansagen des Moderators Simon Eberhard sorgten bei den Zuhörern zudem für viele Lacher. In ih-

ren neuen Uniformen spielten die rund vierzig Musiker ein Stück aus der amerikanischen Kriegsserie «Band Of Brothers». Das von Klarinetten dominierte Werk unterstrich mit seinem euphorischen Finale den Sieg der Alliierten über Nazideutschland. Der vielschichtige Evergreen «Music» von John Miles wurde vom Dirigenten Miguel Etchegoncelay arrangiert. Die ersten zwei Zeilen des Songs, die aufgrund von nicht vorhandenem Gesang in der Aula nicht zu hören waren, sollen hier erwähnt werden. Zumal sie auch für zahlreiche Mitglieder der Stadtharmonie Laufen gelten: «Music was my first love. And it will be my last».

LAUFEN

Ältester Marathonläufer in Laufen

GESUNDHEITSTIPP

Vorratskammer

Wenn die Vorratskammer schlecht gefüllt wird, bahnen sich Probleme an. Das ist im Alltag nicht anders als in unserem Körper. Die Gallenblase speichert als Vorratskammer den Gallensaft, den die Leber produziert. 1,5 Liter Gallensaft kann die Leber innerhalb 24 Stun-

den herstellen. In der Gallenblase wird dieser Saft eingedickt und durch Wasserentzug auf ca. einen Zehntel reduziert, um bei Bedarf sofort zur Verfügung zu stehen. Ist die Zusammensetzung dieses Gallensaftes gestört, kann Gallengriess entstehen. Ein Kristallisationsprozess bedeutet hier, durch Eindickung/Verlangsamung entsteht Verhärtung. Auch mehrere kleine, bis einzeln grosse Gallensteine sind möglich. Der Bärlapp-Lycopodium clavatum kriecht am Boden auf Moorböden, in Nadelwäldern und auf feuchten Bergwiesen. Die Sporen kommen in der Homöopathie und Spagyrik zur Anwendung. Verhärtung der Gedanken, Reizbarkeit durch Trägheit/Verlangsamung und Störung der Leberfunktion. Lycopodium ist ein Heilmittel bei Steinleiden. Lycopodium-Menschen reagieren schlecht auf Druck im Alltag, denn sie kämpfen bereits mit innerem Druck. Diese Vorratskammer muss gepflegt werden. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Über hundert und topfit: Fauja Singh, 102 Jahre alt (rechts mit gelbem T-Shirt) joggt durchs Stedtli. gwa. Seit fünf Jahren bietet das Restaurant Rössli in Laufen als Indian Restaurant indische Köstlichkeiten an. Zur Jubiläumsfeier lud der Wirt Amarjit Singh seine treuen Gäste am letzten Samstag zu einem kostenlosen Nachtessen ein und hatte dank Beziehungen auch einen Spezialgast aus London eingeladen, nämlich Fauja Singh, der älteste Marathonläufer der Welt. Das Marathonlaufen hat der 102-Jährige zwar vor einem Jahr aufgegeben, trotzdem läuft er noch jeden Tag. Auch in Laufen bewies der Vegetarier seine Vitalität und joggte eine kleine Runde durchs Stedtli. Nach einem kurzen Gebet erschien der gläubige Sikh bei den

Gästen, wurde auch von Stadtpräsident Alexander Imhof begrüsst, genoss das Essen und beantwortete bereitwillig die Fragen der Anwesenden. Ein Dolmetscher übersetzte diese, denn Singh spricht kein Englisch, hat er doch nie eine Schule besucht. Fauja Singh wurde als Sohn einer Bauernfamilie in Indien geboren und betrieb als Schüler den Laufsport. Bis im Alter von 81 Jahren bewirtschaftete er in seiner Heimat einen Kleinbauernhof unter schwierigsten Bedingungen. Nach dem Tod seiner Frau zog er zu seinen Kindern nach London. Dort begann er nach rund 70 Jahren erneut mit dem Lauftraining und bestritt

FOTO: GABY WALTHER

im Alter von 89 Jahren seinen ersten Marathon. Insgesamt absolvierte Singh rund 15 Marathon- und Halbmarathonläufe. Seine Marathonbestzeit von 5 Stunden, 40 Minuten und 4 Sekunden gelang ihm mit 92 Jahren. Das Laufen hatte den Turban-Tornado, so sein Spitzname, berühmt gemacht. So durfte er im vergangenen Sommer das Olympische Feuer als einer der Fackelläufer ein Stück durch London tragen und machte Werbung mit dem Sportschuhhersteller Adidas. Doch Singh ist bescheiden geblieben, einen Grossteil seiner Einnahmen spendet er an gemeinnützige Organisationen.


WOCHENBLATT

6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

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Laufen, den 26. April 2013 Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Betreibungsamtliche Liegenschaftensteigerung Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am 6. Juni 2013 um 15.00 Uhr im Sitzungszimmer der Amtschreiberei Dorneck, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach, öffentlich versteigert:

Praxis Dr. med. R. Haberthür FMH Innere Medizin / spez. Hämatologie-Onkologie

bleibt geschlossen vom 11. bis 20.Mai 2013

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Dornach Nr. 2988, 20/100 Miteigentum an GB Dornach Nr. 248 Sonderrecht an der 4-Zimmer-Wohnung im 2. OG rechts und Dachgeschoss und Kellerabteil Nr. 6 im UG Apfelseestrasse 19, 4143 Dornach

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Bauherrschaft: Erbsmehl Martin Huggerwaldstrasse 292, 4245 Kleinlützel

Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 8000.– zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf.

Grundeigentümer: Erbsmehl Martin Huggerwaldstrasse 292, 4245 Kleinlützel

Betreibungsamt Dorneck Tel. 061 704 70 25

Baupublikation

Donnerstag, 2. Mai 2013 Nr. 18

In Liebe nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Marianne Kaiser-Bachmann 21. Januar 1924 bis 26. April 2013 Ein langsames Abschiednehmen, bedingt durch ihre lange Krankheit, ist zu Ende. Dankbar schauen wir zurück auf die schönen Jahre, die wir mit ihr verbringen durften.

Ruth Kaiser Sandra Gasser Fabian Gasser Jürg Kaiser und Sandra Hesse Kaiser Martin Kaiser Milôs Kaiser und Katherine Urbáez Martinez Lisa und Raphael Stich Kaiser mit Alina Beat Kaiser und Franziska Mayerhofer Kaiser Geschwister und Anverwandte

Bauobjekt: Aussenkamin Südfassade

Die Trauerfeier findet statt am Freitag, dem 10. Mai 2013, um 14 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche, Laufen.

Bauplatz: Dorfstrasse 255 Bauparzelle: 2861 Planauflage: Gemeindeverwaltung

Hofstetten-Flüh

Anstelle von Blumen empfehlen wir die Médecins Sans Frontières, Genf, Postkonto 12-100-2, «Vermerk Marianne Kaiser».

Einsprachefrist: 17. Mai 2013

Traueradresse: Ruth Kaiser, Talackerstrasse 5, 4153 Reinach

Mariastein-Metzerlen

Baupublikation Bauherrschaft: Beatrix Madörin Hollenweg 9, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Gerätehaus Bauort: Hollenweg 9, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 1487 Projektverfasser: Bauherrschaft Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 17. Mai 2013

Baupublikation Bauherrschaft: Stockwerkeigentümer-Gemeinschaft, Burgstrasse 11, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Carport, Gerätehaus Bauort: Burgstrasse 11d, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 5094 Projektverfasser: Niklaus Bühler, Architekt 4104 Himmelried Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 17. Mai 2013

Meltingen

Baupublikation Gesuchsteller: Gemeinde Meltingen Hauptstrasse 54, 4233 Meltingen Bauobjekt: Sanierung Kiesfang Meltingerbach Bauplatz: Lehnholle Parzelle: GB-Nr. 425 und 90013 Projektverfasser: Ing.-Büro Götz, Liestal Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 17. Mai 2013

Baupublikation Gesuchsteller: Jeger Rainer Graben 34, 4233 Meltingen Bauobjekt: Schopfanbau an bestehendes Wohngebäude Bauplatz: Graben 34 Bauparzelle: GB-Nr. 507 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 17. Mai 2013

Wahlfeststellung

Erneuerungswahlen für den Kirchgemeinderat für die Amtsperiode 2013 bis 2017 Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde des Solothurnischen Leimentals Für die am 14. April 2013 durchgeführten Erneuerungswahlen des Kirchgemeinderats überschreitet die Gesamtzahl der vorgeschlagenen Kandidaten/Kandidatinnen aller Dörfer des solothurnischen Leimentals die Zahl der zu Wählenden nicht. Die Wahlvorschläge wurden bei der Kirchgemeindeverwaltung fristgerecht eingereicht und im Sekretariat der Kirchgemeinde aufgelegt. Bis zum Ende der Bereinigungsfrist sind keine Einwendungen geltend gemacht worden. Die Vorgeschlagenen gelten für die Amtsperiode 2013 bis 2017 als in stiller Wahl gewählt. Monika Bussmann (neu) Hany Koch (neu) Marianne Kossmann (neu) Adam Schmid (neu) Sandra Schubiger (bisher) Magdalena Welten-Erb (bisher) Helmut Zimmerli-Menzi (bisher) Ersatz: Isabel Reimer (neu) Maja Schneiter (bisher) Barbara Steiger (neu) Im Namen der Wahlkommission: Eckhard Deschler-Erb

Fehren

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Brigitte Lander-Dähler Stutzmattstrasse 123, 4232 Fehren Bauobjekt: Cheminèe-Ofen mit Aussenkamin Bauzone: W2A Projektverfasser: Oser Kaminbau Flüh Bauplatz: Stutzmattstrasse 123, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 374 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 17. Mai 2013

Bauherrschaft: Itin-Imark Jeanette & Christoph Steinlerstrasse 12, 4206 Seewen Bauobjekt: Neubau Garage mit Geräteraum und Estrich Projektverfasser: Wohlgemuth Architektur GmbH Bielackerstrasse 16, 4412 Nuglar Bauplatz: Steinlerstrasse 12a Bauparzelle: GB 4099 Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: Bis 17. Mai 2013

Seewen Beinwil

Baupublikation Baupublikation Bauherrschaft: Hydroelektra AG, Peter von Rotz Karl-Völker-Strasse 2, 9435 Heerbrugg Grundstückeigentümmer: Alpgenossenschaft Huttwil Bauobjekt: Projekt Windpark Scheltenpass Erstellung eines temporären Messmasten für ca. 1 Jahr Bauplatz: Vorder Erzberg Bauparzelle: GB-Nr. 43 Planauflage Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: Bis Freitag, 17. Mai 2013

Seewen

Bauherrschaft: Museum für Musikautomaten p. A. Christoph E. Hänggi, Direktor Bollhübel 1, 4206 Seewen Bauobjekt: Aufstellen von 3 touristischen Hinweistafeln Projektverfasser: Schaltenbrand Obrecht Verena Museum für Musikautomaten Bollhübel 1, 4206 Seewen Bauplatz und Bauparzellen: Bürenstrasse, GB-Nr. 1104, und Weiherhof, GB-Nr.1399, und Grellingerstrasse, GB-Nr. 3086 Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: Bis 17. Mai 2013


LAUFENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 2. Mai 2013 Nr. 18

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DITTINGEN

RÖSCHENZ

WAHLEN

Fiire mit de Chliine

Präsident erklärt Rücktritt

Tierisches Vergnügen

Am Sonntag, 5. Mai, 11.00 Uhr, in Dittingen. Alle Kinder bringen bitte eine Blume für einen Frühlingsstrauss mit. In der letzten Zeit war das Fiire mit de Chliine nicht so gut besucht. Einige Eltern haben Sorge, dass ihre Kinder nicht still genug sind oder umhergehen möchten, anstatt im Kreis zu sitzen. Aber das ist kein Problem. Die Fiire sind abwechslungsreich, mit Bewegungselementen, Bildern und kindgerechten Geschichten gestaltet. Die Dauer ist auf eine halbe Stunde begrenzt. Und sollte es einem Kind trotzdem zu lang werden, können die Eltern mit ihrem Kind in der Kirche laufen, hinausgehen und wieder dazukommen. Hauptsache wir feiern mit den Kleinsten! Ute Knirim

