018_2021

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 18 I 175. Jahrgang I Freitag, 5. März 2021

Grab geschändet

Anzeige gegen Unbekannt wegen Schmierereien auf einem Grabstein in Affoltern. > Seite 3

Ausfälle entschädigen

Der Kanton Zürich setzt auf eine pauschale Lösung für Künstlerinnen und Künstler. > Seite 5

Fotoroman für Kinder

Im Buch von Matthias Studer und Myrtha Arnold geht Tonfigur «Anna» auf Entdeckungsreise. > Seite 6

Mit Einschränkungen

Das Rentnerehepaar Margit und Gusti Bracher hat im Corona-Jahr Neues für sich entdeckt. > Seite 7

Marktbetrieb startet in zwei Wochen in bewährtem Rahmen Am 20. März geht es wieder los mit dem Wochenmarkt Affoltern Rund 20 Stände bieten samstags vor dem Stadthaus Affoltern auch dieses Jahr wieder ein FreiluftEinkaufserlebnis. Eine Verlegung an die Obere Bahnhofstrasse ist (noch) kein Thema.

Den Dorfladen erhalten Vor zwei Jahren haben sie den MaxiMarkt in Uerzlikon übernommen und mit viel Enthusiasmus aufgefrischt. Doch der erhoffte Erfolg hat sich offenbar nicht eingestellt, weshalb die beiden Mieterinnen nun gekündigt haben. Den Laden mit Postagentur und Tankstelle erhalten, das will nicht nur die landwirtschaftliche Genossenschaft als Besitzerin, sondern auch die Gemeinde Kappel. Sie führt nun deshalb eine Bedarfsumfrage durch. (red.)

Ein Date mit dem eigenen Partner Zu zweit einen entspannten Abend geniessen und dabei anregende Inputs erhalten. Dafür steht die «Paar-Session» der «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich». Nachdem sie den für März geplanten Neustart verschieben musste, hofft sie nun, ab Mai wieder Paare zum beliebten Anlass ins Café Casino in Affoltern einladen zu können. (red.)

> Bericht auf Seite 13 ANZEIGEN

Abstand halten – an den Betrieb mit Schutzkonzept konnten sich die Marktbesucher bereits letztes Jahr gewöhnen. Dazu gehört seit vergangenem Herbst auch eine Schutzmaske. (Archivbild -ter.)

Maske tragen und Abstand halten – an den Betrieb mit Schutzkonzept konnten sich die Marktbesucher bereits letztes

Jahr gewöhnen. Abgeschreckt hat das kaum: «Es läuft gut», sagt Thomas Haller, «die Leute kommen gerne und sind froh, sich draussen zumindest in losem Rahmen begegnen zu können.» Verzichten müssen sie dieses Jahr allerdings wie bereits 2020 auf das gewohnte musikalische Rahmenprogramm zum Wochenmarkt-Start, schliesslich gilt nach wie vor ein Versammlungsverbot.

Auch an der Anordnung der Stände auf dem Marktplatz wird sich vorerst nichts ändern. Im Raum steht – einmal mehr – eine Verschiebung des Wochenmarkts an die Obere Bahnhofstrasse, verbunden mit einer samstagmorgendlichen Sperrung des betroffenen Strassenabschnitts vor dem Kasino-Kopfbau. Bei einer Mehrheit der Gewerbetreibenden an der Oberen Bahnhofstrasse und der Marktfahrerinnen und -fahrer stösst

Zusätzliche Reinigungsstufe

Ein eher verhaltener Start

Mit einer Aufrüstung kann die Kläranlage Birmensdorf, der auch die Unteramt-Gemeinden und Aeugstertal angeschlossen sind, Mikroverunreinigungen filtern.

Läden, Museen, aber auch Sportund Freizeitanlagen im Freien durften am Montag wieder öffnen. Der Start im Säuliamt lief nicht allen gleich gut.

Skiakrobaten mit Medaillenchancen

Grosse ARAs oder solche, welche in besonders sensible Gewässer einleiten, werden mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen (EMV) aufgerüstet. Dieses Vorgehen wurde vom Parlament beschlossen und ist seit dem 1. Januar 2016 im Gewässerschutzgesetz (GSchG) verankert. Als «sensibles Gewässer» gilt auch die Reppisch. Somit gilt die Regelung auch für die Kläranlage in Birmensdorf, wo das Abwasser aus Bonstetten, Stallikon, Wettswil und Aeugstertal gereinigt wird. Aktuell wird das Bauprojekt für die zusätzliche Stufe erarbeitet. Das letzte Wort haben die Stimmbürger der betroffenen Gemeinden an der Urne. (red.)

Am vergangenen Montag durften die Läden wieder öffnen. Auch die Museen oder die Freizeitanlagen im Freien sind nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. In der Minigolf-Anlage Stockmatt in Affoltern startete Alex Obrenić nicht nur in eine neue Saison, sondern auch in ein neues berufliches Abenteuer: Er hat die Anlage im Herbst als Pächter übernommen. In den ersten Tagen griffen jedoch noch nicht allzu viele Gäste zum Schläger. Ähnlich sah es in der Boutique Calimba und im Schuhgeschäft Tiefenbacher Schuhe aus. Der Kundenandrang hielt sich nach der Wiedereröffnung in Grenzen. Anders als nach dem ersten Shutdown blieb der Ansturm dieses Mal aus. (lhä)

> Bericht auf Seite 3

> Bericht auf Seite 5

Start ohne musikalisches Rahmenprogramm

Warum Solidarität nicht mehr so sehr zu den Tugenden von Gewerbebetrieben zählt. > Seite 9

> Bericht auf Seite 11

von Thomas sTöckli Gesundes und Süsses, Dekoratives und Nützliches, Urchiges und Exotisches – der Wochenmarkt in Affoltern wird auch kommende Saison samstagmorgens wieder eine Vielfalt an Produkten bieten, von Backwaren über Obst und Gemüse, Spezialitäten aus der Region, aus dem Mittelmeerraum, dem Nahen Osten und den Tropen, sowie Blumen und Hundeartikeln. «20 Stände werden es schon sein», schätzt Markt-Präsident Thomas Haller und betont, dass auch die beliebten Bioprodukte vom Demeter-Hof Schönboden weiterhin im Angebot sind. Das stand lange nicht fest, aber nun sei jemand gefunden, der den Verkauf weiterführt, wenn auch noch nicht ganz von Anfang an, aber sicher ab dem 10. April. Das neue Pächter-Duo des Märtkafi darf zwar am Eröffnungstag noch nicht bewirten, soll aber mit einem Take-AwayStand in den Marktbetrieb integriert werden.

Weniger vernetzt

der Plan allerdings auf wenig Gegenliebe. Vorgesehen hat der Stadtrat zunächst einen dreimonatigen Testversuch, allerdings noch nicht dieses Jahr, wie Stadtpräsident Clemens Grötsch auf Anfrage versichert: «Vielleicht nächstes Jahr, vielleicht übernächstes Jahr.» Wochenmark Affoltern ab 20. März, samstags von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz vor dem Stadthaus.

Vielversprechende Ausgangslage vor der WM

Im Hinblick auf die Aerials- und Moguls-Weltmeisterschaften in Kasachstan hat Swiss-Ski die Selektionen vorgenommen. Beim letzten Weltcupstart in Deer Valley, USA, hat das junge Schweizer Aerials-Team Anfang Februar gezeigt, was in ihm steckt: Noé Roth (20) holte sich den Sieg, Pirmin Werner (21) wurde Dritter. Für Roth, den Teamleader und letztjährigen Sieger im Gesamtweltcup, war dies bereits die dritte Medaille dieser Weltcup-Saison. Das lässt hoffen im Hinblick auf die Aerials-WM vom kommenden Mittwoch und Donnerstag, 10. und 11. März, in Almaty (Kasachstan). Zumal das Schweizer Team mit der Sommer-Trainingsbasis Mettmenstetten noch weitere heisse Eisen im Feuer hat. Auch Carole Bouvard (23 Jahre, 4. In Deer Valley),

Nicolas Gygax (25) und Andrin Schädler (20) schafften diese Saison im Weltcup schon den Sprung in die Top-Ten. Das Trio Bouvard, Roth, Werner holte zudem Silber im einzigen Weltcup-Teamwettkampf der Saison vom 17. Januar in Yaroslavl (Russland). Ebenfalls für die Titelkämpfe selektioniert wurde nebst den fünf bereits Erwähnten die erst 19-jährige Alexandra Bär. Die Freestyle-WM hätte ursprünglich zentral in Zhangjiakou, China, stattfinden sollen, wurde dann aber auf drei Standorte aufgeteilt. Der Kasachische Skiverband habe einen enormen Aufwand geleistet, um diesen wichtigen Anlass so kurzfristig auf die Beine stellen zu können, teilt der internationale Skiverband FIS mit. Auf dem WM-Programm stehen in Almaty am Mittwoch die Aerials-Einzelwettkämpfe der Frauen und Männer sowie am Donnerstag der Teamwettbewerb. (tst.)

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

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Schluss der konkursamtlichen Nachlassliquidation Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Erich Alfred Meier, geb. 28. Juli 1938, Bürgerort: Oberengstringen ZH, gest. 2. Juni 2020, wohnhaft gewesen: 8910 Affoltern am Albis, mit Aufenthalt in Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter, Obere Seewadelstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 23. Februar 2021 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 1. März 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Schluss der konkursamtlichen Nachlassliquidation Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Meta Beatrice BeaverGutknecht, geb. 24. März 1929, Bürgerort: Neftenbach ZH, gest. 13. Dezember 2019, wohnhaft gewesen: 8910 Affoltern am Albis, mit Aufenthalt im Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter, Obere Seewadelstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 23. Februar 2021 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 1. März 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über Wolfgang Hochstrasser, geb. 23. September 1967, Bürgerorte: Lenzburg AG und Auenstein AG, Lienistrasse 27, 8913 Ottenbach, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 23. Februar 2021 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 5. März 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Auflage des Kollokationsplanes Im Konkurs über den Nachlass des Timo Siegert, geb. 28. Januar 1974, Staatsangehörigkeit: Deutschland, gestorben am 3. November 2016, wohnhaft gewesen in 8932 Mettmenstetten, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 5. März 2021 verwiesen. Affoltern am Albis, 1. März 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Mitglieder für die Ortsplanungskommission (OPK) gesucht! Die Gemeinden des Kantons Zürich sind seit Inkrafttreten des neuen Planungs- und Baugesetzes (PBG) verpflichtet innert 8 Jahren ihre Bau- und Zonenordnungen (BZO) anzupassen. Der Gemeinderat Bonstetten möchte diese Aufgabe nun speditiv angehen. Um diesen Prozess breit abgestützt in der Bevölkerung wahrnehmen zu können, bedarf es der Einsetzung einer temporären Ortplanungskommission. Hinsichtlich der Zusammensetzung einer solchen Kommission möchte der Gemeinderat nebst Vertreter/innen der Ortsparteien, Baukommission, Gemeinderat und Verwaltung auch vier Personen aus der Bevölkerung in dieses Gremium aufnehmen. Bei der BZO-Revision geht es insbesondere um:

Affoltemer Frühlingsmarkt und Chilbi 2021

• Räumliche Entwicklungsvorstellung in einem gemeinsamen Planungsprozess mit Wettswil am Albis.

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie wurde entschieden, den Frühlingsmarkt sowie die Chilbi und Festwirtschaft vom 12. März – 14. März 2021 sowie vom 19. März – 21. März 2021 an der Unteren Bahnhofstrasse und auf dem Kronenplatz Affoltern am Albis aus abzusagen.

• Harmonisierung der Baubegriffe

5. März 2021 Stadtrat Sicherheit Affoltern am Albis

Öffentliche Auflage des Verbundfahrplanprojekts 2022–2023 im Internet Die öffentliche Auflage des Verbundfahrplanprojekts 2022–2023 der öffentlichen Verkehrsmittel im Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) erfolgt vom 8. bis 28. März 2021 nur im Internet und kann unter www.zvv.ch eingesehen werden. Gemäss Fahrplanverordnung des Kantons Zürich kann sich jedermann dazu äussern. Allfällige Begehren sind zu begründen und bis spätestens 29. März 2021 an die jeweilige Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung des Wohnortes einzureichen. Affoltern am Albis, 5. März 2021 Stadt- und Gemeinderäte des Bezirks Affoltern

Am Samstag, 13. März 2021 findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8 Uhr morgens bereit. Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt. Loses, beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare, übergrosse Bündel werden nicht abgeführt. Sammelverein: JUBLA Säuliamt Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 076 409 70 04 (ab 12 Uhr) 5. März 2021 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

«Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir Dich sehen können, wann immer wir wollen.»

Pasqualina De Simone Clemente 9. 4. 1939 – 27. 2. 2021

Du wirst immer in unseren Herzen sein.

In stiller Trauer: Marisa Clemente Patrizia Clemente Mirko e Ylenia Cianciulli Franco e Luca Ciurcina Paolo Brankica Daris e Dajan Ciurcina Il funerale e la sepoltura avra luogo a Montella (Italia). Abschied und Bestattung finden in Montella (Italien) statt.

• Prüfung von Nutzungspotentialen der Siedlungsentwicklung nach innen Sofern Sie Interesse haben in dieses Gremium Einsitz zu nehmen, bitten wir Sie Ihre Bewerbung mit Motivationsschreiben und Angaben zum beruflichen und persönlichen Hintergrund bis spätestens 15. März 2021 abzugeben. Es wäre nützlich, wenn Sie die Gemeinde gut kennen. Die Sitzungen werden mit CHF 81.70 pro Sitzung entschädigt. Die Kommission startet voraussichtlich im April 2021 und wird wahrscheinlich bis Sommer 2022 dauern. Bei allfälligen Fragen steht Ihnen der Gemeindeschreiber (Tel. 044 701 95 90) gerne zur Verüfgung. Bonstetten, 5. März 2021 Gemeinderat Bonstetten

HERZLICHEN DANK für die vielen Zeichen der Anteilnahme und der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Ursula Baer erfahren durften. Wir danken allen Freunden, Nachbarn und Bekannten, welche Ursula im Leben mit Liebe und Freude begegnet sind. Besonderen Dank an Frau Dr. A. Kuster für die langjährige Betreuung, an die Spitex Affoltern, und an Herrn Pfarrer Th. Müller für seine einfühlenden und tröstenden Abschiedsworte. Affoltern am Albis, März 2021

Die Trauerfamilien

Erinnerung Gemeindeversammlung Am kommenden Mitttwoch, 10. März 2021, findet um 20.00 Uhr im Gemeindesaal im Schulhaus Weid, Hausen am Albis, die Gemeindeversammlung statt. Traktandenliste: 1. Totalrevision Gemeindeordnung (Vorberatende Gemeindeversammlung) 2. Informationen aus dem Gemeinderat (keine Beschlussfassung) Die ordentliche Publikation erfolgte im Anzeiger vom 29. Januar 2021.

Papier- und Kartonsammlung

La tua morte inattesa e rapida lascia un gran vuoto fra tutti noi. Tristi siamo ma con tanti cari ricordi, resterai nei nostri cuori. Ci mancherai moltissimo.

Hausen am Albis, 5. März 2021 Der Gemeinderat

Der Abschied ist die Geburt der Erinnerung

Überraschend hat uns unser Vater, Grossvater, Urgrossvater und Schwiegervater

Karl Straub-Bosshard 9. September 1932 – 27. Februar 2021

nach einem erfüllten Leben für immer verlassen. Er verstarb in Affoltern am Albis an den Folgen einer Covid-Erkrankung. Wir vermissen ihn und seine Fürsorge schmerzlich. Allen, die ihm in seinem Leben mit Freundschaft und Zuneigung begegnet sind und ihm menschliche Wärme gegeben haben, danken wir herzlich.

Wir sind traurig: Rolf Straub und Regula Hausheer Verena Baghdadi-Straub und Philipp Mahler Laura Straub und Ruedi Pauli mit Max Julia Straub und Mauro Müller Birgit Schellmann Straub Ahmad Baghdadi und Familie Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Aeugst am Albis statt. Traueradresse: Rolf Straub, Am Isenbach 5, 8906 Bonstetten


Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN Zum 95. Geburtstag Einen ehrenvollen hohen Geburtstag, nämlich den 95., darf Diethelm Wachter in Affoltern heute Freitag, 5. März, feiern. Zu diesem besonderen Festtag wünschen wir alles Gute!

Zum 90. Geburtstag Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir nach Affoltern, wo Lena Stehli am Sonntag, 7. März, ihren 90. Geburtstag feiern darf – herzliche Gratulation!

