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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 186 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 81 I 171. Jahrgang I Freitag, 20. Oktober 2017

Neuer Schreiber

Schmuck gestohlen

Daniel Lehmann wird in Maschwanden Nachfolger von Suzana Sturzenegger. > Seite 3

In Stallikon hat eine Hausbesitzerin einen Einbrecher überrascht. > Seite 3

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Lego-Landschaft Mitglieder des Vereins SwissLUG – spielten und bauten mit Kindern im Kispi-Rehazentrum. > Seite 5

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WM-Silber Das Schweizer Grill-Team um Captain Andreas Häberling überzeugte in Irland. > Seite 9

«Wir werden den Entscheid nicht weiterziehen» Baurekursgericht hat Einsprachen zum kantonalen Gestaltungsplan Uto Kulm abgewiesen Das kantonale Baurekursgericht hat die Einsprachen des Zürcher Heimatschutzes zum kantonalen Gestaltungsplan abgewiesen. Gar nicht als Rekurrent zugelassen wurde der Verein Pro Üetliberg.

Raiffi Merenschwand-Obfelden: Per 1. November löst Reto Hübscher Alex Keck ab. > Seite 11

Sportpreis für Jugendförderung Der ZKS – Zürcher Kantonalverband für Sport hat die Projekte «Fit & Ferien Bezirk Affoltern» und «Turnen im Dorf» mit dem dritten Rang des Wettbewerbes «Der andere Sportpreis» ausgezeichnet. Das Preisgeld kommt der sportlichen Jugend zugute. (abo) ................................................... > Bericht auf Seite 9

Ende Januar 2018 werden an der Säuliämtler Nacht des Sports wieder jene Sportlerinnen und Sportler aus gezeichnet, welche im zurückliegenden Jahr mit herausragenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben. Die Jury hat dazu bereits eine Kandidatenliste zusammengestellt. Bis Ende Oktober haben nun Vereine und Privatpersonen die Möglichkeit, Athletinnen und Athleten, zu melden, deren Spitzenleistungen in der Öffentlichkeit weniger bekannt sind. ................................................... > Bericht auf Seite 19

Noch dieses Jahr Rechtssicherheit auf dem Üetliberg? Der Zürcher Heimatschutz will nicht weiter rekurrieren. (Archivbild) bedarf bestanden. Diesen Standpunkt teilte nun auch das Baurekursgericht. Die zentralen Forderungen des Zürcher Heimatschutzes für den Uto Kulm, mehr Zugang für die Öffentlichkeit sowie weniger Lärm, Aussenbeleuchtung und Zufahrten, als es der Gestaltungsplan vorsieht, wurden alle

Luca Schuler erstmals am Super10Kampf Schweizer Sportstars hautnah erleben Unter dem Motto «Wilder Westen» duellieren sich am 3. November im Zürcher Hallenstadion Olympiasiegerinnen, Welt- und Europameister zugunsten der Schweizer Sporthilfe in aussergewöhnlichen Spielen. Erstmals mit dabei ist der Ämtler Freeskier Luca Schuler. 18 Gladiatoren aus 13 Sportarten treten am 3. November am Sporthilfe Super10Kampf unter dem Motto «Wilder Westen» gegeneinander an. Mit dabei sind Olympiasiegerin Nicola Spirig und die frischgebackene WM-Dritte Giulia Steingruber. Neben Routiniers wie Olympiasieger Nino Schurter (7. Teilnahme) und Didier Défago (3. Teilnahme) gibt am 3. November der Ebertswiler Freeskier Luca Schuler mit zehn weiteren Sportlern sein Debüt an diesem Abend zugunsten der Schweizer Sporthilfe. Luca Schuler scheint bereit für die Herausforderungen der neuen Wintersaison. Am 7. Oktober stellte er sich in Annecy der internationalen Konkur-

Neuer Bankleiter

Sports Awards: jetzt nominieren

................................................... von thomas stöckli Nicht gerechtfertigt, unbegründet, verspätet oder schlicht abzuweisen, so das kantonale Baurekursgericht zu den Einsprachen und Rügen des Zürcher Heimatschutzes gegen den kantonalen Gestaltungsplan Uto Kulm. Auf den Rekurs des Vereins Pro Üetliberg trat das Gericht gar nicht ein. Dies weil die meisten Vereinsmitglieder nicht in unmittelbarer Nähe der Üetliberg- und Gratstrasse wohnen. Der Heimatschutz hatte den neuen Richtplaneintrag für den Uto Kulm als rechtswidrig kritisiert und als Folge davon eine Aufhebung des neuen Gestaltungsplans verlangt. Der Kantonsrat habe den Uto Kulm zu Unrecht als Erholungsgebiet von kantonaler Bedeutung bezeichnet. Der Regierungsrat widersprach: Angesichts der vielen verschiedenen Nutzer auf engem Raum habe weiterer Regelungs-

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abgewiesen. «Wir werden den Entscheid nicht weiterziehen», verriet Martin Killias, Präsident des Zürcher Heimatschutzes, dem «Anzeiger» auf Anfrage. Dies habe man kürzlich an einer Sitzung besprochen und auf dem Zirkulationsweg bestätigen lassen. Der Grund sei, «dass wir zu gerin-

renz. Am Big-Air-Contest belegte er den 3. Schlussrang. Super10Kampf mit Luca Schuler, am Freitag, 3. November, 19 bis ca. 22.15 Uhr, Hallenstadion Zürich oder Samstag, 4. November, ab 20.10 Uhr auf SRF 1. www.sporthilfe.ch/super10kampf.

ge Erfolgschancen sehen, zumal das Verwaltungsgericht im Prinzip auf eine Rechtskontrolle limitiert ist», so Killias. Somit könnte der Gestaltungsplan noch in diesem Jahr in Kraft treten. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 3

Wer ein Gerät versteht, kann es besser einsetzen Beim «Anzeiger» gehen zwei langjährige Mitarbeitende in Pension. Sie haben über 45 Jahre in der Zeitungsbranche gearbeitet – eine Branche, die sich durch die Digitalisierung radikal verändert hat. ................................................... von salomon schneider

Luca Schuler. (Bild zvg.)

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Nachdenklich sitzen Brigitte Metzger und Xavier Cogniasse am Tisch und erinnern sich an ihre Lehrzeit, als das Druck- und Zeitungsgewerbe noch primär aus Handarbeit bestand, mit wenigen mechanischen Hilfen. Nun gehen sie in Pension, nach gemeinsam über 90 Jahren im Zeitungsgewerbe. Sie machen sich Gedanken über den technologischen Wandel, wie sich ihr Berufsbild mit jeder technischen Innovation veränderte – und, wie sie sich mit der Digitalisierung in den 1980erJahren plötzlich neu erfinden mussten. Sie erzählen Geschichten über Unternehmens- und Arbeitskultur in den 1970er-Jahren, lachen und werden wieder ernst, als das Gespräch auf zukünftige Entwicklungen kommt.

Digitalisierung kann überfordern Sie sind sich einig: «Vieles wird in Zukunft automatisiert werden. Dadurch werden immer weniger Arbeitnehmende nötig, die über ein immer breiteres Wissen verfügen müssen.» Digitale Geräte sind so komplex aufgebaut, dass sich nur noch einige Ingenieure ihren Aufbau erklären können. Bei mechanischen Geräten konnten das noch viele Nutzer. Dies führt bei Nutzern oft zu einem unguten Gefühl. Wenn Verständnis für die Funktionsweise von Dingen nicht mehr möglich ist, kommt es bei einem Teil der Menschen zu vertieftem Interesse, bei anderen zu Abwehrhaltungen und Desinteresse. In Zukunft werden digitale Geräte am Arbeitsplatz immer noch wichtiger werden. Es ist eine zentrale Herausforderung, den Nutzenden die Funktionsweise digitaler Geräte einfach zu erklären. Denn meistens wird jemand erst durch Verständnis zum begeisterten Nutzer und Begeisterung für seine Arbeit ist ein zentraler Produktionsund damit Erfolgsfaktor. ................................................... > Bericht auf Seite 7

500 42 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Einstellung des Konkurses Über die Fix & Gips GmbH, mit Sitz in Schlieren ZH, CHE-229.760.185, Zürcherstrasse 64, 8952 Schlieren, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 13. September 2017 der Konkurs angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 11. Dezember 2017 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 30. Oktober 2017 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr. 5000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Schlieren, 20. Oktober 2017 Konkursamt Schlieren Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren

Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Einladung zur Delegiertenversammlung ZPK auf Mittwoch, 15. November 2017, 19.30 Uhr, Kasinosaal Gemeindezentrum, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis (Parkieren: Tiefgarage Marktplatz) Traktanden: 1. Eröffnung 1.1 Wahl der Stimmenzähler 1.2 Traktandenliste 2. Totalrevision Verbandsstatuten: Genehmigung von Antrag und Weisung zuhanden der Urnenabstimmung vom 10. Juni 2018 3. Information Corporate Design (neues Logo) 4. Gesamtrevision Regionaler Richtplan Knonauer Amt, Information zum Festsetzungsprozess Referentin: Bernadette Breitenmoser, Regionalplanerin 5. Vorstellung des Beratungsangebots der RZU Referent: Angelus Eisinger, Direktor Regionalplanung Zürich und Umgebung RZU 6. Mobilität im Knonauer Amt – Ein Blick in die Zukunft Referent: Markus Maibach, INFRAS anschliessend Diskussion, Moderation Bernadette Breitenmoser, Regionalplanerin 7. Verschiedenes Die Versammlung ist öffentlich. Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Präsident Kurt Weber

Sekretär Peter Schärer

Kath. Kirchgemeinde Bonstetten Gemeinden im Bezirk Affoltern Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Entlang Strassen und öffentlichen Wegen gelten nachstehende Vorschriften der kantonalen Strassenabstandsverordnung (StrAV, 700.4 §§14 bis 18): • Mauern und Einfriedigungen dürfen die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen. • Strassenlampen, Verkehrssignaltafeln und Strassennamensschilder dürfen nicht überwachsen sein. • Über Strassen muss der Fahrraum bis auf eine Höhe von mindestens 4,50 m von Pflanzen, Ast- und Blattwerk von Bäumen und Sträuchern frei gehalten werden; über Rad-, Fuss- und Gehwegen muss die lichte Höhe mindestens 2,5 m betragen. • Morsche und dürre Bäume oder Äste sind zu beseitigen, wenn sie auf die Strasse stürzen könnten. • Auf der Innenseite von Kurven sowie bei Strassenverzweigungen und Ausfahrten, sind die erforderlichen Sichtbereiche freizuhalten. In diesen dürfen Pflanzen, Mauern und Einfriedigungen eine Höhe von 0,8 m nicht überschreiten. Der Sichtbereich zwischen 0,8 m und 3,0 m ist immer freizuhalten. Dieser Vorschrift ist spezielle Aufmerksamkeit zu schenken. Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen, Fusswegen und Plätzen werden aufgefordert, die Bäume, Sträucher, Hecken und Einfriedungen, welche in den Strassen- bzw. Wegraum hineinragen, bis spätestens 6. November 2017 zurückzuschneiden. Nach diesem Termin werden die Mängel auf Kosten des Eigentümers durch die Gemeinde oder beauftragte Firma behoben. Es wird jede Haftung für Schäden durch unfachgemässes Schneiden von Bäumen und Sträuchern abgelehnt. Die Gemeinderäte danken für das Verständnis. Affoltern am Albis, 20. Oktober 2017 Gemeinden des Bezirks Affoltern

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung am Montag, 20. November 2017, 20.15 Uhr, im ersten Stock der katholischen Kirche, St. Mauritius Bonstetten, OG1/Katechese 1 Traktanden: 1. Eröffnung der Kirchgemeindeversammlung und Wahl der Stimmenzähler 2. Voranschlag 2018 und Festsetzung des Steuerfusses 2018 Anschliessend Berichte aus: A – Kirchenstiftung B – Synode Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde Bonstetten (Katholiken der drei politischen Gemeinden Bonstetten Stallikon und Wettswil), welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitz des Schweizer Bürgerrechts oder der Niederlassungs- und Aufenthaltsbewilligung sind und im Aktivbürgerrecht nicht eingestellt sind. Die zur Behandlung kommenden Akten sind ab Montag, 23. Oktober 2017, im Pfarreisekretariat, 2. Stock der Katholischen Kirche St. Mauritius während den Bürozeiten (8.00 bis 12.00 Uhr) aufgelegt, ebenfalls auf www.kath.ch/bonstetten einsehbar. Katholische Kirchenpflege St. Mauritius, Bonstetten

Grundgebühren für das Jahr 2018 und Verbrauchsgebühren für die Zeit vom 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Der Gemeinderat setzte am 3. Oktober 2017 die Grundgebühren für das Jahr 2018 und die Verbrauchsgebühren für die Zeit vom 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018 wie folgt fest:

Sonntag, 19. November 2017, im Anschluss an den um 9.30 Uhr beginnenden Gottesdienst

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

Grundgebühr pro Wohnung (Haushalt) Fr. 155.– Grundgebühr Landwirtschaftsbetrieb Fr. 155.– Grundgebühr Gewerbe individueller Ansatz

Bauprojekte Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Reto Sandro Meraviglia, Mühlrütistrasse 8, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: RINDERKNECHT Architekturwerk GmbH, Obfelderstrasse 31, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Anbau Wohnraumerweiterung, Vers.-Nr. 1022, Kat.-Nr. 3707, Mühlrütistrasse 8, Wohnzone W2b

Hedingen Gesuchsteller: Schmiedewerk Stooss AG, Maienbrunnenstrasse 8, 8908 Hedingen Bauprojekt: Anbau Ofenhalle und Anbau Halle für Härteprüfmaschinen, Maienbrunnenstrasse 8, Kat.-Nr. 1809, Vers.-Nr. 389; Industriezone

Ottenbach Bauherrschaft: Rohner Pascal, Jonenstrasse 29, 8913 Ottenbach Bauvorhaben: Ersatz der bestehenden Sichtschutzwand aus Holzstücken durch eine Lärmschutzwand aus Holz (Höhe und Standort unverändert), beim Wohnhaus Vers.-Nr. 318, Kat.-Nr. 1376, Jonenstrasse 29, Kernzone

Rifferswil Bauherrschaft: M. und N. Braun, Wright-Str. 43, 8152 Glattbrugg Projektverfasser: Christoph Ehrsam Architekten, Kirchgasse 53, 8907 Wettswil a. A. Bauprojekt: EFH-Neubau mit Garage auf Grundst. Kat.-Nr. 2049, gekoppelt mit proj. Garage an best. EFH (Geb.Vers.-Nr. 368), Im Mattler 13, Wohnzone

Rifferswil Bauherrschaft: Th. und B. Müller, Im Mattler 13, 8911 Rifferswil Bauprojekt: Neubau Garage auf Grundst. Kat.-Nr. 2048, gekoppelt mit proj. EFH-Neubau auf Grundst. Kat.-Nr. 2049, WZ

1. Wasser

Verbrauchsgebühr pro m³

Fr. 1.60

2. Abwasser Grundgebühr pro Wohnung (Haushalt) Fr. 63.– Grundgebühr Landwirtschaftsbetriebe und Gewerbe Fr. 63.– resp. individueller Ansatz Versiegelte Flächen (Dächer, Plätze, Strassen) pro m² Fr. –.40 Klärgebühr pro m³ Wasserverbrauch Fr. –.80

Traktanden 1. Genehmigung des Voranschlags 2018 2. Zwischenbericht der Pfarrwahlkommission 3. Informationen zum Projekt «Mir sind Chile» Der Voranschlag 2018 mit den detaillierten Zahlen liegt ab 19. Oktober 2017 zur Einsicht in der Gemeindekanzlei auf. Obfelden, 17. Oktober 2017 Reformierte Kirchenpflege

3. Abfallbeseitigung

Einladung zur Wählerversammlung

Grundgebühr pro Wohnung (Haushalt) Fr. 145.– Grundgebühr Landwirtschaftsbetriebe und Gewerbe Fr. 145.– Gewerbepauschale Nach geschätztem Aufwand

der Behördenwahlen für die Amtsdauer 2018-2022 auf Montag, 13. November 2017, um 20.00 Uhr Ort: Turnhalle Maschwanden

4. Kabelnetzgebühren Grundgebühr pro Wohnung (Haushalt) inkl. Urheberrechtsgebühren Fr. 150.– 5. Mehrwertsteuer Die Grund- und VerbrauchsgebührAnsätze verstehen sich exkl. Mehrwertsteuer. Für die Wassergebühren werden 2,5 %, für die Abwasser-, Abfall- und Kabelnetzgebühren ab 1. Januar 2018 7,7 % Mehrwertsteuer in Rechnung gestellt. Leistungen bis zum 31. Dezember 2017 für Abwasser, Abfall und Kabelnetz werden mit 8,0 % Mehrwertsteuer verrechnet. Gegen diese Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, mit schriftlich begründeter Eingabe beim Bezirksrat 8910 Affoltern am Albis Rekurs erhoben werden.

An der Wählerversammlung stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten behördenweise vor. Die sich zur Wiederwahl stellenden Mitglieder können sich selbst oder durch den bisherigen Präsidenten, die Präsidentin der Behörde vorstellen lassen. Die Personen, die erst an der Wahlveranstaltung vorgeschlagen werden, müssen für ihre Präsentation und Meldung selbst besorgt sein. Der Bevölkerung wird die Gelegenheit geboten, den sich zur Wahl stellenden Personen Fragen zu stellen. An der Wählerversammlung erfolgen keine «Vorwahlen»; die Wählerversammlung dient lediglich der Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten.

Obfelden, 20. Oktober 2017

Wir hoffen, auf reges Interesse. Für ergänzende Auskünfte steht Ihnen die Gemeindeverwaltung gerne zur Verfügung.

