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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 913 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 44 I 168. Jahrgang I Freitag, 6. Juni 2014

Sanierung

Konstituierung

Arbeiten an Albisstrasse in Hausen und Bucheneggstrasse auf Adliswiler Seite. > Seite 3

Der Gemeindepräsidentenverband nach den Erneuerungswahlen vom Frühjahr. > Seite 5

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Zwei neue Stellen Obfelder Gemeindeversammlung sagte Ja zu den Anträgen der Primarschule. > Seite 9

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Glocken, Schellen ... Eine neue Ausstellung im Maschwander Dorfmuseum – Pfingstmontag offen. > Seite 13

SBB investieren 7 Mio. Franken in Ämtler Linie Nach dem Landikontunnel wird nun die Strecke Bonstetten-Wettswil-Birmensdorf saniert Um Unfällen vorzubeugen, müssen Bahnlinien alle 20 bis 30 Jahre saniert werden. Bis zum Herbst 2015 wird schrittweise die Strecke zwischen BonstettenWettswil und Birmensdorf saniert.

Forscherlust wecken Primarschule Wettswil führte Projektwoche zum Thema Natur und Technik durch. > Seite 14

Maschwander Naturbad: Bauten in der Endphase Das Maschwander Naturbad kann im Zeitraum Ende Juni/Anfang Juli eröffnet werden. Wegen unvorhergesehener Umstände haben sich die Bauarbeiten um rund 14 Tage verzögert. Für die «Aufrüstung» der 1971 erstellten Badeanstalt nahe der Lorze haben die Stimmberechtigten einen Kredit von 1,54 Mio. Franken gesprochen. Es ist das erste Naturbad in der Region.

................................................... > Bericht auf Seite 11

30-Jahre-Jubiläum mit grossem Freilicht-Musiktheater

................................................... von salomon schneider Die SBB unterhält das meistbefahrene Bahnnetz der Welt. Pro Verkehrsgleis verkehren im Durchschnitt 99 Züge täglich, und es werden mehr. Wenn Instandhaltungsarbeiten angepackt werden, lohnt sich eine umfassende Sanierung. Da die Strecke zwischen Bonstetten-Wettswil und Birmensdorf einspurig geführt ist, führt die SBB die Bauarbeiten zu Randzeiten und während der Sommerferien durch. Seit Ende April führt die SBB erste Sanierungsarbeiten durch, was unter der Woche, abends, eine Streckensperrung zur Folge hat. Die Passagiere werden während der verbleibenden Verkehrszeit zwischen Bonstetten-Wettswil und Birmensdorf mit Ersatzbussen befördert. Dabei kann es zu Verspätungen kommen. Momentan wird eine neue Fahrbahnentwässerung eingezogen. Diese Arbeiten sollen im Juli bereits fertiggestellt sein. Dann ist Schluss für dieses Jahr.

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Zu ihrem 30-Jahre-Jubiläum führt die Aemtler Bühne von Anfang August bis Mitte September im Kloster Kappel ein grosses Freilicht-Musiktheater auf. «Zusammenstoss» heisst das Stück, das in den 20er-Jahren spielt und als groteske Oper geschrieben wurde.

................................................... > Bericht auf Seite 15 anzeigen

Gleisarbeiter sanieren die Strecke Bonstetten-Wettswil-Birmensdorf von Sonnenuntergang bis zum ersten Morgenzug, um den Berufsverkehr nicht zu beeinträchtigen. (Bild SBB CFF FFS) Fahrbahn, Kabelanlage und Fahrleitung müssen saniert werden Im Sommer 2015 steht die nächste Sanierungsetappe an. Dann werden zuerst der Schotter gereinigt und anschliessend die Gleisschwellen ersetzt. «Die Erneuerung der Fahrbahn erfolgt an vier aufeinanderfolgenden Wo-

chenenden in den Sommerferien 2015. Mitte August werden die Hauptarbeiten abgeschlossen sein. Die Nacharbeiten dauern bis Ende September 2015», meint Lea Meyer von der SBB. Da das Trassee erneuert wird, werden auch gleich Kabelanlagen und Fahrleitungen auf den neusten Stand gebracht. Die SBB investieren in den

nächsten zwei Jahren sieben Millionen Franken in die Sanierung des besagten Streckenabschnitts. Auch in Zukunft will die SBB in die Ämtlerlinie investieren, erklärt Lea Meyer: «Aufgrund des künftigen Angebotsausbaus ist der Bau einer Doppelspur zwischen Birmensdorf und Bonstetten-Wettswil vorgesehen.»

Im Zeichen des Abschieds

Top-Ten-Platzierung für Petra Klingler

Die Hausemer Gemeindeversammlung von Sekundarschule und Politischer Gemeinde standen ganz im Zeichen des Abschieds langjähriger, verdienter Behördenmitglieder. Deren Laudationes dauerten insgesamt länger als der offizielle Teil der Rechnungsversamm-

Beim fünften Boulder-Weltcup der Saison erreichte Petra Klingler eine TopTen-Platzierung. In der Qualifikation kletterte Klingler fehlerfrei. Im Halbfinale fehlte ihr ein Griff für den Einzug ins Finale. Petra Klingler ist auf jeden Fall definitiv an der Weltspitze angekommen. ................................................... > Bericht auf Seite 28

lung. Besonders ergreifend war der Abschied von René Hess, der die Geschicke Hausens die ersten vier Jahre als Finanzvorstand und in den letzten zwölf Jahren als Gemeindepräsident geprägt hatte. Als Hess im Anschluss an Köpflis unterhaltsame Würdigung

seiner Familie fürs Verständnis für die zahlreichen Stunden der Abwesenheit dankte, kamen ihm am Rednerpult die Tränen. (map.)

................................................... > Berichte auf Seite 7

Erfolgreiche Ämtler am Ironman in Rapperswil

Ergreifender Abschied: Georges Köpfli (links) und René Hess waren je 16 Jahre im Hausemer Gemeinderat, Angela Studer während sechs Jahren. (Bild Martin Platter)

Das Säuliamt ist im Triathlon eine Macht. Am Halbironman 70.3 in Rapperswil erreichten 11 der 19 gestarteten Athleten das Ziel unter den schnellsten 25 Prozent. Das ist besonders bemerkenswert, weil die Athleten in der ersten Ranglistenhälfte, im Vergleich zu vor sechs Jahren, über 14 Prozent schneller abgeschlossen haben. Die Säuliämtler Emma Pooley, Urs Müller und Werner Ammann erreichten Podestplätze. ................................................... > Bericht auf Seite 29

500 23 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Bezirksrat Affoltern

Bezirksrat Affoltern

Erneuerungswahl des Mietgerichtes des Bezirkes Affoltern Wahlvorschläge Das Bezirksgericht Affoltern hat gestützt auf den Beschluss des Kantonsrates vom 21. Oktober 2013 über die Zahl der Beisitzenden der Mietgerichte sowie in Anwendung von § 13 Abs. 3 Gerichtsorganisationsgesetz für die Erneuerungswahl des Mietgerichtes des Bezirkes Affoltern für die Amtsdauer 2014–2020 folgende Wahlvorschläge eingereicht: A. Mieterseite (5 Sitze / 5 Vorschläge):

Die Gemeindeverwaltung bleibt am Montag, 9. Juni 2014, aufgrund des Pfingstmontags geschlossen. Bei Todesfällen steht Ihnen das Bestattungsamt am Montag von 10.00 bis 12.00 Uhr unter Telefon 079 527 10 11 zur Verfügung. Bei Arresten oder Retentionen ist der Betreibungsbeamte am Montag von 13.00 bis 14.00 Uhr unter Telefon 079 736 15 12 für Sie zu erreichen. Ab Dienstag, 10. Juni 2014, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen einen schönen Pfingstmontag und danken für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung

Einbürgerungen Mit Beschluss vom 19. Mai 2014 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen: – GOITOM Mikal, 1996, eritreische Staatsangehörige – MÜHLHAUS Susanne, 1964, deutsche Staatsangehörige – EBERSOLE Stella Susanna, 1993, deutsche/amerikanische Staatsangehörige – EBERSOLE Helena Susanna, 1995, deutsche/amerikanische Staatsangehörige

1. Gisler Gabriele, 1961, Juristin, Steinstrasse 24, 8003 Zürich, bisher 2. Huggenberger Felicitas, 1970, Geschäftsleiterin des Mieterinnenund Mieterverbands Zürich, Bergstrasse 24, 8330 Pfäffikon, bisher 3. Trepp Elsbeth, 1973, Mitarbeiterin im Rechtsdienst und Ersatzmitglied der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde des Bezirkes Affoltern und Rechtsberaterin im Mieterinnen- und Mieterverband Zürich, Kornhausstrasse 48, 8006 Zürich, bisher 4. Knellwolf Ernst, 1946, eidg. diplomierter Landwirt und Treuhänder, Blankenmoos / Postfach 175, 8353 Elgg (Vertreter landwirtschaftlicher Pächter), bisher 5. Kündig Hansrudolf, 1957, Landwirt, Heggen, 8627 Grüningen (Vertreter landwirtschaftlicher Pächter), bisher B. Vermieterseite (5 Sitze / 5 Vorschläge):

Diese Wahlvorschläge können bis Freitag, 13. Juni 2014, zurückgezogen werden. Auch können dem Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, bis zum gleichen Termin weitere, von mindestens 15 Stimmberechtigten mit politischem Wohnsitz im Bezirk Affoltern unterzeichnete Wahlvorschläge eingereicht werden. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner von Wahlvorschlägen geben Namen, Vornamen, Geburtsdatum sowie Adresse an und fügen ihre Unterschrift hinzu. Für jede vorgeschlagene Person sind Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Heimatort, Beruf und Adresse anzugeben. Hinzugefügt werden kann der Rufname, die Parteizugehörigkeit und der Hinweis, ob die vorgeschlagene Person dem Organ schon bisher angehört hat. Wahlvorschläge können mit einer kurzen Bezeichnung versehen werden. Achtung: Die Wahlvorschläge sind klar einer Gruppe – entweder Vermieter- oder Mieterseite – zuzuordnen und entsprechend zu bezeichnen.

Gemeinderat Affoltern am Albis

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 3. Juni 2014

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Die von 60 Stimmberechtigten besuchte Gemeindeversammlung der politischen Gemeinde fasste folgende Beschlüsse: 1. Abnahme der Jahresrechnung 2013 2. Genehmigung der Bauabrechnung für die Deckbeläge Bifang (Bifang-, Steinächer- und Rigiblickstrasse) im Betrage von Fr. 247’922.30 3. Genehmigung nung

Parkraumverord-

Rechtsmittelbelehrung: Beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (gemäss § 147 Gesetz über die politischen Rechte); – innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (gemäss § 54 Gemeindegesetz); – innert 30 Tagen Beschwerde gegen die gefassten Beschlüsse (gemäss § 151 Gemeindegesetz). Die Rechtsmittel müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Das Protokoll liegt zu den Schalteröffnungszeiten in der Einwohnerkontrolle zur Einsicht auf. Hausen a. A., 6. Juni 2014 Der Gemeinderat

Affoltern am Albis, 6. Juni 2014

Das Bezirksgericht Affoltern hat gestützt auf den Beschluss des Kantonsrates vom 21. Oktober 2013 über die Zahl der Beisitzenden der Arbeitsgerichte sowie in Anwendung von § 12 Abs. 3 Gerichtsorganisationsgesetz für die Erneuerungswahl des Arbeitsgerichtes des Bezirkes Affoltern für die Amtsdauer 2014–2020 folgende Wahlvorschläge eingereicht: A. Arbeitgeberseite (6 Sitze / 6 Vorschläge): 1. Bührer Rolf, 1950, Geschäftsführer Berufsverband Swissmechanic ZH in Effretikon, Bodenfeldstr. 37, 8906 Bonstetten, bisher 2. Hunziker Roger, 1957, Geschäftsführer der Gottfried Hunziker AG, Im Loorain 62, 8803 Rüschlikon, bisher 3. Jaeggi-Geel Beatrice, 1955, eidg. dipl. Apothekerin, Gehrenholz 9a, 8055 Zürich, bisher 4. Quendoz Roger, 1962, Dr. iur. und eidg. dipl. Glasbauexperte, Geschäftsführer der Quendoz Glas AG, Ismatt 1, 8908 Hedingen, bisher 5. Schuler Carla, 1980, lic. iur., Mitglied der eidg. Einigungsstelle zur Beilegung von kollektiven Arbeitsstreitigkeiten, Büelenweg 5, 8820 Wädenswil, bisher 6. Studer Jürg, 1957, selbstständig als Dozent, Verleger und Berater in Ausbildungs- und HR-Fragen, Grütstrasse 46, 8047 Zürich, bisher B. Arbeitnehmerseite (6 Sitze / 6 Vorschläge):

1. Eugster Daniel, 1960, Immobilientreuhänder, Zeisenbergstrasse 11, 8911 Rifferswil, bisher 2. Schneebeli Cornelia, 1987, Rechtsanwältin und Mitarbeiterin im Grundbuch- und Vermessungsamt des Kantons Zug, Merkurstrasse 3, 8910 Affoltern am Albis, neu 3. Schwendener Niklaus, 1967, Rechtsanwalt, Hofächerstrasse 35, 8907 Wettswil am Albis, bisher 4. Pfister Walter, 1958, eidg. diplomierter Landwirt, Zelg 453, 8132 Egg bei Zürich (Vertreter landwirtschaftlicher Verpächter), bisher 5. Vollenweider Robert, 1949, eidg. diplomierter Landwirt, Talacherhof, 8308 Illnau (Vertreter landwirtschaftlicher Verpächter), bisher

Die vorgeschlagenen Personen werden vom Bezirksrat in stiller Wahl als gewählt erklärt, wenn nach der Frist die Zahl der Wahlvorschläge die Zahl der zu besetzenden Stellen (je 5 Stellen) nicht übersteigt und die zunächst vorgeschlagenen Personen mit den definitiv vorgeschlagenen Personen übereinstimmen (§ 54 des Gesetzes über die politischen Rechte). Andernfalls findet am 28. September 2014 der 1. Wahlgang der Urnenwahl statt.

Affoltern am Albis, 6. Juni 2014

Erneuerungswahl des Arbeitsgerichtes des Bezirkes Affoltern Wahlvorschläge

Bezirksrat Affoltern

1. Biber Willi, 1951, Hauswart, Felsenrainstrasse 79, 8052 Zürich, bisher 2. Ebnöther Bruno, 1953, Postwagen-Wagenführer, Goldiger Berg 2A, 8910 Affoltern am Albis, bisher 3. Hauri Jakob, 1952, Betriebsangestellter, Scheuchzerstrasse 68, 8006 Zürich, bisher 4. Lützelschwab Daniela, 1971, HR-Leiterin, Welbrigstrasse 43b, 8954 Geroldswil, neu 5. Näf Rudolf, 1956, Technischer Leiter Haustechnik, Lebernstrasse 24, 8134 Adliswil, bisher 6. Weil Pierre Georges, 1942, Rentner, Goldbrunnenstrasse 131, 8055 Zürich, bisher Diese Wahlvorschläge können bis Freitag, 13. Juni 2014, zurückgezogen werden. Auch können dem Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, bis zum gleichen Termin weitere, von mindestens 15 Stimmberechtigten mit politischem Wohnsitz im Bezirk Affoltern unterzeichnete Wahlvorschläge eingereicht werden. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner von Wahlvorschlägen geben Namen, Vornamen, Geburtsdatum sowie Adresse an und fügen ihre Unterschrift hinzu. Für jede vorgeschlagene Person sind Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Heimatort, Beruf und Adresse anzugeben. Hinzugefügt werden kann der Rufname, die Parteizugehörigkeit und der Hinweis, ob die vorgeschlagene Person dem Organ schon bisher angehört hat. Wahlvorschläge können mit einer kurzen Bezeichnung versehen werden. Achtung: Wahlvorschläge sind klar einer Gruppe – entweder Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerseite – zuzuordnen und entsprechend zu bezeichnen. Die vorgeschlagenen Personen werden vom Bezirksrat in stiller Wahl als gewählt erklärt, wenn nach der Frist die Zahl der Wahlvorschläge die Zahl der zu besetzenden Stellen (je sechs Stellen) nicht übersteigt und die zunächst vorgeschlagenen Personen mit den definitiv vorgeschlagenen Personen übereinstimmen (§ 54 des Gesetzes über die politischen Rechte). Andernfalls findet am 28. September 2014 der 1. Wahlgang der Urnenwahl statt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Affoltern am Albis, 6. Juni 2014

Bezirksrat Affoltern

Affoltern a.A., Bonstetten, Hedingen, Islisberg, Kappel a.A. und Rifferswil

Verschiebung der Kehrichtund Grüngutsammlungen am Pfingstmontag Infolge der Pfingsten finden die Kehricht- und Grüngutsammlungen in den jeweils am Montag bedienten Gemeinden wie folgt statt: Haus, Gewerbe und Industrie Montag Dienstag

09.06.14 keine Abfuhr 10.06.14 Bonstetten, Hedingen, Islisberg, Kappel a.A., Rifferswil (inkl. Herferswil)

geöffnet 14 bis 17 Uhr Alte Küche und Stube. Ämtler Trachten. Reichhaltige Dokumentation über Dorf und ehemalige Burg, Kieswerke, Reussverbauung, Landwirtschaft, Gerberei, Wagnerei, Schlosserei, Mühle und Säge sowie anderes Handwerk.

Grüngut Montag Mittwoch

09.06.14 keine Abfuhr 11.06.14 Affoltern a.A. Ost

Die Grüngutabfuhr in Bonstetten (Dorf) fällt ausnahmsweise aus.

Neue Wechselausstellung: Kühe, Glocken, Schellen

Die Dileca wünscht Ihnen schöne und erholsame Pfingsten. Affoltern a. A., 6. Juni 2014

Pfingstmontag, 9. Juni 2014

Dileca Geöffnet: Berchtoldstag, Ostermontag, Pfingstmontag, 1. Sonntag im Oktober (Chilbi). Ausserdem Führungen für Gruppen nach Vereinbarung. Telefon 044 767 05 55


Bezirk Affoltern

Illegale Party: Verzeigung Wegen einer illegalen Party in einem Waldstück bei Rifferswil wurden Teilnehmende am 31. Mai von der Kantonspolizei verzeigt. Sie waren nicht im Besitz einer Bewilligung. Aufmerksamkeit zogen die Partygänger wegen Lärms auf sich. Etwa um 23.30 Uhr wurde die Polizei gerufen. Und diese rückte in den vergangenen Tagen auch wieder mehrmals wegen anderer Lärmimmissionen aus. So am 30. Mai um 1.30 Uhr in Hedingen, tags darauf um 22.30 Uhr auf den Sportplatz in Wettswil, wo allerdings eine Verlängerungsbewilligung vorlag. Ab 1. Juni nach Bonstetten, wo sich Jugendliche in den Abendstunden einer polizeilichen Kontrolle zu unterziehen hatten. Bei einem Einschleichdiebstahl in eine Liegenschaft in Ottenbach durchsuchten die Eindringlinge Behältnisse, wurde zwar nicht fündig, hinterliessen aber Schaden von 500 Franken. In einem Blumengeschäft in Mettmenstetten wurde vom 1. auf den 2. Juni Bargeld entwendet. Die Einbrecher verschafften sich durch Aufbrechen eines Fensters Zutritt. (-ter.)

wir gratulieren Zur eisernen Hochzeit

Freitag, 6. Juni 2014

Neue Mitglieder der Bau- und Tiefbaukommission Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hausen am Albis Nachdem Jörg Watter als Mitglied der Baukommission und Fredi Steinmann als Mitglied der Tiefbaukommission auf Ende der Amtsperiode 2010/2014 zurückgetreten sind, wählte der Gemeinderat als neues Mitglied der Baukommission Anton Schönbächler, Hausen a.A., sowie als neues Mitglied der Tiefbaukommission Katja KrauerMettler, Hausen. Bei den zurücktretenden Mitgliedern der Bau- und Tiefbaukommission, Jörg Watter und Fredi Steinmann, bedankt sich der Gemeinderat für ihre geleisteten Dienste während ihrer Tätigkeit in den jeweiligen Kommissionen.

Zusammenlegung Energie- und Umweltkommission Mit der Neukonstituierung für die Amtsdauer 2014/2018 wurde die Umwelt- und Energiekommission zusammengelegt. Die Kommission steht dem Gemeinderat in allen Fragen des Na-

Inventar Nr. 151. Die Bauherrschaft beabsichtigt, das Wohnhaus umzubauen und zu renovieren. Gleichzeitig reichte der Grundeigentümer ein Provokationsgesuch beim Gemeinderat Hausen am Albis zur Entlassung aus dem Inventar der kommunalen Schutzobjekte ein. Der Gemeinderat hat der kantonalen Denkmalkommission den Auftrag für die Erstellung eines Gutachtens für das Objekt Inventar Nr. 151, Heischerstrasse 16, Hausen, erteilt.

und Verordnungen. Die Kantone sind dabei für die Führung des ÖREB-Katasters zuständig. Die Einführung des ÖREB-Katasters ist in Hausen am Albis für das Jahr 2018 geplant. Es sind mit Nettokosten von zirka 18 000 Franken zu rechnen.

Geschwindigkeitskontrollen

Provokationsgesuch Heischerstr. 16

Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen – Planung und Einführung

Am 17.02.2014 hat die Bauherrschaft Kasimir Winiger, Heischerstrasse 16, 8915 Hausen am Albis ein Baugesuch für einen Umbau der Liegenschaft Heischerstrasse 16, Vers.-Nr. 1011, Kat.-Nr. 3420, eingereicht. Das betroffene Gebäude befindet sich im kommunalen Inventar der schützenswerten Bauten,

Im Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen (ÖREB) sind die offiziellen Informationen zu den wichtigsten Erlassen abrufbar, welche die Nutzung des privaten Eigentums einschränken. Rechtliche Grundlage ist das Bundesgesetz über Geoinformation und weitere Gesetze

tur- und Umweltschutzes beratend zur Seite und ist für präventive Massnahmen und Projekte zuständig. Zudem steht sie dem Gemeinderat bei der Planung und Umsetzung von Massnahmen, welche die Gemeinde befähigen, das Label Energiestadt zu erreichen und zu halten, beratend zur Seite. Martin Benz ist auf Ende der Amtsdauer 2010/2014 aus der Umwelt- und Energiekommission zurückgetreten. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung bedanken sich bei Martin Benz für sein mehrjähriges Engagement zugunsten der Öffentlichkeit.

