Treffpunkt.BAU 10-11/2014

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I N H A LT

EDITORIAL .

IMPRESSUM

Messezeit im Rückblick

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Anschrift MZ Mediaverlag GmbH Härtnagel 2 87439 Kempten Tel.

+49 (0)8 31/6 97 30 51-0

Fax

+49 (0)8 31/6 97 30 51-50

E-mail

info@treffpunkt-bau.eu

www.treffpunkt-bau.eu Gesamtverantwortlich

Manfred Zwick . Bernd Mair

Layout/Grafik

Karin Kern - KERNWERK.eu

Chefredaktion

Michael Schulte

Leser- und Aboservice

Luise Weber

Druckerei/Versand

Eberl Print GmbH Kirchplatz 6 87509 Immenstadt i. Allgäu

Abo

9-malig Jahresbezug Deutschland 33,– € zzgl. Versandkosten Jahresbezug Ausland 33,– € zzgl. Versandkosten

Anzeigenpreise

derzeit gültige Anzeigen-Preisliste Nr. 1 vom 1.1.2014

TITEL . DOOSAN- Knickgelenkte Muldenkipper senken Betriebskosten

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LIVE DABEI . AVANT EXPO 2014 in Eppertshausen

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GIPO - Neuer Brecher bei Wohlschlager im Einsatz 9

NEWS POINT .

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NACHLESE STEINEXPO .

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Bell - zufriedenes Resümee mit hoher Fach- und Entscheidungskompetenz

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Kölsch - aktuelle Trends im Steinbruch

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Günther envirotech - Einführung einer leistungsstarken Mobilmaschine

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Rubblemaster - vollmobiles Sand- und Splittwerk 29 Hartl Crusher - mit acht verschiedenen Schaufelbrechern und –sieben präsent

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Der MZ MEDIAVERLAG übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Einsendungen. Für sämtliche Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis der Veröffentlichung sowie der redaktionellen Bearbeitung vorausgesetzt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht die Ansicht der Redaktion wider. Alle Rechte der Verbreitung sind vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Erfüllungsort: Kempten (Allgäu)

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INHA LT


I N H A LT

Rockster - mit Live-Demos und Innovationen gepunktet

NACHLESE IAA .

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Fliegl - mit Promis auf dem Messestand

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SBM - mit breitem Produktportfolio dabei

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Fassi - im Zeichen der Innovationen

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SSAB - neue HARDOX-Bekleidungskollektion

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Vortex - doppelte Premiere bei Rotorbrechern

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Langendorf - Gewinn des Trailer-Innovationspreis 2015

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ZEPPELIN - Kraftstoffverbrauch im Vordergrund

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Müller Mitteltal - Entsorgungs- und Recyclingindustrie im Fokus

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NACHLESE GALABAU .

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Kögel - universal einsetzbarer Trailer

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Bobcat - neue 1-2 Tonnen Kompaktbagger

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HMF Ladekrane - zwei neue Z-Krane präsentiert

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Meiller - Kipper im Mittelpunkt

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Aluca - mit neuer BOXXen-Schublade

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Schäfer Takeuchi - Premiere des neuen Hybrid-Baggers

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Engcon - mit Innovationspreis ausgezeichnet

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Kiesel - Übergabe des 200.000sten Minibaggers

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Hydrema - Messe als vollen Erfolg bewertet

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Wacker Neuson - mit emissionsfreien Maschinen als Trendsetter

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Sicurmatic - sicheren hydraulischen Schnellwechsler präsentiert

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Bomag - Pflasterplatte Stoneguard im Fokus

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FACHBEITRAG - Dipl.-Ing. Peter Henning über die neue Universalmaschine von Diverto Technologies

I NHALT

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HUB-/HEBE . KRANE . Böcker Maschinenwerke - im Herzen von Den Haag geht es in die Höhe

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LIEBHERR - Facelift für Flat-Top-Kran

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Palfinger - beim Service kräftig aufgerüstet

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Sennebogen - Maschinenübergabe in Polen

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Alimakhek - Aufzug nach unten

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Geda - neue Fassade für den Lippenstift

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Peri - Familienunternehmen bieten Karrieremöglichkeiten

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FIRMEN A-Z

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IM TREFFPUNKT FINDEN

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E D I TO R I A L

Die sicherlich für alle, vor allem für die Aussteller anstrengende Messezeit ist nun vorüber. Wir waren auf der Steinexpo in Homberg/Nieder-Ofleiden, auf der Galabau in Nürnberg und natürlich auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover für unsere Leser vor Ort dabei. Unser Fazit – es hat einfach riesigen Spaß gemacht. Wir konnten tolle Eindrücke gewinnen, neue Trends beobachten und konstruktive Gespräche mit Ausstellern und Besuchern führen. Alle Messen konnten dieses Jahr mit neuen Aussteller- und Besucherrekorden aufwarten. Die Steinexpo wurde von über 48.000 Personen besucht, die Galabau konnte mit einem Ausstelleranstieg auf 1321 und Besucherandrang auf über 66.000 aufwarten. Die IAA verzeichnete über 2000 Aussteller, die die beachtliche Anzahl von 322 Weltpremieren präsentierten. Bemerkenswerte Zahlen hinter denen eine sehr positive Stimmung und hohe Innovationskraft steht. Die Trends gehen hierbei eindeutig immer mehr in Richtung Vernetzung, Effizienz und Flexibilität. Eine weitere kennzeichnende „grüne“ Entwicklungsrichtung haben wir auf der Pressekonferenz von WACKER NEUSON auf der Galabau erlebt. Das Unternehmen präsentierte dort mehrere Neuheiten, die in puncto Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz zeigen, wie hervorragend beide Anforderungen unter einen Hut zu bringen sind und dem Kunden echten Nutzen schaffen. So wurde beispielsweise ein akkubetriebener Radlader präsentiert, der vollkommen abgasfrei und geräuscharm arbeitet. Darüber hinaus der erste Akkustampfer mit vergleichbar hoher Leistung bei geringeren Betriebskosten sowie einen Minibagger, der alternativ zum Standard-Dieselmotor mit einem externen elektro-hydraulischen Antriebsaggregat betrieben werden kann. Von Wirtschaftsinstituten und der Politik ist verstärkt von einem zu erwartendem g g bzw. einer nach unten zu korrigierenden g Konjunkturrückgang Wachstumsprognosee zu hören, der so manchem vielleicht Falten auf die n unterhalb des Haaransatzes treibt. Das mag für freien Flächen en gelten, wenn wir aber ein Resümee aller Geeinige Branchen nungen und Erwartungen ziehen, sieht der gespräche, Meinungen schinensektor trotz gewisser außenpolitischer samte Baumaschinensektor m guten Abschluss für 2014 und sehr guten, Einflüsse einem sichten für 2015 momentan entgegen. positiven Aussichten

KT BAU Team Ihr TREFFPUNKT Michael Schulte Chefredakteur TREFFPUNKT BAU

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DOOSAN (2)

Die Maschinen sind mit Qualitätskomponenten weltweit führender Hersteller wie NAF, Parker, Rexroth, Scania und ZF ausgestattet, die für den Einsatz in extremem Gelände optimiert sind.

TITEL - DOOSAN

Neue Knickgelenkte Muldenkipper senken die Betriebskosten pro Tonne DOOSAN Bei den jüngsten Einsatztests der neuen TIER 4/Stufe IV Final Maschinen von Doosan Construction Equipment überzeugten die knickgelenkten Muldenkipper (ADT) durch ihren geringen Kraftstoffverbrauch und ihre hervorragende Ladekapazität. Dies führt bei den Modellen DA40 und DA30 zu einer deutlichen Senkung der Kosten pro Tonne. Der neue, Tier 4/Stufe IV Final konforme ADT DA40, wurde mit einem Tracking- und Managementsystem getestet. Bei diesen Tests wies der DA 40 mit einem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchswert von 17 l/h einen der geringsten Werte aller ADT mit 40 Tonnen Nutzlast auf. Diese Kraftstoffeffizienz stellt eine weitere Optimierung der bereits hervorragenden Verbrauchswerte der Maschinen des Typs Stage IIIb des DA40 dar, die in vielen Ländern weltweit im Einsatz sind. Diese Muldenkipper übertreffen Maschinen der Wettbewerber im Hinblick auf die Leistung um bis zu 15 % und transportieren in günstigsTI TEL - DOOSAN

ten Fall bis zu 10 % mehr Ladung erklärt der Hersteller.

Optimiertes Hinterachsdifferenzial Ewen Gilchrist, Sales & Marketing Director des Produktbereichs knickgelenkter Muldenkipper von Doosan, äußerte sich dazu wie folgt: „Der herausragend geringe Kraftstoffverbrauch der knickgelenkten Muldenkipper von Doosan lässt sich auf eine Kombination verschiedener Faktoren zurückführen. Zu diesen zählen die neuen Scania SCR Dieselmotoren und die neuen ZF-Getriebe, die die Kraftübertragung vom Motor auf die Räder optimieren und für hervorragende Traktion sorgen. In Verbindung mit einem optimierten Hinterachsdifferenzial, das die Motordrehzahl absenkt und die Haltbarkeit der Maschine noch weiter steigert, profitiert der Kunden bei der Doosan Muldenkipper-Produktreihe von optimierten Kosten pro Tonne.“ Der knickgelenkte Muldenkipper Doosan DA40 kombiniert einen in seiner Klasse wegweisenden Kraftstoffverbrauch mit

einer Höchstgeschwindigkeit von 58 km/h. Der DA 40 weist zudem mit 24,4 m3 ein großes Fassungsvermögen der Mulde auf. Die Nutzlast wurde auf 40 Tonnen ohne Heckklappe erhöht. Dies entspricht einer Steigerung von über 15 % gegenüber der Nutzlast des Vorgängermodells MT41.

Neues Tracking-System Ewen Gilchrist weiter: „Auf Anregung vieler Anwender knickgelenkter Muldenkipper werden wir die hohe Leistungsfähigkeit unserer Maschinen durch ein neues, speziell für unsere knickgelenkten Muldenkipper entwickeltes Tracking-System unterstützen, das umfassende Informationen über Nutzlast, Kraftstoffverbrauch und Taktzeiten liefert. Darüber hinaus ist uns bewusst, dass der Kraftstoffverbrauch in hohem Maße vom Können und von der Erfahrung der Maschinenführer abhängt. Deshalb verfügt Doosan über ein Team geschulter Vorführer, die Fahrer in eine möglichst kraftstoffsparende Fahrweise einzuweisen.

Gleichmäßige Gewichtsverteilung Bei allen knickgelenkten Muldenkippern von Doosan befindet sich das Knickgelenk hinter dem Drehgelenk. Dadurch ist eine gleichmäßige Gewichtsverteilung hin zur Vorderachse auch bei maximalem Lenkeinschlag gewährleistet. In Verbindung mit der frei pendelnden Tandem-Hinterachse sorgt dies dafür, dass bei allen sechs Rädern eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und der kontinuierliche Bodenkontakt gewährleistet sind. Dadurch ist die Traktionskraft gleichmäßig verteilt.

Wegweisende Fahreigenschaften Durch die Kombination aus dem weit vorn liegenden Drehpunkt, der speziellen Tandemachse und dem geneigten Hinterrahmen erzielt die Maschine in ihrer Klasse wegweisende Fahreigenschaften in unwegsamem und weichem Gelände. Elektronische Hilfsvorrichtungen wie etwa eine Traktionskontrolle sind dadurch überflüssig, betont der Hersteller.

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LIVE DABEI

AVANT EXPO 2014 Am 27. September fand auf dem Gelände von Avant Tecno Deutschland in Eppertshausen die 10. Avant-Expo statt. Der Anbieter stellte Kunden, Partnern und Freunden des Hauses in angenehmer Atmosphäre das gesamte Multifunktionslader-Programm vor. Wir waren „live dabei“ und bedanken uns für die gelungene Veranstaltung. Interessierte Besucher konnten von der 200er Serie bis hin zum großen 760i begutachten, fahren und auf Herz und Nieren testen. Dabei stand auch ein breites Programm an Anbau- und Zubehör-

geräten dem Fachpublikum zur Verfügung. Neben dem Kernsortiment an Ladern und Anbaugeräten wurden auch Hubarbeitsbühnen, Abbruchroboter sowie Maschinen für die Holzverarbeitung in Aktion gezeigt. Die finnischen Alleskönner erfreuen sich einer immer stärker werdenden Nachfrage. Um dieser gerecht zu werden standen den Besuchern des Events regionale Avant-Partner als Kundenberater in Eppertshausen Rede und Antwort.

Fotos: Zwick

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LIVE L IVE DA B BEI EI


Neuer Brecher bei Wohlschlager im Einsatz GIPO Georg Wohlschlager ist Betreiber eines Kieswerkes sowie eines Tiefbauunternehmens am Chiemsee, mit dem er sich auf mobile Brecharbeiten spezialisiert hat. Recycling und Bauschuttaufbereitung stellen weitere Betätigungsfelder des Unternehmens dar und werden durch Erd-/Tief- und Kanalarbeiten sowie Sand-/Kieslieferungen abgerundet.

Brecheranlage schon lange im Visier Mehrere Bagger, Radlader, Raupen und LKWs befinden sich bereits im Maschinenpark. Der Unternehmer hatte bereits mehrere mobile Brecheranlagen im Einsatz, wobei eine neue Brecheranlage mit Siebmaschine bereits seit 2010 im Visier lag. Als sich der Bedarf dann weiter konkretisierte, nahm er Kontakt mit GIPO-Verkäufer Jesse Gasser auf. Herr Wohlschlager entschied sich letzten Endes für die GIPO R90 des Schweizer Anbieters. Die Entscheidung für die R90 Brechanlage fiel hauptsächlich aufgrund der besseren Mobili-

tät der Maschine sowie durch deren große Nachsiebmaschine. Mit der neuen Anlage hat Wohlschlager den Vorteil, die R90 auf eigenen Tiefladern zu transportieren. Die Nachsiebeinheit am R90 ist schnell abnehmbar und kann separat mit einem LKW-Hakenlift transportiert werden. Wohlschlager betont zudem, dass die kubische Gesteinsform im Material-Endprodukt überzeugt.

Separate Vorsiebmaschine als Alleinstellungsmerkmal Der Hersteller erklärt sein Alleinstellungsmerkmal dadurch, dass in dem mobilen Brecher eine separate 2-Deck Vorsiebmaschine aufgebaut ist. Darüber hinaus besitzt die Brechanlage unter dem Prallbrecher eine Vibrations-Austragsrinne. Dies ist besonders bei Arbeiten mit Recyclingmaterial ein großer Vorteil und wichtig. Mit der Austragsrinne wird das Brecheraustragsband geschützt und Bandschäden werden deutlich reduziert. Mit dem Permanentmagnet werden die

Unternehmensgründer Georg Wohlschlager mit Familie freut sich über die neue Maschine. Übergeben wurde sie vom GIPO-Verkäufer Jesse Gasser sowie dem Monteur Michael Stalder.

Eisenteile auf dem Brecheraustragsband erfasst und ausgetragen. Die Brechanlage ist mit oder ohne Nachsiebmaschine einsetzbar.

Seitenauftragsband als optionale Ausstattungsvariante GIPO Verkäufer Jesse Gasser erklärt, dass die R90 optional mit einem Seitenauftragsband zur Vorsiebmaschine ausgerüstet werden kann. Dadurch werden in einem Arbeitsgang drei ver-

schiedene Materialkörnungen produziert. Mit dieser Ausrüstung benötigt der Kunde keine mobile Siebanlage zur Herstellung mehrerer Materialsorten. Wohlschlager ergänzt: „Für ihn ist dies eine entscheidende Dieselersparnis sowie eine Vereinfachung seiner Betriebsabläufe.“ Der Unternehmer sieht mit der Anschaffung der mobilen und schnell einsatzfähigen Maschine ebenso den Vorteil, auch kleinere Aufträge rationell und wirtschaftlich abzuwickeln.

MAIR (2)

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BRIDGESTONE Die Hans-Peter Knoll e.K. in Schillingsfürst agiert als inhabergeführtes Unternehmen in Süddeutschland als Anbieter einer Vielzahl von Spezialmaschinen, die es ermöglichen, sehr große Lasten zu bewegen. Die Knoll e.K. vermietet nicht nur Mobilkrane bis 220 Tonnen, Arbeitsbühnen oder Teleskopstapler, sondern bietet auch einen Berge- und Abschleppdienst für LKW. Bei diesen unterschiedlichen und anspruchsvollen Einsätzen setzt die Knoll e.K. auf Bridgestone Premiumreifen: „Für uns ist neben dem sehr guten

Preis-Leistungsverhältnis beim Reifenkauf insbesondere die Zuverlässigkeit entscheidend: Beim Bridgestone Kranreifen gibt es keine Sägezahnbildung, der Reifen läuft ruhig, hat eine gute Traktion und eine hohe Laufleistung“, da sind sich Hans-Peter Knoll und sein Werkstattmeister Klaus Wagner einig. Außerdem zählt für den Vermieter von 30 Mobilkranen, dass Bridgestone stets erreichbar ist, neben den regelmäßigen Fuhrparkchecks ist der zuständige Außendienst Christoph Erckmann bei technischen Fragen oder eventuellen Problemen kurzfristig zur Stelle.

Viadukt bei Kössern in nur 6 Wochen saniert COMPAIR Die Sächsische Bau GmbH hatte den Auftrag zur Sanierung der Strecke 6386 Borsdorf - Coswig mit Gleissperrung von km 28,0 bis km 39,985. Als Regionalbahnverbindung war der eingleisige Umbau der zweigleisigen Strecke vorgesehen. Während der gut halbjährigen Bauzeit gab es eine Vollsperrung auf der Strecke, um eine Trasse des Gleisoberbaus ungestört zurück zu bauen. Neben dem Rückbau eines Gleisstranges wurden 8 neue Durchlässe hergestellt und ein Viadukt saniert. Im Rahmen der Bauablaufplanung musste bei Kössern in nur 6 Wochen eine Ei-

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senbahnbrücke saniert werden. Die Brücke ist eine Kombination aus Natursteinpfeilern und einer Stahlkonstruktion als eigentliche Brücke.

Arbeiten optimal zusammen (v.l.n.r.): Christoph Erckmann (Bridgestone Deutschland GmbH), Werkstattmeister Klaus Wagner (Knoll e.K.), Hans-Peter Knoll (Knoll e.K.).

Hier kommt auch das Bridgestone Händlernetzwerk OTR Elite zum Tragen: Mit dem OTR Elite Konzept zielt Bridgestone darauf ab, dem Endverbraucher durch die enge Zusammenarbeit mit ausgewählten EM-Spezialisten einen optimalen Service zu gewährleisten, um so auch den künftigen Anforderungen und

Bedürfnissen der EM-Verbraucher gerecht zu werden. Ein solcher Partner ist für die Knoll e.K. die Firma Lorenz in Feuchtwangen. Hier besteht eine langjährige, vertrauensvolle Partnerschaft mit dem Bridgestone Premium-Partner: Beide sorgen dafür, dass die Firma Knoll für ihre Kunden „das Unmögliche möglich machen kann“.

Sächsischen Bau GmbH konnten die Sanierung so problemlos innerhalb des Zeitfensters abwickeln. Das in Dresden ansässige Unternehmen gehört zur Wiebe Unternehmensgruppe. Es bietet neben Korrosionsschutz, Bauwerkssanierung und

Abdichtung sowie Gleis- und Spezialtiefbau eine komplette Leistungspalette an. Die Wiebe Gruppe ist ein Familienunternehmen und beschäftigt rund 1400 Mitarbeiter in 10 Unternehmen und ist in 8 Ländern präsent.

Enge Zusammenarbeit mit EM-Spezialisten

COMPAIR

Kran Knoll „macht das Unmögliche möglich“ und setzt dabei auf Bridgestone

BRIDGESTONE

NEWSPOINT

Leistungsfähiger Partner Mit HKL Chemnitz fand man einen leistungsfähigen Partner, der neben 5 CompAir Miet-Kompressoren mit je 12 bar Betriebsüberdruck für die Sandstrahlarbeiten auch Container für das Strahlgut bereitstellte. HKL hat schon seit vielen Jahren CompAir Kompressoren im Mietpark. Das Baumaschinen-Handelsunternehmen schätzt die zuverlässige, robuste und praxisgerechte Ausstattung der Maschinen. Die routinierten Mitarbeiter der

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Ein Zeitfenster von nur 6 Wochen war für die Sanierung der Einbahnbrücke bei Kössern vorgesehen.

N E WS P O INT


BELL EQUIPMENT Mitte Juni wurde Andreas Heinrich (39) zum Vertriebsgeschäftsführer der Bell Equipment (Deutschland) GmbH ernannt und bildet jetzt gemeinsam mit André Krings die Doppelspitze der im Jahr 2000 gegründeten Niederlassung des internationalen Muldenkipper-Herstellers. Die operativen Zuständigkeiten entsprechen damit wieder der deutschen Bell-Standortstruktur: André Krings leitet verantwortlich das Muldenkipperwerk Eisenach, wo alle Fahrzeuge für den europäischen Markt, Nordamerika und Teile Asiens gefertigt werden.

Andreas Heinrich übernimmt die Gesamtverantwortung für die Vertriebs- und Service-Aktivitäten am Bell-Hauptsitz Alsfeld. Neben der Händlerbetreuung in Deutschland und weiteren 17 angrenzenden nationalen Märkten in Mittel- und Osteuropa zählen dazu auch das Endkundengeschäft in einzelnen deutschen Regionen sowie das europäische Bell-Logistikzentrum ELC, das die Ersatzteilversorgung in Europa, Nordamerika und dem pazifisch-asiatischen Raum gewährleistet.

Seit 2003 im Unternehmen Seit 2003 ist Andreas Heinrich in verschiedenen kaufmänni-

BELL EQUIPMENT

Geschäftsführung mit neuer Struktur schen Positionen im Unternehmen tätig. Nach Abschluss eines Betriebswirtschaftsstudiums übernahm er 2009 als ELC-Leiter innerhalb der erweiterten Bell-Geschäftsführung die Verantwortung für die Ersatzteil-Logistik. Wichtige Aufgaben sieht Heinrich in der erfolgreichen Weiterentwicklung der endkundenorientierten Geschäftsbereiche, wie der unternehmenseigenen Mietflotte, einem attraktiven Gebrauchtmaschinen-Angebot sowie dem Vertrieb von geprüften Bell-Original-Ersatzteilen und Betriebsstoffen über Händler oder direkt.

Mitte Juni wurde Andreas Heinrich (39) zum Vertriebsgeschäftsführer der Bell Equipment (Deutschland) GmbH ernannt.

Der Klassiker seit 34 Jahren ECKART Die ECKART-Multi-Mischschaufel hat seit nunmehr über 34 Jahren erfolgreich in mehr als Tausend Betrieben ihre Stärken bewiesen.

Deutliche Kosteneinsparung Mit der ECKART -Multi-Mischschaufel können zu jeder Zeit schnell mit dem vorhandenen

Radlader auf der Baustelle alle Betonarten und Mischvorgänge bewältigt werden. Schon nach kurzer Betriebszeit erkennt man eine deutliche Kosteneinsparung durch die ECKART-Multi-Mischschaufel. Die ECKART Multi-Mischschaufel ist in den Größen 250, 400, 600, 800 und 1000 Liter erhältlich. Eine Besonderheit ist die geschraubte Aufnahmeplatte, welche es mit relativ geringem Aufwand ermöglicht, die Misch-

schaufel nicht an ein Trägergerät zu binden, sondern auch für mehrere Trägerfahrzeuge zu verwenden.

Flexible Stärken

ECKART

Das Wettbewerbsklima in der Baubranche ist so rau wie noch nie. Deshalb müssen Alternativen genutzt werden, damit die Maschinen und Arbeiter auf der Baustelle optimal eingesetzt werden, um Stillstandzeiten so

gering wie möglich zu halten. Deshalb nutzen immer mehr Firmen das unabhängige Mischen von Beton und Granulaten vor Ort und sind deshalb flexibel und unabhängig von den hohen Betonpreisen und langen Anlieferungszeiten.

Mit der ECKART-Multi-Mischschaufel können zu jeder Zeit schnell mit dem vorhandenen Radlader auf der Baustelle alle Betonarten und Mischvorgänge bewältigt werden.

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Besonders im GaLaBau spielt die Multi-Mischschaufel ihre flexiblen Stärken aus. Das Befüllen wird wie bei einer herkömmlichen Ladeschaufel erreicht, die Mischschaufel aufgeschwenkt, Zement und Wasser zugegeben und die Mischschnecke in Bewegung gesetzt. Die kurzen Mischzeiten werden dadurch noch verkürzt, dass während des Transportes vom Befüllen bis zur Auskippstelle der Durchmischvorgang abläuft. Für die Sicherheit des Betreibers wurde ein Schutzgitter konzipiert, welches nur im geschlossenen Zustand ein Betätigen der Mischschnecke zulässt. So erreicht die ECKART-Multi- Mischschaufel einen Sicherheitsstandard, der der Europäischen Norm gerecht wird und von ECKART freiwillig der Kontrolle der DGUV Prüfstelle unterzogen wird. Deshalb darf die Multi-Mischschaufel mit dem GS-Zeichen ausgezeichnet werden.

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DOKA

Die Entwicklung und Herstellung der Doka-Schalungsprodukte erfolgt nach strengen Umweltkriterien.

Holz als Rohstoff - heute für morgen

Dieser Verantwortung stellt sich auch der Schalungshersteller Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH. Das Angebot umfasst Schalungsträger, Schnittholzprodukte, Sperrholzplatten und Dreischichtplatten aus Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Hierfür liegt bereits

seit Januar 2013 das Zertifikat Nr. HCA-CoC-0490 der PEFC vor. Es gewährleistet, dass das verwendete Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt; durchgängig dokumentiert von der Quelle der Rohstoffe, über den Materialfluss vom Einkauf der Rohprodukte bis zum Handel der Endprodukte. Das „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“ PEFC ist ein transparentes und unabhängiges System zur Sicherstellung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Es wird nicht mehr Holz geschlagen als nachwächst. Wo Bäume gefällt wurden, wird auch wieder aufgeforstet. Die

legale Herkunft des Rohstoffs Holz wird garantiert. Bei allen Waldarbeiten wird qualifiziertes Fachpersonal eingesetzt, hoher Standard der Arbeitssicherheit eingehalten und die Arbeitnehmerrechte gewahrt. Und nicht zuletzt werden die Rechte der Menschen, die vom Wald leben oder von ihm abhängen (Waldbauern oder auch Naturvölker in Südamerika) sichergestellt.

Verantwortung übernehmen Die Umdasch Group ist mit dem Bereich Doka-Schalungstechnik einer der führenden Schalungsanbieter weltweit. Für das Familienunternehmen in der

4. Generation - seit fast 150 Jahren - ist Nachhaltigkeit keine Frage des guten Tons. Sie ist seit jeher fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Es ist für die Umdasch Group eine Selbstverständlichkeit, sich im Umweltbereich zu engagieren und sich zu nachhaltigem Handeln im ökologischen Sinne zu verpflichten über die Einhaltung umweltrelevanter Gesetze und behördlichen Auflagen hinaus. Bei der Entwicklung, Herstellung und Anwendung der Produkte stehen ressourcenschonende Technologien im Vordergrund. Dies soll einen hohen Stand der Umwelttechnik gewährleisten. Der Nachhaltigkeitsbericht der Doka Group legt diese Verantwortung offen und ist im Internet einzusehen unter www.doka.com/web/ newsroom/news/Nachhaltigkeitsbericht_2013.de.php.

HS-SCHOCH

DOKA Green Building, Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Ressourcenschonung ist nicht nur bei ökologisch bewussten Menschen fest verankert. Inzwischen ist allgemein verstanden, dass die Ressourcen endlich sind, bei gleichzeitig wachsender Weltbevölkerung.

Der 32 Seiten starke Nachhaltigkeitsbericht der Umdasch Group für die Doka-Schalungsprodukte kann jederzeit online eingesehen werden.

Prokurist Dietmar Beuther feiert 20-jähriges Jubiläum

HS-SCHOCH JUBILÄUM BEUTHER Als Dietmar Beuther am 6. Oktober 1994 in Lauchheim seinen Dienst als Einkäufer antrat, konnte noch niemand ahnen, was die Zukunft für beide Seiten bereit halten wird. Dietmar Beuther war damals einer von wenigen Mitarbeitern des noch jungen und aufstrebenden Unternehmens. Inzwischen ist die HS-Schoch Gruppe

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an sieben Standorten beheimatet und beschäftigt europaweit mehr als 800 Mitarbeiter. Seit dem Jahr 2003 lenkt Dietmar Beuther als Prokurist die Geschäfte der HS-Schoch GmbH.

Dank für großen Einsatz

Hermann Schoch, Geschäftsführender Gesellschafter HS-Schoch GmbH, Prokurist Dietmar Beuther, Gerlinde Schoch (v.re.n.l.).

Mit seinem Engagement und seiner Tatkraft hat Dietmar Beuther großen Anteil an der Entwicklung der HS-Schoch Gruppe während den letzten beiden Jahrzehnten.

Firmengründer Hermann Schoch und Ehefrau Gerlinde Schoch bedankten sich anlässlich des Ehrentages bei dem Ju-

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bilar für dessen großen Einsatz zum Wohle der gesamten HSSchoch Gruppe.

N E WS P O INT


KÖGEL

Neuer Kögel Parts Shop: Verschleißund Ersatzteilservice rund um die Uhr KÖGEL Kögel hat pünktlich zur IAA Nutzfahrzeuge 2014 seinen Online-Ersatzteilservice „Parts Shop“ ausgebaut und modernisiert. Die jetzt noch übersichtlichere Darstellung, schnellere Navigation und einfache Suche über Fahrzeugidentnummer (FIN) oder über die Bestellnummer des Artikels garantieren ab sofort eine hohe Wirtschaftlichkeiten. Der optimierte Parts Shop punktet jedoch nicht nur durch die enorme Zeitersparnis bei der Bestellung, sondern auch durch die Bestellhistorie und einen Ersatzteilkatalog zum Herunterladen. Zusätzliches Bonbon:

Auf alle online bestellten und rabattfähigen Kögel Original-Ersatz- und Verschleißteile gibt es zeitbegrenzt ab sofort, bis Ende des Jahres 2014 satte 3,5 Prozent Rabatt.

