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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 93 I 166. Jahrgang I Freitag, 23. November 2012

Ausgegliches Budget

Rege Beteiligung

Politische Gemeinde Affoltern: Auswirkungen des Ressourcenausgleichs. > Seite 3

Obfelden: Umfrageresultate zu Altersfragen, die über 55-Jährigen gestellt wurden. > Seite 7

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Vier Jahre Gefängnis Obergericht hat Strafe für einen Vergewaltiger aus dem Bezirk gesenkt. > Seite 9

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Buch-Trilogie Autorin Lotta Ingold aus Wettswil: Der klare Gedanke kommt oft im Halbschlaf. > Seite 11

Asylwesen: Unterkunft-Suche läuft weiter auf Hochtouren Anforderungen des Kantons im Amt noch nicht ganz erfüllt – Zuweisungsdruck bleibt Seit dem vierten Quartal 2011 suchten jeweils pro Quartal zwischen 7150 und 7830 Personen in der Schweiz um Asyl nach. Damit bleibt der Aufnahmedruck auf Kantone und Gemeinden weiterbestehen. Die Gemeinden im Bezirk erfüllen das erwartete Kontingent nach wie vor nicht ganz, entsprechend läuft die Unterkunft-Suche weiter.

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Festlich, feierlich Der Musikverein Maschwanden lud in Knonau und Maschwanden zu Kirchenkonzerten ein. > Seite 13

Aeugster wird Zweiter der Waffenlauf-Saison Nur Konrad von Allmen war am legendären Frauenfelder Waffenlauf noch schneller als Adrian Brennwald. Hinter dem Überflieger belegt der Aeugster auch in der Saisonwertung Rang zwei. Kein Wunder, war Brennwald doch der Einzige, der von Allmen über die ganze Saison immer wieder fordern – und in Muri (AG) gar schlagen – konnte. (tst.) ......................... Brennwald ist > Bericht auf Seite auch in Tarngrün 29 schnell. (Bild zvg.)

................................................... von urs e. kneubühl anzeigen

«Das grosse Engagement der Ämtler Gemeinden, in den vergangenen Monaten Asylsuchende aufzunehmen, war erfreulich», sagt Tiziana Jurietti, Bereichsleiterin Asyl im Sozialdienst, und hält gleichzeitig fest: «Das erwartete Kontingent wird zwar nach wie vor noch nicht ganz erfüllt, aber die Fortschritte haben uns nahe dahin gebracht.» Die 14 Gemeinden im Bezirk Affoltern haben, gemäss Aufforderung von Bund und Kanton, insgesamt 245 Asylsuchende aufzunehmen, um ihre Unterbringungskontingente zu erfüllen. Zurzeit sind es deren 227, inklusive der 70 minderjährigen Asylsuchenden im Lilienberg, Affoltern. Weitere Aufnahmen sind für den Monat Dezember bereits geplant.

Unterkunft-Suche schwierig Mit grossen Anstrengungen haben die Gemeinden im Bezirk Affoltern versucht, die Unterkünfte für die vom Kanton zugewiesenen Asylsuchenden bereitzustellen. Ein Beispiel dafür ist die Gemeinde Knonau, wo drei Wohn-

Im Lilienberg in Affoltern finden 70 minderjährige Asylsuchende Platz. (Bild Werner Schneiter) container für acht bis zehn Asylbewerber platziert wurden. Hier hat sich die langjährige «Mangel-Situation» entschärft. Gemeindeschreiber Matthias Ebnöther bestätigt: «Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den Wohncontainern gemacht, es gibt weder vonseiten der Bevölkerung noch vonseiten der untergebrachten Asylbewerbern Reklamationen.» Erst kürzlich sind zehn neue Asylbewerbende in die solide ausgestatteten Wohncontainer gezogen und fühlen sich dort wohl. Unterschiedlich präsentiert sich die Situation in anderen Ämtler Gemeinden. Wie schwierig es sein kann, geeignete und finanziell verkraftbare Unterkünfte für Asylsuchende zu finden, zeigt ein Beispiel aus einer anderen Ämtler Gemeinde. Hier hat man zwar ebenfalls Fortschritte gemacht und in einem Wohnhaus eine ZweiZimmer-Wohnung für eine vierköpfi-

ge Familie mieten können, aber man hat auch klare Rückschläge hinnehmen müssen. Als nämlich im selben Haus eine Dreieinhalb-Zimmer-Wohnung frei wurde, um die man sich beworben hatte, um die vierköpfige Familie dort unterzubringen und deren Zwei-Zimmer-Wohnung für zwei weitere Asylbewerbende zu mieten, lenkte der Vermieter nicht ein. Die Gemeinde könne die grössere Wohnung für die Unterbringung der Familie zwar haben, müsse dazu aber gleichzeitig die Zwei-Zimmer-Wohnung kündigen. Man wolle kein Asyl-Ghetto im Haus, hiess es seitens des Vermieters.

Affoltern unauffällig Stallikon sucht noch Während es im Bezirkshauptort, der das Kontingent seit Jahren erfüllt, heisst, dass es weiterhin «keinerlei

Auffälligkeiten» im Asylbereich gebe, und es auch in Ottenbach durch die Vermittlung eines älteren und etwas baufälligen Hauses durch den Sozialdienst des Bezirks gelungen ist, die Situation zu entschärfen, tun sich andere Gemeinden schwerer. Etwa Stallikon, wo nach wie vor alles daran gesetzt wird, geeignete Unterkünfte zu finden. «Wir suchen immer noch dringend Unterkünfte in unserer Gemeinde, zumal der Druck des Kantons auf Soll-Erfüllung weiter gewachsen ist. Entsprechend dankbar sind wir für jedes annehmbare Angebot», sagt Sozialsekretär Peter Müller. Stallikon beherbergt zurzeit zwölf Asylsuchende, das zu erfüllende Kontingent liegt bei 16. Tiziana Jurietti sieht die Aufnahmesituation im Bezirk dennoch weiter «auf gutem Weg» und zeigt sich zuversichtlich, dass die Vorlagen des Kantons bald erfüllt werden können.

Schliessung der Kompostierungsanlage «Gwerbmatten» Wettswil per 31. Dezember 2013 Die Gemeinde Wettswil stellt dem Zweckverband Kläranlage Birmensdorf seit 1985 für den Betrieb der Kompostierungsanlage das Areal «Gwerbmatten» zur Verfügung. In diesem Areal verwerten die Gemeinden Aesch, Birmensdorf, Bonstetten, Uitikon und Wettswil durch einen beauftragten Unternehmer das anfallende Grüngut. In den letzten Jahren haben sich Klagen über die Geruchsbelästigungen, welche von der Anlage ausgehen, gehäuft. Vor allem wenn der Kompost bei trockener Witterung umgeschichtet wird, erfolgten Reklamationen von verärgerten Anwohnern. Nachdem die Kompostierungsanlage «Gwerbmatten» vermehrt die Akzeptanz in der

Kompostieranlage «Gwerbmatten»: Klagen wegen Gerüchen. (Bild -ter.)

Bevölkerung verloren hat, wurde bereits vor einigen Jahren innerhalb des Zweckverbandes Kläranlage nach geeigneten Anschlusslösungen gesucht. Der Zweckverband Kläranlage Birmensdorf entschied nun, die Kompostierungsanlage per 31. Dezember 2013 einzustellen. Die Gemeinde Bonstetten hat bereits per 31. Dezember 2012 den Austritt bekannt gegeben und schliesst sich per 1. Januar 2013 der Dileca (Ökopower AG, Ottenbach) an. Die Zulieferer – unter anderen Gartenbaubetriebe – sind nicht erfreut über diesen Entscheid. Mehr Fahrkilometer und höhere Kosten seien das Resultat, kritisieren sie. ................................................... > Bericht auf Seite 5

500 47 9 771661 391004


Affoltern am Albis

Ärztlicher Notfalldienst

Altpapiersammlung in Hedingen

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Bitte beachten Sie, dass die AltpapierSammlung im November 2012 neu am Samstag, 24. November 2012, stattfindet und nicht wie im Abfallkalender 2012 abgedruckt am Samstag, 17. November 2012.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf Politische Gemeinde Affoltern am Albis Primarschulgemeinde Affoltern am Albis Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/ Aeugst am Albis

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 19. November 2012 A) Sekundarschulgemeinde 1. Bewilligung des Voranschlages 2013 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2013 B) Primarschulgemeinde 1. Bewilligung des Voranschlages 2013 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2013 C) Politische Gemeinde 1. Bewilligung des Voranschlages 2013 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2013 2. Genehmigung der Bauabrechnung betreffend den Neubau Werkhof Lindenmoos, Lindenmoosstrasse 21, 8910 Affoltern am Albis 3. Genehmigung der Bauabrechnung betreffend die Sanierung und Erweiterung Allwetterplatz (Sportanlagen Im Moos) Die Protokolle liegen für die Stimmberechtigten auf der Gemeindekanzlei ab Montag, 26. November 2012, zur Einsichtnahme auf. Rechtsmittelbelehrung Beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – Innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 151a Gemeindegesetz) – Innert 30 Tagen Beschwerde wegen Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit (§ 151 Gemeindegesetz) – Innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Gemeindegesetz) Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Affoltern a. A., 23. November 2012 Die Gemeindevorsteherschaften

Einstellung des Konkurses Über Slave Angelov, Dorfplatz 3, 8913 Ottenbach, ist durch Urteil des Konkursrichters am Bezirksgericht Affoltern vom 16. Februar 2012 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Richters vom 13. November 2012 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 3. Dezember 2012 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern a. A., 23. November 2012 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Die Terminverschiebung kann auch dem Flyer entnommen werden, welcher den Haushalten zugesandt wurde. Gemeinde Hedingen, Bereich Umwelt

Konkurseröffnung Schuldner: Nachlass des Hans Ulrich Strässle, geb. 3. Februar 1926, von Zürich, gest. 18. Mai 2012, Betpurstrasse 5, 8910 Affoltern am Albis Datum der Konkurseröffnung: 15. August 2012 Summarisches Verfahren, Art 231 SchKG Eingabefrist bis 24. Dezember 2012 Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 23. November 2012 Affoltern a. A., 19. November 2012 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Einladung zur Gemeindeversammlung auf Montag, 26. November 2012, um 20.00 Uhr in die Kirche Maschwanden Traktanden A. Politische Gemeinde Antrag des Gemeinderates: 1. Genehmigung des Voranschlages 2013 und Festlegung des Steuerfusses auf 53 % B. Primarschulgemeinde Anträge der Primarschulpflege:

Gemeindeammannamt Hausen am Albis

Gerichtliches Verbot Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Affoltern hat am 24. Oktober 2011 nach Einsicht in das Gesuch der Unterhaltsgenossenschaft Knonau, 8934 Knonau, in Anwendung von Art. 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) verfügt: Unberechtigten ist das Führen und Abstellen von Motorfahrzeugen aller Art auf folgenden Flur- und Waldstrassen untersagt: – Grundregister Blatt 992, Kataster Nr. 87, Altgrüt; – Grundregister Blatt 994, Kataster Nr. 93, Altgrüt; – Grundregister Blatt 995, Kataster Nr. 95, Altgrüt; – Grundregister Blatt 996, Kataster Nr. 102, Rebberg; – Grundregister Blatt 991, Kataster Nr. 1006, Büelimoos; – Grundregister Blatt 999, Kataster Nr. 119, Bruederguet; – Grundregister Blatt 1058, Kataster Nr. 454, Bruederguet; – Grundregister Blatt 1000, Kataster Nr. 124, Eitenberg; – Grundregister Blatt 1001, Kataster Nr. 131, Eitenberg; – Grundregister Blatt 1002, Kataster Nr. 137, Büelimoos; – Grundregister Blatt 1268, Kataster Nr. 1211, Eschfeld; – Grundregister Blatt 1061, Kataster Nr. 1215, Eschfeld; – Grundregister Blatt 1062, Kataster Nr. 663, Eschfeld. Als Berechtigte gelten einzig Motorfahrzeugführer der Land- und Forstwirtschaft. Widerhandlungen gegen dieses Verbot werden auf Antrag mit einer Polizeibusse bis zu Fr. 500.– bestraft. Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO). Hausen am Albis, 23. November 2012 Gemeindeammannamt Hausen a. A. V. Moroff, Gemeindeammann

1. Genehmigung Verpflichtungskredit für die Sanierung des Turnhallenbodens 2. Einführung einer Tagesschule in Maschwanden auf das Schuljahr 2013/2014 3. Genehmigung des Voranschlages 2013 und Festlegung des Steuerfusses auf 45 % C. Kirchgemeinde Anträge der ref. Kirchenpflege: 1. Erarbeiten eines Konzepts betreffend Zukunft der ref. Kirchgemeinde Maschwanden 2. Genehmigung des Voranschlages 2013 und Festlegung des Steuerfusses auf 14 % Die Akten und das Stimmregister der Gemeinde Maschwanden liegen in der Gemeinderatskanzlei seit Freitag, 9. November 2012, zur Einsichtnahme auf. Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003.

Gemeindestrassen

Teilquartierplanverfahren Schwerzimattstrasse Einleitung Gemeinderat Obfelden hat am 13. November 2012, gestützt auf PBG § 123 und 147 ff, folgenden Beschluss (Nr. 253) gefasst: Über das Gebiet Schwerzimatt gemäss Perimeterplan 1:1000 vom 26. Oktober 2012 wird ein amtliches Teilquartierplanverfahren eingeleitet. Ziel des Teilquartierplanverfahrens ist es, dass die Gemeinde Obfelden die im privaten Besitz stehende Schwerzimattstrasse in saniertem Zustand übernehmen kann (§ 143 PBG). Das Beizugsgebiet des Teilquartierplans umfasst gemäss aufgelegtem Perimeterplan 1:1000 vom 26. Oktober 2012 alle über die Schwerzimattstrasse erschlossenen Grundstücke und wird durch öffentliche Wege und Strassen sowie bestehende Grundstückgrenzen abgegrenzt. Der Beschluss wurde den beteiligten Grundeigentümern schriftlich mitgeteilt. Der Originalplan über das Beizugsgebiet des Teilquartierplans sowie das Grundeigentümerverzeichnis liegen während 30 Tagen, ab 23. November 2012, bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung bzw. des Empfangs dieses Beschlusses an gerechnet, bei der Baudirektion des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Entscheide der Baudirektion sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Mit dem Rekurs gegen die Einleitung eines Quartierplanverfahrens kann nur geltend gemacht werden, die Voraussetzungen zur Durchführung des Verfahrens fehlten oder sie seien gegeben; Einwendungen dieser Art können später nicht mehr erhoben werden (§ 148 Abs. 2 PBG).

Im Auftrag der einladenden Behörde: Gemeindeverwaltung Maschwanden

Obfelden, 23. November 2012

Teilrevision Bau- und Zonenordnung inkl. Gestaltungsplanpflicht «Postareal» Genehmigung und Inkraftsetzung

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Die Baudirektion des Kantons Zürich, genehmigte mit Verfügung vom 29. Oktober 2012 die von der Gemeindeversammlung am 4. Juni 2012 festgesetzte Teilrevision der Bau- und Zonenordnung umfassend die Zonenplanänderungen Chilefeld; Lindenmatt; Toussen; Dorfstrasse; Fleugstrasse/Ankenrain; Gugelrebenstrasse; Hölibachstrasse/Muristrasse (Zufahrt Landi); Kellerrainstrasse/Tellenstrasse; Mettmenstetterstrasse; Moosweidstrasse/Brunnenstrasse/Wigartenweg; Morgenhölzlistrasse/Alte Schulhausstrasse; Räschstrasse; Schützenhausstrasse; Stegstrasse; Winkelstrasse/Im Bächler; Zwillikerstrasse und inkl. Gestaltungsplanpflicht «Postareal». Die Genehmigung wird hiermit gemäss §§ 5 und 89 PBG öffentlich bekannt gemacht. Gestützt auf Art. 39 der Bauordnung wird die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung auf den 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt. Obfelden, 23. November 2012 Gemeinderat Obfelden

Gemeinderat Obfelden

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Stallikon Bauherrschaft: Sommerhaus AG, Hinterbergstrasse 47, 6312 Steinhausen Bauvorhaben: Abbruch Liegenschaft Vers.-Nr. 145, Kat.-Nr. 408, Massholderenstrasse 4, und Neubau 3 EFH mit gedecktem Carport (W2/35)

Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Marina und Danijel Vujevic, Moritzstrasse 5, 6330 Cham Bauvorhaben: Fassadenänderung durch Umbau Sitzplatz in Wohnraum und Umnutzung Gartengeräteraum in Wohnraum, Vers.-Nr. 593, Kat.-Nr. 1934, Im Chrämerhoger 2, Wohnzone W2b (Privater Gestaltungsplan Chrämerhoger)

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: J. F. Jost & Co., Steinwiesenstrasse 3, 8952 Schlieren Bauvorhaben: Umbau Büro in Wohnung mit Balkonanbau, Vers.-Nr. 3153, Kat.-Nr. 5515, Zürichstrasse 133, Zentrumszone Z4

Obfelden Gesuchsteller: Höhener Ernst, Alter Schulhausweg 9, 8912 Obfelden Vertreten durch: Schiess ITI, Küpfer Daniel, Schaffhauserstrasse 560, 8052 Zürich Baurechtliches Vorhaben: Abbruch Scheune Vers.-Nr. 131 auf Kat.-Nr. 2146 an der Maschwanderstrasse (Kernzone K1)

Ottenbach Bauherrschaft: Crescionini Marino, Lienistrasse 11a, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Baubüro Ruedi Egli GmbH, Fuessmättli 3, 8913 Ottenbach Bauvorhaben: Fassadenänderung und innere Umbauten am Wohnhaus (Assek.-Nr. 864) an der Lienistrasse 11a, auf dem Grundstück Kat.-Nr. 790 (KA).

Stallikon Bauherrschaft: Politische Gemeinde Stallikon, vertreten durch den Gemeinderat, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon Bauvorhaben: Erstellung eines Gemeinschaftsgrabes auf Kat.-Nr. 793, Friedhof Schloss, Stallikon (EB, Erholungszone Friedhof)

Kath. Kirchgemeinde Bonstetten Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 20. November 2012 Stimmberechtigte: Anwesende Stimmberechtigte:

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Traktanden: 1 Eröffnung der Kirchgemeindeversammlung und Wahl der Stimmenzähler Die Kirchgemeindeversammlung wird durch den Vorsitzenden Toni Gasser eröffnet und als Stimmenzähler wird gewählt: Frau Erica Imper 2 Voranschlag 2013 und Festsetzung des Steuerfusses 2013 Die Kirchgemeindeversammlung genehmigt in offener Abstimmung den Voranschlag und Steuerfuss 2013 Das Protokoll liegt ab Freitag, 30. November 2012 öffentlich (Sekretariat Pfarreiadministration) auf. Allfällige Begehren um Berichtigung des Protokolls sind innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, an die Rekurskommission der Katholischen Kirche im Kanton Zürich (Judikative der Körperschaft), Hirschengraben 66, 8001 Zürich (KGO Art 38), zu richten. Bonstetten, 21. November 2012 Katholische Kirchenpflege St. Mauritius Bonstetten


Bezirk Affoltern

Freitag, 23. November 2012

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2013 ausgeglichene Ergebnisse dank höherem Ressourcenausgleich Gemeindeversammlung in Affoltern verabschiedet Budgets, Bauabrechnungen und zwei Gemeinderäte Durchwegs einstimmig haben 64 Stimmberechtigte am Montag, 19. November 2012, im Kasinosaal sämtliche Geschäfte der politischen Gemeinde und der beiden Schulgemeinden im Bezirkshauptort genehmigt. Der Gesamtsteuerfuss bleibt bei 122%. ................................................... von urs e. kneubühl Die Budget-Gemeindeversammlung der politischen Gemeinde sowie der Primarschul- und der Sekundarschulgemeinde des Bezirkshauptorts vom vergangenen Montag ging ausserordentlich speditiv über die Bühne. Die anwesenden lediglich 64 Stimmberechtigten verabschiedeten ohne Voten und Gegenstimmen die Voranschläge 2013, zwei Bauabrechnungen sowie – mit Applaus – Gesundheitsvorständin Heidi Fraefel und Sozialvorstand Walter Dürr. Der Voranschlag 2013 der politischen Gemeinde präsentiert sich mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Die laufende Rechnung zeigt entsprechend einen Aufwand und einen Ertrag von 74,6 Millionen Franken. Es verbleibt ein Ertragsüber-

schuss von 268 Franken. Die Investitionsrechnung weist Nettoinvestitionen von 11,3 Millionen aus. Auf der Ertragsseite im Budget 2013 schlagen – dank «Glencore-Effekt» – der höhere Ressourcenausgleich, wovon der Anteil der Sekundarschulgemeinde 3,5 Millionen und derjenige der Primarschulgemeinde 4,5 Millionen beträgt, sowie des Übergangsausgleichs von 6,8 Millionen (Anteil Primarschulgemeinde; 2,8 Mio.). Dazu kommen erwartete Grundstückgewinnsteuern sowie mehr Pensionsgelder und Pflegezuschläge im Haus zum Seewadel. Die Aufwandseite andererseits sieht höhere Beiträge in der Langzeitpflege, der ambulanten Krankenpflege und der Pflegefinanzierung sowie an Schul-, Kinder- und Jugendheime vor. Höhere Kosten fallen auch im Sozialdienst, insbesondere wegen der neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde, sowie bei den Ergänzungsleistungen an.

Positive Bauabrechnungen Ebenso einstimmig verabschiedete die Gemeindeversammlung die Bauabrechnung über den Neubau des Werkhofs Lindenmoos (2,8 Mio.) und jene über die Sanierung und Erweiterung des Allwetterplatzes der Sportanlagen Im Moos (1,8 Mio.). Beide Abrechnun-

gen schliessen mit einer Kreditunterschreitung, bezüglich Werkhof um 458 910 Franken und beim Allwetterplatz um 12 813 Franken, wobei hier eine Entschädigung aus dem kantonalen Sportfonds (73 200 Franken) für das positive Ergebnis sorgt. Mit der Verabschiedung der Bauabrechnung über den Neubau des Werkhofs Lindenmoos kann nun ein Projekt geschlossen werden, welches bereits an der Urnenabstimmung vom 3. März 2002 beschlossen und in den Jahren 2003 und 2004 gebaut worden war. Auch das Aufrichtfest aus Anlass der Fertigstellung sowie das eigentliche Einweihungsfest mit dem Tag der offenen Tür liegen bereits acht, respektive sieben Jahre zurück. Der Grund für die massive Verzögerung der Schlussabrechnung: In der Verfügung Nr. 1659 vom 24. August 2011 der Baudirektion wurde festgehalten, dass sich das Bundesamt für Strassen mit der damals mit dem Kanton vereinbarten Pauschalentschädigung von 534 000 Franken für wegfallende Arbeiten einverstanden erklärt hat.

Budgets und News der Schulen Auch der Voranschlag 2013 der Primarschulgemeinde präsentiert sich ausgeglichen. Aufwand und Ertrag (17,5 Mio.) bewegen sich bei der Pri-

marschulgemeinde auf ähnlichem Niveau wie im Voranschlag 2012 (17,4 Mio.). Der erhebliche Mehraufwand, der durch die Umverteilung der Besoldungsanteile der Lehrkräfte, gemäss neuem Volksschulgesetz, entsteht, wird durch den höheren Finanzausgleich wettgemacht. Notwendige Sanierungsmassnahmen an verschiedenen Primarschulgebäuden lassen 2013 das Investitionsvolumen (3,5 Mio.) gegenüber Vorjahr (2,6 Mio.) erneut anwachsen. Bezüglich Schulbauplanung wird die Primarschulgemeinde am 22. Januar 2013 im Kasino den Realisierungsplan der diversen Umbauten anlässlich einer Informationsveranstaltung detailliert vorstellen. Ob es dann auch zum Bauprojekt Kindergarten Spittel, das wegen eines Einspruchs gestoppt werden musste, weitere Informationen geben wird, ist eher unwahrscheinlich. Der Umbau des seit 1968 bestehenden Baukörpers wird sich erheblich verzögern, der Betrieb daher weiter in Pavillons aufrechterhalten. Das Kindergartengebäude öffnet die Schulgemeinde nun für Zwischennutzungen, zum Beispiel als Proberaum für junge Musiker. Informationen gibt es auf www.psa.ch. Bei der Sekundarschulgemeinde wird der Aufwand 2013 erstmals die 10-Millionen-Grenze überschreiten. Diesem gegenüber steht ein Ertrag

von 9,8 Millionen Franken, was zu einem negativen Ergebnis führt. Dabei schlagen vor allem die Sanierungsbeiträge an die BVK, die Mehrkosten für die obligatorische integrierte Sonderschulung sowie das obligatorische Kursangebot für künftige Gymischüler zu Buche. Auch das Budget 2013 der Sek weist ein erhöhtes Investitionsvolumen auf, diese umfassen 1,3 Mio. für die bewilligte Projektierung der Schulhaussanierung Ennetgraben und für Investitionen in die Informatik.

Gemeinderäte verabschiedet Zum Schluss verabschiedete Gemeindepräsident Robert Marty mit launigen Kurzlaudatien und Blumen die Gesundheitsvorsteherin Heidi Fraefel und den Sozialvorstand Walter Dürr offiziell aus dem Gemeinderat. Heidi Fraefel wurde 2006 in den Gemeinderat gewählt. «Sie hat sich mit stets lösungsorientiertem Denken und Handeln sowie mit hohem Engagement ausgezeichnet», würdigte Marty ihr Schaffen. Walter Dürr war während 15 Jahren Mitglied des Gemeinderates Affoltern. Die Erfahrung, Gradlinigkeit, Kollegialität und der Humor des langjährigen Sozialvorstandes, so Marty, werde der Rat zukünftig vermissen. Die Versammlung verdankte die Arbeit jeweils mit Applaus.

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch

Silvia und Siegfried Schmidt-Otto feiern heute Freitag, 23. November 2012, in Affoltern am Albis das Fest der goldenen Hochzeit. Zum 50-jährigen Ehebund gratulieren wir herzlich, wünschen einen schönen Festtag und für die Zukunft alles Gute.

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Zum 95. Geburtstag

Geschäftsführerin: Barbara Roth

Gesamtauflage: 23 475

In der Langzeitpflege Sonnenberg in Affoltern am Albis darf Frieda Brand aus Wettswil am kommenden Montag, 26. November 2012, ihren 95. Geburtstag feiern. Zu diesem besonderen Tag gratulieren wir herzlich und wünschen der Ju-

Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch

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Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Die Bauarbeiten sind seit einiger Zeit im Gang. Zwischen 26. und 30. November muss nun die Arnistrassse im Abschnitt Kantonsgrenze bis Schachenweg gesperrt werden. (Bild Werner Schneiter)

Die Arnistrasse in Hedingen muss gesperrt werden

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Abschnitt Kantonsgrenze bis Schachenweg betroffen Erneuerungsarbeiten erfordern die Sperrung der Arnistrasse ab Kantonsgrenze bis zum Schachenweg in Hedingen. Das kantonale Tiefbauamt erneuert an der Arnistrasse im Abschnitt Kantonsgrenze bis Schachenweg in Hedingen die Abschlüsse und den Fahrbahnbelag – zugunsten einer einwandfrei funktionierenden Infrastruktur. «Die

Bauarbeiten sind bereits weit vorangeschritten», heisst es in einer Mitteilung. Aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit beim Einbau der Ausgleichsschicht und der Tragschicht muss der Abschnitt zwischen Kantonsgrenze und Schachenweg komplett gesperrt werden. Die Vollsperrung dauert von Montag, 26. November, 7.30 Uhr, bis Freitag, 30. November, 17 Uhr. Bei nasser Witterung können die

Bauarbeiten nicht ausgeführt werden. Sie verschieben sich auf die nachfolgenden Tage. Umleitungen für den Verkehr sind signalisiert. «Allen Anwohnenden, die über keine rückwärtige Erschliessung verfügen, empfehlen wir, während der Vollsperrung ihre Fahrzeuge ausserhalb der Strassenabsperrung zu parkieren», schreibt das Tiefbauamt. Die abschliessenden Deckbelagsarbeiten sind im Sommer 2013 geplant. (pd)


Bestattungen DANKSAGUNG

Affoltern am Albis Am 18. November 2012 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Emil Reutimann geb. 15. Juni 1923, von Zürich ZH und Waltalingen ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Sonnenbergstrasse 27. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Wettswil am Albis Am 21. November 2012 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Zimmerli, Adrian Valentin geb. 19. Mai 1929, Bürger von Safenwil AG, Ehemann der Zimmerli geb. Mastel, Mafalda Epifana, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Kirchgasse 13. Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreis statt.

Für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die uns beim Heimgang von unserer geliebten

Margrit Hodel-Rüegg zuteil wurden, danken wir aufrichtig. Alle Beileidsbezeugungen waren uns ein grosser Trost und zeigten die grosse Beliebtheit unserer geliebten Margrit. Besonders danken möchten wir – dem Ärzteteam und dem Pflegepersonal des Spitals Affoltern für die liebevolle Pflege und Betreuung in den letzten Tagen; – Pfarrer Urs Boller für die Gestaltung der Abschiedsfeier. Dank Ihren Spenden durften wir dem Unicef-Kinderhilfswerk einen schönen Betrag überweisen. Aeugst am Albis, im November 2012

Die Trauerfamilie

im

Der Friedhofvorsteher

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für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer geliebten Mutter

Rosa Richner-Plattner erfahren durften.

