Meile 118m

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Mitte A pril b is Mitte Ju ni 2 01 8 - k o s t e n f r e i Online-Ausgaben: www.teutoburger-forum.de

Meile W e g e

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b e w e g e n

Gesund ernähren 118 A ANNZ ZE EI GI GE E

Ne ue S erie von T HO CHO Die L e be n sac h sen

Titelbild: © Petra Jastro


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Einstimmung: Die Lebensachse der Bindung Thomas Chochola

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Im Interview: Johannes Gutmann Bio-Unternehmen Sonnentor

Liebe LeserInnen! Wussten Sie, dass Mohnkuchen, der übrigens gesund ist, da er viel Calcium und wertvolles Eisen enthält, mehr als eine aphrodisierende Wirkung auf den Menschen hat und auch einen Urintest der Polzei verfälschen kann? Kürzlich auf der Tournee von der befreundeten Bigband été large, die bei mir zu Gast waren und wunderbare Mohnkuchen genossen hatten, passierte genau das nach einer Verkehrskontrolle am Rosendienstag. Alles hat sich zum Guten aufgelöst, aber regt doch zum Nachdenken an, ob demnächst Mohnkuchen mit einem Warnhinweis versehen werden muss... Viel Freude beim Lesen und Entdecken zum Thema der gesunden Ernährung... Petra Jastro. Herausgeberin

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Die Kunst vegan zu kochen Im Gespräch mit Axel Meyer

Impressum © Herausgeberin: Petra Jastro. Detmolder Str. 47, 33 813 Oerlinghausen, Telefon 05202 - 6888 jastro-design@t-online.de www.teutoburger-forum.de Anzeigenannahme: s.o. Layout, Realisierung: Atelier Petra Jastro, Oerlinghausen. Druck: Bösmann Medien & Druck GmbH & Co KG, Detmold Redaktionelle Mitarbeit: Thomas Chochola, Meike Czieschowitz, St. Leonhards, Axel Meyer, Ulrike Sprick, Christa Bastgen, Frederike David, Oliver Groteheide. Druckauflage: aktuell 9.200 Exemplare Verteilung: Rund 2700 ausgewählte Stellen im Raum OWL, und Online-Ausgabe

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Mit Aryurveda zurück in die Balance Maike Czieschowitz

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Klare Geschmacksache St. Leonhards Quellwässer

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Wildlife-Food Wilde Kräuter unsere guten Geister Ulrike Sprick

Bildnachweise: Titel und Seite 10/11 ©byheaven-fotolia.com. Seite 4 und 5 Composing. Figur: ©Milos Vymazal-fotolia.de, Astrologische Tier-kreise:©Sonja Birkelbach-fotolia.com und Papyrus: ©DavidMSchrader-fotolia. Seite 6-9 @ Sonnentor. Seite 12-13 © St. Leonhards-Quellen. Seite 14-15 ©Rogge & Jankovic Fotografen/ Die Kunst vegan zu kochen, KOSMOS Verlag. Seite 16-17 unten© Lagenser Fruchtsäfte. Seite 17 u. © L.Bouvier - fotolia.com. Seite 18 ©Ulrike Schwarz. Seite 19 © Ulrike Sprick. Seite 21 © Biohof Meiwes.Seite 26 © ajilatan - fotolia. com, Seite 27 © azure -fotolia.com. Seite 28 © GOP-Varieté. Seite 37 (Figuren) ©patpichaya - fotolia.com. Seite 39 Kuby ©Susanne Krauss, Stahl ©Roswitha Kaster. Wir tragen keine Verantwortung für die inhaltliche Richtigkeit von Texten und Anzeigen. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir bei fehlerhaften Anzeigen keine Haftung übernehmen.


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Einstimmung von

THOCHO Die Lebensachse der Bindung

Die Lebensachse der Bindung Die Kräfte zu bündeln und Schlacken aus dem eigenen System zu entsorgen, ist Aufgabe des DICKDARMs. In der gegenüberliegenden Entwicklungsphase erfordern die NIERENorgane das Verschmelzen weiblicher und männlicher Kraftpotentiale. Im Kreislauf des 24-stündigen Tag- und Nachtzyklus bilden sie die Lebensachse der Bindung mit maximaler Aktivitäts- bzw. Ruhephase zwischen 5 und 7 bzw 17 und 19 Uhr. Wer in diese Zeit geboren wurde, ist lebenslang hochsensibel darauf eingestimmt... Abgrenzen um zu verschmelzen Die Gegensätze des Lebens, welche neues Leben entstehen lassen, finden die sinnlich körperhafte Entsprechung in der BINDUNGsachse. Die Intelligenz des Dickdarms ist hochkomplex abgestimmt auf die Fähigkeit loszulassen und festzuhalten. Ein eigenes, von der Außenwelt abgegrenztes ICHbewusstsein ermöglicht die lebenslang anhaltende Möglichkeit zur Verfeinerung aller Sinneswahrnehmungen. Die Spannungen und Sehnsüchte nach körperlicher Wiedervereinigung finden ihre Erlösung im Gegenüber, den Nierenorganen. Hier ist es der Bindungswunsch mit einem anderen Körper, ein Verschmelzen in Ekstase. Dazu jedoch ist das Sterben der Einzelexistenz erforderlich und so wird der Zusammenhang verständlich, warum die Nierenkraft mit existentiellen Überlebensängsten einhergeht. Nur das erweiterte Bewusstsein, neues Leben entstehen zu lassen, kann die Ängste des materiellen Verlustes besiegen – ein Kampf der Giganten !

Die Talente des Dickdarmmenschen Der befreite Dickdarmsensitive ist materiell erfolgreich. Er hat übermäßig Talent im Schaffen sichtbarer Schönheit, hat Formenbewusstsein und ein buntes Spektrum im Ausleben seiner Sinnenhaftigkeit. Materiell begabt findet dieses Talent mitunter ebenso Ausdruck in der Fähigkeit Verträge auszuhandeln, eben sämtliche Bereiche, in denen es sich um das Nutzen von

BINDUNGSkräften handelt. Prozesse des Loslassens erkennt der bewusste Sensitive und schöpft aus dem Wissen, neue Kräfte bündeln zu können, indem er Platz schafft durch das Entlassen überholter Strukturen.

Die Qualitäten der Nieren Der nierensensitive Mensch ist stark verbunden mit der Kraft der Erde. Das YIN fließt ständig durch den beginnenden Nierenmeridian an der Fußsohle in den Körper ein und versorgt ihn mit Überlebenskraft. Daher ist es für diesen Menschentypen sehr wichtig, eine gute Verwurzelung zu empfinden. Zudem ist das Thema der Sexualität in diesem Bereich ein Hauptthema. Alle Formen von Verschmelzung stehen in einem direkten Zusammenhang mit der Funktionalität der Nierenorgane. Das Einlassen auf Tiefe und nachhaltige Die Qualitäten der Dickdarms Dickdarmsensitive Menschen neigen zum Festhalten von Verhaltensmustern, Beziehungen spielen im Leben des Nierensensitiven eine prägende Rolle. welche mitunter blockierend für das weitere Wachstum wirken können. Wie Goethe es treffend formulierte: „Solang’ du dies nicht hast, das Stirb’ Umso wichtiger ist es, am Morgen, wenn die Dickdarmaktivität ihren Hö- und Werde, bist du nur ein trüber Gast auf dieser Erde!“ hepunkt erfährt, Schlackenstoffe abzubauen. Gedanken an Vergangenes können jetzt entlassen werden, damit der neue Tag in maximaler Frische Die Talente des Nierenmenschen und Ungebundenheit erlebt werden kann. Die Bindungskräfte wirken stän- Der bewusste Nierenmensch ist eine charismatische, aus purer Lebenskraft dig und müssen daher kontrolliert werden. Nicht alles was sich bindet und strotzende Persönlichkeit. Die sieben Leben der Katze übertrifft dieser Typus im körperhaften bündelt ist erstrebenswert. Daher sind energetische Rei- spielerisch, immer wieder erlebt er tiefgreifende Erfahrungen im Verschmelnigungen für den Dickdarmsensitiven von besonderer Bedeutung. Zwischen- zen und Eins werden mit Projekten, Menschen und generell bei Herausfordurch ein kühle Dusche, Duftöle und ein gutes Raumklima sind dabei zu derungen des Lebens, welche Tiefgang, Konsequenz und Nachhaltigkeit empfehlende Hilfsmittel, wenn sich der Dickdarmmensch beginnt eingeengt erfordern. Seine sexuelle Strahlkraft beeindruckt – oder kann auch zu roh und direkt auf andere Menschen wirken. oder sonstig unwohl zu fühlen.


Von unseren zwölf Hauptmeridianen, die unsere Organe verbinden, bilden immer zwei gegenüberliegende Meridiane eine bedeutende Lebensachse. THO CHO, der Raum-Klang-Licht-Forscher alias Thomas Chochola, beleuchtet in jeder Ausgabe eine dieser sechs Lebensachsen. Seine neuesten Forschungen zeigen auf, dass die Planetenkonstellationen des Fixsternhimmels mit den inneren Zeitabläufen der Organe in Verbindung stehen und deren Kommunikationsfluss. PJ

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Fixsternenhimmel & Organe Durch Licht und Klang als Informationsträger stehen das Dickdarmorgan mit dem Sternzeichen Stier sowie die Organe der Niere mit dem Sternzeichen Skorpion in Kommunikation. Ihr persönlicher Lebensmeridian Auf https://shop.echobell.at/echobell19/13/ unter dem Menüpunkt Bildung / Persönliche Lebenspunkte-Analyse, können Sie Ihren Lebensmeridian bestimmen lassen, mit einer ausführlichen mehrseitigen Auswertung und ihrem organspezifischen Mantra.


Das Waldviertel in Österreich könnte man in der Tat als einen mystischen Ort bezeichnen. Hier sind viele kreative Menschen, Unternehmer und Erfinder zu Hause. Meine Wege führen mich öfter dorthin, wenn ich den Forscher Thomas Chochola besuche. Intuitiv schaute ich Anfang des Jahres neugierig auf die Landkarte, wo denn mein Lieblings-Bio-Unternehmen Sonnentor beheimatet sei. Und siehe da: Der Firmensitz liegt im Waldviertel… Zufälle gibt es halt nicht. Schon nach der ersten E-mail wurde ich herzlich eingeladen und war angenehm überrascht zu hören, das Sonnentor dieses Jahr sein 30jähriges Jubiläum feiert. Es war zudem eine große Freude, dass sich Unternehmensgründer und Firmeninhaber Johannes Gutmann selbst eine Stunde in der netten gut duftenden Teestube inmitten des wundervollen Verkaufsladens Zeit für ein Gespräch mit mir nahm.

Im Gesp räch mit Johnan nes G utmann G ründer u n d Firmeni nh ab er des B io-Un ternehmen Sonn entor

Das Märchen vom Finden einer Goldader... „Gute Dinge ziehen sich an“, sagt Johannes Gutmann und schon sind wir mitten im Gespräch. Mich hat es sehr beeindruckt - und erst im Zuge der weltweiten Plastikverschmutzung habe ich es bewusst wahrgenommen, dass Sie schon lange Verpackungen verwenden, die aus natürlichen Materialien hergestellt sind, zu 100% biologisch abbaubar. Es wundert mich, dass Sonnentor einer der wenigen ist, die das tun. Johannes Gutmann: „Ja, dazu braucht man immer den eigenen Willen und auch seinen eigenen

Fotos ©SONNENTOR

„Vogel“. Als wir damit angefangen haben, war das Ich war gerade von einer Geschäftsreise in Albanien zurückgekehrt, die mir bis heute unvergessnicht unbedingt einfach. lich in Erinnerung ist. Wir hatten dort erste Kontakte zu Bauern geknüpft, die Kräuter anbauWie das Leben sich fügt, hatte ich damals einen Hersteller auf der „Biofach“ kennengelernt. Er ten und uns zeigten, welche Möglichkeiten sie hatstellte mir seine neu entwickelte Naturfaser-Folie ten. Wir besuchten sie in einem sehr abgelegenen vor. Seine Wunschkunden aus der Tabakindustrie Bergdorf, etwa 2000 bis 2500 Meter hoch. Auf konnte er mit diesem neuen Produkt nicht mehr dem Weg dorthin kamen wir an einem der letzten begeistern, da es in der Herstellung etwas teurer Nahversorger vorbei, einem kleinem Lädchen in war als normale Folie aus erdölbasiertem Kunst- den Bergen. Dieser Ort war rundherum zugemüllt stoff. Ich war absolut begeistert, denn genau so mit Plastikbergen. Mir verschlug es fast die Spraetwas suchte ich schon länger händeringend“. che. Und ich sah in meinen Gedanken, wie der ganze herumliegende Müll vom nächsten Regen Das war 2008 oder 2009.


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V o n d e r S i n n h a f t i g k e i t d e s Tu n s : 30 Jahre Biounternehmen Sonnentor über Bäche und Hochwasser mitgenommen wurde bis ins Tal und ins Meer. Einige Tage später waren wir am Strand. Und es war wie erwartet: Jeden Meter fanden wir Plastiktüten im Sand, alte Batterien usw. Es war einfach schrecklich und ich dachte: Wo bin ich bloß? – Klar. Es gab in diesem Land noch keine organisierte Entsorgung, keinen grünen Punkt, niemanden, der sich darum kümmerte. Und mir wurde bewusst: „Du machst da mit, mit deinen ganzen Verpackungen, den Folien aus Polyethylen“ … Ökotest hatte damals noch Polyetyhlenverpackungen als gut bewertet. Da war kein Chlor drin, kein PVC. Scheinbar nichts... 2009, als wir dann erst- 3 mit 7 - den neuen Öko-Folienverpackungen an mals den Markt gingen, fand Ökotest einige wenige Chlormoleküle in unseren Verpackungen. Das war schon erstaunlich. Denn unsere Biofolien sind zu 99,9% aus Holzfasern. Allerdings ist außen herum ein hauchfeiner Aromaschutz, bzw. eine Dampfund Wasserbremse, die Kräuter und Gewürze schützt, mit einen Anteil von unter 0,1% an PVDC, der jedoch die Verrottung in keiner Hinsicht stoppt. Die Sonnentor-Verpackungen wurden dennoch erstmal von den Testmagazinen abgewertet. Wir haben das überstanden! Aber ich könnte mir vorstellen, das andere Ökohersteller Angst davor haben, dass ihnen Ähnliches passieren könnte. Mir geht es jedoch um die 99,9% unserer Verpackungen, die aus Naturmaterialien sind und keinen weiteren Müllberg produzieren. Wir sind aktiv und tun viel, um die Umwelt zu schützen. Es ist nicht meine Art, einfach nur zuschauen und abzuwarten, bis sich andere bewegen. Ist das in der Öffentlichkeit angekommen? „Es mag immer noch Menschen geben, die unsere Natur-Verpackungen nicht als solche erkennen, obwohl wir es auf den Verpackungen deklarieren und in Anzeigenserien beworben haben. Dann ist es eben so. Wichtig ist, was wir tun, nicht, was andere denken. Wir bewegen etwas und wir wollen bewegen. Wir sind Pioniere. Meine Mitarbeiter stehen zu 100% hinter mir. Und natürlich haben wir diesen Weg vorher gemeinsam besprochen. Das macht uns Mut und wir machen anderen Mut! Es gibt immer mehr Hersteller, die nun doch diesen Weg mitgehen und das freut mich sehr!

