Schlägl Musikveranstaltungen 2016

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STIFTSMUSIK SCHLÄGL

A B T E I

S C H L Ä G L ,

O B E R Ö S T E R R E I C H

INTERNATIONALE SCHLÄGLER MUSIKVERANSTALTUNGEN

Kirchenmusik Konzerte Musikreise Publikationen

2016


PRAEMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGL

OBERÖSTERREICH – ÖSTERREICH – EUROPA KONZERTE IN DER PFARRKIRCHE OEPPING, A I G E N, I N D E R S T I F T S K I R C H E S C H L Ä G L IM MUSIKZENTRUM ST. NORBERT IN SCHLÄGL UND IN DER FILIALKIRCHE ST. WOLFGANG AM STEIN

2016 2014 KARTENBESTELLUNG BEI LANDESMUSIKSCHULE SCHLÄGL TEL. 07281 – 6464 FAX 07281 – 6464 – 14 STIFTSPFORTE SCHLÄGL 07281 – 8801 TOURISTIKBÜRO AIGEN 07281 – 20065 e-mail: office@schlaeglmusik.at

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2016 KIRCHENMUSIK

aufbauen zu können, Gutes zu behalten und weniger Gutes als solches zu erkennen und loszulassen, das Erkannte zu einem Niveau zu führen und in Gründlichkeit umzusetzen; der Dank gilt meinen Studenten für die Akzeptanz meiner Prinzipien und ihre Verwirklichung in der nächsten Generation: weg von der Äußerlichkeit, weg vom Schein, weg von der Unwichtigkeit falscher Schwerpunkte, zum Kern vorzudringen: die Verkündigung von Glaube durch Musik mit der nötigen Konsequenz der Kompromisslosigkeit. Der Dank gilt gerade in letzter Zeit auch den mich behandelnden Ärzten und dem engen Freundeskreis, der mich wie eine Familie in den schweren Stunden der Krankheit nicht im Stich lässt. Das alles denke ich am Grabe Johann Sebastian Bachs, der mir hier näher als sonst wo sein „Soli Deo Gloria“ überträgt. „Dem höchsten Gott allein zu Ehren“ habe ich mich bemüht, die Musik in Schlägl durch 40 Jahre zu leiten, nicht immer ist es gelungen – man möge es mir verzeihen! – aber guten Gewissens kann ich sagen, der Wille dafür war immer vorhanden. Ich wiederhole mich, wenn ich von der Musik als Apostolat spreche, aber man kann es nicht oft genug sagen: für Schlägl habe ich mir den Leitsatz gewählt, dass jede Art von Darbietung – im Gottesdienst, im Konzert, im Spielen, im Begleiten eines einfachen Gemeindegesanges – zum Ziel haben muss, die Seelen zu Gott führen zu wollen. Das ist der „wahre und angemessene Gottesdienst“. „Das ist der angemessene und wahre Gottesdienst“ Wenn ich vor der Saison 2015/16 als Stiftskapellmeister innehalte, so er ergibt es sich, dass ich das direkt am Grabe Bachs in der Thomaskirche zu Leipzig tun darf. Das Innehalten ist geboten aus mehrfachem Anlass:

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Im Vordergrund steht ein Revue-Passieren-Lassen von 40 Jahren meiner Tätigkeit als Stiftskapellmeister, im Hintergrund aber als Continuum eine große Dankbarkeit: Zunächst Gott gegenüber für meine Begabung, meinen Eltern und den Ordensoberen für die Förderung dieser Begabung, meinen Lehrern gegenüber für die Erziehung zu einer Treue von Prinzipien in Bescheidenheit und Abkehr von Oberflächlichkeit, dem Stift gegenüber für ein Sich-Entfalten-Lassen, meinen Mitarbeitern gegenüber für die Hilfe, etwas langsam

Einen „Choral“, also einen Gemeindegesang zu begleiten, ist genauso ebenbürtige Kunst wie die Darbietung schwieriger Orgelliteratur: es ist die Kunst, die Gemeinde führen zu wollen einerseits, mit dem nötigen Respekt vor Raum und Größe der Gemeinde, andererseits durch richtige Pausen einen Rhythmus des Atems als natürliches Schwingen zu vermitteln, der nicht „stresst“, sondern das richtige Maß an Spannung und Entspannung verleiht, dazu gehören auch zwischen den einzelnen Liedstrophen sinngebende Pausen zum Neu-Schöpfen des kommenden Textes. Spannung und Entspannung sind das Kennzeichen jeder guten Musik, ob alt oder neu. Der Pause kommen dabei wesentliche, divergierende Merkmale zu: sie vermag zu spannen – auf Kommendes aufmerksam zu machen, gleich der Brucknerschen Generalpause im symphonischen Bereich; sie kann aber auch


entspannen: Vorangegangenes zu bekräftigen und abzuschließen, gleichsam in der Stille den Schlusspunkt zu setzen. Ich möchte sagen, auch im Leben bedarf es dieser Pausen – der schöpferischen Pause einerseits, als auch jener Pause, die einen sich zurücklehnen lehrt und Vergangenes abschließt. Diese Gedanken basieren auf meiner musikalischen Erziehung in einer Epoche, als man noch „bei“ einer Person im Sinne von Persönlichkeit studieren durfte; heute ist das anders: man „geht“ an die Musikuni, die Musikhochschule einer Stadt oder gar an eine amerikanische High-School, erstrebt möglichst rasch ein Diplom, stürzt sich in den Bewerbungsdschungel und will sich möglichst bald selbst verwirklichen. Schade, dass diese Kultur des Studiums „degeneriert“ – umso dankbarer bin ich für die Persönlichkeiten, zu denen ich mich wie ein Sohn verhalten durfte. Wenn mir nun von all meinen Vorsätzen der guten Musik in und für Schlägl auch nur ein Bruchteil gelungen sein mag, so bitte ich Gott, dieses Stückwerk als Werk guten Willens anzunehmen. Wenn ich meinen Dienst der organisierten Musik in Schlägl vielleicht bald niederlege, so bebt im Innern der unbescheidene Wunsch, dass – wer immer auch die Nachfolge als Stiftskapellmeister antreten wird – ein wenig etwas von diesen Prinzipien noch erkennbar bleibt, ohne mich in irgendeiner Weise zu imitieren. Es trifft sich zufällig – und genauso zufällig habe ich es bei Durchsicht von Archivalien entdeckt – dass „mein“ Chor CANTORIA PLAGENSIS 25 Jahre alt geworden ist. Im Jahre 1991 waren Synergien geschaffen durch den Verlust des Chorleiters im „Mühlviertler Singkreis“ und den Bestand eines kleinen Chores an der Landesmusikschule Schlägl, die ein gegenseitiges Befruchten von Bildungsauftrag und Dienerhaftigkeit der Kirchenmusik im ab nun genannten Chor „Cantoria Plagensis“ zur Folge hatten. Das Jubiläumskonzert am 23. Oktober darf ein berechtigtes Feiern des Chores in den Blickpunkt stellen, dem ich in all den Jahren wohl zu wenig Lob gezollt habe – weil mir der „Dienst an der und durch die Musik“ (leider) wichtiger war. Es sollen dabei quer durch die Stile Werke erklingen, die mir und den Sängern ans Herz gewachsen sind.

Dass es mir immer ein Anliegen war, Johann Sebastian Bach – an dessen Grab ich weile – in Schlägl besonders zu thematisieren, brauche ich nicht zu betonen. Seine Matthäuspassion ist ein Inbegriff der Verschmelzung von Musik und Theologie, von Tönen und Gebeten, von Musik in Symbol und Glaube. Von mir oft genug in Vorlesungen an der Universität erläutert soll das Angebot der Darbietung am 13. März als mein stilles Vermächtnis gelten: die „Aufführung“ einer Passion – wenn auch ohne Liturgie – MUSS ein „wahrer und angemessener Gottesdienst“ sein.