Am 7. Juni vor 65 Jahren haben sich Berta und Werner Schertenleib-Blaser aus Affoltern das Ja-Wort gegeben. Zur eisernen Hochzeit gratulieren wir dem Jubelpaar herzlich, wünschen einen schönen Festtag und alles Gute.

Heute Freitag, 6. Juni, kann Rudolf Engelsmann-Hürlimann in Obfelden den 80. Geburtstag feiern. Herzliche Gratulation zum «Runden» und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Am kommenden Sonntag, 8. Juni, feiert Anna Lina Limbeck-Marty in Zwillikon ihren 80. Geburtstag – ein Ehrentag, zu dem wir herzlich gratulieren. Ein schönes Geburtstagsfest!

In diesem Bereich im Dorfteil Heisch wird die Albisstrasse erneuert. (Bild Werner Schneiter)

Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Chefredaktor: Werner Schneiter Thomas Stöckli, Redaktor Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Erneuerung der Albisstrasse in Hausen Ab 10. Juni wird Verkehr in Heisch per Lichtsignalanlage geregelt Wegen Erneuerungsarbeiten muss der Verkehr an der Albisstrasse im Hausemer Dorfteil Heisch ab 10. Juni per Lichtsignal geregelt werden.

Gesamtauflage: 23 913 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch

Dienstleistungscenter Amt Der Geschäftsbericht 2013 samt Jahresrechnung des Dienstleistungscenters Amt (Dileca) wurde genehmigt.

Die Gemeindepolizei Affoltern führte an der Rifferswilerstrasse Geschwindigkeitskontrollen durch. Aus insgesamt 392 kontrollierten Fahrzeugen resultierten 71 Übertretungen. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 79 km/h (anstelle der erlaubten 50 km/h). Daniela Bommer, Gemeindeschreiberin

Texaid sammelt auch im Säuliamt

Zum 80. Geburtstag

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

Damit auch in Zukunft eine einwandfrei funktionierende Infrastruktur genutzt werden kann, erneuert das kantonale Tiefbauamt an der Albisstrasse in Heisch-Hausen im Abschnitt Mitteldorfweg bis zur Oberheischerstrasse die Bushaltestellen, die Randabschlüs-

se und den Fahrbahnbelag sowie Teile der Strassenentwässerung (siehe auch Plan auf der Rückseite). Zudem wird eine neue, breitere Mittelschutzinsel die Sicherheit für die Fussgänger erhöhen. Die Bauarbeiten beginnen am Dienstag, 10. Juni, und dauern bis ca. Ende August 2014. Vom Mitteldorfweg bis zur Heischerstrasse erfolgen die Arbeiten in vier Etappen von jeweils rund 100 m Länge. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage durch den jeweiligen Baubereich geführt. Innerhalb der verschiedenen Bauetappen ist

die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften mit wenigen Ausnahmen möglich. Die Bushaltestellen sind während der gesamten Bauzeit um rund 80 m Richtung Zürich verschoben. Für die abschliessenden Deckbelagsarbeiten wird aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit die gesamte Strecke zwischen dem Mitteldorfweg und der Oberheischerstrasse für ein Wochenende gesperrt. Diese Vollsperrung findet voraussichtlich Ende August 2014 statt. Über den genauen Zeitpunkt wird informiert. (pd.)

Bis 28. Juni sammelt Texaid traditionsgemäss in Zürcher Regionen ausgediente Bekleidung und Haushalttextilien. Die gefüllten Säcke kommen auf dem direkten Weg ins Texaid-Sortierwerk in Schattdorf. Denn erst das sorgfältige Sortieren macht aus entsorgten Textilien wieder etwas Wertvolles. Am Erlös der Sammlung partizipieren zu über 90 Prozent die angeschlossenen Hilfswerke und regionale gemeinnützige Organisationen. Was gehört in den Texaid-Sack? Saubere Damen-, Herren- und Kinderbekleidung aller Art, Bettwäsche, Frottéwaren, Strassen-, Sport-, Freizeitschuhe und Lederstiefel (bitte unbedingt immer paarweise gebunden), Gürtel und Taschen, Feder- und Daunenbettwaren. Alles andere gehört nicht in den Texaid-Sack und sollte entsprechend fachgerecht entsorgt werden. An Texaid sind zur Hälfte die sechs Hilfswerke Schweizerisches Rotes Kreuz, Caritas Schweiz, Winterhilfe Schweiz, Kolping Schweiz, Solidar Suisse (vormals Schweizerisches Arbeiterhilfswerk) und das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz HEKS beteiligt. Sie und ihre sogenannten Basisgruppen – regionale Samaritervereine und Kolpingfamilien – erhalten den Grossteil des erwirtschafteten Nettoerlöses. In den letzten zehn Jahren waren dies über 30 Millionen Franken, die wiederum für humanitäre Zwecke hierzulande eingesetzt wurden. (pd.) Sammlung im Säuliamt. Mittwoch, 11. Juni: Affoltern, Bonstetten, Ebertswil, Hauptikon, Hausen inklusive Vollenweid und Türlen, Kappel, Obfelden, Ottenbach inklusive Rickenbach, Rifferswil, Uerzlikon, Wettswil und Zwillikon.

Tarife: www.affolteranzeiger.ch anzeige

Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Bucheneggstrasse wird gesperrt

Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Abschliessende Belagsarbeiten auf Adliswiler Seite

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

Wegen abschliessender Belagsarbeiten muss die Bucheneggstrasse auf der Adliswiler Seite etappenweise gesperrt werden.

Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

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Das kantonale Tiefbauamt erneuert die Bucheneggstrasse im Abschnitt Schlatti bis Hermen. Laut Info-Schreiben verlaufen diese Bauarbeiten plan-

mässig. Für die abschliessenden Belagsarbeiten (Abfräsen des bestehenden und Einbau des neuen Belags) sind zwei Sperrungen unumgänglich – aus Gründen der Arbeitssicherheit und der Qualitätssicherung. Die erste Sperrung beginnt am Dienstag nach Pfingsten, 10. Juni, 5 Uhr. Sie dauert bis Freitag, 13. Juni,

zirka 18 Uhr (witterungsabhängig). Die zweite Sperrung beginnt am Montag, 16. Juni, 5 Uhr, und dauert bis Donnerstag, 19. Juni, 5 Uhr. Die Zufahrt zu den Restaurants auf der Buchenegg ist von der Stalliker Seite her jederzeit gewährleistet. (pd.)


Bonstetten GEMEINDEVERSAMMLUNG Die Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten werden auf Dienstag, 10. Juni 2014, 20.00 Uhr, in den Gemeindesaal zu einer ordentlichen Gemeindeversammlung eingeladen. GESCHÄFTE

Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach Politische Gemeinde Primarschulgemeinde Reformierte Kirchgemeinde Beschlüsse der Gemeindeversammlung

A. Politische Gemeinde 1. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung die Genehmigung der Jahresrechnung 2013 der Politischen Gemeinde mit CHF 16’394’850.58 Aufwand und CHF 18’463’953.04 Ertrag in der laufenden Rechnung, CHF 1’445’893.44 Ausgaben und CHF 727’118.40 Einnahmen in der Investitionsrechnung, CHF 517’078.45 Ausgaben und CHF 437’252.00 Einnahmen bei den Sachwertanlagen sowie CHF 29’035’689.79 Aktiven und Passiven. Das Eigenkapital beträgt per 31.12.2013 CHF 8’116’512.88. Der Ertragsüberschuss von CHF 2’069’102.46 in der laufenden Rechnung wurde in das Eigenkapital eingelegt. 2. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung, der revidierten Besoldungsverordnung zuzustimmen. B. Primarschulgemeinde 1. Die Primarschulpflege beantragt der Gemeindeversammlung die Genehmigung der Jahresrechnung 2013 der Primarschule mit CHF 9’456’900.06 Aufwand und CHF 10’602’744.45 Ertrag in der laufenden Rechnung, CHF 1’559’540.38 Ausgaben und CHF 22’912.00 Einnahmen in der Investitionsrechnung, CHF 0.00 Ausgaben und CHF 0.00 Einnahmen bei den Sachwertanlagen sowie CHF 7’598’242.33 Aktiven und Passiven. Das Eigenkapital beträgt per 31.12.2013 CHF 4’459’212.55. Der Ertragsüberschuss von CHF 1’055’844.39 in der laufenden Rechnung wurde in das Eigenkapital eingelegt. 2. Die Primarschulpflege beantragt der Gemeindeversammlung die Genehmigung der Abrechnung des beantragten Planungskredites von CHF 1’200’000.– mit CHF 1’121’638.25. C. Ref. Kirchgemeinde 1. Die Reformierte Kirchenpflege beantragt der Gemeindeversammlung die Genehmigung der Jahresrechnung 2013 der Reformierten Kirche mit CHF 769’635.61 Aufwand und CHF 772’263.75 Ertrag in der laufenden Rechnung, CHF 0.00 Ausgaben und CHF 0.00 Einnahmen in der Investitionsrechnung, CHF 0.00 Ausgaben und CHF 0.00 Einnahmen bei den Sachwertanlagen sowie CHF 264’849.22 Aktiven und Passiven. Das Eigenkapital beträgt per 31.12.2013 CHF 264’849.22. Der Ertragsüberschuss von CHF 2’628.14 in der laufenden Rechnung wurde in das Eigenkapital eingelegt. 2. Teilrevision der Kirchgemeindeordnung 1989, Artikel 19: Reduktion der Kirchenpflege von sieben auf fünf Mitglieder. 3. Wahl der Rechnungsprüfungskommission sowie deren Präsidenten/in für die Amtsperiode 2014 bis 2018. Das bereinigte Stimmregister sowie die Rechnungen, Anträge und Akten liegen in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Sie können zusätzlich auch von der Homepage der Gemeinde Bonstetten heruntergeladen werden (www.bonstetten.ch – Bereich Politik/Gemeindeversammlungen). Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Vorsteherschaft spätestens zehn Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung einzureichen. Nicht stimmberechtigte Personen sind zum Besuch der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen; es werden für sie besondere Plätze bereitgehalten. Bonstetten, 13. Mai und 6. Juni 2014 Im Auftrag der einladenden Behörden

Gemeinderat Bonstetten

Die Stimmberechtigten fassten an der Gemeindeversammlung vom 03. Juni 2014 folgende Beschlüsse: A. Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach Genehmigung der Jahresrechnung 2013 B. Politische Gemeinde Genehmigung der Jahresrechnung 2013 C. Primarschulgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2013 2. Genehmigung der Schaffung einer neuen Stelle – Dienstleitung Infrastruktur 3. Genehmigung der Schaffung einer neuen Stelle – Leitung Schulinsel 4. Genehmigung der Abrechnung Aussenraumgestaltung Spielplatz Chilefeld D. Reformierte Kirchgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2013 2. Wahl der Rechnungsprüfungskommission sowie deren Präsident für die Amtsperiode 2014– 2018 Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet schriftlich, beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A. – innert 5 Tagen Stimmrechtsrekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 151a Gemeindegesetz und § 147 Ge-setz über die politischen Rechte); – innert 30 Tagen Rekurs als Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Abs. 3 Gemeindegesetz; und – innert 30 Tagen Beschwerde gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursoder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Obfelden, 06. Juni 2014

Verkehrsanordnung

Einbürgerung

Auf Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei Zürich folgende Verkehrsanordnungen verfügt:

Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 27. Mai 2014 in das Bürgerrecht der Gemeinde Mettmenstetten aufgenommen:

Parkieren verboten Auf dem unbefestigten Platz vor der Badi ist das Parkieren von Motorfahrzeugen verboten. Parkieren nur für Gehbehinderte gestattet Auf dem neu erstellten, befestigten Parkplatz bei der Badi ist bei den speziell signalisierten und markierten Parkfeldern das Parkieren nur von Fahrzeugen für Gehbehinderte gestattet. Gegen diese Verfügungen kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Maschwanden, 6. Juni 2014 Der Gemeinderat

Roberti Daniela Aparecida, geb. 1991, italienische und brasilianische Staatsangehörige, wohnhaft in Mettmenstetten Ivancic Andelko, geb. 1975, kroatischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Mettmenstetten

Die Gemeindevorsteherschaften

Übersetzübungen des Militärs, Reussbrücke Obfelden Die Schweizer Armee teilt mit Schreiben vom 2. Juni 2014 mit, dass sie an der Reuss in Obfelden vom 04. bis 06. Juni 2014 und vom 10. bis 13. Juni 2014 sowie vom 16. bis 18. Juni 2014

Nulty William George, geb. 1957, amerikanischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Mettmenstetten

Übersetzübungen durchführen wird. Es muss mit Lärmbelästigungen gerechnet werden. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Mettmenstetten, 6. Juni 2014

Obfelden, 3. Juni 2014

Gemeinderat Mettmenstetten

Gemeinderat Obfelden

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft/Baubüro: Ruedi Egli GmbH Projektverfasser: Fuessmättli 3 8913 Ottenbach Bauvorhaben: Abbruch Vers. Nr. 2219, 2220, Neubau Einfamilienhaus und Stöckli, Vers.-Nr. 2220, 2219, Kat.Nr. 6676, 6778, Strasse Hofibachstrasse, Zone WG2

Affoltern am Albis Bauherrschaft: André und Lucia Blatty Ankenrain 10, 8912 Obfelden Projektverfasser: ST- ARCHITEKTEN GMBH, Albisstrasse 15, 6340 Baar Bauvorhaben: Aufstockung Lagerund Montagehalle, Vers.-Nr. 131, Kat.Nr. 3965, Strasse: Lindenmoosstrasse 4, Zone: Industriezone

Sekundarschulgemeinde Hausen am Albis Kappel am Albis Rifferswil Beschluss der Gemeindeversammlung vom 3. Juni 2014 1. Genehmigung der Bauabrechnung für die Sanierung und Optimierung der bestehenden Aussenanlagen Weid I und II 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2013 3. Genehmigung der Teilrevision der Personal- und Besoldungsverordnung Rechtsmittelbelehrung: Beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (gemäss § 147 Gesetz über die politischen Rechte). – innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (gemäss § 54 Gemeindegesetz). – innert 30 Tagen Beschwerde gegen die gefassten Beschlüsse (gem. § 151 Gemeindegesetz). Die Rechtsmittel müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Das Protokoll liegt zu den Schalteröffnungszeiten in der Einwohnerkontrolle der drei Kreisgemeinden zur Einsicht auf. Sekundarschulpflege Hausen am Albis

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Philipp + Ingrid Bessire, Riffigrain 8, 6020 Emmenbrücke Vertreter: -Bauprojekt: Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage auf Kat.-Nr. 2125, Herferswil 17 (Kernzone KB)

Bonstetten Bauherrschaft: Gut Roland, Breitenacher 58, 8906 Bonstetten Projektverfasser: LABOR3, Tobias Werner, Schachenstrasse 118, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Abbruch Stützmauer und Neubau Treppenaufgang, Anbau unterirdische Garage, Breitenacher 58, Kat.-Nr. 1652 (W2/30)

Bonstetten Bauherrschaft: Leimgruber Thomas, Im Wolfen 38, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Anbau Veloraum mit neuem Treppenaufgang auf Nordseite, Geräteschuppen demontierbar auf Ostseite, Wohnhaus Vers.-Nr. 1347, Im Wolfen 38, Kat.-Nr. 2753, (W2/25)

Stallikon Bauherrschaft: Charles Roulet, Mädikon 1, 8143 Stallikon, vertreten durch: Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham Projektverfasser: Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham Bauvorhaben: Diverse Abbruch-, Umund Neubauten Landwirtschaftsbetrieb, Gut Mädikon, Kat.-Nr. 1340, Zone Landwirtschaftszone

Stallikon Bauherrschaft: Marco Balmelli, Balderenstrasse 12, 8143 Stallikon, Bauvorhaben: Einbau Dachlukarne und Dachfenster sowie Aussendämmung, Balderenweg 12, Kat.-Nr. 672, Zone W2/30

Stallikon Bauherrschaft: Robert Sidler, Hofstetterweidweg 33, 8143 Stallikon, Bauvorhaben: Um- und Anbau Rindviehstall, Hofstetterweidweg 33, Kat.Nr. 1056, Zone Landwirtschaftszone

Kirchgemeindeversammlung vom 1. Juni 2014 fasste folgende Beschlüsse: 1. Die Rechnung 2013 wird genehmigt. 2. 5 Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission einschliesslich des Präsidenten sind gewählt: Felix Blaser, Verena Bodenmann, Hans Peter Feller, Heini Hollenweger (Präsident) und Claude M. Pfister. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Freitag, 6. Juni 2014, im Sekretariat der reformierten Kirchgemeinde, Zürichstrasse 94, zur Einsicht auf. Beim Präsidenten der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herrn Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, können schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, kann Rekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung erhoben werden. – innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, kann Rekurs mit Begehren um Berichtigung des Protokolls erhoben werden. – innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, kann Beschwerde gegen die Beschlüsse erhoben werden. Reformierte Kirchenpflege Affoltern am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 6. Juni 2014

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Die Gemeindepräsidenten am Türlersee Viermal jährlich tagt der Gemeindepräsidentenverband des Bezirks Affoltern (GPV) – am vergangenen Mittwochabend zum ersten Mal in der neuen Legislatur, die nach den Wahlen vom 3. März begonnen hat. Mit einer neuen Gemeindepräsidentin und vier neuen Gemeindepräsidenten. Nun, im Restaurant Erpel am regenverhangenen Türlersee fand am Mittwoch kein «Kaffeekränzchen» statt, sondern eine mit Traktanden bestückte Sitzung. Dabei ging es auch um die Konstituierung des GVP – um die Wahl eines neuen Vorsitzenden. Nach dem Rücktritt des Hedinger Gemeindepräsidenten Paul Schneiter übernimmt sein Nachfolger Bertram

Thurnherr das GPV-Präsidium, das in früheren Jahren stets Affoltern wahrnahm. Als Delegierter im kantonalen Gemeindepräsidentenverband wurde der neue Affoltemer Gemeindepräsident Clemens Grötsch gewählt. Auch der mit der Gründung der Ämtler Standortförderung ins Leben gerufene GPV-Ausschuss wurde anlässlich der Mittwochsitzung neu bestückt – mit Bertram Thurnherr, Clemens Grötsch, Stefan Gyseler und Ruedi Müller. Das Amt des GPV-Schreibers hat einstweilen der Affoltemer Gemeindeschreiber Stefan Trottmann von seinem Stellvertreter Matthias Kehrli übernommen, der per 1. Juli neuer Gemeindeschreiber von Hettlingen wird. (-ter.)

Die zurückgetretenen Gemeindepräsidenten, von links: Kurt Weber, Ottenbach; René Hess, Hausen; Paul Schneiter, Hedingen, Walter Ess, Stallikon; Robert Marty, Affoltern.

Die Gemeindepräsidentin und die Gemeindepräsidenten der Legislaturperiode 2014/18, von links: Walter von Siebenthal, Knonau; Andreas Binder, Maschwanden; Ruedi Müller, Aeugst; Kurt Bär, Kappel; Hanspeter Eichenberger, Wettswil, Marcel Fuchs, Rifferswil; Stefan Gyseler, Hausen; Thomas Ammann, Obfelden; Gaby Noser Fanger, Ottenbach; Bruno Steinemann, Bonstetten; Werner Michel, Stallikon; Clemens Grötsch, Affoltern; Bertram Thurnherr, Hedingen. Auf dem Bild fehlt René Kälin, Mettmenstetten. (Bilder Werner Schneiter)

Neue Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Affoltern am Albis Ab 1. Juli 2014 ändern die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung. Neu werden die Schalter am Montag bis 18.30 Uhr geöffnet sein. Der bisherige «Abendverkauf» am Donnerstag wird aufgehoben. Damit reagiert der Gemeinderat auf die veränderten Kundenbedürfnisse. Erhebungen haben gezeigt, dass die Gemeindeverwaltung am Montag die meisten Kundenkontakte verzeichnet. Die Besucherfrequenz nimmt im Verlauf der Woche stetig ab. Bereits am Mittwoch besuchen nur noch halb so viele Personen die Verwaltung wie an einem Montag. Deshalb werden die Öffnungszeiten von Dienstag bis Donnerstag von 16.30 auf 16 Uhr reduziert. Das schafft zudem mehr Zeit für Backofficearbeiten, womit die Personalressourcen optimal eingesetzt werden können und das derzeitige Bevölkerungswachstum (+100 Einwohner seit 1. Januar 2014) mit dem bestehen-

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den Personalbestand bewältigt werden kann.

Gemeindeversammlung beginnt um 19.30 Uhr Mit Beginn der neuen Amtsdauer werden die Gemeindeversammlungen grundsätzlich bereits um 19.30 Uhr gestartet. Damit steht für die zu beratenden Geschäfte mehr Zeit zur Verfügung und der jeweils im Juni und Dezember offerierte Apéro kann für persönliche Kontakte besser genutzt werden.

Schlussbericht liegt vor Im April 2013 hat der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe beauftragt, den Bedarf an zukünftigen Pflegeplätzen im Bezirk Affoltern zu klären und gleichzeitig mit dem Spital Affoltern, welches ebenfalls Langzeitpflegeplätze

anbietet, das Gespräch für eine mögliche Kooperation zu führen. Die Arbeitsgruppe, unter der Leitung von Sozialvorstand Martin Gallusser, hat nun den Schlussbericht vorgelegt. Dieser stützt sich im Wesentlichen auf den Zwischenbericht (Anzeiger vom 21. Februar 2014) und zeigt die notwendigen Plätze und die Machbarkeit einer Nachfolgelösung für das Haus zum Seewadel auf. Der Gemeinderat wird nun mit den übrigen Bezirksgemeinden das Gespräch suchen und mögliche Lösungen, unter Einbezug der Bevölkerung, diskutieren. Selbstverständlich werden auch die Planungen der übrigen Anbieter im Pflegebereich berücksichtigt.