BRISLACH

Treffen der Stimmen dust. Am kommenden Samstag, 4. Mai, treffen sich in Brislach die 13 Chöre des Sängerverbandes Thierstein-LaufentalDorneck zum alljährlichen Gesangsfest. Von 10 bis 13 Uhr, unterbrochen von einer halbstündigen Pause, bringen die sechs Gemischten und die sieben Männer-Chöre in der Kirche ihre Liedvorträge zum Besten. Darunter sind einige Highlights, für die es sich bestimmt lohnt, das vom Männerchor Brislach und vom Männerchor Grellingen organisierte Verbandsgesangsfest zu besuchen. So beispielsweise «Scarborough Fair» vom Gemischten Chor Gempen/Hochwald oder «Wir sind die alten Säcke» aus den Kehlen des Männerchors Meltingen.

hof. Gemeindepräsident René Merz überraschte an der Gemeindeversammlung Röschenz mit der Ankündigung seiner vorzeitigen Demission. Als am vergangenen Donnerstag das letzte Traktandum der Gemeindeversammlung auf dem Programm stand, liess der CVP-Politiker Merz die Bombe platzen. Der Gemeindepräsident von Röschenz eröffnete den rund zwanzig Anwesenden, dass er per Ende Juli dieses Jahres zurücktreten werde. Merz ist seit zwölf Jahren Gemeindepräsident. Ein leises Raunen ging durch das Mehrzweckgebäude Hagebueche, wurden doch zahlreiche Stimmberechtigte von der Nachricht überrascht. Rücksicht wird unerwünscht Für Merz selbst war seit über zwei Jahren klar, dass er nicht bis zum Schluss der Legislatur Röschenzer Gemeindepräsident bleiben wird. Durch die neue Zusammensetzung des Gemeinderates sei die Maximierung der Interessen des eigenen Dorfes in den Vordergrund geraten, erklärte er. Dadurch habe die Rücksicht auf die Bedürfnisse der Nachbargemeinden nachgelassen, was seiner bisherigen Politik deutlich widerspre-

Aktion Tier: Der Musikverein Wahlen unter der Leitung von Manfred Cueni sorgte für tierisch gute Unterhaltung.

Vergangenen Samstag lud der Musikverein Wahlen zu einem abwechslungsreichen Unterhaltungsabend ein. Melanie Brêchet Fischlin

S

chon bevor die Musik aufspielte, konnte sich das Publikum kulinarisch verwöhnen lassen. Dieses Angebot nutzten denn auch viele Anwesende. Das Gemeindezentrum Wahlen war bereits früh gut besetz. Der Musikverein Wahlen, unter der Leitung von Manfred Cueni, bot anschliessend während rund eineinhalb Stunden musikalische und vor allem tierische Leckerbissen: Eröffnet wurde der Abend mit dem Marsch «Unter dem Doppeladler», komponiert von Joseph Wagner. Als zweites folgte sogleich ein erster Höhe-

Kurstipp

punkt des Abends mit dem Stück «Cry of the falcon» von Kevin Houben, welches durch eigentümliche Klänge zu überzeugen vermochte. Nach zwei weiteren Stücken und einer kurzen Pause, welche von den Anwesenden für die weitere Verpflegung genutzt wurde, ging es sprichwörtlich mit Katzenmusik weiter: auf «The Lion sleeps tonight», bekannt aus dem Musical «Der König der Löwen», folgte das «Duet for two cats» von Rossini. Auch rockige Klänge, nämlich der «Crocodile Rock» von Elton John und «Eye of the Tiger» von Survivor fanden im vielseitigen Programm ihren Platz. Der tosende Applaus des rundum zufriedenen Publikums veranlasste den Musikverein Wahlen schlussendlich noch dazu, zwei Zugaben zum Besten zu geben. Durch das Konzert führte ein charmantes ModeratorenDuo, welches über die Stücke viel Wissenswertes zu berichten wusste. Nach einer weiteren Pause folgte der zweite Teil des Abends, welcher die Lachmus-

FOTO: MELANIE BRÊCHET

keln strapazierte. Der Schwank «Alles us Verzwyflig» von Arthur Brenner dreht sich um Schaggi Vögeli und seine beiden Freunde, welche sich im gleichen Verein engagieren. Dieser benötigt dringend eine neue Vereinsfahne, es fehlt aber am nötigen Kleingeld. Schaggi weiss sich zu helfen und bittet seine Tante brieflich um finanzielle Unterstützung – allerdings unter dem Vorwand, dass er verheiratet und soeben Vater geworden sei. Auf diesen Bettelbrief hin meldet sich die liebe Tante zu einem Besuch an... Wer wissen möchte, wie sich Schaggi aus dieser Misere befreit und ob der Verein letztendlich zu seiner neuen Fahne kommt, wird herzlich dazu eingeladen, sich am kommenden Samstag auf den Weg nach Wahlen zu machen. Das Konzert und das Theater werden dann ein zweites Mal aufgeführt. Unterhaltungsabend Musikverein Wahlen: Samstag 4. Mai, 20.00 Uhr, Türöffnung 19.00 Uhr. Reservation unter 061 761 28 56.

DUGGINGEN

Ein Hauch Appenzeller Exotik

Urs Geissbühler, Volkshochschule beider Basel, empfiehlt

Laufen auf dem Weg zum Wakkerpreis? Für den renommierten Preis des Schweizer Heimatschutzes ist Laufen zwar noch nicht nominiert. Am letzten Teil der SamstagsUni-Vortragsreihe «Landschaft im Wandel» der Volkshochschule beider Basel zeigen die beiden Laufentaler Planungsexperten Giuseppe Gerster und Markus Jermann aber Möglichkeiten und Chancen für eine zukunftsweisende und allenfalls Wakkerpreiswürdige Entwicklung des Städtchens an der Birs auf. Im ersten Teil des Referates skizziert der Laufner Architekt Giuseppe Gerster die Entwicklung Laufens von der einfachen Handwerkersiedlung an der Birs zum sorgfältig konzipierten Gründerstädtchen und später zur kleinen Industriestadt mit 5300 Einwohnern. Er thematisiert dabei sowohl das Konzept der Kleinstadt wie auch Probleme und Hürden im Verlauf ihrer bisherigen Entwicklung. Den räumlichen Aspekten – unter anderem der landschaftlichen Einbettung, Infrastruktur oder Verkehrsanbindung – widmet sich Architekt und Raumplaner Markus Jermann. Als Referent richtet er den Fokus aber auch auf Laufens Zukunft und vorhandene Visionen für eine hohe Wohn- und Lebensqualität. SamstagsUni «Landschaft im Wandel»: 4. 5. 2013, 10.15–11.45 h, Kulturzentrum Alts Schlachthuus, Seidenweg 55, Laufen. Infos: Tel. 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

Zwölf Jahre Gemeindepräsident: René FOTO: ZVG Merz tritt nun zurück. che. Die Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der Aussenpolitik hätten ihn dazu bewogen, das Amt niederzulegen. Im Publikum horchte auch Erhard Keist den Worten des ehemaligen Baselbieter Landrats. Die Chancen stehen gut, dass er zum neuen Gemeindepräsidenten von Röschenz wird. Bevor Merz seine Demission erklärte, hatten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gemeindeversammlung bereits mit verschiedenen Themen beschäftigt. Zuerst war einstimmig ein Kredit zum Bau einer Wasserleitung zwischen Laufen und Röschenz bewilligt worden. «Diese bringt für uns eine Versorgungssicherheit, damit nicht wie bisher im Notfall die Feuerwehr aufgeboten werden muss», beschrieb Gemeinderat Holger Wahl den Zweck der 755 Meter langen Leitung. Armenhaus ist überflüssig Für mehr Gesprächsstoff sorgte das zweite Traktandum, in welchem ein Planungskredit von 100 000 Franken bewilligt wurde. Mit diesem Geld soll eine Machbarkeitsstudie erstellt werden, die sich mit dem Umbau zweier Liegenschaften auseinandersetzt, die der Gemeinde gehören. In den beiden ineinander verschachtelten Häusern an der Schindelhofstrasse sollen vier Wohnungen entstehen. Das eine Gebäude dient der Gemeinde seit dem Jahr 1993 als Unterkunft für Asylanten und war früher das Armenhaus des Dorfes. Wiederum ohne eine einzige Gegenstimme wurde vom Souverän die Unterstützung einer Gemeindeinitiative gutgeheissen, welche die Pflicht für die Ausfinanzierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse dem Kanton übergeben will.

jjz. Am diesjährigen Jodlerobe in Duggingen begeisterte der Jodlerklub Herisau-Säge mit Zäuerli, Schelleschötte und Talerschwingen. Der Gastgeber «mis Dörfli» Duggingen glänzte mit Gesang und Theater. Der Auftritt hätte nicht faszinierender sein können: Zwanzig bodenständige Appenzeller in roten Westen betraten die Bühne, standen im Rund ein und warteten gespannt auf das Kommando zweier Kameraden, die mit Treicheln das Konzert eröffneten. Dumpf und gespenstig ertönten die schweren Glocken und dennoch zauberten die beiden Treichler in ihren gelben Hosen einen wohlklingenden Rhythmus in den Saal. Nun setzten die Jodler mit ihrem Zäuerli ein, einem langsamen textlosen Naturjutz. Kalt lief es einem den Rücken hinunter, die Melodie war herrlich anzuhören, die Stimmen der Männer glasklar. Die Solojodler fielen einander immer

wieder in den Gesang und erzeugten eine fantastische Klangwelt. Die Bässe untermalten mit tiefen Stimmen den harmonischen Vortrag. Der Jodlerklub Herisau-Säge hatte noch mehr auf Lager. Mit dem Lied «Luege, lose, gniesse» beschrieben sie den Frühling, der sich gegenwärtig im schönsten Farbenkleid zeigt. Sie taten das mit viel Gefühl und einem gewaltigen Jodel. Und was wären Appenzeller ohne Talerschwingen? Drei Sänger liessen ihre Fünfliber in den abgestimmten tönernen Becken kreisen, derweil ihre Kollegen den Gesang mit einem weiteren Zäuerli aufnahmen und die silbernen Töne der Taler behutsam untermalten. Der gastgebende Jodlerklub «mis Dörfli» Duggingen unter der Leitung von Peter Dietrich hielt gut mit und sang passend zu den Appenzellern das Lied «Es treichelet heizue». Fein und besonnen trugen sie das Lied vor und

Talerschwingen mit einem Zäuerli: Jodlerklub Herisau-Säge in Duggingen.

liessen gleich noch einen weiteren Jutz folgen. Zum Abschluss des Konzerts sangen die beiden Vereine gemeinsam das Lied «Kamerade», das zum Sinnbild der Jodler geworden ist. Kräftig tönte es von der Bühne der Mehrzweckhalle Duggingen, die Gäste klatschten derart begeistert, dass alle nochmals zurückkamen. Die Appenzeller trugen ein weiteres Zäuerli vor, derweil die Einheimischen das ihnen unbekannte Lied fein begleiteten. Im anschliessenden Theater hatte die vornehme Kunsthändlerin Claire Besuch von ihrem bäuerlichen Onkel und dessen ungehobelter Tochter und gleichzeitig erwartete sie eine chinesische Kunstexpertin. Zum Gaudi der Gäste kam es zu witzigen und drolligen Szenen, die die Lachmuskeln arg strapazierten. Mit rassigen «Chehrli» der Schwyzerörgeligruppe Potz-Blitz klang der kurzweilige Abend aus.

FOTO: JÜRG JEANLOZ


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WOCHENBLATT

Donnerstag, 2. Mai 2013 Nr. 18

Happy Birthday Fehre-Grosi! Mä gebs Dir nid, aber am 1. Mai bisch Du 69½-Johr älter als ig! I wünsch Dir vo Härze alles Liebe zum Geburtstag und freu mi, wenn i ändlich mehr Zähnli ha, dass i Dini Wältklass-Änisbrötli cha bisse! Dis Leonie

Dr Willy wird 70. Johr!