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Besonders danken möchten wir: Dem Team des «Haus zum Seewadel» für die herzliche und liebevolle Pflege sowie die Betreuung in den letzten Tagen; Hausarzt Dr. med. Peter Gerber sowie Pater Ben für die Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes. Obfelden, im November 2012

Die Trauerfamilie

WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Werner Hug-Müller erfahren durften. Besonders herzlich danken wir Frau Pfarrerin Susanne Wey für die tröstenden Worte und die einfühlsame Gestaltung der Abschiedsfeier. Ebenso danken wir der liebenswürdigen und tatkräftigen Hilfe der Frauen der Spitex Obfelden-Ottenbach. Ohne sie hätte Werner nicht zuhause seinen Lebensabend verbringen können. Wir danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die uns begleitet haben und uns mit Umarmungen, lieben Worten und persönlichen Karten trösteten. Aufrichtigen Dank den verschiedenen Vereinen für den Fahnengruss, mit dem sie Werner die letzte Ehre erwiesen haben. Danke für die Blumen, Spenden und Zuwendungen. Danke allen, die Werner zur letzten Ruhe begleitet haben. Rossau, im November 2012

Die Trauerfamilie


Bezirk Affoltern

Freitag, 23. November 2012

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Die Wettswiler Kompostieranlage «Gwerbmatten» wird geschlossen Filderen zum Naturschutzgebiet aufgewertet und Geruchsimmissionen – Zulieferer bedauern den Entscheid Naturschutz in der Filderen, planungsrechtliche Gründe und Geruchsimmissionen bilden die Hauptgründe für die Schliessung der Kompostieranlage «Gwerbmatten» in Wettswil per 31. Dezember 2013. Die von Zulieferern eingebrachte Idee eines reinen Grüngut-Umschlagplatzes wird ebenfalls nicht weiter verfolgt. ................................................... von werner schneiter In der «Gwerbmatten» wird das in Aesch, Birmensdorf, Bonstetten, Uitikon und Wettswil anfallende Grüngut verwertet – Gemeinden, die den Zweckverband Kläranlage Birmensdorf bilden. Betreiber der Anlage auf öffentlichem Grund ist René Bär, der seinerseits die Infrastruktur stellt. Nach seinen Worten fallen jährlich rund 4000 Tonnen Grüngut an. Rund ein Viertel davon stammen von rund 100 Gartenbaubetreibern. Die Anlage ist seit 1989 in Betrieb. Allerdings häuften sich in den letzten Jahren Klagen von Anwohnern wegen Geruchsbelästigungen, vor allem dann, wenn der Kompost

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bei trockener Witterung umgeschichtet werden muss. Nachdem die Akzeptanz in der Bevölkerung zunehmend abhandenkam, entschied der Zweckverband, die Anlage per 31. Dezember 2013 aufzugeben und nach geeigneten Anschlusslösungen zu suchen. Bonstetten hat den Austritt per 31. Dezember 2012 bekannt gegeben und schliesst sich dem Dienstleistungsverband Amt (Dileca) an, der das Grüngut bei der Ökopower AG in Rickenbach-Ottenbach verwerten lässt, die Biogas produziert. Die übrigen Gemeinden prüfen derzeit Lösungen.

Mehr Fahrkilometer – höhere Kosten Urs Nigg, Inhaber des Ateliers für Gartengestaltung, und Arthur Küng, Inhaber der Guggenbühl Pflanzen AG, beide Bonstetten, können sich mit dem Schliessungsentscheid nicht anfreunden «Es ist doch nicht sinnvoll, wenn die Zulieferer mehr Fahrkilometer in Kauf nehmen müssen und auch solche mit Kleinmengen durchs Säuliamt fahren müssen. Störend ist auch, dass es ein paar Anwohner schaffen, eine Schliessung herbeizuführen», halten sie fest. Zudem, fügen sie bei, würden die Kosten steigen. «Der Schliessungsentscheid hat für alle negative Folgen.» Mit ihrem Vorschlag, die

Im Naturschutzgebiet und üble Gerüche produzierend: Die Kompostieranlage «Gwerbmatten» wird geschlossen. (Bild -ter.) «Gwerbmatten» nicht mehr als Kompostieranlage, sondern als GrüngutUmschlagplatz für Direktanlieferer zu betreiben, wird indessen vom Gemeinderat Wettswil abgelehnt. Die Filderen sei inzwischen Naturschutzgebiet.

Und auch aus planungs- und baurechtlichen Gründen könne der Gemeinderat der Idee einer Umnutzung nichts abgewinnen, sagt Gemeindeschreiber Reinhold Schneebeli. Die Schliessung der Kompostieranlage «Gwerbmatten»

erfolgt per 31. Dezember 2013. Ein Rückbau kann aber erst im Laufe des Jahres 2014 erfolgen, weil das bis zum Schliessungsdatum angelieferte Grüngut für den Weg zum Kompost noch einige Zeit braucht.


Liegenschaften

Marx, Lenin und auch Ho-Chi-Minh

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Ja, ich war in Vietnam und dort in der Entwicklungszusammenarbeit tätig. Und es gibt nun Fotos mit Bildern von kommunistischen Führern auf meinem Blog. Ist das ein Grund, mich als rote Gefahr zu diffamieren?

Kaufgesuche

Neun effiziente Jahre in der Schulpflege, im Jugendhort, Kulturkommission, Mittagstisch, Hirtschüür und vielen weiteren Aktionsfeldern haben bewiesen, dass ich mich engagiert und kompromissbereit zum Besten der Gemeinde einsetze. Die Unterstützung von fünf Ortsparteien zeigt ebenfalls meine grundseriöse Haltung. Denn ich habe eine Meinung und eine Haltung, zu der ich öffentlich stehe, und sehe auch die Möglichkeit, diese verantwortungsvoll einzubringen. Vor mir braucht niemand Angst zu haben. Man kann mich nochmals am Freitag, 23. November, am Bahnhof treffen und dann laden wir alle herzlich ein, mit uns am Wahlsonntag ab 14 Uhr im CQ auf den Erfolg anzustossen. Mit nur ganz wenig Marx, Lenin oder Ho-Chi-Minh. Pia Holenstein, Gemeinderatskandidatin

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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. November 2012

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Bessere Versorgung im unteren Dorfteil und zusätzliche Alterswohnungen Umfrageresultate der Kommission für Altersfragen in Obfelden – rege Beteiligung der über 55-Jährigen Eine bessere Versorgung im unteren Dorfteil und ein zusätzliches Angebot an Alterswohnungen: Das sind zwei Anregungen aus einem umfangreichen Wunschkatalog nach einer Befragung der über 55-Jährigen in Obfelden. ................................................... von werner schneiter Die von Gemeinderätin Franziska Marty präsidierte Kommission für Altersfragen präsentierte die Umfrageresultate anlässlich einer Veranstaltung in der «Brunnmatt» in Obfelden – eine Umfrage mit einer regen Beteiligung: Von 1295 versandten Fragebogen kamen 507 zurück, was einer Rücklaufquote von fast 40 Prozent entspricht. Simon Heiniger, Leiter der Fachstelle Gesundheitsförderung in Prävention von Pro Senectute, lieferte die detaillierten Ergebnisse einer umfangreichen Arbeit mit über 300 Tabellen und über 10 000 Rechenoperationen. Die Fragebogen enthalten zahlreiche Kapitel, die nachfolgend auszugsweise gestreift werden. Heiniger begann mit Erfreulichem: Über 70 Prozent der Be-

fragten melden, dass es ihnen gut geht und ihnen die Sorge um die Gesundheit sehr wichtig ist. 21 Prozent der Befragten treiben Sport, und 71 Prozent achten auf eine gesunde Ernährung. Die grosse Mehrheit ist auch mobil, was mit zunehmendem Alter natürlich abnimmt. 79 Prozent fahren Auto, was exakt dem schweizerischen Durchschnitt entspricht, aber weniger als 10 Prozent nehmen den öffentlichen Verkehr in Anspruch. 40 Prozent der über 55-Jährigen setzt aufs Velo. 80 Prozent erachtet die eigenen vier Wände als d e n Treffpunkt, 40 Prozent nennen das Restaurant, 35 Prozent den Kulturbereich und immerhin 24 Prozent die Kirche. Bei den Informationsmitteln liegen der «Anzeiger» und das dorfeigene Organ «Impuls» klar an der Spitze. Aus der Umfrage geht auch hervor, dass Männer das Internet stärker nutzen als Frauen ab 55, dass im Bereich Freizeit/aktive Lebensgestaltung das Lesen und der Fernseher Vorrang haben, aber auch Sport, Wandern, Reisen und Gartenarbeit Freude bereiten. Über die Hälfte der noch nicht Pensionierten gibt an, dass sie nach der Pensionierung ohne finanzielle Einschrän-

kungen leben kann. Bei jenen, die bereits im Ruhestand sind, sind es gar 75 Prozent. 3 Prozent geben an, stark eingeschränkt zu sein. 15 Prozent der Befragten sehen ihre Kinder und Grosskinder täglich, 35 Prozent mehrmals pro Woche. Mit zunehmendem Alter nimmt – logischerweise – auch die Häufigkeit der Kontakte mit Dienstleistern (Arzt, Spitex, Besuchsdienst) zu. Am häufigsten Hilfe holt man sich, wenn Gartenarbeit, Reinigung oder Einkauf anstehen. Nachbarhilfe spielt dabei eine weniger grosse Rolle.

Wohnen, ein wichtiges Kapitel Obfelden – ein Dorf mit überdurchschnittlich vielen Einfamilienhäusern: Über 70 Prozent geben an, Wohneigentum zu besitzen. Ersichtlich wird auch, dass die Bevölkerung in den fünf Ortsteilen gut durchmischt ist. Und Obfelden gefällt offensichtlich: Über die Hälfte der Befragten lebt bereits zwischen 21 und 40 Jahren im Dorf. Und da fühlt man sich grossmehrheitlich auch sicher. 10 Prozent fürchten sich vor Einbrüchen und beklagen etwa mangelnde Strassenbeleuchtung.

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Gemeinden profitieren finanziell wenig Zuwanderung hat wenig Einfluss Im letzten Jahrzehnt sind vermehrt hoch qualifizierte, gut verdienende Personen aus dem Ausland in den Kanton Zürich zugewandert. Sie beanspruchten kommunale Leistungen und zahlten Steuern. Vorderhand gibt es kaum Anzeichen dafür, dass sich die Finanzlage der betroffenen Gemeinden durch die Zuwanderung verbessert hat. Die internationale Zuwanderung ist ein wichtiger Grund dafür, dass die Bevölkerung im Kanton Zürich seit dem Jahr 2000 besonders stark gewachsen ist. In einer neuen Studie untersucht das Statistische Amt, ob sich die finanzielle Lage von Gemeinden mit hoher Zuwanderung anders entwickelt hat, als jene mit geringer.

Zentral gelegene Gemeinden sind besonders attraktiv Die aus dem Ausland in den Kanton Zürich gezogenen Personen liessen sich vorwiegend in zentrumsnahen Gemeinden nieder. Die Städte Zürich und Winterthur, die Zürcher Vororte und die Seegemeinden sind besonders attraktiv. Unter den Gemeinden mit der höchsten Zuwanderung sind solche mit einer wohlhabenden Bevölkerung – Küsnacht oder Rüschlikon – wie auch solche, in denen die Durchschnittseinkommen eher niedrig sind, wie etwa Schlieren.

Aufwand entwickelte sich unabhängig von der Zuwanderung Zugewanderte sind zunehmend besser qualifiziert. Dadurch nimmt das Risiko ab, dass sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Dennoch lässt sich über den gesamten Kanton betrachtet

kein Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Sozialhilfeaufwandes und dem Ausmass der Zuwanderung erkennen. Bei genauerem Hinschauen zeigt sich allerdings, dass in den sehr wohlhabenden Gemeinden mit viel Zuwanderung der Aufwand für Sozialhilfe unterdurchschnittlich wuchs. In den weniger wohlhabenden Gemeinden erhöhte sich der Aufwand für Sozialhilfe dagegen stärker, wenn viele Personen aus dem Ausland zuzogen. Auch die traditionelle Zuwanderung von weniger gut ausgebildeten Personen ist im Kanton Zürich also weiterhin wichtig. Zudem deutet die Beobachtung darauf hin, dass gut verdienende Zuwanderer wohlhabende Gemeinden bevorzugen. Weniger gut Verdienende ziehen dagegen eher in Gegenden des Kantons mit einem tieferen Durchschnittseinkommen.

Keine höhere finanzielle Stabilität der Gemeinden mit starker Zuwanderung Keinen Einfluss hat die unterschiedliche Intensität der Zuwanderung auf die finanzielle Stabilität der Zürcher Gemeinden. Seit der Jahrtausendwende hat sie leicht abgenommen. Die Abnahme ist aber bei Gemeinden mit einer hohen und bei solchen mit einer tiefen Zuwanderung ähnlich stark. Auch hier ist somit kein positiver Einfluss erkennbar, obwohl die Zugewanderten vermehrt gut bezahlte Stellen innehaben und somit überdurchschnittlich zum Steueraufkommen beitragen. Gründe dafür können zum Beispiel Kosten für den Ausbau der Infrastruktur sein, welche durch die Zuwanderung entstehen. (ki.) statistik.info 11/12. Zuwanderung und Gemeindefinanzen. Online verfügbar auf der Website des Statistischen Amts des Kantons Zürich: www.statistik.zh.ch/statistikinfo.

Wohnen bei Pflegebedürftigkeit Gute Pflege im Alter – das ist für alle wichtig, ebenso die Nähe zu einem Zentrum und zu Angehörigen, eine preiswerte Betreuung und menschliche Wärme. Als weniger wichtig wird die Nähe zum Spital erachtet. 84 Prozent weiss auch, wo man sich im Bereich Gesundheit und Pflege in Obfelden melden kann. Die Spitex, aber auch Pro Senectute und der Mahlzeitendienst sind die bekannteste Organisation. Erstaunlicherweise ist der Entlastungsdienst nur Wenigen bekannt. Und in Obfelden zu bleiben bei Pflegebedürftigkeit wird nicht als wichtigstes Kriterium erachtet.

Gesprächsgruppen und Fazit Nach der Präsentation der Umfrageresultate wurden die Themen gruppenweise vertieft und rege diskutiert. Dabei schälten sich drei Hauptpunkte heraus: Deutlich bemängelt wird die Versorgungslage im unteren Teil des lang gezogenen Dorfes Obfelden. Nach der Schliessung des Volg fehlen dort Einkaufsmöglichkeiten, auch eine

Apotheke/Drogerie wird in Obfelden schmerzlich vermisst. Und viele fragen sich: Wo ist das Zentrum in Obfelden – für die meisten dort, wo sie leben . . . Deutlich kam auch der Wunsch nach einem zusätzlichen Angebot an Alterswohnungen zum Ausdruck, aber auch der Wunsch nach neuen Wohnformen mit durchlässigen Systemen, das betreutes Wohnen einschliesst. Positiv vermerkt werden schliesslich die beiden neuen Postautohaltestellen «Bachstrasse» und «Gessnerstrasse», die ab der neuen Fahrplanperiode (9. Dezember 2012) bedient werden. «Wir werden nun Wünsche und Anregungen in unseren Arbeitsgruppen aufnehmen und weiter vertiefen», hält Gesundheitsvorsteherin Franziska Marty fest. Und diese werden zum Teil ins Altersleitbild einfliessen, an welchem zwischen Januar und April 2013 gearbeitet wird. Im Zeitraum Mai/Juni wird es fertiggestellt, ebenfalls ein Handbuch für Seniorinnen und Senioren. Das Altersleitblild wird schliesslich im Oktober 2013 vom Gemeinderat Obfelden verabschiedet und der Bevölkerung präsentiert.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. November 2012

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Vergewaltiger aus dem Bezirk Affoltern muss für vier Jahre ins Gefängnis Zürcher Obergericht: Strafe gegen beschuldigten Chauffeur aus dem Bezirk Affoltern gesenkt Auch laut Obergericht hat ein gewaltbereiter Italiener aus dem Bezirk Affoltern seine Lebenspartnerin vergewaltigt, sexuell genötigt und bedroht. Allerdings hat es eine erstinstanzliche Strafe von sieben Jahren aufgrund eines Teilfreispruchs und verjährten Delikten deutlich um drei Jahre gesenkt. ................................................... von attila szenogrady Es war am 15. Januar 2010, als die Polizei einen heute 43-jährigen Italiener aus dem Bezirk Affoltern festnahm. Grund der Verhaftung: Der Chauffeur hatte kurz zuvor an einem Besuchstag gegenüber seiner Tochter erklärt, dass er mit ihrer Mutter seine Ex-Partnerin

und deren neuen Freund umbringen werde. Als das achtjährige Mädchen wieder zu Hause alles ihrer Mutter erzählte, kam der Fall nach einer Strafanzeige ins Rollen.

Jahrelang Terror und Gewalt Kaum war der inzwischen mit einer Ukrainerin verheiratete Südeuropäer im Gefängnis, packte seine langjährige Schweizer Ex-Freundin aus. Sie berichtete der Polizei, wie sie im April 1999 den Beschuldigten in einem Pub in Affoltern kennen gelernt hatte und mit ihm bis April 2008 eine sehr schlimme Beziehung durchlebt habe. Der gewaltbereite Mann habe sie immer wieder geschlagen, beschimpft und erniedrigt. Zudem habe er sie wiederholt gegen ihren Willen zu Sex gezwungen und bedroht. In einem Fall habe er ihren Kopf in die Toiletten-

schüssel gesteckt. Wegen den gemeinsamen beiden Kindern habe sie aber sehr lange den Mut nicht gefunden, ihren eifersüchtigen Peiniger zu verlassen. Die Staatsanwaltschaft weitete die Strafuntersuchung aus und führte diverse Zeugeneinvernahmen durch. Der Beschuldigte verbrachte 287 Tage in Untersuchungshaft, zeigte sich jedoch wenig beeindruckt und stritt alles ab. Er bezeichnete die Geschädigte als verlogene Alkoholikerin, die sich ärztlich festgestellte Verletzungen bei Stürzen selber zugezogen habe. Die Anschuldigungen erklärte sich der Chauffeur mit einem Racheakt, da er die Anzeigeerstatterin wegen seiner neuen Partnerin verlassen habe.

7 Jahre am Bezirksgericht Affoltern Im September 2011 kam es am Bezirksgericht Affoltern zu einem ersten

Prozess. In einem eindrücklich begründeten Urteil von 110 Seiten Länge stuften die Landrichter die Belastungen des Opfers als sehr glaubhaft und echt erlebt ein. Mit der Folge, dass sie den nicht geständigen Beschuldigten wegen mehrfacher Vergewaltigung, mehrfacher sexueller Nötigung und diversen weiteren Delikten zu einer hohen Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilten. Damit gingen sie deutlich über den Antrag der Staatsanwaltschaft von 5½ Jahren hinaus.

Immer noch eine hohe Strafe Vor über einer Woche stand der Angeschuldigte in einem Berufungsprozess vor dem Zürcher Obergericht. Erneut forderte die Verteidigung im Hauptantrag Freisprüche. Wiederum wies der Beschuldigte die Vorwürfe zurück.

Auch die Darstellungen des ersten Kindes der Geschädigten, wonach er die Familie von ihm immer wieder gedemütigt und geschlagen habe. Allerdings ohne Erfolg. Wie das Obergericht nun mitteilte, ist es ebenfalls in vielen Punkten den Aussagen der Geschädigten gefolgt. Es sprach den Chauffeur wegen Vergewaltigung, sexueller Nötigung, mehrfacher Nötigung sowie Drohung schuldig und setzte aufgrund eines erheblichen Verschuldens eine immer noch hohe Freiheitsstrafe von vier Jahren fest. Zudem wurde er verpflichtet, der Privatklägerin ein Schmerzensgeld von 20 000 Franken zu bezahlen. Die Strafsenkung um drei Jahre war auf einen Teilfreispruch bezüglich einer sexuellen Nötigung zurückzuführen. Zudem sind einige Delikte, die bis auf über zehn Jahre zurückgingen, inzwischen verjährt.

Die Wertsachen schützen

Einbrecher in Affoltern verhaftet

Präventionskampagne der Kapo

Die Kantonspolizei hat in Affoltern einen Mann verhaftet, der wegen Diebstählen und Sachbeschädigung zur Fahndung ausgeschrieben war.

«Schützen Sie Ihre Wertsachen» ist eine Präventionsaktion der Kantonspolizei Zürich gegen Taschendiebstähle in den S-Bahnen. Taschen-, Trick- und Gepäckdiebstähle sind in S-Bahnen und in Bahnhöfen an der Tagesordnung. Beim Ein- und Aussteigen der Passagiere aus den Zügen, im Gedränge und bei grösseren Menschenansammlungen besteht die Gefahr, Opfer eines Taschendiebstahls zu werden. Mit verschiedenen Tricks nutzen Taschendiebe jede günstige Gelegenheit. Diebstähle werden zu einem grossen Teil auch durch das Ausgehverhalten der Opfer begünstigt. In Nachtzügen haben Täter oftmals leichtes Spiel und stehlen Taschen, Handys und Wertsachen von schlafenden und unaufmerksamen Reisenden. Mit einer RailPoster-Plakataktion in den S-Bahnen auf dem S-Bahn-Netz

Zürich sensibilisiert die Polizei Reisende und Pendler am Ort des Geschehens: «Schützen Sie Ihre Wertsachen.» Zwei neue Plakatsujets fordern zu noch mehr Aufmerksamkeit auf. Die Plakataktion dauert vom 19. November bis 2. Dezember 2012. Um sich vor Diebstählen an Bahnhöfen und in Zügen noch besser zu schützen, empfiehlt die Polizei: • Achten Sie immer auf Ihre Taschen und Wertsachen. • Tragen Sie Taschen und Rucksäcke nach Möglichkeit auf der Körpervorderseite und verstauen Sie Wertsachen nicht in deren Aussentaschen. • Bewahren Sie Geld, Kreditkarten und Ausweise in unterschiedlichen Innentaschen der Kleidung auf. Die Kantonspolizei Zürich erhöht in der Vorweihnachtszeit – vor allem während des Christkindlimarktes im Hauptbahnhof Zürich – die Patrouillentätigkeit. (pd.)

Der Serbe war zur Fahndung ausgeschrieben

Laut Angaben der Kapo hat sich der Serbe am Montag um die Mittagszeit in Affoltern «verdächtig» verhalten. Bei einer Kontrolle im Bereich der Äusseren Grundstrasse in Affoltern stellte sich heraus, dass polizeilich nach dem Mann gefahndet wird – wegen Diebstahls und Sachbeschädigung. Er wurde der Staatsanwaltschaft zugeführt. Darüber hinaus meldete die Kapo wieder Einbrüche: Unbekannte drangen am Freitag tagsüber in Affoltern in ein Doppel-Einfamilienhaus ein. Sie

Experiment Nichtrauchen ist gut für die Lunge Rauchen kann die Lunge von Jugendlichen für immer schädigen. Beim Experiment Nichtrauchen lernen Schülerinnen und Schüler solche Fakten kennen. Wer mitmacht, muss ab November 2012 mindestens für sechs Monate rauchfrei bleiben. Die Lungen rauchender Jugendlicher entwickeln sich langsamer als die ihrer nichtrauchenden Kolleginnen und Kollegen. Die Teilnahme am Experiment Nichtrauchen ermöglicht Schülern und Schülerinnen, die Schattenseiten des Tabakkonsums auszuleuchten. Die Aktion ist ein Wettbewerb für Klassen des 6. bis 9. Schuljahres. Diese verpflichten sich, während sechs Monaten Tabak weder zu rauchen noch zu schnupfen oder zu kauen. Unter den Klassen, die den Wettbewerb erfolgreich abschliessen, werden hundert Reisegutscheine verlost. – Für Lehrpersonen stellt das Experiment Nichtrauchen verschiedene Unterrichtshilfen kostenlos zur Verfügung. Alle Schülerinnen und Schüler erhalten dreimal das Magazin OXY mit News rund um den Wettbewerb und Fakten zum Tabakkonsum. Die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz führt den Wettbewerb zusammen mit den kantonalen Tabak- und Suchtpräventionsstellen sowie den kantonalen Krebsund Lungenligen durch. (pd.)

verschafften sich Zutritt durch Aufwuchten der Sitzplatztüre, entwendeten zwei Goldvreneli und richteten Sachschaden in der Höhe von rund 1000 Franken an. Auch in Obfelden geriet ein Einfamilienhaus ins Visier von Einbrechern. Diese benutzten ebenfalls Flachwerkzeug und stahlen am Freitag zwischen 16.30 und 19 Uhr Schmuck im Wert von 700 Franken. Den Sachschaden beziffert die Kapo auf ebenfalls 1000 Franken. Von Samstag auf Sonntag wurde zwischen 23 und 2 Uhr in einer Bar in Affoltern das Portemonnaie einer Angestellten mit rund 650 Franken entwendet. Später wurde es in einem Garten gefunden – immerhin noch mit den Ausweisen. Im Säuliamt sind wieder Bettler unterwegs, die sich als

Taubstumme ausgeben: Am Samstag versuchten sie um 16 Uhr erst in Bonstetten, an Geld zu kommen – eine Stunde später auch in Hedingen. Die herbeigebetene Polizei fand aber niemand mehr vor.

Nachtruhestörung Kantons- und Gemeindepolizei rückten aber auch wegen Nachtruhestörungen aus: Im Zentrum von Bonstetten verursachten Jugendliche am Freitag nach 22 Uhr grossen Lärm. Und am Samstag nach 23 Uhr erregten Junge durch Entzünden von Feuerwerk und Böllerschüssen Ärger. Als die Polizei eintraf, fand sie niemanden mehr vor Ort. (-ter.)

Verdächtiges melden Im Herbst häufen sich Einbrüche Kaum ist der Nebel eingefallen, der frühe Abend in Dämmerung gehüllt, ist auch wieder mit verstärkten Dämmerungseinbrüchen zu rechnen. Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, verdächtige Situationen und Wahrnehmungen unverzüglich dem Polizeinotruf 117 zu melden. Mit Hilfe der Öffentlichkeit kann die Polizei Einbrüche wirksamer bekämpfen oder gar verhindern.

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Wie kann man helfen? Über Notruf 117 gilt es, ungewöhnliche Feststellungen im Wohnquartier oder im Mehrfamilienhaus zu melden. Die Polizei dankt für Hinweise auf ungewöhnliche Vorkommnisse in der Nachbarschaft, unbekannte verdächtige Personen, auffällig abgestellte Motorfahrzeuge (Marke, Kontrollschild) sowie unüblichen Lärm, etwa Fensterklirren.


Stellenanzeiger Die RGZ-Stiftung erbringt mit ihren 240 Mitarbeitern diverse Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen. In sieben Frühberatungs- und Therapiestellen, zwei Heilpädagogischen Schulen, einem Wohnheim, einer Produktionswerkstatt und verschiedenen Tagesstätten werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene gefördert, therapiert und betreut. Unser Wohnheim Loomatt in Stallikon (11 Minuten ab Triemli, ca. 30 Minuten ab HB Zürich) bietet 31 Erwachsenen mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung Wohn- und Lebensgemeinschaften an. Zur Unterstützung unserer Teams in den verschiedenen Wohngruppen suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung

Aushilfen Betreuung im Stundenlohn Der Einsatz in der Betreuung am Tag oder in der Nacht erfolgt nach Arbeitsanfall und entsprechend Ihren Einsatzmöglichkeiten. Sie verfügen idealerweise über berufliche Erfahrung in der Pflege oder Betreuung oder haben zumindest eine ausgeprägte Neigung zu den damit verbundenen Tätigkeiten. Sie sind es gewohnt, selbstständig und im Team zu arbeiten. Sie sind aufgeschlossen und motiviert, Menschen mit Behinderungen in ihrer Einmaligkeit im Alltag zu begleiten bzw. ihnen bei Bedarf in der Nacht zur Seite zu stehen. Wir bieten Ihnen Arbeitsmöglichkeiten mit viel Eigenverantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten in einem kollegialen Umfeld, ein gutes Betriebsklima, attraktive Anstellungsbedingungen sowie Weiterbildungs- und Entwicklungsoptionen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und geben gerne Auskunft: Bettina Berger RGZ Wohnheim Loomatt Loomattstrasse 50, 8143 Stallikon Telefon 044 701 91 01 bettina.berger@rgz-stiftung.ch

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Wir sind ein traditionelles Familienunternehmen, das sich in 100 Jahren zum weltweit tätigen Spezialisten in der Antriebstechnik entwickelt hat. Unser hoher Qualitätsanspruch wird von unseren langjährigen Partnern im In- und Ausland geschätzt. Wir suchen zur Verstärkung unseres bestehenden Teams, nach Vereinbarung Unsere Schulgemeinde befindet sich im Knonauer Amt, in ländlicher Umgebung aber gut erreichbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Rund 860 Kinder besuchen in unseren drei Schuleinheiten Kindergarten und Primarschule. Auf Beginn des Schuljahres 2013/2014 (1. August 2013), allenfalls bereits auf Januar 2013, suchen wir:

Schulische Heilpädagogen / Heilpädagoginnen für verschiedene Pensen und Einsatzgebiete (IF-Klassenbezogen, ISR-Begleitungen) Wir suchen motivierte Kindergarten- oder Primarlehrpersonen, mit einem EDK anerkannten Diplom in schulischer Heilpädagogik (oder mit der definitiven Absicht, diese Ausbildung berufsbegleitend in Angriff zu nehmen). Neuen Unterrichtsformen und Schulentwicklungsprojekten stehen Sie positiv gegenüber und die Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen macht Ihnen Freude. Ausserdem sind Sie daran interessiert, sich aktiv an der Weiterentwicklung unserer Schulen einzubringen. An unserer Schule erwarten Sie offene und aufgeschlossene Schulteams, unterstützende Schulleitungen, gute Infrastrukturen und ein attraktives Weiterbildungsreglement. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann zögern Sie nicht, mit dem Schulleiter der Einheit Chilefeld/Stigeli, Arthur Krienbühl, Kontakt aufzunehmen (akrienbuehl@psa.ch oder Telefon 079 836 56 23). Weitere Informationen über unsere Schule finden Sie auf unserer Webseite www.psa.ch. Wir freuen uns auf Sie! Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an die Primarschulverwaltung, Ressort Personal, Breitenstrasse 18, Postfach 677, 8910 Affoltern am Albis (Telefon 043 322 60 10, primarschule@affoltern-am-albis.ch)

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Der klare Gedanke kommt oft im Halbschlaf Begegnet, Bewegt, Belebt – Wettswilerin Lotta Ingold legt eine Buch-Trilogie vor Die Tiefe des Alltäglichen auf den Punkt gebracht – das hat Lotta Ingold mit ihren drei Büchern «Bewegt», «Begegnet» und «Belebt». Entstanden sind drei unabhängige Werke, die sich doch zu einem grossen Ganzen ergänzen.

