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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 96 I 175. Jahrgang I Freitag, 10. Dezember 2021

Miteinbezug erwünscht Alles angenommen

Die IG Sicherer Schulweg nimmt Stellung zur Neugestaltung der Dorfstrasse Obfelden. > Seite 3

An der Gemeindeversammlung Bonstetten musste eine Abstimmung wiederholt werden. > Seite 5

INTUS AG

Verbundenheit blieb Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen Kinder zur Erholung in die Schweiz. > Seite 11

8910 Affoltern a.A..

«Die Lichterkette»

Christine Bieri hat eine spannende Weihnachtsgeschichte über zwei Hasenbrüder geschrieben. > Seite 12

Misstrauensvoten gegen Gemeinderat und Schulpflege Der Wettswiler Souverän hat einen Gesamtsteuerfuss von 89 Prozent festgelegt Für die Gemeindeversammlung Wettswil mussten vier Stimmenzählende gewählt werden. Denn der Mehrzwecksaal des Schulhauses «Ägerten» war mit 143 Stimmberechtigten – 4,09 Prozent der Stimmberechtigten insgesamt – voll besetzt. Von Salomon Schneider Gemeinderat und Schulpflege von Wettswil hatten vorgeschlagen, den Gesamtsteuerfuss um acht Prozentpunkte zu heben, auf 93 Prozent. Schlussendlich genehmigten die Gemeindeversammlungen jedoch für die politische Gemeinde nur zwei der vorgeschlagenen fünf und für die Schule zwei der vorgeschlagenen drei Prozentpunkte. Damit ist der Aufwandüberschuss so hoch, dass die Gemeinden für 2022 Kredite aufnehmen müssen, um die laufenden Kosten zu decken, wenn keine Sondereffekte eintreten.

Eine Million Aufwandüberschuss noch zu wenig? Christoph Ehrsam, Wettswiler Finanzvorstand, stellte das Budget 2022 vor: «Für 2022 haben wir einen Aufwandüberschuss von 992 000 Franken budgetiert – bei einer Steuererhöhung um fünf Prozent auf 28 Prozent. Wir rechnen mit höheren Steuererträgen, jedoch auch einer halben Million weniger Grundstückgewinnsteuern.» Die Grundstückgewinnsteuern sind jedoch immer noch mit 2,5 Millionen budgetiert. In der Investitionsrechnung will die Gemeinde Wettswil knapp zwei Millionen investieren. Zudem muss die politische Gemeinde 0,9 Millionen in den Ressourcenausgleich des Kantons einzahlen. Christoph Ehrsam: «Der Finanzausgleich sorgt dafür, dass die Steuerbelastungen ausgeglichen werden. Er berechnet sich aus der durchschnittlichen Steuerkraft pro Einwohner. Da Wettswil zu den 20 Gemeinden mit der höchsten Steuerkraft pro Einwohner im Kanton zählt, müssen wir in den Ressourcenausgleich einzahlen. Wir haben eine Steuer-

kraft von über 5000 Franken pro Person – im Vergleich zum kantonalen Mittelwert von 3700 Franken.»

Kantonale Vorschriften nur knapp erfüllt «Der Finanzplan der Gemeinde Wettswil sieht vor, dass auch bei einer Steuererhöhung um fünf Prozent in den kommenden Jahren Entnahmen aus dem Eigenkapital nötig sein werden, um die Aufwandüberschüsse zu kompensieren. Der mittelfristige Haushaltausgleich muss über zehn Jahre ausgeglichen sein, was realistisch erscheint. Wir merken nicht nur die dreiprozentige Steuersenkung für 2020, sondern auch andere Parameter. Wir werden auch mit dem erhöhten Steuersatz zu den 20 Prozent steuerlich attraktivsten Gemeinden gehören», erklärte Christoph Ehrsam und ergänzte: «Eine straffe Rechnungsführung reicht einfach nicht mehr, um die Mehraufwände zu decken. Bei Heimplatzierungen oder Ergänzungsleistungen zur AHV gibt es beispielsweise massive Ausgaben, die wir nicht steuern können. 2019 hatte die Gemeinde ein Nettovermögen von 5762 Franken pro Einwohner. 2025 werden es nur noch 582 Franken sein. Mit einer Steuererhöhung könnte das Nettovermögen stabilisiert werden und bis 2025 wieder auf 1500 Franken anwachsen. Das Budget 2022 ist nur dank dem grossen Nettovermögen der Gemeinde zulässig, auch mit Steuererhöhung.»

Alt Gemeindepräsident stellt sich gegen Gemeinderat Die Rechnungsprüfungskommission beantragte, den Steuerfuss um drei Prozent anzuheben, auf 26 Prozent, bei einem Aufwandüberschuss von 1,5 Millionen. Sie hielt es für vertretbar, dass der Aufwandüberschuss durch Entnahmen aus dem Eigenkapital abgedeckt werden soll. Eine Rückweisung des Budgets hielt die RPK für unverhältnismässig und empfahl es zur Annahme. Anschliessend wurde das Mikrofon für Stimmen aus der Bevölkerung freigegeben. Der langjährige, bis 2018 am-

Die Gemeindeversammlung Wettswil war gut besucht und stimmte beim Budget primär Anträgen aus der Bevölkerung zu. (Bild Salomon Schneider) tierende Wettswiler alt Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger erläuterte, dass die Gemeinde Wettswil vor Jahren erklärt habe, dass sie keine Steuern auf Vorrat erheben werde. Gleichzeitig seien die wirtschaftlichen Prognosen trotz Covid besser als erwartet. Er legte dem Gemeinderat nahe, die Umzonung und den Verkauf eines Landstücks voranzutreiben, um Eigenkapital zu generieren. Er stellte zwei Anträge: den Steuerfuss um zwei Prozent zu erhöhen und in einem Jahr zu agieren, wenn es noch nötig sei sowie die Einnahmen durch die Grundstückgewinnsteuern 250 000 Franken höher zu budgetieren.

FDP und SVP für grösseren Aufwandüberschuss Der Wettswiler FDP-Präsident Peter Ambühl meldete sich ebenfalls zu Wort: «Sie haben 2020 den Steuerfuss gesenkt, was auch gut war. Die Rechnung der Gemeinde Wettswil hat immer wieder viel besser abgeschnitten als budgetiert. Ich lade die Gemeinde deshalb ein, die Ausgaben der Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung anzuschauen. Wir unterstützen deshalb den Antrag der RPK.» Judith Aeugster von der SVP Wettswil erachtete das Eigenkapitalpolster ebenfalls als genügend und unterstützte ebenfalls den Antrag der RPK.

Darlehen gewährt Gesunde Finanzen Kauflust fehlt

Zwei Prozent Steuererhöhung Aufgrund der unterschiedlichen Anträge musste Gemeindeschreiberin Alexandra Brandenberger den Abstimmungsmodus im Gemeindegesetz klären. Dann konnten die Abstimmungen im Cup-Modus durchgeführt werden. Zuerst wurde über den Antrag zur Erhöhung der Einnahmen durch die Grundstückgewinnsteuern auf 2,75 Millionen abgestimmt. Der Antrag wurde mit 93 Ja- zu 33 Nein-Stimmen angenommen. Das Budget der politischen Gemeinde Wettswil wurde mit grosser Mehrheit genehmigt. Anschliessend wurde über die verschiedenen Anträge zu den Steuererhöhungen abgestimmt. 67 Stimmberechtigte stimmten für eine zweiprozentige Erhöhung, 56 für eine dreiprozentige Erhöhung und 18 für die vom Gemeinderat vorgeschlagenen fünf Prozent. Im Anschluss wurden die beiden Anträge mit den meisten Stimmen einander gegenübergestellt. Der Antrag auf eine Erhöhung um zwei Prozent gewann und die Festsetzung des Steuerfusses auf 25 Prozent wurde mit grosser Mehrheit angenommen. Damit rechnet die Gemeinde Wettswil für 2022 mit einem Aufwandüberschuss von knapp 1,5 Millionen Franken.

> Bericht über die weiteren Geschäfte der Gemeindeversammlung auf Seite 3

Futsal erleben

In Hausen wurden die Stimmbürgerinnen und -bürger am Mittwochabend bei drei Geschäften nach ihren Meinungen gefragt. Es gab das Budget 2022 zu genehmigen, das dieses Mal einen Ertragsüberschuss von rund 6,8 Millionen vorsieht. Weiter stand zur Debatte, ob die Gemeinde der Heizgenossenschaft Hausen ein Darlehen über 1,8 Millionen gewähren soll, und zuletzt war die Zustimmung zur Schlussabrechnung einer Bachsanierung gefragt. (lhä)

Wenn die neue Kirchgemeinde Knonauer Amt 2022 ihre Arbeit aufnimmt, tut sie dies mit einer soliden Finanzbasis. Das Eigenkapital beträgt rund 7,5 Millionen Franken. An der Kirchgemeindeversammlung in Ottenbach am vergangenen Dienstag genehmigten die 55 Stimmberechtigten das Budget 2022 einstimmig und hiessen auch den von der Kirchenpflege auf 12 Prozent festgesetzten Steuerfuss ohne Einwände gut. (sts)

Lieferschwierigkeiten, Herstellungsprobleme, Zustellverspätungen – Ämtler Detailhändler, insbesondere Verkaufsgeschäfte von Nippes sowie Deko- und Geschenkartikeln, stehen in der Adventszeit vor schwierigen Situationen. Zudem habe sich, gemäss Umfrage, auch das Verhalten der Kunden geändert, Spontankäufe seien seltener geworden. Umso mehr zählen die Ladenbesitzer auf die Stammkunden sowie auf die persönliche Beratung und Bedienung. (mm)

Der Futsalclub Lion organisiert dieses Wochenende eine Heimrunde im Sportzentrum Schachen. Am Samstag ist die Swiss Futsal Women League zu Gast. Nachdem die Ämtlerinnen den letzten Meisterschaftsfinal verloren haben, wollen sie diese Saison erneut den Meistertitel anstreben. Sie spielen um 17.30 Uhr gegen Baden. Am Sonntag treten die Herren in der zweithöchsten Liga der Schweiz gegen den Leader aus dem Tessin an. (red.)

> Bericht auf Seite 7

> Bericht auf Seite 10

> Bericht auf Seite 15

> Bericht auf Seite 25

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Vor Ort repariert

Die Stadtpolizei Affoltern hat in Zusammenarbeit mit dem TCS eine Kontrolle durchgeführt. > Seite 13

Arbeitslosigkeit unter 2 Prozent Die Arbeitslosenquote im Knonauer Amt ist sogar im November weiter gesunken – von 2,0 auf 1,9 Prozent. Damit dürfte bald wieder das Vorkrisenniveau erreicht sein. Ende November waren 593 Personen aus dem Knonauer Amt bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet, 23 weniger als im Vormonat. Damit ist die Zahl der Arbeitslosenquote erstmals seit Krisenbeginn unter die Zwei-Prozent-Marke gesunken, und zwar um 0,1 Prozentpunkte auf 1,9 Prozent. So liegt sie nur noch 0,2 Punkte über dem Vorkrisenniveau (November 2019: 1,7 %). Die Erholung auf dem Arbeitsmarkt hat sich im November zwar im ganzen Kanton Zürich fortgesetzt, verlief aber aufgrund der saisonalen Effekte weniger dynamisch als noch in den Vormonaten. Gesunken sind die Arbeitslosenzahlen besonders im Detailhandel, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie einmal mehr im Gastgewerbe, während fürs Baugewerbe saisonal bedingt höhere Arbeitslosenzahlen registriert wurden. Noch unklar sei, so heisst es beim Amt für Wirtschaft und Arbeit, wie stark die steigenden Corona-Fallzahlen den Arbeitsmarkt belasten werden. (tst.) ANZEIGEN

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Konkurseröffnung Schuldnerin: Sladana Drmic, geb. 27. Juli 1976, von Kroatien, Im Bächler 3, 8912 Obfelden Datum der Konkurseröffnung: 5. November 2021 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist: 1 Monat Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 10. Dezember 2021 verwiesen.

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung. Notariatskreis Schlieren (Gemeinden Aesch, Birmensdorf, Bonstetten, Schlieren, Stallikon, Uitikon, Urdorf und Wettswil)

Erneuerungswahl der Notarin/des Notars für die Amtsdauer 2022 bis 2026 – Stille Wahl Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 29. September 2021 ist fristgerecht ein gültiger Wahlvorschlag eingereicht worden. Dieser wurde am 19. November 2021 amtlich publiziert. Die gleichzeitig eröffnete zweite Frist bis am 26. November 2021 ist unbenutzt abgelaufen.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Bruder, Schwager und Onkel

Max Huber

10.6.1933 – 4.12.2021 Sein Lebenskreis hat sich geschlossen. Wir behalten ihn mit lieben Gedanken im Herzen. In stiller Trauer:

Hans und Cornelia Huber-Glasbergen mit Familien Verena Gerber-Huber mit Familien Elisabeth Huber Susanna und Hans Andres-Huber

Gestützt auf § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird als Notar des Notariatskreises Schlieren (Gemeinden Aesch, Birmensdorf, Bonstetten, Schlieren, Stallikon, Uitikon, Urdorf und Wettswil) für die Amtsdauer 2022 bis 2026 als in stiller Wahl gewählt erklärt: Von Arx Tobias, 1982, Notar, Hüttenrain 56, 8143 Stallikon, bisher Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Dietikon, Bahnhofplatz 10, 8953 Dietikon, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Auf Wunsch des Verstorbenen findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Verena Gerber, Püntenstrasse 24, 8932 Mettmenstetten

Stadtrat Schlieren, 10. Dezember 2021

Zürich, 8. Dezember 2021 Konkursamt Affoltern vertreten durch die Mobile Equipe+ Postfach, 8036 Zürich

Deine Schritte sind verstummt, doch die Spuren Deines Lebens bleiben.

Schluss des Konkursverfahrens

Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 7. Dezember 2021

Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass des Pierre Alfred Herbert, geb. 28. März 1963, Bürgerorte: Rapperswil-Jona SG und Niederhelfenschwil SG, gest. 19. Februar 2021, wohnhaft gewesen: 8910 Affoltern am Albis mit Aufenthalt im Alters- und Pflegeheim Schmiedhof, 8003 Zürich, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 26. November 2021 als geschlossen erklärt worden.

1. Erlass einer Entschädigungsverordnung Genehmigung 2. Budget 2022 und Festsetzung des Steuerfusses Genehmigung. Der Steuerfuss wurde auf 12% festgesetzt.

Affoltern am Albis, 3. Dezember 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab sofort im Sekretariat der Kirchgemeinde Affoltern am Albis, Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern am Albis zur Einsicht auf. Gegen die Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung kann, von dieser Veröffentlichung an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis, Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 VRG) – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 und § 22 Abs. 1 VRG) Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Affoltern am Albis, 10. Dezember 2021 Projektorganisation KG Knonauer Amt

Die erwähnten Gräber werden im April 2022 aufgehoben. Wir bitten Sie, sämtliche Pflanzen oder Grabschmuck bis am 24. März 2022 zu entfernen. Danach werden die genannten Gräber durch die Gemeinde geräumt. Angehörige dürfen bis am 21. April 2022 über die Grabzeichen verfügen. Ab dem 22. April 2022 bis 30. April 2022 stehen die Grabzeichen den Bildhauern zur Verfügung. Grabzeichen, welche bis am 30. April 2022 nicht abgeräumt wurden, werden durch die Stadt entsorgt. Bei Fragen steht Ihnen das Bestattungsamt Affoltern am Albis unter der Nummer 044 762 56 73 zur Verfügung. 10. Dezember 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis

24. September 1943 – 2. Dezember 2021 Er durfte nach längerer Krankheit am Donnerstagabend friedlich im Pflegeheim Sonnenberg einschlafen.

In stiller Trauer Elisabeth Schneiter-Ringger Mariann, Yves, Andri und Gian von Ballmoos-Schneiter Urs Schneiter Regula Knecht Elsy Ringger Wir danken dem Personal des Pflegeheims Rigi von Herzen für die gute und liebevolle Betreuung während der letzten eineinhalb Jahre. Die Abdankung findet am Donnerstag, 16. Dezember 2021 um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt. Es besteht eine Covid-Zertifikatspflicht.

Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizerischen Parkinsonvereinigung, 8132 Egg/ZH, Postkonto 80-7856-2, IBAN CH48 0900 0000 8000 7856 2.

Die Ruhefrist für die folgenden Gräber läuft in Kürze ab:

Urnengräber Nummern 461–485 (Bestattungsjahr 2000–2001)

Karl Schneiter-Ringger

Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.

Friedhof Affoltern am Albis – Grabräumung Erdgräber Nummern 258–267 (Bestattungsjahr 2000–2001)

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem Papa, Schwiegervater, Papapa, Bruder und Schwiegersohn

Beschluss der Kirchgemeindeversammlung vom 29. November 2021 1. Das Budget 2022 wurde einstimmig angenommen und der Steuerfuss wurde auf 13% belassen und ebenfalls einstimmig angenommen. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Montag, 6. Dezember 2021, in den Sekretariaten der kath. Kirchgemeinde Affoltern am Albis, Seewadelstrasse 13, 8910 Affoltern am Albis und Bachstrasse 18, 8912 Obfelden, zur Einsicht auf. Auf unserer Internetseite www.kath-affoltern.ch wird das Protokoll, sowie das Budget 2022 publiziert. Rechtsmittelbelehrung: «Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Minervastrasse 99, 8032 Zürich, – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und – im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.» Die Katholische Kirchenpflege Affoltern am Albis

Beschluss der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2021

Traueradresse: Elisabeth Schneiter, Erspachstrasse 22, 8932 Mettmenstetten

Die Gemeindeversammlung hat folgende Beschlüsse gefasst: – Genehmigung des Budgets 2022 und Festsetzung des Steuerfusses bei 22% – Genehmigung der revidierten Personal- und Besoldungsverordnung

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Das Protokoll liegt zu den Schalteröffnungszeiten in der Einwohnerkontrolle der drei Kreisgemeinden zur Einsicht auf. Sekundarschulpflege Hausen am Albis

Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen, so ist voll Trauer unser Herz. Dich leiden sehen und nicht helfen können war unser allergrösster Schmerz.

Unfassbar traurig, aber dankbar für die gemeinsame Zeit mit dir, müssen wir Abschied nehmen von meinem geliebten Ehemann, unserem lieben Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel, Götti und Freund

Ruedi Gut-Leuthold

30. Januar 1949 bis 4. Dezember 2021 Eine kurze und schwere Krankheit hat dich jäh aus dem Leben gerissen. Du warst noch so voller Ideen. Was du angepackt hast, hast du immer mit voller Leidenschaft umgesetzt. Wir vermissen dich so sehr. In liebevoller Erinnerung Elsbeth Gut-Leuthold Markus und Melanie Gut-Dick mit Henry Mirjam und Marco Schüpfer-Gut mit Yannis, Lean und Carlos Koni Gut und Helen Gerber Jean und Jrene Gut-Binzegger und Familien Hans Uhr-Gut und Familien Käthi und Erich Spörndli-Gut und Familien Freunde und Anverwandte Wir nehmen Abschied am Freitag, 17. Dezember 2021 um 14.00 Uhr in der Kirche Knonau mit Übertragung in die Stampfi. Es findet keine Beisetzung statt. Für den Trauergottesdienst gilt die Zertifikats- und Maskenpflicht. Anstelle von Blumen gedenke man dem Verstorbenen mit einer Spende an die Stiftung Wagerenhof. Postkonto 80-2573-0, IBAN CH30 0900 0000 8000 2573 0, Vermerk: Ruedi Gut Traueradresse: Elsbeth Gut-Leuthold, Baaregg 34, 8934 Knonau


Bezirk Affoltern

Freitag, 10. Dezember 2021

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Videoüberwachung soll möglich sein Auch bei den anderen Geschäften der Gemeindeversammlung Wettswil wurden kritische Stimmen laut

Steuererhöhung für die Primarschulgemeinde Wettswil

Wettswil ist flächenmässig eine der kleinen Ämtler Gemeinden, mit attraktiven Sonnenlagen, einem Verkehrsknotenpunkt und dem Moos, dem ehemaligen Sumpfgebiet, das mittlerweile trockengelegt ist. (Bild Salomon Schneider)

Die Gemeindeversammlung Wettswil bewilligte die neue Entschädigungsverordnung sowie die neue Polizeiverordnung. Bei der Polizeiverordnung gab es mehrere Anträge – im Gegensatz zum Steuerfuss folgte die Versammlung dem Gemeinderat, jedoch nicht ohne kritische Stimmen. Von Salomon Schneider Gemeindepräsidentin Katrin Röthlisberger durfte nach den anspruchsvollen Abstimmungen zum Budget die Totalrevision der Entschädigungsverordnung vorstellen: «Wir wollen eine einheitliche Entschädigungsverordnung für alle Behörden. Die Entschädigungen sind so angesetzt, dass Behördenämter attraktiv sind, das Geld jedoch nicht primäre Motivation sein soll.» Die RPK empfahl die Entschädigungsverordnung zur Annahme, die Gemeindeversammlung Wettswil genehmigte die Entschädi-

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

gungsverordnung mit grosser Mehrheit. Die Verordnung tritt auf 2022 in Kraft.

Neue Polizeiverordnung Der Wettswiler Sicherheitsvorstand Michael Keller stellte die komplett revidierte Polizeiverordnung vor. Die aktuelle Polizeiverordnung stammt aus dem Jahr 1985: «Wir hatten uns vor der Überarbeitung als Ziel gesetzt, eine zeitgemässe, praktikable, juristisch korrekte, einfach und verständlich formulierte Polizeiverordnung zu schaffen. Primär haben wir die allgemeinen Ruhezeiten angepasst, von 12 bis 13 anstatt 14 Uhr über Mittag. Zudem werden neu auch moderne Lärmemittenten wie Rasenmäher und Laubbläser explizit erwähnt. Auch sie dürfen nur verhältnismässig eingesetzt werden. Die maximale Parkdauer auf öffentlichem Grund wird neu auf 72 Stunden festgesetzt.» Die RPK empfahl die neue, gekürzte Polizeiverordnung zur Annahme. Marcel Andris meldete sich zu Wort: «Die Videoüberwachung in Artikel 5 lehne ich ab, da sie sowohl zeitlich als auch örtlich begrenzt sein muss. Die heutigen Videosysteme sind datenschutztechnisch oft sehr bedenklich. Ich stelle den Antrag, dass die Gemeindeversammlung sowohl bei der Parkplatzverordnung als auch bei der Überwachungsverordnung das letzte Wort haben muss.»

Datenschutz ist zentral Wolfgang Wolfsgruber stellte zwei Anträge, dass Artikel 5 gestrichen wird sowie dass ein Artikel aufgenommen wird, dass sich die Polizei auf Verlangen ausweisen muss. Michael Keller nahm Stellung: «Uns ist Datenschutz extrem wichtig. Wir wollen die gesetzlichen Voraussetzungen schaffen, um im Krisenfall

Während die politische Gemeinde den Steuerfuss um fünf Prozent steigern wollte, schlug die Primarschulgemeinde eine Erhöhung des Steuerfusses um drei Prozent vor, auf 49 Prozent, bei einem Aufwandüberschuss von 580 000 Franken. Während die Versammlung der politischen Gemeinde noch 143 Stimmberechtigte angezogen hatte, verabschiedeten sich für die Versammlung der Primarschulgemeinde 37 Stimmberechtigte. Da Finanzvorsteherin Barbara Lasch krankheitshalber verhindert war, stellte Roger Schmutz, der Präsident der Primarschulgemeinde Wettswil, das Budget 2022 der Primarschulgemeinde vor: «Wir haben stark steigende Schülerzahlen und mussten für das aktuelle Schuljahr zwei neue Klassen einführen. Da der Aufwandüberschuss nicht über drei Prozent des Steuerertrags betragen darf, müssen wir die Steuern erhöhen. Wir haben alles aus dem Budget gestrichen, was wir aufschieben konnten und über 230 000 Franken Investitionen zurückgestellt.

Fast nur gebundene Kosten Die Primarschulgemeinde Wettswil rechnet für 2022 mit höheren Aufwendungen und höheren Erträgen. Bei der Primarschule Wettswil wandern 1,64 Millionen in den Lastenausgleich, was 800 000 Franken mehr sind als im vergangenen Jahr. Roger Schmutz: «Wir haben 86,5 Prozent gebundene Kosten, Heizkosten noch nicht eingerechnet. Wir haben extrem wenig Spielraum für Lehrmittel, Liegenschaftenunterhalt, Bibliothek und alles Weitere. Wir investieren auch nur das Nötigste, was sich auf keinen Fall verschieben lässt.»

schnell und transparent agieren zu können. Eine Parkplatzverordnung würde auf jeden Fall von der Gemeindeversammlung verabschiedet werden. Die Ausweispflicht für Polizisten wird im übergeordneten Gesetz geregelt. Die Kantonspolizei muss sich auf Verlangen ausweisen, wie auch die Starco-Security.» Die Streichung des 5. Artikels wurde mit grosser Mehrheit abgelehnt, wie auch die Verpflichtung, eine allfällige Überwachungsverordnung von der Gemeindeversammlung genehmigen zu lassen. Damit erhielt der Vorschlag des Gemeinderats eine grosse Mehrheit.

Die Primarschulgemeinde Wettswil plant für 2022 Investitionen von 458 000 Franken. Der Selbstfinanzierungsgrad der Primarschule Wettswil beträgt 81 Prozent. Die Kosten pro Schüler liegen im Mittelfeld aller Schulen des Kantons Zürich. Die RPK beantragte eine Steuererhöhung um zwei Prozent, bei einem Aufwandüberschuss von 830 000 Franken, da sie von höheren Steuereinnahmen in den kommenden Jahren ausgeht. Gleichzeitig empfahl die RPK das Budget zur Annahme. Die SVP unterstützte diesen Antrag.

Wettswil zahlt in den Finanzausgleich und erhält gleichzeitig Geld Im Anschluss meldete sich Hans Kaufmann zu Wort, alt Nationalrat der SVP: «Ich habe mir die Kennzahlen von Gemeinde und Schule angeschaut. Die politische Gemeinde arbeitet viel günstiger als Vergleichsgemeinden. Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass die Schule pro Einwohner teurer ist als andere.» Er beantragte von einer Steuererhöhung abzusehen und abzuklären, wie das Sparpotenzial aktiviert werden kann. Roger Schmutz erläuterte: «Wir müssten eigentlich noch mehr in den Finanzausgleich zahlen. Da in Wettswil jedoch weit überdurchschnittlich viele Kinder im Schulalter leben, profitieren wir von einem Sonderlastenausgleich. Die Schulkosten pro Einwohner sind deshalb ein unpassender Indikator.» Alt Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger meldete sich auch bei der Gemeindeversammlung der Primarschulpflege zu Wort: «Eigentlich wollte ich auch hier einen Antrag auf

Auch der Antrag Parkierung wurde abgelehnt und die neue Polizeiverordnung wurde in der Schlussabstimmung mit grosser Mehrheit genehmigt.

Kein Neujahrsapéro Sandra Herzig stellte eine Anfrage zu den Möglichkeiten einer Installation eines Pumptracks in Wettswil, einer BMX-Velo-Anlage. Der Gemeinderat antwortete, dass nach dem Pilotbetrieb mehrere Standorte geprüft worden seien, jedoch kein geeigneter Ort gefunden werden konnte, aufgrund von

weniger Steuererhöhung stellen. Die Ausführungen haben mir aber gezeigt, dass wir der Schule nicht jeglichen Handlungsspielraum nehmen dürfen. Auch ich bin jedoch der Meinung, dass die Einnahmen zu konservativ budgetiert sind und unterstütze deshalb den Antrag der RPK.»

