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Donnerstag, 2. Mai 2019

111. Jahrgang – Nr. 18

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Die drei Könige von Brislach

Freitag, 3. Mai 2019 Bewölkt und regnerisch, gelegentliche Schauer. 14ºC 9ºC

Das Jahreskonzert «Kings of Brass» des MV Brislach begeisterte nicht nur wegen der mitreissenden Musik, sondern auch wegen zweier Lehrer. Dirigent Jonas Schmidli und Comedian Dominik Muheim fanden den fantasievollen, exakt passenden Mix zwischen Musik, Comedy und Poesie. Roland Bürki

H

aben sie nicht einen guten Job gemacht?», fragte Michael Bieri ins Konzertpublikum, nachdem seine ihm anvertrauten drei Jungmusikanten an Posaune und Cornets eben Glenn Millers «Little Brown Jug» beherzt hinter sich gebracht hatten. Klar, dass den drei musikalischen Buben der Beifall nur so zuflog, bis der Musikverein Brislach nach dem obligaten Einmarsch sein Jahreskonzert mit dem für einen königlichen Abend wegweisenden Titel «Kings of Brass» eröffnete. «Der Konzertabend steht unter dem Motto «Könige und Königinnen», bestätigte Daniel Buri, Präsident MV Brislach, um gleich den neuen Dirigenten, Posaunis-

9ºC 4ºC

9ºC 1ºC

Samstag, 4. Mai 2019 Am Morgen Regen, am Nachmittag wechselhaft mit Schauern. Sonntag, 5. Mai 2019 Bedeckt mit einzelnen Aufhellungen. Am Nachmittag Regen.

Laufen

Noch vor wenigen Jahren galt die Industriegeschichte des Laufentals als erledigt. Nun kommen die grossen Firmen zurück.

«Three Kings» am Cornet: v.l. Marius Bucher, Michael Bieri, Manuel Hügli sowie Dirigent Jonas Schmidli im gleichnamigen Stück FOTO: ROLAND BÜRKI ten und Primarlehrer Jonas Schmidli sowie den an diesem Abend moderierenden Comedian Dominik Muheim aus «Reigetschwyl», ebenfalls ausgebildeter Primarlehrer und Schweizer Meister im Poetry Slam, auf royale Höhen zu hieven. «Bin ich denn ein König, wenn mir der Zahnarzt eine Krone verpasst?», wehrte Muheim bescheiden ab, «Könige sind ohnehin am Aussterben», um dann wortreich-humorvoll die folgenden Musikstücke anzukündigen. So das konzertante, fiktive «Land of Legends» rund um eine Burg samt Zauberer und Hochzeitsfeier. Als einer der Höhepunkte des Abends entpuppte sich der Song «I

wanna be like you», in welchem Tanja Bieli an der Bass-Posaune die Urwaldgeräusche aus dem Dschungelbuch mit einem unter die Haut gehenden, fetzigen Solo zum Verstummen brachte. Da raste die Halle beinahe wie der Urwald im Film. Die Hymne zur Oper «Chess» oder Schach weckte hingegen bei Muheim schlechte Erinnerungen an den einstigen Schachkurs in Ziefen, wo ihm der pickellose Markus mit seinem Axe Africa-Duft die angehimmelte Schachkönigin Jenny ausgespannt hatte. Diese Anti-Lovestory entspannte wiederum die Leute im Saal, die nach dem jazzigfegenden «King of the Road» swingend

zum Kuchenbuffet vom «Posthans» oder zur Tombola schwebten. Nach der Pause riss der MV Brislach unter der überzeugenden Leitung von Jonas Schmidli das Publikum erneut mit. In «Lord of the Dance» gings mitten in die mystische Seele Irlands, ein langes Stück, das leider auch nicht in die «mit königlichem Verdikt abzuschaffende, widerspenstige Frischhaltefolie» des Moderators passte. Hingegen tauchten wie aus dem Nichts endlich die lange erwarteten Symbolfiguren des Abends, die drei Könige aus Brislach, auf und liessen als Gabe das Stück «Three Kings» aus ihren Cornets erschallen.

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Breitenbach

9 Sie ist Bloggerin, Schauspielerin und ziemlich prominent, zuhause ist sie aber in Beinwil. Nun hat Annina Mutter ein Buch veröffentlicht.

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LAUFENTAL

Donnerstag, 2. Mai 2019 Nr. 18

DUGGINGEN

BRISLACH

Gemeinde blitzt mit Klage um Rückzahlung von Abfallgebühren ab

Er schrieb Brislacher Geschichte(n)

Umstritten: KELSAG in Liesberg.

FOTO: ZVG

hof. Duggingen muss auf die Rückerstattung von zuviel bezahlten Gebühren für die Abfallentsorgung verzichten. Das Kantonsgericht Baselland hat am Mittwoch eine Klage der Gemeinde gegen die Kehrichtsammelfirma Kelsag abgewiesen. Nach einem Sieg vor Schiedsgericht im Herbst muss Duggingen nun eine bittere Niederlage hinnehmen. Das Kantonsgericht wies gestern einstimmig eine Klage der Laufentaler Ortschaft ab. Deren Ziel war es gewesen, rund 100 000 Franken von der Kehrichtbeseitigung Laufental-Schwarzbubenland AG (Kelsag) zurückzuerhalten. Zu hohe Gebühren Die Beziehung zwischen Duggingen und der Kelsag ist stark angeschlagen und zu einem Fall für die Juristen geworden. Die 1400-Einwohner-Gemeinde hatte auf das Jahr 2017 hin beschlossen, ihren Hauskehricht nicht mehr von der angestammten Kelsag entsorgen zu lassen. Im vergangenen November entschied das zuständige Schiedsgericht, dass dies rechtens ist. Der Umstand, dass man zwar noch Aktionärin ist, aber der Abfall nicht mehr von der Kelsag beseitigt wird, wurde Duggingen jetzt vor dem Kantonsgericht in Liestal zum Verhängnis. Die Kelsag lässt den Abfall aus ihrem Verbreitungsgebiet in der Kehrichtverbrennungsanlage Basel (KVA) entsorgen. Diese hatte für die Jahre 2007 bis 2012 zu hohe Gebühren verlangt und musste deshalb rund vier Millionen Franken an die Kelsag zurückerstatten. Duggingen ging dabei leer aus, da an der Aktionärsversammlung der Kelsag beschlossen wurde, dass lediglich Gemeinden, die Dienstleistungen der Kelsag in Anspruch nehmen, berechtigt sind, Rückerstattungen zu erhalten. Die Gemeinde Duggingen klagte daraufhin bei der Abteilung Verfassungsund Verwaltungsrecht des Baselbieter Kantonsgerichts die Rückerstattung von

rund 100 000 Franken ein. Schliesslich hatte sie ebenfalls zu viel bezahlt, da sie in den Jahren 2007 bis 2012 ihren Kehricht noch von der Kelsag einsammeln liess. Auch wenn die Klage abgewiesen wurde, wäre es gut, wenn die Kelsag und Duggingen eine Lösung finden würden. Die Kelsag, von der Verwaltungsratspräsident Germann Wiggli am Gericht anwesend war, plädierte dafür, die Klage abzuweisen. Die Berechnungsgrundlagen von Duggingen seien falsch und das Kantonsgericht zudem die falsche Instanz. Gemäss Kelsag-Statuten müsste ein Schiedsgericht abschliessend entscheiden. «Mir fehlt die Überprüfungspflicht, wenn das Schiedsgericht abschliessend urteilt», sagte Kantonsrichter Markus Clausen. Mit dieser Ansicht war er nicht alleine. Das fünfköpfige Kantonsgericht unter dem Vorsitz von Franziska Preiswerk-Vögtli entschied einstimmig, auf die Klage der Gemeinde Duggingen einzutreten. Ein gewisses Unbehagen bleibt Unbestritten war im Fünfergremium aber auch, die Klage abzuweisen. «Ich sehe keinen rechtlichen Anspruch», erklärte der Referent Daniel Ivanov. «Wir haben keine rechtliche Möglichkeit einzugreifen», ergänzte sein Kollege Markus Clausen. Duggingen hätte gegen den Entscheid der Aktionärsversammlung Beschwerde erheben sollen, was die Gemeinde jedoch unterliess. Die Vorsitzende Franziska Preiswerk-Vögtli kam zum selben Ergebnis wie ihre Kollegen, jedoch mit einer anderen Begründung. «Die Gemeinde Duggingen hat hoheitliche Aufgaben an die Kelsag übertragen.» Es handle sich deshalb um eine Angelegenheit zwischen den Einwohnerinnen und Einwohnern von Duggingen und der Kelsag. Trotz der abgewiesenen Klage war bei mehreren Richtern ein gewisses Unbehagen über das Urteil zu spüren. «In Sachen Fairness bleibt ein flaues Gefühl», sagte Markus Clausen. Denn es sei so, dass Duggingen von 2007 bis 2012 die Dienstleistungen der Kelsag in Anspruch genommen habe. Kantonsrichter Hans Furer meinte: «Auch wenn die Klage abgewiesen wurde, wäre es gut, wenn die Kelsag und Duggingen eine Lösung finden würden.» Der Dugginger Gemeindevizepräsident Peter Tschudin erklärte nach der Urteilsverkündung, man werde das schriftliche Urteil abwarten und dann allenfalls weitere rechtliche Schritte prüfen.

Man kannte Cäsar Semplici weitherum in der Region. Vor allem als Dorfchronist, Buchautor und Geschichtsforscher, aber ebenso als begeisterten Turner und Schützen. Am 9. April verstarb der scheinbar Unverwüstliche für viele unerwartet im 97. Lebensjahr. Roland Bürki

A

m 4. Januar dieses Jahres durfte der Brislacher Dorfchronist mit dem geschichtsträchtigen Vornamen Cäsar seinen 96. Geburtstag feiern. Um dort als ältester Brislacher im Kreis von Familie und Freunden hin und wieder mit kleinen Reminiszenzen aus dem früheren Dorfalltag zu verblüffen. Seit dem Hinschied seiner frohgemuten Gattin Lydia im Juni 2017 war es ruhig geworden um ihn, dennoch war er fast täglich auf seinem begleiteten Rundgang durch sein geliebtes Brislach anzutreffen. Sein Brislach, das der kleine Cäsar anno 1927 im zarten Alter von vier Jahren zum ersten Mal zu sehen bekommen hatte und das für die nächsten 92 Jahre zum Mittelpunkt seines Lebens und seiner geschichtlichen Interessen werden sollte. Bei seinen neuen, kinderlos gebliebenen Pflegeeltern erfuhr der Spross eines Redaktors aus Rom und einer Stadtzürcherin viel Zuwendung. Während er im Landwirtschaftsbetrieb des Pflegevaters zum kundigen Landwirt heranwuchs, weckte die Schwester der Pflegemutter, eine Lehrerin, seine Interessen für Schule, Kultur und Geschichte. So absolvierte Cäsar auch die beiden letzten Schuljahre an der Bezirksschule in Breitenbach, um später auch noch zwei Semester an der Landwirtschaftlichen Schule in Courtemelon JU zu absolvieren. Weil die geplante Übernahme des Bauernbetriebs seiner Pflegeeltern aus erbrechtlichen Gründen platzte, fand der junge Mann nach der Rekrutenschule eine Stelle im Labor der Isola-

Gelassen und zufrieden: Cäsar Semplici blickt 2015 auf 17 Jahre als Präsident der Kulturellen Stiftung Brislacher Buch 1991 zurück. FOTO: ROLAND BÜRKI Werke und schloss 1947 mit Lydia Kirchhofer den Bund der Ehe, der acht Kinder entsprossen. Leider musste eines bei einem Verkehrsunfall sein frühes Leben lassen. Der grosse Coup: «Brislach 1991» Seit den 1950er-Jahren betätigte sich Semplici in der Freizeit als Journalist, Sammler und Geschichtsforscher oder wirkte bei den Schützen und Turnern mit. Dabei sammelte er für sein privates Archiv alles, was er über das Hornviehdorf finden konnte: Zeitungsberichte, Fotos, Anekdoten, Postkarten, Bücher usw. Mit Unterstützung des Industriellen Hugo Fritschi und des Vereins zur Herausgabe des Brislacher Buchs gelang ihm der grosse, lange herbeigesehnte Coup, nämlich die Herausgabe des ersten Dorfgeschichtsbuchs «Brislach 1991». Der Erfolg des attraktiv aufgemachten Buchs – ein Werk übrigens von

LAUFEN

einer Qualität, die man laut Professor Werner Meyer «weitherum» suchen müsse – liess den Dorfchronisten nicht ruhen. So zeichnete er in sechs Ausgaben des heute nicht mehr verlegten Laufentaler Jahrbuchs als Autor oder tippte mit Ausdauer neue Geschichten beispielsweise zum Kulturkampf in Brislach oder solche zum Schmunzeln in seine alte Schreibmaschine ein. Nachzulesen in den Broschüren der Stiftung Brislacher Buch 1991, der Nachfolgerin des Vereins zur Herausgabe des Brislacher Buchs, welche ihren langjährigen Präsidenten an seinem 93. Geburtstag zu ihrem Ehrenpräsidenten ernannte. Mit Cäsar Semplicis Hinschied am 9. April 2019 hat ein reich erfülltes Leben seinen Abschluss gefunden, doch sein Buch und seine Geschichten werden immer wieder an sein grosses Wirken für Brislach erinnern.

Landschaft und Bewohner der Region gehören zu den Schwerpunkten seines fotografischen Schaffens, ebenso Kuba – wo Alfi Borer zweimal fotografisch unterwegs war.

Fulminantes Trio der Extraklasse bru. Der Verein Kammerkonzerte Laufen setzte erneut ein Glanzlicht. Selten verliess man ein Konzert mit relativ moderner Musik so zufrieden und heiter wie nach dem Auftritt des hochkarätigen Trios. Die drei Interpreten Patricia Kopatchinskaja, Violine, Reto Bieri, Klarinette, und Polina Leschenko, Klavier, standen sich weder in technischer Brillanz noch in der subtilen musikalischen Gestaltung in etwas nach. Schon in der romantischen Violinsonate Nr. 1 A-Dur von Gabriel Fauré bezauberten der aufgeraute Saitenklang der Violine und der grosse Atem in der musikalischen Gestaltung das Publikum. Das Andante war verschwebend, das Allegro vivo ein virtuoser Parforceritt mit rasenden Läufen und Pizzicati. Polina Leschenko erwies sich am Flügel als ebenbürtige Partnerin. Kopatchinskaja und Bieri meisterten auch das moderne Stück von Claude Vivier mit Bravour und vollem Körpereinsatz. In Béla Bartóks Trio «Contrasts» wird der Volkscharakter dreier Tänze zu Kunstmusik sublimiert. Die beiden Oberstimmen sind kongenial individualisiert. Akkordgriffe, Arpeggi, Flageolett, Pizzicati und Tremoli dominieren in der Geigenstimme, Gesanglichkeit und Volkstümlichkeit prägen den Klarinettenpart. Im humorvollen schnellen Tanz liess das

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Alfi Borer hat seit 1969, als er die Lehre als Fotograf antrat, für einen treuen Kundenstamm professionell fotografiert. Seine Präsentation in der Galerie Alts Schlachthuus kommt somit einer Jubiläumsausstellung gleich: 50 Jahre professionelle Fotografie. www.kfl.ch DISCO

Freitag, 10. Mai, Workshop: 20.30 Uhr, Disco ab 21.15 Uhr

Schlachthuus-Disco SPEZIAL World-Music mit Tanzworkshop, Live-Percussion und DJ Tomli

Perfekte Technik, höchste Musikalität: Patricia Kopatchinskaja, Polina Leschenko und FOTO: THOMAS BRUNNSCHWILER Reto Bier Trio nochmals seine individuellen wie ensemblemässigen Qualitäten aufblitzen. Nach der Pause erklang Leo Dicks witzig-virtuoses Stück «Die Grille und die Ameise». In Francis Poulencs Sonate für Klarinette und Klavier liess sich Reto Bieris absolute Beherrschung der Klarinette gut beobachten und hören; in diesem schwierigen Werk sass jeder Ton. Danach unterhielten Kopatchinskaja und Bieri das Publikum, teil-

weise im Mittelgang spielend, mit Darius Milhauds 3. Satz aus der Suite op. 157b. Den Abschluss bildete das Trio von Paul Schoenfield, das mit Klezmermelodien zu gefallen wusste, die in eine komplexe Kunstmusik eingebaut sind. Hier konnten sich die Interpreten voll ausleben, die Violinistin mit virtuosen warmen Klängen, Bieri mit dem typischen Schluchzen der Klarinette und Leschenko mit durchmodellierten Phrasierungen am Flügel.

