Treffpunkt.BAU 04/2015

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Fassi SmartApp: be smart

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Jetzt reagiert Ihr Kran auf einen Klick Fassi ist das erste Unternehmen in der LKW-Ladekran-

Now your crane interacts at a single touch

branche, das intelligente Nutzung von Kranen mit dem

Fassi is the first company in the lifting sector to combine the intelligent use of knuckle boom cranes verbindet. Fassi ist ein integriertes System with theDie use ofSmartApp the latest-generation smartphozum und Sammeln von Datenintegrated in Echtzeit, nes.Auslesen Fassi SmartApp is a veritable sydas ist in Lage istdata Ferndiagnosen im Kranbetrieb stem forder real-time collection and reading, capable of carrying out remote diagnostics durchzuführen. Mit diesem System können Sie den vol-of crane operation. AIhres indispensable systemund to den take len Funktionsumfang Krans ausschöpfen full advantage of capabilities by your Wartungszeitplan desthe Krans mithilfe offered der Nutzungscrane that allows you to optimise the crane mainstatistiken verbessern. tenance schedule thanks to the utilisation statistics. Einsatz von Smartphones der neuesten Generation

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I N H A LT EDITORIAL . Das TREFFPUNKT BAU Team unterwegs

IMPRESSUM

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TITEL .

Anschrift

MZ Mediaverlag GmbH

Härtnagel 2 87439 Kempten

Tel. +49 (0)8 31/6 97 30 51-0 Fax +49 (0)8 31/6 97 30 51-50

E-mail info@treffpunkt-bau.eu

www.treffpunkt-bau.eu

SENNEBOGEN - Brückenbaustelle in 64 m Höhe

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LIVE DABEI . Baustoff Recycling - Forum und 2. bvse-Mineraliktag in Herzogenaurach

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Föckersperger - Weltmarke für Erdkabelverlegung

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VDBUM - Seminar in Kassel zeigt Trends auf

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Deutscher Abbruchverband - 22. Fachtagung Abbruch in Berlin

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Karin Kern - KERNWERK.eu

KOMATSU - 25-jähriges Firmenjubiläum in Hannover

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Anzeigen

Franz Nieberle (-60) . Pierre Borchers (-70)

Simex - Vorzeige-Fräsenhersteller aus Italien

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Leser- und Aboservice

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Druckerei/Versand

Eberl Print GmbH Kirchplatz 6 87509 Immenstadt i. Allgäu

CANGINIBENNE - Löffel und Anbaugeräte in bewährter Qualität

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WÖRMANN - Anhänger-Aktionstag mit großer Resonanz

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Max Wild - 60-jähriges Jubiläum in Berkheim

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MAN - Trucknology Days im München

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Anzeigenpreise

derzeit gültige Anzeigen-Preisliste Nr. 2 vom 1.1.2015

Mawev - 300 Aussteller aus 10 Nationen stellten über 1000 Maschinen aus

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Sortimo - Fahrzeugeinrichtungssysteme mit Partnerkonzept

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Oppermann - Neue Stützpunkteröffnung in Ulm

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Gesamtverantwortlich

Manfred Zwick (-20) . Bernd Mair (-10)

Redaktion

Michael Schulte (-30) Gloria Schaffarczyk (-30)

Layout/Grafik

ISSN 2363-8710 Der MZ MEDIAVERLAG übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Einsendungen. Für sämtliche Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis der Veröffentlichung sowie der redaktionellen Bearbeitung vorausgesetzt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht die Ansicht der Redaktion wider. Alle Rechte der Verbreitung sind vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Für Autorenbeiträge haftet der Verlag nicht. Autorenbeiträge spiegeln die persönliche Meinung des Autors wider. Erfüllungsort: Kempten (Allgäu)

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NEWS POINT .

30 - 37

I N T E R M AT LIEBHERR - Weltpremieren in Paris

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YANMAR - 20 Jahre Zero Tail Swing

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BERGMANN - volle Kraft voraus mit neuem Rundkipper

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INHA LT


I N H A LT MECALAC - Effiziente und vielseitige Produktpalette

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HUB-/HEBE . KRANE

AVANT TECNO - Hoch hinaus mit selbstfahrenden Arbeitsbühnen

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LEHNER - LED-Scheinwerfer nicht nur für Turmdrehkrane

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HS Schoch - Baggerlöffel für die Kompaktklasse

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LIEBHERR - Montage der weltweit größten Bronzestatue

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WOLFFKRAN - Zwei grüne Krane für Glass

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TEREX - Raupenkran hebt Brücke über französische Autobahn

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ERDEBEWEGUNG DOOSAN - Stufe IV-konforme Bagger

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Riedlberger und Winkelbauer auf der Mawev

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Bell - Neue Dumper für 35 bis 50 Tonnen

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CAT - Leistungs- und Genauigkeitsplus bei neuen Kettendozern

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Geiger – Über 1,2 Millionen Tonnen Material aufbereitet

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MOBA - Baggersystem in 2D und 3D

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OEM

Bock - Kaufentscheidung, die sich auszahlt

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IVB - Interview mit einem Stahlproduzenten

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TEREX - Neue Schwenklader vorgestellt

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HYDREMA - Werksbesichtigung in Dänemark

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Timken - Stehlager bewähren sich bei Minenräumgeräten

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Holte - Kabelsuchgerät vorgestellt

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TAGEX - Gummikettenimporteur startet Eigenmarke

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Leica Geosystems- Präzision und Geschwindigkeit

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YAMAHA - Power durch Pumpen

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BRIGADE - Optische Sicherheitssysteme zur optimalen Gefährdungsvermeidung

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FIRMEN A-Z

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IM TREFFPUNKT FINDEN

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MOBA - Nivelliersystem mit neuem Temperatursensor 60

N U T Z FA H R Z E U G E A M B A U FAYMONVILLE - Einzelradaufhängung mit Erfolg in Polen eingesetzt

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ZANDT - Mensch und Technik verbunden

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Blomenröhr - Zentralachsanhänger mit 25 t Gesamtgewicht

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HIAB - Mit Teamwork zur Lösung

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Goldhofer – Wartungsarme Achstechnologie

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EUROGRU - Schnellmontage mit kompaktem Baukran 71 DIECI - Erweiterung des Teleskoplader-Programms

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VHV - Betriebshaftplicht des deutschen Baugewerbes 73 GEDA - höchstes Bürogebäude Polens im Bau

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Jetzt auch als App Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma Kroftmann bei.

I NHALT

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E D I TO R I A L

Auf Achse – wer kennt die Kultsendung aus den 80er und 90er Jahren nicht. Das soll jetzt nicht bedeuten, dass wir unser angestammtes Metier gewechselt haben. Aber wir selbst waren in den letzten Wochen sehr viel „auf Achse“ und haben Unternehmen bzw. Veranstaltungen nicht nur quer durch die Republik besucht. Einer unserer Wege führte uns weit nach Süden, ins italienische San Giovanni in Persiceto nördlich von Bologna zu Simex und in die Emilia Romagna zu Canginibene, bei denen wir uns über das beachtliche Leistungsportfolio beider Unternehmen informieren konnten. In Herzogenaurach waren wir auf dem Mineraliktag, Näheres dazu im Heft. Bei Föckersperger in Aurachtal-Münchaurach konnten wir uns von der Innovationskraft des Unternehmens im Bereich Rohr- und Kabelpflüge überzeugen. In Hannover waren wir beim 25-jährigen Firmenjubiläum von Komatsu vor Ort, bei dem uns beeindruckende Unternehmenszahlen und Entwicklungen präsentiert wurden. Eine weitere Veranstaltung, die auf unserem Weg lag, fand in Kassel statt. Das viertägige VDBUM-Großseminar wartete mit einer stattlichen Zahl an Teilnehmern und Seminarvorträgen sowie verschiedenen Podiumsdiskussionen auf. Sehr gute Gespräche konnten wir während der Abbruchtage des deutschen Abbruchverbandes in unserer Hauptstadt Berlin führen, die mit 750 Besuchern und 80 Ausstellern äußerst erfolgreich waren. Einem weiterem Jubiläum konnte die Treffpunkt Bau-Redaktion bei Max Wild in Berkheim beiwohnen. Kurz darauf warteten mit 8000 Besuchern die MAN Trucknology Days 2015 auf. Der Nutzfahrzeughersteller zeigte sein Leistungsportfolio in 230 ausgestellten LKW unter anderem in Zusammenarbeit mit cirka 100 Zulieferern. Einer der spannendsten Besuche war die diesjährige Mawev-Show in Enns/Hafen. 300 Aussteller aus 10 Nationen, 140.000 m2 Ausstellungsfläche und über 27.000 Fachbesucher stellen wirklich eine hervorragende Präsentationsplattform dar. Einen ausführlichen Bericht hierüber und wo wir noch überall unterwegs waren, ist in unserer Rubrik „Live dabei“ zu lesen. Über die Situation am Stahlmarkt informiert der Artikel von Swebor Stål. Lars Lorberg, der den deutschen Vertrieb von Krefeld aus verantwortet, erzählte uns die Besonderheiten der schwedischen Stahlproduktion in einem Interview. In der letzten Ausgabe berichteten wir schon über unseren Besuch auf der Pre-Intermat. Eine Vorausschau zur Intermat bieten wir Ihnen weiter hinten im Magazin. Wir selbst sind auf der Messe in Paris ab dem 20. April, von der wir dann selbstverständlich wieder berichten werden. Über Möglichkeiten, Problematiken und Lösungen für die betriebliche Altersvorsorge in der Baubranche informiert unser Beitrag über das von der SOKA-Bau veranstaltete Symposium in Berlin. Positive Stimmungen konnten wir von verschiedenen Verbänden gewinnen. Eine erneute Umsatzabfrage des BBI ergab einen moderaten Zuwachs von 2 % in 2014 bei gleicher Tendenz für 2015. Aus den Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes ist zu entnehmen, dass es für 2014 insgesamt 5,4 % mehr Genehmigungen für Wohnungen gab und 2,4 % mehr Umsatz im Handwerk erzielt wurde. Diese Hochbau-Rahmenbedingungen unterstützen die bereits bekannten Zahlen und Impulse des Bauhauptgewerbes und lassen auch positive Rückschlüsse für die Entwicklung in der Baubranche zu. Ihr TREFFPUNKT Bau Team

Michael Schulte . Chefredakteur

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ED ITO R IA L


SENNEBOGEN

Nahe dem türkischen Izmit entsteht eine moderne 6-spurige Hängebrücke über das Marmara-Meer. Der Kunde Aydin Vinc setzt für Hebe- und Logistikaufgaben rund um die Brückenbaustelle einen 180 t Sennebogen 5500 Raupenkran erfolgreich ein.

TITEL - SENNEBOGEN

Brückenbaustelle in 64 m Höhe SENNEBOGEN Sechsspurig über das Marmara Meer – täglich sollen ab 2017 über 5.000 Fahrzeuge die neue Izmit Bay Brücke in der Türkei nutzen können. Dass beim Bau des Großprojektes logistisch alles perfekt läuft, dafür sorgt der Krandienstleister Aydin Vinc A.S. – unter anderem mit einem neuen Sennebogen 5500 Raupenkran mit 180 t Traglast. Mit der Izmit Bay Brücke entsteht derzeit rund 50 km südöstlich von Istanbul eine der längsten und modernsten Hängebrücken der Welt. Bis 2017 soll das ambitionierte Infrastrukturprojekt nicht nur die

Autobahntrasse Istanbul – Izmir komplettieren, sondern mit einer Gesamtlänge von rund 2.700 m auch die viertlängste Hängebrücke der Welt sein. Derzeit laufen die umfangreichen Baumaßnahmen auf Hochtouren. Als eines der ausführenden Unternehmen setzt der türkische Krandienstleister Aydin Vinc A.S. auf einen Sennebogen 5500 Raupenkran für zahlreiche Hebe- und Logistikaufgaben rund um die Mega-Baustelle.

Tonnenschwere Elemente sicher unter Last verfahren Mit mehr als 250 Kranen und Baumaschinen ist Aydin Vinc einer der größten Logistikdienstleister in der Türkei. Das 1980 gegründete Unternehmen hat sich neben der Kranvermietung auch auf Schwertransporte und Hafenlogistik spezialisiert. Der Straubinger Raupenkran, der Ende 2014 für diesen Einsatz ausgeliefert wurde, ist ausgestattet mit einem 35,50 m langen Hauptausleger und hebt die tonnenschweren Brückenbauteile sicher in Position. Angetrieben wird der 180 t Kran von einem 261 kW Dieselmotor. Für die Baumaßnahmen eignet sich der flexible Raupenkran dank seines stabilen Breitspurunterwagens und der 160 kN Winde besonders gut. Selbst unter Last können die schweren Stahlbauteile und Fertigbetonelemente transportiert und zielgenau positioniert werden. Für den Fahrer bietet die um 20 Grad neigbare Komfortkabine beste Übersicht auf den Arbeitsbereich. Im täglichen Betrieb hat Aydin Vinc die einfache Bedienung des Krans überzeugt. Geringe Betriebs- und Servicekosten und die gute Händlerbetreuung waren schließlich überzeugende Kaufkriterien für den Kran aus Deutschland.

TI TEL - SEN NEBOGE N

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LIVE DABEI

Baustoff Recycling Forum und 2. bvse-Mineraliktag BAUSTOFF RECYCLING BAYERN / BVSE

Eric Rehbock, sp rach vor 170 Te ilnehmern in He len Stand der M rzogenaurach antelverordnu zum aktuelng.

MAIR

Nachdem die Beratungen zu einer neuen Mantelverordnung für die Bereiche Wasser, Boden und Baustoffrecycling im letzten Jahr ins Stocken gerieten, scheinen in diesem Jahr echte Fortschritte, hin zu einer Verabschiedung der geplanten Novelle, möglich zu sein. Das erklärte Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse-Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. bei der Eröffnung des Baustoffrecycling Forums Bayern und dem 2. bvse-Mineralik-Tag Ende Februar in Herzogenaurach vor mehr als 170 Teilnehmern. Die Treffpunkt Bau Redaktion war „live dabei“, als Rehbock von „guten Gesprächen“, die Ende letzten Jahres zwischen Bund, Ländern und den Wirtschaftsbeteiligten stattgefunden hätten, berichtete. In diesem Zusammenhang begrüßte der bvse-Hauptgeschäftsführer ausdrücklich, dass in einem „Planspiel“ Jürgen Weber (li.) moderier te vom Abbruch über die Logistik, die Aufbereitung und Veredelung zu Recydie Veranstaltu nes Unternehm ng. Über die Er ers zur Verfüllu fahrungen eiclingbaustoffen und dem anschließenden Einbau der Materialien, die geplanng von Gruben der Praxis hielt , Brüchen und Dipl. Geologe Tagebauen in M ar tin Haberstock ten Regelungen in verschiedenen Szenarien „durchgespielt“ werden sollen. GmbH aus Ob von der Wilhelm erstdor f einen anschaulichen Geiger Dipl. Geologe „Wir versprechen uns von dem Planspiel, dass in der Folge ein Entwurf einer Beitrag. Anschl Andreas Ther au ießend hielt s Oberammerga vortrag über da Mantelverordnung zur Entscheidung vorliegt, der Substanz hat und konsensu einen Sachverst s Thema Fremdü ändigenberwachung. fähig ist“, betonte Rehbock. Er berichtete weiter, dass mittlerweile auch der Entwurf einer Gewerbeabfallverordnung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit vorgelegt worden ist. Eric Rehbock begrüßte, dass erstmalig gemäß dem vorliegenden Arbeitsentwurf die Anwendung von Maßnahmen des selektiven Abbruchs und Rückbaus zu berücksichtigen sind, soweit diese ihrerseits technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar sind. Erstmalig würden auch Pflichten zur grundsätzlich getrennten Erfassung von sonstigen Abfällen (z. B. Schlacken und Aschen), die beim Rückbau, bei der Sanierung oder der Reparatur technischer Bauwerke anfallen, und deren Zuführung zur Aufbereitung festgelegt. Rehbock: „Damit wird ein wichtiger Stoffstrom auch im Rahmen der Gewerbeabfallverordnung thematisiert, und das ist zuerst einmal eine gute Nachricht.“ Im Foyer des He rzogparks hatte Zuvor hatte Matthias Moosleitner, Präsident des Baustoff Recycling Bayn einige Untern informier te Uw ehmen Infostä e Kremer am Ro nde. Hier ern e.V., bei seiner Begrüßungsrede deutliche Kritik an der mangelnden ckster Stand üb Hybrid-Brecher er den neuen Ro . ckster Bereitschaft öffentlicher und privater Bauherren geäußert, Recyclingbaustoffe bei Bauvorhaben einzusetzen. Er erwarte, dass die öffentliche Hand hier endlich mit gutem Beispiel vorangehe und schon in den öffentlichen Ausschreibungen der Einsatz von Recyclingbaustoffen ausdrücklich zugelassen werden sollte. Dass dies auch im Interesse der öffentlichen Hand ist, machte Thorsten Thörner von der prognos AG in Düsseldorf deutlich. Im Rahmen seines Vortrages hob er hervor, dass die Deponiekapazitäten bundesweit Anlass zur Besorgnis gäben. Wenn man unterstelle, dass die im Entwurf der Mantelverordnung angedachten strengeren Einbauregeln tatsächlich umgesetzt würden, seien erhebliche Deponieengpässe wohl unausweichlich. Kurzfristig müssten dann neue Deponien ausgewiesen und entsprechende langwierige Genehmigungsverfahren begonnen werden. Doch bisher seien entStefan Schmid sprechende Anstrengungen nicht zu erkennen. Gleichzeitig wies Stemeyer forder te Lösungen, um entschärfen. den Deponiee fan Schmidmeyer, Geschäftsführer von bvse und Baustoffrecycling ngpass zu Bayern e.V., darauf hin, dass schon jetzt erhebliche Baukostensteigerungen aufgrund des knappen Deponieraumes festzustellen, sind und diese besorgniserregende Entwicklung setze sich unvermindert fort. Es sei offensichtlich, dass ein vermehrter Einsatz von Recyclingbaustoffen den offensichtlichen Deponieengpass zumindest entschärfen könne. Dies mache deutlich, so Schmidmeyer, dass konkreter Handlungsbedarf bestehe und man zügig zu praxisnahen Lösungen kommen müsse.

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Die Föckersperger Zentrale in Münchaurach/Aurachtal.

Die Seilwindent rucks mit jeweil s 480 PS und 100 Tonnen Zu gk raft im Direkt zug.

Weltmarke für Erdkabelverlegung Die Stützschild e der Seilwinde ntrucks sind kipp- und neig bar.

FÖCKERSPERGER Die Föckersperger Firmengeschichte geht bis ins Jahr 1865 zurück. 1970 begann Georg Föckersperger mit der Konstruktion seines ersten Rohr- und Kabelpflugs. Mittlerweile ist das grabenlose Verlegeverfahren des Unternehmens ein weltweites Synonym geworden, wenn es um das Einpflügen von Telefon-, Glasfaser-, Stromkabeln sowie Gas-, Trinkwasser- und Abwasserleitungen geht. Heute führt Frank Föckersperger das Unternehmen in Aurachtal in zweiter Generation. Treffpunkt Bau war „live dabei“, um sich die Fabrikationsstätte dieser imposanten Sondermaschinen anzusehen. Föckersperger wurde für sein Verfahren, durch das Kabel und Rohre grabenlos im Boden verlegt werden, schon vielfach mit Innovationspreisen ausgezeichnet. Dazu meldet der Maschinenbauer jährlich ein bis zwei neue Patente an. Insgesamt sind es mittlerweile über 20 Schutzrechte, die Frank Föckersperger sein Eigen nennt. Das Unternehmen beschäftigt heute 30 Mitarbeiter und produziert auf dem Firmengelände in Münchaurach bei Herzogenaurach seine Seilwindentrucks und Kabelpflüge. In Deutschland sowie in einigen europäischen Nachbarländern agiert das Unternehmen als Dienstleister für die Bauindustrie, indem es die Dienstleistung des Pflügens inklusive Personal anbietet. In Ländern, in denen der Unternehmer keine Arbeitsteams zur Verfügung hat, werden die Pflüge und Seilwindentrucks zum Verkauf angeboten. Außerdem konstruiert und fertigt das Unternehmen auch Spezialmaschinen und Vorrichtungen wie Kabeltransporter und -hänger, Automatik-Sandwagen, Rohrbundhänger sowie weitere Sondermaschinen speziell nach Kundenwunsch. Das Frank Föckersperger Rohr- und Kabelpflugverfahren ist im Vergleich zur offenen Grabenbauweise eine besonders wirtschaftliche, zeitsparende und umweltschonende Methode. Besonders im Zuge des Breitbandausbaus wird das grabenlose Verlegeverfahren immer häufiger genutzt. Das Ziel des ökologisch orientierten Unternehmens ist, sich künftig verstärkt an Projekten mit erneuerbaren Energien zu beteiligen, das heißt besonders bei der Stromkabelverlegung von Windparks, Solarkollektoren etc.

Der Kabelpflug kann seine Bein e vollhydraulisch an jedes Ge lände anpassen . Hinten montiert ist da s Pflugschild.

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Ein Kettenpflu

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Das Firmengebä ude und ein Ka spann. flugge0 4 .20 1be 5 lp. TREFFPUNKT BAU

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VDBUM-Seminar zeigt Trends auf VDBUM Positives Feedback und die meisten Übernachtungen aller Zeiten konnte der VDBUM nach seinem Großseminar vom 24. bis 27. Februar 2015 in Kassel vermelden. Die Treffpunkt Bau Redaktion war „live dabei“, als sich an vier Tagen rund 800 Gestalter der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik im Hotel La Strada zum Wissens-Update und Erfahrungsaustausch mit Branchenkollegen trafen. Eine besonders wichtige Rolle spielten dabei qualifizierte Nachwuchskräfte. Das prallgefüllte Programm mit angeschlossener Ausstellung informierte über aktuelle Entwicklungen. Während die Fachvorträge und Workshops am Mittwoch und Donnerstag dreizügig angelegt waren, hatten die Organisatoren für den Freitag vier parallele Sequenzen eingeplant, um die Vielfalt der zu behandelnden Themen abzudecken. Unter dem diesjährigen Motto „Der Bauprozess im Fokus“ gliederte sich das Seminar in insgesamt sechs Sequenzen: Verkehrswegebau, Hochbau, Motoren- und Antriebstechnik, Telematik, Forschung trifft Praxis und Allgemeine Themen.

Podiumsdiskussionen kamen gut an

Das Seminar bot auch ausgiebig Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Networking unter Baufachleuten. Besonders die täglichen Abendveranstaltungen schufen einen angenehmen Rahmen, um sich kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Gerade der Austausch über neue Ideen und zukunftsweisende Trends bringt immer wieder frischen Wind in die tägliche Arbeit und fördert so den Fortschritt jedes Einzelnen wie der gesamten Branche.

VDBUM (2)

Eine besondere Struktur hatte sich der Veranstalter für die Vortragsreihe „Prozessketten im Verkehrswegebau“ ausgedacht. Die Vorträge bildeten den Baufortschritt in diesen Bereichen ab, indem sie im logischen Ablauf den aufeinander aufbauenden Arbeitsschritten folgten. Eine absolute Neuheit beim VDBUM-Seminar stellten die beiden Podiumsdiskussionen dar, in denen sich am Freitagmittag Experten mit den hochaktuellen Themen „Telematik-Systeme“ und „Aktuelle Motorentechnik“ intensiv und unter verschiedenen Perspektiven befassten. Daraus entwickelten sich Diskussionen, in die sich auch die Zuhörer mit einbringen konnten. „Das große Interesse an den Themen der Podiumsdiskussionen hat die meisten Teilnehmer bis zum Ende der Veranstaltung ausharren lassen“, sagt VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. „Es hat sich in beiden Diskussionen ein lebhafter Meinungsaustausch entwickelt, die anwesenden Experten wurden vom Publikum immer wieder zu Antworten und Stellungnahmen herausgefordert. Die Resonanz

macht uns deutlich, dass diese Art der Gesprächsrunde eine Bereicherung im Seminarprogramm darstellt und deshalb beibehalten werden soll, wo es sich vom Thema her anbietet.“ Insgesamt war die Stimmung auch bei der zweiten Auflage am neuen Tagungsort durch die Bank positiv. „Wir hatten bei diesem Seminar in etwa so viele Teilnehmer wie im überaus erfolgreichen Vorjahr mit dem parallel veranstalteten TDK-Branchentreff zusammen, dabei aber so viele Übernachtungen wie noch nie zuvor“, so Schnittjer. Eine spannende Herausforderung für die Organisatoren sei der Trend der Seminarteilnehmer, Fachvorträge und Workshops gezielt zu besuchen und eigens dafür anzureisen. Der neue Standort biete sowohl für den Tagesbesuch als auch für Teilnehmer mit Übernachtungen ideale Voraussetzungen. „Auch wenn das gemeinsame Erleben der Veranstaltungsatmosphäre über alle Tage hinweg ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl aufkommen lässt, wollen wir den gezielten Besuch der jeweiligen Fachthemen für die Anwender fördern und ausbauen“, betont der VDBUM-Geschäftsführer. „Letztlich ist der gezielte Besuch von Fachvorträgen die Bestätigung unserer Themenzusammenstellung.“ Ergänzt wurden die Vorträge durch eine begleitende Fachausstellung. Auf der zentral gelegenen Ausstellungsfläche konnten Unternehmen mit Video-Clips, Exponaten und individuellen Erläuterungen die vielfältigen Themen anschaulich behandeln und vertiefen. Hier kam es zwischen den Vorträgen immer wieder zum fachlichen Gedankenaustausch.