Mehr Aufwandüberschuss Bei den Schlussabstimmungen wurden die Anträge für die Beibehaltung des Steuersatzes, die Erhöhung um zwei Prozent sowie die Erhöhung um drei Prozent erneut im Cup-Modus gegenübergestellt. Die Beibehaltung des Steuersatzes erhielt 30 Stimmen, die Steuererhöhung um zwei Prozent 50 Stimmen und die Erhöhung um drei Prozent 23 Stimmen. Die Erhöhung des Steuersatzes um zwei Prozent, auf 48 Prozent, wurde mit 73 Ja-Stimmen angenommen und in der Schlussabstimmung wurden sowohl Budget als auch Steuerfuss mit grosser Mehrheit angenommen. Zum Abschluss der Versammlung, die um 23.40 Uhr endete, erläuterte Roger Schmutz die Prognosen für die Entwicklung der Schülerzahlen in den nächsten Jahren: «Aufgrund einiger geburtenschwacher Jahrgänge werden die Schülerzahlen in den nächsten Jahren tendenziell sinken, bevor sie ab 2028 wieder steigen. Wenn Grossbauprojekte realisiert werden, müssen wir die Zahlen jedoch wahrscheinlich schnell nach oben korrigieren. Bis 2039 können wir ohne grosse Neubauprojekte mit zwei zusätzlichen Klassen rechnen. Wird jedoch gebaut, müssen wir die Erstellung neuen Schulraums planen.» (sals)

Sicherheitsüberlegungen, Platzverhältnissen sowie Lärmüberlegungen. Zum Abschluss der Versammlung informierte Katrin Röthlisberger über Aktuelles aus der politischen Gemeinde. Sie erarbeitet momentan ein Altersleitbild. Es konnte trotz Covid eine Ideenwerkstatt mit älteren Menschen durchgeführt werden. Daraus ist ein Altersleitbild entstanden, das in den kommenden Monaten finalisiert wird. Die Gemeinde verzichtet coronabedingt auf einen Neujahrsapéro. Die nächste Gemeindeversammlung Wettswil findet am 13. Juni 2022 statt.

LKW-Verbot, Tempo-30-Strecke und Radstreifen

Die IG Sicherer Schulweg nimmt Stellung zur geplanten Neugestaltung der Dorfstrasse Anfang November hat der Gemeinderat Obfelden seine Pläne für die Umgestaltung der Dorfstrasse vorgestellt. Nun meldet sich die Obfelder Fraktion der IG Sicherer Schulweg in einer Stellungnahme zu Wort. Seit mehreren Jahren läuft die Arbeit in Projektteams, nun hat die Gemeinde Obfelden Anfang November erstmals Einblick in die Vorstudie zur Gestaltung der Dorfstrasse gewährt. Seither ist klar: Tempo 30 soll es auf der künftigen Gemeindestrasse so wenig geben wie ein Lastwagenverbot. Stattdessen sollen eine schmalere Fahrbahn, Einengungen und andere Gestaltungselemente dazu führen, dass Autolenkerinnen und -lenker ihr Tempo freiwillig reduzieren und der Grossteil von ihnen künftig auf die Umfahrung ausweicht (der «Anzeiger» hat berichtet). Am Montag haben sich nun die Obfelder Mitglieder der IG Sicherer Schulweg in einer Stellungnahme an den

Gemeinderat zu Wort gemeldet. Der parteiübergreifende Verein von Eltern und Dorfbewohnern hatte sich vor der Abstimmung im Jahr 2012 intensiv für die Verkehrssicherheit, für sichere Schulwege und lebenswerte Dorfzentren eingesetzt und war dabei auch von Bewohnerinnen und Bewohnern aus Ottenbach unterstützt worden, die für ihr Dorf dasselbe forderten.

Durchfahrtsverbot für Lastwagen «Jedes Motorfahrzeug, welches den A4Zubringer zur Autobahn nicht benutzt und stattdessen durchs Dorf zur Autobahn fährt, gefährdet unnötigerweise den Schulweg entlang der Dorfstrasse», schreibt die IG in ihrer Stellungnahme. Dies gelte insbesondere für den Lastwagenverkehr, der den Radstreifen mitbenutzen müsse. Die Strecke bis zum ehemaligen Hirschen werde für Fahrerinnen und Fahrer 850 Meter länger, wenn diese beim Restaurant «Rütli» auf die Umfahrung abzweigten, statt durch das Dorf zu fahren. «Es ist fraglich, ob

die geplanten Netzwiderstände genügen, damit der Umweg in Kauf genommen wird», schreibt die IG. Aus diesem Grund erachte man ein Durchfahrtsverbot für Lastwagen als notwendig. Aus ihrer Sicht sollte der Langsamverkehr nach der Umgestaltung mehr im Vordergrund stehen und signalisieren, dass die Sicherheit der Schulwege klare Priorität hat. Umgesetzt werden könne das mit einer Tempo-30-Strecke in der Kernzone der Schulwege, zum Beispiel von der Bächler- bis zur Bachstrasse. Man sei sich bewusst, dass eine durchgängige Tempo-30-Strecke auf der Gesamtlänge der Dorfstrasse «weder sinnvoll noch realistisch» sei. Der aktuelle Vorschlag des Gemeinderats sei aber «klar zu minimalistisch» und berge die Gefahr, dass Autolenkerinnen und -lenker ausserhalb der Stosszeiten doch wieder über die Dorfstrasse zum A4-Zubringer fahren würden. Eine fixe Tempo-30-Strecke sorge dafür, dass die Umfahrung angenommen werde. Ausserdem gelte es, die Chance zu nutzen, die sich mit der Neugestaltung der Dorfstrasse ergebe.

Mehr Miteinbezug und Tempo bei der Umsetzung «Durch die vorgesehenen Trottoir-Überfahrten, die Einengungen und Schutzinseln wird die Sicherheit für Zufussgehende gegenüber dem heutigen Zustand verbessert», heisst es weiter. Ein Dorn im Auge ist der IG jedoch, dass für Velofahrerinnen und -fahrer bergabwärts kein Radstreifen geplant ist. Das gelte es zu korrigieren: «Auf der Dorfstrasse sollen in beiden Fahrtrichtungen Velostreifen vorgesehen werden.» Und schliesslich wünscht sich die IG Sicherer Schulweg mehr Miteinbezug: «Der Gemeinderat hat es bisher verpasst, die Gesamtbevölkerung in geeigneter Form in die Projektierung einzubeziehen. Dies muss dringend nachgeholt werden.» Ebenso müsse der Gemeinderat die Projektarbeit rund um die flankierenden Massnahmen dringend höher priorisieren. Ein zeitlicher Rückstand zur Eröffnung des A4-Zubringers zeichne sich bereits ab. Dieser dürfe sich nicht noch weiter vergrössern. (lhä)


Obfelden

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis Bauherrschaft: Gemeinde Hausen am Albis, Tiefbau und Werke, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Verbreiterung Einlenker Seebrigstrasse zu Herrenmattweg (bereits ausgeführt), Herrenmattweg, Vollenweid, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3855, Zone: Landwirtschaftszone

Hedingen Bauherrschaft: Martin und Maja Vetsch, Haldenstrasse 15, 8908 Hedingen Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Ersatz Fenster an Gebäude Vers.Nr. 1105, Haldenstrasse 15, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1447, Zone: Wohnzone «Hang» W 1.0 / Kernzone II

Hedingen Bauherrschaft: Andreas und Anna Rosa Dänzer, Lettenackerstrasse 49, 8908 Hedingen Projektverfasser: Frego AG, Isenbergstrasse 8, 8913 Ottenbach Projekt: Anbau Glasdach über Sitzplatz südöstlich, Lettenackerstrasse 49, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1963, Zone: Wohnzone «Hang» W 1.0

Hedingen Bauherrschaft: Lukas Rechsteiner, Alte Zwillikerstrasse 3, 8908 Hedingen Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Installation Fass-Sauna auf Terrasse (bereits ausgeführt), Alte Zwillikerstrasse 3, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2528, Zone: Wohn- und Gewerbezone WG 2.9

Mettmenstetten Bauherrschaft: Schützenverein Dachlissen-Mettmenstetten, 8932 Mettmenstetten, Schweiz Projekt: Neueindeckung Schützenhaus, Vers.-Nr. 199, Wissenbach 17, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2444, Zone: Landwirtschaftszone

Mettmenstetten Bauherrschaft: Georges Kunz, Zugerstrasse 17, 6330 Cham Projektverfasser: Architekten B+S, Kirchenstrasse 13, 6330 Zug, Schweiz Projekt: Aufstockung/Erweiterung bestehendes Einfamilienhaus, Vers.-Nr. 978, Wissenbacherstrasse 19, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1860, Zone: Wohnzone W2a

Bauherrschaft: Daniel Launer, Haltenstrasse 25, 8912 Obfelden Projektverfasser: Müller Immobilien GmbH Obfelden, Rindelstrasse 6a, 8912 Obfelden Projekt: Abbruch Gebäude Vers.-Nr. 335 und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage und Gewerbe, Wolserstrasse 72, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: Kat.-Nr. 3509, Zone: K2

Ottenbach Bauherrschaft: Lerch & Partner Generalunternehmung AG, Zürcherstrasse 124, 8406 Winterthur, Schweiz Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Abbruch Gebäude Salzrain 12, Vers.-Nrn. 388 und 272 und Neubau drei Reiheneinfamilienhäuser mit Unterniveau-Garage, Salzrain 12a, 12b und 12c, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 162, Zone: Kernzone

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Sabine Gächter, Oberhausenstrasse 51, 8907 Wettswil a.A. Projekt: Schwimmbecken mit Pergola und Windfang beim EFH Vers.-Nr. 1020, Oberhausenstrasse 51, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2908, Zone: W1

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Rico Gockenbach, Junggrütstrasse 10, 8907 Wettswil a. A. Projektverfasser: Baucal AG, Untere Bahnhofstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis Projekt: An- und Umbau Scheune und Haus sowie Aussenwärmedämmung Vers.-Nr. 11, Ettenbergstrasse 73, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3900, Zone: Landwirtschaftszone

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2021 An der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2021 wurden folgende Beschlüsse gefasst: Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach Genehmigung Budget 2022 und Festsetzung des Steuerfusses auf 26% Das Protokoll der Gemeindeversammlung liegt ab Freitag, 10. Dezember 2021, in der Schulverwaltung der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach zur Einsichtnahme auf. Es ist auch auf der Webseite der Sekundarschule (www.sek-obfelden.ch unter der Rubrik Schulbehörde – Gemeindeversammlung) während der Rekursfrist einsehbar. Rechtsmittelbelehrung Gegen die Beschüsse der Gemeindeversammlung kann, von der Verföffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, • wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen • und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Gemeinde Knonau Am Samstag, 4. Dezember 2021, ist in Winterthur gestorben:

Gut Rudolf geboren am 30. Januar 1949, von Knonau ZH, wohnhaft gewesen in Knonau, Baaregg 34. Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 17. Dezember 2021, um 14.00 Uhr in der Kirche Knonau, mit Übertragung in die Stampfi, statt (mit Covid-Zertifikat und Maskenpflicht). Bestattungsamt Knonau

Mettmenstetten Am 2. Dezember 2021 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Karl Schneiter geboren am 24. September 1943, von Amsoldingen BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Abdankung findet am Donnerstag, 16. Dezember 2021, 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt.

Mit tiefer Betroffenheit und Trauer nehmen wir Abschied von unserem Mitarbeiter

Marcel Rechsteiner 8. März 1961 – 28. November 2021

Marcel Rechsteiner verstarb an den Folgen einer Hirnblutung. Mit Marcel Rechsteiner verlieren wir einen äusserst kompetenten, engagierten Fachmann im «Intake» und einen liebenswürdigen, stets hilfsbereiten Kollegen. Seine Arbeit wurde von allen sehr geschätzt. Marcel Rechsteiner hinterlässt eine riesige Lücke. Seinen Angehörigen sprechen wir unsere herzliche Anteilnahme aus. Wir werden Marcel Rechsteiner in dankbarer Erinnerung behalten.

Sozialdienst Bezirk Affoltern Geschäftsführung – Mitarbeitende – Verwaltungsrat Die Trauerfeier findet am Freitag, 10. Dezember 2021 im engen Familienkreis in Schöfflisdorf statt.

Der Friedhofvorsteher

Mettmenstetten

Licht leuchtet auf Es umarmt Dich liebkosend Sanft trägt es Dich weiter ...

Am 4. Dezember 2021 ist in Zürich gestorben:

Max Huber geboren am 10. Juni 1933, wohnhaft gewesen in Zürich. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Der Friedhofvorsteher

Viele Erinnerungen begleiten uns beim Abschied von unserer Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester

Klara Bollinger-Lanz 22. Oktober 1929 – 27. November 2021

Nach einem langen, erlebnisreichen Leben wurdest Du von Deinen Altersbeschwerden erlöst. In unserem Herzen bleiben wir mit Dir verbunden.

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2021 1. Genehmigung des Budgets 2022 und Festsetzung des Steuerfusses Zustimmung zu den Anträgen ohne Gegenstimme

In Liebe, Deine Familie Thuri, Enza, Nadja, Thomas, Genny Claire, Sanda, Alex, Sibylle, Thalia, Rhea Kurt, Michael, Sandra, Aurelia, Silvana Francesco Wir danken dem Pflegepersonal des Pflegezentrums Seewadel für die liebevolle Pflege. Wir nehmen am Dienstag, dem 14. Dezember 2021 im engsten Familienkreis Abschied von ihr. Adresse: Claire Roshardt, Gartenhof 2, 8910 Affoltern a.A.

2. Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) vom 10. Mai 1995 betre􀅺fend Einführung eines kommunalen Mehrwertausgleichs Zustimmung zum Antrag 3. Projekt- und Kreditantrag zur Erneuerung der öffentlichen Trinkwasserleitung und der öffentlichen Schmutzwasserleitung Sunnehaldestrasse Zustimmung zum Antrag ohne Gegenstimme 4. Genehmigung der Totalrevision der Gebührenverordnung der Siedlungsentwässerungsanlagen der Gemeinde Bonstetten (inkl. Stellungnahme des Preisüberwachers) Zustimmung zum Antrag Rechtsmittelbelbelehrung Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden; • Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen • Und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Obfelden, 10. Dezember 2021 Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach

Bonstetten, 10. Dezember 2021 Gemeinderat Bonstetten

Du gehst von der Bühne, der Vorhang geht zu, wir können nicht klatschen, uns fehlst hier – Du. Unbekannt

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von

Irmgard Schmid-Tobler 27. 6. 1948 – 4. 12. 2021

Am vergangenen Samstagnachmittag wurdest Du im Schlaf von Deinen Leiden erlöst. Still hast Du die Bühne des Lebens verlassen, aber kein Vorhang soll sich für immer vor Dir schliessen. Du bleibst in unseren Herzen, wir gedenken Dir mit grosser Zuneigung und Dankbarkeit, dass Du für uns da warst.

In Liebe Willi Schmid Andrea und Max Kriegel, Noelle und Tim Silke Tobler Hans-Werner Tobler und Ruth Anderegg, Sabine und Familie Jakob und Fränzi Schmid-Riedi Herbert Steiner Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet statt am Montag, 13. Dezember 2021, 14.00 Uhr im Theatersaal des Gasthauses zum weissen Rössli, 8932 Mettmenstetten. Coronabedingt ist die Zahl der Plätze beschränkt, wir bitten deshalb um Anmeldung unter 044/700 10 15 oder per Mail an willi@meteoschmid.ch. Bitte beachten Sie die am Montag gültigen Corona-Regeln. Die Urnenbeisetzung wird im kleinen Familien- und Freundeskreis stattfinden. (16. Dezember 2021, 11.00 Uhr bei der Kirche Stallikon). Traueradresse: Willi Schmid, Räbacher 4, 8143 Stallikon Spenden: Kinderhilfswerk WORLD VISION SCHWEIZ, 8600 Dübendorf, Postkonto: 80-142-0 | Bank: IBAN CH98 0900 0000 8000 0142 0


Bezirk Affoltern

Freitag, 10. Dezember 2021

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Abstimmungswiederholung wegen Preisüberwacher Bonstetter Budget-Gemeindeversammlung genehmigt alle Vorlagen diskussionslos Neben der Genehmigung des positiven Budgets 2022 bei gleichbleibendem Steuerfuss von 93 Prozent hatte die Gemeindeversammlung auch nochmals über die Totalrevision der Gebührenordnung der Siedlungsentwässerung zu befinden, die bereits 2020 angenommen wurde. Das Ergebnis blieb jedoch trotz Intervention des Preisüberwachers das gleiche. Von Martin Platter Gemeindepräsident Erwin Leuenberger konnte am Dienstagabend 48 Stimmberechtigte im Bonstetter Gemeindesaal begrüssen. Die Genehmigung des Budgets 2022 und Festsetzung des Steuerfusses wurde von Finanzvorsteherin Ariane Moser vorgestellt. Der Voranschlag beläuft sich auf einen Gesamtaufwand von knapp 28 Millionen Franken. Davon sind 12,433 Mio. mit einem unveränderten Steuerfuss von 93 Prozent zu decken. Klappt alles wie berechnet, bleibt ein mutmasslicher Gewinn von 128 700 Franken. Das Budget 2022 sei in etwa im gleichen Rahmen wie das Budget 2021, erklärte Moser. Der finanzielle Einfluss von Corona sei geringer als zunächst befürchtet. Das manifestiert sich auch im Finanzausgleich des Kantons, der sich auf 300 800 Franken belaufe, wie die Gemeinde bereits vom Gemeindeamt mitgeteilt erhielt. Interessant ist, wie sich der Bonstetter Steuerertrag zusammensetzt: 91 Prozent leisten natürlich Personen. 8 Prozent sind Grundstückgewinnsteuern und nur ein Pro-

Kaum Wortmeldungen vom Stimmvolk an der Bonstetter Gemeindeversammlung vom letzten Dienstag. (Bild Martin Platter) zent stammt von juristischen Personen beziehungsweise Firmen. Moser prognostiziert, dass die Ausgaben für die Bildung (Schulen) in den kommenden 12 Monaten sinken werden, weil jüngere Lehrpersonen am Werk sind und weniger Kinder mit sonderpädagogischen Bedürfnissen extern gegeben werden müssen. Erhöhen werden sich jedoch die Ausgaben für Gesundheit. Steigen werden auch die Ausgaben für den Zürcher Verkehrsverbund ZVV, da dieser wegen Corona eine geringere Auslastung zu verzeichnen hat und die Defizite von den Gemeinden getragen werden.

Ab 2023 hohe Aufwandüberschüsse 2023 rechnet Moser mit einem hohen Defizit wegen der geplanten Mehrzweckbaute im Heumoos und weiterer

Gemeinde-Immobilien, für die sich rund 18 Mio. Franken Investitionskosten ankündigten. Nehme man alle angedachten Investitionen der kommenden Jahre zusammen, belaufe sich das Volumen sogar auf 33 Millionen Franken. Der Gemeinderat habe geplant, in einem Finanzkorridor von kurzfristig bis zu minus 6 Millionen Franken den Steuerfuss nicht anzutasten. 2023 könnte es allerdings sein, dass dieser Korridor verlassen werden müsse. Fest stehe das aber erst, wenn die Bauprojekte vom Stimmvolk gutgeheissen worden seien. Dann kämen die entsprechenden Budgets wieder vor die Gemeindeversammlung. Ariane Moser stellte zudem in Aussicht, dass auch beim gebührenfinanzierten Wasser grössere Investitionen (3 Mio. Franken) ins Haus stehen. Budget und Steuerfuss wurden darauf einstimmig angenommen.

Die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) mit der Einführung eines kommunalen Mehrwertausgleichs (MAG) wurde von Ressortvorsteher Markus Reich erklärt. Die BZO wird in drei Stufen revidiert. Basis für die Einführung des MAG ist das Bundesgesetz, das vom Stimmvolk angenommen wurde. Demnach soll die Öffentlichkeit davon profitieren, wenn die Gemeindeversammlung Aufzonungen von privaten Parzellen beschliesst. Bei Einzonungen gehen 20 Prozent des Mehrwertes an den Kanton. Bei Aufzonungen kommt der kommunale MAG zum Zug, der maximal 40 Prozent betragen dürfe. Jede Gemeinde muss bis am 1. März 2025 entschieden haben, ob und wie hoch der MAG ausfallen soll. Nimmt eine Gemeinde diese Revision nicht vor, kann sie keine Verträge über städtebauliche Massnahmen mit Grundbesitzern abschliessen. Der Mehrwertausgleich geht in einen Fonds, der zweckgebunden ist. Der MAG wird erst fällig, wenn ein Bauvorhaben tatsächlich realisiert wird. Reich schlägt vor, dass der Satz in Bonstetten bei 30 Prozent und die Freifläche auf 1200 Quadratmeter festgesetzt werden. Diskussionslos wird auch dieser Antrag grossmehrheitlich angenommen. Der Projekt- und Kreditantrag zur Erneuerung der öffentlichen Trinkwasserleitung und der Kanalisation in der Sunnehaldestrasse wird von Tiefbauvorsteher Simon Vergés präsentiert. Dieser stellt fest, dass die Leitungen in den 80er-Jahren gebaut wurden – leider nicht so dauerhaft wie gewünscht, denn es komme immer wieder zu Wasserleitungsbrüchen. Bei der geplanten Sanierung soll auch gleich die Kanalisation

Ressortverschiebungen werfen Fragen auf

Keine Wortmeldung und doch Gegenstimmen

Im Gemeinderat Rifferswil kam es zu Ressortverschiebungen. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass sich dahinter eine schwierige Situation verbirgt.

Wenn zu einem Traktandum niemand das Wort wünscht, deutet das in der Regel auf Konsens hin – nicht so am Dienstagabend im Kulturraum Gallenbüel. Schliesslich wurden aber alle Geschäfte angenommen.

saniert werden. Während die Wasserleitungen auf einer Länge von rund 250 Metern komplett ersetzt werden sollen, werden die Abwasserleitungen lediglich mit neuen Innenrohren versehen. So könne markant Kosten gespart werden. 550 000 Franken kostet die Frischwasserleitung, 90 000 die Sanierung der Kanalisation. Exkl. Mehrwertsteuer, die zurückverlangt werden kann, wie Vergés betonte. Worauf das Stimmvolk dem Antrag einstimmig zustimmte.

Revidierte Gebührenordnung auch im 2. Anlauf angenommen Vergés legte auch nochmals die Genehmigung der Totalrevision der Gebührenverordnung für die Siedlungsentwässerung vor. Diesmal mit der Stellungnahme des Preisüberwachers, die bei der ersten Abstimmung am 23. Juni 2020 noch gefehlt hatte. Erst hinterher wurde die Stellungnahme des Preisüberwachers eingeholt, was gemäss Bundesgesetz gerügt wurde. Dieses besagt offenbar, dass die Stellungnahme des Preisüberwachers den Konsumenten vor der Abstimmung vorgelegt werden müsse. Am Abstimmungsresultat änderte das freilich nichts. Auch im zweiten Anlauf wurde die Totalrevision mit deutlichem Mehr angenommen. Zum Abschluss stellte Leuenberger in Aussicht, dass der Neujahrsapéro am 4. Januar stattfinden soll. Wie auch die Koordinationssitzung am 16. März mit den Vereinen. Die Rechnungsgemeindeversammlung wurde auf den 21. Juni 2022 angesetzt. Am darauf folgenden Wochenende soll vom 24. bis 26. Juni das 900-Jahr-Jubiläum der Gemeinde Bonstetten gefeiert werden.

Schwierige Situation im Gemeinderat Rifferswil Gemeindeversammlung Aeugst: Gruppierung setzte ein Zeichen

Von Marianne Voss Die Frage eines Stimmbürgers an der Rifferswiler Gemeindeversammlung vom 1. Dezember klang harmlos. Warum es im Gemeinderat zu Ressortverschiebungen gekommen sei? Gemeindepräsident Christoph Lüthi antwortete kurz: «Es hat Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit einigen Dienstleistern gegeben, was zu Ressortverschiebungen geführt hat. Es handelt sich um die Spitex, den Friedhof, die Bibliothek und die Entsorgungsstelle.» Er nannte keine weiteren Details und auch keine Namen. Nach der Versammlung war von dem Stimmbürger zu erfahren, dass die Situation im Gemeinderat schwierig und herausfordernd sei. Die vom Gemeindepräsidenten angesprochenen Bereiche seien im Ressort von Gemeinderätin Claudia Strasky. Auf Nachfrage betonte Lüthi: «Vor den Ressortverschiebungen fanden verschiedene Anstrengungen und Gespräche statt, welche die Situation nicht zu entschärfen vermochten.» Da sich der Gemeinderat selber konstituiert, sei im letzten Sommer dieser Schritt die einzige und letzte Möglichkeit gewesen, die Situation zu beruhigen.

Nicht abbringen lassen Gemeinderätin Claudia Strasky sieht die Dinge anders. Sie erklärt auf Anfrage:

«Um Kosten zu senken, habe ich die Spitex genauer untersucht und bin zum Schluss gekommen, dass Verbesserungspotenzial vorhanden ist. Und das habe ich dann kundgetan.» Auch in anderen Bereichen habe sie Verbesserungspotenzial gesehen und sei dem nachgegangen. Zusammenfassend meint sie: «Ich gehe Konflikten nicht aus dem Weg und lasse mich nicht von dem abbringen, was ich für richtig halte.» Warum kandidiert sie wieder für einen Sitz im Gemeinderat im kommenden Frühling? «Ich bin motiviert, weil da viele Sachen sind, die ich noch umsetzen möchte.» Dass man ihr die Spitex weggenommen habe, schrecke sie nicht ab. «Ich bleibe dran, denn es kann nicht sein, dass man mit Diffamieren jemanden davon abbringt, demokratische Werte anzustreben.»

Urnenwahl für Wahl des Gemeinderats Nachforschungen ergaben, dass sich auch der Bezirksrat mit der schwierigen Situation im Rifferswiler Gemeinderat befasst hatte. Statthalter Claude Schmidt bestätigte, dass die Unruhe stiftenden Ereignisse bis zu ihm gedrungen seien. «Es kam aber zu keinem Verfahren. Solange eine Behörde in der Lage ist, sich selber zu helfen, schreiten wir nicht aktiv ein.» In Rifferswil wird die Gemeindebehörde in Stiller Wahl gewählt, sofern es nicht zu einer Kampfwahl kommt. Da sich nun acht Kandidierende um die sechs Sitze im Gemeinderat bewerben, wird es im März in Rifferswil zu einer Urnenwahl kommen.

Von thoMas stöckli «Jetzt müssen wir auszählen», mit diesen Worten von Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer wurde sie doch noch spannender, als es lange den Anschein gemacht hatte, die Aeugster Gemeindeversammlung. Dabei hatte es keine einzige Wortmeldung gegeben, weder zur revidierten Unterhaltsordnung für die Meliorationsanlagen, noch zum Budget oder Steuerfuss.

Meliorationsordnung angepasst Doch der Reihe nach: Bruno Fuchs, Naturschutz- und Landwirtschaftsvorstand, stellte den 33 Stimmberechtigten im Kulturraum des Schulhauses Gallenbüel den ersten Antrag des Gemeinderats vor. Mit der Meliorationsordnung werde der Bau und der Unterhalt von Bodenverbesserungsanlagen geregelt, also Erschliessungsstrassen und Drainagen, führte er aus. Das töne nicht spektakulär, aber dahinter stecken grosse Vermögenswerte, so Fuchs. Mit der alten Meliorationsordnung aus dem Jahr 1985 wurde auch die Übernahme dieser Anlagen von der Meliorationsgenossenschaft geregelt. Das fällt nun weg. So konnte die neue Meliorationsordnung, die auf einer Vorgabe des

Kantons basiert, von zwölf auf neun Seiten gestrafft werden. Die wesentlichsten Änderungen seien, so Fuchs, die Anpassung der Aufsicht an die Vorgaben des Kantons, die digitalen Pläne aus dem GIS als Grundlage und gendergerechte Formulierungen. Die revidierte Unterhaltsordnung wurde ohne Gegenstimme genehmigt.

