BOSV Nachrichten 2 14/15

Page 1

BOSV

NACHRICHTEN

OFFIZIELLES ORGAN DES BERNER OBERLÄNDISCHEN SKIVERBANDES Saison 2014/2015 I 2. Ausgabe I www.bosv.ch I info@bosv.ch

Langlauf

Nathalie von Siebenthal

Hauptsponsorin

Verbandsponsoren


Immer da, wo Zahlen sind.

Jetzt für

CHF 10.–

Eine Mütze für Sie. Fünf Franken für den Nachwuchs. Mit dem Kauf einer Fan-Mütze unterstützen Sie unseren Schweizer Ski-Nachwuchs. Jetzt erhältlich auf raiffeisen.ch/ski oder in einer Raiffeisenbank in Ihrer Nähe. Vielen Dank für Ihren Support.


03

Editorial Heini Hemmi, Roland Collombin, Adolf Ogi, Rolf Hefti usw., die ich mit bohrenden Fragen löcherte. Heute habe ich das Vergnügen, Nils Mani, Joana Hählen, Matthias Brügger und Noel von Grünigen aus der Reserve zu locken. Das ist für mich ein echter Jungbrunnen!

Erwin Thomann

Liebe Leserinnen und Leser Als ehemaligem Redaktor, Chefredaktor, Verlagsleiter und zuletzt Public-RelationsDirector bereitet es mir ein Riesenvergnügen, wieder einmal ein Editorial zu schreiben. Dass mir die Redaktion der BOSV-Nachrichten die Plattform dazu offeriert, ist eine besondere Ehre. Weil sich dadurch ein Kreis schliesst. In den frühen siebziger Jahren, als junger Sportredaktor beim Berner Tagblatt, hatte ich nämlich auf die Karte Regionalsport gesetzt und regelmässig über den BOSV-Cup berichtet. Diese Art lokaler Berichterstattung war damals neu in der Schweiz. Noch heute erinnern mich Koryphäen wie Rolf Zanini oder Erwin Josi an diese hehren Zeiten. Jetzt, als 68-jähriger Rentner, junge, hoffnungsvolle und motivierte Schneesportler zu interviewen, ist eine schöne Zugabe. Früher waren es Exponenten wie Bernhard Russi,

Hauptsponsorin

Verbandsponsoren

Partner

Wie in der vorliegenden Ausgabe nachzulesen, haben mich Paul Flück und Barbara Boss diesmal beauftragt, mit Nathalie von Siebenthal ein Interview zu machen. Gesagt, getan. Doch der simple Auftrag sollte sich als Knacknuss erweisen. Denn: Das 21-jährige aussergewöhnliche Langlauftalent aus Lauenen bei Gstaad hat trotz seines jugendlichen Alters ein dermassen grosses Palmares auszuweisen, dass es auf der Doppelseite nicht mehr Platz fand. Deshalb versuche ich, hier die grossartigen Leistungen und die aussergewöhnliche Karriere der jungen Bergbäuerin zusammenzufassen. Laut FIS-Liste hat sich Nathalie von Siebenthal bei 161 Starts 158mal klassiert, nur einmal war sie verhindert und zweimal gab sie ein Rennen auf. 31 Podest- und 58 Top-Ten-Plätze sind eine mehr als eindrückliche Bilanz. Seit 2008 nimmt Nathalie von Siebenthal an FIS-Wettbewerben teil. Typischerweise startete sie ihre internationale Karriere am 1. März im französischen Bois-d’Amont mit einem Sieg bei den Juniorinnen über 5 km Freistil. Bis 2012 trat sie vorwiegend bei Junioren-

Wettkämpfen an. In der Saison 2013/14 lief sie vor allem Rennen im Alpencup, den sie auf dem 4. Rang in der Gesamtwertung beendete. Ihr erstes Weltcuprennen lief Nathalie von Siebenthal am 14. Dezember 2013 in Davos, wo ein 56. Platz über 15 km Freistil herausschaute. Am 19. Januar 2014 wurde sie in Leysin Schweizer Meisterin im 10 km Skating Verfolgungsrennen. Am 13. Dezember 2014 holte sich Nathalie in Davos mit dem 30. Rang über 10 km klassisch ihren ersten Weltcuppunkt. Die Tour de Ski 2015 schloss sie auf dem 17. Gesamtrang ab. Bei den Schweizer Meisterschaften in Kandersteg siegte sie am 17. Januar 2015 über 5 km Freistil. Zwei Wochen später gewann sie bei den U23-Weltmeisterschaften in Almaty Bronze über 10 km Freistil (5. Februar) und Gold im 15 km Skiathlonrennen (7. Februar). Bei der nordischen Ski-WM 2015 in Falun belegte sie den 23. Platz im 30 km klassisch Massenstartrennen (28. Februar), den 22. Rang im Skiathlon (21. Februar) und den sensationellen 6. Platz über 10 km Freistil (24. Februar). Zum Saisonende rangierte Nathalie von Siebenthal auf dem 3. Platz im U23-Weltcup. Im Interview ab Seite 12 kündigt NvS an, ihr Training nochmals zu intensivieren. Gespannt warten wir auf ihre Rangierungen in der nächsten Saison. • Erwin Thomann, Media Consultant

Ein herzliches Dankeschön an all unsere treuen Sponsoren! Sponsoren


04

aus dem vorstand BOSV Saisonfinale 2014/15

Die LEKI BOSV JO-Cup Sieger 2014/15 sind gekürt Das grosse Saisonfinale des LEKI BOSV JO-Cup endete wettermässig wie der Saisonauftakt. Die Mitglieder des SC Grund rund um Toni Walker, zusammen mit den Bahnen am Wasserngrat waren zu 100% gefordert um den knapp 150 anwesenden Rennfahren eine Rennpiste herzurichten. Durch das gewählte Rennformat wurden die Entscheidungen für die Gesamtwertung des Cups noch einmal spannend gemacht.

wie möglich herausgearbeitet wurden. Bald einmal bildeten sich runde Gräben, welche durch koordinierte Beinarbeit der Athleten dynamisch ausgefahren wurden. Bei den Finalläufen stellte sich heraus, dass sich die Finalisten die notwendigen Bewegungsabläufe gut einprägen konnten. In der Folge wurde mehr Risiko gefahren, was in teilweise spektakulären Ausfällen endete; soweit bekannt aber glücklicherweise ohne Verletzungen.

Für den vorgesehenen Anlass, ein Parallelslalom mit je 25 Toren, fand sich im oberen Teil der Hauptpiste ein idealer Hang. Zunächst fuhren alle Anwesenden auf beiden Strecken je einen Zeitlauf, welche zu einer Gesamtzeit

Bei den Mädchen U12 zeigte Michelle Hurni vom SC Matten die stärksten Nerven und hatte am Schluss gegen Andrea Pieren (SC Adelboden) die Nase vorn. Bei den U14 war es die wendige Sue Fuchs (SAK Haslital) welche das

Saison-Schlussklassement Mädchen U12 1 Andrea PIEREN (SC Adelboden), 760 Pt. 2 Michelle HURNI (SC Matten), 692 Pt. 3 Nadja BIRCHER (SC Adelboden), 670 Pt. Mädchen U14 1 Sue FUCHS (SAK Haslital Brienz), 732 Pt. 2 Florence KUNZ (SC Oberwil), 715 Pt. 3 Elin FUCHS (SAK Haslital Brienz), 660 Pt. Mädchen U16 1 Sonja LAUBER (SC Lenk), 660 Pt. 2 Nadja LAUSEGGER (JO Wilderswil), 600 Pt. 3 Sonja KOHLER (SAK Haslital Brienz), 540 Pt. Knaben U12 1 Janis NÄGELI (SAK Haslital Brienz), 775 Pt. 2 Leandro NÄGELI (SAK Haslital Brienz), 720 Pt. 3 Dean FROSSARD (SC Wimmis), 590 Pt. Knaben U14 1 Nathanael LAUBER (SC Lenk), 750 Pt. 2 Eric WYLER (SAK Haslital Brienz), 724 Pt. 3 Patrick von SIEBENTHAL (SC Saanen), 561 Pt. Knaben U16 1 Matthias GRÜNENWALD (SC Zweisimmen), 605 Pt. 2 Adrian TORTAJADA (SC Schönried), 505 Pt. 3 Florian KUNZ (SST Diemtigtal), 505 Pt.

Clemens Jobin vom SAK Haslital Brienz

Michelle Hurni vom SC Matten

addiert wurden. Die schnellsten acht pro Altersklasse hatten am Nachmittag in den Finalläufen die Gelegenheit, den Tagessieg in ihrer Kategorie untereinander auszufahren.

Finale gegen Lisa Gerber (SC Weissenburg) für sich entschied. Mit fast fehlerfreien Läufen bis zum Schluss bestätigte Sonja Lauber (SC Lenk) bei den U16 ihre ansteigende Formkurve und gewann souverän gegen Nadja Lausegger (JO Wilderswil).

Da es in der Woche vor dem Anlass intensiv regnete, stellte sich bald die Frage, ob die Piste einer derartigen Beanspruchung standhalten konnte. Es bildeten sich rasch Schläge, welche durch die unermüdlichen Helfer so gut

Bei den Knaben U12 gewann Clemens Jobin das „SAK Haslital Brienz interne“ Finale gegen Leandro Nägeli. Remo Schmid (SC Strätt-

ligen) gelang in seinem Finalsieg bei den U14 gegen Patrick von Siebenthal (SC Saanen) sein zweiter Laufsieg in dieser Saison. Es war der Diemtigtaler Yanick Mani, welcher mit vollem Risko seinen „Gegner“ Matthias Grünenwald von SC Zweisimmen forderte. Im ersten Finale jagte er Matthias bis zum letzten Tor, doch dieser behielt die Nerven und blieb vorn. Im zweiten Finale fuhr Yanick schlussendlich mit zu viel Risiko und schied knapp 10 Tore vor Schluss aus, sodass Grünenwalds Sieg nichts mehr im Wege stand. • Text: Beat Knutti, Pressechef BOSV • Fotos: Rosmarie Knutti-Willener

Die BOSV-LEKI-CUP Meisterinnen und Meister 2014/15

Andrea Pieren

Janis Nägeli

Sue Fuchs

Nathanel Lauber

Sonja Lauber

Mathias Grünenwald


05

Ausrüstertag 2015

Ausrüstertag und offizielle Rangverkündigung des BOSV in Wimmis

Die „Ausrüster-Halle“ mit 14 Anbietern

Marco Zbinden wird neuer JO-Cheftrainer

Am Freitag, 24. April 2015 fand der Ausrüstertag zusammen mit der offiziellen Rangverkündigung des BOSV statt. Denn nach der Saison ist vor der Saison… Während an der Rangverkündigung die Leistungen der BOSV Athleten gewürdigt wurden, bedeutete der Ausrüstertag bereits der erste Schritt in die nächste Saison 2015/16. Zudem wurde den zahlreichen Anwesenden der neue BOSV Trainer des JO-Kaders vorgestellt.

tuellen Produkten von 14 etablierten Marken rund um den Ski- und Langlaufsport für die neue Saison zu versorgen. Während knapp drei Stunden wurden die Athleten von fachkundiger Stelle beraten und entsprechende Bestellungen aufgenommen. Das straffe Zeitprogramm sah ab 18:00 Uhr im Anschluss in der Aula die offizielle Rangverkündigung der verschiedenen Jahresmeisterschaften vor, welche durch

Trainer des BOSV-JO-Kaders für die nächste Saison vorgestellt. Jonas Odermatt, welcher nach langjähriger, erfolgreicher Tätigkeit im BOSV sein Amt niederlegt, um eine „Ausszeit“ zu nehmen, erfüllt sich den lang ersehnten Traum einer längeren Reise in Kanada zusammen mit seiner Partnerin. In der Person von Marco Zbinden (Jg. 1991) vom SC Schwarzsee fand sich ein Trainer, welcher selbst noch bis 2014 teilweise recht erfolgreich zahlreiche FIS-Ren-

Die jungen Langlauf-AthletInnen U10...

...U12...

...und U14 an der Rangverkündigung.

Das OK bestehend aus Beat Matti und Toni Burn (offiz. Rangverkündigung) sowie Martin Dolder und Rinaldo Toneatti (Ausrüstertag), leistete zusammen mit seinen Helfern ganze Arbeit. Die Schulanlage Chrümig in Wimmis war der ideale Ort, um die über 300 Besucher aus der BOSV-Familie mit den ak-

den BOSV letzte Saison organisiert wurden. Über 250 Personen meldeten sich auch für das Nachtessen an. Als Moderator des Abends führte BOSV-Präsident Johny Wyssmüller mit gewohnter Sicherheit durch den abwechslungsreichen Abend. Zum Abschluss wurde den Anwesenden der neue

nen bestritt. In einem kurzen Interview stellte sich der „Neue“ vor, bevor es zum gemütlichen Teil des Abends ging. Gegen 23:00 Uhr löste sich ein gelungener Anlass langsam auf. • Text: Beat Knutti, Pressechef BOSV • Fotos: Rosmarie Knutti-Willener


aUs Liebi zUm skisport Liebi ist stolz, Partner vom Berner Oberländischen Skiverband (BOSV) sein zu dürfen.

Wir bei Liebi sind überzeugt: Engagement für den Sport ist nachhaltig. Genauso wie unsere Wärmelösungen. Dazu gehören Holzheizungen, Wärmepumpen und Sonnenkollektoren. Für jedes Gebäude, von der Planung bis zur Realisierung – Liebi hat die passende Wärmelösung. Mehr dazu unter liebi-heizungen.ch Liebi LNC AG Burgholz 18, CH-3753 Oey-Diemtigen Telefon +41 33 681 27 81, info@liebi-heizungen.ch

JuGendSParkonto

Ganz GroSSeS kino.

Cooler Film! Wann küSSt er miCH endliCH?

Für Generationen. Sparkasse, Hypothekar- und Privatbank. 033 227 31 00. termin@aekbank.ch

Aus Erfahrung www.aekbank.ch

Ski_88x134.indd 1

05.11.14 16:44


07

Firmenporträt Liebi LNC AG

«Wir können alle Bedürfnisse für individuelle Wärmelösungen abdecken» Die Liebi LNC AG engagiert sich neu als Co-Sponsor des BOSV. Im Kader der führenden Anbieterin von nachhaltigen Wärmelösungen sitzt ein ehemaliger Junioren-BOSV-Meister, der 39-jährige Jürg Fehlmann. Jürg Fehlmann, weshalb hat sich die Firma Liebi fürs Sponsoring beim BOSV entschieden? Weil man uns kennt und wir in der Region stark verankert sind. Wir wollen damit unseren regionalen Bezug noch stärker aufzeigen, als wir es bis heute getan haben. Nun unterstützen wir zu den bisherigen Sportarten und kulturellen Anlässen für drei Jahre auch die Bereiche Ski alpin und nordisch in der Region.

Weshalb kommen heute Bauwillige nicht an der Liebi LNC vorbei? Weil wir den Bauherren alle Bedürfnisse für individuelle Wärmelösungen abdecken können. Von der Stückholzheizung über Pellets zu Wärmepumpen, kombiniert oder ergänzt mit Solar. Vom Minergie-Einfamilienhaus über Mehrfamilienhäuser bis zu Grossüberbauungen und Hotels sind wir in der Lage, Lösungen zu bieten. Vor gut zwei Jahren rüsteten wir gemeinsam mit unseren Nachbarn unser Haus mit einer Wärmepumpe von Liebi aus. Ein Volltreffer – dank des neuen Heizsystems sparen wir seither zwei Drittel der früheren Heizkosten.

Die Liebi LNC konstruiert und baut seit 1978 Holzheizungen, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Dauernd auf der Suche nach neuen Lösungen, hat sich die Firma seither zum Anbieter von ganzheitlichen Wärmelösungen entwickelt. Dabei setzt Liebi nicht nur auf den nachwachsenden Rohstoff Holz, sondern auch auf die unerschöpflichen Energiequellen Sonne und Erdwärme – als aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Dementsprechend ist das Produkteangebot abgestützt: • Holzheizungen (Stückholz, Pellets und Hackschnitzel) • Sonnenkollektoren • Wärmepumpen • Hybrid-Heizungen (Kombi zwischen Holz, Wärmepumpe und Solar) • Steuerungen • Cheminéeöfen

Passt das Sponsoring zur Firma? Aber ja, wir sind ein sportlicher Betrieb mit aktiven Mitarbeitenden! Persönlich bin ich dem Skifahren stark verbunden, geht doch während der Saison kaum ein Wochenende ohne Schneeaktivitäten am Hasliberg vorbei. In jungen Jahren gehörte ich dem BOSV-Kader der Nordischen an und wurde 1988 Meister auf der Lombachalp. Im Sommer spiele ich bei den Senioren der SV Meiringen Fussball. Hoppla, allerdings sportlich. Welchen Beruf erlernten Sie und was ist Ihre Aufgabe bei der Liebi LNC? Ich bin gelernter Heizungszeichner, heute als Verkaufsleiter und Kundenberater im Gebiet Oberland-Ost zwischen Interlaken und Meiringen zuständig, wo ich seit 18 Jahren mit meiner Frau und den drei Kindern zuhause bin. In der Firma gehöre ich der Geschäftsleitung an. Welche Bedeutung hat die Liebi LNC als Arbeitgeber für die Region? Die Firma zählt 50 Angestellte, der grösste Teil ist am Hauptsitz im Burgholz tätig. Hier werden Stückholz- und Pelletkessel sowie Steuerungen entwickelt und produziert. Wir sind mit Kundencentren in der Zentral- und Ostschweiz sowie mit einer Vertretung in Graubünden präsent. Alleine im Berner Oberland sind drei AussendienstGebietsvertreter und fünf Servicemonteure unterwegs.

