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Donnerstag, 10. Januar 2019

111. Jahrgang – Nr. 02

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Einmal zum Weltenbaum und zurück Der Roggenburger Piero Onori liebt es, in fremde Welten einzutauchen: jene der südamerikanischen Indianer, jene der Nachkommen der afrikanischen Sklaven in Brasilien, jene der Mythologie. Am nächsten Donnerstag erzählt er Geschichten aus einem reichen Leben.

-4ºC -1ºC

-2ºC 3ºC

Freitag, 11. Januar 2019 Nach vielen Wolken ein paar Auflockerungen, am Abend Flocken möglich. Samstag, 12. Januar 2019 Viele Wolken und zuerst noch ein paar Flocken oder Schneeschauer, am Nachmittag auch Wolkenlücken möglich. Sonntag, 13. Januar 2019 Sehr nasses Wetter. Die Sonne dürfte sich kaum zeigen.

2ºC 7ºC

Zwingen

Feuchttücher werden für Kläranlagen zum Problem: Immer wieder verstopfen sie die Pumpen, so auch in der ARA in Zwingen.

Peter Walthard

Z

ehntausend Kilometer von Roggenburg entfernt, im Urwald Südamerikas, steht ein Berg, der einmal ein Baum war. So erzählen es nicht die Geologen, sondern die Menschen, die seit Urzeiten im Dschungel an der Grenze von Venezuela zu Brasilien leben. Einst sei hier der Weltenbaum gewachsen, bevor ihn die ersten Menschen umgehauen hätten aus lauter Gier. Seitdem sei auf der Erde nichts mehr so, wie es eigentlich sein sollte. «Es erinnert ein bisschen an Adam und Eva», sagt Piero Onori und lächelt gedankenversunken. Er tut es oft an diesem kalten Nachmittag auf der «Wochenblatt»-Redaktion. Die Gedanken sammeln sich hinter seiner Stirn, leuchten kurz auf in den wachen braunen Augen, sprudeln dann in feinem Baseldeutsch hervor. Piero Onori sieht aus, wie man sich einen intellektuellen Tausendsassa vorstellt, und wenn er seine Gedanken zu Ende gebracht hat, weiss man, dass er einer ist. Seine Geschichte beginnt am Realgymnasium in Basel, wo er als Schulkamerad Bruno Mansers in eine Generation hineinwächst, die die Welt verän-

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Intellektueller Tausendsassa: Piero Onori lebt in einer Welt der Geschichte und der Geschichten und öffnet sie am nächsten Donnerstag im Schlachthuus allen, die zuhören wollen. FOTO: ZVG dern will. Während der eine mit dem Fallschirm über dem Dschungel Borneos abspringt, versucht es Onori auf dem traditionellen Weg, studiert Deutsch, Geschichte, Philosophie. Dann fährt auch er in die Welt hinaus, in den Dschungel Brasiliens, zum Berg Roraima, dem Strunk des gefällten Weltenbaums. Wer Piero Onori zuhört, taucht ein in eine Welt der Geschichten, ungeahnter Zusammenhänge, in der einfachsten Details wie einem Musikinstrument oder einer alten Fotografie plötzlich etwas Magisches anhaftet. Onori war in Äthiopien und studierte dort alte biblische Handschriften, er stieg im Auftrag des Parlaments auf den Spuren der Schweizer Geheimdienste in südafrikanische Archive, und dazwischen unterrichtete er seine Schüler an der regionalen Musikschule Laufental-Thierstein.

All das schlummert nun in seiner Sammlung in Roggenburg, wo Onori lebt. Zusammen mit dem weltbekannten russischen Autor Michail Schischkin und dem Laufner Landrat und Schriftsteller Linard Candreia ist er gerade dabei, Schreibende aus der Region zusammenzubringen. Und irgendwo in einer Schublade lagert noch ein 800-SeitenRoman. «Heimaten der Seele» In Brasilien stiess Onori auch auf die Geschichte der Quilombos, der in zahlreichen historischen Dokumenten beschriebenen Dschungelstädte der entlaufenen Sklaven, die den portugiesischen Herren erbitterten Widerstand entgegensetzten. Und auf den Kampftanz Capoiera, der seine Wurzeln in diesen freien schwarzen Städten hat. Längst ist dieser zum Trendsport gewor-

den, seine Geschichte ist auf dem Weg dahin weitgehend in Vergessenheit geraten. Nicht so bei Onori, der sie dokumentiert und aufgeschrieben hat. Der Weltenbaum Roraima, die afrikanische Urheimat der Sklaven, für Onori haben sie eines gemeinsam: «sie sind Heimaten der Seelen – und Seelenheimat.» Wenig erstaunlich ist deshalb, dass in Brasilien auch der griechische Mythos von Orpheus und Eurydike eine Wiedergeburt erfahren hat, etwa im brasilianischen Film Orfeo Negro. Eine Komposition aus diesem Film bringt Onori jetzt ins Schlachthuus. Es ist eine reiche innere Welt, die da über ein bewegtes Leben gewachsen ist. Nun öffnet Onori sie für das Publikum. Kulturzentrum alts Schlachthuus, Donnerstag, 17.1.2019, 20.00 Uhr im Bistro. Erwachsene: Fr. 10.–, Schüler und Lehrlinge: Fr. 5.–

Nunningen

11 1000 Schwarzbuben zogen 1830 nach Balsthal, um gegen die Regierung zu protestieren. Mit dabei hatten sie den Revisionsknüttel. Nun ist er wieder aufgetaucht.

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LAUFENTAL

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KORRIGENDA

ZWINGEN

Alex Imhof: zwei Ja

Zöpfe aus Feuchttüchern und Unsagbarem

wos. Im Artikel «Wirbel um den Quartierplan für den Neubau EGK» (51/2018) haben wir den Laufner Stadtpräsidenten Alex Imhof falsch zitiert. Dieser empfiehlt den Gegenvorschlag des Landrats zur Lastenausgleichsinitiative nicht zur Ablehnung. Er empfiehlt den Stimmberechtigten , bei der Initiative und dem Gegenvorschlag «Ja» zu stimmen und in der Stichfrage, ob bei einem doppelten Ja die Initiative oder der Gegenvorschlag bevorzugt wird, das Kreuz bei der Initiative zu machen.

VERANSTALTUNGEN

Hauskonzert: Beethoven und Gotthelf wos. Das Hauskonzert am 13. und 20. Januar, um 17 Uhr hat zwei bekannte Werke auf dem Programm: Madeleine Perler spielt die Klaviersonate op. 10 No. 3 von L. v. Beethoven und Werner Schmidlin liest ausgewählte Texte aus «Der schwarzen Spinne» von Jeremias Gotthelf. Hauskonzert im Musiksalon Schliffmatt 19, in Laufen, am 13. und 20. Januar um 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte, Reservationen unter Tel. 061 761 54 72 Weitere Infos unter www.musiksalon-perler.ch

WIRTSCHAFT

Apaco wächst wos. Die Apaco AG ist auf Wachstumskurs: Ihre Tochter Inrabau hat per 1. Januar die BWB Engineering in Pratteln zu hundert Prozent übernommen. Entlassungen sind keine zu befürchten, im Gegenteil: Die aktuelle Auftragslage werde es erlauben, zusätzliche Mitarbeiter einzustellen, so Verwaltungsratspräsident Andreas Hänggi in einer Mitteilung. Gegen 65 Mitarbeiter werden am Standort an der Heissgländerstrasse in Pratteln Anlagen und Apparate planen, Projekte leiten und die Komponenten und Rohrleitungen qualifiziert und validiert herstellen. Unterstützt werden Sie von verschiedenen Montageteams auf Baustellen in der ganzen Schweiz. Der neue Standort befindet sich an einer verkehrstechnisch idealen Lage und bietet auch direkten Anschluss an den öffentlichen Verkehr. Martin Tuzzolino wird Geschäftsführer der beiden Firmen und vom bisherigen Geschäftsführer der BWB Engineering AG, Norbert Viereck, unterstützt, bevor sich dieser in den Ruhestand zurückzieht.

Feuchttücher werden immer öfter zum Albtraum in Kanalisationen und ARAs. Sie verzopfen und legen so die Pumpen lahm. Gini Minonzio

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nzwischen haben sie schon Routine. Regelmässig müssen die Männer der ARA Zwingen die blockierten Pumpen auseinandernehmen. Genau, die Pumpen, welche die rohe Abwasserbrühe voller Fäkalien weiterbefördern sollten. Der Grund: Feuchttücher. «Die Pumpen verdrehen die Feuchttücher ineinander, bis sie zu dicken Strängen verzopfen und dann die Pumpen blockieren. Dann müssen wir die Pumpen auseinanderschrauben und die Vlies-Zöpfe Stückchen für Stückchen auseinanderreissen», erklärt ARATeamleiter Philipp Borer. Zur Illustration hält er einen gewaschenen Zopf in die Höhe, aus dem noch eine Zahnbürste, ein Rasierer und anderes Unaussprechliches herausfallen und uns vor die Füsse rollen. Manche Tücher sehen wie Bodentücher aus, andere haben die Grösse von feuchten Toilettentüchern. Auch im Kanalnetz des Kantons Baselland machen die Feuchttücher Probleme, wie der Betriebsleiter Siedlungsentwässerung, Lutz Beck, bestätigt. Der Kanton habe rund 40 Anlagen, deren Pumpen jährlich zwei- bis dreimal auseinandergenommen und von den festgehakten Feuchttüchern befreit werden müssen. «Das ist keine Arbeit für jedermann. Klar tragen die Männer Schutzkleider. Aber schon nur der Anblick ist nicht gut», sagt Beck. Wer wirft denn Feuchttücher in die Toilette? Und wer braucht diese riechenden Dinger, wo doch manche Tücher laut «K-Tipp» gesundheitlich heikle Stoffe enthalten und gar Allergien auslösen können? Eine Recherche in Verkaufsläden fördert zutage, wie gross das Angebot an Feuchttüchern ist: für den Boden, für die Hände, für den Monitor, für den Baby-Po, für die WC-Schüssel, fürs Gesicht, für die Brille, für den Er-

wachsenen-Po, fürs Armaturenbrett, für den Intimbereich. Und das meist in mehreren Geruchsrichtungen und Schmirgelgraden. Auf allen untersuchten Packungen steht, dass man die Feuchttücher nicht in die Toilette werfen soll, sondern in den Kehricht. Bei allen, ausser bei den feuchten Toilettentüchern. Da steht ausdrücklich, dass man sie ins WC schmeissen soll. Labortests und Praxis Das Wochenblatt fragt bei Coop und Migros nach: «Wieso schreiben Sie bei feuchten Toilettentüchern nicht wie bei den anderen Feuchttüchern, dass man sie in den Kehricht werfen soll?» Coops Mediensprecherin, Andrea Bergmann, weist auf ein Video im «Nonwovens Industry» hin, einer Fachpublikation der Vlies-Branche. Sie erklärt, dass sich die feuchten Toilettentücher innerhalb von 5 Minuten im Wasser durch Bewegung zersetzen und sich innert kürzester Zeit auflösen, sodass es in der ARA nicht zu Ablagerungen komme. Was im Video so gut funktioniert, wollen wir zu Hause nachmachen. Wir füllen Wasser in ein Fass und legen ein feuchtes Toilettentuch dazu. Nach einer Viertelstunde Schütteln ist noch keine Veränderung sichtbar. Nach drei Viertelstunden ist das Tuch in drei Teile zerrissen und die Ränder lösen sich auf. Migros wiederum gibt zur Antwort, sie lasse alle feuchten Toilettentücher testen. Wenn auf den Feuchttüchern aufgeführt sei, dass sie via Toilette entsorgt werden dürfen, haben sie den anerkannten Spülbarkeitstest bei Edana bestanden, erklärt die Mediensprecherin Alexandra Kunz. Edana ist ein internationaler Verband der Vlies-Branche. Er hat sieben Tests erarbeitet, welche die Feuchttücher alle erfüllen müssen, um als «flushable» (spülbar) gekennzeichnet werden zu dürfen. So werden beispielsweise vor einer laufenden ARA-Abwasserpumpe alle 10 Sekunden insgesamt 60 Feuchttücher platziert. Dabei darf die Pumpe höchstens 5 Prozent mehr Strom verbrauchen, denn das wäre ein Zeichen, dass die Tücher die Pumpe belasten oder gar verstopfen. Ist das denn realistisch, dass in der ARA nur alle 10 Sekunden ein Feucht-

Blockiert: Eine Pumpe der ARA Zwingen ist von Feuchttüchern blockiert und muss auseinandergeschraubt und entstopft werden. FOTO: ARA ZWINGEN

Lösen sich nicht auf: Philipp Borer zeigt einen Zopf aus Feuchttüchern, den er vorher hygienisch gewaschen hat. FOTO: GINI MINONZIO tuch anschwimmt? «Nein», erklärt Philipp Borer. Das Problem sind auch die langen Trockenperioden, wo sehr viel Material in der Kanalisation liegen bleibt. Kommt dann der erste Regen, schwemmt es plötzlich all die Feuchttücher an. Und diese können dann die Pumpen lahmlegen. Für Borer ist klar: Aus der Sicht der ARAs sollte man überhaupt keine Feuchttücher in die Toilette werfen, Bodentücher sowieso nicht. Aber auch überhaupt keine feuchten Toilettentücher. Sie alle zersetzen sich zu wenig und verstopfen Pumpen und Rechen!

Abwasser landet im Fluss Bei der ARA Birs (mit Kanalnetz von Grellingen bis Muttenz) zum Beispiel kommen laut der kantonalen «Bauund Umweltzeitung» vom März nach einer mehrtägigen Trockenphase innerhalb einer Viertelstunde gegen drei Kubikmeter Rechengut an! Ein Starkregen brachte innert kurzer Zeit so viel Feststoffe, insbesondere Feuchttücher, dass der neue Rechen verstopfte. Die Folge: Ein Grossteil des Abwassers musste unbehandelt in den Fluss geleitet werden.

Albtraum im Regenbecken: Die Kanalisation und die ARAs sind nicht für solche Massen an unauflöslichen Feuchttüchern gemacht. FOTO: ARA ZWINGEN


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Gottesdienste EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 13. Januar, 10 Uhr Einsetzungsgottesdienst von Pfarrer Stefan Berg, mit Pfarrerin Anita Kohler, Vizedekanin der Solothurner Kantonalkirche, ref. Kirchenchor, anschl. Apéro Mittwoch, 16. Januar, 17 Uhr Meitliträff, Handschmeichler basteln. Anmeldung bis 14. 1. bei Martina Hausberger, Tel. 061 731 38 84 Donnerstag, 17. Januar, 9.30 Uhr Müttertreff, Martina Hausberger Freitag, 18. Januar, 20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, Martina Hausberger und Team, Basilika Mariastein

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Laufen Freitag, 11. Januar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: Andacht am Wochenende im ökumenischen Geist. Sonntag, 13. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi. Anschliessend stellt sich Claudius Jäggi in der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vor. Die Pfarrwahlkommission empfiehlt ihn zur Wahl als unseren neuen Pfarrer. Sonntag, 13. Januar, 11.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung. Donnerstag, 17. Januar, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen. «Schweizergeist» – Mythen, Klischees, wahre Werte. Ein Film des Dokumentarfilmers Severin Frei. Mit ihm erkunden wir das Wesen unserer Heimat und fühlen den Landsleuten den Puls.