Freitag, 5. März 2021

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Zum Schutz der Reppisch Zusätzliche Reinigungsstufe für die ARA Birmensdorf kommt vors Volk Wenn Kläranlagen in besonders sensible Gewässer einleiten, brauchen sie nach Gewässerschutzgesetz eine zusätzliche Reinigungsstufe. So auch die ARA Birmensdorf. Für die Anschlussgemeinden, darunter Bonstetten, Stallikon, Wettswil und Aeugst (Aeugstertal), bringt das keine Mehrkosten.

Zum 85. Geburtstag Wenn man 85 Lebensjahre auf dieser Welt verbracht hat, sollte man sich feiern lassen. Die besten Wünsche für Gesundheit und Wohlsein senden wir Peter Zaruski in Affoltern zu seinem Geburtstag am Sonntag, 7. März! Bereits heute Freitag, 5. März, feiert Djuro Krunic in Stallikon seinen 85. Geburtstag. Wir gratulieren dem Jubilar ganz herzlich zu diesem Fest.

Zur goldenen Hochzeit Das war wirklich eine glückliche Wahl. Wenn ein Paar 50 Jahre zusammen verbringt, haben die beiden etwas richtig gemacht, Pia und Hans Peter Violetti in Affoltern dürfen stolz sein und heute Freitag, 5. März, feiern. Wir wünschen alles Gute weiterhin!

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Saubere Gewässer sind von unschätzbarem Wert. Zur Erhaltung der Wasserqualität leisten die Abwasserreinigungsanlagen (ARA) einen essenziellen Beitrag. Obwohl die Schweizer ARAs gut ausgebaut sind, gelangen immer noch problematische Rückstände in Gewässer und von dort bis ins Trinkwasser und in Lebensmittel, etwa Medikamentenrückstände, Pf lanzenschutzmittel oder Kosmetika. Solche «Mikroverunreinigungen» können in heutigen ARAs nur teilweise eliminiert werden. Zum Schutz des Trinkwassers und der Lebewesen in den Gewässern, werden gezielt ausgewählte ARAs mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen (EMV) aufgerüstet. Dies betrifft grosse ARAs oder solche, welche in besonders sensible Gewässer einleiten. Dieses Vorgehen ist seit 2016 im Gewässerschutzgesetz (GSchG) verankert. Die Kläranlage Birmensdorf, zu deren Einzugsgebiet auch die Unteramt-Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil sowie Aeugstertal gehören, soll aufgrund des Schutzes der Reppisch erweitert werden. Das Ingenieurbüro Hunziker Betatech AG wurde mit der Planung beauftragt und sieht das Projekt als zukunftweisend: «Ich finde es vorbildlich, dass das Wasserschloss Schweiz eine Vorreiterrolle bei der Elimination von Mikroverunreinigungen einnimmt», sagt Projektleiterin Halina Stefaniak.

Ausgeglichene Kostenbilanz Die Erstellung der zusätzlichen Reinigungsstufe wird zu 75 % durch eine Bundeskasse finanziert. Jährlich bezahlen die Gemeinden neun Franken pro Einwohner und Jahr in diesen Topf ein. Mit der Inbetriebnahme der neuen Reinigungsstufe werden die an die ARA angeschlossenen Gemeinden von dieser Abgabe befreit. Dazu meint Ringo Keller, Präsident des Zweckverbands Kläranlage Birmensdorf: «Die Kosten für die Abwasserabgabe entsprechen in etwa den zukünftigen Betriebskosten für die Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen. Bei ausgeglichener Kostenbilanz wird somit die Gewässerqualität der Reppisch erhöht.» Die möglichen Reinigungsverfahren zur Elimination von Mikroverunreinigungen funktionieren mit Ozon oder

Ringo Keller (links, Präsident Zweckverband ARA Birmensdorf), Halina Stefaniak (Projektleiterin Hunziker Betatech AG) und Stefan Mathieu (Betriebsleiter Kläranlage) vor der Wiese, auf welcher die EMV-Stufe erstellt werden soll. (Bilder zvg.) Aktivkohle. Aktivkohle hat eine sehr grosse spezifische Oberfläche, an welcher Mikroverunreinigungen anhaften und so aus dem Abwasser entfernt werden. Bei der Ozonung werden die Spurenstoffe durch das Ozon aufgespalten. Die dabei entstehenden Reaktionsprodukte werden in einer biologisch aktiven Nachbehandlungsstufe, etwa in einem Sandfilter, abgebaut. Im Rahmen einer Variantenstudie wurde die Ozonung als das für die ARA Birmensdorf wirtschaftlich und ökologisch geeignete Verfahren festgelegt.

betrieben, sowie im Ablauf von Deponien untersucht. Ebenfalls untersucht wurde das Waschwasser aus der Tunnelreinigung der Autobahn (Westumfahrung). Zusätzlich sollen die zahlreich vorhandenen öffentlichen und privaten Schwimmbäder miteinbezogen werden. Im Rahmen einer Umfrage wurde bei den Poolbesitzern die Handhabung bezüglich Entleerung, Reinigung und Wasseraufbereitung angefragt. Die Betreiber von privaten Schwimmbädern werden gebeten, die Umfrage noch auszufüllen, falls dies noch nicht erfolgt ist.

Bei Fragen steht die Geschäftsstelle des Zweckverbands Kläranlage Birmensdorf gerne zur Verfügung.

Entscheid an der Urne Aktuell wird das Bauprojekt für die zusätzliche Stufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen erarbeitet, welches die Grundlage für die Einholung des Projektkredits dient. Aufgrund der Projektgrösse erfolgt die Kreditgenehmigung im Rahmen einer Volksabstimmung. Zweckverband Kläranlage Birmensdorf

Problematische Inhaltsstoffe Nicht jedes Abwasser darf aufgrund der Inhaltsstoffe mit einer Ozonung behandelt werden, da unerwünschte Reaktionsprodukte entstehend können. Deshalb wurde das auf der ARA Birmensdorf anfallende Abwasser untersucht, wobei es sich als unproblematisch erwiesen hat. Vereinzelt wurden erhöhte Bromid-Konzentrationen gemessen. Bromid gelangt zum Beispiel bei Kehrichtverbrennungsanlagen aus dem Hausmüll (Flammschutzmittel) über die Nassgasreinigung ins Abwasser. Bromid kann aber auch bei der Desinfektion von Kühlkreisläufen oder über Reinigungsmittel ins Abwasser gelangen. Liegt es im Abwasser vor, kann sich das Bromid bei der Reaktion mit Ozon zu Bromat umwandeln, welches potenziell krebserregend ist. Mittels Ozontests konnte aufgezeigt werden, dass die Bromatbildung aus dem Abwasser der ARA Birmensdorf unbedenklich ist. Im Rahmen der Genehmigung der Bundesbeiträge wird jedoch verlangt, dass mögliche BromidQuellen im Einzugsgebiet der Kläranlage aufgezeigt werden. Dazu wurde das Abwasser aus Industrie- und Gewerbe-

Die Kläranlage Birmensdorf – bisher ohne Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen.

Urnengrab in Affoltern geschändet Vandalen auch an anderen Orten

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Bezirksratswahlen 7. März 2021

Ruth Früh (bisher) in den Bezirksrat

r ahren – erf verlässlich – empathisch

und Antoinette Frey (SVP)

Auf dem Friedhof in Affoltern haben Unbekannte ein Urnengrab geschändet – mit Schmierereien auf dem Grabstein –, wie am 1. März festgestellt wurde. Eine Anzeige gegen Unbekannt wegen «Störung des Totenfriedens» ist erfolgt. Vandalen haben in den vergangenen Tagen auch anderswo ihr Unwesen getrieben. So wurde am 1. März beim Primarschulhaus in Hedingen die Abdeckung der Weitsprunganlage abgefackelt. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht geklärt. In Bonstetten wurde am 26. Februar in den Abendstunden die temporäre Lichtsignalanlage bei einer Baustelle an der Stallikerstrasse beschädigt. Durch

Umkippen entstand beim Gehäuse ein Schaden von etwa 1000 Franken.

Schaukasten der Kirche zertrümmert 500 Franken Schaden verursachten Unbekannte vom 26. auf den 27. Februar im Bereich der ehemaligen Poststelle nahe der Postautohaltestelle im Obfelder Dorfteil Toussen. Vermutlich durch Steinwurf ging die Scheibe eines Schaukastens der reformierten Kirche in die Brüche. Nicht bekannt ist ausserdem, wie am 26. Februar um 23 Uhr der Inhalt eines Abfallkübels beim Bahnhof Hedingen in Brand geraten ist. Die Löschaktion besorgte die Stadtpolizei Affol-

tern; ein Ausrücken der Feuerwehr war nicht notwendig. Diebe versuchten zwischen 21. und 28. Februar die Eingangstüre einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Wettswil zu knacken. Dabei wurde das Türschloss beschädigt. Laut Kapo in Affoltern beträgt der Schaden etwa 300 Franken. Zweimal rückte die Polizei auch wegen Lärmimmissionen aus: nach Wettswil, wo am 2. März um 1 Uhr ein Teenager in einer Wohnung ausrastete. Und – einmal mehr – auf den Sportplatz Moos in Affoltern, wo sich Nachbarn am 27. Februar um 1 Uhr in ihrer Nachtruhe gestört fühlten. Die Verursacher wurden ermahnt. (-ter.)

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Skandalös! Deshalb

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KGO

Lesen Sie die Kirchgemeindeordnung.


Kappel am Albis

Einbürgerungen Mit Beschluss vom 23. Februar 2021 hat der Gemeinderat Knonau, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Knonau aufgenommen: • Rainer Dietrich Rudolf Grau, 1963, Staatsangehöriger von Österreich • Petra Grau geb. Schmidt, 1964, Staatsangehörige von Deutschland 5. März 2021 Gemeinderat Knonau

Nutzungsplanung: Quartierplan «Buchenegg Ost», Festsetzung, Genehmigung Der Gemeinderat hat mit Beschluss Nr. 241 vom 9. November 2020 den Quartierplan «Buchenegg Ost» festgesetzt.

Bauherrschaft: Matthias und Jennifer Güntert, Stehli-Seiden-Areal 8, 8912 Obfelden Vertreter der Bauherrschaft: Thomas Müller, Rindelstrasse 6a, 8912 Obfelden Projektverfasser: Müller Architektur, Rindelstrasse 6a, 8912 Obfelden Projekt: Abbruch Schopf Vers.-Nr. 400 Breitenerlistrasse 5.1 mit Ersatzneubau Garagen und Wohnen sowie Erweiterungsbau Wohnen mit Solaranlagen auf den Dachflächen und Luft Wasser-Wärmepumpe innen aufgestellt, Breitenerlistrasse, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3668 neu 4891, Zone: K

Die Unterlagen liegen ab dem 5. März 2021 während 30 Tagen während den Öffnungszeiten (Montag bis Freitag, 08.00 – 11.30 Uhr) zur Einsicht auf der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, Reppischtalstrasse 53, Stallikon, auf.

geboren am 9. September 1932, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

ZUSAMMEN MIT HANS FINSLER ALS ERSATZMITGLIED

Am 7. März ist

Tag der Kranken

5. März 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten Am 27. Februar 2021 ist gestorben in Zürich:

Pasqualina Clemente-De Simone geboren am 9. April 1939, von Italien, wohnhaft gewesen Isenbachstrasse 18, Bonstetten. Die Beisetzung wird in Italien stattfinden. Bestattungsamt Bonstetten

Obfelden Am 26. Februar 2021 ist in Affoltern a/A gestorben:

Schweiger, Maria Antoinette

Die Friedhofsvorsteherin

Wettswil am Albis

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Am 1. März 2021 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

geboren am 3. August 1937, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis.

Landis, Irma Emma Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis

Wettswil am Albis Am 2. März 2021 ist in Wettswil a. A. gestorben:

Hernach geb. Rappo, Maria geboren am 30. Juni 1927, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis Bauherrschaft: Hilaris Liegenschaften AG, Sandgrubenstrasse 1, 5634 Merenschwand LANDI ALBIS, Genossenschaft, Untere Bahnhofstrasse 20, 8932 Mettmenstetten Projektverfasser: frickarchitektur, Ebertswilerstrasse 2, 8915 Hausen am Albis, Schweiz Projekt: Projektänderung: Photovoltaikanlagen anstatt Ziegeldach sowie Grundrissund Fassadenanpassung, Ebertswilerstrasse 1a + 5 + 5a, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 1227, 1228 und 1932, Zone: Kl

AM 7. MÄRZ

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

ÜH, UND RUTH FR FDP (BISHER)

Karl Konrad Straub

geb. 6. April 1937, von Baar, wohnhaft gewesen in Obfelden, Mettmenstetterstrasse 24, Ehefrau des Schweiger Carl.

Bauprojekte

ERFAHREN & IG D N Ä T S N BODE A NK E R T R E V T M IA L U IM SÄ

Affoltern am Albis Am 27. Februar 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Gemeinderat Stallikon

E T T E N I O ANT FREY

Obfelden

Die Baudirektion des Kantons Zürich hat mit Verfügung Nr. 1636 vom 23. Februar 2021 den festgesetzten Quartierplan «Buchenegg Ost» genehmigt.

Gegen den Festsetzungsbeschluss des Gemeinderates und den Genehmigungsentscheid der Baudirektion kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, erhoben werden (§§ 329 ff PBG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen. Rekursentscheide des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

ÄTIN R S K R I Z E B E R UNSE

Bauherrschaft: Verein Kloster Kappel, Kappelerhof 1, 8926 Kappel am Albis Projekt: Neubau Gewächshaus und Umgebungsgestaltung (bereits ausgeführt), Rossweid 2, 8926 Kappel am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1086, Zone: Landwirtschaftszone

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Bezirk Affoltern

Freitag, 5. März 2021

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Das Restaurant als Kantine Seit Mittwoch dürfen die Zürcher Restaurants werktags über Mittag für Berufstätige im Ausseneinsatz öffnen.

Alex Obrenić aus Affoltern hat die Minigolf-Anlage Stockmatt in Affoltern als Pächter übernommen. (Bild Livia Häberling)

Es kehrt etwas Leben zurück Am 1. März durften Läden, Museen oder Sportanlagen im Freien wieder öffnen Deko-Geschäft, Schuhladen, Damenboutique und Minigolfanlage: Sie alle durften am Montag wieder öffnen. Wie war ihr Start? von livia häberling Eigentlich ist ihr Geschäft montags geschlossen. Doch am vergangenen Montag öffnete auch Nadia Schwarz ihren Deko- und Geschenkladen «Like home genussoase». «Die Kundschaft hat den 1. März als Öffnungsdatum im Kopf», habe sie sich gedacht – und lag damit offenbar richtig. Die Einkaufslust sei da, insbesondere auf ihre Stammgäste habe sie auch nach der Wiedereröffnung zählen dürfen. Diese hatten ihr bereits in den vergangenen Wochen die Treue gehalten und weiter bei ihr eingekauft. Möglich war das, weil Nadia Schwarz ein Sortiment in ihrem Schaufenster ausgestellt und mit Nummern versehen hatte. Anhand dieser Nummern konnten die Kundinnen per SMS oder Telefon bestellen – und ihre Einkäufe vor Ort abholen. Nadia Schwarz’ Betrieb ist noch jung – am 1. Januar 2019 hat sie ihr Geschäft

eröffnet. «Sie schliessen doch nicht?», sei auch sie in den letzten Monaten ab und zu gefragt worden – was sie stets verneint habe. Trotz der CoronaTurbulenzen bezeichnet sie das Jahr 2020 als ein «sehr gutes Jahr» und ist zuversichtlich, wie sie sagt. Für den Wiedereröffnungs-Ansturm wollte auch das Team von Tiefenbacher Schuhe gerüstet sein. «Nach dem Ende des Shutdowns im vergangenen Frühling wurden wir fast überrannt», sagt Filialleiterin Erika Nauer. Deshalb stockte sie für die Tage nach der Wiedereröffnung das Personal auf. Dann jedoch blieb der grosse Ansturm aus. Einzelne Stammkunden seien aber bereits zurückgekehrt. In den Tagen vor der Schliessung Mitte Januar sei das Geschäft nochmals gut gelaufen, sagt Nauer. Besonders Winterschuhe seien wegen des Schnees fleissig gekauft worden, sodass trotz des neuerlichen Shutdowns nur wenig Ware ins Lager müsse. Sie verhehlt jedoch nicht, dass auch ihr Geschäft schwierige Monate hinter sich hat. «Sorgen hatten auch wir», so Erika Nauer. In Affoltern habe man es durch Kostenersparnisse zwar geschafft, trotzdem ein passables Ergebnis zu erzielen, zwei andere Tiefenba-

cher-Filialen habe die Krise jedoch bereits erwischt: Einer steht die Schliessung bevor, die andere ist bereits zu.