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Ein Miniaturmod

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Die 21. Deutsc he Fachtagung Abbruch fand Intercontinenta im l Berlin statt.

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ager bei Rotar, bitzki, Sales Man Hans-Georg Ri ten unter ier khuizen inform und Louis Broe l. ffe lö ns Vibratio anderem über

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Remu Marketin gleiterin Elzbiet a Mularzyk im Gespräch mit Dr .-Ing. Dietrich Ko rth von der Firma ASCO-Abb ruch. Dr. Korth ist der Gründe der Fachtagung r Abbruch. Seit 20 11 organisiert der Deutsche Ab bruchverband die Tagung.

Die Brüder Denn is und Oliver Da ppen aus Korschenbroich präsentierten Sie bschaufeln, Brecherlöffel, Re chen und Abbr uchzubehör.

it Sencio n FRD zeigte m Horst Nitezk i vo aren ub ologisch abba White einen bi e. ät er hg uc r Abbr Schmierstoff fü

Die Branche fre ute sich, Willi Pa al nach längere Abwesenheit in r Berlin wieder zu treffen.

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25 Jahre Komatsu in Hannover KOMATSU Zum großen 25-jährigen Firmenjubiläum lud Komatsu in die Hanomag Straße in Hannover ein. Treffpunkt Bau war „live dabei“, als der Geschäftsführer von Komatsu Hanomag GmbH Göksel Güner, der seit 2003 das Unternehmen führt, die Verkaufserfolge benannte. Komatsu Hanomag produziert aktuell unter Vollauslastung aller Betriebszweige. In Zahlen bedeutet dies, dass 1500 Maschinen am Standort Hannover im Jahr 2015 produziert wurden. Der Umsatz im Jahr 2013 lag bei 143 Mio. Im Jahr 2014 wurden knapp 200 Millionen Umsatz erwirtschaftet. Für 2015 plant Komatsu in Hannover nochmals mit einer Steigerung von ca. 10% für den Europäischen Markt. Verantwortlich für den Deutschen Markt ist Marco Maschke. Er prognostiziert ein Wachstum in 2015 von ca. 5%. Komatsu zählt in Deutschland zu den Top 5 Herstellern von Baumaschinen. Der japanische Hersteller Komatsu fertigt nach eigenen Angaben 95% der Baumaschinen in Europa. In diesem Rahmen stellte das Unternehmen seinen PC210LCi-10 Hydraulikbagger auf dem europäischen Markt vor. Er ist der erste Bagger des Unternehmens mit „Intelligent Machine Control“. Die Nettomotorleistung des PC210LCi-10 beträgt 123 kW bei 2.000 U/ min und sein Betriebsgewicht liegt je nach Ausstattung zwischen 22.620 kg und 23.480 kg. Weitere technische Daten entsprechen denen des PC210LC-10. Die Maschine ist mit der neuesten Version des Wireless Monitoring Systems von Komatsu ausgestattet. Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch, Maschinenstandort, Wartungs- und Warnhinweise etc. können mittels einer passwortgeschützten Internetanwendung abgerufen und analysiert werden. Die Flottenmanagementfunktion erhöht laut Hersteller die Maschinenverfügbarkeit, reduziert das Diebstahlrisiko und ermöglicht dem Distributor, die Maschine fernzuwarten.

Steuerung mit Echtzeitdaten der Löffelposition

verhindert, indem die Löffelkante in Relation zur Maschinenposition und den Geländeplandaten gesteuert wird. Gleichzeitig wird die Position der Löffelkante dem Fahrer in Echtzeit auf dem 12,1-Zoll-Farb-Touchmonitor angezeigt.

Serienmäßig integriertes Maschinensteuerungssystem ab Werk

Die „Intelligent Machine Control“ gehört zur Standardausrüstung und umfasst Hydraulikzylinder mit Hubwegsensoren für Ausleger, Stiel und Löffel. Sie wurde zur präzisen Echtzeitpositionierung der Löffelkante entwickelt. Die inertiale Messeinheit (IMU+) ermöglicht die exakte Ausrichtung der Maschine und ermittelt aus den Daten von Drehraten- und Beschleunigungssensoren den aktuellen Maschinenwinkel. Leistungsstarke GNSS-Empfänger-Antennen empfangen die Satellitensignale zur Positionsbestimmung der Maschine.

Optimierungen zur Verbesserung der Leistung

Dank dieser Steuerung kann der Fahrer sich auf seinen Einsatz konzentrieren und läuft nicht Gefahr, zu viel Material abzutragen. Akustische Signale sowie die Winkel- und Balkenanzeige auf dem Farb-Touchscreen liefern Informationen, wodurch präzises Arbeiten ermöglicht wird. Der aktuelle Arbeitsfortschritt, eine vergrößerte Darstellung für Abzieharbeiten sowie eine 3D-Anzeige aus der Vogelperspektive können gleichzeitig am Monitor dargestellt und/ oder individuell durch den Fahrer angepasst werden.

Vorteile

Die Vorteile der Steuerung spiegeln sich laut Hersteller in einer Produktivitätssteigerung wider. Möglich werde dies durch konstant exakte Grab- und Abzieharbeiten in einem einzigen automatisierten Arbeitsgang. Spielzeiten und Arbeitsleistung werden bei gleichzeitig vermindertem Fehlerrisiko optimiert, wodurch Kraftstoff- und Lohnkosten gespart und Betriebskosten für die Maschine gesenkt werden können, so das Unternehmen.

KOMATSU

Ein zu tiefes Eindringen des Löffels über das Zielprofil hinaus wird

Der PC210LCi-10 Hydraulikbagger von Komatsu mit integrierter „Intelligent Machine Control“.

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Göksel Güner, Komatsu Hano mag Geschäfts führer, bei sein em Vortrag.

Marko Maschke , Gesamtveran twor tlicher für den Deutschen Markt.

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Italienischer Vorzeige-Fräsenhersteller SIMEX Treffpunkt Bau im Gespräch mit Uwe Basler, der den Vetrieb in Deutschland für die Firmen Simex und Canginibenne leitet. Die Firma Simex wurde 1991 in San Giovanni in Persiceto, 15 km nördlich von Bologna gegründet. Der Firmengründer und Inhaber Mirco Risi ist zugleich der technische Kopf des Unternehmens, das aktuell über 70 Mitarbeiter beschäftigt und weltweit präsent ist. Treffpunkt Bau war „live dabei“ und konnte sich die Fabrikationsstätte von Simex ansehen. Simex ist ein Vorzeigeunternehmen, wenn es um soziale Kompetenz und strukturierte Arbeitsabläufe geht, erklärt Uwe Basler, der für die Unternehmen Canginibenne und Simex den deutschsprachigen Markt verantwortet. Auf dem modernen Werksgelände zeigten die Verantwortlichen der Treffpunkt Bau-Redaktion unter anderem ein Testgelände, große Teilelager und überraschend ergonomische Arbeitsplätze nicht nur in der Produktion und Konstruktion. Spezialgebiet des Unternehmens, das seit den Gründungstagen Anbaugeräte für den Bereich der Erdbewegung herstellt, sind Anbaufräsen. Das beinhaltet unter anderem Fräsköpfe für Felsen und Abbruch, Asphaltfräsen, Radfräsen und Fräsen für spezielle Anwendungszwecke. Zum Sortiment der Firma gehören zudem Brecherlöffel und -schaufeln sowie Sieblöffel und Verdichter. Uwe Basler erklärt die Firmenphilosophie des Geschäftsführers Mirco Risi: „Wir bringen fast grundsätzlich neue Produkte mit neuen technischen Lösungen auf den Markt. Keines der Geräte unseres Unternehmens ist eine Kopie. Natürlich gibt es Konkurrenzprodukte auf dem Markt, aber Simex hat immer versucht, einen etwas anderen Weg zu gehen.“ Ein Beispiel dafür sind die Asphaltfräsen des italienischen Herstellers, die sich selbst nivellieren, sowie der Bre-

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cherlöffel, der kein Backen-, sondern ein Wellenbrecher ist. Weitere Besonderheiten sind zudem Fräsköpfe, die einen innenliegenden Motor haben und nicht über ein Getriebe arbeiten, betont Basler. Auch die Simex Sieblöffel sind erwähnenswert, deren Siebstärke von der Maschine aus reguliert werden kann. Im Fräsenbereich bietet das Unternehmen außerdem Spezial- und Individuallösungen. Da die Frästrommeln direkt auf dem Betriebsgelände von Robotern produziert werden, ist das Unternehmen flexibel und kann schnell auf Kundenwünsche reagieren. Die Zahnanordnungen können individuell auf Oberfläche, Material, Feinheit und Tiefe des zu bearbeitenden Objektes angepasst werden. So sind zum Veredeln von Oberflächen wie beispielsweise Industrieböden andere Fräsköpfe nötig als bei Kanalarbeiten. Simex hat sich weltweit eine gute Position erarbeitet und festigt sich auf dem deutschen Markt vor allem durch seine Fräsköpfe und Anbaubrecherlöffel. Im deutschen und österreichischen Markt ist Uwe Basler seit vielen Jahren eine bekannte Größe. Basler bezeichnet sich selbst als „externer Export-Manager“ unter anderem für Simex Fräsen. Durch seine Fachkenntnisse ist Basler vor allem durch seine Produkt-Schulungen und seinen Praxisbezug bekannt. Viele Treffpunkt Bau Leser kennen Uwe Basler von Schulungen oder Messen. Bei unserem Redaktionsbesuch wurde deutlich, dass Basler vom Endanwender über den Vertrieb bis zur Konstruktion beim Hersteller den Bogen spannt, um die Anbaugeräte stetig zu verbessern und praxisnah weiterzuentwickeln.

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Bewährte Qualität aus einer Hand CANGINIBENNE Das Unternehmen Canginibenne wurde im Jahr 1985 von den Brüdern Davide und Giorgio Cangini in der Provinz Forli-Cesena in der Region Emilia Romagna in Italien gegründet. Nicht nur die Cangini-Brüder kommen aus dieser schönen Ecke Italiens, auch zwei Päpste brachte die Gegend hervor. Die Treffpunkt Bau-Redaktion war in Italien „live dabei“, um das familiengeführte Unternehmen vorzustellen. Im Gespräch erklärt Uwe Basler, der für den Export in den deutschen Markt verantwortlich ist, das Unternehmen. Canginibenne bietet ein breites Sortiment an Löffeln und Anbaugeräten für Mini- und Midibagger im Bereich von 0,6 bis 14 Tonnen. Auf diese Sparte konzentriert sich der Hersteller und bietet seinen Händlern für diese Maschinenklasse explizite und konkrete Lösungen. Eine Besonderheit des Unternehmens ist das patentierte Halbautomatische-Schnellwechslersystem für Bagger. Es ist mit den Systemen MS 01, MS 03 und MS 08 kompatibel. Eine Halbautomatisierung bedeutet, dass das Anbaugerät automatisch (aufgenommen) verriegelt wird. Beim Abkoppelvorgang muss der Fahrer den Bagger verlassen und am Wechsler mit einem Hebel den Löffel bzw. das Anbaugerät trennen. Mit Siebschaufeln, Mulchern, Kippern, Holzzangen, Erdbohrern, Mischschaufeln, Brechern, Greifern, Speziallöffeln und Laserschildern profitieren Kunden aus den Bereichen GaLaBau und Hochund Tiefbau gleichermaßen. Auch Schneeschaufeln, Schneefräsen, Kehrmaschinen und Baustellenservice gehören zum Sortiment des Herstellers. Die Canginibenne-Geschäftsführer und Uwe Basler erklärten im Redaktionsgespräch, dass genau diese Konzentration auf Anbaugerä-

te für Bagger bis 14 Tonnen eine beachtliche Breite für vielfältigste Anwendungen liefert. Auch länderspezifische und seltene Maschinenanfragen kann das Familienunternehmen bedienen. So kann sich der Betrieb flexibel an veränderte Marktsituationen und Kundenwünsche anpassen, fügt Uwe Basler hinzu. Cangini vertreibt seine Produkte auf dem deutschen Markt über Vertriebspartner, deren Mitarbeiter aufgrund der Sortimentstiefe vorab ausführlich geschult werden. Diese Schulungen werden von Uwe Basler organisiert, der mit seiner Firma Industrial Consulting unter anderem den Export der Unternehmen Simex und Canginibenne im deutschsprachigen Raum strukturell in den letzten 10 Jahren aufbaute und in der Branche ein sehr bekanntes Gesicht ist. Zur Vereinfachung der Kommunikation mit dem Kunden wurde ein Katalog entwickelt, der die Produktpalette klar veranschaulicht. Neben dem italienischen und französischen ist der deutsche Markt von großer Wichtigkeit für das Unternehmen. Während Canginibenne weltweit exportiert, ist in Deutschland die Nachfrage nach Siebschaufeln, Laserschildern und Schnellwechslersystemen besonders groß, erklärt Basler. Die Brüder Cangini beschäftigen am Unternehmenssitz cirka 50 Mitarbeiter. Das Firmenkonzept des italienischen Unternehmens beschreibt Basler folgendermaßen: „Mit uns als Partner hat der Händler bzw. der Vertreter eines Händlers die Möglichkeit, ad hoc Problemlösung zu betreiben. Wir stellen (nur) Produkte her, womit der Endkunde entweder Geld verdient oder Geld einspart.“

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Große Resonanz auf Aktionstag

Christian Wörm ann, Geschäftsführer und Inhaber.

WÖRMANN Bereits das dritte Jahr in Folge und mit stetig wachsenden Besucheranzahlen veranstaltet die Firma Wörmann den Anhänger-Aktionstag auf ihrem Firmengelände nahe Dachau bei München. Treffpunkt Bau war „live dabei“, um über das Event zu berichten. Circa 500 interessierte Besucher informierten sich im Showroom und im Freigelände über die Modellneuheiten und Preise der kommenden Saison. Während es allerhand zu sehen gab, wurde auch für das leibliche Wohl der Kunden gesorgt. „Das Interesse an unserem Aktionstag wird von Jahr zu Jahr höher, sodass wir auch eine Auflage für 2016 planen“, freut sich Geschäftsführer Christian Wörmann.

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Das Unternehmen plant zudem eine neue Euro-Tieflader Baureihe mit 10,5 t, 11,9 t und 13 t. Zur Ausstattung der neuen Modelle sollen voraussichtlich klappbare Auffahrrampen, ein verstellbares Verzurrpaket, höhenverstellbare Zugdeichseln und vieles mehr gehören. Die Produktausstellung des Unternehmens Wörmann ist in Hebertshausen zu besichtigen oder auf der kommenden Messe „Demopark“ vom 21. – 23. Juni in Eisenach.

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MAX WILD Das Unternehmen Max Wild GmbH aus Berkheim feiert dieser Tage sein 60-jähriges Firmenjubiläum. Treffpunkt Bau war „live dabei“, als das württembergische Familienunternehmen seine Erfolgsgeschichte noch einmal Revue passieren ließ. Die Firma, die von Max Wild Sen. im Jahr 1955 als regional tätiges Fuhrunternehmen gegründet wurde, wird heute in zweiter Generation von den Söhnen Max, Roland, Elmar und Jochen Wild als Geschäftsführer geleitet. In den Geschäftsbereichen Abbruch, Flächenrecycling, Fuhrparkund Gerätemanagement, Rohrleitungsbau und Horizontalbohrtechnik, Kiesvertrieb, Transportdienstleistungen, Logistik, Systementwicklung sowie im Tief- und Erdbau hat sich die Max Wild GmbH nicht nur regional, sondern auch international einen Namen als leistungsstarker Partner gemacht. Die rund 420 Mitarbeiter des Unternehmens erwirtschafteten zuletzt einen Jahresumsatz von 76 Millionen Euro. Um die Ziele der Firma auch in Zukunft zu erreichen und zu übertreffen, steht bereits die dritte Generation bereit. Christian, Markus und Carina Wild sind bereits fest im Betrieb integriert, so bleibt Max Wild auch in Zukunft ein reines Familienunternehmen.

Die Familie Wild .

Max Wild in Zahlen – Wachstum in den vergangenen zehn Jahren:

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MAN Trucknology Days 2015 MAN Vom 19. bis zum 21.03.2015 veranstaltete MAN seine alljährlichen Trucknology Days. Treffpunkt Bau war „live dabei“, als sich interessierte Fachbesucher, Branchenkenner und auch LKW-Liebhaber im MAN Truck Forum in München trafen. Das Team von Treffpunkt Bau erhielt alle Informationen und sämtliche Fakten aus erster Hand von Alwin Berti, dem Leiter für Marketing & Kommunikation. Der Event an sich kann dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiern. Doch angefangen hat alles ganz anders. Die ursprüngliche Veranstaltung, die MAN Trucknology Road Show, diente in erster Linie den eigenen Reihen. Anfang eines Jahres stellte man eine Vorführflotte zusammen, aus der sich die Verkaufsleiter und Verkäufer Modelle aussuchten, die sie an ihrem Standort zum Test und Verkauf anbieten wollten. Daraus entstand die Idee, dieses Zusammentreffen auch für Kunden zu öffnen. Der Erfolg war überwältigend und so wurde auch bald ein neuer Name gesucht. Die Trucknology Days waren geboren. Zu Beginn wechselte man die Standorte noch jährlich, doch seit nun vier Jahren findet der Event immer im MAN Truck Forum in München statt.

Die Veranstaltung ging bis zum letzten Jahr über zwei Tage, doch der Besucherandrang von 6.000 Personen im Jahr 2014 veranlasste MAN dazu, die Trucknology Days um einen weiteren Tag zu verlängern. In diesem Jahr wurden 8.000 Besucher erwartet. Etwa 100 Supplier und Aufbauer komplettierten die Veranstaltung mit ihren Ständen und an den 230 ausgestellten LKW. „Dieser Event dient vor allem der Kundenpflege. Ein so breites Spektrum an Komplettpaketen von LKW mit Aufbau finden Interessierte sonst nirgends. Besucher aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Polen kommen genauso zu uns wie Besucher aus Korea, Thailand und China“, erklärte Alwin Berti von MAN. Als Highlight stellte MAN einen Editionstruck zum 100-jährigen Jubiläum aus, der mit allen Extras und sämtlichem einbaufähigen Zubehör ausgestattet ist. Nicht ganz neu, da schon auf der IAA vorgestellt, aber auf jeden Fall eine Erwähnung wert ist der DA 38 Motor, den es in drei Leistungsstufen 520 PS und 560 PS für den Fernverkehr und 640 PS für das Schwerlastsegment gibt. Alles in allem zeigten sich der Gastgeber und die Besucher sehr zufrieden mit den Trucknology Days 2015, sodass einer Auflage 2016 nichts im Wege steht.

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Dieter Grossenb erger vom Profi -Team-Holzer zeigte das PTH Sortiment auf der Mawev.

Für Verbands-Präsident Ing. Gerhard Egger hat sich die Fachmesse neuerlich als Branchentreff präsentiert: „Wir können zufrieden auf die MAWEV-Show 2015 zurückblicken. Wir haben eine sehr positive Stimmung wahrgenommen und die Aussteller konnten ein großes Interesse an ihren Produkten feststellen. Der Start in das Jahr 2015 war für unsere Branche spürbar besser als zuletzt, was als sehr positives Signal für die gesamte Bauwirtschaft zu werten ist.“

Toni Kiesel und Mr. Oilquick Fr anz Josef Scha vor dem Kiesel uer Multi-Carrier, ein em Großbagger mit 3 Hubz ylind ern.

Mawev-Show 2015 MAWEV Auf der neunten Mawev-Show stellten 300 Aussteller aus 10 Nationen ihre Produkte ins Rampenlicht. An den vier Messetagen gab es mehr als 1.000 Baumaschinen und Baufahrzeuge zu sehen. Das mehr als 140.000 m² große Areal bot ausreichend Platz für Weltpremieren, Messeneuheiten und rund 27.300 Fachbesucher. Vor allem mit der Qualität des Fachpublikums zeigte sich die ausstellende Wirtschaft mehr als zufrieden. Treffpunkt Bau war „live dabei“, um vom Branchentreff am Messegelände in Enns/ Hafen zu berichten. Sehr viele Entscheidungsträger aus der Branche konnten sich über die neuesten Entwicklungen am Markt informieren und Baumaschinen und Baufahrzeuge im Wert von mehr als 100 Millionen Euro aus nächster Nähe begutachten und testen. Auf der größten Demonstrationsschau Europas wurden Kundenkontakte gepflegt, neue Kontakte geknüpft, Kooperationsgespräche geführt, neue Geschäfte angebahnt und auch zahlreiche Direktverkäufe abgeschlossen.

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Weitere Bilder in der Treffpunkt Bau App

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Kann eine Siebanlage Kraftstoff sparen – nur durch den Wechsel auf ein mit der DYNAVIS® Technologie formuliertes Hydraulikfluid? In der Kleemann Siebanlage MS 19 Z war bereits ein hochwertiges Hydraulikfluid im Einsatz – ein harter Gegner. Auch die Klimabedingungen erwiesen sich als eine echte Herausforderung: Bei Testbeginn im Dezember herrschten durchschnittlich -20 °C, während der Sommermonate wurden Temperaturspitzen bis 30° C gemessen. Das Fazit: • Laufruhe und Kaltstartverhalten der Hydraulik hatten sich wesentlich verbessert. • Die Warmlaufphase war um ein Drittel kürzer. • Der Dieselverbrauch war um durchschnittlich 3 Liter von 20 auf 17 l/Bh gesunken!

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SORTIMO Die Sortimo International GmbH, Markt- und Technologieführer für Fahrzeugeinrichtungen, stellte im Rahmen einer Presseveranstaltung seine Produktneuheiten WorkMo und Sortimo HD aus der EcoSystem-Reihe vor. Die Treffpunkt Bau-Redaktion war „live dabei“, um sich ein Bild von den neuesten Entwicklungen zu machen. Die Produkte des Unternehmens basieren auf einem einheitlichen Raster und sind dadurch komplett untereinander kompatibel. Mit der Gründung des Gemeinschaftsunternehmens von Bosch und Sortimo, der BS Systems, hat das Unternehmen darüber hinaus einen weiteren Schritt in Richtung Systemgedanken gemacht.

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WorkMo steht für Work Mobility und ist ein Transport-, Ordnungs-, und Arbeitssystem. Dieses besteht aus tragbaren Modulen, die miteinander beliebig kombinierbar sind und durch praktische Koppelhebel verbunden werden können. Durch die Flexibilität in ihrer Anwendung können die Module als Transportmittel oder aber in gekoppelter Form als Arbeitsstation und Werkstattwagen genutzt werden. Besonders praktisch ist das System für alle, die ihr Fahrzeug flexibel nutzen wollen (Materialtransport, Werkstattwagen, Servicefahrzeug), da die Module nicht fest installiert sind und somit jederzeit aus dem Fahrzeug entnommen werden können. Das Innenleben der Elemente kann frei nach den individuellen Bedürfnissen mit Schubladen, Ablageböden, „Boxxen“ oder Kofferauszügen bestückt werden. Dabei bleibt das System durch seine modulare Bauweise mobil und kann sowohl für die Verladung als auch den Transport im Fahrzeug schnell in tragbare Einheiten zerlegt werden. Mit Rollern sind die WorkMo Komponenten schnell von der Werkstatt in das Fahrzeug und vom Fahrzeug auf die Baustelle transportiert. Je nach Baustelle und Bedarf können die stapelbaren Funktionsbausteine zu einer passenden Arbeitsstation zusammengebaut werden.

Sortimo HD

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Sortimo HD steht für Heavy Duty und ist die geeignete Fahrzeugeinrichtung, wenn es um extreme Belastungen geht. Aufgrund des hohen Anteils an Composite-Material ist sie stoß- und kratzfest, korrosionsbeständig und resistent gegen Säuren, Laugen, Benzin und andere chemische Mittel. Die Regal- und Fachböden sind ausgelegt für Ladung bis zu 120 kg. Die Frontklappen ermöglichen es, schwere Maschinen und Werkzeuge sicher und platzsparend in den Regal- und Fachböden zu verstauen. Darüber hinaus wird eine Großraumschublade angeboten, die durch ihre Bauweise sehr schwere Gerätschaften und unhandliche Materialien verstaut. Spezielles HD Zubehör ergänzt die Fahrzeugeinrichtung. Mit dem Schwerlasthaken beispielsweise können Schläuche, Ketten, Kabel, Schlingen oder ähnliche Materialien transportiert werden. Jeder Bügel ist bis zu 30 kg belastbar. Weiteres Zubehör wie beispielsweise eine schwere Werkbank, der Rohrzangenhalter oder die Winkelschleiferhalterung runden das Sortimo HD Angebot ab. Sortimo HD ist Teil des EcoSystems des Herstellers und damit komplementär zum gesamten Produktportfolio.

