Stadt-Magazin Juli 2014 by Akman Werbetechnik

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HM ITNE

unabhängig - überparteilich - neutral

35. Ausgabe Juli 2014

www.stadt-magazin.eu

BIEDENKOPF und STADTTEILE ● GEMEINDE BREIDENBACH und DAUTPHETAL ● STADTKERN BAD LAASPHE

MONATLICHES KOSTENLOSES MAGAZIN

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KOSTEN

In diesem Monat mit dem ... „Tag des Kusses“ am 6. Juli Küssen lässt sich auf verschiedene Weise: schmatzend, zärtlich, leidenschaftlich, liebevoll oder freundschaftlich … Geküsst wurde und wird aus den verschiedensten Motiven und zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten. Haben Sie heute eigentlich schon geküsst? Es gibt sogar einen „Internationalen Tag des Kusses“. Der 6. Juli ist als KussGedenktag ausgerufen. Vor etwa zwei Jahrzehnten hat sich dieser Tag in Großbritannien etabliert und findet seither international wachsende Aufmerksamkeit. Ein Kuss, so haben es die Mediziner festgestellt, kann sich sogar

Liebevoll und herzhaft: Matthias und Linabelle drücken ihre Zuneigung zu Mama Sabine mit einem kräftigen Schmatz auf die Wange aus. Foto: Stadt-Magazin

Geküsst wurde und wird aus den verschiedensten Motiven: Dirk Bögel (Breidenstein) findet seine Frau Sabine jedenfalls "zum Küssen" - und das nicht nur am "Tag des Kusses". Foto: Stadt-Magazin

positiv auf den Gesundheitszustand auswirken. Das Küssen, Knutschen und Busserln stärkt sowohl Herz und Kreislauf als auch das Immunsystem. Und je nachdem wie intensiv so ein Schmatzer ausfällt, werden 34 Gesichtsmuskeln mit einbezogen. Es werden zudem Glückshormone im Körper ausgeschüttet, und das gesamte Wohlbefinden kann steigen. Und im Idealfall bereitet der Kuss ein Wohlgefühl beim Gegenüber. Natürlich ist es auch möglich, dass beim Küssen Krankheiten übertragen werden und man sich mit einem grippalen Infekt oder dem Herpes-Virus infiziert. Das tut aber der Beliebtheit dieser Zuneigungsdemonstration keinen Abbruch. Gelegenheiten sollte man wahrnehmen: dem Kind einen GuteNacht-Kuss geben, den Partner zur Arbeit mit einem liebevollen Küsschen verabschieden oder sich bei Freunden für Nettigkeiten mit einem Wangenbussi bedanken …Also: Verteilen Sie (nicht nur) am 6. Juli ihre Zuneigungsbeweise und küssen Sie fröhlich mit!

Wettbewerb Liebe Tiere aus dem Hinterland, mein Name ist Candy, ich bin ein Jack Russell Terrier und ich ich kann rechnen. Deshalb hat mein Frauchen mich zum großen Wettbewerb des Stadt-Magazins angemeldet. Ich sag Euch, das ist ein ganz toller Wettbwerb, nicht nur für uns Hunde, sondern für alle Tiere, die was können und mutige Frauchen oder Herrchen haben, so wie ich. Denn wir können uns ja nicht alleine bei dem Wettbewerb anmelden. Das müssen schon unsere Menschen für uns erledigen. Das ist gar nicht schwer: Einfach ein Foto von uns mit einem kurzen Bericht über unser Kunststück per EMail oder Post an die Redaktion vom Stadt-Magazin schicken und schon gibt es die Chance auf einen Gewinn. Also liebe Mittiere, Hunde, Katzen, Vögel, Meerschweinchen, Hamster, Schildkröten, Kaninchen, Pferde...gebt Euren Menschen mal einen Stoß, damit sie Anzeigen

sich einen Ruck geben und Euch anmelden. Ihr wisst doch, gemeinsam macht's erst richtig Spaß. Eure Candy

Candy Foto: privat

Editorial

Inhalt

Seite

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Aus der Region

777 Jahre Engelbach

Biedenkopf

Sport und Erholung

Aktuelles

Kultur und Sport GUTSCHEIN - Ecke

wir haben auch in dieser Ausgabe wieder einen Querschnitt an interessanten Themen vorbereitet. Engelbach feiert seinen 777-jährigen Geburtstag, Information darüber finden Sie auf Seite 5. Kunst und Kultur nehmen einen breiten Raum ein. Es ist Sommer und damit Urlaubszeit. Haben Sie schon einmal an einen Besuch der Edertalsperre und des Edersees gedacht? Auf Seite 7 finden Sie schon mal ein paar Vorabinformationen. Im Urlaub muss es ja nicht umbedingt ins Ausland gehen. Der Wettbewerb: ‚Mein Tier kann...‘ läuft und wir sind auf die Einsendungen gespannt. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen und sonnigen Sommermonat Juli mit viel Sommersonne...

Ihr Team vom

Geschäftswelt

Kultur

Notrufnummern Veranstaltungen Kunst & Kultur Rätsel + Spaßecke

12-13 14 15

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Tel. 0 64 61 / 92 60 114 • Fax: 0 64 61 / 92 60 120 Gestaltung und Druck: Akman Werbetechnik • Hainstr. 59 • Biedenkopf Tel.0 64 61 / 92 67 02 • Fax 92 60 120 • info@akman-werbetechnik.de Für die Werbeanzeigen & Beratung: Arno Ullrich, Tel. 06461/926701 e-mail: grafe@stadt-magazin.eu • Wir übernehmen auch gerne die Gestaltung für Ihre Werbeanzeige. • Bürozeiten: Mo. - Fr.: 9.00 - 12.30 & 14.00 - 18.00 Uhr

Verbreitung: Die Verbreitung erfolgt über Knotenpunkte in der Region in folgenden ● GEMEINDE BREIDENBACH Ortschaften: BIEDENKOPF und STADTTEILE ● DAUTPHETAL ● ● STADTKERN BAD LAASPHE ● Auflage: 5.000 Stk.

Die Rechte an Fotos, Artikeln, Anzeigenentwürfen bleiben bei uns. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos. Reproduktionen des Inhalts ganz oder teilweise nur mit unserer Erlaubnis. Alle Angaben ohne Gewähr. Gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist. Schadenersatzanprüche sind ausgeschlossen. Für Druckfehler keine Haftung. Anzeigenpreisliste Stand 11/2011. Herausgeber Akman Werbetechnik, M. Akman