Spielgeräte ersetzt Die Spielgeräte der Spielplätze beim alten Gerichtshaus und im Freibad Sti-

geli werden ersetzt. Eine Prüfung durch die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) hat ergeben, dass die Spielgeräte Mängel aufweisen und nicht mehr den geltenden Normen entsprechen. Mit dem Ersatz der Geräte wird die Sicherheit der spielenden Kinder erhöht.

Tempo-30-Zone wird erweitert Der südliche Teil der Sonnenbergstrasse, Teilstück Spitalzufahrt bis Mühlebergstrasse, wurde ursprünglich von der Tempo-30-Zone ausgenommen. Dies begründete sich damit, dass die baulichen Massnahmen die Notfallfahrzeuge bei der Zirkulation unerwünscht behindern würden. Ein Anwohner der Sonnenbergstrasse und 80 Mitunterzeichner beantragten beim Gemeinderat nun, im ausgenommenen Teilstück ebenfalls

eine Tempo-30-Zone einzuführen. Die Thematik wurde mit dem Gesuchsteller und je einem Vertreter des Spitals Affoltern, der verkehrstechnischen Abteilung der Kantonspolizei Zürich sowie der Gemeinde besprochen. Nach Auskunft der Verantwortlichen für den Rettungsdienst ergeben sich bei der Erweiterung der Tempo-30-Zone keine wesentlichen Änderungen bei einem Notfalleinsatz. Zudem liegen keine anderen Gründe vor, die dem Begehren widersprechen würden. Für die Erweiterung der Tempo30-Zone sind nun das gesetzlich vorgeschriebene Gutachten und die Planunterlagen auszuarbeiten sowie die Verkehrserhebungen durchzuführen. Für die Planung wurde ein Kredit von 6000 Franken bewilligt. (tro) Montag: 8 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Donnerstag: 8 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Freitag: 7 bis 15 Uhr.


Bestattungen Affoltern am Albis

Gemeinde- und Schulbibliothek Rifferswil

In unseren Herzen wirst du immer bei uns sein.

Am 29. Mai 2014 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

TODESANZEIGE

TODESANZEIGE

Heidi Kyburz-Pfenninger geb. 3. Januar 1924, Witwe des Ernst Kyburz, von Affoltern am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Melchior Hirzel-Weg 40. Urnenbeisetzung am Dienstag, 10. Juni 2014, um 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofkapelle Affoltern am Albis ZH.

Völlig überraschend und tief traurig müssen wir Abschied von meiner lieben Mutter, unserer Grossmutter und Urgrossmutter nehmen.

Hans Schweizer-Gross

Ruth Hörler-Küttel

1921 – 2014

18. September 1928 – 4. Juni 2014

Nach einem kurzen Aufenthalt in der Langzeitpflege Haus Pilatus, wo sie sich sehr gut betreut fühlte, wollte meine Mutter noch einmal in ihr geliebtes Zuhause zurück, wo sie einschlafen durfte.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Die Trauerfamilie

Bonstetten

Ruth Schmid-Hörler Oliver, Barbara und Jennifer Sonja Gredig-Küttel Marlies Eternod-Küttel mit Familie Dora Küttel Daniela und Stefan Küffer-Hörler mit Familie Manuela und Peter Brand-Hörler mit Familie Anverwandte und Freunde

In Bonstetten wird beerdigt:

Bartholdi geb. Bandi, Gertrud Elsa geb. 18. März 1931, von Zürich, Bussnang TG und Affeltrangen TG, verwitwet, wohnhaft gewesen Friedmattstrasse 13, Bonstetten. Sie starb in Birmensdorf am 2. Juni 2014. Andacht auf dem Friedhof Bodenfeld, Bonstetten beim Urnengemeinschaftsgrab am Dienstag, 10. Juni 2014, 13.30 Uhr. Bestattungsamt Bonstetten

Obfelden Am 1. Juni 2014 ist in Affoltern a.A. gestorben:

Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreise statt.

Am 4. Juni 2014 ist in Wettswil am Albis gestorben:

Hörler geb. Küttel, Ruth Paula geb. 18. September 1928, Bürgerin von Zürich und Teufen AR, verwitwet, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, In Bruggen 19. Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreis statt. Der Friedhofvorsteher

im

Seiner Familie sprechen wir unser tiefes Beileid aus. Mitarbeiterinnen, Ehemalige und Bibliothekskommission Rifferswil Abdankung in der Kirche Rifferswil am Freitag, 13. Juni 2014, 14.00 Uhr.

Für allfällige Spenden berücksichtigen Sie bitte die Spitex Bonstetten-Wettswil, Postkonto 87-267156-1 (Vermerk: Ruth HörlerKüttel). Ich bin gewiss, dass mein Erlöser lebt. Hiob 19, 25a

Traueradresse: Ruth Schmid-Hörler, Chrüzacherweg 56, 8906 Bonstetten

DANKSAGUNG

Frauenchor Rifferswil

Männerchor Rifferswil

TODESANZEIGE

Wettswil am Albis

Wir werden Hans Schweizer immer in ehrender und dankbarer Erinnerung halten.

Meine Mutter wünschte ihre letzte Ruhe im engsten Familienkreis in ihrer Heimat in der Innerschweiz zu finden.

im

Der Friedhofvorsteher

Hans Schweizer hat die Bibliothek Rifferswil 1958 wieder belebt und sie zwanzig Jahre lang, unterstützt von seiner Frau Alice, im Schulhaus geführt. Er hatte die Weitsicht, die Bibliothek nicht nur für die Schule, sondern für die ganze Bevölkerung zu öffnen. Ihm ist es auch zu verdanken, dass die Bibliothek im neuen Gemeindehaus 1978 ihren jetzigen Standort fand.

Wir danken allen herzlich, die sie auf ihrem Lebensweg und in ihrer schwierigen Zeit nach dem Tod ihres Ehemannes im Februar 2014 tatkräftig unterstützt und ihr zur Seite gestanden haben.

Frick Richard geb. 16. Januar 1991, von Mettmenstetten ZH, wohnhaft gewesen in Obfelden, Alte Landstrasse 17.

Wir trauern um

Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme und die tröstenden Worte, geschrieben oder gesprochen, für die Blumen sowie für jede Umarmung und jeden Händedruck als Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem

Hans Blum

Schmerzlich nehmen wir Kenntnis, dass unser geschätzter ehemaliger Dirigent und Ehrendirigent

erfahren durften.

Hans Schweizer

Speziellen Dank an die Praxis Dr. Caprez für die engagierte und liebevolle Betreuung. Danken möchten wir auch den Ärzten und dem Pflegepersonal der Spitäler Affoltern und Triemli sowie den Mitarbeitenden der Spitex Obfelden für die liebevolle und kompetente Betreuung.

gestorben ist. Hans hat während Jahrzehnten die Rifferswiler Chöre dirigiert, viele Lieder arrangiert und für spezielle Anlässe sogar Liedertexte verfasst. Er hat uns musikalisch enorm viel gegeben und sein unermüdlicher Einsatz hat immer beeindruckt. Wir sind ihm dankbar für alles, was wir von ihm bekommen haben, und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Vorstände und Vereinsmitglieder

In unseren Dank einschliessen möchten wir Pastor Ueli Baltensberger mit den Musikern für die bewegende Abschiedsfeier und die persönlichen und Mut machenden Worte, ebenso danken wir allen für die grosszügigen Spenden für Spitex, BibelTV und späteren Grabschmuck. Ein besonderer Dank gilt allen, die meinen lieben Mann, unseren Vati und Grossvati in seinem Leben mit Freundschaft, Liebe und Wohlwollen begegnet sind und mit ihm ein Stück seines Lebensweges gegangen sind. Des Weiteren danken wir der reformierten Kirchgemeinde Obfelden für das Gastrecht in der Kirche für die Abschiedsfeier. Wir sind sehr getröstet durch eure Anteilnahme und im Wissen, dass er nun das sehen darf, was er geglaubt und gelebt hat. Obfelden, im Juni 2014

Die Trauerfamilie


Bezirk Affoltern

Freitag, 6. Juni 2014

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Dank für 46 Jahre Behördentätigkeit Herzliche Würdigungen für die ausscheidenden Behördenmitglieder in Hausen Mit knapp 40 Minuten dauerten die Laudationes für die zurückgetretenen Behördenmitglieder länger als der offizielle Teil der Gemeindeversammlung in Hausen am Albis. ................................................... von martin platter Im Anschluss an den offiziellen Teil der Gemeindeversammlung verabschiedete Christoph Tandler seine Kolleginnen und Kollegen Angela Studer, Hans Binzegger und Georges Köpfli. «Das hat es in Hausen seit 20 Jahren nicht mehr gegeben, dass gleich vier Mitglieder aufs Mal aus dem Gemeinderat ausgeschieden sind», eröffnete Tandler, ehe er auf die wichtigsten Geschäfte in Angela Studers sechsjähriger Amtszeit – zuerst als Gesundheitsvorsteherin, dann zuständig für die Finanzen – zu sprechen kam. Es waren dies zunächst das Bezirksspital auf der Suche nach einer neuen Führungsstruktur, als Finanzerin der Grundstückverkauf Törlenmatt.

Umstrittene Bauprojekte In die Amtszeit von Hans Binzegger, der 2006 Erich Rüfenacht als Hochbauvorstand abgelöst hatte, fielen nicht minder umstrittene Vorlagen. 2009 die geheime Abstimmung über das Sportstättenprojekt auf der Huser Allmend mit 391 Stimmberechtigten an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung. Der geplante Sportplatzbau wurde schliesslich nach einem harten Abstimmungskampf auch an der Urne abgelehnt – mit Rekordstimmbeteiligung von über 60 Prozent. 2012 wurde als Alternative der Neubau des Garderobengebäudes im Jonentäli schliesslich angenommen. Dazu die Revision der Bau- und Zonenordnung mit der fünfstündigen Mara-

1998 bis 2014 in nicht weniger als 372 Gemeinderatssitzungen sass. Köpfli ist die Protokollbücher nochmals durchgegangen und auf einige Perlen gestossen, die er mit der genau gleichen Leidenschaft vortrug, wie er politisierte. Er bezeichnete die Sitzungsprotokolle als Spiegelbild des gesellschaftlichen Wandels. Und, dass es manchmal etwas Zeit brauche, bis sich Ideen durchsetzten. So ist im Oktober Sekundarschulpräsident Donatus Stemmle würdigte die zurückgetretenen Maya Langhi (links, Finan- 1999 die erste Initiative zur Schafzen, nach 10 Jahren im Amt) und Rägi Baer (Liegenschaften, nach 12 Jahren) nicht ganz so opulent wie die Vertreter der Politischen Gemeinde; überreichte aber einen Uerzliker Roten. (Bild Martin Platter) fung einer Einheitsgemeinde vor thon-Gemeindeversammlung mit fast gendarbeit im Oberamt und weitere dem Volk noch knapp gescheitert. Erst 40 Anträgen. Den Golfpark Zugersee soziale und gesellschaftliche Anliegen. zehn Jahre später wurde sie vom Souereilte an der Urne dasselbe Schicksal Köpfli sei von seinen Weggefährten verän gutgeheissen. Die zweite Legislawie den Sportplatz auf der Allmend. In als sehr sorgfältiger, unermüdlicher tur, zugleich die erste als Gemeindeseiner achtjährigen Amtszeit gingen Schaffer beschrieben worden, mit gu- präsident, begann gleich mit einem 700 Baugesuche durch die Hände von ten Dossier-Kenntnissen auch in den medialen Paukenschlag. Irrtümlich Binzegger, führte Tandler aus. anderen Ressorts. «Seine Meinung war waren 357 Stimmcouverts auf der Genicht immer mehrheitsfähig», sagte meinde vernichtet worden! «Trotz des Tandler und zitierte Churchill: «Demo- grossen Aufhebens ist die Demokratie Leidenschaftlicher Sozialdemokrat kratie ist die Notwendigkeit, sich gele- seither nicht aus den Fugen geraten», Etwas schwieriger habe sich die Wür- gentlich den Ansichten anderer Leute ergänzte Köpfli mit süffisantem Unterdigung von Kollege Georges Köpfli ge- zu beugen.» Nur die Verlegung der Bi- ton. 2003 wurde erstmals ein Leitbild staltet, da es ressortbedingt weniger bliothek ins frühere Restaurant Wie- für die Gemeinde erarbeitet, in einem Berührungspunkte gab, erklärte Tand- sental konnte nie realisiert werden. zweiten Schritt mit verbindlichen Zieler. Köpfli sei 1998 noch unter Ge- Köpfli bedankte sich erfreut. Es sei len. Die Totalsanierung des Gemeindemeindepräsident Edi Waldesbühl in eine sehr schöne Zeit gewesen, in der hauses mit Varianten, die zwischen den Rat gewählt worden und habe das er viele interessante Menschen ken- 1,7 und 3,3 Millionen Franken gekostet hätten, wurde von der finanzpolitiRessort Soziales übernommen, wo Dis- nenlernen konnte. schen Realität eingeholt. Man hat das kretion grossgeschrieben sei. In Köpfbestehende Gemeindehaus schliesslis Amtszeit sei die Schaffung der Kinlich in Etappen modernisiert. Auch in der- und Erwachsenenschutzbehörde Amtsantritt mit einem Eklat gefallen. Sehr eingesetzt habe er sich Dann holte er Luft für die Verabschie- der Verwaltung vollzog sich ein Genestets für Freiwilligenarbeit, offene Ju- dung von René Hess, mit dem er von rationenwechsel: Auf den langjähri-

gen Gemeindeschreiber Hansruedi Billeter folgte der junge Felix Oberhänsli.

Kein Schaumschläger Die dritte Legislatur war geprägt durch neue gesellschaftliche Bedürfnisse wie Sportstätten und Wohnen im Alter, die sich aber erst in der vierten Amtsdauer konkretisierten. Die interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden wurde vorangetrieben. Ebenso die Totalrevision der Gemeindeordnung, die durch den Zusammenschluss von Primarschulund Politischer Gemeinde nötig wurde. Dazu kam die Schaffung eines regionalen Betreibungsamtes. «Was hat René Hess in all den Jahren und Geschäften ausgezeichnet?», fragte Köpfli rhetorisch. Und fuhr fort: «Erstens: Offenheit und Gesprächsbereitschaft.» Meinungsverschiedenheiten seien offen diskutiert worden. Dabei habe Hess eine Vermittlerfunktion eingenommen, wenn unterschiedliche Interessen in der Bevölkerung vorherrschten. «Zweitens: Respekt und Fairness.» Hess sei kein Dorfkönig gewesen. Auch «schräge» Anträge an der Gemeindeversammlung eine Chance erhalten. Fair habe er sich auch innerhalb des Gremiums verhalten. «Drittens: Loyalität und Zuverlässigkeit.» Hess sei stets sehr konziliant gewesen. Kein Schaumschläger, der über anderen den Stab bricht, sondern ein Primus inter Pares. Nach der 20-minütigen Lobrede rang Hess sichtlich nach Worten. Es sei ein abrupter Wechsel gewesen, als nach so langer Zeit die Mailbox nach der Amtsübergabe plötzlich leer war. Als er seiner Familie für die Unterstützung und das Verständnis für die zahlreichen Stunden der Abwesenheit dankte, wurde Hess von seinen Gefühlen übermannt. Die Stimmbürger quittierten seine Tränen mit anhaltendem Applaus.

Gespenstische Ruhe im Gemeindesaal Gemeindeversammlung Hausen: Abschluss und Neubeginn Die erste Gemeindeversammlung des neu gewählten Präsidenten Stefan Gyseler verlief gespenstisch ruhig. Jahresrechnung, eine Bauabrechnung und die Parkraumverordnung wurden ohne eine Wortmeldung aus dem Publikum gutgeheissen – wie zuvor schon alle Traktanden der Sekundarschulgemeinde. ................................................... von martin platter Turnusgemäss eröffnete Sekundarschulpräsident Donatus Stemmle den Abend mit der Versammlung der

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Kreisschulgemeinde Hausen, Kappel, Rifferswil. So, wie er das immer tut, mit einer Episode aus dem Schulalltag. Diesmal mit einem unterhaltsamen Kurztext von Tina Haldemann, der amüsierte Reaktionen und Applaus unter den 37 Stimmberechtigten auslöste. Regula Baer präsentierte anschliessend die Bauabrechnung für die Sanierung des Pausenplatzes, die anstandslos abgenommen wurde. Ebenso die Jahresrechnung mit einem Aufwandüberschuss von 38 000 Franken, vorgestellt durch Maja Langhi. Auch die Teilrevision der Besoldungsverordnung gab keinen Anlass zu Einwendungen. Die Sekundarschulbehörde Hausen-Kappel-Rifferswil wird von sieben auf fünf Mitglieder

verkleinert, im Gegenzug die Besoldungen geringfügig erhöht.

Ruhige Premiere Der Versammlung der Politischen Gemeinde wohnten 60 Stimmberechtigte bei. Auch hier löste die Jahresrechnung 2013, erstmals vorgestellt von der neuen Finanzvorsteherin Beatrice Sommerauer, keine Reaktionen im Publikum aus. Sommerauer schickte voraus, dass die Unterlagen noch von ihrer Vorgängerin Angela Studer und ihrem Team erstellt worden seien. Die Zahlen sind erfreulich, endet die Rechnung doch mit einem Ertragsüberschuss von knapp zwei Millionen Franken. Budgetiert hatte man ledig-

lich eine halbe Million Gewinn. Man hatte jedoch mit mehr Investitionen, und als Folge davon, mit mehr Abschreibungen gerechnet und auch der Steuerertrag wurde pessimistischer prognostiziert. Das Eigenkapital der Gemeinde wächst damit auf 22,5 Millionen Franken. Die Bauabrechnung für neue Strassenbeläge im Bifang endet mit einer Kostenüberschreitung von 11,7%. Anstatt der beantragten 220 000 Franken schlugen die Sanierungsarbeiten mit 248 000 Franken zu Buche. Ausgelöst hätten die Mehrkosten zusätzliche Strassenränder, fehlender Deckbelag auf der Rigiblickstrasse, Unterdorf, Anpassungen am Strassenrand der Ausfahrt beim Containerplatz Rigiblickstrasse 15 bis 17, ein zu-

sätzlicher Strassenentwässerungssammler sowie zahlreiche Schachtdeckel, die ersetzt werden mussten, zählte Tiefbauvorstand Christoph Tandler auf. Worauf die Bauabrechnung anstandslos abgenommen wurde. Nicht einmal die neue Parkraumverordnung, präsentiert vom neuen Hochbauvorsteher Reto Brönnimann, vermochte das Publikum aus der Reserve zu locken. Bei der Beratung an der Gemeindeversammlung 2009 noch hitzig diskutiert, wurde die finale Verordnung nun mit offensichtlichem Mehr angenommen. Fahrzeughalter zahlen in Hausen 45 Franken monatlich oder 450 Franken im Jahr für ihre Laternenparkplätze auf öffentlichem Grund.


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Zwei neue Stellen für die Primarschule Die Obfelder Gemeindeversammlung hiess am Dienstag alle Anträge der Behörden gut Die Obfelder Gemeindeversammlung bewilligte der Primarschule zwei neue Stellen, die eine für die Betreuung der Infrastruktur, die andere zur Leitung einer sogenannten «Schulinsel». Auch die Geschäfte der anderen Behörden waren unbestritten. ................................................... von werner schneiter Rechnungs-Gemeindeverammlungen sind in der Regel nicht die grossen Renner – auch nicht in Obfelden, wo am Dienstag im Singsaal Chilefeld 73 Stimmberechtigte erschienen. Und der Primarschule diskussionslos die Schaffung von zwei neuen Stellen zugestanden. Mit der Reduktion von sieben auf fünf Mitglieder verlagert sich die Arbeit der Primarschule noch stärker auf die strategische Ebene. Sie verwaltet mit den Schulanlagen ein Portfolio von 63 Mio. Franken und sieht sich in technischer Hinsicht, einschliesslich IT-Bereich, immer grösseren Anforderungen gegenüber, wie Vizepräsident Martin Birrer ausführte der die Primarschul-GV anstelle des im Ausland weilenden Werni Kurt leitete. – Aus diesem Grund will nun die Primarschule eine neue Stelle schaffen. Sie nennt sich «Dienstleistung Infrastruktur» und umfasst ein Pflichtenheft, das von der Personalführung der Hausdienste, über das Ermitteln von Kos-

ten über Anschaffungen bis zum Verwalten von Mietverträgen reicht. Laut Martin Birrer handelt es sich erst mal um einen 30- bis 40-Prozent-Job, der bei Bedarf erweitert werden kann, aber mit einem jährlichen Kostendach von 90 000 Franken versehen ist. Die Zustimmung zum Geschäft erfolgte einstimmig. Auch die Schaffung einer Stelle zur Leitung einer sogenannten «Schulinsel» war unbestritten. Martin Birrer betonte die Notwendigkeit, weil es an der Schule immer wieder zu Situationen kommt, die mit den aktuell zur Verfügung stehenden Mitteln nicht zu lösen sind. Kinder sind nicht immer in der Lage, dem Schulunterricht zu folgen, blockieren und beeinflussen eine Schulstunde negativ und erfordern – zumindest temporär – eine spezielle Betreuung, sollen aber möglichst rasch wieder in der Regelklasse integriert werden. «Wir können hier sehr gezielt, punktuell und wirksam vorgehen, ohne die Kinder an eine externe Stelle zu überführen», so Martin Birrer. Die «Schulinsel», die sich auf der Schulanlage Chilefeld oberhalb der Bibliothek befindet, steht Kindern vom Kindergarten bis zur 6. Klasse offen. Sie ist integriert ins Netzwerk Eltern, Schule, Lehrer, Schulleitung und Schulsozialarbeit. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf maximal 90 000 Franken, was einem 75- bis 80-Prozent-Pensum entspricht. In diesem Zusammenhang dementierte Martin Bir-

rer ein «Gerücht», wonach die offenbar für 2016/17 geplante Auflösung der ADL-Klassen in der «Schulinsel» integriert werden sollen. Bei einer Gegenstimme wurde dem Begehren zugestimmt.