Mehrkosten im Bereich Gesundheit Zum Budget und zum Steuerfuss für 2022 referierte Finanzvorsteherin Marlyse Blatter Burger. Im Sinne eines konstanten Gesamtsteuerfusses (95 %, seit 2019) tritt die Gemeinde Aeugst zwei Prozentpunkte an die Sekundarschulgemeinde ab. Bei einem Steuerfuss von 76 Prozent rechnet die Einheitsgemeinde bei einem Aufwand von 11,73 Mio. und einem Ertrag von 11,68 Mio. mit einem Minus von 51 700 Franken, dies bei Nettoinvestitionen von 1,76 Mio. Franken. Mehrkosten fallen insbesondere im Bereich Gesundheit (+135 000 Franken) an. «Hier gehen die Kosten nur in eine Richtung, nämlich nach oben», so Blatter Burger. «Das wird uns noch lange beschäftigen – wie die anderen Gemeinden auch.» Minderausgaben von 185 000 Franken sind derweil im Bereich Soziale Sicherheit budgetiert. Nicht weil da weniger Kosten anfallen würden, sondern weil der Kanton künftig deutlich mehr an die AHV-/IV-Ergänzungsleistungen zahlt. In den Ressourcenausgleich muss Aeugst kommendes Jahr 530 000 (Vorjahr: 370 000) Franken abgeben. Ein Thema war auch die Finanzierungsunterdeckung. «Das heisst, dass wir uns

verschulden müssen», so Marlyse Blatter Burger. Das Nettovermögen sinkt – und es sinkt schon länger. «Da müssen wir um jeden Preis verhindern, ins Negative zu kommen», forderte die Finanzvorsteherin.

Überschuss weckte Begehrlichkeiten Wie bereits eingangs erwähnt, wünschte aus der Versammlung niemand das Wort zum Budget oder zum Steuerfuss. Trotzdem lehnten zwölf der 33 Stimmberechtigten das Budget ab. Dem standen allerdings 20 Ja-Stimmen gegenüber. Der Steuerfuss ging dann ohne Gegenstimmen durch. Zumindest für den Gemeinderat kamen die Gegenstimmen zum Budget nicht ganz unerwartet. Die ablehnende Gruppierung habe schon vorgängig den Kontakt gesucht, verriet Nadia Hausheer auf Anfrage. Auslöser dürfte der unerwartete Ertragsüberschuss von 1,1 Mio. Franken in der Rechnung 2020 gewesen sein. So sei der Eindruck entstanden, dass die Gemeinde zu vorsichtig budgetiere und so künstlich an einer Steuersenkung vorbeizukommen suche. Das sei nicht so, betonte die Gemeindepräsidentin. Die damalige Entwicklung habe man nicht voraussehen können. Die gestiegenen Landpreise dürften mit ein Grund sein für den Anspruch der ablehnenden Gruppierung, Investitionen einzudämmen und Steuern zu senken, vermutet die Gemeindepräsidentin. Dabei habe man für das aktuelle Budget, welches das Defizit trotz Abtretung von zwei Steuerprozentpunkten auf unter 52 000 Franken beschränkt, bereits einen Effort geleistet.


Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2021

Info-Veranstaltung Präsentation Vorstudie zur Ortsdurchfahrt Obfelden

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 6. Dezember 2021

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Aeugst am Albis haben an der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2021 folgende Beschlüsse gefasst:

Im Rahmen der Realisierung des Autobahnzubringers Obfelden/Ottenbach (AZOO), wird die Dorfstrasse in Obfelden von einer Kantonsstrasse in eine Gemeindestrasse abklassiert. Anfangs November 2021 wurde ein Sonderbulletin in die Haushalte Obfeldens verteilt, welches eine Kurzfassung der erarbeiteten Vorstudie zur Sanierung / Gestaltung der Ortsdurchfahrt Dorfstrasse (Rütli – Kreuzstrasse) enthält. Gerne möchten wir Ihnen diese Vorstudie, sowie das weitere Vorgehen anlässlich der Live-Online-Veranstaltung vom 16. Dezember 2021 um 20.00 Uhr vorstellen. Es besteht zudem die Möglichkeit, während der Veranstaltung Fragen einzureichen, welche direkt den zuständigen Verantwortlichen zugeteilt werden. Den Zugang zum Video und Fragetool finden Sie kurz vor Veranstaltungsstart direkt auf www.obfelden.ch.

Die Stimmberechtigten haben an der Gemeinde- bzw. Schulgemeindeversammlung vom 6. Dezember 2021 folgende Beschlüsse gefasst:

Revision der Unterhaltsordnung für die Meliorationsanlagen Genehmigung Budget 2022 Genehmigung Steuerfuss 2022 Genehmigung Rechtsmittelbelehrung Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden: • Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen • Und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Wir freuen uns, Sie am Online-Event begrüssen zu dürfen. Gemeinderat Obfelden

Gemeinde Obfelden Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2021

Genehmigung revidierte Grundwasserschutzzonen Trinkwasserfassung Wissenbach (Grundwasserrecht c 14-1) Mettmenstetten. Gestützt auf Art. 20 des Bundesgesetzes über den Schutz der Gewässer und § 35 des Einführungsgesetzes zum Gewässerschutzgesetz hat das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft mit Verfügung Nr. GWV 2021-0266 vom 18. November 2021 die mit Beschluss des Gemeinderates Mettmenstetten vom 5. Oktober 2021 festgesetzten, überarbeiteten Grundwasserschutzzonen um die Quellfassung Wissenbach und das entsprechende Reglement genehmigt. Gegen diese Verfügungen kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Entscheide der Rekursinstanz sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Die Akten können vom 10. Dezember 2021 bis 10. Januar 2022 auf der Gemeindekanzlei Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, eingesehen werden.

Die Stimmberechtigten fassten an der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2021 folgende Beschlüsse: Politische Gemeinde 1. Genehmigung Budget 2022 und Festsetzung des Steuerfusses auf 95 % 2. Genehmigung Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) betr. Einführung eines kommunalen Mehrwertausgleichs 3. Genehmigung des Erlasses eines Reglements zum kommunalen Mehrwertausgleichsfonds Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A., • wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtsachen (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 VRG) • und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 und § 22 Abs. 1 VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Gemeinderat Obfelden Obfelden, 10. Dezember 2021

Feiertage und Jahreswechsel 2021/2022, Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Erinnerung Gemeindeversammlung Mettmenstetten Am kommenden Montag, 13. Dezember 2021, 19.30 Uhr, findet in der Mehrzweckhalle Wygarten die Gemeindeversammlung statt. Die ordentliche Publikation inkl. Traktandenliste erfolgte im Anzeiger vom 12. November 2021. Der Beleuchtende Bericht und weitere Unterlagen zur Gemeindeversammlung stehen unter www. mettmenstetten.ch zur Verfügung. Die Versammlungsteilnehmer werden angehalten, rechtzeitig zur Gemeindeversammlung zu erscheinen, damit es möglichst nicht zu Engpässen an den Eingängen kommt. Personen, welche über ein Covid-Zertifikat verfügen, werden angehalten, dieses inkl. einem Personalausweis an die Versammlung mitzubringen. Es werden aus Platzgründen separate Bereiche für Personen mit und ohne Zertifikat eingerichtet. In beiden Bereichen gilt Maskenpflicht. 10. Dezember 2021 Gemeinderat Mettmenstetten

A. Politische Gemeinde 1. Genehmigung des Budgets 2022 und Festsetzung des Steuerfusses auf 25 % 2. Genehmigung Totalrevision Entschädigungsverordnung 3. Genehmigung Totalrevision Polizeiverordnung B. Primarschulgemeinde 1. Genehmigung des Budgets 2022 und Festsetzung des Steuerfusses auf 48 % Rechtsmittelbelehrung Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., folgende Rechtsmittel erhoben werden: – Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – Und im Übrigen kann innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

10. Dezember 2021 Namens des Gemeinderats Gemeinderatskanzlei Aeugst am Albis

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben ab Donnerstag, 23. Dezember 2021 bis und mit Sonntag, 2. Januar 2022 geschlossen. Für Todesfälle steht folgende Telefonnummer täglich von 14.00 bis 16.00 Uhr zur Verfügung: 079 190 18 43, in den übrigen Zeiten erreichen Sie Bosshardt Bestattungen AG mit der Tel. Nr. 044 710 99 70. Gemeindewerke Die Gemeindewerke sind von Montag, 27. Dezember 2021 bis Freitag, 31. Dezember 2021, 12.00 Uhr, zu den normalen Arbeitszeiten erreichbar. Über die Festtage können die Gemeindewerke in dringenden Fällen über Telefon 044 761 15 21 erreicht werden. Sammelstelle Brunnmatt Die Sammelstelle Brunnmatt bleibt an den Samstagen, 25. Dezember 2021 und 1. Januar 2022 geschlossen. Der Gemeinderat und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und der Gemeindewerke wünschen frohe Festtage und alles Gute im Neuen Jahr!

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Freitag, 10. Dezember 2021

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Darlehen über 1,8 Millionen genehmigt In Hausen haben die Stimmberechtigten am Mittwochabend alle drei Geschäfte gutgeheissen Das Budget 2022 wurde durchgewinkt, die Heizgenossenschaft Hausen erhält von der Gemeinde ein Darlehen über 1,8 Millionen Franken und die Bauabrechnung für die Sanierung des Stutzbachs wurde gutgeheissen. von livia häberling Als erstes von drei Geschäften waren am Mittwochabend in Hausen das Budget 2022 und der Steuerfuss an der Reihe. Für Finanzvorständin Beatrice Sommerauer Nägelin, die sich kurzfristig entschuldigen musste, sprang Denis Moritzi, der Leiter Finanzen, ein. Er führte durch die Zahlen. Für das kommende Jahr ist bei Aufwänden von 23 715 809 Franken und einem Ertrag von 30 546 649 Franken ein Ertragsüberschuss von 6 830 840 Franken vorgesehen. Dieser lasse sich auf zwei Sondereffekte zurückführen: Das Finanzvermögen müsse einmal pro Legislatur neu bewertet werden. Dabei habe sich gezeigt, dass der Steuerwert aus dem Jahr 2009 für das Grundstück Rotägerten zu tief angesetzt gewesen sei. Die Korrektur führt zu einem Bewertungsgewinn von 9,2 Millionen Franken. Der zweite Sondereffekt betrifft das Campinggebäude Türlen. Das alte Betriebsgebäude macht einem Neubau Platz und wurde inzwischen abgerissen. Daraus ergibt sich eine ausserordentliche Wertberichtigung mit gegenteiligem Effekt wie beim Grundstück Rotägerten: Die Liegenschaft im geschätzten Wert von 2,6 Millionen muss abgeschrieben werden. Ohne die beiden Sondereffekte sieht das Budget einen Ertragsüberschuss von 197 200 Franken vor. Den grössten Aufwandsposten in der Erfolgsrechnung stellt weiterhin die Bildung dar. Sie schlägt mit 6,1 Millionen Franken zu Buche. Dort wird im

Die Gemeindeversammlung in Hausen war gut besucht. 87 Stimmberechtigte nahmen teil. (Bild Livia Häberling) kommenden Jahr ein Kostenanstieg erwartet. Dasselbe gilt für den Bereich Gesundheit und Soziale Sicherheit. Die Investitionsrechnung im Verwaltungsvermögen ergibt bei Ausgaben von 5 525 300 Franken und Einnahmen von 501 000 Franken Nettoinvestitionen von 5 024 300 Franken. Die grössten Projekte fallen auch hier in den Bereich Bildung: Sind doch mit dem Neubau des Schulhauses und der Sporthalle inklusive Tagesstrukturen zwei grosse Bauprojekte geplant. Zur Finanzplanung 2021-2025 erklärte Denis Moritzi, es sei in den vergangenen Jahren gelungen, die Verschuldung abzubauen. Die grossen Projekte kämen ab 2023. Weil es dafür Fremdkapital braucht, erkundigte sich ein Stimmbürger, wie sich die Refinanzierung gestalte. Vor sieben Jahren habe sich das Fremdkapital noch auf knapp acht Millionen belaufen, nun habe man eine Liquidität von zwölf Millionen, entgegnete Gemeindepräsident Stefan Gyseler. Dies beweise, dass man in der Lage sei, Fremdkapital abzubauen. Auf die genaue Finanzierung werde man zu einem späteren Zeitpunkt eingehen. Das Budget wurde daraufhin von den

87 Stimmberechtigten mit grosser Mehrheit angenommen. In Bezug auf den Steuerfuss stellte ein Stimmbürger den Antrag, dieser sei um 2 Prozent auf 88 Prozent zu senken. Der Antrag wurde abgelehnt und dem darauffolgenden Antrag des Gemeinderats zugestimmt, den Steuerfuss (wie im Vorjahr) auf 90 Prozent festzusetzen.

Eine Chance, um den Wald wieder kostendeckend zu bewirtschaften Im zweiten Geschäft hatten die Stimmberechtigten darüber zu entscheiden, ob sie der Heizgenossenschaft Hausen (HGH) ein Darlehen über 1,8 Millionen Franken gewähren wollen. Die HGH war im Jahr 2019 unter Mitwirkung der Gemeinde gegründet worden und bezweckt den Aufbau und Betrieb eines Fernwärmenetzes. Die Heizzentrale wird mit Holzschnitzeln aus den umliegenden Wäldern betrieben und soll in Zukunft den Grossteil des Dorfes mit erneuerbarer Energie versorgen. In einer ersten Phase wurde die HGH von der Gemeinde Hausen mit einem zinslosen Darlehen über 100 000 Franken unterstützt. Für den weiteren Aus-

bau benötigt die Genossenschaft in den nächsten drei Jahren einen zusätzlichen Kapitalbedarf von 1,7 Millionen Franken. Das verzinste Darlehen soll ab dem Jahr 2024 in jährlichen Tranchen à 150 000 Franken zurückbezahlt werden. Sicherheits- und Umweltvorstand Gregor Blattmann erläuterte, warum sich die Investition aus Sicht des Gemeinderats lohne. Alle Mitglieder der nicht-profitorientierten Genossenschaft seien entweder Liegenschafts- und Waldbesitzer, es erfolge also kein Mittelabfluss. Wenn das Projekt fertig umgesetzt sei, werde es aus der Gemeinde nicht mehr wegzudenken sein, so Blattmann: «Das hat Grundversorgungscharakter.» Die Gemeinde sei die grösste Wärmebezügerin – und zugleich sei sie auch Waldbesitzerin. Durch dieses Projekt könne der Wald künftig wieder kostendeckend oder sogar gewinnbringend bewirtschaftet werden. Die anschliessende Fragerunde wurde ausgiebig genutzt. Vorwiegend von einem Stimmbürger, der seinen mitgebrachten Fragenkatalog in einer Art Ping-Pong mit dem Gemeinderat abarbeitete. Zur Sprache kam beispielsweise der Zinssatz. Dieser sei nicht fix, sondern

jeweils um 0,5 Prozent höher als jener Zinssatz, den die Gemeinde an die Bank bezahle, antwortete Stefan Gyseler. Was die Konsequenz sei, wenn die Gemeinde das Darlehen ablehne, wollte der Stimmbürger weiter wissen (die HGH nähme den Kredit bei einer Bank auf), und weiter bedauerte er, dass bei einem Ja zum Darlehen zwar alle Bürgerinnen und Bürger das Projekt mitfinanzierten, während nicht alle davon profitieren könnten. So sei das bei Steuerinvestitionen, entgegnete Stefan Gyseler. Auch wer keine Kinder habe, finanziere die Primarschule mit, und so weiter. Das zog sich. Schliesslich setzte eine Stimmbürgerin der Fragerunde ein Ende, indem sie den Antrag stellte, man möge nun zur Abstimmung gelangen. Dafür gab es Applaus, ihr Antrag wurde angenommen. Bei der darauffolgenden Abstimmung wusste der Gemeinderat die Anwesenden hinter sich. Das Darlehen wurde mit grosser Mehrheit genehmigt.

Info-Veranstaltung am 24. Januar Zum Schluss befassten sich die Stimmberechtigten mit der Kreditabrechnung für die Sanierung des Stutzbaches. Weil man unter anderem unverhofft Schleppplatten einsetzen musste und den Schwemmholzrechen auf Empfehlung des Awel aus Stahl anschaffen liess, kamen zum ursprünglich genehmigten Kredit über 255 000 Franken Mehrkosten von 11 297.70 Franken hinzu. Zu diesem Geschäft gab es keine Fragen, die Abrechnung über 266 297.70 Franken wurde einstimmig abgenommen. Zum Schluss verwies Stefan Gyseler noch auf eine Informationsveranstaltung zum Schulhaus-Neubau. Diese findet am Montag, 24. Januar, um 19 Uhr, im Gemeindesaal statt. Die Urnenabstimmung für den Kredit folgt am 13. Februar.

Neues Schulgebäude kommt vors Volk Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hausen Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung benötigt die Gemeinde Hausen dringlich zusätzlichen Schulraum. Deshalb hat die Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2019 einen Projektierungskredit für die Planung eines neuen Schulgebäudes auf dem Schulareal der Primarschule in Hausen gesprochen. Die Urnenabstimmung wurde nun auf den 13. Februar 2022 angesetzt, damit das Gebäude Anfang 2024 in Betrieb genommen werden kann. Die Gesamtkosten inkl. Projektierungskredit werden inklusive Reserven auf 5 595 000 Franken respektive unter Berücksichtigung einer Zusatzoption («Ökopaket») auf 5 870 000 Franken veranschlagt. Neben drei zusätzlichen Schulräumen soll das neue Schulgebäude unter anderem auch Büros für die Schulverwaltung/Schulleitung bieten und drei Zimmer für Spezialunterrichtsformen, eine Werkstatt sowie einen Technikraum beherbergen. Unter Abzug der bereits bewilligten und investierten Pro-

jektierungskosten von 615 000 Franken soll die Stimmbevölkerung deshalb entscheiden, ob das Gebäude für weitere 4 980 000 Franken realisiert oder ob es für zusätzliche 275 000 Franken mit einem fortschrittlichen ökologischen Baustandard (inklusive Fotovoltaikanlage und Komfortlüftung) ergänzt werden soll. Im Beleuchtenden Bericht beziehungsweise auf der Gemeindehomepage sind die Details zum Projekt sowie die Argumente des Gemeinderates, der sich für die Annahme der Vorlage inklusive Zusatzoption ausspricht, dargelegt. Das Ziel der Verhinderung von baldiger Schulraumknappheit in Hausen kann so in vernünftigem Rahmen erreicht werden. Anlässlich einer Informationsveranstaltung vom 24. Januar 2022 wird der Gemeinderat das Projekt vorstellen, sich ausführlicher zur Finanzplanung äussern und Fragen beantworten. Auf eine sorgfältige Finanzstrategie wurde im Hinblick auf die Investitionsprojekte

grossen Wert gelegt, um die Finanzierung dieser Projekte ohne Steuerfusserhöhung sicherstellen zu können.

schliesst mit Gesamtkosten von 139 031.50 Franken um 7.3 % tiefer ab als budgetiert.

Behindertengerechter Schalter

Personelles

Seit Anfang Jahr befindet sich das Bauamt an der Ebertswilerstrasse 1 im ehemaligen ZKB-Gebäude. Zwischenzeitlich konnte dort auch der angedachte barrierefreie Schalter eingerichtet werden. An diesem können auch Schaltergeschäfte der übrigen Gemeindeverwaltung (Einwohnerkontrolle, Gemeinderatskanzlei, Sozial- und Steueramt) für körperlich eingeschränkte Bürgerinnen und Bürger abgewickelt werden. Damit soll die eingeschränkte Barrierefreiheit im Gemeindehaus, welche dort aufgrund von Vorgaben des Denkmalschutzes nicht im zufriedenstellenden Masse umgesetzt werden kann, kompensiert werden. Der Umbau und die Einrichtung des neuen Bauamts ist somit abgeschlossen und die Abrechnung

Per Ende Jahr verlassen mit Silvia Scheiwiller, Mitarbeiterin Bibliothek, und Priska Wetli, Hauswartin des Kindergarten Gomweg, zwei langjährige Mitarbeiterinnen die Gemeinde Hausen infolge Pensionierung. Beide Mitarbeiterinnen werden vorerst nicht ersetzt, sondern deren Aufgaben werden ab 1. Januar 2022 vom bestehenden Personal wahrgenommen. Sodann haben Janine Bours, Leiterin Schulverwaltung, und Blerta Tarashaj, Sozialsekretärin, ihre Stelle bei der Gemeinde Hausen gekündigt. Der Personalrekrutierungsprozess ist diesbezüglich im Gange. Ausserdem gibt es per 1. Januar 2022 einen Wechsel in der Funktion des stellvertretenden Gemeindeschreibers.

Neu wird diese Funktion durch Denis Moritzi, Leiter Finanzen, wahrgenommen. Er übernimmt diese Zusatzfunktion von Andrea Oberhänsli, Leiterin Einwohnerkontrolle, welche diese Funktion nun 4,5 Jahre wahrgenommen hat und sich künftig wieder auf ihre Kernfunktion als Leiterin der Einwohnerkontrolle fokussieren möchte. Schliesslich hat der Gemeinderat die Lehrstelle ab Sommer 2022 an Mounir Said vergeben. Mounir Said ist mit neun Jahren aus Eritrea geflüchtet und lebt seither mit seiner Familie in Hausen. Er hat sich in dieser Zeit ausgezeichnet integriert und die Sprache gelernt. Gemeinderat und Verwaltung freuen sich, ihm die Chance auf eine kaufmännische Berufsausbildung geben zu können. Das Engagement der scheidenden Mitarbeiterinnen sowie von Andrea Oberhänsli im Dienste der Gemeinde Hausen wird herzlich verdankt. Christoph Rohner, Gemeindeschreiber

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Lob vom Bezirksrat

Start auf gesunder Finanzbasis

Der Bezirksrat Affoltern hat dem Bereich «Wirtschaftliche Sozialhilfe» (WSH) des Sozialdienstes Bezirk Affoltern für dessen ausführlichen Massnahmenplan zur Behebung von Mängeln ein gutes Zeugnis ausgestellt: «Gerne nehmen wir zur Kenntnis, dass die in den vergangenen Jahren bereits durchgeführten Massnahmen und die noch geplanten Massnahmen zu einem erfreulichen Resultat bzw. zu vielen Verbesserungen für Klienten, Mitarbeitende des Sozialdienstes und für die Gemeinden geführt haben beziehungsweise noch führen werden», ist im Brief vom 1. Dezember 2021 zu lesen. Lobend bedankt sich der Bezirksrat zudem für den dazu geleisteten grossen Einsatz und entbindet den Bereich «Wirtschaftliche Sozialhilfe» (WSH) des Sozialdienstes Bezirk Affoltern von der Verpflichtung zum Einreichen weiterer Massnahmenpläne.(kb.)

WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir an zwei Jubilare in Affoltern, die in den kommenden Tagen ihren 85. Geburtstag feiern. Lazlo Rendi darf heute Freitag, 10. Dezember, die entsprechende Anzahl Kerzen ausblasen. Am Montag, 13. Dezember, tut es ihm Peter Balmer hoffentlich nach. Wir wünschen einen schönen Festtag!

Einsendungen für die Rubrik «Wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger.ch. Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80. sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldhochzeit (50 Jahre). (red.)

Freitag, 10. Dezember 2021

Reformierte der Kirchgemeinde Knonauer Amt sagen Ja zum Budget 2022 nimmt die Kirchgemeinde Knonauer Amt ihre Arbeit auf. Sie tut dies mit einer soliden finanziellen Basis. Die Kirchgemeindeversammlung hat das Budget 2022 einstimmig gutgeheissen, ebenso den Steuerfuss von 12 Prozent. von stEfan schnEitEr Mit dem Jahresbeginn 2022 nimmt die reformierte Kirchgemeinde Knonauer Amt offiziell ihren Betrieb auf. Doch die neue Kirchgemeinde, die aus dem Zusammenschluss der neun Kirchgemeinden Aeugst, Affoltern, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach und Rifferswil hervorgegangen ist, ist natürlich schon längst tätig. Die neunköpfige Kirchenpflege ist im September gewählt worden. Kirchgemeindeschreiber Simon Plüer hat seine Arbeit am 1. Oktober aufgenommen. Und am Dienstag hat die zweite Kirchgemeindeversammlung (KGV) das erste Budget der Grosskirchgemeinde und deren Steuerfuss gutgeheissen.

Entschädigung, nicht Lohn In Ottenbach fanden sich 55 Stimmberechtigte zur KGV im Gemeindesaal ein. Im ersten der zwei traktandierten Geschäften ging es um den Erlass einer Entschädigungsverordnung (EV). Diese zu erstellen sei anspruchsvoll gewesen, sagte Hans Asper, der als Präsident der Projektorganisation Kirchgemeinde Knonauer Amt die KGV leitete. Man habe einfach Annahmen treffen müssen, obwohl man vieles nicht wusste. Darum seien eventuell ab 2023 erste Anpassungen vorzunehmen, wenn man bis dahin erste Erfahrungen gesammelt habe. Die EV hält die Grundentschädi-

Hanno Schmidheiny präsentiert das Budget 2022, assistiert von Hans Asper, Leiter der Projektorganisation (links) und von Peter Schlumpf von der Projektorganisation KG Knonauer Amt. (Bild Stefan Schneiter) gungen und Sitzungsgelder für Behörden und Kommissionen fest. Es seien Entschädigungen und keine Entlöhnungen für die Mitglieder der Kirchenbehörden, betonte Asper, denn ohne ein grosses «ehrenamtliches und freiwilliges Engagement» sei das Führen einer Kirchgemeinde nicht denkbar. Die EV sei auch so aufgebaut, dass es keine Anreize gebe, möglichst viele Sitzungen durchzuführen. Die Gesamtsumme für Behördenentschädigungen beträgt rund 255 000 Franken, die Grundentschädigung für die Kirchenpflege macht 57 000 Franken aus. Für die Kirchenkommissionen der neun bisherigen Kirchgemeinden ist eine Gesamtentschädigung von 120 000 Franken vorgesehen, für die RPK und

die Kommission Gemeindeentwicklung eine solche von 24 000 Franken. Bei der Kirchenpflege kommen noch Sitzungsgelder für Behördensitzungen und für Projektarbeit hinzu. Somit ist die Gesamtentschädigung für ein Kirchenpflegemitglied rund doppelt so hoch wie für ein Kirchenkommissionsmitglied. Von den Anwesenden an der KGV gab es zu dieser EV keine Anmerkungen und so hiessen sie diese einstimmig gut.

12 Prozent reichen aus Kirchenpflegemitglied Hanno Schmidheiny, der wohl ab 2022 die Finanzen betreuen wird – die Ämter der neuen Kirchenpflege sind noch nicht verteilt

–, präsentierte das erste Budget der KG Knonauer Amt. Das Budget musste völlig neu erstellt werden, da man keine Vergleichsmöglichkeiten gehabt habe, sagte Schmidheiny. Als Basis zur Erstellung für das neue Budget dienten die Budgets der neun bisherigen KG. Diese seien aber nur beschränkt repräsentativ gewesen, so Schmidheiny, weil die KG im Wissen um den anstehenden Zusammenschluss teilweise grosszügiger als gewohnt budgetiert hatten. Doch die neue KG ist mit solidem Eigenkapital ausgestattet: Sie wird über eine Million frei verfügbarer Mittel verfügen können. Die neue KG wird keine ZentralkassenZuschüsse erhalten, auf welche die bisherigen, kleineren KG Anspruch hatten. In den bisherigen KG lagen die Steuersätze zwischen 12 und 14 Prozent, der gewichtete Steuersatz bei 12,5 Prozent. «Wir möchten aber mit einem Steuersatz von 12 Prozent auskommen. Einen allfälligen Aufwandüberschuss von einem halben Prozent im Budget 2022 können wir mit unserem Eigenkapital locker abdecken», sagte Schmidheiny. Man wolle auch keinerlei Einschränkungen in den einzelnen Kirchenorten vornehmen, sondern es sei im Gegenteil sogar ein Betrag von 50 000 Franken für «Ungeplantes» vorgesehen. Insgesamt geht das Budget 2022 bei einem Gesamtaufwand von 5,85 Millionen und einem Gesamtertrag von 5,65 Millionen von einem Aufwandüberschuss von knapp 200 000 Franken aus. Den vorgeschlagenen Steuerfuss von 12 Prozent begründete Schmidheiny damit, dass mit einem solchen mit den weitgehend gleichen Steuererträgen gerechnet werden könne, wie dies die Budgets 2021 der bisherigen Kirchgemeinden vorgesehen hätten. Auch dieses Geschäft wurde einstimmig gutgeheissen und nach 50 Minuten war die zweite KGV der neuen KG bereits Geschichte.