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Stützpunkteröffnung in Ulm

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OPPERMANN Mit einer Roadshow eröffnete das in Quickborn (nahe Hamburg) beheimatete Unternehmen Oppermann & Fuss am 13.-14. März seinen neuen Stützpunkt in Ulm-Elchingen. Geschäftsführer Peter Oppermann und Stützpunktleiter Christian Jelich hatten zur Roadshow geladen und das Fachpublikum erschien zahlreich. Die drei Gastg eber: (v.l.n.r.) Je ff de Pauw (Ver Peter Opperm kaufsleiter bei ann (Geschäftsf Keestrack), ührer Opperm (Gebietsverkauf ann), Christian sleiter Opperm Jelich ann).

In einem ehemaligen Kieswerk direkt am Autobahnkreuz A7/A8 boten sich optimale Bedingungen zur Vorführung von Sieb- und Brechanlagen. Auch Haldenbänder wurden in Aktion gezeigt. Vertreten waren neben den Herstellern Keestrack und Sandvik auch Produkte des Aufbereitungsspezialisten Weir. Fachpersonal der Hersteller und das Team um Peter Oppermann ließen keine Fragen offen. Die Gäste der Roadshow konnten sich fachmännisch beraten lassen und die Maschinen im Livebetrieb erleben. Der neue Standort im Süden soll das Serviceangebot erhöhen und kürzere Wege zum Kunden schaffen, so Peter Oppermann.

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Gesetzliche Renten und betriebliche Altersversorgung

Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, begrüßte die Teilnehmer des Symposiums.

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In Berlin fand zum sechsten Male das von SOKA-BAU organisierte Symposium der Tarifvertragsparteien statt. In diesem Jahr drehte es sich um das Thema „Gesetzliche Renten und betriebliche Altersversorgung im Kontext der Bauwirtschaft“. Mehr als 100 Experten aus Politik, Wirtschaft und der Rechtswissenschaft diskutierten dabei neueste Entwicklungen in der Altersvorsorge. Wolfgang Koberski, Vorstandsmitglied von SOKA-BAU, wies in seiner Eröffnungsrede darauf hin, dass die Bauwirtschaft mit der Einführung der arbeitgeberfinanzierten Rentenbeihilfe vor fast 60 Jahren bereits eine Versorgungslücke der Beschäftigten geschlossen habe und damit Vorreiter bei der Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) gewesen sei. Zusätzliche Bedeutung erhielte die bAV heute als mögliches Mittel gegen den Fachkräftemangel, da sie die Attraktivität eines Arbeitgebers erhöht. Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Andrea Nahles stellte in ihrer Begrüßung heraus, dass sich die Sozialkassenverfahren in der Bauwirtschaft als solidarisches System zur Absicherung individueller Risiken bewährt haben. In der übrigen Wirtschaft müsste die Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge allerdings noch

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gestärkt werden – insbesondere bei kleineren Betrieben. Hans-Ludwig Flecken, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, stellte daran anknüpfend die aktuellen Reformvorhaben in der Rentenpolitik vor. Auf der Grundlage des geplanten neuen Paragrafen 17b des Betriebsrentengesetzes (BetrAVG) könnten die Tarifpartner tarifvertraglich gemeinsame Einrichtungen gründen, ohne Einstandspflicht des Arbeitgebers („Pay and Forget“), wenn der Pensionsfonds bzw. die Pensionskasse Mitglied im Pensionssicherungsfonds wird. Darüber hinaus wird im Fall der Schaffung einer gemeinsamen Einrichtung mit der reinen Beitragszusage eine neue Form der Versorgungszusage ermöglicht. Um die Verbreitung der bAV in kleinen Unternehmen zu steigern, besteht zusätzlich die Option der Allgemeinverbindlicherklärung. Frau Dr. Ritzberger-Moser vom österreichischen Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz stellt mit der Schwerarbeitspension und dem Überbrückungsgeld zwei Vorruhestandsregelungen für Beschäftigte mit harter körperlicher Arbeit vor. Letzteres wird als Branchenlösung in der Bauwirtschaft aus Zuschlägen im Umlageverfahren finanziert. Da das Überbrückungsgeld erst zu

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Podiumsdiskussion mit (v.l.n.r.) Dietmar Schäfers (IG BAU), Prof. Dr. Heinz-Dietrich Steinmeyer (Universität Münster), Frank Dupré (ZDB) und Andreas Schmieg (HDB).

Jahresbeginn gestartet ist, können allerdings noch keine belastbaren Aussagen hinsichtlich der Inanspruchnahme getroffen werden. Frau Prof. Schlewing, Richterin am Bundesarbeitsgericht, erläuterte aktuelle Urteile zur betrieblichen Altersversorgung. In vielen Fällen von Altersabstandsfragen – also Beschränkungen des Anspruchs auf Leistungen aus der bAV nach Alter und Wartezeit – wurde in jüngsten Urteilen kein Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot festgestellt.

Verbreiterung der Altersvorsorge

Grundsätzlich müssten die festgelegten Altersgrenzen aber angemessen sein. Prof. Rolfs von der Universität Köln unterzog den Vorschlag des BMAS für den Paragraphen 17b BetrAVG noch einmal einer kritischen Betrachtung. Die Möglichkeit der reinen Beitragszusage hält Prof. Rolfs als Differenzierung im Sinne der Tarifautonomie für angemessen und auch mit dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz vereinbar. Jean-Baptiste Abel vom Deutschen Gewerkschaftsbund sowie Alexander Gunkel von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände sprachen sich in einer anschließenden Diskussionsrunde für bessere Rahmenbedingungen für die bAV, insbesondere eine

stärkere steuerliche Förderung, aus. In der abschließenden Podiumsdiskussion forderte Dietmar Schäfers, Stellvertretender Bundesvorsitzender der IG BAU, vor dem Hintergrund des drohenden Fachkräftemangels in der Bauwirtschaft einen flexiblen Übergang in den Ruhestand, bei dem die Arbeitszeit evtl. verkürzt wird und/oder die Beschäftigten in einer anderen Funktion im Betrieb verbleiben. Andreas Schmieg, Vizepräsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, sprach sich ebenfalls dafür aus, die physische Belastung im späteren Erwerbsleben zu verringern und mit entsprechender Prävention dem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Erwerbsleben entgegenzuwirken. Frank Dupré, Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, sprach sich zur Erhöhung des Verbreitungsgrades der betrieblichen Altersversorgung für eine deutliche Anhebung des Dotierungsrahmens für steuer- und sozialversicherungsfreie Beitragszahlungen, und zwar auf 8  % der Beitragsbemessungsgrenze, aus, und machte deutlich, dass das österreichische Modell eines Überbrückungsgeldes Fehlanreize schaffe; auch für ältere Arbeitnehmer müsse sich Arbeiten mehr lohnen als Nichtarbeit. N E WS P OINT


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Zweiradhaus Pongratz Bayreuther Str. 47 92224 Amberg  09621/657888 www.zweiradhaus-pongratz.de

Annette Berentelg GmbH & Co. KG Meppener Str. 22 49716 Meppen-Versen  05931/9886111 www.yamaha-meppen.de

KINI-TEC MotoWorlds Quad/ATV/Side by Side Valterweg 12 65817 Eppstein-Bremthal  06198 / 574250 www.kini-tec.de

Bike & Motorwelt Donauwörther Str. 18 86653 Monheim  09091/2056 www.bike-motorwelt.de

Bader Quadsport Inh. Christian Bader Ambergerstr. 93 92318 Neumarkt  09181/511660 www.bader-quadsport.de

Servatius & Ehlenz GmbH Hohlgass 3 54636 Rittersdorf  06561/971070 www.servatius-ehlenz.de

Michel`s Autoservice Hauptstrasse 48 74847 Obrigheim  06261/670650 www.michelsquads.de

MotoYama GmbH Zuppingerstr. 2 88213 Ravensburg  0751/5579108 www.motoyama.de

Motorrad Dirnberger Mittelweg 9 93413 Cham  09971/32211 www.yamaha-cham.de

Jochum-Motors e.K. Heinrich-Schorch-Straße 1 55618 Simmertal  06754-946699 www.jochum-motors.com

Black Forest Powersports GmbH Oltmannsstr. 30 79100 Freiburg  0761/5932319 www.blackforestquad.de

Mathias Öxler Im Saun 20 89542 Herbrechtingen  07324/989730 www.motorrad-oexler.de

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Die hier aufgeführten Händler repräsentieren nicht die gesamte autorisierte YAMAHA-Vertragshändlerschaft.

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DEFRACTO

Defracto, ein Unternehmen, das hochwertige Produkte für Abbruch- und Recyclingunternehmen entwickelt, war als Aussteller bei der 21. Fachtagung des Deutschen Abbruchverbandes in Berlin vertreten. Viele Interessenten haben sich am Gemeinschaftsstand der Hersteller Berbée und Defracto anhand eines 3-D Modells die Funktionsweise des Demolator XMB 3.7 erklären lassen. Mit dieser in Deutschland entwickelten und produzierten Abbruchschere kann Beton gebrochen und pulverisiert werden. Auch Eisen kann damit kurzgeschnitten werden. Durch

die große Beißfläche der Schere ist es möglich, die Ertragssituation auf der Baustelle wesentlich zu verbessern, so das Unternehmen. Erreicht wird dies durch leistungsstarke 2 x 2 Zylinder, ein eigenes, durchsatzstarkes Hydrauliksystem und ein neuartiges Bionic-Gebiss. Der Schutz aller technischen Komponenten wird durch ein rundum geschlossenes Prozessorgehäuse gewährleistet. Auch an den immer wieder notwendigen Gebisswechsel wurde gedacht. Er geschieht zur Freude des Anwenders in ca. 2 Minuten vollhydraulisch von der Kabine aus.

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Abbruchschere mit Biss

Während Dick Berbée (links, Geschäftsführung Berbée) und Rudolf Dobler (rechts, Produktmanager Defracto) den Vertrieb betreuen, ist Thomas Ostermeyer (Mitte) als Konstrukteur und Erfinder für die technische Seite der Defracto Produkte zuständig.

Beherzte Führung – patentierte Produkte DMS

DMS

25 Jahre Branchenerfahrung bringt Adam Geiß ins Unternehmen DMS Technologie GmbH (DMS-Tec) mit ein – davon 10 Jahre als technischer Leiter für die Firma Wilhelm Schäfer GmbH aus Mannheim. Als Bindeglied zwischen Technik und Vertrieb hat er sich über die Jahre einen guten Ruf erarbeitet. Darauf wurde auch DMS-Tec aufmerksam und konnte Adam

Adam Geiß, neuester Geschäftsführer der DMS Technologie GmbH.

Geiß Ende 2013 für das Unternehmen gewinnen. Seit dem 01. Januar 2015 arbeitet er in der Geschäftsführung. Die Entwicklung einer neuen Greifer-Generation

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ist einer der ersten Akzente, die Geiß gesetzt hat. Sie zeichnet sich durch einen Aufbau aus, der alle Eigenschaften besitzt, die für Sortiergreifer wichtig sind. In diesem Zusammenhang setzt das Unternehmen auf weitere Fachkompetenzen: Herr Rolf Mieger, früher verantwortlich für den Bereich Ausrüstung bei Liebherr-Baumaschinen, hat die Entwicklung der SG-Greiferbaureihe maßgeblich geprägt. Mit Miegers Schwiegersohn Prof. Dr. Boskovic, der an der Hochschule in Konstanz im Bereich Maschinenbau junge Ingenieure ausbildet, hat man sich weitere Unterstützung gesichert. Die DMS-Tec entwickelt und produziert Produkte und Umbauten, die handelsübliche Baumaschinen möglichst flexibel und vielseitig einsetzbar machen. Kunden möchten beim Kauf einer Neumaschine die Ausstattung gerne nach ihren Bedürfnissen wählen. Baumaschinenhersteller dagegen setzen für eine schlanke Produktion oft auf Standardisierung. Dadurch sind die verfügbaren Optionen bei Serienmaschinen häufig begrenzt. Hier kommt die

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Die Greifer der neuen Generation zeichnen sich durch eine robuste Bauweise und einen optimalen Greifraum aus.

Idee von DMS ins Spiel. Sie entwickelt montagefertige Umbausätze und Anbaugeräte, die den möglichen Einsatz ihrer Maschine deutlich vergrößern.

Produkte von DMS

Die DMS-Tec bietet Sortiergreifer für den Einsatz mit Kompaktbaggern bis 9t an. Die neue Generation von Greifern (SG Baureihe) zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: geringe Bauhöhe, kompakte und robuste Bauweise, reduziertes Eigengewicht und großer Greifraum. Das ermöglicht der zum Patent angemeldete Hydraulikzylinder. Das Unternehmen liefert An-

baugeräte mit montagefertigen Umbausätzen. Das sind die nötigen Schnittstellen, um die Anbaugeräte bestmöglich mit der Baumaschine zu verbinden. Hybridbagger verschiedener Größen sind seit Jahren bekannt und bewährt. Mit dem Umbau von DMS-Tec wird aus einem Standardbagger eine Baumaschine mit zwei Antrieben. Das Gerät kann dadurch mit Strom und auch mit konventionellem Dieselantrieb betrieben werden. Das ermöglicht einen universellen Einsatz in Innenräumen ohne Abgasemissionen, aber auch einen vollwertigen Maschinenbetrieb. N E WS P OINT


BBI

Für die Händler und Vermieter von Baumaschinen und Baugeräten endete das Jahr 2014 insgesamt mit einem leichten Umsatzplus. Dies ergab die aktuelle bbi-Umsatzumfrage vom Anfang des Jahres. Wie schon 2013 lag der durchschnittliche Zuwachs des Gesamtumsatzes im vergangenen Jahr bei 2 %. Damit stieg der Branchenumsatz 2014 auf eine Höhe von etwa 6,2 Mrd. Euro. Gefragt nach den Umsatzerwartungen für das laufende Jahr 2015 äußerten sich die Händler und Vermieter von Baumaschinen und Baugeräten vorsichtig optimistisch. Entsprechend gehen die Branchenunternehmen für das laufende Jahr von einem erneuten Plus des Gesamtumsatzes in Höhe von etwa 2 % aus. Dabei weichen die Prognosen für die einzelnen Sparten jedoch zum guten Teil von diesem Gesamtwert ab: So rechnen die Unternehmen beim Verkauf neuer Baumaschinen und -geräte sowie für den Handel mit Gebrauchtmaschinen mit einer Umsatzsteigerung in der Höhe von jeweils nur 1 %. Genau im Durchschnitt liegt mit 2 % Zuwachs der ermittelte Prognosewert für das Teilegeschäft; Zuwächse von je 2,5 % werden für die Vermietung und für den Technischen Service erwartet.

SCHMITZ CARGOBULL

Reifenhersteller Hankook und die Schmitz Cargobull AG bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Beide Unternehmen vereinbarten neben der langfristigen Verlängerung der Lieferverträge jetzt auch die zukünftige, strategische Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. „Der weitere und langfristige Ausbau der strategischen Partnerschaft mit Hankook ist für uns der logisch richtige Schritt, da unsere Strategien sich er-

SCHMITZ CARGOBULL

Erneut leichtes Stärkere Umsatzplus Kooperation

Die Schmitz Cargobull AG und Hankook verkünden ihre zukünftige Zusammenarbeit. (v.l.n.r.) Hankook Vize-Präsident Hyun-Jun Cho , Alain Versace, Bernhard Schmitz, Dietmar Olbrich, (nicht auf dem Bild: Hankook Europa Chef Ho-Youl Pae).

gänzen“, sagt Bernhard Schmitz, Gesellschafter der Schmitz Cargobull AG. „Wir denken, dass die langfristige Zusammenarbeit unsere Produkte unterstützt

und wir unseren Kunden damit optimale Transportlösungen liefern“, erklärt Alain Versace, Head of Tyre Business Development des Unternehmens.

Infrastrukturpakt gegen den kommunalen Investitionsstau B UNDESVERBAND BAUSTOFFE

Starke und zukunftsfähige Kommunen sind das Rückgrat für wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor hierfür ist eine funktionierende kommunale Infrastruktur. Die deutschen Städte, Gemeinden und Landkreise schieben jedoch einen gewaltigen Investitionsstau von derzeit 118 Mrd. Euro vor sich her. Die meisten Investitionen fehlen im Bereich der Straßen und Verkehrsinfrastruktur (25 % oder rund 31 Mrd. Euro) sowie der Schulen (20 % oder rund 24 Mrd. Euro). Über 10.000 kommunale Straßenbrücken müssten bis 2030 ersetzt werden. Das sind rund 15 % aller

kommunalen Straßenbrücken in Deutschland. Die kommunale Gesamtverschuldung ist in den letzten zehn Jahren um 25 % auf rund 130 Mrd. Euro gestiegen. Spätestens 2016 werden die sozialen Ausgaben dreimal so hoch sein wie die Bauinvestitionen. Für den Abbau des kommunalen Investitionsstaus wären bis 2030 jährlich acht Milliarden Euro zusätzlich notwendig – das bedeutet einen Anstieg des Investitionsniveaus von 40 %. „Ein Teil des Soli muss zur Modernisierung der kommunalen Infrastruktur genutzt werden. Anders werden wir den enormen Investitionsstau auf kommunaler Ebene nicht bewältigen können.“ Mit

diesen Worten brachten sich die Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, und des Bundesverbandes Baustoffe – Steine und Erden, Michael Basten, in die erneut entfachte Debatte um den Solidaritätszuschlag ein. In einem gemeinsamen Parlamentarierbrief fordern die Verbände einen Infrastrukturpakt für Deutschland, um dem kommunalen Investitionsstau langfristig zu begegnen. Dieser sehe vor, einen Teil des Solidaritätsbeitrags, der 2018 Einnahmen von insgesamt 18 Mrd. Euro generieren werde, für die Sanierung der kommunalen Infrastruktur zu verwenden.

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BEMA

reits seit längerer Zeit plante die Einrichtung, ihren Spielplatz zu sanieren. Einrichtungen und Organisationen, die auch an einer derartigen Unterstützung von Bema interessiert sind, können sich auf der Jubiläumswebsite des Unternehmens bewerben. Ein kleiner Einblick in die Geschichte der Bema GmbH Maschinenfabrik zeigt, dass im Jahr 1940 alles begann. Heinrich Berens gründete im niedersächsischen Voltlage eine Hufbeschlagschmiede. Später kamen weitere Tätigkeitsfelder hinzu, die in der landwirtschaftlich geprägten Region großen Anklang fanden. In den 1970er Jahren baute Günther Berens, der Sohn des Gründers, das Geschäft weiter aus. Inzwischen wurde mit Landmaschinen gehandelt, es entstand eine Reparaturwerkstatt, eine Dreherei und eine Schweißerei. Seit 1989 konstruiert und baut Bema robuste Anbaukehrmaschinen

KLEEMANN

„Gemeinsam gut gerüstet für eine saubere Zukunft“ lautet das Motto für das Jubiläumsjahr der Bema GmbH Maschinenfabrik. Das Maschinenbauunternehmen blickt in diesem Jahr auf 75 Jahre Firmengeschichte zurück und nutzt dieses Ereignis nicht nur, um einen Blick in die Historie zu wagen. „Menschen haben uns 75 Jahre etwas gegeben. Jetzt geben wir etwas zurück“, erklärt die Geschäftsführerin Sonja Koopmann. Das Unternehmen plant in diesem Jahr, verschiedenste gemeinnützige Einrichtungen zu unterstützen. Bema-Mitarbeiter reisen dabei an, um beim Umbau, Neubau oder bei der Renovierung zu helfen und am Ende die Baustelle mit den Kehrmaschinen wieder zu reinigen. Die Paul-MoorSchule der Heilpädagogischen Hilfe in Bersenbrück hat das Angebot im Herbst letzten Jahres in Anspruch genommen. Be-

BEMA

Bodenständig und sozial engagiert – 75 Jahre Bema

Bema sagt Danke, indem es gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen unterstützt.

in unterschiedlichen Größen und für verschiedenste Anforderungen. Seit 2003 kommen auch Schneeschilder dazu. Das Familienunternehmen setzt seine Tradition weiter fort und wird heute von der Enkelin des Gründers, von Geschäftsführerin Sonja Koopmann gesteuert. „Geht nicht, gibt es nicht!“ zeigt die Philosophie des Unternehmens, unter der auch heute noch gearbeitet wird. Die etwa 50 Mitarbeiter gelten dabei als wichtigstes Firmenkapital, denn ein Produkt ist nur so gut wie die Menschen, die dahinterstehen. Ein weit verzweigtes Netz

von Werksvertretern, Händlern und Importeuren beliefert und betreut die Kunden des Unternehmens weltweit. Besonderen Wert wird auf eine Beratung und einen Ansprechpartner direkt vor Ort gelegt. Gefeiert wird das Jubiläum unter anderem mit einem Tag der offenen Tür am Sonntag, dem 10.05.2015, am Firmensitz in Voltlage. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild von der Entwicklung und der Fertigung der Kehrmaschinen und Schneeräumschilder zu machen.

German Design Award 2015 KLEEMANN

Für den Backenbrecher MC 110 Z EVO hat Kleemann Anfang 2015 den German Design Award 2015 und damit den zweiten Designpreis für einen mobilen Brecher erhalten. Eine Experten-Jury hat den Backenbrecher aus Göppingen in der Kategorie „Transportation and Public Design“ ausgezeichnet. Der German Design Award

zeichnet hochkarätige Produkte aus, die wegweisend in der deutschen und internationalen Designlandschaft sind. Bewertet werden dabei unter anderem Ergonomie, Funktionalität, Bedienbarkeit, Gebrauchswert, Innovationsgrad, Langlebigkeit, ökologische Verträglichkeit, technische Qualität, technische Funktion, Fertigungstechnik und -qualität.

Prämiert für exzellentes Design mit dem German Design Award 2015: der Backenbrecher Mobicat MC 110 Z EVO von Kleemann.

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BAYERISCHE BAUAKADEMIE

Stets gut besucht: das Außengelände des Baumaschinentags.

HKL

Auf dem Gelände der Bayerischen Bauakademie in Feuchtwangen zeigen namhafte Hersteller vom 8. bis 10. Mai 2015 die neuesten Entwicklungen der Baumaschinenbranche. Bereits zum vierten Mal findet auf 15.000 Quadratmetern diese Messe statt. Für Aussteller und Besucher sind unter anderem der einfache Kontakt und der direkte Austausch entscheidend. Aufschlussreiche Vorführungen sowie das Anfassen und Ausprobieren der Maschinen sind das Markenzeichen der Messe.

Nicht nur in der Halle, sondern auch im Freigelände besteht die Möglichkeit, zuzuschauen und dann selber aufzusteigen. Als führende Fort- und Weiterbildungseinrichtung des Baugewerbes kennt die Bayerische Bauakademie die anstehenden Themen. Das Angebot der Baumaschinentage 2015 reicht von Unterweisungen, Informationsveranstaltungen, qualifizierten Fachausbildungen bis hin zu vertiefenden Fort- und Weiterbildungen für Spezialisten auf den Gebieten Baumaschinentechnik, Bautechnik, Management sowie Recht und EDV.

BAYERISCHE BAUAKADEMIE

Baumaschinentag 2015

Demolator verbessert die Wertschöpfung

HKL Niederlassungsleiter Reinhard Roth ist zuständig für die Center in NRW.

Immer näher am Kunden HKL

HKL erweitert sein Centernetz: Anfang März eröffnete der Baumaschinenvermieter und Vollsortimenter gleich drei neue Center in Nordrhein-Westfalen (NRW). In Düsseldorf, Grevenbroich und Krefeld hat HKL die Standorte von der A-Z Baugeräte GmbH übernommen und baut hier die Bereiche Mietpark, Mietshop, Baushop und Service weiter aus. Die erfahrenen Mitarbeiter wurden ebenfalls übernommen. Der spezielle Fokus liegt auf der Vermietung von Kompaktmaschinen. Darüber hinaus wird Handwerkern im Mietshop des Unternehmens NE WSPOIN T

Mit einem Biss Brechen Pulverisieren Eisen kurzschneiden Brechergerechtes Material Tel.: +49 174 6866664 www.berbee.de

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ein umfassendes Sortiment an Kleingeräten und Werkzeugen zur Verfügung gestellt. „Der Kunde hat für uns oberste Priorität. Neben guter Erreichbarkeit sind für uns moderne Ausstattung, neueste Technik und die fachkundige Beratung vor Ort eine Selbstverständlichkeit“, erklärt Reinhard Roth, HKL Niederlassungsleiter. „Gemeinsam mit den professionellen Teams von A-Z Baugeräte bieten wir an den drei neuen Standorten wie gewohnt das Rundum-sorglos-Paket: Miete, Kaufen, Service – flexibel, professionell und alles aus einer Hand.“ 0 4 .20 1 5 . TREFFPUNKT BAU

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SSAB

2,4 % mehr Umsatz im Handwerk im Jahr 2014 S TATISTISCHES BUNDESAMT

Der Web-Shop ist in mehreren Formaten für PCs, Tablets und Smartphones verfügbar.

