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Sonntag, den 22. Dezember 2019 · Nr. 51/43. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0

Offener Brief von vier Krankenhäusern der Region

Blockade der Krankenkassen bei der Datensicherheit?

WOLFSBURG (ph). Das Klinikum Wolfsburg hat in dieser Woche zu einem Pressetermin eingeladen – zur gleichen Zeit informierten auch das Klinikum Lüneburg, das Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg/Wümme und die Elbe Kliniken Stade-Buxtehude über einen offenen Brief an die Krankenkassen.

Gemeinsam kritisieren die Krankenhäuser eine Blockadehaltung der Krankenkassen hinsichtlich wichtiger Investition in die Internetsicherheit. Diese IT-Sicherheitsmaßnahmen seien unter anderem aufgrund von Gesetzesvorgaben „zwingend erforderlich.“ „IT- Sicherheit ist kein Sahnehäubchen, mit dem wir uns schmücken wollen, sondern ein zu recht geforderter Standard, um für die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung Cyberattacken abwehren und Patientendaten vor unerlaubten Zugriffen schützen zu können. Die Krankenkassen in Niedersachsen verweigern zu

Lasten ihrer Versicherten ihre Zustimmung und setzen damit die Sicherheit der Gesundheitsversorgung leichtfertig aufs Spiel“, so die Wolfsburger Klinikumsdezernentin Monika Müller. Gemeinsam mit anderen Kliniken sei man nach einigen Gesprächen mit Vertretern der Krankenkassen, „an einem Punkt, wo wir nicht weiter wissen“, so Müller. Den Anträgen der betroffenen Krankenhäuser, entsprechende Mittel aus dem Strukturfonds II zur Verfügung zu stellen, hätten die Krankenkassen im Krankenhausplanungsausschuss des Landes nicht zugestimmt. „Die Kliniken fordern kurz-

fristig ein Umdenken beziehungsweise einen konkreten Vorschlag für eine Refinanzierung der notwendigen Investitionen im Bereich der ITSicherheit – auch im Sinne der Patienten“, so die Pressemitteilung des Klinikums.

Schon 2018 sei der Antrag für die benötigten Mittel gestellt worden, so Klinikumsdirektor Wilken Köster. Allein in Wolfsburg seien rund 4 Millionen Euro an Investitionen notwendig, um die vom Bund festgelegten IT-Sicherheitsauflagen zu erfüllen. „Davon sind gut 1,5 Millionen Euro sehr kurzfristig zu finanzieren“, erklärt Klinikumsdirektor Wilken Köster.

Kritisieren die Krankenkassen: Klinikumsdirektor Wilken Köster, Klinikumsdezernentin Monika Müller und IT-Sicherheitsbeauftragter Rüdiger Gruetz (von links).

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Das Klinikum und die Stadt als Trägerin seien nun gefordert und gewillt alle Vorgaben schnellstmöglich umzusetzen, allerdings fehlten die zwingend erforderlichen Mittel. „Wir erwarten deshalb, dass die Vertreter der Krankenkassen doch noch einer ausreichenden finanziellen Unterstützung zustimmen“, fordert Köster.

Durch das im Jahr 2015 in Kraft getretene IT-Sicherheitsgesetz sind Betreiber sogenannter kritischer Infrastrukturen (KRITIS) wie Energieversorger oder Telekommunikationsunternehmen verpflichtet, ihre IT-Systeme auf den Stand der Technik zu bringen.

Seit zwei Jahren gelten diese Vorgaben im Gesundheitswesen auch für Krankenhäuser mit mindestens 30.000 vollstationären Fällen im Jahr – somit auch für das Klinikum Wolfsburg. Es gehe darum, Patientendaten sowie vernetzte medizinische Geräte vor Angriffen von außen bestmöglich zu schützen. Statt in den Schutz der Patientendaten würden die Mittel aus dem Strukturfonds II in Neubauten investiert, „die noch nicht mal geplant sind“, so Köster.

Erst 2018 berichteten Medien aufgrund eines Hinweises des Krankenhaus Zweckverbandes Rheinland von einem möglichen Datendiebstahl in Millionenhöhe. Und: „Es drohen erhebliche Bußgelder, pro Fall zwischen 50.000 und 400.000 Euro“, so Müller. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik habe in der Vergangenheit bereits vor einer Cyberangriffswelle gezielt auf Krankenhäuser gewarnt. „Diese Welle ist schadlos an uns vorbeigegangen“, so IT-Sicherheitsbeauftragter Rüdiger Gruetz. Aber: „Wir müssen die Schotten dicht machen“, schließt Gruetz.

Die Ortsdurchfahrt Kästorf wurde am Donnerstag von Vertretern aus Politik und Verwaltung freigegeben.

Ziel: Weniger Verkehr in der Ortschaft

Ortsdurchfahrt Kästorf wurde freigegeben KÄSTORF (of). Die Ortsdurchfahrt Kästorf wurde in diesem Jahr umgestaltet. Außerdem gab es weitere Arbeiten.

Am Donnerstag wurde die Durchfahrt symbolisch von Politik und Verwaltung wieder freigeben.

Seit dem Sommer hatten diverse Arbeiten in Kästorf stattgefunden. Hier ein kurzer Überblick: Die Rechtsabbiegespur von der Bundesstraße 188 aus Richtung Gifhorn in Richtung Kästorf wurde verlängert. Außerdem wurde die Rechtsabbiegespur auf der Straße Breiter Föhrd zum VW-Parkplatz verlängert. Des Weiteren wurde eine Fahrbahnmarkierung für einen Radweg in Richtung Warmenau bis in Höhe des Discount-Supermarktes aufgetragen. Eine Querungshilfe in Höhe des Maschweges sowie der barrierefreie Ausbau von Haltestellen und eine Fahrbahndeckensanierung runden das Baupaket in Höhe von 710.000 Euro ab. „Geplant hatten wir mit 750.000 Euro und sind daher angesichts der Finanzlage sehr froh darüber“, so Oberbürgermeister Klaus Mohrs. Finanziell sei die Stadt durch das ÖPNVFörderprogramm und das Land

Niedersachsen unterstützt worden. „Das Ziel ist es, den Verkehr aus Kästorf heraus zu bekommen“, so Mohrs.

Kästorfs Ortsbürgermeister Francescantonio Garippo nannte es ein Geschenk für Kästorf. „Die Maßnahmen haben auch schon etwas gebracht: Es gibt etwas weniger Verkehr und es wird auch nicht mehr soviel durch den Ort gerast.“ Doch Garippo räumte auch ein, dass sich viele Bürger noch nicht daran gewöhnt hätten, dass der Radweg am Discounter endet und ab da Tempo 30 gelte. „Um noch mehr Verkehrsberuhigung zu bekommen, benötigen wir Parkbuchten auf der Straße ,Zu dem Balken‘ und weitere Geschwindigkeitskontrollen“, so Garippo.

Grünen-Ratsherr Frank Richter freute sich über den Radweg: „Das ist eine wichtige Zufahrt zum Werk. Hoffentlich tritt der gewünschte Effekt ein.“

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Wir wünschen allen Gästen schöne Weihnachten und möchten uns für Ihre Treue bedanken und freuen uns, Sie in 2020 weiter bei uns begrüßen zu dürfen!

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 22. Dezember 2019

Auftrag wurde Ăśffentlich ausgeschrieben

Nordsteimke: Erste Schritte fĂźr den FĂźnf-Arm-Knoten WOLFSBURG. Ein wichtiger Schritt zur Realisierung des FĂźnf-Arm-Knotens in Nordsteimke fand kĂźrzlich im Rathaus der Stadt Wolfsburg statt. Damit wird auch ein langersehnter Wunsch des Ortsrates erfĂźllt.

Die Umgestaltung dieses Knotenpunktes war ein langersehnter Wunsch des Ortsrates.

Mit der Neugestaltung sollen insbesondere die Verkehrsbelastungen durch Schleichverkehre reduziert sowie die geforderten verkehrsberuhigenden und –lenkenden MaĂ&#x;nahmen umgesetzt werden. Nach intensiven Diskussionen mit der Ortspolitik sei im Dezember 2018 die Variante „AufgelĂśste Form mit Verlegung der Bushaltestelle zum Heinrich-BĂźssing-Haus“ zur weiteren Planung vom Ortsrat beschlossen

worden, so die Pressemitteilung der Stadt. Aufgrund des schlechten Zustandes der Kanalisation habe sich die WEB entschlossen, ihr Kanalnetz in diesem Bereich neu zu ordnen und zu erneuern.

Im Beisein von OrtsbĂźrgermeister Hans-Georg Bachmann (Barnstorf/Nordsteimke) und seinem Stellvertreter Harald Hoppe, sowie dem Leiter des Geschäftsbereiches StraĂ&#x;enbau, Oliver Iversen, und dem Vorstand der Wolfsburger Entwässerungsbetriebe (WEB), Gerhard Meier, unterschrieb

Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide die Freigabe der VerĂśffentlichung der Ausschreibung fĂźr das Projekt fĂźr den Jahresbeginn 2020.