Region

Verschwisterung - über viele Jahrzehnte währende Freundschaften Der Tag der offiziellen Begründung einer Partnerschaft zwischen Wépion sur Meuse (Belgien) und Biedenkopf jährt sich in diesem Jahr zum 40. Mal. Die Biedenkopfer nehmen das zum Anlass, auch die Verschwisterungen zu feiern und in die Veranstaltung „175 Jahre Grenzgangsfest“ einzubinden. Mit der Partnerschaft wurde der so genannte Vier-Städte-Bund gegründet. Nach der Verschwisterung aller Städte mit Neustadt/Orla im Jahre 1999 wurde er zum Fünf-Städte-Bund. "Diese Konstellation ist in Europa einmalig", sagen die Mitglieder des Verschwisterungsvereins nicht ohne Stolz. Die Stadt Biedenkopf ist, wie wir wissen, verschwistert mit: La Charité-sur-Loire, Frankreich (seit 1960), Cogoleto, Italien (seit 1961), dem belgischen Oostduinkerke-aan-Zee (seit 1966) und neben Wépion-sur-Meuse (seit 1974) auch mit der deutschen Partnerstadt Neustadt/Orla (seit 1991) und dem ungarischen Kecskéd (seit 1999). Laut Satzung ist der Zweck des Verschwisterungsvereins die Förderung internationaler Gesinnung, von Toleranz und Völkerverständigung im Rahmen der Partnerschaft von Stadt zu Stadt. Dabei ist der Verein politisch wie auch konfessionell neutral. Ein besonderes Augenmerk richten die Akteure bei ihren Aktivitäten auf die Förderung des Jugendaustauschs. Mit Erfolg und Freude engagieren sich die Biedenkopfer, die ihre Stadt als „Gemeinde Europas“ sehen, nun also schon seit mehr als vierzig Jahren. Auch die Kleinen werden schon an den europäischen Gedanken herangeführt. So besuchen Grundschüler aus Oostduinkerke im Rahmen der Abschlussfahrten Biedenkopf. Dort erleben sie unter anderem geführte Wanderungen und kehren auf der „Lippershardt“ ein. Und auch die Biedenkopfer Schüler der Stadtschule hatten schon des Öfteren die belgische Partnerstadt als Ziel der Abschlussfahrt. Jedes Jahr wird in einer anderen Partnerstadt das 5-StädteTreffen ausgerichtet. Gerne werden auch die Feierlichkeiten in den Partnerstädten besucht wie beispielsweise bei den belgischen Freunden das beliebte Krabbenfest. „Wann ist denn wieder Grenzgang?“, ist auch daher von vielen verschwisterten Freunden regelmäßig die Frage. Das historische Biedenkopfer Fest ist jedes Mal ein Glanzlicht im Terminkalender. Selbst in die Männergesellschaften bringen sich einige der europäischen Freunde aktiv und mit Begeisterung ein. „Unser belgischer Freund Luc Depotter war beispielsweise schon Führer der Männergesellschaft Stadtgasse“, so Rainer Höhn. Wenn das keine gelebte Freundschaft ist … „Seit vier Jahren gibt es auch jeweils einen gemeinsamen Stand

auf der Tourismusmesse in Oostduinkerke", lässt Geschäftsführer Höhn weiter wissen. „Hier kann sich jede der Partnerstädte mit ihren Spezialitäten präsentieren.“ So ist Wépion beispielsweise für seine Erdbeeren bekannt. La Charité setzt auf Wein und Ziegenkäse und die „Berrekepper“ erfreuen jeweils mit Bier und „Roter Woscht“. Ehen sind innerhalb der Partnerstädte nach Information aus dem Verschwisterungsverein noch keine entstanden, aber intensive Freundschaften zwischen Vereinen und Familien gibt es durchaus. Jene Freundschaften sind gewachsen und wurden vertieft im Lauf der Jahrzehnte – zur Bereicherung für wohl alle Beteiligten.

Die „Alten Herren“ vom VfL Biedenkopf besuchten im Vorjahr das Krabbenfest in Oostduinkerke. Als Gastgeschenk brachten die Hinterländer eine Feuerstelle mit, die mittels Inschrift an 45 Jahre innereuropäische Verständigung erinnert. Foto: privat

Steffenberg Media-net-Point feiert zehnjähriges Bestehen Die Firma Media-net-Point verkauft mittlerweile seit zehn Wartung, Service, IT-Sicherheit, Hardware-Firewall und Jahren Produkte rund um die Computerbranche. Drucker, Web-Design gehören zum Repertoire von Inhaber Patrick Notebooks und Serveranlagen, aber auch Installationen, Launhardt und seinen drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zur Feier des zehnjährigen Bestehens besuchten ca. 150 Besucher den "Tag der offenen Tür" des autorisierten Terra Partners Media-net-Point in der Eisenhäuser Straße 24 in Niedereisenhausen. Des Weiteren hat der Betrieb seine Geschäftsräume erweitert und umfasst nun eine Gesamtfläche von 50 Quadratmetern. Neben dem Verkaufsraum und einem Büro befinden sich dort auch ein Lager und eine Werkstatt, die es Patrick Launhardt und seinem Team ermöglichen, Kundenwünsche rund um den Computer und seine Möglichkeiten schnell und zuverlässig zu erfüllen. Weitere Informationen über den Betrieb, aktuelle Angebote, Öffnungszeiten u.v.m sind auf www.media-netpoint.de zu finden. Foto: privat

Region 777 Jahre Engelbach – Jubiläumswochenende vom 18.-20. Juli 1.Landfrauen Café Lange wurde in 2.Spinnstube und Verkauf Strickwaren Engelbach geplant, 3.Grenzgangsverein Biedenkopf etliche Vorveranstal4.Hungküche aus Frohnhausen tungen zum Jubiläum 5.Coffee-Bike, Kaffeespezialitäten wurden in den letzten zwei 6.Dreschmaschine Heimatverein Wallau 7.Mähdrescher von Matthias Weide Jahren durchgeführt. 8.Strohbrikettpresse vom WasserGanz Engelbach war in und Bodenverband Marburger Land die Planungen und 9.Sensedengeler Rechen- und BesenVorbereitungen eingemacher Wolfgang Meissner 10.Deutsches Rotes Kreuz bunden. Nun endlich ist es 11.Trachtentanzgruppe Wollmar soweit, die Feier12.Trachtenpuppen Elfriede l ichkeiten können Hahn Oberrosphe beginnen. Unter dem 13.Polsterer Schäfer RaumMotto “Äich sei dabei“ ausstattung Biedenkopf 14.Neues Heimatbuch von Helmut haben die Engelbacher Dönges „Geschichte und Geein abwechslungsreiches schichten von und über Engelbach" Wochenende zusam15.Bauernhofeis aus Laisa mengestellt. Am Freitag 16.Seildreher aus Berghausen 17.Aktionsbühne 18.Akteure Aktionsbühne 19.Webestuhl vom Heimatverein Laisa 20.Historische Schiebedruckmaschine von Bernhard Schröder Engelbach 21.Drechsler J. Engelbach Oberasphe 22.Obstanbau Oberasphe 23.Viehwaage Engelbach 24.Kunsthandwerk Doris Brandt-Füssel 25.Grenzegang Wetter 26.Heimatmuseum und Backhaus Engelbach 27.Angelfreunde Teichmann (Forellen räuchern) 28.Lanz Stationärmotor 29.Trachtengruppe Breidenstein Waffelbacken am offenen Feuer 30.Hufschmied Lutz Plack aus Biedenkopf 31.Schmied Lothar Achenbach aus Engelbach 32.Heimatverein Treisbach Von der Milch bis zur Butter 33.Imker Dieter Elsbach aus Treisbach 34.Kunstgewerbe Familie Wrzodek Engelbach 35.Historische Traktoren 36.Dreschflegelgruppe Silberg 37.Leierkastenmann B. Schneider Hatzfeld 38.Historische Feuerwehrspritze FF Breidenstein 39.Essen und Getränke von Henry Traber 40.Historische Landwirtschaftliche Geräte Heimatverein Engelbach 41.Weinstand Semus (Niederasphe) 42.Holzbau und Dachdeckerei Erwin Becker 43.Forstwagen Jägervereinigung Frankenberg 44.Waschweiber Weifenbach 45.Drechsler Massivholzkunst Klaus Müller 46.Kirmesschnüre Versteigerung Dorfgemeinschaft Dexbach 47.Burgwaldkälwer Oberrosphe 48.Glasbläser Karl Heller Marburg 49.Holzarbeiten K.H. Bieber Gönnern 50.Schuster Wehrmann aus Bad Laasphe 51.Holzarbeiten Hans Peter Petri 52.Drechsler Jochen Reichel Kleingladenbach 53.Hessische Volkskunstgilde Kirchgangs- und Festagstrachten 54.Waschtag Trachtengruppe Rauschenberg 55.Essen und Getränke von Henry Traber 56.Strohbär binden und Neujahrswünschen Burschenschaft Engelbach 57.Marktstraße mit vielen Verkaufsständen 58.Hüpfburg 59.Kinderschminken Marina Sassmanshausen 60.Essen und Getränke von Henry Traber 61.Festplatz mit Vergnügungspark 62.Erste Hilfe DRK Biedenkopf

