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AUSGABE MIT JUBILÄUMSGEWINN *

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Frühjahrsputz am 27. März Was in diesen Tagen noch schwer vorstellbar ist, aber Lübbenau soll alsbald wieder blitze blank sein. Spätestens bis zur Saisoneröffnung am Ostersamstag sollen die Spuren und Reste des Winters weggefegt, ausgeharkt, aufgesammelt und fortgeschafft sein. Deshalb gibt es auch in diesem Jahr einen stadtweiten Frühjahrsputz: Am 27. März ab 9 Uhr ist es Zeit, den Winter endgültig zu verabschieden. Zu dieser Aktion laden – wie in den Vorjahren auch – die Stadtverwaltung Lübbenau/Spreewald, das Projektbüro der LÜBBENAUBRÜCKE, die Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH (WIS) und weitere Akteure gemeinsam ein. Alle Lübbenauer – gleich ob als Einzelperson oder im Verein mit anderen – sind eingeladen, sich ab 9 Uhr in ihrer Wohnumgebung am Frühjahrsputz zu beteiligen. Viele kennen ihre bisherigen Reviere aus den Vorjahren und werden sich den Neulingen hilfreich zur Seite stellen können. Und: Wer putzt, der soll auch essen. Deshalb ist ab 11 Uhr im Spreewaldstadion für das leibliche Wohl gesorgt.

Deutscher Bauherrenpreis geht an die WIS Am 13. Januar wurde die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH Lübbenau mit dem Deutschen Bauherrenpreis ausgezeichnet. Das Rennen um den Preis gilt als der wichtigste nationale Wohnungsbauwettbewerb. Bei den ausgezeichneten Objekten ist es, so die Jury unter Vorsitz von Dipl.-Ing. Hans-Otto Kraus, gelungen, bei der Modernisierung eines Gebäudes Ressourcenschonung und zukunftsfähiges Wohnen miteinander zu verbinden. Die WIS wurde für ihr „Spreewaldhaus“ ausgezeichnet. In der Begründung der Jury heißt es: „Ein Hochhaus im Zentrum der Lübbenauer Neustadt, das nach vierzig Jahren erhebliche Missstände aufweist, würde im Verständnis mancher Investoren, der Politik oder Stadtverwaltung einer angemesseneren städtebaulichen Struktur weichen müssen, die sich in den Kontext der Stadt einfügt. Nicht so im vorliegenden Fall. Das sanierte Hochhaus gilt im Zentrum der Stadt mit seiner ausgebauten Infrastruktur als attraktiver Ort mit hohem Wiedererkennungswert. Es wird von den Bewohnern der Neustadt als Identifikation stiftendes

Objekt betrachtet, als Landmarke.“ Die Jury hob die nachfragegerechte Umwandlung der Wohnungsgrundrisse, die gemeinschaftliche Dachterrasse, das Einfügen von Gemeinschaftseinrichtungen und Servicewohnungen sowie den Concierge-Service hervor: „Dienstleistungen und ein Café geben dem Erdgeschoss eine öffentliche Nutzung und ein einladendes Erscheinungsbild, das durch die barrierefreie Zugänglichkeit und

die umgebenden Freianlagen verstärkt wird. Mit einer Raffinesse sind die gestalterischen Merkmale der 1960er Jahre-Architektur gewahrt und durch Materialität, Farbigkeit, aber auch bauplastische Eingriffe, wie Anschneiden von Loggien, Zusammenfassen von Geschossen, neu interpretiert worden. Dies jedoch nicht aus formalen Gründen, sondern zur Steigerung der Nutzbarkeit der Wohnungen.“

WIS gewinnt zum vierten Mal den ›Immobilien-Oscar‹ Die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH hat im Wettbewerb „Projekte gekonnt kommunizieren“ des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen einen dritten Preis erhalten. Den Preis, der als „Immobilien-Oscar der Hauptstadtregion“ gilt, nahmen Bürgermeister Helmut Wenzel und Geschäftsführer Michael Jakobs Anfang März im Rahmen der wohnungswirtschaftlichen Tage des Verbandes in Bad Saarow entgegen. Ausgezeichnet wurde das Sanierungsprojekt „Du-Ich-Wir – Nach-

barschaften unter einem Dach“, das dank der frühzeitigen Mieterbeteiligung und des gelungenen Gesamtkonzeptes schnell vollständig vermietet werden konnte. Nach den Preisen in den BBUWettbewerben 2005 (für das Projekt „Dienstleistung“), 2006 (für das Konzept „WIS schafft Wohlfühlklima und Geborgenheit in Lübbenau“) und 2008 (für „Entwicklung und Belegung des Bahnhofs-Empfangsgebäudes“) erhielt die WIS zum vierten Mal innerhalb von sechs Jahren diese wichtige Branchen-Auszeichnung.

Energie, energisch, energetisch Drei Antworten von Michael Jakobs, Geschäftsführer der WIS Die letzten Jahre waren ziemlich stürmisch für die WIS und die Spreewelten. Geht es 2010 so weiter? Da bin ich mir sicher. Wir werden auch weiterhin all unsere Energie daran setzen, um die Vielfalt der starken Leistungen zu erweitern. 2010 haben wir mit dem Generationenwohnen in Altdöbern und dem Deutschen Haus in Lübbenau spannende Bauprojekte. Wir erweitern mit dem Haus der Harmonie die Angebote der Spreewiesel. Auch die Serviceleistungen unserer Hausmeister und Mieterbetreuer werden umfangreich sein. Im Spreewelten-Bad setzen wir weiter auf Innovationen und Entwicklung, ein schönes Beispiel ist die Lutki-Sauna.

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Unzählige Preise und Ehrungen haben die WIS weithin berühmt gemacht. Wie gehen Sie mit der Bekanntheit um? Aus ganz Deutschland signalisiert man Interesse an Kooperationsprojekten. Wo es sinnvoll und von Nutzen für die WIS-Mieter und die Spree-

welten-Gäste ist, nutzen wir dies. Gerade eben haben wir mit dem FC Energie Cottbus eine intensive Zusammenarbeit vereinbart. Das nutzt uns, das nutzt dem Verein, vor allem aber der Region: Energie Cottbus gehört zu unserer Region, der Verein ist ein Stück Heimat.

Für die Mieter in Altdöbern hat die WIS günstige Konditionen für die Fernwärme ausgehandelt. Können die anderen Mieter auch gute Nachrichten erwarten? Wir befassen uns seit geraumer Zeit sehr grundsätzlich mit dem Thema Energie. Da geht es um die Senkung des Bedarfes, um den Einsatz neuer Technologien, um den Aufwand bei der Abrechnung, aber vor allem auch um die Herstellung von Energie. Dabei arbeiten wir eng mit dem regionalen Versorger, den Stadt- und Überlandwerken Luckau-Lübbenau, zusammen. Hier geht es um die Stabilisierung der Preise und um die Frage: Können wir uns von den Schwankungen der Erdöl- und Erdgaspreise unabhängiger machen?


Baustart am „Deutschen Haus“ Seit Dezember tut sich was neben dem Lübbenauer Rathaus: Die WIS saniert und modernisiert dieses denkmalgeschützte Gebäude, das als Hotel und Gaststätte einst das erste Haus am Platze war. Nachdem es Jahrzehnte verfiel und jahrelang leer stand, wird es im kommenden Jahr in alter Schönheit und mit neuem Glanz das Zentrum der Lübbenauer Altstadt beleben. Ein Hotel und ein Restaurant werden die gastliche Tradition des Hauses wieder aufnehmen. Der Zahn der Zeit und vor allem der Leerstand der letzten Jahre haben an dem Gebäude im wahrsten Sinne des Wortes genagt und sichtbare Spuren hinterlassen. In Vorbereitung der Baumaßnahmen waren umfangreiche Voruntersuchungen in den Bereichen Denkmalschutz sowie Feuchte- und Brandschutz nötig. Restauratorische Untersuchungen, statische Betrachtungen und Holzschutzgutachten mussten eingeholt werden, die Grundwasserstände waren zu prüfen. Die Bauarbeiten begannen mit umfangreichen Entkernungs- und Abbrucharbeiten. Gleichzeitig begannen Erd- und Gründungsarbeiten. Immer dabei sind die Mitarbeiter des Denkmalschutzes, die eine archäologische Baubegleitung durchführen und dabei auf unterirdische Zeugnisse der Lübbenauer Vergangenheit hoffen. Die Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes ist immer eine Herausforderung, erst recht,

Osterfeuer mit Flix und Flax

Noch erinnert das Aussehen des Hauses eher an eine Ruine, aber von Tag zu Tag verändert es sich zu einem Besseren. Alsbald wird man es kaum wieder erkennen können und schon zu Weihnachten wird man glauben, dass das „Deutsche Haus“ schon immer so schön war.

Wer alles ü be

r die w wissen will: is www.wisspreewald. de

wenn es auf einem schwierigen Grund steht wie das „Deutsche Haus“. Der rechte Teil des Gebäudes musste, um die Statik und Sicherheit zu gewährleisten, neu gegründet werden. Dazu wurden etwa 70 Bohrpfähle, ein jeder 5 Meter lang, mit einem Durchmesser von 25 Zentimetern an genau festgelegten Punkten in den Boden eingebracht. Die Pfähle dienen als Auflage für eine Stahlbetonbodenplatte, die dann dem gesamten Bauwerk Stabilität verleiht. Diese Operation ist gelungen, so dass nun ein Gewerk nach dem anderen seine Arbeit leisten kann.

Bei der WIS wird kontinuierlich nach Möglichkeiten gesucht, um die Betriebskosten für die Mieter zu senken. Diese Suche hat für die Mieter in Altdöbern zu einem lohnenswerten Erfolg geführt: Ab dem 01.01.2010 gilt ein neuer Wärmeliefervertrag mit der ARGE „Wärmelieferung“ c./o. Spreegas Gesellschaft für Gasversorgung und Energiedienstleistung mbH., der zu besonders günstigen Kon-

Foto: zettberlin, photocase

Mieter in Altdöbern sparen ditionen abgeschlossen werden konnte. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das für alle WIS-Haushalte in Altdöbern eine Gesamteinsparung von ca. 30.000 Euro. Derzeit gibt es auf dem Energiemarkt eine Menge Bewegung. Die WIS ist bemüht, geltende Lieferkonditionen regelmäßig zu prüfen und durch Abschluss kurzfristiger Verträge auf Veränderungen zu reagieren.

Das Osterfeuer der WIS gehört mittlerweile zu den guten Traditionen der Lübbenauer Neustadt. Dieses Jahr findet es am Gründonnerstag, den 1. April 2010, statt. Von 16 bis 24 Uhr gibt es Anheimelndes, Unterhaltsames und ein riesiges Feuer auf der Freifläche zwischen der Geschwister-Scholl-Straße und der Dr.-Albert-Schweitzer-Straße. Die Veranstaltung beginnt mit einem bunten Bühnenprogramm der Kindergärten und Schulen aus Lübbenau und Umgebung. Mit dabei wird Clown Elli Pirelli sein, die sich auf die „Suche nach dem Osterhasen“ begibt. Man darf sich auf eine bunte OsterZaubershow freuen, auf kleine Geschichten rund um das Osterfest und allerhand Flix und Flax. Für Kinder gibt es an diesem Nachmittag noch allerhand anderen Spaß: Ballonmodellage, Zuckerwatte, gebrannte Mandeln, Papierreißen, Clownerie, Hüpfburgen, Kinderschminken und vieles mehr. Am Bastelstand der WIS kann man tolle Ostergeschenke basteln. Und natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen: Die Mitarbeiter der WIS veranstalten ein Kinder-Quiz rund um das Osterfeuer. Zu gewinnen gibt es einen sehr attraktiven Hauptpreis, der sicher nicht nur Kinderherzen höher schlagen lässt. Um 19.45 Uhr startet der Lampionumzug durch die Lübbenauer Neustadt, der vom Spielmannszug der TSG angeführt wird. Um 20 Uhr wird das Feuer entzündet und ab dann spielt die Band Interface auf. Für das leibliche Wohl wird in diesem Jahr wieder Enrico Lehmann sorgen. Der Eintritt ist wie jedes Jahr frei. Gute Laune und ein wenig Osterstimmung wird von den Gästen erwartet.

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Goldener Helm am 1.Mai Am diesjährigen Maifeiertag begeht der Motorsportclub MSC „Jugend“ Lübbenau e. V. im Allgemeinen Deutschen Motorsport Verband e.V. ein Doppeljubiläum: Im 40. Jahr des Bestehens der Lübbenauer Sandbahn findet das 60. Internationale Lübbenauer Sandbahnrennen statt. Der ADMV stellt für diese Jubiläumsveranstaltung den Goldenen Helm für den Sieger zur Verfügung. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Sandbahnspezialisten aus Finnland, Dänemark, aus den Niederlanden, Norwegen, Schweden, Tschechien, aus der Ukraine und Deutschland haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Die leistungsstarken Finnen sind zweifellos die Favoriten, aber auch der Vorjahressieger und Mannschaftsweltmeister im Sandbahnsport, Enrico Janoschka aus Güstrow, kann sich Hoffnungen auf einen Sieg machen. Sie werden das Feld der Starter dominieren und für den Lokalmatador Michael Diener, der vor einem Jahr Vierter wurde, eine riesengroße Herausforderung sein. Das Programm des Renntages ist für Besucher hochinteressant: Zu dem internationalen Wettbewerb kommen Läufe in der B-Lizenz und ein Lauf zur Norddeutschen Bahnmeisterschaft. Sportwart Henry Pfeiffer ist es gelungen, Quad-Spezialisten aus Österreich und Deutschland für einen Lauf zum ersten Deutschen Shorttrack Quad Cup des Deutschen Motorsportbundes zu gewinnen. Ab 8 Uhr können die Fans das Fahrerlager betreten. Von 10 bis 11.30 Uhr findet das Training und von 12 bis 13 Uhr die Vorläufe statt. Nach der Fahrervorstellung ab 13.30 Uhr erfolgt um 14 Uhr der Start. Die Lübbenauer Sandbahn erreicht man über die A 13, Abfahrt Lübbenau Landstraße Richtung Luckau.

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Unter dem Motto „Elf Viertel sind ein Ganzes“ findet in diesem Jahr das erste Bahnhofsviertelfest statt. Gemeinsam mit der LÜBBENAUBRÜCKE wird das Spreewelten-Team am 8. Mai von 14 bis 19 Uhr ein tolles Fest rund um den Spreewelten-Bahnhof und das Gleis 3 auf die Beine stellen.

Erstes Bahnhofsviertelfest Ein buntes Programm wird junge und alte Erwachsene unterhalten, ein Kinderprogramm die Jüngsten amüsieren. Natürlich wird auch für Getränke und gastronomische Angebote gesorgt sein. Bei Kaffee und Kuchen werden Blasmusikanten für ausgelassene Stimmung sorgen. Der eine und der andere Chor hat sich für unser Fest bereits angemeldet. Natürlich wird es jede Menge spreewaldtypischer Produkte geben und der Spreewelten-Bahnhof wird seine Türen offen halten. Auch das Spreewaldmu-

seum wird mit eigenen Angeboten dabei sein. Besonders viel Spaß wird es geben, wenn sich unsere Mitarbeiter während des Bahnhofsviertelfestes in originalen historischen Kostümen präsentieren. Bereits im vergangenen Jahr hat dieser Auftritt viel Freude und positive Resonanz ausgelöst.

Neu am Roten Platz Herr Pham ist erst kürzlich Mieter im wis á vis geworden. Mit seinen tollen Angeboten hat er schnell eine kleine Stammkundschaft erobert, die sicher noch wachsen wird. Neben frischen Obst und Gemüse ist es auch die typisch asiatische Freundlichkeit, die die Kunden von Herrn Pham zu schätzen wissen.

Eine Tauschbörse für Modelleisenbahner darf bei einem solchen Fest nicht fehlen. Sie wird am GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau stattfinden. Das ehemalige Bahnbetriebswerk sollte eine ideale Kulisse für Handel und Tausch, für die Präsentation von Kuriosem, von Bewundernswertem und sonstigen Verkaufsobjekten zum Thema Bahnmodellbau sein. Wir laden Sie recht herzlich am 8. Mai 2010 in der Zeit von 14 bis 19 Uhr zum Bahnhofsviertelfest der Spreewelten und der LÜBBENAUBRÜCKE ein!


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Wohnen im Spreewald

Informationsblatt der WIS – Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH

8.000 10.000 12.000

Zwiebeln auf den Wiesen ge steckt? Wer richtig sch tzt, kann einen Pflanzgutschein im Wert von 100,- DM, 75,-DM oder 50,- DM gewinnen. Schicken Sie Ihre Antwort bis zum 15. Mai an die WIS Alexander-von-Humboldt-Str. 1 03222 L bbenau oder werfen Sie die Postkarte einfach in einen der Mieterbrief k sten.

