Universum TOP 100 - 2013

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SWISS STUDENT SURVEY 2013

DIE ATTRAKTIVSTEN ARBEITGEBER DER SCHWEIZ ENTDECKEN SIE 24 TOP-ARBEITGEBER IM INTERVIEW NACHGEFRAGT BEI PETTER NYLANDER UND YVES SCHNEUWLY


Soreco Roadshow 2013 Employer Branding Mit Matthias Mölleney Donnerstag, 20. Juni 2013 in Bern Freitag, 21. Juni 2013 in Zürich Dienstag, 22. Oktober 2013 in Zürich Employer Branding auf den Punkt gebracht. Der HR-Experte Matthias Mölleney weiss, worauf es ankommt und gibt spannende Einsichten ins Thema. Wo? An der nächsten Roadshow am 20. Juni in Bern oder am 21. Juni resp. 22. Oktober 2013 in Zürich. Seien Sie dabei! Ihre Teilnahme ist uns wichtig, deshalb ist die Roadshow für Sie kostenlos. Informationen und Anmeldung unter www.soreco.ch/roadshow

Matthias Mölleney Gründer/Inhaber der Beratungsfirma peopleXpert GmbH Ehemaliger Personalchef der Swissair Leiter des Centers für HRM & Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ)

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Soreco AG - Ringstrasse 7 - 8603 Schwerzenbach - T. +41 58 666 36 36 - www.soreco.ch

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Inhalt

Editorial

universumglobal.com 2 Petter Nylander, CEO, im Gespräch mit Yves Schneuwly, Country Manager Switzerland bei Universum

Die Universum TOP 100 Rankings

4

Mit Spannung erwartet: der Universum Student Survey Wer sind die beliebtesten Schweizer Arbeitgeber 2013?

ALDI SUISSE

12

UBS

13

Credit Suisse

14

GESCHÄTZTE LESERINNEN, GESCHÄTZTE LESER

Ernst & Young

15

PwC

16

ind die Universum Arbeitgeberrankings einzigartig? Diese Frage haben wir uns auch in diesem Jahr wieder kritisch gestellt – schliesslich erscheinen heutzutage mehr und mehr Rankings. Auch für mich persönlich ist diese Frage von grosser Bedeutung: Seit diesem Jahr verantworte ich den Schweizer Markt und muss mich fragen, was wir Arbeitgebern und zukünftigen Arbeitnehmern bieten.

Bundesverwaltung

17

AXA Winterthur

18

Die Mobiliar

19

Baloise Group

20

TCS

21

SBB

23

RUAG

25

Axpo

27

Bühler

28

Sensirion

29

S

Ja, sie sind einzigartig, wie wir uns mit Stolz zugestehen können: Der Universum Student Survey ist mit 10'094 Teilnehmenden der grösste seiner Art in der Schweiz – und darüber hinaus mit über 460'000 Teilnehmenden der grösste weltweit. Dabei hat unsere Studie stets die Bedürfnisse der befragten Studierenden im Visier und stellt somit viel mehr als ein reines Kräftemessen der Arbeitgeber-Giganten dar. Studierende werden von uns systematisch nach ihren konkreten Wünschen gefragt und müssen darauf bezugnehmend ihre Wunscharbeitgeber bewerten. Arbeitgeber ziehen aus unseren Resultaten ihre Schlüsse und orientieren sich in ihrem Angebot am Willen ihrer Zielgruppe. Auch wenn unsere Forscher und Analysten einzigartige Arbeit leisten: Möglich ist das nur dank der Teilnehmenden, von denen jeder Einzelne sich 20 Minuten Zeit genommen hat, dank der herausragenden Unterstützung der Arbeitgeber und Hochschulen bei der Gewinnung der Daten. Ob Sie an der Studie teilge-

nommen oder sie unterstützt haben, ich danke Ihnen für Ihr aussergewöhnliches Engagement, das es Universum ermöglicht, die beiden Paralleluniversen Arbeitgeber und zukünftige Arbeitnehmer zusammenzuführen. Es bleibt mir, Ihnen, auch im Namen meines Teams, eine spannende Lektüre und viele neue Einsichten über Arbeitgeber zu wünschen, die Sie zu kennen glaubten oder die bisher noch gar nicht auf Ihrem Radar lagen. Über Ihr Feedback freuen wir uns sehr, um auch zukünftig die Rolle eines Botschafters wahrnehmen zu können. Herzliche Grüsse Ihr

Meyer Burger

31

Yves Schneuwly Country Manager Switzerland

Georg Fischer

32

Ich freue mich auf Ihr Feedback yves.schneuwly@universumeurope.com

Endress+Hauser

33

Swisscom

35

Zühlke Engineering

36

Avaloq

37

Open Systems

38

Roche

40

SWISS

41

www.universumglobal.com UNIVERSUM TOP 100 - 2013

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universumglobal.com Petter Nylander, CEO, und Yves Schneuwly, Country Manager Switzerland bei Universum, sprechen im Interview über die Universum TOP 100 Rankings. Was fasziniert Sie in Ihrer Arbeit bei Universum? Petter Nylander: Die Idee hinter unserem Unternehmen, das vor über 25 Jahren gegründet wurde: Studierende und Young Professionals auf der einen Seite und Firmen und Organisationen auf der anderen Seite leben in Paralleluniversen. Universum schafft das Verständnis zwischen diesen beiden Welten. Wir sind die Quelle an Informationen und Inspiration – für zukünftige Mitarbeiter in der Planung ihrer Karriere genauso wie für Unternehmen beim Verständnis von Erwartungen und Wünschen ihrer Zielgruppe. Universum führt hierzu in Zusammenarbeit mit rund 2’000 global führenden Hochschulen die grösste weltweite Studie unter Studierenden und jungen Berufstätigen durch. Yves Schneuwly: Mich fasziniert in meiner Arbeit immer wieder aufs Neue, dass wir durch die Sensibilisierung beider Welten eine Brücke zwischen jungen Talenten und den attraktivsten Unternehmen der Schweiz bauen können. Zu diesem Ziel wollte ich beitragen und begann daher nach meinem Studium vor drei Jahren als Trainee bei Universum. Nach meinen Beförderungen kann ich in meiner jetzigen Rolle als Verantwortlicher für den Schweizer Markt sehr viel bewegen. Dass in der Schweiz die Ansprüche von Arbeitgebern und jungen Talenten sehr hoch sind, macht meine Arbeit für mich umso einzigartiger.

Petter Nylander | CEO Universum zum allerersten Mal deren präferierte Arbeitgeber zu publizieren (siehe S. 9). Die Resultate förderten eine weitere Überraschung zutage: Die zukünftigen Juristen schätzen offensichtlich auch branchenfremde Arbeitgeber – was den Kanzleien hierzulande als Arbeitgeber einen starken «fight for brainpower» spüren lässt.

Die Resultate des Universum Student Survey 2013 sind druckfrisch – was sind Ihre Schlüsselresultate des neuen Universum TOP 100 Universum fragt die Studiernden auch nach Zielen und Präferenzen. Was fällt hier 2013 am meisten auf ? Rankings? Y. S.: Bei den Schweizer Ergebnissen sehen wir, dass der Wunsch nach P. N.: Da wir in vielen Ländern auf der ganzen Welt solche Erhebungen machen, können wir die «glokale» Work-Life-Balance weiterhin sehr hoch ist und von wirtschaftlichen GePerspektive erkennen, was wirklich aufregend ist: Wir sehen jedes Jahr in schehnissen nicht beeinflusst wurde. Die Suche nach dem ersten Job ist Entsprechend müssen Unternehmen den einzelnen Ländern Änderungen in den Arbeitgeberpräferenzen und für junge Absolventen ein sehr emoti- verstehen, was die Generation Y sich erkennen in unseren Studienergebnisdarunter vorstellt, wenn sie diese rekrutieren will. Um dieses Thema kommt sen weltweite Trends. In diesem Jahr onaler Prozess, der Fragen nach der fand ich es persönlich bemerkenswert, kein Arbeitgeber heute mehr herum. eigenen Identität aufwirft. dass weltweit viele DigitalunternehP. N.: In Bezug auf Ziele und Präfemen – die vor ein paar Jahren klein anfingen – sich zu Arbeitgebern entrenzen müssen wir zwei Dimensionen betrachten: die langfristige Perspektive, die das Klima auf dem Arbeitswickelt haben, die als extrem attraktiv wahrgenommen werden. Das stellt eine starke Konkurrenz für traditionellere Firmen dar. markt verändern wird. Work-Life-Balance ist ein Beispiel, das in vielen Märkten sichtbar ist. Auf der anderen Seite gibt es viele kurzfristige Trends, die von der jeweiligen wirtschaftlichen und politischen SituatiY. S.: In der Schweiz sind dagegen Traditionsunternehmen in Branchen wie Banken, Consulting und Wirtschaftsprüfung nach wie vor sehr on im Land abhängen. beliebt, was damit zusammenhängt, dass auch sie sich an verändertes Konsumentenverhalten anpassen und in vielen Bereichen selbst digital Y. S.: In diesem Jahr war in der Schweiz beispielsweise interessant, dass der Wunsch nach Jobsicherheit bei den Studierenden zum vierten Mal werden. Ein Schlüsselergebnis der Universum Swiss Student Survey in Folge stieg. Je unsicherer die Wirtschaft, desto mehr wird darauf 2013 ist für mich, dass internationale Banken in diesem Jahr im Ranking fielen. Nationale blieben dagegen auf den ersten Blick relativ stabil Wert gelegt, so scheint es – ein Wunschdenken, dass sich insbesondere – doch bei näherem Hinsehen verloren auch sie prozentual deutlich bei angehenden Ingenieuren zeigt. Was ich in Verbindung mit dem Arbeitgeberranking bemerkenswert finde, ist, dass weniger als 30 Prozent an Zuspruch. Dass Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in der Gunst der der Studierenden Banken mit Jobsicherheit in Verbindung bringt. Studierenden gestiegen sind, fand ich ebenfalls spannend – wir sehen mit Ernst & Young unter den TOP 5 und Deloitte unter den besten Aufsteigern einen deutlichen Aufschwung dieser Branche. Schauen wir P. N.: Wir hatten auch eine neue Frage in diesem Jahr, die ich selbst bei den Ingenieuren, so fährt insbesondere die SBB weiterhin auf Ersehr interessant fand: Wir fragten Studierende, ob sie in Erwägung ziehen, selbstständig zu arbeiten oder zu einem Start-up zu gehen. Bei folgskurs. Überrascht hat mich in diesem Jahr auch das grosse Interesse den Ergebnissen waren wir erstaunt, wie viele Studierende an dieser von Jus-Studierenden an unserer Umfrage, das uns dazu bewogen hat,

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rankings

Yves Schneuwly | Country Manager Switzerland Universum Alternative interessiert sind. Es gibt je nach Land natürlich grosse Unterschiede, aber es ist ein neuer Trend, den wir sehen. Y. S.: In der Schweiz wollen hingegen nur 5 bis 10 Prozent der Befragten entweder etwas Eigenes aufbauen oder bei einem Start-up einsteigen. Was erstaunlich ist, weil wir in der Schweiz eine starke Start-upSzene haben. Für mich war eine andere interessante Fragestellung nach der bevorzugten Grösse des ersten Arbeitgebers. Die Resultate zeigen, dass die Schweiz wirklich ein KMU-Land ist: 58 Prozent wünschen sich, bei einem Arbeitgeber mit maximal 500 Mitarbeitenden anzufangen. Das Universum TOP 100 Magazin ist eine eine weltweite Publikation. Was können Leser davon erwarten? P. N.: Die Suche nach dem ersten Job ist für junge Absolventen ein sehr emotionaler Prozess, der Fragen nach der eigenen Identität aufwirft: Wer bin ich und was will ich erreichen? Die Wahl des Arbeitgebers ist daher sehr eng mit Inspiration verbunden: Will ich Teil dieser Unternehmenskultur, dieses Teams werden? Was wir wissen, ist, dass es Studierende und Young Professionals in diesem Prozess schätzen, authentische Geschichten von echten Mitarbeitenden zu lesen, die Einsichten in die Unternehmenskultur und den Arbeitsalltag geben. Die Rückmeldung aus vielen Märkten ist, dass unsere Leser dieses gemeinsam mit Studierenden und Young Professionals entwickelte Format wirklich schätzen. Y. S.: In der Schweiz war unser Konzept so erfolgreich, dass wir heute viele Nachahmer haben, die versuchen, das Gleiche zu machen (lacht). Was unsere Magazine aber so einzigartig macht, ist, dass wir unsere Themen aus unserer Forschung und unserem Dialog mit unseren Lesern ableiten. Wir führen Interviews und stellen die entscheidenden Fragen, sodass sich unsere Leser wirklich ein Bild ihres idealen Arbeitgebers machen können. Natürlich sollte unser Magazin nicht die einzige Informationsquelle in diesem sehr wichtigen Prozess bleiben, aber es ist zweifelsfrei eine sehr wichtige – von einem dahinterstehenden Team, dem die Bedürfnisse junger Talente wirklich am Herzen liegen. X

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Die Universum TOP 100 Rankings Universum Communications befragte von Dezember 2012 bis März 2013 10'094 Studierende in der Schweiz zu Karriereaussichten und Arbeitgeberattraktivität. Die Teilnehmer nahmen insgesamt 28'396 Bewertungen ihrer idealen Arbeitgeber vor. Die Ergebnisse dieser unabhängigen Umfrage sind Grundlage für die hier veröffentlichten Arbeitgeber-Rankings.

«Top of Mind»-Assoziationen von Businessstudierenden F

A

bsolventenrekrutierung im Wandel Seit die Unternehmensberatung McKinsey 1997 zum ersten Mal den Begriff «War for Talents» in die Personalabteilungen getragen hat, hält sich diese Metapher hartnäckig in den Köpfen von HR-Verantwortlichen und Führungskräften. Zu Recht? Die Antwort muss lauten: ja und nein. Ja, im Sinne des demografischen Wandels, dem Rechnung getragen werden muss: Trotz der fortschreitenden Akademisierung in der Schweiz – bis 2020 werden 1,5 Millionen Schweizer einen Fach-/Hochschulabschluss besitzen – können Unternehmen ihren Bedarf an hoch qualifizierten Studienabgängern nicht mehr ausreichend decken. Lücken im Ingenieurswesen oder in der Informationstechnologie sind bereits heute kaum mehr zu schliessen. Verschärft wird dieser Fachkräftemangel dann vollends 2025, wenn die letzten Babyboomers pensioniert sind und keine Talente nachrücken werden. Nein, denn die Chancen für Absolventen sind auf dem Arbeitsmarkt nicht gleich und Arbeitgeber – demografischer Wandel hin oder her – durchaus sehr wählerisch. Und so kann es passieren, dass einen die Realität spätestens bei der Bewerbung wieder einholt: Den Erwartungen vieler stehen die Möglichkeiten einzelner gegenüber. Umso wichtiger ist es, zu erkennen, welche Arbeitgeber welche Chancen bieten, um mit diesem Informationsvorsprung auf die Suche nach dem Wunscharbeitgeber zu gehen, der sich mit der eigenen Berufswunsch-DNA deckt. All Stars im Arbeitgeberranking 2013 Der Gesamtüberblick in das Universum TOP 100 Ranking offenbart, dass sich Arbeitgeber

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finden lassen, die über alle Studienrichtungen hinweg Spitzenplätze in den TOP 50 einnehmen: Die Bundesverwaltung, McKinsey, Nestlé, Novartis, Roche, SBB, Swiss und UBS. Bei den Businessstudierenden: «The Winner Takes It All» Im übertragenen Sinne trifft dieser ABBASong, in dem eine Frau ihren Mann an eine andere Frau verliert, im Business Ranking auch auf Unternehmen und Absolventen zu: So waren zum Beispiel die Grossbanken über Jahre hinweg die Lieblinge der Studierenden. Dies hat sich geändert, denn in den diesjährigen Rankings der Business-Studiengänge gewähren diese der Branche «Management & Strategie-Consulting» ihre Gunst, klar vor dem Bankensektor. Was einer  «Mini-Identitätskrise» gleichkommt.  Ein Vergleich ist erlaubt: Man stelle sich vor, in Deutschland wäre die beliebteste Branche nicht mehr die Automobilindustrie – undenkbar. Die Gewinner: Nestlé und Google – beide hatten auch in diesem Jahr nichts zu befürchten und konnten ihre Spitzenpositionen mühelos verteidigen. UBS und Credit Suisse rochierten gegenüber dem letzten Jahr. Die UBS darf sich zwar freuen, nach 2011 endlich wieder unter den Top 3 bei den Wirtschaftsstudie-

renden zu landen. Weniger glücklich dürften die beiden Branchenschwergewichte über die prozentualen Verluste gegenüber dem Vorjahr sein. Diese gilt es bei den Studierenden wieder aufzuholen. Unter den «Winnern» bei den Professional Services machte Ernst & Young den grössten Sprung von Platz  10 auf Platz  5. Auch PwC profitierte von der Beliebtheit der Branche und erreichte einen exzellenten 7. Platz. «Highest Climber» bei den Businessstudierenden sind: VZ VermögensZentrum, gefolgt von Deloitte, Baloise und ALDI SUISSE, letztere auch in der Retail-Branche mit einer Topplatzierung. Überraschungen bei Engineering Studierenden Zweifellos unterscheiden sich die Bereiche Business und Engineering nicht nur im Tätigkeitsbereich, nein auch die Erwartungskriterien an den jeweiligen Arbeitgeber sprechen eine andere Sprache. So sehen Ingenieure neben einem innovativen Umfeld auch die Jobsicherheit als weitaus wichtiger an, als die Wirtschaftswissenschaftler. Platz 1 und 2 gingen an die Vorjahressieger ABB und Siemens. Für den Paukenschlag sorgte die SBB, die den 3. Platz erobern konnte. Auch Alstom auf Platz 5 zählt zu den Gewinnern, zumindest prozentual und somit reichte es dem CERN


Business

ALDI SUISSE

Vergleich mit 2012

Vergleich mit 2012

1.

Nestlé – 0

51.

Bain & Company

2.

Google – 0

52.

Die Post

3.

UBS

S. 13

1

53.

Logitech 6

4.

Credit Suisse

S. 14

-1

54.

Chopard neu

5.

Ernst & Young

S. 15

5

55.

Lombard Odier Darier Hentsch & Cie. 6

6.

Swatch Group

-1

56.

H&M 1

7.

PwC

5

57.

Inter Continental Hotel Group

neu

8.

McKinsey & Company

-1

58.

Morgan Stanley

-19

9.

L'Oréal -3

59.

Roland Berger

-1

60.

Mandarin Oriental Hotel Group

neu

S. 16

10. Schweizerische Nationalbank

3

2 –

0

11. LVMH 6 61.

Hyatt -10

12. Procter & Gamble

S. 18

-3

62.

AXA Winterthur

-5

63.

Coop 8

2

64.

Victorinox -2

15. Novartis 6

65.

Accenture -1

16. Die Bundesverwaltung S. 17

2

66.

IATA neu

17. Coca-Cola Schweiz

-3

67.

Manor -2

18. Richemont 12

68.

SRG SSR

69.

Bally -14

20. KPMG – 0

70.

Emmi -7

21. Goldman Sachs

71.

Zurich Insurance Group

22. Microsoft 12

72.

Die Mobiliar

23. Lindt & Sprüngli

73.

Feldschlösschen Getränke

-1

24. ABB 11 74.

VZ Vermögenszentrum

26

25. IKRK -2 75.

British American Tobacco

-1

26. Schweiz Tourismus

76.

HP -6

27. Deloitte 23

77.

Hilti -9

28. Migros 5

78.

Bank of America Merrill Lynch

29. J.P. Morgan

79.