Screenshot des neuen Kögel Parts Shop.

24-Stunden-Online-Berater Der Kögel Parts Shop findet sich auf der Kögel Website in der Navigationsleiste unter dem Reiter „Ersatzteilshop“. Für eine schnelle Bestellung stehen dort zwei Möglichkeiten zur Wahl. Entweder die Eingabe einer bekannten Artikelnummer und direkte Übernahme in den Warenkorb. Oder die Bestellung über die Fahrzeugidentnummer: Hier zeigt der Parts Shop alle Ersatzteile sowie deren Verfügbarkeit

für die einzelnen Baugruppen des Fahrzeugs an.

Enorme Zeitersparnis Zeichnungen der Ersatzteilproduktgruppen helfen zudem, das richtige Teil zu finden. Sind die Ersatzteile über einen dieser

Wege ausgewählt, erfolgt nach Eingabe der gewünschten Versandmethode die Bestellung im Warenkorb. Der Warenkorb zeigt nochmals eine übersichtliche Zusammenfassung der ausgewählten Ersatzteile mit Verfügbarkeit.

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Rösler findet sie

Bagger unweit des Diebstahlortes gefunden Das Rösler Diebstahlsicherungssystem Obserwando, GPS basiert und via Internet mit der Wocken-Zentrale verbunden, hat sich mittlerweile deutlich bezahlt gemacht. Wie Burrichter berichtet, ist das Erstaunliche, dass einige der Maschinen in Deutschland geblieben sind und durchaus auch unweit des Ortes, von dem sie gestohlen wurden, wiedergefunden wurden. Manchmal bereits in einem demontierten Zustand. Letztlich entscheidend für Wocken ist aber, dass kein Schaden für das Unternehmen entstanden ist. Die erstaunlichste Situation ergab sich bei einem Baggerdiebstahl. Die Maschine war plötzlich vom Bildschirm verschwunden. Keinerlei Signal. Ebenso plötzlich tauchte nach drei Monaten ein GPS-Signal aus der Mitte Polens auf. Die zuständige deutsche Polizeibehörde setzte sich mit ihren polnischen Kollegen in Verbindung, die sich schnell auf den Weg machten und die Maschine, die auf einer Baustelle im Einsatz war, dingfest machen konnten. Innerhalb kurzer Zeit war sie wieder bei Wocken in Deutschland. Das zeigt, wie langanhaltend das Rösler Diebstahlsicherungssystem arbeitet und dass es außerordentlich nützlich ist, es einzusetzen.

RÖSLER

„Entweder haben unsere Rösler Systeme den Maschinendiebstahl verhindert oder aber sie haben uns die entwendeten Maschinen durch ihre Positionsmeldung quasi wieder zurückgebracht“, sagt ppa. Jens Burrichter, Leiter des MIET-SHOPs von Wocken Industriepartner aus Meppen. Das GSM-gestützte Rösler Obserwando ist in Baggern, Ladern und Bühnen des Wocken Mietparks verbaut. Es reagiert mit Alarm, wenn zwei Situationen eintreten: Zum einen, das Verlassen eines eng definierten Ruheraums, zum anderen, wenn eine Stromunterbrechung des Rösler Systems stattfindet. Aufgrund der auf den heimischen PC oder ein Smartphone gesendeten Positionsmeldung weiß man nach Aufruf der Obserwando App sofort, wo die Maschine ist und kann entsprechende Maßnahmen einleiten. „Wir haben vom Rösler Diebstahlschutz schon richtig gut profitiert. Uns wurden im Laufe der Zeit verschiedene Maschinen gestohlen. Wir haben sie alle wiedergefunden und bis auf eine, die gestohlen und nach Holland gebracht wurde, auch alle wiederbekommen. Egal, ob sie in Deutschland, Polen oder Tschechien aufge-

funden wurden“, sagt Maximilian Wocken, Assistent der Geschäftsleitung.

ppa. Jens Burrichter, Leiter des MIET-SHOPs, und Maximilian Wocken, Assistent der Geschäftsleitung der Wocken Industriepartner GmbH (v.l.), haben beste Erfahrungen mit den Rösler Systemen gemacht. Die Geräte sind so angebracht, dass es für Diebe schwer ist, sie zu finden.

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MEVA

RÖSLER Rösler Obserwando und Rösler miniDaT geben Mietern und Vermietern Sicherheit. Bisher wurde noch jeder Diebstahl aufgeklärt. Klarheit gibt es auch bei der Abrechnung.

MEVA Original Gebrauchte werden als fix und fertige Pakete angeboten, komplett mit dem passenden Zubehör.

„MEVA Original Gebrauchte“ als neue Gebrauchtmarke MEVA Zum 1. August ist der Schalungshersteller MEVA mit einer neuen Gebrauchtmarke gestartet. Unter dem Namen „MEVA Original Gebrauchte“ bietet das Unternehmen werksgeprüfte Gebrauchtschalung zum Verkauf an qualitätsbewusste Bauunternehmer an. Damit will MEVA ein Zeichen setzen gegen anonyme Handelsware ohne sicheren Ursprung und ohne die strenge Qualitätskontrolle, die mit der Werksprüfung im eigenen Werk des Herstellers einhergeht. MEVA bietet dem Kunden zwei Klassen Gebrauchtschalung an. Die Economy-Klasse ist werksgeprüft mit gebrauchter alkus-Vollkunststoff-Platte. Die Werksprüfung umfasst einen kompletten Funktions- und Sicherheits-Check nach MEVA Qualitätskriterien, angelehnt an die GSV-Richtlinien. Die Premium-Klasse ist eine vollständig regenerierte Gebrauchtschalung mit aufbereiteter alkus-Vollkunststoff-Stoffplatte. Die Regenerierung umfasst eine Funktions- und Sicherheitsüberprüfung, die Stahlkugelstrahlbehandlung der Rahmen, die Kunststoff-Pulverbeschichtung der Rahmen sowie die Aufbereitung und Montage einer gebrauchten alkus-Vollkunststoff-Platte.

Die Doppel-Garantie Als Besonderheit bieten die Gebrauchtpakete eine Doppel-Garantie auf die alkus-Vollkunststoff-Platte alkus (die seit 2004 Jahren serienmäßig in allen MEVA Systemen integriert ist) und auf die volle Einsatzfähigkeit der Schalung für den Betonier-Einsatz. Die Garantien gelten jeweils für zwei Jahre bei der werksgeprüften Gebrauchtschalung (Economy-Klasse) und jeweils für fünf Jahre bei der regenerierten Gebrauchtschalung (Premium-Klasse). Damit will MEVA den eigenen hohen Qualitätsstandard bei Gebrauchtschalung unterstreichen und dem Kunden Sicherheit bei der Schalungsinvestition vermitteln.

Komplett-Pakete inklusive Zubehör MEVA Original Gebrauchte werden als fix und fertige Pakete angeboten, komplett mit dem passenden Zubehör. Auch das ist eine Besonderheit. Der Kunde hat sofort einsatzfähige Schalung zur Hand und kann mit ihr sofort profitabel arbeiten. Mit der alkus-Vollkunststoff-Platte als serienmäßigem Standard kann er konstant hochwertige Betonoberflächen abliefern und sich durch die Qualität seiner Arbeit vom Wettbewerb abgrenzen.

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KUHN Rund 21.000 Tonnen Abfälle pro Jahr hat die WGV Recycling GmbH in Eurasburg in ihrem Betriebsteil Restabfallumschlag/ Sperrmüllverladung/Umschlag „Gelbe Säcke“ zu bewältigen. Um diese Mengen zuverlässig und sicher zu verladen ist ein zuverlässiger und kraftvoller Radlader unverzichtbar. Die WGV hat mit dem WA 380-7 das zum Anforderungsprofil passende Arbeitsgerät gefunden. „Wir haben eine kraftvolle Baumaschine gesucht, die gleichzeitig sparsam im Verbrauch ist“, erläutert der Leiter Betriebstechnik Peter Söckler. „Zudem passt beim WA 380-7 das gesamte Preis-/Leistungspaket, das uns Kuhn Baumaschinen als starker und fairer Partner geschnürt hat.“

Verantwortlich für den sparsamen Verbrauch ist die innovative Motortechnologie Komatsu hat den 143 kW starken WA 380-7 mit einem kraftstoffsparenden Komatsu SAA6D107E-2 Motor ausgerüstet, der die Emissionsvorgaben EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 Interim erfüllt. Er gehört somit zu den derzeit saubersten Baumaschinen. Die ausgeklügelte Motorentechnik mit Turbolader mit variabler Geometrie, direkter Hochdruck-Kraftstoffeinspritzung, Ladeluftkühlung und gekühlter Abgasrückführung sorgt einerseits dafür, dass immer nur so viel Kraftstoff zugeführt wird,

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wie gerade nötig, zum anderen für saubere Abgase bei höchster Leistung. Zweiter wichtiger Faktor beim effizienten Maschinen-Einsatz ist die elektronische Unterstützung des Fahrers durch die neue vollautomatische Motorsteuerung „Komatsu SmartLoader Logic“. Sie ermittelt über Sensoren ständig Daten, beispielsweise zur Last, Geschwindigkeit, Neigungswinkel und ähnliches, um das jeweils optimale Drehmoment für die Loadund Carry-Einsätze zu erreichen. Ein geringeres Motordrehmoment bei leichten Lasten spart Kraftstoff, ohne die Produktivität des Radladers zu beeinträchtigen. Söckler hat bereits festgestellt, dass der Verbrauch gegenüber dem Vorgängermodell deutlich niedriger ist. Auf einer Abfallrecyclings- und -verwertungsanlage arbeiten Mensch und Geräte unter besonderen Belastungen, die durch Geruch, Schadstoffe und Keime in der Luft entstehen. Schutz davor bietet die komfortable, vollklimatisierte Fahrerkabine. Komatsu legt schon von Haus aus Wert auf dicht schließende Türen. Um die Sicherheitsstandards zu erfüllen, ist der WA 380-7 bei der WGV zusätzlich mit einer Schutzbelüftungsanlage ausgerüstet. Sie hält den Innenraum frei von gefährlichen Stoffen. Auch bei den Fahrern punktet der Komatsu WA 380-7 mit der neu konzipierten, auf Viskose-Dämpfern gelagerten

WGV

WA 380-7 erfüllt das Anforderungsprofil

Rund 21.000 Tonnen Abfälle pro Jahr hat die WGV Recycling GmbH in Eurasburg in Ihrem Betriebsteil Restabfallumschlag/Sperrmüllverladung/ Umschlag „Gelbe Säcke“ zu bewältigen. Um diese Mengen zuverlässig und sicher zu verladen ist ein zuverlässiger und kraftvoller Radlader unverzichtbar. Mit dem WA 380-7 hat die WGV das zum Anforderungsprofil passende Arbeitsgerät gefunden.

SpaceCab-Fahrerkabine. Der luftgefederte Fahrersitz und die Bedienkonsole lassen sich durch zahlreiche Einstellmöglichkeiten an die individuellen Bedürfnisse der Fahrer anpassen. Über das TFT-Farbdisplay des Monitorsystems hat der Fahrer den direkten und unkomplizierten Zugang zu einer Vielzahl von Funktionen und Betriebsinformationen. Zu mehr Sicherheit trägt das serienmäßige Rückfahrkamerasystem mit Sicht auf den hinteren Arbeitsbereich bei. Gerade wenn es schnell gehen muss und es der Fahrer mit schnell wechselnden Situationen durch Lieferverkehr zu tun hat, ist die Kamera eine willkommene Hilfe. Nach vorne und zur Seite hat der Fahrer durch die großen Scheiben einen guten

Blick auf die Arbeitsgeräte und die Umgebung. Die WGV hat den WA 380-7 mit der vier Kubikmeter fassenden Leichtgutschaufel und der Hochkippschaufel ausgerüstet. Das Komatsu CLSS-Hydrauliksystem erlaubt dem Fahrer eine extrem präzise Steuerung der Maschine sowie sanfte, simultane Bewegungen von Schaufel, Ausleger und hydraulisch angetriebenen Anbaugeräten. Schnelle Ladespiele sind so kein Problem. Nach Aussagen von Söckler führt die seit 1989 bestehende WGV die Wartungsarbeiten zu einem Großteil selbst durch. Der Komatsu WA 380-7 erweist sich durch den einfachen Zugang zu den Wartungspunkten als ausgesprochen wartungsfreundlich.

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Erfolg auf ganzer Linie – Swecon Baumaschinen GmbH auf der Nordbau 2014 SWECON 50 Jahre Volvo-Baumaschinen auf der Nordbau – dieses Jubiläum wurde in diesem Jahr mit dem erfolgreichen Messeauftritt der Swecon Baumaschinen GmbH begangen. „Wir freuen uns über den gelungenen Jubiläumsauftritt und sind mit der diesjährigen Messepräsenz sehr zufrieden“, erklärt Falk Bösche, neuer Geschäftsführer der Swecon Baumaschinen GmbH. „Das veränderte Konzept und der geänderte Standaufbau haben sich bewährt und konnten im Messebetrieb überzeugen, ebenso wie unsere Live-Demonstration der Maschinen im Einsatz“, so Falk Bösche weiter.

Baumaschinen-Simulator mit „Echtheitsgarantie“

ZEPPELIN

Neben den moderierten De-

mo-Shows, bei denen vor allem die neuen Großmaschinen ihre Vorzüge präsentieren konnten, hatten Kunden und Besucher selbst die Gelegenheit, Baumaschinenerfahrung zu sammeln: Der Baumaschinen-Simulator mit „Echtheitsgarantie“ der Swecon Akademie ermöglicht die Simulation eines realen Einsatzes und bietet Fahrern und denen, die es werden wollen, eine ideale Trainingsumgebung: Elektronisch gesteuerte Stoßdämpfer, Original-Volvo-Fahrersitz mit Volvo-Maschinensteuerung und unterschiedlichste Trainingsprogramme sorgen für das echte Volvo-Fahrgefühl und sorgen für einen ressourcenschonenden Einblick in die Maschinentechnik. Professionelle Fahrer können mittels speziellen Trainingseinheiten sogar den Einsatz mit Spezialausrüstung trainieren.

Auf Wunsch geschieht dies sogar beim Kunden vor Ort, denn der Simulator lässt sich bequem zu Einsätzen außer Haus transportieren.

Premiere auf der Messe Neben dem Jubiläum war in diesem Jahr eine Premiere auf der Nordbau zu erleben, denn der Mietpark der Swecon Baumaschinen GmbH tritt ab sofort unter dem Namen „Swecon smartrent“ auf. „Unsere maßgeschneiderten Lösungen für die Bedürfnisse der Kunden möchten wir schnell und geschickt präsentieren und umsetzen – eben smart. Wir versprechen uns mit dem Namenszusatz einen höheren Wiedererkennungswert und eine größere Marktdurchdringung“, erklärt der Leiter Vermietung, Peter Müße, die neue Namensgebung. Ein weiteres neues Konzept prä-

sentierte die Swecon Baumaschinen GmbH mit der erneuten Aufnahme von Maschinen aus dem Hause SENNEBOGEN in das Produktportfolio für das Vertriebsgebiet Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und die nördlichen Teile von Sachsen-Anhalt. Aus der ergänzten Produktpalette ergeben sich Synergieeffekte mit den Maschinen aus dem Hause Volvo CE. Die Swecon Baumaschinen GmbH kann nun komplette Lösungen für Umschlag- und Recycling-Einsätze mit einer Kombination beider Maschinen anbieten. Mit dem erfolgreichen Auftritt in diesem Jahr konnte die Swecon Baumaschinen GmbH die Basis für weitere Jahre erfolgreiche Messepräsenz von VolvoBaumaschinen auf der Nordbau legen.

Sebastian Behr beweist Nervenstärke bei der Caterpillar Fahrermeisterschaft

Sechs Jahre, nachdem Sebastian Behr aus Deutschland, Mitglied im Zeppelin Fahrerclub, als bester Baumaschinenfahrer die Caterpillar Fahrermeisterschaft gewonnen hatte, räumte er in diesem Jahr erneut den ersten Platz ab. Als Preis erhielt er dafür einen neuen Cat Mikrobagger 300.9D.

ZEPPELIN CATERPILLAR Der Gewinner von 2008 hat seinen Titel 2014 erneut verteidigt. Sechs Jahre, nachdem Sebastian Behr aus Deutschland, Mitglied im Zeppelin Fahrerclub, als bester Baumaschinenfahrer die Caterpillar Fahrermeisterschaft gewonnen hatte, räumte er in diesem Jahr erneut den ersten Platz ab. Als Preis erhielt er dafür einen neuen Cat Mikrobagger 300.9D, nachdem er im englischen Leicester als bester Baumaschinenfahrer Europas ermittelt wurde.

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Insgesamt erreichte der Titelverteidiger 2014 wieder die meisten Punkte und setzte sich gegenüber der Crème de la Crème der besten Baumaschinenfahrer durch. 27 Maschinisten aus 12 europäischen Ländern absolvierten an drei Tagen acht Wettbewerbe, bei denen ihre Fertigkeiten in Genauigkeit, Schnelligkeit, Technik und Arbeitssicherheit auf eine harte Probe gestellt wurden. Während sich Sebastian Behr als Titelverteidiger automatisch für die Teilnahme an der Fahrer-

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meisterschaft qualifiziert hatte, konnten die anderen 25500 Mitglieder im Zeppelin Fahrerlcub ihr Können bei einem Vorentscheid, ausgetragen beim Kompaktgerätetag in der Zeppelin Niederlassung Köln oder beim Tag der Umwelt bei der Wismut, unter Beweis stellen. Hier schnitten Ronny Zeibig von der Firma Majuntke, Wolfgang Rathei von den Johann Rathei Schotterwerken und Alban Herrling von Leonhard Weiss am Besten ab und hatten damit das Ticket für die Teilnahme an der Caterpillar Fahrermeisterschaft in der Tasche. Auch sie mischten bei dem Baumaschinen-Wettbewerb kräftig mit. Für sie war es das erste Mal, dass sie gegen die besten Fahrer aus England, Est-

land, Finnland, Italien, Lettland, Litauen, Russland, der Slowakei, der Schweiz, Tschechien und Ungarn antraten. Dabei kam Wolfgang Rathei auf Platz sechs, Ronny Zeibig erreichte Platz 17 und Alban Herrling Platz 18.

Härtester Wettkampf Ausgetragen wurde der Wettbewerb, der unter Baumaschinenfahrern als härtester Wettkampf gilt, erstmals in Leicester, wo Caterpillar seine kompakten Baumaschinen fertigt. Rund um das Werksgelände samt seinem Besuchs- und Trainingszentrum waren verschiedene Stationen aufgebaut worden. Außerdem diente ein Steinbruch von Breedon Aggregates als Austragungsort.

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Der nächste Winter kommt bestimmt

Auch gegen aggressives Salz gerüstet Mit einer Oberflächenversiegelung durch KTL-Lack und anschließender Pulverbeschich-

Der SchneeKönig ist auch im Kampf gegen aggressives Salz bestens gerüstet. HS-SCHOCH (2)

Mit dem stabilen SchneeKönig lassen sich Straßen, Parkplätze, oder Gehwege etc. schnell und schonend von Schnee und Eis befreien. Der SchneeKönig basiert auf einer robusten verwindungssteifen Stahlkonstruktion mit Federklappensegmenten und zeichnet sich durch sein hervorragendes Räumverhalten aus. Der Kontakt zur Straße erfolgt über eine 20 mm starke und 150 mm hohe Kunststoffleiste. Schutz vor Beschädigungen durch Bordsteinkanten oder Gebäude etc. leistet ein elastischer Kantenschutz.

tung in RAL 2000 ist das Schneeschild von HS-Schoch auch im Kampf gegen das aggressive Salz bestens gerüstet. Eine Anbauvorrichtung für verschiedenste Trägerfahrzeuge sowie die über eine Trapezspindel höhenverstellbare Schwerlastlenkrolle mit aufvulkanisiertem Elastikgummi gehören beim SchneeKönig ebenso zur Serienausführung wie eine hydraulische 30° Schwenkeinrichtung mit Hydraulikanschlussstecker SVK Gr. 3. Gleiches gilt für den mit 4 Rollen geführten Niveau-Ausgleich, die Beleuchtungsvorrichtung gemäß STVZO mit 7-poligem Kunststoff KFZ-Anhängerstecker, auf Wunsch auch mit 2-poligem KFZ-Stecker, Fahnenhalter und Abstellstütze. Der SchneeKönig ist 585 kg schwer, 2.520 mm breit und 1.020 mm hoch und hat bei einer Schwenkung von 30° eine Räumbreite 2.180 mm. Als Sonderzubehör sind zum Anschrauben für die linke und rechte Seite 355 mm breite Verbreiterungsschilde inklusive Kunststoffleiste erhältlich.

Mit dem stabilen SchneeKönig von HS-Schoch lassen sich Straßen, Parkplätze oder Gehwege etc. schnell und schonend von Schnee und Eis befreien.

POWERPAC

HS-SCHOCH Wenn es nach HS-Schoch geht, kann der Winter kommen. Speziell zum Anbau an Radlader, Schlepper, Gabelstapler und Sonderfahrzeuge hat der Anbaugerätespezialist ein Schneeschild entwickelt: Den SchneeKönig.

Die Schönheit des Winters sollte man genießen können! POWERPAC “Verbringen Sie Ihre Zeit nicht mit mühseligem und lästigem Schneeschieben. Bringen Sie Spaß in Ihren ‚Winteralltag‘ und entdecken Sie, wie leicht und mit wieviel Freude Sie den Schnee beseitigen können.“ Damit wirbt die Firma PowerPac für ihren neuartigen Elektro-Schneeräumer, der das Schneeschieben zum Wintervergnügen macht. Der Schneeräumer ES230 verfügt über ein Edelstahlschild, er hat eine Arbeitsbreite von 740 x 460 mm und er wiegt 28 Kilogramm. NE WSPOINT

Innovatives Schneeräumgerät Der neu entwickelte ELEKTRO-Schneeschieber von PowerPac ermöglicht Bürgersteige und sonstige verschneite Flächen rückenschonend zu räumen. Ein kraftvoller 89Nm Antriebsmotor, eine solide pulverbeschichtete Stahlkonstruktion und ein Räumschild aus gesicktem Edelstahl sorgen für eine lange Haltbarkeit. Eine verstellbare Schildposition rundet dieses innovative Schneeräumgerät ab.

Macht das Schneeschieben zum Wintervergnügen: Der neuartige Elektro-Schneeräumer von PowerPac.

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Die TAGEX Rubber Blades wirken auf den ersten Blick unscheinbar. Doch nach erster Anwendung waren bislang alle Nutzer von dem Produkt überzeugt und bestücken Ihre Radlader immer wieder neu. Gegenüber konventionellen

Verschleißkanten aus Stahl bieten die Rubber Blades viele Vorteile. Zum einen werden die Böden effektiv vor Beschädigung und Abnutzung bewahrt, zum anderen unterbindet die Gummibasis des Rubber Blades alle unangenehmen Geräusche wie Quietschen und Schaufelbollern – eine Wohltat für Angestellte und Umfeld. Nicht zu unterschätzen ist die Reinigung der Böden, die ganz nebenbei erfolgt. Die Gummilippen wirken wie ein Besen. Nutzer berichten sogar von vermindertem Reifenverschleiß, weil die Reifen auf den sauberen Böden weniger Schlupf haben.

Beton bleibt, wo er ist Hartwig Schultz, Vertriebsmitarbeiter bei TAGEX, hat zahlreiche Erstbestückungen bei Kunden begleitet. Der Betreiber eines Recyclinghofes in Ost-Westfalen zeigte sich besonders beeindruckt. „Unser Kunde berichtete

Bagger mit Blades.

mir von dem Problem, dass er mit seiner bisherigen Lösung kontinuierlich seinen Betonboden abtrug. Jährlich musste er seinen Hallenboden instand setzen. Dank der TAGEX Rubber Blades gehört dies nun der Vergangenheit an. Abzüglich der Kosten für unsere Rubber Blades spart der Kunde so über 10.000 € im Jahr. Dass der Beton bleibt wo er ist, war auch gerade für einen unserer Kunden Im Glasrecycling wertvoll. Vor dem Einsatz der Rubber Blades musste er ständig darauf achten, dass sein Granulat nicht

durch den gebröckelten Beton verunreinigt wird.“ Ebenso erinnert sich Hartwig Schultz an einen Mitarbeiter im Papierrecycling: „Beim Zusammenschieben von Papierresten kam es mit Stahlverschleißkanten immer wieder zu gefährlichem Funkenflug, auch da konnten wir mit unserem Blade Abhilfe schaffen.“

Recycelte Altreifen Gefertigt werden die Blades zu 100 % aus recycelten Altreifen. Sie sind zudem erfreulich widerstandsfähig und langlebig.

HS-SCHOCH

TAGEX Das Prinzip ist einfach – die Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Die TAGEX Rubber Blades werden an der Schaufel des Radladers montiert und sorgen auf Recyclinghöfen, Deponien und Lagern für Ordnung. Das geräuschlose Zusammenschieben von Materialien und die gleichzeitige Reinigung der Böden funktionieren verblüffend gut. Dank der praktischen Flexschiene können die Blades an Radlader jeder Größe und Gewichtsklasse angebracht werden. Auch Schaufeln von Skid Steer Loadern und Telehandlern eignen sich bestens zur Anbringung.

TAGEX

TAGEX Rubber Blades – eine saubere Sache

Spektakulär zum Titel gefahren HS-SCHOCH TRUCK TRIAL Das HS-Schoch Team wurde zum fünften Mal Truck Trial Europameister. Das Finale fand im Rahmen der Steinexpo statt. Mit einem zweiten Platz beim Endlauf zur Europa Truck Trial 2014 gewannen Marcel Schoch und Johnny Stumpp ihren fünften EM-Titel in der Klasse S4. Traditionell ist die im dreijährigen Turnus in Europas größtem Basaltsteinbruch in Homberg/ Nieder-Ofleiden stattfindende Messe Austragungsort des Finallaufes im jeweiligen Jahr.

Fürs Publikum gefahren Knapp 50.000 Zuschauer waren mit dabei, als Marcel Schoch seinen braunen von vier Achsen angetriebenen MAN TGS sicher auf das EM-Treppchen

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fuhr. Nach einem fulminanten Start zeichnete sich auf dem matschigen Gelände schon zur Halbzeit des ersten Wettkampftages ab, dass der Titel auch in diesem Jahr wieder auf der Ostalb bleibt. Als kleine Hommage an die so zahlreich erschienen Zuschauer wechselten Schoch und sein Beifahrer Johnny Stumpp deswegen von der Pflicht zur Kür und fuhren fortan nur noch für das Publikum.

Ohne Rücksicht auf Verluste Ähnlich wie im Fußball, wo schön spielen auch keine Erfolgsgarantie ist, musste das Team aus Lauchheim am Ende jedoch auch seinen Preis für ihre spektakuläre Fahrweise, ohne Rücksicht auf Verluste jedes Tor zu fahren, bezahlen. Am Ende

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Mit ihrem vierten EM-Titel in Folge sind Marcel Schoch (re.) und Johnny Stumpp auch auf der Ewigbestenliste für Fahrzeuge mit vier Achsen mit Wim Kampschreur und Henk Aalders gleich gezogen, allerdings bei weitaus mehr Einzelsiegen.

einer extrem steilen Abfahrt saß der braune MAN auf der Stoßstange auf und musste vom Bagger geborgen werden.

Unnötige Fehlerpunkte Obendrein kamen zu viele Richtungswechsel, die viele unnötige Fehlerpunkte einbrachten, was die Konkurrenz natürlich freute. Die fuhr streng nach tak-

tischen Vorgaben und verzichtete auf das Durchfahren von so manchem Tor, was weniger Fehlerpunkte einbrachte, als zu viele Richtungswechsel oder gar stecken zu bleiben. Am Ende waren es dann ganze 24 Punkte Abstand, die das HSSchoch Team vom Sieg im Finallauf trennten.

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Klöckner Siebanlagen sind alles andere als Spielzeuge KLÖCKNER SIEBE „Was ist das denn für ein Spielzeug, das ist ja süß!“, „Hat der Chef keine Kohle mehr für eine richtige Siebanlage?“, „Heute meint es der Chef aber gut mit uns, dass er so ein kleines „Dings Bums“ hier hin stellt, dann haben wir ja viel Wartezeit!“ So, und so ähnlich hört es Martin Günther, Juniorchef der Fa. Günther Tiefbau, immer wieder. Oft gepaart von belächelnd, bis auslachend. Aber nur von

anlage gesetzt. Eine günstige, einfach zu bedienende, leicht und schnell umsetzbare, wartungsarme Siebanlage, für kleine bis mittlere Aushubmengen, sollte es sein. „Wir wollten eine eierlegende Wollmichsau. Aber so etwas gibt es nicht“, so Martin Günther. „Nach einigem Suchen haben wir die KS 2015 ‚silent‘ gefunden. Eier legen kann sie nicht, aber ehrlich gesagt, dass die Klöckner Siebmaschine eine Wollmilchsau ist, das wussten

Sowohl die KS 2015 „silent“, als auch die KS 2515 „silent“ und die LMSRA sind keine Spielzeuge.

Neukunden. „ Das ändert sich ganz schnell, Sie werden sehen, am Ende grinse ich.“ Grinst Herr Günther mit einem vermitzten Lächeln. Über 5 Jahre sind die mobilen Siebanlagen KS 2015 „silent“ und der KS 2515 „silent“ von Klöckner Siebmaschinen im eigenen Betrieb und als Vermieter im Bundesweiten Verleih im Einsatz. „Bis jetzt brauchten wir nur an einer Maschine einen Teil der Gummilager erneuern. Kostenpunkt ca.150 €. Das darf nach vier Jahren Betrieb mal sein“, berichtet der Chef Heinz Günther.

Eierlegende Wollmichsau gesucht Fa. Günther Tiefbau, das im Münsterland ansässige, in der 5. Generation geführte Familienunternehmen hatte sich damals einige Eckdaten für eine Sieb-

’silent’ kann bei siebfähigem Aushub und einer 30er Absiebung (Maschenweite 30x30mm) in der Regel von ca. 20 bis 30 cbm pro Stunde ausgegangen werden. In der Gleisschotterabsiebung sind auch schon über 80 cbm pro Stunde geschafft worden.“ Fa. Günther ist ein Komplettanbieter. „Die Vermietung der Siebmaschinen mit und ohne Maschinisten, mit mehreren Radladern gleichzeitig ist mög-

Stahlschrott, Aluminium, Kupfer, usw. rappeln ebenfalls das Siebdeck hinunter.

wir damals noch nicht“, schmunzelt der Juniorchef.