Hirschheide begrĂźĂ&#x;te insbesondere, dass bei diesem Projekt mit der Politik, dem Denkmalschutz und den anderen Beteiligten eine Neugestaltung des Knotens unter BerĂźcksichtigung des historischen Umfeldes gelungen sei. Die Vorlage war im Oktober vom Rat der Stadt mit Gesamtkosten in HĂśhe von 795.000 Euro beschlossen worden.

Bei entsprechenden Bewerbungen kÜnne dann Anfang des zweiten Quartals 2020 witterungsabhängig der Baubeginn erfolgen.

Das Foyer des Scharoun Theaters fĂźllte sich mit rund 1.000 Besuchern. 17 Vereine waren mit einem Stand präsent. Daneben konnte die Ausstellung zu „Der Zauberer von Oz“ angeschaut werden.

1.000 Gäste bei der 38. Internationalen Weihnachtsfeier

Multikultureller Basar und „Der Zauberer von Oz“ WOLFSBURG (nd). Letzten Samstag fand die internationale Weihnachtsfeier im Scharoun Theater statt. Bevor die Vorstellung von „Der Zauber von Oz“ begann, boten 17 Vereine Stände mit landestypischen Spezialitäten an.

Trafen sich zur Freigabe der VerĂśffentlichung der Ausschreibung (von links): Gerhard Meier, Kai-Uwe Hirschheide, Hans-Georg Bachmann und Harald Hoppe.

Foto: Stadt Wolfsburg

Polizei und Banken warnen gemeinsam mit Plakaten

Enkeltrick und falsche Polizei: So dreist sind BetrĂźger WOLFSBURG (of). Immer wieder fallen ältere Menschen auf BetrĂźger herein. Beim sogenannten „Enkeltrick“ werden hohe Summen von BetrĂźgern ergaunert. Polizei und Banken wollen jetzt gemeinsam Präventionsarbeit leisten.

Mit einer Aufklärungskampagne will die Polizei jetzt vor allem ältere Menschen vor dem Enkeltrick und weiteren Betrugsmaschen warnen und dafĂźr gibt es auch einen Grund. „Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache“, erläutert Kriminalhauptkommissar Mario Dedolf. „Im Jahr 2013 waren uns in Niedersachsen 95 Betrugsanrufe mit einem Schaden von 35.000 Euro bekannt.

Im Jahr 2018 stieg die Zahl der Anrufe auf 4.000. Der Schaden lag bei 4,1 Millionen Euro.“ Zusammen mit Banken will die Polizei jetzt Aufklärungsarbeit betreiben, dazu gehĂśren Plakate und Aufsteller in den Geldinstituten (s. Foto). In mehr als 20 Bankfilialen im Wolfsburger Raum sind die Aufsteller und die Plakate bereits als War-

nung installiert.

Beim sogenannten Enkeltrick wenden sich BetrĂźger telefonisch an zumeist ältere BĂźrger und gaukeln vor, fĂźr den Kauf einer Wohnung oder ähnlichem dringend Bargeld zu benĂśtigen. „Meist suchen sich die BetrĂźger die Opfer nach deren Vornamen im Telefonbuch aus,“ erläutert Dedolf. „Anhand von Namen kann man auf das ungefähre Alter schlieĂ&#x;en“. Die Polizei empfiehlt, bei solchen Telefonaten aufzulegen. Ein RĂźckruf bei den Enkeln klärt auf, wer wirklich angerufen hat.

Noch perfider ist der Trick mit den falschen Polizisten. Den Senioren wird dabei von vermeintlicher „Polizei“, „BKA“ oder „Staatsanwaltschaft“ vorgegaukelt, dass Geld oder Wertsachen auf der Bank nicht mehr sicher

seien und abgeholt werden mĂźssten. Die „Polizei“ werde das Geld in Empfang nehmen.

Mario Dedolf empfiehlt, sich am Telefon nicht unter Druck setzen zu lassen. „Wir fragen telefonisch niemals nach Bargeld, Schmuck oder Wertsachen“, so der Kriminalhauptkommissar. Ă„ltere hätten einen hohen Respekt vor der Polizei, erläutern Mario Dedolf und Polizeisprecher Sven-Marco Claus. Hinzu komme, dass BetrĂźger Anrufe inzwischen so manipulieren kĂśnnen, dass die Nummer „110“ im Display der Angerufenen erscheine.

In der Volksbank Wolfsburg wird vor den Tricks gewarnt.

Filialleiter und Angestellte sind gebrieft. „Wir unterstĂźtzen diese Aktion. NatĂźrlich ist es fĂźr uns von hohem Interesse, dass unsere Kunden vor solchen BetrĂźgereien geschĂźtzt werden“, sagt Claudia Kayser, Leiterin der Direktion Wolfsburg bei der Volksbank BraWo.

„Am vergangenen Sonntag haben wir fast alle Karten vergeben. Ein paar Restkarten konnten wir heute noch spontan aushändigen“, freut sich Francescantonio Garippo, Vertreter des VW-Betriebsrats. Und weiter: „In Wolfsburg sind 151 Nationalitäten zu Hause – und das kann man hier deutlich sehen.“ So boten unter anderem die deutsch-indonesische Gesellschaft, die tĂźrkisch-islamische Gemeinde sowie der tunesische Verein Kulinarisches an. Beim Internationalen Freundeskreis gab es Waffeln und beim DRKStand wurden ObstspieĂ&#x;e ausgeteilt. „Wir probieren uns durch alle Stände durch“, sagte die Wolfsburgerin Aicha M‘Baye, die westafrikanische Wurzeln hat. Ihre deutsch-italienische Freundin Claudia Favella ergänzte: „Unsere Kinder sind mit der Veranstaltung aufgewachsen und auch wir waren als Kinder auch schon hier.“ Das SchĂśnste an der Veranstaltung sei das Essen, die Gespräche und natĂźrlich auch die kostenlose Vorstellung des Weihnachtsmärchens. „Es ist toll, jedes Jahr wird ein anderes Märchen gezeigt“, so Favella.

Nicht nur die bunten Basarstände gaben der Feier Farbe – auch die Bilder des Malwettbewerbs zu „Der Zauber von Oz“ konnten angeschaut wer-

den. „Es ist super, dass die kleinen Kunstwerke an so groĂ&#x;en Stellwänden präsentiert werden“, sagte Markus Reicheldt, „Nächstes Jahr wird meine Kleine auch in dem Alter sein, dass sie am Wettbewerb teilnehmen kann.“ Seine vierjährige Tochter Louisa zog ungeduldig an seiner Jacke. „Ich glaube, sie hat die Schoko-Weihnachtsmänner erspäht“, so Reicheldt schmunzelnd.

Darßber hinaus gab es auch dieses Jahr Stände mit selbst hergestellter Kleidung und Kunsthandwerk. „Unsere Gruppe besteht aus 20 Frauen, die

das ganze Jahr Ăźber stricken.

Dieses Jahr waren wir schon auf drei Basaren und haben MĂźtzen und Schals verkauft“, erzählte Carmella Daviri von der Missione Cattolica Italiana, „Seit fĂźnf Jahren sind wir auch bei der Internationalen Weihnachtsfeier dabei und das ist schĂśn.“ Das Highlight war die Vorstellung des diesjährigen Weihnachsmärchens „Der Zauberer von Oz“. Hier begleiteten die Besucher die kleine Dorothy auf ihrem Abenteuer in der magischen Welt von Oz. Laut „Weihnachtsmann“, Thomas Heyn sei eine Vielzahl an Schokoweihnachtsmännern Ăźbrig geblieben. Diese verteilte er, gemeinsam mit Garippo an Kinder im FlĂźchtlingsheim in der DieselstraĂ&#x;e.

Schokolade fĂźr alle Kinder: Francescantonio Garippo (links) half dem „Weihnachtsmann“, Thomas Heyn (rechts), beim Austeilen.

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Wir biĆŠen um Beachtung.

Bank und Polizei warnen mit Plakaten gemeinsam vor BetrĂźgern: Mario Dedolf (Kriminalpolizei), Klaus Pudelko (Volksbank), Sven-Marco Claus (Polizei) und Claudia Kayser (Volksbank) (v.l.)

Bedenken Sie biĆŠe, dass unsere Kunden oĹŒ nur einen Teil der Gesamtausgabe belegen und Sie nicht alle genannten Beilagen vorfinden.

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Sonntag, den 22. Dezember 2019

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OB Klaus Mohrs verabschiedete die Gleichstellungsbeauftragte Beate Ebeling in den Ruhestand.

Abschied von Gleichstellungsbeauftragten Beate Ebeling

„Gleichberechtigung ist weiter ein aktuelles Thema“ WOLFSBURG (ph). Am vergangenen Freitag wurde Beate Ebeling in den Ruhestand verabschiedet. Ebeling arbeitete neun Jahre lang als Wolfsburgs Gleichstellungsbeauftragte. „Sie waren eine Gleichstellungsbeauftragte, die viel Wert auf Vernetzung gelegt hat“, scherzte Oberbürgermeister Klaus Mohrs mit Blick auf die lange Reihe an Gästen bei der Verabschiedung von Beate Ebeling im Wolfsburger Rathaus.