Kühne + Nagel

30. Unilever -1

80.

Allianz -5

31. Four Seasons

-3

81.

BNP Paribas

32. Bank Julius Bär

-13

82.

Bayer 1

-6

83.

13. SWISS

S. 41

14. The Boston Consulting Group

19. SBB CFF FFS

33. Swisscom

S. 23

S. 35

7 -10 1

-11

-7

S. 19

-8

-4 -3

neu -5 5

35. Raiffeisen 7

85.

Schindler -12

0

86.

Bosch Gruppe Schweiz

37. PostFinance 10

87.

Citi -11

38. Kuoni 5

88.

Holcim -11

89.

Accor 1

0

90.

Swiss Life

-16

91.

Caterpillar 1

S. 40

40. Philip Morris International 41. HSBC Private Bank

7 –

-2

Syngenta -10

43. Glencore -12

93.

BDO -6

44. Pictet & CIE

-3

94.

Baloise Group

45. Johnson & Johnson

-1

95.

Helbling Management Consulting

46. Heineken 2

96.

ALSTOM -3

47. Swiss Re

-9

97.

Cisco Systems

neu

98.

Mondelez International

-44

49. Siemens 7

99.

BASF -3

50. Zürcher Kantonalbank

100. ALDI SUISSE

-5

S. 12

Die Mobiliar

14

48. Swarovski neu

2

Christoph Müller, Head Human Resources: «Wir setzen bewusst unser ganzes Vertrauen in die Mitarbeitenden.» Seite 18

-9

42. IKEA -5 92.

S. 20

AXA Winterthur

0

Banque Cantonale Vaudoise

39. Roche

Emi Georgieva, Chefin Personalmarketing und Concours: «Eine hohe Leistungsbereitschaft im Auftrag der Schweiz.» Seite 17

-40 –

Booz & Company

Bundesverwaltung

4

34. IBM -2 84. 36. Deutsche Bank

Andrea Schneebeli & Christian Leupoldt, Regionalverkaufsleiter: «Ich kann mir keinen Job vorstellen, der mehr Abwechslung bietet.» Seite 12

12

Jean-François Rivollet, Aktuar NichtLeben-Pricing: «Die Stimmung hier ist so gut, dass es jedem gefallen würde.» Seite 19 UNIVERSUM TOP 100 - 2013

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«Top of Mind»-Assoziationen von Studierenden der Ingenieurwissenschaften

nur für Platz 6. Die beliebteste Branche bei den befragten Ingenieuren war die Energiebranche. Gerade Alpiq und Axpo konnten davon am deutlichsten profitieren. Zu den «Highest Climbers» gehörten in diesem Jahr Losinger und Georg Fischer. Beide Unternehmen konnten ihre Rankingpositionen um 20 Plätze verbessern. Top-Neueinsteiger wie Zühlke Engineering und Meyer Burger punkteten bei den Studierenden mit ihren attraktiven Angeboten und dürfen sich nun einer wesentlich breiteren Interessensgemeinde stellen. Nach der Wahl ist bekanntlich vor der Wahl. ICT-Branche: für angehende Informatiker der Talentmagnet Der Hype um die Telekommunikationsbranche scheint bei ITlern ungebrochen: Die Swisscom legte um mehr als 2 % der Stimmen zu und baute den 4. Platz somit deutlich aus. Beliebtester Arbeitgeber blieb Google mit annähernd zwei Drittel der Stimmen. Auf Platz 2 fordert in diesem Jahr neu IBM Microsoft heraus. Beide Unternehmen trennen nur wenige Stimmen. Mit dem höchsten Neueinstieg bei den Rankings überraschte Zühlke Engineering auf Platz 27. Auf der Ehrentafel der «Highest Climbers» durften sich 2013 Migros, Hilti und Die Schweizerische Post verewigen. Naturwissenschaftler mit alten und neuen Lieblingen Die Gewinner im Natural-Sciences-Bereich sind diese Höhenluft schon seit Längerem gewöhnt und justieren den Sauerstoff nur im

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minimalen Prozentbereich. Novartis: Platz 1. Roche: Platz 2. Auf Platz 3 hat CERN den sprichwörtlichen Charme wiedergefunden und Nestlé auf den undankbaren 4. Platz verwiesen. «Highest Climber» in der Kategorie Natural Sciences: UBS. Mit einem Gewaltmarsch ist die Grossbank von Platz 21 auf Platz 8 vorgerückt. Auch die SRG und die

«Ich finde es sehr positiv, dass mit diesem Schritt ein Tätigkeitsfeld berücksichtigt wird, das für die Wirtschaft, aber auch sozial heute eine so grosse Rolle spielt», sagt Daniel Schafer von Branchensieger Lenz & Staehelin. Die Favoriten bei den angehenden Juristen überraschen dennoch: Nur 10 Kanzleien schaffen es insgesamt unter die besten 50, die übrigen Positionen werden von Unternehmen aus anderen Branchen besetzt. Ein Zeichen dafür, dass Juristen heute in allen Wirtschaftszweigen benö«Wer junge Talente des Geldes wegen tigt werden – und sich dessen auch gewinnt, verliert diese auch deswegen. bewusst sind.

Zunehmend wichtig werden Imagekriterien, die konkrete Ausgestaltung der Work-Life-Balance am Arbeitsplatz sowie die in Aussicht gestellte intellektuelle Herausforderung.» Nelly Riggenbach Hasler, Employer Branding Specialist bei Universum

ABB zogen in der Beliebtheit bei den Befragten nach und konnten Ihre Rankingpositionen deutlich aufpolieren. Juristen: Es muss nicht unbedingt eine Kanzlei sein Über 700 Studierende aus dem Studienfach Rechtswissenschaften gaben beim Universum Student Survey 2013 ihre Meinung über Arbeitgeber preis – Grund genug, deren Favoriten erstmalig im Universum TOP 100 Magazin zu veröffentlichen. Was auch einer der Gewinner im Arbeitgeberranking schätzt:

Karriereziele und Präferenzen von Studierenden: «Take the Money and Run»? – Geld ist nicht alles Die diesjährigen Ziele und Präferenzen zeigen deutlich: Bei 60 % der 10'094 Teilnehmenden setzte sich der Wunsch nach einer guten Work-Life-Balance an die Spitze der Karriereziele, die letztlich zusammen mit den Imagekriterien die Wahl des zukünftigen Arbeitgebers entscheiden. Wer diese Ansprüche über einen längeren Zeitraum hinweg zu befriedigen vermag, wird auch bei der Rekrutierung der Top-Talente gegenüber der Konkurrenz die Nase vorn haben. Für die Überraschung des Jahres 2013 sorgten der Wunsch nach mehr Sicherheit im Job, der nun zum vierten Mal hintereinander gestiegen ist, und das Bedürfnis, sich dem Gemeinwohl zu widmen – diese vermochten den Wunsch nach einer internationalen Karriere auf Platz 4 zu verweisen.


Engineering

RUAG

Vergleich mit 2012

Vergleich mit 2012

1.

ABB – 0 51. Procter & Gamble

3

2.

Siemens – 0

6

3.

SBB CFF FFS

4.

Google – 0

54. Man 49

5.

Alstom – 0

55. Meyer Burger

6.

CERN -3 56. Wärtsilä – 0

7.

IBM – 0 57.

8.

Bombardier Transportation

9.

RUAG

S. 23

S. 25

3

Pilatus Aircraft

12. Swatch Group

53. Emch+Berger neu S. 31

Migros

neu -14

2

58. Ericsson -10

-1

59. SR Technics

neu

60. Die Post

13

10. Nestlé -1 11.

52. Bain & Company

0

9

61.

Bayer -1

-1 –

14. Logitech -2

64. ThyssenKrupp Presta

15. Stadler Rail

-1

65. Coca-Cola Schweiz

6

66. Geberit 1

9

67.

17.

S. 27

McKinsey & Company

Bühler

62. DuPont -1

13. Alpiq 3 63. Tetra Pak

16. Axpo

Dr. Christian Ferber, Chief Human Resource Officer: «Mitarbeitende finden hier Inspiration, Beratung und Unterstützung.» S. 25

0

-12

Oracle -1

18. Hilti 2 68. Syngenta 2 -2

69. BOBST neu

-7

70. Unilever 13

21. Die Bundesverwaltung S. 17

2

71. Helbling Management Consulting

S. 40

5

72. Georg Fischer

19.

Bosch Gruppe Schweiz

20. SWISS 22. Roche

S. 41

S. 32

34 20

23. Microsoft 2

73. Rheinmetall Air Defence

-26

24. The Boston Consulting Group

74. Roland Berger

2

75. Cambridge Technology Partners

2

6

25. Novartis -10

Samuel Schär, Leiter Division Advanced Materials, und Christof Oswald, Leiter Corporate HR: «Wir fördern nach individuellen Fähigkeiten und Wünschen.» S. 28

Sensirion

26. IKRK 3 76. Gruner neu Philip Morris International

-14

28. Caterpillar 9

78. Schneider Electric

-6

29. Implenia -5

79. Swiss Re

-20

30. Holcim 5

80. Sonova -48

31. Schindler – 0

81. Coop -12

27.

Johnson & Johnson

32. Bühler

S. 28

9

8

77.

82. Deloitte 24

33. BASF 13 83. Bystronic Laser 34. UBS

S. 13

-6

35. Sulzer -2 36. Swisscom 37.

S. 35

-18

85. Merck Serono

S. 29

6

-33

86. Accenture -12

BKW -3 87.

38. Sensirion

8

84. Synthes -42

Ascom -7

88. Dell -33

39. IKEA -1 89. Endress+Hauser Flowtec S. 33

neu

S. 16

-19

40. Losinger 17 41.

Zühlke Engineering

S. 36

neu

90. PwC

91. Lonza Group

Meyer Burger

-9

42. Medtronic neu

92. IATA neu

43. Leica Geosystems

93. PostFinance 1

7

Dr. Moritz Lechner, Co-CEO Sensirion: «Innovationen leben von den Talenten der Mitarbeitenden.» Seite 29

44. HP 5 94. Raiffeisen -6 45. Cisco Systems

0

95. Open Systems

S. 38

46. OC Oerlikon

-7

96. Booz & Company

Romande Energie

-6

97.

48. Lindt & Sprüngli

3

98. Baloise Group

47.

-14 -17

KPMG – 0 S. 20

49. Ernst & Young

S. 15

16

99. Emmi

50. Credit Suisse

S. 14

-31

100. UPC Cablecom

10 1 neu

Peter Pauli, CEO: «Meyer Burger ermöglicht Mitarbeitenden, sich über den eigentlichen Beruf hinaus zu entwickeln. » Seite 31 UNIVERSUM TOP 100 - 2013

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Internationale Arbeitgeberpräferenzen Die Erwartungen an einen idealen Arbeitgeber unterscheiden sich in den verschiedenen Ländern recht deutlich. Nachfolgend vergleichen wir die Arbeigeberpräferenzen der Businessstudierenden.

Ein freundliches Arbeitsumfeld

Ein attraktives Grundgehalt

Eine sichere Anstellung

Natural Sciences Vergleich mit 2012

1.

Novartis – 0

2.

Roche

3.

CERN 1

53. Cambridge Technology Partners

-10

4.

Nestlé -1

54. Romande Energie

-7

5.

Google – 0

55. Synthes -13

6.

Die Bundesverwaltung S. 17 –

56. Tetra Pak

7.

Bayer 3

8.

UBS

9.

IBM – 0 59. Bühler

S. 40 –

S. 13

0

0

13

10. Syngenta -3

13. Credit Suisse

S. 14

14. Johnson & Johnson Eine gute Referenz für meine zukünftige Karriere

51. IKEA -2 52. Allianz 13

58. Sonova 11 S. 28

62. Dell 28

3

63. Firmenich -24

-3

64. Deloitte 28

16. Swiss Re 17. SBB CFF FFS

S. 23

S. 16

66. DSM -3

3

67. OC Oerlikon

-29

18. ABB 7 68. Die Post

-4

19. Merck Serono

-10

21. Lindt & Sprüngli Prof. Training und Weiterentwicklung

-7

69. Cisco Systems

Hohes Einkommen in der Zukunft

Respekt für die Mitarbeiter

Prof. Training und Weiterentwicklung

Ein attraktives Grundgehalt

Transparente Beförderungswege

0

Hohes Einkommen in der Zukunft

Respekt für die Mitarbeiter

UNIVERSUM TOP 100 - 2013 www.universumglobal.com

S. 25

-18 -9

26. Actelion 4

76. UCB Farchim

-16

27. Coop -13 77. Swiss Life

-27

29. Lonza Group

24 –

0

78. Swisscom

S. 35

6

79. KPMG -4

30. Siemens 5

80. Gruner neu

31. Coca-Cola Schweiz

81. Hilti 8

-8

S. 36

neu

32. Microsoft -10

82. Zühlke Engineering

33. Unilever 3

83. Ericsson -13

34. Sensirion

S. 29

12

84. Wärtsilä 1

35. AXA Winterthur

S. 18

38

85. Helvetia Versicherungen

13

85. Pilatus Aircraft

-24

36. Clariant 12 S. 15

24

87. Schindler -2 88. HP -51

39. Vifor Pharma

neu

89. PostFinance -44

40. Leica Geosystems

17

90. Man 7

41. Givaudan -7

91. SAP 12

42. Bain & Company

26

92. IATA neu

43. Swatch Group

10

93. Implenia -2

44. Raiffeisen 44

93. Bombardier Transportation

45. Holcim 32

95. Caterpillar 1

S. 41

-6

-40

96. Geberit 7

47. Alpiq -16 97. British American Tobacco

-18

48. Zurich Insurance Group

neu

24

49. Accenture 25 50. Axpo

8

74. RUAG

9

25. Emmi 2 75. Stadler Rail

46. SWISS

Ein freundliches Arbeitsumfeld

0

73. DuPont -32

9 –

38. ALSTOM 17

Prof. Training und Weiterentwicklung

S. 20

-19 –

23. The Boston Consulting Group

37. Ernst & Young

Eine gute Referenz für zukünftige Karriere

71. Procter & Gamble 72. Baloise Group

28. SRG SSR Führungskräfte, die Entwicklung fördern

-2

22. Logitech 4 24. McKinsey & Company

Eine sichere Anstellung

2

2

20. Pfizer -3 70. Philip Morris International

Eine gute Referenz für Hohes Einkommen in zukünftige Karriere der Zukunft

41

60. Oracle 27

15. IKRK -7 65. PwC Kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld

-23

57. Medtronic neu

11. BASF 2 61. BKW 19 12. Migros 3

Hohes Einkommen in der Zukunft

Vergleich mit 2012

S. 27

-6

98. ThyssenKrupp Presta

98. Ascom neu 98. Open Systems

S. 38

neu


IT

Swisscom

Vergleich mit 2012

Vergleich mit 2012

1

S. 36

neu

Google – 0

2.

IBM 1 27. Zühlke Engineering

3.

Microsoft -1

4.

Swisscom

5.

CERN – 0 30. Hilti 39

6.

Oracle 4 31. PwC

7.

Cisco Systems

8.

SBB CFF FFS

9.

Logitech -3

S. 35 –

S. 23

0

26. Ernst & Young

S. 15

1.

28. IKRK 12 29. Novartis – 0 S. 16

-6

4

32. Lindt & Sprüngli

18

10

33. Deloitte 23 34. Siemens -17

10. UBS

S. 13

-1

35. ELCA Informatik

11. Credit Suisse

S. 14

-3

36. RUAG

S. 25

-5

12. HP -5 37. Roche

S. 40

-15

13. SAP 1 38. SRG SSR 14. Die Bundesverwaltung S. 17

-1

Hans C. Werner, Chief Personnel Officer: «Swisscom bietet Projekte und Inhalte, die unser gesellschaftliches Leben nachhaltig verändern.» Seite 35

1

Avaloq

-1

39. AdNovum neu

15. Nestlé -3 40. Raiffeisen -7 16. Dell 3 41. Philip Morris International 17. Swatch Group

13

18. PostFinance -3

42. Baloise Group

S. 20

43. Swiss Re

0

10 16

19. Migros 26 44. IKEA -9 20. Die Post 21. SWISS

S. 41

18

45. Kudelski Group

4

-5

46. UPC Cablecom

neu

22. Accenture -2 23. Open Systems

S. 38

3

47. Procter & Gamble

-3

48. Bombardier Transportation

29

Niccolò Quattropani, Software Engineer: «Die Kombination aus IT und Finance macht die Arbeit so interessant und dynamisch.» Seite 37

24. ABB – 0 49. Ericsson -21 25. McKinsey & Company

-4

50. Zurich Insurance Group

38

Gratis-Download der Universum TOP 100 App – dem perfekten Werkzeug für ambitionierte Studierende und Young Professionals, die auf der Suche nach ihrem idealen Arbeitgeber sind.

Law

Open Systems

Martin Bosshardt, CEO: «Die Technologie erfindet sich nicht selbst neu.» Seite 38

Roche

Erstmalige Veröffentlichung

1.

Die Bundesverwaltung S. 17

2.

IKRK 12. Swisslegal

3.

Nestlé

13. Novartis

4.

Lenz & Staehelin

14. Pestalozzi Rechtsanwälte

5.

UBS

6.

Schweizerische Nationalbank

7.

Ernst & Young

S. 15

17. Wenger Plattner

8.

Credit Suisse

S. 14

18. Raiffeisen

9.

Homburger

S. 13

10. Baker & McKenzie

11. PwC

15. SWISS

S. 16

S. 41

16. Bär & Karrer

19. Schellenberg Wittmer 20. L'Oréal

Dr. Andrew Thomas, Senior Leader, Medicinal Chemistry «Wir erwarten, dass sie Pionierarbeit leisten und Grenzen laufend hinterfragen – auch ihre eigenen.» Seite 40

UNIVERSUM TOP 100 - 2013

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9


Detailrankings TOP 5 Neueinsteiger – BUSINESS

Ermöglicht mir persönliche Interessen in meinen Zeitplan zu integrieren – BUSINESS 1.

Google

1.

Google

2.

Die Bundesverwaltung S. 17

2.

Leica Geosystems

3.

Die Mobiliar S. 19

3.

Hilti

4.

Kuoni

4.

Die Bundesverwaltung S. 17

5.

Die Post

5.

IKRK

Schweiz Tourismus

6.

Romande Energie

AXA Winterthur S. 18

7.

Logitech

Zürcher Kantonalbank

8.

RUAG S. 25

9.

IKEA

9.

SBB CFF FFS S. 23

10.

Migros

10.

Swisscom S. 41

6. 7. 8.

1.

Swarovski

2.

Chopard

3.

InterContinental Hotels Group

4.

Mandarin Oriental Hotel Group

5.

IATA (International Air Transport Association)

TOP 5 Neueinsteiger – ENGINEERING

1.

Zühlke Engineering S. 36

2.

Medtronic

3.

Emch+Berger

4.

Meyer Burger S. 31

5.

SR Technics

Ermöglicht mir persönliche Interessen in meinen Zeitplan zu integrieren – ENGINEERING

Flexible Arbeitsbedingungen – BUSINESS

Flexible Arbeitsbedingungen – ENGINEERING

1.

Google

1.

Google

2.

AXA Winterthur S. 18

2.

Swisscom S. 41

3.

Die Bundesverwaltung S. 17

3.

Losinger

4.

Microsoft

4.

IKEA

5.

Swisscom S. 35

5.

Implenia

6.

Die Post

6.

IKRK

7.

Die Mobiliar S. 19

7.

Holcim

8.

IBM

8.

Romande Energie

9.

Accenture

9.

Die Bundesverwaltung S. 17

10.

HP

10.