KIRCHENMUSIK

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Dass ich damit auch einen ökumenischen Akzent in meine Tätigkeit als Stiftskapellmeister bringen will, werden viele zwischen den Zeilen längst herausgelesen haben. Direkte Ökumene bereite ich noch für das Jahr 2017, dem Jubiläumsjahr der Lutherschen Reformation, vor: in drei Konzerten soll Musik der Reformation (wie oft von Katholiken auch missbraucht!) erklingen, verbunden mit jeweils einem geistlichen Wort, zu denen sich Bischof Michael Bünker (Wien), Superindentent Gerold Lehner (Evangelische Kirche Oberösterreich) und Pfarrerin Britta Tadikken (Thomaskirche zu Leipzig) spontan zur Verfügung gestellt haben. So bleibt mir am Grabe Bachs nur mehr der Wunsch, das Motto Ihnen allen weiter zu geben, das viele meiner Kompositionen enden lässt, und Sie zu bitten, es ebenso zu pflegen: „S.D.G.“ – „Soli Deo Gloria“ – „Dem höchsten Gott allein zu Ehren“.

Rupert Gottfried Frieberger Stiftskapellmeister

Dieser Ausgabe liegt kein Erlagschein mehr bei. Wir erbitten Ihre Spenden auf: Schlägler Musikseminare Kto.-Nr.: 24511 BLZ: 45000 (Hypo Oberösterreich) BIC: OBLAAT2L IBAN: AT78 5400 0000 0020 4511

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KIRCHENMUSIK

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KIRCHENMUSIK Kirchenjahr 2015/16 Sonntag, 29. XI. – 1. Adventsonntag 10 Uhr Choralamt. Proprium «Ad te levavi» und Missa XI 17.30 Adventliche Bläsermusik im Stiftshof SGP Sonntag, 6. XII. – 2. Adventsonntag 10 Uhr Motetten zur Adventzeit Vocalansemble «Voices», Leitung. DKM Josef Habringer [Schola Gregoriana Plagensis um 10 Uhr im Dom zu Linz] 17.30 Adventliche Bläsermusik im Stiftshof Dienstag, 8. XII. – Mariae Empfängniss 10 Uhr Valentin Rathgeber (1682 – 1750): Missa «Fac bonum»

SO, CP

Sonntag, 13. XII. – 3. Adventsonntag 10 Uhr Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Kantate «Nun komm, der Heiden Heiland», BWV 61 M. Schürz, H. Falkinger, J. Watzl 17.30 Adventliche Bläsermusik im Stiftshof VE, SO Sonntag, 20. XII. – 4. Adventsonntag 10 Uhr Barocke Sonatensätze für Oboe und Orgel Elisabeth Hirsch, Oboe 17.30 Adventliche Bläsermusik im Stiftshof Donnerstag, 24. XII. – Heiliger Abend 17.30 Weihnachtsmatutin im Gregorianischen Choral 24 Uhr Christmette CP, SO Marianus Königsperger (1708 – 1769): «Missa Pastoritia II» (Neueinstudierung) Joseph Schnabel (1767 – 1831): «Transeamus»

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Freitag, 25. XII. – Christtag 10 Uhr Proprium «Puer natus» und SGP, BE Ordinarium im Gregorianischen Choral Bläsercanzonen von Melchior Franck und Valentin Haußmann 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln Samstag, 26. XII. – Fest des Hl. Stephanus 9 Uhr Joseph Haydn (1732 – 1809): «Jugendmesse» M. Schürz, A. Schürz CP, SO Sonntag, 27. XII. – Fest der Hl. Familie 10 Uhr Chormotetten zur Weihnachtszeit

CP

Donnerstag, 31. XII. – Silvester 18 Uhr Choralvesper mit Tedeum 22.30 SILVESTERKONZERT Freitag, 1. I. – Hochfest der Gottesmutter Maria 10 Uhr Hymnos Akathistos und Gregorianischer Choral Blechbläsercanzonen von M. Franck u.a. SGP, BE 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln Sonntag, 3. I – Sonntag nach Weihnachten 10 Uhr Pastorellen für Streicher und Orgel

SO

Mittwoch, 6. I. – Hochfest Epiphanie 10 Uhr W.A. Mozart (1756 – 1791): CP, SO «Spatzen-Messe», KV 220 M. Schürz, B. Wolfmayr, H. Falkinger, W. Forster 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln


Sonntag, 13. III. – 5. Fastensonntag 10 Uhr Motetten von A. Hammerschmidt und H. Schütz 17 Uhr JOHANN SEBASTIAN BACH: MATTHÄUSPASSION

Sonntag, 10. I. – Fest der Taufe Jesu 10 Uhr «Christ, unser Herr, zum Jordan kam»: Motetten von M. Franck, Th. Schelle, J.H. Schein VE Sonntag, 17. I. – 2. Sonntag i. Jkr. 10 Uhr Choralamt. Proprium «Omnis terra», Kyrie-Tropus und Missa XIV

SGP

Donnerstag, 24. III. – Gründonnerstag 19.30 Stiftsliturgie in der Pfarrkirche Aigen: Heinrich Schütz – Michael Praetorius: «Kleine deutsche Messe» Oratio Vecchi (1550 – 1605): Pange lingua Sängerinnen und Sänger von Aigen und Schlägl

Sonntag, 24. I. – 3. Sonntag i. Jkr. 10 Uhr Barocke Sonatensätze für Flöte und Orgel Georg Kührer, Flöte Sonntag, 31. I. – 4. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Giuseppe M. Curcio (1752 – 1832): Kantatensätze für Bass und Orgel Wolfgang Forster, Bass

Freitag, 25. III. – Karfreitag 7 Uhr Trauermette im Gregorianischen Choral mit mehrstimmigen Responsorien 19.30 Gottesdienst vom Leiden und Sterben des Herrn Jacob Meiland (1542 – 1577): Johannespassion Motetten von T.L. da Vittoria und M. Franck VE

Sonntag, 7. II. – 5. Sonntag i. Jkr. 10 Uhr Musik für 2 Orgeln Augustinus F. Kropfreiter (1936 – 2002): Messa per due organi Stiftsorganist und Stiftskapellmeister Sonntag, 14. II. – 1. Fastensonntag 10 Uhr Choralamt. Proprium «Invocabit», Missa XI

Sonntag, 20. III. – Palmsonntag 10 Uhr Choralvorspiele zur Passionszeit aus der Lüneburger Orgeltabulatur (1652 – 1656)

KIRCHENMUSIK

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SGP

Sonntag, 21. II. – 2. Fastensonntag 10 Uhr Motetten zur Osterzeit Vocalensemble «Voices», Leitung: DKM Josef Habringer Sonntag, 28. II. – 3. Fastensonntag 10 Uhr Duette von H. Schütz und J.H. Schein Anneliese Schürz und Hildegard Kuppler Sonntag, 6. III. – 4. Fastensonntag („Laetare“) 10 Uhr Rupert Gottfried Frieberger, «Fastenmusik» (2005) Elisabeth Hirsch, Oboe [Schola Gregoriana Plagensis um 10 Uhr im Dom zu Linz]

Samstag, 26. III. – Karsamstag - Osternacht 7 Uhr Trauermette im Gregorianischen Choral mit mehrstimmigen Responsorien 20 Uhr Osternachtsfeier Rupert Gottfried Frieberger: Gesänge zur Osternacht Bläsercanzonen VE, BE Sonntag, 27. III. – 1. Ostersonntag 10 Uhr Pontifikalamt Proprium «Resurrexi» samt Sequenz «Victimae» im Gregorianischen Choral Marianus Königsperger (1708 – 1769): Missa prima Bläsercanzonen SGP, BE, CP 17 Uhr Pontifikalvesper an zwei Orgeln mit Prozession (Die Vesper wird nach diesem Ritus täglich bis einschließlich Weißem Sonntag außer Donnerstag und an allen Ostersonntagen um 18 Uhr gehalten)

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KIRCHENMUSIK

2016 Montag, 28. III. – Ostermontag 9 Uhr W. A. Mozart (1756 – 1791): Missa in C-Dur, KV 259 («Orgelsolomesse») CP, SO M. Schürz, B. Wolfmayr, H. Falkinger, W. Forster Sonntag, 3. IV. – 2. Ostersonntag («Weißer Sonntag») 10 Uhr Simon Sechter (1788 – 1867): Messe für Oberchor und Orgel Frauensensemble der Stiftsmusik

