Stijlroyal 17 / Schmalz & Comix

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Ein Produkt von

Nr.

17

Der große Schmalztest Wurstvergleich Wiesbaden/Berlin Schmalzroyal und Quitzi Wienke sowie und vor allen Dingen Zeichnungen von Kiki Thaerigen Vika Günter · Christian Nauck Heiko Nerenz · Holger Besuch Oli Popp · Oliver Naatz · Pablo Perra und Nilz Bokelberg


Kijrschroyal auf

STIJLREGAL.DE

In der Winterzeit auch als Glühwein in Verwendung nehmbar

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Das Stijlroyal Heimatmagazin ist nun fast erwachsen und wird von Stijlroyal Design & Strategie, dem sympathischen Design- und Strategiebüro vom Ponyhof bei Wiesbaden, erdacht, ausdiskutiert, fotografiert, runtergeholt, hochgewichst, getextet, organisiert, gedesktoppublisht, designt, verkauft, aber niemals verraten. Das Magazin wurde mehrfach preisgekrönt (u.a. mit dem red dot Designaward best of the best), was wir aus Gründen der Selbstbezichtigung nicht müde werden zu erwähnen, denn darauf sind wir stolz. Weil wir hier so sind, wie wir sein wollen und können. Es ist wie Urlaub mit extrem viel Arbeit. Mit der Stijlroyal Heimatmagazin-Ausgabe 17 haben wir uns wieder neu erfunden. Zusammen mit Christoph Wienke vom Comicladen „Grober Unfug“ haben wir nun in der Tradition der Comic-Sammelmagazine Zack, Kobra oder U-Comics die Hochliteratur unserer Jugend wieder aufleben lassen. Wir konnten die fabelhaften Zeichenfachkräfte Oliver Naatz, Christian Nauck, Pablo Perra, Kiki Thaerigen, Oliver Popp, Nilz Bokelberg, Vika Günter, Heiko Nerenz und Holger Besuch für unsere erste Heimat-Schmalz-und-Comix-Edition gewinnen. Und es war wie einen Sack Flöhe zu hüten. Wir wollten mit dem Stijlroyal Heimatmagazin den unterschiedlichsten Zeichenstilen eine Heimstatt gewähren und einen würdigen Rahmen schaffen. Vielleicht ist es uns auf den Seiten 8-33 gelungen. Nach der inzwischen schon legendären Rippchen mit Kraut-Serie und verschiedenen ulkigen Lebensmitteltests haben wir uns diesmal dem Schmalzbrot angenommen, dabei kam es in der Endabrechnung zu einer kleinen Überraschung, aber lesen Sie selbst, ab Seite 34. Runderneuert wurde auch die Rubrik „Eine Straße“, in der wir stets eine Straße aus Wiesbaden besprochen und gehuldigt haben. Doch die wunderschöne Stadt ist uns zu klein geworden, drum haben wir uns mal in Berlin und in der Wiesbadener Partnergemeinde Berlin-Kreuzberg umgeschaut. Wir werden ab jetzt unsere jeweiligen Imbissstände aus Berlin und Wiesbaden gegenüberstellen und vergleichen. Diesmal geht es um die Wurst. Auf den Seiten 6 und 7. So haben wir das gemacht und so werden wir das immer machen, denn den richtigen Stijl zu finden ist unser Geschäft – Dinge, Unternehmen, Sachverhalte in Szene zu setzen unser täglich Schmalzbrot. Das sollten Sie wissen, denn wir lieben Sie. Huck Haas

Bernd Ringsdorf informiert: Mit unserem Wiesbaden-Buch 63,75 war für mich die Ära des Stijlroyal Heimatmagazins eigentlich würdig abgeschlossen. Aber jetzt gibt‘s nun doch noch mal ein großes Comeback. Ganz im Geiste unserer Idole Howard Carpendale, Sascha Hehn und Rolling Stones. Weil‘s einfach sein muss. Genauso schön wie früher. Nur anders. Die Heimatidee wurde erweitert. Auf Wiesbaden und Berlin. Für den magazinalen Genius Huck, der alte Fritz, Haas war das eh immer klar, für mich jetzt auch. Da ich endlich auch mal in Berlin war, beim Promi-Koch speiste, in Kreuzberg mit TV-Stars starke Alkoholika genass und den Erwerb einer Eigentumswohnung am Kottbusser Tor dringend erwäge. Also auch von mir aus sehr okay. Herr Haas, bitte machen Sie so weiter, ich ziehe mich wieder zurück.

Meyn Name is Herr Quitzi und ick bin seyt 20 Jahren im Comicjeschäft und da wach ick eenes Nachts uff und und sagte zu mir selber: „Ey Alter, ick globe, wir müssen sofort‘n Comicmajazin machn, aber wer zum Teufel ist „wir“?“ Und so griff ick, mitten in der Nacht zum Telefon und schrieb dem Huck Haas von Stijlroyal ne Nachricht, die unjefeehr so jing: „„Ey Alter, ick globe, wir müssen sofort‘n Comicmajazin machn“ und so kam ditt dann auch, denn die von Stijlroyal sind unheimlich spontan und hamm immer‘ne knorke Idee uff Lager. Ick hab dann eynfach‘n paar meenet Erachtens quitzenhafte Leutchen zusammenjetrommelt und ick kann Dir sagen…Ditt war auch nicht so janz eynfach, wie ditt sich ditt ja ooch noch nicht mal anhört. Aber watt solls? Watt willste machn? So war ditt und hier isset.


Die Schmalzroyals Graf Berndus von Heringsdorf, der Alt-Hippie und Spross einer briefadligen Familie aus dem Westerwald verlässt seinen Satin-Morgenmantel nur sonntags zum Brunch im Schwarzen Bock. Maximo Widherold Huckonius von Pappe, kubanischer Halbadel mit halbseidener Verbindung sowohl nach ganz oben, als auch ganz unten. Besitzer mehrerer ChantréPlantagen in Usbekistan. Systemtheoretiker und Halbsozialist. Jule Baronin von Popule, Thronfolgerin per se, schwedischer Regaladel, reitet vorwiegend ausgestorbene Przewalski-Pferde in vollendeter Elegance. Ba-Nana Enfantinante Proporcia von Hummelhint, unmittelbares mittelschweres Grafengeschlecht aus dem Wendland. Hüterin des Grals von Schmalzburg-SchweineRey. Ficht mit spitzer Pieke. Fürstin Vika Druschina-Hackerinowa von Glomm, stammt aus der sowjetischen Enklave Onaininow-Schimmensk. Sägt in ihrer Freitzeit überlebensgoße Schultern des Orion aus gefrorenem Wasser. Prinzessin Поросенок Anna Paranormalkowskaja Nabiev II, das fröhliche Schmalzbrot, stammt in direkter Linie vom Geschlecht derer von Schmalzburg-Schweine-Rey ab. Angehörige des Lernadels am Ponyhof Lindenthal.