Gemeinderat Obfelden

Die Gemeindeverwaltung


Bezirk Affoltern

Bauarbeiten an der Sonnenbergstrasse Am Montag, 23. Oktober, beginnen an der Sonnenbergstrasse im Gebiet Steinenstücki zwischen den Einmündungen «Pilatusweg» und «Zur Brunnenstube» in Aeugst die Bauarbeiten für die Erstellung einer neuen Meteorwasserleitung. Diese dauern voraussichtlich vier Wochen. Während der Bauarbeiten wird die Sonnenbergstrasse halbseitig gesperrt und die Durchfahrt mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Es muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Die Postautokurse verkehren nach Fahrplan. Bei Fragen stehen seitens der Bauleitung Martin Fröhli, Baucal AG, Telefon 044 763 50 50, oder der Bauführer Roger Weibel, Büwe AG, Telefon 041 785 70 10, gerne zur Verfügung. Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis

wir gratulieren Zum 85. Geburtstag Morgen Samstag, 21. Oktober, feiert Rita Berli-Stettbacher aus Affoltern ihren 85. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich, wünschen ihr ein freudvolles Fest im Kreise ihrer Familie und Freunde und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Heute Freitag, 20. Oktober, wird Willy Bleiker in Stallikon 80 Jahre jung. Zum hohen Wiegenfest gratulieren wir und wünschen dem Jubilaren ein schönes Fest. Jocelyne Hatzi feiert morgen Samstag, 21. Oktober, in Affoltern den 80. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen ein schönes Geburtstagsfest. Am Montag, 23. Oktober, feiert Anita Luise Hüssy-Wernli in Affoltern ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren ihr herzlich und wünschen Gesundheit sowie alles Gute.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli Redaktion: Salomon Schneider Andrea Bolliger redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 25 186 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.azmedien.ch

Freitag, 20. Oktober 2017

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Rechtssicherheit am Üetliberg Gestaltungsplan Uto Kulm definiert Rechte und Pflichten der verschiedenen Nutzer Im Januar hat die Baudirektion den kantonalen Gestaltungsplan Uto Kulm festgesetzt. Nach dem Entscheid des Baurekursgerichts und dem Beschluss des Zürcher Heimatschutzes, diesen nicht anzufechten, dürfte der Gestaltungsplan noch dieses Jahr in Kraft gesetzt werden. ................................................... von thomas stöckli Im Februar 2012 nahm die Baudirektion einen ersten Anlauf für den neuen Gestaltungsplan «Uto Kulm», wurde dann aber vom Verwaltungsgericht zurückgepfiffen. Mit den Hinweisen aus den Rechtsmittelverfahren wurde der Gestaltungsplan überarbeitet und am 13. Januar festgesetzt. Weitere Einsprachen hatten nun keine Chance mehr. Der Gestaltungsplan definiert die öffentlich zugänglichen Flächen, die zulässigen Bauten des Gastgewerbebetriebes und die Art der Nutzungen der einzelnen Bereiche auf dem Üetliberg. Zudem wird die Anzahl der Fahrten auf den Uto Kulm auf maximal 4000 begrenzt – wobei Fahrten mit dem Elektromobil nicht mitgezählt

Ein jahrzehntelanger Rechtsstreit scheint beendet: Blick von Bonstetten auf den Üetliberg. (Bild Salomon Schneider) werden. Helikopterflüge sind nicht mehr zulässig.

Konkrete Vorgaben Auf der Terrasse dürfen keine bleibenden Bauten mehr errichtet werden, wohl aber provisorische für maximal

vier grössere Veranstaltungen à drei Wochen. Somit muss nicht mehr bei jedem Anlass über Grundlegendes verhandelt werden. Die WC-Anlagen und der Turm müssen öffentlich zugänglich sein, allerdings darf die Hotel Kulm AG für beides eine Gebühr erheben. Die Beleuchtung des Turms ist

Neuer Gemeindeschreiber angestellt Aus der Maschwandner Ratsstube Daniel Lehmann hat am 16. Oktober seine Stelle als neuer Gemeindeschreiber in Maschwanden. angetreten. Anlässlich der Amtsübergabe am 2. November 2017 wird Gemeindeschreiberin Suzana Sturzenegger verabschiedet und Daniel Lehmann wird der neue Gemeindeschreiber. Der Gemeinderat freut sich sehr, dass er diese verantwortungsvolle Position mit Daniel Lehmann besetzen konnte und heisst ihn herzlich willkommen. An der Gemeindeversammlung vom 27. November 2017 werden sowohl der neue Gemeindeschreiber Daniel Lehmann als auch die bisherige Stelleninhaberin Suzana Sturzenegger anwesend sein.

Voranschlag 2018; Isola Bei den Steuereinnahmen wird für das Jahr 2018 mit einem einfachen Gemeindesteuerertrag (100 %) von 1,104 Mio. Franken (gerundet) gerechnet. Aufgrund der finanziellen Situation musste erneut Isola bis 31. August 2018 zusammen mit dem Voranschlag 2018 beantragt werden. Voraussetzung um Isola beantragen zu können ist, dass der Voranschlag 2018 einen Steuerfuss von 131 Steuerprozent vorsieht. Der Voranschlag ist aber wie immer mit grossen Unsicherheiten verbunden. Aufgrund des möglichen IsolaAusgleichs oder Korrekturen vom Kanton kann es noch zu Anpassungen kommen. Anfang November 2017 teilt das Gemeindeamt mit, ob wir die Anspruchsvoraussetzungen erfüllen.

Badi Maschwanden: Baumbeschattung Um den Badi-Parkplatz mit Bäumen zu beschatten, wurden diverse Offerten eingeholt. Zwei Offerten wurden näher geprüft: Leuthold Gartenbau, sowie Maeder Gärten, Mettmenstetten, für jeweils fünf Espenbäume. Grundsätzlich versucht der Gemeinderat stets Aufträge an einheimische Betriebe zu vergeben. Da aber die Offerte von Maeder Gärten kostengünstiger ausfiel, musste diese regionale

Lösung bevorzugt behandelt werden. Der Auftrag für die Baumbepflanzung wurde an Maeder Gärten im Betrag von Fr. 3747.15 (inkl. MwSt.) vergeben.

Genehmigung Voranschlag 2018 der Dileca Der Ausschuss des Verwaltungsrates der Dileca hat den Voranschlag 2018 an seiner Sitzung vom 5. Juli 2017 genehmigt. Die Ansätze für die Feuerpolizei bleiben unverändert. Der Gemeinderat hat den Voranschlag 2018 der Dileca sowie die darin enthaltenen aufgewendeten Mittel und Verrechnungsansätze genehmigt.

Winterdienst 2017/2018 Auch der diesjährige Winterdienst 2017/2018 wird durch Alois Nussbaumer, Thomas Frei und Christian Stehli geleistet. Der Gemeinderat dankt den Gemeindearbeitern für ihren geschätzten Einsatz zugunsten der Sicherheit.

Wählerversammlung Die Wählerversammlung findet am Montag, 13. November 2017, um 20 Uhr, in der Turnhalle der Primarschule statt. Koni Messikommer wird auch dieses Jahr die Wählerversammlung leiten.

Genereller Entwässerungsplan (GEP) Der GEP ist über 25 Jahre alt und muss gemäss den gesetzlichen Bestimmungen zwingend überarbeitet werden. Das Ingenieurbüro gpw hat das preisgünstigste Angebot im Betrag von 48 060 Franken inkl. MwSt. unterbreitet. Zudem sind Nacherhebungsarbeiten erforderlich.

Wasserversorgung Durch die geplante Einstellung des analogen Telefondienstes durch die Swisscom muss das bestehende Alarmsystem der Wasserversorgung auf die neue AII-IP-Technologie angepasst werden.

Künftiger Gemeindeschreiber: Daniel Lehmann. (Bild zvg.) Das bestehende System wird auf die neue AII-IP-Technologie angepasst und an der ATA Schnittstelle des Routers angeschlossen. Der neue Router der Swisscom wird von der Notstromversorgung netzausfallsicher gespeist. Auf einen Fernzugriff durch Rittmeyer wird aus Kostengründen verzichtet. Rittmeyer AG unterbreitete eine Offerte im Betrag von 3669 Franken (inkl. MwSt.) für die notwendige Umstellung auf AII IP für die Wasserversorgung Maschwanden.

Jungbürgerfeier 2017 Die Jungbürgerfeier fand am 1. September mit zehn Jungbürgern statt (Jahrgänge 1998 und 1999). Zuerst stellte Felix Leutert seinen Mostbetrieb vor und offerierte einen feinen Apéro. Danach wurde das Nachtessen in der Festscheune von Nicole und Ueli Ehrler serviert. Für den gemütlichen Teil sorgte Ueli Ehrler mit einer eindrucksvollen Bauernolympiade mit verschiedenen Preisen. Felix und Marianne Leutert sowie Ueli und Nicole Ehrler wird ihr Engagement zu dieser rundum gelungenen Jungbürgerfeier sowohl vom Gemeinderat als auch von den Jungbürgern bestens verdankt. Die nächste Jungbürgerfeier findet 2019 mit den Jahrgängen 2000 und 2001 statt. Der Gemeinderat freut sich auf eine hohe Anmeldequote. Der Gemeinderat

auf das aus Sicherheitsgründen Notwendige zu beschränken, darf also nicht zur Inszenierung dienen. Nach dem Entscheid des Zürcher Heimatschutzes, den Entscheid des Baurekursgerichtes nicht anzufechten, dürfte der neue Gestaltungsplan noch dieses Jahr in Kraft treten.

Dieb mit Schmuck und Uhr geflüchtet Ein Dieb, am 14. Oktober nach 22 Uhr via Fenster in ein Einfamilienhaus in Stallikon eingestiegen, wurde von der Hausbesitzerin überrascht und ist geflüchtet. Es gelang ihm aber, Schmuck und eine Rolex-Uhr im Wert von mehreren tausend Franken mitlaufen zu lassen. Unbekannte haben von Dienstag auf Mittwoch in Obfelden ein Baustellenmagazin aufgebrochen und Messing, Rohrleitungen sowie Werkzeug gestohlen. Die Kantonspolizei beziffert den Deliktsbetrag auf mehrere tausend Franken. Der Sachschaden ist gering. Drei Mal sind Kantons- und Kommunalpolizei in den vergangenen Tagen wegen Lärmimmissionen ausgerückt: Am 14. und 15. Oktober um 22.40 und um 1 Uhr zu Mehrfamilienhäusern in Affoltern, wo sich Mitbewohner an Privatpartys störten. Und am 14. Oktober in Knonau, wo in einem Mehrfamilienhaus ebenfalls zu laut gefeiert wurde. Die Verursacher wurden ermahnt, aber nicht verzeigt. (-ter.) anzeige


Todesfälle Affoltern am Albis Am 13. Oktober 2017 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Nicollier, Pierre François

WI R D A N K E N VO N G A N Z E M H E R Z E N Die grosse Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer geliebten

geb. 2. August 1952, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH. Trauergottesdienst am Dienstag, 24. Oktober 2017, um 15.00 Uhr in der reformierten Kirche in Affoltem am Albis ZH.

Trudi Lorenz-Hofstetter

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Wir danken – Frau Linda Cantero, Pastoralassistentin, für die einfühlsam gestaltete Trauerfeier – Herrn Otto Mattle für die wunderschön und berührend vorgetragenen Lieder – für die Zuwendungen für wohltätige Zwecke, die Blumen und Gaben für späteren Grabschmuck sowie die vielen tröstenden Beileidskarten und das in liebevollen Worten ausgedrückte Mitgefühl – dem Personal vom Haus Pilatus, 3. Stock, für die fürsorgliche Pflege – den Verwandten, Freunden und Bekannten für die Besuche und allen, die Trudi Liebes und Gutes getan haben

Affoltern am Albis Am 15. Oktober 2017 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Althaus Walter geb. 12. August 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Trauergottesdienst am Mittwoch, 25. Oktober 2017, um 14.30 Uhr in der ref. Kirche in Affoltem am Albis ZH.

erleben durften, hat uns tief bewegt.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Affoltern am Albis, im Oktober 2017

Die Trauerfamilie

Vazau geb. Waser, Mathilde

geb. 30. Mai 1923, wohnhaft gewesen in Affoltem am Albis ZH. Bestattung am Dienstag, 24. Oktober 2017, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltem am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Ottenbach Am 5. Oktober 2017 ist in Zürich gestorben:

Hagger Hans geb. 31. Juli 1936, von Altstätten SG, wohnhaft gewesen in Ottenbach. Die Bestattung findet am Donnerstag, 26. Oktober 2017, statt. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Ottenbach erfolgt im engsten Familien- und Freundeskreis. Die öffentliche Abdankung in der evangelisch-reformierten Kirche Ottenbach beginnt um 14.00 Uhr.

Walter Althaus-Hunn 12. August 1931 – 15. Oktober 2017

Mit aller Kraft und grosser Tapferkeit kämpfte er lange gegen seine Krankheit an. Seinen Lebensmut hat er bis zum Schluss beibehalten. Wer Wädi kannte, weiss, was ich verloren habe. In stiller Trauer Sonja Althaus Die Beerdigung findet am Mittwoch, 25. Oktober, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Affoltern am Albis statt. Anschliessend um 14.30 Uhr Abdankungsfeier in der reformierten Kirche.

Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand. Möge Gott dir Ruhe geben, dort im neuen Heimatland.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Vogrin geb. Gomboso, Olga

Unendlich traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen und in grosser Dankbarkeit nehme ich Abschied von meinem wundervollen Ehemann

Traueradresse: Sonja Althaus, Lichtmattstrasse 1, 8910 Affoltern am Albis

geb. 6. Juni 1928, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Am 17. Oktober 2017 ist in Affoltem am Albis ZH gestorben:

ABSCHIED

Anstelle von Blumen gedenke man der Palliativ-Care, Spendekonto: 85-391373-1, lautend auf Stiftung Spital Affoltern, Palliativ-Station, 8910 Affoltern am Albis, Vermerk: Walter Althaus

Am 13. Oktober 2017 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Affoltern am Albis

«Die Sterne sind wie gute Freunde, man sieht sie nicht immer, aber man weiss, sie sind immer da.»

Wir nehmen Abschied von

Rino Da Rugna 11. Juni 1942 – 4. Oktober 2017

In stiller Trauer Rina Battistel Reto Da Rugna Ivo Da Rugna Pia Da Rugna Die Beisetzung findet am Montag, 23. Oktober 2017, um 11.15 Uhr am Gemeinschaftsgrab im Friedhof Sihlfeld D statt. Anstelle von Blumen bitten wir, die Krebsliga zu unterstützen. Traueradresse: Reto Da Rugna, Feldblumenstrasse 20, 8048 Zürich

Männerturnverein Affoltern am Albis (MTVA) Kant. Turnveteranen Gruppe Affoltern am Albis Eidg. Turnveteranen Gruppe Albis

TO D E S A N Z E I G E Tief bewegt müssen wir Abschied nehmen von unserem Turnkameraden und Ehrenmitglied

Walter Althaus 12. August 1931 – 15. Oktober 2017

Für die vielen Jahre, die Walti in unseren Vereinen engagiert und verantwortungsvoll mitwirkte, sind wir ihm alle sehr dankbar. Wir werden ihm würdig die letzte Ehre erweisen. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Die Vorstände sowie alle Vereinskameraden Die Beerdigung findet am Mittwoch, 25. Oktober, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Affoltern am Albis statt. Anschliessend um 14.30 Uhr Abdankungsfeier in der reformierten Kirche.

Die Friedhofvorsteherin

TO D E S A N Z E I G E

Leider müssen wir Abschied nehmen von unserem Ehrenmitglied, Freund und Schützenkameraden

Walter Althaus Während vielen Jahren hat sich Wädi mit grossem Einsatz für das Schiesswesen engagiert. Er war ein begeisterter Schütze und als langjähriger Gruppenchef betreute und unterstützte er viele Schützen. Uns war er ein lieber Kamerad und wir werden ihn vermissen. Seiner Frau Sonja sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Schützenverein Affoltern Die Beerdigung findet am Mittwoch, 25. Oktober 2017, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend um 14.30 Uhr Abdankungsfeier in der reformierten Kirche.


Bezirk Affoltern

Freitag, 20. Oktober 2017

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Lego-Ferienangebot im Kinderspital-Rehazentrum Pilot-Projekt des Vereins SwissLUG in Affoltern Vom 16. bis am 19. Oktober hatten die Kinder im Rehazentrum des Kinderspitals in Affoltern die Möglichkeit, unter liebevoller Anleitung von vier Mitgliedern des Vereins SwissLUG, gemeinsam an einer grossen Lego-Landschaft mit fahrenden Eisenbahnen zu bauen. ................................................... von regula zellweger Jeder baut, was er kann. Ein Junge konstruiert ein komplexes, beeindruckendes Flugzeugmodell. Ein anderes Kind strengt sich sehr an, zwei Steine aufeinander zu bringen – für es eine grosse feinmotorische Herausforderung. Als drei Steine beisammen sind, erklärt es strahlend: «Ein Lastwagen.» Lukas Blickenstorfer von SwissLUG bringt das «Objekt» zusammen mit dem Kind vom Werkstattraum in den Spiel- und Ausstellungsraum. Der Lastwagen wird inmitten von fahrenden Zügen optimal positioniert. Eine kleine Geschichte, die aussagt, was mit diesem gemeinsamen Projekt des Kinder-Rehazentrums und des Vereins SwissLUG angestrebt wird.

Mehr als Spiel und Spass Für Kinder mit einer durch Unfall oder Krankheit verursachten Beein-

trächtigung ist vieles nicht einfach. Sie haben deshalb gezielte Therapien. Spielen mit Lego kann man als fördernde Massnahme sehen: manuelle Geschicklichkeit, soziale Fähigkeiten und Persönlichkeitsentwicklung. Die Kinder sind herausgefordert, eigene Vorstellungen zu realisieren. Gelingt es, stärkt es den Selbstwirksamkeitsglauben: Ich kann das! Mit Unterstützung gelingt meist ein sichtbarer Abschluss ihrer Anstrengungen. Alle Kinder bauen an einem gemeinsamen Projekt. Sie stehen nicht in Konkurrenz, sondern helfen einander. Sie sind tolerant, wissen, dass nicht allen alles gleich leichtfällt. Und sie werden liebevoll motiviert und unterstützt von Eltern und Geschwistern der Kinder, die momentan im Rehazentrum wohnen oder zu Besuch sind, und von Lukas Blickenstorfer, Marc Wyss, Sven Kromer und Patric Gnepf von SwissLUG. Die vier Männer setzen ihre Ferien und Freitage für das Projekt ein. Sie haben auch ganz viele Lego-Bausteine und -Extrateile mitgebracht.

Lego-Fan-Verein SwissLUG SwissLUG ist ein Verein von jungen und jung gebliebenen Lego-Fans, Konstrukteuren und Sammlern, die sich zum Ziel gesetzt haben, zum Thema Lego eine Förderungs- und Austauschplattform für Gleichgesinnte zu bie-

Mitglieder des Vereins SwissLUG – von links: Marc Wyss, Sven Kromer und Lukas Blickenstorfer – spielen und bauen mit Kindern im Rehazentrum. (Bild Regula Zellweger) ten. Als Lukas Blickenstorfer und Marc Wyss das Pilotprojekt aufgleisten, mit Kindern mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu bauen und zu spielen, stiessen sie zuerst bei ihren Vereinskollegen, nachher bei Ruth Meierhofer, Leiterin Ökonomie des Rehazentrums, auf offene Ohren. Sie nahm

daraufhin die interne Organisation an die Hand. Während der Ferien bleiben die Kinder im Rehazentrum, haben aber keine Schule, lediglich Therapien. Lego spielen ist eine tolle Ferien-Beschäftigung und eine gute Alternative zu Computerspielen. So erleben sie

eine Woche, die sich vom strengen Alltag während der Schulwochen unterscheidet. Die Therapeutinnen integrieren das Lego-Angebot wenn möglich in die Therapiestunden. Lukas Blickenstorfer beurteilt das Pilot-Projekt als sehr gelungen. Er und seine Kollegen bleiben dran.