Erst ein Postkarten-Set geplant

................................................... von thomas stöckli Mit einigen Gedanken fing alles an. Dinge, die ihr immer wieder begegnet sind, hat Lotta Ingold aufgeschrieben. «Viel habe ich aus dem Beobachten von Menschen und Begebenheiten. Wenn ich aus einem Gespräch komme, bleibe ich oft an einem Gedanken hängen», verrät die Autorin. Den Gedanken hat sie dann auf seine Essenz konzentriert. Entscheidende Durchbrüche erzielte sie dabei wiederholt nachts und im Halbschlaf oder beim Schlendern in der Natur. «Wenn es gelingt, dann fühlt sich das an, wie wenn ich eine Perle gefunden hätte», so die Wettswilerin.

Zwei Jahre in die Bücher investiert «Jeder Gedanke hat eine Geschichte», sagt Lotta Ingold. «Zuhören kann tun sein», heisst etwa eine ihrer komprimierten Gedanken. Sie selber habe nach einem Krankenbesuch das Gefühl gehabt, dass sie nicht viel tun konnte, später aber die Rückmeldung bekommen, dass ihre Bereitschaft, zuzuhören und die richtigen Fragen zu

Belebt, Bewegt, Begegnet – Lotta Ingold zeigt ihre drei druckfrischen Bücher. (Bild Thomas Stöckli) stellen als sehr hilfreich und wertschätzend wahrgenommen wurde. Ihre zu Papier gebrachten Gedanken versteht sie denn auch als Einladung an den Leser, zu forschen, was das für ihn persönlich bedeutet. Zwei Jahre hat die Wettswilerin in ihre Bücher investiert. «Die Gedanken zu fokussieren, auszuformulieren und auf Papier zu bringen war ein sehr kreativer, fliessender Prozess», blickt

Lotta Ingold zurück, «als ich dann dachte: ‹jetzt habe ich es!›, da hat die eigentliche Arbeit angefangen.» Es galt, Bilder zu finden, welche die Sprache visualisieren und unterstützen. Einige dieser Bilder fand sie bei Fotograf Mathias Wermuth. Für weitere Fotos liess sich Wermuth von den Gedanken der Autorin inspirieren und schliesslich griff Lotta Ingold auch noch selber zur Kamera. Für die Gestaltung

war Polygraf Manuel Stettler verantwortlich, der Druck erfolgte in Affoltern. «Für uns war das ein sehr schöner Auftrag», sagt Markus Oberli, Leiter Weiss Druck, «die Bilder sprechen emotional an.» Weiter begleite man bei einem Buch den Entstehungsprozess über Wochen und sehe, wie etwas entsteht, das länger überdauert. «Ein Buch nimmt man schliesslich immer wieder in die Hand», so Oberli.

«Ewigkeit im Moment», heisst es im Band «Bewegt» auf Seite zwölf, dazu das Bild eines Mädchens, das ein Bad im Schwimmbecken geniesst. «Das Gehenlassen gefällt mir auf diesem Bild sehr gut», verrät Lotta Ingold. Ihr selber war lange nicht klar, wie das Endprodukt aussehen würde. Die ursprüngliche Idee eines Postkarten-Sets hat sie irgendwann wieder verworfen: «Es sollte kompakter werden», verrät sie. Auch ein einziges Buch mit drei Kapiteln hätte danach zur Diskussion gestanden. Schliesslich entschied sie sich dann doch für drei Bücher. Das macht Sinn, denn jedes Thema ist für sich abgeschlossen und einsteigen kann man mit jedem der drei Werke. «Das Leben ist wie eine Spirale», so Lotta Ingold, «man kommt überall immer wieder vorbei.» So kann jeder selber entscheiden, welches Buch seiner aktuellen Situation entspricht und was er aus den Anregungen machen will … «Begegnet», ISBN 978-3-9524053-1-4 «Bewegt», ISBN 978-3-9524053-0-7 «Belebt», ISBN 978-3-9524053-2-1 von Lotta Ingold, erhältlich in der Buchhandlung (bei Scheidegger in Affoltern im Sortiment) oder bei der Autorin, Telefon 076 330 08 11 oder info@lottaingoldbuch.ch. Bücher- Apéros am Freitag, 7. Dezember, 19 bis 21 Uhr und Samstag, 8. Dezember, 10 bis 13.30 Uhr im «Froschkönig - Geschenke», Dorfstrasse 39, Bonstetten.

«Ich bin ein grosser Fan von Agatha Christie» Bruno Schuhmacher veröffentlicht seinen zweiten Kriminalroman. Zu erwerben ist er in der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern. ................................................... von andrea marthaler Wenn Bruno Schuhmacher von seinem neuen Buch erzählt, gerät er in Fahrt. Seine Stimme baut Spannung auf, die Begeisterung steckt an. An einer Lesung würde er wohl nur schon deswegen die Zuhörer zum Kauf animieren. Als Leser hingegen überzeugt die Authentizität. An allen Schauplätzen war Bruno Schuhmacher zuvor. So auch in Serbien, wo ein Grossteil der

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Geschichte spielt. Als Banker war er nach dem Millennium für den Osten zuständig, bis er sich pensionieren liess. Er reiste bis zu zwei Mal im Monat nach Serbien. «Mich hat die dortige Gesellschaft fasziniert», sagt Schuhmacher. Das Land habe sehr fähige Geschäftsleute und eine blühende High Society. Im Hotel Hyatt in Belgrad, in dem die Hauptfigur des Krimis absteigt, nächtigte Schuhmacher selber unzählige Male. «Auch die anderen Orte, die ich beschreibe, gibt es tatsächlich.»

Authentische Sprache Authentisch gibt sich das Buch auch bezüglich der Sprache. Zwar gibt es

keine Passagen in Serbisch, dafür umsomehr in Englisch. «Die Dialoge in Serbien habe ich in der Sprache schreiben wollen, in der ein Ausländer tatsächlich kommuniziert: In Englisch», begründet Schuhmacher. Mit dem Nachteil, dass nicht alle das Buch lesen können, doch «gewisse Gespräche könnte ich auf Deutsch gar nicht so rüberbringen». Er selber hat in seiner Ausbildungszeit sechs Monate in England die Sprache gelernt und später auch immer wieder dort gearbeitet. In dieser Zeit hat Bruno Schuhmacher auch seine Leidenschaft für Krimis entdeckt. Statt Shakespeare zu lesen, hat er lieber die Bücher von Agatha Christie verschlungen: «Ich bin ein grosser Fan von ihr.» Begeistert ist er von

Christies Talent, bis zur letzten Seite offen zu lassen, wer der Mörder ist. Glücklich schätzt sich Schuhmacher aber auch, dass er sein Buch überhaupt verlegen konnte. Er tat dies beim Unternehmen BOD (Books on Demand), das Bücher erst auf Bestellung druckt und es somit Autoren ohne Verlag ermöglicht, ein Buch zu veröffentlich. Sein erstes Buch, bei dem ein Mord in der Basler Bankenszene geschieht, war beim Suhre-Verlag erschienen. Bereits schreibt Schuhmacher an seinem dritten Krimi. In diesem wird er die Leser nach Frankreich mitnehmen. Akanthus - Frischluft in der Leichenhalle. Bruno Schuhmacher. ISBN 978-3-8423-9910-5. Erhältlich in der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern.

Bruno Schuhmacher. (Bild zvg.)



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Gute Musik und Geselligkeit Traditionelles Kirchenkonzert des Musikvereins Maschwanden In der 600-Seelen-Gemeinde Maschwanden gehört Ende November das Kirchenkonzert des Musikvereins zum Ablauf des Jahres wie Weihnachten und Ostern. Bis zum letzten Sitzplatz war die Kirche am vergangenen Sonntag besetzt – nachdem schon das Nachmittagskonzert in Knonau ein voller Erfolg war.

Foster. Das Publikum applaudierte, bis die beiden Kornettistinnen eine Wiederholung spielten. Wiederholen musste auch Markus Huwiler sein Flügelhornsolo im Stück «Concerto de Aranjuez» vom Spanier Joaquin Rodrigo. Unbedingt ist auch den drei Schlagzeugern ein Kränzchen zu winden – sie geben den Pfeffer! Höhepunkt des Programms bildete eine Fassung für Brassband der Oper «Tancredi» von Gioacchino Rossini. Leicht, fast tänzerisch, so richtig italienisch. «Fätzig» kommentierte die Moderatorin. Ein schöner Kontrast dazu war «Spring Song», von Jean Sibelius, arrangiert von Jan de Haan: Melancholisch, schwer, ernsthaft – und wunderschön.

................................................... von regula zellweger Würden Sie gern in einer Brass Band mitspielen, die exzellent geleitet ist und eine breite Palette von Werken zur Aufführung bringt? Und dies im Knonauer Amt oder im Limmattal in einem Orchester, wo man ausschliesslich Blechblasinstrumente, weder Klarinetten noch Flöten und schon gar keine Oboen und Saxofone findet? Dafür Trompeten, Posaunen, Tuba und Schlagzeug. Wenn Sie das wirklich wollen, haben Sie nur eine einzige Möglichkeit: Der Musikverein Maschwanden – die einzige Brassband im Säuliamt. Auch dieses Jahr überzeugte das Orchester mit seinem traditionellen Konzert zum Ende des Jahres.

Attraktives Programm Wiederum wählte Dirigent Heinz Aeberhard zusammen mit seiner Programmkommission attraktive Stücke aus, aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen der Brassmusik. Dafür dass im kleinen Dorf grosse Musik gemacht werden kann, ist zum Teil die Jumba

Bereits Jahresausklang

Die Kirche Maschwanden bietet einen wunderschönen Rahmen für das festliche Kirchenkonzert des Musikvereins. (rz) verantwortlich, die junge Blasmusiker ausbildet. Vor allem aber das Traditionsbewusstsein der Maschwander macht das Überleben der rund 30-köpfigen Band erst möglich. Unter den Bandmitgliedern gibt es HeimwehMaschwander aus der ersten und aus der zweiten Generation. Auch Präsident Rolf Fahrni hat hier seine musikalischen Sporen abverdient. Ihm ist es ein Anliegen, jun-

ge Musikerinnen und Musiker für sein Orchester zu gewinnen. Im Moment sind vor allem Kornett-Spieler gesucht.

Hervorragender Dirigent Dass der Musikverein Maschwanden so erfolgreich ist, hat er bestimmt auch der Professionalität und Menschlichkeit des sympathischen Dirigenten

Heinz Aeberhard zu verdanken. Dieses Kirchenkonzert war sein Zwanzigstes. In diesen zwanzig Jahren hat er nicht nur musikalisch viel aus der Brass Band gemacht. «Es stimmt auch zwischenmenschlich», betont er. Durch das Programm führten wiederum souverän zwei junge Orchestermitglieder. Als Solistinnen brillierten Therese Salzmann und Cornelia Fischer im Stück «Tell him» von Davis

Zwei Zugaben musste der Musikverein geben. Ein Stück begann festlich mit «Amazing Grace» und ging dann in flotten Gospel Rock über. Dies entsprach der allgemeinen Stimmung des Abends: festlich und feierlich das Konzert, beschwingt und fröhlich das Zusammensein bei Glühwein vor der Kirche. Der Musikverein Maschwanden ist weit mehr als eine Gruppe von Menschen, die zusammen musizieren. Er pflegt die Dorftradition, sorgt für Vernetzung von Alteingesessenen und Neuzuzügern, von Jugendlichen und älteren Semestern, bereichert das gesellschaftliche Leben im Dorf und sorgt auch dafür, dass Junge, die wegen ihrer Arbeit aus dem Dorf weggezogen sind, immer wieder gern zu Konzerten zurückkehren.

Christlich leben in konsequenter Ernsthaftigkeit Im Güetli in Rossau leben und arbeiten derzeit 28 Erwachsene und 6 Kinder im Alter vom 6 bis 20 Jahren Es gibt Menschen in unserer unmittelbaren Nähe, die sich die christliche Botschaft tief zu Herzen nehmen. Was bedeutet für sie «christlich» leben? Es bedeutet, brüderlich, geschwisterlich zusammenzuleben. Im Güetli in Rossau arbeiten und leben zur Zeit 28 Erwachsene und 6 Kinder zwischen Kleinkindalter und 20 Jahren. Es sind Familien mit Kindern, Alleinstehende, Junge und Ältere. Jeder leistet den ihm möglichen Beitrag, möglichst ohne Konkurrenzdenken und Besitzanspruch. Die Arbeit wird nicht in der üblichen Weise entlöhnt. Ein wesentlicher Teil des Lohns sind die Wohn- und Lebenskosten, die für jeden abgedeckt sind, man muss sich darüber keine Gedanken machen; ferner ein persönliches Taschengeld, über das jeder frei verfügt. Das christliche Gebot der Besitzlosigkeit wird mit gesundem Menschenverstand und Sinn für die heutigen Lebensumstände gelebt. Man ist im Güetli insgesamt nicht ideologisch oder belehrend, sondern sucht nach der Verwirklichung christlicher Lehre in unserer Welt hier und

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jetzt. Man kann sagen, dass die Philosophie des Güetli eng mit der KibbuzIdee verwandt ist. Der Einsatz jedes Einzelnen nach seinen Kräften und Talenten ist dessen Beitrag zum Ganzen. Die Mitglieder haben privaten Besitz nur für ihre persönlichen Zwecke (Kleider, Bücher usw.), alle anderen Mittel, die man gemeinsam erarbeitet, gehören der Gemeinschaft. Dafür ist jeder getragen und aus weltlicher Sicht sorgenfrei. Besonders ist, dass das Güetli sich vollständig durch eigene Projekte und durch handfeste praktische Arbeit finanziert. Man lebt nicht von Subventionen, sondern aus eigener Kraft. Es gibt einen Landwirtschaftsbetrieb mit Mutterkuhhaltung, Schafen, Kartoffelanbau, Obst und Gemüse in KnospenQualität; dann einen preisgünstigen Feriengasthof für Familien, eine ansehnliche Gärtnerei mit sehr geschmackvollem Laden, eine eigene Bäckerei, Ferien auf dem Bauernhof, sodass junge Menschen den Kibbuzgedanken kennenlernen und erleben können. Das Güetli unterstützt auch aktiv das Missionswerk am Nil, wel-

ches in Äthiopien, Tansania und Ägypten tätig ist und dort Brunnen bohrt, Blinde schult und ein Spital unterhält. Die Bewohner des Güetli sind als Lebensgemeinschaft eng miteinander verbunden, aber nach aussen nicht abgeschottet. Sie leisten sehr viel Betreuungsarbeit nach aussen, an Menschen, die in Not geraten sind, nicht weiterwissen. Sie können für eine Zeit im Güetli mitleben und wieder zu sich finden. Nach einer Scheidung, bei einem Burnout, bei Lebensschwierigkeiten überhaupt, kann ein friedlicher Ort und eine freundliche Umgebung ungeahnte Heilkräfte wecken. An Weihnachten werden Gestrandete ins Güetli eingeladen, wo sie herzlich aufgenommen werden. Ohne Missionsabsicht. Die Menschen sollen über das persönliche Vorbild zu Einsichten gelangen, die sie vielleicht gar nicht mehr für möglich gehalten haben. Für Einheimische aus der Umgebung werden festliche Anlässe – die Güetli-Nachmittage, das Weihnachtsund Frühlingsfest – angeboten, an denen sehr willkommene Kontakte

Verkauf von Hofprodukten und Blumen. (Bild zvg.) wachsen. Für viele Menschen aus der Umgebung sind diese wiederkehrenden Anlässe eine Freude und ein Halt. Wer das Güetli nicht kennt, mag eine gewisse Scheu empfinden. Aber diese Menschen wollen nicht bessere Menschen sein, ihnen liegt nur daran,

die christliche Grundhaltung zu leben – gütig und wohlwollend einander gegenüber zu sein, im Alltag Nächstenliebe zu üben, sich immer wieder mit Gott zu verbinden und dadurch ein Orientierungsort für Suchende zu sein. (pd.)



Vermischtes

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«Kunst am Bach» zeigt Lüsterkeramik BOA Büchi Optik führt mit «Kunst am Bach» eine Serie von Anlässen, die ihren Kunden Kunst mit einer frischen Sichtweise nahebringen will. Vom 1. bis 8. Dezember zeigt sie Keramik von Barbara Niklaus. Michèle Büchi: «Unsere Kunden sind kunstinteressiert. Wir wollen ihnen aber eine Alternative für die Begegnung mit Kunst bieten zu all den Museen und Galerien – in einer coolen Umgebung, in der man miteinander ins Gespräch kommt, keinen Eintritt zahlen muss. Nun hast du uns diese unglaublich schönen, schillernden, urigen Töpfe gebracht, einige mit Pflanzen drin – wieso?» Barbara Niklaus: «Das Schillern – kupferfarben, türkis, silber – sind Lüsterglasuren. Das passt doch zu uns schillernden Persönlichkeiten (lacht)! Ich arbeite seit einem Jahr daran, diese alte maurische Glasurtechnik auf dem Punkt zu bringen, und mit der Terra Sigillata, dem feinsten Ton, den schon die alten Römer benutzten, zu verbinden. Dann kam die Idee, diese irisierende Optik in eurem Brillengeschäft auszustellen – das passt.» Michèle Büchi: «Ok, Brillen schärfen ja den Blick – was sollen die Kunden in deiner neuen Keramik sehen?»

Barbara: «Für euch habe ich viele der Keramiktöpfe mit Aloe Vera bepflanzt. Die Gewächse sind graphisch, stylisch. Ihr legt Wert auf Design – ohne dass das ganze leblos, wie vom Reissbrett wirkt. Die Kunst ist hier, dem Zufälligen etwas, nicht zu viel, Raum zu lassen. Ich brenne die Töpfe in einer Gasflamme, nehme sie glühend aus dem Feuer, lasse sie in Holzspännen im Rauch reduzieren. Und da entwickeln sich die Lüster auf tiefem geschmauchten Schwarz ... im besten Fall zumindest. Aber bis dann gabs eine Menge Ausschuss!» Michèle Büchi: «Sie erinnern mich an schillernde Käfer! Und was sind die Zeichen auf den Töpfen?» Barbara: «Die Zeichen sind bereits ein Hinweis auf einen weiteren Plan – zusammen mit einer chinesischen Kalligrafin und Tänzerin werde ich in Guangzhou in China ausstellen. Sie hat mir all die Zeichen vorgegeben – als sie mir dann sagte, wie schön es doch sei, dass da «tausend goldene Herbste» auf meiner Keramik stehe, fand ich den Ausdruck für «ewig» ja sehr schön, aber ehrlich gesagt, hatte ich das schon lang vergessen. Die Form hatte mich einfach fasziniert.» Vernissage am Samstag 1. Dezember ab 17 Uhr und Sonntag 2. Dezember von 12 bis 18 Uhr.

Michèle Büchi (links) und Barbara Niklaus. (Bild zvg.)

Schöne Tradition am ersten Advent Kerzenzieh-Wochenende in Hausen Seit 37 Jahren schon werden in Hausen am ersten Advent Kerzen gezogen. Vom Freitag, 30. November, bis Sonntag, 2. Dezember, ist es wieder soweit.

Am ersten Advent werden in Hausen Kerzen gezogen. (Bild zvg.)

Kerzen ziehen bedeutet, einen schönen Gegenstand eigenhändig herzustellen. Es ist eine beschauliche Tätigkeit, geeignet für alle Generationen. In der Scheune im Chratz sind alle herzlich willkommen! Beim Ziehen von Kerzen kann man in einer guten halben Stunde ein gediegenes Geschenk selber herstellen. Dabei ist einerseits Konzentration gefragt, anderseits kann man neue Kontakte knüpfen. Genügend Zeit sollte man sich auch für den Weihnachtsmarkt nehmen! Im heimeligen Gemeindesaal

muss sicher niemand frieren! An mehr als zwanzig Verkaufsständen finden sich Geschenk-Ideen für Verwandte, für Freunde oder für sich selbst. Zum traditionellen Highlight des Weihnachtsmarkts ist das SpaghettiEssen geworden, welches seit nunmehr 21 Jahren vom Frauenverein Hausen-Ebertswil organisiert wird! Die feinen Saucen finden stets neue Liebhaber. Das reich bestückte Kuchenbuffet lässt nicht nur Kinderherzen höherschlagen. Schon ab 10.30 Uhr gibt es Kaffee und feinen Zopf! Für Kinder ab drei Jahren hat die Leiterin der Vor-Spielgruppe «s’ chline Wärchstättli» weihnächtliche BastelIdeen vorbereitet. Wer am Stand der «Gruppe Welt» Waren aus fairem Handel einkauft, wird kompetent über das Projekt «Baumwolle in Benin» informiert.

Der Reinerlös geht nach Westafrika Der Reinerlös des Kerzenziehens und des Spaghetti-Essens ist nämlich für ein Bio-Baumwoll-Vorhaben in Benin (Westafrika) bestimmt. Das HelvetasProjekt fördert den Anbau von BioBaumwolle in diesem Land und hat zum Ziel, eine geschlossene und faire Produktionskette aufzubauen, die vom Anbau auf dem Feld bis zum fertigen Bekleidungsstück im Laden reicht. Alle Kreativen vom Weihnachtsmarkt freuen sich auf Besuch!

Frauenverein Hausen-Ebertswil Gruppe Welt Oberamt Organisationsteam Kerzenziehen Hausen Reformierte und katholische Kirchgemeinde Verschönerungsverein Hausen

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Philipp Büchner neuer Präsident der CVP Affoltern Philipp Büchner setzt seine Politik und Erfahrung der eidgenössischen Jugendsession 2011 in seiner Wohngemeinde Affoltern um. Die Generalversammlung der CVP Affoltern am Albis hat ihn am 15. November zu ihrem Präsidenten gewählt. Er wurde auch bekannt durch zwei Artikel über die Jugendsession im «Anzeiger» vor gut einem Jahr. Philipp Büchner ist am 27. August 1993 geboren. Aufgewachsen mit seinen Eltern und Geschwistern in Affoltern, hier hat er alle obligatorischen Schulen absolviert und die Fachmittelschule an der Freien Evangelischen Schule in Zürich besucht. Seit 2008 ist Philipp Büchner Leiter in der Jungschar der EMK, Autor bei der Online-Enzyklopädie Wikipedia und sehr an deutscher Literatur interessiert. Seit 2011 sitzt er im Vorstand der Jungen CVP Kanton Zürich sowie gleichzeitig im Vorstand der Ortspartei CVP Affoltern. Dem angehenden Studenten und jetzigen Praktikanten als Biochemie-

Kennen unsere Spitaldelegierten ihre Rechte und Pflichten? Diverse Artikel und Podiumsgespräche.

Philipp Büchner. (Archivbild) laborant wünschen wir auch in der Politik viel Erfolg. Vorstand der CVP Affoltern

Der 29. November 2012 wird zur Bewährungsprobe für unsere Spitaldelegierten. Delegierte, die von uns als Gemeinderätinnen oder Gemeinderäte in die Exekutive gewählt wurden, damit sie die Interessen der Ämtler Bevölkerung vertreten. In der 7-köpfigen Betriebskommission (BK) müssen bekanntlich drei Vakanzen neu besetzt werden. Die Betriebskommission bestimmt eigenmächtig, wer dafür infrage kommt. Ich hoffe sehr, dass unsere Delegierten eine solch arrogante Vorgehensweise nicht akzeptieren und den Mut haben, eigene Kandidatinnen und Kandidaten vorzuschlagen. Dass als neuer BK-Präsident eine Person vorgeschlagen wird, die vor nicht allzu langer Zeit aus gesundheitlichen Gründen als Gemeinderat zurückgetreten ist, sollte ebenfalls vermieden werden. Insbesondere wenn

man berücksichtigt, dass bei einer allfälligen Wahl von Bertram Thurnherr, Hedingen, in die BK ein starker, durchsetzungsfähiger Präsident zwingend nötig ist, denn sonst werden wir uns auch im nächsten Jahr wieder mit «Querelen am Spital Affoltern» herumschlagen müssen. Die BK will, dass ab 1. Januar 2014 anstelle des bisherigen Zweckverbandes zwei Aktiengesellschaften die Trägerschaft unseres Spitals übernehmen. Dafür brauchte die BK zwei Jahre mit Unterstützung von externen Beratern, die uns viel Geld kosten und auch noch kosten werden. Das heisst, die BK will unseren Delegierten glaubhaft machen, dass nur die von der BK vorgeschlagene Variante infrage kommt und keine Zeit bleibt für die Prüfung von weiteren Möglichkeiten. Ich denke dabei an eine Beibehaltung der heutigen Zweckverbandsvereinbarung, welche vollständig überarbeitet die gleichen Vor-

aussetzungen erfüllt wie eine AG. Das Spital Limmattal hat diesen Weg gewählt und damit sichergestellt, dass die Bevölkerung weiterhin mitbestimmen kann. Alles andere wäre ein «Overkill» der lediglich Mehrkosten bringt. Ich erwarte von unseren Spitaldelegierten, dass sie sich am 29. November endlich einmal durchsetzen und die BK auf den Boden zurückholen. Wenn unsere Delegierten dazu nicht in der Lage sind, dann mache ich mir echt Sorgen um die Zukunft unseres Spitals. Die Leidtragenden sind wieder einmal mehr die Mitarbeitenden an unserem Spital, welche rund um die Uhr für uns da sind und einen super Job machen. Mitarbeitende und Kaderleute am Spital Affoltern, ohne die wir vermutlich schon heute nicht mehr auf der Spitalliste wären. Peter Ackermann, Affoltern ................................................... > Weitere Zuschriften auf Seite 17



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Wahl des Pfarreibeauftragten und Kredit für Sanierungsarbeiten Kirchgemeindeversammlung der katholischen Kirchgemeinde Hausen – Mettmenstetten An der Kirchgemeindeversammlung von Sonntag, 25. November, haben die Stimmberechtigten der Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten, neben der Abnahme des Voranschlags 2013, über zwei weitere wichtige Objekte zu entscheiden: Die Bestätigungswahl von Matthias Kühle-Lemanski als Pfarreibeauftragten und umfangreiche Sanierungsarbeiten im Pfarreizentrum Hausen. An der Kirchgemeindeversammlung von Sonntag, 25. November, haben die Stimmberechtigten der Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten, neben der Abnahme des Voranschlags 2013, über zwei weitere wichtige Objekte zu entscheiden: Die Bestätigungswahl von Matthias Kühle-Lemanski als Pfarrei-

beauftragten und umfangreiche Sanierungsarbeiten im Pfarreizentrum Hausen. Matthias Kühle-Lemanski ist 1964 in Münster (D) geboren, hat an der Westfälischen Wilhelms-Universität und an der Universität Wien Theologie studiert und mit dem Diplom abgeschlossen. Er ist seit 1994 mit Christiane Kühle-Lemanski verheiratet. Im Jahr 1995 kam das Paar in die Schweiz, wo Matthias Kühle in der Pfarrei St. Fridolin in Glarus tätig war. 2006 wurde er von Bischof Amédée Grab zum Ständigen Diakon geweiht. Im Jahre 2008 wurde er von der Kirchenpflege Hausen-Mettmenstetten als Nachfolger von Vikar Marius Kaiser zum Gemeindeleiter der Pfarrei Herz Jesu Hausen gewählt. In seiner pastoralen Arbeit ist ihm laut eigener Aussage ein authentisches und geschwisterliches Miteinander wichtig, dabei

lässt er sich von seinem Glauben an Jesus Christus inspirieren und tragen. Er träumt von einer Kirche, um es mit den Bildern des Zweiten Vatikanischen Konzils zu sagen, als einer sich erneuernden, dialogischen, prophetischen und ökumenischen Gemeinschaft. Diesen Traum versucht er umzusetzen, indem er sich mit den Menschen um ihn herum immer wieder auf den Weg macht. Laut dem neuen Kirchengesetz, welches seit 2010 in Kraft ist, müssen alle Gemeindeleiter durch das Volk an der Kirchgemeindeversammlung gewählt werden. Der Synodalrat der Katholischen Kirche im Kanton Zürich hat bestimmt, dass die Wahl für die Amtsdauer 2012 bis 2015 möglichst noch 2012 zu erfolgen hat. Voraussetzung für die Wählbarkeit ist die Missio, die bischöfliche Beauftragung, welche Matthias Kühle schon im März

vom Diözesanbischof erhalten hat. Der 35-jährige Bau des katholischen Pfarreizentrums Hausen weist einen Sanierungsbedarf aus. Es wird eine sanfte Renovierung im Sinne der Werterhaltung angestrebt. Die Kirchenpflege hat sich um eine offene und umfangreiche Kommunikation bemüht. Vorschläge und Anregungen der Pfarreimitglieder wurden so weit wie möglich berücksichtigt. In einer ersten Sanierungsphase sollen Fassade, Fenster und haustechnische Anlagen renoviert werden. Dabei werden energietechnische Verbesserungen erzielt. Es wird mit Kosten von total 1,35 Mio. Franken gerechnet. Die katholische Kirche im Kanton Zürich hat einen Beitrag an die Baukosten zugesichert. Nach der Versammlung wird ein Apéro riche offeriert. Stimmberechtigte und Interessierte sind herzlich eingeladen. Maria Cristina Schmid

Matthias Kühle-Lemanski. (Bild zvg.)