Mehrwertausgleich: Obfelden legt 30 Prozent fest Gemeindeversammlung nimmt Budget 2022 und Teilrevision BZO an Die Stimmberechtigten der Gemeinde Obfelden genehmigten sämtliche Geschäfte. Änderungsanträge zum kommunalen Mehrwertausgleich wurden abgelehnt. von Urs E. KnEUbühl 99 Obfelderinnen und Obfelder haben vergangenen Dienstagabend in der Mehrzweckhalle Zendenfrei die Gemeindeversammlung besucht, um über das Budget 2022 mit Festsetzung des Steuerfusses auf 95 Prozent, die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) betreffend Einführung eines kommunalen Mehrwertausgleichs sowie den Erlass eines Reglements zu Letzterem zu befinden.

881 605 Franken Aufwandüberschuss Das Budget 2022, das auf einem hundertprozentigen Steuerertrag von 12,37 Millionen Franken basiert, sieht bei einem Aufwand von 36,1 Millionen und einem Ertrag von 35,2 Mio. einen Aufwandüberschuss von 881 605 Franken vor. Gegenüber dem Budget 2021 rechnet der Voranschlag für 2022 mit Minderaufwendungen in der allgemeinen Verwaltung (-71 610), bei der öffentlichen Ordnung und Sicherheit (-16 290) und bei der sozialen Sicherheit (-208 305). Grössere Mehraufwendungen sind dagegen in der Bildung (826 030) verzeichnet, wo vor allem bei den Personalkosten des Kindergartens und der Primarstufe eine starke Kostenzunahme durch den höheren Bedarf an Lehrpersonen und Klassenassistenzen angezeigt ist.

Im Bereich Gesundheit (85 300) sind die Kosten der Leistungsvereinbarung mit der Pro-Senectute-Dienstleistung CareNet+ mit umfassender individueller Hilfe für Menschen in komplexen Lebenssituationen neu budgetiert, ebenso die Kosten für zusätzliche Mitarbeitende im Bereich Alkohol- und Drogenprävention. Die Corona-Pandemie führt bei der ZVV zu deutlich höherem Defizit, das je hälftig durch den Kanton und die Gemeinden finanziert werden muss. Der Gemeinde Obfelden entstehen dadurch Mehrkosten von 120 000 Franken, was sich beim budgetierten Mehraufwand von 151 960 Franken im Bereich Verkehr und Nachrichtenübermittlung niederschlägt.

Gesamtsteuerfuss 2022 unverändert bei 121 Prozent Dazu kommt, dass im Bereich Finanzen und Steuern auf der Ertragsseite der Finanz- und Lastenausgleich für 2022 deutlich tiefer ausfällt. Die Ertragseinbusse kann jedoch einerseits mit dem höheren Steuerertrag infolge der zunehmenden Bevölkerung und andererseits durch die zu erwartenden höheren Einnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern wettgemacht werden. Der Steuerfuss der politischen Gemeinde, inklusive Primarschule, wird für das kommende Jahr bei 95 Prozent belassen und auch jener der Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach bleibt unverändert bei 26 Prozent (siehe Kasten), womit es beim Gesamtsteuerfuss von 121 Prozent bleibt. In der Folge genehmigte die Versammlung der politischen Gemeinde das Budget und den Steuerfuss für das kommende Jahr ohne Wortmeldungen und Gegenstimmen.

Sek Obfelden-Ottenbach rechnet mit Ertragsüberschuss Der Versammlung der Politischen Gemeinde vorangehend, hatten 104 Stimmberechtigte der Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach einstimmig das Budget und den bei 26 Prozent gleichbleibenden Steuerfuss für 2022 verabschiedet. Der Voranschlag für das kommende Jahr errechnet bei einem Gesamtaufwand von 7,96 Millionen Franken und einem Ertrag von 8,17 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von 212 962 Franken. Gegenüber dem Budget 2021 gibt es einige Abweichungen: Infolge der Corona-Pandemie haben mehr Schüler als üblich keine Lehrstelle finden kön-

Kommunaler Mehrwertausgleich in der BZO wird angenommen Gemäss Art. 5 des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes (RPG) ist für erhebliche Vor- und Nachteile, die durch Planungen entstehen, ein angemessener Ausgleich zu gewährleisten. Im Kanton Zürich ist man dieser Aufforderung mit dem Mehrwertausgleichsgesetz (MAG) und der Verankerung des kommunalen Mehrwertausgleichs auf Gemeindeebene nachgekommen. Die der Gemeindeversammlung vorliegende Teilrevision der Bau- und Zonenordnung sieht diese Verankerung vor, indem sie den kommunalen Mehrwertausgleich aufnimmt: Erhebliche planungsbedingte Vor- und Nachteile sollen ausgeglichen werden. Auf Planungsvorteilen, die durch Auf- oder Umzonungen entstehen, wird eine Mehrwertabgabe in der

nen und besuchen jetzt das 12. Schuljahr an der Berufswahlschule, was sich mit 67 000 Franken Mehrkosten niederschlägt. 126 000 Franken Mehraufwand ergeben sich zusätzlich, da auch mehr Schüler als im Vorjahr das Gymi besuchen. Zudem sind 8000 Franken Mehraufwand für zusätzliches Material zur Desinfektion ebenso Auswirkung der Corona-Pandemie. Die höheren Aufwendungen bei den Nebenkosten der Schulhäuser C + E betragen 20 000 Franken, der Mehraufwand für nötige Ausbesserungsarbeiten in den gemieteten Schulhäusern – die Sekundarschule kommt neu für

den kleinen Unterhalt selber auf – 25 000 Franken. Während bei der obligatorischen Schule Einsparungen zu einer Aufwandsminderung von 17 900 Franken führen, ist bei der Sonderschulung eine Aufwanderhöhung um 71 200 veranschlagt, da mit den bereits bekannten und gemeldeten Sonderschülern ein erheblicher Mehraufwand entsteht. Und auch beim allgemeinen Jugendschutz wird eine Aufwanderhöhung um 28 483 Franken prognostiziert. Die Versammlung verabschiedete das Budget 2022 sowie den gleichbleibenden Steuerfuss von 26 Prozent einstimmig. (kb.)

Höhe von 30 Prozent des um 100 000 Franken gekürzten Mehrwerts erhoben. Die Freifläche, unter der kein Mehrwertausgleich anfällt, sofern der Mehrwert 250 000 Franken nicht übersteigt, beträgt 1200 m². Die Erträge aus den Mehrwertabgaben fliessen in den kommunalen Mehrwertausgleichsfonds und werden nach Massgabe des Fondsreglements verwendet.

Ottenbach, Maschwanden und Merenschwand sowie der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) keine Einwände. Ein Stimmbürger beantragte in der Folge die Mehrwertabgabe auf 40, statt auf 30 Prozent festzusetzen, allerdings ohne Erfolg: Die Versammlung folgte mit 55 zu 37 Stimmen dem Antrag des Gemeinderates und verabschiedete die vorliegende Teilrevision der BZO eindeutig. Genauso verabschiedete sie in der Folge auch den Erlass eines Reglements zum kommunalen Mehrwertausgleichsfonds. Hier hatte ein Votant die Auf hebung des Höchstbetrages von 20 000 Franken, welche die Gemeinde für beitragsberechtigte Massnahmen vorsieht, gefordert – allerdings auch ohne Erfolg, sein Antrag wurde mit 67 zu 26 Stimmen abgelehnt.

Antrag auf 40 Prozent abgewiesen In der kantonalen Vorprüfung der BZOTeilrevision wurde dieser attestiert, dass sie die übergeordneten Vorgaben auf kommunaler Stufe sachgerecht umsetzt und entsprechend als genehmigungsfähig einstuft. Ebenso gab es in einer Anhörung vonseiten der Nachbargemeinden Affoltern, Mettmenstetten,


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Freitag, 10. Dezember 2021

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«Paradiesische Zeit» in Mettmenstetten Aufnahme von jungen Menschen aus kriegsversehrten Gebieten – Erinnerungen von Martha Kuttner-Konrad Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen Kinder aus den Nachbarländern zur Erholung in die Schweiz. Auch im Knonauer Amt nahmen sozial denkende Familien Kinder auf. Daraus entstanden oft langjährige Freundschaften. Von Regula ZellwegeR Am 9. November erschien im «Anzeiger» ein Artikel zum Oeschbergschnitt mit Erinnerungen eines jungen Deutschen an die Nachkriegszeit in Mettmenstetten. Hans Hinnen übermittelte der Redaktion ein Dokument mit Erinnerungen der Österreicherin Martha Kuttner-Konrad, die damals auch in Mettmenstetten in einer Familie Aufnahme gefunden hatte. Der erste, zusammengefasste Teil ihrer Geschichte war am 23. November im «Anzeiger» zu lesen. Nach dem Aufenthalt 1948 kam Martha im Jahr 1952 während der Schulferien nochmals nach Mettmenstetten, später immer mal wieder, zuletzt 2021. Hier nun die zusammengefassten weiteren Erinnerungen.

Rückkehr nach Österreich Martha Kuttner-Konrad war während ihres Aufenthaltes in der Familie Chollet in Mettmenstetten liebevoll «Marteli» genannt worden. Sie hatte sich schnell eingelebt, eine prägende Zeit erlebt und Freundschaften geschlossen. In ihren Erinnerungen schreibt sie: «Viel zu schnell verging diese paradiesische Zeit in der Schweiz und es ging ans Abschiednehmen.» Mit dem Kindertransport reiste Martha heim nach Linz. Ihre Eltern waren etwas verwirrt, weil sie nun Schweizerdeutsch sprach. Schnell kehrte der Alltag aber wieder ein und Martha musste zur Schule. «Da ich ja nur drei Monate in die 3. Klasse ging – ich durfte bei Grossmutter zu Hause bleiben, weil ich mit dem Lehrer Probleme hatte – musste ich im Herbst das Schuljahr wiederholen.» Marthas Mama war sehr dankbar für die Gastfreundschaft, die Martha in der Schweiz erleben durfte und blieb mit Grossmutter Anna Chollet-Müller in Brief kontakt. Auch Martha schrieb jeweils ein paar Zeilen. «Zu Weihnachten erhielten wir jahrelang jeweils ein Paket, in dem für jeden etwas dabei war», erinnert sie sich, «Socken für den Vater, feine Taschentücher für Mama, Sachen zum Anziehen für mich und meine Schwestern. Es waren immer Dinge, die wir gut gebrauchen konnten.»

1952 in Mettmenstetten Martha wurde 1952 während der Schulferien wieder eingeladen. «In Zürich stand Grossvater mit Hansli am Bahnhof und holte mich ab. Wir mussten umsteigen und fuhren nach Mettmenstetten. Es waren zwei herrliche Monate.»

Die Grossmutter versah den Dienst der Schrankenwärterin in der Eigi. (Archivbilder zvg.) Wiederum erlebte Martha viel, an das sie sich auch heute, nach 70 Jahren, noch immer erinnert. «Einmal fuhr ich mit Grösi nach Bern zum berühmten Bärengraben und eine Woche verbrachte ich bei ihrer Schwester, Tante Hermine, die einen Hutsalon in Winterthur besass. Dort ass ich das erste Mal eine Forelle blau.» Tante Hermine kochte vorzüglich, war eine stattliche ledige Dame, elegant, immer mit Hut. Eine bedeutsame Begegnung war diejenige mit Onkel Jakob aus London. Martha durfte mit den Erwachsenen mit dem Zug zum Vierwaldstättersee und auf die Rigi fahren. «Die Berge waren ein besonderes Erlebnis!» Auf der Rigi lud Onkel Jakob alle zum Essen ein. «Er war ein Hotelier und nicht arm. Ich kam mir im Restaurant vor wie eine Prinzessin. Noch heute sehe ich den schön gedeckten Tisch, die Kellner in weisser Livree, das Geschirr vom besten Porzellan, Silberbesteck und zum ersten Mal ‹Glace Eis›: Schokolade und Vanille. Grossmutter meinte immer, ich wisse mich zu benehmen und alle mochten mich sehr gern.»

Freundschaften und Vorbilder Die Kinder vom Scheurerhof waren noch immer ihre Spielkameraden. «Vreneli, Vroneli und ich vergassen beim Spielen oft die Zeit, ich musste pünktlich um fünf Uhr zum Abendessen daheim sein. Die Buben waren kecker. Wir spielten, ich lernte Reiten und durfte mit Grösis Velo radfahren. In der Scheune gab es eine Schaukel, wo wir ins Heu springen konnten.»

Grösi und Marteli - hier 1970 - pflegten über die Jahrzehnte ...

Gern erinnert sich Martha auch an den Grossvater. «Manchmal wanderten die Scheurer-Kinder, Grossvater, Hansli und ich in den Wald. Grossvater machte im Wald «Studen», Reisigbündel. Es gab nie ein böses Wort. Hansli, der kleine Schlingel, holte sich immer Schutz bei ihm. Ich habe später nie mehr solch saubere Wälder gesehen.» Selbstverständlich gab es auf dem Ämtler Bauernhof Most. Und für Grossvater und Onkel Karl im Keller Beaujolais. Martha half gerne im Haushalt und lernte dabei viel. «Da Grösi ja immer auf Trab war, musste immer alles schnell gehen. In späteren Jahren dachte ich oft an sie, welch fleissige und starke Frau sie war. Sie gab mir so viel fürs Leben und hat mich geprägt, ich wollte so werden wie sie.»

Weitere Besuche Als Martha 16 Jahre alt und Lehrmädchen war, verbrachte sie ihren ersten Urlaub in Mettmenstetten. Damals wurde sie Edithlis Patin, ihre «Gotte». «Bei runden Geburtstagen fuhr ich jeweils für wenige Tage mit dem Nachtzug zu ihr und meinen Freunden. Leider verstarb Grossvater an seinem Lungenleiden. Nach zweimaligem Aufenthalt in einer ‹Lungenheilanstalt›. Tante Hermine wurde nicht alt und auch Vetter Karl, Grösis jüngster, lediger Bruder, der immer im Neugut von seiner Schwester betreut worden war, starb plötzlich.» 1960 wurde Martha von Onkel Jakob, jetzt Jack aus London, als Au-pairMädchen eingeladen. Er hatte das Hotel seines Vaters übernommen, eine liebe Frau aus Einsiedeln geheiratet und drei

... ein herzliches Verhältnis.

Kinder bekommen. Jack beschäftigte immer ein Schweizer Mädchen für ein Jahr als Kindermädchen. Martha war ausgebildete Verkäuferin, wollte sich aber beruflich verändern. «Da kam mir das Angebot gerade recht. Also fuhr ich im Januar 1961 mit dem Zug nach London.» Sie lebte sich schnell ein und lernte Englisch. «Es war die schönste Zeit in meiner Jugend und ich wurde auch sehr selbstständig.» Hans Hinnen erzählt von Onkel Jack: «Der Bruder unserer Grossmutter, Jakob, wanderte nach dem Ersten Weltkrieg nach London aus. Er legte dort eine Tellerwäscher-Karriere hin und baute sein eigenes Hotel «Ladbroke Gardens» auf. Seine drei Söhne waren während des Krieges im Neugut in Mettmenstetten und haben in der Schweiz die Rekrutenschule sowie weitere Diensttage während des Krieges absolviert. Jakob hat das Hotel Anfang 60er-Jahre an seinen Sohn Jack weitergegeben.» Während des Krieges fanden also auch Kinder von Auslandschweizern Schutz in der Schweiz.

Probleme in Linz Doch weiter mit Marthas Erinnerungen: Leider hörte sie von zu Hause aus Linz nichts Gutes. Ihrer Mutter ging es psychisch schlecht: Der Vater war abends im Gasthaus, Schwester Brigitte in der Schule ein Sorgenkind, der Grossvater beinamputiert und die kleine Schwester Angelika erst drei Jahre alt. «Das ganze Familienchaos fand in der im dritten Stock gelegenen Zwei-Zimmer-Wohnung statt, Wasser und WC im Flur. Meine Mutter war nie eine starke Frau. Im Haushalt war zwar alles perfekt, sie war sehr sparsam, nähte für uns Mädchen, wollte alles bestens machen. Leider war der Ehemann in keiner Weise eine Hilfe.» 1956, nach den Unruhen in Ungarn, kam auch noch der Vater ihrer Mutter aus Budapest in die kleine Wohnung – mit leeren Händen. Der Witwer hatte sich in Linz alles viel besser vorgestellt und war unglücklich. «Der beinamputierte Grossvater konnte nur mit Krücken gehen. Er merkte, dass er eine Last für uns war und wurde verbittert.» Es kam noch schlimmer, die Mutter kam ins Krankenhaus, ein zweiter Nervenzusammenbruch. Martha musste innerhalb einer Woche ihren Aufenthalt in London abbrechen. Auf der Heimreise besuchte sie die Grossmutter in der Schweiz, wo sie Trost und seelische Hilfe bekam. «Die Grossmutter sprach mir Mut zu und gab mir dadurch viel Kraft.»

Lebenslange Freundschaften 1964 war Martha wieder einmal auf Urlaub in Mettmenstetten. «Ich erzählte Grösi von meinem Freund Karl, der mich heiraten wollte. Sie freute sich mit mir und wir hatten viele gute Gespräche.» Im Mai 1966 machten Karl, Martha und ihre einjährige Tochter Sabine einen zweitägigen Besuch in die Schweiz. «Die Pflegeeltern freuten sich sehr und Sabine machte im Neugut ihre ersten Gehversuche.» 1972 verbrachten Martha, Sabine und die zweite Tochter Judith eine Woche Ferien im Neugut. «Da war Grösi schon allein, der Grossvater war inzwischen gestorben. Mein lieber ‹Halbbruder› Hansli, inzwischen ein Banker, machte mit uns einen wunderbaren Ausflug nach Andermatt und über den Furkapass. Eine Reise, die ich nie vergessen werde, weil Grösi auch so gerne mit dem Auto fuhr. Meine Kinder waren begeistert von der lieben Schweizer Grossmutter.» In den folgenden Jahren war Martha noch mehrmals bei ihr, bis sie nach einem Sturz in ein Pflegeheim kam. «Sie durfte 94 Jahre alt werden und geistig rege bleiben. Nur die Augen wollten nicht mehr. Mit 90 Jahren strickte sie mir noch eine ihrer wunderschönen Fleckendecken, die ich noch heute verwende.» Mit der Enkelin Edith hatte sie ein besonders herzliches Verhältnis und wurde im Altenheim oft von ihr besucht.

Prägend für das ganze Leben «Patenkind» Edith war inzwischen längst mit Hans-Heiri Huber, einem Freund ihrer zwei Brüder verheiratet. Im Frühjahr 1984 starb Grossmutter Anna Chollet-Müller. Im Sommer des gleichen Jahres besuchte Martha deren Tochter Anneli, die ihr gestand, dass sie manchmal etwas eifersüchtig auf Martha war, weil Grösi und sie sich so gut verstanden hatten. «Onkel Jack» traf sie noch zwei Mal in Mettmenstetten, am 90. Geburtstag von Grösi und als Überraschung an Ediths 40. Geburtstag. «Wenn ich zurückblicke, so war die Zeit in der Schweiz für mich ein so wertvolles Geschenk, dass alle anderen Eindrücke meiner Kinderjahre fast verschwanden.» 2006 machte Martha eine «Nostalgiereise» in die Schweiz und traf alle ihr lieb gewonnenen Schweizer Freunde. Und auch 2021 war sie bei Edith Huber-Hinnen und deren Bruder Hans zu Gast. Es ist berührend zu lesen, wie das Leben des «Kriegskindes Marteli» zeitlebens mit Mettmenstetten verbunden blieb und wie die Schweizer Erlebnisse ihr Leben geprägt haben.


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Freitag, 10. Dezember 2021

Eine pfiffige Weihnachtsgeschichte, die nicht moralisch sein, sondern unterhalten will «Die Lichterkette»: ein neues, weihnachtliches Kinderbuch von Primarlehrerin Christine Bieri Sie ist in Bonstetten aufgewachsen, seit gut zehn Jahren wohnt Christine Bieri aber mit ihrer Familie im Emmental – und schreibt in ihrer Freizeit leidenschaftlich gern. In Zusammenarbeit mit dem Herrmann-Verlag ist nun ihr erstes Kinderbuch erschienen. von Thomas sTöckli «Diese Lichter sind so schön!», seufzte Fridolin. «Es ist fast, als ob die Sterne im Winter auch auf der Erde scheinen wür-

den», schwärmte Walter. Die Geschichte von Christine Bieri beginnt mit zwei Hasenbrüdern, die an einem kalten Adventsabend am Waldrand sitzen und die vielen Lichter bewundern, die vom Dorf am Fusse des verschneiten Hügels zu ihnen hinaufleuchten. Vor drei Jahren habe sie mit ihrer fünften Klasse Weihnachtsgeschichten geschrieben, blickt die Primarlehrerin auf die Entstehung ihres Kinderbuchs zurück. «Als ich gesehen habe, wie sie sich Mühe gaben, wollte ich das mit einer eigenen Geschichte honorieren», so Christine Bieri. Für die beiden Söhne begann sie die Erzählung dann später zu illustrieren. Mit Tipps von einer Freundin aus dem grafischen Bereich nahm so die Idee vom eigenen Buch mit liebevoll gestalteten Bildern Gestalt an.

Schnee.» Die Lichterketten passen – gerade in der Advents- und Weihnachtszeit – ebenso ins bekannte Umfeld. Und auch wenn sie sich die Freiheit genommen hat, dass nicht alles ganz realistisch sein muss, können sich die Kinder so gut in die Geschichte einfühlen.

Bonstetten als zweites Zuhause

Glanz in den Wald bringen

«Die Lichterkette» erzählt die Abenteuer zweier Hasenbrüder. (Bild zvg.)

«Die Lichterkette» heisst es, ihr Kinderbuch. Die Hasenbrüder, Fridolin und Walter, entwenden darin aus einem Garten eine Lichterkette, um Glanz in ihren Wald zu bringen. Leider will diese bei ihnen nicht leuchten. Und so versuchen sie mit Unterstützung verschiedener Waldtiere erfolglos, die Kette zum Leuchten zu bringen – bis schliesslich von unerwarteter Seite Hilfe kommt. Für ihre pfiffige Weihnachtsgeschichte, die nicht moralisch sein, sondern unterhalten will, hat die Autorin eine Lebensumgebung gewählt, die mög-

Wildspuren im Schnee: Christine Bieri lässt ihre Geschichte in einer Lebensumgebung handeln, die den Kindern vertraut vorkommen soll. (Bild zvg.)

Die Nähe zur Natur kennt Christine Bieri übrigens nicht erst seit dem Umzug in die idyllische Landschaft des Emmentals. Aufgewachsen ist sie auf einem Bauernhof in Bonstetten. Die Ämtler Gemeinde bezeichnet sie denn immer noch als zweites Zuhause: «Ich schaue, dass ich mindestens einmal im Monat zu den Eltern oder den Brüdern nach Bonstetten komme», sagt sie. Regelmässig konnte man sie hier auch an der Chilbi oder am Adventsmärt antreffen – zumindest vor Corona. Die Buchtaufe wurde aber natürlich in der neuen Heimat gefeiert: in der Bibliothek Eggiwil. «Es kamen mehr Leute, als ich dachte», freut sich die Autorin. Und auch wenn die Zielgruppe eher Kindergartenkinder und Unterstufenschüler sind, haben sich doch auch einige ihrer aktuellen Fünftklässler für die Geschichte begeistern lassen. Christine Bieri: Die Lichterkette, Verlag Herrmann, 2021. Format: A4, 36 Seiten, hochdeutsch.

lichst jener der Kinder entsprechen soll. «Wir haben ums Haus herum immer

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wieder Hasen», sagt sie, «im Winter sieht man morgens ihre Spuren im

ISBN: 978-3-907 229-25-5. Erhältlich auch in der Buchhandlung Scheidegger, Affoltern.

Das Potenzial nutzen

ekz-zugerland.ch

Caroline Raimondi über ihr neustes Buch

Weihnachtsbasteln

to go

Mittwoch,

15. Dezember

12 — 18 Uhr

Was wäre Weihnachten ohne Sterne … Hol Dir im Zugerland Deinen Lebkuchenstern sowie essbare Deko und kreiere zu Hause Dein leckeres Kunstwerk. Wettbewerb: Ein Foto davon mailst Du ans Zugerland – so nimmst Du am Wettbewerb teil und gewinnst mit etwas Glück Center Taler und eine kleine Überraschung. Weitere Infos unter www.ekz-zugerland.ch Nur solange Vorrat. Die Basteltaschen werden an Kinder bis 14 Jahre abgegeben. Eine Tasche pro Kind.

«Schreiben ist für mich Meditation», so Caroline Raimondi. Seit 18 Jahren lebt die Autorin in Bonstetten. In ihrem neuen Buch «Bewusst Sein» leitet sie an, das eigene Potenzial zu nutzen. Auf der Titelseite Ihres neuen Buches versprechen Sie, dass es das Leben der Leserin oder des Lesers verändern kann. Warum? Caroline Raimondi: Viele Menschen gehen davon aus, dass Leben einfach so passiert. Dass sie Opfer der Zustände sind und daran nichts ändern können. Doch das Leben unterliegt gewissen Gesetzmässigkeiten. Wer diese einmal erkannt hat, leitet die Veränderung automatisch ein. Und wie schnell kann dies passieren? Sofort. Sobald man sich dafür entscheidet. Spielt es eine Rolle, was man in seinem Leben verändern möchte? Nein, es spielt überhaupt keine Rolle und schwierig ist es auch nicht. Die geistigen Gesetze unterscheiden nicht, sie beziehen jeden Lebensbereich mit ein. Man benötigt keine speziellen Methoden oder Techniken, sondern lediglich die Erkenntnis, dass wir unser Leben zu jedem Zeitpunkt frei gestalten können. Wem empfehlen Sie dieses Buch? Menschen, die sich nach einer Veränderung sehnen, aber nicht wissen, wie sie es angehen sollen. Benötigen die Lesenden Vorkenntnisse? Nein, ganz und gar nicht. Inhaltlich ist das Buch klar gegliedert und sehr praxisnah erklärt. Vieles beruht auf meinen eigenen Lebenserfahrungen. Jedes Kapitel wird mit Beispielen aus dem alltäglichen Leben unterstrichen, was es darum klar und gut verständlich macht. Sicher wird auch einiges theoretisch

Autorin Caroline Raimondi. (Bild zvg.) behandelt, aber auch da war es mir sehr wichtig, dass die Leserinnen und Leser die Zusammenhänge verstehen können, ohne dass sie zwingend eine Grundbasis in dieser Thematik benötigen. Alle Ihre Bücher sind im Self-Publishing entstanden. Wie sind Ihre Erfahrungen? Self-Publishing ist eine tolle Sache. Du koordinierst den gesamten Prozess, also Schreiben, Korrektorat / Lektorat, Gestaltung und Veröffentlichung. Ich arbeite länderübergreifend mit verschiedenen Profis zusammen. Die daraus resultierenden Arbeitsabläufe finde ich extrem spannend. Für mich immer wieder eine wundervolle Erfahrung. Ist bereits ein neues Buch in Planung? Ja klar, wie könnte es anders sein. Mein aktuelles Projekt ist eine siebenteilige Jugendbuchserie. Ein spannendes Abenteuer im engen Zusammenspiel mit der Hermetik. Interview: Caroline Raimondi Books «Bewusst Sein - Nutze dein Potenzial», ISBN 978-3-7557-1604-4, Taschenbuch oder E-Book (epub), 336 Seiten. www.caroline-raimondi.ch.


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Nachhaltigkeits-Standard ausdehnen

Defekte Fahrzeuge vor Ort repariert

Zwei Ämtler Kantonsräte fordern, dass der «Standard Nachhaltigkeit Hochbau» nicht nur bei kantonseigenen Hochbauten gelten soll, sondern auch für alle weiteren Institutionen, die wesentlich vom Kanton beeinflusst sind.