Vier Seen, zwei Alpen und ein Pass Eine Ämtler Wandergruppe machte sich auf den Weg zur Vier-Seen-Wanderung nach Melchsee-Frutt. Von der Seilbahnstation ging es am Melchsee entlang und weiter zum Tannensee, mit Sicht auf die wunderbare Seenlandschaft und in die grossartige Bergwelt. Nach der Tannalp führte ein schmaler Bergpfad zur Engstlenalp und den Hang hinauf bis zum Jochpass. Während des Aufstiegs hatte man eine schöne Sicht auf den Engstlensee, die imposanten Zentralschweizer Berge und die Hochebene von Melchsee-Frutt. Hinter der Seilbahnstation auf dem Jochpass folgte ein steiler Abstieg bis zum Trübsee, vor Augen der mächtige Titlis und eine weite Aussicht auf umliegende Berge und Täler. Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch

Tannensee mit Spiegelbild auf der Hochebene von Melchsee-Frutt. (Bilder zvg.)

Die Ämtler Wandergruppe posiert vor dem Jochpass.

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TO D E S A N Z E I G E Nach langer, tapfer ertragener schwerer Krankheit durfte er friedlich einschlafen.

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Die Abdankung findet am Freitag, 20. Oktober 2017, um 10.30 Uhr, in der Katholischen Kirche in Dübendorf statt. Besammlung um 10.00 Uhr auf dem Friedhof.

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Freitag, 20. Oktober 2017

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Eine Generation des stetigen Wandels geht in Pension Sie haben alles analog gelernt und die letzten Berufsjahrzehnte vor dem Computerbildschirm gearbeitet Mit Xavier Cogniasse und Brigitte Metzger sind zwei langjährige Mitarbeitende des «Anzeigers» in Pension gegangen. Während ihrer Karriere haben sich ihre Berufe so stark verändert, dass sie in keinerlei Hinsicht mehr ihren Lehrberufen glichen. ................................................... von salomon schneider Als Xavier Cogniasse 1969 die Lehre als Schriftsetzer begann, fand der «Summer of love» statt, die USA feierte die erste Mondlandung und in Lucens ereignete sich die bisher einzige Kernschmelze in einem Schweizer Kernreaktor – es handelte sich um einen unterirdischen Versuchsreaktor. Es war eine Zeit, in der im Druckbereich noch alles analog funktionierte. Spitzentechnologie und Forschung begannen aber bereits auf Digitalisierung zu setzen. Dass 1969 an der University of California erstmals eine Nachricht zwischen zwei Computern versendet wurde, kann als Vorankündigung der digitalen Revolution angesehen werden.

Von manueller Arbeit zu analogen Maschinen Den Beruf des Schriftsetzers gibt es heute nicht mehr. Entstanden war er durch die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, um 1445, durch Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg. Schriftsetzer setzten jahrhundertelang Texte von Hand. Jeder Buchstabe und jeder Wortzwischenraum wurde durch den Schriftsetzer aus einem Setzkasten in einen sogenannten Winkelhaken, auch «Kelle» oder «Löffel» genannt, gesetzt, in der Zeile um Zeile erstellt wurde. Als 1886 die Linotype-Setzmaschine erfunden wurde, war dies eine technische Revolution. Nun musste der Schriftsetzer nur noch das Buchstabensymbol auf einer Tastatur kräftig drücken und der gewählte Buchstabe fiel in eine Leiste. Wenn die Zeile fertig gesetzt war, wurde sie mit einer Blei-, Antimon-, Zinn-Legierung ausge-

Brigitte Metzger und Xavier Cogniasse gehen nach gemeinsam über 90 Berufsjahren in der Medienbranche in Pension. (Bilder Salomon Schneider) gossen und es entstand eine Zeile mit sogenannt «erhabenen» Buchstaben. Die Lettern wurden durch ein Zahncodierungssystem wieder zum Buchstabenvorrat zurückgebracht; die Zeilenblöcke wurden anschliessend von Hand zu Textblöcken (Spalten) zusammengesetzt.

Ärger in der Anstandskultur Die Ende des 19. Jahrhunderts erfundenen Setzmaschinen hatten fast ein Jahrhundert Bestand und auch Xavier Cogniasse verbrachte Hunderte Stunden vor der Setzmaschine und hämmerte auf die Tastatur ein – den antrainierten, kräftigen Tastendruck behielt er bis zur Pensionierung bei. «Wie ich mit dieser Tastatur umgehe, das ist noch gar nichts. So wie ich damals auf der Setzmaschine gearbei-

Früher wurde bei der Inseratemontage noch geschnitten und geklebt. (Archiv) publireportage

tet habe, das würde diese Computertastatur keine fünf Minuten mitmachen», erklärt er, angesprochen auf seinen kräftigen Tastendruck und ergänzt: «Damals wurde am Arbeitsplatz noch geraucht und alles war von Bleistaub überzogen. Zudem herrschten viel ruppigere Sitten. Es kam ab und zu vor, dass es laut wurde oder ein Stück Blei durch die Halle flog. Am Feierabend sass man aber bei einem Bier zusammen und zog einen Schlussstrich unter jegliche Uneinigkeiten. Bei der heutigen Anstandskultur staut sich der Ärger einfach auf.»

Erste Computer brachten wenig Zeitersparnis Da sich die Druckbranche kontinuierlich weiterentwickelte, musste Xavier Cogniasse zahlreiche Weiterbildungen

machen, mit denen sich seine Berufsbezeichnung meistens änderte. Er machte die Ausbildung zum Maschinensetzer, Fotosetzer, und zum Schluss hiess seine Berufsbezeichnung Typograf. Er erklärt: «In den 1980erJahren wurden die ersten Computer eingeführt. Diese brachten jedoch noch nicht viel Zeitersparnis. Die Verleger merkten aber, dass Computer die Arbeitswerkzeuge der Zukunft waren und investierten deshalb in die Umstellung.»

Und plötzlich gab es den Beruf nicht mehr Brigitte Metzger begann Anfang der 1970er-Jahre ihre Lehre als Fotolitografin. Ihre Hauptaufgabe bestand aus Farbkorrekturen und Retouchen für Farb- und Schwarzweissbilder. Neben

Heute funktionieren diese Arbeiten allesamt digital.

Farbenlehre gehörte in der Berufsschule für Fotolitografie auch Papierkunde zu den Hauptfächern. Genauso radikal wie sich die Fotoentwicklung durch die Digitalisierung verändert hat, wurde auch die Bildbearbeitung durch Computer revolutioniert. Brigitte Metzger erinnert sich: «Für Farbkorrekturen wurde jede einzelne der vier Farbfilme in einem Bad aus Blutlaugensalz und Fixierer gelegt, nachdem die nicht zu bearbeitenden Stellen mit Kranichlack geschützt wurden. So wurden die Rasterpunkte verkleinert und die Farbe korrigiert. Der Lack wurde danach mit Sprit wieder weggeputzt, sodass der saubere Film für die Belichtung auf die Offsetplatte benutzt werden konnte. Auch für die Arbeit mit Ulanofolie (sie diente zum Freistellen von Bildern) und Tusche brauchte man viel Fingerspitzengefühl und eine ruhige Hand. Für die Retusche eines Farbbildes musste jede Farbe einzeln korrigiert werden, dafür konnte in der Modefotografie gerne ein ganzer Tag eingesetzt werden.» Mit der Digitalisierung der Fotografie und computergestützten Bearbeitungsprogrammen wurde der Beruf des Fotolitografen innerhalb weniger Jahre überfällig. Brigitte Metzger bildete sich deshalb zur Polygrafin weiter – eine digitale Mischung der analogen Berufsbilder des Reprofotografen, der Fotolitografin und des Schriftsetzers. Noch schwieriger war die digitale Revolution für Halbtonretoucheure und Andruckerinnen; ihre Berufsbilder lösten sich innerhalb weniger Jahre ersatzlos auf.


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Freitag, 20. Oktober 2017

Ausgezeichnete sportliche Ideen Contact Jugendberatung Bezirk Affoltern erhält Preis für Projekte Der ZKS – Zürcher Kantonalverband für Sport hat die Contact Jugendberatung Bezirk Affoltern mit dem dritten Preis für die Projekte «Turnen im Dorf» und «Fit & Ferien Bezirk Affoltern» ausgezeichnet. Der Preis wurde am Dienstag beim Schützenhaus Wettswil übergeben.

Im Beisein von Teilnehmenden der Sportwoche Bezirk Affoltern überreichte Erwin Hugi (links) den Preis dem Jugendbeauftragen Matías Dabbene. (Bild Andrea Bolliger)

zum Ziel die Arbeit der Bezirksvereine in der Jugendförderung in den Vordergrund zu rücken und sie im Bezirk zu vernetzen. Während dieser Woche hatten Kinder und Jugendliche die Gelegenheit, rund 20 Sportarten von Streetdance über Schwingen und Tauchen kostenlos auszuprobieren. Der Integrationsmoment sei beim Sport immer da, erklärt Matías Dabbene sein Engagement in der sportlichen Jugendförderung. Die Preisträger werden an einem Anlass der jeweiligen Gewinner geehrt. Matías Dabbene hat dafür das Schützenhaus Wettswil ausgewählt. Dort übten Jugendliche im Rahmen der «Sportwoche Bezirk Affoltern» das Druckluftschiessen. Diese ist eine Neuauflage von «Fit & Ferien Bezirk Affoltern. Das ganztägig betreute Sportprogramm findet in Bonstetten und den umliegenden Gemeinden statt und kostet die Teilnehmenden inklusive Verpflegung 250 Franken. Die rund 40 Kinder und Jugendlichen bekommen von fachkundigen Vereinsvertretern

und I+S-Leitenden Einblick in die Sportarten Druckluftschiessen, Tennis, Streethockey, Orientierungslauf, Volleyball, Karate, Bubble-Fussball und Handball. Vereine aus Bonstetten, Wettswil und Stallikon beteiligen sich. Sie werden für ihr Engagement mit einer Pauschale von 300 Franken entschädigt. Am Dienstagnachmittag überreichte ZKS-Vorstandsmitglied Erwin Hugi, stellvertretend für die Geschäftsführung des Verbandes, Matías Dabbene den Preis von 4000 Franken und eine Erinnerungstafel. Das Preisgeld darf nur für ein Sportprojekt in der Jugendförderung eingesetzt werden und nicht etwa einzelnen Gemeinden oder Schulen zufliessen. Mit der Hälfte wird die aktuelle Sportwoche mitfinanziert, die restlichen 2000 Franken kommen einem anderen Sportprojekt in der Jugendförderung des Bezirks zugute. «Bleibt dem Sport treu, egal welchen ihr betreibt», gab Erwin Hugi den anwesenden Kindern und Jugendlichen mit auf den Weg.

Das Poulet an der Grill-Weltmeisterschaft in Irland Säuliämtler Wirt gewinnt mit seinem Team die Silbermedaille Bei den Wettkämpfen der World Barbecue Association (Wbqa) im irischen Limerick triumphierte ein Säuliämtler mit seinem Team. Andreas Häberling, Captain des A&A Barbecue Teams Switzerland, gewann mit seinen vier Mitstreitern die WM-Silbermedaille in der Kategorie Poulet. ................................................... von martin mullis Mit einem gemütlichen Grillabend mit Freunden und einer Bratwurst auf glühenden Kohlen hatten die GrillWettkämpfe im irischen Limerick nicht viel gemeinsam. Allein schon die Anreise mit den notwendigen Gerätschaften war eine veritable Herausforderung. Selbstverständlich wurde der eigene Holzkohlen-Smoker-Grill mitgebracht und musste erst nach Deutschland und von dort mit einem Lastwagen nach Irland gebracht werden. Rund hundert Teams aus Europa, Amerika, Russland und Australien massen sich an den Wettkämpfen um die beste Rinderbrust, den köstlichsten Fisch oder die perfekt gebratenen Poulets. Aus einem vorgegebenen Warenkorb mussten Huhn, Schweineschulter und Seeforelle zum Teil bis zu zwölf und mehr Stunden zwischen 65 und 80 Grad im Smoker auf den vollkommenen Punkt gebraten werden. Das Team A&A Barbecue Switzerland mit Captain Andreas Häberling und vier Mitstreitern aus dem Kanton Zürich, gewann in der Kategorie Chicken die Silbermedaille. Im

forum

Eigenmietwert, wie weiter? Nationalrat Hans Egloff referiert in Wettswil

................................................... von andrea bolliger Mit dem Wettbewerb «Der andere Sportpreis» zeichnet der ZKS – Zürcher Kantonalverband für Sport alle zwei Jahre Personen und Personengruppen aus, die sich nachhaltig für den Zürcher Jugend- und Breitensport einsetzen. Für einmal werden nicht sportliche Höchstleistungen, sondern wirksame und nachhaltige Ideen gewürdigt. Der regionale Jugendbeauftragte des Bezirks Affoltern, Matías Dabbene, hat sich für die Contact Jugendberatung Bezirk Affoltern beworben. Die beiden Projekte «Fit & Ferien Bezirk Affoltern» und «Turnen im Dorf» überzeugten die Jury. Zusammen mit den Triathlon-Clubs «3star cats Wallisellen» und «Impuls Triathlon Bülach» erhielten sie den dritten Platz. Einen zweiten gab es nicht. Die Projekte werden nach bestimmten Regeln beurteilt und müssen Kriterien zu Wert und Nachhaltigkeit erfüllen. Dem ZKS steht es frei, zu entscheiden, welche Ränge er vergibt. «Turnen im Dorf» war eine Serie im «Anzeiger», in welcher sich acht Jugendriegen aus dem Bezirk vorstellten. An einer Weiterführung der Serie habe keine der Jugendriegen Interesse bekundet, sagt Matías Dabbene. Das zweite «Fit & Ferien Bezirk Affoltern» fand während der ersten Herbstferienwoche 2016 statt. Das Projekt hatte

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Der Zürcher Nationalrat und Präsident des Schweizer Hauseigentümerverbandes (HEV), Hans Egloff, wird am Montag, 6. November, 20 Uhr, im Singsaal des Schulhauses Mettler zu diesem interessanten Thema, das auch viele Wettswilerinnen und Wettswiler betrifft, referieren und Fragen beantworten. Alle Politikinteressierten aus Wettswil und Umgebung sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Als Mitglied der nationalrätlichen Wirtschafts- und Abgaben-Kommission (WAK) und in seiner Funktion als Präsident der Hauseigentümer ist er wohl wie kein anderer Politiker mit diesem Thema vertraut. Er hat unlängst auch einige politische Vorstösse lanciert, um die Lasten für Eigenheimbesitzer zu mildern. Die Kriterien für ortsübliche Mieten, die Raumplanung und Mehrwertabgaben, die Anfechtung von Anfangsmieten etc. sind nur einige der Themen, mit denen er sich beschäftigt. Die Wiederherstellung von Rechtssicherheit für Immobilienbesitzer ist für ihn ein grosses Anliegen, denn das Mietrecht droht immer mehr zu verludern. Gerade in einer Zeit, wo Sparguthaben kaum noch Ertrag abwerfen, kommt dem Eigenheim als Altersvorsorge wachsende Bedeutung zu.

Gesamtrang über alle Kategorien figuriert das Team A&A Barbecue auf der ausgezeichneten fünften Stelle der Rangliste.

Hundert Teams aus aller Welt grillierten in Irland Der Wirt des Restaurants Weingarten in Affoltern und seine Mitstreiter nahmen zum ersten Mal an einer GrillWM teil. Reich werden die MeisterGriller mit dem zweiten WM-Platz allerdings nicht. Die Preissumme von 300 Euro mussten die fünf Grillspezialisten unter sich aufteilen. Wirt und Koch Häberling hält jedoch lachend aber dezidiert fest, dass die Teilnahme an dieser WM mit fast hundert

Teams aus aller Welt ein einzigartiges Erlebnis und damit auch genug Lohn für den grossen Aufwand sei. Die Mannschaften erlebten den internationalen Wettbewerb als einen einzigen grossen Familienanlass. Trotz des grossen und wertvollen gesellschaftlichen Aspekts des Wettkampfes hätten sie aber auch sehr viel in Sachen Grill dazugelernt. Säuliämtler Grill-Gourmets haben am kommenden Chlausmärt im Bezirkshauptort Gelegenheit, diverse Grillköstlichkeiten vom Vize-Weltmeister sozusagen persönlich serviert zu bekommen. Der weltmeisterliche Grill-Smoker kann auch für private und geschäftliche Anlässe gemietet werden.

Nutzen Sie die Gelegenheit, unseren Nationalrat aus dem Nachbardorf Aesch persönlich kennen zu lernen, denn er zählt in Bundesbern seit einigen Jahren zu den wichtigsten Verteidigern von bürgerlichen Werten in Wirtschaftsangelegenheiten. Wie üblich wird die SVP Wettswil im Anschluss an die Veranstaltung einen kleinen Apéro offerieren. Im Namen der SVP Wettswil Hans Kaufmann, alt Nationalrat,

Für eine gute Lösung im Gemeinderat Affoltern Wer es wissen möchte, der weiss es bereits: Das mit den Parteien funktioniert bei uns nicht mehr richtig. Es sind in jeder Partei in den Vorständen und an Parteiversammlungen höchstens noch zwei bis vier Leute anzutreffen. Die befinden dann darüber, wen «die Partei» den Wählenden als Kandidaten vorschlägt. Also – sagen wir es ehrlich – eine reine Farce und jeglicher Demokratie unwürdig. Das ist die politische Realität: Unser parteipolitisches Gemeindeleben liegt wie eine alte Ruine am Boden. Doch wo Überlebtes verschwindet, entsteht Platz für Neues. Wir befinden uns an einer Bruchstelle der Geschichte. Es bilden sich Ad-Hoc-Gruppen, die sich für ein Projekt einsetzen. Die nächsten Gemeinderatswahlen vom 15. April 2018 sind ein Projekt.

Kandidaten finden oder selber kandidieren

Captain Andreas Häberling, Wirt und Koch des Restaurants Weingarten in Affoltern. (Bild Martin Mullis)

Hans Egloff, Nationalrat und Präsident Hauseigentümerverband. (Bild zvg.)