Seit kurzem

Der Kulturhof mit neuem Domizil Seite 3

Schon immer

Familie Schier in der Str. d. Einheit Seite 4 4

Seit 78 Jahren im selben Haus Seite 7

Der Doppelkahn der WIS war nicht zu bersehen und schon gar nicht zu berh ren. Mit hei§en Sambar hythmen f hrte die WIS in diesem Jahr den Kahnkorso beim Spree waldfest an. Die Kinder der- F r derschule Kittlitz hatten den Kahn mit ihren farben frohen Blumen in eine schwim - mende Sambab hne verwandelt. F r die richtige - Stim mung sorgten die beiden brasilia nischen T nzerinnen der Berliner Sambaschule Amasonia mit ihren wundersch nen Kost men und ihrem feurigen Temperament genauso wie die unerm dlichen Trommler der Potsdamer Sch -ler band. Und nicht nur die Zaung ste wurden davon angesteckt, auch die Besatzung des WIS-Kahns hielt es nicht auf den Pl tzen. In der Gunst des Publikums lag der WISKahn ganz vorn — in der Publi kumswertung belegte die WIS den 2. Platz. Fast h tte der Kahnkorso schon nach einer halben Stunde enden m ssen — der Doppelkahn der WIS steckte fest — zum Spa§ der Zaung ste und des WIS-Teams. Doch der ADAC, ihr Kahn fuhr an 2. Stelle, brachte die Rettung. Wie schon im vergangen Jahr- fan den die Enten-Maskottchen bei den Besuchern des Kahnkorsos rei§enden Absatz. Genauso wie die Luftballons, die am Stand der WIS einige hundert Meter weiter verteilt wurden. Auf dem Markt platz informierten sich viele Besu cher des Spreewaldfestes ber die aktuellen Projekte der Wohnungs baugesellschaft. Interesse galt vor allem der Ladenzeile, die am Roten Platz entsteht und den Seit Juli ist die G stewohnungen, die die WIS seit Internet pr sent kurzem anbietet.

Singende Nachbarn

Im Netz

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Wohnen im Spreewald

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Eine ungewÜhnliche Vermietungsaktion hat die WIS in den vergangenen Tagen gestartet: ein neues Zuhause fßr die heimischen SingvÜgel. Mehr als 100 Nistkästen hat die WIS auf den Bäumen in den Wohngebieten der Lßbbenauer Neustadt sowie in AltdÜbern anbringen lassen. Unterstßtzt bei der richtigen Standortwahl wurde das Wohnungsunternehmen vom NABU, Naturschutzbund Deutschland. Angebracht, gereinigt und gepflegt werden die Nistkästen von der Grundstßcks Service und Pflege GmbH.

Am Roten Platz

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Einmal im Jahr ist der Rote Platz nicht wiederzuerkennen – immer zum Lindenfest der LĂœBBENAUBRĂœCKE. Auch dieses Mal hatten die drei Veranstalter Stadt, GWG und WIS das Zentrum der Neustadt in einen wahren Festplatz verwandelt –

Winter ade – Lßbbenau macht sich schÜn

Eine gute Adresse – Wis a vis am Roten Platz Die neue Ladenzeile am Roten Platz ist nahezu komplett. Die meisten Läden sind bereits erĂśffnet. Der Blumenladen sowie Uhren und Schmuck Weinhold ist aus dem Hochhaus an die neue Adresse gezogen, ein Schuhladen, ein Geschäft

Buena WIS ta an der Spree Band Trova 5. Nicht ganz so laut wie im vergangenen Jahr, doch genauso feurig. Getanzte Lebensfreude, die fast jeden ansteckte, zeigte das kubanische Salzapaar. Einige Zaungäste hätten bestimmt den einen oder anderen Salza-Schritt gern selber probiert. AuĂ&#x;er der Mannschaft der WIS war auch ihr Maskottchen, die rundliche grĂźne Ente, mit an Bord. NatĂźrlich in der passenden Aufmachung – mit Strohhut und Salza-Rock. Nach wie vor begehrt waren die kleinen grĂźnen Enten, die den Besuchern vom Kahn aus zugeworfen wur-

den. Und zum Finale, bei der Einfahrt im Kahnhafen, lieĂ&#x;en die Mitarbeiter der WIS dutzende grĂźne Luftballons in den Himmel steigen. Am Stand der WIS, der wenige hundert Meter weiter auf dem Marktplatz aufgebaut war, informierten sich viele Besucher des Spreewaldfestes Ăźber die aktuellen Projekte der Wohnungsbaugesellschaft. Die GroĂ&#x;en interessierten sich vor allem fĂźr die barrierefreien Wohnungen der WIS, die noch in diesem Jahr bezogen werden kĂśnnen. Und die kleinen Besucher zog vor allem das GlĂźcksrad an.

fĂźr Versicherungen und BĂźrobedarf sowie ein Backwarenshop mit kleinem Imbissangebot bereichern das Angebot des kleinen Boulevards.

Immer grĂźner

Mehr als 2,5 Mio e hat die WIS an diesem Standort investiert – etwa 1,25 Mio e fĂźr den Neubau der Geschäfte und noch einmal 1,25 Mio e fĂźr die umfassende Sanierung der Häuser. Im nächsten FrĂźhjahr sollen die Pflanzen an der Fassade ranken.

Immer bequemer

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Immer schĂśner

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Mehr als 500 kamen und staunten kamen mit den neuen Mietern ins Gespräch. Die 40 Wohnungen sind bereits alle bezogen. Besonders bewundert wurden die geräumigen Bäder. Im kommenden Jahr will die WIS mit dem altersgerechten Umbau des nächstes Wohnhauses beginnen, und zwar in unmittelbarer Nachbarschaft in der Robert-KochStraĂ&#x;e 33 – 36. Viele Interessenten haben sich bereits angemeldet.

gebaut, Laubengänge geschaffen. BĂźrgermeister Helmut Wenzel fand lobende Worte fĂźr die Idee der WIS, ein ganzes Haus altersfreundlich umzugestalten. In LĂźbbenau bestehe ein groĂ&#x;er Bedarf an solchen Wohnungen, die älteren Menschen den Alltag bequemer und leichter machen. Viele Besucher lieĂ&#x;en es sich nicht nehmen und machten eine Probefahrt mit einem der Lifte und

Einen wahren Ansturm erlebte die WIS beim ÂťTag der Offenen TĂźrÂŤ in der Robert-Koch-StraĂ&#x;e 37 – 41. Mehr als 500 LĂźbbenauer waren am ersten Adventssonntag gekommen, um sich die beiden Musterwohnungen fĂźr altersgerechtes Wohnen einmal genauer anzusehen. Die WIS hatte das Wohnhaus in den vergangenen acht Monaten komplett umgebaut – Grundrisse verändert, AufzĂźge und Balkone an-

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PĂźnktlich zum FrĂźhlingsbeginn brachten die Mieter der WIS ihre Vorgärten in LĂźbbenau und AltdĂśbern auf Vordermann. Bereits zum fĂźnften Mal hatte das Wohnungsunternehmen zur Pflanzaktion eingeladen. Und der Andrang war groĂ&#x;. Nicht nur etliche FrĂźhjahrsblĂźher kamen in die Erde, sondern in der Spreewaldstadt wurde auch geputzt, Rasen vom Laub befreit, die Wege gefegt. Zum ersten Mal hatten sich auch die Altstädter an der Putzaktion beteiligt.

Malen

Informieren

Ein Wettberb fĂźr Kinder zum Lindenfest Seite 2

Im ProjektbĂźro LĂœBBENAUBRĂœCKE

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in die

Stimmung Mitternacht

Ansturm

Frisch Vermählten macht die WIS ein besonderes Angebot.

Heiraten macht SpaĂ&#x;. Das kann man den Beiden ansehen.Wenn die erste Euphorie verflogen ist, beginnt der Ernst des Lebens. Diverse Anschaffungen stehen an und eine gemeinsame Wohnung muss gefunden und eingerichtet werden.Welches junge Paar ist dann nicht froh, an der einen oder anderen Stelle sparen zu kĂśnnen. Frisch Vermählten macht die WIS ein besonderes Angebot.Wer sich in diesem Jahr das Ja-Wort geben will und in den ersten drei Monaten eine Wohnung sucht, der kann bei der WIS richtig sparen. Ein Zimmer gibt’s umsonst. Um ganz genau zu sein: Junge Ehepaare, die kurz nach ihrer Hochzeit bei der WIS einziehen, zahlen ein Jahr lang fĂźr ihr Schlafzimmer keine Grundmiete. Bei einer Drei-Raum-

die

Flink

Auf zum Frßhjahrsputz! Am Sonnabend, 20. März, steht die inzwischen 6. Pflanzaktion an. Frßhes

Wohnung mit 60 m2 lassen sich fĂźr das knapp 17 m2 groĂ&#x;e Schlafzimmer monatlich 75,40 Euro sparen. Aufs Jahr gerechnet macht das junge GlĂźck mehr als 900 Euro gut. Jetzt bleibt nur noch die Frage: Wer fängt als nächster den StrauĂ&#x;?

Aufstehen sichert die schĂśnsten Blumen, die die WIS ihren Mietern wie jedes Jahr spendiert. Und fĂźr das anschlieĂ&#x;ende GroĂ&#x;reinemachen der Stadt sollten

Mehr Ăźber dieses ÂťHochzeitsgeschenkÂŤ kĂśnnen Sie unter der Telefonnummer 89 81 89 erfahren oder aber direkt bei der WIS in der Alexander-von-HumboldtStraĂ&#x;e.

Sie sich schon mal die Harke und Besen bereitstellen.

auf

häuser

SpreeWIeSel W iesel gelten vor allem als besonders flink. Ob die kleinen Tiere, die als Namensgeber fĂźr das neue Projekt der WIS Pate standen, auch so freundlich sind, wie die sieben Akteure, ist noch nicht erforscht. Mit Spree-WieSel wird die Wohnungsbaugesellschaft den LĂźbbenauern kĂźnftig einen Rundumservice, sozusagen fĂźr alle Lebenslagen, anbieten. ÂťWir wollen verschiedene Dienstleistungen anbieten – das kann Hilfe beim Umzug,Tierpflege während des Urlaubs sein, aber auch ein Kochservice oder die Vermittlung

von TagesmĂźttern gehĂśren dazuÂŤ, zählt Michael Jakobs, GeschäftsfĂźhrer der WIS auf. Gedacht ist das Ganze fĂźr alle LĂźbbenauer, egal ob sie bei der WIS wohnen, in der Altstadt oder Neustadt zu Hause sind. FĂźr Senioren oder Jugendliche, Familien und Singles gleichermaĂ&#x;en ist dieser neue Service geplant. NatĂźrlich werden die sieben Mitarbeiter, die von der WIS eigens dafĂźr eingestellt wurden, nicht alle Arbeiten selber Ăźbernehmen. Die WIS sucht die Kooperation mit Fachleuten und Firmen aus der

Region. Wir wollen mit den bestehenden Unternehmen zusammenarbeiten, Dienste vermitteln und ergänzende Tätigkeiten anbieten. Unsere erste Aufgabe wird sein, herauszubekommen, welche Serviceleistungen von den Lßbbenauern ßberhaupt nachgefragt werden. Zahlreiche Ideen gibt es bereits. Mit diesem Service ßbernimmt die WIS landesweit eine Vorreiterrolle in Sachen Dienstleistung. Mehr dazu auf Seite 3

Den genauen Zeitplan finden

Lindenfest Vormerken! Am 4. September steigt das nunmehr 6. Linden-

jede Menge – ob die exotische Dschungelsafari oder der perfekte Showtanz oder die atemberaubende Hula-HoopShow, die mystische Feuerperformance oder die Lasershow, die Aufzählung lieĂ&#x;e sich noch beliebig fortsetzen. Die drei Veranstalter – die Stadt, die

Wenn es nach den LĂźbbenauern ginge, kĂśnnte das Lindenfest auch 24 Stunden dauern. Bis weit nach Mitternacht herrschte auf dem Roten Platz eine ausgelassene Stimmung. Die halbe Stadt war auf den Beinen, um keine der Attraktionen zu verpassen. Und davon gab es

GWG und die WIS – hatten wieder einmal ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das keine WĂźnsche offen lieĂ&#x;. Nicht nur die Stimmung beim Lindenfest wart grandios, auch das Engagement der Unternehmen aus der Region war beispiellos. (Siehe Seite 7)

fest, zu dem die WIS gemeinsam mit der GWG und der Stadt einlädt. Ab 13 Uhr soll es auf dem Roten Platz Bambule geben und zwar bis spät in die Nacht. Musik,Tanz, Artistik und natßrlich ein Feuerwerk stehen auf

Sie auf Seite 7.

Einen wahren Ansturm erlebten die Reihenhäuser am ersten Adventssonntag. Die WIS hatte zum Tag der Offenen TĂźr in die August-Bebel-StraĂ&#x;e eingeladen. Vor der Nummer 33c riss die Schlange der Wartenden von Anfang bis Ende nicht ab. Weit mehr als 1000 LĂźbbenauer schauten sich das Musterhaus einmal aus nächster Nähe an – von innen und auĂ&#x;en, vom Keller bis unters Dach. DafĂźr nahmen sie schon mal eine Stunde Wartezeit in Kauf. FĂźr musikalische Unterhaltung war gesorgt und

wer kalte FĂźĂ&#x;e bekam, konnte mit GlĂźhwein etwas dagegen unternehmen. In den vergangenen acht Monaten hatte die WIS erstmals Viergeschosser zu Reihenhäusern umgebaut. In sechs der Eigenheime, die eine Wohnfläche zwischen 103 und 127 qm haben, sind die neuen Besitzer bereits eingezogen. Und gemäĂ&#x; einer guten alten Tradition, wurden den Besitzern am Adventssonntag gemeinsam von der WIS und dem LĂźbbenauer BĂźrgermeister zum Einzug Brot und Salz Ăźberreicht.

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Reihen-

wie ein

nach wenigen Tagen Opa und Enkelin zu erkennen. Mehr als 80 Liter Farbe haben die beiden KĂźnstler am Giebel vermalt. Das Resultat kann sich sehen lassen. Viel Lob kam besonders von den Mietern des Hauses. Ihre Adresse ist seitdem leicht erklärt – Wir wohnen in dem Haus mit dem netten Opa am Giebel. Und dem Spruch ÂťWohnen ist das GefĂźhl zu Hause zu seinÂŤ, deutlich an der Häuserwand zu lesen, kĂśnnen sie nur zustimmen.

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bis nach

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fĂźr die

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Kinder

Es ist zwar kein fliegender Teppich, auf dem es sich die Kleinen aus der Kita ParkschlĂśsschen gerade bequem machen, und doch hat es damit seine besondere Bewandnis. Das gute StĂźck ist ein Geschenk der WIS fĂźr die 25 NeuankĂśmmlinge aus GroĂ&#x;-Beuchow, die seit einigen Tagen im FrĂśbelhaus ihr Domizil haben. Mehr oder weniger unfreiwillig. Die Kita der benachbarten Gemeinde musste umziehen, weil das Gebäude in GroĂ&#x;-Beuchow erhebliche Baumängel hatte. Schnelle Hilfe war gefragt. Eine neue Adresse wurde im FrĂśbelhaus gefunden, die MĂśbel konnten mitgenommen werden, nur ein Teppich, fĂźr die ganz Kleinen, fehlte noch. Der GroĂ&#x;-Beuchower BĂźrgermeister bat die WIS um UnterstĂźtzung und schon drei Tage später konnten die Handwerker den Teppich in der neuen Kita ausrollen.

der

mit groĂ&#x;er BĂźhne, zahllosen Ständen, gleich drei HĂźpfburgen, Bullenreiten, einer Kletterwand und natĂźrlich einem abwechslungsreichen Programm. Tausende Besucher zog die nunmehr schon 5. Ausgabe des Lindenfestes an. Von Mittag bis Mitternacht herrschte eine ausgelassene Stimmung auf dem

ÂťDer Start wurde uns von allen leicht gemachtÂŤ, sagt Kitaleiterin Petra Haberland. ÂťDie neuen Räumlichkeiten sind wirklich schĂśn. Eine ganze Etage gehĂśrt uns hier und drauĂ&#x;en haben die Kinder einen tollen Spielplatz und genug Platz zum Toben. Die Kinder haben sich schon gut eingelebt.ÂŤ

Gleich drei Weihnachtsbäume hat die WIS in diesem Jahr geschmßckt , zwei in Lßbbenau und zum ersten Mal auch in AltdÜbern. An dieser Stelle mÜchten wir es nicht versäumen, Ihnen eine schÜne Weihnachtszeit, ein paar erholsame und ruhige Tage und ein gesundes neues Jahr zu wßnschen.

Trotzdem hofft Petra Haberland, dass das FrÜbelhaus nur eine ZwischenlÜsung fßr ihre Kita sein wird. Auf dem Dorf geht es familiärer zu und die Wege fßr die Eltern sind weitaus kßrzer. Natßrlich wßrden wir gern wieder an unsere alte Adresse zurßckziehen. Und der Teppich kann dann ohne weiteres mitgenommen werden.

