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Andrang beim WIS-Herbstmarkt Schaurig-schön verlief der erste Herbstmarkt der WIS, der gemeinsam mit den Gewerbetreibenden des „wis-a-vis“ und den Spreewieseln initiiert wurde. Die Besucher stöberten dicht gedrängt an den herbstlich geschmückten Ständen. Die Jüngsten kamen in Halloweenkostümen und nachdem sie mit den Erziehern des WISKindertreffs ihre eigenen Lampions gebastelt hatten, waren sie perfekt ausgestattet für den späteren Laternenumzug.„Wir freuen uns, dass unser Herbstfest so gut angenommen wurde“, freute sich Gabriela Jurk, Leiterin Bewirtschaftung/Marketing bei der WIS.

Erfolgreiche Kooperation zwischen WIS und TSG Förderung der Kinder- und Jugendabteilung und Transportkosten getragen werden. Außerdem wird regelmäßig im WIS-Freizeitmagazin „Der Spreewälder“ sowie im WIS-Magazin des Spreewaldfernsehens über die Kinderund Jugendarbeit des Vereins berichtet. Im Gegenzug unterstützt die TSG das Wohnungsunternehmen bei sportlichen Veranstaltungen wie dem Lindenfest oder im WIS-Kindertreff. Jüngstes Projekt ist das wöchentliche Trainingsangebot für die Flüchtlinge aus den Unterkünften in der Dammstraße und in Kittlitz. Immer donnerstags wird im Spreewaldstadion gegen den Fußball getreten und miteinander gekickt. Als mitgliedstärkster Verein in einer toleranten und sportbegeisterten Stadt möchte die TSG Lübbenau, auch mit Unterstützung der WIS, damit zur Integration der Neu-Lübbenauer beitragen.

Zusammenarbeiten für die Fußball-Jugend – das haben sich die TSG Lübbenau 63 und die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH gemeinsam auf die Fahne geschrieben. Die ohnehin schon bestehende Kooperation zwischen beiden Parteien wurde erst in diesem Jahr erneut intensiviert. Die damals beschlossene Vertragsverlängerung ist auch die Wertschätzung der erfolgreich geleisteten Arbeit. In der Nachwuchsarbeit ist die TSG stark engagiert. Hier sorgen 13 Trainer, Co-Trainer und Betreuer dafür, dass knapp 140 Kinder und Jugendliche in sieben Mannschaften einem geordneten Spielbetrieb nachgehen können. Im Zuge der erfolgreichen Kooperation greift die WIS der Turn- und Sportgemeinschaft unter die Arme und unterstützt sie finanziell. Davon können unter anderem die Ausgaben für Trainingsausrüstung

Mit Erfolg gearbeitet, mit Spaß gefeiert Vier Antworten von Michael Jakobs, Geschäftsführer der WIS Ein ganz besonderes Jahr geht zu Ende, das Lübbenauer Jubiläumsjahr, das ausgiebig gefeiert wurde… … und in dem wir die Erfahrung gemacht haben, das Feiern viel Freude macht, aber auch anstrengend ist. Es gab sehr schöne, bewegende Veranstaltungen und herausragende Höhepunkte wie etwa das Anheizen im Januar, den Festumzug im Juni und die Zeitreise im Oktober. Die WIS war mit ihren Mitarbeitern immer sehr engagiert dabei, gemeinsam mit vielen, vielen Lübbenauern, die zum Gelingen beigetragen haben. Alle Jubiläumsaktivitäten haben großen Zuspruch gefunden und ich denke, dass die Lübbenauer

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mit gestärktem Selbstvertrauen ins neue Jahr gehen können: Angesichts einer reichen Geschichte, angesichts der traditionellen Werte und Stärken, die diese Stadt und die Region ausmachen, werden wir den aktuellen und künftigen Herausforderungen sehr selbstsicher begegnen können. Gefeiert wurde auch in Altdöbern. War das ebenso gelungen und erfolgreich? Wir haben zum 17. Mal das Parkfest und die heutigen die Parksommerträume gefeiert, auch dieses Jahr wieder mit viel positiver Resonanz. Ich meine, dass das die besten Träume waren, die wir je hatten.

Spreewelten Bades weiter vorantreiben zu können. Das alles ist wichtig für die Lübbenauer, aber auch für den Tourismusstandort Lübbenau.

Sie haben mit Erfolg gefeiert, wie steht es mit den Erfolgen beim Arbeiten? Das Projekt „gepflegt WOHNEN“, das wir gemeinsam mit der AWO entwickelt haben, wurde fertig gestellt und bezogen. In der Alten Huttung haben wir saniert, in der Neustadt und Altdöbern diverse Fassaden gereinigt und das Wohnumfeld entwickelt. Wir haben die entscheidenden Weichen gestellt, um die Erweiterung des

Was wollen Sie am Ende des Jahres den Lesern unseres Magazins mitgeben? Im Namen aller Mitarbeiter danken wir den Mietern für ihre Treue, ebenso unseren Bad- und Saunagästen, den Kunden der Spreewiesel, allen Gästen der Pension – kurzum, allen Partnern der WIS-Gruppe. Wir wünschen Ihnen ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest. Wir freuen uns auf ein gemeinsames erfolgreiches Jahr 2016.


Neuer Geschäftssitz nimmt Formen an

Wer alles über die

wis

wissen will: www.wisspreewald.de

Baumaßnahmen liegen voll im Plan Durch den Rückbau der vierDas neue Jahr bedeutet für die WIS auch Abschied nehmen. ten Etage und einen anschlieNämlich vom „alten“ Geschäfts- ßenden Neuaufbau mit einer sitz in der Alexander-von-Hum- Holzkonstruktion werden dank boldt-Straße. Ende 2016 steht großzügiger Schnitte größere der Umzug ins neue Domizil in Konferenzräume geschaffen. der Straße der Freundschaft 10 „In ihnen können wir Mieterverbevor. Bis dahin müssen aber sammlungen abhalten oder am zukünftigen Geschäftssitz zu Seminaren einladen“, beder WIS noch einige Bauar- schreibt Ramona Fritsch, Leitebeiten getätigt werden. Die bis- rin Investitionen bei der WIS, herigen Maßnahmen liegen die Vorzüge des künftigen Firmensitzes. Für die anstehengut im Plan. Zunächst wurde das Gebäu- den Zimmermanns- und Dachde entkernt, um es für die Ab- deckerarbeiten konnte die WIS brucharbeiten vorzubereiten. regionale Firmen mit langjähriAnfang September wurde dann ger Erfahrung gewinnen. Die mit dem Rückbau des Daches Rohbauarbeiten sind in vollem sowie der vierten Etage begon- Gange. Die Fundamente sind bereits nen. Diese Arbeiten konnten planmäßig und komplett abge- fertig, somit kann die Errichtung des Anbaus planmäßig schlossen werden.

folgen. In diesem wird sich künftig der Kundenbereich mit der Mieterbetreuung und Vermietung befinden. Dank des barrierefreien Zugangs können bald Kinderwagen und Rollatoren zum Beratungsgespräch mitgenommen werden. „Mit Eröffnung des neuen Geschäftshauses wollen wir den Mietern einen noch besseren Service bieten“, kündigte WIS-Geschäfts-

führer Michael Jakobs bereits vor dem Baubeginn in diesem Sommer an. Bessere Bedingungen erwarten am künftigen WIS-Geschäftssitz auch die Mitarbeiter des Unternehmens. „Optimierte Arbeitsplätze und verbesserte Sozialräume sollen zur Motivation, Stärkung der Leistungsfähigkeit sowie zur Erhaltung der Gesundheit beitragen“, erläutert Michael Jakobs das Konzept. Nach der Grundsteinlegung, die am 11. Dezember stattfand, wird der Bau nun winterfest gemacht. Knapp vier Millionen Euro investiert die WIS insgesamt in den neuen Geschäftsstandort und die Außenanlagen.