Axpo S. 27

Highest climbers – BUSINESS Eine sichere Anstellung – BUSINESS

Eine sichere Anstellung – ENGINEERING

1.

VZ Vermögenszentrum

2.

Deloitte

3.

Baloise Group S. 20

1.

Die Bundesverwaltung S. 17

1.

Die Bundesverwaltung

4.

ALDI SUISSE S. 12

2.

Die Post

2.

Bühler S. 28

5.

Microsoft

3.

PostFinance

3.

Swisscom S. 35

4.

Die Mobiliar S. 19

4.

SBB CFF FFS

5.

Schweizerische Nationalbank

5.

Leica Geosystems

6.

Migros

6.

Sulzer

SBB CFF FFS S. 23

7.

Losinger

Bayer

8.

Romandie Energie

9.

Swiss Re

9.

Hilti

10.

Zürcher Kantonalbank

10.

RUAG S. 25

Highest climbers – ENGINEERING

7. 8.

1.

Helbling Management Consulting

2.

Deloitte

3.

Georg Fischer

4.

Losinger

5.

Ernst & Young S. 15

S. 32

Die Image-Rankings basieren auf dem wissenschaftlich fundierten Modell der vierzig Treiber der Arbeitgeberattraktivität von Universum. Diese vierzig Kriterien gruppieren sich in vier Kategorien: Ansehen & Images des Arbeitgebers, Eigenschaften des Jobs, Mensch & Kultur, Gehalt & Aufstiegsmöglichkeiten.

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UNIVERSUM TOP 100 - 2013 www.universumglobal.com

Innovation – BUSINESS

S. 17

S. 23

Innovation – ENGINEERING

1.

Google

1.

Google

2.

Logitech

2.

Hilti

3.

Schindler

3.

Logitech

4.

Microsoft

4.

CERN

5.

Roche S. 40

5.

Medtronic

6.

Siemens

6.

Leica Geosystems

7.

Bayer

7.

Roche S. 40

8.

HP

8.

RUAG S. 25

9.

Swatch Group

9.

Swatch Group

10.

IKEA

10.

ABB


business

business

UNIVERSUM TOP 100 – 2013

www.universumglobal.com

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business

ALDI SUISSE

www.aldi-suisse.ch

Foto: Simone Schuldis

DAS UNTERNEHMEN

Andrea Schneebeli & Christian Leupoldt

vlnr. Titel: Regionalverkaufsleiterin Ausbildung: Bachelor in BWL, ZHAW Winterthur | Titel: Regionalverkaufsleiter Ausbildung: Bachelor in BWL, Universität Fribourg

«Ich kann mir keinen Job vorstel-

len, der mehr Abwechslung bietet.» Die Regionalverkaufsleiter Andrea Schneebeli und positiven Seiten der Tätigkeit erwähnten. Christian Leupoldt über ihren Arbeitgeber. Welche Erwartungen hatten Sie bei Ihrem EinWas hat Sie in die Detailhandelsbranche – stieg – und wie sah der Weg zum Regionalverund dabei speziell zu ALDI SUISSE geführt? kaufsleiter tatsächlich aus? Christian Leupoldt: Durch einen Produktions- C. L.: Ich hatte mir gedacht, dass es sicher nicht betrieb in der Familie und mehrere Praktika im Handel hat sich mein Interesse für diese dynaStarten Sie Ihre Managementmische Branche bereits früh herauskristallisiert. Darüber hinaus suchte ich nach einer Möglich- karriere bei ALDI SUISSE, der keit, direkt nach dem Studium Verantwortung zu neuen erfolgreichen Marke im übernehmen. ALDI SUISSE avancierte vor dieSchweizer Detailhandel. sem Hintergrund schnell zu meiner ersten Wahl. Schliesslich überzeugt hat mich dann das Bewerbungsgespräch, in dem sich der Geschäftsführer leicht werden würde – was es auch nicht immer trotz voller Agenda einen Vormittag Zeit nahm, war (lacht). Denn insbesondere die Filialzeit, sprich um mich persönlich kennenzulernen. die Einarbeitung in der Filiale selbst, hatte es in Andrea Schneebeli: Für mich lag der Reiz in der sich. Aber die Bemühungen haben sich auf jeden Herausforderung, bereits früh Mitarbeiterführung Fall gelohnt. Ich kann mir keinen Job vorstellen, zu übernehmen. Dank eines Besuchs am Absol- der mehr Flexibilität, eine attraktivere Entlohventenkongress in Zürich hatte ich die Möglich- nung oder mehr Abwechslung bietet. Vor zwei keit, mir ein eigenes Bild von ALDI SUISSE sowie Jahren habe ich in der Romandie angefangen und vom Stellenprofil zu machen und konnte dieses im dabei die praxisorientierte Ausbildung, unter andirekten Gespräch mit erfahrenen Regionalver- derem in Österreich, absolviert. Während knapp kaufsleitern vervollständigen. Dabei schätzte ich eines Jahres habe ich jeden Ablauf von der Waes, dass die Mitarbeiter vor Ort wirklich aus der rendisposition über die Kassiertätigkeit bis hin zur Praxis erzählen konnten und dabei nicht nur die Personalführung kennengelernt. Mittlerweile bin

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UNIVERSUM TOP 100 – 2013 www.universumglobal.com

Anzahl Angestellte: schweizweit über 2'000, weltweit über 80'000 Personalbedarf: schweizweit ca. 30 Regionalverkaufsleiter/ -innen pro Jahr Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg als Regionalverkaufsleiter/in; Duales Masterstudium; Management-Praktikum Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: recruiting@aldi-suisse.ch Was uns von anderen unterscheidet ... ... ist die rasche Übernahme von Verantwortung als Regionalverkaufsleiter/-in. Nach einem intensiven Traineeprogramm von knapp einem Jahr übernehmen Sie einen Verkaufsbereich von 4 bis 5 Filialen mit bis zu 70 Mitarbeitern. Im Rahmen Ihrer Einarbeitung profitieren Sie von einem umfassenden Einblick in unsere Unternehmensstruktur und lernen das Discountprinzip von der Basis her kennen. e für Scan den Cod er üb s fo weitere In hmen ne er nt U s da

ich für einen Bereich mit vier Filialen und über 40 Mitarbeitern im Raum Fribourg zuständig. Im Ranking glänzt ALDI SUISSE in der Branche als Highest Climber. Verdientermassen? A. S.: Ja, wo sonst hat man als Absolvent die Möglichkeit, ein Unternehmen von der Basis her kennenzulernen und dabei nach kurzer Zeit ins Management einzusteigen? Natürlich gilt ALDI in der Schweiz noch als junger Arbeitgeber, doch ich bin überzeugt, dass genau diese einzigartige Kombination die Bekanntheit weiter steigern wird. Wem empfehlen Sie den Einstieg? C. L.: Ich empfehle ALDI SUISSE einer dynamischen Persönlichkeit, die gerne Verantwortung übernimmt, selbstständig arbeitet und auch in hektischen Zeiten den Überblick nicht verliert. Für mich persönlich ist es zudem wichtig, dass man den Umgang mit verschiedenen Menschen und Charakteren schätzt. A. S.: Ich denke, ganz unterschiedliche Persönlichkeiten passen zu ALDI SUISSE. Viel wichtiger als spezifische Charaktereigenschaften finde ich den Willen, auf ein Ziel hin zu arbeiten. Aber klar, kommunikativ und ausdauernd sollte man auf jeden Fall sein (lacht).


business

UBS

www.ubs.com

Foto: Linda Pollari

3

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: 22'000 in der Schweiz, 62'000 weltweit Personalbedarf: UBS sucht laufend Praktikanten, Trainees und auch erfahrene Spezialisten für alle Bereiche der Bank. Wege in das Unternehmen: Internship (3–6 Monate während des Studiums), 10-wöchiges Summer Internship, Graduate Training Program (18 Monate), Direkteinstieg Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: Sie können sich online bewerben unter www.ubs.com/careers

Martin Möhrle

Titel: Global Head of Talent Ausbildung: VWL, BWL, Ingenieurwesen an der Wharton School und den Universitäten Mainz, Karlsruhe, Paris I Werdegang: eigene Managementberatungsfirma, zuletzt

Chief Learning Officer und Global Head of Talent & Development bei der Deutschen Bank

«Wir brauchen Mitarbeitende, die sich mit Elan in die Gestaltung der Bank der Zukunft einbringen.» Martin Möhrle, Global Head of Talent, gibt Tipps für eine erfolgreiche Jobsuche und erklärt, was UBS als Arbeitgeber und «Ausbildungsbank» ausmacht. UBS ist unter den drei beliebtesten Arbeitgebern für Studierende und Absolventen in der Schweiz. Was macht UBS so attraktiv? Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören 145 verschiedenen Nationen an. Sie arbeiten mit Kollegen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammen, sei es in globalen Teams, im Austausch mit unseren Kunden in aller Welt oder durch den Einsatz in verschiedenen Niederlassungen. Und gleichzeitig: UBS gehört zum Gesicht der Schweiz, und wir sind stolz auf unsere Stärke im Heimatmarkt. Nicht zuletzt deshalb sind wir beliebt als Arbeitgeber bei Studierenden und Hochschulabsolventen, aber auch Leuten mit Berufserfahrung.

uns die Förderung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist. Von den internen Angeboten möchte ich speziell das Graduate Training Program als Ausbildungsplattform für Hochschulabsolventen erwähnen.

Wir bei UBS bringen die Ideen von 145 verschiedenen Nationen zusammen, um die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen – Tag für Tag.

(neue) Mitarbeitende mitbringen. Um aber eine solche Transformation erfolgreich gestalten zu können, brauchen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Wandel auch Inspiration und Ansporn finden – Mitarbeitende, die innovativ denken und sich mit Elan in die Gestaltung der Bank der Zukunft einbringen. Ausserordentlich wichtig bleibt die Nähe zu unseren Kunden und der Wunsch, deren sich wandelnde Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen.

Was sollten Hochschulabgängerinnen und -abgänger Ihrer Meinung nach beim Einstieg ins Berufsleben beachten? Aber auch allen anderen Mitarbeitern bieten Heutzutage ist es relativ einfach, sich zu bewerwir ein breites Spektrum von Entwicklungs- ben. Alles läuft elektronisch, und schnell ist der möglichkeiten an, so z. B. ein extern anerkann- Lebenslauf hochgeladen. Arbeitgeber möchten tes Zertifikat für Kundenberater. aber sehen, dass Bewerberinnen und Bewerber sich kritisch mit einer Stelle auseinandersetzen Die Finanzindustrie befindet sich im Um- und sich überlegen, was sie in die neue Rolle bruch. Welche Kompetenzen und Fähigkei- einbringen können. Sie sollten sich fragen, was Trainings- und Weiterentwicklungsangebo- ten suchen Sie bei Kandidaten, um für diese sie inspiriert und sich ihre Wunschpositionen te sind wichtige Kriterien bei der Wahl des Entwicklung gerüstet zu sein? gezielt aussuchen. Arbeitgebers. Was macht UBS in diesem UBS befindet sich im Aufbruch und erfindet Bereich? sich gerade neu. Hinsichtlich unserer ErwarMit unserem internen und externen Ausbil- tungen an die grundlegenden fachlichen Komdungsangebot machen wir deutlich, wie wichtig petenzen ändert dies nur wenig – die muss jeder UNIVERSUM TOP 100 – 2013

www.universumglobal.com

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business

CREDIT SUISSE www.credit-suisse.com

4

Foto: Linda Pollari

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: global 47'400, schweizweit 19'400 Personalbedarf: Ein Karrierestart bei der Credit Suisse steht Absolventen sämtlicher Studienrichtungen offen. Wege in das Unternehmen: Die Credit Suisse bietet ein massgeschneidertes Einstiegsprogramm für Absolventen von Hoch- und Fachhochschulen. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung www.credit-suisse.com/careers

Andreas Isler

Titel: Leiter Marktgebiet Winterthur Ausbildung: ZHAW, Swiss Finance Institute, Harvard Business School Werdegang: Abteilungsleiter Kreditmanagement,Teamleiter Finanzplanung, Niederlassungs-

leiter

«Wir suchen Talente mit Leidenschaft.» Andreas Isler, Leiter Marktgebiet Winterthur, zufällig – und bin geblieben. Vor allem weil sich über seinen Arbeitgeber und die Bedeutung des mir hier die Möglichkeit bot, früh in die Führung Nachwuchsbereichs für die Credit Suisse. hineinzuwachsen und alle fünf Jahre eine andere Aufgabe zu übernehmen. Faszinierend fand und Was machen Sie als Marktgebietsleiter im Be- finde ich, mit Kunden in Kontakt zu sein und mit reich Private Banking & Wealth Management? meinen Teams etwas zu erreichen. Seit der FinanzGrundsätzlich besteht meine Tätigkeit darin, mit Das Versprechen der Menschen umzugehen, intern mit meinen Teams und extern mit Kunden. Ich trage die VerantworCredit Suisse: Mitarbeitenden tung für das Marktgebiet Winterthur und nehein Umfeld zu bieten, in dem sie me gemeinsam mit etwa 40 Mitarbeitenden den erfolgreich sein können. Auftrag wahr, unser Geschäft mit Privatkunden in dieser Region voranzutreiben. Im letzten Jahr Langfristig. wurde mir trotz meiner Führungsfunktion ermöglicht, eine Auszeit für ein ganz anderes, pri- krise gibt es natürlich viele neue Herausforderunvates Projekt zu nehmen: Ich bin im Rahmen des gen; motiviert werde ich dabei von dem Gedanken, Charity-Projekts «Jede Meile zählt» sechs Wo- Teil von etwas Grossem zu sein und in einer sich chen lang mit dem Velo durch die USA geradelt. verändernden Branche das Selbstverständnis neu Dass die Credit Suisse dies unterstützte, haben definieren zu können: Ja, ich bin stolz darauf, Bansowohl Kollegen als auch Kunden extrem positiv ker zu sein und bei einem hervorragenden Arbeitaufgenommen. geber im Private Banking zu arbeiten.

zu binden. Ich kann ja vor allem fürs Frontgeschäft sprechen – und aus Sicht meiner Rolle als CampusRecruiting-Leiter hier in Winterthur habe ich den persönlichen Ehrgeiz, Studierende für uns zu gewinnen (lacht): Was ich vor allem suche, sind Leute mit Leidenschaft. Denn wenn Sie im Kundengeschäft sind, spürt der Kunde Ihre Einstellung schon, wenn Sie nur das Telefon abnehmen.

Was bieten Sie Ein- und Aufsteigern auf ihrem Karriereweg und welche Tipps haben Sie für junge Talente? Wir entwerfen für jeden Mitarbeitenden einen persönlichen Entwicklungsplan, der Wünsche, Stärken und Schwächen berücksichtigt. In der Umsetzung gibt es dann in vieler Weise Unterstützung – ich selbst konnte in meiner zwanzigjährigen Laufbahn zahlreiche Weiterbildungen absolvieren. Und schliesslich bietet die Credit Suisse als Grossbank einen grossen Vorteil: Wenn Sie hier einen guten Job machen, können Sie sich intern einen Namen schaffen und sich Was finden Sie persönlich am Bankensektor Welche Nachwuchstalente werden aus Ihrer so Möglichkeiten erarbeiten. Raten kann ich faszinierend – gerade in Anbetracht der heu- Sicht bei der Credit Suisse gebraucht? jungen Talenten vor allem, aufrichtig, aber auch tigen Situation? Wir stellen jährlich 250 Hochschulabsolventen in kommunikativ zu sein. Die eigene Karriere muss Zur Credit Suisse kam ich nach meiner Zeit im Career-Start-Programmen und 250 Praktikanten man selbst in die Hand nehmen. Deshalb: Tue Spitzensport ( Judo), Lehre und Studium eher ein, immer mit dem Ziel, diese langfristig an uns Gutes und sprich darüber.

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business

ERNST & YOUNG www.ch.ey.com/careers

Foto: Linda Pollari

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DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: 2’100 in der Schweiz, 167’000 weltweit Personalbedarf: Wirtschaftswissenschaften, Jura, Wirtschaftsmathematik, -informatik, -ingenieurwesen Wege in das Unternehmen: Training «on-the-job» in Verbindung mit intensivem Fach- und Persönlichkeitstraining; Praktika oder Direkteinstieg als Assistant Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung: über unsere Website www.ch.ey.com/careers – Job Search Was uns von anderen unterscheidet ... Die globale Ernst & YoungOrganisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Transaktionsberatung sowie in den Advisory Services. Ihr Ziel ist es, das Potenzial ihrer Mitarbeitenden und Kunden zu erkennen und zu entfalten. Die 167’000 Mitarbeitenden sind durch gemeinsame Werte und einen hohen Qualitätsanspruch verbunden.

Dr. Barbara Aeschlimann

Titel: HR Director Switzerland Ausbildung: Philosophiestudium, Doktorat Werdegang: verschiedene

HR-Fach- und Führungsaufgaben in unterschiedlichen Branchen

«The exceptional Ernst & Young experience lasts a lifetime.»