24 Stunden verfügbar SSAB

Hardox Wearparts bietet seinen Kunden ab sofort rund um die Uhr Zugang zu tausenden Produkten über einen neuen Webshop für PCs, Tablets und Smartphones. Dies gewährleistet schnellen und einfachen Service für Kunden auf der ganzen Welt, einschließlich den USA, Chile,

Großbritannien, China, Südafrika, Australien, Singapur und Kanada. Der Webshop bietet Kunden einen besonders einfachen Zugang zu Produktinformationen. Für eine gesteigerte Übersichtlichkeit ist der Shop in verschiedene Kategorien gegliedert.

Im Jahr 2014 stiegen die im Rahmen der Umsatzsteuervoranmeldung gemeldeten Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 2,4 % gegenüber dem Jahr 2013. Dies teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse anlässlich der vom 11. bis 17. März 2015 in München stattfindenden Internationalen Handwerksmesse mit. Die jahresdurchschnittliche Zahl der im zulassungspflichtigen Handwerk Beschäftigten sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 %. In allen sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks wurden in der Umsatzsteuervoranmeldung 2014 höhere Umsätze als im Vorjahr gemeldet. Den größten Zuwachs gab es im Gesundheitsgewerbe (+ 5,6 %). Eine wesentliche Ursache hierfür dürfte

ein höherer Absatz von Hörgeräten gewesen sein, nachdem die gesetzlichen Krankenkassen ab dem 1. November 2013 den Erstattungsbetrag fast verdoppelt hatten. Im Bauhauptgewerbe gab es zu Beginn des Jahres 2014 kaum witterungsbedingte Einschränkungen, sodass hier über das Jahr um 2,7 % höhere Umsätze erwirtschaftet wurden. Am geringsten stiegen die Umsätze im Lebensmittelgewerbe (+ 0,8 %). Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im Jahr 2014 in drei der sieben Gewerbegruppen. Am stärksten stieg die Beschäftigung im Gesundheitsgewerbe (+  0,9  % gegenüber dem Vorjahr). Im Bauhauptgewerbe stagnierte die Zahl der Beschäftigten. Im Lebensmittelgewerbe nahm die Zahl der Beschäftigen am stärksten ab (– 1,8 %).

5,4 % mehr Baugenehmigungen Direktvertrieb für Wohnungen im Jahr 2014 in Bayern S TATISTISCHES BUNDESAMT

Klassifiziertes Aussieben vor Ort durch hydraulisch angetriebene “DASIE”-Siebschaufel

Werkzeug & Maschinenbau GmbH Holzkamp 9 D-41352 Korschenbroich Tel.: 0 21 61 - 67 16 12 Fax: 0 21 61 - 67 16 99 info@dappen-maschinenbau.de www.cleverbaggern.de

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Im Jahr 2014 wurde in Deutschland der Bau von rund 284.900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 5,4 % oder knapp 14.500 Wohnungen mehr als im Jahr 2013. Damit setzte sich die im Jahr 2010 begonnene positive Entwicklung weiter fort. Von den im Jahr 2014 genehmigten Wohnungen waren knapp 246.000 Neubauwohnungen in Wohngebäuden (+4,5 % gegenüber 2013). Dieses Plus an Wohnungen resultierte ausschließlich aus dem Anstieg von Baugenehmigungen für Wohnungen in Mehrfamilienhäu-

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sern (+8,8  % beziehungsweise +10.400 Wohnungen) und dem Anstieg von Baugenehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen (+31,6  % beziehungsweise +2.550 Wohnungen). Dagegen gab es Rückgänge bei den Genehmigungen für Einfamilienhäuser (–1,4 %) und Zweifamilienhäuser (–5,8 %). 2014 ging der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude gegenüber dem Jahr 2013 um 6,2 % auf 186,7 Millionen Kubikmeter zurück. Diese Entwicklung ist auf weniger Genehmigungen sowohl bei den öffentlichen Bauherren (–15,8 %) als auch bei den nichtöffentlichen Bauherren (–5,3 %) zurückzuführen.

E SCO

Esco Corporation, der Hersteller für Zahn- und Verschleißschutzsysteme für die Bau- und Gewinnungsindustrie, informiert über einen neuen Vertriebsweg in Bayern. Ab sofort bietet das Unternehmen seine Produkte für die Kunden im Raum Bayern auch im Direktverkauf an. Auf diese Weise kann der Markt dort besser bearbeitet werden und man ist insgesamt näher am Kunden. Durch diese Änderung kann nun zwischen einem Bezug der Produkte direkt beim Unternehmen oder wie bisher von den bestehenden Händlern gewählt werden. Darüber hinaus wird eine hohe Servicebereitschaft mit dem Rat der Mitarbeiter vor Ort kombiN E WS P OINT


niert. Zudem wird eine umfassende Unterstützung bei Reparaturen und beim Erwerb neuer Anbaugeräte geboten. Kunden profitieren somit von nun an auch direkt von Sonderverkaufsaktionen wie der aktuellen Umrüstungsaktion „CUP 2015“. Dabei verspricht der Hersteller, die Betriebskosten mit der Auswahl der Verschleißschutzprodukte deutlich zu senken. Dazu kämen eine verbesserte Produktivität, mehr Sicherheit, bessere Maschinenleistungen und somit geringere Wartungszeiten.

Neuer Studiengang

Das Lieferprogramm des Unternehmens umfasst Zahnsysteme, Verschleißschutzprodukte, Messer und auch Anbaugeräte für alle Maschinengrößen – vom Minibagger bis zum Gewinnungsgerät.

Ermanno Simonutti (Managing Director) dazu: „Wir freuen uns unsere Produkte und Service, den Endkunden direkt anzubieten, um ihnen individuelle Verschleißschutzlösungen zu liefern. Esco bringt die eigenen

Verbaugreifer Mehr Effizienz bei Arbeiten mit Verbau!

FH KÖLN

Ein neuer Maschinenbau-Studiengang an der Fachhochschule Köln vereint Landmaschinentechnik mit Bau- und Baustoffmaschinen. Das Institut für Landmaschinentechnik und Regenerative Energien der Fachhochschule Köln eröffnet im nächsten Wintersemester 2015/2016 den Bachelor-Studiengang: Maschinenbau – Mobile Arbeitsmaschinen. Darin wird neben der etablierten Studienrichtung der „Landmaschinentechnik“ die neue Richtung der „Bau- und Baustoffmaschinen“ angeboten. Der Studiengang richtet sich damit an die zwei wesentlichen Industriegruppen für angehende Ingenieure im deutschen Maschinenbau. Die neue Studienrichtung ist gestaltet worden, um die besonderen Kompetenzen des Labors an Studierende noch gezielter weitergeben zu können und deren Ausbildung verstärkt auf die Anforderungen der Wirtschaft auszurichten. Im Sommer des kommenden Jahres können sich Studieninteressierte erstmalig direkt und ohne Zugangsbeschränkung („NC“) für den neuen Studiengang einschreiben. Auch für die Interessenten der Landmaschinentechnik wird dieser neue, direkte Weg erstmalig möglich sein. NE WSPOIN T

Erfahrungen mit in den Markt.“ Mike Passen (Direct Sales Manager) fügt hinzu: „Unser Hauptanliegen ist es, die Produktionskosten unserer Kunden zu reduzieren und die Produktivität zu erhöhen!”

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I N T E R M AT

Weltpremiere auf der Intermat

Kompakt und sicher

Der Liebherr Compactlader L 506 hat ein Einsatzgewicht von 5.180 Kilogramm und verfügt über eine Kipplast von 3.450 Kilogramm. Seit September 2014 ist der L 506 in Stufe IIIB / Tier 4f verfügbar. Mit ihm präsentiert Liebherr einen Vertreter der kompakten Radlader-Baureihe, der durch seine Wendigkeit besonders im Gartenund Landschaftsbau von großem Nutzen ist. Er wird von einem 46 kW / 63 PS starken Dieselmotor angetrieben. Das Exponat ist mit einer 0,8 Kubikmeter fassenden Erdbauschaufel ausgestattet. Der hohe Verglasungsanteil der Kabine, die Platzierung der Spiegel sowie die konische Bauweise des Hubgerüsts verschaffen dem Fahrer freie Sicht. Durch die kompakte Bauweise wird der Schwerpunkt des Kompaktladers nach unten verlagert. Dadurch können beispielsweise größere Schaufeln eingesetzt werden – Umschlagleistung und Produktivität der Maschine steigen. Das Knick-Pendelgelenk gleicht Bodenunebenheiten aus und der Kompaktlader fährt stabil durch unwegsames Gelände. Die niedrige Höhe von unter zweieinhalb Metern und das geringe Gewicht erlauben es dem Unternehmer, die Maschine schnell und unkompliziert zu einem anderen Einsatzort zu befördern.

Der Compactlader L 506 bietet dem Fahrer beste Rundumsicht auf der Baustelle.

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Modernes Design und einfache Wartung

Das Programm der firmeneigenen Planierraupen-Generation 6 wird um die Modelle PR 746 Litronic und PR 756 Litronic, die ebenfalls die Emissionsrichtlinien der Stufe IV/ Tier 4f erfüllen, erweitert. Die Planierraupe PR 746 Litronic bietet ein Einsatzgewicht von 28.900 kg bis 30.800 kg und ihr Dieselmotor bringt eine Leistung von 185 kW / 252 PS. Die größte Planierraupe der neuen Generation, die PR 756, verfügt über ein Einsatzgewicht von 38.300 kg bis 41.150 kg und eine Motorleistung von 250 kW / 340 PS. Die Planierraupen der Generation 6 verfügen über eine elektronisch geregelte Fahrsteuerung mit integrierter ECO-Funktion. Eine weitere Neuerung ist zudem die proaktive Leistungsanpassung.

Optimale Rundumsicht

Dabei werden sowohl innermotorische als auch externe Maschinenparameter, wie zum Beispiel die momentane Auslenkung des Fahrjoysticks, erfasst und die Motorleistung automatisch entsprechend dem aktuellen Bedarf kurzzeitig erhöht. Das Design der neuen Planierraupen, mit nach allen Seiten abfallenden Kanten und einer durchgehenden Panoramaverglasung, bietet dem Fahrer laut Hersteller eine optimale Rundumsicht auf das Gelände sowie auf Schild und Heckaufreißer. Alle Raupen der neuen Generation verfügen über das berührungsgesteuerte Systemdisplay für Liebherr-Erdbewegungsmaschinen. Zentralisierte Wartungspunkte, weit öffnende Zugangsklappen und Motorraumtüren, eine serienmäßig kippbare Fahrerkabine und zur Reinigung herausschwenkbare Lüfter ermöglichen einen leichteren Wartungszugang.

LIEBHERR

LIEBHERR Die Firmengruppe Liebherr wird auf der Intermat 2015 einen Querschnitt ihrer Baumaschinentechnologie präsentieren. Auf dem etwa 4500 m² großen Stand im Außenbereich werden unter anderem Erdbewegungs- und Materialumschlagmaschinen, Spezialtiefbaugeräte sowie Turmdreh-, Mobil- und Raupenkrane ausgestellt. Mit dabei sind der Compactlader L 506, die Planierraupen PR 746 Litronic und PR 756 Litronic sowie der Raupenbagger R 946.

INTER MAT


Die niedrige Bauhöhe des Kompaktladers L 506 vereinfacht den Transport.

Die neue Planierraupe PR 756 Litronic bei der Kies- und Schottergewinnung.

Raupenbagger R 946

Leistung des Motors beläuft sich auf 200 kW / 272 PS. Die Stahlkonstruktion des Raupenbaggers R 946 stellt ein wesentliches Element für die Zuverlässigkeit der Maschine, insbesondere unter schwierigen Einsatzbedingungen, dar. Die Wartungsstellen sind leicht zugänglich und der R 946 verfügt serienmäßig über eine automatische Zentralschmierung. Über den Kontrollbildschirm kann der Baggerführer den Motoröl- und Harnstoffstand kontrollieren. Der 7’’-Farb-Touchscreen ist videofähig und bietet zahlreiche Einstell-, Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten.

Auch der Raupenbagger R 946 entspricht den Abgasemissionsrichtlinien der Stufe IV/ Tier 4f. Der auf Basis des R 946 entwickelte R 950 SME (Super Mass Excavation) ist speziell für den Einsatz in Steinbrüchen geeignet und wird zeitgleich mit dieser Maschine auf dem Markt eingeführt. Der R 946 wird auf der Intermat 2015 mit einem 6,45 m langen Monoblockausleger, einem 2,9 m langen Löffelstiel, einem 2 m³ fassenden Tieflöffel und einem LC-Unterwagen ausgestellt. Der R 946 hat ein Einsatzgewicht von etwa 40 Tonnen. Die

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YANMAR

20 Jahre Zero Tail Swing YANMAR Yanmar Construction Euqipment Europe S.A.S. hält in diesem Jahr viele Highlights für die Besucher der Intermat bereit: Der aus Japan stammende Baumaschinenhersteller zeigt auf rund 700 Quadratmetern einen Querschnitt seines aktuellen Produktportfolios – darunter Minibagger, Dumper und Lichtmasten. Im Vordergrund des diesjährigen Messeauftritts steht das 20-jährige Jubiläum des ViO-Systems, auch bekannt als Zero Tail Swing-Konzept, als dessen Erfinder Yanmar gilt und das heute mehr als 80 Prozent des weltweiten Umsatzes an den Minibaggern des Unternehmens ausmacht. Zum ersten Mal auf einer internationalen Messe stellt der Hersteller die neuen Versionen seiner SV-Serie vor: SV16, SV18, SV22 und SV26. Der SV26 ist die erste Maschine des Unternehmens, die vollständig in Europa designt und konstruiert wurde. Pünktlich zur GaLabau-Saison launcht der Hersteller seinen neuen Minidumper C08. Dieser verfügt über eine Nutzlast von 800 kg und ist in vier Ausführungen erhältlich. Ausgestattet mit Dieselmotor und hydrostatischem Antrieb mit einstellbaren Pumpen, ist er ein Helfer für die grüne Branche.

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BERGMANN

Der 3012 ist serienmäßig mit einer Zwei-Kreis-Bremsanlage und optional mit einem Retarder lieferbar.

Volle Kraft voraus BERGMANN Der 6 t Dumper des Meppener Herstellers Bergmann Maschinen 2060plus besitzt ein modernes Design, eine gefederte Hinterachse und ein Fahrschutzdach. Das Fahrerschutzdach wurde so konzipiert, dass es innerhalb weniger Minuten elektrisch abgesenkt werden kann und der Dumper somit dem Hersteller zufolge auf einen Standard Pritschen-Lkw verladen werden kann (Transporthöhe unter 2,60 m). Die Ausstattung des Dumpers beinhaltet einen Tier 4 Interim Motor, ein übersichtliches Cockpit mit Fahrerinformations-System und einen Einhebeljoystick. Weiterhin feiert der Bergmann Dumper 3012 Rundkipper auf der Intermat Premiere. Er ist der erste Rundkipper in der 12 t Klasse mit

einem Muldeninhalt von 7,5 m³ und einer Ausschütthöhe von über 1,4 m. Somit kann das Material problemlos in Absetz-Container geschüttet werden. Ausgerüstet ist der 3012 R mit einem 160 PS starken Cummins Diesel Tier 4 Interim Motor. Hohen Fahrkomfort und Standsicherheit bezieht er aus einem Pendelknickgelenk mit hydraulischer Dämpfung in Verbindung mit einer gefederten Vorderachse, die den Fahrer entlastet und ein sicheres Fahrgefühl gibt. Neben der Ausführung als Rundkipper ist der 3012 auch als Heckkipper oder Dreiseitenkipper mit Wechselrahmen lieferbar. Alle drei Modelle verfügen über eine elastisch gelagerte Komfortfahrerkabine mit luftgefedertem Fahrersitz und können optional mit Klimaanlage, Rückfahrkamera und/oder mit einem Drehsitz ausgerüstet werden.

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MECALAC

Der AS 1600 ist mit einem automotiven, hydrostatischen Fahrantrieb mit MDrive ausgestattet.

Der Schnellwechsler Conect ist reversibel, d. h. er ermöglicht die beidseitige Aufnahme von Anbaugeräten, welche entsprechend für eine umkehrbare Anwendung ausgerüstet sind.

Effizient und vielseitig MECALAC Mecalac präsentiert auf der Intermat 2015 mit einem 3000 m² großen Stand und einer 700 m² großen Fläche für Maschinen-Livedemonstrationen einen Querschnitt seiner Produktpalette. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf den Schwenklader AS 1600, den knickgelenkten Mobilbagger 12MTX und ein neues Schnellkupplungssystem für Bagger gelegt.

Sicheres Schnellkupplungssystem

Von der Kabine aus zu betätigen, ist der Schnellwechsler Connect standardmäßig für eine umkehrbare Werkzeugaufnahme konzipiert. Mit ihm ist es laut Hersteller unmöglich, sein Werkzeug zu verlieren, weder beim Aufnahmevorgang noch beim Arbeiten – sowohl im Bagger- als auch im Ladermodus. Die Anbauwerkzeuge sind mit Greiferhaltern versehen, deren Hakenform eine Aufnahme durch zwei, am Baggerausleger befindliche Bolzen ermöglicht. Der Haltebolzen am Ende des Löffelstiels sowie ein zweiter Bolzen außerhalb des Löffelgestänges erfüllen im Zusammenspiel diese Funktion. Der Hydraulikzylinder, der die beiden Bolzen verbindet, bewirkt das Schließen sowie das Öffnen des Schnellwechslers. Das Profil der Halter wurde entsprechend konstruiert, dass der am Werkzeug anliegende Bolzen sich nicht mehr lösen kann, sobald das Werkzeug angehoben wird. Ein zusätzlich vorhandenes Warnsystem informiert den Fahrer in der Kabine über die ordnungsgemäße Verriegelung des Anbauwerkzeuges am Schnellwechsler. Das System ist wartungsfrei, denn am Wechsler selbst sind keine zusätzlichen Schmierstellen vorhanden.

Vielseitiger Mobilbagger

Im 12MTX werden Bagger, Lader, Stapler und ein Werkzeugträger in einer Maschine kombiniert – die Leistungsfähigkeit jeder dieser

Funktionen wird darüber hinaus durch Merkmale wie einen Gelenkausleger, einen Knickrahmen, einen tiefliegenden Schwerpunkt, einen drehbaren Oberwagen und eine rechts angebrachte Kabine erweitert. Der integrierte Seitenversatz und der dreiteilige Ausleger, der Arbeiten außerhalb des Fahrzeugumrisses ermöglicht, verleihen der Maschine Kraft und Gewandtheit. Mit einem Hebewinkel von 140° ermöglicht die Kinematik des Gelenkauslegers die Einstellung von Be- und Entlademanövern, ohne dass die Sicht auf die Ladeschaufel eingeschränkt wird. Mit einer vertikalen Reichweite des Hebewerks von +6 m bis -3 m können Lasten direkt in Becken, Fundamenten usw. abgelegt werden. Die Ladegabeln können rückwärts herausgezogen werden, sodass die Palette an ihrem Platz nicht verschoben wird.

Effizienter und intuitiver Schwenklader

Vorgestellt wird außerdem ein neuer, vierradgelenkter Schwenklader in der 11t-Klasse. Der AS 1600 ersetzt das Vorgängermodell AS 150, das 13 Jahre lang das Flaggschiff in der oberen Leistungsklasse war. Der AS 1600 erhielt ein neues Design und diverse Neuheiten, die der Hersteller erstmals für eine Maschine dieser Leistungsklasse entwickelt hat. Dazu gehören ein intuitiveres Bedienkonzept, der neue Fahrantrieb mit MDrive, ein neuer, abgasarmer Motor, die Loadsensing-Hydraulikanlage mit Flowsharing und die Auswertung von Maschinendaten über das Diagnosesystem Mecadiag. Der AS 1600 erreicht laut Hersteller als einziger Radlader in seiner Leistungsklasse eine Überladehöhe von 3,40 m und ist mit einem Wenderadius von nur 4,35 m über Heck gut für enge Baustellen geeignet. Der AS 1600 kann mit noch größeren Schaufeln als sein Vorgängermodell ausgestattet werden: von 1,6 bis 2,5 mH sind diverse Schaufelgrößen und -typen verwendbar.

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AVANT

Die Bühne bietet eine vertikale Reichweite von 13,2 m und 6,8 m horizontale Reichweite. Zwei Antriebsmöglichkeiten gibt es für den Leguan 135: Allradantrieb oder Ketten.

Hoch hinaus AVANT Die finnische Schwestergesellschaft der Avant Tecno Deutschland GmbH, Leguan Lifts Oy, der erste Hersteller, der Anfang der 1990er Jahre kompakte selbstfahrende Arbeitsbühnen auf den Markt gebracht hat, erweitert sein Angebot um ein neues Modell. Das Unternehmen präsentiert neben seiner kompletten Produktpalette aus Multifunktionsladern, Arbeitsbühnen und Abbruchrobotern den Leguan 135 auf der diesjährigen Intermat. Das neue Modell bietet kompaktes Design ohne Kompromisse bei Stabilität oder Reichweite. Die mit einem Verbrennungs- / Elektromotor angetriebene Bühne bietet darüber hinaus eine vertikale Reichweite von 13,2 m und 6,8 m horizontale Reichweite. Die Arbeitslast für den gesamten Arbeitsbereich beträgt 140 kg und für einen begrenzten Arbeitsbereich stehen 230 kg / 2 Personen Arbeitslast zur Verfügung. Der Leguan 135 wird mit zwei Antriebsmöglichkeiten angeboten: mit Allradantrieb oder mit Ketten. Der Allradantrieb ermöglicht eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu 3,5 km/h, während die Ketten-Version gute Geländefähigkeiten mit hoher Bodenfreiheit von 265 mm bietet. Das Modell ist mit vier Gängen und zwei verschiedenen Fahrmodi ausgestattet. Fernbedienungen sind bereits in der Serienausstattung enthalten. Sie sind mit der neuesten Technologie ausgestattet und können sowohl im Fahr- als auch im Hubbetrieb verwendet werden. Ebenso serienmäßig ist die automatische Nivellierung. Das Auslegersystem ist ausgestattet mit Teleskoparm, 360 °-Drehung und einem großen 120°-Winkel für den Korbarm, der auch negative Winkel möglich macht. Auf der Intermat wird neben dem neuesten Modell auch der Leguan 160 präsentiert.

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HS SCHOCH

Ein gekantetes oberes Deckblech und die zusätzliche Innenkante gewährleisten eine höhere Steifigkeit und lassen bei gleicher Füllung eine niedrigere Bauhöhe zu.

Serie 1.0 - Baggerlöffel für die Kompaktklasse HS SCHOCH Seit Ende 2013 ist der badische Anbaugerätehersteller ZFE Mitglied der HS-Schoch Gruppe. Nach einem Jahr der Konsolidierung steht das Unternehmen mit neuen Produkten in den Startlöchern. „Wir wollen zwar nicht alles anders machen, aber vieles besser“, beschreibt Hermann Schoch die Lage. „Deshalb haben wir das letzte Jahr genutzt, um neue Produkte zu entwickeln. Die Erfahrung von ZFE und das Know-how und die Ressourcen der HS-Schoch Unternehmen eröffnen uns völlig neue Möglichkeiten. Und die haben wir genutzt.“ Den Anfang machte eine Minilöffel-Serie, die auf der GaLaBau in Nürnberg zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Jetzt legt die süddeutsche Löffelschmiede mit Baggerlöffeln für die Kompaktklasse nach. „Der Name Serie 1.0 wurde bewusst gewählt. Damit möchten wir den Neustart noch einmal zum Ausdruck bringen“, erläutert Hermann Schoch weiter. „Unter dem Label Serie 1.0 werden im Laufe des Jahres auch weitere neue Löffel- und Schaufelvarianten auf den Markt kommen. Wir sind derzeit in der Testphase.“ Die ZFE Ingenieure haben im ersten Jahr als neues Mitglied der HS-Schoch eine Vielzahl von technischen Neuerungen entwickelt, die allesamt in der Serie 1.0 umgesetzt werden. Insbesondere überzeugt die neue ZFE-Löffelgeneration mit einem besseren Eindringverhalten und einem sehr guten Füllungs- und

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Die tief ausgeschnittenen Seitenschneiden der Serie 1.0 sorgen für einen niedrigen Grabwiderstand und senken den Energieverbrauch des Baggers.