Studenten werben für das Schweizerische Rote Kreuz Kanton Solothurn

Liebe Willy! Zu Dim runde Geburtstag wünsche mir Dir ä gueti Gsundheit mit viel Sunneschin und schöne Stunde. Mir freue eus ufene schöne Tag mit Dir am Sunntig, im Kreis vo Dine Liebschte. Härzlichi Gratulation vo dr Mamä! Ronny und Alexandra mit Joël und Alaya Udo und Diana mit Fiona, Bianca und Stella

In den nächsten Wochen sind in der Region Dorneck/Thierstein Studentinnen und Studenten unterwegs, die für das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton Solothurn arbeiten. Sie gehen von Haus zu Haus und informieren über die umfangreichen Tätigkeiten des SRKs im Kanton Solothurn. Die Aktion wird vom 29. April bis Anfang Juni stattfinden. Ziel ist es, mit der Solothurner Bevölkerung ins Gespräch zu kommen: Unter dem Motto «Wir verbinden Menschen mit Menschen» kommt das SRK Kanton Solothurn seit Jahren vielfältigen sozialen Verpflichtungen gegenüber benachteiligten Menschen aus allen Bevölkerungsschichten im Kanton Solothurn nach. Diese Rotkreuzarbeit ist nur dank kontinuierlicher, finanzieller Unterstützung möglich. Neben der Information der Bevölkerung sollen die Studenten auch für neue Mitglieder werben. Die Beiträge der Mitglieder bilden eine wichtige finanzielle Stütze für das SRK Kanton Solothurn und nur dank diesen wird das SRK auch zukünftig seine Dienstleistungen im Kanton anbieten können. Die Studenten, die für das SRK Kanton Solothurn unterwegs sind, tragen ein SRK-Gilet, sind mit Namensschild angeschrieben und können sich ausweisen. Sie nehmen kein Bargeld entgegen. Für weitere Informationen steht das Schweizerische Rote Kreuz Kanton Solothurn, Regionalstelle Olten, gerne zur Verfügung, Telefon 062 207 02 44.

Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Rita Altermatt, Rieselstrasse 5 4228 Erschwil Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Pelletteria Vita, Laufen

Im Kantonsteil Dorneck/Thierstein sind wir mit folgenden Dienstleistungen aktiv: Fahrdienst, Rotkreuz-Notruf, Besuchs- und Begleitdienst, Kinderbetreuung zu Hause RoKi, Patientenverfügung SRK, Chili sowie einige Bildungsangebote. Welche Dienstleistungen genau in Ihrer Region angeboten werden erfahren Sie unter Telefon 062 207 02 44. www.srk-solothurn.ch.

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Cosmos Fitness, Laufen Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 7. Mai 2013, 12 Uhr, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Donnerstag, 2. Mai 2013 Nr. 18

THIERSTEINER WOCHENBLATT

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LAUFENTAL-THIERSTEIN

Raiffeisen zeigt, wie’s geht

Blumenmeer: Hannes Häner, Ueli Schmidlin und Philipp Karrer haben auch letztes Jahr für einen Gewinn gesorgt.

Sie ist wie eine alte Wandersfrau: Mit festen Schritten unterwegs, lässt sie den Horizont nicht aus den Augen. Die Raiffeisenbank Laufental-Thierstein macht einen soliden Gewinn. Gini Minonzio

D

ie ganz, ganz Grossen sollten mal an eine Generalversammlung der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein kommen. Dort könnten sie vom Präsidenten des Verwaltungsrates, Ueli Schmidlin, lernen, wie man das macht. Die Eishalle Laufen war am Freitagabend mit 1380 Genossenschaftern gefüllt. Und immer wenn Schmidlin abstimmen liess, zeigten alle, aber auch wirklich alle, ihr Vertrauen und streckten bei der Ja-Frage die Abstimmungskarte in die Höhe. Kein ZuKurz-Gekommener empörte sich über Boni, kein Besserwisser stellte eine kritische Frage zum Geschäftsjahr und kein Hungerleider meckerte über das Essen. Eine Generalversammlung der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein ist wie ein Volksfest, dem man entgegenfiebert. Habitués kommandieren ein Vorausde-

tachement ab, das schon eine Stunde vor Beginn ansteht, um die guten Plätze zu reservieren. Ein Fünftel der Genossenschafter lässt sich das nicht entgehen: das gute Essen, der Wein, die Früchtekörbe und die Show. Alles geschenkt. Da kommt wahrlich keiner zu kurz. Man geniesst und lässt andere geniessen. Zumal das Vertrauen gross ist. Bereits zum zehnten Mal in Folge ist Raiffeisen zur vertrauenswürdigsten Bank der Schweiz gewählt worden, erklärte Schmidlin. 155 neue Genossenschafter bringen ihr Geld zur Raiffeisenbank Laufental-Thierstein, sodass es nun bereits 6668 Mitglieder sind. Es gibt 5 Prozent mehr Kundengelder. Ob die Gelder von anderen Banken abgezogen werden, kann der Bankleiter Hannes Häner nicht sagen. Es sei ja so, dass generell in unsicheren Zeiten mehr gespart werde. Den Horizont im Auge behalten Die präsentierten Zahlen zementieren das Vertrauen weiter. Der Verlust aus dem Kreditgeschäft beträgt läppische 2000 Franken. Das bedeutet, dass die Hypothekenvergabe auf Häuser extrem risikobewusst und verantwortungsvoll erfolgt. Auch der Jahresgewinn von 0,8 Millionen lässt sich sehen. Er liegt 2 Prozent über dem Vorjahr. Das liegt auch daran, dass die Filialen in Erschwil und Bärschwil geschlossen wurden. Mit dem Gewinn werden die Anteilscheine mit 6 Prozent verzinst und 0,7 Millionen

FOTO: GINI MINONZIO

fliessen zum Eigenkapital. Das Eigenkapital von 13 Millionen liegt bereits über dem, was die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) verlangt, so Häner. Wieso sollen die Genossenschafter das Eigenkapital trotzdem erhöhen? «Wir sorgen vor, falls wir einmal einen Kreditverlust haben sollten, überdies sind hohe Reserven gut für das Rating, welches auf Gruppenebene erhoben wird. Zudem erhöht die Finma ihre Anforderungen laufend», zählt Häner die Gründe auf. Damit die Raiffeisenbank LaufentalThierstein gut dastehe, müssen sich alle 31 Mitarbeiter dauernd anstrengen und effizienter arbeiten. Denn selbst Banken verdienen ihr Geld nicht mehr so leicht. Häner erläutert es an einem Beispiel: Vor zehn Jahren betrug die Zinsmarge 1,75 Prozent. Die Zinsmarge ist der Zinserfolg gemessen an der Bilanzsumme. Heute beträgt sie lediglich 1,28 Prozent. Gälte noch die alte Zinsmarge, würde die Raiffeisenbank LaufentalThierstein satte 2,5 Millionen mehr verdienen! Zum Vergleich: Letztes Jahr verdiente sie mit dem Zinsgeschäft 6,8 Millionen und der Betriebsertrag betrug 7,6 Millionen. Doch solche Finanzrechnungen kümmerten an der Generalversammlung niemanden. Die Genossenschafter hatten volles Vertrauen in die Banker, lehnten sich zurück, genossen das Essen, die Show und die Bar, die bis drei Uhr morgens Bier ausschenkte.

ERSCHWIL

BREITENBACH

Entlang der östlichen Gemeindegrenze

Stille Wahlen in den Gemeindepräsidien

WOS. Der Gemeinderat und der Naturund Vogelschutzverein Erschwil laden am 9. Mai zum Banntag ein. Besammlung ist um 9 Uhr auf dem Konsumplatz. Zwischenverpflegung und Getränke für unterwegs muss jeder selbst mitnehmen. Beim Mittagshalt wird Suppe mit Brot abgegeben. Die Route verläuft entlang der nördliche Grenze Richtung Büsserach. Durch das Schwalbennest wird die Nachbargrenze zu Meltingen erreicht. Der Weg führt weiter über die Meltingerhöhe auf den Oberkäsel und weiter zum Hochstelleli. Um 11.30 Uhr finden dort der Feldgottesdienst und anschliessend das Mittagessen mit Suppe am Lagerfeuer statt. Gegen 14.00 Uhr führt die Strecke Richtung Titterten und weiter über den bestehenden Wanderweg bis zur Hauptstrasse vor der Langenbrücke. Der alten Passwangstrasse entlang erreichen die Wanderer den Festplatz beim Gemeindeschopf Hammer. Die ganze Strecke umfasst etwa neun Kilometer und dauert etwa drei Stunden reine Wanderzeit. Die Bannbegehung findet bei jedem Wetter statt. Bei schlechtem Wetter wird jedoch kein Feldgottesdienst abgehalten.

bü. Dieter Künzli und Christian Thalmann amten weitere vier Jahre als Gemeindepräsident und Statthalter. Beatrice Halbeisen wird neue Bürgergemeindepräsidentin. Der Aderlass beim heutigen Gemeinderat ist beträchtlich. Mit Remo Waldner (SP) nach zwölf, Beatrice Halbeisen (FDP) nach acht und Christoph Merckx (CVP) nach vier Jahren geht dem Gemeinderat viel Erfahrung verloren. Zudem muss der siebte Sitz auf dem Berufungsweg besetzt werden. Immerhin konnte Gemeindeverwalter Andy Dürr an der Ratssitzung vom Montag eine Konstante bestätigen: Dieter Künzli und Christian Thalmann bekleiden auch in den nächsten vier Jahren das Amt des Gemeindepräsidenten und des Vizepräsidenten. «Es gab wie auch für das Bürgergemeindepräsidium, wo die abtretende Gemeinderätin Beatrice Halbeisen Max Hofer ablöst, innerhalb der gesetzlichen Frist keine Gegenkandidaten», erklärte Dürr. Die Gemeindeverwaltung als so genannte Eingabestelle für kommunale Wahlen habe auf diese Weise «das Zu-

standekommen stiller Wahlen» festgestellt. Info-Abend war «Sternstunde» «Der professionell vorbereitete InfoAbend über den Verkehr auf Gemeindestrassen war eine Sternstunde», lobte Gemeindepräsident Dieter Künzli die Herren Dürr, Holzherr und Vögtlin für ihren akribischen Einsatz. Diese hatten gegen 50 Einwohnerinnen und Einwohner über ihre ausgedehnten Abklärungen, teilweise mit einem kantonalen Experten, zu einzelnen als gefährlich monierten Strassen und Einzelsituationen informiert. Generell wurden auf dem Gemeindestrassennetz eine durchschnittliche Verkehrsbelastung, in Sachen Geschwindigkeit aber einzelne Ausreisser festgestellt. So etwa in der Neumattstrasse und in der Rohrgasse. Das Netz entspricht aber grundsätzlich den Anforderungen an die heutigen Verkehrsteilnehmer. Der Gemeinderat beschloss, in einem Grundlagenpapier die Problemfälle, die Erkenntnisse aus den Abklärungen und die allenfalls sich aufdrängenden Massnahmen aufzuzeigen.


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Donnerstag, 2. Mai 2013 Nr. 18

HOFSTETTEN

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WITTERSWIL

Lasst mich in Würde sterben

Elsässer geben Vollgas

Experten der Patientenverfügung in Hofstetten: Hausarzt Dr. med. Hans Vogt, RechtsanFOTO: JÜRG JEANLOZ walt Dr. iur. Jürg Müller und Spitalseelsorger Ludwig Hesse ( v.l.).

jjz. Auf Einladung der FDP-Parteien Hofstetten-Flüh, Rodersdorf und Witterswil referierten drei Spezialisten über die persönlichen und rechtlichen Konsequenzen der Patientenverfügung. Das Sterben ist heute komplizierter geworden, denn hochentwickelte Maschinen und ausgeklügelte Heilmittel verlängern unser Leben ohne Aussicht auf ein würdiges Dasein. Die Menschen werden immer älter, dafür leiden sie vermehrt an chronischen und degenerativen Krankheiten. Die alten Patienten werden nicht mehr zuhause gepflegt, sondern kommen sofort in Spitäler und Heime. Der Pflegebedarf nimmt rasant zu, ebenso die Kosten. Der ehemalige Spitalseelsorger Ludwig Hesse zitierte in seinem Referat treffend den Komiker Woody Allen: «Ich habe keine Angst vor dem Sterben, ich möchte bloss nicht dabei sein, wenn es passiert». So einfach ist es leider nicht, aber mit einer Patientenverfügung (PV) können bessere Voraussetzungen geschaffen werden. «Es ist vorteilhaft, wenn der ältere Mensch über seinen Tod nachdenkt», liess er die über hundert Gäste in der Mehrzweckhalle Hofstetten wissen. «Wovor haben Sie vor Ihrem Ableben am meisten Angst?», fragte er in die Runde. Schmerzen, Einsamkeit, Hilflosigkeit, Furcht vor dem Leben danach und schliesslich auch finanzielle Verarmung lauteten die häufigsten Antworten.