In diesen Dingen möchte ich gerne nachgemacht werden! Am Anfang wirst du meist belacht und abgewertet. Dann irgendwann wirst du bedacht und irgendwann nachgemacht! Das hat mich immer bestärkt, auch wenn es eine Weile dauert, bis Pioniere erkannt werden.“ (Johannes Gutmann lacht voller Freude.) Ihre Produkte sind gesund verpackt, ohne das Weichmacher ausdünsten… „Genau. Darüber brauchen wir uns keine Gedanken mehr machen. Die Natur stellt uns alles zur Verfügung und ermöglicht uns auch natürlich zu verpacken. Wir sollten uns klar machen, dass wir Teil der Natur sind. Der Mensch ist nicht mehr und nicht weniger. Genau das ist es. Wenn wir im Einklang mit der Natur agieren, werden wir immer genügend zu essen haben und uns in einer guten Umwelt bewegen. Wenn wir uns nicht gut benehmen, bekommen wir irgendwann die Rechnung präsentiert. Und wir sind auf dem besten Weg dahin. Es ist uns ein Anliegen, dass die Menschen erkennen: Du bist, was du isst. Das kann man auf viele Bereiche anwenden, auf die Mobilität, auf den sozialen Umgang mit den Mitmenschen, wie du mit deinen Mitarbeitern umgehst, usw. ... Man sollte nie vergessen: Das Ausbeutende kommt immer zurück.“ Es geht also um mehr, als das Bewusstsein zu schärfen? „Jaaah!! Es geht um das tägliche Tun. Damit kann ich in jedem Haushalt, in jeder Studentenbude viele kleine und größere Dinge bewegen und mich entscheiden, was ich will. Aber ich muss erst mal erkennen, was uns krank macht, was uns nicht gut tut und begreifen, dass jeder Einzelne von uns gefordert ist, eigenverantwortlich zu agieren ohne darauf zu warten, dass die anderen das schon machen werden… Dafür braucht man auch nicht großartig studieren...“

In der Familie gab es zuerst ein großes Gejammer. Alle sagten: Mach das nicht. Was tust du dir da an? Das wird nichts. Das ist nichts. Von Kräutern leben, das geht nicht. Wenn das was wäre, hätten das schon viele andere vor dir gemacht, usw. ... Und genau deswegen, weil es noch niemand vor mir gemacht hatte, habe ich es gemacht! Scherzhaft: Und damit bin ich dem Ruf einer Goldader gefolgt. Ich habe sehr schnell erkannt, dass ich mich richtig entschieden habe und das machte von Anfang an sehr viel Freude! Das Schöne ist, dass ich wirklich eine echte Goldader gefunden habe. (Johannes Gutmann lacht herzlich). Und diese Goldader, und ich erzähle es jedem gerne, ist die eigene Zufriedenheit, die ich entdeckt habe und das eigene Glück und die Freude und den Sinn in meinem Leben, etwas Sinnhaftes zu tun! Ich bin immer noch überrascht, dass so viele Leute dem „doofen“ Geld hinterherlaufen und sie nicht sehen, worum es geht: Das Geld kommt von ganz alleine, wenn du etwas machst, was sinnhaft ist. Dann bekommst du immer genug Geld zum Leben. Viele sagen, ich sei ein Esoteriker. Aber das ist mir gleich. Diese Leute haben noch nicht tiefer „geschürft“. Das Geld liegt auf der Straße, wenn man erkennt, dass man aktiv etwas dafür tun muss.“ Und Sie haben die Stärken und Vorteile der Waldviertler erkannt? „Auch wenn die Wirtschaftsdecke im schönen Waldviertel recht dünn ist, gibt es Standortvorteile, wie überall, wo man die Region kennt. Ich habe die Stärke der Kleinbäuerlichkeit hier erkannt, da ich ja selbst auf einem Bauernhof im Waldviertel aufgewachsen bin. Ich weiß also um die Strukturen, und was die Bauern der Region können und brauchen. Seit Generationen haben die Menschen mit dieser kleinbäuerlichen Struktur überlebt und füreinander gesorgt. Wenn ich damals gesagt hätte, ich baue große Weizenfelder an, dann hätte ich großen Schiffbruch erlitten. Denn hier gibt es keine fetten Böden, sondern sandige. Hier wächst vieles rund ums Haus, darunter auch die Kräuter.“

30 Jahre Sonnentor: Johannes Gutmann strahlt. „Am 1.8.1988 habe ich mein Geschäft gegründet. Ich dachte, das sei ein gutes Datum mich selbständig zu machen und ich Wie war der Anfang? wusste: was andere machen, das kann ich auch! „Als die ersten Bauern anfingen, Kräuter anzu-

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Ve r a n t w o r t u n g s v o l l e s Wirtschaften

bauen, wollte sie noch niemand kaufen, keiner war interessiert, kleine Lagermengen aufzunehmen usw. Ich jedoch hatte Zeit, mich um all diese Dinge zu kümmern. Wir begannen also gemeinsam zu arbeiten, und das mit zunehmendem Erfolg. Genau das war die Nische für mich. Ich bin also dazu gekommen, wie die Jungfrau zum Kinde. (Johannes Gutmann lacht wieder herzerfrischend.) In der Anfangszeit war es in Österreich nicht unbedingt einfach, Fuß zu fassen. Seinerzeit in den 90er Jahren gab es im Land gerade mal fünfzehn Bioläden. Erfolgreich sind wir zuerst in Deutschland geworden. Ich war 1990 mit meinen Produkten bei der ersten Biofach in Ludwigshafen. Ich hatte zum Glück davon gelesen und bin damals mit meinem alten Lieferwagen dort hingefahren. Auf 300 qm präsentierten sich rund 30 Aussteller zwischen Strohballen und haben dort ihre Schätze gezeigt. Und ich war überglücklich und absolut begeistert und dachte: Ich bin nicht allein!! Es gibt noch mehr Spinner wie mich. Das werde ich nicht vergessen. Ich erfuhr, dass es in Deutschland seinerzeit bereits 300 Bioläden gab und glaubte, mich verhört zu haben! Wau, das war eine großartige Perspektive. Ich war angekommen! Überglücklich konnte ich die meisten Entwicklungen als einer der ersten aus Deutschland nach Österreich bringen und war auch der erste österreichische Aussteller in Deutschland.

für eine gesunde Ernährung und eine gesunde Welt cher Sinnhaftigkeit zu erfüllen. So sprach ich mit Christian Felber, der mir in wenigen Minuten erklären konnte, worum es geht: Gemeinwohl ist nichts anderes als die messbare Nachhaltigkeit. Und ich dachte mir: Ja genau! – Das ist es!“ Was bedeutet Ihnen denn Geld? „Auch jetzt, bei unserer Größe kommt das Geld nach wie vor von ganz alleine zu uns. Man muss es nur gezielt immer wieder investieren, wieder ausgeben, die Kreisläufe beachten und damit die Energie fließen lassen. Das Geld an sich hat kein Plus und kein Minus. Wir können jedoch etwas Gutes daraus machen. Es geht darum, die Sinnhaftigkeit im Geldfluss zu ermöglichen. Das funktioniert, im Kleinen wie im Großen.“

Sie machen alle zwei Jahre eine Gemeinwohlbilanz? „Ja, wir sind einer der ersten gewesen. Der Erfinder der Gemeinwohlökonomie ist der Wiener Christian Felber. Ich habe ihn 2008 kennengelernt. Das war ein spannendes Jahr. Da hatten wir unser 20jähriges Jubiläum. (Wieder freut sich Johannes Gutmann sehr). Ein Besucher unseres Unternehmens hatte mich damals angesprochen und mir erzählt, dass er in Wien einen Mann kennen würde, der eine Gemeinwohlbewegung initiiert hätte, zwar nur in der Idee definiert… aber was er erzählen würde, das würde Sonnentor doch schon längst tun. Kurze Zeit später habe ich Christian Felber dann bei einer Veranstaltung kennengelernt. Was für ein Zufall…Er sprach mich an, und meinte, wir würMittlerweile ist die Biofach, die nun in Nürnberg den sehr gut zur Gemeinwohlbewegung passen. stattfindet, zur weltweit führenden Biofachausstellung geworden. Es kommen rund 50.000 FachIn diesem Jahr 2008 hatten wir bereits begonnen, besucher aus der ganzen Welt innerhalb von vier unseren ersten Nachhaltigkeitsbericht zu formuTagen dorthin. Mit dieser Messe begann unsere lieren. Als ich den Bericht geschrieben hatte, war Entwicklung. Von dort aus ist die Bio-Idee in die ich jedoch nicht unbedingt glücklich, denn mittganze Welt getragen worden. Hier haben sich lerweile hatten auch große Konzerne NachhaltigGleichgesinnte vernetzt und es wurden viele langkeitsberichte veröffentlicht und daraus schien sich fristige Kontakte geknüpft. eher ein großes Geschäft zu entwickeln – als Leider ist mittlerweile auch das große Kapital dort echte Transparenz und Nachhaltigkeit. angekommen, aber das interessiert mich nicht! Wir sind unseren Wurzeln treu geblieben, Sinn- Wieder einmal wurde mir klar, wie wertvoll und wichtig es für mich war, mein Tun mit tatsächlihaftes zu tun und damit geht es uns gut!“

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Wozu nutzen manche große Konzerne„Nachhaltigkeit“? „Nestle z.B. hatte in seinem Bericht als nachhaltig benannt, dass man in Indien weniger Plastikflaschen und Trinkwasser verkaufen würde. Und wurde dafür auch noch ausgezeichnet. Ich konnte das nicht nachvollziehen. Das Unternehmen hatte den Menschen zuvor direkt vor ihrer Haustür die Wasserrechte abgekauft und ihnen dann im Anschluss dieses Wasser in Plastikflaschen wieder zum Verkauf angeboten. Bei dieser Art von Nachhaltigkeit wollte ich auf keinen Fall mehr mitmachen. 2009 haben wir dann begonnen, die erste Gemeinwohlbilanz zu erstellen, mit „Audit“. Das bedeutet, dass ein Auditor das Unternehmen prüft und nach einem Punktesystem bewertet. Wir begannen erstmals aufzuschreiben, was für uns selbstverständlich in unser Firmenkonzept gehört. Das hat auch bei unseren Mitarbeitern intern sehr viel bewegt. Wir haben unser Tun durch die Gemeinwohlbilanz noch wertiger machen können. Und es erfüllt mich mit Stolz, zu sehen, was alles möglich ist. Ich bin sicher, dass auch bei anderen Unternehmen viel Gutes möglich ist. Ich möchte diese ersten Meilensteine nie missen. Man macht sich zu einem neuen Weg auf. Das ist großartig. Jeder neue Weg beginnt mit dem ersten Schritt, auch mal mit Fehltritten, mit Abzweigungen, aber im Gehen entstehen immer neue Wege, eben immer wieder im TUN. Deswegen wird es bei uns auch nie fad.“ Wird es einen Richtungswechsel geben? „Die Gemeinwohlökonomie hat eine Riesenzukunft. Ich bin hundertprozentig davon überzeugt, dass sie eine große Bewegung werden wird. Aber es dauert noch ein wenig. Jahrelang hat sich die Wirtschaft in eine falsche Richtung bewegt. Bis


dieses „große Schiff“ erkennt, dass wir zu schnell in die falsche Richtung unterwegs sind, und den Kurs korrigiert, braucht es Zeit. Wir als Unternehmen Sonnentor sehen uns als kleines Schiff. Wir können sofort korrigieren. Und viele andere kleinere Unternehmen können das ebenso wie wir. Das ist eben das Spannende. Diese vielen kleinen Unternehmen werden die Gemeinwohlökonomie immer breiter machen und zeigen, dass sie funktioniert.“ Wie ist Ihr Blick in die Zukunft? „Es geht immer weiter. Und das Leben ist ein steter Wandel, auch wenn bei Veränderungen oft Unsicherheit mitschwingt, darf man sich die Ideen nicht madig machen lassen. Es geht darum, die Dinge bewusst anzuschauen und zu agieren, und dieses Glück des Tuns mit Sinn und Ethik auszufüllen. Die Digitalisierung und die Robotisierung wird uns viele Arbeitsplätze kosten. Auf der anderen Seite werden wieder viele neue Arbeitsplätze entstehen. Auch da dürfen wir uns keine Angst machen lassen, sondern ganz im Gegenteil die Veränderungen annehmen und Raum für Neues entstehen lassen. Raum für mehr Menschlichkeit und Ethik.

Auch das bedingungslose Grundeinkommen wird kommen. Da bin ich sicher. Aber auch das wird noch etwas dauern. Es ist ein ganz logischer Schritt, denn die Menschen möchten etwas Sinnhaftes tun. Kaum einer will zuhause sitzen und sagen, das ihm das Herumsitzen reicht. Nein. Das reicht eben nicht, weil dann die Sinnhaftigkeit fehlt. Deswegen sind die Menschen seit eh und je gerne schöpferisch und sinnhaft tätig.“

30 Jahre bewegen „Ich wollte mein Leben eigentlich wie ein Bilderbuch gestalten. Denn ein Bilderbuch bewegt die Emotionen. Ein Bild sagt immer mehr als tausend Worte. Ein Foto von einem Bauern, der Zufriedenheit ausstrahlt, erfüllt mein Herz. Aber nicht der schicke Traktor oder eine große Lagerhalle. Derartige Bilder haben für mich gar keine Emotionen. Die Sprache eines Bilderbuches verstehen schon Kinder. Das hat auch mich als Kind bewegt. Besonders bei dem Märchen Hänsel und Gretel. Da gibt es soviel Tiefgründiges zu entdecken. Der Unterschied: Bei uns gibt es keine perfiden Hintergedanken, so wie sie die Hexe hatte. Wer von unserem Dach knuspern möchte, ist herzlich willkommen. Wer es sich zutraut, kann auch gerne seinen eigenen Lebkuchen backen… denn es gibt genug Energie und Mehl… es ist ausreichend für alle zum Leben da. Keiner braucht dem anderen etwas wegzunehmen. Und wenn du jemanden anlächelst, dann wirst du auch angelächelt, und kannst die Freude teilen.“ (Johannes Gutmann lacht erneut herzlich...) Die Meile sagt Danke für

Geben und Nehmen ist für Sie eine Leichtigkeit. Es gibt immer wieder Pröbchen, Sonnen-Postkarten und mehr... „Da ist ja nichts dabei. Ich mach es, weil ich es auch gerne so hätte. Der langfristige Erfolg liegt immer im Teilen. Jeder kann bei uns probieren, und wem es schmeckt, der kann zwanglos mehr genießen. Deswegen lacht auch unsere Sonne. Sie hat immer Spaß! Und unsere Sonne motiviert uns auch intern. Wir kreieren regelmäßig neue Rezepturen und suchen neue Geschmäcker, die unsere Kunden beseelen und erfüllen. Damit bleibt uns auch der Pioniergeist! Kräuter und Gewürze geben den Menschen eine gesundende Inspiration. Auch da konnten wir aus dem Vollen schöpfen und sind dankbar für altes traditionelles Wissen, die Volks- dieses zukunftsweisende Gespräch. Viele wissenswerte und Kräuterkunde unserer Region.“ Tipps rund um die Kräuter unter: www.sonnentor.com

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Ein Einblick von Maike Czieschowitz

Ein schlechter Stoffwechsel, unruhiger Schlaf, ständige Gereizt- oder Müdigkeit, andauernde Muskelverspannungen und Frustration – diese Symptome kennen viele Arbeitstätige nur allzu gut. Lernen wir sie als wichtige Signale zu bewerten, können wir auf die Lebensbereiche schauen, die offensichtlich aus der Balance geraten sind. Ayurveda versucht genau dies: Die vier Gesundheitssäulen – den Körper, den Geist, die Sinne und unsere spirituelle Natur – so zu stärken, dass sie wieder im Einklang miteinander agieren können.