Das ist die eine Seite, die Kandidatensuche ausserhalb der Parteien. Dazu laden wir ein: am Montag, 30. Oktober, im ref. Kirchgemeindehaus an der Zürichstrasse 94 in Affoltern, um 20 Uhr treffen sich alle Interessierten, die mithelfen wollen, Kandidaten zu finden oder selber zu kandidieren. Dabei kann auch erfahren werden, was ein anzeige

solches Amt mit sich bringt. Helfen Sie mit, Affoltern menschlich weiterzubringen. Die andere Seite ist die: Affoltern steht vor gossen Aufgaben. Wir möchten, dass die künftige Bauerei nicht mehr siloartig vonstatten geht. Diese siebenstöckigen Bausünden an der Unteren Bahnhofstrasse sind ein Mahnmal, dass unser Bauamt künftig anders zusammengesetzt werden muss. Hinzu kommt die Frage des Spitals mit der Langzeitpflege. Wir wissen, dass unsere Betagten vermeintlich aus Spargründen dort vernachlässigt werden. An einem von uns geprüften Stichtag lagen von 14 Dementen deren elf auch tagsüber im Bett. Man hat sie der Einfachheit halber nicht aufgenommen, nicht angezogen, ging mit ihnen bei schönstem Sonnenschein nicht ins Freie spazieren usw. Das ist die Realität. Deshalb möchten wir die beiden Zuständigen im Gemeinderat ersetzen. Wir suchen engagierte Persönlichkeiten, die bereit sind, menschliche Lösungen zu erarbeiten. Kommen auch Sie an unsere Veranstaltung der Kandidatenfindung, um Verbesserungen zu erreichen. Impulsgruppe Affoltern, Hans Roggwiler, Zwillikon


Büro-/Gewerbe Der Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern erscheint mit einer Auflage von 25 186 Exemplaren und bedient zweimal wöchentlich sämtliche Haushaltungen im Knonauer Amt. Als amtliches Publikationsorgan setzt der «Anzeiger» ausschliesslich regionale und lokale Schwerpunkte. Seit 1999 ist die Weiss Medien AG, als Herausgeberin des «Anzeigers», ein Tochterunternehmen der AZ Medien AG. Leben und arbeiten auf der Sonnenseite des Albis Auf den 1. Februar 2018 oder nach Vereinbarung suchen wir einen

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Polygraf 80 % (w/m) Ihre Aufgaben Ihr Arbeitsgebiet umfasst im Wesentlichen die Sicherstellung einer termingerechten Auftragsabwicklung für die Herausgabe des Anzeigers aus dem Bezirk Affoltern. In Zusammenarbeit mit der Redaktion sind Sie verantwortlich für die Umsetzung der Kundeninserate und den technischen Teil in der Zeitungsproduktion. Der Kontakt mit Kunden fällt Ihnen ebenso leicht wie die selbstständige Planung und Ausführung der entsprechenden Aufträge. Ihr Profil Sie sind ausgebildeter Polygraf oder haben eine vergleichbare Ausbildung absolviert. Sie besitzen fundiertes Wissen in den aktuellen Adobe-Programmen wie InDesign, Illustrator und Photoshop sowie in den Office-Programmen. Sie sind belastbar, flexibel und teamfähig, haben ein hohes Qualitätsbewusstsein und bewahren in hektischen Situationen den Überblick. Ihre Zukunft Ein abwechslungsreiches und spannendes Aufgabengebiet mit der Möglichkeit, sich entsprechend Ihrer Fähigkeiten weiterzuentwickeln wartet auf Sie. Sie können bei uns Verantwortung übernehmen und sich und Ihre Ideen einbringen. Es erwartet Sie eine interessante Aufgabe in einem dynamischen und kollegialen Team. Ihr nächster Schritt Haben wir Sie neugierig gemacht? Corinne Gerber, HR Manager, freut sich auf Ihre Online-Bewerbung unter www.azmedien.ch/karriere. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Barbara Roth, Geschäftsführerin, Weiss Medien AG, gerne zur Verfügung unter Telefon +41 (0)58 200 57 02. Weitere Informationen finden Sie unter www.affolteranzeiger.ch Weiss Medien AG, 8910 Affoltern am Albis ein Unternehmen der AZ Medien

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Gewerbe/Dienstleistungen

Trockener Humor

Erster Sieg

Kinofoyer Lux zeigt den tragikomischen Film «Ein Mann namens Ove». > Seite 15

Die Ämtler Eishockeyaner haben das Team Seetal II mit 9:5 geschlagen. > Seite 19

Freitag, 20. Oktober 2017

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Auf Bildungsreise Ein Hedinger Berufschullehrer schildert seine Eindrücke und Erlebnisse in Kirgistan. > Seite 21

Wechsel an der Bank-Spitze Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden will Kundennähe wahren und weiter wachsen Reto Hübscher wird neuer Vorsitzender der Bankleitung bei der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden und löst per 1. November den langjährigen Bankleiter Alex Keck ab. Der Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden freut sich, über die Nachfolge des langjährigen Vorsitzenden der Bankleitung, Alex Keck, zu informieren. Alex Keck kann auf eine 42-jährige Karriere bei Raiffeisen zurückblicken, davon gut 31 Jahre bei der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden. 1997 übernahm er das Amt als Bankverwalter von Walter Niederberger. Nach 21 erfolgreichen Jahren in der Position des Bankleiters hat sich Alex Keck entschieden, die Verantwortung in neue Hände zu übergeben. Er wird Ende Oktober 2017 frühzeitig in Pension gehen. «Ich freue mich extrem auf den neuen Lebensabschnitt. Reto Hübscher wird die Bank erfolgreich in die Zukunft führen», ist sich Keck sicher. «Er ist die

ideale Besetzung für meine Nachfolge. Er kennt den Geschäftskreis, die Kunden, die Mitarbeitenden und ist bestens gerüstet.»

Die regionale Verankerung auch in Zukunft leben Reto Hübscher, der neue Vorsitzende freut sich auf die Herausforderung. Er ist 35-jährig, wohnhaft in Muri und bereits mehrere Jahre als Mitglied der Bankleitung mit der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden vertraut. Schon seine Bankkarriere startete Reto Hübscher in Merenschwand, wo er der Bank inklusive Lehre knapp zehn Jahre treu blieb. Als frischgebackener Bankfachmann mit eidg. Fachausweis wechselte er für sechs Jahre zu einer der grössten Raiffeisenbanken in der Schweiz, wo er verschiedene Aufgaben wahrnahm und sich parallel zum Finanzplaner mit eidg. Fachausweis weiterbildete. Schliesslich kehrte Reto Hübscher 2013 wieder nach Merenschwand zurück und nahm Einsitz in die Bankleitung. Um

Der abtretende Vorsitzende der Bankleitung Alex Keck (links) und der neue, Reto Hübscher (rechts). (Bild zvg.) seine fachliche Ausbildung abzurunden, schloss er im Frühling 2017 den Master of Advanced Studies in Bank-

management erfolgreich ab. Aufgrund seiner umfassenden Qualifikationen wählte der Verwaltungsrat diesen

Der Solarfachmann am Puls der Technologie Benjamin Hotz ist hotz-technik.ch: Solar, Sanitär, Heizung Vor gut einem Jahr hat sich Benjamin Hotz selbstständig gemacht. Der gelernte Solateur ist Fachmann für Solaranlagen und nachhaltige Gesamtlösungen. «Solaranlagen – ob thermische oder fotovoltaische – müssen vor allem eines: auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt sein. Die Warteliste für die kostendeckende Einspeisevergütung KEV ist lange. Wer auf Solarenergie setzen will, braucht deshalb möglichst viel Energie selber. Dann zahlt sich die Investition nämlich auch aus», erläutert Benjamin Hotz. Der technologieaffine Handwerker hat zahlreiche Zusatzausbildungen im Bereich Solartechnik absolviert und hält sich bezüglich technologischer Fortschritte immer auf dem neusten Stand.

Neben innovativen Technologielösungen macht Benjamin Hotz auch weiterhin gerne den Boilerservice, der nicht nur die Lebensdauer der Geräte erhöht, sondern die Boiler auch energieeffizienter arbeiten lässt.

Welche Anlage wo Sinn macht Dabei bietet Benjamin Hotz Gesamtkonzepte an: «Wer eine Ölheizung betreibt und diese noch nicht austauschen will, kann durch eine thermische Solaranlage günstig und mit wenig Aufwand Warmwasser heizen und bei schönem Wetter die Ölheizung unterstützen. Wer eine Wärmepumpe installiert, setzt am besten auf eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach – und optimalerweise auf ein Elektroauto, das er dann lädt, wenn am meisten Strom anfällt.» Der Profi kennt die

Stärken und Schwächen der verschiedenen Sonnenenergie-Systeme ganz genau. Thermische Kollektoren haben einen hervorragenden Wirkungsgrad, produzieren aber dann am meisten Warmwasser, wenn wenig Warmwasser benötigt wird: im Sommer. Fotovoltaikanlagen haben einen rund viermal tieferen Wirkungsgrad, der bei tiefen Betriebstemperaturen am besten ist. Bei einer Beratung vor Ort sieht sich Benjamin Hotz das Haus an, nimmt die Bedürfnisse der Eigentümer auf und entwirft individuelle Lösungen. Bei Bedarf hat er Unterstützung von externen Spezialisten aus erprobtem Netzwerk.

Heute für die Zukunft bauen Mit einfachen Veränderungen, wie einem grösseren Boiler, kann nämlich anzeige

Benjamin Hotz (im Vordergrund) bei der Montage einer Fotovoltaikanlage. (Bild Christian Reichenbach)

viel mehr Energie gespeichert werden und thermische Kollektoren werden viel wirkungsvoller. Bei Fotovoltaikanlagen sind Belüftung und Steuerung extrem wichtig, um einen guten Wirkungsgrad zu erzielen. Dazu lässt Benjamin Hotz nicht nur Dachneigung und -ausrichtung in seine Berechnungen einfliessen, sondern auch, woher der Wind am meisten weht. Für die nahe Zukunft sieht er riesiges Potenzial für persönliche Speichersysteme im eigenen Haus. Wer Hotz Technik bei einem Bauvorhaben von Anfang an beizieht, erhält ein Gebäude, das bezüglich Sonnenenergie nicht nur auf dem neusten Stand der Technik, sondern auch vorbereitet ist, dass zukünftige Entwicklungen einfach nachgerüstet werden können. (sals) Weitere Infos unter hotz-technik.ch.

Sommer Reto Hübscher einstimmig zum Vorsitzenden der Bankleitung und so zum Nachfolger von Alex Keck. «Ich darf eine gut aufgestellte, professionelle Bank übernehmen und werde diese im Sinne der Raiffeisenkultur und der Raiffeisenwerte weiterführen», freut sich Reto Hübscher. «Im Zuge der Digitalisierung kommen einige Herausforderungen auf die Bank zu. Die regionale Verankerung bleibt aber weiterhin wichtig und muss auch in Zukunft gelebt werden. So wollen wir mit den Filialen in Obfelden und Merenschwand die Kundennähe wahren und weiter wachsen. Nur mit einem topmotivierten und gut ausgebildeten Team, wie ich es weiterführen darf, ist dies überhaupt möglich.» Zusammen mit seinem Team hat Alex Keck die Bank mit Engagement und viel Herzblut umsichtig aufgebaut und äusserst erfolgreich geführt. Für seinen neuen Lebensabschnitt wünschen der Verwaltungsrat und alle Mitarbeitenden Alex Keck alles Gute, Gesundheit und viel Freude an seinen geplanten Aktivitäten. (pd.)

Hundeparkplätze im Shoppi Tivoli Das Shoppi Tivoli verfügt seit neustem über exklusive «Hundeparkplätze», in denen die Vierbeiner während des Einkaufs Ruhe finden. Das grösste Einkaufscenter der Schweiz bietet seiner Kundschaft Hundehütten in denen Hunde sicher und entspannt verweilen können. Das Ziel dieser Anschaffung ist es, den Hunden sowie der Kundschaft einen rundum angenehmen Aufenthalt im Shoppi Tivoli zu bieten. Die speziell angefertigten Hundehütten sollen als zusätzlicher Centerservice dienen. Oftmals werden Hunde an den Sitzbänken oder an stark frequentierten Passagen angebunden. Dies ist nicht nur für die Tiere ein Stress, sondern zum Teil auch für die Kundschaft und Kinder, die Angst vor Bissen haben, oft unangenehm. (pd)


Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 22. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern Pfarrer Thomas Müller Donnerstag, 26. Oktober 14.00 Chilestube, Generation 60+ und alle Interessierte: «Reise auf der Wolga» Vladimir Poperechenko (Kiew) stellt uns den längsten und wasserreichsten Fluss Europas zwischen Moskau und St. Petersburg in Bildern vor Im Anschluss gibt es ein herzhaftes Zvieri Freitag, 27. Oktober 12.00 Kolibri in der Chilestube

Sonntag, 22. Oktober 10.00 Gottesdienste in Maschwanden oder Mettmenstetten zu besuchen Donnerstag, 26. Oktober 9.30 Fiire mit de Chline 14.00 Seniorennachmittag in der Stampfi zum Thema «Bewegung» diverse Referenten

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 21. Oktober 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel Pfr. Th. Müller Sonntag, 22. Oktober 10.00 Gottesdienst Pfr. Th. Müller Mittwoch, 25. Oktober 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfrn. B. Bartels

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 22. Oktober 10.00 Regional-Gottesdienst in Wettswil mit Abendmahl Pfr. M. Ruff

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 22. Oktober 9.30 Oberämtler Gottesdienst in Kappel mit Pfarrer Jürgen Schultz Montag, 23. Oktober 19.00 bis 20 Uhr Meditation am Abend in der katholischen Kirche Donnerstag, 26. Oktober 19.00 Jugendgottesdienst Freitag, 27. Oktober 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche 12.00 Zäme Zmittag in der Zwinglistube Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder 044 764 02 15 (Pfarramt)

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 22. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Walter Hauser «Wo ist nun dein Gott?» Anschliessend Apéro

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 22. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst in Kappel mit Pfr. J. Schultz Anschliessend Chile-Kafi und Adventsfenstertreff Montag, 23. Oktober 16.30 Kolibri

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 22. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Maschwanden «Jahres Zeiten» mit Pfrn. C. Mehl in Maschwanden Musik: Veronica Hvalic Anschliessend Apéro mit Vernissage von Bildern der Maschwander Künstlerin Elly Haebler im Pfarrhaus

Ref. Kirche Mettmenstetten Samstag, 21. Oktober 13.30 bis 17 Uhr Chile-Ufrichti Sonntag, 22. Oktober 10.00 Gottesdienst zum Erntedankfest Pfarrer Andreas Fritz Taufe Livio von Skal Orgel Ursula Hauser Apéro und Vernissage mit Tom Künzler im Pfarrhauskeller Mittwoch, 25. Oktober 9.30 Fiire mit de Chliine Reformierte Kirche Mettmenstetten www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 22. Oktober 10.00 Regional-Gottesdienst in Affoltern mit Pfr. Thomas Müller Montag, 23. Oktober 15.45 Minichile Ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 24. Oktober 14.00 Frauentreff Aufenthaltsraum Alte Landstrasse 33 Donnerstag, 26. Oktober 12.00 Club 4 Ref. Kirchgemeindehaus www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 22. Oktober 10.00 Regionaler Gottesdienst in Affoltern Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47 Wandern zum Regionalgottesdienst mit Käthy Bättig Treffpunkt 8.30 Uhr Chilehuus Infos unter 076 561 34 09 www.kircheottenbach.ch

Kloster Kappel a. A.

Ref. Kirche Rifferswil

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Sonntag, 22. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst in Kappel mit Pfr. Jürgen Schultz Chiletaxi: Sonja Berger Mittwoch, 25. Oktober 17.00 KEIN offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 26. Oktober 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny

Sonntag, 22. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst in Kappel, Pfarrer Jürgen Schultz

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Kath. Kirche Hausen a. A.

Freitag, 20. Oktober 11.45 Stalliker Senioren Mittagessen im Restaurant Burestübli Sonntag, 22. Oktober 10.00 Kirche Wettswil Regionalgottesdienst mit Abendmahl Taufe von Luan Andrin Schödler und Gregory Leandro Käppeli Pfr. Matthias Ruff Fahrdienst: Anmeldung bis 21. Oktober 044 777 99 72 Montag, 23. Oktober 9.45 Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon Dienstag, 24. Oktober 19.30 Stille und Tanz Kirche Wettswil Mittwoch, 25. Oktober 14.00 Kolibri in Stallikon und Wettswil 19.30 Bildersturm Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 26. Oktober 9.15und 10.15 Uhr Elki-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.00 Wettswiler Senioren Mittagessen im Restaurant Hirschen 14.30 Kafi Träff im Kirchgemeindesaal Wettswil

Samstag, 21. Oktober 17.00 Eucharistiefeier Montag, 23. Oktober 19.00 Meditation Donnerstag, 26. Oktober 8.15 Wortgottesfeier

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 21. Oktober 14.30 Gottesdienst im Haus Senevita 17.30 Segensfeier für Ehe-Jubilare mit musikalischer Umrahmung Sonntag, 22. Oktober 9.00 Eucharistiefeier Anschliessend Kaffee 11.00 Santa Messa

Kath. Kirche Bonstetten Sonntag, 22. Oktober 10.00 Wortgottesdienst– Kommunionfeier Dienstag, 24. Oktober 19.30 Gebetsgruppe Mittwoch, 25. Oktober 9.15 Ökumenisches Morgengebet Donnerstag, 26. Oktober 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 21. Oktober 18.30 Santa Messa mit Don Paolo Gallo Sonnstag, 22. Oktober 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Saporiti Mittwoch, 25. Oktober 9.30 Ökumenisches «Fiire mit de Chliine» in der ref. Kirche Mettmenstetten Donnerstag, 26. Oktober 9.30 Ökumenisches «Fiire mit de Chliine» in der ref. Kirche Knonau

Kath. Kirche Obfelden

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Freitag, 20. Oktober Ab 17 Uhr Café Chazon Sonntag, 22. Oktober 10.00 Gottesdienst (Predigt: Laetitia Fuhrer) Hüeti und KingsKids Dienstag, 24. Oktober 19.00 ALPHALIVE Donnerstag, 26. Oktober 14.30 FrauenTreff mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 22. Oktober 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Sonntag, 22. Oktober 10.30 Eucharistiefeier

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Samstag, 21. Oktober 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 22. Oktober 10.00 Gottesdienst «Menschen näher zu Gott führen», David Ruprecht Kinderprogramm 18.30 ALL IN: Jugendgodi Montag, 23. Oktober 12.00 Mittagstisch Mittwoch, 25. Oktober 12.15 Suppen-Zmittag Senioren 19.00 Elternkurs für Teenager 19.00 Teens: peech Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 22. Oktober 9.45 Liturgischer Gottesdienst (Urs Baumann), Kinderhort Mehr unter: emk-affoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 22. Oktober 10.30 Gottesdienst Fortsetzung der Predigtreihe über König David 1. Samuel 24, 1–22 Hort/Sonntagsschulen/Unterricht 13.30 Bericht von Josua Gehrig Projekt Elim, Aethiopien Donnerstag, 26. Oktober 20.00 Bibelabend www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienst 9.45 Abendmahlsversammlungen 11.05 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch


Gewerbe

Freitag, 20. Oktober 2017

Eine Liebkosung für Zunge und Gaumen

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ratgeber

«Il Sogno»: Authentische indische Küche in Affoltern Indiens Küche ist höchst vielfältig; auf Curry lässt sie sich nicht beschränken. An der Zürichstrasse 135 im Bezirkshauptort glänzt diesbezüglich das «Il Sogno», bisher durch seine italienische Küche bekannt neu mit authentischen Spezialitäten aus dem Punjab. Freunde der italienischen Küche seien gleich vorab beruhigt: Das «Il Sogno» am Affoltemer Kronenplatz bietet diese auch weiterhin unvermindert an – von Antipasti und Salaten, über Hauptgerichte mit hausgemachten Ravioli, Fisch, Fleisch, Gemüse und Grillspezialitäten, bis hin zur grossen Auswahl an Pizze; letztere auch zum Mitnehmen und in diesem Fall zwei Franken günstiger als auf der Karte. Davinder Singh, der seit Eröffnung des «Il Sogno» massgeblich an der Italianità im Restaurant an der Zürichstrasse 135 beteiligt ist, hat nun dessen Kulinaria zusätzlich erweitert. Der gebürtige Nordinder, seit 17 Jahren in der Schweizer Gastronomie tätig, seit Ap-

Davinder und Malkit Singh sowie ihr indisches Team bieten im Il Sogno beim Kronenplatz, Affoltern, neben italienischen neu auch indische Spezialitäten. (Bild Urs E. Kneubühl)

ril dieses Jahres «Il-Sogno»-Geschäftsführer, bietet nun zusätzlich auch Spezialitäten aus seinem Heimatland an.