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Mietfrei

Flitter

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Sie halten die 50. Ausgabe der Zeitung der WIS in den Händen. Erinnern Sie sich noch an dieS Perste Ausgabe? REEWĂ„LDER SPREEWĂ„LDER SPREEWĂ„LDER Haben Sie die vielleicht noch da? Und haben Sie vielExotische Eine Hauptrolle Nachbarn fĂźr die leicht auch noch all die anderen 49 Hefte? Ein rundum gelungenes Spektakel DerWIS erste unserer Leser, der sich mit den 50 Ausgaben unserer Zeitung bei Zder WIS (Humboldt-StraĂ&#x;e 1) meldet, der gewinnt eine

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ausgerollt

Ă€ Fest S U P E R L AT I V E

Gewinnspiel

der Fassade Robert-KochStraĂ&#x;e 37–41 Seite 7

Seite 3

Und dass gerade hier das erste Fassadenbild in LĂźbbenau entstanden ist, freut sie besonders. Zwei Wochen lang hatten sich die Cottbuser Markus Hillegarth und Thomas StrauĂ&#x; mit Pinsel und Spritzpistole am Giebel zu schaffen gemacht, natĂźrlich im Auftrag der WIS. Gearbeitet wurde in luftiger HĂśhe, bei 30 Grad im Schatten. Schritt fĂźr Schritt hatte das fast 60 m2 groĂ&#x;e Kunstwerk seine Konturen angenommen. Anfangs nur ein roter Farbklecks, waren schon

Teppich

Den

oder andere Weise unterstßtzt haben. Insgesamt waren es 50 Firmen, die sich engagiert hatten. Auch Lßbbenauer Einrichtungen – wie Kitas, Schulen und Vereine waren zahlreicher als je zuvor mit von der Partie.

Das GefĂźhl zu Hause zu sein

Der Giebel an der Robert-KochStraĂ&#x;e 37-41 gehĂśrt seit vier Wochen einem GroĂ&#x;vater und seiner Enkeltochter. Die Beiden fĂźhlen sich wohl. Das kann jeder schon von weitem sehen. Aber nicht nur den neuen ÂťBewohnernÂŤ gefällt es hier, auch die Mieter der Robert-Koch-StraĂ&#x;e sind richtig stolz auf ihr Haus. Das schmucke Fassadenbild ist nur ein Grund mehr. Was vor allem zählt, sind die Wohnungen. Mit ihrer GrĂśĂ&#x;e und Ausstattung sind sie das Richtige fĂźrs Alter.

Gestalten

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Informationsblatt der WIS – Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH Roten Platz. Und zu manchen Zeiten war kaum ein Durchkommen. Nicht nur, was die Zahl der Gäste angeht, hat das diesjährige Lindenfest einen Rekord aufgestellt. AuĂ&#x;ergewĂśhnlich war auch das Engagement der Unternehmen der Region, die das Fest auf die eine

Buena WISta an der Spree – war in diesem Jahr das Motto des WIS-Kahns. Was nichts anderes heiĂ&#x;t als schĂśner Anblick. Und ein schĂśner Anblick war der Doppelkahn, der beim diesjährigen Kahnkorso auf Platz 15 startete, allemal. DafĂźr hatten wieder die Kinder der FĂśrderschule Kittlitz gesorgt. Mit ihren farbenfrohen Blumen, den Palmen und den prächtigen StrohhĂźten fĂźr die Besatzung der WIS hatten sie den Kahn in eine schwimmende Karibik-Insel verwandelt. Und die passenden karibischen Klänge kamen von der kubanischen

sperling etwa – er ist Vogel des Jahres 2002 und ist in manchen Gebieten schon nicht mehr anzutreffen – brĂźtet bis zu dreimal im Jahr. Die AltvĂśgel fĂźttern die Jungen vor allem mit Raupen, Insekten und ähnlichem und betreiben so biologische Schädlingsbekämpfung. Es bleibt abzuwarten, ob die Blaumeisen, Kleiber und Grauschnäpper bei der WIS heimisch werden. Und wenn man morgens vom Vogelgezwitscher geweckt wird, kann man sich sicher sein, die neuen Nachbarn fĂźhlen sich wohl.

Im Zuge der umfangreichen SanierungsmaĂ&#x;nahmen wurden in den vergangenen Jahren oft geeignete Nistplätze zerstĂśrt. Die Fassaden und Dächer bieten seitdem kaum noch Nischen und NistmĂśglichkeiten. Auch in den Bäumen, die teilweise zurĂźckgeschnitten werden mussten, fĂźhlten sich die SingvĂśgel gestĂśrt. In den neuen Nistkästen finden die Kohlmeisen, Sperlinge und Bachstelzen, die alle zu den geschĂźtzten Tierarten gehĂśren, relativ sichere Brutstätten. Marder und Katzen haben hier keine Chance. Der Haus-

Im Zentrum der Neustadt entsteht eine Ladenzeile Seite 4

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Wohnen im Spreewald

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Hei§e Sambarhythmen und Platz 2 beim Spreewaldfest

Unsere Frage an die Mieter: Wieviele Fr hjahrsbl her-Zwie beln kamen in die Erde? F r jede Wohnung eine oder zwei?

Ganz neu

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Auch wenn der Winter sich in den letzten Wochen nicht ge schlagen geben wollte, die ersten- Fr h lingsboten haben schon seit Tagen ihre K pfe aus der Erde gesteckt. Sicherlich sind den meis ten schon die zahllosen Krokusse aufgefallen, die auf den Freifl chen vor den H usern der WIS in gelb, lila oder wei§ bl hen. F r diese Pracht hat die WIS gesorgt. Bereits im vergangenen Herbst wurden tausende Blumen zwiebeln in die Erde gesteckt.

Hat die WIS A B oder C

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Seit einem Vierteljahr spielt die WIS die Hauptrolle in einer Fernsehserie. Und zwar beim OSR. Denn Ende vergangenen Jahres ist das Wohnungsunternehmen mit einem eigenen Fernsehmagazin auf Sendung gegangen. Wohnungen im Fernsehen – wird das nicht auf die Dauer langweilig? Ganz und gar nicht. SchlieĂ&#x;lich wird Einblick in die Vielfalt des Wohnens bei der WIS gegeben, aus dem Alltag des Wohnungsunternehmens erzählt.Moderatorin Kathrin Jantke fĂźhrt in ihrer erfrischenden Art durch die Sendung. Und die ersten Fans des WIS-Magazins, das etwa eine Viertelstunde dauert, soll es auch schon geben. SchlieĂ&#x;lich werden auf diesem Weg einmal im Monat Neuigkeiten und nĂźtzliche Informationen frei Haus geliefert.Den einen oder anderen ÂťSchauspielerÂŤ kennt man sogar persĂśnlich. Das kommt daher, dass sowohl Mieter als auch Mitarbeiter vor der Kamera stehen. Gedreht wird vor Ort – mal im Spreewieselcenter, in einer Gästewohnung oder auf der Baustelle.

Nicht nur die Reihenhausbesitzer freuen sich ßber ihr neues Reich, zu dem auch ein Garten gehÜrt. Auch die Lßbbenauer waren begeistert. Familie Richter gefiel die Aufteilung der Räume besonders. Alles sei sehr geräumig, vor allem die Wohnkßche und das Bad. Regelrecht ins Schwärmen kam Frau Richter bei der Waschkßche, die im Keller eingerichtet ist. Im kommenden Jahr will die WIS weitere neun Reihenhäuser bauen. Mehr dazu auf Seite 7 >

dem Programm (siehe Seite 5).

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Auch Unterhaltsames fehlt nicht. ÂťWer wohnt denn daÂŤ, einer der Hauptbeiträge, stellt immer einen interessanten Mieter vor – ganz normale Leute, Geschichtenerzähler, Sammler, PreisgekrĂśnte, Stadtbekannte. ÂťGĂźnni und WilliÂŤ ist zwischen Nachrichten und Mietangeboten das witzige Element der Sendung. Die beiden Garagennachbarn wissen Bescheid Ăźber die Dinge des Lebens und haben immer einen klugen Spruch auf den Lippen. Trocken, witzig und mit Spreewälder Dialekt kommentieren sie ihren Alltag in LĂźbbenau. Nicht nur inhaltlich ist das WIS-Magazin ein rein regionales Projekt. Auch die Macher kommen aus LĂźbbenau. Die Ideen liefert die WIS, gedreht werden die Einstellungen von der Werbeagentur art&weise und geschnitten wird das Magazin von der Firma cucumba-medialtd. Jeden Monat gibt es eine neue Folge. Die nächste startet am Freitag, 18.März und ist eine Woche lang alle zwei Stunden beim OSR zu sehen.

www.wis-spreewald.de

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Mit dem ersten Preis fßr besondere Dienstleistungen ist Spreewiesel vom Verband der Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen ausgezeichnet worden.Das Serviceprojekt, von der WIS vor einem halben Jahr gegrßndet, gilt deutschlandweit als ein einmaliges Modell. Mit vielen Aktivitäten erleichtert Spreewiesel den Lßbbenauern das Leben und bietet 130 Dienstleistungen aus einer Hand.

ie Sieben soll ja mitunter eine schwierige Zahl sein – fĂźr das Lindenfest trifft das allerdings Ăźberhaupt nicht zu. Auch die siebte Ausgabe des Festes der LĂźbbenaubrĂźcke, das wieder gemeinsam von der WIS, der GWG und der Stadt auf die Beine gestellt wurde, war ein rundum gelungenes Spektakel. Wie nicht anders zu erwarten, hatte sich halb LĂźbbenau auf dem Roten Platz versammelt, um gemeinsam zu feiern. Der groĂ&#x;e Festplatz schien an diesem Tag beinahe zu klein geworden zu sein. Zu manchen Zeiten war kaum ein Durchkommen. Und auf der gro-

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Wer baut die schnellste Ente? Zum Entenrennen lädt die WIS am 8. Oktober in den groĂ&#x;en Spreewaldhafen ein. Startberechtigt sind nur die grĂźnen WIS-Enten, die im Spreewiesel-Center mit Startnummer zu haben sind. Wer will, darf seine Ente vorher auf Schnelligkeit trimmen. Ausleger, kleine Segel, Paddel oder sonstige Extras sind erlaubt, nur Motoren nicht. Gestartet wird in verschiedenen Klassen, gestaffelt nach Alter. Also nichts wie hin ins SpreewieselCenter, Ente kaufen und den Sommer zum Umbauen nutzen.

Tagesreise

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weifellos, Enten haben es der WIS angetan. Vier an der Zahl sind mittlerweile in der StraĂ&#x;e der Einheit zu Hause. Anfang April wurden das Mandarinentenpaar von der WIS in dem Teich angesiedelt. Die schillernden WasservĂśgel, die ursprĂźnglich aus Asien kommen und dort als GlĂźcksbringer gelten, sind aus dem Tierpark Cottbus nach LĂźbbenau in ihr kleines Häuschen auf dem Wasser gezogen. Und dass sie sich wohlfĂźhlen in ihrer neuen Umgebung, beweist der Nachwuchs. Seit drei Wochen ist die Familie komplett – zwei Entenjunge ziehen jetzt auf dem Wasser ihre Kreise, natĂźrlich immer in der Nähe der Mutter. Den exotischen Mietern wird besonders viel Aufmerksamkeit zuteil. Die Nachbarn der umliegenden Häuser verfolgen ihre Entwicklung genau, machen Fotos. Und vom Hausmeister des Wohngebietes bekommen die Mandarinenten sogar eine Sonderbetreuung. GĂźnter Krause kĂźmmert sich um ihr Wohl, sorgt fĂźr Futter, hält das Haus sauber und holt sich hin und wieder bei Fachleuten den einen oder anderen Rat. Auch am Wochenende macht er seine Runde und sogar seinen Urlaub hatte er verschoben, um das SchlĂźpfen der Jungen nicht zu verpassen. Vom Erpel ist er bereits in die ÂťFamilieÂŤ aufgenommen. Aus gutem Grund. GĂźnter Krause hatte dem Familienoberhaupt tatkräftig geholfen, als sich Eindringlinge in dem Häuschen auf dem Wasser einnisten wollten. Wildenten hatten versucht, das Territorium fĂźr sich zu erobern. Daraus wurde zum GlĂźck nichts.

Erster Preis fĂźr Spreewiesel

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Ă&#x;en BĂźhne blieb den kleinen und groĂ&#x;en Akteuren kaum Zeit zum Durchatmen. Ein Highlight lĂśste das andere ab. Ob das abenteuerliche Indianertreffen, der Showtanz der X-Girls, die mystische Feuerperformance, das Comedy-Spektakel, die einzigartige Artistik der Daidalos oder die rockigen Klänge von den ÂťFĂźnf SternenÂŤ und nicht zu vergessen das Feuerwerk – fĂźr Abwechslung und gute Laune war gesorgt. Daran hatten wieder einmal die Unternehmen aus der Region ihren Anteil, die das Fest auf die eine oder andere Weise unterstĂźtzt hatten.

Wohnen wie vor 30 Jahren Orangefarbene Gardinen hängen vor den Schlafzimmmerfenstern, im Kinderzimmmer stehen Doppelstockbetten und in der KĂźche fehlt nicht die gute alte Brotschneidemaschine. Das sind nur einige Details der Gästewohnung der WIS, die ganz im Stil der Siebziger Jahre, eingerichtet wurde. Wohnen wie vor 30 Jahren – auf 62 m2, drei Zimmer, KĂźche und Bad. Beim Tag der Offenen TĂźr am 27.9. konnten die LĂźbbenauer schon einmal probehalber eine Reise in die Vergangenheit antreten – bei Missener Bier oder Roter Fassbrause Frau Schmidt beim Bohnern zusehen.

Mehr zu den Spreewieseln auf S. 3 >

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Elf Zimmer Elf Welten

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attraktive Gaststätte verwandelt werden. Nicht nur der morgendliche Kaffee zum Mitnehmen und ein gutes Mittagessen sind zu haben, auch ein kleiner Tante-Emma-Laden findet seinen Platz. Einen Partner, Herrn Schelletter, der das Ganze betreiben wird, hat die WIS bereits gefunden. Auch Spreewiesel Tag, nicht nur fĂźr ein paar Stunden.ÂŤ bietet hier seine Serviceleistungen an, Mehr als 1,3 Millionen Euro inves- erweitert um touristische Angebote. Mit einer Pension, die im Obertiert die WIS an diesem Standort. Vier neue Mitarbeiter, darunter zwei Azu- geschoss eingerichtet wird, ist das bis, stellt das Wohnungsunternehmen Projekt komplett. Dabei denkt die WIS an besondere ĂœbernachtungsmĂśgfĂźr ÂťseinenÂŤ Bahnhof ein. Schritt fĂźr Schritt wird dem Bahn- lichkeiten. ÂťElf Zimmer und damit hof wieder Leben eingehaucht. Ab Elf Welten werden wir am Bahnhof Januar Ăźbernimmt die WIS den Fahr- entstehen lassen.ÂŤ Im Sommer soll kartenverkauf. Bis zum FrĂźhsommer ErĂśffnung sein. soll die ehemalige Mitropa in eine

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Entdeckungstour

Interessante Einblicke und Aussichten Das Spreewaldhaus kann man einfach nicht Ăźbersehen. Nicht nur wegen seiner GrĂśĂ&#x;e. Auch die Veränderungen im Innern des Hochhauses, die die WIS in den vergangenen zwĂślf Monaten in Angriff genommen hat, sorgen fĂźr breites Interesse und machen neugierig. Grund genug fĂźr die WIS den LĂźbbenauern ihr Haus fĂźr Servicewohnen einmal aus nächster Nähe vorzustellen. Und zwar am Sonntag, den 26. März beim Tag der offenen TĂźr.Von 10 bis 16 Uhr kann man sich in der 10. Etage in der hĂśchstgelegenen Wohnung LĂźbbenaus umsehen oder in der Muster-

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Die 44 Wohnungen sind seit Februar fertig gestellt und zu zwei Dritteln bereits vermietet. Im Erdgeschoss laufen noch Restarbeiten. Im CafĂŠ, das kĂźnftig von Herrn Stange, dem Leiter des REWE-Marktes betrieben wird, fehlen noch Kleinigkeiten. Die Physiotherapie-Praxis gleich daneben ist schon so gut wie komplett. Nur die Gestaltung der AuĂ&#x;enanlagen zieht sich etwas hin. ÂťDafĂźr sind wir auf wärmere Temperaturen angewiesen. Erst wenn der Boden frostfrei ist, kĂśnnen wir die GrĂźnanlagen und die Wege, MĂźll- und Fahrrad- sowie die Parkplätze in Angriff nehmen.ÂŤ

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wohnung schon mal Probesitzen und die unvergleichliche Aussicht genieĂ&#x;en. Auch die Dachterrasse ist an diesem Tage fĂźr alle offen. Der Concierge im Erdgeschoss – ein besonderer Service der Spreewiesel fĂźr alle kĂźnfigen Bewohner des Spreewaldhauses – wird an diesem Tag sein umfangreiches Leistungsangebot vorstellen (siehe auch S. 7). Noch sind die Arbeiten am Spreewaldhaus nicht ganz abgeschlossen. ÂťWir liegen sozusagen im EndspurtÂŤ, sagt Jens Dutschke, der bei der WIS fĂźr das Bauvorhaben verantwortlich ist.

