Sektionsnachrichten 2011

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KAPITEL

Sektion Worms des Deutschen Alpenvereins

Sektionsnachrichten 2011/2012

dav-worms.de


KAPITEL

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Sektion Worms des Deutschen Alpenvereins am Dienstag, dem 6. März 2012, um 20.00 Uhr im Vereinsheim der Wormser Narrhalla, Burkhardstr. 2, 67549 Worms

Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Ehrung der Jubilare und verdienter Mitglieder 3. Bericht über das Geschäftsjahr 2011 4. Bericht über die Jahresrechnung 2011 5.1 Bericht der Kassenprüfer 5.2 Entlastung des Vorstandes 6. Genehmigung des Haushaltsplanes 2012 7. Behandlung der Anträge 8. Verschiedenes

Anträge zur Mitgliederversammlung können dem Vorstand bis spätestens zum 14. Feb. 2012 schriftlich eingereicht werden. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder ab dem vollendeten 18. Lebensjahr. Der Vorstand freut sich, möglichst viele Mitglieder begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Bergsteigergrüßen Deutscher Alpenverein Sektion Worms e.V. Der Vorstand


Das Bergjahr 2011 Liebe Bergfreundinnen, liebe Bergfreunde, ohne Übertreibung kann ich im Rückblick auf das Jahr 2011 zum Ausdruck bringen, dass dieses Jahr wohl das Jahr mit den meisten öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten in unserer Wormser Sektionsgeschichte gewesen ist. Begonnen haben wir damit, unsere Sektion beim diesjährigen Wormser Pfingstmarkt am 16. Juni 2011 der Öffentlichkeit vorzustellen. Hierzu war es notwendig, ansprechendes Werbematerial, wie z.B. Broschüren, Flyer, Banner sowie Videos von der Wormser Hütte und unserer Sektion erstmals zu fertigen, mit dem wir uns dann als moderner Bergsteigerverein präsentieren konnten. Die von unserem Schatzmeister Klaus Ziehr bestens organisierten Aktionstage vom 4. bis 7. August 2011 waren während der vier Tage mit vielerlei Aktivitäten gefüllt, angefangen mit der Eröffnungsausstellung „ Die Berge im Kasten“ im Haus zur Münze bis hin zur Veranstaltung am Samstag auf dem Ludwigsplatz, die Hunderte von Wormsern verfolgt haben. Mit Alphornbläsern, Schuhplattlern und Partykrachern machten wir die Schaulustigen neugierig, besonders auf die Ankunft der von Joachim Decker geführten Weitwanderer, die nach dem Start um Mitternacht nach 50 Kilometern Fußmarsch durch Rheinhessen gegen Mittag auf dem Ludwigsplatz eintrafen und gebührend gefeiert wurden. Unser Hüttenwirt der Wormser Hütte Manfred Zwischenbrugger brachte aus dem Montafon seinen berühmten Apfelstrudel mit, der binnen kurzer Zeit von hungrigen Wormsern verzehrt war. Auch unser 2000. Mitglied Hans-Ludwig Walther stellten wir im Rahmen eines Interviews der Öffentlichkeit vor. Am Sonntagnachmittag klangen die Aktionstage bei einem Grillfest in der Grillhütte im Wäldchen aus.Alle Beteiligten waren müde, aber zufrieden. Mein Dank gilt den vielen unermüdlichen Helfern, die sich überaus tatkräftig für unseren Verein engagiert haben. Schließlich beteiligten wir uns an dem vom Sportbund Rheinhessen am 13.August 2011 in der Wormser Innenstadt

organisierten Sporterlebnistag für die Sportvereine der Stadt und der Region mit dem Aufbau eines Kletterturms. Er wurde sofort von Kindern und Jugendlichen regelrecht gestürmt, sodass die Kletterbetreuer unserer Sektion gehörig ins Schwitzen kamen. Der Kletterturm war die Attraktion auf dem Platz, das Interesse am Klettern groß, ebenso die Berichterstattung in den Wormser Zeitungen. Unser Bestreben, uns als Alpenverein im Flachland einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen, dürfte damit gelungen sein und unsere Anstrengungen sich gelohnt haben. In der Mitgliederversammlung am 15. März 2011 erstmals im Wormser Kultur- und Tagungszentrum wurde aufgrund seiner jahrzehntelangen großen Verdienste unser aus dem Amt scheidender 2. Vorsitzender Hans Debus zum Ehrenmitglied gewählt. Eine weitere Ehrung als besonders verdientes Mitglied unseres Vereins wurde Willi Marchlewski ausgesprochen. Ihnen und allen, die Jahr für Jahr bei der alltäglichen Sektionsarbeit mithelfen, möchte ich auch von hier aus meinen herzlichsten Dank und große Anerkennung aussprechen. Ein wirklich arbeitsreiches Bergsteigerjahr 2011 geht zu Ende. Allen Mitgliedern, ihren Familien und Freunden wünsche ich im Namen des gesamten Vorstandes eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und ein schönes Bergsteigerjahr 2012 mit vielen bleibenden Bergerlebnissen.

Ihr Dr. Udo Rauch 1.Vorsitzender


Titelbild: Peter Wilz Schneeschutour

Aus der Sektion Einladung JHV 2012 Das Bergjahr 2011 Neue Mitglieder Bilderbogen Aktionstage Veränderungen im Vorstand Kidscup Frankenthal Kidscup Zweibrücken

Aktivitäten 2012 2 3 6 8 12 14 15

Alle Aktivitäten der Sektion im Jahr 2012 sowie Adressen, Ansprechpartner und Kalender finden Sie im Innenteil des Heftes. Eine Inhaltsübersicht dieses Teils finden Sie auf der Seite 25 im Innenteil.

Vielen Dank an alle, die geholfen haben, die Sektionsnachrichten mit interessanten Berichten von Bergtouren, Klettertouren, Reisen und Wanderungen aus dem Jahr 2011 mit zu gestalten. Heribert Kirsch

Inhalt 3

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Aus der Sektion

Tourenberichte Kletterfahrt der Bouldergruppe Aufbaukurs Sportklettern Klettergruppenfahrt Unterwegs auf Mallorca Elbsandsteingebirge Sektionsfahrt zur Wormser H端tte Soonwaldsteig Schneeschuhtour Nahefelsenpfad Rheinsteig An der Saarschleife Worms intensiv - Liebfrauen HTW Nackenheim - Nierstein HTW Am Seegraben Jura 2010 - ein Nachtrag

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Alpenfest 2011 Arbeitseinsatz Schatzmeister Freud und Leid

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2012


aus der Sektion Ein herzliches “Berg - Heil” unseren neuen Mitgliedern 2011 Abt,Christian Stuttgart Abt,Michaela Stuttgart Abt,Daniel Stuttgart Abt,Angelika Stuttgart Abt,Theo Stuttgart Ambrosius,Maria Worms Auwärter,Richard Simmozheim Auwärter,Carolin Simmozheim Auwärter,Verena Simmozheim Auwärter,Friedemann Simmozheim Babel,Kerstin Jettingen Bartelheimer,Kerstin Lampertheim Bauer,Michael Mettenheim Bauer,Luis Mettenheim Becker,Til Worms Becker,Oliver Offstein Becker,Dieter Worms Beer-Schulz,Jana Frankfurt am Main Beilharz,Alexandra Heidelberg Belhoche,Munir Nidderau Bickel,Ines Worms Böhm,Frank Worms Closheim,Stefan Worms Consentino,Johannes Worms Czeczemski,Leonardo Worms Dietrich,Veronika Bludesch Dietrich,Manfred Bludesch Dixkes,Eckhardt Bürstadt Dorn,Sabine Tübingen Eberl,Sandra Offstein Eichberger,Klaus Worms Erlenmaier,Annerose Gundersheim Erlenmaier,Jürgen Gundersheim Fritsch,Renate Worms Gerats-Hahn,Anette Groß-Rohrheim Gössnitzer,Rainer Lampertheim Götz,Elvira Worms Graffy,Sabine Worms Graustein,Frank ChristianWorms Greisner,Melanie Worms Gruber,Sigrid Worms Gruber,Stefan Worms Gültner,Sebastian Wörrstadt Häberle,Felix Worms

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Hackenberg,Klaus Monsheim Haffner,Margot Worms Hahn,Ralf Groß-Rohrheim Hahn,Leonie Groß-Rohrheim Hahn-Belhoche,Angelika Nidderau Hamm,Markus Osthofen Hanschmann,Sybille Worms Hanschmann,Steffen Worms Hecken,Alexandra Worms Heilmann,Karl-Otto Eisenberg Heinrich,Hardy Worms Heintzelmann,Stephanie Worms Held,Luisa Bürstadt Held,Mona Bürstadt Held,Ulrike Bürstadt Held,Florian Bürstadt Held,Josef Bürstadt Hertel,Horst Enkenbach-Alsenborn Hertel,Heide Enkenbach-Alsenborn Holl,Horst Worms Holl,Anita Worms Holzapfel,Gabriele Mölsheim Hoos,Thore Worms Hoos,Viggo Worms Hoos,Antje Worms Horlacher,Michael Einselthum Jakobi,Georg Gernsheim Jakobi,Martin Gernsheim Jakobi,Ingolf Gernsheim Jakobi,Edith Gernsheim Kammerschmitt,Sina Westhofen Kammerschmitt,Lars Westhofen Kehl,Leonie Saulheim Kehl,Ina Saulheim Kehl,Reinhard Saulheim Keßel,Roswitha Stromberg Kleensang,Michael Heidelberg Kleensang,Friedrich Heidelberg Kleensang,Johanna Heidelberg Klingenberg,Barbara Flensburg Kloster,Jürgen Kuppenheim Köhn,Nicolas Bockenheim Kraft,Daniel Bad Dürkheim Krohn,Rita Worms


aus der Sektion Kuklinski,Trixi Ladurner,Werner Laux,Benedikt Leiner,Hannah Leuenberger,Jörn Lutterbach,Stefan Maier,Carolin Maltry,Alexander Marent,Gerrit Marent,Silke Marent,Erik Marent,Eva Marrent,Inga Marzinzik,Lars Marzinzik,Marion Maus,Ulrike Meßner,Daniela Mohler,Peter Müller,Eric Rouven Nebe,Herbert Nowak,Thomas Nowak,Cornelia Nowak,Isabel Obenauer,Gerold Obenauer,Susanne Oberländer,Ulrich Partzsch,Hermann Partzsch,Traute Petkevicius,Stephan Pfeiffer,Alice Pfuhl,Wolfgang Pletat,Christel Plohmann,Tim Posdziech,Helmut Posdziech-Blume,Isa Pösel,Tim Pötzsch,Bert Radau,Leni Raqué-Nuttall,Adelheid Reiser,Margit Reiser,Werner Rhomberg,Margareta Roth,Dagmar Saade,Felix Saade,Jan Saade,Susanne

Worms Göfis Monzernheim Mölsheim Braunschweig Bingen Münsing Eisenberg Worms Worms Worms Worms Worms Worms Worms Worms Ludesch Biblis Dittelsheim-Heßloch Neustadt Worms Worms Worms Worms Worms Kirchheimbolanden Worms Worms Worms Worms Nienburg Kuppenheim Worms Ludwigshöhe Ludwigshöhe Westhofen Worms Warmsroth Kalkofen Grünstadt Grünstadt Göfis Biblis Berlin Berlin Berlin

Saade,Alexander Sälzer,Timo Sälzer,Uwe Sälzer,Doris Sänger,Claudia Sänger,Uwe Scherrmann,Maria Schmid,SandraStephanie Schnatterbeck,Iris Schoch,Ingo Schönenberg,Heiko Schulz,Wolfgang Schuster,Anka Seng,Birgitt Seng,Lisanne Simon,Lukas Simon,Jonathan Simon,Lisa Simon,Max Specht,Alexander Spohr,Karin Stadler,Stefan Steffes,Karl-Josef Taege,Yanis Teutschebein,Perry Thome,Michaele Waldschmidt,Thomas Waldschmidt,Adrian Walkenbach,Johanna Walkenbach,Bernhard Walther,Hans-Ludwig Walther,Gerda Wehlus,Ronja-Linnea Weisenstein,Stefan Wendel,Stefan Werner,Patrick Willems,Hubert Winkler,Paul Winkler,Carsten Woerner,Stefano Woerner,Beatrice Woerner,Klaus Wolf,Markus Wolf,Adrian Zimmer,Claus Zühlke,Timo

Berlin Ludwigshöhe Eich Eich Bensheim Bensheim Worms Wolfratshausen Meckenheim Worms Dolgesheim Frankfurt Lampertheim Worms Worms Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Worms Worms Nußloch Worms Heidesheim Worms Lampertheim Glashütten Glashütten Worms Worms Worms Worms Lappersdorf Bad Kreuznach Dackenheim Worms Dittelsheim-Heßloch Worms Worms Stuttgart Stuttgart Stuttgart Osthofen Bad Kreuznach Worms Mannheim

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Ă–ffentlichkeitsarbeit

Die Sektion auf dem Pfingstmarkt

2011

4.8.2011 Haus zur MĂźnze


Eröffnung der Ausstellung “Berge im Kasten” 4.8.2011 Haus zur Münze

Bilderbogen Aktionstage


Vielen Dank allen Helfern!!

7.8.2011 Ludwigsplatz

Ankunft der Ultra-Weitwanderer

Bilderbogen Aktionstage


Sommerfest

8.8.2011 Grillh체tte im W채ldchen

Bilderbogen Aktionstage


aus der Sektion Veränderungen im Vorstand Die Neuwahlen des gesamten Vorstands bei unserer Mitgliederversammlung am 15. März 2011 führten planmäßig zu ungewöhnlich vielen personellen Veränderungen. Mit Hans Debus, Willi Marchlewski, Edith Ruderer, Karin Höhn und Jürgen Salewski schieden auf ihren Wunsch hin hoch verdiente Vorstandsmitglieder aus, die teils über Jahre oder Jahrzehnte mit Vollgas für die Sektion gearbeitet haben. Die Verdienste unserer beiden Ehrenmitglieder Hans Debus und Willi Marchlewski erneut im Einzelnen darzustellen, würde den Rahmen dieses Beitrags bei weitem sprengen. Erinnern möchte ich an dieser Stelle allerdings doch schon daran, dass Hans Debus ununterbrochen seit 1984 im Vorstand arbeitete, zunächst als Jugendreferent, ab 1992 als Ausbildungsreferent und ab 1999 bis 2011 als 2.Vorsitzender. Seine Fachkompetenz und Erfahrung haben wir uns auch für die nächsten Jahre gesichert, indem ihn der Vorstand zum Sicherheitsbeauftragten für unsere beiden Kletterwände in Worms, die einer regelmäßigen Sicherheitsprüfung unterzogen werden müssen, ernannt hat. Unser Vortragsreferent Willi Marchlewski organisiert seit 1982 die beliebten DiaVorträge im Haus zur Münze, gründete unsere Gesangsgruppe „Die Bergvagabunden“ und veranstaltet seit seinem Eintritt

in den Ruhestand Wanderreisen in ganz Europa. Auch sein Wissen und Können bleiben dem Verein erhalten. Der Vorstand ernannte ihn zum Beauftragten für das Vortragswesen, sodass er in diesem Bereich auch künftig seine über Jahrzehnte gesammelte Erfahrung für die Organisation der Dia-Vorträge einsetzen wird. Karin Höhn war Schriftführerin von 2005 bis 2011, Edith Ruderer Jugendreferentin von 1999 bis 2011 und Jürgen Salewski Kletterreferent von 1999 bis 2011. Sie alle haben ihre Ämter verantwortungsvoll, engagiert und zuverlässig ausgeübt, die lange Dauer ihrer Tätigkeit im Vorstand zeigt, dass sie gerne mitgearbeitet haben.Wie schon in der Mitgliederversammlung darf ich auch von dieser Stelle aus mich von Herzen für ihre stets von Gemeinsinn und Loyalität getragene ehrenamtliche Arbeit bedanken. Neu in den Vorstand gewählt wurden Gerhard Muth als Schriftführer, Ralf Weber als Jugendreferent, Karolin Noe-Kurzfeld als Veranstaltungsreferentin und Mirko von Bothmer als Kletterreferent. Wir begrüßen die Neuen in unserem Vorstand und freuen uns auf eine konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohle unseres so stark angewachsenen Bergsteigervereins. Dr. Udo Rauch v.l.n.r. Iris Ostermayer (neugewählte 2.Vorsitzende) Karin Höhn Willi Marchlewski Edith Ruderer Hans Debus Dr. Udo Rauch