Ojas, die essenzielle Lebenskraft Die ayurvedische Ernährungslehre unterstützt als wichtige Basis den Aufbau von feinstofflicher Lebensenergie. Die essenzielle Lebenskraft (Ojas), die uns Energie und körperliche Ausdauer verleiht, ist das feinste Endprodukt unseres Stoffwechsels und entsteht, wenn unsere Verdauung gut funktioniert und unsere Bionenergien (Doshas) im Gleichgewicht mitineinander sind. Um unseren Ojas-Haushalt gut aufzufüllen, braucht es eine individuell auf den jeweiligen Konstitutionstyp abgestimmte ausgewogene Kost frischer vollwertiger, biologisch angebauter Lebensmittel. Ausgewählte Gewürze können helfen, das Verdauungsfeuer (Agni) anzuregen. Der Verzicht auf zuckerhaltige Produkte, Fleisch und Fisch, Fast Food und Alkohol beugt Schlacken vor. Ebenso wichtig: Regelmäßige Pausen bei der Arbeit. Sie helfen der Gelassenheit und inneren Zufriedenheit – und damit der physischen wie psychischen Gesundheit. Wer sich seinen Aufgaben ohne Zeitdruck widmet, kommt auch ans Ziel und unterstützt seinen Geist, sich liebevoller und positiver auszurichten. In ruhiger Umgebung zu essen, mit voller Aufmerksamkeit für das, was man gerade zu sich nimmt, ist ein Akt der Selbstliebe. Ein Geschenk der Achtsamkeit an sich selbst, dem man sich täglich hingeben darf.

Mit Aryurveda zurück in die Balance Nahrung als Medizin Im Ayurveda gilt Nahrung als Medizin. Durch die richtigen Speisen können sich viele Beschwerden bessern oder sich sogar beheben lassen. Laut der ayurvedischen Lehre besteht der Mensch aus den fünf Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum bzw. Äther. Auch die Nahrung setzt sich aus den fünf Elementen, den sogenannten Bhutas, zusammen; sie garantieren den Bestand dieser Elemente im Körper und füllen sie immer wieder auf.

Die drei Doshas Grundlage für das Verständnis des Ayurveda sind die drei Doshas. Dosha bedeutet wörtlich übersetzt „(den Körper) beeinflussende Faktoren“, vereinfacht werden sie auch „Konstitutionstypen“ genannt. Bei den drei Doshas handelt es sich um energetische Grundprinzipien, die die Wechselbeziehung des Menschen mit seiner Ernährung und der gesamten Umwelt erklären. Jeder Mensch hat von Geburt an alle drei Doshas in seiner ganz eigenen Zusammensetzung zur Verfügung. Diese Zusammensetzung bestimmt seine Grundkonstitution, die Prakriti. Leben wir gemäß unserer Prakriti, hilft uns das, im Gleichgewicht zu bleiben. Die auf unseren Typ abgestimmte Ernährung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Vata (Wind, Luft und Äther, Pneuma) Die Persönlichkeit des Vata-Typs ist durch Luft und Äther geprägt. Es steht für Bewegung, Aktivität und Kommunikation. Sein Körperbau ist leicht und sehnig, er handelt und denkt schnell, ist spontan und phantasievoll. - 10 -

Pitta (Feuer und Wasser, Chole) Das feurige Pitta ist für Emotion, Intelligenz und Energie verantwortlich. Die Persönlichkeit des Pitta-Typs ist durch Feuer und Wasser bestimmt. Er hat einen ausgewogenen, muskulösen Körperbau, liebt Wettkampfsportarten und Herausforderungen. Kapha (Erde und Wasser, Phlegma) Der Kapha-Typ wird durch Erde und Wasser dominiert. Kapha bringt Ausdauer, Kraft und Stabilität mit sich. Er ist von kräftiger und gedrungener Statur und neigt zu Übergewicht, ist eher bedächtig und schläft gern und viel.

Die Kunst der Abstimmung Erfahrene Ayurveda-Ärzte erkennen anhand zahlreicher Merkmale wie dem äußeren Erscheinungsbild, Krankheitsdispositionen und den Charaktereigenschaften eines Menschen, welches Dosha derzeit unausgewogen ist und wie gegengesteuert werden kann. Die Kunst der ayurvedischen Ernährungsmedizin besteht darin, das für den jeweiligen Menschen exakt passende Mischungsverhältnis geeigneter Nahrungsmittel zu finden. Auf pauschale Ernährungshinweise wie „Rohkost für alle“ wird bewusst verzichtet. Denn nur für einen Patienten mit gutem Verdauungsfeuer ist ein hoher Rohkostanteil auf Dauer auch wirklich förderlich. Lebensdauer, Ausstrahlung, Gesundheit und die Energie des Menschen hängen schließlich von einer gesunden Verdauung ab.


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Helfen können wärmende, Agni stärkende Gewürze. Es bieten sich z. B. frischer Ingwer, Kurkuma, schwarzer Pfeffer und Paprika an. Auch ein sanftes Anwärmen vitalstoffreicher Kost kann Rohkost besser verträglich machen. Jedes Nahrungsmittel hat sein eigenes Geschmacksprofil und kann ein gestörtes Dosha bei bewusster Auswahl und sinnvoller Kombination mit anderen Lebensmitteln zurück ins Gleichgewicht führen. Letztlich sind alle Nahrungsmittel und Gewürze über ihre Geschmacksqualitäten in ihrer energetischen Wirkung auf das Tri-Dosha-System des Menschen abgestimmt. Die sechs grundsätzlichen Geschmacksrichtungen, die sogenannten Rasas, können beim Ausbalancieren eines gestörten Doshas wichtige Dienste leisten. Bei einem veganen Bioeis dürfen Sie auch durchaus mal eine „unayurvedische“ Ausnahme machen, sofern Sie Zucker oder Zuckerersatzstoffe vertragen.

Der Sommer – Pitta-Zeit! Wer zum hitzigen Pitta-Temperament neigt, sollte gerade im Sommer, wenn die Pitta-Energie sowieso erhöht vorhanden ist, vorsichtig mit scharfer, saurer und fettig-salziger Nahrung umgehen. Lange Fastenperioden, heißes Wasser oder Ingwerwasser sind für den Pitta-Menschen nur mit Vorsicht zu genießen. Er fühlt sich mit regelmäßiger Nahrungszufuhr ca. alle 3 bis 4 Stunden und zimmerwarmen Getränken am wohlsten. Für andere Konstitutionstypen sind längere Abstinenzphasen – z.B. ein frühes Abendessen und ein sehr

spätes Frühstück – oft sehr förderlich, damit sich die Organe regenerieren, Stoffwechselzwischenprodukte abgebaut werden und sich das ganze System verjüngen kann. Für die Getränkeaufnahme gilt: Etwa eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten empfiehlt es sich, ein Glas warmes Wasser zu trinken, während der Mahlzeiten nicht oder nur ganz wenig. Idealerweise wird auch 1,5 bis 2 Stunden nach der Mahlzeit nicht getrunken. Über den Tag schluckweise getrunkenes, warmes Ayurvedawasser (15 bis 20 Minuten abgekocht) hilft zu entgiften und Vata zu harmonisieren.

Top: Veganes Ayurveda Oft werden Milch, Butter, Honig und Joghurt im klassischen Ayurveda eingesetzt. Es gibt jedoch genug hochwertige nicht-tierische Alternativen, die für Pitta- und Kapha-Typen besser verträglich - 11 -

sind als z. B. Yoghurt oder Butter. Auch Kuhmilch erscheint für erwachsene Menschen nicht als geeignetes Mittel der Wahl, ist sie doch allein auf die Bedürfnisse von Kälbern optimal abgestimmt. Bei der Produktion tierischer Lebensmittel ist nach wie vor sehr viel Tierleid mit im Spiel, die dem yogischen Grundsatz des Ahimsa (Nicht-Verletzen) nicht entspricht. So erscheint es widersprüchlich, menschliche Doshas ins Gleichgewicht bringen zu wollen, indem man tierisches Leid bei der konventionellen Nahrungsmittelherstellung dafür in Kauf nimmt. Ein veganes Ayurveda hilft zudem, Ressourcen zu schonen, den CO2-Ausstoß zu verringern und Zivilisationskrankheiten, die mit dem Verzehr tierischer Lebensmittel in Zusammenhang stehen, einzudämmen.

Bei Yoga Vidya wird ein konsequent veganes Ayurveda in zahlreichen Seminaren, Ausbildungen und Kuren angeboten. Wer mag, sucht sich auf www.yoga-vidya.de das für sich selbst optimal passende Angebot heraus, zum Beispiel: Ayurveda - Tipps und Tricks 22. Jun 2018 - 24. Jun 2018 Ayurveda Ausbildung Vorbereitungs-Seminar 07. Sep 2018 - 09. Sep 2018 Ayurveda Fasten 14. Okt 2018 - 19. Okt 2018 Ayurveda Ernährungsberater Ausbildung 21. Okt 2018 - 26. Okt 2018


Klare Geschmacksache Vom oberbayerischen Rosenheim führt ein verschlungener Weg in die entlegene Idylle namens Bad Leonhardspfunzen, zu den Quellen von St. Leonhards. Schon die Römer siedelten in der Region um die St. Leonhardsquelle. Wiederentdeckt wurde die Quelle 1734 von Christoph Riel, einem Fischer oder Schiffer, dem der heilige Leonhard im Schlaf erschienen sein soll. Er fand die beschriebene Quelle, trank und wurde von seinen Leiden geheilt. Das Wunder sprach sich herum und so wurden Quelle und Kapelle zum Wallfahrtsort. Votivtafeln, Wachsmodelle und uralte Holzkrücken zeugen noch heute von der ehemals bedeutenden Wallfahrt. Um 1900 gab es in dem kleinen Weiler sogar ein kleines aber feines Kurbad. Die Geschichte der St. Leonhards Quellen beginnt 1996. Damals erwarb Johann Abfalter das Grundstück mit der Quelle auf Anraten eines heilkundigen Nachbarn – die Quelle wäre etwas ganz Besonders. Seine Empfehlung an den schulter- und gelenkschmerzgeplagten Johann Abfalter war, von nun an nur noch ebendieses Wasser zu trinken. Und tatsächlich verspürte er positive Veränderungen. Wissenschaftlich belegt ist der Zusammenhang zwischen Wasser und Genesung zwar nicht, Seniorchef Abfalter war aber von da an von dem

Martin Abfalter Geschäftsführer von St. Leonhards

Wasser überzeugt und lebte fortan für seine Vision, für jeden das richtige Wasser anbieten zu wollen, das Körper, Geist und Seele darin unterstützt, wieder in Einklang zu kommen. Ganz nach seiner Philosophie „So einfach wie möglich“ entwickelte der Visionär einen einfachen Geschmackstest, den sog. „Sensorik-Test“, mit dem jeder sein Wasser finden könne.

Radikalfänger Dr. René Hirschel, Umweltmediziner aus Günzburg, erklärt „Lebendigkeit“ mit der Energie eines Wassers, die sich beispielsweise durch die Anzahl negativ geladener Elektronen messen lässt, die bei der Aktivierung und Entsäuerung des Körpers eine wichtige Rolle spielen. Lebendiges Wasser ist ein natürliches Antioxidanz, es bindet freie Radikale.

Forschungsobjekt Lebendiges Wasser Heute blickt das Unternehmen, das mit 9 Sorten aus 5 artesischen Quellen und einer Jodsolequelle Marktführer für Mineralwasser im Naturkostsektor ist, auf über 20 Jahre Forschung zum Thema „Lebendiges Wasser“ zurück – und ist damit in guter Gesellschaft: Pioniere wie der Naturbeobachter Victor Schauberger, der das Wesen des Wassers studierte, Masaru Emoto, der mit seiner Wasserkristallfotografie zeigen konnte, dass Wasser ein Gedächtnis hat und in Resonanz mit energetischen Einflüssen geht, oder Professor Gerald Pollack mit seiner bahnbrechenden Entdeckung des 4. Aggregatszustands des Wassers – sie alle haben Anteil daran, dass uns Wasser als schützenswertes LEBENsmittel Nummer Eins immer bewusster wird.

Wasser ist Leben und Gesundheit Unser Planet besteht zu rund 70% Prozent aus Wasser – so wie auch der Mensch. Das ist kein Zufall, sondern Ausdruck einer höheren Ordnungsstruktur. Für uns Menschen ist Wasser die Grundlage dafür, dass alle Funktionen im Organismus ablaufen können. Als wichtigster Baustoff ermöglicht Wasser unter anderem erst den Stoffwechsel und transportiert Nährstoffe in und Abfallstoffe aus der Zelle heraus. Über unser Körperwasser findet Kommunikation zwischen Zellen und Zellverbänden statt. Auch für die Temperaturregulierung im Körper ist Wasser essentiell.

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Nur wenn der Wasserhaushalt im Körper in Ordnung ist, können diese Aufgaben optimal erfüllt werden. Wie die Ernährung ein Pfeiler für unsere


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Kristall der Lichtquelle St. Leonhards

St. Leonhards - das bedeutet 20 Jahre Forschung zu „lebendigem Wasser“. Gesundheit ist, so ist es auch Wasser – es ist unser Lebenselixier. Als Basisgetränk sollten gesunde Erwachsene 1,5 bis 2 Liter täglich davon trinken. Doch ist es nicht egal, was wir trinken: Je natürlicher, reiner, kristalliner und letztlich lebendiger ein Wasser, z.B. aus einer artesischen Tiefenquelle ist und auch je ursprünglicher es getrunken wird, desto wertvoller ist es für unseren Organismus. Ein solches Wasser hat noch eine kohärente, sprich geordnete Clusterstruktur (Anordnung der Wassermoleküle), die Grundvoraussetzung für beste Bioverfügbarkeit ist. Auch beinhaltet ein solches „lebendiges“ Wasser noch natürliche bioenergetische Informationen, die unserem Körper-Geist-Seele-System wertvolle Impulse liefern können. Lebendiges Wasser Doch zurück zur Vision des Firmengründers. Heute wird die Philosophie von St. Leonhards von seinem Sohn und Geschäftsführer Martin weiter getragen. Auf die Frage, was denn das Besondere an den 6 Quellen von St. Leonhards sei, antwortet Abfalter: „Aus jeder unserer Quellen fließt lebendiges Wasser und lebendiges Wasser bedeutet Ursprünglichkeit. Damit das so bleibt, füllen wir das Wasser möglichst schonend und ausschließlich in Glasflaschen ab.“ Für Abfalter kommen deshalb nur artesische Quellen in Frage, die Wasser infolge eines Überdrucks des Tiefenwassers nach oben befördern. Dies sei „reifes“ Wasser mit natürlich kristalliner Struktur, unserem Körperwasser ähnlich. Zudem entscheide der Weg des Wassers durch die jeweiligen Erd- und Gesteinsschichten, die Länge und Zeit dafür, über seinen Charakter. Im Gegensatz zu Oberflächenwasser sei es vor Verunreinigungen – zum Beispiel durch Mikroplastik, Düngerrückstände aus landwirtschaftlicher Nutzung oder im Regenwasser gelöstem Feinstaub – geschützt. Lebendiges Wasser sei also qualitativ sehr hochwertig, bakterienverdrängend und damit nahezu unbegrenzt haltbar. »Unser Ziel ist es, für jeden Menschen das richtige Wasser anbieten zu können.« Martin Abfalter, Geschäftsführer St. Leonhards-Vertriebs GmbH & Co. KG

Finde Dein Wasser! Wie unterschiedlich der Geschmack von Wasser sein kann, lässt sich bei einem Sensorik-Test herausfinden. Abfalter ist überzeugt: „Es gibt für jeden das richtige Wasser.“ Und richtig sei, was beim schluckweisen Durchprobieren als am weichsten und angenehmsten empfunden wird. Von einem Wasser, das uns schmeckt, trinken wir mehr. Und das wirkt sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Laut Abfalter kann man sich bei einem Sensorik-Test vollkommen auf den eigenen Körper und die eigene Wahrnehmung verlassen. Man müsse in sich hineinspüren. Und zwar immer wieder, denn die Vorliebe für ein bestimmtes Wasser sei ständig im Fluss.

