Maschinen & Technik | September 2005

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www.maschinen-technik.net >> 5,20 Euro >> September ´05

Maschinen & Technik

ZKZ 69723

Fachzeitschrift fĂźr Industrie | Bau | Kommunal | Landmaschinen

Presseinformation

Kommunaltechnik

Blickpunkt Wirtschaft

- Gabelstapler - Kompaktlader - Kehrmaschinen

- Optimas - RAVO - Beilhack

- Steinexpo - Kleenoil - Panolin - Stahl-Innovationspreis 2006




Titelstory Messe Presseinformation Händlerverzeichnis Thema

IVECO: WIRTSCHAFTLICHE NUTZFAHRZEUGE FÜR DEN BAU Die neuen Baufahrzeuge Trakker Mit der neuen Baufahrzeugreihe Trakker, erstmals gezeigt auf der IAA Nutzfahrzeuge 2004, hat Iveco die Erneuerung ihrer schweren Baureihen abgeschlossen. Das am auffälligsten Neue am Trakker, dem Nachfolger des bewährten EuroTrakker, ist das Fahrerhaus. Weil Iveco will, dass die Fahrer am Bau den gleichen Komfort wie ihren Kollegen im Straßengüterverkehr genießen, wurden die Fahrerhäuser der Straßen-Lkw Stralis AT (lang) und Stralis AD (kurz) für den Aufbau auf das Baufahrgestell modifiziert. Während alle Komfortcharakteristika – Temperatur- und Geräuschdämmung, VierpunktFederung und -Dämpfung, Übersichtlichkeit und einfache Bedienung – erhalten blieben, wurde da, wo es der härtere Einsatz verlangt, geändert. So erhielt der Trakker dreigeteilte Stoßfänger aus Stahl, die unempfindlicher bei Anstößen sind. War schon der Vorgänger nicht gerade laut, so wurde es im Innern des Trakker-Hauses noch einmal leiser. Es dürfte kaum ein schweres Baufahrzeug geben, das die Ohren – und damit die Nerven – des Fahrers so schont. Dazu kommt eine moderne Ausstattung, die dem Fahrer durch sinnvolle Anordnung von Schaltern, Hebeln und Instrumenten das Leben erheblich erleichtert. Das zentrale LC-Display zeigt alle Betriebsparameter und Wartungshinweise an. Die sehr kräftige Motorbremse und der – optionale – Retarder erhalten ihre Anweisungen über einen Lenkstockhebel. Das Lenkrad und der serienmäßig luftgefederte Fahrersitz sind vielfach zu verstellen, so dass Fahrer jeder Statur die richtige Arbeitshaltung finden. Und wenn gewünscht, wird das Innere ganz besonders pflegeleicht ausgekleidet – dann verträgt es auch einen reinigenden Wasserstrahl. Als Antriebe kommen die 6-Zylinder-Reihenmotoren Cursor 8 (7,8 l Hubraum) und Cursor 13 (12,9 l Hubraum) von Iveco in den Leistungsstufen von 200 kW bis 353 kW (272 bis 480 PS) zum Einsatz. Neben manuell zu schaltenden 9- und 16-Gang-Getrieben von ZF gibt es für die Trakker ab 310 PS auch die neuen 12-Gang-Versionen des automatisier-

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ten, auf Wunsch auch manuell zu schaltenden Getriebes Eurotronic mit Rangiermodus. Den Trakker gibt es Zwei-, Drei- und Vierachser mit zulässigen Gesamtgewichten von 18 bis 32 (außerhalb öffentlicher Straßen: 41) Tonnen. Neu bei den Dreiachs-Trakkern: Für die hinteren Tandemaggregate steht neben Parabel- und Halbelleptikfederung auch eine

Luftfederung mit vier Federbälgen je Einzelachse zur Verfügung. Das sorgt nicht nur – besonders bei leerem Fahrzeug – für komfortableres Fahren, sondern auch für besseren „Grip“ auf losen Untergrund und die Möglichkeit größerer Achsverschränkung. Außerdem hält die elektrische Luftfeder-Steuerung ECAS die Ladefläche bei jedem Beladungszustand in gleicher Höhe.


Editorial

>> Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling

All you need is Stahl >> “All you need is steel”, könnte man in Abwandlung eines Songs der Beatles formulieren. Mit Recht, denn weltweit ist Stahl mit einer Produktion von über 1 Milliarde Tonnen Rohstahl im Jahr der mit Abstand wichtigste Konstruktionswerkstoff. Auf Platz Zwei folgen Kunststoffe, von denen nur rund ein Fünftel der Stahl-Menge hergestellt wird. Danach kommt Aluminium mit knapp 40 Millionen Tonnen weltweit. Von den 37 Millionen Tonnen Walzstahl, die im letzten Jahr an die Industrie in Deutschland geliefert wurden, gingen über 7 Millionen Tonnen an den Maschinenbau. Damit ist diese Branche die zweitwichtigste Kundengruppe der Stahlindustrie. Ohne Stahl kein Maschinenbau ist also sicherlich nicht als eine übertreibende Formulierung zu bewerten. Dabei ist Stahl nicht gleich Stahl. Allein in der Europäischen Union existieren rund 2000 Stahlsorten - maßgeschneidert für jeden Verwendungszweck. Etwa die Hälfte dieser Stahlsorten wurde in den letzten fünf Jahren durch Modifikationen der chemischen Zusammensetzung erneuert. Schon bei der Herstellung im Stahlwerk wird der spätere Verwendungszweck eingeplant. Denn die Ansprüche der Kunden an Sicherheit, Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Temperaturbeständigkeit sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Hierfür bieten die Stahlhersteller besonders leistungsfähige Stahlsorten mit optimalen Eigenschaften an. Die Effizienzsteigerung in der Kraftwerkstechnik ist zum Beispiel nur durch Stahlsorten mit differenzierten Legierungskonzepten und höchsten Reinheitsgraden möglich. Bei Motoren stehen Leichtbau und höhere Leistung ganz oben auf der Wunschliste. So wird beispielsweise ein hoch legierter Chrom-NickelSilizium-Stahl als Präzisionsstahlrohr für den Schaft besonders leichter Einlassventile eingesetzt. Dieses neuartige Ventil hat übrigens

den Stahl-Innovationspreis erhalten, weil es den Kraftstoffverbrauch senkt oder eine höhere Motorenleistung ermöglicht. Derartige Innovationen können nur in enger Kooperation mit den Kunden der Stahlindustrie entwickelt und umgesetzt werden. Stahl kann auch in punkto Recyclingfähigkeit glänzen: Denn er ist zu 100 Prozent im Stahlproduktionsprozess wieder einsetzbar. Stahlschrott ist für die Stahlindustrie nach Erz der zweitwichtigste Rohstoff. Um all diesen erhöhten Anforderungen zu entsprechen, steht die Stahlindustrie in einem stetigen Veränderungsprozess. Sie hat sich vom Werkstofflieferanten zum Systemhersteller entwickelt. In enger Abstimmung mit ihren Kunden sucht sie frühzeitig bereits bei der Herstellung des Werkstoffes und bei dessen Weiterverarbeitung dem zukünftigen Anforderungsprofil zu entsprechen.

mit durchschnittlichen jährlich Zuwachsraten zwischen vier und fünf Prozent ähnlich stark wie in den Aufbauzeiten der 50er und 60er Jahre. Und dieses Wachstum ist nicht nur auf China zurückzuführen. Auch die Nachfrage in Deutschland steht auf einem soliden Fundament: Der Maschinen- und Anlagenbau wird dieses Jahr voraussichtlich um drei bis vier Prozent wachsen. Insgesamt wird die Produktion der Stahlverarbeiter um 1 Prozent steigen. Deshalb rechnen wir mit einer Rohstahlproduktion von bis zu 46 Millionen Tonnen in diesem Jahr. Das ist ein sehr guter Wert und zeigt die Zukunftsfähigkeit der Stahlindustrie in Deutschland. „All you need is steel“, sagte ich am Anfang. Natürlich kann Stahl nicht alles sein, was man braucht. Aber ohne Stahl läuft es nicht im Maschinen- und Anlagenbau.

Vor diesem Hintergrund kann die Entwicklung unserer Industrie in den nächsten Jahren optimistisch beurteilt werden: Von 2004 bis 2006 wird sich die Stahlverwendung weltweit um rund ein Fünftel von 968 Millionen Tonnen Walzstahl auf etwa 1,05 Milliarden Tonnen ausweiten. Die Weltstahlindustrie befindet sich augenblicklich in einer Wachstumsphase. Sie entwickelt sich

Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, Vorsitzender Stahlinstitut VDEh, Präsident Wirtschaftsvereinigung Stahl

Maschinen&TechnikFACHZEITSCHRIFT >> Ausgabe >> August/September


>> Titelstory ____________________

IVECO-Truck

>> Editorial _____________________

Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling Vorsitzender der Stahlinstitut VDEh Präsident Wirtschaftssvereinigung Stahl

>> Industrie- u. Baumaschinen ______

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Rockster auf der Steinexpo 2005 Mitsubishi Gabelstapler N-Serie Jungheinrich Drehkabinenstapler Stahl-Innovationspreis 2006 Sortimo - Globelyst

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SOS - Haus & Garten Optimas in der Allianz Arena Atlas Copco u. BĂśllhoff kooperieren RAVP stellt die neue 5er Serie Beilhack Winterdiensttechnik


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Impressum TB Verlag > Fuchsbühlstr. 19/21 > D-87439 Kempten > Tel.: 0831 / 540219-0 > Fax: 0831 / 540219-99 > info@maschinen-technik.net > www.maschinen-technik.net Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 Vertrieb: Michael Droesse Tel.: -12 > Hans Ruck Tel.: -13 > Thomas Busse Tel.: -14 Layout: Bettina Thannheimer > Yvonne Sutter Redaktion: Uschi Thannheimer > Tel.: 0831 / 540219-0 > info@maschinen-technik.net Bereichsredakion: Bau | Industrie > Michael Droesse > Kommunal | Landmaschinen > Hans Ruck > Baustoffe | Lagertechnik > Thomas Busse Druckerei: Holzmann Druck, Bad Wörishofen Bankverbindung: Sparkasse Allgäu > Kto.: 610533630 > BLZ: 733 500 00 Jahresabo: 5 € pro Stück Einzelverkaufspreis: 5,20 Euro. Erscheinung monatlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhornorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)


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Neues BMW-Erlebniszentrum: Kombination aus Modul- und Rahmengerüst leitet 450 Tonnen ab

Stützkorsett für die BMW-Welt >> RATINGEN/MÜNCHEN, August 2005 Ein gigantisches Traggerüst aus 47 Laststützen und rund 35 000 m2 Rahmengerüst hält das künftige Wahrzeichen der neuen “BMW-Welt” in Form. 26 m hoch und rund 50 m im Durchmesser ist das sternförmige Stützkorsett, das die Lasten aus dem stetig wachsenden stählernen Doppelkegel abfängt. In Sichtweite des Münchner Olympiastadions entsteht auf dem BMW-Gelände ein “Erlebnis- und Auslieferungszentrum”, für das sich bereits die Bezeichnung “BMW-Welt” etabliert hat. Das Wiener Architekturbüro Coop Himmelb(l)au – bekannt für markante Entwürfe – schuf

eine “Wolkenlandschaft”, einen futuristischen Komplex aus Stahl und Glas mit wellenförmiger Dachstruktur. Das außergewöhnliche Bauwerk soll nach weiß-blauer Intention über die Funktion als Auslieferungszentrum hinaus zu einer Stätte werden für das “faszinierende Erlebnis der Marke BMW”. Standfest erst nach Fertigstellung Doch bevor die Wolkenlandschaft 2006 alleine auf ihren irdischen Fundamenten stehen kann, übernimmt ein Hünnebeck-Gerüst die tragende Funktion. Die CSG Chemnitzer

Stahlrohrgerüst GmbH hat für die Montagephase des 26 m hohen stählernen Doppelkegels die Last ableitende Lösung aus Systemgerüstmaterial entwickelt. Am Boden besitzt die Stahlkonstruktion einen Durchmesser von rund 30 m, verjüngt sich stetig bis auf etwa 18 m Durchmesser, um dann mit dem derzeit entstehenden zweiten Kegel auf einen Durchmesser von rund 40 m zu wachsen. Und erst wenn oberer und unterer Kegel fertig und miteinander verbunden sind, ist die Konstruktion in sich standfest. Das Münchner Büro des sächsischen Sondergerüst-Spezialisten CSG, der beispielsweise auch beim Bau des neuen Allianz-Stadions in München mitwirkte, hat mit der Kombination aus Laststützen und Flächengerüst einen besonders wirtschaftlichen Weg zur Herstellung des benötigten Traggerüstes gefunden. Alternativen aus großen Stahlbaustützen und Trägern wären nicht nur teurer gekommen. Sie hätten auch besonders hohe Einzellasten auf die Fundamentdecken gebracht. Das vermied man durch den Einsatz des Bosta 100-Rahmengerüstes. Als sternförmig angeordnete Scheibenkonstruktion stabilisiert es jede der 47 Modex-Stützen und sorgt über eingebaute Gitterträger dafür, dass die insgesamt abzuleitenden 450 Tonnen flächig auf den Fundamentdecken verteilt werden. “Die auftretenden Einzellasten wären sonst zu groß geworden”, erklärt Gert Fischer, Leiter des Münchner CSG-Büros. 26 m hohe Modex-Laststützen

Ein gigantisches Traggerüst aus Laststützen und rund 35 000 m2 Rahmengerüst hält das künftige Wahrzeichen der neuen “BMW-Welt” in Form.

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Auf der 26 m hohen Traggerüstkonstruktion liegen Kragarm-Träger auf, an die zurzeit der obere stählerne Ringträger der Doppelkegel-


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Presseabteilung/Marketing Hünnebeck GmbH Tina Edringer Rehhecke 80 40855 Ratinger Tel. 02102 937-648 Fax 02102 937-546 www.huennebeck.de

Auf der 26 m hohen Traggerüstkonstruktion liegen Kragarm-Träger auf, an die der obere stählerne Ringträger der Doppelkegel-Konstruktion angehängt wird.

Konstruktion angehängt wird. “Als wir im Januar mit dem Gerüstbau begonnen haben, stand der untere Kegel bereits”, erzählt Fischer. Binnen zwölf Wochen haben 15 Gerüstbauer das Traggerüst aufgebaut und an den ungewöhnlich geformten Baukörper angepasst. Dabei habe sich die Kombination aus Rahmengerüst und Modulknotengerüst als besonders anpassungs- und leistungsfähig erwiesen, bestätigt Fischer. Das klassische Bosta-Arbeitsgerüst kann Flächenlasten bis 600 kg/m2 aufnehmen und ist in allen Gerüstgruppen einsetzbar. Die Modex-Stütze wiederum bezieht ihre Leistungsfähigkeit aus dem so genannten Kraftknoten, der die Einzigartigkeit dieses Modulgerüstsystems ausmacht. Denn der Knoten ermöglicht kraftschlüssige Verbindungen mit Spitzenwerten. Auf einer Grundfläche von nur 25 x 25 cm trägt eine einzelne Modex-Stütze 21,5 t. Ordnet man vier Stützen im Quadrat an, steigt die Tragkraft auf 86 t. Um die auf der BMW-Baustelle benötigten 47 Modex-

Stützen aufbauen zu können, orderte CSG bei Hünnebeck zusätzliches Mietmaterial. “Wir haben hier am Stützpunkt zwar 120 000 m2 Gerüst und Zubehörteile zur Verfügung, aber nicht für eine solch einzigartige Konstruktion”, erläutert Fischer die logistische Herausforderung der Aufgabe. Insbesondere Diagonalen habe man reichlich anmieten müssen. “Kein Gerüstbauer hat solche Mengen auf Lager. Da hat uns Hünnebeck mit seinem außergewöhnlich umfangreichen Mietpark sehr geholfen.” 50 % des verwendeten Modex-Materials und etwa 30 % Bosta habe man daher bei Hünnebeck geordert und termingerecht geliefert bekommen.

26 m hoch und rund 50 m im Durchmesser ist das sternförmige Stützgerüst, das die Lasten aus dem stetig wachsenden stählernen Doppelkegel sicher nach unten ableitet.

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Ganz in Weiß: Gerüstbau fast wie im Reinraum

Megayacht eingeschweißt >> GELSENKIRCHEN/HAMBURG, Juli 2005 Guinessbuch verdächtig: eine auf den Leib geschneiderte Lackierkabine für eine 114 m lange Yacht. Der außergewöhnliche Lackierschutz aus Gerüsten und daran angeschweißter Folie stand im überdachten Dock 5 bei Blohm + Voss in Hamburg und setzte den Schlusspunkt unter den umfangreichen Schiffsumbau.

System modernisiert. Den ausführenden Gewerken stand PeinigerRöRo als Gerüstbauer von Beginn an zur Seite. Sechs Monate lang waren täglich in der Anfangsphase zwischen acht und zwölf Gerüstbauer, später dann zwanzig an Bord. 600 Tonnen Material (Modul-Knotengerüst) standen zur Verfügung, die permanent auf-, ab- und umgebaut wurden.

Die bis zu 20 Knoten schnelle Traumyacht (Baujahr 2003) erhielt unter anderem ein neues Hubschrauber-Deck und vier neue Stabilisatoren. Zudem wurden die HeckPlattform, das Mast-Modul und das Abgas-

Ein Wetterschutzdach schirmte die Arbeiten nach oben hin ab. Bedingungen fast wie im Reinraum, denn kein Stäubchen, kein Wassertropfen durfte auf die Lackierflächen gelangen. Zudem musste während des

Diese 114 m lange Traumyacht wurde umfassend umgebaut und modernisiert. Den ausführenden Gewerken stand PeinigerRöRo als Gerüstbauer permanent zur Seite. 600 Tonnen Gerüstmaterial wurden ständig auf-, ab- und umgebaut. Doch der Mehrgewerke-Dienstleister war auch als Korrosionsschützer an Bord tätig: beim Strahlen und Beschichten der Frischwassertanks und Hilfsmaschinenräume. (Werkfoto: ThyssenKrupp Marine Systems)

Spachtelns eine Temperatur von über 20 Grad gewährleistet sein. “Die fertige Schiffsoberfläche ist so glatt wie ein Spiegel”, erzählt Gerüstbauleiter Ralf Leoni. “Eine Autolackierung ist vergleichsweise grob dagegen.” Entsprechend anspruchsvoll waren die Anforderungen an die Gerüstbauer, die abschnittweise die Schrumpffolie aufbrachten. Ganz ungewohnt in komplett weißer Montur traten sie ihr Tagewerk an. Äußerst diszipliniert mussten sich die sonst eher auf grobe Gewerke eingestellten Monteure an die strikt vorgegebenen Ordnungs- und Sauberkeitsauflagen halten. “Schiffe rüsten wir ja jeden Tag ein, das ist schließlich unser Job”, bekräftigt Leoni, “aber unter solchen Bedingungen... Da durfte nichts in irgendeine Ecke geworfen oder fallengelassen werden.”

In Folie eingeschweißt: eine hautenge Lackierkabine aus Gerüstmaterial und angeschweißter Folie setzte den Schlusspunkt unter den umfangreichen Schiffsumbau. (Werkfoto: ThyssenKrupp Marine Systems)

Erst wurde der Schiffskörper im Dock komplett eingerüstet. Dann bekam diese Einrüstung rundum eine wasser- und staubdichte doppelte Ummantelung aus Folie, die mit Heißluft aufgeschrumpft wurde. Ein Wetterschutzdach schirmte die Arbeiten nach oben hin ab. (Werkfoto: ThyssenKrupp Marine Systems)

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VOLVO MEINT, DASS DER BAGGER AUF ENGSTEM RAUM ARBEITEN SOLL.

NICHT DER FAHRER. Je bequemer Sie sitzen, desto effizienter arbeiten Sie. So einfach ist das. Deshalb sind die neuen Kurzheckbagger von Volvo so konstruiert, daß sie auch auf kleinstem Raum effizient eingesetzt werden können. Und trotzdem haben Sie in der großzügig ausgelegten Fahrerkabine reichlich Bewegungsfreiheit. Die vorbildliche Gestaltung des Innenraums ist durch die seitliche Anordnung des Motors ermöglicht worden. Diese Konzeption erleichtert den Zugang und vereinfacht Wartung und Service, ohne Kompromisse bei Reiß- und Grabkräften einzugehen. Mit anderen Worten: Die neuen Volvo-Kurzheckbagger von 2,5 bis 8 Tonnen erfüllen auch auf engstem Raum ihre Aufgaben. More care. Built in. Testen Sie doch einmal „Ihren” Volvo! Mehr Infos unter www.volvoce.com

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Brechen + Sieben Presseinformation Händlerverzeichnis Thema

Dienstleistungen in Serie: Versicherungen >> Zu den besonders interessanten und persönlich nützlichen Leistungsangeboten des VDBUM gehört das exklusive Paket aus zwei unterschiedlichen Versicherungen, die jede für sich einen äußerst wichtigen Schutz bei entsprechenden Schadensfällen bieten. Das Angebot wurde vom Verband der Baumaschinen-Ingenieure und -Meister gemeinsam mit dem Gerling-Konzern erarbeitet und umfasst bei sehr günstigen Konditionen ein umfangreiches Leistungspaket. Sowohl die Fahrer-Rechtsschutz-Versicherung als auch die Straf-Rechtsschutz-Versicherung sind genau auf die Bedürfnisse der Zielgruppe VDBUM abgestimmt. Während die Fahrer-Rechtsschutz-Versicherung weitestgehend die Schäden abdeckt, die das VDBUM-Mitglied als Versicherungsnehmer mit Firmenfahrzeugen verursacht, ganz gleich ob mit Pkw oder Lkw, ist das Paket der Straf-Rechtsschutz-Versicherung ein noch viel umfassenderes. Mit diesem Schutzpaket werden nämlich jene Fälle abgedeckt, die im Betätigungsfeld der VDBUM-Mitglieder, also in Werkstätten, auf Baustellen etc. – sprich bei der täglichen Arbeit – unverschuldet oder fahrlässig auftreten können. Der Versicherungsschutz umfasst die Verteidigung der im Zusammenhang mit der Berufstätigkeit des Versicherungsnehmers gegen ihn eingeleiteten Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren sowie standes- und disziplinarrechtliche Ver-

fahren. Versicherungsschutz besteht dabei auch für die möglichen Rechtsmittelverfahren vor Verfassungsgerichten. Nach Rechtskraft sind Kosten für Strafvollzugsverfahren jedoch ausgeschlossen. Im Schutzpaket integriert ist auch die verwaltungsrechtliche Tätigkeit eines Rechtsanwaltes um die Verteidigung in versicherten Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren zu unterstützen. Die Versicherungsleistung umfasst zudem ab dem Moment der Beschuldigung den Einsatz von Sachverständigen, welche die Schadensursache im Sinne des Versicherungsnehmers und natürlich auch im Sinne der Versicherung klären. Der Vorstand des VDBUM empfiehlt den Abschluss dieser ausgesprochen preiswerten Versicherung nachdrücklich, da es im Schadensfall für den eventuellen Verursacher besonders wichtig ist, eine eigene Versicherung vorweisen zu können, um unabhängig vom Unternehmen bzw. Arbeitgeber seine Unschuld zu beweisen. Aus vorliegenden Erfahrungen kann der Vorstand von einer Reihe von Fällen berichten, wo sich der Einsatz der Versicherung für den Versicherungsnehmer als nützlicher persönlicher Schutz herausgestellt hat. Wie die Mitglieder des VDBUM wissen, birgt ihre tägliche Arbeit unter erschwerten Bedingungen bei gleichzeitigem Zeitdruck ein großes Gefahrenpotenzial. Vergessene Kleinigkeiten durch Unachtsamkeit können enorme Wirkungen

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zur Folge haben. Hier ist der Einsatz von kompetenten Sachverständigen durch die eigene Versicherung eine große Hilfe, um schon den als erstes zugesandten Anhörungsbogen so zu beantworten, dass sich die Einleitung eines evtl. Strafverfahrens vermeiden lässt. Es lohnt sich also für alle Mitglieder, auf diesen individuellen, sinnvollen und äußerst preiswerten Versicherungsschutz zu setzen und den Abschluss nicht hinauszuzögern. Es ist wirklich besser, sich auf diese eigene Absicherung verlassen zu können, als darauf zu hoffen, dass der Unternehmer, bei dem man beschäftigt ist, im Schadensfall immer und grundsätzlich den Mitarbeiter mit seiner Versicherung deckt. Aus dieser nicht immer richtigen Annahme haben schon viele Beschäftigte gelernt – leider erst dann, als es schon zu spät war. Lernen Sie also besser früher.

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Händlerverzeichnis Presseinformation Brechen + Sieben Thema

HARTL POWERCRUSHER – Fit im Steinbruch >> Die Österreicher präsentieren auf der Demofläche A9 ihr Glanzstück – den Powercrusher PC 1375 I. Die mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnete Brechanlage konnte international bereits ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und das neueste Modell aus dieser Baureihe ist auf der Steinexpo zu bewundern. Die mobilen Sieb- und Brechanlagen des österreichischen Herstellers Hartl Powercrusher sind bereits seit Jahrzehnten bekannt für ihre hohen Leistungen, einfache Bedienung und vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die Verwendung qualitativ hochwertiger Komponenten und eine robuste Konstruktion garantieren einen reibungslosen, langjährigen Einsatz auch unter härtesten Bedingungen. Mit der Entwicklung des Powercrusher PC 1375 I ist dem Team rund um die Familie Hartl ein weiterer Clou in der Aufbereitungstechnik gelungen. Nicht nur das designte Outfit, sondern auch die technischen Innovationen machen die Anlage zu einem Powerpaket der Extra-Klasse. Die neue Geometrie der für die Anlage entwickelten Prallmühle PC 1375 ermöglicht eine bis zu 25 % höhere Leistung gegenüber gleichwertigen Prallmühlen mit weniger Verschleiß. Die Durchsatzleistung beträgt bis

zu 300 Tonnen pro Stunde bei einer Einlauföffnung von 1250 x 750 mm je nach aufgegebenen Material und gewünschter Endkorngröße.

Type Einlauf Backenbrecher PC 1055 J PC 1265 J PC 1380 J Prallmühlen PC 1060 I PC 1270 I PC 1375 I PC 1310 I PC 1310 IG PC 1610 IG

Leistung

Transp.maße LBH

1000 x 550 1250 X 650 1300 x 800

200 t/Std. 250 t/Std 350 t/Std

11500x2550x3200 12100x2550x3450 13300x2980x3800

1000 X 600 1250 x 705 1250 x 750 1250 X 1020 1250 x 1020 1560 x 1020

200 t/Std 250 t/Std. 300 t/Std 350 t/Std. 350 t/Std. 500 t/Std.

11500x2550x3200 12810x2550x3220 12400x2550x3250 13400x2980x3900 16500x2920x3800 16600x3285x3800

Die Motorverhausung und sämtliche Verkleidungen des Powercrusher PC 1375 I wurden aus GFK-Teilen gefertigt um eine einfache Zugänglichkeit für Wartungs- und Servicearbeiten und eine einfache Bedienung der gesamten Anlage zu ermöglichen. Die Verkleidungen können auch jederzeit nach Kundenwunsch gefärbt werden. Die gesamte Motorverhausung und der Keilriemenschutz können mit wenigen Handgriffen geöffnet bzw. ausgeklappt werden und Arbeiten an den einzelnen Komponenten mühelos und mit genügend Platz für den Servicetechniker durchgeführt werden.

Durch die verwendete SPS-Steuerung wird eine kontinuierliche Beschickung des Brechers gewährleistet und eine „Verstopfung“ der Brechkammer vermieden. Optimale Abmessungen Ein flexibler und wirtschaftlicher Einsatz ist garantiert durch die optimalen Abmessungen und die niedrigen Rüstzeiten der Anlage. Die Anlage ist in wenigen Minuten einsatzbereit, da bei Ankunft lediglich das Hauptaustrageband und das Seitenband hydraulisch ausgeklappt werden müssen. Die Transportabmessungen betragen: L/B/H 12400 / 2550 / 3250 mm

Powercrusher PC 1055 J mit Backenbrecher und optischer Bandwaage

PC 1375 I – Die Design-Anlage mit außergewöhnlichen Leistungen im Recycling-Einsatz

Der Powercrusher PC 1375 I stellt seine Leistungsfähigkeit in einem österreichischen Schotterwerk unter Beweis.

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Neue Maßstäbe im Baustoff-Recycling

Mayr-Erdbau setzt auf Rockster-Kompaktbrecher >> Mayr-Erdbau setzt neue Maßstäbe im Recycling: Der raupenmobile Prallbrecher R900 aus dem Hause Rockster/ Österreich ergänzt seit Anfang Juli das Sortiment des deutschen Abbruch- und Recycling-Spezialisten und ermöglicht dem Unternehmen damit, den Kreislauf vom Gebäudeabriss bis hin zur Wiederaufbereitung von Baustoffresten perfekt abzudecken. Seit 1962 steht Mayr-Erdbau - unter der Geschäftsleitung von Firmengründer Erwin Mayr Senior - für professionelle und effiziente Ausführungen von Abbruch, Erdbau- und Recyclingarbeiten. Das traditionsreiche Unternehmen mit Sitz in Wallgau, im Herzen Bayerns, ist schwerpunktmäßig im Südbayrischen Raum sowie in Teilen Tirols aktiv und konnte sich bereits durch verschiedenste international bedeutsame Großprojekte, wie den Umbau der Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen, auszeichnen. Die Mobilität des neuen Prallbrechers Rockster R900 ermöglicht es dem Betrieb künftig, auch Aufträge an weiter entfernten Einsatzorten auszuführen. Vor allem in den letzten zehn Jahren hat die Wiederaufbereitung von Baurestmassen wie Asphalt, Beton und sonstigem Bauschutt einen wichtigen Stellenwert in der Unternehmensstrategie von

Mayr-Erdbau eingenommen. Aufgrund des zunehmenden Auftragsvolumens wurden 2003, zeitgleich mit der Gründung eines Baggerbetriebs und Mietparks durch Erwin Mayr Junior, eigene Brech- und Siebanlagen angeschafft. 2005 entschieden sich beide Unternehmer für eine Umstrukturierung im Recycling-Bereich. „Unser Ziel war es, durch den Wechsel von Backen- zu Prallbrecher ein noch hochwertigeres Endprodukt zu erhalten“, so Erwin Mayr Junior. „Wichtig war uns dabei, dass die neue Anlage kompakt, leistungsfähig und flexibel einsetzbar ist sowie eine optimale Ergänzung zu unserer raupenmobilen Siebanlage darstellt.“ Nach Anmietung und Überprüfung verschiedenster Brechanlagen, welche die gewünschten Anforderungen nicht oder nur teilweise erfüllen konnten, wurde man schließlich auf die Produktserie der Firma Rockster Recycler in Enns/ Österreich aufmerksam. Das Konzept des raupenmobilen Prallbrechers überzeugte Mayr Junior von Anfang an und wurde durch die Demonstration der Anlage in Österreich zusätzlich bestätigt. „Besonders beeindruckt waren wir von der robust gebauten

Prallmühle mit dem überdurchschnittlich großen Rotordurchmesser, den hochwertigen Markenkomponenten und der Wartungsfreundlichkeit der Maschine“, so der Unternehmer. Auch Erwin Mayr Senior, der sein Sortiment bis dato nur auf lang bewährte Produkte beschränkte, war sofort vom Rockster R900 begeistert. Es folgten ausführliche Tests der Kompaktbrechanlage im Betrieb in Wallgau. Die hohe Durchsatzleistung, die Qualität des Endproduktes und das perfekte Zusammenspiel mit der raupenmobilen Siebanlage überzeugten Vater und Sohn gleichermaßen und führten schließlich zur finalen Kaufentscheidung. „Die hohe Abwurfhöhe des R900 ermöglicht eine direkte Übergabe auf die Siebanlage“, so Mayr Junior. „Durch die transportfreundlichen Abmessungen und die minimalen Rüstzeiten der Maschine kann diese außerdem gemeinsam mit der Siebanlage schnell und ohne aufwendige Sondergenehmigungen zum Kunden befördert und zum Einsatz gebracht werden. Somit rechnet sich die Anmietung des R900 sogar bei kleinerem und mittlerem Auftragsvolumen und ist auch für Einsatzorte mit geringen Platzverhältnissen die optimale Lösung.“ Der R900 wird von Mayr-Erdbau inklusive Bedienpersonal vermietet, wobei bei Bedarf auch Arbeiten zur Vorzerkleinerung – mit Hilfe von Baggern, Hydraulikhämmern und Abbruchscheren - vom Unternehmen übernommen werden. R900 auf der Steinexpo 2005 Von den Vorzügen des R900 können sich auch die Besucher der Steinexpo, welche

Perfektes kubisches Endkorn, selbst im anspruchsvollen Naturgestein

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Händlerverzeichnis Presseinformation Brechen + Sieben Thema vom 7. bis 10. September 2005 in Homberg/ Niederofleiden (Deutschland) stattfinden wird, persönlich überzeugen. Erwin Mayr Junior wird bei diesem internationalen Branchentreff in Europas größtem Basaltsteinbruch die LifeDemonstrationen durchführen. Neben dem raupenmobilen Prallbrecher werden auf dieser Messe auch der raupenmobile Backenbrecher R800 und der containermobile Prallbrecher R700 aus dem Hause Rockster vorgestellt. Wie der R900 basieren auch die beiden anderen Modelle auf einem vollhydraulischen Maschinenkonzept und überzeugen durch ihre kompakte Bauweise und hochwertigen Markenkomponenten.

scher Beratung und professionellem After Sales Service zur Verfügung stellen. Innerhalb nur eines Jahres ist es dem Recycling-Profi gelungen, eine vollständige Produktpalette zu lancieren und sich erfolgreich auf dem europäischen Markt zu etablieren. Mitlerweile verfügt Rockster Recycler über eine übergreifende Vertriebsstruktur mit mehr als 20 internationalen Kooperationspartnern.