wird mit der regional bekannten Band SOFTEIS, Rock vom Feinsten geboten. Samstag und Sonntag spielen WINFRIED STARK und seine ORIGINAL STEIGERWÄLDER auf. Höhepunkt der Veranstaltungen wird der stehende Festzug am Sonntag im Ortskern sein. Mehr als 60 verschiedene Gruppen, eine lange Marktstraße, eine große Aktionsbühne sowie laufende Darsteller nehmen am stehenden Festzug teil. Auf allen Höfen und Plätzen um den Dorfmittelpunkt, sind Attraktionen zu bestaunen. Der gesamte Ort wird sich festlich geschmückt präsentieren. Im Rahmen der Dorferneuerung in den letzten Jahren hat sich Engelbach verändert. Die Feierlichkeiten sind daher eine gute Gelegenheit, Engelbach mal wieder einen Besuch abzustatten und gemeinsam den 777. Geburtstag zu feiern. Weitere Informationen zum Jubiläum, zu den schon durchgeführten Vorveranstaltungen und zum Dorf allgemein können auf der Hompage www.engelbach-online.de eingesehen werden. Der Vorstand 777 Jahre Engelbach. Fotos: Veranstalter

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Biedenkopf THW Jubiläumsmeile - Technik, die begeistert am 19. Juli in Biedenkopf Im Sommer ist eigentlich Saure-Gurken-Zeit, jedoch nicht in Biedenkopf. Am 19. Juli kann man vor dem Stadtlauf bereits in die Industriestraße joggen und dort mit dem THW ein Doppeljubiläum feiern - 50 Jahre THW und 30 Jahre THW Jugendgruppe in Biedenkopf. Das ist eine Veranstaltung für die ganze Familie. Die meisten von uns kennen ja die örtliche Feuerwehr, deren Aufgaben und technische Ausstattung gut. Dagegen fristet das THW im Bewusstsein der Bürger ein leichtes Schattendasein. Aber es ist nicht weniger spannend als die Feuerwehr. Am Junghelfer Felix Hoch bei einer Übung zum Thema: 19. Juli zwischen 10 und 16 Uhr können sich alle "Retten aus Höhen und Tiefen“ Foto: privat Biedenkopfer davon überzeugen. Nicht nur die Herzen der technikbegeisterten Väter, Großväter, Söhne und Enkel Dekontaminierungsschleuse aus Frankenberg, eine werden höher schlagen. Inzwischen gibt es auch viele Frauen Großpumpe aus Korbach und schwere Bergungsmaschinen und Mädchen, die im THW ihre Begeisterung für Technik mit aus Marburg. Zu essen gibt es auch etwas - ganz klar - herzhafte dem Ehrenamt vebinden. In Biedenkopf finden sich 19 Kinder Gulaschsuppe. Die sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen und Jugendliche regelmäßig zu Übungen ein. Vielleicht werden lassen. Für die Kinder hat der engagierte THW Ortsverband ein es bald noch mehr, denn am extra Programm mit vielen Überraschungen vorbereitet. Es sind 1 9 . J u l i h a t d a s T H W auch Ehrengäste eingeladen, die entscheidend an der Arbeit in B i e d e n k o p f P a r t n e r a u s den vergangenen fünfzig Jahren mitgewirkt haben. Seit fünf F r a n k e n b e r g , M a r b u r g , Jahren ist Titus Weiß der Vorsitzende des Ortsverbandes Korbach, Dillenburg und Biedenkopf und so in die Fußstapfen von Herbert Schneider aus Grünberg eingeladen. Diese Quotshausen und Michael Eckel aus Wallau getreten. Das Partnerverbände kommen THW ist eine Organisation des Zivilschutzes mit flachen nicht allein. Sie bringen Technik Hierarchien. Nur zwei bis drei Prozent der Positionen sind mit, Technik, die begeistert. Der hauptamtlich besetzt. So arbeitet auch Titus Weiß vollständig heimische Ortsverband wird ehrenamtlich. Umso beeindruckender ist, mit welcher d i e A u s s t a t t u n g d e r Begeisterung er und seine Verbandsmitglieder tätig sind und wo F a c h g r u p p e sie schon überall im Einsatz waren. Der Ortsverband E l e k t r o v e r s o r g u n g Biedenkopf war vor Ort eingesetzt bei der Sprengung des Unipräsentieren, es wird ein Turmes in Frankfurt, beim Großbrand in Alsfeld, beim gewaltiger Schaufelbagger aus Elbehochwasser, bei der Schneekatastrophe im Siegerland und Dillenburg zu sehen sein, ein sogar beim Zwischenfall im Kernkraftwerk in Fukushima. Aber t o p a u s g e s t a t t e t e r auch ganz in der Nähe werden die Biedenkopfer Helfer tätig. W e r k s t a t t c o n t a i n e r a u s Wenn beispielsweise im Krankenhaus Biedenkopf die G r ü n b e r g , e i n e Stromleitungen gewartet werden, steht das THW mit seiner Technik bereit, um im Notfall die Stromversorgung zu sichern. Helfer Florian Peukert beim Am 19. Juli aber wird der THW Ortsverband freundlicher Herstellen eines Mauerdurchbruchs Gastgeber sein und den Biedenkopfer Familien ein mit dem Bohr- und Aufbrechhammer abwechslungsreiches, informatives und schmackhaftes während einer Übung. Programm bieten. Foto: privat

175 Jahre Grenzgangsfest in Biedenkopf Das Stadtmagazin berichtete bereits in der Juni-Ausgabe über das Fest, das anlässlich des 175. Jubiläums der Ersterwähnung des Grenzgangsfestes am zweiten Juliwochenende stattfinden wird. Inzwischen sind die Vorbereitungen abgeschlossen, die Planung steht und es kann endlich losgehen. Innerhalb eines halben Jahres ist es den Organisatoren unter Mobilisierung aller regionalen Kräfte gelungen, ein buntes Programm zusammen zu stellen. Es gibt den würdevollen, feierlichen Teil mit dem Kommers unter Mitwirkung des Spielmannszuges Biedenkopf, den informativen mit dem Vortrag von Karl-Heinz Schneider zur Geschichte der Grenzgangsgesellschaften, den fröhlichen mit Musik von den Weifenbacher Musikanten, dem Hinterländer Jazz Orchestra, Donau Power und wahrscheinlich den Super 4. Es gibt Angebote von den Vereinen für die ganze Familie, also auch für die Kinder, kulinarische Überraschungen von den Bürgerinnen und den Gottesdienst mit anschließendem Frühschoppen zum Abschluss. Die Biedenkopfer Männergesellschaften werden nicht nur von ihren Buschenschaften und den Bürgerinnen unterstützt, sondern konnten auch die ortsansässigen Vereine und 35 regionale Unternehmen gewinnen. Die Resonanz, die das Fest über die Grenzgangsgesellschaften hinaus auch in der heimischen Witschaft findet, zeigt einmal mehr, welche Bedeutung ein über die Jahre gewachsener und gepflegter

Brauch für Biedenkopf und seine Bevölkerung hat. Die Männergesellschaften und ihre Unterstützer erwarten viele Besucher und freuen sich mit ihnen auf ein erlebnisreiches Jubiläumsfest.