Kontrolle der Stadtpolizei Affoltern in Zusammenarbeit mit dem TCS

Der Kanton Zürich steuert, baut und bewirtschaftet seine Immobilien wirtschaftlich, ganzheitlich und zukunftsbezogen. Er hat dazu die Immobilienstrategie des Kantons Zürich 27. September 2017 sowie den Standard Nachhaltigkeit Hochbau erarbeitet. Was für die eigenen Hochbauten des Kantons gilt, solle mindestens gleichwertig auch bei

den Bauten im Baurechtsmodell angewandt werden, fordern die Ämtler Kantonsräte Thomas Schweizer (Grüne, Hedingen) und Daniel Sommer (EVP, Affoltern) sowie zwei Mitunterzeichnende. Konkret geht es um kantonale Spitäler, psychiatrische Kliniken sowie Gerichte und alle weiteren Institutionen, die wesentlich vom Kanton beeinflusst sind. «In der Bauwirtschaft werden zehn Prozent des Bruttoinlandproduktes erwirtschaftet», heisst es im Postulat, das am Montag eingereicht wurde. Der Gebäudepark beanspruche rund 50 Prozent des schweizerischen Energieverbrauchs und sei verantwortlich für 40 Prozent des CO2-Ausstosses. (red.)

Impftempo mit Anreizen steigern Wer sich gegen Covid-19 impfen lässt, soll eine Belohnung erhalten. Diese Stossrichtung verfolgt eine Anfrage von Kantonsrat Ronald Alder (GLP, Ottenbach) und zwei Mitunterzeichnenden. «Raus aus der Sackgasse» hat Ronald Alder seine Anfrage betitelt: «Die Covid19-Fallzahlen steigen wieder. Auch die Covid-19-bedingten Hospitalisationen und insbesondere die Belegung der Intensivplätze in den Spitälern nehmen wieder zu. Drei von vier Covid-19-Patientinnen und -Patienten auf den Intensivstationen sind Covid-19-ungeimpfte Personen», skizziert er die Ausgangslage. Die Impfung sei erwiesenermassen die wirksamste und sicherste Methode, sich selber und das Umfeld vor einer

schwer verlaufenden Covid-19-Erkrankung zu schützen, heisst es in der Anfrage, die am Montag eingereicht wurde, weiter. Damit die Pandemie so gut und so schnell wie möglich bewältigt und das menschliche, soziale, gesellschaftliche und wirtschaftliche Leid vermindert werden kann, sei eine deutliche Erhöhung der Impfquote ausschlaggebend. Der Regierungsrat solle deshalb aufzeigen, welche Massnahmen bisher den grössten Erfolg gezeigt haben, und was er unternehme, um dem Informations- und Aufklärungsbedarf aufgrund von Falschinformationen in den sozialen Medien zu begegnen. Im Fokus stehen Anreize: «Wie stellt sich der Regierungsrat zu der Idee, dass jeder Person, die sich gegen Covid-19 impfen lässt, eine Belohnung erhält?», so eine von insgesamt sechs Fragen. (red.)

Neuer Leitender Oberstaatsanwalt Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich wird künftig von Andreas Eckert geführt. Der Regierungsrat hat den 63-jährigen Juristen und bisherigen Oberstaatsanwalt per 1. März 2022 zum neuen Leitenden Oberstaatsanwalt gewählt.

In dieser Funktion wird er für die Planung, Führung und Weiterentwicklung der Zürcher Erwachsenenstrafverfolgung zuständig sein. Andreas Eckert folgt auf Beat Oppliger, der Kommandant der Stadtpolizei Zürich wird. (red.)

Von nicht betriebssicheren Fahrzeugen geht eine erhebliche Unfallgefahr aus. Insbesondere in den Wintermonaten werden vermehrt defekte Beleuchtungen festgestellt. Am Freitag, 3. Dezember, kontrollierten sechs Polizistinnen und Polizisten der Stadtpolizei Affoltern beim Kronenplatz sämtliche Fahrzeuge aus Richtung Hedingen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Betriebssicherheit der Fahrzeuge gelegt. Defekte Reifen und Bremsen, vereiste Scheiben und fehlerhafte Fahrzeugbeleuchtungen sind nur einige Mängel, welche im Strassenverkehr schnell zu gefährlichen Situationen führen können. Die Stadtpolizei stellte bei der drei Stunden dauernden Kontrolle an zahlreichen Fahrzeugen defekte Lichter fest. Vor Ort konnten die Fahrzeuglenker die meisten der festgestellten Mängel zum Selbstkostenpreis durch die anwesenden TCS Patrouilleure reparieren lassen, was sehr geschätzt wurde. 30 Fahrzeuge

Der Kontrollplatz beim Kronenplatz in Affoltern. (Bild zvg.) wurden so vor Ort wieder betriebssicher gemacht. Ein Fahrzeuglenker musste verzeigt werden, weil er nicht typengeprüfte Felgen montiert hatte. Wegen eines Reifens ohne genügende Profiltiefe sowie einer nicht durchgeführten Abgaskontrolle resultierten zwei Ordnungsbussen. Der Kontrollzeitpunkt zwischen 17 und 20

Uhr wurde bewusst so gewählt, weil dann auch viele Dämmerungseinbrecher unterwegs sind. Die starke Polizeipräsenz zeigt dadurch eine präventive Wirkung und erhöht das Sicherheitsempfinden. Stefan Trottmann, Stadtschreiber

Werkzeug und Schmuck gestohlen Einbrüche in Hedingen und Ottenbach Zwischen dem 3. und 6. Dezember sind Einbrecher in eine Baustelle in Hedingen eingedrungen und haben das Magazin und darin befindliche Werkzeugkisten aufgebrochen. Diverse Geräte im Wert von schätzungsweise 5000 Franken fielen den Tätern in die Hände. Der Sachschaden ist gering. Bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Ottenbach wurden am 6. Dezember zwischen 10 und 20 Uhr Schmuck und eine Armbanduhr im Gesamtwert von rund 2000 Franken gestohlen. Durch Aufbrechen einer Sitzplatztüre verschafften sich die Einbre-

cher Zugang und hinterliessen Sachschaden von etwa 500 Franken. Mutmasslich die gleiche Täterschaft brach gleichentags in unmittelbarer Nähe in ein Reihen-Einfamilienhaus ein. Beim Aufwuchten der Sitzplatztüre ging auch ein Fensterrahmen in Brüche. Sachschaden: rund 1500 Franken. Noch nicht klar ist, ob Beute gemacht wurde. Unbekannte sind zwischen dem 4. und 6. Dezember in Hausen in eine Werkhalle eingedrungen. Beim Einschlagen der Türe ist Schaden in der Höhe von 2500 Franken entstanden. Gestohlen wurde nichts.

Vandalen auf einer Baustelle in Bonstetten Ein umgekipptes Toi-Toi-WC, ein abgeschlagener Heizkörper, ein abgebrochener Holzzaun, ein zerbrochenes Fenster, ein zerstörter Handtuchhalter, ein beschädigter Materialschrank und ein durch Brand beschädigter Boden: Das ist das «Werk» von Vandalen, die vom 3. auf den 4. Dezember auf einer Baustelle in Bonstetten gewütet haben. Die Kantonspolizei in Affoltern beziffert den dabei angerichteten Schaden auf rund 2000 Franken. (-ter.)

FORUM

Nein zur Steuererhöhung in Mettmenstetten

Nichts zu entscheiden

Steuerfuss um vier Prozentpunkte erhöhen, Verhandlungsbericht des Gemeinderats Mettmenstetten vom 3. Dezember zur Gemeindeversammlung vom 13. Dezember.

Zur Kirchgemeindeversammlung in Kappel vom 26. November.

Der Gemeinderat beantragt eine Steuerfusserhöhung von 78 auf 82 Prozent. Aber ist sie wirklich nötig? Für 2020 wurde seinerzeit ein Überschuss von 1,2 Mio. Franken budgetiert. Effektiv erreicht wurden in diesem ersten Coronajahr jedoch 1,9 Mio., also 700 000 Franken mehr. Aus Gründen der Vorsicht ist für das zweite Coronajahr 2021 ein Verlust von 1,3 Mio. Franken budgetiert worden. Die Gemeinde rechnet indes bereits jetzt mit einem positiven Ergebnis. Seit 2010 wurden von der Gemeinde zusammen mit der Primarschule kumulierte Verluste von 4 Mio. Franken budgetiert. Erzielt wurden jedoch Gewinne von 10 Mio., also 14 Mio. mehr. Wir haben also reichlich Reserven geschaffen. Für dieses und das nächste Jahr sieht es ebenfalls gut aus: Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) rechnet mit einem BIP-Wachstum von jeweils über drei Prozent pro Jahr (Stand Mitte September 2021). Zusätzlich verkauft die Gemeinde Grundstücke aus dem Finanzvermögen. Das wird 2023 zu einem ausserordentlichen Gewinn von 3,8 Mio. und 2024 von 2,0 Mio. führen, was die Selbstfinanzierung in den beiden Jahren explodieren lässt. Und nun sollen auch noch die Steuern um vier Prozentpunkte erhöht werden. Wozu? Gemäss Begründung des Gemeinderats soll damit langfristig die Finanzierung von Investitionsvorhaben sichergestellt werden. «Gouverner c’est prévoir». Das ist richtig, aber nicht zu

weit in die unvorhersehbare Zukunft hinaus. Warten wir doch die mittelfristige Entwicklung erst einmal ab, bevor wir übereilt handeln. Gemäss Oliver Bär («Anzeiger» vom 3. Dezember) möchte der aktuelle Gemeinderat mit der Steuererhöhung den nachfolgenden Behörden eine handlungsfähige Gemeinde übergeben. Nun, unsere Gemeinde ist mit einem Eigenkapital von 47 Mio. und einem Fremdkapital von 13 Mio. Franken (Bilanz per 31.12.2020) sehr handlungsfähig. Ein Dank an die aktuellen und vormaligen Behörden für die gute Basis. Die Steuererhöhung dazu braucht es indes mitnichten. Die FDP empfiehlt den Stimmbürgern deshalb, das Budget am 13. Dezember abzulehnen. FDP Mettmenstetten

Die Steuern sollen erhöht werden! Herr Bär erläutert mit vielen schönen Worten das Warum und Wieso. Nur Zahlen fehlen – und ein persönliches Wort vom Gemeinderat Bär fehlt auch. War er es doch, der beim Antrag zum fast 30-Mio. -Kredit meinte, es könne auch ohne Steuererhöhungen gehen! Nun, es geht nicht. Im Klartext: Was hat sich denn geändert: ausser der Pandemie nicht viel! Es sind im Wesentlichen Abschreibungen und die Schule, die mehr kosten sollen. Also denn: Die endgültigen Kosten der Bauerei sind noch nicht bekannt! Sieht es böse aus? Das Abtragen der Schulden innert zehn Jahren, was die hohen Abschreibungen bedingt, ist aggressiv. Zwei Prozent Erhöhung würden genügen bei 15 Jahren und damit bliebe man beim Kantonsdurchschnitt.

Wir Bürger dürfen nicht einfach teuren Projekten zustimmen und hoffen, dass es ja schon irgendwie geht. Im genannten Artikel im «Anzeiger» steht, dass die Löhne der Gemeindeangestellten eingefroren worden seien. Sollte das stimmen, finde ich das bedenklich, weil es fast immer falsch ist. Nur wenn man vorher übertriebene Löhne bezahlt hat, darf man so etwas machen. Sonst verliert man die guten Leute. Allerspätestens beim Neurekrutieren ist der Spareffekt weg! Ich spreche aus Erfahrung! Weisen Sie das Budget zurück! Das ist für die Gemeinde kein Beinbruch. Verlangen Sie, dass die Geschichte der Löhne (ausgenommen Schulgemeinde) in Ordnung gebracht wird. Verlangen Sie, dass die Bauabrechnung als Grundlage genommen wird und die Abschreibefrist angemessen verlängert wird. Verlangen Sie, dass der Steuerfuss 80 Prozent nicht übersteigt, denn wenn er erst mal hochgesetzt ist, bleibt er auf immer dort – glauben Sie einem alten Mann – ich spreche aus Erfahrung! Ueli Graf, Mettmenstetten

Der Gemeinderat beantragt an der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember eine Erhöhung des Steuerfusses um vier Prozent von 78 auf 82 Prozent. Damit will er primär sein finanzpolitisches Ziel sichern, das Fremdkapital in den kommenden Jahren von 25 Mio. auf 10 Mio. zu reduzieren. Zudem soll erneut «Tafelsilber» in Form von Baulandreserven veräussert werden. Dies ist aus den folgenden Gründen abzulehnen: Der Gemeinderat beantragt eine Steuererhöhung auf Basis einer Finanz-

planung, die er künftig nicht mehr zu vertreten hat. Besser sollte das neu gewählte Gremium die Finanzplanung überprüfen und der Gemeindeversammlung im kommenden Jahr allfällige Massnahmen unterbreiten. Es macht wenig Sinn, bei negativen Realzinsen Schulden abzubauen und weitere Landreserven zu veräussern. Sollten bei der künftigen Ablösung der Kredite die Zinsen wirklich hoch sein, wäre eine Veräusserung der Reserven zum Schuldenabbau immer noch möglich. Selbst eine dauerhaft erhöhte Fremdkapitalquote wäre gut verkraftbar. Die relevanten Verschuldungskennzahlen sind auch dann noch im grünen Bereich. Die Effekte der Corona-Pandemie werden überschätzt. Privatpersonen werden 2021, falls überhaupt, unwesentlich weniger Steuern abliefern und ab 2022 wieder deutlich mehr als vor der Pandemie. In Mettmenstetten stammt die überwiegende Mehrheit der Steuereinnahmen von Privathaushalten. Zudem steigt das Steuersubstrat durch Zuzüge stetig an. Mettmenstetten ist dank des Siedlungsdrucks auf der Achse Luzern-ZugZürich für gute Steuerzahler interessant. Der 46. Rang von 936 Ortschaften im Handelszeitung-Ranking der besten Gemeinden der Schweiz spricht für sich. Ein tiefer Steuersatz ist ein Schlüsselfaktor für die Standortattraktivität und damit für langfristig steigende Steuererträge. Eine Steuererhöhung um vier Prozent ist nicht zwingend notwendig und aus einer längerfristigen Perspektive kontraproduktiv. Ivo Hanusch, Mettmenstetten

Die Kirchgemeindeversammlung Kappel hat am 26. November auf meinen Antrag einen vorgeschlagenen neuen Artikel 19 in der Kirchgemeindeordnung zurückgewiesen. Dazu wird die von mir sehr geschätzte Kirchenpflegepräsidentin im Bericht des «Anzeigers» mit den Worten zitiert: «Der Kirchenrat wird entscheiden, ob Artikel 19 gestrichen oder ob es eine neue Formulierung geben wird.» Diese Aussage bedarf der Korrektur. Über die Verfassung einer Kirchgemeinde entscheidet einzig und allein deren Souverän. Der Kirchenrat ist nur eine Exekutivbehörde, die einer Kirchgemeinde in keiner Weise vorgesetzt ist. Zu entscheiden hat er in diesem Zusammenhang rein gar nichts, lediglich allenfalls zu prüfen, ob die Kirchgemeindeordnung von Kappel mit der Kirchenordnung der Reformierten Landeskirche vereinbar ist. Dr. David Vogelsanger, Kappel

Zuschriften willkommen Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über nicht publizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen. (red.)


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Freitag, 10. Dezember 2021

Endlich wieder singen! «Halle für alle»

Der reformierte Kirchenchor Affoltern hat in die Weihnachtszeit eingestimmt. > Seite 18

Die Sporthallen Ennetgraben und Butzen werden zum Treffpunkt für Jugendliche. > Seite 21

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Bronze erkämpft

Luca Schmidli wird Dritter an der Judo-Einzelmeisterschaft in Biel. > Seite 25

Das Weihnachtsgeschäft des Detailhandels läuft nicht optimal Negativer Effekt von Corona auf den Laden- und Geschenkeverkauf Die Ladenbesitzer und Detailhändler im Säuliamt spüren die besondere Situation in der Weihnachtszeit deutlich. Lieferschwierigkeiten und eine gewisse Einkaufsunlust sorgen für Umsatzeinbussen.

Geschäft an der Oberen Bahnhofstrasse ausserhalb des Perimeters des Weihnachtsmarktes befindet. Das Warenhaus Manor AG in Affoltern stellt hingegen fest, dass die Lust am Konsum eher wieder da ist und blickt deshalb optimistisch auf das Weihnachtsgeschäft.

von martin mullis

Velos stehen im Winter nicht zuoberst auf dem Wunschzettel

Eine kleine Umfrage unter den Detailhändlern im Säuliamt zeigt, dass es fast überall Lieferschwierigkeiten, Herstellungsprobleme, Verspätungen oder ungünstige Bestellbedingungen gibt. Dennoch will keine der befragten Personen von einer katastrophalen Situation sprechen. Marcel Tillmann, der Chef der Landi Obfelden, möchte sich nicht beklagen und sieht keine wesentlichen Veränderungen im Weihnachtsgeschäft, im Vergleich zu den letzten Jahren. Einzig die erschwerte Zufahrt zur Landi, inmitten der riesigen Baustelle, wirke sich nicht gerade geschäftsfördernd aus, hält er fest. Das Einrichtungsgeschäft «Seematter’s personal home concepts» an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern bemerkt, dass dieses Jahr die Geschenkeinkäufe deutlich später getätigt werden. Inhaberin Ruth Seematter bestätigt zwar einige Lieferprobleme, doch das vielseitige Angebot sei hier überaus hilfreich. Viel mehr Sorgen bereitet der Einrichtungsspezialistin die riesige «RabattPräsenz» der XXL-Möbelgeschäfte. Ruth Seematter bedauert auch, dass sich ihr

Mediensprecherin Sandra Känzig erklärt, dass die wichtigsten Artikel in allen Schlüsselkategorien wie Spielzeug, Weihnachtsdekoration, Adventskalender, Beauty- und Fashionartikel früh bestellt wurden, um eine grosse Auswahl bereitzuhalten. Für den Inhaber der Fredy Rüegg Velo-Sport AG, Walo Rüegg, steht das Weihnachtsgeschäft nicht im Vordergrund. «Das ist eher unsere ruhige Jahreszeit», meint er schmunzelnd. Wohl würden hie und da Kunden auch einen Helm oder eine besondere Glocke als Mitbringsel kaufen. Es komme auch vor, dass Gutscheine für Service-Arbeiten als Geschenk gekauft werden. Velofahren assoziiere man bei diesen Temperaturen mit kalten Händen, lacht der Velohändler und hält fest, dass der warme sonnige Frühling weitaus bessere Bedingungen für sein Geschäft schaffe. Der Geschenke- und Wohnaccessoireladen «like home genussoase» an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern ist für seine exquisiten Artikel bekannt. Inhaberin Nadia Schwarz spürt jedoch eine deutliche Kaufunlust ihrer Kunden.

Corona bewirkt keine «She-cession» Die Corona-Pandemie hat im Jahr 2020 auf dem Zürcher Arbeitsmarkt weniger Spuren hinterlassen als befürchtet: Nach einem deutlichen Einbruch im zweiten Quartal haben sich sowohl die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden wie auch die Erwerbsbeteiligung in der zweiten Jahreshälfte wieder erholt. Von diesen Effekten waren Frauen und Männer insgesamt ähnlich stark betroffen. Dies zeigt eine Analyse des Statistischen Amts des Kantons Zürich. Im zweiten Quartal 2020 schlug die Corona-Krise voll auf den Zürcher Arbeitsmarkt durch: Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden brach bei den Männern um 7,6 Prozent ein, bei den Frauen sogar um 8,3 Prozent. Allerdings war der Kanton Zürich im Vergleich mit dem schweizweiten Durchschnitt etwas weniger stark betroffen. Auch Geschlechtsunterschiede zeigten sich weniger. Im Kanton Zürich ist die Erwerbsbeteiligung (Anteil der Erwerbstätigen und Erwerbslosen an der ganzen Bevölkerung) im zweiten Quartal für Frauen wie Männer um 1 Prozent zurückgegangen. Eine sogenannte «She-cession» – eine Rezession, die vorwiegend Frauen trifft – ist aber im Kanton Zürich nicht eingetroffen. Direktion der Justiz und des Innern

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Infolge der Corona-Situation kämen weniger Menschen in ihr Geschäft. Aufgefallen ist Nadia Schwarz auch, dass ungewöhnlich viele Besucher sehr viele Artikel nicht als Geschenke, sondern für den Eigenbedarf kaufen. Ihre Kundinnen und Kunden wollen sich in diesen schwierigen Zeiten mit zahlreichen Einschränkungen selbst etwas Gutes tun, hält sie fest.

Persönliche Bedienung: Ein Vorteil gegenüber grossen Warenhäusern Auch Lieferschwierigkeiten machen ihr zu schaffen, wo letztes Jahr bis Ende September sämtliche Bestellungen angekommen seien, sind noch jetzt einige Aufträge bei ihren Lieferanten offen. Bedenken geben ihr auch die im Säuliamt neu entstandenen Grosswarenhäuser, welche für sie bei einigen Artikeln eine ernstzunehmende Konkurrenz bedeuten. Zwar halten ihr viele Kunden dank ihrer persönlichen Beratung und Bedienung die Treue, freut sich die Ladenbesitzerin. Mit grosser Wahrscheinlichkeit das erste Geschäft im Säuliamt, welches ausschliesslich Geschenkartikel, Dekoartikel, Accessoires, Nippes und Gadgets verkauft, führt seit 30 Jahren Mirta Federle. Ihr Geschäft gleicht einem Füllhorn an Ideen und Vorschlägen für jeden noch so aussergewöhnlichen Geschmack. Mirta Federle stellt bei ihren Kunden eine gewisse Vorsicht oder gar Unsicherheit fest. Es wird viel weniger spontan eingekauft. Auch we-

Erfüllt auch erlesene Wünsche: Ruth Seematter, Inhaberin des Einrichtungshauses «Seematter’s personal home concepts». (Bild Martin Mullis) gen des Ausfalls von Betriebsweihnachtsfeiern sind kleinere Weihnachtsgeschenke nicht sehr gefragt. Immer wieder sah sie sich auch gezwungen, wegen Lieferschwierigkeiten auf andere Artikel auszuweichen. Ihr Sortiment hat sie nicht zuletzt wegen der angespannten Zeiten ausgeweitet und dabei ganz besonders auf Nachhaltigkeit gesetzt. So verkauft sie erstmals auch

Lampen- und Lichtartikel mit Akku, die mit USB-Anschluss aufgeladen werden können. Ihre ganz persönlichen Wünsche für Weihnachten benötigen allerdings weder Batterien noch Akkus. Sie hat anspruchsvollere Wünsche, so zum Beispiel das Ende der Corona-Pandemie oder dass die Menschen etwas toleranter sind. Ausserdem wünscht sie sich mehr Freizeit für sich selbst.

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Volg Rifferswil nach Umbau wiedereröffnet Am Weihnachtsmarkt verwöhnt das Team die Besucher am Sonntag mit Berlinern «Frisch und fründlich» präsentiert sich der Dorfladen im Zentrum von Rifferswil seit gestern Donnerstag nach einem umfassenden, einmonatigen Umbau. Die frische Präsentation der Früchte und Gemüse erstrahlt im neuen Glanz und lädt Kundinnen und Kunden zum Einkaufen ein. Zudem wird das grosse Sortiment in den Frischekühlern von Molke, Fleisch und Convenience im Volg Rifferswil attraktiv und frisch präsentiert. Die neuen Kühler sind auf dem neuesten Stand der Energieeffizienz und benötigen um einiges weniger Energie als ihre Vorgänger! Der Laden in den bestehenden Räumlichkeiten wirkt optisch grösser und sehr modern. Mit dem neuen Postmodul können Kundinnen und Kunden die Postgeschäfte direkt bei der Kasse erledigen. So geht das Einkaufen inklusive Abwicklung von Postaufträgen noch effizienter. Mladenka Malinovic und ihr Team freuen sich, die Kundschaft im neu

Mladenka Malinovic (Mitte) und ihr Team freuen sich im neu gestalteten Volg Rifferswil auf Kundschaft. (Bild zvg.) gestalteten Laden zu begrüssen. Diesen Sonntag, 12. Dezember, findet in

Rifferswil der bekannte und beliebte Weihnachtsmarkt statt. Das Volg-Team

ist am Stand präsent und bietet frisch gebackene Berliner an. Landi Albis


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Samstag, 11. Dezember 17.00 Familienweihnacht mit Krippenspiel Von und mit Andrew Bond Pfarrer Andreas Fritz und Team (mit Zertifikat)

Samstag, 11. Dezember 17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 12. Dezember – 3. Adventssonntag 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

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Reformierte Kirchgemeinden im Bezirk Tel 032 520 10 82, Mettmenstetter Wort-Adventskalender Vom 1. – 25. Dezember 2 Minuten Atempause täglich. 25 verschiedene Advents- und Weihnachtsgedanken von Menschen aus dem Dorf für die Region. Hören Sie hinein. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Zu finden auch unter www.ref-saeuliamt.ch.

Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 12. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Taufe, Pfrn. Selina Zürrer, kein Zertifikat erforderlich

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 10. Dezember 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der kath. Kirche (Es darf mit Maske gesungen werden) Samstag, 11. Dezember 16.00 Waldweihnacht «Simon und die vier Lichter» Beginn im Archewäldli und Abschluss vor dem Chilehuus mit Wienerli und Brot Sonntag, 12. Dezember 10.00 Gottesdienst am 3. Advent Pfr. Th. Müller Dienstag, 14. Dezember 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal (Zertifikat)

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 11. Dezember 2021 10.00 «Fiire mit de Chliine» ökum. Gottesdienst in der kath. Kirche für Kinder von 2 – 6 Jahren. Samstag, 11. Dezember 2021 17.00 Aufführung des Adventstheaters «Die Schneekönigin» in der ref. Kirche. Mit Zertifikatspflicht. Samstag, 11. Dezember 2021 18.00 Apéro riche vor und im Kirchgemeindehaus zum Abschied der Bonstetter Kirchgemeinde. Zertifikatspflicht nur im KGH. Sonntag, 12. Dezember 2021 17.00 Aufführung des Adventstheaters «Die Schneekönigin» in der ref. Kirche. Mit Zertifikatspflicht. www.kirchebonstetten.ch

Ref. Kirche Hausen a. A. Samstag, 11. Dezember 9.30 Fiire mit de Chliine in der Kirche Sonntag, 12. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Annerose Heinrich, Blockflöte, Vincent Dallèves, Orgel und Pfarrerin Irene Girardet. Taufe von Rhea Roshardt Montag, 13. Dezember 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Mittwoch, 15. Dezember 20.00 Vorprobe fürs Currendesingen im Gemeinschaftsraum der Mülimatt Donnerstag, 16. Dezember 19.00 Jugendgottesdienst Freitag, 17. Dezember 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 12. Dezember 17.00 3. Advent, Kolibriweihnacht mit Krippenspiel Pfarrer Ueli Flachsmann Das Kolibri-Team, Musik: Anette Bodenhöfer Es gilt eine Maskenpflicht. Donnerstag, 16. Dezember 14.00 Festliche Adventsfeier mit dem Ensemble Tredici im Chilehuus. Es gilt eine Maskensowie Zertifikatspflicht. Bitte Zertifikat und Ausweis mitnehmen. 16.00 Chile für di Chliine Mit einer schönen Geschichte stimmen wir uns auf Weihnachten ein. Es gilt eine Maskenpflicht. Für alle Personen über 16 Jahren gilt zudem eine Zertifikatspflicht. Bitte Zertifikat und Ausweis mitnehmen.