Weitere Informationen unter: Erwin Mayr Erdbau Walchenseestraße 43 D-82499 Wallgau Tel: +49 (0)8825 - 373 Fax: +49 (0)8825 - 1601 info@mayr-erdbau.de www.mayr-erdbau.de

Über Rockster Recycler Die Kormann Rockster Recycler GmbH, unter der Geschäftsleitung von Wolfgang Kormann, hat sich auf die Entwicklung und Produktion von mobilen Brech- und Siebanlagen spezialisiert. Das Team setzt sich ausschließlich aus branchenerfahrenen Mitarbeitern zusammen, die ihr fundiertes Know How nicht nur in die Konzeption der Anlagen einbringen, sondern auch dem Kunden in Form von fachmänni-

Die kompakten Abmessungen des R900 ermöglichen einen einfachen Transport ohne aufwendige Sondergenehmigungen.

R900 im Einsatz in Flusskies

Erwin Mayr Junior und Senior mit dem neuen R900

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Giporec R 100 C Giga

Neue Prallbrechanlage mit Siebeinheit >> An der diesjährigen Steinexpo in Homberg/Niederofleiden wird die neue 1000-Prallbrechanlage mit Siebeinheit vom Typ Giporec R 100 C präsentiert. Mit der neuen Anlage ist maximale Flexibilität im Baustoffrecycling und in der Aufbereitung von Naturgestein gewährleistet. Nach der sehr erfolgreichen Einführung der Prallbrechanlage mit Siebeinheit vom Typ GIPOREC R 131 GIGA wurde die Produktepalette mit dem Typ GIPOREC R 100 GIGA erweitert. Das weiterentwickelte und sehr bewährte System Prallbrechanlage mit Siebeinheit wurde auch bei dieser Anlage vollumfänglich beibehalten. Der neue Anlagentyp zeichnet sich durch hohe Flexibilität aus, in dem sich das Basismodell Prallbrechanlage nach Kundenwunsch erweitern lässt und mit oder ohne Siebanlage transportiert werden kann. Das bringt entscheidende Kostenvorteile bei der Investition, ebenso wie beim Transport, im Treibstoffverbrauch und bei der Umweltbelastung. Die kompakte Anlage benötigt auch weniger Platzbedarf. Mit dieser

weiterentwickelten Prallbrechanlage kann das gebrochene Endprodukt abgesiebt und somit ein qualifiziertes Endkorn hergestellt werden. Mit der neuentwickelten Prallbrechanlage mit Siebeinheit wurde ein grosser Schritt nach vorne getan und dank der modularen Bauweise können die Anlagen den unterschiedlichen Anforderungen angepasst werden. Mit Aufgaberinne mit integrierter Absiebung oder mit separatem Vorsieb, mit nachgeschaltetem Sieb oder ohne, mit oder ohne Überkornrückführung und noch viele weitere Variationen. Die Option Siebeinheit ist bei den raupenmobilen Giporec-Prallbrechanlagen R 100 und R 131 erhältlich. Viele Anlagenvorteile Die Anlagenbreite bleibt mit der kompakten Bauweise vom Überkornrückführband für die Betriebsstellung und die Transportstellung gleich. Das Überkornrückführband ist fest an der Anlage montiert und muss für den

Transport nicht demontiert werden. Somit wird eine hohe Mobilität und kurze Rüstzeit erreicht. Im Betrieb bringt diese optimierte Bauweise den grossen Vorteil dass ein minimaler Platz in Anspruch genommen wird, speziell auf Autobahnen oder bei minimalen Platzverhältnissen kommen diese Details immer wieder zum tragen. Auf Autobahnen beschränkt sich die Arbeitsbreite somit sogar auf nur eine Fahrspur. Dank dem Schwenkwinkel von 180° wird das Überkornrückführband für den separaten Transport der Brechanlage von der Brechanlage getrennt. Somit wird eine Verringerung des Gewichts von der Brechanlage um 7t erreicht. Einfache An- und Abkupplung der Siebeinheit an die Brechanlage mittels Hydraulikzylinder ohne fremdes Hebegerät. An- und Abkuppeln der Siebanlage ist innerhalb von weniger als 10 Minuten möglich. Dank der guten Zugänglichkeit ist ein einfaches und schnelles Wechseln der Siebbeläge möglich. Für den separaten Transport der Siebeinheit kann die Siebeinheit sehr einfach mittels Hackliftgerät ohne zusätzlichen Hebezeuge verladen und transportiert werden. Für den Brechbetrieb der Anlage sind bei der Siebeinheit keine zusätzlichen Abstützungen notwendig. Somit kann die Anlage ohne Einschränkungen und mit maximaler Mobilität betrieben und umgesetzt werden.

Überkornrückführband ist auf einer stabilen Drehkonsole 180° hydraulisch schwenkbar.

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Das Überkornrückführband ist für die Funktion als Haldenband auf


Händlerverzeichnis Presseinformation Brechen + Sieben Thema einer stabilen Drehkonsole 180° hydraulisch schwenkbar und stellt so eine maximale Abwurfhöhe von 4 m zur Haldenaufschüttung zur Verfügung. Mit dem stabilen Aufgabetrichter mit den fixen Trichterwänden sind nur sehr kurze Rüstzeiten für das Aufstellen der Anlage nötig: Herunter vom Tieflader, heran an das Haufwerk und schon innerhalb von 2 Minuten geht’s los mit dem Brechen Die GIPO-Anlagen zeichnen sich durch ihre hochwertigen Komponenten, die sehr robuste und kompakte Bauweise und ihre Langlebigkeit aus Die bewährte Prallmühle P100 mit zwei Prallschwingen ist mit einem verstellbaren Brechereinlauf von 970x920 mm und einem Rotor mit Schlagkreisdurchmesser von 1200 mm ausgestattet.

Die neue Prallbrechanlage mit Siebeinheit GIPOREC R 131 C GIGA im Einsatz. Ob Fraktionen für die Produktion von Beton oder zum Bau von Strassen, mit der GIPO-Prallbrechanlage mit Siebeinheit können sämtliche Körnungen hergestellt werden.

Unter der Prallmühle ist eine bewährte GIPOAustragsrinne mit einem 1000 mm breiten Austragsband eingebaut. Das gebrochene Material wird von der Ein-Deck-Siebmaschine (Siebfläche 1200 x 3500 mm) abgesiebt und auf maximale Abwurfhöhe von 3.20m ausgetragen. Das Überkorn kann wahlweise seitlich ausgetragen oder in die Aufgaberinne zurückgeführt werden. Weitere Merkmale der neuen Anlage sind die Anlagenhöhe von 3.30 Metern und das Gesamtgewicht von 42 Tonnen.

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Mit Schmidt Crushtek Brechanlagen zur ‚Stadt in der Stadt’ >> Schmidt Crushtek ist ein international tätiges Unternehmen und auf „Screening und Crushing“ spezialisiert. Sowohl der Entwurf, die Herstellung als auch der Vertrieb von Produkten für den Abbau, die Aufbereitung und die Verwertung von verschiedensten Materialien, gehören zu ihren Aufgabenbereichen. Die aktuellen Produkte sind Prallmühlen, Backenbrecher, Kegelbrecher sowie Siebanlagen und werden im Bergbau oder beispielsweise in der Mineralindustrie eingesetzt. Ein besonders imposantes Projekt hat sich in Denver, Colorado aufgetan, wo sich gleich mehrere Maschinen auf einem ehemaligen Flughafen im Großeinsatz befinden.

Stapleton Der Internationale Flughafen Stapleton war das geistige Produkt von Benjamin F. Stapleton, Bürgermeister der Stadt Denver in den 20er, 30er und 40er Jahren. Seit seiner Eröffnung im Jahre 1929, diente der Flughafen Stapleton als ein Knotenpunkt für die amerikanischen Fluglinien. In den 50er Jahren, als das Reisen mit Jets zur Realität wurde, wurde eine Expansion des Internationalen Flughafens Stapleton notwendig/offensichtlich. Über die Jahrzehnte stieg die Zahl Flugreisender folglich war der Flughafen Stapleton in den 70er und 80er Jahren überholt und veraltert. Da die steigende Zahl gleichzeitig landender Jets nicht mehr zu kompensieren und auch

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die Erweiterung von Rollbahnen undenkbar war, wurde ein größerer Flughafen notwendig. So wurde 1995 der Stapleton International Airport durch den Denver International Airport (Forrest City Stapleton, Inc.) ersetzt.

in der Nähe zum Stadtzentrum von Denver befinden sollten. Um diese Pläne umzusetzen waren jedoch zuerst Sanierungen, Abriss/Abbruch und Aufräumarbeiten notwendig. Recycling und Wiederverwertung

Die Stadt in der Stadt Die Betriebsstilllegung des Stapleton International Airport hinterließ mehr als 2000 ha unnützbares Industrieland und somit eines der größten brachliegenden Industriegelände der Nation. Die Rückgewinnung und Wiederbepflanzung des Landes stellte eine Aufgabe dar, die mit großen Hindernissen verbunden

war. Einige Barrieren denen die Gestalter gegenüberstanden waren: Treibstoffverunreinigung unter dem Terminal, Verunreinigungen durch eine Anlage einer Autovermietung und über 500 ha betonierte Fläche. Die Aufgabe der Revitalisierung und der konstruktiven Nutzung des Landes war entmutigend und eine enorme Herausforderung. Forrest City Development erkannte Potential in dem desolaten und verschmutzten Land und kaufte Teile des Stapleton International Airport von der Stadt Denver, mit der Idee den früheren Flughafen in eine ‚Stadt in der Stadt’ zu verwandeln. Das letztendliche Ziel für dieses Gebiet war eine gehobene Gemeinde mit Eigenheimen, Appartements, Büros, Schulen, Shopping Centers und Grünflächen zu bauen, welche sich

1999 wurde der Firma RMCI, Recycled Materials Company GmbH, ein 6 Jahres Exklusivvertrag gewährt alle örtlichen Objekte abzutragen. Nach der Projektvollendung wurden über 6 Millionen Tonnen von Bauschutt recycelt und wiederverwertet. Diese Masse hätte gereicht um den Hoover Damm zu bauen. Ken Buesing, Geschäftsführer der RMCI und Rick Givan, Operation Manager bei Stapleton, wussten, dass der Abriss von über 500 ha Flughafen-Beton spezielle schwere Maschinen erforderte. Alleine die Rollbahnen waren im Durchschnitt 60 cm dick. RMCI beschäftigte ein Arsenal an schwerer Ausstattung, darunter auch ein Betonzertrümmerer, ein stationärer Backenbrecher, je ein Schmidt Crushtek Powertrack 1613i, Supertrack 1310i und Supertrack 1110i, Kipplaster und Bagger. Die systematische Vorgehensweise dieser Arbeit begann mit dem Betonzertrümmerer, der 25000 kg wiegt und über 8,5 m lang und 3,5 m hoch ist. Ursprünglich für Autobahnabbruch konstruiert, wurde der Betonzertrümmerer für das Flughafenprojekt modifiziert. Die Veränderungen beinhalten ein 9000 kg und eine 1 m lange Brechvorrichtung. Diese Maschine wird um 2 m gehoben und anschließend wieder fallen gelassen, um den Beton um 2,54 cm eindrücken zu können. Danach wird dieser Bauschutt mit Hilfe eines Baggers verladen und zu einem 50 ha großen Recyclingplatz befördert. Im Recyclingcenter wird der Bauschutt weiter verarbeitet. Mit einem Primärbrecher wird der Bauschutt weiter zerkleinert, drei sekundäre Brechanlagen zermahlen den Schutt in die kleinsten Korngrößen. Brechanlangen von Schmidt Crushtek Als RMCI der Entscheidung gegenüberstand Brechanlagen und -Ausstattungen für das SIA Projekt zu nützen, wurden eine Reihe mobiler Brechanlagen von Schmidt Crushtek gewählt. Die mobilen Maschinen von Schmidt Crush-


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W W W. H E I N E - B R E C H T E C H N I K . D E • • • • • •

Raupenmobile Brech- und Siebanlagen Aufbauzeit ca. 45 Minuten W ir kommen auch für Kleinmengen Aufgabengröße bis 1 m Kantenlänge Tagesleistung ca. 2000 t Kubisches Endkor n mit wenig Feinanteilen

Tel.: (05531) 6297 • Fax: (05531) 6264

tek werden in Primär- und Sekundäreinsätzen verwendet, mit einer Brechkapazität von 330 Tonnen pro Stunde bis zu 600 Tonnen pro Stunde. Der Schmidt Crushtek Powertrack 1613 i wird als ein zweiter Primärbrecher verwendet und bricht bis zu 600 Tonnen pro Stunde. Der Powertrack Prallmühle vereint den Primärbrecher mit einem stationären Backenbrecher. Im Unterschied zu dem stationären Backenbrecher, erlaubt der Schmidt Crushtek Powertrack Mobilität, während mit der stationären Anlage die Produktion durchgeführt wird. Schmdit Crushtek unterstützt auch RMCI mit

drei zusätzlichen mobilen Brechanlagen, welche bei Primärbrecheinsätzen verwendet werden. Der Supertrack 1110 i und der Supertrack 1310 i haben eine Brechkapazität von 330 Tonnen pro Stunde bis zu 385 Tonnen pro Stunde. Die mobilen Anlagen der Firma Schmidt Crushtek wurden für die Verwendung während des SIA Projekt aufgrund ihrer robusten Konstruktion, größeren Einlauföffnungen, größerer Abwurfhöhe, Mobilität und benutzerfreundlichem Design gewählt. Im Verlauf des Projektes übertrafen die Brecher von Schmidt

Crushtek kontinuierlich die Mitbewerber und benötigten entweder nur geringe oder keine Wartung um das geforderte kubische Endprodukt zu produzieren. Kleinste Gesteinsgrößen Die Recycling-Phase am Flughafen Stapleton dauert an und bis heute wurden über 5 Millionen Tonnen Beton und Schutt recycelt. Verschiedene spezifische Gesteinskörnungen werden vor Ort produziert, welche sich in einer Größe von etwa 20 cm bis ca. 1,9 cm Gestein bewegen. Jedes recycelte Material wird wieder für Straßen, Gebäude und Wohnbauprojekte vor Ort verwendet.

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Beim Infrastrukturausbau nichts Versieben >> Viel zu lange waren der Straßen- und der Infrastrukturausbau die vermeintlichen Sparschweine von Landes- und Bundespolitik. Entsprechend wurden viele Projekte auch in Nordrhein-Westfalen sehr lange gestreckt bzw. verspätet in Angriff genommen. Dies traf auch auf den Weiterbau der B 236 n von Dortmund in Richtung Schwerte zu, bevor in 2002 endlich der Startschuss für den 2.680 m langen Bauabschnitt fiel, mit dem eine sinnvolle Ortsumgehung realisiert wird, die den Autofahrern einiges an Zeit und den Anwohnern eine Menge Verkehrsbelastung im Ortskern erspart. Gekennzeichnet ist die Baumaßnahme mit Brückenfunktion zwischen Dortmund und Schwerte, die bis 2007 abgeschlossen werden soll, unter anderem durch eine anspruchsvolle Tunnelbaumaßnahme. Der Auftraggeber, die „Straßen.NRW“, hat diesem Tunnel innerhalb der Baulast des Landesbetriebes die laufende Nummer 38 verliehen. Das sagt dem Außenstehenden wenig. Viel mehr über die anspruchsvolle Baumaßnahme wissen die Verantwortlichen der ausführenden Walter Heilit Verkehrswegebau GmbH vor Ort. Insgesamt müssen zur Erstellung der beiden jeweils 1310 m langen Tunnelröhren unter dem Projektnamen Berghofen, die teils in offener, teils in geschlossener Bauweise erstellt werden, 460.000 Kubikmeter Material bewegt werden. Der Startschuss für den Tunnel fiel im heißen Sommer 2003. Bis 2006 Soll das anspruchsvolle Ingenieurbauwerk fertig gestellt sein. Im Moment arbeiten die Bauleute gerade an einem Tunnelabschnitt von 650 m Länge in offener Bauweise. Ungefähr 40.000 Tonnen Material fallen in diesem Bereich als Gesteinsausbruch an. Der im Zuge des Tunnelbaus „gewonnene“ Sandstein und Tonstein soll natürlich im Zuge der Baumaßnahme möglichst unmittelbar wieder verwendet werden. Gebraucht wird reichlich Material für die Bauwerkshinterfüllung – und da bewährt es sich aus Gründen der Bodenhydraulik doppelt, wenn Material eingesetzt wird, welches am Einsatzort ohnehin natürlich ansteht. Um möglichst große Mengen in kurzen Zeiteinheiten für diesen Zweck verfügbar vorzuhalten, hat das bauausführende Unternehmen für einen Zeitraum von zwei Monaten von der OF Mietpark eine raupenmobile 883 Reclaimer SchwerlastDoppeldeckersiebmaschine angemietet. Der

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Ein Reclaimer 883 hilft beim Tunnelbau im Zuge der Baumaßnahme B 236 n. Produziert wird aus dem Tunnelausbruch vor allem Material zur Bauwerkshinterfüllung. (Foto: OF Mietpark)

Reclaimer folgt auf seinem stabilen Raupenfahrwerk dem Baufortschritt und produziert währenddessen aus dem aufgegebenen grobstückigen Ausbruch mit bis zu 800 mm Kantenlänge eine Fraktion 0/120 mm zur Bauwerkshinterfüllung und Überkorn, das bei Bedarf noch zusätzlich gebrochen und ebenfalls abgesiebt werden kann. Die 72 kW des wassergekühlten Deutz-Motors sorgen im Durchschnitt für die Produktion von ca. 300 t Material pro Stunde. Dafür, dass der Siebfluss nicht ins Stocken gerät, sorgt ein großzügig bemessener Aufgabebunker mit 7 Kubikmeter Volumen, aus dem das Material durch einen Plattenbandaufgeber aus Hardox-Stahl zum Siebboden transportiert wird. Obwohl mit dem Reclaimer 883 üblicherweise zwei Körnungen neben der Überkornfraktion hergestellt werden, hat sich der Betreiber in diesem Einsatzfall für eine einfache Grobabsiebung entschieden und das untere Siebdeck ausgebaut. Der Vorteil dieser eher ungewöhnlichen Art des Einsatzes besteht in der effizienten Ausnutzung des 4,80 m langen Oberdecks. Für den Einsatz im folgenden Bauabschnitt wird ein Fingersieb im Unterdeck zum Einsatz kommen, um einen weiteren Trennschnitt bei 45 mm zu realisieren. Immer schnell bei der Sache Schätzungsweise im August wird der Reclaimer 883 seinen Einsatzort mit neuem

Ziel verlassen. Wie üblich im Baugeschäft, wird es auch der neue Mieter wahrscheinlich wieder eilig haben, die Siebanlage zu nutzen. Da bewährt es sich, dass der Reclaimer mit seinen Transportmaßen von 14,7 m Länge, 3,2 m Höhe und 3,0 m Breite sowie nur 30 t Gewicht rasch per Tieflader versetzt und schnell wieder einsatzbereit ist. Eine kurze Einweisung durch die Fachleute von OF-Mietpark genügt und schon geht es zur Sache. – Zu welcher, entscheidet der jeweilige Betreiber. Bot sich beim Tunnel Berghofen die Absiegung des teilweise sehr klebrigen Sandstein/Tonstein-Materials mit nur einem Lochblech und Fingersieb an, kann es beim nächsten Mal bereits sein, dass die Schwerlast-Doppeldeckersiebmaschine mit ihren Siebflächen von im Oberdeck 4800x1500 mm und im Unterdeck 3650x1500 mm Bodenaushub, Schlacken, Kiesschotter oder auch Recyclingmaterial von grob nach fein zu klassieren und aufzuhalden hat. Die hydraulisch angetriebene Anlage bewältigt mit einer Amplitude von 10 mm und Hochleistungslagern schließlich vielfältige Aufgaben zur Zufriedenheit der jeweiligen Anwender. Nicht immer sind 40.000 Tonnen teils klebriger Gesteinsausbruch in möglichst hohen Mengen pro Zeiteinheit zu klassieren; dennoch hat jede Aufgabe ihren ganz individuellen Reiz.



Thema Presseinformation Händlerverzeichnis

Bandwaagen – wenn körnige Feststoffströme gemessen werden sollen >> Ihre wertvollen Produkte werden tagtäglich vom Lager zum Weiterverarbeitungsort transportiert – und woher wissen Sie, was Ihr Betrieb geleistet hat? Allein sporadisch die Behälterinhalte oder auf Dauer die Betriebsstunden der Transportmittel zu zählen, hilft nicht recht weiter – die Ergebnisse müssen

schon registrier- und auswertbar sein. Hat sich der Transport mittels Förderbändern als optimale Lösung für Ihren Bedarf herauskristallisiert, könnte natürlich eine zusätzliche Waage mit Zwischenlagerbunker, Aufgabeschurre, Entnahmeschieber etc. eingeschaltet werden. Aber es geht auch viel einfacher, befähigen Sie doch das sowieso erforderliche Transportmedium - wie gesagt, das Laufband - kontinuierlich den Stoffstrom zu registrieren, der gerade auf seinem Rücken fließt. Die REMBE“-UNIBAND- Bandwaage 904 als Kombination von Auswerteelektronik und Meßmechanik hat sich vielfach auch unter völlig widrigen Praxisbedingungen bewährt. Und sie ist nicht nur einfach eine Waage, sondern ein sogar eichfähiges, mit PTBZulassung für die Genauigkeitsklassen 2, 1 und 0,5 versehenes deutsches Spitzenprodukt. Ausgestattet ist sie zunächst mit einem beleuchtbaren LCD-

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Display und einer hochwertigen Auswertelektronik. Diese Elektronik kann in der Meßwarte durch ihre Mehrkanaltechnik die Signale von bis zu 4 Meßaufnahmestationen registrieren und auswerten. Alternativ kann die Anzeige der Meßergebnisse aber auch per SMS- oder E-mail-Übertragung mobil auf Ihr Handy-Display oder auf Ihren transportablen PC erfolgen. Natürlich können die Werte mittels geeigneter Drucker usw. ausgedruckt werden. Die eigentlichen Meßaufnehmer des Systems als robuste 1- oder 2- Rollenstuhl-Rahmen aus Niro-Werkstoffen können leicht in das bereits bestehende Rollensystem des Förderbandes integriert werden. Die am Wiegerahmen angebauten Vollbrücken- DMS- Senso-ren sind 5- fach gegen Überlast gesichert. REMBE hat auch auf dem speziellen datentechnischen Zusatzgebiet vielfältige Systemlösungen im Lieferprogramm. Eine einfache Kontaktaufnahme per Telefon, Fax, e-mail usw. ist jederzeit möglich. Ihre spezifisch erforderliche Lösung wird vom REMBE- Team umgehend ausgelegt und angeboten. Benötigen Sie weitere Sicherheit? Jederzeit vermittelt der Kundenservice Referenzbetriebe, die ein ähnliches Problem wie bei Ihnen schon zur vollen Zufriedenheit mit REMBE- Produkten gelöst haben.


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Abgasfilter für Diesel Motoren >> Der EHC HT Filter ist für Dieselfahrzeuge geeignet und besteht aus einem Edelstahl oder Alumisierten Gehäuse mit Berührungsschutz, in dem sich eine auswechselbare Filterpatron befindet die über den Gehäusedeckel mit Schloss befestigt, zentriert und gehalten wird. Der Filter arbeitet von Anfang an und ist Wasser unempfindlich. Alle Filter werden wie folgt geliefert: - Filtergehäuse - Filtereinsatz - Kondenswasserhahn - Flansch, Gegenf ansch und Dichtung. - Stützfüße, Hitzeschild. - Deckel mit exzentrischen Schlössern, um den Filtereinsatz leicht zu wechseln. - Druckschalter zur Überwachung des Gegendrucks Kontroll- Lampe und Summer um den Fahrer zu warnen, wenn der Filter gewechselt werden muss oder Membran.

Für Baumaschinen, schwere LKW, Flurfördergeräte, Hebebühnen, Industriemotoren. Technische Daten Abgasvolumen, max. Filterpatrone EHC HT 35 35 cbm pro Min. EHC HT 20 20 cbm pro Min. EHC HT 10 10 cbm pro Min. Temperatur, max. 250°C Standzeit einer Patrone EHC HT 35 ~200 Stunden EHC HT 20 ~200 Stunden EHC HT 10 ~100 Stunden Die Standzeit der Patrone hängt von Motorgröße, Motorart und Motorbedingungen ab. Gewicht EHC HT 35 Komplett 40 kg EHC HT 20 Komplett 23 kg EHC HT 10 Komplett 18 kg

Einsatzgebiet EHC HT Abgasfilter werden empfohlen, wenn Menschen mit laufenden Dieselmotoren in geschlossenen Räumen konfrontiert werden.

Die Bestimmungen der TRGS 554 (D), COSHH (GB) und VERT Filter List (CH) werden mit dem EHC HT Filter erfüllt. Die EHC Filterpatrone ist kein Sondermüll.

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Wiegen am Stapler steigert Effizienz >> RAVAS als Europas Marktführer für mobiles wiegen produziert ein breites Programm an mobilen Waagen, dazu gehören neben Staplerwaagen auch wiegende Handhubwagen, Waagen für Elektro-Fahrzeuge und Kommissionierer. Alle Waagen haben ein gemeinsames Ziel, die Effizienz des Wiegens zu verbessern. Wenn Sie mit jeder Sendung zur Waage fahren müssen, brauchen sie oft extra Personal und extra Flurförderzeuge. Mittels mobile Waagen, fahren sie mit der Waage zur Waren, und binden die Wiegung in den effizienten Transportablauf mit ein. Sie sparen viel Zeit, und damit Geld. Die Marktführung der

Gewichtskontrolle bei Wareneingang

Beladungskontrolle mit Hydraulik Messsystem

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Firma RAVAS liegt in der Mentalität, für jede Anwendung die richtige Lösung zu finden. Das Wiegen am Stapler ist mit unterschiedlichen Systemen möglich, wobei es sich immer um eine Abwägung von Preis und Leistung handelt. Für eine einfache und weniger genaue Wiegung: Messen von Öldruck im Hydraulik System der Hubfunktion des Staplers. Solche Systeme haben je nach Auswertungen Software und Schnelligkeit der Wiegung, Toleranzen zwischen 0,5% bis 2% der Hubkapazität vom Stapler. Mit einem einfachen RCS (RAVAS Check System) hebt der Staplerfahrer die Last an der Referenzhöhe vorbei, und lässt sie dann bis zur Referenzhöhe herunterfahren. Dies wird im Display als eine stabile Last mit Toleranzen zwischen 1% und 2% der Staplerkapazität angezeigt. Dieses einfache und preiswerte Messsystem ist bestens geeignet für grobe Gewichtskontrollen und Feststellung von LKW Beladungen damit eine Überladung verhindert werden kann. Weiterhin zur Gewichtsbestimmung zur optimalen Einlagerung von Paletten in Regale (schwerere Paletten unten, leichte Paletten oben). Mittels Anschluss einer Senk-Ventil-Steuerung wird das Ablassen bis zur Referenzhöhe optimiert, und damit die Toleranz verringert bis auf 0,5% der Staplerkapazität. Die Investitions-Summe nimmt jedoch erheblich zu. Hydraulik Messsysteme werden in Gewichtsklassen bis zu 2,5 To, bis zu 5 To und bis zu 10 To hergestellt. Wenn es genauer sein sollte, gibt es beispielsweise “Wiegende Gabeln“. Die vorhandenen Gabeln des Staplers werden ersetzt durch wiegende Gabeln. Diese Gabeln sind stabiler als die Original Gabelzinken und es werden pro Gabel je nach System 2 oder 3 genaue Lastzellen eingebaut. Die Lastzellen sind an der Basiszinke fest verschraubt, der Gabelschuh mit Abschrägung bis zur Gabelspitze wird fest auf die Lastzellen verschraubt. Die Montagebolzen haben als Zweitfunktion Brech-Bolzen zu sein, bei unsachgemäßem Gebrauch der Gabeln. Die Lastzellen werden dadurch geschont. “Wiegende Gabeln“ haben eine maximale Toleranz von 0,1% vom gewogenen Gewicht. Dieses bedeutet bei einer Palette mit 1.000 kg eine Toleranz von +/- 1 kg. Selbstverständlich gibt es diese Systeme auch geeicht für Handelsverkehr Klasse III.

RAVAS GmbH mobile Wiegetechnik Roemerstrasse 20 47533 Kleve Tel: 02821 23583 Fax:02821 22596 E-Mail: info@ravas.de www.ravas.de Neben dieser vielfach höheren Genauigkeit ist anheben gleich wiegen, und braucht der Staplerfahrer nicht zur Referenzhöhe zu heben. Deshalb liegt auch die Anwendung in anderen Bereichen, wie z.B: genaue Eingangskontrolle, Stückzählung (elektronische Berechnung der Anzahl), Prozessteuerung (Abarbeiten von Rezepten), bestimmen von u.a. Luftfracht Gewichten, Abfallmengen und vieles mehr. RAVAS als Marktführer in Europa liefert die wiegenden Gabeln in unterschiedlichen Ausführungen, wie ein autonomes System (für einfaches wiegen), System mit Funk, wobei die Verbindung zwischen Gabeln und Anzeige per Datenfunk realisiert wird, oder mit allen möglichen Zubehör, sowohl für Stapler mit FEM / ISO II, III oder IV Gabelträger. Natürlich gibt es auch regelmäßige Anwendungen wofür ein Hydraulik Messsystem zu ungenau ist, und der Anwender nicht mit wiegenden Gabeln arbeiten kann. Für solche Anwendungen gibt es eine Gabelträger Waage. Dies umfasst ein Vorbaugerät welches auf dem originalen Gabelträger vom Stapler montiert wird. Vorne an der Gabelträger Waage werden Gabeln eingehängt, oder weitere Vorbaugeräte montiert. Die Abweichung liegen im gleichen Bereich wie bei den wiegenden Gabeln. Typische Anwendungen sind u.a. wiegen von Gusspfannen in Gießereien, wiegen von Rollen mittels Rollenklammern, wiegen von Ballen mittels Ballenklammern, und dosieren aus Verpackungen mittels einer Drehvorrichtung (eventuell kombiniert mit z.B. Fassklammern).



Gabel-/Industriestapler

RHI will mit Toyota Gewinne einfahren

Kosteneinsparung durch effektiven Staplereinsatz >> Als die RHI Refractories für das Tochterunternehmen Didier-Werke AG einen neuen Partner für die innerbetrieblichen Transportaufgaben suchte, stand der Wunsch, Kosten einzusparen, an erster Stelle. Der Weltmarktführer für Feuerfestprodukte benötigte eine Flotte, die flexibel im Innen- und Außenbereich einsetzbar ist und einen verlässlichen Partner, der das Flottenmanagement übernimmt. Die Wahl fiel auf Toyota. RHI schaffte insgesamt 78 Toyota Fahrzeuge für die Werke in Marktredwitz, Duisburg und Niederdollendorf an. Mit dem Toyota Rundum-Sorglos-Paket spart RHI Kosten und kann sich auf die Kernkompetenzen konzentrieren. RHI ist ein weltweit agierender Industriekonzern mit Unternehmenssitz in Wien, Österreich. Der Unternehmensbereich Feuerfest

bildet mit einem Umsatzanteil von 85 Prozent das Kerngeschäft der RHI. Unter der Dachmarke RHI Refractories beschäftigt sich die Unternehmensgruppe mit der Herstellung, dem Vertrieb und der Zustellung hochwertiger, keramischer Feuerfestprodukte und Systemlösungen. Der globale Markt für Feuerfestprodukte wird auf zirka 11-12 Mrd. Euro geschätzt. Die RHI Refractories ist mit mehr als 10 Prozent Marktanteil globaler Weltmarktführer und setzt mit 5.800 Mitarbeitern weltweit über 1 Mrd. Euro im Jahr um. 1,6 Mio. Tonnen Feuerfestmaterialien produziert RHI an 27 Standorten auf vier Kontinenten. Schlüsselindustrien wie Eisen und Stahl, Zement, Kalk, Glas, Nichteisenmetalle, Umwelt, Energie, Chemie und Petrochemie (UEC) sind die wichtigsten Abnehmer der RHI Erzeugnisse, Systeme und Serviceleistungen.

Der Toyota Treibgasstapler 7FGF 30 mit drei Tonnen Traglast und SAS transportiert Big Packs.

Der Toyota Treibgasstapler 7FG 40 mit vier Tonnen Traglast und SAS ist für den Materialfluss im Lager der RHI verantwortlich.