Es war einer dieser wunderschönen Tage auf dem Ponyhof. Die Sonne küsste die Grashalme wach, die Schmetterlinge entfalteten ihre Pracht und die Bachen machten Bach. Als plötzlich ein markerschütternder Hilfeschrei aus den Tiefen des Rittersaals gen Freiheit drang...

Oh heiliger Sankthubertus! Das ist alle!!!!!


ACH DU SCHANDE. NIE MEHR SCHMALZBROT... WIR WERDEN ALLE STERBEN!!! Jawohl, die Lage ist mehr als ernst. Nun gilt es einen kühlen Kopf zu wahren. Ich hätte da mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon eine Lösungsidee.

Allerdings werden wir Opfer bringen müssen...

wenige Stunden später...

! A AD

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Fantastisch, dieses neue Schmalz!

Sagt mal, sollte der Postbote nicht schon vor Stunden da sein?! Also wüüüürklisch!

Oink! Fortsetzung folgt...


Bratwurst

Bratwurst mit Brötchen und Senf für 2,70 Euro von Walters Futterkrippe, Konrad-Adenauer-Ring 44 in Wiesbaden. Die Wurst ist okay, die Herkunft unklar, allerdings war bei der Frage, wo es die Wiesbadenwurst gibt, sofort klar, dass es die von Walters sein muss. Hier findet man Gesinnungsgenossen, die schon zum Frühstück eine gute Bratwurst zu schätzen wissen. An den Stehtischen speisen manchmal auch Menschen in silbernen Anzügen. Es ist einfach herrlich. Die Bude ist eine Legende, die Bedienung auch, since 1973.


Bratwurst

Bratwurst mit Brot und Senf fĂźr 2,50 Euro vom Wurststand vor dem Cafe Rosenstein im BĂźrgerpark Pankow in Berlin-Pankow. Die Wurst ist kross, aber nicht zu salzig, gegrillt von Leuten, die grillen kĂśnnen und obwohl ich nicht gerne unter Menschen bin, stehe ich ehrlich gesagt immer wieder willig an. Jeder, der dort steht und wartet, freut sich auf die Wurst, es ist also nicht nur eine gut gegrillte Wurst, sondern auch ein guter Knotenpunkt, um freundliche Leute zu sehen (gibt es ja jetzt nicht so oft in Berlin).


Pablo Perra

Nilz Bokelberg

Kiki Thaerigen

Pablo Perra, Italien, Deutschland, Zeichnen, Modellieren, Kunstharz-Figuren, Berliner Nachtleben, eigenartig, lange Haare, langer Bart, Infraworld, Luke Toywalker, Goodleg Toys, ständige Arbeit, Comics, Bier, Kindheitsnostalgie, Uferhallen, Wedding, Diorama-Mann, Rusty Crusts, Francesco Moser, Rennräder, schlechte Schuhe, Monster, Frauen, Hunde... suchadisgrace.blogspot.com goodlegtoys.tumblr.com

Nilz Bokelberg war schon immer ein begnadeter Zeichner und Geschichtenerzähler. Zu seinen größten Erfolgen zählen Asterix, Lucky Luke und Tim und Struppi. Ach nee. Doch nicht. Dies ist seine erste Arm-Bein-Män-Geschichte nach 22 Jahren und sein Buch „Endlich gute Musik“ ziert die Buchläden der Welt. Kaufen Sie es. Bitte. qlod.org/weltfrieden

Kiki Thaerigen kehrt nach einem langjährigen Gastspiel als Digital Pioneer im strategischen Marketing gerade zu ihren Wurzeln als Illustratorin zurück. Sie zeichnet seit ihrem 4. Lebensjahr Comics, hat aber seltsamerweise noch nie einen veröffentlicht. Kiki redet nicht gern in der dritten Person über sich und lebt und arbeitet in Hamburg. e13.de

Christian Nauck

Oliver Naatz

Christian Nauck ist Illustrator/Comiczeichner/ConceptArtist. Und vielleicht auch noch was anderes. Lebt und arbeitet in Berlin, weil das zu trennen irgendwie doof wäre und Berlin eh dufte ist. Malt ab und an Cover für Marvel, findet Superhelden oft aber gar nicht mehr so spannend. Hat daher gerade einen Comic für „Die Toten“ (Zwerchfell) gezeichnet und plant sich demnächst mal an einen eigenen längeren Comic zu wagen. Vielleicht. christiannauck.blogspot.com

Oliver Naatz ist Übersetzer und Autor für MAD (Panini), Cartoonist für zitty Berlin und startete 2010 seine bislang vierteilige Comic Roman-Reihe „Knallberts Tagebuch“ (Panini). Zur Zeit ist Band 5 der irritierend absurden Serie um den Gesamtschullehrer Klaus-Norbert Albert (genannt Knallbert) in Arbeit. knallbert.de und facebook.com/Knallberts.Tagebuch

Vika Günter hat Kommunikationsdesign und irgendwas mit Philologie studiert und arbeitet bei Stijlroyal auf dem Ponyhof, wo sie sich extrem gerne von jedem Dahergelaufenen fotografieren lässt. Sie ist eine engagierte Verfechterin von Post-Privacy und stammt aus einem Land mit einem eigenartigen Despo... Präsidenten. Es kann sein, dass der Autor dieser Zeilen schon am Montag von ihr verprügelt wird.

Holger Besuch Holger Besuch ist Angestellter eines Medienkonzerns und führt ein gänzlich unglamouröses Leben. Nach dem Kauf eines Aquarellkastens, einiger Tuschestifte und großartiger Notizhefte. Vor gut zwei Jahren begann sein aufregendes Künstlerdasein voller unmoralischer Angebote. Holger Besuch lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin, er wird durch den Galeristen Howe Ross vertreten. Im Internet kann man ihm unter @posthumus auf Twitter folgen.

Oli POpp Oliver Popp guckt und zeichnet viel. An guten Tagen lacht er beim Zeichnen, an sehr guten Tagen wird auf oliverpopp.tumblr.com mit ihm gelacht.

Heiko Nerenz Christoph Wienke von Grober Unfug sagt: Heiko ist einer der jungen (wilden) Zeichner, konsumiert viele schräge Comics, was dazu geführt hat, dass er wie diese Comics geworden ist. Es scheint, als zeichne sich Heiko Nerenz bei seiner Arbeit in einen Rausch und entführe sich selbst und den Leser in eine andere Dimension. heikonerenz.com


DIE STIJLROYAL UND QUITZI VON GROBER UNFUG COMICSHOW Mach mal ein Magazin mit Leuten. Ja gut, und jetzt mach mal ein Magazin mit Kreativen und einem Comciverkäufer, der den ganzen Tag Käsebrot isst. Da haste dann was zu erzählen bei deinen nicht vorhanden Enkelkindern und deren Enkelkindern. Auf jeden Fall kam, wie wir bereits im Editorial angedeutet haben, die Idee so Knall auf Fall und dann war sie geboren und dann mussten wir da durch. Da Christoph Wienke aka @Quitzi ein Checker und sogar Verchecker im Bereich der Comicliteratur ist, war schnell klar, dass er die Gruppe der Zeichner und Zeichnerinnen zusammenstellt und das tat er dann auch unmittelbar ohne viel Federlesens und fuhr anschließend nach Usedom, was irgendwie putzig anmutete.