Die brasilianische Tänzerin und Tanzlehrerin Clarice dos Santos mit westafrikanischen Wurzeln kommt mit zwei Percussionisten nach Laufen. In einem Workshop von ca. 45 Minuten zeigt sie uns afrikanische Schrittkombinationen. Das Tanzen zu Live-Trommelmusik bringt den Körper von Kopf bis Fuss in Schwung. Wenn dann DJ Tomli Musik aus fernen Kontinenten auflegt, können wir bis in die Nacht weitertanzen. GALERIE

Freitag, 10.–26. Mai

Alfi Borer: 50 Jahre professionelle Fotografie

Der in Breitenbach aufgewachsene und in Kleinlützel wohnhafte Fotograf ist über die Region hinaus bekannt. Natur,

Öffnungszeiten: Freitag: 17.00–21.00 Uhr Samstag, 25. Mai, 11.00–16.00 Uhr Sonntag: 11.00– 16.00 Uhr Vernissage: 10. Mai, 19.00 Uhr JUGEND-KINO

Samstag, 11. Mai, 19.15 Uhr

Einfach zu haben

Olive soll ihrem schwulen Freund helfen, sein Jungfrauen-Image loszuwerden, und lässt es auf einer Party hinter verschlossenen Türen so richtig krachen. Die Gäste denken sich ihren Teil und die Neuigkeit über Olives Spontanität verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Erst geniesst Olive ihren neuen Ruf, bald aber wird er zur Belastung. Regie: Will Gluck, mit Emma Stone, Amanda Bynes, Penn Bagdley, Dan Byrd, u.a. Komödie; USA, 2010, 92 Min. Kulturforum Laufen Seidenweg 55, 4242 Laufen


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Donnerstag, 2. Mai 2019 Nr. 18

Gottesdienste Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 5. Mai 2019 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Dienstag, 7. Mai 2019 19.30 Uhr Gebetsabend 20.30 Uhr Bibelabend Mittwoch, 8. Mai 2019 14.00 Uhr Schatzsucher Gäste sind herzlich willkommen.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst Sonntag, 5. Mai 2019 mit Kidstreff in der Spielhalle für die Kleinen und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

www.bewegungplus-laufen.ch

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 5. Mai, 10 Uhr Konfirmation 1. Gruppe, Pfarrer Michael Brunner und Katechetin Anita Violante, anschliessend Apéro Donnerstag, 9. Mai, 9.30 Uhr Müttertreff, Martina Hausberger

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Wer mit dem öV unterwegs ist, darf gerne vor dem Gottesdienst schon einen Kaffee trinken kommen, oder wer Mitfahrgelegenheit braucht, soll sich ungeniert bis am Vortag 17.00 Uhr via Tel.-Nummer 076 582 37 24 melden. Laufen Freitag, 3. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: Andacht am Wochenende. Sonntag, 5. Mai, Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Liesberg Freitag, 3. Mai, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch. Grellingen Sonntag, 5. Mai, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Markus Wagner. Kleinlützel Sonntag, 5. Mai, 14.00 Uhr, Kleinlützel im Don Pepe, Andacht mit Pfarrerin Regine Kokontis und anschliessend Kirchgemeindeversammlung.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Donnerstag, 2. Mai, 15.30 Uhr, Aktivierungsraum vom Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierter Gottesdienst, Pfrn. Monika Barth. Sonntag, 5. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, anschl.: Kirchenkaffee. Samstag, 11. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle im Zentrum Passwang, reformierter Gottesdienst, Pfarrerin Monika Barth. Sonntag, 12. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Muttertagsgottesdienst mit Rachmaninov-a-cappellaEnsemble «A Cappella Oda» und mit Taufe, Täufling: Leon Bracher aus Bärschwil, Pfarrer Stéphane Barth ChinderChilche: Sonntag, 5. Mai, 10.15–11.15 Uhr, mit Beginn im Gottesdienst, danach im Gde.-Saal oder UG, mit Jacqueline Wirz Landuydt und Manuela Paul. Kirchgemeindeversammlung: Montag, 6. Mai, 19.00 Uhr, im Gemeindesaal des ref. KGH, Breitenbach. Themen: Genehmigung der Jahresrechnung 2018 und Genehmigung des überarbeiteten Steuerreglements 2018. Konfirmandenlager: Jeweils am Donnerstag, von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr im Gde.-Saal v. ref. KGH: Gruppe 1 am Do, 2. Mai, Do, 16. Mai, Do, 23. Mai. Am Sa, 25. Mai: Hauptprobe von 14.00 bis 17.00 Uhr. Und am So, 26. Mai, um 9.00 Uhr: Fotoshooting; um 9.20 Uhr: Einsingen, um 10.15 Uhr: Beginn der Konfirmation. Ende derselben um 11.45 Uhr. Gruppe 2 am Do, 9. Mai, und Do, 6. Juni (die Konfirmation der Gruppe 2 ist erst am So, 16. Juni). Seniorennachmittag: Dienstag, 14. Mai, 15.00 Uhr, im Gde.-Saal v. ref. KGH, Breitenbach, Thema: «Maikäfer flieg!» Eindrücke zum Wiener Kinder- und Kriegstagebuch, mit Pfrn. Monika Barth-Ehrsam, im Anschluss: Zvieri.

So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich.

Liebe und Erinnerung ist das, was bleibt, lässt viele Bilder vorüberziehen, und dankbar zurückschauen auf die gemeinsam verbrachte Zeit.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, unserem Grosi und meiner Schwester

Alice Zeier-Marti 21. Februar 1929 – 25. April 2019 Nach einem langen und erfüllten Leben wurde sie von ihren Altersbeschwerden erlöst.

Wir vermissen dich: Bruno Zeier und Verena Röllin Dominik Zeier Peter Zeier und Elvira Jörger Marianne und André Bieli-Zeier Janick Bieli Julia Bieli Heidi Marti (Schwester)

Traurig, aber dankbar für die schönen Momente nehmen wir Abschied von meinem lieben Lebenspartner, meinem Bruder, unserem guten Freund

Johann Josef (Seppi) Hofmeier 5. September 1931 – 23. April 2019 Nach einem erfüllten Leben und längerer Krankheit durftest du im Kantonsspital Bruderholz friedlich einschlafen. Wir vermissen dich sehr, aber in unseren Herzen und unserer Erinnerung lebst du mit deiner Herzlichkeit weiter.

In stiller Trauer: Astrid Moser Erna Wyss-Hofmeier Verwandte, Freunde und Bekannte Der Abschiedsgottesdienst findet am Mittwoch 8. Mai 2019, um 11.00 Uhr in der Krypta der römisch-katholischen Kirche in Laufen statt.

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 2. Mai 2019, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch statt.

Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.

Dreissigster: Samstag, 25. Mai 2019, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch.

Gilt als Leidzirkular.

Traueradresse: Urs Kurth-Portmann, Bromberg 44, 4242 Laufen

Traueradresse: Bruno Zeier, Hauptstrasse 291, 4234 Zullwil

TO D E S A N Z E I G E Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, sondern habt den Mut, von mir zu erzählen und zu lachen. Lasst mir meinen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

Wir nahmen Abschied von unserem geliebten Vater, Schwiegervater und Grossvater

Pius Binkert-Gerster

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies Blatt allein, uns immer wieder fehlen.

Traurig und dankbar für die schöne Zeit, die wir mit ihm erleben durften nehmen wir Abschied von unserem geliebten Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Onkel und Götti

Franz Grolimund-Kohler 22. August 1930 bis 27. April 2019

22. Mai 1923 bis 22. April 2019 Martin und Pia Binkert-Graber mit Lukas und Tobias Bernhard und Gundi Binkert-Burgner Julia Binkert Laura Binkert und Sven Chrétien Fabian Binkert und Kristina Djakovic Ludwig Binkert und Rosmarie Stebler Binkert mit Andreas Felix und Evi Binkert-Wüthrich mit Fabienne und Michelle Marie-Theres und Franz-Sepp Widmer-Binkert mit Regina und Matthias Franziska Binkert Freunde und Verwandte Am Mittwoch, 1. Mai, wurde Pius Binkert in der katholischen Kirche Laufenburg an einem Gedenkgottesdienst verabschiedet. Die Beisetzung der Urne fand im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen gedenke man: Vereinigung Christlicher Unternehmer VCU Swisshand, www.swisshand.ch, Hilfe zur Selbsthilfe mit Mikrokrediten in Afrika IBAN CH52 0900 0000 8526 4463 3 Kloster Mariastein, Projekt Zukunft, IBAN CH32 0900 0000 4000 9323 9 Traueradresse: Dr. Bernhard und Gundi Binkert-Burgner, Bierkellerweg 14, 4242 Laufen

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

In stiller Trauer: Franziska Grolimund und Richard Hunn Silvan, Michel, Céline Christoph Grolimund und Käthy Jeger Toni Grolimund Verwandte und Bekannte Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 10. Mai 2019, um 14.30 Uhr in der Kirche Oberkirch, Nunningen, statt. Traueradresse: Franziska Grolimund, Walterswilerstrasse 27, 5746 Walterswil Gilt als Leidzirkular.

Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand. Möge Gott dir Ruhe geben, dort im neuen Heimatland.

WIR DANKEN HERZLICH für die Anteilnahme und alle Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Cäsar Semplici-Kirchhofer erfahren durften. Ganz besonders danken wir: – Frau Dr. M. Franc, dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen sowie dem Zentrum Passwang für die fürsorgliche und liebevolle Betreuung – Herrn Pfarrer Stephan Stadler für den feierlich gestalteten Gottesdienst – dem Organisten Jörg Lippuner für die musikalische Umrahmung – den Fahnendelegationen Ein aufrichtiges Dankeschön für die vielen Zeichen des Beileids und die Spenden für das Antoniushaus. Von Herzen danken wir allen, die unserem lieben Vater Gutes erwiesen und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Brislach, im Mai 2019

Die Trauerfamilie


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Donnerstag, 2. Mai 2019 Nr. 18

Wartezeit

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 29. April 2019

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Die Jahresrechnung (bestehend aus Erfolgsrechnung und Investitionsrechnung) wurde genehmigt. Der Gewinn von CHF 35262.37 wird auf das Eigenkapital übertragen und die Bilanz wurde genehmigt. Die Jahresrechnung 2018 wird zuhanden der Revisionsstelle sowie der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2019 verabschiedet. • Am 28. Oktober 2018 stimmte der Stadtrat dem Wettbewerbsprogramm und der Submittentenliste für einen Brückenersatz der Norimattbrücke an einem neuen Standort oberhalb der Eishalle zu. Unterdessen wurde das Wettbewerbsverfahren durchgeführt und am 22. März 2019 erfolgte die Jurierung. Das Siegerprojekt ist rund CHF 300000.00 günstiger als die anderen eingereichten Projekte. Gegenüber dem Vorprojekt der Norimattbrücke am heutigen Standort ist gesamthaft mit einer Kostenersparnis von CHF 500000.00 zu rechnen. Das Siegerprojekt gemäss Juryent-

scheid wurde bestätigt und die Ingenieurarbeiten für die Norimattbrücke der Firma ATB für CHF 94946.60 vergeben. • Das Gesuch für die Bewilligung zum Führen des Restaurants «42er Pub» wurde zustimmend zur Kenntnis genommen. • Der Auftrag für die Feuchtsalzanlage wurde an die Firma Marcel Boschung AG zum Preis von CHF 38594.50 vergeben. Zusätzlich wird die Option Thermomat CT011 zum Preis von CHF 5518.55 bestellt. Der gesamte Bestellwert beträgt CHF 44113.05, das Geld ist in der Investitionsrechnung eingestellt. • An der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember 2017 wurde für die Kanalsanierung der Röschenzstrasse ein Kredit von CHF 150000.00 bewilligt. Das günstigste Angebot liegt innerhalb des bewilligten Kredites. Die Arbeitsvergabe für die Kanalsanierungsarbeiten in der Röschenzstrasse erfolgt an Geiger Kanaltechnik AG, Frick, für CHF 75814.40.

Schwimmbad «Nau» Saisonstart: Das Schwimmbad «Nau» wird

am Samstag, 11. Mai 2019 ab 9.00 Uhr zur neuen Saison eröffnet! Nebst dem geheizten Badewasser im Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken laden auch die weiteren Bade-, Sport- und Freizeitvergnügen wie Wasserrutschbahn, Spielbach, Beachvolleyball-Felder, Fussball-, Spiel- und Liegewiesen sowie der Kiosk mit Gartenrestaurant für einen angenehmen und kurzweiligen Aufenthalt ein. Das Badi-Team und der Kioskpächter freuen sich auf den Saisonbeginn und auf eine zahlreiche Besucherschar aus Nah und Fern. Die Eintrittspreise bleiben 2019 unverändert. Bitte beachten Sie die neuen Öffnungszeiten, am Donnerstag wird ein Frühschwimmen ab 7.30 Uhr angeboten. Einheitstarif bei Saisonabonnementen: Die Badegäste aus folgenden Gemeinden können das Saisonabonnement 2019 zum Tarif der Stadt Laufen erwerben: Bärschwil, Blauen, Grindel, Himmelried, Nunningen, Röschenz, Wahlen Zwingen und neu Büsserach. Die jeweiligen Gemeinden bezahlen die Differenz. Vorverkauf von Saisonabonnementen – Bestellung: Auf der Internetseite der Stadt Laufen kann das Saisonabonnement bestellt

werden. Sie finden das Anmeldeformular unter www.laufen-bl.ch Rubrik: Sport/Freizeit/Kultur. Wir bitten auch die Besitzer eines Vorjahresabonnements, sich per Internet oder mit Anmeldeformular zu registrieren. Damit können Änderungen der Personalien oder auch der Kategorien nachgeführt werden. Bitte nehmen Sie auf jeden Fall Ihr Vorjahresabonnement mit. Bei Verlust der Vorjahreskarte ist der Depotbetrag von CHF 5.00 nochmals zu entrichten. Keine Passfotos mitbringen, beim Bezug des Saisonabonnements wird eine Digitalaufnahme vor Ort erstellt. Bestellformulare für Kunden ohne Internetzugang liegen auf den jeweiligen Gemeindeverwaltungen bereit oder Sie verwenden das publizierte Anmeldeformular. Abgabetermine der bereitgelegten Abonnements: • Montag, 6. Mai 2019 14.00 bis 18.00 Uhr, Kasse Schwimmbad • Dienstag, 7. Mai 2019 14.00 bis 18.00 Uhr, Kasse Schwimmbad • Mittwoch, 8. Mai 2019 14.00 bis 18.00 Uhr, Kasse Schwimmbad

www.ferienpass.ch Von 22. Juli bis 11. August 2019 . . . und weitere Zusatzangebote Für alle im Alter von 6 bis 16 Jahren Anmeldestart: 23. Mai Anmeldungen bis zum Ende der Ferien möglich Ferienpass-Büro: Jugendzentrum Laufen, Delsbergerstrasse 62

D

as frühere Kinderheim mit seinen vier Häusern füllt sich mit neuem Leben. In drei Häusern befindet sich die Kindertagesstätte (Kita). Und nun zieht das Familienzentrum «Chrättli» dort ein. Das «Chrättli» war bisher im früheren SeppseppHaus an der Birs, in der Nähe der Naubrücke untergebracht. Wegen der geplanten umfangreichen Hochwasserschutzmassnahmen, die demnächst in Angriff genommen werden, musste für das Familienzentrum ein neues Domizil gefunden werden. Während zweier Jahre hat sich Stadträtin Carole Seeberger mit dem Verein Familienzentrum intensiv mit der Suche nach einem neuen Standort befasst. «Der neue Standort ist eine sehr gute Lösung», sagt sier: «Nun befinden sich vier Angebote für Familien und Kinder unter einem Dach, welche so ein Familienzentrum im erweiterten Sinn bilden für Begegnung, Beratung und Betreuung. » Denn in dem Haus werden sowohl das Chrättli , die Spielgruppe «Windrädli» als auch die Mütter- und Väterberatung ihre Dienste anbieten. Ebenso ist die Heilpädagogische Früherziehung (PTZ) in diesen Räumlichkeiten zu Hause.