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rerschulung. Dieses Rundum-Sorglos-Paket garantiert RHI konstante monatliche Raten für Leasing und Full-Service und somit fest kalkulierbare Kosten über die gesamte Laufzeit des Vertrages, inklusive aller Reparaturen. RHI in Duisburg versorgt die Stahlindustrie

Das Werk in Duisburg produziert mit 156 Mitarbeitern feuerfeste Pfannensteine und Massen für die Stahlindustrie weltweit. Zirka 350 Tonnen Fertigerzeugnisse produziert das Werk täglich. Zum Betrieb gehören neben der Produktion große Lagerhallen für Rohstoffe und Fertigwaren. Zwischen den Einsatzbereichen für Gabelstapler in Fertigung und Lager müssen lange und teilweise schlechte Wegstrecken überwunden werden. RHI setzt am Standort Duisburg 14 Toyota Treibgasstapler der Baureihe 7FG und 7FGF mit TragfähigSicherheit und Prokeiten zwischen 2,5 und 4 Tonnen ein. Die duktivität stehen im Fahrzeuge sind mit dem System für Aktive Mittelpunkt Stabilität (SAS), Kabine und Sitzheizung oder mit dem Toyota Türbügelsystem „Lifesaver“ Insgesamt 78 Toyoausgestattet, denn ein hohes Maß an Sicherta Gabelstapler und heit und Komfort für den Fahrer war RHI sehr Lagerhausgeräte wichtig. Unterstützt werden die Treibgasstaphat RHI für die drei ler von sechs Toyota Elektrohubwagen der deutschen StandBaureihe 7PM 20 mit 2 Tonnen Tragkraft und orte im Full-Service einem Toyota Deichselstapler SLL 16 mit eigeleast. Die meisten ner Tragkraft von 1,6 Tonnen. Der Toyota VerFahrzeuge sind im tragshändler, die Firma Ulf Wagner FörderDrei-Schichtbetrieb und Lagertechnik GmbH in Köln steht RHI als im Einsatz. Toyota kompetenter Partner beim Management der übernimmt das geFlotten in Duisburg und Niederdollendorf zur samte FlottenmaSeite. Für den Standort Marktredwitz ist der nagement inklusive Toyota Vertragshändler Löffler Gabelstapler regelmäßiger FahVerkauf und Service GmbH in Obertraubling Partner der RHI. Dort sind 33 Toyota FahrzeuTreibgasstapler 7FGF 30 mit drei Tonnen Traglast ge im Einsatz. Die Toyota lädt die Big Packs über eine Rampe in Container. Händler führen an allen Standorten regelmäßige Fahrerschulungen durch. Diese tragen nicht nur zum sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit dem Stapler bei, sondern sorgen auch dafür, dass die Staplerfahrer, die Vorteile der Toyota Technik gezielt einsetzen können.


Gabel-/Industriestapler

Hyundai: Mit neuer Gabelstapler-Generation im Aufwind >> Eine völlig neue Generation von Gabelstaplern präsentiert der koreanische Hersteller Hyundai auf der CeMAT in Hannover. Die neuen Maschinen mit der Bezeichnung „Dash 7“ - erkennbar am Bindestrich (eng. Dash) und der Ziffer 7 hinter der Typenbezeichnung – warten mit Verbesserungen bei Bedienungskomfort, Sicherheit und Servicefreundlichkeit auf. Als Antrieb dienen modernste Tier-2-Motoren. Ihre ausgesprochen geringe Vibrationsentwicklung sorgt für weniger Geräuschemissionen. Ein deutlich verbessertes Servo-Bremssystem steigert die Bremskraft und macht die Stapler noch besser handhabbar, ein neuartiges Getriebe reduziert die Ruckbewegungen beim Schalten. Sicherheitsventile verhindern bei einem Schaden an der Hydraulikleitung ein plötzliches Absenken der Hubausrüstung unter Last. Geringe Geräusch- und Schadstoffemissionen prädestinieren die Gas-Stapler für den In-

neneinsatz. Ein System zur Reduzierung der Motorvibration dämpft jetzt zusätzlich die Geräuschentwicklung und entlastet Fahrer und Umwelt. Ganz ohne Abgase und mit geringsten Betriebsgeräuschen verrichten die E-Stapler ihren Dienst. In der neuen Generation tragen eine um 25 Prozent gesteigerte Batterie-Lebensdauer und ein Real-Time-Selbstdiagnosesystem zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit bei. Ein elektrisches Lenksystem sorgt für geringere Betriebsgeräusche und mehr Bedienkomfort. Das Raumangebot der Fahrerkabine erreicht Pkw-Niveau. Die Zentrale von Hyundai Heavy Industries steuert vom belgischen Geel aus die Geschäftsaktivitäten in Europa. Wie wichtig man den deutschen Markt nimmt, zeigt die Tatsache, dass man hier ein tragfähiges Netz von 33 Händlern aufgebaut hat, das weiter an-

Mit einem Plus an Bedienungskomfort, Sicherheit und Servicefreundlichkeit punktet die neue „Dash 7“-Generation der Hyundai-Gabelstapler – hier ein batteriebetriebener HBF 25-7. | Foto: Hyundai

wachsen soll. Mit seinen soliden Produkten, wettbewerbsfähigen Preisen und einem kundennahen Service ist von dem Unternehmen auf dem deutschen Gabelstaplermarkt noch einiges zu erwarten.

Toyota schließt in 2004 Rekordjahr ab

Hohe Wachstumsraten auch in 2005 >> Die Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH erzielte im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis und die Auftragseingänge für das laufende Jahr lassen das Duisburger Unternehmen ebenfalls optimistisch in die Zukunft blicken. Der Toyota Marktanteil konnte in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert werden und liegt zur Zeit bei rund 7 Prozent. Bis Ende des Jahres strebt Toyota 8 Prozent Marktanteil für Deutschland an. Auch weltweit legte Toyota zu und sichert sich somit abermals die Position des Weltmarktführers bei Flurförderzeugen. Im letzten Geschäftsjahr hat die Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH über 3.500 Toyota Gabelstapler und Lagerhausgeräte in den deutschen Markt geliefert. In diesem Jahr konnte das Unternehmen bereits Zuwächse von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-

zeitraum verzeichnen. Gemeinsam mit den europäischen Toyota Töchtern sorgt Toyota Deutschland auch für Zuwächse im europäischen Gesamtergebnis. „Das Jahr 2004 war ein erfolgreiches Jahr für Toyota. Dank der hohen Qualität und Zuverlässigkeit der Toyota Produkte und des ausgezeichneten Service unseres Händlernetzes konnten wir unseren Umsatz im Vergleich zum Jahr 2003 weiter steigern. Eine Fortsetzung dieses positiven Aufwärtstrends zeichnet sich auch in diesem Jahr ab. Ich schließe daraus, dass wir genug Potential haben, um weiter zu wachsen,“ kommentiert Norio Wakabayashi, Präsident der Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH das positive Ergebnis aus 2004. Wachstum hat sich Toyota auch für 2005 auf die Fahne geschrieben. Im Neukundengeschäft konnten auch in diesem Jahr namhafte

Norio Wakabayashi ist neuer Präsident der Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH in Duisburg.

Kunden hinzugewonnen werden, die sich für kundenorientierte Leistungen und kundenspezifische Materialflusslösungen aus dem Hause Toyota entschieden haben.

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Gabel-/Industriestapler

Mitsubishi Gabelstapler N-Serie >> Mitsubishi Gabelstapler bietet weltweit ein umfassendes Angebot an Gegengewichtsstaplern und Lagerhausgeräten an. Es gibt fast keine Aufgabe und keine Umgebung, für die Mitsubishi Gabelstapler nicht das richtige Flurfördergerät im Portfolio hat. Und auch in Deutschland greift der Gabelstaplerproduzent aus dem niederländischen Almere den Markt mit neuem Elan an. Ein neue Händlerschaft – rund 20 Händler – und eine neue Verbrenner-Serie sollen hierzulande für mehr Umsatz sorgen. Zahlreich sind die Erweiterungen und Besonderheiten, die sich die Mitsubishi Gabelstapler-Konstrukteure für die neue N-Serie haben einfallen lassen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die N-Serie, Gas- und Dieselstapler von 1,5 bis 3,5 Tonnen, besticht nicht nur durch ein bemerkenswertes Leistungsspektrum, sondern auch durch ihr hochwertiges Sicherheitspaket und ein gefälliges Design. Mitsubishi Gabelstapler selbst wirbt mit der Aussage, dass es nirgendwo mehr Wert fürs Geld gibt. Die neue Stapler-Generation ist auf dem Vorläufer – der K-Serie – aufgebaut. Die K-Modelle sind bekannt als zuverlässige Arbeitsmaschinen; ein Attribut, dass auch auf die neuen N-Stapler zutrifft. Ansonsten kommen die N-Verbrenner in einem neuen Gewand daher: ergonomisch und modern. Das Design ist komplett

auf die Bedürfnisse des Bedieners ausgerichtet. Denn fühlt sich der Fahrer sicher und wohl auf seinem Stapler, dann steigen auch Leistung, Produktivität und Rentabilität. Die Gas- und Dieselstapler der NSerie sind auf dem neuesten Stand der Technik. Die Maschinen lassen ihre Benutzer nie im Stich und bringen ihre Leistung immer zuverlässig auf den Punkt. Sei es beim Heben oder beim Befahren von Steigungen, die neuen N-Stapler beschleunigen schnell und legen auch längere Strecken unter Volllast mühelos zurück. Lärm und Abgase sind durch den Einsatz innovativer Technik verringert. Die Treibgasmodelle zum Beispiel sind serienmäßig mit einem geregelten 3-Wege-Katalysator ausgestattet. Zusätzlich ist der Bediener weniger Vibrationen ausgesetzt und der Kraftstoff-Verbrauch ist merklich reduziert. Eine wesentliche Antriebsfeder bei der Entwicklung der N-Serie war für Mitsubishi Gabelstapler, die Betriebskosten der Maschinen herunterzufahren: Zukunftsweisende Entwicklungen unter Verwendung von hochwertigem Material reduzieren den Verschleiß, vereinfachen den Zugang zu allen Servicepunkten und die Instandhaltung an sich. Damit einhergehend haben sich die Zeit-Intervalle zwischen den einzelnen Inspektionen mehr als verdoppelt. Inspektionen an den neuen N-Staplern sind erheblich schneller durchzuführen. Die Haltbarkeit der gesamten Maschine hat sich spürbar verlängert, was wiederum den Wiederverkaufswert erhöht. Kurz, die neuen Gabelstapler verbringen wenig Zeit in der Werkstatt, dafür mehr am Arbeitsplatz. Da die Ergonomie des Fahrerstandes ausschlaggebend für

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die Produktivität einer Maschine ist, hat Mitsubishi Gabelstapler alles daran gesetzt, die Bedingungen für den Fahrer zu optimieren. Die komfortable Kabine erinnert mehr an ein Auto als an einen Gabelstapler. Dies ist auch so gewollt. So fühlt sich der Bediener sofort sicher und geborgen. Der gefederte Sitz ist individuell einstellbar, die Pedale, ähnlich wie die eines PKW, reagieren sensibel und schnell. Das Lenkrad ist klein und handlich. Die Lenksäule ist verstellbar und verfügt über eine Memory-Position, um schnell die einmal gefundene Position wieder einnehmen zu können. Mehr Sicherheit für den Fahrer und seine Umgebung, das hat sich Mitsubishi Gabelstapler auf die Fahnen geschrieben. IS, Integrated Safety, heißt das Sicherheitspaket, dass der Konstruktion zugrunde liegt. Die N-Stapler haben einen extrem niedrigen Schwerpunkt. Dadurch sind komplizierte und empfindliche Stabilisierungssysteme, die nur den Preis für die Maschine und die Wartungskosten in die Höhe treiben, unnötig. Ein Schalter im Sitz verhindert jegliches Fahren und die Ausführung hydraulischer Arbeiten, wenn der Fahrer sich nicht in der Kabine befindet. Zusätzliche Sicherheit bieten die extrem widerstandsfähige Konstruktion mit massivem Rahmen und starken Mastprofilen sowie die übersichtlichen und leicht zu bedienenden Kontrollelemente. Eine präventive Abschaltautomatik, um Schäden zu verhindern, Warnleuchten, automatische Lichteinschaltung bei Dunkelheit und viele nützliche Dinge mehr sind in die neuen Staplermodelle integriert. Die neue N-Serie von Mitsubishi Gabelstapler bietet Sicherheit und Produktivität in einem – eben mehr Wert fürs Geld.



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Robust, leistungsstark, feinfühlig Jetzt bis 5 Tonnen: der Linde Diesel-Stapler 39X >> Mit der Baureihe 394 schickt Linde zur Bauma 2004 das vorerst stärkste Mitglied der Staplerreihe 39X an den Start. Wie auch die Modelle mit 2,0 bis 3,5 Tonnen Traglast sollen die drei neuen Modelle Linde H40, H45 und H50 dank zahlreicher Technik-Innovationen in kürzester Zeit zu Bestsellern avancieren. Insider werden ein wesentliches Novum der neuen Modellreihe bereits an der Produktbezeichnung Linde H50 erkennen: Die Baureihe 394 beinhaltet ein Modell mit vollen 5,0 Tonnen Tragfähigkeit. In ausgiebigen Tests und Fahrversuchen haben sich die Fahrzeuge als derart stabil und robust erwiesen, dass ihnen problemlos eine Tragfähigkeit von fünf Tonnen attestiert werden konnte. Bei der Vorgängerbaureihe war noch bei 4,5 Tonnen Schluss. Den Flottenbetreibern erspart dies in vielen Fällen die Investition in Fahrzeuge der nächst höheren Trag-kraftklasse. Insbesondere in den klassischen Zielmärkten der Baureihe 394 wie der Getränke-, der Papier-, der Eisen/Stahlindustrie sowie der Baustoffbranche soll die Erhöhung der Tragfähigkeit Umschlagleistung und Wirtschaftlichkeit steigern.

Überzeugendes Staplerkonzept Wie schon von den etablierten Vertretern der Baureihe 39X bekannt, setzt Linde auch bei der neuen Baureihe auf das einzigartige Staplerkonzept mit Protector Frame, bei dem Fahrerschutzdach und Rahmen eine hochstabile Einheit bilden. Diese Konstruktionsweise birgt entscheidende Vorteile wie hohe Stabilität, gute Rundumsicht und vorbildliche aktive Sicherheit. Außerdem erlaubt es dieses Konzept dank der Stabilität des Fahrerschutzdaches, die Neigezylinder oben am Dach anzubringen und nicht wie konventionell unten am Rahmen. Dies führt zu mehr Stabilität im Hubmast, und erlaubt den Einsatz schlanker Hubmastprofile. Für den Fahrer heißt das: bessere Sicht, mehr Sicherheit beim Stapeln und damit ein deutliches Plus an Umschlagleistung. Außerdem rückt der Hubmast, der bei diesem Konzept direkt auf der Antriebsachse steht, deutlich näher an die

Kabine. Dadurch rückt auch die aufgenommene Last näher an den Fahrzeugschwerpunkt mit dem positiven Effekt deutlich reduzierter Lastmomente. So kann das Gegengewicht leichter ausfallen, was das Gesamtgewicht des Fahrzeuges um einige hundert Kilogramm ver-

Kraftvoll, dynamisch und trotzdem feinfühlig: Bis 5 Tonnen Tragfähigkeit reicht jetzt die LindeStaplerreihe 39X.

ringert, die Fahrleistungen optimiert und den Verbrauch senkt. Komfort wird großgeschrieben

Der komfortable Fahrerarbeitsplatz des neuen Linde 4 bis 5 Tonnen Dieselstaplers unterstützt den Fahrer und ermöglicht ihm konzentriertes Arbeiten und hohe Umschlagleistungen.

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Die eingesetzten 1,9 l TDI-Motoren mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung von Volkswagen leisten stolze 53 KW und erreichen ein maximales Drehmoment von 215 Nm. Mehr als genug Power also, um auch mit voller Last flott unterwegs zu sein. Dabei bleibt der Verbrauch ebenso minimal wie die Betriebsgeräusche, die im Mittel deutlich über 3 dB(A) geringer ausfallen. Die fünfte Generation des hydrostatischen Antriebs harmoniert perfekt mit den drehmomentstarken Motoren und garantiert einen kraftvollen Antritt bei niedrigem Drehzahl- und Geräuschniveau. Es kommen zwei separate Radantriebe zum Einsatz, in die Axialkolbenmotor, Planentengetriebe, Radlager, Welle und Lamellenbremse integriert sind. Diese kompakten Einheiten können einzeln ohne Demontage der kompletten Achse oder des Hubmastes gewechselt werden. Alles in allem ein hochwirtschaftliches Antriebskonzept, das Maßstäbe in Sachen Fahrkomfort setzt.


Gabel-/Industriestapler Der Blick in die Kabine zeigt eine komfortable Arbeitsumgebung. Das fängt bei einer hochwertigen Verarbeitung und Materialauswahl an, geht über ergonomisch gestaltete Bedienelemente und eine Komfortausstattung mit Heizung, Radio und Klimaanlage bis hin zu einem maßgeschneiderten Komfortsitz. In allen drei Modellen kommt das bekannte Ergonomie-Highlight Linde Load Control (LLC) zum Einsatz. Diese elektronische Hydraulik-

ansteuerung setzt neue Maßstäbe in Sachen Präzision und Feinfühligkeit. Die Bedienkräfte für die beiden Steuerhebel ließen sich dank der elektronischen Hydraulikansteuerung im Vergleich zur mechanischen Betätigung um 85 Prozent reduzieren. Die spielerisch einfache und hochpräzise Betätigung aller Hubmastfunktionen und der Zusatzhydraulik nahezu ohne Kraftaufwand trägt entscheidend zur gesteigerten Umschlagleistung bei.

Die Vielzahl an Technik-Innovationen, die Linde in der Baureihe 394 realisieren konnte, trägt nicht nur entscheidend zur beispielhaften Performance der Fahrzeuge bei, sondern ermöglicht auch einen umweltgerechten Betrieb mit minimalen Betriebskosten. Vorteile, die Flottenbetreiber heute schätzen.

Linde setzt Meilenstein bei Staplerantrieb 5. Generation der Linde-Hydrostatik >> Mit der 5. Generation der Linde-Hydrostatik, wie sie erstmals in der Staplerreihe 392/393 zum Einsatz kommt, verschiebt Linde die Grenzen der technischen Leistungsfähigkeit deutlich nach oben. Für den Anwender verbinden sich mit dem innovativen Antrieb spürbare Vorteile: sei es die Kraftstoffreduzierung, das noch präzisere Fahrverhalten oder das leisere Fahrgeräusch. Der entscheidende technische Fortschritt gelang Linde mit der Realisierung großvolumiger Radmotore in Axialkolbenbauweise. Diese sogenannten Langsamläufer erreichen ein bestimmtes Drehmoment bei geringeren Drehzahlen und sorgen damit für eine deutlich reduzierte Verlustleistung der Triebwerke. Mit dem hohen Wirkungsgrad des Antriebssystems verbindet sich ein deutlich verringerter Kraftstoffverbrauch der Stapler, da für die gleiche Fahrleistung weniger Energie erforderlich ist. Somit leistet der neue Linde-Hydrostatikantrieb einen entscheidenden Beitrag zur Senkung der Betriebskosten. Doch nicht nur das. Die geringeren Drehzahlen bewirken gleichzeitig, dass der Stapler wesentlich leiser arbeitet und belastende Geräuschemissionen für Fahrer und Umgebung reduziert. Langsamläufer steigern Effizienz und senken Kosten Indem die beiden hydraulischen Radmotore in der Stapler-Antriebsachse die Drehbewegungen der Radwelle unmittelbar auf die Antriebsräder übertragen, sorgen sie nicht nur für eine energieeffiziente, sondern ebenso präszise wie feinfühlige Kraftübertragung. Die Kraftübertragung erfolgt dabei über einen drehbaren Zylinderblock, in dem die Kolben der Radmotore sitzen und sich auf eine fest-

stehende Schrägscheibe stützen. Werden die Kolben von der Pumpe mit Öldruck belegt, entsteht eine nahezu gleichförmige, reibungslose Drehbewegung, die sich über den Zylinderblock auf die Radwelle überträgt. Ein Ölfilm zwischen den Kolben und der Schrägscheibe der Axialkolbenpumpe verhindert dabei die Reibung von Metall auf Metall und reduziert so den Materialverschleiß auf ein Minimum. Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit der Stapler sind neben der gesteigerten Effizienz weitere positive Effekte für den Betreiber. Elektronische Ansteuerung Ein weiteres entscheidendes Element der neuen Linde-Hydrostatik ist die elektronische Steuerung von Hydrostatik und Arbeitshydraulik, genannt Linde Truck Control. Sie sorgt für ein noch exakteres Schwenkverhalten der Schrägscheibe der Axialkolbenpumpe, als entscheidende Regelgröße für die präzise Steuerung der Fahrgeschwindigkeit. Im Ergebnis fährt der Linde-Stapler noch exakter an. Gemeinsam mit dem permanenten Datenaustausch zwischen Linde Truck Control und Motorsteuerung realisiert der Stapler eine bisher unerreichte Fahrleistung. Der Antriebsmotor bewegt sich dank der präzisen Steuerung immer im optimalen Drehzahlbereich und setzt seine volle Leistung stufenlos in Fahrbewegung um, wodurch er mit deutlich weniger Kraftstoff auskommt. Der Betreiber profitiert somit aufgrund der elek-

tronischen Steuerung von geringeren Geräuschen, mehr Umschlagleistung und niedrigen Betriebskosten. Die Verbesserungen der 5. Generation der Linde-Hydrostatik verstärken die bereits bekannten Eigenschaften des Linde-Hydrostatikantriebs. So entfällt im Vergleich zu Staplern mit hydrodynamischem Antrieb das Differential für die Kraftübertragung, weil sich das Volumen des Ölstroms gleichmäßig zwischen den beiden Ölmotoren verteilt. Auch die Betriebsbremse ist überflüssig, da der hydrostatische Antrieb beim Loslassen der Pedale abbremst, indem der Ölstrom stoppt. Der Stapler bleibt stehen. Die stufenlose Antriebsumkehrung in beide Fahrtrichtungen macht darüber hinaus ein mechanisches Getriebe samt Kupplung überflüssig. Weniger, überdies verschleißfreie Bauteile implizieren nicht nur geringere Wartungs- und Reparaturkosten, sondern eine größtmögliche Zuverlässigkeit im Einsatz.

Know-how-Teil des Linde-Staplers: das Triebwerk einer Linde-Hydraulikpumpe.

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Jungheinrich präsentiert weltweit ersten Drehkabinenstapler >> Der Trend in der Industrie geht zum Mehrfachpalettentransport, wie beispielsweise bei der einseitigen LKW-Entladung mit zwei Gitterboxen übereinander. Hierdurch haben Staplerfahrer eine eingeschränkte Sicht nach vorn. Sie werden gezwungen, längere Strecken rückwärts zu fahren – mit allen negativen Begleiterscheinungen. Das Drehkabinenfahrzeug EFG D30 aus dem Hause Jungheinrich setzt hier neue Maßstäbe. Der Fahrer sitzt bei diesem Fahrzeug ergonomisch günstig, in Fahrtrichtung und mit freiem Blickfeld. Das Jahr 2005 startet bei Jungheinrich mit einem Knüller. Als erster Anbieter weltweit bringt das Hamburger Unternehmen einen elektromotorisch angetriebenen Gabelstapler mit einem drehbaren Arbeitsplatz auf den Markt. Diese weltweit völlig neue Staplerlösung – eine Weiterentwicklung der von Jungheinrich im Jahr 2000 vorgestellten „Future Truck-Studie“ – basiert auf einem Jungheinrich-Elektrostapler aus der 4-er-Baureihe mit einer Tragkraft von 3.000 Kilogramm. Der EFG D30 unterscheidet sich hauptsächlich durch die Drehkabine (D), die mit dem Multipilot um 30 Grad nach links sowie um 180 Grad

nach rechts gedreht werden kann, von seiner „Mutter“, dem EFG 430. Derzeit befinden sich Fahrzeuge im Feldtest. Der Serienstart ist für April 2005 geplant. Da der Trend zunehmend in Richtung Mehrfachpalettentransport sowie seitlicher LkwEntladung mit einer Lastaufnahme von bis zu vier Paletten bzw. Gitterboxen geht, ist dem Fahrer von Frontstaplern trotz PanoramaHubgerüst immer häufiger die Sicht nach vorn versperrt. Ein Rückwärtsfahren mit einer auf Dauer starken Belastung der Wirbelsäule war bisher unvermeidlich. Auf die gesundheitliche Belastung weist auch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hin. Die Produktionsausfallkosten, hervorgerufen durch Arbeitsunfähigkeit auf Grund von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sowie des Bindegewebes, belaufen sich in Deutschland auf etwa 10,6 Milliarden Euro pro Jahr. Nahezu jeder vierte Ausfalltag ist, über alle Branchen gerechnet, auf diese Erkrankungen zurückzuführen. Das Jungheinrich-Drehkabinenfahrzeug kann dazu beitragen, dass in Zukunft ein Teil dieser Probleme vermieden werden kann. Wird durch eine Last, etwa ein Großgebinde oder mehrere Gitterboxen übereinander, die Sicht nach vorn versperrt, kann der Fahrer mit dem Multipiloten die komplette Kabine bis zu 180 Grad drehen und den Stapler, mit der Last im Rücken, an ihren Bestimmungsort bringen. Jungheinrich-Drehkabinenfahrzeug: Gleichzeitig fahren und drehen Nach der Aufnahme der Last kann der Fahrer sofort losfahren und gleichzeitig die Kabine bis zu 90 Grad drehen. Diese Stellung bietet für kürzere und mittlere Fahrstrecken eine ausrei-

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chende und bequeme Sicht nach hinten – vergleichbar mit einem Schubmaststapler. Für die Fahrt über längere Strecken kann der Fahrer die Kabine bis zu 180 Grad drehen – wobei dies aufgrund der automatischen Umschaltung von Lenksinn und Fahrtrichtung nur bei stehendem Fahrzeug möglich ist. Ein Memory-System ermöglicht dem Bediener zudem, die Winkel seiner Wahl automatisch einstellen zu lassen. So haben sich in der bisherigen Praxis die Winkel von 90 Grad (seitlicher Sitz wie im Schubmaststapler) sowie 45 Grad (für den Ein- und Ausstieg) empfohlen. In der Kabine findet der Fahrer allen Komfort eines modernen Gabelstaplers. Der Sitz ist luftgefedert. Das Lenkrad ist links, der Multipilot – der sämtliche Funktionen in einer Hand bündelt – rechts in die jeweilige Armlehne integriert. Die herunterklappbare linke Armlehne begünstigt ebenso wie die große, von oben einsehbare Trittstufe einen leichten und bequemen Ein- und Ausstieg. Das Fahrzeug kann offen oder beispielsweise für den Außeneinsatz mit einer rundum verglasten Kabine samt Heizung geliefert werden. Die Jungheinrich AG ist einer der international führenden Anbieter in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Das Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren vom Stapler-Hersteller zum produzierenden Logistikdienstleister gewandelt. Jungheinrich beschäftigt weltweit rund 9.000 Mitarbeiter.


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Clark für jeden Einsatz die richtige Lösung >> Clark Gabelstapler sind die beste Alternative für den innerbetrieblichen Materialtransport. Die Clark Verbrenner von 1500 bis 7500 Kg Tragkraft entsprechen den heutigen hohen Standards, die auch Sie an einen modernen Gabelstapler stellen. Ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit bieten sowohl die Diesel- als auch die LPG-Gabelstapler. Das PremiumProdukt der Clark Verbrenner ist die GEN2 – Serie. Diese anspruchsvolle, im Design außerordentlich ansprechende Baureihe bietet in der Bedienung und Wartung größtmöglichen Komfort. CMP ist die robuste Clark Gabelstapler-Baureihe. Clark bietet mit diesen vielseitigen Staplern die attraktive Möglichkeit, mit geringen Investitionskosten die meisten Aufgaben im Materialfluß zu bewältigen. Als Ergänzung zu den Clark High-Tech-Staplern der GEN2Baureihe mit ihren vielfältigen Optionen zur einsatzspezifischen Abstimmung auf anspruchsvolle Aufgaben, setzt Clark mit der CMP-Baureihe konsequent alle Erwartungen an einen sparsamen und kraftvollen, sowie dauerhaft zuverlässigen Stapler um. Die Clark Verbrenner sind mit einer Vielzahl von Mastvarianten, Bereifungsoptionen und Zusatzausstattungen lieferbar. Ideal für den Einsatz im Schmalgang-Lager ist die Clark Drei-Rad-Baureihe, TMX. Das dynamische Kraftpaket mit hervorragenden Fahreigen-

schaften ist Clark’s EPX-Baureihe. Beide Elektro-Alternativen arbeiten mit modernster ACTechnik und verfügen über lange Batteriezeiten. Die Clark Gabelstapler helfen durch ihre Vorteile die Produktion zu steigern, haben eine lange Lebensdauer und verursachen nur geringe Wartungskosten. Dazu wird mit dem flächendeckenden Clark Händlernetz jederzeit eine optimale Kundenbetreuung mit hoch qualifiziertem Fachpersonal sichergestellt, natürlich mit den dazugehörigen Original Clark-Ersatzteilen: “Damit Ihr Clark ein Clark bleibt”.

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Still präsentiert den Elektrostapler RX 20

Weltneuheit seitlicher Batteriewechsel >> „Ready for the next level“ - mit diesem Motto und einer schwungvollen Show hat die Hamburger Still GmbH den neuen Gabelstapler RX 20 aus der Taufe gehoben. Und in der Tat erreicht der große Bruder des RX 50 eine neue Stufe in Sachen Technik und Sicherheit, Schnelligkeit und Wendigkeit – eine neue Dimension für die innerbetriebliche Logistik. Farbe und Form sind abgeleitet vom Prototypen RXX, der neue Maßstäbe im Staplerbau gesetzt hat. Die wichtigste Neuerung ist der seitliche Batteriewechsel, der weltweit erstmals in einem Seriengabelstapler ab 1,5 Tonnen Tragfähigkeit realisiert wurde und die Handhabung wesentlich vereinfacht. So ist für den Austausch des Energieträgers kein Kran mehr, sondern zum Beispiel nur noch ein Deichselhubwagen erforderlich. Das erhöht die Sicherheit und reduziert das Verletzungs- und Beschädigungsrisiko in erheblichem Maße. Zudem steigen Produktivität und Flexibilität, denn der Batteriewechsel kann nun wesentlich schneller und unabhängig von Krananlagen durchgeführt werden. Auch der RX 20 folgt dem modularen Prinzip, das Still immer durchgängiger verwirklicht, um möglichst flexibel auf Kundenwünsche eingehen zu können. So stehen zwei Rahmenhöhen zur

Verfügung. Die niedrige Variante für eine Batterie mit 48 Volt und 575 Amperestunden gibt es in Dreirad- und Vierradausführung für die Tragfähigkeiten von 1,5, 1,6, 1,8 und 2,0 Tonnen. Die hohe Variante ist für eine größere Leistung vorgesehen (Batterie 48 Volt/ 700 Amperestunden) und wird für Tragfähigkeiten von 1,8 und 2,0 Tonnen mit vier Rädern angeboten. Hoher Rahmen, gute Sicht Die hohe Rahmenversion hat wegen der hohen Sitzposition bei der LKW Be- und Entladung Vorteile und ermöglicht eine gute Übersicht auf die Gabeln, die Last und die Umgebung. Gerade bei Ladeflächenhöhen von 1,5 Metern sorgt die gute Sicht für einen schnellen und sicheren Warenumschlag. Ergänzt werden die unterschiedlichen Rahmen durch die Wahlmöglichkeit zwischen hohem und niedrigem Dach. Die Standardlösung „hohes Dach“ bietet große Kopffreiheit und genügend Platz für den Einsatz von hochwertigen Komfortsitzen. In der Kombination niedriger Rahmen und niedriges Dach sind Durchfahrtshöhen sogar unter zwei Metern möglich. Sowohl für das niedrige als auch das hohe Schutzdach ist jeweils eine Kabine verfügbar, die voll gegen Nässe, Batteriegase und Wind abgedichtet ist. Die weit oben angeordnete Lenksäule und das hängende Bremspedal bieten einen weiträumigen Fußraum, der mit einer geneigten Flurplatte und Antirutschbelag ausgestattet ist. Diese Anordnung erfüllt die arbeitsmedizinische Es geht auch ohne Kran: Die wichtigste Innovation beim neuen RX 20 von Still ist der seitliche Batteriewechsel, der weltweit erstmals in einem Seriengabelstapler ab 1,5 Tonnen Tragfähigkeit realisiert wurde und die Handhabung wesentlich vereinfacht.