Comiczeichner sind sehr nette Leute und nur selten kommt einer daher, der viel Aufsehen um seine Person macht, wenn aber doch, dann ist das oft auch nicht lustig. Deshalb muss man die Comiczeichner mit einer neunschwänzigen Katze hinter dem Ofen quasi heraus peitschen. Comiczeichner werden allgemein gerne gepeitscht, besonders von iPods. Aber schließlich lieferten der Pony-Express und das Faxgerät alle Beiträge, von denen einige sogar pünktlich bei uns eintrafen und wir konnten „es“ drucken, was Sie hier in der Hand halten oder auf dem Tisch liegen haben oder im Bett, vielleicht sitzen Sie gerade auf der Toilette und draußen regnet es, was irgendwie putzig anmutet. Lassen Sie sich nicht stören und schauen Sie sich die Bilder an, lesen Sie die dazugehörigen Texte und lassen Sie sich ein, auf die unterschiedlichen

Welten, Handschriften und Eigenartigkeiten dieser seltsamen Geschöpfe, die dafür verantwortlich zeichnen. Fragen Sie nicht dauernd nach dem Sinn und vergessen Sie einfach mal Ihren Verstand. Sie werden merken, dass dann alles viel leichter geht, und sollte es im Rahmen dieser Tätigkeit tatsächlich anfangen zu regnen oder gar zu schneien, so bietet dieses formidable im Gulliver-Westentaschen-Format gehaltene Heftchen ausreichend Schutz für Sie und Ihre Familie. Und wenn nicht spätestens jetzt alles ganz deutlich und klar wird, lesen Sie die Informationen, erkunden Sie die Webseiten der Künstler und erforschen Sie deren Leben und Wirken. In dieser Welt gefangen, werden Sie automatisch von einer Glückseligkeit heimgesucht, die Sie alle Sorgen für einen Augenblick vergessen lässt.


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Der diesmal aber wirklich bisschen große Schmalzbrottest Wir haben alles im Leben bezahlt, inklusive des Schmalzes für diese Verköstigung. So war gewährleistet, dass wir frech, frei und fromm von unseren Geschmackserlebnissen berichten können. Und also trafen wir uns am 20. September 2013 zum großen Ereignis im K61-Büro und taten, was getan werden musste. Die Testgruppe bestand aus den Stijlroyalisten Nana Sommer, Nico Max, Bernd Ringsdorf und Huck Haas. Außerdem nahmen an dem Test teil der Gesellschaftskritiker und KraftdroschkenUnternehmer Dirk Andreä, der Lebemann, Kapitän auf hoher See und TV-Producer Martin Saehrig, sowie der Kenner sämtlicher Filmerzeugnisse der Welt und Versicherungskaufmann Jörg Hellmich.

Eine Gefühlsmelange aus Vorfreude, Hunger, Gier, Ekel, Hyperventilation, Grausamkeit und Mut ließen die Luft im Raum knistern. Gänsehautfeeling pur. Ein fadenscheiniger Fettfilm legte sich um unsere Seelen, Grieben schwebten scheinbar durch die Gehirne der Testpersonen. Wir waren schwerelos, gefangen in einem Raumschiff aus püriertem Schwein. Vor uns standen 19 Sorten feinsten, aber auch barbarischsten Schmalzes aus Schweinen, Gänsen und aber auch reiner Pflanze. Und am Ende wuchs uns allen der Marterpfahl der Verblüffung aus unseren Köpfen.


Rembsers Pfundsladen – Schmalz

Jörg Hellmich: Ganz vorne, weil das alles hat, was ein Schmalz haben muss. Note: 1,5 Dirk Andreä: Ganz leckerer schmalziger Schmalz. Note 2 Nicolas Max: IM ABGANG ERSCHRECKEND SALZIG. Note 2,3 Bernd Ringsdorf: Optisch könnte er vom Asiaten sein. Ist mir zu scharf. Note 3 Huck Haas: Perfekt, fruchtig. Note 1,5 Nana Sommer: Schmalzig, salzig, muss nicht sein. Note 4 Martin Sährig: Das ist die erste Note 1, Metzgerqualität. Note 1

Metzgerei Heiter-Emmerich – Gänseschmalz

Jörg Hellmich: Der erste Gänseschmalz mit viel Crunch. Note 2 Dirk Andreä: Gänsig crunchy, griebig, lecker. Note 1 Nicolas Max: Vielleicht schmeckt ja auch das Brot gut. Note 2,5 Bernd Ringsdorf: Die bessere Erdnussbutter, ein Traum. Note 1 Huck Haas: SCHMECKT WIE ENTE MIT ERDNUSSSOSSE. Note 1 Nana Sommer: Crunchig, nussig, bisher das Beste. Note 2

Schuhbecks - Griebenschmalz

Jörg Hellmich: Schmeckt irgendwie billig. Note 3,5 Dirk Andreä: Langweilig, wie abgeriebener Grünspeck. Note 5 Nicolas Max: Bissig und ausgewogen. Note 2 Bernd Ringsdorf: Charakterlos, aber angenehm crunchy, für ein Kinderfest ideal. Note 4 Huck Haas: Zu cremig und schmeckt, als wär‘s nicht vom Tier. ANALOGSCHMALZ. Note:5 Nana Sommer: Penetrant. Note NF

Metzgerei Heiter-Emmerich – Schweineschmalz

Jörg Hellmich: Nicht schmalzig genug, da ist kein Schmalz dahinter. Note 4,5 Dirk Andreä: Noch langweiliger als der vom Schuhbeck. Note 5,5 Nicolas Max: SCHMECKT WIE AYRAN VOM SCHWEIN. Note (pädagogische) 4 Bernd Ringsdorf: Bääh, wie ganz schlimmer Schnupfen. Note 5 Huck Haas: Es hat geschmeckt wie leckerer Schweinebratensaft. Note 2 Nana Sommer: Mir zu flüssig und zu dünn, auch im Geschmack. Note 6


Laru – Bauernschmalz

Lackmann Classic – Griebenschmalz

Metzgerei Leinhos – Griebenschmalz

Tartex Schmalztöpfle vegetarisch

Jörg Hellmich: Schmeckt wie Handcreme. Note 4,5 Dirk Andreä: Das ist kein Schmalz, ekelig. Note 6 Nicolas Max: Da ist zuviel Butter auf meinem Schmalzbrot. Note 5 Bernd Ringsdorf: SCHMECKT WIE UNGESPÜLTES GLAS. Note 6 Huck Haas: Wie Sahne vom Schwein, ekelige Sacksahne vom Schwein. Note 6 Nana Sommer: Schlicht Pfui! Da verweigere ich die Bewertung.