Sensorik-Test Welches ist das richtige Wasser für mich? Einfach testen! Vorher besser keinen Kaffee, Kaugummi und keine stark gewürzten Speisen zu sich nehmen, die stillen Wässer bei Raumtemperatur verkosten, dabei das Wasser vor dem Schlucken etwas im Mund behalten, auf Geschmack achten, auf das Gefühl im Mund und beim Schlucken. Ist es leicht, angenehm und weich? Dann ist es das richtige. Informationen rund um den Sensorik-Test gibt es unter www.sensorik-test.info.

Jodbedarf auf natürliche Art decken JODNATUR ist eine einzigartige Mischung aus Mineralwasser artesischen Ursprungs und natürlicher Jodsole im Verhältnis 54:1. Jod sorgt für unsere Lebenskraft, denn es ist essentiell für unsere Schilddrüse und unseren Stoffwechsel. Sie entscheiden: Vitamintablette oder frisches Obst. Jodtablette oder eine natürliche Quelle. Wir empfehlen: Täglich eine Flasche JODNATUR. www.jod-natur.de

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Was ist für Sie gesunde Ernährung? Als Teil der Natur sind wir Menschen bestens beraten, unsere Ernährung so natürlich wie möglich zu wählen. Wir haben in unserer Hemisphäre das große Glück, unabhängig von Erntezeiten, das ganze Jahr fast alle Obst- und Gemüsesorten sowie unzählige Getreideprodukte im Angebot zu haben. Hieraus das richtige auszuwählen ist für jemand, der sich mit Ernährung nicht auseinandergesetzt hat, gar nicht so einfach. Daher gilt die Regel, am gesündesten ist, was so natürlich wie möglich ist und das bedeutet: so unverändert wie möglich! Jedes Lebensmittel wird durch industrielle Verarbeitungsschritte denaturiert. Am Beispiel eines Apfels wird das leicht nachvollziehbar. Ein ungespritzter Bio-Apfel aus der regionalen Plantage, möglichst frisch gepflückt, ist das Optimum. Apfelsaft, der bei der Abfüllung in Flaschen immer erhitzt wird, ist bereits eine Abwertung, da hitzeempfindliche Vitamine reduziert werden. Eine weitere Abwertung ist Apfelmus. Es ist nicht nur hitzegeschädigt, sondern wird auch noch mit Zucker und anderen Hilfsstoffen versehen. Es ist nicht mehr gesund, auch wenn es lecker schmeckt. Eine gesunde Ernährung besteht aus einem ausgewogenen Speiseplan, der einen möglichst großen Anteil an frischem Obst und Gemüse enthält. Daneben verschiedene Getreideprodukte wie Vollkornbrot und Müsli, sowie Reis, Hirse, Quinoa und andere Getreidesorten. Da die Meere fast leer gefischt sind und die Fische nur noch in Aquakulturen „erzeugt“ werden können, sollten sie sich wenn überhaupt – nur sehr bewusst und in Maßen einverleibt werden. Fleisch ist zumindest, wenn man kein Eskimo ist, absolut überflüssig und aus zahlreichen Gründen unverantwortlich.

Im Gespräch m i t A x e l M e y e r, Pionier der Naturkost

Die Kunst vegan zu kochen Buchtipp Die Kunst vegan zu kochen. Axel Meyer. Kosmos-Verlag. 160 Seiten, 110 farbige Abbildungen. ISBN 9783440155844. Unsere Region ist reich an Schätzen! Axel Meyer ist Pionier der veganen Küche und wurde schon in den 80er Jahren zum Kultautor und Mitbegründer der Naturkost-Küche mit seinem Buch: Die Kunst des Backens. Hier im schönen Lipperland beheimatet, ist der beliebte Autor Verfasser zahlreicher Bücher und zudem Seniorchef der Bio-Duftmanufaktur TAOASIS.

Gibt es eine gesellschaftliche Verantwortung mit dem Einkauf? Jeder Mensch hat als Verbraucher beim Einkauf die Wahl zwischen gesund und ungesund, bio und Pestiziden, fair und Dumping zu entscheiden. Damit kann jeder Einkauf zu einer kleinen Veränderung beitragen oder eben nicht. Wir entscheiden! Wenn wir keine Pestizide in unsere Nahrung und unserem Wasser haben möchten, dürfen wir eben auch keine konventionellen Produkte mehr kaufen. Wenn wir nicht wollen, dass andere Menschen für einen Hungerlohn unsere Lebensmittel herstellen, dann können wir guten Gewissens nicht beim Diskounter kaufen.

Bilder ©Rogge & Jankovic Fotografen/ Die Kunst vegan zu kochen, KOSMOS Verlag

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Jeder Mensch hat beim Einkauf die Wahl zwischen gesund und ungesund... Wollen wir lieber heimische kleine und mittelständische Betriebe, statt global arbeitende Konzerne unterstützen, so kaufen wir möglichst regionale Bio-Produkte. So tragen wir mit unserer Kaufentscheidung jeden Tag dazu bei, dass die Welt ein klein wenig gerechter und besser wird. Einkauf und Essen haben mit Bewusstsein, Achtsamkeit und Dankbarkeit zu tun? Die Kunst der Zubereitung einer ausgewogenen Speise erfordert keine Kochausbildung oder komplizierte Techniken, sondern vielmehr ein natürliches Gespür, die richtigen Zutaten einzukaufen. Richtig, gut und gesund sind regionale Bioprodukte, die saisonal variieren und damit den Speiseplan auf natürliche Weise abwechslungsreich halten. Eine Currywurst mit Pommes mit Andacht und Dankbarkeit zu genießen ist etwas, was mein Vorstellungsvermögen überfordert. Eine selbst gebackene Pizza oder ein kreativ zubereitetes Risotto mit Champignons als eine ausgewogene Speise mit Liebe und Hingabe kreiert, ist eine einfache Art, nach der Arbeit abzuschalten und seine Liebsten zu überraschen. In Dankbarkeit verspeist kann sie sogar Glückgefühle mit nachhaltiger guter Laune auslösen. Vollkornprodukte: lebensverlängernd - trotz Gluten? In der Tat hat nun auch Harvard in einer umfassenden Studie festgestellt, dass Vollkorn sehr positive, lebensverlängernde Eigenschaften hat, die das Auftreten vieler ernährungsbedingter Zivilisationskrankheiten wie nahezu alle Herz-KreislaufErkrankungen stark reduzieren. Bei all dem Gluten-Wahn darf nicht vergessen werden, dass genau dieser häufig durch den Jahrzehnte langen Konsum von Weißmehl-Produkten entstanden ist – also genau durch das Auslassen von Vollkorn. Beobachtet wurde, dass sogar Menschen mit einer diagnostizierten Gluten-Intoleranz nach anfänglicher Umgewöhnung Müsli und Vollkorn recht gut vertragen. Sind Tofu und Seitan-Produkte ungesund? Sollte man sie ersetzen? Tofu wird ja aus Soja hergestellt, welches während des Vegan-Hypes immer mehr in Verruf geraten ist. Das ist jedoch nur dann berechtigt, wenn ein Fleischkonsum vollständig durch Tofu, Sojamilch und andere Sojaprodukte kompensiert werden soll. Hier kommt es sowohl auf die Quantität als

auch auf die Qualität an. In Japan, wo Tofu seit Jahrtausenden verwendet wird, ist er im Gegensatz zu Europa nicht nur viel bekannter, sondern der menschliche Organismus eines Japaners hat sich auch über Generationen daran anpassen können. Seine Verdauungsorgane haben sich daran gewöhnt, für die eines Westeuropäers ist die Verdauung von Tofu oftmals problematisch. Empfehlenswerter sind die fermentierten Sojaprodukte Miso und Tamari, auch bekannt als Sojasauce. Seitan ist reines Weizeneiweiß mit fleischartiger zäher Konsistenz, das von gesunden Menschen gut vertragen wird. Bei entsprechenden Unverträglichkeiten auf Gluten würde ich es eher meiden.

Rote Beete Carpaccio Zutaten: 1 kleine Rote Beete, ca 150 gr, 3 EL unraffinieretes Olivenöl, 2 EL Aceto balsamico, 1 TL Kräutersalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, 1/2 TL Kümmel, 1/2 TL Koriander, 100 gr gemischter Wildkräutersalat, 2 EL Zedernkerne 1. Die Rote Beete waschen, halbieren und blanchieren, 2030 Min. in heißem Wasser ziehen lassen. Sie sind dann immer noch fest und lassen sich gut in dünne Scheiben schneiden. 2. Aus Olivenöl, Aceto balsamico und ca. 4-5 EL Wasser ein glattes Dressing rühren. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen, mit Kümmel und Koriander abschmecken. 3. Die Rote Beete-Scheiben in das Dressing legen und mind. 30 Minuten ziehen lassen. Sie können auch zehn Stunden ziehen und schmecken dann umso weicher und würziger. 4. Den Wildkräutersalat waschen und trocken schleudern. Die Rote Beete aus dem Dressing nehmen und auf zwei großen Tellern auslegen. Die Salatblätter durch das Dressing ziehen und auf den Roten Beeten anrichten. Das restliche Dressing über dem Salat verteilen. Mit Zedernkernen bestreuen. (Die Kunst vegan zu kochen / Axel Meyer/Kosmos)

Warum nicht vegetarisch? Vegetarisch ist sicher eine sehr empfehlenswerte zeitgemäße Ernährungsweise, die einen wichtigen Schritt zur Vermeidung von Leid darstellt und deren gesundheitliche Auswirkungen in zahlreichen internationalen Studien belegt ist. Da jedoch Eier – auch die von freilaufenden Hühnern - nicht angeboten werden können ohne zu töten, da neben den zahlreichen Grausamkeiten der Legehennen-Produktion die männlichen Küken sofort nach dem Schlüpfen am Fließband getötet werden. Für die Erzeugung von Milch und Milchprodukten ist es unvermeidbar, dass die Kühe ihr ganzes Dasein – mit sehr kurzen Ausnahmen – - 15 -

unaufhörlich schwanger werden müssen, um überhaupt Milch geben zu können. Viel bedeutender ist jedoch die Tatsache, dass der Mensch das wirklich einzige Lebewesen auf dieser Erde ist, das artfremde Milch trinkt und das über die gesamte Lebenszeit. Kein ausgewachsenes Tier erhält von seiner Mutter bis zum Lebensende Milch. Der amerikanische Biologe Colin Campbell hat in seinem bahnbrechenden Buch „China Study“ („Die Jahrhundert Studie“, New York Times) unmissverständlich die Folgen dieser Fehlernährung für die menschliche Gesundheit in zahlreichen Einzelstudien aufgezeigt. Dennoch ist die vegetarische Ernährung ein sehr guter und wichtiger Schritt, die umso vorbildlicher wird, je geringer der tierische Anteil ist. Vitamin B? Bei einer gesunden ausgewogenen und vollwertigen Ernährung kein Problem. Brauchen wir Superfoods anderer Länder? Nein, wir haben unsere eigenen Superfoods: Nüsse und Beeren. Was bedeutet für Sie das Wort „Kochen“? Wieviel Rohkost ist auf Ihrem Speisezettel? Kochen bedeutet Freude, Genuss und Hingabe, wenn ich für jemanden koche. Wenn ich allein bin, beiße ich lieber in eine Möhre. Was sind die Lieblingszutaten in Ihrer Küche? Möhren auf jeden Fall, Zwiebeln und Knoblauch sind auch oft dabei, ebenso Sellerie, Rote Beete, Pastinaken, Endivien, Chicorée, Trüffel – und das ist noch lange nicht das Ende. Ich könnte noch weiter aufzählen. Morgens gern Müsli mit allen möglichen Nüssen und Kernen, frischem Obst, Mandelmilch oder Kokosjoghurt und Ahornsirup. Das Spektrum an leckeren Früchten und Gemüsen ist scheinbar unbegrenzt. Haben Sie einen Tipp, auf dem Weg hin zur vegetarischen, -veganen Ernährung? Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine sehr krasse ist, einfach auf Instagram oder Facebook „Peta“ Follower zu werden, das ist nur ein Klick, der auf mehr oder weniger subtile Weise schon vielen Menschen den Appetit auf das „schöne Stück Fleisch“ verdorben hat. Die etwas sanftere Methode ist, einfach mal ganz unvoreingenommen und entspannt ein paar vegetarische oder vegane Rezepte ausprobieren. Da gibt es sogar Bücher aus der Region. :-)


Lagenser Fruchtsäfte Regionaler Direktsaft-Spezialist und großer Rha barbersaft-Produzent Das schöne Lipperland hat viel Natur und Ursprüngliches zu bieten. Das weiß das lippische Unternehmen „Lagenser Fruchtsäfte“ sehr zu schätzen, und freut sich Jahr für Jahr über die vielen privaten Gartenbesitzer, die ihr ungespritztes natürlich angebautes Obst zur Saftverarbeitung anliefern. Vitamine erhalten Zwar darf das Unternehmen die guten Inhalte der Apfel-, Birnen- und Zwetschgensäfte nicht als „Bio“ bezeichnen, doch gesünderes Obst als von naturbelassenen Streuobstwiesen sucht seinesgleichen. Damit die regionalen Kostbarkeiten möglichst vitaminreich und gesundbringend bleiben, hat sich das Unternehmen schwerpunktmäßig seit vielen Jahren darauf spezialisiert, hochwertige Direktsäfte herzustellen. Das Obst wird gepresst und durch eine 20 Sekunden-Kurzerhitzung haltbar gemacht. Danach wird der Saft sofort heruntergekühlt und direkt in die Flaschen gefüllt. Das schonende Verfahren sorgt dafür, dass nahezu alle Vitamine erhalten bleiben. Firmengrundsätze Wesentliche Grundsätze der Lagenser Fruchtsäfte sind es, die Säfte in Glasflaschen abzufüllen. So bleiben Geschmack und Aroma erhalten und die Inhalte bleiben frei von evt. ausdünstenden Weichmachern (wie es bei Plastikflaschen der Fall sein kann). Ebenso wird generell auf Konservierungsstoffe verzichtet. Alle Direktsäfte sind frei von Zuckerzusätzen. Aus manchen Früchten lassen sich jedoch keine Direktsäfte herstellen, wie von Rhabarber, Kirschen und Johannisbeeren, da sie zuviel Säuren

enthalten. Aus diesen Früchten werden Nektare erzeugt. Sie werden für ein bekömmliches Maß mit Wasser verdünnt und nach Bedarf gesüßt. Auch Säfte aus 100% Fruchtkonzentrat (z.B. Orangensaft, andere Südfrüchte) hat das Unternehmen im Sortiment.