Nachhaltige Ressourcen effizient nutzen

Dazu kommen Unterstationen für Wärmeverbunde, denn nachhaltige Wärmelösungen funktionieren nicht nur isoliert. Mit Unterstationen von Liebi lassen sich mehrere Gebäude in einem Wärmeverbund vernetzen – einfach und flexibel. Liebi Wärmesysteme sind robust, wirtschaftlich, störungsfrei und umweltschonend. Wegen den hohen Qualitätsansprüchen der Liebi LNC AG ist das Vertrauen der Kunden in die Firma gross. Das muss so sein, denn Nachhaltigkeit ist nur möglich durch Vertrauen.

Der sportliche Jürg Fehlmann in seinem Element

Liebi LNC AG Burgholz 18, CH-3753 Oey-Diemtigen Tel. 033 681 27 81 www.liebi-heizungen.ch info@liebi-heizungen.ch 2


14-15_LE_TriggerS_186x134_BOSV.indd 1

Mit einem

19.11.2014 10:15:27

Prämien sparen.

Gut, sind Sie Mitglied des BOSV. Denn Sie erhalten über 20 % Rabatt bei den Zusatzversicherungen der KPT und profitieren von den vielen weiteren Vorteilen der führenden Online-Krankenkasse mit persönlicher Beratung. Jetzt Offerte anfordern über www.bosv.kpt.ch oder Tel. 058 310 98 70.


09

«Schneesport soll auch in 20 Jahren noch Freude machen» CEO der BKW, Suzanne Thoma, äussert sich über die Sponsoring-Strategie An welche Werte denken Sie dabei? Ausdauer, Bodenständigkeit, Kraft, Leidenschaft und Verlässlichkeit. Denn wir wollen Leistung fördern, Talente entdecken, positive Emotionen wecken und grosse Ziele erreichen.

Suzanne Thoma, CEO der BKW

Seit dem 1. Mai 2015 ist die BKW Sponsorin des Verbandes Swiss-Ski. Die CEO der BKW, Suzanne Thoma, äussert sich im Gespräch zu den Beweggründen, ihre Sponsoring-Strategie neu auszurichten. Frau Thoma, auf den ersten Blick haben Schneesport sowie Energie- und Infrastrukturdienstleistungen wenig miteinander zu tun. Warum hat sich die BKW für dieses Sponsoring entschieden? Uns gefallen die Ziele, die Swiss-Ski verfolgt. Das sind ganz wesentlich auch unsere Ziele. Und um das zu korrigieren: Energie, Infrastruktur und Sport haben viel miteinander zu tun. Können Sie uns die Ziele nennen, die Ihnen gefallen und die Sie auch verfolgen? Swiss-Ski strebt Spitzenleistungen an, vergisst aber nicht den Nachwuchs. Indem Swiss-Ski beide Bereiche fördert, sind die Schneesportlerinnen und -sportler heute schon Spitze und werden es auch morgen noch sein. Das ist bei der BKW nicht anders: Wir erbringen heute Spitzenleistungen für unsere Kunden und werden das auch in Zukunft tun. Erfolg kommt nicht von allein. Er setzt Energie voraus und beruht auf der richtigen Strategie. Darüber hinaus teilen wir die Werte von Swiss-Ski.

Ist Bodenständigkeit ein Wert für einen Energie- und Infrastrukturdienstleister? Sicher. Die BKW ist mit der Alpenregion eng verbunden, allein schon durch unser Engagement in der Wasserkraft. Mit dem Sponsoring unterstreichen wir diese Verbundenheit. Aber Bodenständigkeit hindert uns nicht daran, ein international tätiges Unternehmen zu sein. Das haben wir mit dem Skiverband gemein: international vernetzt und gleichzeitig lokal und regional präsent. Mit der Unterstützung von Swiss-Ski festigt die BKW ihre Position als nationale Energie- und Infrastrukturdienstleisterin und steigert ihre Bekanntheit. Gleichzeitig bringt die BKW ihre Kompetenzen in den Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ein, um diese gemeinsam stärker voranzutreiben. Stichworte Nachhaltigkeit und Energieeffizienz: Beides trifft auf Wintersportveranstaltungen ja nicht wirklich zu. Der Skiverband und die BKW sind sich bewusst, dass Grossveranstaltungen auch Belastungen für Mensch und Umwelt mit sich bringen. Der Skisport erfordert Eingriffe in die Natur und verbraucht Energie. Die Auswirkungen auf die Natur und den Energiekonsum können wir beeinflussen. Wir stellen uns diesen Herausforderungen gemeinsam und werden ein Nachhaltigkeitskonzept entwickeln, um Veranstaltungen und Aktivitäten so schonend wie möglich zu gestalten. Nachhaltigkeit ist für den Skiverband – wie auch für die BKW – ein wichtiges Thema. Da haben wir eine weitere Gemeinsamkeit. Wir wollen die Balance aufzeigen, wie Menschen Freude am Sport haben können und gleichzeitig die Natur erhalten bleibt. Wenn wir jetzt mit Swiss-Ski zusammenarbeiten, können wir da mithelfen. Das Ziel ist, dass dieser Sport auch in 20 Jahren noch möglich ist, zur Freude der Leute, die nach uns kommen. Was genau können Skiverband und BKW tun, um diese in der Tat grossen Ziele zu erreichen?

Die BKW und Swiss-Ski haben sich verpflichtet, sich für eine nachhaltige und ökologische Entwicklung in der Alpenregion einzusetzen und das Thema Energieeffizienz zu platzieren. Energieeffiziente Infrastrukturen bei Lift- und Beschneiungsanlagen, Fahrnisbauten und Immobilien sowie Ökostrom, CO2-Kompensation, Reduktion von Abfall und Umlagerung auf den öffentlichen Verkehr sind mögliche Beispiele. Gemeinsam lassen wir den wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen und deren Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft eine strategische Bedeutung zukommen. Sicher verfolgt die BKW noch andere als ökologische Ziele. Dass Nachhaltigkeitsthemen uns sehr wichtig sind, zeigt sich beispielsweise bei Kraftwerksbauten wie dem Neubau in Hagneck. KWO, an der wir zur Hälfte beteiligt sind, ist für ihr Engagement zur Aufwertung der Gewässer im Oberhasli mit dem UNESCO Welterbekristall 2014 ausgezeichnet worden. Der Erfolg beruht auf dem frühzeitigen Einbeziehen von allen beteiligten und interessierten Gruppen, von den Amtsstellen über die Fischerei und den Umweltverbänden. Aber ja, es stimmt: Auch wenn die BKW mit ihrem Sponsoring-Engagement die Verankerung in der Alpenregion sowie die nationale Positionierung des Unternehmens unterstreicht, so möchten wir mit Swiss-Ski von der grossen Popularität des Wintersports im europäischen Ausland profitieren, wo wir ebenfalls tätig sind. • Text & Foto: BKW

Zur Person Dr. Suzanne Thoma (1962) ist seit 1. Januar 2013 CEO der BKW AG. Zuvor verantwortete sie das Netz- und Netzdienstleistungsgeschäft der BKW als Mitglied der Konzernleitung. Vor ihrem BKW-Eintritt leitete sie das Automobilzuliefergeschäft der WICOR Group und führte zuvor als CEO das High-Tech-Unternehmen Rolic Technologies Ltd. Im Weiteren war sie für die Ciba Spezialitätenchemie AG in verschiedenen Funktionen und Ländern tätig. Suzanne Thoma studierte Chemieingenieurtechnik an der ETH Zürich.


3.- 11. Juli 2015, Massa Marittima, Italien

BOSV Bike-Ferien in der Toscana Geniesse Aktivferien im Albergo Podere Massa Vecchia mit den erfolgreichsten BOSV-Athleten und Athletinnen. Der Bike- & Ferienplausch für die ganze Familie! Datum Abreise ab Wimmis: 3. Juli 2015, 21.00 Uhr Zurück in Wimmis: 11. Juli 2015, Nachmittags Preis Euro 790.— inkl. Bustransport / Euro 745.— ohne Bus Unterkunft im Doppelzimmer (7 Nächte) inkl. Vollpension und Bike Guide Anmeldung und weitere Auskünfte - Anmeldung: bis 15. Mai 2015 - Johny Wyssmüller, Schönried T 079 311 06 82, sport-timing@bluewin.ch - Albergo Podere Massa Vecchia 58024 Massa Marittima GR – Italien T 0039 0566 903885 info@massavecchia.it, www.massavecchia.it

M JETZT AN

E L D E N!


11

BOSV Charity Golfturnier am Freitag 3. Juli 2015 für den Nachwuchs des Berner Oberländischen Skiverbandes

Der Berner Oberländische Skiverband und der Golfclub Interlaken-Unterseen freuen sich, Sie zur Teilnahme am BOSV Charity Golfturnier 2015 einzuladen. Spielen Sie Golf für einen guten Zweck mit prominenten Persönlichkeiten: • Dominique Gysin (Olympiasiegerin) • Mike von Grünigen (Weltmeister) • Bruno Kernen I

• Bruno Kernen II (Weltmeister) • Tanja Frieden (Olympiasiegerin) ...und andere! Gespielt wird in 4er Flights, wobei der prominente Flightführer aus Sport, Politik oder Kultur zugeteilt wird. Die 3 weiteren Flightteilnehmer kann der Flightsponsor (Käufer) aus seinen eigenen Reihen (Kunden, Kollegen etc.) bestimmen. Jeder Flight wird unter dem Namen des jeweiligen Flightsponsors gestartet.

Details & Informationen unter www.bosv.ch/golf Anmeldung • • •

Christoph Egger, 079 631 10 81 BOSV Vizepräsident Patrick Staub, 079 667 18 25 Spielleiter BOSV Charity Golfturnier Paul Flück, 079 200 19 66 BOSV Marketing / Sponsoring

«Si fahre immer no starch!» Skitag BOSV EX-KLUSIV KLUB in Grindelwald Wer vor vielen Jahren mit einem 2.05m Ski den Slalom gemeistert hat, wer zur Zeit der Haselstangen und meist fehlenden Sicherheitseinrichtungen auf den Abfahrtspisten schneller unterwegs gewesen ist, als man heute im Auto auf Schweizer Autobahnen zu fahren erlaubt ist, beherrscht auch Jahre später seinen kurzen, taillierten Ski wie ein Profi! Die „alten Hasen“ zeichneten ihre CarvingSchwünge wie Meisterwerke in den Schnee der „Nordwandpiste“ im Schatten des Eigers, beim Hundschopf sowie weiter unten im Canadian Corner und überhaupt im ganzen Skigebiet der Kleinen Scheidgg. Piste und Wetter trugen massgeblich dazu bei, dass wir kaum zu bremsen waren. Und doch tauschten wir ab und zu den Sessel vom Sessellift gegen den Stuhl vom Pistenbeizli. Hier wurden vor allem die Bauchmuskeln trainiert, meist bei einem „isotonischen“ Getränk mit Schaumkrone, z.B. von der Rugenbräu. Danke! Auch Kari danken wir

Gemütlichkeit kennt keine Grenzen

nochmals für den Durstlöscher nach der Lauberhornabfahrt, inkl. Official Speed Check (107km/h nota bene im Sulzschnee. Bravo Ürsel). In Wilderswil, wo wir am Morgen bei Urs den Tag mit Kaffee und Gipfeli haben beginnen dürfen, schlossen wir den unvergesslich schönen Skitag mit einem sehr feinen Abendessen in geselliger Runde ab. Herzlichen Dank allen, die zum guten Gelin-

gen unseres Skitags beigetragen haben Möchtest du Mitglied werden? Melde dich bei Oli Künzi: Tel. 079 632 8410 Mail: dbzwei@hotmail.com Der Herbsthöck findet am 23. Oktober 2015 statt. • Text & Foto: Doris Blum


12

interview Interview mit Nathalie von Siebenthal „Das Langlauf-Gen stammt eindeutig von meinem Vater“

schaften. Das Langlauf-Gen stammt eindeutig von meinem Vater. Jetzt verstehe ich auch Deine emotionale Reaktion, als Du nach dem 6. WM-Platz im 10er beim TV-Interview Dankesgrüsse nach Hause schicktest… …ja, ich konnte die Tränen nicht zurückhalten. Mit der Botschaft „Danke Papa“, die ich in Falun auf meine Handschuhe schrieb, wollte ich ihm etwas von dem zurückgeben, was er mir bisher im Leben geschenkt hat.

Der Weg zu Nathalie von Siebenthal führt am mondänen Gstaad vorbei ins verträumte Lauenental mit dem viel besungenen See. Vom Dorfzentrum Lauenen schlängelt sich eine schmale Strasse hinauf zum Bergbauernhof der neunköpfigen Familie. Die diplomierte Landwirtin begrüsst mich mit kräftigem Händedruck und führt mich durch die Wohnung, wo unzählige Medaillen hängen, in die Wohnküche an einen grossen Esstisch. Schon nach wenigen Minuten stelle ich fest: Da sitzt mir ein bodenständiges, bescheidenes und zielbewusstes Naturmädchen gegenüber, von dem wir in Zukunft noch einiges hören werden. Warum hast Du Dich für den Langlaufsport entschieden? Ich bin damit aufgewachsen. Mein Vater war zuerst JO-Trainer Alpin, dann jahrelang Leiter der Langlauf-JO Saanenland. Noch heute begleitet er mich als Coach und Servicemann an Swiss-Cup-Rennen oder Schweizer Meister-

Wie haben Club, BOSV und Swiss-Ski Deine Karriere beeinflusst? Mein Werdegang ist speziell. Im BOSV war ich nie, weil es finanziell nicht drin lag. Nach Abschluss der Lehre als Landwirtin wollte ich 2012 voll auf die Karte Langlauf setzen, doch Swiss-Ski hat mir die Aufnahme ins C-Kader verweigert. Angeblich war ich von den Resultaten her noch nicht soweit. Hast Du damals aufhören, die Flinte ins Korn werfen wollen? Ja, das war eine Riesenenttäuschung, da hätte ich fast aufgegeben. Doch mein Vater hat immer an mich geglaubt. Ohne ihn wäre ich nicht hier. Jetzt hat sich die Situation geändert: Cheftrainer Albert Manhart glaubt heute an mich.

Nathalie mit Goldmedaille

Nathalie von Siebenthal aus Lauenen bei Gstaad ist die Schweizer Skilangläuferin des Jahres. Die 21-jährige zierliche Bergbäuerin hat es mit bewundernswerter Zielstrebigkeit und Zähigkeit all jenen gezeigt, die an ihren Fähigkeiten zweifelten. Ohne Vater Christian hätte sie die Ski längst in den Keller gestellt. Und jetzt steht Rang 6 an der WM in Falun, zweieinhalb Wochen nach Gold und Bronze an der U23-WM in Almaty, zuoberst in ihrem eindrücklichen Palmares.

getauft! Und weil es eine Kuh ist, können wir sie in unserem Milchwirtschaftsbetrieb grossziehen.

Was fasziniert Dich besonders am Langlaufsport? Die Natur, die Ruhe, die Stille. Unter vielen Menschen fühle ich mich nicht immer wohl.