Himmelried, im Januar 2019 Alles hat seine Zeit.

Traurig mussten wir Abschied nehmen von unserer lieben Schwester, Tante, Gotte und Cousine

Heidy Müller 13. April 1932 – 17. Dezember 2018 Heidy war im Jahr 2018 im Altersheim Wollmatt in Dornach zu Hause. Am 28. Dezember haben wir im Familienkreis auf dem Friedhof in Dornach von Heidy Abschied genommen.

In stiller Trauer: Die Geschwister und Angehörige Traueradresse: Rosmarie Hägeli-Müller, Gartenweg 18, 4144 Arlesheim

Wenn Ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut Euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen Euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Freitag, 11. Januar, 14.00 Uhr, Behindertenwohngruppe Bad Meltingen, Andacht für die Hausbewohnerinnen, Pfr. Stéphane Barth. Sonntag, 13. Januar, kein Gottesdienst. Sonntag, 20. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen. Biblisches Motto nach 5. Mose 16, 20: «Gerechtigkeit, Gerechtigkeit – ihr sollst du nachjagen»: aus Indonesien. Pfarrer Stéphane Barth und Pfarrer Markus Fellmann. Apéro im Gemeindesaal nach der Feier. Sonntagsschule/ChinderChilche: So, 27. Januar, und So, 10. Februar, 10.15–11.15 Uhr, im Sonntagsschulraum: themenbezogene ChinderChilche. Konfirmandenunterricht: Donnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gde.-Saal im ref. KGH, Breitenbach. Gr. 1 am 10. und 24. Jan., Gr. 2 am 17. und 31. Jan. Seniorennachmittag: Dienstag, 15. Januar, 15.00 Uhr, Gde.-Saal im ref. KGH, Breitenbach. Thema: «Leben im Elsass – gestern und heute». Anschl.: Zvieri.

Wer im Herzen seiner Lieben weiterlebt, ist nicht tot, . . . nur fern.

Ein langes, erfülltes Leben hat auf dieser Erde seinen Abschluss gefunden. Im Alter von 92 Jahren wirst Du einen neuen Weg begehen und in unseren Herzen weiterleben. Schön, dass uns eine so lange Zeit mit Dir zusammen geschenkt wurde. In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Grossmami/Nonna, Urgrossmami und Schwiegermami

Maria Aberle-Dreier 14. August 1926 – 5. Januar 2019 Wenn im Kreis der Lebenswelt das Blatt zurück zur Erde fällt, kehrt es zum Ursprung nur zurück und findet dort sein stilles Glück.

Unsere Tante, Schwägerin und Gotte Allianzgebetswoche 13.–20. Januar 2019 Thema: Hoffnig für d’Schwiiz Sonntag, 13. Januar 2019 18.30 Uhr, Abendessen (jeder bringt etwas mit) 19.30 Uhr, Allianzgottesdienst FMG Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, 4226 Breitenbach Montag, 14. Januar 2019 6.00 Uhr: Frühgebet Wo: BewegungPlus Laufen Dienstag, 15. Januar 2019 19.30 Uhr Allianzgebetsabend Wo: FMG Laufental-Thierstein Freitag, 19. Januar 2019 rebuilding kingdom - Gebet für die Jugend 19.00 Uhr OJA Laufen Sonntag, 20. Januar 2019 10.30 Uhr Allianzgottesdienst Predigt: S. Stiefel BewegungPlus Laufen Wahlenstrasse 81, Gebäude 77 4242 Laufen (anschliessend: Zmittag-Teilete) «Gäste sind herzlich willkommen!»

Frieda Kohler 20. 4. 1923 – 31. 12. 2018 ist in der Nacht auf Silvester im Altersheim Stäglen in Nunningen sanft entschlafen. Wir behalten sie in liebevoller Erinnerung.

Deine Verwandten mit Familien Die Abschiedsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab findet am Freitag, 11. Januar 2019, um 14.30 Uhr in der Kirche in Oberkirch statt. Dreissigster: Samstag, 9. Februar, um 18.00 Uhr in Oberkirch. Anstelle von Blumen sind Spenden an das Antoniushaus in Solothurn, Postkonto 45-676-1 oder IBAN CH73 0900 0000 4500 0676 1 gerne willkommen. Traueradresse: Ruedi Kohler, Lehengartenstrasse 115, 4234 Zullwil Gilt als Leidzirkular.

Macht Gottes Taten unter den Völkern bekannt, verkündet: Sein Name ist gross und erhaben! Jesaia 12, 4 b

In Liebe: Ursula und Georg Bitterli-Aberle Christian und Nicole Bitterli-Ziegler mit Simon und Jannic Claudia Bitterli Veronika und Benedikt Burkhardt-Aberle Maureen und Christian Fässler-Burkhardt Roman und Beatrice Aberle-Alt mit Michel und Irina René May-Aberle Sascha und Vanessa May mit Livia und Caiden Nathalie May Die Abschiedsfeier findet am Freitag, 18. Januar 2019, um 14 Uhr in der Kirche in Nenzlingen statt. Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis beigesetzt. Wer im Andenken an Maria eine Spende machen möchte, unterstütze bitte das Kloster St. Johann in Müstair, Graubündner Kantonalbank, Postkonto 70-216-5 / CK 302.877.100774, Vermerk: Stiftung pro Kloster St. Johann Müstair «Maria Aberle». Traueradresse: Roman und Beatrice Aberle, Hübelweg 1, 4224 Nenzlingen Anzeige gilt als Leidzirkular.

Lass mein Herz sich nicht neigen zum Bösen. Psalm 141,4

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@chmedia.ch


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Donnerstag, 10. Januar 2019 Nr. 02

Die Plastikfigur im Kuchen

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 7. Januar 2019

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Das heutige Angebot auf der Eisenbahnachse La Chaux-de-Fonds–Delémont über Glovelier ist für Reisende unbefriedigend. Die Fahrzeiten sind zu wenig attraktiv und das zwingende Umsteigen in Glovelier verunmöglicht Verbesserungen im Angebot. Die Hauptmassnahme des Projekts ArcExpress besteht in der Verlegung einer dritten Schiene im SBB-Gleis zwischen Glovelier und Delémont, um die unterschiedlichen Spurweiten der CJ- und SBBGleise zu überbrücken. Dadurch wird La Chaux de Fonds im Halbstundentakt an Delémont und an Basel angebunden, entweder über Glovelier oder Biel. Mit dem Projekt ArcExpress wird ein qualitativer Sprung möglich, dem im Vergleich zu den erzielten Verbesserungen bescheidene Kosten gegenüberstehen. Das Projekt ArcExpress wird unterstützt. • Das Eventkonzept «725 Jahre Stadt Laufen» wurde genehmigt. Gemäss diesem Konzept soll das Jubiläumsjahr genutzt werden, um verschiedene grössere und kleinere Events in Laufen durchzuführen. Ab Ende 2019 soll mindestens einmal pro Monat ein solcher «Event» stattfinden, insgesamt also mindestens 12-mal. Alle Events arbeiten mit dem gleichen übergeordneten Thema: «Wie sieht Laufen in 25 Jahren aus?». Im Februar 2019 findet ein Kick-off-Workshop mit potenziellen Event-Veranstaltern statt. Dazu werden alle Vereine und Institutionen schriftlich eingeladen.

• Die Stadt Laufen richtet zur Förderung der Arbeit mit Jugendlichen Beiträge in der Höhe von CHF 25000.00 aus. Die vorgeschlagenen Jugendförderungsbeiträge 2018 wurden genehmigt und werden den berechtigten Vereinen ausbezahlt. • Die Durchführung der Laufner Strassenfasnacht vom 3. bis 5. März 2019 wurde bewilligt. • Die Durchführung des Schulfasnachtsumzugs von Freitag, 1. März 2019, von 10.00 bis 11.00 Uhr wurde bewilligt.

Grundwasserschutzzonen Pumpwerk Birshalden Der Regierungsrat hat an seiner Sitzung vom 18. Dezember 2018 die von der Gemeindeversammlung Laufen am 29. Juni 2017 beschlossene Grundwasserschutzzone «Pumpwerk Birshalden» genehmigt. Massgebend sind die mit der Inventarnummer 81 WZ 00 00 versehenen Pläne und Reglemente. Der durch den bernischen Regierungsratsbeschluss Nr. 894 vom 2. März 1983 beschlossene Plan sowie alle damit in Verbindung stehenden Dokumente werden aufgehoben und sind nicht mehr rechtskräftig. Damit sind die neuen Grundwasserschutzzonen rechtskräftig.

Quartierplan «EGK-Neubau», Planauflage Am 13. Dezember 2018 wurde von der Gemeindeversammlung der Quartierplan «EGK-Neubau» beschlossen. Gestützt auf

§ 31des Raumplanungs- und Baugesetzes werden die Pläne und das Reglement vom 10. Januar bis und mit 8. Februar 2019 öffentlich aufgelegt. Die Unterlagen können während der Schalteröffnungszeiten (Montag–Freitag, jeweils 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag zusätzlich bis 18.00 Uhr) in der Bauabteilung der Stadt Laufen, Stadthaus, 2. Stock, oder auf der Homepage der Stadt Laufen (www.laufen-bl.ch) eingesehen werden. Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet dem Stadtrat Laufen, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen, einzureichen.

Winterdienst (Schnee- und Eisbekämpfung) Auch im neuen Jahr ist mit einigen Winterdiensteinsätzen zu rechnen. Damit die Schneeräumung durch unsere Werkhof-Angestellten ungehindert ausgeführt werden kann, bitten wir die Bevölkerung, keine Fahrzeuge im Strassenraum abzustellen. Falsch abgestellte Fahrzeuge erschweren die Arbeit erheblich. Für Schäden an Fahrzeugen während der Schneeräumung, welche in den öffentlichen Strassenbereich (Allmend) ragen, übernimmt die Stadt Laufen keine Haftung. Es gilt in Laufen zudem die Regelung «Eingeschränkter Winterdienst», womit signalisiert ist, dass mit Einsatz von Taumitteln sorgsam umgegangen wird.

Baugesuche, Auflage Mutation Gewässerraum Diebach, vom 10. bis 21. Januar 2019 Planauflage Am 13. Dezember 2018 wurde von der Gemeindeversammlung die Mutation Gewässerraum Diebach beschlossen. Gestützt auf § 31 des Raumplanungs- und Baugesetzes werden die Pläne und das Reglement vom 10. Januar bis und mit 8. Februar 2019 öffentlich aufgelegt. Die Unterlagen können während der Schalteröffnungszeiten (Montag–Freitag, jeweils 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag zusätzlich bis 18.00 Uhr) in der Bauabteilung der Stadt Laufen, Stadthaus, 2. Stock, oder auf der Homepage der Stadt Laufen (www.laufen-bl.ch) eingesehen werden. Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet dem Stadtrat Laufen, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen, einzureichen.

BG-Nr. 0028/2019. Bauherrschaft: Isabel und Thomas Brogle / Bromberg 24 / 4242 Laufen. Projekt: Sitzplatzüberdachung mit seitlicher Wind- und Wetterschutzverglasung, Parz. 2733, Bromberg 24, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: GGS Konzept AG / Chapfweg 4, 4460 Gelterkinden BG-Nr. 0071/2019. Bauherrschaft: Basler Leben AG / Aeschengraben 21 / 4002 Basel. Projekt: Zweckänderung: alt Laden in neu Coiffeursalon / Fassadenänderung, Parz. 2065, Bahnhofstrasse 6, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: FE Gebäudeunterhalt GmbH Egger Felix / Bahnhofstrasse 6, 4242 Laufen

Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchsnummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Solar-Wegbeleuchtung auf dem Friedhof

Erste Hilfe und Umgang mit einem Defibrillator

Auf dem Friedhof St. Martin wurde der bis jetzt unbeleuchtete Nordteil des Wegs mit LED-Solarleuchten versehen.

In Zusammenarbeit mit den Mitgliedsgemeinden der Stützpunktfeuerwehr Laufental organisiert der Feuerwehrverein Laufental einen Informations- und Ausbildungsanlass im Bereich «Erste Hilfe und Umgang mit einem Defibrillator» für die Bevölkerung durch.

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iese Leuchten arbeiten autonom. Sie sind nicht am Stromnetz angeschlossen, sondern generieren Strom aus der Sonnenenergie. Diese Energie wird in einer Batterie gespeichert. Die Beleuchtung wird über einen Dämmerungssensor gesteuert; wirds dunkel, beginnt sie zu leuchten. Die Batterie kann Energie für 14 Nebeltage speichern. Diese Leuchten sind die ersten, welche in der Schweiz verbaut wurden. Damit wird der Weg ausreichend beleuchtet und ist nicht mehr dunkel. Diese Leuchten sind ein kleines Beispiel, wie man die Sonnenenergie nutzen und unabhängig von der Stromversorgung werden kann. Technische Dienste, Stadt Laufen

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er Rettungsdienst des Kantonsspitals Baselland wird uns weiterbilden und auf rettende Aktionen schulen. Das Ziel dieser Ausbildungsschulung ist es, einen Defibrillator selbstständig in Betrieb nehmen und einsetzen zu können.

Wenn ein Herz nicht mehr schlägt, zählt jede Sekunde!

Tageskarten SBB

Pro Tag stehen den Einwohnern/Einwohnerinnnen der Stadt Laufen 2 Tageskarten SBB zur Verfügung. Diese können telefonisch (061 766 33 33), am Schalter der Stadtverwaltung oder online via Internet bestellt werden. Die Karten müssen während der Schalteröffnungszeiten abgeholt werden. Es erfolgt keine Postzustellung. Der Preis pro Tageskarte beträgt CHF 45.–.

− Durchführungsdatum: Samstag, 2. Februar 2019 − Durchführungsort: Feuerwehrmagazin/Feuerwehrweg 15 in Laufen − Ausbildungsdauer: 9.00 bis 12.00 Uhr − Kleidung: Arbeitskleidung − Znüni: wird offeriert − Kosten Teilnehmer/in: keine − Versicherung: in privater Verantwortung − Ausbildungsthema: • In einem medizinischen Notfall kann man mit ein paar einfachen Dingen viel bewirken

• Funktionsprinzip eines Defibrillators • Wie wendet man einen Defibrilla tor an? Wo finde ich einen Defibrillator?

«Es ist eine Albtraum-Situation – da liegt eine bewusstlose Person vor uns und ihr Herz schlägt nicht!»