Dr. Barbara Aeschlimann, HR Director Switzer- gehört die aktive Teilnahme an einem wertvollen land bei Ernst & Young, gibt Einblicke in die Alumninetzwerk, das allen offen steht, die bei Arbeit beim Branchensieger 2013. Ernst & Young arbeiten oder gearbeitet haben. Sie sind in unserem diesjährigen Ranking zum Branchensieger aufgestiegen, wir gratulieren! Was machen Sie als Arbeitgeber besser als andere Wirtschaftsprüfungsgesellschaften? Wir freuen uns ausserordentlich über diese Rückmeldung der Studierenden und sind natürlich auch etwas stolz darauf, denn es zeigt, dass das, was wir tun, bei den Studierenden auch ankommt. Ich führe es darauf zurück, dass wir bei Ernst & Young leben, was wir «predigen»: Unser Ziel ist es, allen Mitarbeitenden ihre Zeit bei Ernst & Young zu einer ausserordentlichen und wertvollen Erfahrung zu machen. Unsere Employer Value Proposition lautet dementsprechend: «Whenever you join, for however long you stay – the exceptional Ernst & Young experience lasts a lifetime.» Diese Erfahrung umfasst zum einen die spannende Arbeit: Unsere Mitarbeitenden können bei uns lernen, aber auch von Beginn an zum gemeinsamen Erfolg beitragen. Zum anderen umfasst dies auch die vielfältigen Möglichkeiten, sich in Trainings fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. Ebenfalls zu dieser Erfahrung

Wirtschaftsprüfungsunternehmen sind für ihre Up-or-out-Politik verrufen. Wie sieht die Haltung von Ernst & Young aus? Wir pflegen eine nachhaltige Personalpolitik, die Was fasziniert Sie persönlich an Ihrer Arbeit? sich darin äussert, dass wir unseren MitarbeitenDie Bedeutung der Teamarbeit finde ich bemer- den weitreichende und qualitativ hochstehende Möglichkeiten bieten, sich weiterzuentwickeln Die Erfahrungen, die Sie bei und auch kontinuierlich weiterzuqualifizieren. uns sammeln, werden Sie Ihr Vorgesetzte und Mitarbeitende gehen diesen Entwicklungsprozess gemeinsam Leben lang begleiten. Profitieren langfristigen und stets transparent an. Und wenn MitarbeiSie von Ihren Erfahrungen und tende sich an einem Punkt in ihrer Karriere entscheiden, das Gelernte in einem anderen UnterErlebnissen bei uns. nehmen weiterzuführen und weiter auszubauen, kenswert. Arbeiten im Team wird bei uns ganz sehen wir unsere Personalentwicklung durchaus gross geschrieben, weil wir überzeugt sind, dass auch als Beitrag an die Gesellschaft. letztlich alle, insbesondere auch unsere Kunden, davon profitieren, wenn unterschiedliche Erfah- Wie erlebt ein junges Talent den Karriereeinrungen und Meinungen zu einem gewinnbrin- stieg und die persönliche Weiterentwicklung? genden Ganzen zusammengeführt werden. Un- Neben einer geplanten Einführung, die auch sere Hierarchien sind flach, die Zusammenarbeit eine gewisse Standardisierung verlangt, versufindet unkompliziert in weltweit aufgestellten chen wir, so individuell wie möglich auf die Beund vernetzten Teams statt. Dieser ausgeprägte dürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen. EntFokus auf die Teamarbeit fördert die Innovation wicklungsgespräche mit allen Mitarbeitenden in und lässt die Kolleginnen und Kollegen an ihren regelmässigen Abständen mit einem starken FoAufgaben wachsen, indem sie miteinander und kus auf Feedback und Coaching sind ein Muss. voneinander lernen können. UNIVERSUM TOP 100 – 2013

www.universumglobal.com

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business

PWC

www.pwc.com/careers

7

Foto: Linda Pollari

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: 2'800 in der Schweiz, 180'000 weltweit Personalbedarf: ca. 200 Hochschulabsolventen und 90 Praktikanten im kommenden Jahr Wege in das Unternehmen: PwC bietet Praktika und Einstiegsmöglichkeiten für Hochschulabsolventen und Berufserfahrene in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung und Wirtschaftsberatung an. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung Online-Bewerbung über www.pwc.ch/careers

Viola Heller

Titel: Managerin Human Capital/Inclusion & Diversity Ausbildung: Betriebsökonomin FH Werdegang: Assistenz Import/Export in der Schweiz und den USA; danach Assistenz Treasury, Inter-

hoerbiger Finanz; Assistenz HRM/Finanzen,  Aids-Hilfe Schweiz;  HRM-Verantwortliche Aids-Hilfe Schweiz

«Unsere Mitarbeiter sollen persönlich wie auch

beruflich wachsen und ihr Bestes geben können.» Viola Heller, Managerin Human Capital/Inclusion Damit ist nicht nur das Geschlecht gemeint, son& Diversity, über ihre Arbeit bei PwC. dern z. B. auch der kulturelle Hintergrund oder die beruflichen Erfahrungen.  Wir fokussieren auf die Frau Heller, was fasziniert Sie bei PwC? Kulturentwicklung (Inclusive Culture), auf gleiche Seit meinem Einstieg vor über zwei Jahren faszi- Chancen und Entwicklungen beider Geschlechter niert mich die Vielfältigkeit unseres PwC-Netz- (Gender Diversity) sowie auf die Generationenwerkes täglich aufs Neue. Unsere Mitarbeiter sind vielfalt unserer Mitarbeiter. Inclusion & Diversity mit ihrem Wissen, ihren unterschiedlichen Blick- (I&D) unterstützt unsere Mitarbeiter z.  B. darin, winkeln, ihren Erfahrungen und ihrer Begeisterung die treibende Kraft für innovative, mass- Unsere Mitarbeiter sind für die geschneiderte Lösungen für unsere Kunden. Zu Vision von PwC, das führende jedem Thema sind Personen mit entsprechendem Prüfungsund BeratungsunterWissen im Netzwerk zu finden. So habe ich imnehmen zu sein, zentral. mer Ansatzpunkte, an die ich anknüpfen kann und komme dabei mit Leuten rund um den Erdball in Kontakt. Das macht meine tägliche Arbeit un- ihre beruflichen und privaten Verpflichtungen unglaublich spannend und abwechslungsreich. ter einen Hut zu bringen. Das ermöglichen wir u.a. mit unserem flexiblen Arbeitszeitmodell, das uns Wozu Inclusion & Diversity bei PwC? erlaubt, zeitlich und örtlich unabhängig zu arbeiHier möchte ich zuerst die Begriffe erklären: Unter ten. Oder wir unterstützen Eltern z.  B. bei der Or«Inclusion» verstehen wir eine Unternehmenskul- ganisation der Kinderbetreuung oder mit unserem tur und eine Arbeitsumgebung, in der unsere Mit- Mom4Mom-Programm, einem Götti-System. arbeiter für ihre Individualität wertgeschätzt werden. Unsere Mitarbeiter sollen ganz sich selbst sein, Wie ist Ihr Bereich in die Organisation von persönlich wie auch beruflich wachsen und so ihr PwC eingebettet? Bestes geben können. Und «Diversity» betrifft alle I&D ist in den Bereich Human Capital integriert Unterschiede, die Personen einzigartig machen. und eng mit allen HR-Bereichen, z. B. Recruiting,

16

UNIVERSUM TOP 100 – 2013 www.universumglobal.com

Talent Management sowie Learning & Development, verknüpft. Selbstverständlich arbeite ich auch mit unseren Mitarbeitern und den Führungspersonen zusammen und unterstütze sie bei themenrelevanten Fragestellungen. Dies ist für mich sehr wichtig, da so die Ansätze von I&D direkt im Alltag spürbar werden. Worin besteht Ihre Aufgabe – im Alltag wie auch strategisch – und was sind konkrete Projekte und Ergebnisse? Einerseits leite ich aus der globalen Ausrichtung für I&D die Strategien für PwC Schweiz ab. Dazu gehören auch kontinuierliche Analysen bestimmter Zielgruppen, z.  B. arbeitstätiger Mütter. Aus den Resultaten konzipieren wir passende Lösungsansätze. Aktuelle Beispiele sind unsere «In her shoes»-Initiative, mit der wir die individuellen Karrierewege von Mitarbeiterinnen erlebbar machen, und das neu konzipierte Frauennetzwerk. Andererseits arbeite ich eng mit allen Geschäftsbereichen zusammen. Ich führe z.  B. Kurse zum Thema unbewusste Vorurteile durch und unterstütze unser Mentoring-Programm mit Workshops. Zudem werde ich als Expertin bei I&D-Projekten hinzugezogen, die in den Geschäftsbereichen konzipiert und umgesetzt werden.


business

BUNDESVERWALTUNG www.stelle.admin.ch

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Foto: Simone Schuldis

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: ca. 37'000 Personalbedarf: Wir suchen Mitarbeitende aus unterschiedlichen Branchen und Berufen für Stellen im In- und Ausland. Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg sowie jährlich rund 500 Praktikumsplätze, die für alle Studienrichtungen angeboten werden. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung Bewerben Sie sich direkt im E-Recruiting-System auf unserem Stellenportal. Was uns von anderen unterscheidet ... Gestalten Sie die Zukunft der Schweiz mit. In der Bundesverwaltung bearbeiten Sie nationale und internationale Dossiers in einem dynamischen Umfeld. Sie setzen mit Ihrem Engagement und Fachwissen in interdisziplinären Projektgruppen entsprechende Massnahmen um.

Emi Georgieva

Titel: Chefin Personalmarketing und Concours, EDA Ausbildung: lic.phil I; Diplomatin Werdegang:

diplomatische Ausbildung in Bern und Mission Wien, dann Einsatz als diplomatische Mitarbeiterin auf der Asien-Abteilung des EDA, Kommunikationschefin der Schweizer Botschaft in Washington

«Eine hohe Leistungsbereitschaft im Auftrag der Schweiz.» Für Emi Georgieva, Chefin Personalmarketing meiner Meinung nach bei Arbeitnehmenden und Concours, bietet die Bundesverwaltung ein- auch zunehmend an Attraktivität gewinnen zigartige Möglichkeiten für Mitarbeitende. wird. Und gerade die Arbeit beim EDA ist das Spannendste, was ich mir vorstellen kann – Was ist Ihre Mission als Chefin Personalmar- eine politische Aufgabe auf der ganzen Welt, keting und Concours? die auch innenpolitisch verankert werden muss. Ich selbst bin Diplomatin und habe diese Stelle für vier Jahre übernommen. Unterstützt durch Die Bundesverwaltung ist eine ein motiviertes Team habe ich zwei verschiede- der grössten Arbeitgeberinnen ne Kernaufgaben: Zum einen, das EDA als in- der Schweiz. Die Aufgaben sind teressanten und attraktiven Arbeitgeber zu povielfältig – genauso wie das sitionieren. Zum anderen dürfen wir die neuen Stellenangebot. Kolleginnen und Kollegen bei der Rekrutierung und der Grundausbildung für ihre diplomatische oder konsularische Laufbahn begleiten. Zu Was die Bundesverwaltung ausserdem so aussermeiner Arbeit gehört, die Sektion zu führen und gewöhnlich macht, ist die Vielfalt: zum einen ein gutes Arbeitsklima zu schaffen, das Tagesge- die gesamte kulturelle Vielfalt der Schweiz, die schäft effizient zu erledigen und darüber hinaus sich bei uns widerspiegelt, und zum anderen die unser Personalmarketing und das Aufnahmever- fachliche Breite. Diese führt zu vielseitigen Anfahren, den sogenannten Concours, strategisch forderungsprofilen und das wiederum zu vielweiterzuentwickeln. seitigen Menschen, was im Alltag extrem bereichernd ist. Es besteht kein Risiko, hier in einen Was macht die Bundesverwaltung zu einem Alltagstrott zu verfallen (lacht). Und schliesslich aussergewöhnlichen Arbeitgeber? erlebe ich die Bundesverwaltung als einen sehr In der Bundesverwaltung arbeiten wir für einen flexiblen, weitsichtigen und fairen Arbeitgeber: übergeordneten Zweck, für das Wohlergehen Themen wie Teilzeittätigkeit und Kinderbetreuder gesamten Bevölkerung – ein Aspekt, der ung werden hier ermöglicht.

Wie sieht bei dieser grossen Vielfalt die Unternehmenskultur im Alltag aus? Ich denke, unser Grundstein ist Toleranz, Respekt und Offenheit für die Kultur der anderen. Jeder spricht hier zum Beispiel seine Muttersprache, was voraussetzt, dass wir standardmässig gewisse Grundkenntnisse haben: Ich muss Französisch nicht perfekt beherrschen; aber es wird erwartet, dass ich es sehr gut verstehe und spreche. Unser Alltag ist dadurch sehr multikulturell, da werden alle Sprachen bunt durcheinander gesprochen. Wen sucht die Bundesverwaltung? Viele verschiedene Nachwuchstalente! In der Bundesverwaltung ist praktisch jede Berufsrichtung vertreten – von Ärzten, die beispielsweise beim Bundesamt für Gesundheit tätig werden können, bis hin zu Informatikern, die in allen Departementen gesucht werden. Voraussetzung ist das Interesse am Service Public, der Sinn für das Gemeinwohl. Für die Arbeit im diplomatischen Dienst oder in der Entwicklungszusammenarbeit ist darüber hinaus eine hohe Leistungsbereitschaft nötig sowie eine positive Einstellung gegenüber Neuem und gegenüber Veränderungen, sei es thematischer, geografischer oder kultureller Natur. UNIVERSUM TOP 100 – 2013

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AXA WINTERTHUR www.AXA.ch/jobs

Foto: Aissa Tripodi

DAS UNTERNEHMEN

Christoph Müller

Titel: Head Human Resources Ausbildung: Executive Management Diploma, Universität Zürich Werdegang: Leiter HR Regional Centre Europe, Swiss Re; Leiter HR Asset Management Switzer-

Anzahl Angestellte: 4'000 AXA Schweiz, weltweit 163'000 AXA Gruppe Personalbedarf: Diverse Möglichkeiten für Absolventen unterschiedlicher Fachrichtungen, u. a. Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Mathematik, Naturwissenschaften, Rechtswissenschaften. Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg; Graduate-Programm (18 Monate nach Bachelor oder Master); Praktika (4–6 Monate Vollzeit, ab dem 5. Semester) Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung www.AXA.ch/jobs Was uns von anderen unterscheidet ... die hohe Flexibilität in Bezug auf Lebens- und Arbeitsmodelle ... die offene, konstruktive Führungs- und Unternehmenskultur sowie die Familienfreundlichkeit

land/Luxembourg, Credit Suisse

«Wir setzen bewusst unser ganzes Vertrauen in die Mitarbeitenden.» Christoph Müller, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Human Resources, ist überzeugt, dass junge Talente bei der AXA Winterthur auf jenen Handlungsspielraum treffen, den sie sich wünschen. Was ist besonders an Ihrem Arbeitgeber? Die Versicherungsbranche hat sich stark verändert. Verstaubt und langweilig – das war gestern. Die AXA Winterthur ist dynamisch und immer in Bewegung, nicht zuletzt auch dank unserer Mitarbeitenden. Mich fasziniert hier die Möglichkeit, etwas zu bewegen,sich und seine Ideen aktiv einbringen zu können: Wir können frei von Konventionen arbeiten und so kreative, neue Konzepte entwickeln. Bei der Ausarbeitung eines Diversity-Konzepts wurde mir bewusst, wie kreativ und innovativ ich sein kann. Dabei entstand auch die Idee zum GenderMentoring: Das Top-Management begleitet junge Talente auf ihrem Weg und gibt wertvolle Tipps für eine erfolgreiche Berufslaufbahn. Das Konzept kommt an, dies gibt ein gutes Gefühl. Welche Mitarbeitende sucht die AXA Winterthur? Die AXA Winterthur sucht Menschen, die etwas bewegen wollen, über Eigeninitiative verfügen und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.

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Wir suchen Mitarbeitende, die unsere Werte und unsere Kultur leben. Diese basiert auf Vertrauen und Engagement, zwei Parameter, die für das Unternehmen zentral sind. Wer zu uns stösst, sollte auf jeden Fall begeisterungsfähig sein – und sich in alle möglichen Richtungen bewegen können, oder vor allem auch wollen.

AXA Winterthur setzt neue Perspektiven: vielfältig, offen und innovativ. Die AXA Winterthur punktet im UniversumRanking insbesondere im Bereich Flexibilität und Vereinbarkeit. Weshalb? Wir bieten für jede Lebensphase das passende Arbeitsmodell. Gleichzeitig haben wir mit der Implementierung eines neuen Arbeitsplatzkonzepts begonnen. Wir wollen weg von diesem Nine-to-five-Job, bei dem man eingezwängt in einem kleinen Büro sitzt. Natürlich wird es auch weiterhin Bereiche geben, die für ein flexibles Arbeitsmodell weniger geeignet sind, beispielsweise unsere Service Center, die wir stark

e für Scan den Cod s über fo In re te ei w hmen das Unterne

vorantreiben. Unser Ziel ist es jedoch, den Mitarbeitenden vermehrt die Möglichkeit für ortsund zeitunabhängiges Arbeiten zu geben. Am Ende zählt das Ergebnis – ob jemand tagsüber, abends oder am Wochenende arbeitet, sollte keine Rolle spielen. Wir setzen bewusst unser ganzes Vertrauen in die Mitarbeitenden; denn so vielfältig wie unsere Mitarbeitenden, so vielfältig sind auch ihre Erwartungen und Wünsche an die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Werden damit auch die Bedürfnisse junger Talente abgedeckt? Mit Sicherheit. Bei der AXA Winterthur übernehmen sie von Beginn weg Verantwortung. Sie können sich aber auch so einbringen, dass sie ihre Stärken gezielt einsetzen und abrufen können. Das motiviert genauso wie die Möglichkeit, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Die AXA Winterthur möchte aus den eigenen Ressourcen, dem eigenen Nachwuchs schöpfen. So ist es uns wichtig, die individuellen Fähigkeiten zu fördern und in die Entwicklung unserer Mitarbeitenden zu investieren. Junge Talente bringen zwar keine langjährige Erfahrung mit, dafür aber neue Sichtweisen, die ein Unternehmen entscheidend voranbringen können.


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DIE MOBILIAR www.mobi.ch

Foto: Simone Schuldis

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: 4'100 Mitarbeitende und 300 Auszubildende Personalbedarf: Schwergewichtig suchen wir Mathematiker, Informatiker, Naturwissenschafter, Betriebswirtschafter und Juristen Wege in das Unternehmen: Mit «On the job»-Einstiegsstellen setzen wir auf die praxisnahe und breite Ausbildung unserer Nachwuchskräfte. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung www.mobi.ch/jobs Was uns von anderen unterscheidet ... Die Mobiliar ist ein genossenschaftlich verankertes Unternehmen. Sie investiert überdurchschnittlich in ihre Mitarbeitenden. Die hohe Motivation, Zufriedenheit und Identifikation der Mitarbeitenden mit der Mobiliar führen zu Kontinuität in der Kundenbeziehung und überdurchschnittlicher ServiceBereitschaft.

Jean-François Rivollet

Titel: Aktuar Nicht-Leben-Pricing Ausbildung: Master of Science in Actuarial Science Werdegang: vom Trainee zum Akutar

«Die Stimmung hier ist so gut, dass es jedem gefallen würde.» Jean-François Rivollet, Aktuar, gibt Einblicke in seinen Ein- und Aufstieg bei der Mobiliar. Warum haben Sie sich für die Mobiliar entschieden? Zur Vervollständigung meines Masters Degree in Actuarial Sciences an der Universität Lausanne musste ich ein Praktikum finden – und die Mobiliar schlug mir ein sehr interessantes Thema über Kredibilitätstheorie vor. Ich habe während fünf Monaten bei der Lebensversicherung in Nyon gearbeitet, um meine Diplomarbeit zu schreiben. Die Stimmung dieser Gesellschaft hat mir so gut gefallen, dass ich einen Arbeitsplatz bei der Mobiliar gesucht habe. In Nyon direkt war zu diesem Zeitpunkt keine Stelle verfügbar, deshalb habe ich mich bei der «NichtLeben»-Abteilung in Bern beworben.

50-Prozent-Pensum gearbeitet und dann einen unbefristeten Vertrag als Junior Aktuar abgeschlossen. In der aktuellen ökonomischen Ungewissheit ist es sehr wichtig für einen frisch Diplomierten, schnell zu wissen, wohin die Zukunft geht.

die mathematischen Modelle in die Informatiksprache zu verwandeln.

Als Genossenschaft sichern wir den Erfolg und Fortbestand aus eigener Kraft. Das setzt nachhaltiges Denken und Handeln unserer Mitarbeitenden voraus.

Wie sieht Ihr weiterer Weg aus? Meine ersten Ziele sind, die deutsche Sprache und die Informatiktools zu beherrschen und einen effizienten Tarifbaustein zu entwickeln. Daneben werde ich auch bei einigen punktuellen Projekten meiner Kollegen mithelfen. Die grösste Herausforderung wird für mich sein, den Aktuar-SAV-Titel zu bestehen, aber dafür brauche ich noch zwei Jahre Praxis.