Viele Interviews nach dem Erfolg an der WM

War Dir bewusst, dass Rang 6 das drittbeste WM-Ergebnis einer Schweizerin in der Geschichte ist? Nein, das hat mir ein Journalist erzählt. Ich wusste nicht, dass nur Evi Kratzer und Gilli Brügger 1987 in Oberstdorf mit den Rängen 3 und 5 besser waren. Wo bist Du lieber – im Stall oder in der Loipe? Das kommt auf die Situation an: Nach einem strengen Wettkampf-Wochenende gehe ich gerne in den Stall und kann mich dabei gut erholen und auf das nächste Rennen konzentrieren bzw. dafür motivieren. Und die Geschichte mit „Goldi“, Deinem ersten Kälblein, stimmt die? Ja, im gleichen Augenblick als ich in Almaty beim Skiathlon Gold holte kam das Kälblein meiner Kuh Julia zur Welt. Deshalb war sein Name schnell gefunden: Wir haben es „Goldi“

Nathalie in Action

Was ist Deine grösste Stärke? Ich habe einen starken Willen, habe inzwischen die Nervosität unter Kontrolle und kann den Fokus auf das nächste Rennen richten. Ein Beispiel: Dem 3. Rang im 10 km Freistil bei der U23-WM in Almaty studierte ich nicht lan-


13

ge nach im Wissen, dass es schon zwei Tage später mit dem Skiathlon weiter geht. Dass ich dort Gold holte, war trotzdem eine Überraschung. Und Deine grössten Schwächen? Ich bin ungeduldig, entscheide mich immer wieder um und lasse mich leicht beeinflussen. Aber ich arbeite an meinen Schwächen. Was treibt Dich an, so viel Zeit und Energie in den Sport zu investieren? Ganz klar mein Ehrgeiz! Langlaufen ist einfach schön, da fühle ich mich richtig wohl. Nach den ersten internationalen Erfolgen habe ich Lust auf mehr. Apropos Ehrgeiz – willst Du immer die Erste sein? Ehrgeiz beeinflusst einen Sportler. Beim Turnen oder Spielen war ich früher extrem ehrgeizig. Heute kann ich Niederlagen gut verdauen indem ich mir sage, du hast ja noch hundert Chancen. Was ist die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Sportkarriere?

Ohne Gesundheit geht nichts. Eine Lungenentzündung zum falschen Zeitpunkt kann dich meilenweit zurückwerfen. Glück und stets den Kopf bei der Sache zu haben sind weitere entscheidende Punkte. Wärst Du nicht Langläuferin, wärst Du…? …Bergläuferin, aber nicht unbedingt profimässig. Oder ich würde noch eine zweite Lehre als Köchin oder Bäckerin antreten. Wann bist Du erstmals auf Langlaufski gestanden? Erinnerst Du Dich an Dein erstes Rennen? Ich glaube das war etwa mit sechs Jahren. An mein erstes Rennen erinnere ich mich nicht, das liegt zu weit weg.

Was gefällt Dir am besten in Deinem Leben als Langläuferin? Dass ich gleichzeitig meinem Hobby frönen und mich als Bergbäuerin bestätigen kann. Über welchen Erfolg hast Du Dich bisher am meisten gefreut? Über die U23-WM-Goldmedaille im Skiathlon in Almaty. Den 15. Rang beim Weltcuprennen über 10 km klassisch in Lahti am 8. März 2015 schätze ich wegen der wesentlich stärkeren Konkurrenz höher ein als den vom Wetter begünstigten 6. WM-Platz in Falun. Und was war die grösste Enttäuschung? Der zweite Teil der Schweizer Meisterschaften 2013 in Sedrun und Lenzerheide.

Hattest Du als Kind einen Traumberuf? Ja, ich wollte immer Landwirtin werden.

Wie lautet Dein Lebensmotto? Es kommt wie es muss.

Beeinflussen die jüngsten Erfolge Dein Trainingsprogramm? Es bleibt alles beim Alten, das heisst: Im Sommer geht’s wie immer auf die Alp. Doch ich werde mehr Trainingsstunden leisten und mehr ins Krafttraining investieren.

Auf was achtest Du bei der Ernährung? Mit Ausnahme von Meeresfrüchten und Innereien esse ich alles.

Steckbrief Nathalie von Siebenthal Spitzname Nathi Geburtsdatum 30. September 1993 Wohnort Lauenen Beruf Landwirtin EFZ Grösse 158 cm Gewicht 51 kg Augenfarbe Grün Haarfarbe Dunkelbraun Eltern Christian / Sandra Geschwister Kathrin, Patricia, Heidi, Sabine, Sina, Dario Skiclub Turbach-Bissen Status A-Kader (ab Saison 2015/16) Trainer Albert Manhart Vorbild(er) Dario Cologna, Therese Johaug Hobbies Beruf, Z’Alp (uf e Bärg), Bergläufe Sprachen Bilingue (D/F) Ausrüster/Sponsoren Fischer (Ski/Schuhe), Rottafella (Bindung), Swix (Stöcke), Alpina (Brille), Odlo (Bekleidung/Handschuhe), Helvetia (Kopfsponsor)

Lieblings -ort -land -disziplin -strecke -essen -getränk -musik -film -schulfach -getränk -musik -film

Unser Berg (Alp Marnez ob Les Diablerets) Schweiz 10/15 km Skating/Klassisch Campra Currygeschnetzeltes, Bratwurst, Gratin Milch, Wasser Von Ländler bis Rock Beim Leben meiner Schwester Pause und Ferien Wasser Verschiedenes Beim Leben meiner Schwester


14

Was lehrt Dich der Sport? Er ist eine gute Lebensschule. Sich beim Training überwinden, im Rennen an deine Grenzen gehen, Niederlagen überwinden. Welche Rolle spielen heute Material- und Wachswahl noch? Die WM in Falun hat gezeigt, dass Weltklasseathleten in Topform mit falscher Materialwahl regelrecht abstürzten. Der Servicemann spielt eine entscheidende Rolle. Wo ortest Du noch Verbesserungspotenzial? Neben der bereits erwähnten Steigerung im Training muss ich versuchen, in der klassischen Technik den Schwerpunkt nach vorne zu verschieben. Dass ich zu weit hinten hänge, kommt vom Berglauf. Und jetzt geht’s nach einer harten Saison ab in die Ferien? Nein, ich bleibe viel lieber zu Hause. Für mich sind die Arbeiten auf dem Hof schöne Ferien. Und bereits Mitte Mai gibt es den ersten Trainingszusammenzug.

Wer gibt Dir dabei die besten Tipps? Mein Papa und Albert Manhart, mein Trainer im Swiss-Ski-Kader. Nenne drei Dinge, die Du in Deinem Leben noch vor Dir hast? Eine Familie gründen, den Hof übernehmen und ein gutes Werk tun, zum Beispiel einer armen Familie helfen. Was wäre Dein höchstes Glück? Dass meine Familie und ich gesund bleiben. Und eine Goldmedaille bei Olympia 2018 in Pyeonchang! Letzte Frage: Gibt es jetzt noch etwas, das Dir auf der Zunge brennt? Ich finde, dass die Serviceleute stets zu kurz kommen. Sie leisten eine Superarbeit und werden nur dann erwähnt, wenn es schlecht gelaufen ist. • Interview: Erwin Thomann • Fotos: Swiss-Ski

Top-TenKlassierungen 2014/15

Weltmeisterschaften Falun 6. Rang 10 km F U23-Weltmeisterschaften Almaty 1. Rang Skiathlon 7.5/7.5 km C/F 3. Rang 10 km F FIS-Rennen 1. Rang 1. Rang 1. Rang 8. Rang

10 km C SP F Final SP F Qual 10 km F

Ulrichen Ulrichen Ulrichen Saariselkae

Schweizer Meisterschaften Kandersteg 1. Rang 5 km F 3. Rang SP1.2 km C Final K 4. Rang 30 km C 6. Rang SP 1.2 km C Qual


15

alpin Ausbildung im BOSV

Breites Kursangebot für beste Grundvoraussetzungen

Alpin Kader Gute Zusammenarbeit

Werte BOSV Familie Vor dreieinhalb Jahren habe ich die Stelle als Chef Alpin BOSV angetreten. Eines meiner damals, wie heute, gesteckten Ziele ist, die Kommunikation zwischen Athleten, Eltern, Trainern, Vorstandsmitgliedern der RLZ und Regionen zu fördern und zu unterstützen.

Kurssetzer-Kurs in Adelboden von 2014

Im Frühling wird wieder ein BOSV/RLZ Trainer-Weiterbildungsweekend organisiert werden. Ausserdem werden folgende J+S- sowie Swiss Snowsports-anerkannten Kurse im Dezember 2015 erneut vom BOSV organisiert. BOSV Kurse Samstag, Sonntag, 12./13. Dez. 2015 MF Ski, Saanenland Samstag, Sonntag, 12./13. Dez. 2015 MF Snowboard, Saanenland

und die Anerkennung wird um zwei Jahre verlängert. Trainerausbildung Liebe Skiclub/RLZ-Verantwortliche, bitte schaut, dass ihr möglichst viele Trainer motivieren könnt, die Grundausbildung von J&S zu besuchen. Es wird zirka in einem Jahr so sein, dass die J&S Gelder zusätzlich zu der entsprechenden Förderstufe und Trainerausbildung auch nach Anzahl Trainer pro Team abgerechnet wird. Deshalb ist es von grosser

Montag, 14. Dez. 2015 MF Kindersport, Saanenland Samstag - Montag, 19.-21. Dez. 2015 Kurssetzer-Kurs Adelboden Coach Point Swiss-Ski Coach Point 1: Mittwoch, 20. Mai 2015 Nachwuchstrainer/Jugendsport Coach Point 2: Mittwoch, 10. Juni 2015 Nachwuchstrainer/Jugendsport Coach Point 3: Mittwoch, 16. Sept. 2015 Kindersport Coach Point 4: Mittwoch, 21. Okt. 2015 Nachwuchstrainer/Jugendsport Für die Nachwuchstrainer J&S Anerkennung müssen mindestens drei Tage aus dem Ausbildungsangebot von Swiss-Ski besucht werden. Für die J&S Kindersport Anerkennung kann der Coach Point Nr. 3 besucht werden

Wichtigkeit, dass alle Trainer, welche mit Jugendlichen arbeiten, diese J&S Ausbildung absolvieren um künftig Gelder auslösen zu können. Für Fragen und Auskünfte stehe ich euch sehr gerne zur Verfügung. Ich danke allen Schneesportbegeisterten Leitern, Trainern und Ausbildnern für die jährliche Aus- und Weiterbildung, damit wir für unsere Athletinnen und Athleten im Berner Oberland gute Grundvoraussetzungen schaffen können. • Text & Fotos: Monika Amstutz, Cheftrainerin Alpin

Es freut mich enorm, dass immer mehr „Betroffene“ meine Telefonnummer wählen und ein Gespräch mit mir suchen und auch führen. Oft ist es bereits sehr hilfreich, dass mir ein Sachverhalt geschildert wird. So bietet sich mir die Gelegenheit, eine Situation zu erläutern und zu erklären und die gefällte Entscheidung zu begründen. Meinerseits bin ich um Rückmeldungen, Informationen sowie den sehr wertvollen Gedankenaustausch sehr dankbar. Diese Gespräche fordern von mir, dass ich die Situation mit „anderen“ Augen und aus anderer Perspektive betrachte. Nach der Analyse geht es darum, gemeinsam eine Richtung und den entsprechenden Weg zum Ziel einzuschlagen. Der Weg ist das Ziel. Und so kommen wir gemeinsam als BOSV Familie, Schritt für Schritt in unserer Weiterentwicklung in Qualität und Professionalität weiter. Gespräche, Informationen und eine grosse Portion Vertrauen in die zuständigen Personen stärken unseren Regionalverband mit allen vier RLZ und den zugehörigen Regionen. Für das uns entgegengebrachte Vertrauen danke ich allen Athletinnen/ Athleten, Eltern, Betreuern, Trainern und BOSV Freunden. Ich wünsche uns allen gute Gesundheit, viel Freude am Schneesport, weitsichtige Entscheidungen und den Glauben, dass so wie es ist, RICHTIG ist. Monika Amstutz, Chefin Alpin


Das neue Fliesensystem für Balkon und Terrasse Schnell, sauber, sofort begehbar!

Niemand kennt Ihren Volkswagen besser als wir. Der BOSV vertraut uns seine Fahrzeuge an. Wir sind autorisierter Volkswagen Servicepartner. Vertrauen auch Sie unserer kompetenten Beratung und dem umfassenden Dienstleistungsangebot.

www.garage-balmer.ch

Geschwindigkeit

Sauberkeit

Click’n Walk Fliesen werden zusammengeklickt und sind damit einfach und schnell zu verlegen.

Das Verlegen erzeugt kaum Schmutz, da weder Wasser noch Zement, noch Fugenmittel benötigt werden.

Begehbarkeit

Witterungsbeständigkeit

Da keine Aushärtungszeiten eines Klebstoffes und keine grosse Endreinigung anfallen, ist ein Click’n Walk Boden sofort begehbar.

Durch das schwimmende Verlegen entstehen auch bei grossen Temperaturschwankungen keine Risse.

www.clickandwalk.com – Tel. 031 352 20 50

O:\Werbung + Adressetiketten\Inserate\2014_BOSV_88x134_hoch.docx


17

BOSV Juniorinnen und Junioren Hartes Training, tolle Stimmung und erste Erfolge

Teams, Patrick Menaldo und Martin Veith, welche mit über 200 Trainings- und Wettkampftagen sehr viel Herzblut für ihre Athletinnen und Athleten an den Tag legen. Der BOSV schätzt sich glücklich, dass beide Trainer ihren Teams auch in der nächsten Saison zu Verfügung stehen. • Text & Foto: Monika Amstutz, Chefin Alpin, Lia Näpflin, BOSV-Juniorin Francine Annen, Stefanie Pieren, Guilia Roth und Zoe Hermann

BOSV Juniorinnen Team Für das Damenteam des BOSV verlief die Saisonvorbereitung sehr gut. Das Konditraining über den Sommer hat sich bewährt. Man merkte, wie die Girls stabiler und dynamischer Ski fahren. Das Wetter war leider an den Speed Rennen der Damen oft schlecht, und so wurden diverse Rennen abgesagt. Was sehr gegen den Wunsch des Teams war, da besonders Tanya Hauswirth eine ausgezeichnete Speedfahrerin ist. Die technischen Rennen konnten jedoch mehrheitlich mit Terminverschiebungen abgehalten werden. Unsere drei 98er Girls konnten Fuss fassen in der Fis-Ski Welt und haben sich in ihrem Jahrgang mehrheitlich vorne platzieren können. Fazit des BOSV Damen Teams Es war eine gute Saison mit einer tollen Stimmung und einigen sehr guten Leistungen. Einmal mehr zeichnete sich das BOSV Team aus durch seinen guten Teamgeist und seine Freundlichkeit - und alle gaben immer voll Gas! Patrick Menaldo hat über eine weitere Saison einen super Job gemacht. Durch seinen enormen Einsatz und sein Engagement

ermöglicht er dem Team immer top Trainingsmöglichkeiten. Mit seiner emotionsreichen Art kann er das Team gut animieren und bringt jede Athletin individuell Tag für Tag einen kleinen Schritt weiter in Richtung Spitze. BOSV Junioren Die Saison 2014/15 des Teams rund um Martin Veith kann mit einem lachenden Auge abgeschlossen werden. Die Athleten pflegen eine gute Teamstimmung, welche bei einer derart grossen Präsenzzeit auf und neben der Piste von enormer Wichtigkeit ist. Eine grosse Herausforderung war für Martin, dass er dem unterschiedlichen Alter der Athleten und den entsprechenden Rennen für die Fahrer gerecht werden konnte. Die jungen Athleten mit Jahrgang 1998 haben in der vergangenen Saison viel Lehrgeld bezahlen müssen. Sie wissen nun, an was sie in Zukunft weiterarbeiten müssen. Das heisst, die Weichen sind gestellt. Auch die älteren Athleten trainierten, wie die jüngeren auch, hart und fleissig. Leider sind die Resultate nicht ganz so gut ausgefallen, wie erhofft. Hier stellt sich unweigerlich die Frage nach dem weshalb. Ist die Belastung mit Berufslehre, oder der Besuch des Gymnasiums oder Schule zusammen mit dem Skialltag zu gross? Verhindert diese Situation bessere Leistungen und verlangsamt die skitechnische und körperliche Weiterentwicklung unserer Athleten? Fazit BOSV Junioren Die Athleten arbeiten unermüdlich an sich und ihrem Körper. Dem Trainer geht die Arbeit noch lange nicht aus. Ein gewaltiger Dank an die Trainer der beiden

WIR UNTERSTÜTZEN DIE STARS VON MORGEN STÖCKLI OUTDOOR SPORTS

STOCKHORNSTRASSE 11, HEIMBERG

Nicolas Müller, ©Peter Müller

Der lange Winter, der im November und auch Dezember auf sich warten liess, ist nun vorbei. Viele Trainings- und Wettkampfstunden wurden von den beiden BOSV Teams absolviert. Bei den einen Athletinnen und Athleten konnte der Lohn für viele harte, intensive Stunden geerntet werden, bei anderen leider nicht. Das ist nicht erst seit heute so und wird wohl immer so bleiben. Das ist Sport und Lebensaufgabe in Einem.