Unbestrittene Rechnungen Die Rechnungsabschlüsse 2013 der verschiedenen Güter zogen keinerlei

Behördenmitglieder verabschiedet An der Gemeindeversammlung wurden zum Teil langjährige Behördenmitglieder verabschiedet. So vermeldet die Sek Obfelden-Ottenbach, die sich von sieben auf fünf Mitglieder reduziert, die Rücktritte von Monika Accola und Vreni Blum, denen Applaus zuteil wurde. Auch für vier Mitglieder der Primarschulpflege war es die letzte Gemeindeversammlung. Rita Marfurt scheidet nach 17 Jahren aus, Regula Nyffenegger nach 16 Jahren, Mirjam Heinemann nach 12 Jahren und Isabelle Egger nach 4 Jahren. Auch die Primarschulpflege setzt sich neu aus 5 statt aus 7 Mitgliedern zusammen. Sie alle werden nach den Worten von Vizepräsident Martin Birrer noch gebührend verabschiedet. (-ter.)

Diskussionen nach sich, schon deshalb, weil sich die Abschlüsse im Vergleich zu den Budgets positiv präsentieren – so auch derjenige der Primarschulgemeinde, der um über 202 000 Franken besser abschliesst als budgetiert. So hat sich der Aufwandüberschuss auf 133 000 Franken reduziert. Nach den Erläuterungen der scheidenden Finanzvorsteherin Mirjam Heinemann sagten die Stimmberechtigten einstimmig Ja zur Rechnung. Desgleichen zur Rechnung der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach, die von Bettina Bucher präsentiert wurde. Sie schliesst mit einem Aufwandüberschuss von knapp 30 000 Franken ab, wodurch sich das Eigenkapital von knapp 2,2 Mio. Franken reduziert. Präsidentin Susanne van Hoof fügte an, dass die Sek Obfelden-Ottenbach weiterhin Möglichkeiten für neuen Schulraum prüft – dies, nachdem sie das Projekt «Gemeinsame Schulraumentwicklung» mit der Primarschule Anfang diesen Jahres beendet hatte.

«Abweichung in richtige Richtung» Auch die Rechnung der Politischen Gemeinde bot keinen Gesprächsstoff. Die Zahlen, die Finanzvorstand Christoph Kobel präsentierte, boten auch keinen Grund dazu. Das Ergebnis 2013 fällt um mehr als 1,5 Mio. Franken besser aus als budgetiert. Gemessen am gesamten Volumen entspricht das einer Abweichung von 7 Prozent.

«Eine Abweichung in die richtige Richtung», wie Kobel anfügte. Insbesondere bei den Posten «Gesundheit» und «Soziale Wohlfahrt» sind die budgetierten Kostensteigerungen nicht eingetroffen, dazu wurden wesentliche Investitionen aufgeschoben. Das Eigenkapital beträgt nun gut 15,2 Mio.

Präsidium der reformierten Kirche nach wie vor unbesetzt Mit Rolf Stucker leitete ein Präsident die Versammlung der reformierten Kirchgemeinde, der in diesem Frühjahr demissioniert hat. Der neu gewählten Kirchenpflege, die erst fünf Namen umfasst, fehlt nach wie vor auch ein Präsident oder eine Präsidentin. So sind Rolf Stucker und die mit ihm zurückgetretenen Mitglieder verpflichtet, bis Ende August im Amt zu verharren. Kann das Präsidium bis zu diesem Zeitpunkt nicht besetzt werden, so wird der Kirchenrat laut Stucker einen Verwalter einsetzen. Erfreulicheres gibt es zur Besetzung der RPK der reformierten Kirche zu berichten. Vier Bisherige treten wieder an. Dazu gesellt sich Alfred Häberling, ehemaliger Kassenwart der reformierten Kirche. Neu als Präsident amtet René Périsset, der Stefan Gebauer ablöst. Weiter war zu erfahren, dass die Kirche die finanztechnische Prüfung extern vergeben hat. Die Rechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von gut 14 000 Franken ab.

Das Schweizer Staatssystem kennen gelernt Mettmenstetter Schülerinnen und Schüler haben in Bern ihre politischen Kenntnisse erweitert Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarklasse A aus Mettmenstetten, hatten die Chance in der Woche vom 19. bis 23. Mai ihre politischen Kenntnisse zu erweitern. Das Projekt «Schulen nach Bern» wurde ins Leben gerufen, um den Jugendlichen unser Staatssystem näher zu bringen. Schon im Voraus musste man sich intensiv mit der Politik befassen, indem verschiedene Parteien, Regierungssysteme und geschichtliche Ereignisse behandelt wurden. Ausserdem durften die Schüler selbst eine Partei mit spezifischen Zielen gründen und eine eigene Initiative lancieren. Sie lautete:

«Öffentlicher Verkehr für Jugendliche und junge Erwachsene». Damit sollen vor allem junge Leute in Ausbildung finanziell entlastet werden.

Wahlen am ersten Abend Mit gespannter Vorfreude und Neugierde darauf, was sie in Bern erwartete, starteten die Sek.-Schüler in diese einzigartige Woche. Gleich am ersten Abend fanden die Wahlen für den Nationalratspräsidenten, sowie die Vorstellungsrunde aller Klassen statt. Manuela Geiger (Fraktionspräsidentin) und Noah Fluri (Vizefraktionspräsi-

dent) stellten beiden Kandidatinnen Andrea Studer und Simone Thiel vor. Bei einem Sportanlass am Abend lernten sich die fünf Klassen aus den verschiedenen Kantonen besser kennen. Über die ganze Woche verteilt gab es fünf Fraktionssitzungen, in denen Meinungen diskutiert, Sprecher bestimmt und allgemeine Informationen besprochen wurden. Ausserdem gab es eine längere Kommissionssitzung, die jeweils ein Schüler oder eine Schülerin jeder Fraktion leitete. Diese Diskussionen fanden sogar mit Dolmetscher statt, da auch eine Klasse aus dem Kanton Tessin vertreten war.

Gespräch mit Nationalrat Thomas Hardegger An einem Morgen wurden die Schülerinnen und Schüler durch Bern geführt und konnten unter anderem in den Erlacherhof. In diesem Rahmen erfuhren wir einige wichtige Dinge zur Entstehung unseres Bundesstaates und der Bundesstadt. Es wurde ebenfalls die Möglichkeit geboten, mit dem aktuellen Nationalrat Thomas Hardegger ein Gespräch zu führen. Dabei erfuhr man viel über die Erfahrungen, Sichtweisen und Aufgaben eines Nationalrates und wie man auf diesen

aussergewöhnlichen (Neben-)beruf kommt. Beim Rundgang durch das Bundeshaus erfuhren die Schüler schliesslich viele interessante Fakten über den Bau, die Finanzierung und die geschichtlichen Hintergründe unseres Regierungsgebäudes. Der Höhepunkt der Arbeitswoche war dann natürlich die Nationalratsdebatte, auf die sich die Klasse mit einigen Stunden sorgfältiger Arbeit vorbereitet hatte. Diese Session wurde im echten Nationalratssaal durchgeführt. Nach fünf Stunden Diskussionen und Abstimmungen wurde die Erfahrung gemacht, dass es gar nicht so einfach ist, eine Initiative durchzubringen, das heisst, die anderen von der eigenen Idee zu überzeugen. Es war auf jeden Fall für alle eine aufschlussreiche, lehrreiche und spannende Woche, die uns jede Menge einmaliger Chancen geboten hat. Die Mettmenstetter Schülerinnen und Schüler haben das politische System unseres Heimatlandes in dieser doch sehr aktiven Weise deutlich besser kennen gelernt. Wer weiss, vielleicht wird der eine oder andere in ein paar Jahren wieder dort anzutreffen sein? Claris Mair-Noack und Anja Syz, 3. Sek. A

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Mettmenstetter Schülerinnen und Schüler vor dem Bundeshaus in Bern. (Bild zvg.)


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Maschwander Naturbad wird bald eröffnet Rund zwei Wochen Verzögerung der Bauarbeiten – Einweihung Ende Juni/Anfang Juli Das Maschwander Naturbad kann Ende Juni/Anfang Juli eröffnet werden. Verschiedene Umstände haben die Bauarbeiten rund zwei Wochen verzögert. ................................................... von werner schneiter Die Vorgeschichte für ein Naturbad, dem einzigen in der Region, ist indessen bedeutend länger als die Bauzeit. Die Gemeindeversammlung befasste sich schliesslich mit zwei Varianten: mit der Sanierung der 1971 erstellten Badi als Chlorbad im herkömmlichen Sinn und mit einem etwas teureren Projekt für ein Naturbad mit Kosten von 1,54 Mio. Franken. Am 3. März 2013 lehnten die Stimmberechtigten einen Rückbau ab und sagten gleich zweimal Ja: zur Chlorbad- und zur Naturbad-Variante. In einem Stichentscheid sprach sich dann eine Mehrheit für das Naturbad aus. Der Start zu den Bauarbeiten erfolgte im Spätherbst 2013. Sie wurden zwar durch einen milden Winter begünstigt, aber gleichwohl kam es zu einigen Verzögerungen. «Wir mussten zusätzliche technische Abklärungen und Änderungen vornehmen, die neue Bewilligungsverfahren ausgelöst haben. Zum Beispiel in Sachen Kanalisation», sagt Gemeindepräsident Andreas Binder. Planer oder Firmen sieht er dabei nicht in der Schuld: «Wenn so

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viele unterschiedliche Branchen am Werk sind, muss das Räderwerk optimal greifen. Da kann natürlich manchmal Sand ins Getriebe kommen», fügt der Gemeindepräsident an und macht gleichzeitig auf den Kostendruck aufmerksam, der bei solchen Projekten ständiger Begleiter ist. «Wir haben vor diesem Hintergrund auch mit der Vergabe von Arbeiten zugewartet, diese manchmal erst in zweiter und dritter Priorität vergeben.»

Freiwilligenarbeit Und dieser Kostendruck hat in Maschwanden eine ungewöhnliche Idee reifen lassen, die am 17. Mai umgesetzt worden ist: der Einbezug der Bevölkerung, die in der Badi zu Fronarbeit eingeladen wurde. «Eine gefreute Sache. Rund 20 Personen haben sich beteiligt – wohl wissend, dass ein Baukredit von 1,54 Mio. Franken für die kleinste Ämtler Gemeinde kein ‹Pappenstiel› ist.» Nun, die Bevölkerung erhält eine neue Badeanlage, die nahe an der Lorze liegt und von Naturschutzgebieten umgeben ist – Idylle pur. Der Nichtschwimmerbereich ist nun etwas grösser, der Schwimmbereich entspricht der bisherigen Grösse. Das Becken ist mit einer grünen Folie ausgekleidet. Das Kinderbecken wurde versetzt und ist vom Kiosk her besser einsehbar. Das Badi-Gebäude, ausgestattet mit etwas grösseren Duschen und Gardero-

Noch sind die Bauarbeiten im Gang, aber bald kann die Gemeinde zur Eröffnung einladen: Monika Grüter von der Gemeindeverwaltung und Gemeindepräsident Andreas Binder am Beckenrand. (Bild Werner Schneiter) ben, entspricht den alten Massen, ist aber moderner gestaltet und behindertengerecht. – Den genauen Zeitpunkt der Badi-Eröffnung – Ende Juni/Anfang

Juli – erfährt die Bevölkerung mittels Flugblatt. «Eventuell können wir den Termin an der Gemeindeversammlung vom 16. Juni bekannt geben», sagt An-

dreas Binder. Geplant sind eine Eröffnungsfeier für die Bevölkerung und ein separater Anlass für Sponsoren und Handwerker.



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Kühe, Glocken und Schellen Eine neue Wechselausstellung im Maschwander Dorfmuseum – Pfingstmontag geöffnet Kühe, Glocken, Schellen: So heisst die neue Wechselausstellung im Maschwander Dorfmuseum. Sie ist am Pfingstmontag geöffnet und zeigt Exemplare in vielen Varianten. ................................................... von werner schneiter Nach einer Puppenausstellung, Flechtund Hafnerhandwerk sowie Einblicken in die Geschichte der Wasserversorgung der Gemeinde bilden für die nächsten eineinhalb Jahre Kühe, Glocken und Schellen das Thema im Maschwander Dorfmuseum. Parallel dazu werden auch Spielzeugsammlungen aus dem Appenzellischen gezeigt, Alpaufzüge, Hirtenspielzeuge aus den Kantonen Graubünden und Wallis.

Unikate aus Privatsammlungen Das Thema passt eigentlich gut zu Maschwanden. Natürlich hat sich das Bauerndorf gewandelt. Es gibt sie im Herbst zwar noch, die Viehschau. Aber die Zahl der Bauernbetriebe ist zurückgegangen – ein Umstand, den die Dorfmuseumskommission auf der Suche nach Ausstellungsgut zu spüren bekam. «Bei aktiven Bauern werden Glocken benützt und sind nicht verfügbar. Und bei ehemaligen Landwirten sind keine mehr vorhanden», sagt Kommissionspräsidentin Lucia Zur-

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brügg. Die ausgestellten Kuhglocken stammen zur Hauptsache von den Familien Bär und Bühlmann. Das Ausstellungsgut besteht zur Hauptsache aus Unikaten, die aus privaten Sammlungen stammen, auch von Museumskommissionsmitglied H.U. Steger: Exemplare vom Bodensee, aus Frankreich, Griechenland und sogar aus Indien. Und es sind nicht nur die gegossenen Kuhglocken, die da auf der obersten Etage des Dorfmuseums bestaunt werden können, sondern auch Schellen für Schlitten, die von Pferden gezogen wurden, Geläute für Schafe und Ziegen – und dazu Riemen aus Leder, die vom Wetter gezeichnet sind, oder verzierte Glockenbänder in der Holzvariante. Von der kleinsten Glocke mit einem Zentimeter Durchmesser bist zur wuchtigen, dumpf klingenden Treichel – der Streifzug durch viele Jahre Glockengeschichte ist eindrücklich.

Glocken beschäftigen auch Gerichte Mit der Domestizierung von Tieren kamen vor etwa 3000 Jahren auch Glocken auf. Ursprünge finden sich in China. Mit Glocken behangene Tiere lassen sich auch heute besser orten. Grasen sie auf der Weide, so tönt das anders als beim Ausbrechen aus einem eingezäunten Areal. Vor etwa 1500 Jahren entstanden die ersten Kirchenglocken, die nicht nur zum Besuch von Gottesdiensten

Mitglieder der Dorfmuseumskommission haben die neue Wechselausstellung arrangiert, von links: Karl Engelhardt, Lucia Zurbrügg, H.U. Steger und Regula Bühlmann. (Bild Werner Schneiter) riefen. Im Unterschied zu heute wurde in früheren Zeiten etwa bei Beerdigungen in unterschiedlichen Klängen geläutet: bei Kindern und Frauen anders als bei Männern. Glocken – ob von Tieren getragen oder Kirchenglocken –

werden heute nicht mehr überall gerne gehört. Oft müssen Gerichte entscheiden, wenn es um die Stilllegung oder um die zeitliche Verschiebung von Frühgeläute geht, wenn sich der Nachbar des Bauern am nächtlichen

Weidegang der mit Glocken versehenen Kühe stört. Wechselausstellung: Geöffnet am Pfingstmontag, 9. Juni, von 14 bis 17 Uhr. Führungen für Gruppen nach Vereinbarung, Telefon 044 767 05 55.


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Bei Kindern die Forscherlust wecken Die Primarschule Wettswil führt Projektwoche zum Thema Natur und Technik durch

Physikprofessor Peter Robmann lässt einem Mädchen durch elektrische Ladung die Haare zu Berge stehen. (Bilder Salomon Schneider)

Kinder sind von Natur aus lernbegierig – diese Neugier kann auch didaktisch genutzt werden. Die Primarschule Wettswil setzte für die Projektwoche 2014 auf die natürliche Neugier der Kinder und holte mit dieser Idee auch die Eltern ins Boot. ................................................... von salomon schneider Kinder gehen zur Schule, damit sie auf allen Ebenen etwas lernen. Und es gibt unzählige Theorien, wie Lerninhalte am besten vermittelt werden. Die Primarschule Wettswil hat die Initiative der naturwissenschaftlichen Bildung Schweiz, ein Projekt von mehreren Bildungsinstitutionen, aufgenommen und die diesjährige Projektwoche unter dem Motto «Natur und Technik: Neugier wecken – die Welt entdecken» gestaltet. Schulleiter Peter Camichel erklärt die Idee: «Kinder sollen in dieser Woche voneinander und Eltern und Kinder gemeinsam lernen. Damit die Projektwoche auch nachhaltig wirkt, haben wir auch die Eltern stark einbezogen.» Gemeinsam mit dem Elternrat hat die Leitung der Primarschule

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Auch das gemeinsame Singen gehörte zur Projektwoche: Zur Eröffnung sangen alle Kinder eigens einstudierte Lieder in der Turnhalle Wolfetsloh. interessiert wie Kunststücke funktionieren, der interessiert sich für Physik.»

Wettswil Eltern von Schülern aller Klassen zur Mitarbeit bewegen können. «Wir sind absolut begeistert vom Engagement der Eltern – dass aus jeder Klasse Eltern mitgemacht haben, ist für uns ein grosser Erfolg», erklärt Schulleiter Peter Camichel. Diese Eltern haben vorgängig Experimentierstationen für die Projektwoche der Kinder gebaut. Die Exponate sollen dauerhaft in der Schule stehen und damit den Schülern zugänglich bleiben.

Den Kindern standen die Haare zu Berge Anschliessend ging Peter Robmann zum praktischen Teil über. Er erklärte den Kindern und Lehrern, wie man einfach eine «elektrische Ladungsmaschine» baut und zeigte, wie die Ladung Aluminiumteller zum Fliegen bringt, einen Wasserstrahl umlenken kann und sogar die Haare zu Berge stehen lässt. Auch Peter Robmanns Teilchenbeschleuniger, den er selber aus Kupfer und einer Salatschüssel gebaut hat, stiess auf reges Interesse.

Zaubern ist eigentlich Physik Am Montag um 8.20 Uhr versammelten sich alle 415 Schüler und ihre Lehrpersonen in der Turnhalle Wolfetsloh in Wettswil. Die Neugier stand den Kindern ins Gesicht geschrieben: «Was denkst du, für was ist der Apparat da?», wurde getuschelt. In der Front standen vier Tische, gefüllt mit Experimentutensilien, deren Verwendungszweck sich den Kindern jedoch noch nicht erschloss. Nach dem gemeinsamen Singen ergriff Physik-Professor Peter Robmann von der Universität Zürich das Wort: «Zauberer, Zirkusartisten, Kunststücke ganz allgemein haben viel mit Physik zu tun. Wer sich dafür

Misserfolg gehört zum Forscheralltag

Die Schülerinnen und Schüler schauen gespannt auf den kleinen Teilchenbeschleuniger, hergestellt aus einer Salatschüssel, in dem sich ein Ball bewegt.

Durch den Stromfluss liess er eine Kugel darin kreisen. Dies funktionierte jedoch erst beim zweiten Versuch. Er erklärte den Kindern deshalb: «Auch bei euren Experimenten wird nicht alles beim ersten Mal klappen. Misserfolg gehört genauso zur Forschung wie positive Resultate. Wichtig ist, dass ihr nicht aufgebt und weiter probiert.» Zum Abschluss wünschte er allen eine erfolgreiche Projektwoche.


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Die Aemtler Bühne im Kreuzgang Zum 30-Jahre-Jubiläum: Grosses Freilicht-Musiktheater im Kloster Kappel Der Kreuzgang des Klosters Kappel wird von Anfang August bis Mitte September 2014 zum Schauplatz: Die Aemtler Bühne führt hier zur Feier ihres 30-Jahre-Jubiläums ein grosses Freilicht-Musiktheater auf.

Findige Modeschöpfer werfen schnell noch eine Untergangs-Kollektion auf den Markt, während der Untergangsschlager «Onkel Heini» die Damen und Herren im Strassencafé ergötzt. Wie reagiert die Oberschicht auf die Ankündigung, wie die Penner im Nachtasyl? Das Publikum erlebt hautnah Chaos neben Ordnung: Wissenschaft ................................................... trifft auf Alltäglichkeit, Verdrängung auf Katastrophenfurcht. Die Liebenvon esther naef den lieben noch mehr, die Frommen Ein grüner Globus fliegt auf die Erde beten noch mehr, die Politiker politizu ... und wird demnächst mitten in sieren noch mehr und die Diebe stehder Stadt Berlin einschlagen. Dies be- len noch mehr ... hauptet jedenfalls Virmula, der AstroTrotz des ernsten Themas bleibt nom. Was nun? Wird man abspringen das Stück leicht, kunstvoll, skurril-kokönnen? mödiantisch – Musik, Sprache, GeDas Stück «Zusammenstoss» – sang, Tanz und Bühnenbild ergeben 1928 vom grossen Allround-Künstler ein Gesamtkunstwerk. Regisseur und Kurt Schwitters als groteske Oper ge- Bühnenbildner Dodó Deér, der bereits schrieben – spielt in den Zwanziger- mehrfach erfolgreich mit der Aemtler jahren des letzten Jahrhunderts. Das Bühne zusammengearbeitet hat (zuThema ist aber höchst aktuell und letzt 2010 beim Grosserfolg «Tschingpasst zum Kreuzgang und zum Klos- ge») und Komponist Peter Roth inszeter: Wie gehen die Menschen mit dem nieren das Stück als modernes Theater drohenden Weltuntergang um? Der mit eigens dafür komponierter Musik. Astronom kann endlich berühmt wer- Wie bei der Aemtler Bühne üblich den. Die Ordnungspolizei versucht wurden weitere Profis für die künstleden Zusammenstoss zwischen dem rische Leitung verpflichtet: Léon grünen Globus und der Erde so zu or- Schaetti übernimmt mit Peter Roth ganisieren, dass er in geordneten Bah- die musikalische Leitung, Bernhard nen ablaufen kann. Über Rundfunk Duss und Isabel Schumacher entwerwird Kontakt mit dem fremden Stern fen die Kostüme und Requisiten, «zwecks Umleitung» aufgenommen. Marina Gantert vom Moira Tanztheater ist für die Choreografie zuständig. Das Ensemble setzt sich aus Laien vom Knonauer Amt und Umgebung zusammen. Es werden viele bekannte und bewährte Talente zu sehen sein, aber auch einige neue Gesichter. Insgesamt gibt es rund 30 Schauspielrollen, hinzu kommen rund zehn Musiker und Musikerinnen aus der Region. Das Ensemble wird durch zwei professionelle Solistinnen, Maria Walpen und Kathrin Bucher, ergänzt. Rund 20 weitere Personen sind hinter der Bühne tätig: Das Produktionsleitungsteam Der Flyer zur Jubiläumsproduktion. (Grafik Kathia Rota)

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besteht aus acht Mitgliedern unter der Leitung von Raffaele Cavallaro. Weitere Helfer engagieren sich in den Bereichen Regieassistenz, Werbung, Requisiten und Kostüme, Bühnenbau und Technik, Vorverkauf und Kasse, Infrastruktur und bei der Sponsorensuche.