In welcher Phase des Traineeships befinden Sie sich – und was fasziniert Sie in Ihrer Arbeit? Zuerst hatte ich einige Monate Einarbeitung und durfte in verschiedenen Abteilungen mitarbeiten und diese entdecken. Jetzt bin ich beSie stiegen als Trainee bei der Mobiliar ein. auftragt, die Bedarfsprämie für das Produkt Was ist das Besondere an diesem Programm? MobiTour NT zu berechnen. Da ich aus der Der grösste Vorteil, den die Mobiliar vorschlägt, ist Westschweiz komme, muss ich noch die Sprache dass die Dauer des Traineeprogramms kurz gehal- perfektionieren. Dafür bietet mir die Mobiliar an, ten ist. Die Firmen stellen gewöhnlich Junioren für Privatlektionen zu nehmen. Was ich am liebszwölf oder sechzehn Monate ein, und dann ent- ten an dieser Arbeit habe, ist die Tatsache, dass scheiden sie, diese zu behalten oder nicht. Bei der wirklich eine Verbindung zu meinem Studium Mobiliar habe ich während vier Monaten in einem besteht. Es ist auch immer eine Herausforderung,

Wem können Sie einen Einstieg empfehlen? Für die Arbeit im Aktuariat braucht man einen mathematischen Background mit Freude für Zahlen und das Detail. Das fachliche Umfeld respektive die Rahmenbedingungen wie z. B. die IT Tools erfordern eine konstante Flexibilität und eine grosse Offenheit für Neues. Die Stimmung hier ist nicht wie in vielen Firmen – vielleicht weil die Mobiliar eine Genossenschaft ist – und nicht wie bei einer Aktiengesellschaft der stete Druck der Shareholder im Zentrum steht. Leistungsorientierung, Eigeninitiative und Selbstständigkeit sind eine selbstverständliche Voraussetzung, um bei der Mobiliar seinen Weg zu machen. UNIVERSUM TOP 100 – 2013

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BALOISE GROUP www.baloise.com/karriere

Foto: Simone Schuldis

DAS UNTERNEHMEN

Claudia Kalbermatten

Titel: Leiterin Produkte & Controlling Baloise Investment Services, Mitglied der Direktion Ausbildung: Wirtschaftsstudium (lic. et mag. rer. pol.), Chartered Financial Analyst Werdegang: zu-

nächst Fondsanalystin, dann Wechsel zur Baloise Group als Leiterin Produkte & Controlling

«Talente werden bei Baloise

zielgerichtet weiterentwickelt.» Claudia Kalbermatten ist Teamleiterin im Bereich Baloise Investment Services. Im Interview spricht sie über ihre Arbeit bei Baloise.

lerweile umfasst mein Bereich drei weitere Mitarbeitende. Für meine Entwicklung war mein fachlicher Background ein Erfolgsfaktor: Berufsbegleitend habe ich das Finanzdiplom «Charter Was sind die Inhalte Ihres Bereichs – und die Financial Analyst» erworben und konnte in der Positionierung in der Baloise Group? Baloise verschiedene Management-Programme Wir als Baloise Investment Services sind das Kompetenzzentrum für alle Fondsfragen in un- Attraktive Arbeitgeberin mit Perserer Gruppe. Produktmanagement und Conspektiven: Die Baloise bietet als trolling ist dabei ein Teilbereich, den ich leite. fokussierter Finanzdienstleister Wir betreuen auf der einen Seite unsere eigene Fondsgesellschaft sowie unsere Anlagestiftung engagierten Menschen vielfältige und analysieren: Haben wir die richtigen ProAufgaben. dukte? Wie sind wir im Vergleich zur Konkurrenz positioniert? Was können wir besser durchlaufen. Darüber hinaus war aber vor allem machen? Auf der anderen Seite beurteilen wir meine Einstellung entscheidend, neue Aufgaben Drittfonds und stellen so die hohe Qualität un- immer als Chance zu sehen. serer Investmentprodukte sicher. Ein inspirierendes Management ist wichtig für Wie war Ihr persönlicher Karriereweg bei Talente. Wie erleben Sie das als Führungskraft? Baloise bis in diese Position? Wir haben bei der Baloise Group drei KonzernSchon zu Beginn meiner Laufbahn bei der Baloise verhaltenswerte, nach denen ich als Führungswar ich für das Thema Produktmanagement und kraft agiere: «handle authentisch und gewinne Controlling verantwortlich, doch zunächst be- Vertrauen», «versetze dich in die Lage des andetreuten wir ausschliesslich unsere eigenen Fonds. ren» und «entwickle und engagiere dich und anAm Anfang war viel Aufbauarbeit gefragt. Über dere». Dementsprechend gebe ich meinen Mitardie Zeit konnten wir sukzessive wachsen. Mitt- beitenden – allesamt hochqualifiziert – bewusst

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Anzahl Angestellte: 3'800 in der Schweiz, 8'800 europaweit Personalbedarf: Wirtschaftswissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik, Jus, Ingenieurwissenschaften Wege in das Unternehmen: Im Studium bieten wir Praktika und Werkstudentenpositionen. Nach dem Studium steigen Sie bei uns direkt oder als Trainee ein. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung Bitte bewerben Sie sich online unter www.baloise.com/karriere Was uns von anderen unterscheidet ... Die Baloise Group mit Sitz in Basel ist ein europäischer Anbieter von Versicherungsund Vorsorgelösungen. Mit unserer Baloise-Sicherheitswelt verbinden wir Versicherung mit intelligenter Prävention. Wir leben eine sympathische, offene Unternehmenskultur, in der sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen. Ob Kunde oder Mitarbeitende – wir begegnen uns auf Augenhöhe. Wir fördern die Talente unserer Mitarbeitenden, um gemeinsam unsere Kunden sicherer zu machen.

Verantwortung und Entscheidungsfreiheit für bestimmte Aufgabenbereiche. Wir legen neben fachlichen Kompetenzen sehr viel Wert auf engagiertes und selbstständiges Arbeiten. Ganz wichtig aber bleibt, immer zu wissen, was die gegenseitigen Erwartungen sind. Wir pflegen einen offenen Umgang miteinander und führen Feedbackgespräche mit dem Ziel, Entwicklungsmassnahmen zu vereinbaren, die den Bedürfnissen des Einzelnen und der Firma gerecht werden. Was sollte ein Nachwuchstalent mitbringen, um bei Baloise erfolgreich zu sein? Speziell unser Bereich ist sehr zahlenlastig (lacht), hier kann eine sehr analytische Person glücklich werden und vorankommen. Allgemein ist in der Baloise Offenheit, Flexibilität und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen sehr wichtig: Vieles können wir selbst mitbeeinflussen und gestalten und arbeiten immer wieder mit verschiedenen Bereichen, Ländern und Kulturen zusammen. Talente werden bei der Baloise Group zielgerichtet weiterentwickelt; einer meiner Mitarbeitenden absolviert so aktuell eine Ausbildung zum Certified International Investment Analyst, ein anderer ist dabei, ein Management-Programm zu absolvieren.


business

TCS

www.zukunft.tcs.ch

Foto: TCS

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: ca. 1'600 Mitarbeitende Personalbedarf: Universitäts- und Fachhochschulabgänger aus allen Bereichen (Marketing, Finanzen, IT etc.) und in allen Alterskategorien. Bewerbungen von «Seniors», welche die Mobilität der Schweiz mitgestalten und ihre Erfahrung teilen wollen, sind auch willkommen! Wege in das Unternehmen: Wir geben jungen, berufstätigen Menschen die Möglichkeit, in spannenden bereichsübergreifenden Projekten mitzuarbeiten. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung zukunft@tcs.ch Was uns von anderen unterscheidet ... Der TCS ist eine Non-ProfitOrganisation mit einem breiten Dienstleistungsangebot im Mobilitätsbereich und bietet Entwicklungsmöglichkeiten in mehr als 80 verschiedenen Berufen. Wir verbinden Clubgeist mit resultatorientiertem und betriebswirtschaftlichem Arbeiten.

In Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachleuten gibt der TCS jungen Menschen Gelegenheit, die zukünftige Mobilität der Schweiz mitzugestalten, sagt Martial Pidoux, Direktor Human Resources. Der TCS beschäftigt bei Weitem nicht nur «gelbe Engel» (Patrouilleure). Aus welchen Berufen stammen die Mitarbeitenden des Touring Club Schweiz? Als Non-Profit-Organisation mit dem Schwerpunkt Assistance arbeiten wir betriebswirtschaftlich und resultatorientiert. Wir verfügen dabei über ein breit gefächertes Angebot an Dienstleistungen im Mobilitätsbereich und suchen deshalb immer kluge Köpfe aus allen Branchen. Das Universum der TCS-Berufe ist gross: Wir beschäftigen Menschen in über 80 verschiedenen Berufen (Ingenieure, Marketing & Vertrieb, IT, Finanzen, Administration, Juristen, Projektleiter etc.). Dank der gesamtschweizerischen Präsenz unserer Standorte benutzen wir die verschiedenen Landessprachen täglich. Für viele Mitarbeitende ist die Arbeit bei einer Non-Profit-Organisation im Assistance-Bereich zudem sinnstiftend und motivierend, wie wir aus internen Rückmeldungen wissen.

Martial Pidoux

Titel: Direktor TCS, Human Resources Ausbildung: Master in Psychologie, Universität Lausanne Werdegang: HR-Berater (7 Jahre), HR-Leiter in einem Unternehmen der Pharmaindustrie (8 Jahre),

Direktor HR beim TCS (5 Jahre)

«Bei uns können Sie etwas bewegen!»

Welche Rolle spielen die Human Resources im grössten Mobilitätsclub der Schweiz? Als strategische Funktion leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Gesamtstrategie des TCS. Wir sind ein Business-Partner, der die Projekte, die Führungsverantwortlichen und die Mitarbeitenden in der Linie unterstützt. Wir för-

Mit 1,6 Mio. Mitgliedern ist der TCS der grösste Mobilitätsclub der Schweiz und bietet Entwicklungsmöglichkeiten in mehr als 80 verschiedenen Berufen. dern eine Projektkultur mit transversalen Teams und befürworten einen «Hands-on»-Approach, der Eigenverantwortung fördert. Im Rahmen unserer HR-Projektarbeit haben wir die Ambition, den TCS zu einem der attraktivsten Arbeitgeber der Schweiz zu machen. Welche Art von Menschen fühlen sich im Arbeitsumfeld des TCS wohl? Menschen, die etwas bewegen wollen. Auch junge Menschen bekommen bei uns die Chance, in grossen, bereichsübergreifenden Projekten

Verantwortung zu übernehmen. In Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachleuten können sie dort wertvolle Erfahrungen machen, derzeit beispielsweise bei der laufenden Modernisierung der ITInfrastruktur und der CRM-Einführung (Customer Relationship Management), einem der grössten Projekte europaweit hinsichtlich seines Umfangs und seiner Komplexität. Hat die «Mobilität» in der Personalpolitik eines Mobilitätsclubs einen anderen Stellenwert als bei anderen Unternehmen? Ich kann nicht für andere Unternehmen sprechen, aber «Mobilität» findet bei mir tatsächlich eine besondere Resonanz: Bei uns können Mitarbeitende etwas bewegen! Wir schätzen flexible und mobile Geister und begegnen uns im Arbeitsalltag auf Augenhöhe. Das bedeutet auch, dass wir – wenn immer möglich – Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse und die damit verbundene Work-Life-Balance nehmen. Die Förderung von Home Office und die Gewährung von Teilzeitarbeit sind Aspekte davon. Ausserdem statten wir unsere Mitarbeitenden mit modernsten Arbeitsinstrumenten aus, die mobiles Arbeiten von unterwegs oder von zu Hause problemlos ermöglichen. UNIVERSUM TOP 100 – 2013

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SBB

www.sbb.ch

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Foto: SBB

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: 29'240 Mitarbeitende aus 93 Nationen Personalbedarf: Primär in Ingenieurs-, Bahn-, Handwerks- und Informatikberufen. Zudem in Wirtschafts-, Rechts- und Naturwissenschaften. Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg, Traineeprogramm, Hochschulpraktikum, Studienabschlussarbeiten Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung Direkt auf die online ausgeschriebenen Stellen unter www.sbb.ch/jobs Was uns von anderen unterscheidet ... Die SBB ist die bedeutendste Anbieterin von nachhaltiger Mobilität in der Schweiz. Sie bringt täglich 967'000 Reisende und 175'000 Tonnen Güter sicher und pünktlich an ihr Ziel. Dabei ist sie umfassend nachhaltig: wirtschaftlich, ökologisch und sozial.

Markus Jordi

Titel: Leiter Human Resources, Mitglied der Konzernleitung Ausbildung: lic. iur., NDS Personalmanagement, SKU Werdegang: Leiter Corporate HR Bâloise Holding, zuvor Leiter HR Schweiz

Basler Versicherungen und Mitglied der Direktion

«Wir machen die SBB zur Arbeitgeberin erster Klasse.» Markus Jordi, Leiter Human Resources bei SBB, spricht im Interview über die systematisch entwickelte Personalpolitik eines Unternehmens, das viel zu bieten hat. Die SBB ist in sämtlichen Rankings gestiegen, bei den Ingenieuren sogar auf den dritten Platz vorgerückt – was macht Ihr Unternehmen besser als andere Arbeitgeber? Dieses Resultat freut uns natürlich unglaublich – es ist letztlich der Lohn unserer mehrjährigen, zielgerichteten Arbeit. Wir haben seit 2008 unsere Personalarbeit auf neue Beine gestellt und eine Personalmarketingstrategie formuliert mit dem Anspruch: «Wir machen die SBB zur Arbeitgeberin erster Klasse». Dabei stellten wir sehr schnell fest, dass über uns als Arbeitgeberin vielfach ein falsches Bild existierte, nämlich das eines verstaubten staatsnahen Betriebs. Um dieses zu korrigieren, haben wir systematisch Aktivitäten initiiert und die Kommunikation mit Nachwuchstalenten gesucht, damit wir zeigen können, was wir tatsächlich sind: eine unglaublich vielfältige Unternehmung mit über 29'000 Mitarbeitenden in gut 150 Berufsbildern, aus 93 Nationen, die fast eine Million Menschen und 175'000 Tonnen Güter täglich bewegt und

in die Verwirklichung einmaliger Projekte wie des Gotthard-Basistunnels eingebunden ist. Anscheinend ist es uns gelungen, dieses authentische Bild und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für Talente richtig zu vermitteln.

Bei uns kommen Sie zum Zug: Es erwarten Sie herausfordernde Aufgaben, spannende Tätigkeiten, viele Berufe und zahlreiche Möglichkeiten, weiterzukommen. Was ist für einen Einstieg matchentscheidend? Wir sind heute so ambitioniert, dass wir sagen: Wir möchten bei SBB wirklich die Besten. Das bezieht sich nicht allein auf den fachlichen Rucksack und die Kompetenz, denn wir sind hier der Meinung, dass Leistung nicht alles legitimiert. Entscheidend ist, dass Einsteiger auch zu unserer Kultur passen: Wir wollen ambitionierte, agile Menschen, die Verantwortung übernehmen, aber auch mit anderen respektvoll umgehen. Die den Wunsch mitbringen, für unser Land etwas Sinnvolles zu tun – und natürlich eine grosse Leidenschaft für das System Bahn haben.

Welche Entwicklung steht Einsteigern offen? Ausbildung ist für unsere Unternehmung essenziell: Wir haben ganz viele Funktionen, für die sich das benötigte Wissen nicht einfach vom Markt beziehen lässt. Wir müssen unsere Talente also selbst entwickeln – weshalb wir in den letzten Jahren unsere Bildungsbereiche verstärkt haben, beispielsweise mit der Implementierung von Talentprogrammen, Scouting-Prozessen und Förderungsprogrammen. Die Entwicklung der Mitarbeitenden ist darüber hinaus vor dem Hintergrund unserer Nachfolgepolitik so wichtig: Wir haben definiert, dass wir 75-80 Prozent unserer Kaderpositionen sukzessive mit internen Nachwuchskräften besetzen werden. Wie ist Ihre Vision einer SBB der Zukunft? Die SBB will im Jahr 2016 bezüglich Kundenzufriedenheit zu den besten Unternehmen in der Schweiz gehören. Dieses Ziel hat natürlich ganz viele Konsequenzen für unsere Personalarbeit, weil wir es nur durch die Mitarbeitenden erreichen können. Unsere Kultur muss entsprechend mitentwickelt werden. Eine Massnahme ist beispielsweise, alle SBB-Mitarbeitenden via Smartphone oder Tablet miteinander zu vernetzen und so die Interaktion untereinander weiter zu fördern. UNIVERSUM TOP 100 – 2013

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Mit uns können Sie Ihre Zukunft planen.

Von einer international erfolgreichen Technologie-Gruppe in den Marktsegmenten Aerospace und Defence werden Präzision und Verlässlichkeit erwartet. Wenn auch Sie Ihre Ziele mit Passion verfolgen und bereit sind, sich für höchste Qualität und kompromisslose Kunden- und Serviceorientierung einzusetzen, dann sollten wir uns kennen lernen. Motivierten HochschulabgängerInnen bieten wir ein faszinierendes Arbeitsumfeld mit spannenden Aufgabenstellungen.

Starten Sie Ihre Karriere unter www.ruag.com/jobs


engineering

RUAG

www.ruag.com

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Foto: Linda Pollari

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: rund 5'000 in der Schweiz, 7'739 weltweit Personalbedarf: Ingenieure der Studienrichtungen Maschinenbau, Luft- & Raumfahrt, Elektrotechnik sowie Informatiker Wege in das Unternehmen: Die RUAG bietet Studierenden Praktika und Absolventen den Direkteinstieg an Standorten in der Schweiz, Österreich, Deutschland und Schweden. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung www.ruag.com/de/Konzern/ Karriere Was uns von anderen unterscheidet ... ... ist unser Versprechen, das die Gewissheit bietet, gemeinsam erfolgreich zu sein sowie unsere drei Werte «partnerschaftlich», «leistungsfähig» und «zukunftsorientiert». Dies erreicht die RUAG als internationaler Technologiekonzern dank ihren Mitarbeitenden und weltweiter Zusammenarbeit mit führenden Technologiepartnern. e für Scan den Cod er üb s fo weitere In hmen ne er nt U s da

Dr. Christian Ferber, Chief Human Resource Officer, gibt Einblicke in die Arbeit bei der weltweit anerkannten Innovationsführerin. Herr Dr. Ferber, was macht die RUAG in Ihren Augen zu einem attraktiven Arbeitgeber? Als internationaler Technologiekonzern für Luft- und Raumfahrt sowie Sicherheits- und Wehrtechnik treibt die RUAG den Fortschritt mit einer eindrücklichen Dynamik voran: Wir erwirtschaften heute mehr als die Hälfte des Nettoumsatzes ausserhalb der Schweiz in internationalen Wachstumsmärkten und arbeiten gemeinsam mit weltweit führenden Technologiepartnern an zukunftsweisenden Projekten. Die Basis für diesen Erfolg bilden die Mitarbeitenden sowie innovative und qualitativ herausragende Produkte, Dienstleistungen und Gesamtlösungen am Boden, in der Luft und im Weltraum. Die RUAG bietet somit spannende und anspruchsvolle Aufgaben für motivierte und leistungsfähige Mitarbeitende, die in einem zukunftsorientieren und internationalen Umfeld weiterkommen wollen.

Dr. Christian Ferber

Titel: Chief Human Resource Officer Ausbildung: Studium an der Universität Zürich mit Abschluss Dr. iur., eidg. dipl. Leiter Human Resources Werdegang: leitende Funktionen im HR beim Bezirksgericht

Zürich, Ford Motor Company SA, Coca-Cola Beverages AG sowie Sunrise Com. AG

«Mitarbeitende finden hier Inspiration, Beratung und Unterstützung.»

willkommen. Für technologieaffine Hochschulabsolventen ist bei der RUAG ein Direkteinstieg möglich. Auch bieten wir die Kombination von Studium und Praxis an. Besonders interessiert sind wir an Ingenieuren der Studienrichtungen Maschinenbau, Luft- und Raumfahrttechnik, Elektrotechnik sowie Informatik.

47 Nationalitäten arbeiten bei RUAG an innovativen Lösungen für die Herausforderungen von heute und morgen. Berufserfahrene Fachspezialisten, Projektleiter und Führungskräfte können bei der RUAG ihre Karriere mit attraktiven und anspruchsvollen Aufgaben vorantreiben. Sie finden bei uns zentral organisierte, international zertifizierte Ausbildungsgänge und Leadership-Programme.