PASCAL BOLLIGER, STADTRAT

Die weihnachtlichen Festtage sind bereits wieder passé und der Jahreswechsel liegt auch schon einige Tage hinter uns. Da es für gute Wünsche nie zu spät ist, wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben ein gesundes und glückliches neues Jahr. Vielerorts steht nach Weihnachten und Silvester ein weiterer Feiertag vor der Tür: der Dreikönigstag am 6. Januar. Bei uns in Laufen ist dieser zwar kein offizieller Feiertag, zelebriert wird er mit der Suche nach dem kleinen Plastikkönig im Kuchen dennoch in vielen Familien. Als gelernter Bäcker-Konditor lasse ich mir diese Gelegenheit natürlich nicht nehmen und knete zu Hause, zusammen mit meinen drei Töchtern, Mehl, Hefe, Milch und alle anderen Zutaten selbst. Doch wer waren eigentlich die Heiligen Drei Könige und was hat es mit diesem Kuchen auf sich?

Auf der Reise für einen guten Zweck Die Geschichte erzählt die Reise der drei Männer aus dem Morgenland, die sich auf den Weg zum neugeborenen Jesus machten. Sie folgten dem neu aufgegangenen, leuchtenden Stern am Himmel, der sie bis zum Krippenstall nach Bethlehem brachte. Dort angekommen, bekam Jesus je ein Geschenk von ihnen: Weihrauch von Caspar, Gold von Melchior und Myrrhe von Balthasar. Traditionell machen sich auch jährlich die Sternsinger auf die Reise – auch jene aus dem Laufental. Sie ziehen durch die Strassen, schreiben ihre Segensbitten an die Haustüren, singen Lieder und tragen als Caspar, Melchior und Balthasar verkleidet ihre Verse vor und sammeln Geld für bedürftige Familien im In- und Ausland. Traditionen wie diese ermöglichen uns Kontinuität, vermitteln Beständigkeit und Werte. Übrigens: Die Recherche zur Beantwortung der offenen Frage war gar nicht so einfach. Es scheint so, als ob der Ursprung des Kuchens sehr weit zurückliegt, nämlich im 5. Jahrhundert vor Christus. In der römischen Antike soll der Kuchen anlässlich eines Volksfests zu Ehren des Gottes Saturn verteilt worden sein. Anstelle von Plastikkönigen wurden damals Bohnen versteckt. Der Brauch war jedoch der gleiche: Wer die Bohne fand, durfte für den Rest des Tages König sein.

Gerne erwarten wir Sie und freuen uns auf einen spannenden Vormittag. • Anmeldung unter: feuerwehrverein.laufental@gmail.com • Anmeldetermin: per E-Mail bis zum 25. Januar 2019.


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Donnerstag, 10. Januar 2019 Nr. 02

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Büsserach

DANKSAGUNG

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Für die vielen Zeichen des Mitgefühls und die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Büsserach Breitenbachstrasse Grienstrasse bis Gemeindegrenze Breitenbach

Cécile Pflugi-Meier danken wir von Herzen. Unser Dank gilt – Pfarrer Ignacy Bokwa und den Mitwirkenden für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier; – dem Personal des Alters- und Pflegeheims Stäglen in Nunningen für die liebevolle Pflege; – der Praxis Dr. med. Markus Rudin und Dr. med. Jean-Martin Wiederseiner für die stets gute und kompetente ärztliche Betreuung; – allen, die durch tröstende Worte, stille Umarmungen, Geldspenden an das Alters- und Pflegeheim Stäglen sowie heilige Messen ihr Beileid ausdrückten und mit uns Abschied genommen haben.

Nunningen, im Januar 2019

Die Trauerfamilien

Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Bauarbeiten im erwähnten Strassenabschnitt sind folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich: – Einspurige Verkehrsführung im Baustellenbereich. Der Verkehr wird durch eine Lichtsignalanlage mit Buspriorisierung geregelt. – Die Ein-/Ausfahrt zu der Gemeindestrasse «Niedere Grabenstrasse» wird gesperrt. – Die Bushaltestelle «Büsserach, Niederfeld» wird verlegt. Dauer: 14. Januar bis 8. März 2019 Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 11. Januar 2019 Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Grindel DANKSAGUNG Wir danken herzlich für die Anteilnahme, die wir beim Tod unserer Mutter, Schwester, Schwägerin, Grosi, Tante, Gotte und Cousine

Yvonne Trösch-Stalder erfahren durften. Wir danken den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Liestal für die liebevolle Pflege. Frau Dr. R. Zimak, Gemeinschaftspraxis Reigoldswil, für die ärztliche Betreuung. Der Spitex für ihre Pflege. Pfarrer Kilian Maduka für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier. Den Musikantinnen und Musikanten der BBS für die musikalische Umrahmung. Ihren Jahrgängern die ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Für die vielen Beileidsbezeugungen und Spenden für späteren Grabschmuck. Allen, die der Verstorbenen gedacht und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Fehren

Baupublikation

Bauherrschaft: Häner Irene Lämmlismatt 31, 4232 Fehren Bauobjekt: Rückbau Bienenhaus/Unterstand für Brennholz, Teil Asphaltierung Hofareal zwecks Staubminderung Bauzone: Ausserhalb Bauzone Bauplatz: Lämmlismatt 31 Bauparzelle: Grundbuch Nr. 274 + 329 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 25. Januar 2019

Seewen, im Januar 2019

Die Trauerfamilie

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Harjinder Singh Bajwa, Elisabethenstrasse 24, 4051 Basel Projektverfasser: Foto & Architektur + Design, Rührbergweg 7, 4133 Pratteln Bauobjekt: Einfamilienhaus Bauplatz: Talstrasse, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 4495 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 25. Januar 2018

Du zeigst mir den Pfad zum Leben. Vor deinem Angesicht herrscht Freude und Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit. Psalm 16, 11

Baupublikation Bauherr: Richard Engler, Talstrasse 10, 4112 Flüh Projektverfasser: Holzart Architektur AG, Zullwilerstrasse 49, 4208 Nunningen Bauobjekt: Neubau Sichtschutzwand Bauplatz: Hollenweg 43, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 4084

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauherrschaft: Gemeinde Meltingen Hauptstrasse 54, 4233 Meltingen Projektverfasser: Kohler Holzbau AG, 4234 Zullwil Bauobjekt: Einwandung Unterstand Bauplatz: Bergrestaurant Meltingerberg, Meltingerberg 53 Parzelle/Zone: GB-Nr. 1 / ausserhalb Baugebiet Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 24. Januar 2019

Baupublikation

Bauherrschaft: Claudia und Dominik HänggiMetzger, Gärtnerstrasse 1c, 4323 Wallbach Projektverfasser: Architegg GmbH, 4227 Büsserach Bauobjekt: Neubau EFH mit Doppelgarage Bauplatz: Ellenbach Parzelle/Zone: GB-Nr. 299 / W2b Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 24. Januar 2019

Öffentliche Planauflage für:

S-0172855.1 Schaltstation Pumpwerk 157 (EBM-Nr.: 26.025) – Neubau der Schaltstation auf der Parzelle Nr. 820 der Gemeinde Grindel Koordinaten: 2604029 / 1247904 L-0071363.2 13-kV-Leitung zwischen der Transformatorenstation Schrungen (EBM Nr.: 05.020) und der Schaltstation Pumpwerk 157 (EBM Nr.26.025) – Teilverkabelung der Freileitung L-0229046.1 13-kV-Leitung zwischen der Transformatorenstation Dorfmattstrasse (EBM Nr. 26.005) und der Schaltstation Pumpwerk 157 (EBM Nr. 26.025) – Teilverkabelung der Freileitung

Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat hat die EBM Netz AG, Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein, die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingereicht. Die Gesuchsunterlagen werden vom 14. Januar 2019 bis zum 12. Februar 2019 an folgenden Orten öffentlich aufgelegt: – Amt für Raumplanung, Werkhofstrasse 59, 4509 Solothurn – Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 19, 4247 Grindel (jeweils dienstags [15. 1., 22. 1., 29. 1., 5. 2. und 12. 2.] von 18.30 bis 19.00 Uhr) Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42–44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagezeit beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39–41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf

Laufen

Einladung

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 25. Januar 2019

Meltingen

Gemeinde Grindel Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen

GEMEINDE NUGLAR-ST. PANTALEON 4412 NUGLAR

Öffentliche Planauflage

Bauzonenplan/Gesamtplan / Zonenreglement, Änderung Im Säuler Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 17. Dezember 2018 die Änderung des Bauzonenplans und Gesamtplans sowie zum Zonenreglement für die öffentliche Planauflage freigegeben. Gemäss Art. 4 des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes (RPG) sowie gemäss §§ 3 und 15 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) legt die Gemeinde folgende Planungsunterlagen öffentlich auf: – – – – –

Bauzonenplan/Gesamtplan, Änderung Im Säuler Zonenreglement, Änderung Gemeindewerkhof/Kläranlage Planungsbericht Mitwirkungsbericht Standortevaluation

Auflagedauer: Auflageort:

Die Auflage erfolgt vom 11. Januar bis 11. Februar 2019 Gemeindeverwaltung, Ausserdorfstrasse 49, 4412 Nuglar, zu den offiziellen Schalteröffnungszeiten.

Einsprachen gegen die Bauzonenplanänderung sind innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat, Ausserdorfstrasse 49, 4412 Nuglar, einzureichen. Die Einsprachen sind schriftlich zu begründen und haben einen Antrag zu enthalten. Der Gemeinderat

zur ausserordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental Sonntag, 13. Januar 2019, 10.15 Uhr Gottesdienst in der ref. Kirche Laufen:

Pfarrkandidat stellt sich vor Anschliessend findet um 11.00 Uhr die ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus Laufen statt

Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler, Feststellung des absoluten Mehrs 2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 18. November 2018 3. Vorstellung des Budgets für das Jahr 2019 Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung des Budgets 2019 4. Bericht des Präsidenten der Pfarrwahlkommission, Erläuterungen des Wahlverfahrens 5. Vorstellung des Kandidaten 6. Diskussion und allfällige Vorschläge durch die Versammlung 7. Nomination 8. Beschluss über Wahlvorgang: Stille Wahl. Kritischer Montag: 28. Januar 2019; fiktiver Wahltag: 24. Februar 2019 9. Ergänzungswahl von Kirchenpflegemitgliedern – allfällige Vorschläge durch die Versammlung – Beschluss über Wahlvorgang: Stille Wahl. Kritischer Montag: 28. Januar 2019; fiktiver Wahltag: 24. Februar 2019

Weitere amtliche Publikationen siehe Seite 8


LAUFENTAL EINGESANDT

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LIESBERG

Sehbehinderte zu Gast beim Feuerwehrverein Am 24. November 2018 führte der Feuerwehrverein Laufental eine Veranstaltung mit sehbehinderten und blinden Personen im Feuerwehrmagazin der Stützpunktfeuerwehr Laufental durch. In erster Linie ging es darum, den Sehbehinderten den Ablauf eines Feuerwehreinsatzes näherzubringen, Verhaltensmuster aufzuzeigen und ihnen auch eine gewisse Angst zu nehmen. Es nahmen sechs Sehbehinderte mit ihren zwei Blindenhunden teil. Es ist wichtig, sich im normalen Alltag bereits mit der Thematik eines Brandes auseinanderzusetzen. Dies erleichtert viele Abläufe, sollte der Ernstfall eintreten. Es wurde aufgezeigt, was es alles braucht, damit überhaupt ein Feuer entstehen kann und es wurden die verschiedenen Löschmittel erläutert. Als Instrument, um einen Brand oder eine. Rauchentwicklung rechtzeitig erkennen zu können, sind Brandmelder, insbesondere für Sehbehinderte, lebenswichtig. Was für Sehende selbstverständlich ist – visuelle Lokalisierung des Feuers, Rauchentwicklung und Fluchtwege erkennen, und evtl. sogar Brandbekämpfung – ist für Sehbehinderte extrem schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Daher hat für sie die oberste Priorität

Donnerstag, 10. Januar 2019 Nr. 02

die Eigensicherheit und Alarmierung über 112. Für die Kommunikation mit Sehbehinderten ist es wichtig, dass die Feuerwehrleute mit den Sehbehinderten reden und erklären, was gerade gemacht oder beabsichtigt wird. In einem Brandfall können sich die Feuerwehrleute in der gleichen Situation wie Blinde befinden, da sie aufgrund des Rauches in ihrer Sicht auch total eingeschränkt sein können. Beim praktischen Teil der Veranstaltung rüsteten sich zwei Feuerwehrangehörige mit Brandschutzjacken und Atemschutzausrüstung aus. Dies ermöglichte unseren Gästen zu hören, wie sich die Stimme unter der Atemschutzmaske und auch das Geräusch des Atemschutzgeräts anhören. Es gab ihnen die Gelegenheit die Ausrüstung erfühlen zu können. Auch war es spannend zu sehen, wie die beiden Blindenhunde reagierten. Zuerst zeigten sie sich interessiert und beschnupperten die Feuerwehrleute. Das Interesse liess aber schnell wieder nach. Der Tenor der Sehbehinderten nach der Veranstaltung war sehr positiv. Da sie die Verhaltensabläufe nun besser kennen. Urs Christen

Üben für den Brandfall: Der Feuerwehrverein Laufental erklärt, zeigt auf, wie sich Sehbehinderte im Fall eines Feuers verhalten sollen. FOTO: ZVG

Eine festliche Mischung aus Hymnen und Gassenhauern Von «Jingle Bells» bis «O du fröhliche»: Mit modernen und traditionellen Songs zauberte der Musikverein Brass Band Liesberg Weihnachtsstimmung in die katholische Kirche. Jürg Jeanloz

I

hr Kinderlein kommet» war ein schicklicher Auftritt von zwei Mädchen und sechs Buben, die sich vor ihrer Dirigentin Silvia Steiner artig aufstellten und das Stück mit viel Einsatz vortrugen. Dass ihnen Weihnachten am Herzen lag, bewiesen sie auch mit den Vorträgen «Alle Jahre wieder» und «Kling, Glöckchen, klingelingeling». Mamis, Papis und andere Angehörige waren begeistert und klatschten frenetisch ihren Lieben zu. Ein Auftakt nach Mass, der Konzertabend mit der Brass Band Liesberg nahm so richtig Fahrt auf. Rassig und beschwingt kam «The Bells of Christmas» daher, ein erfrischender Konzertmarsch mit herrlichem Zusammenspiel von Cornet und Posaune. Noch fetziger liess das Ensemble den Negro Spiritual «Moses, get down!» folgen, den die gewandte Moderatorin Charlotte Kübler als Rockarrangement mit besonderem Sound bezeichnete. Eindrücklich gestaltete sich der grosse Auftritt von Marco Franz, der mit seiner Posaune dem Welthit «The Wind Beneath My Wings» eine innige musikalische Note verlieh. Die herrliche Ballade verzückte die Zuhörerschaft und liess sie die Weihnachtszeit so richtig erleben. Dass Dirigent Thomas Scherrer und seine engsten Getreuen ein gutes Händchen für das Programm hatten, bewiesen sie mit der vielfältigen Auswahl der Stücke. Poppig, lebhaft und würdevoll, von allem hatte es etwas dabei.