WOCHENMARKT WANDERT ZUM KOLOSSEUM Mit dem Umbau des Wohnhauses in der Straße der Freundschaft zum neuen Geschäftssitz der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH wird auch dem Oer-Erkenschwick-Platz eine andere Nutzung zu teil. Der Platz soll zukünftig der Kunden-Parkplatz und der Zugang zum neuen Geschäftssitz der WIS werden. Daher ist es erforderlich dem Wochenmarkt einen neuen Standort zu geben. Dieser wird vor dem Innenhof des Kolosseums und neben dem Parkhaus, entlang des Fußweges, er-

richtet. Bis Ende November sollten die notwendigen Baumaßnahmen wie Stromanschluss und die Befestigung der Standflächen abgeschlossen sein. Der

Umzug des Wochenmarktes ist noch in diesem Jahr geplant. Die DMG Marktgilde e. G. und das Centermanagement des Kolosseums begrüßen die

Verlagerung, da sich der Wochenmarkt sowie das Einkaufszentrum gegenseitig stärken können und die Kunden insgesamt davon profitieren.

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Da waren’s nur noch Drei – Countdown in der PaulFahlisch-Straße Vor einem Jahr wurde das neue WIS-Wohnensemble „Altstadtwohnen de luxe“ in der Paul-Fahlisch-Straße eingeweiht. Nur wenige Tage später zogen die ersten Mieter ein. Weitere folgten Anfang dieses Jahres. Mittlerweile sind nahezu alle der insgesamt 28 Wohnungen bezogen. Lediglich drei stehen noch zur Vermietung aus. Es handelt sich um großzügige Drei-RaumWohnungen, wovon sich zwei im Neubau und eine im sanierten Altbau befinden.

Auch schon die anderen Mieter überzeugte ihr neues Zuhause wegen des großen Wohnzimmers, der Ausstattung des Bades, der Fußbodenheizung und auch des Blicks aus dem Fenster. Hier wurde ein schöner Innenhof geschaffen, der mit einem großen Baum im Zentrum, jeder Menge Sitzgelegenheiten und einem Spielplatz zur Begegnung und zum Verweilen einlädt. Wer Interesse an einer der drei noch freistehenden Drei-Raum-Wohnungen hat, kann sich bei der WIS melden:

08000 898189 4

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Bürgerinitiative Buntes Lübbenau setzt sich für die Flüchtlinge ein Interessierte können über die neue Homepage Kontakt aufnehmen Vor knapp zwei Monaten sind die ersten Flüchtlinge in der Gemeinschaftsunterkunft in Kittlitz angekommen. Auch in der Dammstraße in der Lübbenauer Altstadt leben 40 Asylsuchende. Die neue Bürgerinitiative Buntes Lübbenau engagiert sich mit vielen lokalen Partnern und Akteuren, darunter auch die WIS, für eine Integration der Neu-Lübbenauer. Erzeugte Ängste und Sorgen sind kein guter Ratgeber. Deshalb arbeitet die Bürgerinitiative

Buntes Lübbenau aktiv mit allen Verantwortlichen zusammen. Sie ruft zu Hilfsangeboten auf, möchte, „dass das Normale auch normal bleibt, dass Menschen friedlich und respektvoll miteinander leben, egal welcher Nation, welcher Hautfarbe und welchen Glaubens.“ Dafür ist die Bürgerinitiative Buntes Lübbenau der Ansprechpartner, wenn man selbst aktiv werden oder Fragen, Hinweise und Anregungen loswerden möchte. Auf der Homepage der Initiative

www. buntesluebbenau.de können sich interessierte Lübbenauer informieren. Wer Fragen und Anregungen hat oder mitmachen will, kann Kontakt mit den Verantwortlichen aufnehmen: info@buntesluebbenau.de. Wer Kleidung, Möbel oder ein Fahrrad hat, das er gerne spenden möchte, kann an sachspenden@buntesluebbenau. de schreiben. Auch ist ein Spendenkonto auf der Homepage eingerichtet, die erst vor Kurzem an den Start ging.

FERTIGSTELLUNG DER GESCHWISTER-SCHOLL-STRASSE Mit einem Straßenfest fand am 27. November die feierliche Verkehrsfreigabe der Geschwister-Scholl-Straße statt. Dieser Bauabschnitt schließt die Lücke zwischen den bereits in den letzten Jahren sanierten Straßenabschnitten Straße der Jugend, Otto-Grotewohl-Straße und dem Kreisverkehr an der Berliner Straße (L 49). Die begleitenden Außenanlagen und Freiflächen gegenüber vom Kolosseum runden diese komplexen Maßnahmen gut ab. Um mit den Anwohnern dieser Straßenabschnitte die Fer-

tigstellung gemeinsam zu begehen, luden die Stadt und die beiden Wohnungsunternehmen WIS und GWG zu einem kleinen Straßenfest ein. In der Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr

konnte der Straßenabschnitt ohne Verkehrsbelastung begutachtet werden. Bei verschieden Getränke- und Speisenangeboten kamen die Beteiligten miteinander ins Gespräch.


Wir sind „Q-Stadt“! Endlich. Lübbenau ist Q-Stadt. Doch auch wenn sich die Spreewaldstadt und zahlreiche ortsansässige Unternehmen nun mit dem Q-Siegel schmücken dürfen, sind noch nicht alle „Service-Ziele“ erreicht worden. Auf dieser Seite lesen Sie, welche Meilensteine in Sachen Service-Qualität gemeistert wurden und welche weiteren Ziele nun angestrebt werden:

Richtig Heizen, Kosten sparen!

Ein offenes Ohr für Kritik und Lob Serviceleistungen und -angebote sind für die WIS ein wichtiges Thema. Für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Mieter und Mietinteressenten sorgen bei der WIS zahlreiche Mitarbeiter, die wir Ihnen vorstellen möchten. Diesmal Katja Reimann von der WIS-Mieterbetreuung: Seit zehn Jahren ist die ausgebildete Immobilienkauffrau bei der WIS in der Mieterbetreuung tätig. Ihr Aufgabenfeld reicht von A wie Aushandeln der Mietverträge über H wie Hilfe bei der Betriebskostenabrechnung oder M wie Mieterfragen bis hin zu Z wie Zuhören bei Problemen. „Ich bin Ansprechpartner für alle

Sorgen und Probleme der Mieterinnen und Mieter. Sie können mit jedem Anliegen zu mir kommen“, verspricht Katja Reimann. Besonders wichtig sind ihr, eine Vertrau-

ensbasis zu schaffen und in Kontakt mit den Mietern zu bleiben. Viele Mieter kennt sie schon vom ersten Tag an, hat mit ihnen die Küche geplant, den Fußboden ausgewählt oder bei der Planung der Elektronik geholfen. Dadurch ist eine enge Bindung entstanden, die sich natürlich auf ihre Arbeit positiv auswirkt. Die Mieter wissen, dass sie mit ihren Problemen bei Katja Reimann an der richtigen Adresse sind. „Wichtig ist die Kommunikation und, dass man sich für die Anliegen der Mieter Zeit nimmt“, erklärt Reimann. Damit sich die WISMieter hier gut aufgehoben fühlen.