Jörg Hellmich: Sehr specklastig, aber lecker. Note 2 Dirk Andreä: Der hat die besten Grieben, sehr lecker. Note 1 Nicolas Max: Wie ein Käse-Schinken Croissant von der Bretzelbäckerei Ditsch. Note 2,3 Bernd Ringsdorf: Starke Kunststoffnote. Note 6 Huck Haas: ATOMBOMBE MIT BACON. Note 1,5 Nana Sommer: Im Abgang anders als die anderen. An Industriefood erinnernd. Note 3 Martin Saehrig: Ebenfalls Metzgerqualität, aber zuviel Zwiebeln. Note 1, 5

Jörg Hellmich: MEHRFACH PÜRIERTES SCHWEIN ALS SCHMALZ. Note 4 Dirk Andreä: Nur zum Foltern geeignet. Note 90 Nicolas Max: ÜBERRASCHEND WÜRZIGE TIERMATSCHE. Note 2 Bernd Ringsdorf: Tut so, als wär‘s süßer Senf und schneidet dann hinterrücks den Gaumen auf. Den möchte ich nicht essen. Huck Haas: Wie ganz schlimmer Haferschleim. Note 4 Nana Sommer: Das esse ich nicht.

Jörg Hellmich: Gute Schmalzimitation mit Zwiebelaroma. Note 2 Dirk Andreä: Hmm? Ach eigentlich ganz lecker. Note 1, 8 Nicolas Max: Die Würze tangiert meinen Gaumen gar schmeichelhaft. Note 1,5 Bernd Ringsdorf: Angenehm mild magarinig. Note 1 Huck Haas: Lebensbejahender Genuss. Note 1,5 Nana Sommer: FLÜSSIG, FETTIG, SCHMALZIG WIE DIE MIT TIER. Note 4 Martin Saehrig: Schmalzig herber Abgang. Note, 1,5


Tartex – Genießer Schmalz

Jörg Hellmich: Wässrig ohne Aroma. Note 5 Nicolas Max: MIR STOCKT DER ATEM. Note 4 Bernd Ringsdorf: Mildes Aroma, angenehme Konsistenz, reizt die Magenwand. Note 2 Huck Haas: Wie schlecht gewordene Marmelade. Note 5 Nana Sommer: Langweilig, flüssig und dünn. Note 5 Martin Saehrig: Hält nicht, was er verspricht, kein Genießerschmalz, zu flau. Note 3,4 Dirk Andreä: Zuviele Röstzwiebeln. Note 4,8

Laru – Griebenschmalz Premiumqualität

Jörg Hellmich: WENN DAS PREMIUM IST, WAS IST DANN...? Note 4 Dirk Andreä: Um Himmels Willen. Note 7 Nicolas Max: Salz ist heutzutage scheinbar überbewertet. Note 4 Bernd Ringsdorf: Schmeckt wie Zuckerbrot ohne Zucker. Note 4 Huck Haas: Es schmeckt wie die Kinderzahncreme Blendi. Note 5 Nana Sommer: Schmalz wird nicht meine Leibspeise, wenn es so weitergeht. Note 4 Martin Saehrig: Mehr Pre als Mium. Note 5

Überraschend würzige Tiermatsche! (Nicolas Max – Praktikant, angehender Mathematiklehrer und Geiger von Piotr Potegen)

Laru – Apfel-Griebenschmalz Premiumqualität

Jörg Hellmich: Bin von Laru Schlechteres gewohnt. Note 3 Dirk Andreä: Ein Hauch Frucht. Note 5,9 Nicolas Max: Im Abgang erahnt man den Apfel, ansonsten widerlich. Note 4, 5 Bernd Ringsdorf: WUNDERBAR. Note 1 Huck Haas: Schmeckt nach nichts, bis auch den Apfel am Ende. Note 4, 5 Nana Sommer: Fad, muss auch nicht wirklich sein. Note 4 Martin Saehrig: Laru Laru und ab bist Du. Note 4,5


Laru – Partyschmalz

Jörg Hellmich: Party mit Motorölgeschmack. Note 3,5 Dirk Andreä: Schmeckt nach Gummi mit Popel. Note: 91 Nicolas Max: ICH GLAUB ICH HATTE EIN BROT OHNE SCHMALZ. Note 5 Bernd Ringsdorf: DAS SCHMECKT WIE VOM MENSCH. Note 6 Huck Haas: TEENAGERFETT MIT VERTROCKNETEN CORNFLAKES. Note 5 Nana Sommer: Ich habe das nicht gerne gemocht. Note NF Martin Saehrig: Grün, auch im Geschmack, jedoch nicht schmalzig. Note : 5

Laru – Zwiebelschmalz Premiumqualität

Jörg Hellmich: Ohne Schmackes, aber wenigstens mit Zwiebeln. Note 4 Dirk Andreä: So stelle ich mir Ohrenschmalz vor. Note NF Nicolas Max: Nein, ich möchte das nicht. Note 5 Bernd Ringsdorf: DAS KÖNNTE MAN SOGAR EINEM MÄDCHEN ANBIETEN. Note 2 Huck Haas: Frechheit. Note 6 Nana Sommer: Just fettig. Note NF Martin Saehrig: eine Schmalzsoap, wo nur die Zwiebel zählt, Note 6

Laru – Räucherspeckschmalz

Jörg Hellmich: Wässrig, wo ist der Speck? Note 5 Dirk Andreä: Soylent Grün, in unlecker. Note 9.583 Nicolas Max: Das würde ich meinen Kindern nicht zu Essen geben. Note 5 Bernd Ringsdorf: IST NICHT MIT MEINER RELIGION ZU VEREINBAREN. Note 6 Huck Haas: Schmeckt nach Speckseife. Note 6 Nana Sommer: ABER DEN RÄUCHERSPECK HABE ICH ERKANNT. Note NF Martin Saehrig: Ohne Worte. Note 6

Bedford Hubertusschmalz – Gänse und Schweineschmalz

Jörg Hellmich: Sehr gut gewürzter Schmalz, mir fehlt der Crunch. Note 1,5 Dirk Andräe: Ausgewogener Mix, sehr lecker Note. 1,5 Nicolas Max: ICH BIN IN EINER BEZIEHUNG MIT HUBERTUSSCHMALZ. Note 1 Bernd Ringsdorf: Das schmeckt wie Rippchen mit Kraut. Das hat gar nicht dieses fiese Schweinische. Sehr gut. Note 1 Huck Haas: Brathähnchen-Style. Note 1 Nana Sommer: Ich kann kaum noch Schmalz sehen, aber der war klasse. Note 2 Martin Saehrig: Hallali Fallari Fallara Hubertus Schmalz. Note 2


Wilhelm Brandenburg – Griebenschmalz

Jörg Hellmich: Erfüllt für mich jetzt alle Bedürfnisse an Schmalz. Note 2 Dirk Andreä: Nicht gut. Note 3,8 Nicolas Max: Schmeckt halt nach Schmalz. Note 3 Bernd Ringsdorf: ZU SAUER, KANN ABER SEIN DASS ICH VERSCHMALZT BIN. Note 6 Huck Haas: Der schmeckt gut zu Pommes, ich find den gut. Note 2,5 Nana Sommer: Schmeckt mir nicht. ICH BIN KEIN SCHMALZMENSCH. Note 4 Martin Saehrig: DAUERT DER TEST NOCH LANGE? Note 4