Neu auch nordindische Küche – Mittagsbuffet à discretion Von aussen unscheinbar, darf das «Il Sogno» (Der Traum) aber ohne Übertreibung als kleines Juwel bezeichnet

werden: Das Restaurant hat einen typisch indischen Touch erhalten, verleugnet allerdings die bisher gelebte italienische Art keineswegs. Taktgefühl und Dienstbereitschaft sind nach wie vor dieselben, Sympathie, Respekt und Liebenswürdigkeit gegenüber den Gästen sind geblieben. Kulinarisch allerdings hat man sich im «Il Sogno» geöffnet und die jetzt zusätzlich angebo-

tene Küche aus Indien ist genauso authentisch, wie die italienischen Spezialitäten. Die Menükarte und genauso das am Montag-, Mittwoch- und Freitagmittag schön präsentierte Buffet à discretion für 19.50 Franken lassen auch hier keine Wünsche offen: Das typische Fladenbrot Naan wie der indische Gewürztee Chai begeistern. Und genauso hingerissen ist man von dem, was an Vorspeisen, Geflügel-, Lamm-, Fisch- und vegetarischen Speisen auf den Tisch kommt: raffiniert und vielfältig gewürzt. Wer es besonders scharf mag, kann dies auf Verlangen auch gerne so haben. Es ist eine Liebkosung für Zunge und Gaumen. Man hat die Qual der Wahl, aber – egal, was man auswählt – es ist alles köstlich. Italienische wie indische Spezialitäten bietet «Il Sogno» auch für Firmen- und Privatanlässe! (kb.) Il Sogno, Restaurant mit italienischen und indischen Spezialitäten zu günstigen Preisen, Zürichstrasse 135, Affoltern, Telefon 043 322 82 70, www.il-sogno.ch. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9 bis 14.30 und 17 bis 24 Uhr, Sonntag 17 bis 24 Uhr.

Kochen mit Fantasie und Leidenschaft Workshop in Affoltern mit Lorna Tyther aus Irland Der bunte Herbst macht Lust auf herzhafte Gerichte. Lorna Tyther aus Irland bietet in Affoltern einen vegetarischen Kochworkshop für Schlemmer und Geniesserinnen, die gerne Neues ausprobieren möchten, saisonal, lokal und für alle Sinne. ................................................... von denise bohnert Gerade jetzt im Herbst sind die Gärten voller Farben. Früchte und Gemüse können geerntet werden, Gewürze füllen die Luft mit Düften, Blumen leuchten bunt. Aus dieser Fülle zu schöpfen, um schmackhafte Gerichte mit Fantasie und dem Auge – das ja bekanntlich mitisst – zu kreieren, das ist Lorna Tythers Leidenschaft. Nachdem sie viele Jahre in der Schweiz und in Bremgarten verbrachte, lebt sie seit 25 Jahren auf der schönen Halbinsel Dingel im County Kerry, Irland, wo sie mit ihrer Familie das Feld um ihr Haus in einen üppigen und prachtvollen Garten verwandelte. Dort führt sie auch das preisgekrönte Phoenix-Restaurant, welches eine bekannte Destination geworden ist für Menschen, die gutes vegetarisches Essen lieben. Verschiedene Zirkuswagen auf dem Gelände dienen

als Gästezimmer. Dort hat sie auch ihr farbenfrohes Kochbuch geschrieben, das 2011 zum «Irish Cook Book of the Year» erkoren wurde (mittlerweile in dritter Auflage) und neu diesen August unter dem Titel «Ein kulinarisches Abenteuer» auch in Deutsch erschienen ist.

Reich bebildertes Rezeptbuch mit Geschichten, die das Leben schrieb Am 12. November wird sie in Affoltern in der «Kochschmitte» ihre Art der kulinarischen Kreativität vermitteln, vielfältige, einfach zu kochende Gerichte, die jederzeit nach Geschmack und Saison variiert werden können. Inspiriert von Ayurveda und Makrobiotik sowie von ihren Reisen in verschiedene Kulturen, legt sie Wert auf lokale und saisonale Zutaten. Ein paar exotische Gewürze und Ingredienzen, die alle hier erhältlich sind, machen Gemüse, Früchte, Tofu und Hülsenfrüchte zu abenteuerlichen, pflanzenbasierten Mahlzeiten. Die meisten können mit oder ohne Gluten und auch vegan zubereitet werden und begeistern Esser aller Altersgruppen. Zum Workshop, der um 11 Uhr beginnt und bis zirka 16.30 Uhr dauert, gehört am Schluss das gemeinsame Geniessen der hergestell-

ten Gerichte inklusive Dessert. Im Preis inbegriffen ist auch ihr witziges undreich bebildertes Rezeptbuch mit vielen Geschichten, die das Leben schrieb. Herzhafte Basisrezepte mit originellen Varianten von Farben und Aromen ergeben Tapas und Salsas, Curries und Chutneys, Gebackenes, Suppen, Eintöpfe, Schlemmerdesserts; herb und cremig, knackig und süss, erfrischend und wärmend – so schmecken die kulinarischen Abenteuer von Lorna Tyther. Kochworkshops mit

Wird lediglich eine geringe Anzahl von möblierten Zimmern, Wohnungen oder Häusern vermietet und fehlt eine umfangreiche Tätigkeit, liegt in der Regel eine private Vermögensverwaltung vor. In allen anderen Fällen qualifiziert das Vermieten von möblierten Zimmern, Wohnungen und Häusern als selbstständige Erwerbstätigkeit. Bei Vorliegen einer selbstständigen Erwerbstätigkeit sind Kosten für den Unterhalt der beweglichen Betriebseinrichtungen (Mobiliar, Bettzeug, Wäsche etc.) sowie für den Ersatz geringwertiger Einrichtungsgegenstände (z.B. Wäsche) mit den effektiven Aufwendungen abzugsfähig. Abschreibungen sind auf Betriebseinrichtungen des Geschäftsvermögens möglich und müssen verbucht sein oder mit einer die Einkommensberechnung ergänzenden Abschreibungstabelle (Hilfsblatt A für selbstständige Erwerbstätigkeit ohne kaufmännische Buchhaltung) nachgewiesen werden. Liegt eine private Vermögensverwaltung vor, können die Aufwendungen bezüglich Möblierung mit 20 % der Bruttomietzinseinnahmen geschätzt werden. Für die Liegenschaftsunterhalts- und -verwaltungskosten kann zusätzlich 20 % vom Mietwert der unmöblierten Wohnung, des unmöblierten Zimmers bzw. Hauses geltend gemacht werden.

Hans Ulrich Meuter, www.hansulrichmeuter.ch

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Lorna Tyther vermittelt Kochkunst für alle Sinne, am 12. November in Affoltern, am 19. in Widen. (Bild zvg.)

Lorna Tyther: Sonntag, 12. November, 11 bis

Kochbuch «Ein kulinarisches Abenteuer».

zirka 16.30 Uhr in der Kochschmitte Affoltern,

Anmelden/Infos bei Christine Grünenfelder, Telefon

Alte Dorfstrasse 22, oder Sonntag, 19. November,

044 761 26 44 oder E-Mail krimo01@hotmail.com.

in der Tofurei Engel, Allmend 3, 8967 Widen.

Buchvernissage: Mittwoch, 15. November, 19 Uhr, im

Kosten pro Person 160 Franken inkl. Essen und

Restaurant Limalimon, Zürcherstrasse 6, Bremgarten.

Arven-Woche vom 4. bis 11. November im Relax-Schlafstudio von helfenstein products am Marktplatz 5 in Affoltern

Der Geruch der Arve bewirkt eine niedrigere Herzfrequenz. (Bild zvg.) wohltuende Geruch der Arve bewirkt eine deutlich niedrigere Herzfrequenz. Demnach reduziert sich die Zahl der Herzschläge pro Tag um rund 3500. Das bedeutet, im Verlauf von 24 Stunden wird eine Stunde Herztätigkeit «eingespart». In der Nacht zeigt

Wir möchten Sie kennen lernen! Gemeinderätin oder Gemeinderat in Affoltern, das wäre doch etwas für Sie! Wir suchen Kandidaten, die nicht Mitglied einer Partei sind. Die sich aber sozial und mitmenschlich engagieren für ein aktives, begegnungsfreundliches und lösungsorientiertes Affoltern a. A. und für eine verbesserte Situation in unserer Langzeitpflege im Spital.

Relax-Schlafstudio von helfenstein products in Affoltern

Forschungsgesellschaft Joanneum Research in Graz hat nachgewiesen, dass sich das Holz merklich und messbar positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirkt. Die Forscher sprechen von einer antibakteriellen Wirkung des Duftes «Pinosylvon». Der

Vermietung: Vermögensverwaltung oder Erwerbstätigkeit?

Quelle: Hinweise zur Einschätzungspraxis.

Arvenholz entspannt

Das Holz der Arve ist seit langer Zeit für seine gesundheitsfördernde und heilsame Wirkung auf den menschlichen Organismus bekannt. Aktuelle Studien bestätigen diese Erkenntnisse. Das Holz der Arve, der «Königin der Alpen» ist schon seit langer Zeit für ihre heilsame und gesundheitsfördernde Wirkung auf den menschlichen Organismus bekannt. Eine Arve wird über eintausend Jahre alt und wächst auch unter schwierigen klimatischen Bedingungen. Ihr Holz ist voller Vitalität. Eine Studie der

Hans Ulrich Meuter, lic. iur. und dipl. Steuerexperte

sich im Arvenbett eine deutlich bessere Schlafqualität, man schläft tiefer, besser und kürzer. Nach dem Entspannungsschlaf im Arvenbett ist das Aufwachen voller Kraft und Tatendrang. Ebenso wurde nachgewiesen, dass Wetterfühligkeit in einem Arvenbett spürbar reduziert wird. Das RelaxSchlafstudio von helfenstein products präsentiert die neuesten Bettsysteme und Schlafzimmermöbel in Arvenholz. Beim Kauf eines kompletten Bettsystems gibt es einen Gutschein im Wert von 150 Franken zur sofortigen Einlösung. (pd.) Öffnungszeiten helfenstein products, Marktplatz 5, Samstag, 4., und 11. November, 9 bis 16 Uhr; Montag, 6. bis Freitag, 10. November, 14 bis 19 Uhr.

Machen Sie mit, stellen Sie sich zur Wahl. Oder helfen Sie mit, Kandidaten zu finden. Kandidaten helfen wir beim Wahlprozedere, bis zu Ihrem Erfolg.

Informationsveranstaltung Was es braucht, um Gemeinderat zu sein. Oder: Wen können Sie uns empfehlen, wen sollen wir anfragen? Montag, 30. Oktober 2017 Ref. Kirchgemeindehaus, Zürichstrasse 94, neben der ref. Kirche, in Affoltern a.A., 20.00 h Veranstaltet von der Impulsgruppe Affoltern a. A. www.impulsgruppe.ch


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Veranstaltungen

Freitag, 20. Oktober 2017

agenda

Freitag, 20. Oktober

Sonntag, 22. Oktober

Affoltern am Albis

Bonstetten

14.30-15.30: «Fit und Flott», Bewegung (auch im Stehen und Gehen) für aktive, ältere Personen mit der Physiotherapeutin des Hauses. Telefonische Anmeldung erwünscht: 043 322 74 74, Kostenpflichtig. Haus zum Seewadel. Obere Seewadelstrasse 12. 17.00-20.00: Informationsanlass für die Bevölkerung: Winterdienst der Gemeinde Affoltern - Besichtigung Werkhof und Einsatzfahrzeuge. Werkhof (Lindenmoostrasse 21). 17.30-19.00: Anlaufstelle «Onleihe» Beratung und Unterstützung. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.

Bonstetten 18.00-23.59: Oktoberfest mit Musik und bayrischen Spezialitäten. Schluck - Die Apéro Bar. Stationsstrasse 5.

Mettmenstetten 20.00: Veri – politisch, witzig, träf in «UniVerität-Kabarrettistische Bildungsdefensive». Türöffnung: 19 Uhr. Gasthaus zum weissen Rössli.

Samstag, 21. Oktober Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen und Gestecke, Bioprodukte, frisches Brot und Gebäck, Pasta, Handgemachtes, Honig, Alpkäse, Konfitüren, griechische und persische Köstlichkeiten, exotische Früchte. Marktplatz. 22.00: Live Rockabilly mit «Lou Cifer and the Hellions» (D). Türöffnung 17 Uhr, freier Eintritt. CQ Bar. Bahnhofplatz 5.

Bonstetten 18.00-02.00: Oktoberfest mit Musik und bayrischen Spezialitäten. Schluck - Die Apéro Bar. Stationsstrasse 5.

Hausen am Albis 15.00-20.00: Senioren-Hobbyausstellung. Senioren aus dem Oberamt präsentieren ihr Hobby. Um 15 Uhr Vernissage mit der Volksmusikgruppe Puszta Pampa, ab 17 Uhr spielt Ruedi Holliger auf em Schwyzerörgeli. Gemeindesaal Weid.

Mettmenstetten

17.00: Corona Panflötenensemble: Herbst-Konzert. Eintritt frei/ Kollekte. Katholische Kirche St. Mauritius.

11.00-15.00: Vernissage: Papierkunstausstellung «2½-Dimensionales und mehr» von Tom Künzler. Papiercollagen aus den Bildserien «Moviescapes», «Beachwalks» und «Record Stores». Pfarrhauskeller.

Stallikon 17.00: DinnerKrimi: «Darf ich Sie umbringen?». Für den Gaumen ein lukullisches Mahl, für das Gemüt ein witziger Kriminalfall. DinnerKrimi ist die spassige Kombination von Erlebnisgastronomie und interaktivem Theater. Hotel-Restaurant Uto Kulm. Üetliberg.

Montag, 23. Oktober Hausen am Albis 14.00-18.00: Senioren-Hobbyausstellung. Senioren aus dem Oberamt präsentieren ihr Hobby. «Geheimnisse aus Ruths Anisbackstube» am Stand von Ruth Gaisser. Im Künstlerbeizli spielt Ruedi Holliger auf em Schwyzerörgeli und Theo Wiget Jazz am Piano. Gemeindesaal Weid.

Dienstag, 24. Oktober

Der Verein Kultur im Dorf Hausen lädt am Samstag, 28. Oktober, zum Jahresfest ins Albisbrunn. Ein Festessen und «Die Gebirgspoeten» mit dem Stück «Muff» – urchig, schräg, spoken word – stehen auf dem Programm, und zwar auch für Nichtmitglieder. Wenn sich die Mitglieder des Vereins Kultur im Dorf zum Apéro und zur anschliessenden Generalversammlung treffen, wenn danach die Tür des Speisesaals Albisbrunn – auch für Nichtmitglieder – geöffnet wird, wenn sich Reto Fust, Koch im Albisbrunn einmal mehr selber übertrifft; ja dann stehen alle Zeichen auf Jahresfest. Ein wunderbarer Anlass auch für neu Zugezogene, am hiesigen Dorf- und Vereinsleben zu schnuppern und Nachbarn kennen zu lernen. Ein leckeres und schön präsentiertes 3-Gang-Menu steht im Mittelpunkt des Abends und ganz wie «in der grossen Stadt» wird es mit Kultur ausgarniert. Dieses Jahr stehen «die Gebirgspoeten» auf dem Programm. Mit dem Stück «Muff» ist die Dreierseilschaft bestehend aus Rolf Hermann, Achim

«Die Gebirgspoeten» - die skurrilste Boygroup der Schweizer Literaturszene. (Bild zvg.)

Parterre und Matteo Kämpf wiederum in alpine Abgründe gestiegen und hat Absonderliches zutage gefördert: Ein Walliser Hobbyschafzüchter-Ehepaar, das die Erotik auf der Schafsweid neu entdeckt, oder eine pseudowissenschaftliche Betrachtung des Furor Alpinensis, der Älpler reihenweise wahnsinnig werden lässt. Die drei fangen dabei die Grundstimmung der Alpenbewohner auf, das Muffe, das alle guten Absichten im irrwitzigen Chaos enden lässt. Sie halten absurde Hellraumprojektorvorträge, etwa über den vielverzweigten Verdauungstrakt der

Kuh oder über den erkenntnisreichen Zusammenhang von Bergsubventionen und Alkoholkonsum. Und sogar Winnetou kommt zu einem Gastauftritt. Kurz; mit «Muff» lassen die Gebirgspoeten das Muffe als gleichzeitig behäbig urchig und schräg auferstehen. (san) Samstag, 28. Oktober, La Table, Albisbrunn, Hausen. 18 Uhr Apéro und GV für Mitglieder, 19 Uhr Einlass auch für Nichtmitglieder. Anmeldung bis Dienstag, 24. Oktober, info@kulturimdorf.ch – unter Angabe ob Vegi oder Fleisch. Weitere Infos: www.gebirgspoeten.ch.

Affoltern am Albis 14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Theres Seeburger und Team, 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94.

Hausen am Albis 09.00-10.00: Everdance Herbstquartal: Grundtanzschritte zu bekannten Tänzen für Männer und Frauen ab Generation 50+. Weder Vorkenntnisse noch Partner nötig. Schnupperstunde jederzeit möglich. Leitung und Auskunft Margrit Flumini 043 535 06 96 oder 076 396 32 46. Mehrzwecksaal. Bifangstrasse 1. 14.00: Senioren-Hobbyausstellung. Senioren aus dem Oberamt präsentieren ihr Hobby. Ab 18 Uhr Nachtessen, um 19 Uhr Lichtbildervortrag mit Dieter Schwickert: «Mineraliensuche über dem Polarkreis auf der russischen Halbinsel Kola». Gemeindesaal Weid.

Stallikon

Wettswil

12.45: «Fitness ab 60»: Seniorenturnen für Sie und Ihn. Turnhalle Ennetgraben: 12.45 und 14 Uhr, Turnhalle Zwillikon: 13.45 Uhr. Arbeitsgruppe Seniorendienste.