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Forderung nach dynamischen Sitzen in hervorragender Weise. Fünf Programme für den individuellen Arbeitsplatz Auch die konsequente Trennung von Batterieraum und Arbeitsplatz sowie die ergonomische Durchgestaltung kommen dem Fahrer entgegen. Gerade groß gewachsene Menschen werden die extreme Kopffreiheit und die optimierte Rundumsicht zu schätzen wissen. Die einstellbare Lenksäule mit dem kleinen Rad und die dynamische Anpassung der Servounterstützung ermöglichen dem Bediener ein exaktes Positionieren schon mit geringen Lenkkräften. Für ein ermüdungsfreies, konzentriertes Arbeiten sorgt der Fahrtrichtungsschalter am Ventilhebel, weil so ein komfortables Umschalten der Fahrtrichtung ohne Umgreifen möglich ist. Der Fahrer kann unter fünf Programmen wählen, um das Fahrverhalten des RX 20 auf seine besondere Einsatzsituation oder persönlichen Gewohnheiten abzustimmen. Der energie- und geräuschoptimierte Drehstromantrieb des RX 20 wirkt auf die Vorderräder und generiert eine konstant hohe Leistung auch bei unebenen Böden oder Steigungsfahrten. Eine Besonderheit dabei ist die konstante Leistungsentfaltung aus dem Stand bis zur Höchstgeschwindigkeit von 16 Kilometern pro Stunde. So wird zum Beispiel an Schwellen oder beim Palettenschieben immer ein maximaler Vortrieb bereitgestellt. Der wartungsfreie, wirkungsgradoptimierte Drehstromantrieb garantiert eine lange Batteriestandzeit. Durch seine komplette Kapselung ist der gesamte Antrieb geschützt gegen das Eindringen von schädlichem Staub und Sprühwasser, so dass Einsätze auch bei schlechten äußeren Bedingungen kein Problem sind. Durch den Wegfall der Kohlebürsten sind die Antriebsmotoren wartungsfrei. Mit dem neuen RX 20 beweist Still wieder seine Innovationskraft. Der Elektrostapler setzt bei Design, Ergonomie und Technik neue Maßstäbe. Das modulare Konzept lässt keine Kundenwünsche offen. Der seitliche Batteriewechsel erhöht nachdrücklich die Bedienerfreundlichkeit. In der Tat ist der RX 20 „ready fort he next level“.


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Große Präsentationsshow in der Still-Arena

Gerüstet für den nächsten Schritt in der Intralogistik >> Es ist laut, es ist bunt, es ist schrill - es ist Still: In der unternehmenseigenen Arena an der Hamburger Berzeliusstraße ist die Hölle los. Denn noch bevor die eigentliche Show begonnen hat, üben rund 1.000 Menschen auf vier Tribünen rund um die rechteckige Großbühne die Welle. So viel Begeisterung hat einen guten Grund, genau genommen sogar zwei. Das Traditionsunternehmen von der Elbe, Marktführer im Bereich der Elektrostapler und der Intralogistik, präsentiert zwei neue Flurförderzeuge, den Stapler RX 20 und den Niederhubwagen EXU, unter dem Motto „ready for the next level“. „Auf dieses Ereignis haben wir intensiv hingearbeitet, denn beide Modellreihen sind wichtige Arbeitspferde und Volumenprodukte“, erklärt Dr. Rolf Karg in seiner kurzen Ansprache. Der Vorsitzende der Still-Geschäftsführung hat sich gefreut über die Tatsache, dass bei der ausgiebigen Felderprobung des RX 20 die Staplerfahrer der Kunden oftmals sogar deutlich vor Schichtbeginn gekommen sind, um einen der neuen Stapler für ihre Arbeit zu „ergattern“. Es geht um das nächste Level für unseren gemeinsamen Erfolg. Die Show beginnt, sozusagen auf Level Null. Auf der Bühne eine bis zu sieben Meter hohe Regallandschaft, in die 31 Plasmabildschirme integriert sind. Sie sind ebenso zusätzliche Informationsquellen wie die vier LED-Laufbänder unter der Decke. Vier große Projektionswände an den vier Ecken der Arena erinnern an die letzte Erfolgsstory von Still, den RX 50. Dieser Stapler wurde 2003 ebenfalls in einer spektakulären Darbietung präsentiert, seitdem wurde er in einer Stückzahl von nahezu 6.500 verkauft. Vom Chaos im Lager bis zu seiner intelligenten Steuerung Das Licht im Saal verlöscht, das Spiel beginnt. Es zeigt mit den Figuren Diana Lane und Ken Norris die Entwicklung der neuen Geräte. Die Anlieferung von Plastikflaschen, in denen sich fluoreszierende Farbflüssigkeiten befinden, bildet die chaotische Ausgangssituation. Um sie zu bewältigen, entwickelt Diana den neuen

EXU, Ken den RX 20. Der begleitende Song nennt wichtige Entwicklungsziele auf diesem ersten Level wie Modulbauweise, Ergonomie oder verbesserte Batterien. Dann folgt der vorläufige Höhepunkt der rockigen, farbenfrohen Action: Aus einem Lasertunnel an allen vier Ecken der Halle kommen die RX 20 Modelle, auf den hochgefahrenen Gabeln jeweils eine mit Pyropapier bespannten Kiste. Die Stapler fahren vor die vier Tribünen und senken die Gabeln. Die Musik zieht noch einmal an, die „Verpackung“ explodiert nacheinander und die EXU werden sichtbar. Nach dem Absetzen demonstrieren die EXU einen der wichtigsten Vorteile des RX 20: den einfachen, seitlichen Batteriewechsel ohne Kran. Die Zuschauer feiern die neuen Produkte mit der Welle zu den Klängen „Still will rock you“. Ende Level 1.

lautet deshalb auch der Refrain im zugehörigen Lied. „Wenn es wirklich darauf ankommt, packen wir alle zusammen an“, unterstreicht Still-Vertriebsleiter Bert Frisch. Den Schlusspunkt der Show bildet ein pyrotechnisch ausgelöster Silberregen, der das Regal verhüllt. Alle Tänzer verwandeln sich in Menschen von Still, in einen Teil der großen Still-Familie. Mit den neuen Geräten hat Still einen wichtigen Meilenstein erreicht. Ein Meilenstein ist auch die Präsentationsshow, die Still mit akribischer, monatelanger Vorbereitung, mit Begeisterung und fetziger Musik umgesetzt hat. Präsentationstechnik vom Feinsten, 20.000 Watt Musikleistung, 250.000 Watt Licht - in diesem Sinne stimmt nicht nur das Motto „ready for the next level“, sondern auch der Spruch „Still rocking“ – diesmal mit großem „S“ .

In der nächsten Spiel- und Showphase geht es um die Schlüsselbegriffe Prozessoptimierung und Kommunikation. Gezeigt wird der Einsatz der Funk-Terminals Lambda 4S, die Vergabe der Lagerplätze und die Kommissionierung. Um das zu verdeutlichen, arbeiten EXU und RX 20 zusammen, nehmen Tänzerinnen auf, setzen sie in verschiedenen Regalebenen ab. Level 2 zeigt die Software-Integration und das Zusammenspiel zwischen Fahrzeugen und dem Materialfluss Management System (MMS) von Still. Neue Lösungen sind nur gemeinsam zu schaffen Der nächste Schritt, Level 3, verdeutlicht die intelligente Steuerung und Kommission im Lager vor allem unter dem Aspekt professionelle, effektive Zusammenarbeit. „Together we can move“

Vielfältig einsetzbar: Der neue Elektrostapler RX 20 von Still ist allen Aufgaben in der Intralogistik auf Rampen und Bühnen, in Lagern und Hallen gewachsen. Dank der modularen Bauweise kann der Kunde unterschiedliche Lösungen bei Tragfähigkeit, Hubgerüsten, Batteriekapazität und Zubehör auswählen.

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KAUP-Information zur CeMAT 2005 Unter das Motto „Die Hände des Gabelstaplers“ stellt der Aschaffenburger Anbaugeräteherstellers KAUP seinen Auftritt auf der für Gabelstapler und Zubehör wichtigsten Messe des Jahres, der CeMAT. Auf dem mit über 700 m größten Messestand in der Firmengeschichte zeigt KAUP die Neu- und Weiterentwicklungen des umfangreichen Geräteprogrammes. Der Messestand befindet sich im Freigelände gegenüber dem EXPO-Dach. Standbezeichnung L 05. >> Bei den Zinkenverstellgeräten, nach dem Seitenschieber am meisten nachgefragt, zeigt das Aschaffenburger Unternehmen eine neue Baufamilie, mit dem das Angebot auf 4 Baureihen erweitert wurde. Durch dieses umfangreiche Angebot ist KAUP in der Lage, für jeden denkbaren Einsatz ein optimales Zinkenverstellgerät an zu bieten. Bei drei Baufamilien liegt der Verstellbereich der Gabeln innerhalb der Baubreite der Geräte. Die vierte Baureihe gestattet Öffnungsbereiche deutlich über die Baubreite hinaus, wobei schon Gabelabstände von 5600 mm realisiert wurden. Die neue Reihe, T 160 / T 160 Z, besticht vor allem durch exzellente Sichtverhältnisse. in vielen Einsatzfällen ist der Gabelträger des Staplers in seinen Dimensionen größer als die Profile und Zylinder des Zinkenverstellgerätes, wodurch sich keine Einschränkung der

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Sicht ergibt. Ein günstiges Vorbaumaß. sorgt dafür, daß sehr gute Resttragfähigkeiten erzielt werden. Neben weiteren Stapleranbaugeräten wird auf dem Messestand auch eine völlig neu entwickelte stationäre Wendeeinrichtung zu sehen sein. Geräte dieser Art sind von den drehbaren Klammern abgeleitet und werden in vielen Bereichen der Wirtschaft eingesetzt. Schwerpunkte für Geräte mit hoher

Tragfähigkeit sind die Preßwerke großer Autofirmen zum Wenden der als Platinen bezeichneten Karosserieteile. Das am Messestand gezeigte Gerät mit 1600 kg Tragfähigkeit dürfte großes Interesse bei Lebensmittelherstellern und bei Sektkellereien wecken. In letzteren werden Container mit Sektflaschen im Zuge des Gärungsprozesses regelmäßig gewendet.


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Good Vibrations aus Europa >> Die EU verschärft die Standards für den Arbeitsschutz: Vibrationsrichtlinie schreibt strenge Grenzwerte bei Ganzkörperschwingungen vor. Ein Premium-Produkt des deutschen Sitzherstellers Grammer für kompakte Baumaschinen und Gabelstapler erfüllt die neuen Normen schon jetzt. Muskel-Skelett-Erkrankungen haben in der Europäischen Union einen Anteil von ca. 50 Prozent an allen arbeitsbedingten Gesundheitsproblemen. Wer bei der Arbeit ständig mechanischen Schwingungen ausgesetzt ist, für den besteht eine deutlich erhöhte Gefahr solcher Schädigungen, aber auch von neurologischen Erkrankungen und Durchblutungsstörungen. Schon vor zwei Jahren hat die Europäische Union deshalb zum Schutz dieser Arbeitnehmer eine Richtlinie verabschiedet, die im kommenden Jahr in allen EU-Ländern nationales Recht und 2011 endgültig und ausnahmslos verbindlich wird! Für die neuen Normen bestens gerüstet ist die Sitz-Neuheit “Primo” für kompakte Baumaschinen und Stapler des deutschen Markt- und Technologieführers Grammer. In der EU hat der Arbeitsschutz höchste Priorität Die Verbesserung des Arbeitsschutzes in allen Ländern der Gemeinschaft ist eines der Hauptanliegen der Europäischen Union. Einheitliche Mindeststandards sollen dazu beitragen, dass alle Unternehmen innerhalb der EU unter gleichen Bedingungen arbeiten. Diese Standards bieten den Arbeitnehmern Sicherheit und tragen dazu bei, die Kosten von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten

durch Prävention weiter deutlich zu reduzieren. Denn trotz aller Bemühungen zum Arbeitsschutz erleiden nach Angaben der “Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz” immer noch in jedem Jahr fast fünf Millionen Arbeitnehmer in der EU Unfälle am Arbeitsplatz! Dadurch gehen 150 Millionen Arbeitstage verloren, die verursachten Versicherungskosten liegen bei 20 Milliarden Euro. Diese Zahlen zeigen nach Ansicht der EU, dass die derzeitigen Verfahren im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz immer noch unzureichend sind. Bis 2011 will die EU-Kommission deshalb weitere Maßnahmen verbindlich umsetzen. Eine davon ist die Richtlinie “Vibration 2002/44/EG”. Sie behandelt sowohl den Bereich der Hand-Arm-Schwingungen als auch den Bereich der Ganzkörperschwingungen. Der “Primo” als erfolgreiches Resultat von Forschung und Anwendung Ein solcher Sitz ist der neue “Primo” für kompakte Baumaschinen und Flurförderfahrzeuge des deutschen Markt- und Technologieführers Grammer. Er verspricht größtmöglichen Schwingungskomfort und die Einhaltung der strengen EU-Normen. Basis der erfolgreichen Produktentwicklung bei Grammer ist die enge Verzahnung von Forschung und Anwendung. Voraussetzung dafür ist die effektive Akquirierung von Wissen. Mit dem interdisziplinären Kongress “ergomechanics” gelingt es Grammer regelmäßig, eine Plattform zum Informationsaustausch von führenden Wissenschaftlern zu den Themen Wirbelsäulenforschung, Ergonomie und Biomechanik zu installieren. Die Ergebnisse sind oft bahnbrechend: So wurde die Forderung nach “dynamischem Sitzen” in der Rückenschmerz-

therapie erstmals auf dem “ergomechanics”Kongress 2001 von Professor Hans-Joachim Wilke vertreten. Zwei Jahre später war “dynamisches Sitzen” schon die zentrale Botschaft des angesehenen Kongresses “Deutscher Schmerztag” in Frankfurt/Main. Das Ergebnis von Nutzerforschung: “Design for use” Die Erkenntnisse, die Grammer aus dem Zusammenwirken mit der Wissenschaft und gezielten Nutzer-Input-Studien gewinnt, fließen ein in den Unternehmensbereich “Vorentwicklung”, in dem die synergetische Sitzkompetenz für die Bereiche Land-, Baumaschinen, Stapler, LKW, Bus und Bahnsitze angesiedelt ist. Die Vorentwicklung schafft die Basis für Innovationen der Produkttechnologie und der Produktentwicklung. Danach aber müssen sich die Produkte auf dem letztlich entscheidenden Prüfstand bewähren, dem Praxistest. Nutzerforschung heißt, dass die in der Produktentwicklung entstandenen Sitzkonzepte von Anwendern an ihrem Arbeitsplatz getestet werden. Die Anwender schildern nicht nur ihre eigenen Erfahrungen mit dem Produkt, sondern werden auch von einem geschulten Team in ihrem Verhalten und bei ihrem intuitiven Umgang mit dem Sitz beobachtet. Das Ergebnis lautet schließlich “Design for use”: Nicht der Mensch muss sich dem Sitz “unterordnen”, sondern das Sitzdesign passt sich den menschlichen Verhaltensweisen an.

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Gabel-/Industriestapler

JCB Teletruk: drei Geräte in einem Diese einzigartigen Gegengewichtsstapler mit bis zu 4,4 Metern Hubhöhe und 2 t, 2,5 t, 3 t und 3,5 t Traglast erfüllen Aufgaben, die normalerweise von drei Maschinen übernommen werden. Sie erledigen Arbeiten von klassischen Gabelstaplern, Ladern und Teleskopgreifern. Die besondere Konstruktion des Teletruks mit einem Zweistufen-Teleskoparm anstatt eines Hubmastes ermöglicht ihm eine Vorwärtsreichweite von 2,4 Metern, so dass ein Absetzen von Lasten über Hindernisse hinweg erfolgen kann. Auch das Be- und Entladen von LKWs von nur einer Seite ist problemlos möglich. Die Paletten oder sonstigen

Güter werden mittels des Teleskopauslegers in der hinteren Position abgesetzt. Das reduziert die Ladezeiten und spart zudem Zeit, da nur eine Seite der Plane abgedeckt werden muss. Zeit gespart wird auch auf dem Lagerplatz, da nicht erst Material aus der vorderen Reihe weggeräumt werden muss, wenn Ware dahinter gelagert werden soll. Der Teletruk hebt die Last einfach darüber hinweg. Der große Gabelträger-Rotationswinkel von 111° erlaubt eine starke Rückwärtsneigung der Ausrüstung. Dadurch können zum Beispiel lose Rohre besser transportiert werden, ohne

dass sie beim Bremsen von den Palettengabeln rutschen. Die große Vorwärtsneigung ermöglicht es, Abfall leicht in den Müllcontainer zu entsorgen und mit der hydraulischen Abwärtsdruckfunktion teilweise zu verdichten, was zu verminderten Kosten bei der Containermiete führt. Das serienmäßige, automatische Parallelführungssystem hält die Traggabeln oder die Schaufel über den gesamten Hubbereich in paralleler Stellung. Ein Nachsteuern ist nicht notwendig, so dass die Arbeitsspiele schneller und stressfreier für den Fahrer werden. Das Wechseln der Anbaugeräte benötigt nur etwa drei Minuten. Der Fahrer teleskopiert den Hubarm aus und hebt ihn, um in bequemer Arbeitshöhe mit zwei Verriegelungsbolzen die Schnellwechselkupplungen zu lösen. Danach wird das Anbaugerät abgelegt und das nächste Werkzeug genau so schnell montiert. Die Anzahl der einsetzbaren Anbaugeräte ist größer als bei klassischen Gabelstaplern, da durch die Vorwärtsreichweite das Einsatzspektrum erheblich vielseitiger ist. Auch die Sichtverhältnisse sind besser als beim Stapler, da kein Hubgerüst die Sicht nach vorne einschränkt. Der Fahrer sitzt bequem und sicher in der ROPS-/FOPS-Kabine. Die Überlastwarneinrichtung zeigt ihm auf einen Blick den Belastungszustand beim Teleskopieren und Heben an.

Über den Teleskoparm werden die Paletten in die hintere Position positioniert. So ist eine schnelle Be- und Entladung von einer Seite möglich – ein Arbeitsvorgang, der mit einem herkömmlichen Stapler nicht zu machen ist.

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Die 3-t- und 3,5-t-Teletruks sind auch mit permanentem Allradantrieb lieferbar, so dass sie auch im unebenen Gelände problemlos eingesetzt werden können.





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Bio-Hydrauliköle und viele Missverständnisse >> Die Markteinführung von Bioölen liegt bereits 20 Jahre zurück. Immer wieder werden neue «SuperBioöle» angeboten, die gemäß den Anbietern alles besser können als die bewährten Bioschmierstoffe. Der praktische Einsatz dieser vermeintlichen «Traum-Bioöle» wird oft zum teuren Albtraum. Warum?

Qualitativ hochwertige BioHydrauliköle sind sehr komplexe Produkte. Wer als Anwender diese Produkte und die Unterschiede wirklich verstehen will, braucht ein sehr umfangreiches Fachwissen. Basisöleigenschaften, Additivierungen, Materialverträglich keiten, verschiedene Testmethoden, nach denen ein Öl auf seine biologische Abbaubarkeit getestet wird, sind einige der komplexen Punkte, die man kennen sollte, um ein Bioöl beurteilen zu können. Natürlich müßte man auch wissen, wie sich das Öl im praktischen Einsatzverhält. Da wäre es von Vorteil, wenn man den Hydrauliköl-Markt aus dem Effeff kennt. Dies alles scheint uns aber für den normalen Anwender schlicht unmöglich.

5 Punkte, die für eine sichere Wahl des richtigen Bioöls sorgen 1. Eco-Label, z. B. Blauer Engel u. ä. Ist das angebotene Produkt unter «www. blauer-engel.de» gelistet, so hat der Maschinenanwender seine Wahl umwelttechnisch bereits zu einen großen Teil abgesichert. Es ist sichergestellt, dass das Produkt auf seine Bioabbaubarkeit geprüft wurde. Fehlen die Labels, fehlt die Sicherheit! PANOLIN-Produkte sind mit den bekannten Eco-Labels zertifiziert. 2. Freigaben der Maschinen- und Komponentenhersteller Maschinenhersteller bestehen zu Recht darauf, nur Produkte für den Einsatz freizugeben, die umfassend geprüft worden sind. Kommt es zum Schaden mit einem nicht freigegebenen Produkt, ist der Ärger vorprogrammiert. Gewährleistungs- und Kulanzansprüche werden dann schnell abgelehnt. Es lohnt sich die vollmundigen Versprechender «Super-Bioöl»Anbieter zu hinterfragen. Im Schadensfall wird aus dem neuen Bioöl-Einsatz ein sehr kostspi eliges«Abenteuer». PANOLIN-Produkte sind von allen führenden Maschinen- und Komponentenherstellern freigegeben. 3. Praxiserfahrung Kein virtueller Labor- oder Prüfstandstest kann Praxiserfahrung ersetzen. Die Erfahrung in der Realität war und bleibt die wichtigste Informationsquelle über die tatsächliche Leistungsfähigkeit eines Schmierstoffes. Produkte mit wenig oder keiner Praxi-

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serfahrung beinhalten immer ein Risiko. PANOLIN HLP SYNTH ist seit 20 Jahren auf dem Markt und mit über einer Mia. Betriebsstunden wirklich erprobt. 4. Langzeiteinsatz Verschiedene Bioöle haben eine schwache Performance, erreichen knapp die Betriebsstunden eines konventionellen Mineralöls und sind für Langzeiteinsätze absolut ungeeignet. PANOLIN HLP SYNTH wurde als Hochleistungs-Hydraulikflüssigkeit konzipiert. Die Zahl der Baumaschinen mit über 20‘000 Betriebsstunden wird ständig grösser. In stationären Anlagen wurden auch schon über 100‘000 Betriebsstunden erreicht. Das Langzeitöl PANOLIN HLP SYNTH beweist sich immer mehr als «Lebzeitfüllung». 5. Wahl des Schmierstofflieferanten Die Wahl des richtigen Partners ist auch hier entscheidend und oft nicht einfach. Wichtige Kriterien, die bei der Wahl eines Schmierstoffpartners zu berücksichtigen sind: – Fachkompetente Einsatzberatung im Vor feld – kontrollierte Überwachung des Öls durch Analysen – optimale Betreuung und Systemlösungen für Ölpflege Die KLEENOIL PANOLIN AG und deren Vertragshändler entsprechen diesem Leistungsprofil. Die Einsatzberatung wird maximal darauf ausgerichtet, dass die Anwender ihren kostengünstig betreiben und Technik- und Umweltrisiken minimiert werden.


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Mischbarkeit verschiedener synthetischer Esteröle >> Immer wieder empfehlen verschiedene Anbieter von biologisch abbaubaren Ölen, ihre Produkte mit anderen Fabrikaten bedenkenlos zu mischen. Oft wird sogar schriftlich

bestätigt, dass bestimmte Produkte untereinander uneingeschränkt vergleichbar und mischbar sind.

Die Frage der Zulassung von Mischbarkeit ist neben der technischen auch eine klare gewährleistungsrechtliche Frage. Es liegen dazu zahlreiche Stellungnahmen von Maschinen- und Komponentenherstellern vor, die sich eindeutig gegen das Vermischen verschiedener Bioöle äussern. In der neusten Serviceinformation der Firma LIEBHERR vom 21.06.2005 heißt es dazu: „... Grundsätzlich ist eine Vermischung mit anderen Flüssigkeiten auf Basis HEES, HEPG, HETG oder HEPR bzw. Mineralöl nicht gestattet. ... Eventuelle Zusicherungen der Öllieferanten im Hinblick auf Mischbarkeit werden von der Fa. LIEBHERR nicht akzeptiert. Missachtung führt zum Entzug jeglicher Gewährleistungsansprüche. ... Die Vermischung von biologisch schnell abbaubaren Hydraulikflüssigkeiten verschiedener Fabrikate ist untersagt, auch wenn eine Mischbarkeit von den Öllieferanten zugesichert wird. ... Wird dies nicht beachtet, erlischt SOFORT jeglicher Gewährleistungsanspruch.“ Unumstritten richtig sind lediglich die Empfehlungen, die für den Fall einer Produkteumstellung eine vollständige Entleerung des Systems und Spülung empfehlen. Jede andere empfohlene Vorgehensweise ist entweder technisch falsch (viele Bioöle aufgrund unterschiedlicher Basisöle und Additivierung vertragen sich tatsächlich nicht gut miteinander) oder kollidiert mit den Gewährleistungsbedingungen der Maschinen- und Komponentenhersteller.

Kleenoil Panolin AG D-79804 Dogern 07751 83 83-0 www.kleenoilpanolin.com

Panolin AG CH-8322 Madetswil 01 956 65 65 www.panolin.com

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Elektro-Frontstapler der BT CARGO Baureihe bieten für jeden Einsatz das passende Modell >> Die BT Cargo Baureihe der Elektro-Frontstapler verfügt über zahlreiche unterschiedliche Modelle - mit vielen Standardausstattungen und höchster Produktivität. Die Elektro-Frontstapler Baureihe E der Cargo Serie wird jetzt durch neue Kompakt-Modelle für Einsätze auf engstem Raum und Mehrschichteinsatz ergänzt. Alle Cargo Modelle verfügen über eine umfangreiche Serienausstattung und bieten maximale Flexibilität für jeden Einsatz. Die neuen Modelle mit der Bezeichnung C4E bieten zum Beispiel eine Reihe von Vorteilen. Das Design der Geräte ermöglicht eine extrem kompakte Bauweise für maximale Manövrierfähigkeit auf engstem Raum, eine erhöhte Fahrerposition für eine bessere Rundumsicht und sehr hohe Batteriekapazitäten, die in der Regel einen zweischichtigen Einsatz bei einer einzigen Batterieladung ermöglicht. Eine Baureihe für viele Einsätze, bei denen hohes Leistungsvermögen gefordert ist.

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Jedes Gerät der Cargo Baureihe E ist mit dem bewährtem BT AC-Antrieb und CAN BUS Steuerung ausgestattet. Als Resultat stehen dem Bediener hervorragende Beschleunigung und Endgeschwindigkeit sowie Energierückgewinnung für längere Einsätze bei gleichzeitig reduzierten Wartungsaufwand und –kosten zur Verfügung. Die moderne CAN BUS Steuerung ermöglicht die einfache Anpassung des Staplers für jeden Einsatz (durch den Fahrer sowie durch den BT Service), diese intelligente Fahrsteuerung ermöglicht gleichzeitig den sicheren und effizienten Einsatz des Stapler. Maximale Produktivität wird nicht nur durch einen leistungsstarken Stapler erzielt sondern auch durch Höchstleistung des Bedieners, die nur durch hervorragende Leistungen in den Bereichen Ergonomie, Sicherheit und effiziente Bedienungen erreicht wird. Die

Stapler der BT CARGO Baureihe E erfüllen alle diese Anforderungen.


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Neuer Seitenschieber von Bolzoni-Auramo Der neue einhängbare Seitenschieber HN von Bolzoni Auramo ist das beeindruckende Ergebnis eines großangelegten Projektes. Mit dem Modell HN konnte der Anbaugerätehersteller einen rundum verbesserten Seitenschieber entwickeln, der alle Ansprüche eines marktorientierten und zuverlässigen Produktes erfüllt. Die unteren Haken brauchen bei der Montage nicht demontiert zu werden, da sie mittels eines verstellbaren Blocks befestigt sind. Eine wesentliche Vereinfachung, die die Frontmontage schnell, einfach, sicher

und kostengünstig macht. Der Seitenschieber erlaubt dem Fahrer durch die besondere Rahmenstruktur eine große Freisicht auf die Dinge, die vor dem Stapler passieren. Der Zylinder des Modells HN besitzt zwei absolut gleichlaufende Kolbenstangen. Selbst bei einem Austausch von Verschleißteilen braucht dieser nicht komplett zerlegt zu werden. Die oberen und unteren Gleitstücke des Seitenschiebers sind abschmierbar. Aber der Seitenschieber birgt noch weitere innovative Überraschungen: die obere Profilleiste ist aus

einem Stück gefertigt und die unteren Haken (einstellbar) gleichen das entstehende Spiel zwischen dem oberen Gleitstück und der FEM/ITA Aufhängung wieder aus. Der neue Seitenschieber HN von Bolzoni Auramo wird in verschiedenen Breiten und Seitenschüben angeboten. Auf Anfrage sind Lastschutzgitter und Bohrungen für die Originallastschutzgitter sowie Sonderausführungen bei Bolzoni Auramo erhältlich.

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X-Code auf dem Vormarsch in Ersatzteilbeschaffung

>> „X-Code“ hat die Ersatzteilbeschaffung für hydraulische Verbindungselemente grundlegend verändert. Auf der BAUMA 2004 in München wurde die Innovation vorgestellt und seitdem auf dem Markt eingeführt und umgesetzt. Wenn ein Hydraulikelement defekt ist, beginnt der Kampf gegen die Uhr. Jede verlorene Einsatzstunde kostet Geld, viel Geld.

Die Service-Innovation X-Code identifiziert sämtliche Produktmerkmale von hydraulischen Verbindungselementen in einem sechsstelligen alphanumerischen Code – sofort und dauerhaft sichtbar, exakt und eindeutig für die schnelle Ersatzteilbestellung per Telefon. Die Produktmerkmale werden in einer spezifischen Datenbank hinterlegt. X-Code macht bereits in der Basisversion die unverwechselbare Identifikation von Ersatzteilen möglich. Gestützt auf die vollautomatisierte Logistik und das weltweite Servicenetz von über 250 Niederlassungen wird das Ersatzteil auf schnellstem Wege an seinen Einsatzort gebracht. Passend für den sofortigen Einbau – ohne Zeitverlust, in der geforderten Qualität, Irrtum ausgeschlossen.

Um das Konzept weiter präzisieren und beschleunigen zu können, wurde es überarbeitet. Ergebnis sind die Dienstleistungen „X-Code plus“ und „X-Code OEM“.

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Die datenbankgestützte Dienstleistung „XCode plus“ optimiert gegen einen geringen Aufpreis die Verfügbarkeit hydraulischer Anlagen signifikant. Mit verschiedenen Modulen werden beispielsweise Maßnahmen zur vorbeugenden Instandhaltung unterstützt oder die Sondervereinbarung zur Bereitstellung von Ersatzteilen in einem besonders engen Zeitfenster getroffen. Das Statistik-Modul sorgt indes für Klarheit. Nutzer können sich jederzeit in die Datenbank einloggen und verschiedene Daten abfragen. Eine Schadensstatistik ermöglicht dem Kunden schnell und transparent einen Blick in den „Lebenslauf“ der Maschine. Weiterhin ist eine Nachcodierung bereits im Einsatz befindlicher Maschinen und Anlagen möglich. Dabei werden – auch seltene Fabrikate – exakt analysiert, nachcodiert und mit den entsprechenden Kenndaten in der Datenbank hinterlegt. Die-

se Daten stehendem Kunden natürlich auch Online zur Verfügung. „X-Code OEM“ eröffnet dagegen Erstausrüstern neue Perspektiven im Ersatzteilgeschäft. Gestützt auf das umfassende Service- und Niederlassungsnetz der Unternehmensgruppe HANSA-FLEX können sie auf Vertragsbasis neue Umsatzpotentiale erschließen. Zugleich bieten OEM ihren Kunden damit einen Ersatzteilservice, der ihre Marktposition festigt und Ertragskraft stärkt. Dem OEM wird ermöglicht, sein Ersatzteillager auf Null zu fahren und damit erheblich Kosten zu reduzieren. Hier unterstützt ebenfalls ein Statistik-Modul die zielgerichtete Vorsorge und somit Reduzierung von Stillständen.

Alles beginnt mit der Erstausrüstung von Geräten, Maschinen und Anlagen. Die Hersteller rüsten alle Schlauchleitungen mit X-Code aus, egal ob Schlauchleitungen von HANSA-FLEX oder anderer Lieferanten. Alle Spezifikationen werden in der Datenbank hinterlegt. Geht eine Bestellung per X-Code bei HANSA-FLEX ein, erhält der Besteller das exakt baugleiche Ersatzteil und die Rechnung von HANSA-FLEX. Parallel wird die Provision für den OEM ausgezahlt.

HANSA-FLEX Hydraulik GmbH Zentrale Hauptverwaltung Zum Panrepel 44 28307 Bremen Tel. Fax

04 21-48 90 70 04 21-48 90 748

eMail: info@hansa-flex.com Internet: www.hansa-flex.com

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Optimum aus Komfort und Stabilität Kabinenlagerungen für Baumaschinen und Traktoren von ContiTech Vibration Control >> Hannover, im August 2005. Bei Kabinenlagerungen gilt es, ein Optimum aus Komfort und Stabilität zu erzielen. „Ist die Federung zu hart, werden die Stöße durch Fahrbahnunebenheiten direkt an den Fahrer weitergeleitet, ist sie zu weich, wird er seekrank“, erklärt Jens Hoffmann vom Vertrieb Industry bei der ContiTech Vibration Control GmbH, Hannover. Die Lagerungskonzepte für Baumaschinen, Gabelstapler und Traktoren von ContiTech werden den Anforderungen nach Komfort und Stabilität gerecht. „Wir bieten unter dem Markennamen SCHWINGMETALL® zahlreiche Produkte an, die individuelle Lösungen für unterschiedliche Einsatzbereiche und Anforderungen ermöglichen“, sagt Hoffmann. Die Produktpalette reicht vom einfachen Elastomerlager über Elastomerlager mit integrierter hydraulischer Dämpfung bis hin zum Hydrolager HL für höchste Komfortansprüche. Einfach und robust, sind die neuen Elastomerlager SCHWINGMETALL® Serie B. Sie lassen sich leicht montieren, ermöglichen eine gute akustische Entkopplung und sind für einen Lastbereich von 80 bis 500 kg konzipiert. SCHWINGMETALL®-Konuslager decken ebenfalls einen Lastbereich von 80 bis 500 kg ab und sind auf Grund ihrer hoher Quersteifigkeit sehr gut als Kabinenlager geeignet.

zu bieten, hat ContiTech seinen SCHWINGMETALL®-Internet Produktkatalog (www. schwingmetall.com) überarbeitet und bietet dort neben umfangreichen Produktdaten und übersichtlichen Zeichnungen nun auch Berechnungsassistenten zur Auslegung von Kabinen- und Motorlagerungen an, mit denen eine Produktauswahl deutlich vereinfacht wird. ContiTech verfügt über eine mobile Messausrüstung, mit der schwingungstechnische Messungen und Auswertungen am Fahrzeug vor Ort möglich sind. Darüber hinaus können im Bedarfsfalle die Ressourcen des Continental-Konzerns in Anspruch genommen werden, wie das NVH-Labor zur Lösung von Geräuschproblemen oder das Contidrom-Testgelände. Auch deshalb vertrauen führende Hersteller von Gabelstaplern, Baumaschinen und Traktoren auf das Know-how von ContiTech und setzen bei ihren Fahrzeugen auf SCHWINGMETALL®-Produkte zur Lagerung von Kabinen, Motoren und Aggregaten. Durch die Fusion von ContiTech und Phoenix wurde die materialtechnologische und kon-struktive Kompetenz weiter gestärkt und die anwendungstechnische

Beratungskapazitäten vor Ort weiter ausgebaut. Die beiden starken Marken SCHWINGMETALL® und MEGI® sind nun in einem Unternehmen zu Hause. Die ContiTech AG, Hannover, beschäftigt weltweit rund 24.000 Mitarbeiter und erzielte in 2004 einen Umsatz von nahezu 2,1 Milliarden Euro. ContiTech ist eine Division der Continental AG, die in 2004 mit einem Umsatz von 12,6 Milliarden Euro und weltweit mehr als 81.000 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Automobilzulieferern zählt.