Grenzgang Biedenkopf 2012 - Foto: Stadt-Magazin

Erholung

100 Jahre Edersee Ferien- und Ausflugsziel Die Erlebnisregion Edersee ist ein Eldorado für Freizeitund Urlaubsvergnügen inmitten der reizvollen Mittelgebirgslandschaft des Natur- und Nationalpark Kellerwald-Edersee. Die wuchtige Staumauer sperrt das Edertal und schuf vor rund 100 Jahren diese zauberhafte Seenlandschaft von 27 km Länge. Zahlreiche Attraktionen, Sehenswürdigkeiten und Freizeitparks finden sich diesem Stauseen. In direkter Ufernähe führen neue und familiengerechte Radwege hin zu den Attraktionen und Freizeiteinrichtungen der Ferienregion Edersee. Der Reiz der fjordartigen Seenlandschaft (Waldeck-West) erschließt sich am besten mit den modernen Fahrgastschiffen oder bei einer Radtour auf familiengerechten Radwegen rund um den See. Die Sommerrodelbahn ( W a l d e c k Niederweber) für Groß und Klein bittet mit ihrer über 850 Meter langen Abfahrt ganz besonders viel S p a ß . D e r Baumkronenweg am E d e r s e e / T r e e To p W a l k Der TreeTopWalk bietet ein Outdoorvergnügen für die ganze Familie.

Foto: Veranstalter

Edersee - Ferien- und Ausflugsziel und ein lohnendes Ziel in der näheren Umgebung.

Foto: Veranstalter

(Edertal-Hemfurth) ist eines der spannendsten Ausflugsziele für die ganze Familie, die Hessen zu bieten hat. Der Pfad ist mit Rollstuhl und Kinderwagen begehbar. Eine Attraktion der besonderen Art ist das Maislabyrinth bei Basdorf (Gemeinde Vöhl). Auf 30.000 qm erstreckt sich das Outdoor-Vergnügen für die ganze Familie. Ob für Klassenfahrten, Kindergeburtstage oder Betriebsausflüge, hier ist Spaß garantiert! Auch mit dem Kinderwagen oder Rollstuhl können Sie das Maislabyinth besuchen. Selbst Hunde müssen hier nicht draußen, sondern lediglich aus Rücksicht auf die anderen Gäste an der Leine, bleiben. So wird es von den Betreibern der Internetseite www.ederseeausflug.de beschrieben. Überprüfen können das nun auch einige Leser des Stadt-Magazins, die Verantwortlichen haben uns 5 x 2 Gutscheinkarten zur Verfügung gestellt. Schicken Sie einfach die Lösung des Monatsrätsels an das Stadtmagazin und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern, mit zwei Gutscheinen haben insgesamt vier Personen freien Eintritt zu den verschiedenen Attraktionen. Es lohnt sich also mitzurätseln.

Medaillen und Eis für alle Nein, wir sind nicht im Schlaraffenland, sondern beim Stadtlauf Biedenkopf, der - wie schon in der JuniAusgabe des Stadtmagazins berichtet - wieder mit viel Hingabe und Einsatz organisiert wird und am 19. Juli hoffentlich viele Läufer und Schaulustige auf die Straße holt. Medaillien und Eis für alle Kinder. Großzügige Sponsoren machen es möglich. Die gute Stimmung, die beim Stadtlauf immer herrscht, gibt es gratis dazu - für alle, denn nicht nur Kinder sind eingeladen, am Lauf teilzunehmen. Jeder kann mitlaufen, Schüler, Jugendliche, Frauen, Männer, Jedermann. Die Strecke wurde amtlich vermessen und beträgt 10 km, für Jedermann und Jugendliche jedoch nur 5 km. Bis zum 13. Juli sollte man sich für den Lauf anmelden: anmeldung@stadtlauf-Biedenkopf.de. Nur im Ausnahmefall werden noch Anmeldungen am Renntag selbst entgegen genommen. Die Startgebühr wird den jüngsten Läufern erlassen, Schüler zahlen 2 Euro. Für den 5 km-Lauf sind 5 Euro zu entrichten und für den 10 km-Lauf 6 Euro. Wenn man sich nach offiziellem Anmeldeschluss in die Läuferliste einträgt, kostet es einen

Euro mehr. Auch komfortable Umkleidemöglichkeiten sind wieder vorhanden. Sie finden sich in der Sporthalle der Grundschule Biedenkopf, nur 400 m vom Start und Ziel auf dem Marktplatz entfernt. Die Startzeiten sind gestaffelt. Der Schülerlauf beginnt um 15.15 Uhr, dann folgen die Bambini und der 5 km-Lauf jeweils im Halbstunden-Takt bis schließlich um 17.30 Uhr die 10 km-Läufer an den Start gehen, um die Strecken-Bestzeiten von Anna Reuter (2013) und Dejene Kidene (2004) zu unterbieten. Den Gesamtsiegern winken Pokale und Sportshirts. Alle anderen gehe n mit einer Urkunde und der Gewissheit, einen fröhlichen Lauftag erlebt zu haben, denn die Veranstalter rechnen mit dem Sportsgeist der Biedenkopfer, die ihre Favoriten anfeuern und die Daumen drücken. Viel Spaß wünscht auch das Stadtmagazin L ä u f e r n u n d Zuschauern.

Aktuelles Vom Lehrling zum Amtsleiter Harald Hortien geht nach mehr als 48 Jahren in den Ruhestand Nach 48 Dienstjahren ist Harald Hortien mit einem Gottesdienst und einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet worden. Weggefährten und Mitarbeiter würdigten den ehemaligen Leiter des Evangelischen Rentamts in Herborn und der Evangelischen Regionalverwaltung Herborn-Biedenkopf als ausgewiesenen Fachmann in Sachen Kirchenverwaltung. Bei aller Detailkenntnis sei Hortien aber nicht nur „Herr der Zahlen“ gewesen, sagte der Biedenkopfer Dekan Gerhard Failing beim Festgottesdienst in der Lixfelder evangelischen

eine Laufbahn vom Lehrling bis zum Amtsleiter ist heute kaum noch vorstellbar." Mit seinen Kenntnissen, die er bis in die jüngste Zeit durch Fortbildungen weiter ausgebaut habe, sei Hortien ein „absoluter Wissensträger und Fachmann kirchlicher Verwaltung“ in einer Bandbreite, die heute nicht mehr möglich sei, lobte Fünders. Harald Hortien habe in den über 25 Jahren in leitender Position auch Herausforderungen wie die Postleitzahlen- und Währungsumstellung, Umzüge des Amts, Neubauten und Fusionen meistern können, erinnerte Fünders. Dabei habe sein Vorgänger keine Diskussion gescheut und immer sein über die Jahre aufgebautes immenses Fachwissen gerne weitergegeben. Sichtlich gerührt dankte Harald Hortien seinen Laudatoren, seiner Familie und seinen Mitarbeitern: „Der Kapitän ist auch nur so gut wie seine Offiziere und Matrosen“, erklärte er und bestätigte, dass er seinen Dienst immer auch als Gottesdienst verstanden habe: Es gehe doch darum, gerecht die Mittel für die Verkündigung zur Verfügung zu stellen, meinte Hortien und zitierte Frank Sinatra mit „I did it my way“: Er habe versucht, zuerst die Menschen und dann das im Rahmen des Rechts für sie Machbare zu sehen, sagte Hortien. Für ihn sei es Dank genug, wenn er so den Gemeinden und den Menschen vor Ort das Arbeiten ermöglichen habe können, erklärte er, bevor ihm die Anwesenden mit "standing ovations" Respekt zollten.

