Stefan Tröhler Freelancer CV Magazine Migrationen

Page 1

shs – g software factory

shs – g software factory Migratiosspeziallist

Stefan Tröhler IT Freelancer


VBA Migrationen

Einführung in die Anwendungskompatibilität in Office 2010: Entwickler und erfahrene Benutzer haben seit Einführung der ersten Office-Produkte Code zum Erweitern von Office geschrieben. Office wurde durch das Ändern und Entfernen von Features und das Ändern von Dateiformaten weiterentwickelt, wodurch allerdings auch die Wahrscheinlichkeit zugenommen hat, dass ältere Add-Ins und Anpassungen in Verbindung mit Office 2010 nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Es überrascht daher nicht, dass das Thema Anwendungskompatibilität für Organisationen mit Office-Dateien, die mindestens ein Jahrzehnt alt sind, eine Herausforderung darstellen kann. In Office 2010 gibt es viele Produktverbesserungen und sonstige Änderungen, die sich auf die Kompatibilität mit vorhandenen Dateien, Makros, Add-Ins und Microsoft Visual Studio-Lösungen auswirken können. Dies sind einige der Änderungen. Entfernte Funktionen: Add-Ins und Anwendungen können fehlerhaft werden, wenn sie von Funktionen (und den dazugehörigen Objektmodellen) abhängig sind, die aus Office 2010 entfernt wurden.

Featureänderungen: Aktualisierte Features und deren Objektmodelle können dazu führen, dass Add-Ins und Anwendungen nicht erwartungsgemäß ausgeführt werden. Manchmal sind diese Änderungen offensichtlich, und manchmal werden sie nur nach gründlichen Tests festgestellt. 64-Bit-Inkompatibilitäten: Office 2010 ist als 32-Bit- und 64-Bit-Version verfügbar. Die 64-Bit-Version ist für Benutzer gedacht, die beim Arbeiten mit komplexen Microsoft Excel-Kalkulationstabellen oder Microsoft Project -Dateien mehr Arbeitsspeicherkapazität benötigen. Wenn Sie die 64-Bit-Version von Office bereitstellen möchten, müssen Sie berücksichtigen, dass ActiveX-Steuerelemente, Add-Ins und Microsoft VBA-Lösungen (Visual Basic for Applications), die für 32-Bit-Clientcomputer entwickelt wurden, möglicherweise nicht mit der 64-Bit-Version von Office 2010 kompatibel sind.


VBA Migrationen

Office Environment Assessment Tool, OEAT: Das OEAT ist ein neues Prüftool für Office 2010, mit dem auf den Computern der Benutzer installierte Add-Ins identifiziert werden. Das OEAT sammelt und meldet Add-In-Informationen für Microsoft Office 97, Microsoft Office 2000, Microsoft Office XP, Microsoft Office 2003 und 2007 Microsoft Office System. Außerdem vergleicht das OEAT die Liste der gefundenen Drittanbieter-Add-Ins mit einer Liste kompatibler Add-Ins, die vom Programm zur Sichtbarkeit der ISV-Anwendungskompatibilität von Microsoft nachverfolgt werden. Programm zur Sichtbarkeit der ISV-Anwendungskompatibilität: Mit diesem neuen Programm werden unabhängige Softwareanbieter (ISVs) nachverfolgt, die die Kompatibilität ihrer Produkte mit Office 2010 zusichern. ISVs verbreiten Informationen zu ihren Produkten über ein spezielles ISV-Portal. Diese Informationen werden dann von Microsoft im Ressourcencenter veröffentlicht. Das OEAT weist mithilfe dieser Liste im Zusammenfassungsbericht auch auf bekannte kompatible Add-Ins hin. Microsoft Office 2010 Code Compatibility Inspector (OCCI): Mit dem Microsoft Office 2010 Code Compatibility Inspector wird vorhandener VBA-, Visual Basic .NET- und C#-Quellcode für Aufrufe der Objektmodell-API, die mit Office 2010 nicht kompatibel sind, verglichen. Dieses Tool ist in Microsoft Visual Basic for Applications 7.0 (VBA 7) und Microsoft Visual Studio 2008 oder Microsoft Visual Studio 2010 integriert und enthält einen einfachen Scanner. Wenn ein Inspektortool Code findet, der nicht mit Office 2010 kompatibel ist, wird dem Code ein Kommentar hinzugefügt, damit der Entwickler diesen später auffinden und korrigieren kann. Mit dem Inspektortool wird Code auch auf Declare-Anweisungen und Verweise auf DLLs hin überprüft, die von ActiveX-Steuerelementen verwendet werden, welche für die Kompatibilität mit der 64-Bit-Version von Office 2010 aktualisiert werden müssen.