Sie finden uns auf der CEMAT Halle 14 Stand E 58

Um seinen Kunden bei der Auslegung von Kabinen- und Motorlagerungen mehr Unterstützung

Beim Luftlager HL 4000 federn die Kabinen auf einem Luftpolster. Dies bewirkt ein äußerst komfortables und zugleich sicheres Fahren. Foto: ContiTech

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HAUSHERR vertraut beim Imlochhammer-Bohrgerät HSB 2000 auf die elastischen Lagerungselementen SCHWINGMETALL‚ Hydrolager K 3500 von Conti-Tech. Foto: Hausherr



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Freie Fahrt für Stapler >> Ein Tank statt der Gasflasche erhöht nicht nur die Reichweite flüssiggasbetriebener Gabelstapler enorm, sondern senkt auch die Treibstoffkosten. Ein Praxisbericht aus Stuttgart. Es ist die bekannte Geschichte vom Bedarf, der Angebot schafft und vom Angebot, das Bedarf erzeugt. Zum Beispiel im Luftfrachtzentrum Süd in Stuttgart. Dort hat Tyczka Totalgaz auf Initiative von Hans Egon Kloeser, Geschäftsführer des dort ansässigen Dienstleisters Cargo Liner Transporte GmbH eine Motogas-Tankstelle für Gabelstapler eingerichtet. „Mit dem Ausbau des Luftfrachtzentrums vom reinen Freigelände zu einem Areal mit Hallen wurden Gas-Gabelstapler notwendig“, erzählt Kloeser. In geschlossenen Räumen sind dieselbetriebene Stapler wegen ihrer Emissionslast nicht gerne gesehen. So haben wir die ersten Fahrzeuge mit Flüssiggasbetrieb angeschafft.“ Das Luftfrachtzentrum wuchs weiter. Auf dem ehemaligen Zentrum der US-Army entstand ein modernes, komplett überdachtes Frachtzentrum. Dort haben sich inzwischen rund 30 Unternehmen angesiedelt, neben Speditionen auch Catering- und Werftbetriebe, weitere sollen folgen. Auch Hans Egon Kloesers Gabelstaplerflotte wurde größer. Um den zeit- und arbeitsaufwendigen Wechsel der Flüssiggasflaschen zu sparen und gleichzeitig durch billigeren Kraftstoffeinkauf die Betriebskosten zusätzlich zu senken, wollte er eine Motogas-Tankstelle vor Ort. Sie könnte auch allen anderen Unternehmen im Frachtzentrum offen stehen, so seine Idee. Kloeser ging auf Tyczka Totalgaz zu und erhielt die Lösung. Ganz einfach Tyczka Totalgaz baute und betreibt jetzt am Waschplatz der Cargo Liner eine MotogasTankstelle. Sie ist rund um die Uhr betriebsbereit, die Gabelstaplerfahrer betanken ihre Fahrzeuge selbst. Dazu nutzen sie einen Chip, der die Zapfsäule freigibt, den Gabelstapler einem Unternehmen zuordnet sowie Datum, Uhrzeit und getankte Gasmenge in Liter speichert. Die auf Basis dieser Daten von

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Tyczka Totalgaz monatlich erstellte Abrechnung erlaubt den Firmen die genaue Kostenkontrolle ihres Staplerparks. Die technischen Voraussetzungen für die Nutzung der Tankstelle sind leicht zu erfüllen: Die Gabelstapler müssen mit einem fest installierten Tank ausgerüstet sein. Fahrzeuge, die noch im Flaschenbetrieb laufen, lassen sich jedoch leicht umrüsten. Hohe Akzeptanz „Das ist gar kein Problem“, weiß Hans Egon Kloeser aus eigener Erfahrung. Die Vorteile gegenüber dem Flaschenbetrieb sind enorm: „Tanken ist rund um die Uhr möglich, wir brauchen kein Flaschenlager mehr, sparen wir uns den FlaschenwechNicht anders als beim Pkw: Tanken an der Motogas-Tankstelle sel, und das Tanken an der Zapfsäule geht ruck zuck. Außerdem fasst der fest installierte Tank wesentlich mehr Flüssiggas als eine Gasflasche. Das erhöht die Reichweite und mindert die Stillstandszeiten der Stapler. An einer Tankuhr kann der Fahrer ablesen, wann es Zeit für den nächsten Tankstopp ist.“ 24 Stunden im Einsatz: die Gabelstaplerflotte im Luftfrachtzentrum Stuttgart Süd. Die Fahrzeuge „packen“ Lasten zwischen 1,5 und 10 Tonnen.

Die Staplerfahrer bestätigen, dass der große Schluck aus dem Tank viel bequemer ist als die kleine Flasche. Unternehmer Kloeser wiederum denkt schon einen Schritt weiter: Er möchte die Firmenwagen, die auf dem Gelände unterwegs sind, ebenfalls auf Flüssiggas umzurüsten. Die Tankstelle dazu gibt es ja.

Der Tankvorgang im Detail: Zapfpistole, Einfüllstutzen und Flüssiggas-Tank mit Tankuhr



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Erster Cat 988H im Einsatz in Süddeutschland Die Firma Walhalla Kalk zieht nach drei Monaten Einsatz im Steinbruch eine sehr positive erste Bilanz >> Garching bei München, im August 2005 (zep/AB). Sieht kraftvoll aus, ist auch kraftvoll: der Einsatz des Cat Radladers 988H bei der Walhalla Kalk GmbH & Co. KG. Bis zu 4 000 Tonnen Jurakalkstein werden damit täglich im Steinbruch am Fuße des Keilbergs bei Regensburg, wo seit Mitte des 19. Jahrhunderts Kalkstein zu hochwertigem Kalk veredelt wird, abgebaut. Durch die Fusion zweier Steinbrüche zu einem ist das Abbau-Areal enorm groß – 120 Hektar. Für die eingesetzten Muldenkipper, die das Rohmaterial vom Radlader zum Brecher transportieren, bedeutet das lange Wege. Zugunsten der Wirtschaftlichkeit beschloss Walhalla Kalk deshalb, große Mulden einzusetzen.

bei dieser Entscheidung haben Wirtschaftlichkeitsüberlegungen eine große Rolle gespielt. Die Walhalla Kalk GmbH & Co. KG - eine Tochtergesellschaft der HeidelbergCement AG - produziert und vertreibt Mineralstoffe für den Straßenbau, Kalksteinmehle und -brechsande, hochwertige gebrannte Kalke, Kalkmischprodukte und Spezialbaustoffe. Grundlage ist das überregional bedeutende Kalkvorkommen am Fuße des Keilbergs bei Regensburg mit seiner hervorragenden Jurakalksteinqualität von 97 bis 98 Prozent CaCO3. Mit 130 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 20 Millionen Euro ist Walhalla Kalk eines der größten und modernsten Kalk-

werke Süddeutschlands. Leistungsfähige Anlagen gewährleisten eine sichere Versorgung der Kunden. Die Zukunft gehört kundenspezifischen, problemorientierten Lösungen. Walhalla Kalk unterhält bereits seit Ende der 70er Jahre eine Entwicklungsabteilung, insbesondere für den Umweltschutz- und Geotechnikbereich. Richtungsweisende Patente wurden hier entwickelt, wie zum Beispiel Walhalla-Dioxorb® zur Abgasreinigung.

Mehr Leistung, weniger Kraftstoffverbrauch Nach einer Einsatzzeit von drei Monaten ziehen die Betreiber eine erste Bilanz: „Die Maschine arbeitet extrem wirtschaftlich. Sie ist sehr leistungsstark, zuverlässig und servicefreundlich. Im Gegensatz zum Vorgängermodell 988F benötigen wir nun auch keine Sonderaustattung in Form eines längeren Hubarms, da der 988H eine größere Ausschütthöhe besitzt“, kommentiert Steinbruchleiter Gerhard Schröder seine Erfahrungen mit der neuen Maschine. Und Maschinenfahrer Klaus Wittmann wiederum lobt besonders die ergonomische Anordnung der Bedienelemente und die Benutzerfreundlichkeit der Maschine. Tatsächlich hat Caterpillar mit dem 988H im Vergleich zu der vorangegangenen Serie auf hohem Niveau weiterhin Verbesserungen erzielt. So hat der weltgrößte Hersteller von Baumaschinen beispielsweise den Kraftstoffverbrauch reduziert - bei gleichzeitiger Verbesserung der Motorleistung.

Die Zukunft gehört kundenspezifischen, problemorientierten Lösungen. Deshalb hat sich Walhalla Kalk für den neuen Cat Radlader 988H und ein Certified Rebuild ihrer 773B-Mulde entschieden.

Certified Rebuild Wichtig im Steinbruch ist natürlich nicht nur die Individualleistung der Maschinen, sondern auch deren Zusammenspiel. Bei der Transportmaschine von der Wand zum Brecher handelt es sich um einen Cat Muldenkipper 773B. Die Besonderheit dieser Maschine: Sie ist bereits seit 22 000 Betriebsstunden bei Walhalla Kalk im Einsatz und wurde von Zeppelin im Rahmen des Programms Certified Rebuild wieder voll instand gesetzt. Auch

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Lange und gute Zusammenarbeit zwischen Zeppelin und Walhalla Kalk.



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Stahl-Innovationspreis 2006 – Neue Ideen und Produkte mit Stahl gesucht >> Düsseldorf, 29. August 2005 – Ab sofort können sich Erfinder, Ingenieure, Architekten und Designer mit neuen Ideen und Produkten aus Stahl um den Stahl-Innovationspreis 2006 bewerben. Den Siegern winken Preisgelder und Publicity. Unter dem Motto „Stahl schafft Erfolge“ lobt die Stahlindustrie in Deutschland zum siebten Mal den Stahl-Innovationspreis aus. Schirmherr des Wettbewerbs, der zu den bedeutendsten seiner Art zählt, ist Porsche-Vorstandschef Dr.-Ing. Wendelin Wiedeking. Die Anwendungsbreite des Werkstoffs Stahl spiegeln die vier Kategorien wieder: „Produkte aus Stahl“, „Stahl in Forschung und Entwicklung“, „Bauteile und Systeme aus Stahl für das Bauen“ sowie „Stahl-Design“. Jeder kann teilnehmen, der eine neue Idee rund um den am häufigsten verwendeten Konstruktionswerkstoff der Welt hat – vom Handwerker, Techniker und Konstrukteur über den Architekten und Designer bis hin zum Forscher und Erfinder. „Wer Erfolg haben will, muss sich weiter

entwickeln. Stahl ist innovativ, und Innovation sichert den Erfolg“, erläutert Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler, Vorstandsvorsitzender des Stahl-Informations-Zentrums. „Bei der beeindruckenden Vielfalt seiner Anwendungsmöglichkeiten und Eigenschaften ist das Potenzial dieses Werkstoffs schier unerschöpflich. Innovationen mit Stahl bedeuten Zukunft. Dies gilt nicht nur für die Produkte, die ihre Chance im Wettbewerb nutzen, es gilt auch für die Unternehmen, die damit ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erhöhen und ihre Position im Markt verbessern können. Der Stahl-Innovationspreis trägt dazu bei, Innovationen rund um den Werkstoff Stahl eine öffentliche Plattform zu geben.“ Schirmherr Dr.-Ing. Wendelin Wiedeking hebt mit Blick auf den Wettbewerb hervor:

„Aus Innovationen entstehen die entscheidenden Wettbewerbsvorteile, mit denen sich unsere heimische Industrie im Zeitalter der Globalisierung gegenüber der internationalen Konkurrenz behaupten kann. Dafür brauchen wir hochqualifizierte und kreative Ingenieure, Techniker und Wissenschaftler, die mit Leidenschaft neue, wegweisende Ideen entwickeln und diese konsequent in marktfähige Produkte umsetzen. Das Wissen und die Kreativität dieser Menschen ist das Potenzial, das den Industriestandort Deutschland voranbringt. Der Stahl-Innovationspreis ist ein wichtiges Instrument, um den Erfindergeist in unserem Land zu fördern und die Realisierung

Hochfestes Getriebeteil Ausgezeichnet mit dem Stahl-Innovationspreis 2003

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Händlerverzeichnis Presseinformation Thema von Innovationen mit dem Werkstoff Stahl zu unterstützen“, so Wiedeking. Den Siegern der vier Kategorien winken Preisgelder in Höhe von 67.000 Euro. Erstmals wird nun zusätzlich der innovativste Beitrag eines kleinen oder mittleren Unternehmens ausgezeichnet. Der größte Gewinn ist jedoch die Bekanntmachung in der Öffentlichkeit. Dies hat bereits vielen Preisträgern früherer Wettbewerbe zu beachtlichen Erfolgen im Markt verholfen. Teilnahmeberechtigt sind Personen, Firmen und Entwicklungsgemeinschaften mit Sitz in Deutschland, deren Entwicklungen nicht älter als fünf Jahre sind. Jeder Bewerber kann maximal drei Projekte einreichen. Ab sofort können die Teilnahmeunterlagen beim Stahl-Informations-Zentrum in Düsseldorf angefordert werden. Einsendeschluss ist der 20. Januar 2006. Die Preisverleihung findet am 22. Juni 2006 in Essen statt.

Dr.-Ing. Wendelin Wiedeking Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG und Schirmherr des Stahl-Innovationspreises 2006

Informationen zum Stahl-Innovationspreis 2006 Veranstalter:

Stahl-Informations-Zentrum, eine Gemeinschaftsorganisation Stahlerzeugender und verarbeitender Unternehmen

Schirmherr:

Dr.-Ing. Wendelin Wiedeking, Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart

Jury:

Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Forschung und Design

Kategorien:

- Produkte aus Stahl - Stahl in Forschung und Entwicklung - Bauteile und Systeme aus Stahl für das Bauen - Stahl-Design

Sonderpreis:

Innovativster Beitrag eines kleinen oder mittleren Unterneh- mens

Preisgelder:

Insgesamt 67.000 Euro

Teilnahmeberechtigung:

Personen, Unternehmen, Institutionen sowie Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft mit Sitz in Deutschland. Die eingereichten Projekte müssen innerhalb der letzten fünf Jahre entwickelt worden sein.

Einsendeschluss:

20. Januar 2006

Preisverleihung:

22. Juni 2006 in Essen

Information und Anmeldung:

http://www.stahl-innovationspreis.de

Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler Vorsitzender des Stahl-Informations-Zentrums

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Die neuen Eurocargo 4x4 >> Bereits seit einigen Jahren bewähren sich die Allrad-Modelle aus der mittelschweren Iveco-Baureihe Eurocargo am Bau und bei vielfältigen Kommunalaufgaben. 2004 erhielten sie das moderne Fahrerhaus ihrer 4x2Geschwister.

Baureihen Daily (3,2 bis 6,5 t) und Stralis (16 und 26 t; Straßentransport) an. In beiden Reihen gibt es auch Kipper. Dabei kommen besonders die Stralis besonders für den Baustofftransport zum Einsatz.

Die Eurocargo 4x4 verfügen über einen permanenten Allradantrieb. In das Verteilergetriebe ist eine zuschaltbare Geländeübersetzung integriert. Serienmäßig ist die Hinterachse zwillingsbereift, eine Einzelbereifung ist auf Wunsch möglich. Eine Vielzahl von An- und Aufbaumöglichkeiten machen den Eurocargo zum Geräteträger – und das ohne Einschränkung der Ladelänge. Als Antrieb dient der geräuscharme, sparsame 5,9-l-Motor aus der Tector-Baureihe von Iveco.

Den Eurocargo 4x4 gibt es in vier Varianten: Der 10-Tonner (ablastbar auf 7,49 t) ist mit 134 oder 154 kW (181 oder 209 PS) sowie mit Radständen von 3.240 oder 3.690 mm erhältlich. Den 14-Tonner bietet Iveco mit 134 oder 176 kW (181 oder 240 PS) sowie mit drei verschiedenen Radständen (3.240 bis 3.915 mm) an.

Iveco Magirus AG Vertriebszentrale Robert-Schuhmann-Strasse 1 85716 Unterschleißheim/München

Telefon 089 31771-0 Telefax 089 31771-462 www.iveco.de

Iveco Eurocargo 140 E 24 W 4x4: 14 t zGG, 176 kW (240 PS)

… links fertige Holzbauteile und eine Leiter.

In der Bauwirtschaft kommt der Eurocargo in den Antriebsvarianten 4x2 und 4x4 besonders als Kipper und als Pritschenwagen mit Ladekran für den Baustofftransport zum Einsatz.

Der Transporter Daily

Stralis und Daily Weitere Fahrzeuge für die Bauwirtschaft bietet Iveco in den

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Hier der Blick in den Werkstattwagen eines Schreiners: Rechts Werkzeug und Kleinteile, …

Iveco Trakker AD 260T38 6x4: 26 t zGG, 279 kW (380 PS)

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>> Wie bereits der gleichnamige Vorgänger, so verfügt die 1999 eingeführte und 2004 aktualisierte Nachfolgebaureihe Daily über robusten Leiterrahmen, angetriebene starre Hinterachse, Einzelradaufhängung vorn und ein Kurzhaubenfahrerhaus mit Einstieg hinter der Vorderachse. Drei Produktreihen stehen zur Wahl: Der besonders leichte 3,2-Tonner Daily L eignet sich hervorragend für den Übergang vom Pkw-basierten Leichttransporter in eine Klasse höher. Der Daily S mit 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht wurde speziell für den innerörtlichen Verteilerverkehr konzipiert. Der Daily C mit 3,5 bis 6,5 Tonnen ist das besonders


Händlerverzeichnis Presseinformation Thema robuste Fahrzeug für schwere Einsätze in dieser Klasse. Mit bis zu 4,31 t Nutzlast und 166 PS macht der Daily 65 C 17 den Fahrzeugen der unteren Mittelklasse Konkurrenz. Schwerpunkt in den Reihen L und S mit einzelbereifter Hinterachse bilden die Kastenwagen. Die in allen drei Baureihen als Option erhältliche Luftfederung für die Hinterachse ermöglicht ein weiteres Absenken beim Be- und Entladen um bis zu 100 mm. In der C-Reihe läuft der Rahmen besonders aufbaufreundlich gerade von vorn nach hinten, die Hinterachse ist zwillingsbereift. Vierzylinder-Turbo-Motoren mit CommonRail-Einspritzung, 2,3 l und 3,0 l Hubraum sowie 70 bis 122 kW (96 bis 166 PS) stehen für den Daily zur Verfügung. Neu seit 2005 ist die Euro-4-Variante des 136-PS-3,0-l-Motors mit Partikelfilter. Besonders umweltfreundlich ist der ebenfalls erhältliche CNG-Motor für den Daily. Diese mit komprimiertem Erdgas (CNG) betrieben Maschine leistet 78 kW (106 PS) und entspricht in puncto Emissionen der zurzeit strengsten EU-Norm EEV (Environmentally Enhanced Vehicle = besonders umweltfreundliches Fahrzeug). Für die Kraftübertragung kommen manuell zu schaltende 5- und 6-Gang-Schaltboxen oder automatisierte 6-Gang-Getriebe zum Einsatz. Letztere lassen sich auch manuell sequenziell schalten. Eine umfangreiche Palette von rund 3.000 ab Werk gelieferten Varianten ermöglicht die Wahl des für den jeweiligen Einsatz exakt pas-

senden Modells: Pritschenwagen mit Ladeflächen von bis zu 6 m Länge, Kastenwagen mit 7,3 bis 17,2 m_ Laderaumvolumen, teilverglaste Kastenwagen, Kombis, Fahrgestell mit Fahrerhaus für praktisch jede Aufbauart und Windlauf für Sonderaufbauten. Dazu kommen schlüsselfertige Branchenmodelle, zum Beispiel der Werkstattwagen Daily Service für das Heizungs/Sanitär-Gewerbe und Elektroinstallateure und Kipper für den Einsatz unter anderem in der Bauwirtschaft. Fahrgestelle und Kipper werden ab Werk auch mit Doppelkabine geliefert.

Die schlüsselfertigen Werkstattwagen von Iveco mit Sortimo-Ausbau basieren auf den 3,2- und 3,5-t-Kastenwagen Daily 29 L bzw. Daily 35 S. Im Bild der Daily 35 S 14 V mit 2,1 m Stehhöhe im Laderaum und 100 kW (136 PS).

Im Laderaum ist rechts hinten eine Schrank- und Regaleinheit mit …

Auch in der Transporterreihe Daily bietet Iveco Kipper an. Hier der Daily 65C17 K mit 6,5 t zGG und 122 kW (166 PS).

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SORTIMO-Globelyst Die dritte Generation in der Fahrzeugeinrichtung

Maßanzug für´s Interieur >> Die neue Fahrzeugeinrichtung „Globelyst“ des Zusmarshauser Marktführers kombiniert Form, Funktion und Kundennutzen auf höchstem Niveau

dung ist möglich und auch Radkästen stellen für den Einbau keine Hindernisse mehr dar.

Die Sortimo International GmbH präsentiert mit „Globelyst“ eine neue Generation von Fahrzeugeinrichtungen: Materialien, Konstruktion, Variabilität beim Einbau, Vielseitigkeit im Einsatz und ein reichhaltiges Ausstattungsspektrum lassen branchenübergreifend keine Nutzer-Wünsche offen. „Globelyst ist nicht einfach die Fortführung unseres bisherigen Programms“, erläutert Sortimo Geschäftsführer Reinhold Braun, „sondern es handelt sich um eine komplette Neuentwicklung mit einer Summe kundengerechter Vorteile.“

Stabilität, Materialreduktion und Gewichtsersparnis auf einen Nenner zu bringen, lautete eines der Innovationsziele für Sortimo. Das aus der Natur entnommene Prinzip der Verstrebungen liefert die Voraussetzungen für eine solide Leichtbauweise; mit einer Materialkombination aus Aluminium, Kunststoff und Stahlblech wurde sie bei Globelyst erfolgreich umgesetzt.

Dies sind • • • • •

sehr flexible und passgenaue Einbaumöglichkeiten für jede Fahrzeugart 20% - 30% Gewichtsersparnis durch Leichtbauweise mit Aluspace frame bedarfsgerechte und individuelle Ausstattung für jeden Einsatzbe- reich hohe Sicherheit im Crashtest einfaches Handling, glatte Fronten, harmonisches Design

Der Name „Globelyst“ steht für „globales System“ – die Bezeichnung für die sprichwörtlich universelle Einsetzbarkeit und Vielseitigkeit der neuen Fahrzeugeinrichtung. Sie ist nicht mehr an vorgegebene Rastermaße gebunden, die Regale lassen sich direkt an die Fahrzeugkontur anpassen. Deckenanbin-

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Die Materialien

Die Konstruktion Statt wie zuvor mit doppelten Seitenwänden und aus Einzelbausteinen zusammensetz-


Händlerverzeichnis Presseinformation Thema bar, basiert Globelyst auf dem so genannten Aluspace frame als Grundkonstruktion. Dieses tragende Rahmensystem aus einzelnen Leichtmetall-Verstrebungen sorgt für Stabilität, Gewichtsersparnis und höchste Variabilität: Aluspace frame lässt sich in unterschiedlichen Maßen individuell passgenau für jedes Fahrzeug und jede Nutzungsart zusammenstellen und mit frei positionierbaren und kombinierbaren Inlets ausstatten. Daraus resultiert nicht zuletzt auch ein erheblicher Raumgewinn für den Anwender. Die Ausstattung Globelyst bietet erstmals umfangreiche Möglichkeiten zum Up- and Downgrading. Letzteres bezeichnet einen puren Aluspace frame ohne Seitenverblendung, nur mit offenen Regalwannen. Upgrading bedeutet z.B. im hinteren Bereich den Einsatz von Schubladen und Koffer, vorne etwa die Einrichtung eines Büroarbeitsplatzes mit Schränken, verschlossen durch die neuen Rollos. Charakteristisch für die Globelyst-Ausstattung sind die Schubboxen zur Lagerung von Kleinteilen. Sie lassen sich zu 2/3 auf Kunststoffführungen aus dem Regal ziehen, sind ebenso wie die Schubladen mit Trennblech abteilbar und beschriftbar. Als größeres Transportbehältnis mit Schubfunktion fungiert die neue Mobilbox. Sie verfügt auch über die 2/3 Ausziehfunktion aus dem Regal und ist mit Trennblechen unterteilbar. Zum externen Einsatz braucht nur der Griff ausgeklappt und die Box herausgenommen zu werden.

Entwicklungspartner und Systemlieferant der Automobilindustrie Maßgeschneiderte automobile Lösungen >> Seit gut 30 Jahren entwickelt und fertigt SORTIMO kundengerechte Lösungen und Systeme für den Fahrzeug-Innenausbau und für Fahrzeug-Einrichtungssysteme. Die Tochtergesellschaft SORTIMO SPEEDWAVE GmbH führt die Erfolgsgeschichte fort und ist als erfahrener tier-1 Entwicklungslieferant ein gefragter Partner für die Automobilindustrie. Die Kernkompetenz von SORTIMO SPEEDWAVE ist die Abbildung der gesamten Prozesskette. Von der zündenden Idee, der virtuellen Produktplanung, über die Entwicklung von Prototypen bis hin zur Serienproduktion und der gesamten just-in-time Logistik. Dabei ist absolute Entwicklungsoptimierung für SORTIMO SPEEDWAVE die Basis für jede

Projektarbeit in der Automotive Industrie. Das bedeutet, technische Voraussetzungen, Fachwissen und Erfahrung so zu bündeln, dass die Entwicklungsqualität maximiert und die Entwicklungszeiten minimiert werden. Für die Bereiche Innenausstattung und Cargomanagement werden in dem SORTIMO Speedwave Forschungs- und Entwicklungszentrum komplexe, ausziehbare Ladebodensysteme und wandlungsfähige Tisch- und Ablagemodule entwickelt. Vom Modell- und Prototypenbau bis zur Serienfertigung sind es oft viele spannende Monate. Das SORTIMO SPEEDWAVE Team kann dabei auf einen Brain-Pool aus erfahrenen Ingenieuren, Designern, Konstrukteuren und Technikern zurückgreifen. Sie orientieren sich direkt an den Wünschen der Kunden und finden mit Sicherheit die jeweils optimale Lösung. Auf den hochmodernen SORTIMO Fertigungsanlagen im bayerischen Zusmarshausen erfolgt die Serienfertigung der kompletten Systeme und Module, die dann just-in-time an die Bänder der Automobilindustrie geliefert werden.

Das Sortimo Verwaltungsgelände in Zusmarshausen wurde 1998 mit dem Holzbaupreis ausgezeichnet.

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Neues Cat-Zahnsystem senkt Betriebskosten Die Zähne der Serie K TM halten länger, sitzen fester, lassen sich schneller wechseln und dringen besser ein als ihre Vorgänger >> Garching bei München, im Juni 2005 (zep/AB). Das Zahnsystem der Serie K mit neuen, um 30-Grad aufdrehbaren Zahnspitzen und vertikal verlaufenden Sicherungen stellt einen deutlichen Fortschritt in der Entwicklung der Cat-Schneidwerkzeuge dar. Bei unterschiedlichen Maschinentypen und unter verschiedensten Einsatzbedingungen hat Caterpillar ein Zahnsystem entwickelt, das den Besitzern von Cat-Hydraulikbaggern und –ladern höhere Leistung und Haltbarkeit, einen hervorragenden Zahnsitz sowie kürzere Montage- und Demontagezeiten im Vergleich zum bekannten J-Zahnsystem ermöglicht. Damit bietet Caterpillar seinen Kunden ein Mehr an Arbeits-Effizienz und eine Senkung der Betriebskosten.

Führungsstege mit zunehmender Belastung fester auf den Zahnhalter und sorgen damit für einen dauerhaften Halt. Der nahezu spielfreie Sitz der Zahnspitze minimiert den Verschleiß an der Zahnhalternase. Mehr nutzbares Verschleißmaterial und eine schlankere Profilform verlängern die Lebenszeit bei Zahnspitze und -halter.

Die komplett aus DH-3-Stahl gefertigten Zahnspitzen „schrauben“ sich über schräge

wenig voraus und ist

Die Zahnspitze wird über eine einteilige, vertikale Sicherung mit dem Zahnhalter verbunden. Der leichte Einund Ausbau der Sicherungen setzt Kraftaufwand

ohne Spezialwerkzeuge möglich. Das Ergebnis sind kurze Maschinenstillstandszeiten und eine geringst mögliche Verletzungsgefahr beim Zahnwechsel. Die Durchschlagsicherung (DS) wird für die Größen K80-K100 verwendet, die Hammerlose Sicherung (HL) kommt bei den Größen K110-K170 zum Einsatz. Das Zahnsystem der Serie K ist für CatHydraulikbagger der Modelle 315 bis 385 und für Cat-Radlader vom Typ 950 bis 992 lieferbar. Je nach Gerätetyp und -größe kann zwischen anschweißbaren und anschraubbaren Zahnhaltern gewählt werden. Um die Maschinenleistung zu optimieren, bietet Cat ein umfangreiches Programm an Zahnspitzen und Eckenschutz-Zahnhaltern an.

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Mit Lehmatic Schnellwechslern gewinnen In vielen Steinbrüchen ist das Gewinnen von Material, oft bedingt durch gesetzliche Auflagen, nur sprengstofflos möglich. Eine technisch und wirtschaftlich interessante Lösung des Problems ist der Einsatz von Lehnhoff Reißzahn und Felslöffel (Heavy Duty Löffel) in Verbindung mit dem Schnellwechsystem Lehmatic. Der Vorteil ist: man benötigt nur einen Bagger und einen Maschinisten um das Gestein mit dem Reißzahn aus der Wand zu lösen und es mit dem Löffel auf den LKW zu laden. Der Geräteumbau von Zahn auf Löffel ist ohne großen Zeitaufwand und ohne zusätzliches Personal ebenfalls vom Maschinisten zu leisten. 1989 entwickelte Lehnhoff Hartstahl mit der Lehmatic ein patentiertes Schnellwechslersystem. Mittlerweile ist es in einigen Gerätegrößen Marktführer. 1993 wurde ein Schnellwechseler für einen 70t Bagger - für den Einsatz im Steinbruch mit Reißzahn und Felslöffel - in den Markt gebracht. 1997 folgten dann Schnellwechselsysteme für Bagger bis 130 t. Die Lehmatic Schnellwechsler sind

seither im schweren Einsatz und haben sich bestens bewährt. Das Schnellwechselsystem besteht aus zwei genau aufeinander abgestimmten Partnern, nämlich dem Schnellwechsler und einem korrespondierenden Adapter. Der Adapter wird auf Löffel, Reißzahn, Greifer usw. geschraubt, verbolzt oder geschweißt. Der robuste Schnellwechsler besitzt ein geschlossenes Gehäuse mit zwei stabilen Aufnahmeklauen, womit das Anbaugerät vor dem Verriegeln angehoben, versetzt und positioniert wird. Weiterhin besitzt er zwei Riegelbolzen. Nachdem er verriegelt ist, stellt sich zuverlässig eine feste Verbindung her. Durch automatisches Nachstellen des Wechslers im korrespondierenden Adapter besteht immer Form- und Kraftschluss. Dies ist eine von Lehnhoff patentierte Technik. Die Verriegelungskomponenten sind staub- und spritzsicher abgedichtet und geschmiert und somit für lange Zeit betriebssicher. Der Lehmatic Schnellwechsler kann bei allen Baggertypen der gängigen Hersteller montiert werden. Hydraulischer Lehmatic Schnellwechsler Es gibt zwei Varianten von Schnellwechslern: den mechanischen - mit mechanischer Verriegelung und Betätigung von Hand - der überwiegend bei Baggern bis 40 t Verwendung findet und den hydraulischen. Bei ihm wird hydraulisch verriegelt. Dabei hält ein Hydraulikzylinder mit zwei entsperrbaren Rückschlagventilen die Riegelbolzen sicher in Position. Beim mechanischen System zeigt die Position der Riegelbolzen dem Bediener , dass die Lehmatic verriegelt ist. Bei der hydraulisch betrie-

Komatsu Bagger PC 1250SP mit ca. 130t Einsatzgewicht

benen Lehmatic signalisiert eine optische Anzeige dem Fahrer, dass sie korrekt verriegelt ist. Bei Baggern ab 40 t gibt es die Option, die Fahrerkabine mit einer sensorgesteuerten akustischen und optischen Verriegelungsanzeige auszurüsten. Für die schweren Bagger, die in der Gewinnungsindustrie im Einsatz sind, bietet Lehnhoff drei Lehmatic Größen an. Die HS 40 für Bagger von 40 – 70 t Einsatzgewicht, die HS 80 für 70 – 90 t und die HS 100 für 90 – 130 t. Dazu passend die Adapter SW 40, SW 80 und SW100. Die Kontinuität mit der Lehnhoff arbeitet, bingt dem Betreiber große Vorteile: die Adaptermaße wurden nie verändert. So können auch alte Anbaugeräte mit neuen Schnellwechslern verwendet werden.