Weihnachtsstimmung im Brass-Stil: Die Fraktion der tiefen Töne zeigte in der katholischen Kirche ihr Können. FOTO: JÜRG JEANLOZ Mit Herzblut setzte Thomas Scherrer die verschiedenen Register ein und gab den Stücken Leben und Ausdruckskraft. So gefiel auch ein fetziger Gospel, der einst das Schicksal der ehemaligen Sklaven in Amerika erträglich zu machen versuchte.Nach einem wunderschönen Cornet-Solo von Silvia Steiner, die Variationen zu christlichen Hymnen feierlich und gefühlsbetont vortrug, durften die Gäste den Gassenhauer «Mistletoe and Wine» (Mistelzweig und Wein) von Cliff Richard entgegennehmen.

Das englische Weihnachtslied ging um die ganze Welt und war Symbol für eine verträumte Weihnachtsfeier. Ebenso verträumt und andachtsvoll endete der Sonntagabend mit «O du fröhliche». Die Brüder und Cornettisten Peter und Andreas Widmer liessen es sich nicht nehmen, von der Empore dem beliebten Weihnachtslied einen besonderen Charme zu verleihen. Mit «Stille Nacht, heilige Nacht» und anschliessendem langem Applaus verabschiedete sich das rührige Ensemble.

EINGESANDT

Nominiert: Klares Votum der CVP Laufen für Marc Scherrer An der letzten Parteiversammlung der CVP Laufen war unter anderem die Nomination für die im kommenden Frühling anstehende Erneuerungswahl in den Baselbieter Landrat traktandiert. Marc Scherrer hat sich in den vergangenen vier Jahren mit grossem Engagement für unseren Kanton und für das Laufental eingesetzt. Er zählt zu jenen Landräten, die sich oftmals zu Wort melden und mit überzeugenden Argumenten eine Ratsmehrheit hinter sich bringen konnte. Ein besonderes Anliegen war ihm, dass das Kantonsspital Baselland in Laufen auch in Zukunft bestehen bleibt. Die Parteiversammlung hat Marc Scherrer einstimmig und mit Akklamation für eine weitere Amtsperiode als

EINGESANDT

Neue Tanzkurse im Schlachthaus kfl Tanzkurse für Standard und lateinamerikanische Tänze erfreuen sich grosser Beliebtheit. Deswegen startet Anfang Februar noch einmal ein Anfängerkurs. An sieben Sonntagabenden erhalten Paare Gelegenheit, Grundschritte und Figuren einiger Tänze zu lernen. Für diesen Basiskurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Ausserdem haben Paare, die schon mindestens einen Grundkurs in Standard und Latein absolviert haben, Gelegenheit, an einem IntensivWochenende ihre Tanzkenntnisse wieder aufzufrischen. Für beide Kurse braucht man einen eine Tanzpartnerin bzw. einen Tanzpartner. Die Tanzlehrer

Valeska und Axel Mannigel verfügen über einige Erfahrung im Unterrichten. Die beiden kreieren mit ihrer ungezwungenen Art eine entspannte Atmosphäre, sodass das Tanzen im grosszügigen Saal des Alten Schlachthauses richtig Spass macht. Die Kurse werden im Rahmen vom Kulturforum Laufen angeboten, nähere Kursbeginn Anfänger: Sonntag, 3.2., jeweils 17.30-18.45 Uhr (nur noch wenige Plätze frei). Intensiv-Wochenende Fortgeschrittene F1: Samstag/Sonntag, 9.2./10.2, jeweils 11-14 Uhr. Information/Anmeldung: Karin Zubler, kazubler@gmail.com, kfl.ch

Nominiert: Marc Scherrer, Landrat, bisher(Mitte) zwischen dem Laufner Stadtpräsidenten Alexander Imhof, dessen Vorgängerin Brigitte Bos (l.) und dem Stadtrat Simon Croll (r.), sowie weiteren Mitgliedern, die an der Parteiversammlung anwesend waren. Baselbieter Landrat nominiert. Die CVP Laufen freut sich über das klare Votum für ihren Kandidaten und zählt auf eine

tatkräftige Unterstützung der Wahlberechtigten bei der Landratswahl im Frühjahr 2019. CVP Laufen, Vorstand


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Himmelried

Zwingen

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Baupublikation

Bauherrschaft: Lehmann Joy und Andreas, Bifangstrasse 25, 4412 Nuglar Projektverfasser: Junker Fritz Architekturbüro, Buchmattweg 7, 4453 Nusshof Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus Bauort: Kastelhöhe Bauparzelle: GB-Nr. 219 / Zone W2A Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 24. Januar 2019

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 18-033 Bankomat-Einbau Grundbuch-Nr.: 2809 Adresse: 4412 Nuglar, Hofackerstrasse 2 Gesuchsteller: Raiffeisenbank Liestal Rathausstrasse 58, 4410 Liestal Grundeigentümer: Martin Vogel Gempenstrasse 17, 4413 Büren Planverfasser: Peter Völlmin AG Hofmattweg 11, 4460 Gelterkinden Datum Baugesuch: 10. Januar 2019 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 25. Januar 2019 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Reglement zur Begrenzung von Zusatzbeiträgen zu den Ergänzungsleistungen Das Reglement zur Begrenzung von Zusatzbeiträgen zu den Ergänzungsleistungen wurde vom Gemeinderat Zwingen auf den 1. Januar 2019 in Kraft gesetzt.

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherr: Wohngenossenschaft Rösmatt Bauobjekt: Neubau Mehrfamilienhaus Bauplatz: Biederthalstrasse 42 Bauparzelle: 178 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 24. Januar 2019

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07

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THIERSTEIN

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BREITENBACH

Ins neue Jahr mit Kirche und Einwohnergemeinde

Interessiert, die Zukunft unserer Primarschule mitzugestalten? Das Schulsekretariat bildet die rechte Hand der Schulleitung. Es ist Ansprechpartner für die Lehrpersonen, das Volksschulamt, die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern. Mit Ihrer Arbeit leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Funktionieren der Schule. Wir suchen per 1. August 2019 eine/einen

Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter

Schulverwaltung

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in einem 50%-Pensum So gestalten Sie die Zukunft mit:

Sekretariatsführung für die Schulleitung Organisation von Veranstaltungen/Tagungen Koordination von Projekten Erstellen von Arbeitszeugnissen für Lehrpersonen Personaldatenverwaltung / Vertragswesen

Damit sind Sie für diese Herausforderung geeignet:

Der Neujahrsapéro der Einwohnergemeinde Breitenbach gibt Neuzuzügern und Alteingesessenen Gelegenheit, sich auszutauschen, anzustossen, sich aber auch auf die Neujahrsbotschaften von Kirche und Gemeinde einzulassen.

Großes Interesse an pädagogischen Fragestellungen Kaufmännische Grundausbildung mit Berufserfahrung, vorteilsweise im öffentlichen Bereich oder auf einer Schulverwaltung Fundierte IT-Kenntnisse Stilsichere mündliche und schriftliche Ausdrucksweise Ausgeprägtes Dienstleistungsverständnis Organisationstalent

Wir bieten Ihnen eine interessante und vielseitige Tätigkeit in einem aufgestellten, motivierten und kollegialen Team an. Ihr Arbeitsort befindet sich im neu erbauten Primarschulhaus. Sie arbeiten auf der Basis einer Jahresarbeitszeit. Die Gemeinde Breitenbach bietet Ihnen zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Ihr nächster Schritt: Bitte richten Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form bis zum 25.01.2019 an den Leiter der Gemeindeverwaltung, Andreas Dürr (andreas.duerr@breitenbach.ch). Für die Beantwortung fachlicher Fragen steht Ihnen Herr Felix Schenker (Tel. 079 617 31 83, info@schulen-breitenbach.ch) gerne zur Verfügung.

Z

eige uns den Weg» sang der Kirchenchor Breitenbach unter Leitung von Isidor Lombriser, einfühlsam begleitet von Gregor Düblin an der Querflöte und Gerhard Förster an der Orgel. Pfarrer Markus Fellmann nutzte die Messe vor dem nachfolgenden Apéro der Einwohnergemeinde, um den versammelten Gläubigen am Beispiel der Gottesmutter Maria den Weg zur Freundschaft Gottes aufzuzeigen. «Sie bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach», erinnerte der Pfarrer an eine Mutter, die aus Erfahrung mit viel Kopfarbeit, Herz, Zuversicht und Hoffnung eine freundschaftliche Beziehung zu Gott anstrebte. «Lassen wir Gott im kommenden Jahr ebenso an unserem Leben mit all den guten Vorsätzen und enttäuschenden Rückschlägen im Gebet teilhaben», riet der Priester, «mit Gott fang an, mit Gott hör auf!» Maria werde uns bestimmt zeigen, dass sich dies auch wirklich lohnt. Der von den beiden Solisten nach der Eucharistiefeier virtuos an Querflöte und Klavier interpretierte «Ungarische Tanz» von Wilhelm Popp beflügelte die Gläubigen sichtlich, beim anschliessenden Neujahrsapéro ihre Neujahrswünsche auszutauschen. In seiner Begrüssung wandte sich Gemeindepräsident Dieter Künzli speziell an die neu zuge-

Neujahrstag und Hochfest der Gottesmutter Maria: Sie soll die Menschen mit ihrem vorbildlichen Ja zu Gott durch das Jahr 2019 geleiten. FOTO: ROLAND BÜRKI zogenen Personen: «Ich hoffe, dass Sie hier rasch Freunde finden und unser Dorf so rasch zu Ihrer Heimat wird.» In einem kurzen Rückblick auf 2018 zählte der Gemeindepräsident zu den wichtigsten Entscheidungen die weitere Mitgliedschaft beim Forum Schwarzbubenland, die weit fortgeschrittene Ortsplanungsrevision und die Ausstattung der Gemeindeliegenschaften mit einer neuen Schliessanlage. Rückkehr zur alten Finanzkraft Die wichtigsten sichtbaren Veränderungen im letzten Jahr ortete Künzli im Baufortschritt der Schulhäuser, in der Eröffnung von Coop und Raiffeisenbank und bei den beendigten Hauptarbeiten an der Fehrenstrasse. «Uns geht die Arbeit aber nicht aus», blickte er auf die Fertigstellung der Fehrenstrasse, die

Vorbereitungen für die Totalsanierung der Passwangstrasse, die Einweihung der neuen Schulhäuser und die Bemühungen um eine Rückkehr zur alten Finanzkraft. Der Gemeindepräsident wandte sich dabei gegen Theorien und Ideologien und meinte: «Bewahren Sie Ihre Zweifel und haben Sie den Mut, diese auch zu äussern.» Der Gemeinderat diskutiere deswegen oft hart und lang: «Aber wir wollen verstehen, bevor wir entscheiden.» Künzli zitierte dazu den Physik-Nobelpreisträger Richard Feynman, der sagte: «Wir müssen unbedingt Raum für Zweifel und Fragen lassen, sonst gibt es keinen Fortschritt, kein Dazulernen.» Beste Unterhaltung mit einem Strauss schöner Neujahrsmelodien zum Apéro bot die Laufner Sängerin Ida-Lin Hübscher, die am Heiligen Abend bei SRF 1 zu sehen war.

Termine Fasnacht 2019

Breitenbach

Samstag, 12. Januar Samstag, 9. Februar Samstag, 16. Februar

Breitenbach (Hirzebach)

Donnerstag, 28. Februar

Breitenbach (Hirzebach) Breitenbach (Hirzebach)

Donnerstag, 28. Februar Donnerstag, 28. Februar

Breitenbach (Hirzebach)

Samstag, 2. März

14:00 h

Breitenbach (Hirzebach)

Samstag, 2. März

17:30 h

Breitenbach Breitenbach

12.12 h 10.00 h 10.00 h 05.00 h 13.30 h 19.15 h

Plagetten-Taufe im Wydehof Plagetteverkauf im Wydehof mit Apéro Plagetteverkauf im Wydehof & Coop "Chesslete" anschliessend Mehlsuppe im Restaurant Wydehof Kinder-Fasnacht im Pfarreiheim Sternmarsch mit anschliessender Guggen-Gala Grosser Umzug. Anschliessend Beizenfasnacht mit Guggen und Schnitzelbänk. Hirzeball im Pfarreiheim

Anlässe im Januar 11. Januar, 13h 12. Januar, 12:12h 19. Januar 19. Januar, 20h

Wanderung, AHV-Wandergruppe Plagetten-Taufe, Wydehof, Fasnachtskomitee Papiersammlung, Tour Zauberkünstler Pat Perry, Pfarreisaaal, KLV

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch). Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

BREITENBACH

«Der Mensch im Mittelpunkt» Bea. Zum dritten Mal lud die FDP Dorneck-Thierstein – unter der Leitung von Mark Winkler – im Pfarreiheim Breitenbach zum Dreikönigstreffen ein und freute sich über zahlreiches Erscheinen ihrer Sympathisanten. Mit den Auftritten von Sängerin Ida Lin, die für ihr Talent erst gerade mit dem kleinen Prix Walo ausgezeichnet worden ist, und Starpolitiker Kurt Fluri kam es zum spannenden Wechselspiel zwischen musikalischer Losgelassenheit und politischer Ernsthaftigkeit. Fluri machte die Grundsätze des Liberalismus zum Thema und zeigte die Vereinnahmung und Bekämpfung des Liberalismus von links und rechts auf. Seine Aussagen waren tiefgründig und philosophisch und unterstrichen seinen Aufruf, sich nicht verführen zu lassen von der Süsse von Polemik und Populismus. Die Politik müsse als längerfristige Sache verstanden werden anstatt als Spielball von Partikularinteressen und Stimmenfängerei. Über Jahrhunderte hinweg betrachtet, meinte Fluri, mache sich die konsequente Haltung der FDP auf jeden Fall bezahlt, sie sei die Partei, die das demokratische System der Schweiz, wie es von der Welt bewundert werde, massgeblich geprägt habe und sich für dessen Beständigkeit und damit auch für den Fortschritt einsetze. «Im Mittelpunkt steht der Mensch und nicht etwa der Staat, der für den Menschen sorgt.» Mit diesem Grundsatz trage man der Freiheit Sorge und warne vor dem Dogma von Religion und Weltanschauungen. Damit sei man Garant für Toleranz und Rechtsgleichheit, «und die weiss einen Vorrang von Herkunft, Geschlecht, Ras-

Starten ins Wahljahr: Die Freisinnigen Mark Winkler, Kurt Fluri, Stefan Nünlist, Christian FOTO: BEA ASPER Thalmann (v.l.n.r.). se und Religion zu verhindern.» Ohne Angriffe auf links und rechts zeigte sich Fluri kämpferisch und ermutigte die Freisinnigen, sich für die liberalen Grundsätze aus Überzeugung einzusetzen. Die Zuhörer hingen dem Solothurner Nationalrat an den Lippen und bekräftigten sein Referat mit herzlichem Applaus. Beifall gab es aber auch für die Botschaft der Jungpolitikerin Sarah Stebler, dass die FDP in der Amtei nun auch wieder auf mehr politisches Enga-

gement seitens junger Menschen zählen dürfe. Und Stefan Nünlist, Präsident der FDP Kanton Solothurn, unterstrich ebenfalls den Aufschwung, mit welchem man im Herbst die Nationalratswahlen in Angriff nehmen wird. Krönender Abschluss bildete der Gedankenaustausch beim Dreikönigskuchen – verwöhnt von der FDP Breitenbach, die für ihre Gastfreundschaft aber auch für ihre dauerhafte Stärke in der Dorfexekutive Applaus bekam.


