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12 – medianet

Dienstag, 13. März 2012

adgar 2012!

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

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10 1. Hermann Petz (Moser Holding), Karl­ heinz Kopf (ÖVP), Peter Kropsch (APA GF), Eugen Russ (Vlbg. Medienhaus), Hans Gasser (VÖZ-Präsident); 2. Richard Grasl (ORF), Peter Kropsch, Alexander Wrabetz (ORF); 3. Edmund Hochleitner & Markus Mazuran (beide Wien Nord); 4. Corinna Drumm (GF VÖP), Hans Metz­ ger (GF tele); 5. Kristin Hanusch-Linser (ÖBB), Axel Bogocz (News Verlag); 6. Paul Schauer (Partner Agentur), Helmut Hanusch (News Verlag), Oscar Bronner; 7. Christoph Dichand (CR Kronen Zeitung), Christoph Bösen­ kopf (Wirz); 8. Jörg Spreitzer (JWT), Alexander Zelmanovicz (Publicis); 9. Christine ­AntlangerWinter und Elisabeth Haas (beide IAB); 10. Harry Berg­ mann (D,M&B), Martina Hörmer (IAA Präsiden­ tin/Ja! Natür­ lich), Mariusz Jan Demner (D,M&B).

ADGAR 2012 vergeben – Erste Bank ist Werber des Jahres

Die besten Print-Anzeigen Der VÖZ hat heuer zum 28. Mal seinen renommierten Werbepreis ADGAR vergeben. Mit Demner, Merlicek & Bergmann, Jung von Matt/Donau, Draftfcb Partners, Lowe GGK, Habesohn, Doucha, Mediaedge: cia und Euro RSCG Vienna waren die Werber, die heuer eine Trophäe mit nach Hause nehmen konnten, breit gefächert. VÖZ-Präsident Hans Gasser hob in seiner Begrüßungsrede im bis auf den letzten Platz gefüllten Wiener Konzerthaus vor 600 geladenen Gästen aus Werbung, Politik und Medien die besondere Wirkung von Printwerbung hervor: „Vom Bergbauern bis zum Großindustriellen – acht von zehn Österreicherinnen und Österreichern werden über unsere Mitgliedsmedien erreicht.“ Die nach wie vor hohen Reichweiten und die regionale Prägung stellten auch 2011 sicher, dass die Botschaften bei Leserinnen und Lesern ankamen. Deshalb wurde im vergangenen Jahr jeder zweite Werbe-Euro in Printprodukte investiert. Dies sei ein „bemerkenswerter“ Anstieg von mehr als sechs Prozent. Nach der Adgar-Preisverleihung im Mozartsaal des Konzerthauses genossen die Gäste ein von Florian Ortner, Chef de Cuisine des Restaurants Weinzirl, kreiertes ADGAR-Menü, das im Großen Saal des Konzerthauses als Flying Buffet serviert wurde. Und ab 21:30 Uhr feierten zusätzlich 400 Gäste der Young Generation der österreichischen Kreativszene bei der Aftershow-Party mit einer energiegeladenen Live-Performance der französischen Band „Nouvelle Vague“ sowie Kult-DJ Eberhard Forcher und Rodney Hunter an den Turntables bis in die frühen Morgenstunden im Berio Saal des Wiener Konzerthauses. (fej)

Thomas Uher/Erste Bank, Christian Aichinger/Spar­ kassenverband.

Information & Invitations gerne an: biztalk@medianet.at

Gastkommentar Spenden im Internet gewinnt immer mehr an Bedeutung

anno dazumal

Online-Fundraising im Focus

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

präsentiert von

© adsandbrands

Mark Markus Salzburg Research

Ich hab die Haare schön ... Diese Werbekampagne wurde vom Unternehmen Joh. André Sebald am 24. März 1912 mit dem Anzeigentext „Sebald’s Haartinktur geniesst Weltruf infolge ihrer Wirkung“ geschaltet. Das Unternehmen warb vor allem auch mit der sehr ergiebigen Tinktur, unter anderem mit dem Slogan „Wenige Tropfen genügen! – und dieser Rat gilt heute mehr denn je“, der vor allem in den 1940er-Jahren Platz gefunden hat.

Leitung Mark Markus leitet die Forschungslinie InnovationLab (iLab) bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Forschung und als auch im Innovation Consulting.

© Salzburg Research

© PRVA

Helfen per Mausklick Noch mehr Spendenbriefe? Mehr Spendenanrufe? Oder die Spender auf der Straße suchen? Viele herkömmliche Fundraising-Instrumente wirken heute abgenützt. Also Online-Fundraising – doch das steckt in Österreich noch in den Kinderschuhen. Wolfgang Dabei bietet das Internet beste Möglichkeiten, um Spenden zu geneMartinek MAS, rieren: Geringe Kosten, zielgruppengenaue Ansprache und exakte ErGeschäfts­ folgsmessung sind nur einige der Vorteile. Außerdem fließt durch die führer NPH Einsparung von Papier- und Portokosten mehr Geld in die Projekte. In ­Österreich – Hilfe für den USA spenden jüngere Zielgruppen und Neuspender beim ersten WaisenMal meist online. Und einer aktuellen Studie der Hochschule für angekinder, Vize­ wandte Wissenschaften in München zufolge wird sich die Bedeutung präsident des PRVA. des Online-Fundraisings in den nächsten drei Jahren verdreifachen. Derzeit wird im Internet besonders nach Katastrophen und akuten Hilfsaufrufen gespendet. Die Online-Spende wird also als direkte, schnelle und unbürokratische Hilfe wahrgenommen. Transparenz und möglichst unmittelbare Hilfe sind für die Spender immer wichtiger. Sie wollen genau wissen, wofür das gespendete Geld eingesetzt wird – und das ist auch gut so. Viele Hilfsorganisationen bieten in Online-Shops wie z.B. www.mygoodshop.org konkrete Produkte an, die direkt vor Ort gekauft werden und dem Empfänger zugute kommen. Infusionen für Haitis Erdbebenopfer? Cornflakes für Boliviens Waisen? Auf den Cent genau kann per Mausklick gespendet werden, und beide Seiten gewinnen.

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