Wirtschaftlich gut aufgestellt Das 1935 entstandene Familienunternehmen hat sich von der einstmaligen Rübenkrautfabrik zu einem Unternehmen mit modernster Keltertechnik entwickelt. Nach wie vor zählen für den mittelständischen Direktsaftspezialisten aus dem Lipperland jedoch Regionalität und NaturverbunRhabarber denheit. Mit etwa 20 Mitarbeitern hat das UnterÜber viele Jahrzehnte hinweg hat sich für die La- nehmen eine überschaubare Größe. genser Fruchtsäfte ein weiteres wichtiges Standbein entwickelt: die Rhabarbersaftproduktion. Aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen Besonders in den letzten 6 bis 7 Jahren ist der hat man sich in zwei Hauptsaisonzeiten auf die Wunsch nach dem gesunden Erfrischungsgetränk Produktion weniger Säfte spezialisiert (Rhabarber enorm gewachsen und so hat die Produktion mitt- sowie Äpfel, Birnen und Zwetschgen). Obst und lerweile eine Deutschland weite Bedeutung be- Gemüse werden von regionalen Vertrags-Bauern kommen. Im lippischen Kalletal ist der größte aus einem Umkreis von rund 50 km erworben. Rhabarberanbau Deutschlands zu finden. Das La- In der Region und für die Region. genser Unternehmen erwirbt jährlich mehrere Für ein umfangreicheres marktgerechtes Sortitausend Tonnen Rhabarber, weitestgehend von ment werden weitere Säfte von anderen spezialiKalletaler Bauern. Etwa 50% davon werden als sierten Saftherstellern zugekauft bzw. eigene Säfte Biorhabarber angebaut. an andere Betriebe verkauft. Jahr für Jahr beliefern mehrere große Tankzüge, Mehr als 45 verschiedene Säfte und Fruchtweine von denen einer allein rund 25.000 Liter fasst, Be- sind im Sortiment des Unternehmens erhältlich. triebe in Süd-Deutschland, die den Saft dann in Besonders zur Winterzeit ist der hochwertige Saueigener Abfüllung labeln und vermarkten. erkirschfruchtwein, ebenfalls aus eigener Herstellung, einer der beliebtesten und gefragtesten Kaum vorstellbar aber wahr ist, dass die Ernte in Weine auf lippischen Weihnachtsmärkten. reiner Handarbeit geschieht. Für den Saft werden In einem Umkreis von rund 70 Kilometern sind die vom Blatt befreiten Stengel verwendet. Die Rie- die leckeren Direktsäfte, Nektare, Fruchtsäfte und senblätter verbleiben auf den Feldern und werden Weine in ausgewählten Getränkemärkten und als Dünger untergepflügt. dem Lebensmitteleinzelhandel erhältlich, sowie Überhaupt ist die Rhabarberpflanze genügsam. im firmeneigenen Getränkemarkt. Die großen Blätter sammeln den Nachttau und Zu den Saisonzeiten wird das Obst von privaten versorgen die Pflanze mit Feuchtigkeit. Daher Gartenbesitzern an mehreren Sammelstellen in wächst Rhabarber auch bei Trockenheit bzw. ge- der Region gerne angenommen und mit frischen ringen Niederschlagsmengen gut und muss nur Direktsäften vergütet. Mehr Infos über die Lagensehr selten zusätzlich gegossen werden. ser Fruchtsäfte finden Sie unter: www.lagenser.de


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Voll im

Saft Rhabarber Bald ist er wieder in aller Munde: Rhabarber. Beliebt für Desserts, Marmeladen und sommerlich erfrischende Kuchen und seit einiger Zeit das durstlöschende Hip-Getränk Deutschlands. Erfrischender Rhabarbersaft. Er ist kalorienarm (13 kal auf 100 gr) und reich an Mineralien wie Eisen, Kalium, Phosphor und Natrium und hat wertvolles Vitamin C, Pektin und Vitamin K, dass blutbildend ist. Rhabarber hilft den Stoffwechsel anzukurbeln, den Körper zu entwässern und trägt dazu bei, dass Nährstoffe besser vom Blut in die Zellen gelangen. Ein wahres Fitnessgetränk und Gemüse, dass das Schlankwerden fördert und aphrodisierende Kräfte entfalten kann. Schon vor rund 5000 Jahren war der Rhabarber in Asien bekannt. Als Heilpflanze wurde er u.a. bei Verdauungsschwächen eingesetzt. Empfehlenswert ist es, den Rhabarber vor dem Verzehr zu kochen, um seine Oxalsäure zu minimieren. Rhabarber ist für gesunde Menschen in normalen Mengen unproblematisch. Wer jedoch Nierensteine, Arthritis oder Rheuma hat, sollte mit dem Verzehr von Rhabarber vorsichtig und achtsam umgehen, da die Oxalsäure die inneren Organe reizen kann. Das gilt auch für Kleinkinder.

ErdbeerRhabarberSmoothie Erdbeeren und Rhabarber lassen sich wunderbar zu erfrischenden Smoothies mixen. z.B. 500 gr. Erdbeeren, 250 ml Rhabarbersaft, etwas Zitrone, Eis. Zum Garnieren Pfefferminzoder Zitronenmelisseblätter

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Wildlife Food

Heimische wilde Kräuter, die guten Geister der Menschen Es gibt ein wunderbares Märchen der Cherokee, diesem berühmten amerikanischem Volk, das zur Sprachfamilie der Irokesen gehört, die man auch die „Zivilisierten Stämme“ nannte, da sie in einer urdemokratischen Konförderation lebten, auf deren Ideen letztlich die Verfassung der USA beruht. Diese uralte Geschichte schildert, wie alle Wesen gleichberechtigt zusammen lebten, bis die Krankheiten auf die Erde kamen: In den alten Tagen, als die Schöpfung noch ganz jung war, lebten alle Wesen miteinander in Frieden und Harmonie. Menschen, Tiere und Pflanzen waren wie Geschwister auf unserer Erde und alle sprachen dieselbe Sprache. Man sagt, dies sei die Zeit des Paradieses gewesen, und tatsächlich können sich alle Menschenvölker noch in ihren Mythen daran erinnern. Dann passierte ein kosmisches Unglück, niemand weiß mehr so genau, was es war und wie es geschah, aber es muss wohl der Himmel auf die Erde gestürzt sein. Die Menschen begannen in der Not, Tiere zu essen und im Laufe der Zeit wurde es so schlimm, dass die Tiere vor den Menschen flüchteten, weil sie bei jeder Begegnung fürchten mussten, umgebracht zu werden. So versammelten sich die Tiere zum Großen Rat

und jede Art beschloß, die Menschen mit einer Krankheit zu schlagen, wenn sie weiterhin unerlaubt von ihnen essen würden. So wollte z. B. der Hirsch die Menschen mit Rheuma schlagen, auf dass sie lahmen mussten und ihn nicht mehr verfolgen konnten. Das Schaf brachte eine Krankheit, dass die Menschen sich im Kreise drehten und nicht mehr wussten, wer sie sind, bis sie am Ende gelähmt zu Boden fielen. Das Schwein gedachte schmerzvolle Entzündungen in den Menschenkörpern hervorzurufen, bis sie schließlich elend verendeten. Dies alles und noch viel Schlimmeres hatten die Pflanzen mit angehört und waren ganz entsetzt, denn zu ihnen waren die Menschen noch immer sehr freundlich, besonders die kleinen Mädchen, wenn sie sich liebevoll Blüten ins Haar steckten oder Kräutersträußchen mit ihren Müttern sammelten. So hielten auch die Pflanzen ihren Großen Rat und jede hatte eine Idee, wie sie den Menschen bei einer Krankheit helfen konnte. Die Menschen müssten nur zu ihnen kommen und um Hilfe bitten, dann würden sie sie auch gerne heilen. Die weisen Menschen, die noch aufmerksam auf das Flüstern der Gräser und das Raunen in den Bäumen hörten, die haben dieses Wissen zu ihren

Portraitfoto © Ulrike Schwarz. Mehr Infos zu Ulrike Sprick auch hier: www.ulrikeschwarz.com

Völkern gebracht und wurden so die großen Heilerinnen und Medizinmänner der Vergangenheit. Die Cherokee bewahrten das Wissen um die Unterstützung durch die Medizin-Pflanzen in ihrer Heilkunde und Stammesgeschichte ehrfurchtsvoll bis auf den heutigen Tag. Tatsächlich gab es auch bei uns solche Geschichten. Leider hat man sie nach der Christianisierung – sofern sie nicht ganz als heidnisch verboten wurden – doch aus dem Alltag ins Reich der Fabeln und Märchen verwiesen, wo sie noch heute ein unterbelichtetes Dasein fristen. Erst ganz langsam kommt dieses alte Wissen jetzt wieder ans Tageslicht, da wir zu verstehen beginnen, was die Märchensprache uns sagen will, die von der Intelligenz und vom Charakter der verschiedenen Pflanzen berichtet. Jedes Kind begreift den verletzlichen Stolz der Rose, die tapfere Bescheidenheit des Gänseblümchens und die aufstrebende Kraft der himmelsstürmenden Bohnenranke. Heute verbindet sich die alte Mythologie mit der modernen Forschung; mit Staunen erfahren wir von der wortlosen Kommunikation unter den Pflanzen und vor allem lernen wir ihren schier unendlichen Nutzen für die Menschheit. Wir


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Wissenswertes von der Kräuterfrau Ulrike Sprick könnten ohne die Hilfe „unserer älteren Brüder“, wie die Ureinwohner Amerikas die Pflanzenwelt nennen, absolut nicht überleben. Die Zeit ist gekommen, uns diese Tatsache wieder mit gebührendem Respekt und Dankbarkeit ins Bewusstsein zu rufen. Heilsame Pflanzen, die den Menschen folgen Wenn man den Sinn dieser Märchen zugrunde legt, werden wir verstehen, dass es Pflanzen gibt, die uns Menschen an unsere Wohnstätten gefolgt sind, um uns symbiotisch zu dienen, unsere Beschwerden zu lindern und Krankheiten zu heilen. So haben die gut beobachtenden Heilerinnen seit alters her ihr besonderes Augenmerk auf jene Pflanzen gelegt, die immer dann auftauchten, wenn sich Menschen irgendwo niedergelassen hatten. Bei uns gehört dazu der Löwenzahn, der Giersch und die Brennessel, drei hervorragende anthropochore, d. h. die Gemeinschaft von Menschen suchende Pflanzen, die besonders Stickstoff lieben, der sich in alten Zeiten reichhaltig an aushäusigen Plumpsklos sammelte, oder wo sonst Menschen ihren Urin abließen. Das Interessante dabei ist, dass diese Pflanzen wiederum auf den menschlichen Urogenital-Trakt wirken, den menschlichen Körper reinigen und Krankheiten der Harnwege heilen können. So schließen sich die Kreise! Warum es so wertvoll ist, gerade diese wilden Pflanzen als Lebensmittel in unserer Ernährung aufzunehmen Die oben genannten Pflanzen stellten in der Vergangenheit für die arme Landbevölkerung eine komplette Natur-Apotheke dar. Löwenzahn und Brennessel wären sogar als Hauptnahrungsquelle geeignet. Sie sind außerordentlich reich an wertvollen Inhaltsstoffen und können die Verarmung unserer industrialisierten Kost von ausgelaugten Böden wunderbar ergänzen, dazu helfen sie bei der Entgiftung von sowohl körpereigenen Schlacken als auch Schadstoffen aus der Umwelt. Gerade jetzt im Frühjahr bietet sich der Löwenzahn überall an als frische Zutat für belebende Salate und blutreinigenden Kräutertee. Die eigens

in dieser Pflanze enthaltenen Bitterstoffe bringen den Stoffwechsel in Schwung und putzen Leber und Galle, sie sorgen dafür, dass keine Gallensteine entstehen und evtl. vorhandene weich bleiben und nicht weiter wachsen. George Oshawa, der Begründer der Makrobiotik, war vom Löwenzahn so begeistert, dass er gesagt haben soll: „Wo Löwenzahn wächst, brauchen wir keinen Ginseng einzuführen!“ Das will was heißen, denn Ginseng ist fast ein Allheilmittel in der Asiatischen Volksmedizin. Hat sich auch schon manch Gärtnerin über den unglaublich zähen Giersch geärgert, so soll er doch an dieser Stelle auch mal ein dickes Lob ernten – denn dieses unbeliebteste aller „Unkräuter“ ist ein großer Segen für alle, die kristalline Ablagerungen in ihren Gelenken haben – sei es Gicht, Rheuma, Arthritis, Arthrose – alle „Zipperlein“ kann der Giersch zum Schweigen bringen, er verflüssigt sanft die Ablagerungen, macht die Gelenke wieder weich und schmerzfrei, bringt Schwellungen und Entzündungen zum Abklingen. Man muss ihn nur ganz oft essen! Und das ist nicht unangenehm – denn der Giersch ist sehr schmackhaft! In kleinen Portionen ist er wie glatte Petersilie im Salat zu verwenden oder auch als gedünstetes Gemüse auf glasierten Zwiebeln sehr zu empfehlen. Es gibt keine Überdosierung oder Nebenwirkungen. Um nachhaltig Erfolg zu haben, muss man aber auch aus dem Körper lassen, was die Ablagerungen verursacht hat, z. B. Schweinefleisch… An der Brennessel ist das Bemerkenswerteste neben ihrer Wehrhaftigkeit der enorme Gehalt an Chlorophyll, jenem grünen Äquivalent zum Hämoglobin unseres Blutes. So ist es nicht verwunderlich, dass die Brennessel neben ihren vielen anderen reinigenden und anregenden Tugenden als besonders gut blutbildend gilt. Ich kannte eine Frau, die während ihrer Krebs-Erkrankung nach Chemo- und Strahlentherapie mit täglichem Brennessel-Gericht innerhalb von nur einer Woche ihre Blutwerte wieder völlig normalisiert hatte. Und dieses Ergebnis war kein Zufall, sondern reproduzierbar – es funktionierte auch im Wiederholungsfall und bei anderen Patienten! - 19 -

Die Nessel heilte nicht den Krebs, aber sie erhöhte gewaltig die Lebensqualität. Also erinnert euch daran, wenn ihr irgendwo das Wort „Krebs“ hört, dann denkt auch sofort an die Brennessel als großen Freund und Helfer der Menschen! Über die Brennessel könnte man einen abendfüllenden Vortrag halten, es sind sogar schon Bücher über sie geschrieben worden. Das Schönste ist: sie schmeckt so gut! Wenn ihr am Ende des Winters immer müde seid, packt ein paar junge Brennesseln in den Mixer für einen Green Smoothie! Schon nach wenigen Tagen fühlt man sich wie neugeboren! Auch eine Nesselsuppe gibt frische Kraft- einfach die zarten Spitzen der Jungpflanzen mit einer (Garten-) Schere ernten, in kochendem Wasser blanchieren, damit sie ihre nesselnde Eigenschaft verlieren, dann feinhacken und auf eine Kartoffelsuppe geben und noch etwas mitkochen lassen. Oder gebt Nesseln auf ein Gratin oder eine Ratatouille. Überall da, wo man Spinat nähme, könnte man auch Brennesseln verwenden und ebenso zubereiten, gern mit einer Prise Muskat und einem ordentlichen Schuss Sahne! Wann immer wir uns nun mit lukullischer Neugier oder gesundheitsfördernden Absichten den Wildpflanzen nähern, sollten wir uns das alte Cherokee-Märchen vergegenwärtigen und unsere grünen Pflanzengeschwister fröhlich begrüßen. Es heißt, Hellsichtige könnten sehen, wie die Pflanzengeister sich nach der Ansprache uns zuneigen, und sich besonders freuen über ein kleines Lied der Zuneigung, wenn wir uns zur Ernte über sie neigen. Die hochfrequente Kirlianfotografie macht in wunderschönen Farben sichtbar, wie die Pflanzen nach liebevoller Zuwendung vermehrt strahlen – tun wir das nicht auch? – und die Quantenphysik kann diesen sympathischen Energiezuwachs inzwischen sogar messen. Einfache Formel: je mehr Achtsamkeit, desto mehr Liebe, desto mehr Energie, desto mehr Heilkraft. Hier begegnen sich Märchenwelt und Moderne Forschung und ein weiterer archaischer, wundervoller Kreis wird geschlossen. Ulrike Sprick V-Tipp: Offene Gartenpforte / 6.5. / Seite 29 Mehr Infos: www.gourmet-wildkräuterküche.de


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Das Team der Ocusanis kümmert sich mit viel Erfahrung und hoher Kompetenz.