Tourenberichte Kletterfahrt 2011 an Christi - Himmelfahrt Dieses Jahr war die Kinder-Bouldergruppe das erste Mal zusammen zum Klettern unterwegs. Vom 1. bis zum 5. Juni sind wir nach Sturzelbronn (Bremendell) gefahren. Am Mittwochabend kam die Gruppe am Campingplatz an und baute die Zelte auf. Dabei haben uns kleine Stechmücken gestochen, weshalb wir die nächsten Abende unter einem Moskitonetz verbracht haben. Am Donnerstag sind wir nach dem Frühstück zum Löwenstein gefahren, an dem ein Teil der Gruppe zum ersten Mal mit Seil und Gurt am Fels geklettert ist. Nach diesem anstrengenden Tag gab es für alle Flammkuchen. Freitags war für uns der Besuch auf die Burg Fleckenstein geplant. Dort haben wir mit einem Spiel die Burg und den Wald um Fleckenstein besichtigt. Außerdem gab es am Anfang noch ein Haus, in dem man verschiedene Sachen selbst ausprobieren konnte, wie z.B. Tierspuren erkennen o.ä. Der Tag auf der Burg war sehr schön und wir schlossen ihn mit einem Eis im Burgcafé ab. Zurück am Campingplatz haben wir dann gegrillt und Stockbrot gegessen (lecker!!!).

vergessen hatte. Trotzdem hatten wir sehr viel Spaß. Außerdem haben wir Baumklettern ausprobiert, was uns allen sehr gefallen hat! Ein Teil der Gruppe ist danach nach Hause gefahren, der Rest am nächsten Tag nach dem Frühstück. Es war eine sehr schöne Zeit in Frankreich! Merci beaucoup Mirko & Katja!!! Eure Kids der Bouldergruppe

Am Samstag fuhren wir zum Birkelfels, wo Till leider nicht klettern konnte, da er seine Kletterschuhe am Löwenstein

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aus der Sektion Kids-Cup beim DAV Frankenthal Zweimal Superfinal-Krimi für die Wormser Kletterkinder Dass es am 17.09.2011 beim Kids-Cup in Frankenthal für die Teilnehmer und Trainer der Wormser Sektion aufregend werden würde war klar - dass aber bis zum letzten Superfinale gezittert werden musste, damit rechneten nicht mal die Eltern der kletterbegeisterten Kids. Der Wettkampftag startete um 8:45 Uhr mit der Registrierung der 38 teilnehmenden Kinder aus Frankenthal und der Vorderpfalz in der Kletterhalle PfalzRock in Frankenthal. Chiara Koch rutschte aufgrund ihres Geburtsjahres schon in die weibliche C-Jugend und war hier die Jüngste von 6 Starterinnen. Jannik Walter und Vincent von Bothmer traten in der D-Jungend männlich an, in der acht Teilnehmer starteten. Alle Teilnehmer mussten drei Kletterrouten und zwei Boulderprobleme lösen. Chiara, Jannik und Vincent legten einen fulminanten Start hin und lagen nach drei Durchgängen mit der vollen Punktzahl in ihrer Altersgruppe jeweils auf dem ersten Platz. Nach der Zwischenwertung gaben die drei nochmal richtig Gas. Jannik musste in der letzten Klettertour nur 5 Punkte abgeben und löste das Boulderproblem im zweiten Anlauf. Er sicherte sich so einen super 4. Platz. Vincent konnte sowohl die letzte Kletterroute und den letzten Boulder im ersten Anlauf toppen, so dass er mit Lukas aus Limburgerhof ins Superfinale um Platz eins einzog. Auch Chiara toppte die Kletterroute im ersten Anlauf, rutschte aber beim Boulder leider mit dem Fuß auf den Boden, und konnte ihn erst im zweiten Anlauf toppen. Sie zog damit ins Superfinale um den zweiten Platz gegen die zwei Jahre ältere Nicole aus Heßheim ein. Ein Krimi erster Klasse begann. Im Superfinale der weiblichen C-Jugend startete Nicole. Sie kletterte bravourös bis zum viertletzten Griff. Nun musste Chiara nachlegen. Konzentriert erklomm sie Griff um Griff, biss, kämpfte und erreichte den selben Griff

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und konnte in sichtbar halten, aber nicht weiterklettern. Jetzt wußte niemand genau, wer gewonnen hatte. Chiara hatte die schnellere Zeit und den letzten Griff sichtbar gehalten. Chiara hatte das Superfinale für sich entschieden. Nun musste Vincent nochmal alle Kraft zusammennehmen und die Tour klettern, die Lukas souverän getoppt hatte.Vincent schaffte ¾ der Route und sicherte sich so ebenfalls einen super 2. Platz. Die Siegerehrung genossen Chiara, Jannik und Vincent und nahmen freudestrahlend die Pokale und schönen Preise vom 2. Vorsitzenden und der Jugendreferentin des DAV-Frankenthal entgegen. Katja von Bothmer


aus der Sektion DAV-Jugend Worms beim 6. Rheinland-Pfalz Kidscup Gute Platzierungen im Sportklettern in Zweibrücken Bei strahlendem Sonnenschein fand am 19.09.11 der 6. Rheinland- Pfalz Kidscup in Zweibrücken statt. 80 begeisterte Kletterkids aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland zeigten in 4 Kletterrouten und 4 Bouldern ihr Können. Die Kletterjugend des DAV Worms war mit 5 TeilnehmerInnen vertreten. Nach der Registrierung wurden um 9:30 Uhr die Kletterrouten vorgeführt und gegen 10:00 Uhr konnten die Wettkämpfer sich beweisen. 12 Routen und 12 Boulder (Klettertouren ohne Seil in Absprunghöhe) für die unterschiedlichen Altersgruppen waren am Vorabend bis in die Nacht geschraubt worden. Die Schwierigkeiten lagen im Bereich von 3 bis 8+. Die Bambini starteten mit der Schwierigkeit 3, ihre schwerste Route war eine 5+. Für die Jugend E war die leichteste Route mit 4 bewertet, die schwerste war im Bereich 6+. Bei der Jugend D galt es sich von 4+ auf 7+ zu steigern und bei der Jugend C war der Schwierigkeitsbereich zwischen 5 und 8+ angesetzt. Je höher man in den Routen kletterte desto mehr Punkte konnte man erzielen. Bei den Boulder gab es zwei Zonen und den Topgriff. Alle Boulder und alle Routen waren geklettert, aber in 5 Altersklassen gab es noch keinen eindeutigen Sieger, deshalb fand zum Schluss noch ein Superfinale statt. Trotzdem es für die Wormser Teilnehmer der erste Wett-

kampf außer Haus war, konnten sie sich gut behaupten. Vincent von Bothmer und Jannik Walter belegten Platz 5 und 6 in der D-Jugend. Bis zur letzten Tour lag Vincent von Bothmer sogar auf Platz drei, wurde dann aber mit jeweils einem und vier Punkte Abstand überrundet. Bei der D-Jugend Mädchen belegte Julia von Selchow Platz 16 und bei der CJugend Mädchen konnte sich Chiara Koch bis auf Platz 11 vorarbeiten. Auch bei den sehr anspruchsvollen Touren für die Bambini (Jahrgang 2002-2004) konnte Till von Bothmer mit Platz 5 ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Ein spannender Tag für die Wettkämpfer. Durch Pokale, Medaillen und Preise wurden die Leistungen belohnt und so sah man viele strahlende Kinder auf dem Siegespodest. Mirko von Bothmer

v.l.n.r.: Chiara Koch, Julia von Selchow, Jannik Walter,Till v. Bothmer,Vincent v. Bothmer

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Tourenberichte Aufbaukurs Sportklettern Juni 2011 Los ging es am Samstagmorgen nach der Begrüßung durch unseren Kursleiter Mirko ab Bobenheim-Roxheim. Geplant war, wie die Ankündigung des Kurses bereits andeutete, der Aus- und Aufbau der vorausgesetzten Fähigkeiten des Kletter Grundkurses Sportklettern. Unsere Gruppe bestand aus 7 Teilnehmern und einem interessierten Gast, so dass wir der Umwelt zu Liebe mit 2 Autos auskamen. Nach 45 min. Fahrzeit hatten wir unser Ziel, das Klettergebiet Annweiler, genauer gesagt den Schmalbühler-Felsen in AnnweilerSarnstall erreicht. Dort checkten wir unser Material und entschieden, dass alle verfügbaren Seile mitgenommen werden, um mehrere Kletterrouten parallel nutzen zu können. Am Fuß des Felsen angekommen, richteten wir unser „Basislager“ ein, legten die Gurte an und richteten unser Material. Auf einem breiten langgezogenen Felsvorsprung erläuterte Mirko das Ziel des Kurses und wies uns am Fels ein. Schwerpunkt lag beim Standbau, der Selbstsicherung sowie Sicherung der Nachsteigenden. Vorausgesetzt wurde Klettererfahrung in Einseillängenrouten, wobei die Bandbreite der Erfahrungen sehr groß war; von gelegentlichem Klettern am Fels bis zur alpinen Erfahrung im Hochgebirge in Mehrseil-

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längentouren. Zwischenfragen wie „Welches Material soll ich verwenden oder besser aussortieren“, „Auf was muss ich besonders achten“, usw. wurden gestellt. Anhand des mitgeführten, unterschiedlichen Materials wurden Alternativen aufgezeigt und ausprobiert, immer begleitet von den aufmerksamen Blicken unseres Kursleiters. Nach verdienter Pause im „Basislager“, in dem unser treuer interessierter Wegbegleiter (Sohn eines Kletterpaares) bereits voller Freude auf uns wartete, konnte das Erlernte direkt am


Tourenberichte Fels ausprobiert und angewendet werden. Auffallend waren die recht großen Hakenabstände, die Mirko mit seinen Kletterkünsten und mobilen Sicherung überbrückte, so dass wir mit geringeren Schwierigkeiten den Nachstieg angehen konnten. Auf einem Felsvorsprung, auf dem alle Teilnehmer (immer gut gesichert) gerade so Platz fanden, war eine Zwischensicherung geplant. Mirko meinte, dort einen Bohrhaken vorzufinden, dem aber nicht so war.Also musste, um auch den letzten nachsteigenden Teilnehmer gut absichern zu können, mit verschiedenen Hilfsmitteln eine abenteuerliche Zwischensicherung eingerichtet werden, wobei es galt, den Überblick nicht zu verlieren. Das letzte Stück der Route verlief ohne Probleme bis zum Gipfelkreuz, wo wir uns bei frühsommerlichen Temperaturen zusammen mit Eidechsen sonnten

und uns auf das Abseilen (bei einigen Teilnehmern der adrenalinreichste Teil der Tour) vorbereiteten; der Einstieg ins Seil fiel am schwersten; danach ging es schneller (die Abseilgeschwindigkeit ist selbst bestimmt), vorbei am verlassenen Nest eines Raubvogels über einen Überhang hinweg nach unten (wer wollte, fast bis zum „Basislager“). Nach einer weiteren Pause wurde, unter Sicherheit vermittelnder Beobachtung, geklettert und geübt, bis einige dunkle Wolken leichten Regen und Wind ankündigten; aber die Zeit des Abbaus war ohnehin gekommen, der deshalb etwas rascher verlief. Alle Teilnehmer waren zufrieden und gut geschult am Ausgangspunkt wieder angekommen und dankten Mirko für die lehrreiche und verantwortungsvolle Betreuung des Kurses. Katja von Bothmer

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Tourenberichte Klettergruppenfahrt Baumes-les-Dames 22.-26. Juni 2011 Die meisten reisten bereits am Mitwoch an, andere kamen am Donnerstag im Laufe des Tages. Insgesamt waren wir eine stattliche Gruppe von 34 Personen, davon 8 Kinder. Die ersten am Fels waren vermutlich Klaus und Tobias, die am Mittwochmittag schon die Kletterrouten von Sous-Buen erkundeten. Am ersten Tag (Do, 23.6.) ging es zum Klettergebiet Sous-Buen, wo für jeden Geschmack etwas dabei war. Schon allein der Zustieg war traumhaft, nur 5 Minuten vom Parkplatz entfernt; meist schattige Plätze zum Sichern, nahe an einer Wiese und dem Fluss Doubs. Je nach Schwierigkeitsgrad und Laune verteilte sich die Gruppe in den insgesamt 8 Sektoren. Ein Teil der Gruppe blieb mit Susi und mir schon gleich am ersten Sektor (La Lame) hängen, um sich mit ein paar einfachen Routen aufzuwärmen. Währenddessen schlug der andere Gruppenteil unter Mirko´s und

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Klaus´ Vorschlag am Sektor Pilier des Pirates auf, wo es wunderschöne lange Routen gab – die dann später auch allen zum Toprope zur Verfügung standen. Sehenswert im nächsten Sektor (La Grotte) war natürlich auch die Grotte. Nach einem gelungenen ersten Tag ging es zurück auf den Campingplatz in Pontarlier. Am ersten Abend war es ein wenig frisch, jedoch hielten wir uns mit Federball oder Diabolo warm. Wohingegen die Kinder zusätzlich das Tischtennis für sich entdeckten – und jede freie Minute Gemeinschaftsturniere veranstalteten, die sie bis zum Sonntag perfektionierten. Für den zweiten Tag (Fr, 24.06.) hatten wir uns die Klettergebiete Beaumerousse und Quint vorgenommen. Die ersten Kletterrouten von Beaumerousse waren bereits am Parkplatz lokalisiert (Sektor Petit Rocher); gut


Tourenberichte geeignet für Anfänger und Kinder, jedoch waren die Routen eher kurz (6 m Höhe) und auch die direkte Nähe zum Parkplatz und der schattige Fels war Geschmackssache. Wir gingen daher weiter zum dritten Sektor (Sektor Obsession), bei dem einige mittelschwere jedoch auch schwierigere Routen auf uns warteten. Für den Nachmittag zogen manche der Beaumrousse-Kletterer zum Klettergebiet Quint, für das man ca. 15 min steil aufsteigen musste. Hier jedoch erschloss sich wieder ein riesiges Gebiet mit langen, sehr schönen jedoch auch anspruchsvollen Touren. Mirko’s Gruppe hatte hier bereits einige Topropes installiert, so dass wir Nachzügler das reine Vergnügen hatten: wunderschöne lange Kletterei in Kalksteinfelsen, ohne Risiko. Zurück auf dem Zeltplatz und nach dem üblichen Abendessen, saßen wir gemütlich zusammen, und Mirko forderte uns zu folgendem Gruppenspiel auf: Welches Team schafft es am weitesten ausgehend von einer Startlinie eine Bierflasche umgekehrt auf den Boden zu platzieren, wobei das gesamte Team nur 4 Kontaktpunkte mit dem Boden haben darf. Nach einigem Zögern, jedoch bereits mit ersten Diskussionen über verschiedene Lösungsansätze wurden im Losverfahren kleine Teams à 3 Personen gebildet. Jedes Team hatte dreiVersuche – und dann ging’s los. Unglaublich wie weit man kommen kann. Die Lösung wird nicht verraten; jedoch schaffte das Siegerteam (Natasha, Sabina und Holger) insgesamt unglaubliche 7,80 Meter.

den Campingplatz zurück, um noch ein wenig die Sonne zu geniessen. Und dann war unsere Klettergruppenfahrt leider auch schon wieder vorbei. Nach einem langen gemütlichen Frühstück bei strahlendem Sonnenschein wurden am Sonntag in der Früh noch die Zelte abgebaut. Die meisten fuhren direkt nach Hause. Andreas, Holger und Jens kletterten noch die eine oder andere Tour auf dem Rückweg, wohingegen Klaus, Tobias, Rainer und Silke noch voller Tatendrang einen Klettersteig in der Schlucht des Doubs aufzuspüren versuchten – bis auch sie Frankreich den Rücken kehrten. Es war wie immer wunderschön – und wir freuen uns auf die Klettergruppenfahrt 2012. Anja Setrdle

Für den dritten Tag (Sa, 25.06.) beschlossen die meisten nochmals das erste Klettergebiet (Sous-Buen) zu besuchen. Die Gruppe um Mirko und Klaus erkundete ein weiteres Gebiet, nämlich Fente de Babre, das als alpin und zum Teil auch schwierig beschrieben wurde. Am dritten Tag verabschiedeten wir uns bereits von Uwe’s Familie, die schon am Samstagnachmittag zurückfahren musste. Wir anderen kehrten an diesem dritten Tag ein wenig früher auf