Entleerungsverhalten. Eine Steigerung der Umschlagsleistung pro Liter Diesel von mehr als 10% sind das Resultat monatelanger Entwicklungsarbeit. Um das bestmögliche Eindringverhalten sicherzustellen, sind die Serie 1.0-Löffel je nach Anforderungsprofil mit Schneide oder Zahnsystemen von MTG, ESCO, CAT oder individuellen Kundenspezifikationen erhältlich. Eine sorgfältige Materialauswahl wie die Verwendung von hochfestem Stahl für alle verschleiß- und stoßanfälligen Stellen und niedrigste Fertigungstoleranzen machen die neuen Baggerlöffel robuster und garantieren eine lange Standzeit. Dazu trägt auch der Einsatz von Borox Messerstahl bei. Borox Messer überzeugen wegen ihrer speziellen Wärmebehandlung durch hervorragende Verschleißfestigkeit und Beständigkeit gegen Bruch. Großen Wert legt Hermann Schoch darauf, dass sämtliche Anbaugeräte von ZFE komplett „Made in Germany“ sind. Alle Bauteile werden in Deutschland hergestellt, angefangen vom Zuschnitt bis zur Endlackierung. Zu sehen gibt es die neuen Kompaktlöffel der Serie 1.0 auch auf der Intermat in Paris.

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ERDBEWEGUNG

Stufe IV-konforme Bagger für den 40-50-t-Bereich DOOSAN Die neuen Doosan-Modelle DX420LC-5, DX490LC-5 und DX530LC-5 für den 40-50-t-Bereich sind bisher die größten Stufe IV-konformen Kettenbagger des Herstellers. Das Betriebsgewicht der Modelle DX420LC-5 und DX490LC-5 hat sich um 700 kg bzw. 500 kg erhöht, während das des neuen DX530LC-5 gleich geblieben ist. Die Hubkräfte haben sich bei allen drei Modellen um durchschnittlich 5% erhöht.

Kraftstoffsparende Motoren

feld überprüft werden kann, und eine neue automatische Abschaltfunktion, die den Motor nach einer voreingestellten Zeit im Leerlauf abschaltet. Hinzu kommt das System Smart Power Control (SPC). Es überwacht die Motor- & Pumpenleistung und begrenzt unnötige Ausgangsleistungen, je nachdem, ob die zu verrichtende Arbeit schwer oder leicht ist. Die Modelle besitzen ein optimiertes Kühlsystem, bei dem Kühler und Ölkühler getrennt sind.

Flotten-Managementsystem CoreTMS jetzt Serienausrüstung

Das neue 42-Tonnen-Modell DX420LC-5 wird vom Scania-Dieselmotor DC13 angetrieben, der bei 1800 U/min eine Leistung von 257 kW liefert. Die beiden anderen Modelle werden von einem Dieselmotor desselben Herstellers angetrieben, der bei 1800 U/min eine Leistung von 283 kW liefert. Die Motoren erfüllen mit den Nachbehandlungsverfahren Abgasrückführung (EGR) und selektiver katalytischer Reduktion (SCR) die Abgasnorm Stufe IV, ohne dass ein Dieselrußpartikelfilter erforderlich ist. Zusätzlich wurden ein Luftmengenmesser (MAF-Sensor) und eine Motorbremse verbaut. Die Bagger verfügen über eine automatische Motorvorwärmvorrichtung mit Glühkerze, die in der Wintersaison den Kaltstart erleichtert. Der Motorkühlwasservorwärmer gewährleistet, dass der Motor und andere Baugruppen bei Temperaturen unter -20 °C ordnungsgemäß angelassen werden können und arbeiten.

Die Modelle werden mit dem werkseitig vorinstallierten drahtlosen CoreTMS Flotten-Managementsystem ausgeliefert. Es liefert Informationen über die Leistungsdaten der Maschine. Das CoreTMS-System ist auch als Kit zum Nachrüsten erhältlich und wird bei LC-5Baggern mit einem kostenlosen 3-Jahres-Abonnement geliefert.

Verringerter Kraftstoffverbrauch

Sicherheit für Mensch und Maschine

Die neue Kabine des DX300LC-5 bietet dem Hersteller zufolge hohen Fahrkomfort und hohe Bedienerfreundlichkeit. So verfügt der Bagger über eine AdBlue-Anzeige und eine Expressmenüleiste, über die wichtige Funktionen schnell abrufbar sind. Der von Doosan-Baggern bekannte Jog-Shuttle-Schalter sowie ein neues System, mit dem Anbaugeräte entweder über Joystick oder ein Zweiwegepedal bedient werden können, sind ebenfalls mit an Bord. Zur weiteren Maximierung der Widerstandsfähigkeit sind alle Modelle mit einem Luftvorfilter ausgestattet. Ein Ölwannenvorfilter ist als Sonderausrüstung erhältlich und entfernt Staub aus der Luftansaugung. Befindet sich Wasser im Kraftstoff, ertönt jetzt ein akustischer Alarm, um dauerhafte Schäden am Motor zu vermeiden.

DOOSAN

Doosan hat eine Reihe von Maßnahmen realisiert, die im Vergleich zum Vorgängermodell insgesamt eine Kraftstoffersparnis von 6 % bis 13 % erzielen sollen. Hierzu zählt beispielsweise ein Tageszähler-Bildschirm, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch täglich (oder über einen gewünschten Zeitraum hinweg) direkt über das Bedien-

Höherer Komfort, bessere Manövrierbarkeit

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Das neue 42-Tonnen-Modell DX420LC-5 wird von einem Dieselmotor angetrieben, der bei 1800 U/ min eine Leistung von 257 kW liefert.

E R D BE WEGUNG


RIEDLBERGER

Die Schnellwechselkupplung an einem Radlader.

Und im harten Einsatz.

Riedlberger und Winkelbauer auf der Mawev-Show RIEDLBERGER Dank der strategisch geschickten und erfolgreichen Zusammenarbeit der beiden Firmen Riedlberger und Winkelbauer wurden auf der Mawev-Show die vielfältigen Vorteile des vollhydraulischen Schnellwechslers aufgezeigt. Eines der Highlights, die auf der Messe vorgestellt wurden, war der extrem robuste und bewehrte Multiconnect Schnellwechsler der Firma Winkelbauer. In Verbindung mit der schmutzgeschützten Hydraulikkupplung „coupfix“ aus dem Hause Riedlberger, die ebenfalls bei härtesten Einsätzen ihr Können und ihre Zuverlässigkeit unter Beweis stellt, eine perfekte Lösung. Die Hydraulikkupplung „coupfix“ integriert sich perfekt in den Multiconnect Schnellwechsler und ermöglicht den Kunden das Beibehalten aller Winkelbauer Anbaugeräte und ist mit allen Geräten des Systems kompatibel. Der Clou an der Hydraulikkupplung ist der vollautomatische Schmutzschutz, der die Ölverbindungen am Bagger wie auch am Anbaugerät perfekt schützt. Dies wurde auf der staubigen Messe an zwei Vorführbaggern und zwei Radladern demonstriert. Optimaler Öldurchfluss bei kompakten Abmaßen und stabiler Bauweise zeichnen die neue RH-Linie der „coupfix“ Hydraulikkupplung aus. Durch Einsatz von hochfesten Stählen und technischem Aluminium konnte der Öldurchfluss im Vergleich zur Vorserie um 30 % erhöht und das Gewicht um 25 % verringert werden. Dies hat eine enorme Kraftstoffreduzierungen zur Folge. Die Hydraulikanschlüsse sind unter vollem Druck kuppelbar, was die Installationskosten auf ein Minimum reduziert.

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ERDB E WE GUN G

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Neue Dumper für 35 bis 50 Tonnen BELL Bell stellt auf der Intermat 2015 einen Prototyp seines B50E vor. Als Nachfolger des weltweit ersten 50-Tonnen-6x6 B50D ist das Modell ein wichtiger Bestandteil der zweiten Entwicklungsstufe der neuen E-Serie in den Nutzlastklassen 35, 40, 45 und 50 Tonnen.

Linienführung und Fahrerkabine

Bei der Vorstellung der „großen“ E-Serie erklärt du Pisanie, zuständig für das 6x6 Produktmarketing des Herstellers, dass die markante Linienführung der kleineren Muldenkipper auch bei den größeren Modellen beibehalten wurde. „Die Luftfiltereinheit unter der Motorhaube sorgt für klarere Linien und die höhere Positionierung der Scheinwerfer in der Haube schützt zudem wirksam vor Verschmutzung und Beschädigungen.“ Die Fahrerkabine der E-Serie setzt weiterhin Standards in allen Klassen. Den Fahrer erwarten dem Unternehmen zufolge ein klar gestalteter Arbeitsplatz mit niedrigem Geräuschpegel sowie einem großformatigen LCD-Cockpitdisplay mit B-Drive-Menüsteuerung und integrierter Rückfahrkamera. Staub- und wassergeschützte Schaltermodule sowie zahlreiche Staufächer inklusive Kühl-/Heizbox runden den Fahrerbereich ab.

Motor und Getriebe

In den entsprechenden Leistungsklassen wechselte Mercedes-Benz im Zuge der Umstellung auf EU-Stufe IV/Tier 4final von V-Motoren auf Reihen-Sechszylinder. „Dieser Wechsel wurde auch in unseren

neuen großen E-Serien-Modellen vollzogen und bringt nun bessere Leistungsgewichte für schnellere Umläufe“, erklärt Tristan du Pisanie. „Die neuen Motoren zeigen gegenüber den bisherigen Aggregaten der 500er-Serie auch Verbesserungen in den Bereichen Emissionen, Leistungsdichte, Geräuschentwicklung und Treibstoffverbrauch.“ Bei den Getrieben setzt man weiterhin auf Allison-Technologie. Nennenswerte Änderungen betreffen den Verzicht auf Getrieberetarder zugunsten der länger bauenden Reihen-Sechszylinder sowie eine neue Siebengang-Automatik im Bell B50E.

Nutzlasten

Bei den Modellen B35E, B40E und B45E wurden Nutzlasten und Muldeninhalte vergrößert. „Zwar bestimmen das richtige Verhältnis von Nutzlast zu Ladegerät und die entsprechend notwendigen Arbeitsspiele weiterhin entscheidend die Produktivität. Zugunsten von Transporteinsätzen mit häufig wechselnden Materialdichten haben wir uns jedoch entschieden, die Nenn-Nutzlasten anzupassen“, erklärt du Pisanie.

Achsen

Um die höheren Nutzlasten der großen E-Serien-Modelle aufzunehmen, wurden die Achsgehäuse in Material und Ausführung verstärkt. Dies machte getrennte Ölkreisläufe für Achsen und die „nassen“ Betriebsbremsen notwendig.

Kosten pro Tonne

„Niedrigere Kosten pro Tonne waren vorrangiges Ziel in der Entwicklung, denn eine höhere Produktivität bringt unseren Kunden mehr Gewinn oder verbessert ihre Position bei Ausschreibungen. Wir haben in unterschiedlichen Anwendungen Vergleichstests zwischen unserer D-Serie und den neuen E-Serie-Modellen gefahren. Unter Einbeziehung verschiedener Kostenmodelle einschließlich Anschaffung bzw. Wiederverkauf sowie Reparatur und Wartung zeigen die Ergebnisse durchweg niedrigere Kosten pro Tonne für unsere neue E-Serie“, betont Tristan du Pisanie.

Auf der Intermat 2015 präsentiert Bell Equipment den Prototyp des B50E als Nachfolger seines Großdumpers B50D.

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BELL EQUIPMENT

Die Mercedes-Benz-Motoren der neuen großen E-Serien-Knicklenker sind durch Reihen-Sechszylinder ausgestattet und erfüllen EU-Sufe IV/ Tier 4final.

E R D BE WEGUNG


ZEPPELIN

Die neuen Dozer von Cat sind mit zuschaltbarer elektronischer Schildstabilisierung ausgestattet. Damit gleichen sie kleinere Bodenunebenheiten blitzschnell automatisch aus, sodass ein gleichmäßigeres Planum entsteht.

Neu mit Stufe IV-Motoren, mehr Komfort und elektronischen Planierhilfen: Cat D4K2 und Cat D5K2.

Überarbeitete Kettendozer CAT Die neuen Cat Kettendozer D4K2 und D5K2 weisen konstruktive Änderungen, die dem Unternehmen zufolge für ein deutliches Leistungs- und Genauigkeitsplus bei Planier-, Hilfs- und Nebenarbeiten sorgen – den üblichen Einsatzarten dieser Maschinentypen. Ausgerüstet mit schadstoffärmerem Dieselmotor, automatischer Traktionskontrolle, 2D-Neigungsanzeige bzw. 2D-Neigungssteuerung und verbesserter Kabinenklimatisierung, offerieren die Dozer mehr Effizienz und mehr Komfort. Alle bisherigen bewährten Merkmale

der Vorgängermodelle wie hydrostatischer Fahrantrieb, elektronische Schildstabilisierung, hydraulische Schnittwinkel-Verstellung, Eco-Modus und bestens ausgestattete Fahrerkabine bleiben erhalten.Beide Maschinen werden vom Cat Dieselmotor C4.4 ACERT mit 69 kW (D4K2) und 78 kW (D5K2) angetrieben, der die Anforderungen der aktuellen EU-Stufe IV erfüllt. Gekühlte Abgasrückführung, wartungsfreier Oxidationskatalysator und selektive katalytische Reduktion reichen bei diesem Motor bereits aus, um die strengen Emissionsgrenzwerte zu unterschreiten.

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GEIGER

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Seit September 2014 wird nun auch am Portal in Aichelberg unbelastetes Material zur Entsorgung abgefahren. Um diese Massen auf den Weg zu bringen, koordiniert die Geiger Logistik täglich 50 bis 100 LKW in der Region Ulm/Stuttgart.

BAU: Ihr Spezialist für Aufbereitungstechnik im Süden

2014 über 1,2 Mio. Tonnen Material aufbereitet GEIGER Die Arbeiten am knapp fünf Kilometer langen Steinbühltunnel bei Hohenstadt auf der Schwäbischen Alb gehen gut voran. Der Rohbau des Eisenbahntunnels der Strecke Stuttgart-Ulm mit zwei Röhren soll bis 2018 fertiggestellt sein. 2014 wurden über 1,2 Millionen Tonnen Tunnelausbruchmaterial zu Frostschutzkies oder Betonzuschlagstoffen mittels

Mobile Siebanlagen bei BAU

mobiler Brechanlagen aufbereitet. Bis zu drei Brechanlagen samt zugehörigen Siebanlagen, zwei Bagger sowie fünf Radlader waren im Einsatz. Pro Tag wurden bis zu 10.000 Tonnen Material bewegt und bearbeitet. Neben der Aufbereitung des Steinbühltunnel-Materials wird auch Material aus dem Bosslertunnel in Gruibingen entsorgt.

Baggersystem in 2D und 3D

Sandsiebanlagen, Schwerlastsiebanlagen, Horizontalsiebanlagen

Prallbrecher, Backenbrecher, Kegelbrecher

Mobile Haldenbänder bei BAU

Die BAU gehört zu den führenden Profis für Qualitäts-Baumaschinen, Baugeräte und Bauzubehör. An vier Standorten ist unser ambitioniertes Team für Sie da und betreut Kunden und Partner in den Bereichen Vermietung, Verkauf und Service.

Kempten

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MOBA Das 2D System Moba der Xsite Linie bietet als Einstiegssystem in die Maschinensteuerung alle notwendigen Funktionalitäten für kleinere Projekte. Dem Hersteller zufolge hat es das größte auf dem Markt verfügbare Touchscreen-Display für 2D Baggersteuerungen. Eine weitere Besonderheit ist die Aufrüstbarkeit auf 3D. Dazu ist lediglich eine GNSS-Erweiterung nötig. Einfache 3D Modelle kann der Bediener direkt über das System erstellen, ohne dass vom Planer erstellte 3D Geländemodelle benötigt werden. Vermessungs- und Kontrollarbeiten entfallen durch die GNSS Positionierung größtenteils. Mit dem optionalen GNSS Kompass ist die Ausrichtung der Maschine bestimmbar. Sämtliche Daten

MOBA

Mobile Brecheranlagen bei BAU

Mit dem 3D High End System können sogar komplexe Projekte schnell und effizient bearbeitet und fertiggestellt werden.

werden zur Dokumentation gespeichert und der kabellose Datenaustausch ermöglicht eine schnelle Übertragung vom Büro zur Baustelle und umgekehrt. Mit den Xsite Systemen kann der Maschinenführer laut Hersteller auch in schlecht einsehbaren Baustellen und unter Wasser exakt arbeiten. Bei Fragen bietet der Remote Support schnelle Hilfe. Der modulare Aufbau der Systeme ermöglicht jederzeit ein Upgrade.

E R D BE WEGUNG


BOCK

v.l.: Harald Weber (Leitung Aufbereitungstechnik Bau Süddeutsche Baumaschinen Handels GmbH), Florian Bock (Geschäftsführer Bock & Söhne) vor der neuen Brecheranlage.

Kaufentscheidung die sich auszahlt 9,5 kW

BOCK Seit Anfang des Jahres steht und arbeitet bei der Firma Bock & Söhne ein neuer Backenbrecher Terex Finlay J-1160 vom Süddeutschen Händler „BAU Süddeutsche Baumaschinen Handels GmbH“. Die Firma Bock & Söhne, mit Sitz im schwäbischen Babenhausen, ist mit seinen 25 Mitarbeitern vorwiegend im Spezialabbruch sowie in der Entsorgung und in der Altlastsanierung tätig. Schon seit Jahren arbeiten der Geschäftsführer von Bock & Söhne, Florian Bock und der Leiter der Aufbereitungstechnik von BAU, Harald Weber zusammen. „Wenn wir eine Brecher- oder Siebanlage gebraucht haben, hat uns die Flexibilität und die Maschinenqualität bei BAU stets überzeugt“, so Florian Bock. Als nun bei der Firma Bock & Söhne die Investition einer Anlage anstand, entschied man sich für den Backenbrecher J-1160. Er überzeugte das Unternehmen mit einem Gewicht von 36 Tonnen und einem Einlauf von 1000 mm x 660 mm. Ein Magnetband, sowie ein Seitenband für die zwei Meter lange Vorabsiebung sind bei dieser Maschine serienmäßig. Eine Funkfernbedienung, eine Zentralschieranlage und eine Wasser-Hochdruckbedüsung wurden hier als zusätzliche Ausstattung gewählt. „Uns überzeugte vor allem die hohe Robustheit und die hohe Stundenleistung im Vergleich zum Dieselverbrauch der Maschine. Auch der große Aufgabebunker von 8 m³ ist ein echter Vorteil für uns“, so Florian Bock. Auch die Servicestationen in Kempten, Neu Ulm, München und Ingolstadt dürften ein gutes Argument für die Kaufentscheidung gewesen sein.

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Die Arbeitshydraulik des TL100 lässt sich mit zahlreichen Anbauwerkzeugen bestücken – von Schaufeln über Staplergabeln bis hin zur Kehrmaschine.

Knicklenkung, pendelnd aufgehängte Hinterachse, Komfortkabine mit zwei Türen und eine Parallelkinematik sind nur einige Merkmale, die den Radlader auszeichnen.

Smarter und sauberer TEREX Terex beginnt das Jahr mit drei neuen Modellen: der TL80, der TL100 und der Schwenklader TL70S. Die „Generation 2015“ wird vom Unternehmen im Werk Crailsheim gefertigt. Die Radlader sind mit Dieselmotoren ausgerüstet, die die Grenzwerte der EU-Abgasnorm IIIb (entspricht US-Norm EPA Tier 4 final) unterschreiten. Im gleichen Entwicklungsschritt wurden alle neuen Radlader mit dem „Terex Smart Control“-Steuer- und Bediensystem ausgestattet.

Motoren mit weniger Schadstoffen

Die neuen Motoren verzeichnen laut Hersteller gegenüber den Vorgängermodellen einen verringerten Kraftstoffverbrauch bei deutlich vermindertem Schadstoffausstoß, ohne auf Leistung zu verzichten. In allen drei Radladern kommt ein wassergekühlter 4-Zylinder-Turbodieselmotor mit Ladeluftkühlung und gekühlter Abgasrückführung zum Einsatz. Der neue 2,9 Liter-Motor entwickelt bei einer Nenndrehzahl von 2200 min-1 eine Leistung von 45 kW (61 PS) im TL70S und im TL80 bzw. 55,4 kW (75 PS) im TL100. Der Motor arbeitet mit einer elektronisch gesteuerten Hochdruck-Common-Rail-Einspritzung und erzeugt ein maximales Drehmoment von 240 Nm (bei 1600 min-1

im TL70S und TL80) bis 300 Nm (im TL100). Damit sind im Vergleich zu den Vorgängermodellen höhere Drehmomente zu verzeichnen sowie ein höherer Wirkungsgrad der Fahrantriebskomponenten. Die Motoren kommen ohne Dieselpartikelfilter aus.

Eigenentwicklung Smart Control

Die zweite grundlegende Veränderung, durch die sich die Radlader der „Generation 2015“ auszeichnen, ist eine neu entwickelte Steuer- und Bedieneinheit. Das „Terex Smart Control (TSC)“ genannte System umfasst eine neue Steuerelektronik, verbunden mit einem neuen Instrumenten- und Joystickdesign. TSC soll die Effizienz verbessern. „Der Fahrer bekommt zahlreiche Möglichkeiten, durch die Software direkt über das Display auf die Maschinenperformance zuzugreifen, beispielsweise bei der Einstellung der Hydraulikleistung der Zusatzsteuerkreise“, erklärt Karl Kleinhenz, Leiter der Konstruktion und Entwicklung der Radlader.

Service und Wartung vereinfacht

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Werksbesichtigung in Dänemark HYDREMA Seit über einem Jahr formiert sich die neue Vertriebsorganisation von Hydrema in Deutschland unter der Leitung des neuen Vertriebsleiters Martin Werthenbach. Dabei veränderte sich der Verkauf weg vom reinen Direktvertrieb hin zu einem dualen System, bestehend aus 3 eigenen Vertriebsniederlassungen und einem ständig wachsenden Netz von Vertriebspartnern. Nach gut einem Jahr war es Zeit, die neuen Vertriebspartner zu einer Besichtigung des Werkes in Dänemark einzuladen. „Wir haben aktuell 14 Vertriebspartner für Deutschland gewinnen können und so war es angebracht, diesen Partnern auch die

Ein Stopp „zur Stärkung“ fand in der Flensburger Brauerei statt.

Der Besuch der großen Vertriebstagung bot auch die Gelegenheit, sich mal eine der vielen Mehrzweckmaschinen näher anzusehen.

HYDREMA

‚Geburtsstätte des MX-Mobilbaggers’ vorzustellen“, erzählt Martin Werthenbach. Das Unternehmen hat im letzten Jahr nicht nur den Vertrieb umgestellt, sondern auch die Produktion. Im deutschen Werk werden heute ausschließlich Dumper und Kabinen hergestellt, während in dem dänischen Hauptwerk alles, was baggert, also Baggerlader und der moderne City-Bagger, produziert werden. Die gemeinsame Tour begann am Hamburger Flughafen, der als zentraler Anreisepunkt für alle gut erreichbar war. Mit einem kurzen Stopp bei den Hamburger Baumaschinen, wo noch einige Auto-Anreiser zustiegen und das erste Gruppenfoto entstand, fuhr man im

Luxus-Bus zunächst weiter zur Brauereibesichtigung nach Flensburg. „Das gemeinsame Plopp-Konzert werden alle in guter Erinnerung behalten und durch das gemeinsame Mittagessen in lustiger Runde wurden schon einmal die ersten Kontakte zwischen den Partnern geknüpft“, erzählt Niederlassungsleiter Gerd Huber, der bislang im Süden die meisten Händler für das Unternehmen vereinigen konnte. „Den Abend haben wir dann in lustiger Runde im Hotel bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen lassen und alle waren gespannt auf den nächsten Tag.“ Der zweite Tag begann zunächst mit einem Besuch der Vertriebsniederlassung in Støvering. Historisch bedingt holt Hydrema die

Während der Tagung wurden die besten Händler des Jahres 2014 geehrt. Für Deutschland der Händler Fischer & Schweiger und für den Export der Händler AG Hugo Schädler.

Die Werksbesichtigung in 2 Gruppen machten die Einkaufsleiterin Marianne Frank Morgensen sowie der Konstruktionschef Thorkil K. Iversen.

Kraft aus Jahrzehnten des Baggerlader-Vertriebs in Skandinavien. Eine Maschine, die in Deutschland nur noch selten angetroffen wird. Bei der Maschinenvorführung wurde deutlich, dass man nicht vor einem normalen Baggerlader steht. Der Schwenkbereich des Heckbaggers ist so groß, dass sich die Maschine die Frontschaufel quasi selbst beladen kann. Der Fahrersitz lässt sich komplett drehen und je nach Sitzposition kann die Maschine auch komplett in die jeweilige Richtung verfahren werden. Das Unternehmen versteht sich als Hersteller von Spezialmaschinen und baut neben dem Baggerlader auch große Muldenkipper von 10 bis 20 Tonnen Nutzlast.