V o r t r ä g e i m Z e n t r u m f ü r g a n z h e i t l i c h e A u g e n h e i l k u n d e O C U S A N I S

Unser Herz für Ihr Augenlicht So beschreibt der Heilpraktiker Andreas Haeusler den beruflichen Alltag und Auftrag in seiner Praxis. Mit viel Erfahrung, Engagement, Freude und Beharrlichkeit gibt das Team der OCUSANIS seinen Einsatz fü r Ihre Patienten und die Gesundheit Ihrer Augen. Unter der Rubrik „Besser sehen – Neue Chancen“ lädt Herr Hauesler zu seiner Vortragsreihe ein.

Heilpraktiker Andreas Haeusler lädt zu seiner Vortragsreihe „Besser sehen - neue Chancen“ ein.

Ihr Zentrum für ganzheitliche Augenheilkunde lädt zu folgendem Vortrag ein:

„Makuladegeneration: Die Erfolgschancen der ganzheitlichen Augenheilkunde“ Behandlungsmöglichkeiten durch Naturheilkunde und Alternativmedizin. Der Referent, Heilpraktiker Andreas Haeusler, auch medizinischer Leiter der Ocusanis Zentren, ist seit vielen Jahren spezialisiert auf die Behandlung schwerer Augenerkrankungen.

Montag, den 07.05.2018, um 19 Uhr Denkwerk Herford, Leopoldstraße 2, 32051 Herford Wir bitten um telefonische Voranmeldung unter Telefon 05223 – 15747. Im Anschluss an den Vortrag beantwortet HP Andreas Haeusler gerne auch alle Ihre Fragen zu den therapeutischen Konzepten anderer Augenerkrankungen.

Unsere Einsatzgebiete: •Makuladegeneration(feuchte u. trockene) • Glaukom (Grüner Star) • Katarakt (Grauer Star) • Diabetische Retinopathie • Durchblutungsstörungen • Trockene Augen • Unterstützend bei Netzhautablösung und Retinitis pigmentosa • Störungen des Sehnervs • Epiretinale Gliose • u.a. Augenerkrankungen Begleitend zur schulmedizinischen Basisversorgung kommen bewährte therapeutische Intensivverfahren aus der Naturheilkunde und Komplementärmedizin zum Einsatz. Spezialakupunkturen für Augenerkrankungen (u.A. nach Prof. Boel, ECIWO, Stirnakupunktur, A.R.T.) Infusionstherapien/ Sauerstofftherapien Homöopathie/ orthomolekulare Therapie Magnetfeld-Licht-Therapie Osteopathie/ Cranio-Sacrale-Therapie und andere Verfahren

OCUSANIS Zentrum für ganzheitliche Augenheilkunde Medizinische Leitung: Heilpraktiker Andreas Haeusler Praxis Bünde | Bahnhofstr. 53b 32257 Bünde, Tel. 05223 - 15747 Kostenlose Telefonsprechstunde: Dienstag 08.30 bis 09.00 Uhr Donnerstag 14.00 bis 14.30 Uhr Praxis Salzkotten | Paderborn An der Burg 3, 33145 Salzkotten Tel. 05258 - 93 83 830 Kostenlose Telefonsprechstunde: Montag 14.00 bis 14.30 Uhr Mittwoch 09.00 bis 09.30 Uhr e-mail: info@ocusanis.de www.ocusanis.de


PROMOTION

Hinschauen lohnt: In Deutschland macht der Bioanbau aktuell einen Flächenanteil von rund 7,5% aus. „Seit 2000 haben sich die ökoligsch produzierenden Betriebe mehr als verdoppelt (Zeit /16.7.2017) Der Wunsch nach biologisch angebautem Gemüse und einer artgerechten Tierhaltung wächst. Um unsere Welt auch für nachkommende Generationen zu erhalten, benötigen wir fruchtbare Böden, sauberes Wasser, eine intakte Natur fern von Ausbeutung und Massentierhaltungen. Monokulturen, der Einsatz von Pestiziden und Glypohsat in vielen konventionellen Landwirtschaften haben zwar mittelfristig Erträge gesteigert, jedoch Böden ausgelaugt, Wasser geschädigt und zu Insekten und Bienensterben beigetragen. „500 Millionen Kleinbauern erzeugen den Großteil der Nahrung weltweit“ (www.agrarkoordination.de/) Auch in den Entwickungsländern erwirtschaften rund 70% der kleinbäuerlichen Betriebe die Nahrungsmittel. In den armen Ländern dieser Welt hat die Umstellung auf eine ökologische Landwirtschaft den Kleinbauern viele Vorteile erbracht. Die Kombination mit althergebrachten Bewirtschaftungstechniken, Mischfruchtanbau und Beikräuter haben Ertragssteigerungen ermöglicht. „Ökologischer Landbau verbessert langfristig durch Anreicherung von Humus die Fähigkeit der Böden, Nährstoffe zu speichern“, gibt zudem wirtschaftliche Sicherheit und Unabhängikeit von genmanipulierten Saatgütern und Pestizideinsatz.(siehe Bericht: https://www.boelw.de/themen/bio-argumente/biofrage-27/). Auch bei wachsender Bevölkerung kann die Welt mit biologischen Anbau ernährt werden. Wir alle sind jedoch aufgefordert daran mitzuwirken, weniger Lebensmittel wegzuwerfen, den Fleischkonsum einzuschränken, und auf eine ökologische artgrechte Tierhaltung zurückzugreifen, denn die industrielle Produktion von Fleisch beansprucht siebenmal soviel landwirtschaftliche Flächen. Hier in OWL gibt es viele Bio-Bauern und Hofläden, die täglich voller Begeisterung neue Herausforderungen annehmen, wie zum Beispiel Lavendel in Lippe anzubauen, (eine Kooperation von Biohof Meiwes und Taoasis, der Natur Duft Manufaktur), und uns mit ausgezeichneten Lebensmitteln versorgen. Einige stellen sich auf den kommenden Seiten vor. PJ

Die Zukunft isst Bio

Biohof Meiwes in Lippe nimmt Herausforderungen an. In Kooperation mit dem Biounternehmen Taoasis bewirtschaftet er große Lavendelfelder. Das ist einzigartig für die Region. Foto© Biohof Meiwes: Äcker im Freilichtmuseum Detmold.


BIOHÖFE STELLEN SICH VOR

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Biohof Meiwes

Biohof Meiwes Plaßkampweg 1 32760 Detmold-Heiligenkirchen Tel. 0 52 31 - 94 88 28 0 www.biohof-meiwes.de

Der Schwerpunkt vom Biohof Meiwes ist der vielfältige Gemüseanbau. Über 60 Gemüse- & Kräutersorten bauen wir auf unserem Hof in Detmold-Heiligenkirchen und den umliegenden Flächen an. Kartoffeln, Erdbeeren und Eier von unseren rund 450 Freilandhennen machen unser Angebot komplett. Neben dem großen Frische-Sortiment und dem regionalen Vertrieb, sind wir auch noch ganz innovativ unterwegs. Wir haben aus unseren Anbau-Produkten Erdbeermarmelade, Erdbeersauce, Rote Grütze, Erdbeer-Eis, Gartenminze-Eis und Lavendeleis kreiert (wir bewirtschaften 2 ha Lavendel als Anbauprojekt in der „lippischen Provence“). Seit fast 20 Jahren existiert der Biohof und ist von Beginn an „Bioland“ zertifiziert. Martin Meiwes und seine mittlerweile rund 30 Mitarbeiter erzeugen nachhaltige, hochwertige & gesunde Lebensmittel vor Ihrer Haustür. Wichtig ist uns: im Einklang mit der Natur zu wirtschaften und die Förderung der Artenvielfalt. Meiwes Frische steht für 100% Bio und Regionalität. • Hofladen in Detmold Heiligenkirchen: Mo-Fr 9.00 bis 18.00 Uhr, Sa 8.00 bis 14.00 Uhr • Wochenmärkte: Di, Do, Sa in Detmold. Fr in Lage und Bad Driburg. Sa in Wewer bei Paderborn. • Lieferdienst mit „Meiwes Bio-Kiste“ auf www.biohof-meiwes.de Neu: Wir sind jetzt auch bei Facebook, um Sie über interessante Neuigkeiten und Veranstaltungen zu informieren.

Der Kiebitzhof Auf unserem Kiebitzhof in Gütersloh gilt das Motto: „Vielfalt ist unsere Stärke!“ Menschen mit und ohne Behinderung finden hier sinnstiftende und vielseitige Arbeit im Einklang mit der Natur.

Kiebitzhof-Laden: Eine Marke vom wertkreis Gütersloh gGmbH Rhedaer Str. 220, 33334 Gütersloh Tel. 0 52 41 / 50 00 -111 www.kiebitzhof.de

Neben unserem Kiebitzhof-Laden finden Sie einen Gemüseanbau, eine Gemüseverarbeitung, Landwirtschaft, Bäckerei und Konservierung: Die Produktpalette reicht von frischen Gemüse und Eiern, über feine Brote, schmackhafte Fertiggerichte bis hin zu köstlichen Fruchtaufstrichen. Und das alles in Bioland-Qualität. Die Bioland-Richtlinien gehen weit über gesetzliche Mindeststandards für Bio-Lebensmittel hinaus. So werden auf dem Kiebitzhof u.a. die Hühner mit 100 % Biofutter – zum Großteil eigener Anbau – gefüttert und die Gewächshäuser im Winter nicht geheizt. Diese Produkte können Sie alle in unserem Kiebitzhof-Laden an der Rhedaer Straße 220 in Gütersloh erwerben. In dem Sortiment finden Sie über 4.500 verschiedene Artikel für den täglichen Gebrauch. Allein unsere Käsetheke umfasst über 150 weltweite Spezialitäten aus Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch. Im Sommer lädt unser Außenbereich zum Verweilen ein. Kaffee und Kuchen aus der hauseigenen Bäckerei können Sie im Schatten alter Eichen beziehungsweise bei schlechterem Wetter in unserem Wintergarten genießen. Mehr Infos unter www.kiebitzhof.de und www.wertkreis-gt.de


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Biolandhof Flötotto

Andrea und Andreas Flötotto Drömscher Straße 26 32699 Extertal Telefon 05262 - 3452 info@biolandhof-floetotto.de www.biolandhof-floetotto.de

Mit unseren Bioprodukten bieten wir Ihnen ein Stück Lebensqualität. Wir führen unseren Hof seit 1989 mit Sorgfalt, Fachwissen und Begeisterung. Auf 50 ha Grünland haben unsere Tiere Platz für ein glückliches Leben – und das schmeckt man bei unseren hauseigenen Käse- und Wurstspezialitäten ganz besonders. 70 Mutterschafe, 50 Milchziegen, zehn Milchkühe und drei Sauen fühlen sich bei uns sehr wohl. Auf unsere Hofkäserei, die wir nach handwerklicher Tradition führen, sind wir ganz besonders stolz. Hier wird sorgfältig die Schaf-, Ziegen- und Kuhmilch unserer eigenen Tiere verarbeitet. Das Ergebnis ist vielfältig, lecker und in der Region einzigartig: Joghurt, handgeschöpfter Quark, Frischkäse-Variationen, Weichkäse nach Fetaart unterschiedlich gewürzt und Meierberger Hofkäse in unterschiedlichen Reifegraden sind in der Region sehr beliebt. Die Herstellung unserer Käsespezialitäten bedarf eines hohen Fachwissens und einer professionell ausgestatteten Käserei. Gewürze, Reifeprozesse und Lagerung sind erstklassig aufeinander abgestimmt, alles nach strengen Bio-Richtlinien! Sie bekommen bei uns auch Frischfleisch und Wurstwaren von unseren Tieren, auf traditionelle Weise hergestellt, mit frischen Zutaten und Gewürzen aus kontrolliert biologischem Anbau. Unser Hofladen ist freitags von 11 bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet, mit ausgewählten Bio-Produkten der Region. Unsere Marktstände: Di, Do und Sa in Detmold, Mi in Bielefeld auf dem Siegfriedsplatz und freitags auf dem Bielefelder Ostmarkt.