«Die Patientenverfügung ist eine einfache Formulierung Ihrer Wünsche, wenn es so weit ist», fuhr Hesse weiter. Dazu braucht es keinen Rechtsanwalt und keine weitreichenden Formalitäten. Schreiben Sie Ihre Einstellung zu Leben und Tod nieder, formulieren Sie die Grenzen lebensverlängernder Behandlungen und bezeichnen Sie diejenige Person, die am Sterbebett Ihren letzten Willen bekräftigt. «Aktive Sterbehilfe oder Beihilfe zum Suizid gehören nicht dazu», warnte er. In der PV dürfe man nur Wünsche verfassen, die Angehörige und Freunde nicht in einen Gewissenskonflikt stürzen. Jede Situation bei einem Sterbenden sei anders, wichtig sei die Selbstbestimmung. Das seit 1. Januar 2013 in Kraft gesetzte Erwachsenenschutzgesetz enthält die wichtigsten Bestimmungen. Der Liestaler Hausarzt Hans Vogt ergänzte, dass der Verfasser urteilsfähig sein müsse, nicht geistig behindert und nicht unter Drogen stehend. Die PV müsse von Hand unterschrieben und mit Datum versehen werden. Die Patientenverfügung könne auch jederzeit abgeändert oder widerrufen werden. Ärztegesellschaften, Patientenstellen, Pro Senectute und andere Organisationen bieten Vorlagen für die PV an. Der Hausarzt kann dazu konsultiert werden. Die Verfügung muss sicher aufbewahrt und sofort auffindbar sein.

Kampf mit allen Mitteln: Die Carspacher auf der Leimentaler Bühne sind in ihrem Element.

Die Theatergruppe aus Carspach gastierte am Samstag zum 27. Mal im Leimental. Da blieb kein Platz frei und kein Auge trocken. Martin Staub

W

er dieses Ensemble aus der Umgebung von Altkirch sehen will, muss nicht nur rechtzeitig da sein, sondern unbedingt seinen Platz reservieren. Seit 1986 gibt die Theatergruppe Carspach einmal jährlich ein Gastspiel in Witterswil. Dass diese Art Volkstheater auf «Elsässerditsch» beliebt ist und die Carspacher bekannt wie rote Hunde sind, beweist ein Blick in die Mehrzweckhalle vor Spielbeginn. Sind da doch nicht nur Gesichter aus dem Leimental, sondern solche aus dem Laufental, Thierstein und dem Rest der Region auszumachen. Punkt 20 Uhr öffnet sich der Vorhang und gibt den Blick frei auf das wurmstichige und von trockener Fäule befallene Bühnenbild. «Holzwürm un Trocke

FOTOS: MARTIN STAUB

Fül», heisst der diesjährige Schwank, den die zehn Laienschauspieler auf die Bretter legen. Die Pension «Ochs un Chue» hat auch schon bessere Tage gesehen. Das Personal aber gibt sich alle Mühe, das etwas wurmstichige Image aufzumöbeln und freut sich auf jeden Gast und sei er auch noch so schräg. So kommt hier im Laufe des Theaterabends eine illustre Gesellschaft zusammen, welche sich – jeder auf seine Art – mit dem am Wochenende anstehenden Pferderennen befasst. Eine echt englische Komödie von John Chapman, die Armand Laurent auf Sundgauer Dialekt adaptiert und mit einer Extraportion Elsässerhumor gewürzt hat.

Die Schauspieler kommen dabei in Fahrt, dass bald kaum auszumachen ist, wer nun mehr Spass an der Sache hat, das Publikum oder die Darsteller. Das Stück nimmt insgesamt über drei Stunden in Anspruch. Das scheint niemand zu bemerken, denn die unterschiedlichen Charaktere schaffen es spielend, keinen einzigen Durchhänger aufkommen zu lassen. Der manchmal etwas derbe und ab und an unter die Gürtellinie rutschende elsässische Humor gehört dazu wie die Spaghetti des Gemischten Chors Leimental, welcher seit Jahren bei diesem Anlass für die Organisation und die Bewirtschaftung zuständig ist.

Noble Geste: Ein nicht ganz ehrlich gemeinter Gruss.

Die Magd: Nur Liseli (Mitte) weiss, wos lang geht.

BÜREN

Streit endet mit Kündigung der Schulleitung Die Hauptschulleiterin, beide Co-Schulleiter und die Sekretärin demissionieren wegen Differenzen mit dem Vorstand des Kreisschulverbandes. «In den letzten zwei Jahren waren die Auffassungen darüber, wie eine gute Schule geführt werden soll, Thema von Meinungsunterschieden zwischen der Schulleitung und dem Vorstand der Kreisschule Dorneckberg». Die Differenzen veranlassen Sabina Franke-Giancola, Judith Schäuble und Andreas Saner, auf den 31. Juli von den Schulleitungsfunktionen zurückzutreten. Vieles, heisst es in der Pressemitteilung, habe die Schulleitung seit 2001 in Zusammenarbeit mit der politischen Behörde aufgebaut, die Zusammenarbeit mit anderen Schulen wurde intensiviert und es wurde ein Elternrat aufgebaut. Weitere strukturelle Erweiterungen wie Schülerrat, ein professionelles Konfliktmanagement, Präsenz in den Mitteilungen der Schulgemeinden, eine Homepage sowie ein eigenes Mitteilungsblatt garantieren einen regelmässigen Kontakt mit den wichtigsten Partnern der KSD. «Seit einigen Jahren erhalten die Eltern mittels einer modernen Softwarelösung jederzeit einen aktuellen Überblick über den Leistungsstand ihres Kindes.» Im Bereich der Tagesschule wurde der Mittagstisch mit zusätzlich gesunden Essensangeboten ohne Kostensteigerung erweitert und es gibt das Programm Aktiv am Mittag. «Eine geringe Fluktation bei den Lehrpersonen zeigt die Qualität der Mitarbeiterführung, welche sich mit dem Aufbau eines wirkungsvollen Personalmanagements stark professionalisiert hat», führt die Schulleitung aus.

«Nicht angehört» Hauptschulleiterin Sabina Franke-Giancola, seit 2001 im Amt, ihre Stellvertreterin und Co-Schulleiterin Judith Schäuble, seit 2004, und Co-Schulleiter Andreas Saner, seit 2005, erklären, warum sie ihre Arbeit nicht fortführen können.

sind Hauptgründe. Die Kommunikation fällt mit manchen Vorstandsmitgliedern leichter als mit anderen. Mit dem Präsidenten fällt sie schwer, da wir nicht den Eindruck haben, dass er uns zuhört oder auf unsere Bedenken, Vorschläge und unser umfangreiches Sachwissen eingeht.

Sie waren erfolgreich, warum legen Sie die Arbeit nieder? Hauptgründe für die Demission sind die kaum stattfindende Kommunikation seitens des Vorstands mit der Schulleitung und eine vom Vorstand für das kommende Schuljahr beschlossene Umstrukturierung: Statt des Dreierteams (eine Hauptschulleiterin und zwei Co-Schulleiter) soll eine Person alleine die Schulleitung übernehmen. Uns ist das Konzept für diese Umstrukturierung nicht bekannt. Der Entschluss wurde uns vor einem Monat mitgeteilt, wir waren vorher nicht angehört worden. Wir haben erfolgreiche Arbeit geleistet, aber nicht als Einzelkämpfer, sondern als Team mit Ressortzuständigkeiten. Diese Arbeit hat uns viel Freude gemacht. Durch die Kommunikationsprobleme ist Zusatzarbeit entstanden, die uns in der Arbeit für die Schule massiv behindert hat. Ausserdem hat auch die Sekretärin – aus ähnlichen Gründen – beschlossen, auf den 31. Juli zu kündigen.

Dominique Vuattoux ist auch Lehrer. Woher die Meinungsunterschiede? Dominique Vuattoux eigene berufliche Tätigkeit als Lehrer ist kein Thema in diesem Zusammenhang. Hier geht es um fachliche und menschliche Führungsqualitäten und Führungsgrundsätze.

Liegt es am ganzen Vorstand der Kreisschule oder am Präsidenten Dominique Vuattoux? Die Umstrukturierung sowie die defizitäre Kommunikation des Vorstandes

Gab es Vermittlungsversuche? Ja, es gab auf Vorschlag der Schulleitung hin eine Mediation, leider ohne Erfolg. Ein Wechsel im Vorstand wäre einfacher als eine ganze Schulleitung auszuwechseln … Es gäbe andere Möglichkeiten, die Probleme zu lösen. Die Wahl des Präsidenten liegt in der Kompetenz der Delegiertenversammlung. Wollen Sie an der Schule bleiben? Ja, wir wollen als Lehrpersonen an dieser Schule bleiben und freuen uns, dem Unterricht wieder mehr Zeit widmen zu können. Wir haben mit viel Energie den Aufbau der heutigen Strukturen bewirkt und hoffen, die Erfolge im Unterricht zu nutzen. Wir fühlen uns mit der Schule nach wie vor sehr verbunden.

«Mangelnde Kooperationsbereitschaft» Laut Dominique Vuattoux, Präsident Zweckverband Kreisschule Dorneckberg, herrscht seit einiger Zeit «ein Führungskonflikt zwischen der Schulleitung und dem Vorstand», der die Zusammenarbeit erschwert habe. Der Konflikt habe keinen direkten Zusammenhang mit der Neuorganisation der Schulleitung. Eine Kommunikation zwischen Ihnen und der Schulleitung habe auf einer schlechten Ebene stattgefunden, oder gar nicht. Die Schulleiterin und ich haben uns in letzter Zeit regelmässig getroffen, um Sachgeschäfte zu besprechen. Bezüglich der strategischen Führungsaufgaben, die dem Vorstand obliegen, war der Informationsfluss und Kooperationsbereitschaft allerdings nicht in allen Bereichen optimal. Schlichtungsversuche seien gescheitert. Zur Klärung der Führungsrollen hatte ich ein Treffen mit Vorstand und Schulleitung, zusammen mit der Kantonalen Schulaufsicht organisiert, bei dem die jeweiligen Kompetenzen (von Vorstand und Schulleitung) analysiert und besprochen wurden. Zudem hatte eine Mediation zur Klärung der emotionalen Ebene des Konflikts unter professioneller Begleitung stattgefunden. Diese Anlässe haben nicht die gewünschte Wirkung erbracht. Ich würde sie aber nicht als gescheitert einstufen, da sowohl der Vorstand als auch die Schulleitung ihre Aufgaben nach wie vor wahrnehmen konnten.

Die Schulleitung sei von Ihnen übergangen worden bei der Ausarbeitung eines neuen Konzepts zur Leitung der Schule. Die Schulleitung wurde in das Konzept der Neuorganisation miteinbezogen. Sie wurde gebeten, am 30. April dem Vorstand ihre Vorschläge zu unterbreiten. Weshalb die Schulleitung auf ihre Mitwirkung verzichtet hat und sich noch vor dem 30. April für den Rücktritt per 31.7.2013 entschlossen hat, kann ich nicht erklären. Warum kam es zum Machtkampf zwischen Ihnen und der Schulleitung? Der Vorstand ist für die strategische Führung zuständig, während die Schulleitung für das operative Geschäft verantwortlich ist. Die Meinungsverschiedenheiten lagen in den unterschiedliche Vorstellungen über die strategische Führung, was letztlich in der mangelnden Kooperationsbereitschaft der Schulleitung zum Ausdruck kam. Warum haben Sie als Präsident des Gemeindeverbandes nicht verhindert, dass die Schule ihr gesamtes Leitungsteam verliert? Ich gehe davon aus, dass sich die Schulleitung mit einem neuen Modell nicht identifizieren konnte. Wie soll es weitergehen? Wir schätzen es, dass die Schulleitungsmitglieder uns als Lehrpersonen erhalten bleiben. Ab 1. August 2013 suchen wir einen neuen Schulleiter bzw. Schulleiterin. Die Stellenausschreibung ist aufgegleist.


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SPORT

Donnerstag, 2. Mai 2013 Nr. 18

15 FUSSBALL

Breitenbachs C-Team im Final Der Auffahrts-Donnerstag ist im regionalen Fussball traditionsgemäss Finaltag des Basler Cups. Im Endspiel der C-Junioren ist mit dem FC Breitenbach überraschend auch ein regionales Team engagiert.