Zwergenwiese – Zwiebelschmalz vegetarisch

Jörg Hellmich: Kein Schmalz, aber netter Versuch. Note 3 Dirk Andreä: Dänische Röstzwieben zum Aufsbrotschmieren. Note 1,8 Nicolas Max: Ich glaube, da sind Zwiebeln drin. Note Zwiebel Bernd Ringsdorf: BISHER MEIN FAVORIT, DA ICH IHN NICHT PROBIERT HABE. Note 1 Huck Haas: So stelle ich es mir vor, wenn Zwerge ein Röstzwiebelfeld destillieren. Note 3 Nana Sommer: Würzig und nicht so unangenehm wie alle anderen. Note 2 Martin Sährig: ZU WENIG SCHWEIN, ZUVIEL PFLANZE. Note 3

Metzgerei Wüst – Griebenschmalz

Jörg Hellmich: So schmeckt Schmalz bei meiner Oma. Note 1,5 Dirk Andreä: Süß, harmonisch und lecker. Note 1,3 Nicolas Max: DER JACK JOHNSON UNTER DEN SCHMALZEN. Note 2,3 Bernd Ringsdorf: Wenn ich bedenke, dass auf diesem Brot auch Fleischsalat hätte sein können... Note 5 Jörg Haas: Aufrechter, ehrlicher Modeschmalz. Note 1,5 Nadine Sommer: Ich ess mit, kann aber keinen Schmalz mehr sehen. Note 4 Martin Sährig: Guter Ausgangsschmalz. Note 1,3

Zwergenwiese – Crunchyschmalz vegetarisch

Jörg Hellmich: Langweilig. Note 4 Dirk Andreä: ICH KANN NICHT MEHR. Note 4 Nicolas Max: Klebstoff mit Zwiebeln und Zucker. Note 5 Bernd Ringsdorf: SCHMECKT WIE HAUTFARBENES HEFTPFLASTER RIECHT. Note 6 Huck Haas: Sanella und zwar reines Sanella. Note 3 Nana Sommer: Nussig aber ohne mich zu überzeugen. Note NF Martin Sährig: Hierbei handelt es sich um Erdnussbutter mit Röstzwiebeln. Note 5


Platz 1 – Bedford Hubertusschmalz Gänse und Schweineschmalz

Platz 2 – Tartex Schmalz Töpfle vegetarisch

Platz 3 – Metzgerei Heiter Emmerich Gänseschmalz

Überraschendes Ergebnis. Da belegt der Gänzeschmalz der Metzgerei Heiter Emmerich den dritten Platz, während sein Schweinebruder eher schlecht abschneidet. Und dann wird ein vegetarisches Schmalz Zweiter im großen Wiesbadener Schmalztest. Es gibt also noch Hoffnung für das Tier im Tier. Mit dem Hubertusschmalz von Bedford hat dann aber ein Favorit gewonnen. Das köstliche Schmalz, das mit feinen (Hihihi) Kräutern und ordentlich Grieben aufwartet, wurde auch zwischen den Testhappen freiwillig und mit Wonne verköstigt.


New Yorck

Die Yorckstraße in Berlin. Es gab Kapern. In der Kantine des Kreuzberger Rathauses habe ich meinen Frieden mit Kapern gemacht. Die Küche wartete damals (1995) mit landestypischen Spezialitäten wie süßsaure Eier, Königsberger Klopse und Buletten mit Kartoffelsalat auf und das Publikum bestand aus Menschen, die ditt zu schätzen wussten. Ditt is Bahlien, dachte ich. Im vorderen Teil der Yorckstraße, um die St.-Bonifatius-Kirche und das Yorckschlösschen ist die Yorckstraße noch erlebbar und im Rahmen des Berliner Charmes so etwas wie ganz nett in der Anmutung. Jedensfalls die linke Seite der Straße. Den auffälligsten Teil der Yorckstraße, die in ihren Ausmaßen nicht mit der Wiesbadener Yorckstraße zu vergleichen ist, bildet der Teil, an dem verschiedene Eisenbahnbrücken die Straße überbrücken. Das ist New York Bronx Feeling pur. Das ist Großstadt. Früher, als es noch Schallplatten gab, gab es dort Schallplatten, und was soll man sagen, heute, wo es keine Schallplatten mehr gibt, gibt es bei Günther Pehlgrimm im Yorck Records immer noch Schallplatten und das soll nie aufhören. Die Yorckstraße in Berlin funktioniert, im Gegensatz zu ihrem Wiesbadener Pendant, auch im Herbst und im Winter, wenn einem das Nasensekret in der Nase einfriert. Wenn die Hände weiße Risse bekommen und der Atem als Schnee zu Boden fällt. Dann fährt die Yorckstraße zur Höchstleistung auf. Dann ist man in Berlin. Im echten, richtigen Berlin. In einem Berlin, in dem der Prenzlauer Berg und seine zum Teil albernen Bewohner weit weg und noch nicht mal eine Ahnung sind. Ditt is Bahlien, denke ich.


Die Yorckstraße in Wiesbaden.

Der untere Teil der Yorckstraße beginnt am krachenden Bismarckring und ist praktisch leblos, was die Flora betrifft, dafür jedoch ist die Yorckstraße komplett mit Kopfstein beflastert, was eine angenehme ratternde Geräuschkulisse mit sich bringt. Man muss nicht amüsiersüchtig sein, um die Yorckstraße als eher gemächlich zu empfinden. Die Yorckstraße gilt daher auch als der Tapir unter den Feldherrenstraßen der Welt. An der zweiten Kreuzung geht es jedoch los. Auf der linken Seite befindet sich mit der „Haselnuss“ der erste Bio/Hofladen meines Lebens, ich glaube sogar die „Haselnuss“ ist der erste Hofladen der Welt. Oft, wenn ich weinend im Bett liege, wünsche ich mir, dass die Haselnuss-Frau mich anlächeln würde, aber vielleicht habe ich das ja auch nicht verdient, gehe ich ja sehr oft gegenüber zur Metzgerei Leinhos und versündige mich dort an rohem Fleisch und Tieren in Form von Salat. Leinhos hat den besten Fleischsalat auf der Erde. Menschen sollten sich in Pilgergruppen organisieren und sich mit dem Fleischsalat von Leinhos einreiben. Fleischsalat ist ja schließlich die Essenz des Lebens.