Welches kulturelle Umfeld können angehende RUAG-Mitarbeitende erwarten, um sich Wie können Interessierte einsteigen und wel- weiter zu entfalten? che Karrierewege sind möglich? Bei der RUAG finden Mitarbeitende InspiraBei der RUAG sind Talente in allen Altersklassen tion, Beratung und Unterstützung. Attraktive

interne Weiterbildungen ermöglichen den Mitarbeitenden, ihre Fähigkeiten auszubauen und zu stärken. Mit einer offenen Kommunikationskultur begegnen sich Führungskräfte und Mitarbeitende. Sie treffen gemeinsam Zielvereinbarungen, um die Mitarbeitenden weiterzubringen und den gemeinsamen Erfolg zu steigern. Das bringt auch die Unternehmensmarke der RUAG mit dem Claim «Together ahead. RUAG.» zum Ausdruck. Das ist der Kern der RUAG-Persönlichkeit und bedeutet: «Mit uns haben Sie die Gewissheit, erfolgreich zu sein.» Werte haben grossen Einfluss auf Mitarbeiteridentifikation und -bindung. Auf welches Fundament baut dabei die RUAG? Das Streben nach höchster Qualität und kompromissloser Kunden- und Serviceorientierung sowie die stetige Weiterentwicklung bilden das gemeinsame Fundament, auf dem wir uns im Umgang miteinander und mit sämtlichen Anspruchsgruppen bewegen. Klare Werte und Prinzipien bestimmen unser tägliches Denken und Handeln. Partnerschaftlich, leistungsfähig und zukunftsorientiert – das sind die drei Werte, die die RUAG ausmachen und die für ihre Mitarbeitenden wegweisend sind. UNIVERSUM TOP 100 – 2013

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Michael Bätscher, Bauingenieur, Axpo Mitarbeiter

Stimmt. Wir von der Axpo bieten Ihnen zahlreiche Möglichkeiten für Ihre Karriere in einem interessanten Unternehmen. Auf Sie warten ein spannendes Umfeld mit vielfältigen Aufgaben und die Mitarbeit an Grossprojekten. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Axpo, Hochschulmarketing, Parkstrasse 23, CH-5401 Baden Telefon +41 56 200 43 01, www.axpo.com/jobs


engineering

AXPO

www.axpo.ch

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Foto: Axpo

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: 4'415 (Vollzeitstellen) in der Schweiz Personalbedarf: Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler, Informatiker, Naturwissenschaftler Wege in das Unternehmen: Das Unternehmen bietet verschiedene Praktikumsplätze sowie ein Traineeprogramm (18 Monate) und einen begleiteten Direkteinstieg an. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung Axpo Holding AG Parkstrasse 23, 5401 Baden Was uns von anderen unterscheidet ... Die Axpo Gruppe ist ein führendes Unternehmen in der schweizerischen Energiebranche, die sich aktuell stark verändert. Bei uns können Sie etwas bewegen und erleben viel Freiheit, Ihre eigenen Ideen umzusetzen.

Christoph Huber

Titel: Head Corporate Human Resources Ausbildung: Studium der Betriebswirtschaft (Universität Fribourg) Werdegang: Einstieg als Trainee bei UBS, während 21 Jahren in verschiedenen

HR-Funktionen tätig, zuletzt als HR Leiter UBS Schweiz; seit 2012 bei Axpo

«Motivation, Ambition und Drive sind für Axpo besonders wichtig.» Christoph Huber, Head Corporate Human mit Themen wie CO₂-arme-Stromproduktion Resources, über den Arbeitgeber Axpo und die und Entwicklung von neuen Energien. Wobei dortigen Perspektiven für motivierte Einsteiger. hinter dem Brand Axpo ein ganz vielschichtiges Unternehmen steckt: Stromproduktion und -verSeit letztem Jahr sind Sie HR Leiter der Axpo. teilung, Energiehandel, Vertrieb strukturierter Was war Ihre persönliche Motivation für die Vermarktungs- und Beschaffungslösungen für Wahl dieses Arbeitgebers? Einerseits die Chance, die Gesamt-HR-Leitung Eine Arbeitswelt, die das Grundfür ein schweizerisch geprägtes Unternehmen bedürfnis der Gesellschaft nach zu übernehmen – und damit verbunden auch Energie abdeckt, gleichzeitig die Gestaltung und Umsetzung der integrierten Axpo-HR-Funktion. Vor allem aber auch die stark in Bewegung ist, und in der Möglichkeit, nach über 20 Jahren in der Finanz- Sie selbst etwas bewegen können. dienstleistungsbranche in die äusserst spannende Energiebranche einzusteigen, die voller grosser institutionelle Kunden europaweit, Retail- und Herausforderungen und Veränderungen an der Installationsgeschäft, Informatiklösungen – unser Schnittstelle zwischen Markt, Wirtschaft, Poli- Produktportefeuille ist sehr vielfältig. Was noch tik und Gesellschaft steht. wenige Personen kennen, sind beispielsweise die diversen Engagements von Axpo, z. B. in den Was macht in Ihren Augen das Arbeiten für Bereichen Projektentwicklung und InvestitionsAxpo aus – und wovon wissen die wenigsten? lösungen sowie europäische Windkraft. Dass die Axpo Gruppe ein führendes Unternehmen in der schweizerischen Energiebranche Welche Talente sucht die Axpo? ist, das zusammen mit unseren Partnern rund Die Berufsvielfalt bei Axpo ist gross: Neben den drei Millionen Menschen mit Strom versorgt. klassischen Ingenieur- und Projektleiterstellen im Sehr stark verankert ist bei uns der Gedanke Bereich Produktion und Netze haben wir auch der Zuverlässigkeit sowie der Nachhaltigkeit Jobs für Energy-Traders, Analysten, Modellent-

wickler und Informatiker. Parallel zur Ausbildung ist es für Axpo besonders wichtig, dass Hochschulabsolventen Motivation, Ambition und Drive mitbringen und sich mit unseren Werten «Sicherheit», «Nachhaltigkeit» und «Innovation» identifizieren können. Das Arbeiten in einem breit aufgestellten Unternehmen wie Axpo erfordert zudem gute kommunikative Fähigkeiten und eine lösungsorientierte, aktive Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden der verschiedenen Bereiche. Was dürfen Mitarbeitende erwarten? Die Energiebranche verändert sich aktuell stark. Wenn es Sie reizt, diesen Wandel in einem führenden Schweizer Energieunternehmen mitzugestalten, dann sind Sie bei Axpo genau richtig. Axpo zeichnet sich durch eine offene und durch Wertschätzung geprägte Kultur aus. Axpo Mitarbeitende werden gefördert und gefordert: Wir bieten ihnen neben Entwicklungsmöglichkeiten «on the job» auch ein gutes Aus- und Weiterbildungsangebot im fachlichen Bereich oder in der persönlichen Weiterentwicklung, u. a. durch unsere Axpo Academy.

UNIVERSUM TOP 100 – 2013

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BÜHLER

www.buhlergroup.com

Foto: Bühler

DAS UNTERNEHMEN

Samuel Schär & Christof Oswald

vlnr. Titel: Leiter Division Advanced Materials Ausbildung: Ing. Phys. Dipl. EPFL | Titel: Leiter Corporate Human Resources Ausbildung: Techn. Kaufmann / div. Weiterbildungen

«Wir fördern nach individuellen Fähigkeiten und Wünschen.»

Samuel Schär, Leiter Division Advanced Ma- mend zu Bühler gestossen. Hier fing ich in einem terials, und Christof Oswald, Leiter Corporate internen Start-up an, das eine sehr hohe SichtHuman Resources, über die Karriere bei Bühler. barkeit in der Chefetage genoss, und konnte nach drei Jahren die Führung von 15 Personen überHerr Oswald, Samuel Schär stieg als Young nehmen. Vier Jahre danach wurde mir der BeProfessional bei Bühler ein und wirkt nun als reich Grinding & Dispersion übertragen, was eine Mitglied der Konzernleitung. Eine Karriere à Bühler steht für Innovation und la Bühler? Christof Oswald: Durchaus. Es ist unser Ziel, Technologie und bietet jungen unseren Mitarbeitenden die Perspektive zu geTalenten aussergewöhnliche ben, sich bei uns zu entwickeln. Das kann zum Karrierechancen in einem inExperten sein oder in eine Führungsposition – bis in die Konzernleitung. Wir haben ein sehr ausgeternationalen Umfeld. prägtes Employee-Performance-ManagementSystem, in dem wir zusammen mit den Mitarbei- logische Konsequenz der Arbeit zuvor war. Und tenden Ziele festlegen, bewerten, analysieren und jetzt, wieder vier Jahre später, vertrauen KonzernMassnahmen definieren. Dabei prüfen wir auch, leitung und Verwaltungsrat von Bühler mir die welche Fähigkeiten unsere Mitarbeitenden für Leitung einer Division mit einer halben Milliarde ihre nächsten Schritte brauchen. Wenn es uns wie Umsatz und ca. 1'000 Mitarbeitenden an. bei Herrn Schär gelingt, Mitarbeitende bei ihrer persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung Worin besteht Ihre Aufgabe konkret und was zu unterstützen, ist das eines der schönsten Er- fasziniert Sie daran? gebnisse unserer HR-Arbeit. S. Schär: Meine Aufgabe ist eine typische Linienführungsaufgabe mit Ergebnisverantwortung. Herr Schär, wie empfanden Sie Ihren Weg? Fasziniert bin ich eigentlich immer vom GleiSamuel Schär: Aussergewöhnlich. Ich bin Di- chen, dem Dreieck zwischen eigenen Mitarbeiplom-Physiker und von der Beratung herkom- tenden, Technologien und Kunden: Ein tolles

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Anzahl Angestellte: >10'000 (Bühler weltweit) Personalbedarf: Maschinen- und Verfahrenstechnik, Automation, BWL, Elektrotechnik, Informationstechnologie, Managementtechnology Wege in das Unternehmen: Bühler bietet spannende Praktikumsplätze sowie Möglichkeiten zur Projektanstellung. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung www.buhlergroup.com – Karriere Was uns von anderen unterscheidet ... Der nachhaltige Erfolg von Bühler führt über unsere internationale Initiative «Best People». Bühler engagiert sich für die Entwicklung von Persönlichkeiten, welche mit Leidenschaft, aktuellem Wissen, praktischer Umsetzungsstärke und Teamfähigkeit bereit sind, mit hoher Flexibilität Überdurchschnittliches zu leisten. e für Scan den Cod er üb s fo In weitere hmen das Unterne

Team, um wirklich voll durchstarten zu können. Technologien, bei denen man das Gefühl hat, man arbeitet an etwas ganz Besonderem, und Kunden mit ganz eigenen Bewertungsmassstäben. Besonders stolz macht mich unser interner globaler Innovationswettbewerb «Innovations for a Better World»: Er zeigt uns als Organisation, dass wir das Potenzial für wirklich tolle Innovationen out of the box über die Bereichsgrenzen hinaus haben – aber auch, was es heisst, diese durch den Realitätsfilter zu schicken und umzusetzen. Wem empfehlen Sie einen Einstieg bei Bühler – und was darf ein Mitarbeitender erwarten? S. Schär: Jeder, der sich mit unserem Unternehmen, unseren Werten, unseren Technologien identifiziert und das Gefühl hat, er könne dafür einen eigenen Wertbeitrag leisten, ist ein Kandidat für Bühler – und zwar auf allen Stufen der beruflichen Entwicklung, vom Lehrabgänger über den Hochschulabsolventen bis hin zum Professional. Erwarten kann ein Mitarbeitender bei Bühler Entwicklungsprogramme, die zu einer persönlich als richtig empfundenen Perspektive passen. Statt nach dem Prinzip «up or out» vorzugehen, pressen wir keinen in ein vorgefertigtes Schema, sondern fördern nach individuellen Fähigkeiten und Wünschen.


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SENSIRION www.sensirion.com

Foto: Simone Schuldis

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: 500 weltweit, rund 450 davon in der Schweiz Personalbedarf: Entwicklungsingenieure & R&D-Projektleiter, Prozessingenieure, Produktmanager & Key Account Manager, Stabsfunktionen Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg und Praktika (www.sensirion.com/jobs) Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung Sensirion AG Laubisrütistrasse 50 CH-8712 Stäfa ZH www.sensirion.com/jobs Was uns von anderen unterscheidet ... ...sind unsere Innovationskraft, Dynamik und Kollegialität. Bei Sensirion haben Top-Talente die Chance, etwas zu bewegen und in internationalen Projekten Verantwortung zu übernehmen. So schreibt jeder Mitarbeitende sein eigenes Kapitel der Erfolgsgeschichte.

Dr. Moritz Lechner

Titel: Co-CEO Sensirion AG Ausbildung: Physikstudium an der ETH Zürich, Ph.D. an der ETH Zürich Werdegang: Forschung ETH Zürich & Paul Scherrer Institut im Bereich Mikroelektronik,

Mitgründer und seit 1998 Co-CEO der Sensirion AG

«Innovationen leben von den

Talenten der Mitarbeitenden.» Co-Gründer und Co-CEO Dr. Moritz Lechner über die Arbeit im Hightech-Unternehmen.

Sensirion steht für Innovation, Qualität und nachhaltige Umweltpolitik. Inwiefern fliessen diese Werte in Ihre tägliche Arbeit mit ein? Was fasziniert Sie bei Sensirion am meisten? Wir sind der klare Innovationsführer in unserer Sensirion ist seit der Gründung als Start-up der Branche. Innovation entsteht aber nicht von ETH vor 15 Jahren extrem gewachsen. Mich alleine oder durch geregelte Innovationsprofasziniert, wie die Mitarbeitenden nach wie vor zesse. Wir sind überzeugt, dass Innovationen mit Spirit, viel Energie und Freude am Aufbau mitarbeiten und wie die vielfältigen HerausforSensirion: aussergewöhnliches derungen als Team angegangen werden. Mich Wachstum, hohe Innovationsfasziniert, wie junge Talente zu Sensirion komkraft, ausgeprägte Kundenorimen und sich weiterentwickeln. Und ich habe entierung und eine einzigartige Freude, mit unseren Mitarbeitenden zusammenzuarbeiten. Es ist ein hervorragendes Team. Unternehmenskultur. Sie teilen sich die Leitung des Unternehmens mit dem Co-Gründer und Co-CEO Felix Mayer. Weshalb ist diese Kombination so erfolgreich? Ich sehe die Co-Führung als einzigartige Chance im Team zusammen zu arbeiten. So eine Zusammenarbeit bedingt, dass man gegenseitig absolut fair und ehrlich ist. Sie bedingt auch, dass man die Zusammenarbeit aktiv pflegt und miteinander am gleichen Strick zieht. Fair & ehrlich, miteinander und Top-Leistung sind denn auch unsere Firmenwerte. Und diese Grundwerte sind mittlerweile tief in der ganzen Firma verankert.

hauptsächlich von den Talenten der Mitarbeitenden leben. Deshalb legen wir bei Neueinstellungen auch sehr grossen Wert auf top-qualifizierte Arbeitskräfte. Denn Innovationen entstehen, wenn man talentierten Mitarbeitenden sehr viel Freiraum gibt, sie unterstützt und als Firma den Mut hat vorwärtszugehen. Sie haben auch die Umwelt angesprochen. Wir sind beim Bau unseres Produktionsgebäudes neue Wege gegangen. Innovative Gebäudetechniken wie Erdsonden und Wärmepumpen sowie ein eigenes Kühlsystems mit Wärmerückgewinnung haben unseren

Energieverbrauch drastisch reduziert. Darauf sind wir stolz. Viel befriedigender finde ich es aber, dass die meisten unserer Sensoren zur Senkung des Energieverbrauchs beitragen. Unsere Sensoren in verschiedensten Anwendungen der Medizintechnik, Gebäudetechnologie oder Automobilindustrie ersparen weltweit bereits jetzt den Verbrauch, der in etwa der Produktion einer ganzen Ölplattform entspricht. Was erwarten junge Talente, die Ihre Karriere bei Sensirion starten? Wir haben ja über Innovationen und Dynamik der Firma gesprochen. Es ist unser Grundrezept, junge Talente zu finden und ihnen sehr früh Gestaltungsspielraum und Verantwortung zu geben. Als Unternehmen brauchen wir Talente, die sich rasch mit uns entwickeln können und auch wollen. Wir ermöglichen ihnen, tagtäglich relevante Tätigkeiten auszuführen und schnell Verantwortung in internationalen Projekten zu übernehmen. Wer bei uns arbeitet, hat die Chance, selber etwas zu bewegen und gefordert zu werden. Das macht Freude und bringt Erfüllung. Ich bin zudem überzeugt, dass Sensirion für Talente eine sehr gute Referenz ist.

UNIVERSUM TOP 100 – 2013

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Universum TOP 100 App

Das perfektes Werkzeug für ambitionierte Studierende und Young Professionals, die auf der Suche nach ihrem idealen Arbeitgeber sind. Die Universum TOP 100 App zeigt dabei die idealen Arbeitgeber in Märkten rund um den Globus auf. Die Basis dieser Daten sind die jährlichen Umfragedaten von über 400'000 Karrieresuchenden.

Entdecken Sie welche Unternehmen in den verschiedenen Ländern als attraktiv wahrgenommen werden und vergleichen Sie diese in anderen Märkten! Diese App wurde von Universum, dem weltweiten Marktführer im Employer Branding erstellt. Universum – Building Brands to Capture Talent.


engineering

MEYER BURGER www.meyerburger.com

Foto: Meyer Burger

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: über 2'000 Mitarbeitende auf drei Kontinenten Personalbedarf: Ingenieure, verschiedene Studienrichtungen, BWL etc., Informatiker, Logistiker Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg und Praktika Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung hr@meyerburger.com Was uns von anderen unterscheidet ... unsere Macher- und Unternehmerkultur, die Zukunftsbranche mit junger Technologie und das Mitgestalten der Industrialisierung der Solartechnologie

e für Scan den Cod er üb s fo In re weite hmen das Unterne

Peter Pauli

Titel: CEO Ausbildung: Ingenieur FH Maschinenbau, Nachdiplom Wirtschaftsingenieur, INSEAD Werdegang: Betriebsleiter Transelastic AG, GL Siegling (Schweiz, Europa), CEO/VR Meyer

Burger Gruppe

«Gestalten Sie den Energiemix der Zukunft mit!»