Heutzutage sei die Gleichstellung wichtiger denn je, „aber auch noch lange nicht erreicht“, so OB Mohrs. Trotzdem gebe es auch Fortschritte und Aussagen, die so wohl nicht mehr gemacht würden, so Mohrs mit Blick auf die Aussage seines Amtsvorgängers Rolf Nolting, der vor 40 Jahren bei der Wahl von Ortsbürgermeisterin Bärbel Weist öffentlich gesagt habe: „Eine Frau als Ortsbürgermeister – das müssen wir korrigieren.“ Die Aussage sei gerade erst 40 Jahre her, „klingt aber älter“, so Oberbürgermeis-

ter Mohrs weiter. Trotz einiger Fortschritte gebe es aber immer noch die deutlich schlechtere Bezahlung von Frauen und den Umstand, dass Führungspositionen männlich dominiert sind, so der OB, und: „Männer nehmen nach wie vor weniger Elternzeit und Männer haben auch Aufholbedarf in sozialen Berufen.“ Mohrs weiter: „Einige Fortschritte wurden auch von Ihnen hart, aber immer fair erkämpft.“ Hartnäckigkeit und Pragmatismus zeichne Ebeling aus – sowie ein Blick für „gesamtstädtische Interessen“.

Auch Christa Oehmisch vom Frauen-Zimmer lobte das Engagement von Ebeling und hob hervor, dass Wolfsburg 2017 Veranstaltungsort der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten

gewesen ist, an deren Ende eine „Wolfsburger Erklärung“ stand, die beschreibt, „wie Frauen sich eine lebenswerte Kommune vorstellen“, so Oehmisch.

Diese Erklärung überreichte Oehmisch an Ebelings Nachfolgerin Antje Biniek (29). Laut Biniek könne eine Frau heutzutage den gesellschaftlichen Ansprüchen nie so richtig gerecht werden: Sollte sich eine Frau gegen Kinder entscheiden, sei dies gesellschaftlich nicht akzeptiert und wenn eine Frau nach einer Geburt wieder schnell in den Beruf einsteige, werde sie schnell „Rabenmutter“ genannt.

Ebeling gab zum Abschluss nicht nur ihrer Nachfolgerin einen Wunsch mit auf den Weg: „Dass die Gleichstellungsbeauftragte auch in Zeiten einer Rückwärtsrolle vollumfänglich arbeitsfähig bleibt. Das Thema Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann ist weiter ein aktuelles und gehört nicht in die Mottenkiste.“

80 Studierende zeigen Ideen für die Mobilität der Zukunft

„Mobicampus“ zum ersten Mal in der Autostadt WOLFSBURG (ph). Gemeinsam mit dem Magazin „auto motor und sport“ lud die Autostadt kürzlich zum ersten „Mobicampus“-Congress. Rund 80 Studierende mehrerer Hochschulen blickten in die Zukunft der Mobilität.

Unter der Leitung von Prof.

Dr. Stephan Rammler, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Zukunftsstudien Berlin und Technologiebewertung und Professor für Transportation Design & Social Sciences an der HBK Braunschweig, ging es im neuen AutostadtEventcenter „Hafen 1“ um „Smart Mobilitiy“. Nach der Begrüßung von Autostadt-Geschäftsführer Roland Clement und Birgit Priemer, Chefredakteurin „auto motor und sport“ führte Prof. Dr. Stephan Rammler mit einem Impulsvortrag in die Materie ein. Dabei warf der

Dozent insbesondere einen Blick in die Zukunft der Städte: Die „Menge in der Enge“ und die „Ökonomie des Teilens“ würden zum zivilisatorischen Normalzustand werden, so Rammler. Eine Lösung dieser Probleme sieht der Wissenschaftler auch in Künstlicher Intelligenz. Diese könne man nutzen, „um den Autoverkehrsfluss flüssiger zu machen“ oder, „um Mobilität neu zu vernetzen.“ Die rein technische Neuorganisation der Automobilität bringe allerdings, laut Rammler, nur Verbesserungen für wenige Jahre. „Die Digitalisierung

„Mobicampus“-Kongress – mit Autostadt-Geschäftsführer Roland Clement, „auto motor und sport“-Chefredakteurin Birgit Priemer (gr. Foto) und Experte Prof. Dr. Stephan Rammler (kl. Foto).

ist ein scharfes Schwert – wenn man es falsch nutzt, entstehen neue ökologische Probleme“, so Rammler, für den das Fahrrad „das Verkehrsmittel des 21.

Jahrhunderts“ ist.

Aber auch die Schiene spielt für Prof. Rammler eine große Rolle: „Ohne Bahn kann die Nachhaltigkeitstransformation der Mobilität nicht funktionieren.“ Die Entwicklung von VW vom reinen Autobauer zum Mobilitätsunternehmen sieht der Experte als „genau den richtigen Weg“ an. Aber: „VW braucht den Zugang zu Kommunikationsplattformen.“ Im Anschluss arbeiteten die Studierenden der Hochschulen aus Hamburg (Hochschule Fresenius), Wolfenbüttel (Ostfalia), Hannover (Hochschule Hannover, Studiengang Produktdesign), Holzminden/Göttingen/Hildesheim (HAWK, Fakultät Gestaltung), Braunschweig (HBK) und Mittweida (Hochschule Mittweida) in Workshops an Ideen für die Mobilität der Zukunft.

Danach bewertete eine Jury, mit Roland Clement, Birgit Priemer und Prof. Dr. Stephan Rammler die Ergebnisse. Überzeugen konnten die Jury insbesondere Entwürfe zum Thema „Mikromobilität“ und „Integration der jungen Generation in Entscheidungsprozesse“. So wurde die Vernetzung aller Verkehrsmittel auf einer Plattform vorgeschlagen, um personalisierte Verkehrspläne zu erstellen. Der zweite Entwurf sieht die Gründung einer Generationenberatungsgesellschaft vor, die Unternehmen und Organisationen bei der Entwicklung neuer Mobilitätsformen berät.

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Sonntag, den 22. Dezember 2019

REISEN • VERANSTALTUNGEN • GASTLICHKEIT

Weihnachtskonzert im Irish Pub Am Donnerstag, 26. Dezember ab 21 Uhr (Einlass: 20 Uhr) ist die Wolfsburger Band „Clonmac Noise“ zu Gast im Irish Pub, Goethestraße 61. Irische Folk- und Pub-Musik bekommen die Gäste zu hören. Der Eintritt kostet 8 Euro im Vorverkauf und 10 Euro an der Abendkasse. Unter den Besuchern wird eine Irland-Reise verlost.

Grußkarten selbst gestalten

Skat- und Knobelturnier

WOLFSBURG. Am Dienstag, 10. Januar 2020 bietet die ev.

Familienbildungsstätte (Fabi) einen Kreativkursus für Erwachsene an.

Von 18 bis 20 Uhr können die Teilnehmer mit Pastellkreide malen. Veranstaltungsort: Fabi 21, Friedrich-Ebert-Straße 21. Unter der Kursleiterin und Kunstpädagogin Birgit Fabian können farbenfrohe Grußkarten entstehen. Die Kurskosten betragen 16,50 Euro pro Kurstermin. Infos und Anmeldung: www.fabi-wolfsburg.de.

FALLERSLEBEN. Am Samstag, 28. Dezember, ab 17 Uhr lädt der Förderverein der Ortsfeuerwehr Fallersleben ein: Ein Skat- und Knobelturnier wird veranstaltet.

Das Turnier wird im Feuerwehrhaus Fallersleben, Hofekamp 6, ausgetragen.

Das Startgeld beträgt 12 Euro und wird am Veranstaltungstag erhoben.

Anmeldungen sind ab sofort im Feuerwehrhaus möglich.

Anmeldeschluss: 27. Dezember um 18 Uhr.

36. Benefizkonzert in Nordsteimke

„Jazz-Freunde“ helfen „Carpe Diem“

Fans können 3 x 2 Freikarten gewinnen

„ABBA“-Tributeband kommt nach Wolfsburg WOLFSBURG. Am 7. Februar 2020 um 20 Uhr tritt die Musikgruppe „SUPER ABBA – A Tribute to ABBA“ im CongressPark, Heinrich-Heine-Straße 1, auf.

Die Tributeband „SUPER ABBA“ lässt die unvergessenen Songs der originalen Band aus Schweden wieder aufleben. Titel wie „Waterloo“, „Money, Money, Money“ und „Thank you for the music“ werden gespielt.

Tickets: www.congressparkwolfsburg.de.

Außerdem verlost der Kurier 3 x 2 Freikarten. Wer teilnehmen möchte, sendet eine E-Mail mit

Vor- und Zunamen, Telefonnummer sowie Stichwort „Super Abba“ bis zum 29. Dezember an redaktion@wolfsburger-kurier.de. Die Teilnahme ist ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (Hinweis: Mit der Teilnahme an der Verlosung, erklären Sie sich damit einverstanden, dass Vor- und Zuname für die Durchführung der Verlosung verwendet werden.)