Alles unter einem Dach

Im grossen Haus des früheren Kinderheims an der Weststrasse 19 zieht das «Chrättli» in diesen Tagen um. Die Stiftung Kinderheim, der die vier Häuser gehören und ein neues Kinderheim gebaut hat, war es ein Anliegen, in den Räumlichkeiten wieder Institutionen für Kinder und Familien unterzubringen. Im Untergeschoss, mit Blick auf die arena-ähnliche Treppen, wird sich die Spielgruppe befinden. Im Erdgeschoss findet das Familienzentrum mit der Väter- und Mütterberatung seine neue Heimat, während die PTZ im Obergeschoss arbeiten wird. Die Lage ist ebenfalls ideal: in unmittelbarer Nähe des Zentrums gelegen und doch etwas abseits des Autoverkehrs. Nach einigen Umbau- und Anpassungsarbeiten erfolgte der Umzug anfangs dieser Woche. Notwendig wurden

Ein weisser Fleck auf der kleinen Insel ist Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Spaziergänger an diesem schönen Frühlingstag. Wird sie sich bewegen? Nein, es bewegt sich gar nichts. Wir warten … beobachten und warten. Frau Schwan hat offensichtlich alle ihre Eier gelegt, sonst würde sie nicht auf ihrem Nest hocken und brüten. Im Moment ist schlafen angesagt. Ca. 40 Tage dauert es, bis die Kleinen schlüpfen und sich aufs Wasser begeben – so lange dauert die Brutzeit. Bis Ende Mai ist es voraussichtlich soweit und dann können sich die Wanderer an die jungen Vögel erfreuen. Nicht nur bei der Brut ist warten angesagt. Am 26. März wurde das Reglement über die Familienergänzenden Kinderbetreuung von der Gemeindeversammlung beschlossen. Erfreute Stimmen meinten: «jetzt die Umsetzung!» So schnell geht es jedoch nicht. Wie üblich werden die Beschlüsse der GV während 30 Tagen publiziert. Danach muss das Reglement vom Regierungsrat bewilligt werden… hoffentlich bis Ende Mai! Geduld!

Das «Chrättli» hat eine neue Heimat Das Familienzentrum «Chrättli» ist aus dem Seppsepp-Haus ausgezogen. Sein neues Domizil hat es im grossen Haus des früheren Kinderheims an der Weststrasse 19.

CAROLE SEEBERGER, STADTRÄTIN

Neu hat die Kita-Laufen im Auftrag von der Stadt ein Haus für die Betreuung der Primarschüler eröffnet. Das Angebot besteht aus Modulen vor und nach der Schule wie auch über den Mittag und während den Schulferien – so gibt es mehr Platz und neue Möglichkeiten. Weitere Informationen werden folgen. Das Reglement soll ab 1. Juli 2019 in Kraft treten.

Obere Höhe: Strasse wird gesperrt Als Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Wasserleitung in der Oberen Höhe wird auf dem betroffenen Strassenabschnitt der Asphaltbelag eingebaut. Diese Arbeiten sind am Dienstag, 7. Mai 2019, vorgesehen. Bitte beachten Sie, dass die Durch- und Zufahrten zu den Liegenschaften am Einbautag ab 7.00 Uhr über 24 Stunden für jeglichen Verkehr gesperrt sind. Eine Umleitung via In den Kurzen wird signalisiert. Bei schlechter Witterung werden die Arbeiten verschoben. (stl) Stadträtin Carole Seeberger freut sich, für das «Chrättli» ein neues Domizil gefunden zu haben. (Foto stl) beispielsweise ein neues Schliesssystem. Die Stiftung Kinderheim hat einiges in die Renovationen investiert. Nicht mehr benötigt wird die frühere Waschküche. hier werden die Kinder künftig malen und basteln. Bereits heute Donnerstag nimmt die Mütter- und Väterberatung ihre Tätigkeit am neuen Standort

Breites Angebot Das Familienzentrum bietet folgende Angebote: − Krabbelgruppe mit Konsumationsmöglichkeiten: jeden Montag von 9.00 bis 11.00 Uhr; − Chrättli-Träff mit Cafeteria: jeden Montag von 15.00 bis 17.30 Uhr, jeden 1., 3. (und 5.) Donnerstag des Monats sowie jeden 2. und 4. Donnerstag von 15.00 bis 17.30 Uhr. Für Mütter und Väter mit kleinen Kindern gibt es dabei die Möglichkeit zum Spielen, zu ungezwungenem Zusammensein,

auf. Am kommenden Montag, 6. Mai, wird auch das «Chrättli» bereit sein. Die Stadt Laufen beteiligt sich mit 10 000 Franken jährlich an die Miete. Carole Seeberger freut sich über den neuen Standort: «Im Oktober soll dann ein grosses Eröffnungsfest stattfinden», stellt sie in Aussicht. (stl)

Gedankenaustausch oder einfach nur zur Entspannung. − Mütter- und Väterberatung: jeden 1. und 3. Dienstag des Monats von 9.30 bis 11.30 Uhr, jeden 2. und 4. Dienstag des Monats von 14.00 bis 16.00 Uhr; www.mvberatung.ch − Hütedienst: jeden Freitag von 9.00 bis 11.00 Uhr, für Kinder von zwei bis sechs Jahren. Das Familienzentrum «Chrättli» ist erreichbar unter 077 533 22 07. Weitere Informationen sind erhältlich unter www.chrättli.ch


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Donnerstag, 2. Mai 2019 Nr. 18

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller: Gemeinde Büsserach, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Bauobjekt: Ausbau Strasse mit Landerwerb auf 5 Meter + Meteorleitung (Änderung zu GEP) Standort: Obere Hofmattstrasse, Abschnitt Fehrenstrasse bis Hofmattring Grundstück: GB 90100 Nutzungszone: Öffentliches Strassenareal Projektverfasser: Ingenieurbüro Märki AG, Bahnhofstrasse 21, 4106 Therwil Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 17. Mai 2019

Nuglar-St. Pantaleon

So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich. Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt; wo du wirst gehen und stehen, da nimm mich mit.

Wir nehmen Abschied von unserer geliebten Schwester, Schwägerin, Tante, Gotti, Cousine, Grosstante und Urgrosstante

Leonore Halbeisen 11. August 1926 – 25. April 2019 Nach einem erfüllten Leben durfte sie im Seniorenzentrum Rosengarten friedlich einschlafen.

In stiller Trauer: Verwandte und Bekannte Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Montag, 13. Mai 2019, um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche an der Röschenzstrasse in Laufen statt. Dreissigster: Freitag, 14. Juni 2019, um 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen. Traueradresse: Silvia Jeger-Heizmann, Hinter den Gärten 4, 4226 Breitenbach Gilt als Leidzirkular.

Baupublikation

Bauobjekt: 19-001 EFH mit Carport Grundbuch-Nr.: 2699 Adresse: Jurastrasse 25, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Claudio + Janine Vetsch Grüngenstrasse 19, 4416 Bubendorf Grundeigentümer: Gesuchsteller Planverfasser: Idealbau AG Schlossstrasse 3, 4922 Bützberg Datum Baugesuch: 2. Mai 2019 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 17. Mai 2019 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Baupublikation

Bauobjekt: 19-011 Umbau, Einfriedung, Erdwärmesonde (Tiefe 180 m) Grundbuch-Nr.: 2651 Adresse: Gartenstrasse 7, 4421 St. Pantaleon Gesuchsteller: Sarah + Beat Borer Frickbergstrasse 6, 5070 Frick Grundeigentümer: Gesuchsteller Planverfasser: Gesuchsteller Datum Baugesuch: 2. Mai 2019 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 17. Mai 2019 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Baupublikation

Bauobjekt: 19-006-1 Erdwärmesonde, Tiefe 220 m Grundbuch-Nr.: 2516 Adresse: Liestalerstrasse 17, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Anna + Erich Schäfer Gempenweg 3, 4144 Arlesheim Grundeigentümer: Anna + Erich Schäfer Gempenweg 3, 4144 Arlesheim Planverfasser: Birs Bau Architektur GmbH Gempenweg 3, 4144 Arlesheim Datum Baugesuch: 2. Mai 2019 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 17. Mai 2019 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Herzen. Unsere Herzen halten dich gefangen, so als wärst du nie gegangen.

Maria Allemann-Jacquemai 11. Januar 1929 bis 24. April 2019 Am Ende eines wunderschönen Frühlingstages bist Du zu Deiner letzten Reise aufgebrochen. In Liebe und Dankbarkeit lassen wir Dich gehen.

Elmira Allemann Matthäus und Monika Allemann-Segginger und Kinder Bernadette Allemann-Zemp und Kinder Nelly Allemann-Joray Verwandte, Bekannte und Freunde Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung: Montag, 6. Mai, um 14.00 Uhr. Dreissigster: Samstag, 25. Mai, um 18.00 Uhr, jeweils in der Pfarrkirche Kleinlützel. Traueradresse: Elmira Allemann, Dottikerstrasse 29, 5611 Anglikon

Gedenke an den Herrn, deinen Gott; denn er ist’s, der dir Kräfte gibt. 5. Mose 8, 18

Witterswil

Bauherrschaft: Abgottspon-van der Ham Petronella, Weisskirchweg 17, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2019-11 Neubau Carport und Teilumnutzung von Garage in Abstellraum Bauplatz: Weisskirchweg 17 Bauparzelle: GB-Nr. 1476 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 16. Mai 2019

Weitere amtliche Publikationen siehe Seite 8

www.pally-bestattungsdienst.ch

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@chmedia.ch

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07

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Baupublikation



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Donnerstag, 2. Mai 2019 Nr. 18

Breitenbach

Nuglar-St. Pantaleon

Gemeinde: 4226 Breitenbach

Öffentliche Planauflage S-0173243.1 Transformatorenstation Bodenacherstrasse 21d (EBM-Nr.: 13.230) – Neubau Trafostation auf Parzelle 3399 der Gemeinde Breitenbach inkl. Kabeleinschlaufungen

Koordinaten: 2608044 / 1250260 Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat hat die Primeo Netz AG, Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein, das oben erwähnte Plangenehmigungsgesuch eingereicht. Die Gesuchsunterlagen werden vom 6. Mai 2019 bis zum 4. Juni 2019 an folgenden Orten öffentlich aufgelegt: – Amt für Raumplanung, Werkhofstrasse 59, 4509 Solothurn – Gemeindeverwaltung, Fehrenstrasse 5, 4226 Breitenbach (während der Öffnungszeiten) Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42–44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagezeit beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39–41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf

Baupublikation

GEMEINDE NUGLAR-ST. PANTALEON 4412 NUGLAR

Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen

für:

Rodersdorf

Räumliches Leitbild «Nuglar-St. Pantaleon 2040» Einladung zur Informationsveranstaltung und zur öffentlichen Mitwirkung Öffentliche Mitwirkung: Die öffentliche Mitwirkung zum Räumlichen Leitbild findet vom 2. Mai bis 3. Juni 2019 statt. Dafür steht ein Formular zur Verfügung. Das Räumliche Leitbild sowie das Formular können auf der Gemeindeverwaltung bezogen oder über www.nuglar.ch heruntergeladen werden. Informationsveranstaltung: An der Informationsveranstaltung werden die Inhalte des Räumlichen Leitbilds vorgestellt und zur öffentlichen Mitwirkung eingeladen. Die Mitglieder der Begleitgruppe stehen für allfällige Fragen gerne zur Verfügung. Datum: Zeit: Ort:

Donnerstag, 9. Mai 2019 19.00–21.00 Uhr Kommunalgebäude in St. Pantaleon

Infolge Betreibung auf Pfändung wird am

Dienstag, 4. Juni 2019, um 15.00 Uhr auf dem Betreibungsamt Thierstein, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Parterre, Raum 004, öffentlich versteigert: Grundbuch: Breitenbach Nr. 3279 279 m² Bättlerbrunnen Wohnhaus, Margriebenweg 22 Vers.-Wert (100%) Fr. 322’000.00 Autounterstand, Margriebenweg 22a Vers.-Wert (100%) Fr. 6’400.00 Katasterwert Fr. 156’978.00 Betreibungsamtliche Schätzung Fr. 576’000.00 Breitenbach Nr. 3305 5 m² Bättlerbrunnen Nebengebäude, Margriebenweg 24b Vers.-Wert (100%) Fr. 0.00 Betreibungsamtliche Schätzung Fr. 6’000.00 Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 19’000.00 für GB Nr. 3279 und Fr. 1’000.00 für GB Nr. 3305 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom 10. Mai 2019 bis 20. Mai 2019 zur Einsicht auf. Betreibungsamt Thierstein Telefon 061 704 70 28 Sachbearbeiterin: Sandra Weber

Büren

Gemeinde Büren

Öffentliche Planauflage

Gestützt auf das Planungs- und Baugesetz (PBG) § 14 ff. und § 39 legt die Gemeinde Büren öffentlich auf: Erschliessungsplan «ob den Reben» Naturkonzept Erdweg und Trockensteinmauer • Situation Gesamtübersicht / Detailschnitte 1:500 / 1:100 Diesem Plan kommt gleichzeitig die Bedeutung der Baubewilligung zu (§ 39 Abs. 4 PBG). Auflagezeit Die Auflage erfolgt während 30 Tagen, vom 9. Mai bis 11. Juni 2019 Auflageort Gemeindeverwaltung Büren SO Öffnungszeiten Während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten: Mittwoch, 10.00 bis 12.00 Uhr und Donnerstag, 16.00 bis 18.30 Uhr Einsprachen Sind während der Auflagezeit (Datum des Poststempels) dem Gemeinderat Büren SO schriftlich und begründet einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Beweismittel sind anzugeben. Fehlen diese Erfordernisse, wird auf die Einsprache nicht eingetreten. Gemeinde Büren Der Gemeinderat

Baupublikation

Bauherr: Frau Nadja Pecinski Bauobjekt: Wärmepumpe (Luft-, Wasser) Bauplatz: Eschenstrasse 1 Bauparzelle: 401 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 16. Mai 2019

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Lienhard Jeannette & Andreas Römerstrasse 13, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Lienhard Jeannette & Andreas, Römerstrasse 13, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Gartensitzplatz mit Dach und Stellwand

Der Gemeinderat

Büsserach

Bauplatz: Römerstrasse 13, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3687 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 17. Mai 2019

EINWOHNERGEMEINDE 4227 BÜSSERACH

Öffentliche Planauflage Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung

Bauherr: Herr Andreas Caviezel Bauobjekt: Einfriedung mit Gabiolen und Krustenplatten Bauplatz: Leimenstrasse 39 Bauparzelle: 534 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 16. Mai 2019

Baupublikation

Gestützt auf § 111 des kantonalen Baugesetzes vom 3. Dezember 1978 und § 15 ff. der Grundeigentümerbeitragsverordnung liegen öffentlich auf:

Grundeigentümerbeitragsplan «Sanierung Obere Hofmattstrasse» Abschnitt Fehrenstrasse bis Hofmattring Perimeterplan Sammelstrasse Auflagedauer: 2. Mai 2019 – 3. Juni 2019 Auflageort: Gemeindehaus, Breitenbachstr. 22, Bauverwaltungszimmer Zeit: während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten Gemäss § 16 der Grundeigentümerbeitragsverordnung können Einsprachen innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat Büsserach eingereicht werden. Sie sind zu begründen und haben einen Antrag zu enthalten. 4227 Büsserach, 26. April 2019

Der Gemeinderat

Bauherr: Schumacher Vinzenz Hollenweg 11, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Schumacher Vinzenz Hollenweg 11, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Sichtschutzwand und Maschendrahtzaun Bauplatz: Hollenweg 11, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3513 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 17. Mai 2019


THIERSTEIN

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Donnerstag, 2. Mai 2019 Nr. 18

BEINWIL

«Das Buch gibts nur analog» Anina Mutter, abgelegen in den Hügeln von Beinwil aufgewachsen, hat schon mit einigen Projekten für Aufsehen gesorgt. Die in Zürich lebende Berufsbloggerin hat vor kurzem ein interessantes Buchprojekt realisiert. Martin Staub

S

chon als Primarschülerin hat Anina Mutter Bücher verschlungen. «Und zwar echte Bücher zum Anfassen», erklärt die Bloggerin, die ansonsten vorwiegend digital unterwegs ist, lachend. Nun ist die gebürtige «Beiblerin» unter die Autorinnen und Verlegerinnen gegangen und hat im Alleingang ein Buch veröffentlicht. «ekkø, ein eigensinniger Guide» mit 64 auserwählten Orten in der Deutschschweiz für Leute, die gerne essen, shoppen, sich treffen, wohlfühlen und entspannen. Und dies unter dem Aspekt von Nachhaltigkeit, Fairness und Ökologie. Schwerpunkte, für die sich die innovative Bloggerin seit Jahren schon einsetzt. «Und das rund 140-seitige Werk gibt’s nur analog, in der Schweiz auf qualitativ hochwertigem Recycling-Papier gedruckt», informiert die Autorin. Seit rund zwei Jahren verdient Anina Mutter, die einen Bachelor in Design Management hat, ihren Lebensunterhalt in der Selbstständigkeit als Nachhaltigkeitsbloggerin und Schauspielerin. Als Genussmensch, der immer auf der Suche nach dem Besten für sich selbst ist, fehlte ihr eine Sammlung von schönen Orten, die sie gerne auch für andere zugänglich machen wollte. «Ich begann vor rund einem Jahr zu recherchieren, machte über 200 Plätze in der ganzen Deutschschweiz ausfindig und wählte davon schliesslich die 64 Perlen aus, die ich nun in Form eines handlichen Taschenbuchs veröffentlichte», erklärt die Wahlzürcherin, die «leider viel zu selten noch Zeit findet, sich an ihre Wurzeln im Schwarzbubenland zu erinnern und ihre Heimat zu besuchen» wie sie bedauert. Reich und lebendig illustriert, mit persönlichen Kurztexten, welche die positi-

Besuch in Laufen: Anina Mutter präsentiert ihr neues Buch.

ve Lebenseinstellung der Autorin zum Ausdruck bringen und zahlreichen «Geheimtipps» führt das handliche Werk zu Plätzen in Städten aber auch auf dem Land, wo man sich wohlfühlen kann. Restaurants, Bars, Cafés, Einkaufsläden, Boutiques, Handarbeiten, Blumen und vieles andere finden sich im ersten Band eines Ratgebers, «dem vielleicht bald noch weitere folgen werden», wie Anina Mutter durchblicken lässt.