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THIERSTEIN ZULLWIL

Auslagerung ist beschlossene Sache Zum einen haben sich genügend Kandidaten für ordentliche Gemeinderatswahlen gefunden. Am 13. Januar ist es so weit und die Zullwiler bestimmen eine neue Exekutive. Zum anderen ist die Frage nach der Zukunft der Verwaltung

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NUNNINGEN

Eine Gemeinde rauft sich zusammen wap. Selbst entscheiden zu können, war in Zullwil immer sehr wichtig. So wichtig, dass die Auslagerung von Verwaltungsdienstleistungen an die Nachbargemeinde Meltingen zu handfestem Streit führte. Einem Streit, in dessen Lauf der Gemeinderat durch Demissionen handlungsunfähig und die Gemeinde vom Kanton unter Zwangsverwaltung gestellt worden ist. Nun sieht es im noch vor einigen Monaten heillos zerstrittenen Zullwil nach einem Happy End aus: Sachwalter Michel Meier rechnet damit, dass er bereits im Verlaufe des Frühlings das Dorf verlassen wird: «Ich will nicht so früh gehen, dass ich gleich wieder kommen muss, aber ich will auch nicht länger bleiben als nötig», sagt er. Und die Zeit dürfte bald reif sein dafür. Denn zwei wichtige Stolpersteine hat Meier zusammen mit den Zullwilern noch vor Jahresende aus dem Weg räumen können.

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geklärt: Die Dienstleistungen werden in Zukunft von Nunningen aus erbracht. So hat es die Gemeindeversammlung entschieden. Eigentlich war vorgesehen, dass der Gemeinderat dies in Auftrag gibt. Doch an der Gemeindeversammlung begehrten die Zullwiler ein letztes Mal auf, verlangten, dass es an der Gemeindeversammlung selbst sei, über ein derart wichtiges Anliegen zu entscheiden. Darauf liess Meier sofort zur Abstimmung schreiten – und brachte die Auslagerung der Dienstleistungen mit grossem Mehr ins Trockene. «Nun muss der Gemeinderat nicht mit diesem heiklen Geschäft starten», sagt Meier. Es sei eine versöhnliche Gemeindeversammlung gewesen, man gehe im Dorf wieder aufeinander zu. Sich selbst will der Sachwalter das nicht zuschreiben. «Ich habe die Zullwiler von Anfang an als sehr freundlich und kooperativ erlebt», sagt er. Nun werde man zusammen mit Nunningen die definitive Auslagerung der Verwaltung vorbereiten. Wenn alles gut läuft, soll es im Frühling so weit sein. Und Michel Meier hofft, sein Mandat bereits im Februar abgeben zu können. Bis dahin rechnet er weiter ab. 250 Franken kosten die Dienste des Juristen. Pro Stunde.

Morgenluft über Zullwil: Die Zwangsverwaltung neigt sich dem Ende zu.

FOTO: P. WALTHARD

Für Demokratie gekämpft Das Kampfsymbol für mehr Demokratie, der Revisionsknüttel, ist zwar wurmstichig, aber noch immer strahlt er Kraft und Eigenwilligkeit aus. Gini Minonzio

W

urmstichig ist er. So sehr, dass ein rechtes Stück gänzlich abgefallen ist. So schnell käme niemand auf die Idee, dass dieser verdrehte Stock einmal 1000 aufgebrachten Schwarzbuben als Revolutionssymbol im Kampf für Volksfreiheit und Demokratie diente. Letzten Sonntag erzählte Ambros Hänggi vom Dorfmuseum Nunningen die Geschichte dieses sogenannten Revisionsknüttels. 40 Personen hatten sich eingefunden, um den 25. Geburtstag des Dorfmuseums zu feiern. Um 1830 hatte die Solothurner Landbevölkerung genug davon, sich von den Solothurner Patrizierfamilien ausbeuten zu lassen. In der ganzen Schweiz brodelte es. Am 19. Dezember 1830 gab es in Balsthal eine Riesendemo mit 3000 Männern. Das war ein Viertel der Stimmberechtigten im Kanton Solothurn. 1000 davon waren Schwarzbuben, und dies, obwohl an diesem Tag tiefer Schnee die Wege bedeckte. Sie forderten eine Revision der Verfassung, mehr Rechte für die Landbevölkerung und weniger Abgaben. Als Symbol führten die Nunninger den Revisionsknüttel mit. «Jede Bewegung hat ihr Symbol», erklärte Ambros

Kampf für die Demokratie: Ambros Hänggi stellt den Revisionsknüttel vor. FOTO: GINI MINONZIO Hänggi. In Frankreich haben sie jetzt die «gilets jaunes», und die Schwarzbuben hatten den Revisionsknüttel. «Nur wird man die Gelbwesten schnell einmal fortwerfen, während der Revisonsknüttel bald 200 Jahre überdauert hat.» Wer die ganze, ausführliche Geschichte des Revisionsknüttels nachlesen möchte, dem seien die zwei umfangreichen Broschüren empfohlen, die im Museum aufliegen. Irgendwann wurde der Knüttel versorgt und geriet in Vergessenheit. Über Jahrzehnte lagerte er im Estrich des Restaurants Rössli und die Holzwürmer konnten ungehindert ihre Minen graben. Beinahe wäre er entsorgt worden. Zum Glück erkannte der Verein des Dorfmuseums Nunningen seinen histo-

rischen Wert. Das ist Hänggi ein besonderes Anliegen: «Bitte werfen Sie alte Dinge nicht einfach achtlos weg. So kann historisches Wissen verloren gehen. Wir schauen uns Ihre Funde gerne an. Wir sammeln auch alte Nunninger Familienfotos.» Der Verein sammelt aber nicht nur alte Dinge aus Nunningen, sondern möchte sie auch in Schuss halten. So ist er im Augenblick auf der Suche nach einem Feinmechaniker, der die historischen Strickmaschinen wieder zum Laufen bringen könnte.

Dorfmuseum Nunningen im Dachgeschoss des Altersheims Stäglen. Geöffnet jeden 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr.



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MARIASTEIN

Gegenwartskunst in der Basilika Mariastein

Ein Logenplatz zum Neujahr

wos Mit dem grossformatigen Marienzyklus der Künstlerin Stella Radicati hält die gegenständliche Gegenwartskunst in der Basilika Mariastein Einzug. Die Josefskapelle in der Wallfahrtskirche Mariastein erscheint in neuem Kleid. Stella Radicati beleuchtet mit der Bildserie «Maria» die wichtigsten Ereignisse im Leben der Gottesmutter, und setzt diese auch in einen – durchaus authentischen – modernen Kontext. Für die Italienerin ist es die erste komplette Serie zu einem spirituellen Thema, auseinandergesetzt hat sie sich bereits mit dem heiligen Benedikt. An «Maria» arbeitete sie ungefähr ein Jahr lang. «Diese Technik, mit Bleistift auf Holz zu malen, passt perfekt zu den dargestellten Inhalten, erfordert aber viel Geschick und viel Arbeit» sagt sie. Der Aufwand hat sich gelohnt: Entstanden sind grosse, beeindruckende

Werke, die einschneidende Momente in Marias Leben abbilden: Die Verkündigung durch den Engel Gabriel, die Flucht nach Ägypten, die Frauen an Jesus’ leerem Grab. Die Aktualität des Themas Flucht reicht bis heute. Bei den Gesichtern orientierte sich die Künstlerin an jenen ihrer Familie und Freunde; so sollen die Themen der Bilder aktuell und dem Betrachter näher erscheinen. «Maria ist eine starke und bewusste Frau. In meinen Bildern drückt sie ihre ganze Menschlichkeit aus. Sie teilt die Freude an der Mutterschaft mit ihrer Cousine Elisabeth, erlebt die Emotionen der Geburt ihres Sohnes und, wie jeder Flüchtling, das Fliehen.» Radicati eröffnete die Ausstellung zusammen mit Abt Peter von Sury. Ihre Bilder werden bis im Januar 2020 zu sehen sein.

Menschlich: Maria aus Sicht der Künstlerin Stella Radicati.

FOTO: ZVG

Festlich begrüssten drei Spitzenmusiker ein begeistertes Publikum in der voll besetzten Basilika mit barocker Orgel- und Trompetenmusik zum neuen Jahr. Martin Staub

K

önig trifft Königin» schrieb sich das Stuttgarter Barock-Collegium in ihrem anderthalbstündigen Programm auf die Fahnen. Passender hätten die drei Musiker ihr Neujahrskonzert in der Mariasteiner Basilika nicht thematisieren können, fand es doch just am frühen Abend des Dreikönigstags statt. Die «drei Könige», Eckhard Schmidt, Professor der klassischen Trompete, Rudi Scheck, gefragter Trompeter, unter anderem bei den Stuttgarter Philharmonikern, und Kirchenmusikdirektor Christian-Markus Raiser an der Orgel, eröffneten das Programm mit dem Concerto op. 3 in D-Dur des Engländers John Humphries (1707–1733). Der Eingangssatz im Programmblatt «Wenn die Königin der Instrumente, die Orgel, auf das königliche Instrument, die Trompete, trifft, dann kann das nur zu festlichen Klängen führen» bewahrheitete sich vom ersten Ton an. Und die drei Sätze – Vivace/Allegro, Adagio, Minuetto – legten den Grundstein zu einem wunderbaren Konzert aus der Zeit des Barock im sakralen Raum einer barocken Klosterkirche.

Hochstehendes Orgelspiel Dass die Zuhörerschaft – der Kirchenraum war bis auf den letzten Platz gefüllt – das Konzert ohne Sichtkontakt zu den Musikern geniessen musste, gehört zur Krux eines kirchlichen Orgelkonzertes, dürfte aber – ohne optische Ablenkung – den musikalischen Genuss sogar noch steigern. Der Schreibende nutzte trotzdem das Privileg des unmittelbaren Logenplatzes auf der Empore, was dem Konzerterlebnis eine exklusive Zusatznote verlieh. Besonders das Spiel des Organisten in den Solostücken von J. S. Bach (Präludium und Fuge in D-Dur, BWV 532), Johann Pachelbel (Ciacona in f-moll), G. F. Händel (The Arrival oft he Queen of Sheba) und Aivars Kalèjs (Toccata

Zu Gast in Mariastein: Das Stuttgarter Barock-Collegium, Christian-Markus Raiser, Rudi Scheck und Eckhard Schmidt (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB

über «Allein Gott in der Höh») beeindruckte, waren doch zeitweise zwei weitere Personen mit Registrieren (Wechsel der Klangfarben durch Bewegen der entsprechenden Stöpsel) beschäftigt. Trotz dieser Lektion hochstehenden Orgelspiels waren die beiden Blechbläser zuständig für den festlichen Anstrich eines Neujahrskonzertes, welches mit

WITTERSWIL

HOFSTETTEN-FLÜH

«Stehenbleiben und Vorwärtsgehen»

Anerkennung für die Feuerwehr

Wurden verwöhnt: Paul Schönenberger, Präsident GHL, Thomas Ruppli, OK Präsident der Gewerbeausstellung 2019, Gastgeber Roland und Sylvana Kaufmann, François Sandoz, Gemeindepräsident Bättwil FOTO: BEA ASPER bea. Der Vorstand des Gewerbevereins Hinteres Leimental lud seine Mitglieder zum Neujahrsapéro und erhob das Glas auf das Ausstellungsjahr; vom 11. bis 13. Oktober will er der Region wieder eine spannende Gesamtschau des Gewerbes präsentieren. Freuen darf man sich auch auf das Rahmenprogramm der angepeilten Gewerbeausstellung auf dem Schulareal in Bättwil. Dem elanvollen Kulturmanager Martin Speiser fehlt es nicht an Ideen, er steht bereits mit einer Reihe von Unterhaltungskünstlern in Verhandlung,. Unternehmer Thomas Ruppli verwöhnte zusammen mit Roland und Syl-

vana Kaufmann von der Weinhandlung Kaufmann Wine & Drinks die Gäste mit edlen Tropfen aus dem riesigen Weinkeller. Kaufmann blickt auf eine über 50-jährige Firmengeschichte zurück und erlebt den Standort als zuverlässig. Hier sei zwar kein Wirtschaftswunder zu erwarten, das Wachstum sei eher klein, aber konstant. Paul Schönenberger, Präsident des GHL, zeigte sich aber auf die Region bezogen optimistisch in seinen Gedanken zur Zukunft: «Denn hier gibt es sie noch, die Bereitschaft der Gewerbetreibenden, neue Herausforderungen zu meistern und täglich das Beste zu geben.»