„Verwaltungshandeln als Form der Verkündigung und des kirchlichen Dienstes“: Harald Hortien ist nach über 48 Dienstjahren – davon mehr als 25 Jahre in leitender Position – in den Ruhestand verabschiedet worden. (Foto: Kordesch/eöa)

Kirche. Er sei ein Beispiel dafür, dass qualifiziertes Verwaltungshandeln eine Form der Verkündigung und des kirchlichen Dienstes sein könne, machte Failing bewusst. Seinerzeit habe Hortien auf eigenen Wunsch nach mehr als 25 Jahren die Leitungsverantwortung abgegeben: „Kein selbstverständlicher Schritt, dem wir großen Respekt entgegenbringen“, wie der Dekan betonte. In seiner Predigt sprach sich Failing für eine „Kultur der Anerkennung“ aus. Hortien begann im April 1966 als 15-jähriger Lehrling beim Rentamt in Herborn. In Grußworten, mit denen Vorgesetzte, Kollegen und Mitarbeiter im Gemeindlichen Zentrum Lixfeld bei der anschließenden Feierstunde Abschied nahmen, machte u.a. Rene Fünders als Leiter der Regionalverwaltung und Nachfolger des künftigen Ruheständlers bewusst: „So Anzeige

Mit „Standing Ovations“ würdigten die Gäste bei der Ruhestands-Verabschiedung die Verdienste des ehemaligen Regionalsverwaltungs-Leiters Harald Hortien. (Foto: Kordesch/eöa)

Kultur & Sport

Pfarrer Dr. Reiner Braun, der Seelsorger aus Dautphe, organisiert zusammen mit Gerald Bamberger als Leiter des Hinterlandmuseums, im Ausschuss für Kirchengeschichte der beiden Evangelischen Dekanate Biedenkopf und Gladenbach die Ausstellung für den Landkreis MarburgBiedenkopf und die Dekanate. Warum überhaupt eine Ausstellung zum Thema Konfirmation? „Die Landgrafschaft Hessen ist sozusagen die Geburtsstube der Konfirmation“, erklärt Pfarrer Braun, der zu einem kirchengeschichtlichen Thema promoviert hat und einen Lehrauftrag an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz wahrnimmt. Martin Bucers „Ziegenhainer Zuchtordnung“ von 1538/39 sehe erstmals vor, dass getaufte Kinder im christlichen Glauben unterwiesen und konfirmiert werden sollten, wenn sie in einer öffentlichen Prüfung durch den Pfarrer bewiesen hätten, dass sie den christlichen Glauben verstanden haben. An diese vor 475 Jahren geschaffene Grundlage der heutigen Konfirmation soll die Ausstellung erinnern, die am 16. Juli um 19 Uhr im Festsaal des Hinterlandmuseums eröffnet werden soll und dann bis zum 28. September zu sehen sein wird.

An jedem Dienstag in den Ferien (29.07, 05.08, 12.08, 19.08, 26.08 und 02.09.2014) von 10-11 Uhr haben Jungen und Mädchen auf dem S p o r t p l a t z d e r Lahntalschule die Möglichkeit, für das Deutsche Sportabzeichen zu üben und die Prüfung abzulegen. Es müssen altersabhängig Leistungen in den Disziplinen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination erbracht werden. Außerdem muss die Schwimmfähigkeit nachgewiesen werden. Wenn Ihr eine Gruppe seid, können wir auch einen anderen Termin vereinbaren. Nähere Auskünfte bei Renate Debus, Tel.: 064612317 oder auf dem Sportplatz.

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GUTSCHEINECKE pro Person Gültig bis 31.7.2014

„Wir suchen alles rund um die Konfirmation“ (v.l.): Gerald Bamberger und Dr. Reiner Braun bereiten derzeit die Ausstellung „475 Jahre Konfirmation im Hinterland“ vor, die ab Mitte Juli im Hinterlandmuseum gezeigt werden soll.

TV Biedenkopf - Sportabzeichen für Schüler und Jugendliche in den Sommerferien

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Tel. 06461 2388 • 35216 Biedenkopf, Hospitalstr. 1

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475 Jahre Konfirmation im Hinterland Austellung im Hinterland Museum

Hier wäre Platz für weitere

Das Konfirmationsgedenkblatt aus dem Jahre 1868 wird ebenfalls Bestandteil der Schau „475 Jahre Konfirmation im Hinterland“ sein. Wer eigene Erinnerungsstücke zum Thema Konfirmation zur Verfügung stellen möchte, kann sie bis zum 10. Juli im Hinterlandmuseum abgeben. Foto: Kordesch/eöa

e n i e h c s t u G

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Geschäftswelt LED Langlebig-Effizient-Direkt Man könnte noch mehr gute und richtige Attribute für dieses moderne zeitgemäße Leuchtmittel finden, zum Beispiel: Farbwahlmöglichkeit, dimmbar, steuerbar, geräuschlos und flackerfrei. Fakt ist, überall dort, wo viel und lange Licht benötigt wird, ist der Einsatz von LED in zweifacher Hinsicht sehr interessant. Einerseits spricht der finanzielle Aspekt für LED, zum Anderen die Wählbarkeit der Lichtfarben von warmweiß bis kaltweiß, die nahezu allen Anwendungswünschen gerecht wird. Dezente warme Beleuchtung lässt sich beispielsweise in der Gastronomie verwenden oder klare Beleuchtung für den Arbeitsplatz. Hier zeigt ein kleines Rechenbeispiel die Vorteile der modernen Beleuchtungsform. Für eine 60 Watt Birne, die im Jahresschnitt drei bis vier Stunden am Tag am leuchtet, entstehen 18 bis 20 EUR Stromkosten. Eine vergleichbare LED Birne mit sechs bis sieben Watt verbraucht nur Strom im Wert von 1,80 bis 2,00 EUR. So ist bei den heutigen Preisen für eine LED Birne mit zwei Jahren Garantie eine Amortisierung in sechs bis acht Monaten gegeben. Für Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU), also Unternehmen mit nicht mehr als 250 Mitarbeitern und einem Umsatz von weniger als 50 Millionen EUR, hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in diesem Jahr eine unbürokratische Förderung im Programm. Dieses

Programm sieht vor, dass Betriebe, die in das neue Beleuchtungssystem LED investieren und dabei nachweislich im mindestens 50 % der Energie einsparen, ab einer Investitionssumme von 2000 EUR bis 30.000 EUR mit 30% gefördert werden. LED - lohnt (sich) enorm deutlich.

Knoche - Robotics Seit April dieses Jahres ist das Ingenieurbüro Dr. Knoche für kleine und mittlere Unternehmen tätig, die mit n e u e n Te c h n o l o g i e n d e r Bildverarbeitung und Robotik ihre Produktivität langfristig verbessern wollen. Dr. Knoche hat in Jahrzehnte langer Tätigkeit auf dem Gebiet der Bildverarbeitung und Robotik ein umfangreiches Spezialwissen erworben. Begonnen hat seine Fachkarriere am Institut für Roboterforschung der Universität Dortmund. Im Rahmen seiner Dissertation

wurden Methoden der PC-basierten Bildverarbeitung zur Flexibilisierung einer Roboterarbeitszelle untersucht. Danach folgten viele Jahre als Projektmanager für ein Bildverarbeitungsunternehmen. Die Arbeitsschwerpunkte lagen in der System- und Software-Entwicklung von Automatisierungsprojekten der Automobilindustrie. Zuletzt arbeitete Dr. Knoche als Abteilungsleiter bei einem Automobilzulieferer mit dem Schwerpunkt „Technische Planung“. Aus diesem breiten Spektrum resultiert das Portfolio des Ingenieurbüros mit den heutigen Schwerpunkten: Beratung, Planung, Entwicklung und Management. Besuchen Sie die Homepage unter www.ingenieurbuero-knoche.de.