2. Liga Interregional Samstag, 4. Mai 2013

FC Laufen – FC Porrentruy 17 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen eh.- Mit dem Sieg in Bassecourt hat der FC Laufen einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt getan. Doch noch braucht es weitere.

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Nachdem im letzten Heimauftritt der FC Alle deutlich besiegt werden konnte, will das Team von Trainer Blerim Ahmeti am Samstag auch gegen Porrentruy drei Punkte holen. Allerdings scheinen die Ajoulots derzeit in guter Verfassung. Am Sonntag haben sie auf eigenem Platz gegen den FC Allschwil beim 4:1 für klare Verhältnisse gesorgt. Zuvor wurde auch Courtételle mit 3:0 besiegt. In der Partie gegen

Edgar Hänggi

I

m zweiten Jahr heisst der Basler Cup Grosspeter-Basler Cup. Man hat nicht nur einen Titelsponsor gefunden, sondern eine neue Idee kreiert. Bis 2011 wurde nur das Endspiel der Aktivteams (2.-5. Liga) ausgetragen. Zu anderen Terminen gab es auch Finalspiele für Senioren, Veteranen, Juniorinnen B sowie, als einziges JuniorenTeam, den C-Final. Dabei war dies in den vergangenen 10 Jahren stets eine Angelegenheit der Grossklubs. In diesen zehn Saisons holten sich Basel (4), Concordia (2), Old Boys (2), Binningen und zuletzt Liestal den C-Pokal. In keinem Endspiel dieser jüngsten Juniorenkategorie stand ein Team aus der 1. Stärkeklasse. Normalerweise schaffen es die Teams aus der Meisterklasse oder CC Junior C-League, wie sie mittlerweile heisst. Hin und wieder schafft es auch eine Formation aus der Promotionsklasse. Daher ist es bemerkenswert, dass das C-Team des FC Breitenbach diese Leistung als Team aus der 1. SK realisierte. Ein wenig Losglück war dabei. So konnten alle Spiele im Grien ausgetragen werden und man musste gegen kein CCJL-Team antreten. Allerdings hat man mit Birsfelden und Sissach zwei Equipen aus der Promotionsklasse eli-

Einmarsch: Noch etwas unsicher und aufgeregt waren die Breitenbacher beim Einmarsch zum FOTO: ZVG JEPA Halbfinal gegen Oberdorf.

miniert. Im Halbfinal siegte Breitenbach gegen Oberdorf dank einem tollen Endspurt mit 3:2. Trainer der Jungs sind mit Jack Wyss und Juppy Hänggi zwei ehemalige Akteure des FC Breitenbach, die gemeinsam viele Jahre in der 1. Mannschaft (1. Liga) spielten. Die Trainer haben zwar das klare Ziel Aufstieg in die Promotion herausgegeben, aber für die beiden sind nicht nur die Punkte wichtig. Das Team steht für sie immer vor dem Solisten. Disziplin und Fairness kommt an erster Stelle. Davon konnten sich die Zuschauer beim Halbfinalspiel überzeugen. Da gab es keine Schuldzuweisungen, wenn einer einen Fehler machte. Man hörte keine Reklamationen, der Schiedsrichter war tabu und es gab keine Schwalben oder Provokationen am Gegner. «Wir verlangen das von den Spielern, denn der bedingungslose Kampf um Siege folgt dann später schon noch», so Wyss. Für die Spieler ist der Final eine tolle Sache. Am 9. Mai um 10.30 Uhr treffen sie in Riehen auf der Grendelmatte auf Muttenz a, ein Team

aus der CCJL. «Wir haben sehr viel erreicht und der Final ist jetzt Belohnung pur. Wir wollen das Spiel einfach geniessen und denken nicht daran, wie stark der Gegner ist», meint Cyrill. Sein Defensivpartner Jannik sieht es nüchterner. «Ich war in jenem E-Team dabei, das vor Jahren in Deutschland gegen eine deutsche Auswahl spielen durfte und jene Partie vor einigen hundert Zuschauern wurde live auf Ran1 gesendet. Daher ist dieses Spiel wie jedes andere auch für mich. Ich werde wohl kaum nervös sein.» Eine weitere Überraschung stellt der Final der Aktiven dar. Denn um 16.30 Uhr beginnt, als Höhepunkt, das Spiel zwischen Dardania und Reinach. Es ist das erste Duell zwischen zwei Drittligisten. Bei den A-Junioren spielen Allschwil gegen Old Boys, den B-Final bestreiten Old Boys und Muttenz, bei den Frauen sind Concordia und Bubendorf im Kampf um den Pokal und bei den Juniorinnen B treffen die Old Boys auf Münchenstein.

Porrentruy entscheidet FUSSBALL

sich für Laufen noch

Mit Nummer fünf über den Strich?

nichts, aber jeder Punktgewinn hilft. Das Team würde sich freuen, wenn nach den guten Ergebnissen auch die Zuschauer wieder in Scharen aufmarschieren.

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eh. Der Grat, auf dem Laufen marschiert, ist gegenüber den ersten Partien zwar breiter geworden, trotzdem reichen Unachtsamkeiten aus, um abzustürzen. Laufen musste angesichts der Konstellation gegen Therwil und Wacker Grenchen unbedingt gewinnen und diesem Druck hielt das Team stand, obwohl noch lange nicht alles so war wie es sich Trainer Blerim Ahmeti vorgestellt hatte. Vor allem der Erfolg gegen Alle hatte dann dem Selbstvertrauen einen Schub gegeben und so greifen auch die so wichtigen Automatismen. Auch deshalb war der Sieg in Bassecourt möglich. Obwohl im Team von noch Trainer Rossinelli nicht mehr alles stimmt, so sind die Jurassier noch immer stark genug, um vor allem auf eigenem Platz Laufen zu bezwingen. Mit konsequentem Pressing versuchte Ahmeti

aber seinen ex-Klub zu überraschen. Die Rechnung ging auf. Es waren mit Olivier Boumelaha und Jean Denis Bouscarel jene beiden Neuverpflichtungen, die in den letzten Partien in Schwung gekommen sind, welche die Treffer zur 3:0-Pausenführung erzielten. Speziell Boumelaha wurde bei Bekanntwerden des Transfers eher belächelt und mancher Fussballkenner prophezeite Laufen einen Fehlgriff. Die Führung durch Bouscarel schon nach neun Minuten sorgte für die notwendige Sicherheit und als Boumelaha nach 17 Minuten per Kopf auf eine Ecke Bouscarels zum 2:0 traf, glaubten die Laufentaler erst recht an die drei Punkte. Selbst als das Heimteam nach der Pause auf 2:3 herankam, entstand keine Panik. Beidseits gab es noch Möglichkeiten zu Toren. Die beste hatte Bousca-

rel mit einem Freistoss an den Innenpfosten. Dank diesen drei Punkten ist Laufen bis zwei Zähler zum rettenden Platz 11 gestossen. Allerdings kann und darf sich Laufen nicht nur auf Colombier ausrichten. Es braucht noch einige weitere Punkte. Ehe es am 8. Mai zum Duell in Colombier kommt, empfängt das Ahmeti-Team am Samstag den FC Porrentruy. Die Equipe von Trainer Jean Pierre Sacconi hat den Tritt gefunden und zuletzt zu überzeugen gewusst. Mit 26 Punkten darf man im Moment gar auf einen Rang hinter den beiden «Übermannschaften» Xamax und Concordia liebäugeln. Daher will man unbedingt drei Punkte holen. Laufen könnte mit dem fünften Sieg in Folge den Sprung über den Strich realisieren. Etwas, das vor Wochen noch undenkbar schien.

REGIO-FUSSBALL GERÄTETURNEN

Zwei Top-10-Plätze

Mit Schwung: Rebecca Studer vom TV Breitenbach. FOTOS: ZVG

An den diesjährigen Kantonalen Nachwuchsmeisterschaften im Geräteturnen starteten 21 Turnerinnen und 3 Turner aus dem Schwarzbubenland. Im K1 bekam Elena Stebler TV Nunningen eine Auszeichnung für ihren 29. Rang von 95. Im K2 war es Ilona Bloch TV Nunningen, die überzeugen konnte. Mit ihren 7 Jahren ist sie die jüngste Turnerin in dieser Kategorie und erreichte den 10. Rang von 69. Im K3 wurde Rebecca Studer 10. und Noémie Kaufmann 14. von 71, beide vom TV Breitenbach. Neu starten Theodora Krstic TV Breitenbach und Erja Stebler TV Nunningen im K4. Werden die Elemente immer schwieriger, die Gegner immer stärker und die Teilnehmer immer weniger. Doch beide konnten überzeugen und bekamen eine Auszeichnung.

Torflut in der 3. Liga eh. In der 3. Liga Gruppe 3 fielen in den vier Sonntagspartien nicht weniger als 31 Tore. Ob da das Wetter die Schleusen auch auf den Plätzen geöffnet hatte? Das Spielwochenende begann mit dem Derby Riederwald gegen Breitenbach. Das Heimteam musste nach der Niederlage gegen Zwingen gewinnen — Breitenbach wollte nach der deutlichen Niederlage in Oberwil wieder zum Siegen zurück. Die Schwarzbuben hatten die erste Hälfte im Griff, doch fehlte die Präzision vor dem Tor. Trotzdem gingen die Gäste verdient in Führung. Ein unnötiges Foul sorgte per Elfmeter beinahe mit dem Pausenpfiff für Gleichstand. Nach dem Seitenwechsel kam Riederwald wesentlich besser und auch gefährlicher ins Spiel. Jetzt hatten beide Teams Chancen zuhauf, um den Sieg zu holen. Die beiden Torhüter liessen aber nichts mehr zu. Ein Unentschieden, das eher

Breitenbach etwas bringt. Auch der FC Laufen kam gegen Dornachs zweite Equipe zu einem 3:1-Erfolg. Bis zur 32. Minute sorgten Züger, Turkaj und Prpic für einen beruhigenden 3:0-Vorsprung. Dornach gelang zwar schon in der 50. Minute das erste Tor, doch dabei blieb es. Zwingen gelang dank einem 9:0Heimsieg gegen ein inferiores Muttenz b der Sprung über den Strich. Dies gelang auch Telegraph mit dem 3:2 unter der Woche in Zwingen. «So ist Fussball. Am Mittwoch passte überhaupt nichts zusammen. Gegen Muttenz zeigten wir über die volle Spielzeit aber eine konzentrierte Leistung», so Trainer Stephan Walti. Zusammen mit Muttenz belegt jetzt Steinen einen Relegationsrang. Das Team scheint sich mit dem Abstieg bereits abgefunden zu haben. Anders ist die Vorstellung auf eigenem Platz gegen

Oberwil beim 1:10 nicht zu erklären. Kantersiege feierten auch Leader Reinach (6:0 gegen Allschwil) und Binningen (5:0 bei Telegraph). Heute Donnerstag (20 Uhr) tritt Laufen beim Tabellenzweiten Binningen an. Das Team von Trainer Domenico Conte will auch da punkten. Am Samstag (17:30 Uhr) kommt Riederwald zu einem weiteren Heimspiel. Gegen das stark nachlassende Steinen sollten drei Punkte drin liegen, spielt man so wie in der zweiten Hälfte gegen Breitenbach. Dornach empfängt ab 19 Uhr den FC Zwingen. Beide Equipen streben dabei den Sieg an. Am Sonntagvormittag (10 Uhr) muss Breitenbach bei Muttenz B antreten. Keine leichte Aufgabe, dürften die Baselbieter doch im Stolz getroffen sein und Wiedergutmachung anstreben.


DORFPLATZ

Donnerstag, 2. Mai 2013 Nr. 18

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GERÄTETURNEN

– GEDANKENSTRICH –

Gold für Noemi Hübscher

Tugend der Pünktlichkeit

Die Offene Jugendarbeit zieht Bilanz Seit 2006 finanzieren die Gemeinden die Offene Jugendarbeit für die Jugendlichen im Laufental. Viele Jugendliche konnten dank dieses Angebots Unterstützung in Krisenzeiten und ihren Platz in der Gesellschaft finden. Heute leistet die Offene Jugendarbeit mit dem Jugendzentrum in Laufen, der mobilen Arbeit (Streetwork) und Projekten einen wichtigen Beitrag zum Jugendangebot in der Region.

genen Jahren aus solchen Situationen heraus gekommen sind. Der Leiter des Jugendzentrums, Philipp Frei, zieht Bilanz: «Seit der Einführung der offenen Jugendarbeit bewahrten wir zirka 20 Jugendliche vor einer längeren Arbeitslosigkeit, vier Jugendliche vor dem Absturz in die Drogenszene und arbeiteten mit 14 vorbestraften Jugendlichen. Nur zwei davon sind heute noch auffällig.»