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Auf Namenssuche fĂźr die nette GrĂźne Jeder kennt sie inzwischen. Alle mĂśgen sie. Nur einen Namen hat sie noch nicht – die WIS-Ente. Der ausgewachsene Vogel ist nunmehr schon seit einem Jahr als Mitarbeiterin fĂźr Sonderaufgaben zuständig. Die Entendame ist durchaus vielseitig –mal taucht sie als Fotomodell, mal als Marathonläuferin oder eben als GlĂźcksbringerin auf. Bei so gut wie keiner Veranstaltung fehlt das ĂźberlebensgroĂ&#x;e Maskottchen der WIS, sorgt fĂźr Aufmerksamkeit und sammelt immer Sympathiepunkte. Mit ihren 2,30 m in der HĂśhe und dem be-

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achtlichen Bauchumfang von 3,50 Metern ist sie auch wirklich nicht zu Ăźbersehen. Besonders unter den jĂźngeren LĂźbbenauern hat das Federvieh seine Anhänger. Was noch fehlt, ist ein richtiger Name. Und fĂźr eine Mitarbeiterin der WIS, die ständig in der Ă–ffentlichkeit steht, sollte es schon ein besonderer und natĂźrlich treffender Name sein. Hier sind alle LĂźbbenauer gefordert, Namensvorschläge fĂźr das sympathische Maskottchen zu machen. Alle Varianten sind denkbar. Allerdings sollte der

Name einen Bezug zur WIS erkennen lassen. Ihre Ideen sind gefragt. Den drei Namensgebern mit dem besten, witzigsten oder treffendsten Einfall, winken attraktive Preise. NatĂźrlich wird die Namenstaufe in einem feierlichen Rahmen stattfinden – auf groĂ&#x;er BĂźhne beim Lindenfest am 2. September. Wem ein passender Name fĂźr die groĂ&#x;e, grĂźne Ente einfällt, der sollte bis Ende Juni an die WIS schreiben: Alexander-von-Humboldt-StraĂ&#x;e 1, 03222 LĂźbbenau, Kennwort: Namenssuche.

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Da dĂźrfte wohl jedes Forscherherz hĂśher schlagen. Denn ab sofort kann man im Spreewald auf wissenschaft-liche Entdeckungstour gehen. Und zwar mit der ÂťNautilustÂŤ. Anders als sein Namensvetter taucht der Erlebnis- und Forscherkahn nicht etwa in der Spree ab, sondern er bleibt immer an der Wasseroberfläche. Hier entgeht den aufmerksamen Forschern so gut wie nichts, was kreucht und fleucht im Spreewald . Gleich an Bord des schwimmenden Labors kann experimentiert und der ÂťFangÂŤ mit dem Mikroskop oder der Becherlupe genau untersucht werden. Käpt’n Gisela Hove-

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mit

ÂťNautilustÂŤ

stadt, Biologin und Naturpädagogin, gibt wertvolle Tipps. Acht ÂťForscherÂŤ haben auf dem Kahn Platz. Der Forscherkahn, ein gemeinsames Projekt der Freunde der LĂźbbenaubrĂźcke, ist nicht nur fĂźr Kindergärten, Schulen sondern auch fĂźr Familien und Naturfreunde jeden Alters interessant. ÂťDie KräuterkĂźchenfahrt etwa – hier sammeln wir Kräuter, die entlang der FlieĂ&#x;e stehen und verarbeiten diese gleich unterwegsÂŤ, erläutert Gisela Hovestadt. Während der Tagestour, die um die fĂźnf Stunden dauert, wird Halt gemacht und

die Kräuter auf dem Grill gleich ausprobiert. Mehr die Ohren aufhalten wiederum muss man bei der Vogelstimmenfahrt. War das nun ein Zilpzalp oder doch eine Meise? Nach drei Stunden sind die Besatzungsmitglieder auf jeden Fall schlauer. Wir lauschen den Vogelstimmen, wollen aber auch anhalten und die VÜgel mit Ferngläsern beobachten. Wer an Bord gehen will, der sollte sich an Gisela Hovestadt, Natur-schule und Freilandlabor, Tel.: 035603 60606 wenden.

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WieselCard

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schendurch gab es jede Menge Musik von BB-Radio. Das Badeparadies wiederum wurde fßr kurze Zeit von Piraten erobert. Bewaffnet mit Wasserpistolen zogen die Meeresräuber ihre Kreise, immer auf der Suche nach Verstärkung. Und der eine oder andere Badegast durfte sich nach bestandenem Piratentauglichkeitstest sogar auf Schatzsuche begeben. Und in den Abendstunden konnten die Besucher beeindruckende Tuch-Akrobatik sowie eine farbenprächtige Lasershow bewundern.

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Die Spreewiesel sind in LĂźbbenau ein Begriff. In Sachen Dienstleistungen sind sie mittlerweile so etwas wie eine Institution in der Spreewaldstadt. Egal was – ob Hilfe beim Umzug gebraucht wird, ein Tierpfleger fĂźr den Urlaub gesucht wird, ein persĂśnlicher Fahrdienst gefragt ist – die Spreewiesel haben eine LĂśsung und machen sogar fast unmĂśgliche WĂźnsche mĂśglich. 100 und eine Dienstleistung gehĂśren zu ihrem Angebot – das fängt bei der Organisation von TagesausflĂźgen an und hĂśrt beim Verkauf von Konzertkarten auf.

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Aber die Spreewiesel wären eben nicht die Spreewiesel, wenn sie sich nicht immer etwas Neues einfallen lassen wĂźrden. Die Neue, muss man an dieser Stelle sagen, ist klein, viereckig und passt in jedes Portmonee. Da gehĂśrt sie auch hin – die WieselCard. Denn mit der grĂźn-blauen Plastikkarte lässt sich jede Menge sparen, nicht nur fĂźr WIS-Mieter, jeder LĂźbbenauer hat etwas davon. Wer eine WieselCard sein eigen nennt, der kann verschiedene Rabatte nutzen. Generell zahlt man mit der Bonuscard im SpreeweltenBad 15 Prozent weniger fĂźr den Ein-

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bekommen wollte, der musste sich richtig Zeit nehmen. SchlieĂ&#x;lich ging es von Mittag bis Mitternacht auf dem Oer-Erkenschwick-Platz hoch her. Beim Non-Stop-BĂźhnenprogramm konnten sich die kleinen und groĂ&#x;en KĂźnstler so richtig in Szene setzen. Angefangen bei den riskanten Fechtspielen, Ăźber die fantasievolle Reise der SchlĂźmpfe, die effektvolle Feuershow bis hin zum satten Sound von ÂťAgelessÂŤ – Stimmung und

gute Laune war Programm. Auch sonst musste man schon einige Ausdauer beweisen, um alle Angebote auf dem Platz auch auszuprobieren. So gut wie alle Firmen, Vereine und Unternehmen aus der Region, die Rang und Namen haben, waren beim Lindenfest vertreten und haben mit ihrem Engagement wieder einmal zum Gelingen des einmaligen Spektakels in der Neustadt beigetragen.

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Am 7. Oktober ist es wieder soweit. Um 10 Uhr fällt im groĂ&#x;en Spreewaldhafen der Startschuss zum 2. verrĂźckten Entenrennen der WIS. Gut 50 der grĂźnen WIS-Enten stecken derzeit in den letzten Vorbereitungen – werden präpariert, lackiert und auf Schnelligkeit getrimmt. Noch ist Zeit seine eigenen Favoriten ins Rennen zu schicken. Die Startberechtigung, inklusive Ente und Startnummer, gibt es bis zum 6. Oktober fĂźr 2 Euro im SpreewieselCenter. Auch am Starttag kĂśnnen noch NachzĂźgler nominiert werden. Prämiert wird die schnellste und die verrĂźckteste Ente.

Prominente Gäste konnte kĂźrzlich die WIS begrĂźĂ&#x;en. Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck war zum Arbeitsbesuch nach LĂźbbenau gekommen. Um genau zu sein – um innovative Unternehmen der Region kennen zu lernen. Genau aus diesem Grund machte er bei der WIS Station. Und die wiederum stellte dem Politiker ihr Spreewaldhaus vor. Von der Dachterrasse des Hochhauses verschafften sich der Regierungschef, BĂźrgermeister Hartmut Wenzel, Landrat Georg DĂźrrschmidt sowie WIS-GeschäftsfĂźhrer Michael Jakobs einen Ăœberblick Ăźber die Veränderungen in LĂźbbenau. Der Ministerpräsident war begeistert von dem frisch sanierten Hochhaus mit Ambiente und besonderem Service. ÂťDort wird ein schĂśnes Leben fĂźr ältere Menschen organisiertÂŤ, lobte Matthias Platzeck. Das fange im Erdgeschoss beim Concierge an und hĂśre oben

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Azubi FĂźnf junge Frauen und Männer haben im August ihre dreijährige Ausbildung bei der WIS begonnen. Die WIS ist ein gefragter Ausbildungsbetrieb in der Region und zudem einer der grĂśĂ&#x;ten. Mittlerweile ist jeder sechste Mitarbeiter des Wohnungsunternehmens ein Lehrling.Vier verschiedene Berufe kann man in dem Wohnungsunternehmen, bei den Spreewieseln und der Spreewelten GmbH erlernen.

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gratis ehmen

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der Schule sonst nicht finanziert werden kĂśnnen. So wurden mit Hilfe des FĂśrdervereins in den vergangenen Jahren das Computerkabinett bestĂźckt, SchlieĂ&#x;fächer angeschafft, der Schulhof umgestaltet. Aber auch SchĂźlern, fĂźr die beispielsweise die Klassenfahrt zu teuer ist, greift der FĂśrderverein unter die Arme. Das Geld der WIS - insgesamt 300 Euro bekam der FĂśrderverein zu Weihnachten geschenkt - ist schon fest eingeplant. Davon soll Techik angeschafft werden, ein Headset fĂźr das Darstellende Spiel und eine Mikrofonanlage fĂźr den Chor.

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Wasserreich Spreewald

WIS:

Jeder Sechste ein

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Mit DRĂœBER und DRUNTER zum Ziel

Auf den

Pinguin gekommen

Die neuen Paten LĂźbbenau-

Index Wer schwimmt denn da?

Italienisches Flair neben dem Rathaus Was wird aus dem Deutschen Haus?

Schßchtern scheint er nicht zu sein, der kleine Paul. Gerade angekommen im Spreewelten Sauna- & Badeparadies ßbt er sich schon mal im Posieren. Er und seine elf Pinguinkollegen werden dazu im Bad in den nächsten Tagen ausgiebig Gelegenheit haben. Ab 19. Dezember kÜnnen sie sich der bewundernden Blicke der Gäste gewiss sein. Und wenn es ihnen zuviel wird, tauchen sie einfach unter.

Keine Angst vor kalten FĂźĂ&#x;en

oldt-Pinguinen Zu Besuch bei Humb

Das Geheimnis der Buttercreme

Saison mit Ăœberraschungen

Mehr Ăźber die lustigen VĂśgel lesen Sie auf Seite 3.

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ie Spreewelten Pension im Bahnhof LĂźbbenau hatte vor kurzem internationale Gäste. Das ist erst einmal fĂźr eine Pension nichts UngewĂśhnliches. SchlieĂ&#x;lich lebt so eine Herberge von seinen Gästen. Allerdings die zwĂślf Frauen und Männer, die aus fĂźnf Ländern Europas angereist waren, sind Bahnhofsexperten. Sie alle beschäftigen sich mit der Revitalisierung von Bahnhofsgebäuden. Der Spreewelten Bahnhof ist mittlerweile zu einem Vorzeigeobjekt geworden. Er ist sogar preisverdächtig, denn der Spreewelten Bahnhof ist fĂźr den Tourismuspreis des Landes Brandenburg nominiert, der im Rahmen der ITB vergeben wird. Die Fachleute aus Polen, Slowenien, Bulgarien und Griechenland interessierten sich weniger fĂźr die

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Auszeichnung, sondern mehr fĂźr die vielfältigen Angebote des Bahnhofs. Vom ReisebĂźro, Fahrradverleih, Touristeninformation, Reiseshop sowie Spreewieselservice machten sie sich vor Ort ein Bild. Die Gäste lieĂ&#x;en es sich nicht nehmen, fĂźr zwei Nächte selbst in die Spreewelten einzutauchen. Slavko Gabrovez, von der slowenischen Eisenbahn, zeigte sich begeistert von den auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Zimmern. ÂťHier ist jeder Raum etwas Besonderes. Dieses Mal habe ich den Lieblingsplatz des SchlangenkĂśnigs kennengelernt. Das nächste Mal werde ich bestimmt zusammen mit meiner Familie der KĂźnstlerpension einen Besuch abstatten.ÂŤ Denn hier gibt es noch vieles zu entdecken, schickt er hinterher.

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Die LĂźbbenauer wollen es ganz genau wissen. Immer wenn die WIS eins ihrer Projekte der Ă–ffentlichkeit vorstellt, ist Andrang vorprogrammiert. Und das war auch beim Tag des offenen Bahnhofs am 11. März nicht anders. Kein Wunder, schlieĂ&#x;lich gab es an diesem Sonntag bewohnbare Kunstwerke zu bewundern. An die tausend Besucher waren gekommen, um sich die kunstvoll eingerichteten Zimmer der Pension Spreewelten genau anzusehen. Die Schlange vor dem frisch sanierten Bahnhof riss den ganzen Tag nicht ab. FĂźr Unterhaltung war gesorgt. BB-Radiomoderator Mario Schmidt lieĂ&#x; keine Langeweile aufkommen. Und die FrĂźhlingssonne gab ihr Bestes. Die WIS-Mitarbeiter fĂźhrten die Besucher im Viertelstundentakt durch die phantasievoll gestaltete Pension. Kein Zimmer gleicht hier dem anderen, jedes der elf Zimmer trägt die Handschrift eines anderen KĂźnstlers. Liane Brandt (Bild oben) gefallen sie alle – ob nun das eher verträumte Feenzimmer oder das mystische Gemach des WendenkĂśnigs, jedes habe seinen ganz eigenen Reiz. ÂťDoch mein eindeutiger Favorit ist das ÂťMiss MarpleÂŤ-Zimmer. Denn ich bin ein ausgemachter Miss Marple Fan, kenne die BĂźcher in- und auswendig, habe die Filme schon mehrmals gesehen und kĂśnnte hier träumen wie Miss MarpleÂŤ, erzählt die LĂźbbenauerin, die bisher jede Gelegenheit genutzt hat, wenn die WIS zum Tag der offenen TĂźr einlädt. ÂťIch bin immer wieder begeistert davon, was die WIS auf die Beine stellt. Und die Pension ist etwas Besonderes, nicht nur fĂźr LĂźbbenau.ÂŤ Ihren Freunden und Bekannten werde sie die Spreewelten auf jeden Fall empfehlen. Gefragt sind die ÂťSpreeweltenÂŤ schon jetzt. Seit der ErĂśffnung vor drei Monaten gab es schon 30 Ăœbernachtungen und etwa 300 Buchungen.

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SPREEWALDCK TOLLE TAGE AM SEE DON JUAN AM PRELLBO KRĂ–TEN UND HEXEN FRĂœHLINGSGEFĂœHLE URLAUB IN ISTRIEN VON FLAIR UND PLATTENKUNST

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ZUM GEBURTSTAG

Rosen sind nicht nur schĂśn anzuschauen, sie sind auch immer das richtige Geschenk. Genau das mĂźssen sich die SchĂźler der Oberschule ÂťEhm WelkÂŤ gedacht haben, als sie ihre Skulptur fĂźr die Rosensiedlung entwarfen. Denn das Kunstwerk ist ihr Geschenk an die LĂźbbenauer Neustadt – zum 50. Jubiläum. Als ein gemeinsames Projekt zwischen der Ehm-Welk-Oberschule und der WIS wurde das Mosaik Anfang Juli feierlich eingeweiht. Die Gestaltungs-

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idee kam von den SchĂźlern, die Materialien bezahlte die WIS. Am Ende haben beide etwas davon – die KĂźnstler sind stolz auf ihr Werk und die Mieter der umliegenden Häuser erfreuen sich jeden Tag an der etwas anderen Rose. Elf SchĂźler haben an der Skulptur mitgearbeitet, EntwĂźrfe gemacht, passende Materialien ausgewählt, die kleinen farbigen Fliesen fachmännisch verlegt. Passend zum Standort findet sich auf der Säule eine rote Rose wieder. Wer etwas länger hinschaut, erkennt Bäume und Sonnenstrahlen.

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Fit fĂźr Mission Olympic

Dezember 2009

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Lesen Sie auf S. 15!