«Letztlich sind das Steuergelder» In der Boutique Calimba an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern bleibt die Euphorie am Dienstagnachmittag aus. «Die Kundinnen sehen sich die Kollektionen zwar an, doch sie kaufen wenig», stellt Inhaberin Nicole Reichlin fest. «Am Montagmorgen habe ich eine einzige Strumpfhose verkauft.» Die Konsumstimmung sei noch nicht ins Positive gekippt, sagt sie. Gerade bei den Kleidern habe das vielleicht damit zu tun, dass man das neue Outfit derzeit sowieso nirgends präsentieren könne, vermutet Reichlin. Auch sie musste den Gürtel nach dem ersten Shutdown enger schnallen, hat bei der Werbung gespart und sich einen kleineren Lohn ausbezahlt. So ist sie weniger tief in die roten Zahlen gerutscht als zunächst befürchtet. Nun hat sie Härtefallgelder beantragt, jedoch habe sie den Antrag nicht für den vollen Betrag gestellt, der möglich wäre: «Letztlich sind das unsere Steuergelder.»

Den nächsten Monaten blickt Nicole Reichlin mit gemischten Gefühlen entgegen, «Es chunnt scho guet», sagt sie – und sie hofft, dass die Kundinnen bei den neuen Kollektionen bald wieder beherzter zugreifen.

Neuer Pächter auf der Minigolf-Anlage Auch Minigolf darf seit Montag in Affoltern wieder gespielt werden. Deshalb hat Alex Obrenić den Saisonstart um einen Monat vorverlegt. Der 29-Jährige hat die Anlage Stockmatt im Herbst übernommen und ist nun, Anfang Woche, in seine erste Saison als Pächter gestartet. Zuvor hat Obrenić als Lastwagenchauffeur gearbeitet. Der Start ist eher ruhig verlaufen, wie er sagt: «Zwischen zehn und fünfzehn Gäste waren bisher pro Nachmittag da.» Das Bistro-Angebot seines Vorgängers hat er beibehalten, bis er vor Ort wieder Gäste bewirten und Sitzgelegenheiten aufstellen darf, betreibt er den Imbiss als Take-Away. Es sei derzeit zwar noch etwas frisch, trotzdem vermutet er, dass die Leute froh sind um etwas Abwechslung in ihrem Alltag: «Sie möchten vielleicht mal wieder etwas anderes machen, als im Wald zu spazieren.»

Restaurants dürfen für Berufstätige im Ausseneinsatz während der Mittagspause öffnen. Diese Möglichkeit hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am 25. Februar geschaffen, eine entsprechende Allgemeinverfügung des Kantons Zürich trat nun am Mittwoch in Kraft. Neben der Öffnung der Läden und Museen sei dies ein weiteres Zeichen der Hoffnung und ein Schritt in Richtung baldige Normalität, wird Regierungsrätin Carmen Walker Späh in einer Medienmitteilung der Volkswirtschaftsdirektion zitiert. Zutritt zu den Betriebskantinen haben nur Mitarbeitende im Landwirtschaftssektor (Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft), Handwerker, Bau- und Strassenarbeiter (Bauhaupt- und Ausbaugewerbe) sowie Berufstätige im Bereich Montageservice. Die Öffnungszeiten sind auf werktags 11 bis 14 Uhr beschränkt. Seitens der Restaurationsbetriebe ist ein Schutzkonzept zwingend. «Insbesondere gelten eine Sitzpflicht bei der Konsumation sowie eine allgemeine Maskenpflicht beim Betreten oder Verlassen des Restaurants», teilt die Volkswirtschaftsdirektion mit. Auch am Tisch müsse der erforderliche Abstand von jeder Person eingehalten werden. Des Weiteren sind die Restaurationsbetriebe verpflichtet, die Kontaktdaten von allen Gästen zu erheben und 14 Tage aufzubewahren. (red.)

Rasche Hilfe für Kulturschaffende Verschiedene Branchen stecken wegen der Coronapandemie in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Besonders hart betroffen ist die Kulturbranche. Viele Künstlerinnen und Künstler sind faktisch mit einem Berufsverbot belegt, können aber als Selbstständige nicht auf Kurzarbeit oder Härtefallprogramme zählen. Der Kanton Zürich hat hiesige Kulturschaffende sowie gewinnorientierte und gemeinnützige Kulturunternehmen für den Zeitraum von März bis Oktober 2020 mit insgesamt 60,5 Millionen Franken unterstützt, wie der Regierungsrat mitteilt. Weil viele nach einem Jahr Pandemie längst keine ausgefallenen Veranstaltungen mehr geltend machen können, sollen Künstlerinnen und Künstler für die aktuelle Gesuchsphase monatliche Ausfallentschädigungen von 3840 Franken beantragen können. Alle auf anderem Weg erzielten Einkünfte werden abgezogen, für die drei Monate von November 2020 bis Januar 2021 gilt eine Obergrenze von 9000 Franken. (red.)

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Bezirk Affoltern

Freitag, 5. März 2021

Hier kommt Anna! Myrta Arnold und Matthias Studer haben gemeinsam einen Fotoroman entwickelt Der Fotograf und Grafiker Matthias Studer und die Töpferin Myrta Arnold haben im Frühling 2020 die Tonfigur «Anna» erschaffen. Aus ihren Abenteuern entsteht bis im Herbst ein Fotobuch. von livia häberling Anna trägt ein rosa Kleid, ist ungefähr 20 Zentimeter gross und mag wilde Frisuren. Entstanden ist sie im letzten Frühling. Sie ist ein Lockdown-Kind. Den Anstoss für ihre «Schöpfung» gab Matthias Studer. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet der Knonauer als selbstständiger Grafiker und Fotograf, nun hatte er wegen Corona etwas mehr Kapazität – und dachte eines Tages an Myrta Arnold, die in Rossau ein Keramikatelier betreibt und bereits in der Vergangenheit mit ihm zusammengearbeitet hatte. «Lass uns ein gemeinsames Projekt starten», sagte er ihr am Telefon – und sie war dabei. Also holte Studer noch den Texter und langjährigen Geschäftskollegen Hansheinrich Leuthold ins Boot. Das Projekt konnte starten. Im Austausch zu dritt wurde schnell klar, dass im Mittelpunkt der Geschichte eine Figur aus Ton stehen würde. Bald schon töpferte Myrta Arnold einen ersten Prototypen des damals noch namenlosen Mädchens. Daraus habe sich die Figur dann laufend weitergeformt – und dabei fast schon ein Eigenleben entwickelt, wie Myrta Arnold erzählt: «Zunächst arbeiteten wir mit einer ganz einfachen Figur. Dann kam mir die Idee, dass sich ihre

Frisuren mit den Jahreszeiten verändern könnten.» So erhielt das blonde Mädchen Haare aus Blumen, Farn, Blättern oder Schneeflocken. Auch eine Nase hat sie – Augen, Mund oder Ohren hingegen haben die beiden bewusst weggelassen, um den Charakter nicht zu stark zu definieren. Einen Namen wiederum hat das Mädchen. Die Auswahl sei ein ziemlicher Prozess gewesen, sagt Arnold: «Aus ganz vielen Ideen haben wir immer mehr eingegrenzt und uns schliesslich für Anna entschieden.» Unter diesem Namen gebe es zwar bereits Bilderbücher, doch diese gebe es mittlerweile unter fast jeden Namen. Inzwischen hat Myrta Arnold mehr als 20 Varianten von Anna kreiert. Neben den Frisuren wechselt sie auch ihre Körperhaltung: Mal tanzt sie, mal jubelt sie, mal sitzt sie. Zwischen anderthalb und zwei Stunden braucht Myrta Arnold, um eine Anna-Figur zu modellieren. Dann wandert sie in den Rohbrand und wird anschliessend mit Acryl bemalt. Die vielen Stunden des Handwerks haben bei ihrer Schöpferin bereits Spuren hinterlassen: «Ich bin schon ein bisschen verliebt in Anna», gesteht Myrta Arnold lachend.

Fotos aus allen vier Jahreszeiten Nachdem Anna kreiert war, dachte sich das Trio rund um das Mädchen eine Geschichte aus, die sich in Fotos umsetzen lässt. Diese lasse sich einfach erzählen, sagt Matthias Studer: «Anna ist es langweilig zu Hause, deshalb beginnt sie, die Welt zu entdecken. Zunächst im Haus und später auch draussen. Dabei trifft

sie auf ganz unterschiedliche Freunde.» Eine Botschaft transportieren soll ihr Fotoroman nicht, sagt Myrta Arnold. «Wir haben uns das lange überlegt – und uns dann dagegen entschieden. Die Abenteuer von Anna sollen einfach Freude bereiten.» Derzeit befindet sich das Fotobuch noch im Entstehungsprozess. Jedes der rund 20 Erlebnisse wird von Matthias Studer fotografisch festgehalten und später auf einer Doppelseite Platz finden. Die Bilder werden von einem Kurztext begleitet. Die Geschichten spielen in allen vier Jahreszeiten. Anna tanzend im Laub oder sitzend auf einem Vogelhäuschen: Die Herbst- und Wintersujets sind bereits geknipst – nun folgen die Frühlings- und Sommeraufnahmen. Weil die Natur in den Geschichten ein prägendes Element sei, bestehe die Herausforderung beim Fotografieren vor allem darin, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, sagt Matthias Studer. Auf der Website können Interessierte bereits heute ein Ausmalbuch von Anna herunterladen – oder die Figur mit der Töpferanleitung nachmodellieren. Auch Videos sind zu finden. «Hier kommt Anna» sei ein multimediales Abenteuer – und das nicht nur für Kinder, so die beiden. Auch als Werbeträger könnten sie sich ihren Fotoroman vorstellen: Für Firmen bieten sie einen individuellen Eindruck an. Bestellt werden kann das A5-Büchlein bis spätestens am 12. September. Ausgeliefert wird es am 1. November – pünktlich vor Weihnachten.

Sie erwecken die Tonfigur «Anna» in ihrem Buch zum Leben: Matthias Studer und Myrta Arnold im Töpferatelier in Rossau. (Bild Livia Häberling)

Weitere Informationen zum Fotobuch und Vorbestellungen auf www.hier-kommt-anna.ch.

«Anna» geht im Fotobuch auf Entdeckungsreise. (Bild Matthias Studer)

So legen Sie Ihr Geld nachhaltig an Sie denken ans Anlegen? Fördern Sie mit Ihrem Geld Unternehmen, die zukunftsträchtig, innovativ und nachhaltig wirtschaften. Die Mehrheit von über 2200 wissenschaftlichen Studien der vergangenen 40 Jahre zeigt, dass der Einbezug von ESG-Kriterien (Environmental-, Social- und Governance-Kriterien) nicht auf Kosten Ihrer Rendite geht. Im Gegenteil, über die Hälfte der Studien weisen positive Effekte nach. Nachhaltige Anlagen reduzieren beispielsweise Reputations-, Korruptions- und Umweltrisiken. Sie interessieren sich für nachhaltiges Anlegen – wir beantworten Ihnen die wichtigsten Fragen.

Welche Anlageinstrumente bietet UBS Kunden, die nachhaltig anlegen wollen? Nachhaltige Anlagefonds gehören zu unseren Kernprodukten. Es handelt sich dabei um eine Selektion von verschiedenen Aktienund Anleihenlösungen, die sowohl im Hinblick auf das Rendite- wie auch das Nachhaltigkeitsprofil optimiert sind. Weitere Produkte sind beispielsweise der Long Term Themes Aktienfonds, der in Unternehmen investiert, die sich mit nachhaltigen Megatrends wie der Konsequenzen des BevölkerungsAuf was müssen Anleger wachstums, der zunehmenden Was definiert «nachhaltige bei nachhaltigen Produkten Alterung und der Verstädterung Anlagen»? achten? Ob nachhaltig oder traditionell, bei beschäftigen. Eine nachhaltige Anlage hat vergleichbare Performance-Eigen- jeder Anlage sollte die PerforWelche Nachhaltigkeitsschaften wie eine konventionelle mance stimmen. Risiko, Rendite, produkte sind in Zukunft zu Liquidität und Kosten sind die Anlage. Der Unterschied: Nacherwarten? haltige Anlagen berücksichtigen Kernfaktoren. Bei nachhaltigen Der Ausbau von nachhaltigen die langfristigen gesellschaftliAnlagen muss sich der Anleger Anlagen ist eines der zentralen chen Auswirkungen. zusätzlich überlegen: Welche Themen, das wir auf Seiten der Werte sind mir wichtig? BeispielsUnternehmensstrategie bei UBS weise, dass ein Unternehmen Was heisst nachhaltiges Anlehaben. Über alle Anlagekategorien gen wirklich und wieso lohnt Mindestlöhne auszahlt, oder, hinweg wird es neue Lösungen dass weibliche Arbeitskräfte den es sich? gleichen Lohn wie ihre männlichen geben, die sich mit Themen der Die Weltbevölkerung verbraucht zum jetzigen Zeitpunkt die ResKollegen haben? Die Anlage sucht Nachhaltigkeit beschäftigen. Dabei man sich nach seinen persönlichen schauen wir uns beispielsweise die sourcen von ca. 1,7 Erden. Wir Nachhaltigkeitsziele der UN, den Präferenzen und Werten aus. haben aber nun mal nur eine. Dementsprechend wichtig ist es, dass wir uns für Nachhaltigkeit einsetzen. Da trägt jede und jeder Einzelne Verantwortung – für den Planeten und für die nachfolgenden Generationen. Wenn wir uns die Performance von nachhaltigen Anlagen anschauen, sieht man, dass sie im Vergleich mit den traditionellen mindestens gleich gut und in vielen Fällen sogar besser abschneiden. Finanziell wie gesellschaftlich spricht daher vieles für nachhaltige Anlagen.

CO2-Fussabdruck und auch Nachhaltigkeitsratings an. Dies ist ein weiterer Schritt in den Bestrebungen, Produktinnovation und den Übergang zu einer nachhaltigeren Gesellschaft zu fördern. Wann sollte ich mit dem Anlegen beginnen? Generell gilt: Je früher, desto besser. Aber natürlich kommt es auf die individuelle Lebenssituation an. Möchte ein Kunde in fünf Jahren ein Haus bauen, dann ist es wenig ratsam, einen hohen Aktienanteil zu haben. Gerade deshalb lohnt sich eine Beratung bei UBS. Der Berater kann mit dem Kunden zusammen definieren, welche Anlagelösung zur aktuellen Situation des Kunden passt.

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Sustainable Investing auf einen Blick: Sie möchten sich noch detaillierter zum Thema nachhaltiges Anlegen informieren? Mehr dazu finden Sie unter ubs.com/nachhaltig-anlegen.

Mit UBS reden lohnt sich: Nehmen Sie das Gespräch mit uns auf, wir beraten Sie gerne. Ihre UBS-Ansprechpersonen in Affoltern am Albis

Martin Köstli Leiter Geschäftsstelle 044 763 71 65 martin.koestli@ubs.com

Roger Müller Leiter Wealth Management 044 743 86 06 roger-c.mueller@ubs.com

Diese Publikation dient nur zur Information. Sie ist nicht als Empfehlung, Offerte oder Aufforderung zur Offertstellung zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder anderen spezifischen Produkten zu verstehen. Sie stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar und sollte nicht als Grundlage für Anlageentscheide dienen. Sie sollten sich professionell beraten lassen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen. UBS behält sich das Recht vor, Dienstleistungen, Produkte und Preise jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern. Einzelne Dienstleistungen und Produkte unterliegen rechtlichen Restriktionen. Sie können deshalb nicht uneingeschränkt weltweit angeboten werden. Diese Publikation ist nicht zur Verteilung ausserhalb der Schweiz bestimmt. Die vollständige oder teilweise Reproduktion ohne ausdrückliche Erlaubnis von UBS ist untersagt. Die Produktdokumentation, das heisst, der Prospekt und / oder das Basisinformationsblatt (BIB), kann – falls vorhanden – auf Anfrage bei Ihrer UBS-Geschäftsstelle oder bei Ihrer Kundenberaterin / Ihrem Kundenberater angefordert werden. Bevor Sie in ein Produkt investieren, lesen Sie bitte den aktuellen Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB) sorgfältig und gründlich durch. © UBS 2021. Das Schlüsselsymbol und UBS gehören zu den geschützten Marken von UBS. Alle Rechte vorbehalten.