Becker Post "Die Post ist die Trösterin des Lebens, denn sie verwandelt Abwesende in Gegenwärtige.", sprach Voltaire, als kenne er die Sorgen, die Biedenkopf mit seiner Post hatte, denn Biedenkopf war ja ganz ohne Post. Dieser für eine Stadt unhaltbare Zustand konnte glücklicherweise relativ schnell behoben werden. Jetzt ist die Biedenkopfer Post in erfahrenen Händen, die Geschfätsführerin Ortrun Becker berichtet: Unser Stammhaus befindet sich in Steffenberg. Der Standpunkt ist in bester Lage im Einkaufs-Centro zwischen VR-Bank und Reisebüro TheoTours. Das Kerngeschäft besteht aus einem Schreibwarenfachhandel (spezialisiert auf Schulbedarf) sowie Spielwaren, Geschenkartikel und einem PartyzeltVermietservice. Da mein Mann 30-jährige Berufserfahrung (gelernter Postler) im Postgeschäft hat, ist die Postfiliale die ideale Ergänzung für unser Unternehmen. Unsere Stammkundschaft in Steffenberg kommt aus sechs Großgemeinden. Da in Biedenkopf plötzlich postalisch "Not am Mann" war und der Postschalter schnellstmöglich wieder eröffnet werden sollte, waren wir sofort bereit, Aufbauarbeit zu leisten. Es war klar, dass wir uns aber zuerst gegen ein Dutzend Mitbewerber durchsetzen mussten.Das Gesamtkonzept mit einem echten Postler als Filialleiter hat sich dann letztendlich gegen starke Konkurrenz behaupten können. Vom Zuschlag aus Bonn bis zur Eröffnung blieben uns zweieinhalb Wochen.Wir mussten so manche Nachtschicht einlegen. Die Filiale in Biedenkopf bietet folgendes an:

- alle Post- und Postbankleistungen inkl. Western Union - Lotto Hessen (geplant ab 30.06.2014) - Tabakwaren - Geschenkartikel - Spielwaren - Schreibwarenfachhandel; spezialisiert auf Schulbedarf Insgesamt sechs Mitarbeiter kümmern sich um die postalische Versorgung der Biedenkopfer, die Geschäftsleitung liegt in den Händen von Ortrun Becker, für die Filialleitung in Steffenberg/Biede nkopf zeichnet Matthias Becker verantwortlich. Insgesamt sechs Mitarbeiter kümmern sich um die postalische Versorgung der B i e d e n k o p f e r, d i e Geschäftsleitung liegt in den Händen von Ortrun Becker, für die Filialleitung in Steffenberg/Biedenkopf zeichnet Matthias Becker verantwortlich. Foto: Becker

Kultur Status Quo kommt nach Dautphe zum Festial Rockin`Hinterland Die „Echten“ oder nur eine Coverband ? Nein, keine Coverband, es sind die Echten, Francis Rossi, Rick Parfitt, „Rhino“ John Edwards, Andy Bown und der neue Drummer Leon Cave rocken auf dem Open Air Festival „Rockin`Hinterland 2014“ in Dautphe am 10.8.2014. Wie kam es dazu? Mit der Idee, ein musikalisches Event auf dem Gelände des neuen Einkaufszentrums in Dautphe zu veranstalten, kam der Eigentümer Jörg Schorge aus Erndtebrück zu Dautphetals Bürgermeister Bernd Schmidt, der wiederum wußte, dass die Inhaberin des „Chilis“ auf dem Rathausplatz in Dautphe, persönliche Kontakte zur Band unterhielt. Martina Gerlach erklärte sich bereit, den Kontakt herzustellen. In Köln nennt man das „Kölscher Klüngel“, jeder kennt einen, der einen kennt, erklärte uns die gebürtige Rheinländerin dazu. Mit dem Geschäftsführer der Künstleragentur OKAY-Veranstaltungen Christoph Düber wurde ein kompetenter Partner gewonnen, ohne dessen Erfahrung und großem persönlichen Einsatz das Ganze gar nicht möglich gewesen wäre. Die Vorbereitungen laufen nun seit Februar auf Hochtouren, es gibt so viel zu tun, denn für Fans der klassischen Rockmusik, soll dieser Sonntag im August ja ein grosser Feiertag werden. Unvergessen sind die Songs von Status Quo, einer der bekanntesten Bands der gesamten Rockgeschichte, Songs wie „Rockin`all over the world“ und „Whatever you want“, ausgezeichnet mit etlichen Preisen sind sie auch heute noch Stars mit einem vollen Terminkalender in UK, Niederlande, Frankreich, Belgien und all over the world. Vor allem aus den Niederlanden und Belgien werden Fans erwartet. So sind bereits alle verfügbaren Übernachtungsmöglichkeiten rund um das Festivalgelände ausgebucht. Unter Ihnen ist auch Peter Meintema, Chef des offiziellen holländischen Status Quo Fan Clubs „The Army“, der für dieses Festival die Internetseite

„John „Rhino“ Edwards, Bassist von Status Quo freut sich letzte Woche auf dem Crossed Guitars Festival in Friesland gemeinsam mit Martina Gerlach auf das „Open Air Rockin`Hinterland“ in Dautphe. Foto: privat

www.quo2014.de und d i e Facebook – Seite „Status Quo L i v e Dautphe 10th August 2014“ entworfen hat und betreut. Tickets für das Festival bekommt man über diese Seiten bei www.ticketmaster.de und andere VVK Stellen. Die Tickets kosten 59,60 €……….vergleichsweise günstig, wenn man bedenkt, dass zur Zeit Tickets für die Eagles ab 105€ und für die wiederauferstandenen Backstreet Boys ab 98€ zu haben sind, man keine Reise und/oder Hotelkosten hat, denn STATUS QUO kommt ZU UNS….in unser schönes Hinterland. Eine Gelegenheit, die man unbedingt nutzen sollte, geht doch das Gerücht, dass die Gentleman des Rock`n Roll, ihren Ruhestand für Ende 2015 im Auge haben. Einlass ist um 13.00 Uhr und die Möglichkeit, das Mittagessen hier einzunehmen, um sich für den langen Musiktag zu stärken, der dann um 14.30 Uhr mit der ersten Support-Band „Streetlife“ beginnt. Schaustellerfamilie Kreuser aus Gladenbach-Diedenshausen sorgt mit Pizza, Gyros, Hamburgern und den klassischen Gerichten einer guten Würstchen- und Pommesbude für das leibliche Wohl. Streetlife wird auf jeden Fall Gäste mitbringen und mit einem rockigen Vorprogramm die Stimmung anheizen, ZION, wahrscheinlich der Rapper Metaphysics und Alan Crook legen nach, bevor dann ab 17.30 Uhr Status Quo die Stimmung endgültig zum Kochen bringen. Martina Gerlach vom "Chilis" hat für die Leser des Stadtmagazins ein ganz besonders scharfes Schmankerl. Sie stellt zwei Freikarten für das einmalige Konzert der Kultband "Status Quo" im Hinterland zur Verfügung. Alle, die die richtige Lösung unseres Rätsels bis zum 20.Juli eingesendet haben, haben die Chance auf diesen einmaligen Preis. Viel Glück!

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Unsere Filmhighlights im Juni/Juli

Veranstaltungen Biedenkopf Wann?

Was?