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«Zukunft und Visionen für Mettmenstetten» Öffentlicher Informationsabend der FDP-Ortspartei Die Ortspartei Mettmenstetten der Freisinnig-Demokratischen Partei lud zu einem öffentlichen Informationsund Diskussionsabend ein. Ziel war es, mit versierten Referenten wichtige Themen zu diskutieren, bevor akuter Handlungsbedarf besteht. Gedanken zur Zukunft sind eine wesentliche Aufgabe für Behörden und Einwohner. Gesprächsleiter Markus Harsch lenkte eingangs auf das Thema Mettmenstetten in 15 Jahren hin. Werden die Raumplanung und das Gesundheitswesen thematisiert und ist eine Verdichtung die einzige Lösung für die Knappheit an Wohnraum? Heute leben doppelt so viele ältere Menschen über 80 Jahren im Kanton Zürich als noch vor 30 Jahren. Die Gemeinde strebt einen attraktiven Steuerfuss an, budgetiert heute aber mit einem Verlust. Gemeindepräsident René Kälin zeigte auf, dass die Statistik von heute 4376 Einwohnern bis zum Jahre 2025 eine Zunahme von ca. 625 Einwohnern vorsieht. Bei einer Bevölkerungszahl von 5000 müsste die gemeindliche Infrastruktur ausgebaut werden. Die gemeindlichen Dienstleistungen müssten erweitert werden und eine Aufstockung des Gemeindepersonals um vier bis fünf Vollzeitstellen wäre unumgänglich. Dadurch würde auch das Gemeindehaus zu eng. Was pas-

siert, wenn alle Grundeigentümer ihre Wohnbauten bis an die maximale Ausnützungsziffer ausbauen? Um den viel begehrten Wohnraum zu schaffen, wäre das möglich. Die höchstmögliche Wachstumsobergrenze für Mettmenstetten ist mit 5708 Einwohnern erreicht. Für den Gemeinderat ist deshalb das Ziel, möglichst kontrolliert zu wachsen, den Ausbau des öffentlichen Verkehrs voranzutreiben sowie den Schutz und den Erhalt der Naherholungsgebiete sicherzustellen. Kurz gesagt: Qualität vor Quantität! Kurt Weber, Präsident der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) dokumentierte die Raumplanung in der Region. Es hat sich gezeigt, dass Mettmenstetten eine 18,5 ha unüberbaute Wohn- und Mischzone hat. Braucht die Gemeinde mehr Wohnraum, so können bisher unbebaute Bauzonen verfügbar gemacht und gut genutzt werden, das heisst hohe Dichte und Qualität. Unternutzte Flächen können gezielt verdichtet werden, insbesondere in den zentralen und gut erschlossenen Bereichen Bahnhof und Bahnhofstrasse. Matthias Lehmann, Finanzplaner, dokumentierte sehr anschaulich die Steuerkraftauswirkung und den Finanzausgleich in der laufenden Rechnung und bis 2016. Er zeigt auf, dass die Gemeinde eine Selbstfinanzierung

«Mitenand statt Gägenenand» Anmerkungen zum Artikel «Wir müssen unseren Kindern Wurzeln geben und Flügel verleihen» erschienen am Dienstag, 20. November. Die Veranstaltung wurde von der Elternbildung Ottenbach organisiert und ist Teil der Reihe «Mitenand statt Gägenenand». Dazu gehören zwei Elternanlässe (13. November 2012 und 15. Januar 2013) sowie ein Aktionstag an der Primarschule. Im ersten im Artikel beschriebenen Anlass ging es darum, was Kinder stark macht und was wir als Eltern dazu beitragen können. Der Aktionstag, den wir mit der grossen Unterstützung von Doris Brod-

mann von der Suchtpräventionsstelle (supad) und in Zusammenarbeit mit der Primarschule Ottenbach organisierten, fand am Mittwoch, 14. November, statt. Die Kinder haben sich nach einem gemeinsamen Start mit einer kleinen Vorführung der Streitschlichter in den Klassen mit dem Thema auseinandergesetzt. Zum Abschluss haben alle Kinder ihre Wünsche auf Karten gemalt oder geschrieben, an Ballone geknüpft und dann gemeinsam in den Himmel steigen lassen. Am 15. Januar 2013 findet der zweite Elternanlass, wieder durchgeführt mit der supad, statt zum Thema «Konflikte und Mobbing». Elternbildung Ottenbach

im Jahre 2016 wieder erreichen kann und dass die Ausgaben der Schulen im Verhältnis zur Bevölkerungszahl niedrig sind. Aus seiner Sicht sind die besten Korrekturmassnahmen für eine ausgeglichene Rechnung weniger Ausgaben und höhere Einnahmen, weniger investieren, bessere Rendite. Dr. med. Daniel Zimmermann erklärte aus Sicht des Allgemeinpraktikers, wie bereits heute ein Defizit an Pflegeplätzen in der Langzeit- und Demenzpflege besteht und wie sich die Situation in den kommenden Jahren noch weiter verschärfen wird. Aus Kostengründen sollte das Problem der Langzeitpflege auf Bezirksebene gelöst werden. Erstaunlich waren seine Äusserungen über den Hausarzt als Unternehmer und den Hausärzte-Mangel in den Gemeinden. Nach den Referaten gab es genügend Gelegenheit für den Informationsaustausch und für Fragen aus dem Publikum. Die Veranstaltung wurde abgerundet mit einem Apéro, bei dem die Meinungen der Anwesenden rege hin und her flossen. Die FDP Mettmenstetten wird das Thema weiter verfolgen unter dem Motto: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein. FDP Mettmenstetten, www.fdp-mettmenstetten

Im falschen Film? Als ich am Samstagabend spät nach Hause fuhr, habe ich nochmals mein Navi kontrolliert ... Tatsächlich, ich war in Obfelden am TV-Chränzli gelandet! Ich wurde von meinem Göttikind nach Obfelden an das diesjährige TV-Chränzli eingeladen. Um ganz ehrlich zu sein, waren für mich, bis zu diesem Abend, Chränzlis jeglicher Art eher etwas Verstaubtes oder eine langweilige Abendunterhaltung. Trotzdem nahm ich den Weg auf mich und fuhr ins Säuliamt. Aber schon an der Abendkasse wurde ich des besseren belehrt und wurde von der glamourösen Hollywood-Atmosphäre angesteckt. Man hatte keine Kosten gescheut. Der rote Teppich war ausgerollt, und Jack Sparrow stand zur Begrüssung am Eingang. Doch meine Vorfreude wurde noch getoppt, als plötzlich lebende braun gebrannte, perfekt mit Narben und Schnittwunden versehene Pirates of the Carribbean, Sister-Act-Nonnen und kleine Marilyns an mir vorbeizogen. Mein Staunen nahm kein Ende. Der erste Teil der Vorführungen war witzig, unterhaltsam, spritzig und mit vielen Leistungen bespickt. Von den Kleinsten angefangen bis über den Wolken mit Top Gun wurde es nie langweilig. Die Pause war viel zu lang, denn meine Aufregung stieg, als ich noch mehr perfekt geschminkten Piraten mit verruchten Piratenbräuten bis hin zu Avatar-Darsteller begegnete. Und ich wurde belohnt! Die Piraten zeigten

eine Höchstleistung in Bodenturnen, und identisch zum Film gekleidete Avatars an den Schaukelringen versetzten die Zuschauer in eine andere Welt. Wer sind diese Kinder von Obfelden? Wer steckt hinter dieser ganzen Organisation, die sich schlicht Turnverein nennt? Wer behauptet, dass unsere heutigen Jugendlichen sich nur vor dem Computer aufhalten? Eine solche Höchstleistung von turnerischen Darbietungen lernt man nicht vor dem Fernseher. Da steckt viel Training, Teamgeist und Freude am Sport dahinter und – nicht zu vergessen – motivierende Eltern. Denn auch diese waren zahlreich vorbildlich tanzend und turnerisch auf und hinter der Bühne aktiv beteiligt. Mir wurde erst nach der Vorführung bewusst, wie viele Kinder an zwei oder mehreren Auftritten teilgenommen hatten. Und jedes Mal wieder perfekt gekleidet und geschminkt authentisch zur Vorführung gestylt. Welche Organisation steckt dahinter, wenn vernarbte Piraten sich in kürzester Zeit in perfekte Avatar-Darsteller verwandeln und kleine Marilyns zu Pippi Langstrümpfen oder tanzenden Camp-Rock-Girls mutieren? Ich glaube für viele andere zu sprechen, wenn ich jetzt sage: «Danke TV Obfelden und allen Mithelfenden, für einen glamourösen, beeindruckenden und mit turnerischen Höchstleistungen gespickten Hollywood-Abend! Es war einfach perfekt! Kurt Aeberli, Wallisellen

Keine Unterstützung von Behörden Aus für die Dorfmetzg in Bonstetten, «Anzeiger» vom 16. November. Mit grossem Erstaunen musste ich im «Anzeiger» lesen, dass die Dorfmetzg in Bonstetten aufgeben muss. Hier beginnen meine Fragen an den Gemeinderat von Bonstetten: Was hat der bürgerliche Gemeinderat unternommen, um für die Bevölkerung von Bonstetten die Dorfmetzg zu retten? Ich nehme an nichts oder nicht viel! Sonst hört man von der SVP und FDP so viel, was den KMU schadet oder nicht gut tut. Jetzt wird ein KMU-Betrieb sangund klanglos geschlossen, und die oben erwähnten Parteien hüllen sich

in Schweigen. Für Bonstetten wäre eine Metzg mit Dorfladen sehr wichtig und würde die Attraktivität des Dorfes aufrechterhalten. Mit der Schliessung verliert der Dorfkern viel von seiner Attraktivität. Wenn man den Bericht aufmerksam liest, merkt der Bürger, dass die Landi noch keine Pläne hat für die Zukunft hat und wahrscheinlich am meisten überrascht ist, dass die Familie Krause aufgibt. Ich begreife die Familie Krause. Angesichts einer solchen Unterstützung durch die Behörden lohnt es sich nicht, für den Laden zu kämpfen. War der Gemeinderat überlastet mit der Organisation mit dem Treffen für Persönlichkeiten aus dem Dorf? Man muss es denken.

Vielleicht werden die Bürgerinnen und Bürger hellhörig über so viel Einsatz der Behörden und denken bei den nächsten Wahlen daran. Oder sind die «Linken und Netten» am Debakel schuld? Ich glaube kaum, sind sie doch im Gemeinderat nicht vertreten. Paul Grob, Bonstetten

in kürze

Im letzten Beitrag wurde Werner Müller fälschlicherweise als CEO von Senevita bezeichnet. Das ist er nicht mehr, sondern Leiter der Unternehmensentwicklung. (Red.)



Gewerbe

Freitag, 23. November 2012

Grenzen überwinden

Titel gesammelt

Hansjörg Schertenleib liest in Affoltern aus seinem Roman «Wald aus Glas». > Seite 25

Erfolgreiches Wettkampfjahr für die Bonstetter Sportkletterin Petra Klingler. > Seite 30

-

19

«Filmfestival» Das Obfelder Turner-Chränzli begeisterte das Publikum im «Zendenfrei». > Seite 33

Wo die «Maröttli» hergestellt werden Süsse Versuchung trägt den Namen des Kellertheaters LaMarotte «Maröttli» heissen die süssen Würfel, für die das Affoltemer Kellertheater LaMarotte die Namensgeberin ist. Hergestellt werden sie in der Feinbäckerei Iten in Knonau. Ein Augenschein bei der Produktion.

Im Bräunungszelt: Renata Ryser (links) und Esther Müller. (Bild Thomas Stöckli)

Mit viel Energie in die Weihnachtszeit Gesunde Bräune und entspannende Massage Einmal mehr spannen Renata Ryser und Esther Müller zusammen. In Zwillikon bieten sie ihrer Kundschaft für 75 Franken ein anderthalbstündiges Wohlfühl-Paket. Die Tage werden kürzer, die Sonne macht sich rar. Nun kommt wieder die Jahreszeit, in welcher die Haut erblasst. Die Folge: man sieht müde, abgespannt und krank aus – und fühlt sich vielleicht auch so. Das muss nicht sein, hat sich Renata Ryser gedacht. Die Bräune, die Stars schon lange tragen, kann man sich nun auch in ihrem Kosmetik-Studio in Zwillikon auftragen lassen. «Diese Bräune ist völlig unschädlich», versichert Renata Ryser, «sie hat sogar eine pflegende Wirkung.» Mit ihrem Handsprühgerät erreicht Renata Ryser ganz gezielt die gewünschten Stellen und kann die Behandlung bei Bedarf unterbrechen. Auch Hautunebenheiten und Pigmentstörungen lassen sich ausgleichen. Die Bräune hält rund eine Woche an und

eignet sich deshalb nicht nur für besondere Tage wie Weihnachten oder Sylvester. Die Schulter-, Nacken- und Kopfmassage von Esther Müller löst derweil Spannungen und sorgt für besseren Energiefluss. Dazu trägt ihr Magnetschmuck seinen Teil bei. Neu wirkt Esther Müller auch in Affoltern. Dort bietet sie auch ihre Mandara-Massage an – eine Mischung zwischen Ayurveda und klassischer Massage, kombiniert mit Edelsteinen und Öl. Mit ihrem gemeinsamen Wohlfühl-Paket – auch über Mittag und am Abend – wollen Esther Müller und Renata Ryser ihre Kundschaft mit Energie versorgen für die zuweilen hektische Zeit vor Weihnachten. (tst.) Anderthalbstündiges Wohlfühl-Paket mit Bräunungsdusche und Schulter-, Nacken-, Kopfmassage für 75 Franken am 29. und 30. November sowie am 3., 4. und 5. Dezember im Kosmetik-Studio Renata, Am Hofibach 14, Zwillikon. Bräunung allein 35 statt 45 Franken, Massage 50 statt 60 Franken. Infos und Anmeldung: Telefon 044 761 89 29. Renata Ryser: www.kosmetikrenata.ch. Esther Müller: www.qi-therapie.ch.

Confiseurin Carmen Birrers Routine ist sichtbar: Sie schwingt den Besen in der hellbraunen Masse, sie glättet, beträufelt, schneidet und bedient die Waage. Ja, wie werden die «Maröttli» hergestellt? Grundlage bildet der Knusperboden: Milchcouvertüre, Mandel-Gianduja-Grundmasse, Hüppenbruch und Nougat-Granulat. Dann wird der Biskuitboden hergestellt und mit Hochprozentigem besprüht – entweder mit Uerzliker Biretröpfli oder alter Zwetschge von Brigitte und Ernst Leuthold. Der Schnaps wird mit Sirup vermischt. Dieser Biskuitboden wird hernach mit sogenannter Ganache abgedeckt, geviertelt und am Schluss mit Grand-cru-Couvertüre bestrichen – Vorgänge, bei denen auch die Temperatur stimmen muss, ansonsten die süsse Masse in Brüche gehen kann. Sorgfältiges und genaues Arbeiten ist hier in besonderem Mass angezeigt, und der Arbeitsprozess ist aufwendig. Für 100 «Maröttli» werden rund vier Stunden benötigt. Am Schluss kommen sie zu viert in eine Schachtel und in den Verkauf im Laden des Cafés Casino an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern – und natürlich im «LaMarotte». «Sie eignen sich auch als Geschenk – zusammen mit einem ‹LaMarotte›-Gutschein», sagt Peter Zürcher vom Kellertheater. Eine Viererschachtel kostet bei Iten und im «LaMarotte» Fr. 18.50. Werden sie im Kellertheater verkauft, so gehen 5 Franken in die Klavierflügel-Kasse. «Wir müssen da noch eine Restfinanzierung machen; der Flügel kostet 53 000 Franken», so Zürcher. (-ter.)

Ganache wird auf das mit gebrannten Wassern getränkte Biskuit aufgetragen.

Confiseurin Carmen Birrer überzieht die «Maröttli» mit Couvertüre. (Bilder -ter.)

Tauchen anstelle von Skifahren auch im Winter Ämtler Reisende zieht es an die Wärme unter einer Palme auspacken? «Im Moment haben wir sehr viele Reisen nach Asien, Thailand und Bali wie auch zu den Kanarischen Inseln oder nach Ägypten», so Ahmed Afra vom Ahmed Afra vom «Ferienplan» in Affoltern. (Bild Lena Rubin) Reisebüro Ferienplan in Affoltern. Nur die Wenigsten verbringen ihEine kleine Umfrage bei den re Winterferien in Lappland. Weit Reisebüros Accotravel AG, Feriweg, Erholung vom Alltag, zurück in enplan, Travel Station, ReiseBar, den Sommer, der perfekte Zeitpunkt, Zingg Event Travel und Chiappa um endlich mal vor den kalten TemTravel liefert ein klares Bild. peraturen zu flüchten und den SomDie meisten Leute feiern ihre Weih- mer so lange wie möglich auszukosnachtsferien nicht irgendwo im tiefen ten. Laut den Reisebüros im Säuliamt Schnee, sondern in der Wärme am werden in den Winterferien die meisStrand: Südafrika, Indischer Ozean, ten Reisen in die Ferne gebucht. Von die Kanarischen Inseln ... was will man Ägypten über Karibik bis Südafrika: mehr als seine Weihnachtsgeschenke Alle Reisenden wollen auf gar keinen

Fall in die Kälte gehen. Im Gegenteil: Die fernsten Orte sind im Moment die beliebtesten Reiseziele. Keine Schneemänner bauen also, sondern mit Delfianzeige

nen schwimmen, sich bräunen und gar nicht erst ans Frieren denken. Handschuhe und Mützen werden nicht gebraucht, Bikinis, Badehosen,

Sonnencreme und kurze Hosen bleiben auch im Winter aktuell. Lena Rubin, Schnupperlehrling «Anzeiger»


Ref. Kirche Rifferswil Freitag, 23. November 18.30 Jugend-Chile Sonntag, 25. November 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Römer 8, 38 «Verwurzelt in der Liebe» Pfrn. Yvonne Schönholzer Jasmine Vollmer, Orgel Jonathan Allen, Violine Montag, 26. November 15.45 Kolibri

Gemeinde für Christus Schulweg 1 Ottenbach,

Heilsarmee Affoltern a. A.,

Sonntag, 25. November 14.00 Gottesdienst Wir heissen Sie herzlich willkommen

Freitag, 23. November 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Sonntag, 25. November 10.00 Gottesdienst (Thema: MUDTE) mit Hort und KingsKids 11.45 Korps-Forum

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 25. November 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Kloster Kappel a. A.

Freitag, 23. November 19.00 Kino in der Chilestube: «After life» (Japan, Hirokazu Kore-eda) Sonntag, 25. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres Pfarrerin Bettina Stephan 18.30 Musik am Sonntagabend: Christian Stuckert spielt Werke von J. S. Bach, F. Liszt und J. Brahms Donnerstag, 29. November 14.00 Seniorennachmittag: Adventsbesinnung in der Kirche Anschliessend Zvieri in der Chilestube

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Klosterkirche Sonntag, 25. November 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfr. Christof Menzi 15.30 Vernissage «GedichtBilder – BilderGedichte» Kalligraphische Umsetzung der Engel-Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecká durch Kalligraf Hansulrich Beer. Regula Scherz spielt aus den Suiten für Violoncello solo von J.S.Bach 17.15 Im Klosterkeller: Musik und Wort mit dem Belenus Quartett Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Imbiss (Fr. 15.– inkl. 1 Getränk) Mittwoch, 28. November 17.15 offenes Singen in der Klosterkirche mit Pfr.Christof Menzi Donnerstag, 29. November 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny

Ref. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 25. November 10.00 «. . . doch mit dem Tod der andern muss man leben», Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Totengedenken und Nennung aller in diesem Jahr verstorbenen Gemeindeglieder Predigt zu Jes. 42, 3 Pfrn. B. Bartels Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen Anschliessend Chilekafi Mittwoch, 28. November 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfr. W. Schneebeli

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 24. November 9.30 Kolibri-Treff im Kirchgemeindehaus Sonntag, 25. November 19.00 Abendgottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfrn. S. Sauder Mitwirkung von Anja Balmer, Oboe und Urs Egli, Orgel/Flügel

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 25. November 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfrn. Irene Girardet Fischer Simon Mantel, Oboe und Vincent Dallèves, Orgel Dienstag, 27. November 16.00 Fiire mit de Chliine. Für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Begleitpersonen Freitag, 30. November 6.00 Kontemplatives Morgengebet Anschliessend Frühstück in der Bullingerstube

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 25. November 19.00 Musikalischer Abendgottesdienst zum Totensonntag Pfarrer Walter Hauser Corinna Meienberg, Violine und Anette Bodenhöfer, Orgel

Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 24. November 9.30 und 13.45 Uhr Chor-Projekt Christnachtfeier im Chor der Kirche Sonntag, 25. November 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfr. Ch. Menzi Montag, 26. November 13.30 Kolibri Mittwoch, 28. November 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhaus

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 25. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Totengedenken Pfr. Thomas Maurer und Vikar Carrisi, Jodlerclub Affoltern, Abendmahl

Sonntag, 25. November 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfr. Otto Kuttler Wir gedenken der Verstorbenen des vergangenen Jahres Musik: Sonja Leutwyler, Mezzosopran Casey Crosby, Klavier Anschliessend: Chilekafi Dienstag, 27. November 9.00 bis 11.30 Uhr Adventskranzkurs im Kirchgemeindesaal Wettswil Mittwoch, 28. November 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Donnerstag, 29. November 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 13.30 Senioren-Adventfahrt nach Huttwil Freitag, 30. November 20.00 Konzert James Gruntz & Band in der Kirche Wettswil Türöffnung 19.30 Uhr Eintritt Fr. 10.–

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 24. November 17.30 Familiengottesdienst zur Eröffnung des HGU/ Eucharistiefeier anschl. Apéro Sonntag, 25. November 9.00 Eucharistiefeier zusammen mit den ital. Pfarreiangehörigen

Ref. Kirche Maschwanden

Kath. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 25. November 10.00 Ewigkeitssonntag Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel und Klavier: Veronika Hvalic

Samstag, 24. November 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 25. November 9.30 Eucharistiefeier in Mettmenstetten anschliesssend Kirchgemeindeversammlung

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 23. November ab 20.00 Uhr NAchtsamkeit Leitung Pfr. Andreas Fritz Ewigkeitssonntag, 25. November 10.00 Gottesdienst mit Totengedenken Pfarrer Andreas Fritz Orgel Silvia Jenny Klarinette Sandra Lützelschwab anschl, Kirchenkaffee im Pfarrhauskeller 19.30 Konzert Musikverein in der Kirche www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Samstag, 24. November 10.30 Probe Familiensingen ref. Kirche Sonntag, 25. November 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfrn. Bettina Gerber Erich Eder (Orgel) Sabine Geiger (Alt) anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 25. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfarrerin Elisabeth Armingeon Melda Umur, Kontrabass und Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Telefonseelsorge 14.00 Treffpunkt Wöschhüsli Zusammen – statt allein Für Frauen und Männer jeden Alters in Ottenbach, vor der Kirchentreppe rechts Ohne Anmeldung Mittwoch, 28. November 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Walti Winkler

Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 24. November 16.00 HGU-Eröffnungsgottesdienst Sonntag, 25. November 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti anschliessend Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 27. November 9.00 bis 11.00 Uhr Bibelmorgen für Frauen

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 25. November 10.30 Eucharistiefeier Dienstag, 27. November 19.30 Lobpreis

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 23. November Teens: peech Weekend 19.30 Alphalive-Kurs Samstag, 24. November Teens: peech Weekend Sonntag, 18. November 9.45 Gottesdienst Pfr. Ueli Baltensperger «Burnout» Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Worship-Gottesdienst Montag, 26. November 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 28. November 14.15 Missions-Arbeitskreis Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 25. November 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) Kinderhort

Wiesenstrasse 10

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 25. November 10.30 Gottesdienst Sonntagsschulen/Unterricht

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch


Gewerbe

Freitag, 23. November 2012

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«Die schönsten Päckchen im ganzen Dorf» Rechtzeitig auf die Vorweihnachtszeit hat Federle Geschenke in Affoltern neue Räumlichkeiten bezogen Aus den bisherigen Räumlichkeiten beim Sternen-Kreisel musste sie raus, nun hat Myrta Federle für ihren Geschenkeladen im alten Gemeindehaus ein neues Zuhause gefunden. Am Freitag und Samstag lud sie zur Eröffnung. «Full house» am Freitagabend an der Zürichstrasse 96 in Affoltern: Zahlreiche Stammkunden und Interessierte wollten es sich nicht entgehen lassen, bei Federle Geschenke am neuen Standort hereinzuschauen. WellnessProdukte, Modeschmuck und exklusive Deko-Objekte – für alle Generationen und Geschmäcker findet sich hier das geeignete Präsent. Viel Raum nimmt aktuell die Weihnachts-Dekoration ein. Daneben ziehen etwa auch prächtige Kugelfische und eine Uhr im VW-Bus-Design Blicke auf sich.

Myrta Federle (rechts) und Elsbeth Hofmann stossen auf den neuen Start im alten Gemeindehaus an. (Bild Thomas Stöckli)

«Ich fühle mich sehr wohl in den neuen Räumen», sagt Myrta Federle. Nicht nur sie sieht das so: «Ein Glück, dass Sie drüben raus mussten», findet eine Kundin. Vor der Wiedereröffnung gab es allerdings viel zu tun. Am Anfang stand die Bewilligung der Kirchgemeinde, dann folgte der Umbau – unter erschwerten Bedingungen in einem Haus, das schief sei vom Boden bis zur Decke, so Myrta Federle. Die Kundschaft konnte die Wiedereröffnung kaum erwarten. Während des Einrichtens habe immer wieder jemand hereingeschaut und sich erkundigt, ob denn schon wieder offen sei. Myrta Federle und Elsbeth Hofmann wurden offensichtlich vermisst. Schliesslich führen sie sogar unschlüssige Kunden zum passenden Geschenk. Und nicht nur das: «Wir machen die schönsten Päckchen im ganzen Dorf», betont Myrta Federle. (tst.)

88 Jahre junger Handwerksbetrieb

Ein spezielles Adventsfenster

Schreinerei Girardi am Träffpunkt Rössli

Als Ausklang des Jahresthemas «wohlums Herz» laden Annemarie Fenk, Hanny Knecht, Trudi Bühler und Sophie Frey am Montagabend, 3. Dezember, von 17 bis 20 Uhr zum speziellen Adventsfenster ein.

Nicht als alteingesessene «Bude» sondern als 88 Jahre junger Handwerksbetrieb mit langjähriger Erfahrung und frischen Ideen; so erlebt man die Hedinger Schreinerei- und Küchenbaufirma aus Sicht der Kunden. In all den Jahren wurde das Angebot immer wieder verfeinert, diversifiziert und den aktuellen Trends, Bedürfnissen und der modernen Technik angepasst. Was 1924 von Anton Girardi in der «Mühle» unterhalb der Kirche in Hedingen als 1-Mann-Möbelschreinerei «Anton Girardi – Mechanische Schreinerei» begonnen hat, entwickelte sich bis heute zu einem der grösseren Schreinereiproduktionsbetriebe im Säuliamt mit knapp 30 Arbeitsstellen. Nach zweimaligem Standortwechsel, aber Hedingen immer treu geblieben, befindet sich die Schreinerei mit der grossen Küchen und Badmöbelausstellung seit 1967 an der Maienbrunnenstrasse 5 im Industriequartier.