Bezirk Affoltern RATGEBER BEZIEHUNG

Freitag, 5. März 2021

Offen bleiben für Neues

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Finanzkolumne

Serie «Was tut Ihnen gut?»: Margit und Gusti Bracher aus Rifferswil Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator, Affoltern

Ich will dich ändern! In dieser aussergewöhnlichen Situation verbringen viele Paare unfreiwillig mehr Zeit zusammen. Als Paarberater empfehlen Sie ja genau das. Wie gehen Paare damit um? Für viele Paare ist es im Moment sehr schwierig. Die beiden gehen sich auf die Nerven. Es ist gar nicht so einfach, die unfreiwillig gewonnene Zeit der Zweisamkeit wirklich konstruktiv zu nutzen. Es geht ja nicht nur um die Stunden, sondern um die Qualität, wie sie gefüllt werden. Wenn man sich auf die Nerven geht, möchte man doch oftmals den Partner/ die Partnerin anders haben. Das Störende am andern wird bei intensiverer Nähe spürbarer. Und dann kommt der Wunsch auf: «Ich will dich ändern! Ich will dich umerziehen, damit du so bist, wie ich dich brauche.» Funktioniert das? Nein. Meinen Partner oder meine Partnerin kann ich nicht ändern. Ich kann nur meine Einstellung zu ihm/ ihr und mein Verhalten ändern. Das bedeutet aber auch, die eigenen Erwartungen an die Beziehung zu ändern. Ja. Eine Partnerin/ein Partner ist eine Ergänzung, eine Erweiterung des eigenen Lebens – nicht die Erfüllung. Die Person ist nicht dazu da, mein Leben lebenswert zu machen. Aber sie fordert mich immer wieder auf, wach zu werden, für das was ist – oder was nicht ist. Aber wie können wir denn mit unerfüllten Wünschen leben und glücklich sein? Uns allen werden nie sämtliche Wünsche erfüllt. Es gibt ein erfülltes Leben mit unerfüllten Wünschen. Für mein Glücklich-Sein ist keine andere Person verantwortlich. Natürlich ist es ein grosse Herausforderung, selber mit sich glücklich zu sein trotz unerfüllter Wünsche. Und genau das überfordert vermutlich in dieser angespannten Coronazeit viele Menschen und viele Paare. Die Erwartungen an das Gegenüber sind grösser, und die Enttäuschung, wenn das Erhoffte nicht eintrifft, dann ebenso. Was ist ihr Rat? Kommen Sie weg vom Ziel «Ich will dich ändern!». Dies aber nicht im Sinn von Resignation. Bringen Sie dem Partner/der Partnerin immer wieder, jeden Tag von Neuem, Respekt und Zuwendung entgegen und tun Sie sich selber Gutes. Kontakt: viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch.

Kultur unterstützen Vor dem Veranstaltungs-Shutdown begab sich das «LaMarotte» auf «Tour de Säuliamt». Als Support-Möglichkeit und um weniger Material von Veranstaltungsort zu Veranstaltungsort schleppen zu müssen, wurden deshalb «Marottegläser» mit Rettungsring-Aufdruck lanciert. Diese sollten die Gäste nach Hause nehmen und am nächsten Anlass wieder mitbringen. Kaum war das «Glasgeschäft» Ende November angelaufen, war Mitte Dezember bereits wieder Schluss mit Veranstaltungen. Im Kulturkeller stapeln sich seither die Schachteln. Damit der Super-Einfall nicht zum Super-Reinfall mutiert, freut sich das «LaMarotte» über jede Bestellung. (red.) Infos und bestellen unter kultur@lamarotte.ch.

Sie mussten – wie so viele andere auch – ihre Ferien absagen oder verschieben, konnten das Weihnachtsfest nicht mit der Familie verbringen, durften die Enkel nicht treffen, gehören zur Risikogruppe. Wie ist das Rentnerehepaar Margit und Gusti Bracher damit umgegangen?

Martin Diethelm, Filialleiter Affoltern am Albis, Zürcher Kantonalbank

Meine Hypothek im Alter

Von nepita Santiago «Uns geht es gut», sagt Margit Bracher und schaut zu ihrem Mann, «oder Gusti?» Für ihn war es einzig zu Beginn der Pandemie, als unklare Botschaften kommuniziert wurden, nicht ganz einfach. «Da denkt man immer, dass es einem schon nicht trifft. Aber die Pandemie ist nicht berechenbar.» So ist er persönlich froh um klarere Verhaltensregeln. Und diese werden im Haushalt Bracher auch eingehalten, denn Margit Bracher gehört wegen einer Vorerkrankung zur Risikogruppe. Das Ehepaar wirkt zufrieden und gelöst und hat im vergangenen Jahr Neues für sich entdeckt. Ein Kochbuch wurde angeschafft und die neuen Rezepte ausprobiert. Beim Kochen wird abgewechselt und während er gerne schon am Morgen weiss, was es am Abend gibt, entscheidet sie lieber spontan. Auch haben sie für sich entdeckt, wie gemütlich es ist, abends im gleichen Zimmer zu lesen. Aber natürlich verbringen sie ihre Tage nicht ständig auf engstem Raum. Müssen sie auch nicht, denn sie leben in Rifferswil im eigenen Haus mit Garten, was einiges an Freiraum lässt. Der ehemalige Chemiker ist auch viel unterwegs beim Joggen, auf dem Velo oder im Wald am Holzen und die ehemalige Pflegefachfrau büffelt oft mehrere Stunden täglich Japanisch, «um diese doch

Serie: Was tut Ihnen gut? Mit ungewohnten Einschränkungen zu leben; davon haben viele nach einem Jahr langsam die Nase voll. Der «Anzeiger» hat Menschen in unterschiedlichen Lebenskonstellationen befragt, wie es ihnen damit geht und vor allem, was ihnen während dem letzten Jahr gut getan hat. Bereits erschienen: «Als Familie noch mehr unternommen», 26. Februar.

Gemütlich zusammen zu lesen, das haben Margit und Gusti Bracher in diesem Jahr neu für sich entdeckt. (Bild Nepita Santiago) sehr fremde Kultur besser verstehen zu lernen.» Auch mit neuer Technik setzen sie sich auseinander: Mit den Enkeln wird per Facetime Kontakt gehalten und da sie ja weder Kino noch Konzerte besuchen können, haben sie Kinofilme und Konzerte gestreamt und Computer-Kultur genossen, erzählt Margit Bracher.

In Garten-Ferien investiert Neuartig war auch das Weihnachtsfest, das sonst jeweils eine grosse Familienfeier ganz nach dänischer Art ist – Margit Bracher ist gebürtige Dänin – und den beiden jeweils ein volles Haus beschert. «Dieses Jahr waren wir zum Apéro beim einen Sohn auf der Terrasse und haben danach den Abend zu zweit verbracht», erzählen sie. Auch für die abgesagten Winterferien haben Brachers einen würdigen Ersatz gefunden: «Das gesparte Geld wurde kurzerhand in einen ganz tollen Design-Liegestuhl investiert.» Damit können sie nun jederzeit bequeme Garten-Ferien verbringen. Ganz auf Ferien verzichtet haben Brachers jedoch nicht. Im September waren sie in Dänemark und mussten nach der Rückkehr zehn Tage in Quarantäne verbringen. «Obwohl unsere

Ferien, allein in einem kleinen Häuschen am Strand und fast immer an der frischen Luft, schon eine Art Quarantäne waren.» Aber ja, sie verstehen das schon, die Fähre, der Flug und zu Hause konnten sie immerhin im Garten hin und her tigern. Beide betonen immer wieder, dass sie sich sehr privilegiert fühlen. «Mit der Rente beispielsweise kommt das Geld pünktlich rein», sinnieren sie, während das für viele jüngere Menschen nicht mehr der Fall sei und was wohl noch viele Tragödien nach sich ziehen werde. Weiter beschäftigt sie, dass Menschen, die an Corona-Langzeitfolgen leiden, bis anhin nicht unterstützt werden, sondern zwischen Stuhl und Bank fallen. Obwohl es den beiden trotz Einschränkungen gut geht, freut er sich darauf, wieder einmal mit seiner Musikgruppe «Puszta Pampa» proben zu können. «Alleine, nur mit Playback-Begleitung zu üben, macht keine Freude, denn wir sind viel mehr als Bandkollegen, wir sind auch langjährige Freunde», sagt der Kontrabassist. Und sie freut sich darauf, wieder einmal in einer grösseren Tafelrunde zu feiern, ihre Tochter in Österreich zu besuchen und nach Zürich ins Kino zu gehen und danach etwas zu trinken.

FORUM

Viele Fragen offen Die Liegenschaften noch rasch ins Trockene bringen, «Anzeiger» vom 16. Februar. Die Initiative zum Verkauf kirchlicher Liegenschaften von W. Utz und sein Leserbrief haben bei mir viele Fragen aufgeworfen: Warum sollte das Kirchgemeindehaus, das vor 30 Jahren durch enormes Engagement der damals Beteiligten erbaut worden ist, ohne Not an die politische Gemeinde veräussert werden? Es kann doch nicht sein, dass unsere Kirchgemeinde in die damaligen Mangelzustände zurückversetzt werden soll? Dieses Haus bleibt auch in der Grosskirchgemeinde bei uns im Dorf. Alles, was bisher möglich war, ist auch weiterhin und langfristig sichergestellt. Es ist unser Kirchgemeindehaus, und das wird es auch bleiben! Wie kommt es, dass ausschliesslich von den Vorzügen für die politische Gemeinde gesprochen wird, die gemäss W. Utz «gleich doppelt» vom Kauf unse-

Ein Leserbrief soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen und muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer des Autors versehen sein. (red.)

Dosen im Wald res Kirchgemeindehauses profitieren würde und warum ist keine Rede von den kirchlichen Bedürfnissen? Wo fänden denn – falls die politische Gemeinde einen solchen Kauf überhaupt je in Erwägung zöge – all die kirchlichen Aktivitäten statt und die Mitarbeitenden ihren Arbeitsplatz, sollten die angepeilten neuen Besitzer eines Tages Eigenbedarf anmelden? Je nach politischer Zusammensetzung des Gemeinderates müsste allenfalls gar damit gerechnet werden, dass die Kirchgemeinde plötzlich auf der Strasse stünde. Und warum legt sich ausgerechnet ein reformiertes RPK-Mitglied derart ins Zeug, der politischen Gemeinde zu gefallen? Ist die reformierte RPK nicht von Amtes wegen verpflichtet, dem Wohl der Kirchgemeinde, von der sie gewählt worden ist, Sorge zu tragen, um religiöses wie profanes Leben lebendig zu erhalten? Meines Erachtens müssten von einem solchen Handel – wenn schon – beide Seiten profitieren können. Der Kirchgemeinde und dem kirchlichen Leben erwüchsen mit dem Verkauf des Kirchgemeindehauses jedoch ausschliesslich schwerwiegende Nachteile! Warum also sollten wir so was tun?

Aufruf an Unbekannt, wohnhaft oder arbeitend im Vorder-, Mittel-, oder Oberalbis.

Christine Werner-Ott, Bonstetten

Im Wald «verloren». (Bild zvg.)

Wir haben Ihre über 50 leeren Bierdosen gefunden, welche Sie auf der Oberalbisstrasse in Hausen, im Wald zwischen Oberheisch und Vorderalbis, «verloren» haben. Sie dürfen Sie gerne abholen. Wir, eine Gruppe für die Natur engagierter Menschen, würden Sie gerne kennenlernen und erfahren, was in einem Menschen vorgeht, der so handelt. Haben Sie in Ihrer Erziehung nicht mitbekommen, dass Abfall nicht in den Wald geworfen wird? Dass Aludosen 700 Jahre brauchen, bis sie abgebaut sind? Dass wir die Natur erhalten sollen, weil w i r sie brauchen? Für die Antworten auf all diese Fragen (ruth.wenger@ruthwenger.ch) werden wir Ihnen ein Sixpack FeldschlössliDosenbier schenken – voll natürlich! Ruth Wenger, Hausen

Für viele Eigenheimbesitzer ist das eigene Wohnobjekt auch eine wichtige Altersvorsorge. Ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung dient vielen als profitable Kapitalanlage. Die Fremdfinanzierung der eigenen vier Wände kann aber problematisch sein. Das zeigt sich seit einigen Jahren vermehrt bei Hypothekarkunden, die vor der Pensionierung stehen. Gerade bei älteren Hypothekarkunden drehen nämlich viele Finanzinstitute bei Hypothekarverlängerungen und neuen Hypotheken die Schraube an – die Finanzierung im Alter steht plötzlich auf wackeligen Füssen. Es lohnt sich deshalb, das Gespräch mit der Bank frühzeitig zu suchen und die Fakten zu klären. Die Kunden der Zürcher Kantonalbank können aufatmen: Die Bank stellt ihre Hypotheken angesichts des bevorstehenden Ruhestands nicht in Frage, sondern führt sie auch nach der Pensionierung weiter. Diese bewährte Praxis bekräftigt die Zürcher Kantonalbank mit einem lebenslangen Versprechen. Treuen Kunden, die allen Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Hypothek nachgekommen sind und diese bereits auf mindestens zwei Drittel des Liegenschaftswerts reduziert haben, steht die Hypothek trotz geringerem Einkommen auch nach der Pensionierung zur Verfügung. Sie kann bei Bedarf und entsprechend den finanziellen Möglichkeiten sogar erhöht werden. Dieses lebenslange Versprechen erhalten Kunden auf Wunsch schriftlich. Dem Ruhestand gelassen entgegenzusehen, ermöglicht auch ein weiteres Angebot: die Hypothek mit 15-jähriger Laufzeit. Gerade im aktuell günstigen Zinsumfeld erfreut sich diese grosser Beliebtheit. Die langfristig stabilen Beträge für Hypothekarzinsen und Amortisation erleichtern die finanzielle Planung auch im neuen Lebensabschnitt und bewahren das Eigenheim als verlässlichen Pfeiler. Frühzeitig anpacken, um unbeschwert zu geniessen Ganz egal, ob das bestehende Eigenheim renoviert werden soll, der Umzug in eine altersgerechte Immobilie ansteht oder die Weitergabe des Eigenheims an die eigenen Kinder geplant ist: Die Spezialisten der Zürcher Kantonalbank unterstützen Sie fachkundig und zeigen auf, welche individuellen Möglichkeiten Ihnen offenstehen. Je früher Sie den Dialog suchen, desto grösser ist der Gestaltungsspielraum. Wer Fragen zur Finanzierung des Eigenheims hat oder ein Beratungsgespräch zur Planung der Pensionierung wünscht, kann die Zürcher Kantonalbank unter 0844 843 823 kontaktieren oder den persönlichen Kundenbetreuer ansprechen. Es handelt sich hierbei um Werbung für eine Finanzdienstleistung.