Sonntag, 10. IV. – 3. Ostersonntag, Weihetag der Stiftskirche 10 Uhr G.B. Casali (1715 – 1792): Missa in G CO, BE Bläsermusik

Sonntag, 22. V. – Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit 10 Uhr Gastchor: Ensemble der Jugendkantorei Schlägl

Sonntag, 17. IV. – 4. Ostersonntag 10 Uhr Barocke Sonatensätze für Trompete und Orgel Gerald Silber, Trompete

Donnerstag, 26. V. – Fronleichnam 8.30 Stiftsliturgie in der Pfarre Aigen Ernst Tittel (1910 – 1969): Deutsche Liturgie-Gesänge zum Fronleichnamsfest Sänger und Sängerinnen von Aigen und Schlägl

Sonntag, 24. IV. – 5. Ostersonntag 10 Uhr Choralamt. Proprium «Vocem jucunditatis» Kyrie-Tropen und Missa I Sonntag, 1. V. – 6. Ostersonntag 10 Uhr Giovanni P. da Palestrina (1514 – 1594): Missa «Regina coeli»

SGP

VE

Donnerstag, 5. V. – Christi Himmelfahrt 10 Uhr Joseph Haydn (1732 – 1809): Missa in hon. Sti. Joannis de Deo («Orgelsolomesse») Anneliese Schürz, Sopran CP, SO 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln Sonntag, 8. V. – 7. Ostersonntag 10 Uhr Musik für zwei Orgeln Siftskapellmeister und Stiftsorganist emeritus

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Sonntag, 15. V. – Pfingstsonntag 10 Uhr Ordinariumsmotetten von M. Praetorius, BE H. Schütz und J. Degen; Bläsersätze von R.G. Frieberger und J. Messner MDR-Jugendchor Wernigerode, Leitung: Peter Habermann 16 Uhr GEISTLICHES KONZERT: MDR-Jugendchor Wernigerode, Leitung: Peter Habermann; Ingemar Melchersson, Orgel 18 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln

Sonntag, 29. V. – 10. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Barocke Sonatensätze für Violine und Orgel Elisabeth Watzl, Violine Sonntag, 5. VI. – 11. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Werke für Bläser und Orgel

BE

Sonntag, 12. VI. – 12. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Steffano Bernardi (1585 – 1636): Missa «Il bianco e dolce cigno»

VE

Sonntag, 19. VI. – 13. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Barocke Sonatensätze für Flöte und Orgel Georg Kührer, Flöte Sonntag, 26. VI. – 11. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Gestaltung durch die Landesmusikschule Schlägl (in den Ferienmonaten: Kirchenmusik gemäß Aushang)


Montag, 15. VIII. – Mariae Himmelfahrt 10 Uhr Joseph Haydn (1732 – 1809): CP, SO Missa Cellensis («Mariazeller-Messe») M. Schürz, B. Wolfmayr, H. Falkinger, W. Forster 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln Sonntag, 28. VIII. Hochfest des Hl. Augustinus 10 Uhr Pontifikalamt Joseph Haydn (1732 – 1809): Missa brevis in F, genannt «Jugendmesse» 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln Sonntag, 2. X. – 27. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Choralamt Proprium «Ecce Deus adjuvat»; Missa XI

CP, SO

SGP

Sonntag, 9. X. – 28. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Max Reger (1873 – 1916): aus: «Geistliche Gesänge» op.137 für Alt und Orgel Barbara Wolfmayr, Gesang: Rupert G. Frieberger, Orgel 15 Uhr: Pfarrkirche Aigen ORGELIMPROVISATIONSWETTBEWERB Sonntag, 16.X. – 29. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Rupert Gottfried Frieberger (*1951): Missa «festiva Plagensis» (1990) VE, SO Gottesdienst-Direktübertragung im ORF [ R.G. Frieberger 40 Jahre Stiftskapellmeister]

Sonntag, 23.X. – 30. Sonntag i.Jkr 10 Uhr Motetten von F. Mendelssohn und A. Bruckner CP, VE 16 Uhr JUBILÄUMSKONZERT «25 JAHRE CANTORIA PLAGENSIS»

Sonntag, 30.X. – 30. Sonntag i.Jkr. 11 Uhr «Da pacem Domine» Duette von J.H. Schein und S. Scheidt Anneliese Schürz und Hildegard Kuppler Dienstag, 1. XI. – Allerheiligen 10 Uhr Marianus Königsperger (1704 – 1764): Missa a tre 18 Uhr Vesper im Greg. Choral an zwei Orgeln

CP, SO

KIRCHENMUSIK

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Mittwoch, 2. XI. – Allerseelen 17 Uhr Totenvesper und Requiem im Gregorianischen Choral in der Maria Anger Kirche Sonntag, 6. XI. – 32. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Barocke Sonatensätze für Flöte und Orgel Georg Kührer, Flöte Sonntag, 13. XI. – 33. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Orgelmesse Christopher Zehrer Sonntag, 20. XI. – Christkönig 10 Uhr Johann Ernst Eberlin (1702 – 1762): Missa brevissima H. Kuppler, I. Raschka, H. Falkinger, W. Forster CP, SO Sonntag, 27. XI. – 1. Adventsonntag 10 Uhr Choralamt. Proprium «Ad te levavi» und Missa XI 17.30 Adventliche Bläsermusik im Stiftshof SGP Sonntag, 4. XII. – 2. Adventsonntag 10 Uhr Motetten zur Adventzeit Vocalansemble «Voices», Leitung. DKM Josef Habringer 17.30 Adventliche Bläsermusik im Stiftshof

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KIRCHENMUSIK

2016 Donnerstag, 8. XII. – Mariae Empfängnis 10 Uhr Franzjosef Schütky (1817 – 1893): Missa sollemnis Gastchor: Kirchenchor Ulrichsberg, Leitung: F. Frattner Sonntag, 11. XII. – 3. Adventsonntag 10 Uhr Barocke Sonatensätze für Oboe und Orgel Elisabeth Hirsch, Oboe 17.30 Adventliche Bläsermusik im Stiftshof Sonntag, 18. XII. – 4. Adventsonntag 10 Uhr Rupert Gottfried Frieberger (*1951) : Missa «Veni redemptor gentium» 17.30 Adventliche Bläsermusik im Stiftshof

VE

Samstag, 24. XII. – Heiliger Abend 17.30 Weihnachtsmatutin im Gregorianischen Choral 24 Uhr Christmette CP, SO Marianus Königsperger (1708 – 1769): Missa in F Joseph Schnabel (1767 – 1831): «Transeamus» Sonntag, 25. XII. – Christtag 10 Uhr Proprium «Puer natus» und SGP, BE Ordinarium im Gregorianischen Choral Bläsercanzonen von Melchior Franck und Valentin Haußmann 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln Montag, 26. XII. – Fest des Hl. Stephanus 9 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): CP, SO Missa brevis in G-Dur, KV 140 M. Schürz, B. Wolfmayr, H. Falkinger, W. Forster Samstag, 31. XII. – Silvester 18 Uhr Choralvesper mit Tedeum 22.30 SILVESTERKONZERT

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AUSFÜHRENDE: CP Cantoria Plagensis (der größere Stiftschor) VE Vocalensemble der Stiftsmusik SGP Schola Gregoriana Plagensis SO Stiftsorchester BE Bläserensemble LEITUNG DER KIRCHENMUSIK: Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger O.Praem. Magister choralis: Jeremia J. Mayr O.Praem. ORGEL: Stiftsorganist Christopher Zehrer

Die Sonntagsvesper ist – wenn nicht anders angegeben – um 18 Uhr im Gregorianischen Choral gesungen ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

Stand: 1. 9. 2015


2016 DIE AUSFÜHRENDEN DER KIRCHENMUSIK

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER, geboren 1951 in Linz/ Donau, seit 1969 Praemonstratenser Chorherr der Abtei Schlägl in Oberösterreich, ausgebildet an der Wiener Musikakademie und der Universität Wien, mehrfacher Akademiker, Professor, zeichnet als Cantor und Stiftskapellmeister für die musikalischen Belange der Praemonstratenserabtei Schlägl verantwortlich. 1969 – 1975 Stiftsorganist, seit 1.9.1976 Stiftskapellmeister. Bis Juli 2013 Direktor der Landesmusikschule Schlägl. Künstlerischer Leiter der Internationalen Schlägler Musikseminare samt einer eigenen musikwissenschaftlichen Publikationsreihe, lehrt an der Universität Salzburg Musikwissenschaft und Liturgiewissenschaft, an der Musikuniversität Wien Improvisation und Aufführungspraxis. Er betreut als Orgelsachverständiger Restaurierungen und Neubauten im In- und Ausland. Als Dirigent und Organist hat er in nahezu allen Ländern Europas und in Marokko konzertiert, bisher 70 Schallplatten-und CD-Einspielungen gemacht und auch für mehrere Rundfunk- und Fernsehanstalten gespielt. Als mit Preisen ausgezeichneter, bekannter Orgelimprovisator wurde er auch in Internationale Jurien wie z.B. der Wettbewerbe in Haarlem und Nürnberg geholt und immer wieder gebeten, die großen Orgeln Europas vorzuführen, u.a. auch mit sogenannten „Orgelreisen“. Als Komponist in renommierten Verlagen publiziert.