NOCH ATTRAKTIVERE KONDITIONEN:

SPEZIAL KONDITIONEN AUF SKIS MITGLIEDER* 40% FÜR JO UND ANIMATIONS MITGLIEDER* NS ATIO ANIM UND JO 10% FÜR ELTERN VON Zusätzlich 5%

Ausweises. *Gegen Vorweisen eines gültigen etc. ditionen auf Bekleidung, Bikes, Stöckli-Bonus. Weitere Spezialkon

STOECKLI.CH


18

Bericht JO

Rückblick auf eine erfolgreiche BOSV-JO Saison

Dario Büschlen

Delio Kunz

Gian-Marco Stössel

Die Vorbereitung verlief mehrheitlich ruhig und konstant. Meist konnten wir in sehr hoher Qualität trainieren. Sei es von der Bereitschaft der Athletinnen und Athleten alles zu geben oder sei es von den Trainingsbedingungen in Zermatt, Saas-Fee, Sulden, Engelberg oder Zinal oder sei es der Zusammenhalt im Team. Viele Faktoren spielen eine Rolle wie bereit man ist, wenn die Saison losgeht.

mitbringen, ist bei den allermeisten bereits 100%. Eine Steigerung während der Wettkampfsaison ist enorm zäh. Zudem ist es wichtig, dass der Einstieg in die Saison gelingt. Ein Erfolgserlebnis zu Beginn der Saison ist für den weiteren Verlauf der Saison „matchentscheidend“.

sen Top-Ten-Klassierungen zufrieden. Nach den Anlaufschwierigkeiten der Mädchen, konnten auch sie endlich ihre guten Trainingsleistungen in die Rennen ummünzen und es gab an den nationalen Rennen regelmässig Top-Ten-Klassierungen.

Hombi und ich hatten ganz klare Vorstellungen, dass die Athletinnen und Athleten beim Startschuss Ende Dezember vollumfänglich bereit waren. Die letzten vier Wochen waren alles andere als einfach, um gute Trainingsmöglichkeiten zu schaffen, denn Schnee war im Dezember absolute Mangelware. Es gab die Möglichkeit, diese Zeit mit „Off-Snow“ oder freiem Skifahren zu überbrücken, doch so kurz vor dem Saisonstart, kam das für uns nicht in Frage. Die guten Kontakte zu den Leuten in Zinal verhalfen uns zu sehr guten Trainingsbedingungen.

So standen also die ersten nationalen Rennen in Zinal vor der Tür. Wir hatten bisher keine Vergleiche mit den anderen Verbänden. Die Anspannung war gross. Wo stehen wir im Vergleich mit den anderen? Haben wir alles richtig gemacht? Viele Fragen schwirrten mir im Kopf herum. Wir reden nicht lange um den heissen Brei….Der BOSV war sackstark. Fünf der sechs Podestplätze wurden von den BOSV Jungs besetzt! Bei den Mädchen hielten Nadja Lausegger und Natascha Herrmann die Fahne hoch für den BOSV. Was wir in Zinal geboten haben, war schon fast ein bisschen „frech“ und zudem eine riesige Freude und Genugtuung für die Athleten und Betreuer.

Die Erfahrung der letzten sechs Jahre als JO Chef haben gezeigt, dass das technische Rüstzeug vor dem Winter geholt werden muss! Das skifahrerische Niveau, das die Athletinnen und Athleten im Dezember

In Malbun konnten wir wiederum glänzen mit zwei Podestplätzen und weiteren Topplatzierungen. An der Speed-SM in Crans Montana erhofften wir bei den Jungs ganz klar mehr. Trotzdem waren wir mit diver-

Nadja Lausegger

Natascha Herrmann

Die Technik SM ist schnell erzählt. Sie sollte für den BOSV zum Heimspiel werden, doch das Wetter wollte nicht mitmachen. Der Riesenslalom konnte nur in einem Lauf gewertet werden, was für die spannende Ausgangslage für den zweiten Lauf sehr schade war. Der Slalom musste nach dem ersten Lauf der Mädchen abgebrochen werden, was sehr zu bedauern war, denn der BOSV war wiederum auf Podestkurs. Somit konnte leider kein Slalom Schweizermeistertitel vergeben werden. Für den BOSV war es auf der Stufe U16 und jünger eine sehr erfolgreiche Saison und wer weiss, vielleicht werden die jungen Wilden schon bald auf höherer Stufe für Furore sorgen! Hoffen wir doch, dass der BOSV auch in Zukunft auf der nationalen Bühne ein Wörtchen mitzureden hat und diese bewährte Arbeit fortführen kann. • Text & Fotos: Jonas Odermatt, Cheftrainer BOSV JO

Sonja Lauber


19

Merci Jonas

Erfolgreiche Zusammenarbeit

RLZ Jungfrau

Der Winter ohne Anfang „Immerhin haben wir eine gute Piste“ dürfte das Fazit des Herbstes sein. Viel Schnee lag nun wirklich nicht und viele Teams mussten sich bekanntlich nach der Decke strecken. Sportlich konnte das RLZ Jungfrau im Winter von den verhältnismässig guten Bedingungen im Herbst profitieren und einmal mehr die Saisonziele erreichen.

interregionalen Rennen zeigen, dass sie zur Spitze ihrer Altersklasse gehört“. Wohlverstanden, Lausegger gehört mit Jahrgang 2000 zu den Jüngeren ihrer Kategorie. Nicht so beim GP Migros, bei dem es pro Jahrgang eine Kategorie gibt. Sie nutzte diese Chance und gewann beim Finale in Les Crosets den Riesenslalom gegen die versammelte nationale 2000er Spitze.

Jonas Odermatt

Jonas Odermatt, hat seit Mai 2009 bei uns als JO Cheftrainer gearbeitet. In den vergangenen sechs Jahren hat er sehr viel Herzblut und Wissen in die Arbeit mit den jungen Athletinnen und Athleten gesteckt. Jonas ist es gelungen, mit den RLZ/Regionen Cheftrainern eine gute Zusammenarbeit im Bereich Konditions- und Skitrainings im Sommer, wie im Winter zu führen. In diesem Jahr konnte Jonas mit dem Jahrgang 1999 grosse Erfolge auf interregionaler und nationaler Ebene verzeichnen. Leider ist die Heim JO-Schweizermeisterschaft auf der Elsigenalp dem Wetter zum Opfer gefallen. Es wurde nur der Riesenslalom in einem Lauf gewertet. Yanick Mani durfte sich als Bronzemedaillengewinner feiern lassen. Nebel und eine zu weiche Piste haben die Jury gezwungen, die Slalomrennen zu annullieren. Sonja Lauber war nach einem Lauf auf Medaillenkurs. Es wäre für das BOSV JO Team mit Cheftrainer Jonas viel möglich gewesen... Im Namen des Berner Oberländischen Skiverbandes danke ich dir Jonas für deinen grossen Einsatz, dein Herzblut, Wissen und deine menschliche Art. Jonas ich danke dir ebenfalls für unsere angenehme Zusammenarbeit, deine Zuverlässigkeit und deine offene, ehrliche und direkt Art. Sowie dafür, wie du unser BOSV JO Team in den letzten sechs Jahren geführt hast. Dies von ganzem Herzen. Für die Zukunft wünschen wir dir eine wunderbare Ferienzeit und dass du deine Träume verwirklichen kannst. • Text: Monika Amstutz Chefin Alpin und Ausbildung

Nadja Lausegger beim Training an der Salzegg

Die Herausforderung war gross im Herbst, die Frage nach möglichen Trainingspisten allgegenwärtig. Dem Eiger sei Dank, hatte das RLZ diesbezüglich deutlich weniger Probleme, als andere Regionen. An der Salzegg beim Skilift Eigernordwand stellte die Jungfrau Ski Region eine einwandfreie Piste zur Verfügung, die zeitweise von zahllosen Teams benutzt wurde. An einzelnen Tagen vor Weihnachten ähnelte das Bild einer Trainingsszenerie auf einem Gletscher im Sommer. Jammern wäre beim RLZ Jungfrau kaum angebracht, obwohl natürlich eine etwas flachere Piste für das Training anfangs Winter, insbesondere für einige technische Übungen, optimaler gewesen wäre. Nun gut, immerhin hatten wir eine wirklich gute Piste. Sportlich dürfen viele mit sich zufrieden sein. Allen voran Nadja Lausegger. Cheftrainer Yves de Roche: „Ihr 5. Platz beim nationalen Vergleich im Slalom von Zinal sowie die beiden zweiten Plätze bei den

Erwähnenswert sind auch die Leistungen von Michelle Hurni. Im Leki Cup konnte sie sich unter anderem dank den vier Siegen den zweiten Gesamtrang sichern. Auch Gian Adank und Enya Gruber überzeugten mit starken Leistungen und Podestplätzen. Wie in einem Kader auf Stufe RLZ so üblich, gibt es aber nicht nur herausragende Leistungen. „Einige müssen sich zwingend technisch steigern, um den Anschluss herstellen zu können“, meint de Roche. Auf ihn und seine Trainercrew wartet viel Arbeit im Sommer. Die Vorbereitungen diesbezüglich laufen auf Hochtouren. Das RLZ Jungfrau wird für den nächsten Winter bereit sein und wieder voll angreifen.

• Text & Fotos: Christoph Leibundgut, RLZ Jungfrau


20

RLZ Haslital Brienz

Ein grosses Dankeschön an alle Nach einer fast makellosen Sommer-Herbst Trainingsphase, forderte der November und Dezember uns, Trainingsmöglichkeiten für die Athletinnen und Athleten zu finden. In Grindelwald, Titlis und Andermatt trainierten wir vorübergehend, bis wir am Hasliberg den Skibetrieb aufnehmen konnten. Dank der Kälte und der neu installierten Beschneiungsanlage konnten wir dann ab dem 22. Dezember 2014 vormittags jeden Tag trainieren. Am Nachmittag wurde die Piste für die Gäste des Skigebietes geöffnet. Ohne die grosse Unterstützung der Bergbahnen Meiringen Hasliberg, wäre es nicht möglich gewesen, einen solchen Trainingsbetrieb aufrecht zu erhalten. Ganz herzlichen Dank. BOSV Leki Cup 2014/15 Am 4. Januar 2015 begann die Lekicup Saison am Männlichen mit einem Slalom. Leider konnte der Veranstalter nur ein Rennen durchführen. Am Morgen verhinderte starker Wind die Bergfahrt. Aus Zeitgründen konnte nur noch ein Rennen durchgeführt werden.

Sue Fuchs...

...Eric Wyler...

...und Janis Nägeli konnten je 8 Podestplätze erreichen!

Obwohl der Wettergott nicht immer auf der Seite der Rennläufer stand, konnten fast alle Lekicup Punkterennen termingerecht durchgeführt werden.

Das Team 2014/2015

Das Ski Alpin Kader Haslital Brienz feierte in dieser Saison einige sehr gute Resultate. Die regelmässigen Podestfahrer/innen in unserem Kader waren mit je 8 Podestplätzen, Sue Fuchs, Janis Nägeli und Eric Wyler. Folgende Athleten/innen konnten sich ebenfalls an ihren Podestplätzen freuen: Anina Huber, Elin Fuchs, Sonja Kohler, Leandro Nägeli, Silvan Grossmann, Clemens Jobin, Dominic Ott, Jan Huber, Lars Ackermann und Gabriel Styner. Herzliche Gratulation! Vorstand Ski Alpin Kader Die Trainer sowie die RLZ Athletinnen und Athleten dürfen sich glücklich schätzen, einem Kader mit einem hervorragend organisierten Vorstand anzugehören. Dank dem grossen Engagement des Präsidenten, Andreas Zenger und der Kassierin Irene Flück funktioniert das Ski Alpin Kader hervorragend. Reto Schläppi als Sportkoordinator und Skirennzentrum Chef ist ein grosser Gewinn für unseren Vorstand. Wir schätzen seine grosse langjährige Erfahrung sehr. Thomas Dummermuth und Richi Christen ergänzen den Vorstand. Vielen Dank für die grosse Unterstützung an alle Vorstandsmitglieder. Eltern Ohne Unterstützung der Eltern könnte unsere Skifamilie gar nicht funktionieren. Es ist anzustreben, dass das Wissen und Können am richtigen Ort anzuwenden ist. Eltern machen die ersten Schritte und Bewegungen mit Ihren Kindern auf den Skiern. Grosses Engagement und finanzielle Belastungen fordern die Familie. Vielen Dank für euren Einsatz.

Trainer Trainer machen Ausbildungen und geben Ihr Wissen zu 100 Prozent weiter. Ich glaube, dass viele Entscheidungen im Positiven sowie Negativen nur menschlich sind. Zahlen und Resultate sind komplex. Schlussendlich sind es Fakten, die über Selektionen während dem Winter sowie nach der Saison entscheiden. In der Skiwelt wird das Trainerurteil dennoch als sehr wichtig eingestuft. Bei knappen Entscheidungen kommt dieses zum Tragen. Wichtig ist, dass diese menschlich gefällten Entscheide akzeptiert und getragen werden. Dankeschön Wir vom Ski Alpin Kader Haslital Brienz danken allen, die in irgendeiner Form den Skirennsport beleben und unterstützen. Jonas Odermatt möchte ich für seinen grossen Einsatz sowie die sehr angenehme Zusammenarbeit herzlich danken. Sein Engagement und Herzblut konnte man in guten wie in schwierigen Zeiten spüren, Merci. Weiteren Dank geht an Monika Amstutz. Seit sie das Amt als Alpin Chefin im BOSV übernommen hat, ist die Zusammenarbeit RLZ/ BOSV deutlich gestärkt und harmonisiert worden. Merci Monika! Nicht zuletzt ist der ganzen Organisation der BOSV Geschäftsleitung mit Vorstand für ihren unermüdlichen Einsatz während Stunden, Tagen, Monaten und Jahren ein Ski Heil zu widmen und einen grossen Dank auszusprechen. • Text: Manfred Schild, Cheftrainer RLZ Haslital Brienz • Fotos: Daniel Styner


21

RLZ Frutigen

Ein Winter mit einem tollen Team und Top-Leistungen Auch wenn sich die Pistenverhältnisse anfangs schwierig erwiesen, kann das RLZ Frutigen mit vielen motivierten jungen Skifahrerinnen und Skifahrern auf eine sehr gute Saison mit vielen Hochs und einigen Tiefs zurückblicken. Begrenztes Pistenangebot bestens genutzt Nach einer vielseitigen Sommervorbereitung mussten wir zunächst auf den Schnee im Berner Oberland warten. Erst am 12. Dezember 2014 konnten wir an Elsigen Ski fahren. Die Elsigbahnen gaben uns einen kurzen Pistenabschnitt, den wir fürs Slalomtraining sehr gut nutzen konnten. Auf diese Weise konnten sich die U16-Fahrerinnen und Fahrer auf die nationalen Slalom-Rennen in Zinal vorbereiten. Die Sportlerinnen und Sportler der U14-Kategorie erhielten eine intensive Einführung in das Slalomfahren. In Zinal dann präsentierte sich der BOSV mit einer sehr starken Leistung. Delio Kunz siegte vor Yanick Mani. Auch das zweite Rennen gewann Delio; dieses Mal vor Dario Büschlen. Auf den hervorragenden 7. Rang fuhr Gian-Marco Stössel. Auch Florian Kunz und Jann Bähler platzierten sich unter den besten 20. Glücklicherweise boten uns die Elsigbahnen die Möglichkeit, während den gesamten Weihnachtsferien auf einer extra für uns präparierten, separaten Piste zu trainieren. Dies war sehr wertvoll und so konnten wir mit der U14-Gruppe das Riesenslalom- und Slalomfahren aufbauen und bei der U16-Gruppe die Kurssetzung variieren. Auch die Junioren Nils Mani und Marc Gehrig profitierten und trainierten mit. Regionaler Gradmesser Leki-Cup und interregionale Rennen Am 4. Januar 2015 ging es dann mit den Leki-Cup-Rennen in Grindelwald los; ein erster Gradmesser. Und die Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler konnten sich sehen lassen. Aufgrund der schlechten Schneeverhältnisse konnten die ersten Rennen nicht immer planmässig durchgeführt werden und es gab viele Verschiebungen. Erst Mitte Januar konnten wir am Tschenten und in Oberwil (Trainingsgruppe Niedersimmental) den Trainingsbetrieb aufnehmen. Von da an verlief die Saison nach Plan. Nebst den hervorragenden Resultaten der

Yanick Mani auf seiner Fahrt zum 3. Rang an der JO Schweizermeisterschaft.

U16-Fahrerinnen und Fahrer, erzielten auch die Knaben und Mädchen der U14 gute Resultate im Leki Cup. Bei den Mädchen fuhren Florence Kunz, Miriam Brügger und Valerie Käch aufs Podest, bei den Knaben Kevin Oester, Philipp Dubach, Remo Schmid und Alain Graf. Auch an den interregionalen Rennen machten die jungen Sportlerinnen und Sportler des RLZ Frutigen mit hervorragenden und guten Leistungen auf sich aufmerksam. Nationale Rennen An den nationalen Speed-Wettkämpfen in Crans-Montana konnten unsere Fahrerinnen und Fahrer leider nicht zeigen, was in ihnen steckt. Gil Martin brach sich bei einem Sturz leider das Schienbein. An den nationalen Vergleichsrennen vom 24. und 25. Januar 2015 in Malbun setzte sich Yanick Mani im ersten Rennen durch. Delio Kunz wurde 4., Dario Büschlen 9. und Jeremias Künzi 15. Auch Gian-Marco Stössel und Nils Sarbach waren am Start. Im zweiten Rennen wurde Yanick zweiter und Delio siebter. Am 21. und 22. März 2015 fanden die JO Schweizermeisterschaften an der Metschalp statt. Mit grossen Ambitionen gingen unsere Fahrer an den Start. Leider konnte wegen des Wetters nur ein einziger Lauf während des ganzen Wochenendes durchgeführt und gewertet werden. Yanick Mani sicherte sich so den 3. Platz im Riesenslalom. Die andern Fahrerinnen und Fahrer des RLZ Frutigen kamen mit dem ersten Lauf nicht ganz so gut zurecht. Da es keinen zweiten Lauf gab, konnten sie sich auch nicht mehr verbessern.