SARAH GWISZCZ ERÖFFNET ERSTES GESCHÄFT Am 30. Oktober eröffnete Sarah Gwiszcz ihren ersten „Wurlawy“-Shop in der Ladenzeile der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH, gegenüber dem Roten Platz. „Der Laden ist optimal für mich, mit großen Schaufenstern und Parkplätzen vor der Tür“, verrät Gwiszcz. Für ihre Entwürfe greift die junge designerin auch als Atelier und Designerin auf bewährte Muster Werkstatt.„Ich bin sehr froh, dass hiesiger Trachten zurück und mir die WIS mit dem Bezug des lässt sich gern von den sorbi- Geschäftes entgegenkam.“, so schen Modellen inspirieren. Im die Jungdesignerin dankbar. März 2014 gründete sie ihr eige- „Wir freuen uns, dass sie das ehenes Modelabel „Wurlawy“, was malige spreewiesel-Center am frei aus dem Sorbischen über- wis-a-vis angemietet hat“, erklärt setzt „wilde Spreewaldfrauen“ Michael Jakobs, Geschäftsführer bedeutet. Ihren Shop in der Stra- der WIS. „Sarah Gwiszcz macht ße des Friedens nutzt die Jung- den Spreewald auf ihre einzigar-

tige Weise bekannt und sorgt für Aufmerksamkeit. Davon profitieren alle in der Region“, ist sich der Wohnungswirtschaftler sicher. Er freue sich, „wenn talentierte, gut ausgebildete Leute der Region treu bleiben und mit ihren Angeboten für mehr Lebensqualität sorgen.“ Darum unterstütze die WIS die Designerin gern.

Wenn die Tage wieder kälter werden, steigt der Wunsch nach Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden. Wie gemütlich es ist, kann man selbst beeinflussen – durch richtiges Lüften und Heizen. Richtiges Heizen ist bedarfsgerechtes Heizen. Was für den einen angenehm warm ist, empfindet ein anderer als zu kühl. Doch jedes Grad mehr treibt den Energiebedarf und damit auch die Heizkosten um sechs Prozent in die Höhe. Daran sollte man denken, bevor man am Thermostat dreht, und lieber erst einmal zur Strickjacke greifen. Als Faustregel für richtiges Lüften gilt: Zwei- bis viermal täglich, je nachdem wie viel man sich in den Räumen aufhält. Nach dem Aufstehen das Schlafzimmer gut durchlüften. Nach dem Duschen, Baden oder Kochen sollte ebenfalls stoßgelüftet werden: Fenster auf, Türen zu. So gelangt die feuchte Luft am schnellsten nach draußen. Wenige Minuten sind dafür völlig ausreichend. Je kälter es draußen ist, desto kürzer sollte gelüftet werden. Ständig angekippte Fenster erhöhen den Energieverbrauch und die Heizkosten drastisch. Ein Tipp von Klaus Günther von der WIS zum Stoßlüften: „Wenn sich unten am Fenster Kondenswasser bildet, ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch. Dann das Fenster weit öffnen. Die Scheibe beschlägt durch die Kälte, nach kurzer Zeit wird sie wieder klar. Wenn das passiert ist, kann das Fenster wieder geschlossen werden.“ Weitere Tipps finden Sie auch in der WIS-Mediathek.

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Spreewälder Konzertsommer Wie in jedem Jahr beginnt die Konzertsaison in Lübbenau schon im Dezember. Und die ist seit Jahren mit einem ganz besonderen Live-Erlebnis verbunden. Das vom Spreewald-Touristinformation Lübbenau e. V. veranstaltete Konzert „Rock in Wotschofska“ steigt am 23. Juli 2016. Bereits am 8. Juli 2016 wird das Mercurius-Trio italienisches Flair in den Spreewald bringen. Tickets für „Rock in Wotschofska“ und das Spreewaldkonzert 2016 sind erhältlich in der Touristinformation und unter www.rock-in-wotschofska.de sowie unter der Adresse www. spreewaldkonzerte.de.

Lichtblick Altdöbern Neue Dachmarke soll künftige Aktionen bündeln Die Arbeitsgemeinschaft Ortsentwicklung Altdöbern arbeitet seit Jahresbeginn an der Weiterentwicklung des Ortes für die Bewohner sowie den Tourismus. Nun sollen unter einer Dachmarke alle Aktivitäten zur Steigerung der Attraktivität gebündelt werden. „Lichtblick Altdöbern“ greift dabei auch die Symbolik der früheren Frauenklinik auf, wo viele Altdöberaner das Licht der Welt erblickten. Auch die Begriffe in die Zukunft blicken und nach vorne schauen, will Dr. Jürgen Othmer, der die AG als Moderator begleitet, mit der neuen Dachmarke verbunden wissen. „Unter dem Aspekt des Lichtblick Altdöbern soll es einen Leitfaden für alle handelnden Personen geben. Alle künftigen

Veranstaltungen Aktivitäten und städtebaulichen Maßnahmen sollen unter dieser Dachmarke passieren“, erläutert er die Planungen. Die Kernpunkte der Zusammenarbeit in der AG wurden längst konkretisiert. So wurden die Alleinstellungsmerkmale des Ortes herausgearbeitet. Diese sind das Schloss mit Park und der See. Ein wichtiges Ziel ist die Anbindung an den See. Hier besteht der Wunsch, sich in die Maßnahmen zur touristischen Entwicklung des Altdöberner Sees mit einzubringen und mit den Beteiligten Synergieeffekte zu forcieren. Ziel ist es, den Ort für die Zukunft fit zu machen. Wichtig ist

dabei, dass gemeinsam regional agiert wird und die Region touristisch lebenswert und interessant entwickelt wird. Es müssen Anreize geschaffen werden, um neuen Zuzug zu generieren und außerdem den Tourismus zu stärken. Dieser Prozess soll mit den unterschiedlichen Akteuren aus verschiedenen Bereichen gelingen, vor Ort entstehen und am Leben erhalten werden. „Das Gesamtziel ist ein permanenter Weg. Wir beschreiten diesen Weg gemeinsam nach einer roten Linie“, so Othmer. Bei der letzten Sitzung des Jahres wurde eine Entscheidung über das weitere Vorgehen der AG Ortsentwicklung gefällt.

Spreewelten-Gastronomie erhält DEHOGA-Siegel „Spreewälder Gastlichkeit“ Als einer von 29 Gastronomiebetrieben im Spreewald darf sich das Spreewelten Bad über eine erneute Qualitätsbestätigung freuen. Das SaunaRestaurant im Lübbenauer Freizeitbad erhielt zum zweiten Mal das Gütesiegel „Spreewälder Gastlichkeit“. Verliehen wurde die Anerkennung von der DEHOGA Brandenburg. Deren Präsident Olaf Schlöpe freue sich über die Beteiligung und die gelebte Qualität in den Häusern. „Das Gesamterlebnis Gastlichkeit ist eingebettet in das Gesamterlebnis Reisen, was zu unvergesslichen Urlaubsmomenten führt und zum Wiederkommen einlädt“, so der brandenburgische Vorsitzende bei der Verleihung im Ringhotel Waldhotel Eiche. Um das Qualitätssiegel zu erhalten, wurden die entspre6

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chenden Restaurants von anonymen Testern bewertet. Beurteilt wurden unter anderem der Service, die Qualität der Speisen und Getränke sowie das Ambiente. Regionale Produkte, traditionelle Gerichte und echte Gastfreundschaft spielen dabei

eine große Rolle. „Uns ist es sehr wichtig, unsere Gäste glücklich zu machen und dazu zählt nun mal die Zufriedenheit beim Essen. Wir wissen ja alle, Hunger macht böse“, schmunzelt Axel Kopsch, Prokurist der Spreewelten. „Bei uns werden frische, ein-

heimische Produkte verarbeitet, entsprechend des saisonalen Angebotes“, bestätigt Kopsch. Er freue sich mit seinem Team über die für die nächsten zwei Jahre geltende Plakette. „Unser Küchenkonzept steht aber unabhängig davon“, betont er.