Aufführungsdaten Die Premiere ist am 2. August, die Dernière am 13. September 2014. Insgesamt gibt es 20 Abend-Vorstellungen – ohne Verlängerungsmöglichkeit, denn für die Spielzeit wird der Kreuzgang des Klosters Kappel mit einer Tribüne und einer aufwendigen Bühnenkonstruktion ausgestattet, die anschliessend zurückgebaut werden müssen. Die Tribüne ist zwar überdacht, trotzdem kann bei starkem Regen nicht gespielt werden. Deshalb gibt es zu jedem Aufführungsdatum ein festes Verschiebedatum.

Der Vorverkauf hat begonnen Der Ticketpreis für Erwachsene beträgt 58 Franken (inkl. 5 Franken für den Parkplatz oder für den Shuttlebus zum Kloster), Personen mit Legi/IVAusweis bezahlen 40 Franken, Kinder 25 Franken. Seit Anfang Juni kann man an den folgenden Vorverkaufsstellen Tickets beziehen: bei den ZKBFilialen in Affoltern, Bonstetten und Hausen, bei der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern und bei der Drogerie Rütimann in Hausen. Oder online über www.aemtlerbuehne.ch.

Das Theatererlebnis erweitern Das Kloster Kappel bietet mit seinem hervorragenden Restaurant und dem Hotelbetrieb ideale Voraussetzungen, um den Besuch der Theatervorstellung mit einem feinen Essen oder auch mit einer Übernachtung mit Frühstück zu kombinieren. An der Theaterbar gibt es Getränke und kleine Snacks.

Finanzielle Unterstützung Als Hauptsponsoren konnten die Zürcher Kantonalbank sowie die Firma Schweizer in Hedingen gewonnen werden. Zahlreiche weitere Firmen und Private, die Fachstelle für Kultur des Kantons Zürich und diverse Stiftungen unterstützen das Jubiläumsprojekt. Und: Sämtliche 14 Bezirksgemeinden haben finanzielle Beiträge gesprochen. Die Aemtler Bühne freut sich sehr über diese breite Unterstützung und dankt allen Beteiligten.

Ab August wird der sonst stille Kreuzgang des Klosters Kappel zum Schauplatz der Aemtler Bühne. (Bild Marcel Landolt)


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Musik am Feierabend

Amel Susak und der Miro Anicic wirten neu im Restaurant Funk in Ottenbach. > Seite 19

Der Gesangverein Hedingen lädt zur gemütlichen Openair-Serenade. > Seite 27

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Garten als Ausgleich «Menschen im Säuliamt»: Juristin Ronja Tschümperlin geniesst das ländliche Leben. > Seite 31

«Essen muss den Gästen Spass machen» «Il Tiglio» in Hedingen bietet seit sechs Jahren Qualität dank Konstanz Das Restaurant il Tiglio in Hedingen wird seit sechs Jahren von Remo Özer und seiner Familie geführt. Sein Rezept: wenige Zutaten werden für alle Speisen anders kombiniert – so hat sich «il tiglio» in der Ämtler Gastrolandschaft etabliert. ................................................... von salomon schneider Il Tiglio ist italienisch für Linde. Als Remo Özer die «Linde» im Zentrum von Hedingen vor sechs Jahren übernahm, musste er sich zuerst durchbeissen. Er hatte zwar 15 Jahre Gastroerfahrung, zuletzt als Geschäftsführer, doch er war neu im Säuliamt. Der dreifache Familienvater und sein Team haben die erste Durststrecke aber überwinden können. «Es dauerte eine Weile bis sich herumgesprochen hat, dass wir konstante und hohe Qualität bieten. Da wir unserer Philosophie treu geblieben sind, konnten wir uns durchsetzen», erzählt Remo Özer. Sein Konzept sei denkbar einfach. Mit gut 20 Zutaten könne er fast alle seiner Speisen zubereiten. So könne er, auch als kleines Restaurant mit Pizzalieferdienst, für frische Zutaten garantieren.

Weniger ist mehr Anfangs wollte Remo Özer nur italienische Spezialitäten anbieten, da seine Vorgänger aber für ihre Cordons bleus

Remo Özer vor dem Restaurant il Tiglio beim Kreisel in Hedingen: «Immer mehr Kunden bestellen zu Pizza oder Pasta auch gleich den passenden Wein.» (Bild Salomon Schneider)

bekannt waren, übernahm er diese auch in seiner primär italienischen Karte. Beim Wein hält er es gleich wie beim Essen – mit einer Ausnahme, einem Tessiner Merlot, bietet er eine kleine Auswahl handverlesener italienischer Weine an. Eine Stärke des «il Tiglio» sei die Konstanz im Team. Seit

sechs Jahren bilde sein eingespieltes Team das Rückgrat des Restaurants.

Im Säuliamt zu Hause Remo Özer über seine Kundenstruktur: «Anfangs dachten wir, dass der Pizzadienst mehr Kunden anziehen

würde. Heute essen genau so viele Leute vor Ort im Lokal.» Es sei ihm egal, wo die Leute essen: «Für mich ist die Hauptsache, dass meine Kunden Spass an meinem Essen haben.» Durch die günstigen Menus kämen mittags mehr arbeitstätige Kunden und am Abend mehr Faanzeige

Aquafit, die gelenkschonende Sportart für alle Aqua Fit hat viele Vorteile. Es verhilft zum Wiedereinstig ins körperliche Training und damit zu mehr Lebensqualität. Herz-Kreislauf-Beschwerden und Rückenleiden werden mit dem Ausdauertraining und der Wassergymnastik wirksam bekämpft. Oder mit andern Worten: Man trainiert im Wasser Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit – und verbessert damit deutlich die Kondition. Durch den Wasserdruck auf den Körper wird die Durchblutung verbessert und wirkt Wasseransammlungen entgegen. Man verspürt danach keinen Muskelkater und kein unangenehmes Gefühl veranzeige

schwitzt zu sein. Dank optimalem Wasserauftrieb werden die Gelenke, Bänder und Wirbelsäule geschont. Rundum ein perfektes Training für Leistungssportler, Schwangere, Übergewichtige oder ältere Personen. In der Gruppe und mit Musik macht das Training viel mehr Spass. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Kurse in Obfelden und Ottenbach sind von Krankenkassen anerkannt. Beginn ist am 19. respektive 22. August 2014 – oder nach Absprache. Info, Anmeldung: Margrit Frei, T056 640 19 80,

Aqua Fit mit Margrit Frei. (Bild zvg.)

margrit.frei@bluewin.ch www.aqua-fit-frei.ch.

milien und Leute, die auch einmal länger sitzen bleiben. Remo Özer und seine Familie wollen auch in Zukunft im Säuliamt bleiben: «Uns gefällt es sehr gut hier. Mein Sohn spielt beim FC Wettswil-Bonstetten Fussball und die ganze Familie ist sehr gut integriert.»


Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 8. Juni 9.30 Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Bettina Ferrat; Angela Bozzola (Orgel), Mirjam Künzli (Querflöte), anschliessend Kirchenkaffee im ref. Kirchgemeindehaus Donnerstag, 12. Juni 11.30 Seniorenmittagstisch im kath. Chilehuus, Anmeldung bei Margrith Hürlimann Tel. 044 761 49 38

Pfingstsonntag, 8. Juni 10.30 Eucharistiefeier mit Musikgruppe «Casa des Anges»

www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Kappel a. A.

Sonntag, 8. Juni 10.00 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Bettina Stephan. Im Anschluss Chilekaffee in der Chilestube Mittwoch, 11. Juni 11.30 Gemeinschaftsessen im Eichhörnli

Samstag, 7. Juni 14.00 Taufe von Laurin Wachter, Uerzlikon Sonntag, 8. Juni 9.30 Gottesdienst zum Pfingstfest mit Pfarrer Jürgen Schultz, Werner Huwyler, Blockflöten, und Katrin Müller, Orgel Abendmahl

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Kloster Kappel a. A.

Samstag, 7. Juni 16.30 Gottesdienst mit Abendmahl im Haus zum Seewadel, zu Apg 2,1-13, Thema: Feuer und Flamme sein, Vikarin S. Brüngger Sonntag, 8. Juni 10.00 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, zu Apg 2,1-13, Thema: Feuer und Flamme sein, Vikarin S. Brüngger gemeinsam mit dem Gospelchor. Dienstag, 10. Juni 19.30 Gott sehen: Gottesbilder in der Kunst. (Kunst-)historische Entdeckungsreise mit Dr. J. Stückelberger im Chilehuus Donnerstag, 12. Juni 14.00 Seniorentreff im Chilehuus. Eine Reise in die Welt der Götter mit Pfr. W. Schneebeli und Vikarin S. Brüngger. 18.00 Jugendgottesdienst Freitag, 13. Juni 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Klosterkirche Freitag, 6. Juni bis Pfingstmontag 9. Juni KlosterTage zu Pfingsten. Gemeinschaft, Gottesdienste, Konzerte mit Festlichem Mittagessen am Pfingstsonntag. Sonntag, 8. Juni 9.30 Abendmahlsgottesdienst zu Pfingsten in der Klosterkirche 17.15 Musik und Wort zu Pfingsten mit dem Collegium Vocale Grossmünster und dem Collegium Musicum Grossmünster unter der Leitung von Kantor Daniel Schmid: «Also hat Gott die Welt geliebt» Eintritt frei, Kollekte. Im Anschluss an das Konzert besteht die Möglichkeit für ein 3-Gang Abendessen. (Fisch, Fleisch oder vegetarisch) für CHF 32.Anmeldung für das Essen erforderlich: 044 764 88 10 Mittwoch, 11. Juni 17.00 offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 12. Juni 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18:00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 8. Juni 10.00 «Feuer-und-FlammeGottesdienst» zu Pfingsten mit Abendmahl. Worte: Pfrn. Susanne Sauder; Musik: Dorothee Hauser, Gesang und Michiko Tsuda, Piano und Orgel.

Ref. Kirche Hausen a. A. Samstag, 7. Juni ab 14.00 Begegnungsfest bei der Kirche: Spielparcours für Kinder, Märchenstunde mit Elsbeth Rüegg, Basteln, Pfingsttauben backen, Schminken, Soft-Ice etc. Kaffeestube Zwingli mit Musik, Risotto und Grillspezialitäten 19.30 «America meets Swiss in Concert» mit dem Gospelchor Affoltern unter der Leitung von Anette Bodenhöfer, mit Leo Kälin und seiner Ländlerkapelle sowie dem «Singing Postman» Michael A. Williams Sonntag, 8. Juni 10.00 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Pfarrer Matthias Fischer, Musik: Patrik Gasser, Horn und Vincent Dallèves, Orgel. Taufe von Lionel Wyss, Hausen Freitag, 13. Juni 6.00 Meditatives Morgengebet in der Kirche. Anschliessend Frühstück in der Bullingerstube 19.00 Ökumenische Nachtwanderung zum Gubel. Treffpunkt bei der katholischen Kirche. Info und Anmeldung beim kath. Sekretariat: Tel. 044 764 00 11 oder E-Mail: kathausen.sek@gmx.ch

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 8. Juni 10.00 Pfingsten. Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Walter Hauser Donnerstag,12. Juni 19.15 Kirchgemeindeversammlung in der Mehrzweckhalle Schachen

Ref. Kirche Knonau Pfingsten, den 8. Juni 11.00 Ökumenischer Gottesdienst zu Pfingsten, bei der kath. Kirche im Rüteli, Mettmenstetten, alle Pfarrer, mit der Band «brassdepartment» aus Basel, anschliessend Mittagessen Dienstag, den 10. Juni 19.30 Gemeindeversammlung in der Stampfi

Ref. Kirche Maschwanden Freitag, 6. Juni 20.00 Gebetsabend in der Kirche, Leitung: R. Küenzi. Sonntag, 8. Juni 11.00 Ökumenisches Pfingstfest der Kirchgemeinden Knonau, Maschwanden und Mettmenstetten im katholischen Pfarreizentrum St. Burkard in Mettmenstetten (Rüteli) mit Musik und Mittagessen. Leitung Pfarrteam, Angelo Saporiti, Andreas Fritz, Thomas Maurer, Susanne Wey. Anmeldung zum Fahrdienst jeweils bis am Vortag 18.00 Uhr bei Yvonne Ilg, 044 768 26 81

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 6. Juni ab 20 NAchtsamkeit im Chor Leitung Pfarrer Andreas Fritz Sonntag, 8. Juni 11.00 Ökumenisches Pfingstfest/Gottesdienst im kath. Pfarreizentrum Rüteli zusammen mit kath. Gemeinde und Knonau und Maschwanden, alle Pfarrer, Band «Brass Department», anschl. Mittagessen www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Ottenbach Pfingstsonntag, 8. Juni 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Thema: «Leben im guten Geist.» Text: Röm 8,1-11 Pfarrer Jörg Ebert Veronica Nulty, Orgel Freitag, 13. Juni Vollmondsingen in der Jonentalkapelle. Abfahrt mit dem Velo um 20.00 Uhr vom Kirchplatz Ottenbach www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Rifferswil Pfingsten, 8. Juni 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl und jazzigen Klängen Apostelgeschichte 2: «Die Sprache der anderen verstehen – gemeinsam bauen» Pfrn. Yvonne Schönholzer Therese von Büren, Orgel Jürg Morgenthaler, Saxofon Verabschiedung / Begrüssung Kirchenpflege

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 8. Juni 10.00 Kirche Wettswil: Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Matthias Ruff Musik: Chor Changing Times Fahrdienst: Anmeldung, 7. Juni, Telefon 044 700 17 75 Mittwoch, 11. Juni 9.15 + 10.15 Elki Singen im Jugendhaus Stallikon 20.00 Chorprobe im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 12. Juni 9.15 + 10.15 Elki Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler SeniorenMittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 13. Juni 19.30 Kirche Wettswil: Konzert 19.30 Open Mic 20.00 Stella Cruz Eintritt frei, Kollekte

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 7. Juni 17.30 Eucharistiefeier Pfingstsonntag, 8. Juni 10.00 Feierliche Pfingstmesse/Eucharistiefeier dt./it.; der Cäcilienverein singt die Messe in C-Dur für Chor und Orgel von Anton Bruckner Freitag, 13. Juni 20.00 Taizégebet in der ref. Kirche

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 7. Juni 18.00 Vorabendmesse 19.30 Santa Messa in lingua italiana Sonntag, 8. Juni 10.00 Festgottesdienst zu Pfingsten mit dem MauritiusChor, anschliessend Apéro Montag, 9. Juni 10.00 Gottesdienst zum Pfingstmontag Dienstag, 10. Juni 19.30 Abendmesse Mittwoch, 11. Juni 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 12. Juni 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 7. Juni 17.00 Wortgottesfeier Abschluss der Pfingstnovene Sonntag, 8. Juni 11.00 Wortgottesfeier mit Taufe von Kiara und Julian Peissig

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 6. Juni 18.45 Ehe-Kurs 19.30 Twens: Lounge Sonntag, 8. Juni 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Ueli Baltensperger Kinderhüeti Mittwoch, 11. Juni 12.15 Grillfest Senioren Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag 8. Juni 9.45 Pfingstgottesdienst (Heinz Bähler) Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 8. Juni Gottesdienst mit verschiedenen Erlebnisberichten in Zeugnisform - Hüeti und KingsKids mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 8. Juni 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 8. Juni 10.30 Gottesdienst Fortsetzung der Predigtreihe «Die 7 Feste der Bibel und ihre Geheimnisse», 3. Mose 23, 15 - 21, Viertes Fest: Schawuot - Pfingstfest (Zusammenhang zwischen Alt- und Neutestament) Kinderhort/Sonntagsschulen/ Unterricht Donnerstag, 12. Juni 20.00 Gebetsabend www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 10.00-12.00 Übertragung Sonderkonferenz mit Präs. Dieter F. Uchtdorf Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch


Vermischtes

Freitag, 6. Juni 2014

19

Die Dorfwirtschaft soll erhalten bleiben Restaurant Funk in Ottenbach neu eröffnet

Zwischen grünen Blättern die roten Früchte pflücken ... Rechts: Daniela Stübi. (Bild Werner Schneiter)

Erdbeerernte in vollem Gang

Das heimelige Restaurant Funk in Ottenbach schrieb in den letzten Jahren eine wechselvolle Geschichte. Die Gäste standen während einer monatelangen Durststrecke vor geschlossener Tür. Nun haben ab dem 1. Juni 2014, der gelernte Metzger Amel Susak und der Gastwirt Miro Anicic die Dorfbeiz übernommen. Die beiden Gastgeber haben das Wirtshaus einer sanften Renovation unterzogen, die muffigen Teppichböden durch einen edlen Holzboden ersetzt und vor allem auch die Gartenwirtschaft umgestaltet. Gutbürgerliche Küche soll künftig im «Funk» dominieren. Der «Anzeiger» sprach mit Gästen, welche die Cordons bleus und Schnitzel mit Pommes sowie auch die «Mistchratzerli im Chörbli» als Zitat: «Super mega lecker» bezeichneten.

Gastwirt Amel Susak legt grossen Wert darauf, das Restaurant Funk wieder zu einem Gasthof für die Dorfvereine zu machen und gleichzeitig aber auch ein gediegenes Speiserestaurant mit einem behaglichen Ambiente zu bieten. Die vielfältige Speisekarte verführt mit Spezialitäten auch verwöhnte Gourmets. Werktags werden ebenfalls preisgünstige Mittagessen ab 15.50 Franken angeboten. Die Gaststube mit dem alten Kachelofen lässt sowohl romantische als auch nostalgische Besucher von früheren Zeiten träumen. Mit dem Umbau der Gartenwirtschaft, welche für lauschige Sommerabende geradezu ideal ist, wurden über 40 Plätze geschaffen. (mm) Restaurant Funk, Muristrasse, Ottenbach. Telefon 043 541 25 38, geöffnet von Montag bis Sonntag.

Auf dem Sunnehof in Mettmenstetten auf über 70 Aren Erdbeeren in fünf Sorten – das bietet der Sunnehof in Mettmenstetten. Jetzt ist die Ernte in vollem Gang. Sie kommen in Scharen. Familien, Rentner, Jugendliche, Frauen und Männer. Und allesamt sind sie mit Behältnissen bewehrt, nur ein Ziel vor Augen: die süssen Früchte vom Sunnehof in Mettmenstetten, angepflanzt von Daniela und Beat Stübi. Die Erdbeerernte ist in vollem Gang. Fleissig werden die roten, zwischen grünen Blättern leuchtenden Dinger gepflückt. Seit dem Jahr 2000 läuft das Geschäft mit den Erdbeeren auf dem Sunnehof. «Wie geschmiert», ist man beim Betrachten dieser Frequenzen

geneigt zu sagen. Sie kommen von weither, aus allen Landesteilen. Die Kundenkartei von Daniela Stübi ist inzwischen mit über 1000 Namen bestückt. Die Ernte hat am 23. Mai begonnen, relativ früh also, weil vom Wetter begünstigt. Fünf Sorten pflanzen die Stübis auf gut 70 Aren an, im zweiten Jahr auf der gleichen Fläche, wo auch 2015 nochmals ein Anbau stattfindet. Fünf Sorten auch deshalb, damit gestaffelt geerntet werden kann. Die Früchte werden vor Hagel und Regen per Folie geschützt, die ausserdem bei grosser Hitze nützlich ist. Das Ernten ist sozusagen die Krönung. Dafür muss aber eine ganze Menge getan werden. Im August werden die Erdbeerkulturen gesetzt. Im

Oktober heisst es Ranken schneiden und im März die vom Winterwetter gebräunten Blätter zu entfernen – das sind, nebst vielen Details, die drei Hauptarbeiten. Die Bewässerung in der Reifezeit erfolgt vom Boden her. Am Pfingstwochenende ist schönes Wetter angesagt. Da wird auf dem Sunnehof wieder Hochbetrieb herrschen. Ab Pfingsten können dort übrigens auch die ersten Kefen geerntet werden. Sie stehen auf rund 10 Aren zur Verfügung. Den Kefenverkauf hat die Familie Stübi übrigens von Elsbeth und Karl Schneiter im Uttenberg «übernommen». (-ter.) fruechtepfluecken.ch, Infos auch unter Telefon 044 776 86 03.

Die neuen Gastgeber im «Funk»: Miro Anicic links) und Amel Susak. (Bild mm)

«erlebnisse»

Musik, Crêpes und Pfeilbogenschiessen Säuligugger am Strassenfest aktiv – nicht nur als Musiker Die Säuligugger waren auch dieses Jahr am Strassenfest in Affoltern mit dabei. Nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch leisteten sie dabei einen Beitrag zu einem gelungenen Tag.

Die Organisatoren, von links: Andreas, Otti und Hansruedi Steinmann. (Bild zvg.)

Von Altdorf nach Amsteg 2014 – von Basel nach Chiasso; Samstag, 21. Juni 2014; Etappe 6 – Wanderung von Altdorf nach Amsteg. Vor Tells Füssen beginnt mitten in Altdorf die 6. Etappe auf dem Weg von Basel nach Chiasso. Diese leichte Wanderung von zirka viereinhalb Stunden reiner Wanderzeit startet vor dem Telldenkmal in der Kantonshauptstadt von Uri. Der flache Wanderweg führt in die Region des Bahnhofes Altdorf und überquert dann sowohl die Autobahn als auch die Reuss und nach etwa 45 Minuten treffen die Reiselustigen in Attinghausen ein. Der Weg folgt dann der Reuss aufwärts und gegen Mittag erreicht die Gruppe das SBB-Dorf Erstfeld. Unterwegs ist die riesige Baustelle der Neat unübersehbar, sie hat den ganzen Talboden völlig verändert.