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bea Seit über einem Jahrzehnt ehrt die Gemeinde Hofstetten-Flueh besondere Verdienste ihrer Einwohner mit einer Urkunde und einem Geschenk in Form eines Kalenders und eines Gutscheins und lässt die Preisverleihung in einem feierlichen Rahmen stattfinden in Einklang mit dem traditionellen Neujahrsapéro für die Bevölkerung. Der Entscheid, wer den Anerkennungspreis erhält, obliegt einer fünfköpfigen Jury; eingereicht werden die Vorschläge aber von den Einwohnern. Diesmal hatte die Kommission das Spektrum erweitert und die Bevölkerung aufgefordert, für drei verschiedene Kategorien Vorschläge einzureichen: Für gesellschaftliches Engagement einer Einzelperson, für Gruppierungen sowie in der Kategorie Jugend und Sport. Fest zum Jubiläum Wie jedes Jahr sei den Kommissionsmitgliedern die Wahl nicht leicht gefallen, erfuhren die vielen Gäste am Sonntag in der Kulturstätte «Jetzt oder nie» in Flüh. Es gebe eine Vielzahl von Vereinen, die den Gemeinschaftssinn fördern und zu einem lebendigen Dorf beitragen. Doch die Gruppierung, die das Rennen machte, habe sich nebst ihrem langjährigen Einsatz zum Wohle der Einwohnerschaft im letzten Jahr besonders verdient gemacht mit ihrem ausserordentlichen Engagement für ein wunderschö-

nes Fest anlässlich ihres Jubiläums. Der ressortverantwortliche Gemeinderat, Markus Gschwind, konnte in seiner Laudatio den Mitgliedern der Feuerwehr von Herzen danken und zu ihrem unvergesslichen Feuerwehr-Fest gratulieren, welches Hunderte Besucher aus der ganzen Region in seinen Bann gezogen hatte. Dass sich Einwohner in ihrer Freizeit für die Sicherheit ihrer Mitmenschen einsetzen, sei heute alles andere als selbstverständlich, und mit der Veranschaulichung ihrer Arbeit eingebettet in einen festlichen Anlass mit Oldtimerausstellung und kulinarischem Verwöhnprogramm , hätten die Mitglieder der Feuerwehr den Bewohnern noch eine spezielle Freude bereitet, meinte Gschwind. In der Kategorie Einzelperson ging der Anerkennungspreis 2018 an Rene Gschwind. Die Aufzählung, in welchen Kommissionen und Vereinen sich Rene Gschwind für die Gemeinde und für die Mitmenschen einsetzt, ist lange – «er ist seit über 40 Jahren eine sehr geschätzte Kraft im Dorf und immer wieder bietet er Hand zur Lösungsfindung», lobte Markus Gschwind in der Laudatio. Talentierte Nachwuchsportlerin In der Kategorie Sport und Jugend schaffte es Alyssa Savioz auf den Spitzenplatz. Die Laudatio hielt Babs Küry. «Wenn wir heute Alyssa Savioz als

schmetternden Trompeten- und Jagdhornklängen Freude und Zuversicht auf das Jahr 2019 versprühte. Mit dem Höhepunkt des italienischen Komponisten Francesco Manfredini (1684–1762), Konzert in D-Dur für 2 Trompeten und Orgel, schloss das erste Mariasteiner Konzert des Jahres 2019, welches mit tosendem Applaus quittiert wurde.

Hofstetter-Flühnerin des Jahres 2018 Jugend ehren, dann darum weil es uns mit Stolz erfüllen darf, eine so talentierte Nachwuchssportlerin im Dorf zu haben.» Ihren ersten Wettkampf bestritt sie im Alter von 6 Jahren in Rahmen der Sportwochen als «Schnellste Leimentalerin» 2010, welchen sie auch prompt gewann. Heute blicke die 14-jährige auf zahlreiche Erfolge in der Leichtathletik: Sie war bereits zum fünften Mal am Swiss Athletic Sprint Cup in Zürich und am UBS Kids Cup. Schon alleine diese Qualifikation erreicht man nur durch den kantonalen Final Sieg. «Sie nahm aber auch teil an der u16- Schweizermeisterschaft in Sprint und Hürde und gewann Silber in der Staffel SM in 5x80 m – in der Staffelmeisterschaft beider Basel sogar Gold. In der kantonalen 1kampf Meisterschaft beider Basel Bronze, erreichte in der u16-Hallen Schweizermeisterschaft im Sprint den B-Final und in der Staffelmeisterschaft 5x 80 m Gold.» Alyssa trainiere vier mal in der Woche im Verein oder Kader und absolviere zusätzlich noch Krafttrainings. «Ihre Leistungen im vergangen Jahr sind umso beachtlicher, weil sie 2017 eine schwere Verletzung hatte und dank einem kontinuierlichem Aufbau diese noch willensstärker als vorher hinter sich lassen konnte», hob Küry hervor.


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SPORT

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EISHOCKEY

Laufen will Rang fünf sichern 12./13. Januar 2019 in der Primarschule Serafin, Laufen Erste Heimrunde zum Jahresauftakt ub. Am kommenden Wochenende findet in der Primarschule Serafin die erste Heimrunde der Rückrunde statt. Fünf Teams an Samstag und drei Teams am Sonntag stellen sich ihren Gegnern. Damen 1 Die Damen befinden sich, trotz der ersten Niederlage beim letzten Spiel, auf dem ersten Tabellenplatz mit 2 Punkten Vorsprung. Können die Damen ihre Leistung auch in den kommenden Spielen der Rückrunde bestätigen, sollte der Qualifikation für die Aufstiegsspiele in die 1. Liga nichts im Weg stehen.

Torschützen: Rheinfeldens Spreyermann setzt sich gegen Laufens Horvath durch.

Spannung versprechen auch die Spiele vom Damen 3 am Samstag und vom Damen U17 und Herren U23 am Sonntag. Sie treffen auf ihre Direktkonkurrenten und hoffen mit einem Sieg, ihren Tabellenplatz zu verbessern.

Im ersten Einsatz im neuen Jahr setzte es für Laufen eine Niederlage ab. Am Samstag brauchen die Laufentaler einen Sieg in Lyss.

Folgende Spiele finden am Samstag statt: 13.00 Herren 3 13.00 Damen 4 15.00 Damen 1 15.00 Damen 7 17.00 Damen 3

(9.) (3.) (1.) (5.) (3.)

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Herren 2 SC Novartis KTV Basel TV Pratteln NS 2 VBC Brislach

(4.) (8.) (3.) (4.) (2.)

Folgende Spiele finden am Sonntag statt: 13.00 Damen U17 (8.) – KTV Riehen 15.00 Damen 5 (2.) – VBC Münchenstein 15.00 Herren U23 (3.) – Traktor Basel

(7.) (4.) (2.)

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Edgar Hänggi

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as Ende der Qualifikationsphase naht. Am 21. Januar wird mit dem Spitzenduell Rheinfelden gegen Bucheggberg der erste Teil der Saison abgeschlossen. Vorerst jedoch herrscht ein gedrängtes Programm. Das Team von Trainer Christof Amsler war unter der Woche spielfrei, was kein Nachteil war. Die 4:7 Niederlage gegen Rheinfelden vom vergangenen Samstag wirft das Team nicht um. Leistung und Moral waren über weite Phasen der Partie top. Obwohl früh (73

FOTO: EH-PRESSE

Sekunden) in Rückstand geraten und beim Spielstand von 1:2 beinahe zwei Minuten in doppelter Unterzahl spielend, zeigte Laufen Nehmerqualitäten, absolvierte ein starkes Boxplay und drehte innert weniger Minuten das Ergebnis mit drei Treffern. Zur zweiten Pause schien die Überraschung durchaus möglich. Doch dann sahen die Zuschauer dieselbe Spielentwicklung wie vor Weihnachten gegen Meinisberg. Nur ging da Laufen mit einem 2:4 Rückstand in den Schlussabschnitt und kehrte die Partie mit einem 5:0. Jetzt war die Reihe an den individuell stark besetzten Aargauern. Kein Zufall, waren die ehemaligen 1. Liga-Spieler (EHC Basel) an allen Treffern beteiligt. Die beiden Gegentreffer zum 4:4 innert sechs Sekunden haben uns eine mögliche Überraschung gekostet», meinte Amsler nach Spielschluss. Die Tabelle hat ab Rang fünf mehr oder weniger klare Konturen. Laufen hat noch zwei Spiele. Ohne Punktgewinn droht man noch auf Platz sechs

abzurutschen. Allerdings muss Meinisberg fünf Punkte wettmachen. Doch die Seeländer trafen am Mittwoch auf Altstadt und am Samstag geht es gegen Bucheggberg. Die Entscheidung um den achten und letzten Playoff-Rang sollte bereits diese Woche fallen. Koppigen müsste sich diesen Platz sichern. Laufen kann am Samstag alles klarmachen in Sachen Rang fünf. Holen die AmslerBoys in Lyss drei Punkte, ist es klar. Zuletzt wartet noch das Heimspiel gegen Altstadt. Man darf gespannt sein, ob das eine und andere Team nun den Rechenschieber aus der Tasche holt. Rheinfelden und ZS wollen Qualisieger werden, aber Bucheggberg und Altstadt liegen ihnen im Nacken. Fraglich ist auch, ob Altstadt allenfalls zum Schluss Gegner Lyss ausweichen will (zuletzt vier Penalty-Niederlagen!). Amsler meint zwar, man werde um jeden Punkt kämpfen, aber ein regionaler Gegner käme wohl auch ihm nicht ungelegen.

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Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30. Pro Woche 2×2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemes-

ter, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegung plus.ch, www.alphalive.ch balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 077 417 85 96 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. Freiraum Laufen. Vinyasa und Yin Yoga in kleinen Gruppen vis-à-vis Bahnhof. Vinyasa: Mo+Mi, 18.30–19.45. Yin: Mo+Mi, 20.00– 21.00. Einstieg jederzeit möglich! www.freiraum-laufen.ch, Anna Urmes, 077 432 62 28.

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Jugendgruppen

Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch

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Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung für Eltern von Kindern 0 bis 5 Jahre. Die Beratungszeiten ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen finden sie unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65. Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreu-

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30 bis 19.00 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre. Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30– 18.00. www.kita-laufen.ch Kita «Hand in Hand» Blauen Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo bis Mi, 7.00–18.30. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/ Schülergruppe. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. Tel. (Mo–Mi) 061 763 06 22. info@kitahandinhand.ch. Weitere Infos unter www.kitahandinhand.ch

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.


DORFPLATZ

Donnerstag, 10. Januar 2019 Nr. 02

VERANSTALTUNG

EINGESANDT

Einsetzungsgottesdienst von Pfarrer Stefan Berg

Die Drei Könige danken den edlen Spendern

Am Sonntag, 13. Januar wird Pfarrerin Anita Kohler, VizeDekanin unserer Reformierten Solothurner Kantonalkirche, Stefan Berg in der Ökumenischen Heiliggeistkirche Flüh als Pfarrer der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Solothurn feierlich einsetzen. Geboren und aufgewachsen in Kassel studierte er in Marburg und Basel Theologie, promovierte in Zürich und absolvierte sein Vikariat in der Basler Münstergemeinde. Jetzt ist er bei uns im Solothurnischen Leimental angekommen, und wir freuen uns auf ihn. Evangelisch-Ref. Kirchgemeinde Solothurnisches Leimental

EINGESANDT

BLKB-Märli unterstützt Jugend- und Familienberatung Helpnet Nach sieben ausverkauften Vorstellungen fand die BLKB-Märlitournee «Schneewittchen» am Samstag, 15. Dezember 2018, ihren Abschluss. Aus den Ticketeinnahmen spendet die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) 12 000 Franken an die Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL. Zum 36. Mal in Folge tourte das Kantonalbank-Märli im November und Dezember durch die Region. Dieses Jahr führte das Ensemble des Theaters Arlecchino die Geschichte «Schneewittchen» auf. Die BLKB realisiert das Märli und spendet zudem jedes Jahr die Hälfte der Ticketeinnahmen einer wohltätigen, gemeinnützigen Institution. Zum Abschluss der diesjährigen Tournee überreichte BLKB-Niederlassungsleiter Christoph Bollinger am Samstag, 15. Dezember 2018, in Muttenz einen Check in der Höhe von 12 000 Franken an die Stiftung. Diese ist eine Dienstleisterin für Jugend- und Sozialarbeit. Geschäftsführer Hans Eglin und sein Team engagieren sich in der Kinder- und Jugendförderung und in der sozialen und beruflichen Integration. Die Spende ist für die Jugendund Familienberatung Helpnet (www.helpnet-online.ch) bestimmt. «Die 12 000 Franken helfen mit, dass wir unser 24-Stunden-Angebot aufrechterhalten können», sagt HelpnetLeiterin Natalie Kretschmer. BLKB

Drei Weise: Sammelten 1310 Franken für die Aktion «Denk an mich».

GEDANKENSTRICH

dust. Die drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar, lassen just zum Dreikönigstag vom 6. Januar mitteilen, dass sie anlässlich des Laufner Christkindlimärts vom 7. Dezember 2018 dank grosszügiger Spenderinnen und Spender insgesamt 1310 Franken eingenommen haben. «Diesen Betrag zahlten wir vollumfänglich zugunsten der Aktion «Denk an mich» ein, erklärten Reinhold und Gerhard Lutz sowie Kurt Sigrist, die drei Ur-Laufner, die sich jeweils anlässlich des Christchindlimärts für einen guten Zweck als Drei Könige auf das Podest bei der St. Katharinenkirche stellen. Da der Anlass dieses Mal aufgrund von Schlechtwetterprognosen am Sonntag abgesagt wurde und nur am Samstag stattfand, fiel der Gesamtbetrag diesmal etwas geringer aus, als in den vergangenen Jahren. FOTO: MARTIN STAUB

EINGESANDT

Kinder verzaubern ihre Kirche Die Religionsklasse (Drittklässler der Primarschule Röschenz) führten in einem mitreissenden Musical die Weihnachtsgeschichte in ihren wunderschönen Kostümen auf. Die Kinder spielten ihre Rollen in berührender Weise. Die Kirche Röschenz bildete den grossartigen Rahmen. Wahrsager Achmed klärte König Balthasar auf, dass ein wahnsinnig heller Stern mit langem Schweif die Könige und ihr Gefolge nach Nordwesten zur Stadt Jerusalem und zum kleinen Königskind in einen Stall nach Bethlehem führe. Der schöne, grosse leuchtende Stern führte die drei Könige mit ihrem Gefolge zur Krippe des Jesuskindes. Auf dem Reiseweg gab es viele eindrückliche Begegnungen mit Armen der Gesellschaft und König Herodes. Kilian Corbat

Mitreissend: Die Schüler der Religionsklasse Röschenz in ihrer Kirche.

FOTO: ZVG

EINGESANDT

LZ Thierstein überzeugt in der Halle Während sich die älteren Athletinnen und Athleten des Leichtathletik Zentrums Thierstein auf die Hallenschweizermeisterschaften vorbereiten, starteten die Kategorien U16 und jünger ihre Hallensaison am vergangenen Sonntag am UBS Kids Cup Team in Nussbaumen. Der Teamwettkampf besteht in allen Kategorien aus einem 4-Kampf mit verschiedenen spielerischen Leichtathletik Disziplinen. Vom LZT waren 34 Kinder verteilt auf sechs Teams am Start, wobei das U16 Team krankheitsbedingt Forfait erklären musste. Alle an-

deren Kids waren aber fit und voller Energie. Dies zeigte sich in den grossartigen Leistungen in den technischen Disziplinen. Im Biathlon und abschliessenden Teamcross bewiesen alle nochmals ihr Kämpferherz. In den Kategorien U12 Mixed und U14 Knaben gings im Cross sogar um den Tagessieg. Beide Mannschaften wuchsen über sich hinaus und gewannen das Rennen, grossartig angefeuert von mitgereisten Eltern und anderen LZT Kids. Sie sicherten sich mit dem Sieg die Goldmedaille.