Nach der Anreise zum Hamburger Flughafen wurden einige Auto–Anreiser noch bei den Hamburger Baumaschinen aufgenommen. Eine gute Gelegenheit für ein erstes Gruppenfoto.

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Nach einer kurzen Begrüßungsrede übergab Jan Werner Jensen dann sofort an den Vertriebsleiter, der den Moment als Sternstunde definierte: „Dies ist die erste Vertriebstagung der Vertriebspartner der sich neu formierenden Vertriebsorganisation in Deutschland unter Teilnahme der Vertriebspartner – Kollegen aus Österreich und Liechtenstein.“ Übrig geblieben ist aus dem klassischen Baumaschinenbau des Unternehmens der MX Kurzheckbagger. Er verfügt laut Hersteller trotz der hohen Hubkräfte über einen sehr kurzen Hecküberstand mit gleichzeitig großer Kabine und starkem Motor. Bei der Maschine aus eigenem Stahl- und Zylinderbau stehen über 400 Liter für Anbaugeräte zur Verfügung. Auch luftgefederte und beheizte Sitze mit Klimaanlage und elektrisch verstellbare und beheizte Außenspiegel sind integriert. Die Motorhaube geht elektrisch auf und zu und der Zugang zu den Komponenten, wie den Bosch-Rexroth Pumpen

oder dem Cummins-Dieselmotor, sind vom Boden aus leicht möglich. Nach einem Betriebsrundgang hatte man Gelegenheit, den Zweiwegebagger zu sehen, der über einen Kombiunterwagen verfügt. Der Wechsel von Reibradantrieb zu Direktantrieb ist hier dem Hersteller zufolge spontan zu jedem Zeitpunkt möglich. Martin Werthenbach schloss die Veranstaltung mit Ausblicken auf das nächste Jahr und der Feststellung, dass man die Firma bereits zur Bauma 2016 von einer anderen Seite kennenlernen wird. Kurz nach der Tagung gewann man mit KaDo aus Neunkirchen einen weiteren Vertriebspartner für das Saarland. „Die Partner, mit denen wir zusammenarbeiten, werden an unserem Erfolg teilhaben“, bestätigt Martin Werthenbach zum Schluss der Veranstaltung. Ein weiteres Ziel hat man am Ende erreicht: Am Hamburger Flughafen verabschiedeten sich Freunde, die sich in Dänemark gefunden haben.

Auch der Zweiwegebagger Die Gäste durften die Maschinen auf Herz und mit seinem Kombi-UnterNieren prüfen. wagen fand großes Interesse.

Der Einblick in die Kabine eines MinenEbenso wie das Fahren mit dem räumfahrzeuges stieß auf großes Interesse. Hydrema-Mehrzwecklader.

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Stian Holte reiste aus Norwegen an und stellte auf dem VDBUM-Großseminar einen innovativen Kabelsucher vor.

Neues Kabelsuchgerät HOLTE Auf dem VDBUM-Groβseminar in Kassel demonstrierte der 73-jährige Stian Holte aus Norwegen einen Kabelsucher dem Fachpublikum. Als Norweger war er ein exotischer Aussteller in Kassel, überzeugte aber durch sein Auftreten und kam mit den Seminarteilnehmern als Techniker und Konstrukteur leicht ins Gespräch. Wertvolle Kontakte sowie ein paar Bestellungen konnte der Unternehmer für einen elektronischen Kabelsucher, der im Tiefbau eingesetzt werden soll, bekommen. An allen Seminartagen demonstrierte er die Entwicklung eines Kabelsuchers (CB DiffAnt). Der neue Kabelsucher CB DiffAnt hat eine differentielle Antennenanordnung (Stab mit zwei entgegengerichteten Ferritstabantennen), die direkt einfallende Radiosignale neutralisiert, sie jedoch indirekt, via naheliegende Kabel empfängt. Das ermöglicht, die Kabel mithilfe des Radiosignals treffsicher zu lokalisieren. Dem Norweger ist es damit gelungen, aus einem Problem eine technische Alleinstellung zu machen. Neben dem Kabelverlauf kann auch die Tiefe problemlos ausgelotet werden. Holte demonstrierte und testete den Kabelsucher auch in unmittelbarer Nähe von den zwei starken Langwellensendern DCF49 in Mainflingen bei Aschaffenburg und DCF39 in Burg bei Magdeburg, die im Dienst der EFR (Europäische Funk-Runsteuerung) stehen und Steuerdaten für Straβenbeleuchtungen, Elektrokessel, Tarifumschaltung von Strommessern (Smart Meters) aussenden. Auch der Zeitsignalsender DCF77, der alle gängigen Funkuhren steuert, liegt in Mainflingen. Acht Prototypen, davon sind bereits sechs verkauft, aller Kabelsuchgeräte sind mit sehr guten Ergebnissen getestet worden, erklärte Stian Holte, der als Norwegischer Elektrotechniker bereits 1984 einen der ersten zivilen GPS-Empfänger mit seinem Team gebaut hat. Die Serienproduktion läuft in diesen Tagen an mit dem Ziel, im Mai lieferfähig zu sein. Dann will das norwegische Unternehmen verstärkt Händler im Bundesgebiet für den Kabelsucher gewinnen.

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Die Leica iCON grade IGD4-SP sorgt für maximale Performance der Raupe und eine effektive Kontrolle der Erdschwaden mit dem angewinkelten Schild.

LEICA GEOSYSTEMS Das Tiefbauunternehmen Reuscher aus Rennerod im Westerwald hat mit der Dual GNSS-Steuerung Leica iCON grade IGD4-SP die erste vom Band gelaufene Planierraupe der Generation 6 von Liebherr veredelt. Die 2-Antennen-Lösung treibt die Planierraupe PR 736 mit dem 6-Wegeschild zu Höchstleistungen an. Seit einem halben Jahr hat das Unternehmen die iCON grade IGD4SP im Einsatz. Schon nach sechs Monaten ist für den Baugeräteführer des Unternehmens Jonas Schmid klar, dass sich die Investition auszahlt: „Es gab bislang keine Standzeiten, die die Arbeit verzögert hätten, keine Telefonate mit Monteuren, keine Ausfallzeiten.“ Falls doch einmal Unterstützung benötigt werden sollte, hat Leica Geosystems die Steuerung mit einem Fernwartungstool ausgestattet. Es findet laut Hersteller rasch die Ursache, ohne dass erst ein Monteur auf die Baustelle geschickt werden muss, und die Software ermöglicht es, Projektdaten einfach vom Büro aus auf die Baustelle zu übertragen. Für den Baugeräteführer stellt die Steuerungstechnologie ihre Fähigkeiten besonders im Einsatz im schwierigen Gelände unter Be-

weis. „Gerade an steilen Böschungen zeigt sich, wie leistungsstark eine Maschinensteuerung ist. Mit der iCON grade IGD4-SP liegt das Schild der Raupe stabil auf, es läuft ruhiger, schaukelt nicht auf – auch bei hohen Geschwindigkeiten. Zudem erkennt die Steuerung immer, ob wir vorwärts oder rückwärts fahren, was bei der Vorgängerlösung eines anderen Herstellers noch manuelle Korrekturen erforderte“, so Schmid. Planierhöhe und -neigung können laut Hersteller auch bei hoher Leistung der Maschine beibehalten werden. Die exakte Berechnung der Schildneigung und des -winkels ermöglicht es, das Material präzise Spur für Spur zu bewegen. Projekte werden schneller mit weniger Nacharbeit abgewickelt, so das Unternehmen.

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MOBA Qualität und Langlebigkeit sind Ziele, die für Hersteller von Maschinensteuerungen maßgeblich sind. Das gilt nicht nur für die Entwicklung neuer Produkte, sondern auch für die Anwendung auf der Baustelle, insbesondere bei komplexen Aufgaben wie dem Bau von Asphaltstraßen. Verschiedene Forschungsprojekte zum Thema Asphalteinbau lieferten in der jüngsten Vergangenheit die Erkenntnis, dass auch die Temperatur des Materials eine sehr wichtige Rolle für die Qualität der Straße spielt. Deshalb hat die Moba Mobile Automation AG ihr Nivelliersystem „Moba-matic“ für Asphaltfertiger um einen weiteren Sensor erweitert und bietet nun erstmals die Möglichkeit, die Materialtemperatur während des Einbaus zu messen und auf der „Moba-matic II“ Bedieneinheit anzuzeigen. Die Temperatursensoren können an unterschiedlichen Positionen am Fertiger installiert werden. Entweder im Materialbehälter, um die Materialtemperatur

MOBA

Nivelliersystem mit neuem Temperatursensor Auf dem Display der „Moba-matic II“ Bedieneinheit wird die Temperatur des Sensors ständig angezeigt.

bei der Anlieferung zu überwachen, oder im Bereich vor der Bohle. Dann wird die Materialtemperatur während des Einbaus gemessen. Am besten funktioniert dies dort, wo bewegtes Material gemessen werden kann. Die Sensoren werden mittels Magnethalter installiert und senden die Temperaturen in Echtzeit über einen kleinen Controller an die Bedieneinheit, wo der Bediener diese jederzeit ablesen kann. Damit entfällt das manuelle Messen mittels Handmessgerät. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Anwender direkt entscheiden kann, ob das Material noch eingebaut werden soll oder ob es bereits so sehr ausgekühlt ist, dass der Einbauprozess gestoppt wird, um spätere Schäden zu vermeiden. Es kann entweder ein Sensor für beide Bedieneinheiten oder es können zwei getrennte Sensoren für jeweils eine Bedieneinheit auf jeder Seite verwendet werden. Der neue Temperatursensor unterstützt das Ziel, die Temperatur während des gesamten Einbauprozesses zu kontrollieren. Dies beginnt im Mischwerk und setzt sich in der Temperaturüberwachung auf der Asphaltmulde fort. Während des Einbaus kann zusätzlich ein PAVE-IR Scan System zur Qualitätskontrolle und damit zu einer langfristig höheren Qualität der Straße beitragen. Dieses System ermittelt und dokumentiert die Asphalttemperatur während des Einbaus flächendeckend über die gesamte Einbaubreite. Mit diesen Informationen lässt sich der Einbauprozess optimieren und letztendlich die Langlebigkeit der Straße erhöhen.

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Die niedrige Ladehöhe (780 mm) des Tiefladers mit „Twin Axle II“ stellt einen erheblichen Vorteil beim Transport von hohen Gütern dar.

Einzelradaufhängung wird mit Erfolg in Polen eingesetzt FAYMONVILLE Seit der Markteinführung der neuen Entwicklungsstufe seiner „Twin Axle II“- Einzelradaufhängung vor zwei Jahren konnte sich das Prinzip des Herstellers Faymonville schnell in der Branche etablieren. Abgeschlossen wurde die Konzeption durch ein komplexes Testfahrtenprogramm, wo bei maximaler Beladung insgesamt über 50.000 Kilometer abgespult wurden. Daraufhin klopften immer mehr Kunden beim belgischen Hersteller an und bestellten Sattelauflieger oder Tieflader mit der Einzelradaufhängung. Zu den neuen Kunden gehört so beispielsweise das Unternehmen Sachs Trans aus Polen. Zur 175 Einheiten zählenden Fahrzeugflotte gehören nunmehr zwei Faymonville-Auflieger. Der MegaMax-Tiefbett-Auflieger mit Pendelachsen und Kesselbrücke und der 5-achsige MultiMax-Tieflader mit dreifachem Auszug, hydraulischer Lenkung und „Twin Axle II“-Einzelradaufhängung. Der Tieflader ist kompakt und verfügt über drei

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Auszüge, wobei die Basislänge von Anhänger und Sattelzugmaschine im gesetzlich zulässigen Rahmen von 16,5 Metern bleibt. Entsprechend ist diesbezüglich keine Zusatzgenehmigung erforderlich.

Benutzerfreundliche Handhabung

Die Ladehöhe des MegaMax kann auf 780 mm über dem Fahrwerk abgesenkt werden (sogar in der dreifach ausziehbaren Variante), was einen bedeutenden Vorteil beim Transport hoher Güter darstellt. Optimierte Wartungskosten, Rentabilität sowie ein optimales Verhältnis zwischen Kilometern und Kosten werden laut Hersteller mittels der Einzelradaufhängung erzielt. Auch leichtere, aber zudem robustere und biegungssteifere Zentralträger könnten dank der Einzelradaufhängung und dem Verzicht auf durchgehende Achskörper genutzt werden. Die Einzelradaufhängung „Twin Axle II“ wird indes somit auch auf polnischen Straßen erfolgreich eingesetzt.

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ZANDT

Der AT-P 400 mit Luftfederaggregat 4 x 10,5 Tonnen, Präzisionskegelrollenlager und Federspeichenzylinder.

Der AT-P 400 ist ein flexibler Anhänger mit umfangreichen Möglichkeiten zur Ladungssicherung.

Mensch und Technik verbunden ZANDT 40 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht, 10 m gerade Plattformladelänge, optimierte 9 Paar Rungenraster in Längs- und Querrichtung, 18 Paar Zurrpunkte, niedrige Beladehöhe in Bereifung 245/ 70R17,5. Das sind die Kerndaten, die den neuen Zandt cargo AnhängerTieflader-Plateau AT-P 400 kennzeichnen. Jedoch sind es eben nicht nur die reinen Leistungsdaten alleine, die den Kern eines Anhängers ausmachen. Die Anhänger eines Unternehmens sind mehr als nur Stahl, Achsen und die konstruktive Technik in Nutzlast und Ladungssicherung. Zusammen bilden die Faktoren Preis, Produktqualität und Service die dauerhafte Grundlage für den täglichen Arbeitseinsatz.

Zusammenarbeit und Flexibilität

Ein gutes Beispiel für Zusammenarbeit und Flexibilität ist die Entstehungsgeschichte des Zandt cargo AT-P 400 in Zusammenhang mit dem Unternehmen Rank Kranservice im oberpfälzischen Weiden. Rank erwarb einen Tadano Faun ATF 220G-5. Um die Leistungsdaten des Mobilkrans voll ausnutzen zu können, sind 71 Tonnen Ballastgewicht erforderlich. Ein Teil davon, genauer rund 31,5 Tonnen,

wurden auf dem eigens dafür konstruierten AT-P 400 transportiert. Durch die ebene Ladeplattfom des Drehschemelanhängers konnten die einzelnen Ballastgewichte optimal verteilt, verladen und verzurrt werden. Dies sichert dem Hersteller zufolge schnelle und kurze Rüstzeiten auf der Baustelle. Wichtig war auch, mit üblichen Ausnahmegenehmigungen einen umfangreichen Einsatzradius abzudecken, damit kurzfristig auf Kundenanfragen reagiert werden kann.

Eine Investition die sich rechnet

„Der neueste Stand der Anhängertechnik ist wichtig für uns. Wir benötigen umfangreiche Möglichkeiten zur Ladungssicherung, die schnell und einfach zu bedienen sind. Auch brauchen wir für unseren Mietpark flexible Anhänger, denn Anhänger, die stehen, kosten doppelt. Dies können wir mit dem AT-P 400 vermeiden und somit unsere Logistikkosten optimieren. Die Zusammenarbeit hat uns überzeugt und mit dem gemeinsam ausgearbeiteten Technikkonzept haben wir die definierten Leistungsparameter erreicht. Mit den Ergebnissen sind wir sehr zufrieden. Die Investition hat sich gerechnet“, erklärt Stefan Rank, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens.

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Zentralachsanhänger mit 25 t Gesamtgewicht

Der Tridem punktet vor allem durch seine Wendigkeit und seine gute Rangierbarkeit.

BLOMENRÖHR Der neue Überfahr-Tieflader des Unternehmens Blomenröhr erreicht mit einer Ladefläche von 6,20 m eine Nutzlast von 20.000 kg. Um das Auffahren zu erleichtern, ist die Ladefläche am Heck auf einer Länge von 1 m abgeschrägt. In Serie ist der Tieflader mit einem EBS Bremssystem mit automatischer Parkbremse (TEM) ausgestattet. Für den Fuhrparkmanager kann auf Wunsch ein Infotool installiert werden, an dem Informationen über den nächsten Wartungs-

Der 25 Tonner besitzt eine auf 3 m verbreiterbare Ladefläche.

intervall oder Fehlermeldungen abgerufen werden können. Der 66 mm dicke, doppelte Holzboden ist für eine hohe Punktbelastung ausgelegt. Die seitlichen, profilierten Stahlbordwände sind laserverschweißt, abklappbar und abnehmbar. Aufgrund der Länge sind sie mittig geteilt, wobei die Mittelrunge steckbar ist. Zur Ladungssicherung sind in den Ecken versenkte Zurrösen mit 7000 daN und im Seitenprofil Zurrkästen mit 4000 daN eingearbeitet.

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Mit Teamwork zur Lösung HIAB

Ziegelsteine auf Paletten in vier verschiedenen Abmessungen sowie kleinere Container zu transportieren sein sollten, galt es, ein System zu entwickeln, das dem Fahrer möglichst viele verschiedene Möglichkeiten bietet, um die Paletten und Container unterschiedlichster Maße mit einem Minimum an Spiel passgenau zu sichern. Heraus kam ein Steckrungensystem mit zahlreichen Lochvarianten in engem Abstand entlang der Längsachse des Aufbaus. Mit den Steckrungen kann der Fahrer die zu transportierenden Güter ohne Spiel sichern. Lediglich am Heck des Aufbaus wird ein Spanngurt benötigt, falls eine Palette bzw. ein Container nicht formschlüssig mit dem Fahrzeugheck abschließen sollte. Der rutschfeste Kunststoffboden erhöht laut Hersteller nicht nur die Sicherheit, sondern sorgt zudem für Gewichtsersparnis bei dem Fahrzeug auf Basis eines MAN TGX 26.480. Den Abschluss des neuen Pritschenaufbaus mit niedriger Ladekante bildet ein Hiab Heckladekran des Typs X-HiPro 192 E-4. Da bei Geck auch Dämmstoffe mit einer Ladehöhe von 2,70 Metern oder Großpaletten transportiert werden, kam ein Langarmkran nicht infrage. So entschied man sich für den auf einem komplett verzinkten Unterbau montierten Faltkran mit Fernsteuerung und einer Kapazität von 18,5 Metertonnen. Der Kran ist eines der ersten in Deutschland ausgelieferten Modelle der neuen 192er-Serie von Hiab. Durch echtes Teamwork aller an dem Projekt beteiligten Personen wurde eine Lösung für den Kunden gefunden, die allen gewünschten Richtlinien entspricht. So hatten neben dem Firmenchef auch Peter Gräßel von der BG-Verkehr und Stefan Waldraff vom Fahrzeugbauer Zanner allen Grund zur Zufriedenheit, als das innovative neue Flaggschiff im Fuhrpark der Beck Baustoff GmbH vor Kurzem in Betrieb genommen wurde.

HIAB

Mitunter hat das Sprichwort „Zu viele Köche verderben den Brei“ durchaus seine Berechtigung. Dass jedoch auch konstruktive Lösungen dabei herauskommen können, wenn einige Leute die Köpfe zusammenstecken und in die gleiche Richtung arbeiten, beweist das neueste Fahrzeug im Fuhrpark der Geck Baustoff GmbH. Das von Bernhard Geck in zweiter Generation geleitete Unternehmen mit Stammsitz im oberfränkischen Ebermannstadt war für die Belieferung seiner zumeist in der Baubranche beheimateten Kunden auf der Suche nach einem neuen Baustoffzug. Als Unternehmer ist Bernhard Geck gesetzlich verpflichtet, seinen Mitarbeitern Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen, die den geltenden Rechtsvorschriften entsprechen. Dazu gehört neben dem Arbeits- und Gesundheitsschutz auch der Bereich Ladungssicherung. Um auf der sicheren Seite zu sein, holte sich der Firmenchef neben Stefan Waldraff, Technischer Betriebswirt bei Zanner Fahrzeugbau, dem Hiab Haupthändler in Nordbayern, auch noch die zuständige Aufsichtsperson der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft, Dipl.-Ing. (FH) Peter Gräßel, an die Seite, sodass diese bereits bei den ersten Planungen mit einbezogen wurden. Dabei ging es um die grundlegende Konzeptionierung eines Fahrzeugaufbaus im Hinblick auf die Ladungssicherung und die hier zugrundeliegenden notwendigen Regelwerke. Also wurde unter der Regie von Stefan Waldraff am mittelfränkischen Zanner-Standort in Rednitzhembach ein Aufbau entwickelt, der bei bestimmungsgemäßer Anwendung die wirtschaftlichen Interessen des Unternehmers mit geeigneten Ladungssicherungsmöglichkeiten für den Fahrer zu vereinen vermag. Da auf dem Pritschenaufbau des künftigen Baustoff-Lkw in erster Linie Steine und

Durch hervorragendes Teamwork zur perfekten Fahrzeuglösung (v.l.n.r.): Stefan Waldraff, Dipl.-Ing. (FH) Peter Gräßel und Firmenchef Bernhard Geck.

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Den Abschluss des neuen Pritschenaufbaus mit niedriger Ladekante bildet ein Hiab Heckladekran des Typs X-HiPro 192 E-4.

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Wartungsarme Achstechnologie

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GOLDHOFER Die zum Patent angemeldete „MPA-Achstechnologie“ von Goldhofer wurde getreu dem Motto „Weniger ist mehr“ für die Funktionen Achsführung, Lenkung, Federung, Dämpfung und Achsausgleich konzipiert. Der MPA wurde auf Basis der MacPherson-Achstechnologie von Goldhofer und seinen Systempartnern BPW, Neumeister und Heyd entwickelt. Der Lenkeinschlag von 60 Grad, der Achsausgleich von 350 mm und die minimale Spurdifferenz garantieren dem Baumaschinentransporteur laut Hersteller nicht nur auf der Straße, sondern auch auf der Baustelle höchste Manövrierfähigkeit. Ebenfalls top: Im abgesenkten Zustand ermöglichen die MPA-Fahrzeuge dem Anwender eine niedrigste Ladehöhe von 780 mm. Aufgrund der großen Nachfrage nach der wartungsarmen Achstechnologie hat der Hersteller sein MPA-Programm mittlerweile um die Systeme MPA-V und MPA-K erweitert. Die Fahrzeuge des MPA-VSystems sind Tiefbettfahrzeuge mit abnehmbarem Schwanenhals. Mit dem Kombinationssystem MPA-K bietet das Unternehmen seinen Kunden ein Baukastenkonzept mit verschiedenen Schwanenhälsen, vorderen Fahrwerken und Heckfahrwerken an. Somit lassen sich Tiefbett- und Plateaukombinationen bis zu 10 Achsen zusammenstellen.

Löffel, Greifer und Grädermesser etc. von HS-Schoch stehen auch unter härtesten Bedingungen ihren Mann. Die erstklassige Kombination aus einem über Jahrzehnte erarbeitetem Know-how beim Bau von Anbaugeräten, HARDOXVerschleißblech, BOROX Messerstählen und ESCO-Zahnsystemen hält auch härtesten Belastungen länger Stand. Ferner überzeugen Anbaugeräte von HS-Schoch durch hohe Losbrechkräfte, und eine sehr gute Eindringung.

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Das nahezu wartungsfreie MPA-System wurde mit dem „Trailer Innovation Award 2015“ in der Kategorie Chassis auf der IAA Hannover ausgezeichnet.

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LED-Licht für Turmdrehkrane – ein riesiges Potenzial beim Baustellenstrom LEHNER

Frank Eichert bietet Komplettumrüstungen für Unternehmen auf LED-Technik. Im Rahmen des VDBUM-Großseminar in Kassel sprach die Treffpunkt Bau Redaktion über die Vorteile der Technik.

der LED-Strahler sind im Vergleich zum herkömmlichen Strahler im Nahbereich besser und im Fernbereich identisch. Dies hat die Großbaustelle „Kraftwerk“ in Dresden gezeigt, bei der ein TDK mit der LED-Industrielichttechnik ausgestattet wurde und einem Vergleich gegenüber herkömmlichen Strahler standhalten musste. Die Amortisationsdauer beträgt nach der Berechnung eines Kunden bei einer typischen Großbaustelle nur rund 1,3 Jahre. Der Universalhalter nimmt die „Okka“ auf und lässt sich ohne Werkzeug am Kran montieren.