LĂźbbenau r! Supersta

Generationenwohnen in AltdĂśbern Gewinnerstadt Vetschau

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GroĂ&#x; Klessow

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KLASSENBEWUSSTE VERPACKUNG RELAXEN IN TUNESIEN TERMINE GĂœNSTIG WIE NIE: FERIENWOHNUNGEN NIEDERLAUSITZER BESUCHERTAGE GEMEINSAM HEIRATEN UND LESEN

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AGA – die vier Buchstaben spielten in den vergangenen Wochen in LĂźbbenau eine besondere Rolle. Sie stehen fĂźr die Landesgartenschau 2013, fĂźr die sich die Spreewaldstadt beworben hat.Ende April musste sich LĂźbbenau mit seinem Konzept der Jury stellen, die darĂźber entscheidet, welche Stadt die LAGA 2013 ausrichten wird. Immerhin bewerben sich neun Städte in Brandenburg – auch LĂźbben, Spremberg und Forst – um das Prestigeprojekt. BĂźrgermeister Helmut Wenzel fĂźhrte die Kommission vom Ministerium fĂźr Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz gezielt zum Bahnhof. Denn die Bewerbung steht unter dem Motto ÂťGroĂ&#x;er Bahnhof LĂźbbenauÂŤ. Kern des Konzeptes ist die Entwicklung der Brache fĂźr neue städtebauliche Nutzungen. Danach soll auf dem Gelände der Bahn die neue Mitte – eine Parklandschaft entstehen. So kĂśnnte der alte Lokschuppen fĂźr die LAGA als Blumenhalle genutzt werden. Das Projekt ÂťBunte BĂźhneÂŤ wird schon in diesem Sommer Gestalt annehmen (siehe Seite12). Der Plan, mit der Gartenschau ein Bindeglied zwischen Altstadt und Neustadt zu schaffen, fand bei der Jury besondere Beachtung. Positiv sei von der Kommission auch aufgenommen worden, das Unternehmen der Stadt wie die WIS und GWG ihre UnterstĂźtzung zugesagt haben. Bei der Bewertung konzentriert sich die Jury auf die Frage, ob die Stadt touristische Attraktivität und Entwicklungspotenzial besitzt und eine kontinuierliche städtebauliche Entwicklung aufweisen kann. Im GroĂ&#x;en und Ganzen dĂźrfte LĂźbbenau recht gute Karten haben. Die Entscheidung Ăźber die Vergabe der LAGA 2013 fällt noch in diesem Jahr.

Preisverdächtig

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Die WIS wĂźnscht allen Mietern und ihren Familien ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest, viel Freude, Gesundheit und ein paar erholsame Tage zum Jahresausklang sowie einen guten Start ins neue Jahr.

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Informationsblatt der WIS

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mit der Dachterrasse auf. Das ist mein Zuhause, meine Heimat. Hier fßhle ich mich geborgen und aufgehoben, versicherte die 77-Jährige Mieterin Renate Klietz dem Ministerpräsidenten. Der wirkliche Sinn des Lebens liegt im Miteinander. Den haben die Mieter im Spreewaldhaus gefunden, so Platzecks Resßmee. Die WIS habe sich mit diesem Projekt einer Herausforderung gestellt, vor der die ganze Gesellschaft stehe. Und zwar mit vielen kleinen Ideen. Ich habe selten ein so innovatives Wohnungsunternehmen gesehen, betonte der Regierungschef. Die WIS sei weitaus mehr als nur ein Wohnungsunternehmen betrachte man die Vielzahl an Aktivitäten, die auf Lßbbenau und seine Einwohner ausstrahlen und sich nicht allein auf den kreativen Stadtumbau beschränken wßrden. (siehe S.2)

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Informationsblatt der WIS

Auf zum Entenrennen!

Freude

u Weihnachten gibt es Geschenke. Das ist auch bei der WIS nicht anders, nur dass das Wohnungsunternehmen gern einmal die Rolle des Weihnachtsmanns Ăźbernimmt und eben Geschenke verteilt. Allerdings nicht wahllos. Jedes Jahr wird eine Einrichtung, ein Club oder aber ein Verein bedacht. Dieses Mal fiel die Wahl auf den FĂśrderverein des Paul-Fahlisch-Gymnasiums. Seit 15 Jahren engagieren sich hier Eltern, Lehrer, Unternehmer fĂźr das Wohl der Ăźber 700 SchĂźler. Im Klartext heiĂ&#x;t das, sie treiben Gelder auf und machen so Projekte mĂśglich, die von

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März 2007

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tritt und im Delphin-Bad spart man satte zehn Prozent. Auch sonst sind mit der WieselCard diverse Dienstleistungen gĂźnstiger zu haben. „Wir planen Aktionen, bei denen wir Rabatte fĂźr ausgewählte Servicecleistungen anbieten,“ erläutert Axel Kopsch, Prokurist der Spreewiesel. â€žĂœber die Wieselpost oder aber Ăźbers Internet werden wir darĂźber informieren.“ Die WieselCard ist ab sofort fĂźr eine GebĂźhr von 5 Euro im SpreewieselCenter sowie im Spreewelten-Bahnhof zu haben.

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Mehr als ein Wohnungsunternehmen

noch glamourÜser So viele Besucher hatte der Oer-ErkenschwickPlatz schon lange nicht mehr gesehen. Kein Wunder – WIS, GWG und Stadt hatten zum Lindenfest eingeladen, dieses Mal an neuer Adresse. Und tausende Lßbbenauer und etliche Besucher von weiter her waren auf den Platz am Kolosseum gestrÜmt, um keine der Attraktionen zu verpassen. Das war gar nicht mal so leicht. Wer alle Highlights - ob vor, neben oder ßber der Bßhne – mit-

Schenken k

Spreewelten

Informationsblatt der WIS

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Auf LAGAInspektion

50 wird man nur einmal. Das muss sich wohl auch die WIS gedacht haben, als sie am 15. September zu einer einzigartigen Geburtstagsrunde eingeladen hatte. Ringsum das wis-a-vis hatte sie an diesem Samstag fĂźr ihre Mieter eine 400 Meter lange Festtafel gedeckt. Und wie es sich fĂźr eine richtige Geburtstagsfeier gehĂśrt, ihren weit Ăźber 1000 Gästen Kaffee und Torte spendiert. Was zugegeben gar keine so leichte Aufgabe war. Mehr als 400 Liter Kaffee mussten gebrĂźht und fast 1.800 StĂźcken Torte geschnitten und verteilt werden. Doch das WIS-Team, das mit 35 Mitarbeitern im Einsatz war, hat die Herausforderung gemeistert. Wenn auch an diesem Nachmittag ihr grĂśĂ&#x;ter Gegner der Wind war, der immer wieder mal in BĂśen Ăźber die Tafel fegte. Darum wurden die Teller kurzerhand an der Tischdecke festgetackert. Der Stimmung tat das keinen Abbruch. Die Torte schmeckte auch so und Zeit fĂźr einen Schwatz mit dem Tischnachbarn blieb allemal. ÂťEs ist schon einmalig, was die WIS auf die Beine stelltÂŤ, freute sich Christa Scholz, die schon seit Ăźber 40 Jahren in der Neustadt zu Hause ist. ÂťUnd am besten gefällt mir, dass die WIS ihr Jubiläum gemeinsam mit ihren Mietern feiert.ÂŤ (siehe Seite 2)

Gespart mit der

Mehr als 1.000 Besucher vergnßgten sich beim 1. Spreewelten-Fest, mit dem die WIS gleichzeitig auf die neuen Bad- und Saunaangebote aufmerksam macht und die jßngste Aufkleber-Aktion Unser Bad eingeläutet hat (mehr dazu auf Seite 2). Bevor es ins Wasser ging, konnten sich die Jßngsten bei strahlendem Sonnenschein vor dem Bad schon mal auf der Hßpfburg austoben, sich in einen wilden Tiger oder ein sanftes Kätzchen verwandeln lassen oder aber eine der kleinen grßnen Enten angeln. Zwi-

Dezember 2006

Träumen wie Miss Marple

gelungener

Gerade mal seit drei Wochen fĂźhrt die WIS im Spreewelten Sauna- & Badeparadies an der Alten Huttung die Regie. Und schon hatte das Wohnungsunternehmen, als neuer Betreiber, am 19. Mai zur Party ins Erlebnisbad eingeladen. Und da konnte jeder einmal so richtig in die Spreewelten eintauchen und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Die einzige, die an diesem Tag nicht nass werden wollte, war Liesel, die groĂ&#x;e, grĂźne WIS-Ente, die bei keiner Aktion fehlt.

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LINDENFEST

Geburtstag

Eintauchen in die

Wohnungsbau gesellschaft im Spreewald mbH

Wohnungsbau gesellschaft im Spreewald mbH

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Ein rundum

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REEWĂ„LDER SPREEWĂ„LDER SPREEWĂ„LDER aus dem ProgrammS Pder Spreewiesel. â?„

Informationsblatt der WIS

2006 Schneller als alle anderen sein, zu uns kommen, 50 Noch grĂśĂ&#x;er, noch vorzählen und schon haben Sie gewonnen. Hefte bunter,

Auf Dieser Tage hat die WIS das Lßbbenauer Bahnhofsgebäude gekauft. Fragt sich warum? Will das Wohnungsunternehmen sein Geschäftsfeld erweitern und etwa der Deutschen Bahn Konkurrenz machen? Von allem etwas. Wir werden im kommenden Jahr das Bahnhofsgebäude komplett umbauen. Es soll nicht nur moderner werden, sondern an dieser Stelle wollen wir kßnftig auch verschiedene Dienstleistungen anbieten, erläutert Michael Jakobs, Geschäftsfßhrer der WIS, das ehrgeizige Projekt. Der Bahnhof ist der zentralste Ort in Lßbbenau, der Knotenpunkt zwischen Altund Neustadt. An diesem besonderen Ort, dem Tor zur Stadt, soll wieder Leben einziehen. Und zwar den ganzen

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FROSCHKARREN VON HAHNRUPFEN UND SPASS DIE PINGUIN CHEFIN LĂœBBENAU IN BERLIN MACHT DER SOMMER EIN PARK FĂœR ALLE SO

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MORDSABTEIL DIE AKTIVSTE STADT DEUTSCHLANDS PINGUINNACHWUCHS?

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ZEIT ZUM WACHSEN* NEUJAHR AUF DEM KAHN* GUTSCHEIN FĂœR

35 GESCHĂ„FTE

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C Lübbenau

Ostern in Lübbenau 27. – 28. März Ostermarkt Kunsthandwerker, traditionelle Osterbräuche, Marktstände auf dem Kirchplatz von 10 – 18 Uhr. Weitere Informationen unter 0172 3619747 (Frau Emler). 29. März „Felix sucht seine Punkte“ Schulveranstaltung anlässlich des internationalen Kinderbuchtages mit der Kinderbuchautorin Birgit Richter in der Bibliothek, Ausleihstelle Vetschau, Maxim-Gorki-Str. 18. Eintritt: 1 €. Weitere Informationen unter 035433 2276 31. März „Das Koffertheater kommt – Schneewittchen“ Mit Christine Neißner anlässlich des Internationalen Kinderbuchtages. Ab 10 Uhr in der Bibliothek: Ausleihstelle Lübbenau, O.- Grotewohl-Str. 4 b. Eintritt: 1 €. Weitere Informationen unter 03542 87214 50 1. April Saisoneröffnung im Freilandmuseum Das besondere Dorf im Dorfe lädt ein und heißt Sie im 19. Jahrhundert willkommen! Öffnungszeiten: täglich 10 – 18 Uhr Weitere Informationen unter 03542 2472 2. – 4. April Farbklänge 2010 Ostereierei auf dem Hof-Galerie RO, Apothekengasse 1. Weitere Informationen unter 03542 2922 (Frau Robarick). 4. April Klassikkonzert zum Osterfest Ab 20 Uhr im Salon des Schlosses Lübbenau Eintritt 12 €. Weitere Informationen unter 03542 8730 3. April Offizielle Saisoneröffnung Mit traditioneller Rudelübergabe und Rahmenprogramm ab 14 Uhr am Grossen Spreewaldhafen. Weitere Informationen unter 03542 3668 2.–5. April Ostern in Lübbenau/ Spreewald Sorbische Osterbräuche wie Waleien, Osterfeuer u.v.m. Weitere Informationen unter 03542 3668

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Energiekonzept für den Spreewald Vetschau, Lübbenau und Burg arbeiten gemeinsam an einem Energiekonzept. Den drei Kommunen des Spreewalddreiecks geht es dabei aber nicht nur um die Einsparung von Energie, sie wollen neue Wirtschaftskreisläufe in Gang bringen. So will man die kaum noch finanzierbare Landschaftspflege, ohne die der Spreewald verwildern würde, mit energiewirtschaftlichen Innovationen verknüpfen: Das überschüssige Grün, so die Idee, könnte für die Energiegewinnung genutzt werden. Würden sich kommerzielle Abnehmer für Grünschnitt und Mahd finden, würde sich auch die Pflege wieder rechnen.

Auf diese Weise könnte man zwei positive Effekte erzielen: Zum einen Energie umweltschonend produzieren, zum anderen die Landschaftspflege finanzieren. Das gemeinsame Energiekonzept soll noch viel mehr leisten. Die Rede ist von Handlungsvorgaben, um die stetig steigenden Betriebskosten kommunaler Gebäude in den Griff zu bekommen. Der erste Schritt zu einem Konzept soll ein runder Tisch sein. An ihm sollen alle Akteure Platz nehmen, zu denen neben den drei

Calauer Fanfaren

Luckauer Cartoons Spreewälder Feste

Calau hatte seit 1971 einen Fanfarenzug, der mit bis zu 40 Mitgliedern an zahlreichen Wettkämpfen teilnahm. Nach der Wende endete die Laufbahn der Calauer Fanfaren, da viele der damaligen Mitglieder den Wohn- und Arbeitsort wechselten. 20 Jahre später, im Februar 2009, fanden sich zehn ehemalige Mitglieder des Fanfarenzuges zusammen, um die Tradition wieder aufzunehmen. Beim 50. Jubiläum des Spielmannszuges Lübbenau traten die Calauer erstmals wieder mit Fanfaren und Trommeln auf. Die öffentliche Resonanz war positiv, so dass sich nach dem Auftritt weitere ehemalige Mitglieder meldeten. Zurzeit sind 26 Calauer dabei, vier Kinder, 16 ehemalige Mitglieder und sechs neu gewonnene Erwachsene. Am 27. Februar dieses Jahres gründete die Gemeinschaft einen Verein. Feste Termine für die nächsten Auftritte stehen schon fest. Sein Können zeigt der Fanfarenzug u.a. am 4. Juli beim Spreewald- und Schützenfest in Lübbenau. Wer Interesse hat, im Verein mitzuwirken, kann sich bei der musikalischen Leiterin Heidi Rudolph telefonisch unter der Nummer 03541 801599 melden. Die Trainingszeiten sind sonntags von 17 bis 19 Uhr und donnerstags von 18.30 bis 20.30 Uhr.

Im künftigen Archiv des DahmeSpreewald-Kreises in Luckau werden nicht nur staubige Akten unterkommen, sondern auch eine wertvolle Sammlung von Karikaturen. Im ehemaligen Hafthaus I erhält der gemeinnützige Verein Cartoonlobby e.V. die Möglichkeit, seine Sammlung an Zeichnungen, vor allem ostdeutscher Karikaturisten, aufzubewahren. Ziel des Vereins ist die Förderung von visueller Satire und Humor als Kunstgattung, als Form der Kommunikation und als künstlerische Erwerbstätigkeit. Zur Verwirklichung dieser Zielstellung strebt der Verein die Schaffung eines „Museums für Humor und Satire“ an. Den Grundstock dieses Museums sollen die Arbeiten und Nachlässe ostdeutscher Karikaturisten bilden. Der noch junge Verein, der 2008 gegründet wurde, hat inzwischen Zugriff auf 20 000 Arbeiten, so dass sich dringend die Frage stellte: Wohin mit all den Zeichnungen? Der Landkreis stellt dem Verein für eine begrenzte Zeit Platz im künftigen Kreisarchiv in Luckau zur Verfügung, da nicht von Anfang an alle Flächen für Akten benötigt werden.Ob der endgültige Standort im Berliner Speckgürtel oder im touristischen Süden des Dahme-Spreewald-Kreises sein wird, sei noch nicht entschieden.

C Burg

C Vetschau

Kommunen die Energieproduzenten und –versorger, große Energieabnehmer, wie etwa Wohnungsbaugesellschaften, Landwirte und das Biosphärenreservat Spreewald gehören. Gemeinsam will man dann über Projekte reden.