Migration von MS Access nach SQL Server

Generell ist es am wichtigsten, sich vorher mit der Arbeitsweise des SQL Servers vertraut zu machen. Die Migration, egal welches Hilfsmittel man verwendet, kann nur ein "erster Schritt" sein. Es gibt viele Bücher mit Hintergrundsinformationen dazu auf dem Markt, mein "Liebling" ist noch immer das ebenfalls von der Access-FAQ empfohlene englische Standardwerk "Microsoft Access Developer's Guide to SQL Server". Ohne eine Beachtung der goldenen Regeln (Normalisierung, keine Tabelle ohne Primary Key, vernünftige Indizes, möglichst in jeder Tabelle ein sog. Timestamp-Feld, etc.) wird eine Konvertierung - egal welches Hilfsmittel man verwendet - immer nur bedingt erfolgreich sein. Wichtig dabei ist zu beachten, dass die beiden SQL-Dialekte Access-SQL und SQL-Server (T-SQL) SQL nicht sonderlich kompatibel sind, sondern jeder für "seinen" Arbeitsbereich optimiert ist. Leider merkt man an sehr vielen Stellen, dass (wie man es im MS Chargon zu bezeichnen pflegt) der "Trampelpfad" zwischen dem MS SQL-Server Team und dem MS Office Team SEHR klein und fast unbenutzt ist (ist von Seiten MS übrigens durchaus im Wortsinne gemeint, da die beiden Teams in unterschiedlichen Gebäuden sitzen)... So wurde beispielsweise die in Access recht beliebte Funktion zur Erzeugung von Pivot-Tabellen erst (auf Druck der Anwender) in den SQL Server 2005 eingebaut. Im SQL Server 2000 steht sie überhaupt nicht zur Verfügung. Wichtig aus meiner Sicht ist ebenfalls, keinesfalls auf ADPs zu konvertieren, sondern bei MDBs mit der (oft belächelten) Zugriffsmethode DAO zu bleiben. Der tiefere Grund ist im MS Marketing zu suchen: Wichtig aus meiner Sicht ist ebenfalls, keinesfalls auf ADPs zu konvertieren, sondern bei MDBs mit der (oft belächelten) Zugriffsmethode DAO zu bleiben. Der tiefere Grund ist im MS Marketing zu suchen: Das Microsoft Marketing garantiert eine auch unter dem - demnächst erscheinenden - Access 2007 die unveränderte Funktionalität von ADPs. Diese Aussage ist im Wortsinne korrekt; man kann (wie Beta-Tests ergeben haben) unter Access 2007 ADPs in einer Art Access 2003-Emulationsmodus unverändert betreiben.


Verf端gbarkeit / Links zu meinen Profilen / Migrationen


Stefan Tröler Sarmenstorferstrasse 3 CH- 5615 Fahrwangen t. +41 (0)76 255 70 17 t. +41 (0)78 973 80 86

shs – g software factory shs – g software factory

Programming

Consulting

mail: shsgag@hotmail.ch mail: shsgag@hotmail.com

Project Management

Software & Internet Development

Design

Support

Training


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.