Über 60 Lehrlinge ausgebildet Berufsförderung wurde schon früh als wichtig eingestuft und so wurden in all den Jahren über 60 Lehrlinge ausgebildet und vielen jungen Berufsleuten eine praxisorientierte Weiterbildung in verschiedenen Fachbereichen bis hin zum Schreinermeister ermöglicht. Vom klassischen Möbelbau von anno dazumal entwickelte sich die Firma, unterdessen zur Arthur Girardi AG mutiert, zum Umbau und Renovationsspezialisten. Ob Küchen-, Badoder ganze Haus- und Wohnungsumbauten, die Arthur Girardi AG bietet ein Gesamtkonzept von der ersten Analyse mit ausführlicher Beratung und Bemusterung, bis zur Fertigstellung inklusive Kostenkontrolle an. Ab

der ersten Idee werden Vorschläge entworfen, Pläne gezeichnet, CAD Visualisierungen erstellt, Material und Farbbemusterungen besprochen, Gesamtkosten berechnet, Handwerker und Terminkoordination festgehalten und während der Umbauphase die Verantwortung der Bauleitung übernommen. Neben den Umbauten werden selbstverständlich auch immer allgemeine Schreinerarbeiten für Neubauobjekte produziert und montiert.

Guetzliduft liegt in der Luft: V-Zug Apparatevorführungen Auch in diesem Jahr ist die Arthur Girardi AG Gast am Träffpunkt Rössli, der etwas anderen Gewerbeausstellung, in Mettmenstetten. Auf der Bühne präsentiert sich die Firma mit Eigenprodukten aus der Schreinerei, visuellen Beispielen aus ihrem Schaffen. Aus dem Küchenapparatebereich werden die neusten V-Zug Back- und Kombigargeräte gezeigt. Mit Live-Vorführungen wird am Samstag und Sonntag die V-Zug-Beraterin die komfortablen aber einfachen Bedienmöglichkeiten der modernen Backgeräte aufzeigen, Tipps und Tricks verraten und dabei für einen feinen vorweihnachtlichen Guetzliduft sorgen.

«88» gewinnt!

«Licht ins Herz» im wohlum, Rossau

Wer sich wünscht, einmal mit Beschaulichkeit die besinnlichste Jahreszeit zu beginnen, ist genau richtig am 3. Dezember im wohlum. Behutsam bei sich selber zur Ruhe kommen, damit das Herz offen wird für die anderen, kann lauschig im wohlum seinen Anfang nehmen. Einerseits weihnächtliche Schleckereien beim Schnausen und Schlürfen geniessen, andererseits in einem aromatischen Fussbad mit kurzer Fussmassage das Gefühl von wohlig warmen Füssen bekommen. Für das Auge sind die Räume mit Keramikgegenständen von Myrta Arnold dekoriert.

Achtsam in die Adventszeit Im Anschluss an das Adventsfenster beginnt um 20 Uhr eine geführte Meditation mit Annemarie Fenk, welche unabhängig vom anderen Programm besucht werden kann (Kosten: 25 Franken). Die wohlum-Frauen freuen sich, mit den Besuchern und Besucherinnen achtsam die Adventszeit zu beginnen. Adventsfenster im wohlum am 3. Dezember von 17 bis 20 Uhr an der Baarerstrasse 18, Rossau,

Neues und Bewährtes im wohlum Der ayurvedische Mittagslunch wird jeweils in der 2. Woche des Monates Dienstag und Mittwoch angeboten (Anmeldung T. Bühler, ayurvedische Ernährungsberatung, Kochkurse, Telefon 079 410 23 26, trudibuehler@bluewin.ch). Die Meditation findet weiterhin am 1. Montag im Monat von 20 bis 21 Uhr statt (Anmeldung A. Fenk, spirituelle Therapeutin, 079 814 82 62, anmfenk@bluewin.ch). Ab dem 1. Januar 2013 im Team ist Dany Bächli, myofunktionale Therapeutin, Theta-Reading (077 418 9880, dany.baechli@bluewin.ch). Weitere Therapieangebote im wohlum: Sophie Frey, Fussreflexzonen-und Ayurvedamassage, Ohrenkerzen, Beratung von Kranken und

Angehörigen, Schüssler Salze (079 390 62 60, sophiefrey@bluewin.ch). Hanny Knecht, Fussreflex- und Ayurvedamassage, Bachblüten, Schüssler Salze (076 578 44 98, knechthanny@bluewin.ch). Margarit Maag, Shiatsu (079 445 33 50, margaritmaag@hispeed.ch). Claudia Urban, dipl. Naturheilpraktikerin, Cluster Medizin, Farbpunktur nach Mandel, Aura Soma, Wärmelampe, BodyDetox (079 518 62 43/info@praxiscolobri.ch). Corinne Märki, dipl. Lymphdrainage und Polaritytherapeutin, Masseurin FK SRK (079 389 9074, corinne.maerki@bluewin.ch). Sandra Kunz, IK Integrative Kinesiologie (079 920 52 01, sandra-kunz-wohlum@gmx.ch).

Wer die Schreinerei Girardi am Träffpunkt Rössli besucht, kann am Jubiläumswürfelspiel einen der attraktiven Preise gewinnen.

Mettmenstetten.

Träffpunkt Rössli am Freitag, 23. November,

Zehn Jahre im Dienst der Kunden

18 bis 21 Uhr, Samstag, 24. November, 13 bis 21 Uhr und Sonntag, 25. November 11 bis 17 Uhr.

Details unter www.wohlum.ch /aktuell.

Kundendienst des Zürcher Verkehrsverbundes feiert Jubiläum Seit seinem Bestehen hat ZVVContact fast 1.5 Mio. Kundenkontakte bearbeitet und 400 000 Verbund-Abonnemente verkauft.

Die Schreinerei Girardi um 1970. (Bild zvg.)

«wohlums Herz» lautete das Jahresthema 2012. (Bild zvg.)

Seit zehn Jahren übernimmt ZVV-Contact als zentraler Ansprechpartner den Kundendienst für sämtliche Verkehrsunternehmen im ZVV. Dies ermöglicht eine einheitliche und rasche Kundenbetreuung auf hohem Niveau – rund 170 000 Mal im vergangenen Jahr. Nebst Kundenreaktionen und Fahrplanauskünften übernimmt das ZVV-Contact auch eine wichtige Rolle

beim Ticketverkauf. Rund 55 000 Verbundabos werden inzwischen über ZVV-Contact verkauft oder jährlich einfach per Einzahlungsschein erneuert. Dank der langen Öffnungszeiten von 6 bis 22 Uhr an 365 Tagen im Jahr ist ZVV-Contact aber auch für übrige Ticketkäufe und Beratung bestens geeignet. ZVV-Contact ergänzt somit die modernen Ticketautomaten und den mobilen Ticketverkauf ideal.

Ausgezeichnet in die Zukunft ZVV-Contact weitet seine Dienstleistungen stetig aus. Über Twitter

(www.twitter.com/zvv_contact) erhalten Fahrgäste aktuelle Störungsmeldungen auf dem ZVV-Netz. Zudem testet ZVV-Contact eine Automatenhotline an 28 neuen Ticketautomaten um den Limmatplatz. Treten Probleme beim Billettkauf auf, können Mitarbeitende von ZVV-Contact direkt auf den Automaten zugreifen und das gewünschte Ticket lösen. Die hohe Qualität der Dienstleistungen von ZVV-Contact bleibt nicht unbemerkt. Im Sommer wurde ZVVContact Testsieger im Hotline-Vergleich der Schweizer Tarif- und Verkehrsverbünde.



Gewerbe

Freitag, 23. November 2012

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Bischofberger Gipser feiern 70 Jubeljahre Fröhliche Stimmung. Am vergangenen Freitag feierten die Bischofbergers mit ihren 30 Gipsern ein erfolgreiches Jahr. Zudem ehrten die Chefs drei Angestellte für total 70 Jubeljahre. Sie isolieren Häuser, Wohnungen, sie verschönern Decken, Wände, sorgen für eine angenehme Atmosphäre sowie kluge Schalldämmung. Und sie können feiern. Bischofberger-Gipsertruppe. Vor allem wenn es in der «eigenen» Halle in Mettmenstetten ist. Remo Bischofberger, 30, Geschäftsführer in der elterlichen Gipserfirma strahlt. «Stimmt, in der Grindel-6-Eventhalle von Bahnhöfli-Gastronom Urs Koffel haben wir viele anspruchsvolle Gipserarbeiten ausgeführt. Unter anderem die Schalldämmung mit einer speziellen Akustikdecke.» Und die Akustik war gut am vergangenen Freitag als sich Team und Angehörige zum traditionellen Weihnachtsessen versammelten. Neben einem guten Geschäftsjahr gabs auch Jubilare zu feiern. So etwa Balthasar «Balti» Bläsi, 52. Der Abrieb-Spezialist aus Lindencham war 1982 einer der ersten Gipser die von Ric Bischofberger angestellt wurden. «In über 60 000 Arbeitsstunden hast du tausende Meter Fertig- und Klosterputze aufgetra-

Ebenfalls seit 20 Jahren arbeitet Beat Häfliger, 46, für das Gipsergeschäft R. Bischofberger AG. «Ich kickte mit Ric zusammen beim FC Dietwil und war ohne Arbeit. Da holte mich Ric in seine Firma.» Der gelernte Gärtner arbeitete sich rasch ein, entwickelte sich zum Fassadenspezialisten, isolierte eine Menge Neu- und Umbauten, turnte auf unzähligen Gerüsten herum. In der Dankesrede für 20 Jahre Firmentreue, «die du in zwei Teilen absolviert hast», betonte Remo, wie sehr er Beats Kompetenz bewundere. «Auch deine Art, wie du mit Kunden und Mitarbeitenden umgehst, schätzen wir sehr.»

Jubiläumsfeier in Frühling 2013

Blumen und Geschenke für langjährige Mitarbeiter. Von links: Milivoj Jankovic, Remo Bischofberger, Balthasar «Balti» Bläsi, Ric Bischofberger, Beat Häfliger. (Bild zvg.) gen, unzählige Wände und Decken verputzt. Dafür danken wir dir», sagte Remo Bischofberger. Als Geschenk zum 30-Jährigen erhielt Balti einen Gutschein für die bevorstehende USAReise.

Ehre für langjährige Mitarbeiter 20 Jahre dabei ist Milivoj Jankovic, 58. Der stille und zurückhaltende Gipser aus Serbien begann 1987 als Saisonnier bei Ric Bischofberger. Seit 1992 ist

er fest angestellt. Milivoj Jankovic nennt Arbeit und Familie seine Hobbys, ist zufrieden «mit dem was ich habe» und freut sich jetzt schon auf die alljährlichen Ferien in der Heimat.

Zum Schluss wurden auch noch Ric und Anne-Marie Bischoberger überrascht und gefeiert. Sie waren es, die vor 30 Jahren das Geschäft gründeten. Sie waren es, die aus einem kleinen Zwei-Mann-Unternehmen ihren Betrieb zum Arbeitgeber für 30 Mitarbeitende formten. Die Feier am Freitag war aber nur ein kleiner Vorgeschmack auf die Festivitäten, die nächstes Jahr anstehen. «Im Frühling steigt die grosse 30-Jahre-Fete», verspricht Ric. «Dann laden wir Kunden, Lieferanten, Kollegen und Freunde ein.» (ms)

Nicht nur für Schüler interessant

«Wir waren traurig, dass die Firma die Produktion einstellen musste»

Berufsinfotag 2012 bei Kolb in Hedingen

Ein Gespräch mit der jüngsten Weisbrod-Generation in Hausen

Am Morgen des 8. November standen rund 25 Schülerinnen und Schüler vor der Zentrale der Firma Kolb in Hedingen. Obwohl man wusste, dass so viele Anmeldungen eingegangen sind, war das OKTeam (Daria Arnold und Vanessa Das OK-Team: Daria Arnold (l.) und Vanessa Baer. (zvg.) Baer) ein kleines bisschen überrascht, denn die sonst so einzelnen Gruppen zugeteilt. In der ruhige Zentrale war nun umgeben von Werkstatt zeigte man den Schülern interessierten Sek-Schülern aus der zwei verschiedene Arten von SchweisUmgebung. Alle bekamen ein persön- sen, im KV lernte man die Powerliches Namensschild und wurden so- Point-Präsentationstechnik und deren gleich ins Sitzungszimmer geführt, wo «No-Gos» kennen. Die Laboranten lernsie in Sicherheitsmassnahmen der ten einige bereitgestellte Geräte kenChemiefirma geschult wurden. Jeder nen. Bald war der Morgen um, und alle Besucher musste sein Handy in eine Kiste legen, denn diese sind auf dem versammelten sich wieder im Sitzu einer kleinen ganzen Labor- und Produktionsareal zungszimmer Schlussbesprechung. Und kaum hatte verboten. Nach der Instruktion führte das man die Handy-Kiste geholt, wollte jeOK-Team alle Schüler durch die Pro- der sein Handy als Erster haben. Zum duktion sowie durch das Synthese-La- Glück kam bei diesem Gestürm keiner bor der Firma Kolb. Im Labor erklärte zu Schaden und alle verliessen die FirHerr Jareño den Schülern, was man ma zum verdienten Mittagessen. Bereits nach der Morgengruppe im Synthese-Labor macht und wie die Ausbildung zur Laborant/in abläuft. merkten alle Helfer der Firma Kolb, Nach dem spannenden Start im Labor dass es nicht so einfach war wie geging es noch spannender weiter. Nun dacht. Trotzdem freute man sich riesig führte man die Schüler in die Produk- auf die Nachmittagsgruppe, welche tionen, in die Abfüllerei und in die um 14 Uhr eintraf. Das Programm war Spedition. Die Führung wurde von wieder dasselbe wie am Morgen. WieHerrn Schuler begleitet, welcher der startete man mit der Sicherheitsschon seit vielen Jahren in der Firma instruktion und Handy-Abgabe, ging Kolb arbeitet und sich daher sehr gut danach auf den Firmenrundgang und auskennt und alle Fragen zu beant- wurde dann gemäss dem gewünschten worten wusste. Er erklärte den Schü- Beruf eingeteilt. Nach der letzten lern den ganzen Ablauf eines Produk- Gruppe waren alle geschafft und tes von der Entstehung bis hin zum machten sich an die Aufräumarbeiten. Verlad oder zur Abfüllung in den Zum Abschluss des Tages bekamen alTankzug. Schnell war die Zeit um und le Lernenden der Firma Kolb noch ein die Schüler wurden in Gruppen zu Eis und dann konnten auch diese nach den gewünschten Berufen aufgeteilt. Hause gehen. Es war ein sehr strenger, aber Zur Auswahl standen die drei Berufe Anlagen- und Apparatebauer, Kauf- auch interessanter Tag nicht nur für frau/Kaufmann und Laborantin/Labo- die Schüler. Die Firma Kolb freut sich rant. Alle Gruppen waren bis zum letz- auf viele spannende Bewerbungen ten Platz ausgefüllt und es wurden so- und auf den nächsten Berufsinfotag. gar noch die Kinder des Zukunftstages (ehemaliger Vater-Tochter-Tag) zu den Daria Arnold (Lernende Kauffrau)

Die Kinder Philippe, Jerome und Leonie Weisbrod erzählen aus ihrer Sicht. Die Firma Weisbrod hat eine bittere Erfahrung gemacht und musste ihre Stoff-Produktion einstellen, die Maschinen verkaufen und die Räume vermieten. Auch wenn sich vieles verändert hat und es eine schwere Zeit war, gibt es auch jetzt noch Mitarbeiter, die bereits über 20 Jahre bei der Firma Weisbrod arbeiten und auch in Zukunft ihr Geld weiterhin bei dieser Firma verdienen möchten und können. Jedoch hat der harte Schlag nicht nur die Mitarbeiter betroffen, sondern auch die Familie beschäftigt: Die drei Geschwistern Philippe Weisbrod (11), Jerome Weisbrod (8) und Leonie Weisbrod (6), äussern ihre Meinung.

Die jüngste Weisbrod-Generation, v.l.: Leonie, Jerome und Philippe Weisbrod. «Anzeiger»: Wie ist die Umstellung für euch jetzt, wo keine Stoffe mehr in der Fabrik produziert werden? Philippe: Sehr schlimm. In der Schule haben alle gefragt ob wir jetzt noch Stoffe herstellen und wieso wir keine Stoffe mehr herstellen usw. Ich war sehr traurig, dass die Firma die Produktion einstellen musste. Jerome: Es war sehr schade. Schliesslich waren die Stoffe so schön. Welche Stoffarten gefallen euch am besten? Jerome: Die Berner Bären-Stoffe sind meine Lieblingsstoffe. Philippe: Mir gefallen die Tiermuster am besten. Leonie: Der schönste Stoff, ist der mit den Rosen. Habt ihr aus den edlen Stoffen auch schon selber etwas hergestellt? Jerome: Ich habe schon ganz viele schöne ‹‹Täschli›› gemacht aus den verschiedensten Stoffresten. Leonie: Ich habe bereits mehrere Kleidungsstücke bekommen, die aus Weisbrod Stoff hergestellt wurden. Was ist im Moment euer Traumberuf? Jerome: Da ich meine Freizeit gerne in der Natur verbringe, würde ich am liebsten Wissenschaftler werden.

Auf dem Fabrikareal entsteht neues Leben. (Bilder Lena Rubin) Leonie: Ich möchte Pilotin werden. Ich liebe es zu fliegen. Philippe: Da ich sehr gerne koche, ist Koch einer meiner Traumberufe.

Neues Leben auf dem Areal Doch es ist bereits ein neuer Schimmer am Horizont zu erkennen. ‹‹Das Leben kehrt zurück auf das Areal.›› So

lautet die Aussage einer Mitarbeiterin des Stoffladens, der auch in Zukunft bestehen bleibt. Auch ist klar zu erkennen: das Industrieareal füllt sich erneut mit Leben. Von Kampfsport bis zu Kaffeerösterei – mehrere Firmen haben in den verlassenen Hallen ein neues Zuhause gefunden. Lena Rubin, Schnupperlehrling «Anzeiger»


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Veranstaltungen

Freitag, 23. November 2012

Samichlaus, Volksmusik-Legende und ein singender Pöstler Chlausmärt bringt Adventsstimmung an die Obere Bahnhofstrasse Chlauslauf und Marktbetrieb werden am 9. Dezember wieder gleichermassen Publikum ins Affoltemer Dorfzentrum locken. In der Begegnungszone wird einiges geboten.

Der Stand von Louise Villiger am Advents-Märt bei Vollenweiders. (Bild zvg.)

Ein grosser Christbaum weist den Weg Advents-Märt bei Vollenweiders in Hausen Liebevoll ist die kleine Scheune ausdekoriert, oben lockt das «Kafistübli» mit Kaffee und Glühwein. Vier Jahre ist es her, seit die Schwestern Heidi Schuler, und Rita Wettstein mit Mutter Maria Vollenweider bei der Gärtnerei Vollenweider in Hausen zum ersten Mal einen Adventsmarkt organisierten. Bei der Premiere seien die Adventskränze im Nu weg gewesen, erinnert sich Rita Wettstein. Seither ist der kleine Markt stetig gewachsen. Zur Familie kamen Kollegen dazu und mittlerweile sind neun Stände vor Ort. Weiter wachsen dürfte der Markt aber nicht mehr: «Er soll

klein und heimelig bleiben», so Rita Wettstein. An den festlich geschmückten Ständen finden die Marktbesucher Schmuck und Krippenfiguren, Delikatessen und Geschenkartikel – «natürlich alles handgemacht», wie Rita Wettstein versichert. Auswärtigen weist ein grosser Christbaum den Weg. Er ist an der Ebertswilerstrasse gut zu sehen. (tst.) Advents-Märt am Freitag, 30. November, 16 bis 21 Uhr und Samstag, 1. Dezember, 10 bis 16 Uhr, bei der Gärtnerei Albert Vollenweider, Ebertswilerstrasse 48, Hausen.

Um 15 Uhr nimmt Michael A. Williams die Bühne vor dem Kasino-Kopfbau in Beschlag. Wenn der «Singing Postman» Gospelgesang zum besten gibt, ist er froh um Unterstützung. Im besten Fall ergibt das einen stimmgewaltigen Ad-hoc-Chor. Dass er singen kann, hat Williams dem Ämtler Publikum wiederholt bewiesen. In «Voice of Switzerland» wird er sein Talent Anfang nächsten Jahres schweizweit im Fernsehen beweisen dürfen. Auch die jüngsten Marktbesucher kommen in Affoltern auf ihre Kosten – und das gleich mehrfach. So zirkulieren wieder Samichlaus und Schmutzli auf dem Areal, auf dem Marktplatz dreht eine Eisenbahn ihre Runden und Brigitte Bärtschi erzählt im Aufenthaltsraum der Weiss Medien Adventsmärchen. Ein Publikumsmagnet dürfte wieder die Kletterwand des SAC Albis sein, ebenso wie das Einsatzfahrzeug der Feuerwehr und die Hockeytorwand des HC Panthers. Im RacletteZelt der Feldschützen sorgt Volksmusik-Legende Leo Kälin für Stimmung

Lebkuchen, Kerzen und Adventsgestecke

Frauenverein Knonau, der Vorstand

Samichlaus kommt Bekanntlich vergeht die Zeit im Fluge. Nicht mehr lange, und der beliebte Samichlaus und sein Schmutzli werden wieder in Affoltern beim Familienclub zu Besuch sein. Was für eine Geschichte wird er diesmal erzählen? Was haben er und der Schmutzli alles erlebt im vergangenen Jahr? Am Samstag, 1. Dezember, trifft man sich um 17.45 Uhr im Archewäldli, wartet am knisternden Feuer auf den Samichlaus und wer Lust hat, kann nach der Feier noch eine mitgebrachte Wurst bräteln. Kleine und grosse Gäste sind willkommen. Infos: www.familienclubaffoltern.ch.

und das Märt-Kafi verwandelt sich einmal mehr in ein exotisches «Café orientale». Einen Vogel-Futterstand basteln ist beim Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern angesagt und beim Fotoquiz der EVP Bezirk Affol-

tern können Neuzuzüger und Alteingesessene beweisen, wie gut sie das Knonauer Amt wirklich kennen ... (tst.) Chlausmärt in Affoltern am 9. Dezember, 10 bis 18 Uhr, Chlauslauf von 10 bis 12 Uhr.

Weihnachtliche Deko und Kunstobjekte Advents-Bazar mit Ausstellung in Hedingen

Der Frauenverein Knonau lädt zum Weihnachtsmarkt ein. Am 1. Dezember von 13 bis 18.30 Uhr sind Frauen und Männer, Gross und Klein, eingeladen, den 10. Knonauer Weihnachtsmarkt im Oberdorf zu besuchen. Die Kleinen können bei der Bäckerei Iten die traditionellen Lebkuchen mit Zuckerbergen verzieren. Zu den vollen Stunden werden in der Bibliothek Geschichten erzählt. Vor dem Pfarrhaus werden Kerzen gezogen, viele weihnachtlich geschmückte Stände mit einheimischen Waren, Adventsgestecke und Geschenken laden zum Flanieren ein. Das Kaffee- und Kuchenstübli im 1. Stock des Pfarrhauses, sowie die Angebote zum leiblichen Wohl draussen verwöhnen nicht nur den Magen. Ab 16 Uhr spielt der Musikverein Mettmenstetten den ersten Advent ein und wird den Markt mit musikalischen Klängen verzaubern. Wie jedes Jahr spendet der Frauenverein den Reinerlös des Marktes. Dieses Jahr darf das Tixi Taxi Säuliamt (sie werden mit einem Auto vor Ort sein) die Spende entgegennehmen.

Als «Singing Postman» hat er sich einen Namen gemacht: Michael A. Williams will am Chlausmärt mit dem Publikum Gospels singen. (Bild zvg.)

Der Frauenverein Bonstetten bietet frisch gebundene Gestecke an. (Bild zvg.)

Der Fraueverein lädt zum Wellness ein Weihnachtsbazar in Bonstetten Am Mittwoch, 28. November, findet von 11 bis 16 Uhr im Gemeindesaal Bonstetten der alljährliche grosse Bazar statt. Viele Besucher kaufen besonders gerne eine schöne Advents-Dekoration am Weihnachtsbazar des Frauenvereins, weil sie damit gleichzeitig ein gutes Werk unterstützen. Oft wird gefragt, wofür denn dieses Jahr gespendet werde. Nun, dies entscheidet die Vereins-GV erst im nächsten Frühling. Aber gerne sei an dieser Stelle erzählt, was denn alles möglich wurde im 2012 dank den unermüdlichen Einsätzen der Frauen am letzten Bazar, der Chilbi sowie in der Kaffeestube im Guggenbühl: Die Kinder vom Wohnheim Paradies in Mettmenstetten durften ein tolles Trekking-Wochenende mit ihren neuen Island-Pferden erleben. Dann freuten sich auch der Verein Wabe Limmattal, der Verein KrankenBeratungsDienst, der Trägerverein Mukiba Sudan von Sr. Margrit Schenkel, die Frühlingsfahrt der Bonstetter Senioren und der Verein Naturnetz Unteramt über namhafte Beträge, welche sie in ihrer Arbeit ein bisschen unterstützen. Und auch am diesjährigen Bazar sollen wieder schöne Beträge zusammenkommen, damit wieder viele lachende Gesichter und strahlende Augen die erhaltene Freude tausendfach zurückschenken.

«Gschichte Zyt» im Rigelhüsli Der Frauenverein Bonstetten bietet frisch gebundene Adventskränze und Türstecken sowie verschiedenste wunderschön dekorierte Gestecke an. Die unter dem Jahr entstandenen handgemachten Karten, Strickwaren und Bastelarbeiten liegen auch bereit und für die Kinder gibt es einen Korb mit bunten Überraschungspäcklein. Und was hat es nun mit dem Wellness auf sich? Die «Maîtres des Créations baignoires» haben sich etwas ganz Neues einfallen lassen: duftende Sprudel-Badekugeln, lecker aussehende Bademuffins, crèmige Badepralinen und hübsch verpackte Duft-Badesalze laden ein zum grossen Home-Wellness, sei es zum Verschenken oder einfach zum selber Geniessen … Von den Landfrauen werden frische Backwerke, süsses Eingemachtes, Dörrfrüchte und schöne Zwiebelzöpfe bereitgestellt, plus eine riesige Auswahl an selbst gebackenen Weihnachtsguetzli! Ab 11 Uhr ist auch die Kaffeestube im ref. Kirchgemeindehaus offen: Die Alterskommission serviert Gersten- und Kürbissuppe, und es führt auch kein Weg vorbei am grossen Kuchen- und Tortenbuffet. Und nicht vergessen werden darf das Rigelhüsli: Dort beginnt um 13.30 Uhr die «Gschichte Zyt» mit Regula Leutert, wie immer organisiert von Bibliothek und Familienclub.

Am 1. Dezember steigt im Schachensaal Hedingen wieder der grosse Adventsbazar. Zu sehen sind auch Werke der Künstlerin Sobeida Luque. Der Frauenverein Hedingen verkauft am traditionellen Advents-Bazar wieder verschiedene Dekorationen und Geschenke. Die Auswahl ist auch dieses Jahr wieder vielfältig: attraktive Adventskränze, weihnachtliche Gestecke und Türdekorationen; diverse Mitbringsel aus Wolle, Garn und Filz, aber auch Traditionelles wie handgestrickte Socken. Eingemachte süsse und saure Delikatessen, Sirup, Konfitüren, Chutneys, selbstgebackene Bauernbrote, Torten, Kuchen, Guetzli etc. Originelle Geschenke aus der Werkstatt und der Webstube. Eine besondere Attraktion sind die Objekte der Künstlerin Sobeida Luque. Die Lateinamerikanerin, geboren in Venezuela, wohnt in Hedingen. Sie zeigt und verkauft ihre Objekte in verschiedenen Formen und Grössen. Das Familien-Forum Hedingen bietet Kerzenziehen an für Jung und Alt, wie jedes Jahr beim Werkgebäude. Für

Werke von Sobeida Luque. (Bild zvg.)