Und so geht’s weiter Insgesamt waren die Leistungen sehr gut und das RLZ Frutigen blickt auf einen äusserst erfolgreichen Winter zurück. Nächstes Jahr werden gleich neun Jugendliche altershalber nicht mehr bei den JO-Rennen dabei sein. Nur schon deshalb erwarte ich nächste Saison nicht mehr so überragende Leistungen wie dieses Jahr. Aber im RLZ Frutigen wird in einem abwechslungseichen, gezielten und intensiven Sommer- und Herbsttraining mit sehr motivierten jungen Sportlerinnen und Sportlern professionell weitergearbeitet, damit auch in Zukunft wiederum gute Resultate herausgefahren werden. Weitere Aktivitäten Marti-Cup Mit dem 4. Austragungsjahr des Marti-Cup konnten wiederum an sechs Rennen im gesamten RLZ-Gebiet ganz junge Kinder für den Rennsport gewonnen werden. Auch die Kleinsten kämpften um Hundertstel-Sekunden und um Medaillen. Es machte viel Freude, den Kindern und Jugendlichen zuzusehen, mit wie viel Eifer und Engagement sie jeweils bei der Sache waren. Die Resultate und Bilder zu den einzelnen Marti-Cup-Rennen finden sich unter: www.rlzfrutigen.ch/marti-cup Automatischer Sprühbalken Chef-Trainer Reto Däpp entwickelte mit tatkräftiger Unterstützung diverser Fachkräfte und Sponsoren einen automatischen Sprühbalken. Das neue Bewässerungssystem wurde an mehreren Standorten eingesetzt. Während ihrer Vorbereitung auf die Weltcuprennen in Adelboden profitierten die Athleten von Swiss-Ski auf der Metschalp als erste von der Innovation. Dank der Bewässerung der Rennpiste Metschalp wurde es möglich, dort viele regionale und interregionale Rennen planmässig durchzuführen. Auch für den ParallelEvent des Marti-Cups wurde die am Vortag noch weiche Piste auf der Tschentenalp mit dem Sprühbalken präpariert, so dass für alle Teilnehmenden faire Bedingungen ermöglicht wurden. • Text & Fotos: Reto Däpp, Chef-Trainer RLZ Frutigen Marlene Däpp, Sekretärin RLZ Frutigen


22

RLZ Gstaad

Erfolgreiche Saison dank toller Kooperationen, guter Stimmung und hoher Leistungsbereitschaft

Slalom-Training auf dem Glacier 3000

Tiefschneefahren ist eine willkommene Trainingsergänzung

Obwohl man die vergangene Rennsaison für die Athletinnen und Athleten des RLZ Gstaad als sehr erfolgreich werten kann, kommt einem rückblickend zunächst einmal der anfängliche Schneemangel in den Sinn. Dieser erschwerte die Trainingsarbeit erheblich, musste man doch beinahe für jedes Training nach einer rennmässig befahrbaren oder zumindest skitechnisch nutzbaren Piste suchen. Dies liess nicht gerade Hoffnung auf einen erfolgreichen Rennwinter aufkommen.

den Wochen im Leki-Cup, aber auch an den interregionalen und nationalen Rennen fortlaufend einstellen sollten.

Glücklicherweise kam uns der «Glacier 3000» - das Team auf dem Diablerets-Gletscher - entgegen und stellte uns einen Trainingshang in seinem schneesicheren Gebiet zur Verfügung. Besten Dank dafür an den «Glacier 3000». Die Phase des ersten Rennaufbaus konnten wir alsbald auf dem Wasserngrat fortführen. Dem Wasserngrat-Team sei bestens für seinen grossen Einsatz und das Entgegenkommen gedankt. Auch an der Lenk, welche ebenfalls zum Einzugsgebiet unseres Traingszentrums gehört, fanden wir in Zusammenarbeit mit dem BOSV, beste Verhältnisse für das rennmässige RS-Training vor. Danke Lenk! Die Resultate dieses Aufwandes und der Kooperation der erwähnten Stationen und Teams, aber natürlich auch des Trainingseinsatzes der Jugendlichen und der Trainer, waren die Erfolge, die sich in den kommen-

Die konditionell bestens gerüsteten Athletinnen und Athleten des A- und BOSV-Kaders konnten die geplanten Schneetrainings am Wasserngrat fast immer in langen und anspruchsvollen Läufen absolvieren und so der Rennsituation zunehmend näher kommen. Die folgenden Rennerfolge erleichterten das Team und verschafften ihm gleichzeitig die endgültige Bestätigung, dass man sich gut und richtig vorbereitet hatte. An dieser Stelle soll auf eine Aufzählung aller Einzelerfolge verzichtet werden. Die Ranglisten, BOSV News Flashs, lokale Medien und nicht zuletzt unsere Homepage haben regelmässig darüber berichtet. BRAVO allen Rennfahrerinnen und Rennfahrern zu den persönlichen Rennerfolgen und –fortschritten. Auch für das Trainerteam, welches sich bestens ergänzte und sich in der Arbeit mit den Jugendlichen gegenseitig unterstützte, manchmal auch ablöste oder vertrat, waren die Erfolge das messbare Resultat der Anstrengungen. Doch auch ohne diese, war schon im Vorfeld, anhand der vorherrschenden guten Stimmung und der allgemein hohen Leistungsbereitschaft klar, dass man auf dem richtigen Weg sein musste. Danke Stéphanie Marmet, Mike von Grünigen, Bruno Sumi und Pascal Reichenbach, aber auch den an den Rennen einspringenden Klaus und

Markus Herrmann, sowie Werner von Siebenthal für euren kompetenten Einsatz. Ein riesiger Dank gebührt Jonas Odermatt. Jederzeit war er hilfsbereit, flexibel, äussertst professionell und dabei trotzdem humorvoll. Ich hoffe natürlich, dass auch die Athletinnen und Athleten und ihre Eltern zufrieden sind. In einer Auswertungsrunde werde ich alles noch genauer ergründen, damit wir die nötigen Anpassungen und Verbesserungen machen können. Das Ziel jedoch bleibt das gleiche und ich freue mich darauf: Wir wollen den jungen Skirennfahrerinnen und -rennfahrern des RLZ Gstaad unsere ganze Aufmerksamkeit und unser gesamtes Fachwissen zukommen lassen, damit jede Athletin und jeder Athlet, die ihm möglichen individuellen Fortschritte auf dem Weg zu seiner persönlichen Skikarriere machen kann. Und nicht zuletzt: Hinter allen Jugendlichen, Trainern und Eltern spannt sich ein Netz von Sponsoren, Gönnern, dem Vorstand und Bildungsverantwortlichen, die dem Sport Raum verschaffen und den Rücken stärken, indem jeder in seinem Bereich für den Gesamterfolg Einfluss nimmt. Danke. • Text & Fotos: Fred Labaune, Cheftrainer RLZ Gstaad • Übersetzung: Roland Hofmann, Koordinator Schule


23

Raiffeisen Berner-Cup Alpin 2014/15 Die Meister stehen fest

Die beiden Super-G Rennen am Lauberhorn mussten leider wegen schlechten Wetterverhältnissen und dichtem Nebel abgesagt werden. Dadurch fällt die Wertung für den Garaventa Abfahrts-Cup (Wanderpreis Zinnkanne) für diese Saison leider aus. Den Raiffeisen Berner Cup der Damen gewann, wie im letzten Jahr, Silvia Turtschi aus Faulensee. Die Ferienwoche in Massa Vecchia, Italien, gewannen Silvia Turtschi und Mike Oesch. Allen RennläuferInnen gratuliere ich ganz herzlich zu ihren Erfolgen. Jan Bühler, Laura Annen, Patrick Trummer, Silvia Turtschi und Mike Oesch

Die Wintersaison 2014/15 ist bereits wieder Geschichte. Wie im letzten Jahr konnten die Rennen des Raiffeisen Berner-Cup beim Schweizer-Akademischer-Skiverband (SAS) durchgeführt werden. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Patrick Menge und sein Team. Zur Jahreswertung wurden vier Slaloms, sechs Riesenslaloms, zwei Super-G‘s und der Schlussevent, ein Parallelslalom gezählt. Die vier Slaloms in Jaun konnten an einem Wo-

chenende bei guten Wetter- und Schneeverhältnissen durchgeführt werden. Die ersten beiden Riesenslaloms am Sörenberg fanden leider nur mit wenigen Teilnehmern vom BOSV statt. Die letzten vier Riesenslalomrennen dann konnten bei guten Verhältnissen am Wasserngrat durchgeführt werden. Bei den Herren wurden alle vier Rennen klar dominiert. Hier gab es kein Vorbeikommen an Mike Oesch, Bärgchutze. Seine Bilanz: Vier mal auf Rang 1 mit dem Punktemaximum von 400 Punkten für die Jahreswertung.

Ich wünsche euch allen einen guten Sommer und hoffe, euch in der nächsten Rennsaison voll motiviert wieder anzutreffen. • Text & Foto: Ivo Würsten, Chef Raiffeisen Berner-Cup

Rangliste Gesamtwertung

Damen 1. Turtschi Silvia Faulensee 2. Graf Bonnie Eggiwil 3. Annen Laura Saanen 4. Schär Céline Selzach 5. Solenthaler Céline Saanen 6. Brechbühl Lea Ahorn Eriswil 7. Boss Olivia Bern 8. Schibli Miriam Eggiwil

Pkt. Herren 626 1. Oesch Mike Bärgchutze 430 2. Zbinden Marco Schwarzsee 300 3. Mooser Freddy Schwarzsee 215 4. Marro Alex Schwarzsee 193 5. Bühler Jan Erlenbach 158 6. Schneeberger Stefan Eggiwil 145 7. Müller Sven Erlenbach 145 8. Forrer Daniel Schwarzsee

Pkt. 460 270 191 189 182 180 115 106 BERNE R SV

HER SC

ERLÄNDI OB

BOSV Meister Slalom 1. Oesch Mike 2. Bühler Jan 3. (keine Klassierung)

BOSV Meisterin Riesenslalom 1. Turtschi Silvia Faulensee 2. Annen Laura Saanen 3. (keine Klassierung)

BOSV Meister Riesenslalom 1. Oesch Mike Bärgchutze 2. Bühler Jan Erlenbach 3. Trummer Patrick Adelboden

SK

Bärgchutze Erlenbach

D

BO

BOSV Meisterin Slalom 1. Turtschi Silvia Faulensee 2. Solenthaler Céline Saanen 3. (keine Klassierung)

IVE R BA

N

g» bwertun OSV-Cielur ciers B-G c berhorn la ir «Air-Gla A au L al rtung BOSV Fin 013 2e ärbzw . Mlu BOS3V0-C

1. Preis

dflug

opter-Run en Helik

1000.– von CHF im Wert ein tschein für

Gu

rtung Clubwe 7 Pkt nsee, 77 1. Faule t. n, 593 Pk 2. Saane kt. P 0 2 5 , hutze 3. Bärgc


24

Erfolgreiche Berner Oberländer am Grand Prix Migros Finale in Les Crosets

Am Finale des Grand Prix Migros in Les Crosets gab es dieses Jahr ganze 13 Berner Oberländer Podestplätze zu feiern.

Erfolg! Gleich neun Berner Oberländer Nachwuchstalente wollten es wissen und ergatterten eine oder zwei Medaillen an den Finalrennen.

zweimal hervorragender dritter. Eric Wyler (Jg. 01) aus Brienz und Janis Herrmann (Jg. 04) aus Grund und Dania Allenbach (Jg. 07)

Nadja Bircher siegt im Riesenslalom

Noel Bähler holt Gold im Combi Race

Nadja Lausegger gewinnt den Riesenslalom

Am Wochenende vom 27. bis 29. März 2015 Auf der grossen Piste gewann Nadja LausegKLEIN, HANDLICH zogen die schnellsten Nachwuchsfahrerinnen ger (Jg.00) aus Wilderswil den Riesenslalom. I N F Aaus C Hallen E B Winkeln E D I E N der U NSchweiz G , O H NNadja E KA B E L (Jg. 03) aus Mülenen siegte am Bircher und E-fahrer auf der kleinen Piste und doppelte tags nachDie Lesgeniale Crosets, Brower-Zeitmessung um sich beim Grand Prixfür RS Trainings: darauf beim Combi Race mit dem 2. SchlussMigros Finale zu messen. Von allen Nationalmannschaften eingesetzt rang gleich nach. Noel Bähler (Jg. 04) fuhr Unter Manuell den ca. TeilnehmerInnen zwischen am Combi Race auf Rang 1. Auch Jeremias oder700 vollautomatisch, 32 verschiedene bis 3 Zwischenzeiten, siebenÜbermittlungfrequenzen, und 16 Jahren marschierten wiederum Künzi (Jg. 99) aus Adelboden, Dario Büschlen Startnummerneingabe am Starttor, Modem (Jg. 99) aus Achseten und Nils Aebersold (Jg. über 130 Kinder unter der BernerUSB Kantonsflagzum Speichern der Zeiten von Starttor, K L E I N , H A N D L I C H 03) aus Steffisburg stellten ihre Fähigkeiten an ge zurLichtschranken Eröffnungsfeier am Freitagnachmittag. und Timer. I N F A Startplatz C H E B E D I am E N U N Gbeiden , O H NTagen E K A Bunter EL Beweis. Jeremias und DaDie Tatsache alleine, sich Eeinen je einmal zweiter und dritter, Nils Finale herausgefahren zu haben, ist ein grosser rio wurden Die geniale Brower-Zeitmessung für Trainings: Von allen Nationalmannschaften eingesetzt

Manuell oder vollautomatisch, 32 verschiedene Übermittlungfrequenzen, bis 3 Zwischenzeiten, Startnummerneingabe am Starttor, USB Modem zum Speichern der Zeiten von Starttor, Lichtschranken und Timer.

KLEIN, HANDLICH EINFACHE BEDIENUNG, OHNE KABEL

Die geniale Brower-Zeitmessung für Trainings: Von allen Nationalmannschaften eingesetzt Manuell oder vollautomatisch, 32 verschiedene Übermittlungfrequenzen, bis 3 Zwischenzeiten, Startnummerneingabe am Starttor, USB Modem zum Speichern der Zeiten von Starttor, Lichtschranken und Timer.

Service-Center für Europa Service-Center

Service-Center für Europa

Propr.: M. Beutler Dir.: U. und M. Keller

Johny Wyssmüller Chalet Sunnried Johny Wyssmüller für Europa CH-3778 Schönried Chalet Sunnried CH-3778 Schönried Natel 079 311 06 82 Natel 079 311 06 82 E-Mail: sport-timing@bluewin.ch E-Mail: sport-timing@bluewin.ch www.sport-timing.ch www.sport-timing.ch

Restaurant/Terrasse Fischspezialitäten Pizzeria al Porto Piraten-Bar

Johny Wyssmüller Chalet Sunnried CH-3778 Schönried Natel 079 311 06 82 E-Mail: sport-timing@bluewin.ch www.sport-timing.ch

***Hotel direkt am See mit komfortablen Zimmern Schachenstr. 3, 3700 Spiez Telefon 033 655 67 67 Fax 033 655 67 65 www.seegarten-marina.ch

aus Gstaad erreichten je einen 2. Platz. Natascha Herrmann (Jg. 99) verpasste das Podest am Combi Race lediglich um eine einzige Hundertstelssekunde. Allen FinalteilnehmerInnen aus dem Berner Oberland gratulieren wir zur tollen Leistung. • Text: Barbara Boss, BOSV Nachrichten • Fotos: Familien Bähler, Bircher und Lausegger, Alphafoto


25

snowboard Snowboardercross-Saison 2014/15 Viele Verschiebungen und Absagen

nior FIS und Open bei schönem Wetter mit einem gut präparierten Cross statt. Unsere Fahrer erreichten ansprechende Resultate: bei den Ladies wurde Iva Waltz 4. und Joëlle Ruf 8. Bei den Men wurde Gian von Grafenried 5., Pascal Bitschnau 10., Luca Berger 14. und Nicola Lubasch 19. Vielen Dank an alle Helfer für den Einsatz. Es war super mit euch!