Zaubern können die Anlagen nicht Das wichtigste Kriterium für die Siebung ist das Material. „Grundsätzlich gilt und das weiß jeder, der mit Erden zu tun hat: Aus nicht siebfähigem Bodenmaterial wie Lehm oder Schluff kann mit keiner Siebanlage, Spielplatzsand gesiebt werden. Zaubern können die Anlagen nicht“, so die klare Aussage von Manuel Riedel, einer der Maschinisten für die Siebanlagen.

Enorme Durchsätze möglich Auf die Frage, wieviel die Klöckner Siebmaschinen schaffen, sagt Riedel: „Kommt drauf an. Das kann erst gesagt werden, wenn man vor dem Material steht. Bei der kleinen KS 2015

de) auf der Internetseite.“ Gesiebt werden kann, was siebfähig ist und durch die 25 cm hohe und bis zu 2,50 m breite Öffnung unterhalb des Aufnahmetrichters passt. Anschließend verrichtet der Unwuchtmotor seine Arbeit und befördert das Material das Siebdeck hinunter. Am Anfang wurde nur Aushub und Oberboden im eigenen Betrieb der Fa. Günther Tiefbau gesiebt. „Die Anlage funktioniert tadellos, ist nahezu wartungsfrei

Das wichtigste Kriterium für die Siebung ist das Material.

lich. Je nachdem, was geschafft werden soll. Mit mehreren Radladern sind enorme Siebdurchsätze möglich.“ So Heinz Günther.

Macht riesig Spaß „Wissen Sie, der Profi macht den Unterschied. Top Siebmaschine plus Top Maschinist ergibt ein Top Ergebnis!“, ist die Erfahrung, die in 5 Jahren deutschlandweiter Vermietung von Martin Günther gezogen wird. „Die Arbeit mit der Siebmaschine macht einfach riesig Spaß. Weil man abends sieht, dass was geschafft wurde! Da ich selbst auch mit den Siebanlagen durch Deutschland ziehe, weiß ich genau, was die KS 2015 bzw. KS 2515 von Klöckner Siebmaschinen alles können! Schauen Sie mal bei Klöckner (www.klöckner-siebe.de) oder bei uns (www.guenther-tiefbau.

und kann mehr als man vermutet, glauben Sie´s mir!“, so Riedel. Mittlerweile befördert die 22 Mann starke Fa. Günther nahezu alles Mögliche an Materialien in den Aufnahmetrichter. Nicht nur den Erdaushub, Abbruch, Oberboden, Gleisschotter, etc. Die Klöckner Siebmaschinen werden auch mit Holzhäcksel, -Schredder, Rindenmulch, Kompost, Friedhofabfällen etc. befüllt. Stahlschrott, Aluminium, Kupfer, usw. rappeln ebenfalls das Siebdeck hinunter. „Wir machen Ihren Schrott wertvoll!“, berichtet Martin Günther. „Der letzte Metallverwerter wollte mich umarmen. Der konnte gar nicht glauben, was die KS 2015 ’silent’ kann. Der hat mich lachend angeschaut und gesagt: ’Fahr mal nach Hause, ich melde mich, wenn Du die Anlage wieder abholen kannst!“ KLÖCKNER SIEBE (3)

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Die M.R. Drott GmbH & Co hat den Vertrieb von Dipl.-Ing. Stefan Krejca, Geschäftsführer Drott ist sehr Doosan und Bobcat Baumaschinen in Österreich stolz auf seine neuen Marken. übernommen.

Von links: Martin Knoetgen, President EMEA Doosan Infracore Construction Equipment, Dipl.-Ing. Stefan Krejca, Geschäftsführer Drott

Drott ist neuer Doosan und Bobcat Händler für Österreich Die M.R. Drott GmbH & Co hat den Vertrieb von Doosan und Bobcat Baumaschinen in Österreich übernommen. Damit verfügt Doosan Infracore Construction Equipment in Österreich über einen starken Vertriebspartner, der mit seinen neun Standorten nicht nur den Vertrieb, sondern auch einen flächendeckenden Service anbieten kann.

der Generalvertretung für Bobcat und Doosan habe ich eines meiner größten Ziele erreicht, das ich mir nach Übernahme der Geschäftsführung bei Drott vor zwei Jahren vorgenommen hatte. So können wir im Neumaschinenbereich nun zwei Marken präsentieren, die sowohl unsere Ansprüche an die Qualität und Leistungsfähigkeit der Produkte als auch unsere Wünsche in Bezug auf Kompatibilität in der Unternehmenskultur erfüllen.“

Dipl.-Ing. Stefan Krejca, Geschäftsführer Drott, ist sehr stolz auf seine neuen Marken: „Mit der aktuellen Übernahme

Perfekter Service dank intensiver Schulung

DOOSAN

Die 1940 gegründete Drott

GmbH & Co beschäftigt an ihren neun Standorten in Wr. Neudorf (Zentrale), Wien-Nord, St. Pölten-Unterradlberg, Traun, Salzburg, Strass/Zillertal, Nüziders, Graz/Zettling und Klagenfurt insgesamt 60 Mitarbeiter. Davon haben sich insbesondere die 22 Vertriebsmitarbeiter und die 23 im After-Sales-Service beschäftigten Mitarbeiter in intensiven Schulungen auf die neue Aufgabe vorbereitet. Krejca: „Für die Mitarbeiter stellt es einen echten Motivationsschub dar, dass wir mit Doosan und Bobcat nun zwei Weltmarken führen.“ Bei den bisherigen und den

noch folgenden Schulungen hat sich insbesondere auch die Nähe zum im tschechischen Prag beheimateten Trainingszentrum von Bobcat und Doosan als hilfreich erwiesen. Hier wurden nicht nur die Mitarbeiter geschult. Erste Kunden von Drott nutzten bereits die Gelegenheit, um sich in dem nur wenige Autostunden entfernten Trainingszentrum ausführlich über die Produkte und Services von Bobcat und Doosan zu informieren. DOOSAN INFRACORE (3)

Charity Auktion für den Kindergarten der Lebenshilfe Nürnberg e.V. LECTURA Freude machen mal anders – so lautete das Motto der Charity-Auktion, die von Lectura organisiert und von Ritchie Brothers Auctioneers auf den Platformers Days 2014 in Hohenroda durchgeführt wurde. Der Gesamterlös aus dieser Auktion geht für den guten Zweck – an den integrativen Kindergarten der Lebenshilfe Nürnberg e.V., in dem gesunde und behinderte Kinder gemeinsam lernen miteinander umzugehen. In der mit ca. 1500 Menschen prall gefüllten Messehalle in

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Hohenroda herrschte für ca. 90 Minuten Spannung pur. „Unter den Hammer“ kamen 23 Maßstabsmodelle, die von den Firmen Fliegl, Genie, JLG, Haulotte, Liebherr, Manitou, Merlo, Palfinger und Skyjack zur Verfügung gestellt wurden, sowie eine DINO 105 TL von der Firma Dino Lift. Die Modelle fanden sehr schnell einen neuen Eigentümer und speziell bei zwei Modellen ging es „hoch her“! Das Modell JLG 1250 AJP erreichte mit 1.700 Euro das höchste Gebot. Dieses wurde von Gerhard Flesch von Flesch Arbeitsbühnenvermietung GmbH abgegeben.

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Die Firma Power Towers beteiligte sich nicht nur aktiv an der Versteigerung, auch ihre Maschinen standen im Rampenlicht. Der Auktionator stand auf einer PT 5.1 und Josef Schmid von Schmid Hebebühnenverleih präsentierte die Modelle aus einer „Peco“.

Das zweithöchste Gebot des Abends wurde für das letzte in Deutschland verfügbare Exemplar des Maßstabsmodells Genie Z-135/70 abgegeben, an dem sich, für 1.400 Euro, nun Brian King von Power Towers Ltd. erfreuen darf.

Versteigerung erzielt 5000 Euro Aber auch die übrigen Ergeb-

nisse sich sehen lassen und so kamen mehr als 5000 Euro zusammen, mit dem der integrative Kindergarten der Lebenshilfe in Nürnberg unterstützt werden kann. Bleibt noch zu erwähnen, dass das höchste Gebot für die DINO 105 TL von der Firma Buchtmann abgegeben wurde: 22.500 EUR. Darüber freut sich die Kinderkrebshilfe.

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RUBBLEMASTER XPERIENCE DAYS Auch dieses Jahr kamen Kunden und Vertriebspartner von RUBBLE MASTER Anfang Oktober in den Genuss der RM Xperience Days. Im Zuge des Events demonstrierte der Weltmarktführer im Compact Crushing seinen Kunden zwei seiner mobilen RM Crusher in Aktion. Zuvor präsentierte das Unternehmen die Besonderheiten in Service und Beratung und die technologischen Highlights der Maschinen von RUBBLE MASTER. Viele der begeisterten Kunden nutzten die Möglichkeit einen der gezeigten Crusher vor Ort zu erwerben. „Dass uns Kunden aus aller Welt besuchen, ist ein klares Zeichen, wie sehr unsere Kunden und Vertriebspartner hinter uns ste-

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hen und eine Bestätigung dafür, dass wir Kundenbeziehungen und Service in den Mittelpunkt stellen“, sagt Gerald Hanisch, CEO von RUBBLE MASTER über die Xperience Days Anfang Oktober im RM Headquarters in Linz. „Von Chile bis Neuseeland begeisterten die RM Produkte und der RM Spirit die Gäste. So wurden auch zahlreiche Abschlüsse getätigt“, sagt Hanisch. Besonders begeistert waren die rund 200 Gäste von der Produkt Demo: So wurde ein RM 100GO!, der Profi im harten Recyclingeinsatz, beim Recycling von extrem eisenhaltigen Beton mit einer Kantenlänge des Aufgabematerials von bis zu 600mm gezeigt. Der RM V550GO!, das vollmobile Sand- und Splittwerk, wurde gemeinsam mit dem Nachsieb RM CS4800 im Einsatz gezeigt.

RUBBLE MASTER

RUBBLE MASTER begeisterte rund 200 Teilnehmer aus aller Welt

Bei der Produkt Demo erlebten die Kunden den RM V550GO!, der in nur einem Arbeitsgang aus bis zu 250 mm großem Aufgabematerial Sand und zwei zusätzliche Fraktionen produzierte.

Vielfältiges Rahmenprogramm Ganz im Sinne des Edutainments stand, neben den technischen Highlights und Vorteilen der RM Crusher, ein vielfältiges Rahmenprogramm auf der Tagesordnung. Während ihres

Aufenthaltes wurden den Gästen Kultur und Kulinarik aus Linz näher gebracht. Der Besuch der voestalpine Stahlwelt und des Stiftes St. Florian waren nur zwei der Highlights, in dessen Genuss die Besucher der RM Xperience Days kamen.

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In der ersten Disziplin mussten die Teilnehmer mit einem Volvo-Dumper ihre Geschicklichkeit beim Rückwärtsfahren unter Beweis stellen.

In der zweiten Disziplin sollten Gitterboxen gefühlvoll und genau gestapelt werden.

Ein Italiener triumphiert beim europäischen Fahrerclub-Finale von Volvo CE

Am Freitag, dem 3. Oktober, ließ Volvo Construction Equipment (Volvo CE) 24 der besten Baumaschinenfahrer Europas in einem dramatischen Wettkampf aus Geschwindigkeit, Präzision und Technik im europäischen Fahrerclub-Finale gegeneinander antreten. Bei dem Event nahmen Fahrer aus zwölf Fahrerclubs Europas teil – aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Polen, Russland und der Schweiz. Nach einem Warm-up, in dem es für die Finalisten galt, mit dem Löffel eines Volvo-Mobilbaggers des Typs EW160D auf einer Pylone platzierte Fußbälle möglichst schnell und fehlerfrei in zwei Eimer zu bugsieren, stand die erste Wettkampfdisziplin an. Mit einem Volvo-Dumper A30G mussten die Fahrer ihre Geschicklichkeit und Genauigkeit beim Rückwärtsrangieren unter Beweis stellen. Anschließend ging es für die gestandenen Baumaschinenprofis in

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einen mit einer Gabel bestückten Volvo-Radlader L120H, um Gitterboxen, in denen sich eine Pylone mit Tennisball auf der Spitze befand, möglichst schnell und ohne Herunterfallen des Balles übereinander zu stapeln und wieder in ihre Ausgangsposition zurückzubringen.

tragen. Nur unter Verwendung des Baggerauslegers und des Löffels eines Volvo-Kurzheckbaggers ECR25D galt es für die Teilnehmer, einen kleinen Metallanhänger möglichst schnell und geschickt durch einen nur spaltbreiten Parcours zu bugsieren.

Zwölf Finalisten

Prinz Carl Philip überreichte den Pokal

Aus den ersten beiden Disziplinen gingen die zwölf besten Finalisten hervor, um im K.O.-System im Kampf Mann gegen Mann letztlich den Sieger zu ermitteln. Hatten das Warmup sowie die ersten beiden Disziplinen noch in einem Demo-Gelände in der Gemeinde Xixona in der Provinz Alicante stattgefunden, wurde der große Showdown auf der Hauptbühne im Volvo Ocean Race Village im Hafen von Alicante vor einem begeisterten Publikum ausge-

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Zwölfter unter die besten zwölf Finalisten geschafft, mussten sich aber in der K.O.-Runde ihrem jeweiligen Gegner geschlagen geben. Die Siegerehrung fand ebenfalls auf der Hauptbühne statt und wurde zudem auf Bildschirmen im Volvo Ocean Race Village und im Volvo-Pavillon übertragen. Der Pokal wurde von seiner Majestät Prinz Carl Philip von Schweden, dem Schirmherrn des Volvo Ocean Race, überreicht.

Der Italiener Ermes Gemo, der bereits vor der letzten Disziplin einen Spitzenrang belegte, schaltete seine beiden K.O.-Gegner erfolgreich aus und bewältigte diese Aufgabe als Schnellster der drei übrig gebliebenen Kandidaten, dicht gefolgt vom Vorjahrsgewinner, dem Österreicher Johannes Unger, und dessen Landsmann Konrad Herndler. Auch die beiden Deutschen Peter Diehl und Thomas Vogt hatten es als Siebter und

Einmalige Atmosphäre

VOLVO CE (3)

VOLVO CE Der Italiener Ermes Gemo hat den Titel „Bester Baumaschinenfahrer Europas“ in einem der härtesten Wettbewerbe der Baumaschinenbranche gewonnen: dem europäischen Fahrerclub-Finale von Volvo CE. Die Veranstaltung wurde in diesem Jahr im spanischen Alicante ausgetragen, dem Startpunkt des prestigeträchtigen Volvo Ocean Race.

Mike Humphrey, Marketing-Vizepräsident bei Volvo CE (Vertriebsregion EMEA) war begeistert: „Das Finale war ein großartiger Beleg der herausragenden Fertigkeiten der Fahrer des Wettbewerbs. Es war eine Freude, diesen frischen Wettbewerbsgeist und den Stolz aller Beteiligten zu spüren. Sowohl unter den Teilnehmern als auch unter den Organisatoren herrschte eine einmalige Atmosphäre. Der Wettkampf war unglaublich spannend, letztlich trennte den Gewinner vom Zweitplazierten nur eine Sekunde. Ich freue mich für Ermes und gratuliere ihm sehr herzlich zum Sieg.“

Die zwölf Finalisten des Fahrerclub-Finales von Volvo CE in Alicante, Spanien.

N E WS P O INT


Die innovative Idee entstand aus dem Wunsch seitens der Firma Deisl - dessen Kerngeschäft die Produktion und Lieferung von Transportbeton, Sand und Kies, Baustoffrecycling, Naturgestein, Erdbau, Abbruch sowie Steinbrüche beinhaltet - nach einem Bagger, der mit Strom betrieben wird. Da die bisher eingesetzten konventionellen Raupenbagger zur Erledigung des Abbaus regelmäßig erneuert werden mussten und die Betriebs- und Unterhaltskosten, egal welcher Marke, anhaltend enorm waren, sollte eine Alternative her.

Umweltfreundlicher Großbagger Das Unternehmen Mörtlbauer Baumaschinen Vertriebs GmbH aus Fürstenzell nahm die Herausforderung an, einen

R800LC-9 von 380 kW Dieselantrieb auf 310 kW Elektrobetrieb umzubauen. In dreimonatiger Umbauzeit entstand der umweltfreundliche Großbagger, der seither die Arbeit im Steinbruch Sulzau übernimmt und sich dabei innerhalb einer großflächigen Etage mit seinem Schleppkabel absolut problemlos bewegt. Alle Beteiligten sind mit dem Resultat des Projektes mehr als zufrieden.

Seit über einem Jahr ist der „Öko-Miner“ - ein auf Elektrobetrieb umgebauter Bagger - bei der Firma Deisl-Beton im Steinbruch Sulzau im Salzburger Land zur Kalksteingewinnung erfolgreich im Einsatz.

Mit weniger Energie eine höhere Leistung Die Zahlen sprechen für sich: Die Gesamtinvestition war zwar deutlich höher. Langfristig gesehen wird diese aber durch die längere Lebensdauer und weitere Vorteile des Elektrobaggers kompensiert. Ein mit Diesel betriebenes Gerät würde rund 60 €/h Treibstoff (bei einem Treibstoffpreis von 1,20 €) verbrauchen, sowie anfallende Wartungskosten verursachen. Die Kosten beim Elektrobagger liegen im Vergleich bei unter 20 €/h (bei einem Strompreis von 15 Cent pro kW/h). Ein Dieselmotor weist in mobilen Geräten

einen ungefähren Wirkungsgrad von 30% mechanischer Energie vor, der Rest geht als Abwärme verloren bzw. muss wiederum gekühlt werden. Ein Elektromotor hingegen hat einen mechanischen Wirkungsgrad von 97%. Somit kann mit weniger Energie eine höhere Leistung erzielt werden. Muldenkipper mit knapp 100 t Nutzlast lädt der Elektrobagger in nur rund 4,5 Minuten und baut so im Jahr etwa 800.000 t Kalk- und Dolomitgestein ab. Auch die ökologischen Aspekte sind beachtenswert: Der Elek-

trobagger verursacht keinerlei Abgasausstoß im Vergleich zu seinen „Kollegen“ und der Lärmpegel reduziert sich auf ein leises, kaum hörbares Säuseln. Durch das Projekt „Öko-Miner“ hat Mörtlbauer Baumaschinen, seinen Leitsatz, jedem Kundenanspruch gerecht werden zu wollen, aufs Neue unter Beweis gestellt und gemeinsam mit der Firma Deisl-Beton, denen Umweltschutz ein wichtiges Anliegen ist, eine ebenso effiziente wie nachhaltige Lösung geschaffen.

RUD

MÖRTLBAUER Seit über einem Jahr ist der „Öko-Miner“ – ein auf Elektrobetrieb umgebauter Bagger – bei der Firma Deisl-Beton im Steinbruch Sulzau im Salzburger Land zur Kalksteingewinnung erfolgreich im Einsatz.

MÖRTLBAUER

Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr „Öko-Miner“

Partymeute kapert erneut neue Festhalle in Unterkochen RUD ON ROCK Für „Musik vom Feinsten“ sorgte am 17. Oktober bei der 6. Auflage des RUD on Rock Events die Liveband SMITHY für allerbeste Stimmung und erwies sich als echter Glücksgriff. Mit einem breiten musikalischen Repertoire von fast 200 Stücken präsentierten die sechs aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis von SMITHY die größten Partyhits der vergangenen vier Jahrzehnte. Von BAP über Status Quo, Queen, Bon Jovi, Dire Straits, Liquido bis Robbie Williams, AC/ NE WSPOINT

DC und Pink Floyd heizten sie der 800 mannstarken feiernden Partymeute ordentlich ein.

Viele freiwillige Helfer Das alle 2 Jahre sattfindende RUD on Rock-Festival wird maßgeblich von der Ausbildungswerkstatt der RUD Gruppe getragen, mit der tatkräftigen Mithilfe von Ausbildern, Personalern, Betriebsräten und des Marketings sowie der engagierten Hilfe zahlreicher freiwilliger Helfer des RUD Ketten-Teams. Dank diesem großen Engagement konnte dieses Top Event

Bei ausgelassener Stimmung und guter Musik feierten RUD Mitarbeiter/ innen, Partner und Kunden gemeinsam bei der 6. Auflage des RUD on Rock Events.

erneut organisiert und gestemmt werden. Musikalisch kam wohl jeder auf seine Kosten und so ging wieder eine echte Revolution in der Ge-

schichte des RUD on Rock-Festivals zu Ende. Alle Mitarbeiter/ innen, Kunden und Partner fiebern schon auf die nächste Veranstaltung in 2 Jahren hin.

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NACHLESE

Es wird wieder ruhig in Nieder-Ofleiden Die führenden Baumaschinenhersteller, Anbieter von Aufbereitungstechnik, Zusatzausrüster und Dienstleister sind sich einig: Die 9. Steinbruch-Demonstrationsmesse Steinexpo 2014 vom 3. bis 6. September war ein großer Erfolg. 254 Aussteller im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden registrierten auf der Steinexpo vom 3. bis 6 September erfolgreiche Gespräche mit 48.130 Besuchern, von denen 93 % aus reinem fachlichem Interesse zur Messe kamen, so der Veranstalter. Nach einer Blitzumfrage der Messeleitung bei den Besuchern waren mehr als 70 % unter ihnen Entscheidungsträger oder Mitentscheider von Unternehmen, die selbst Steinbrüche oder Kies- und Sandgruben betreiben. Die übrigen hochgerechneten 30 % der Fachbesucher kamen aus Bauunternehmen oder Recyclingbetrie-

ben mit Investitionsbedarf in moderne Technik. Alle lobten die gebotene Vollständigkeit in der Abbildung kompletter Prozesse von der Gewinnung über die Aufbereitung bis hin zum Transport. Viel Zuspruch erntete auch die erneut von Raoul Helmer moderierte Gemeinschaftsdemonstration verschiedener Baumaschinenmarken. Der Anstieg in der Gesamtbeteiligung bei Ausstellern und Marken um rund 15 % gegenüber 2011 und der Besucher um etwa 20 % gegenüber der Vorveranstaltung sind Ergebnis der konzeptionellen Arbeit der Veranstalter. Attraktive Zusatz-Events, wie die Truck-Trial-Europameisterschaftsläufe zogen zusätzliche Besucher aus Deutschland und dem benachbarten Ausland an.

Fotos: Zwick

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NACHLESE - STEINEXPO -

BELL Ein zufriedenes Resümee ziehen die Verantwortlichen der Bell Equipment (Deutschland) GmbH nach der zurückliegenden Steinexpo. Über alle vier Messetage registrierte man eine hohe Fach- und Entscheidungskompetenz der Messebesucher und ein großes Interesse an der präsentierten Muldenkipper-Technologie sowie dem weiter ausgebauten Dienstleistungsangebot.

Erfolgreiche Premiere in neuer Position: Seit Juni 2014 ist Andreas Heinrich Vertriebsgeschäftsführer der Bell Equipment (Deutschland) GmbH.

„Wie alle anderen Aussteller im doch recht entlegenen Steinexpo-Mobilgeräte-Sektor, sorgten wir uns zu Messebeginn schon um einen ausreichenden Besucherzustrom,“ erklärt Andreas Heinrich, seit Juni 2014 Vertriebsgeschäftsführer bei Bell Equipment Deutschland. „Von der Aufbauphase wussten wir wie lang die Wege sind und vor allem wie sensibel sich die Logistik auch für Besuchertransporte gestalten konnte. Wir mussten darauf vertrauen, dass die schiere Ballung des Transportsektors mit Vorführungen ausreichend Attraktivität entfal-

NACH LESE -STEINEXPO -

BELL EQUIPMENT (3)

Messeerfolg unter Spezialisten tet. Tatsächlich wurden wir hier nicht enttäuscht. Wer als Fuhrparkleiter, Fahrer oder Techniker mit schwerem Gerät zu tun hat, war hier und konnte sich einen sehr umfassenden Überblick verschaffen.“

Breites Besucherspektrum Bell Equipment registrierte Besucher aus ganz Deutschland: „Natürlich überwogen die Experten aus Hartstein-Gewinnungsbetrieben. Allerdings kamen auch viele Betreiber von Sand und Kies- bzw. Tongruben, was wohl am inzwischen branchenübergreifenden Renommee der Messe, vor allem aber auch an der intensiven Vorbereitung durch unsere regionalen Händler lag.“ Selbst Erdbauer mit konkreten Projektanfragen konnte das Bell-Team am Stand begrüßen. Auch die Internationalität stimmte: „Viele westeuropäische Besucher kennen Bell Equipment aus den eigenen Märkten mit unseren dort aktiven Schwesterorganisationen. Besonders wichtig war für uns jedoch der gute Zuspruch aus Mittel- und Osteuropa, wo wir selbst über Händler tätig sind. Vielen dortigen Entscheidern war Steinexpo eine Reise wert, was die Messe für uns zum Auswärtserfolg mit Heimspielcharakter machte kommentiert“, Andreas Heinrich im Hinblick auf den deutschen Bell-Hauptsitz im nahegelegenen Alsfeld.

E-Serie kommt an „Verkauft an…“ – mit dieser prominenten Botschaft hätte sich der Bell B30E am Bell-Stand standesgemäß von Steinexpo verabschieden können. Allerdings: „Das Geschäft kam nicht an der Messe, sondern während der Messe zustande. Einer unserer Händler konnte damit

Das attraktive Design des Bell B30E (24,0 t Nutzlast; 240 kW) zog am STEINEXPO-Stand die Blicke auf sich.

Direkt aus der eigenen Mietflotte schickte Bell Equipment den aktuellen B40D (37,0 t; 335 kW) in die Maschinen-Demo nach Nieder-Ofleiden.

sehr kurzfristig einem dringenden Bedarfsfall eines Kunden entsprechen,“ erklärt Bell-Vertriebschef Heinrich die Details. „Aber natürlich haben wir mit der Präsentation unserer E-Serie wieder viel Interesse geweckt. Immer wenn Fahrer oder Betreiber in direkten Kontakt mit den Fahrzeugen kommen, lässt sich darauf konstruktiv aufbauen. Mit ihrem attraktiven Design und ihren spezifischen technischen Lösungen trifft unsere neue E-Serie den Nerv vieler Kunden, unsere Aufgabe ist es, sie auch von den langfristigen

wirtschaftlichen Vorteilen zu überzeugen.“ Dass der Muldenkipper-Spezialist Bell Equipment dabei nicht nur gegen gewachsene Marken-Vorlieben, sondern auch mit gewissen Nachteilen durch seine Ein-Produkt-Strategie zu kämpfen hat, räumt Andreas Heinrich ein. „Was Flotten-Geschäfte anbelangt, sind wir inzwischen durch unsere großen deutschen und ausländischen Handelspartner mit ihren umfangreichen Technik-Portfolios bestens aufgestellt.

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Der neue Powerscreen Backenbrecher Premiertrak 600: zeigte sich mit hohem Durchsatz und exzellentem Reduktionsvermögen in seinem Element.

Aktuelle Trends im Steinbruch

Intensive Zusammenarbeit mit Top-Herstellern Angeboten und auf dem Gemeinschaftsstand ausgestellt

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wurden ausschließlich Produkte von Top-Marken, also von Powerscreen, Telestack, Terex Mineral Processing, CityEquip, Vortex Zerkleinerungstechnik und RubbleMaster. In einem Umfeld, in dem auch Preisbrecher und Nachahmer Profit zu machen versuchen, setzen KÖLSCH wie auch CHRISTOPHEL konsequent auf Qualität und moderne, eigenständige Lösungen. Viele Maschinen sind geprägt von der langjährigen, aktiven Partnerschaft zwischen Händler

entwickelt – und was Probleme macht, wird verbessert oder es verschwindet.

und Hersteller. Eine Ausdauer, die in einer zumindest teilweise recht unsteten Branche durchaus etwas Besonderes ist. Bei KÖLSCH und CHRISTOPHEL ist es eben diese gute Zusammenarbeit, welche die direkte Einflussnahme auf die Konstruktion der Maschinen ermöglicht. Es findet eine kontinuierliche gezielte Modellpflege statt, die Technik, Produkt und Produktprogramm umfasst. Was der Markt schätzt, wird beibehalten, was er sich wünscht wird

In Aktion: Von den Besten das Feinste

KÖLSCH (3)

KÖLSCH Der Gemeinschaftsstand von KÖLSCH und CHRISTOPHEL war wohl der einzige, der die Bereiche Brechen, Sieben, und Halden, also alle Kernbereiche der Gewinnung zugleich abdeckte – und er war damit in diesem Bereich der Größte. Beide Unternehmen setzen auf das Konzept des Fullliners und können auf gewachsene Kompetenz verweisen. Kunden finden damit Ansprechpartner auf Augenhöhe für die gesamte Wertschöpfungskette in Gewinnung und Recyling. KÖLSCH übernimmt den Süden, CHRISTOPHEL den Norden Deutschlands, eine Vereinbarung die bereits seit einigen Jahren reibungslos funktioniert. Für beide Unternehmen gilt: Nicht nur eine Maschinengattung und nicht nur eine Größenklasse, sondern alle relevanten Typen und Größen werden bereitgestellt. Die Anforderungen an Personal, Service und Logistik sind dementsprechend hoch.

Was ein großer deutscher Denker schon vor Jahren formulierte, gilt ganz besonders auf der Steinexpo und für die gezeigten Maschinen: Wichtig ist, was hinten rauskommt!