Grosse Nutzung des Angebots Von den rund tausend Jugendlichen in der Region hatten im vergangenen Jahr ein Drittel regelmässig Kontakt zu der Jugendarbeit – sei es als Besucher im Jugendzentrum, bei Gesprächen auf der Strasse oder in einem der Projekte. Dabei können die Jugendlichen in einem geschützten Umfeld ihre Freizeit verbringen, erhalten Unterstützung bei Herausforderungen und lernen, ihr Leben selbständig zu gestalten.

Nicht nur «Problemfälle» Das Angebot der Jugendarbeit richtet sich aber nicht nur an auffällige Jugendliche. Alle Jugendlichen können vom Angebot profitieren, ihre Ideen einbringen und ihre Freizeit aktiv gestalten. Zudem unterstützt die Offene Jugendarbeit auch Vereine, Schulen und die Gemeinden bei Jugendfragen, vermittelt bei Spannungen im öffentlichen Raum und bietet aktuelle Informationen zu Jugendthemen für Interessierte. Die Offene Jugendarbeit Region Laufen ist ein Angebot des Kompetenzzentrums Kind, Jugend, Familie KJF (www.kjf.ch) der Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL und arbeitet im Auftrag der Gemeinden Laufen, Zwingen, Röschenz, Wahlen, Nenzlingen, Blauen, Liesberg und Grellingen. Die Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL (www. jugendsozialwerk.ch), bekannter Anbieter in der Nordwestschweiz, engagiert sich in der Präventionsarbeit sowie in der sozialen und beruflichen Integration. Zum Auftrag gehören die Offene Jugendarbeit, Familienangebote, Betreutes Wohnen und Programme zur Arbeitsintegration. Offene Jugendarbeit Laufen

Unterstützung bei Krisen Von den Jugendlichen, die die Angebote der Jugendarbeit nutzen, sind nicht wenige auf Unterstützung angewiesen, vor allem im Bereich Alkohol- und Cannabiskonsum, Arbeitslosigkeit und Gewalt. So werden momentan 13 vorbestrafte Jugendliche, sieben Arbeitslose und fünf Jugendliche mit einem hoch risikoreichen Suchtmittelkonsum von den Jugendarbeitenden betreut. Daneben gibt es eine grössere Zahl von Jugendlichen, die eher ruhig sind und kaum auffallen, aber trotzdem Probleme aufweisen. Diese reichen von Schulproblemen über Liebeskummer bis hin zu Essstörungen. Dass die Jugendarbeit in diesen Fällen wirksame Unterstützung bieten kann, zeigen die vielen Jugendlichen, die in den vergan-

VERANSTALTUNG

Eintauchen in die Welt der Klassik Am Sonntag, 5. Mai, findet um 17 Uhr in der St. Katharinenkirche in Laufen das Kirchenkonzert der Stadtmusik Laufen statt. Drei Aspekte lassen dieses Konzert zu einem ganz besonderen Anlass werden: In Matthias Kümin hat die Stadtmusik Laufen einen kompetenten und engagierten neuen Dirigenten gefunden. Entgegen dem üblichen Konzertrhythmus findet im aktuellen Jahr unser Kirchenkonzert bereits im Mai anstatt im November statt. Im Gegenzug werden wir unser Unterhaltungskonzert im November erstmals in der neuen Mehrzweckhalle der Primarschule Laufen durchführen können. Am jetzigen Konzert entführen wir Sie für einmal in die Welt der Klassik. Dabei reicht die Bandbreite von Mo-

zarts Wiener Klassik über die Opern von Rossini zur Ballettmusik von Tschaikowski, weiter über die unterhaltsame Tanz- und Operettenmusik von Johann Strauss Sohn zu den Ungarischen und Slawischen Tänzen von Brahms und Dvorak. In Anlehnung an die Klassik hat der zeitgenössische Komponist Derek Bourgeois seine Serenade op. 22c geschrieben, welche wir Ihnen ebenfalls darbieten werden. Unseren Abstecher in die moderne Blasmusikliteratur werden Sie uns sicherlich verzeihen, handelt es sich bei dem Stück Sunrise doch um ein wunderschönes Waldhorn-Solo. Im Anschluss an unser Konzert laden wir Sie wie üblich zu einem Umtrunk auf dem Helye-Platz ein.

Zuoberst auf dem Treppchen: Noemi FOTO: ZVG Hübscher (TV Laufen). hel. Erfolgreiches Wochenende für die Geräteturnerinnen des Turnvereins Laufen. Am Vergleichswettkampf in Bubendorf holte sich Noemi Hübscher in der Kategorie 4 die Goldmedaille – und dies mit vier zehntel Punkten Vorsprung auf die starke Konkurrenz aus dem Ba-

selbiet. An allen vier Geräten überzeugte die junge Turnerin durch ihre Konstanz und Sicherheit. Insbesondere am Boden und an den Schaukelringen gerieten ihr die einzelnen Übungen fehlerfrei. Zwar fehlten zahlreiche Geräteturnerinnen und -turner wegen der Zertifizierung an der Musikschule, dennoch war das Leitungsteam, Fides Döbeli und Martin Meury, mit den Resultaten ihrer Schützlinge in Bubendorf vollauf zufrieden: Alle Geräteturnenden hatten ihre Kategorie bestanden, und in jeder Kategorie habe mindestens eine Vertreterin des Turnvereins Laufen eine Auszeichnung erhalten. Der Lohn intensiver Trainings. Bereits am Tag zuvor gewannen Chantal Metzger und Nina Hellinger am Geräteturn-Cup in Diegten die Silbermedaille. Die beiden Laufnerinnen starteten im Geräteturnen zu zweit. Mit ihren neu einstudierten Übungen am Stufenpaaren und am Boden vermochten sie zu überzeugen und verpassten die Goldene nur knapp. Resultate: K1: 9. Elena Vogel (35.25), 24. Nurjeta Kadri (34.40); 9. Jakob Hügli (32.95) K2: 8. Elene Thomann (34.05), 15 Michèle Surer (33.70) K3: Lorena Gabrieli (33.60) K4: 1. Noemi Hübscher (34.95), 27. Lena Döbeli (31.35) K5: 7. Ernestine Gerber (33.40) K6: 4. Nina Hellinger (32.20)

TENNIS

Es ist Interclubzeit tcb. Am kommenden Wochenende werden schweizweit Zehntausende von Tennisspielerinnen und -spieler die diesjährige Interclub Meisterschaft von Swiss Tennis in Angriff nehmen. Erstmals wird dabei der Tennisclub Breitenbach mit acht Teams am Start sein. Ein klares Zeichen der nach wie vor ungebrochenen Beliebtheit des Tennissports in unserer Region und das Resultat von jahrelanger kontinuierlicher Aufbauarbeit bei den Schwarzbuben. Neues bei den Breitenbacher Herren Im Gegensatz zu den vergangenen Spielzeiten wird der TC Breitenbach die Saison 2013 gleich mit zwei Aktivmannschaften bestreiten. Die neu formierte 2.-Liga-Mannschaft wird dabei vom ehemaligen Top 100 Spieler der nationalen Tennisrangliste, Simon Kaufmann, angeführt. Der heute als Vereinstrainer engagierte ehemalige TCB-Junior gibt somit sein Comeback in den Vereinsfarben der Breitenbacher und wird versuchen, die junge und talentierte Mannschaft in die Aufstiegsspiele zur 1. Liga zu führen. Ebenfalls die Aufstiegsspiele im Visier haben die Jungsenioren 2. Liga und die erste Seniorenmannschaft in der 1. Liga. Die Senioren um Captain Stefan Scherrer werden dabei

versuchen, sich für den letztjährigen Abstieg aus der Nationalliga C zu rehabilitieren, während es für das zweite Team der Seniorengarde darum geht, möglichst rasch den Ligaerhalt sicherzustellen. Trotz einigen personellen Veränderungen wird schliesslich auch bei der Senioren Mannschaft in der 3. Liga eine vordere Rangierung angestrebt. Unterschiedliche Ausgangslage bei den Damen Während die Herren neu mit gar sechs Teams die IC-Meisterschaft bestreiten, teilen sich die Breitenbacher Tennisdamen nach wie vor auf zwei Teams auf. Die Aktivmannschaft spielt dabei eine weitere Saison in der 1. Liga und wird analog den letzten Jahren das Ziel verfolgen, den Abstieg in die 2. Liga zu vermeiden. Für die Jungseniorinnen um Captain Regula Dietler hingegen zählt nur der Aufstieg von der 3. in die 2. Liga, was angesichts des Potenzials der Spielerinnen durchaus im Bereich des Möglichen liegen sollte. Heimspiele der 1. Runde vom 4./5. Mai: Samstag: 9 Uhr, Jungseniorinnen 3. Liga - TC Muttenz; 14 Uhr, Herren 2. Liga - TC Böckten; Sonntag: 9 Uhr, Jungsenioren 2. Liga - TC Belchen; 14.30 Uhr, Senioren 2 1. Liga - TC Allmend Zug 2. Fans und Freunde sind herzlich auf der Anlage im Grien willkommen.

Gaby Walther Heute schliesst die Baselworld ihre Tore. Nicht dass mich das wirklich interessieren würde, denn von dieser Luxuswelt bin ich meilenweit entfernt und doch präsentiert sie mit ihren Uhren, wie Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf in ihrer Eröffnungsansprache meinte, eine der Tugenden der Schweiz: Die Pünktlichkeit und die steckt auch mir ziemlich tief unter der Haut. Wobei ich immer so kalkuliere, dass ich wirklich auf die Minute genau dastehe und ja keine Sekunde zu früh anwesend bin, denn warten möchte ich ja nicht. Doch Zeit ist relativ. Was Einstein herausgefunden hatte, erlebe ich täglich, wenn auch in ganz anderem Sinn, als es der berühmte Mathematiker meinte. So kann sich eine Minute locker in zehn Minuten umwandeln. Wie das gehen soll? Ganz einfach, statt um 17.16 fahre ich um 17.17 Uhr los, was zeitlich eigentlich immer noch genügen sollte. Doch ein Zusammenspiel von Pendler, Postauto, Fussgängerstreifenüberquerer, Schüler und Zuckertransportlastwagen lässt die Minute ausdehnen wie einen Kaugummi. Aus einer Minute werden es plötzlich fünf, sechs … Im Reissverschlusstakt tröpfle ich mit den übrigen Autos von Wahlen und Breitenbach Richtung Bahnhof und versuche nicht nervös zu werden, denn ich bin zu spät. Endlich auf dem Parkplatz angekommen, hetzte ich aus dem Auto und erreiche den Anlass doch noch pünktlich. Doch hallo, ich bin die Erste, wo sind die Übrigen. Klar es steht «ab 17.30 Uhr» und der Einladende ist kein Schweizer und nimmt unsere schweizerische Pünktlichkeit nicht so ernst. «Take it easy, geniesse das Leben, was kommt es schon auf eine Minute an!» Genau, finde ich auch, ziemlich bünzlimässig diese Pünktlichkeit, auch wenn es ganz angenehm sein könnte, wenn niemand warten müsste. Jedenfalls habe ich etwas gelernt und erscheine zum nächsten Anlass eine viertel Stunde später, denn Rumstehen und Smalltalk führen ist nicht mein Ding. Blöd nur, dass diesmal nur Schweizer anwesend sind und als ich erscheine, die Ansprache schon vorbei ist, alle bereits beim Apéro stehen, Smalltalk führen und ich mühsam, um Entschuldigung ringend, die für mich wichtigen Informationen zusammenfragen muss. Nächstes Mal kehre ich also doch wieder zurück zur schweizerischen Tugend.