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 12. Dezember 9.30 Gottesdienst zum 3. Advent im Zwinglisaal, Kloster Kappel a. A. Pfrn. Ilona Monz Musik: Sawako Miura 19.00 Kontemplation (bis 20.00 Uhr) im Raum «Giebel» des Klosters Kappel mit Pfrn. Ilona Monz

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche Donnerstag, 16. Dezember 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 12. Dezember Gottesdienstbesuch in einer Nachbargemeinde

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 12. Dezember 18.30 Kolibriweihnacht mit dem Kolibriteam und Pfrn. C. Mehl; die Kolibrikinder singen vor dem Pfarrhaus Weihnachtslieder und bekommen ihre Geschenke Donnerstag, 16. Dezember 14.00 Seniorenweihnacht mit Pfrn. C. Mehl Musik: Marianne Rutscho anschliessend Weihnachtsfeier im Pfarrhaus mit Pfrn. C. Mehl, Marianne Rutscho und Annemarie Frei. Mit Zertifikat! www.kirche-maschwanden.ch

Mittwoch, 15. Dezember 9.30 Fiire mit de Chliine Reformierte Kirche Mettmenstetten Freitag, 17. Dezember Ab 20.00 Nachtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche Mit Pfarrer Andreas Fritz Samstag, 18. Dezember 19.30 Konzert Peter Lehel, Peter Schindler und Anna Toro (mit Zertifikat) www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Freitag, 10. Dezember 9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche Samstag, 11. Dezember 9.00 3.-Klass-Unti, Gruppe Flamme 10.00 Weihnachtskarten basteln im Määrlihuus Sonntag, 12. Dezember 17.00 Chinderwiehnacht mit Pfrn. Eva Eiderbrant, Eder Eder und Familienchor Es gilt Zertifikatspflicht. Montag, 13. Dezember 16.00 Weihnachtskarten basteln im Määrlihuus Dienstag, 14. Dezember 15.45 Minichile, Gruppe Sonne 18.00 Konfirmandenunterricht Mittwoch, 15. Dezember 12.00 Club 4 16.00 Määrlistunde im Määrlihuus Donnerstag, 16. Dezember 16.00 Weihnachtskarten basteln im Määrlihuus www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 12. Dezember 9.30 Gottesdienst in Hausen oder Kappel Freitag, 17. Dezember 16.30 Dorfweihnacht, erlebte Weihnachtsgeschichte bis 19.00 durch das Dorf Rifferswil, Besammlung bei der Schreinerei Kuster www.kircherifferswil.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 12. Dezember 17.30 Stalliker Wienacht, ein OpenAir-Krippenspiel zum Mitgehen; von Kolibri-Kindern, Primarschülern und Konfirmanden, Leitung: Otto Kuttler, Judith Fries, Ralph Baumgartner, Beginn auf der Wiese beim Pfarrhaus. Bitte tragen Sie eine Maske. Montag, 13. Dezember 20.00 Kirche Wettswil, Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 16. Dezember 14.00 Senioren-Nachmittag, Weihnachtsfeier mit Pfr. Matthias Ruff Kirchgemeindesaal Wettswil Zertifikat 3G, Maskenpflicht Bilderausstellung: Inspirationen von Ursula Venosta, in den kirchlichen Räumen Wettswil, geöffnet während der Bürozeiten und nach den Gottesdiensten. Licht und Stille, Kirche Stallikon Besuchen Sie die Kirche bei Kerzenlicht 15. Dez. / 17. Dez., 17.00 – 20.00 Uhr www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Sonntag, 12. Dezember – 3. Adventssonntag 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Chilekafi 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 11. Dezember 10.00 Fiire mit de Chliine, Kath. Kirche 16.00 Beichtgelegenheit im 2. OG 18.00 Vorabendmesse 3. Adventssonntag, 12. Dezember 8.00 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 11.15 Kirchgemeindeversammlung in der Aula Montag, 13. Dezember 19.00 Monatsandacht Dienstag, 14. Dezember 17.30 Beichtgelegenheit im 2. OG 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe, anschl. Gebetsgruppe Mittwoch, 15. Dezember 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 12. Dezember 10.00 Gottesdienst & Livestream «Nonstop Gebet! Unbelastet» Mehr unter www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Alle Veranstaltungen mit Schutzkonzept Samstag, 11. Dezember ab 9.00 Topfkollekte Zentrum Oberdorf Sonntag, 12. Dezember 10.00 Gottesdienst Predigt: Luca Gehrig Kingskids und Kinderhüeti Montag, 13. Dezember 8.30 Baby/Kids-Song Donnerstag, 16. Dezember 14.30 Adventsfeier Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

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Pfingstgemeinde Affoltern a. A.

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Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 11. Dezember 17.00 Eucharistiefeier zur Versöhnung mit Pater Ben Kintchimon, Orgel: Roman Deuber

Sonntag, 12. Dezember 19.30 Willkommensfeier fürs Friedenslicht mit Cristina, Sarah, der Gruppe Teen Life und Anette. Gleichzeitig öffnen wir das Adventsfenster Nr. 12 Anschliessend Grillplausch Der Gottesdienst ist auf Anmeldung. Per Mail auf sekretariat@kathhausen.ch oder per Telefon mit der Nummer 044 764 00 11 Donnerstag, 16. Dezember 6.30 Roratefeier mit Matthias, Frühstück to go Zur gleichen Zeit öffnen wir das Adventsfenster Nr. 16 www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 12. Dezember 9.30 * Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti, B. Broch und den 3. Klassen Orgel: A. Bozzola und Th. von Siebenthal, Bratsche 11.00 Taufe von Lian Digele 19.00 Ritual Friedenslicht von Betlehem, Religionspädagogin S. Bartels mit den Ministranten*Innen. Musikalische Gestaltung: Brigitte Staubli und Walter Boll * anschliessend gemütliches Wir freuen uns auf Sie! Dienstag, 14. Dezember 11.30 * ökum. Weihnachtsfeier im Pfarreizentrum Mittwoch, 15. Dezember 6.30 Rorate Feier mit Religionspädagogin S. Bartels und den Firmand*Innen Orgel: A. Bozzola Anschliessend: das Zmorge leider to go, es wird ein kleiner Lunch abgegeben. Mittwoch, 15. Dezember 9.30 Fiire mit de Chliine, Ref. Kirche Mettmenstetten Beachten Sie bitte: Die mit dem Stern * gezeichneten Gottesdienste und Veranstaltungen sind mit Zertifikat Mehr unter: www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

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Freitag, 10. Dezember 2021

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Der Schneeleopard VON AYOMA PFISTER THURNHERR, BIBLIOTHEK STALLIKON Sylvain Tesson ist Schriftsteller, Philosoph und weit gereister Geograf, der unter anderem mit dem Fahrrad um die Welt fuhr. In dem schmalen Buch «Der Schneeleopard» beschreibt er, wie er mit dem bekannten Tier- und Landschaftsfotografen Vincent Munier und dessen Partnerin Marie Amiguet nach Tibet reiste, um dort eines der seltensten Tiere, den Schneeleoparden, über mehrere Wochen und unter widrigsten Umständen zu beobachten.

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MARKTPL ATZ

Sylvain Tesson beschreibt sich selbst als sehr ungeduldigen Menschen und diese Reise mit dem äusserst ausdauernden Fotografen anzutreten, war für ihn eine grosse Herausforderung. Das Buch ist

ein fesselnder und zugleich subtiler Bericht darüber, wie sie sich diesem scheuen Tier annäherten, wie sie stundenlang in eisiger Kälte bei bis zu minus 35 Grad ausharrten und unsichtbar bleiben mussten. Die Sinne wurden geschärft, das Lauern wurde zum grossen Abenteuer. Die kleine Gruppe konnte den Schneeleoparden ein paar seltene Male aus sehr grosser Distanz beobachten. Diese Beschreibungen sind natürlich die Höhepunkte dieses Buches, aber Tesson ist ein begnadeter Erzähler, der ebenso grossartige Bilder schaffen kann, wenn es um Naturbeobachtungen geht. Die drei hatten viel Zeit für eigene Gedanken und Gespräche, sie überbrückten die langen Wartezeiten mit Sinnieren über diese einzigartige Gebirgswelt. Tesson spart dabei nicht an Kritik, wenn er beschreibt, wie diese stellenweise einer Baustelle gleicht, da die Rohstofffirmen ganze Bergflanken

abtragen. Er schreibt über die einzigartige, jedoch schwindende Flora und Fauna, er philosophiert über das Tierund Menschsein in all seinen Widersprüchen, inspiriert von vorbeiziehenden Yaks, Wölfen, Antilopen und Geiern. Er schreibt vom Raubbau des Menschen an der Natur und vom leisen, unaufdringlichen Beobachten seiner Freunde und wie sie von Tag zu Tag stiller werden und in sich gekehrter von ihren Beobachtungsposten zurückkehren. Wie sich ihnen diese Landschaft einprägt und sie wohl nie mehr loslassen wird.

Alternative zu Konsum und Wachstum Das Buch ist eine Verbeugung vor der Natur, Sylvain Tesson zollt ihr damit seinen grössten Respekt. Seine Reisen sind in seinen eigenen Worten «eine ganz persönliche Alternative zu Konsum und Wachstum...», es ist seine Form des

Rückzugs, zur Stille zu kommen. Tesson sagt auch, er wolle die Erde nicht verändern: «Ich bin kein Globalisierungsgegner, der sich für eine bessere Welt einsetzt. Ich gehe nicht demons- Ayoma Pfister trieren, sondern Thurnherr. entziehe mich...» Vincent Munier hat seine Fotos übrigens zu einem wunderschönen Bildband «Zwischen Fels und Eis» zusammengestellt und im nächsten Jahr wird «La Panthère des neiges» von Marie Amiguet als Dokumentarfilm ins Kino kommen. Jede und jeder der drei Freunde hat seine ganz eigene Verarbeitungsweise dieser eindrücklichen Reise gefunden und setzt so den letzten Schneeleoparden ein Denkmal.

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Seit 35 Jahren für die Mobiliar im Einsatz Leidenschaft fürs Versichern – Manches wird nicht älter, sondern besser! Der einen oder dem anderen könnten die drei Herren auf dem Bild bekannt vorkommen. Immerhin stehen sie schon seit 35 Jahren für die Mobiliar in der Region Affoltern und Birmensdorf im Einsatz. Jürg Meili begann seine Mobiliar-Laufbahn am 1. Dezember 1986. Seither arbeitet er als Versicherungs- und Vorsorgeberater, zuerst in Affoltern und nun schon seit zwanzig Jahren in der Agentur in Birmensdorf. Er ist immer für seine Kundinnen und Kunden unterwegs – am liebsten auf dem Velo oder auf der Harley. Seine gute Laune steckt an. Er isst und kocht gerne gut und engagiert sich im Gewerbeverein und im Fussballclub.

Guido Schenk ist seit dem 1. August 1986 im Aussendienst der Generalagentur in Affoltern tätig. Seit mehr als zwanzig Jahren leitet er die Agentur der Mobiliar in Birmensdorf. Für ihn sind moderne Kommunikationsmittel und neuste Technik im Geschäfts- wie im Privatleben das tägliche Salz in der Suppe. Er liebt auch Tennis und Golf sowie ein gutes Glas Wein mit Freunden. Und im Winter trifft man ihn auf den Skipisten im Bündnerland. Urs Schuler ist unser KMU-Spezialist und seit dem 1. September 1986 bei der Mobiliar in Affoltern. Er ist ein Allrounder und hat in allen Abteilungen – Beratung, Verkaufssupport und Schadenabteilung – viele Jahre gearbeitet. Heute betreut er das Makler- und Vermittlergeschäft, aber er unterstützt die Generalagentur auch in IT- und

anderen Fragen. Wer nicht weiter weiss, fragt einfach Urs Schuler. Er interessiert sich für den Motorsport, als Zuschauer an der Rennstrecke oder gleich selbst am Steuer. Es ist grossartig, Mitarbeiter wie Jürg Meili, Guido Schenk und Urs Schuler zu haben, die sich so unermüdlich mit Kopf und Herz engagieren: nicht nur für ihre Kundinnen und Kunden, sondern auch für das ganze Team. Alle drei haben in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet, sich laufend weitergebildet und sind am Puls der Zeit geblieben. «Herzlichen Dank für euren Einsatz und alles Gute zum Dienstjubiläum. Macht weiter so!» Thomas Naef, Generalagent Mobiliar in Affoltern und Birmensdorf

Seit 35 Jahren für die Mobiliar im Einsatz (von links): Jürg Meili, Guido Schenk und Urs Schuler. (Bild zvg.)

Weihnachts-Angebot

Kids Fashion Show im Kaufleuten

Korrekturbrille kaufen und profitieren

Mitte November fand im Kaufleuten Club in Zürich die «Allegra Design Fashion Show» mit faszinierenden «Young Designers» statt.

Kundinnen und Kunden, die im Dezember bei Dr. Eyepoint eine Korrekturbrille kaufen, sparen bis zu 140 Franken. Und dies bei freier Modellauswahl. Bei Dr. Eyepoint in Affoltern ist schon vor Heiligabend Bescherung. Noch bis am 31. Dezember erhalten Kundinnen und Kunden beim Kauf einer Korrekturbrille ihrer Wahl 40 Franken Ermässigung auf den Fixpreis. So sparen sie beim Kauf einer Einstärkenbrille bis zu zehn Prozent auf die Allinklusive-Preise. Wer seine erste Brille mit einer weiteren Korrekturbrille kombiniert, spart sogar bis zu 140 Franken ein.

Eine grosse Auswahl an Modellen für jeden Geschmack Im breiten Sortiment von Dr. Eyepoint findet sich eine Vielzahl an Farben, Formen und Grössen – da kann man schon mal den Überblick verlieren. Mithilfe des kompetenten Verkaufspersonals finden Kundinnen und Kunden aber bestimmt die Brille, die zu ihrem Charakter und Look passt. Und soll es doch mal etwas Neues und Gewagtes sein, informieren die Mitarbeitenden gerne über die neusten Trends. Damit die Kundschaft auch bei der Auswahl des passenden Brillenglases gut beraten ist, geht Dr. Eyepoint noch

Dr. Eyepoint bietet Brillen für alle Charaktertypen. (Bild zvg.)

einen Schritt weiter: Vor dem Brillenkauf wird ein augenärztliches Screening angeboten. So erhalten Kundinnen und Kunden nicht nur die beste Beratung in Sachen Mode und Trend, sondern auch gleich noch die medizinische Beratung, die sie bei ihrem Brillenkauf verdienen. Am besten, man überzeugt sich selber von Angebot

und Service: Das Fachpersonal der Filiale Affoltern freut sich auf Besuch. Dr. Eyepoint

Die Kinder hatten in den jeweiligen Feriencamps in Arlesheim, Dübendorf, Herrliberg, Wettswil und Zürich ihre Designs entworfen, genäht und auch präsentiert. Fast 60 junge, zukünftige Designerinnen und Designer haben nun beim Jahresende-Finale im Kaufleuten Club auf dem «Catwalk» ihre selbst entworfenen «Styles» vor fast 200 begeisterten Gästen präsentiert. «Was die Kids in den Camps produziert haben, lässt sich sehen. Dass sie ihre selbst entworfenen und genähten Kleider nun auch noch auf der Kaufleutenbühne präsentieren können, ist einfach grossartig», so eine Mutter. «Ja, es ist schön zu sehen, wie fasziniert die Kids am Thema sind, aber auch wie viel Spass sie und wir in den Camps durch das ganze Jahr in den verschiedenen Regionen der Schweiz hatten», so Severine Edelmann, welche offensichtlich eine Riesenfreude an der Show hatte. Allegra Design GmbH Severine Edelmann, Röschenächerstrasse 2, Wettswil. Telefon 079 592 94 25,

Dr. Eyepoint, Filiale Affoltern, Center Oberdorf,

E-Mail: info@allegradesign.ch,

Centralweg 6, Affoltern. Telefon 043 817 10 15.

Facebook: @allegradesignzurich / Instagram:

E-Mail: affoltern@doctoreyepoint.ch. Weitere

@madebyyouforyou. Weitere Informationen

Infos: doctoreyepoint.ch/christmas-special.

auf www.allegradesign.ch.

Die Jungdesignerinnen zeigten ihre Roben. (Bild zvg.)


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Vermischtes

Freitag, 10. Dezember 2021

Musikalisch in die Weihnachtszeit einstimmen Kleines, feines Konzert mit dem reformierten Kirchenchor Affoltern A-cappella-Stücke als Herausforderung Der Dirigent des reformierten Kirchenchors Affoltern im Gespräch mit dem «Anzeiger».

Der reformierte Kirchenchor trat mit einem abwechslungsreichen Programm auf. Rechts: Organistin Antonia Nardone. (Bild Marianne Voss)

Endlich wieder singen! Endlich wieder ein Konzert geben! Der Auftritt des reformierten Kirchenchors Affoltern war von Freude geprägt. Von Marianne Voss Es war ein kleines, aber sehr feines Adventskonzert mit einem abwechslungsreichen Programm, das der reformierte Kirchenchor Affoltern am vergangenen Sonntag in der reformierten Kirche zur Aufführung brachte. Die Sängerschar freute sich, endlich wieder vor Publikum zu singen, und das Publikum freute sich über den musikalischen Genuss. Unter der Leitung von Rico Zela und teilweise unterstützt durch die Orgel sang der Chor bekannte Melodien wie «Wachet auf ruft uns die Stimme» oder «Ich steh an deiner Krippen» von J.S. Bach. Es waren aber auch unbekann-

tere und überraschende Lieder zu hören wie «Verleih uns Frieden» von Colin Mawby oder «Little Drummer Boy» von Lorenz Maierhofer. Letzteres ist ein sehr rhythmisches Stück, aus der anglikanischen Weihnachtstradition stammend. Der Chor trug es locker und in verspielter Weise vor, was beim Publikum manches Schmunzeln auslöste. Der Chor zeigte in verschiedener Hinsicht sein beachtenswertes Können, sei es durch die saubere Intonation, die exakten Einsätze oder die auffallend gute Artikulation. Abwechslungsreich war nicht nur die Auswahl der Werke, sondern auch der Ablauf des Konzerts. Den Auftakt machte die Organistin Antonia Nardone zusammen mit Rico Zela an der Oboe, der diese «Ouvertüre» selber komponiert hatte. Die Organistin trat mit zwei weiteren Werken solistisch auf. Die Stücke mit jazzigen, modernen Klängen, mit gewohnten Melodien («Stille Nacht»)

Ein Anlass voller Magie Samichlaus im Bonstetter Wald 35 Kinder und ihre Familien sind der Einladung des Familienclubs Wettswil-Bonstetten zum Besuch bei Samichlaus und Schmutzli in der Waldhütte gefolgt. «Es ist am Abend vor dem Nikolaustag. Die Bäume stehen tief im Schnee», heisst es in der Erzählung «Nikolaus und der dumme Nuck» von Luise von der Crone. Und weiter: «In den Tannen versteckt, steht ein kleines Haus ... Hier wohnt der Nikolaus mit seinem Esel Nuck.» Fast wie im Märchen kam eine «schmausende Gesellschaft» von 35 Kindern und ihre Familien am zweiten Adventssonntag, 5. Dezember, zusammen, um den Samichlaus und Schmutzli in der Waldhütte Birch, Bonstetten, zu besuchen. Auch wenn aufgrund der virulenten Lage erneut nur eine begrenzte Anzahl an Familien teilnehmen durfte, konnte der Familienclub Wettswil-Bonstetten doch zumindest diesen einen Besuch beim Samichlaus ermöglichen und so zahlreiche Kinderherzen erfreuen. Die am Waldrand verteilten Lichter und die weihnachtliche Musik, welche die Kinder der Familie Gräub abwechselnd auf der Drehorgel ihres Gross-

vaters spielten, wiesen den grossen und kleinen Besucherinnen und Besuchern den Weg zu der Waldhütte, die ein paar fleissige Wichtel zuvor einladend und festlich geschmückt hatten. Pünktlich zu Beginn des Anlasses schüttelte Frau Holle kurzzeitig ihre Betten aus und sorgte mit den Schneeflocken für ein winterliches Ambiente. Während sich einige Kinder und Eltern bei Punsch und Glühwein am Lagerfeuer aufwärmten, luden der Samichlaus und sein Schmutzli jeweils zwei Familien in ihre warme Stube ein: Zunächst wurde andächtig dem Weihnachtsmärchen vom Esel Nuck gelauscht und danach durften die Kinder ihre Versli vortragen, ihre Zeichnungen, Bastelarbeiten oder Selbstgebackenes überreichen. Als Dankeschön gab es einen prall gefüllten Chlaussack – mit Nüssli, Manderinli und feiner Schoggi – der für glänzende Kinderaugen sorgte, sowie einen köstlichen Grittibänzen für Gross und Klein, der den Heimweg versüsste. Daniela Gnielinski, Organisatorin Samichlaus im Wald Weitere Impressionen unter www.fam-club.ch/fotos.

Samichlaus und Schmutzli empfangen vor der Waldhütte Birch. (Bild zvg.)

und doch auch wieder ungewohnten Dissonanzen machten das Programm vollends zu einem farbigen Strauss.

Benedictus und Gloria Die letzten Lieder waren ein wahrer Höhepunkt. Beim «Benedictus» aus der Missa Brevis von Jacob de Haan griff der Dirigent nochmals zu Oboe. Die Zuhörenden konnten sich den wunderschönen, sanften Klängen hingeben und einfach innerlich schwelgen. Strahlend und brillierend endete das Stück im «Hosanna». Zum Abschluss erklang das «Gloria» aus der Messe brève von Charles Gounod mit zartem Piano und auch strahlendem Fortissimo. Das Publikum dankte mit grossem Applaus, den die Musizierenden wohl verdient hatten. Sie gaben den Dank mit einer Zugabe zurück, deren Klänge die Besucherinnen und Besucher auf dem Heimweg begleiteten.

«Anzeiger»: Herr Zela, wann konnte der reformierte Kirchenchor Affoltern das letzte Mal an einem öffentlichen Konzert auftreten? Rico Zela: Das war im Dezember 2019. Danach waren wir wegen Corona zu einer langen Pause gezwungen. Diesen Sommer probten wir zuerst mit grossen Abständen, seit der Einführung des Zertifikats konnten wir wieder regulär üben. Die Chormitglieder sind glücklich, dass das Singen wieder möglich ist. Wie kam es zu diesem Programm? Geplant war das Programm bereits für letztes Jahr. Wir haben uns damals bewusst für ein bescheidenes Konzert entschieden, ohne Musiker und ohne Solisten. 2020 konnten wir ja eben nicht auftreten. Jetzt funktioniert es endlich, und das macht uns allen viel Freude. Was ist besonders an der Zusammenstellung der Werke? Einerseits musiziert drei Mal die Organistin Antonia Nardone an der Orgel. Das erste Stück habe ich komponiert und spiele auf der Oboe mit. Es ist ein Potpourri über die Themen der folgenden Lieder. Das gesamte Programm ist ausgewogen und zugleich

Rico Zela, Dirigent des reformierten Kirchenchors. (Bild Marianne Voss) abwechslungsreich mit Gesängen zur Advents- und Weihnachtszeit. Bei der Suche nach den Liedern sind wir in unsere Bibliothek gestiegen und haben in unserm Fundus gewühlt. Was sind die grössten Herausforderungen für den Chor? Der Chor ist mit zurzeit 25 Sängerinnen und Sängern gut aufgestellt. Die grösste Herausforderung sind jeweils die A-cappella-Stücke. Aber auch die Motette von Homilius «Sehet welch eine Liebe» mit virtuosen und auch verspielten Partien verlangt durch die präzisen Einsätze viel Konzentration vom Chor. Interview: Marianne Voss

Adventskonzert der besonderen Art Abschluss der diesjährigen Konzertreihe «Kulturzelt»

Einmal mehr lockte am Sonntag eine hochkarätige Formation in den «Löwen», Hausen. (Bild zvg.)

Grossartige Musikerinnen und Musiker nach Hausen und Rifferswil bringen – das gelingt Andreas und Dominik Fischer in der Konzertreihe «Kulturzelt». Auch am letzten Sonntag im «Löwen». Dass das Konzert vom vergangenen Sonntag im «Löwen» in Hausen ein Konzert der ganz besonderen Art sei, gab Andreas Fischer gleich zu Beginn bekannt: Auf den Tag genau am gleichen Datum vor vierzig Jahren sangen die beiden Brüder Fischer als kleine Hirten im Chor der «Zäller Wienacht» in der reformierten Kirche Hausen. Zur Premierenfeier wurden alle Mitwirkenden in den Saal des Gasthofes Löwen eingeladen. Für Andreas, der als kleiner Knirps täglich auf dem Weg in den Kindergarten am «Löwen» vorbeikam, lüftete sich endlich das Geheimnis, was sich wohl hinter den hohen Bogenfenstern der Fassade verbarg. Dass Jahrzehnte später dieser Saal durch seinen späteren Schulfreund und heutigen Besitzer, Michael von Arx und dessen Frau Joelle Apter, in einen derart

schönen Kammermusiksaal verwandelt wurde, grenzt an ein Wunder!

Sopranstimme und Oboe im Duett Durch ihre eigene berufliche Tätigkeit bei den international vernetzten «Lucerne Festival Strings» und dem national bekannten Orchester «Argovia Philharmonics» ist es Andreas und Dominik Fischer, den beiden künstlerischen Leitern der Konzerte im Park Seleger Moor und im «Löwen», möglich, grossartige Musikerinnen und Musiker in wechselnden Formationen nach Hausen einzuladen! Genau wie anlässlich des Adventskonzertes von Sonntag, 5. Dezember: Neben ihren Solo-Auftritten machten die international gefragte deutsche Sopranistin Maria Bernius und der spanische Oboist Sergio Simon Alvarez eine Aussage von Wolfgang Amadeus Mozart hörbar: Eine jubelnde Sopranstimme kann mit einer Oboe auf verblüffende Art Duett singen. Dies in der Bach-Kantate «Ich bin vergnügt mit meinem Glücke», der Händel-Arie über das Leuchten der sechsflügligen Seraphen aus den himmlischen Heerscharen

sowie im «Ave Maria» von Vladimir Vavilov/Giulio Caccini als Dreingabe zum Abschluss des Konzertes. Maria Bernius glänzte zudem als Solistin in Schuberts «Salve Regina» in A-Dur, Sergio Simon Alvarez als Solist im Oboenkonzert a-Moll von Antonio Vivaldi. Wunderbar begleiteten und musizierten im mit Ausnahme von Schubert barock ausgerichteten Konzert Agata Lazarczyk (1. Violine), Andreas Fischer (2. Violine), Dominik Fischer (Viola), Regula Maurer (Cello) und Stefan Zwicky (Cembalo). Eine Entdeckung war das «Concerto grosso per il santissimo natale» von Francesco Manfredini (1684-1762), in dessen letztem Satz man DudelsackWeisen von sardischen Hirten zu hören glaubte, welche vor vielen Jahren um die Weihnachtszeit in italienischen Städten als Strassenmusikanten aufspielten. Bleibt zu hoffen, dass sich die Situation um Corona bald so weit entspannt, dass Musiker den Saal des «Löwen» mit weiteren Konzerten zum Klingen bringen werden! Esther Burkhardt


Veranstaltungen

Freitag, 10. Dezember 2021

Die Adventszeit feiern

AGENDA

Freitag, 10. Dezember Affoltern am Albis

theater aufgeführt von Kindern der 3. und 4. Klasse von Nicole Salis. Bibliothek.

Affoltern am Albis

Kleiner Weihnachtsmarkt auf dem Bauspielplatz Wettswil

18.00–21.00: Kleiner Weihnachtsmarkt. Selbstgemachtes, Handwerkliches und Künstlerisches. Beim Kronenplatz parkieren. Martina und Bruno SchneiterLüchinger, Glasjuwelen, Mühlebergstrasse 8. 19.00–22.00: «Mittelstufendisco». Offen für alle Jugendlichen der 4.-6. Klasse. Kosten Fr. 5.- inkl. alkoholfreier Willkommensdrink. Jugendarbeit JA-AAA. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3. 20.15: Kultur Affoltern präsentiert: «Schlagfertig» mit dem Trio Anderscht. Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr. Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7. 20.15: Kinofoyer Lux: «Im Spiegel - Leben im Verborgenen». Dokfilm von Matthias Affolter mit Anna Tschannen. CH 2019, 83 Min. CH-Dialekt. Kasse/Bar ab 19.30 Uhr. Mehr unter www.kinofoyerlux.ch. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben.