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Ein Gespann aus Premiertrak und Maxtrak eröffnete die Show, ein Team, das in Europa bis dahin noch nicht in Aktion vorgestellt worden war. Als Vorbrecher fungierte der Premiertrak 600, ein Hartgesteinbrecher. Nachbrecher war der neue Maxtrak 1150 als Kegelbrecher, der trotz seines recht kompakten Durchmessers von 1.155 mm die Aufgabe aus dem Premiertrak souverän meisterte. Sein Aufgabetrichter ist so dimensioniert, dass er das Brechgut gut puffern kann, sodass der extrem leistungsstarke Brecher stets gut versorgt ist. Fortgesetzt wurde die Show mit einem „Solisten“, dem kettenmobilen Rubble Master V550GO! Der in dieser raupenmobilen Anlage verbaute Rotorbrecher vereint drei Zerkleinerungsprinzipien in sich, nämlich Spalten, Mahlen, Prallen. Mühelos meisterte er auf der Steinexpo Basaltstückgröße mit bis 250 mm Diagonalmaß, bei her-

N AC H L E S E -S TEINEX P O -


vorragender Endgut-Qualität. Zahlreiche interessierte Standbesucher nahmen die Gelegenheit wahr, das „Herz“ des Rubble Master V550GO!, einen VORTEX Rotorbrecher, in Augenschein zu nehmen, denn er war dem Rubble Master als separates AusstellungsstĂźck zur Seite gestellt. Weltweit wird der VORTEX Rotorbrecher in unterschiedlichsten Anwendungen eingesetzt, freilich fast ausschlieĂ&#x;lich stationär. Auch die nächste Paarung hatte es in sich, denn das Aufgabegut, das ihr zugeteilt wurde, war ein Gemisch aus stark bindigen Anteilen und Basaltbruch: Abraum, der normalerweise wertlos ist und gehaldet werden muss. Doch die extrem kraftvolle Powerscreen GrobstĂźck-Siebanlage Warrior 2100 sorgte mit Beschleunigungen von Ăźber 6 G dafĂźr, dass die Spreu vom Weizen getrennt wurde. Im Verbund mit dem Sieb arbeitete der 45-t-Prallbrecher Trakpactor 320 SR. Er Ăźbernahm das Ăœberkorn aus der Warrior und Ăźberzeugte mit einem exzellenten Endkorn.

Auch im Stehen sehenswert Von Rubble Master, waren zwei Maschinen am Stand, RM 70GO! und RM 100GO! Beeindruckend war, neben dem guten Design, das transparente und anwenderfreundliche Bedienkonzept, die Kompaktheit und die mĂśglichen enormen Durchsatzmengen. Dass es auch noch kompakter geht, zeigte der kleine, kufenmobile Brecher CitySkid 7V4. Seine EinlaufĂśffnung von 700 x 500 mm und der Mindestspalt von 30 mm stehen fĂźr ein respektables ReduktionsvermĂśgen. Das Aufgabespektrum reicht vom Hartgestein bis zum Recycling. Ein Haldenband im XXL Format war auch dabei: das Telestack TCL431 stĂśĂ&#x;t, verglichen mit herkĂśmmlichen Bändern, buchstäblich in eine andere Liga vor. 31 Meter Länge anstelle von Ăźblichen 24, das macht es fĂźr viele Unternehmen zu einer Alternative zum Radlader. Der 1.000 mm breite Gurt kann Material auf fast 15

NACH L ESE -STEINEXPO -

Enormer Durchsatz – bis zu 200t/h – und hohe Qualität im Endprodukt kennzeichnen den weltweit einzigen kettenmobilen Rotorbrecher, der nach dem VORTEX Prinzip arbeitet: Rubble MasterV550GO!

Meter HÜhe aufhalden, locker geschßttet und eben nicht von Lader-Rädern komprimiert. Das letzte Highlight auf dem Stand war ein auf vier Stahlträgern thronender Horizontalsieb von Terex Mineral Processing. Das MSH 6203 ist ein kufenmobiles Horizontalsieb mit Sammelband und Schßttenwagen, Bßhne und Treppe, in der präsentierten Form als hochleistungsfähige Klassiermaschine. Dafßr interessierten sich vor allem Betreiber, die im stationären Bereich arbeiten. Das Modul war stellvertretend fßr ein gesamtes Programm von Terex Mineral Processing da, bestehend aus zahlreichen modularen Siebmaschinen und Brechanlagen fßr den individuellen Bedarf, alle elektrisch angetrieben und ausgestattet mit feinster Anlagentechnik.

Anforderungen seitens der Gesetzgebung gerecht zu werden.

Wo die Reise hingeht Auf die Frage, ob er einen Trend in der Gewinnung in Bezug auf SteinbrĂźche und Kiesgruben sehen wĂźrde, meint Sean McCusker, hauptverantwortlich fĂźr den Vertrieb bei KĂ–LSCH: „Ja: den Trend zur Rohstoffsicherung! Alte Gruben und BrĂźche, aus denen man sich frĂźher die Rosinen herausgepickt hat, werden heute immer häufiger wieder ausgebeutet um auch das Restmaterial zu verwerten. DafĂźr braucht es dann die richtigen Maschinen: Siebe die wirklich etwas bewegen, Brecher, die mit schwierigstem Aufgabematerial zurecht kom-

men. Und mobile Maschinen, die dahin fahren, wo die Arbeit im Steinbruch liegt. Die grĂśĂ&#x;te Entwicklung sehen wir aber im Recycling. Der Schwerpunkt liegt hier auf einem hochwertigen Endprodukt. Der typische 0-45 RC Recyclingschotter ist oft einfach nicht mehr interessant. Saubere Trennung, mĂśglichst ohne Schadstoffanteile, das ist entscheidend. Auch dafĂźr haben wir die richtigen Maschinen im Programm.“ Es bleibt also spannend und es sieht so aus, als ob sich die Steinexpo auch im Jahr 2017 und trotz des unkonventionellen Messestandortes – gut 80 km nĂśrdlich von Frankfurt – Ăźber mangelndes Interesse nicht zu beklagen haben wird.

Messefazit: extrem zufriedenstellend KĂ–LSCH war von der hohen fachlichen Qualität der Besprechungen und von zahlreichen, interessanten Projekten, die sowohl kurz- wie auch langfristig zu AbschlĂźssen fĂźhren kĂśnnten, sehr angetan. Die Chance, vor Ort zu zeigen, was man in der KĂśnigsdisziplin Hartgestein aufzubieten hat, wurde konsequent genutzt. Man will auch in Zukunft die Angebotspalette weiter entwickeln, um den hĂśher werdenden AnsprĂźchen der Kundschaft, aber auch den immer komplexer werdenden

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GÜNTHER ENVIROTECH

Martin Friedl ist neuer Geschäftsführer SANDVIK Anfang September wurde Martin Friedl zum neuen Geschäftsführer von Sandvik Construction Central Europe ernannt. Angesichts anstehender neuer Herausforderungen ist man im Unternehmen überzeugt, mit Martin Friedl die richtige Besetzung für diese Schlüsselposition innerhalb von Sandvik Construction gefunden zu haben. Seit 1. September bekleidet Martin Friedl die Position des Vice President Sales Area Central Europe bei Sandvik Construction und folgt damit auf Hans Schuller, der sich neuen Herausforderungen außerhalb des Unternehmens stellt. Die Sandvik Construction Marktregion Zentraleuropa umfasst die deutschsprachigen Länder sowie weitere angrenzende mittel- und südosteuropäische Staaten. Nicht zuletzt aufgrund des Aufschwungs am deutschen Markt und dem Entwicklungspotenzial der osteuropäischen Regionen bieten sich hier für Sandvik große Möglichkeiten. Mit langjährigen Erfahrungen innerhalb der Bauindustrie und in der Sandvik-Organisation bringt Martin Friedl beste Voraussetzungen für seine neue Position mit, um diese vielversprechenden Marktchancen optimal zu nutzen.

„Da sich der SPLITTER X2 vor allem in Steinbrüchen, Baumischabfällen, kontaminierter Bodenaushub und generell schwer siebfähigen Inputmaterialien (nass, bindig) mühelos bewegt, bildeten die Fachbesucher der Steinexpo den idealen Rahmen für die Einführung unserer neuen, leistungsstarken Mobilmaschine SPLITTER X2“, äußert sich Tobias Weber, Vertriebsleiter der Günther envirotech GmbH. Der kettenmobile Spiralwellenseparator stellte während der Live-Demonstrationen auf der Messe die komplette Bandbreite seiner Stärken unter Beweis. Die zahlreichen Besucher überzeugten sich hierbei von den Vorteilen der neuen Mobilmaschine aus dem Hause Günther. Die Verarbeitung von feuchtem/nassem Material mit Störstoffanteil (z.B. Gemische aus Wurzeln, Armierungseisen, Erde, Lehm und Steinen) wird mit dem SPLITTER ermöglicht - ohne dass die Konsistenz des Materials das Siebergebnis beeinflusst.

Vielzahl intelligenter Einstellungen Mithilfe einer Vielzahl an intelligenten Einstellungen an der Mobilmaschine, kann der Anwender auf unterschiedliche Materialeigenschaften reagieren. Die stufenlose Einstellung der Neigung des Siebdecks im Bereich von 5-25° erhöht beispielsweise die Verweilzeit des Materials auf dem Siebdeck für extremste Anforderungen und ganzjährigen Einsatz.

Die Fachbesucher waren sich bei den Einsatzmöglichkeiten einig: Der SPLITTER X2 steht für eine optimale Vorseparation der Materialien für Folgeprozesse. Mithilfe der sortenreinen Trennung wird der Flächenbedarf z.B. innerhalb Steinbrüchen (Haldenabbau, oberer Abraum) reduziert und trägt so wirkungsvoll zur Ressourcenschonung, einer optimierten Rohstoffausbeute und einer Laufzeitverlängerung des Steinbruches bei. GÜNTHER ENVIROTECH (2)

SANDVIK CONSTRUCTION

Erfolgreiche Einführung leistungsstarker Mobilmaschine

Der SPLITTER X2 in Aktion.

Sauber getrennt Das wannenförmige SPLITTER-Siebdeck besteht aus zwei gegenläufigen Siebdecks, die das Material auseinanderziehen. Das Material gelangt in den gebogenen Bereich der Siebdecks und wird so aktiv in Bewegung gehalten, sodass störende Bestandteile von der Nutzfraktion sauber getrennt werden und das bei einem Durchsatz bis zu 300 t/h und einem durchschnittlichen Dieselverbrauch von nur 8 l/h.

Großer Andrang bei Günther envirotech.

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RUBBLE MASTER HMH (3)

Das 24 Personen starke Vertriebsteam von Christophel und Kölsch mit dem RUBBLE MASTER Team auf der Steinexpo 2014.

RUBBLE MASTER mit RM V550GO! auf Steinexpo RUBBLEMASTER Vier Tage, 24 topmotivierte Mitarbeiter von Christophel und Kölsch, drei RM Compact Crusher sowie zahlreiche zufriedene und interessierte Kunden: Die neue Form des Gemeinschaftsstandes bei der Steinexpo war für RUBBLE MASTER ein voller Erfolg. Besonderen Anklang fand der RM V550GO!, das vollmobile Splitt- und Sandwerk, welches sich im Basaltsteinbruch der Steinexpo mit einem Durchsatz von bis zu 125 t/h von seiner besten Seite zeigte.

Vollmobiles Sandund Splittwerk geht in Deutschland auf Tour „Der RM V550GO! ist drei Brecher in einem. Dennoch braucht man keinen Doktortitel, um ihn zu bedienen, dafür sorgt das bekannte GO! Konzept von RUBBLE MASTER“, sagt

Sean McCusker, Vertriebsleiter von der Jürgen Kölsch GmbH. Der Aufgabetrichter dieses vollmobilen Sand- und Splittwerks fasst 5,5 m3 und nimmt bis zu 300 mm große Stücke auf. In seinem Inneren arbeitet ein VORTEX-Brecher, der die Technik eines Backenbrechers, eines Prallbrechers und einer Mühle in einer Maschine vereint. Diese Brecheinheit macht aus dem Aufgabematerial hochqualitatives Wertkorn. In der Grundanlage wiegt der RM V550GO! 33 t und wird mit einem John Deere Dieselmotor 280 kW betrieben. C. Christophel ist in den folgenden Wochen mit der RM V550GO! in Nordrhein-Westfalen bei Kunden auf Tour, um die Qualität des Brechers vor Ort zu demonstrieren. Nähere Infos über die Demo Tour und Anmeldung unter +49 (0)451 8 99 47-0.

Andreas Kölsch, Geschäftsführer Jürgen Kölsch GmbH, Gerald Hanisch, CEO RUBBLE MASTER, Rüdiger Christophel, geschäftsführender Gesellschafter C. Christophel GmbH, Rudolf Schöflinger, Managing Director RUBBLE MASTER Marketing und Vertrieb GmbH.

Christophel ist ab sofort mit dem RM V550GO! in Deutschland auf Demo Tour.

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Acht verschiedene Schaufelbrecher und -siebe präsentiert HARTL CRUSHER HARTL CRUSHER präsentierte dem nationalen und internationalen Fachpublikum seine aktuelle Produktpalette von insgesamt acht verschiedenen Schaufelbrechern und -sieben. Die Messe war für HARTL eine gute Gelegenheit, sich gemeinsam mit der Fa. EMB Baumaschinen Handelsgesellschaft MBH, welche seit Anfang diesen Jahres Händler für Bayern, Baden Württemberg, Hessen, Rheinland Pfalz und Kleines Saarland ist, dem deutschen Publikum zu präsentieren.

Gemeinsam Lösungen diskutiert

Ein Transport, ein Bagger, ein Mann HARTL Vertriebsleiter Klaus Stüber fasst den allgemeinen Tenor zusammen: „Ein Transport, ein Bagger, ein Mann – einfachste Handhabung bei minimalem Platzbedarf und eine überschaubare Investitionshöhe mit rascher Amortisierung.Aber auch für internationale Händ-

lerkontakte war die Steinexpo ein gutes Pflaster für HARTL, so konnten einerseits bestehende Vertriebspartner begrüßt und über die Neuigkeiten informiert werden und andererseits eine Vielzahl neuer interessanter Kontakte für etwaige zukünftige Zusammenarbeiten gemacht werden.

Vertragsunterzeichnung Ein Highlight war die offizielle Vertragsunterzeichnung zwischen HARTL und der Firma HOFTEC, welche sich von nun an als Exklusivhändler für den russischen Markt verantwortlich zeigt. „Für uns ist dies ein wichtiger Schritt zurück in den russischen Markt mit unseren neuen Produkten. Wir sind sehr stolz darauf, nun gemeinsam mit unserem absoluten Wunschpartner HOFTEC den russischen Kunden nicht nur beste Produkte, sondern noch viel mehr besten Service und professionelle Beratung bieten zu können!“, sagte Dominik Hartl, Geschäftsführender Gesellschafter von HARTLCRUSHER.

Hohe Durchsatzleistung Der HARTL CRUSHER ist ein vollwertiger, robuster Backenbrecher, welcher in die Form einer Baggerschaufel konstruktiv integriert wurde. Diese kompakte Brech- bzw. Siebeinheit wird an einen Bagger mithilfe eines Schnellwechselsystem montiert und angeschlossen. Der Antrieb wird über die Hydraulik des Baggers gewährleistet. Die Brecher überzeugen durch ihre bewährte Hartl “Quattro” Brechbewegung. Das Resultat ist eine hohe Durchsatzleistung und ein nahezu konstantes, kubisches Endkorn. Um dies unter Beweis zu stellen und auch zu demonstrieren, organisiert HARTL sogenannte DEMO DAYS: Hierbei veranstaltet der Hersteller monatlich nahe des Hauptsitzes in Mauthausen, Österreich, live Vorführungen sämtlicher Produkte in verschiedensten Materialien und heißt Interessenten hierzu gerne willkommen. Anmeldung und genauere Informationen unter: www.hartl-crusher.com

HARTL CRUSHER (2)

Professionell nutze man die Gelegenheit alt bekannte, bestehende und zukünftige Kunden in einer einzigartigen Umgebung zu treffen und mit ihnen gemeinsam Lösungen im Bereich der hoch mobilen Aufbereitung zu diskutieren und anzubieten. Das allgemeine Feedback und die Resonanz auf die Quali-

tätsprodukte aus dem Hause Hartl waren extrem positiv und es konnten daher auch einige Verkäufe direkt auf dem Messestand abgeschlossen werden. Dies bestätigte HARTL einmal mehr den aktuell globalen Trend zur Nutzung von HARTL Schaufelbrechern und Sieben im Recycling - insbesondere auf kleinen und mittleren Baustellen. Die Vorteile für die Kunden bzw. Anwender sind klar und wurden einstimmig bestätigt: Gute, meist mehr als ausreichende Durchsatzleistungen von 40 bis 120t/h (je nach Material bzw. Größe und Einstellung des Brechers) bei minimalsten Aufbereitungskosten pro Tonne.

Monatlich veranstaltet Hartl Crusher nahe des Hauptsitzes in Mauthausen, Österreich, live Vorführungen sämtlicher Produkte in verschiedensten Materialien und heißt Interessenten hierzu gerne willkommen.

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Der HARTL CRUSHER ist ein vollwertiger, robuster Backenbrecher, welcher in die Form einer Baggerschaufel konstruktiv integriert wurde.

bauma China 2014 HARTL CRUSHER Auf der bauma China 2014 in Shanghai präsentiert HARTL CRUSHER dem nationalen und internationalen Fachpublikum seine aktuelle Produktpalette von insgesamt acht verschiedenen Schaufelbrechern und –sieben, samt spektakulärer Optionen. Unter der registrierten Marke HARTL CRUSHER vereint diese hochwertige und innovative Produktpalette mehr als 85 Jahre Erfahrung in der Aufbereitungsindustrie sowie mehr als 40 Jahre Innovation im Bereich der Entwicklung von Gesteinsbrech- und Siebanlagen der Familie Hartl. Die technisch einzigartige, äußerst robuste und teils patentierte Konstruktion dieser in eine Baggerschaufel integrierten Backenbrechereinheit garantiert höchste Leistung und Zuverlässigkeit im Bereich der Zerkleinerung und Aufbereitung von Naturgestein sowie des Recycling von Baurestmassen vor Ort. Kostengünstig und umweltfreundlich.

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Der HARTL CRUSHER ist ein vollwertiger, robuster Backenbrecher, welcher in die Form einer Baggerschaufel konstruktiv integriert wurde. Diese kompakte Brech- bzw. Siebeinheit wird an einen Bagger (oder eine ähnliche Baumaschine) mithilfe eines Schnellwechselsystems montiert und angeschlossen. Der Antrieb wird über die Hydraulik des Baggers gewährleistet. Die Brecher überzeugen wie in der Vergangenheit durch ihre bewährte Hartl “Quattro” Brechbewegung, welche jedoch noch verfeinert und optimiert werden konnte. Das Resultat ist eine hohe Durchsatzleistung und ein nahezu konstantes, kubisches Endkorn. Der HARTL CRUSHER wurde 2013 mit dem RED DOT Design Award ausgezeichnet und präsentiert sich nun dem chinesischen Publikum gemeinsam mit der Fa. Beijing Morning Star Ltd., Mr. He Gang (hg@hartl-crusher. com), die als exklusiver Händler in China, Hong Kong und Macau fungiert..

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ROCKSTER (2)

Stefan Lössl von Rockster erklärt das neue Multifunktionsdisplay mit Quickstart-System und stufenloser Brechspaltverstellung.

Live-Demo der R700S im Einsatz mit Asphalt, gebrochen auf 0-16mm.

Rockster punktet mit Live-Demos und Innovationen ROCKSTER Vor der Steinexpo Kulisse Europas größten Basaltsteinbruchs präsentierte Rockster Recycler mobile Brechanlage.n Rockster nutzte die Gelegenheit und stellte die beiden Prallbrechanlagen R700S und die Kompaktsiebanlage RS EASY 76 dem Fachpublikum vor und machte im Einsatz mit Asphalt nicht nur in punkto Performance, sondern auch mit Endkornqualität eine gute Figur.

Demonstration des R700S mit Siebbox und Rückführ-/Haldenband Dieser kompakte Prallbrecher zeigt besonders auf beengten Baustellen seine großen Stärken. Er ist mit 19,3 Tonnen leicht zu transportieren und trotz der Kompaktheit sehr leistungsstark. Da sehr viele Rockster-Kunden im Asphalt-Recycling tätig sind und hier ausgezeichnete Erfahrungswerte gesammelt wurden, demonstrierte man die R700S im

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Einsatz mit Asphaltabbruch. Mit Siebsystem ausgestattet kann perfekt definiertes Endkorn produziert werden, wovon sich auch die Besucher der Messe überzeugen konnten. Das hierfür eingesetzte Rückführband kann aber auch als Haldenband verwendet werden, was dem Anwender die Produktion einer weiteren Endkornfraktion in einem Arbeitsgang ermöglicht.

Präsentation des neuen Prallbrechers R1100DS Auch Rockster‘s neueste Weiterentwicklung, der Prallbrecher R1100DS mit der vollhydraulischen Spaltverstellung sorgt für reges Interesse bei den Messebesuchern. Das geschützte, doppelfunktionale Rückführund Haldenband (registriert unter AT13222), wurde erstmals auch bei Rockster‘s größter Prallbrechanlage umgesetzt und steigert wie bei der R700S die Flexibilität durch die Erzeugung mehrerer Endkörnungen. Diese Anlage wird direkt von der Messe in die USA verschifft.

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Auch dort ist man begeistert vom Fortschritt in Rockster‘s Technologien und dem einzigartigen DUPLEX-Konzept, welches selbstverständlich auch bei der R1100DS einsetzbar ist. Rasch kann diese Anlage von Prallbrecher auf Backenbrecher umgerüstet werden. Dieses patentierte System sichert Rockster ein weltweites Alleinstellungsmerkmal, erklärt das Unternehmen.

Schneller einsatzbereit durch Multifunktionsdisplay Rockster‘s After Sales Verantwortlicher Stefan Lössl erklärt begeistert: „Man hat mit dem neuen Display schon auf der Startseite die Möglichkeit, eine von drei Voreinstellungen zu wählen, welche im Vorfeld auf verschiedene Anforderungen wie z.B. Asphalt, Bauschutt oder Naturstein optimiert werden können. Außerdem wird die Maschine mit dem neuen Quickstart-System im Handumdrehen hochgefahren. Bei

„Prestart“ starten der Brecher und die Bänder und bei „Autostart“ wird die Drehzahl erhöht und die gesamte Anlage inklusive Vibrorinne in den Betriebsmodus gesetzt.“ Somit ist der Brecher in kürzester Zeit einsatzbereit und kann durch die Brechervoreinstellungen individuell auf die häufigsten Anwendungen angepasst werden. Eine weitere Steigerung der Bedienerfreundlichkeit bringt die vollhydraulische und stufenlose Verstellbarkeit des Brechspaltes über dieses neue Display. Geschäftsführer Wolfgang Kormann zur Messe: „Der Kunde hat bei dieser Messe die Gelegenheit, die Anlagen einmal nicht nur in Bezug auf Design, sondern insbesondere auch hinsichtlich Leistung und Endkornqualität zu beurteilen. Faktoren, die in der Branche letztendlich entscheidend sind.“ Zusammenfassend zieht das Rockster Team aufgrund der guten Qualität der Besucher positive Bilanz aus der Messe.

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SBM

SSAB

Mit einem eindrucksvollen Produktangebot war die SBM Mineral Processing GmbH auf der Steinexpo vertreten.

Einzigartig breites Produktportfolio SBM Mit einem umfangreichen Produktsortiment war die SBM Mineral Processing GmbH auf der Steinexpo vertreten. Das Unternehmen ist einer der führenden Hersteller von Aufbereitungs- und Förderanlagen für die Rohstoff und Recyclingindustrie sowie Betonmischanlagen zur Herstellung von Transport- und Werksbeton, inklusive Service und Support. Als verlässlicher Partner vieler Global Player der Industrie ist die SBM Teil der starken MFL-Gruppe, deren Netzwerk und Kapazitäten optimal für die Kunden genutzt werden.

Eindrucksvolles Produktangebot Durch die im Jahr 2013 erfolgte Übernahme der Doubrava-Betonsparte ist es der SBM Mineral Processing GmbH gelungen, ein einzigartig breites Produktportfolio am Markt zu positionieren. Das österreichische Traditionsunternehmen kann sich nun als Komplettanbieter für mobile und stationäre Anlagen sowohl für die Aufbereitungstechnik als auch für die Betontechnik präsentieren. Die dadurch im gesamten Unternehmen entstandenen Synergien werden für die wachsenden Kundenbedürfnisse, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und die permanente Entwicklung von innovativen ProdukNACH L ESE -STEINEXPO -

ten genutzt. „Durch die Erweiterung der Produktpalette ist die SBM breit aufgestellt und steht auch wirtschaftlich auf sicheren Beinen. Nahezu alle Möglichkeiten für die Aufbereitungs-, Recycling- und Betonindustrie anbieten zu können, ist eine Besonderheit am Markt und bietet unseren Kunden klare Vorteile. Eine kundenzentrierte Organisation und ein klassisches OneStop-Shop Angebot kommt beim Kunden gut an, was auch die aktuelle Auftragslage bestätigt,“ erläutert SBM Geschäftsführer Erwin Schneller.

Support-Ausbau in Deutschland Ergänzend zur neuen Highend-SBM-Produktpalette wird nun auch der Supportbereich optimiert. Ziel ist ein effizienterer Service und bessere regionale Kundenbetreuung, wofür die erste neue Servicestelle Ost in Ludwigslust/Mecklenburg-Vorpommern eröffnet wurde. Hochqualifiziertes Personal in Kundennähe, kurze Reaktionszeiten und Wege sind ab sofort für Beratung sowie Ersatz- und Verschleißteilversorgung gesichert. In enger Zusammenarbeit mit der Zentrale in Oberösterreich/Oberweis werden alle Kundenwünsche bearbeitet. Weitere Servicestellen sind bereits in Planung.

Nur alle drei Jahre findet die Steinexpo in Nieder-Ofleiden statt. Und SSAB war zum vierten Mal dabei, um Hardox Wearparts zu präsentieren. Neu war dabei, dass auch Mode aus Hardox präsentiert wurde. Verkaufsleiterin Zdenka Andersson dazu, warum die Steinexpo für SSAB wichtig ist: „Die Steinbruchindrustrie ist eine der größten Segmente für uns, und es gibt viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten, vor allem für Hardox. Die Messe ist sehr auf die Endverbraucher ausgerichtet, die Gruppe, die am meisten von Hardox profitieren kann durch eine längere Lebensdauer, leichtere Produkte und eine verbesserte Rentabilität.“

Präsentation in praxisnaher Umgebung Die Steinexpo lebt als Demo-Messe von Live-Vorführungen, die in einem noch aktiven Basalt-Steinbruch stattfinden. SSAB-Produkte würden, so Andersson, gut hierher passen und die Vorteile und Angebote von Hardox Wearparts könnten dabei in einer realistischen Umgebung vorgeführt werden. „Wir präsentierten Hardox Wearparts sowie das SSAB-Angebot

SSAB (2)

Ein Laufsteg mitten im Steinbruch

Zum vierten Mal war SSAB auf der Steinexpo vertreten, um die Vorteile und Angebote von Hardox Wearparts zu präsentieren.

im Bereich des After-Sales-Marktes in Bezug auf Verschleiß und Service. Darüber hinaus haben wir verschiedene Dinge, die aus Hardox hergestellt werden gezeigt. Und so war der Messeauftritt eine Mischung aus Steinbrucherlebnis, Elfmeterschießen, aber auch ein Laufsteg. Denn gezeigt wurde auch die neue Bekleidungskollektion aus dem Hardox-Web-Shop, die inzwischen ebenfalls verfügbar ist. Kleidung und Produkte eben für wirklich harte Leute.

Auch das gab es auf der diesjährigen Steinexpo: Einen Laufsteg, auf dem Mode aus Hardox gezeigt wurde.

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VORTEX Viele Branchenspezialisten kennen ihn schon, und doch erlebte er auf der Steinexpo eine doppelte Premiere: Der VORTEX Rotorbrecher, eine Entwicklung der VORTEX Zerkleinerungs- und Aufbereitungstechnik GmbH, wurde nicht nur stationär sondern auch in einer raupenmobilen Anlage in Aktion gezeigt. Als feste Größe insbesondere in der Natursteinindustrie überzeugt er bereits seit Jahren und rund um den Globus durch einzigartige Performance, Output und die Qualität des Endgutes. Auf dem Gemeinschaftsstand der Firmen Christophel und Kölsch konnte das Fachpublikum die Zerkleinerungsleistungen des VORTEX Rotorbrechers live in Augenschein nehmen. Er ist das Herzstück des dort erstmals gezeigten raupenmobilen Rubble Master V550 GO!, eines raupenmobilen Brechers. Aufgabematerial war das vor Ort reichlich vorhandene Basaltgestein. Am Ergebnis für jedermann zu sehen: beste Kornform, homogenes Körnungsspektrum – und das Ganze bei einem beeindruckenden Durchsatz.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten Gerade im Vergleich mit den ebenfalls in Aktion gezeigten Komplettlösungen anderer Hersteller aus Vor- und Nachbrecher zeigte der VORTEX, dass diese übliche Kombi nicht immer der Weisheit letzter Schluss sein muss, nicht einmal bei Hartgestein. Aufgabegut mit Diagonalmaßen von bis zu 250 mm landete im Zuführtrichter des Rubble Master. Zahlreiche Kunden aus der Stationärtechnik, aber auch solche, die rau-

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VORTEX (3)

Doppelte Premiere auf der Steinexpo penmobile Anlagen suchten, informierten sich vor Ort bei dem stationären VORTEX über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und ließen sich die Technologie im Detail erörtern.

Drei Zerkleinerungsprinzipien in einer Maschine Deutlich zu sehen war, wie der VORTEX Rotorbrecher drei Zerkleinerungsprinzipien in einer Maschine verbindet. Er arbeitet nach dem 3-in-1-Prinzip: Spalten, Prallen, Mahlen. Dies ermöglicht die äußerst schnelle, energiesparende Zerkleinerung auch von Hartgestein bei extrem hoher Ausbringung. Es verbindet die Vorteile von Backenbrecher, Prallbrecher und Mühle in einer Maschine. Eingesetzt werden VORTEX Rotorbrecher in Steinbrüchen, Schotterwerken, Baustoffunternehmen und Unternehmen der Verfahrenstechnik und Wiedergewinnung: Sie überzeugen mithin nicht nur in Hartgestein.

Der neue Rubble Master V550 GO!: ein raupenmobiler VORTEX Rotorbrecher feierte Premiere auf der Steinexpo 2014.