Was fasziniert Sie als CEO im Unternehmen Meyer Burger am meisten? Meyer Burger hat sich in den letzten 10 Jahren vom Maschinenbauer zum Systemlieferanten entwickelt; mit Fokus auf die Solarindustrie, basierend auf Halbleitertechnologien. Der Aufbau der globalen Märkte und ein grosses organisches Wachstum, welches durch Akquisitionen ergänzt wurde, waren ebenso faszinierend wie der mit dem Wachstum verbundene Börsengang. Nun kommt noch der Markt hinzu, den Meyer Burger mit einer breiten Produktpalette entlang der gesamten Wertschöpfungskette bedient. Damit können wir nicht nur diese junge Industrie prägen, sondern auch den zukünftigen Energiemix global mitgestalten. All diese einzigartigen Aufgaben waren und sind für mich schlicht einmalig. Eine weitere Faszination stellt die globale Aufstellung der Gruppe dar, die verschiedenste Kulturen und Menschen miteinander verbindet und an denselben Zielen arbeiten lässt. Der Standort Thun als Headquarter verfügt über beste Infrastrukturen und eine hohe Lebensqualität durch See, Berge und das nahe Bern. Dies sind insgesamt beste Voraussetzungen für effiziente internationale Geschäftsbeziehungen, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Welchen Stellenwert hat die Personalgewinnung und -entwicklung bei Ihnen? Einen sehr hohen. Die Solarindustrie ist eine sehr interdisziplinäre Industrie, die verschiedenste Berufsbilder vereint. Meyer Burger versteht sich als Schmelztiegel dieser Berufsgruppen, die mit ver-

Welche Wunschkandidaten hat Meyer Burger – und wie sind deren Möglichkeiten im Unternehmen? Die Wunschkandidatin oder den Wunschkandidaten gibt es so nicht. Vielmehr sind es Fähigkeiten, Wissen und Erfahrung, welche in der Kombination mit der Persönlichkeit, den Meyer Burger ermöglicht Mitar- Charaktereigenschaften und den interkulturelbeitenden, sich über den eigentli- len Fähigkeiten in das Team oder das Umfeld chen Beruf hinaus zu entwickeln. unserer Macher- und Unternehmerkultur passen müssen. Je nach Neigung und Entwicklung eintem Wissen an denselben Visionen und Zielen im entsprechenden Arbeitsumfeld ergeben sich arbeiten. Dafür brauchen wir Menschen, die die Är- in der Breite viele Chancen und Herausfordemel hochkrempeln, sich für ihre Aufgabe begeistern rungen «on the job», die ein Weiterkommen im und fähig sind, vernetzt zu denken und als Teil des Fachgebiet oder als Führungskraft unterstützen. Gesamten zu handeln. Wir gehen davon aus, dass es nur sehr wenige «gemachte Solarspezialisten» Wie sieht Ihr Zukunftsbild von Meyer Burger aus? gibt; schliesslich bauen wir an einer neuen Industrie Wir wollen als Systemlieferant und Technound an neuen Aufgabengebieten, sodass die Exper- logieführer den Solarmarkt und damit die zuten nicht einfach am Markt verfügbar sind. Für die künftige Energieversorgung weiter mitgestalten. Mitarbeitenden ergeben sich somit nebst den He- Nach der Konsolidierungsphase der Branche rausforderungen auch grosse Chancen, sich in ver- wollen wir mit den neu entwickelten Technoloschiedensten Bereichen über den eigentlichen Beruf gien den nächsten Technologieschub anstossen hinaus zu entwickeln. Durch die globale Aufstellung und einen breiten globalen Markt auf- und ausergibt sich eine Zusammenarbeit mit verschiedenen bauen. Wir kombinieren führende Technologien Kulturen, was wiederum das Denken, Handeln in mit der unendlichen solaren Energie und prägen und Einlassen auf die Kulturen erfordert. damit den zukünftigen Energiemix. UNIVERSUM TOP 100 – 2013

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GEORG FISCHER www.georgfischer.com

Foto: Georg Fischer

DAS UNTERNEHMEN

Yves Serra

Titel: Präsident der Konzernleitung Ausbildung: Diplomingenieur und Bauingenieur (M. Sc.) Werdegang: Verschiedene Funktionen bei Alstom, Sulzer und Agie Charmilles. Bei Georg

Fischer Leiter GF Piping Systems, seit 2008 CEO Georg Fischer AG.

Anzahl Angestellte: rund 13'500 weltweit, davon 2'500 in der Schweiz Personalbedarf: Wir suchen das ganze Jahr, je nach Bedarf, Talente aus den unterschiedlichsten Studienrichtungen. Die aktuellste Liste der offenen Stellen gibt es immer auf georgfischer.com Wege in das Unternehmen: Georg Fischer bietet Praktikumsplätze, Anstellungen für Bachelor- und Masterarbeiten sowie Direkteinstiege an. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung personal@georgfischer.com Was uns von anderen unterscheidet ... Georg Fischer ist in der Schweiz verwurzelt – seit mehr als 200 Jahren liegt der Hauptsitz in Schaffhausen. Das Wachstum aber findet weltweit statt. 125 Gesellschaften auf der ganzen Welt und die starke Präsenz in Asien und den USA unterstreichen die Internationalität.

«Teamgeist prägt die

Unternehmenskultur.» Seit 2008 leitet Yves Serra als Präsident der Konzernleitung den international tätigen Konzern. Im Interview gibt der Firmenchef persönliche Einblicke in die Nachwuchskultur bei Georg Fischer.

Weltoffenheit sind wichtig, ebenso wie Dynamik und Eigenverantwortung. Wir brauchen Mitarbeitende, die Verantwortung übernehmen und sich einsetzen. Diese Eigenschaften bilden dann beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere.

Sie haben kürzlich 18 Masterstudierenden der ETH Zürich die Gelegenheit gegeben, in Ihrem Unternehmen zwei Monate lang an konkreten Aufgabenstellungen zu arbeiten. Wie waren Ihre Erfahrungen? Sehr gut. Die Studierenden haben Kunden besucht, hart gearbeitet und sich auch rasch als Teams gefunden. Es ist bemerkenswert, was die ETH-Studierenden innerhalb von nur zwei Monaten erreicht haben. Die Gruppenarbeiten, in denen strategische Empfehlungen erarbeitet wurden, fliessen bei Georg Fischer in aktuelle und zukünftige Projekte ein. Wir schätzen diese Perspektive von aussen und den Input sehr.

Georg Fischer setzt auf Spezialisten, die in ihrem Fachgebiet hervorragende Leistungen bringen und Innovationen vorantreiben.

Wie stellen Sie bei 125 Gesellschaften sicher, dass die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden funktioniert? Weil wir weltweit dezentral agieren, ist Teamarbeit sehr wichtig, um schnell auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen zu können. Wir sehen deshalb Teamgeist als zentrales Element unserer Welche Anforderungen müssen Hochschul- Weiterbildung. Wir investieren jedes Jahr viel in absolventen erfüllen, um bei Georg Fischer Trainings für Mitarbeitende, um die SensibiliErfolg zu haben? tät und das Bewusstsein für andere Kulturen zu Von Hochschulabsolventen erwarten wir, dass sie stärken. Der gute Teamgeist ist heute ein weanpacken können und gewillt sind, in einem mul- sentliches Element in der Unternehmenskultur tikulturellen Umfeld zu arbeiten. Flexibilität und von Georg Fischer.

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Was ist Ihnen bei der Rekrutierung von Nachwuchstalenten wichtig? Wir stellen als Industriekonzern die Gleichbehandlung von Männern und Frauen sicher. Wir suchen unsere Mitarbeitenden nach fachlichen Qualifikationen, Eignung und Teamfähigkeit aus – unabhängig von der Nationaliät und dem Geschlecht der betreffenden Person. Dabei zählt immer die beste Qualifikation für das entsprechende Aufgabenprofil. Sie selbst waren in verschiedenen Ländern und Kulturen tätig – was haben Sie dort gelernt und mitgenommen? Ich habe selbst die Chance gehabt, in den USA und in Asien zu arbeiten. Unter anderem war ich in Japan – einem Land mit einer ganz anderen Kultur als der unsrigen. Eine kulturelle Anpassung in diesem Land ist definitiv anspruchsvoll. Mir hat es jedoch stets Freude bereitet, Neues zu erfahren, die Sprache zu lernen, mich mit der Kultur zu befassen und mich mit den lokalen Gewohnheiten vertraut zu machen. Diese Angleichung erweitert die Sicht und eröffnet neue Perspektiven – Herausforderungen, die ich gerne angenommen habe.


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ENDRESS+HAUSER www.flowtec.endress.com

Foto: Simone Schuldis

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: 1'000 in der Schweiz, weltweit: 1'500 E+H Gruppe: über 10'000 Personalbedarf: Maschinenbau, Elektrotechnik, Engineering, Wirtschaftsingenieurwesen, Produktionstechnologie und Wirtschaftsinformatik Wege in das Unternehmen: ca. 20 Absolventen und Praktikanten pro Jahr. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung Online unter: www.karriere.endress.com Was uns von anderen unterscheidet ... ist die Tatsache, dass wir ein international tätiges Familienunternehmen sind, welches in der Prozessautomation weltweit führenden ist und ein kontinuierliches, durch Innovationskraft geprägtes Wachstum aufweist.

Manfred Bieli

Titel: Bereichsleiter Division Reinach Ausbildung: Dipl. Masch. Ing FH mit Nachdiplomstudium in Unternehmensführung Werdegang: Produktionsingenieur bei Siemens AG Schweiz; Leiter Ferti-

gungsplanung bei ASCOM Radiocom AG; Fertigungsleiter Funkgeräte bei ASCOM Radiocom AG

«Talente können sich auf

sämtlichen Karrierepfaden entwickeln.» Beim Endress+Hauser werden persönliche Werte wie Vertrauen, Loyalität und Zivilcourage gelebt. Wer zudem noch Biss und gute Ideen mitbringt, kann als junges Talent schnell vorankommen. Manfred Bieli von Endress+Hauser berichtet über die Unternehmenskultur und Einstiegsmöglichkeiten.

sen. Auch aus unserer Produktionssicht werden durch unsere Produktionsingenieure und Techniker tagtäglich neue Ideen und Lösungsansätze in die Produkt- und Prozessentwicklungteams, die sich immer überbereichlich aufstellen, hineingetragen und umgesetzt.

Was zog Sie zu Endress+Hauser und was be- Wir glauben an unsere Zukunft geistert Sie am Unternehmen? als erfolgreiches FamilienunterDer im ganzen Unternehmen spürbare «Can nehmen. Und daran, dass komDo»-Spirit» war für mich damals entscheidend, petente, engagierte Menschen dass ich mich für E+H Flowtec AG entschieden Unterschied ausmachen. den habe. Dieser «Geist» hat sich auch in den vergangenen 20 Jahren in keiner Weise verändert und begeistert mich nach wie vor in meiner täglichen Arbeit, sodass mich persönlich keine Geben Sie uns bitte einen Einblick in Ihre Un«Abnutzungserscheinungen» bremsen. ternehmenskultur. Unser «Spirit of Endress+Hauser» stellt den Wie leben Sie das Thema Innovation? Kunden bzw. seine Bedürfnisse ins Zentrum, Indem E+H Flowtec Innovation nicht nur als immer. Wir leben nach dem Grundsatz: «Erst Leistung der Forschung&Entwicklung versteht, dienen, dann verdienen.» Gegenseitiges Vertrausondern das ganze Unternehmen sich ständig in en ist zentral, aber auch Loyalität und ein hohes den Innovationsprozess direkt oder auch indi- Mass an Verantwortungsbewusstsein. Wenn wir rekt über Prozessinnovationen einbringen kann, weiterhin Bescheidenheit, Zivilcourage und Enentsteht Innovation auf breiter Front – auf al- gagement leben, bleiben wir langfristig auf Erlen Ebenen, in allen Funktionen und Prozes- folgskurs. Klar ist für uns auch: Wir geben nie

auf – und geben tagtäglich unser Bestes, um das Unternehmen voranzutreiben. Was bietet Endress+Hauser Einsteigern? Ein internationales, faszinierendes Umfeld. Wer direkt nach dem Studium in das Erwerbsleben einsteigen möchte, trifft bei Endress+Hauser auf viele Einsatzmöglichkeiten, viele Sparten – oder kurz auf den Punkt gebracht: auf sämtliche Bereiche der Industrie. Unsere internen und externen Weiterbildungsmöglichkeiten sind derart vielfältig, dass sich junge Talente auf sämtlichen Karrierepfaden entwickeln können. Wie hat ein Kandidat bei Endress+Hauser Erfolg? Mit Freundlichkeit, Offenheit und Bescheidenheit. Dann erwarten wir eine gewisse Hartnäckigkeit, auch Belastbarkeit und natürlich Flexibilität. Wer zudem teamfähig ist und die entsprechenden fachlichen Qualifikationen mitbringt, wird bei Endress+Hauser auf fruchtbaren Boden treffen.

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SWISSCOM

www.swisscom.com/jobs

Foto: Swisscom

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DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: 16'200 Personalbedarf: IT-Engineers, Juristen, Kommunikationswissenschaftler, Wirtschaftsingenieure, Wirtschaftswissenschaftler etc. Wege in das Unternehmen: Lehre, Praktika, Trainee, Direkteinstieg über offene Vakanzen für Juniors oder Professionals Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung www.swisscom.com/jobs

Hans C. Werner

Titel: Chief Personnel Officer (CPO) Ausbildung: Studium Dr. oec. Werdegang: Leiter eines

Wirtschaftsgymnasiums, verschiedene leitende Funktionen bei Swiss Re und Schindler

«Swisscom bietet Projekte und Inhalte, die unser gesellschaftliches Leben nachhaltig verändern.»

Swisscom kann ihre Leistung als führendes Schweizer ICT-Unternehmen gegenüber Kunden nur mit engagierten und motivierten Mitarbeitenden erbringen, sagt Chief Personnel Officer Dr. Hans C. Werner im Interview. Wie würden Sie als Leiter Human Resources den Stellenwert Ihres Bereichs für den Konzern beschreiben? Als HR unterstützen wir und tragen in verschiedenen Themen die Verantwortung. Unsere stark menschenorientierte Vision drückt unsere Überzeugung aus, dass die Leistung, die Swisscom gegenüber Kunden und Gesellschaft erbringt, stark von der Motivation und Energie unserer Mitarbeitenden abhängt. Gemeinsam mit allen Linien und Supportfunktionen schaffen wir ein Umfeld, in dem sich Mitarbeitende mit Freude und Engagement für Kunden und Gesellschaft einsetzen.

sich für unsere Kunden mit Herzblut engagieren. Persönlichkeiten, die lernen und mit uns wachsen möchten. Diese Menschen können grundsätzlich aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen kommen. Den grössten Bedarf haben wir jedoch ganz spezifisch in den ICT-nahen Berufen.

Die Welt ist unterwegs zur multimedialen Gesellschaft. Gestalten Sie diese Entwicklung bei Swisscom aktiv mit.

Interessante Aufgaben sind wichtig, erfüllen aber die meisten Mitarbeitenden nicht einzig und allein. Warum sollte die Arbeitgeberwahl darüber hinaus auf Swisscom fallen? Wir pflegen eine respektvolle und menschenorientierte Kultur und sind beispielsweise vom Wen suchen Sie – und welche Einsatzbereiche, Lernenden bis zum CEO alle per Du. Zudem Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten bieten wird Diversität im Unternehmen gefördert. Diese Sie? stimmt mit der Vielfalt der Kundinnen und KunSwisscom bietet Projekte und Inhalte, die unser den überein und spiegelt sich in der Kommunikagesellschaftliches Leben nachhaltig verändern. Wir tion und im Austausch wider. Swisscom beschäfsuchen daher Talente, die teilhaben möchten an tigt Menschen aus 88 Nationen und hat sich zum der Weiterentwicklung der digitalen Welt und die Ziel gesetzt, mittelfristig schweizweit 20 Prozent

der Kaderpositionen mit Frauen zu besetzen. Wer ein Büro mit eigener Stehlampe und Teppich erwartet, ist bei uns allerdings falsch, wir leben bezüglich Ort und Zeit eine äusserst flexible Arbeitswelt. Wir bieten die neuesten Kommunikationstechnologien, Treffpunkte für den informellen Austausch, attraktive und leistungsabhängige Konditionen, vorbildliche Sozialleistungen und unterstützen Mitarbeitende dabei, sich gesellschaftlich zu engagieren. Gesundheitsförderung ist bei uns Teil der Unternehmenskultur. Swisscom legt Wert auf eine gelebte Sozialpartnerschaft und pflegt den konstruktiven Dialog. Wohin geht Ihre Swisscom-Personalpolitik der Zukunft? Wir wollen die attraktivste und beliebteste Arbeitgeberin der Schweiz sein. Dafür bauen wir weiterhin auf unserer gewachsenen, an klaren Werten orientierten Kultur. Bestandteil davon soll eine motivierende Leistungsorientierung sein. Neben den spannenden Inhalten, die wir zu bieten haben, werden wir uns noch stärker auf die individuelle Entwicklung unserer Mitarbeitenden fokussieren und ihnen ermöglichen, breite Erfahrungen zu sammeln und ihr Potenzial voll auszuschöpfen. UNIVERSUM TOP 100 – 2013 www.universumglobal.com

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ZÜHLKE ENGINEERING

Foto: Zühlke Engineering

www.zuehlke.com/jobs

Philipp Sutter, CEO der Zühlke Engineering AG, Austausch unter Experten bewusst zu fördern. gibt im Interview Einblicke. Wie sieht nach einem Einstieg bei Zühlke die Was bedeutet Personalpolitik für Zühlke? persönliche Zukunft aus? Mit unserer Personalpolitik stellen wir sicher, dass Wir fördern und entwickeln unsere Mitarbeitenkreative Expertinnen und Experten zu Zühlke den in drei Richtungen: Fach-, Projektleiter- und kommen – und auch bei uns bleiben. Wir erar- Managementkarriere. Das theoretische Wissen beiten massgeschneiderte Softwarelösungen und können sie dabei rasch und interdisziplinär in den entwickeln innovative Produkte für unsere Kunden. verschiedensten Praxisbereichen anwenden. Neben abwechslungsreichen Projekten bieten wir die Faszinieren Sie Aufgaben, die Möglichkeit, Vorträge zu halten, an Konferenzen kreative Lösungsansätze fordern? aufzutreten und das eigene Wissen in Fachartikeln zu publizieren. Bei uns kann man mitgestalten und Dann sind Sie bei uns richtig. am Unternehmenserfolg teilhaben. Dazu brauchen wir kompetente Mitarbeitende, die Spitzenleistungen erbringen. «Empowering ideas» ist Ihr Versprechen. Welche Talente braucht es, um es einzulösen? Wir suchen nicht einfach die fachlich Besten, sondern diejenigen, die auch in ihrer Persönlichkeit zu unserem Unternehmen passen. Begeisterung für die Sache, ein natürlicher Ehrgeiz und Teamfähigkeit sind dabei für uns entscheidend. Wir bieten spannende und vielseitige Projekte, die Möglichkeit, das Fachwissen laufend weiterzuentwickeln, und ein internes Netzwerk, um den

DAS UNTERNEHMEN

Anzahl Angestellte: 550 Personalbedarf: Hochqualifizierte und engagierte Persönlichkeiten, die anspruchsvolle Hard- und Software entwickeln. Wege in das Unternehmen: Wir bieten Direkteinsteigern spannende Projekte in unterschiedlichen Branchen und 20 Tage Ausbildung pro Jahr. Für

Philipp Sutter

Titel: CEO Zühlke Engineering AG Ausbildung: Dipl. Informatik Ing. ETH Werdegang:

Bereichsleiter Software und ab 2003 CEO.

Hochschulabgänger bis hin zu Top-Beratern. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung jobs@zuehlke.com Was uns von anderen unterscheidet ... ... ist der Zühlke Spirit: Wir pflegen gegenseitige Unterstützung, Respekt und Kollegialität und das über alle Hierarchiestufen hinweg.

Impressum Publisher Universum Communications Switzerland AG Mülhauserstrasse 50 4056 Basel Tel. 061 385 55 00, Fax 061 385 55 99 www.universumglobal.com CEO Petter Nylander Head of Production Sanna Burman

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Editor | Project Manager Jörg Sackmann joerg.sackmann@universumeurope.com Simone Heusler simone.heusler@universumeurope.com Art Direction & Layout Isabelle Schneider isabelle.schneider@universumeurope.com Cicilia Persson Photography Simone Schuldis – www.neonair.de Linda Pollari – linda@pollari.ch Aissa Tripodi, Christian Gustavsson

Sales Nelly Riggenbach Hasler nelly.riggenbach@universumeurope.com Yves Schneuwly yves.schneuwly@universumeurope.com Louis de Montmollin louis.demontmollin@universumeurope.com


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AVALOQ

www.jobs.avaloq.com

Foto: Avaloq

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: 1'100 in der Schweiz, 120 weltweit Personalbedarf: 5–10 in Bereich Software Engineering, Business Analysis, Business Consulting Wege in das Unternehmen: Einstieg durch ein Praktikum in der Softwareentwicklung, als Hochschulabsolvent oder als Professional mit Berufserfahrung Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung www.jobs.avaloq.com Was uns von anderen unterscheidet ... Bei Avaloq sind wir stets auf der Suche nach den besten Mitarbeitenden – und nun auch auf der Suche nach dem IT Student of the Year. Der Preis, ein Round-the-World-Ticket für den Gewinner, steht in Verbindung mit der Eröffnung unseres neusten Standorts in Sydney, an dem auch Niccolò Quattropani (siehe Interview) derzeit arbeitet.

e für Scan den Cod er üb s fo In weitere hmen das Unterne

Niccolò Quattropani, Software Engineer, über seine Entsendung zu Avaloq Australia.