WOLFSBURG (of). Zum nunmehr 36. Mal laden die „Jazz-Freunde“ zwischen Weihnachten und Neujahr zu ihrem Benefizkonzert ein. Mit dem Erlös soll heuer der Tagestreff „Carpe Diem“ unterstützt werden.

Werte Inserenten: Bitte beachten Sie jetzt schon unseren geänderten Anzeigenschlusstermin:

Für die Ausgabe nach Weihnachten am Sonntag, 29. Dezember 2019 Anzeigen- und Redaktionsschluss: Montag, den 23. Dezember, 12.00 Uhr Kleinanzeigen: Montag, den 23. Dezember, 14.00 Uhr

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Am Sonntag, 29. Dezember, ab 20 Uhr beginnt wieder die „Jam-Session“ im Lindenhof in Nordsteimke.

Verschiedene „Oldtime-Jazzer“ der Region werden sich auch in diesem Jahr wieder an dem Konzert für den guten Zweck beteiligen. Der Reinerlös des Konzerts wird dieses Mal an den Tagestreff „Carpe Diem“ in der Poststraße gespendet. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung. Mit den Spendengeldern wird das Kochen in unserer Einrichtung und Ausflüge für unsere Besucher mitfinanziert“, so Jasmin Hinze vom Tagestreff. „Wir haben schon einmal für den Tagestreff gespendet. Die Arbeit des Carpe Diem ist sehr wichtig und wir finden es toll, was hier geleistet wird, daher unterstützen wir Ihre Arbeit sehr gerne“, so Ursula Mrongovius, Vorsitzende der Jazz-Freunde.

Für die Besucher ist der Tagestreff nicht nur eine Anlaufstation zum Essenkochen oder Wäschewaschen. „Hier haben

sie auch soziale Kontakte“, so Dagmar Alphei, Sozialpädagogin, die im Carpe Diem ehrenamtlich arbeitet. „Außerdem bieten wir den Menschen Arbeitsmöglichkeiten. Sie holen unter anderem Spenden ab oder gehen einkaufen.“ Zum Jazzkonzert: Die Besucher des Konzerts werden am 29. Dezember auf der Bühne unter anderem Mitglieder der Saratoga Seven, der Excelsior Jazzmen, der Red Onion Jazz Company sowie weitere Musiker aus der Region sehen. „Es werden 15 Musiker an dem Konzert mitwirken, zum Schluss stehen vielleicht sogar alle gemeinsam auf der Bühne“, erzählt Bernd Siemens, 2. Vorsitzender der Jazz-Freunde.

Eintrittskarten für das Jazzkonzert zum Preis von 15 Euro sind unter anderem in der Touristinformation am Willy-Brandt -Platz 3, in der Konzertkasse in der Porschestraße 74 und bei „Geschenke & mehr“ in der Mozartstraße 18 in Fallersleben erhältlich.

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HEILIG ABEND

Montag 13.01.2020 Ticketservice 05361 267338 www.theater.wolfsburg.de

Was? Wann? Wo? Veranstaltungen Sonntag, 22. Dezember Planetarium Wolfsburg, Uhlandweg 2, 13–14 Uhr: „Sam und der Weihnachtsmann“ ist eine abenteuerliche Geschichte. Eintritt: 8,50 Euro/ ermäßigt: 6 Euro.

23. bis 27. Dezember

Wolfsburger Figurentheater, Am Hasselbach 4, Dienstag, 24.

Dezember, 14–14.45 Uhr: Gemeinsam auf die Bescherung warten – mit dem Theaterstück „Alle Jahre wieder“. Eintritt: 7 Euro.

oder per E-mail unter: kleinanzeigen@ wolfsburger-kurier entgegen.

Bernd Siemens, Jasmin Hinze, Ursula Mrongovius, Hartmut Arnold und Dagmar Alphei (von links).

Foto: Künstler

Was ist los in Wolfsburg vom 22. bis 29. Dezember

Autostadt Wolfsburg, Stadtbrücke, Montag, 23. Dezember, 17/ 19 Uhr: Die vierte Eisshow am Porsche Pavillon heißt „Tabaluga und die Zeichen der Zeit“. Eintritt ab 10 Euro.

Fax-Nummer

Spannender und exzellent gebauter Schauspiel-Thriller von Daniel Kehlmann

Konzert mit „SUPER ABBA – A Tribute to ABBA“.

Christuskirche, An der Christuskirche 3, Mittwoch, 25.

Dezember, 18 Uhr: Der erste Weihnachtsfeiertag wird mit einem Musikgottesdienst gefeiert. Eintritt ist frei.

Planetarium Wolfsburg, Uhlandweg 2, Donnerstag, 26. Dezember, 17.30–18.30 Uhr: Zum zweiten Weihnachtsfeiertag gibt es ein Weihnachtsoratorium.

Eintritt: 8,50 Euro/ ermäßigt: 6 Euro.

Phaeno Wolfsburg, WillyBrandt-Platz 1, 27. Dezember, 15–16 Uhr: Die Fantasie-Maschinen-Werkstatt lädt Oma, Opa und Enkel zum Basteln ein.

Eintritt: 14 Euro/ ermäßigt: 10 Euro/ Kinder: 9 Euro. Anmeldung: 05361/890100.

Samstag, 28. Dezember Kunstmuseum Wolfsburg, Hollerplatz 1, 14–15 Uhr: Eine Führung durch die Ausstellungen „Inside-Out“ und „Ikeda“ wird angeboten. Teilnahme: 3 Euro zzgl. Eintritt.

Sonntag, 29. Dezember Wolfsburger Figurentheater, Am Hasselbach 4, 15–16 Uhr: „Trubel um die falsche Weihnachtsgans“ wird aufgeführt.

Eintritt: 7 Euro.

Alle Angaben ohne Gewähr

Frohe Weihnachten

und erholsame Feiertage im Kreise ihrer Lieben wünschen wir allen Lesern, Inserenten und Zustellern.

Sonntag, den 22. Dezember 2019

WOLFSBURGER KURIER

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 22. Dezember 2019

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Gastfamilien gesucht WOLFSBURG. Ab Februar 2020 haben Familien in Wolfsburg und Umgebung wieder die Möglichkeit, ein internationales Gastkind für ein halbes oder ganzes Schuljahr bei sich zu Hause aufzunehmen.

Rund 100 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren kommen mit der Austauschorganisation AFS nach Deutschland.

Die Unterbringung in einer Gastfamilie erleichtert das Kennenlernen der Kultur.

Lucia (16) aus Argentinien freut sich auf ihr Jahr in Deutschland: „Mein Ziel während des Austauschjahres ist, mehr über die Sprache und die deutsche Kultur zu lernen.“ Auch Toa (16) aus Japan freut sich auf seinen Aufenthalt in Deutschland: „Ich bin ein fröhlicher und freundlicher Mensch und voller Neugier, eine andere Kultur kennenzulernen.“ Interessierte, die ein Gastkind aufnehmen möchten, können sich im Internet unter www.afs.de/gastfamilie erkundigen oder direkt an die Austauschorganisation AFS wenden: 040/39922290 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de.

WOLFSBURG. Ab sofort können sich interessierte Schüler der Klassen 5 bis 10 anmelden: Am 26. März 2020 lädt die Autostadt wieder zum „Zukunftstag für Mädchen und Jungen“ ein. „Ziel dieses Tages ist es, den teilnehmenden Mädchen und Jungen einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder zu bieten und sie gleichzeitig für Berufe zu begeistern, die sie unter Umständen bisher noch nicht in Betracht gezogen haben“, so das Presseschreiben der Autostadt.

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WOLFSBURG (ph). Gleich zwei Auszeichnungen konnte das Autohaus Wolfsburg Hotz und Heitmann kürzlich entgegennehmen – den IGM-Titel „AutohausFAIR“ und das Siegel „Zukunftgeber“ vom Arbeitgeberverband. „Dies ist ein Zeichen, dass wir unsere Verantwortung als Arbeitgeber sehr ernst nehmen“, so Autohaus-Sprecherin Claudia Arnold bei der Übergabe des Titels „AutohausFAIR“.

Wichtig bei der Auszeichnung sei, ob es eine hohe Zufriedenheit bei den Mitarbeitern gebe, so Wolfsburgs IGM-Chef Hart-

wig Erb. Die Kriterien dafür würden „hart ausgelegt“, und: „Wir sind im ständigen Kontakt mit dem Betriebsrat und wenn hier was passiert, dann kriegen wir das mit“, so Alexander Reise vom IGM Bezirksvorstand Ressort Handwerk. Für das Siegel „Zukunftgeber“ des Arbeitgeberverbandes Region Braun-

schweig musste das Autohaus vier Monate auf den Prüfstand.

Bereits Ende September konnte der Betrieb das Siegel in Braunschweig entgegennehmen. „Unsere Mitarbeiter sind für uns das wichtigste Gut – das mündet dann in diese Zertifikate“, so Torsten Kietzmann, Sprecher der Geschäftsführung vom Autohaus Wolfsburg. Die Zertifikate seien „ein wichtiges Zeichen nach außen und innen“, so Kietzmann abschließend.