Ein starkes Bündnis für die Integration Die Bürgerinitiative Buntes Lübbenau – das sind mittlerweile mehr als 100 engagierte Lübbenauer Bürger sowie Vertreter der Stadt, der Stadtverordneten und aus Organisationen wie der AWO, LÜBBENAUBRÜCKE und der WIS. Ihr großes Ziel ist die Integration der Flüchtlinge, die in Kittlitz und in der Dammstraße angekommen sind. Im Interview spricht die Initiative über ihr Engagement und ein Lob vom Bürgermeister. Wo liegen Ihre Arbeitsschwerpunkte? Wir haben unsere Schwerpunkte auf vier Arbeitsgruppen aufgeteilt: In den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Sachspenden, Deutsch und Sozialkontakt sind wir gemeinsam mit unseren Partnern aktiv, um die Asylbewerber bei ihrem neuen Alltag zu unterstützen. Wir wollen das Ganze auf noch breitere Füße stellen. Deshalb haben wir ein Organisationsteam zusammengerufen, das aus den drei federführenden Personen sowie Elisabeth Jente von der Stadt, einem Vertreter aus jeder Sachgruppe und der AWO besteht. Somit können wir noch effektiver arbeiten. Bei Bedarf werden wir zu weiteren Spendenaktionen aufrufen. Die WIS hat uns auch bereits angeboten, dass die Hausmeister dafür Ankündigungen an den Hauseingängen anbringen können. Ein Schwerpunkt Ihrer Arbeit ist die Sprache. Bieten Sie Kurse an? Ja, die AG Deutsch bietet in Zusammenarbeit mit der AWO dreimal täglich Deutschunterricht in der Dammstraße an. Wir wollen diesen auch bald in Kittlitz durchführen. Sprache ist für uns das Wichtigste, denn ohne Sprache keine Integration. Dabei unterstützt uns die AWO als Träger sehr. Wir machen die Erfahrung, dass die Flüchtlinge sehr aufgeschlossen demgegenüber sind. Zum Beispiel haben wir mit den Kinder in der Unterkunft in Kittlitz gemeinsam gemalt. Dabei ha-

ben wir ihnen für die Dinge, die sie zeichneten, den deutschen Begriff genannt. Die Mütter baten uns, das Wort danebenzuschreiben. So werden die Familien spielerisch an die Sprache herangeführt. Wie viele Kinder sind derzeit in Kittlitz? Momentan sind 14 Kinder in Kittlitz untergebracht. Diese brauchen besonders viel Aufmerksamkeit. Es kommt vor, dass sie alle fünf Minuten an die Tür klopfen, weil sie beschäftigt werden möchten. Deshalb ist es wichtig, dass immer jemand da ist. Wir müssen uns die Zeit nehmen und wollen auch in Kittlitz noch mehr Präsenz zeigen. Es ist schön, dass wir dort viele Sachspenden hinbringen, aber wir müssen die Menschen vor Ort noch mehr mit einbinden. Wie soll das konkret gelingen? Zum einen planen wir ein Willkommensfest, auf dem wir gemeinsam kochen und Stockbrot am Lagerfeuer backen wollen. Es soll Begegnung geschaffen werden. Zum anderen überlegen wir, die Bewohner aus der Dammstraße des Öfteren mit nach Kittlitz zu nehmen. Diese sind ziemlich fit, was Bildung und Sprache betrifft, sprechen sehr gut Englisch. Sie können mit ihren Landsleuten vor Ort kommunizieren, ihnen möglicherweise Alltagshilfen vermitteln. Außerdem möchten wir so dafür Sorge tragen, dass eine noch engere Verbindung zwischen beiden Standorten entsteht.

Wie ist die Resonanz auf Ihr Engagement? Erst kürzlich ließ der Bürgermeister ausrichten, dass er sehr erfreut und stolz ist über die Arbeit, die wir leisten. Wir bekommen wirklich überall Hilfe, wo wir sie brauchen. Unsere Partner unterstützen uns sehr. Die WIS hat beispielsweise beim Aufbau von Regalen tatkräftig mit angepackt. Außerdem sind wir sehr froh über die vielen Fahrradspenden. Zwanzig Räder brachte die Polizei vorbei, noch einmal zehn kamen durch die Sammelaktion der WIS und GWG zusammen. An den meisten Fahrrädern müssen noch kleine Reparaturen vorgenommen werden. Wir könnten uns vorstellen, dass wir eine Fahrradwerkstatt einrichten, in denen wir gemeinsam mit den Flüchtlingen die Räder reparieren. Wo drückt der Schuh? Das größte Problem ist die medizinische Versorgung. Die Flüchtlinge haben zwar einen Anspruch darauf, aber dafür benötigen sie einen Bewilligungsschein. Dieser ist nur in Senftenberg und nur mit persönlicher Vorsprache des jeweiligen Asylbewerbers zu bekommen. Außerdem gilt er nur für den Hausarztbesuch und nur in einem begrenzten Zeitfenster. Bei einer Überweisung an einen Facharzt muss ein neuer Schein besorgt werden. Dieser bürokratische Aufwand erschwert ein schnelles Handeln im Krankheitsfall.

Manchmal kommen die Flüchtlinge auch erst, wenn die letzte Tablette aufgebraucht ist. Da kann man nicht so schnell reagieren. Für den Notfall haben wir natürlich eine Hausapotheke eingerichtet. Was sind die Alternativen? Es gibt bisher leider keinen schnelleren Dienstweg. Das ist unzumutbar für alle Beteiligten. Wir würden uns wünschen, dass einmal wöchentlich ein Verantwortlicher aus Senftenberg nach Lübbenau kommt. Oder dass eine Stelle in der Stadt eingerichtet wird, die bevollmächtigt ist, solche Scheine auszustellen. Was tun Sie, um die eventuelle Ängste der Lübbenauer abzubauen? Natürlich dürfen wir auch die Menschen nicht vergessen, die hier leben und vielleicht Ängste haben. Wir versuchen über Aufklärungsarbeit, diese abzubauen. Auf unserer neuen Homepage kann man sich informieren und bekommt anhand von Bildern auch einen ersten Eindruck von den Flüchtlingen. Bilder sprechen für sich allein. Hier wird deutlich, dass das Menschen sind wie du und ich. Wir haben außerdem Flyer gedruckt, die unter anderem über die Hausmeister der WIS in die Briefkästen verteilt werden. Bei den Spreewieseln liegen zudem Zettel aus, in die man sich eintragen kann, wenn man sich beteiligen oder uns unterstützen möchte.

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Pinguine erobern die Welt Es herrscht Aufregung in der Pinguinanlage des Spreewelten Bades. Gespannt warten die beiden Tierpflegerinnen Laura Schäfer und Sabine Lowka auf grünes Licht vom Bundesamt für Naturschutz. Dort haben sie die Ausreisegenehmigung für fünf Jungtiere des diesjährigen Nachwuchses der Spreewelten Humboldt-Pinguine erbeten. In die Türkei soll die Reise für zwei Weibchen und drei Männchen gehen. Dort sollen sie die bis jetzt dreiköpfige Pinguin-Gruppe vergrößern. Somit könnten sich mit den Spreewälder Frackträgern dann vier Pärchen zusammenfinden. „Uns liegen alle Pinguine sehr am Herzen und wir haben uns an jedes Tier gewöhnt“, so Laura Schäfer. Aufgrund der Platzkapazität könne man aber nicht alle Jungtiere auf der Anlage behalten. Bis zur Abreise wird „noch mal ordentlich geschmust“, verrät sie. Auch die Erledigung der Formalitäten lässt den beiden Pflegerinnen keine Zeit für trübe Gedanken.„Wenn wir die Ausreisegenehmigung haben, muss mit dieser die Einreise in die Tür-

SPREEWELTEN PINGUINE | BAD | SAUNA

Fit auch im Winter

kei beantragt werden“, erklärte Laura Schäfer die Vorgehensweise. Darüber hinaus stehen vorgeschriebene Untersuchungen an. So wird Tierarzt Bernd Paulenz die fünf Humboldt-Pinguine unter anderem auf Vogelgrippe und Psittakose testen. Letztere Krankheit wird auch als Papageienfieber bezeichnet und ist auf den Menschen übertragbar. „Wir freuen uns sehr, drei Jahre in Folge zwischen acht und zehn Jungtiere groß gezogen zu haben“, erzählt Axel Kopsch, Prokurist der Spreewelten sicht-

lich stolz. „Das zeigt, dass sich die Tiere bei uns wohlfühlen“, so der Badleiter weiter. Dies sollen sie sich auch in ihrem neuen Zuhause.„Wir haben schon einen guten Kontakt zu den türkischen Tierpflegern aufgebaut. Sie werden uns berichten, wie es unseren Schützlingen geht“, ist Laura Schäfer optimistisch. „Bald erobern die Spreewelten-Pinguine die ganze Welt“, lacht sie. Jungtiere des Spreewelten Bades aus den letzten zwei Jahren leben schon in Philadelphia (USA) und in Asien (Südkorea).