Die beiden U10 Mixed Teams belegten die Ränge zwei und drei von 12 Mannschaften, welche aus der ganzen Nordwestschweiz angereist waren. Knapp am Podest vorbei schrammten die beiden Teams U14 Mixed und die U12 Girls. Trotz grosser Konkurrenz belegten sie den vierten Rang. Alle Podestplätze bedeuten die Qualifikation für den Regionalfinal. Mitte Januar wird in Gelterkinden der letzte Qualifikationswettkampf ausgetragen mit der Chance, doch noch den Sprung an den Regionalfinal zu schaffen. Tobias Holliger

EINGESANDT

Auch Psychisch Erkrankte werden zu Hause betreut PR. Die SPITEX Thierstein/Dorneckberg bietet in ihrem Versorgungsgebiet nebst der bekannten «herkömmlichen» Pflege auch professionelle psychiatrische Pflege an. Elisabeth Bastelli, diplomierte Pflegefachfrau Fachrichtung Psychiatrie betreut an zwei Tagen pro Woche Klientinnen und Klienten mit psychischen Erkrankungen. Sie kümmert sich unter anderem um Menschen mit Erkrankungen wie Depression und Erschöpfungszuständen, sie begegnet aber auch anderen Krankheitsbildern wie bipolaren Störungen und Abhängigkeitserkrankungen. Depressive Menschen leiden oft unter sozialer Isolation und ihnen fehlt oft eine positive Tagesstruktur. Dem versucht die Pflegefachperson mit Gesprächen sowie dem Einüben und Erleben von bereichernden Alltagssituationen zu begegnen. Ebenfalls hilft die Unterstützung bei der regelmässigen Medikamenteneinnahme. Die Betroffenen können durch diese Hilfe wieder soziale Kontakte pflegen und so aus der Einsamkeit herauskom-

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men. Durch die ambulante psychiatrische Betreuung können sozialer Rückzug, Rückfälle und Krisensituationen vermieden werden. Nach einem Erfolgserlebnis gefragt, antwortet Bastelli: «Ich betreue eine Klientin, die sich aufgrund einer Depression völlig aus dem sozialen Leben zurückgezogen hatte und sich alleine nicht mehr traute, das Haus zu verlassen. Durch unterstützende Gespräche und gemeinsame Spaziergänge konnte die Klientin innert kurzer Zeit wieder alleine nach draussen gehen und wir haben kürzlich gemeinsam einen Halt in einem gut besetzten Restaurant gemacht. Aufgrund der früheren Angstzustände und Rückzugstendenzen wäre das bis vor kurzem nicht möglich gewesen.» Simone Benne Geschäftsleiterin SPITEX/Thierstein/Dorneckberg Wir sind auch für Sie da! Rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Homepage www.spitex-thdo.ch. Unser Telefon ist jeweils vormittags besetzt: 061 783 91 55

Ratschlag fürs Leben

Gaby Walther Schön, wer nur zum Jahresanfang Vorsätze fassen muss. Meine To-do-Liste ist während des ganzen Jahres tagtäglich gefüllt mit sinnvollen, aber auch ewig unrealistischen Vorsätzen: früher ins Bett gehen, gesünder essen, mit dem Fahrrad statt dem Auto zur Arbeit fahren, endlich die Mails beantworten oder Ordnung in den Keller bringen. Somit erübrigen sich weitere Pläne zum Jahresbeginn. Oder doch nicht? Während ich in der Poststelle mit Zettel Nummer 221 in der Hand eine Ewigkeit warte, bis ich bedient werde, bleibt genügend Zeit, die Buchauswahl zu studieren. Eindeutig dominiert die Ratgeberliteratur. «Jung bleiben ist ganz einfach» sticht mir als Erstes ins Auge, denn auch ich stelle mir seit einer Woche die Frage: «Gibt es ein Leben nach fünfzig?» Passend dazu wähle ich das Buch «Lebe wild und unersättlich». «Wie du kriegst, was du brauchst, wenn du weisst, was du willst» könnte nützlich sein, doch vielleicht muss ich zuerst lockerer werden und wähle deshalb «Am Arsch vorbei geht auch ein Weg». Etwas für den Körper zu tun, wäre auch nicht schlecht. «Das Turbostoffwechselprinzip» hilft, dauerhaft schlank zu bleiben. Und – oh, là, là – «Gesundgevögelt in 12 Wochen», was für ein Versprechen. Da muss ich aber unbedingt noch den Ratgeber «Lassen Sie Ihr Hirn nicht unbeaufsichtigt» hinzufügen. Eine Gebrauchsanweisung für den Kopf würde wohl einigen guttun. Stehen lassen kann ich immerhin «Die Kunst, keine perfekte Mutter zu sein», dieses Gebiet beherrsche ich bereits. Für mein Glück und ein leichtes Leben gebe es noch mehr hinzuzufügen, doch meine Nummer wird aufgerufen und ich darf an den Schalter treten. Für den Anfang müssen diese Ratgeber genügen. Das Jahr 2019 kann beginnen, die Aussichten sind zauberhaft: dauerhaft schlank, gesund, erfolgreich, selbstbewusst, jung, wild und unersättlich, mit viel Zeit, Geld und mehr Leben. Es fehlt nur eine Kleinigkeit: Die Bücher müssen gelesen werden. Im Moment stehen sie eingepackt und aufgereiht im Bücherregal. Doch das Jahr ist noch jung, mein Vorsatz steht fest: Bis Ende Jahr sollen alle Ratgeber durchgearbeitet sein. Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, wünsche ich fürs Jahr 2019, dass Ihre Ziele – ob erfolgreich, gesund, schlank, fit oder einfach nur zufrieden – in Erfüllung gehen.


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Dringend gesucht nach Himmelried in ein gepflegtes Einfamilienhaus zu drei erwachsenen Leuten, einer Hündin und einer Katze

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Eine Schweizerin, zuverlässig und versiert, um uns bei der Sauberhaltung des Haushalts – an einem Tag pro Woche – namhaft zu unterstützen. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 061 931 31 81. Wir freuen uns auf Sie.

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DIES UND DAS

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GESUNDHEITSTIPP

LESERBRIEF

Höhlenforscher

HPV-Impfung: Keine Nebenwirkungen?

Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen Haben Sie einen guten Riecher? Treffen Sie erfolgreich Entscheidungen? Eine Nasenlänge voraus sein, oder jemandem etwas unter die Nase reiben. Die Nase ist ein äusserst wichtiges Sinnesorgan. Wir riechen um uns zu schützen oder um uns zu erfreuen. Eine chronische Rhinitis, ein Nasenkatarrh welcher länger als 3 Monate anhält ist lästig, gesundheitlich ungünstig und muss unbedingt behandelt werden. Durch die Nasenatmung wird die Atemluft der Körperwärme angepasst und befeuchtet. Wenn die Nasenschleimhaut chronisch zugeschwollen ist, werden die Höhlensysteme der Nase nicht mehr optimal belüftet. Ein Geruchsverlust ist möglich. Wir können die Welt und die Nahrung nicht mehr riechen. Der Schlaf ist beeinträchtigt. Emotional tut das nicht gut. Nahrungsmittelallergien, Schwermetallbelastungen, Polypen oder latent virale Belastung kommen als mögliche Ursache in Frage. Cinnabaris, Mercurius sulfuratus ruber, Zinnober, ist eine chemische Verbindung von Schwefel und Quecksilber. In homöopathischer Verdünnung ein kraftvolles, langsam nachhaltig wirkendes Heilmittel für Höhlenprobleme. Auch ein Zinkmangel im Gewebe muss beachtet werden. Die Nasendusche ist unumgänglich. Erkunden wir die Tiefen der Höhlen.

VERANSTALTUNG

Lesung im Heaven’s wos. Die in Irland lebende Basler Schriftstellerin Gabrielle Alioth liest in Himmelried aus ihrem neuesten Buch: «Gallus, der Fremde». Sie erzählt das faszinierende Leben des irischen Mönchs Gallus, der im siebten Jahrhundert Mitteleuropa als Missionar durchstreifte und auf den die Gründung der Stadt St. Gallen zurückgeht. Alioth portraitiert den streitbaren Glaubensboten dabei dem Zeitgeist entsprechend als Migranten und sozialen Aussteiger. Fr., 11. Jan, 20 Uhr, Heaven’s, Waldeck 95, Himmelried

VERANSTALTUNG

Musik zum Jahresanfang wos. Für die meisten ist es ungewohnt, dass klassische Musik mit dem Saxophon gespielt wird. Noch ungewohnter ist allerdings die Kombination mit Cembalo und Blockflöte. Diese beiden Instrumente waren in Barock und Klassik sehr beliebt. Aber, klassische Musik mit Saxophon, geht das? Klassische Werke für Saxophon gibt es erst ab dem späten 19. Jahrhundert, weil das Saxophon erst 1846 erfunden wurde. Ein klassisches Konzert, das auf eindrückliche Weise zeigt, wie man mit dem sonst vorwiegend im Jazz bekannten Saxophon, auch sehr klassisch spielen kann, ohne dass sich die Komponisten «im Grab umdrehen». Für alle Klassikliebhaber und solche, die es werden möchten, ein schöner und interessanter Jahresanfang. Ein Ensemble mit einer aussergewöhnlichen Besetztung: Asako Ito, Blockflöte, David Erzberger, Cembalo, und Georg Sigrist, Saxophon, spielen Werke aus Barock und Klassik. Klosterkirche Dornach: Samstag, 12. Januar, 17.00 Uhr Pfarrkirche Hofstetten: Sonntag, 13. Januar, 17.00 Uhr Eintritt frei, Kollekte

Im Wochenblatt vom 13. Dezember wurde auf einer halben Seite Werbung, ja regelrecht Propaganda gemacht für die HPV-Impfung. Da stand als letzter Punkt unter Fakten: «Ernsthafte Nebenwirkungen der Impfung wurden bisher nicht beobachtet.» Angesichts der nachfolgenden Fakten stellt sich mir jedoch die Frage, ob die Nebenwirkungen nicht beobachtet werden wollten? Die Recherchen des Kinderarztes Dr. Martin Hirte in seinem Buch «HPV-Impfung» zeigen nämlich deutlich, dass die Impfung höchst umstritten ist, da sie äusserst schwere Nebenwirkungen und Folgekrankheiten verursachen kann. Australische Ärzte berichteten von Frauen, die in engem zeitlichem Zusammenhang mit der HPV-Impfung an Multipler Sklerose, einer Autoimmuner-

DENKPAUSE

Es braucht eigenständige Bürgergemeinden

krankung, erkrankten. Auch in Deutschland, der Schweiz und in Frankreich kam es zu solchen Fallberichten. Im Juni 2013 setzte die japanische Regierung die HPV-Impfempfehlung aus, um die zahlreichen schweren Nebenwirkungen nach der Impfung zu untersuchen. Und in Frankreich unterzeichneten 1195 Ärzte bis Juli 2014 eine Petition mit der Forderung, die Empfehlung zur HPV-Impfung zurückzunehmen – und zwar wegen fehlendem Wirksamkeitsnachweis und schwerer Nebenwirkungen. So kann also laut vielen Ärzten der HPV-Impfung kein Schutz vor Krebs bescheinigt werden, dafür aber gravierende Impfnebenwirkungen, die massive Probleme verursachen. Martin und Rita Bracher Büsserach

LESERBRIEF

Ausgleichsinitiative ist nötig

Landratskandidat: Remo Stebler

FOTO. ZVG

Menschen, welche aus den unterschiedlichsten Gründen in das Netz der Sozialhilfe fallen, sind gezwungen, ihren Wohnort dort zu wählen, wo genügend Wohnraum günstig vorhanden und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen ist. Die Lasten der Sozialhilfe werden somit asymmetrisch auf wenige Gemeinden verteilt und liegen zwischen 0 und 600.- pro Einwohner der jeweiligen Gemeinde. Das Problem: Das bestehende System des Lastenausgleichs funktioniert nicht, weil nicht alle Indikatoren erfasst und die tatsächlichen

Kosten nicht berücksichtig werden. Für den Fehlbetrag muss die Gemeinde aufkommen. Der Ansatz des Härtebeitrags funktioniert nicht, weil die Gemeinden zuerst ihr Eigenkapital aufbrauchen müssen, bevor der Härtebeitrag vom Kanton ausbezahlt werden kann. Der Handlungsspielraum der betroffenen Gemeinden ist begrenzt, da die Gesetze und Verordnungen auf Stufe Kanton geregelt sind. Zusätzlich werden die Sozialhilfekosten für die Gemeinden durch die Veränderungen am Arbeitsmarkt und dem zunehmenden Druck im Bereich der ALV und IV weiter steigen. Die Ausgleichsinitiative bietet eine Alternative. 30% der Kosten müssten die Gemeinden selber tragen, dies dürften immer noch genügend Anreiz für die Gemeinden bieten, die Sozialhilfekosten nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Da Sozialhilfekosten weder weggespart werden können noch sich automatisch verteilen, sorgt diese Initiative für einen gerechteren Ausgleich der Lasten. Remo Stebler Landratskandidat CVP

LESERBRIEF

Die Wahlurnen werden im März 2019 aufs Neue geöffnet Im März werden der Landrat und die Regierungsräte neu gewählt. Diese Wahl ist für die Beschaffenheit des Kantons mitentscheidend, die Weichen werden für die nächsten 4 Jahre frisch gestellt. Am 10. Februar 2019 gilt es die eidgenössische Vorlage: Zersiedelungsinitiative zu beurteilen. Auch kantonal fallen äusserst wichtige Entscheide an. Staatsvertrag vom 6. Februar 2018 zwischen den Kantonen Basel-Stadt und BaselLandschaft betreffend Planung, Regulation und Aufsicht in der Gesundheitsversorgung: -Staatsvertrag vom 6. Februar 2018 zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft über die Universitätsspital Nordwest AGGesetz vom 13.

September 2018 über die Beteiligung an Spitälern (SpiBG) -Gesetz vom 27. September 2018 über die Abgeltung von Planungsmehrwerten -Nichtformulierte Gemeindeinitiative vom 17. März 2016 über den Ausgleich der Sozialhilfekosten (Ausgleichsinitiative) mit Gegenvorschlag des Landrats vom 27. September 2018 Sie als Wähler haben es damit in der Hand wichtige politische Entscheide zu beurteilen und weitblickend Ereignisse neu zu bestimmen, indem Sie die Anwärter der politischen Parteien dementsprechend auslesen. Helen Wegmüller Landratskandidatin GLP

men lassen. Das Bürgerrecht und das Einbürgerungswesen sind zentral für die Bedeutung der Bürgergemeinden.