FOTO: MARTIN STAUB

Ihrer Philosophie ist die Jungautorin, die sich als «Ekkoist» bezeichnet, aber treu geblieben: «Nur mit nachhaltigem und rücksichtsvollem Umgang mit unserer Umwelt werden wir auch in Zukunft unser Alltagsleben geniessen können», sagt sie. Und genau unter diesem Aspekt ist «ekkø», der eigensinnige Guide mit dem «ø» auf der grauen Titelseite zusammengestellt und für 27 Franken unter ‹ekkoist.shop› erhältlich.

BREITENBACH

Dem Finanzloch auf den Grund gehen Die SP Dorneck-Thierstein trumpfte letzten Freitag in Breitenbach mit dem Film von Reinhard Manz «Kopf oder Zahl» auf und heizt die Diskussion zur kantonalen Steuerreform an. bea. Gerade der Kanton Solothurn und die Gemeinde Breitenbach hätten bewiesen, dass man Steuerausfälle auffangen und aus Sparmassnahmen ein Erfolgsmodell machen kann, konterte Christian Thalmann, Finanzchef des Breitenbacher Gemeinderates und FDP-Kantonsrat. «In den Sparzeiten des Kantons konnte die Gemeinde Breitenbach ihren Steuerfuss für natürliche Personen von 130 auf 113 Prozent senken.» Mit Ausfällen bei den Steuern der juristischen Personen müsse eine Gemeinde zurechtkommen, alleine schon wegen den wirtschaftlichen Schwankungen. Aktuell zum Beispiel müsse die Gemeinde Breitenbach von den Unternehmen Mindereinnahmen von mehreren Hunderttausend Franken verkraften, sagte Thalmann letzten Freitag an der Politveranstaltung der SP im AZB Breitenbach. Moderator Heiner Leuthardt hatte ihn mit dem Vorwurf des Steuerlochs konfrontiert. Thalmann war im Saal wohl der einzige Befürworter der neuen Tiefsteuerstrategie des Kantons Solothurn im Abstimmungskampf um die kantonale Steuergesetzreform (zeitgleich mit der Eidgenössischen Vorlage) vom 19. Mai. Der Freisinnige war aber nicht auf verlorenem Posten, son-

Politveranstaltung: Filmemacher Reinhard Manz, FDP-Kantonsrat Christian Thalmann, SP-Kantonsrätin Karin Kälin und Moderator Heiner Leuthardt. FOTO BEA ASPER dern konnte die Befürchtungen der Sozialdemokraten durchaus dämpfen, wie sich im Verlauf des spannenden Streitgespräches mit Karin Kälin, SP-Kantonsrätin und Gemeindepräsidentin von Rodersdorf, herauskristallisierte. Allerdings machte es Kälin ihrem politischen Gegner nicht leicht, auch sie kennt das Dossier bis ins letzte Detail und bestach mit Argumenten. Sie sowie einige Zuhörerinnen konnten mit konkreten Beispielen aufzeigen, dass das «Gesundsparen eine Illusion ist». Es führe zu Kürzungen bei den Schwächsten. «Man beginnt hier zu schrauben und dort, und irgendwann sind die Auswirkungen nicht mehr kalkulierbar. Das ganze System gerät aus den Fugen», gab Kälin zu bedenken. Dass dies bis zur Gefährdung des gesellschaftlichen Friedens führen kann, komme im Film «Kopf oder Zahl» zum Ausdruck. Kälin zeigte sich tief beeindruckt vom Dokumentarfilm

über die Reform des Kantons Luzern. Das Werk von Reinhard Manz, das in den Schweizer Kinos läuft und in den Rezensionen gelobt wird, bildete den ersten Teil des Politanlasses in Breitenbach. Der Film nimmt in einer Mischung von Ernsthaftigkeit und Humor die Vor- und Nachteile der Tiefsteuerstrategie des Kantons Luzern unter die Lupe. Der Innerschweizer Kanton suchte innovative Sparmöglichkeiten: die Massnahme des unbezahlten Urlaubs für Lehrer und Schüler provozierte dann aber einen Volksaufstand. Thalmann fand den Film sehenswert, warnte aber, dies für den Kanton Solothurn für bare Münze zu nehmen. «Die finanziellen Voraussetzungen von Solothurn und Luzern sind nicht vergleichbar.» Während dem Kanton Luzern die Reserven fehlten, könne der Kanton Solothurn auf solide Rücklagen zählen, so Thalmann.


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THIERSTEIN

Donnerstag, 2. Mai 2019 Nr. 18

BREITENBACH

Eine brandneue Polka zum Geburtstag

Herzlichsten Dank: 21 Musikantinnen und Musikanten plus Dirigent Markus Semling bedanken sich für den ellenlangen Beifall am Ende FOTO: ROLAND BÜRKI

Die Kreiselbach Musikanten feierten ihre ersten 10 Jahre mit der Uraufführung der ihnen gewidmeten Kreiselbach Polka. Böhmisch-Mährische Musik und Zauberkünstler «Comedy Pat» liessen die Wellen im Pfarreisaal hochgehen.

VERANSTALTUNG

Ein Fest für alle Generationen

Roland Bürki

D Stabübergabe: Benjamin Meier und Irene Häner freuen sich auf das Fest. FOTO: BENILDIS BENTOLILA

bb. «Das 1. Schorniggelifescht letztes Jahr auf dem Brunnenhof unserer Familie in Metzerlen war ein wunderbarer Erfolg», blickt Benjamin Meier zurück. «Die Besucher und wir von der Obstproduzentenvereinigung Schwarzbubenland verbrachten einen fröhlichen, lehrreichen Tag unter Kirschbäumen, deren Blüten abgefallen waren. Hingegen zeigten sich die ersten Früchtchen, eben die Schorniggeli.» Ist es nicht eine gute Idee von den Produzentenfamilien, nicht nur die Blütenpracht und die prallen farbigen Früchte, sondern auch die unscheinbaren ersten Anzeichen einer hoffentlich guten Ernte zu feiern? Es kommt einem vor wie ein Innehalten zwischen der Zeit, wo sich die Bäume prunkvoll geben und später, wo sie ihr Ergebnis reich und auffällig präsentieren. Auch an die Kinder ist gedacht Letztes Jahr standen die Tore der Obstgärten auf dem Brunnenhof weit offen; dieses Jahr, auf dem Hof Lämmlismatt von Familie Häner in Fehren, sind auch Tiere zu betrachten. Philipp Gut, Leiter Fachstelle Spezialkulturen am Wallierhof, wird wiederum Führungen unter den Bäumen veranstalten. Familie Hä-

ner und weitere Obstbäuerinnen geben gerne Auskunft über die Haltung von Mutterkühen und Legehennen. An den Ständen von Imkern und von Hochstamm Suisse können Fragen gestellt werden, auf die man gerne schon lange eine Antwort hätte. In der Festwirtschaft gibt’s Spiesslibrot; das reich bestückte Kuchenbuffet fehlt nicht. Musikalisch umrahmt wird der Tag durch die Alphorngruppe «Bachbumbelä» aus Nunningen. Nicht vergessen wollen wir das unterhaltende Spiel für Jung und Alt, den «Schorniggeli-Wurf», das letztes Jahr bei allen Generationen gut ankam. Auch an die Kinder ist gedacht: Der Hofplatz wird zum Spielplatz. Sollte das Wetter regnerisch sein, können sich die Gäste in die grosszügige Remise zurückziehen. Das Fest findet statt am Sonntag, 5. Mai, von 10 bis 16 Uhr an der Lämmlismatt 31 in Fehren. Vom Bahnhof Laufen fährt jede halbe Stunde der Bus 111 in 13 Minuten nach Fehren Post. Von dort sind es 10 Minuten zu Fuss zum Hof. Vom Bahnhof Liestal fährt der Bus 111 stündlich (..51) nach Fehren Post. Mit dem Auto kann man auf den Hof fahren; ein Parkwächter weist die Besucher ein.

er Empfang im Pfarreisaal erwies sich als geradezu festlich. Charmante Damen der Kreiselbach Musikanten in ihrer adretten Musikanten-Tracht beglückten den Wochenblatt-Reporter auch gleich mit einem feinen Gläschen «Weissen» gleichsam als eine Art Glückstreffer zum 10Jahresjubiläum. So konnte es nicht verwundern, dass der Auftakt mit dem rassigen Marsch «Der grosse Treffer» dem randvollen Saal einen gewinnbringen-

den Abend verheissen sollte. Das bestätigte auch Präsident Freddy Semling in seiner Begrüssung, in welcher er auf die Gründung vom 22. April 2009, die Namensfindung und den ersten Dirigenten Ernst Schmid zu sprechen kam. «Auf den Namen, der den neuen Breitenbacher Strassenkreisel und den darunter durchfliessenden Dorfbach vereinigt, sind wir in frühen Morgenstunden gekommen», verriet Semling ein kleines Geheimnis und liess Dirigent Markus Semling den Taktstock ergreifen für die Polka «Gablonzer Perlen». Jeder weitere böhmische Walzer oder jede Polka liess die Stimmung ansteigen und die Hände mitklatschen, bis die «Birken rauschten» im Walzertakt und das Bläserduo Paul und Toni später unter ihnen die «Böhmische Liebe» besang: «Du weisst, ich liebe dich, mein Herz schlägt nur für dich.» «Comedy Pat» und die Kreiselbach Polka Zwischen den einzelnen Musikstücken und in der Pause strapazierte Zauberund Animationskünstler «Comedy Pat» aus Inzlingen (D) die Lachmuskeln mit kessen Sprüchen oder verblüffte mit Seiltricks, fliegenden unsichtbaren Eiern, einer geheimnisvollen, offensicht-

lich funktionsfähigen Gedankenübertragungsmaschine, Kartenspielchen oder blitzschnell abgebundenen Ballon-Tieren. «Hier hast du deinen Hund», überreichte er Quentin (9) einen Ballon-Hund und meinte im heimeligen Alemannisch, «du darfst mit ihm Gassi gehen, alles zu ihm sagen, aber ja nie Platz!» Nach weiteren gefühlvollen böhmischen Walzer- und Polka-Melodien konnte Präsident Freddy Semling die Uraufführung der brandneuen «Kreiselbach-Polka» von Komponist Marco Nussbaumer ankündigen, welche Johanna Semling zum Jubiläum gewidmet hatte. Die lüpfige Polkaweise gefiel so gut, dass der Dirigent sie nochmals anstimmen liess. Und die Kreiselbach Musikanten setzten zum Schluss mit einer rassigen Polka einen drauf und sangen zusammen mit dem Publikum: «Uns Musikanten ist Harmonie im Blut. Musik, die tut uns doch recht gut.» Pfiffe, Bravo- und Zugabe-Rufe lösten wohl mit Blick auf Comedy Pats BallonHündchen den Colonel Bogey Marsch (Fröllein, hänn Si my Hündli g’seh?) aus, um dann unter heftigem Beifall mit der rassigen Stimmung «In der Weinschenke» nachzudoppeln.

BREITENBACH

Dicke Eier im Osternest des Gemeinderates bü. Die erste Sitzung des Gemeinderates nach langem österlichem Unterbruch lebte von kontroversen Diskussionen, dem Willen zu disziplinierterem Sparen und dennoch zu einem Sponsoring-Beitrag an die Skilift Hohe Winde AG. Ein erstes Schokoladenei mit der Aufschrift «Rechnung 2018» trug ein kleines Loch, das sich die Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission diese Woche nun zu Gemüte führen soll, bevor das Ergebnis publiziert werden kann. In der Zukunft müsse man noch «disziplinierter» mit den Ausgaben umgehen, lautete der Tenor im Gemeinderat. Ein Riesenei hingegen mit der Aufschrift «Ortsplanrevision» lag vor Gemeinderat David Häner auf dem Ratstisch. Er informierte über Details der 1999 genehmigten Ortsplanung mit einem Planungshorizont von 10-15 Jahren, die nun nach 20 Jahren wieder zur Revision fällig sei. Häner beantragte dem Rat, in der neuen Planung die bis-

her verwendete Ausnützungsziffer (AZ) durch die einfach und nachvollziehbar zu berechnende Überbauungsziffer (ÜZ) zu ersetzen. «Die ÜZ kennt kaum Umgehungsmöglichkeiten wie etwa die heutige AZ oder die Geschossflächenziffer», begründete Häner die Tatsache, dass die Gemeinden sich heute mehrheitlich für die ÜZ entschieden. Dieser stimmte auch der Breitenbacher Rat einstimmig zu. Hingegen entfachte der umtriebige Gemeinderat lange kontroverse Diskussionen, als er im Rahmen der Ortsplanrevision eine gänzlich neue raumplanerische Erschliessung des Industriegebiets «Neumatt» im Benehmen mit Büsserach forderte. Obwohl eine Ratsmehrheit erst auf einen Entscheid des Kantons in Sachen «neue Verkehrsregelung Neumattstrasse» warten wollte, sagten am Ende nach langen Diskussionen alle ja zu einer völlig neuen, von Büsserach mitgetragenen Studie der Erschliessungssituation des gemeinsa-

men Industriegebiets und der sich daraus ergebenden neuen Varianten. Positive Entscheide und ein goldenes Osterei Zustimmung fand auf Antrag von Gemeinderat Marcel Schenker auch die Rechnung 2018 des Zweckverbands Sozialregion Thierstein (ZSTH) mit Ausnahme der Forderung Büsserachs nach einer externen Revisionsstelle. Zustimmung fanden weiter das Steuerinkasso der reformierten Kirchgemeinde Thierstein durch Breitenbach und die Arbeitsvergaben für das Projekt ICT Schulanlagen, die Teilerneuerung der Wasserleitung Blattenacker und die Aktualisierung des Generellen Entwässerungsplans (GEP). Schliesslich befand der Rat auch ein goldenes Sponsoring-Osterei zu 5000 Franken an die Sanierung des «Wingä-Beizli» der Skilift Hohe Winde AG für gut, nachdem Finanzchef Christian Thalmann festgehalten hatte, Breitenbach sei dort seit Jahrzehnten Aktionär.


DORNECK MARIASTEIN

Donnerstag, 2. Mai 2019 Nr. 18

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SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL

Musikalische Reise ins barocke Rom

Gemeindeverwalter bleiben nicht mehr ewig Mehrere Gemeinden im Solothurnischen Leimental haben mit personellen Problemen zu kämpfen. Bea Asper

Entführten das Publikum ins barocke Rom: Katharina Heutjer, Regula Keller, Christoph Anzböck, Maria Ferré und Mirjam Striegel (v.l.). FOTO: THOMAS BRUNNSCHWILER bru. Zusammen mit dem neugegründeten Ensemble ad.petram und der Sopranistin Mirjam Striegel gab Organist Christoph Anzböck sein Antrittskonzert in der Basilika zu Mariastein. Das Dargebotene überzeugte. Das Konzert mit dem Titel «Un viaggio a Roma» lockte am Sonntag viele Menschen nach Mariastein. Nach der jäh einsetzenden wuchtigen «Toccata decima» von Georg Muffat, die wie ein Strom in fugisch ziselierten Passagen und kaskadenartig herunterpurzelnde Läufen zur volltönigen Coda hinläuft, begrüsste Pater Armin Russi die Anwesenden. Der seit Januar tätige Organist Christoph Anzböck habe den geschätzten Benedikt Rudolf von Rohr im Amt abgelöst. In Bernardo Paquinis Motette «Iam me ligastis» brillierte die junge Sängerin Mirjam Striegel mit engelhaft reiner, klar geführter und kraftvoller Stimme. Im Lied über die Augen Jesu überlagern sich erotische und geistliche Bilder, wie überhaupt der Barock in der Form weltliche und geistliche Musik noch nicht unterschied. Pasquinis «Toccata con lo scherzo del cucu» mit Kuckucks- und Echoeffekten erwies sich als kunstvoll komponiertes und für die Orgel registriertes Kabinettstückchen,

das das Publikum bestens unterhielt. Ein Ensemble mit Potential In Arcangelo Corellis «Sonata III» aus den Kirchensonaten op. 1 kamen die beiden Violinistinnen Katharina Heutjer und Regula Keller, die Erzlautenistin Maria Ferré und Christoph Anzböck, am barocken Orgelpositiv stehend, zur vollen Geltung. Elegant, geschmeidig und mit der dynamisierten Agogik der wellenförmig verlaufenden barocken Spielweise wiesen sie sich als Meister der historisierenden Aufführungspraxis aus. Nach Georg Muffats «Toccata tertia», einem farbig registrierten Orgelstück spielte das Ensemble die «Sonata III» aus Corellis Kirchensonaten op. 3. Hier erinnert das Largo, ein gestaffelt einsetzender Kanon an Pachelbels berühmten Kanon, der aber erst fünf Jahre nach Corellis Largo entstand. Nach den «Variationi per il Paggio tedesco» («Variationen für den deutschen Edelknaben»), in denen sich Verspieltheit, Zartheit und Virtuosität vereinen, sang Mirjam Striegel zum Abschluss und passend zum Ort Pasquinis marianische Motette «Quaenam portenta». Gegen Ende des Applauses erhob sich das Publikum zu stehenden Ovationen.