Wer in der Weihnachtszeit nicht aufs Naschen verzichten möchte und trotzdem sichtbare Folgen vermeiden will, sollte sich regelmäßig bewegen. Ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Winterluft sind ein guter Anfang. Aber auch regelmäßige Sportkurse sind eine Alternative. Wem Step- oder Spinning-Einheiten zu anstrengend sind, wählt eine sanftere Kursart. Empfehlenswert sind beispielsweise Wassergymnastik oder Aqua-Jogging. Die Bewegungen im Wasser sind besonders gelenkschonend. Die Gymnastik wird durch einen professionellen Trainer begleitet, der die Übungen vorführt. Man kann aber auch auf eigene Faust mit einem entsprechenden Gürtel im Wasser trainieren. So lässt sich der Treff mit der besten Freundin statt bei Kaffee und Kuchen etwas gesünder und zudem sportlich verbringen. Oder man entspannt in der Saunalandschaft. Denn regelmäßiges Saunieren stärkt das Immunsystem.

NEUE PATENSCHAFTEN FÜR SPREEWELTEN-PINGUINE „Noch schnell den Frack bügeln und die Haare kämmen, denn gleich kommt hoher Besuch.“ Neugierig erwarteten die Pinguine Daki und Papageno im Spreewelten Bad ihre neuen Paten. Mandy Sprejz vom „M Lockenexpress“ und Simone Derdulla von der „derdulla Bau GmbH“ waren genauso gespannt auf das Zusammentreffen mit ihren neuen Schützlingen, wie die Frackträger selbst. „Mittlerweile wählen wir unsere Paten sehr bewusst aus“, erklärt

www.spreeweltenbad.de

Axel Kopsch, Badleiter der Spreewelten. „Pinguinpate zu sein, heißt auch Mitglied im Netzwerk zu sein“, berichtet der Badchef. „Einmal jährlich laden wir zum Pinguin-Patentreffen ein und feiern mit den Paten die Geburtstage unserer Frackträger.“ Bei den Gesprächen entstünden auch Kooperationsansätze zwischen den einzelnen Paten. „Wir haben viele Partner in der Region und sind überzeugt, dass alle an einem Strang ziehen sollten“, so Kopsch.

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Unbedingt vormerken!

Pfingsthouse am GLEIS 3 Zu Pfingsten, also am Samstag, den 14. Mai 2016, veranstaltet das spreewieselCenter eine Musikveranstaltung für junge Leute, Junggebliebene und Freunde der Tanzmusik. Das am Bahnhof liegende ehemalige Bahnbetriebswerk, heute Kultuszentrum GLEIS 3, bietet für diese Veranstaltung die perfekte Location, in der verschiedene DJs auflegen werden. Nähere Informationen dazu gibt es in der nächsten Ausgabe.

Die Parksommerträume finden im kommenden Jahr am 13. und 14. August statt. Der WISFamiliensonntag wird erstmals von den Spreewieseln organisiert.

Beschlossen: Die Baderweiterung kommt

Bereits vor einem Jahr wurden den Stadtverordneten der Stadt Lübbenau/Spreewald die ersten Pläne für den Hotelbau und die Baderweiterung des Spreewelten Bades vorgelegt. Die Meinungen waren durchgehend positiv, sodass zu hoffen war, dass im darauffolgenden Jahr tiefer in die Planungen für den Bau eingegangen werden kann. Am 25. November 2015 stimmten die Stadtverordneten über die Baderweiterung ab. Mehr als 17 Millionen Euro wollen die Stadt Lübbenau und die Spreewelten GmbH in die Hand nehmen, um das Erlebnisbad in der Neustadt zu erweitern und umzugestalten und ein Appartement-Hotel zu errichten. Wie aus den Entwürfen der Berliner Architektenbüros dan pearlman und Reichwaldt Schulz hervorgeht, ist neben

NEU AM SPREEWELTEN BAD: Die Fangemeinde der leisen aber durchaus leistungsstarken Elektroautomobile wird größer. „Aus der Hauptstadt kommen öfter mal Gäste mit einem Elektroauto zu uns in die Spreewelten gefahren“, verrät Axel Kopsch seine vermehrte Wahrnehmung der umweltfreundli-

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der Errichtung eines Appartement-Hotels der Ausbau des Spreewelten Bades vorgesehen. Den Spreewald in die Lübbenauer Neustadt holen – das ist ein wichtiger Aspekt bei der geplanten Umgestaltung des Bades, das bereits jetzt jährlich eine Viertelmillion Besucher anzieht. Die Entwürfe sehen unter anderem vor, mit Wasserkaskaden, die an Schleusentore erinnern, Biberburg und spreewaldtypischen Elementen die Einzigartigkeit des Standortes in die Spreewelten zu holen. Zudem soll die Pinguin-Anlage erweitert und attraktiviert werden. Herzstück der geplanten Erweiterung aber soll das Appartement-Hotel sein, das auf der Fläche entstehen soll, die noch brach liegt. Die Architekten hatten bei ihrer Planung einen Dreiseitenhof mit Guts-

haus, Scheune und Stall vor Augen. Über einen „Bademantelgang“ kommen die Bewohner der zunächst 47 vorgesehenen Appartements und 7 Doppelzimmer auf direktem Wege hinein ins Vergnügen. Erweiterungen des Übernachtungsbetriebes in Richtung Caravan und Camping sind nicht ausgeschlossen. Baubetreuer beziehungsweise Bauträger der geplanten Millionen-Investition ist die Spreewelten GmbH, ein Tochterunternehmen der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH. Deren Geschäftsführer Michael Jakobs verspricht sich von den Erweiterungsmaßnahmen im Badeparadies eine noch stärkere Auslastung des Bades und mit dem Neubau des Appartement-Hotels ein zusätzliches und attraktives Ganzjahresangebot für Lübbenau.

Ladeterminal für Elektroautos

chen Fahrzeuge. Doch die Reichweite einer ElektroautoBatterie ist nicht unendlich.„Wir hatten schon verstärkt Nachfragen, ob wir eine Möglichkeit haben, E-Pkws aufzuladen“, erzählt der Badleiter weiter. Um den Service für die Gäste zu erhöhen, bietet das Spreewelten

Bad nun ein Aufladeterminal für Pkws an. „Die Gäste melden sich an der Kasse und erhalten gegen 20 Euro Pfand den Schlüssel“, erklärt Rainer Nietz, Technikchef der Spreewelten. Während der Pkw-Besitzer in den Spreewelten entspannt, wird sein Auto aufgeladen.

Nach Beendigung seines Aufenthaltes im Freizeitbad kann er mit voller Batterie wieder nach Hause starten. Einmal „Strom volltanken“ kostet im Spreewelten Bad fünf Euro. Bislang gibt es nur eine Zapfstelle. Man könne sich im Vorfeld aber auch zum Tanken anmelden.


Spreewelten Bad unterstützt Lübbenauer Kultur- und Sportstiftung Bürgermeister Helmut Wenzel (rechts) und der stellvertretende Vorsitzende der Kultur- und Sportstiftung, Frank Zelder (2.v.l.), freuen sich über den Scheck von Spreewelten-Geschäftsführer Michael Jakobs (2.v.r.)