Einladung zum Testbetrieb Das „Kompetenzzentrum Zerkleinerungstechnik“ in Hofkirchen an der Trattnach ist permanent aufgebaut und einsatzbereit. Ein Angebot, das VORTEX allen Unternehmen unterbreitet, welche die Möglichkeiten des Rotorbrechers am eigenen Material live erleben wollen. Details zur Anlage sind unter www.vortex.at zu finden. Hier können auch Termine gebucht werden. Interessenten für den Brecher, aber auch Vertriebsexperten, die Interesse an einer VORTEX Vertretung außerhalb Süddeutschlands haben, können sich hier melden oder direkt Kontakt unter eurocrusher@vortex.at aufnehmen.

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Homogenes Endprodukt bei Aufgabegrößen von bis zu 800 mm Kantenlänge – ein typisches VORTEX Ergebnis.

Blick auf die beiden VORTEX Rotorbrecher, die mit dem Aufgabematerial der Interessenten beschickt werden können.

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Steinexpo drehte sich um Kraftstoffverbrauch ZEPPELIN Wie die niedrigsten Kosten pro Tonne erzielt werden, vermittelte Zeppelin den Messebesuchern der Steinexpo. Das Ambiente der steilen und schroffen Wände machte auch diesmal wieder das besondere Messe-Flair der Steinexpo aus: Mitten in Europas größtem Basaltsteinbruch der MHI zeigte die Zeppelin Baumaschinen auf seinem 3.000 Quadratmetern großen Stand neueste Cat Baumaschinentechnologie und passende Dienstleistungen, abgestimmt auf die Kies- und Sand- sowie Natursteinindustrie.

Geschäfte in Millionenhöhe

Cat Großgeräte, wie der neue Kettenbagger 374F, Cat Radlader 988K und Cat Muldenkipper 772G, wurden als Ladesysteme vorgestellt. Ziel war es, den Besuchern zu vermitteln, wie effizient heutzutage Maschinen eingesetzt werden können, um die niedrigsten Kosten pro Tonne zu erzielen.

Alle drei im praktischen Einsatz vorgeführten Baumaschinen sind Vertreter der neuen Motorengeneration, die den EU-Abgasrichtlinien der Stufe IV Rechnung tragen und auf Kraftstoffeffizienz getrimmt wurden. Denn nach wie vor beherrschte ein Thema die Messe, mit dem sich Unternehmen der Gewinnungsindustrie schon lange auseinandersetzen: Wie gelingt es, den Kraftstoffverbrauch signifikant zu senken? Dafür verlangt die Rohstoffindustrie Großgeräte, die Leistung bringen, zugleich aber wenig Sprit verbrauchen. „Als der Radlader 966K auf der letzten Steinexpo als eine der ersten Maschinen mit neuer Stufe IIIB-Technik eingeführt wurde, haben unsere ZEPPELIN (2)

Das geschah nicht statisch, sondern in Aktion unter realistischen Einsatzbedingungen. Cat Großgeräte, wie der neue Kettenbagger 374F, Cat Radlader 988K und Cat Muldenkipper 772G, wurden als Ladesysteme vorgestellt. Ziel war es, den Besuchern zu vermitteln, wie effizient heutzutage Maschinen eingesetzt werden können, um die niedrigsten Kosten pro

Tonne zu erzielen. Genutzt wurde die Demonstrationsmesse, um Kontakte zu knüpfen, Kundenbeziehungen zu pflegen und Geschäfte in Millionenhöhe abzuschließen. Entsprechende Erwartungen knüpft das Unternehmen nun an das Nachgeschäft zur Messe. Denn traditionell werden auf der Steinexpo zukünftige Projekte besprochen.

„Heute spricht keiner mehr über die anfänglichen Vorbehalte gegenüber der Stufe-IIIB- und Stufe-IV-Technologie – sie sind gängige Praxis und werden verlangt. Ganz im Gegenteil, Abgasemissionen, Stufe IIIB beziehungsweise Stufe IV und Dieselpartikelfilter sind Gegenstand jedes Fachgesprächs“, verdeutlichte Fred Cordes (2. von rechts), als Zeppelin Geschäftsführer verantwortlich für den Vertrieb, auf der Pressekonferenz der Steinexpo. NACH L ESE -STEINEXPO -

Kunden darauf erst einmal mit Skepsis reagiert. Doch letztlich konnten die Argumente und Resultate überzeugen: Der Kraftstoffverbrauch hat sich signifikant reduziert. Heute spricht keiner mehr über die anfänglichen Vorbehalte gegenüber der Stufe-IIIB- und Stufe-IV-Technologie – sie sind gängige Praxis und werden verlangt. Ganz im Gegenteil, Abgasemissionen, Stufe IIIB beziehungsweise Stufe IV und Dieselpartikelfilter sind Gegenstand jedes Fachgesprächs“, verdeutlichte Fred Cordes, als Zeppelin Geschäftsführer verantwortlich für den Vertrieb, auf der offiziellen Pressekonferenz der Steinexpo. Auf gesteigerte Produktivität und niedrigeren Kraftstoffverbrauch ausgerichtet ist etwa auch der neue Radlader der M-Serie. Der neue Cat 972MXE, der die EU-Emissionsnormen der Stufe IV einhält, erlebte auf der Steinexpo seine Messepremiere und wurde erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Sein innovatives Antriebskonzept, das auf einem leistungsverzweigten, stufenlosen Getriebe beruht, hat sich auf dem Markt bereits bei dem nächstkleineren Radlader 966KXE etabliert. „Es gibt keinen Anbieter, der derzeit etwas ähnliches bieten oder hier mithalten kann“, so Cordes weiter. Auf dem Messestand konnten sich Experten der

Gewinnungsindustrie zudem ausführlich über Fahrerkomfort und Arbeitssicherheit sowie das neu von der Zeppelin Baumaschinen GmbH aufgelegte Programm der Fahrerschulung informieren – drei Aspekte, die im Zuge des demografischen Wandels für Mitarbeiterbindung und -entwicklung immer wichtiger werden. Ab 2015 können Unternehmen ihre Mitarbeiter zum Zeppelin Cat Certified Operator, zum zertifizierten Baumaschinenführer, ausbilden lassen, stellte Fred Cordes vor. Ab nächstem Jahr werden zwei Mal jährlich Kurse angeboten, in denen sowohl theoretische und praktische Grundlagen rund um die Erdbewegung, die Baumaschinenkunde sowie Wartung und Maschinenpflege vermittelt werden. Baumaschinenführer erhalten zum Abschluss ein Zertifikat, das ihnen bestätigt, dass sie eine Baumaschine richtig bedienen können und dabei das Maximum aus dieser herausholen. Zeppelin selbst ist im Umkehrschluss auch wiederum auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen und unterstützte auf der Steinexpo die Nachwuchs-Initiative Think Big des VDMA, um sich als interessanter Arbeitgeber mit vielseitigen Karrieremöglichkeiten zu präsentieren.

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NACHLESE

In Nürnberg glanzvolle Ergebnisse erzielt Gleich mit drei Rekorden konnte die diesjährige 21. Galabau aufwarten. Insgesamt besuchten an den 4 Tagen über 66.000 Fachbesucher die Messehallen und das Freigelände, um sich über Produkte und Trends rund um die Themen Planen, Bauen und Pflegen zu informieren. Dies entspricht im Gegensatz zu 2012 einem Anstieg von fast acht Prozent. In insgesamt 13 Messehallen präsentierten 1321 (2012: 1155) Aussteller ihre Produkte.

Beachtliche Internationalität 23 Prozent aller Aussteller (insgesamt 307) waren international. Dies spricht für einen sehr guten internationalen Trend und spiegelt die hohe Akzeptanz der Messe auch über die Grenzen hinaus wider. Vor allem aus Italien, den Niederlanden, Österreich, Schweiz, Großbritannien sowie Belgien und Frankreich reisten die Aussteller an. Insgesamt betrug der Zuwachs an internationalen Ausstellern bemerkenswerte 21 %. Ebenso beeindruckend ist der Anstieg der internationalen Besucher auf 6.121, 2012 waren es noch 4.114, die unter anderem aus Österreich, der Schweiz, Italien sowie der Tschechischen Republik anreisten.

Beste Stimmung bei den Ausstellern Wie wir selbst feststellen konnten, war die Stimmung in den Messehallen durchweg sehr gut. Nahezu durchgehend volle Messestände und intensive Gespräche wurden geführt. Ebenso konnten zahlreiche Geschäftsabschlüsse vor Ort getätigt werden und die Aussteller erwarten ein ebenso gutes Nachmessegeschäft. 95 Prozent bewer-

Thomas Melles , Geschäftsführ er von TM-Mac

teten den Gesamterfolg ihrer Messebeteiligung positiv, da die wichtigsten Zielgruppen erreicht wurden. Neue Geschäftsverbindungen knüpften 94 Prozent. Für 92 Prozent der Aussteller steht bereits heute fest, dass sie an der GaLaBau 2016 teilnehmen werden.

Qualität des Fachpublikums deutlich gestiegen Wie die Besucherbefragung eines unabhängigen Marktforschungsinstitutes zeigt, kamen die Messebesucher überwiegend aus Fachbetrieben und sonstigen bauausführenden Betrieben. 56 Prozent der Besucher haben in ihrem Unternehmen eine leitende Funktion, wobei der Anteil der Entscheider über 81 Prozent beträgt. Das stärkste Interesse galt den Angebotsgruppen Bau- und Pflegemaschinen. Jeder Fünfte gab direkt vor Ort Bestellungen für seinen Betrieb auf. Fast alle Besucher zeigten sich mit dem Angebot der Aussteller zufrieden, 95 Prozent haben ihren Besuch auf der GalaBau 2016 bereits fest wieder eingeplant.

Gut besuchtes Rahmenprogramm und Freigelände Beobachten konnten wir auch ein vielfältiges und sehr gut besuchtes Rahmenprogramm, das unsere zentralen Themen zwar nicht exakt abdeckt, aber die Akzeptanz der gesamten Messe deutlich widerspiegelt. Viel zu tun gab es auch für die Aussteller auf dem Freigelände. Die Akteure kamen bei sommerlichen Temperaturen während der vielfältigsten Präsentationen gehörig ins Schwitzen, während sich wahre Besucherströme einen Weg über das Freigelände bahnten. Die nächste GalaBau findet vom 14. - 17. September 2016 wieder in Nürnberg statt.

hinerie. Uwe Basler von

Basler Industrie

Consulting.

Fotos: Zwick

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Weltneuheit vo n

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N A C H L E S E - G A L A B AU

Neue 1-2 Tonnen Kompaktbagger BOBCAT

neuen Bagger auf den Bediener zugeschnitten und bieten optimale Ergonomie für Bediener aller Größen. Die neue Kabine ist mit großen Fenster und schmale Säulen ausgestattet und gewährleistet so eine maximale Rundumsicht. Das neue 2-Tonnen-Modell E20 ist ein Bagger mit Zero-House-Swing-Funktionalität (ZHS). Das bedeutet, dass trotz der Vollkabine die Zero-Tail-Swing-Funktionalität (ZTS) erhalten bleibt und zusätzlich die sich innerhalb des Schwenkkreises drehenden Ecken des Oberwagenvorder-

che zu Servicezwecken leicht entfernbar sind, bietet reichlich Fußraum, ergonomische Pedale und einfachen Zugang zu allen Steuerungen und dem Staufach. Darüber hinaus können die Fußpedale für zusätzlichen Bedienerfußraum eingeklappt werden, wenn diese nicht benötigt werden. Der überragende Komfort aller drei Modelle ermöglicht Bedienern das bequeme Arbeiten über Stunden hinweg. Insgesamt machen die kompakte Größe und überragende Stabilität der neuen Baggermodelle E17, E19 und E20

zung von Aufräumarbeiten eingesetzt werden. Er verbessert die Standfestigkeit des Baggers im Frontbereich erheblich. Der Einsatz besonders widerstandsfähiger Werkstoffe macht die Bobcat-Modelle E17, E19 und E20 strapazierfähig und robust. Alle Komponenten und Konstruktionsmerkmale werden unter extremen Bedingungen getestet – und die Heckklappe aus schwerem Stahl sorgt für zusätzliche Widerstandsfähigkeit und Sicherheit bei der Arbeit. Die Heckklappe und Seitenabdeckung können für einen Zu-

Die Hydrauliksysteme der neuen Modelle E17, E19 und E20 sorgen für die optimale Ausnutzung der Leistung des Baggermotors.

Der Einsatz besonders widerstandsfähiger Werkstoffe macht die Bobcat-Modelle E17, E19 und E20 strapazierfähig und robust.

Der neue Bobcat excavator E17 im Einsatz.

Vollständig eingefahren kann der Bagger auch schmale Passagen befahren.

Die neuen Modelle können auf Anhängern mit einer Tragkraft von 2.000 kg transportiert und dank neuer Verzurrpunkte einfacher gesichert werden. Ein ausfahrbarer Unterwagen, eine automatische Schwenkbremse sowie erweiterte Diagnosefunktionen und Instrumentierung sind nur einige der vielen Standardfunktionen, die in allen drei Baggern enthalten sind.

teils besser geschützt werden. Die ZHS-Konfiguration des E20 Baggers erlaubt hierdurch 320° freie Rotation für die Arbeit in der Nähe von Objekten, ohne dabei auf Bedienerkomfort oder Leistung zu verzichten.

diese Maschinen ideal für die meisten Einsätze unter beengten Platzverhältnissen.

gang zu den gut erreichbaren Komponenten, wie den leicht zu reinigenden nebeneinander angeordneten Kühlern, und zu weiteren Zugangspunkten für Routinewartungs- und Instandhaltungsarbeiten schnell geöffnet werden, wodurch die Stillstandzeit auf ein Minimum verkürzt wird. Darüber hinaus werden Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durch die Diagnosefunktionen der neuen Bagger, unter anderem mit Anzeige der Fehlercodes auf der Bedienkonsole und der Anschlussmöglichkeit für das Service-Tool, zusätzlich erleichtert.

BOBCAT

Bobcat hat seine neuen Kompaktbagger E17, E19 und E20 vorgestellt - die nächste Generation von 1-2 t Kompaktbaggern des Unternehmens. Die neuen Hochleistungsbagger, bieten eine hervorragende Kombination von Ausbrechkraft, Arbeitsbereich, Feinfühligkeit der Arbeitsgruppen, Hydraulikleistung und kurzen Taktzeiten sowie einen geräumigen und komfortablen Fahrerarbeitsplatz, Widerstandsfähigkeit und hervorragendern Wartungszugang.

Optimaler Komfort und Sicherheit für den Bediener So wie alle Kompakt-Baumaschinen von Bobcat sind die

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Bequemes Arbeiten über Stunden hinweg Dank der großen Türöffnung und der beim Einstieg des Fahrers vollständig wegschwenkbaren Konsole ist der Zugang zum Fahrersitz der Modelle E17, E19 und E20 absolut problemlos. Der reinigungsfreundliche Flachboden, dessen Bodenble-

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Ausfahrbarer Unterwagen Vollständig eingefahren kann der Bagger auch schmale Passagen befahren, während er im voll ausgefahrenen Zustand, insbesondere beim Betrieb über die Seite, maximale Standfestigkeit bietet. Das Aus- und Einfahren erfolgt einfach und komfortabel über einen Schalter an der Bedienkonsole. Der lange Planierschild an der Front (Sonderausstattung bei allen drei Modellen) kann zur Unterstüt-

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DER KING OF SWING, KURZ UND KRÄFTIG! DIE KOMPAKTESTEN MOBILBAGGER SIND IDEAL FÜR DIE ENGE STRASSENBAUSTELLE

Das gesamte Team von Hydrema bedankt sich für Ihren Besuch auf unserem Stand bei der GaLaBau.

Der wahre City-Bagger! City-Bagger. Baggerlader. Muldenkipper. Hydrema Baumaschinen GmbH Tel: 03643 461 0 mwe@hydrema.com www.city-bagger.de www.hydrema.de TREFFPUNKT BAU . 1 0 | 1 1 2 0 14

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Innovationspreis für Q-Safe SCHÄFER TAKEUCHI

ENGCON

Premiere auf der GaLaBau feierte der Takeuchi TB 216 Hybrid.

Da schaut man gerne zurück SCHÄFER TAKEUCHI Erfreulich fällt der Rückblick von Marko Schwarz, Vertriebsleiter von Schäfer Takeuchi, auf die GaLaBau Messe in Nürnberg aus. „Wir hatten sehr viele Fachbesucher auf unserem Stand, ausgezeichnete Kontakte, viele neue Projekte und auch einige direkte Abschlüsse, die unsere Messebilanz der diesjährigen GaLaBau sehr positiv ausfallen lassen“, sagt Schwarz. Die hohe Qualität der Takeuchi Bagger und Lader zog die Messebesucher stark an, sowohl in der Halle als auch im Freigelände. Dazu haben sicherlich auch wieder die vorgestellten Neuheiten beigetragen. So beispielsweise der 8,7 t Takeuchi TB 290 Kompaktbagger: Er war mit einer Multifunktionssteuerung ausgerüstet, die es auch Maschinisten mit körperlichen Einschränkungen möglich macht, mit diesem Bagger zu arbeiten.

Hybrid feiert Premiere Premiere auf der GaLaBau feierte der Takeuchi TB 216 Hybrid. Dieser 1,7 t Bagger, der Nachfolger des TB 016, kann sowohl mit Diesel als auch elektrisch ange-

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trieben werden und ist damit ideal für Arbeiten in Innenbereichen, zum Beispiel beim GaLaBau oder Abbruch, geeignet. Sein Vorgänger hat viele erfolgreiche Einsätze geleistet (und macht dies noch) und man darf sich schon darauf freuen, was der neue TB 216 Hybrid alles leisten wird.

Was ein Takeuchi alles kann Was ein Takeuchi Bagger alles kann, konnte man im Freigelände sehen. Hier war unter anderem ein 5,6 t Bagger Takeuchi TB 260 im Einsatz. Das Besondere war, dass man vor Ort eine sehr große Anzahl von Anbaugeräten im Einsatz beobachten konnte. Verschiedene Löffel, Greifer, Verdichter und anderes wurden im praktischen Einsatz präsentiert. Und selbstverständlich auch der hydraulische Schnellwechsler, Schwenkmotor und Taklock – eben all die Qualitätsausrüstungen, die die Arbeit effizient und die Takeuchi Bagger so besonders machen. Auch dieser zweite Ausstellungsbereich von Schäfer Takeuchi fand großen Zuspruch. Insgesamt ein sehr runder Messeauftritt.

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Auf der internationalen Messe GaLaBau in Nürnberg wurde der Schnellwechsler Q-Safe von engcon mit der Innovations-Medaille der GaLaBau 2014 ausgezeichnet. Im harten Wettbewerb mit 133 anderen Produkten, eingereicht von 97 Unternehmen, wurde engcon für den Q-Safe ausgezeichnet, der die durch herunterfallende Anbaugeräte verursachte Unfallgefahr stark reduziert. „Der Preis ist eine Bestätigung dafür, dass Q-Safe der weltweit sicherste Schnellwechsler mit einzigartigen Lösungen ist. Dies ist ein Ansporn für uns, unsere breit angelegte Arbeit an der Non Accident Generation fortzuführen“, sagt Stig Engström, Gründer und Eigentümer von engcon.

19 erhielten einen Preis Insgesamt wurden bei der diesjährigen GaLaBau 133 verschiedene Innovationen geprüft, wovon 19 einen Preis erhielten. Zu den Anforderungen gehört, dass es sich um eine wesentliche Verbesserung eines bereits

vorhandenen Produktes oder um ein ganz neues Produkt handelt, das einen höheren und besseren Standard setzt.

Entschieden sicherer Arbeitsplatz In der Begründung stand: „Dank des engcon Q-Safe für Bagger werden die Verhältnisse am Arbeitsplatz bei Landschaftsbauarbeiten sicherer. Es passieren viele Unfälle mit Verletzungen durch fehlerhaftes Verhalten der Anwender. Dieses Gefährdungspotenzial wird durch engcon Q-Safe erheblich reduziert.“ Q-Safe ist durch hydraulische Verriegelung mit Rückschlagventil, mechanische Sperrfunktion und elektronische Überwachung dreifach gesichert. Dank Q-Safe kann der Fahrer gar nicht erst in die Lage kommen, versehentlich das Gerät falsch anzukoppeln oder zu verlieren. „Menschliches Versagen“ kann somit als Unfallursache ausgeschlossen werden. Q-Safe ist außerdem ab Werk vorbereitet für EC-Oil, eine sog. „vollhydraulische Lösung“, bei der auch hydraulische Anbaugeräte automatisch angekoppelt werden.

Jürgen Bergmann, Geschäftsführer der engcon Germany GmbH, mit dem Innovationspreis der GaLaBau. An seiner Seite stehen Ulrich Schäfer und August Forster, der Vorsitzende der GaLaBau bzw. der Geschäftsführer des Fachverbandes Bundesverband Garten- Landschafts- und Sportplatzbau.

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KIESEL Hitachi feiert mit der Produktion des 200.000sten Minibaggers einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Die vor wenigen Wochen in Japan gefertigte Jubiläumsmaschine, ein Minibagger ZX65USB-5, wurde zunächst in das niederländische Werk Oosterhout gebracht und dort im Rahmen eines Festakts an die Kiesel GmbH übergeben. Als Exklusivhändler in Deutschland hatte Kiesel das mit 6,5 Tonnen größte Minibagger-Modell von Hitachi bereits der NEWO-BAU GmbH in Bayern versprochen, die seit fast zehn Jahren zum Kundenkreis des Baumaschinenhändlers zählt.

Übergabe auf der Messe Auf der diesjährigen GaLaBau in Nürnberg Mitte September war es dann soweit: Kiesel nutzte die Leitmesse der grünen Branche, um den Messebesuchern neben seinem Kompaktmaschinenangebot für den Gartenund Landschaftsbau auch die Hitachi-Jubiläumsmaschine zu präsentieren und diese offiziell ihrem neuen Besitzer zu übergeben. Joep van den Maagden-

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KIESEL

Kiesel übergibt Jubiläumsmaschine von Hitachi berg, Assistant Manager für Minibagger bei Hitachi, war eigens angereist, um NEWO-BAU-Geschäftsführer Bernd Riedlmeier persönlich zur neuen Maschine zu gratulieren. Dieser nutzte die Gelegenheit für einen Familienausflug mit seinem Sohn Ralf und dem sechs Monate alten Enkelsohn Ben, dem die Begeisterung für Baumaschinen bereits anzusehen war.

Die zehnte Hitachi-Maschine Der Minibagger ZX65USB-5 ist die zehnte Hitachi-Maschine im firmeneigenen Fuhrpark der NEWO-BAU GmbH, die umfangreiche Rohrleitungsbaumaßnahmen für Versorgungsunternehmen, Zweckverbände und Kommunen in ganz Franken realisiert. Bislang nutzt das Bauunternehmen drei ZX85 Kompaktbagger und fünf mittelgroße Raupenbagger ZX225, die allesamt mit vollhydraulischem OilQuick-Schnellwechselsystem sowie zahlreichen MTS-Verdichtungsgeräten und Allu-Separatorschaufel arbeiten. Die Jubiläumsmaschine ZX65USB-5 wurde nun zusammen mit einem weiteren Bagger desselben Typs bestellt.

Drei Generationen vor Ort: Bernd, Ben und Ralf Riedlmeier (v.l.n.r.) mit Gerd Ettwig (Kiesel Vertriebsleiter Kompaktmaschinen), Bernhard Ebner (Kiesel Vertriebsrepräsentant) und Joep van den Maagdenberg (Hitachi Assistant Manager) bei der Schlüsselübergabe auf der GaLaBau 2014.

Für Geschäftsführer Bernd Riedlmeier sind eine gesunde Mitarbeiterstruktur und ein Geräteund Maschinenpark auf dem neuesten Stand der Technik die entscheidenden Faktoren, um am Markt konkurrenzfähig zu sein. Die neu erworbenen Maschinen sollen künftig Auftragsspitzen abdecken und pro Jahr 500-600 Stunden zum Einsatz kommen. Auf der GaLaBau berichtete der Unternehmer: „Die anderen Maschinen auf der Baustelle sind ausgelastet und brauchen Unterstützung bei kleineren Ar-

beiten wie dem Verlegen von Hausanschlüssen. Wir stellen jedem großen Bagger auf der Baustelle immer einen kompakten Bagger zur Seite, der sich mit manchen Aufgaben einfach leichter tut. Gerd Ettwig, Vertriebsleiter Kompaktmaschinen bei Kiesel, dankte Riedlmeier bei der symbolischen Schlüsselübergabe für das entgegengebrachte Vertrauen. In seiner Ansprache brachte Ettwig zum Ausdruck, dass der Verkauf von Maschinen immer auch vom persönlichen Kontakt zum Händler abhänge.

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Die Standparty war eine rundum gelungene Veranstaltung. Alle Gäste fühlten sich unter Freunden wohl und konnten den Stress des Alltags in entspannter Atmosphäre vergessen...

Auf der GaLaBau beschließen die Zusammenarbeit Willibald Klarmann (Mitte) mit dem Niederlassungsleiter Alexander Porzelt (rechts) und Vertriebsleiter Martin Werthenbach (links)!

Die besondere Eigenschaft des HydremaBaggers ist, dass er leichter gebaut ist, als er zu transportierem vermag.

GaLaBau 2014 für Hydrema ein voller Erfolg HYDREMA „Die GaLaBau war für uns ein voller Erfolg“, bestätigt Martin Werthenbach, der für das Geschäft bei Hydrema in Deutschland verantwortlich ist. „Zwar lässt sich nicht leugnen, dass die Messe die Besucher aus Bayern, bzw. aus dem Süden Deutschlands verstärkt anspricht, aber auf unserem Stand war eine ausgewogene Mischung an Kunden und interessierten Händlern aus dem gesamten Bundesgebiet vertreten. Wir haben damit auch gerechnet, denn tatsächlich ist das Interesse an unserem City-Bagger sehr groß. Alleine aus NRW und Rheinland-Pfalz haben wir eine Vielzahl von hochkarätigen Händlern zu Besuch gehabt, mit denen wir nun nach der Messe die Zusammenarbeit fixieren können,“ freut sich Werthenbach, der mit seiner kompletten Vertriebsmannschaft vor Ort war. Hydrema hatte in Halle 7 einen großen Stand und auch auf dem Freigelände eine große Fläche gebucht, wo ein City– Bagger der 18–Tonnen–Klasse mit einer Rototilt–Ausstattung

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des befreundeten Unternehmens ENGCON sein Können unter Beweis stellte. Auf die Frage, ob die Maschinen von HYDREMA nicht für die GaLaBau zu groß sind, antwortet der Vertriebsleiter: „Wir reden ja hier vom Garten- und Landschaftsbau und nicht nur vom Bau kleiner Gärten oder Gartenanlagen. Viele Unternehmer, die sich dieser Branche zugezogen fühlen, betreiben einen Landschaftsbau in entsprechender Größenordnung, bei dem auch umfangreiche Erdbewegungen stattfinden. Sie glauben gar nicht, auf wie viel Visitenkarten als Branche zusätzlich die Bezeichnungen „Erdarbeiten“, „Baggerbetrieb“ oder „Fuhrunternehmen“ zu lesen waren. Der 10-Tonnen-Dumper, den sich die Kollegen vom Nachbarstand „zum Spielen“ mit ihrem großen Kettenbagger bei uns ausgeliehen haben, fand ja nicht nur Interesse, weil es eine schöne Maschine ist, sondern weil sie, insbesondere bedingt durch die HYDREMA-Bauweise, viel Material durch schweres Gelände transportieren kann. Die besondere Eigenschaft des HYDREMA–Dumpers ist nämlich,

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dass er leichter gebaut ist, als er zu transportieren vermag. Das gelingt uns durch den eigenen Stahlbau und der Verwendung von speziell gehärtetem Stahl. Die Robustheit beweisen unsere Landminenräumer, die wir in der ganzen Welt in den Krisengebieten im Einsatz haben und damit 10-Tonnen-Bomben zur Sprengung bringen, ohne dass die Maschine dadurch in Mitleidenschaft gezogen wird. Also ist für den Garten- und Landschaftsbauer wichtig, dass er weiß, wo er kompakte und leistungsstarke Maschinen herbekommt, mit denen er viel Material bewegen kann und dabei trotzdem durch geringen Bodendruck auch den Boden schont. Oft ist der Dumper unserer Klasse – wir bauen 2-Achs-Maschinen mit 10 Tonnen und 3-Achs-Maschinen mit 20 Tonnen Nutzlast – eine typische Mietmaschine, sofern der große Landschaftsbau nur selten vorkommt.“

Der Name allein reicht nicht Und weiter betont Martin Werthenbach: „Bei unserem Mobilbagger sehen wir das et-

was anders. Ein Garten- und Landschaftsbauer, der nicht nur private Gärten macht, benötigt und besitzt Maschinen, bis zu 20 Tonnen Einsatzgewicht, um größere Flächen effizient zu bearbeiten. Wichtig aber ist für ihn die Vielseitigkeit der Maschine, die durch kompakte Abmessungen sichergestellt wird. Schließlich ist die Kraft der Maschine immer die wichtigste Eigenschaft und wer wählt nicht lieber die stärkere Maschine.“ Mit Freude stelle er zudem fest, dass das von Hydrema aufgegriffene Thema „City-Bagger“ auch von anderen namhaften Herstellern wieder zum Thema gemacht wird. Denn in der Tat sei der City-Bagger als Mobilbagger mit kurzem Heck charakterisiert und dies prädestiniere ihn für Einsätze in beengten Verhältnissen. Allerdings habe nicht jeder Hersteller einen City-Bagger und nicht jeder Mobilbagger werde zum City-Bagger, „nur weil man ihm den Namen gibt“.