LEHNER

Treffpunkt Bau sprach im Rahmen des VDBUM-Großseminar in Kassel mit dem Vertriebsleiter Frank Eichert: „Ziel ist es, dass unsere, für die Industrieanforderung ausgestatteten Scheinwerfer einem überdurchschnittlichen Qualitätsanspruch standhalten müssen sowie dem Kunden finanzielle Vorteile verschaffen.” Das Unternehmen bietet Kunden LED-Komplettlösungen an. Dies umfasst von der Projektplanung ab ein fertiges Konzept. Zu dem Service gehören die Aufnahmen, Lichtplanungen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen und entsprechende konzipierte Testflächen, um die größtmögliche Sicherheit bei der Um- oder Erstausrüstung der LED-Lichttechnik zu gewährleisten. Finanzierungsmöglichkeiten wie aktuelle Förderprogramme oder ein Industrie-Leasing zeigt das Unternehmen ebenso auf. Ein Beispiel für diese Vorgehensweise ist die LED-Lichttechnik für Turmdrehkrane. Diese LED-Energieeffizienz bietet ein riesiges Einsparpotential beim Baustellenstrom. Eichert erklärt, dass die hohen Energiekosten auf Baustellen, das unangenehme Handling der herkömmlichen 2.000-Watt-Strahler mit den langen Anlauf- und Abkühlzeiten der Vergangenheit angehören. Der LED-Flutlichtstrahler „Okka“ mit seinen 400-Watt-Systemleistung und 48.000 Lumen, die über eine 60°- oder 20°-Optik projiziert werden, ersetzt einen herkömmlichen 2.000-Watt-Strahler. Durch das gerichtete Licht wird die gesamte Lichtleistung auf die Baustelle gebracht und dort abgerufen. Die gemessenen Lichtwerte

MAIR

Die Lehner Dabitros GmbH mit ihrer LED-Industrielichttechnik Marke „Leuchtfeuer“ vertreibt Komplettlösungen für LED-Beleuchtungstechnik.

Auf der Großbaustelle „Kraftwerk“ in Dresden mussten sich die LED Scheinwerfer gegen herkömmliche Strahler beweisen.

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Werkzeuglose Montage, weniger Stromverbrauch und keine Anlauf- und Abkühlzeiten sind die Vorteile. Auch sollen nachtaktive Insekten durch das LED-Licht weniger angezogen werden.

Das Unternehmen bietet neben Baustellenlicht auch Komplettumrüstungen für Betriebe auf LED-Technik zum Gesamtpreis an.

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Montage der weltweit größten Bronzestatue LIEBHERR

gebaut, durchdachte Rüstvorgänge und enorme Tragkräfte, sodass wir ihn für die einzelnen Hübe nicht mal umsetzen mussten. Dadurch konnten wir etwa die Hälfte der Zeit einsparen, was für uns von großer Bedeutung ist.“ Der LTM 1400-7.1 wurde für diesen Job mit Y-Abspannung und Vollballast ausgerüstet. Der Aufbau erfolgte komplett in Selbstmontage. Der linke Flügel des Pegasus war die schwerste Einzellast. Er brachte es auf ein stolzes Gewicht von 58 Tonnen. Der Kran musste das Einzelteil auf eine Ausladung von 22,3 Metern bringen. „Durch die tolle Unterstützung von Liebherr schon im Vorfeld konnten wir alle Hübe genauestens planen. Das war ein super Service!“, berichtet Michael Stark. Er und sein Team konnten durch die vom Hersteller zur Verfügung gestellten 3D-Daten des LTM 1400-7.1 alle Abläufe vorab simulieren und die beste Vorgehensweise ausloten. Alle Störkanten waren bekannt, konnten umgangen oder im Voraus beseitigt werden, sodass es auf der Baustelle zu keinen Überraschungen kam. Die riesige Statue „Pegasus and Dragon“ ist nun fertiggestellt. Die Fertigstellung des Themen-Parks ist für Sommer 2015 geplant. Dann wird die neue Gallionsfigur als Besuchermagnet und Eyecatcher für einen neuen Pferdesportpark dienen, mit verschiedenen Unterhaltungsattraktionen und Freizeitangeboten. Im unteren Bereich der Statue wird ein vierdimensionales Erlebnistheater installiert werden.

STARK INGENIEURE

Im Gulfstream Park in Florida entstand im letzten Jahr eine 33 Meter hohe und 63 Meter lange Bronzeskulptur in Gestalt eines Pegasus und Drachen. Es ist die weltgrößte Pferde-Statue aus Bronze. Bei der Montage war ein Liebherr-Mobilkran LTM 1400-7.1 des amerikanischen Kranbetreibers Allegiance Crane im Einsatz. Den Auftrag für die Statue erhielt die Kunstgießerei Strassacker in Süßen. Nur durch die jahrzehntelange Erfahrung des Unternehmens Strassacker – und in Zusammenarbeit mit ihren internationalen Partnern und Spezialisten – konnte das außergewöhnliche Projekt überhaupt erst realisiert werden. Für die Entwicklung der technischen Konstruktion, der Montageplanungen und der vielfältigen komplexen Engineering-Lösungen beauftragte Strassacker das Ingenieurbüro Stark Ingenieure mit Sitz in Ludwigsburg und Miami – ein Team, das sich auf Spezialtragwerke und einzigartige Ingenieurprojekte spezialisiert hat. Für die Montage der einzelnen Bronzeteile in Florida rückte ein LTM 1400-7.1 des Kranunternehmers Allegiance Crane an. „Die absolut richtige Wahl“, sind sich Michael Stark, Inhaber von Stark Ingenieure, und Günter Czasny, stellvertretender Geschäftsführer des Unternehmens Strassacker, einig: „Das Team um Adam Cote, den Manager of Engineering von Allegiance Crane, agierte sehr professionell auf der Baustelle. Wir arbeiteten äußerst gut und eng miteinander. Und der Kran überzeugte uns sofort mit seiner tollen Performance. Kompakt

Die Montage des Kopfs der Pegasus-Statue.

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Der LTM 1400-7.1 wurde für diesen Job mit Y-Abspannung und Vollballast ausgerüstet.

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Zwei grüne Krane für Glass Experte für Fertigbauteile

WOLFFKRAN Seit Ende letzten Jahres errichtet die Glass GmbH Bauunternehmung im schwäbischen Mindelheim mit zwei Wolff Kranen ein neues Bürogebäude für die Grob Werke, den größten Arbeitgeber der Region. Der neunstöckige Komplex wird mit 49 Metern Höhe eines der markantesten Gebäude im Allgäu und ein Blickfang im Stadtbild. Für das Bauprojekt stockte Glass seinen Maschinenpark mit dem Wolff 7532.16 auf insgesamt sieben Maschinen des Herstellers auf. Der Laufkatzkran mit Turmspitze ist auf der Baustelle vor allem für das Heben von Schalungs- und Betonfertigteilen zuständig. „Bei der Wahl unseres neuen Krans haben wir uns am hohen Gewicht dieser Stahlbetonfertigbauteile orientiert“, sagt Gerhard Riegg, Projektleiter bei der Glass GmbH. Eine zukunftsfähige Entscheidung, ist doch die Fertigteilbauweise ein sich seit Jahren im Hochbau etablierender Trend, der Baukranen immer größere Tragfähigkeiten abverlangt. Auf der Mindelheimer Baustelle wiegen die schwersten Teile rund acht Tonnen.

Der leistungsstarke 7532.16 ist mit einer Auslegerlänge von 70 Metern und einer maximalen Tragfähigkeit von 16,5 Tonnen im 4-Strangbetrieb für diese Aufgabe gewappnet.„Durch die Cross-Konstruktion mit Turmspitze läuft der Kran trotz einer Hakenhöhe von 75,5 Metern aufgrund der Abspannung besonders ruhig, was die Montage der Fertigbauteile erleichtert“, sagt Wolfgang Kavelius, verantwortlich für den Vertrieb bei Wolffkran. Unterstützt wird das Kraftpaket 7532.16 durch den kleineren 6015.8 aus der clear-Reihe. Durch seine kompakte Bauweise ohne Turmspitze kann der Kleine mit einer Hakenhöhe von 65,7 Metern und einer Ausladung von 50 Metern bequem unter dem größeren Modell durchschwenken. Dies sorgt für einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle.

Service und Qualität

WOLFF KRANE

Nach dem Kauf von zwei 6531.12, drei 6015.8 und einem 6023.8 in den vergangenen zweieinhalb Jahren hat die Firma Glass mit dem

Auf Kundenwunsch sind alle Wolff Krane im Glass Maschinenpark grün eingefärbt worden.

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Der 7532.16 cross ist das neue Flaggschiff im Maschinenpark der Glass GmbH. Mit einer maximalen Tragfähigkeit von 16,5 Tonnen ist er besonders zum Heben tonnenschwerer Fertigbauteile geeignet.

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Building

neuen Flaggschiff 7532.16 nun sieben Maschinen des Herstellers. „Wolffkran überzeugt uns als Komplettanbieter“, so Riegg. „Die Ingenieure des Unternehmens beraten uns bei der Einrichtung unserer Baustellen und unterstützen uns bei der Planung und Durchführung von Kranumsetzungen genauso wie bei der statischen Berechnung von Sonderlösungen. Technisch gesehen erfüllen vor allem die Bolzenverbindung und das Baukastenprinzip des Turmsystems unsere Ansprüche an einen Kran. Fehlende Krankomponenten können nach Bedarf unkompliziert angemietet werden. Dadurch können wir flexibel auf die verschiedensten Baustellenanforderungen reagieren und sind für die nächsten Jahrzehnte sehr gut aufgestellt“, sagt Riegg. Die Krane wurden speziell für die Firma Glass statt im klassischen Wolffkran-Rot in „GlassGrün“ lackiert.

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Das Vario-Superlift-System des Superlift 3800 ermöglicht es, die Ausladung des Gegengewichtes zu variieren.

TEREX

Mehr Infos in der Treffpunkt Bau App

Raupenkran hebt Brücke über französische Autobahn TEREX Für den Hub einer stählernen Fahrradbrücke über die A4 bei Schiltigheim im Elsass setzte der Krandienstleister Sarens den Terex Superlift 3800 Gittermast-Raupenkran ein. Da keine Sondergenehmigung für einen Schwerlasttransport vorlag, fiel die Wahl auf diesen Kran. Der Superlift 3800 verfügt über eine besondere technische Lösung, die es ermöglicht, die Grundkonstruktion der Maschine in zwei Teile zu zerlegen, um so das Transportgewicht zu reduzieren. So konnte die Maschine problemlos zur Baustelle transportiert werden.

Flexible Hubtechnik

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Um den Straßenverkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, erfolgte der Hub in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Nach einem geglückten Probehub konnte das Team trotz beengter Platzverhältnisse dem Job entspannt entgegenblicken. Da sich der Arbeitsplatz des Krans zwischen Autobahn und parallel verlaufenden Bahngleisen befand, stand dem Fahrer nur eine Rangierfläche von 22 Metern Breite zur Verfügung. Für den Hub rüsteten die Sarens-Monteure den Superlift 3800 Kran in SSL1 Konfiguration mit 54 Meter Hauptausleger aus. Das Gegengewicht betrug 325 Tonnen. Damit war der Kran in der Lage, das Brückenteil in einem Arbeitsradius von 40 Metern aufzunehmen. Um zu verhindern, dass die 65 Meter lange und 3,50 Meter breite Last beim Hub in Schwingung gerät, war sie an einer ausbalancierten Traverse angeschlagen. So konnte Kranfah-

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rer Michael Bräckle das Bauteil sicher auf eine Höhe von 20 Metern anheben. Nun wurde der Arbeitsradius durch Anheben des Hauptauslegers auf 29 Meter verringert, sodass die Ausladung des Gegengewichts von 18 auf elf Meter reduziert werden konnte. Damit war der Kran so kompakt, dass er sich in seinem engen Arbeitsbereich drehen und die Brücke in einer 180°-Drehung über die Autobahn schwenken konnte. „Dabei nutzten wir das Vario-Superlift-System des Krans, das speziell für solche Fälle entwickelt wurde”, lobt Kranfahrer Michael Bräckle diese technische Eigenschaft seines Arbeitsgeräts. Nun wurde der Kran unter Last um etwa zwölf Meter nach vorne verfahren. Am endgültigen Standort wurde der Hauptausleger dann wieder abgelassen und das SL-Gegengewicht mithilfe des Systems wieder auf 18 Meter ausgefahren. Abschließend konnte das Brückenteil im ursprünglichen Aufnahmeradius von etwa 40 Metern auf den Brückenpfeilern abgesetzt werden. „Diesen Job hätten wir ohne den Superlift 3800 nicht durchführen können – ohne die Schnellwechseleinrichtung hätten wir kein entsprechend hubstarkes Gerät auf die Baustelle bringen können und ohne Vario-Superlift-System wäre der Platz für den Hub zu eng gewesen. Diese technischen Finessen haben uns von Anfang an überzeugt. Deshalb haben wir mittlerweile auch drei dieser Geräte in unserem Fuhrpark”, resümiert Joost Elsen.

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Auf der Baustelle entfaltet der Schnellmontage Baukran sein wahres Potenzial.

Der EUROSPRINT DS.153 in seiner kompakten Transportform.

Schnellmontage mit kompaktem Baukran

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EUROGRU Eurogru, Hersteller von Bauund Schnellmontagekranen aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg, hat einen neuen Schnellmontage Baukran in seine Produktpalette aufgenommen. Hierbei handelt es sich um einen Untendreher, den EUROSPRINT DS.153, einen vollhydraulischen Schnellmontage Baukran auf Schnellläuferachse. Dieser hat gerade einmal ein Gesamtgewicht von 3.500 kg und ist somit sehr gut für Firmen geeignet, die ausschließlich über einen SUV, Jeep, Transporter oder Sprinter in der Unternehmensflotte verfügen. Der Kran kann wahlweise über 230V oder optional ein Aggregat montiert und betrieben werden. Die Montage ist einfach, kann von einer Einzelperson ausgeführt werden und erfolgt in kürzester Zeit. Er wurde bereits 2014 auf den Hausmessen der Händler vorgestellt und geht dieses Jahr in die Vermarktung. Der EUROSPRINT DS.153 verbindet laut Hersteller einfache und schnelle Montage mit kurzen Rüstzeiten, ist wendig, leicht zu bedienen, leistungsfähig in der Hubkraft und den Arbeitsgeschwindigkeiten und günstig in der Unterhaltung und Wartung.

yellow power Hercules • Übergroße Lasten: Traglast bis zu 21 Tonnen und eine Höhe von 10 m • Rahmenstabilität und Hochleistungsachsen: absolute Sicherheit und Rangierpräzision in Extremsituationen • Totale Kontrolle: elektropropor-

tionaler Joystick und Flow-SharingVerteiler • Hydraulikpumpe mit Load-Sensing-System: hoher Betriebsdruck für rasche und präzise Bewegungen • Sicherheit: elektronisches Steuerungssystem für Betriebsmanöver • Sichtbarkeit: ROPS/FOPS Zulassung mit erhöhter Fahrposition

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DIECI

Hercules 210.10-1

Hercules 210.10-2

Der Pegasus 50.21 mit Unterflurbühne bei einer Brückeninspektion über einem Damm.

Erweiterung des Teleskoplader-Programms DIECI Seit 1962 ist das Unternehmen Dieci bekannt für Dumper und Transportmischer. Seit 1983 stellt Dieci auch Teleskopheber her. Damit verfügt der Hersteller über einen entsprechenden Erfahrungsschatz in der Fertigung von Maschinen für Bau, Industrie und Landwirtschaft. Neben Maschinen, die unter dem eigenen Namen vertrieben werden, gibt es einige Teleskoplader, die unter anderem über die Vertriebsketten von Bobcat und New Holland verkauft werden betont der Hersteller. Dieci bietet für seine über 60 Gerätetypen insgesamt 3 Antriebsarten an: Wandler, Hydrostat und das Vario-System. Der neue Dedalus/ Agri Farmer 32.6 mit 3,2 t Hubkraft und 6 m Hubhöhe ersetzte 2014 den Typ 26.6. Die restlichen 4 Modelle dieser Klasse, mit 2,8 t und 3 t Hubkraft und jeweils 7 m oder 9 m Hubhöhe, gibt es nun auch noch alternativ als „VS”-Version mit der Vario-Antriebstechnik. Speziell für Biogasanlagen und typische Ladeeinsätze wurden

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zudem die Samson/ Agri Max 65.8 und 60.9 konzipiert. Neben den Leistungsdaten von 6,5 t Hubkraft und 8 m Hubhöhe bzw. 6 t Hubkraft und 9 m Hubhöhe können diese Geräte auch individuell ausgestattet werden. Wahlweise mit Hydrostat oder „VS” Vario-Antrieb, mit Load Sensing- oder Zahnrad-Pumpe und mit einem horizontal oder vertikal wirkenden Schnellwechsler. Ein weiterer Vorteil sei der 146° große Kippwinkel, statt der meist üblichen 128°. „Der große Bruder” 75.10 bietet 10 m Hubhöhe und Hubkräfte bis zu 7,5 t. Im Jahr 2013 war dann Premiere der neuen Knicklenker-Reihe „Agri Pivot”. Diese neue Serie ist für den „Fan” des mittigen Arms und beidseitigen Einstiegs und besteht zurzeit aus 4 knickgelenkten Teleskopladern mit hydrostatischem Antrieb, erklärt das Unternehmen. Nach langen und intensiven Testläufen runden diese Geräte nun das Programm des Unternehmens weiter ab.

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TEMPORÄRANLAGEN

Betriebshaftplicht des deutschen Baugewerbes VHV Wenn sich ein Unternehmer über die Absicherung von Haftpflichtrisiken seines Unternehmens Gedanken macht, ist er oft überrascht, wie weitreichend dieses Thema ist. Denn hierbei geht es nicht nur um Schäden, sondern es geht um die Sicherung der wirtschaftlichen Existenz des Unternehmens und der damit verbundenen Arbeitsplätze und Menschen. Gerade in der Baubranche sind die wirtschaftlichen Folgen von solchen Schäden oftmals immens und sollten deswegen von Experten versichert sein. Eine Absicherung bietet die Betriebshaftpflichtversicherung „Bauprotect“ des deutschen Bauspezialversicherers VHV.

Baubranchenspezifisches Produkt

Bei „Bauprotect“ sind beispielsweise Mietsachschäden nicht nur an Arbeitsmaschinen und -geräten, sondern auch an sonstigen beweglichen Sachen versichert. Weiterhin sind die Versicherungsnehmer auch vor Folgeschäden bei Schlüsselverlust für unbewegliche Sachen wie Gebäude geschützt. Erhöhte Sublimits von bis zu 1.000.000 Euro bei Asbestschäden und bis zu 3.000.000 Euro bei Ansprüchen aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz sind Standard. Abgerundet wird das Ganze durch eine Absicherung im Umweltbereich. Für den Unternehmer ist die Privat- und Tierhalterhaftpflichtversicherung inklusive der Forderungsausfalldeckung ebenfalls integriert.

Optionale Erweiterung zu den Aus- und Einbaukosten

Die Rechtslage ist eindeutig: Muss ein Unternehmer die von ihm gelieferte und eingebaute Sache wieder ausbauen, weil sie mangelhaft ist, dann erfüllt er seine werkvertraglichen Pflichten. Zum Beispiel könnte das passieren, wenn erst nach dem Verlegen von Fliesen festgestellt wird, dass diese schadhaft sind und der Fliesenleger diese wieder ausbauen und neue Fliesen verlegen muss. Die dabei entstehenden Aus- und Einbaukosten sind aber über eine Betriebs-Haftpflichtversicherung nicht versichert. Haftet dann auch der Verkäufer bzw. Lieferant der mangelhaften Fliesen nicht für die Aus- und Einbaukosten, weil ihn kein Verschulden trifft, dann muss der Fliesenleger diese Kosten selbst tragen. Dieses Risiko kann bei der VHV bei ausgewählten Betriebsarten optional abgesichert werden. Damit sind Aus- und Einbaukosten – auch bei Selbsteinbau – versicherbar.

TRANSPORTBÜHNEN GEDA Transportbühnen vereinen über acht Jahrzehnte bewährtes Know-How mit kontinuierlicher Weiterentwicklung, einzigartiger Qualität und Langlebigkeit. Egal ob Neubau oder Sanierung – original GEDA Transportbühnen sind der starke Partner für schwere Lasten. Die Vielzahl an Bühnenvarianten ermöglicht den optimalen Einsatz an nahezu jedem Bauprojekt.

Leistungs-Update-Garantie sorgt für bedarfsgerechten Schutz

Die VHV hat in „Bauprotect“ eine Leistungs-Update-Garantie integriert. Das bedeutet, dass von Leistungserweiterungen späterer Tarifgenerationen automatisch auch Bestandsverträge profitieren. Der bestehende Versicherungsschutz wird somit automatisch immer auf den neuesten Stand gebracht.

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Höchstes Bürogebäude Polens im Bau

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Am „Spire of Warschau“ ist eine Doppelkabine im Einsatz. Das heißt, dass zwei Kabinen – eine auf der linken und eine auf der rechten Seite des Mastes – unabhängig voneinander nach oben und unten fahren können.

Es soll einmal das höchste Gebäude Polens werden. Seit 2011 befindet sich der „Spire of Warschau“ im Bau. Ein Bauaufzug der Firma GEDA-Dechentreiter unterstützt die Bauarbeiten. Der Kernbau im Zentrum Warschaus wird 188 Meter hoch sein und mit dem aufgesetzten, namensgebenden „Spire“ eine Gesamthöhe von 220 Metern erreichen. In diesem Gebäude werden so ca. 60.000 Quadratmeter Nutzfläche, hauptsächlich für Büros, entstehen. Das Hauptgebäude wird durch eine komplexe Architektur bestechen: Auf ovalem Grundriss stehend, erhält es eine taillierte Glasaußenfassade, die das Bauwerk wie ein Mantel umhüllt. Zu einer Seite hin ist diese Glasfassade geöffnet, nach oben kragt sie großzügig über das Kerngebäude aus. Flankiert wird der Koloss von zwei weiteren, je 55  Meter hohen Gebäuden, die jeweils etwa 20.000 m² Nutzfläche bieten werden. Am höchsten Gebäude Polens arbeiten rund 500 Arbeiter, fünf Krane sind im Dauereinsatz. Nach der Fertigstellung soll der Komplex den neuesten Umweltanforderungen entsprechen. Die Bausumme des Projektes wird sich auf ca. 250 Millionen Euro belaufen. Technisch durchdacht, effizient und sicher müssen daher auch die Lösungen sein, die den Bau des Büroturms unterstützen. Zudem gilt es, einen extrem knappen Zeitplan einzuhalten. Im Bereich der Höhenzugangstechnik hat sich das zuständige Bauunternehmen daher für einen Bauaufzug aus dem Mietpark der Firma Ramirent Polen entschieden. Zum Einsatz kommt ein Personen- und Lastenaufzug vom Typ GEDA PH 2032 650 Twin des bayerischen Herstellers GEDA-Dechentreiter.

Bayerische Technik für Warschaus höchstes Gebäude

Mit einer durch einen Frequenzumrichter gesteuerten Hubgeschwindigkeit von 0-40-65-90 m/min. erreicht der GEDA PH 2032 650 eine Förderhöhe von bis zu 400 Metern. Der Frequenzumrichter ermöglicht sanftes An- und Abfahren mit geringem Anlaufstrom, wodurch der Verschleiß dem Unternehmen zufolge an Zahnstange und Motorritzel deutlich verringert wird. Insgesamt können auf der 1,55 x 3,20 m Meter großen Bühne bis zu 25 Personen oder Material mit einem Gesamtgewicht von 2.000 kg transportiert werden. Die Aufbauhöhe an Warschaus höchstem Büroturm beträgt 180 Meter. Je nach Wunsch und Baustellengegebenheiten können die Geräte der GEDA-PH-Reihe an die notwendigen Spezifikationen wie Bühnengröße, Hubgeschwindigkeit, Hubhöhe etc. angepasst werden. So wurde die Entladeklappe des Geräts in Warschau speziell auf die Bedingungen auf der Baustelle inmitten des Stadtzentrums abgestimmt. Aufgrund der komplexen Architektur des Bürogebäudes musste auch bezüglich der Verankerung der Mastelemente eine Sonderbefestigung entwickelt werden. Individuell auswählbar für jedes Modell sind zudem die Standardsteuerungen Etagenvorwahl, Automatik oder Vollautomatik. Verschiedene Türsysteme in Kombination mit den passenden elektrisch-mechanisch verriegelten Etagentüren runden das Profil dieser Baureihe ab.

Sicherheit geht vor

Sicherheitseinrichtungen wie die geschwindigkeitsabhängige GEDA-Fangvorrichtung, Überlastschutz sowie Endschalter an der obersten und untersten Etage gehören mit zur Serienausstattung.

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Für einen gefahrlosen Übertritt zwischen Aufzug und den 48 Etagen des „Spire of Warschau“ sorgen GEDA-Etagensicherungstüren. Die feuerverzinkten Türen entsprechen der aktuellen Europäischen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und überzeugen durch einfachen Aufbau und sind wahlweise links- oder rechtsöffnend erhältlich.