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Tourenberichte Unterwegs auf Mallorca Unter der Leitung von Willi Marchlewski und seiner Frau Waltraud verbrachten 33 Wanderinnen und Wanderer 14 wundervolle Tage auf der Sonneninsel Mallorca. Das Ehepaar Dorothea und Paco, zwei erfahrene Wanderführer, beide schon öfter für den DAV tätig, betreute die Gruppe in der ersten Woche. Von unserem romantischen Standort Puerto Soller an der Westküste führte Dorothea zu den schönsten Plätzen rund um Soller und wusste viel über Land und Leute zu erzählen. Mit der historischen SchmalspurBimmelbahn fuhren wir am Montag von Puerto Soller zur Stadt Soller, dem Ausgangspunkt der ersten Wanderung. An Zitronen- und Mandarinenplantagen, Oliven- und Mandelbäumen vorbei erreichten wir das schönste Bergdorf Mallorcas Fornalutx mit seinen malerischen engen Gassen und blumengeschmückten alten Steinhäusern. Nach kurzer Rast ging es weiter bergan zu einem alten Landhaus in einem großen Olivengarten. Hier erwartete uns Paco mit mallorquinischen Spezialitäten und Rotwein. Besonders seine Coca de trampó und die Coca verdura schmeckten allen köstlich. Die Stimmung war prächtig, sodass Reiner, unser talentierter „Chefdirigent“, uns GeigenKlarinetten-, Trompeten- und Hörner-

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laute entlocken konnte, wenn auch Paco meinte, dass doch noch ein wenig Übung erforderlich wäre. Auf einem Trampelpfad, mit immer wieder herrlichen Ausblicken auf die Terrassenlandschaft, die Stadt Soller und den Hafen, wanderten wir zurück. Am Abend genossen wir von der Hotelterrasse das Lichtermeer rund um den Hafen. Am Dienstag brachte uns der Bus zu dem kleinen Bergdorf Orient. Nach einem kurzen Rundgang wanderten wir durch einen gepflegten Olivenhain, weiter einen steilen Pfad hinauf zur Burgruine des Castell d’ Alleró auf 822m. Ein wunderbarer Panoramablick bot sich auf die Bergkette der Serra de Tramuntana! Auf steilem Serpentinenweg erreichten wir bergab die urige Finca Es Verger, deren weithin bekannte Spezialität Lammkeule aus dem Holzbackofen begeisterte. Nach dem süffigen Cremadillo kam Stimmung auf. Engländer, Franzosen, Schotten, Niederländer und Deutsche sorgten frohgemut singend für Völkerverständigung. Reiner war sichtlich zufrieden mit seiner Chortruppe. Beschwingt wanderten wir zurück auf einem breiten Serpentinenweg nach Alaró. Von hier gings per Bus zurück ins Hotel. Am Mittwoch begann unsere Wanderung am Stausee Cuber (760 m)


Tourenberichte unterhalb des höchsten Berges der Insel, dem Puig Mayor mit 1445 m. Der breite Wanderweg führte durch ein Hochtal auf einen Sattel (900 m), vorbei an der Bergspitze des L’Ofre (1091 m). Abwärts ging es über einen uralten, teils mit Steinen gepflasterten Weg durch eine beeindruckende zerklüftete Schlucht, den Barranco von Biniaraitx. In einem Olivenhain konnten wir uns bei einer Vesperpause von den Anstrengungen erholen bei Thunfisch, salzfreiem Brot, roter Soße, Kapern, Knoblauch und geräucherter mallorquinischer Rotwurst und Rotwein. Gestärkt folgte der Abstieg weiter durch die bizarre Schlucht bis Biniaraitx. Auf einem bequemen Weg erreichten wir Soller, von wo die Bimmelbahn nach Puerto Soller fuhr. Fröhlich klang der Abend aus: Waltraud hatte anlässlich ihres besonderen Geburtstages zum Sektempfang geladen und unser Chor feierte sie gebührend. Am Donnerstag startete die Wanderung in Sant Elm bei Andratx. Mit dem ersten Schiff erreichten wir die Insel Sa Dragonera, die Dracheninsel, benannt nach den zahlreichen Echsen (dragós), die seit Urzeiten dort leben. Die

Gruppe trennte sich; einige wählten den leichteren kurzen unteren Weg zum Leuchtturm Cap d’ es Liebig, andere gingen auf einem Serpentinenweg bergan zum alten Leuchtturm Sa Popi auf 376m, unentwegt begleitet von vorbeihuschenden Eidechsen. Einmalige Ausblicke auf die Westküste und das Meer belohnten den Aufstieg. Nach dem Abstieg und köstlicher Verpflegung in einem schattigen Pinienhain, inmitten sich tummelnder Eidechsen, schipperte das Boot zurück nach Sant Elm. In einem schattigen Strandlokal gab es kühle Erfrischungen und dann genossen wir die Busfahrt entlang der wildromantischen Westküste. Überwältigend war die letzte Küstenwanderung am Freitag! Vom Mirador des Ses Barques ging es zunächst durch die Fincas von Balix. In der unteren Balix stärkten wir uns mit frisch gepresstem Orangensaft und besichtigten eine stillgelegte Ölmühle und- presse. Es folgte ein steiler Aufstieg auf steinigen Pfaden, vorbei an uralten knorrigen Olivenbäumen, bis ein schmaler Serpentinenweg entlang der Küste abwärts führte zur Bucht von Tuent. Die Ausblicke auf das Meer, die Steilküste

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Tourenberichte und das Bergmassiv waren traumhaft schön! Abschluss feierten wir in einem mallorquinischen Restaurant oberhalb der Cala Tuent mit vorzüglichen landestypischen Speisen. Nach der verdienten Pause stiegen wir hinunter zur herrlichen Badebucht von Tuent. Von dort erreichten wir mit dem Bus die Nachbarbucht Sa Calobra. Ein kurzer Spaziergang durch die beiden Fußgängertunnel zur Badebucht und ein Blick in die Schlucht des Torrent de Pareis ließen ahnen, wie gewaltig das Wasser nach Regengüssen dort hineinstürzt! (Die besonders Sportiven ließen es sich nicht nehmen, mit einem einheimischen Führer in der zweiten Woche durch den Torrent de Pareis abzusteigen in die Bucht von Sa Calobra; mancher stieß dabei an seine Grenzen. Ohne Eduardo, dem erfahrenen Bergführer, wäre dieser Abstieg nicht gelungen, so die Meinung der Beteiligten.) Mit der Rückfahrt über die berühmte Serpentinenstraße Sa Calobra endete eine erlebnisreiche, tolle erste Wanderwoche. Am Samstag war Kofferpacken angesagt. Nach dem Frühstück fuhren wir zum Relaxen nach Cala Millor an die Ostküste. Hier konnte jeder tun und lassen, was er wollte: am Pool liegen, Schwimmen im Meer bei Hochsommertemperaturen, Shopping in der Fußgängerzone, Spaziergänge am langen Sandstrand, am nahen Castell de

N’Amer Sangria genießen, einen Tag in Palma verbringen oder die schon erwähnte Klettertour durch den Torrent de Pareis, Ausflüge nach Puerto Christo mit Besichtigung der Cuevas del Drach, zur Halbinsel Formentor und nach Sa Vicente mit einer Wanderung an der Steilküste auf einem schmalen Küstenpfad, zuletzt mit Kopf einziehen durch ein Felsloch, tief unten das Meer. Von der Aussichtsplattform unterhalb des Kanonenrohrs genossen wir ein grandioses Panorama! Auf der Terrasse des Restaurants Sa Vicente ließen wir dieses schöne Wandererlebnis ausklingen. Bei der fröhlichen Abschlussfeier in dem Fincarestaurant Sa Gruta Nova, an der auch Willis und Waltrauds Enkeltochter, die auf Mallorca lebt, teilnahm, überzeugte Reiner nicht nur mit seinem musikalischen Talent, indem er uns unermüdlich zum Singen animierte, sondern auch mit seinen dichterischen Qualitäten – frei nach Schiller. In diesen beiden erlebnisreichen Wochen hat alles gepasst: das Wetter, das Wandern, das Essen, der Wein, das Meer, die homogene Wandergruppe und natürlich die Betreuung durch Dorothea und Paco in der ersten Woche. An Willi und Waltraud einen besonderen Dank für den großen Einsatz und die umfassende Fürsorge! BarbaraWilde

Öffnungszeiten: Di-Do 15.00 - 19.00 Fr 13.00 - 20.00 Sa 10.00 - 15.00 Kirschgartenweg 58 67549 Worms Tel 06241 200 20 29

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KAPITEL

Sektion Worms des Deutschen Alpenvereins

Aktivit채ten 2012

dav-worms.de


Aktivitäten

Ansprechpartner Geschäftsführender Vorstand: 1.Vorsitzender udorauch@dav-worms.de 2.Vorsitzende irisostermayer@dav-worms.de Schatzmeister klausziehr@dav-worms.de Schriftführerin gerhardmuth@dav-worms.de Jugendreferent ralfweber@dav-worms.de

Dr. Udo Rauch 06241 54848 Iris Ostermayer 06244 905607 Klaus Ziehr 06241 925748 Gerhard Muth 06246 7832 Ralf Weber 06242 912855

Wildstr. 29 67550 Worms Wielandstr. 67599 Gundheim Bärengasse 6 67547 Worms Schanzenstr.33 67575 Eich Dornfelderstr. 18 67574 Osthofen

Beisitzer: Wanderreferent

Karl-Max Häußler

wandern@dav-worms.de

Ausbildungsref.

Hans Albert Loosli

ausbildung@davworms.de 06241 77140

Kletterreferent

Mirko von Bothmer klettern@dav-worms.de

06239 4893

Hüttenreferent

W. Thiemermann

06241 34800

huette@dav-worms.de

06247 7682

Veranstaltungsref. Karolin Noe-Kurzfeld veranstaltung@dav-worms.de 06239 6533 Finanzreferent

Alfred Weis

finanzen@dav-worms.de

06241 33871

Pressereferent

Marcus Diehl

presse@dav-worms.de

06241 57822

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Aktivitäten Vorstand Fachübungsleiter und Ausgebildete Wanderleiter

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Touren Klettertouren/-aktivitäten Hochtouren Familiengruppe Schneeschuhwanderungen Sonderprogramm Sektionsfahrt

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Wanderungen in der Region Monatswanderungen Halbtageswanderungen Worms intensiv

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… und sonst noch: Kalender

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Dia-Vorträge Regelmäßige Aktivitäten

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Den Kalender haben wir wieder in der Heftmitte platziert, so daß er einfach herausgelöst werden kann und an der Pinn-Wand stets griffbereit ist.

2012 2 201

Ansprechpartner

Impressum 3

Herausgeber: Redaktion: Anzeigen: Satz: Druck: Auflage:

Deutscher Alpenverein Sektion Worms e.V. vertreten durch den 1.Vors. Dr. Udo Rauch Heribert Kirsch Klaus Ziehr B. Ziehr EDV-Dienstleistungen,Worms online Druckhaus, Dresden 1.500 Exemplare Mitgliederausgabe 2.000 ExemplareVorhabenübersicht


aus der Sektion

Fachübungsleiter und ausgebildete Wanderleiter FÜL Bergsteigen Hans Debus, Worms FÜL Bergsteigen Kurt Jost, Worms FÜL Bergsteigen Roland Pütz, Gernsheim FÜL Bergsteigen Dieter Arnold, Worms FÜL Bergsteigen Lothar Holl , Worms FÜL Bergsteigen Thomas Emmel, Stetten FÜL Hochtouren Hubert Blüm, Speyer Handy Trainer C Sportklettern Alexander Wenner, Karlsruhe Handy FÜL Sportklettern Hans Albert Loosli, Worms FÜL Sportklettern Jens Hartmann, Worms FÜL Sportklettern Klaus Salewski, Bennhausen FÜL Sportklettern Georg Rothenberg, Mainz FÜL Sportklettern Susanne Cecil, Worms FÜL Sportklettern Mirko von Bothmer FÜL Sportklettern Katja von Bothmer FÜL Schulsportklettern Jürgen Salewski, Worms FÜL Ski alpin Uwe Hoos, Frankenthal Handy Kletterwandbetreuerin Silke Lhotzky, Worms Wanderleiter Heinz Wenner, Worms Wanderleiterin Edith Ruderer, Griesheim Wanderleiter Jürgen Dirigo, Worms-Pfeddersheim Wanderleiterin Iris Ostermayer, Gundheim Wanderleiter Werner Kunkel, Worms Wanderleiter Willy Böhm, Worms Wanderleiter Peter Wilz, Worms Wanderleiterin Karolin Noe-Kurzfeld, Bobenheim-Roxheim Wanderleiterin Eva Wirth-Kunkel, Worms Wanderleiter Gerhard Muth, Worms Familiengruppenleiter Ralf Weber, Osthofen Gymnastikleiterin Peter Mohler, Biblis in Ausbildung befinden sich: FÜL Bergsteigen Matthias Frößl FÜL Sportklettern Eric Rouven Müller FÜL Sportklettern Jens Hansen Familiengruppenleiter Silke Seidel, Osthofen Familiengruppenleiter Stefan Seidel, Osthofen

06241 76237 06242 7904 06258 949566 06241 955309 06241 33965 06355 2367 0179 2974909 0151 14758641 06241 77140 06241 509682 06357 7135 06136 46362 06241 25587 06239 4893 06239 4893 06241 27943 0179/7070622 06241 595825 06241 34930 06155 63173 06247 900654 06244 905607 06241 6056815 06241 789873 06241 34607 06239 6533 06241 973072 06246 7832 06242 912855 06245 299020

weitere Infos und die Mail-Adressen auch im Internet unter

WWW.DAV-WORMS.DE

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aus der Sektion Referat Ausbildung Wie in jedem Jahr haben wieder alle Fachübungsleiter und Wanderleiter eine Menge Touren und Kurse durchgeführt, natürlich mit viel Spaß und Freude an der Sache. Was erwähnenswert aber sehr zu bedauern ist, war der Unfall im privaten Bereich von unserem Heinz Wenner. Dieser Ausfall von einem der engagiertesten Mitstreitern machte uns schon eine kurze Zeit Sorgen. Mirco von Botthmer unser neuer Kletterreferent und seine Fachübungsleiter entschärften diese Situation aber dann sehr schnell mit einem neuen Plan für die Trainingszeiten in den Hallen. Das bedeutet natürlich mehr Arbeit für alle, aber auch diese Situation, die wir alle sehr bedauern, kann ein so hervorragendes und motiviertes Team nicht aus dem Konzept bringen. Dafür herzlichen Dank!

Ihr seht, das Team der Wanderleiter und Fachübungsleiter in unserer Sektion ist einfach Spitze. Um sich auch einzubringen, könnt ihr immer mit mir über eine Ausbildung reden. Gerade dabei, dürfen wir nicht nachlassen, es ist unsere Grundlage. Das bestehende Team der Fachübungsleiter und Wanderleiter hat für das kommende Jahr wieder ein sehr gemischtes Programm zusammengestellt, dafür jetzt schon viel Spaß! Ich wünsche euch allen ein gutes neues und unfallfreies Bergjahr mit viel Spaß und Action…

Bert Loosli Ausbildungsreferent

Auch in diesem Jahr gab es Zuwachs im Kreise der Fachübungs- und Wanderleiter. Wir gratulieren zu den bestandenen Prüfungen. FÜL Bergsteigen, Aufbaulehrgang 1: Matthias Froessel FÜL Bergsteigen, Aufbaulehrgang 3: Lothar Holl TC Sportklettern, Lehrgang 2: Katja von Bothmer Wanderleiter Gerhard Muth In Aussicht für nächstes Jahr haben wir zwei neue Familiengruppenleiter: Silke und Stefan Seidel. Die regelmäßigen Fortbildungen will ich hier nicht alle im Detail aufzählen.

!

Die in den Tourenbeschreibungen angegebenen Kosten sind vor der Tour mit Angabe des Kennwortes auf das Tourenkonto der Sektion 9265241 bei der Sparkasse Worms (BLZ 553 500 10) zu überweisen. Erst mit Zahlungseingang gilt die Buchung als bestätigt. Diese wird erstattet, wenn die Tour nicht stattfindet. Der angegebene Kostenbeitrag ist für die Teilnahme an dieser Veranstaltung an den Verein abzuführen und ist keine Anzahlung auf Leistungen während der Tour (Anfahrt, Übernachtung, Verpflegung, etc) Je nach Art der Veranstaltung können weitere Kosten entstehen. Hier ist die detaillierte Ausschreibung des jeweiligen Fachübungsleiter maßgebend.

Dazu herzlichen Glückwunsch!!!