LAUFENTAL-THIERSTEIN

Goldene Hochzeit

LESERBRIEF

Danke, Herr Sabo

Ihre Stadtmusik Laufen

Ja, Herr Sabo, mir ist dies kürzlich auch passiert. In der Notfallstation der Uni. Eine junge Ärztin stellte stereotyp meinen Lebenspartner, den ich mit grossen Herzproblemen notfallmässig ins Spital brachte, Fragen. Sie hat sofort ihre Fragen wiederholt, gab man nicht gleich Antwort. Wie ein Roboter ohne Herz. Glücklicherweise waren andere Ärzte und besonders die Krankenschwester sehr nett. Diese Arroganz! Sprach hochdeutsch. Ich werte das nicht, denn viele deutsche Ärzte sind Schätze, die einem auch zuhören. Ich verstehe Sie – danke. Viola Hartmann, Bättwil

Treue wird belohnt: Hannes Häner (mit roter Krawatte) verteilt Goldvreneli. gin. Einmal Raiffeisen, immer Raiffeisen! Zehn Genossenschafter der Raiffeisenbank Laufental Thierstein haben der Bank 50 Jahre die Treue gehalten. Am Freitag erhielten sie in der Eishalle Lau-

FOTO: GINI MINONZIO

fen von 1380 Genossenschaftern einen herzlichen Applaus und der Bankleiter Hannes Häner überreichte ihnen bei der Generalversammlung ein Goldvreneli.


WOCHENBLATT

18 VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch

Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51. Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

Kampfkunst Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

Kursangebot

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10

Tri Yoga Flow in Laufen. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden und uns dabei wohlfühlen. Im Abo am Do oder einzelne Workshops, um Neues zu erleben. Google: Yoga Nicole Gerster, intern. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin 061 781 12 08.

Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26. März bis 2. Juli und vom 13. August bis 15. Oktober. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. E-Mail ws@wernerschmidlin.ch, Tel. 061 763 92 60. Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).

Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung)

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios) Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26 Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Laufen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di, 9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30. Infos: 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung: Mi, 17.45–18.45, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20. VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse in Breitenbach. Die Übungen werden mit der Atmung verbunden ausgeführt und sofern notwendig dem einzelnen Menschen angepasst, Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweglichkeit, Entspannung sind die Früchte des Übens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Gruppenkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl. Yogalehrerin YS/EYU, 079 287 01 92, www.yogaabhyasa.ch Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen in der Gemeinde Breitenbach mit Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: kath. Pfarreiheim, Fehrenstrasse 6. Kurszeiten: Montag-, Dienstagoder Mittwochmorgen zwischen 8.20 und 12.30 Uhr. 2 x 2 Lektionen, pro Lektion CHF 5.–. Kurseintritt jederzeit möglich! Informationen zum

Donnerstag, 2. Mai 2013 Nr. 18

Kursangebot: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, Tel. 061 365 90 23.

Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.

Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com

Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch

Pro Senectute und Spitex

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: jeden Mo, von 15.00–17.00. Hütedienst: Mo, Di, Fr, (2–6 J.) + Do (4–6 J.) 9.00–11.00. Mittagstisch und Kinderprogramm: am 1. Mittwoch des Monats von 12.00–16.30. Anmeldung siehe Kursprogramm od. Homepage. Chrättli Träff mit Cafeteria: jeden Do, von 15.00–17.30. Am 2. Do des Monats: Kinder-Workshop. Kinderkleiderbörse im Birs-Center Laufen: 12./13. April und 20./21. Sept. 2013. Weitere Infos: www.chraettli.ch

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr, 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: Tel. 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin

Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch


DIES UND DAS

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AUTOMOBIL

PRO SENECTUTE

Heisse Kurven nicht nur bei den Autos

Älterwerden als Herausforderung

Frühlingsausstellung: Der Sportwagen GT-86 erregte Aufmerksamkeit. PR. Die Frühlingsausstellung bei der Garage Stebler AG in Büsserach stand unter dem Motto «Südsee». Trotz Regen, zeitweise sogar Schnee und eisigen Temperaturen fanden sich viele Interessierte unter den Palmen im Ausstellungsraum ein. Aufmerksamkeit erregten die Rundungen der Tänzerinnen genauso wie die Kurven des Sportwagens GT-86. Toyota lancierte, den komplett neu gestalteten, RAV-4 und den überarbeiteten Familienvan Verso. Auf besonderes Interesse stiess auch der neue Toyota Auris, welcher mit konventionellem und mit Hybridantrieb lieferbar ist.

FOTO: ZVG

Die Papageien krächzten es von den Wänden: Cash-Bonus, Eintausch-Rabatte und Sonder-Bonus. Es wirkte, herzlichen Dank an die vielen Spontan-Käufer/innen. Die Garage Stebler AG hat eine nette und überaus treue Kundschaft und dafür setzt sich das «Stebler-Team» auch täglich mit viel Engagement ein. Mit Sicherheit mehr Zufriedenheit – diesem Motto soll auch weiterhin treu geblieben werden. Im Herbst wird es eine weitere Überraschung geben. Der Auris wird als Kombi vorgestellt. Ein Fahrzeug, welches ein breites Publikum begeistern wird!

bru. Am Mittwoch, 24. April, fand im Hobelträff die Veranstaltung «Älter werden in Hochwald, Seewen und Gempen» statt. Pro Senectute und örtliche Fachkräfte organisierten diesen Informationsanlass vorbildlich. Rund 80 Seniorinnen und Senioren aus den drei Gemeinden hatten sich im Hobelträff eingefunden, wo Andy Tomasi, Gemeindepräsident von Hochwald, zuerst optisch die Gemeinde präsentierte. Es war ein Werbespot für die Berggemeinde, die in den letzten Jahren an Attraktivität gewonnen hat. Ida Waldner-Boos, die kantonale Geschäftsleiterin von Pro Senectute, sprach über die Herausforderungen des Alters, das man in vier Phasen einteile: späte Erwerbsphase, gesundes Rentenalter, fragiles Rentenalter und hilfsbedürftiges Rentenalter. Zentral sei eine gemütliche Wohnsituation und das Aufrechterhalten von sozialen Kontakten. Ebenso wichtig sei es, frühzeitig die Tücken des öV kennen zu lernen und wenn möglich den Anschluss an die digitale Kommunikation nicht zu verlieren. Pro Senectute in Breitenbach ist der lokale Ansprechpartner für die Beratung zum Thema «Alter». Es gibt Einzel- und Familienberatungen, Finanzhilfe, Vermittlung von Haushilfediensten und Angebote zu Sport und Bewegung. Im Rahmen von «Senioren helfen Senioren» kann man eine Stunde Hilfeleistung zu 20 Franken in Anspruch nehmen. Heute werden Senioren auch in Klassenzimmern eingesetzt. Von der Gesundheit zum Geld Julia Linder, die Leiterin der Koordinationsstelle Alter, sprach über die Wichtigkeit der Bewegung im Alter. Tägliches Training könne die Schwelle zur Behin-

Tanzen kann man bis ins hohe Alter: Eine Tanzdarbietung bildete Abschluss und HöheFOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER punkt des zweistündigen Events. derung um bis zu 30 Jahre verschieben. Die Referentin zeigte gleich selbst einige Koordinationsbewegungen mit Armen, Beinen und Fingern. Julia Linder verwies darauf, dass die Verbindung von Bewegung und Gedächtnistraining für die geistige Fitness wichtig sei; dazu empfahl sie das Jassen. Brigitte Kiefer, Fachstellenleiterin in Breitenbach, sprach über «Das Alter und das Geld». Ungenügendes Grundeinkommen, Pflegebedürftigkeit, Heimaufenthalt, Verlust der BVG sowie unüberlegte Schenkungen und Darlehen stellen Risiken für die Absicherung im Alter dar. Frau Kiefer erklärte, welche Leistungen der Staat in Form von Hilflosenentschädigung, Prämienverbilligungen und Ergänzungsleistungen erbringen könne. Einige der Anwesenden hörten wohl zum ersten Mal, wie viele Möglichkeiten sie haben, ihr Alter finanziell in Würde zu verbringen.

«Docupass» Der Sozialpädagoge Remo Waldner erklärte das neue Erwachsenenschutzrecht, in dem die Rechte der Person – gerade auch der nicht mehr urteilsfähigen – erörtert werden. Waldner erklärte die Möglichkeiten einer Patientenverfügung und die genauen Abläufe, die beim Wegfall der Selbstäusserung des Patienten eintreten. Bei Pro Senectute gibt es einen «Docupass», der alle Formulare zu Patientenverfügung und Testament enthält. Gemeinderätin Gina Palladino hielt das Schlusswort und lud zum Apéro. Plötzlich ging der Vorhang auf. Eine adrette Tanzgruppe mit Seniorenanteil wirbelte über die Bühne und zeigte als Höhepunkt noch eine Rock ’n’ RollDarbietung. Pro Senectute, Fachstelle für Altersfragen DorneckThierstein, Bodenackerstrasse 6, Breitenbach, 061 781 12 75; breitenbach@so.pro-senectute.ch.

LESERBRIEF

Zitronenfalter falten keine Zitronen Tja! Es ist wirklich manchmal nicht auszuhalten mit dieser besagten bzw. beschriebenen Arroganz! Auch andere Berufsgruppen sind mit einem schlechten Ruf, bezüglich Nettigkeit und Einfühlungsvermögen, belastet. Was aber in der Tat verwunderlich ist, ist dass solche Marröttchen sogar bei einem Seelsorger zu Tage kommen können! So hat es sich vor einigen Jahren zugetragen, dass um meine Hand angehalten wurde. Mit Freude habe ich dem Antrag zugestimmt..., wie man das halt so macht! Mein Mann und ich waren uns damals einig, dass der Pfarrer, der unsere Hochzeit durchführen würde, bestimmte Kriterien erfüllen sollte: ein bisschen offener Geist, ein wenig moderne Einstellung zum Leben an sich und noch eine Prise Glaubwürdigkeit. Schnell war der Auserwählte in Röschenz gefunden. Von einem laufenden Kirchenstreit hatten wir zu diesem Zeitpunkt gehört, uns aber nicht wirklich damit befasst und die Angelegenheit als «kleine Meinungsverschiedenheit» zweier KirchGemeinden abgetan. Die Hochzeit wurde gehalten, zwei Jahre später erblickte unser Sohn das Licht der Welt. Blauäugig wie wir waren, hatten wir den Kirchenstreit längst vergessen und beschlossen, unser erstes Kind in der Kirche in Röschenz taufen zu lassen.

Siehe da, einige Tage vor der Taufe wurde uns von besagtem Seelsorger mitgeteilt, dass unser Schwager an der Taufe nicht teilnehmen könne, weil der Dolch des Verstosses aus der Kirche in Kleinlützel noch in der Wunde stecke. Die Gäste geladen, das Hotel gebucht, die Menus ausgesucht - was macht man nun?! Man verlässt sich auf den gutherzigen Schwager, der für alles Verständnis hat und dem eine christliche Umgangsweise mit seinen Mitmenschen am Herzen liegt – christlicher wohl, als manch einem Kirchendiener! Wie war das jetzt nochmal mit dieser Arroganz? Die Taufe meines Sohnes wird in meiner Erinnerung immer einen faden Beigeschmack haben, weil wir aufgrund eines eher unchristlich geführten Kirchenstreites auf ein sehr geachtetes und liebenswertes Familienmitglied verzichten mussten. Und rückwirkend, macht das auch die Freude an unsere Hochzeit zunichte. Zumindest bin ich nun in der Lage, einige Dinge ganz kritisch zu betrachten. Weiss ich doch, dass Zitronenfalter noch lange keine Zitronen falten und Manager bei Weitem nicht immer managen... Ob sich dann wohl Seelsorger wirklich immer um die Seele sorgen?

Sensationeller Saisonstart DL. Am letzten Sonntag fand in Trimbach der Solothurner Kantonaler Nachwuchsschwingertag statt. Gegen 200 Jungschwinger standen sich im Sägemehl gegenüber und zeigten den rund 800 Zuschauern ihr Können. Der Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental durfte sensationell in die Saison starten: Insgesamt konnten sie neun Zweiggewinner und sogar zwei Festsieger feiern! In der Kategorie 98/99 konnte Björn Gabathuler aus Himmelried mit seinen Lieblingsschwüngen wie Brienzer und Kurz fünf Gänge gewinnen und durfte mit der Note 58.50 (Rang 1) als Festsieger gefeiert werden. In der gleichen Kategorie erreichte Jan Haymoz den tollen 4. Rang und durfte ebenfalls einen Zweig entgegennehmen. In der Kategorie 2000/01 bekamen gleich drei Nachwuchsschwinger einen der begehrten Zweige. Dies sind Matthias Bolliger auf Rang 5b, Timo Oehler auf Rang 6a und Adrian Odermatt auf Rang 6b. Beim Jahrgang 02/03 glänzte Dario Christ mit 58.25 Punkten auf dem

Zweimal Festsieg: Jonas Odermatt aus Liesberg und Björn Gabathuler aus Himmelried (links in Blau) durften den ersten Festsieg dieser Saison feiern! ausgezeichneten 2.Platz. Und Patrik Oehler belegte den Rang 9.(Beide mit Zweig) Bei den Jüngsten durfte unser Schwingklub einen weiteren Festsieger mit dem Jungtalent Jonas Odermatt aus

Liesberg verzeichnen. Er konnte all seine Kontrahenten souverän ins Sägemehl betten. Und noch einen Zweig durfte Marino Christ mit der Note 56.25 und dem 6.Rang entgegennehmen.