Stephan Klages und Wiebke Schrader vom Betriebsrat; Personalleiter Olaf Radtke; IGM-Chef Hartwig Erb; Betriebsratsvorsitzender Helge Fahr; Autohaus-Geschäftsführungssprecher Torsten Kietzmann; Alexander Reise, Ressort Handwerk IGM-Vorstand und Markus Wente (v. l.) IGM-Bezirkssekretär.

Zukunftsprojekt „wohnsionär“ wird weiterhin umgesetzt

Feierstunde in der HNG: Projektarbeit seit fünf Jahren WOLFSBURG (nd). Kürzlich luden die Initiatoren des Projekts „wohnsionär“ in die Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule (HNG) ein. Das fünfjährige Bestehen der Zusammenarbeit mit der Neuland-Stiftung wurde gefeiert.

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Autohaus Wolfsburg wurde gleich doppelt ausgezeichnet

Zukunftstag in der Autostadt

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„AutohausFAIR“ und „Zukunftgeber“

Job-Paten führen die Schüler durch die Autostadt.

Foto: Autostadt Der Zukunftstag beginnt um 9 Uhr und endet um 16 Uhr in der Eingangshalle. Die Teilnehmer erfahren Wissenswertes über die Ausbildungsberufe in den Bereichen: Einzelhandel, Eventmanagement, Gästebetreuung, Online-Kommunikation, Personalmanagement, Pressestelle oder Sicherheit. Bei der Anmeldung können sich die Schüler einen bestimmten Berufsbereich aussuchen. Von sogenannten Job-Paten werden sie betreut.

Infos und Anmeldung: www.autostadt.de.

Stolz blickten die Initiatoren auf die letzten Jahre zurück: „Vor fünf Jahren haben wir Joachim Franz angesprochen und haben ihn gefragt, ob er sich Projekte mit Schülern vorstellen könnte“, erzählte Irina Helm, Vorstandsvorsitzende der Neuland-Stiftung.

Nach einigen Gesprächen mit Kooperationspartnern wurde „wohnsionär“ dann 2014 ins Leben gerufen, zunächst als AG an der HNG. Ein Jahr später wurde das Projekt als Seminarfach angeboten. „Das Projekt soll echtes Le-

ben in die Schule bringen“, erklärte Helm. Zudem werde das Lernen an außerschulischen Orten mit diesem Projekt gefördert. Als „Oberwohnsionär“ bezeichnete die Vorstandvorsitzende den Schirmherren Klaus Mohrs. „Die Neuland ist für Wolfsburg ein Schatz – vieles wäre ohne die Neuland in der Stadt nicht möglich“, betonte der Oberbürgermeister in seiner Ansprache. Eine Herzensangelegenheit seien für ihn schon immer die jungen Menschen gewesen. Denn diese „haben viele Ideen, die

unsere Generation vielleicht nicht mehr mitbringt“, so Mohrs weiter. Insbesondere bei Quartiersentwicklungen sei auch die Meinung der jungen Generation gefragt. „Durch wohnsionär schufen Schüler der HNG im Jahr 2018 die Kunstausstellung ‚Urban Art Westhagen‘“, berichtete Joachim Franz, Geschäftsführer der Abenteuerhaus GmbH. Im Jahr darauf wurde das Projekt „Kerksiek“ umgesetzt. Dabei organisierten die Schüler ein Sportangebot auf dem Jugendplatz Kerksiek. Auf weitere Projekte zur Förderung der Stadtentwicklung gilt es zu warten: 2020 werden die Ergebnisse des Projekts „Tierglück“ und 2021 „Morgenstadt“ vorgestellt.

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Vertreter aus Politik und Verwaltung, der Neuland-Stiftung, der Abenteuerhaus GmbH, der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule sowie Unterstützer und Förderer feierten das fünfjährige Bestehen des Kooperationsprojektes „wohnsionär“.

Sonntag, den 22. Dezember 2019

WOLFSBURGER KURIER

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Frohe

Weihnachten

Kinder basteln Schmuck für den Tannenbaum

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WOLFSBURG (of). Gemeinsam mit dem Ortsrat schmückten kürzlich 36 Kinder der Westhagener Kindertagesstätten den großen Baum auf dem Westhagener Marktplatz. Die Marienkäfer, die Wölfe und die Bären hatten den Schmuck für den schönen Tannenbaum selbst gebastelt. „So hat sich die Tanne zur Freude der Besucher und Gäste Westhagens in einen schönen Weihnachtsbaum verwandelt“,

so Ortsbürgermeisterin Ludmilla Neuwirth. Sie bedankte sich für den tatkräftigen Einsatz der kleinen Helfer mit einer kleinen Überraschung. Unterstützt wurde die Aktion von Waldemar Neuwirth und Marianne Spannuth. Die Kinder haben damit auch ihren Beitrag geleistet für den Weihnachtsmarkt, der in Wolfsburgs Stadtteil auch in diesem Jahr wieder im Zentrum gefeiert wurde.

Vorsfelde stimmte sich auf Weihnachten ein VORSFELDE (of). Der Vorsfelder Weihnachtsmarkt fand auch in diesem Jahr wieder am Ütschenpaul statt. Der Verkehrsverein Vorsfelde live hatte mit sieben Hütten, weihnachtlicher Dekoration und Beleuchtung für die passende Atmosphäre gesorgt. „Klein aber fein“, so hatte Vorsfelde-live-Vorstand Thilo Kirsten den Adventsmarkt angekündigt.

Bereits zur Eröffnung war der Adventsmarkt gut besucht.

Für den festlichen Rahmen sorgte der Posaunenchor mit Weihnachtsblasmusik, dirigiert von Propsteikantor Paul-Gerhard Blüthner. „Wir haben dieses Mal ein paar Neuerungen im Programm“, begrüßte Vorsfelde-live-Vorstand Norbert Steinweh, die Gäste. Er dankte, ebenso wie Ortsbürgermeister Günter

Lach, den zahlreichen Helfern. „Danken möchten wir auch der Elektrofirma, die für die festliche Beleuchtung unseres Marktes gesorgt hat, das war eine Menge Arbeit“, so Günter Lach, der daran erinnerte, dass der Adventsmarkt bereits zum fünften Mal am Ütschenpaul stattfand. Vorsfelder Vereine und Verbände präsentierten sich abwechselnd auf dem Markt. Die „Adventswichtel“ boten an allen Tagen Kunsthandwerk, Handarbeiten, Marmeladen und vieles mehr an. Verantwortlich zeichneten sich Vorsfelder Bürger, die sich seit dem Sommer auf den Markt vorbereitet hatten.

Der Erlös aus den Verkäufen soll wieder einem guten Zweck zufließen. „Wir unterstützen u.a. das DRK-Seniorenzentrum in Vorsfelde. Das Geld soll einen Shuttleservice zur Seniorenweihnachtsfeier sowie das Lichterfest im Januar 2020 realisieren helfen“, erläutert Sandra Straube, eine der fleißigen „Adventswichtel“. Als zweites soll ein Bronzeabguss der Innenstadt von Vorsfelde zum 875. Geburtstag der Eberstadt im nächsten Jahr unterstützt werden. „Es lief sehr gut, Verkaufsrenner waren Engel, Strickkorb, Stern, Kissen und Co.“, freute sich Straube.

Nach dem Adventsmarkt am Ütschenpaul wurden die Weihnachtsbäume, die Günther Graf von der Schulenburg gespendet hatte, zur Propstei gebracht. Der Verkehrsverein Vorsfelde-live möchte sie Bedürftigen zur Verfügung stellen. „An der Weihnachtsfreude soll niemand sparen müssen. Es ist eine schöne Geste, an die zu denken, die auch in diesen Tagen jeden Euro mehrmals umdrehen müssen“, sagte Propst Ulrich Lincoln. Die Bäume können vom Propsteihof abgeholt werden, Kontakt: 05363/73064.

Wir wünschen unseren Lesern, Inserenten und Zustellern eine besinnliches und erholsames Weihnachtsfest.

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 22. Dezember 2019

Frohe

Weihnachten

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Kuchenschneemänner und Weihnachtsplätzchen WOLFSBURG. Vor kurzem startete mit 38 Teilnehmern eine Weihnachtsbäckerei bei Cadera. Das Diakonische Werk organisierte zusammen mit der Bäckerei ein Plätzchenback-event.

Gemeinsam mit zwei Mitarbeiterinnen wurde Teig ausgerollt, ausgestochen und verziert. Die Teilnehmer waren sehr fleiĂ&#x;ig und haben insgesamt 22 Bleche Kekse gebacken, die die Familien mit nach Hause nehmen konnten. Zum Abschluss durfte jeder noch einen Kuchenschneemann verzieren und mit nach Hause nehmen.

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WOLFSBURG. „Eine tolle Aktion fĂźr alle FuĂ&#x;ballfans des VfL fand jetzt in den drei EDEKA m. bahrs Märkten in Vorsfelde, Velpke und Reislingen statt“, berichtet Verkaufsleiter Lars Papke. In jedem Markt wurden zwei Eintrittskarten fĂźr eines der letzten drei Heimspiele in diesem Jahr verlost. Madlen Niklas (Foto links) gehĂśrte zu den glĂźcklichen Gewinnern und bekam von Enrico Schulz (Marktleiter in Velpke) Karten fĂźr das Spiel gegen Borussia MĂśnchengladbach. Der Besuch lohnte sich – die WĂślfe siegten durch ein Lastminute-Tor von Maximilian Arnold mit 2:1.