Biohof Bobbert

Biohof Bobbert Oda und Rüdiger Bobbert Alleestr. 3 33649 Bielefeld Telefon 0521 - 946 76 00 www.biohof-bobbert.de

Herzlich Willkommen! Wir sind ein Bio-Betrieb in Bielefeld-Quelle, der nach den Richtlinien des Bioland-Verbands arbeitet. Wir mästen Rinder, Schweine, Schafe und Gänse. Das Futter für unsere Tiere erzeugen wir selbst. Außerdem bauen wir Brot-Getreide, Kleegras, Kartoffeln und über dreißig Sorten Freiland-Gemüse an. Alle unsere Erzeugnisse bieten wir in unserem Hofladen an, der mit einem Vollsortiment an Bio-Lebensmitteln und Naturkosmetik zum Einkaufen und Verweilen einlädt. Frisches Obst und Gemüse sowie die Vielfalt bei Käse, Wurst und Fleisch liegt uns besonders am Herzen. In unserer Hofküche entstehen täglich frische Bio-Spezialitäten: Suppen, Eintöpfe, Bratlinge, Frikadellen, Salate, Frischkäse, Kuchen, Torten und vieles mehr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Lernen Sie uns - Familie Bobbert sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen. Gerne zeigen wir Ihnen unsere Tiere und Felder und diskutieren mit Ihnen über das, was wir tun. www.biohof-bobbert.de www.facebook.com/biobobbert Öffnungszeiten Hofladen: Mo – Fr. 9:00 – 19:00 Uhr Sa 9:00 – 14:00 Uhr


BIOHÖFE STELLEN SICH VOR

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Biohof Ascheloh

Biohof Ascheloh Thomas und Susanne Schneiker-Bekel Berghagen 21, 33790 Halle/Westfalen Telefon 05201 - 15 69 31 www.biolandschafe.de

Auf dem Biolandhof der Familie Schneiker-Bekel in Halle/Ascheloh leben 80 Mutterschafe verschiedener alter Haustierrasen: Waldschafe, Skudden, Rauhwollige Pommersche Landschafe und Grau Gehörnte Heidschnucken. Diese eignen sich hervorragend zur extensiven Weidehaltung und Landschaftspflege. Sie leben fast ganzjährig draußen und bekommen ausschließlich Gras als Futter. So wachsen die Tiere natürlich auf und nehmen nur langsam zu, so dass ein besonders delikates Fleisch entsteht. Auf unserem Hof gibt es auch einige Bioland-Legehennen. Frische Bio-Eier sind an 7 Tagen die Woche in unserem SB-Schrank am Hof erhältlich. Eine Bienenhaltung befindet sich im Aufbau und zwei Streuobstwiesen mit alten schmackhaften Apfelsorten, Birnen und Zwetschgen wurden am Hof neu angelegt. Erhalt alter Rassen und Sorten: Als Mitglied der GEH und des Pomologenvereins engagieren wir uns aus Überzeugung für den Erhalt alter und bedrohter Nutztierrassen sowie alter und regionaler Obstsorten. Oberstes Ziel sind rasse- und sortentypische Merkmale und Robustheit. Eine Zukunft können die alten Rassen und Sorten nur haben, wenn sie auf bäuerlichen Betrieben erhalten, gepflegt und wirtschaftlich genutzt werden. Garantiert Bio – seit der Gründung unseres landwirtschaftlichen Betriebs im Jahr 2012 bewirtschaften wir diesen nach Bio-Richtlinien. Wir produzieren Eier, Lammfleisch und Obst nach den Richtlinien des Ökoverbandes Bioland mit klar definierten Regeln für die Fütterung und Haltung auf der Weide und im Stall.

Biohofladen Gut Wilhelmsdorf

Der Bio-Hof-Laden Gut Wilhelmsdorf Inh. Michael Hillmann Verler Straße 248 33689 Bielefeld-Eckardtsheim Telefon 05205 - 75 08 03

Die KundInnen des Biohofladens Gut Wilhelmsdorf wissen aus gutem Grund die besondere Atmosphäre dieses einmaligen Ortes zu schätzen. Hier ist immer Zeit für ein offenes und herzliches Gespräch und Inhaber Michael Hillmann selbst wird sehr geschätzt für seine engagierte Art. Sein Wissen aus einer über 30jährigen Erfahrung in der Biobranche schaffen ein solides Fundament des Vertrauens. Die direkte Nachbarschaft zum Biohof Gut Wilhelmsdorf ergänzt sich wunderbar. Die hofeigene Milch und Naturjoghurt, Rindfleisch und Kartoffeln sind beliebt und auch beim Bio-Lieferdienst arbeitet man Hand in Hand. Mehrmals in der Woche bringen fünf verschiedene Bäckereien, allen voran die Demeter Bäckerei Bursian frische Brot- und leckere Backwaren. Aus regionaler Bioerzeugung umliegender Höfe gibt es ein umfassendes Angebot an Fleisch-und Wurstwaren, wie z.B. Wasserbüffel vom Heggehof in Paderborn und Eier vom Meierhof in Etteln-Borchen, eine große Auswahl an Obst und Gemüse, über 80 Käsesorten, ein großes Trocken-Vollsortiment, zahlreiche glutenfreie Produkte, Kosmetik und mehr. Und Sonderwünsche werden gerne erfüllt... Das Gartencafé und gemütliche Sitzplätze im Hofladen laden zum Verweilen und Genießen ein, um z.B. leckerste und mit Liebe belegte Brötchen zu probieren... Für die kleineren Gäste ist der Kinderspielplatz eine willkommene Gelegenheit. Für E-Biker gibt es eine Ladestation und Wanderer finden hier den Einstieg zum Bullerbachwanderweg. Sie sind herzlich willkommen: Mo-Fr von 9-18 und Sa von 8 bis 16 Uhr.


PROMOTION

Bio ist nicht gleich Bio Das EU-Biosiegel, dass 2010 eingeführt wurde, deklariert einen Mindeststandard für ökologisch erzeugte Produkte. Alle Hersteller, die eine Bio-Zertifizierung haben, sind verpflichtet, dieses Siegel zu verwenden. Ein EU-Biosiegel erhält, wer 95% der folgenden Kritieren einhält: • Verzicht auf chemische Pflanzenschutzund Düngemittel • die Einhaltung der höchstzulässigen Anzahl von Tieren pro Hektar • artgerechte Haltungsformen • biologische Futtermittel, Antibiotika-Verbot • Verbot von Gentechnik • In verarbeiteten Lebensmitteln sind immerhin noch rund 50 Zusatzstoffe erlaubt von über 300 zugelassenen Zusatzstoffen des konventionellen Anbaus. Viele Bio-Erzeuger und Hersteller verpflichten sich freiwillig zu wesentlich höheren Standards der Bio-Anbauverbände Bioland, Demeter und Naturland. Produkte dieser Art erhalten Sie in Biofacheinzelhandelsgeschäften. Bei diesen Produkten ist ein 100% Ausschluss von Gentechnik und chemischen Düngern garantiert. Boden, Wasser und Luft werden geschützt. Der Landbau soll die Fruchtbarkeit der Böden erhalten. Wünschenswert ist eine ernergieeffiziente Verwendung von Ressourcen. Soziale Gerechtigkeit und die Einhaltung der Menschenrechte haben Prioriät. Soweit vorhanden wird ökologisches Saatgut verwendet. Eine artgerechte Tierhaltung ist oberstes Gebot, u.v.m. Auf den Webseiten: www. bioland.de, www.demeter.de, www. naturland. de, www.oekolandbau-nrw.de erfahren Sie mehr über die Richtlinien.

H o f - Ve r a n s t a l t u n g e n Biohof Ascheloh Führungen über die Schafweiden, sind gerne nach Vereinbarung möglich. Telefon 05201 - 15 69 31, www.biolandschafe.de Biohof Bobbert 8. und 9. September 2018: Buntes Hoffest immer am 2. Septemberwochenende Kiebitzhof 1. Mai: Frühlingsfest. Radfahrertreff mit Livemusik. 10.00 bis 18.00 Uhr 16.06. Heute kocht Papa. Worskhop für Familienväter, die Spaß daran haben mal gesund und kindgerecht zu kochen. 10.30 Uhr. Cafeteria Kiebitzhof 30.09. Handwerker- und Bauernmarkt Aktivitäten auf dem Kiebitzhof: Hofführungen. Brotbacken. Kartoffelernte. Ketchup herstellen u.v.m... Sinnespfad nach Hugo Kükelhaus. Therapeutisches Reiten, Kunstwerk-Atelier... Infos: 0 52 41 - 50 00-122 und www.kiebitzhof.de Biohof Meiwes 5. Mai 2018, Kräutertag. 10.00 – 14.00 Uhr. Treff am Hofladen. Führungen zu unseren Kräuterfeldern und Informationen zum Anbau 5. Juni und 16. Juni 2018, Erdbeerfest. Fr 9 bis 18 Uhr, Sa 8 bis 16 Uhr. Kulinarisches rund um das Thema Erdbeere, Führung durch den Betrieb, die Erdbeerfelder und zu den Hühnermobilen. Führungen: Fr 17 Uhr, Sa 11 Uhr. Tolle Aktionen und Sonderpreise im Hofladen. 2. Juli bis 14. Juli 2018, Lavendelwochen. Auch in diesem Jahr werden unsere herrlichen Lavendelfelder voraussichtlich wieder ab Juli erblühen. Es wird ein Programm rund um das Thema Lavendel geben. Weitere Führungen und Termine siehe www.biohof-meiwes.de Biohofladen Gut Wilhemlsdorf Käse- und Weingenießerabend im Oktober. Bitte rechtzeitig anmelden. Telefon 05205 - 75 08 03 07.10. Erntedankfest auf dem ganzen Biohof Gut Wilhelmsdorf, ab 10.30 Uhr ANTEIGE


Anregungen von Oecothrophologin Christa Bastgen

So viel du essen kannst

All you can eat! Ernährung ist für uns in Mitteleuropa keine Existenzfrage mehr. Wir haben die Möglichkeit, das ganze Jahr über Lebensmittel aus aller Welt zu verzehren. Jahrtausende ist der Mensch in seiner Entwicklungsgeschichte jedoch der Nahrung nachgelaufen und war darauf programmiert, viel zu essen, wenn das Nahrungsmittelangebot groß war, um Zeiten mit wenig oder ohne Nahrung zu überstehen. Durch das heutige Überangebot an Nahrung und ein Leben im „Schlaraffenland“ sind wir in einer ganz neuen Form mit der evolutionären Programmierung konfrontiert: Was vor 100 Jahren noch für unser „Überleben“ wesentlich war, schlägt nun ins Gegenteil um. Wir kaufen zu viele Nahrungsmittel ein, wir essen häufig zu viel und werfen zahlreiche Lebensmittel in den Müll, die auf der anderen Seite der Welt, wo Menschen hungern, fehlen. Pizzadienste bringen uns das Essen nach Hause, obwohl wir selbst die besten Küchen zur Verfügung haben. Bei Fastfoodketten brauchen wir nicht einmal mehr aus dem Auto steigen. Reinigende und gesunde Perioden durch natürliche Nahrungsknappheit sowie das Wissen, welche Lebensmittel zu welcher Jahreszeit zur Verfügung stehen, gehören kaum noch zu unseren sinnlichen Erfahrungen.

Auf der Suche nach Informationen, was denn nun eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist, stoßen wir in Bergen von Ratgebern zum Thema Ernährung und Gesundheit auf widersprüchliche Informationen. Natürlich hat die Wirtschaft längst entdeckt, dass dies ein großer Markt ist. Nahrungsergänzungsmittel und Superfoods aus der ganzen Welt suggerieren uns die optimale Nährstoffversorgung. Jedoch sind sie ökologisch und sozial oft bedenklich und im konventionellen Anbau mit Pflanzenschutzmitteln belastet, die hier längst verboten sind. Jede Region hat ihre Superfoods Kein Mensch braucht Superfoods von der anderen Seite der Erde, denn vor unserer Haustür wachsen großartige Superfoods. Jede Region der Welt hat ihre eigenen, den menschlichen Bedürfnissen entsprechende Superfoods.

zu beteiligen und daraus Lebensmittel zu erhalten. Viele Biohöfe bieten auch einen Lieferservice für ihre Produkte an. Die „to go“ Idee „to go“ erhalten wir heutzutage an jeder Ecke. Coffee „to go“, Pommes, Hamburger etc. alles „to go“… produziert nicht nur immens große Müllberge, sondern ist auch nicht unbedingt der Gesundheit zuträglich. Wo bleibt die Hingabe und der Spaß am Kochen, wo ein kleiner Gedanke der Wertschätzung für ein gutes Essen? Gut verpackt? Fast alles ist heute in Plastik eingepackt. In den Ozeanen bewegen sich ganze Kontinente aus Plastikmüll. Sogar zahlreiche Papierverpackungen sind mit Plastik beschichtet (z.B. viele „to go“ Becher). Sie kommen in Form von Mikroplastik längst über die Nahrungskette wieder in unser Essen. Je weniger verpackte Produkte wir kaufen, desto besser für die Umwelt und für uns. Achten Sie beim Kauf von Waren auch darauf, welche Hersteller mit guten Beispielen voran gehen und zu 100% kompostierbare Biofolien verwenden.

Nährwert von Nahrungsmitteln Der Nährwert von Lebensmitteln ist abhängig vom Reifegrad bei der Ernte, von der Lagerzeit und der Art des Anbaus. Auf dem Wochenmarkt finden Sie regionale Direktvermarkter. Schilder weisen auf Produkte aus eigenem Anbau hin. In vielen Regionen gibt es inzwischen solidarische Landwirt- Alles hat seinen Preis schaften. Hier ist es möglich, sich selbst am Anbau Nahrung, insbesondere Fleisch wird in großen

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Superfoods Mengen in der Massentierhaltung zu günstigsten Preisen auf den Markt gebracht. Studien belegen, dass uns dieses Überangebot an tierischen Fetten und Eiweißen nicht gut tut. Weltweit betrachtet werden sehr viel mehr Ackerflächen für den Tierfutteranbau genutzt als für Obst und Gemüse. Wir wissen das alles, doch wollen wir so weiter leben als wäre alles bestens ? Der Kunde ist König Da wo der Kunde sich als König wahrnimmt, regelt die Nachfrage das Angebot. Wie viel Power hinter diesem Spruch steckt, ließ sich in den letzen Jahren mit der unglaublich stark gestiegenen Nachfrage an veganen oder auch vegetarischen Lebensmitteln beobachten! Es zeigt, dass wir vieles bewegen können und keineswegs ohnmächtig sind. Mit jedem Einkauf, den wir tätigen, können wir etwas bewegen! Mit mehr Bewusstheit können wir selbst wählen, wie und was wir kaufen möchten. Was für uns gesund ist, ist auch für die Erde gesund und umgekehrt: Was für die Erde gesund ist, ist auch für uns gesund! Superfoods - vom Strauch in den Mund Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren sowie rote und schwarze Johannisbeeren sind eine fantastische Bereicherung des Speisezettels während der fünf Sommermonate. Mit ihren Blüten laden sie Bienen, Schmetterlinge und Insekten ein und tragen dazu bei, Lebensraum für viele Arten zu erhalten. Heimische Arten sind recht robust und pflegeleicht und ein Blickfang für jeden Garten. Und welch ein Genuss, die reifen Früchte abzustreifen und mit dem besonderen Aroma von Sonnenwärme, Strauch und Frucht direkt zu verspeisen. Beeren gelten von jeher in allen Regionen der Erde als Nahrungs- und Heilpflanzen. Sie haben einen vergleichsweise hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, enthalten reichlich Ballaststoffe und eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe. Diese Farbpigmente in gelben und orangefarbenen sowie roten und blauen Früchten fördern die Gesundheit. So enthalten schwarze Johannisbeeren dreimal soviel Vitamin C wie Zitronen vergleichbarer Menge. Alle Arten stärken das Im-

munsystem, kurbeln die Blutbildung an, fördern den Knochenaufbau und regen den Kreislauf an. Himbeeren enthalten die Knochenbildung anregende Mineralien wie Kalium, Eisen, Magnesium und Phosphor. Mit ihren Säuren, den Gerbstoffen und dem Ballaststoff Pektin unterstützen sie die Verdauungsarbeit und helfen gegen Durchfall. Brombeeren fördern die Verdauung und der Saft aus frischen Brombeeren lindert Halsschmerzen und Heiserkeit. Heidelbeeren wirken entzündungshemmend und ihr blauer Farbstoff fördert zusammen mit dem enthaltenen Vitamin C und Eisen die Blutbildung. Erdbeeren bieten viel Vitamin C und Folsäure. Stachelbeeren kräftigen mit ihrem Gehalt an Vitamin C, Silicium, Calcium, Kalium und Magnesium Haare und Nägel. Wildpflanzen - Nahrung die uns gut tut Pflanzen, die sich selbst ihren Standort suchen, haben eine ganz besondere Kraft. Sie helfen dort, wo sie sich ansiedeln, ein Gleichgewicht im Boden herzustellen. Sie brauchen keine Pflege, keine Düngung, keine Schneckenbekämpfung. Wildkräuter halten für uns eine Fülle an gesundbringenden Mineralien und Vitaminen bereit. Es lohnt sich, sich damit näher zu beschäftigen...