VERSICHERUNGEN Tanja-Eva Rainone-Jorai

VERANSTALTUNG

Frühlingsfest der Farben PR. Das traditionelle Frühlingsfest der Rudolf Steiner Schule Münchenstein (RSSM) steht dieses Jahr ganz im Zeichen der Farben. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns am 4. und 5. Mai den Frühling mit einem bunten Programm zu begrüssen und mitzufeiern. Wie jedes Jahr ist das Frühlingsfest eine gute Gelegenheit, die Rudolf Steiner Schule Münchenstein kennen zu lernen. Vor allem aber ist es ein Wochenende zum Geniessen! Sie haben Lust auf Selbermachen? Dann stellen Sie doch Ihren eigenen Lippenstift oder Lidschatten aus natürlichen Zutaten her. Oder lieber ein pflanzengefärbtes Tuch oder einen bunten Traumfänger? Und wenn Sie gerne tanzen, ist der Einführungskurs «Tango Argentino» genau das

SPORT / SCHWINGEN

Richtige für Sie. Ihnen ist eher nach Zuhören und Zuschauen? Besuchen Sie unsere Matinée am Sonntagmorgen um 11 Uhr im grossen Saal: Frühlingskonzert in gelb, grün und hellblau – Farbmusik mit Hanspeter Krüsi. Oder lassen Sie sich mit dem Handpuppenspiel von Claudia und Hansruedi Kissling an den «Galan-See» entführen… So oder so – das Ganze wird eine bunte Sache! Frühlingsfest der Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Samstag 4. Mai, 11–19 Uhr, und Sonntag, 6. Mai, 10–17 Uhr. Samstag, 4. Mai, 16–19 Uhr, Tango Argentino: Einführungskurs mit Martin Schaffner. Samstag, 4. Mai, 20 Uhr, Frühlingsball. Sonntag, 5. Mai, 11 Uhr, Frühlingskonzert in Gelb, Grün und Hellblau – Farbmusik mit Hanspeter Krüsi Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstrasse 1, Münchenstein. www.rssm.ch

Auszahlung aus dem Überschussfonds PR. Die Genossenschaftsform machts möglich: Wenn es bei der Mobiliar gut läuft, profitieren die Versicherten – in Form von Auszahlungen aus dem Überschussfonds. Dieses Mal fliessen 140 Millionen Franken an Privatkunden zurück – davon 1,6 Millionen an Kundinnen und Kunden der Generalagentur Aesch. «Es lohnt sich, bei der Mobiliar versichert zu sein», sagt Generalagent Stephan Hohl. Dass dieser Satz keine leere Phrase ist, beweist der grösste Schweizer Sachversicherer einmal mehr. Kunden statt Aktionäre Dank gutem Ergebnis und genossenschaftlicher Verankerung kommen die Kundinnen und Kunden in den Genuss von Auszahlungen aus dem Überschussfonds – dieses Mal sind es für die ganze Schweiz rund 140 Millionen Franken. Wer eine MobiCasa Haushalt-

und Gebäudeversicherung hat, bezahlt ab Mitte 2013 für die Dauer eines Jahres 20 Prozent weniger Prämie. «Auf diese Weise schütten wir unseren Kunden insgesamt 1,6 Millionen Franken aus», erklärt Generalagent Stephan Hohl. Kunden auch in der Werbung im Mittelpunkt Die Mobiliar geht bei der Kommunikation zur Ausschüttung aus dem Überschussfonds neue Wege: Im Fokus der Werbekampagne stehen Kundinnen und Kunden, die sich Anfangs Jahr via Generalagentur oder Facebookseite für ein Casting bewerben konnten. Noch bis am 19. Mai hat zudem jedermann Gelegenheit, Teil der Online-Kampagne zu werden: Hier wird erklärt, wie das geht: www.mobi.ch/ueberschuss Starker Leistungsausweis Die Mobiliar hat einmal mehr ihr Ziel

erreicht, über dem Markt zu wachsen: Mit 3,9 Prozent Wachstum erreichte die Gruppe mehr als das Doppelte der Marktentwicklung (1,5 Prozent). Im Jahr 2012 hat sie 45 000 Kundinnen und Kunden dazugewonnen und zählt nun über 1,5 Millionen Versicherte. Die Mobiliar erzielte ein ausgezeichnetes Ergebnis von 235,8 Millionen Franken. Der Gewinnausweis beinhaltet einen ausserordentlichen Aufwand von 190 Millionen Franken für Strukturmassnahmen zu Gunsten der Personalvorsorgeeinrichtungen. Ohne diesen Zuschuss wäre der Vorjahresgewinn (331,3 Mio. Franken) deutlich übertroffen worden. So passt sich die Mobiliar aus eigener Kraft an die veränderte Realität an: Die zunehmende Lebenserwartung und das tiefe Zinsniveau erfordern mehr Kapital. Mit diesem Zuschuss vermeidet sie, dass die aktiven Mitarbeitenden die Renten quersubventionieren.


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KALEIDOSKOP

22

Donnerstag, 2. Mai 2013 Nr. 18

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IN KÜRZE

Für Landrat Georges Thüring durchaus ein realistischer Zeitpunkt.

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KT. SOLOTHURN

SEEWEN

FDP verliert Hoheit über Finanzen

«The Happy Jazz-Band» spielt auf Knopfdruck

gin. Noch bevor der neue Regierungsrat zum ersten Mal offiziell getagt hat, muss der Schwarzbube und FDP-Mann Remo Ankli eine erste Schlappe hinnehmen. Die FDP verliert ihr traditionelles Finanzdepartement. Es ist Roland Heim (CVP), der die Finanzdirektion übernehmen wird. Der jetzige Amtsinhaber, Christian Wanner (FDP), hat das Amt seit 1995 inne. Ankli hingegen wird Nachfolger des Schwarzbuben Klaus Fischer (CVP) und steigt bei der Bildungs- und Kulturdirektion ein, teilt die Staatskanzlei mit. Esther Gassler (FDP, Volkswirtschaft) und Peter Gomm (SP, Inneres) behalten ihre Direktionen. Bau- und Justizdirektor wird Roland Fürst (CVP). Der neue Regierungsrat wird am 1. August ins Amt gesetzt. Damit bleibt den neuen Regierungsräten etwas Zeit, sich ins neue Amt einzuarbeiten.

WOS. Im Tanzsaal des Museums für Musikautomaten in Seewen hat das kürzlich erworbene Orchestrion «The Happy Jazz-Band» eine neue Heimat gefunden und begeistert seit Mitte April die Besucherinnen und Besucher. Das neu restaurierte Orchestrion im Tanzsaal des Museums für Musikautomaten lässt die Musik der Goldenen Zwanzigerjahre auferstehen. Die auf gelochten Papierrollen festgehaltenen Rhythmen von Foxtrott über Twist und Samba bis hin zu Marschmusik lassen den Füssen keine Ruhe. Das Orchestrion wurde von der Firma Popper & Co. in Leipzig zu Beginn der 1920er Jahre hergestellt und gehört in die Reihe der Popper Welt-Pianos «Konzertist». Seinen treffend gewählten Namen «The Happy JazzBand» betonen zusätzlich die drei munteren, auf der grossen Trommel aufgemalten Jazzer. Die ganze «Jazzband» ist im oberen Teil des selbstspielenden Inst-

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ruments untergebracht: Ausgerüstet mit grosser und kleiner Trommel, Becken, Triangel und Kastagnette lässt das Orchestrion, dank einer mechanischen Vorrichtung am Klavier, selbst Mandolinenklänge ertönen. Das Klavier konnte wie üblich über die Tastatur, alternativ aber auch mit Hilfe von Musikrollen gespielt werden. Das Museum konnte dieses fröhliche und zum Tanzen verführende, aber auch Nicht-Tänzer faszinierende Orchestrion 2012 aus Schweizer Privatbesitz erwerben. Ausgestattet mit 20 Lochbändern aus Papier, die bis 28 m lang sind und meist mehrere Melodien enthalten, unterhält es das Publikum stimmungsvoll. Zu sehen und zu hören ist das Orchestrion «The Happy Jazz-Band» ab sofort täglich von Dienstag bis Sonntag auf der Führung durch die permanente Ausstellung. Die einstündigen Führungen beginnen jeweils um 12.20, 14.40 und um 16.00 Uhr.

Gartenzaun und Kandelaber touchiert BREITENBACH. WOS. Ein Autolenker war am Freitagabend, 26. April, gegen 18.30 Uhr, auf der Brislachstrasse von Zwingen in Richtung Breitenbach unterwegs. Plötzlich verlor der 38-jährige Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf die Gegenfahrbahn und schliesslich auf das Trottoir. Dort touchierte er zuerst einen Gartenzaun und kollidierte dann frontal mit einem Kandelaber. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren 10 000 Franken – das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der Lenker wurde mit leichten Verletzungen von der Ambulanz in ein Spital überführt.

Flurgottesdienst WAHLEN. WOS. Am Sonntag feiern die Kirchgemeinden/Pfarreien Brislach und Wahlen einen gemeinsamen Flurgottesdienst bei der Fichtenhofkapelle. Der Gottesdienst unter Mitwirkung des Musikvereins Wahlen beginnt um 10.30 Uhr. Besammlung zur gemeinsamen Wanderung ist um 10 Uhr beim Pfarrhaus. Anschliessend lädt der Bruuch- und Kulturverein sowie der Verschönerungsverein Brislach in die Festwirtschaft ein.

Musikalische Unterhaltung NUNNINGEN. WOS. Im Alters- und Pflegeheim sorgen am Sonntag um 15 Uhr die Musiker Sorpresa aus Basel für musikalische Unterhaltung.

Neil Diamond

Wechsel im Gemeinderat HOFSTETTEN-FLÜH. WOS. Im Gemeinderat Hofstetten-Flüh gibt es einen Wechsel. Matthias Gaberthüel aus Hofstetten ersetzt für den letzten Viertel der Amtsperiode Maja Schneiter, die aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist, ist aus dem Dorfblatt zu entnehmen. Gaberthüel, der sich seit vielen Jahren in der offenen Jugendarbeit engagiert, wird das Ressort Jugend, Kultur und Sport betreuen. Postauto-Zusatzkurs BÄRSCHWIL. WOS. Da ab neuem Schuljahr der neue Kiga- und Primarschulkreis Bärschwil-Grindel gilt, und die Kinder der Primarschule und des Kindergartens von Grindel in Bärschwil zur Schule gehen, muss der Schultransport neu geregelt werden. Bis zum 13.12.13 erfolgt dies durch einen separaten Schülertransport, welcher durch den Kanton subventioniert wird. Anschliessend wird mit dem Fahrplanwechsel ein ordentlicher Postautodienst die Kinder von Grindel nach Bärschwil und zurück befördern.

MUSIK-TIPP

T

he Very Best of Neil Diamond – The Original Studio Recordings» (Sony Music) deckt mit Ausnahme der Jahre 1985 bis 2004 die Schaffenszeit des beliebten amerikanischen Singer-Songwriters weitgehend ab. Die Retrospektive reicht ab Mitte der Sechziger Jahre über den Soundtrack «Jonathan Livingston Seagull» (1973) und das grandiose «The Jazz-Singer»-Album (1980) bis zu den mit Rick Rubin produzierten Alben «12 Songs» (2005) und «Home Before Dark» (2008). Es ist nicht die erste Best of-Kompilation der Poplegende. Die neuste ist jedoch eine komplett labelübergreifende mit Original-Studioaufnahmen von insgesamt 23 unvergesslichen Songs wie zum Beispiel «Cherry Cherry», «Sweet Caroline», «Beautiful Noise», «Song Sung Blue» und «You Don’t Bring Me Flowers mit Barbra Streisand als Duettpartnerin. Dazu gibt es ein informatives Booklet. Benno Hueber


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