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ine regionale Lösung wird es zum jetzigen Zeitpunkt nicht geben, höchstens eine Synergienutzung zwischen zwei Gemeinden», sagt Silvio Haberthür, Gemeindepräsident von Metzerlen-Mariastein. Der Gemeindeverwalter Andreas Haberthür hat nach einer kurzen Amtszeit seine Kündigung eingereicht, und der Gemeinderat entschied sich, nicht einen Nachfolger zu suchen, sondern auf eine Überganslösung zu setzen (mit Adrian Stocker) und sich die Zeit zu nehmen für grundlegende Gedanken zur künftigen Verwaltung. Dabei gehe es um eine Reorganisation im kleinen Rahmen. Von grossen Schritten sei man weit entfernt. «Eine Fusion der Verwaltungen im Solothurnischen Leimental kommt für uns nicht in Frage», meint Silvio Haberthür auf Anfrage. Zu den veränderten Gegebenheiten gehörten, dass die Fluktuation höher sei als vor Jahrzehnten. «Auf einer Gemeindeverwaltung zu arbeiten ist heute nicht mehr der Job fürs Leben», resümiert Silvio Haberthür. Gerade für eine kleine Gemeinde sei ein Personalwechsel verbunden mit viel Aufwand. Deswegen brauche es Anpassungen bei den Strukturen. Es gelte den Verlust von Knowhow, und die Überbelastung der anderen Mitarbeitenden zu vermeiden. Zur Synergienutzung sei man im Gespräch mit Rodersdorf. Der Gemeinderat von Rodersdorf

Im Unmbruch: Rodersdorf will die Verwaltung reorganisieren.

steht zufälligerweise vor dem selben Problem: Nur zwei Jahre nach der Neubesetzung der Gemeindezentrale kommt es wieder zum Personalwechsel. «Der Gemeinderat musste überraschend die Kündigung von Gemeindeschreiber Marc Oberli zur Kenntnis nehmen», heisst es. «Anstatt die Stelle sofort wieder auszuschreiben, wird der Gemeinderat den Reorganisationsprozess in der Gemeindeführung und in der Verwaltungsorganisation vorantreiben». Enge Zusammenarbeit Als Übergangslösung konnte die Dorfexekutive mit Marc Oberli die Vereinbarung treffen, die Kündigungszeit zu verlängern. Die Aufgabenabwälzungen an die Gemeinden und die gestiegenen Qualitätsanforderungen von Seiten des Bundes und der Kantone hätten stark

FOTO: DIMITRI HOFER

zugenommen, führt Gemeindepräsidentin Karin Kälin aus. «Die Arbeitsbelastungen sind höher geworden. Wie andere Gemeinden steht auch Rodersdorf im Kommunalwesen unter Druck.» Die Reorganisation mit dem Ziel, die Gemeindestrukturen an die heutigen Anforderungen anzupassen, wird den Gemeinderat in den nächsten Wochen stark beschäftigen. «Dabei werden auch Lösungsansätze wie eine engere Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden ausgelotet», führt Kälin aus. Konkrete Pläne gebe es noch nicht, betont sie gegenüber dieser Zeitung. Auch in Hofstetten-Flüh kam es zu Ausfällen und zu Kündigungen im Gemeindehaus und zu Diskussionen, welchen Weg man in der Neubesetzung (der gesamten Bauverwaltung) gehen soll. Der Prozess ist noch im Gang.

LEYMEN

Das Mittelalterfest auf der Landskron fiel keineswegs ins Wasser.

Schwertkampf:Kein Mittelalterfest ohne Blankwaffen. bea. Wenn die Elsässer zum Tag der offenen Burg einladen, kommt es in Leymen auf der Landskron dank der Unterstützung der Schweizer zu einem unvergesslichen Fest – erst recht, wenn

FOTOS: BEA ASPER

es stürmt, regnet und hagelt. Das Wetterpech konnte dem Mittelalterfest vom Wochenende nichts anhaben. Die verschiedenen Darsteller der Mittelalter-Szene (die meisten aus der

Schweiz) trotzten dem Regen und sammenarbeit gab es natürlich auch harrten selbst die eisig kalten Nächte das Schweizerische Nationalgericht vor Ort aus. Die stilechten Zelte hiel- Cervelat. Heiss begehrt war aber auch ten Stand und die Tierfelle auf den sel- die Elsässer Spezialität Flammenkuber gefertigten Holzbetten sahen nicht chen. Die vielen kleinen und grossen nur kuschelig aus, sondern erfüllten ih- Gäste bewiesen, dass – der modernen ren Zweck als Wärmespender. Ausser- Kleidung sei dank – ein Burgenfest dem war da noch die Glut des Feuers, auch bei Wind und Regen Spass macht das auch als Kochstelle diente und die Besucher zum Verweilen einlud. Die moderne Gesellschaft liess die MittelalterVereine nicht im Regen stehen. Die Besucherzahl übrstieg die Erwartungen, ist von Danielle Ott, Präsidentin des Vereins «ProLandskron», zu erfahren. Die Merguez waren zwischenzeitlich ausverkauft. Als Zeichen der gut funktionierenden Mittelalter und Moderne: Kreuzritter und Besucher beim Spiel. bilateralen Zu-

und beteiligten sich rege an den verschiedenen Wettbewerben wie dem Axtwerfen, dem Pfeilbogenschiessen und dem Kampf mit dem Schwert und erfreuten sich an den mittelalterlichen Tänzen im Kreis. Mit den spannenden Erzählungen der verschiedenen Handwerker und Nachkommen der früher herrschenden Grafschaften hatte man den Machtkampf um die Burg und um die Zugehörigkeit der Dörfer lebhaft vor Augen. So erfuhr man auch von den Eroberungen der Münch, deren Fahnenwappen zuoberst auf dem Turm im Wind zappelte. Für den Aufstieg wurde man belohnt mit der gigantischen Aussicht auf die Landschaft, die ihre Bewohner immer wieder aufs Neue in ihren Bann zieht.


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In den nächsten Wochen finden wieder Papier- und Kartonsammlungen im Auftrag der KELSAG statt. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Papier und der Karton an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) am Strassenrand bereitgestellt werden müssen. Bereitstellung bis spätestens 7.00 Uhr morgens, gut sichtbar. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt. Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren. Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten: Papier allein (ohne Karton): 06. Mai Büsserach 08. Mai Brislach

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Turnerinnen im Vormarsch: 98. Landsgemeinde der Vereinigung alt Turner und Turnerinnen

Fit werden am Tag der offenen Tür

Unter der Leitung von Marta Mieze eröffnete der Frauenchor Vocabella aus Himmelried die 98. Landsgemeinde der Vereinigung alt Turner und Turnerinnen. 242 Teilnehmer haben den Wegnach Himmelried gefunden. Die Präsidentin Ines Gerber führte souverän durch die Versammlung. Sie durfte unter den Ehrengästen Nationalrat Christian Imark, die Kantonsratspräsidentin Verena Meyer und die Kantonsräte Kuno Gasser und Bruno Vögtli begrüssen. In Vertretung des Gemeindepräsidenten Himmelried war der Gemeinderat Peter Klingler anwesend. Die Kantonsratspräsidentin schätzt die Arbeit der Vereinigung der alt Turner und Turnerinnen sehr, auf aTuTi kann man zählen. Es sei nicht selbstverständlich, dass so viel Zeit und Geld in die Nachwuchsarbeit gesteckt werde. Müsste der Kanton die Ehrenamtlichkeit und Freiwilligenarbeit berappen, wäre er schon längst bankrott. Sie dankt der aTuTi Präsidentin und dem Vorstand für den Einsatz, welcher nicht selbstverständlich sei. Ines Gerber ergänzt den Bericht mit den aktuellsten Mitgliederzahlen. Seit der Landsgemeinde 2018 konnten wir 164 Neumitglieder begrüssen. Der Frauenanteil ist stark steigend. Unter den 164 Neueintritten sind 95 Frauen und 69 Männer zu vermelden. Somit beträgt der Frauenanteil der total 2702 Mitglieder erfreuliche 31 Prozent. Ganz nach dem Motto: Gut Ding will Weile haben, darf die aTuTi-Präsidentin einen neuen Regionalchef für die Region

Neu gewählt: Der Bürner Markus Meier. FOTO: MONIKA BRUGGER

Dorneck-Thierstein wählen lassen. Nach drei Jahren wurde man endlich fündig. Markus Meier aus Büren wird mit grossem Applaus als Regionalchef in den Vorstand gewählt.

Der Fitgymnastikclub Laufen wird 25 Jahre alt. Aus diesem Anlass gibt es am kommenden Donnerstag, dem 9. Mai einen Tag der offenen Tür in der Turnhalle des Gymnasiums Laufen. Interessierte erhalten dabei Gelegenheit, einen Einblick in das Training des Clubs zu gewinnen. Geleitet werden die Turnstunden des Fitgymnsastikclubs von Patrick Trummer. Der junge, ausgebildete Bewegungspädagoge hat ein grosses Motivationstalent. Er sorgt jeden Donnerstagabend wärend rund 90 Minuten für ein abwechslungsreiches Fintnessprogramm mit Aufwärmen, Kondition und Koordination, Kraft, Choreographie und Dehnen. Neben den Turnstunden finden im Fitgymnastikclub Laufen keine weiteren Unternehmungen statt. Eine Ausnahme bildet nun das Jubiläumsjahr: So wird es diesen Sommer einen ganztägigen Tagesausflug zur AreuseSchlucht mit anschliessender Schiffahrt auf dem Neuenburgersee geben. Gegründet wurde der Fitgymnastikclub Laufen 1994. Seine Geschichte fing aber schon viel früher an: Vor 40 Jahren

Fit: Die Turnerinnen mit Coach Patrick Trummer. schloss sich eine Gruppe Frauen zusammen, die sich gemeinsam bewegen wollten. Damals standen wöchentliche Choreographien, später Jazztanz im Vordergrund.Wer Lust auf Fitness hat, kann

Tennisclub Breitenbach: Interclubstart

Hans-Peter Marti

am Tag der offenen Tür selber mitschwitzen, um 19.15 Uhr in der Turnhalle 1 im Gymnasium in Laufen. Anmledung: ml.haldemann@vtxmail.ch

Noch knapp zwei Monate bis zum 10 Meilen Laufen

Monika Brugger Vereinigung alt Turner und Turnerinnen des Kantons Solothurn

2 von Larissa Stegmüller. Gleiches gilt für die Senioren unter Titus Natsch und die Seniorinnen unter Regula Dietler, beide ebenfalls in der 2. Liga. Die Jungsenioren mit Captain Urs Christ würden gerne wieder in die 1. Liga aufsteigen, haben aber erneut Verletzungssorgen zu beklagen. Die Heimspiele starten – bei trockenem Wetter - kommenden Samstag ab 09.00 mit TCB gegen Allmend Luzern (Damen 1. Liga) und am Sonntag ebenfalls ab 09.00 Uhr mit TCB gegen Schaffhauserrheinweg (Jungsenioren 2. Liga) im Grien. Jeweils ab 14 Uhr spielen die Herren Aktiv 1 gegen Riehen (Samstag) und die Veteranen NLC gegen Birsfelden (Sonntag). Zuschauer sind herzlich willkommen.

FOTO: ZVG

LAUFSPORT

EINGESANDT

Wie gewohnt beginnen für die Spielerinnen und Spieler des Tennisclubs Breitenbach am ersten Maiwochendende die traditionellen InterclubMeisterschaften. Antreten werden insgesamt acht Mannschaften des TCB. Die gesteckten Saisonziele sind dabei unterschiedlich: Für die beiden in interregionalen bzw. nationalen Ligen engagierten Teams, die Damen Aktiv 1 in der 1. Liga unter Captain Jolanda Marti und die Veteranen in der Nationalliga C unter Stefan Scherrer, gilt es in erster Linie, den Abstieg zu vermeiden. Alle anderen Teams in den regionalen Ligen streben hingegen die Aufstiegsspiele, wenn möglich also den Aufstieg, an: die Herren Aktiv 1 und 2 mit den Captains Dominik Waser und Leonardo Norambuena versuchen das in der 2. Liga, ebenso die Damen Aktiv

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Noch Zeit zum Trainieren: Am Samstag, 22. Juni findet der Lauf statt.

Der Frühling erwacht und lockt einen wieder nach draussen. Das zeigt sich auch daran, dass wieder vermehrt zahlreiche Laufsportbegeisterte auf den Wegen und Pfaden der Region unterwegs sind. Der eine oder die andere läuft dabei so zügig, dass man davon ausgehen kann, ein zeitnah stattfindender Wettkampf liege dem Trainingseifer zugrunde. Vielleicht trainieren diese Sportler/innen ja bereits für

FOTO: ZVG

den 10 Meilen Laufen, der in knapp zwei Monaten am Samstag, 22. Juni stattfinden wird. Dabei setzt die Laufsportgruppe Laufen als Veranstalterin auf Kontinuität und verzichtet dieses Jahr auf weitere Neuerungen. Viel mehr werden die im letzten Jahr vorgenommenen Anpassungen, die sich allesamt bewährt haben, beibehalten und fortgeführt.

Da ist zum einen der Start der Kinder- und Jugendläufe, der nicht mehr mitten im Stedtli, sondern analog zu den Hauptkategorien beim Rathausplatz erfolgt. Dadurch müssen Eltern, Angehörige und weitere Unterstützungspersonen nicht mehr durch das Gedränge am Streckenrand ins Ziel zurückeilen. Sie können den Start der Kids auf dem Rathausplatz verfolgen und sie bei der Zielankunft an derselben Stelle wieder in Empfang nehmen. Auch die vor einem Jahr neu eingeführte Mitteldistanz über 7 Meilen hat sich bestens bewährt und findet grossen Anklang. Bereits jetzt schon sind zahlreiche Läufer/innen für diese Distanz gemeldet und es dürften bis zum Lauftag noch mehr werden. Gleiches kann man über die BLKB-Firmentrophy berichten, die heuer in ihre dritte Runde geht und hoffentlich erneut einige Firmen dazu motivieren wird, sich gemeinsam mit den Mitarbeitenden als Team sportlich zu betätigen und einander auch mal ausserhalb des Arbeitsplatzes zu begegnen.Alle wichtigen Informationen, Streckenpläne und Startzeiten sind auf der Veranstalterwebseite www.10meilen.ch verfügbar. Die LSG Laufen freut sich heute schon auf die 39. Ausgabe des grossen Lauffestes und hofft auf zahlreiches Erscheinen. Lukas Reinhard


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Bester Classic-Jazz in Seewen

Premiere am 5.5. um 5 Uhr!