New Yorck


Tomatensaucenrezepte der Leser Joa, Tomatensoße. Sehr interessant. Und sonst so? Texte schreiben ist auch so eine Sache. Zum Beispiel sitze ich jetzt hier um 23:43 am Abend des 10. Oktober 2013 und versuche irgendeinen interessanten Text über den Umstand zu schreiben, dass wir hier Leser, Twitter-Follower und sogenannte Facebook-Freunde dazu aufgerufen haben, uns ihre Tomatensoßenrezepte zu schicken. Und nachdem wir nun Bilder von Klos, ungemachten Betten und Kühlschrankinnenansichten in Hülle und Fülle geschickt bekommen haben, war hier bei 14 Rezepten und einer TomatensoßenOper Ende Gelände. Scheint wohl nicht so der Burner zu sein. Toll. War ja auch die Idee von Christoph Wienke. Ich vermeide Tomatensoße, wenn es irgendwie geht. Ich frage mich oft, was kann man denn überhaupt außer Tomatensoße noch auf seine Nudel kippen? Da muss es doch was geben. Da müsste doch die Menschheit ein bisschen weiter gekommen sein. Es kann doch nicht sein, dass man so etwas absurdes wie die Nudel erfunden hat und dann keine Böcke mehr hatte, sich mehr als eine Soße dazu auszudenken. Das kann doch nicht wahr sein. Kein Wunder, dass die Menschheit in 100 Millionen Jahren ausstirbt. So eine unterentwickelte Spezies hat ja die Welt noch nicht gesehen. Wir haben gestern Mittag im Büro mal die ausuferndste Version nachgekocht. War gar nicht schlecht, hat aber ungefähr 11 Jahre gedauert bis alles eingekauft und zerhackt war. Die Soße habe ich dann auch schon zweimal gekocht, das Erste und das Letzte mal und das hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts mit der Qualität des Rezeptes zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass ich persönlich einfach keine jetzt so großen Böcke auf Tomatensoße und/oder Nudeln habe. Nudeln können mich mal. Was ich ja jetzt persönlich gerne esse ist Chinakohl mit Dosenpfifferlingen in der Pfanne angedünstet und mit Soße für Schweinebraten versehen. Also so aus der Packung. Drei Stück 99 Cent. Oder Hokaido-Kürbis mit Parmesan bestreuen und bisschen Gewürz und für 35 Minuten in Backofen. Oder Opa Hans-Brot mit Gelbwurst. Sie wissen schon, die mit Gehirn drin. Im Übrigen ist meine Lieblingssendung „Skurrile Kost Amerikas“ auf Travel Channel. Da fährt ein Typ namens Andrew Zimmern durch die Vereinigten Staaten und lässt sich von irgendwelchen Typen Eichhörnchen braten oder er trinkt Entenblut und behauptet, das würde schmecken wie Milch. Und wenn er das sagt, dann ist da sicher was dran. Ich habe noch nie gesehen, dass Andrew Zimmern irgendwas nicht mochte. Er findet alles lecker. Ich hab ihn allerdings noch nie Tomatensoße essen sehen. Ich glaube nicht, dass so ein Typ es nötig hat, Tomatensoße zu essen. Schreibt man eigentlich Sauce oder Soße? Keine Ahnung. Ich kenne übrigens Leute, die bestellen sich beim Essenslieferant Nudeln mit Tomatensoße. Muahaha. Köstlich. Man kann sich ja auch Leitungswasser bestellen oder Salz oder Mehl. Nudeln mit Tomatensoße kann man doch selbst machen. Einfach bei Aldi die Mirácoli -Imitation kaufen, Packungsinhalt ins Wasser schmeißen, fertig. (Huck Haas / Gourmett)

Von Annika Wegener Zutaten 1 Dose Tomaten (gehackt), 1-2 Zweige Thymian, 2 Triebe Oregano, 1 große Knoblauchzehe, 1 - 2 Schalotten, fruchtiges Olivenöl, Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker. Zubereitung Schalotten kleinhacken und mit etwas Olivenöl in der Pfanne dünsten. Kurze Zeit später Knoblauch und Gwürze hinzu. Ebenfalls kurz andünsten. Dann die Dosentomaten hinzufügen. Das ganze mindestens 30 (besser 40) Minuten leicht köcheln lassen, dawzischen immer wieder umrühren. Zum Schluss mit Pfeffer und Salz würzen. Vor dem Servieren die Gewürze entfernen. Wer mag, kann die Soße noch pürieren. Diese Soße eignet sich auch als Belag für Pizza oder als Basis für eine fruchtige Tomatensuppe. Dazu esse ich am liebsten Penne.

Von Lina Rost Leckerer als diese Soße geht es wirklich nicht. Mann nehme zwei doppelte Tomatenmarkdöschen oder vier kleine, ebensoviel Wasser, ein Stück Butter, einen Schuss Sahne, nicht zu wenig Salz, nicht zu wenig Zucker, etwas Salbei, Oregano und Pfeffer. Das Ganze erwärmen und zum Schluss eine Zehe Knoblauch dazupressen. Das schmeckt viel geiler, als es sich anhört. Wer ganz skrupellos oder pervers ist, kippt noch etwas Geschmacksverstärker (Fondor oder Brühpulver) dazu. Chili passt auch immer dazu. Variation: eine halbe Dose Mais dazu und etwas Paprikapulver. Am leckersten isst sich diese Sauce zu Penne. aber auch mit allen anderen Nudeln ist sie einfach nur knorke, schnafte, leckerli. Das Rezept habe ich mir mit 16 ausgedacht.

Von Kerstin Thomsen – @muserine Zutaten Schinken oder Speck (optional), Zwiebeln, Tomatenmark, Rot- oder Weißwein, frische oder passierte Tomaten, Salz, Pfeffer, Zucker. Zubereitung Zwiebeln (und Schinken) goldbraun anbraten, Tomatenmark dazugeben, leicht anrösten. Mit Wein ablöschen. Tomaten dazu, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken, bis zur gewünschten Konsistenz köcheln lassen. Fertsch.