Weihnachtsmarkt: Verlosung und EiskĂśnigin WOLFSBURG. Noch bis zum 29. Dezember lädt der Wolfs- liche Weihnachtsstimmung, auch das kulturelle und musikaliburger Weihnachtsmarkt in die Innenstadt ein. sche Begleitprogramm sollen den Besuch zu einem besondeNicht nur das vielfältige kulinarische Angebot und die gemĂźt- ren Erlebnis machen. Im Winterwald sowie im Handwerkereck werden sich am Samstag, 21. Dezember, zwischen 15 und 16 Uhr die Eisbären des Walking Acts „Jojo“ unter die Gäste mischen und im Anschluss sorgt auf der BĂźhne die Kindershow „Warten auf’s Christkind“ fĂźr Unterhaltung bei den kleinen Gästen. Am heutigen Sonntag, 22. Dezember, ist von 15.30 bis 16.30 Uhr „Elsa“, die EiskĂśnigin, als Walking Act im Winterwald und Handwerkereck zum Greifen nah. Direkt im Anschluss kĂśnnen sich die kleinen Besucher auf Fotos mit lustigen Winterfiguren verewigen. Weitere Informationen unter www. wolfsburger-weihnachtsmarkt.de.

In dieser Woche verlost der Wolfsburger Kurier wieder gemeinsam mit dem Veranstalter Wolfsburg Wirtschaft und Marketing (WMG) 5 x 4 Verzehrgutscheine – jeweils im Wert von 4 Euro fĂźr den Wolfsburger Weihnachtsmarkt. Wer teilnehmen mĂśchte, muss noch am heutigen Sonntag, 22. Dezember, eine E-Mail mit dem Stichwort „Weihnachtsmarkt“ und der eigenen Telefonnummer an redaktion@wolfsburger-kurier.de schicken. Teilnahme ab 18 Jahren. Eine Auszahlung des Gewinns ist nicht mĂśglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die TeilDer Wolfsburger Weihnachtsmarkt leuchtet noch bis zum 29. De- nehmer erklären sich mit ihrer E-Mail bereit, dass ihre Daten zember.

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Kuchen wurden wieder vom Ortsrat finanziert und vom Treffpunkt am Markt bereitgestellt.

Nach der Andacht von Tomas Gaete, Pastor der Bonhoeffer Gemeinde, wurde das erste gemeinsame Weihnachtslied angestimmt: „Alle Jahre wieder“.

Musikalisch begleitet wurden die Gäste von Ingrid Biermann auf der Mundharmonika. „Ich bin bereits zum vierten Mal hier, vor allem wegen der sozialen Kontakte. Das Programm ist immer schĂśn“, sagte Barbara Rudolf, die zusammen mit ihren Nachbarinnen an der Feier teilnahm. „Andere aus der Nachbarschaft haben wir auch schon gesehen“, so Rudolf.

Während des KlĂśnens bei gedeckter Kaffeetafel startete das Unterhaltungsprogramm: Der 170 Senioren nahmen an der Weihnachtsfeier im BĂźrgersaal des FBZ teil (gr. Foto). Ingrid Biermann Westhagener Ulrich Hung las eine Weihnachtsgeschichte vor und Pastor Tomas Gaete (kl. Foto) stimmten gemeinsam ein Weihnachtslied an. und der Zauberer„Le Chapelier“ WOLFSBURG (nd). Letzte Woche fand die Seniorenweih- vom Magischen Zirkel Wolfsburg begeisterte mit Tricks. Zum nachtsfeier des Ortsrats Westhagen statt. Der BĂźrgersaal im Schluss war noch der Maritime Chor unter der Leitung von FBZ fĂźllte sich mit 170 Gästen, die bei Kaffee und Kuchen das Viktor Nelde zu Gast. Anders als im letzten Jahr liefen die Anmeldungen zur Feier ab: „Leider ist es dem Ortsrat nicht mehr Begleitprogramm genossen.

OrtsbĂźrgermeisterin Ludmilla Neuwirth begrĂźĂ&#x;te die Teil- mĂśglich, persĂśnliche Einladungen zu verschicken“, bedauert nehmer: „Wir haben fĂźr Sie wieder ein buntes Programm auf Neuwirth. Aufgrund der Datenschutzgrundverordnung sei es die Beine gestellt.“ Und weiter: „Bitte nutzen Sie die Gelegen- den Kommunen untersagt, personenbezogene Daten weiheit, um ins Gespräch zu kommen.“ 170 Senioren ab dem 65. terzugeben und fĂźr das Verschicken der Einladungen zu verLebensjahr kamen zur Feier – darunter auch die Ortsratsmit- wenden. „Dank der Seniorenleiter hat das Anmeldeverfahren glieder Marianne Spannuth und JĂźrgen Fechner. Kaffee und reibungslos geklappt“, freut sich die OrtsbĂźrgermeisterin.

Sonntag, den 22. Dezember 2019

WOLFSBURGER KURIER

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Frohe

Weihnachten

Russische Weihnachtsfeier in der VHS großen Saal der Volkshochschule. „Sie haben selbstgeschneiderte Kostüme vorbereitet“, so Menschulin. Als Prinzen und Schneeköniginnen führten sie Tänze auf und trugen Lieder und Gedichte auf russisch vor.

Danach waren die Kursteilnehmer der fünften bis zehnten Klasse an der Reihe. „Das Thema war Weihnachten in verschiedenen Ländern“, erklärte die elfjährige Sofia. „Wir zeigen, wie Weihnachten in Nordamerika gefeiert wird.

Zum Beispiel öffnen sie erst am 25. Dezember ihre Geschenke, nicht so wie wir am 24. Dezember“, erklärte die zwölfjährige Kiara. Gemeinsam mit ihren Freundinnen führte sie vor, „wie Cowboys tanzen.“ Beide, Sofia und Kiara, haben sehr viel Spaß an dem RussischKurs. Mit ihren Eltern, VerwandNatalia Menschulin, Dozentin an der Volkshochschule (links), veranstaltete mit ihren Kursteilnehmern ten in Russland und untereinander könnten sie sich problemlos eine Weihnachtsfeier. auf russisch unterhalten. „Ich bin begeistert von dem WOLFSBURG (nd). Letzte Woche starteten die Dozentin und die Teilnehmer der VHS-Kurse „Eltern lernen mit ihren Kindern Konzept des Kurses. Meine Kinder, elf und sechs Jahre, werRussisch“ ein Weihnachtsfest. Die über 80 Kursteilnehmer ge- den den Kurs bis zum Abschluss machen. Am Ende erhalten sie dann das Zertifikat“, sagte Natalia Harms. stalteten das Unterhaltungsprogramm.

Die Weihnachtsreise durch Europa, Amerika und Russland „Seit 2008 biete ich Russisch-Kurse für Kinder und Jugendliche an“, erklärte VHS-Dozentin Natalia Menschulin, „Jede Grup- wurde mit einem internationalen Buffet abgerundet. Jede Gruppe bereitete etwas Länderspezifisches vor. pe hat etwas vorbereitet.“ Weitere Infos zum Kurs: www.vhs-wolfsburg.de.

Zunächst tummelten sich die zweite bis vierte Klasse im

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Spaziergang durch Fallersleben FALLERSLEBEN. Der Heimat-und Verkehrsverein Fallersleben lädt ein: Am Samstag, 28.

Dezember findet ein Wappenspaziergang durch Fallersleben im weihnachtlichen Lichterglanz statt.

Der Heimatexperte Jörg Hoffmann erläutert die Geschichten einiger mit dem Sandsteinwappen ausgezeichneter Häuser. Dane-

ben erzählt er auch Heimatkundliches über die Hoffmannstadt.

Der rund 90-minütige Stadtrundgang beginnt am 28. Dezember um 16.45 Uhr im Eingangsbereich des Metropol-Kinos in der Bahnhofstraße 33. Am Ziel erwartet die Teilnehmer eine kleine Überraschung. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Frohe Festtage und alles Gute im Neuen Jahr.

Alleinstehende feiern Weihnachten in geselliger Runde Weihnachtsgrüßen für Wolfsburger. „Letztes Jahr haben wir 378 Geschenke gesammelt. 160 Geschenke gingen an die Gäste. Die restlichen haben wir in vier Altenheimen verteilt“, erklärte Myrjam Saliovski weiter.

Ihr Ehemann ergänzte: „Schon letztes Jahr hat mich die Freude der Gäste zu Tränen gerührt.“ Das Ziel der Feier und der GeMyrjam, Saranda und Djuliano Saliovski (von links) riefen zur Weihnachtspäckschenke-Aktion chen-Aktion für Alleinstehende auf. sei, das Gemeinschaftsgefühl in Festessen mit Bescherung Wolfsburg zu stärken. „Dort kommen ganz WOLFSBURG (nd). An Heiligabend findet unterschiedliche Menschen hin – nicht nur ab 19 Uhr eine Weihnachtsfeier für Alleinste- alleinstehende Rentner, auch alleinerziehenhende im Martin-Luther-Saal der Christuskir- de Mütter mit ihren Kindern“, so Restaurantche statt. Neben dem Festessen werden Ge- fachfrau Saliovski.