Am nächsten Sonntag um 11.15 Uhr spielen im Rahmen der Matineen der GMS «The Sugar Foot Stompers» aus Lörrach auf. Diese qualitativ hochstehende Band blickt auf eine fast vierzigjährige Geschichte zurück, in der es zu vier CD-Einspielungen kam. Die Formation geht auf eine Schülerband des Hebelgymnasiums Lörrach zurück, die sich stilistisch am traditionellen Jazz orientierte. «The Sugar Foot Stompers» spielen den klassischen Jazz der 1920er Jahre, wie ihn Louis Armstrong, Jelly Roll Morton, Joe King Oliver, Clarence Williams und andere spielten. Bandleader Heiner Krause sagt: «Wir spielen so, wie damals wirklich gespielt wurde». Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, hat die Band viele Titel von alten Schellack-Platten in Notenschrift transkribiert, sodass eine möglichst grosse klangliche Authentizität erreicht wird. Die Band hatte zahlreiche Auftritte im In- und Ausland. Im Jahre 2006 reiste sie nach New Orleans, um ihr Können zu demonstrieren. Auch sind die acht Musiker, die teilweise mehrere Instrumente beherrschen, immer wieder beim «Jazztone Lörrach», «Em Bebbi sy Jazz» oder beim «Jazz auf der Burg» zu hören. Mit ihrer fetzig-witzigen Art, ihrem badensischen Charme und ihrer grossen Spielfreude wird die Jazz-Band auch in Seewen für swingende Lebensfreude sorgen. Bei der Kollekte zur Deckung der Unkosten können sich die Zuhörerinnen und Zuhörer für eine unterhaltsame und musikalisch hochkarätige Stunde revanchieren. Thomas Brunnschweiler

VERANSTALTUNG

Uhrmacherei im Industriemuseum WoS. Es wäre eigentlich das letzte Mal vor der Sommerpause, dass das Museum am Samstag, denn 4. Mai von 14 – 16 Uhr offen ist. Das «wäre» steht da, weil zusätzlich am 19. Mai der internationale Museumstag stattfindet. Doch dazu später mehr. Am 4. Mai werden wir wiederum eine Schwerpunktsparte vorstellen: Diesmal wird es die Uhrmacherei im Allgemeinen und speziell in Breitenbach sein. Wir freuen uns immer auf zahlreiche interessierte Besucher. Am Freitag, den 10. Mai, lädt der Vorstand die Mitglieder des Trägervereins und alle Interessierten zur jährlichen Generalversammlung ein. Sie beginnt um 19.30 Uhr in der Aula der PS. Schwerpunktthemen werden neben den statutarischen Geschäften, die Wahl eines neuen Präsidenten oder einer Präsidentin und die Zukunft des Museums sein. Wie solls weiter gehen? Im Anschluss an die Versammlung trifft man sich zum Apéro und gemütlichen Zusammensein im Museum. Der Vorstand heisst alle Mitglieder und Freunde herzlich willkommen.

Die Tinte auf dem Diplom des Dirigentenkurses Mittelstufe der Musikverbände beider Basel und Solothurn ist knapp trocken, schon muss der neue Vizedirigent der Stadtmusik Laufen, Claudio Gebhardt beweisen, was er gelernt hat. Schon seit mehreren Monaten übernahm Gebhardt in den Proben das Einspielen, doch nun zählt es ernst. Am Kirchenkonzert vom 5. Mai, welches in der Katharinenkirche in Laufen stattfindet, dirigiert er nämlich «Robinson Crusoe» und kommt so zu seinem ersten Einsatz als neugewählter Vizedirigent. Den Anstoss für die Ausbildung erhielt er während der RS als Militärtrompeter, wo er sich fragte, ob er es besser machen würde als die Instruktoren. Angespornt wurde er insbesondere durch die ständige Kritik seiner Kameraden, die sich über die Dirigenten ärgerten. Anspruchsvoll sei das Dirigieren nicht nur bezüglich Musikalität, sondern auch körperlich: «Beide Arme sind unabhängig, auch vom Körper und vom Gehör». Eine Hand führe dabei selbständig Schemen durch, die andere vermittle zusammen mit der Körperhaltung und der Mimik die Gefühlslage der gespielten Werke. Der Kontakt zum Orchester ist dabei zentral. So stellt er bereits jetzt fest, dass nicht alle Musikant/innen Kritik annehmen und umsetzen können: «Auch der soziale Aspekt spielt beim Dirigieren eine grosse Rolle.» Trotz der hohen Anforderungen, die das Dirigieren

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GEDANKENSTRICH

Klimastreik

Gaby Walther

Einsatz: Vizedirigent Claudio Gebhardt bei der Probe für das Kirchenkonzert. stellt, konstatiert der Jungdirigent schon vor der Feuerprobe: «ein lohnender Beruf!». Dirigent Matthias Kümin, der durch den grossen Teil des vielseitigen Programms u.a. mit Werken aus den Filmen «Forrest Gump», «Wie im Himmel» oder dem «Dschungelbuch» führt, kann Gebhardt nicht einen einzelnen Tipp für die Premiere geben: «Zentral ist die Vorbereitung. War diese gut, kann man das Orchester spielen lassen — aber man muss

Nach dem Kirchenkonzert am 5. Mai um 17 Uhr führt die Stadtmusik am 18. Mai in Laufen iden Jugendblasmusikpreis durch. Am 22. Juni nimmt sie am Stundenchorwettbewerb in Bretzwil teil und führt am 29. und 30. November als Höhepunkt des Jubiläumsjahrs einen Gala-Abend gemeinsam mit dem TV Laufen durch.

VERANSTALTUNG

«Lights of the night» – Lichtschweife im Hallenbad

Vier Stimmen, ein Klang

«Lights of the night» – Lichtschweife im Hallenbad. Eine Fotoausstellung von Stephanie Meier, Zentrum Passwang, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, Telefon 061 785 31 31, www.zentrumpasswang.ch

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

FOTO: ZVG

bereit sein, wenn nötig das Heft in die Hand zu nehmen». Wie immer sind die Besucher/innen nach dem Konzert zum Apéro eingeladen. Sabine Asprion, Laufen

VERANSTALTUNG

WoS. «Lights of the night» – Lichtschweife im Hallenbad. Eine Fotoausstellung von Stephanie Meier im Zentrum Passwang, Breitenbach. Die Vernissage ist am Mittwoch, 8. Mai 2019, um 18 Uhr, mit Führung und Apéro. Die Fotoreihe «Lights of the night» ist 2018 in Breitenbach entstanden. Unterwegs durch die Nacht hat die Künstlerin das «Hallenbad Breitgarten» entdeckt. Fasziniert vom Effekt des Lichts in der Dunkelheit, kehrte sie immer wieder an diesen Ort zurück und fotografierte. «Es passiert jeden Tag, aber wenn die Nacht hereinbricht, ändert sich alles.» www.stephaniemeier.ch. Die Ausstellung im Zentrum Passwang ist tagsüber frei zugänglich.

Barbara Furtuna: Die Gesänge sind aus der uralten korsischen Gesangstradition entstanden. FOTO: ZVG WoS. Wenn die vier Männer ihre Stimme erheben, öffnet sich die kraftvolle Schönheit der Insel Korsika. Die abwechselnd melancholischen und ausgelassenen Gesänge sind aus der uralten korsischen Gesangstradition entstanden. Dieses einzigartige Quartett tritt am 19. Mai in Laufen in der St. Katharinenkirche auf. Seit 15 Jahren ist die Gruppe Barbara Furtuna unterwegs und interpretiert den traditionellen korsischen Gesang auf seine Weise. Neben Liedern, die a-capella vorgetragen werden, gehören auch Stücke mit Begleitung zum Repertoire. Das En-

semble hat sich international einen Namen gemacht. Sie treten in Europa, Australien und Amerika auf, wo sie in der Carnegie Hall gesungen haben. Wer einmal dem Zauber dieser melancholischen Musik erlegen ist, wird sie nicht mehr los und erhält einen emotionalen Einblick in die korsische Seele. Es ist eine einmalige Gelegenheit, dieses einzigartige Ensemble in Laufen begrüssen zu dürfen. Tickets für das Konzert am 19. Mai um 17.00 Uhr finden sich unter www.eventfrog.ch oder unter Telefon 077 489 43 76.

EINGESANDT

Die Grenzen der Spitex Die Vorgaben der Krankenkassen für die ambulante Pflege sind streng. Pflege zu Hause kann erbracht werden, solange sie wirtschaftlich, zweckmässig und wirksam ist. Mit anderen Worten bedeutet dies zum Beispiel, dass die Präsenz der Spitex nicht übermässig sein darf und die Kosten nicht höher sein dürfen als im Heim. Daneben gibt es andere Faktoren, welche entscheidend sind, ob die Pflege zu Hause durchführbar ist. Wenn zum Beispiel die Hilfe von aussen in sehr kurzer Zeit verfügbar sein muss, die Bedingungen für eine qualitativ vertretbare Hilfe und Pflege nicht gegeben sind, der Einsatz dem Spitex-Personal gesundheitlich wie auch psychisch nicht zugemutet werden kann oder Hilfsmittel zu Hause nicht eingesetzt werden können. Trotz Versorgungspflicht darf

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die Spitex einen solchen Einsatz ablehnen oder sich zurückziehen. Für die Gesundheit der Mitarbeitenden Ein besonderes Augenmerk legen wir in unserer Organisation auf die Gesundheit unserer Mitarbeitenden. Dass die Mitarbeitenden gesund und leistungsfähig sind und bleiben, war uns schon immer ein Anliegen. In Zeiten der Personalknappheit nimmt die Erhaltung der Gesundheit einen noch wichtigeren Stellenwert ein. Bereits beim Erstgespräch wird abgeklärt, ob und welche Hilfsmittel für die Pflege nötig sind. Diese können zum Beispiel ein zusätzlicher Handgriff in der Dusche, ein Badebrett, ein Duschstuhl, ein Rutschbrett oder ein verstellbares Pflegebett sein. Wenn Menschen in der Mobilität einge-

schränkt sind und bei der Mobilisation nicht mithelfen können, dann sind Patientenheber oder Aufstehlift wichtige Hilfsmittel, damit die Pflege rückenschonend erbracht werden kann. Im Bereich der Hilfsmittel arbeiten wir eng mit dem Hilfsmittelshop der Pro Senectute beider Basel zusammen. Für Beratungen kommt die Pro Senectute auch vor Ort oder gibt am Telefon 061 206 44 33 Auskunft über die verschiedenen Möglichkeiten und deren Finanzierung. Wir sind auch für Sie da! Rufen Sie uns an, Tel. 061 783 91 55 oder besuchen Sie unsere Homepage www.spitex-thdo.ch. Simone Benne Geschäftsleiterin SPITEX Thierstein/Dorneckberg

Klimastreik – die einen finden ihn gut. Sie begrüssen es, dass die Jugend sich engagiert, sich für etwas einsetzt, voller Idealismus die Welt verbessern will, wie die Jugend es eben schon immer getan hat. Die anderen sind realistisch, pessimistisch, oder einfach generell gegen neue Ideen. Sie spotten über die Bewegung, werfen den streikenden Schülerinnen und Schülern Scheinheiligkeit vor und finden genug Argumente, um diese zu untermauern. Sie posten auf Facebook Bilder von Abfallbergen nach irgend einem Jugendfest und zeigen Jugendliche, die sich nur für Konsum interessieren. Gut so! Wenn nicht alle der gleichen Meinung sind, entstehen Diskussionen. Bei uns am Familientisch gewann der Idealismus. Unsere Reise nach Berlin unternahmen wir dank der Jugend mit der Bahn und nicht mit dem Flugzeug. Zwei der sechs Tage wurden fürs Reisen geopfert. Wobei Opfer das falsche Wort ist. Der Zug war voll und es fand ein reger Wechsel der Passagiere statt. So lange wie wir, sass niemand im Zug. Langweilig wurde es nicht. Zu beobachten gab es einiges. Zuerst veranstaltete eine Studentengruppe neben uns ein feuchtfröhliches Picknick mit Brot, Wurst und Weisswein. Dann kamen die Bayern, besser gesagt eine Gruppe junger Männer in Lederhosen, welche mit viel Bier und Schnaps den letzten Junggesellenabend ihres Mitglieds feierten und grölend durch den Gang robbten. Der letzte Abend vor dem Eheleben wird heute anscheinend im Zug verbracht, denn es folgten noch zwei weitere alkoholisierte Männergruppen in lustigen Kostümen und auch zwei Frauengruppen mussten den Abschied vom ach so schönen Singleleben mit Prosecco ertränken. Schliesslich, um die Verspätung der Bahn zu entschuldigenen, verteilte der Kondukteur den Fahrgästen Gummibärli. Spannend, aber lange war die Reise. Ob das nächste Mal der Idealismus wieder siegen wird, bin ich mir nicht so sicher. Mit dem Flugzeug und dafür an einem anderen Ort sparen, ginge doch auch. Als Alternative käme der Verzicht von Fleisch, weniger Konsum oder eine andere bequeme Ausrede infrage, um etwas gegen das schlechte Gewissen zu tun.


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DIES UND DAS

LESERBRIEF

DENKPAUSE

Ego-Befriedigung mit der Drohne? Muss das wirklich sein? Am 25. April lag ich um 14:00 h im Garten und erfreute mich der Sonne und des Vogelgezwitschers. Und dann dieser unverkennbare Ton einer Drohne. Ich schaute ge-

gen den Himmel und da surrte sie über mir. Der oder diejenige Person, welche wissen will, was ich im Garten mache, darf gerne klingeln und ich zeige meinen Garten. So muss ich keine Hände

kreuzen, damit für den Joystick Bediener klar ist, dass ich das nicht will und eine derartige Beobachtung mehr als unschön ist. Markus Borer

Gegen Schützen, nicht gegen Terroristen

LESERBRIEF

Waffenrichtlinie: der blinde Fleck In sämtlichen Medien hört und liest man aktuell viel über die EU-Waffenrichtlinie. Verständlich und gut, geht es ja auch um ein grosses Stück Freiheit und Identität der Schweiz beziehungsweise einen grossen Schritt in Richtung EU. Was in meinen Augen jedoch zu wenig beleuchtet wird und deshalb auch bei vielen ein wohl blinder Fleck ist, ist Artikel 17 der EU-Waffenrichtlinie. Dieser erlaubt der EU alle 5 Jahre automa-

tisch das Waffengesetz zu verschärfen – notabene ohne Referendumsrecht unsererseits. Die erste Runde wird 2022 starten, die nächste 2027 und so weiter. Berücksichtigend wie die EU mit souveränen europäischen Staaten – und speziell mit der Schweiz umgeht, ist es sehr wahrscheinlich, dass schon 2022 das absolute Halbautomatenverbot für Private und obligatorische psychologisch-medizinische Tests für alle Waffen-

besitzer kommen. In weniger als zehn Jahren müssten die Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz ihre Sturmgewehre und Pistolen also dem Staat abgeben. Wir stimmen also konkret über die Entwaffnung auf Raten eines mündigen, urdemokratischen und in den meisten Belangen vorbildlichen Volkes ab. Alleine deshalb ein NEIN zur EU-Waffenrichtlinie am 19. Mai. Richard Grolimund Erschwil

der unseres nationalen Parlaments zum Entscheid vorlegen, ist gelinde gesagt eine «Schlaumeierei». Ungeachtet aller Gutachten bin ich persönlich davon überzeugt, dass mit der Verknüpfung dieser beiden sachfremden Themen die berühmte «Einheit der Materie» verletzt wird. Den Stimmenden wird das Recht vorenthalten, zu einem Bestandteil der Vorlage JA und zum anderen NEIN zu sagen. Aus der Sicht einer funktionie-

renden Demokratie ist einem solchen Treiben Einhalt zu gebieten. Tun wir dies nicht, wird das Parlament versucht sein, dem Volk in den kommenden Jahren noch abenteuerliche Kombi-Vorlagen zu unterbreiten. Manchmal ist man aufgefordert, für gewisse Prinzipien einzustehen. Am 19. Mai ist ein solcher Moment. Andreas Dürr, Breitenbach

LESERBRIEF

Gefährliches Spiel Am 19. Mai stimmen wir über das Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF) ab. Ich war grundsätzlich versucht, diesem Konstrukt zuzustimmen. Mit einem Aufwisch können zwei zugegebenermassen wichtige Probleme entschärft werden. Ohne der Illusion zu unterliegen, das Bundesgesetz damit zu Fall bringen zu können, werde ich ein überzeugtes Nein in die Urne legen. Was uns die Mitglie-

LESERBRIEF

Unsere Wirtschaft braucht die AHV-Steuervorlage dringend Am 19. Mai 2019 stimmt die Schweiz über die AHV-Steuervorlage ab. Für das ganze Land, aber insbesondere für unsere Region, ist die Vorlage von grosser wirtschafts- und sozialpolitischer Bedeutung. Seit Jahren ist klar, dass die heute in der Schweiz praktizierte Sonderbesteuerung von Statusgesellschaften (wie z.B. Holdings) international nicht mehr akzeptiert wird. Deshalb muss unsere Unternehmensbesteuerung dringend reformiert werden. Der internationale Druck, vor allem auf unsere international tätigen Unternehmen, ist entsprechend hoch. Als Direktor der Handelskammer beider Basel bekomme ich direkt mit, wo unseren Unternehmen der Schuh drückt. Eine ihrer grössten Sorgen ist derzeit, dass sie nicht wissen, wie sie in den kommenden Jahren besteuert werden. Kommt hinzu, dass sie vermehrt mit Doppelbesteuerungen konfrontiert werden. Diese Rechtsunsicherheit lähmt und hemmt Investitionen. Die AHV-Steuervorlage löst diese Probleme und bietet der Wirtschaft