Einen Spendenbetrag in Höhe von 1.700 Euro überreichte der Geschäftsführer des Spreewelten Bades, Michael Jakobs an die Lübbenauer Kultur- und Sportstiftung. Bürgermeister Helmut Wenzel und der stellvertretende Vorsitzende Frank Zelder nahmen den Spendenscheck entgegen und freuten sich über die finanzielle Unterstützung. „Wir bedanken uns recht herzlich für die Aktion und die neue Einlage. Uns erreichen regelmäßig Anfragen zur

Unterstützung. Nun können wir wieder neue Projekte fördern“, zeigt sich Helmut Wenzel zufrieden. Anlass der Zuwendung war das Lindenradeln Anfang September auf dem Oer-Erkenschwick-Platz. Trotz des durchwachsenen Wetters haben es sich die Lübbenauer nicht nehmen lassen auch beim 15. Lindenfest kräftig in die Pedale zu treten. Das Lindenradeln ist seit einigen Jahren fester Bestandteil des beliebten Festes in der

Neustadt. Alle Teilnehmer fahren in gleicher Absicht: Möglichst viele Kilometer zu erzielen. „Schon im Vorfeld haben wir angekündigt, jeden gefahrenen Kilometer mit drei Euro zu belohnen“, verrät Michael Jakobs. Nach Ende des zweitägigen Festes zeigte das Tacho 527,5 Kilometer. Die errechneten 1582,50 Euro haben die Verantwortlichen der Spreewelten auf 1.700 Euro aufgerundet. „Um möglichst vielen Vereinen gerecht zu werden, unterstützen wir gezielt die Kultur- und Sportstiftung – in diesem Jahr bereits zum dritten Mal“, so Jakobs weiter. „Wir wissen, dass durch diesen Fördertopf viele positive Projekte, finanziert, angeschoben und initiiert werden“, zeigte sich der Geschäftsführer begeistert über den Zweck der Stiftung.

Schwalme gewinnt Karikaturenpreis Am 15. November wurde bereits zum 16. Mal der mit insgesamt 11.000 Euro dotierte Deutsche Karikaturenpreis vergeben. Unter dem Motto „Wir sind ein Witz“ hieß der Preisträger Reiner Schwalme. Der in Lübbenau lebende Karikaturist überzeugte mit seiner Zeichnung „Verfolgt“. Der erste Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. 218 Künstler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hatten sich mit insgesamt 976 Arbeiten am Wettbewerb beteiligt.

„Kunstraum Spreewald“ wird Erlebnisangebot In diesem Jahr stellten Kulturdezernent Carsten Saß und die drei Bürgermeister Lars Kolan (Lübben), Helmut Wenzel (Lübbenau) und Gerald Lehmann (Luckau) die neue Dachmarke „Kunstraum Spreewald“ im Lübbener Rathaus vor. „Die aquamediale, das Spreewaldatelier und die SPEKTRALE sind die stabil gewachsenen Kunstprojekte, die zu einer innovativen kommunalen Vernetzung beitragen. Unter der neuen Dachmarke „Kunstraum Spreewald“ öffnen wir den Spreewald als Raum für alle Künstlerinnen und Künstler, sowohl regional als auch international“, informiert Kulturdezernent Carsten Saß.

Das Interesse zur Durchführung des Spreewaldateliers in Lübbenau, der aquamediale in Lübben und der SPEKTRALE in Luckau gilt von Anfang an nicht nur dem Ziel Kunst an Bewohner zu transportieren, sondern Kunst von Künstlern aus Europa und der ganzen Welt in der Spreewaldregion zu etablieren. „Damit stärken wir die Wirtschaftskraft der regionalen Künstlerszene und schaffen eine außergewöhnliche Dachmarke, die die Kunst in den einzigartigen Landschafts- und Kulturraum Spreewald integriert“, informiert Saß weiter. Unter der Dachmarke „Kunstraum Spreewald“ werden alle Veranstaltungen zukünftig noch besser vernetztet und gemeinsam in der Hauptstadtregion präsentiert und vermarktet. Damit wird die regionale Identität kreisübergreifend gestärkt und neue Angebote zur Stärkung des ländlichen Raums geschaffen.

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Spreewiesel Pension Spreewelten Arrangement:

Wellnesstage im Spreewald Wollen Sie einfach mal die Seele baumeln und sich aufs Angenehmste verwöhnen lassen? Dann ist dieses PensionsArrangement garantiert genau das Richtige für Sie. Neben der Unterbringung im Doppelzimmer inklusive Frühstück erwartet Sie ein Tagesausflug ins Spreewelten Bad mit seiner Saunalandschaft. Im Wellnessbereich können Sie sich dann noch verwöhnen lassen.

Leistungen: 3 2 Übernachtungen für 2 Personen im Doppelzimmer inklusive Frühstück 3 Begrüßung mit Sekt und Spreewaldgurken 3 2 Tageskarten für das Spreewelten Bad inkl. großer Saunalandschaft 3 2 Lutki-Massagen von je 30 Minuten

10 Jahre Spreewelten Bahnhof Das wird gefeiert Das Bahnhofsgebäude feierte in diesem Jahr seinen 135. Geburtstag. Doch auch der Spreewelten Bahnhof kann gleich zu Beginn des neuen Jahres sein mittlerweile zehnjähriges Jubiläum begehen. Am 9. Januar 2016 feiert das Spreewelten-Team gemeinsam mit seinen Gästen diesen runden Ehrentag und lädt alle Lübbenauer recht herzlich dazu ein. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr wird zu einem Sektempfang geladen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wer bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Gelegenheit hatte, sich die „Pension Spreewelten“ anzuschauen, kann das an diesem Tag ändern. Es werden zwei bis drei Zimmer zum Reinschnuppern für die interessierten Gäste bereit gehalten. Auch der „Sachsen Dreyer“ wird an diesem Tag dabei sein, um die Fei-

„Altberliner Evergreens“ im Jenaplanhaus

Extra: Leihfahrräder für den gesamten Aufenthalt zum halben Preis (Bitte rechtzeitig reservieren) Festpreis Festpreis Winter Sommer

230,00€

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Wer Sonntag bis Mittwoch anreist spart zusätzlich: im Winter 20 € und im Sommer sogar 30 €.

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erlichkeiten musikalisch und mit jeder Menge Witz und Charme zu unterstützen. Kleine Überraschungen sowie Gewinne warten auf die kleinen und großen Besucher. Das Spreewelten-Team verspricht einen bunten Nachmittag, an dem für jeden das passende dabei sein wird. Zur Bahnhofsgeschichte: Im September 1866 wurde die Bahnstrecke von Berlin über Cottbus nach Görlitz in Betrieb genommen, acht Jahre später die Lübbenau-Kamenzer Eisenbahn. Der Bau eines repräsentativen Empfangsgebäudes für die Bahnstation, die dem Städtchen zu wachsender Bedeutung verholfen hatte, wurde unausweichlich und bald nur noch eine Frage der Zeit. Im Jahre 1880 konnten die Bürger der Stadt endlich ihren Bahnhof in Besitz nehmen. Nach vielen

Der Berliner liebt Musike und das Lübbenauer Publikum steht dem in Nichts nach. Deshalb präsentiert das Salonorchester Eberswalde am 29. Dezember 2015 um 17 Uhr mit „Altberliner Evergreens“ im Jenaplanhaus Lübbenau Heiteres aus dem Berlin der 1920er Jahre. Bei

einer frisch gezapften „Molle“ oder einem Glas Sekt lassen sich die Evergreens ganz berlin-typisch genießen. Die Berliner Sopranistin Carola Reichenbach lässt in Liedern wie „Ach Jott, wat sind die Männer dumm“ ihrem frechen Mundwerk freien Lauf, um dann am Ende festzustellen: „Berlin bleibt doch Berlin“. Karten kosten im Vorverkauf 11 Euro, an der Abendkasse 12 Euro und sind beim spreewiesel-Center unter 03542 2000 sowie der Touristeninformation Lübbenau unter 03542 3668 erhältlich.