Von links nach rechts: Simon Glatthard (Trainer), Luca Berger, Viktor Ivanov, Pascal Bitschnau, Sophie Hediger, Luana Bianchi, Tabea Sägesser, Karin Luchsinger (Betreuerin), Christian Thoma (Trainer).

Die Saison 2014/15 gehört der Geschichte an. Unsere Fahrer hatten wieder einige Highlights. Leider war diese Saison betreffend Schnee und Wetter sehr schlecht. Viele Events wurden abgesagt oder verschoben. Insbesondere bei den Snowboard Crossern im Weltcup waren nur vier Rennen durchgeführt worden. Zwei dieser Rennen wurden in Veysonnaz im Wallis ausgetragen. Aus diesem Grund waren in den Europacup Events viele Weltcupfahrer anwesend. Das war für unsere jungen Fahrer eher frustrierend, da sie bereits in den Quali-Läufen ausschieden! Nichts desto trotz haben unsere Fahrer gute Resultate nach Hause gebracht. Am 24. Januar 2015 sollten die Schweizermeisterschaften der Boardercrosser stattfinden. Leider musste der Event für die Elite Fahrer infolge Nebel annulliert werden. Es fand nur die Schweizermeisterschaft für die U13, U15 und Open Elite Fahrer statt. Leonie Krista wurde erste in der Kategorie Ladies U13. Da sie deutsche Staatsbürgerin ist wurde sie nicht zur Schweizermeisterin gekürt! Herzliche Gratulation zum Sieg. Im Januar 2015 fand das „European Youth Olympic Festival (EYOF)“ im Österreichischen Montafon statt. 1200 Athleten aus 45 Nationen in 8 Disziplinen waren an der YEOF im Einsatz. 51 Schweizer Athleten waren zu diesem Event eingeladen. Aus unseren Reihen waren im Snowboardcross Einzel- und Teamevent folgende Rider und Trainer im Einsatz: Luana Bianchi,

Luca Berger, Pascal Bitschnau, Nicola Lubasch und Simon Glatthard als Trainer. Am Sonntag wurde der Anlass mit einer olympischen Zeremonie eröffnet. Alle Athleten der 45 Nationen liefen im Stadion der Skispringer in Schruns ein. Eine herrliche Atmosphäre mit einer grossen Show. Am Montag mussten unsere Athleten bereits zeigen, was sie drauf haben. Der Einzel Snowboardcross stand auf dem Programm. Nicola Lubasch schied leider im Achtelfinal, Luca Berger im Viertelfinal aus. Pascal Bitschnau konnte sich für den Halbfinal qualifizieren, wurde aber von einem Fahrer umgestossen und die Chance zu einer Medaille war leider verpasst. Er wurde schliesslich guter 6. Nach einem Tag Pause fand bereits das Teamrennen statt. Pascal startete mit Sophie, Luca mit Tabea. Sowohl Sophie wie auch Pascal wollten unbedingt eine Medaille für die Schweiz. Nach den Vorläufen, welche sie allesamt gewonnen hatten, waren sie ein wenig enttäuscht als sie „nur“ den 3. Schlussrang belegten. Die Bronze Medaille – super - herzlichen Glückwunsch! Luca wurde mit seiner Partnerin 9! Weiter ging die Saison der Rider mit dem Open Boardercross Event an der Lenk, welcher, wie schon in den letzten Jahren, durch BABE organisiert wurde. An den beiden Vortagen fanden dort Europacuprennen der Boardercrosser statt. Am Sonntag, 22. März 2015 fand das Ju-

Nachdem im Januar die Schweizermeisterschaft der Elite abgesagt wurde, fanden die Verantwortlichen mit dem Ostersamstag 2015 einen neuen Termin. Der Wettergott blieb uns leider treu und das Rennen musste auf Montag verschoben werden. Somit fand nur noch ein FIS und Open Rennen statt. Die Saison 2014/15 hat also weder einen Elite Schweizermeister noch eine Schweizermeisterin. Dennoch konnten sich die wenigen Fahrer am Ostermontag auf einen hervorragend präparierten Cross freuen. Bei den Elite Ladies wurde Steffi Rieder 1. Bei Elite Men wurde Kevin Klossner 3., Nicola Lubasch 4. und Pascal Bitschnau 5. Die U13 dominierte Leoni Krista. Sie wurde auch Siegerin des Openwettbewerbs U13 2014/15. Herzliche Gratulation an alle.

Leonie Krista in Sedrun SBX 318

An alle BABE Rider und Trainer vielen Dank für euren Einsatz und eine erholsame Sommerzeit. • Text & Fotos: Reto Bitschnau, Chief of Staff BABE


26

langlauf und biathlon Herausforderung Schneesuche Ein Winter der in Erinnerung bleibt

Simon Hammer auf Schneesuche

Nach dem nassen Sommer liess sich der Winter ordentlich Zeit! Dies stellte die Trainer aller Disziplinen kurzfristig vor grosse Herausforderungen. Transportbusse, die schon lange eingeplant waren, fuhren früher aus dem Wagenpark oder ein Team musste längere Distanzen hinter sich legen, um eine optimale Schneeunterlage zu finden. Höhere Fahrzeugkosten waren die negative Folge daraus. Mit viel Goodwill und längeren Telefongesprächen konnten jeweils Lösungen gefunden werden, die nicht gleich jedes Budget sprengten. Um weiterhin über alle Disziplinen einen effizienten Trainingsbetrieb aufrecht zu halten, sind auch die Athleten gefordert. Ihre Aufgabe ist es, sich vermehrt selbständig und frühzeitig zu organisieren und mit ihren Sportschulen eine Planung zu erstellen, wo wann die Anreise zu einem Trainingskurs oder Wettkampf erfolgt.

waren zu versorgen! Mitte Dezember stand wiederum ein Trainingskurs mit dem Sichtungskader auf dem Programm. Der einzige Ort, welcher eine genügend dicke Schneedecke um eine Loipe zu präparieren aufwies, lag auf 2000 m.ü.M. und die Seilbahn dorthinauf war in Revision! Dauerregen bewog das Trainerteam den ersten geplanten Trainingstag am Donnerstag zu streichen. Am Freitag konnte jedoch eine dünne Schneedecke erreicht werden. Endlich die richtige Unterlage!

Nach den planmässigen ersten Schneekontakten Mitte Oktober in der Skihalle Oberhof und auf dem Schneeband in Davos konnte ein Trainingskurs kurzfristig ins Goms verlegt werden. Zwei Wochen später präsentierte sich unsere Landschaft auch in der Höhe noch eher frühlingshaft als winterlich! Deshalb wurde innert zweier Tage für alle Kader ein weiterer Trainingskurs im Goms organisiert und durchgeführt. Eine logistische Herausforderung, denn 30 Personen mit unterschiedlicher An- und Abreise, inkl. Sportsachen und Verpflegung für vier Tage

Bewährt hat sich die Planung für das jüngste Kader. Sowohl für die zwei Helvetia Nordic Trophy Wettkämpfe, wie auch für die Schweizermeisterschaft konnte die Unterkunft im TZ Wengi genutzt werden. Auch im südlichen Teil unseres Landes war die Schneesituation nicht besser. Ende Dezember lagen die Schneekanonen in Campra still und der Wettkampfort auf 1800 m.ü.M. konnte nur nach 1,5 Km Fussmarsch erreicht werden. Auf praktisch die gleiche Meereshöhe führte in Kandersteg, Austragungsort der Schweizermeisterschaften Mitte Januar, eine

Damit war aber der Winter noch lange nicht gerettet. Die ersten Wettkämpfe mussten verschoben oder gar abgesagt. werden. Die HNT von Col de Mosses musste ins Goms verschoben werden und selbst die HNT in Gadmen anfangs Januar stand auf Messersschneide oder treffender formuliert, drohte zu ertrinken.

bequeme Gondelbahn. Dann endlich kam der Schnee, die Schweizermeisterschaften der U16 in Adelboden konnten nach langem Zittern auf der Originalstrecke durchgeführt werden. Nun war der Winter lanciert. Schnee geschaufelt wurde in der Folge nur noch hier und dort an einem der Frühlingsrennen. Ähnlich chaotisch starteten die Biathleten in die Wettkampfsaison. Anstelle von Alpencuprennen musste in Realp ein Testlauf durchgeführt werden. Eine Woche später wurden unter den Veranstaltern Wettkämpfe ausgetauscht. Der eine übernahm den IBU Cup, der andere den Alpencup und trotzdem konnte gleichwohl nicht das gesamte Programm absolviert werden. Da wurden beispielsweise am Mittwochmittag Rennen zugesichert, um dann gleich am Donnerstagmorgen wieder abgesagt zu werden. Am heftigsten traf es die Veranstalter, respektive die Wettkämpfer am Alpencup anfangs Januar. Nach der Anreise konnte zwar am Freitag das Vorbereitungsprogramm durchgeführt, aber am Samstagmorgen mussten die Wettkämpfe abgesagt werden. Drei Dinge bleiben mir von diesem Winter in Erinnerung Erstens: Das BOSV- und SSM-Team war auf den Langlaufskis sehr erfolgreich! Herzliche


27

Gratulation an alle Wettkämpfer. Im U16 Bereich gelingt es mehreren Athleten sich an der nationalen Spitze zu behaupten, ja sogar die nationale Gesamtwertung zu gewinnen. Nathalie von Siebenthal fasste diesen Winter Fuss in der erweiterten Weltspitze und wurde mit einer eindrücklichen Leistung U23 Weltmeisterin. Sandro Bovisi und Joscha Burkhalter wurden für die Biathlon JWM selektioniert. Joscha belegte an der JWM dreimal den fünften Rang. Susi Meinen wurde im IBU Cup eingesetzt und erreichte die Selektion für ein Weltcup Einsatz. Zweitens: Das Berner Oberland, vorab die Orte Kandersteg und Adelboden, hat erfolgreich die Schweizermeisterschaften der Nordischen durchgeführt. Kandersteg gelang es die gesamte Bevölkerung zu begeistern und mit

einem enormen Aufwand, bedingt durch die Schneesituation, hervorragende Wettkämpfe durchzuführen. Die Durchführung solcher Wettkämpfe ist, nebst den Erfolgen der Athleten, für die Nachwuchsförderung beider Disziplinen enorm wichtig. Was nicht heissen will, dass nicht auch die Durchführung von kleineren Wettkämpfen und die nachhaltige Arbeit in den Clubs wichtig ist. Drittens: Es braucht eine feste Struktur und gute Infrastruktur. Die Kaderstruktur mit den Trainingsgruppen und einer gewissen Durchlässigkeit hat sich bewährt. Jeder Athlet bekommt so den Anreiz, sich für ein höheres Kader zu empfehlen. Mit der Renovation und dem Bau des nationalen nordischen Zentrums Kandersteg eröffnen sich uns in Zukunft ungeahnte Möglichkeiten. Frühes

Training auf Kunstschnee, Winterbiathlon mit Flutlicht, Kraftraum mit Loipenanschluss u.a.m. Es gilt nun, die weiteren Infrastrukturen in unserer Umgebung ebenfalls nachzuziehen, respektive aufzubauen. Dazu gehören zum Beispiel die weitere Nutzung des Skiteppichs in Interlaken, der Ausbau der Kombination Schule, Lehre und Sport, die medizinische Betreuung und Leistungsdiagnostik um nur einige zu nennen. Ganz nach der Aussage von Thorsten Driversen „Throwing money into the project and believe in succses“ • Text & Fotos: Toni Burn, Cheftrainer Langlauf

Gesamtwertung Raiffeisen Trophy 2014/2015 Name

Vorname JG

Klub

MU10 1 Holzer Julia 2005 SC Kandersteg 2 von Weissenfluh Nadine 2006 SC Zweisimmen 3 Künzi Jael 2007 SC Kandersteg KU10 1 Hürst Felix 2006 SC Kandersteg 2 Stalder Marco 2005 SC Zweisimmen 2 Kempf Finn 2006 SC Kandersteg MU12 1 Prentler Jennifer 2003 SC Kandersteg 2 Mühlematter Pirjo 2003 NSC Oberhasli 3 Künzi Laura 2004 SC Kandersteg KU12 1 Nagel Florian 2004 SC Plasselb 2 Nagel Tobias 2004 SC Plasselb 3 Fähndrich Silvio 2003 SC Zweisimmen MU14 1 von Weissenfluh Fabienne 2001 SC Zweisimmen 2 Niedhart Lea 2002 SC Kandersteg 3 Burkhalter Yara 2002 SC Zweisimmen KU14 1 Mauron Sven 2001 SC Plasselb 2 Wittwer Björn 2001 NSK Thun 121 3 Fehr Neria 2002 SC Lenk i.S. MU16 1 Niedhart Rahel 1999 SC Kandersteg 2 Perren Nina 2000 SC Lenk i.S. 3 Mühlematter Bente 2000 NSC Oberhasli KU16 1 Christeler Stefan 1999 SC Lenk i.S. 2 Kurth Patrick 1999 SC Zweisimmen 3 Mauron Lars 1999 SC Plasselb

Punkte 150 97 79 121 100 66 140 122 97 136 125 110 122 101 81 150

Name

Vorname JG

Klub

Damen mit FIS-Lizenz aktive 1 Bieri Katja 1995 SC Zweisimmen 90 2 Meinen Susi 1992 SC Zweisimmen 75 Damen ohne FIS-Lizenz 1 Hausamann Carmen 1989 SC Plasselb 75 2 Boschung Franziska 1967 SC Plasselb 72 3 Spring Daria 1998 SC Plasselb 52 Damen ohne FIS-Lizenz Alterkategorie LL Heimenschwand 25 1 Witschi Briggite 1961 Herren mit FIS-Lizenz aktive 1 Egger James 1995 SC Plasselb 89 2 Hammer Simon 1994 SC Zweisimmen 70 3 Meinen Kari 1996 SC Zweisimmen 54 Herren ohne FIS -Lizenz Alterskategorie 1 Egger Anton 1961 SC Plasselb 100 2 Bieri Beat 1963 SC Zweisimmen 100 3 Zbinden Peter 1959 SC Plasselb 57 Herren ohne FIS -Lizenz 1 Mauron Chris 1994 SC Plasselb 93 2 Wittwer Daniel 1965 NSK Thun 84 3 Egger Sven 1990 SC Plasselb 73

80 103 86 83 130 117 96

Punkte

Clubwertung 1 SC Zweisimmen 117 2 SC Plasselb 102 3 SC Kandersteg 80


28

„Das war meine Saison“

Susi Meinen erzählt aus ihrer eindrücklichen Saison Cup durfte ich reisen. Wie an vielen anderen Orten, war der Winter dort noch nicht eingetroffen. So konnte nur ein Sprint über 7,5 Km durchgeführt werden. Der Wettkampf war vor allem durch böigen und unberechenbaren Wind geprägt. Ich liess mich nicht beirren, lief auf Rang 27 und holte meine ersten IBU Punkte. Am Samstag musste die Strecke wegen des fehlenden Schnees angepasst werden. Dass Sport nicht nur mit dem Herz und der Lunge entschieden wird, sondern auch im Kopf, musste ich leider selbst erfahren. Ich musste eine Strafrunde zu viel absolvieren.