Nicht wenige Wettswilerinnen und Wettswiler vermissen den einst beliebten Adventsmärt in ihrem Dorf. Nach mehrjährigem Unterbruch ist es nun so weit: von Freitag bis Sonntag feiert der Anlass ein Comeback. Unter dem Patronat des Familienclubs Wettswil-Bonstetten wird auf dem Bauspielplatz ein kleiner Weihnachtsmarkt angeboten, bei dem sich das eigene Tun und die Möglichkeit zur Konsumation die Waage halten: So wird während dreier Tage ein Kerzenziehen ausschliesslich mit Bienenwachs angeboten; ausserdem eine Bastelecke für grosse und kleine Kinder. Das beliebte Chinderzügli, das vielen von der Chilbi Bonstetten und dem 40er-Fäscht Wettswil bekannt sein dürfte, verkehrt als «Polar»-Express

Knonau

20.00: Weihnachtskonzert «Apple‘s Paradise Big Band». Leitung Pascal Fernandez. Türöffnung 19 Uhr. Barbetrieb, Eintritt frei, Kollekte. Patronat: Kulturkommission Knonau. Stampfi-Saal.

11.00–20.00: Adventsmärt mit 40 Ständen und vielen Attraktionen. Festwirtschaft, Livemusik, Kinderhüte-Dienst und Bringund-Hol-Stand für Weihnachtsdeko. Zertifikatspflicht. Parkplätze im Chratz benützen. Weisbrod Areal.

Mettmenstetten

20.15: Aemtler Bühne: «Drei Männer im Schnee» nach dem Roman von Erich Kästner. Bistro und Abendkasse eine Stunde vor Beginn. www.aemtlerbuehne.ch. Rösslisaal, Albisstrasse 1.

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Bioprodukte, Spezialitäten aus verschiedenen Ländern, Blumen, Selbstgemachtes u.a. Märtkafi offen 7 bis 17 Uhr. Marktplatz. 14.00–20.00: Kleiner Weihnachtsmarkt. Selbstgemachtes, Handwerkliches und Künstlerisches. Beim Kronenplatz parkieren. Martina und Bruno Schneiter-Lüchinger, Glasjuwelen, Mühlebergstrasse 8. 19.00–22.00: Halle für alle, Jugendarbeit JA-AAA. Für alle Jugendlichen der Oberstufe mit Team aus jugendlichen Coaches. Turnhalle, Zwillikerstrasse.

Parkmöglichkeit im Industriegebiet bei Abfallentsorgung. Bauspielplatz. 11.00: Adventskonzert der Musikgesellschaft Stallikon Konzertbestuhlung, keine Festwirtschaft. Zertifikatspflicht. Mehrzwecksaal, Dettenwilstrasse 1.

17.30: Stalliker Wienacht Krippenspiel unter freiem Himmel. Nach einem Stück von Otto Kuttler spielen Kolibri-Kinder, Primarschüler und Konfirmanden. Start unter freiem Himmel zwischen Pfarrhaus und Jugendhäuschen. Weitere Informationen: www.kirche-stallikon-wettswil.ch. Empfehlung: Masken tragen. Reformierte Kirche.

Sonntag, 12. Dezember

10.00–16.00: Weihnachtsmarkt des Familienclubs Wettswil-Bonstetten. Mit Attraktionen für Kinder, Kerzenziehen, Grillstand und Produkten aus der Region.

Wettswil am Albis

Mettmenstetten

20.15: Aemtler Bühne: «Drei Männer im Schnee» nach dem Roman von Erich Kästner. Bistro und Abendkasse eine Stunde vor Beginn. www.aemtlerbuehne.ch. Rösslisaal, Albisstrasse 1.

Ottenbach

Montag, 13. Dezember Hausen am Albis

Donnerstag, 16. Dezember

Dienstag, 14. Dezember

09.00–21.00: Weihnachtsmarkt des Familienclubs Wettswil-Bonstetten. Mit Attraktionen für Kinder, Kerzenziehen, Grillstand und Produkten aus der Region. Parkmöglichkeit im Industriegebiet bei Abfallentsorgung. Bauspielplatz. 19.30: Jazz Konzert: «New Orleans Stompers». Essen ab 18 Uhr. Bitte reservieren unter Telefon 044 700 01 28 Restaurant Hirschen, Stationsstr. 38

14.30–15.15: Geschichtentaxi für Kinder von 4 bis 6 Jahren. Bibliothek, Trottenweg.

14.30–15.00: Kamishibai - lustige Geschichten aus dem Koffertheater für Kinder ab 3 Jahren. Bibliothek, Affolternstrasse 5.

14.30–17.00: Handarbeits-Stubete von Pro Senectute in der Zwinglistube, neue Teilnehmende sind willkommen. Häkeln, stricken, sticken, plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Brigitte Burger, 044 764 03 49, Reformierte Kirche.

Stallikon

12.00–16.00: Tavolata Sonntagstreff 60+. Gemeinsam essen, plaudern. Mithilfe willkommen. Organisiert von der OV der Pro Senectute Affoltern. Anmeldung bis Freitagabend an Heidi Kleinhans, 044 761 09 88. Familienzentrum, Zürichstrasse 136. 14.00–18.00: Kleiner Weihnachtsmarkt. Selbstgemachtes, Handwerkliches und Künstlerisches. Beim Kronenplatz parkieren. Martina und Bruno SchneiterLüchinger, Glasjuwelen, Mühlebergstrasse 8.

Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett». Bar ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte, Besucherzahl beschränkt. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

Kappel am Albis

Mettmenstetten

19.30–22.30: Komiker Kay Ray live. Online-Tickets: www.eveeno.com/ kaybeimklaus. Abendkasse, Zertifikatspflicht. Brister Kulturcafé, Albisstrasse 8. 20.15: Aemtler Bühne: «Drei Männer im Schnee» nach dem Roman von Erich Kästner. Bistro und Abendkasse eine Stunde vor Beginn. www.aemtlerbuehne.ch. Rösslisaal, Albisstrasse 1.

Mittwoch, 15. Dezember Aeugst am Albis

15.00–15.30: Kasperlitheater für Kinder ab 3 bis 4 Jahren. Geschrieben und als Kasperli-

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Ottenbach

09.20: Ottenbach60+ Wandergruppe: Wanderung auf den Hämikerberg. Abfahrt mit PW zum Schattwald. Mittagessen im Restaurant Hämikerberg (Zertifikat). Wanderzeit 2½ Std. Anmeldung/Auskunft bis 15. Dez., 12 Uhr, bei Ursula Hug, 044 761 21 46 oder ursula.hug@ swissonline.ch. Bei schlechtem Wetter Treffpunkt 11 Uhr beim Feuerwehrlokal und Fahrt zum Restaurant Hämikerberg zum Jahresabschlussessen. Treffpunkt Feuerwehr-Depot (Dorfplatz).

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1. Woche

WEST SIDE STORY

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16:30 Edf 20:15 Edf

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2. Woche

HOUSE

KW 50 | Donnerstag 9. bis Mittwoch 15. Dezember

CH-Premiere

Don’t Look Up 20.00 Do So Mi 20.15 D 12

Sing 2 So No Time To Die Fr Sa

Stürm Do Fr Di Mi Sa So Mo Di

D 14 (14) The Hand of God 20.00 Do Mo 20.15

D 16 Delicieux 17.30 Do Mo Mi

The Last Bus Sa So Mi D 14 (14)

17.30 Eiffel 17.45 Fr Di 20.15 So

Encanto Sa 20.15 So Mi D 16

D 6 Lauras Stern 13.30 Sa 13.00 So 14.30 Mi

D6

13.30 13.00 14.00

D6

15.30 D8

17.30

D6

Clifford der grosse rote Hund Sa So Mi 14.00

E/d 12 Grosser Baum auf Reise Od 12 Ein Junge Namens Weihnacht 18.00 So 11.00 So D 8 11.00 18.15 Mo Di 17.30

D 10 The Addam’s Family 2 D 8 Ghostbusters 17.30 Fr 17.30 Sa 10.45 Sa 16.00

D 10 Schule der magischen Tiere 16.30 Sa So 15.30 Mi 16.00

LUX BAAR

West Side Story r 20.00 Do Fr Mo Di Mi 16.30 Sa So D 12 (14)

GOTTHARD ZUG

Kino Cinepol, Bahnhofstrasse 28, 5643 Sins Tel: 041 787 36 00

Premiere CH-Premiere

House of Gucci Täglich So

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14.00–17.30: Adventsausstellung mit Upcycling-Produkten und

Besinnliche Zeit: In Wettswil findet wieder ein Adventsmärt statt. (Bild zvg.)

11. Dezember, 9 bis 21 Uhr; Sonntag, 12. Dezember, 10 bis 16 Uhr. Es gilt Maskenpflicht.

10.30–17.00: Rifferswiler Weihnachtsmarkt mit vielen Ständen und Attraktionen. Zertifikatsund Maskenpflicht. Dorfplatz.

Affoltern am Albis

Bonstetten

Freitag, 10. Dezember, 16 bis 21 Uhr; Samstag,

Rifferswil

Wettswil am Albis

Samstag, 11. Dezember

(am Friedgraben, gegenüber Industriegebiet):

17.00: Aemtler Bühne: «Drei Männer im Schnee» nach dem Roman von Erich Kästner. Bistro und Abendkasse eine Stunde vor Beginn. www.aemtlerbuehne.ch. Rösslisaal, Albisstrasse 1.

20.15: Aemtler Bühne: «Drei Männer im Schnee» nach dem Roman von Erich Kästner. Bistro und Abendkasse eine Stunde vor Beginn. www.aemtlerbuehne.ch. Rösslisaal, Albisstrasse 1.

16.00–21.00: Weihnachtsmarkt des Familienclubs Wettswil-Bonstetten. Mit Attraktionen für Kinder, Kerzenziehen, Grillstand und Produkten aus der Region. Parkmöglichkeit im Industriegebiet bei Abfallentsorgung. Bauspielplatz. 19.30: Adventskonzert der Musikgesellschaft Stallikon. Konzertbestuhlung, keine Festwirtschaft. Zertifikatspflicht. Mehrzwecksaal, Dettenwilstrasse 1.

Hedingen

Weihnachtsmarkt Wettswil, auf dem Bauspielplatz

Mettmenstetten

Mettmenstetten

Wettswil am Albis

Familienclub Wettswil-Bonstetten

13.00–17.00: Adventsausstellung mit Seidenkreationen und Upcycling-Produkten bei Glühwein, Kaffee und Kuchen. Atelier «second choice» Rita Tomasini, Birchstrasse 4.

Hausen am Albis

18.30–19.50: «Im Wald. Eine Kulturgeschichte». Vorbereitung im Grafikatelier für die Wechselausstellung. Führung durch Anna Jurt und Charlotte Maier, Konservatorinnen/Restauratorinnen. Anmeldung bis 12 Uhr am Tag der Führung: 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@nationalmuseum. ch. Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen, Lindenmoosstrasse 1. 20.15: Talentissimo XIV. Junge Musiker*innen des Kunst- und Sportgymnasiums Rämibühl Zürich konzertieren. Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

und lässt Kinderherzen höherschlagen. An wenigen Marktständen werden vornehmlich selbst erzeugte Produkte aus der Region angeboten. Und beim Grillstand kann man sich traditionell mit Wurst und Brot, aber auch vegetarisch, verwöhnen lassen. Der Besuch des Weihnachtsmarktes lässt sich wunderbar einbetten in einen Spaziergang dem Friedgraben entlang. Motorisierte Besucherinnen und Besucher werden gebeten, ihr Auto im Industriegebiet im Bereich der Abfallentsorgungsstelle, entlang des Friedgrabens, abzustellen.

Bonstetten

Seidenkreationen. Glühwein, Kaffee und Kuchen. Atelier «second choice» Rita Tomasini, Birchstr. 4.

19

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Freitag, 10. Dezember 2021

Eine Halle für alle Kostenloses Freizeitangebot der Offenen Jugendarbeit Affoltern Die Sporthallen der Schulhäuser Ennetgraben und Butzen bieten Jugendlichen während der Wintermonate einen Treffpunkt und Begegnungsort. Die Tage werden kürzer und draussen wird es kälter. Deshalb startete die Offene Jugendarbeit Affoltern vor einigen Wochen mit den Vorbereitungen für die «Halle für alle». Ziel dieses Angebotes ist es, dass die Jugendlichen während der kälteren Jahreszeit einen Ort zur Verfügung haben, wo sie sich aufhalten und gemeinsam Zeit verbringen können. Besonders in dieser aussergewöhnlichen Zeit versucht die Jugendarbeit der Jugend von Affoltern Räume zu ermöglichen, die ihnen die Chance bieten, sich mit Gleichaltrigen zu treffen und auszutauschen. Die Jugendarbeit von Affoltern freut sich deshalb riesig, die Sporthallen in den Schulhäusern Ennetgraben und Butzen in dieser Saison wieder öffnen zu können. Vergangenes Jahr konnten die Hallen coronabedingt nur an vier, statt an den vorgesehenen sechs Abenden geöffnet werden. Die erste «Halle für alle» fand in dieser Saison am 6. November in den zwei Sporthallen im Ennetgraben statt. Dabei wurde in einer Halle vorwiegend Basketball gespielt, während die andere Halle mit einer Hängematte und Matten eingerichtet wurde.

Es winken ein Ausflug und ein Diplom Auch dieses Jahr suchte die Jugendarbeit im Vorfeld Coaches* für die «Halle für alle». Das Team der Coaches besteht aus mehreren Jugendlichen, welche die Aufgabe haben, die Jugend-

Eiffelturm, Trüffel und magische Tiere

Grosses Programm im Kino Mansarde Das Kino Mansarde in Muri hat auch vor den Feiertagen einiges zu bieten. Der Film «Eiffel in Love» handelt vom Brückenbauingenieur Gustave Eiffel (Romain Duris). Der gefeierte Konstrukteur des Trägersystems der New Yorker Freiheitsstatue erhält 1886 die Aufgabe, für die bevorstehende Weltausstellung in Paris ein metallisches Turmdenkmal zu errichten. Er stürzt sich mit Begeisterung und riesigem Eifer auf diese Aufgabe. Grund dafür ist Adrienne Bourgès (Emma Mackey), Eiffels Jugendliebe, die er wieder trifft. Die Liebe zwischen den beiden flammt wieder auf, was dem einflussreichen Ehemann von Adrienne nicht verborgen bleibt.

«The French Dispatch» Die Halle bietet im Winter einen Treffpunkt für Jugendliche. (Bild zvg.) arbeitenden tatkräftig zu unterstützen. Die Jugendlichen übernehmen Aufgaben als Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern, erledigen Reinigungsund Aufräumarbeiten und unterstützen die Jugendarbeit beim Gestalten des Programms. Dadurch können die jugendlichen Coaches sich langsam an Verbindlichkeit, die Übernahme von Verantwortung und das Mitdenken in der Arbeitsorganisation herantasten. Als Gegenleistung unternimmt die Jugendarbeit am Ende der Saison zusammen mit allen Coaches einen Ausflug. Zusätzlich können die Coaches von einem Zertifikat profitieren. In diesem wird erwähnt, dass die Jugendlichen sich als Coach bei der «Halle für alle» engagiert haben und die Jugendarbeit unterstützten. Dieses Zertifikat kann bei

einer Lehrstellenbewerbung beigelegt werden. Das Angebot richtet sich an alle Jugendlichen, welche die Oberstufe in Affoltern besuchen oder in der Lehre sind. Sofern es die Coronasituation zulässt, findet die «Halle für alle» in der Saison von Herbst 2021 bis Frühling 2022 an fünf Daten, jeweils am Samstagabend von 19 bis 22 Uhr statt. Offene Jugendarbeit Affoltern 11. Dezember / 8. Januar / 12. Februar und 12. März, jeweils in den Turnhallen Ennetgraben sowie am 2. April in der Turnhalle Butzen. Informationen zur Durchführung, den Schutzmassnahmen und zum Engagement als Coach* gibt es auf www.ja-aaa.ch, via Instagram unter jugendarbeit_ affolternamalbis oder direkt bei Tamara Albisser, Jugendarbeiterin, 079 820 46 11.

Junge Talente zeigen ihr Können Die nächsten Tage im Kellertheater LaMarotte

Regisseur Wes Anderson, steht für eine spezielle, sehr skurrile Art des Erzählens und Inszenierens. In «French Dispatch» erzählt er als Hommage an das Intellektuellen-Magazin «The New Yorker» in fünf Episoden die Funktionsweise eines Kultblatts. Schauplatz des Geschehens ist eine fiktive Stadt, die alle Klischees eines imaginierten Frankreich versammelt. Anderson erzählt äusserst detailverliebt und nostalgisch verklärt – und gleichzeitig hochironisch und mit einem wahren Feuerwerk an (pop)-kulturellen Zitaten, Referenzen und Querverweisen.

«The Truffle Hunters» Drei Jahre haben die US-amerikanischen Dokumentarfilmer Michael Dweck und Gregory Kershaw im Piemont gedreht: Ihr Film zeigt, wie die italienischen Trüffelsucher die wertvollste Delikatesse der Welt, den Alba-Trüffel, mit Hilfe ihrer Hunde finden, und wie bescheiden und bodenständig sie dabei selber bleiben. «The Truffle Hunters» porträtiert eine Gruppe alter Männer, für welche die Jagd nach Trüffeln mehr ist als die Jagd nach Geld.

«Die Schule der magischen Tiere» Ida ist neu in der Stadt und geht auf die Wintersteinschule – eine Schule, an der es magische sprechende Tiere gibt. Sie kriegt den Fuchs Rabbat zur Seite ge-

Talentissimo XIV Moderation: Daniel Knecht, Leitung PreCollege Musik der ZHdK. Korrepetitorin: Kateryna Tereshchenko, Klavier. Es konzertieren Jungstudierende des PreCollege Musik der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. Junge Menschen, die ein Musik-Berufsstudium anstreben, müssen enorme Anforderungen erfüllen. Im «Talentissimo XIV» präsentieren sie sich mit der Flöte, der Gitarre, der Violine und dem Klavier und bringen Werke von Malcolm Arnold, Franz Benda, Fernando Sor, Pjotr Ilijitsch Tschaikowski, Eugène Ysaÿe sowie Sergeji Rachmaninov zur Aufführung. Mittwoch, 15. Dezember, Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr, ab 19 Uhr: Mah Meh (Reservierung

Weihnachtsbrunch Am Sonntag, 19. Dezember, von 10 bis 12.30 Uhr warten viele selbstgemachte Köstlichkeiten auf zahlreiche Gäste, die sich nach dem Einkaufs-Stress belohnen oder für den JahresEndspurt stärken möchten. Das «LaMarotte»-Swingtett spickt sein jeweiliges Programm regelmässig mit neuen Überraschungen. (Bild zvg.)

erwünscht), Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 25, Mitglieder 18, Kulturlegi 12 Franken, Essen 20 Franken.

«LaMarotte»-Swingtett Duke Seidmann ts, voc; John Service tb; Peter Niederer p; Christoph Häfeli g; Arno Calonder b; Thomas Gütermann d.

Das «LaMarotte»-Swingtett spickt sein jeweiliges Programm regelmässig mit neuen Überraschungen aus den verschiedensten Epochen des Jazz. Jeder Anlass des Swingtetts eröffnet dem Publikum ein anderes Klangfenster. Fetziger Dixieland, swingende Balladen

und Latin-Tunes gehören zum Repertoire der Band. Donnerstag, 16.Dezember, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen 18 Franken.

Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte»

Weltumspannender Weihnachtsbrauch Zum 29. Mal erreicht das Friedenslicht – entzündet in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem – die Schweiz. Unter dem Motto «Hoffnung für die Welt» wird die wohlbehütete Flamme am Sonntagabend des 12. Dezembers in unserem Land willkommen geheissen und von Mensch zu Mensch weitergeschenkt,

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bis es in der ganzen Schweiz leuchtet und die Herzen vieler Menschen berührt. Die konfessionell unabhängige und nicht kommerzielle Aktion soll Menschen jeden Alters, Einsame, Gesunde, Kranke oder Behinderte jeder Hautfarbe, Religion und Kultur verbinden. Dass aus einer kleinen Flamme ein Lichtermeer wird, verdankt der Verein Friedenslicht Schweiz Schulen, Pfadfindern, Jungwacht und Blauring, Kirchgemeinden,

politischen Gemeinden, Samaritervereinen, Altersheimen und vielen Privatpersonen. Sie alle möchten ein Zeichen setzen für eine friedvollere Welt. Im Bezirk Affoltern kann das Friedenslicht ab Dienstag, 14. Dezember, 19.30 Uhr, in der katholischen Kirche St. Mauritius Bonstetten an der Stallikerstrasse 2 in Bonstetten abgeholt werden.

Das Familienzentrum erweitert kulinarisch seinen Horizont und bietet am erwähnten Sonntagvormittag ein vielfältiges Buffet an Weihnachtsspezialitäten an. Um dem Frost zu entkommen, der um die kalten Knöchel plagt, haben alle Brunch-Begeisterten die Möglichkeit, sich mit Freunden und Bekannten zu einem reichhaltigen Frühstück im Familienzentrum zu treffen. Während sich alle mit traditionellen Köstlichkeiten den Gaumen verwöhnen lassen und sich die selbstgemachten Weihnachtsleckereien ausgiebig schmecken lassen, toben sich die Kinder vergnügt mit vorbereiteten Spielsachen oder im Bällelibad im Spielzimmer aus. Ab 45 Franken (inklusive Willkommensgetränk) sind alle mit dabei. Kinder geniessen selbstverständlich einen Rabatt. Das Familienzentrum freut sich, zu diesem kulinarischen Abenteuer herzlich begrüssen zu dürfen! Familienzentrum Anmelden unter 044 760 12 77 oder

Friedenslicht Schweiz

mail@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

«Eiffel in Love»: Wenn Liebe die Baukunst beeinflusst. (Bild zvg.) stellt, ihr Freund Benni die Schildkröte Henrietta. Bald sind die beiden auf die Unterstützung ihrer tierischen Freunde angewiesen, denn in der Schule geht ein Dieb um.

Britischer Humor vom Feinsten In «The Last Bus» lebt Tom seit fünfzig Jahren in einem abgelegenen Dorf am nördlichsten Punkt Schottlands. Doch nun macht sich der 90-Jährige auf die weite Reise nach Land’s End nahe dem südlichsten Punkt Englands, seinem Geburtsort – mit öffentlichen Bussen. Seine geliebte Frau ist verstorben und er hat ihr versprochen, ihre Asche zurückzubringen, dorthin, wo sie sich verliebt haben. Das vielfältige, moderne Grossbritannien hält manches Abenteuer und viele bereichernde Begegnungen für ihn bereit. Kino Mansarde, Muri Informationen zu Spielzeiten, Corona-Vorschriften und Reservierung auf www.kinomansarde.ch.

Ausstellungen Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Grenze oder Brücke?». Die Vielfältigkeit des Schaffens der Aeugsterin Lavinia Rheinheimer zwischen Werbung und Kunst. Mo 8–11.30, 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30, 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis. 17. Dezember.

Aeugstertal (Aeugst Am Albis)

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung «Barbie: Von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So 11–17 Uhr und nach Voranmeldung. Bis 31. Dezember.

Ebertswil

Bushaltestelle Ebertswil Schulhaus (Start): Ebertswiler Krippenweg. Wanderund Spazierweg um Ebertswil, Hirzwangen und Husertal mit unterschiedlichen Weihnachtskrippen. Mit Mitmachkrippe zum selber Mitwirken. Täglich bis Ende Dezember.

Kappel am Albis

Kloster, Öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Wenn ich male, bete ich». Farb-Ikonen und Farbtafeln von Matthias Müller Kuhn zur Bilderdecke von Zillis. Täglich 8–22 Uhr. Bis 23. Januar.

Stallikon

Schulhaus Loomatt: Kunstforum Stallikon: «Collage Trinity». Gruppenausstellung mit Mixed-Media-Collagen und Druckgrafiken von Jemina Paluch, Stallikon, San Schaller und Sigal Asraf, Uster. Fr 15–19, Sa, So 10–12, Mo bis Do 15–19 Uhr. Bis 8. Januar.


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Spass am Fussball und guter Teamgeist Erfolgreiche Herbstsaison der Hausemer Junioren Der FC Hausen ist auch in diesem Herbst stolz auf seine Nachwuchsspieler. Es schauten nicht nur gute Platzierungen in der Tabelle heraus. Der so wichtige Zusammenhalt in den Teams und der Spass am Sport stachen heraus. Junioren B Die Hausemer B-Junioren traten in diesem Herbst mit einer sehr jungen Mannschaft (im Schnitt noch im C-Juniorenalter) in der 2. Stärkeklasse an und präsentierten sich dabei durchwegs positiv. Nachdem im Pokal leider schon früh Endstation war – der Gegner ist mittlerweile in die Youth-League aufgestiegen – starteten die Jungs zunächst mit einigen überzeugenden Siegen in die Meisterschaft. Auch danach zeigte die spielstarke Mannschaft oft schönen und gut strukturierten Fussball. Allerdings fehlte gelegentlich auch etwas Biss und Leidenschaft. Das hatte zur Folge, dass wegen zwei vermeidbaren Niederlagen die Leader-Position knapp verpasst wurde. Nur Sekunden fehlten zum Sieg im Spiel gegen den späteren Tabellenersten, als leider in der Nachspielzeit doch noch das bittere Gegentor zum saisonentscheidenden Ausgleich fiel. Die Hausemer Junioren antworteten beim letzten Spiel mit einem Kantersieg. Das zeugt vom starken Charakter des Teams, der ein positives Fazit für eine gelungene Herbstrunde hinterlässt. Nach engagiertem Training durch den Winter wird im Frühjahr in der 1. Stärkeklasse angegriffen.

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Junioren C Für die neue Saison konnte der FC Hausen ein neues Trainerduo begrüssen. Das C wurde von Romeo De Luca und seiner Tochter Valentina übernommen. Die beiden brachten frischen Wind in die Mannschaft und starteten mit den Jungs in der 2. Stärkeklasse in die Meisterschaft. Das junge Team konnte gut mithalten, musste manchmal aber auch Lehrgeld bezahlen und beendete die Meisterschaft mit drei Siegen, einem Unentschieden und fünf Niederlagen auf dem 7. Rang. Die Fortschritte des Teams waren von Spiel zu Spiel sichtbar, was auch mit dem Fleiss, der Motivation und der positiven Umsetzung der

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Engagement schiesst ein Tor Egal, ob Sieg, Niederlage oder Unentschieden: Wir feuern an. Als lokale Finanzpartnerin engagieren wir uns für den Fussball in unserer Region. Darum unterstützen wir die Junioren und Juniorinnen des FC Hausen am Albis. Raiffeisenbank Cham-Steinhausen Geschäftsstelle Hausen am Albis

Die Hausemer B-Junioren wären beinahe als Tabellenerste in die Winterpause gegangen.

Trainerphilosophie zu tun hatte. Erfreulicherweise waren auch die Trainings immer sehr gut besucht. Dadurch entwickelte sich ein toller Teamgeist mit sehr guter Stimmung. Die Zusammenarbeit mit den B-Junioren klappte hervorragend. Einige Male halfen B-Junioren aus, die altersmässig noch im C spielen können, und brachten die Mannschaft mit ihrem Spiel und ihrer Motivation weiter. Jetzt gilt es, mit die Jugendlichen im Winter weiter zu arbeiten, um im Frühling die nächsten Erfolge zu erzielen. Junioren D Die D-Junioren haben sich in den letzten Monaten erfreulich entwickelt. Besonders hervorzuheben ist die kameradschaftliche Stimmung in der Mannschaft: Dem Motto «einer für alle und alle für einen» wird in vorbildlicher Art und Weise nachgelebt. Die Jungs respektieren sich gegenseitig und unterstützen einander. Dies ist nicht selbstverständlich angesichts der Breite des fussballerischen Könnens und der vielen Neuzugänge nach dem Sommer-Camp. Eine Herausforderung waren die Aufgebote zu den Meisterschaftsspielen. Da von den 19 Spielern im Kader jeweils nur

12 bis 13 spielen konnten, mussten einige zuhause bleiben. Das Engagement in den Meisterschaftsspielen wurde mit dem ausgezeichneten dritten Platz belohnt. Mit Blick auf das (junge) Alter des Kaders ist das alles andere als selbstverständlich. Beeindruckend, wie sich unser Team auch gegen körperlich überlegene Gegner mit Fairness und Spielwitz zu behaupten wusste. Aktuell bereitet sich die Mannschaft intensiv auf die Hallenturniere im Februar/März 2022 vor. Rückblick Junioren Ea / Eb / Ec Herbst 2021 Die E-Junioren starteten im August 2021 für die Herbstsaison mit einem Kader von total 23 Spielern. Erfreulicherweise verzeichneten die Teams während der Herbstsaison sehr viele Neueintritte von Kindern. Hausen konnte die Meisterschaft im November 2021 mit Total 36 festen Spielern beenden. Neu wurden die Trainingseinheiten der E-Junioren im Pool-Training ausgeführt. Die E-Junioren-Mannschaften (Ea/Eb/Ec) wurden in der 2. Stärkeklasse beim Testbetrieb des neuen Fussballkonzepts «Play more Football» des Schweizerischen Fussballverbands angemeldet (siehe Kasten unten). Marco Bisa, Martin Platter

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Das «Play-more-Football»-Konzept fand grossen Anklang bei Spielern wie Trainern.