Hier geht`s ab! Dorffeste in der Region: 05. Juni in Krimnitz 12. bis 13. Juni in Groß Lübbenau 12. bis 13. Juni in Groß Beuchow 19. Juni in Zerkwitz 26. Juni in Kittlitz


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Hochverehrtes Publikum – wussten Sie eigentlich, wer seit mehr als zwei Jahren in Lübbenau das Sommertheater veranstaltet? Und dass aus diesen Ereignissen ein Theaterjugendclub hervor gegangen ist? Vielleicht nicht. Aber sicher sind Sie den jungen Theaterbegeisterten bereits begegnet. Beim Spreewaldatelier im vergangenen Jahr oder aber im Kolosseum rund um die Installation zum Thema „Tolerantes Brandenburg“. Erinnern Sie sich? Genau! Aufgeregte junge Menschen in grünen Shirts und markant gelb leuchtendem Basecap. Immer in Aktion: Die „Spreewaldprinzen“.

Diesen Namen haben sie dem ersten Projekt entlehnt. Und nicht nur der Name leitet sich davon ab, auch das Thema, das sie nun seit 2008 begleitet: „Der kleine Prinz“. Die Inszenierung des weltbekannten Stückes von Antoine de Saint-Exupéry brachte eine viel versprechende Begegnung mit sich. Professionelle Schauspieler gemeinsam auf einer Bühne mit Nachwuchstalenten. Aus dieser ers-

ten Verknüpfung, die in 14 gemeinsamen, erfolgreichen Sommeraufführungen gipfelte, ging schließlich eine Theatergruppe hervor. Diese wollte weder mit dem Theaterspielen aufhören noch den „Kleinen Prinzen“ gehen lassen. Vielmehr wollten die jungen Darsteller fortan selbst in die Rolle des grün gewandeten Quälgeistes und kindlichen Philosophen schlüpfen. So entstand der Theaterjugendclub des KultuRegio e.V. und mit ihm das erste Projekt. Bewaffnet mit einer Kamera begaben sich die jungen Leute, gleich ihrem Vorbild, auf die Suche und befragten Feuerwehrleute, Sportler und auch den Bürgermeister. Das gesammelte Filmmaterial wurde von kundiger Hand zu einem Kurzfilm verwoben und brachte kurzum die nächst Projektidee mit sich, die sich förmlich aufdrängte. Ein eigenes Stück wollte erfunden und auf die Bretter, die die Welt bedeuten, gebracht sein. Im Dezember 2009 war es so weit: Das selbst geschaffene Stück erlebte im Kulturhof seine Premiere und verführte die Zuschauer zum Schmunzeln und Nachdenken. Das klingt viel versprechend? Kinder und Jugendliche, deren Herz ebenso fürs Theaterspielen schlägt, sind herzlich eingeladen, sich auf die Spuren der „Spreewaldprinzen“ zu begeben. Proben finden jeden Mittwoch um 16:30 Uhr in der ersten Grundschule statt.

Der ganze Spreewald in einer Halle 31. März: 1. Tourismusfachmesse Spreewald-Lausitz in Calau Die Calauer Sporthalle erlebt am 31. März eine Welt-Premiere: Dann nämlich findet dort die 1. Tourismusfachmesse SpreewaldLausitz statt. Sie wird die erste Fachmesse für die heimische Tourismuswirtschaft sein. Anbieter aus den Landkreisen Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster, Dahme-Spreewald und der Stadt Cottbus werden die Möglichkeit nutzen, sich miteinander bekannt zu machen und die Angebote der einzelnen Reisegebiete besser kennen zu lernen. Knapp 100 Leistungsträger aus allen Landkreisen

und touristischen Bereichen haben sich angemeldet, so dass die erste auf jeden Fall auch eine spannende Messe werden wird. Während der Messe wird der Paul-Fahlisch-Preis für innovative Dienstleistungen und Tourismus-Marketing vergeben. Im Jahr 2008 ging er nach Lübbenau für den umgebauten Spreewelten-Bahnhof. Der Preis ist mit 1500 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben. Seit Sommer 2009 wurde die Spreewälder Messe vorbereitet, die ursprünglich in der Calauer Stadthalle stattfinden sollte. Da die Ein-

ladung an die Region solch große und positive Resonanz fand, musste man aber in die größere Sporthalle in der Springteichallee umziehen. Die stellt die Stadt übrigens kostenfrei zur Verfügung.Die Messe beginnt am 31. März um 10 Uhr. Bis 19 Uhr haben nicht nur die Anbieter die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen, auch andere Besucher sind eingeladen. Der Eintritt ist frei. Kontakt: Telefon: 035433 72299 E-Mail: tourismusfachmesse @spreewald.de

Was? Wann? Wo? Der Spreewald im April 22. April – 06. Juni Spreewald für das Wohnzimmer Sonderausstellung im Torhaus-Museum Spreewaldbilder und die eigenen vier Wände – Aquarelle, Zeichnungen, Drucke (nicht nur) für das Wohnzimmer aus der Kunstsammlung Spreewald. Infos unter 03542 2472 23. April Beziehungs-Weise Ein musikalisches Literaturprogramm mit Liedern und Geschichten zu einem „brisanten“ Thema. Mit der Autorin und Musikerin Heike Kellermann ab 18 Uhr in der Bibliothek, Ausleihstelle Lübbenau, O.-Grotewohl-Str. 4 b. Eintritt: 5 €. Vorbestellungen und Infos unter 03542 8721450. 23. April Farbklänge 2010 Tresen lesen in der Galerie RO, Apothekengasse 1. Infos unter 03542 2922 (Frau Robarick). 23. April Ein Wilhelm-BuschAbend Eine Veranstaltung mit dem Künstler Wolf Butter ab 18 Uhr in der Bibliothek, Ausleihstelle Vetschau, Maxim-Gorki-Str. 18. Eintritt: 5 €. Vorbestellung und Informationen unter 035433 2276. 24. April Saisonbeginn in der Orangerie Ein musikalischer Nachmittagskaffee und Auszeichnung der Orangerie als Denkmal des Monats durch die AG Historische Stadtkerne. Eintritt frei. Infos unter 03542 8730 30. April Maibaumaufstellen im Freilandmuseum in Lehde mit (Vor-)Lesung: „Mit Walpurgia unterwegs im Spreewald“ gibt es Hexen-, Grusel- und Gespenstergeschichten auf der Kahnfahrt zum Hexenfeuer am Grossen Spreewaldhafen. 30. April Walpurgisnacht am Großen Hafen Infos unter 03542 2225

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Das ganze Paradies im Netz:

www.spreeweltenbad.de

Märchenhafte

Sauna

Lutki-Höhle in den Spreewelten

Hier ist was los April 4.4. Der Osterhase ist im Bad zu Besuch 7.-14.4. Pinguin-Geburtstagswoche für Kinder 10.4. Wellnesstag mit Saunaabend 17.4. Relaxabend zum Spreewaldmarathon Mai 1.5. Spreewelten-Fest mit einem bunten Programm 8.5. Saunaabend mit Lesungen über Frühling und Liebe 9.5. Überraschungen für alle Mütter 13.5. Vatertag / Familientag mit vielen Überraschungen Weitere Veranstaltungen und nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.spreewelten-bad.de oder melden Sie sich für unseren Newsletter an, dann erhalten Sie Neuigkeiten zeitnah direkt auf Ihren PC. (Alle Angaben sind ohne Gewähr! Änderungen bleiben dem Veranstalter vorbehalten.)

Osterhase im Bad

r Osterhase ist Kinder aufgepasst: De einmal perim Bad! Wer ihm gerne eln oder sich sönlich die Pfote schütt tereier bedanfür die versteckten Os 04.04.2010 im ken möchte, sollte am ischauen. Spreeweltenbad vorbe

Seit wenigen Wochen ist das Spreewelten Sauna- & Badeparadies Lübbenau um eine Attraktion reicher: Besucher können sich auf einen märchenhaften Saunagenuss einlassen. Die ehemalige Kräuter-Erdsauna wurde von dem Cottbusser Künstler Steffen Mertens mit Liebe zum Thema und zum Detail in eine wahre Märchenstube umgewandelt. Die neu gestaltete Saunahöhle ist ein sinnliches wie auch intellektuelles Vergnügen. Die Saunagänger teilen sich den Raum mit jeder Menge handgeschnitzter Bücher und Buchbände, mit kleinen Pinguinen und Holzwürmern, die mit ihren großen Ohren an besondere Bücherwürmer erinnern: An HörBücherwürmer. Denn auf einem großen Erzählerstuhl sitzt ein kleiner Lutki, andächtig in sein dickes Mythenbuch vertieft. Zu hören sind Kurzgeschichten von Wassermännern und Nixen, vom Schlangenkönig, der Mittagsfrau und viele Episoden über Begegnungen mit den Lutkis. Während man als SaunaGast den Sagengeschichten aus dem Spreewald und der Lausitz lauscht, entdeckt man immer wieder neue kleine Details. Lutken waren – zumindest in der Sagenwelt der Lausitz – freundliche Wesen, die

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den Menschen gut gesonnen und zugetan waren. Sie glichen winzigen Menschen, die der Sage nach mal rote, mal weiße Kleider getragen haben. Sie lebten in der freien Natur, in Berghöhlen, im Wald, unter alten Bäumen, aber immer un-

auch die Kirchenglocken ins Lausitzer Land Einzug hielten, konnten die Lutken den harten Klang nicht ertragen und flüchteten ins Erdinnere. Der Name der neu gestalteten Sauna, „Lutki-Höhle“, erinnert an die Lebensweise der kleinen Erdbewohner: Das Aroma dieser rund 85 °C heißen Sauna spenden allein getrocknete Kräuter, welche zu Sträußen gebunden von der Decke hängen. So hat man das gute Gefühl, in einem wahren Märchenland zu sein. Der Cottbusser Künstler Steffen Mertens, der die Sauna zur LutkiHöhle verzaubert hat, hat sich in Lübbenau bereits verewigt. Schon mit dem Zimmer „Spreewald à la carte“ in der Pension Spreewelten zeigte Mertens, dass er die Sagenwelt der Lausitz nicht nur kennt, sondern auch kunstvoll ins Bild setzen kann.

ter dem Erdboden versteckt. Dort führten sie ihren Haushalt, kochten in Näpfchen und Töpfchen aus dickem Ton und buken winzige Brote. Die Lutken liebten Musik, Gesang und Tanz. Ganz früher sollen sie auf der Erde gewohnt haben. Aber als mit dem Christentum

Die Lutki-Höhle ist nur eines der vielen Angebote unserer Sauna-Welten. Haben Sie Lust bekommen? Dann besuchen Sie uns doch einfach. Mehr Informationen finden Sie unter www.spreewelten-bad.de.

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„Top of Spreewald“ erfolgreich auf Dresdner ReiseMarkt

Unsere täglichen Angebote für Sie: Wellenbecken In unserer Spreewälder Lagune können Sie sich halbstündlich in die Wellen stürzen. Planschen Sie in 32 °C warmen Wasser solange sie möchten. Spaß mit großen Reifen oder bei der abendlichen Lasershow gehören einfach zu unserem Bad dazu. Riesenrutschen Gurkenröhre oder Pinguinsause heißen die beiden 118 m langen Riesenrutschen die jede Menge Spaß versprechen. Während man in der Gurkenröhre im grünen Tunnel verschwindet und seine Fahrt leicht kontrollieren kann, sieht man auf der Pinguinsause rein gar nichts. Bei völliger Dunkelheit, auch am Tage, kann man nur erahnen, wohin die rasante Fahrt geht.

Strömungskanal In unserem Stömungskanal kann man sich Runde für Runde treiben lassen und muss nur aufpassen, dass man nicht zu viel Wasser schluckt. Im Innenkreis des Strömungskanals kann man sich dann so richtig von den Bodendüsen massieren lassen. Römische Therme Entspannen Sie mit Hilfe zahlreicher Massagedüsen in unserer 35 °C warmen Heilwassertherme. Das Solebecken mit einem Salzgehalt von ca. 2,8 % ist durch seine antiseptische Wirkung besonders zur Regenerierung der Haut geeignet. Das Wasser wirkt sehr gut bei reumathischen Erkrankungen und hilft für einen gelenkschonenden Aufenthalt. Nach dem Aufenthalt fühlen Sie sich wie neu geboren.

www.spreewelten-bad.de

Whirlpool Genießen Sie bei wohligen 35 °C die Spreewälder Atmosphäre in unserem Bad mit einem Blick über die Lagune hin zum Heuschober. Lasershow Wenn es draußen kühl und dunkel ist, ist der Aufenthalt im Bad gleich doppelt so angenehm. Insbesondere, wenn es noch ein Highlight mehr gibt: In der Herbstund Wintersaison können Sie jeden Abend um 18 Uhr (ab 1. März um 18.45 Uhr) eine tolle Lasershow erleben. Lehnen Sie sich zurück im Liegestuhl oder schwimmen Sie mit dem Reifen auf dem Wasser und beobachten Sie die farbenfrohen Lichterstrahlen. Erlebnisreich und entspannend zugleich.

schub organisieren.“, so Andrea Pursche. Auch die neue Reisegebietskarte, die die Spreewald-Touristinformation in diesem Jahr erstmalig präsentierte, fand großen Anklang. Der erste gemeinsame Messeauftritt wird sicherlich nicht der Letzte gewesen sein, da er schon vor der endgültigen Auswertung der Reisemesse ein Erfolg für Lübbenau war. Alle Beteiligten treffen sich in den nächsten Tagen, um Resümee zu ziehen.

Pinguinwoche Unsere Pinguine haben Geburtstag und das wird zünftig gefeiert: Vom 7. bis 14. April findet die Pinguin-Geburtstagswoche für Kinder statt. Eine ganze Woche lang feiern wir Tag für Tag die Geburtstage unserer kleinen Pinguine! Paul, Tilly und Co. werden reichlich verwöhnt und unsere Tierpfleger informieren die großen und kleinen Gäste über die Lebensweise der Humboldtpinguine. Auf die Geburtstagsgäste warten natürlich auch kleine Überraschungen.

PINGUIN-

Gästen die Vielfalt der Stadt als Ausflugs- und Urlaubsort vor. Und das nicht nur im Gespräch – auch der Messestand war ein informativer und vor allem lebendiger Blickfang. „Auf unseren Messestand sind wir sehr stolz, die Besucher und Aussteller haben ihn durchweg positiv angenommen. Hier waren die Möglichkeiten der Präsentation von „Top of Spreewald“ durch die gemeinsame Planung des Standes mit allen Leistungsträgern größer. Wir konnten uns

erstmalig im einheitlichen Layout, angefangen von den Messewänden, über die Counter bis hin zu den Prospekten und Broschüren darstellen.“, freut sich Andrea Pursche von der Spreewald-Touristinformation. Die Mitarbeiter der SpreewaldTouristinformation empfingen die Besucher in typischen Spreewaldtrachten. Mitglieder des Traditionsvereins Rubisko vertraten Lübbenau auf der Gesamtfläche des ReiseMarktes und lockten als Spreewälder Kindermädchen die Gäste an den Stand. Die Besucher ließen vor allem zu Veranstaltungen, Kahnfahrten, Freizeitmöglichkeiten und gastgebenden Häusern beraten. „Das Gastgeberverzeichnis wurde uns quasi aus den Händen gerissen, wir mussten sogar noch Nach-

Schaufütter ung

Die Präsentation von Lübbenau auf der zweitgrößten Touristikmesse im Osten Deutschlands vom 29. bis 31. Januar 2010 war ein voller Erfolg. Auf einem Gemeinschaftsstand informierten die Spreewald-Touristinformation Lübbenau und das Spreewelten Sauna- und Badeparadies, über touristische Angebote der Spreewaldstadt. Ebenfalls mit am Messestand waren Steffen Franke stellvertretend für die Lübbenauer Kahnfährleute, eine Vertreterin der WIS, die Gurkenkönigin von Lehde sowie Mitarbeiter des Spreewaldmuseums. So war Ute Hentschel, die am Freitag Ostereier nach sorbischer Tradition verzierte, ein Highlight am Messestand auf dem Dresdner ReiseMarkt. Auf 24 Quadratmetern stellten die touristischen Anbieter den

2 x täglich, 11:00 und 15:30 Uhr können Sie dabei sein, wenn die Humboldtpinguine gefüttert werden.