Jahren des Dornröschenschlafes wurde das im Jahre 1878 erbaute Empfangsgebäude von der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH erworben und im Jahr 2006 zu einem einmaligen Bahnhofsgebäude saniert und umgestaltet. Neben dem modernen Reisecenter mit Touristeninfo, Lotto, Fahrradverleih und Spreewaldshop befindet sich ein italienisches Restaurant mit ganz besonderem Flair und Angeboten im Gebäude.

Bahnangebote JANUAR Beim Kauf einer Fahrkarte im Januar ab einem Wert von 150 Euro erhalten Sie bei uns eine Eintrittskarte für 4 h mit Sauna für das Spreewelten Bad in Lübbenau. FEBRUAR Beim Kauf eines Schüler-Freizeit-Tickets, erhalten Sie bei uns eine Tageskarte inkl. großer Saunalandschaft für das Spreewelten Bad in Lübbenau. Egal, ob Länder Tickets, Sparpreise oder für den Verkehrsverbund Berlin Brandenburg - ein erholsamer Tag im Spreewelten Bad ist Ihnen sicher. MÄRZ Beim Kauf einer BahnCard, egal ob 25/ 50, Ermäßigung oder Vollzahler, bekommen Sie bei uns zusätzlich zwei Eintrittskarten für 2 h (ohne Sauna) für das Spreewelten Bad in Lübbenau.

Verantwortlich für die Angebote dieser Seite ist: Spreewelten GmbH, Spreewelten Bahnhof, Bahnhofstraße 3d, 03222 Lübbenau/Spreewald


Spreewiesel Das Team vom spreewiesel-Center freut sich auf Sie!

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Die Spreewiesel werden 11 Jahre Das wird auch gefeiert Am 23. Januar möchten die Spreewiesel mit allen Lübbenauern auf das neue Jahr und den 11. Geburtstag des spreewiesel-Centers anstoßen. An diesem Tag stellt das Team allen Besuchern die Angebote für das erste Halbjahr 2016 vor. Für kurzweiliges Vergnügen sorgt unter anderem das Glücksrad, an dem man mit einem Dreh attraktive Preise für die ganze Familie gewinnen kann. Aber auch wer kein Glück am Rad hat, muss nicht mit leeren Händen nach Hause gehen. Denn an diesem Tag gibt es 20 Prozent Rabatt auf alle Gutscheine für die Ferienwohnungen. Diese Aktion gilt natürlich

nur am Geburtstag. Um das Angebot am 23. Januar wahrzunehmen, muss man einfach den Rabattcoupon aus dem Innenteil des WIS-Magazins „Der Spreewälder“ zu den Spreewie-

Vorschau auf einen ganz besonderer „Leckerbissen“ in der Bunten Bühne Mit „Sag bitte nicht einmal Hallo“ präsentiert Musikala am 26.02.2016 in der Bunten Bühne eine kleine Eigenproduktion, die jeden Zuschauer berührt. Lassen Sie sich überraschen von einer anderen Facette des Genre Musicals. Tickets gibt es im spreewiesel-Center. Tipp: Es ist auch ein hervorragendes Geschenk zu Weihnachten! Wir haben die Weihnachtsgeschenke für Ihre Liebsten Sie haben noch kein Weihnachtsgeschenk für Ihre Familie, Freunde oder Ihren Partner? Die Spreewiesel haben ganz sicher was Passendes für Sie. Ob Gutscheine für die Bunte Bühne Lübbenau, das Spreewelten Bad oder Tropical Islands, Tickets für deutschlandweite Veranstaltungen, Konzerte, Musicals und Theatervorstellungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

seln mitbringen. Also schnell zugreifen und sich den einmaligen Rabatt sichern. Das Team des spreewiesel-Centers freut sich auf zahlreiche Besucher, die mit ihm auf den Ehrentag anstoßen. Das spreewiesel-Center ist zu dem Dienstleistungsstandort in Lübbenau geworden, der vielen Lübbenauer Bürgern einen Anlaufpunkt für die unterschiedlichsten Anfragen bietet. In Zusammenarbeit mit 100 Kooperationspartnern bietet das Team einen breiten Service und in Verbindung mit der Wieselcard allerhand Rabatte für die verschiedensten Dienstleistungen an.

16./18./21.01.2016 Fahrt zur Grünen Woche 03.02.2016 Schlachtefest mit Tschechischer Blasmusik 12.02.2016 Oswald Sattler, „Die Stimme der Berge“ 20.02.2016 Original Böhmische Blasmusik und Schlachtefest

Veranstaltungen im Haus der Harmonie Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 12 Uhr findet die Sprechstunde des Pflegestützpunktes OSL statt. 19.01.2016 SKATTURNIER UND SPIELEABEND 26./27.01.2016 KURS KÖRBE FLECHTEN MIT PETER LEHMANN 29.01.2016 KOCHEN MIT WALTER RITTER

Dezember und Januar Maler- und Tapezierarbeiten 5% Rabatt

Verantwortlich für die Angebote dieser Seite ist: Spreewelten GmbH, spreewiesel-Center, Straße der Jugend 34, 03222 Lübbenau/Spreewald

16.02.2016 SKATTURNIER- UND SPIELEABEND 18.02.2016 BINGO – NACHMITTAG MIT MATTHIAS GREUPNER 19.02.2016 KOCHEN MIT DEN SACHSENDREYER IN DER FASTENZEIT Weitere Termine finden Sie in der beiliegenden Wiesel-Post!

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Liebe Mädchen und Jungen, mein Name ist Liesel. Zusammen mit mir und der WIS gehen wir auf Entdeckungsreise durch Lübbenau und den Spreewald.

Ein Spreewaldkahn-Rätsel

Der Nikolaus war schon da Am 7. Dezember hatte der Kindertreff alle Kinder und deren Eltern zur traditionellen Weihnachtsfeier eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen kamen die Gäste ins Gespräch. Natürlich durfte an diesem besinnlichen Nachmittag auch der Nikolaus nicht fehlen, der das ein oder andere Geschenk dabei hatte. Schon in den Wochen vor der Feier bastelten und backten die Kinder fleißig für ihre Eltern. Diese freuten sich selbstverständlich sehr über die mitunter zuckersüßen Präsente.

Ein Bauer möchte ein Fließ überqueren und hat einen Heuballen, ein Schaf und einen Hund bei sich. Alle drei sollen unbehelligt am anderen Ufer ankommen, aber auf den Kahn passt immer nur ein Frachtgut und der Bauer, der den Kahn lenkt. Solange der Bauer anwesend ist, besteht keine Gefahr für das Schaf und den Heuballen. Allerdings beißt der Hund das Schaf und das Schaf frisst den Heuballen, sobald diese alleine gelassen werden. Wie kommt der Bauer also mit seiner gefräßigen Fracht sicher auf der anderen Uferseite an? (Die Lösung steht unten auf der Seite)*

Das erwartet Euch 2016! Auch im nächsten Jahr warten wieder spannende und aufregende Aktionen. Im Februar wird im Kindertreff wieder ein buntes Faschingsfest gefeiert. Außerdem soll der neue „Kuschelboden“ gemeinsam mit den Kindern fertiggestellt werden. Sternenhimmel, Lichterkette, Wandgestaltung und Moskitonetz versprechen eine gemütliche Atmosphäre. Gespannt sein darf man auch auf diese Neuerung: Derr Kindertreff soll im nächsten Jahr zu einem Geocaching-Standort werden. Bei dieser modernen Schnitzeljagd müssen anhand von Koordinaten und Rätseln verschiedenen Stationen gesucht und schließlich der Endpunkt, das sogenannte Final, gefunden werden.