Von Meike und Sascha Lobo Zutaten 1 Pfund Kirschtomaten, 1/2 bis 1 rote Paprika, 5-6 mittelgroße Erdbeeren, 1 Bündelchen Frühlingszwiebeln, je nach Hotnessvorlieben 1,5 bis 2,5 Piripiri-Schoten, halbe Tüte gefrorene Scampi, Knoblauchzehen nach Herzenslust, Olivenöl, Salz, Lemonpepper, Majoran, Oregano, Thymian, Salatgewürz**, Sahne oder Cremefine, Hartkäse zum Dröbber. Zubereitung Als Pasta nehmen wir meist Capelletti* mit Pilzfüllung (wenn‘s was zu feiern gibt, sogar mit Trüffelfüllung), funktioniert aber auch mit Penne, Bandnudeln und Tortellini. 1. Als Allerallererstes Knoblauch und Piripiris kleinschneiden/hacken und in einem kleinen Schälchen in etwas Olivenöl ertränken, das kann dann schön durchziehen, während man den Rest wäscht und schneidet 2. Allet Gemüse waschen 2. Allet Gemüse kleinschneiden 3. einen Teil der Öl-/Knoblauch-Scharfpampe in einen Topf geben, kurz anknuspern lassen, dann Paprika und Frühlingszwiebeln dazu, wieder ordentlich anknuspern lassen, dann mit etwas Wasser ablöschen 4. Tomaten bei und mit noch mehr Wasser auffüllen 5. ein paar Minuten einkochen lassen, dann nach Herzenslust würzen, vor allem mit Majoran ruhig großzügig sein 6. nochmal ein paar Minuten einkochen lassen 7. Sahne rin und gut umrühren 8. Platte etwas runterdrehen. Es sollte noch köcheln, so dass es schön eindicken kann, aber nicht so doll, dass es anbrennt. Es brennt übrigens leicht an, wenn man zu selten rührt. Regelmäßig umrühren, um Himmels Willen! 9. jetzt die Pfanne anschmeißen und restliche Öl-/ Scharfpampe rin 10. zunächst nur wenig anbraten und kurz danach die Scampi/Prawns in die Pfanne 11. immer alles gut umrühren und nach und nach die Scampi von dem Knoblauch trennen. Dazu einfach die einzelnen Scampi an den Rand der Pfanne ziehen, bis die Guten im Kröpfchen und die Scharfen auf der anderen Seite liegen. 12.Wenn die Scampi sich langsam bräunen und leckere Röstaromen haben, einfach aus der Pfanne in den Topf mit der Sauce kippen. 13. jetzt die kleingeschnittenen Erdbeeren in die Sauce geben - Umrühren! Hier nun Obacht! Das Rösten von Knoblauch- und Piripiri-Gemisch gelingt uns nur ungefähr jedes zweite Mal, weil es wirklich eine Sache von Sekunden ist, dass der Knoblauch von lecker auf bitter umschlägt Als Richtwert sollte man Knoblauch/Piripiri aus der Pfanne nehmen, wenn das Gemisch hellbraun ist, es röstet in dem restlichen anhaftenden Öl noch etwas nach. Im Idealfall ist es ganz am Ende knusprig und man bekommt feuchte Augen, wenn man es isst. Im Zweifelsfall lieber eine Minute zu früh rausnehmen, dann ist es halt nicht knusprig, aber geschmacklich okay. Wenn es komplett in die Hose gegangen ist, ist es knusprig, aber geschmacklich eine totale Beleidigung für die gesamte Menschheit. In Minuten kann man es nicht messen und auch die Farbe ist nur ein Anhaltspunkt, es ist ein langer Weg von trial & error, probieren, hinfallen, wieder aufstehen und in die Sauce weinen. Wir vermuten, dass der Mondzyklus etwas mit dem Gelingen zu tun hat. Oder mein eigener. 14. die Geschichte der Pasta ist vor allem eine kurze Geschichte, weil man die Cappeletti* halt in kochendes Salzwasser wirft und dann nur 5 Minuten oder so ziehen lassen muss. In der Zeit hobeln wir immer den italienischen Hartkäse, von dem man jetzt immer so viel hört. Am Ende alles auf einen Teller klatschen, geriebenen Käse und Knoblauch-Piripiri-Röstung dröbber - fertig. Da wir ausschließlich nach Gefühl kochen, gibt es keine Minutenzeiten und Grammangaben. Ob die Sauce fertig ist, sehe ich an der Sämigkeit und am Geschmack. Oft probieren ist also wichtig! Generell ist das Rezept, bis auf den bitteren Knoblauch, ziemlich unanfällig für Aussetzer. Das schmeckt nämlich so exorbitant gut, dass selbst wenn es mal nicht so dolle gelingt, immer noch eine sensationelle Sauce dabei herauskommt. Hurra! Gesamtdauer der Zubereitung (wenn man sich das lästige Schnippeln und Waschen teilt): 45-50 Minuten (die lohnen sich aber! Echt!) *) p, t und l nach Belieben einsetzen **) bei Rewe gibt es so Bio-Gewürzmühlen, davon nehmen wir Geschmacksrichtung Lemonpepper und Salat

Von Thomas Renger Zutaten (für vier Personen) 6 bis 8 Strauchtomaten, 2 Zehen Knoblauch, 1 kleine Zwiebel, Tomatenmark, Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Majoran, frische Basilikumblätter Zubereitung Tomaten oben kreuzweise einschneiden. Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Tomaten darin für zwei Minuten kochen und anschließend sofort in kaltem Wasser abschrecken. Jetzt lässt sich die Schale leicht mit der Hand abziehen. Tomaten vierteln, Kerne und Stielansatz entfernen und den Rest in Würfel schneiden. Knoblauch und Zwiebel in feine Würfel schneiden. Olivenöl in einem kleinen Topf erhitzen, Knoblauch und Zwiebeln darin anschwitzen. Tomaten dazugeben, für mehr rote Farbe zusätzlich ruhig noch ein wenig Tomatenmark. Jetzt die Sauce mit geringer Hitze köcheln lassen, inzwischen Nudeln organisieren. Sauce mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Majoran (oder Oregano) abschmecken, auf die Nudeln geben und mit frischen Basilikumblättern „verzieren“. Parmesanreibe und Pfeffermühle je nach Geschmack der Esser bereithalten.

Von Johannes Mirus – @Johannes Zutaten 1 kleine Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 Dose Tomaten (stückig), 250 ml Sahne, Salz, Pfeffer, Oregano, Paprika edelsüß, Zucker Zubereitung Zwiebeln kleinschneiden, Knoblauch zerdrücken und beides in etwas Öl andünsten. Tomatenpansche dazu, Sahne dazu und nach Geschmack würzen. Zubereitung in unter 10 Minuten garantiert oder Geld zurück! Reicht dicke für 2 Personen. Und schmeckt sogar.


Von Katharina Kuhn – @the_ketura Zutaten 1 Dose geschälte Tomaten, 500 ml passierte Tomaten, 1 kleine Dose Tomatenmark, 1 Zwiebel, 2 Karotten, Salz, Pfeffer, Zucker, Parmesan Zubereitung Olivenöl erhitzen, gewürfelte Zwiebeln rein und ordentlich anschwitzen. Die Karotten in kleine Stückchen schneiden und mit andünsten. Danach die geschälten Tomaten klein schnippeln und zusammen mit den passierten Tomaten, sowie dem Tomatenmark und etwas Wasser hinzugeben. Die Konsistenz sollte irgendwie soßig sein. Salz, Pfeffer und Zucker dazu und 15 min gemächlich köcheln lassen. Anschließend pürieren, am besten ACHTUNG! mit einem Pürierstab Danach noch mal 1-2 Stunden köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Parmesan drüber. Ferddisch.

Von Holger Klein – @Holgi Zutaten Suppengrün, Zwiebel, ordentlich Rotwein, geschälte Dosentomaten, passierte Tomaten, Essig, Zucker, Pfeffer, Salz, Öl, Schmand. Zubereitung Suppengrün und Zwiebel kleinhacken und anschwitzen. Mit ordentlich Rotwein ablöschen (Wasser geht auch). Deckel drauf und kochen lassen, bis das Gemüse weich ist. Topfinhalt so lange mit dem Pürierstab bearbeiten, bis der Krempel sämig ist. Passierte Tomaten rein und nach Gusto einkochen lassen. Dosentomaten kleinhacken und zusammen mit dem Tomatensaft aus der Dose in den Topf. Aufkochen. Schluck Essig dazu (zuviel Essig mit Zucker kontern). Bissi Schmand reinrühren. Aufkochen. Fertig.