06.07.2014 10:00 Uhr 11.07.2014 19:00 Uhr

Naturerlebnis im Lahn-Dill-Bergland „Pommes Fit“ Kontakt: Armin Platt, Tel. 0160-90492695, Kosten 3,00€ Eröffnung und Festkommers, Konzert der Weifenbacher Musikanten Es spielt der Spielmannszug Biedenkopf

Landgasthof "Der Katzenbacher", Biedenkopf-Katzenbach Biedenkopfer Marktplatz

12.07.2014 15:00 Uhr

Konzert des Hinterländer Jazz Orchesters und den Super 4

Biedenkopfer Marktplatz

12.07.2014 19:00 Uhr

Konzert der ungarischen Kapelle Donau Power

Biedenkopfer Marktplatz

13.07.2014 09:45 Uhr

Ökumenischer Gottesdienst

Biedenkopfer Marktplatz

13.07.2014 12:00 Uhr

Frühschoppen mit Donau-Power

Biedenkopfer Marktplatz

13.07.2014 10:00 Uhr

Naturerlebnis im Lahn-Dill-Bergland "6 macht fit" Bewegung "Für Erwachsene" Kontakt: Armin Platt, Tel. 0160-90492695, Kosten 3,00€

Landgasthof "Der Katzenbacher", Biedenkopf-Katzenbach

13.07.2014 16:00 Uhr

Eröffnung der Ausstellung: Heiter bis wolkig

Schartenhof, Eckelshausen

16.07.2014 16:00 Uhr

Eröffnung der Sonderausstellung „475 Jahre Konfirmation im Hinterland“.

Hinterlandmuseum

18-20.07.2014

777 Jahrfeier Engelbach

Engelbach

18.07.2014 17:00 Uhr

Totenehrung mit MGV Engelbach & Aarnestklang + Posaunenchor

Friedhof, Engelbach

18.07.2014 19:30 Uhr

Einlass ins Festzelt

Engelbach

18.07.2014 21:00 Uhr

Vorband ROCK vom feinsten mit der Band „Softeis“ Einlass ins Festzelt -Eintritt freiFestkommers

Engelbach

18.07.2014 22:00 Uhr 19.07.2014 19:00 Uhr 19.07.2014 19:30 Uhr

Wo?

Engelbach Engelbach Engelbach

20.07.2014 11:00-17:00 Uhr

Musik und Tanz mit "Winfried Stark und seine Original Steigerwälder" Engelbach stehender Festzug im Ortskern mit großer Aktionsbühne Engelbach

20.07.2014 20:30 Uhr

gemütliches Beisammensein mit Musik und Tanz mit "Winfried Stark und seine Original Steigerwälder" -Eintritt frei-

19.07.2014 20:30 Uhr

Engelbach

Bad Laasphe 06.07.2014 10:00 Uhr

Geführte Wanderung: Über das Kohlsbachtal zur Goldkaute Veranstalter: TKS Bad Laasphe & SGV Abteilung Bad Laasphe, Tel. 02752-898., Kosten 3,00€ Geführte Themenwanderung: Gemeinsam Yoga in der Natur erleben Veranstalter: TKS Bad Laasphe GmbH, Tel. 02752-898. , Kosten 4,00€

11-13.07.2014 11:00 Uhr

165. Schützenfest Bad Laasphe

05.07.2014 13:30 Uhr

Haus des Gastes, Wilhelmsplatz Haus des Gastes, Wilhelmsplatz Schützenplatz, Bad Laasphe

Wanderung des SGV Oberes Lahntal: „Leckereien aus der Un-Kraut-Küche“ Wanderführerin: Claudia Weber, Tel. 02754-8588 , Kosten 18,00€ Wanderung des SGV Oberes Lahntal: „SGV-Seniorenwanderung“ Wanderführer: Hans-Hermann Weber, Tel. 02754-8588 Geführte Wanderung: Entenberg mit grandiosem Ausblick ins Lahntal Veranstalter: TKS Bad Laasphe GmbH, Tel. 02752-898, Kosten: 3,00 € Wanderung des SGV Oberes Lahntal:Unterwegs auf dem „Sauerland Höhenflug“ Wanderführer: Heinz Stark, Tel. 02752-1398 Geführte Themenwanderung: Gemeinsam Yoga in der Natur erleben Veranstalter: TKS Bad Laasphe GmbH, Tel. 02752-898 Kosten: 4,00 €

Haus des Gastes, Wilhelmsplatz

20.07.2014 20:00 Uhr 26.07.2014 10:00 Uhr

Konzert mit Justus Frantz

Haus des Gastes, Willhelmsplatz

Geführte Wanderung: Um die Ahlertsberge nach Banfe Veranstalter: TKS Bad Laasphe GmbH, Tel. 02752-898 Kosten: 5,00 €

Haus des Gastes, Wilhelmsplatz

02.,09.,16.,23.,30.07.2014 08:00 Uhr

Wochenmarkt

Wilhelmsplatz

12.07.2014 13:00 Uhr 16.07.2014 13:00 Uhr 19.07.2014 13:00 Uhr 20.07.2014 09:00 Uhr 20.07.2014 10:00 Uhr

Wandertafel Volksbank Wandertafel Volksbank

Wandertafel Volksbank Haus des Gastes, Wilhelmsplatz

Breidenbach 12.07.2014

17. Volkslauf „Rund um den Perfstausee“ Weitere Informationen unter http://www.asc-breidenbach.de

Perfstausee, Breidenstein

Dautphetal 05.07.2014 09:00 Uhr

Sponsorenlauf der ev. Kirchengemeinde Holzhausen

Sportanlage Holzhausen

13.07.2014

Gemeindefest der ev. Kirchengemeinde Friedensdorf

Ev. Kirche Friedensdorf

Wir suchen: Werbetechniker (m/w) mit fundierten Corel-Kenntnissen (es besteht auch die Möglichkeit einer Umschulung)

Teilzeitkraft (m/w) für Büro und Verwaltung

Jahrespraktikanten (m/w) Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail.

Kunst & Kultur "Heiter bis wolkig“ - Eine Ausstellung zum Thema Zirkus und Theater mit figürlichen Arbeiten aus dem Atelier Annemarie Gottfried Vernissage am Sonntag, dem 13. Juli 2014, 16.00 Uhr In der Zeit der Sommerferien führen "Puppen, Tiere, Sensationen" in die Welt des Zirkus und des Musiktheaters im Schartenhof. Die Ausstellung zeigt Szenen, in denen Akrobaten, Zauberer, Dompteure oder auch Operndarsteller pantomimisch ihrer Kunst nachgehen und dem Betrachter Einblick in das Leben auf der Bühne und in der Arena gewähren. Wechselhaft wie das Wetter ist das Leben. Von den Stimmungen "heiter bis wolkig" erfahren auch Gestaltungsprozesse Wandlung und neue Ausdrucksformen. Mal sprudelt die Ideenvielfalt, mal sind es Durststrecken bis zur Geburt eines neuen Produktes. Viele Häutungen bestimmen den Reifeprozess bis von Vollendung gesprochen werden kann. Facettenreich ist die figürliche Arbeit von Annemarie Gottfried, bewegt das Leben dieser bis in das hohe Alter freischaffenden Künstlerin. Ihre Biografie lässt sich in ihren Arbeiten lesen wie in einem großen Roman. Ihr Talent, das Wesentliche eines menschlichen Charakterzuges in Haltung und Bewegung mit ihren Figuren zum Ausdruck zu bringen, ist faszinierend. Ob einst in der Werbung, im Animationsfilm, in der künstlerischen Arbeit oder auch in der Welt des Theaters – die von ihr gestalteten Körper

wirken wie beseelte Wesen, ob neugierig oder introvertiert, ob tänzerisch oder phlegmatisch, glücklich oder pessimistisch, vorsichtig oder souverän. Ihre Marionetten und Figuren sind den Dramen und Komödien des Lebens, dem Zirkus des Welttheaters, gewidmet. Die Ausstellung ist vom 13. Juli bis 7. September außer Montag täglich von 14 – 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Gruppenbesuche über 10 Personen bitte telefonisch anmelden. Führungen sind kostenpflichtig. Weitere Informationen sind unter der Tel. 0 64 61/ 2710 erhältlich. Der „Troubadour“ vor dem Rathaus Biedenkopf - ein Kunstwerk aus dem Atelier Annemarie Gottfrieds. Foto: Stadt-Magazin