AUSFÜHRENDE

DER STIFTSKAPELLMEISTER

Zahlreiche Preise und Ehrungen u.a.: 1974 Erster Preis Internat. Orgelimprovisationswettbewerb Haarlem/NL,1977 Erster Preis Orgelwettstreit der Internat. Orgelwoche Innsbruck, 1982 und 1987 Theodor-Körner-Preis für Komposition, 1993 Landeskulturpreis für Komposition. 1982 Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich, 1991 Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1990 Ernennung zum Königlichen Ritter von Oranjen-Nassau. 2011 Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. Custos der Orgel der Linzer Landhauskirche.

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Ausf端hrende Cantoria Plagensis Weihnachten 2008 Fernsehgottesdienst

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2016

CANTORIA PLAGENSIS ist der größere Oratorienchor, den der Stiftskapellmeister der Abtei Schlägl für Aufführungen aus seiner Tätigkeit mit mehreren Ensembles rekrutieren kann. Der Name leitet sich vom lateinischen Synoym für Schlägl = Plaga ab und dem hautpsächlichen Wirkungsort des Chores, der Praemonstratenserabtei Schlägl im Norden Österreichs, nahe der tschechischen Grenze. Die Mitglieder der CANTORIA PLAGENSIS kommen aus dem Stiftschor Schlägl, dem ehemaligen Mühlviertler Singkreis und aus dem Teilnehmerkreis der Internationalen Schlägler Musikseminare. Zusammen mit Orchestern, vornehmlich mit historischen Instrumenten, erarbeiten die 20 bis 60 Sängerinnen und Sänger in der Pflege von „Musik im Klang der Entstehungszeit“ mit ihrem Leiter RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Werke aus Renaissance, Barock und Klassik, sowie zeitgenössisches Repertoire. Das Chorwerk Anton Bruckners bildet ebenfalls einen Schwerpunkt. Erfolgreiche Konzerte, Rundfunk- und CD-Produktionen, u.a. in Zusammenarbeit mit WDR und ORF. Live-Übertragungen in ORF und ZDF. Konzerttourneen und Festivalmitwirkungen, u.a. bei den Europäischen Wochen Passau und dem Skandinavischen Musikfestival in Sorø/Dänemark. Konzertreisen nach Venedig mit Auftritten im Markusdom und in der Frarikirche sowie im Dom zu Bassano, liturgische Mitwirkungen z.B. in der Hofkirche zu Dresden, im Markusdom in Venedig und in der Kathedrale von Linz.

AUSFÜHRENDE

DER STIFTSCHOR

Davon herausgegliedert gibt es das VOCALENSEMBLE der Stiftsmusik: es dient für die polyphone Kirchenmusik in kleinerer Besetzung, hauptsächlich mit a-cappella-Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts und der Gegenwart.

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AUSFÜHRENDE

DER STIFTSORGANIST

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CHRISTOPHER ZEHRER, geboren 1985 in Osterhofen-Göttersdorf, erster Orgelunterricht bei Günter Richthammer in Vilshofen. 1996 bis 2007 nebenamtliche Tätigkeit als Organist und Kantor an der Stadtpfarrkirche St. Johannes d.T. in Vilshofen. Preisträger bei „Jugend musiziert“. 2001 – 2006 Studium Kirchenmusik (Hauptfächer Orgel und Chorleitung) an der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg bei Franz-Josef Stoiber und Karl Friedrich Wagner. 2006 – 2008 Studium Kirchenmusik und Dirigieren mit Schwerpunkt Oratorium an der Musikhochschule Stuttgart (Orgel bei Jon Laukvik, Dirigieren bei Dieter Kurz, Improvisation bei Willibald Betzler). Diplome mit sehr großem Erfolg. 1. Stipendiat der Stiftung „Eberhard Kraus“. Zahlreiche Konzerte und Meisterkurse, u.a. bei Ben van Oosten, Joris Verdin, Frederic Blanc, Wolfgang Zerer, Hans Ola Ericson. Kompetente Organistenvertretungen am Regensburger und Passauer Dom und an der Stiftskirche Schlägl. Seit 2009 Stiftsorganist der Abtei Schlägl und Lehrer an der Landesmusikschule Schlägl.

STIFTSORGANIST IM RUHESTAND INGEMAR MELCHERSSON, geboren 1946 in Stockholm, wurde an der Wiener Musikakademie und am Mozarteum Salzburg als Organist ausgebildet und wirkte von 1975 bis 2009 als Stiftsorganist der Praemonstratenserabtei Schlägl und hatte mit großem Einsatz und Erfolg mitgeholfen, eine niveauvolle Stiftsmusik und den Konzertbetrieb aufzubauen. Als Organist, Cembalist und Ensembleleiter hat er sich nicht nur der Aufführung Alter Musik entsprechend dem Klang ihrer Zeit verschrieben. Er ist Mitglied der künstlerischen Leitung der internationalen Schlägler Musikseminare. Für sein Wirken wurde er mehrfach ausgezeichnet: 1989 mit dem Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, 1995 Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. 1998 Ernennung durch den österreichischen Bundespräsidenten zum Professor. 2006 Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1.Klasse. 2009 Silbernes Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich. 2012 Päpstlicher Ritter im Orden des Hl. Papstes Silvester.


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HANS FALKINGER beschäftigt sich nebenberuflich mit Gesang und ist als Tenorsolist mehrerer Kirchenchöre im oberen Mühlviertel gefragt. Mit der Stiftsmusik Schlägl verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. WOLFGANG FORSTER absolvierte an der Universität Passau Gesangsstudien bei Karin Duscher und Manfred Elsberger. Derzeit Zusammenarbeit mit Kyung Chun Kim vom Landestheater Niederbayern. Bass-Solist der Passauer Dommusik. 1998 Chorist mit Soloverpflichtung am Stadttheater Baden. Als Chorsolist am Landestheater Niederbayern. Mehrjährige Zusammenarbeit mit der Schlägler Stiftsmusik als Solist und Chorsubstitut. MARIANNE GERETSCHLÄGER war von klein auf der Kirchenmusik verhaftet. Sie ist Mitglied der Cantoria Plagensis und war Schülerin an der Landesmusikschule Schlägl. Im Vocalensemble der Stiftsmusik Schlägl übernimmt sie auch solistische Aufgaben. HILDEGARD KUPPLER studierte Gesang bei Friedrich Nidetzky am Brucknerkonservatorium des Landes Oberösterreich. Fortbildung in der Gesangsklasse R.G.Frieberger an der Landesmusikschule Schlägl. Mitglied der CANTORIA PLAGENSIS mit solistischen Aufgaben. ROSEMARIE SCHOBERSBERGER erhielt ihre erste musikalische Ausbildung in Eferding. Studium am Brucknerkonservatorium des Landes Oberösterreich bei G.Schulz, C.Prestel und Th.Kerbl. Meisterkurse bei K.Widmer. Lehrerin an der Landesmusikschule Ottensheim. Mitwirkung bei Opernproduktionen. Kirchenmusik- und Liedsängerin. Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS seit 1998.