EINGESANDT

Misteln – darunter küssen Die grösste und vielfältigste AufGeorges Thüring, Landrat SVP nehmen die Bürgergemeinoder bekämpfen? gabe den wohl in ihrer Rolle als WaldIn den letzten Jahren werden wieder In letzter Zeit häufen sich Meldungen, wonach Bürgervermehrt Hochstammbäume Baselbieter gepflanzt. gemeinden sich als Apfelbäume eigenständige Dabei werden vor allem gepflanzt, kann man Äpfel dochund trefflich Körperschaften auflösen sich lagern oder daraus feinen Most gewingegebenenfalls mit den Einwohnen.nergemeinden zusammenlegen Diesen gepflanzten wollen.frisch Aktuell finden inApfelbäuBottminsolche statt. mengen droht eine Überlegungen nicht unerhebliche Gedes Verbandes Bafahr,Als diePräsident Mistel. Dieser Pflanze werden zwarselllandschaftlicher magische Kräfte nachgesagt, aber Bürgergemeinauf den demhabe Apfelbaum sie einNachrichParasit. ich an ist solchen Die ten weissen Früchte, Vönatürlich keinewerden Freude.von Nicht auch imdie Wissen darum, gelnzuletzt gefressen und Samen mit dem die Gemeinschaft der BefalleBürger Kot dass auf andere Bäume verteilt. ne Bäume werden geschwächt und im einst die Keimzelle der heutigen Wuchs gehemmt. Auch verstopfen Einwohnergemeinden waren. die Misteln die Krone der Bäume und verSowohl unserer Kantonsverfashindern so indas schnelle Abtrocknen als auch im Genachsung Regenfällen. Diegeltenden Bäume werden darum eher von Pilzkrankheiten befalmeindegesetz haben die Bürgergelen meinden (Schorf, einen Marsonnina, etc).ImDie festen Platz. ArFrüchte dienen auch der tikel der 136 Misteln des Gemeindegesetzes Kirschessigfliege als erste Eiablagestätte. werden die Aufgaben und damit auch die Bedeutung derMisteln BürgergeDarum ist es wichtig die auf meinde klar Apfelbäumen zu umschrieben: bekämpfen. Problematisch sind vor allem alte stark befallene Bäume. Wenndas dieGemeindebürgerMisteln nicht beSie erteilt kämpft werden, dann die machen die neu recht, sie fördert Heimatverbundenheit undnicht unterstützt kultugepflanzten Bäume lange Freude. sie Misteln bewirt- auf Nur,relle wie Bestrebungen, bekämpft man die altenschaftet Bäumen? Rausschneiden der Misihren Wald nach fachmännischen Grundsätzen, sie hält ihren Grundbesitz gegen angemessene Entschädigung für öffentliche Zwecke zur Verfügung. Die Einbürgerung ist zweifellos die wichtigste und vornehmste Aufgabe einer Bürgergemeinde. Das Gemeindebürgerrecht ist die wichtigste Stufe der Bürgerschaft. Sie schafft erst die Voraussetzung für das kantonale und das schweizerische Bürgerrecht. Die Bürgergemeinden dürfen sich ihre zentrale Rolle in diesem Bereich nicht neh-

PR. Nach über 10 Jahre Zugehörigkeit im RE/MAX-Netzwerk gibt Thomas M. Künzli aus gesundheitlichen Gründen

Die Tätigkeit oder die vielfältigen Leistungen der Bürgergemeinden sind nicht Selbstzweck. Nein, sie alle dienen der Allgemeinheit und stehen im öffentlichen Interesse. Deshalb sollten wir zu dieser Institution Sorge tragen und dafür sorgen, dass sie als eigenständige Körperschaft weiterbestehen kann.

Grosse Kalbsmetzgete PR. Am Samstag 26. Januar findet im Hotel Gasthof zum Ochsen wieder die beliebte Kalbsmetzgete statt. Ab 18.30 Uhr werden im Ochsensaal an geselligen Tafeln verschiedene Fleischspezialitäten vom Baselbieter Vollmilchkalb aufgetischt. Ein Buffet der Extraklasse – ganz nach dem Motto «from nose to tail» werden alle Teile des Kalbs für herrliche Köstlichkeiten verwendet. Ein Buffet mit elf Fleischgerichten wartet darauf, von Ihnen verkostet zu werden. Entdecken Sie traditionelle Rezepturen und neue Interpretationen. Zum Apéro

Kristin Künzli ist die neue Geschäftsführerin von RE/MAX

Kristin Künzli: Sie erhält von Rainer Jöhl, Del. des VR RE/MAX Schweiz die Lizenz als Broker/Owner der Franchise Laufental/ Schwarzbubenland. FOTO: ZVG

teln sehr aufwendig, zudem wachsen undistAllmendbesitzer wahr. Im Kanton Basel-Landschaft sind Naturdie die Misteln einfach wieder nach. Bürgergemeinden nach wie vordie alschützer werden einwenden, dass ten für viele Die Vogelarten derBäume grösstewichtig Waldbesitzer. Besind, und nicht der gefällt werden wirtschaftung Wälder undsollten. die Zudem solch alte Bäume Pflege sind der Landschaft sowie als diesogenannte «Strukturelemente» für laufenden Investitionen inrelevant Aufforstungen sind grundlegender den Bezug vonvon Subventionen. Die LöBedeutung. werden hier im In-Das sung heisst Es darum «Ringeln». heisst, rund den Stamm herum teresse derum Gemeinschaft grossewird einfach auf einer Breitedie vonbeispielsca. 10 cm, Leistungen erbracht, die Rinde entfernt. weise demkomplett Naturschutz oderDadurch dem Tourismus sehr zu Gute kommen. werden die Wurzeln des Baumes nicht mehr mit Nährstoffen versorgt. Nach 2 Jahren sind der Baum und Misteln Mit der Durchführung desdie traditiotot. Im Vergleich zum Fällen ist das eine nellen Banntages erfüllen viele sehr kostengünstige sowohl Methode undkuldas Bürgergemeinden eine turelle eine wichtige Beste fürals alleauch Beteiligten. Der toteheiBaum matverbundene In nicht gilt immer noch Aufgabe. als Strukturelement und bringtGemeinden Subventionen. Die wir Vögel wenigen zeichnen können immer noch Nisthöhlen bauen auch verantwortlich für die 1. Auund die Jungbäume sind sicher. Darum, gust-Feier und andere kulturelle wenn auf oder Ihrem Land solche von «MistelAnlässe sind Betreiber Dorfmuseen. Bürgergemeinbäume» stehen,Die nehmen sie die Säge zur den sind Baselbieter Hand und Träger ringeln der Sie den Baum. Wenn Sie sich und das selbst nicht zutrauen, dann Kultur unserer eigenständigen können Sie sich an den Obst-und GarIdentität. tenbauverein Laufental wenden (inDoch auch im sozialen BereichMisteln fo@obstbauverein-laufental.ch). nehmen die Bürgergemeinden nach wie vor eine nicht zu unterwww.obstbauverein-laufental.ch schätzende Rolle wahr. So betreiben sie zum Beispiel Altersheime oder unterstützen Kinderkrippen und andere soziale Einrichtungen.

GASTRONOMIE

GESCHÄFTSWELT

seine Tätigkeit als Broker/Owner und Geschäftsführer RE/MAX Laufental/Schwarzbubenland auf und übergibt diese Aufgaben an seine Frau, Kristin Künzli, weiter. Sie übernahm per 1. Januar 2019 die Geschäftsleitung sowie sämtliche Aktivitäten der RE/MAX Laufental/Schwarzbubenland. Thomas M. Künzli wird seine Frau jedoch auch weiterhin im Hintergrund tatkräftig unterstützen. RE/MAX Schweiz freut sich, dass Kristin Künzli als Broker/Owner den Franchisevertrag übernimmt und dadurch ein wichtiger Bestandteil des RE/MAX-Netzwerkes erhalten bleibt und auch weiterhin zur Erfolgsgeschichte

Die Bürgergemeinden nehmen aber auch in anderen Bereich eine zum Teil sehr bedeutungsvolle Rolle wahr. Hier stehen drei Bereiche ganz klar im Vordergrund: Wald, Kultur und Soziales.

von RE/MAX Schweiz – dem führenden Immobilienvermittler der Schweiz - beiträgt. Kristin Künzli, welche den Kunden bereits seit mehreren Jahren als Maklerin bekannt ist, freut sich auf die zusätzliche Herausforderung als Broker/Owner. Als RE/MAX-Expertin kennt sie das Laufental und Schwarzbubenland bestens und ist bei ihren Kunden bekannt, dass sie nebst der Fachkompetenz und Seriosität auch über gute Menschenkenntnisse und soziale Kompetenz verfügt. Medien-Kontakt: Kristin Künzli, Broker/Owner RE/MAX Laufental/Schwarzbubenland, Haupstrasse 33, 4242 Laufen, Tel. 061 763 90 00

reichen wir ein Metzger Plättli und nach dem ausgiebigen Buffet Schmaus servieren wir ein hausgemachtes, erfrischendes Sorbet. Auch dieses Jahr wird Metzgermeister und Künstler «Le Boucher Corpaato» wird den Abend mit seinen ganz besonderen Anekdoten und Kunstwerken unterstreichen, welche sogar vor Ort gekauft werden können. Hotel Gasthof zum Ochsen Arlesheim Reservation: 061 706 52 00 oder gasthof@ochsen.ch, der Anlass ist sehr beliebt und die Plätze limitiert.


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Diverses


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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 10. Januar 2019 Nr. 02

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK Nach Kollision mit Gartenzaun davon gefahren

Wir empfehlen

Vereist: Bäume auf dem Passwang.

FOTO: MONIKA SCHWYZER

KANTON BASELLAND

KANTON SOLOTHURN

REGION

Unseriöse Schlüsselservice-Dienste

Arbeitslosenquote stieg Glatteis: Wer bezahlt im Dezember auf 2,1% nach einem Sturz?

WoS. In letzter Zeit wurden bei der Polizei Basel-Landschaft mehrere Anzeigen wegen überrissenen Preisen nach Schlüsselservice-Diensten gemacht. Die Polizei warnt vor diesen unseriösen Schlüsseldienste, welche mit 0800Nummern im Internet werben. In einem Fall in Pratteln erkundigte sich eine Frau im Internet nach einem Schlüsseldienst. Unter der Gratisnummer 0800 080 818 fand sie eine Firma, welche den Eindruck erweckte, dass es sich um eine Firma aus Pratteln handle. In der Folge erschienen zwei Männer, welche sich als Mitarbeiter dieser Firma ausgaben und einen Kostenvoranschlag von über 1000 Franken für die Auswechslung eines Türschlosszylinders forderten. Als die Frau sich weigerte diesen Betrag zu zahlen und die Polizei verständigte, fuhren die Servicemonteure davon.

WoS. Im Dezember 2018 stieg die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 228 auf 3113 Personen. Die Arbeitslosenquote stieg auf 2,1 Prozent. (Vorjahresmonat: 2,9%, CH: 2,7%). Der Anstieg ist vor allem bei der Branche «Baugewerbe» angefallen. Die Zahl der registrierten Stellensuchenden im Kanton Solothurn lag bei 6130 und war damit um 118 Personen höher als im Vormonat. Die Stellensuchendenquote stieg von 4,1 auf 4,2 Prozent (Vorjahresmonat: 4,7%, CH: 4,4%). Für das Jahr 2018 waren im Durchschnitt 6180 Stellensuchende und 3349 Arbeitslose registriert. Dies entspricht einer Quote von 4,2 bzw. 2,3 Prozent. Die Quote im Schwarzbubenland verharrt bei 3,2 Prozent. Dies bei einem Stellensuchenden mehr.

WoS. Auswertungen der Suva zeigen, dass zwischen sechs und acht Uhr in der Früh bei winterlichen Verhältnissen die meisten Stolper- und Sturzunfälle geschehen. 17 000 sind es pro Saison. Sie verursachen jährlich Unfallkosten von 150 Millionen Franken. Zahlen muss aber nicht immer der Unfallversicherer. Verletzt sich jemand zum Beispiel auf einer vereisten Privatstrasse, haftet der Eigentümer. Geschieht der Unfall auf einem vereisten Trottoir, haftet der öffentliche Grundeigentümer. Private wie öffentliche Grundeigentümer sind verpflichtet, die zum Grundstück gehörenden Zufahrten und Gehwege von Schnee und Eis zu räumen und für Sicherheit zu sorgen. Allerdings muss dies «zumutbar und verhältnismässig» sein, schreibt das Gesetz vor.

NUNNINGEN. WoS. In der Nacht auf den 2. Januar walzte ein unbekannter Autofahrer vor einer Liegenschaft an der Grellingerstrasse in Nunningen einen Gartenzaun platt. Dabei entstand ein erheblicher Sachschaden. Nach der Kollision entfernte sich der Autofahrer, ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern. Zur Ermittlung des verantwortlichen Fahrzeuglenkers sucht die Polizei Zeugen, Kantonspolizei Breitenbach, 061 785 77 01. Ende von FahrMit BLAUEN. WoS. Das im November 2013 gestartete Pilotprojekt « Blauen FahrMit» der Gemeinde Blauen zusammen mit der PostAuto AG ist beendet worden. Die Nachfrage nach Mitfahrgelegenheit über die PostAuto-MitfahrApp blieb weit hinter den Erwartungen. Aus diesem Grund wurde das System auf Ende 2018 eingestellt. Trotzdem darf sich Blauen freuen: Mit dem Fahrplanwechsel 2019 wurde das Angebot der Linie 119 ausgebaut. So wird der Morgenkurs Blauen-Laufen ab 7.40 Uhr wieder eingeführt. Neu ist ein Kurs Zwingen-Blauen-Laufen ab 8.03 Uhr. Während der Schulzzeit wird ein Kurs Zwingen Schulhaus-Blauen-Laufen ab 10.04 Uhr geführt und abends wird das Angebot ergänzt durch einen Kurs Zwingen-Blauen-Laufen ab 20.03 Uhr. Dieser Erfolg, so Gemeindepräsident Dieter Wissler, konnte nur durch das grosse Engagement der betroffenen Gemeinden erreicht werden.

Morgengrauen Selahattin Demirtas

Nazan gerät auf dem Heimweg in eine Demonstration – und wird inhaftiert. Semra kommt in die Schusslinie, als ihr Bruder ihren Liebsten erschiessen will. Und Seher, deren Name im Türkischen «Morgengrauen» bedeutet, verliert ihre Ehre und deswegen ihr Leben. Die Geschichten, die der kurdische Dissident Selahattin Demirtas vor uns ausbreitet, vergisst man nicht mehr. Sie erzählen von Willkür und Gewalt, Macht und Hilflosigkeit, aber auch von Hoffnung, Liebe und Mut. Gewidmet sind die zwölf Erzählungen «allen misshandelten und ermordeten Frauen», geschrieben wurden sie im Hochsicherheitsgefängnis von Erdine, in dem Demirtas nach seinem politischen Widerstand gegen Staatspräsident Erdogan seit mehr als zwei Jahren in Untersuchungshaft sitzt. Vor wenigen Wochen wurde der 45-Jährige in der Türkei zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Das Urteil erfolgte entgegen der Anordnung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Selahattin Demirtas unverzüglich freizulassen. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo 16.00 – 24.00 Uhr Di – Do 14.00 – 24.00 Uhr Fr/Sa 14.00 – 02.00 Uhr So 14.00 – 23.00 Uhr Fr/Sa ab 21.00 Uhr (Mindestalter 18 Jahre) Das Salmen-Team freut sich auf Ihren Besuch!

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