FF E R T R E D DAS KIN P L Ä T Z C H E N R E Z E P T: Impressum

Man braucht: und Herausgeber WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH Alexander-von-Humboldt-Straße 1 | 03222 Lübbenau Tel.: 08000 898189 www.wis-spreewald.de info@wis-spreewald.de Redaktion Steffi Alburg, Prokuristin der WIS (verantwortlich); Projektkommunikation Hagenau GmbH Bildnachweis WIS, PROJEKTKOMMUNIKATION, fotolia, S. S. 4 o. Bürgerinitiative Buntes Lübbenau, u. Stadt Lübbenau/Spreewald S. 6 m. Spreewald- Touristinformation Lübbenau e.V. / Oliver Joppek, u. DEHOGA S. 10 Architektenbüro dan pearlman und Reichwaldt Schulz S. 11 m. LÜBBENAUBRÜCKE, u. Reiner Schwalme S. 13 u. Stadt Lübbenau/Spreewald S. 16 Stadt Lübbenau/Spreewald

300 g Mehl, 200 g Butter 100 g Zucker – dazu noch eine Prise Salz

So wird’s gemacht: kneten. Den Teig mit Die Zutaten zu einem Teig ver t Weihnachtsförmchen einem Nudelholz ausrollen. Mi f ein Backblech legen und ausstechen. Die Plätzchen au Minuten backen. Wer die bei 180 Grad Celsius etwa 15 chte, kann aus Wasser und Plätzchen noch verzieren mö Zuckerguss herstellen. Puderzucker einen leckeren

Schaut vorbei … Ob nach der Schule oder nach dem Hort – im Kindertreff warten viele spannende Angebote auf euch. Es wird gebastelt, getanzt, getobt, gekocht, gequatscht und vor allem gelacht. Der Besuch des Kindertreffs ist kostenfrei, neue Freunde inklusive! Unser Kindertreff im SCHWEITZER ECK, Dr.-Albert-Schweitzer-Straße 57 kindertreff@wis-spreewald.de 03542 8870585 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 13–18 Uhr (in den Sommerferien bis 19 Uhr)

… Eintritt frei! Der Kindertreff bleibt über die Feiertage vom 24. Dezember 2015 bis zum 3. Januar 2016 geschlossen. Wir sind am 4. Januar 2016 wieder für euch da!

Die Witzecke Was ist schwarz und dreht sich im Kreis? Ein Maulwurf beim Hammerwurf. Was ist schwarz und hüpft auf einem Bein? Ein Maulwurf beim Hammerwurf, dem der Hammer auf den Fuß gefallen ist. Justin, 12 Jahre Was liegt unterm Baum und ist blau? Schlumpfkacke. Lea, 9 Jahre Was fliegt in der Luft und macht mmus, mmus, mmus? Eine Biene im Rückwärtsgang. Cecilia, 9 Jahre

Gestaltung und Repro Norbert Haftka Druck Das Druckteam

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* Lösung: Das Schaf wird dreimal gefahren, zum Beispiel so: Der Bauer muss zuerst das Schaf übersetzen, dann holt er den Heuballen und nimmt auf dem Rückweg das Schaf wieder mit. Nun holt er den Hund. Dann fährt er zurück und holt das Schaf.

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WISWAS Auf Grund des Erfolgs m der Jubiläumsfahrt zu am Landtag nach Potsd und des Besuchs im Bundeskanzleramt in Berlin, werden wir im 1. Halbjahr 2016 erneut die Hauptstadt besuchen.

Besuch des BUNDESTAGS in Berlin

Diesmal geht die Reise an den Platz der n Bundestag. Republik zum Deutsche i 2016 stehen auf Am 11. April und 26. Ma igung der Kuppel, eine dem Programm: Besicht Gespräch mit der stellverFührung im Haus und ein urg en der CDU in Brandenb nd tze rsi vo es nd La n de treten CARD ung die GOLDENE WISJana Schimke. Bei Buch onen aren! Weitere Informati sp ro Eu 5 d un n ge rle vo Center erfragt werden. können im spreewiesel-

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ERINNERN – ENTDECKEN – ERLEBEN Die DVD zum Jubiläumsjahr

...ein starkes Stück Spreewald! Lübbenau 700 – RETROSPEKTIVE noch bis Ende des Jahres 2015 | Rathaus | Eintritt frei Das Jubiläumsjahr im Rückblick mit beauftragten Fotodokumenten und den besten Schnappschüssen „DAS SIND WIR…“. Mit einer Ausstellung werden die wunderbaren Erlebnisse des Jahres noch einmal in Erinnerung gerufen. Die Rückschau soll auch ein Resümee ziehen, Eindrücke sammeln und eine Auswertung vornehmen. Dazu konnten die Lübbenauer ihre Fotos und Schnappschüsse einschicken, die am besten ihre Eindrücke widerspiegeln.

Das LübbenauLesebuch

Rückblick auf den Rückblick Am 3. und 4. Oktober blickte die Stadt einerseits auf ihre Geschichte zurück, anderseits schaute sie auf Ihr 725. Jubiläum voraus. An diesen Tagen wurden die Lübbenauer und ihre Gäste erst zurückversetzt ins Jahr 1315. Im Schlosspark erlebten die Besucher wie Bodo von Ileburg die Standesherrschaft Lübbenau an Christian den langen verkaufte, bezeugt von zahlreichen Rittern und Landherren. Auf einem ausgiebigen Mittelalterfest feierten die Lübbenauer im Schlosspark mit Musik, Speisen, Handwerk und mittelalterliche Attraktionen.

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Seit dem 16. November gibt es die offizielle DVD zum Stadtjubiläum. Die Doppel-DVD 700 Jahre Lübbenau - Limited Edition ist mit einer Auflage von 200 Stück produziert worden und einmalig im Bürgerbüro des Lübbenauer Rathauses sowie in der Touristeninformation erhältlich. Die DVDs enthalten eine Dokumentation des Festumzuges in gekürzter Version, der 3 Säulenveranstaltungen „Anheizen“, „Festumzug“ und „Zeitreise“ sowie Fotos der diesjährig stattgefundenen Veranstaltungen anlässlich des 700jährigen Jubiläums der Stadt Lübbenau. Jeder sollte die Gelegenheit nutzen, um sich diese einmalige Doppel-DVD und so ein einzigartiges Exemplar der Dokumentation des Jubiläumsjahres zu sichern. Weitere Artikel zum Jubiläumsjahr sind auch auf der Internetseite unter http://700jahre.luebbenau.de/index.php?id=werbeartikel erhältlich.

Am nächsten Tag wurde auf dem Kirchplatz weiter gefeiert. Vorher durchliefen die Bürger auf dem Weg vom Schloss bis zum Rathaus 700 Jahre Lübbenauer Geschichte. Ein buntes Bühnenprogramm mit vielfältigen Darbietungen der Lübbenauer Vereine und einem Konzert sowie eine stimmungsvolle Lasershow bildeten den feierlichen Ausklang eines aufregenden Jubiläumsjahres. Viele tolle Erinnerungen rief der Bürgermeister zusammen mit dem Wappenfisch bei seiner Abschlusspräsentation noch einmal wach.

181 Teilnehmer, literatur- und schreibinteressierte sowie malfreudige Lübbenauer und Bürger der Region im Alter von 5 bis 81 haben im Wettbewerbszeitraum von drei Jahren insgesamt 120 Texte und 95 Bilder und Zeichnungen eingereicht. Die Texte der Preisträger der drei Staffeln des Literaturwettbewerbes wurden in das Lesebuch „Märchen-GeschichtenTräume“ aufgenommen und editiert. Neben den 23 Texten fanden auch 19 prämierte Zeichnungen und Malarbeiten Eingang in das 136 Seite starke Buch. Komische, lustige, spannende und nachdenkliche Texte über die Stadt Lübbenau, ihre wechselvolle Geschichte und ihre zukünftige Entwicklung werden den Lesern viel Spaß bereiten. Freundlich unterstützt wurde die Stadt Lübbenau/Spreewald als Herausgeber vom Spreewelten Bad in Lübbenau/Spreewald.


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