Gilt für alle Touren 27


Aktivitäten Klettertouren / Kletteraktivitäten Ganzjährig - Termin nach Absprache Einführungskurse Sportklettern Kurzbeschreibung: Erlernen der wichtigsten Knoten, Einführung in die Grundelemente des Sportkletterns sowie Partnersicherung Voraussetzungen: Allgemeine Sportlichkeit Teilnehmerzahl: max. 8 Kosten: 45,- € Leitung und Bert Loosli, FÜL Sportklett. Anmeldung: Handy: 0170/9292095, Mail: loosli@dav-worms.de 1. September Clean Climbing in der Südpfalz Kurzbeschreibung: Cleanclimbing bedeutet so viel wie sauberes Klettern. Gemeint ist damit das Begehen der Routen mit mobilen Sicherungsmitteln. Das Ziel besteht darin am Ende eines Klettertages möglichst wenig Spuren am Fels zu hinterlassen. Dies ermöglicht jedem einzelnen das Erleben einer Kletterei in ursprünglichem, naturbelassenem Zustand. Legen von mobilen Sicherungsmitteln, spezielle Techniken beim CleanClimbing (Tourenplanung, Wahl der Sicherungsmittel, Riss- und Verschneidungstechniken, Umgang mit Angst). Voraussetzungen: Vorstiegserfahrung in Einseillängenrouten. Teilnehmerzahl: max. 6 Anmeldung bis: 30.08.2012 Kosten: 30,- € Mitglieder 40,- € Nichtmitglieder Kennwort: Clean Climbing LeLeitung und Mirko von Bothmer, FÜL Anmeldung: Tel.: 06239/4893, Mail: vonbothmer@arcor.de

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23. Juni Sportklettern in der Südpfalz Kurzbeschreibung: Vorstiegstraining für Einsteiger – von der Halle an den Fels. Für alle, die bereits Klettererfahrung haben und denen die Routine für den Vorstieg fehlt. Kursinhalt: Sicherungstraining, Klettertechniken und Vorstiegsübungen, Psyche und Motivation. Voraussetzungen: Vorstiegserfahrung im Schwierigkeitsgrad IV nach UIAA in künstl. Anlagen, Beherrschung der Sicherungstechnik. Teilnehmerzahl: 4-6 Anmeldung bis: 20.06.2012 Kosten: DAV-Mitglieder 30,- € Nichtmiglieder: 40,- € Kennwort: Vorstieg Einsteiger Leitung und Mirko von Bothmer, FÜL Anmeldung: Tel.: 06239/4893, Mail: vonbothmer@arcor.de 2. Juni Aufbaukurs Sportklettern Kurzbeschreibung: Kursziel: Verbesserung des persönlichen Könnens, Klettern einer abgesicherten Mehrseillängen-Sportkletterroute. Kursinhalt: fortgeschrittene Klettertechniken, Taktik, Sicherheitstraining, Sturztraining, Standplatzbau, Vorstiegstraining. Voraussetzungen: Grundkurs Sportklettern oder Klettererfahrung, Vorstiegserfahrung in Einseillängenrouten. Teilnehmerzahl: 4-6 Anmeldung bis: 30.05.2012 Kosten: DAV-Mitglieder 30,- € Nichtmiglieder: 40,- € Kennwort: Aufbaukurs Sportklettern Leitung und Mirko von Bothmer, FÜL Anmeldung: Tel.: 06239/4893, Mail: vonbothmer@arcor.de


Aktivitäten Hochtouren Juli 2012 (Do - So) Grundkurs Bergsteigen im Montafon Kurzbeschreibung: Grundkenntnisse des Bergsteigens, Materialkunde, praktische Übungen im Klettergarten, Touren zu den Bergen der Umgebung (z. B. Hochjoch) Voraussetzungen: Wandererfahrung und Kondition für 4 – 5 Std., Übernachtung auf der Wormser Hütte Teilnehmerzahl: max. 6 Kosten: 50,- € Kennwort: GK Bergsteigen Leitung Lothar Holl, T: 06241 33965, 0172-6253250 5. - 8. Juli 2012 Heilbronner Höhenweg Kurzbeschreibung: Anspruchsvolle 4-TagesTour mit Gehzeiten bis zu 8 Stunden (ca. 1.200 Hm); Teilstück Heilbronner Höhenweg; Gipfelbesteigung Hohes Licht (2651 m) und Rappenseekopf (2467 m) Voraussetzungen: Sehr gute Ausdauer und Kondition sowie Trittsicherheit (Schwindelfreiheit); Klettersteigerfahrung wünschenswert Teilnehmerzahl: max. 6 Kosten: 50,- € Kennwort: Heilbronner Leitung Karolin Noe-Kurzfeld, T: 06239 6533 Dieter Arnold, T: 06241-955309

Tourenkonto der Sektion: Kto 9265241 bei der Sparkasse Worms-Alzey-Ried (BLZ 553 500 10)

19. - 24. August Bergsteigen und Klettern im Lechquellengebiet der Lechtaler Alpen Kurzbeschreibung: In einer eher abgelegenen Region des Lechquellgebietes besteigen wir ausgehend von der Biberacher Hütte die Braunarlspitze (2649 m) und die Hochlichtspitze (2600 m).Wir klettern im Klettergarten der Göppinger Hütte, gehen über den Steinmayerweg und Freiburger Höhenweg zur Freiburger Hütte und zur Roten Wand (2704 m). Voraussetzungen: Sehr gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Erfahrung im Kettersteiggehen und Alpinklettern. Teilnehmerzahl: max. 2-4 Kosten: 80,- € Kennwort: Lechquellengebiet Leitung Dieter Arnold T: 06241-955309 du.arnold@online

noch Klettern Jeder 2. Mittwoch Jan-Mai und Okt-Dez Schnupperklettern Kurzbeschreibung: Für alle, die gern mal Höhenluft schnuppern möchten. Während des Schnupperkletterns erhält man einen kleinen Einblick in die faszienierende Welt des Sportklettern.Vorkenntnisse im Klettern sind nicht notw. Voraussetzungen: Allgemeine Sportlichkeit Teilnehmerzahl: 2-3 Kosten: 10,- € incl. Material Leitung Katja von Bothmer Tel.: 06239/4893

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Aktivitäten Schneeschuhtouren 23. - 26. Februar Schneeschuhwandern für Einsteiger im Kleinwalsertal Kurzbeschreibung: Wir wohnen in der ideal gelegenen Schwarzwasserhütte mit sehr guter Küche. Nach einer Einweisung in die LVS-Geräte und etwas Lawinenkunde werden wir Touren in die Berge der Umgebung unternehmen. Voraussetzungen: Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sowie etwas Kondition und viel gute Laune Teilnehmerzahl: max. 8 Kosten: 40,- € Kennwort: Schwarzwasserhütte Leitung und Peter Wilz Anmeldung: Tel.: 06241-34607

18. - 22. März Schneeschuhwandern in der Silvretta Kurzbeschreibung: Wir wohnen auf der Heidelberger Hütte und starten von hier in die Berge der Umgebung. Michi Gebhard, Veranstalter und Bergführer aus Garmisch wird uns auf allen Touren führen. Voraussetzungen: Kondition für Aufstiege von 3 bis 4 Std. und viel gute Laune Teilnehmerzahl: max. 10 Kosten: 585,-- €/Person incl. Ü+HP und Bergführer Kennwort: Schneeschuh Silvretta Leitung und Peter Wilz Anmeldung: Tel.: 06241-34607

Familiengruppe 8. - 13. Juli Familien - Hüttentour in den Dolomiten Kurzbeschreibung: Rosengartengruppe Voraussetzungen: Für die Tour benötigen wir eine ausgeprägte Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, sowie eine Kondition von bis zu 7 Stunden. Kosten: Erwachsene 40,- € Kinder 20,- € Kennwort: Rosengarten Leitung und Ralf Weber Anmeldung: Tel.: 06242 - 912855, Weber@dav-worms.de

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23. Juni - 3. Juli Hüttentour für Kinder mit Mama und/oder Papa Kurzbeschreibung: 3 Übernachtungen in bewirtschafteten DAV Hütten. Unser Ziel ist:"Erstes Kennenlernen unserer schönen Bergwelt" Voraussetzungen: Mindestalter 7 Jahre, Kondition + Fitness für 4 – 6 h Kinder tragen ihren eigenen kleinen Rucksack Kosten: Erwachsene 40,- € Kinder 20,- € Kennwort: Familientour Leitung und Stefan Seidel Anmeldung: Tel.: 06242-914666


Aktivitäten Sonderprogramm 11. - 18. März Winterfreizeit im wunderschönen Tannheimer Tal Kurzbeschreibung: Wandern auf geräumten Wanderwegen. Langlauf auf gut präparierten Loipen. Ski Alpin auf wunderschönen Abfahrten und Schneeschuhwandern. Etwas für jeden Geschmack. Voraussetzungen: Gute Laune Teilnehmerzahl: max. 48 Kosten: noch offen Kennwort: Tannheimer Tal Leitung und Anm. Willibert Acker T.06241 34822 4. - 8. März Winterschnuppertage im Silbertal / Montafon Kurzbeschreibung: Wintersport pur: Wandern, Schneeschuhtouren , Langlauf- und Abfahrtski; oder mal mit dem Schlitten den Berg hinab sausen !!! Der Kristberg gehört zum schönsten Winter-Wandergebiet des Montafons Voraussetzungen: Spass am Winter Teilnehmerzahl: max. 8 Kosten: EUR 420.- Fahrt + HP Kennwort: Silbertal Leitung und Anm. Peter Wilz T. 06241 34607 14. - 15. April Ausbildungskurs Wandern mit GPS Kurzbeschreibung: ½ Tag Vor- und Nacharbeiten am PC – Tagungsort Worms wird je nach Interessentenzahl noch festgelegt. regionaler TourenTag mit praktischen Übungen, Geo-Cashing Voraussetzungen: Eigenes GPS, Laptop Teilnehmerzahl: max. 8 Kosten: Mitglieder EUR 20.Nichtmitglieder EUR 30.Kennwort: GPS Leitung und Anm. Iris Ostermayer, T. Peterek T. 06244 905607

23. April - 4. Mai Zypern - Wanderreise Kurzbeschreibung: Zypern besticht nicht nur durch seine Badestrände und seine vielfältige Vegetation, sondern präsentiert sich auch als geschichtsträchtiger Ort voller Mythologie. Kaum irgendwo ist die Begegnung von Orient und Okzident stärker als hier, einem Ort, der als Eckpfeiler dreier Kontinente gilt. Leitung und Anm. Willi Marchlewski T.06245 8169 Edda Decker Tel.: 06241 56813 17. - 27. Mai Süd-Frankreich Ardèche Wandern & Kanu-Schnuppern Kurzbeschreibung: Tageswanderungen durch urige Olivenhaine, bizarre Felsen, zu piktoresken Bergnestern und ins „Kleine Paradies“. 2tägige ArdècheSchlucht Durchquerung mit Camp – teils versicherter Steig, Kanu-SchnupperTouren. Besuch typisch südfranzösicher Markt. Unterbringung in Camping Chalets mit 3 Zi., Du/WC für 4-5 Personen Voraussetzungen: Kondition für 5-6 stündige Wanderungen, Trittsicherheit; 2 Kanu-Touren für Einsteiger. Teilnehmerzahl: min. 8 max. 16 Kosten: werden noch ermittelt Kennwort: Ardeche Leitung und Anm. Iris Ostermayer T. 06244 905607

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Aktivitäten Sonderprogramm 29. Juli - 5. August Genußwandern in der Sonnenstube Tessin Kurzbeschreibung: Tagestour Centovalle, ins Valle Maggia,Bergtour Mt.Tamaro mit Höhenwanderung zum Mt. Lema im Malcantone, Wandern in unendlichen Kastanienwäldern und Olivenhainen, Wandern oberhalb des Comer See. Schiffsausflug zu den Boromäischen Inseln mit der berühmten Isola Bella. Eine verbindliche Anmeldung bitte bis 06.Feb Voraussetzungen: Gut zu Fuß Teilnehmerzahl: max. 24 Kosten: werden noch ermittelt Kennwort: Tessin Leitung und Willibert Acker Anmeldung: Tel.: 06241/34822 Willibertworms@googlemail.com 31. August - 2. September Das Saarland mit viel Technik, Kultur und Natur Kurzbeschreibung: Besuch des Weltkulturerbes Völklingen u. einem Steinkohle Bergwerk./ Besichtigung der Stadt Saarbrücken u. Saarlouis. / Sonntags eine Wanderung im Saarland. Anfahrt PKW ( Fahrgem. ) Voraussetzungen: man muß gut zu Fuß sein Teilnehmerzahl: max. 30 Personen Kosten: ca 120.- - 130,- € Kennwort: Saarland Leitung und Heribert Kirsch Anmeldung: Tel.: 06245 7616 Heribert.kirsch@gmx.net

KAPITEL

29. - 30. September Auf Elwedritschejagd mit Jagdschein Kurzbeschreibung: Bei unserer Wanderung suchen wir nach den Fabelwesen Elwedritsche. Jeder Pfälzer muss sie einmal im Leben gesehen haben. Die Überrheiner werden sie nicht verjagen können. Wer genau wissen will wie sie aussehen muss nach Neustadt fahren und den Elwedritschebrunnen sich ansehen. Der Künstler muss sie einmal gesehen heben. Voraussetzungen: Elwedritschesuche ist mit großer Ausdauer verbunden. Der Teilnehmer der Suche muss seine Ausrüstung zum Fangen der Elwedritsche selber tragen. Beim Hasen braucht man Salz für den Schwanz und beim Elwetridsche – lasst euch überraschen. Willibert sucht noch nach dem probaten Mittel. Kosten: ca. 40,- € für die Übernachtung Kennwort: Elwedritscher Leitung und Willibert Acker Anmeldung: Tel.: 06241/34822 Willibertworms@googlemail.com

Termine können sich ändern und es gibt weitere Aktivitäten, deren genauer Termin zur Drucklegung noch nicht fest stand. Alle Termine stets aktuell finden Sie in unserem Online-Kalender unter

www.dav-worms.de

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Geschäftsführer Harald Berg

Sanitär - Heizung - Spenglerei Regenerative Energien Kundendienst Fachbetrieb für Heizölverbraucheranlagen nach WHG

Dirolfstraße 45 Tel. 06241-52111 info@ernst-berg.de

67549 Worms Fax 06241-594455 www.ernst-berg.de

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Wir bilden Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik aus. Bewerbungen für das Jahr 2012 nehmen wir gerne entgegen. Auch Praktika sind jederzeit möglich.


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Aktivitäten

Sektionsfahrt zur Wormser Hütte Wie jedes Jahr werden wir vor dem Besuch der Wormser Hütte noch ein weiteres Wandergebiet kennen lernen. Diesmal geht es zum Lüner See. Die Busfahrt am Donnerstag endet diesmal hinter Brand an der Lünerseebahn. Mit dieser können wir hinauf fahren zur Douglashütte, wo wir übernachten werden. Man kann aber auch auf dem “Bösen Tritt” die 400 Höhenmeter hinauf zum Lüner See gehen, wenn man sich nach der Busfahrt noch ein wenig die Füße vertreten möchte.

Am Freitag machen die Genusswanderer eine Runde um den Lüner See oder gehen zum Frühschoppen auf die Totalp-Hütte, während die Sportiven -geeignetes Wetter vorausgesetzt- auf die Schesaplana gehen. Am Nachmittag geht es wieder ins Tal, wo uns der Bus erwartet und wieder nach Schruns bringt. Mit der Hochjochbahn geht es dann auf die Wormser Hütte. Am Samstag werden je nach Wetter mehrere Wanderungen unterschiedlichster Länge und Schwierigkeitsgrade angeboten. Und dann werden wir die Fahrt mit einem zünftigen Hüttenabend mit Live-Musik beschließen. Die Rückfahrt ist am Sonntag mit der Hochjochbahn nach Schruns und anschl. mit dem Bus nach Worms. Ankunft ca. 22.00 Uhr. Für alle Teilnehmer wird im Mai/Juni noch ein Informationsabend statt finden. Anmeldung und weitere Infos bei Klaus Ziehr Tel. 06241 925748 Wir freuen uns auf ein paar schöne Tage mit Euch !

Kosten: Die Übernachtungskosten auf der Wormser Hütte entfallen für Sektionsmitglieder, da jedes Mitglied pro Jahr drei Übernachtungen frei hat. Die Übernachtung auf der Douglas-Hütte, Verpflegung und Bergbahn ist persönlich vor Ort zu bezahlen.

Wichtig: Die verbindliche Anmeldung erfolgt mit der Überweisung des gesamten Fahrpreises bis spätestens Ende April auf das Tourenkonto der Sektion 9265241 bei der Sparkasse Worms (BLZ 553 500 10).