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Die Arbeitszeit ist im Normalfall von 9.15 Uhr bis ca. 19.10 Uhr. Voraussetzungen für diese Stelle sind: • • • • • • •

Abgeschlossene Lehre als Logistiker oder mehrjährige Berufserfahrung im Logistikbereich Führerschein Kat. B Staplerausweis Kat. R2 (Quersitz-Schubmaststapler) Schwindelfrei (Hochregallager) Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift Robuste körperliche Konstitution Exakte, systematische und konzentrierte Arbeitsweise

Für diese Stelle wünschen wir uns einen aufgestellten, initiativen Teamplayer, der sich einen hohen Grad an Selbstverantwortung gewohnt ist und ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld schätzt. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bitte ausschliesslich per E-Mail an: AVA Verlagsauslieferung AG Walter Jutzet Leiter Logistik Centralweg 16 8910 Affoltern a. Albis w.jutzet@ava.ch www.ava.ch

Aufgabenbereich: • • • •

Warenannahme ab Rampe Auspacken der Lieferungen Präzise Kontrolle der Wareneingänge Einlagern in Komissionierlager und Hochregalpalettenlager mittels Mobile Computing

Anforderungen: • Erfahrung vorzugsweise in einem ähnlichen Grossisten Lager und im Bereich Wareneingang/Kontrolle oder Ausbildung als Logistikassistent-/Logistiker-/in • Kenntnisse eines Lagerverwaltungssystems von Vorteil • Zwingend Staplerausweis • Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift • Exakte, systematische, selbständige und konzentrierte Arbeitsweise Wir bieten zeitgemässe Anstellungsbedingungen und die Arbeit mit interessanten und nützlichen Produkten. Der Arbeitsort liegt im Zentrum von Affoltern am Albis nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Bewerbungen bitte ausschliesslich per E-Mail an: AVA Verlagsauslieferung AG Herrn Daniel Zimmermann Centralweg 16 8910 Affoltern a. Albis d.zimmermann@ava.ch www.ava.ch

Die römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten mit ihren rund 3800 Mitgliedern umfasst das Gebiet der politischen Gemeinden Hausen am Albis, Kappel am Albis, Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil. Zur Ergänzung unseres Teams in der Pfarrei Herz Jesu in Hausen am Albis suchen wir per 1. August 2021 oder nach Vereinbarung einen/e

Katechet/in Unterstufe ca. 40% Zu Ihrem Aufgabengebiet gehören die Leitung, das Planen und Erteilen der Katechese in der 1., 2. und 3. Klasse (Erstkommunion) sowie die Gestaltung von Familien- und Kinder-Gottesdiensten mit Eltern. Wir erwarten: – Eine abgeschlossene Ausbildung als Katechet/in (Leitung: 1.–3. Klasse/Erstkommunion) – Erfahrung in der Leitung der Unterstufe-Katechese – Die Bereitschaft am Abend oder Wochenende zu arbeiten – Freude an der Arbeit mit Kindern und Familien – Zusammenarbeit mit der Kindergottesdienstgruppe – Offenheit, Kreativität und Teamfähigkeit – Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift Wir bieten: – Eine kleine, moderne, offene und lebendige Pfarrei – Einen eigenen Arbeitsplatz – Ein kollegiales, kreatives und innovatives Pfarreiteam – Vernetzung, Teamteaching und Mitaufbau der Katechese – Selbstständiges Arbeiten – Die fortschrittlichen Anstellungsbedingungen richten sich nach der Anstellungsordnung der römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich. Fühlen Sie sich angesprochen? Vollständige Bewerbungsunterlagen mit Foto sind ausschliesslich per E-Mail an sabrina.muster@kath-hausen-mettmenstetten.ch zu richten. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Diakon Matthias Kühle-Lemanski, Pfarreibeauftragter, 079 291 03 00 oder auf unserer Homepage www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kanton Zürich Baudirektion Tiefbauamt

Fachpezialist/-in Baupolizei 80 - 100%

In der Strassenregion II in Wädenswil bearbeiten wir jährlich rund 250 Baugesuche und sind verantwortlich für den Betrieb und Unterhalt von rund 120 km Staatsstrassen und 130 km Rad- und Gehwege. Per 1. April 2021 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/-n Fachspezialist/-in im Baupolizeiwesen. In dieser Funktion sind Sie für die selbstständige und termingerechte Beurteilung von Baugesuchen sowie für die Ausarbeitung von Stellungnahmen und Bauabnahmen an Staatsstrassen zuständig. In enger Zusammenarbeit mit unserem Rechtsdienst, unterstützen Sie diesen bei der Beurteilung von Gestaltungs- und Quartierplänen, Nutzungsplanungen und UVP-Geschäften. Weiter erteilen Sie telefonische und schriftliche Auskünfte zu Baugesuchen und verfassen schriftliche Stellungnahmen zu Anfragen. Für diese anspruchsvolle Aufgabe verfügen Sie über eine Grundausbildung als technische/-r Zeichner/-in, mit Weiterbildung zur/-m Techniker/-in TS bzw. Architekt/-in FH. Vorzugsweise haben Sie bereits Erfahrungen in baupolizeilichen Aufgaben.

Wollen Sie sich mit Ihrem Fachwissen für einen nachhaltig attraktiven Kanton Zürich einsetzen? Dabei können wir Ihnen ein spannendes Umfeld bieten. Edwin Bühler ist Leiter der Strassenregion II und vielleicht Ihr künftiger Chef. Er ist für Ihre konkreten Fragen da: 043 257 92 01. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung unter www.zh.ch/jobs. Ihr neues Umfeld: www.tba.zh.ch. projektieren - bauen - erhalten


Gewerbe

Aufbruchstimmung

In der neuen Plakatkampagne setzt Kurt Wohndesign in Obfelden auf Emotionen. > Seite 11

Freitag, 5. März 2021

Design-Ikone

Das Ortsmuseum Affoltern blickt auf die Zena Swiss AG zurück – und deren Sparschäler. > Seite 13

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Münzschatz

Im Kanton Zug wurden 23 Münzen aus keltischer und römischer Zeit entdeckt. > Seite 17

«Die Solidarität unter Gewerbebetrieben ist nicht mehr so ausgeprägt» René Ammann, Präsident des Gewerbevereins Affoltern, zu aktuellen Themen Warum es seinen Betrieben trotz Corona gut geht, warum Solidarität nicht mehr so sehr zu den Tugenden von Gewerbebetrieben zählt und weshalb er sich über die Auftragsvergabe durch die öffentliche Hand echauffiert, erklärt René Ammann, seit sieben Jahren Präsident des Gewerbevereins Affoltern.

aber mit Blick auf die auf regionaler Ebene gescheiterte Aktion «Lust auf einheimisches Gewerbe». So richtet sich sein Blick eher auf das, was Affoltern anbieten will: So soll die Reihe «Mittagsforum» weitergeführt werden, auch wenn es zunehmend schwieriger wird, bezahlbare Referenten zu finden. Wann das fortgesetzt werden kann, ist derzeit so ungewiss wie andere Anlässe, die vorwiegend der Geselligkeit und des lockeren Austauschs dienen können. Anlässe, zu denen Mitglieder auch aus anderen Gewerbevereinen eingeladen werden könnten.

von werner schneiter Seine drei Malereibetriebe in Affoltern, Unterägeri und Sarnen, in denen er gesamthaft 20 Mitarbeitende beschäftigt, hat René Ammann bisher ohne nennenswerte Probleme durch die schwierigen Corona-Zeiten gesteuert. «Wir haben immer arbeiten können. Ich bin zufrieden mit der Auftragslage», sagt er. Als Präsident des Gewerbevereins Affoltern hat er in diesen Krisenzeiten erstaunlich wenig Echo erhalten von den rund 150 Vereinsmitgliedern in Affoltern. An einer vom Vorstand organisierten Zoom-Konferenz beteiligten sich 16 Betriebe, denen in administrativer Hinsicht Hilfe angeboten wurde. Dass es nicht mehr waren, liegt auch am Angebot des kantonalen Gewerbeverbandes. «Er hat in diesen Corona-Zeiten einen guten Job gemacht», findet René Ammann.

Weniger ein Nehmen und Geben Affoltern ist auf Bezirksebene der mitgliederstärkste Verein, hat aber in den letzten Jahren einen Rückgang hinnehmen müssen. In den 90er-Jahren waren es noch um 230 Mitglieder. Den Grund sieht René Ammann in der Zunahme von Dienstleistungsbetrieben, die nicht so sehr auf Kontakt und ein Netzwerk in Affoltern angewiesen sind und eine Mitgliedschaft im Gewerbeverein als nicht notwendig erachten. In früheren Zeiten war das noch anders, als die Bäckerei, der Metzger, die Eisenwaren-

Immer höhere administrative Hürden

Steuert seine drei Malereibetriebe gut durch die Corona-Krise: René Ammann, seit sieben Jahren Präsident des Gewerbevereins Affoltern. (Bild Werner Schneiter) handlung, der Schreiner und andere Handwerksbetriebe zu festen Grössen im Dorf (heute Stadt) gehörten. Heute dominieren Fachmärkte, Grossverteiler und andere Unternehmen, die alle ihre eigenen Wege gehen und kaum Bezug haben zu ihrem Standort. Gewerbler seien in früheren Zeiten eher auf Solidarität angewiesen gewesen und hätten auch Gegengeschäfte getätigt. Kauf bei mir, so bestell ich auch bei dir – dieses Geben und Nehmen sei heute unter Gewerbebetrieben nicht mehr so ausgeprägt, sagt René Ammann, der den Grund darin auch im stetig steigenden Wohlstand sieht. «Es geht uns trotz Corona immer noch gut.» Die Notwendigkeit, aufeinander zu schauen, sei

Rifferswil und Hausen surfen neu ultraschnell Swisscom hat den angekündigten Ausbau des Glasfasernetzes in Hausen und Rifferswil abgeschlossen. Neu stehen den Einwohnerinnen und Einwohnern Internetgeschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s zur Verfügung und sie erhalten Zugang zum modernsten Netz der Schweiz. Immer mehr Anwendungen in Schweizer Haushalten sind mit dem Internet verbunden: UHD-TV schauen, Videotelefonieren oder von zu Hause aus im Firmennetzwerk arbeiten. Vor allem gleichzeitige Nutzung beansprucht das Netz. Mit dem neuen Internetspeed sind solche Anwendungen jedoch problemlos und zeitgleich möglich.

Mit ihren massiven Investitionen von jährlich CHF 1.6 Milliarden in die IT und Infrastruktur leistet Swisscom einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung der Schweiz. Swisscom setzt schweizweit unterschiedliche Glasfasertechnologien ein, um individuell auf die lokalen Gegebenheiten eingehen zu können. In Hausen und Rifferswil kommen die Glasfasertechnologien «Fibre to the Street» (Ftts) zum Einsatz. Dabei wird das Glasfaserkabel bis kurz vor das Gebäude gezogen. Ftts bietet Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s. Swisscom Verfügbare Leistung am eigenen Standort prüfen unter www.swisscom.ch/checker.

nicht mehr so ausgeprägt und kleiner auch die Mühen, Produkte loszuwerden oder an Aufträge zu kommen, findet der GVA-Präsident.

Der Gewerbeverein – ein heterogenes Gebilde Der Gewerbeverein sei ein heterogenes Gebilde mit Mitgliedern, die unterschiedlichste Interessen vertreten. Das sei ein Grund, weshalb sich der Verein weniger aufs politische Parkett wage und bei Abstimmungs- und Wahlempfehlungen Zurückhaltung übe. Das politische Spektrum im Verein sei grösser geworden. Es reiche heute über die SVP- und FDP-Anhängerschaft hinaus, ANZEIGE

sagt René Ammann. Gleichwohl ist das Bestreben da, Kräfte zu bündeln. René Ammann sieht in branchenbezogenen Aktionen einen Ansatz. «Warum nicht den Detaillisten, dem Baugewerbe oder anderen Branchenvertretern spezielle Plattformen bieten?», fragt sich der Präsident, der natürlich auch die neue Technologie ins Spiel bringt, etwa die Möglichkeit eines virtuellen Marktplatzes wie es ihn andernorts schon gibt. «Aber das müsste professionell betrieben werden und ist somit eine Frage des Preises», fügt er einschränkend bei. Solcherlei müsse wohl eher auf Bezirksebene erfolgen. Zweifel, ob sich das realisieren lässt, halten sich bei René Ammann

Vielleicht wäre bei diesen Gelegenheiten auch die Vergabepraxis von Aufträgen der öffentlichen Hand ein Thema. René Ammann treibt es schon lange Zeit um. Er ärgert sich vor allem darüber, dass der Wille der öffentlichen Hand, den vorhandenen Spielraum zu nutzen, kaum vorhanden ist. «Stattdessen erhöht der Staat die administrativen Hürden laufend, und bei Vergaben kommen immer mehr Kriterien ins Spiel, die Gewerbler davon abhalten, sich an diesem Spiel zu beteiligen – dazu zählt auch der immense Preisdruck», moniert Ammann. «Ich bin Hansueli Bigler, dem in Affoltern wohnhaften Präsidenten des schweizerischen Gewerbeverbandes, dankbar, dass er sich so klar gegen die grassierende Regulierungswut einsetzt», sagt René Ammann. Der Malermeister selber ist in der glücklichen Lage, dass in seiner Kundenkartei vorwiegend Namen von Privatpersonen, Firmen, Architekten und Generalunternehmern stehen, darunter viele wiederkehrende Kunden, die gute Qualität zu schätzen wissen. «Glück hatte ich auch, weil ich mit dem Malergeschäft Theo Fischer ein gesundes, erfolgreiches und etabliertes Unternehmen übernehmen durfte, genauso wie die beiden anderen GmbHs. Zu 80 Prozent stammt die Kundschaft seines Geschäfts in Affoltern übrigens aus dem Säuliamt.


Ref. Kirche Knonau

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 28. Februar Sonntag Okuli (3. Sonntag der Passionszeit) 10.00 Gottesdienst mit Micha C. Baumgartner, BA theo UZH Ab sofort sind alle religionspädagogischen Angebote wieder zugelassen und werden wieder durchgeführt!

Freitag, 5. März 19.30 Kirche Bonstetten, Feier zum Weltgebetstag

Sonntag, 7. März 9.30 Wortgottesdienst mit Religionspädagogin S. Bartels und M. Felber Orgel: A. Bodenhöfer Anschliessend Fastensuppe zum mit nach Hause nehmen und die Gelegenheit am Claro-Stand im Pfarreisaal, Lebensmittel zu kaufen. Mehr unter www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Maschwanden

Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Hausen a. A.

Mit dem Telefon und im Internet kommt die reformierte Kirche zu Ihnen nach Hause. Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Die Wochenworte und regionalen Video-Gottesdienste können jederzeit auf www.ref-saeuliamt.ch abgerufen werden.

Freitag, 5. März 19.30 Weltgebetstag in der reformierten Kirche

Ref. Kirche Aeugst Sonntag, 7. März 10.00 Regional-Gottesdienst zum Krankensonntag in Affoltern Ref. Kirche Affoltern mit Pfarrer Thomas Müller

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 5. März 19.00 regionaler Weltgebetstag in der ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 7. März 10.00 Gottesdienst zum Tag der Kranken in der Kirche Pfr. Th. Müller Donnerstag, 11. März Senioren-Treff ist abgesagt Freitag, 12. März 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der ref. Kirche. Es gilt Maskenpflicht und es darf nur innerlich gesungen werden. Täglich Montag bis Freitag 14.00 Tête-à-tête im Chilehuus Eine Stunde zu zweit mit einer Mitarbeiterin des Kirchenteams Anmeldung im Sekretariat (vormittags)

Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 5. März 19.30 Weltgebetstag Auf festen Grund bauen. Das ökumenische Vorbereitungsteam Bonstetten/ Wettswil/Stallikon mit Eva Overtveld, Maya Leuthold und Team laden herzlich zur diesjährigen Feier ein. homepage www.kirchebonstetten.ch Sonntag, 7. März 10.00 Gottesdienst zum Tag der Kranken mit Pfrn. Susanne Sauer, Musik: Casey Crosby. homepage www.kirchebonstetten.ch

Sonntag, 7. März 10.00 Oberämtler ökumenischer Gottesdienst zur Fastenaktion in der Kirche Kappel mit Pfarrerin Ilona Monz, Diakon Matthias Kühle-Lemanski, Pfarrer Christian Wermbter, Pfarrerin Irene Girardet und der Gruppe Welt Oberamt. Wegen der Beschränkung auf 50 Plätze wird eine Anmeldung erbeten über www.ref-hausen.ch oder Tel. 044 764 02 15. Montag, 8. März 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 12. März 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 7. März 10.00 Regionalgottesdienst zum Tag der Kranken. Ausnahmsweise nicht im Bezirksspital sondern in der Kirche Affoltern. Pfarrer Thomas Müller Fahrdienst auf Anfrage bei Franziska Frei (044 761 00 05).