"Eingefädelt"- Birgit Simmler hat die kulturellen Fäden in der Hand Im nächsten Monat ist es so weit: "Eingefädelt" erlebt seine zweite Saison, eine Wiederaufführung. Der Erfolg des Musicals hat sich herum gesprochen. So werden dann neben Biedenkopfern Gäste aus Bayern oder Weilburg im Publikum sitzen. Das erinnert ein wenig an die 60er und 70er Jahre, als Biedenkopf mit seiner waldreichen Umgebung noch ein beliebter Urlaubsort war und viele Einheimische mit der Fremdenzimmervermietung ein Zubrot fanden. Im Laufe der Jahre ist es touristisch ruhiger geworden in unserer kleinen Stadt. So ist es erfreulich, dass die musikalische Open Air Veranstaltung für touristischen Zulauf sorgt. Das ist nicht allein den Akteuren aus Biedenkopf und Umgebung und ihren professionellen Künstlerkollegen zu verdanken, sondern ganz wesentlich auch der Frau hinter den Kulissen, die ihre Idee Schritt für Schritt in die Tat umsetzte und so tatsächlich ein Stück Biedenkopfer Geschichte mit Biedenkopfer Darstellern für Biedenkopfer Publikum in Biedenkopf zu einem Biedenkopfer Musical werden ließ. Diese Frau ist Birgit Simmler, die Kulturdezernentin unserer Stadt. Das Stadtmagazin war an einem Vormittag im Juni mit ihr zum Interview verabredet und erlebte eine lebhafte, humorvolle und selbstbewusste Frau, die für ihre Arbeit brennt. Als sie sich vor rund sechs Jahren um die Stelle der Kulturdezernentin bewarb, erschien ihr das wie ein riesiges Abenteuer, doch schon nach ersten Gesprächen hatte sie das Gefühl - hier geht was. Die Biedenkopfer und ihre politischen Gremien sind ihr unvoreingenommen gegenüber getreten. Trotzdem würde sie auch auf Widerstände nicht verzichten wollen, die das eigene Wollen stärken, die Ausdrucksfähigkeit schärfen und Energien anspornen. Birgit Simmlers kulturelle Arbeit für Biedenkopf ist breit aufgestellt. "Eingefädelt" gehört zu den Birgit Simmler beschreibt mit Leidenschaft die kulturellen Pläne für die Stadt. Foto: Stadt-Magazin

großen Ereignissen. Partizipative Formate, die von Vereinen und Einzelpersonen angeboten werden, bilden ein weiteres Standbein der Kulturarbeit in Biedenkopf und Umgebung. Dabei geht es Birgit Simmler auch um Nachhaltigkeit, um wiederkehrende Aktionen. Sie versteht sich nicht als Ein-Frau-Theater, sondern setzt auf regionale und überregionale Partner. Die großen Fördertöpfe zu öffnen, sieht sie lediglich als einen, wenn auch nicht unwesentlichen, Faktor ihrer Arbeit. Wichtiger noch ist ihr die Zusammenarbeit mit den Vereinen und Grenzgangsgesellschaften, der Kirche, den Gewerbetreibenden, aber auch mit MOBJA und den Biedenkopfer Schulen, in deren Händen die kulturelle Versorgung der Kinder und Jugendlichen liegt. (Am 22. Juli werden Schüler der Grundschule unter Leitung von Frank Rompf das Kindermusical "Geisterstunde auf Schloss Biedenkopf" zur Aufführung bringen.) Birgit Simmler möchte Kunst in den öffentlichen Raum holen. Diesem Ziel dienen die wechselnden Ausstellungen im Rathaus. Dafür versucht sie Künstler, die in Biedenkopf und Umgebung leben oder gelebt haben und jetzt gerne auch in der Heimatstadt ihre Werke präsentieren möchten, zu gewinnen. Diskussionen sind erwartet und erwünscht. Man muss ackern, um etwas Neues durchzusetzen, weiß Birgit Simmler. Ehrgeiz, Willen, Ideen, Leidenschaft und die richtigen Partner - all das hat sie, um für und mit Biedenkopf noch manches Kulturelle einzufädeln.

A u g u s t

- R Ä T S E L

??? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? Rätsel

Auflösung des Juni-Rätsels:

ROM MON ESSEN

Welcher Berg war vor der Entdeckung des Mount Everest der höchste Berg der Erde?

Buchstaben einfach neu ordnen und es ergibt sich die Lösung, die wir hoffentlich recht oft in diesem Sommer sehen.

Natürlich war auch vor der Entdeckung des Mount Everest eben jener der höchste Berg der Erde.

? ? ? ? ? ?

Die Gewinner sind:

Senden Sie die Lösung bis zum 20.7. an: Stadt-Magazin, Hainstr.59, 35216 Biedenkopf

1 x Basis Maniküre

? ? ? ? ? & ? ? ? ? ?? ? Zu gewinnen gibt es diesmal:

Inga Kirchner aus Biedenkopf

2x Status-Quo-Konzertkarten

1 x Basis Fußpflege

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Heidi Becher aus Biedenkopf

5x2 Gutscheinsätze (Freizeitangebot am Edersee)

gesponsert von

Spaß-Ecke dem eschichte mit r." hr traurige G er H se n ei ne m ei t er ch r: "Das ist ab h verstehe ni Gast zum Obe rade serviert haben." "Ic e ge Fisch, den Si d schon so verdorben." un "Na, so klein t - sie verlieren nur einige ihrer Alte Mathematiker sterben nich Funktionen. Chirurg: "Sie brauch en keine Angst zu haben. Drei Stunden Operation können sie na die Beine aus dem Be tt baumeln lassen, na ch der stehen sie eine We ile auf, und abends chmittags fangen Sie wieder an Patient: "Aber währe zu gehen." nd der Operation da rf ich doch liegen, od er?"

ab sofort

Tag ist 24 Stunden lang, aber Lallt der Betrunkene: “Der .“ breit unterschiedlich Ein stockbesoffener Mann kommt aus der Kneipe und torkelt zu seinem Auto - was ein Po nicht in ihrem Zustand lizist beobachtet. Polizist: "Sie wollen doch die Hände ans Lenkra d legen ?" Besoffener: "Also freihändig fahr ich besoffen noch schlechte r."

den letzten Willen eines reichen Der Anwalt liest den Verwandten dem ich versprach, ihn in meinem Verstorbenen vor: "Und an Heinz, n Gruß: "Hallo, Heinz, alter Knabe!" liche herz einen , hnen Testament zu erwä und einem Was ist der Unterschied zwischen einer Hebamme "Oha, zwei"... Chemiker? Der Chemiker sagt "H 2 O" und die Hebamme Managern wird empfohlen, sich Koteletten wachsen zu lassen, demnächst Handys mit Klettvers da chluss ausgeliefert werden...

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Einsendeschluß für die August-Ausgabe ist der 15. Juli 2014

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