Standparty war ein voller Erfolg HYDREMA hat den MX-Mobilbagger als wahren City-BagN AC H L E SE - GA L A BAU-


und auf die Unterstützung dieser Kollegen kann sich jeder Vertriebspartner verlassen. Die Stimmung an dem Abend war jedenfalls ganz toll – jeder fühlte sich wohl und war unter Freunden.“

Früh den Sinn von Mietmaschinen erkannt Jedenfalls hat sich ein Händler, der bislang unentschlossen war, am folgenden Tag für die Zusammenarbeit mit HYDREMA entschlossen. Noch auf der GaLaBau wurde die Zusammenarbeit zwischen HYDREMA und KLARMANN-LEMBACH beschlossen. Angeführt von Willibald Klarmann, beschäftigt das Familienunternehmen heute 25 Mitarbeiter und kann auf eine 31-jährige und eindrucksvolle Firmengeschichte zurückblicken. Zunächst als Kundendienstmonteur und Fachmann für Reparaturen an Walzen, Bohrgeräten und Kompressoren für

Innovation im Dienst der Sicherheit

SICUR

einen großen Konzern im D-ACH–Raum tätig, machte sich Willibald Klarmann 1983 selbständig, um als Unternehmer diese Maschinen zu reparieren und zu verkaufen. Er erkannte früh den Sinn und Zweck von Mietmaschinen und investierte regelmäßig sowohl in den Aufbau des Unternehmens, aber auch in den Mietpark. Bereits 2003 verfügt das Unternehmen über einen Mietpark mit Maschinen im Wert von über 8 Mio. € und zählt damit zu einem der größten Anbieter. Heute verfügt das Unternehmen über vier Standorte und hat an der Zentrale in Eltmann auf einer Gesamtfläche von 45.000 m2 eine Verkaufs- und Ausstellungshalle von 3.000 m2, sowie 4.100 m2 große Werkstatt und Büroflächen. Das Unternehmen verkauft u.a. Bau- und Industriemaschinen von JCB, DOOSAN und AUSA, sowie Verdichtungsgeräte von WEBER.

HYDREMA

ger eingeführt und argumentiert u.a. mit dem kürzesten Hecküberstand, dem stärksten Motor, den stärksten Hydraulikleistungen, der größten Kabine und dem umfangreichsten Komfortpaket seiner Klasse. „Die Standparty am Donnerstagabend haben wir ausdrücklich dem Ausbau unseres Vertriebspartner-Netzes gewidmet. Eingeladen waren alle bestehenden Vertriebspartner und die, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Wir haben uns sehr über den Besuch von vielen Händlern gefreut, die den Reiz in der Zusammenarbeit mit dem etwas anderen Hersteller, der wir sind, erkannt haben. Es sind ja nicht nur die Argumente unserer Maschinen, sondern eben auch die Menschen, die einen Händler bei seiner Arbeit unterstützen. Jeder Besucher der Messe konnte spüren, dass unsere Vertriebsmitarbeiter voll hinter dem Produkt und dem Unternehmen stehen

Über den Auftrag zur Lieferung eines MX18 freuten sich auf dem Freigelände auf dem Bagger von links Bernd Pautz (Werkstattmeister bei Schwab), Christian Schwab mit Ehefrau Susanne Schwab, Nico Ringelstetter (HYDREMA-Vertriebspartner), Gerd Huber (Niederlassungsleiter von HYDREMA-Süd), sowie unten Lothar Ringelstetter (HYDREMA-Vertriebspartner) und Tobias Forster (Patenkind von Christian Schwab)!

Innovation trifft Tradition

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Doppelt wirkender Hydraulikzylinder mit Sicherheitsbolzen. Automatische Sicherung des vorderen Bolzens der Aufnahme

Die Kontaktfläche zwischen Schnellwechsler und Bolzen ist vollständig was besser für den Schnellwechsler ist

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Trendsetter mit emissionsfreien Maschinen auf der GaLaBau

WACKER NEUSON

WACKER NEUSON

Der neue Wacker Neuson AS 50 in Action, für den das Unternehmen auf der Messe den „Green Award“ in Gold erhalten hat.

Die Wacker Neuson Group präsentierte unter dem Motto „Gelbe Vielfalt, grüne Zukunft“ auf der GaLaBau Neuheiten für die „grüne Branche“ und weitere Branchen wie beispielsweise Kommunen. Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen das Thema emissionsfreies Arbeiten und das ECO-Siegel, das an besonders umweltfreundliche (ECOlogy) und wirtschaftliche (ECOnomy) Produkte vergeben wird. „Wir sind mit unserem Auftritt auf der GaLaBau sehr zufrieden. Unser Stand war schon kurz nach Messebeginn voll und der Besucherandrang riss während der gesamten Messe nicht ab. Wir haben viel positives Feed-

back zu unseren Produktneuheiten und Innovationen für emissionsfreies Arbeiten erhalten“, sagt Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE. „Das zeigt, dass wir mit unseren Akkustampfern, dem akkubetriebenen Radlader WL20e oder der dual power-Lösung für den Minibagger 803 einen Weg eingeschlagen haben, der für unsere Kunden zur richtigen Zeit kommt. Besonders freut uns, dass wir auf der Messe eine Auszeichnung für unseren Akkustamper AS 50, den ‚Green Award‘ in Gold, erhalten haben.“

Neue Akkustampfer Eine GaLaBau-Neuheit waren die Akkustampfer AS 30 und AS 50. Gerade bei Verdichtungsarbeiten in Gräben wird

der Anwender mit den neuen Geräten vor Abgasbelastungen geschützt – und der Unternehmer spart spürbar bei den Betriebskosten: Durch den Betrieb mit Strom lassen sich bis zu 63 Prozent einsparen, zusätzlich fallen typische Wartungsarbeiten konventioneller Stampfer, beispielsweise am Vergaser, beim Akkustampfer nicht an. Der Akku beider Geräte ist mit wenigen Handgriffen abnehmbar, sodass der Bediener den entladenen Akku in Sekunden gegen einen geladenen austauschen kann. Aufgrund dieser zentralen Eigenschaften, Nullemission und besondere Wirtschaftlichkeit im Betrieb, wurde der Akkustampfer mit dem ECO-Siegel von Wacker Neuson ausgezeichnet.

SICURMATIC Immer wieder passieren schwere Unfälle auf Baustellen durch nicht vollständig eingerastete hydraulische Schnellwechsler für Anbaugeräte. Das Unternehmen Canginibenne kann das jetzt verhindern. Canginibenne hat mit dem SICURMATIC ein Schnellwechsler-System entwickelt und zum Patent angemeldet, bei dem der Löffel in jeder Phase des An- oder Abkuppelns vor einem ein Herunterfallen gesichert ist. Zusätzlich kann von der Kabine immer eindeutig erkannt werden, in welcher Phase des Schließens oder Öffnens sich der Schnellwechsler befindet. Der neue Schnellwechsler SICURMATIC wurde so entwickelt,

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dass er mit den Systemen der Serien MS/OS/CS (01 bis 08) zu 100 % kompatibel ist. SICURMATIC ist ein absolut innovativer und sicherer, hydraulischer Schnellwechsler.

Anders als andere Schnellwechsler Die Funktionsweise und wichtige Sicherheitskomponenten unterscheiden den SICURMATIC von einem traditionellen hydraulischen Schnellwechsler. In der ersten Phase des Ankuppelns wird das Anbaugerät mit den zur Kabine gerichteten Backen aufgenommen und mit dem Löffelstiel so angehoben, dass sich durch das Ankippen des Schnellwechslers die Aufnahme in das Anbaugerät drückt. Dann werden die Ver-

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SICURMATIC

SICURMATIC - der wirklich sichere hydraulische Schnellwechsler schlussbolzen über die Hydraulik ausgefahren. Bei traditionellen Schnellwechslern kann der Fahrer von der Kabine aus nicht erkennen, ob die Bolzen richtig in die Aussparungen des Adapters eingefahren sind.

Sicherheitsbolzen Auch bei nicht richtig eingerasteten Verschlussbolzen fällt das Anbaugerät wegen des Sicherheitsbolzens nicht herunter. Alle Sicherungsfunktionen sind mit Druckhalteventilen abgesichert. Bei einem Druckabfall, wie z.B. Leitungsbruch, bleibt die Sicherung geschlossen.

Korrekt geschlossener SICURMATIC: Verschlussbolzen und Sicherungsbolzen sind ausgefahren.

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Unique conditions

call for Yanmar solutions Bereits bestens bekannt in Europa mit 7 existierenden Modellen, wird die SV-Serie von Yanmar jetzt durch ein zusätzliches Modell in der 2.5 - 3–Tonnen Klasse bereichert. Mit einem Transportgewicht von 2.600 kg und kompakten Abmessungen ist der neue Yanmar Minibagger SV26 leicht zu transportieren. Darüber hinaus verfügt er durch die optimale Kombination von Grabungskraft und Arbeitszyklen (Fahr-, Drehgeschwindigkeit...) über eine außergewöhnliche Produktivität.

Yanmar Construction Equipment Europe www.yanmarconstruction.eu

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Mit 80 Maschinen war der Weltmarktführer auf dem Gebiet der Verdichtungstechnik auf der GaLaBau.

Pflasterplatte Stoneguard im Fokus der Messebesucher BOMAG Rund 66.500 Fachbesucher informierten sich auf der diesjährigen GaLaBau in Nürnberg über die neuesten Trends im Gartenund Landschaftsbau. Mittendrin der Weltmarktführer auf dem Gebiet der Verdichtungstechnik Bomag mit 70 Maschinen, der ein positives Fazit von seinem Auftritt zog. „Die GaLaBau ist ein Spiegel des weltweiten Garten- und Landschaftsbaus und wir sind mit dieser Messe in Nürnberg sehr zufrieden“, sagt Dirk Windeck, Leiter Vertrieb Light Equipment Bomag. „Unterm Strich wurden unsere Erwartungen übertrof-

fen. Wir hatten nachweislich 25 % mehr Besucherkontakte als in 2012. So konnten wir viele sehr gute Fachgespräche mit Pflasterexperten nicht nur aus Deutschland führen, sondern auch aus dem Ausland, insbesondere aus Benelux und Österreich. Auf unserem Messestand gab es auf unseren Pflasterflächen, die wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartner aus der Betonstein-Branche gestaltet hatten, jede Menge interessante Diskussionen. Die fünf verschiedenen Stoneguard Modelle fanden auf Anhieb großen Anklang bei den Experten. Gut ein Dutzend dieser Pflasterplatten konnten wir während

der Messe verkaufen und jeder 5. Standbesucher wünscht ein Angebot oder eine Vorführung nach der Messe“, so Windeck.

pflaster ist immer sehr zeitaufwendig und teuer.

Viele Besucher legten selbst Hand an

„Wir haben mit sehr vielen Betonstein-Herstellern gesprochen, denn die Problematik der Kantenabplatzungen beim Rütteln mit normalen Platten wird sowohl an uns als auch die Betonstein-Hersteller herangetragen“, sagt Windeck. „Deshalb wollen wir jetzt den Kreis unserer Kooperationspartner erweitern und mit den bestehenden Kontakten die Zusammenarbeit im Sinne der gemeinsamen Kunden vertiefen.“

Im Außengelände zeigten Bomag Anwendungstechniker, wie man mit der Pflasterplatte auch schwere und großformatige Pflastersteine mit geschliffenen oder gestrahlten Flächen ohne Kantenabbrüche und Abplatzungen einrüttelt. Viele Besucher legten selber Hand an und konnten sich von den Vorteilen der Stoneguard überzeugen, denn ein Austausch von beschädigtem Designstein-

Bestehende Kontakte sollen vertieft werden

Verhindert Kantenbruch: Als weltweit erste reversierbare Platte für den Pflasterbau stand die Stoneguard im Mittelpunkt des Interesses der Fachbesucher auf dem GaLaBau-Messestand der Bomag GmbH.

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Viele Besucher legten selbst Hand an.

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Mobilbagger, Radlader und Zugmaschine in einem VON DIPL.-ING. PETER HENNIG Eine sehr interessante Maschine aus dem Hause DIVERTO TECHNOLOGIES BV in den Niederlanden konnten Besucher der GaLaBau 2014 in Nürnberg besichtigen: Eine Maschine mit modern gestalteter, orangefarbener Kabine, einer ungewöhnlichen Auslegerkinematik und einer Vielzahl von Anbaugeräten. Neugierig schaut sich der Techniker die Maschine genauer an: Eine Reihe von Gelenkpunkten und eine Vielzahl von Hydraulikschläuchen auf der Außenseite des Auslegers sowie die Schnellwechseleinrichtung mit hydraulischen Anschlüssen für die Anbauwerkzeuge machen klar, dass es sich um eine Maschine mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten handeln muss.

chen Straßenverkehr. Das Innengeräusch wird vom Hersteller mit 70 dB (A), das Außengeräusch mit 90 dB (A) angegeben. Für die Wartung kann die Kabine mittels hydraulischen Kippzylindern von Hand um 48° gekippt werden und auch die weit öffnende Heckklappe ermöglicht einen guten Zugang zu den Aggregaten. Das Fahrwerk besteht aus einer gelenkten Pendelachse mit einem sperrbaren Pendelwinkel von 13° und einer starren Hinterachse. Der Fahrantrieb erfolgt hydrostatisch mit zwei Fahrstufen: 1. Stufe 0 bis 14 km/h und 2. Stufe bis 40 km/h. Der Fahrer kann wählen zwischen 4x2 und 4x4 Antrieb. Für den Einsatz in schwierigem Gelände können die Achsdifferentiale bei Bedarf zu 100% gesperrt werden.

Der Multifunktionsbagger kann auch per Fernsteuerung bedient werden.

Diverto QS 100, die Ausleger hier in der Stellung als Radlader.

Diverto QS 100 – Grundgerät

Diverto QS 100 – Antriebsmotor und Hydrauliksystem

Das Grundgerät besteht aus Oberwagen mit Antriebsmotor, Hydrauliksystem, Arbeitsausrüstung und Kabine sowie dem Unterwagen mit Radfahrwerk, Kraftheber am Heck und Zapfwelle. Die ROPS-FOPS Kabine ist ergonomisch und optisch sehr ansprechend gestaltet. Die höhere Anordnung des luftgefederten Fahrersitzes erlaubt einen guten Blick auf den Arbeitsbereich. Der Zugang erfolgt über zwei Kabinentüren. Somit kann bei gedrehtem Oberwagen die Kabine immer zur sicheren Seite verlassen werden. Ein zusätzlicher Sitz erlaubt die Mitnahme einer zweiten Person auch im öffentli-

Das Hydrauliksystem wird angetrieben von einem wassergekühlten 4-Zylinder Dieselmotor der Baureihe John Deere 4045 HFC 92. Die Leistung beträgt 86 kW bei 2200 min-1 mit einem Drehmoment von 481 Nm bei 2200 min-1. Die strengen Abgasnormen der Interim Tier 4/ Stufe III B werden durch Abgasrückführung sowie durch Verwendung eines Oxydations-Katalysators und eines Partikelfilters erfüllt. Der Tankinhalt mit 150 l Dieselkraftstoff ist auch für eine anspruchsvolle 8-Stundenschicht gut bemessen. Das Hydrauliksystem arbeitet mit 250 bar. Im Hauptkreis steht ein Volumenstrom von 120 l/min, in den beiden Zusatzkreisläufen

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jeweils 40 l/min bei 200 bar zur Verfügung. Die Steuerung erfolgt über zwei Joysticks, die ergonomisch sehr gut in den Armlehnen des Fahrersitzes integriert sind..

Um die Standsicherheit zu erhöhen, besteht die Möglichkeit am heckseitigen Kraftheber entweder eine Zusatzmasse oder aber ein Zusatzwerkzeug (z.B. eine Ladeschaufel für den Radladerbetrieb) mitzuführen.

Diverto QS 100 - Mobilbagger Diverto QS 100 – Radlader Betrachten wir zunächst den Einsatz als Mobilbagger. Die hydraulisch betätigten Verriegelungen werden vom Fahrerplatz aus entriegelt, ebenso die Transportsicherung des Oberwagens. Dieser kann nun mitsamt der Auslegerkinematik um 360° endlos geschwenkt werden, die Vorderachse wird hydraulisch gegen das Einfedern verriegelt. Die Kinematik der Arbeitsausrüstung entspricht der eines Verstellauslegers. Als maximale horizontale Reichweite gibt der Hersteller in Fahrzeuglängsrichtung 5500 mm und quer zum Fahrzeug mit 5700 mm an. Dabei steht das Heck des Oberwagens je nach Bereifung um maximal 545 mm über. Der Oberwagen schwenkt also nicht innerhalb der Standfläche der Räder. Die Einstechhöhe beträgt 5240 mm und mit einer Ausschütthöhe von 3885 mm lassen sich auch Lkw noch gut beladen.

Für den Einsatz als Radlader wird die Auslegerkinematik eingeklappt und wieder hydraulisch verriegelt. Nun kann jede Arbeitsausrüstung, die sich für den Einsatz am Hubgerüst eines Radladers eignet, ebenfalls über den Schnellwechsler aufgenommen werden. Das besondere an der Maschine ist, das sich wie beim Mobilbagger die Arbeitsausrüstung mit dem Oberwagen um 360° drehen lässt. Vergleichen lässt sich die Arbeitsweise jetzt mit einem Bagger und Hochlöffelausrüstung oder mit einem Schwenklader. Wie schon beim Baggereinsatz, kann zur Erhöhung der Standsicherheit am Heck über die 3-Punktaufhängung ein zusätzliches Gegengewicht aufgenommen werden. Es ergeben sich je nach Stellung des Oberwagens eine Maschinenlänge von 4890 mm (Schaufel über dem Kraftheber) oder 5240 mm bei Stellung der Ladeschaufel in Fahrtrichtung.

Diverto QS 100 als Mobilbagger mit Schnellwechseleinrichtung.

Diverto QS 100 als Mobilbagger mit Anbaugerät „Schlegelmähwerk“.

Als Grabtiefe werden 2950 mm angegeben. Betrachtet man jedoch die Angaben und die Stellung des Auslegers, dann kann damit nur die senkrechte Einstechtiefe gemeint sein. Die Kinematik des Auslegers ermöglicht es, dass das Werkzeug bis an das Fahrwerk herangeführt werden kann. Gerade beim Verfüllen von Gräben oder beim Verlegen von Straßenborden ist das durchaus von Vorteil. Durch die Schnellwechseleinrichtung können alle bekannten Werkzeuge für Mobilbagger montiert werden. Dafür sind am Ausleger 3 Zusatzanschlüsse für Proportionalhydraulik vorhanden. Sollen Werkzeuge oder Zusatzaggregate mit elektrischem Antrieb genutzt werden, steht ein 3-poliger 12-Volt-Anschluss am Löffelstiel zur Verfügung.

Diverto QS 100 – Gabelstapler

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Anstelle der Ladeschaufel kann mittels der Schnellwechseleinrichtung auch eine Palettengabel zum Einsatz kommen. Gerade beim Einsatz im Gelände ist diese Ausstattung für eine exakte Positionierung der Gabelzinken von deutlichem Vorteil.

Diverto QS 100 - Einsatz als Zugmaschine bzw. Ackerschlepper Bei einer Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h steht außerdem auch einem Einsatz als Zugmaschine nichts entgegen.

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Diverto QS 100 – Einsatz in der Bauwirtschaft

Diverto QS 100 – Einsatz in der Kommunalwirtschaft

Es stellt sich nun die Frage, wofür braucht man ein solches Multitalent? Gibt es nicht genügend Anbaugeräte für Bagger und Radlader, die beide Maschinen für sich schon zu Universalgeräten machen? Als nächstes ist zu überlegen, wie bekommt man die ganze Technik und auch noch das Material auf die Baustelle? Neben den eigentlichen Maschinen müssen demnach entsprechende Fahrzeuge und eventuell auch noch Anhänger eingesetzt werden. Wohin damit, wenn auf vielen Baustellen wenig Parkmöglichkeiten für das Transportfahrzeug und den Anhänger zu Verfügung stehen? Werden Radlader oder Mobilbagger als selbstfahrende Arbeitsmaschinen im öffentlichen Verkehrsraum betrieben, dann ist eine Mitnahme von Ladung und Personen nach geltendem Recht auf der Maschine nicht oder kaum möglich. Das Mitführen eines Anhängers wäre eine Option, jedoch dürfen dann auf der Ladefläche des Anhängers nur Arbeitsausrüstungen und Hilfsmittel mitgeführt werden, die für die auszuführenden Arbeiten mit dieser Maschine benötigt werden. Ein Materialtransport zählt demnach nicht dazu. Also ist immer noch ein

Auch für einen Einsatz in der Kommunalwirtschaft drängen sich die vielfältigen Arbeitsausrüstungen, die möglichen Anbauräume und die vorhandenen Aggregate förmlich auf.

Heckansicht mit einem Mulcher am Kraftheber, Zapfwelle, Zusatzhydraulik, Anhängezugvorrichtung.

Transportfahrzeug erforderlich, um Zusatzausrüstungen oder auch andere Maschinen, die auf der Baustelle benötigt werden (z.B. Stampfer, Vibroplatten, Stromaggregate usw.) zu transportieren. Abhilfe würde eine Zulassung von Radlader oder Mobilbagger als Zugmaschine bieten. Dem steht allerdings die aktuelle „Verordnung über die Zulassung von Fahrzeugen zum Straßenverkehr“ (Fahrzeug-Zulassungsverordnung – FZV) mit Rechtsstand 01. August 2013 entgegen. Nach genauer Prüfung der Rechtslage wäre der Einsatz eines Diverto QS 100 als Zugmaschine rein rechtlich möglich, jedoch müssen noch weitere Voraussetzungen erfüllt sein. Aber auch nach § 35 STVZO wären alle Vorgaben erfüllt und es könnte auch eine Zulassung als Zugmaschine erfolgen.

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Fazit Mit der vorgestellten Maschine „Diverto QS 100“ können vielfältige Aufgaben im Erd-, Straßen- und Tiefbau erfüllt werden. Dafür stehen Arbeitsausrüstungen, Anbaugeräte und Aggregate zur Verfügung, die einen Einsatz als Mobilbagger, Radlader, Gabelstapler, Zugmaschine oder Ackerschlepper durchaus geeignet erscheinen lassen. Es konnten in diesem Beitrag nicht alle möglichen Einsatzfälle betrachtet werden, da hierfür die Anzahl unterschiedlicher Anbaugeräte in der Bau-, Land-, Forst- und Kommunalwirtschaft zu groß ist. Interessant ist hierbei insbesondere auch die Kombination und das Zusammenspiel von unterschiedlichen Arbeitsausrüstungen. Fotos: Diverto (6)

Auch als Abbruchgerät macht der niederländische Alleskönner eine gute Figur.

Über den Autor: Dipl.-Ing. Peter Hennig ist seit 1978 in der Baumaschinenbranche tätig und bildet Konstrukteure und Anwender der Baumaschinen-, Land-, Forst- und Kommunaltechnik aus. Darüber hinaus konstruierte er zahlreiche Arbeitsmaschinen, Nutzfahrzeuge und Nutzfahrzeugaufbauten für Spezialeinsätze. Mit seinem Fachwissen ist er heute als Sachverständiger tätig und betreibt erfolgreich ein Ingenieur- und Sachverständigenbüro: www.isb-hennig.de. Als Dozent gibt er heute seine Erfahrungen nicht nur auf dem Gebiet der Maschinenkonstruktion weiter, sondern er unterrichtet auch auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes und der Maschinensicherheit. Seit 1991 erweitert er als Mitglied im Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) stetig sein Wissen und ist seit 1993 als VDBUMBeirat an der erfolgreichen Entwicklung des Verbandes beteiligt.

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NACHLESE

IAA Nutzfahrzeuge in Hannover Die IAA Nutzfahrzeuge bot Ende September das komplette Angebot der Branche. Auf dem Messegelände Hannover zeigten MAN, Renault, Mercedes Benz, VW und zirka 2000 weitere Aussteller die Neuheiten der (Schwerlast-)-branche. Ein klarer Trend der durch alle Messehallen zu erkennen ist lautete Ökonomie, Vernetzte- sowie flexible und kosteneffiziente Fahrzeuge. Ein besonderes Highlight stellte Mercedes Benz mit dem Future Truck 2025 vor. Dieser futuristisch wirkende LKW nimmt dem Fahrer sozusagen das Fahren ab. Denn bis zu 80 Km/h übernimmt die Elektronik im Fahrzeug das Kommando. Was sich heute noch etwas surreal anhört ist vielleicht

Mercedes Benz

Future Truck 20

in 10 Jahren im klassischen Tagesgeschäft wirtschaftlich und technisch ein Marktvorteil wenn der Fahrer während des Fahrens Büroarbeiten erledigen kann. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) erklärte dass 250.000 Messebesucher ein zufriedenstellendes Ergebnis sind. Zumal etwa 57% der Messebesucher laut Umfrage eine Investition in ausgestellte Wirtschaftsgüter der Messe demnächst planen.

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Fotos: Zwick

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Lederhosenzeit

bei Palfinger. Renato Ramella

am MPA Model

Stefan Fuchs, Go

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NACHLESE - IAA -

Fliegl holt Promis auf die IAA FLIEGL Fliegl Trailer stellte auf der IAA 2014 in Hannover Nutzfahrzzeugkonzepte mit Zukunftspotenzial vor. Fliegl hat die Messe aber auch genutzt, um beispielsweise auf die unabhängige Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen aufmerksam zu o machen und deren Arbeit in Krissen- und Kriegsgebieten zu untterstützen. Auf der IAA konnten Besucher am Stand von Fliegl ffür Ärzte ohne Grenzen spenden. Höhepunkt der Charity-Akd ttion war der Besuch zweier Prominenter, die sich ebenfalls für ssoziale Zwecke stark machen: JJoey Kelly und Daniel Animati.

Mit Fliegl partnerschaftlich verbunden Joey Kellys Welt ist die Show-Bühne. Doch abseits des Rampenlichts vollbachte er spektakuläre sportliche Glanzleistungen. In nur zwölf Monaten absolvierte er acht Ironman - ein einsamer Rekord. Der Sport veränderte das Leben des ehemaligen Kelly Family Mitglieds und trieb Joey an die entlegensten Orte der Welt und zu den extremsten Wettkämpfen. Ultraman auf Hawaii, Sahara-Wüstenlauf, Badwater Run im Death Valley, Alaska 100-Meilen-Race, Bike-Rennen Race across America - Joey Kelly hat sie alle erfolgreich gemeistert. Seit Jahren ist er Fliegl Trailer partnerschaftlich verbunden. Daniel Aminati sagt von sich selbst: „Ich bin ein Entertainer.“ Auch der Fernsehmoderator, Sänger und

Schauspieler besuchte Fliegl auf der IAA. Im Gepäck hatte er seinen Song „Die Letzten unserer Art“. Der Sänger spendete seine komplette Gage an Ärzte ohne Grenzen und hängte noch eine Autogrammstunde an seinen Auftritt ran. Daniel Aminati, Sohn eines Ghanaers und einer Deutschen, wollte eigentlich Profifußballer werden. Er war Tänzer am Schauspielhaus Düsseldorf, arbeitete als Model und Radiomoderator, spielte mehrere Hauptrollen in TV-Serien und Filmen. Auf Pro 7 moderierte er über 400 Sendungen des Wissensmagazins Galileo. Im März 2009 wechselte er zum Boulevardmagazin taff. Aminati war Mitglied der Teenie-Band Bed & Breakfast, nach deren Auflösung begann er seine Karriere als Solokünstler.

Leidenschaft für Trailer Fliegl produziert Anhänger und Auflieger für Logistik, Spedition und Bau. Zu allen Anforderun-

gen des Transportalltags findet Fliegl Lösungen: Gardinensattel, Containerchassis, Schubbodenauflieger, Sattelkipper, Tieflader, Fahrgestelle, Tandemanhänger, Plateaus usw. Aktuell beschäftigt Fliegl etwa 200 Menschen am Stammsitz in Triptis (Thüringen) und betreibt weitere Standorte in ganz Europa. Als einer der größten deutschen Nutzfahrzeughersteller ist Fliegl in der Lage, auch große Stückzahlen kurzfristig zu fertigen und termingerecht auszuliefern. Eigene Forschung und Entwicklung, Premium-Zulieferer und die Fertigung in einem der modernsten Trailer-Werke Europas sind die Basis dafür. Ein 24h-Servicepaket gibt dem Kunden Sicherheit - europaweit und rund um die Uhr. Mit seiner Green Road Serie definiert Fliegl neue Standards in Eigengewicht, Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission, Betriebskostenoptimierung, aber auch in der Praxisorientiertheit.

FLIEGL (2)

JJoey Kelly lief über den zugeffrorenen Baikalsee. Er lief durch Amerika - von Küste zu Küste. Er A lief zum Südpol. Und auf der IAA lief er in einem Fliegl Auflieger ffür den guten Zweck. An Bord eines Ausstellungsnutzfahrzeugs hat der Extremsportler einige Stunden auf dem Lauf-

band verbracht. Sein Ziel war: ein möglichst hoher Spendenbetrag für soziale Zwecke.

Joey Kelly und Daniel Aminati - live bei Fliegl Trailer auf der IAA in Hannover.

NACH LESE -IAA 2014-

Joey Kelly ist Fliegl Trailer seit Jahren partnerschaftlich verbunden.

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Im Zeichen der Innovation FASSI Fassi Gru S.p.A., ein weltweit führendes Unternehmen in der Hebebranche, stellte auf der 65. IAA aus, um seine führende Position in Bezug auf Technologie auf der weltweit wichtigsten Messe für den Transport- und Logistikbereich zu unterstreichen.

Zwei neue Produkte Auch zwei neue Produkte wurden ausgestellt. Der Kran F990RA xhe-dynamic „heavy-duty“ bietet alle Ausstattungen, die die neue Serie XHE ausmachen. Der Kran M40A der Mikro-Serie ist der einzige die-

ses Segments, der mit einem Schub- und Gabelgelenk ausgestattet ist. Auch der Kran F85B.0 ist neu. Er stellt das jüngste Mitglied der Klasse 8-9 tm dar und wurde auf der IAA zum ersten Mal auf einem Mercedes-Benz Chassis montiert präsentiert.

und entwickelt marktgerechte Lösungen, um dem Mitbewerber einen Schritt voraus zu sein. Dieses Ziel konnte durch die Ergänzung mit mechanischen und elektronischen Lösungen, genauer gesagt der Mechatronik (Automatisierungstechnik), erreicht werden.