Nachdem der erste Teil auf der linken Talseite entlangführt, wechselt die Gruppe für die Nachmittagsetappe auf die rechte Seite. Der Weg ist nun nicht mehr so flach wie am Vormittag, aber immer noch völlig problemlos und einfach. Wir haben fast immer einen schönen Blick auf die Reuss und auf die steilen Abhänge des engen Reusstales. Nach etwas mehr als vier Stunden erreicht man Amsteg und das Ziel der 6. Etappe auf dem Weg nach Chiasso, welches wir im Dezember erreichen werden. Mit dem Bus wird dann nach Erstfeld und weiter der Bahn ins Knonauer Amt gefahren. Anmeldung für diese «Erlebnis»-Veranstaltung bis am 10. Juni 2014 an: «Erlebnisse», Otto Steinmann, Postfach 265, 8910 Affoltern oder Telefon 079 318 80 08. E-Mail: otto@erlebnisse.ch oder noch besser über die Homepage www.erlebnisse.ch.

ebenfalls für das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste des Festes. Die guten Crêpes und die Fröhlichkeit der Gugger zeigten ihre Wirkung. Die Tische und Festbänke waren immer gut besetzt und wanderten der Sonne folgend stets an einen anderen Ort auf der Strasse. Das Publikum war wie immer gut gemischt und so fanden alle möglichen Säuliämtler von alt bis jung den Weg zum Guggerstand. Neben dem Zelt konnte man sich auch noch im Bogenschiessen versuchen und schauen wie viel Robin Hood in einem steckt. Nach diesem gelungenen Fest möchten sich die Säuligugger auch noch bei den zahlreichen Menschen bedanken, die dies möglich gemacht haben. Besonders bei der Firma Intus

für ihr Sponsoring, den vielen grosszügigen Spendern von Preisen und der Weiss Medien AG für ihre Gastfreundschaft. Bei den Helfern, die während der Auftritte den Stand übernommen haben. Beim Verein Obere Bahnhofstrasse, der jedes Jahr das Strassenfest organisiert und so mithilft das Affoltemer Dorfleben intakt zu halten. Und natürlich bei allen Festbesuchern und Fans der Säuligugger. Sie machen diese Anlässe erst zu solch einem freudigen Tag und zeigen der Gugge und den anderen Vereinen, dass ihr Engagement vonseiten der Bevölkerung geschätzt wird. Man kann hoffen, dass dies auch auf den einen oder anderen Gemeindevertreter abfärbt und die Vereine in Zukunft auch von dieser Seite mehr Unterstützung erhalten.

Das diesjährige Strassenfest des Vereins Obere Bahnhofstrasse (Voba) stand passend unter dem Motto «Musig uf de Strass». So war es für die Säuligugger natürlich klar, wieder aktiv an diesem Fest für die Bevölkerung teilzunehmen. Insgesamt drei Mal spielte die heimische Guggenmusik vor jeweils grossem und begeistertem Publikum. Das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite und machte es für Zuschauer und Musikanten umso schöner. Dass der eine oder andere Gugger sich den ersten Sonnenbrand des Sommers holte, war dann auch nicht so schlimm. Neben dem musikalischen Beitrag, hatten die Säuligugger auch dieses Jahr wieder ein kleines Zelt mit Bar und Crêpes-Stand. Und sorgten so neben den vielen anderen Festbetrieben Die Säuligugger am Affoltemer Strassenfest in Aktion. (Bild Susanne Crimi)


für genussvolle Momente

© Copyright, Promotion und Verkauf: Kurt Haas, Mediaberatung, Telefon 079 270 35 67, info@mein-mediaberater.ch Nächste Ausgabe: 11. Juli 2014

Grosse Terrasse – 80 Plätze G

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Vermischtes

Freitag, 6. Juni 2014

Fahrkarten aus den 80er-Jahren

Hanottere und andere Instrumentenraritäten

Zu sehen im Affoltemer Dorfmuseum

Konzert mit wenig bekannten Instrumenten in Hedingen

Im Rahmen des Jubiläums 150 Jahre Eisenbahn Zürich–Affoltern–Zug zeigt das Dorfmuseum in Zwillikon Fahrkarten aus den 80er-Jahren. Es ist morgen Samstag, 7. Juni, von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Am Freitag, 13. Juni, spielen Lorenz Mühlemann und Thomas Keller auf wenig bekannten Instrumenten (Hanottere, Häxeschit usw.) alte und neue Musik aus dem Alpenraum, irish-celtic Folkiges, entstaubte Schweizer Volksmusik und eigene Kompositionen. Das kommentierte Konzert ist eine einmalige Gelegenheit für Musikliebhaber, selten bespielte Instrumente kennen zu lernen. Die beiden Musiker Lorenz Mühlemann (Hanottere, Hackbrett, Akkordzither, Violinzither, Dulcimer, Concertina, Gitarre, Tenorhorn) und Thomas Keller (Hanottere, Häxeschit, Muulörgeli, Handorgel, Gitarre, Kontrabass) haben sich zum Ziel gesetzt, alte, lautenartige Saiteninstrumente wie die Hanottere, das Häxenschit oder die Zither in ihren Variationen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Inspiriert von Neugierde und musikalischer Fabulierlust spielen sie abwechslungsreiche Arrangements auf diesen selten zu hörenden Musikinstrumenten. Lorenz Mühlemann, ausgewiesener Fachmann, Schöpfer und Leiter des Schweizer Zither-Kulturzentrums in Trachselwald (www.zither.ch), wird das Konzert kommentieren und Interessantes zu diesen wenig bekannten Instrumenten zu erzählen wissen. Er hat 1999 seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und bezeichnet sich als «freischaffender Zitherer», als Musiklehrer,

Eigentlich ist es noch nicht sehr lange her, dass wir in der Schlange vor dem Fahrkartenschalter angestanden sind, der Stationsvorstand im besten Fall ein schon gedrucktes Billett zu einer der häufig gefragten Destinationen verkaufen konnte oder eben dieses noch von Hand schreiben musste. Geografiekenntnisse waren da vonnöten. Mit der S-Bahn kamen die Automaten, die manchen verzweifeln liessen und lassen wegen Mangel an Kleingeld oder Unkenntnisse der Streckenwahl. Nun heisst es in der Werbung der SBB: «Im SBB-Ticket Shop jetzt bequem Abos und Billette kaufen.» Wie bequem und kundenfreundlich dies nun ist, lassen wir offen. Im Museum gibt es nur wenige alte Fahrkarten. Vielleicht finden sich in Fundus von Haushalten noch von Hand geschriebene Fahrkarten, die man für die Sammlung in Zwillikon schenken möchte – und vielleicht haben Einwohner auch noch eine Geschichte zu dieser Reise zu erzählen.

Eine Gelegenheit dazu bietet sich morgen Samstag. Das Museum ist jeweils am 1. Samstag im Monat geöffnet, von 10 bis 16 Uhr, also morgen Samstag, 7. Juni. Das Museum befindet sich an der Ottenbacherstrasse 79 in Zwillikon gleich neben dem Volg. Besuche und Führungen mit Gruppen sind auf Voranmeldung jederzeit möglich. Telefon 044 761 01 32 (Herbert Gübeli) oder 044 761 77 42 (Ursula Grob). (UG)

Musste am Schalter bezogen werden: Billett aus den 80er-Jahren. (Bild zvg.)

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Restaurator, Museumsleiter und Künstler. Er ist Autor von drei Fachbüchern sowie mehrerer Tonträger, bekannt aus Radiosendungen, Fernsehbeiträgen und zahllosen Konzerten. In Thomas Keller aus Sumiswald fand er einen Gleichgesinnten, der die Hanottere seit vielen Jahren mit grosser Freude, Hingabe und staunenswerter Ge- Treten in Hedingen auf: Thomas Keller, Hanottere (links) wandtheit spielt. und Lorenz Mühleman, Gitarre. (Bild zvg.) Hanottere ist der berndeutsche Name für die Em- strument eventuell von erbosten Ehementaler Halszither. Dieses lautenarti- frauen als Wallholzersatz verwendet? ge Instrument mit silbrigbrillantem Wer kennt heute noch die verschiedeKlang wird mehrfach erwähnt in Gott- nen Zitherarten? Das interessante Konzert findet helfs Romanen und soll im 19. Jahrhundert ein weit über das Emmental am Freitag, 13. Juni, im Chilehuus Hehinaus verbreitetes Modeinstrument dingen statt und beginnt um 20.15 hauptsächlich der ländlichen Bevölke- Uhr. Auswärtige Besucher benützen rung gewesen sein. Wohl nicht ganz den Parkplatz beim Lindenkreisel, zufällig war deshalb «hanottere» frü- Türöffnung ist um 19.45 Uhr, der Einher ein Emmentaler Mundartausdruck tritt ist frei, Kollekte am Schluss der für «lärmen, Krach machen»! Hat das Veranstaltung zur Deckung von Uneinfachere Häxeschit seinen Namen kosten. von zauberhaft spielenden Könnerinnen oder wurde das balkenartige In- Martin Kehrer

Musik zu Pfingsten mit Anna Buczek Merz aus Bonstetten Orgelmatinee am Pfingstsonntag mit Gesang in der katholischen Kirche von Kilchberg Die Ämtler Musikerin, Anna Buczek Merz gestaltet am Pfingstsonntag, 11.15 Uhr, eine Orgelmatinee mit Gesang in der katholischen Kirche in Kilchberg. Im Programm sind Werke vom Mittelalter bis zur Moderne. Das Kirchenjahr war und ist für die Komponisten der Orgelmusik eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Dabei hat das Pfingstfest eine enorme

Bedeutung. Der heilige Geist, mit den brausenden Feuerzungen als belebende Kraft aller Geschöpfe, wird mit der vollen Pracht der Orgel, cum Organo Pleno, und mit schnellen Läufen dargestellt. Der Höchster Tröster, der in Unrast Ruhe schenkt wird dafür in milden und zärtlichen Klängen geschildert. Als Grundlage für die Choralbearbeitungen dienten den Komponisten die beliebten und bis heute bekannten und gesungenen Liedmelodien. Nach den barocken Klängen aus

der Norddeutschen Schule mit Bach, Buxtehude und Scheidemann, werden die Zuhörer ins Mittelalter entführt. Hildegard von Bingen hat zwar rein vokale Musik komponiert, einer zeitgenössischen singenden Organistin bleibt es aber frei, die mystischen Gesänge der Heiligen mit feinen Orgelregistern zu untermalen. Nach der Antiphon Spiritus Sanctus ertönt die Musik des unbekannten Spaniers José Lidon als riesiger Kontrast, was aber ein Konzertprogramm

interessant und spannend macht. Da ist wieder das Feuer und spanisches Temperament, wo sich die Orgel von einer ganz anderen Seite zeigt. Die Matinee wird mit eher moderneren Musik abgeschlossen. Der Belgier, Flor Peeters, war unter den Orgelkomponisten des 20. Jahrhunderts eine der grössten Persönlichkeiten. In dieser Komposition liess er sich durch den alten gregorianischen Hymnus, Veni Creator Spiritus inspirieren. Zwischen den kurzen Variationen werden

die Strophen des Hymnus gesungen. Anna Buczek Merz studierte Musikwissenschaft, Kirchenmusik, Orgel und Cembalospiel in ihrer Heimat Polen, sowie Gesang und Alte Musik an der Schola Cantorum Basiliensis. Sie nahm an zahlreichen Meisterkursen teil und war Preisträgerin des Internationalen Orgelimprovisationswettbewerbs und Stipendiatin in Nürnberg. Das Konzert dauert ca. 40 Minuten. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte erhoben.

für genussvolle Momente

© Copyright, Promotion und Verkauf: Kurt Haas, Mediaberatung, Telefon 079 270 35 67, info@mein-mediaberater.ch. Nächste Ausgabe: 11. Juli 2014

Gartenfrische Salate und Feines vom Grill

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Veranstaltungen

Freitag, 6. Juni 2014

agenda

Ausstellungen Freitag, 6. Juni

Aeugst am Albis

Kappel am Albis 17.00-18.00: Abendrundgang durch den Klostergarten: «Gärten der Zisterzienser». Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Samstag, 7. Juni Aeugstertal 10.00-16.00: Bergwerksmuseum. Heute können zusätzlich von 14-16 Uhr der Stollen, der See und das Beizli im Berginnern besichtigt werden. Ausstellung zum ehemaligen Kohlebergwerk Riedhof und Interessantes aus der regionalen Geschichte. Infos: 044 767 07 15 oder www.bergwerk-riedhof.ch. Bergwerksmuseum. Beim Götschihof. Areal Stiftung Solvita.

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen, Bioprodukte, frisches Brot, süsses Gebäck, Käse, Olivenöl, Honig, griechische und italienische Köstlichkeiten, Handwerk und Schmuck, frischer Fisch. Marktplatz.

Bonstetten 13.00-17.00: Finissage. Helga Hofer, Esma Pacal Turam, Margrith Weisser - Malerei, Objekte in Bronze und Papier. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.

Die Zauneidechse lebt an Bahndämmen. (Bilder zvg.)

Mit Naturschützer und Bauer auf Exkursion Einsichten und Beobachtungen Die Produktion von gesunden Nahrungsmitteln ist der wichtigste Betriebszweig der beiden Landwirte und Exkursionsleiter die auf den zwei Routen durch die Kulturlandschaft von Bonstetten und Wettswil führen werden. Sie stellen verschiedene landwirtschaftliche Kulturen vor: Getreide, Mais, Raps, ertragreiche Wiesen und Weiden. Und sie zeigen auf, was es braucht, damit eine gute Ernte möglich wird. Welche Arbeiten stehen jetzt an – Anfang Sommer? Die Antworten dazu erhalten die ExkursionsTeilnehmer direkt von den Akteuren. Worauf muss der Landwirt heute achten – auf dem Weg der Produktivität und der Biodiversität? Und was leistet der Bauer für die Erhaltung und

Hausen am Albis 14.00-23.59: Fest der Begegnung mit Spielparcours, Basteln, Festwirtschaft. Ab 19.30 Uhr musikalisches Abendprogramm mit Ländlerkapelle Leo Kälin, Gospelchor Affoltern und «Singing Postman» Michael Williams. Reformierte Kirche.

Förderung der Pflanzen- und Tierarten im Kulturland? Auf beiden Exkursionen wird auch dieser Betriebszweig anschaulich thematisiert. Auf der Exkursion ab Beerimoos (Wettswil) werden die Pflege eines Flachmoores von nationaler Bedeutung sowie die Waldrandpflege vorgestellt. Auf der Exkursion ab Chrüzacher (Bonstetten) steht der Bahndamm als Lebensraum für Tiere und Pflanzen im Fokus. Auch dieser Vernetzungskorridor von überkommunaler Bedeutung wird von Landwirten betreut. Dies ist eine einmalige Gelegenheit für einen besonderen Spaziergang auf dem Weg der Produktivität und Biodiversität – zusammen mit Bauer und Naturschützer. Das Leiterteam garantiert spezielle Einsichten und überraschende Beobachtungen. Beide Exkursionen führen zum Erlebnistag bim Puur auf den Hof Dachenmas in Bonstetten. Mit Bauer und Naturschützer auf Exkursion: Samstag, 14. Juni, Start der Exkursionen um 9 Uhr, Dauer zirka eineinhalb Stunden. Exkursion 1: ab Beerimoos/ Parkplatz Vitaparcours, Wettswil. Exkursion 2: ab Bushaltestelle Chrüzacher, Bonstetten. Keine PW-

Zwillikon 10.00-16.00: Dorfgeschichte Affoltern am Albis/Zwillikon. Interessantes aus vergangenen Zeiten: Bilder, Fotos, Gegenstände des Alltags, Kleider uvm. Rollstuhllift, Eintritt frei. Gruppenbesuche: 044 761 01 32 Herbert Gübeli. Dorfmuseum Affoltern am Albis-Zwillikon. Mehrzweckgebäude neben Volg. Ottenbacherstrasse 79.

Der Schachbrettfalter braucht Blumenwiesen.

tag bim Puur auf den Hof Dachenmas, Bonstetten.

Montag, 9. Juni

Mittwoch, 11. Juni

Maschwanden

Affoltern am Albis

14.00-17.00: Neue Wechselausstellung: «Kühe, Glocken und Schellen». Dorfmuseum Maschwanden.

09.00-11.00: Alterskommission Affoltern: «Kafi-Träff». Der zentrale Treffpunkt für Senioren. Angeregte Gespräche und interessante Informationen, jeweils am 2. Mittwoch im Monat. Märtkafi. Obere Bahnhofstrasse 7. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Sporthalle Stigeli.

Sonntag, 8. Juni

Dienstag, 10. Juni

Kappel am Albis

Affoltern am Albis

17.15: Musik und Wort zu Pfingsten in der Klosterkirche. «Also hat Gott die Welt geliebt» mit Werken von Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach. Mit Collegium Vocale Grossmünster, Collegium Musicum Grossmünster und Kantor Daniel Schmid. Lesungen: Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny. Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Abendessen. Anmelden 044 764 88 10 oder www.klosterkappel.ch.

19.30: Sommerbücherabend mit Daniela Binder: Lesestoff für einen langen Sommer. Anschliessend kleiner Umtrunk. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 19.30-21.30: Gottesbilder in der Kunst. Dr. Johannes Stückelberger, Dozent für Kunstgeschichte und Kirchen- und Religionsästhetik. Weitere Infos: Bettina Bartels, Pfarrerin, 044 761 60 15 oder bettina.bartels@zh.ref.ch. ChileHuus im Park. Zürichstrasse 94.

Mettmenstetten 11.00: Ökumenisches Pfingstfest der Kirchgemeinden Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden mit Ballonflug und anschliessendem Mittagessen. Katholische Kirche.

Parkplätze. Beide Exkursionen führen zum Erlebnis-

Hedingen 09.00-11.30 und 15.00-17.30: Computeria für Senioren (Pro Senectute). aemtlerpc.ch. Riedstrasse 14.

Hausen am Albis 10.00-11.00: Everdance: einfache Schrittfolge des Gesellschaftstanzes, kein Tanzpartner nötig, ist schnell gelernt. Tanzen macht fit, stärkt Kreislauf,Koordination und geistige Beweglichkeit. Für Frauen und Männer. Leitung Margrit Flumini, Tel. 076 396 32 46. Mehrzwecksaal.Bifangstrasse 1. 19.30: «Carambole» - Lesung mit Jens Steiner inkl. Apéro. Platzreservierung 044 764 21 73 / bibliothek@hausen.zh.ch. Bibliothek.

Kappel am Albis anzeige

17.15: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kappelerhof 5.

Donnerstag, 12. Juni Affoltern am Albis 18.30: Donnerstag-Abendrennen des Rad-Renn-Clubs Amt. 8- bis 60-Jährige, Kategorien U11 bis Elite am Start, kleine Festwirtschaft. Lindenmoosstrasse.

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «waldsichten» - Hermann Hess verbindet seine berufliche Tätigkeit beim kantonalnen Forstdienst mit seinen Eindrücken als Waldgänger. Karten- und Inventurauswertungen sowie eigene Fotos ergeben Über- und Ansichten aus den Waldverhältnissen im Oberamt. Mo, 8-11.30/16-18.15, Di/Do, 8-11.30, Mi, 8-11.30/1416.30 Uhr. Bis 21. August.

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Kunstausstellung KiA: Ursula Nievergelt-Bänziger, Acrylbilder, Edith Höfliger, Keramikobjekte. Fr. 17-20, Sa. 9-12, So 15-18. Bis 8. Juni.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Helga Hofer, Esma Pacal Turam, Margrith Weisser - Malerei, Objekte in Bronze und Papier. Di-Fr, 14-18, Sa/So, 13-17 Uhr oder nach Vereinbarung. Bis 7. Juni. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13, So, 14-17 Uhr.

Aeugstertal

Hausen am Albis

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: «Space Toys»: Eine fantastische Reise in die Welten des Kinderzimmer-Universums der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis 31. Oktober.

Hirschen-Bar, Ebertswilerstr. 2: Kunst in der Hirschen-Bar: «Waldgeflüster» mit Dalia Noack. Mo-Fr, 17-01.30 Uhr, Sa, 20.3001.30 Uhr.

Affoltern am Albis Galerie 100, Zürichstrasse 100: Bilder von «RA-Barbara Rähmi und Fernando Kolb». Do und Sa 14-18 Uhr. Bis 21. Juni.

Rifferswil Park Seleger Moor: «Erleben Sie Natur»: Das grösste Blütenparadies der Schweiz. Rhododendren, Azaleen, Pfingstrosen, Seerosen, Farngarten. Park und Pflanzenverkauf täglich 8-18 Uhr. Bis 31. Oktober.

Auf Weltreise mit der Pfadi Affoltern Der Familien-Orientierungslauf der Pfadi Affoltern steht dieses Jahr unter dem Motto Weltreise. Traditionell ist nicht nur Orientierung, sondern auch spielerisches Geschick gefragt. Der OL der Pfadi Affoltern findet am 21. Juni statt. Treffpunkt ist der Vitaparcours im Berimoos in Wettswil. Die Teilnehmer werden gebeten wettergerechte Kleidung und gutes Schuhwerk mitzubringen. Für Getränke während anzeige

des OLs sind die Teilnehmer selber verantwortlich, die Pfadi spendiert aber allen im Ziel einen kleinen Imbiss. Der OL soll speziell auch altgediente Pfadfinder ansprechen, die ihre Liebe zum grössten Jugend-Verein der Schweiz wieder auffrischen wollen.