Kosten für die Fahrt mit dem Bus, Organisation der Wanderungen und des Hüttenabends: EUR 75.-Kinder (bis 14 Jahren) EUR 40,-

Eine Rückerstattung des Fahrpreises aus wichtigem Grund ist nur bis vier Wochen vor Beginn der Fahrt möglich. Nach diesem Termin nur gegen Ersatzgestellung.

Familien und Kinder sind herzlich willkommen! Ferienfreundlicher Termin: 9. - 12. August

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Aktivitäten Monatswanderungen 2012 8. Januar Neujahrswanderung in der Umgebung von Worms Dr. Jürgen Weis Tel: 06245 3190 E-Mail: jum.weis@gmx.de 12. Februar Soonwaldsteig Willibert Acker Tel: 06241 34822 E-Mail: willibert.worms@arcor.de 4. März Soonwaldsteig Willibert Acker Tel: 06241 34822 E-Mail: willibert.worms@arcor.de 1. April Rhein-Burgenweg Willy Böhm/ Werner Kunkel Tel: 0624124859, 06241 973077 E-Mail: boehm@dav-worms.de 6. Mai Saar-Hunsrück-Steig Karo Noe-Kurzfeld/ Iris Ostermayer Tel: 06239 6533, 06244 905607 E-Mail: ostermayer@dav-worms.de

1. Juli Nibelungensteig Klaus Ziehr Dritte und vorerst letzte Etappe von Lindenfels nach Grasellenbach Tel: 06241 925748 E-Mail: ziehr@dav-worms.de 9. September Kraichgau Dr. Jürgen Weis Tel: 06245 3190 E-Mail: jum.weis@gmx.de 7. Oktober Rhein-Burgenweg Willy Böhm/ Werner Kunkel Tel: 06241 24859, 06241 973077 E-Mail: boehm@dav-worms.de oder 11. November Donnersberg Peter Wilz, Gerhard Muth Tel 06241 34607, 06246 7832, E-Mail: pwilz@gmx.de 2. Dezember Jahresabschlusswanderung Willibert Acker Tel: 06241 34822 E-Mail: willibert.worms@arcor.de

3. Juni Saar-Hunsrück-Steig Karo Noe-Kurzfeld/ Iris Ostermayer Tel: 06239 6533, 06244 905607 E-Mail: ostermayer@dav-worms.de

Nähere Informationen finden Sie in den Wandereinladungen, die stets zeitnah erstellt werden und beim Stammtisch ausliegen oder im Bus verteilt wird. Selbstverständlich finden Sie diese Details auch im Internet.

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Die Anmeldung erfolgt direkt beim Wanderleiter. Der Fahrpreis beträgt EUR 10.- für Mitglieder und EUR 14.- für Nichtmitglieder. Bei Ausfall bitten wir um rechtzeitige Abmeldung, da in der Regel eine Warteliste existiert.

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Aktivitäten Halbtageswanderungen 2012 16.Juni Tag des Waldes, Walderlebnistag, Donnersberg R. Hatard Tel. 06241 34290

24.März Geocaching Bernhard Stein Tel. 06247 5073 14.April Worms intensiv, jüdisches Viertel Peter Wilz Tel. 06241 34607

14.Juli Radtour Gerhard Muth Tel. 06246 7832

21.April Worms intensiv, jüdisches Viertel Peter Wilz Tel. 06241 34607

18.August Sommernachtswanderung Peter Wilz, Gerhard Muth Tel. 06241 34607, 06246 7832

28.April Weinheim - Exotenwald Heribert Kirsch Tel. 06245 7616

15.September Rund um Offstein mit Besuch des Heimatmuseums Bernhard Stein Tel. 06247 5073

19.Mai Freinsheim Nachtwächterwanderung Willi Marchlewski,Willibert Acker Tel. 06245 8169, 06241 34822

Hallo liebe DAV Das Grillfest der DAV-Jugend (incl. Eltern) ist am 12.Mai 2012. Wir treffen uns ab 16:30 Uhr auf dem Grillplatz in Osthofen (gegenüber der Sportanlage Sommerried). Bitte meldet euch bei unserem Jugendreferenten Ralf Weber an. Tel.: 06242 912855 oder eMail weber.osthofen@arcor.de Eingeladen sind alle Jugendlichen und Kinder (incl. Eltern) unserer Sektion, einmal um sich kennen zu lernen, in Erinnerungen zu schwelgen und die nächsten Unternehmungen zu planen.

alle Termine immer aktuell

WWW.DAV-WORMS.DE 39


Aktivitäten Diavorträge 2012 Für den Herbst und die Wintermonate habe ich wieder anerkannte Referenten verpflichtet. Sie werden alle live sprechen und Dias von höchster Qualität zeigen. Erinnerungen an Bergerlebnisse werden wieder wach und neue Ziele für die Urlaubsplanung vorgestellt. Seit meiner Amtsübernahme als Vortragsreferent im Jahr1982 haben 25.450 Zuschauer unsere Vorträge besucht. Ich freue mich sehr darauf, wieder Gäste, langjährige Freunde und auch neue Mitglieder begrüßen zu dürfen. Ihr Willi Marchlewski 14. Januar 2012 Martin Moder Unterwegs in Rumänien und der Slowakai Für viele Deutsche sind dies Länder, die mit Vorurteilen behaftet sind. Eine Reise dorthin würden immer noch viele ablehnen. Genau aus diesem Grund möchte sie Martin Moder in bekannte und unbekannte Gegenden dieser zwei Länder mitnehmen und von dem Reiz der herrlichen Landschaften berichten. Die Reise startet in Rumänien, wo zuerst ein Besuch der Hauptstadt Bucuresti (Bukarest) auf dem Programm steht. Von hier sind es lediglich etwas mehr als 100 Kilometer bis in die Südkarpaten. Wir durchqueren das BucegiGebirge und wandern nach Bran, wo das berühmte Schloss zu einer Besichtigung einlädt. Nach einer Wanderung im Retezat-Gebirge führt die Reise in die Region Mararnures im Norden des Landes. Eine Fahrt mit der Dampfeisenbahn durch das Wassertal dürfte zu den eindrucksvollsten Erlebnissen einer Tour durch Rumänien zählen. Zum

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Abschluss lädt uns das Donaudelta ein. Der zweite Teil des Vortrags führt uns in die Slowakei. Herrliche Städte und Gebirgszüge laden zu einem ausgiebigen Besuch ein. Zu den Höhepunkten der Slowakei zählt zweifelsfrei die Hohe Tatra. Es ist das kleinste Hochgebirge der Welt und mit 2.655 Meter ist die Gerlsdorfer Spitze der höchste Gipfel des gesamten Karpatenmassivs. 25. Februar 2012 Dieter Freigang Grosse Gipfel der Dolomiten Die Dolomiten sind das schönste Gebirge dieser Welt: unwirklich kühne Felsbastionen mit bizzaren Steingebilden, himmelhohen Berggestalten und wilden Steilwänden; in herrlichem Kontrast dazu liebliche Almwiesen und wanderleichte Ziele. Die Faszination dieser großartigen Bergarena, wo Schönwettergarantien noch dazu eine südlich heitere Atmosphäre schaffen, zeigt dieser Vortrag, der die höchsten Gipfelziele präsentiert. 17. März 2012 Frank Zagel Norwegen - der Weg nach Norden Doch nicht nur das: Wir ließen uns von der allgegenwärtigen Geschichte der kulturellen Zentren wie Oslo, Stavanger, Kristiansand, der Hansestadt Bergen der Königsstadt Trondheim und vielen anderen verzaubern und erlebten die berauschende Vergangenheit auf den unzähligen historischen Pfaden dieses einstigen Wikinger und jetzigen Königreiches. Neben den landschaftlichen Die Vorträge finden alle im Großen Saal im “Haus zur Münze” in Worms statt. Die Saalöffnung ist um 19.00 Uhr und der Beginn pünktlich um 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.


Aktivitäten Höhepunkten, wie dem Nationalpark Jotunheimen, der zerklüfteten Schärenküste des Südens, den atemberaubenden Fjorden, allen voran natürlich der Geiranger, den Lofoten und Vesteralen, besuchten wir auch viel fantastische und sicherlich nicht weniger interessante landschaftliche Gebiete außerhalb der Touristenströme. Vom südlichsten Punkt, dem Kap Lindesnes, bis hinauf in das 2518km entfernte Nordkap folgten wir stets Norge, dem Weg nach Norden.

20. Oktober 2012 Anne und Stefan Mischke Ein Sommer in den AlpenTeil 2 In diesem fiktiven "Sommer in den Alpen" werden die Referenten Sie mitnehmen u.a. zu Wanderungen in den Bayerischen Alpen , den Dolomiten , im Vinschgau, in den Bergamasker Alpen am Comer See, in die Kitzbühler, die Tauern und ebenso in einige ganz exquisite Gegenden der Schweiz. Die Bergwelt, die das legendäre Zermatt umgibt, sucht ihresgleichen. Touren zu Füßen des Matterhorns, einer der schönsten Berge der Welt, stehen auf der Wunschliste eines jeden Bergwanderers an oberster Stelle. Und wen begeistert nicht der Anblick der Drei Zinnen in den Sextener Dolomiten oder die mächtige Felsbastion des Dachsteins in den Tauern. Aber es sind bei weitem nicht nur die weltweit berühmten Highlights, die die Faszination der Alpen ausmachen. Dazu tragen ebenso viele weitgehend ursprüngliche Gebirgstäler bei sowie Gipfel mit weniger bekannten Namen, die aber ein überwältigendes Panorama bieten. Und da die Alpen nicht nur ein Naturwunder ersten Ranges, sondern ebenso ein von Generationen geprägter Lebens- und Kulturraum des Menschens sind, finden sich an vielen Orten kunsthistorische Hinterlassenschaften früherer Zeiten, an denen auch der Bergwanderer nicht

achtlos vorbeigehen sollte. Die Fresken in St. Prokolus in Naturns, diejenigen in der Klosterkirche von Müstair, die bemalte Holzdecke der Kirche in Zillis, aber ebenso das Segantini-Museum in St. Moritz sind nur einige der vielen herausragenden Sehenswürdigkeiten, die den "Sommer in den Alpen" abrunden 17. November 2012 Ralf Hantzhorn Traumtreks Alpen Touren von Hütte zu Hütte sind die Königsdisziplin des Wanderns, die vielleicht schönste Form das Hochgebirge zu erleben . Nahezu unbeschwert scheint man über den Dingen zu schweben, erlebt abwechslungsreich Natur und Kultur des Alpenraums weit weg vom Lärm der Straße. Einige der schönsten Hüttentreks werden an diesem Abend vom Autor und GEO-Fotografen Ralf Gantzhorn vorgestellt. Die Palette reicht dabei von einfachen Klassikern wie dem Dolomiten Höhenweg Nr. 1 oder dem Stubaier Höhenweg über Geheimtipps wie dem Toggenburger Höhenweg bis zu schwierigen Hochgebirgstouren wie der Durchquerung des Berner Oberlandes. Das dabei einige der umliegenden Gipfel mitbestiegen werden liegt auf der Hand: Finsteraarhorn, Grand Combin, aber auch schwierige Dolomitenklettereien wie die Tofana-Südwand oder die .Lacedelli" an der Cima Scotoni locken am Wegesrand.Alles in allem präsentiert der Referent das Beste aus rund 50.000 Dias und 200.000 Höhenmetern. Ein Abend, der Lust macht spontan den Rucksack zu packen und davon zu schweben.

Gäste sind herzlich willkommen!

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Regelmäßige Aktivitäten

MO 08.00 09.00 10.00 11.00

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08.00 09.00 Rad Touren* Treffpunkt: Parkplatz vor dem Black&White 10.00 Es wird ein Rundkurs von ca. 50 km gefahren. Infos: 11.00 Max Häußler Tel.: 06247 7682

08.00 09.00 Rad Touren sportiv* Treffpunkt: Parkplatz vor dem Black&White 10.00 Auf ca.60km geht es auch schon mal bergauf. Infos: Peter Wilz 11.00 Tel.: 06241 34607

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20.00 21.00 22.00

Klettertraining Technik/ und 20.00 Treffpunkt: Turnhalle 20.00 Bouldertraining Bildungzentrum Treffpunkt: Kletterwand Infos: Silke Lhotzki Nikolaus-Doerr-Halle 21.00 Tel.: 06241 595825 oder 21.00 Infos: Mirko von Katja von Bothmer Bothmer 22.00 Tel.: 06239 4893 22.00 Tel.: 06239 4893 oder Jens Hartmann Tel.: 06241 509682

*Nur in den Sommermonaten

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Klettertraining 16.00 Treffpunkt: Kletterwand Nikolaus-Doerr-Halle Infos: Heinz Wenner 17.00 Tel.: 06241 34930 Anmeldungerforderlich!


Regelmäßige Aktivitäten

DO

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11.00 Lauftreff Treffpunkt: Parkplatz 12.00 des Kräppelweiher an der L 523. Es werden ca. 15 km in 13.00 11/4 - 11/2 gelaufen. Infos: Mirko von Bothmer 14.00 Tel.: 06239 4893

Nordic Walking Treffpunkt: Parkplatz 11.00 der Parkwirtschaft im Wäldchen. Es wird ein Rundkurs 12.00 von ca. 10 km gelaufen. Infos: Max Häußler Tel.: 06247 - 7682 13.00

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Bouldern für Kids >10 18.00 Anmeldung erforderlich 18.00 Treffpunkt: Kletterwand Nikolaus-Doerr-Halle 19.00 Infos: M. von Bothmer 19.00 Tel.: 06239 4893 20.00 Gymnastik- und Fitnessstunde * 21.00 21.00 Treffpunkt: Turnhalle der Ernst-Ludwig-Schule Für Männlein und 22.00 22.00 Weiblein aller Altersstufen Infos: Willi Marchlewski Tel.: 06245 8169 20.00

Lauftreff Treffpunkt: Parkplatz des Kräppelweiher an der L 523. Es werden ca. 15 km in 11/4 - 11/2 gelaufen. Infos: Mirko von Bothmer Tel.: 06239 4893

18.00 19.00 Klettertraining Treffpunkt: Turnhalle Bildungzentrum Infos: Jürgen Salewski Tel.: 06241 27943oder Susanne Cecil Tel.: 06241 25587

*Nicht in den Ferien in Rhl.-Pf.

20.00 21.00 22.00

Termine der Klettergruppe

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Aktivitäten Worms intensiv 2012 Das jüdische Viertel Was ist eine Menora, eine Mikwe oder eine Tora? Wie schaut eine Synagoge von innen aus? Die Wormser, eine der ältesten Synagogen in Deutschland, wurde 1034 erstmals eingeweiht. In ihrer wechselvollen Geschichte wurde sie mehrfach zerstört und wieder neu aufgebaut. Sie dient heute den in Worms wohnenden Mitgliedern als Gebetshaus und stellt gleichzeitig eine wichtige Sehenswürdigkeit der Stadt dar. Gleich daneben, ein an die mittelalterliche Stadtmauer angeschlossener Bereich, mit seinen typischen mehrgeschossigen Häusern ist das „Judenviertel“. Über Jahrhunderte befand sich hier der Mittelpunkt des jüdischen Lebens. Das ehemalige Judenviertel lässt sich nach Sanierungen der 70er und 80er Jahre heute wieder in seiner ursprünglichen Gestaltung erfahren.

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Na, neugierig geworden? Einblicke in die Jüdische Religion, die Synagoge und ihre Gebräuche, sowie das Leben im Judenviertel wird uns unser Spezialist für Wormser Geschichte, Herr Sonnenberg, am 14. und 21.April beantworten. Nähere Info in der Wandereinladung Peter Wilz


KAPITEL

Aufnahmeantrag

zur Mitgliedschaft in der Sektion Worms des Deutschen Alpenvereins _______________________________ Name

_______________________________ Name (Ehe-)Partner (falls abweichend)

_______________________________ Vorname

_______________________________ Vorname (Ehe-)Partner

_______________________________ Geburtsdatum

_______________________________ Geburtsdatum (Ehe-)Partner

_______________________________ Beruf

_______________________________ Beruf (Ehe-)Partner

_______________________________ Telefon privat

_______________________________ Telefon mobil

_______________________________ Telefax

_______________________________ Email

_______________________________ 1. Kind Vorname

_______________________________ Geburtsdatum

_______________________________ 2. Kind Vorname

_______________________________ Geburtsdatum

_______________________________ 3. Kind Vorname

_______________________________ Geburtsdatum

________________________________________________________________________ Straße, Hausnummer _______________ PLZ

__________________________________________________ Ort

Mitgliedschaft in der Klettergruppe (beinhaltet Nutzung der Kletterwand) EUR 20.- p.P. Ich/wir sind/waren Mitglieder Sektion ________________________des Deutschen Alpenvereins. _______________________________ Ort, Datum

_______________________________ Unterschrift

Ihre personenbezogenen Daten werden nur zum rechtmäßigen Zweck der Aufgabenerfüllung des DAV gespeichert und genutzt. Die Mitgliedschaft beginnt mit der Entrichtung des JahresMitgliedsbeitrages. Der Austritt eines Mitgliedes ist schriftlich der Sektion mitzuteilen; er wirkt zum Ende des laufenden Jahres. Der Austritt ist spätestens bis zum 30. September zu erklären.