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OEM

Im Unternehmergespräch IVB IVB

Verschleißbleiche sind zweifellos vielseitige Produkte, wenn Lars Lorberg verantwortet den deutes um die Instandhaltung von schen Vertrieb für Swebor Stål von Baumaschinen geht. Meist ist Krefeld aus. im Winter die Zeit für Revisionsarbeiten, um die Gebrauchsspuren zu beseitigen. Auch bei der Erstausrüstung von Baumaschinen setzen Hersteller auf verschleißfeste Bleche. Treffpunkt Bau sprach mit Lars Lorberg, der den deutschen Vertrieb für Swebor Stål koordiniert. Swebor produziert in Schweden unter anderem Verschleißbleche, Messerstahl, Verschleißstreifen, Aufschweißstege und Sonderprofile. Der Markt für verschleißfeste Stähle ist stets in Bewegung. Erklären Sie unseren Lesern, wie sich Swebor auf dem deutschen Markt aufgestellt hat? Swebor liefert die in Schweden hergestellten Produkte ja bereits seit 1984 erfolgreich nach Deutschland, BENELUX sowie Österreich und die Schweiz. Der Vertrieb erfolgte damals hauptsächlich über ausgewählte, lagerhaltende Großhändler und OEMs, die unsere Produkte entweder anonym oder unter eigenen Markennamen weiterverkauften. Darüber hinaus arbeitete Swebor etliche Jahre als Lohnveredler für bekannte Stahlwerke. Insofern haben wir es in der Anfangsphase im Vergleich zu anderen Qualitätsanbietern verpasst, unsere Markennamen am Markt zu etablieren. Dieses versuchen wir jetzt seit einigen Jahren nachzuholen und so mancher Anwender, der noch nie zuvor von einem SWEBOR500 gehört hat, ist überrascht, dass er ihn schon häufig eingesetzt bzw. verbraucht hat. … dann bedeutet dies, dass ab jetzt keine OEM Markennamen mehr auf dem Material stehen und nur noch unter Swebor verkauft wird? Das ist auf jeden Fall unser Ziel. Wir wollen als Produzent besser wahrgenommen werden und unsere Produkte sollen für die Verbraucher leichter zu identifizieren sein. Dazu haben wir in einem ersten Schritt unsere alten Markennamen wie z. B. SB-50, aus denen weder der Hersteller noch die Güte unmissverständlich hervorging, durch wiedererkennbare Bezeichnungen wie SWEBOR500 ersetzt. Auch die Kennzeichnung unserer Produkte spielt in dieser Hinsicht eine große Rolle. Dies ist aber nicht nur eine Frage der Farbmarkierung, sondern auch eine vertriebspolitische Aufgabe. In diesem Zusammenhang fassen wir kooperierende Unternehmen in einem Netzwerk, dem Swebor Stål Sales Network, zusammen. Diese verpflichten sich, unsere Produkte zu bewerben und unter unserem Markennamen zu verkaufen. Als Gegenleistung hierfür bieten wir ein umfangreiches Supportpaket. Über die Aufnahme in das Netzwerk entscheidet die Firma IVB, die als Exklusivvertretung der Swebor Stål auftritt. Zum heutigen Zeitpunkt decken wir schon große Gebiete ab aber es gibt natürlich auch noch einige Regionen, die nicht besetzt sind. Swebor Stål produziert ja bereits seit 1982 und gehört damit fast schon zu den Pionieren der Verschleißstähle. Welche besonderen Fertigungsverfahren bietet Swebor seinen Kunden? Zumindest bei den verschleißfesten Stabprodukten wie Messerstählen oder Verschleißstreifen kann man sagen, dass wir ein Produzent der ersten Stunde sind, und tatsächlich liegt unser Qualitätsvorteil OEM

in einer damals umgesetzten Idee. Der Hintergrund hierzu liegt in der Tatsache, dass beim thermischen Trennen von verschleißfesten Stählen unweigerlich Hitze in das bereits vergütete, gehärtete Material eingebracht wird. Diese Hitze verursacht in der sogenannten Wärmeeinflusszone, die je nach Trennverfahren unterschiedlich groß ist, einen Härteverlust, der z. B. beim Abbrennen der Fase von Messerstählen ausgerechnet in der Hauptverschleißzone auftritt. Geringere Standzeiten und höhere Instandhaltungskosten sind das Resultat hieraus. Diese Materialschwächung vermeiden wir durch die Verlegung des Vergütungsprozesses an das Ende der Produktionskette. Mit der Umsetzung dieses Gedankens war Swebor Stål mit der erste Anbieter, der sämtliche Bearbeitungsschritte vor dem Vergüten durchführte und somit eine Verschleißqualität am Markt etablierte, die eine gleichbleibend hohe Härte von der Materialoberfläche bis in den Kern garantierte. Heute sind wir in der Lage, nicht nur die am Markt gängigen Standardabmessungen in bester Qualität anzubieten, sondern auch sämtliche Abmessungen mit einem Querschnitt von bis zu 990x90 mm. Um den steigenden Kundenansprüchen in Form von gleichbleibender Materialgüte und -härte gerecht zu werden, sind besondere Produktionstechniken und Qualitätskontrollen notwendig. Wie garantieren Sie Ihren Kunden die geforderten Eigenschaften? Der Markt hat sich über die letzten Jahrzehnte hinweg hinsichtlich der Qualitätsanforderungen stark verändert. Reichte es in den 90er Jahren noch aus, eine gewisse Härte des Materials zu garantieren, wird heute zusätzlich großer Wert auf die Oberflächenqualität, die Ebenheit und die Einhaltung engerer Toleranzen gelegt. Mit der ISO-Zertifizierung wird uns eine qualitätsorientierte Produktion formal bescheinigt. Allerdings müssen wir unsere Produktionsanlagen stetig weiterentwickeln, um konkurrenzfähig zu bleiben. Vor Kurzem wurde z. B. unsere Vergütungsanlage generalüberholt. Sie erlaubt es uns, die seit fast 33 Jahren gewonnenen Erfahrungen im Bereich des Härtens von Stahl auch vollkommen anzuwenden, indem man nun unterschiedliche Parameter feinjustieren kann, um etwaige Unterschiede in der Zusammensetzung des Vormaterials auszugleichen und dadurch gleichbleibende Vergütungsergebnisse zu erzielen. Darüber hinaus erzielen wir dadurch standardmäßig nahezu feinebene Ergebnisse bei unseren Blechen und stellen eine gut laserfähige Oberfläche sicher. Diese Weiterentwicklung hat dazu geführt, dass wir seitdem auch beschussfeste Bleche produzieren können, die extremste Anforderungen an gleichbleibende Qualität stellen. Mit unserer fortlaufenden Qualitätskontrolle, die an mindestens 10% der reell gelieferten Produkte durchgeführt wird, zertifizieren wir dies auch gerne unseren Kunden. Treffpunkt Bau berichtet nicht nur an Großunternehmen. Welche kundenspezifischen Lösungen können Sie kleinen und mittelständischen Betrieben bieten? Wir haben uns in den letzten Jahren speziell auch auf die Bedarfe von kleineren Unternehmen eingerichtet und unterhalten zurzeit mehrere Fertigwarenlager. Von hier aus können wir kleinere Mengen zu günstigen Preisen und mit kurzen Lieferzeiten anbieten. Darüber hinaus werden kundenspezifisch angefertigte Verschleißteile, wie z. B. gebohrte Unterschraubmesser über die regionalen Partner unseres Vertriebsnetzwerkes angeboten. Dabei gehen wir auch gerne auf die speziellen Bedürfnisse der Kunden ein und beraten diese. 0 4 .20 1 5 . TREFFPUNKT BAU

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Der Digger D250 zermalmt mit seiner schnell drehenden Fräse den Boden und bringt so Anti-Personenund Panzerminen zur Explosion.

Pendelrollen-Stehlager von Timken halten die Fräse des Digger D250 auf Position.

Stehlager bewähren sich im härtesten Einsatz TIMKEN Die Timken Company tut gleich zweifach Gutes: Timken Pendelrollen-Stehlager spielen künftig eine wichtige Rolle bei der Minenräumung in Nachkriegsgebieten. Und: Timken hat 20 dieser Lagereinheiten der Schweizer Stiftung Digger für den Einbau in deren Minenräummaschinen Digger D250 kostenlos zur Verfügung gestellt. Bei den Lagereinheiten handelt es sich um Hochleistungs-Pendelrollenlager (75 mm Innenbohrung) mit Nitrid-Stahlkäfig in einem

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massiven Stahlguss-Gehäuse mit spezieller Labyrinth-Abdichtung. Diese Einheiten sind dank ihrer zuverlässigen Leistung, der einfachen Montage und des äußerst geringen Wartungsbedarfs ideal für den Einsatz im Digger D250. Hier sind jeweils zwei Einheiten an den seitlichen Lagerungen der gewaltigen Fräse verbaut und halten diese auf Position. Mit der Fräse (sie erreicht bei Vollgeschwindigkeit 450 U/min) wird der Boden bis auf eine Tiefe von 25 cm zermalmt und Minen zur Sprengung gebracht – die Lager müssen also einiges aushalten. „Die bisher von uns verbauten Stehlager eines anderen Herstellers haben diesen hohen Belastungen bei Panzerminen nicht

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TIMKEN

Die Hochleistungs-Pendelrollenlager der Timken Lagereinheiten (linkes Bild) sind in einem massiven Vollguss-Gehäuse verbaut, das auch den extremen Belastungen beim Digger-Einsatz standhält. Die bisher verbauten, innen hohlen Lagereinheiten eines anderen Herstellers (rechtes Bild, linkes Lager) sind vorzeitig gebrochen und mussten häufig ersetzt werden.

Sie bringen den Digger zum Laufen (von links nach rechts): Pierre Glauser (Aftersales Service/Digger), Michael Hinterreiter (Senior Sales Engineer/Timken), Thomas Dalla Piazza (Chief Engineer/Digger) und Frédéric Razakarivony (Customer Support/Digger).

standgehalten, da die Lagergehäuse nicht aus Stahlguss bestehen, sondern aus Grauguss und innen hohl sind“, erläutert Thomas Dalla Piazza, Chief Engineer bei Digger. „Auch die Lagerdichtungen waren für die ganz besonderen Umgebungsbedingungen unseres Minenräumgeräts nicht so gut geeignet. Mit den Timken Lagern haben wir dagegen sehr gute Erfahrungen gemacht, denn die sind mit ihren Labyrinthdichtungen fast vollständig gegen eindringende Erde und Staub geschützt.“ Die 12 Tonnen schweren Digger D250 Minenräumgeräte werden auf Bestellung innerhalb von drei bis vier Monaten gebaut. Ausgerüstet ist es mit einem 250 PS starken Dieselmotor, dessen Kraft zu 93% für den Betrieb der Fräse genutzt wird. Um die absolute Sicherheit des Bedieners zu garantieren, wird das Fahrzeug aus bis zu 500 m Entfernung ferngesteuert. Im Räumeinsatz vor allem von Anti-Personen-, manchmal aber auch Panzerminen, schafft der Digger etwa 800 m/ Stunde, über kurze Transportstrecken erreicht er 7 km/h. „Wir sind sehr stolz darauf, dass sich unsere Pendelrollen-Stehlager jetzt im Härtetest beim Swedish EOD and Demining Centre/Swedec bewährt haben”, so Michael Hinterreiter, Senior Sales Engineer bei Timken. „450 Anti-Personen-Minen und drei Panzerminen mit bis zu 8 kg TNT hat der Digger zur Explosion gebracht – und die Lager funktionieren immer noch einwandfrei.”

Über Digger

Die Stiftung Digger ist eine nicht gewinnorientierte Organisation mit Sitz in Tavannes im Berner Jura, deren Gemeinnützigkeit in der Schweiz anerkannt ist. Sie fördert technologische Hilfsprojekte im Bereich der humanitären Minenräumung. Unter dem Namen DIGGER DTR entwickelt, realisiert und vertreibt sie Minenräumgeräte, die für das Schweizer Know-how in Sachen Industriestandard und Technologie stehen. Die Maschinen unterstützen die Minenräumer und machen ihre Arbeit viel effektiver, weniger gefährlich und kostengünstiger. Digger kann auf erfolgreiche Einsätze im Sudan und

Im kürzlichen Härtetest beim Swedish EOD and Demining Centre/Swedec brachte der Digger D250 450 Anti-Personen-Minen und drei Panzerminen mit bis zu 8 kg TNT zur Explosion – und die Lager funktionieren immer noch einwandfrei.

Südsudan, im Tschad, in Senegal, Mosambik, Benin, Mali, Kroatien, Mazedonien und in Bosnien zurückblicken.

Timken im Kurzprofil

The Timken Company entwickelt, produziert und vermarktet Timken Wälzlager, Getriebe, Ketten und zugehörige Produkte und bietet weltweit eine Reihe an Umbau- und Reparatur-Serviceleistungen. Führend in der Kegelrollenlagertechnologie, nutzt Timken sein fundiertes Wissen heute in den Bereichen Metallurgie, Tribologie und Antriebstechnik, um über sein breites Spektrum an Wälzlagern und zugehörigen Systemen hinaus die Zuverlässigkeit und Effizienz von Maschinen und Anlagen rund um den Globus zu optimieren. Das für seine Qualitätsprodukte und sein arbeitsteiliges technisches Vertriebssystem bekannte Unternehmen erwirtschaftete in 2013 einen Umsatz von $ 3 Mrd. (ohne Geschäftsbereich Stahl). Mit rund 17.000 Mitarbeitern in 28 Ländern sorgt Timken für mehr Produktivität und hält die Industrie in Bewegung.

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TAGEX Seit etwa 20 Jahren ist die Firma Tagex Technischer Handel im Ostwestfälischen Lügde eine verlässliche Größe, wenn es um die Lieferung hochwertiger Gummiketten für Baumaschinen in der Erstausrüstung oder für den Ersatzmarkt geht. Während der ersten 10 Jahre hat das Unternehmen beinahe ausschließlich das Produkt seines Hauptlieferanten DRB (Dongil Rubber Belt) vertrieben. Produktmanager Matthias Schütte: „Damals, vor vielleicht 15 bis 20 Jahren, war DRB noch der Underdog mit zwar sehr hochwertigen Ketten, aber einem sehr schmalen Programm, also noch so etwas wie ein Geheimtipp. Seither hat sich jedoch viel getan, DRB ist enorm gewachsen. Heutzutage werden DRB Gummiketten weltweit von führenden Herstellern wie Bobcat, Caterpillar, Doosan und Volvo eingesetzt und weiterhin im Ersatzteilhandel sehr erfolgreich vermarktet. Die außergewöhnliche Verschleißfestigkeit und die tadellose Verarbeitung der DRB Gummiketten sind seit Jahren Benchmark.“ Allerdings benötigt DRB für die Entwicklung neuer Ketten immer sehr große Stückzahlen. Weil dies gerade im Bereich hoch spezialisierter Nischenanbieter nicht immer möglich ist, kooperiert das Unternehmen schon seit Jahren exklusiv mit einem weiteren Hersteller, der auch etwas ausgefallenere Wünsche in kleinerer Stückzahl realisieren kann. Aus dieser Kooperation ist vor zwei Jahren beispielsweise die viel beachtete KTL-Serie entstanden – eine extrem traktionsstarke Kette, die es dem Nutzer erlaubt, Steilhänge auch quer zu befahren. Besonders interessant ist diese Kette also für ferngesteuerte Böschungsmäher, Weinbergraupen und ähnliche Applikationen. Schütte: „Die KTL-Serie ist seit einem

guten Jahr im Markt und hat sich bisher bestens bewährt. Wir bauen die Serie weiter aus.“ Derlei Spezialitäten hatte Tagex seit jeher unter eigenem Namen vertrieben. Wo die Ansprüche nach oben gehen, entsteht Platz nach unten. So hat sich bei Tagex neben der Erstausrüstermarke DRB im Laufe der Jahre fast unbemerkt noch eine weitere Linie etabliert, die sogenannte Ecoline. Vor allem Nutzer älterer Maschinen, aber auch Kunden in krisengebeutelten Ländern haben immer drängender nach einer guten, aber vor allem günstigeren Gummikette verlangt. Zunächst mit schmalem Programm als reine Alternative zur Premiumlinie gestartet, hat sich diese Economy-Line über die Jahre zum echten Verkaufsschlager gemausert – und das ganz ohne Werbung, allein aufgrund der positiven Kundenerfahrungen. Inzwischen ist diese Linie bei Tagex nicht mehr wegzudenken. Sie wurde laut dem Hersteller stark ausgebaut und konsequent am Kundenwunsch ausgerichtet. Insbesondere dem positiven Kundenecho ist es geschuldet, dass das Unternehmen in den vergangenen zweieinhalb Jahren noch einmal besondere Anstrengungen unternommen hat, um seine Zweitlinie durchgängig auf ein einheitliches Qualitätsniveau zu heben und bei besseren Preisen noch konsequenter auf Leistung zu trimmen. Pünktlich zum 30-jährigen Firmenjubiläum bringt der Hersteller die zweite Linie mit noch besserem Preis-Leistungs-Verhältnis als Hausmarke unter eigenem Namen auf den Markt. Zug um Zug werden 2015 die neuen, durchgängig mit Tagex markierten Ketten die bisherige Ecoline ablösen. Die Garantieperiode wird in diesem Zuge für alle Bagger- und Dumper-Gummiketten von einem auf zwei Jahre angehoben. OEM


Optische Sicherheitssysteme zur optimalen Gefährdungsvermeidung

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BRIGADE Die Brigade Elektronik GmbH, Tochterunternehmen der Brigade Electronics Plc, bietet ein Konzept aus Sicherheitslösungen, welches aus einer Hand kommt, und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Unfallverhütung. Der Hersteller bietet zudem Lösungen für die Nachrüstung von Bestandsmaschinen und Nutzfahrzeugen. Traditionelle Kamera-Monitor-Systeme werden nun durch das „Backeye 360°“ System als Sichtfeldoptimierung an Nutzfahrzeugen und Baumaschinen ersetzt. Das System liefert dem Fahrer laut Hersteller eine komplette Sicht auf sein direktes Umfeld. Als weiteres Hilfsmittel bietet Brigade für den Transporterbereich ein Kugelkamera-System an, welches eine effektive Sichtverbesserung für den Heck- und Seitenbereich von Transportern und anderen Nutzfahrzeugen bewirken soll. Das neuentwickelte Radarsystem „Backsense“ zur Meldung gefährdeter Objekte und Personen im Maschinen- und Fahrzeugumfeld hat mittlerweile erste praktische Erfahrungen gesammelt und wurde dem Unternehmen zufolge von diversen Nutzern positiv bewertet. Das Produkt erlaubt auch eine individuelle Programmierung der Detektionsbereiche. Durch den Einsatz der zahlreichen Sicherheitssysteme, die für eine gegenseitige Absicherung sorgen, kann eine optimale Gefährdungsvermeidung erzielt werden. Verschiedenste Arbeitsmaschinen und Nutzfahrzeuge wurden in z. T. extremen Arbeitsumfeldern weltweit mit diesen Systemen für die Steigerung der Arbeitssicherheit aus- und nachgerüstet.

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FIRMENÜBERSICHT A - Z SENNEBOGEN www.sennebogen.de 7 AVANT TECNO www.avanttecno.de 43 Baustoff Recycling www.baustoffrecycling-bayern.de 8 Bayerische Bauakademie www.baybauakad.de 35 BBI www.bbi-ingenieure.de 33 BBS www.baustoffindustrie.de 33 Bell www.bellequipment.de 48 BEMA www.kehrmaschine.de 34 Bergmann www.bergmann.de 41 Blomenröhr www.blomenroehr.com 63 Bock www.bockundsoehne.de 51 Brigade www.brigade-elektronik.de 79 CANGINIBENNE www.canginibenne.com 18 CAT www.zeppelin-cat.de 49 Defracto www.defracto.eu 32 Deutscher Abbruchverband www.deutscher-abbruchverband.de 12 DIECI www.dieci.com 72 DMS www.dms-tec.de 32 Doosan www.doosan.de 46 ESCO www.hs-erdbaugeraete.de 36 EUROGRU www.eurogru.de 71 Faymonville www.faymonville.com 61 FH Köln www.fh-koeln.de 37 Föckersperger www.kabelpflug.de 9 GEDA www.geda.de 74 Geiger www.geigergruppe.de 50 Goldhofer www.goldhofer.de 65 HIAB www.hiab-service.de 64 HKL www.hkl-baumaschinen.de 35 Holte www.holte-electronics.no 56 HS Schoch www.hs-schoch.de 44

HYDREMA www.hydrema.com 54 IVB www.swebor.de 75 Kleemann www.kleemann.info 34 KOMATSU www.komatsu.eu 14 LEHNER www.lehnerdabitros.de 66 Leica Geosystems www.leica-geosystems.de 57 LIEBHERR www.liebherr.com 38, 67 MAN www.man.eu 22 Max Wild www.maxwild.com 21 Mecalac www.mecalac.com 42 MOBA www.moba.de 50, 60 Oppermann www.oppermann-fuss.de 29 Riedlberger www.riedlberger.bayern 47 Schmitz Cargobull www.cargobull.com/de 33 Simex www.simex.it/ 16 Soka-Bau www.soka-bau.de 30 Sortimo www.sortimo.de 28 SSAB www.ssab.com 36 Statistisches Bundesamt www.destatis.de 36 TAGEX www.tagex.com 78 TEREX www.terex.com 52, 70 Timken www.timken.com 76 VDBUM www.vdbum.de 10 VHV www.vhv.de 73 WOLFFKRAN www.wolffkran.de 68 Wörmann www.anhaenger-center-woermann.de 20 YAMAHA www.yamaha-motor.eu 58 YANMAR www.yanmarconstruction.de 40 ZANDT www.zandt-cargo.de 62

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POWERSCREEN WARRIOR 800 Raupenmobile Siebanlage Baujahr: 2014 / Betriebsstunden: ca. 550 - Aufgabetrichter 3,0 m3 mit stufenlos regel- - DEUTZ Dieselmotor mit 55 kW barem Abzugsband - Laufsteg links und rechts um die - Trichtererhöhung 2-seitig Siebmaschine - 2-Deck-Siebmaschine 4.100 x 1.400 mm - Mittelkornband Stollengurt mit einstellbarem Hub bis 12 mm - Siebkasten Bremsgummi

RUBBLE MASTER RM80 Raupenmobiler Prallbrecher Baujahr: 2005 / Betriebsstunden: ca. 5.100 - Aufgabetrichter Inhalt 3,0 m3 mit Vibrorinne - Funkfernbedienung für Kettenfahrwerk und Anlage und integrierter Vorabsiebung - Überbandmagnetabscheider - Prallmühle Einlauf 860 x 600 mm - Seitenband für Vorabsiebung - Fernbedienbares Releasesystem, Spalt- Dieselbetankungspumpe verstellung hydraulisch - Überkornabscheider OS80 - DEUTZ Dieselmotor mit 122 kW

RUBBLE MASTER RM80GO Raupenmobiler Prallbrecher Baujahr: 2014 / Betriebsstunden: ca. 600 der Anlage - Aufgabeeinheit Vibrorinne 2,6 m3 - Releasesystem zur Blockadenbeseitigung - Prallmühle Einlauf 860 x 650 mm - Überbandmagnetabscheider - JOHN DEERE Dieselmotor 168 kW - Staubniederhaltung ohne Pumpe - Austragsband Breite 800 mm - Kabelfernbedienung - Abwurfhöhe ca. 2.950 mm - Schlagleistenhalterung - Förderband hydraulisch klappbar - Funkfernbedienung zur Steuerung PREMIERTRAX XA400 Raupenmobiler Backenbrecher Baujahr: 2012 / Betriebsstunden: ca. 1.850 - Hydraulisch verstellbare Auslaufschütte - Durchsatzleistung bis zu 400 t/h je nach - Funkfernsteuerung zum Fahren der Anlage Material - AdBlue Betankungspumpe für Tier 4 - Erweiterter Aufgabetrichter Inhalt 10 m3 - Entstaubungsanlage mit selbst- 2-Deck-Vorabsiebung, Siebmaschine ansaugender Wasserpumpe 2,08 x 1,03 m - Überbandmagnetabscheider mit - Einlauföffnung: 1.100 mm x 700 mm Permanentmagnet Single Pole - SCANIA Dieselmotor DC9, Tier 4i RUBBLE MASTER RM100 Raupenmobiler Prallbrecher Baujahr: 2008 / Betriebsstunden: ca. 4.400 - Austragsband Bruchkorn Breite 1.000 mm, - Durchsatzleistung bis zu 150 t/h hydraulisch klappbar - Aufgabetrichter Inhalt 3,5 m3, in Verschleiß- Funkfernsteuerung für Brech- und auskleidung Hardox Fahrbetrieb - effiziente Vorabsiebung mittels Spaltrost - Kabelfernbedienung zur Steuerung des - Prallmühle Einlauf 950 x 700 mm Raupenfahrwerks - JOHN DEERE Dieselmotor 150 kW - Überbandmagnetabscheider mit - Releasesystem zur Blockadenbeseitigung Permanentmagnet, Breite 800 mm im Brecher - OS100-EV mit Rückführband - Staubniederhaltung ohne Pumpe Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.

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