Veranstaltungen

Freitag, 6. Juni 2014

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Gelungenes Hausemer Konzert Musikfest in Küssnacht am Rigi Der Musikverein Harmonie Hausen und der katholische Kirchenchor Hausen präsentierten am letzten Samstag gemeinsam am Schwyzer kantonalen Gesangsund Musikfest in Küssnacht am Rigi ein abwechslungsreiches Konzert. Die Hausemer waren dabei neben Oberrüti die einzigen Teilnehmer, welche die Kombination von Blasmusik und Chorgesang gewagt haben. Schon eine Woche zuvor gaben die beiden Hausemer Vereine gemeinsam mit der Musikgesellschaft Oberrüti und dem adhoChdorf Chor als Vorbereitung ein Unterhaltungskonzert in Sins. Nach dem Aargau folgte nun Schwyz. Nach einer kurzen Autofahrt trafen der Chor und der MVH in Küssnacht ein und es ging dann direkt zum Einspiellokal im Restaurant Widder. Auch wenn es von aussen nicht gerade den Anschein machte, erwartete die Hausemer ein riesiger Saal. Zum ersten Mal hörten die Sänger, wie sich die Musikanten einspielen und umgekehrt war es für die Musikanten eine spezielle Erfahrung, wie sich der Chor eingesungen hat. Anschliessend wurden nochmals kurz die kritischen Stellen angespielt, bevor es bereits in den Konzertsaal Monséjour weiterging. Wie gesagt waren die Hausemer neben Oberrüti die einzigen, welche die Idee vom diesjährigen Schwyzer Musiktag umsetzten und ein Konzertprogramm aus Gesang und Blasmusik einstudiert hatten. Dies wurde auch nochmals durch den OK-Präsident vor dem Auftritt im Saal hervorgehoben. Nach der kurzen Ansage folgte das erste Stück, «Africa», im gut besetzten Saal Monséjour. «Africa» stammt aus

dem Film Amistad und ist die musikalische Verarbeitung von einem afrikanischen Gedicht. Nach diesem aussergewöhnlichen afrikanischen Stil wechselten die Hausemer in die Klassik. Mit Verdis Sklavenchor aus Nabucco wurde eines der schönsten Chor-Gesangsstücke vorgetragen, welches auch im Publikum dementsprechend Anklang fand. Zum Abschluss wurde der PopKlassiker «Music» präsentiert. Neben den sanften Gesangsteilen, beinhaltet diese bekannte Rock-Ballade auch ein Solo auf der E-Gitarre. Diese drei gemeinsamen Stücke zeigten die ganze Vielfalt der Musik, welche sich aus der Kombination von Gesang und Blasmusik ergeben kann. Anschliessend verliess der Chor die Bühne und der MVH spielte allein zum Ende des Konzertvortrages das Stück «Around the World in 80 Days», welches die Geschichte der 80-tägigen Reise rund um die Welt durch verschiedene Melodien und Klänge erzählt. Unter grossem Applaus verliessen anschliessend die Sänger und die Musikanten den Saal. Nach dem Konzertvortrag ging es für den MVH zum gemütlichen Teil über und die Musikanten konnten das wunderbare Wetter, die tolle Stimmung und die diversen Platzkonzerte in vollen Zügen geniessen. Für den Chor ging es um 18 Uhr nochmals mit einem Platzkonzert auf dem grossen Seeplatz weiter. Trotz nicht gerade vorteilhafter akustischer Verhältnisse, aber mit grosser Fan-Unterstützung vom MVH, präsentierte der Chor ein sehr abwechslungsreiches Programm aus verschiedenen afrikanischen Liedern. Nach einem wirklich sehr gelungenen Fest der Musik machten sich alle wieder in Richtung Hausen zurück, einige ein wenig früher und viele ein bisschen später ...

Die Harmonie Affoltern marschiert durch Küssnacht am Rigi und spielt den Marsch Vivat Lucerna. (Bild zvg.)

Mit «Caledonia» zum Erfolg Harmonie Affoltern am Kantonalen in Küssnacht mit 2. Rang Mit dem Slogan «Musik erfreut jedes Herz und verbindet» wurde vom 30. Mai bis 1. Juni 2014 zum Schwyzer Kantonalen Gesangsund Musikfest in Küssnacht am Rigi geladen. Am 1. Juni reiste die Harmonie Affoltern bei schönstem Wetter nach Küssnacht am Rigi, um in den Modulen Konzert und Parademusik am kantonalen Gesangs- und Musikfest mitzuspielen. In der zweiten Stärkeklasse

nahm die Harmonie mit zwei selber gewählten Stücken am Wettbewerb teil: Sedona von Steven Reineke und Terra Vulcania von Otto M. Schwarz. Das Aufgabenstück Caledonia von Oliver Waespi forderte die Harmonisten vor allem aufgrund der verschiedenen Dynamiken, mit vielen Crescendi und Decrescendi. Unter der Leitung von Fabian Temperli meisterten die Musikanten der Harmonie Affoltern die Herausforderung mit Bravour und erreichten den zweiten Schlussrang, was ein Grund zum Feiern war.

Als zweitletzter Verein trat die Harmonie Affoltern zur Parademusik an. Von zwei zur Auswahl gestellten Märschen wurde durch die Jury der Marsch Vivat Lucerna ausgewählt. Perfekt ausgerichtet marschierten die Musikanten umrahmt von begeisterten Zuschauern die Bahnhofstrasse hinauf und wurden von der Jury mit 237 Punkten belohnt. Die Harmonie Affoltern am Albis wird dieses Jahr noch vermehrt zu sehen sein. Genaue Daten unter: www.harmonie-affoltern.ch.

«Travailler c’est trop dur» Gesangverein Hedingen: Serenade-Openair Serenade – da steckt Heiterkeit und Abend drin. Und weil der eine oder die andere am Freitagabend vom Tagwerk ermattet ist, ist beim Gesangverein Hedingen der ideale Treffpunkt. Gemütliche Feierabendmusik, dargeboten von Chor und den beiden Musikern Sven Angelo Mindeci (Akkordeon) und Peter Gossweiler (Kontrabass). Die beiden begleiten auf eine unterhaltsame Reise durch die Welt heiterer Chormusik. Und da der Gesangverein von Steiermärkisch über Shakespeare-Englisch bis Berndeutsch in vielen Sprachen und Dialekten singt, ist auch für die Sprachgewandten etwas zu entdecken. Für Übersetzung wird gesorgt!

Sängerinnen und Sänger sowie Musiker jammern singend über die harte Arbeit, freuen sich mit den Besuchern über eine gute «Stämning», wissen manchmal nicht, was es bedeuten soll oder belustigen uns an betrunkenen Seeleuten ... Und damit die Gäste nicht auf dem Trockenen sitzen, werden sie nach den Darbietungen mit Würsten, Bier, Wein, Kaffee und Kuchen verwöhnt. Das alles hält der Gesangverein bereit, niemand braucht etwas mitzunehmen. Das Konzert: Freitag, 13. Juni, 19.30 Uhr, Schulhaus Schachen, Hedingen. Verpflegung und Getränke ab 19 Uhr. Das Konzert findet bei jeder Witterung statt.

Der gemischte Chor Affoltern in der katholischen Kirche in Küssnacht (Bild zvg.)

Gemischter Chor Affoltern mit Erfolg am «Fest der Musik» 38 Sängerinnen und Sänger am Schwyzer Kantonalen Am vergangenen Samstag besuchten 38 Sängerinnen und Sänger aus Affoltern das Schwyzer kantonale Gesangsund Musikfest in Küssnacht am Rigi. Die Jury bewertete ihre Performance mit «gut». Gegen 11 Uhr spielte der gemischte Chor Affoltern in der katholi-

schen Kirche, direkt am See, seine drei Lieder: «Der Ohrwurm», «Bajazzo» sowie «In mir klingt ein Lied». Die anschliessende Besprechung mit einem Experten zeigte dem Chor, dass er mit seinem neuen Dirigenten auf dem richtigen Wege ist. An der um 20 Uhr

angesetzten Prädikatübergabe wurden der Chor mit einem «Gut» für seinen Einsatz belohnt. Der gemischte Chor Affoltern sucht noch Sängerinnen und Sänger. Proben finden jeden Dienstag um 20 Uhr im Singsaal des Schulhauses Butzen statt.

Hedinger Sängerinnen und Sänger laden zum Serenade-Openair ein. (Bild zvg.)


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Sport

Freitag, 6. Juni 2014

Erfolge trotz schwierigen Terrains Schweizer Meisterschaft in der Mitteldistanz und Nationaler Orientierungslauf im Französischen Jura Am letzten Wochenende fanden bei Longchaumois, nahe der Schweizer Grenze im französischen Jura am Samstag die Schweizer Meisterschaften in der Mitteldistanz statt. Am Sonntag folgte ein nationaler Orientierungslauf. Beide OL-Wettkämpfe fanden in zwei benachbarten, typischen Jurawäldern auf gut 1100 Metern über Meer statt. Das durchgehend fein coupierte Gebiet, mit einem sehr spärlichen Wegnetz, zwang alle Läufer während allen Teilstrecken und bis in den Postenraum hinein zu dauernder und sorgfältiger Kartenarbeit. Nur wer seine Konzentration während des ganzen Laufes auf sehr hohem Niveau halten konnte und dabei stets konsequent die Laufrichtung mit dem Kompass kontrollierte, hatte eine Chance ohne Fehler durchzukommen. Zudem erschwerte ein sehr ruppiger Untergrund das Vorwärtskommen. Überwachsene Karstgebiete und weitläufige Steinfelder forderten dauernde Aufmerksamkeit und ein stetes Auf und Ab stellten hohe Ansprüche an die Kondition.

Erfolgreiche Säuliämtler im französischen Jura An der Schweizer Meisterschaft brillierten mit der ehemaligen Spitzenläuferin Stefanie Steinemann, in der Kategorie Damen A lang, Enikö Stüdeli (Damen A kurz) und mit der Seniorin Yvette Zaugg gleich drei Ämtler Läuferinnen. Sie gewannen in ihren Kategorien alle den Titel. Gusti Grüniger aus Rifferswil und Lucia Hasler aus Bonstetten rundeten das Klubergebnis mit weiteren Podestplätzen ab. Stefanie Steinemann und Enikö Stüdeli konnten am Langstrecken-Wettkampf am Sonntag gleich nachdoppeln und wieder einen Doppelsieg feiern.

Siegerehrung D65: Podest mit Yvette Zaugg (Mitte) und Lucia Hasler (links). (Bilder zvg.) Raffael Huber am nationalen Wettkampf auf dem zweiten Platz

bersold (Brügg BE) 0:21:44. 15. Sofia Strahl (Hedin-

Po.): 1. Kornel Ulrich (Immensee) 0:33:31. 6. Kaspar

(2.4 km, 80 m, 7 Po.): 1. Liz Mulder (Sattel) 0:39:52.

gen) 0:34:55. DE (4.4 km, 140 m, 16 Po.): 1. Simo-

Oettli (Hausen) 0:36:59. H65 (3.2 km, 110 m, 11

11. Margrit Bickel (Mettmenstetten) 0:59:38. H10

ne Niggli (Münsingen) 0:34:18. Lena Spalinger (Lu-

Po.): 1. Franz Wyss (Kappel SO) 0:33:32. 26. Martin

(2.2 km, 70 m, 10 Po.): 1. Florian Nagel (Murten)

zern) Po.f.. DAL (3.1 km, 100 m, 13 Po.): 1. Stefanie

Kehrer (Hedingen) 0:54:06. 34. Hannes Zaugg

0:14:26. 19. Aron Stüdeli (Mettmenstetten) 0:42:36.

Steinemann (Zürich) 0:29:14. DAK (2.3 km, 55 m, 10

(Aeugst) 1:03:06. H70 (2.7 km, 80 m, 12 Po.): 1.

H20 (8.8 km, 340 m, 18 Po.): 1. Simon Wenger

Po.): 1. Enikö Stüdeli-Fey (Mettmenstetten) 0:27:48.

Kurt Huber (Boppelsen) 0:29:41. 20. Markus Hasler

(Schliern b. Köniz) 1:05:36. 16. Sandro Vock (Bon-

D45 (3.4 km, 70 m, 15 Po.): 1. Sabrina Meister

(Bonstetten) 0:55:44. 24. Heinz Tüscher (Aeugstertal)

stetten) 1:17:30. HE (11.7 km, 510 m, 26 Po.): 1.

(Dachsen) 0:32:22. 34. Vera Anders (Hausen)

1:00:25. H75 (2.4 km, 80 m, 10 Po.): 1. Eric Bucher

Marc Lauenstein (Cormondrèche) 1:18:27. 2. Raffael

0:57:20. D65 (2.0 km, 40 m, 9 Po.): 1. Yvette Zaugg

(La Conversion) 0:32:49. 3. August Grüniger (Riffers-

Huber (Hedingen) 1:20:41. HAL (9.2 km, 380 m, 15

(Aeugst) 0:24:46. 3. Lucia Hasler (Bonstetten)

wil) 0:42:29. 16. Walter Schwarzenbach (Wettswil)

Po.): 1. Stefan Zwicky (Zürich) 1:14:03. 16. Lukas

0:31:05. 12. Berti Kehrer (Hedingen) 0:57:59. D70

1:10:07. H80 (2.1 km, 40 m, 9 Po.): 1. Martin Hutzli

Funk (Winterthur) 1:32:46. 22. Michael Weber (Af-

(1.8 km, 35 m, 9 Po.): 1. Liz Mulder (Sattel) 0:32:23.

(Pieterlen) 0:30:17. 6. Walter Bickel (Mettmenstet-

foltern) 1:36:55. HAM (5.9 km, 250 m, 14 Po.): 1.

11. Margrit Bickel (Mettmenstetten) 1:01:53. H10

ten) 0:43:21.

Raffael Mathys (Lyss) 0:50:04. 13. Thomas Scherer

(1.5 km, 30 m, 11 Po.): 1. Elia Ren (Ponte Capriasca)

Resultate 4. nationaler OL: D10 (2.2 km, 70 m, 10

(Mettmenstetten) 1:06:52. 32. Andi Haller (Zürich)

0:11:10. 19. Aron Stüdeli (Mettmenstetten) 0:31:22.

Po.): 1. Kati Hotz (Schafisheim) 0:19:45. 10. Anna

2:07:30. H40 (6.7 km, 230 m, 16 Po.): 1. Alain Ber-

H18 (3.9 km, 125 m, 16 Po.): 1. Riccardo Rancan

Stüdeli (Mettmenstetten) 0:27:11. D14 (3.5 km, 120

ger (Cormondrèche) 0:52:40. 22. Thomas Stüdeli

(Uster) 0:25:53. 37. Patrik Eugster (Mettmenstetten)

m, 10 Po.): 1. Nora Aegler (Wil) 0:32:01. 29. Anne

(Mettmenstetten) 1:19:13. H50 (6.0 km, 230 m, 14

1:08:51. H20 (3.9 km, 125 m, 16 Po.): 1. Sven Hell-

Oettli (Hausen) 0:53:59. D16 (4.0 km, 140 m, 12

Po.): 1. Kornel Ulrich (Immensee) 0:53:56. 3. Kaspar

müller (Speicher) 0:23:55. 19. Sandro Vock (Bon-

Po.): 1. Simona Aebersold (Brügg BE) 0:32:59. 14.

Oettli (Hausen) 0:58:39. H65 (4.3 km, 140 m, 11

stetten) 0:32:02. HE (5.5 km, 165 m, 19 Po.): 1.

Sofia Strahl (Hedingen) 0:48:44. DE (7.4 km, 260 m,

Po.): 1. Franz Wyss (Kappel SO) 0:42:37. 35. Anders

Matthias Kyburz (Möhlin) 0:33:13. 8. Raffael Huber

16 Po.): 1. Simone Niggli (Münsingen) 0:56:19. 32.

Widén (Luzern) 1:16:47. 38. Hannes Zaugg (Aeugst)

(Hedingen) 0:35:36. 75. Michael Weber (Affoltern)

Lena Spalinger (Luzern) 1:35:58. DAL (5.3 km, 170

1:22:47. 42. Martin Kehrer (Hedingen) 1:33:01. H70

1:02:57. HAL (4.7 km, 155 m, 17 Po.): 1. Stefan

m, 14 Po.): 1. Stefanie Steinemann (Zürich) 0:49:34.

(3.6 km, 120 m, 11 Po.): 1. Hansruedi Brand (Liebe-

Zwicky (Zürich) 0:35:17. 17. Lukas Funk (Winterthur)

DAK (3.0 km, 140 m, 8 Po.): 1. Enikö Stüdeli-Fey

feld) 0:37:59. 13. Markus Hasler (Bonstetten)

0:45:49. HAM (3.4 km, 110 m, 14 Po.): 1. Silvio

(Mettmenstetten) 0:34:57. D45 (4.3 km, 160 m, 12

0:54:11. H75 (3.5 km, 100 m, 9 Po.): 1. Hans Hotz

Resultate Schweizer Meisterschaft im Mitteldistanz-

Zahnd (Uetendorf) 0:31:13. 12. Thomas Scherer

Po.): 1. Maja Kunz (St. Gallen) 0:38:46. 62. Vera An-

(Gränichen) 0:44:28. 9. Walter Schwarzenbach

OL: D10 (1.5 km, 30 m, 11 Po.): 1. Kati Hotz (Scha-

(Mettmenstetten) 0:38:58. 31. Andi Haller (Zürich)

ders (Hausen) 1:42:19. D65 (2.5 km, 85 m, 8 Po.):

(Wettswil) 1:03:48. 15. August Grüniger (Rifferswil)

fisheim) 0:13:11. D14 ( 2.8 km, 70 m, 11 Po.): 1.

1:16:33. H40 (4.2 km, 140 m, 15 Po.): 1. Michele

1. Maria Luder (Burgdorf) 0:31:00. 3. Lucia Hasler

1:14:24. H80 (2.9 km, 95 m, 10 Po.): 1. Valentin

Siana Senn (Stäfa) 0:24:43. 35. Anne Oettli (Hausen)

Ren (Ponte Capriasca) 0:34:19. 18. Thomas Stüdeli

(Bonstetten) 0:32:12. 4. Yvette Zaugg (Aeugst)

Humbel (Birmenstorf AG) 0:50:18. 2. Walter Bickel

1:01:41. D16 (2.6 km, 85 m, 12 Po.): 1. Simona Ae-

(Mettmenstetten) 0:46:53. H50 (4.0 km, 145 m, 14

0:35:12. 8. Berti Kehrer (Hedingen) 0:46:09. D70

(Mettmenstetten) 0:52:03.

Raffael Huber war an den Meisterschaften bei der Kategorie Herren Elite mit grossen Ambitionen gestartet. Zeitraubende Fehler in der ersten Rennhälfte verhinderten trotz einem sehr guten zweiten Teil einen Podestplatz. Er belegte schliesslich, mit gut zwei Minuten Rückstand, den achten Rang. Am nationalen Lauf am Sonntag konnte sich der Sieger des Säuliämtler Sport-Awards 2013 dafür erheblich steigern. Trotz einigen Fehlern im Mittelteil belegte er im Ziel den sehr guten zweiten Rang. Auch die übrigen Läufer und Läuferinnen der OLG Säuliamt schlugen sich gut und verbrachten ein erlebnisreiches Wochenende in den sehr anspruchsvollen, französischen OL-Wäldern. (pd)

Final um Haaresbreite verpasst Petra Klingler in Toronto in den Top-Ten Am Wochenende fand in Toronto (CAN) der fünfte Boulder-Weltcup der Saison statt. Am Start waren gut 80 Athletinnen und Athleten aus 18 Ländern. Einzige Schweizer Teilnehmerin war die Bonstetterin Petra Klingler. Ihr gelang ein sehr guter Wettkampf und sie verpasste den Final um Haaresbreite. Nach Asien und Europa finden nun zwei Boulder-Weltcups in Übersee

statt, den Start machte Toronto. Aus der Schweiz nahm einzig die Bonstetterin Petra Klingler, Mitglied des SACRegionalzentrums Zürich teil. Bereits in der Qualifikation holte Klingler alle fünf Zonen im ersten Versuch und auch drei von fünf Tops erreichte sie ebenfalls im ersten Versuch. Damit qualifizierte sie sich für den Halbfinal. Im Halbfinal zeigte Klingler eine kämpferische Leistung. Sie erreichte den siebten Platz und verpasste damit den Final um Haaresbreite. Hätte sie

beim ersten Boulder nur zwei statt drei Versuche für den Zonengriff gebraucht, wäre dies ihr erster Final in dieser Saison geworden. Da die Form stimmte und noch weitere Wettkämpfe folgen, schaut Petra Klinger dem weiteren Saisonverlauf positiv entgegen. (pd) Den Weltcup in Toronto gewann die Japanerin Akiyo chio (USA). Den Wettbewerb der Herren gewann der Franzose Guillaume Glairon Mondet vor Jan Hojer (GER) und dem Kanadier Sean McColl.

0:6 Niederlage der Hausemer Tennis-Senioren gegen Untervaz

................................................... von chaspar weidli Bereits nach den Einzelpartien war klar, dass die individuell besser klas-

sierten Bündner dem Team um Captain Markus Bangerter deutlich überlegen waren.

Niederlage ist die Interclubsaison für die TCH-Senioren nun beendet.

Positive Saisonbilanz nach Aufstieg Alle Einzelpartien verloren Das mit Stefan Staubli, Roli Imoberdorf, Andrey Bachev, Markus Bangerter und Adrian Flückiger angetretene Team des Tennisclubs Hausen verlor alle Einzelpartien deutlich in zwei Sätzen. Einzig im Doppel reichte es zu einem kleinen Achtungserfolg mit einem gewonnenen Satz. Mit dieser

Tennisclub Säuliamt kämpft gegen Abstieg Senioren spielen künftig in der 1. Liga Die 2. Liga Mannschaft des TCS verlor am Sonntag ihr erstes Abstiegsspiel gegen den Tennisclub Seeblick ZH zu Null. Gar schon abgestiegen sind die Nationalliga-C-Senioren.

Noguchi, vor der Britin Shauna Coxsey und Alex Puc-

Das Aufstiegsspiel verloren Die Senioren des TC Hausen haben nach der überraschenden Qualifikation für die Aufstiegsspiele zur NLC ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. Sie haben gegen Untervaz eine deutliche 0:6-Niederlage einstecken müssen.

Doppelsiegerin Damen A kurz: Enikö Stüdeli.