BARBARA SCHREINER erhielt Gesangsunterricht bei Gabriele von Moreau. Kurse bei J.Meier und K.Hofbauer. Chorleiterdiplom der Bundesakademie Trossingen. Seit 1984 Alt-Solistin am Passauer Dom, Lehrerin an der Musikschule Landkreis Passau und an der Passauer Domsingschule. Mehrfache Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS. ANNELIESE SCHÜRZ erhält ihre stimmliche Ausbildung an der Landesmusikschule Schlägl bei Ursula Katzlinger und dient der Kirchenmusik auch im Kirchenchor Julbach. Sie ist auch Mitglied des Vocalensemble der Stiftsmusik Schlägl.

AUSFÜHRENDE

DIE SOLISTEN DER STIFTSMUSIK

MONIKA SCHÜRZ studierte am Brucknerkonservatorium Linz Konzertfach Sologesang bei Andreas Lebeda, Abschluß „mit Auszeichnung“. Unterricht bei Thomas Kerbl (Lied und Oratorium) und Felix Dieckmann (Opernschule). Meisterkurse bei K. Widmer, J.Cash, M.Forster. Solistin in der Konzertreihe „musica sacra“ und bei Aufführungen des Kepler-Konsorts. BARBARA ANTONIA WOLFMAYR studierte Klavier am Brucknerkonservatorium Linz. Nach der Matura absolvierte sie das Studium Anglistik & Amerikanistik an der Universität Wien und das Studium Musikerziehung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Gesangsausbildung bei Kurt Azesberger, KS Hilde Rössel-Majdan und Gertraud Berka-Schmid.

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AUSFÜHRENDE

SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS

DIE INSTRUMENTALENSEMBLES

Aus der täglichen Beschäftigung mit dem gesungen Stundengebet an der Abteikirche, aus der Tätigkeit von Rupert Gottfried Frieberger als Gregorianik-Lehrer an der Universität Salzburg und durch die Pflege des Gregorianischen Chorales in der CANTORIA PLAGENSIS hat sich eine Gruppe von Männern zusammengefunden, die nicht nur an Feiertagen und ausgesuchten Sonntagen in der Abteikirche die melismatischen Gesänge pflegt, sondern auch in Konzerten mit liturgischere Musik im In- und Ausland vertreten ist, beispielsweise zum Heiligen Jahr in Venedig, oder auch im Konzertleben der Stadt Linz (Mitwirkung bei Cl. Monteverdi: Marienvesper u.a.), sowie regelmäßige Gestaltung von Choralämtern im Linzer Dom. Das Stiftsorchester wird mit Johannes Sonnberger als Primgeiger angeführt, wenn aufgrund der musikalischen Faktur und der Möglichkeiten vom Stiftskapellmeister modernes Instrumentarium eingesetzt wird. Für Musik im Gottesdienst mit historischen Instrumenten führt Petra Eckart-Samhaber als Konzertmeisterin eine Gruppe mit vorwiegend Mitgliedern aus dem Linzer und Passauer Raum an. Bläserensembles werden von Lehrern der Landesmusikschule Schlägl gebildet. Bläser mit historischem Instrumentarium sind Lehrer, Absolventen oder Studierende der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz oder aus dem Innsbrucker Bläserkreis.

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KONZERTE 2016 Donnerstag, 31. Dezember 2015, 22:30 Uhr Stiftskirche Schlägl

ANONYMUS «Es ist das Heil uns kommen her»

SILVESTERKONZERT

JOHN HUMPHRIES (1707 – ca. 1730) Concerto op.2/12 Allegro – Adagio staccato – Vivace

Gerald Silber, Trompete Christopher Zehrer, Orgel

ANTONIO VIVALDI (1678 – 1741) Concerto Nr. 2 in D-Dur R.V.563 Allegro – Grave – Allegro JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750) Fuga sopra «Vom Himmel hoch da komm ich her» BWV 700 GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685 – 1759) Suite in D-Dur Ouverture – Gigue – Air – March Bourée – March JOHANN SEBASTIAN BACH Praeludium et Fuga in C BWV 547 ANONYMUS (Mitteldeutsche Handschrift, 18. Jh.) «Es ist das Heil uns kommen her»

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CARL ROSIER (1640 – 1725) Sonate Nr. 4 in C-Dur Canzone – Allemande – Ciacona

VALENTINI RATHGEBER (1682 – 1750) Pastorellen PAVEL JOSEF VEJVANOVSKÝ (1640 – 1693) Suite in B-Dur Allemande – Courante – Sarabande – Canario JOHANN SEBASTIAN BACH Pastorale BWV 590 HENRY PURCELL (1659 – 1695) Sonata Pomposo – Andante maestoso – Allegro ma non troppo IMPROVISATION über «In dieser Nacht sei Du mir Schirm und Wacht» Choralpräludium – Arabesque – Scherzo – Choralvariation – Sortie


Sonntag, 13. März 2016, 17:00 Uhr, Stiftskirche Schlägl

JOHANN SEBASTIAN BACH MATTHÄUSPASSION Daniel Johannson, Andreas Lebeda Emma Kirkby, Maria Erlacher Markus Forster, Chris Robson Christian Havel, Manfred Mitterbauer BACH-VOCALENSENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA auf Originalinstrumenten Ingemar Melchersson und Bernhard Prammer, Orgel

Dirigent: RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

Wer die Aufführung finanziell unterstützen will, kann sich der folgenden Kontodaten bedienen: Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE – SCHLÄGLER ORGELKONZERTE IBAN AT73 3441 0000 0642 0632 BIC RZOOAT2L410


2016 Sonntag, 13. März 2016, 17:00 Uhr Stiftskirche Schlägl

PASSIONSMUSIK

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JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750) PASSIO SECUNDUM EVANGELISTAM MATTHÄUM Matthäuspassion, BWV244 Daniel Johannsen, Evangelista Andreas Lebeda, Christus Emma Kirkby, Sopran Maria Erlacher, Sopran Markus Forster, Altus Chris Robson, Altus Christian Havel, Tenor Manfred Mitterbauer, Bass St. Florianer Sängerknaben Bach-Vocalensemble Schlägl ARS ANTIQUA AUSTRIA auf Originalinstrumenten Bernhard Prammer, Orgel Ingemar Melchersson, Orgel Dirigent: RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

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Bachs Matthäuspassion in wenigen Zeilen zu umreißen und ihrer Bedeutung in musikgeschichtlicher, musikwissenschaftlicher und theologischer Sicht damit gerecht zu werden, ist ein schier unmögliches Unterfangen. So können die folgenden Ausführungen auch nur bruchstückhaft den Versuch unternehmen, hinzuführen zu einem ganz großen Werk der Musikgeschichte und anzuregen und zu reizen, sich damit noch weiter persönlich auseinanderzusetzen – oder die Musik selbst «sprechen» zu lassen. Wie sehr Bach selbst dem Werk Bedeutung beigemessen hat, geht wohl aus der fein säuberlich angelegten Reinschrift – wie bei kaum einem der Werke – nach mehr als 10 Jahren seit Entstehen, und dies sogar mit dem Aufwand zweier Tintenfarben – in rot (Bibelwort) und braun. Die Besonderheit und Aufmerksamkeit für die Matthäuspassion Bachs geht auch durch den Eintrag des Küsters der Thomaskirche zu Leipzig, Martin Rost, hervor, der in seine ab 1721 erhaltenen Aufzeichnungen für 1736 das Musizieren der Passion mit beyden Orgeln festhält. Eine erste Aufführung dürfte nach letzten Recherchen tatsächlich schon 1727 stattgefunden haben; die ordnende Hand Bachs in späteren Jahren bringt uns die Reinschrift wie ein Testament im Jahr 1736. Die Anlage als «doppelchöriges Werk» ist wohl auch durch die, neben dem Bibelwort in Luther’scher Sprache, verwendete Dichtung von Christian Friedrich Henrici grundgelegt. Dieser entwirft nicht nur die Einleitung als Dialog zwischen der «Tochter Zion» und den «Gläubigen», auch die Sätze Nr.19/20, 27a,b; 30, 59/60 und 67/68 sind geprägt von diesem dialogisierenden Charakter; teilweise kommt ihnen mit der Musik Bachs neben der Zwiesprache auch eine Unterstreichung des dramatischen Geschehens zu. Diese Doppelchörigkeit (also wohl gemerkt, «Chörigkeit» im Sinne von zwei selbständigen Klangapparaten) verlangt auch für die Realsierung deutlich zwei getrennte Orchester mit zwei Or-