Klarheit und Rechtssicherheit. Im Gegenzug sind die grossen Unternehmen bereit, künftig mehr Steuern zu bezahlen als bisher. Nicht nur die Schweiz generell, sondern gerade unser Kanton profitiert von dieser Vorlage ganz direkt. So werden mit dem Abzug für Forschung und Entwicklung Tätigkeiten in diesem Bereich spezifisch gefördert. Mit der Patentbox wird ein international anerkanntes Instrument eingeführt, um für forschende Unternehmen attraktiv zu sein. Die Schweiz macht also aus der Not eine Tugend und stellt sich dank der Steuervorlage im internationalen Standortwettbewerb bestens auf. Besonders freuen darf sich der Kanton Baselland: Er macht dank der geplanten Umsetzung im interkantonalen Vergleich einen grossen Sprung nach vorne. Zu dieser Vorlage gehört auch ein sozialer Ausgleich. Nach den verlorenen Abstimmungen über die Unternehmenssteuerreform III und die Altersvorsorge 2020 im Jahr 2017 musste das Parlament einen neuen Weg finden, um in diesen beiden wichtigen Themenbereichen

EINGESANDT

Nominiert Wir gratulieren unserer langjährigen Landrätin Jacqueline Wunderer ganz herzlich zur erneuten Nomination für die Nationalratswahlen vom 20. Oktober 2019. Ihr beachtlicher Leistungsnachweis, sowohl persönlich, politisch wie beruflich, ihre herzliche, zuvorkommende Art, aber auch ihr tägliches Arbeitspensum sind bemerkenswert. Die Wahlberechtigten aus dem Laufental haben im Herbst die Chance, Ihre Stimme einer bürgerlichen KMU Frau zu vergeben, welche ein wichtiges Aushängeschild für das Gastgewerbe wäre, einer der überhaupt grössten Arbeitgeber der Schweiz und das in Bundesbern völlig untervertreten ist. Für die bevorstehenden Monate wünschen wir Jacqueline Wunderer viel Kraft, Ausdauer, Motivation und die breite Unterstützung der Bevölkerung aus dem Laufental und dem übrigen Kanton Basellandschaft. Nik Jeker SVP Sektionen aus dem Laufental

dringend notwendige Reformen anpacken zu können. Der Weg des parlamentarischen Kompromisses führte über eine Zusatzfinanzierung für unsere AHV. Weil wir immer älter werden, zahlt der AHVFonds heute mehr Geld aus, als er über Beiträge einnimmt. Das Finanzloch beträgt über 2 Milliarden Franken. Mit der AHV-Steuervorlage fliessen künftig 2 Milliarden Franken mehr in den AHVFonds. Damit bekommt das Parlament etwas mehr Zeit, um eine weitere mehrheitsfähige Lösung zu erarbeiten, die weiterhin notwendig bleibt. Insgesamt präsentiert sich die Vorlage als ausgewogene Reform, die breit abgestützt ist. Unsere Unternehmen brauchen sie, um Rechtssicherheit zu erhalten. Und wir brauchen sie, um einen Betrag zur Sicherung unserer Renten zu leisten. Deshalb sage ich Ja zur AHVSteuervorlage. Martin Dätwyler Landrat (ab 1. Juli 2019) Direktor HKBB

Ermando Imondi Die EU-Waffenrechtlinie wurde nach den Terroranschlägen in Brüssel und Paris mit der Absicht erarbeitet, solche Attacken künftig zu verhindern. Heute ist klar: Terroranschläge können mit diesem Gesetz nicht verhindert werden. Aber die Schützen trifft es voll. Zu mehr Sicherheit wird die EUEntwaffnungsrichtlinie in der Schweiz nicht führen, denn die damit verbundenen neuen administrativen Auflagen werden die Sicherheitsorgane regelrecht mit Papierkram eindecken. Kurz: Sowohl die EU-Waffenrichtlinie, als auch der Gesetzesentwurf des Bundesrats, über den wir abstimmen, verfehlen das ursprüngliche Ziel. Unsere Ordonanzwaffen, die Sturmgewehre 90 und 57, werden der Kategorie der «verbotenen Waffen» zugeteilt. Diese Umteilung hat zur Konsequenz, dass für den Erwerb eines Sturmgewehrs 90 oder 57 unter Kostenfolge eine kantonale Ausnahmebewilligung beantragt sowie ein Bedürfnisnachweis erbracht werden muss. Zudem muss der Besitzer einer solchen Waffe diese innerhalb von 3 Jahren durch eine Nachmeldung nachregistrieren lassen. Eine Besitzstandswahrung gibt es nicht. Werden diese Auflagen nicht erfüllt, wird die Waffe beschlag-

nahmt. Das ist eine Enteignung. Und: Wird die Ausnahmebewilligung durch einen Kanton aus irgendeinem Grund verweigert, erfolgt ein Eintrag ins Schengeninformationssystem. Damit werden Schützen schlechter behandelt als Hooligans, linke Gewalttäter und andere Straftäter in der Schweiz, obschon sie gar nichts verbrochen haben. Es entstehen zusätzliche Kosten für die Ausnahmebewilligung und zusätzlicher administrativer und bürokratischer Aufwand für die Nachmeldungen. Die legalen Waffenbesitzer werden kriminalisiert oder enteignet. Dies gilt insbesondere für ältere Frauen und Männer, die eine Armeewaffe als Erinnerung an ihren Partner behalten haben, aber nicht mehr schiessen können. Eltern, deren Kinder sich für den Schiesssport interessieren, werden durch den Erwerb einer verbotenen Waffe regelrecht abgeschreckt. Die liberale Waffentradition in der Schweiz wird von der EU zerstört. Haben Sie sich noch nie gefragt, warum sich die kantonalen Polizeikommandanten und ein Teil der Kantone gegen diese Vorlage wehren? Sie sind ja wohl kaum gegen Terrorbekämpfung. Nein, sie merken, dass es sich bei dieser Vorlage um einen typischen EUBürokratenwahnsinn handelt. Die Polizisten werden in Zukunft noch mehr Formulare prüfen und ausfüllen müssen und so fehlen sie draussen, wo sie für die Sicherheit unserer Bevölkerung sorgen sollten. Daraus folgt, dass wir weniger, nicht mehr Sicherheit haben werden. Kommt hinzu, dass Terroranschläge, sofern sie denn überhaupt mit Schusswaffen begangen wurden, kaum je mit registrierten Waffen ausgeführt wurden. Die Terroristen werden ihre Gepflogenheiten wegen diesem Gesetz kaum ändern.

VERANSTALTUNG

Währschaftes Buurezmorge in der Neuhof-Schüüre Am Muttertag, 12. Mai 2019, findet wiederum der beliebte und reichhaltige Brunch auf dem Neuhof, In den Spitzen 5, Laufen (Strasse Laufen-Wahlen, direkt vor der Ortstafel Wahlen links abbiegen), statt. Sie können sich in der ehemaligen Schüüre von 10 – 13 Uhr ausgiebig mit hausgemachter Züpfe und Brot, Rösti, Rührei, Fleisch- und Käseplatten, Birchermüesli und weiterem Gluschtigem bedienen. Die Kosten für das reichhaltige Buffet betragen pro Person Fr. 34.— bzw. Fr. 17.—(Kinder 5-12 Jahre).

Die kleinen Gäste können sich mit ihren Eltern bei unseren Zwerggeissli, Lamas und Säuli umsehen. Bei Bedarf kann man von 11.30 – 12.30 Uhr Pony reiten. Anmeldungen sind erbeten unter Tel. 061 761 60 39 oder per Mail an info.neuhof@gmail.com Wir freuen uns am Muttertag auf Ihren Besuch. Familie Mathys

www.neuhof-schüüre.ch


DIES UND DAS EINGESANDT

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LESERBRIEF

Laufentaler Schützenvereine machen Mit einem doppeltem Ja kommt’s gut! Am 19.05. stimmen wir über die eidge- ber erhalten bleiben und diese nicht aufgegen EU-Waffenrecht mobil nössische Vorlage zur Steuer- und grund von hohen Steuern ihre Investiti-

Der Bezirksschützenverband Laufental organisierte am 27. April in Laufen eine Standaktion zur Information der Bevölkerung über die Abstimmungsvorlage «EU-Waffenrichtlinie (Weiterentwicklung von Schengen)» vom 19. Mai. Aus vielen der 15 Laufentaler Schiesssportvereine waren Schützinnen und Schützen anwesend, um den zahlreichen Passanten ihre Sicht zum fatalen und nutzlosen EU-Gesetz darzulegen. Fatal, weil die neuen EU-Richtlinien den Fortbestand der Schützenvereine wegen dem generellen Verbot unserer Sportgeräte und der erforderlichen Ausnahmebewilligung akut gefährden sowie ihre unbescholtenen Mitglieder kriminalisieren und unter Generalverdacht stellen würden. Nutzlos, weil das seit Jahren bewährte Schweizer Waffenrecht absolut ausreichend ist und die neuen EU-Vorschriften weder Terrorismus noch Kriminalität verhindern. Warum also in der Schweiz etwas ändern, das anderswo das Problem ist? Aus Angst vor einem Ausschluss aus dem Schengen-Vertrag muss keinesfalls Ja gestimmt werden: Die EU-Staaten hätten wohl kaum Interesse, einen 100 Millionen pro Jahr zahlenden und zen-

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tralen Staat wie die Schweiz auszuschliessen. Dieses Argument ist vielmehr erpresserisch und das Handeln des Bundesrates dem Schiesswesen und der Schweiz unwürdig. Die nächste Verschärfung durch die EU ist bereits aufgegleist: Bis in spätestens fünf Jahren dürften die Ausnahmeregelungen für die Schweiz wegfallen und damit nicht nur die Schiesssportvereine mit ihrer spannenden, Generationen verbindenden Sportart sondern auch eine beinahe 200-jährige schweizerische Tradition auslöschen. Hier ein Zitat von General Henri Guisan vom Mai 1945: «Ein grauenhafter, eben beendeter Krieg hat unser liebes Schweizerland wiederum wie durch ein Wunder verschont, nicht zuletzt darum, weil wir im Jahre 1939 auf 300 000 ausgebildete und gut schweizerisch gesinnte Schützen zählen konnten. Daran wollen wir immer denken, denn es werden wieder Zeiten kommen, da man unsere Schützen mit der umgehängten Waffe scheel belächelt oder gar anpöbelt.»

Jörg Jermann, BSV Laufental

AHV-Finanzierung und weiter über deren kantonale Umsetzung ab. Im letzten Wochenblatt wurde in einem Leserbrief festgehalten, dass das Gewerbe von der solothurnischen Umsetzung der Vorlage nicht profitieren könne. Ich sehe das anders: Betriebe, die Gewinne schreiben, werden tiefere Steuern bezahlen müssen; solche die keinen Gewinn schreiben, bezahlen zwar tatsächlich höhere Beiträge an die AHV und die Familienausgleichskasse, nämlich 0.15 % für die AHV-Finanzierung und 0.06 % für die Erhöhung der Kinderzulage sowie für die kantonale Umsetzung weitere 0.41 %, sofern der Betrieb steuerpflichtig ist. Bei einem Unternehmen mit einer Lohnsumme von 100 000 Franken macht der Beitrag pro Jahr also 620 Franken aus. Bezahlt das Unternehmen Steuern, sind diese Aufwendungen rasch kompensiert, zumal die Steuersenkung von 21.4 % auf 13.1 % (Basis Stadt Solothurn) beachtlich ist. Und das Geld kommt vollumfänglich Arbeitnehmenden und Familien zu Gute! Viel wichtiger ist aber, dass den Gewerbebetrieben auch zukünftig gute Auftragge-

onen anderswo tätigen und am Schluss nur ein Scherbenhaufen bleibt. Eine ähnliche Überlegung ist in Sachen Gemeinden anzustellen. Es ist unbestritten, dass die Senkung der Steuern für juristische Personen zu Steuerausfällen führen wird und zwar bei den Gemeinden wie auch beim Kanton. Darum hat der Kanton Solothurn die Vorlage auch so austariert, dass den Gemeinden in den ersten sechs Jahren degressiv Unterstützung zukommen sollen; diese sechs Jahre erlauben es einerseits, die Auswirkungen sorgfältig abzuwägen und allfällige Massnahmen zu treffen; andererseits werden bis dahin je nach Gemeindestruktur die Ausfälle bereits wieder rückläufig sein. Reissen alle Stricke, gibt es über den kantonalen Finanzausgleich eine «Rettungsleine» für Extremsituationen. Bei allen Ängsten, die sowohl die eidgenössische wie auch die kantonale Vorlage auslösen: Die Schweiz und die Kantone müssen handeln! Den Kopf in den Sand zu stecken, hilft weder der AHV, bei der Zeit gewonnen werden kann, um den nahestehende «Konkurs»

abzuwenden; noch auf der Steuerseite, wo wir den Eintrag der Schweiz auf der Schwarzen Liste der EU verhindern können (z.B. zusammen mit Namibia oder den Vereinigten Arabischen Emiraten). Am meisten Sorge machen muss man sich aber, dass bei einer Ablehnung der kantonalen Steuervorlage namhafte Firmen von denen direkt und über Zulieferfirmen ca. 5000 Arbeitsplätze abhängen, ihre Gewinne in anderen Kantonen oder Ländern versteuern und dort ebenso Investitionen tätigen; der Arbeitsplatz Solothurn würde dabei nicht nur Steuergelder verlieren, sondern auch Arbeitsplätze; womit auch klar wird, dass ein Nein ganz rasch zu einem echten Finanzloch führt und nicht nur zu einem vorübergehenden Rückgang der Steuereinnahmen. Und wichtig: Tiefste Einkommen sowie Familien werden zusätzlich entlastet, Vermögende werden höhere Vermögenssteuern bezahlen müssen! Mit einem doppeltem Ja kommt’s gut! Susanne Koch Kantonsrätin und Gemeindepräsidentin Erschwil

LESERBRIEF

Eine Reise ohne Ziel

VERANSTALTUNG

Ziegenschau Steinegg Himmelried

Wer ist die schönste?: Bei der letzjährigen Schau. Der Lüsseltaler Ziegenzuchtverein führt am 4. Mai auf dem Hof Steinegg in Himmelried die jährliche Ziegenschau durch. Ab 10.00 Uhr werden die Ziegen verschiedener Rassen einem Richter vorgeführt, der die Tiere begutachtet und punktiert. Nach der Bewertung werden die Ziegen bis ca. 15.00 Uhr ausgestellt. Interessierte Gäste sind

Warum sollte man einen Zug besteigen, der ein Ziel ansteuert, das man gar nicht erreichen kann oder will? Wer denkt, mit der Annahme der neuen EU-Waffenrichtline erreiche man mehr Sicherheit ohne aber das traditionelle Schiesswesen in der Schweiz zu gefährden, besteigt eben gerade einen solchen Zug! Das Ziel einer besseren Sicherheit, so toll das auch tönen mag, kann mit dieser untauglichen Verschärfung des Waffenrechts nicht erreicht werden. So müsste zum Beispiel beim Erwerb einer neu «verbotenen» Waffe der erste Schiess-

FOTO: ZVG

herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl führt der Verein eine Festwirtschaft mit Grill und Kuchenbuffet. An einem Verkaufstand werden Ziegen und landwirtschaftliche Produkte angeboten, ebenso wird ein Holzschnitzer seine Kunstwerke anbieten. Sibylle Emmenegger Lüsseltaler Ziegenzuchtverein

nachweis erst nach fünf Jahren erbracht werden. Man hätte also ein halbes Jahrzehnt Zeit, die Waffe für illegale Zwecke einzusetzen. Auch das Argument, dass das traditionelle Schiesswesen in der Schweiz nicht gefährdet sei, hält einer genaueren Prüfung nicht stand. So würden rund 80 Prozent der im Schiesssport verwendeten Waffen neu zu verbotenen Waffen erklärt, für die man kostspielige, bürokratieintensive Ausnahmebewilligungen einholen müsste. Dieser Trick mit Verbieten und dann doch Erlauben soll vom eigentli-

chen Ziel der EU, dem absoluten Waffenverbot für Private, ablenken. Mit Artikel 17 der neuen Richtlinie bevollmächtigt sich Brüssel explizit, ab 2020 alle fünf Jahre neue Restriktionen zu erlassen. Da liegt es auf der Hand, dass Ausnahmebewilligungen für eigentlich verbotene Waffen abgeschafft werden und damit dem Schiesssport der Todesstoss versetzt wird. Aus diesen Gründen gilt es, die «Umsetzung einer Änderung der EU-Waffenrichtline» mit einem klaren Nein entschieden abzulehnen. Martin Hänggi, Röschenz

EINGESANDT

RÖSCHENZ

Buchautor berichtet über das Laufental während des Weltkriegs

Färbversuche

WoS. In seiner Sonderausstellung beschäftigt sich das Museum Laufental mit dem Laufental während des Ersten Weltkriegs. Eine wichtige Quelle war das Buch von Bernard Roten und Hervé de Weck, «Jura et Jura bernois pen-

dant la Première Guerre mondiale». Der Vortrag findet um 11.00 Uhr im christkatholischen Kirchgemeindehaus in Laufen statt. Am Sonntagnachmittag von 14.00 bis 16.30 Uhr ist das Museum Laufental geöffnet.