Einzugsermächtigung Ich ermächtige hiermit, jederzeit widerruflich, die Sektion Worms des DAV zu Lasten meines Kontos den/die fälligen Jahresbeitrag/-beiträge mittels Lastschrift ab _______ einzuziehen.Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung. Die Beiträge werden jeweils im Januar eingezogen. _______________________________ Konto

_______________________________ Bankleitzahl

_______________________________ Kreditinstitut

_______________________________ Name,Vorname Ktoinhaber (falls abweichend)

_______________________________ Ort, Datum

_______________________________ Unterschrift



Tourenberichte Elbsandsteingebirge vom 21. bis 30. Mai 11 Eine Woche Wandern ohne Gepäck in grandioser Landschaft. Streckenwanderung mit Hotelwechsel war angesagt. Malerweg, woher kommt der Name? Die neue Hauptwanderroute durch die Sächsische Schweiz erhielt ihren Namen in Erinnerung an viele Maler, wie Caspar David Friedrich, Ludwig Richter, Carl Gustav Carus sowie den Venezianer Bernardo Belotto, bekannter unter Canaletto, die diese schöne Landschaft entdeckten und gemalt haben. Die Schweizer Adrian Zingg und Anton Graff schufen den Begriff „Sächsische Schweiz“. Während der Kreidezeit war das Gebiet der heutigen Sächsischen Schweiz vom Meer überflutet. Es hinterließ eine bis zu 600m mächtige Sandsteinschicht, aus der durch Erosion die markante Landschaft des Elbsandsteingebirges entstand. Majestätische Tafelberge und bizarre Felstürme, canonartige Täler, Höhlen und tiefe, steil abfallende Schluchten prägen ihr Bild. Seit 2006 gehört der Malerweg zu den Traumpfaden Europas. Auf 112 km Länge ist die Tour, in 8 Etappen unterteilt, von der Anforderung schon sehr anspruchsvoll. Immerhin müssen 3.500 Höhenmeter über

ungezählte Tritte, Stufen, Leitern Grat,und Kammwege bewältigt werden. Diese wildromantische Landschaft, die ihresgleichen sucht, ist heute umfassend geschützt durch 93km² Nationalpark. Er zieht Besucher aus aller Welt an und wird durch ein dichtes, gut markiertes Wanderwegenetz erschlossen. Nach knapp 600km Autofahrt erreichten wir Dresden mit seinen Sehenswürdigkeiten. Übernachtet wurde im Hotel Bernardo Belotto in Pirna, wo wir am nächsten Tag den Malerweg angingen. Man kann die Tour nicht in zwei, drei Zeilen beschreiben. Unzählige Highlights, immer wieder neue Ausblicke, bizarre Schluchten, unzählige Felsformationen wechseln mit geschichtsträchtigen Burgen und Schlössern. Weitere Übernachtungen waren in Wehlen, Hohnstein, Bad Schandau, Gohrich und wieder in Pirna. Der Sonntag war einer ausgiebigen Besichtigungstour mit Schloss Moritzburg, Barockgarten Großsedlitz, Dresden mit Frauenkirche, Zwinger, Semperoper, Residenzschloss, Hofkirche, Blaues Wunder, Pfunds Molkerei und dem Fürstenzug und Stallhof gewidmet. Ein „Schäälchen Heeesen“ und eine Eierschecke auf den Brühlschen Terrassen waren ein würdiger Abschluss dieser herrlichen, von sehr gutem Wetter bedachten, Wanderreise. Ein allgemeines Fazit: Welch grandiose Landschaft in unseren östlichen Bundesländern! Willibert Acker

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Tourenberichte Sektionsfahrt zur Wormser Hütte Aufgeregt aber müde, ordentlich bepackt mit Rucksack und schon in Wanderschuhen stieg ich an Bord des Busses am Wormatiastadion ein, der mich und rund 40 Wanderfreunde- und freundinnen am Donnerstagmorgen (29. Juli) um 6 Uhr nach Österreich bringen sollte Ziel: erst die Pfälzer, anschließend die Wormser Hütte in Schruns - bis Sonntag. Allen Vorurteilen über Al(t)penvereinen zum Trotz und auf Rat von guten Freundinnen hin ging es los. Nach 6 reibungslosen und fröhlichen Autobahnstunden, anschließend in einem 20sitzigen sogenannten Wanderbus, der uns von Nenzing in den gleichnamigen Himmel brachte, ging es dann zu Fuß einen recht breiten Weg bergaufdie Gruppe zerstreute sich - erst in Kleingruppen, dann in Kleinstgruppen. Mit dem Puls und dem Berg ging es bergauf – innerlich allerdings bergab: Gedanken kreisten wie: „Wann kommen wir an“ „Der Rucksack ist ganz schön lästig und zu schwer“ „Das gibt morgen bestimmt Muskelkater“ „Wozu brauche ich die albernen Stöcke“, „Meine Nase läuft und ich habe kein Taschentuch - Mist“ „es regnet“ und noch viel mehr davon. Endlich, dachte ich, vor uns steht eine kleine romantische Hütte - das muss die Pfälzer seinaber weit gefehlt- hinter der Hütte ging es auf matschigen Wegen und für meine romantischen Wandervorstellungen unglaublich und fast unzumutbar steil bergauf. Außer Puste, verschwitzt, durstig suchte ich mir meinen Tritt, den Blick auf die Schuhe meines Vordermanns geheftet, dankbar über die Stöcke, die mir jetzt Halt gaben. Immer weiter hoch gings nur mit dem Wissen: „Jetzt nicht denken, nicht anhalten, sonst geben meine Beine keinen Schritt mehr her“. Das Zeitgefühl war weg aber dafür eine Erkenntnis da; ich, mit meinen knapp 40 Jahren steige da gerade nicht alleine hoch- meine Mitwanderer, die sogar doppelt so alt sind wie ich, haben den gleichen Weg zu überwinden- und die schaffen das auch: Respekt!

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Endlich: Durch den Nebel blitzte das Dach der Pfälzer Hütte auf und ein riesiges Glücksgefühl durch mich durchGeschafft! Erst mal die dreckigen, nassen Klamotten runter, ohne Dusche in Frische rein, in die warme Stube, eine heiße Suppe hinterher und schon war ich im 7. Himmel. Das ist also Wandern mit dem Wormser Alpenverein und weil Klaus sagt, ich habe nur eine Seite Platz, geht mein Bericht in Stichworten weiter: Wandern mit dem Wormser Alpenverein ist… Begrüßungsschnaps, legendärer Apfelstrudel, Hüttenwirt Manfred, Gitarrenmusik von Horst („Ajoh und wir fahrn zum Hornbach“), Schneewalzer in Hausschuhen, von jedem Teller probieren, Willis Genießer Touren, Klaus harte Touren, noch mehr Schnaps, Rotwein, Zusammenrücken, gute Gespräche, Haus-Murmeltiere, Gämse, Kühe, Hüttengaudi, Käsealm, Muskelkater, Herzsee, Gipfelkreuze, Kneippbecken, über den Wolken… Das alles und noch viel mehr ist ein Stück Heimat in der Wormser Hütte, für mich steht fest: bis zum nächsten Mal! Trixi Kuklinski

Horst sorgt für Stimmung


Tourenberichte Zwei Berichte von “Neuen” Nach vier alpenfreien Jahren endlich wieder Berge! Horst hat mich dazu animiert, der Sektion Worms des Deutschen Alpenvereins Worms beizutreten. Köder war die Sektionsfahrt zur eigenen Wormser Hütte im Montafon. Um 05.00 Uhr hat mich Horst abgeholt, wir haben uns mit seinem Freund und Kollegen Bernhard getroffen und sind mit 40 weiteren Sektionsmitgliedern mit Klaus, Willi und seinem Bus Richtung Lichtenstein gestartet. Erstes Etappenziel war Nenzing, am Eingang zum Gamperdonatal.Von dort fuhren uns drei Touristenbusse auf einer (atemberaubenden) Privatstraße zur 1000 Rinderalm (23 Tonnen Käse Jahresproduktion)! Es erwarteten uns über 600 Höhenmeter Aufstieg zur Pfälzer Hütte, gewürzt mit reichlich Kuhfladen, Schlammsteigen und Nebel. Der Regen setzte erst nach Eintreffen auf der Pfälzer Hütte ein. Die Pfälzer Hütte bietet den Komfort der 50er Jahre, ganz wie es die Hardcorebergwanderer der vorletzten Generation lieben. Keine Heizung, keine Dusche, kaltes Wasser aber – zur Ehrenrettung – gemütliche Lager, urigen Schankraum, super Bergsteigermenü und sangesgewaltige Bedienung. In Lichtenstein wird in Schweizer Franken abgerechnet, der Umrechnungskurs zum Euro liegt in Höhen über 1000 Meter bei 1:1. Doch der Abend war gerettet. Wir haben den glücklichen Aufstieg auf 2111 Meter bei einem sangesfreudigen Abend – Horst ist halt genial an der Gitarre – gefeiert und, Umrechnungskurs hin oder her, mit Weizen und gutem Veltliner genossen! Nach einer ruhigen Nacht im Matratzenlager – es hat tatsächlich keiner geschnarcht – Abstieg von der Hütte nach Malbun, den einzigen Skiort Lichtensteins , Fahrt mit dem Bus nach Schruns und mit der Hochjochbahn zur Wormser Hütte.

Welten liegen zwischen dem Angebot der Lichtensteiner und der guten alten Wormser Hütte. Zu nennen wären die Stiefelheizung im Trockenraum, eine Dusche, in der es langweilig wird, wenn man die Duschmarke ganz ausnutzen will! Ein Matratzenlager mit Gratisohrstöpsel und ein super freundliches Team mit Hüttenwirt Manfred an der Spitze, vom Hüttenessen kann man nur schwärmen. Am folgenden Tag Bergtouren in Leistungsgruppen. Horst, Bernhard und ich haben uns Klaus angeschlossen. Überhaupt, es war ganz einfach, mit den für mich vollkommen fremden Bergfreunden in Kontakt zu kommen. Willi, Gerhard, Heinz, Barbara,Trixi, egal, alles nette Typen, die man gern haben kann. Wenn man dann auch noch merkt, dass sie ohne jedes Aufhebens mit einem zurückbleiben, weil der Körper doch nicht so will, wie man möchte und dafür sorgen, dass der Kontakt zur Gruppe auch am Grasjoch, im Regen und Nebel nicht abreißt, dann erlebt man das, was Bergkameradschaft ausmacht. Gut sechs Stunden haben wir für die Strecke über das Kreuzjoch (2398 m), die Zamangspitze (2387 m), die Zamangalpe und das Graßjoch zurück zur Wormser Hütte gebraucht. Zunächst haben nur Nebelschwaden der tiefen Wolken die Sicht auf die Bergwelt verhindert. Mittags fing es dann an zu regnen und oberhalb des Grasjochs habe ich für einen Moment nur noch die Schemen der Vorderleute im Nebel gesehen. Dann haben wir wieder die wärmende Hütte erreicht, vom Hüttenabend erzählen besser die Bilder. Zum Abschluss haben wir am Sonntag Schruns angesehen und vor der Rückfahrt in der Kirche ein wenig über die Tage in den Bergen nachgedacht. Helmut Podsziech

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Tourenberichte Soonwaldsteig 1., 2. und 3. Etappe Traditionell die letzte Monatswanderung des DAV Worms. Wieder von Sonja & Willi Acker geplant und geleitet. Natürlich auch wieder mit der einen oder anderen Überraschung. Um 09:00 Uhr ging's dann wie immer am Stadion los. Ein zweiter Bus wurde wieder abbestellt sodass noch zwei PKW hinterherfuhren. Die letzte Wanderung des Jahres sollte gleichzeitig der Beginn der Soonwaldsteig-Runde sein. Also ging es ab nach Bingen, wo wiederum die Möglichkeit bestand mit Gerhard Muth von Waldalgesheim am Bergwerk vorbei zu starten. Die zweite Gruppe startete von Bingen auf dem Soonwaldsteig vorbei an der Jugendherberge, Forsthaus Heiligkreuz über eine abenteuerliche Hängebrücke weiter zu den röm.Ausgrabungen, wo eine Trink,und Verpflegungspause vorgesehen war. Hier stieß auch Gerhard mit seinen Mannen, Frauen wieder zu uns. Gemeinsam wanderten wir zur Grillhütte am Buchenhag. Von weitem schon rauchte der Kamin und alle waren in Erwartung des üblichen Glühweines wie in den letzten Jahren. Doch Sonja hatte sich mit dem Hockey-Küchen-Team auf einen leckeren Eintopf aus einem Kessel über dem offenen Feuer von Herbert und Heiner zubereitet festgelegt. Gut gestärkt und von Heribert mit einem Verdauerli gegen Magendrücken ging's weiter, vorbei am Jägerhaus, durch die Steckeschläferklamm, Bodmannstein, Damianskopf über Schweizerhaus mit herrlicher Aussicht wieder aufwärts um durch das Morgenbachtal mit den bekannten Kletterfelsen zum Bus nach Trechtingshausen zu gelangen. Zum obligatorischen Abschluss gab es natürlich in Wellers Weinhäusel Glühwein satt für alle. Nach dem „Pfälzer Buffet“ spielte ein Musikant für uns

zum Tanz auf. Wir hatten als Überraschung die amtierende Pfälzische Weinkönigin zu Gast, welche uns begrüßte bzw. von Udo begrüßt wurde und der die Sektion Worms näher gebracht wurde. Bei gutem Essen und Trinken sowie reichlich Tanz klang ein erlebnisreiches Wanderjahr aus. Willibert Acker

1.Vorsitzende

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Weinkönigin


Tourenberichte Am 13. Februar, ein trockener und kalter Wintermorgen, starten wir mit dem Bus am Stadion zur 2. Etappe des Soonwaldsteiges nach Bingen Jägerhaus. Von hier wandern wir das Morgenbachtal aufwärts zum Salzkopf, es wird Jedermann warm. Nach der wohlverdienten Rast geht’s weiter über Lauschhütte, Kandrich mit herrlichen Weitblicken in das Rheintal und über den Hunsrück. Ein Jeder konnte sich sein ganz persönliches Bild über die Windkraftanlagen machen, welche wir zum Anfassen passierten. Nach der Emmrichshütte, erreichten wir auch schon das Guldenbachtal und Rheinböllen. In der Bauernschänke in Sprendlingen ließen wir bei Speis und Trank einen wunderschönen Wandertag ausklingen. Willibert Acker Unter dem Motto „Weitblicke, Wasser und Wald, die Natur steht im Vordergrund“ stand die 3. Etappe des Soonwaldsteiges. Es war schon gut warm am Morgen des 3. Juli, als wir in Worms abfuhren. Jedoch beim Aussteigen in Rheinböllen war es doch empfindlich kühl. Nun wir hatten vorgesorgt, denn nach wenigen Minuten ging es steil nach oben und keiner fror mehr. Nachdem wir am Hochsteinchen Turm und selbigen erklommen hatten, wurden wir mit einer tollen Fernsicht belohnt. Der Hochsteinchen mit 654 m bildet die höchste Erhebung des Soonwaldes. Jedem dämmert beim Aufstieg, dass

Lauschhütte „Hochsteinchen“ vielleicht ein wenig untertrieben ist, denn die Flanke des Berges fordert unsere Kondition. Wunderschöne Pfade (keine Wege) führen durch das NSG Katzenkopf zu unserem Rastplatz Schanzerkopf. Nach ausgiebiger Rast ging es weiter über das Naturwaldreservat Schwappelbruch zur Alberteiche. Der Bus wartete am Waldparkplatz Ellerspring auf uns. Ein gelungener Wandertag! Das war die schönste Etappe des Soonwaldes, was am Ende des Steigs zu bestätigen ist. Willibert Acker