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Man muss Bach einen konstitutiven Grundcharakter seiner (und seines – mit ihm für dieses Werk offensichtlich bestens zusammenarbeitenden – Textdichters Picander) Deutung und Sicht des Passionsgeschehens zuschreiben: er verzichtet auf identifizierbare, für eine echt dramatische Handlung notwendige und sie charakterisierende Personen. Der Evangelist ist kein Erzähler, sondern ein zutiefst beteiligter Zeuge. Die Gesangssolisten bleiben namenlos, auch wenn vielleicht in der Alt-Partie Züge der Maria Magdalena aufschimmern. Jesus ist nicht dramatischer Prototyp eines Schicksals in einem menschlichen Drama, in unmittelbarer Nähe vergleichbarer Schicksale, sondern durch seinen musikalischen Nimbus ausgewiesen als der Gottessohn mit einem Schicksal von einmaliger Bedeutung. Der reflektierende Dialog der Tochter Zion, d.h. des Heiligen Jerusalem, der Stadt Gottes als überzeitliches Symbol der Kirche und der einzelnen Gläubigen, wird nicht personifiziert, sondern kann sich bei Bach zwischen chorischer und soliloquentischer Gestalt hin-und herbewegen. Die Choräle als das Zeugnis und das reflektierende Echo der irdischen Kirche und der jetzt und hier versammelten Gemeinde machen weiter deutlich: Hier wird nicht etwas aufgeführt und von einer passiven Zuhörerschaft entgegengenommen, sondern hier wird etwas gemeinsam sowohl dargebracht wie existenziell mitvollzogen. Hier wird nicht dargestellt, sondern begangen, und zwar gemeinsam. (Wie gerne möchte man das manchen katholischen Pastoraltheologen und Liturgen, die eine actuosa participatio nur [und ich betone: [n u r] auf ein verbales Sich-Äußern der Gemeinde reduzieren wollen, ins Stammbuch schreiben!) Hier sitzt auch das Problem des «Beifalles»: Nicht die stilisierte «Würde der Handlung» (wie das Wagnerianer für ihren «Parzifal» fordern) oder die Heiligkeit des Ortes darf Grund sein, auf Beifall

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geln, mit je einem Solistenquartett für jeden Chor und je einem Vokalchor – wenn man nach Bachs Aufführungsmaterial von 1736 schließen darf, waren dann etwa (wie bei unserer Aufführung) ca. 50 Personen beteiligt.

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zu verzichten: es scheint mir unsachgemäß zu sein, am Ende einer Aufführung der Bachschen Matthäuspassion die Anwesenden wieder in zwei Klassen zu teilen – in «Konsumenten» und «Produzenten», in «Empfänger» und «Darstellende», wo sich Erstere bei Letzteren bedanken müßten – während wir doch – jedenfalls der eigentlichen Intuition des Werkes folgend – vorher in einer großen gemeinsamen Anstrengung (und das meine ich nicht nur physisch allein) gemeinsam unterwegs waren. Mit Peter Kreyssing («Die Theologie der Matthäuspassoin für den Hörer heute», in: Schriftenreihe der Internat. Bachakademie Stuttgart, Bd.2, Stuttgart-Kassel 1990, 116ff.) bin ich der Meinung, dass man, Bachs Matthäuspassion auf ihren theologischen Inhalt hinterfragt, ihr – kurz zusammengefasst – magische Wurzeln, seelische Expressivität, geistige Gestalt und universalen Sinn zusprechen darf. Bach geht es zweifellos auch um eine theologische Interpretation dieser Passion durch die Musik mit dem Ziel, dass die Hörenden sich darauf einlassen und mitgenommen werden mit Verstand und Seele, als Hilfe, glaubend verstehen zu lernen, was Gott selbst für die Menschheit getan hat. Die Passion Christi ist für Bach nicht ein dramatisches Geschehen, sondern ein einmaliges Geschehen von universaler menschlicher Bedeutung, deshalb ständig von deutender Aussage getragen und umgeben, verwoben mit intensivster Reflexion. Wo Dramatisches geschieht, ist immer noch im Herzen zu behalten, dass hier das Drama des von Gott vorgesehenen Heilsgeschehens gemeint ist.

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Mit zwei kleinen Beispielen sei dies illustriert. Im Rezitativ Nr.54 dichtet Picander: Mein Jesus schweigt zu falschen Lügen stille, dass sein erbarmensvoller Wille vor uns zum Leiden sei geneigt, und daß wir in dergleichen Pein ihm sollen ähnlich sein und in Verfolgung stille schweigen. Gott handelt mit uns Menschen in

der Geschichte dieses Leidens und Sterbens – und Bach fühlt sich gezwungen, Picanders «Defizit» zu ergänzen, nicht durch Worte, sondern durch den Verweis auf ein Psalmzitat: mit 39 Akkordanschlägen, die durch 10 Takte unterteilt sind, erfährt der Leser der Partitur Psalm 39, Vers 10: Ich will schweigen und meinen Mund nicht auftun, denn du (Gott) hast es getan! Das andere Beispiel ist die Arie Nr.49 Aus Liebe will mein Heiland sterben: warum ist dieses Stück ohne tragendes Fundament, ohne Basso continuo komponiert? Die Antwort kann auch hier nur eine theologische sein. Weil diese Liebe kein weiteres tragendes Fundament hat und braucht außerhalb ihrer selbst. Weil es Liebe ist, hat sie ihre Kraft und ihre Motivation aus sich selbst – und erweist damit ihren göttlichen Ursprung. Bachs Matthäuspassion verlangt vom Ausführenden und vom Hörenden ein Sich-Hineinversenken-Wollen und einen «gemeinsamen Akt»: mit vorbereitenden Veranstaltungen habe ich versucht, diese Aufführung einzuleiten. Sie soll aber auch gerade im jetzt und hier und heute ihren Zweck erfüllen: die Passion Christi als das Heilshandeln Gottes an den Menschen verstehen zu lernen. rgf


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GEISTLICHES KONZERT Ingemar Melchersson, Orgel

ANTON BRUCKNER (1824 – 1896) Ave Maria Locus iste JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750) «Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist» BWV 667

MDR-Jugendchor Wernigerrode Dirigent: Peter Habermann

OTTO OLSSON (1879 – 1964) Ad Dominum cum tribularer (Psalm 120)

HEINRICH SCHEIDENANN (1596 - 1663) Praeambulum in d «Komm, Heiliger Geist, Herre Gott»

JENS KLIMEK (*1984) «Sospiro»

HEINRICH SCHÜTZ (1585 – 1672) «Verleih uns Frieden» «Gib unsern Fürsten» SWV 354, 355 CLAUDIO MONTEVERDI (1567 – 1643) Cantate Domino DIETRICH BUXTEHUDE (1637 - 1707) «Nun bitten wir den Heiligen Geist»

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Pfingstsonntag, 15. Mai 2016, 16:00 Uhr Stiftskirche Schlägl

ERIC WHITACRE (*1970) Lux aurumque RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER (*1951) Méditation de Saint Esprit Veni creator spiritus RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER (*1951) Ave Maria JOSEF GABRIEL RHEINBERGER (1839 – 1901) «Abendlied»

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809 – 1847) «Jauchzet dem Herrn» (Psalm 100) «Richte mich, Gott» (Psalm 43) «Denn er hat seinen Engeln befohlen» (Psalm 91) DIETRICH BUXTEHUDE (1637 - 1707) «Komm, Heiliger Geist, Herre Gott»

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2016 Samstag, 2. Juli 2015, 19:30 Uhrt Filialkirche St. Wolfgang am Stein