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Zeppelin & Cat seit 50 Jahren auf der Nordbau Wie schon 1955 können sich die Messebesucher auch 2005 von der Innovationskraft der beiden Partner überzeugen >> Garching bei München, im Juli 2005 (zep/ AB). Wie effektiv lassen sich Baumaschinen heutzutage einsetzen und wie wirtschaftlich kann mit ihnen gearbeitet werden? Diese Frage bewegte den Besucher der Norbau schon vor 50 Jahren. Bereits damals lieferte die Zeppelin Baumaschinen GmbH Antworten auf diese Frage. Und auch heute, wo die Anforderungen an die Bauwirtschaft und deren Maschinen wesentlich komplexer geworden sind, ist Zeppelin ein kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner für die Baubranche. Deutschlands und Europas führende Vertriebs- und Serviceorganisation der Branche zeigt deshalb vom 8. bis 13. September auf dem Messestand F-000-1501 (Flensburger/Hamburger-/Osnabrücker Straße) auf über 1400 Quadratmetern wieder die neuesten Produkt-Highlights von Caterpillar und Hyster und stellt außerdem vielfältige Finanzierungsund Serviceangebote vor. Neben Ladern, Baggern, Raupen und Staplern sowie deren Einsatzmöglichkeiten wird auch Certified Used, das Gebrauchtmaschinenprogramm mit dem Gütesiegel, ein Thema sein. Außerdem informiert MVS Zeppelin, Deutschlands Marktführer in der Vermietung von Baumaschinen und Baugeräten, über sein großes Mietangebot. Und schließlich ist der Cat-Fahrerclub ebenso mit von der Partie.

Instandhaltungskosten. Das sind eine ganze Reihe wertvoller Verbesserungen, die einen spürbaren Kundennutzen mit sich bringen. Ein kleines Schmuckstück der Messe ist auch der Cat-Kurzheckbagger 308C CR. Bei Erdarbeiten in sehr beengten Platzverhältnissen, wo dennoch große Hubkräfte gefragt sind, ist er stets zur Stelle. Mit seinem extrem kleinen Heckschwenkradius und seiner Schiebetürvorrichtung, die das Ein- und Aussteigen auf sehr engem Raum ermöglicht, kann er auch im innerstädtischen Bereich perfekt eingesetzt werden. Zu sehen sein werden des Weiteren der beliebte Cat-Kettenbagger 325C LN, eine Raupe des Typs D6N sowie ein großer Radlader. Für Garten- und Landschaftsbauer steht ein breites Spektrum an Minibaggern und ein Deltalader bereit. Zum Thema Gebrauchtmaschinen zeigt Zeppelin einen Radlader 906 Certified Used, der, wie alle Maschinen aus diesem Programm, nach einheitlichen Kriterien geprüft wurde und eine Garantieurkunde über die volle Funktions- und Einsatzfähigkeit besitzt. Im Bereich Flurförderzeuge wiederum führt Zeppelin die Vorzüge eines Hyster Elektrostaplers sowie eines Hyster Dieselstaplers vor. Außerdem ein Thema: Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Cat Stromaggregaten, die manche Baustellen erst zum Leben erwecken.

Umfassende Serviceleistungen Auf der Nordbau geht es Europas führender Vertriebs-, Service- und Mietorganisation auch darum, sich als Unternehmen zu präsentieren, das alle Leistungen aus einer Hand anbieten kann. Dazu zählen neben einer kompetenten Beratung, attraktiven Finanzierungslösungen, günstigen Neu-, Gebraucht- und Mietmaschinenangeboten, auch umfassende Serviceleistungen: Ein in der Baumaschinenbranche einzigartiges Logistiknetz garantiert eine zuverlässige Ersatz- und Verschleißteilversorgung. Ein vorsorgender Service wie die Öldiagnose verringert bzw. verhindert den Verschleiß von Bauelementen. Gerade was verschleißanfällige Bauteile betrifft, will Zeppelin aufzeigen, wie sich ihre rechtzeitige Erneuerung auszahlt und die Leistungsfähigkeit der Baumaschine erhöht. Und schließlich informiert Zeppelin über besonders günstige Finanzierungskonditionen und Full-ServiceVerträge. Mit diesem umfassenden Angebot ist Zeppelin mehr denn je ein kompetenter Ansprechpartner für die Bauwirtschaft.

Breites Einsatzspektrum Zu den Produktneuheiten von Cat auf Norddeutschlands größter Baufachmesse gehört der Radlader 930G. Die Maschine überzeugt vor allem durch ihre für diese Geräteklasse ungewöhnlich hohe Leistung, ihre intelligente Hydrauliksteuerung sowie eine extreme Wendigkeit. Ein weiteres Messe-Highlight ist der Mobilbagger M316C. Von der gesamten C-Serie der Cat-Mobilbagger wurde im Frühjahr 2005 ein Update auf den deutschen Markt gebracht, dessen Neuerungen es in sich haben: Auf ohnehin schon sehr hohem Niveau verbesserte Cat die Maschinenkontrolle, erhöhte den Fahrerkomfort und die Leistung. Gleichzeitig gibt es weniger Wartungskosten, geringere Servicezeiten und geringere

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Neue Achsen, neuer Fahrmotor und neues Getriebe-Kontroll-System - auf ohnehin schon hohem Niveau hat Caterpillar den Fahrantrieb der Mobilbagger C-Serie nochmals weiter entwickelt.


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Michel Bau arbeitet bei der Umweltsanierung mit Cat Baumaschinen und Zeppelin Sonderanfertigungen ... damit aus kontaminierten Böden blühende Landschaften werden >> Hanau/Klingenberg, im Juli 2005 (zep/SF). Das ehemalige Teerverarbeitungswerk im thüringischen Rositz gleicht einer chemischen Umweltgiftküche gigantischen Ausmaßes: Von 1917 bis 1990 wurden dort rund 18 Millionen Tonnen Braunkohlenschwelteer, über neun Millionen Tonnen Erdöl, fast 620 000 Tonnen Schwefelsäure, Natron- und Kalilauge in entsprechenden Anlagen zu Kraftstoffen, Heizölen, Paraffinen und Bitumen verarbeitet und gelagert. Umweltschäden für Boden, Wasser, Luft bedingt durch die jahrzehntelange Produktion, aber auch durch unsachgemäßen Umgang mit Endprodukten, Abfällen oder Reststoffe blieben nicht aus. Das Sanierungsund Erschließungsvolumen wurde mit 160 Millionen Euro veranschlagt. Seit 1998 werden die Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Anfang Januar 2004 hat die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen den Umschlag sämtlicher Standortböden und Bauschutt über Zwischenlagerflächen an die Firma Michel Bau GmbH aus dem bayerischen Klingenberg am Main in Auftrag gegeben.

ten, das sie sich in mehr als 15 Jahren auf dem Gebiet des Flächenrecyclings erarbeitet haben, zur Verfügung, sondern auch ein moderner Maschinenpark. Um auf dem neusten Stand der Technik zu sein, wird dieser von Zeit zu Zeit immer wieder erweitert, wie eben durch zwei Radlader 962 G mit Schutzbelüftung und einem Radlader 950 G der Serie II. Um einen reibungslosen und zuverlässigen Umschlag von bis zu 5 000 Tonnen pro Tag zu gewährleisten, fiel die Entscheidung auf CAT Geräte mit Full-Service. Zudem sind 2 Mobilbagger und eine mobile Brecheranlage zur Bodenbehandlung und Bauschuttaufbereitung in ständig wechselndem Einsatz auf den Außenlagerflächen tätig. Für Sonderfälle Sonderstiel angefertigt Die Baumaschinen, die von der Niederlassung Hanau der Zeppelin Baumaschinen GmbH erworben wurden, sind aber nicht die einzigen Geräte, die das Klingenberger Unternehmen von Deutschlands führender Vertriebs- und Serviceorganisation nutzt. Bei all

den Sonderfällen, wie sie bei der Sanierung von Flächen auftauchen - ob Tanklager, militärische Liegenschaften, Rüstungsaltstandorte, Gaswerke, Deponien, Abfüllplätze oder Industriestandorte - werden oftmals Sonderlösungen benötigt. Auch diese kann die Zeppelin Niederlassung liefern. So wurde erst unlängst wieder in Hanau ein Ausleger mit einem 8,5 Meter langen Stiel sonderangefertigt, damit kontaminiertes Bodenmaterial ausgehoben werden konnte. Voraussetzung war, dass der Ausleger eine Weite von 15 Meter und eine Grabtiefe von neun Meter erreicht. „Es war nicht das erste Mal, dass wir für das Unternehmen einen Sonderstiel gebaut haben“, berichtet Arno Wolfstädter, Komponentenverkäufer aus Hanau, „wir arbeiten eine Vorlage aus, geben sie an die Firma Reschke weiter, die die Konstruktion übernimmt und wir machen den Anbau.“ Mit einer Sonderkonstruktion wie dieser beseitigt Michel Bau kontaminierte Böden. So können Flächen rekultiviert und damit in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden, damit aus ihnen wieder blühende Landschaften werden.

Umweltschutz keine leere Worthülse Während viele Unternehmen sich mit dem Prädikat nachhaltigem Wirtschaften in ihren Image- oder Werbebroschüren schmücken, ist Umweltschutz für die Michel Bau GmbH keine leere Worthülse. Denn eines von drei Standbeinen des 150 Jahre alten Unternehmens ist neben dem klassischen Hoch- und Tiefbau das Sanieren der Umwelt. Bei Problemfällen, wie der Beseitigung von Altlasten, ob bei Böden oder von Gewässern, sind die spezialisierten Fachkräfte des zertifizierten Entsorgungsfachbetriebs gefragt. So auch in Rositz, wo acht Zwischenlagerflächen betrieben werden. Auf eigens hergestellten Flächen wird das unbelastete Material abgelegt, bis zur Probenentnahme gelagert und bis zum Wiedereinbau bereitgestellt. Material, das stark belastet ist, muss entweder komplett entsorgt, oder extra behandelt werden, falls es wieder verwertet werden soll. Dafür steht nicht nur das Know-How von spezialisierten Fachkräf-

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BISON-Hubarbeitsbühne TKA 28 KS glänzt am Markt >> Seit nunmehr fast 40 Jahren steht der Name des österreichischen Unternehmens Prangl für Höchstleistungen im Bereich der mobilen Hebe-, Förder- und Transporttechnik. Als einer der größten Verleiher von u.a. LKW-montierten Hubarbeitsbühnen, konnte das Unternehmen - nicht zuletzt aufgrund innovativer Techniken und neuer Ideen - ein hohes Maß an Zufriedenheit und Vertrauen bei seinen Kunden aufbauen. Die Firma KUHN Ladetechnik - PALFINGER´s langjähriger Vertriebs- und Aftersalespartner in Österreich - hat mit ihrem Engagement nun dafür gesorgt, dass ein besonders innovatives Produkt Einzug in den Fuhrpark der Firma Prangl gehalten hat: Die BISON TKA 28 KS gilt als die weltweit kompakteste Bühne ihrer Klasse und deckt als solche ein besonders breites Einsatzspektrum ab – von Montageund Pflege- bis hin zu Wartungsarbeiten. Basis für den Erfolg dieser Hubarbeitsbühne ist die richtungweisende Technik von BISON PALFINGER. So ist auf Grund des patentierten Kurbelschwenktischs das Drehen der Bühne in-

nerhalb der Fahrzeugbreite möglich. Damit sind auch schwierige Arbeiten unter eingeschränkten Platzverhältnissen problemlos durchführbar. Ein weiteres großes Plus der TKA 28 KS: Selbst in Verbindung mit ihren 3 Teleskoparmen beträgt die gesamte Fahrzeuglänge nur 6.8 Meter und der Radstand von lediglich 3 Metern macht sie so wendig wie einen PKW! Diese Argumente beeindrucken auch Firmenchef Christian Prangl: „Wir wollen unseren Kunden technisch perfekte und einfach anzuwendende Geräte zur Verfügung stellen. Die TKA 28 KS realisiert diese Vorgaben optimal. Zum einen lässt sich das Fahrzeug auch von ungeübten Kunden einfach steuern, zum anderen ist die Größe des Arbeitsbereichs enorm. So können unsere Kunden unter-

schiedlichste Arbeitseinsätze schnell und erfolgreich meistern.“ Die seitliche Reichweite der TKA 28 KS beträgt 20 Meter, ihre maximale Arbeitshöhe 28 Meter. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie die stufenlos variable Abstützung, die automatische Korbarmarretierung oder die selbstzentrierenden Teleskope runden das überzeugende Profil dieser BISON Hubarbeitsbühne ab.

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DOOSAN-DAEWOO im Schwersteinsatz >> Mit Kettenbagger in der 50-Tonnenklasse konnte nun in Süddeutschland eine neue Referenz gewonnen werden. Der renommierte Produzent und Lieferant von Baustoffen, die Firma Valet & Ott aus Baden-Württemberg hat sich für einen 48-Tonnen-schweren Solar 470 LCV entschieden. Die Geräte laufen rund um die Uhr im Kieswerk, Verbrauch, Leistung und Zuverlässigkeit werden schon im Vorfeld genauestens auf die Probe gestellt. Der Doosan-Daewoo arbeitet im Kieswerk Göggingen. Baustoffe für den Straßenbau werden hier im Trockenabbau gewonnen und bei Bedarf direkt veredelt. Valet & Ott ist einer der bedeutendsten Lieferanten in Baden-Württemberg und Sachsen. Zu der familiengeführten Gruppe mit Sitz in Freiberg am Neckar gehören mehrere Unternehmen und verschiedene Beteiligungen. Qualitativ hoch-

wertige Baustoffe, wie Kies, Sand, Edelsplitte, Schotter, Transportbeton und Beton-Produkte sind die Schwerpunkte der Produktion. Aber auch durch beispielhafte und ökologisch-fachmännische Rekultivierungsmaßnahmen bietet das Unternehmen Erholungssuchenden neue Rückzugsgebiete. In den letzten 3 Jahren konnte Doosan-Daewoo auf dem deutschen Markt erhebliche Zuwächse verzeichnen. Andre Friedrichs, von Doosan Infracore, vormals Daewoo Maschinen Vertrieb, in Langenfeld bei Düsseldorf: „Wir haben jetzt schon von Januar bis Juni die Stückzahl des kompletten letzten Jahres in Deutschland absetzen können. Diese enormen Zuwächse sind die Folge des Aufbaus eines hochkarätigen Händlernetzwerkes, gepaart mit der Lieferung von qualitativ hochwertigen Baumaschinen zu vernünftigen Preisen.

PALFINGER CRAYLER‘s starker Auftritt in den USA >> 30 Stück CR 55 Mitnahmestapler optimieren Transportlogistik >> Dynamisches Unternehmen setzt auf CRAYLER Qualitätsprodukte Bergheim/Salzburg am 23. August 2005 Jede erfolgreiche Unternehmensgeschichte beginnt mit einer guten Idee und – ähnlich wie eine Partie Schach – am besten mit einigen strategisch klugen Zügen! Chris Sapyta, Präsident des jungen in Denver ansässigen Logistik-Unternehmens „Smart Move“, folgt diesem Erfolgsrezept. Die Idee: Menschen die ihren Wohnsitz wechseln, wollen eine praktische und sichere Lösung um ihren Besitz transportieren zu können. Außerdem sollte dies ohne Stress und möglichst kostengünstig geschehen.

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NEUES WECHSELSYSTEM BEI MSB-PULVERISIERERN >> Das Leistungsprofil der EUROVIA Industrie GmbH setzt sich aus der Produktion von Baustoffen, Asphaltmischgut, Fertigbeton und Mineralstoffen sowie dem Baustoffrecycling zusammen. Die international tätige EUROVIA verfügt auch in Deutschland über ein gut ausgebautes Versorgungsnetz. Durch eigene Gesellschaften und Kooperationen wird der Markt flächendeckend mit ca. 200 Produktionsstätten bedient. Das engmaschige Netz von Produktionsstandorten für Baustoffe sichert die schnelle Belieferung von Baustellen und garantiert kurze Reaktionszeiten auf die Bedürfnisse des Marktes. Baustoffe und Baustoffrecycling stehen am Anfang der Produktionskette. Hier ist hohe Qualität und Standfestigkeit der Produktionsmittel gefragt. Herr Schiffmann, Leiter MTA der EUROVIA Industrie GmbH Rb. Nord-Ost, war schon seit Ende 2003 auf der Suche nach geeigneten Pulverisierern für die Sekundäraufbereitung von Baustoffrestmassen. Langjährige Geschäftsbeziehungen zur Firma LRT Baumaschinenservice GmbH aus Tharandt, brachten eine relativ schnelle Lösung. Die LRT hatte kurz vor der BAUMA 2004 den Vertrieb von MSB-Abbruchgeräten übernommen, die von der BMS Baumaschinen Service GmbH importiert werden. Der Beratungstermin zwischen Herrn Schiffmann, dem Mitarbeiter der LRT Frank Glöckner und dem Vertriebsleiter der BMS fand anlässlich der BAUMA 2004 auf dem Ausstellungsstand des Herstellers MSB statt. Der dort ausgestellte Standard-Pulverisierer MSHP2000 entsprach im wesendlichen den Vorstellungen der EUROVIA Industrie GmbH.

Nach ausgiebigen Gesprächen, auch mit den Ingenieuren des Herstellers MSB, konnte man nun ein technisches Konzept anbieten, welches den Anforderungen entsprach. Zusammen mit der MSB und den Erfahrungen der EUROVIA vor allem im Verschleißverhalten von Abbruchgeräten wurde ein Pulverisierer mit Wechsel-„Gebiss“ entwickelt, den MSHP2000 CT. Zeitgleich testete die EUROVIA Industrie GmbH den Standard-Pulverisierer MSHP2000, der in Leistung und Verschleißverhalten schon sehr gut abschnitt. Nach einigen weiteren Treffen zwischen der EUROVIA, der LRT und der BMS wurde der entgültige Entwurf angenommen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Trägerkörper dem „Aufarbeitungsstress“ nicht ausgesetzt werden muss. Somit verlängert sich die Lebenszeit des Pulverisierers entscheidend. Das Wechsel-„Gebiss“ ist so konfiguriert, dass beginnender Verschleiß durch Aufpanzerung und fortgeschrittener Verschleiß durch einschweißen neuer Zähne aufgearbeitet werden kann. Durch diese Variante wird ein Austauschgerät komplett eingespart, welches für den ununterbrochenen Einsatz in der Vorzerkleinerung notwendig war um die Zeit der Aufarbeitung zu überbrücken.

Die Investition der EUROVIA erfolgte Mitte 2005 über zwei Pulverisierer MSHP2000 CT und einem zusätzlichen Ersatz-Wechsel„Gebiss“. Dieses Ersatz-„Gebiss“ macht es der EUROVIA möglich, die Pulverisierer ständig im Einsatz zu halten. Bei nur kurzer Arbeitsunterbrechung wird das „Gebiss“ ausgetauscht und kann unter optimalen Bedingungen aufbereitet und thermisch nachbehandelt werden (reduziert die Eigenspannung).

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Im Kampf gegen Schmutz Regelmäßige Wartung von Hydrauliksystemen an Baumaschinen beugt teuere Maschinenausfälle vor >> Garching, im Juni 2005 (zep/SF). Kleine Ursachen können große Wirkung erzielen. Manchmal sind es eben nur Kleinigkeiten, die aber für das Funktionieren einer Baumaschine entscheidend sein können, so auch im Bereich der Hydraulik. Setzen sich winzige Schmutzpartikel - der Feind Nummer eins der Hydraulik – dort ab, kann das richtig teuer werden, wenn die Maschine aufgrund eines Schadens unnötig stillsteht. 70 Prozent aller Schadensfälle lassen sich auf Schmutz zurückführen. Doch eine regelmäßige Wartung von Zylinder, Pumpen oder Filter kann bereits im Vorfeld dazu beitragen, einen Leistungsabfall an der Maschine zu verhindern sowie drohende Schäden zu erkennen und somit rechtzeitig zu beheben. Einen Extra-Service für die komplette Wartung der Hydraulik bietet die Zeppelin Baumaschinen GmbH an den beiden Standorten Köln und Achim bei Bremen an. Dort werden nicht nur Pumpen und Motoren, sondern auch Zylinder instand gesetzt. Dies beschränkt sich allerdings nicht ausschließlich auf Caterpillar-Fabrikate oder Baumaschinen. Die Servicemitarbeiter der beiden ZeppelinNiederlassungen reparieren auch Zylinder, Pumpen und Motoren anderer Hersteller und nehmen diese unter die Lupe, selbst wenn sie in Bau fremden Bereichen, wie Walzwerke, Industrieanlagen oder in der Agrarwirtschaft eingesetzt werden. Dabei haben die Servicespezialisten vor allem eines im Blick: den Geldbeutel des Kunden zu schonen. Gerade in einer wirtschaftlich angespannten Situation, wo jeder Euro zweimal umgedreht wird, stehen bei Unternehmen kostengünstige Alternativen in Sachen Maschinenwartung hoch im Kurs. Wird bei der Untersuchung ein Schaden festgestellt, gibt es drei Möglichkeiten, das Problem zu beheben: Der Kunde entscheidet sich für eine neue Hydraulikkomponente, er lässt die alte reparieren oder eine generalüberholte, aber wieder voll funktionstüchtige Komponente einbauen. Daher werden in Köln und Achim Pumpen, Motoren und Zylinder so aufgearbeitet, dass sie problemlos gegen ein defektes Teil ausgetauscht werden können, wobei auf

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einen großen Vorrat zurückgegriffen werden kann. Der Vorteil für den Kunden: die Stillstandzeiten der Baumaschine sind gering und die Kosten halten sich in Grenzen. Ein weiteres Plus für die Kunden im Bereich Instandsetzung von Hydraulik-Pumpen und Motoren bieten die Zeppelin-Spezialisten in Bremen. Dort wird jede defekte Pumpe kostenlos befundet und der Kunde entscheidet nach Erhalt des Kostenvoranschlages, ob eine Reparatur durchgeführt werden soll oder nicht. Eine Reparatur beinhaltet die fachgerechte Einstellung der Pumpe sowie einen Prüfstandslauf mit Protokoll zur größtmöglichen Sicherheit.

Bestandteil im Angebot des Hydraulikservice – genutzt werden. Damit nicht genug; der Hydraulik-Service bietet den Kunden noch eine andere kostengünstige Alternative an: mit Hilfe eines Filterwagens können vor Ort eine vorbeugende Ölpflege oder Spülungen an der Hydraulik sowie eine Entwässerung der Ölfüllung durchgeführt werden. Die Nutzung dieser bundesweiten Dienstleistung ist ein wirksamer Schutz vor Folgeschäden und eine gute präventive Maßnahme, um die Standzeiten der Hydraulikkomponenten zu erhöhen, was für den Kunden bares Geld bedeutet.

Zur Verfügung stehen für die Reparaturarbeiten Drehbänke verschiedener Leistungsstufen, Prüfstände, Fräsmaschinen, Bohrwerke, Rundschweißmaschine, Radialbohrmaschine, mobile Hongeräte, stationäre Honmaschine, Meßplatz mit elektronischer Messwerterfassung sowie eine große Datenbank mit technischen Unterlagen und Reparaturdaten. Diese Ausstattung kann auch beim Bau von Aggregaten – ein weiterer

Wechsel in der HATZ-Geschäftsführung – aus vier wird zwei:

Neue Strukturen in einem 125 Jahre jungen Familienbetrieb >> Als die Söhne des Firmengründers Mathias Hatz in Ruhstorf 1904 ihren ersten Verbrennungsmotor konstruierten, waren die Dimensionen der heutigen Motorenfabrik HATZ selbst im Ansatz nicht denkbar. Zwei wichtigen Eigenschaften ist Familienbetrieb von Beginn an treu geblieben: Der permanenten Suche nach neuen Techniken und Erkenntnissen, verbunden mit der Umsetzung für die eigenen Produkte und der Grundregel, möglichst immer mit einem oder zwei Familienmitgliedern die

Hand unmittelbar am Puls des Geschehens zu haben. Die vor wenigen Wochen verkündeten Änderungen in der Firmenstruktur bestätigen dies einmal mehr. „Wenn eine Firma langfristig überleben will, dann braucht sie Kontinuität im Management“. Dieser Satz von Geschäftsführer Wolfram Hatz fiel im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Ausscheiden der beiden Geschäftsführer Horst Dekena und Günter Kampichler. Das „Warum“ liegt in der erreichten Altersgrenze


begründet – das „Wie“ ist im Jahre 2005 eher zur Ausnahme geworden. Während vielerorts Manager gnadenlos vor die Türe gesetzt werden, bleiben bei HATZ die Türen offen. „Der Abschied ist nicht endgültig“ erläutert Wolfram Hatz in seiner Ansprache. „Wir haben mit beiden ein Agreement getroffen. Sie können bei uns ein- und ausgehen und ihr Wissen weitergeben.“ Günter Kampichler startete seine Karriere bei HATZ im Jahre 1984 und übernahm 1991 von Ernst Hatz die Aufgabe des technischen Geschäftsführers. Krönung seiner Laufbahn war im letzten Jahr die Rudolf-Diesel-Medaille in Gold. Mit ihr honorierte das Dieselkuratorium des Deutschen Institutes für Erfindungswesen das Lebenswerk eines begabten Entwicklers und Erfinders – begleitet von zahlreichen Patenten, nach denen heute noch jeder große Schiffsdiesel und viele Schleppermotoren gebaut werden. Horst Dekena, der in Aachen Maschinenbau studierte, wurde nach seinem Eintritt bei HATZ im Jahre 1987 bereits ein Jahr später zum ersten Fremdgeschäftsführer bestellt. Verantwortlich für Marketing, Vertrieb und Service, knüpfte er u.a. rechtzeitig erste Kontakte mit Russland und China. Im Januar 2001 übernahm er zugleich das Amt des Präsidenten des Europäischen Verbandes der Verbrennungsmotoren-Hersteller – abgekürzt EUROMOT. „Unseren Kunden im In- und Ausland bleibt Horst Dekena ganz sicher als fairer aber zugleich zäher Verhandlungspartner bestens in Erinnerung“ bestätigt Wolfram Hatz aus eigener Erfahrung. Die neue Firmenstruktur des Jahres 2005 steht für eine flache Hierarchie mit schnellen Entscheidungsfindungen. Wolfram Hatz, bisher als Geschäftsführer für Finanzen und Verwaltung zuständig, zeichnet ab sofort für die Bereiche Verwaltung, Marketing, Einkauf und Qualitätssicherung verantwortlich. Prokurist Ulrich Weh leitet die Marketingabteilung und Prokurist Hans Strohmeier ist für den Einkauf und die Qualitätssicherung zuständig. Geschäftsführer Christian Hatz übernimmt zusätzlich zum Bereich Fertigung die Technik – unterstützt durch Prokurist Erich Eder in der Sparte Technik. Befragt nach der Zukunft des mittlerweile weltweit auf über 1.300 Beschäftigte angewachsenen Unternehmens, gibt es von beiden Geschäftsführern eine durchaus positive Prognose: „In den letzten drei Jahren erlebten wir einen enormen Aufschwung. Mit unserer hoch motivierten Mannschaft, darunter auch viele junge Leute mit neuen Ideen und Vorschlägen, blicken wir optimistisch in die Zukunft. Die neue flüssigkeitsgekühlte Motorengeneration W35 erhält bereits jetzt eine hervorragende Beurteilung durch unsere Kunden. Unser starkes Engagement im Umweltschutz für bessere Abgas- und Lärmwerte wird weltweit honoriert und verschafft uns den Einstieg in neue Märkte. In einem Satz gesagt: Wir sind gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut für die Anforderungen der Zukunft aufgestellt.“

Wechsel in der HATZ-Geschäftsführung vollzogen: (v.l.n.r.) Die Geschäftsführer Wolfram Hatz und Christian Hatz übernehmen zusätzlich die Aufgaben der beiden scheidenden Mitarbeiter Günter Kampichler (Technik) und Horst Dekena (Marketing und Vertrieb) | (Foto: HATZ)


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DIE VIELFALT DER BEGRIFFE SORGT FÜR VERWIRRUNG Leasing ist in Europa nicht immer gleich Leasing >> „Leasing“ ist in aller Munde – spätestens seit die Leasingquote in Europa stetig steigt. Doch was ist Leasing? Dass diese Frage nicht leicht zu beantworten ist , lässt die Begriffsvielfalt im Leasingbereich ahnen: Leasing, Miete, lease purchase, contract hire, location financière, crédit-bail sind Bezeichnungen für das Gleiche - und doch nicht für ein und dasselbe. Verlässt man noch dazu den Boden der deutschen Regelungen, ist die Verwirrung komplett. Die Einordnung von Leasingverträgen ist von Land zu Land unterschiedlich, ebenso wie die dabei verwendeten Kriterien. Existiert eine Kaufoption am Ende des Vertrages? Ist die Vertragsdauer gleich der Nutzungsdauer des Leasinggegenstandes? Wer ist wirtschaftlicher Eigentümer des Leasinggegenstandes und wann? Alle europäischen Länder benutzen bei „Operate Lease“- Verträgen das gleiche Verfahren. Das Leasingobjekt wird wie in einem Mietvertrag in der Bilanz des Leasinggebers ausgewiesen und abgeschrieben. Die Mieten werden für den Leasinggeber als Ertrag behandelt. Dies gilt nicht für „Finance-Lease“-Verträge. In einigen Ländern stehen entweder die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen oder die rechtlichen Auswirkungen der Leasingver-

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träge im Vordergrund. Im ersten Fall schreibt der Leasingnehmer das Leasingobjekt ab und zahlt eine Miete mit Zinsen an den Leasinggeber. Im zweiten Fall wird das Leasingobjekt weiterhin in der Bilanz des Leasinggebers geführt. Dieser schreibt das Objekt ab und die Mieten werden als Einkommen behandelt. Der deutsche Mobilienmarkt für hochwertige Wirtschaftsgüter wird von Leasing- Teilamortisationsverträgen mit Andienungsrecht oder Mehrerlösbeteilung dominiert. Diese Vertragsform wird hauptsächlich von Unternehmen genutzt, die unter HGB bilanzieren. Somit bleibt das Objekt bilanzneutral. Wurde im kommunalen Bereich bisher überwiegend gekauft, ist heute ein Trend zum Operate Lease-Vertrag (Vertrag mit Mietcharakter ohne Restwertverpflichtung) zu erkennen. Nur ein international erfahrenes Leasinginstitut kann gleichermaßen die Rolle des „Dolmetschers“ für Leasingnehmer sowie am Leasingvertrieb interessierte Hersteller und Handelsorganisationen einnehmen. So bietet beispielsweise die BNP Paribas Lease Group nach Bedarf ihren Kunden den Service einer Bank und einer Leasinggesellschaft. Neben Kredit, Leasing Teil- und Vollamortisation, Operate Lease, Full-Service-Vertrag und echter Miete (Wartungs- &

Instandsetzungsverpflichtung) ist die BNP Paribas Lease Group viel mehr als nur ein Finanzierer. BNP PARIBAS LEASE GROUP ist eine 100%ige Tochtergesellschaft des BNP PARIBAS Konzerns und im Bereich der Investitionsgüterfinanzierung über Leasing und Kredit in 11 europäischen Ländern tätig. BNP PARIBAS www,banpparibas.com ist ein führender Anbieter von Bank- und Finanzdienstleistungen in Europa mit einer ausgeprägten und weiter wachsenden Präsenz in den USA und einer starken Position in Asien. Gemessen am Nettogewinn (2004) ist BNP PARIBAS die führende Bank der Eurozone. Die Gruppe verfügt über eines der umfassendsten internationalen Netzwerke und ist in mehr als 85 Ländern mit fast 100.000 Mitarbeitern präsent, von denen 67.000 in Europa tätig sind. BNP PARIBAS belegt Spitzenpositionen in ihren drei Kerngeschäftsfeldern: Corporate & Investment Banking, Asset Management & Services und Retail Banking. Kontakt: Marie-Anne Maury, marie-anne.maury@bnpparibas.com Dr. Carsten Esbach, carsten-esbach@bnpparibas.com


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GEFA-Gruppe: Kompetent in Absatz- und Investitionsfinanzierung >> Die Wuppertaler GEFA-Gruppe ist seit über 50 Jahren in der Absatz- und Investitionsfinanzierung für mobile Wirtschaftsgüter tätig. Die 100%ige Tochter des französischen Bankenkonzerns Société Générale vertreibt ihre Produkte unter der Marke SG Equipment Finance und zählt in Deutschland zu den führenden unabhängigen Finanzdienstleistern. Das Leistungsspektrum der GEFA-Gruppe richtet sich zum einen an Hersteller und Händler, die mit verkaufsfördernden Absatzfinanzierungslösungen sowie mit Produkten der Einkaufs- und Mietparkfinanzierung unter-

stützt werden. Zum anderen erhalten Investoren moderne Investitions- und Finanzierungsdienstleistungen überwiegend auf Kredit- und Leasingbasis. Darüber hinaus gehören auch Full-Service-Dienstleistungen zur Produktpalette. Die Leistungen der GEFA-Gruppe sind über die Grenzen Deutschlands hinaus erhältlich. Der Société Générale-Geschäftsbereich SG Equipment Finance, in den die GEFA-Gruppe eingebunden ist, ist mit über 60 Filialen in 17 europäischen Ländern der europaweit führende herstellerunabhängige Spezialfinanzierer für mobile Wirtschaftsgüter. Insbesondere

Hersteller und Händler mit internationalem Background profitieren hiervon: Sie erhalten eine professionelle, länderübergreifende Begleitung im Bereich der Absatzfinanzierung.