Susi Meinen Nach dem anstrengenden und intensiven Sommertraining, welches ich zum Teil mit dem Swiss-Ski Biathlonkader absolvieren durfte, konnte ich mich aufgrund der guten Trainings- und Testläufe gleich zu Beginn der Saison für den IBU-Cup in Beitostolen/ NOR qualifizieren. Der IBU-Cup ist die zweithöchste Wettkampfserie im Biathlon. Obschon ich mich sehr gut fühlte und das Sommertraining ohne gesundheitliche Probleme absolvierte, wagte ich nicht einmal zu träumen, was in dieser Saison alles noch kommen sollte. Aber nun der Reihe nach... Im zweiten IBU-Cup in Obertilliach/AUT standen drei Wettkämpfe auf dem Programm. Das Einzelrennen über 15km beendete ich mit einer sehr guten Laufleistung und nur gerade fünf Fehlschüssen auf Rang 54. Der Sprint am nächsten Tag war dann etwas durchzogen. Ob ich wohl schon etwas mehr erwartete als den 66. Rang? Abhaken und an den nächsten Tag denken. Die Leistungsdichte ist enorm gross. Mit nur zwei Fehlschüssen und einer Laufleistung unter den besten 30 erreichte ich Rang 52. Der Handlungsablauf im Schiessstand dauerte bei mir noch zu lange. Ich war leicht enttäuscht, denn mein Ziel war doch, es unter die besten 45 zu schaffen. Auch nach Duszinik in Polen zum dritten IBU

Bereits nach diesen drei Rennen konnte ich mich im IBU Cup etablieren. So reiste ich weiter nach Ridnau/ITA. Im Sprint erreichte ich Rang 36, was bedeutete, dass ich erstmals im Verfolgungsrennen starten durfte. Der Schneefall und auch die fehlende Erfahrung im Schiessstand bereitete mir doch etwas mehr Mühe, als angenommen und ich fiel aus den IBU Punkten. Am Sonntag fiel mir die Ehre zu in der Mix Staffel als Startläuferin anzutreten. Obschon ich die Wettkämpfe normalerweise eher langsam angehe, konnte ich sehr gut mitlaufen. Dann aber flatterten mir beim letzten Schiessen erstmals in diesem Winter die Nerven und so ging es für mich in die unbeliebte Strafrunde. Flurina Volken, Jeremy Finello und Martin Jäger konnten mit sehr guten Leistungen den Schaden in Grenzen halten und beendeten das Rennen auf Rang 12. Am 26. Januar ging es dann weiter an die EM in Otepää. Es war eine sehr lehrreiche und eindrucksvolle Europameisterschaft. Mit den windigen Verhältnissen am Schiessstand fand ich mich recht gut zurecht. Ärgerlich waren sicherlich die drei Fehler im Liegend/Einzelwettkampf. Ein oder zwei Fehler weniger dort und dann wäre eine Platzierung in den Top 20 in Reichweite gewesen. Im Verfolgungsrennen konnte ich mich um sieben Plätze nach vorne kämpfen und erreichte Rang 36. Die Staffel absolvierte ich ohne Strafrunde, was mir einen Motivationsschub gab. Unglaublich, ich durfte zum ersten Mal im Weltcup starten!!! In Nove Mesto wurde ich in dieser neuen Form der Single-Mixstaffel, als Startläuferin eingesetzt. Ein unglaubliches Gefühl, da zu stehen! War doch mein Saisonziel, vor-

wiegend an Swiss Cup und Alpencup Wettkämpfen gute Leistungen zu zeigen. Im Sprint gelang mir gar meine Wettkampf-Première: meine erste Null im Stehen, was Platz 59 bedeutete. Und als erste Schweizerin konnte ich mich gleich bei meinem ersten Weltcupeinsatz für die Verfolgung (die besten 60 im Sprint) qualifizieren. Nach einer kurzen Pause daheim flog ich für zwei Wochen nach Kanada zu weiteren IBU Cup Wettkämpfen. Die Teilnahme war sehr wichtig für die Schweiz. Ging es doch darum, sich im Nationenranking unter den ersten 10 zu behaupten und sich weitere finanzielle Unterstützung und Startplätze für die nächste Saison zu sichern. Im Sprint gelang mir meine bisher beste Platzierung im IBU Cup. Platz 10! Yes my First Top Ten! Der IBU Cup war damit zu Ende und ich erreichte im Gesamtklassement Rang 46 mit 108 Punkten. Zur Vorbereitung auf die Biathlon SM absolvierte ich an der Langlauf SM in Kandersteg noch den klassischen Sprint. Lenzerheide war dann auch ein super Saisonabschluss. Am Samstag im Sprint lief es leider gar nicht wie erhofft. Seit Kanada unterliefen mir im Stehend-Schiessen zu viele Fehler. So erreichte ich den 5. Rang mit ein bis drei Fehlern. Am Sonntag im Massenstart wollte ich den letzten Biathlonwettkampf der Saison noch gut abschliessen. Von Anfang an versuchte ich, aktiv zu agieren. Bis vor dem letzten Schiessen war ich noch auf Platz 5, allerdings wäre mit einem guten Stehend-Schiessen noch ein Podest Platz möglich. Zu dritt standen wir am Schiessstand und versuchten alle fehlerfrei durchzukommen. Ich behielt meine Nerven im Griff und verfehlte lediglich eine Scheibe. Und als ich aus der Strafrunde auf die Laufstrecke einbog, war ich tatsächlich auf Rang 3! Diese Platzierung wollte ich unbedingt halten und das gelang mir dann auch bis zum Ziel. - Yes! Überglücklich! Ich habe meine erste Medaille an einer Schweizermeisterschaft gewonnen! Was für eine unvergessliche Saison. Ich danke allen, die mich unterstützt haben und an mich glaubten. DANKE! Jetzt lege ich aber zuerst einmal ein paar Tage die Beine hoch und geniesse den Frühling. • Text & Fotos: Susi Meinen


29

Biathlon Schweizermeisterschaft Lenzerheide Gute Entwicklung

und krönte ihre überragende Saison mit dem dritten Rang. Zu Beginn des Rennens wurde Meinen noch etwas in die Defensive gedrängt, konnte aber mit einer regelmässigen Schiessleistung ihre läuferischen Fähigkeiten zusehends aufholen.

Joscha Burkhalter Joscha Burkhalter setzte sich mit einem fehlerfreien Schiessen am ersten Tag der Schweizermeisterschaften in Lenzerheide durch. Ebenfalls eine Medaille holte Annatina Bieri (Rang 3), knapp vor ihrer Teamkollegin Aline König, die sich auf dem undankbaren vierten Rang klassierte. Die restlichen BOSV/SSM Athleten setzten sich läuferisch sehr gut in Szene, mussten aber im Schiessstand zu viele Strafrunden in Kauf nehmen. Beim zweiten Lauf der Schweizermeisterschaft, dem Massenstart über 12,5 km holte sich Susi Meinen die erhoffte SM Medaille

In der Jugendklasse über 7,5 km holte sich die angehende Briger Sportschülerin Annatina Bieri den Meistertitel. Rund 40 Sekunden nahm Bieri, der zwei Jahre älteren Genferin Elisa Perini ab. Im ersten Liegend-Schiessen verzeichnete die Baslerin noch drei Fehlschüsse, konnte diese „Hypothek“ aber später kompensieren und musste in den restlichen drei Schiesseinlagen nur noch einen Fehlschuss verbuchen. Ihre Teamkollegin Aline König musste sich wiederum mit dem undankbaren vierten Schlussrang zufrieden geben. Die Sportschülerin leistete sich erneut zu viele Fehlschüsse, setzte sich jedoch im Schlussspurt noch gegen Laura Caduff durch. Rahel Niedhart aus Kandersteg bot auf der schnellen und harten Unterlage eine sehr solide Gesamtleistung. Etwas überraschend setzte sich der Bündner Gian Fadri Jäger in der Jugendkategorie über 10 km als neuer Schweizermeister durch. Der Sieger vom Tag zuvor, Joscha Burkhalter, bezwang Yannik Kreuzer im Schlusssprint und holte somit die Silbermedaille. Mit Sandro Bo-

Annatina Bieri visi auf dem 5. und Janick Schaub auf dem 12. Rang klassierten sich weitere Biathleten aus der Trainingsgruppe BOSV/SSM in der ersten Ranglistenhälfte. Biathlon ist eine typische Schneesportdisziplin. Nur dank dem grossen Einsatz der vielen Helfer konnten alle Wettkämpfe in der Biathlonanlage in Latsch/Lenzerheide auf dem verbliebenen Schneeband bei guten und fairen Bedingungen durchgeführt werden. • Text & Fotos: Toni Burn, Cheftrainer Langlauf

Ausschreibung

Ausschreibung

Schnuppersommerkurs LL + Biathlon

J+S FK Biathlon + LL BOSV SSM

Wo?

Im Trainingszentrum BOSV/SSM Schulstrasse 21, 3714 Frutigen

Datum: Ort: Kursleitung:

05.09.2015 (8:30 Uhr) bis 06.09.2015 (13:30 Uhr) TZ Wengi Frutigen Jenny Adler Zwahlen

Wann?

Mittwoch 22.07.2015 bis Freitag 24.07.2015

Was?

Spiel, Spass und Schnuppern in den Disziplinen Langlauf und Biathlon

Wer?

Kinder der Jahrgänge 2000 – 2004

Kosten?

CHF 95.-

Programm / Inhalt SA Morgen: SA Nachmittag: SO Morgen: SO Mittag:

Laufschule BASIC, Kraft mit Jugendlichen Kommunikation mit Kindern, Biathlon Theorie + Praxis (techn. und pädag. Konzept), Skipräparation. Biathlon Organisation, Reglement, Sicherheit; LL Kraft, Schnelligkeit J+S News

Inhalt?

Tipps zu deiner Vorbereitung auf den Winter und viel Spiel, Spass und Sport

Durchführung?

mindestens 10, maximal 18 Teilnehmer

Details?

Werden dir nach deiner Anmeldung zugestellt

Auskunft und Leitung Toni Burn tburn@bluewin.ch oder 079 635 11 23

Kosten (Übernachtung und Verpflegung zuzügl. Kursunterlagen) CHF 80.- für aktive J+S-Leiter in der Kurssportart in den letzten 2 Jahren = A-Profil CHF 180.- für inaktive J+S-Leiter in der Kurssportart in den letzten 2 Jahren = B-Profil Durchführung nur bei genügend Anmeldungen und Genehmigung J+S Fachleiter Detailprogramm und Referenten werden nach der Anmeldung dem Teilnehmer direkt zugestellt. Bei vollständiger Teilnahme zählt der Kurs als J+S FK. Anmeldung via J+S-Coach, bei Teilnahme an einzelnen Modulen an: tburn@bluewin.ch


30

sprunglauf Die Erfolge der Skispringer gehen weiter Viele tolle Resultate der Sprungläufer

Ein fantastischer Sprung von Luca von Grünigen Helvetia Nordic Trophy Wer im Sommer gut gesprungen war, liess sich auch auf Schnee nicht lumpen. Mitte Januar, als endlich der erste Winter-Wettkampf der nationalen Skisprung-Serie Helvetia Nordic Trophy in St. Moritz stattfinden konnte, änderte das vorerst wenig am Zwischenklassement der Nachwuchs-Serie. Das warme Wetter und der am Sonntag einsetzende Schneefall verunmöglichten aus Sicherheitsgründen ein Springen von der 60-Meter Schanze. Die Jungadler starteten stattdessen sowohl am Samstag als auch am Sonntag von den beiden kleineren Anlagen. Ende Januar machte die Helvetia Nordic Trophy in Hinterzarten halt. Durch den grossen Einsatz der Verantwortlichen in Hinterzarten konnten die Springen auf den vier verschiedenen Schanzen mit Hillsize 15, 30, 70 und 95 bei perfekten Bedingungen durchgeführt werden. Dank der zusätzlichen Teilnahme von rund 30 deutschen Teilnehmern trat insgesamt ein Starterfeld von gut 80 Athleten zu den zwei Skisprung-Wettkämpfen an. Die BOSV Springer dominierten vor allem die Kategorie U-16. Sandro Hauswirth gewann am Sonntag und wurde am Samstag Zweiter. Sein Clubkollege Kevin Romang gewann

am Samstag und wurde am Sonntag Zweiter. Martin Rolli, Luca von Grünigen, Lars Hauswirth, Mathieu Saugy, Kim von Grünigen, Marco Bertsch und Sven Pieren klassierten sich im vorderen Mittelfeld. Anfang März machte die HNT Halt in Marbach auf der neu umgebauten Schanze. Mit Spannung wurden die ersten Sprünge absolviert. Der Umbau stellte sich schnell als absolut gelungen heraus: hervorragend präpariert und mit einer tollen Flugkurve. Die Wettkämpfe waren dementsprechend hart umkämpft und spannend. Ein grosses Dankeschön geht an den Skiclub Marbach für ein gelungenes Skisprung-Weekend! Die Skisprungfamilie freut sich bereits jetzt auf den Umbau der beiden Kinderschanzen im kommenden Sommer. European Youth Olympic Festival in Schruns Tschaguns, Österreich Der 15-jährige Kevin Romang vom SC Gstaad durfte Ende Januar am European Youth Olympic Festival (oder einfacher: Jugendolympiade) in Voralberg/Liechtenstein teilnehmen. Am EYOF nahmen dieses Jahr 900 Athleten/Athletinnen aus 45 Nationen teil. Ausgetragen wurden neben dem Skispringen die Disziplinen Biathlon, Eishockey, Eiskunstlauf, Langlauf, Ski alpin und Snowboard. Im Skispringen waren aus-

schliesslich Athleten der Jahrgänge 98 und 99 startberechtigt. Selektioniert wurden für die Schweiz vier Athleten: Kevin Romang (BOSV), Mario Anderegg (ZSV), Manuel Fuchs (ZSV) und Janne Perini (SR). Kevin klassierte sich als bester Schweizer auf dem 27. Rang. Im Mannschaftswettbewerb erreichten die Schweizer auf der Schanzengrösse HS 108m Platz 10. Tolle Erfahrungen für Gabriel Karlen Der für den Skiclub Gstaad startende Gabriel Karlen qualifizierte sich für die Vierschanzentournee sowie für das anschliessende Skifliegen in Bad Mittendorf. Die Flugschanze bei Bad Mitterndorf war für 4,2 Millionen erneuert worden. Der Schanzentisch wurde um 23 Meter zurückversetzt und angehoben, womit die Anlaufneigung neu steile 35 Grad beträgt. Die Hillsize liegt bei 225 m. Noch weitere Flüge sind bloss in Planica (Sln) und Vikersund (No) möglich. Gabriel verbesserte seinen persönlichen Rekord beim Saisonabschluss Skifliegen in Planica auf 184m. Dank den guten Leistungen in der vergangenen Saison hat sich Gabriel ebenfalls für das Mannschaftsspringen an den Nordischen Weltmeisterschaften in Falun qualifiziert. Abgesehen von Simon Ammann, der mit 127 m einen tollen Flug zeigte, blieben Kilian Peier (110,5 m), Gregor Deschwanden


31

(111,5 m) und Gabriel Karlen (94,5 m) klar unter den Erwartungen. Es resultierte Platz 10. OPA-Spiele in Seefeld, Österreich Sandro Hauswirth und Kevin Romang wurden von Swiss-Ski für die OPA Nordic Games in Seefeld selektioniert. Gestartet wurde in Einzel- und Teamwettkämpfen. Startberechtigt waren Teilnehmer der acht OPA-Mitgliedsländer: Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Österreich, Slowenien, Spanien und Schweiz. Die OPA Nordic Games werden in zwei Kategorien ausgetragen. Kevin startete in der Kategorie 1998/99, Sandro in der Kategorie 2000 und jünger. Gesprungen wurde auf der HS 75m Schanze. Die zwei BOSV Nachwuchsathleten hatten im internationalen Vergleich mit den besten Athleten aus den Alpenländern hartes Brot. Auf der HS 75m-Schanze landete Sandro im ersten Sprung bei 68.5 Metern und lag in der Zwischenrangliste auf dem guten 12. Rang. Beim zweiten Sprung konnte er sich steigern und erreichte 71.5 m. Somit konnte er seine gute Platzierung (Rang 12) aus dem ersten Durchgang bestätigen und war bester Schweizer in seiner Kategorie. Kevin Romang klassierte sich im 19. Rang Er war nicht ganz zufrieden mit seiner Leistung, denn er hatte sein gewünschtes Ziel verpasst. Trotzdem war er in seiner Kategorie der beste Schweizer. Beim Teamwettkampf am Sonntag waren 17 Teams am Start. Das Team „Schweiz 1“ mit Kevin und Sandro landete auf dem 11. Rang. Abschluss der Helvetia Nordic Trophy Die Gstaader Skispringer waren auch beim Saisonfinale in Chaux-Neuve (FR) nicht zu schlagen. Bei besten Bedingungen und herrlichem Sonnenschein kämpften die Athleten um die letzten Punkte für die Helvetia Nordic Trophy-Gesamtwertung. Am erfolgreichsten waren Kevin Romang und Sandro Hauswirth. Sandro gewann beide Springen auf der kleineren Schanze, Kevin platzierte sich am Samstag auf Platz drei, konnte sich aber am Sonntag steigern und gewann auf der grossen Schanze. Lars Hauswirth konnte leider nicht teilnehmen, da er sich drei Tage zuvor eine Hirnerschütterung zugezogen hatte. Mathieu Saugy der quirlige Junge aus Lessoc, der für den Skiclub Gstaad startet, erreichte im Abschlusswettkampf in seiner Katego-

rie U-14 den neunten Rang. Der älteste im Team Gstaad, Martin Rolli startete auf der HS 118m Schanze und wurde ebenfalls im neunten Rang klassiert. Hut ab; nach einem Unterbruch von ca. zehn Jahren hat er diese Saison wieder mit Skispringen angefangen. Unser Junior Luca von Grünigen erreichte Platz 5 in der Junioren - Herren Kategorie. Von den drei Jüngsten Sven, Marco und Kim war leider nur Kim von Grünigen am Start. Am Samstag erreichte er mit zwei guten Sprüngen auf der kleinen Schanze hinter einem Franzosen Rang 2. Am Sonntag missglückte ihm leider der zweite Wettkampfsprung und er landete auf dem 5. Rang. Mit dem Wettkampf in Chaux-Neuve ging eine lange und ereignisreiche Saison zu Ende, die Mitte Mai 2014 in Einsiedeln begonnen hatte. Die gesamte Helvetia Nordic Trophy bestand aus 15 Einzelwettkämpfen mit Stationen in Einsiedeln, Gibswil, St. Moritz, Hinterzarten, Marbach und zum Schluss dem Finale in Chaux-Neuve. In der Gesamtwertung der Helvetia Nordic Trophy der Saison 2014/2015 stiegen die BOSV Skispringer gleich mehrmals auf das Podest. Am erfolgreichsten verlief die Saison sicherlich für Kevin Romang und Sandro Hauswirth, welche die U-16 Kategorie im Springen dominierten und sich mit je sechs Einzelsiegen in total 15 Sprunglaufkonkurrenzen Gold und Silber in der Gesamtwertung der Helvetia Nordic Trophy holten. Lars Hauswirth wurde in derselben Kategorie im 11. Rang klassiert. Bei den jüngeren Athleten wurde Mathieu Saugy in der Kategorie U14 neunter. Die drei jüngsten Kim von Grünigen, Marco Bertsch und Sven Pieren erreichten in ihrer Kategorie U-12 die Ränge 10, 17. und 18. Wir haben auf und auch neben der Schanze viel erlebt. Bereits im Mai starten die Athleten wieder mit den ersten Sommersprüngen auf den Mattenschanzen in die neue Saison. Ein grosses Merci allen Organisatoren, Funktionären, Trainern, Betreuern den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, ohne die es keine Skisprungwettkämpfe gäbe. Ebenfalls bedanken wir uns bei allen Athleten für die tollen Resultate und wünschen einen guten Start in die neue Saison. • Text & Fotos: Toni Beat Romang, Chef Skisprung


32

freeski Bern Freeski neu formiert Gute Entwicklung

(U16) konnten wir direkt alle drei Podestplätze besetzen. Eine hervorragende Ausgangslage für die kommende Saison. Neben den Rookies gaben auch die Elitefahrer richtig Gas. An den acht Contests der Swiss Freeski Tour, an denen wir teilnahmen, fuhren die sieben Athleten acht Mal in die Top Ten. Alle konnten ihr Trickrepertoire gegenüber dem Vorjahr ausbauen und stehen mit deutlich mehr Style auf ihren Skiern. Herausgestochen ist dabei vor allem der junge Joel Keller, welcher gleich zweimal auf dem Podest landete und wertvolle Punkte für die Tourwertung herausholen konnte.