Diferencias de Folias Pro tono del grande Mo Mn Juan Cabanillas

KONZERT ZUM PATROZINIUMSFEST MARIA HEIMSUCHUNG

Tiento de falsas 4° tono de Juan Cabanillas

Roland Götz, Augsburg Italienische Orgel, Baldachinorgel

Batalla 5to tono de Mos. Juan Cabanillas

Organist mit Doctorhut: JUAN BAUTISTA CABANILLES (1644 – 1712) Tiento de 4to tono lleno de Mn Juan Cabanillas Pasacalles de 1o tono del Gde Mo Joan Cabanillas Presbítero Gallardas de 8o tono del Gde Mro Joan Cabanillas Tiento lleno de 5° tono sobre ut, re, mi, fa, sol, la del Gde Mo Joan Cabanillas Pedazo de música 5o tono del Grande Maestro Joan Cabanillas Toccata de 5to tono del Ge Maestro Joan Cabanillas

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Baldachinorgel von Johannes Rohlf, 1986: Regal 8‘, Copel 4‘, Copel 2‘ Umfang CDEF bis g²a² Schleifenteilung, Stimmung: mitteltönig Tischbälge, Nachtigall


2016 Sonntag, 10. Juli 2016, 16:00 Uhr Stiftskirche Schlägl

ORGELKONZERT JAKOB PRæTORIUS (1586 – 1651) «Christum wir sollen loben schon» (A solis ortus cardine) Praeambulum in d FRANZ TUNDER (1614 – 1667) Choralfantasie «Auf meinen lieben Gott»

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Søren Gleerup Hansen, Dänemark

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750) «An Wasserflüssen Babylon» BWV 653 «Christ, unser Herr, zum Jordan kam» BWV 684 JOHANN ADAM REINKEN (1643? – 1722) Fuga in g GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685 – 1759) Orgelkonzert Nr. 13, F-dur, HWV 295 (Bearbeitung Klemens Schnorr) Larghetto – Allegro – Larghetto – Allegro JOHANN ADAM REINKEN (1643? – 1722) «An Wasserflüssen Babylon» BWV 651

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2016 Sonntag, 14. August 2016, 16:00 Uhr Pfarrkirche Oepping

ORGELKONZERT Franz Raml, Ravensburg

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DIETRICH BUXTEHUDE (1637 – 1707) Praeludium in g BuxWV 149 GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685 – 1759) Voluntary in a Slow – Allegro – Largo – Fugue GEORG PHILIPP TELEMANN (1681 – 1767) Nr. 1-4 aus «Fugues légères» JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750) Concerto in C-Dur BWV 592 nach einem Concerto von Antonio Vivaldi Allegro – Recitativo/Adagio – Allegro Dorische Toccata BWV 538 «Nun komm, der Heiden Heiland» BWV 659 «Wachet auf, ruft uns die Stimme» BWV 645 «Wer nur den lieben Gott lässt walten» BWV 647 Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 26


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ABENDMUSIK Ewald Donhoffer, Cembalo Rupert Gottfried Frieberger, Orgel

GIACOMO FILIPPO BIUMI (Mailand, +1652) Canzona XXVII a due instrumenti (1627) GIOVANNI PICCHI (1571 – 1643): Pass'e mezzo INTAVOLATURA NOVA (Venedig 1551) Le forze d’herole Saltarella Re Passamezzo antico LOUIS COUPERIN (1626 – 1661) Prélude à l'imitation de M. Froberger JOHANN JAKOB FROBERGER (1616 – 1627) aus dem libro secondo (1649) Partita I [Allemand – Courant- Saraband] Fantasia GIUSEPPE GUAMI (1540 – 1611) Canzona XIX a due stromenti (1608)

JOHANN JAKOB FROBERGER (1616 – 1627) Toccata in C (libro quarto) Canzon chromatica Lamento Sopra la dolorosa perdita della Real M.stà di FERDINANDO IV. Rè de Romani & etc. GEORG MUFFAT (1654 – 1704) Ciacona (1690) JOHANN PACHELBEL (1654 – 1711) Arietta in F (Thema mit 8 Variationen)

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Montag, 15. August 2016, 19:30 Uhr Sommerhaus Schlägl, Barocksaal Schaubergstraße 7

JOHANN JAKOB FROBERGER (1616 – 1627) Fantasia sopra Ut Re Mi Fa Sol La GIOVANNI B. ZUCCHINETTI (Mailand, 2.H. 18.JH.) Concerto B-Dur a due stromente Spiritoso – Allegro BERNARDO STORACE (1637 – 1707) Ciaccona JOHANN GOTTFRIED WALTHER (1684 – 1748) Meinen Jesum lass ich nicht (Choral mit 6 Variationen) ANONYMUS (Einsiedeln, 18. Jh.) Sonata a due stromenti

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2016 Sonntag, 25. September 2016, 16:00 Uhr Pfarrkirche Aigen

ORGELKONZERT

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Thomasorganist Ullrich Böhme, Leipzig

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750) Dorische Toccata und Fuge BWV 538 Partita O Gott, du frommer Gott BWV 767 MAX REGER (1873 – 1916) Passion op. 145 JOHANN SEBASTIAN BACH O Lamm Gottes, unschuldig BWV 656 MAX REGER Pfingsten op. 145 JOHANN SEBASTIAN BACH Komm, heiliger Geist, Herre Gott BWV 651 MAX REGER Trauerode op. 145/1 JOHANN SEBASTIAN BACH Vor deinen Thron tret ich hiermit BWV 668

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2016 Sonntag, 9. OKTOBER 2016, 15:00 Uhr Pfarrkirche Aigen

Es werden vier Teilnehmer nach einer Vorrunde aus Tonträger-Einsendungen eingeladen. Die Thematik des heurigen Wettbewerbes ist die Behandlung eines Gemeindechorales (Kirchenlied). Es ist vorgesehen, dass auch ein Publikumspreis vergeben wird; das Publikum ist eingeladen, mittels ausgegebener Stimmzettel über einen Gewinner mit abzustimmen. Es wird 1 Preis in Höhe von 3.000 Euro und ein Publikumspreis vergeben.

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INTERNATIONALER WETTBEWERB FÜR ORGELIMPROVISATION

Die Jury ist gebildet durch Anton Pauw – Niederlande Ullrich Böhme – Deutschland Jaroslav Tuma – Tschechien Rupert Gottfried Frieberger – Österreich

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2016 Sonntag, 23. Oktober 2016, 16:00 Uhr Stiftskirche Schlägl

JUBILÄUMSKONZERT

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25 Jahre Cantoria Plagensis 40 Jahre Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger Rosemarie Schobersberger, Sopran Monika Schürz, Sopran Barbara Wolfmayr, Alt Hans Falkinger, Tenor Andreas Lebeda, Bass Wolfgang Forster, Bass CANTORIA PLAGENSIS Stiftsorchester Ingemar Melchersson und Christopher Zehrer, Orgel Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger

Chormotetten von ANTON BRUCKNER FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER JOSEPH HAYDN (1732 – 1809) Missa Cellensis („Mariazeller-Messe“)

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Die Missa Cellensis, genannt «Mariazeller-Messe», von Joseph Haydn bildet nicht nur nach ihrer Entstehungszeit, sondern auch nach formalen Gesichtspunkten eine Grenze zwischen der sogenannten mittleren Periode und der höchsten Blüte im Schaffen des Meisters. Bei breiter Anlage als «feierliches Hochamt» sind liturgisch zusammengehörige Teile, egal ob mit viel Text oder wenig, vollkommen einheitlich gestaltet, die Soli dagegen noch arienähnlich (Gloria, Credo) verwendet. Im Benedictus ist das Solistenquartett erstmals ständig dem Chor gegenübergestellt. Anlass zur Komposition gab die Bestellung durch den Militär-Verpflegsoberverwalter Anton Liebe von Kreutzner, vermutlich als dessen Dankbezeugung an die Gottesmutter für den ihm verliehenen Adel im Jahre 1782. Immerhin verwendete Beethoven das Gratias agimus aus dem Gloria dieser Messe, mit anderer Harmonisierung, in seiner Missa solemnis. Haydn unterbricht seine Kompositionstätigkeit großer Messen nach der Mariazeller-Messe für immerhin 14 Jahre, wohl auch, um der Einschränkung der feierlichen Gottesdienste von seiten des Kaiserhofes auszuweichen.