Unter der Marke „SG Equipment Finance“ vertreibt die GEFA seit 2004 ihre Produkte. Die SG Equipment Finance-Gruppe ist europaweit führend in der Absatz- und Investitionsfinanzierung.

BOBCAT original Bobcat-Ersatzteile, Neu- und Gebrauchtmaschinen Müller Maschinen GmbH Tel. (0 51 21) 76 55-0 | Fax (0 51 21) 76 55-18 E-Mail: g.ahrens@muellermaschinen.com

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SOS – Haus & Garten Mit Bobcat den Garten des Gewinners renoviert >> Mömlingen. Familie Hartmann kann sich über die Neugestaltung der kompletten Außenanlage ihres Eigenheims in Mömlingen freuen – und alles kostenlos. Sie waren die Gewinner des Projektes SOS – Haus & Garten, einer Initiative des Hessischen Rundfunks. Hier können sich Rundfunkhörer, die mit dem Zustand ihres Hauses oder Gartens unzufrieden sind für eine kostenlose Renovierung bewerben. Zu den Problemen der Gewinner gehörten die immer feuchte Wiese, eine viel zu kleine Terrasse sowie der insgesamt unschöne Gesamtzustand. Dem konnte abgeholfen werden. Der Fachverband GaLaBau Hessen / Thüringen beauftragte seine Mitgliedsfirmen Traumgarten GmbH und Martin Quirin GaLaBau + Carportbau die Probleme zu lösen. Bei diesem speziellen Projekt wurden alle Leistungen und Materialien durch Spender beigebracht. Zu den Sponsoren gehörte auch Bobcat Bensheim. Aus der nahegelegenen Niederlassung Obernburg wurden für die Ausführung der Arbeiten ein Bobcat Kurzheckbagger 435 FastTrack und ein Kompakt-Raupenlader T190 zur freien Verfügung gestellt. Zu Tun gab es genug. So sind jetzt Findlinge das gestalterische Highlight der Hauptgartenfläche. Die Rasenfläche erhielt eine Drainage mit Sickerpackung. Es wurden Blockstufen zur Einfassung einer neuen Holzterrasse gesetzt. Es mussten die Fundamente für ein Sonnensegel erstellt und neue Stromkabel für die Beleuchtungselemente verlegt werden. Ein neuer Rollrasen bildet jetzt die Rasenfläche und in einem Kiesbett wurden Schrittplatten aus Sandstein verlegt. Zusätzlich waren noch Der Bobcat Kompakt-Raupenlader T190 verfährt eine Palette Blockstufen für die Einfassung der neuen Holzterrasse.

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eine Reihe weiterer Leistungen auszuführen, um den gewünschten Endzustand zu erreichen. Die Bobcat Maschinen waren fast überall dabei und erwiesen sich als wertvolle Helfer. Es zeigte sich schnell, dass Bobcat Bensheim genau die richtigen Maschinen geschickt hatte. Der 435 FastTrack ist mit seiner Geschwindigkeit von 8,7 km/h der schnellste Bagger, den es weit und breit auf dem Markt gibt. Die 4,9 t-Maschine erreicht eine max. Auch ein Bobcat Kompaktbagger 323 war im Garten aktiv. Hier Grabtiefe von 3.772 mm. Die Auswird ein schwerer Findling passgenau in eine Aussparung in der schütthöhe beträgt bis zu 3.889 Begrenzungsmauer gesetzt. mm und die Reichweite auf Bodenhöhe bis zu 5.961 mm. Kraft pur bietet die nur sagen, es ist schon erstaunlich, was der Losbrechkraft von 35.105 N. Als besonderer leistet – besonders mit der Hydraulikklammer Vorteil erwies sich die Ausrüstung mit Hydraubeim Transport der Findlinge“. Das GaLaBau likklammer. – Unternehmen Traumgarten ist spezialisiert auf exklusive Privatgärten und hat seinen Schwerpunkt in Natursteinarbeiten. Das Einzugsgebiet der 8 - Mann - Firma reicht bis zu 200 km rund um den Firmensitz Michelstadt. Mit Bobcat Bensheim arbeitet man schon seit Jahren zur vollsten Zufriedenheit zusammen. Besonders geschätzt wird neben dem Service die gute Beratung und Flexibilität der Bobcat Mannschaft. Bobcat Bensheim gehört seit kurzem zum IR Ingersoll-Rand Konzern, einen der größten Baumaschinenhersteller der Welt, zu dem auch die Marke Bobcat gehört. In dieser Verbindung hat man schon lange erfolgreich zusammengearbeitet und wird dies nicht nur fortführen sondern weiter ausbauen. Außer dem Hauptsitz Bensheim gibt es Niederlassungen in Obernburg, Karlsruhe und Kaiserslautern. Ein neuer Standort entsteht gerade in Frankfurt / Main. Zur kundenorientierten Geschäftsphilosophie gehört es, dass es kein Kunde im gesamten Vertriebsgebiet weiter als 50 km zu einem Betrieb Der Bobcat Kompakt-Raupenlader bringt ausgevon Bobcat Benskoffertes Bodenmaterial zur Abfuhrstelle. heim hat.

Durch diesen Gegenhalter zum Löffel ließen sich auch die schwersten und unhandlichsten Findlinge vom Transport - LKW abnehmen und punktgenau zum gewünschten Platz auf der Rasenfläche verfahren und dort absetzen. Andreas Trumpfheller, Chef der Traumgarten GmbH und staatlich geprüfter Techniker für Garten- und Landschaftsbau, zeigt sich hoch zufrieden mit den beiden Maschinen; “ohne den Kompakt-Raupenlader hätten wir bei diesem Boden große Schwierigkeiten gehabt. Besonders beeindruckt haben mich die Geländegängigkeit und die Schnelligkeit der Maschine. Zu dem Bobcat Bagger kann man


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KOMPAKT-LADER LINIE (Skid steer loader) >> Diese Maschinen haben als serienanfertigung Servolenkung mit Joystik Hebel und diese sind mit hydrostatische Kraftübertragung , durch eine doppelte Axialkolbenpumpe, unterschiedlichen Hubraum, mit 4 hydrostatischen Getriebemotoren verbunden, eines pro Rad oder eines pro Seite in der Version mit Raupen. Es sind keine Antriebsketten vorhanden. Die Linie besteht aus 2 Modellen auf Rädern, 2.0 und 2.3 Tonnen, mit einer Leistung zwischen 25.4 und 32.5 Kw und einem Modell mit Ketten, 2.2 Tonnen, mit einer Leistung von 25.4 Kw. Die Kapazität der Schaufel ist zwischen 0.45 und 0.6 m3. In dieser Linie ist besonders das Modell mit Raupen merkwürdig, da es das einzige , auf dem italienischen und ausländischen Markt, mit dem oben genannten Merkmalen ist.

JCB Robot Vielseitige Kompaktlader mit sicherem seitlichen Einstieg >> JCB bietet sechs Kompaktlader mit Einsatzgewichten von 2,4 t bis 4,6 t an. Die vier Robots mit Radantrieb decken den Nutzlastbereich von 600 kg bis 1100 kg ab. Die zwei Robots mit Raupenlaufwerk (900 kg/1020 kg) sind speziell für den Einsatz im schwierigen Gelände geeignet. Die gute Traktion ermöglicht sogar Arbeiten auf extrem tiefen Böden und an Steigungen. Die JCB Kompaktlader überzeugen durch ein sehr vielseitiges Einsatzspektrum. Mit der Standardschaufel werden sie als Ladegerät für die unterschiedlichsten Umschlagarbeiten oder zum Auskoffern von Wegen und Anlegen von Gräben eingesetzt. Darüber hinaus kann ihre enorme Einsatzvielfalt mit über 60 weiteren Anbaugeräten, wie z.B. Palettengabel, Asphalt- und Grabenfräse oder Hydraulikhammer, enorm gesteigert werden. Mit Zusatzhydraulik lässt sich auch eine Kehrmaschine betreiben, so dass sie bei Verschmutzungen im Umfeld von Bauarbeiten zusätzlich zur Straßenreinigung herangezogen werden können. Ein wesentlicher Vorteil der JCB Robots ist der sichere Einstieg von der Seite. Der Fahrer muss nicht über die Arbeitsausrüstung

reichen eingesetzt werden. Alle JCB Robots sind leicht zu bedienen, so dass auch ungeübte Fahrer schnell mit der Maschine vertraut sind. Die Steuerung erfolgt wahlweise über die komfortable, servounterstützte JCB Einhebelsteuerung, bei der mit links der Lader bedient und mit rechts gelenkt wird, oder über eine Direkt-Handsteuerung bzw. eine Kombination aus Hand und Fußsteuerung. Die Maschinen sind für den Anbau von hydraulischen Arbeitsgeräten mit einer High FlowZusatzhydraulik ausrüstbar. Dadurch wird die Durchflussmenge am dritten Kreis um fast 60 Prozent gesteigert.

in die Kabine klettern, son-dern kann ganz bequem und ohne Gefährdung durch die seitliche Tür in die komfortable Kabine einsteigen. Dies wird möglich durch die Technologie des Mono-Ladearms. Der Mono-Arm hat nicht nur weniger Zylinder und Schmierstellen gegenüber dem Parallelhubgerüst, auch die Sicht wird deutlich verbessert. Kein Hubarm schränkt die Sicht zur linken Seite ein. Der Robot von JCB bietet damit die beste Rundum-Sicht Vielseitigkeit ist Trumpf beim JCB Robot. unter allen KomEr kann mit über 60 unterschiedlichen paktladern. Anbaugeräten ausgerüstet werden. Die JCB Kompaktlader sind extrem manövrierfähig. Die hydrostatische Kraftübertragung des Fahrantriebs erfolgt unabhängig für die rechte und linke Seite. Dadurch wenden sie innerhalb der Fahrzeuglänge und können so auch in sehr beengten Be-

serienmäßige Schnellwechselein-richtung ermöglicht stets einen raschen Wechsel.

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Caterpillar Kompakt- und Deltalader: stets präsent, vielseitig einsetzbar und voller Tatendrang >> Garching bei München, im Juli 2005 (zep/ AT). Welche Arbeiten die Kompakt- und Deltalader von Caterpillar ausführen können, zeigt das umfangreiche Produktprogramm der Zeppelin Baumaschinen GmbH, Garching bei München. Um für jede Anforderung gerüstet zu sein, verfügt der Marktführer über eine breite Palette an Anbaugeräten. Alles in allem verleihen sie den Arbeitsgeräten ein hohes Maß an Vielseitigkeit, erhöhen die Einsatzmöglichkeiten und bieten dem Kunden eine bestmögliche wirtschaftliche Nutzung des verfügbaren Maschinenparks. Kompakt- und Deltalader: Arbeitsgeräte mit vielen Vorteilen Neun neue Cat Kompaktlader der B-Serie mit einer Nutzlast von 635 Kilogramm bis 1134 Kilogramm ergänzen seit Frühjahr 2004 das Produktprogramm von Zeppelin. Neues und bewährtes vereint, findet sich in den

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Modellen wieder. Die Kompaktlader bewähren sich in den unterschiedlichsten Bereichen, hauptsächlich im Garten- und Landschaftsbau, aber auch in der Gewinnungsindustrie, im Materialumschlag oder im Straßenbau. Bei dem neu entwickelten XPS Hydrauliksystem für die Modelle 248B HF und 268B HF kann bei voller Motorleistung die gesamte Arbeitshydraulik genutzt werden, was ein kraftvolles und konstantes Arbeiten zulässt. Die Vielzahl an verfügbaren Anbaugeräten erweitert den Anwendungsbereich zusätzlich und der optional erhältliche hydraulische Schnellwechsler unterstützt die Einsatzvielfalt. Die Cat Dieselmotoren erfüllen alle die Abgasemissionsgrenzwerte der EU Stufe II. Die komfortable Fahrerkabine mit Überrollund Steinschlagschutz ist ausgestattet mit einem Kontursitz, ergonomisch geformten Bedienelementen – Joysticksteuerung mit hydraulischer Vorsteuerung, herausnehmbare

Seitenschiebefenster und eine 12 Volt Steckdose. Zusätzlich zum Gaspedal ist ein Handgashebel vorhanden, womit Arbeiten bei reduzierter Motordrehzahl Kraftstoff sparend ausgeführt werden. Und damit sich der Maschinenführer voll auf sein Arbeitsfeld und die örtlichen Einsatzbedingungen konzentrieren kann, sind die Frontscheinwerfer verstellbar. Vier Cat Deltalader ergänzen das Produktportfolio der Kompakten. Ihr Anwendungsbereich deckt sich mit dem der Kompaktlader – allerdings mit einem großen Unterschied: Nasse und wenig tragfähige Böden können ohne Probleme befahren werden. Dafür sorgt ein gefedertes Gummikettenlaufwerk, das mit 48 Aufstandspunkten das Gewicht gleichmäßig auf die gesamte Kettenlänge verteilt und deshalb mit einem sehr niedrigen Bodendruck arbeitet. Die hoch gesetzten Antriebsräder liegen außerhalb der Schmutzzone, sodass sich der Verschleiß deutlich reduziert. Bei Einsätzen im Garten- und Landschaftsbau, beim Bau von Golfplätzen und bei Arbeiten auf Rasenflächen zeigen die Deltalader ihre Stärke. Noch mehr Flexibilität bewirkt die Ausstattung der Modelle 257B und 287B mit einer Vertikalhub-Kinematik: Mit einer fast senkrechten Auf- und Abbewegung des Arbeitsgerätes und einer größeren Hubhöhe und Reichweite lassen sich selbst größere Lkw seitlich beladen. Somit sind die wendigen Helfer auch einsetzbar im Materialumschlag, auf Baustellen, im kommunalen Bereich und in der Landwirtschaft. Wie alle Cat Maschinen sind die Kompakt- und Deltalader mit einem Schnellwechsler ausgestattet und zeichnen sich durch eine vorbildliche Servicefreundlichkeit aus.


m

m

m

Breite incl. Schaufel

Länge ohne Schaufel

Gesamtlänge mit Schaufel

bobcat.com

3,31

2,59

1,73

1,94

gehl.de

3,03

2,30

1,52

-

45

2,79

11,3

618

54

2,09

3

34,0

Deutz

SL 3935

Gehl

komatsu.de

3,20

-

1,55

1,96

45

2,85

10,5

650

62 / 100

2,50

4

34,0

Komatsu

Sk 815 5/T

Komatsu

newholland.com

3,25

2,58

1,68

-

46

3,56

12,0

764

55 / 84

2,45

4

29,8

New Holland

SL 160

New Holland

jcb.de

3,90

-

1,43

1,93

40

2,80

10,0

600

55 / 110

2,55

4

33,0

Perkins

160

JCB

zeppelin.de

3,23

2,52

1,52

1,95

40

2,85

12,5

635

60

2,59

4

37,0

CAT

216 B

CAT

daewoo-baumaschinen.de

3,05

2,37

1,56

1,93

45

2,84

12,1

590

44,8 / 98

2,49

4

33,6

Cummins

430/HF

Daewoo

Alle Informationen, Daten und Angaben wurden aus technischen Erläuterungen sowie Prospekten und Informationsmaterial der verschiedenen Hersteller oder deren Händler entnommen. Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Versäumnisse. Die kompletten Daten erhalten Sie auf den Internetseiten der Hersteller.

www.

m

Höhe über Kabine

Internet

°

Kippwinkel ohne Schaufel

44

2,91

m

Überladehöhe Löffelbolzen

700

63 / 102

2,57

11,3

kg

l/min.

to

4

km/h

Hublast kg

hyd. Fördermenge

Gewicht to

Zylinder

34,0 / 42,0

Kubota

Motor

kW

S 150

Typ

Leistung kW

Bobcat

Hersteller

Kompaktlader-Vergleich 2,0 to bis 2,5 to

thomasloaders.com

3,25

2,65

1,55

1,87

45

2,79

9,7

680

62,8 / 72

2,50

4

34,3

Kubota

T 153

Thomas


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Neue Schubkarre mit Motorantrieb >> Hersteller von Verdichtungsgeräten wie Stampfer und Rüttelplatten ist seit einigen Jahren die Firma PowerPac Baumaschinen in Kronberg. Das neueste Produkt ist der „MultiCaddy“, der jetzt schon weit verbreitet ist. Das Einsatzgebiet und optionale Anbaugeräte machen die Schubkarre mit Motor zu einem vielseitigen Produkt. Schwielen an den Händen und Schmerzen im Rücken sind das Resultat, wenn man längere Zeiten schwere Lasten von A nach B transportieren muss. Baustellen, in die große Geräte nicht hineinkommen, konnten bislang nur mit einer Schubkarre befahren werden. 90% dieser Baustellen befinden sich in unwegsamen, steilem Gelände. Das bedeutet für das Personal erheblichen Muskelkraftaufwand und dadurch auch eine schnelle Ermüdung. Die Effektivität lässt Zusehens nach. Bilder von Schubkarren-Einsätzen, bei denen ein zweiter Mann vorgespannt wird, sind für den Hersteller keine Seltenheit. Hinter dem neuen Gerät verbirgt sich ein kleines Transportgerät, das überall dort seinen Einsatz findet, wo sonst nur die mit Muskelkraft betriebene Schubkarre hinkommt. Ausgestattet mit einem 5,5PSHonda-4-Takt-Normalbenzin-Motor fährt es durch unwegsames Gelände und überwindet Steigungen bis zu 40%.

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Das Ladevolumen beträgt 0,14m3 oder 180kg. Damit bewegt das Gerät dem Hersteller zufolge das Doppelte einer normalen Schubkarre in einem Arbeitsgang. Das Eigengewicht der Maschine (76kg) soll ein einfaches Handling oder verladen ermöglichen. Die Mulde wird per Fußpedal entriegelt und pneumatisch unterstützt ausgekippt. Der Karren lässt sich auf befestigten Flächen innerhalb von geschlossenen Räumen auch ohne Motor bewegen. Durch die Breite von 74cm, (77cm mit Doppelbereifung) passt er durch jede 80cm breite Tür. Somit ist er auch für den Innenausbau geeignet. Optionales Zubehör wie das Räumschild für Schnee, Tellerstreuer für Splitt oder Salz, Kehrbesen, Mähbalken, Transportaufsatz oder einen 200 l Aufsetztank zeichnen den Karren aus. Bei weichen Bodenverhältnissen besteht die Möglichkeit, die Maschine optional auf Zwillingsbereifung aufzurüsten. Dies vermindert nicht nur den Bodendruck, sondern verleiht der Maschine auch eine Kippstabilität und erhöht zugleich die Traktion. Das flexibel einsetzbare Gerät ist laut Hersteller für den Bau-

unternehmer genauso interessant wie für den Gala-Bauer oder den Hausmeisterservice und Winterdienst. Raupen-Caddy RC350 und RC500 Bei den bereits bekannten Modellen „RaupenCaddy RC350“ und „RC500“ beträgt das Ladevolumen maximal 350kg für den „RC350“ oder 500kg für den „RC500“. Die Mulde wird entweder mechanisch beim „RC350“ oder hydraulisch beim „RC500“ betätigt. Beide Transporter besitzen ein 3-Gang Getriebe plus einen Rückwärtsgang. Durch die Breite von 62cm, passen beide durch jede 80cm breite Tür. Das flexibel einsetzbare Gerät ist laut Hersteller für den Bauunternehmer genauso interessant wie für den GaLa-Bauer oder den Hausmeisterservice undWinterdienst.


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1:0 für Kramer! Rollrasenhersteller Gebr. Peiffer hält seit über 25 Jahren Kramer Radladern und dem Händler Fasieco - Finger die Treue WILLICH. Der Fertigrasen-Zuchtbetrieb Gebrüder Peiffer GbR in Willich ist mit 2 Millionen m² geplanter Anbaufläche für 2005 einer der Marktführer in Deutschland. Zu seinen Kunden zählen Garten- und Landschaftsbauer, Privatpersonen und Sportclubs. >> Referenzen wie die Amsterdam ArenA (Amsterdam), die Arena AufSchalke (Gelsenkirchen), Old Trafford (Manchester), Hampden Park (Glasgow), Celtic Park (Glasgow), Millenium Stadium (Cardiff) oder Estadio Drago (Porto) kann der Rollrasenhersteller Peiffer für sich verbuchen. Diese Erfolge sind vor allem auf die Flexibilität des Unternehmens und die Qualität des Rasens zurückzuführen. Innerhalb von drei Tagen können die Peiffer Mitarbeiter einen Stadionrasen komplett austauschen. Dieses hoch effiziente Arbeiten funktioniert nur mit bestausgebildeten und motivierten Mitarbeitern. Zuerst wird der alte Rasen abgeschält, anschließend wird der neue Rasen verlegt. Nach der Verlegung ist dieser sofort spielfertig, was einer vom Unternehmen eigenentwickelten Maschine zu verdanken ist. Die Maschine schiebt die Rasenreihen so dicht wie möglich zusammen, sodass der Rasen nicht mehr verrutschen kann.

unsere Radlader regelmäßig von den Servicemitarbeitern unseres Händlers Fasieco - Finger überprüfen und warten. Dadurch haben wir keine Ausfallszeiten“, freut sich Landmaschinenmechanikermeister Johannes Knoch. Die Geschäftsbeziehung zwischen Fasieco - Finger und Gebr. Peiffer besteht mittlerweile seit über 25 Jahren. „Der erste Radlader, den wir gekauft haben war ein KramerAllrad 312. Bis heute stehen wir absolut hinter den Kramer Radladern“, so Arnd Peiffer. „Für den 880 haben wir uns ohne vorherige Vorführung oder Probefahrt entschieden. Wir können Herrn Hosh, unserem Kramer - Verkäufer von der Firma Fasieco Finger voll und ganz vertrauen. Und der 880 hat unsere Erwartungen noch weit übertroffen. Dass ein Radlader bei der enormen Kraft gleichzeitig so extrem

wendig bleibt, konnten wir uns nicht vorstellen. Wir sind absolut zufrieden mit unserer Neuanschaffung!“ berichtet Arnd Peiffer. Der KramerAllrad 880 erreicht eine Nutzlast von 4,5 Tonnen bei einem Eigengewicht von 8.400 kg. Sein Schaufelvolumen variiert zwischen 1,5 – 3 m³. Angetrieben wird das Topmodell von Kramer von einem 122 PS starken Deutz Motor. Die Gebrüder Peiffer GbR ist ein reines Familienunternehmen und wurde 1972 gegründet. Insgesamt werden 40 Mitarbeiter beschäftigt, 15 davon im Rasenzuchtbetrieb, 25 im zweiten Geschäftszweig, dem Garten- und Landschaftsbau. Angeboten werden ungefähr zehn verschiedene Rasensorten, wobei der Spielrasen den größten Teil ausmacht. Gefolgt wird dieser von Sportrasen, Schattenrasen, Premiumrasen und Mediterranrasen. Der Rasen benötigt im Schnitt 12 Monate intensive Pflege bis er geschält und verlegt werden kann.

„Um diese Flexibilität und Verlässlichkeit langfristig garantieren zu können, müssen zum einen unsere Mitarbeiter und zum anderen unsere mobilen Helfer, die Radlader extrem zuverlässig sein“ Den Radladern wird bei Peiffer keine Ruhe gegönnt. Sie sind ständig im Einsatz, im Sommer zwischen 12 und 14 Stunden täglich. „Wir lassen

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Neukunde in Rumänien erhält 40 Krane • PALFINGER erfolgreich in viel versprechendem Wachstumsmarkt • Kranmodell PK 18500 Performance stark nachgefragt >> Rumänien gilt als einer der wirtschaftlichen Hoffnungsträger in Osteuropa und von entsprechend großer Bedeutung ist für PALFINGER ein erfolgreicher Auftritt in diesem Land. Der Firma „Terra Romania“, PALFINGER´s Generalimporteur in Rumänien, gelang es in nur drei Jahren, die führende Position in diesem attraktiven Wachstumsmarkt einzunehmen. Ein kürzlich getätigter Abschluss mit der Baumarktkette „Arabesque“ wurde nun zum bisher größten Erfolg des noch jungen Unternehmens.

Als Ergebnis der gemeinsamen Bemühungen werden PALFINGER und Terra Romania in den nächsten Wochen 40 neue PK 18500 Performance Krane inkl. 40 Krangabeln ans Schwarz Meer liefern. Ideal geeignet für das Be- und Entladen von Paletten, Stückgütern und kleinen Baumaschinen, zeichnet sich der PK 18500 Performance durch seine Zuverlässigkeit und seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten aus. Ein Umstand, der die Verantwortlichen der rumänischen Baumarktkette überzeugte. Zusätzliche Features wie etwa

die serienmäßige KTL-Lackierung der Produkte und das ausgezeichnete Servicenetzwerk waren weitere Argumente, welche eine Entscheidung für die Krane des Weltmarktführers PALFINGER leicht machten. Viel versprechend sind auch die Pläne von Terra Romania für die Zukunft: Auf Grund der erfreulichen Geschäftsentwicklung und anderer ambitionierter Projekte, wird das Unternehmen seinen Standort im Laufe des Jahres ausbauen bzw. durch einen kompletten Neubau ersetzen. Geplant sind u.a. eine eigene Werkstatt für den Fahrzeugaufbau und ein umfassendes Servicecenter für Kunden. Denn Qualität wird bei Terra Romania auch im Preund After-Sales Bereich groß geschrieben. Wolfgang Pilz, Marketing-Vorstand der PALFINGER AG und als solcher verantwortlich für den Bereich Knickarmkrane: “Es ist sehr erfreulich, dass unser Engagement in Rumänien bereits nach so kurzer Zeit Früchte trägt. Als Beitrittskanditat für die EU zählt dieses Land zu den strategisch wichtigen Eckpfeilern der Region. Wir möchten uns bei unserem Partner für die bisher geleistete Arbeit herzlich bedanken und freuen uns schon auf die weiteren, gemeinsamen Projekte.“

Raumhygiene durch neues Sohlen-Reinigungsgerät >> Zur Erlangung bzw. Fortführung einer Platzgenehmigung nach dem Bundes Immissions-schutz Gesetz (BimSchG) werden nun auch die Themen wie Hygiene in Büro- und Sozialräumen besonders in Augenschein genommen. Die Firmen TTS Trump Technik Service GmbH, Heiligenhaus und „Sohli-Fix“ haben sich dieser Aufgabenstellung angenommen und zusammen mit der Bundes-Gütegemeinschaft Kompost e.V. (BGKe.V.) ein sowohl einfaches als funktionales Sohlenreinigungsgerät entwickelt. Mittels der drei Bürsten und dem Bedüsungssystem lassen sich nicht nur Stiefel und Arbeitsschuhe problemlos reinigen sondern auch robuste Halbschuhe. Die speziell entwickelte Bedüsung reinigt sowohl die Sohlen als auch die seitlichen Flanken der Schuhe. Mit Hilfe der optionalen Auffangwanne aus Edel-

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stahl, lassen sich Schmutzwasser und Anhaftungen sammeln und ggf. entsorgen. Das Risiko Bakterien und Keime im Gebäude zu verteilen, wird somit auf ein Minimum reduziert. „Sohli-Fix“ und alle Komponenten werden ausschließlich in Deutschland und ausschließlich mit Standard DIN-Teilen, gefertigt. Das Gerät besticht ebenfalls durch eine einfache Handhabung, geringen Wasserverbrauch und einem äußerst günstigen Anschaffungspreis. Nicht nur aufgrund von Hygienevorschriften sondern auch aus Sauberkeitsgründen ist „SohliFix“ immer eine gute Investition.


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Optimas überzeugt auch in München mit der neuen H88 Toro:

Punktsieg vor den Toren der Allianz Arena Betonpflastersteine werden im Süden der Republik lange nicht so häufig eingesetzt wie in den anderen Bundesländern. 700 m² Rasenfugen-Pflaster sind aber selbst dort keinesfalls so interessant, dass die Presse darüber berichtet. Im aktuellen Fall allerdings ist der Tatort die neue Allianz Arena und Hauptakteur ist die neueste Pflasterverlegemaschine von Optimas, die H88 Toro. >> Im Gegensatz zu vielen Subunternehmen, die am Bau und Umbau der deutschen Fußballarenen für die WM beteiligt sind, kennt Optimas als bundesweit vertretener Systemlieferant kein „Heimspiel“. Einsätze im großen Stil rund um das RheinEnergieStadion in Köln mit weit über 40.000 m² Betonpflastersteinfläche oder ein Bereich von knapp 13.000 m² im Umfeld der AWD arena in Hannover bestätigen dies. Geschäftsführer Alexander Stemmer der Seizmeir Straßen- & Pflasterbau GmbH – abgekürzt S.S.P. – aus Mitterscheyern schmunzelt etwas, als er auf diesen (Groß-)Auftrag angesprochen wird. Doch als er hört, dass sich das Interview primär auf die neue Optimas Toro bezieht, hat er eine Menge guter Erfahrungen parat: „Wir hatten in einem Schnelleinsatz rund 700 m² Rasenfugenpflaster für Feuerwehrabstellflächen zu verlegen. Ein guter Anlass für uns, die neue Toro von Optimas ausführlich zu testen. Aufbauend auf den langjährigen Erfahrungen mit unserer eigenen H77 fiel der Vergleich äußerst positiv aus. Meine Mitarbeiter waren vor allem von der einfachen Bedienung mittels Joystick begeistert. Unter dem Strich

hat die neue Toro deutlich mehr Quadratmeter Pflaster pro Stunde verlegt – und dies bequemer und einfacher als die eigene H77.“

dern. Ein Detail, das für eine deutlich bessere Standfestigkeit der Maschine sorgt. Aber auch die Ergonomie kommt nicht zu kurz. Die Toro bietet eine größere Kabine mit verstellbarer Lenksäule, serienmäßiger Armlehnenbedienung und einem komfortablen Sitz. Alle Schalter und Kontrollleuchten sind bediengerecht unter dem Kabinendach angebracht. Kabine und Motorblock lagern auf speziellen Gummipuffern und sind mit Schalldämmmaterial ausgestattet. Sichtbeeinträchtigungen zur Verlegekante kennt die neue Toro nicht mehr. Ihre Hydraulikzylinder für den Ausleger haben die Konstrukteure links und rechts von der Windschutzscheibe im toten Winkel angeordnet.

Der zuständige Optimas-Gebietsverkaufsleiter Florian Rappenglitz untermauert diese Aussage über die H88 mit einigen interessanten Hinweisen auf Änderungen und konstruktive Verbesserungen: „Unsere Kunden sind, wie auch Herr Stemmer, vorrangig von der messbar höheren Schnelligkeit der Toro begeistert. Hier spielt der leistungsstärkeDie positive Beurteilung durch Alexander re 4-Zylinder-Dieselmotor eine entscheidende Stemmer erhält umso mehr Gewicht, als er Rolle; ergänzt durch den in vielen Details abschließend auf den Aufgaben- und Einzugsüberarbeiteten Greifer. Durch seine verbesbereich der S.S.P. GmbH eingeht: „Neben serte Hydraulikfunktion reagiert er feinfühliger Straßenbauarbeiten verlegen wir vorrangig und ist zugleich für höhere Geschwindigkeiten in großem Umfang Pflasterbeläge innerhalb ausgelegt.“ eines Gebiets, das sich im Süden bis RosenDoch die neue Toro bietet noch eine ganze heim, im Norden bis Neumarkt/Oberpfalz, im Reihe weiterer Vorteile: So z. B. die verbesserWesten bis Augsburg und im Osten bis Landste Wendigkeit durch den auf 800 mm reduzierhut erstreckt.“ ten Innenradius der Lenkung, ergänzt Die neue Pflasterverlegemaschine H88 Toro von Optimas wurde in wesentlichen durch die neu konPunkten neu gestaltet und überarbeitet zipierte Hinterach(Foto: Peter Pottkämper, BERDING BETON GmbH, Werk Köln) se mit ihren einzeln pendelnden Rä-

Ein Arbeitsplatz, der den vollen Überblick über das Arbeitsumfeld ermöglicht. So sitzt der Fahrer in der neuen Optimas-Pflasterverlegemaschine H88 Toro (Foto: Optimas)

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Thema Messe Presseinformation Händlerverzeichnis >> Nicht leicht gemacht hat sich die Firma SAW, Schleswig die Entscheidung für die Ausrüstung Ihrer Baustellen mit modernen Schwenkladern. So wurden zunächst zwei unterschiedliche Systeme angeschafft und über Monate getestet. Die Entscheidung fiel eindeutig zu Gunsten der knickgelenkten Paus – Schwenklader 752 SL - B aus, die Ihren Wettbewerbern in den entscheidenden Kriterien überlegen sind. Somit sind zur Zeit bereits 6 Geräte dieses Typs bei der SAW zur vollsten Zufriedenheit im Einsatz. Die gute Betreuung durch den ortsansässigen Händler MTH, Kiel / Schleswig rundet das positive Bild ab. Als mittelständischer Hersteller ist die Firma Paus dabei kurzfristig in der Lage, Sonderwünsche des Kunden zu erfüllen.