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Auf die Gurke, fertig, los! Strom sparen zu Hause Ausstellung im Kolosseum Lübbenau Wer mehr weiß, kann besser Strom sparen. Deshalb präsentieren das Kolosseum Lübbenau und die Stadt- und Überlandwerken Luckau-Lübbenau (SÜLL) vom 3. bis zum 22. Mai 2010 im Einkaufscenter Kolosseum die Wanderausstellung der deutschen Energieagentur (Dena) zum Thema Stromsparen in privaten Haushalten. Die Ausstellung zeigt, dass sich durch den Einsatz sparsamer Geräte und deren energieeffizienter Nutzung der Energiebedarf nachhaltig senken lässt. So kann ein Vier-Personen-Haushalt mehr als 250 Euro Stromkosten im Jahr sparen. Zahlreiche interaktive Modelle laden zum Mitmachen ein. Beim Kurbeltest kann jeder spüren, wie viel Energie man aufwenden muss, um eine normale Glühlampe zum Leuchten zu bringen und wie viel weniger Energie es bedarf, um eine Energiesparlampe brennen zu lassen. Die Ausstellung bietet den Besuchern Antworten auf viele Fragen rund um die Themen Stromverbrauch und -sparen: Ist meine alte Waschmaschine ein Stromfresser? Wie viel Geld kann ich durch Energiesparlampen sparen? Woran erkenne ich „heimliche“ Stromverbraucher? Und wo befinden sich Einsparpotenziale in meinem Haushalt? Die Ausstellung ist vom 3. bis zum 22. Mai täglich während der Geschäftszeiten des Kolosseum Lübbenau geöffnet. Vor allem Schulklassen sind herzlich eingeladen, das große Thema Energie praktisch und hautnah zu entdecken. Nachfragen richten Sie bitte an: Kolosseum Lübbenau, Konrad Wachsmuth 03542 41159 oder Wilfried Thiel (SÜLL) 03542 404093

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Am 16., 17. und 18 April heißt es zum 8. Mal im Spreewald: „Auf die Gurke, fertig, los!“. Dann nämlich startet der traditionelle SpreewaldMarathon. Ein ganzes Wochenende lang ist der Spreewald Schaupatz eines vielseitigen sportlichen Festivals, das es in sich hat: Auf Skatern, auf dem Rad, im Paddelboot oder zu Fuß machen sich tausende auf den Weg durch den Spreewald. Gleich für welche Distanz, welche Bewegungsart und für welche

Strecke sich die Läufer entscheiden, immer werden sie den einzigartigen Reiz dieses Laufes genießen können. Und der setzt sich aus drei Komponenten zusammen: die faszinierende Landschaft des Spreewaldes mit seinem Wasserlabyrinth und den flachen, schnellen Strecken, die Begeisterung der Spreewälder als Gastgeber und die perfekte Organisation des Laufes. Unter spreewaldmarathon.de erfährt man alles, was man über den

Lauf wissen muss. Hier kann man sich auch anmelden. Die Spreewelten GmbH ist seit Jahren Sponsor des Spreewald-Marathons und unterstützt diese Veranstaltung. Am 17. April veranstaltet sie im Spreewelten Sauna- & Badeparadies für die Teilnehmer des Laufes und deren Familien einen Wellnessabend. Informationen über diesen exklusiven Abend für Marathonläufer findet man hier: www.spreewelten-bad.de

Das Theater geht weiter Vor zwei Jahren wagte der Verein KultuRegio e.V. ein Experiment: Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes von Lübbenau inszenierte er sommerliches Theater. „Der kleine Prinz“ ging zu Herzen und war ein voller Erfolg. So erfolgreich, dass man das Theater für die Lübbenauer und die Gäste der Stadt wiederholen wollte. Und so fand 2009 der Sommerspaß im „Theater am Prellbock“ zwischen Apfelallee und Güterbahnhofstraße seine Fortsetzung. Diesmal wurde die Komödie „Don Juan“ gegeben, ebenso herzergreifend, ebenso erfolgreich. Und 2010 geht es weiter. In diesem Sommer spielt man wieder auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes, im einstigen Lokschuppen des Bahnbetriebswerkes. Gespielt wird das Musical „Der kleine Horrorladen“ von Frank Oz. Das Stück ist eine Parabel über Geschehnisse an einem von der Welt fast vergessenen Ort, in dem zunächst Armut und Verzweiflung herrschen, bis sich quasi über Nacht durch ein scheinbares Wunder Ruhm, Erfolg und mediale Anerkennung einstellen. Plötzlich

drängt alle Welt danach, die Stätte des Wunders und ihre Protagonisten kennenzulernen. Mit dem Ruhm kommen Wohlstand, aber auch Geschäftemacher aller Art in die Stadt. Die Helden selbst werden gefeiert und finden mit dem Erfolg auch ihr privates Glück, alles scheint sich zum Guten zu wenden – wenn da nicht die dunkle Seite des Wunders wäre, jenes schreckliche Geheimnis, von dem anfangs nur die Hauptfigur des Stückes etwas weiß... Dass dann doch noch alles zu einem guten Ende kommt, liegt am Mut und der Tapferkeit der Helden des Stückes. „Der kleine Horrorladen“ ist ein witziges, vielschichtiges Theaterstück für Jung und Alt, ein abwechslungsreicher Mix aus Schau-

spiel, Musik und Tanz. An 12 Abenden – verteilt auf die Monate Juni, Juli und August – werden ca. 20 Darsteller („Profis“ und Amateure, darunter wieder viele Kinder und Jugendliche aus Lübbenau) das Publikum mit einem bunten, fantasievollen Theaterabend in ihren Bann ziehen. Der alte Lokschuppen von Lübbenau gibt dazu eine geniale Kulisse ab. Dieser ungenutzte, dem Verfall ausgesetzte Industriebau, die „schrägen“ Typen aus der Welt des „Kleinen Horrorladens“ und das sich zu einer Kulturinsel in unserer Stadt mausernde Projekt „Gleis 3“ bilden den äußeren Rahmen für ein ungewöhnliches Kunstprojekt und die Botschaft des Stückes: Geld und Ruhm sind zwar schön, aber nicht um jeden Preis zu erlangen.


Spreewald

2010

3. April: Saisoneröffnung Die Saison beginnt im Spreewald mit der traditionellen Rudelübergabe. Am Großen Spreewaldhafen in Lübbenau findet am Ostersamstag, 3.April, der Saisonauftakt statt. Und das ist das Programm zur Feier des Tages:

14:00 Der Winter wird vetrieben 15:00 Offizielle Rudelübergabe und Start der Spreewaldsaison 15:30 Bunter Frühlings-Kahnkorso 16:00 Schnupperkahnfahrten Tanz und Musik Brautpaar des Jahres 2008 19:00 Uhr Tanz in den April im Rudelhaus

Tourismuspreise für den Spreewald

AndreasF. / photocase.com

Mit dem Tourismuspreis des Landes Brandenburg werden jedes Jahr touristische Angebote für innovative Dienstleistungen und professionelles Marketing ausgezeichnet. In diesem Jahr gingen zwei von drei Preisen in den Spreewald, einer davon an das Spreewelten Sauna- & Badeparadies. Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers verlieh am 12. März den Tourismuspreis 2010 des Landes Brandenburg. Aus 29 Einsendungen ermittelte eine Jury aus Tourismus- und Marketingexperten drei Gewinner, deren touristische Angebote durch Originalität und Nachhaltigkeit überzeugten. Die Spreewelten GmbH erhielt für ihr Projekt Schwimmen mit Pinguinen den zweiten Preis, verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Die Einzigartigkeit der Anlage, der Entwicklungsprozess in internen Workshops und der umfangreiche, aufeinander abgestimmte Marketingmix beeindruckten die Jury. Die Spreewelten GmbH hebe sich mit dieser originellen Idee von anderen Freizeitbädern ab. „Die Kundenbindung über die Sympathieträger Pinguine zu schaffen und dazu das Erlebnis des (beinahe) gemeinsamen Badens zu kreieren, ist ein nicht nur brandenburgweites, sondern ein europaweites Alleinstellungsmerkmal“, heißt es in der Jury-Bewertung.

Lobend äußerte sich die Jury auch über die bauliche Umsetzung, die Verbindung aus Freizeit und Lernen speziell über die eigens entwickelten Angebote für Schülergruppen sowie die jeweils auf das Schwimmen mit Pinguinen und die angekoppelte Wellnesslandschaft zielgerichtet ausgelegte Marketingstrategie. Der erste Preis, verbunden mit einem Preisgeld von 2.500 Euro, ging an die pro gastra Gastgewerbe GmbH für das Angebot Radreisepartner Spreewald & Lausitz. Durch die Schaffung eines Netzwerkes aus 35 Partner-Hotelsund Pensionen (bevorzugt Bett & Bike-Betriebe), Ausflugszielen, Fahrradverleihern und Werkstätten sowie regionalen Logistik-Partnern für Personen- und Gepäcktransfer kann Radreisepartner Spreewald & Lausitz Rundum-Sorglos-Pakete für Radler – vom Genuss- bis zum Sportradfahrer – entwickeln und anbieten. Jährlich werden inzwischen 5.000 Radler betreut, die derzeit aus neun thematisch und

landschaftlich unterschiedlichen Routen und zahlreichen Zusatz-angeboten ihr spezielles Raderlebnis wählen können. Besonders der unternehmerische Einsatz des Hoteliers Olaf Schöpe hat die Jury beeindruckt. Schöpe als der treibenden Kraft von Radreisepartner Spreewald & Lausitz sei es gelungen, „ein regionales Produkt aufzulegen, das von einem Netzwerk getragen und professionell vermarktet wird.“ Ausgezeichnet werde privatwirtschaftliche Eigeninitiative, durch die „in dem für den Brandenburger Tourismus wichtigen Segment Radurlaub ein hervorragendes, marktgerechtes Produkt entstanden ist, von dem in der Region zahlreiche Partner aus verschiedenen Branchen profitieren“, heißt es in der Bewertung der Jury. Der dritte Preis – verbunden mit einem Preisgeld von insgesamt 1.000 Euro - ging an die Berlin-Usedom-Box, die einfache Übernachtungsmöglichkeiten am Fernradweg Berlin-Usedom bietet.

Was? Wann? Wo? Der Spreewald im Mai und Juni 9. Mai Muttertagslunch Lunch in der Orangerie für die ganze Familie mit Musik von 11.30– 14.00 Uhr. Preis: 22.00 € pro Person (exklusive Getränke). Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zahlen den halben Preis. Informationen unter 03542 8730 13. Mai Männertagsmusik Ab 11.30 Uhr im Spreewaldhof Leipe. Eintritt frei. Informationen unter 03542 2805 13.–25. Mai Farbklänge 2010 ROritäten auf dem Hof der Galerie RO, Apothekengasse 1. Informationen unter 03542 2922 (Frau Robarick). 23. Mai Böhmische Blasmusik Ab 11.30 Uhr im Spreewaldhof Leipe. Eintritt frei. Informationen unter 03542 2805 4. Juni 10. Internationale Folklorelawine Bunter Trachtenreigen mit Folklore und Tänzen aus aller Herren Länder Informationen unter 03542 3668 oder www.internationalefolklorelawine.de 16. Juni Leon und das Nachtgespenst Lesung mit der Kinderbuchautorin Birgit Richter in der Bibliothek, Ausleihstelle Lübbenau, Otto-Grotweohl-Straße 4 b. Eintritt: 1 € Informationen unter 03542 8721450 17. Juni bis 11. November Sommerausstellung „... das hatte ich auch ...“ Die Ausstellung im Torhaus zeigt DDR-Spielzeug für Kinder und Kindgebliebene. Informationen unter 03 542 – 24 72 27. Juni Konzert für Orgel und Cembalo in der Dorfkirche Zerkwitz Prof. Marek Toporowski aus Kattowitz (Polen) an der HartigOrgel von 1854. Beginn: 17.00 Uhr; ab 16.00 Uhr Kirchen- und Orgelführung. Dieses Konzert gehört zur Reihe des Niederlausitzer Orgelfestival „MIXTUR IM BRASS“ – Konzerte an historischen Orgeln der Niederlausitz.

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Spreewelten Bahnhof Lübbenau

Jedes ihrer Zimmer ist ein Kunstwerk, in dem man schlafen kann. Auf dieser Seite stellen wir unseren Lesern die preisgekrönte Pension Spreewelten vor – Zimmer für Zimmer. Diesmal geht es um das von Reiner Schwalme gestaltete Zimmer »Unter Wasser«

Die Pension

Spreewelten Bahnhofstraße 3d 03222 Lübbenau Telefon:

03542 889977 Fax: 03542 875990 E-Mail: info@spreewiesel.de Internet: www.spreewelten.de

Reiner Schwalme - geb.1937 in Liegnitz - Studium in Berlin, Diplom-Designer - seit 1966 freiberuflicher Illustrator und Karikaturist - tägliche politische Karikatur für die „Sächsische Zeitung“ - ständige Mitarbeit beim SatireMagazin „Eulenspiegel“ - Mitarbeiter vieler Verlage und Institutionen - Etliche Preise vom Kunstpreis des FDGB (1982) bis zum Thomas-Nast-Preis (2007) - zu Hause im Spreewald, verheiratet, drei Söhne Wikipedia: http://de.wikipedia.org/ wiki/Reiner_Schwalme Viel mehr von, mit und über Reiner Schwalme: www.schwalme.de

Alles ist aus dem Wasser gekommen bracht, auch ätzend zynisch oder listig in einer Alltagsepisode verpackt. Und weil er das einfach meisterhaft kann, kennt man ihn inzwischen auch jenseits der Elbe. In Museen werden Arbeiten von Schwalme aufbewahrt, der SPIEGEL Reiner Schwalme ist einer der wichtigsten Karikaturisten in Deutschland. Im Osten sowieso: Hier kennt man ihn aus der Gewerkschaftszeitung Tribüne, der wöchentlichen Trommel und vor allem aus dem Eulenspiegel. Und wer ihn nicht mit Namen kennt, kennt seine Figuren. Der Künstler, der sich selbst eher als Journalist sieht, äußerte sich in den vergangenen Jahrzehnten zu allen Themen aus Politik und Gesellschaft: Sozialkritisch, pointiert, graphisch wie sprachlich auf den Punkt ge-

Die Medien berichten von Wassermangel da und von Hochwasserkatastrophen dort, verunreinigtem Wasser, das geklärt werden muss – von der Not mit dem Wasser und von der Not des Wassers. Die alten Griechen erkannten: „Das Wasser ist wichtiger als der Olympische Sieg.“ Es ist die Grundlage des Lebens. Wasser steht für Fruchtbarkeit, Gesundheit, Schönheit, ja für Unendlichkeit, für Lebensfreude. Alles ist aus dem Wasser gekommen und wird durch das Wasser erhalten. Es gibt viel zu tun, es auch für künftige Generationen zu sichern! Noch führt die Spree Wasser! Wer hier übernachtet, sollte angeregt werden, über das kostbare Nass nachzudenken. aus: „Gedanken über das Wasser“ von Reiner Schwalme

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und die FAZ druckten ihn, Ausstellungen und jede Menge Preise ehrten seine Arbeit als kritischer Beobachter und zeichnender Chronist. Im Internet wird Schwalme mit dem Satz zitiert: „Ich will nicht zwingend ein Lachen herauskitzeln, sondern zum Nachdenken

verführen.“ Und so ist auch sein Zimmer in der Pension zu verstehen: Es hat Witz, ist aber kein Klamauk. Es ist farbig und lebensfroh, ohne schrill und überladen zu sein. Es ist tiefsinnig, ohne zu belehren. „Unter Wasser“ ist eine Einladung, darüber nachzudenken, woher wir kommen, was uns ernährt und was uns wichtig sein sollte. Es ist eine freundliche Einladung. Ihr zu folgen, verschafft uns keine schlaflose Nacht des Grübelns. Im Gegenteil: Auch „Unter Wasser“ liegt man gut gebettet. 33 I N F O

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Mehr über die Pension Spreewelten gibt es hier: www.spreewelten.de Eine faktenreiche Broschüre mit vielen farbigen Abbildungen stellt unter dem Titel »Spreewelten. Bahnhof Lübbenau« die Pension, ihren Werdegang als Kunstwerk, die Zimmer und ihre Schöpfer vor. Die Broschüre erhält man im Lübbenauer Bahnhof, Bahnhofsstraße 3 d, für 5 Euro.