Gruppenbild bei der dritten Etappe

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Tourenberichte Ein Schweizer auf Schneeschuh-Tour mit dem DAV - Sektion Worms Auf den Donnerstag, den 17. März 2011 war vereinbart, dass die Gruppe, die sich zum viertägigen Schneeschuhlaufen im Kleinwalsertal angemeldet hat, sich um 10.30 Uhr beim Sport Pauli in Hirschegg versammelt. Genau wie eine Schweizer Uhr waren auch alle Teilnehmer pünktlich vor Ort. Die einen kamen direkt mit einem Kleinbus aus Worms und ein Schweizer mit dem Privatauto aus dem Raum Ostschweiz. Nach einer kurzen Begrüßung wurden die gemieteten Schneeschuhe, Lawinensuchgeräte, Schaufeln und Sonden verteilt. Danach fuhr man weiter zur Talsation der Ifangbahn. Nach wenigen Schritten in Richtung der Schwarzwasserhütte konnten bereits die Schneeschuhe montiert werden. Im ersten Teil ging es ziemlich gemächlich den Berg hoch auf eine Alp. Dann war aber fertig mit der Gemütlichkeit. Ging es nun doch ziemlich steil den Berg hoch. Es

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mussten nun doch noch rund 400 Höhenmeter bezwungen werden bis zur Hütte. Und das alles bei leichtem Regen. Als alle zwölf Teilnehmer die Hütte erreicht hatten und die nassen Kleider gegen etwas Bequemes gewechselt hatten, wurde uns vom Gruppenleiter die Bedienung des Lawinensuchgerätes erklärt und getestet. Nach einem sehr guten Nachtessen war auch die Zeit des gemütlichen Zusammenseins gekommen. Wusste doch jedes Gruppenmitglied etwas zu erzählen über seine Abenteuer in den Bergen. Kurz nach dem Frühstück waren alle am nächsten Tag um 9.30 Uhr bereit für die ersten Schritte im Neuschnee der über Nacht gefallen ist und auch weitere 2 Tage fiel. Aber auch die etwas schlechten Wetterbedingungen konnte die Gruppe nicht aufhalten, sich ins Gelände zu wagen.Wie sagt man doch so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur


Tourenberichte

schlechte Bekleidung. Zwischendurch zeigte sich doch das eine oder andere mal die Sonne ein wenig und man konnte erahnen wie es ringsherum aussieht. Jeweils am Abend wurde auch schon darüber spekuliert, ob das Wetter am Sonntag sich von seiner Schokoladenseite zeigen würde. Und siehe da, der Sonntag war ein Traumtag! Sonne, keine Wolke am Himmel, außer den Kondensstreifen der Flugzeuge. Nun hieß es nichts wie los. Das Ziel war der Gipfel des Steinmandl auf 1982 m.ü.M. Nach rund zwei Stunden Aufstieg war das Gipfelkreuz erreicht und aus allen Mündern erklang ein „Berg heil“.

Rund eine Stunden später kam die Gruppe bereits wieder in der Schwarzwasserhütte an. Nach einer Vesper und einem Bierchen ging es nun wieder talwärts. Die einen noch mit den Schneeschuhen an den Füssen und ich mit den Schneeschuhen am Rucksack.

Fanesalm

Nach diesen vier tollen Tagen kann ich nur sagen, dass die Schneeschuhe einen grossen Spassfaktor beinhalten und eine echte Alternative zu den überfüllten Skipisten sind. Harry Kulmitzer

Der Rundblick vom Gipfel aus war fantastisch. Rundherum tief verschneite Hänge, überzogen mit SchneeschuhSpuren und den geschwungenen Linien der Tourenfahrer, die ebenfalls unterwegs waren.

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Tourenberichte Nahefelsenpfad Von Bad Kreuznach nach Bad Münster am Stein Das hätte sich niemand träumen lassen, dass aus diesem verregneten Sonntagmorgen noch ein so schöner, trockener Wandertag werden würde! Nur wenige Mutige (10!) trafen sich um 9.30 Uhr auf dem Bahnhofsparkplatz in Bad Kreuznach. Wanderleiterin Karolin Kurzfeld führte stellvertretend für Iris Ostermayer, die erkrankt war, zusammen mit Beate und Uwe Ferner eine interessante Rundtour von ca. 20 Kilometer Länge durch die abwechslungsreiche Nahelandschaft Von der Fußgängerzone Bad Kreuznachs kamen wir zu den historischen Brückenhäuschen, die auf Pfeilern der Alten Nahebrücke stehen, und als Wahrzeichen der Stadt gelten. Über den Panoramaweg und einen Waldweg ging es stetig steil bergan bis zum Rotenfelsplateau. Zu unserer Überraschung konnten wir ins Vereinsheim des DAV Bad Kreuznach, dem LuiseRodrian-Haus, einkehren. Herr Krollmann, der zweite Vorsitzende der Bad Kreuznacher Sektion, empfing uns sehr freundlich und führte uns durch das Vereinsheim, dessen gut ausgestatteter Boulderraum besondere Beachtung fand. Im gemütlichen, extra für uns geheizten Grupppenraum, bewirtete er uns mit Getränken und erzählte viel Interessantes über die Geschichte des Hauses und die Arbeit der Bergwacht. Nach dieser kurzweiligen Rast wanderten wir auf dem Rotenfelsplateau zum Aussichtspunkt „Bastei“. Imposant lag vor uns das rötliche Rotenfelsmassiv, das auch bei Kletterern sehr beliebt, jedoch nicht ungefährlich ist, wie Herr Krollmann zu erzählen wusste. Das gewaltige Porphyr-Felsmassiv gilt als die höchste Steilwand nördlich der Alpen (327 m hoch, und etwa 2 km lang).Weit reicht der Blick über das romantische Nahetal mit Weinanbau an Steilhängen und der waldreichen Umgebung. Durch lichten Eichen- und Kiefernwald ging es nun auf dem gerölligen Porphyr-

gestein hinunter ins Huttental an die Nahe. Die einzige personengezogene Fähre an der Nahe brachte uns ans gegenüberliegende Ufer. Über Treppenstufen erreichten wir die Burgruine Rheingrafenstein. Der steile Aufstieg lohnte sich auf jeden Fall. Die Aussicht war fantastisch: die Kuranlagen von Bad Münster am Stein, die Ebernburg, das romantische Umland. Über die „Gans“ (erneuter Anstieg) mit ebenfalls grandiosen Ausblicken wanderten wir hinab ins Salinental. Wie zur Belohnung begleitete uns nun die Sonne auf dem Weg durch die gepflegten Kuranlagen Bad Kreuznachs. Im traditionsreichen Gasthaus „Wolpertinger“ fand ein interessanter Wandertag einen harmonischen Abschluss. Vielen Dank den Organisatoren! Barbara Wilde

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Tourenberichte 11. Etappe Rheinsteig Von Braubach nach Lahnstein Nach zwei stündiger Busfahrt nach Braubach stiegen wir auf Richtung Kerkertser-Platte, wir waren auf dem Rheinsteig. Beim Weg nach oben, hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die Marksburg. Sie steht auf einem Schieferkegel über dem Rhein und ist die einzige nie zerstörte mittelalterliche Höhenburg. Da hatten unsere beiden Willi/y' s eine schöne Tour ausgesucht! Auf der Höhe ging es vorbei am Kurpark zu unserem Zwischenstopp der Gaststätte „Das Waldhaus“. Leider fing es jetzt an zu grummeln in der Luft. Gewitter waren angesagt. Die Wanderführer beschlossen, mit dem Bus zur Ruppertsklamm zu fahren. Anfangs war die Klamm noch gemütlich, dann immer anstrengender. Teilweise waren in den Schiefer kleine Treppen geschlagen und an der Wand Stahlseile zur Halt und Sicherung angebracht. Zur Beschreibung der Klamm: Eine ca. 2 km lange Felsenschlucht in einem Seitental der Lahn bei Lahnstein. Sie wurde vom Eisenbahntelegraphisten und Naturfreund Theodor Zais zwischen 1910 und 1912 erschlossen und 1936 als Naturschutzgebiet von insgesamt 11,6 Hektar ausgewiesen. Nachdem am Ausstieg der Klamm die weit auseinandergezogene Gruppe wieder komplett war, ging es nach Lahnstein vorbei an der Burg Lahneck. Sie wurde erbaut 1226 vom Mainzer Erzbischof und Kurfüst Siegfried III. von Eppstein, zum Schutz seines Gebietes an

der Lahnmündung und der dort in der Nähe befindlichen Silbermine. Von der Burg erzählt man, dass 1851 die schottische Touristin Idilia Dubb auf den Turm geklettert ist und die Treppe nach ihrer Besteigung einstürzte. Sie verdurstete und ihre Leiche wurde viele Jahre später aufgefunden. Ihr Tagebuch fand man zwischen den Mauersteinen. Welchem Mitwanderer ist auch so etwas eingefallen? Vielleicht hatten wir aber alle jetzt richtigen Hunger und freuten uns auf die kurze Busfahrt zu unserem Lokal „Waldhaus“. Als alle Platz gefunden hatten, die Bestellung abgegeben, da ging das Wetter draußen los. Es regnete so lange, bis wir mit Essen und Trinken fertig waren. Perfekt getimt von unseren Wanderführern!! Vielen Dank an Willi Marschlewki und Willy Böhm für die schöne Wanderung. Peter Mohler

Ruppertsklamm

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Marksburg


Tourenberichte Monatswanderung: am 15.05.2011 1. Etappe des Saar-Hunsrück-Steigs Pünktlich trafen dann insgesamt 50 DAV`ler am Stadion ein. Mit dem Bus ging es zur Saarschleife dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Da die Sonne es gerade wieder gut mit uns meinte, hatten wir einen tollen Blick hinunter auf die Saarschleife. Hier beginnt der Saar-Hunsrück-Steig. Er ist insgesamt 184 km lang. Die Hauptroute geht von Orscholz (Saarschleife) bis nach Idar-Oberstein und ist 156 km lang. Durch Wald ging es in Richtung Mettlach. Leider meinte Petrus unterwegs, dass es doch überall sehr trocken ist und sorgte für Feuchtigkeit. Nicht viel, aber wir wurden halt nass. Der Weg führte uns über kleine Rinnsale oder Bächlein, vorbei an markanten Felsen und Felswänden, nach Mettlach. Hier ist die Firma Villeroy & Boch zu Hause. Im Ort gibt es einen sehr schön angelegten Abteipark mit Alten Turm, der Benediktinerabtei und das Schloss Ziegelberg.

Nach Mettlach ging es den Berg hinauf. Teilweise etwas steil, aber für die Geübten war das ein Spaziergang! Durch viel Buchenwald und später Nadelwald wanderten wir in Richtung Britten. Schon der Blick über die hügelige Landschaft ist immer wieder schön. Der weitere Weg durch das Saarhölzbachtal bis nach Britten war dann die letzte Strecke unserer insgesamt 19,3 km langen Wanderung. Im Restaurant „Zum Jungenwald“ warteten wir dann gespannt auf unser vorbestelltes Essen, das sehr schnell dann vor jedem hungrigen Wanderer stand. Die üblichen Getränke kamen vorher, der Durst konnte auch gestillt werden. Nach dem guten Essen kam die Erholungsphase, man unterhielt sich und freute sich über die tolle Wanderung. Einen herzlichen Dank an Iris und Karo, das habt ihr toll gemacht. Peter Mohler

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Tourenberichte Worms Intensiv – Kultur Tour zur Liebfrauenkirche Der Alpenverein ist ein Bergsteiger- und Wanderverein. Stimmt! Oder besser: stimmt nicht ganz! Beim Betrachten des Jahresprogrammes unserer Sektion findet man immer wieder einmal kleine Perlen, die über das gewohnte Angebot hinausgehen und die über den Horizont hinausblicken lassen. So auch die Veranstaltung „Worms intensiv“ von Peter Wilz, die heuer schon zum zweiten Mal stattfand. War im letzten Jahr der in Worms alles dominierende Dom das Einstiegsziel, so ging es diesmal zur Liebfrauenkirche. Die Liebfrauenkirche - bedeutendste noch erhaltene gotische Basilika zwischen Straßburg und Köln, auch bekannt durch die berühmte Wormser Weinlage. Dieser Wein, der um die Kirche herum wächst, wurde bereits im 15. Jahrhundert den Pilgern zum Wallfahrtsort Liebfrauenstift kredenzt und denen schmeckte er so gut, als bekämen sie „die Milch unserer lieben Frau“. Die Lage wurde, so sagt es die Legende, daraufhin „Liebfraumilch“ benannt. Das also war das Ziel, das unter der kundigen Führung von Herrn Sonnen-

berg am 02. und 09. April 2011 angesteuert wurde. So attraktiv übrigens, dass bei weitem nicht alle Teilnehmerwünsche befriedigt werden konnten. Umso bedauerlicher daher, dass angemeldete Teilnehmer ohne rechtzeitige Absage nicht erschienen sind…. Es ist nahezu unmöglich, alles zu Papier zu bringen, was in den zwei Stunden der intensiven Besichtigung der Liebfrauenkirche gesehen und gehört wurde. Beeindruckend die Mantelmadonna, die bautechnischen Details der Kirche, der großartige Eingangsbereich, der Innenraum mit den wunderschönen Glasfenstern, die wie bestellt ideal von der Sonne durchleuchtet wurden, die Orgel, der Turmbereich, und, und, und. Eine hochinteressante Führung, ein Verdienst des Worms-Kenners, Herrn Sonnenberg, der den Schlußbeifall mehr als verdient hatte. Ein Dank natürlich auch an Peter Wilz für die Idee zu dieser Themenreihe. Freuen wir uns jetzt schon auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr! Dr. JürgenWeis

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Tourenberichte Von Nackenheim nach Nierstein ein absolut „heisser“ Spaziergang! Am kühlsten war es noch im Zugabteil von Worms nach Nackenheim. Als die ganze Mannschaft in Nackenheim dann versammelt war, gingen die 53 Mitwanderer los. Erst in die Kirche! Hier hörten wir von Wanderführer Gerhard Muth interessante Details über den großen Sohn der Stadt, Carl Zuckmayer. Hier findet auch im Spitzenweingut Gunderloch jedes Jahr die Aufführung des „Fröhlichen Weinbergs“ statt, stilgerecht im Wingert. Nach den besinnlichen Minuten in der Kirche hinaus in die Hitze. Ca. 30° C durch den Ort und dann ging es direkt bergauf. Aber bald war der Rheinterrassenweg erreicht und vorbei an prächtigen, vollhängenden Weinreben, die zum Probieren einluden, ging es in Richtung Süden – Nierstein. Das Wetter war sensationell, klar, keine Wolke am Himmel (auch kein Lüftchen regte sich). Beste Sicht zum Taunus, über die Skyline von Frankfurt. Richtung Spessart, dann die Mainebene, der Odenwald, das Ried in der Tiefe, die Kühltürme eines bekannten, abgeschalteten Kraftwerkes, dann der Rhein und in der Nähe unser Ziel im Tal, Nierstein. Aber wir waren noch nicht da! Rechts die Weinreben, links der Blick zum Rhein und dann kamen die „Nichtwanderer“ im Planwagen, vom Trecker gezogen, mit reichlichflüssiger Nahrung an uns vorbei. Da konnte man doch

richtig neidisch werden. Aber unsere Wanderführer Peter Wilz und Gerhard Muth hatten vorgesorgt und schon kam uns ein Lieferwagen mit einem sehr freundlichen Herrn entgegen. Sein Halt! nahmen wir gerne zur Kenntnis und es gab Wein und Brezel vom Weingut Heise am Kranzberg. Es war der Besitzer des Gasthofes, bei dem wir unseren Endpunkt hatten! Nach diversen Proben der mitgebrachten Weine ging es weiter in Richtung des berühmten „Roten Hanges“. Und schon war wieder eine Rast am Turm, der einmal zur Überwachung gegen Feinde erbaut wurde. Unermüdliche stiegen die Treppen hinauf und erwischten doch tatsächlich einen Windhauch! Die Fauleren lagerten im Gras und die noch Durstigen schlängelten sich an die geparkten Planwagen heran, um vielleicht doch einen Schoppen zu bekommen. Ich kann versichern, es hat nicht überall geklappt, aber es gab doch noch ein oder zwei Schöppchen! Dann kam der Hunger und der trieb uns dann doch zum Weingut. Es dauerte nicht lange und wir landeten im Bibelgarten, den Frau Heise angelegt hat. Hier werden Kräuter gezogen, die schon in der Bibel vorkamen. Sehr interessant und dazu noch ein gutes Glas Wein, einfach prima! Im Haus erwartet uns ein tolles rustikales Buffett mit lauter guten Sachen. Verschiedene Wurstsorten, Käse, Salate und div. andere Leckereien waren aufgetischt. Es war toll, Peter und Gerhard! Daß es mit Petrus auch so gut geklappt hat, habt Ihr einfach gut hinbekommen. Spitze! Peter Mohler