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Unser Bild zeigt die Übergabe weiterer 3 Geräte. v. L. H. Johnsen (Geschäftsführer MTH), H. Preusse (MTA – Leiter SAW), H.Phillip (NL – Leiter MTH), H. Göbel (Verkaufsleiter Paus).


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Kehrbert – eine rollende Litfaßsäule sorgt für mehr Sauberkeit >> Winnenden, im August 2005 – In Marbach am Neckar werden neue Wege in Sachen Stadtreinigung beschritten. Der Verein Stadtmarketing Schillerstadt Marbach (SSM) hat von Kärcher eine Kehrmaschine des Typs ICC1 erworben und sie im Rahmen einer kleinen Zeremonie der Stadt für Reinigungsaufgaben in der City übergeben. Nach fünf Jahren geht die ICC 1 dann in das Eigentum der Stadt über. Solange gehört die Kehrmaschine dem Verein Stadtmarketing Schillerstadt Marbach. Der wiederum finanziert den Kaufpreis über Werbung. Insgesamt 22 Marbacher Firmen betei-

ligen sich am Sponsoring. Deren Namen zeigt die rollende Litfaßsäule beim Kehren in der Stadt: Eine Werbeagentur hat sie auf attraktive Weise in Ausschnitte vom Marbacher Stadtplan „eingebaut“, die auf dem Kehrgutbehälter zu sehen sind. Nach dem gelungenen Start in der Schillerstadt soll das Marbacher Modell auch in anderen Kommunen angeboten werden. Getauft worden ist der flotte Feger auch schon: Die SSM hat aus 65 Vorschlägen von Marbacher Bürgern den Namen Kehrbert ausgesucht. Als Namenspatron diente dabei Marbachs Bürgermeister Herbert Pötsch. Eine gelungene sprachliche Anlehnung, denn der Name Bert geht auf das althochdeutsche Wort

Die ICC 1 als rollende Litfaßsäule – „bedruckt“ mit Ausschnitten aus dem Marbacher Stadtplan und den Werbe-Aufklebern der Sponsoren.

berath zurück, und das bedeutet „glänzender Herrscher“. Der Vorname Herbert bezeichnet den „im Heer Glänzenden“. Wenn das kein gutes Omen ist … Die ICC1 hat sich seit ihrem ersten Marktauftritt vor gut sechs Jahren in zahlreichen Städten und Gemeinden sowie in der Industrie bewährt. Dank ihrer kompakten Abmessungen (Breite x Höhe x Länge: 90 x 195 x 290 cm) kann sie selbst auf schmalen Fußwegen eingesetzt werden. Zwischen Pollern und unter Straßenschildern kommt sie fast immer hindurch. Auch in Tiefgaragen verrichtet sie problemlos ihre Arbeit.

Übergabe der ICC 1 an die Stadt Marbach (von rechts): Bürgermeister Herbert Pötsch, Rainer Krause, Vorsitzender des Vereins Stadtmarketing Schillerstadt Marbach und Joachim Löffler, Leiter des Geschäftsfeldes Professionelle Reinigungssysteme bei der Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH.

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Schraubmontage: Zusammenarbeit in der Zuführtechnik

Atlas Copco und Böllhoff kooperieren >> ESSEN/BIELEFELD, Juni 2005 Bei Montagewerkzeugen mit automatischer Schraubenzuführung wollen Atlas Copco und Böllhoff künftig kooperieren. Die gesamte Böllhoff-Palette handgeführter und stationärer Schraubenzuführungen (Systeme Uniquick, Wiesel und Multiquick) werde man fortan vorzugsweise mit Antrieben von Atlas Copco Tools bestücken, sagt Thomas Maciejowski, Geschäftsleitung der Böllhoff Schraubtechnik GmbH in Bielefeld. Mit “Antrieben” sind eigens für den Einsatz in der Schraubautomatisierung konzipierte Stab- und Pistolenschrauber, aber auch standardmäßige Druckluft- und Elektroschrauber der Baureihen LUM, Twist, LTD und Tensor gemeint. “Unsere Produkte ergänzen sich auf nahezu symbiotische Weise und unsere Häuser sind beide global vertreten”, meint Yngve Revander,

Geschäftsführer der Atlas Copco Tools Central Europe GmbH in Essen. Er könne seinen Kunden nun ein renommiertes Schraubenzuführsortiment für Handwerkzeuge anbieten und Böllhoff-Kunden bekämen mit der digitalen Tensor-Schraubtechnik eine in der Schraubautomatisierung bisher nicht gekannte Drehmomentgenauigkeit und Prozesssicherheit. Automatisches Zuführen der Schrauben nimmt dem Werker das kniffelige Einfädeln von Hand ab, spart Zeit und erschließt ein großes Rationalisierungspotential. Für beinahe jede Schraube zwischen 2 und 8 mm Schaftdurchmesser stehen Standardlösungen zur Verfügung, Sonderzuführungen werden auf Wunsch ebenfalls realisiert.

>> Seit vielen Jahren ist Mathieu Yno der größte Hersteller für Reinigungsfahrzeuge in Frankreich und zählt auch in Europa zu den Spitzenreitern. Der gute Ruf von MATHIEU YNO basiert auf einer soliden Innovationstradition und einem effizienten Kundendienst. - MATHIEU YNO ist der erste Hersteller, der das Konzept der Strassenreinigungsmasch ine COMPACT eingeführt hat, welches eine wahre Revolution der Reinigungsmaschinen darstellt. Mathieu Yno bietet auf dem deutschen Markt einen Komplette Palette von kompakten Reinigungsmaschinen und besonders : AZURA 2, Saug- Straßenkehrmaschine – 1,8 m3 Behälter Azura 2 ist mit einer überdimensionierten hydraulischen Antriebskinematik ausgestattet und wird in zwei Versionen mit verschiedener Fahrtgeschwindigkeit angeboten, 25 oder 40 km/Stunde, die je nach den geltenden Vorschriften gewählt werden können. Zusätzlich zu dieser Vorrichtung wurden Radmotoren integriert, die auch für Tiefbaumaschinen verwendet werden und besonders für ihre extreme Haltbarkeit bekannt sind. Um höchsten Temperaturen standzuhalten, ist Azura II mit einem großflächigen Kühler ausgestattet. Um auch schlimmsten Staubbedingungen gerecht zu werden, wird mit einer hydraulisch betriebenen Wasserpumpe das Kehrgut durch Hochleistungszerstäubung befeuchtet. Hochwertige Materialien gewährleisten eine lange Lebensdauer Mathieu Yno besitzt die Iso 9001Zertifizierung seit 1994 und hat der Azura II eine solide „Schale“ gegeben, damit sie auch schwierigsten Arbeitsbedingungen dauerhaft gerecht wird und dabei ihre legendäre Leistungsfähigkeit bewahrt. Die Vorder- und Hinterachsen sind aus Stahlguss, aus einem Guss ohne Schweißstellen, und somit ohne Bruchschwelle. Das Kehrsystem wird durch Verzinkung mit Bichromatschutz spezialbehandelt, um einen besonders guten Stoß- und Verschleißschutz zu gewährleisten.

Atlas Copco und Böllhoff kooperieren bei Montagewerkzeugen mit automatischer Schrauben­zuführung. (Werksfoto: Atlas Copco)

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Unerreichte Absaugleistung „Unter allen Bedingungen leistungsfähig“ könnte die Devise der Azura II lauten. Sie erbt eine unerreichte Absaugleistung von 13 000 m3/h und hat trotz ihres ultrakompakten Formats einen Appetit, der den größten


Kehrmaschinen Einfach zu fahren und zu warten: eine absolute Priorität Azura II hat auch eine neue Kabine, die weiter komfortabel ist und eine gute Sicht gewährleistet, aber noch ergonomischer ist. Der Fahrer findet ein neues, funktionelleres Armaturenbrett mit zweckmäßig von rechts nach links angeordneten Bedienungselementen vor. Er wird die Fernsteuerung zum Bewegen des Aufbaus schätzen, der ihm eine Sichtkontrolle der Entleerungsphase ermöglicht. Im Hinblick auf die Wartung ist die Azura2 wirklich praktisch für die tägliche Instandhaltung. Die Elektroventile sind über den Kühlergrill mit frontaler Öffnung zugänglich. Ebenso die Hydraulikschläuche, welche die Verbindung zwischen dem Kehrsystem und den Elektroventilen gewährleisten. Puristen werden die sorgfältige Konstruktion und insbesondere die klare Montage mit einem Rohrgestell und einem Netz von Schläuchen schätzen. Maschinen in nichts nachsteht. Flaschen, Kartons, Getränkedosen, Blätter, Abfälle aller Art – nichts widersteht ihr. Diese einzigartige Leistungsfähigkeit wurde geschickt mit einem patentierten multidimensionalen Kehrsystem verbunden, das aus zwei voneinander unabhängigen Teilsystemen rechts und links mit vier Sicherheitsniveaus besteht. Image der Stadt, Sauberkeit als Beruf Azura II bringt einen neue Sichtweise der Stadt und ein besonderes berufliches Engagement zum Ausdruck. Sie ist wohl die einzige KehrSaugmaschine ihrer Kategorie, deren Äußeres so interessant wie ihr Innenleben ist. Sie hat ein junges Design, das aktuelle Trends des Autodesigns aufgreift.

Aquazura, Bio-Reinigungsmaschine Sie heisst Aquazura und arbeitet mit einem globalen Reinigungssystem, das Waschen, Fegen und Saugen verbindet. Die BIO-REINIGUNG® ermöglicht, vor Trennung und Recycling, die Wiedergewinnung von Schmutzwasser, Fett, groben oder feinen Abfällen.

Die BIO-REINIGUNG® ist eine Methode, die nicht agressiv für die Umwelt ist und sich an alle Bodentypen und Beläge anpasst, unter Verwendung eines „sauberen“ Fahrzeugs mit niedrigem Lärmpegel. Bio – im Konzept • Borsten aus Naturfasern • Karrosserieelemente aus recylierbaren Materialien • Biologisches Hydrauliköl • Trockenbatterie • Auspuff mit Katalysator: geringe Gasemission • Niedriger Geräuschpegel Bio – im Betrieb • Extrem geringer Reinigungswasserver brauch (3x weniger als eine herkömmliche Reinigungsmaschine) • Hydromechanische Reinigung durch sanftes Bürsten der Beläge • Ökologisches, nicht agressives Reinigungsmittel • Aufsaugen von Schmutzwasser und Reinigungsmittel • Aufsaugen von groben Abfällen • Recycling von Schmutzwasser • Abscheiden von Schmutzwasser, Fetten und Abfällen • Fettablösung von stark verschmutzten Belägen und Aufsaugen der Fette • Schutz von Belägen und Böden

Die Innenausstattung wurde äußerst sorgfältig den Bedürfnissen der Betreiber, der Fahrer und der Mechaniker angepasst, was sich in zahlreichen Details zeigt. Umweltschutz ist wichtig Da Umweltschutz für uns kein leeres Wort ist, wurden der Azura II in allen Bereichen strenge Normen auferlegt. Ihre Schalldämmung ist richtungsweisend, insbesondere in der Fahrerkabine mit maximaler Isolierung gegen Lärm und Staub. Azura II ist mit einem Euro 3-Motor ausgestattet und den neuen europäischen Vorschriften für Arbeitssicherheit angepasst. Die ständig steigende Recycelbarkeit schließlich stellt ein Ziel für alle Herstellungsphasen dar: von den Materialien bis hin zu den Prozessen.

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LEISTUNGSSTARKES LAUBBLASGERÄT – KLEIN UND LEISTUNGSSTARK >> Husqvarna 125BT – die rückentragbare Alternative zu herkömmlichen Laubblasgeräten Eines der handlichsten Laubblasgeräte auf dem Markt. Der Husqvarna 125BT ist ein leichtes, handliches und kompaktes rückentragbares Laubblasgerät mit einer Kapazität von 528 m3/h. Ein Laubblasgerät, d a s sich gleichermaßen für Hausbesitzer und Profis eignet und sowohl für kleine als auch für große Flächen geeignet ist. Der Husqvarna 125BT – eine erstklassige Alternative zu den tragbaren Laubblasgeräten; ideal z.B. für die Pflege von Hotelanlagen oder Firmen, die Ihr Firmengelände sauber und ordentlich halten wollen, sich hierbei aber nicht tagtäglich um die Reinigung kümmern wollen. Die effektive Art der Laubbeseitigung Der Husqvarna 125BT ist für häufige Benutzung mit hoher Beanspruchung ausgelegt – egal ob Sie Laub oder Müll zusammentragen oder Hecken säubern. ”Das Sammeln von Müll mit einen Laubbläser ist eine Option für Leute, die ihre Zeit gezielt einsetzen möchten. Es erspart Ihnen nicht

nur wertvolle Zeit sondern erleichtert Ihnen, verglichen mit dem mühsamen zusammenrechen, gleichzeitig die Arbeit“, erklärt Heiko Pfister, Produktmanager bei Husqvarna Deutschland. Unser kleinstes professionelles Laubblasgerät ”Obgleich es sich bei diesem Gerät um das

kleinste unserer professionellen Laubblasgeräte handelt zählt der Husqvarna 125BT dennoch zu den stärksten Geräten in Sachen Luftdurchsatz und Luftgeschwindigkeit”, sagt Pfister. Der Luftdurchsatz des Husqvarna 125BT beträgt beeindruckende 528 m3/h. Und auch die Luftgeschwindigkeit befindet sich mit 187 km/ h im oberen Leistungsbereich.

menzutragen. Die hohe Luftgeschwindigkeit hilft Ihnen bei der Arbeit auf nassen Flächen oder an Stellen, wo Laub am Boden festhängt”, erklärt Pfister.

”Luftdurchsatz und Luftgeschwindigkeit sind eng miteinander verknüpft. Ein hoher Luftdurchsatz ist erforderlich um große Laubhaufen, Schnittgut von Hecken oder Müll zusam-

Kraftstoffpumpe für einfaches Starten Der Husqvarna 125BT hat einen Hubraum von 25,4 cm3. Zudem ist das Gerät zur Starterleichterung mit einer Kraftstoffpumpe ausgestattet. Ferner besitzt der Husqvarna 125BT einen integrierten Tragegurt mit breiten, gepolsterten Schulterriemen die die Last gut verteilen. ”Alles in allem handelt es sich hierbei um ein kleines, leichtes und handliches Laubblasgerät mit dem Sie sicher gerne arbeiten werden ohne Ihren Rücken übermäßig zu beanspruchen“, schliesst Pfister.

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Kehrmaschinen

Modernes Aussehen und wartungsfreie Bürstenkonstruktion

RAVO stellt die neue 5er-Serie vor >> Die aktuelle RAVO 5er-Serie setzt in vielerlei Hinsicht Maßstäbe im oberen Marktsegment der kompakten Kehrmaschinen. Die attraktive Gestaltung und Ausstattung von Kabine und Fahrersitz bietet dem Maschinenführer mehr Komfort und ermöglicht ein ermüdungsfreies, ergonomisches Arbeiten. Aber die neue 5er-Serie punktet nicht nur durch ihr unverwechselbares Design. Auch die technischen Weiterentwicklungen und die geringen Wartungskosten überzeugen. Die neue, innovative Bürstenkonstruktion bietet zusätzlich eine effektivere Kehrleistung. Das System ist so ausgerüstet, dass die Bürsten entsprechend der zu kehrenden Oberfläche und dem Bürstenzustand immer den optimalen Anpressdruck einhalten. Dies ergibt nicht nur eine bessere Kehrleistung, auch die Abnutzung der Bürsten verringert sich. Zusätzlich erlaubt die neue Konstruktion den Bürsten mehr Bewegungsfreiheit, so dass auch unebene Oberflächen sehr gründlich ausgekehrt werden. Außerdem ist dadurch eine Beschädigung der Besenaufhängung an Bordsteinkanten oder anderen Hindernissen nahezu ausgeschlossen. Die Gelenkpunkte der Bürstenkonstruktion besitzen Kugelgelenke, die mit einer Gummihülle geschützt sind. Diese neuen Gelenke sorgen für mehr Flexibilität, haben nur noch wenige Schmierstellen und sind nahezu wartungsfrei. Die modulare Gestaltung der Bürstenkonstruktion bietet verschiedenste zusätzliche Steueroptionen. So können beispielsweise Straßenrinnen zuverlässiger ausgekehrt werden: Auf Knopfdruck passt sich der Neigungswinkel der Bürsten an; lässt man den Knopf los, gehen die Bürsten in ihre Ausgangstellung zurück.

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Kehrmaschinen

Green Team Antonio Carraro: Die Spezialisten der Kommune >> Antonio Carraro ist seit 1910 in der Herstellung von Allradtraktoren spezialisiert. Die Firma hat ihre ersten Maschinen für die Grünpflege im Jahre 1970 projektiert, als der umkehrbare Fahrerstand RGS™ Rev-Guide-System für einen Großteil der Modelle eingeführt wurde. TRS™-Total RevGuide-System - ist ein integriertes System technischer Lösungen, das die Umkehrung der Fahrtrichtung in nur 5 Sekunden ermöglicht. Mit den verschiedenen front- und heckseitigen Anbaugeräten, die einzeln oder gleichzeitig eingesetzt werden können, verändert RGS™ von Fall zu Fall die Zusammensetzung der Maschine und somit ihre Einsatzbestimmung: mehrere Maschinen in einer. Die Vielseitigkeit der Einsatzmöglichkeiten, die eine der Grundlagen des Erfolgs der Traktoren von Antonio Carraro im Kommunalbereich ist, sowie der Fahrzeugrahmen ACTIO™ (Integraler Schwingrahmen) mit niedrigem Schwerpunkt,

Telematik mit Pfiff >> „Unsere Geschäftsstrategie ist weiterhin sehr erfolgreich“ freut sich Jürgen Potocnik, Geschäftsführender Gesellschafter der MOBIWORX Telematik GmbH. “Nicht nur die Kunden aus dem Kommunalbereich arbeiten schon lange mit unseren Lösungen. Wir können immer mehr Kunden aus dem Transport und Speditionsbereich von unseren effektiven und pfiffigen Telematiksystemen überzeugen.“

gewährleisten eine perfekte Gewichtsaufteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, und das sind die besonderen Merkmale aller Maschinen mit dem Logo Antonio Carraro. ACTIO™ steht für perfekte Bodenhaftung, Stabilität, geringste Bodenverdichtung und höchsten Komfort, denn der Bediener sitzt über dem Schwingungsmittelpunkt, wo die Schwingungen der Maschine kaum verspürbar sind. Die Traktoren des Green Team Antonio Carraro umfassen 7 multifunktionale Maschinen, eine jede mit unterschiedlichen strukturellen Merkmalen, um optimal in verschiedenen Arbeitsumfeldern eingesetzt werden zu können: von der Grünpflege zur Straßenpflege und dem Baustellenbetrieb. z.B. SP 4400 HST (35 PS), die superkompakte Maschine mit kurzem Achsstand, knickgelenkt: Die perfekte Maschine für den Winterdienst

Effizientes Durchführen von Straßendiensteinsätzen oder Ladeaufträgen geht einfach weit über einfaches Telefonieren mit dem Fahrer hinaus. Für mehr Transparenz in den Geschäftsabläufen sorgen kundenorientierte Internetportale mit Routenplanungs- und Dispositionsfunktionalität aus dem Hause MOBIWORX. Diese Lösungen unterstützen Fahrer und Disposition im täglichen Ablauf ganz erheblich. Transparent und wirtschaftlich! Einsatz- und Auftragsdaten online ins Fahrzeuge schicken: Das war früher nicht möglich. Transportunternehmen haben darüberhinaus die Möglichkeit Ihre Kunden und Partner in die Geschäftsabläufe mit einzubinden. Alle Daten auf einem Blick im Internet Der Einsatzleiter hat auf einer digitalen Straßenkarte den aktuellen Standort und den Status seiner Fahrzeuge immer im Blick. Aufträge und Touren

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und die Stadtpflege; sie ist mit dem exklusiven Hydrogetriebe VIAC™ ausgestattet, die mit Hilfe eines einfachen Pedals die sofortige Änderung der Geschwindigkeit in beide Fahrtrichtungen ermöglicht.

werden ganz einfach via Webanwendung am PC geplant und danach mit allen Zusatzinformationen per Mausklick an das Fahrzeug übersendet. Um “auf Kurs” zu bleiben hat MOBIWORX sein Produktspektrum um ein mobiles Handgerät erweitert. Dieses Handgerät ermöglicht dem Straßenwärter Tätigkeiten außerhalb des Fahrzeuges ortsunabhängig zu erfassen. Weitere Merkmale sind Kommunikation mit der Zentrale und die Navigation mit integriertem Kartenmaterial. Dies bedeutet für den Straßenwärter ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit. Aufträge können somit ohne Umwege bearbeitet werden. Die Auswertung und Datenweiterverarbeitung erfolgt in typischer MOBIWORX Manier ortsund zeitunabhängig über das Internet. In der Meisterei oder Dienststelle muss keinerlei Software installiert und lizensiert werden. Außerdem ist für Dienststelle und Fahrzeug die Kommunikation vereinfacht. Und das bei besserer Informationsqualität. Moderne Geschäftsabläufe in Meistereien und Behörden. Das bedeutet Transparenz, Kosteneinsparung und zuverlässige Kommunikation zwischen Fahrer und Meisterei. Deshalb entscheiden sich immer mehr Kunden für Lösungen aus dem Hause MOBIWORX.


Winterdienst

ILS- Hydrostat besonders stark im Winterdienst.... >> Seit Anfang des Jahres 2003 bietet die ISEKI Maschinen GmbH seinen Kunden ein neues Fahrsystem für Traktoren mit Hydrostatantrieb an. Der sogenannte ISEKI ILS- Hydrostat ist ein automotives Fahrsystem das laut ISEKI Deutschland als eine der wichtigsten Neuheiten in diesem Jahr bezeichnet wird. Die Besonderheit liegt in der leichtgängigen und wirtschaftlichen Funktion des Antriebes. Lieferbar ist dieser Antrieb für alle ISEKI- Hydrostat- Traktoren von 20 bis 40 PS Motorleistung. Betrachtet man den neuen ISEKI- Antrieb mit bisherigen Antrieben, fallen folgende Punkte besonders auf: Traktoren mit

konventionellen Hydrostatantrieben werden aufgrund der Handgassteuerung in der Regel mit Vollgas gefahren. Sie verbrauchen somit ein Maximum an Kraftstoff und produzieren somit eine entsprechende Menge an Schadstoffen und Lärm. Lärm der gerade im Bereich der Anlagenpflege und kommunale Anwendungen immer mehr in Kritik gerät, Laut ISEKI Deutschland sind mit dem neuen ISEKI Fahrsystem „ILS-Hydrostat“ bedeutet übersetzt: „I= ISEKI, L = Leichtfahr, S = System“ genau diese Punkte der konventionellen Hydrostatantriebe eliminiert. Zahlreiche

Anwenderberichte aus dem Jahre 2003 vergleichen den Antrieb mit den Vorzügen eines automatischen PKW Antriebes und loben die gravierende Reduzierung des Kabinengeräusches. Der besondere Kundennutzen liegt in den Bereichen Wirtschaftlichkeit, Umweltschonung und Bedienerkomfort. Die ISEKI Traktoren mit ILS-Hydrostat passen die Motordrehzahl automatisch der aktuellen Fahrgeschwindigkeit an. Somit wird der Kraftstoffverbrauch und der Schadstoffausstoß, bei durchschnittlicher Betrachtung, um ca. 20 % reduziert. Der Lärm ( Schalldruckpegel ) wird je nach Modell um bis zu 50 % reduziert, was als eine sehr gravierende Verbesserung zu bewerten ist. Die Vorteile des neuen und schon in kürzester Zeit bewährten ISEKI ILS- Fahrsystem können besonders im Winterdienst genutzt werden. Laut ISEKI- Deutschland werden mittlerweile fast 100 % aller verkauften Traktoren mit ILS ausgeliefert was die Akzeptanz und den Kundennutzen klar darstellt.

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Winterdienst

Geeignete Mittel im Kampf gegen die Schneemassen Frässchleuder

Doppelschleuder

Seitenschleuder

Offene Fräse

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Streutechnik für den harten Einsatz >> Der Winterdienst in den Städten und Gemeinde ist geprägt durch vielschichtige Einsparungsmaßnahmen und hohen ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen. Die eingesetzte Streutechnik muss den bestmöglichsten Kompromiss zwischen den Anforderungen der Verkehrsicherheit, Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und des Umweltschutzes bieten. Ein effizienter Winterdienst fordert eine Verbesserung der Streustoffdosierung zur exakten Streustoffausbringung bzw. Reduzierung der Streustoffmenge. Die Gerätetechnik hat sich wesentlich fortentwickelt, besonders hinsichtlich der sparsamen Streustoffanwendung. So erfolgt die Dosierung der Streumenge bei den Anbaustreuern SA 250 und SA 360 über zwei Dosierschieber. Je nach Schnee- bzw. Eismenge, Luftfeuchte oder Verkehrsdichte kann der Anwender die Streumenge zwischen zehn bis achthundert Gramm pro Quadratmeter verändern. Der drehbare Behälterboden und die verstellbaren Wurfflügel erlauben die Einstellung eines gleichmäßigen Streubildes bei unterschiedlichen Streustoffen. Speziell entwickelte Rührwerke sorgen für einen störungsfreien

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Auslauf. Die perfekte Abstimmung der Streustoffübergabe auf die Wurfscheibe plus der Streubildeinstellung tragen zum Schutz der Umwelt, bzw. des Straßenbegleitgrüns bei. Die RAUCH Winterdienst Anbaustreuer SA 250 und SA 360 überzeugen durch praxisgerechte Technik: genaue Dosierung, optional mit fahrgeschwindigkeitsabhängiger Dosierung, schnelle Anpassung der Streumenge und -breite, einfache Einstellung, einfachste Reinigung und geringe Wartung. Wichtige Baugruppen lassen sich zur Pflege des Streuers einfach, schnell und bequem demontieren.

Das klare Design, der Einsatz hochwertiger Werkstoffe erhöhen die Lebensdauer und damit die Wirtschaftlichkeit der Investition in einen RAUCH Winterdienst Anbaustreuer.


Winterdienst

BEILHACK setzt Maßstäbe in der Winterdiensttechnik >> Das Programm des Spezialisten für Winterdienstgeräte reicht von Schneepflügen über Schneefräsen bis hin zu Schneeschleudern in unterschiedlichen Ausprägungen und Größen. Nach Kundenwünschen maßgeschneiderte und praxisgerechte Geräte und Ausrüstungen mit höchster Wirtschaftlichkeit aus dem Hause Beilhack Systemtechnik und Vertriebs GmbH erfüllen die hohen Anforderungen des Straßenbetriebsdienstes. Dazu gehört auch die professionelle Schneeräumung auf der Straße. So pflegen die Raublinger schon seit langem eine enge Zusammenarbeit mit den Spezialisten in den Bauhöfen. Mit dem Ergebnis, Geräte und Fahrzeugkomplettlösungen bedarfsgerecht anbieten zu können. Speziell für den kommunalen Einsatz konzipierten die oberbayerischen Winterdienstexperten den Schwinglenker-Schneepflug PV-Universal. Seit über 30 Jahren überzeugt die PV-Universal-Produktreihe mit günstigen Betriebskosten durch ein praktisch wartungs-

freies Bauprinzip und mit dem geräusch- und schwingungsarmen Räumverhalten. Aus dieser Reihe entwickelten die Ingenieure von Beilhack Schneepflüge für die unterschiedlichsten Schneeverhältnisse und Einsatzgebiete – von der normalen Straße über Autobahnen bis hin zu Flughäfen und Bahnschienen. Auch bei den rotierenden Schneeräumgeräten besticht Beilhack mit einem umfangreichen Sortiment an Räumbreiten mit beachtlichen Wurfweiten und Räumleistungen. Die Schneefräsen sind ab 2,50 Meter Räumbreite lieferbar und werfen die weiße Pracht bis zu 20 Meter weit. Je nach Typ schaffen die Beilhack-Fräsen 1500 oder 2000 Tonnen Schnee beiseite – pro Stunde wohlgemerkt. Im Segment der Seitenschneeschleudern beginnen die Versionen ab 1,80 Meter Räumbreite. Ihre Wurfweiten liegen bei 25 bis 40 Meter bei einer Räumleistung von 500 bis 2400 Tonnen pro Stunde. Und die Doppelschleudern sind ab 2,40 Meter Räumbreite lieferbar mit einer

maximalen Wurfweite von 40 Metern und einer Räumleistung von 2400 und 2500 Tonnen pro Stunde. Für das Streuen der winterlichen Straßen und Verkehrsflächen entwickelte Beilhack neben den kleinen Streuautomaten die Sigma-Reihe. Sie überzeugt vor allem durch ihre hohe Wirtschaftlichkeit, da die Entwickler einen besonderen Augenmerk auf die Korrosionsbeständigkeit legten. Die Streuautomaten sind aus V4A-Edelstahl gefertigt. Und das rechnet sich nicht nur auf lange Sicht. Den kleinen Streuer, des es bisher nur in Normalausführung gab, bietet Beilhack seit neuestem auch in V2A-Edelstahl an. Damit der Winterdienst auch effizient arbeitet, haben sich die Oberbayern Gedanken über die automatische Datenerfassung und deren Übertragung gemacht. So entstand Mobidat, das mobile Datenerfassungs- und Telematiksystem nicht nur für den Winterdienst.

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Winterdienst

Schnell und vielseitig beim Schneeräumen Winterdienst mit Avant-Ladern leicht gemacht >> In einem Arbeitsgang Eis- und Schneeräumen, die geräumten Flächen abstreuen und dabei keine Beschädigungen an Einfassungen, Bürgersteigen oder Straßen anrichten. Diese Aufgaben innerhalb kurzer Zeit und auch in engen oder schwer zugänglichen Straßenbereichen lösen, das sind die Forderungen, die an gute Schneeräumgeräte gerichtet werden. Die Avant-Lader der 200er und 500er Serie (9 Modelle) sind für diese Aufgabenstellung bestens ausgelegt. Dies mag auch mit der großen Erfahrung des finnischen Herstellers und den daraus resultierenden exzellenten konstruktiven Details zu begründen sein. Die Motoren gibt es in einer Leistungspalette von 13 – 28 PS mit einer Schubkraft von 500 - 1.200 daN. Die 500er-Serie wird durch einen Hydrostat mit Verstellpumpe (bei 200er Serie, 523+ und 530+ mit hydraulisch vorgesteuerter Verstellpumpe) Allrad angetrieben.

können mit sehr guter Durchzugskraft eine Kehrmaschine und gleichzeitig der Streuer am Heck betrieben werden. Die Avant-Kehrmaschine ist mit einem Niveauausgleich ausgestattet, der 100 mm Vertikalbewegungen möglich macht. Durch den großen Bürstendurchmesser von 500 mm kann Schnee im Nu weggefegt werden.

Der Streuer (Salz oder Sand) fasst einen Behälterinhalt von 200 l und hat eine Arbeitsbreite von 90 cm. Ist zunächst ein Schneeräumschild zum Räumen notwendig, hat Avant dieses natürlich auch in seinem über 50-teiligen Anbaugeräte-Programm. Das Schneeräumschild, mit einer Arbeitsbreite von bis zu 2 m, kann im Winkel +/- 30 Grad

Starke Zusatzhydraulik Besonders wichtig – bei Avant besonders kräftig - ist die Zusatzhydraulik, die es ermöglicht, Anbaugeräte im Front- und im Heckbereich gleichzeitig zu betreiben. So hat der Avant 530+, das Flaggschiff dieser Serie, eine Zusatzhydraulik von 44 l mit 210 bar. Damit hydraulisch verstellt werden. Die Schildhöhe kann bis 45 cm betragen. Zudem sorgt ein Schwimmventil dafür, dass die Anbaugeräte frei beweglich den Bodenunebenheiten folgen. Damit der Fahrer den Avant-Lader auch bei jedem Wetter optimal bedienen kann, sind alle 500er mit einer Fahrerkabine und Eberspächer Standheizung ausrüstbar. Interessant ist auch, dass, obwohl die große Arbeitsleistung anderes vermuten lässt, die Lader sehr kleine Abmessungen haben. So ist das Flaggschiff der Serie, der Avant 530+, maximal 1.090 mm breit und 2.310 mm lang. Ideal geeignet also für innerstädtischen Einsatz. Von besonders hohem Wert ist, dass alle AvantLader auch nach dem Winter in allen Bereichen des kommunalen Dienstes, aber auch in der Baubranche, in der Landwirtschaft oder im Landschaftsbau eingesetzt werden können. Bei einem Eigengewicht von 520 – 980 kg können sie bis zu 650kg heben. Mit diesen Leistungsdaten und dem 50-teiligen Anbaugeräte-Programm sind die Avant-Lader starke Arbeitsgeräte für alle Jahreszeiten.

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