WoS. Die Gemeinde Röschenz will im Gebiet Oberdorf-Burgstrasse-Kohlrütti Färbversuche durchführen. Dabei zu kann es zu Verfärbungen der Lützel kommen. Die Farben sind ungefährlich. Wegen der anhaltenden Trockenheiten können die Versuche bislang nicht durchgeführt werden.


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DIES UND DAS

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GESCHÄFTSWELT

GESCHÄFTSWELT

Neuer Inhaber bei Chalon

Werden Sie Teil der Stöcklin-Erfolgsgeschichte

Macht weiter wie bisher: Geschäftsführer und neu Inhaber Nafi Emri. Exzellenter Service und hervorragende Kundenbetreuung: Das sind die Kernwerte, die mir mein Vorgänger und Mentor Roger Chalon in meiner Fachausbildung und während der lehrreichen Zeit mit ihm mitgegeben hat. Ich freue mich sehr, diese Werte als neuer Inhaber der Chalon AG per Anfang Juli 2019 gemeinsam mit meinem Team weiterzuleben. Nach über 40 Jahren tritt Roger Chalon nun kürzer – bleibt uns aber im Hintergrund als Mentor weiterhin erhalten. Zudem müssen seine langjährigen Kundinnen und Kunden nicht ganz auf ihn verzichten, für sie bleibt er auf Termin verfügbar. Chalon ist aus Laufen nicht mehr wegzudenken: Seit über 80 Jahren prägt das Optiker- und Bijouterie-Geschäft unser schönes Städtchen und das soll auch so bleiben. Als neuer Inhaber ist es

FOTO: ZVG

mir ein Anliegen, diese Tradition beizubehalten, wobei ich die gesamte Firma Chalon AG übernehme, also das Optikergeschäft sowie die Bijouterie. Das Angebot der Bijouterie wird erweitert! Einerseits dürfen Sie sich über neue Marken freuen, anderseits werden Service und Öffnungszeiten weiter ausgebaut: Kommen Sie vorbei und entdecken Sie unsere neuen Kollektionen! Auch die kleinen Gäste sind bei uns herzlich willkommen! Neben dem neuen Angebot in der Bijouterie sind Kinder auch bei den Brillen bei uns gut beraten. Als zweifacher Vater ist es mir ein besonderes persönliches Anliegen, der führende Kinderbrillenspezialist in der Region zu sein! Von unserer Kinderbrillen-Aktion «Kinderbrillen zum Nulltarif» profitieren Sie nun dauerhaft. Nafi Emri

PR: Der Frühling steht vor der Tür – die Natur erwacht und eine neue Wachstumsphase beginnt. So wie die Natur, so wächst auch das neue Technologie Center der Stöcklin Logistik AG. Die Stöcklin Logistik AG ist ein führender Generalunternehmer und Hersteller im Bereich der Intralogistik – von Hochregallagern über Lagerverwaltungssoftware bis zu Flurförderzeugen. Am Sitz in Aesch – zukünftig Laufen – sind rund 320 Mitarbeitende beschäftigt. Der Hochbau hat begonnen und es sind bereits die ersten Wände zu sehen. Neben dem Kräuterzentrum der Ricola an der Wahlenstrasse wird das TechnologieCenter mit Fabrikationsgebäuden, einem Bürogebäude sowie einem Hochregallager für Paletten und Behälter im Frühjahr 2020 seinen Betrieb aufnehmen. Mit dem Umzug nach Laufen möchte die Stöcklin Logistik AG auch Mitarbeiter aus der Region für ihr Team gewinnen, die sie mit ihrem Fachwissen und ihrer Begeisterung unterstützen. In der kürzlich in der Zeitschrift «Bilanz» veröffentlichten Arbeitgeber-Bewertung hat das Unternehmen den 10. Platz in der Branche Maschinen- und Anlagenbau erreicht. Dies ist vor allem auf die zeitgemässen Anstellungsbedingungen und guten Sozialleistungen, ein wertschätzendes Betriebsklima und kurze Entscheidungswege zurückzuführen. Für die Bewertung wurde vom OnlinePortal Statista in Kooperation mit dem Bewertungsportal Kununu ermittelt, was Schweizer Angestellte an ihren Arbeitgebern schätzen, und ob sie diese weiterempfehlen würden. Stöcklin ist immer wieder auf der Suche nach motivierten Konstrukteur/innen, PLC-Programmierer/innen, Automatiker/innen, Projektleiter/innen, Ser-

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GESCHÄFTSWELT

RE/MAX sponsert das erste JouJoux Dance Camps in Breitenbach

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KLINIK ARLESHEIM

Integrative Onkologie

Übergabe der Medaillen: Kristin Künzli, RE/MAX Laufental/Schwarzbubenland (r.), Chanel Borges, CJ Dance Studio (l.) sowie alle Kids, welche am Tanzcamp in Breitenbach teilnahmen. FOTO: ZVG PR. RE/MAX ist Premium Sponsor der 37 Tanzcamps, organisiert und durchgeführt von MS Sports. MS Sports bietet für über 10 000 Kinder jedes Jahr kostengünstige Sportcamps in der ganzen Schweiz. In Breitenbach fand nun während den Osterferien das erste JouJoux Dance Camps statt. In Zusammenarbeit mit dem CJ Dance Studio, Chanel Borges, gastierte MS Sports erstmals mit dem Projekt Hip Hop Tanzcamps in Breitenbach. Vom 23. bis 26. April tanzten die Kids täglich für die Abschluss-Show und wurden durch erfahrene Tanztrainer während der ganzen Zeit betreut. Kristin Künzli, RE/MAX Laufental/Schwarzbubenland, übergab an der Abschluss-Show vom 26. April die Medaillen an die Kids. «Es war schön mitzuerleben, wie alle teilnehmenden Kids an der Abschluss-Show viel Lebensfreude zeigten und ihre Eltern sowie alle Zu-

schauer mit ihrem Können überzeugten». Premium Sponsor RE/MAX – der führende Immobilienvermittler der Schweiz – unterstützt das Jugendförderungsprojekt, damit die Kinder kostengünstig an den Sportcamps in der ganzen Schweiz teilnehmen können. In den JouJoux Dance Camps lernen die Kids die Freude an und den Umgang mit der Bewegung. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, die Kinder studieren in der Gruppe Choreografien ein, improvisieren und stärken so ihr Selbstvertrauen. Sie werden ermutigt, frei zu tanzen und ihre Gefühle durch Bewegungen auszudrücken. Dabei werden nicht nur Körper- und Musikgefühl geschult, sondern auch das Selbstbewusstsein, die Sozialkompetenz und die kindliche Experimentierfreude gefördert. In den Herbstferien soll ein zweites Tanzcamps in Breitenbach stattfinden.

Wissen Sie, warum Fieber ein gutes Heilmittel sein kann? Wissen Sie, warum gerade die Mistel bei Krebserkrankungen ein wirksames Mittel ist? Gern laden wir Sie ein, an einer der öffentlichen Führungen in unserer Onkologie teilzunehmen, an denen es um diese und ähnliche Fragen geht und die jeweils am ersten Mittwoch im Monat stattfinden. Die nächste Führung findet am Mittwoch, 8. Mai 2019 statt (aufgrund des Feiertages im Mai erst am zweiten Mittwoch). Sibylle Creutz von Essen, die als Fachärztin für Allgemeinmedizin in unserer onkologischen Ambulanz tätig ist, erwartet Sie um 17 Uhr im Foyer Haus Wegman, am Pfeffingerweg 1. Nach einer Einführung in das Schwerpunktthema «Mistel, Wärme und künstlerische Therapien» zeigt sie Ihnen die Station, die Ambulanz und die Tagesklinik. Selbstverständlich steht sie Ihnen auch für Ihre Fragen zur Verfügung. Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die nächsten Führungen finden am 5. Juni und 3. Juli statt. Verena Jäschke Kommunikation Klinik Arlesheim

Im Bau: Der Hochbau des neuen Firmengebäudes ist in vollem Gange.

vice-Techniker/innen und vielen weiteren Fachleuten, die mit innovativen Lösungen und Produkten zum Erfolg der Kunden beitragen. Möchten Sie Ihr Potenzial in der Wachstumsbranche der Intralogistik entfalten? Dann werden Sie Teil der StöcklinErfolgsgeschichte. Informieren Sie sich über aktuelle Stellenangebote auf www.stoecklin.com/unternehmen/jobs-karriere Besuchen Sie Stöcklin an der AGLAT19: An der vom 24. bis 26. Mai

FOTO: ZVG

2019 in Laufen stattfindenden AGLAT19, der grössten Gewerbeschau der Nordwestschweiz, können Sie die Stöcklin Logistik AG live kennen lernen. Gern erzählt man Ihnen dort mehr über Firmenkultur und Werte sowie darüber, was das Unternehmen als Arbeitgeber auszeichnet. Natürlich können Sie sich auch über aktuell offene Stellen informieren. Nutzen Sie die Chance für ein persönliches Gespräch vor Ort. Mehr Informationen finden Sie unter www.aglat.ch

VERANSTALTUNG

Jahreskonzert Musikverein Metzerlen Und plötzlich ging die Erde auf! Am 3. und 4. Mai um 20.00 Uhr (Türöffnung 19:00 Uhr) findet das Jahreskonzert des Musikverein Metzerlen in der Allmendhalle statt. Die Musikkommission und unser neuer Dirigent, Mathias Christ, haben ein unterhaltsames und anspruchsvolles Konzertprogramm zusammengestellt. Thematisch widmet sich das diesjährige Konzert dem 50jährigen Jubiläum der ersten Mondlandung. Freuen Sie sich auf eine galakti-

sche Reise durch Raum und Zeit. Für das leibliche Wohl ist die Küchenmannschaft besorgt und verwöhnt mit Braten, Kartoffelstock und Gemüse. Anschliessend erwartet Sie unser grosses Kuchenbuffet in der Kaffee-Stube; auch für den Schlummertrunk in der Bar ist gesorgt. Wir freuen uns, Sie am Konzertevent des Musikverein Metzerlen zu begrüssen. Anja Boog Musikverein Metzerlen

LESERBRIEF

Nein zum neuen Waffengesetz Das europäische Waffengesetz ist schon heute irrational und bürgerfeindlich. Wer seinen Bürgern nicht traut, kann kein Demokrat sein. Im Vergleich zu ihren «Staaten» haben Privatpersonen im Verlauf der Geschichte nur zu einem sehr kleinen Bruchteil eines Promilles Menschen umgebracht. Jede Macht braucht zu Verhinderung ihrer ungebremsten Ausdehnung eine Gegenmacht. Beim Staat ist es der Bürger. Das heisst, es gibt kein Gewaltmonopol des Staates in einer Demokratie. Weiter ist grundsätzlich festzuhalten: Es gibt zwei Le-

bensformen: Jäger oder Beutetier. Nur die Dummen machen sich selber zur Beute. Alle Terroranschläge der letzten Jahre in Europa wurden mit illegal eingeführten Waffen begangen. Es gibt Abermillionen solcher Waffen. Mit den vielen Konfliktherden und der Waffenproduktion weltweit steigt diese Zahl weiter. Es gibt keine Kontrolle. Was bleibt, ist einzig, ein gesundes Gemeinwesen mit verantwortungsbewussten Menschen zu schaffen. Roland Stäuble, Wahlen


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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 2. Mai 2019 Nr. 18

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

Weisser Sonntag: In der Herz Jesu-Kirche in Laufen feierten am letzten Sonntag 29 Kinder ihre Erste Kommunion. Trotz schlechter Wetterprognosen war es möglich, zusammen mit der Stadtmusik im Trockenen in die Kirche einzumarschieren. FOTO: MARTIN STAUB

IN EIGENER SACHE

KANTON SOLOTHURN

Verlagsmitteilung

Welche Kultur fördern?

Geschätzte Leserinnen, geschätzte Leser

gin. Der Kanton Solothurn will sein Engagement für die Kultur neu und transparent ausrichten. Dazu erarbeitet er ein Leitbild. Auch die Bevölkerung soll mitreden können. An vier Regionalforen werden verschiedene Kulturthemen zur Diskussion gestellt und das Amt für Kultur und Sport informiert über den Stand der Arbeiten am Kulturleitbild, teilt der Kanton mit. Im Beisein von Regierungsrat Remo Ankli werden ausgewählte Themen diskutiert. Eingeladen sind Persönlichkeiten aus Kultur und Politik sowie die interessierte Öffentlichkeit. Die Regionalforen sollen Gelegenheit bieten, Bedürfnisse zur Kulturförderung zu formulieren.

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Gaby Walther per 2. Mai 2019 die Reaktionsleitung «Wochenblatt Schwarzbubenland» übernommen hat. Ihre ersten Erfahrungen beim «Wochenblatt Schwarzbubenland» hat sie im Herbst 2002, also vor gut siebzehn Jahren, mit einem Betriebspraktikum gemacht und war seither immer mit dem Wochenblatt verbunden. Seit 2003 arbeitet sie in der Redaktion. Mit ihrem profunden Wissen und langjähriger Erfahrung ist sie auf die neue Aufgabe bestens vorbereitet. Sie lebt in der Region, ist hier stark verwurzelt und kennt die Themen, welche diese Region bewegen. Der bisherige Redaktionsleiter, Peter Walthard, übernimmt die Redaktionsleitung der Schwesterzeitung «Wochen-

Gaby Walther: Neue Redaktionsleiterin blatt Birseck, Dorneck». Stefan Biedermann, Leiter Wochenzeitungen

Regionalforum im Schwarzbubenland: Dienstag, 21. Mai, 18.00 Uhr, Kloster Dornach, Refektorium. Die Platzzahl ist beschränkt! Anmeldungen bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung: aks@dbk.so.ch.

Wildpflanzenmarkt in Laufen LAUFEN. WoS. Frühlingszeit, Gartenzeit — und wie jeden Frühling Zeit für den Wildpflanzenmarkt von Pro Natura und dem Jugendnaturschutz Laufental. Am 11. Mai werden auf dem Rathausplatz im Laufner Stedtli von 8 bis 16 Uhr über 50 verschiedene einheimische Wildpflanzen- und Kräuterarten verkauft. Von Schlüsselblumen über Königskerzen bis hin zu Küchengewürzen wie Peterli, Schnittlauch und Minze ist alles dabei. Wie jedes Jahr befindet sich auch die Kompostberatung von Rolf Stöcklin vor Ort. Für Ihr kulinarisches Wohl verkauft der Jugendnaturschutz selbst gebackene Kuchen. Alfi Borer — professionelle Fotografie LAUFEN. WoS. Natur, Landschaft und Bewohner rund um die Region gehören zum Fundament seines Schaffens. Seit 50 Jahren schon ist Alfi Borer professionell mit seiner Kamera unterwegs. Zurzeit zeigt der Kleinlützler seine Werke in der Galerie Alts Schlachthuus in Laufen. Vernissage ist am 10. Mai um 19 Uhr. Schulden abgebaut BÄRSCHWIL. gin. Dank dem neuen Finanzausgleich hat die Gemeinde Bärschwil erstmals seit mindestens 1986 keine Verschuldung mehr! Die Einwohnerrechnung weist einen Ertragsüberschuss von gut 380 000 Franken auf, teilt das Dorfblatt mit. Das Ergebnis muss noch von der Revisionsstelle überprüft werden. Trommeln bitten zum Tanz LAUFEN. gin. Die brasilianische Tänzerin und Tanzlehrerin Clarice dos Santos kommt mit zwei Percussionisten nach Laufen ins Alts Schlachthuus. In einem Workshop zeigt sie afrikanische Schrittkombinationen. Danach geht es nahtlos mit Disco weiter. DJ Tom Li legt Musik aus fernen Kontinenten auf. 10. Mai um 20.30 Uhr.

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Frischluftkinder von Melinda und Robert Schoutens

Die Wandersaison ist eröffnet – da kommt dieser witzige und informative Ausflugsführer gerade recht. Melinda und Robert Schoutens bieten darin 52 Tipps für Familienwanderungen mit dem gewissen Etwas in der ganzen Schweiz. Denn als Eltern wissen die Autoren, wie man eine Wandertour zum unvergesslichen Abenteuer werden lässt – zum Beispiel mit einer Schatzsuche, einer Schnitzeljagd oder der Aussicht auf eine Abkühlung im See. An jedem Zielort wartet eine spezielle Attraktion, mit der sich Kinder begeistern lassen, dazu gibt es viele zusätzliche Motivationstipps. Da werden selbst hartnäckige Stubenhocker zu Frischluftkindern! Sehr familienfreundlich ist auch die übersichtliche Gestaltung: Neben genauen Angaben zu Wanderzeit, Höhenprofil oder einer genauen Routenbeschreibung fehlen auch nützliche Hinweise zu Picknick- und Spielplätzen oder Kinderwagentauglichkeit der Touren nicht. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch

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