Trotzdem können die Hausemer, die als Aufsteiger und ohne viel Kredit in die Saison gestartet sind, eine positive Saisonbilanz ziehen. Der klare und überraschende Sieg gegen das als Gruppenfavorit gehandelte Wildhaus war zweifellos das Saisonhighlight und bestätigte, dass sich der TCH-Hausen in der 1. Liga nicht zu verstecken braucht.

Die Zweitliga-Mannschaft, die unter anderem mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hat, konnte gegen den deutlich besser klassierten Gegner keinen Satz für sich entscheiden. Oliver Gfeller (R6) und Cédric Neuhaus (R7) kämpften sich im ersten Durchgang zwar jeweils ins Tiebreak, gaben dieses aber ab. Die anderen Spieler verloren ihre Matches deutlich. Da es nach den Einzelspielen 0:6 für den Tennisclub Seeblick stand, wurden die Doppel gar nicht mehr gespielt. Das Team hofft jetzt auf ein besseres Ergebnis in der zweiten Abstiegsrunde. Auch die Seniorenmannschaft verlor ihr Auswärtsspiel gegen den TC Klosters, ohne ein Match gewinnen zu können. Bei trockenem, teilweise bedecktem und sonnigen Wetter konnten die Säuliämtler nicht mithalten und drei Einzel (Bruno Schönbächler, Jürg Schmidlin und Thomas Naef) gingen gegen ehemals gut klassierte Spieler zumeist klar verloren. Einzig André Meier (R4) und Captain Ernst Widmer (R6) verloren in drei Sätzen.

Dabei verlor Meier gegen einen gleich klassierten Spieler eher unglücklich: Er konnte im zweiten Satz vier Matchbälle nicht verwerten. Widmer spielte zu wenig konstant und liess sich vom stärker werdenden Gegner (R5) übertrumpfen. Die Doppel mussten demzufolge nicht mehr gespielt werden und der gesellige Teil des Anlasses, das Abendessen, konnte in Angriff genommen werden. Nach drei Jahren in der Nationalliga C wird die Mannschaft nächste Saison in der 1. Liga einen neuen Anlauf nehmen. Die Mannschaft des TCS würde sich noch über weitere Verstärkung freuen.


Sport

Freitag, 6. Juni 2014

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Zwei Altersklassen-Siege von Team Koach beim Ironman 70.3 in Rapperswil Drei Top 30-Athleten des Teams und weitere Spitzenleistungen Bei eisigem Wasser, herrlicher Sonne und viel Publikum konnte sich das Team Koach beim Ironman 70.3 in Rapperswil erneut vorteilhaft in Szene setzen. Zwei AK-Siege, drei weitere Podestplätze, die 12. WM-Qualifikation und weitere Spitzenplätze waren am Sonntag die üppige Ausbeute des Teams von Kurt Müller. Für das Anfang 2013 gegründete Team Koach war es die erste Teilnahme am Ironman 70.3 in Rapperswil. Im vergangenen Jahr hatte ein Unwetter den Rennabbruch verursacht, bevor alle Athleten unterwegs waren, da ein Erdrutsch ein Strassenstück unpassierbar gemacht hatte. Die 8. Ausgabe des BMC Ironman 70.3 in Rapperswil dagegen profitierte vom Wetterglück: Es war sonnig, aber nicht zu heiss. Nur der empfindlich kalte Obersee beeinträchtigte das Vergnügen insbesondere derjenigen Schwimmerinnen und Schwimmer, die für die 1.9 Kilometer mehr als eine halbe Stunde benötigten.

Koutny, Welti und Müller im Profifeld Die drei Spitzenathleten des Teams Koach, Philipp Koutny, Martin Welti und Urs Müller, platzierten sich dicht hintereinander mit Zeiten zwischen 4:09 und 4:11 auf den Overall-Rängen 24 bis 29. In ihren Altersklassen siegten Koutny und Welti, Müller wurde Zweiter. Sie alle hätten auch im Profi-Feld, das jeweils zuerst startet und deshalb die besten Wettkampfbedingungen vorfindet, im Mittelfeld mithalten können.

ge von ihnen bereits im bisherigen Verlauf der Saison für die Weltmeisterschaften qualifiziert haben, ergab sich Raum für Experimente. Diese mögen unter Umständen einige Sekunden gekostet haben, die sich nach der gründlichen Analyse zusammen mit dem Coach aber langfristig lohnen dürften.

Neopren Testschwimmen Am 17. Juni können unverbindlich die neusten Neopren-Schwimmanzüge im Zugersee getestet werden. Anschliessend zeigt Coach Kurt Müller Tipps und Tricks für das im Urs Müller ist, wie erwartet, der schnellste der vielen starken Triathleten aus dem Säuliamt. In 4:11:08 konnte er sich im Feld der Profis plat- Schwimmen See. Geübt werden zieren. (Bild: Erika Schmid) Orientierung in ofDahinter platzierten sich weitere Céline Schärer: Aufbau stimmt im Schwimmen: Zeitgleich mit Jan fenen Gewässern, WasserschattenTeammitglieder in dichter Folge. van Berkel entstieg sie nach 22:54 schwimmen, Massenstart und weitere Cushla Sherlock und Esther Hellwig, Besondere Beachtung fand Céline dem See an der Spitze des gesamten Besonderheiten des Triathlonschwimdie sich gleichzeitig für die Weltmeis- Schärer, seit Anfang dieses Jahres als Feldes. mens. Treffpunkt ist um 18 Uhr beim terschaft in Kanada qualifizierte, ka- erste Professional im Team Koach daDas Team Koach ist breit abge- Kiosk des Campingplatzes «Brüggli» an men in ihren Altersklassen als zweite bei. Vor einer Woche noch in Mexico stützt, und es wächst praktisch von der Chamerstrasse in Zug. Der Anlass aufs Podest, Bernhard Schneider Sechste beim Sprintrennen der Profes- Wettkampf zu Wettkampf weiter. ist für alle Interessierten kostenlos, schrammte als Vierter um eine Minute sionals, zeigte sie in Rapperswil er- Kurt Müller konnte 16 Teammitglie- eine Anmeldung ist nicht erforderlich. daran vorbei, Steffen Kömpf als Sieb- neut mit dem sechsten Rang unter der und weitere neun von ihm ge- Team Koach ter und Rahel Bättig als Achte sorgten den Frauen Pro, dass der Aufbau coachte Athletinnen und Athleten im für weitere Top-Ten-Resultate. stimmt. Unbestritten Weltspitze ist sie Rapperswil unterstützen. Da sich eini- Weitere Informationen: www.kmsportcoaching.ch

«FCWB-Game» ein Erfolg Der FC Wettswil-Bonstetten führte ein Gewinnspiel durch Das FCWB-Weekend bietet eine Mischung aus Fussball, Gewinnspiel und Fest. Deshalb finden auch immer mehr Anhänger den Weg dorthin. Am «FCWB-Game» nahmen 150 Personen teil, einige gewannen Preise im Wert von bis zu 1000 Franken.

Top-Resultat der Hausemerin am Ironman 70.3: Emma Pooley musste sich am Sonntag in Rapperswil einzig Daniela Ryf geschlagen geben, distanzierte hingegen Olympiasiegerin Nicola Spirig um neun Minuten.

................................................... von kaspar köchli Am vergangenen Wochenende fand das traditionelle FCWB-Weekend statt. Es wird seit geraumer Zeit anstelle des früheren Grümpelturniers durchgeführt. Beinahe alle Teams des Fussballclubs Wettswil-Bonstetten genossen in ihren Meisterschaftspartien Heimrecht, dementsprechend viele Zuschauer strömten ins «Moos». Das Rahmenprogramm sorgte für ausgelassene Stimmung und bei Essen und Getränken wurde gefestet.

Aus 57 mache 1000 Franken Die Idee des FCWB-Weekends ist es, möglichst mit der gesamten FCWB-Familie zwei schöne Tage zu verbringen und der Geselligkeit zu frönen. Bestandteil des umfangreichen Rahmenprogramms war auch dieses Jahr das «FCWB-Game». Beim sogenannten 150er-Spiel erhielt jeder der 150 Teilnehmer eine Nummer zugelost. Diese legte den individuellen Einsatz fest, zwischen einem und 150 Franken. Danach wurden unter allen Teil-

Emma Pooley auf dem zweiten Platz

Marianne Koch mit dem Hauptpreis (1000-Franken-Gutschein), flankiert von Koordinator Martin Meili (links) und «FCWB-Game»-Moderator Oliver Hedinger. (Bild Kaspar Köchli)

nehmern 30 kostbare Preise verlost. Der Hauptgewinn, ein SportgeschäftGutschein im Wert von 1000 Franken, ging an das Ehepaar Marianne und Andy Koch. Ihr Einsatz betrug notabene 57 Franken.

Die zwei weiteren Topgewinne – beide im Wert von rund 975 Franken – fanden ihre Abnehmer in Martin Hanselmann, er erhielt ein TV-Gerät und Gilbert Ney, der sich über ein Mountainbike freute.

11 der 19 Ämtlerinnen und Ämtler trafen innerhalb des ersten Viertels der 1969 klassierten Athletinnen und Athleten aus dem Bezirk Affoltern im Ziel ein. Dabei lässt sich generell feststellen, dass die Zeiten vor allem in den höheren Altersklassen immer schneller werden. Beim ersten Ironman 70.3 Rapperswil 2008 war die Hälfte der Klassierten unter 5:35, in diesem Jahr musste man für die erste Ranglistenhälfte zwölf Minuten schneller sein. 2008 reichte bei M55 eine Zeit von 4:58 zum Sieg – 2014 benötigte der Sieger dieser Altersklasse 4:22. Diese Entwicklung hängt mit einer rasanten Entwicklung der Trainingsmethoden zusammen, die sich zwischen ambitionierten Amateuren und Profis vor allem noch im Umfang und in der Regenerationszeit unterscheiden. Ernährung und dem Material spielen aber auch eine zentrale Rolle. Die meisten der starken Amateure fahren dieselben Triathlonräder wie die Profis. Emma Pooley lag nach dem Schwimmen fast acht Minuten hinter der schnellsten Schwimmerin, Céline Schärer. Mit der hinter Siegerin Danie-

la Ryf schnellsten Radzeit stiess sie auf dem 90-Kilometer-Parcours, der ins Zürcher Oberland führt, auf Rang zwei vor, und konnte den Vorsprung auf die Verfolgerinnen mit der besten Laufzeit – 4:17 für den Halbmarathon – noch ausbauen. Zweitschnellste Ämtlerin war Eva Schwank aus Bonstetten, die vor allem dank einer starken Leistung auf dem Rad unter die Top-Ten ihrer Altersklasse fuhr. Topzeiten unter 4:30 erreichten bei den Männern auch Daniel Hassler aus Hedingen und Oliver Fischer aus Bonstetten. Für den dritten Ämtler Podestplatz neben Emma Pooley und Urs Müller sorgte der Knonauer Werner Ammann, der Zweiter bei M65 wurde. (Bernhard Schneider) Die Resultate der Ämtler Urs Müller, Wettswil, 04:11:08 2. M30; Emma Pooley, Hausen, 04:12:01 2. FPRO; Daniel Hassler, Hedingen, 04:22:33 11. M30; Oliver Fischer, Bonstetten, 04:27:19 12. M35; Sebastian Kamp, Zwillikon, 04:41:57 40. M40; Manuel Schoenbaechler, Mettmenstetten, 04:42:14 38. M30; Luca Re Cecconi, Bonstetten, 04:42:54 40. M30; Antonio Ferrer, Wettswil, 04:47:47 54. M30; Bernhard Schneider, Ottenbach, 04:50:46 4. M55; Thomas Müller, Stallikon, 04:53:03 40. M45; Sandro Concenti, Bonstetten, 04:57:05 61. M25; Eva Schwank, Bonstetten, 05:20:42 9. F25; Daniel Schüepp, Stallikon, 05:33:45 93. M50; Ari Traber, Mettmenstetten, 05:38:57 194. M30; Bruno Rigoni, Obfelden, 05:44:04 162. M45; Clemens Steffan, Stallikon, 05:46:26 208. M40; Werner Ammann, Knonau, 05:52:24 2. M65; Petra Riga, Stallikon, 06:03:31 36. F40; Francesco Maggitti, Aeugstertal, 06:22:54 258. M40.



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Freitag, 6. Juni 2014

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menschen im säuliamt

Ronja Tschümperlin: «Mein Garten gibt mir den Ausgleich zur kopflastigen Arbeit» Im Spital Affoltern geboren

Sie wuchs im dörflichen Oberägeri auf, studierte in Fribourg, sammelte wichtige Berufs- und Lebenserfahrungen in Mexico und fühlt sich im Säuliamt zu Hause. Als Juristin befasst sich Ronja Tschümperlin mit allen Aspekten des Lebens. ................................................... mit ronja tschümperlin sprach marianne voss

Chantal, 26. Mai.

Emma Fabienne, 26. Mai.

Mauro, 26. Mai. (Bilder Irene Magnin) anzeige

«Oberägeri war noch ein kleines Bauerndorf», erinnert sich Ronja Tschümperlin an ihre Kindheit. Ihr Name verrät etwas über ihre Herkunft. Ihr Grossvater war der Gründer der A. Tschümperlin AG, die bis heute führend ist im Geschäft mit Baustoffen wie Röhren oder Gartenplatten. «Der Grossvater begann vor bald 100 Jahren, damals noch mit Ross und Wagen.» Zuerst baute er Kies ab. Später nahm er die Produktion von Röhren auf, denn diese waren durch die Meliorationen sehr gefragt. Die beiden Söhne führten das Geschäft weiter und heute leitet Ronjas Schwester das Unternehmen. Ronja Tschümperlin selber ist Mitglied des Verwaltungsrates. Den Weg zum Jus-Studium wies ihr der Vater mit der Begründung: «Damit bist du gerade als Frau immer gut ausgerüstet im Leben.» Sie studierte in Fribourg. Als im zweiten Jahr Strafrecht gelehrt wurde, da packte es sie richtig. «Das ist unglaublich spannend.» Wie im Krimi? Sie lacht. «Nein. Aber es geht darum, die Frage zu klären, ob die Person wirklich schuldig ist oder nicht.» Und dabei interessiere sie die Geschichte dieses Menschen. «Wie konnte es dazu kommen, dass er oder sie dieses Verbrechen beging?»

Schwierige Erfahrungen in Mexiko In Mexiko sammelte sie als Mitarbeiterin eines Hilfsprojektes juristische Erfahrungen und erlebte mit Strassenkindern oder jungen vergewaltigten Frauen immer wieder Grenzen der Rechtssprechung. Sie kämpfte intensiv gegen die Verletzung der Menschenrechte und vertrat vor allem Kinder

wetter

und Frauen vor Gericht. «Ich sah auch in Geschichten hinein, die mich total schockierten. Diese Menschen waren durch Gewalt, Verbrechen, Armut und sexuelle Übergriffe am Ende ihrer Kräfte.» Sie habe sich vorher gar nicht vorstellen können, dass es so etwas wirklich gibt. Nicht immer hatte sie Erfolg. Eine junge Frau, Opfer einer Vergewaltigung wurde gar nicht angehört und zog ab mit den – auch sehr wahren – Worten: «Das Rechtszeug ist halt Ronja Tschümperlin ist gerne im Säuliamt zu Hause und geniesst das ländliche Leben. nur für die Rei- (Bild Marianne Voss) chen.» Ronja Tschümperlin musste lernen, mit sol- Menschen. Heute hat sie einen Job in spüren. Das sei total gut. Sie komme chen Enttäuschungen zu leben. Bern, wieder im Bereich der Internet- jedes Mal mit einem grossen Smile «Gleichzeitig realisierte ich, dass ich kriminalität. von der Probe nach Hause. als Person die Situation dieser Kinder Was ist für sie das Wichtigste im nicht immer nachhaltig verändern Leben? «Echt sein, zu sich selber stekonnte. Als Glied in einer Kette ver- Diese schöne Landschaft hier! hen, den eigenen Weg finden und gesuchte ich mein Bestes zu geben und Seit drei Jahren wohnt Ronja Tschüm- hen und die Freude. Auch wenn nicht lernte, dass ein geschützter Moment perlin im Säuliamt, in Uerzlikon. «Ich immer alles so läuft, wie wir es uns in dem die Kinder lachen oder eine geniesse es, wieder auf dem Land zu vorstellen.» Könnte sie sich etwas Zeichnung machen konnten, für sie leben. Das Gefühl heimzukommen ist wünschen, dann wäre es Frieden und oft einen kurzen Augenblick des jeweils wunderbar. Diese schöne Land- weniger Gewalt auf dieser Welt. Doch Glücks bedeutete. Damit musste ich schaft hier, diese Weite!» Sie schätzt sie wisse, dieser Wunsch sei leider mich zufriedengeben.» Es seien nicht das Dorfleben, wo man sich noch naiv und unrealistisch. «Aber ich veralle Strassenkinder, die sie begleitet kennt und erlebt auch echte unter- suche, selber in meinen täglichen Behabe, Ärzte oder Juristen geworden, stützende Nachbarschaftshilfe. Sie gegnungen etwas zum Frieden beizubetont sie mit einer Prise Humor. liebt die Natur und ihren Garten. tragen.» Nach ihrer Rückkehr arbeitete sie «Mein Garten gibt mir den Ausgleich zuerst beim Bundesamt für Polizei in zur kopflastigen Arbeit. Mal so richtig der Koordinationsstelle zur Bekämp- jäten, das hilft, belastende Gedanken fung für Internetkriminalität. Dort be- loszuwerden.» Sie nehme auch Kräufasste sie sich am Computer mit dem, terkurse, pflanze verschiedene Kräuwas sie im Mexiko live gesehen hatte. ter an und übe sich in der AnwenIn der Serie «Menschen im SäuliSpäter war sie mehrere Jahre bei der dung. Ebenfalls zum Ausgleich praktiamt» berichtet Marianne Voss aus Stiftung Kinderschutz Schweiz und an- ziert sie Yoga. Sie hat eine Ausbildung dem Leben von Menschen – egal schliessend im Kanton Glarus in der als Yogalehrerin, im Moment unterob jung oder alt, ob berühmt oder Kinder- und Erwachsenenschutz-Be- richte sie aber nicht. «Und dann bin unbekannt -, die im Säuliamt wohhörde tätig. In Glarus befasste sie sich ich noch in einem Chörli, einem Nanen oder in unserm Bezirk ihren mit zivilrechtlichen Fragen, also mit turjutz-Chörli.» Da habe sie die Hände Arbeitsplatz haben. Die Serie erScheidungen oder auch mit Beistands- in den Hosentaschen, könne den Kopf scheint in loser Folge. schaften zum Beispiel für demente ausschalten und den gesamten Körper

Serie «Menschen im Säuliamt»

volg-rezept

Felchen mit Apfelweinschaum Zutaten für 4 Personen 800g Felchenfilets 1 TL Meersalz 3 EL Mehl 1 EL Bratbutter 1 EL Olivenöl 2 dl Apfelwein 1 dl Gemüsebouillon 1 dl Vollrahm 8 g Lecithin Zitronenpfeffer, Paprika Salz, Pfeffer

Zubereitung

bauernregel «Soll gedeihen Korn und Wein, muss im Juni Regen sein.»

1. Felchen beidseitig mit Meersalz, Zitronenpfeffer und Paprika würzen. Mehl in einen flachen Teller geben, Filets darin wenden, überschüssiges Mehl abschütteln. 2. Bratbutter und Öl in einer Pfanne erhitzen, Fische darin portionenweise zuerst mit der Hautseite nach oben beidseitig je zirka zwei Minuten scharf braten, herausnehmen und bei 80 Grad im Ofen warmstellen.

3. In derselben Pfanne Bratsatz mit Apfelwein auflösen. Gemüsebouillon dazugeben, einen Drittel davon einreduzieren. Rahm und Lecithin dazugeben, kurz erwärmen, vom Herd nehmen. Mit dem Stabmixer aufschäumen, bis ein schöner Schaum entsteht, zirka fünf Minuten stehen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. 4. Felchenfilets auf Tellern anrichten, Apfelweinschaum darüber verteilen. Tipp: mit Süsskartoffelpüree und Kefen servieren. Zubereitung: 30 Minuten.

Tipps für unfallfreies Fussballspielen Am 12. Juni geht sie los: die FussballWeltmeisterschaft in Brasilien. Wer nicht nur zuschauen will, spielt gleich selber. Es erstaunt nicht, dass Fussball die populärste Sportart der Welt und eine der am häufigsten betriebenen in der Schweiz ist. Das dynamische Spiel erfordert neben technischen und taktischen Fähigkeiten auch Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer. Gelegenheitsfussballerinnen und -fussballer an Grümpelturnieren oder PlauschMatches haben ein 2- bis 3-mal grösseres Unfallrisiko als beim organisierten Spielbetrieb in Fussballklubs. Gründe dafür sind die mangelhafte Ausrüstung und das fehlende regelmässige Training zur Gewöhnung des Körpers an die Belastung. Tipps: Vor dem Spielen mit Laufen und Mobilisation des Körpers aufwärmen. Fair spielen. Nockenschuhe und Schienbeinschoner tragen, als Torwart zudem lange Hosen und Handschuhe. Auf Alkohol vor und während Spielen oder Turnieren verzichten. Mehr auf www.suva.ch/fussballtest


Veranstaltungen

Reisen mit Freunden Freddy Kunz Weidliweg 8 8909 Zwillikon

Telefon 044 761 01 55

Tagesfahrten/Kultur Kramer-Treffen Fr. 40.– D-Gutmadingen Grosse Oldtimer-Ausstellung mit Rahmenprogramm Sonntag, 8. Juni 2014 08.00 Uhr Grindelwald Donnerstag, 12. Juni 2014 09.30 Uhr Furka-Dampfbahn Mittwoch, 9. Juli 2014

Fr. 38.–

Fr. 107.–

Inklusive Mittagessen und Dampfbahnfahrt

Ferienreisen 2014 Wachau– Dürnstein–Wien

DZ/HP Fr. 790.–

18. bis 22. August 2014

Südtirol

DZ/HP Fr. 730.–

29. September bis 3. Oktober 2014

Semino Rossi DZ/HP Fr. 445.– inkl. Eintritt klingende Bergweihnacht in Seefeld 10. bis 12. Dezember 2014

www.aemtler-car.ch


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