Kloster Kappel a.A. Das Kloster Kappel hält seine Pforten bis einschliesslich 8. April 2021 geschlossen, wobei wir telefonisch (vormittags) und per Mail erreichbar bleiben. Die Klosterkirche mit dem neuen Kerzentisch ist tagsüber geöffnet, die Gottesdienste feiern wir mit der Kirchgemeinde Kappel. Wir freuen uns darauf, ab dem 9. April 2021 wieder für unsere Gäste da zu sein! www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 7. März 10.00 Ökum. Regionalgottesdienst in der Kirche Kappel a. A. mit regionalem Pfarrteam Anmeldung bitte via Homepage (www.kirchekappel.ch) Sonntag, 14. März 9.30 Gottesdienst im Zwinglisaal, Amtshaus Pfrn. Ilona Monz Sonntag, 21. März 9.30 Gottesdienst im Zwinglisaal, Amtshaus Pfr. Christoph Hürlimann Sonntag, 28. März 9.30 Gottesdienst, Palmsonntag im Zwinglisaal, Amtshaus Pfrn. Ilona Monz

Freitag, 5. März 19.00 Weltgebetstag aus Vanuatu «Auf festen Grund bauen» In der ref. Kirche Maschwanden Aus bekannten Gründen fällt der Apéro nach dem Gottesdienst leider aus. Sonntag, 7. März 19.30 Abendgottesdienst mit Pfr. A. Fritz, Musik: Daniel Rüegg In der ref. Kirche Mettmenstetten www.kirche-maschwanden.ch

Sonntag, 7. März 10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Musik: Zhanel Messaadi www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 5. März 19.00 Ökum. Weltgebetstagsfeier in der ref. Kirche Maschwanden Samstag, 6. März 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 7. März 10.30 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa Freitag, 12. März 20.00 Taizé-Feier in der ref. Kirche www.kath-affoltern.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 5. März 19.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag in Maschwanden Sonntag, 7. März 19.30 Abendgottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel Daniel Rüegg www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 7. März 10.00 Gottesdienst zum «Tag der Kranken» in der reformierten Kirche Affoltern mit Pfr. Thomas Müller Montag, 8. März 15.45 Minichile Gruppe Alpha im ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 9. März 18.00 Konf-Unterricht Donnerstag, 11. März 12.00 Club 4, Gruppe Ichthys www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 7. März 10.00 Regionaler Gottesdienst zum Tag der Kranken in der Kirche Affoltern. Es wird ein Fahrdienst angeboten. Melden Sie sich bitte bei Käthi Kurtz, Telefon 044 761 23 47. www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 7. März 10.00 regionaler ökumenischer Gottesdienst zur Fastenkampagne in Kappel mit dem Pfarrteam Ilona Monz, Irene Girardet, Christian Wermbter und Diakon Matthias Kühle, MFG beim Pfarramt zu erfragen. www.kircherifferswil.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 6. März 18.00 KEINE Vorabendmesse (Sportferien) Sonntag, 7. März 9.00 Beichte im 2. OG 10.00 Hl. Messe mit Live-Übertragung von Radio Maria im Gottesdienst Montag, 8. März 19.00 Monatsandacht Dienstag, 9. März 14.30 – 15.30 Beicht- und GesprächsGelegenheit zum «Versöhnungsweg» 19.30 Hl. Messe, anschl. Gebetsgruppe Mittwoch, 10. März 10.30 Ökum. Morgengebet 14.30 – 15.30 Beicht- und GesprächsGelegenheit zum «Versöhnungsweg» 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 11. März 9.00 Hl. Messe mit Live-Übertragung von Radio Maria im Gottesdienst Freitag, 12. März 17.00 Kreuzwegandacht

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Freitag, 5. März 19.30 Weltgebetstag in der ref. Kirche Hausen mit Musik von Anette Bodenhöfer, begleitet von Corinna Meienberg (Violine) und Susanne Andres (Sologesang) Samstag, 6. März 17.00 Eucharistiefeier, Krankensalbung mit Herz und Schutzkonzept, mit Pater Ben, musikalisch unterstützt von Anette Bodenhöfer 18.30 Santa Messa mit Don Pietro Sonntag, 7. März 10.00 ökum. Gottesdienst zum Fastenprojekt «Klimagerechtigkeit – jetzt!» in der ref. Kirche Kappel Donnerstag, 11. März 8.15 Wortgottesfeier mit Matthias Kühle-Lemanski www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 7. März 9.00 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 7. März 10.00 Talk-Gottesdienst & Livestream David Ruprecht Mehr unter www.sunntig.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.15 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Alle Veranstaltungen mit vorgeschriebenem Schutzkonzept Sonntag, 7. März 10.00 Gottesdienst Predigt: Manuel Fuhrer Hüeti und KingsKids www.affoltern.heilsarmee.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 7. März 10.30 Gottesdienst mit Voranmeldung Hort/Sonntagsschulen/ Unterricht Donnerstag, 11. März 20.00 Gebetsabend www.etg-mettmenstetten.ch


Gewerbe

Freitag, 5. März 2021

Wie weiter mit dem Maxi-Markt in Uerzlikon? Nach zwei Jahren haben die beiden Mieterinnen gekündigt Es ist schon wieder Ausverkauf im Uerzliker Maxi-Laden. Der Gemeinde und auch der landwirtschaftlichen Genossenschaft Kappel als Besitzerin ist es jedoch wichtig, dass der Laden mit Postagentur und Tankstelle bestehen bleibt. Die Gemeinde führt deshalb in der Bevölkerung eine Bedarfsumfrage durch. Uerzlikon läuft Gefahr, zu einem reinen Schlafdorf zu werden. Der «Lindenhof», die einstige Dorfbeiz, wurde vor zwei Jahren geschlossen und in eine Schule umgebaut. Bleibt nur noch der Maxi-Laden beim Dorfplatz in Uerzlikon, wo man sich noch auf einen Kaffee und zum Einkauf treffen kann. Als dessen Leitung vor knapp zwei Jahren an ein wesentlich jüngeres Duo gewechselt hatte, atmete die geneigte Dorfbevölkerung auf. Mit viel Enthusiasmus wurde der Laden aufgefrischt und mit dem Wegfall des «Lindenhofs» die Kaffee-

Nach dem Umzug wollen Sie sich im neuen Heim einleben. Doch die alte Wohnung muss für die Abgabe sauber sein. Diese selbst zu putzen braucht viel Zeit und Energie. Eine professionelle Reinigung hingegen kostet. Was lohnt sich und worauf müssen Sie besonders achten? Vielleicht haben Sie in Ihrem Umfeld Endreinigungs-Profis. Dann können Ihnen diese sicher beim Putzen Ihrer alten Wohnung helfen. Falls nicht, lohnt sich der Einbezug einer Reinigungsfirma. Oft bieten Firmen auch Umzug und Reinigung in Kombination an.

Nachfolgelösung gesucht

Der Maxi-Markt in Uerzlikon steht vor dem nächsten Führungswechsel. (Bild Martin Platter)

Aufbruchstimmung mit Plakatkampagne von Kurt Wohndesign Früher standen Produkte im Fokus der Werbung, jetzt Emotionen: Die neue Plakatkampagne von Kurt Wohndesign in Obfelden vermittelt in schwierigen Corona-Zeiten Aufbruch, Begeisterung und Frühlingsgefühle.

zwei wichtige Begriffe. «Die Kundschaft hält uns auch in dieser schwierigen Zeit die Treue. Wir hatten praktisch keine Absagen und durften immer arbeiten», sagt Mirco Kurt, der sogar von einer guten Konsumentenstimmung im Januar berichtet. Sie hat der Fachfirma sogar zwei Grossaufträge beschert.

Frühlingsaktion mit der Riposa

Kann auch in schwierigen Zeiten mit treuer Kundschaft rechnen: Mirco Kurt, Inhaber von Kurt Wohndesign, im firmeneigenen Atelier. (Bild Werner Schneiter) Frühlingsgefühle vermitteln – Werte, mit denen man den schwierigen Pandemiezeiten entgegenwirken will. «Aufbruch», «Zufriedenheit», «Grenzenlos», «Einzigartig» und «Lebensfreude» steht da in grossen Lettern – mehr nicht, ausser der Website-Adresse. Auch die

Homepage wird in den kommenden Wochen einer Frischekur unterzogen, ebenfalls mit mehr Emotionen angereichert und mit bewegten Bildern, die Mitarbeitende bei der Arbeit zeigen. Zufriedenheit und Dankbarkeit sind auch im Team von Kurt Wohndesign

So startet also Kurt Wohndesign mit dem nötigen Schwung in die Frühlingszeit, präsentiert unter anderem neue Stoff kollektionen, neue Möbeltrends und aktuelle Gartenmöbelkollektionen. Geplant ist ausserdem eine Frühlingsaktion in Zusammenarbeit mit Riposa, der Matratzenlieferantin von Kurt Wohndesign. Diese läuft von Mitte März bis Mitte Mai. «Matratzen kann man für zwei, drei Tage nach Hause nehmen und probeliegen bzw. probeschlafen», hält Mirco Kurt fest, der auch bereits an die Herbsttage denkt. «Unser Ziel ist eine Sonderausstellung. Sie findet aber nur statt, wenn sie in uneingeschränkter Form möglich ist», ergänzt der Firmenchef. Uneingeschränkt ist auch die Absicht, weiterhin junge Menschen auszubilden. Im August 2021 werden drei Lehrstellen neu besetzt. Die Ausbildung von Nachwuchs bezeichnet Mirco Kurt als zentral – im Wissen um die schwierige Suche nach Fachleuten. (-ter.)

Wofür sind Sie dankbar? Mit dieser Leitfrage führte die Raiffeisenbank MerenschwandObfelden anlässlich ihres 100-Jahr-Jubiläums einen Foto-Wettbewerb durch – passend zum Jubiläumsmotto «Dankbar seit 100 Jahren». Die Bank freute sich über die vielen eingegangenen kreativen Bilder. Nun stehen die Sieger fest. Seit der Gründung im Jahr 1920 hat sich die Raiffeisenbank MerenschwandObfelden vom «Dorf kässeli» zur stattlichen Lokalbank entwickelt. Und so feierte sie letztes Jahr voller Dankbarkeit ihr 100-Jahr-Jubiläum. «Dankbar seit 100 Jahren» wurde auch das Motto des Jubiläumsjahres. Neben verschiedenen Geschenken und Aktionen hatten die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Bank zudem die Möglichkeit, an einem

Was sind die Vorteile einer Reinigungsfirma? Prioritäten: Sind die letzten Kisten aus der alten Wohnung verschwunden, ist diese nicht mehr Ihr Problem. Sie können sich auf das Einrichten Ihres neuen Reiches konzentrieren. Garantie: Sie können bei der Buchung eines Unternehmens auf eine Abnahmegarantie bestehen. Sollte die Verwaltung oder Ihr Nachmieter mit der Reinigung nicht zufrieden sein, muss das Unternehmen die Nachbesserungen übernehmen. Profis: Die Endreinigungen von Wohnungen gehören für solche Anbieter zum Alltag. Sie wissen genau, worauf zu achten ist, haben den Blick für heikle Stellen und ein Mittel für jeden Fleck. Sind diese Argumente für Sie überzeugend und ein entsprechendes Budget ist vorhanden, holen Sie von verschiedenen Anbietern Offerten ein. Hören Sie sich auch in Ihrem Umfeld um. Oft können Ihnen Freunde und Familie gute Anbieter empfehlen. Beachten Sie diese Punkte in der Offerte • Erteilen Sie den Auftrag nur mit Abnahmegarantie. • Verhindern Sie unvorhersehbare Kosten mit einem Kostendach oder einer Pauschale. • Klären Sie, ob Sie einen Barzahlungsrabatt erhalten. • Überprüfen Sie, ob die Mehrwertsteuer bereits eingerechnet wurde oder noch zusätzlich verrechnet wird. Abnützungserscheinungen der Wohnung Die Spuren auf dem Glaskeramikherd sind doch nicht nur Ablagerungen, sondern tiefe Kratzer? Haben Sie am Umzugstag beim Heraustragen der Möbel eine schwarze Spur an der Korridorwand hinterlassen? Missgeschicke passieren. Entstehen dabei Schäden, übernimmt die Deckung Ihre Privathaftpflichtversicherung. Normale Abnützungen gehen nicht zu Ihren Lasten. Dazu gehören Abzeichnungen von Bildern an Wänden, leichte Kratzer auf dem Parkett und Teppichabnützungen. Mehr Infos finden Sie zudem auf mobiliar.ch/ umzug Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobiliar.ch.

Im Schadenfall: 044 762 50 20

Foto-Wettbewerb teilzunehmen. Das Bild sollte zeigen, für was man dankbar ist. Unter den vielen Einsendungen wurden nun durch die Mitarbeitenden der Bank die besten zehn Fotos ausgewählt, welche mit einem Preis belohnt wurden.

Ferienbatzen für die Siegerin Der erste Preis ging an Nicole Steiner aus Merenschwand. Sie gewann einen Ferienzustupf im Wert von 500 Franken. Den zweiten Platz und ein 20er-Goldvreneli erreichte Walter Keller aus Merenschwand. Dritter wurde Heiri Lustenberger aus Benzenschwil und gewann ein 10er-Goldvreneli. Zudem hat die Raiffeisenbank allen drei Gewinnern eine Fotoleinwand mit dem eigenen Bild geschenkt. Diese und alle weiteren Gewinnerfotos von Platz vier bis zehn können online unter www.100-jahre.ch oder in der Schalterhalle der Raiffeisenbank in Merenschwand bewundert werden. Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden

Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar Sauber aus der alten Wohnung

Mit Emotionen auf zu neuen Ufern

Der alteingesessene Familienbetrieb an der Dorfstrasse 51 in Obfelden wird nunmehr in der fünften Generation von Mirco Kurt, seiner Schwester Sandrina Seematter und Schwager Roman Seematter geführt. Inzwischen sind 24 Mitarbeitende beschäftigt, die im firmeneigenen Atelier, als Bodenleger, in der Polsterei oder in der Ausstellung nicht nur Hand anlegen, sondern auch als Beraterin oder Berater tätig sind – genau also das, was sich Kurt Wohndesign seit jeher auf die Fahne geschrieben hat. In diesen einschränkenden CoronaZeiten erfolgt diese Beratung oft an der Adresse der Kunden. Und beraten heisst keineswegs eine Richtung vorgeben, sondern der Kundschaft für den Entscheid so viel Zeit lassen, wie diese eben benötigt. «So handhaben wir es seit je», bekräftigt Inhaber Mirco Kurt. Mit der neuen, in dieser Woche gestarteten Plakatkampagne stehen nun für einmal nicht Möbel, Polster oder Vorhänge im Vordergrund. Sie soll Emotionen wecken, Aufbruchstimmung und

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Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert.

Ecke vergrössert sowie das Sortiment an frischen Sandwiches, Salaten und Birchermüesli vom Beck erweitert. Zudem wurden die Kühlmöbel durch modernere mit besserer Energieeffizienz ersetzt. Doch der erhoffte Erfolg stellte sich gemäss der neuen Leitung nicht ein, was sie nach knapp zwei Jahren zur Kündigung bewogen hat. Angelaufen sei bereits der Ausverkauf bestimmter Produkte. Wie es mit der Angestellten weitergeht, ist noch offen.

Die Besitzerin der Liegenschaft, die Landwirtschaftliche Genossenschaft Kappel am Albis, sucht nach einer Nachfolgelösung. Interessenten können sich melden bei Genossenschaftsvorstand Hansruedi Meili (schreinerei-meili@bluewin.ch). Auch der Gemeinderat will die Schliessung des Dorfladens mit Postagentur, Gratisparkplätzen und Tankstelle nicht einfach so hinnehmen. Dieser Tage hat das Gremium eine Bedürfnisumfrage in der Bevölkerung lanciert. (map.)

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V. l. n. r.: Walter Keller (2. Platz), Nicole Steiner (1. Platz), Reto Hübscher (Vorsitzender der Bankleitung) und Katja Mock (Assistentin der Bankleitung & OK 100-Jahr Jubiläum) mit dem Bild von Heiri Lustenberger (3. Platz). (Bild zvg.)


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Vermischtes

RATGEBER SUCHTPRÄVENTION

Anja Sijka, Suchtprävention Bezirke Affoltern und Dietikon, www.supad.ch

Umgang mit digitalen Medien – Tipps für Eltern Corona hat unseren Familienalltag verändert. Auch die Nutzung der digitalen Medien durch die Kinder ist anders. Es ist eine aussergewöhnliche Zeit, welche auch AusnahmeRegeln erfordert. Während der Schulschliessung nutzten plötzlich schon die Kleinsten den Laptop der Eltern, um ihre Aufgaben herunterladen und lösen zu können. Durch das Homeoffice sind Eltern mehr zu Hause und möchten in Ruhe arbeiten können. Vereinsaktivitäten der Kinder waren untersagt. Die Folge davon ist seit Monaten ein erhöhter Konsum digitaler Medien, um Langeweile der Kinder zu verringern und vielleicht auch als gut gemeinte Kompensation für all die Verzichte, welche sie hinnehmen müssen. Ein langfristig hoher Konsum kann schaden: Schlafstörungen, Bewegungsmangel, Übergewicht, niedriges Selbstwertgefühl, Gewöhnung usw. sind keine Bagatellen. Kinder erzählen von nicht altersgerechten Games, die sie spielen – sie sprechen jedoch kaum über ihre Ängste in der Nacht.