Eine positive Resonanz verzeichnen die schenke mit Weihnachtsgrüßen ausgeteilt. „Wie auch im vergangenen Jahr kochen wir Betreiber auch bei der Spendenaktion „Brotein Weihnachtsessen für die 160 Gäste im Lu- Körbchen“, die von November bis Dezember ther-Saal. Letztes Jahr haben wir zum ersten läuft. Dabei werden Gäste darauf hingewieMal auch die Geschenke-Aktion angeboten. sen, dass es auch in einer industriestarken Das kam so gut an, dass wir das dieses Jahr Stadt wie Wolfsburg Armut gibt. „Insbesondenochmal machen“, erzählten Myrjam und re Gäste, die ihre Weihnachtsfeiern in der GolDjuliano Saliovksi, Betreiber der Goldenen denen Henne veranstalten legen zusammen, Henne. „Wir wollen Alleinstehenden an Hei- sodass größere Spendensummen zusammenligabend eine Freude bereiten“, betonte Myr- kommen“, erzählen die Betreiber erfreut.

Der gesamte Erlös der Aktion „Brot-Körbjam Saliovski.

Vor drei Wochen startete der Familienbe- chen“ geht an die Wolfsburger Tafel und an trieb den Aufruf auf Facebook. Das Prinzip den Caritas-Mittagstisch – beide Institutionen ist simpel: Wolfsburger packen Päckchen mit sind auf Spenden angewiesen.

Thorsten Buchhorn Weideweg 9 38458 Velpke Tel. 0 53 64 / 31 17

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Wir danken allen unseren Kunden für das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Auch im kommenden Jahr stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020!

Seite 10

WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 22. Dezember 2019

Malmö FF als Gegner des VfL in der Europa League ausgelost

Heute: Grizzly-Heimspiel gegen Iserlohn

Wölfe: Dem Sieg gegen Gladbach folgte ein Remis gegen Schalke

Wieder ein Heimsieg ohne Gegentor

WOLFSBURG. Vier Punkte aus den letzten beiden Bundesligapartien lautet die Bilanz des VfL Wolfsburg am Mittwoch. Das letzte Spiel vor der Winterpause gegen Bayern München fand nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe statt.

Am Mittwochabend spielte der VfL Wolfsburg beim letzten Heimspiel des Jahres 1:1 gegen Schalke 04. Die englischen Wochen waren den Wölfen dabei nicht anzumerken. Bereits zu Spielbeginn setzte der VfL die Gäste aus Gelsenkirchen unter Druck. Vor 24.651 Zuschauern in der VW Arena war der VfL vor allem in Durchgang eins dominierend. Nach der Pause ging Schalke allerdings durch Ozan Kabak in der 50. Spielminute in Führung.

Doch Grün-Weiß stockte nicht auf und wurde für den Kampfgeist belohnt. Nach einer

Ecke stand Mbabu an der richtigen Stelle und brachte den Ball aus kurzer Distanz im Tor des Gegners unter (81.). Überschattet wurde die Bundesligapartie von einem traurigen Ereignis: Auf dem Weg zur Volkswagen Arena war ein Fan der Schalker ohne Fremdeinwirken gestürzt. „Der 41-Jährige war auf der Brücke zwischen Borsigstraße und Allerpark zusammengebrochen“, berichtete Polizeisprecher Thomas Figge auf Anfrage des Kurier. Ersthelfer hätten Reanimationsversuche durchgeführt. Der Mann sei

dann in das Klinikum Wolfsburg gebracht worden, wo er darauf verstarb.

Daher verzichtete VfL-Cheftrainer Oliver Glasner nach dem Spiel auf eine umfangreiche Spielanalyse: „Wir nehmen den Punkt mit, obwohl wir gern als Sieger vom Platz gegangen wären. Ansonsten kann ich nur mein Mitgefühl für die Hinterbliebenen ausdrücken. Wenn so etwas auch noch kurz vor Weihnachten geschieht, ist es das Tragischste, was passieren kann. Ein großes Kompliment an das ganze Stadion dafür, wie die Leute mit der Situation umgegangen sind. Egal, welche Farbe man unterstützt: Wenn jemand verstirbt, dann heißt es zusammenzuhalten. Das hat man heute gesehen.“

Omar Mascarell beim Kopfball. Die englischen Wochen gingen für den VfL Wolfsburg mit einem 1:1 gegen Schalke 04 zu Ende.

Foto: Agentur Hübner

Sieg gegen Gladbach Bereits am Sonntag hatte der VfL Wolfsburg einen 2:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach vor 25.580 Zuschauern in der VW Arena verbucht. Die Wölfe gingen nach einer starken Anfangsphase in Führung. Xaver Schlager traf in der 13. Spielminute zum 1:0 – für den Österreicher war es der erste Treffer im Wölfe-Dress. Keine anderthalb Minuten später hatte Gladbach die passende Antwort. Breel Embolo traf aus kurzer Distanz zum 1:1-Ausgleich (15.). Mit dem Remis ging es in die Kabinen. Erst in der ersten Minute der Nachspielzeit erzielte Maximilian Arnold schließlich das Siegtor. Aus zehn Metern traf er in die obere rechte Ecke.

UEFA Europa League Die Wölfe treten in der ersten KO-Runde auf internationalem Parkett gegen Malmö FF aus Schweden an. Dies ergab die Auslosung am Montagmittag.

Das Hinspiel findet am Donnerstag, 20. Februar, in der VW Arena statt, zum Rückspiel geht es dann am Donnerstag, 27. Februar, nach Schweden. Malmö hatte sich in der Europa-League-Gruppenphase gegen Dynamo Kiew, den FC Kopenhagen und den FC Lugano als Tabellenerster durchgesetzt. „Wenn man sich anschaut, wer alles in der Zwischenrunde vertreten ist, kann man sagen, dass es ein machbares Los ist.

Was allerdings nicht heißt, dass man Malmö unterschätzen darf: Sie sind mit einem Punkt Rückstand Vize-Meister in Schweden geworden“, so VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.

Nach der „Winterpause“ geht es für den VfL am 18. Januar 2020 gegen den 1. FC Köln weiter. Anpfiff im Rheinenergiestadion ist um 15.30 Uhr.

WOLFSBURG. Am Mittwoch konnten sich die Grizzlys Wolfsburg in der heimischen Eisarena 3:0 gegen die Schwenninger Wild Wings durchsetzten. Am heutigen Sonntag, 22. Dezember, haben die Grizzlys Iserlohn zu Gast.

Die 1.830 Zuschauer konnten am Mittwochabend erneut einen Shutout von Goaly Felix Brückmann verfolgen. Obwohl die Grizzlys den besseren Start erwischten, gab es zunächst noch keinen Grund zum Jubel.

Erst in der 20. Minute brachte Rückkehrer Brent Aubin die heißerwartete Führung für die Grizzlys.

Im zweiten Drittel blieb es spannend, trotz einiger Chancen schafften es die Wolfsburger nicht, die hauchdünne Führung auszubauen.

Das letzte Drittel versöhnte dann die Fans der Grizzlys:

Chris Casto legte ab auf Dominik Bittner, der das 2:0 holte.

Und auch der Abschlusstreffer gelang den Wolfsburgern beim Powerplay. Den Schlusspunkt setzte Mathis Olimb in der 57.

Minute aus der Drehung.

Nach dem Gastspiel bei den Thomas Sabo Ice Tigers in Nürnberg – nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe vom Wolfsburger Kurier – können sich die Grizzly-Fans am heutigen Sonntag, 22. Dezember, auf ein Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters freuen. Bully in der heimischen Eisarena ist um 16.30 Uhr.

Ryan Button, Brent Aubin, und Spencer Machacek von den Grizzlys feiern das 1:0.

Foto: Grizzlys Wolfsburg / City-Press GmbH

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 22. Dezember 2019

Feier zum Geburtstag der Herzogin

500 Jahre Clara – Inschrift restauriert FALLERSLEBEN (of). Herzogin Clara von BraunschweigLüneburg wurde am 13. Dezember als Clara von SachsenLauenburg geboren. Fallersleben plant eine Feier zum 500.

Geburtstag, allerdings gibt es da noch ein Problem.

Iris Bothe, Klaus Mohrs, Judith Wurm, Sylvia Cultus (von links) bei der feierlichen Amtseinführung.

Feierliche Amtseinführung fand im Ratssitzungsaal statt

Judith Wurm leitet ab 2020 das Integrationsreferat WOLFSBURG (nd). Am Mittwoch lud die Stadt zur Amtseinführung von Judith Wurm ein. Im nächsten Jahr übernimmt sie die Aufgaben von Sylvia Cultus. Ab 2021 leiten Wurm und Cultus das Integrationsreferat gemeinsam. „Ich freue mich, dass wir Judith Wurm als Leiterin des Integrationsreferats gewinnen konnten“, sagte Integrationsdezernentin Iris Bothe. „Als kleine Anekdote: Ich habe sie vor zwölf Jahren, damals war ich noch Stadtjugendpflegerin, selbst eingestellt“, so Bothe weiter. Judith Wurm sei die jüngste Leiterin in diesem Bereich gewesen.