Niccolò Quattropani

Titel: Software Engineer in Accounting and Tax Ausbildung: Master in Communication Systems, Management of Technology & Entrepreneurship (EPFL) Werdegang: Vor Avaloq war er an der Entwicklung einer ERP-Platform beteiligt, spezialisiert für die Versorgung zw. Uhrenhersteller/Zulieferer.

«Die Kombination aus IT

und Finance macht die Arbeit so interessant und dynamisch.»

Kombination aus beidem macht die Arbeit hier interessant und dynamisch, sodass ich über längere Zeit immer wieder Neues dazu lerne. Zum Aus dem Tessin stammend, in Lausanne stu- anderen hat mich der Arbeitgeber Avaloq beeindiert, in Zürich zu arbeiten begonnen, nun in druckt, als Unternehmen, das für seine Grösse Sydney. Wie kam es zu diesem Weg? über sehr flache und agile Stukturen verfügt und Eigentlich habe ich meine Entscheidungen nie Unsere innovativen Produkte sehr weit im Voraus geplant. Ich bin ein spontaner Mensch, neugierig und pragmatisch veranlagt entstehen im Kopf – genauer: in – weshalb ich mich gerne neuen Situationen stelle den Köpfen unserer Mitarbeiund Herausforderungen annehme. Ich habe datenden. Deshalb setzen wir auf mals aus Leidenschaft Informationstechnologie an der EPFL studiert und nach dem Studium den Menschen und ihre Ideen. Entschluss gefasst, in der Deutschschweiz meinen Horizont zu erweitern. Ein paar Wochen und mir vielversprechende Zukunftschancen bieten Bewerbungen später wurde ich von Avaloq kon- kann – nicht zuletzt wegen der internationalen taktiert – und für diese Entscheidung brauchte Ausrichtung von Avaloq. es bei mir nicht viel Überzeugungskraft. Seit zwei Monaten arbeiten Sie hier in Sydney. Warum gerade Avaloq? Was ist Ihre Aufgabe – und haben Sie sich gut Zum einen aufgrund der Unternehmensvision eingelebt? selbst: Ein Produkt zu schaffen, das zum welt- Unsere Software wird als Banking-Lösung weiten Standard für Banken wird. Mich als Soft- mehr und mehr auch im internationalen Umfeld wareingenieur haben dabei zunächst vor allem gewählt, seit ein paar Monaten auch bei einem die technischen Aspekte angesprochen, aber auch unserer Kunden in Australien. Weil sich aus dem die Tatsache, dass ich mein Wissen um den Fi- australischen Bankensystem spezielle Anfordenanzen- und Bankenbereich erweitern kann. Die rungen an die Software ergeben, bin ich hier für

voraussichtlich zwei Jahre im Einsatz, um im Team die lokalen Anwendungen für unser Produkt zu modellieren und es zu erweitern. Meine Eingewöhnung ist nach zwei Monaten natürlich noch nicht vorbei. Die ersten Schritte neben meiner Arbeit konzentrierten sich vor allem darauf, eine Wohnung zu suchen, neue Leute kennenzulernen und ein paar Freunde wiederzutreffen. Momentan nutze ich meine freie Zeit vor allem dafür, die Stadt und das soziale Leben besser kennenzulernen. Sicher ist, dass Langweile hier nicht aufkommt – die Leute sind sehr offen und unternehmungslustig. Wo sehen Sie Ihren weiteren Weg – in Zürich oder an einem anderen Avaloq-Standort? Es ist bestimmt zu früh, um mich jetzt festzulegen, aber natürlich mache ich mir ein paar Gedanken. Ich hoffe, meine Kenntnisse in verschiedenen Bankbereichen zu erweitern und mich immer kompetenter und vielfältiger in neue Projekte einbringen zu können. Auch die Vorstellung, einen anderen Ort auf einem anderen Kontinent zu erforschen, klingt für mich sehr verlockend. Fest steht bisher aber nur, dass Avaloq mir dabei sowohl fachlich als auch geografisch sehr viele Perspektiven bieten kann. UNIVERSUM TOP 100 – 2013 www.universumglobal.com

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OPEN SYSTEMS AG www.open.ch

DAS UNTERNEHMEN Foto: Simone Schuldis

Martin Bosshardt

Titel: CEO Ausbildung: Studium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH in Zürich und an der Todai Universität in Tokyo Werdegang: nach Stationen bei ABB und als Unterneh-

mensberater Einstieg 2002 als CEO und Mitglied des Verwaltungsrates bei Open Systems

«Die Technologie erfindet sich nicht selbst neu.» Martin Bosshardt, CEO, ist überzeugt, dass die unserer Grösse als absolutes Privileg empfinde. Mitarbeitenden der wichtigste Erfolgsfaktor für Neue Kolleginnen und Kollegen werden von Open Systems sind. der ersten Minute an in Projekte involviert und übernehmen sehr rasch Verantwortung – übriMitarbeitende als wichtigster Erfolgsfaktor. gens nicht nur in Kundenprojekten, sondern auch Sagt das heute nicht jedes Unternehmen? in der Programmierung und Weiterentwicklung Ja natürlich, und bei uns als IT-Security-Anbie- unserer Services. ter klingt das vielleicht sogar doppelt unglaubwürdig, weil man davon ausgeht, dass bei uns die Open Systems schützt und Technologie im Vordergrund steht. Ich bin aber betreibt IT-Netzwerke. Wer in zutiefst überzeugt, dass unser Erfolg viel stärker diesem dynamischen Umfeld erdurch unser Team geprägt ist. folgreich sein will, braucht mehr Die Technologie, mit der wir arbeiten, ändert alle zwei Jahre. Unser Erfolg hängt deshalb von als innovative Technologien. Menschen ab, die aktiv und eigenverantwortlich die Zukunft des Unternehmens mitbestimmen, indem sie technologische Innovation und die IT-Security ist eine komplexe Materie. Wie Bedürfnisse der Kunden antizipieren und in können Abgänger so rasch durchstarten? konkrete Projekte übersetzen. Die Technologie Die Studierenden verfügen bereits über ein auserfindet sich nicht selbst neu. Das müssen wir gezeichnetes Wissen und sind hochmotiviert, Menschen zum Glück selber machen. dieses in der Praxis einzusetzen. Wir müssen dafür sorgen, dass sich neue Kolleginnen und KolWas macht Open Systems für Studierende als legen möglichst rasch in unsere Services, unsere zukünftiger Arbeitgeber interessant? Prozesse und unsere Kunden einarbeiten können. In erster Linie natürlich die Tätigkeit für unsere Dieser Wissenstransfer findet vor allem in den Kunden: Wir arbeiten für global tätige Unter- Teams statt. Die fachliche Weiterbildung wird nehmen und renommierte NGOs, was ich bei von unserer Academy organisiert und begleitet.

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Anzahl Angestellte: 90 Personalbedarf: Aufgrund der stark wachsenden Kundenbasis suchen wir Verstärkung in den Bereichen Consulting, Professional Services und Entwicklung (Labs). Die Job-Profile und offenen Positionen finden Sie auf www.open.ch. Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg oder Praktikum. Zudem begleiten wir Masterarbeiten in den Bereichen TCP/IP-Networking und Network Security. Die Möglichkeit, das Unternehmen besser kennen zu lernen, bietet sich am Open House oder am Friday Club. Anmeldung unter career@open.ch. Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung CV inkl. Foto, Motivationsschreiben, Arbeits- und Ausbildungszeugnisse, Zertifikate und Referenzangaben bitte an Frau Karin Etter, career@open.ch Was uns von anderen unterscheidet ... Unsere kollegiale, respektvolle Kultur, die Arbeit für global tätige Unternehmen und renommierte NGOs sowie unser Standort in Sydney. e für Scan den Cod s über fo In re te ei w hmen das Unterne

Was bieten Sie den Mitarbeitenden sonst noch? Wer aussergewöhnliche Leistungen erwartet, muss auch die entsprechenden Rahmenbedingungen bieten. Das Fundament bildet für mich unsere Unternehmenskultur: Wir pflegen einen sehr kollegialen, respektvollen Umgang miteinander und legen Wert auf flache Hierarchien. In Sachen Infrastruktur investieren wir in die unmittelbare Arbeitsumgebung und schaffen Raum für Entspannung wie beispielsweise auf unserer SkyBar. Und last but not least die individuelle Entwicklung der Mitarbeitenden: Wir planen gemeinsam mit jedem Mitarbeitenden die persönlichen Karriereschritte und die dafür nötigen Weiterbildungen in einem strukturierten Prozess. Sie betreiben in Sydney ein Operation Center. Wie funktioniert das? Unsere 7x24-Operations arbeitet in zwei Zeitzonen. So umgehen wir die Nachtarbeit. Schweizer Kolleginnen und Kollegen gehen für drei bis vier Monate nach Australien, um dort zu leben und zu arbeiten – auf Wunsch auch mit Familie. Das ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, eine andere Kultur mit einem sehr speziellen Lebensgefühl kennenzulernen, ohne in der Schweiz alle Zelte abzubrechen.


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ROCHE

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Foto: Simone Schuldis

DAS UNTERNEHMEN

Dr. Andrew Thomas

Titel: Senior Leader, Medicinal Chemistry Ausbildung: PhD in Organischer Chemie (St Andrews Universität) & Postdoc (Cambridge Universität) Werdegang: Lab Head Medicinal Chemistry seit

1999, dann Senior Scientist, Gruppenleiter seit 2003 und Senior Leader seit 2011

Anzahl Angestellte: Über 11'000 in der Schweiz, über 82'000 weltweit Personalbedarf: Chemie, Biologie, Pharmazie, Medizin, Ingenieursberufe, Informatik, Wirtschaftswissenschaften Wege in das Unternehmen: Über Praktika und Direkteinstieg sowie Roche-Spezialprogramme, z. B. Postdoc Fellowship und Perspectives (Traineeships) Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung Bewerben Sie sich online auf careers.roche.ch Was uns von anderen unterscheidet ... Bei Roche leisten 82'000 Menschen in 150 Ländern Pionierarbeit im Gesundheitswesen. Gemeinsam haben wir uns zu einem weltweit führenden, forschungsorientierten Healthcare-Konzern entwickelt. Unser Erfolg baut auf Innovation, Neugier und Vielfalt.

«Wir erwarten, dass sie Pionierarbeit leisten und Grenzen laufend hinterfragen – auch ihre eigenen.» Dr. Thomas, bitte geben Sie Einblicke in Ihre Arbeit und die herausfordernden Möglichkeiten für Nachwuchsforscher bei Roche. Das Ziel meines Teams ist es, neue Moleküle zu kreieren und zu entdecken, die eines Tages zu Medikamenten werden können. Eine zentrale Herausforderung dabei ist, aus den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten von Molekülen diejenigen zu extrahieren, die eine optimale Sicherheit garantieren und die beste Wirksamkeit mitbringen. Ein gutes Beispiel aus unserem jüngsten Projekt, das hoffentlich das Leben vieler verbessern wird, ist die Entwicklung eines Medikaments, das Menschen mit Down Syndrom helfen soll, sich mit allfälligen kognitiven Beeinträchtigungen im Alltag besser zurechtzufinden. Ich bin jetzt seit 14 Jahren bei Roche und wurde 2011 zum Bereichsleiter ernannt. In dieser Funktion arbeite ich mit etwa 40 Weltklasse-Forschern zusammen. Eine meiner Hauptaufgaben ist es, die Förderung unserer Wissenschaftler und ihre wissenschaftlichen und medizinischen Hypothesen voranzubringen. Gibt es Zusammenarbeiten mit Hochschulen? Roche hat strategische Partnerschaften mit Hochschulen wie Harvard, der ETH und vielen anderen auf der ganzen Welt, weil Grundlagenforschung

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natürlich den Baukasten für die Wissensgenerierung darstellt. Unser Roche Postdoc Fellowship ist eine dynamische Zusammenarbeit, in der wir mit den besten Professoren weltweit neues Wissen generieren. Dazu laden wir global die Forscher ein, ihr Wissen – in einem Labor der Roche – in diese

sie bei ihren Hypothesen und in der Forschung und Erprobung eigener neuer Ansätze. Die Entwicklung neuer Medikamente und Diagnostika gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in komplexen Bereichen der Wissenschaft zu vertiefen – in der es noch so viel zu entdecken gibt.

Setzen Sie Zeichen. Für ein besseres Leben durch innovative Gesundheitslösungen, die das Leben von Millionen Patienten entscheidend verbessern.

Wenn junge Talente bei Ihnen einsteigen, wie werden sie aufgenommen? Wir haben einen individuellen Ansatz und nehmen uns die Zeit, die individuellen Stärken genauso wie die Erwartung an uns zu evaluieren. Dieser Prozess beginnt teilweise schon während des Bewerbungsgesprächs, wo ich gedanklich die Teams zusammenstelle. Dabei achte ich auf die richtige Umgebung, um möglichst leistungsfähige Teams zu bilden. Wenn Nachwuchstalente bei uns beginnen, sollten sie zu ihren eigenen Forschungszielen beitragen. Wir helfen ihnen, diese zu erreichen und diese sogar zu übertreffen. Wir sagen unseren Studierenden nicht ständig, was sie zu tun haben: Wir erwarten von ihnen, dass sie sich mit unserer Unterstützung und unserer Beratung so entwickeln, dass sich ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten optimal entfalten können. Wir erwarten, dass sie Pionierarbeit leisten und Grenzen laufend hinterfragen – auch ihre eigenen.

Gemeinschaft einzubringen. Dies bietet ein Winwin-Szenario für beide Partner. Was bietet Roche Studierenden und Absolventen? Wir bieten Studierenden und Absolventen eine einzigartige Erfahrung, wo wir den zukünftig führenden Wissenschaftlern – in einem bereichernden Umfeld und in erfahrenen Teams – einen authentischen Einblick in die ausgezeichneten Möglichkeiten unserer Organisation geben. Bei uns sind Top-Talente richtig, denn wir sehen sie von Anfang an als kompetente Forscher. Unsere Stärke liegt in ihrer Förderung. Wir unterstützen


business

SWISS

www.swiss.com

Foto: Simone Schuldis

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Patrick Heiz & Bodo Hechelmann

vlnr. Titel: Head of Corporate Development Ausbildung: Dipl. Maschineningenieur ETH, lic. oec. HSG | Titel: Senior Manager im Corporate Development Ausbildung: Master of Science ETH Zurich

«Bestehendes hinterfragen wir

bei SWISS immer wieder neu.» Patrick Heiz, Head of Corporate Development, zehn Jahre gut war, muss für die Zukunft nicht und Bodo Hechelmann, Senior Manager, gehen auch gut sein. Darum hinterfragen wir Bestein ihrer Arbeit in ganz neue Richtungen. hendes immer wieder neu und analysieren dafür beispielsweise die Strecken- und NetzwerkproMit SWISS assoziiert man häufig nur den Dienst- fitabilität. Auf der anderen Seite optimieren wir leister. Was zeichnet den Arbeitgeber aus? mit KAIZEN bestehende Prozesse. Patrick Heiz: Vor allem die Vielfalt an Berufen B. H.: Aus der Strategie ergeben sich viele ver– wir beschäftigen natürlich Piloten und Ka- schiedene Initiativen, von Maintenance über binenpersonal, aber auch Mitarbeitende in den HR-Themen bis hin zu Commercial-Aspekten, verschiedensten Bodenbereichen wie Technik, IT, die wir auf Projektbasis leiten oder begleiten. Cargo, Verkauf, Marketing oder HR –, die Internationalität sowie die Nähe zum Weltgeschehen. Mitgestalten, verändern, Dessen Auswirkungen merken wir im Buchungs- Herausforderungen annehmen – verhalten unmittelbar, ob da nun eine Olympiade willkommen bei Swiss, stattfindet oder ein Vulkan ausbricht. Europas bester Airline. Bodo Hechelmann: Für mich ist – neben unserem sehr dynamischen Umfeld auch der «SWISSSpirit» das Besondere; die Leute hier haben Kero- Das finde ich spannend, weil sich jeweils neue sin im Blut (lacht) und eine grosse Eigenmotivati- Themen für mich, aber auch neue Richtungen on, die Extrameile für ihren Arbeitgeber zu gehen. für die SWISS ergeben.

DAS UNTERNEHMEN Anzahl Angestellte: gesamt (Boden, Kabine, Cockpit): 8'067 Personalbedarf: SWISS benötigt verschiedene Profile für Funktionen Boden (z. B. IT, Technik, Verkauf) sowie in der Kabine oder im Cockpit. Wege in das Unternehmen: SWISS bietet interessante Jobprofile in verschiedenen Bereichen an. Sei es am Boden, in der Kabine und im Cockpit. Direkt an Absolventen richten sich z. B. die Einstiegsprogramme «SWISS Experience» (Bachelorabschluss in Aviatik) und «SWISS ProTeam» (Masterabschluss in Wirtschaftswissenschaften). Hierhin schicken Sie Ihre Bewerbung swiss.com/career Was uns von anderen unterscheidet ... Die Unternehmenskultur bei SWISS ist geprägt von Dynamik und einer aktiven Partizipation der Mitarbeitenden. Mitarbeitende aus über 30 Nationen leben den SWISS Spirit täglich. Die Welt der SWISS reicht von Zürich, Genf und Basel aus um den ganzen Globus. e für Scan den Cod s über fo In re te ei w hmen das Unterne

Projekten konstruktive Rückmeldungen und Anregungen und ist darüber hinaus mein Vorgesetzter. P. H.: Bodo Hechelmann ist Projektleiter und hat die Aufgabe, gemeinsam mit der Linie klare Projektziele zu formulieren und Projekte so zu strukturieren, dass sie implementiert werden. In seiner Rolle ist er externer Berater «mit dem neutralen Urteilsvermögen» und inhaltlicher Ideengeber.

Was ist für einen Einstieg und Aufstieg wichtig? B. H.: Bei Absolventen und Quereinsteigern ist vernetztes Denken und die Fähigkeit, die Komplexität herunterzubrechen, ganz entscheidend. Innovative Ansätze sind gefragt – auch aus anderen Industrien, die auf die Airline-Industrie adaptiert werden können. P. H.: Grundsätzlich suchen wir natürlich viele verschiedene Berufsgruppen; speziell in unserem Bereich Corporate Development Personen mit einem sehr guten Hochschulabschluss und im Welche Bedeutung hat Corporate Development Wie würden Sie jeweils die Rolle des anderen Idealfall mit ein paar Jahren Berufserfahrung. Ihbeim Arbeitgeber SWISS? beschreiben? nen steht eine Fach- oder Führungslaufbahn offen P. H.: Das Corporate Development ist bei B. H.: Patrick Heiz leitet unser achtköpfiges – doch vorgespurte Karrieren gibt es bei SWISS SWISS organisatorisch direkt dem CEO unter- Corporate Development Team und ist vor allem nicht. Der einzelne Mitarbeitende kann sich mit stellt. Auf der einen Seite stossen wir Ideen in im Strategieprozess involviert, in dem wir ihn kreativen Ideen positionieren und wird aufgrund neue Richtungen an: Was während der letzten unterstützen. Er gibt mir wiederum in meinen seiner Leistungen weiter gefördert. UNIVERSUM TOP 100 – 2013

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