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Jahresfest mit Essen und Kultur im Albisbrunn in Hausen

Mettmenstetten

13.30-17.00: Aufrichtefest mit Montage der Metallkugel auf der Spitze des Turms. Musikalische Begleitung des Musikvereins Mettmenstetten und kleiner Festwirtschaft. Reformierte Kirche. 20.15: «Bi euis..z’Mättmistette» präsentiert: Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo in «Nichtsnutz». Abendkasse ab 19 Uhr. Reservieren unter 044 767 02 01. Gasthaus zum weissen Rössli (Rösslisaal).

19.30: Jazzkonzert mit «The Saints Quartet». Reservieren 044 700 01 28, Essen ab 18 Uhr. Restaurant Hirschen. Stationsstrasse 38.

«Muff» – gute Absichten enden im Chaos

18.30-19.30: Stalliker Wintersport-, Kraft- und Konditionstraining. Ignaz Geissmann und Marcel Kaister vom Männerturnverein Stallikon laden zum Mitmachen für jedermann ein. Unkostenbeitrag pro Stunde Fr. 5.-,. Schulhausanlage Loomatt (Turnhalle).

Mittwoch, 25. Oktober Affoltern am Albis

18.30-19.30: «Die moderne Graue-Star-Operation mittels Laser». Informationsveranstaltung mit Referent Dr. med. univ. Helmut Binder, Standortleiter Affoltern. Info/Anmeldung: 058 335 00 00. Pallas Zentrum. Obstgartenstrasse 3. 19.00-20.00: «Fit mit Geni». Turnlektion mit ganz einfachen Aerobicund Kickboxkombinationen. Mitturnen und sich überraschen lassen. Sporthalle Stigeli. 20.00: Lesung von Pedro Lenz «Di schön Fanny». Ein Veranstaltung von Kultur Affoltern und der Regionalbibliothek. Kasse ab 19.30 Uhr. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.

Hausen am Albis 14.00-18.00: Senioren-Hobbyausstellung. Senioren aus dem Oberamt präsentieren ihr Hobby. 14 bis 16.30 Uhr «Kaffeehöck» mit den Senioren aus Hausen, anstelle Zwinglistube. Im Künstlerbeizli spielt Ruedi Holliger auf em Schwyzerörgeli und Theo Wiget Jazz am Piano. Gemeindesaal Weid.

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Kappel am Albis 17.00: KEIN offenes Singen in der Klosterkirche . Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Donnerstag, 26. Oktober Affoltern am Albis 11.15: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Mittagstisch, Fr. 17.An-/Abmeldung: Regina Helfer, 044 761 03 91. Organisation Pro Senectute. Restaurant Rosengarten. 14.00: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Exkursion Ortsmuseum Zwillikon, Führung ca. 1½ Std. mit Herbert Gübeli. Anreise individuell. Leitung/Anmeldung: Ursula Frutig, 044 761 80 66. Bahnhof. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Easy Street» mit Stücken aus dem Great American Song Book. Bar offen ab 18.30 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten 07.35: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Frick –

Schupfart – Stein-Säckingen. Wanderzeit ca. 3½ Std. Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann 044 700 08 06. Bahnhof (Treffpunkt).

Hausen am Albis 14.00-20.00: Senioren-Hobbyausstellung. Senioren aus dem Oberamt präsentieren ihr Hobby. «Geheimnisse aus Ruths Anisbackstube» am Stand von Ruth Gaisser. Im Künstlerbeizli spielt Ruedi Holliger auf em Schwyzerörgeli und Theo Wiget Jazz am Piano. Um 18 Uhr Nachtessen mit musikalischer Begleitung, ab 19 Uhr «Ruedi’s Frauenkapelle». Gemeindesaal Weid. 21.00: In Concert: «Shati blue» Bärndütsche und änglische Blues und Soul. Barbetrieb ab 20.30 Uhr. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt. Rifferswilerstrasse.

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel. Kappelerhof 5.


Veranstaltungen

Freitag, 20. Oktober 2017

Bewährtes und Riskantes Nächste Woche im Kellertheater LaMarotte Jazz am Donnerstag mit der Gruppe «Easy Street»

Kunst und schönes Handwerk gibt es am 28. Oktober zum dritten Mal in Obfelden Bickwil zu sehen und zu erwerben.

Donnerstag, 26. Oktober, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken.

Eine waghalsige literarisch-musikalische Improvisation mit Andreas Neeser, Text und Stimme, und dem Trio B.A.B. Birgit Hauser, Gesang, Alfred Zimmerlin, Cello, Bruno Huwyler, Schlagzeug. Der Schriftsteller Andreas Neeser trifft mit seinen gesammelten Werken auf die Band B.A.B. Es fliegen die Fetzen, es dampft im Untergrund.

«Zürich liest» tönt brav, doch mit Andreas Neeser und dem Trio B.A.B. kann alles passieren. (Bild zvg.) Wächst da nicht eine Rose? Spriesst dort nicht ein Witz? Vielleicht. Passieren kann alles in der Unvorhersehbarkeit des Augenblicks. Definitiv ein Abend für Liebhaber von Musik ohne Noten und Texten ohne Grenzen. «Andreas Neesers Geschichten sind nicht einfach Mundartliteratur, wie man sie kennt, sondern das ist Literatur auf Mundart – gleichzeitig Oral

History und anspruchsvolle Literatur.» (Markus Gasser, Schweizer Radio SRF 1). (pz.) Freitag, 27. Oktober, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 25/15 Franken, mit KulturLegi 12 Franken. Platzreservierungen für beide Anlässe empfohlen über www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.

Grantig – aber mit grossem Herz Kinofoyer Lux zeigt «Ein Mann namens Ove» Mit viel trockenem, schwarzem Humor und Sinn für skurrile Details erzählt Regisseur Hannes Holm eine tragikomische Geschichte über die Läuterung eines verbitterten Griesgrams. Der Film wird am 27. Oktober, um 20.15 Uhr, in der Aula Ennetgraben, Affoltern gezeigt. Einen Nachbarn wie Ove (Rolf Lassgård) zu haben ist schwer. Täglich kontrolliert der Mann, ob auch kein Abfall auf der Strasse liegt, das Fahrverbot durch die Siedlung eingehalten wird oder die Garagentore abgeschlossen sind. Er meldet Falschparker, inspiziert Mülltonnen und räumt herumstehende Velos aus dem Weg. Die Welt macht ihn einfach nur wütend. Allmählich erfährt man, dass er kürzlich seine Frau zu Grabe tragen musste und seinen Job bei der Eisenbahn verloren hat. Ove will seinem Leben ein Ende setzen. Doch, wie soll man in Ruhe einen Selbstmord planen, wenn ständig jemand vorbei-

kommt und stört? Mit trockenem Humor erzählt Regisseur Hannes Holm das lange, ereignisreiche Leben Oves. Immer, wenn dieser gerade kurz davor steht, seinen Selbstmord-Plan in die Tat umzusetzen, wird der Zuschauer zurückgeführt in die Vergangenheit und lernt so Seiten an Ove kennen, die dieser eigentlich verbergen möchte. Als im Haus nebenan eine junge Familie einzieht, die als Erstes seinen Briefkasten demoliert, erfährt Oves Leben eine entscheidende Wendung. Seine neue Nachbarin, die Iranerin Parvaneh (Bahar Pars), stört ihn immer wieder bei seinem Vorhaben und holt ihn allmählich aus seiner Verbitterung. Durch ihre zupackende und optimistische Lebensfreude gelingt es ihr, diesen Mann nicht zu fürchten, sondern ihn tief ins Herz zu schliessen. «Ein Mann namens Ove» ist eine wunderbare schwedische Komödie, basierend auf Fredrik Backmans gleichnamigen Bestsellerroman. Manchmal braucht es eben nur eine streunende Katze, das richtige Werk-

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «350 Jahre Kirche Aeugst». Am 1. September 1667 wurde die Kirche feierlich eingeweiht. Viel Wissenswertes über vergangene Zeiten und historische Dokumente sowie Herausforderung und Nachdenken über die Zukunft der Kirche. Mo, 8-11.30/16-18.15, Di/Do, 8-11.30, Mi, 8-11.30/1416.30 Uhr. Bis 10. Dezember.

Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Mechanische und elektrische Spielzeuge von 1960 bis 1980erJahre. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis Ende März 2018.

Affoltern am Albis Galerie Märtplatz Obere Bahnhofstrasse 7: «Steingesichter und Farbenwelten». Hermann Sommer, Gesichter aus Flussstein, Lucinda Sommer, Abstrakte Kunst auf Leinwand.

Ove räumt auf. (Bild zvg.) zeug und eine unerwartete Freundschaft, um alte Wunden zu heilen... (um) Freitag, 27. Oktober, 20.15 Uhr: «Ein Mann namens Ove», Film von Hannes Holm, Schweden 2015, 116 Min., S/d. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben, Affoltern. Kasse und Lux-Bar ab 19.30 Uhr. Eintritt 14 Franken (unter 20 J.: 7 Franken). www.kinolux.ch.

Kunst und schönes Handwerk gibt es schon bald zum dritten Mal in Obfelden Bickwil zu sehen und zu erwerben. Die Organisatorinnen, Katrin Zuzáková, Claudia Hinners und Michèle Brüllhardt stecken in den letzten Vorbereitungen. Noch sind die Tische leer, die Handwerkerinnen und Handwerker kreieren fleissig ihre selbstgemachten Sachen für den dritten «Art & Market» in Bickwil Obfelden. Überwältigt sind die drei Organisatorinnen von den vielen Bewerbungen in diesem Jahr aus dem Bezirk Affoltern. Die Vielfalt von Kunst und selbst entworfenen Kostbarkeiten bleibt auch dieses Mal im Vordergrund. «Wir wollen in Obfelden einen schönen Anlass für Gross und Klein, für Kunstfreunde oder einfach für «Gwunderige» durchführen», sind sich die drei einig. Für die Besucher steht ein breites Sortiment an handgemachten Taschen, Filzfiguren, gestrickten Pulswärmern, allerlei Helferlein, handgesiedeten Pflanzenölseifen, kreativem aus Metall, Tonfiguren, Blumen, Kinderkleidern, Lederwaren, Deko-Artikeln, Edelsteinen, Silberschmuck aus Art Clay Silver, Schmuck aus Glasperlen, Armbändern, Ringen, Ketten, Beton-Deko, Badesalzen, Natur-Kosmetik sowie die süsse Versuchung von selbstgemachten Cupcakes und Kuchen zur Auswahl. Die Kinder werden wieder einen Stand zur Verfügung haben, wo sie ihre gebastelten Artikel verkaufen können. Ganz neu wird in diesem Jahr Katharina Thierer mit ihrem Puppentheater «Geschichte aus dem Kinderwagen» die kleinen Gäste verzaubern,

Katrin Zuzáková, Claudia Hinners und Michèle Brüllhardt (v.l.). (Bild zvg.) in der Bastelecke steht Dominique Vögele mit Rat und Tat zur Seite für einfache und wirkungsvolle Weihnachtsgeschenke gegen eine Entschädigung. Für den kulinarischen Teil ist auch wieder gesorgt. Die Besucher können auswählen zwischen Hamburgern und Pizzas, die nach eigenem Geschmack belegt und genossen werden können. An der Bar wird eine grosse Auswahl an verschiedenen Getränken bereitstehen. «Ich finde, wir haben unseren «Art & Market» noch interessanter, noch spannender und das kulinarische Angebot noch schmackhafter gemacht. Mit dem Puppentheater, der Bastelecke für Weihnachtsgeschenke und den tollen Ausstellern, werden wir ein grosses Publikum ansprechen und natürlich hoffen wir auf viele grosse und kleine Besucherinnen und Besucher, die uns am Samstag, 28. Oktober, ab 11 Uhr bis open End in der Galerie openArt Bickwil besuchen werden», meint Michèle Brüllhardt. (pd.) Samstag, 28. Oktober, 11 bis open End in der Galerie openArt in Bickwil an der Brunnenstrasse 4. Weitere Infos zum Koffermarkt auf Facebook.

«Reise auf der Wolga» Am 26. Oktober sind die Generation 60+ und alle Interessierten zum Diavortrag in der Chilestube Aeugst eingeladen. Der gebürtige Ukrainer Vladimir Poperechenko, diplomierter Dolmetscher und Fotograf aus Kiew, nimmt den Betrachter mit auf eine Reise auf der

Wolga. Mit 3530 km Länge ist die Wolga der längste und wasserreichste Fluss Europas und einer der längsten Flüsse der Erde. Der Fotograf wird auf seiner Reise von Moskau nach St. Petersburg begleitet. (pd.) Donnerstag, 26. Oktober, 14 Uhr, Chilestube in Aeugst. Im Anschluss gibt es ein herzhaftes Zvieri.

Perfektes Familien-Kino-Programm

Ausstellungen Aeugst am Albis

Dritter Bickwiler «Art & Market» Handgemachte Unikate für jedermann

Mit Jürg Morgenthaler: Tenorsaxofon, Dave Ruosch, Piano, Dani Solimine, Gitarre, Thomas Dürst, Bass. Das sind nicht nur dem LaMarotte-Jazzpublikum wohlbekannte Musiker in All Star Besetzung. Stilsicher und mit viel Eleganz spielen Easy Street beliebte Stücke des Great American Song Book. Eine Band, vielseitig, spontan und wunderbar swingend.

Im Rahmen von «Zürich liest»: «Vier und Hier»

15

Fr, 17-20, Sa, 9-12 Uhr, So, 11-14 Uhr. Bis 29. Oktober.

Kappel am Albis Kloster Kappel (Klosterkeller/Klostercafé/Gänge), Kappelerhof 5: «Reduktion und Eigentliches», Bilder von Marcus Watta. Bis 7. November.

Mettmenstetten Pfarrhauskeller: Papierkunstausstellung «2½-Dimensionales und mehr» von Tom Künzler. Papiercollagen aus den Bildserien «Moviescapes», «Beachwalks» und «Record Stores». Von 22. Oktober bis 25. März 2018. Persönliche Führung mit dem Künstler möglich. Anmeldung: 078 648 56 69.

Stallikon Schulhaus Loomatt: Kunstforum Stallikon: Skulpturen aus Holz von Toni Lengen, Stallikon. Mo, Mi, Do, Fr, 15-19, Di, 1520, Sa, 10-12 Uhr. Bis 29. Oktober.

Kultur Obfelden präsentiert Dorfkino Dorfkino mit Holzofenpizza gibts am Samstag, 28. Oktober, bei Kultur Obfelden. Das Familienprogramm startet mit der grossartigen Neuverfilmung von Johanna Spyris «Heidi» um 15.30 Uhr. Um 19.30 Uhr startet mit «El Olivo» der zweite Film, eine emotionale Geschichte. Heidi ging und geht um die Welt. Die beiden Bücher Johanna Spyris (1880 und 1881) wurden in unzählige Comics und Filme und sogar in ein Musical verwandelt. Nun ist das wackere Mädchen aus der Bündner Bergwelt wieder zurück – auf der Leinwand. Alain Gsponer, der auch beim Flüchtlingsdrama «Die Akte Grüninger» eine gute Regiehand bewies, hat Heidis Odyssee mit feinem Gespür neu inszeniert. Im Mittelpunkt stehen die 9-jährige Churerin Anuk Steffen als Heidi und Bruno Ganz als Alpöhi. Ganz klar: Ein Fall für die ganze Familie – im Obfelder Dorfkino Chilefeld.

Szene aus «El Olivo». (Bild zvg.) Pizza Pulcinella fährt auf Um 17.30 Uhr ist der bekannte und beliebte Pizzawagen Pulcinella startklar und serviert seine leckeren Holzofenpizzas für kleine und grosse Gäste. Um 19.30 Uhr folgt mit «El Olivo» eine ebenso emotionale Geschichte von der 20-jährigen Alma und ihrem Grossvater. Alma gehört zu einer Familie, die seit Generationen eine Oli-

ven-Plantage bewirtschaftet. Die rebellische junge Spanierin hat ein inniges Verhältnis zu ihrem Grossvater. Doch dieser spricht nicht mehr – seit seine Kinder gegen seinen Willen einen 2000 Jahre alten Olivenbaum verkauft haben. Weil der Grossvater immer schwächer wird, beschliesst Alma, den Baum heimzuholen. Er steht mittlerweile im Bürohaus eines Energie-Unternehmens in Deutschland, das ihn zu Werbezwecken verwendet. Über Social Media sucht Alma Verbündete für ihr Vorhaben. Und sie überredet einen Onkel sowie einen engen Freund, mit ihr per Sattelschlepper nach Deutschland zu fahren – ohne irgendeinen konkreten Plan zu haben. Übrigens: Auch der zweite Film ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. (pd.) Samstag, 28. Oktober, Beginn Kinderfilm 15.30 Uhr, Türöffnung und Barbetrieb ab 15 Uhr; Holzofenpizza ab 17.30 Uhr; Beginn Erwachsenenfilm 19.30 Uhr; Singsaal Chilefeld, Obfelden. Eintritt 15 Franken (Erwachsene) und 7.50 Franken (Kinder) pro Film. Ticket-Reservierung www.kulturobfelden.ch.


Wettswil

Knonau

Affoltern a. A.

Affoltern a. A.

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Buure-Metzgete

auch Nichtgolfer sind willkommen

Wild

Frische Kalbsleberli

mit RĂśsti

Geniessen Sie bei uns ein Stßck reinster Natur, sorgfältig zubereitet.

Freitag/Samstag/Sonntag 27./28./29. Oktober

Jede Tag isch

7. November um 19 Uhr

Fondue-Zyt

SPANIEN-EVENT

Festlich – Geschäftlich – oder Privat wir sind immer und fĂźr jede Party fĂźr Sie da! Sie brauchen nichts weiter zu tun, als uns Ihre WĂźnsche mitzuteilen

Hedingen

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung und Ihren Besuch Beat G. Reding, MĂźhlebergstrasse 4 Tel. 044 761 62 72

Affoltern a. A.

Ottenbach

Pizza, Pasta und Indische KĂźche

So + Mo Ruhetage

Familie Robert MĂźhlethaler

Jeden Dienstagabend alle Pizzas mit gemischtem Salat fĂźr Fr. 23.50

Steaks Rosengarten Hausgemachte Desserts

Täglich frische Mittagsmenßs

Alles inklusive 5 dl Mineral, CafĂŠ und Salat/Suppe ab Fr. 20.50

Wildspezialitäten

Mo 11.00 bis 14.30 Uhr Di bis Sa 11.00 bis 14.30 Uhr 17.30 bis 23.00 Uhr

Unsere Ă–ffnungszeiten Montag geschlossen Di - Fr 08.30-14.00, 17.00-23.30 Sa 09.00-14.00, 17.00-23.30 So 10.00-14.00, 17.00-22.00

Telefon 044 761 20 20 www.ilgiardino-hedingen.ch

Restaurant-Bar

ZĂźrichstrasse 135, 8910 Affoltern a.A. Telefon 043 322 82 70 Fax 043 322 82 71

Flamencotanz, Gesang und spanische KÜstlichkeiten in 4 Gängen. Nähere Angaben auf unserer Homepage www.central-affoltern.ch

Mo–Sa, 9.00–14.30 17.30–24.00 So, 17.00–23.30

Rehrßcken in 2 Gängen serviert, ab 2 Personen Fr. 52.00 pro Person

Muristrasse 32 • 8913 Ottenbach • Tel. 044 760 11 61 • www.reussbruecke.ch

Familie Schoch freut sich auf Ihren Besuch

Kegelbahnen/Bankettsaal Catering

FĂźr Anlässe nach Absprache Pizza-Kurier: Mindestbestellung Fr. 15.–

6 Mittags-MenĂźs ab Fr. 15.50 und 5 Wochen-Hits

Montag bis Freitag 9 bis 23.30 Uhr Samstag 18 bis 23.30 Uhr Samstagvormittag 9 bis 13.00 Uhr nur fĂźr ApĂŠro Telefon 044 761 61 15 info@central-affoltern.ch

Affoltern a. A.