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Tourenberichte Rund um den Rheindürkheimer Seegraben Dieter Arnold erklärte und zeigte bei seiner Halbtageswanderung am 14.04. den renaturierten Seegraben bei Rheindürkheim vor. Die einweisenden Worte über die Entstehung und Prägung der Altrheinrinne, in die jetzt der neue Seegrabenverlauf eingebettet ist und seiner neuen Eigenentwicklung überlassen wird, zeigen eine lange geomorphologische als auch eine gewässermorphologische Entwicklung auf, die bis zu 8 Millionen Jahre zurückreicht. Dieter Arnold schilderte den Übergang zur Eiszeit, die vor 2,6 Millionen Jahren begann und die bis heute durch die Ablagerungen in unserer Rheinniederung an Ton, Schluff, Kies, Sand, Geröll und humosen, braunen bis schwarzgrauen Deckschichten bezeugt wird. Nach einer halben Stunde gemächlicher Wanderung kamen wir an den vom NABU errichteten Beobachtungspunkt. Hier konnte man einen Blick durchs Fernglas, das von Franz-Otto Brauner (Landschaftsplaner) aufgestellt wurde, auf ganz junge Graugänse werfen. FranzOtto Brauner schilderte die Hinter-

gründe der Planung für den neuen Seegraben und spannte den Bogen über die Erhaltung und Entwicklung von Schilfröhricht, vom Bau der Freiflächen für Regenwasser bis hin zu Großseggen und Feuchtgrünlandkomplexen, ergänzt um magere Wiesen und Weiden. Entstanden ist letztlich ein perfekter „Offenlandbiotopkomplex“, der die Bedingungen der früheren Auskolkung und Auflandung annähernd wiederherstellt. Vorbei an verschiedenen Zuläufen, mit denen der Wasserlauf reguliert werden kann, sah man unterwegs Kiebitze, Reiher, Gänse, Krickenten, Watvögel und Störche. Über 150 verschiedene Vogelarten wurden in diesem Gebiet gezählt. Ornithologen aus ganz Deutschland kommen zur Beobachtung hierher. Eine sehr schöne, lehrreiche Wanderung. Der Abschluss beim „Dubs“ in Rheindürkheim war gelungen. Dieter Arnold, herzlichen Dank für die Führung. Peter Mohler

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Tourenberichte Ein Nachtrag aus dem letzten Jahr Französisches Jura 10 Tage Wandern & Kanu Bei sonnigem Wetter starteten wir am 28. Mai 2010 voll bepackt mit einem 16er Kleinbus und einem Anhänger mit neun Kanadier Kanus für 10 Tage in die jurischen Alpen. Unser erstes Ziel war das Hotel La Cascade in dem Örtchen Mouthier Haut Pierre. Tags darauf machten wir uns bei sehr viel Sonne auf zu einer mehrstündigen Wanderung durch wunderschönen Laubwald entlang der Loue hoch zur Quelle, der Source de la Loue. Auf dem Rückweg konnten wir auf einer Anhöhe über Mouthier Haut Pierre den herrlichen Blick auf das tief eingeschnittene Tal der Loue genießen. Da es am nächsten Tag wie aus Kübeln goss, entschied sich der größere Teil der wanderfreudigen Gruppe für einen Besuch der Tropfsteinhöhle Gouffre de Poudrey. Diese befindet sich in der Nähe des Städtchen Ornans und zählt zu den größten Höhlen Europas. Den verregneten Tag ließen wir mit einer von Werner Amann spontan organisierten Weinprobe und einer Stadtführung mit Nicole durch den mittelalterlichen Ortskern von Mouthier ausklingen. Weiter ging es am nächsten Tag zu unserer zweiten Station, einer gemütlichen Jugendherberge auf 1000 m Höhe in der

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Nähe des Örtchens Les Rousses. Hier war es so windig und kühl, dass wir uns beim Wandern warm laufen mussten. Die erste kurze Wanderung ging zum Fort des Rousses, einer ehemaligen Kaserne, die jetzt teilweise als Fromagerie (Käserei) genutzt wird. Ein französischer Führer erklärte uns in bestem Englisch die Geschichte dieses Forts. Eine längere Wanderung am nächsten Tag führte uns mit beeindruckenden Aussichten, u.a. auf den Genfer See, auf einen Gipfel des Jura, den Mont Sala mit 1511 m Höhe. Mit noch atemberaubenderen Weitblicken über den Genfer See wurden wir tags darauf trotz zeitweiliger Nebelschwaden bei der Wanderung auf der Haute Crete, dem Balkon des Genfer Sees mit Gipfeln bis zu 1700 m Höhe belohnt. Für unseren Chefbotaniker Jochen und Iris, unserer Wanderführerin, bot der Bergfrühling viele Motive der Flora zum Fotografieren. Beim Kaminfeuer kam es dann nach den Anstrengungen des Tages zu zünftigen, weinseligen Abenden. Eine kleine, lustige Runde hielt durch bis in die frühen Morgenstunden.


Tourenberichte Beim Start zur dritten und letzten Station lachte uns endlich schon frühmorgens die Sonne an. Die Fahrt führte uns zu einem Campingplatz an der Loue, dem Camping la Plage Blanche. Schon nachmittags probierten wir bei sommerlichen Temperaturen und schönstem Sonnenschein eine kurze Paddeltour, bei der einige schnell Bekanntschaft mit dem Wasser machten. Mutig wurde trotzdem weiter gepaddelt. An den beiden folgenden Tagen waren wir auf einer landschaftlich wundervollen längeren Strecke durch Wehre und Stromschnellen sportlich herausgefordert. Werner Amann, unser Paddelführer, stand uns hilfreich zur Seite, wenn es darum ging risikoreiche Stromschnellen zu durchfahren - und bei Kenterungen sprangen alle hilfreich ein. An den warmen Frühlingsabenden saßen wir dann noch bis tief in die Nacht im Freien zusammen und genossen den regionalen Wein. Auch in dieser Region organisierte uns Werner Amann noch eine Weinprobe. Bevor wir die Rückreise antraten, versorgten sich

noch viele mit gutem französischen Käse in einer Fromagerie und bei einem Biobauern. Bei schwül warmem Wetter starteten wir dann und wurden in Worms mit einem heftigen Wolkenbruch begrüßt. Diese wunderbare Tour mit sehr gut ausgearbeiteten Wanderungen und Paddeltouren von Werner Amann und Iris Ostermayer wird uns noch lange in guter Erinnerung bleiben. Teilnehmer der Gruppe waren Christine und Herbert Bader, Edda und Jochen Decker, Erika und Holger Gutschalk, Silke Heinemann, Karola Holtmann und Ludwig Gruber, Marlo und Dieter Kuntz, Thomas Peterek, Traudel und Paul-Herbert Reuter und Bärbel und Klaus Ziehr. Geschrieben von Freunden der DAV Sektion Worms: Karola Holtmann aus dem Rothaargebirge/NRW und Ludwig Gruber aus der Oberpfalz/Bayern

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AQUARELLTREKKING „LIGHT“

04. - 07. Juli 2012 ein ganz besonderes Aquarellseminar auf der Wormser Hütte mit Roland Haas

"Rote Wand" Aquarell von Roland Haas Gemalt während des Seminars 2011 auf der Wormser Hütte

„Warum in die Ferne schweifen“ dachte sich der Montafoner Künstler und Seminarleiter Roland Haas, der u.a. auch ein Aquarelltrekking nach Nepal durchführt. Direkt über seinem Heimatort Schruns liegt auf 2.300 Metern Seehöhe die Wormser Hütte, in herrlicher Lage mit fantastischen Ausblicken. Noch dazu ist sie sehr leicht über die Hochjochbahnen erreichbar - kaum 15 Minuten brauchen wir von der Bergstation der Sennigrat - Sesselbahn zu unserem Stützpunkt. Sogar ein Gepäcktransport ist eingerichtet. Direkt von der Hütte aus bieten sich bereits herrliche Motive an, wir werden aber auch interessante Wanderungen zu schönen Aussichtpunkten unternehmen. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern, für ausgezeichnete Verpflegung ist ebenfalls gesorgt. Grundkenntnisse sowohl in der Aquarelltechnik als auch im Bergwandern sind Voraussetzungen für dieses völlig neu konzipierte Seminar, das als Kurspauschale (inkl. 3 Nächte im Mehrbettzimmer und Halbpension) nur € 310,-- kostet. Bitte fordern Sie das Detailprogramm samt Ausrüstungliste beim Kunstforum Montafon an: Kronengasse 6, A6780 Schruns, T 0043 5556 72166-11, kunstforum@montafon.at, www.kfm.at


KAPITEL

Alpenfest 2011

So richtig zünftig wurde im Wormser Hagenbräu gefeiert. Wir hatten ein abwechslungsreiches und kurzweilig Programm mit der Musikband “Top Four & Friends” aus Abenheim. Weitere Höhepunkte waren das Alphorntrio Falkenberg aus Dienheim, die Horchheimer Schuhplattler sowie die Tanzgruppe “Die Partykracher” aus Abenheim, die für gute Stimmung im Saal sorgten. Einer der Höhepunkte war die Ehrung unseres 2.000 Mitgliedes, Herr Hans-Ludwig Walter, der sich gerne mit „netten Menschen“ umgibt.

Der Termin für 2012: 17. November


aus der Sektion Arbeitseinsatz Wormser Hütte vom 21. Juni bis zum 1. Juli 2011 Auch in diesem Jahr machten sich 4 Bergfreunde aus Worms auf zur Wormser Hütte, um beim schon traditionellen Arbeitseinsatz, Arbeiten auf der Wormser Hütte zu verrichten. Nach einer Lagebesprechung mit dem Hüttenreferenten Wolfgang Thiemermann, machte sich das Team auf den Weg. Dazu gehörten in diesem Jahr, Heinz Seifert unser Teamleader, Dieter Bader der uns auch mit seinem Bus sicher hin und zurück gefahren hat, Manfred Orth und Herbert Kurzfeld. Thomas Böhm, ein DAV Worms Mitglied vom schönen Bodensee, konnte berufsbedingt in diesem Jahr leider nicht teilnehmen.

die ersten Undichtigkeiten eine. Viele Mängel konnten beseitigt werden. Die Außenwand an der Küche und der Treppenaufgang vom Keller zum Gastraum brauchten neue Farbe.Viele kleine Reparaturarbeiten an Schränken, Türen, Fußböden halfen mit, die Gastlichkeit der Hütte auf dem bekannten hohen Niveau zu gewährleisten. Besondere Aufmerksamkeit wird der elektrischen Anlage gewidmet. Die sichere Funktionsweise der Beleuchtung und der Steckdosen schützt das Leben unser Hüttengäste und die Hütte vor

Eins schon mal vorweg, die meiste Arbeit hatte wohl unser Hüttenwirt Manfred mit seinem Team, um nach der Arbeit die vier gestandenen Mannsbilder mit deftiger Kost zu versorgen und für den nächsten Tag wieder fit zu machen.Vielen Dank dafür! In diesem Jahr waren Arbeiten im Getränke- und den Vorratskellern dringend notwendig. Alle Kellerräume wurden ausgeräumt und für den neuen Farbanstrich vorbereitet. Dann wurde der gesamte Fußboden mit einer speziellen Bodenfarbe gestrichen. Der Keller mit den Küchenvorräten bekam ein neues Regalsystem, um für die neue Wintersaison gut mit Vorräten ausgerüstet zu sein. Der neue Skilift soll ja zur Saison in Betrieb sein. Es werden folglich noch mehr Skiläufer erwartet, die auch auf unserer Hütte gut versorgt werden möchten. Ein weiter Schwerpunkt in diesem Jahr war die Instandsetzung der Fenster. Scharniere und Beschläge sind nun auch schon in die Jahre gekommen. Besonders bei Regen und Schnee stellen sich

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Heinz Seifert bei der Kellerbodenbehandlung mit Spezialfarbe


aus der Sektion elektrischen Unfällen. Deshalb wird die gesamte Installation in den Gast- und Schlafräumen sorgfältig überprüft und instand gesetzt, sollte das notwendig sein.

wurde angefertigt und dem Vorstand zur Kenntnis gebracht.

Ein Abschlußbericht des Teams über die verrichteten und geplanten Arbeiten

Für dasTeam, Herbert Kurzfeld

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Murmeltiere fressen unsere Hütte auf!

Nein, so dramatisch ist es natürlich nicht ... ! Und auch die Leistungen, die der Arbeitstrupp Jahr für Jahr erbringt, ist nicht so selbstverständlich und traditionell wie es Herbert Kurzfeld in seinem Bericht darstellt. Nicht nur als Schatzmeister der Sektion freue ich mich sehr, dass sich die “Aktion Arbeitseinsatz” wieder etabliert hat und nun schon in der “Zweiten Generation” statt findet und weiterhin statt finden soll.Viele kleine Dinge sind es, die in einer mehr als hundert Jahre alten Hütte regelmäßig erledigt werden wollen. Und unsere rüstigen Jungrentner erledigen dies mit Herz und Hand an der richtigen Stelle. Dafür an dieser Stelle: Danke, danke, danke! Für den Vorstand Klaus Ziehr

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aus der Sektion Mitgliedsbeitrag Der Beitrag für das nächste Jahr wird bei Mitgliedern mit Einzugsermächtigung in der ersten Januarwoche abgebucht. Sollte sich Ihre Bankverbindung geändert haben, teilen Sie uns dies bitte umgehend mit. Sollten Sie mit der Beitragsabbuchung -aus welchen Gründen auch immer- nicht einverstanden sein, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung und widersprechen Sie nicht bei der Bank. Dies hat sehr hohe Rücklastschriftkosten zur Folge, die sich in aller Regel vermeiden lassen.

Mitglieder, die uns keine Einzugsermächtigung erteilt haben, bitten wir, den Beitrag im Zeitraum vom 1. bis zum 15. Januar zu entrichten. Die Kontonummer hierfür lautet: 216 227 bei der Sparkasse Worms (BLZ 553 500 10). Studenten / Azubis können auf Antrag und Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung bis zum vollendenten 28. Lebensjahr als Junior geführt werden.

Jährliche Beitragssätze A-Mitglied EUR 48.B-Mitglied EUR 21.C-Mitglied EUR 16.-

Familie EUR 69.Kind/Junior EUR 30.-

Aufnahmegebühr (einmalig / nur A-Mitglied u. Familie) EUR 26.Mitgliedschaft in der Klettergruppe zusätzlich Erwachsene EUR 20.- / Kind/Junior EUR 10.Neumitglieder, die nach dem 1. September in den Verein eintreten, zahlen für das laufende Jahr nur noch den halben Beitrag. Diese Reduzierung gilt nicht für die Aufnahmegebühr.

Umgezogen ? - Neues Konto ? Bitte schicken Sie keine Änderungsmeldungen nach München ! Ihre Mitgliedsdaten werden in der Sektion geführt und stets von uns mit dem Hauptverein abgeglichen. Die Geschäftsstelle in der Seidenbenderstr. 31 ist immer dienstags von 17.30 bis 19.00 Uhr geöffnet. T: 06241 51321- F: 06241 974922 Mail : verwaltung@dav-worms.de

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aus der KAPITEL Sektion Unsere Jubilare 2012 25 Jahre Mitglied Heinz-Georg Steitz Roswitha Lippert Engelbert Prieร Karola Hartard Evelyn Bauer Ursula Bauer Ingo Erlenwein Jutta Guenthner Harald Guenthner Winfried Bauer Helmut Collet Fritz Hartard Inge Scherer Karl Scherer Frauke Scherer Lothar Sauer

40 Jahre Mitglied Brigitte Stahlheber Manfred Stahlheber Berthold Walheim Norbert Walheim Christel Hildenbrand Werner Hildenbrand Rainer Schmidt Alfred Koenig Edith Sauer-Stockmann Norbert Seeger Ilse Faust Erwin Faust Rolf Kiefer Thomas Koehler Sabine Pritzkat

Doris Schasse Rudi Schasse Egon Eyerdam Ingeborg Wirth Norbert Wirth Otto Steigner Gerhard Furler

50 Jahre Mitglied Eckhard Mandrella Edgar Schanz

Zum Gedenken

Wir trauern um unsere im Jahre 2010/2011 verstorbenen Mitglieder

Wilhelm Bender Albert Frรถssl Bernd John Volkmar Kromm Alfons Pfund Rudolf Ries Hieronymus Sely

In stillem Gedenken ein letztes Berg-Heil

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Die Sektion w端nscht allen Mitgliedern ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr.


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