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Im ersten Teil eines Turniers sind vier kleine Fussballfelder markiert und auf jedem Spielfeld hat es vier Mini-Tore. Es wird mit «3 gegen 3» Spielern auf den Kleinfeldern gespielt. Im zweiten Teil des Turniers wird auf einem Grossfeld mit «6 gegen 6» Spielern auf je ein 5-Meter-Tor gespielt.

Der FC Hausen am Albis hat sämtliche drei EMannschaften für die Pilotphase angemeldet und möchte dadurch aktiv seine Erfahrungen miteinbringen. Auf die nächste Saison 2022/23 wird dieses System «Play more Football» für sämtliche Vereine des Fussballverbands Zürich auf Stufe der E-Junioren eingeführt.

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Erfahrungen der Trainer des FC Hausen • Die Kinder haben grosse Freude und Spass am neuen Spielkonzept. • Die Intensität und Spielbeteiligung ist für die einzelnen Spieler wesentlich höher. • Die Entwicklung der Spieler wird mehr gefördert (u.a. mehr Ballkontakte). • Die Resultate werden dadurch noch mehr zur Nebensache (Erlebnis vor Ergebnis). Im Pool-Training und an den Meisterschaftsspielen hatten die Kids sehr grossen Spass am Fussballspiel und wollten stetig lernen und sich laufend verbessern. Ein grosses Lob ist dem wunderbaren Zusammenhalt, der Hilfsbereitschaft und Freundschaft sämtlicher E-Spieler innerhalb der Mannschaft auszusprechen. Die E-Kids waren jederzeit sehr fair zueinander wie auch gegenüber dem Trainerstab, Gegnern und Zuschauern. Sowohl bei Heim- wie auch bei Auswärtsturnieren konnten die Kids unserer Mannschaften immer auf die Unterstützung von Eltern, Verwandten und Bekannten zählen. Darauf lässt sich aufbauen. (mab./map.)

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Sport

Freitag, 10. Dezember 2021

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Bronze an der Schweizer Meisterschaft Luca Schmidli vom JudosportClub Affoltern hat an den Schweizer Judo-Einzel-Meisterschaften am 28. November in Biel die Bronze-Medaille gewonnen.

Am Samstag stehen die Damen des Futsalclubs Lions in Bonstetten im Einsatz, am Sonntag das Herrenteam. (Bild zvg.)

Futsal-Wochenende in Bonstetten Der Futsalclub Lion organisiert dieses Wochenende im Sportzentrum Schachen in Bonstetten die Heimevents der Damen und Herren. Am Samstag ist die Swiss Futsal Women League zu Gast, um den 3. Spieltag zu spielen, wobei auch die Damenmannschaft des Futsalclub Lions sich unter Beweis stellt.

Das Frauenteam ist vor zwei Wochen in den Meisterschaftsbetrieb gestartet und steht mit einer Niederlage und einem Sieg auf dem 3. Platz. Nachdem die Damen den letzten Meisterschaftsfinal verloren und die Saison auf dem 2. Platz abgeschlossen haben, wollen sie diese Saison erneut den Meistertitel anstreben. Spiele: 13.30 Uhr Futsalclub Luzern – Olympique Futsal Basel, 15.30 Uhr SC Rappiranhas – The Blues FC,

17.30 Uhr Futsalclub Lion – Jester 04 Baden. Am Sonntag wird dann die Swiss Futsal Second League zu Gast in Bonstetten sein. Das Herrenteam konnte in seiner ersten Saison den Ligaerhalt schaffen. Auf diese Saison hin konnte man sich weiter verstärken und möchte nun, in der zweithöchsten Liga der Schweiz, die oberen Tabellenplätze angreifen. Am Sonntag 17.30 Uhr spielen die Herren gegen den Leader aus dem Tessin.

Spiele: 13.30 Uhr Tsubasinho Futsal Team – US Avellino Zurigo, 15.30 Uhr AS Jogaleros – Kuna Futsal Küssnacht, 17.30 Uhr Futsalclub Lion – AC Brissago. An beiden Tagen bietet der Futsalclub Lion ab 12 Uhr eine Festwirtschaft an und freut sich über zahlreiche Zuschauer. Der Eintritt ist kostenlos.

Die Qualifikation für die Schweizer Einzel-Meisterschaft verlief dieses Jahr coronabedingt nur über drei Qualifikationsturniere. Luca Schmidli bestritt zwei dieser Turniere und belegte dort jeweils den 3. Rang. Somit qualifizierte er sich für das Final-Turnier. Der Einsatz durch den Besuch der zusätzlichen Trainings im Nationalen Leistungszentrum NLZ in Brugg hat sich sichtlich gelohnt: Schmidli sicherte sich auch in Biel den dritten Rang und damit Bronze. Diese Medaille ist die erste für den neu gegründeten Judosport-Club Affoltern. Gerne sind alle Judo-Interessierten willkommen. Patrick Schmidli Kontakt zum Judosport-Club Affoltern unter Telefon 076 346 33 43.

Michi Woodtli, Futsalclub Lion Weitere Infos auf www.futsalclub-lion.ch.

Über 700 Schützen – trotz Corona Erfolgreiches Chlausschiessen in Mettmenstetten An den beiden Wochenenden vom 27./28. November und 4./5. Dezember fand bereits zum 20. Mal das beliebte Chlausschiessen im Schützenhaus Mettmenstetten statt. Trotz Corona fanden 728 Schützen den Weg ins Säuliamt. Der Schützenverein ist überglücklich, dass er auch unter den speziellen Umständen ein tolles Fest ausrichten konnte. Nach dem Ausfall im letzten Jahr waren alle Schützen und Helfer motiviert, endlich wieder einmal etwas Normalität aufkommen zu lassen. Das ganze Fest wurde unter den Corona-Auflagen durchgeführt. Schützenfeste haben in Mettmenstetten eine lange Tradition. Bereits seit 40 Jahren finden alljährliche Schiessen

statt. Gestartet wurde Anfang der 80erJahre mit dem Hombergschiessen, welches jeweils zusammen mit dem Kappeler Milchsuppenschiessen im Frühling stattfand. Im Jahre 2001 konnte im Frühling das letzte Hombergschiessen und Anfang Dezember das erste Chlausschiessen abgehalten werden.

Die besten Schützen des Bezirks Ein solcher Anlass kann nur mit der Hilfe von einer grossen Anzahl freiwilligen Helfern, Sponsoren und Inserenten stattfinden. Nur so ist es möglich, dass diese Schützenfeste seit so langer Zeit Jahr für Jahr über die Bühne gehen. Eine Delegation des Hauptsponsors, die

Firma Wullschleger Kanalreinigung AG in Affoltern, hat das Chlausschiessen am 5. Dezember besucht. Gewonnen hat (10 Schuss 10erScheibe), mit 100 Pkt. Patrick Elsener, Zug, 2. Rang, Claudio Haag, 98 Pkt., Hinwil, 3. Rang, Ernst Freimüller, 98 Pkt., Marthalen. Aus dem Bezirk die besten Schützen sind mit 97 Pkt. Thomas Leuenberger, FSV Wettswil, Patrick Genkinger, FSG Zwillikon und Fredy Gallmann, 94 Pkt., FSV Kappel, Martin Landis, 94 Pkt. FSV Wettswil und Pamela Giray, 93 Pkt, vom SV Dachlissen-Mettmenstetten. Weitere Resultate sind im Ranglistenauszug oder auf der Homepage: Schützenverein-Mettmenstetten.ch zu finden.

Wer Lust hat, einmal selber zu schiessen, entweder auf 10 m mit Luftgewehr oder auch auf 300 m als Jungschütze und gerne auch für alle Interessierten, kann sich unverbindlich für einen Besuch im Schützenhaus oder für Fragen beim Präsidenten, Bruno Sidler, melden. Im Januar 2022 beginnt auch der Luftgewehrkurs auf 10 m für Jugendliche, ebenfalls im Schützenhaus Wissenbach. Auch hier steht für Anmeldungen oder Fragen Bruno Sidler zur Verfügung. Bruno Sidler Kontakt über die Website: Schützenverein-Mettmenstetten.ch.

Luca Schmidli holte sich in Biel die Bronzemedaille. (Bild zvg.)

Neues Siegerpaar beim FCWB-Jass-Open Tolles Spiel, harter Fight, halber Lohn

Nach der Pause im letzten Jahr konnte das Jass-Open des FC Wettswil-Bonstetten am letzten Samstag durchgeführt werden. Es war bereits die 19. Austragung und diese brachte strahlende Gewinner hervor.

Nachdem das beliebte Jass-Open des FCWB vergangenes Jahr noch der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen war, ermittelten vergangenen Samstag hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Gemeindesaal Bonstetten wieder ein Sieger-Paar. Gespielt wurden sechs Runden à zehn Partien im Paarschieber. Die Veranstaltung wurde mit der Covid-Zertifikatspflicht des BAG durchgeführt. Am Ende durften sich Ivo Baur und Basil Odermatt mit totalisierten 5688 Punkten erstmals in die Siegerliste eintragen lassen. Über den Hauptpreis (einen Gutschein im Wert von 500 Franken im Hotel Uto Kulm), welcher unter allen Teilnehmenden verlost wurde, durften sich Paul Weiss und Markus Reutimann freuen.

HSV Säuliamt – STV Baden Handball 23:23

Am vergangenen Samstag traten die Säuliämtler in Baden gegen den direkten Tabellennachbarn an. Die Voraussetzungen für das Spiel waren alles andere als optimal. Viele Mitglieder des Teams konnten in der Vorwoche nicht trainieren, da sie mit Grippe im Bett lagen.

WBs Luca Studer, flankiert vom neuen Siegerpaar Basil Odermatt (links) und Ivo Baur. (Bild Alisa Gallmann) selbstgemachten Desserts vom Buffet verwöhnte.

Kulinarische Höhepunkte

Jubiläumsausgabe steht an

Unterbrochen wurden die drei Spielrunden für ein feines Nachtessen – Hackbraten mit Kartoffelstock und Rüebli von der Metzgerei Steiner. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer zeichnete das Fanionteam FCWB verantwortlich, welches die Jasser mit

Kommendes Jahr feiert das Jass-Open mit der zwanzigsten Ausgabe ein Jubiläum. Über das Datum, welches aufgrund der anstehenden Fussball-WM in Katar zum heutigen Tag noch nicht bekannt ist, wird schnellstmöglich orientiert. Alle Jasserinnen und Jasser dürfen

sich aber bereits jetzt auf ein aussergewöhnliches Fest freuen. Marc Enskat FCWB-Jass-Open, 50 Teilnehmer-Paare, 6 Runden, Ranglistenauszug: 1. Ivo Baur / Basil Odermatt, 5688 Punkte. 2. Ernst Baumann / Peter Dorigo, 5427. 3. Roland Sieber / Erich Suter, 5333. 4. Fredy Steck / Wädi Bär, 5245. 5. Andi Frank / Michael Lerch, 5170. 6. Kaspar Köchli / Werner Funk, 5120. 7. Herbert Roth / Willy Mächler, 5071.

Wiederum verstärkten das Team drei Spieler der MU19, um mit genügend Auswechselspielern antreten zu können. Das Spiel begann wie erwartet auf hohem Niveau. Es wurde um jeden Ball gekämpft und um jedes Tor gerungen. So wechselte die Führung immer wieder ab. Keines der beiden Teams schaffte es, sich mit mehr als einem Tor in Führung zu halten. So ging der HSV mit einer knappen Führung in die Pause (13:12). Trainer Urs Schneeberger lobte den Einsatz des Teams, mahnte aber gleichzeitig, dass man nicht nachlassen darf, will man das Spiel gewinnen. Die Spieler waren hoch motiviert und begannen nach der Pause stark, sie konnten mit viel Kampfgeist erstmals eine Führung von drei Toren herausspielen. Jedoch zog das HSV-Team in der 50. Minute in eine schlechte Phase ein und so schmolz der Vorsprung dahin. In der 56. Minute gin-

gen die Badener das erste Mal seit Langem in Führung. Sie legten ein Tor vor, doch Jonas Grüninger, einer der MU19Spieler im HSV-Team, übernahm die Verantwortung und glich zum 23:23 aus. Zu spielen waren noch 50 Sekunden und Baden war im Ballbesitz. Sie nahmen nun ihr Team-Time-Out. Auch der HSV Säuliamt legte sich eine Taktik zurecht, sollte man nochmals die Möglichkeit bekommen, auf das gegnerische Tor spielen zu können. Tatsächlich gelang es Baden nicht, ein Tor zu erzielen und Säuliamt konnte nochmals angreifen. Durch ein Foul wurde es vom Torschuss gestoppt und der Unparteiische stoppte die Spieluhr bei 59:58. Da lag nicht mehr viel drin. Man versuchte trotzdem noch, zum Siegestor zu kommen. Es gelang, einen Schuss abzugeben. Leider knallte dieser «nur» an den Pfosten und so endete das Spiel mit 23:23. Es war eine grossartige Partie, die hart umkämpft, aber jederzeit fair geführt wurde. Am Ende teilte man sich die Punkte, was vom Spielverlauf her gerechtfertigt war. Bereits am kommenden Sonntag steht eine weitere Partie – die letzte im Jahr 2021 – an. Das Spiel findet in der Sporthalle Untermosen in Wädenswil statt. Anpfiff ist um 17 Uhr. Urs Schneeberger, HSV Säuliamt


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Extra

Freitag, 10. Dezember 2021

«Wenn die Hürde hoch ist, gebe ich erst recht Gas» Menschen im Säuliamt: Emanuel Wagner arbeitet seit 10 Jahren im Puureheimet Brotchorb Er absolvierte die Ausbildung zum Polymechaniker, zum Meisterlandwirt und schaffte es musikalisch in der RS in die Militärmusik. Seit zehn Jahren ist Emanuel Wagner Leiter Landwirtschaft in der Stiftung Puureheimet Brotchorb und kann dort seine Liebe zur Natur mit der Liebe zu den Menschen verbinden.

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HERKÖMMLICHES

Mickrig Das Wort «mickrig» bedeutet «klein, gering, unscheinbar». Und meines Erachtens ist es überaus naheliegend, dass sich der umgangssprachliche Ausdruck herleitet vom griechischen Adjektiv «mikros», das ebenfalls klein oder geringfügig bedeutet. Fehlanzeige. Nach mikroskopischer Spurensuche muss ich kleinlaut zugeben, dass diesbezüglich keine Verwandtschaft besteht. Nichts für ungut. Aber manchmal sind die sprachlichen Zusammenhänge so unergründlich wie die Wege Gottes, die ebenfalls manches Rätsel offen lassen. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

ZWISCHEN-RUF

mit EmanuEl WagnEr Sprach mariannE VoSS Seit 1988 gibt es auf der Hinterbuchenegg das Puureheimet Brotchorb. Gegründet wurde die Institution von Pfarrer Sieber mit dem Ziel, Menschen mit psychischer Erkrankung oder Suchtmittelabhängigkeit wieder Boden unter den Füssen zu geben. Emanuel Wagner ist dort seit zehn Jahren für die Landwirtschaft verantwortlich. «Hier kann ich meine Leidenschaft leben und zugleich mit anderen teilen», betont er begeistert in der warmen Werkstatt. Draussen ist es kalt, nachts hat es geschneit. Emanuel Wagner ist gerne in der Natur, bei jedem Wetter. Das war schon immer so. «Die Schule nahm ich als Kind und Jugendlicher nicht so ernst.» Bei ihm sei es aber so: «Wenn ich etwas erreichen möchte und die Hürde hoch ist, gebe ich erst recht Gas.» Mit dieser Einstellung hat er mehrere erfolgreiche Berufsabschlüsse und auch musikalisch ein beachtliches Niveau erreicht. Doch der Reihe nach: Aufgewachsen ist Emanuel Wagner in Gossau ZH und entdeckte schon als Bub seine Liebe zur Landwirtschaft. «Eines Tages fragte uns auf dem Schulweg der benachbarte Bauer, ob wir ihm beim Aufsammeln der Äpfel helfen möchten. Da die Lehrerin krank war, taten wir das und durften dann auch mitfahren zum Mosten. Das war ein unvergessliches Highlight. Ab dann verbrachte ich jede freie Minute bei dem Bauern.»

Klarinettist in der Militärmusik Trotz dieser Begeisterung entschloss er sich für die Lehre als Polymechaniker bei der Ferag. «Es war immer klar, dass ich irgendwann Bauer werde, aber ich wollte zuerst etwas anderes erlernen.»

Fühlte mich nicht wohl

Emanuel Wagner im Laufhof mit dem zutraulichen Stier Luis. (Bild Marianne Voss) Er schloss seine Lehre erfolgreich ab, ebenso die RS, wo er in der Militärmusik Klarinette spielte. Dazu erzählt er: «Als Kind lernte ich Cello spielen, später Klarinette. Ich übte aber kaum, ich war ziemlich faul, spielte aber viel. Als die RS näherrückte, war die Militärmusik das Einzige, was ich mir dort vorstellen konnte. Also gab ich Gas, übte und erreichte mein Ziel.» Die landwirtschaftliche Ausbildung konnte er im Rahmen eines Pilotprojekts von Coop und dem FiBL (Forschungsinstitut für biologischen Landbau) abschliessen. «Das war super», schwärmt er. «Ich erlernte die Landwirtschaft mit allen Vor- und Nachteilen. Was mich begeistert daran, ist die grosse Vielseitigkeit. Ich habe mit Maschinen, Tieren und Kulturen zu tun.» Er sei kein Spezialist, sondern Generalist und müsse in vielen Bereichen ein bisschen Fachmann sein. Seine erste Stelle als Landwirt trat er in Rheinau an im Betrieb, der zum Psychiatriezentrum gehörte. Dort begann er neben der Arbeit mit der Weiterbildung zum Meisterlandwirt.

Menschen gerne haben Doch dann war es Zeit für einen Unterbruch. Emanuel Wagner reiste auf die andere Seite der Erde und lebte fast zwei

Jahre vorwiegend in Australien und Neuseeland. «Ich habe auf vielen Betrieben gearbeitet, war aber auch mit dem Velo unterwegs. Ganz bewusst alleine. Ich wollte mich selber kennen lernen und mir klar werden, was ich will.» Er kehrte so weit möglich auf dem Landweg heim durch Südostasien, China, Indien und Russland. Zu Hause gab er wieder Gas, absolvierte noch ein Praktikum in einer Käserei und schloss den Meisterlandwirt ab. Ein Telefonanruf aus Stallikon war entscheidend für seinen weiteren Weg. «Sie suchten im Puureheimet dringend einen Landwirt.» Am 28. November 2011 habe er mit seiner Arbeit als Leiter Landwirtschaft begonnen, also vor zehn Jahren. Sein Job begeistere ihn nach wie vor. Die Arbeit mit der Natur sei ein wichtiger Faktor. «Hier habe ich aber zudem mit Menschen zu tun, sei es als Ausbildner für Lehrlinge oder bei der Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner.» Das sei eine bereichernde Herausforderung. Es gehe darum, den Menschen ihre Fähigkeiten wieder bewusst zu machen und ihnen zu zeigen, dass sie jemand sind und etwas können. «Wenn das gelingt, ist das für mich sehr beglückend.» Natürlich sei bei dieser Aufgabe das Team sehr entscheidend, denn manchmal komme er auch an seine Grenzen.

«Man muss die Menschen gerne haben und sollte sie bei Schwierigkeiten nicht kritisieren, sondern innerlich umarmen», erklärt er einfühlsam. «Am meisten bewirken können wir, wenn wir ein Gemeinschaftsgefühl und ein Stück Beziehung zu ihnen aufbauen können. Dennoch brauche ich auch Distanz. Es ist wichtig für mich, in der Freizeit abzuschalten und die beruflichen Geschichten hinter mir zu lassen.»

Sänger im Chor Gibt es auch ein Privatleben für Emanuel Wagner? «Klar, gibt es. Ich wohne mit meiner Partnerin auch hier auf der Buchenegg, in der Nähe der Stiftung, aber doch nicht zu nahe.» In der Freizeit pflege er seine musikalische Begabung. «Ich spiele im Moment kein Instrument, aber ich singe im Sofa-Chor. Das ist ein kleiner aber feiner A-capella-Chor in Zürich. Wir singen verschiedene Stile: Sakral, Jazz, Modern, Volkslieder oder auch Klassik.» Was macht er sich für Zukunftsgedanken? Er denkt nach und meint: «Mir ist es ein Bedürfnis, dass sich der ‹Brotchorb› mehr nach aussen öffnen kann. Dass es nicht mehr so stark das hier Drinnen und das dort Draussen gibt.»

WETTER

Redaktionssitzung (nicht im Säuliamt). Ich war zu früh und plauderte mit der Angestellten Helena, die Getränke und Grittibänzen parat machte. Da fiel mir ein: «Du bist nicht geimpft, gell?» Genervtes Nein. Nun kamen die anderen. Wir nahmen unseren Mundschutz ab und setzten uns um den grossen quadratischen Tisch. Pro Seite zwei Personen. Wir waren zu acht. Jemand rief: «Helena, komm doch zu uns!» «Gern!», rief sie, holte einen Stuhl und platzierte sich zwischen mich und meine Nachbarin, also sehr nah. Ich sitz aber nicht gern eine Stunde lang dicht neben jemand Ungeimpftem. Was sagen? Wie reagieren? Mir fiel nichts ein. Ute Ruf

VOLG-REZEPT

Schweinsfilet mit Kaffee-Morcheln Zutaten für 4 Personen

Grösstes Weihnachtspäckli im Säuliamt

Heute Basel 0° 3° Zürich -4° 2°

Affoltern

St.Gallen -3° 1°

Kam Verpackungskünstler Christo oder das Christkind nach Zwillikon?

-3° 2°

Neuchâtel -1° 2°

Luzern -3° 2°

Bern -4° 1°

Interlaken -5° 1°

Aussichten

St.Moritz -16°-6°

Sion -4° -1°

Genève -2° 2°

Mitten in Zwillikon steht ein riesiger in Plastik verpackter Neubau. Nur das rote

Chur -3° 1°

Zubereitung

Bellinzona -6° 1°

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Alpennordseite

0° 2°

-3° 3°

0° 5°

0° 4°

-1° 4°

Alpensüdseite

-1° 7°

1° 7°

2° 9°

3° 8°

4° 8°

min °C max °C

Geschenkband mit einer Masche fehlt. Ob damit die Vorfreude auf Weihnachten geschürt, oder die Bauarbeiter vor der nassen Witterung geschützt werden, war nicht zu eruieren. (mm)

30 g getrocknete Morcheln in 2 dl warmem Wasser zirka 1 Std. einweichen. 2 Schalotten fein hacken. Morcheln herausnehmen, ausdrücken, evtl. halbieren. Mit 1 dl Geflügelfond und 1 dl Espresso ablöschen. 1 dl Rahm und die Hälfte des Einweichwassers dazugeben, bei grosser Hitze einkochen. Nach und nach das restliche Einweichwasser sowie 1 dl Rahm dazugeben, zu einer sämigen Sauce einkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit etwas Cognac abschmecken. Das Filet auf dem Saucenspiegel anrichten.

LEBENSWEISHEIT «Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.» Noël Coward

30 g Morcheln getrocknet 2 dl Wasser 2 Schalotten 500 g Schweinsfilet 30 g Butter 1 dl Geflügelfond 1 dl Espresso 2 dl Rahm Cognac Salz und Pfeffer

Nur die rote Masche fehlt: Paket vom Christkind in Zwillikon. (Bild Martin Mullis)

Mehr Rezepte: www.volg.ch/dorfplatz/rezepte


Sonntag 12. Dezember 2021

24. Rifferswiler Weihnachtsmarkt

D 11. Sa

50

ez.

%

re ulä reg auf are W

10.30 – 17.00 Uhr auf dem Dorfplatz von Rifferswil 14.00 – 15.30 Uhr Besuch vom „SAMICHLAUS mit SCHMUTZLI“ 10.30 - 16.00 Uhr Drehorgelmann (mit Pausen) 17.00 Uhr Konzert in der Kirche Rifferswil mit den „CELTIC TREASURES“ Musik aus der Keltischen Schatztruhe

Bitte benutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel. Für Autofahrer stehen signalisierte Parkplätze zur Verfügung.

Aufgrund der neuen Corona Bestimmungen gilt für alle Besucher und Teilnehmer Zertifikatspflicht 3-G sowie Maskenpflicht wenn der Abstand von 1.5m nicht gewährleistet ist.

WINTERSALE

Advents-Ausstellung Bonstetten 1. bis 4. Advent Samstag, 14.00 – 17.30 Uhr Sonntag, 13.00 – 17.00 Uhr

Nur Samstag 11.12.20

Glühwein – Kaffee – Kuchen

. Dez 11. Sa

Atelier Rita Tomasini, Birchstrasse 4, Bonstetten Bei Schreinerei Hanselmann

Christbaumverkauf 14.12.–24.12.2021

8906 Bonstetten · Im Heumoss 23 · 043 818 72 00

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Herzlich willkommen zum stimmungsvollen Adventsmärt! 11.00 - 20.00 Uhr www.adventsmaert.ch

An der Neugutstrasse 5, Obfelden Täglich ab 9.00 Uhr Sonntagsverkauf 19.12.2021 ab 10.00 Uhr Schweizer Tannen aus eigener Kultur Fam. Brunner/Stutz

Weihnachtsmarkt Bauspielplatz Wettswil

• Kerzenziehen & Basteln • Produkte aus der Region • Chinderzügli «Polar-Express» • Verpflegung vom Grill Freitag, 10. Dezember, 16:00 – 21:00 Uhr Samstag, 11. Dezember, 9:00 – 21:00 Uhr Sonntag, 12. Dezember, 10:00 – 16:00 Uhr

Christbaumverkauf auf dem Kronenplatz Affoltern am Albis

Ab Freitag, 10. Dezember bis Freitag, 24. Dezember 2021 inkl. Sonntagsverkauf vom 12. und 19. Dezember 2021 Täglich offen von 9.00 bis 19.00 Uhr

! 24. Dezember bis 12.00 Uhr ! Nur Schweizer Rot- und Edeltannen (Mondphasen), div. Dekorationsäste, Frohe Misteln und Holzdeko. Fam. B. Fankhauser, Mitglied der IG Suisse Telefon 044 776 65 26, Natel 079 651 68 18

Christbaumverkauf in Mettmenstetten Beim Gemeindehaus

Festtage

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Ab 14. Dez. – 24. Dez. 2021 Täglich ab 9.00 – 12.00 13.30 – 18.30

Donnerstag und Freitag, 9./10.12.2021, 16.30 bis 19.00 Uhr Samstag, 11.12.2021, 10.00 bis 15.00 Uhr

Sonntagsverkauf am 19. Dez. 2021 ab 10.00 Uhr Schweizer Tannen aus eigener Kultur Fam. Brunner, Uerzlikon

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Weihnachtsprogramm SA, 11.

Sängerin Vivienne mit Pianistin Andrea sorgen für Stimmung, 11.30, 14 und 15.30 Uhr

SO, 12.

Sonntagsverkauf, 10 bis 17 Uhr • Süsse Überraschung, 11 bis 17 Uhr (solange Vorrat) • Märchenfee, 11.30, 13.30 und 15.30 Uhr • Schneekugel mit Foto basteln, 13 bis 17 Uhr

DEZ.

DEZ.

SO, 19. Sonntagsverkauf, 10 bis 17 Uhr DEZ.

chor zug, 11.30, 14 und 15.30 Uhr

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9–20 UHR

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