Von Christine Hocke Zutaten (für 2 Personen) 3-4 Tomaten, je nach Größe variabel, 2-3 Lorbeerblätter, 1 Stange Zimt, Knoblauch nach Belieben, 1 Salz, Chili oder Habanero (wenn man es mag), Wasser, am besten etwas Nudelwasser, Kräuter nach Vorliebe, Olivenöl, Zitrone, irgendwas Hochprozentiges (z.b. Pernot), Pecorino. Zubereitung Die Tomaten werden geviertelt im Olivenöl leicht angebraten, dann mit Pernot abgelöscht und in Flammen gesetzt (Showeinlage). Dann werden die Tomaten mit dem Stampfer platt gedrückt, daraus ergibt sich eine Soße. Lorbeerblätter, Zimt, Knoblauch und Chilli hinzufügen und 5-10 Min. leicht köcheln lassen. Die Soße kann mit etwas Nudelwasser gestreckt werden. Nach Geschmack salzen. Zum Schluss noch die Kräuter z.B. frischen Basilikum oder frischen Koriander und den Abrieb einer Zitrone hinzufügen. In der Regel werden die Nudeln in die Soße gegeben, durchgeschwenckt und mit frischem Pecorino (gerieben) serviert.

Von Nicolas Max Im Studentendasein spielen bei der Nahrungsauswahl genau drei Faktoren eine Rolle: Preis, schnelle Zubereitung, Sättigungsfaktor - Denn der Student ist arm, hungrig und hat keine Zeit. Hier also ein Studien-kompatibles Tomatensoßenrezept. Zutaten 1 halbe Dose gehackte Tomaten, 1 halbe Tube Tomatenmark, Nudeln Zubereitung Nudeln in Salzwasser 10 min kochen. Tomaten mit Tomatenmark in Topf erhitzen und salzen. Danach auf Teller anrichten, und Foto der Mahlzeit bei Instagram teilen. Nicos Super-Studenten-Tipps: Einfach ein Vielfaches der Menge kochen und tiefkühlen. In der Mikrowelle aufgetaut und erhitzt schmeckt‘s auch. Um den Spülaufwand zu verringern kann die Tomatensoße auch im Nudeltopf angerichtet werden; Nudeln vorher einfach schon auf den Teller geben. Zu der Mahlzeit empfehle ich Tavernello Weißwein. Ein überzeugender Wein!

Markus Kober Von Martin Gessner Zutaten 1 kg Tomaten, 250 gr. Pasta, am besten Makkaroni, Meersalz Fleur de Sel, Schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen, Wodka, 0,2 Ltr, oder nach belieben Zubereitung Sie nehmen 1 Kilo sonnengereifte Tomaten, diese werden kreuzförmig am Scheitel der Frucht eingeschnitten, mit kochendem Wasser überbrüht, entkernt und in Würfel geschnitten. Anschliessend pürieren sie die Früchte mit einem Zauberstab. Würzen Sie sie kräftig mit Fleur de Sel und frischgemahlenem schwarzen Pfeffer. Jetzt stellen Sie bitte 0,2 Liter hochwertigen Wodka (ich bevorzuge finnischen) in einem eisgekühlten Glas neben unsere fastfertige Tomatensauce. Nach zwei Minuten ungefähr, wenn das Glas beschlagen ist, Geben sie den Wodka in unsere Tomatensauce und servieren diese in gekühlten Whiskey- oder Longdrink-Gläsern. Garnieren Sie mit frisch gezupften Basilikumblättern, packen Sie die Pasta wieder weg und kochen Sie diese an einem anderen Tag.

Zutaten 500g passierte Tomaten, 1 kl. Dose Tomatenmark, Frische Oregano-Blätter, Frische Sellerie-Blätter, 1 Stange Sellerie, 1 Zwiebel, etwas Knoblauch, 1 kl. Stück Butter, Salz, Pfeffer, Zucker Zubereitung Zwiebel, Knoblauch und Stangensellerie in sehr kleine Würfelchen schneiden und in einem Topf in der zerlassenen Butter dünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Dann die passierten Tomaten und das Tomatenmark in den Topf geben. Eine kleine handvoll Oreganoblätter und die gleiche Menge Sellerieblätter klein hacken und mit in den Topf geben. 15 - 20 Minuten köcheln lassen. Dann noch ein paar kleingehackte Oreganoblätter dazugeben und abschließend mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Für die Cremigkeit und den Geschmack vorm Servieren noch ein kleines Stückchen Butter hinzugeben.

Von Stella Biatel, dem Quitzi Wienke seine Freundin Zutaten 1 Knoblauchzehe, Olivenöl, Salz, Mönchspfeffer, Muskatnuss, Tomaten, Brauner Zucker Zubereitung Olivenöl zusammen mit der Knoblauchzehe, braunem Zucker und Salz kurz, aber sehr hoch, erhitzen. Hitze runter, Tomaten (habt ihr nebenbei schon gewürfelt) rein. Eine Prise Muskat und gemörserten Mönchspfeffer dazu. Auf ganz kleiner Flamme köcheln lassen (so lange, wie ihr wollt, je nach dem, welche Konsistenz ihr euch wünscht). Am Ende kann man noch so gehobelten Parmesan drüber streuen, um sich bei Quitzi einzuschleimen.

Oliver Schmieder – @diegutebutter Zutaten und Zubereitung Ich verwende dafür gehackte Tomaten aus der Dose. Die muss man nicht lang einkochen und haben eine bessere Konsistenz als die (nur) geschälten Dosentomaten. Weiteres aus der Konserve: Tomatenmark. Davon braucht man nämlich genau eine kleine Dose mit ca 70g. Konserven sind haltbar. Konserven sind Dein Freund. Besonders, wenn man mal wieder keine Zeit zum Einkaufen hatte. Auch die restlichen Zutaten sollten in jedem noch so spärlich ausgesatteten Haushalt zu finden sein. Zwiebel in der Größe eines L Hühnereies. Ei braucht man keines. Knoblauch, zwei bis drei Zehen. Salz. Pfeffer. Basilikum. Und Butter. Immer Butter. Butter ist Dein Freund. Kein Öl. Also Butter in den Topf. Mittlere Hitze, Zwiebel in groben quadratischen 1cm-Stücken dazu, anschwitzen. Tomatenmark dazu, anbraten. Knoblauch dazu - ich bin überzeugter Presser (Pressen sind Dein Freund) - und fleißig umrühren. Dosentomaten dazu und sofort Hitze minimieren. Der Topf und die Tomatenmark-Knobi-Zwiebel-Butterbasis ist ja auch noch da. Jetzt fleißig frisch schwarzen Pfeffer mahlen. Kräftig. Also zwei Esslöffel voll Pfeffer sollten in die Soße schon rein. Grob gemahlen. Schwarz. Ich mag Pfeffer. Pfeffer ist mein Freund. Mit Salz abschmecken und am Ende frisches Basilikum hinzu. Die Soße sollte lauwarm sein, wenn sie auf die heiße Pasta kommt.


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