Indisches Mittags-Buffet Fr. 19.50 Jeden Abend Indisch Ă la carte

Wildspezialitäten

Online-Bestellung, www.pizza-galipo.ch

Fam. D. Singh + Team freuen sich auf Ihren Besuch

Di bis Fr: 3 MittagsmenĂźs ab Fr. 14.50

043 322 82 70 www.il-sogno.ch

Hauslieferdienst

Affoltern a. A.

Typisch RĂźssbrugg

Hauslieferdienst

MĂźhligolf Tel. 043 818 73 63 Fax 043 818 73 61

Telefon 044 760 16 16

mit Salat, Getränk und Pizza/Pasta nach Wahl Lieferung Fr. 17.– / Abholung Fr. 15.– Im Restaurant MittagsmenĂź mit Salat

Öffnungszeiten Montag geschlossen Dienstag bis Freitag 10 – 14 Uhr/17 – 24 Uhr Samstag und Sonntag durchgehend offen Samstag und Sonntag durchgehend Lieferung Pizza-Kurier

bon-appĂŠtit www.gastro-affoltern.ch Bonstetten K. Lienhard 8906 Bonstetten Tel. 044 700 01 02 So und Mo geschlossen

Oberwil-Lieli

Hedingen

Obfelden ZZZ \YRQ ORHZHQ FK

WlJOLFK DXVVHU VRQQWDJV

LQ ]ZHL *lQJHQ VHUYLHUW

Restaurant Linde

5HKUÂ FNHQ

EntrecĂ´tes

6W +XEHUWXV

zart und fein

ZĂźrcherstr. 4, 8908 Hedingen

METZGETE

Salat oder Suppe und Dessert

Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Oktober

ab Fr. 16.–

Mo – Fr

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Sa + So

Copyright, Promotion und Verkauf: Kurt Haas, Mediaberatung, Telefon 079 270 35 67, info@mein-mediaberater.ch

8905 Arni AG Hedingerstrasse 16 Tel. 056 634 12 06 www.burestube-arni.ch

Montag bis Freitag täglich 4 Mittagsmenßs

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Claire und das Team freuen sich auf Ihren Besuch

Arni

8.30 – 14.00 Uhr 17.00 – 24.00 Uhr ab 17.00 Uhr

Tel. 044 761 64 24 www.il-tiglio.ch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Fam. Heini und Ursi Brändli und Personal Mittwoch und Donnerstag Ruhetage


Veranstaltungen

Freitag, 20. Oktober 2017

Chorgesang zum Erntedank

Gesucht ist, wer gerne Menschen besucht

«CHor3» in Bonstetten

Besuchsdienste des Bezirks Affoltern Durch freiwilliges Engagement kann man mithelfen, Abwechslung, Licht, Wärme und vielleicht auch Fröhlichkeit ins Leben einsamer Menschen zu bringen.

Der «CHor3» singt zum Erntedank in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Bonstetten. (Bild zvg.)

Erntedank-Gottesdienst in der Kirche Jesu Christi HLT am kommenden Sonntag, 22. Oktober. Der Frost im Frühling und Schadenereignisse während des Sommers haben gezeigt: Eine gute, ertragreiche Ernte ist keine Selbstverständlichkeit. Es tut daher gut, in all dem Überfluss, von dem man umgeben ist, innezuhalten und Dank zu sagen. Dank dem Schöpfer allen Lebens, «der dich erhält, wie es dir selber gefällt», wie es Joachim Neander (1650-1680) im bekannten Kirchenlied «Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren» so treffend formuliert hat. Dem Herrn Dank und Lobpreis durch Musik zu bringen,

woran sich auch die Seelen der Menschen erfreuen und erwärmen können, steht im Mittelpunkt des besonderen Erntedank-Gottesdienstes der Kirche Jesu Christi HLT vom kommenden Sonntag. Rund zwei Dutzend junge Erwachsene des CHor3 unter der Leitung von Sara Seidl, werden die Versammlung mit ihrem Chorgesang bereichern und verschönern. Um 12.45 Uhr ist im Übrigen die ganze Bevölkerung zu einem Suppen-Zmittag eingeladen. (pd.) Erntedankgottesdienst mit Chorgesängen am www.chorhochdrei.ch), Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Heumattstrasse 2, Bonstetten. Ab 12.45 Uhr Suppe-Zmittag.

Am 29. Oktober in der Kirche Stallikon

Im Zentrum des Konzerts stehen die «Biblischen Lieder» von Antonin Dvo4rák (1894) und die «Vier ernsten Gesänge» von Johannes Brahms (1896). Die von Antonin Dvo4rák zur Vertonung ausgewählten Bibeltexte repräsentieren eine besondere Form der Innigkeit, der Demut, aber auch der Lebensfreude. Darin spiegelt sich nicht nur die aufrichtige Frömmigkeit des Komponisten, sondern in besonderer Weise Dvo4ráks ausserordentliches

Verständnis für das philosophische Gedankengut, das gerade diese Gesänge des Alten Testaments prägt. Johannes Brahms komponierte seinen letzten Liederzyklus «Vier ernste Gesänge» in der Vorahnung des Todes seiner besten Freundin Clara Schumann ebenfalls über biblische Worte. Die Schönheit und Tiefe der ausgewählten Texte erfährt in Brahms’ Musik eine ergreifende Überhöhung. Die «Biblischen Lieder» und die «Vier ernsten Gesänge» werden am 29. Oktober in der Kirche Stallikon von Florian Engelhardt gesungen. Begleitet wird er von Alina Nikitina an der Orgel. Zu dem Konzert sind alle Interessierten herzlich eingeladen. (pd) Sonntag, 29. Oktober, 17 Uhr, in der Kirche Stallikon. Eintritt frei – Kollekte.

Alina Nikitina (Orgel) und Florian Engelhardt (Gesang). (Bilder: zvg.)

Kurs: 4 Einheiten à 2,5 Stunden. Daten: jeweils mittwochs: 8., 15., 22. und 29. November, 19 bis 21.30 Uhr, im ref. Kirchgemeindehaus Affoltern. Infos und anmelden: Ursula Jarvis, Sozialdiakonischer Dienst, Albisstrasse 10, Mettmenstetten. Telefon 043 466 83 23, ursula.jarvis@zh.ref.ch.

«Mättmi 900+1» Turnerchränzli Mettmenstetten Die Mettmenstetter Turnerinnen und Turner lassen im diesjährigen «Chränzli» vom 11., 12. und 18. November noch einmal das Jubiliäumsjahr des Dorfes Revue passieren.

Sonntag, 22. Oktober, 9.45 bis 10.55 Uhr (siehe

Werke von Dvor4ák und Brahms Alle Interessierten sind am Sonntag, 29. Oktober, um 17 Uhr, zu einem Konzert in die Kirche Stallikon eingeladen. Alina Nikitina (Orgel) und Florian Engelhardt (Gesang) werden die «Biblischen Lieder» von Antonin Dvo4rák und die «Vier ernsten Gesänge» von Johannes Brahms vortragen.

Jeder Mensch braucht Kontakt zu seinen Mitmenschen. Manchen Menschen ist es nicht möglich, von sich aus Kontakt aufzunehmen und zu pflegen, sei es, weil sie krank, behindert oder aus anderen Gründen ans Haus gebunden sind. Oft gibt es auch Situationen im Leben, wo man dankbar um ein Paar «verschwiegene Ohren» ist. Der Besuchsdienst ist für alle Menschen, unabhängig von Konfessionszugehörigkeit. Wer Interesse hat und gerne neue Kontakte knüpft, kann sich in einem Einführungskurs auf den Besuchsdienst vorbereiten. In Weiterbildungen und regelmässigem Erfahrungsaustausch kann man sich mit dieser Aufgabe auseinandersetzen. Kursziele sind Klärung der eigenen Motivation; Aufgaben, Grenzen und Möglichkeiten des Besuchsdienstes;

Verständnis für den Mitmenschen in verschiedenen Lebenssituationen entwickeln; Gesprächsführung und Kommunikation; Selbst- und Fremdeinschätzung; Vorbereiten auf den Erstbesuch. Spesen und Versicherung sind geregelt. Selbstverständlich hält sich die Besucherin oder der Besucher an die Schweigepflicht. Der Kurs ist kostenlos, umfasst vier Abende und wird in Affoltern durchgeführt. Lässt sich jemand aber nicht einsetzen, wird ein Kursgeld von 250 Franken erhoben. Der Einführungskurs wird von Ursula Jarvis geleitet, Sozialdiakonin der reformierten Kirchgemeinde Mettmenstetten und Leiterin des Besuchsdienstes Affoltern und Mettmenstetten. (pd.)

2016 war das Jahr, in welchem Mettmenstetten sich selbst feierte. Es gab zahlreiche Feste, Anlässe und Aktionen, an denen die Bewohnerinnen und Bewohner ihr Dorf feiern konnten. Nun 900 und 1 Jahr nach Gründung, wollen die Turnerinnen und Turner von Mettmenstetten dieses Jubiläum nochmals auf humoristische Art und Weise Revue passieren lassen. Das neue Komiker-Duo des Turnvereins «Larsig» wird mit sarkastischen Kommentaren und witzigen Seitenhieben für beste Unterhaltung sorgen, wobei die gut fünfzehn verschiedenen Riegen wie gewohnt das Publikum in grosses Staunen versetzen werden. Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen lässt auf ein grosses Spektakel hoffen. Vor den Samstagabend-

Darbietungen besteht die Möglichkeit, sich vom Küchenteam kulinarisch verwöhnen zu lassen und wer nach den Aufführungen noch das Tanzbein schwingen möchte, kann dies wieder zu bester Live-Musik tun oder aber auch den Abend gemütlich in der Bar ausklingen lassen. Wer sich dieses Highlight nicht entgehen lassen will, sollte sich bereits jetzt den 11., 12. oder 18. November reservieren. Für die Samstagabend-Vorstellungen können die Sitzplätze neu online reserviert werden. Seit dem 2. Oktober ist es für Reservierungen mit Menüs freigeschaltet und ab dem 23. Oktober können auch Reservierungen ohne Menüs erfolgen. Der Eintritt kostet für die Abendvorstellungen 15 Franken pro Person respektive 5 Franken für die Sonntagvorstellung. Daniel Rissi Turnerchränzli am Samstag, 11. November, 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Sonntag, 12. November, 14 Uhr, Einlass ab 13.15 Uhr. Samstag, 18. November, 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Reservieren unter www.tvmettmenstetten.ch/sitzreservation.

Fit durch den Winter Mit dem Frauenturnverein Ottenbach Der Frauenturnverein Ottenbach bietet ein Fitnessprogramm für alle Bewegungsfreudigen ab 35 Jahren an. Im Sommer bieten sich mannigfache Möglichkeiten, sich fit zu halten. Schwimmbäder, Wälder, Wander- und Velowege laden ein, sich im Freien sportlich zu betätigen. Wenn die Tage kühler werden, und es auch wieder früher dunkel wird, nimmt bei den meisten Leuten die Lust ab, im Freien Sport zu betreiben. Welches Angebot besteht in den kalten Monaten für körperliche Fitness? Der Frauenturnverein Ottenbach (Ftvo) hat sich diese Frage auch gestellt und eine Antwort darauf gefunden. «Fit durch den Winter – Turnen für jede Frau und jeden Mann ab 35+»: Unter diesem Motto bietet der Ftvo nach den Herbstferien ein umfassendes Fitnesstraining an. Die Idee ist, den Schwung der während des Sommers antrainierten Fitness in den Winter mitzunehmen. So ist man für die Wintersaison bes-

tens gerüstet und kann den Wintersport in vollen Zügen geniessen. Richtig und gut trainierte Muskeln und Gelenke sind beim Skifahren, Snowboarden, Schneeschuhlaufen und Winterwandern besonders wichtig. Der Ftvo bietet dieses Fitnessprogramm für alle interessierten Frauen und Männer an. Am Donnerstag, 26. Oktober, wird in der Turnhalle Ottenbach gestartet. Das jede Woche stattfindende Training dauert von 20.15 bis 21.15 Uhr und findet in der Turnhalle Chappelistein in Ottenbach statt. Es ist keine Anmeldung nötig. Gegen eine kleine Gebühr, siehe Website www.ftvottenbach.ch, ist jedermann/jede Frau herzlich willkommen, sich in einer aufgestellten Gruppe während des Winters fit zu halten. Das versierte Leiterteam freut sich auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. (bea) Trainingsdaten: 26. Oktober, 2., 9., 16. und 30. November; 7. und 14. Dezember sowie 11., 18. und 25. Januar.

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Sport

Säuliämtler Sports Awards Anmelden bis zum 31. Oktober Ende Januar 2018 zeichnet die IG Säuliämtler Sports Awards die besten Sportlerinnen und Sportler aus, welche 2017 mit herausragenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben. Wie bereits angekündigt, werden die Ehrungen in einem neuen, angepassten Format durchgeführt. Die Nominierungen durch eine Fachjury, die Abstimmungen durch die Bevölkerung und die Preisverleihungen an der Abendveranstaltung bleiben aber gleich. Eine Neuerung gibt es bei den Kategorien. Anstelle der Nachwuchskategorien gibt es die Newcomer-Kategorien Frauen und Männer. In diesen Kategorien kann eine Sportlerin oder ein Sportler den Titel nur einmal gewinnen. Die Gewinner nehmen in den folgenden Jahren, sofern sie weiterhin Spitzenleistungen erbringen, in den Kategorien Männer und Frauen teil. Die Preise werden in den Kategorien Männer, Frauen, Teams sowie Newcomer Männer und Frauen verliehen.

Die Jury hat die Sportszene übers Jahr beobachtet und eine Liste der Kandidaten zusammengestellt. Im November werden die Nominierungen vorgenommen. Vereine und Privatpersonen haben ebenfalls die Möglichkeit, Athletinnen und Athleten, welche 2017 Spitzenleistungen erbracht haben, jedoch in der Öffentlichkeit weniger bekannt sind oder in einer Randsportart tätig sind, bei der IG Säuliämtler Sports Awards anzumelden. An der Wahl teilnehmen können Athletinnen und Athleten, welche im Säuliamt wohnhaft sind oder ausserhalb der Region wohnen, aber regelmässig mit einem Verein mit Sitz im Amt trainieren und mit diesem verbunden sind. Vereine oder Teams müssen ihren Sitz in einer Gemeinde im Säuliamt haben. (hpf ) Die Anmeldefrist läuft bis zum 31. Oktober. Anmeldungen können per E-Mail an hanspeter.feller@gmx.ch eingereicht werden, mit Angabe der Personalien und der wichtigsten Erfolge im Jahre 2017.

Freitag, 20. Oktober 2017

Gelingen dem FCWB erste Auswärtspunkte? Morgen Samstag reisen die Ämtler nach Seuzach

WBs 1:0 zuhause gegen Eschen; die Ämtler wollen nun endlich auch auswärts reüssieren. (Bild Kaspar Köchli)

Mit dem wichtigen Heimsieg gegen Eschen/Mauren hat Wettswil-Bonstetten sein Punktekonto auf elf Zähler gestellt. Alle diese Punkte gelangen im heimischen Moos, weshalb es am Samstag nun darum geht, erstmals auch aus der Fremde Zählbares mitzunehmen. ................................................... von andreas wyniger

Ende Januar zeichnet die IG Säuliämtler Sports Awards die besten Sportlerinnen und Sportler aus. (Archivbild)

Wie und dass es geht, auch auswärts erfolgreich zu sein, bewies das Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten vor 14 Tagen anlässlich der Cup-Qualifikation in Tuggen, als mit einem Vollerfolg die nächste Runde erreicht wurde. Um die stark verbesserte Ausgangslage in der Tabelle weiter abzusichern und den nächsten Schritt in Richtung Mittelfeld zu gehen, soll nun der Flow der Mannschaft genutzt und zum dritten Mal in Serie die Ungeschlagenheit konserviert werden. Keine Frage, dass dies machbar ist. In Seuzach trifft man auf einen Gegner auf Augenhöhe, auf

Seiten der Ämtler weiss man, dass man das Potential hat, um gegen Winterthurs Vorstädter bestehen zu können. Allerdings, «Seuzi» gewann zuletzt mit dem nötigen Glück und einem «Last-minute»-Penaltytor in Tuggen und untermauerte, dass die Form nach zuletzt zwei Siegen ebenfalls auf einem guten Level ist. Seuzachs Trainer Wanner formuliert klar die Zielsetzung der Partie vom Samstag: «In den nächsten zwei Spielen ordentlich punkten und uns so von der Abstiegszone entfernen».

Disziplin und einfaches Spiel gefordert Um auf der Sportanlage Rolli bestehen zu können, brauchen die Ämtler eine Leistung mit extrem viel kämpferischem Engagement, fehlerlosem Defensivverhalten und ein von Einfachheit geprägtes Spiel. Die Winterthurer haben ihre Stärken nicht im spielerischen Bereich, vielmehr zeichnen diesen Gegner eine bärenstarke Teamsolidarität, schnelle Sturmspitzen, welche oft mit langen Bällen gefüttert werden und eine nie endende

Moral aus. Das richtige Rezept dagegen dürfte darum aufseiten WBs wohl eine gestärkte Defensive und knallhartes Zweikampfverhalten sein. Genauso wichtig sind aber auch einfach vorgetragene Angriffe, die den direkten Weg zum Tor anstreben, gepaart mit enormer Laufbereitschaft. Mit einem Auswärtserfolg würde sich WettswilBonstetten seinerseits im stabilen Mittelfeld festsetzen und könnte den samstäglichen Gegner gar überholen. Viel Brisanz und Spannung also, Gründe genug, um die Oswald-Elf zu begleiten und lautstark vor Ort zu unterstützen. Kickoff am Samstag ist um 17 Uhr. Alle FCWB-Matches auf einen Blick: Freitag, 20. Oktober: 20.15 Uhr, Rapperswil-Jona – Sen. 40+; 20.30 Uhr, Wädenswil – Sen. 30+. Samstag, 21. Oktober: 8.30 Uhr, Wollishofen – Jun. Cb; 14 Uhr, United Zürich – Jun. Ca (CCJL); 17 Uhr, Seuzach – FCWB 1 und Jun. Bc – Buttikon-Tuggen. Sonntag, 22. Oktober: 10.15 Uhr, FCWB 2 – Siebnen; 12.30 Uhr, Jun. Ba – Rüti; 13 Uhr, FeusisbergSchindellegi – Jun. Bb; 14 Uhr, Hajduk – FCWB 3; 15 Uhr, Jun. A (CCJL) – Schaffhausen und 16 Uhr, Siebnen – Jun. A+.