Acht Krane präsentiert Darüber hinaus wurden weitere acht Krane ausgestellt. Drei sind auf Plattformen und fünf auf Fahrzeugen montiert, um ein repräsentatives Bild der Fassi Gru Produktion zu bieten. Fassi Gru arbeitet ständig an neuen Kran-Modellen und sieht dies als kontinuierliche Investition innerhalb eines innovativen Prozesses. Immer wieder greift das Unternehmen Ideen auf

Videopräsentation und Interaktives Training Eine Videopräsentation über den F1950RAL, das Flaggschiff von Fassi Gru, Informationen über die Superbike Meisterschaft (Fassi ist einer der Hauptsponsoren) und die absolute Premiere, die Markteinführung des Interaktiven Trainings von Fassi, vervollständigten den Messeauftritt.

FASSI (4)

Die IAA Nutzfahrzeuge 2014 fand in einer besonders schwierigen Zeit für die Wirtschaft der Eurozone statt, die zwischen den positiven Zeichen der deutschen Wirtschaft und den wirtschaftlichen Wachstumsverzögerungen vieler anderer Länder geteilt ist. Die positive Entwicklung von Volkswirtschaften außerhalb der Eurozone sollte

dabei nicht vergessen werden. Der 660 m2 Messestand von Fassi Gru befand sich im Außenbereich M, Stand 37. Im Fokus standen die neuen Modelle XE und XHE: Auf die erst kürzlich erfolgte Einführung der XE-Serie folgte die Präsentation der XHE-Serie, die, dank der fortschrittlichen elektronischen Steuerung, unglaubliche Leistungen bei den traditionellen Modellen garantieren kann.

Neu vorgestellt wurde auch der Fassi F85B. Rechts: Seit kurzem kooperieren Fassi und Cranab eng zusammen. Cranab ist stark bei Holzkranen.

Lkw aufgebaut mit Fassi F165AZ und Marrel Abrollkipper. Zielgruppe ist die Recyclingbranche. Rechts: Der Fassi F 165AZ lässt sich mit Ausrüstung, gemäß kommender EU Norm komplett, hinter dem Fahrerhaus zusammenlegen.

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LANGENDORF Auf der IAA in Hannover wurde Langendorf fĂźr die Entwicklung der isolierten Aluminiumkastenmulde mit dem Trailer-Innovationspreis 2015 ausgezeichnet. Der Trailer-Innovationspreis wird alle zwei Jahre auf der IAA fĂźr herausragende Ideen und Produktneuerungen aus dem Anhänger- und Aufbautenbereich verliehen. FĂźr Langendorf hat dieser Preis einen sehr hohen Wert, denn damit wird das BemĂźhen um innovative LĂśsungen im Trailerbau von einer unabhängigen Fachjury bewertet und honoriert. „Stellvertretend fĂźr alle Mitarbeiter, die an der Entwicklung der isolierten Aluminiumkastenmulde ihr Wissen haben einflieĂ&#x;en lassen, neh-

me ich diesen Preis entgegen“, freute sich Dr. Strautmann, GeschäftsfĂźhrer von Langendorf.

LANGENDORF

Langendorf gewinnt Trailer-Innovationspreis 2015

Vorschriften umgesetzt Die Entwicklung der isolierten Mulde, die im Markt unter dem Namen „ISOXX“ vertrieben wird, beruht auf einer neuen Vorschrift aus dem Bundesministerium fĂźr Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Mit der „EinsatzankĂźndigung von MaĂ&#x;nahmen zur Steigerung der Asphalteinbauqualität“ wurde am 18.10.2013 eine Verordnung auf den Weg gebracht, die stufenweise ab 2015 verpflichtend eingefĂźhrt werden soll. Speziell auf diese Anforderungen abgestimmt, hat Langendorf neue Kippauflieger entwickelt, deren Innenwände

Gewinner in der Kategorie „Body“: Die isolierte Alumimiumkastenmulde ISOXX von Langendorf.

von den AuĂ&#x;enwänden thermisch isoliert sind. Dies ist eine technisch sehr hohe HĂźrde, da Aluminium Wärme extrem gut leitet und somit das Ladegut schnell auskĂźhlt. So ist es unabdingbar, WärmebrĂźcken weitestgehend zu vermeiden, um die Temperatur im Fahrzeug zu halten.

Robuste Konstruktion und langlebige AusfĂźhrung „Techniker wie Ingenieure, Spezialisten im Aluminiumbereich und Konstrukteure – nur durch das enge Zusammenspiel aller Mitarbeiter ist es uns gelungen, ein vollkommen neues Fahrzeug zu entwickeln“ resĂźmiert Dr. Strautmann.

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Auch die Entsorgungs- und Recyclingindustrie setzt auf Müller Mitteltal MÜLLER MITTELTAL Müller Mitteltal präsentierte auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge in Hannover einen repräsentativen Auszug aus seinem aktuellen Produktprogramm. „Wirtschaftlichkeit durch Funktionalität und Werthaltigkeit“ lautete das Motto des Schwarzwälder Premiumherstellers für das internationale Fachpublikum. Der Fokus lag neben der durchgängig hohen Produktqualität auch auf einer praxisorientierten Funktionalität, die für alle Produktlinien und Fahrzeugkategorien zutrifft, vom kleinen Zentralachsanhänger bis zum schweren Fünfachs-Tieflader.

Fahrzeuge für die Entsorgungslogistik und die Recycling-Industrie bilden einen weiteren Schwerpunkt im Produktportfolio. Transportunternehmen aus dieser Branche greifen zunehmend auf die Transporttechnologie des Schwarzwälder Premiumherstellers zurück. Gründe dafür sind die praxisorientierten Detaillösungen, hochwertige Komponenten, die stabilen Fahrgestellkonstruktionen und die hohe Zuladung durch eine gewichtsoptimierte Bauweise.

Rollbehälter-Transport Die neue, nutzlaststarke Fahrzeuggeneration ist für den har-

mulden bietet Müller Mitteltal vom Tandemanhänger bis zum dreiachsigen Drehschemelanhänger aktuellste Fahrzeugtechnologie. Mit der Sonderausstattung „HydroFixx“ lassen sich die Mulden hydraulisch auf dem Fahrgestell fixieren. Das spart dem Transportunternehmer wertvolle Zeit und garantiert gleichzeitig eine sichere und zuverlässige Fixierung der Behälter. Ob HydroFixx-Ausstattung oder die am Anhänger-Außenrahmen montierte Ratschenspanner, alle Sicherungseinrichtungen sind bei Müller-Mitteltal DEKRA-zertifiziert.

Transport von Abroll- und Absetzbehältern und von Baumaschinen ist der TRA Kombi, den Müller Mitteltal in 2-achsiger oder 3-achsiger Bauweise für 20 oder 24 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht anbietet. Die Auffahrschräge am Heck in Verbindung mit den in einem Einschubschacht lagernden Auffahrrampen macht den TRA Kombi zu einem vollwertigen Tieflader.

Wirtschaftlichkeit durch Werterhalt Hochwertige Komponenten, hochwertige Verarbeitung und eine hochwertige Oberflä-

Der Schlittenanhänger von Müller Mitteltal für den Transport von Abrollbehältern. Selbst Behälter mit defekten oder fehlenden Rollen können zügig verladen werden. Rechts: Der Kombinierer: Der Transport von Abroll- oder Absetzbehältern. Mit der optionalen HydroFixx-Ladungssicherung lassen sich die Behälter auf Knopfdruck und DEKRA-zertifiziert auf dem Fahrzeug fixieren.

Das Fahrzeugprogramm von Müller Mitteltal ist breit gefächert. Neben Produktlösungen für den Maschinentransport in der Bauwirtschaft stehen kleinere Tieflader für den Garten und Landschaftsbau ebenso im Programm wie Sonderfahrzeuge für kundenspezifische Anwendungen. Eine Spezialität sind die Fahrzeuge für den kombinierten Transport von Maschinen, Behältern und Materialien.

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ten Einsatz im Behältertransport ausgelegt. Für das schnelle und sichere Verladen von Rollbehältern bietet Müller Mitteltal diese Fahrzeugausführung auch mit einem Rollschlitten an. Der Vorteil: Damit können auch Behälter mit beschädigten oder fehlenden Rollen problemlos be- und entladen werden.

Absetzmulden Für den Transport von Absetz-

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Die Kombinierer Kombiniert transportieren ist besonders für Unternehmen die wirtschaftlichste Lösung, die sowohl Rollbehälter als auch Absetzbehälter bewegen müssen. Der Anhänger, der unter der Typenbezeichnung RA-T Kombi geführt wird, kann Rollbehälter bis zu 7.000 mm Länge oder zwei Absetzbehälter aufnehmen. Eine weitere Anhängerlösung für den wechselnden

chenbeschichtungen sind die drei Produkteigenschaften der Fahrzeuge von Müller Mitteltal. Damit garantiert der Schwarzwälder Hersteller einen zuverlässigen Einsatz im täglichen Betrieb und einen wirtschaftlichen Erlös durch die Werthaltigkeit beim Abverkauf.

MÜLLER MITTELTAL (2)

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KÖGEL MULTI

Beim Kögel Multi ist der gesamte Fahrzeugrahmen durch die Nano-Ceramic-Technologie plus KTL-Beschichtung mit anschließender UV-Lackierung dauerhaft vor Korrosion geschützt.

Ein universal einsetzbarer Trailer KÖGEL Kögel präsentierte auf der IAA Nutzfahrzeuge den Baustoffsattel Kögel Multi. Dieser universell einsetzbare Trailer eignet sich besonders für das Baustoff-Transportgeschäft sowie für witterungsresistente Frachten. Ganz neu ist der Kögel Multi auf Wunsch auch mit Containerverriegelungen verfügbar. Speditionen profitieren so von der erweiterten Einsatzflexibilität, denn neben palettierter Ware und überbreiten Ladungen lassen sich jetzt auch 20-Fuß- und 40-Fuß-Container transportieren und somit Leerfahrten vermeiden.

Neu: Optionale Containerverriegelungen Der Kögel Multi hat für die erhöhte Beanspruchung im Baubereich und für Containertransporte ein verstärktes Chassis. Mit den ganz neuen optio-

nalen Containerverriegelungen, die bündig im Ladeboden montiert sind, lassen sich zwei 20-Fuß- beziehungsweise ein 40-Fuß-Container transportieren. Zudem ist der Multi für den Transport von unterschiedlichen Baustoffen wie Stahlmatten, palettierter Ware und Betonteilen prädestiniert. Er ist wahlweise mit einer 1.200 bis 2.600 Millimeter hohen Vorderwand aus Stahl oder Aluminium erhältlich. Zudem ist er optional mit vier oder fünf Paar abklappbaren 600, 800 oder 1.000 Millimeter hohen Aluminiumbordwänden mit Zugankern konfigurierbar. Die abklappbare Rückwand verfügt über drei Zuganker, T-Riegelverschlüsse und einen oder zwei klappbare Auftritte an der Innenseite. Für den Einsatz auf engen Baustellen kommt der Multi optional mit einer angelenkten Nachlauflenkachse. Für Transporte mit freiem Plateau bei überbreiten Gütern wie Fertighausteilen, Stahlge-

rüsten, Baustahlmatten oder Betonmatten lassen sich die Bordwände und Steckrungen ohne Werkzeug schnell und einfach demontieren. Für die Lagerung von zehn Bordwänden, einer Rückwandklappe sowie für alle Klapprungen ist optional ein Staukasten montiert. Damit die Bordwände beim Ein- und Auslagern nicht verkratzen, ist die Aufnahmevorrichtung mit einer Schutzauflage versehen.

Optimale Ladungssicherung Auf der Multi Ladefläche sind auch anspruchsvolle Frachten bei Überbreite möglich. Die für diesen Einsatz optional erhältlichen ausziehbaren rot-weiß retroreflektierenden Warntafeln vorn und hinten und Rundumleuchten am Heck sorgen für einen sicheren überbreiten Transport. Für eine variable, fachgerechte und zeitsparende Ladungssicherung von Langmaterial und kurzen Lade-

gütern sind beim auf der IAA Nutzfahrzeuge ausgestellten Multi acht Paar optionale Rungentaschen flächenbündig im Außenrahmen und weitere acht Paar Rungentaschen innen am Längsträger integriert. Auf Wunsch sind auch acht Rungentaschenleisten flächenbündig in die Ladefläche integrierbar. Zwischen Außenrahmen und Längsträger links und rechts verfügen diese jeweils über fünf Einstecktaschen und zwischen Längsträgern in Fahrzeugmitte über jeweils zehn Einstecktaschen, um die hochwertigen Quadratrohreinsteckrungen flexibel einzustecken. Im Vario-Fix-Stahl-Lochaußenrahmen stehen bis zu 24 Paar Zurrringe mit 2.000 oder 4.000 Kilogramm Zugkraft je Ring und an der Stahlvorderwand zwei Paar Zurrringe zur Verfügung. Natürlich verfügt der Kögel Multi über ein Baustoffzertifikat zur Ladungssicherung nach DIN EN 12642 Code XL.

AB ERH LTLIC2H015

JANUAR

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Das Modell HMF 1943-Z lässt sich direkt vom Hochstand aus bedienen.

Das Modell HMF 2243-Z gehört zur 22 mt-Klasse, Bei einer Reichweite von über neun Metern liegt die Hubkapazität bei 2.200 Kilogramm.

HMF präsentiert zwei neue Z-Krane HMF LADEKRANE Der dänische Kranhersteller HMF hat auf der IAA unter der Bezeichnung HMF 1943-Z und HMF 2243-Z zwei neue Z-Kranmodelle für den intensiven Dauerbetrieb vorgestellt. Die Greiferkrane wurden hinsichtlich einer möglichst hohen Arbeitsgeschwindigkeit, einer großen Hubhöhe und sehr kompakten Abmessungen konstruiert. Die gute Manövrierfähigkeit sowie die durchdachte Geometrie der Ladekrane ermöglicht ein Ablegen von Greifer und Drehmotor hinter dem Fahrerhaus. So bleibt auf der Pritsche eine maximale Ladekapazität erhalten. Die extrem kompakte Bauweise erlaubt die Kombination mit Abrollkippern, Kipper und geschlossenen Containern. Der Greifer des Krans erreicht die gesamte Pritsche - auch dicht an der Säule. Die konsequent innenliegenden Schlauch- und Rohrführungen sorgen für geringen Verschleiß, minimale Anfälligkeit, Langlebigkeit und ein sehr harmonisches Gesamtbild. Das Modell HMF 1943-Z gehört

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zur 19 mt-Klasse und bietet bei einer Reichweite von über 9 Metern eine Hubkapazität von 2.000 Kilogramm. Der Kran lässt sich direkt vom Hochstand aus bedienen. Dies bietet einen kompletten Überblick über den Arbeitsbereich und die Fahrzeugpritsche. Das Danfoss PVG 32 Proportionalsteuerventil gewährleistet eine schnelle und präzise Bedienung verbunden mit einer sehr geringen Wärmeentwicklung.

Zeitsparende Arbeitsweise Das Modell HMF 2243-Z gehört zur 22 mt-Klasse, bei einer Reichweite von über neun Metern liegt die Hubkapazität bei 2.200 Kilogramm. Der Kran wird mit einer Scanreco-Funkfernsteuerung mit sechs Funktionen bedient und ist mit einem Danfoss PVG32 1-Kreis Proportional-Steuerventil ausgerüstet. Das ermöglicht einen sehr schnellen und intensiven Betrieb in Kombination mit einer sehr präzisen Bedienung. Für einen bestmöglichen Überblick über den Arbeitsbereich

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lässt sich der Kran mit Hochstand ausrüsten. Zum Erreichen einer möglichst hohen Arbeitsgeschwindigkeit hat HMF bei beiden Modellen die Armsysteme besonders robust gestaltet. Zusammen mit dem Danfoss-Steuerventil ergibt sich eine sehr effiziente und zeitsparende Arbeitsweise.

dament gewährleistet einen effektiven und einfachen Zugang beim Schmieren der wichtigen Funktionen. Beide Krane sind wahlweise mit Konstant- oder Verstellpumpen mit Fördervolumen von 60 bis 100 l/min erhältlich.

Einfache Montage

HMF bietet ein breites Programm hochwertiger Krane für jede Hebeaufgabe, die das Unternehmen in weltweit mehr als 50 Länder exportiert. Die Krane des dänischen Unternehmens zeichnen sich durch hohe Sicherheitsreserven, eine benutzerfreundliche Bedienung, ein niedriges Eigengewicht sowie eine große Hubkapazität aus. Mit diversen Sonderausstattungen wie zum Beispiel einer Funkfernbedienung oder dem einzigartigen EVS Standsicherheitssystem kann jeder HMF Ladekran genau auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten werden.

Die Montage der beiden Neuentwicklungen ist sehr einfach, weil die Krane in Transportstellung mit weniger als 2,44 Metern eine sehr geringe Höhe aufweisen. Zudem überragt das Armsystem in Transportstellung nur minimal die Oberkante des Hilfsrahmens in Richtung Lkw-Fahrgestell. Die zwei Z-Kranmodelle lassen sich unter anderem mit hydraulischen oder manuellen Auszugkästen, festen oder mit bis zu 180° schwenkbaren Stützbeinlösungen sowie mit großen Abstützweiten ausrüsten. Alle beweglichen Gelenke sind mit gehärteten und besonders starken Bolzen versehen. Eine zentrale Schmierstelle im Fun-

Krane für jede Hebeaufgabe

FASSI LADEKRANE (2)

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MEILLER-Kipper im Mittelpunkt auf der IAA MEILLER Zur IAA Nutzfahrzeuge 2014 ging MEILLER mit einem erneuerten Produktportfolio an den Start. Der Münchner Kipper-Spezialist präsentierte sich bei den wichtigsten Fahrzeugherstellern als führender Aufbaupartner. Europas Weltmarktführer für Kipper- und Wechselaufbausysteme zeigte zur Weltleitmesse für Nutzfahrzeuge mit großem Aufgebot selbstbewusst Flagge. Insgesamt 28 MEILLER-Exponate präsentierte das Münchner Unternehmen – sowohl am eigenen Stand als auch bei allen namhaften Lkw-Herstellern. Im und um den MEILLER-Pavillon erlebten die Fachbesucher ein Feuerwerk an neuen Produkten. Anhand kompletter Transportlösungen demonstrierte das erneuerte Produktprogramm

die Innovationskraft des Unternehmens und die Vielfalt des Angebots – sie reichte vom nutzlastoptimierten Dreiseitenkipper für leichte Nutzfahrzeuge bis hin zum überlastsicheren Aufbau für robuste Einsätze.

oder Asphaltmulde auf einem Lkw-Fahrgestell angeboten. Alle Hinterkipper, vom Motorwagen bis zum Sattelfahrzeug, erhalten neue Halfpipe-Mulden. Ein modularer Baukasten für neue Ladungsträger, die jetzt mit neuem Muldenquerschnitt,

verschiedenen Werkstoffen und Materialstärken an den Start gehen. Der wesentliche Fortschritt für den Kunden liegt vor allem im Nutzlastgewinn, die abgesenkte Bauhöhe reduziert den Schwerpunkt und verbessert die Fahreigenschaften.

Neue Thermoisolierung In Hannover standen die MEILLER-Kipper im Mittelpunkt. Topaktuell sind die neuen thermoisolierten Kippaufbauten für den Asphalttransport, die das Bundesbauministerium ab 2015 für den Fernstraßenbau verbindlich vorschreibt. MEILLER zeigte zur IAA Nutzfahrzeuge verschiedene Aufbauten mit Vollisolierung und integrierter, hochmoderner Messtechnik, die eine hohe Qualität des Ladeguts sicherstellt und dokumentiert. Die neue Thermoisolierung wird als Halfpipe-Kippsattelanhänger, als Hinterkipper

Topaktuell bei MEILLER sind die neuen thermoisolierten Kippaufbauten für den Asphalttransport, die das Bundesbauministerium ab 2015 für den Fernstraßenbau verbindlich vorschreibt.

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ALUCA präsentierte Neuheit auf der IAA ALUCA ALUCA, Hersteller von Fahrzeugeinrichtungen aus Aluminium, stellte die neue BOXXen-Schublade für das Unterboden-Schubladensystem ALUCA dimension2 vor. Auf der IAA präsentierte der Hersteller von Fahrzeugeinrichtungen aus Aluminium erstmals die Weiterentwicklung.

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Mit der neuen BOXXen-Schublade vereint ALUCA die Vorteile von ergonomischen Unterbodenschubladen mit den fast unbegrenzten Möglichkeiten der ALUCA-BOXXen. Denn in der neuen BOXXen-Schublade lassen sich sämtliche Mitglieder der BOXXen-Familie sicher und ergonomisch verstauen. Die Produktentwickler bei ALUCA haben dabei das Prinzip der geschlossenen Schublade durch ein stabiles Rahmensystem ersetzt, das die seitliche Entnahme von Koffern oder Sichtlagerkästen erlaubt.

Optimal übereinander anzuordnen Bisher konnte man Koffer und Kästen nur aufeinander in Schubladen lagern. Wollte man die unterste Box entnehmen, mussten alle darüber gelagerten Behältnisse erst he-

rausgenommen und zwischengelagert werden. Die neue Lösung ermöglicht es nun, ALUCA-BOXXen entsprechend der Arbeitsanforderungen optimal übereinander anzuordnen und einzeln ergonomisch zu entnehmen. Dies beschleunigt Arbeitsabläufe und erleichtert den Umgang mit Kleinteilen und Geräten, die am Einsatzort gebraucht werden. Je nach Planung und Kundenanforderung können in der neuen BOXXen-Schublade verschiedenste Behälter untergebracht und durch das Schienensystem gesichert werden: Inset-Boxen für C-Teile, Sichtlagerkästen für C-Teile oder Verbrauchsmaterial, Koffer mit transparentem Deckel für C-Teile oder Logistikkoffer für Werkzeuge oder handgeführte Elektrogeräte.

Für mobile Servicearbeiten ALUCA hat mit dieser Lösung neben kleinen und mittleren Transportern auch Kombis aus dem PKW-Segment im Blick, die immer häufiger auch für mobile Servicearbeiten eingesetzt werden. Das neue System ermöglicht eine einfache und schnelle Ladungssicherung und erfüllt damit eine wichtige Anforderung von Flottenbetreibern.

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Die neue BOXXen-Schublade für das Unterboden-Schubladensystem ALUCA dimension2.

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HUB-/HEBE . KRANE

Im Herzen von Den Haag geht es in die Höhe Im Stadtzentrum von Den Haag entsteht derzeit ein neuer Wohn- und Geschäftskomplex. Mit einer Höhe von 51 Metern wird das markante Gebäude mit dem Titel „Amadeus“ Platz für rund 8.500 Quadratmeter Geschäftsfläche und 76 Appartements mit Privatparkplatz in der zugehörigen Tiefgarage bieten. Kürzlich wurde der Rohbau fertiggestellt. Das Gebäude bekommt jetzt eine Natursteinfassade. Bei ihrer Montage setzen die Bauprofis von Züblin Nederland BV auf insgesamt 13 Maxi-Climber der Böcker Maschinenwerke. Vorteil: Die Mastkletterbühnen kommen mit weniger Verankerungen in der Fassade als ein klassisches Gerüst aus. Zudem kann jede Montagestation flexibel angefahren werden, so dass stets ein etagenunabhängiger Einsatz in der ergonomisch optimalen Höhe garantiert ist. Studien zur europäischen Baukonjunktur haben es unlängst belegt – der Markt in den Niederlanden hat sich in der jüngeren Vergangenheit überaus stabil gezeigt. Für die kommenden beiden Jahre wird sogar eine sehr positive Entwicklung prognostiziert. Indiz hierfür sind zahlreiche große, repräsentative Bauvorhaben. Eines davon ist das Projekt „Amadeus“. Es entsteht derzeit an dem Platz, an dem vor rund 250 Jahren der damals 8-jährige Wolfgang Amadeus Mozart in Den Haag Station gemacht hat. Der Neubau im Zentrum der Stadt umfasst neben Miet- und Eigentumswohnungen auch Geschäftsflächen. Architekt De HUB-/ HEBE . KRANE

Bower setzt bei der Gestaltung die Natursteintradition – wie sie beispielsweise in der Haagse Passage, dem ältesten Einkaufszentrum der Niederlande, zu finden ist – fort.

Alternative zum klassischen Gerüst Mit einer Gebäudehöhe von 51 Metern und mehreren versetzten Gebäudeelementen wäre ein komplettes Einrüsten sehr aufwendig gewesen – zumal herkömmliche Gerätschaften bei anspruchsvollen architektonischen Projekten und komplizierten Gebäudegeometrien oftmals zu starr sind und schnell an ihre Grenzen stoßen. Als Alternative entschied sich das ausführende Unternehmen Züblin Nederland BV für den flexiblen Maxi-Climber. So kommen, unterstützt durch das Expertenteam von Böcker Nederland BV, aktuell insgesamt 13 der mobilen Mastkletterbühnen bei dem Bauvorhaben in der Hauptstadt der Provinz Südholland zum Einsatz. Kombiniert wird der Maxi-Climber mit Montagekranen. Sie steigern die Effizienz der Arbeitsabläufe und führen zu einer körperlichen Entlastung des Teams.

Kommt aktuell beim Großprojekt „Amadeus“ im niederländischen Den Haag zum Einsatz: der Maxi-Climber von Böcker. BÖCKER MASCHINENWERKE (2)

BÖCKER MASCHINENWERKE

Variabel und sicher Dank variabler Plattformlängen und ausziehbarer Elemente lassen sich die Mastkletterbühnen selbst an schwierige Gebäudestrukturen und Aufbauphasen anpassen. Die modular aufgebaute Transportplattform kann eine Höhe von bis zu 200 Metern erreichen und sowohl als Einoder Zweimaster ausgeführt werden. Mit Bühnenlängen von 3 bis 35 Metern und Nutzlasten bis zu sechs Tonnen eignet

Aufgrund der Anpassungsfähigkeit an anspruchsvolle Gebäude entschied sich Züblin Nederland BV für den Einsatz der Böcker-Mastkletterbühnen.

sich der Maxi-Climber damit insbesondere für die effiziente Realisierung anspruchsvoller Großprojekte. Die in Den Haag eingesetzten Bühnen messen bis zu 26,8 Meter und gewähr-

leisten ein sicheres Arbeiten – auch in der Höhe. Dabei steht deutlich mehr Arbeitsfläche als beim klassischen Gerüst zur Verfügung. Dies erleichtert den Baustellenalltag deutlich.

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LIEBHERR (2)

Überzeugend in der Leistung: Der neue Liebherr Flat-Top-Kran 172 EC-B 8 Litronic.

Facelift für Flat-Top-Kran LIEBHERR Liebherr hat den Flat-Top-Kran 160 EC-B überarbeitet und stellte seinen Nachfolger, den 172 EC-B8 Litronic im Oktober vor. Die Traglast des Kranes wurde erhöht und bietet dem Anwender eine gesteigerte Leistungsfähigkeit. Auch die Montage des Krans wurde weiter vereinfacht.

me untereinander erlauben den vielfältigen Einsatz. Mit den Liebherr-Turmsystemen 120 HC, 170 HC oder 256 HC können freistehende Hakenhöhen von bis zu 71,4 m erreicht werden. Eine weitere Neuheit am 172 EC-B ist das neue Montagekonzept des Auslegers.

Kein Montageaufwand Bei der Überarbeitung des neuen Liebherr-Flat-Top-Krans 172 EC-B 8 Litronic wurde die Leistung bezüglich der Tragfähigkeit deutlich gesteigert. Über die gesamte Auslegerlänge konnte die Traglast um 15% gesteigert werden. So hebt der neue Flat-Top-Kran, mit acht Tonnen Maximaltraglast an der Auslegerspitze bei 60,0 m Ausladung 2.100 kg. Dies sind im Vergleich zum Vorgänger 250 kg mehr an der Spitze.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten Das modulare Konzept und die Kompatibilität der Turmsyste-

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Lasthaken und Laufkatze verbleiben während des Transportes im Auslegeranlenkstück. Der Montageaufwand für die Laufkatze entfällt somit komplett. Auch das Hub- und Katzfahrseil lassen sich mit wenigen Handgriffen einfach einscheren und bietet gerade bei der Ausleger-Luftmontage große Vorteile. Verbesserte Schnellverschlüsse an Kabinen- und Schaltschrankpodest ermöglichen die schnelle Teilung des Kompaktkopfes zur Reduktion der Montagegewichte. Und mit den elektrischen Steckverbindungen ist ein fehlerfreier und

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schneller Anschluss von Schaltschrank und Kabine realisierbar.

Erhöhte Traglast Das 37 kW FU-Hubwerk ist in der Grundausführung enthalten und lässt Leerhakengeschwindigkeiten von 135 m/min zu. Optional steht auch ein 45 kW FU-Hubwerk zur Auswahl. Das Frequenzumrichter-Hubwerk wird ausschließlich im 2-Strang-Betrieb gefahren. Hakenhöhen bis 328 m und Leerhakengeschwindigkeiten bis maximal 177 m/min tragen zum wirtschaftlichen Kraneinsatz bei.

Sehr hohes Sicherheitsniveau

betrieb erfüllen ein sehr hohes Sicherheitsniveau. Einstellungen wie beispielsweise Drehwerksmodi oder auch die Katzfahrgeschwindigkeit können schnell und einfach über das elektronische Monitorsystem (EMS) angepasst werden. Im Kranbetrieb bietet die erhöhte Sensorauflösung des neuen Litronic-Kransteuerungssystems verbesserte Fahreigenschaften, erklärt der Hersteller. Die erhöhte Sensorauflösung ermöglicht auch bei hohen Geschwindigkeiten ein feinfühliges und präzises Fahren. Daraus folgen ein gesteigerter Kranfahrkomfort und eine deutlich erhöhte Sicherheit auf der Baustelle, so das Unternehmen.

Der neue 172 EC-B 8 Litronic wird mit einer weiterentwickelten Litronic-Kransteuerung ausgeliefert. Funktionen wie die redundante Lastmomentmessung, die manipulationssichere Inbetriebnahme oder die Überwachung der Hubwerksbremse mit geführtem Senken im Not-

HUB-/ HEBE . KRANE


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PALFINGER rüstet beim Service kräftig auf PALFINGER PALFINGER baut den Service am deutschen Hauptsitz deutlich aus. Hintergrund ist die Erweiterung des Servicegebietes für Hubarbeitsbühnen nach Österreich. Ainring dient dank der Nähe zu Salzburg als idealer Stützpunkt für Großreparaturen in Österreich und Bayern.