Mein persönlicher Reisetipp

Spreewelten Reisecenter

ITALIEN:

Kennst Du das Land …

Der Steckbrief Limone…

Limone ist eine kleine Stadt am Westufer des Gardasees. Die ehemalige Fischerstadt ist nur 26 km² groß und hat 1108 Einwohner zu verzeichnen. Dennoch ist Limone ein Touristenmagnet. Täglich kommen in den Sommermonaten rund 10.000 Touristen in die autofreie Stadt. Richtig, in Limone ist es nicht gestattet, mit dem Auto durch die kleinen, verspielten Straßen und Gassen zu fahren. Das wichtigste Fortbewegungsmittel durch die Straßen ist der Roller. Am Ortsrand wurden extra große Parkplätze geschaffen. Moderne Hotels und Ferienwohnungen laden zu einem romanti33 I N F O

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Spreewelten-Reisecenter Bahnhofstraße 3d 03222 Lübbenau Tel.: 03542 / 889977 Fax: 03542 / 875990 www.spreewelten.de

Ciao a tutti. Come va? Hallo Zusammen. Wie geht es Ihnen? Heute stelle ich Ihnen Italien vor. Um genau zu sein erzähle ich Ihnen von Limone am Gardasee. Es ist schon eine Weile her, als ich dort mit meiner Familie meinen Urlaub verbrachte, aber ich erinnere mich, als wäre es erst letzten Sommer gewesen. Ihre Ellen Braun schen Urlaub ein. Wer es noch ruhiger möchte, sollte auf den Bergen von Limone Urlaub machen. Umgeben von Olivenbäumen lässt es sich gut aushalten. Ein Nachteil der besonderen Ruhe und Abgeschiedenheit ist der Weg zum See und in die Stadt. Der steile, enge Weg strengt durchaus an. Am See angekommen, können Sie sich im Wasser eine Abkühlung gönnen. Denn die sommerlichen Temperaturen liegen bei ca. 30° Celsius. Der Gardasee ist in Limone sehr steinig und es gibt einen kleinen künstlichen Sandabschnitt. Der Rest ist Liegewiese. Sie sollten für Ihren Limoneurlaub auf alle Fälle Badelatschen mitnehmen. Viele kleine Cafes und Restaurants laden Sie ein, die italienische Küche zu genießen. Die Ladencafes bieten ihren Gästen Kaffee, Espresso, Tee, Kuchen, Biscotti und das

… ist eine kleine Fischerstadt am Gardersee … liegt in der Provinz Garda Berszia in der Lombardei … heißt auf Deutsch „Zitrone“ oder auch „Zitronenbaum“ … ist bekannt für die üppigen Zitronenbäume … hat über 2000 Sonnenstunden pro Jahr

wahrscheinlich beste Eis, welches ich je gegessen habe. Große Kugeln mit Früchten und süßen Soßen genießt man in gemütlicher Atmosphäre. Auch die Restaurants sind empfehlenswert. Pizza und Pasta steht auf der Menükarte ganz oben. Ob die klassische Magaritha aus dem Steinofen oder die heiße und feurige Diavolo, von Pizzen werden Sie in Italien nie genug bekommen. Auch die Pasta ist mit unserer nicht zu vergleichen. Mit verschiedenen Ölen und Kräutern wird die Pasta zu einem ganz neuen Geschmackserlebnis. Der Gardasee ist ein günstig gelegener Ausgangspunkt, um Italien zu erkunden. Zum Beispiel lohnt sich ein Ausflug nach Venedig oder in die Kunststadt Brescia. Wenn Sie noch mehr wissen wollen – kommen Sie einfach vorbei, ich berate Sie gern.

Italien

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Gardasee / Limone 7 Tage / eigene Anreise Florida Limone*** / HP Halbpension 2 Personen ab 492 €

„Es war Sommer ´63, alle nannten mich Baby und irgendwie hat mir das gefallen.“ So beginnt der Bericht von Frances „Baby“ Houseman, die in jenem Jahr ihre Ferien mit ihrer Familie bei den Kellermans verbringt. Baby lernt den Tanzlehrer Jonny kennen. Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht seien können, treffen aufeinander. Jonny ist es, der Baby mit der damals verbotenen Welt des Mambo vertraut macht – und mit der ersten Liebe. Doch sie müssen darum kämpfen, dass ihre Liebe eine Zukunft hat. Wer kennt ihn nicht, den berühmtesten Tanzfilm aus dem Jahr 1987? Patrick Swayze und Jennifer Grey zeigten uns den Tanz der Liebe. Heute lebt der Mythos um die heißen, sinnlichen Tänze weiter, als eines der bekanntesten Musicals der Welt. Spektakuläre Szenen, leidenschaftliche Tänze und packende Hits wie „Hungry Eyes“, „Do You Love Me?“ und natürlich „The Time Of My Life“ machen die Geschichte von Baby und Jonny zu einem spektakulären Show-Ereignis. Nun ist die Theater-Sensation auch in Berlin zu sehen. Und Sie können live dabei sein, wenn es heißt: „Mein Baby gehört zu mir!“ Die Show läuft Montag sowie Mittwoch bis Sonntag am Potsdamer Platz in Berlin. Karten erhalten Sie bereits ab 47,00 €.

Reisen der Superlative: Der größte Pool der Welt

33 A Theater „Am Potsdamer Platz“ Berlin

Sie haben keine Lust auf einen Urlaub, bei dem Sie schon um 05:00 Uhr morgens eine Liege am Poll reservieren müssen? Dann verbringen Sie Ihren Urlaub doch einfach in Chile. Hier finden Sie den größten Pool der Welt. Dieser heißt „Chrystal Lagoon“ und ist 8 Hektar bzw. 11 Fußballfelder groß. Eine Bahn misst 1013 Meter! Um mal eben Ihren Nachwuchs zu rufen, brauchen Sie ein Megaphon oder eins der Segelboote, welche auf dem größten Pool der Welt verkehren!

„Dirty Dancing“

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Montag, Mittwoch bis Sonntag Preis pro Person ab

47,- €

Familientage Sonntag und Montag, Gruppen- und Schulermäßigung

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Haus der Harmonie

Im ist immer was los. Mit vielen Angeboten machen die spreewiesel das Haus zu einem Treffpunkt für alle Lübbenauer. Hier ein kleiner Überblick, was in den kommenden Wochen auf dem Programm steht. Koch- und Reise – Themenabende Multikulti bei den spreewieseln. Ab dem 17.03.2010 finden im Haus der Harmonie regelmäßig Themenabende für alle Sinne statt. Erfahrene Touristiker und Kooperations-

2. Preisskat und Rommée– Turnier im Haus der Harmonie Jeder, der am 29.12.2009 an Lübbenaus 1. Preisskat teilgenommen hat, kann sich ab jetzt auf das nächste Treffen freuen: Am 26.03.2010 findet ab 18:00 Uhr das besagte Turnier zum 2. Mal im Haus der Harmonie statt. Schon das erste war ein voller Erfolg, wie nicht nur

partner der spreewiesel bringen Ihnen ihr Lieblingsland oder Ihr nächstes Reiseziel näher. Bei unseren Themenabenden kann man aktiv im Kochstudio mitwirken oder sich einfach nur informieren und genießen. Freuen Sie sich auf interessante gemütliche Abende im Haus der Har-

der Gewinner des ersten Turniers, Herr Zittlau bezeugen kann. Auch die Damen sollen an diesem Abend nicht zu kurz kommen. Sie können sich dem Rommée widmen. Für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt. Um Voranmeldung bis zum 24.03.2010 wird gebeten. Anmeldungen und weitere Informationen im spreewiesel–Center oder unter 03542 – 2000.

WM live erleben – im Haus der Harmonie Es wird wieder spannend in diesem Sommer, denn vom 11. Juni bis 11. Juli findet die Fußball–Weltmeisterschaft in Südafrika statt. Wie wird sich unsere „Elf“ schlagen? Haben wir die Chance auf einen weiteren Pokal? Erleben Sie die span-

Impressum

Herausgeber

Wohnungsbau gesellschaft im Spreewald mbH

WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH Alexander-von-Humboldt-Straße 1 03222 Lübbenau Tel.: 08000 89 81 89 www.wis-spreewald.de Redaktion Steffi Alburg, Prokuristin der WIS (verantwortlich), Projektkommunikation Hagenau GmbH, Text Seite 9 oben: cucumber media Fotos Tina Merkau, WIS-Archiv, fotolia.de, wikipedia.de Gestaltung und Repro Norbert Haftka Druck Druckteam

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monie mit selbst gemachten kulinarischen Leckerbissen. Anmeldung, sowie weitere Informationen und Termine erhalten Sie im spreewiesel–Center, Straße der Jugend 34 in Lübbenau oder telefonisch unter 03542 2000.

nenden Spiele der deutschen Nationalmannschaft und weitere live und auf Großleinwänden im Haus der Harmonie. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Fragen zum Beginn der jeweiligen Spiele und weitere Informationen erhalten Sie im spreewiesel–Center oder telefonisch unter Tel.: 03542 – 2000. Thailand hautnah erleben Am Abend des 24.03.2010 haben Sie die Möglichkeit, einen Reisebericht der ganz besonderen Art zu erleben. Bei diesem kleinen Ausflug werden sämtliche Sinne angesprochen und verwöhnt. Mit Augen, Ohren und Nase werden Sie eintauchen in die fernöstliche Welt Thailands. Im Verlaufe des Abends wird eine Interessentin über eine ganz individuelle Erfahrung mit diesem Land berichten, ein typisch thailändisches Gericht wird zubereitet und zum krönenden Abschluss gibt es noch eine Vorstellung von Elementen der traditionellen Thai-Yoga-Massage. Erleben Sie diesen Abend im Haus der Harmonie und genießen Sie die Einblicke in die traditionelle Kultur des Landes. Anmeldung sowie weitere Infos im Haus der Harmonie oder unter 03542 2000.

Präventionskurs – Wirbelsäulengymnastik Kennen Sie das? Stechende, ziehende, drückende oder dumpfe Rückenschmerzen?! Rund 90% der Bevölkerung leiden darunter. Die Wirbelsäule braucht Bewegung, um richtig zu funktionieren. Wenn Ihnen Ihr Hausarzt aufgrund erhöhter Risikofaktoren zu einem Bewegungskurs geraten hat oder Sie selbst erkennen, dass Sie etwas für Ihre Wirbelsäule tun wollen, bieten wir Ihnen über unsere Kooperationspartner qualifizierte persönliche Betreuung und spezielle Beratung. Bewegungstraining mit dem Weltmeister im Natural Bodybuilding Frank Kaerger – Entspannung und Bewegung, für einen starken Rücken und entspannte Muskeln für Jedermann.

Der Kurs findet ab dem 23.03.2010 zehn mal jeden Dienstag in der Zeit von 9.30 Uhr – 10.30 Uhr im Haus der Harmonie statt. Der Kurs wird zu 80% von der Krankenkasse finanziert. Aufgrund begrenzter Platzkapazitäten bitten wir um Voranmeldung unter der Telefonnummer: 03542 2000 oder im spreewiesel–Center, Straße der Jugend 34 in Lübbenau.


E S G I B T WA S Z U M F E I E R N : Gespart mit der WieselCard

5 Jahre Spreewiesel

Sauber in den Frühling

Feiern Sie mit bei unserer Aktionswoche! Seit Januar 2005 ist das spreewiesel–Center in Lübbenau ein Anlaufpunkt für viele Kunden. Eine umfangreiche Palette an Dienstleistungen wie z.B. Handwerkerleistungen, Haushaltsservice, Tagesfahrten, Tickets und vieles mehr bieten die spreewiesel an. Mit dem Umzug in das neue Haus der Harmonie im September 2009 in der Straße der Jugend 34 (gleich hinter dem Spreewaldhaus) konnte die Angebotspalette erweitert werden. Verschiedene Räumlichkeiten für Familien-, Geburtstags- oder Vereinsfeiern stehen jedem im Haus der Harmonie zur Verfügung. Ein Kochstudio macht es möglich, dass Kochkurse und Küchenthemenabende angeboten werden können. Wir möchten Dankeschön sagen für Ihre Treue mit einer

Aktionswoche vom 10. –17. April Schauen Sie doch mal vorbei. Sie sind herzlich eingeladen.

Sonntag, 11.04.,15 Uhr Tanztee

Termine und Angebote

Montag, 12.04., 14:30 Uhr Infoveranstaltung zum Thema: Alles, was ich zu Leistungen der Pflegeversicherung wissen sollte. Eine Pflegeberaterin der AOK gibt fachkundige Auskunft.

Samstag, 10.04., 10–14 Uhr Tag der offenen Tür im Haus der Harmonie. Es warten tolle Angebote und Überraschungen auf Sie!

Frühjahrsepsicuh detnz

tern Si Übrigens: Erleich e Zeit ! Sollten Sie kein ng fa Frühlingsan Hilfe er od n be ha z sput für den Frühjahr sel ie ew n Sie die spre benötigen, frage nen Ih ird w rt onie. Do im Haus der Harm geholfen.

Dienstag, 13.04., 09:30 Uhr Rückenschule mit Frank Kaerger Mittwoch, 14.04., 14:00 Uhr Infotag zum Thema: Kindergeld

Mittwoch, 14.04., 18:00 Uhr Reisethemenabend: Böhmisches Bäderdreieck Franzensbad, Karlsbad, Marienbad. Reisebericht mit kulinarischen Leckereien Donnerstag, 15.04., 18:00 Uhr Orientalischer Abend mit Märchen aus 1000 und einer Nacht, Auftritt einer Bauchtänzerin und kulinarischen Leckerbissen. Samstag, 17.04., 08:00 Uhr Brückenfahrt nach Berlin mit spreewiesel–Geburtstagsüberraschungen

Der Frühling steht vor der Tür, die ersten Sonnenstrahlen kitzeln und die Wiesen werden endlich wieder grün. Alles soll wieder frisch und sauber sein. Ob Polstermöbel, Stühle, Kinositze, Eckbänke, Autositze, privat oder gewerblich. Passend zum Frühjahrsputz gibt es im Monat März und April ein super Sonderangebot mit der WieselCard. Mit einer Spezialmaschine sowie einem besonderen Reinigungsshampoo werden die Polster von Schmutz befreit. Dabei geht es nicht nur um die Entfernung von Unreinheiten, sondern auch um die Beseitigung von Hausstaubmilben, Staub oder Schimmel. Die Polster werden im Wohnzimmer behandelt und anschließend mit Wasser gespült, so dass kein Geruch entstehen kann. Mit der Wieselcard sparen Sie 5 Prozent auf den Gesamtpreis.

Ferienerlebnis 2010 Sommer Computer Camp am Störitzsee Für die Monate Juli und August bietet das spreewiesel–Center Kindern im Alter von 6 bis 16 Jahren die Teilnahme im „Sommer Computer Camp“ am Störitzsee bei Grünheide an. In den Schulferien können Kinder dort ihren Talenten rund um das Medium Computer nachgehen. Sie lernen und experimentieren je nach Alter und Kennt-

nissen in kleinen Gruppen. Egal ob Computer-Laie oder PC-Profi – was zählt ist das Interesse. Betreut werden die Computer-Neulinge und PC-Experten von erfahrenen Trainern und pädagogisch geschulten Betreuern. Neben der Rund-umVerpflegung (Vollpension) und abenteuerlichem Schlafen in Bungalows, warten auf die Kids eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung mit lustigen Floßbauaktionen, Strickleiterklettern, Fahrradtour, Disco-Abend, Lagerfeuer, Quadfahren, Kanu-Ausflug, Sportturniere, Nachtwanderung und Kreativstunden. Anmeldungen für das Computer Camp werden im spreewiesel– Center im Haus der Harmonie und unter der Servicenummer 035422000 entgegengenommen.

WieselCard

Dauerbrenner Eine Aktion, die das ganze Jahr über gilt, ist der vergünstigte Eintritt im Spreewelten Sauna- & Badeparadies Lübbenau und im Hallenbad Delphin. Hier erhalten Wieselcard-Inhaber 15 Prozent bzw. 10 Prozent Ermäßigung. Es lohnt sich also immer, diese Rabattkarte für nur 5,00 € zu kaufen und auf ausgewählte Aktionen Vergünstigungen in Anspruch zu nehmen.

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Elf Viertel sind ein Ganzes. Elf Viertel machen die Vielfalt und die Attraktivität von Lübbenau aus. Ein jedes hat seinen eigenen Charakter und ein ursprüngliches Flair. Auf dieser Seite stellen wir unseren Lesern die elf Viertel der Spreewaldstadt vor.

Das Sportzentrum

www.elf-viertel-luebbenau.de

Im Lübbenauer Sportzentrum findet man das Geheimnis der Vitalität der Spreewaldstadt. Hier dreht sich alles um Fitness und Bewegung, um Aktivität, Sport und Spiel. Schwimmbäder gibt es in der Stadt, einen Gutteil davon im Lübbenauer Sportzentrum. Lübbenau war wiederholt Austragungsort der Deutschen Bodybuilding Meisterschaft, begrüßt regelmäßig auf seiner Sandrennbahn internationale Gäste und ist Heimat einzigartiger, typisch Spreewälder Entenrennen. Im Lübbenauer Sportzentrum sind die besten Bedingungen für Fitness und Bewegung. Angefangen beim trendigen Skaterpark mit seiner 2 m hohen Half-Pipe, über das Roll-Hockeyfeld bis zum Spreewaldstadion, dem zentralen Wettkampf-

Lübbenau ist die aktivste Stadt Deutschlands. Im vergangenen Jahr holte sich die Spreewaldstadt den Preis und die Ehre des Siegers im bundesweiten Städtewettkampf Mission Olympic. Die Schiedrichter zählten beim Endausscheid am ersten September-Wochenende fast 160.000 Aktivitäten. Die 17.000 Einwohner zählende Stadt brachte 27.000 Aktivisten – Bewohner, Gäste, Nachbarn – auf die Beine und errang somit einen schönen, glanzvollen Sieg. Aber mal von diesem einen besonderen Sportwochenende abgesehen: Lübbenau ist Tag für Tag – und auch ohne Mission Olympic – sportlich und aktiv. Ein reges Vereinsleben und sportliches Interesse prägen die Stadt und die Freizeit ihrer Bürger. Seit 2000 gibt es einen Sportentwicklungsplan, seit 1992 das Behindertensportfest in Beuchow und seit 15 Jahren die Sportfestwoche der TSG Lübbenau. 21 Sportanlagen wie Hallen, Plätze und

und Veranstaltungsort für Sportbegeisterte. Ob jung oder alt, ob allein oder in der Mannschaft – hier findet jeder das Sportangebot, das zu ihm passt.

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