Damit Kinder gesund bleiben, sind folgende Punkte wichtig: Eltern sind Vorbilder: Ihr Kind nimmt genau wahr, wie Sie digitale Medien nutzen. Wie gehen Sie damit um? Richten Sie sich auch mal eine handyfreie Zeit ein? Liegt Ihr Handy in der Nacht neben dem Bett oder ist es ausserhalb des Schlafzimmers? Nehmen Sie bei Langeweile sofort das Handy zur Hand oder geniessen Sie auch mal die Ruhe? Ist das Handy beim Essen auf dem Tisch oder nutzen Sie diese Zeit bewusst für den Austausch mit Ihren Kindern ohne Handy-Ablenkung? Alternativen aufzeigen: Es ist wichtig, dass Ihre Kinder verschiedene Aktivitäten kennen. Ein gemeinsames Brettspiel, ein Buch vorlesen, draussen ein Feuer machen, Witze erzählen, zusammen kochen, basteln oder Wolkenbilder lesen kann sehr spannend sein. Grenzen und Regeln: Auch wenn Ihr Kind in dieser Zeit etwas länger gamen oder fernsehen darf, sollten Sie klar kommunizieren, dass es eine Ausnahmezeit ist. Klare Regeln und Zeitlimiten sind besonders wichtig. Sie bestimmen, wie lange Ihr Kind ein Gerät nutzen darf. Wenn es danach gefrustet oder gelangweilt ist, ist das nichts Schlechtes. Auch mit diesen unangenehmen Gefühlen müssen Kinder lernen umzugehen. Apps und Games: Übernehmen Sie die Verantwortung dafür, was Ihr Kind schaut oder welche Games es spielt. Begleiten Sie Ihr Kind und laden nur Sie neue Apps aufs Handy. Achten Sie besonders auf Altersbegrenzungen, mögliche In-App-Käufe und Online-Kontakte. Lieber wenige und dafür gute Apps herunterladen, bei welchen Ihr Kind etwas lernen oder auf eine gute Art Spass haben kann. So lernt Ihr Kind, mit digitalen Medien verantwortungsbewusst umzugehen. Stellen Sie dem Kind auch das reale Leben vor und machen Sie es ihm so richtig schmackhaft. Es hat so viel mehr zu bieten, als nur digitale Medien – übrigens auch für Sie!

Freitag, 5. März 2021

Liebliches Appenzell Von Gais über den Hausberg nach Heiden Die Wanderung führt in einer sanften Voralpen-Hügellandschaft von Gais über den Gäbris nach Heiden und über das Rheintal bis hin zum Bodensee. Inmitten einer sanften Voralpen-Hügellandschaft liegt Gais in bevorzugter Höhenlage zwischen Teufen und Appenzell an der Strecke der Appenzeller Bahnen. Die Wanderung von Gais über den Gäbris nach Heiden ist mit 560 Metern Aufstieg und etwa 4½ Stunden mittelschwer und führt durch eine liebliche Landschaft mit malerischen Dörfern und Bauernhofsiedlungen. Bevor es losgeht, sollte man in aller Ruhe Gais anschauen. Die charakteristischen Häuser mit ihren geschweiften Giebeln wurden mehrheitlich nach dem Brand von 1780 erbaut. Den grössten Aufstieg des Tages, es sind rund 300 Höhenmeter, bringt man gleich zu Beginn hinter sich. Nach rund einer Stunde steht man auf dem Gäbris, einem der schönsten Aussichtsberge der Region und mit einem Berggasthaus. Der Blick reicht zum Säntis, der sich während der ganzen Wanderung in seiner ganzen Grösse unter dem blauen Himmel ausbreitet und über das Rheintal bis hin zum Bodensee.

Die charakteristischen Häuser stehen im Zentrum von Gais. (Bild zvg.) Von hier erreicht man in wenigen Minuten das Restaurant Unterer Gäbris. Das mitgebrachte Picknick gibt es beim verträumten Gabris-Seeli. Von hier geht es einem langen Rücken entlang via

Landmark nach St. Anton und dann in nördlicher Richtung hinab nach Heiden, wo man mit der Bahn via Rorschach und Weinfelden wieder nach Hause fährt. Dölf Gabriel, Wanderleiter

Wanderung am 20. März. Anmeldung bis 17. März per E-Mail an miteinander.wandern@bluewin.ch oder per Telefon 044 761 99 36 und 079 288 22 72. Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch.

Unterhaltung, aber auch Risiken Chat-Funktion bei Games: Mit Kindern Regeln vereinbaren Die Kommunikation mit anderen Spielerinnen und Spielern ist wesentlicher Teil von OnlineSpielen. Riskant kann es aber werden, wenn Kinder über die Chat-Funktion beleidigt und diskriminiert werden oder mit Fremden in Kontakt kommen. In-Game-Chats dienen dazu, im Team neue Strategien zu besprechen. Doch der Austausch mit anderen Spielerinnen und Spielern kann zum Risiko werden. Tom0, Lisali und Hexp12 – wer sich hinter den Spielnamen bei Online-Games verbirgt, ist meistens völlig unklar. Auch besteht die Möglichkeit, eine andere Identität einzunehmen und sich so

Vertrauen zu erschleichen. «Beleidigungen, diskriminierende Äusserungen oder extremistische Ansichten können hier ungefiltert geteilt werden oder vermischen sich mit dem Spielgeschehen», erklärt Mediencoach Kristin Langer. Vor allem: Spielinterne Chats sind in der Regel nicht moderiert. Nicht immer stecken hinter den virtuellen Charakteren tatsächlich Kinder oder Jugendliche. Erwachsene Täter und Täterinnen geben sich als Minderjährige oder Gleichaltrige aus. «Bei Cybergrooming geht die Täterschaft gezielt vor, um sexuelle Kontakte anzubahnen: Sie baut zunächst Vertrauen auf und verstrickt das Kind in Abhängigkeiten», so Langer. Es sei wichtig, dass Eltern mit ihren Kindern auch dieses Thema besprechen.

Chatten bei Games – aber sicher Eltern und Erziehende können gemeinsam mit ihrem Kind altersgerechte Spiele auswählen. Für jüngere Kinder ist es sicherer, Spielrunden nicht mit Fremden anzutreten. Ansonsten sind Angebote ohne Chat-Möglichkeiten oder mit moderierten Chats besser geeignet. Manche Spiele-Chats ermöglichen eine Einstellung, die zum Beispiel anstössige Sprache filtert und die Sichtbarkeit von Spielnamen einschränkt. Eltern können ihre Kinder dafür sensibilisieren, auf ihre eigene Sicherheit in Chats zu achten: Je mehr Informationen sie von sich preisgeben, desto leichter machen sie sich identifizierbar. Auf umfangreiche Profilangaben, wie Klarna-

«Die Kunst, Nein zu sagen»

Zoom-Kurs am Mittwoch, 17. März, von 19 bis 21 Uhr Warum Erwachsene mit gutem Gewissen Nein sagen dürfen und weshalb das auch gut für die Kinder ist, erfahren die Teilnehmenden des OnlineVortrages nach Jesper Juul. Besondere Situationen, in denen man als Elternteil seinem Kinder etwas abschlagen muss, sind eine Herausforderung. Mit gutem Gewissen Nein sagen – geht das? Ja, das geht! Denn ein klares Nein ist oft die liebevollste Antwort, die wir geben können. Wie das geht, erklärt die familylab-Seminarleiterin und diplomierte Gesprächstherapeutin Gabriella Steiner im Zoom-Kurs. Nein zu sagen, wenn man Nein meint, heisst vor allem, Ja zu sich selbst zu sagen, die eigene persönliche Integrität zu entwickeln und zu schützen und für die eigenen Überzeugungen, persönlichen Grenzen und Bedürfnisse sowie Träume und Werte einzustehen. Tatsache ist, dass in einer nahen und bedeutungsvollen Beziehung mit anderen Menschen, insbesondere mit Kindern, Konflikte an der Tagesordnung sind. Man kann versuchen, Konflikte zu vermeiden oder das Kind zu kritisieren. Manche Eltern sind autoritär oder dro-

men und Adresse, sollten Kinder auf jeden Fall verzichten und persönliche Daten nicht weitergeben. Viele Spiele bieten die Option, andere Spielende zu blockieren, die Kinder auch benutzen sollten. «Es ist sehr wichtig, dass Eltern und Kinder auch über unfaire sowie passende Umgangsformen sprechen – online wie offline. Das stärkt ihr Bewusstsein für unangemessene Nachrichten in OnlineGames.» Falls das Kind bereits belästigt wurde, sollten Eltern zuerst den Chatverlauf per Screenshot sichern, die betreffende Person nach Möglichkeit melden und gegebenenfalls Anzeige erstatten. Initiative «Schau hin» Weitere Infos unter www.schau-hin.info.

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Neue Ausstellung im Kunsthaus Zug:

ZuZug aus Osteuropa – Positionen der Sammlung Kunsthaus Zug richtet den Blick nach Osten

Nein zu sagen heisst auch, Ja zu sich selbst zu sagen. (Bild zvg.) hen ihren Kindern mit Spielzeugentzug, andere wiederum versuchen ihre Kinder zu bestechen. Es gibt jedoch auch einen anderen Weg, und zwar: Indem Eltern ihr Kind wissen lassen, wer sie sind und sie in ihrem tiefen Bedürfnis berühren. Der Vortrag richtet sich vor allem an Eltern und Erziehende, aber auch an alle Interessierten, die Unterstützung in der Wahrung ihrer eigenen Persönlichkeit suchen. Während und am Schluss

des Vortrags werden gerne Fragen aus dem (Familien-)Alltag beantwortet. Für diesen Online-Vortrag, der via Zoom stattfindet, ist ein PC, Handy oder Tablet mit Mikrofon und Kamera notwendig. Familienzentrum Bezirk Affoltern Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Unbekannt, fremd, anders. Das Kunsthaus Zug zeigt zum ersten Mal grössere Werkgruppen mittel- und osteuropäischer Kunstschaffender aus der eigenen Sammlung. Dabei zieht es nicht nur eine Linie von «West» nach «Ost», sondern verbindet auch verschiedene Generationen und Sichtweisen. Freiheit und Toleranz, Weggang und Flucht bleiben als Themen schmerzlich aktuell. Mit Werken von: Guido Baselgia, Boris Groys, Josef Hoffmann, Jan Jedlicka, ˇ Ilya Kabakov, Tomas Kratky, Péter Nádas, Pavel Pepperstein, Aleksandra Signer, Roman Signer, Pravoslav Sovac, Annelies Štrba. Veranstaltungen: Montag, 8. März, 18.30 – 19.15 Uhr, Feierabend-Zoom: Matthias Haldemann, Direktor des Kunsthaus Zug im Gespräch mit Péter Nádas, Schriftsteller und Fotograf Dienstag, 9. März, 12.15 – 12.45 Uhr, Kunst über Mittag im Zoom: Nina Schweizer, wissenschaftliche Volontärin zu Tomas Kratky Zugangslinks auf www.kunsthauszug.ch, die Zoom Konferenz ist 15 Minuten vor Beginn geöffnet.


Veranstaltungen

Freitag, 5. März 2021

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Eine Auszeit zu zweit mit emotionalen Häppchen Paar-Session – ein Abend in sinnlicher, vertrauter Atmosphäre Eine Paar-Session, das ist wie ein Date mit dem eigenen Partner, der eigenen Partnerin. Zu zweit geniesst das Paar einen entspannten Abend und erhält dabei anregende Inputs. Die «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» hofft, ab Mai Paare wieder zu dem beliebten Anlass ins Café Casino in Affoltern einladen zu können.

Abends auswärts bestehe darin, dass der gewohnte Raum verlassen werde. «Das hilft den Paaren, auch den gewohnten Blick zu verlassen, neu hinzuschauen und hinzuhören.» Die Paar-Session-Abende stehen allen Paaren offen, unabhängig von Konfession, Alter oder der Form des Zusammenlebens. Der Preis (inklusive ein Begrüssungsgetränk nach Wahl) beträgt 30 Franken pro Paar. Eine Anmeldung ist nötig.

Nächste Paar-Session im Mai

von marianne voss Der Anlass ist beliebt und stets gut besucht. Die Pause war aber schon lang und wird noch etwas länger werden. Der erhoffte Neubeginn im März musste auf den Mai verschoben werden. Doch dann sollte das Angebot hoffentlich wieder starten können. Die Paar-Session-Abende, organisiert von der «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich», haben in Affoltern schon Tradition und werden von Paaren im Alter von 30 bis 80 Jahren gerne besucht. Paar-Session hebt sich ab von gängigen Kursangeboten und ist kein fortlaufender Lehrgang, der lückenlos besucht werden muss. In einer Paar-Session finden keine Gruppengespräche mit anschliessender Präsentation der Ergebnisse statt. Der Abend läuft ganz anders ab, als man vielleicht erwartet. An einer Paar-Session geniesst das Paar miteinander einen bereichernden und durchaus auch humorvollen Abend. Das Ziel ist, ein gemütliches Date, eine Auszeit, mit der vertrauten Person zu erleben und dabei gleichzeitig die Beziehung zu

Paarberaterin Evrim Yilmaz und Paarberater Viktor Arheit freuen sich, in Affoltern bald wieder Paar-Sessions anzubieten. (Bild Marianne Voss) stärken. Der Raum für das Gespräch zu zweit als Paar steht im Vordergrund. Die leitenden Fachpersonen geben im Sinne von emotionalen Häppchen einige Inputs mit Themen und Anregungen für den Austausch.

Beziehung trainieren Durch den Abend führen die Paarberaterin Evrim Yilmaz (Co-Leiterin der

Beratungsstelle Wetzikon) und Viktor Arheit (Leiter der Beratungsstelle in Affoltern). Beide sind für die «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» tätig. Viktor Arheit betont, dass bei Beziehungsproblemen die Beratungsstelle in der Regel zu spät aufgesucht wird. «Hier setzt unser Angebot der Paar-Sessions an. Wir schaffen bewusst einen Rahmen, um die Beziehung zu pflegen und zu trainieren.» Die Chance des

Nach der langen Corona-Pause ist nun geplant, am 19. und 26. Mai wieder Paar-Sessions durchzuführen. Damit weiterhin für alle Interessierten ein Platz angeboten werden kann und trotzdem genug Abstand und Gemütlichkeit gewährt bleiben, werden die Themen-Abende jeweils zweimal hintereinander, an zwei aufeinanderfolgenden Mittwochabenden angeboten. Die Detailinformationen zur Anmeldung werden folgen. Weitere Daten in diesem Jahr sind: 7. und 14. Juli, 1. und 8. September sowie 27. Oktober und 3. November. «Ausserdem möchten wir am 24. November alle Paare zu einem Gala-Abend einladen, sie verwöhnen und überraschen. Mehr möchte ich jetzt noch nicht verraten», erklärt Viktor Arheit. Er und seine Kollegin freuen sich, bald wieder Paar-Session-Abende mit bekannten und neuen Paaren erleben zu können. Bei Fragen hilft Viktor Arheit gerne weiter: viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch

Sparschäler ade!

Das Ortsmuseum Affoltern blickt auf die Zena Swiss AG zurück Am Samstag, 6. März, öffnet das Ortsmuseum Affoltern in Zwillikon wieder seine Türen. Auch tags darauf, am Sonntag kann das Museum während vier Stunden besichtigt werden. Welcher Haushalt besitzt nicht einen Sparschäler? Ein Haushaltsgerät, das wir fast täglich in der Hand haben. Vielen ist nicht bekannt, dass dieses bis vor Kurzem in der Zena AG, an der Zwillikerstrasse gleich neben dem Schulhaus Ennetgraben, hergestellt wurde. Ende 2020 ist die Produktion an diesem Ort eingestellt worden. Was in einem Keller seinen Anfang nahm, wurde zur grossen Erfolgsgeschichte. Der Grossvater von Peter Newec, dem jetzigen Inhaber, Alfred Neweczerzal war praktisch begabt, ein «Tüftler» und dazu auch noch geschäftstüchtig. Aufgewachsen in Davos, absol-

vierte der junge Alfred eine Elektromechanikerlehre bei der Maschinenfabrik Oerlikon. Ohne Abschluss suchte er sein Glück als Verkäufer und Vertreter und begann ab 1931 selber Haushaltsgeräte zu entwickeln. Ein grosser Wurf gelang ihm mit dem Sparschäler Rex. Einen ersten Patenteintrag gab es bereits 1936 in Deutschland, ab 1947 dann den schweizerischen Modellschutz Mod. Int. 11 002. Neben dem heute noch erfolgreichen Sparschäler konstruierte der Findige auch andere Haushaltsgeräte wie einen Gemüsehobel mit verstellbarem Messer oder einen Mayonnaise- und Rahmschläger. Jährlich wurden zirka zwei Millionen Sparschäler produziert und auf der ganzen Welt verkauft, Modelle aus Aluminium wie Rex oder Modelle aus Kunststoff in verschiedenen Farben. Hinzu kommen nochmals so viele Klingen für Schäler von Firmen wie Globus, Migros, Kisag, Victorinox und andere. Innovativ

Der Sparschäler Rex ist eine Erfindung aus dem Säuliamt. (Bild zvg.) waren alle drei Generationen der Familie. Peter Nevec hat zusammen mit seinem Vater Elemente der Fabrikationsmaschinen entwickelt und hergestellt. Neustes und letztes Produkt aus dem

Hause ist der Hobel Diva seit nun 11 Jahren auf dem Markt. Die Sparschäler werden seit Januar 2021 bei Victorinox hergestellt. Damit geht die Geschichte der Zena AG in Affoltern zu Ende. In der Ausstellung soll diese nochmals erzählt werden. Die Ausstellung wird bis Juni im Museum zu sehen sein und kann auf Anfrage auch ausserhalb der Öffnungszeiten besucht werden. Geplant ist am Aprilwochenende ein Apéro – sofern es die Corona-Situation erlaubt. Das Museum ist in der Regel am ersten Wochenende des Monats geöffnet, im April wegen Ostern ausnahmsweise am 10. und 11. Ursula Grob, Ortsmuseum Affoltern

In der Spielgruppe tauchen Kinder spielerisch in neue Welten ein. (Bild zvg.)