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Veranstaltungen mit Oecothrophologin Christa Bastgen: Welche essbare Wildpflanze ist das? Seminare: 13.-15.04.2018 und 08.-10.06.2018 Tagesveranstaltung: 25.04.2018 Nachhaltige Ernährung im 21. Jahrhundert Tagesveranstaltung in Kooperation mit der NUA auf Hof Wessels, Herten, 30.06.2018 Heilen mit Pflanzenkraft Ana Finke, Christa Bastgen, Seminar: 07.-09.09.2018 Buchtipp: „Welche essbare Wildpflanze ist das?“ Berko Schröder, Christa Bastgen, Stefanie Zurlutter ISBN 978-3-440-15193-8 Weitere Infos unter: www.natur-wildnisschule.de

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Mehr Gesundheit für Mensch, Tier und Erde: • möglichst BIO und regionale Produkte kaufen • Reif geerntete Lebensmittel erwerben. Sie haben einen intensiveren Geschmack und sind länger haltbar. • Regional und saisonal kaufen. Frisch geerntete Lebensmittel ohne Transportwege und lange Lagerzeit beinhalten die höchste Nährstoffdichte. • auf Wochenmärkten bei regionalen Erzeugern kaufen • Den Einkaufskorb und eigene feste wiederverwertbare Einfüllgefäße für jeden Einkauf dabei haben und Müll vermeiden • nach Möglichkeit lose Waren kaufen, ohne Plastikverpackungen • Achtsam mit Lebensmitteln umgehen. Lieber öfter einkaufen und dafür nichts wegwerfen, Lebensmittel teilen, wenn Essen übrig ist, z.B. in der Nachbarschaft, auf Tauschbörsen (www.foodsharing.de , www.mundraub.org ...) • den Fleischkonsum reduzieren, wenn Fleisch, dann in Bioqualität. Auf eine faire artgerechte Tierhaltung achten • Bewusst einkaufen u. essen: Du bist, was du isst. • Nahrung selbst zubereiten, keine stark verarbeiteten Lebensmittel kaufen • Palmölfreie Produkte kaufen und Regenwald retten • Ballaststoffreiche und vollwertige Nahrungsmittel essen, viel Rohkost (so wie es vertragen wird), ungesättigte essentielle pflanzliche Fette bevorzugen, auf weißes Mehl, weißen Zucker, weißen Reis verzichten • Superfoods der Region wählen • Wildkräuter mit auf den Speisezettel setzen • Balkon und Fensterbank für eigene Kräuter und Gemüse nutzen • sich der Natur zuwenden und wieder erlernen, welche Speisen uns gut tun. • Regionale Mineralwässer und ausgewählte Quellwässer aus Glasflaschen erwerben, Hauswasser auf Rückstände (Hormone, Glyphosat, Medikamente) prüfen, evt. filtern und vitalisieren • Gemeinschaft pflegen. Einladen zum gemeinsamen Kochen und genussvollen Essen


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LEANDER

Mediterrane Vielfalt im GOP Bad Oeynhausen

Carbonara - vegan Wer schon einmal eine Show im GOP Bad Oeynhausen besucht hat, dem muss auch das dazugehörige Restaurant Leander ein Begriff sein. In diesem wunderbaren Lokal kommen die Gäste auf den Genuss von vielfältiger und vor allem authentischer mediterraner Küche. Hier wird alles ständig frisch vor den Augen der Gäste zubereitet, so auch die beliebte Pizza aus dem hauseigenen Steinofen. Jemand, der diese italienische Authentizität wie kein anderer ausstrahlt, ist der Pizzabäcker Daniele Giannavola. „Wir sind sehr froh Daniele in unseren Reihen zu haben, denn er ist ein Vollblut-Pizzabäcker, der sein Handwerk von der Pike auf gelernt hat und schon als kleines Kind die ersten Tipps und Kniffe von seiner Großmutter beigebracht bekam”, erzählt uns GOP Chefkoch Dirk Koschel stolz. „Im Steinofen wird die Pizza deutlich knuspriger und nicht so fettig, wie herkömmliche Pizzen”, versichert uns Daniele. Und an dieser Stelle müssen wir ihm voll und ganz Recht geben, denn die Pizza, die wir im Anschluss des Interviews probieren dürfen, ist knusprig, lecker und zu 100 % italienisch.

Zutaten für 4 Personen 300g Spaghetti / 50g Räuchertofu / 2 Schalotten / 40 g Petersilie / 150 ml Kokoscreme /Etwas Maisstärke / 1 ½ TL Sojasauce / Muskatnuss / 1-2 Knoblauchzehen / 40 g roter Quinoa / Etwas Öl / Salz und Pfeffer / Schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Auch für Vegetarier und Veganer kocht und backt das Leander ganz im italienischen Stil. Die hauseigne Pasta und viele raffinierte Rezepte überzeugen. Chefkoch Dirk Koschel zaubert für uns vegane Spaghetti Carbonara... Wir finden sie unwiderstehlich gut und haben ihm das Rezept entlockt, damit auch Sie auf den Geschmack kommen…

Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und in feine Würfel schneiden. Räuchertofu ebenfalls würfeln. Frische Petersilie abbrausen und klein hacken. Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Räuchertofuwürfel 2-3 Minuten anbraten. Kokoscreme hinzufügen. Leicht einkochen lassen. Mit etwas angerührter Maisstärke abbinden, sodass die Sauce cremig wird. Die Sauce mit Salz, weißem Pfeffer, Sojasoße und frisch aufgeriebenem Muskat würzen. Den roten Quinoa und die Pasta nach Packungsanweisung bissfest gar kochen, den Quinoa zu der Sauce geben. Die Carbonara-Soße zum Schluss mit frischer Petersilie würzen. Die Pasta abgießen und in eine Schüssel geben, die Carbonara über die Nudeln geben und unterheben, nochmal abschmecken. Schwarzen Pfeffer über die Nudeln geben und sofort servieren.

Das Leander ist einfach einen Genuss wert… Uns überzeugt das vielfältige frische LiveCooking-Buffet, der reichhaltige Sonntagsbrunch, und die köstlichen Torten- und Kuchenvariationen. Für Platz-Reservierungen und Vorbestellungen. z.B. ihres veganen Lieblingsgerichtes hier die direkte Durchwahl: 05731 - 74 48 370. Für Genießer, Gourmets und Hobbyköche bietet das Leander übrigens auch zahlreiche Grillkurse: von A wie asiatisch, über K wie karibisch bis M wie mexikanisch… Hier entstehen genussvolle Kochabenteuer, bei denen Sie den Profis über die Schulter schauen und lehrreiche Tipps und Tricks erfahren. Essen und genießen, vor der Show oder nach der Show. Das GOP Varieté Theater hat wunderbare Erlebnisarrangements für Sie zusammengestellt. Mehr Infos unter: www.variete.de


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Mit lichtvollen Energien transformieren Sonntag, 17. Juni 2018 10.00 bis 18.00 Uhr mit langer Mittagspause Engel und andere lichtvolle Energien begleiten uns unser Leben lang. Unabhängig davon, ob wir sie wahrnehmen oder nicht, sind sie da. Wenn wir ihnen erlauben uns zu helfen, stehen sie uns nicht nur zur Seite, sondern können kleinere oder größere Wunder vollbringen. Teilnahmegebühr: Bei Anmeldung bis zum 18.05.18 Frühbucherpreis von 150,- €; danach 180,– € Ich freue mich auf Sie !

KINESIOLOGIE KOLLEG DR. ANTJE OSWALD Palaisstr. 28, 32756 Detmold Tel. 05231 - 30 81 432 info@kinesiologie-kolleg.de www.kinesiologie-kolleg.de

Wasseraufbereitung für alle Anwendungen

Offene Gartenpforte Gartenfest, Sonntag 06.05.2018, 11-18 Uhr Am Kräuterkotten in Brockhagen, Gütersloher Str. 57, findet bei Ulrike Sprick zum 12. Mal die Offene Gartenpforte statt. Wie immer gibt es einen Kräutergang um 14 Uhr, bei dem Ulrike die dort frei wachsenden Wildkräuter zeigt und ihre Heilkräfte erklärt. Von deren Wohlgeschmack kann man sich mit verschiedenen Suppen aus der Gourmet-Wildkräuterküche vor Ort überzeugen und ein abwechslungsreiches Kuchenbuffet genießen, gefällige Live-Musik hören, spannende Anregungen durch bunte Angebote aus Kunst, Handwerk und alternativer Heilkunde erfahren. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten. Der Weg zum Kräuterkotten ist ausgeschildert ab Gütersloher Str./Michaelisstraße. Parken im Industriegebiet, Fußweg rechts entlang des Schilfgrasackers. www.gourmet-wildkräuterküche.de

Im Beispiel: Der nanovita-Mercuro. Ein hochwertiger und präzise gearbeiteter Edelstahl-Auftischfilter, zur Herstellung von ultrafein gereinigtem Trinkwasser durch Aktivkohle.

Inhaber: Marita Rinne

Online-Shop: www.nanovita.de

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05205 - 71 999


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Nachhaltigkeit in der Region Die B-WUSSTE Wandelkarte, die durch das B-WUSST-Projekt der Peter Gläsel-Stiftung in Detmold entstanden ist, bewegt die Region. So sind hier alle nachhaltigen Initiativen aus OWL herzlich eingeladen, sich auf diesen Seiten zu präsentieren. Stellen Sie den LeserInnen Ihre Ideen und Aktivitäten für ein bewussteres Leben, für mehr Lebensqualität, einen ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt, fairen Bedingungen für alle Beteiligte, soziale, wirtschaftliche und Umwelt-Projekte vor. Beschreiben Sie Ihr Projekt mit rund 1200 Zeichen und einem Bild. Daten an: info@petrajastro.de Ich freue mich darauf. Petra Jastro. Herausgeberin

Selbsthilfegruppe für Men- Aktivitäten der fairleben- Die Südstadtgärten schen mit Essproblemen Gruppe Gütersloh in Oerlinghausen „Overeaters Anonymous“. Bei Yoga Vidya hat sich eine neue Selbsthilfegruppe zum Thema Essstörungen gegründet. Interessierte, die glauben betroffen zu sein, treffen sich wöchentlich montags von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr im Haus Shanti, Yogaweg 1, im Raum Maitri Bhava 1, in Horn-Bad Meinberg. Die Teilnahme ist kostenlos. Overeaters Anonymous (OA) ist eine Gemeinschaft von Menschen, die vom zwanghaften Essverhalten genesen, indem sie ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung miteinander teilen und sich gegenseitig unterstützen. Jeder ist herzlich willkommen, der mit seinen zwanghaften Verhaltensweisen gegenüber dem Essen aufhören möchte. OA ist mit keiner öffentlichen oder privaten Organisation, politischen Bewegung, Ideologie oder Religion verbunden. Hauptziel und -zweck ist die Abstinenz vom zwanghaften Essverhalten und die Botschaft der Genesung denjenigen zu vermitteln, die ihre Sucht noch ausleben. Gemeinsam lernen wir, die Prinzipien von OA und die 12 Schritte der Anonymen Alkoholiker auf unser tägliches Leben anzuwenden. Immer nur für heute enthalten wir uns dem Unter-, Über-Essen und/oder Erbrechen, um in eine glücklichere, gesündere und spirituellere Lebensweise hineinzuwachsen. Denn: „Nichts schmeckt so gut, wie Abstinenz sich anfühlt!“ Einstieg jederzeit möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos unter 0176 – 47 33 73 53. www.overeatersanonymous.de

Straßentheaterprojekt fairleben auf der „Langen Nacht der Kunst“ in Gütersloh, Samstag 12.5.18. Die Schweinebande präsentiert: die monotheistische Zukunfts-Schokolade Wer schlachtet wen? Wer sagt, was ist? Welche Religion ist für mich die richtige? Was bedeutet die Flüchtlingskrise für die Regenwürmer? Fairleben’s Straßentheatergruppe zeigt ein deftiges Stück, indem die perfiden Verknüpfungen von Wirtschaft, Politik und Medien in voller Breite zur Geltung kommen... Die Gemeinschaftsgärten von FAIRLEBEN Warum wir uns ab und zu die Hände schmutzig machen! Im Gemeinschaftsgarten ist die Welt noch in Ordnung. Kinder, Studenten, und erfahrene „Hasen“, für jeden gibt es was zu tun. Wir tauschen Tipps, setzen Pflanzen, ziehen Unkraut und ernten. Dabei entstehen interessante Gespräche, Kontakte, und oft essen wir draußen im Garten an einem großen Tisch zusammen. Die Arbeit mit der Natur stärkt und verbindet uns. Hingabe und Gemeinschaft entfachen gute Kräfte und was zuhause oft mühselig ist, wird in einer Gruppe wie im Flug erledigt.Es geht gar nicht so sehr darum, Gemüse preisgünstiger zu bekommen, sondern uns selbst zu entfalten. Im Garten ahnen wir, wie eine wirklich gesunde Lebenskultur aussieht. Der Verein Fairleben in Gütersloh hat 3 Gemeinschaftsgärten, in den wir uns am Wochenende treffen. Weitere Infos: www.fairlebengt.de

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Projekt der Lokalen Agenda 21 Oerlinghausen Bewohnerinnen und Bewohner Oerlinghausens verfolgen die Idee, Gemeinschaftsgärten in der Südstadt zu ermöglichen mit denjenigen, die keinen eigenen Garten haben, aber vielfältige Erfahrungen von früher oder sich im Gärtnern ausprobieren wollen. Damit das wahr werden kann, brauchen wir: • Gartenland - Gartenflächen • Unterstützerinnen und Unterstützer • Leute mit Lust auf Gärtnern in der Südstadt • Vereinsgründung • GemeinschaftsSinn und Kooperation • Grundprinzipien des natürlichen Gärtnerns • Offenen Umgang und Austausch miteinander • Akzeptanz von Unterschieden. Die Initiatorinnen wollen für das Projekt mit Initiativen und Partnern aus Oerlinghausen und Umgebung kooperieren: IG-Süd, Pflanzentauschbörse, Grundschule Südstadt, Förderverein Südstadtschule, ev. Kirchengemeinde/Dietrich Bonhoefferhaus, AWO, Mennonitengemeinde Oerlinghausen, NABU, Talente-Tausch-Börse sowie mit Politik und Stadtverwaltung Oerlinghausen, der Stiftung "anstiftung", "urbane oasen NRW" u.a. Sobald die erste Fläche verbindlich in Aussicht gestellt ist, laden wir zu einem Sommer-SüdstadtGarten-Fest ein, mit Themen rund um GartenAnbau-Ernte und Vorstellung des Projektes. Infos finden Sie hier: igsued.de. Wer das Projekt unterstützen möchte, wende sich an: Friederike David und Nina Schönhals (Deutsch + Russisch): gaerten@igsued.de, Uli Armeit - info@igsued.de


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Clemens Kuby: Gelebte Reinkarnation – Meine unglaublichen Erfahrungen. Vortrag mit Filmausschnitten. Montag, 14. Mai 2018, 20.00 Uhr. Der Film ist ein großartiger Beweis für die Kontinuität unseres Bewusstseins: Jeder Mensch besitzt eine unsterbliche Seele, die sich in immer neuen Formen verkörpert. Eintritt 20,- € / 17,- € ermäßigt

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