Kinder spielt das Figurentheater edthofer/engel «Die Bärenhöhle» im Singsaal Schachen, organisiert vom Gemeindeverein Hedingen. Die verschiedenen Gruppen des Frauenvereins arbeiten das ganze Jahr auf diesen Anlass hin. Zusätzlich erstellen geschickte Freiwillige vom 26. bis 29. November weihnachtliche Gestecke aus verschiedenen Ästen und Sträuchern im Zivilschutzraum beim Werkgebäude Hedingen. Dazu sind alle herzlich eingeladen, die gerne etwas Kreatives herstellen möchten. Wer im Garten Sträucher und Bäume schneidet, kann die Äste im Zivilschutzraum abgeben, alle Spenden sind willkommen. Der Erlös geht vollumfänglich an gemeinnützige Institutionen, dieses Jahr ans Altersheim Seewadel für einen Töpferofen und an den Verein «Fröid a Chind» für seine Aktivitäten im Kinderspital. Adventsbazar mit Ausstellung 1. Dezember, 9 bis 15 Uhr im Schachensaal Hedingen; Kerzenziehen ab 10 Uhr im Werkgebäude; Figurentheater edthofer/engel «Die Bärenhöhle» 13.45 und 15.15 Uhr im Singsaal Schachen. Auskunft: Frauenverein Hedingen, Ursula Decurtins, Präsidentin, Telefon 044 761 70 56.


Veranstaltungen

Freitag, 23. November 2012

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Jazzklänge und zwei aussergewöhnliche Geschichten

Musikalische Rückschau in Kappel

Die nächsten acht Tage im Kellertheater LaMarotte in Affoltern

Konzert zu 20 Jahre Aemtler Jodlerfründe

«Asi es la vida» - Eine besondere Frau erzählt aus ihrem Leben

Das Jahreskonzert der Aemtler Jodlerfründe von morgen Samstag, 24. November, im Gemeindesaal Kappel, steht unter einem besonderen Stern: Nach dem Motto «Mi dünkt, es seig erscht geschter gsi» wird musikalisch Rückschau gehalten auf das Geschehen der vergangenen 20 Jahre.

Felix Küng unterhält sich mit Maria Ottiger-Haas. Maria Ottiger-Haas ist in Rothenburg bei Luzern in einer Grossfamilie aufgewachsen. Vor fünfzehn Jahren hat sie ihr Leben total umgestaltet und ist nach Affoltern gezogen. Wie war damals in den 30er- und 40er-Jahren ihre Jugend zusammen mit sechzehn Geschwistern? Wie meisterte ihre aussergewöhnliche Mutter diese riesige Aufgabe mit siebzehn Kindern? Welche Rolle spielte der Vater in diesem Grosshaushalt? Das Gespräch wird untermalt mit drei Musikwünschen und Fotos aus dem Leben von Maria Ottiger-Haas. Heute Freitag, 23. November, Bar und Abendkasse 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 15 /10 Franken.

«Susa Flott und ihre haarsträubende Geschichte» Familienprogramm nach dem preisgekrönten Bilderbuch von Grazia Pergoletti und Judith Zaugg. Das Leben macht Spass, finden die Bohnenstange Susa und ihre Freunde Enzo, Daphne, Balz und Dorli. Nur die griesgrämige und fiese Nachbarin Frau Liebstöckl nervt. Wenn Susa die Nase voll hat, geht sie mit ihrer Schaufel in den Wald und gräbt geheimnisvolle Schätze aus. Als sie bei einer solchen Aktion auf drei sich verwandelnde, singende Frisuren trifft, ist der Fall klar: Ihre fiese Nachbarin Liebstöckl muss weg, für immer, und zwar mit Hilfe dieser bunten Irgendwesen... Seit 10 Jahren tüfteln die beiden Schauspielerinnen als Formation «varietäter-bewegtes theater» an ihrem eigensinnigen, bewegten Comix-Thea-

Susa Flott – Ein Theaterprogramm nicht nur für Kinder! (Bild zvg.) terstil. Dafür wurden sie mehrfach ausgezeichnet. Sonntag 25. November, Türöffnung 16.30, Beginn 17 Uhr. Eintritt Kinder 10 Franken /Erwachsene 15 Franken. Idee und Spiel: Kathrin Fischer und Debo Wyss; Text und Regie: Grazia Pergoletti; Musik und Klang: Lea Heimann

«Jazz am Donnerstag» mit dem «LaMarotte Swingtett» Man kennt und schätzt das LaMarotte Swingtett schon lange und hört ihm

immer wieder gerne zu: Da weiss man, was man hat! Leidenschaftlich gespielt und easy to listen. Jeder Anlass des Swingtetts eröffnet dem Publikum ein anderes Klangfenster. Fetziger Dixieland, swingende Balladen und Latin-Tunes gehören zum Programm. Donnerstag, 29. November, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken. Platzreservierungen für alle Anlässe: www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.

Engelsstimmen am Christkindlimarkt Kinder aus dem Säuliamt singen in Luzern «Gruss aus Hausen». (Bild zvg.)

Das Buch zur Ausstellung Eine einmalige Sammlung alter Ansichtskarten von Walter Baer war die Grundlage für die viel beachtete Ausstellung «Gruss aus Hausen» im Gemeindesaal Hausen Anfang Juli dieses Jahres. Nun wird Ende November 2012 ein Buch mit einer grossen Anzahl der Ansichtskarten und der Texte aus der Ausstellung erscheinen. Herausgeberin des 115 Seiten umfassenden Werkes ist die Gemeinde Hausen. Dieses Buch ist eine Einladung zu einer kulturhistorischen Wanderung durch die Gemeinde Hausen am Albis und dokumentiert ein Stück Kulturgeschichte. Die Vernissage mit Apéro findet am 30. November um 18 Uhr in der Gemeindebibliothek Hausen am Albis statt und wird musikalisch umrahmt von Martin Flückiger. Das Buch «Gruss aus Hausen» kann an diesem Abend erworben werden. Es ist ab Anfang Dezember auch auf der Gemeindekanzlei erhältlich und wird am Weihnachtsmarkt (2. Dezember im Gemeindesaal Weid, Hausen) und an den Veranstaltungen von «Kultur im Dorf» aufliegen. Das schöne Weihnachtsgeschenk oder Mitbringsel kostet 20 Franken. Georges Köpfli, Gemeinderat/ Kulturvorstand Hausen am Albis

Bis zum 23. Dezember ist die Engelsstimmen-Bühne zu Gast am 10. Luzerner Christkindlimarkt. In über 50 Auftritten präsentieren Chöre, Bands, Musikgruppen und Solokünstler ihr weihnachtliches Programm. Sie alle versprechen dem Publikum begeisternde, berührende, mitreissende Musik. Viele von ihnen sind bereits zum wiederholten Mal dabei. Am Sonntag, 9. Dezember, haben ab 14 Uhr die Kinderchöre Hausen am Albis und Obfelden ihren grossen Auftritt. Das Programm auf der Engelsstimmen-Bühne eröffnen die fünf Musikerinnen und Musiker der Sixties Coverband Roundabout. Das Publikum darf sich heute Freitag um 16, 18 und 20 Uhr auf unvergessliche Melodien freuen. Mitwippen und -singen erlaubt! Bis zum 23. Dezember folgen Auftritte

weiterer musikalischer Talente, vom Kinder- bis zum Männerchor, vom Schwyzerörgeli-Ensemble bis zur Steelband, vom Schlagersänger bis zum Gitarrenvirtuosen. Das musikalische Repertoire wird vielfältig, von klassischen Weihnachtsliedern, modernen Popsongs bis zu Eigeninterpretationen ist alles dabei. Ein Blick in das Programm lohnt sich in jedem Fall, denn zuhören, die weihnachtliche Stimmung geniessen und applaudieren ist für alle kostenlos. Engelsstimmen bietet eine willkommene Begegnungsstätte für Musikschaffende und für Zuhörer. Die Nutzung der Bühne ist gratis. Alle Auftretenden werden mit einer kleinen Überraschung belohnt. Die schönste Belohnung ist aber der begeisterte Applaus des Publikums. Infos: www.engelsstimmen.ch.

Sportwoche in Bivio für Senioren Der herrliche Januar-Schnee, die gut präparierten, relativ leicht zu bewältigenden und beinah menschenleeren Pisten sowie die äusserst angenehme Unterkunft im bestens geführten Hotel «Post» haben die Skitage im vergangenen Jahr zum uneingeschränkten Vergnügen gemacht. Nun lädt die Pro Senectute wieder nach Bivio. Geniesser und Könnerinnen sind in der Sportwoche Ski-Alpin willkommen – es wird bis zu drei Stärkeklas-

Man schrieb den 22. Juni 1992. Im Restaurant Post in Kappel am Albis trafen sich zehn Männer und zwei Frauen mit Bezug zum schweizerischen Brauchtum und insbesondere zum Jodelgesang zur Gründung der Aemtler Jodlerfründe. Aus diesen Anfängen hat sich der Klub über zwei Jahrzehnte in die heutige Form mit aktuell zwei Sängerinnen und 14 Sängern entwickelt. Seit der Gründung haben die Konzerte ihren festen Platz im Jahresprogramm des Klubs. So datiert das Gründungskonzert mit Trachtenweihe vom 1. Mai 1993. Der Anlass bildet immer einen Höhepunkt im Vereinsjahr und ist, aufgrund seiner Qualität und Besetzung, aus dem Oberämtler Kulturleben kaum mehr wegzudenken. Mit verschiedenen Liedvorträgen aus den Konzertprogrammen der vergangenen 20 Jahre wollen die Aemtler Jodlerfründe ihr treues Publikum auch dieses Jahr begeistern. Unter der Leitung von Vreni Eichmann haben die Jodlerinnen und Jodler einen vielseitigen Liederbogen mit Vorträgen bekannter Komponisten vorbereitet. Die Duett-Vorträge der beiden Jodlerinnen Heidi Roth und Vreni Eichmann ergänzen die Gesamt-Auftritte des Klubs.

sen geben. Das Skigebiet ist überschaubar, keine Hektik, keine Wartezeiten, nur zwei Gehminuten zum Lift, Mittagessen im gemütlichen Berghaus Camon. Der letzte Schwung vor das Hotel und schliesslich Entspannung im Dampfbad oder in der Sauna. Ski-Alpin-Sportwoche für Frauen und Männer 60plus, Sonntag, 13., bis Freitag, 18. Januar 2013, Infos und Anmeldung (bis 7. Dezember) bei Eugen Stähli, Telefon 044 767 09 23, eugen@staehli.net.

«Alpengruss Aeschiried» zu Gast Was wäre ein Jahreskonzert ohne bekannte, überregionale Gastformationen! Während all der Jahre haben starke Klubs aus der Ostschweiz, dem Bernbiet und hauptsächlich der Innerschweiz die Konzertabende zu unvergesslichen Erlebnissen werden lassen.

Diese Tradition soll auch im zwanzigsten Vereinsjahr fortgesetzt werden: Mit der Jodlergruppe Alpengruss Aeschiried ist dieses Jahr ein starker Klub aus dem Berner Oberland zu Gast. Bestens bekannt ist der Dirigent der Gruppe, Klaus Rubin. Als Komponist und Juror an Jodlerfesten ist er in der Jodlerszene eine vertraute Grösse. Seinen sechzigsten Geburtstag beging Klaus Rubin im Juli dieses Jahres zusammen mit seinem Jahrgänger, dem Innerschweizer Komponisten Fredy Wallimann, im denkwürdigen Naturjutz-Konzert «Jutze & Juizä» in der Schwingerarena auf dem Brünig. Die Gruppe mit ihren rund 25 Sängern wird mit ihrem gewaltigen Stimmvolumen bestimmt auch das Kappeler Publikum begeistern können.

Nur noch wenige Einzelplätze Im Jubiläumskonzert darf auch der Nachwuchs nicht fehlen. Das renommierte Kinderjodlercheerli Brisäblick aus Oberdorf NW unter der Leitung von Patricia Dahinden steht für Zentralschweizer Brauchtum. 30 Kinder und Jugendliche werden bekannte Jodellieder frisch und unbeschwert vortragen. Das Schwyzerörgeltrio St. Jakob aus Ennetmoos mit den drei Liem-Brüdern umrahmt das Konzert und wird zum Tanze aufspielen. Die selbstgeführte Festwirtschaft und die grosszügige Tombola tragen zum Wohlbefinden der Gäste bei und runden den Anlass ab. Da im Vorverkauf praktisch alle Plätze reserviert worden sind, stehen an der Abendkasse nur noch wenige Einzelplätze zum Verkauf. Konzertbeginn ist um 20 Uhr mit Türöffnung und Verpflegungsmöglichkeit ab 18.30 Uhr. Wer diese Gelegenheit verpasst hat, bekommt unmittelbar eine nächste Gelegenheit die Aemtler Jodlerfründe Kappel live zu erleben: Am Sonntag, 16. Dezember, wird mit der Jodlermesse von Jost Marty der Gottesdienst in der reformierten Kirche Hausen umrahmt. (wi)

Grenzen überwinden, die das Leben setzt Hansjörg Schertenleib liest in Affoltern In seinem neuen Roman «Wald aus Glas» zeichnet Hansjörg Schertenleib das Bild einer Rentnerin und einer Schulabgängerin, beide mit Migrations-Hintergrund. Die dreiundsiebzigjährige Roberta hat alles verloren. Man hat ihr den Hund genommen und sie ins Altenheim gesteckt. Doch sie wehrt sich und flieht aus der Schweiz. Sie befreit ihren Hund und macht sich auf den Weg nach Österreich. Sie will nach Jahren der Fremdheit in den Ort ihrer Kindheit zurückkehren, um ihr Leben noch einmal selbst zu bestimmen. Auch die fünfzehnjährige Türkin Ayfer entzieht sich ihren Eltern, die sie in die Türkei verbannt haben, und den religiösen Vorstellungen ihres Onkels, in dessen Hotel am Schwarzen Meer sie arbeiten muss. Sie will zurück in die Schweiz, um das Leben zu führen, von dem sie träumt. Der Autor erzählt von zwei mutigen Frauen, die ihr Schicksal in die Hand nehmen und damit Grenzen überwinden, die das Leben ihnen gesetzt hat. Nach dem Bestseller «Das Regenorchester» ist dies der achtzehnte Roman, den Schertenleib, der in Irland und Suhr (früher im Freiamt und Säu-

Hansjörg Schertenleib. (Bild zvg.) liamt) lebt, geschrieben hat. Auch hier zeigt er sich als einfühlsamer Erzähler. Lesung mit Apéro in der Buchhandlung Scheidegger am Mittwoch, den 28. November um 20 Uhr. Reservierung empfohlen, Eintritt 15 Franken.


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Veranstaltungen

Freitag, 23. November 2012

agenda

Ausstellungen Freitag, 23. November

Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Sunshine School». Einblick in eine Schule in Nepal. Die Ausstellung stellt eine Schule für Kinder aus ärmsten Verhältnissen vor. Die Ausstellung dauert bis 30. November. Infos unter www.aeugst-albis.ch. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/ 16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.

Affoltern am Albis 20.15: «Asi es la Vida» - eine besondere Frau erzählt aus ihrem Leben. Felix Küng unterhält sich mit Maria Ottiger-Haas. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Hausen am Albis 13.00/20.00: Turnerchränzli unter dem Motto «Forever Young». Tickets an der Abendkasse oder unter Telefon 044 764 80 03. Gemeindesaal Weid.

Aeugstertal Pegasus Small World. Spielzeugmuseum, Habersaat: Papierkrippen: 1910 bis 1930 und viele weitere Xmas-Accessoires. Die Ausstellung dauert bis 3. Februar. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Mettmenstetten 20.00: Theaterprojekt: «Wir Anstaltswesen - Stimmen aus dem Aktenschrank». Eine Theaterinszenierung von und mit Laura Huonker, Mona Petri, Barbara Pfyffer und Thomas Huonker. Spurensuche im ehemaligen Männerheim. Werkund Wohnheim zur Weid Rossau. Weid-Saal.

Wettswil 20.00-21.30: Lesung mit Esther Pauchard aus ihrem neuen Roman «Jenseits der Mauern». Anschliessend Apéro. Bibliothek. 20.00: Dixieland und Swing mit «Jimmys Jazzband». Reservieren unter Telefon 044 700 01 28. Restaurant Hirschen. Stationsstrasse 38.

Samstag, 24. November

Winterstimmung im Kloster Kappel. (Bild zvg.)

Weihnachten und Neujahr einmal anders erleben Festtagsangebote Seminarhotel und Bildungshaus Kloster Kappel Das Kloster Kappel, Bildungshaus der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, lädt regelmässig ein zu den Festtagen des Jahres. Die KlosterTage richten sich an alle, die Gemeinschaft erleben möchten, sich aber zugleich auch Zeit für sich selbst nehmen.

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische, iranische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 08.00-17.00: Adventsausstellung. Blumen Schneebeli. Untere Bahnhofstrasse 31.

Hausen am Albis 20.00: Turnerchränzli unter dem Motto «Forever Young. Tickets an der Abendkasse oder unter Telefon 044 764 80 03. Gemeindesaal Weid.

Hedingen 08.00-17.00: Adventsausstellung: «Bis eus bruchts kei Sternschnuppe zum Träum z’ erfülle». Florena Blumenladen. Affolternstrasse 5.

Kappel am Albis 20.00: Jubiläumskonzert - 20 Jahre Aemtler Jodlerfründe Kappel unter dem Motto: «Mi dünkt, es seig erscht geschter gsi». Mit diversen Gastformationen. Gemeindesaal zur Mühle.

Mettmenstetten 10.00-16.00: Brocki - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli. Rossau.

Obfelden 11.00-16.00: Adventsevent. Bis Weihnachten ist das Atelier jeden Samstag geöffnet. Galerie und Boutique Engel, Stein und mehr... Ottenbacherstrasse 8a. 20.15: Turner-Chränzli: «Obfelder Filmfestival». Türöffnung ab 18.30 Uhr mit Abendessen und Tombola. Musik, Tanz und Barbetrieb. Mehrzweckhalle Zendenfrei.

Ottenbach 14.00-18.00: Atelierausstellung: Bilder und Skulpturen von Werner Nydegger. Mit Apéro. Meiholzstr. 7.

Das Rahmenprogramm bietet Impulse – Gottesdienste, Musik, Tanz, Referate oder Gespräche entlang eines Themas. Die Teilnehmenden wählen aus und haben Zeit für sich, für Lektüre, Spa-

und ihre haarsträubende Geschichte». Nach dem preisgekrönten Bilderbuch von Grazia Pergoletti und Judith Zaugg. Türöffnung 16.30 Uhr. Ab 6 Jahren. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten 11.00-16.00: Weihnachtsverkauf 2012. Die Ausstellung dauert bis 24. Dezember. Kaffeestube vom Frauenverein Bonstetten. Schmuckausstellung von Isabela Züger. Guggenbühl Pflanzen AG, Gartencenter. Am Lochenweiher 16.

10.00-17.00: Adventsausstellung: «Bis eus bruchts kei Sternschnuppe zum Träum z’ erfülle». Florena Blumenladen. Affolternstrasse 5.

Kappel am Albis 15.30: Vernissage der Ausstellung «GedichtBilder - BilderGedichte». Kalligrafische Umsetzung der Engel-Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecka durch Kalligraf Hansulrich Beer. Regula Scherz spielt aus den Suiten für Violoncello solo von J. S. Bach. Die Ausstellung dauert bis 3. Januar. Täglich geöffnet von 8 bis 12 Uhr. Kloster Kappel. Kappelerhof 5. 17.15: Musik und Wort mit dem Belenus Quartett. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Imbiss. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Affoltern am Albis 10.00-16.00: Adventsausstellung. Blumen Schneebeli. Untere Bahnhofstrasse 31. 17.00: Familienbeginn. «Susa Flott

14.00-17.00: Gründung einer Ideenbörse für sensible Leute, die gerne ihre Interessen mit jemandem teilen. Auskunft: Tel.044 760 40 18, abends oder maria.spengler@ bluewin.ch. Wöschhüsli. Treffpunkt. Jonenstrasse 6.

gang vom alten zum neuen Jahr beschäftigen wir uns mit dem Schutzengel, dieser besonderen Gattung täglicher Begleiter. Die Jahreswechseltage werden geleitet von Pfarrerin Elisabeth Wyss-Jenny. Zum Weihnachts- und Jahreswechselangebot im Kloster Kappel gehören Gottesdienste in den historischen Räumen des ehemaligen Zisterzienserklosters, ein festlicher Weihnachtsresp. Neujahrsabend, ein Weihnachtsund ein Neujahrskonzert.

oder Telefon 044 764 87 84.

SC Hausen. Primarschulhaus. Alte Turnhalle.

Bonstetten

Ottenbach

07.00: Anspruchsvolle Wanderung: Aarburg - Känzeli - Grod - Köllikon - Aarau. Wanderzeit: ca. 5¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Ernst Baumann, Telefon 044 700 08 06. Bahnhof. Treffpunkt.

19.00: Stubete. Immer am letzten Mittwoch im Monat. Restaurant Funk. Muristrasse 9.

Stallikon 10.15-10.45: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit Claudia Berger. Für Eltern mit Kleinkindern zwischen 9 und 36 Monaten. Schulhaus Loomatt. Bibliothek. Massholderenstrasse.

Wettswil 10.00-10.30: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Keine Anmeldung. Bibliothek. 14.30-15.00: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek.

20.15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Stallikon Schulhaus Loomatt. Kunstforum. Massholderenstrasse: «Kinderjahre» - Fotografien von Natalie Buffat. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-11/1920.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, So, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Während den Schulferien: Di, 19-20.30 Uhr.

kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h

SEEHOF 1 041 726 10 01 ZUG

2. Woche/Eintritt nur Fr. 12.–!

Sa/So/Mi 14.30 h

TINKERBELL – D gespr., ab 3 J. DAS GEHEIMNIS DER FEENFLÜGEL CH-Premiere! Do/So/Mo/Di/Mi 20.15 h, E/d/f Sa/So auch 17 h, E/d/f, Do/Fr/Mo/Di/Mi 17.30 h, D Fr/Sa auch 20.15 h und 22.45 h D TWILIGHT SAGA: Ab 12, in Begl. ab 9 J.

BREAKING DAWN – TEIL 2 von Bill Condon, mit Kristen Stewart uva.

Bonstetten 08.50: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Illnau - Agasul - Kyburg - Kempttal. Wanderzeit ca. 3½ Std. Anmeldung und Auskunft: Toni Koller, Telefon 044 700 53 17. Bahnhof. Treffpunkt.

Hausen am Albis

11.00-16.00: Weihnachtsbazar vom Frauenverein und den Landfrauen. Gemeindesaal. Am Rainli 2. 11.00-16.00: Kaffeestube der Alterskommission. Reformiertes Kirchgemeindehaus. 13.30: «Gschichte-Zyt» am Basar des Frauenvereins. Für Kinder ab 3 Jahren. Rigelhüsli.

20.30: Live-Musik mit «Sugus». Sängerin: Nadja Kotz. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.

19.30: Fitness für alle. Organisator:

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «GedichtBilder - BilderGedichte». Kalligrafische Umsetzung der Engel-Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecká durch Kalligraf Hansulrich Beer. Die Ausstellung dauert bis 3. Januar. Täglich geöffnet von 8 bis 12 Uhr.

Donnerstag, 29. November

Bonstetten

Hausen am Albis

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Susi Baumgartner, Brigitta Gabban, Hedi Spring. Die Ausstellung dauert bis 9. Dezember. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Kunstfenster, Dorfstrasse 13, So, 14-17 Uhr oder nach Vereinbarung.

0

Affoltern am Albis 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Ausser während den Schulferien. Sporthalle Stigeli. 20.00: «Wald aus Glas» - Hansjörg Schertenleib liest aus seinem neuen Roman. Warum träumt man von Dingen, vor denen man sich bei Licht betrachtet fürchtet? Mehr Infos zum Autor: www.shertov.com. Buchhandlung Scheidegger. Obere Bahnhofstrasse.

Bonstetten

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Mittwoch, 28. November Affoltern am Albis

Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Katharina Proch «25 Jahre kreatives Schaffen». Die Ausstellung dauert bis 25. November. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr.

Kappel am Albis Nähere Informationen unter www.klosterkappel.ch

Dienstag, 27. November

Hedingen

Ottenbach

Sonntag, 25. November

ziergänge oder für Gespräche im kleinen Kreis. KlosterTage über Weihnachten und Neujahr: Das Thema «Engel» verbindet in diesem Jahr diese besonderen Festtage. Die Weihnachtstage vom 23. bis 26. Dezember 2012 stehen unter dem Titel «Wie klingt die Stimme des Engels». Wir lassen uns auf verschiedenen Ebenen berühren von biblischen und modernen «Verkündigungsengeln». Die KlosterTage zu Weihnachten werden geleitet von Pfarrer Markus Sahli. «Ein Engel sei mit dir», so heisst das Motto zum Jahreswechsel vom 31. Dezember bis 2. Januar 2013. Im Über-

Affoltern am Albis

SEEHOF 2 041 726 10 01 ZUG

Do/Fr/Mo/Di/Mi 18 h, Sa/Di auch 14.30 h

MEIN ERSTER BERG – Dialekt EIN RIGI FILM ab 10, in Begl. ab 7 J. Von Erich Langjahr 3. Woche!

Mo/Mi 20.30 h E/d/f, ab 15/12 J. Von und mit Ben Affleck, mit John Goodman uva. 4. Woche! Do/Fr/Sa/So/Di 20.30 h Sa/So auch 17.30 h, So/Mi auch 14.30 h D gespr. Ab 15, in Begl. ab 12. J.

ARGO

JAMES BOND – SKYFALL Von Sam Mendes, mit Daniel Craig, Javier Bardem uva.

GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG

5. Woche!

Do 18 h, So 14.30 h, Mo/Mi 18 h, OV/d/f

MORE THAN HONEY ab 10, in Begl. ab 7 J. Von Markus Imhoof 3. Woche!

Fr/Di 18 h, Sa auch 14.30 h F/d, ab 14/11 J. Von François Ozon, mit Kristin Scott Thomas Japanischer Herbst im Kino Gotthard Di 20 h, OV/d

DANS LA MAISON

HOWL’S MOVING CASTLE Von Hayao Miyazaki. Mit Einführung von Filmwissenschaftler Oswald Iten 4. Woche! Ausser Di tägl. 20.15 h, Sa/So auch 17 h E/d/f, ab 15, in Begl. ab 12. J.

Stallikon 20.00: Bei Kerzenschein und Harfenspiel stellt das Bibliotheksteam die neu eingekauften Medien vor. Anschliessend gemütliches Zusammensein beim Apéro. Schulhaus Loomatt. Bibliothek.

2. Woche!

JAMES BOND – SKYFALL Von Sam Mendes, mit Daniel Craig, Javier Bardem uva.

LUX 041 726 10 03 BAAR

Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h CH-Premiere! Tägl. 20.15 h, Sa/So auch 14.30, 17.15 h D gespr. TWILIGHT SAGA: Ab 12, in Begl. ab 9 J.

BREAKING DAWN – TEIL 2 von Bill Condon, mit Kristen Stewart uva.


Veranstaltungen

Freitag, 23. November 2012

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Genüsslich und gesund – aber wie? Viel Freiraum zum Referat von Dr. Volker Schmiedel in Affoltern Drauflosmusizieren Sonny Schönbächler, Geschäftsleiter des Fitnesscenters Affoltern, ist stets bestrebt, neueste Trends im Bereich Gesundheit und Fitness seinen Kunden näherzubringen. So hat er den Arzt Dr. Volker Schmiedel, welcher in klassischer Schulmedizin sowie auch in Naturheilkunde versiert ist, für ein Referat eingeladen. Dr. Schmiedel ist es ein Anliegen, motivierten Menschen Wissen über richtige Bewegung und gesunde Ernährung aufzuzeigen. Es ist inzwischen unbestritten, wie wichtig vitaminreiche, abwechslungsreiche Ernährung für unser Wohlbefinden ist. Dr. Volker Schmiedel wird den Anwesenden aufzeigen, wie schwierig es in der heutigen Zeit ist, rein durch die Nahrung genügend Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen und warum die zusätzliche Einnahme von gezielt zusammengestellten Vitalstoffen so wichtig, ja fast unabdingbar ist. Um Vitamine und Vitalstoffe aufnehmen zu können, braucht es jedoch auch gesunde Ernährung. Was aber ist wirklich gesund? In diesem Vortrag soll Wissen über gesunde Ernährung

vermittelt und Motivation zur richtigen Ernährung geschaffen werden. Und das alles ohne erhobenen Zeigefinger, sondern eher mit einem Augenzwinkern. Die mediterrane Ernährung ist inzwischen im wahrsten Sinne des Wortes «in aller Munde». Aber was ist eigentlich mediterran und was ist wirklich dran an der «Mittelmeerdiät»? Fettes Essen ist doch schlecht – oder etwa nicht? Erfahren Sie alles Wichtige über «gute Fette, schlechte Fette»! Was ist eigentlich Oxidation? Warum ist sie gut und gleichzeitig schlecht? Und was hat das alles eigenlich mit Sport zu tun? Das Referat von Dr. Volker Schmiedel findet morgen Samstag von 16 bis 18 Uhr in der Break Eventhalle an der Industriestrasse neben dem Gymfit/SomaSana in Affoltern statt. Danach wird von Restaurant Pizzeria Fulmine aus Affoltern ein mediterraner Apéro offeriert. 20 interessierte «Anzeiger»-Leser sind eingeladen, sich bis morgen um 12 Uhr im Gymfit auf Telefon 044 761 77 74 gratis für den Vortrag anzumelden.

«Pöschtli-Stubete» am 1. und 2. Dezember

Referent Volker Schmiedel. (Bild zvg.) Referat von Dr. Volker Schmiedel morgen von 16 -18 Uhr in der Break Eventhall in Affoltern a.A.