Spielend eine neue Welt erobern Und schon ist wieder Halbzeit in der Raumspielgruppe Rägeboge und Waldspielgruppe Silberspur in Obfelden. Für das neue Spielgruppenjahr sind noch Plätze frei. Spielend eine neue Welt erobern, sich in einer Gruppe bewegen lernen, Freundschaften schliessen, Machtkämpfe austragen, verschiedene Materialien ausprobieren, ein Fest für die Sinne feiern, Experimente wagen, in eine Rolle schlüpfen, kreativ und musisch tätig sein, die Natur und Tiere erleben, seinen Wortschatz erweitern, ungeahnte Fähigkeiten entdecken, wichtige soziale Kontakte aufbauen, Selbstvertrauen gewinnen. Das alles lernen die Kinder zwischen zwei bis vier Jahren in der Spielgruppe, immer begleitet von zwei ausgebildeten Leiterinnen. Für das Spielgruppenjahr 2021/22 sind noch Plätze frei! Daniela Hess, Spielgruppenteam Weitere Infos: www.spielgruppeobfelden.ch.

Ein Wiedersehen auf dem Dorfplatz Die Natur bereitet sich auf den Frühling vor, und damit rückt auch der «Riffi Märt Liebi» wieder stärker ins Bewusstsein. Geniesserinnen und Geniesser treffen sich voraussichtlich ab Juli wieder am «Riffi Märt Liebi» in Rifferswil. Drei Daten sind für dieses Jahr vorgesehen, nämlich die Samstage, 10. Juli, 18. September und 30. Oktober.

Samstag, 6. März, von 10 bis 16 Uhr und Sonntag, 7. März, von 12 bis 16 Uhr. Das Museum befindet sich

Riffi Märt Liebi

an der Ottenbacherstrasse 79 in Zwillikon, gleich neben dem Volg. Kontakt: Telefon 044 761 77 42

«Riffi Märt Liebi», 10. Juli, 18. September und

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Spartanisch Spartanisch bedeutet streng, abgehärtet, selbstbeherrscht und geht zurück auf das Erfolgsrezept der durchtrainierten Kriegshelden von Sparta, einer altgriechischen Stadt, deren Name von säen hergeleitet ist. Spartaner sind wörtlich übersetzt Gesäte. Dahinter steht die mythische Vorstellung, dass die Urahnen der spartanischen Lebensweise wie Pflanzen aus dem Boden wuchsen, als Kadmos – der Bruder von Europa – auf Geheiss des Kriegsgottes Ares giftige Schlangenzähne in die Erde säte. Wen wunderts, dass dabei nichts Friedliches herausgekommen ist, obwohl spartanische Disziplin auch ihre guten Seiten haben kann. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

ACHILLES-VERSE

Übernahme Im grossen Meer der Weltwirtschaft da lebt ein kleiner Fisch, noch ist das bisschen Muskelkraft zu wenig für den Tisch. Doch mit den Jahren setzt er an, an Muskeln und an Kraft. Beim grossen Hai wächst jetzt ein Plan! Er nennt ihn Partnerschaft. Ich gebe Dir, so lockt der Hai und gibt sich aus als Gönner, zwei meiner Aktien gegen drei. Du bist ein grosser Könner. Der kleine Fisch, er ist erstaunt, wie brav der Hai sich gibt und glaubt, er sei ihm gut gelaunt, weil er die Kleinen liebt. Er liebt sie schon, auf seine Art, er will auch etwas geben, doch nur wenn er sich Arbeit spart im Kampf ums sorglos Leben.

Freitag, 5. März 2021

Inhalt einer vor 2000 Jahren verlorenen Börse? Römisch-keltischer Münzschatz im Kanton Zug entdeckt Bei Prospektionsgängen haben Archäologen im Kanton Zug 20 Silber- und drei Bronzemünzen aus keltischer und römischer Zeit entdeckt. Das Ensemble ist in seiner Zusammensetzung von hohem wissenschaftlichen Wert. Der Fund wurde im Januar 2020 im Rahmen von Prospektionsarbeiten in einem abgelegenen Waldstück zwischen Zug und Walchwil gemacht. Es könnte sich um den Inhalt einer vor rund 2000 Jahren verloren gegangenen Börse handeln. Das aufgefundene Geld stammt aus dem 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. und setzt sich im Wesentlichen aus keltischen Silbermünzen und römisch-republikanischen Silber- und Bronzemünzen zusammen. In der Schweiz ist bislang nur ein einziger weiterer Mischfund von keltischen Silbermünzen und republikanischen Denaren entdeckt worden. Bei den elf keltischen Geldstücken handelt es sich um so genannte «Obole» (Kleinsilberstücke). Sie stammen aus Noricum, einem keltischen Königreich, welches einst grosse Teile des heutigen Österreichs, das Burgenland und Teile von Westungarn umfasste. Die zwölf römischen Münzen setzen sich zusammen aus acht Silber-Denaren, einem Silber-Quinar sowie drei Bronzemünzen, darunter das jüngste Fundstück das um 15 bis 7 v. Chr. in Nemausus, dem heutigen Nîmes (Frankreich), geprägt wurde.

GUT ZUM DRUCK

Verkehrsdurchsage Soeben erreicht uns folgende Meldung: «Achtung: Auf der A4 zwischen Urdorf Süd und Birmensdorf fliegt Ihnen ein weisser Reiher entgegen. Fahren Sie vorsichtig und heben Sie nicht ab.» Martin Gut

«Der Fund stösst nicht nur in wissenschaftlichen Kreisen auf grosses Interesse, sondern dürfte wegen der vielfältigen Motive auf den Münzen auch das breite Publikum faszinieren», so Amtsleiter Stefan Hochuli. Römische Münzen dienten nicht nur als Zahlungsmittel, sondern waren auch ein beliebtes Massenmedium zur Kommunikation zwischen den Regierenden und der Bevölkerung im weitläufigen Reich sowie den teilweise fernab des italischen Kernlands im Einsatz stehenden Legionen. So sind im Fund aus dem Kanton Zug neben Bildnissen von Gottheiten, auch eine Galeere (Kriegsschiff), ein Legionsadler, ein von vier Pferden

WETTER Meteotest.ch

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Die 23 Silber- und Bronzemünzen sind über 2000 Jahre alt. Es ist erst der zweite Mischfund von keltischen (obere beiden Reihen) und römisch-republikanischen Silbermünzen in der Schweiz. (Bilder Res Eichenberger)

Münzen als Kommunikationsmittel: Das an eine Palme gekettete Krokodil steht für die Unterwerfung Ägyptens.

Der «Legionsdenar» des Marcus Antonius zeigt auf der einen Seite eine Galeere (Kriegsschiff).

gezogener Triumphwagen, militärische Feldzeichen oder ein an einer Palme angekettetes Krokodil zu erkennen, das für die militärische Unterwerfung Ägyptens steht. Laut Hochuli konnte die römische Führungselite in den Münzbildern ihre

politischen und religiösen Anschauungen und militärische Erfolge vermitteln oder sich selbst darstellen, eine Art «Instagram der Antike». Amt für Denkmalpflege und Archäologie Kanton Zug

Banana-Cream-Pie Zutaten für 12 Stück

5° 7°

Neuchâtel 5° 8°

Luzern 5° 8°

Bern 4° 7°

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Aussichten

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St.Moritz -4° 2°

Sion 4° 12°

Genève 4° 10°

Samstag

Alpennordseite

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Alpensüdseite

6° 9°

Sonntag

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3° 11°

Chur 4° 8°

Bellinzona 3° 16°

Montag

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4° 11°

Dienstag

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LEBENSWEISHEIT «An sich ist nichts weder gut noch böse, das Denken macht es erst dazu.» (William Shakespeare)

Mittwoch

1° 10°

5° 12°

Februar-Tagebuch Am Wochenende bin ich viele Male geküsst worden. Von der vierjährigen Melissa, die mit ihrer Mami wieder aus Lugano gekommen ist. Eines Morgens war sie entsetzt. Sie hatte von einem Tintenfisch geträumt. Der hat sie zwar zuerst umarmt, dann aber gefressen.

Witz: Eine Prostituierte steht am Strassenrand. Ein Autofahrer hält. Sie sagt: «Ich mache für 50 Franken alles, was du willst.» Er: «Auch Haare schneiden?»

VOLG-REZEPT

Heute

ZWISCHEN-RUF

Interview gesehen mit dem ehemaligen deutschen Nachrichtensprecher Ulrich Wickert. Er sagt, die Republikaner und Demokraten hätten nicht einfach nur verschiedene Vorstellungen, sondern sie würden sich seit jeher voll Hass bekämpfen. Und es gehe immer um die beiden grossen Themen: Rassismus und Armut.

Wichtiges Kommunikationsmittel

Drum muss man wissen, welches Maul zu einem Hai gehört. Denn grosse Mäuler sind nie faul, wenn Konkurrenz sie stört. (MüR)

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20 g Mehl 75 g Zucker ½ TL Salz 2,5 dl Milch 2 Eigelb 15 g Butter 2 Msp. Vanillearoma 2 Bananen 12 Dessertbödeli

Zubereitung Mehl mit Zucker und Salz in einer Pfanne mischen. Milch dazugiessen. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren aufkochen. 2 Minuten köcheln lassen, Topf vom Herd nehmen und die Crème etwas ab-

kühlen lassen. Eigelb in die warme Crème geben, zirka 2 Minuten kräftig rühren. Butter und Vanillearoma dazugeben. Bananen in Scheiben schneiden und in die gebackenen Dessertbödeli legen. Crème darüber verteilen. 20 bis 30 Minuten bei 175 Grad backen. Pies abkühlen lassen. Mit Schlagrahm servieren. Zubereitung: 20 Minuten plus 30 Minuten backen. Weitere Rezepte auf www.volg.ch/dorfplatz/rezepte/.

Meine hundertjährige Mutter liebt Gedichte. Ich habe «Willkommen und Abschied» von Goethe aufgehängt. Sie spazierte immer daran vorbei und übte. Seit heute kann sie den ersten wunderbaren Vers auswendig: Es schlug mein Herz geschwind zu Pferde Es war getan, fast eh gedacht Der Abend wiegte schon die Erde Und an den Bergen hing die Nacht Schon stand im Nebelkleid die Eiche Ein aufgetürmter Riese da Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah Ich informiere meine Mutter: «Ich muss mein Auto vorführen.» «Wann?» «Am Donnerstag, um 14.13.» Sie stutzt und hakt nach: «Und wie viele Sekunden?» Interessantes gelesen über das neue Gefängnis in Cazis GR. Das modernste und schönste der Schweiz. Der Architekt habe gesagt: «Ich hatte 119 Millionen zur Verfügung. Hätte ich absichtlich etwas Hässliches bauen sollen?» Nicht nur 152 Insassen sollen sich da wohlfühlen, sondern auch die 130 Mitarbeiter plus die Direktorin. Sie sagt: «Es sind Mörder, Totschläger, Pädophile, Vergewaltiger. 50 % aus dem Kanton Zürich. Unser Auftrag ist die Resozialisierung. Jeder kann später unser Nachbar sein.» 2019 wurden wegen Gewaltverbrechen 3354 Schweizer verurteilt und 3879 Ausländer. Meine 100-jährige Mutter wohnt ja vorübergehend wegen der Pandemie seit etlichen Wochen bei mir. Zu Weihnachten hatte sie eine schöne Karte von einem Nachbarn bekommen. Sie bedankte sich per Brief, und ich klebte aufs Couvert meine Adresse plus E-Mail darauf. Nun bekam sie Post! Ich druckte 41 Seiten selbst verfasster Gedichte aus! Pufpaff, Kabarettist: Wie viel sind 100 Milliarden? Wenn man lauter 100-Franken-Scheine aufeinander legen würde, wäre der Stapel 1 km hoch! Österreichische Nachrichten. Der Sprecher berichtet: «Der neugeborene Sohn des Starpianisten Lang Lang hat seit drei Wochen noch keinen Namen. Aber ich kann einen billigen Witz auch mal auslassen.» Aber ich nicht: Es geht lang lang, bis das Kind einen Namen hat. Meine Mutter schreibt einen Brief. «Wissen Sie noch, liebe Frau Haas, wie wir für die Volkshochschule den Vortrag über Carl Spitzweg gemacht haben? Sie die Bilder, ich den Text. Das war vor 16 Jahren. Jetzt möchte ich Ihnen das ‹Du› antragen. Liebe Grüsse – Marianne.» Bis 7. März ist die Nordische Ski-WM in Oberstdorf. Wie erklärt man diesen 10 000 Einwohnern, dass ihr Ort während zweier Wochen mit 4500 Personen aus über 60 Ländern geflutet wird? Ich rufe meinem Bruder an. Er hat nicht viel Zeit, denn es sei kurz vor achtzehn Uhr, und er wolle bei Sonnenuntergang bei einem Steinbruch sein. Genau dann ruft der Uhu nach einem Weib. Ute Ruf


ket ialpreis a p s n tatio zum Spez Degus

Degustationspaket «Premium» – Fr. 179.00

Öffnungszeiten

Dachlisserweg 1 · 8910 Affoltern a.A. · 044 776 31 15

Miteinander wandern

Jahresprogramm 2021 | www.miteinanderwandern.ch Sa. 16.01.

Auf Schneeschuhen im Toggenburg Hemberg – Gössigenhöchi – Ennetbühl

Sa. 20.02.

Winterwanderung im Prättigau St. Antönien – Pany

Sa. 20.03.

Im Appenzellerland Gais – Gäbris – Heiden

Sa. 17.04.

Frühling über dem Laufental Grellingen – Laufen

Sa. 15.05.

Im Berner Mittelland Herzogenbuchsee – Wynigen

Sa. 19.06.

Auf dem Gantrisch Panoramaweg Gurnigel – Zollhaus

Mo. 26. – Fr. 30.07.

Hüttentour in Graubünden Davos – St. Moritz

Sa. 21.08.

Auf dem Walenpfad Engelberg – Brunnihütte – Bannalp

Sa. 18.09.

Im wilden Osten vom Rigi Fruttli – Gätterlipass – Urmiberg

Sa. 16.10.

Zwischen Sihlsee und Wägitalersee Euthal – Chli Aubrig – Vorderthal

Sa. 20.11.

Im Zürcher Oberland Steg – Schneebelhorn – Steg

Sa. 18.12.

Jahresabschluss 800 Bilder von der Schweiz

Ribera del Duero DO tinto «AUREO», 2016 LP 36.50 / Aktion Fr. 30.50

Rueda DO blanco «CIRCE», 2019 LP 17.30 / Aktion Fr. 14.40

Ribera del Duero DO tinto «100 ANNIVERSARIO», 2016 LP 49.80 / Aktion Fr. 41.50

Ribera del Duero DO tinto «ELITE» Reserva, 2013 LP 30.80 / Aktion Fr. 25.80

Ribera del Duero tinto DO «F de Fuentespina», 2014 LP 66.50 / Aktion Fr. 55.50

Dienstag – Freitag 8.30 h – 12.00 h / 13.30 h – 18.30 h

gesellschaftsliberal engagiert fachlich kompetent

ROLF KUHN

Rueda DO Sauvignon blanc «MONTESPINA», 2018 LP 13.50 / Aktion Fr. 11.30

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