Auf eine bittere Niederlage folgte eine starke Reaktion

Erster Sieg für Ämtler Eishockeyaner

Bisher noch keine Punkte für den SHC BW

EHC Affoltern-Hedingen erfolgreich

Nach vier gespielten Spielen steht der SHC BW immer noch ohne Punkte da. Die herbe Niederlage vom Samstag könnte aber als Weckruf dienen. Am Sonntag sah man erste Anzeichen des Erwachens.

In der dritten Runde der 4.-LigaMeisterschaft 2017/18 hat Affoltern den ersten Sieg realisiert.

Die erste Mannschaft des SHC BW reiste mit dem klaren Ziel ins Bernbiet, den ersten Schritt in Richtung PlayoffQualifikation zu machen. Den Worten folgten jedoch keine Taten: Die Matchvorbereitung war unkonzentriert und die ersten beiden Drittel spielten die Ämtler völlig lustlos, weshalb sie in Rückstand gerieten und anfingen mit den Schiedsrichtern zu hadern. Auch in der Folge fanden die erhitzten Gemüter der Gäste keine Ruhe. Es schien, als ob jeder Schuss der Kernenrieder sein Ziel fand, während sich die Ämtler vergebens abmühten. Das letzte Drittel war geprägt durch Gehässigkeiten und unsportliche Fouls auf beiden Seiten. Spielerisch ist nur noch das Doppelpack Sibiks erwähnenswert, welches aber dem Spiel auch nicht mehr Spannung verleihen konnte. Insgesamt muss man für dieses Spiel ein negatives Fazit ziehen: Zwar schafften es die Gäste, teilweise grossen Druck auf das gegnerische Tor aufzubauen, aber das nötige Quäntchen Glück konnten sie sich nicht erarbei-

ten. Ausserdem glich die Bank teilweise einem Hühnerstall, das Spielfeld hingegen erinnerte eher an eine Beerdigung, die Spieler sprachen kaum miteinander.

Die Säuliämtler besiegten dabei zu Hause das Team Seetal II mit 9:5 (2:1, 3:3, 4:1). Den Unterschied machte Affoltern im letzten Drittel mit vier Toren. Aber schon vorher hätten die Gastgeber mehr Tore schiessen müssen. Affoltern war zudem technisch und läuferisch viel besser als der Widersacher aus dem Kanton Luzern.

Den Serienmeister gefordert Das Heimspiel am Sonntag bot Gelegenheit zur Wiedergutmachung, welche genutzt wurde, auch wenn einige personelle Änderungen vorgenommen werden mussten. Von Anfang an übten die Rebells aus Zug Druck auf das heimische Tor von Benelli aus und kamen glücklich zum frühen Führungstreffer. Davon zeigten sich die Säuliämtler jedoch unbeeindruckt und glichen in der achten Minute aus. Die Angriffswellen der Zuger, wovon man die meisten zu stoppen vermochte, brachen damit jedoch nicht ab. Zur Pause lag man nur 1:2 im Rückstand. Danach ging es so weiter, wie man aufgehört hatte. Die Zuger bauten Druck auf, während die Zürcher versuchten, vereinzelte Nadelstiche zu setzen. Dies ging aber nur bis zur Spielmitte gut, als man innerhalb von sieben Minuten drei Treffer kassierte. Im letzten Drittel versuchten die Ämtler noch einmal alles, um den Rückstand wettzumachen, die Reihen und das Spiel wurde umgestellt, man wurde offensiver und bissiger. Diese Änderungen trugen leider nur bedingt

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Im Heimspiel gegen die Rebells aus Oberwil spürte man die Leidenschaft der Spieler wieder. (Bild zvg.) Früchte, da man sich zwar einige Chancen herauskombinieren konnte, aber dann zum Teil kläglich am Torhüter Pagano scheiterte. So kam es, wie es kommen musste und die Gäste machten mit dem Treffer zum Endresultat von 2:6 alles klar. Dass man den Serienmeister fordern konnte, war ein starkes Zeichen. Speziell der Kampf und die Leidenschaft, welche am Vortag schmerzlich vermisst worden waren, müssen hervorgehoben werden. Fredrik Wallin und Nicolas Gerig Mehr Infos zu den Spielen und ausführlichere Matchberichte unter shcbw.ch.

Wieder im Team von Affoltern spielt der Ämtler Marco Kälin. Der Stürmer hat sich auch gleich wieder als Skorer bemerkbar gemacht. In drei Spielen hat er schon zehn Skorepunkte (5 Tore/5 Assists) gutschreiben lassen. Die Affoltemer spielen erst wieder am 4. November ein Meisterschaftsspiel. Gegner wird dann auswärts der HC Luzern II sein. Gegen dieses Team wollen die Ämtler natürlich die gute Leistung gegen Seetal II wiederholen. Thomas Winter

Wintersport fit und ohne Unfälle geniessen Stalliker Kraft- und Konditionstraining Vom 24. Oktober bis in den Frühling 2018 werden in Stallikon wöchentlich dienstags von 18.30 bis 19.30 Uhr in der Turnhalle Loomatt Kraft und Kondition trainiert. Für Ski- und Snowboardfans und solche, die gerne in der kälteren Jahreszeit etwas für die Fitness tun möchten, bieten die beiden Trainer Ignaz Geissmann und Marcel Kaister ihre bewährte Unterstützung an.

Formaufbau für den Schneesport Mitmachen kann jedermann und jedefrau, ob jung oder alt. Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Ein Unkostenbeitrag von fünf Franken wird pro Abend erhoben. Ein Formaufbau mit guter Fitness für den Wintersport ist das Ziel, um Unfällen vorzubeugen und den Schneesport in vollen Zügen geniessen zu können. (pd.) Training dienstags, 18.30 bis 19.30 Uhr, Stallikon.


Veranstaltungen


Extra

Im Spital Affoltern geboren

Freitag, 20. Oktober 2017

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«Wir planen nicht langfristig» Ein Hedinger Berufschullehrer auf Bildungsreise in Kirgistan (Teil 1 von 3)

Amy und Dan, 11. Oktober.

Kirgistan, nordwestlich von China gelegen, ist den meisten weitgehend unbekannt. Eugen van Laak aus Hedingen hat sechs Wochen in der Hauptstadt Bischkek gelebt. Er schildert seine Eindrücke über das Leben in jenem Land, das aufgrund seiner Berge oft als die «Schweiz Zentralasiens» bezeichnet wird. ................................................... von eugen van laak*

Nila, 14. Oktober.

Désirée, 16. Oktober. (Bilder Irene Magnin)

herkömmliches

Dogmatisch Das griechische Wort dogma bedeutet: Meinung, Beschluss, Lehrsatz. Dogmen sind in Sätze gegossene Ansichten einer Religion oder Weltanschauung – offzielle Glaubenslehren, rechtgläubige Auffassungen, die sich von irrigen Ansichten abgrenzen und den Anspruch erheben, die einzig wahren und richtigen zu sein. «Prüfet alles und behaltet das Bewährte bei», sagt der Apostel Paulus (Thess. 5,21). Oder andernorts: «Der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig (2. Kor. 3,6). Und Peter Maiwald meint: «Ein Dogmatiker ist jemand, der sich mit der Wahrheit die Ohren zustopft.» Aber so weit sollte man es bei aller ernsthaften Bemühung um Klarheit in Sachen Glaubenswahrheit nicht kommen lassen. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

wetter

Jurtencamp am Issyk-Kul-See vor atemberaubender Bergkulisse. (Bilder zvg.)

Endlich: Flughafen Manas bei Bischkek – nach fast sechs Stunden Flugzeit ab Istanbul setzt die Maschine morgens am 23. August 2017 zur Landung an. Auf dem ganzen Nachtflug habe ich die junge Eugen van Laak. Kirgisin auf der anderen Seite des Ganges bewundert, wie sie ihr Baby mit schier unerschöpflicher Geduld in ihrem Arm gehalten und gewiegt hat. Wir steigen in den Transferbus. Augenblicklich schnellt eine junge Kirgisin auf und bietet der erschöpften jungen Mutter ihren Platz an. Im Flughafengebäude bei der Passkontrolle erwartet mich der ernste, Autorität vermittelnde Blick eines Grenzschützers. Eine mich an sowjetische Zeiten erinnernde riesige Schirmmütze hat er auf dem Kopf. Doch ein paar russische Sätze, Resultat meines Sprachunterrichtes in Zürich, lassen seine Miene direkt ein wenig freundlicher erscheinen.

unser Lebensstil, eben nomadische Mentalität.» Meine Gastfamilie in Bischkek empfängt mich herzlich. Aigul hat sich extra freigenommen und wer es von der Familie ermöglichen kann, Sohn und Schwiegertochter mit ihrem Baby, kommt zur Begrüssung. In Kirgistan ist der Gast die wichtigste Person im Haushalt. Ein reichhaltiges Frühstück wird mir aufgetischt: wunderbare Erdbeeren, ganz kleine, nur ein wenig grösser als unsere Wilderdbeeren sowie ausserdem sehr schmackhafte Äpfel. Die Früchte haben, da sie naturbelassen wachsen können, Bioqualität.

Der Gast ist die wichtigste Person

Luxus und Armut nebeneinander

Vor dem Flughafen erwartet mich Aijamal. Sie wird in den kommenden Wochen für mich die wichtigste Person sein, sich freundschaftlich immer wieder nach meinem Wohl erkundigen und meinen Aufenthalt managen: Unterkunft, Russisch-Einzelunterricht, Besuche in Schulen, Exkursionen hat sie bereits in die Wege geleitet oder wird sie mir organisieren. Vieles wird schnell und auch kurzfristig zustande kommen. Denn das Leben läuft hier etwas anders als in der Schweiz. So erklärt mir Aijamal: «Wir machen keine langfristigen Zeitpläne. Das ist

In den folgenden Tagen beginne ich meine ersten Streifzüge durch Bischkek, der Hauptstadt Kirgistans. Mich überrascht eine hohe Bautätigkeit. Beeindruckende Blöcke mit jeweils etwa 50 bis 100 Wohnungen, viele grosszügig und luxuriös, schiessen in Zentrumsnähe aus dem Boden. Ferner bin ich überrascht von der Vielzahl relativ neuer Geländewagen. Imposante schwarze oder weisse Lexus- und Toyota-SUV sind reihenweise zu sehen. Am Steuer sehe ich oft sehr junge Gesichter. Und in den Restaurants und Cafes im Zentrum tummeln sich zahlreiche

Warten am Strassenrand, um ein paar Som zu verdienen.

Bauboom in Bischkek.

junge Menschen. Die Preise sind aber mit lokalen durchschnittlichen Löhnen nur ausnahmsweise erschwingbar. So verdient ein Lehrer nur 100 bis 150 Dollar und für einen ausgebildeten Facharzt ist der staatliche Lohn sogar noch niedriger. Erst mit zusätzlichen Zahlungen seiner Patienten kommt er auf ein höheres Gehalt. Und dann sehe ich noch an verschiedenen Orten immer wieder Menschen auf der Strasse, bei denen die Armut zu greifen ist. Ein älterer Mann sitzt vor einer Personenwaage und wartet und wartet. Mit fünf Som ist ein Schild angeschrieben, das sind umgerechnet etwa sieben Rappen. Wie oft am Tag wird ein Passant stehen bleiben, um sich zu wiegen?

Gezahlt wird «cash» Kirgistan ist der Verfassung nach eine parlamentarische Demokratie. Der Staat übe aber allgemein zu wenig Kontrolle aus, erklärt mir Asan, bei dessen Familie ich ab der zweiten Woche wohne. Die Wirtschaft sei sehr frei. Vieles würde hier «cash» gezahlt und so bekomme der Staat wenig Steuereinnahmen, zum Beispiel für Lehrerlöhne. Die Schattenwirtschaft, erklärt mir später ein Mitarbeiter einer in Kirgistan tätigen internationalen Organisation, betrage geschätzt 60

bis 70 Prozent, aber wahrscheinlich sei es sogar mehr. Mit Asans Sohn Asankul fahre ich an den See Issyk-Kul, der sich im Norden an die Gebirgskette des Tien Shan, der Kirgistan durchzieht, anschmiegt. Kaum merklich führt die gut ausgebaute Strasse in die Höhe. Nach zweieinhalb Stunden Autofahrt von Bischkek aus, auf einer Höhe von 1600 Metern erblicken wir das Ufer dieses riesigen Gebirgssees, der elfmal so gross ist wie der Bodensee. Immer wieder sehe ich Reihen von Pappeln, die sich im Wind wiegen und deren Blätter in der Sonne glitzern. Wir übernachten in einem Jurtencamp direkt am See, der heute ein wenig aufgewühlt ist. Die Sonne sinkt vor einer atemberaubenden Bergkulisse, die verschiedenen Bergketten reflektieren unterschiedlichste Farben. Die ganze Nacht ist das Plätschern der Wellen vernehmbar. Ich sauge die Natur Kirgistans in mich hinein. * Der Autor wohnt in Hedingen und ist Berufschullehrer für Allgemeinbildung und Sport in Zürich. Im Rahmen seiner Intensivweiterbildung (IWB) befasste er sich in Kirgistan mit Kultur, Sprache und Lebenssituation der Menschen dieses Landes. Bei der IWB handelt es sich um eine längere Weiterbildung mit individuellem, selbst gewähltem Schwerpunkt, die der Kanton Lehrpersonen nach zwölf Jahren Festanstellung ermöglicht.

gastkommentar

Mättmi wird gebaut

N

bauernregel «Im Oktober nass und kühl, wird der Winter nur ein Spiel.»

atürlich wird nicht nur in Mettmenstetten oder Mättmi, wie viele sagen, gebaut, sondern auch andernorts im Bezirk. Aber wenn dies quasi vor der eigenen Haustür geschieht, stellt man halt Veränderungen eins zu eins fest. Anfang 2016 erhielten die Geschwister Suter die Baubewilligung für sechs Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 53 Wohnungen und einer Einstellgarage mit knapp 100 Plätzen an der Grundreben-/Langacherstrasse und direkt angrenzend an den Sportplatz. Der quer durch das Grundstück führende, eingedolte Bach wurde vorgängig offen längs der Grundstückgrenze verlegt. Und jetzt, fast zwei Jahre später, geht es los. Die Bagger sind aufgefahren, die Baustelle lebt. Gucklöcher hat die weisse Wand rund um die Baustelle zwar (noch) nicht, aber von meinem Balkon aus kann das Geschehen bestens verfolgt werden. In Mettmenstetten bauen aber nicht nur die Suters, auch der Hang an der Leigrüppenstrasse Richtung Gjuch

wurde angeknabbert, es riecht nach Terrassenhäusern. An der Rossauerstrasse, vor dem Gemeinde-Werkhof, werden drei Blöcke mit 41 Mietwohnungen der Geschwister Crescionini hochgezogen. Nördlich des Friedhofs spriessen drei Einfamilienhäuser aus dem Boden und die letzten drei Mehrfamilienhäuser auf der einst grossen Wiese zwischen der reformierten Kirche und dem Friedhof werden auch bald bezogen sein. Dort haben bereits 35 Familien in Reihenhäusern und viele andere in sieben Blöcken eine neue Bleibe gefunden. Im Quartier Leberen wurde ein stattliches Landhaus geschleift und wird nun durch einen Neubau mit mehreren Wohnungen ersetzt – nicht das erste in diesem Quartier. Profile für eine Überbauung stehen sodann im Oberdorf am Dorfrand unterhalb Siedlung Sunnehof und Gut Freudenberg im ungemähten Gras. Auf einem Grundstück zwischen Grossholzer- und Grundrebenstrasse wurden zwar erst Sondierungen vorgenommen. Aber wie das Amen in der

Kirche werden diesem Profile folgen. Platz für gegen hundert Wohnungen dürfte es dort alleweil haben. Auch auf dem Land, wo kürzlich letztmals die Chilbi stattfinden konnte, ist demnächst mit Baugespannen zu rechnen. Geplant seien Wohnungen einer Baugenossenschaft, nur ein Katzensprung vom Bahnhof entfernt. Ein hoher Kubus, als Gewerbebau geplant, ist daneben bereits ausgesteckt. Eigentlich nur logisch, dass die Stimmberechtigen von Mettmenstetten bei dieser Bauwut Ende September einen Planungskredit von knapp drei Millionen Franken für Schulanlagen angenommen haben. Auch ich weiss, dass das Geld auf der Bank kaum mehr eine Rendite abwirft und Immobilien eine Alternative sein können. Dazu kommt, dass auch die Hypotheken enorm günstig sind. Aber manchmal frage ich mich schon, wer all die vielen sich im Bau befindlichen oder geplanten Wohnungen kaufen oder mieten soll. Erich Rüfenacht


Vorankündigung

Letzter HausräumungsFlohmarkt

Seniorennachmittag in Obfelden

Dorfstrasse 25, 8912 Obfelden Samstag, 21. Oktober 2017 9.00 bis 18.00 Uhr

Die Kommission für Seniorennachmittage lädt alle Seniorinnen und Senioren ein

Mittwoch, 22. November 2017, 14.00 Uhr, Mehrzweckgebäude Brunnmatt

Turnen für Jedermann/Jedefrau

Fit mit Geni

Programmänderung Vortrag «La Vita è bella! Das Leben ist schön!» In den Spiegel der Lebensschönheiten blicken

Sa, 21. Oktober 2017, grosser

Flohmarkt in Wetzikon ZH ab 8 Uhr! Bei der Eishalle. Infos: Telefon 079 356 67 00 E-Mail: flohmi-wetzikon@gmx.ch

Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern! Jeden Mittwoch in der Sporthalle Stigeli, Affoltern a. A., von 19 bis 20 Uhr. Wiederbeginn: Mittwoch, 25. Oktober 2017, 19 Uhr. Eine für Frau und Mann geeignete Turnlektion, gespickt mit ganz einfachen Aerobicund Kickboxkombinationen. Kommen Sie einfach vorbei, turnen Sie mit und lassen Sie sich überraschen! Der Eintritt beträgt Fr. 3.–

Restaurant Brüelmatt, Birmensdorf

2. Huus-Metzgete Mittwoch, 25. Okt. 17 ab 18 Uhr! Donnerstag, 26. Okt. 17 ab 11 Uhr! Freitag, 27. Okt. 17 ab 11 Uhr! Freitag ab 19 Uhr musik. Unterhaltung mit em «Fredy Blue!»! Auf Ihren Besuch freuen sich M. + J. Korpar und Personal! Telefon 044 737 35 50

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