Am ersten Dezemberwochenende wird im Pöschtli traditionellerweise wild drauflos musiziert. Zahlreiche, bekannte und unbekannte Bands kann man entdecken, zum «Gluschtigmachen» hier einige davon: Wyfelder Luusbuebe (er- «Echo vom Locherguet» kommen wieder. (Bild zvg.) freuliche Volksmusik), Alpton (der Mississippi fliesst Freiraum zum munteren Drauflosmudurchs Muotathal) CLAP (Adhoccapella sizieren. Also unbedingt die Instrumit Corin, Linard, Anette, Peter), Des mente mitbringen. Aus der PöschtliDudels Kern (Sack-starke Volksmusik), Küche gibt es wie gewohnt Urchiges Heinz Georg und Orchester (mu- zum Geniessen. Der Eintritt ist frei, es sik&klamauk), Schwyzerholz (die fast wird eine Kollekte zugunsten der Muverlorene schwyzer Zither), Echo vom sizierenden durchgeführt. TischreserSchattehalb (Muotathaler Urörgeli), vationen sind nicht möglich. Echo vom Locherguet (neu und frisch gemischt), Jodelwiiber Naturtrüeb 11. «Pöschtli-Stubete» am Samstag, 1. Dezember, (Swiss Ethno), Landstriichstubete (mit ab 18 Uhr und Sonntag, 2. Dezember, ab 16 Uhr. Matthias Lincke) ... und es besteht viel Infos: doppelbock.ch/pdf/flyer/stubete2012.jpg.

Fledermausschützer gesucht

Reise in die Tiefe des Ozeans

Ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde

Thomas Hari Würmli und Amit Sharma Bandhavi erschaffen mit ihrer Musik eine Atmosphäre der Achtsamkeit und Stille. In diesem Konzert begleiten sie mit indianischer Gebetsflöte und indischem Dhrupadgesang einen Buckelwal auf einer Reise in die Tiefe des Ozeans.

Der Schweizer Fledermausschutz ist eine der ganz grossen Erfolgsgeschichten im nationalen Artenschutz. Eine qualitativ gut ausgebildete, ehrenamtlich engagierte Basis sorgt dafür, dass Schutzaktivitäten auch nachhaltig in die Gemeinden getragen werden. Im Kanton Zürich engagieren sich seit 20 Jahren ehrenamtliche Mitarbeitende auf Gemeindeebene unter der Anleitung der kantonalen Fledermausschutz-Beauftragten, und das mit sehr grossem Erfolg. Gemeinsam bearbeiteten sie allein innerhalb der letzten zehn Jahre rund 3500 Fledermausschutz-Fälle! Ohne die Arbeit dieser

Helferinnen und Helfer wäre das heute erreichte Niveau im Zürcher Fledermausschutz nicht mehr zu halten. Um regionale Lücken zu schliessen, möchten die FledermausschutzBeauftragten das aufgestellte Freiwilligenteam erweitern. Gesucht sind Leute, die sich für Fledermäuse und deren Schutz interessieren und sich für diese spannenden und bedrohten Nachttiere einsetzen möchten. Grundlage für die Mitarbeit ist eine acht Kursnachmittage umfassende Ausbildung, die im März 2013 in Zürich startet. Infos bei den Fledermausschutz-Beauftragten des Kantons Zürich: Lea Morf und Karin Safi-Widmer, Rosenstrasse 11, Winterthur, Telefon 052 214 26 88, fledermausschutz.zh@gmx.ch.

«Ocean Prayer» mit Thomas Hari Würmli und Amit Sharma Bandhavi

Seit Beginn der Zeit üben die Buckelwale mit ihren magischen Gesängen eine grosse Faszination auf die Menschheit aus. Die indianischen Völker Westkanadas sehen die Wale als Träger der alten Geschichten und Weisheiten. Ihre umfassenden Stimmvariationen sind wie sanfte Musik und können in uns tiefliegende, verborgene Gefühlsebenen ansprechen. Ihre Gesänge sind über unglaublich weite Distanzen zu hören. So weit, dass sie das Herz von Thomas Hari Würmli berührten und in ihm die Vision erweckten, mit seiner Gebetsflöte ihre Gesänge zu begleiten, sie dabei zu unterstützen, ihrer Botschaft Gehör zu verschaffen. Entstanden ist ein musikalisches Werk, das auf eine Reise einlädt. Eine Reise mit den Buckelwalen in die Tiefe von Grossmutter Ozean, eine Reise in

einen Zustand vollkommener Losgelöstheit. Diese Vision zu verwirklichen war, neben der Geburt seiner drei Töchter, eine der spannendsten Reisen, die Thomas Würmli bisher erleben durfte. Es gab so viele Dinge zu berücksichtigen, wie zum Beispiel den Klang des Ozeans. Würmli hatte die Eingebung, dass dieser Klang gesungen werden muss. Viele Menschen waren bereit, ihn zu unterstützen und im Chor mit Gedanken der Liebe für den Ozean den Klang der Tiefe zu singen. Ein magischer Klangteppich, ergänzt durch Monochord, Gong und Klangschalen, durfte entstehen. Zu dieser Zeit kreuzte sich Würmlis Weg mit dem des indischen Dhrupadsängers Amit Sharma Bandhavi, der die Zuhörer durch seine berührende Stimme in einen tiefen Entspannungszustand singen kann. Genau in den richtigen Zustand, um den Gesang des Buckelwales, begleitet vom Herzschlag der japanischen Taikotrommel, einfliessen zu lassen. Am Ende wird der Reisende erneut von den Klängen der Gebetsflöte und sanften Ozeanwellen abgeholt und zurück nach Hause ins Hier und Jetzt geführt. Freitag, 30. November, 19 Uhr, ref. Kirche Bonstetten.

Thomas Hari Würmli (rechts) und Amit Sharma Bandhavi. (Bild zvg.)

Lebensgemeinschaft Wasser Vortrag über Gewässerökologie in Affoltern Das Braune Langohr (Plecotus auritus). (Bild Marko König)

Wasservögel und Biber Die Stiftung Reusstal lädt am Samstagnachmittag, 1. Dezember zur Exkursion an den Flachsee Unterlunkhofen. Mit dem Winter ziehen gefiederte nordische Gäste wie Reiher-, Tafel- und Pfeifente oder Zwergtaucher und Kormoran an die Reuss. Die öffentliche Exkursion der Stiftung Reusstal vom Samstagnachmittag, 1. Dezember, 13.30 Uhr, zeigt die Vielfalt der Vögel am Flachsee und erläutert ihre Entwicklung und Lebensweise im national bedeutenden Wasser- und Zugvogelreservat.

In der kalten Jahreszeit wird der Biber wieder zum Holzfäller, um an seine Winternahrung Knospen und Rinde zu gelangen. Angenagte Weichhölzer verraten jetzt untrüglich seine Anwesenheit an der Reuss. Die Exkursion dauert ca. 2.5 Stunden, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es wird ein Unkostenbeitrag pro Erwachsene erhoben. Ein Feldstecher hilft, auch aus Distanz zu beobachten. Exkursion der Stiftung Reusstal vom Samstagnachmittag, 1. Dezember, Treffpunkt: 13.30 Uhr, Parkplatz Reussbrücke Rottenschwil-Unterlunkhofen.

Rolf Schatz, Verantwortlicher für Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit der IG Dä Neu Fischer, referiert am Freitag, 30. November, in Affoltern. Kaum ein Lebensraum ist durch den Menschen so bedroht wie der Lebensraum Wasser! Woran liegt das? Woher kommen diese Bedrohungen? Was können wir dagegen unternehmen? Wie wirken sich diese Bedrohungen auf die Lebensgemeinschaft Wasser am Beispiel der einheimischen Krebsund Grossmuschelarten aus? Einheimische Edelkrebse, alle vom Aussterben bedroht (alle drei Arten können lebend bestaunt werden!) und einheimische Grossmuschelarten, fünf von sechs Arten vom Aussterben bedroht: Wie leben sie? Wie sehen sie aus? Wie steht es um die Verbreitung? Welches

Einheimische Edelkrebse sind vom Aussterben bedroht. (Bild zvg.) sind ihre grössten Bedrohungen? Wie kann man ihnen ein Überleben ermöglichen?

Vortrag am Freitag, 30. November, 20 Uhr, Vereinslokal des Natur- und Vogelschutzvereins Bezirk Affoltern, Giessenstrasse 18.



Sport

Freitag, 23. November 2012

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Gold und Bronze am «Frauenfelder» Waffenlauf: Top-Resultate für die beiden Säuliämtler Adrian Brennwald und Walter Roth

Auf dem Podest ganz links: Walter Roth (Bronze) aus Rifferswil, daneben Sieger Hans Niederberger, Josef Broch (2.) und OK-Präsi Rolf Studer. (Bild Max Ruegg)

Sieg in seiner Alterskategorie und Rang zwei in der OverallRangliste für Adrian Brennwald aus Aeugst, Bronze bei den über 60-Jährigen für Walter Roth aus Rifferswil – die Ämtler präsentierten sich am Waffenlauf in Frauenfeld von der besten Seite. ................................................... von thomas stöckli Vor über 40 Jahren hat Walter Roth den traditionsreichen Waffenlauf in Frauenfeld zum ersten Mal bestritten. «Es ist jedes Mal ein schönes Ereignis», sagt er, der vor zwei Jahren seine Kategorie sogar gewann: «In den Dörfern

stehen die Zuschauer jeweils dicht beieinander und feuern die Läufer an.» Mit 34 Teilnahmen gehört Roth am «Frauenfelder» zu den Routiniertesten. Gar auf 38 Teilnahmen bringt es Wettswiler Martin Kreuzer. Walter Roth bewältigte den Marathon in weniger als vier Stunden und durfte bei den M60 als Dritter vom Podest strahlen, Kreuzer erreichte in derselben Kategorie den respektablen Rang 21 – noch vor einigen deutlich jüngeren Läufern.

Ab Kilometer 15 allein unterwegs Gar unter drei Stunden blieb Ausdauer-Wunder Adrian Brennwald aus Aeugst. Nur einer vermochte ihn zu

distanzieren: Serien-Sieger Konrad von Allmen. Mit ihm hat Brennwald in der abgelaufenen Waffenlauf-Saison wiederholt Bekanntschaft gemacht: «Er ist bergauf stärker», so der Aeugster. Auch in Frauenfeld musste er von Allmen bald ziehen lassen. Brennwald lief sein Tempo und liess sich auch nicht beirren, als er zwischenzeitlich auf Rang drei fiel. Nach Kilometer 15 holte er Patrick Bosshard wieder ein und liess in bald stehen. Danach galt es, noch fast 30 Kilometer lang das Tempo hochzuhalten – keine einfache Sache, wenn man alleine unterwegs ist. Kurz vor Schluss realisierte der Aeugster dann, dass eine Zeit unter drei Stunden in Reichweite lag und gab noch einmal zusätzlich Gas.

Mit Begleitvelo unterwegs: Adrian Brennwald (links) und der drittplatzierte Patrick Bosshard. (Bild zvg.) Schliesslich erreichte er das Ziel in 2:59.32,9 – als Zweiter und genau zwei Minuten und 22,2 Sekunden hinter Sieger von Allmen. Seine Kategorie M30 gewann Brennwald deutlich und eine weitere Auszeichnung gab es für seine konstant guten Resultate in den vergangenen Jahren.

Für Adrian Brennwald ging mit dem «Frauenfelder» auch das Wettkampfjahr 2012 zu Ende. Nun ist erst mal eine Pause angesagt: «Es zwickt und zwackt überall ein wenig», begründet er den Entscheid. Auf das Geleistete darf er berechtigterweise mit Stolz zurückblicken.

15 Jahre Säuliämtler Chlauslauf: Eine Erfolgsgeschichte Vor 14 Jahren, am 6. Dezember 1998, erfolgte zum ersten Mal der Startschuss zum Säuliämtler Chlauslauf. Die stolze Zahl von 6699 Läuferinnen und Läufer liefen seither durchs Ziel. Die Strecke musste einige Male geändert werden.

delt. Während vieler Jahre kommentierte der legendäre Sportreporter Hans Jucker die Läufe und der «Anzeiger» widmet dem Säuliämtler Chlauslauf immer eine ganze Seite mit tollen Bildern.

Säuliämtler Tagessieger

................................................... von hanspeter feller Ernst Oertle, der damalige Voba-Präsident und Werner Gubler von der LV Albis waren die Geburtshelfer des Säuliämtler Chlauslaufs. Markt und Lauf zusammen im Zentrum von Affoltern am Albis war für die beiden eine tolle Kombination. Die Zielsetzung der Voba war die Belebung des Chlausmarktes und die LV Albis wollte den einheimischen Laufsportlern und den Schülerinnen und Schülern des Bezirks ein spezielles Lauferlebnis anbieten. Dank der guten, unkomplizierten Zusammenarbeit der beiden Vereine wurde eine optimale Lösung gefunden, welche sowohl bei den Laufsportlern wie auch bei den Marktteilnehmern gut ankommt. Das Resultat ist ein Lauffest mit vielen Zuschauern und guter Stimmung am Vormittag und ein schöner Chlausmarkt.

Keine Grossveranstaltung Der Säuliämtler Chlauslauf gehört nicht zu den grossen Laufveranstaltungen in der Szene. Die Organisation ist einfach, vielleicht ein bisschen altmodisch. Die Zeitmessung und die

Enge Kurven mitten im Markttreiben am Chlauslauf. (Bild Heinz Richner) Auswertung erfolgen manuell. Eine professionelle Resultatauswertung wie an den grossen Laufveranstaltungen würde die Startgelder in die Höhe schnellen lassen und der Start von Schulklassen mit einem symbolischen Startgeld wäre nicht mehr denkbar. Bis die optimale Strecke gefunden wurde, mussten einige kleinere Korrekturen angebracht werden. Sonst ist während den 15 Jahren vieles gleich geblieben. Die Mitglieder der Voba unterstützen den Säuliämtler Chlauslauf mit tollen Preisen, die Finisher erhalten einen frisch gebackenen Grit-

tibänz. Etwa 50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der LV Albis sind für die Organisation verantwortlich. Die Säuliämtler Schulklassen sind spezielle Gäste und sie waren im Konzept der Laufveranstaltung immer ein wichtiger Bestandteil. Ihnen wollte man ein gemeinsames Erlebnis bieten, eine Erfahrung, die die meisten vielleicht noch nicht gemacht haben. Fester Bestandteil des Laufes waren von Beginn weg die Mutter/Kind- und Vater/Kind-Läufe. Sie ziehen jedes Jahr zahlreiche Familien an. Die Prominenten-Läufe hingegen konnten sich nie

richtig durchsetzen. Anfangs wurde nur in der Region Werbung für den Lauf gemacht. Mit der Zeit wurden aber auch Läuferinnen und Läufer aus der näheren Umgebung auf den Lauf aufmerksam, vor allem aus der Innerschweiz. An der ersten Austragung absolvierten 193 Läuferinnen und Läufer den Säuliämtler Chlauslauf. Dann stiegen die Teilnehmerzahlen kontinuierlich an. Der Teilnehmer-Rekord wurde 2005 mit 658 Finishern aufgestellt. Seither haben sich die Teilnehmerzahlen bei um die 600 Läufern eingepen-

Ein Viktor Röthlin stand nie auf dem Podest. Die prominentesten einheimischen Tagessieger waren der Weltklasse-Ultrasportler Adrian Brennwald und OL-Crack Raffael Huber. Aber auch die Ämtler Siege von Rosa Moreira, Vroni Steinmann, Coni Gäumann, Beat Blätter, Marcel Weber, Florian Loder und Kurt Lustenberger werden in die Geschichte eingehen. Eine Panne ereignete sich bei der dritten Austragung. Das Läuferfeld wurde eine Runde zu früh in den Zieleinlauf geschickt und bei den Männern konnte keine Rangliste erstellt werden. Nach 15 Jahren ist der Lauf immer noch im Terminkalender. Immer mehr Läuferinnen und Läufer von ausserhalb des Säuliamtes nehmen am Lauf teil. Immer noch sind die Voba und die LV Albis Partner. Wer hätte gedacht, dass dieser Lauf einmal 15 Jahre alt wird. Eine kleine Erfolgsgeschichte. Der nächste Chlauslauf findet am Sonntag, 9. Dezember 2012, statt. Informationen findet man unter www.lvalbis.ch. Anmeldeschluss ist der 30. November, eine Nachmeldemöglichkeit gibt es am Samstag, 8. Dezember, beim LVA-Stand am Wochenmarkt.


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Sport

Freitag, 23. November 2012

Titel und Rekorde gesammelt Erfolgreiches Wettkampfjahr für Petra Klingler Die Bonstetter Sportkletterin Petra Klingler hat ein erfolgreiches Wettkampfjahr 2012 hinter sich – trotz der zusätzlichen Belastung durch die Matura im Juni. Sie erzielte international einige hervorragende Resultate. Den grössten Erfolg verzeichnete sie an den Weltmeisterschaften in Paris, wo sie den 7. Rang im Bouldern erreichte und auch die Bronzemedaille in der Kombination gewann. Mit diesen Platzierungen erreichte Petra im permanenten IFSC Climbing Bouldering Worldranking bereits den 17. Platz bei 79 Athletinnen. Aber auch an den nationalen Wettkämpfen lief es gut. Wie schon letztes Jahr holte sich Petra die beiden Schweizer Meistertitel in den Kategorien Bouldern und Speed. An der Schweizer Speed-Meisterschaft, dem letzten Wettkampf in diesem Jahr, konnte Petra ihren an der Weltmeisterschaft in Paris aufgestellten Schweizer Rekord von 11.40 Sekunden noch deutlich auf 10.46 Sekunden verbessern.

Bereits im Januar wieder Eisklettern

Petra Klingler dominierte 2012 auf nationaler und überzeugte auch auf internationaler Ebene. (Bild zvg.)

Die Gesamtwertung des Bächli Swiss Climbing Cups BSCC 2012 gewann Petra vor Rebekka Stotz (Urdorf) und Tabea Schwab (Luzern). Damit verteidigte sie auch den 1. Platz im Swiss Ranking. Bei den Herren ging der Gesamtsieg an Kevin Hemund (Biel) vor Remo Sommer (Zürich) und Franz Krakenberger (Erlach). Zum Saisonabschluss wurden diese Leistungen an der Swiss Climbing Night des Schweizer Alpen-Clubs SAC am 10. November im Haus des Sports in Ittigen/BE gewürdigt. Darüber hinaus wurden Petra Klingler und Cédric Lachat mit der Auszeichnung «Top Athlete» für ihre guten Plätze an den Weltmeisterschaften geehrt. Zum Ausruhen bleibt aber nicht viel Zeit, denn bereits im Januar 2013 finden wieder die ersten Eiskletterwettkämpfe statt.

Förderpreis im Jugendbreitensport Wer gewinnt Sanitas Challenge 2013? Dieses Jahr hatten die Unterämtler J+S Kids in der regionalen und nationalen Ausmarchung der Sanitas Challenge die Nase vorn. Nun geht es bereits wieder um die Nachfolger.

Herausforderungen zu meistern, fair zu gewinnen und mit Niederlagen umzugehen. Ab sofort können sich Vereine und andere Organisationen mit ihren Sportprojekten um den Sanitas Challenge-Preis 2013 online bewerben.

Mit dem Förderpreis belohnt Sanitas 2013 zum 20. Mal in Folge Projekte, die Kinder und Jugendliche nachhaltig für Sport und Bewegung begeistern. In acht Regionen werden die besten Projekte prämiert. Die Siegerprojekte aus allen Regionen sind automatisch für den nationalen Sanitas ChallengePreis nominiert. Anlässlich des Jubiläums erhöht Sanitas die Preisgelder auf nationaler Ebene deutlich: Der nationale Sieger erhält einen Förderbeitrag im Wert von insgesamt 25 000 Franken. Die Krankenversicherung zeichnet mit dem Förderpreis – dem Sanitas Challenge-Preis – Sportprojekte aus, die Kinder und Jugendliche nachhaltig für Bewegung und Sport motivieren. Gute Gewinnchancen haben beispielsweise Bewerbungen, die Kinder lehren, sich persönliche Ziele zu stecken,

Prominente Jury entscheidet

Infos und Bewerbung unter www.sanitas.com oder www.facebook.com/sanitas.challenge. Anmelde-

Dieses Jahr holten sich die Unterämtler J+S Kids die begehrte Auszeichnung. (Archivbild)

Den Jüngsten die richtige Technik beibringen Rennvorbereitung der RG Hausen im Pitztal, Österreich Im Sommer und Herbst haben die Kinder der Renngruppe Hausen fleissig an der Koordination und Basiskondition gearbeitet. Ende Oktober wurde dann der Powertest für die JO Fahrer (ab Jg. 2001) von Swiss Ski in der Turnhalle in Hausen durchgeführt. Dies ist eine erste Standortbestimmung für die Athleten vor dem Start des Schneetrainings auf dem Gletscher im November. Schon die Herbstferien wurden intensiv für die Saisonvorbereitung genutzt. Im Pitztal, wo die RG Hausen schon richtig heimisch ist, wurde unter kompetenter Leitung der Rennschule Raich trainiert. Im Vordergrund standen die Skitechnik und die ersten Schwünge in den Riesenslalomund Slalomtoren. Bis zu 20 Kinder sind an den Wochenenden im November ins Pitztal gereist und trainierten auch mit den eigenen Trainern der Renngruppe. Marco Studer, Lisa Meier, Sandro Ravasio und Armin Häcki lehren die Jüngsten die richtige Renntechnik, sodass die Kinder dann auch mit den professionellen Trainern der Rennschule trainieren können. Ein abwechslungsreiches und lehrreiches Programm wurde den jungen Rennfahrerinnen und Rennfahrern geboten.

Kaderluft schnuppern in Hintertux Die Trainer des regionalen Leistungszentrums Hochybrig haben die soliden Leistungen der letzten Wintersaison und die ansprechenden Kondi-Ergebnisse gesehen. Aufgrund dessen sind Kai Wenk, Reto Mächler und Andri

In einer ersten Phase werden alle eingereichten Projekte von einer Fachjury beurteilt. Im April 2013 werden pro Region die acht besten Projekte durch eine regionale Jury beurteilt. Die Erstplatzierten gewinnen 5000 Franken und werden automatisch für den nationalen Sanitas Challenge-Preis nominiert, der Ende Oktober 2013 vergeben wird. Der nationale Sieger gewinnt zusätzlich 20 000 Franken für sein Projekt und auch die Zweit- und Drittplatzierten erhalten einen Förderbeitrag von 10 000 respektive 5000 Franken. Zudem werden über alle acht Finalisten professionelle Filmporträts gedreht, die sie zur Präsentation ihres Projekts auch anderweitig verwenden können. Für die Wahl des nationalen Siegers zeichnet eine prominente Jury verantwortlich. Sie besteht aus Sportgrössen wie dem ehemaligen Spieler und Trainer der Fussballnati Köbi Kuhn, der ehemaligen SnowboardOlympiasiegerin Tanja Frieden und anderen.

schluss ist am 15. Februar 2013.

Sieben Medaillen erschwommen Wassersportclub Albis (Wsca) überzeugt am Thalwiler-Cup mit sehr guten Leistungen. Mit 19 Schwimmerinnen und Schwimmern startete am 18. November in Thalwil eine motivierte Wsca-Gruppe. Sehr gute Leistungen und zudem sieben Medaillen krönten einen langen Wettkampftag. Anja Junker aus Mettmenstetten sicherte sich gleich vier Medaillen: Über 50 m Freistil, 50 m Rücken und 100 m Freistil erreichte sie jeweils den 2. Rang. Bei den 100-m-Vierlagen reichte es ihr für Bronze. Michelle Stolz aus Affoltern konnte sich Bronze über Rücken und 100 m Vierlagen über Bronze freuen. Ebenfalls Bronze gab es für Severin Suter aus Hedingen über die 100m Vierlagen.

Schwimmer sind in guter Form

Die Renngruppe Hausen im Pitztal. (Bild zvg.) Moser von der RG für den ersten «Mini»-Schneevorbereitungskurs eingeladen worden. Die drei dürfen in Hintertux Kaderluft schnuppern und schon ein erstes Mal beweisen, dass sie Talent und Willen haben, erfolgreiche JO-Fahrer zu werden. Die ersten Skirennen beginnen bereits Mitte Dezember im Hochybrig. Gespannt sind dann alle auf das erste Punkterennen beim Silvesterrennen am 31. Dezember. Dann folgen die

Rennen in Obersaxen und die Ausscheidungsrennen für den Migros Grand Prix. Die Kinder der Renngruppe sind auch dieses Jahr wieder sehr gut auf die Saison vorbereitet worden und hoffen, möglichst viele Podestplätze für die RG Hausen herausfzufahren. Die Saison wird wie immer mit der Clubmeisterschaft des ZSV abgeschlossen; vielleicht gelingt es, den Titel wieder zurückzuerobern . . .

Sobald genügend Schnee im Brunni Alpthal liegt, beginnt das wöchentliche Training jeweils mittwoch- und donnerstagnachmittags ab 13 Uhr. Auskunft über die Durchführung erteilt der Telefonautomat unter 044 764 30 82. Kinder, welche Interesse haben, mit der Renngruppe Hausen regelmässig einen Skirenntraining zu machen, können sich beim Rennchef Hansueli Minder (Tel. 079 690 88 70) informieren. (amo)

Die Wsca-Kids starteten in 79 Einzelrennen, daraus resultierten 64 neue persönliche Bestzeiten. Viele erreichten Plätze unter den ersten Zehn, einige landeten sogar auf dem tollen 4. Rang. Vier Disqualifikationen in den Einzelrennen, dazu zwei in den insgesamt vier Staffeln mussten in Kauf genommen werden. Die zwei Neulizenzierten im Team, Sarina Stettler aus Obfelden und Gian Ott aus Mettmenstetten, meisterten ihren ersten Wettkampfeinsatz souverän. Die Bilanz zeigt, dass die Schwimmer in guter Form sind und weiterhin mit tollen Leistungen gerechnet werden kann. Mehr Infos unter www.wsca.ch.


Sport

Freitag, 23. November 2012

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Kleiner Rückschlag für den SHC Bonstetten-Wettswil

«Richtig lernen, erfolgreich spielen»

Deutliche Niederlage im wichtigen Spiel gegen SHC Aegerten-Biel

Tennis-Academy Marc Raggenbass rüstet auf

Der SHC Bonstetten-Wettswil verliert im wichtigen Spiel gegen den Direktkonkurrenten SHC Aegerten-Biel mit 9:3. Die gute Form des Fanionteams konnte für einmal nicht wie gewünscht abgerufen werden.

Seit 18 Jahren erfolgreich – und jetzt noch besser: Marc Raggenbass hat mit seiner Tennis Academy einen neuen Partner gefunden: Patrick Schmidt, er ist ausgewiesener Tennistrainer!

Guten Mutes traf man letztes Wochenende auf den wieder erstarkten SHC Aegerten-Biel. Zwar mussten die Zürcher auch an diesem Wochenende auf etliche Spieler verzichten, jedoch zeigten die vergangenen Spiele, dass man auch mit aktuellem Kader stets gute Spiele abliefern konnte. Es war jedoch der Gegner, welcher an diesem Tag entschlossener auftrat und noch in der ersten Spielminute die Führung für die Gastgeber erzielen konnte. Die Zürcher schienen nach diesem schnellen Treffer nun auch endlich im Spiel angekommen zu sein. Mit zahlreichen gefährlichen Angriffen drückten Sie immer wieder den Gegner in ihre eigene Spielhälfte. Leider tat man sich mit der Chancenauswertung sehr schwer und so erstaunte es wenig, dass es erneut die Seeländer waren, welche zur 2:0-Führung erhöhen konnten. Der überragende Mann an diesem Tage war der

Tschechische Internationale Jan Pospisil mit vier Toren. Die Ämtler ihrerseits konnten sich kurz darauf auf ihren Verstärkungsspieler Bily verlassen und verkürzten noch vor der Pause auf 2-1. Leider waren die Zürcher danach mit den Köpfen bereits in der Drittelspause und man musste noch vor Ende des ersten Drittels zwei unnötige Treffer hinnehmen.

Trotz Kampf zu keiner Reaktion fähig Im Hinterkopf bereits letztes Wochenende gegen den Leader Oberwil drei Treffer aufgeholt zu haben, wollte man dies auch gegen die Bieler wieder umsetzen. Die Seeländer setzten jedoch ihr körperbetontes Spiel auf dem kleinen Spielfeld sehr abgeklärt ein und reagierten ihrerseits immer wieder mit schnell ausgeführten Kontern. Mit dem Zwischenstand von 6:1 Toren ging es ins letzte Drittel. Die Ämtler waren an diesem Tag jedoch zu keiner Reaktion mehr fähig. Zwar schossen Verteidiger Meyer sowie Bily noch zwei weitere Tore für die Zürcher. Spätestens nach den Ausfällen von zwei Offensivspielern, Coray (Knieverletzung) und Bily (unglückliche Fünfminuten- plus Spieldauerdisziplinarstrafe) war das Spiel endgültig gelaufen.