Ort sein. Am Standort in Ainring können Hubarbeitsbühnen mit einer Arbeitshöhe bis zu 70 Metern in vollem Umfang gewartet und repariert werden.

Nun optimal aufgestellt

Freude über Erweiterungsbau

Niederlassungsleiter Goran Mitic freut sich über die neue Werkstatt mit moderner Ausstattung. „Nachdem wir 2011 mit einem mobilen Servicemonteur gestartet sind, verfügen wir jetzt schon über fünf Mitarbeiter, die sich nur um den Service der Hubarbeitsbühnen kümmern. Unser Servicegebiet erstreckt sich in Österreich von Linz bis Innsbruck und in Deutschland über ganz Südbayern. Mit der zusätzlichen Werkstattfläche und unseren Servicefahrzeugen sind wir nun optimal aufgestellt.“ Ab Ende des Jahres will er mit einem zusätzlichen mobilen Servicefahrzeug noch schneller vor

Goran Mitic steuert von Ainring aus den Service in Münchendorf bei Wien: „Die Kollegen dort sind vor allem mit den mobilen Servicefahrzeugen unterwegs und erledigen kleine Reparaturen schnell vor Ort. Größere Reparaturen werden für ganz Österreich heute schon in Ainring durchgeführt. Hier haben wir ausreichend Werkstattplätze und Mitarbeiter, um schnell und kompetent helfen zu können.“ Auch Geschäftsführer Norbert Karrer, zuständig für den Service der PALFINGER GmbH, zeigt sich erfreut über den fertiggestellten Erweiterungsbau: „Wir bei PALFINGER haben den

Anspruch unseren Kunden den besten und schnellsten Service zu bieten. Deutschland- und österreichweit bauen wir deshalb derzeit den Service für Hubarbeitsbühnen aus. Egal ob in München, Berlin, Hamburg, Wien, Halle, Merklingen, Krefeld oder Ainring – wir investieren kräftig in unsere Servicestruktur. Dazu verbessern wir nicht nur das Platzangebot und die Ausstattung an den Servicestandorten, sondern sind laufend auf der Suche nach qualifiziertem Personal.“ Der Ausbau des Standortes Ainring war zugleich eine Entscheidung für die anderen aufstrebenden Produktbereiche. Das zusätzliche Platzangebot wirkt sich positiv auf den Service der Krane, Abroll- und Absetzkipper, sowie Mitnahmestapler aus. Dank der steigenden Verkaufszahlen werden auch hier zusätzliche Kapazitäten benötigt.

PALFINGER (2)

Dank des Ausbaus verfügt Niederlassungsleiter Goran Mitic nun über einen eigenen Werkstattbereich nur für Hubarbeitsbühnen. Die Werkstattfläche verdoppelt sich somit auf nunmehr sechs Plätze. Der Ausbau wurde notwendig, da die PALFINGER GmbH seit vergangenem Jahr auch für den Vertrieb und Service von Hubarbeitsbühnen in Österreich zuständig ist. Dadurch vergrößerte sich der Einzugsbereich für den Service der PALFINGER Hubarbeitsbühnen am Stand-

ort Ainring deutlich. Zusätzlich werden Hubarbeitsbühnen der ehemaligen PALFINGER Marken BISON und WUMAG gewartet und repariert.

Der Blick in die neue Werkstatt zeigt das großzügige Platzangebot.

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Niederlassungsleiter Goran Mitic (im Bild rechts) mit seinem Team.

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Mithilfe des neuen SENNEBOGEN 643 M am Standort in Międzyrzecz werden die isolierten Stahlrohre bis zu einem Durchmesser von 1200 mm auf dem Lagerplatz sortiert, bewegt und auf LKW verladen.

SENNEBOGEN Einen neuen SENNEBOGEN 643 Teleskopkran konnte der polnische Service- und Vertriebspartner BH Ruda Trading International im Juni 2014 ausliefern. Der Rohrhersteller Zakład Produkcyjno Usługowy (ZPU) Kazimierz Jońca setzt den flexiblen Mobilkran zu Logistik und Verladetätigkeiten ein. Als Produktions- und Dienstleistungsbetrieb ist ZPU Kazimierz Jońca in Międzyrzecz auf dem polnischen Markt führender Hersteller von fertig isolierten Rohren. Das Angebot des Unternehmens umfasst Planung, Fertigung und Wartung von isolierten Rohren und Formstücken im „ZPU Międzyrzecz“ -System für Fernheizungs-, Warmwasser- und Dampfnetze, sowie technologische Verrohrungen für die Industrie.

Komfortabler Arbeitsbereich Mithilfe des neuen SENNEBOGEN 643 M am Standort in Międzyrzecz werden die isolierten Stahlrohre bis zu einem Durchmesser von 1200 mm auf dem Lagerplatz sortiert, bewegt

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Maschinenübergabe in Polen und auf LKW verladen. Dank der kompakten Abmessungen und einer Reichweite von bis zu 43 m ist die Maschine nicht nur äußert wenig, sondern deckt auch einen großen Arbeitsbereich komfortabel ab. Angetrieben wird die kraftvolle Winde mit 40 kN Zuglast durch einen 128 kW starken Dieselmotor. Dank des robusten Mobilunterwagens mit 4-Punkt Abstützung ist der 643 M flexibel einsetzbar. Mit Fahrgeschwindigkeiten bis 20 km/h kann der Teleskopkran zügig umgesetzt werden.

Einfacher Service Im täglichen Betrieb überzeugt die Maschine durch einfachen Service und leicht zugängliche Mess- und Wartungspunkte. Für den Fahrer bietet die großzügige maXcab Komfortkabine samt Schiebetür ein besonders ergonomisches Arbeitsumfeld mit luftgefedertem Komfortsitz und Heiz-Klimaautomatik. Als lokaler Vertriebs- und Servicepartner ist die BH Ruda Trading International kompetenter Ansprechpartner vor Ort und kümmert sich um die regelmäßige Wartung.

Sofort einsatzbereit: über die Auslieferung des neuen SENNEBOGEN 643 Mobilteleskopkran freuen sich Błażej Pajda, Janusz Karpiejczyk und Pawel Jagielski (BH Ruda Trading International) (von links).

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Aufzug nach unten

ALIMAKHEK Schon zu Beginn des Hochmittelalters wird in Freiberg/ Sachsen Silberbergbau betrieben. Im auf diesem historischen Grund stehenden Lehr- und Forschungsbergwerk „Reiche Zeche“ werden als Teil der TU Bergakademie Freiberg sowohl geowissenschaftliche als auch geotechnische Studiengänge unterrichtet. Als einziges Bergwerk, das von einer Universität betrieben wird, nimmt das Lehrbergwerk deutschlandweit eine einzigartige Stellung ein. „Darüber hinaus bietet die Schachtanlage ‚Reiche Zeche‘ Besuchern die Möglichkeit, auf gesicherten vertikalen und horizontalen Auffahrungen von insgesamt 14 km Länge und bis in eine Tiefe von 230 m den Freiberger Gang-Erzbergbau zu erforschen“, erklärt Dr. Klaus Grund, stellvertretender Bergwerksdirektor „Reiche Zeche“. Teil der Befahrung ist seit neuestem ein permanent installierter Aufzug ALIMAK SE 400 DOL der Höhenzugangsspezialisten von Alimak Hek. Der in zuverlässiger Zahnstangen-Ritzel-Technologie ausgeführte, speziell für Industrie- und Bergbauanwendungen konzipierte Aufzug beweist auch im Schacht „Reiche Zeche“ beim Einsatz Untertage seine Anpassungsfähigkeit. Aus der Nutzlast von 400 kg leitet sich die Bezeichnung für den Aufzug ab, in dieser Konfiguration nimmt der Aufzug bis zu vier Personen mit in die Tiefe. Die SE-Aufzugs-Baureihe aus schwedischer Produktion ist

modular aufgebaut, weshalb sich zahlreiche Varianten mit unterschiedlicher Tragkraft zwischen standardmäßigen 300 bis 3.300 kg realisieren lassen. Dass auch höhere Kapazitäten als diese Standards möglich sind, beweist ein fest installierter Schwerlastaufzug in der Royal Opera in London. Dieser gilt bis heute als ALIMAK-Aufzug mit der größten Nutzlast; mit ihm werden komplette LKWs mit bis zu 24 Tonnen Gewicht durch das Gebäude befördert. Im Bergwerk „Reiche Zeche“ sind als gesamte Masthöhe 89 m definiert, abhängig von der geforderten Aufzugs-Geschwindigkeit sowie der gewünschten Tragkraft sind bei der ALIMAK SE-Industrieaufzugsreihe sogar Förderhöhen bis 250 m möglich. Standardmäßig reichen die Abmessungen des SE-Fahrkorbs von 0,78 bis 1,82 m (Innenbreite) x 1,04 bis 3,90 m (Innenlänge), womit sich der Aufzug mit 40 Fahrkorbgrößen individuell an die Gegebenheiten vor Ort anpasst.

Standards und Spezialanfertigungen kombiniert

Lehr- und Forschungsbergwerk „Reiche Zeche“.

Fahrkorb – mussten durch den engen Durchlass in die Tiefe gebracht werden; bei großen Teilen war es teilweise sogar notwendig, diese demontiert zu transportieren. Auf -227,84 m und somit auf Höhe der Rothschönberger Stollnsohle entstand die Bodenstation des ALIMAK SE 400 DOL; von den darüber eingebauten zusätzlichen drei Haltestellen befindet sich die oberste immer noch auf -47,30 m. „Neben der Personenbeförderung ist vorgesehen, in Einzelfällen unterhalb der

Kabine größeres bzw. längeres Material bis zu 1.500 kg anzuschlagen und in die Haltestellen zu verbringen“, führt Dr. Grund aus. Eigens dafür ausgearbeitete Lösungen sehen unter anderem Spezial-Umbauten für die Transportfahrten mit der unter dem Aufzug angehängten Last vor. Der Rothschönberger Stolln ist von existenzieller Bedeutung für das Lehr- und Forschungsbergwerk der TU Bergakademie Freiberg. Dr. Grund erklärt: „Ohne den Rothschönberger Stolln könnte das Bergwerk

Aufgrund der räumlich begrenzten Einbring-Öffnung sowie der engen Schacht-Durchfahrt in Freiberg war es nötig, die schmalste und kürzeste Standard-SE-Kabine mit 780 x 1040 mm sowie einen der flachsten ALIMAK Maste Typ „FE“ mit einer Breite von 200 mm zu installieren. Sämtliche Bestandteile der Aufzugsanlage – von der kleinsten Schraube über Masten und Haltestellentüren bis hin zum

Feierliche Einweihung der ALIMAK SE Fahrkorbanlage.

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nicht betrieben werden, denn dann würde das Flutungsniveau der Grube bis zur oberen Stollensohle in 90 Metern Höhe reichen.

gressive Umgebungen können Fahrkorbwände und andere wichtige Bauteile gar in rostfreier Edelstahlausführung geliefert werden.

Energie aus Erdwärme

Detaillierte Betrachtung

Die neue Aufzugsanlage dient jedoch nicht nur als Zugang für Kontrollzwecke im Rothschönberger Stolln, sie wird ab sofort genutzt, um die Geothermieanlage in der „Reichen Zeche“ fertig zu stellen. Mit dieser soll Energie aus Erdwärme gewonnen werden. Gleichzeitig ist die Fahrkorbanlage eine wichtige Voraussetzung für künftige Versuchsstände der TU Bergakademie Freiberg. Da bei Untertageeinsätzen die Auf-

Vor Auslieferung des ALIMAK SE 400 DOL nahmen die Projektpartner die Möglichkeit wahr, im schwedischen Herstellerwerk einen Factory Acceptance Test (FAT) durchzuführen. Um sowohl Funktion als auch Vollständigkeit des Aufzugs zu gewährleisten, wurden alle Spezifikationen gemeinsam mit Vertretern der beteiligten Unternehmen überprüft. Zur Sicherstellung, dass die dokumentierten Prüfergebnisse

Einbringen des Fahrkorb-Antriebs.

ALIMAK SE-Kabine auf dem Weg nach unten.

zugsanlagen besonderen Umgebungseinflüssen unterliegen, wurde bei der Konzeption auf besonders beständige Materialien Wert gelegt. Für optimalen Oberflächenschutz bestehen beispielsweise der Fahrkorb aus langlebigen stranggepressten Aluminiumwandpaneelen und der Fahrkorbrahmen sowie die Mastsektionen aus feuerverzinktem Stahl. Für extrem ag-

reproduzierbar sind, folgte als nächster Schritt bei der Werksabnahme die Betriebsprüfung. Verantwortliche Projektmanager kontrollierten gemeinsam mit Kollegen von benannten Stellen sowie Mitarbeitern von Alimak Hek, dass alle Komponenten vorhanden sind und der ALIMAK SE funktioniert. Hierbei wurden mechanische und elektrische Bestandteile des

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Aufzuges geprüft und Last- und Bremsproben mit Nenn- und Überlast durchgeführt. Nach erfolgreicher Abnahme und Unterzeichnung der Protokolle trat der Aufzug anschließend seine Reise nach Freiberg und schließlich unter die Erde an; nach Abschluss der Installation wurde die neue ALIMAK SE-Fahrkorbanlage mit einem großen Festakt feierlich eingeweiht.

Schon früh Kontakt mit Projektplanern Die für die „Reiche Zeche“ erarbeiteten Lösungen zeigen, dass unmittelbarer Kundenkontakt und genaue Betrachtung der Situation vor Ort hohen Einfluss auf erfolgreiche Projekte haben. Bereits im frühen Stadium

kommt Alimak Hek diesen Anforderungen nach und nimmt schon zu Planungsbeginn Kontakt zu Bauleitern, Architekten und Projektplanern auf. Dies ermöglicht, Besonderheiten zu erkennen, Alternativen aufzuzeigen und kundenspezifische Anforderungen einzuarbeiten. Neben der individuellen Vorbereitung und Planung sorgen die Eppinger Höhenzugangsspezialisten für den Antransport der Aufzüge sowie für deren sichere Montage mit eigenem Service-Personal. Als Teil des „Rundum-Sorglos-Pakets“ ist es zudem möglich, regelmäßig wiederkehrende Wartungs- und Serviceeinsätze durch spezielle Wartungsverträge mit Alimak Hek zu automatisieren.

ALIMAK HEK (5)

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Neue Fassade für den Lippenstift

Der „Lipstick“ ist das Wahrzeichen von Göteborg.

GEDA Schon von weitem ist der markante rot-weiße Bau sichtbar. Der „Lipstick“, wie der Volksmund das Gebäude taufte, ist längst ein Wahrzeichen der schwedischen Stadt Göteborg geworden. Doch auch die schönste Fassade benötigt hin und wieder eine Renovierung. Im Rahmen von Sanierungsarbeiten werden sämtliche Glaselemente entlang der Fassade ausgetauscht. Ein bayerischer Bauaufzug verhilft dem „Lipstick“ zum „Facelift“. Denkt man an Schweden, kommt einem die Stadt Göteborg vielleicht nicht gleich als erstes in den Sinn. Doch die Großstadt an der Westküste des Landes hat einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Ein Bauwerk sticht dabei besonders ins Auge. Inmitten des Hafengebiets Lilla Bommen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Viermastbark Viking und der Brücke Göta Ävbron ragt der „Lipstick“ in die Höhe. Die Idee zum Bau entstand 1983, als die Göteborger Gemeinde damit für Beschäftigung und Entwicklung in der Region sorgen wollte und das Bauunternehmen Skanska beabsichtigte, seine Marktposition als Hausbauer und Grundstückseigentümer zu stärken. Der Spatenstich für den 86 Meter hohen Koloss mit der außergewöhnlichen Fassade erfolgte im Jahr 1986. Damals mussten aufgrund ungünstiger Bodenverhältnisse 90 m lange Pfähle ins Erdreich gerammt werden, um ein stabiles Fundament zu gewährleisten. Nach drei Jahren Bauzeit war es dann endlich soweit: das Gebäude wurde eingeweiht. Seine 31.625 m2

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teilen sich heute die Büroräume zahlreicher Unternehmen sowie verschiedene Geschäfte. Gegenwärtiger Eigentümer und Bauherr ist die schwedische Immobiliengesellschaft Vasakronan AB. Die Zeit hat jedoch Spuren an dem imposanten Gebäude im Göteborger Hafen hinterlassen und so sind nach nunmehr 25 Jahren Sanierungsarbeiten fällig. Sämtliche Glaselemente entlang der Fassade müssen ausgetauscht und durch neue ersetzt werden. Dabei gilt es, 22 Etagen entlang des „Lipstick“-Gebäudes zügig zu erreichen und einen sicheren Personen- und Materialtransport zu gewährleisten. Ganze 60 Meter geht es dort in die Höhe. Hierfür wird natürlich beste Technik benötigt. Das zuständige Vermietunternehmen Stavdal hat sich für diese Arbeiten Unterstützung vom bayerischen Bauaufzugspezialisten GEDADechentreiter GmbH & Co. KG und dessen lokalen Partner BVM AB aus Göteborg geholt. Ein Personen- und Lastenaufzug GEDA Multilift P12 leistet wertvolle Fahrdienste entlang der „Lippenstiftfassade“.

Einzigartige Vorteile Dank modularem System bietet die GEDA Multilift-Reihe für nahezu jeden Baustelleneinsatz die passende Aufzuglösung. Die kompakte, vorinstallierte Grundeinheit bestehend aus Fahrkorb, Umwehrung, Flachkabeltopf und Antrieb wird als eine Einheit geliefert – perfekt zum LKW-Transport und zur Containerverladung. Ein Fundament ist nicht notwendig. Der Aufbau des Personen- und Lastenaufzugs erfolgt schnell HUB-/ HEBE . KRANE


Dank GEDA bekommt der „Lipstick“ ein neues, perfektes Make-up.

und effizient von der Kabine aus. Bezüglich der Steuerung kann zwischen einer Etagenvorwahl im Fahrkorb oder einem Etagenstopp auf Knopfdruck gewählt werden. Mit einer Hubgeschwindigkeit von 12-40 m/ min befördert der am „Lipstick“ eingesetzte GEDA Multilift P12 1500 kg bzw. 12 Personen zügig und sicher nach oben und unten. Die geräumige Bühne mit einer Länge von 3,2 Metern erlaubt dabei den sicheren Transport der empfindlichen Glaselemente. Trotz der hohen Tragfähigkeit besticht der Personen- und Lastenaufzug durch geringe Verankerungskräfte – bei nur einem Mast. Vier verschiedene Bühnenvarianten ermöglichen zudem den flexiblen Einsatz und die Anpassung des GEDA Multilift P12 an die Gegebenheiten vor Ort. Gerade in küstennahen Gebie-

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ten, wie dem Hafen von Göteborg, muss ein starkes Windaufkommen beim Einsatz von Bauaufzügen berücksichtigt werden. Hier punktet GEDA mit dem innovativen Flachkabelsystem. Der Flachkabelförderer des GEDA Multilift P12 stellt sicher, dass das Kabel – auch bei starkem Wind – stets straff in den Flachkabeltopf eingelegt und der gefürchtete Korkenziehereffekt vermieden wird.

Sicherheit ist oberstes Gebot 22 GEDA-Etagensicherungstüren in der Ausführung Standard Basic sorgen am „Lipstick“-Gebäude für gefahrlosen Übertritt zwischen Fahrkorb und dem jeweiligen Stockwerk. Je nach baulichen Gegebenheiten haben Kunden die Wahl zwischen hohen und niedrigen Etagensicherungstüren, um ein siche-

Ganze 60 Meter geht es dort in die Höhe. 22 Etagen entlang des „Lipstick“-Gebäudes gilt es zügig zu erreichen und einen sicheren Personen- und Materialtransport zu gewährleisten.

res Be- und Entladen auf allen Stockwerken zu gewährleisten. Selbstverständlich ist der GEDA Multilift P12 serienmäßig mit den üblichen Sicherheitseinrichtungen wie Endschalter, geschwindigkeitsabhängiger Fangvorrichtung, Sicherheitsstopp und Überlastabschaltung ausgestattet.

Für jede Baustelle den passenden GEDA Multilift Verschiedene Bühnenvarianten, Förderhöhen und Tragfähigkeiten machen die GEDA Multilift-Serie äußerst vielseitig einsetzbar. Kein Wunder, dass die kompakten Schwergewichte der GEDA Multilift-Reihe inzwischen bei Bau- und Renovierungsprojekten weltweit zum Einsatz kommen. Ob an der Münchener Frauenkirche, an Offshore-Anlagen im hohen Norden Norwegens oder „down

under“ in Australien – einzigartiges Know-how und Qualität „made in Germany“ werden auf der ganzen Welt geschätzt.

Perfektes Make-up für den „Lipstick“ In der obersten Etage des „Lipstick“ befindet sich die geschlossen verglaste Aussichtsplattform „Göteborgs Utkiken“, von der aus sich ein atemberaubender Panoramablick über die Stadt, ihre Umgebung sowie den Hafen auftut. Dank der neuen Glasfassade kann der Ausblick bald auch wieder von den unteren Stockwerken aus genossen werden, während Höhenzugangsspezialist GEDA erneut einen Einsatz an einem spektakulären Gebäude verbuchen kann.

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GEDA (3)

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Familienunternehmen bieten internationale Karrieremöglichkeiten PERI Bei der PERI GmbH fand ein „Karrieretag Familienunternehmen“ statt. 40 große Familienunternehmen aus ganz Deutschland haben sich dort präsentiert. Singapur, Jekaterinburg, Athen oder Panama – das sind nur einige Orte, an denen der Schalungs- und Gerüsthersteller PERI die Herstellung unterschiedlichster Bauprojekte unterstützt. Die Zentrale des Unternehmens liegt in Weißenhorn bei Ulm. „Viele Familienunternehmen

ten Branchen tätig sind, stehen wir weniger im Fokus der Öffentlichkeit. Als Ausrichter des Karrieretags Familienunternehmen wollen wir die Bewerber daher über die Chancen in unserem Unternehmen und insbesondere auch über mögliche weltweite Einsätze informieren“, erklärte Alexander Schwörer, geschäftsführender Gesellschafter von PERI.

Echter Global Player Wie stark das Klischee des auf die Region beschränkten Fa-

Das Engineering Lab brachte die Job-Interessenten mit den Entwicklern verschiedener Unternehmen zusammen – und gibt so konkrete Ideen über mögliche Arbeitsfelder. Angesprochen sind hier insbesondere die Bewerber mit ingenieurwissenschaftlichem Studium.

sind in ländlichen Regionen zu Hause. Nicht nur deshalb unterschätzen hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte die internationalen Karrieremöglichkeiten bei uns. Da wir in der Regel auch in eher unbekann-

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milienunternehmens in den Köpfen der hochqualifizierten Fach- und Führungskräfte verankert ist, bestätigt die empirische Studie „Familienunternehmen als Arbeitgeber“ der TU München im Auftrag der

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Stiftung Familienunternehmen (mit rund 1.500 Befragten größte in Deutschland). In puncto „Internationalität“ schätzen die Top-Talente Großkonzerne als attraktiver ein als Familienbetriebe. Gleichzeitig aber wird ein Angebot, im Ausland zu arbeiten, für Top-Talente immer wichtiger: „Internationalität“ rangiert im Ranking der ausschlaggebenden Faktoren bei der Wahl des Arbeitgebers auf Platz 5. In den Befragungen auf den Karrieretagen 2013 gaben 42,1 Prozent an,

wird vielen deutlich, dass sie es hier mit echten Global Players zu tun haben.“ Seiner Erfahrung nach bieten Familienunternehmen öfter internationale Karrierewege als Nicht-Familienunternehmen. „Wer Leistung zeigt und Interesse hat, dem wird schnell Verantwortung im Ausland übertragen“, ergänzt Alexander Schwörer.

Familienunternehmen schneiden sehr gut ab Insgesamt schneiden Familienunternehmen bei den Bewer-

Der Karrieretag Familienunternehmen ist eine exklusive Jobbörse, bei der Bewerber mit Enscheidern der Unternehmen unter anderem persönliche Interviews führen.

weltweit einsatzfähig zu sein. „Familienunternehmen werden fälschlicherweise oft mit nur kleinen Betrieben assoziiert“, so Stefan Klemm vom Entrepreneurs Club. „Erst auf dem ‚Karrieretag Familienunternehmen‘

bern sehr gut ab: In zehn von 14 verschiedenen Anforderungen an den künftigen Arbeitsplatz werden Familienunternehmen im Vergleich zu Nicht-Familienunternehmen besser bewertet. Spitzenwerte erreichen sie

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TEMPORÄRANLAGEN

Rund 600 ausgewählte Bewerber kamen am 27. Juni 2014 nach Weißenhorn, um sich bei 40 namhaften Familienunternehmen über konkrete Karrierechancen zu informieren.

bei „guter Arbeitsatmosphäre“ (98 Prozent der Befragten), der Möglichkeit zu eigenverantwortlichem Arbeiten (97 Prozent) sowie flachen Hierarchien (94 Prozent).

Alternierend im Norden und im Süden Ende Juni präsentierten sich auf dem „Karrieretag Familienunternehmen“ bei PERI 40 große Familienunternehmen aus ganz Deutschland. Aus rund 2.500 Bewerbern – vom Hochschulabsolventen bis hin zum Berufserfahrenen – wurden 600 Kandidaten ausgewählt. In Weißenhorn bei Ulm konnten sie sich über konkrete Karrierewege bei Familienunternehmen informieren und persönliche Gespräche mit den Entscheidern der ausstellenden Unternehmen führen. Der „Karrieretag Familienunternehmen“ ist eine gemeinsame Initiative führender Familienunternehmen, des Entrepreneurs Club sowie der Stiftung Familienunternehmen und findet seit 2006 alternierend im Norden und Süden Deutschlands statt. Der 14. Karrieretag Familienunternehmen wird am 14. November 2014 von der Unternehmensgruppe Tengelmann in Mülheim an der Ruhr ausgerichtet; am 26. Juni 2015 findet die Veranstaltung in Winnenden bei der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG statt.

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TRANSPORTBÜHNEN GEDA Transportbühnen vereinen über acht Jahrzehnte bewährtes Know-How mit kontinuierlicher Weiterentwicklung, einzigartiger Qualität und Langlebigkeit. Egal ob Neubau oder Sanierung – original GEDA Transportbühnen sind der starke Partner für schwere Lasten. Die Vielzahl an Bühnenvarianten ermöglicht den optimalen Einsatz an nahezu jedem Bauprojekt.

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GEBRAUCHTMASCHINEN VON KÖLSCH VIEL PRODUKTIVITÄT FÜR WENIG GELD! PORTAFILL 5000CT Raupenmobile Siebanlage Baujahr: 2013 Betriebsstunden: ca. 350 - Aufgabetrichter Inhalt 4,0 m3, Trichterwände hydraulisch klappbar - 8‘ x 4‘ Doppeldecker-Schwerlast-Siebmaschine, Siebfläche 2.440 x 1.220 mm

- Freischwing-Siebkasten mit Exzenterwelle - DEUTZ TD2011 4-Zylinder-Dieselmotor 39,9 kW - Stufenlos regelbares Aufgabeband, Gurtbreite 1.000 mm - Oberdeck Siebrahmen - 50 mm Fingersieb Schutzdeck

RUBBLE MASTER RM100 Prallmühle auf Raupen Baujahr: 2008 Betriebsstunden: ca. 2.400 - Aufgabetrichter Inhalt 3,35 m3 - Effiziente Vorabsiebung mittels Spaltrost - Prallmühle Einlauf 950 x 700 mm - JOHN DEERE Dieselmotor 181 kW - Funkfernsteuerung für Brech- und Fahrbetrieb

- Releasesystem zur Blockadenbeseitigung im Brecher - Überband-Magnetabscheider mit Permanentmagnet - Kabelfernbedienung zur Steuerung des Raupenfahrwerks - Staubniederhaltung ohne Pumpe - Betankungssystem komplett - Schlagleistenwechselvorrichtung

CHIEFTAIN1200 Siebanlage radmobil Baujahr: 1995 Betriebsstunden: ca. 2.600 - Aufgabeleistung bis 150 t/h - Aufgabetrichter Inhalt 7,5 m3, mit 1-Deck-Vibrationsrost - Hauptförderband 990 mm Gurtbreite - Einwellenschredder mit beweglichen Messern

- 2-Deck-Exzenter Siebkasten 3,0 x 1,5 m mit 4-fach gelagerter Welle - DEUTZ-BF4M1012C Turbodieselmotor 72 kW - 2 x Seitenbänder, stufenlos regelbar, Gurtbreite 650 mm - Sandband mit 800 mm Gurtbreite, Abwurfhöhe 4.180 mm - Hydraulisch abgestützter zweiachsiger Sattelanhänger mit Königsbolzen

CHIEFTAIN400 Siebanlage auf Raupen Baujahr: 2006 Betriebsstunden: ca. 2.940 - Abweisrost aus Bofor-Hartstahl mit 100 mm Spaltweite - Aufgabetrichter Inhalt 3,2 m3 mit Verschleißplatten - Hauptförderband stufenlos regelbar, Gurtbreite 800 mm

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PEGSON XA400 Raupenmobile Backenbrecheranlage Baujahr: 2007 Betriebsstunden: ca. 4.000 - Aufgabetrichter Inhalt 7,0 m3, hydraulisch klappbar - Vibrationsaufgeber mit 2-stufigem Rost, stufenlos regelbar - Einschwingen-Backenbrecher: 1100 x 650 mm, Brechergewicht: 16 t - Hydr. Brechspalt, einstellbar von 50 – 200 mm

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BRODER ZS50TH Radmobile Siebanlage Baujahr: 2000 Betriebsstunden: ca. 3000 - Abweisrost, Streben aus Bofor-Hartstahl - Aufgabetrichter ca. 7,7 m3 Inhalt, stufenlos regelbares Abzugsband - Hauptförderband Bandbreite 1.000 mm - 2-Deck-Siebmaschine 3.050 x 1.520 mm

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KLEEMANN MRB102 Raupenmobiler Prallbrecher Baujahr: 2002 Betriebsstunden: ca. 3.500 - Aufgabeleistung bis 170 t/h, Aufgabegröße 750 x 600 mm - Aufgabetrichter Inhalt 4,0 m3 - Vibrationsaufgeber mit Rost - Prallbrecher mit Einlauföffnung 1.070 x 800 mm - Rotordurchmesser 1.100 mm

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