Später wechselte Wurm in den Bereich Jugendförderung. „Führungsqualität hat nicht unbedingt etwas mit dem Alter zu tun“, stellte Bothe heraus.

Die Arbeit des Integrationsreferats sei eine Querschnittsaufgabe, „die in alle Lebensbereiche von Zuwanderern greift.“ Während des Sabbatjahrs der aktuellen Leiterin des Inte-

grationsreferats, Sylvia Cultus, übernimmt Wurm diese Aufgabe bis Ende 2020 allein. Im darauffolgenden Jahr teilt sie sich die Spitze mit Cultus. „Ich finde, dass es ein spannendes Führungsmodell ist“, sagte Oberbürgermeister Klaus Mohrs. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird somit ermöglicht.

Erst letzte Woche feierte das Integrationsreferat sein 45-jähriges Bestehen. „Es hieß früher Ausländerreferat“, erinnerte sich Mohrs zurück. Die Integration sei über die Jahre hinweg zu einer der wichtigsten Aufgabe der Stadtverwaltung geworden.

Zum zentralen Aufgabengebiet gehören die interkulturelle Beratung und die Familienzu-

sammenführung von Geflüchteten. „Mir schlugen anfangs ganz hohe Anforderungen entgegen: Ich sollte ein Ausländerreferat entwickeln“, sagte Sylvia Cultus, die vor zehn Jahren Leiterin wurde. Oftmals sei sie von anderen Fachabteilungen ausgebremst worden. Umso glücklicher sei sie jetzt, Judith Wurm ein „tolles Team“ übergeben zu können.

Zum Schluss kam die frisch ins Amt eingeführte Judith Wurm zu Wort: „Ich bin Mutter von zwei Kindern, sie sind drei und sechs Jahre alt. Neben dem Beruf möchte ich sie im Alltag begleiten.“ Durch die geteilte Stelle sei das möglich. Diese Aufgaben kommen nun auf sie zu: Frauenflucht und -zuwanderung, Resettlement, Integrationsmanagement sowie die Umgestaltung des Freizeitheims West in einen soziokulturellen Treffpunkt.

7. Blaulichtcup startet am 28. Dezember in der Eisarena

Drei „Grizzlys“ unterstützten Training des „Wolfsrudels“ WOLFSBURG (ph). Am Samstag, 28. Dezember, startet ab 14.45 Uhr in der Eisarena der 7. Blaulichtcup. Das Eishockey-Benefizspiel zwischen der Feuerwehr („Wolfsrudel“) und der Polizei („Icebulls“) wirft seine Schatten voraus.

Zum ersten Mal gelang dem „Wolfsrudel“ 2018 ein 7:6-Sieg über die „Icebulls“. Diesen Titel wollen die Feuerwehrleute in diesem Jahr verteidigen – und holten sich für das Training professionelle Unterstützung. Maximilian Adam, Eric Valentin und Valentin Busch von den Grizzlys Wolfsburg nahmen sich an ihrem freien Tag etwas Zeit, um die 20 Teilnehmer vom „Wolfsrudel“ im Training zu unterstützen. Es gebe „einen ganz guten Draht“ zu den Kufencracks der Grizz-

lys, wie Dennis Bahndorf vom „Wolfsrudel“ betont. Und: „Es ist schon etwas Besonderes, mit den Grizzlys auf dem Eis zu stehen.“ Der EHC sei immer sehr hilfsbereit bei der Organisation des Blaulichtcups, unterstreicht Bahndorf.

Auch der TV Jahn unterstützt die Show regelmäßig mit Auftritten von Nachwuchs-Eistänzerinnen. Für Musik sorgt bei der aktuellen Ausgabe in den Pausen erstmals die deutschsprachige Rockgruppe Neoton aus Braunschweig.

Bei freiem Eintritt und einer Tombola hoffen die Kontrahenten, in diesem Jahr vielleicht auch den Besucherrekord vom letzten Mal – in Höhe von über 3.000 Zuschauern – einzustellen. Im Hintergrund steht wie in jedem Jahr wieder ein guter Zweck. In diesem Jahr soll das Spendengeld an den Malteser „Herzenswunsch“-Krankenwagen Wolfsburg/Helmstedt gehen. Mit dieser Einrichtung können letzte Wünsche von Sterbenskranken erfüllt werden, die vielleicht noch einmal zu einem Konzert oder einem Familienfest fahren wollen.

Das Benefizspiel startet am 28. Dezember ab 14.45 Uhr. Einlass ist bereits ab 14 Uhr.

Maximilian Adam, Eric Valentin und Valentin Busch von den Grizzlys Wolfsburg unterstützten das „Wolfsrudel“ beim Training für den 7. Blaulichtcup am 28. Dezember.

Am Geburtstag der Herzogin trafen sich Mitglieder des Kultur- und Denkmalvereins im Schlosshof, um auf Clara anzustoßen. „Es ist noch nicht eindeutig geklärt, in welchem Jahr Clara geboren wurde“, berichtet Bärbel Weist, Ortsbürgermeisterin und Vorsitzende des Vereins.

Denn: Der 13. Dezember ist als Geburtstag Claras eindeutig überliefert. „In den vorhandenen Unterlagen wird allerdings häufig das Jahr 1520, oft aber auch das Jahr 1521 als Geburtsjahr genannt“, erzählt Weist. Clara war die Tochter von Herzog Magnus zu Sachsen-Lauenburg und Katharina von Braunschweig-Lüneburg.

1550 war sie von Gifhorn nach Fallersleben umgezogen. Das Schloss war damals noch nicht

fertiggestellt. Clara ließ es erweitern und vollenden. In diesem Jahr ist der Schriftzug am Schloss Fallersleben mit dem Namen der Herzogin von der Stadt Wolfsburg restauriert worden. Dies geschah auf Initiative des Kultur- und Denkmal-Vereins. Die Inschrift beginnt mit den Worten: „Von Gots Gnaden Klara...Anno domini 1551“ Fallersleben möchte den Geburtstag der berühmten Herzogin gerne feiern. Historiker an der Uni Göttingen seien derzeit damit beschäftigt, zu klären, in welchem Jahr sie tatsächlich geboren wurde. In die Zeit ihres Wirkens fällt unter anderem die Einrichtung einer Münz- und einer Marktordnung. Außerdem soll sie an der Renovierung der Michaelis-Kirche beteiligt gewesen sein.

Peter und Bärbel Plate, Hans-Erich Kopischke, Hannelore Hartmann, Gisela Psenner, Florian Psenner sowie Bärbel Weist (von links) stießen auf den Geburtstag von Clara an.

NOTDIENSTE Sonntag, 22.12.2019: easyApotheke, Porschestraße 47, Tel.: 05361/8982270.

Heiligabend, 24.12.2019: Oststadt-Apotheke, Georg-FriedrichHändel-Str. 11, Fallersleben, Tel.: 05362/3025.

1. Weihnachtsfeiertag, 25.12.2019: Phönix-Apotheke Ehmen, Mörser Straße 53, Tel.: 05362/5020150.

2. Weihnachtsfeiertag, 26.12.2019: Westhagen-Apotheke, Stralsunder Ring 8, Westhagen, Tel.: 05361/772626. Ärztlicher Notfalldienst im Stadtgebiet Wolfsburg, Sauerbruchstraße 7: Telefon 116117, Zufahrt über den Hochring, Richtung Notaufnahme. Am Wochenende von 9 bis 22 Uhr. Ve l p k e / B a h r d o r f / M e i n k o t : Zentralisierter Notdienst.

Vo n 1 0 b i s 1 8 U h r, H e l i o s St. Marienberg Klinik Helmstedt, Tel. 116117 oder Notdienst, Sauerbruchstr. 7, Wolfsburg.

Zahnarzt: heute, Sonntag, 22.12.2019, von 10 bis 11 Uhr, nach telefonischer Voranmeldung: Jawid Faisi, Schlesierweg 22, Laagberg, Tel.: 05361/32236.

Heiligabend: Johanna Runge, Breslauer Straße 35-37, Laagberg, Tel.: 05361/31844.

1. Weihnachtsfeiertag: Dr. Sebastian Skwara, Porschestraße 74, Stadtmitte, 05361/18810.

2. Weihnachtsfeiertag: Corina-Dora Visinoiu, Porschestraße 47, Stadtmitte, Tel.: 05361/2725023.

Augenarzt: Zentraler Notdienst von 10 bis 16 Uhr : Klinikum Braunschweig, Salzdahlumer St ra ß e, B rau n s c hw e i g , Te l . : 0531/7009933.

Kinderarzt : Sprechzeiten v o n 1 0 b i s 2 0 U h r. N a c h tele. Voranmeldung über den zentralen kinderärztlichen Notdienst: 0531/2414333.

Tierarzt: Infos beim Haustierarzt auf dem Anrufbeantworter.

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