Schilthorn Rookie Podest: 1. Joel Keller (Elite), 2. Ron Bohren, 3. Lars Zurbrügg

Bern Freeski konnte sich in den letzten Jahren gut entwickeln. Neben dem bestehenden Elite Team (über 16 Jahre) verfügen wir neu über ein Rookie Team (unter 16 Jahre) und konnten sechs Freeskidays (Trainingstage für Kids) durchführen. Nachfolgend ein kleiner Einblick in das vergangene Jahr.

Saison 2014/15 Ende November starteten wir mit einem Rookie-Kader bestehend aus sechs Athleten und parallel dazu mit den öffentlichen Freeski Days, bei denen uns Swiss Ski finanziell und medial tatkräftig unterstützte. Insgesamt konnten wir zusätzlich zu den wöchentlichen

Ausblick Für die kommende Saison möchten wir auf jeden Fall die Zusammenarbeit mit Swiss-Ski weiterführen. Die öffentlichen Freeski Days haben uns ermöglicht, verschiedene junge Skifahrer aus dem Berner Oberland kennen zu lernen. Neben den regulären Trainings werden wir mit dem Rookie-Team auch vermehrt regionale Wettkämpfe der Swiss Free-

Aufbau BFT

Das neue Rookie Team Anders als im alpinen Bereich existieren im Freestyle nur vereinzelt JO‘s und auch regionale Wettkämpfe sind eher selten. Unser erklärtes Ziel zu Beginn der Saison war daher die Bildung eines Nachwuchs Kaders im Bereich Slopestyle (Kicker und Rails). Da das Problem der fehlenden Basis bei weitem nicht nur uns betraf, suchten wir das Gespräch mit Gleichgesinnten aus verschiedenen Teilen der Schweiz und Swiss-Ski. Gemeinsam beschlossen wir, die Swiss Freeski Days weiter auszubauen und diese als Ausgangslage für unsere Regionalkader zu nutzen.

Sandro Kunz, Cork 720 Tail Grab im Snowpark Gstaad Hallentrainings 17 Schneetrainings durchführen, von denen sechs Teil der Swiss Freeski Days waren. Um erste Erfahrungen an einem Contest zu machen, entschieden wir uns für eine Teilnahme am Schilthorn Open, Teil der internationalen „QParks Freeski Tour“. Die Resultate sprechen für sich. In der Rookie Kategorie

ski Tour in den Kalender aufnehmen. Mit dem Eliteteam werden wir weiterhin überregionale Contests, wie die Swiss Freeski Open fahren. Wir freuen uns auf all die neuen Freeskier und Freeskierinnen, welche wir in Zukunft noch kennenlernen können. • Text & Fotos: Nico Martin und Alex Hüsler


33

skicross Trainingsgemeinschaft Skicross Berner Oberland Saisonrückblick 2014/2015

Was in der Saison 2013/2014 mit einer lockeren skicrosspezifischen Zusammenarbeit der beiden Skiclubs Aeschi und Faulensee begann, wurde in der Folge immer grösser. In der vergangen Saison gehörten neun Athleten/innen aus fünf verschiedenen Skiclubs zum harten Kern unserer Trainingsgemeinschaft (TG). Aber insgesamt haben weit mehr Athleten/innen unser Angebot genutzt. So haben nicht nur Athleten/innen aus der BOSV Region an unseren Trainings teilgenommen, sondern auch aus dem Mittelland (SSM) und dem Kanton Nidwalden (ZSSV). Dies zeigt auch auf, dass Trainingsmöglichkeiten im Skicross leider immer noch sehr rar sind. Nach unserem Trainingscamp in Saas-Fee trainierten wir im November regelmässig auf dem Skiteppich in Interlaken und auf dem Glacier 3000 verbesserten wir die Sprungtechnik. Ab Dezember ereilte uns das gleiche Schicksal, wie alle anderen Schneesportler. Der Schnee war rar. An den Bau einer Skicross Strecke war nicht zu denken. Die Rennen an der Lenk und in Zweisimmen wurden abgesagt und selbst in den Snowparks konnten nur Mini Sprünge gebaut werden. So trainierten unsere Athleten in dieser Zeit in ihren JO’s. Erst am 25. Januar stand uns in der Lenk ein Skicross Kurs zur Verfügung. Ein sehr kurzer Kurs zwar, aber immerhin war endlich wieder ein sportartspezifisches Training möglich. In Arosa gab es gleich beim ersten Rennen zwei Siege und drei weitere Podest Plätze für unsere TG. Ramona Christen und Gil Martin siegten jeweils bei den älteren. Bei den jüngeren Mädchen erreichte Ronja Meier Platz zwei und Lara Steudler Rang drei. Ebenfalls Rang zwei erreichte Janis Zürcher bei den Knaben 1. Leider schlug bereits am nächsten Tag die Verletzungshexe zu. Beim Training in Arosa brach sich Janis Zürcher das Schlüsselbein. Drei Wochen später erwischte es dann auch Anja Steudler. Anja, die in der Saison 2013/2014 in der Gesamtwertung Rang zwei belegte, erlitt bei einem Sturz im Training auf der Metschalp eine schwere Gehirnerschütterung und fiel für den Rest der Saison aus. Einen weiteren Höhepunkt erlebten wir am 15. März beim Rennen in Villars. Fünf un-

Vorne Ronja Meier, Mitte Lara Steudler Skicross Villars serer Athleten/innen waren am Start und alle erreichten das Finale. Bei den Mädchen 2 gewann Alina Seematter, die das erste Rennen verletzungsbedingt noch ausliess. Ramona Christen belegte Rang drei. Ebenfalls Rang drei belegten David Zenger (Knaben 2) und Lara Steudler (Mädchen 1). Ronja Meier wurde Vierte. Eine Woche später hatten wir etwas weniger Wettkampfglück. Einzig Alina Seematter erreichte das Finale und wurde zweite. Am 29. März spielte einmal mehr das Wetter verrückt. Das Rennen in Melchsee–Frutt musste wegen zu viel Schnee abgesagt werden, wurde jedoch am 4. April an der Lenk nachgeholt. Wegen einer Terminkollision mit dem Leki Cup konnte Alina Seematter leider nicht an diesem Rennen teilnehmen. Damit hatte Ramona Christen mit Corina Durrer und Chantal Hess nur zwei Gegnerinnen um den Sieg in der Gesamtwertung. Diese drei trafen im Finale dann auch aufeinander. Ramona liess aber nichts anbrennen und gewann souverän. Sie holte sich damit auch die Gesamtwertung der Audi Kidscross Tour. Bei den Mädchen 1 belegte Maie Krista Rang drei, Lara Steudler wurde vierte. David Zenger belegte Rang drei bei den Knaben 2. In der Gesamtwertung gab es neben dem Gesamtsieg für Ramona Christen noch folgende Plätze für unsere TG: Mädchen 1; Rang 2 Lara Steudler, Rang 3 Ronja Meier. Mädchen 2; Rang 4 Alina Seematter. Bei den Knaben 2 belegt David Zenger Rang 3.

Die Gesamtsieger der Audi Kids Skicross Tour; v.l.n.r. Nils Kaiser, Diego Weidemann, Andrina Frank und Ramona Christen. Zum Schluss noch ein kurzer Blick in die Zukunft. Bisher konzentrierten wir uns auf den Bereich U16. Doch immer mehr wird der Wunsch laut, dass wir uns auch im Bereich U21 engagieren sollten. Um diesem Wunsch entsprechen können, wären jedoch weitere finanzielle Mittel notwendig. Die Bereitstellung dieser Mittel, wird die grösste Herausforderung der kommenden Monate sein. Falls alles nach Plan klappt, werden ab Oktober Trainings für U16 & U21 angeboten. An dieser Stelle möchte ich es nicht unterlassen, den Bergbahnen Lenk und Grindelwald First zu danken, wo wir immer wieder Gastrecht geniessen dürfen und gute Trainingsbedingungen antreffen. • Text & Fotos: Franz Zurbrügg, Trainer JO Aeschi


34

breitensport Swiss-Ski Summer Trophy 22. August 2015 Spielerisches Sommertraining mit viel Fun in Thun Die Swiss-Ski Summer Trophy geht in die fünfte Runde. Nach dem letztjährigen Abstecher ins Haslital gastiert der polysportive Mannschafts-Mehrkampf wiederum in Thun. Snow Sports Thun freut sich, am Samstag, 22. August 2015 auf der Schul- und Sportanlage Progymatte in Thun die BOSV-Familie zu Wettkampf, Spiel und Spass zu begrüssen.

Ausbildungskurs Fels und Eis Datum 20. bis 21. Juni 2015 Ort Steingletscher / Sustenpass

Nach dem bewährten Konzept der Vorjahre messen sich die Kids in fünfer Teams in zwei Alterskategorien. An verschiedenen Posten werden Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer im Freien, in der Halle und im Hallenbad unter Beweis gestellt. Nebst dem physischen Einsatz jedes Einzelnen ist auch der Teamgeist von zentraler Bedeutung.

Kosten • CHF 130. für Swiss-Ski-Mitglieder inkl. HP • CHF 160. für Nichtmitglieder inkl. HP Kursleitung Ueli Bühler, Bergführer

Die JO-Mitgliedschaft ist nicht Bedingungen für den Start an der Summer Trophy. Nehmt also auch Eure Schulkameradinnen und -kameraden, Geschwister und alle andern sportbegeisterten Kolleginnen und Kollegen mit nach Thun!

Anmeldung Andrea Fahrni, Tel. 078 712 32 61 Email: andrea.fahrni@timetool.ch Bemerkung Dieser Kurs richtet sich sowohl an Anfänger wie Fortgeschrittene

Für das leibliche Wohl und die Geselligkeit wird in der Festwirtschaft sowohl für Athletinnen und Athleten als auch für Supporter gesorgt.

Anmeldeschluss 30. Mai 2015

Das Detailprogramm und die Anmeldemodalitäten können ab Anfang Mai 2015 der offiziellen Ausschreibung unter www.snowsportsthun.ch entnommen werden. OK Summer Trophy, Snow Sports Thun

t beim Direk ufzentrum la Lang Pizza

Mensch | Technik | Umwelt Kompetent vernetzt.

✴ gemütliches Restaurant mit gutbürgerlicher Küche ✴ Saal bis 80 Plätze ✴ Terrasse mit Sicht auf «Muggeseeli» Ist der Bauch leer und die  ✴ heimelige Hotelbar Kehle trocken, ✴ durchgehend warme Küche dann musst du dich ins des Alpes hocken Familie Elsbeth und Burkhard Prentler Tel. 033 675 11 12, Fax 033 675 11 01 E-Mail: info@desalpes-kandersteg.ch   Internet: www.desalpes-kandersteg.ch

BKW ISP AG Lauenenstrasse 50 3780 Gstaad Tel 033 748 48 48

BKW ISP AG Thunstrasse 34 3700 Spiez Tel 033 650 82 50


35

infos Sommer 2015

Wichtige Sommertermine Datum

Anlass

Infos

13. Juni 2015

BOSV Delegiertenversammlung, Faulensee

www.bosv.ch

27. Juni 2015

Swiss Ski Delegiertenversammlung, Lenk

www.swiss-ski.ch

27. Juni 2015

Spiezathlon, Spiez

www.spiezathlon.ch

3. Juli 2015

BOSV Charity Golf Turnier, Interlaken

www.bosv.ch

3. – 11. Juli 2015

BOSV Bike Woche, Massa Vecchia

8. August 2015

BOSV Fussballturnier, Reichenbach

www.skiclub-gehrihorn.ch

22. August 2015

Swiss Ski Summer Trophy, Thun

www.snowsportsthun.ch

30. Oktober 2015

BOSV Infoabend

www.bosv.ch

Beilagen Dem Versand der BOSV Nachrichten im Dezember und im Mai können neu weitere Broschüren beigelegt werden. Das Magazin im Format A4 wird ungefaltet in einer persönlich adressierten Folie versendet. Kosten Die Kosten für eine Beilage setzen sich aus den Teilen Verpackungskosten, Mehrkosten Porto sowie Werbewert zusammen und sind abhängig vom Gewicht der Beilage. • Beilage bis 20gr CHF 3‘300.00 CHF 0.50 / Stück • Beilage 20gr – 50gr CHF 3‘800.00 CHF 0.57 / Stück • Beilage 50gr – 100gr CHF 4‘300.00 CHF 0.64 / Stück Spezialangebot Zusätzlich Inserat ½ Seite für CHF 750.00 und gratis ½ Seite redaktioneller Text. Auflage 7000 Exemplare Kontakt Für Fragen und weitere Infos: Berner Oberländischer Skiverband Paul Flück, Leiter Marketing / Medien / Sponsoring 079 200 19 66 paul.flueck@bosv.ch

Inserate Nächste Erscheinungsdaten Dezember 2015 und Mai 2016 Preise und Grössen normale Inserate (exkl. MWSt) 1/1 Seite: 186 mm x 273 mm CHF 1‘400.— 1/1 Seite randabfallend: 210 mm x 297 mm CHF 1‘400.-½ Seite quer: 186 mm x 134 mm CHF 750.-¼ Seite quer: 186 mm x 62 mm CHF 400.-¼ Seite hoch: 88 mm x 134 mm CHF 400.-1/8 Seite quer: 88 mm x 62 mm CHF 250.--

Preise und Grösssen spezielle Inserate (exkl. MWSt) 1/1 Seite Umschlag aussen: 186 mm x 273 mm CHF 2‘200.— 1/1 Seite Umschlag innen: 186 mm x 277 mm CHF 1‘800.-1/8 Inserat auf Textseite: 186 mm x 30 mm CHF 500.-Wiederholungsrabatt bei 2 Inseraten: 5% Mediadaten und Bestellformular mit allen weiteren Information: www.bosv.ch/Info/BOSV_Nachrichten/Mediendaten

Impressum Redaktion/Inserate Barbara Boss Haselweg 16, 3700 Spiez barbara.boss@bosv.ch Adressänderungen Swiss-Ski Worbstrasse 52 3074 Muri b. Bern Telefon 031 950 61 11 mitglied@swiss-ski.ch Titelbild Nathalie von Siebenthal Foto: Swiss-Ski Layout & Design carol art&design Carol Fuchs Seestrasse 9, 3855 Brienz info@carol.ch Tel. 076 422 69 02 Auflage 7000 Exemplare Nächste Ausgabe Dezember 2015 Erscheinungsdaten Dezember und Mai


Volle Power für heute und morgen Im Winter sorgen die Ski-Profis in der ganzen Schweiz für eine Welle der Begeisterung. Und im Frühling sorgt die BKW mit dem Schmelzwasser aus den Bergen für volle Power in der ganzen Schweiz. Damit das so bleibt, fördern wir die künftigen Pistentalente ebenso wie den nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. www.bkw.ch

BKW – Hauptsponsorin des BOSV


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.