Schweres Wochenende gegen den Cupsieger und Meisterkandidaten Am kommenden Wochenende empfängt das Fanionteam bereits am Samstag zu Hause den Titelaspiranten SHC Grenchen-Limpachtal. Die Grenchner mussten sich letztes Wochenende nur ganz knapp dem Serienmeister Oberwil geschlagen geben. Die Zürcher ihrerseits haben bereits im Auswärtsspiel gezeigt, dass sie die Limpachtaler fordern können. Für Spannung und ein hart umkämpftes Spiel sollte also gesorgt sein. Anpfiff am Samstag ist um 14 Uhr im Moos, Wettswil. Ebenfalls am Samstag kämpft die zweite Mannschaft auswärts gegen die Seetal Admirals um ihre ersten Punkte. Die Mannschaft zeigt Wochenende für Wochenende, dass ein grosses Potenzial in der Mannschaft steckt, leider kann dies aktuell noch nicht über die gesamte Spieldauer gezeigt werden. Am Sonntag kommen dann die Leadermannschaften der Ämtler zum Einsatz. Sowohl die B- wie auch die AJunioren grüssen derzeit von der Tabellenspitze. Während sich die Junioren B in Grenchen behaupten müssen, treffen die Junioren A auf die Rebellen aus Zug.

Der Ottenbacher Marc Raggenbass hat in der Schweiz und in den USA zahlreiche Diplome erarbeitet und gibt sein Wissen in der Tennishalle Aesch (im Winter) und im Tennisclub Stallikon mit Erfolg weiter und vermittelt Alt und Jung den Spass an dieser tollen Sportart – «richtig lernen, erfolgreich spielen» lautet das Motto. Mit Patrick Schmidt hat er jetzt einen Geschäftspartner gefunden, der ebenfalls einen reichen Leistungsausweis mitbringt. Schmidt ist Wettkampftrainer B, hat das Vereinsmanager-Diplom und ist I+S-Leiter. 1988 war er Deutscher Meister im Doppel und kann als beste Rangierungen in den ATP-Listen 110 (Einzel) und 190 (Doppel) vorweisen. Als Coach auf der Profi-Tour betreute er Claudia Kohde-Kilsch (Nr. 4 WTA), Silke Meier (Nr. 29 WTA), Kristina Barrios (WTA 68) und im Sommer 2012 Julia Görges. Bei den Herren war er u.a. Coach von Patrick Kühnen (ATP

Marc Raggenbass (links) und Patrick Schmidt. (Bild zvg.) 31) und Dirk Dier sowie jetzt noch wochenweise von Benjamin Becker (ATP 50). «Ich freue mich sehr, mit Patrick Schmidt unsere Tennis Academy weiter aufwerten zu können», freut sich Marc Raggenbass. Das Unterrichtsprogramm ist vielfältig: Einzel- oder Gruppenkurse, Kindertraining, Wettkampftraining, Tennis-Camps, Intensiv-Weekends usw. Marc Raggenbass und Patrick Schmidt unterrichten im Winter in der Tennishalle in Aesch und im Sommer hauptsächlich im Tennisclub Stallikon. Infos: www.tennis-academy.ch.

Veit Karpf holt ersten Kata-Titel Karate: KDA Cup und Schweizer Junioren-Meisterschaft Am letzten Wochenende wurden im Karate das Kinderturnier KDA-Cup und die Schweizer Junioren-Meisterschaften 2012 in Alpnach durchgeführt. Die Karateschule Shinkyokushin Dojo Obfelden nahm mit insgesamt elf Wettkämpfern und drei Kampfrichtern daran teil.

Willi Vajda, Inhaber ChinWoo Schule Affoltern, mit Gautier Stehli, Danilo Popovic, Samira Neininger (hinten, von links) sowie Leo Fehr und Beni Jordi. (Bild zvg.)

Gold, Silber und Bronze für die ChinWoo Schule Schweizer Kung-Fu-Meisterschaft in Muri An der diesjährigen KungFu Schweizermeisterschaft im benachbarten Muri zeigten sich die Teilnehmer der ChinWoo Schule Affoltern von ihrer besten Seite. Der 11. November war ein überaus erfolgreicher Sonntag für die ChinWoo Schule aus Affoltern. Fabian Neuhaus belegte erneut den 1. Platz im SandaBoxen (bis 75 kg) und Flavio Meraviglia (bis 65 kg) darf stolz sein, mit seiner ersten Teilnahme an einer Schweizermeisterschaft bereits eine Silbermedaille gewonnen zu haben. Alle Teilnehmer starteten höchst motiviert in den Wettkampftag und holten sich bereits vormittags verdiente Auszeichnungen. Ebenso erstmals dabei waren Leo Fehr und Beni Jordi, die mit einer fast makellosen WaffenPartner-Form den 2. Platz belegten und Danilo Popovic und Gautier Stehli überzeugten mit ihrem 4. Platz. Samira Neininger wiederum gewann mit ihrer soliden Leistung Bronze im Bereich des traditionellen Formenlaufs!

Verschiedene Kampfkunstbereiche

Bei den Kindern erreichten alle Wettkämpfer einen Platz auf dem Podest. Sowohl in der Vorführung Kata als auch im Vollkontakt der Kinder wurde hervorragend gekämpft. Einzelne Karatekas konnten sogar in beiden Disziplinen je einen der begehrten Pokale gewinnen. Dass die Erfolge nicht von ungefähr kommen, ist auf die Mentalität der Karateschule zurückzuführen. Sie legt grossen Wert auf eine solide Grundbasis der Kampftechniken, sowie erste Schritte in der Kampftaktik. Weiter müssen die konditionellen Fähigkeiten vorhanden sein, die man sich nur in harten und fordernden Trainings aneignen kann.

Erster Schweizer Meister im Kata

Alle Pokalgewinner vom Shinkyokushin Dojo Obfelden. (Bild zvg.) partner Nicola Gabler, der den Vizemeistertitel holte, haben beide sehr gute, technisch einwandfreie Katas vorgeführt. Beide Junioren gehören der Junioren-Nationalmannschaft an und sind für die kommenden Europameisterschaften 2013 in Luzern nominiert. In der Kategorie Vollkontakt Junioren konnten keine der beiden bis ganz nach oben vorstossen. Veit Karpf und Nicola Gabler kämpften gemeinsam

Der gut organisierte und besuchte Anlass bot dem Publikum zudem eine spektakuläre Löwentanz-Show mit Athleten der ChinWoo Schule, sodass manche Besucher darauf aufmerksam wurden, wie vielfältig sich das Institut aus Affoltern präsentiert. Die Schule blickt auf 30 Jahre fundierte Erfahrung zurück, ganzheitlich ausgerichtet wartet sie mit unterschiedlichen Angeboten auf. Es werden verschiedene Kampfkunstbereiche wie Kung Fu, Tai Chi, Qi Gong und Sanda Boxen gelebt. Fitness-Begeisterte haben die Möglichkeit FilaKickPower-Stunden oder das FitBoxen zu besuchen. Die ChinWoo Schule bietet in Zusammenarbeit mit einem externen Partner auch erfolgreiche Hilfestellung im Bereich Gewaltprävention/Deeskalation an, welche von der Bildungsdirektion des Kantons unterstützt wird.

Veit Karpf ist der erste Schweizer Meister der Junioren in der Disziplin Kata. Zusammen mit seinen Trainings-

Weitere Auskünfte: ChinWoo Schule, Industriestrasse

Von links: René Hagenbuch, Hans Zickermann, Cornelia Patzen, Leo Hagenbuch, Rolf Hagenbuch, Andreas Egli und Christian Studer. (Bild zvg.)

18, Affoltern, www.chinwoo-affoltern.ch.

um den dritten Platz, der schlussendlich an Veit Karpf ging. Der Leiter der Karateschule, Andreas Gabler, war sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen, die die letztjährigen Resultate sogar noch toppten. Erfreulich sind die Entwicklung des Nachwuchses und die konstanten Leistungen der Junioren. Es benötigt jedoch ein fortlaufendes Engagement jedes Einzelnen, damit solche Resultate möglich werden.

Nur ein einziger Klub war besser Kegelklub Affoltern an den Schweizer Meisterschaften An der schweizerischen Klubmeisterschaft, die vom 2. bis 4. November in Tägerwilen (TG) stattfand, qualifizierten sich in der Kategorie B 14 Kegelklubs. Am 4. November 2012 startete der Kegelklub Affoltern als zweitletzte Mannschaft und es wurde nochmals spannend im Final! Als die letzte Mannschaft ihr Wettkampfprogramm beendet hatte, war die Erleichterung gross, dass es sogar für Rang zwei gereicht hatte. Geschlagen wurde er nur noch von dem einheimischen Kegelklub Frohsinn, der nur 26 Holz (Kegel) besser war.


Veranstaltungen

Lotto in Merenschwand im Restaurant «Huwyler» Es gibt schöne Fleischpreise, Früchtekörbe und Goldvreneli zu gewinnen Freitag, 23. November 2012 ab 20.00 Uhr Samstag, 24. November 2012 ab 19.30 Uhr Freundlich laden ein: Kegelclub Schwan, Merenschwand, Familie Huwyler

SECOND HAND Kleinmöbel, Lampen und Deko! Jetzt Annahme! loftARTig 2nd hand | art & deco Untere Bahnhofstrasse 16 | 8910 Affoltern am Albis Mi + Do | 8.45 bis 11.45 Uhr, 1. Sa im Monat | 10.15 bis 13.15 Uhr www.loftartig.ch


Sport

Freitag, 23. November 2012

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Führungswechsel im Zürcher Turnverband Gut besuchte Jubiläums-DV in Dürnten 585 Delegierte, Ehrenmitglieder und Gäste trafen sich zur 10. DV in der Mehrzweckhalle Blatt in Tann-Dürnten. Frank Günthardt (Ossingen) trat die Nachfolge von Kurt Menzi (Hinwil) an. ................................................... von hans jud Der 1860 gegründete Kantonalturnverband Zürich (KTVZ) und der 1927 gegründete Kantonale Frauenturnverband Zürich (KFZ) haben sich am 9. November 2002 zum Zürcher Turnverband (ZTV) zusammengeschlossen. So konnte nun das 10-Jahre-Jubiläum gefeiert werden. Zum Einstieg in die Versammlung zeigte ein Film die Hauptereignisse dieser Epoche, unter anderem die Kantonalturnfeste 2005 in Wiesendangen und 2011 in Wädenswil, die Turngalas, die Jubiläumsfeierlichkeiten 2010 «150 Jahre Turnen im Kanton Zürich» mit der Feier im Kongresshaus Zürich und der Herausgabe der Festschrift sowie 10 Jahre Ehrenmitgliederausflug. Zentralpräsident Kurt Menzi eröffnete die Tagung (seine letzte als Vorsitzender).

Rückläufige Mitgliederzahlen Die aufgrund des Etats vermittelten Angaben zeigen eine Negativ-Entwicklung. 2012 (Stand 31. August) sind 425 Vereine eingeschrieben mit total 61 246 Mitgliedern, aufgeteilt auf die 3 Regionen AZO (124 Vereine, 17 601 Mitglieder), GLZ (167/23 216) und WTU (134/20 429). 2003 war es noch ein Total von 78 008, gegenüber 2011 musste eine Reduktion von 2134 Mitgliedern hingenommen werden. Dies betrifft vor allem die Kategorie «Männer/Frauen» und die Passivmitglieder. Vermehrt finden auch an der Basis Fusionen statt (Zusammenschluss «Weiblein/Männlein»). Bezüglich Organisation/Strukturen hat der ZTV eine Lagebeurteilung vorgenommen und viele Ideen gesammelt. Nun gilt es, diese auch umzusetzen. In einem dringenden, fundierten Appell hat Vorstandsmitglied Frank Günthardt die Vereine zur Zusammenarbeit und Verstärkung der Mitgliederwerbung aufgerufen.

46. Kantonalturnfest 2017 Die 8 Turnvereine Bauma, SchalchenWildberg, Seen, Rikon, Schlatt, Turbenthal, Wila und Wislig (Weisslingen) haben sich zum «Trägerverein Kantonalturnfest 2017 Tösstal» (TKT) zusammengeschlossen. Zweck: Organisation für die Durchführung des Kantonalturnfestes 2017 des ZTV. Erstmals soll der turnerische Grossanlass in dieser Region stattfinden. Begleitet von einer ansprechenden Dia-Bilderserie orientierte Hanspeter Meier (TV Rikon), als Vertreter des Trägervereins und zukünftiger OK-Präsident, über die wichtigsten Vorarbeiten und deponierte die Garantie für ein wunderbares Fest von A-Z, mit Ausnahme des Wetters. Seitens der mitbeteiligten Vereine, der Gemeinden, der Landeigentümer und bei allen massgeblichen Pfeilern herrscht eine sehr positive Stimmung. Mit tosendem Applaus hat die Versammlung die Bewerbung Tösstal gutgeheissen. Der grösste Breitensportanlass in der Schweiz, das Eidgenössische Turnfest, ist in Biel für Juni 2013 terminiert mit dem Slogan «Das Fest am See». Der Jugend wird besondere Beachtung geschenkt, es werden rund 10 000 Jugendliche erwartet.

Der neue Zentralpräsident Einstimmig und mit Akklamation «first class» wurde das bisherige Vorstandsmitglied, der 35-jährige Frank Günthardt vom TV Ossingen, zum neuen Chef des ZTV ernannt. Er ist seit seiner Kindheit mit dem Turnen verbunden, wuchs in einer Turnerfamilie auf, war 10 Jahre Präsident des TV Ossingen und Mitglied vieler Turnfest-OK’s. 2009 hat er Einsitz im ZTVZentralvorstand genommen. Frank Günthardt hat die Wahl dankend angenommen und freut sich auf die grosse Herausforderung, auf die Unterstützung der Zürcher Turnerschaft. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden in globo einstimmig bestätigt. Der ehemalige Präsident (1984 bis 1989) des Turnverbandes am Albis, Fredi Wismer (TV Birmensdorf), hat neu das Präsidium der Kontrollstelle inne.

Die Leichtathleten der Aktivriege mit dem «Move it»-Tanz der berühmten Zoo-Tiere aus Madagaskar. (Bilder Beat Streiff)

Roter Teppich, blaue Avatare und eine spektakuläre Show Das Obfelder Turner-Chränzli begeisterte das Publikum Am vergangenen Samstag war in Obfelden Zeit für das alle zwei Jahre stattfindende TurnerChränzli. Der Turnverein Obfelden lud zum «Obfelder Filmfestival» und zeigte das Schaffen seiner Sektionen. Gross und Klein gaben die verschiedensten Filmfiguren zum Besten. ................................................... von dominik stierli Der graue, kalte Herbsttag war wie gemacht für das Obfelder TurnerChränzli. Mit dem Motto «Obfelder Filmfestival» wurden die Gäste in die spannende Welt des Films entführt. Mit rotem Teppich, einem «Starfotografen», zwei selber erstellten Kronleuchtern und weiteren Dekorationen wähnte man sich nicht mehr in einer Mehrzweckhalle. Davon lenkten auch die Darbietungen ab. Ob Schlümpfe, Pippi Langstrümpfe, Winnetous oder fliegende Topgun-Piloten, fast jedes Filmgenre war vertreten. Die Sprung- und Schaukelring-Vorführungen fanden inmitten des Publikums statt; das Geräteturnen präsentierte spektakuläre Sprünge auf dem «Airtrack», einer mit Luft gefüllten Matte. Zu sehen waren dabei der frischgebackene GeräteturnSchweizer Meister Stefan Meier aus Obfelden und sein kunstturnender Bruder Michael Meier, dessen Drehungen in der Luft kaum enden wollten. Mit Ausflügen in die 50er-Jahre mit Grease, zu blauen, fliegenden Ava-

Die Geräteturner eroberten als Avatare die Lüfte der Zendenfrei-Halle.

Hohe Sprünge der Piraten am Obfelder Turner-Chränzli.

taren in der Zukunft oder den Tieren aus Madagaskar ging es weiter. Mit zahlreich geforderten Zugaben wurden mehrere Stunden Turnsport und Kreativität vom Publikum verdankt. OK-Präsident Mirco Kurt zeigte sich vom Ansturm an diesem Abend überwältigt und blickte schon voraus: «Wir freuen uns bereits auf die zweite Vorstellung am kommenden Samstag und versuchen noch etwas mehr Plätze anzubieten.» Die Zendenfrei-Halle platz-

te an diesem Samstag fast aus allen Nähten. Wer das Turnspektakel noch selbst erleben möchte, hat am Samstag, 24. November 2012 die Gelegenheit dazu. Die Türen öffnen spätestens um 18.30 Uhr. Die Vorstellung beginnt um 20.15 Uhr in der Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden. Weitere Bilder des Chränzlis und die Möglichkeit einer DVD-Bestellung unter www.tvobfelden.ch.

TV Mettmenstetten neu eingekleidet

Von rechts: Fredi Wismer, ehemals Präsident Turnverband am Albis, neu Präsident Kontrollstelle ZTV; Frank Günthardt, neu Zentralpräsident ZTV; Hans Jud, ehemals Vorstand Kantonalturnverband, Medienvertreter. (Bild René Lutz) anzeige

Die Trendfarben weiss und grün haben sich in Mettmenstetten eingenistet. Seit diesem Sommer hat der Turnverein einen neuen Trainer. Alle Aktivmitglieder haben «de Plausch» am neuen Design. Sponsorin ist die Raiffeisenbank in Mettmenstetten. Jetzt kann sich der Verein perfekt auf das Eidgenössische Turnfest in Magglingen 2013 vorbereiten. Dienstags und freitags vom 20 bis 21.45 Uhr trainieren die Männer und mittwochs von 20.15 bis 21.45 Uhr die Frauen. Weitere Infos unter www.tvmettmenstetten.ch.

TV Mettmenstetten mit Thomas Kölliker von der Raiffeisenbank. (Bild zvg.)


Veranstaltungen Wir brauchen Platz, denn wir ziehen um!

Einladung zur Atelierausstellung Bilder und Skulpturen Apéro: Samstag, 24. November 2012 14 bis 18 Uhr Apéro: Samstag, 1. Dezember 2012 14 bis 18 Uhr Werner Nydegger Meiholzstrasse 7, Ottenbach, Telefon 044 761 34 39

Grosser Adventsbazar in Bonstetten mit Kaffeestube Mittwoch, 28. November 2012 Gemeindesaal: ab 11.00 Uhr Verkauf von wunderschönen Advents-Dekorationen, Strick- und Bastelarbeiten, duftenden Sprudel-Badezusätzen und auch feinen Weihnachtsguetzli, frischen Backwaren und Zwiebelzöpfen Ref. Kirchgemeindesaal: ab 11.00 Uhr Kaffeestube mit hausgemachter Gersten- und Kürbissuppe, Wienerli und leckerem Kuchen- und Tortenbuffet Rigelhüsli: um 13.30 Uhr Gschichte-Zyt mit Regula Leutert Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Landfrauen, Alterskommission, Bibliothek, Familienclub von Bonstetten Ab 1. Dezember werden in unserem Dorf wiederum festlich dekorierte Adventsfenster zu bewundern sein!

Fahrzeuge Kaufe Autos auch Jeeps und Lieferwagen, alle Marken & Jg., km & Zustand egal, gegen gute Barzahlung & gratis Abholdienst (CH-Unternehmer). Telefon 079 777 97 79 auch Sa/So.


Extra

Freitag, 23. November 2012

volg-rezept

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ratgeber

Pizza Napoletana Für 4 Personen Pizzateig: 500 g Mehl 1 TL Salz 15 g Hefe 2,5 dl Wasser, lauwarm 1 EL Öl Belag: 1 Dose Tomaten gewürfelt 1 Mozzarella Sardellen abgetropft Kapern Oregano nach Belieben Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung Für den Teig Mehl und Salz in Schüssel geben. Hefe im Wasser auflösen, Öl dazugeben und zum Mehl giessen. Alles mischen und den Teig kneten, bis er weich und geschmeidig ist. In die Schüssel legen und mit einem feuchten Tuch zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Teig in Portionen teilen, zu Kugeln formen und nochmals unter dem feuchten Tuch aufgehen lassen. Ofen auf 250° C vorheizen. Teigportionen auf wenig Mehl auswallen. Tomaten darauf verteilen. Mozzarella in dünne Scheiben schneiden und darauf auslegen. Sardellen und Kapern verteilen. Nach Belieben Oreganoblätter darauf geben. In der Ofenmitte ca. 15 Minuten backen.

Von Alexandra Imhof*

Bedeutung Nacherbschaft?

Advent: «In» ist, was gefällt Auf der Suche nach der ganz persönlichen Lieblingsdekoration Adventskranz, Weihnachtsstern, Amaryllis und Engel holt man sich ja zwar im Blumenfachgeschäft. Aber was, wenn man gerne auch selber Hand anlegt? Hier einige inspirierende Ideen. Im Dezember wird begeistert dekoriert. Das jedenfalls zeigt eine von Fleurop durchgeführte Umfrage. Laut ihr ist das Verschönern der eigenen vier Wände nicht nur Frauensache. Denn erstaunlich viele Männer gaben an, sich ebenfalls alljährlich ans Werk zu machen. Für alle gehören primär Kerzen, Adventskranz und Weihnachtsaccessoires wie Sterne und Engel dazu, während farblich Rottöne, Gold, Silber und Weiss/Crème am häufigsten genannt wurden. Ebenfalls gefragt: Aussergewöhnliche Blickfänge, die nicht überall zu finden sind.

Weihnachtsstimmung im Glas

Pizza Napoletana. (Bild zvg.)

gedankensprünge Bubenträume Heinz wünscht sich ein Laubgebläse Sepp einen Allradtrax Helmut eine Kantenfräse Und ich brauch dringend Ohropax Martin Gut

Wahrscheinlich sind die originellen Hingucker vom «Profi» ja bereits gekauft. Aber falls noch etwas fehlt, kann man mit einfachen Glasvasen das Stimmungsbild vervollständigen. Hier ein äusserst edler Tipp: Dafür benötigt man einige Föhrenzweige, von denen man die Nadelblätter entfernt. Diese stellt man nun – dicht an dicht aufrecht in eine Glasvase. Falls das Gefäss höher ist als die Nadeln, wiederholt man die Prozedur, indem man einfach weitere Nadelschichten hineingibt. Zum Schluss steckt man ein mit Wasser gefülltes Reagenzglas zwi-

schen die Nadeln und füllt dieses mit einer Christrose. Besonders attraktiv wirkt es, wenn man mindestens drei Vasen nebeneinander stellt. Und: Die von Fleurop angebotenen sind für dieses Vorhaben perfekt geeignet.

Blüten und Liebeserklärungen in der Kugel Falls man die Wo- Bis alle vier Kerzen brennen, braucht es noch Geduld, aber chen und Tage bis der 1. Advent ist bereits am 2. Dezember. (Bild zvg.) Weihnachten zählt, gibt es nebst dem edlen Ad- Der Countdown bis zum Weihnachtsventskranz auch eine charmante Spie- fest kann beginnen! Übrigens: Man lerei. Wie wärs mit einem ungewöhn- kann diese Idee auch auf einige wenilichen Adventskalender? Den lieben ge Christbaumkugeln reduzieren, die auch Erwachsene. Eine umwerfend man mit Blumen füllt und in einer schöne Variante ist jene mit den Schale oder auf einem Tablett arranWeihnachtskugeln. Man nehme ca. 30 giert. Damit die Kugeln nicht kippen, davon, klebe sie zwecks besseren stellt man sie am besten auf etwas Halts auf Unterlegscheiben und entfer- Sand, etwa Vogelsand. ne die Aufhängevorrichtung. In 24 KuImmergrün und Kränze, Kerzen geln steckt man nun in das so entstan- und Lichterketten, Engel, Sterne und dene Loch gerollte Zettelchen, auf die Christbaumkugeln sowie Weihnachtsman gute Wünsche, Liebeserklärun- sterne und Amaryllis gehören nun gen oder Gutscheine (für Küsschen, mal zum Dezember. Und ob man nun Abwasch, gutes Nachtessen usw.) ge- zu den heimlichen Nostalgikern oder schrieben hat. Die restlichen füllt man Romantikern gehört, zu den sensiblen mit etwas Wasser und platziert dann Puristen, den Liebhabern verhaltener Blüten von Orchideen oder Christrös- Pracht oder gar zu den Freunden fröhchen darin. Nun stellt man das Ganze lich bunter Farben: «In» ist, was geauf ein schmuckes Tablett … et voilà: fällt.

wetter

New York und Berlin, Paris und Affoltern «FanBags» von Appenzeller Käse lanciert

bauernregel «Dem heiligen Klemens (23. November) traue nicht, den selten hat er ein mild Gesicht.»

In Zürich, München, Berlin und Hamburg, in Paris, Amsterdam, Helsinki und New York – da überall will Appenzeller Käse mit trendigen Stofftaschen ein Publikum mit Affinität für Design, Essen, Kultur und «authentischen Produkten» ansprechen. Als Verteiler dienen jeweils etwa vier lokale Käseshops. Stefan Stöckli präsentiert einen der drei unterschiedlichen In diesen erle- «FanBags» von Appenzeller Käse. (Bild Thomas Stöckli) senen Kreis hat es auch der «Chäs Stöckli» in Affoltern Appenzeller Käse kauft. Der Zusamgeschafft. Auch hier gibt es die Stoffta- menhang ist einfach: Der Scherenschen mit den urschweizerischen schnitt gelte zwar als traditionelles Scherenschnitt-Motiven und den chi- Schweizer Kunsthandwerk, sein Urnesischen Schriftzügen gratis dazu, sprung liege aber in China, heisst es wenn jemand mindestens 200 Gramm bei Appenzeller Käse. (tst.)

Mein kürzlich verstorbener Onkel hat seiner Schwester (meiner Mutter) seinen gesamten Nachlass vererbt, unter anderem eine Liegenschaft. Im Testament hat mein Onkel mich als Nacherben eingesetzt. Meine Mutter und mein Onkel haben noch einen Bruder. Dieser geht bei der Erbschaft jedoch leer aus. Kann mein anderer Onkel Erbansprüche geltend machen? Und was bedeutet dies genau für mich, dass ich als Nacherbe eingesetzt wurde? Wenn Ihr Onkel keine Nachkommen hatte, nicht verheiratet war und seine Eltern bereits vorverstoben sind, gibt es keine Pflichtteile zu beachten. Der Bruder Ihres Onkels muss sich damit abfinden, dass er leer ausgeht; Geschwister haben keinen Pflichtteilsanspruch. Die Nacherbeneinsetzung bedeutet Folgendes: Der Erblasser kann seinen Nachlass oder einen Teil davon einer bestimmten Person, dem sogenannten «Vorerben» zuwenden und einen Nacherben einsetzen. Der Vorerbe, also der erste eingesetzte Erbe, ist verpflichtet, den Nachlass zu einem bestimmten Zeitpunkt an den Nacherben auszuliefern. Wenn im Testament kein anderer Zeitpunkt bestimmt ist, muss der Vorerbe die ererbten Vermögenswerte im Zeitpunkt seines Todes an den Nacherben ausliefern (Art. 489 Abs. 1 ZGB). .........................................................

Substanz des Vermögens muss erhalten bleiben ......................................................... Der Vorerbe wird zwar Eigentümer der empfangenen Vermögenswerte, doch ist die Erbschaft mit der Verpflichtung belastet, diese in Umfang und Bestand unverändert an den Nacherben auszuliefern. Die Substanz des Vermögens muss also erhalten bleiben. Der Vorerbe darf zwar die erhaltenen Vermögenswerte bewirtschaften und die erzielten Erträge verbrauchen, doch kann er nicht über die Vermögenswerte verfügen. Die Liegenschaft kann Ihre Mutter folglich nutzen, sprich bewohnen oder vermieten. Verkaufen darf sie die Liegenschaft jedoch nicht. Bei einer Nacherbeneinsetzung muss von der zuständigen Behörde zwingend ein Inventar aufgenommen werden (Art. 490 Abs. 1 ZGB), um den Bestand des Nachlasses zu erfassen. Die Auslieferung der Erbschaft an den Vorerben erfolgt nur gegen Sicherstellung in entsprechender Höhe (zum Beispiel durch Hinterlegung, Bürgschaft usw.). Bei Grundstücken kann die Sicherstellung zum Beispiel über eine Vormerkung im Grundbuch oder eine Sicherungshypothek erfolgen. Von dieser Sicherstellungspflicht ist der Vorerbe nur entbunden, wenn ihn der Erblasser im Testament ausdrücklich davon befreit hat oder wenn der Nacherbe darauf verzichtet. Für Sie bedeutet die Nacherbeneinsetzung folglich, dass Sie den Nachlass Ihres Onkels bei Ableben Ihrer Mutter in vollem Umfange erhalten sollten. *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwaltskanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können direkt an sie gestellt werden. Schriftlich an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten oder info@kanzlei-imhof.ch.


Veranstaltungen

An alle Detaillisten, Gewerbetreibende und Dienstleistungsbetriebe, die sich ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft wünschen:

Es ist höchste Zeit für Ihre Weihnachtswerbung im

Den Bekanntenkreis erweitern

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