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SILVESTERKONZERT Rupert Gottfried Frieberger, Orgel Das „andere“ Silvester-Feiern ist nun schon eine liebgewordene Tradition und soll eine Einladung der Internationalen Schlägler Musikveranstaltungen an alle die sein, die in den letzten Stunden des alten Jahres ihr Herz zu Gott erheben wollen und die ruhigere Dankbarkeit der Ausgelassenheit vorziehen möchten. Nach dem Läuten der Großen Glocke um 0 Uhr Gelegenheit zu Gratulation und Sektempfang im Stiftshof

LANDES-ORGELKONZERTE 2016 ORGELKONZERTE IN DER MINORITENKIRCHE LINZ, 19.30 Uhr 10. Juni Rupert Gottfried Frieberger, Schlägl 12. August Franz Raml, Ravensburger 23. September Ullrich Böhme, Thomasorganist in Leipzig ORGELKONZERTE IN DER KLOSTERKIRCHE PULGARN-STEYREGG, 19.30 Uhr Pfingstmontag, 14. Mai

Rupert Gottfried Frieberger Schola Gregoriana Plagensis

Donnerstag, 30. Juni

Roland Götz, Augsburg

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Samstag, 31. Dezember 2016, 22:30 Uhr Stiftskirche Schlägl

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Ulrich BÖHME geboren 1956, Studium an der an der Kirchenmusikschule Dresden bei Hans Otto und an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei Wolfgang Schetelich. Bis 1986 als Kantor und Organist an der Kreuzkirche in Chemnitz tätig. 1985 Wahl zum Leipziger Thomasorganisten. Als solcher Aufgaben mit Orgelspiel bei den Gottesdiensten und den Motetten des Thomanerchores ebenso wie Basso-continuo-Spiel zu Kantaten, Oratorien und Passionen. Als Organist der Thomaskirche gab er den Anstoß zur Restaurierung der dortigen romantischen Sauer-Orgel der und entwarf das Konzept für eine neue barocke Bach-Orgel, die 2000 von der Orgelbaufirma Woehl errichtet wurde. 1994 Professor für Orgel an das Kirchenmusikalische Institut der Leipziger Hochschule für Musik und Theater. Interpretationskurse im In- und Ausland. 1989 mit dem Kritikerpreis der Leipziger Kulturjournalisten und 2003 m Preis der deutschen Schallplattenkritik.

Künstler

Ewald Donhoffer geboren in Wien, Ausbildung an den Wiener Musik-Universitäten bei Wolfgang Glüxam (Cembalo) und Georg Mark (Orchesterdirigieren). Dirigate am Theater an der Wien als Assistent und Cembalist, erfolgreiches Debut am Pult der Wiener Symphoniker, Aufträge an der Dresdner Semperoper und am Pult der Staatskapelle Dresden, Einladungen als Cembalist und Dirigent an Häusern und zu Festivals in Europa, zB. Volksoper Wien, Mozarteum Orchester Salzburg, Prag Philharmonia, RSO Wien, an Theatern in Bonn, Erfurt, Regensburg und Schwerin, dem Stadttheater Bern, dem Wiener Musikverein, der styriarte, dem Festival Oude Muziek Utrecht oder dem Palau de Musica Barcelona. Mehrere Jahre zweiter Chorleiter der Wiener Singakademie. Lehraufträge an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und am Konservatorium Wien Privatuniversität. Seit 2013 senior artist für Chor- und Ensembleleitung an der Kunstuniversität in Graz.

Maria Erlacher sammelte zahlreiche musikalische Erfahrungen, unter anderem in einem abgeschlossenen Klavierstudium, bevor sie sich ganz dem Gesang widmete. Ausbildung an der Schola Cantorum in Basel, an der Hochschule für Musik und Theater München und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Karlheinz Hanser, Rotraud Hansmann und in der Lied- und Oratoriumklasse von Edith Mathis. Meisterkurse bei KS Elisabeth Schwarzkopf, KS Brigitte Fassbaender, Emma Kirkby, Lars Ulrik Mortensen und dem Hilliard Ensemble. 2005 Sonderpreis beim Gesangswettbewerb „Gradus ad Parnassum“. Konzerttätigkeit führte sie nach Finnland, Bulgarien, Japan, Griechenland, Südafrika, Spanien, Italien, Großbritannien, Deutschland, u.v.m.

Rupert Gottfried FRIEBERGER siehe Seite 11 Roland GÖTZ stammt aus München. 1972 gründete er das studio VII augsburg, eine Reihe thematischer Konzerte, Interpretationsseminare und eines Schallplattenlabels, das mehrfach ausgezeichnet wurde. Als Spezialist für Tastenmusik von der Gotik bis in die galante Zeit gab er viele Konzerte im In- und Ausland, bis hin nach Finnland und Japan. Götz pflegt in Konzerten und Einspielungen intensiven Umgang mit berühmten historischen Orgeln. Oft ist er aber auch mit eigenen Instrumenten unterwegs. Zu den Schlägler Musikveranstaltungen hat er seit 2009 regelmäßigen Kontakt.

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Christian HAVEL Christian Havel studierte am Brucknerkonservatorium Linz bei Gerald Trabesinger Sologesang, Lied und Oratorium bei Thomas Kerbl an der Anton Bruckner-Privatuniversität Linz, an der Musikuniversität Wien bei Norman Shetler. Meisterkurse bei Kurt Widmer, Margreet Honig, Robert Holl, David Lutz, Roger Vignoles, Wolfgang Holzmair und KS Gundula Janowitz. Als lyrischer Tenor bei Oratorien und Passionen, aber auch bei Lieder- abenden und Opernproduktionen gefragt. Auftritte u.a. bei den Europäischen Wochen Passau, bei den Gmundener Festwochen, beim Mozartfestival in Saou (Frankreich) und in mehreren anderen europäischen Ländern. Erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Brucknerorchester Linz, dem Barockensemble "L'Orfeo" der Ars Antiqua Austria, u.a. namhafte Ensembles. Mitwirkung bei Uraufführungen, mehrfache Zusammenarbeit mit der Stiftsmusik Schlägl.

geboren 1978 in Wien, seit 1998 Auftritte in Europa, Nordamerika und Japan. Mitwirkung bei den Salzburger Festspielen, Carinthischer Sommer, styriarte unter den Dirigenten Nicolaus Harnoncourt und Jordi Savall. Als lyrischer Tenor vorwiegend mit Mozart-Partien sowie Werken des Barock und des 20. Jahrhunderts vertreten. Gesangstudium bei Margit Fleischmann Klaushofer sowie Lied und Oratorium bei Robert Holl. Abschluss mit Auszeichnung. Preisträger beim Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb (2002), beim Internationalen HildeZadek-Gesangswettbewerb (2003) und beim Robert-Schumann-Wettbewerb (2004); August-Everding-Preis 2004, Sonderpreis für die beste Liedinterpretation beim Mozart-Wettbwerb Salzburg (2006). CD-, Rundfunkund Fernsehaufnahmen. Regelmäßige Zusammenarbeit mit der Stiftsmusik Schlägl.

Künstler

Daniel JOHANNSEN

Andreas LEBEDA wurde 1957 in Oberösterreich geboren, studierte an der Universität Salzburg und an der Musikhochschule Mozarteum Salzburg (Musikpädagogik, Dirigieren, Gesang, Klavier). Meisterkurse bei KS Elisabeth Schwarzkopf und Kurt Widmer. Studien bei Nikolaus Harnoncourt und René Jacobs an der Schola Cantorum Basiliensis, bis 1987 Schüler von Kurt Widmer in Basel. Gast bei verschiedenen Musikfestivals im In- und Ausland, Rundfunk- und CD-Produktionen, auch in Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS. Seit 1992 Leiter einer Gesangsklasse am Bruckner-Konservatorium Linz, nunmehr Anton-Bruckner-Privatuniversität. Intendant der Konzertreihe „Vocalisen“ in Linz.

Franz RAML geboren 1964 in Straubing geboren; Studium in den Fächern Kath. Kirchenmusik (Abschluß A-Prüfung) und künstlerisches Hauptfach Orgel an den Musikhochschulen Detmold und München. Fortbildung bei Ton Koopman in Amsterdam in den Fächern Barockorgel, Cembalo und Aufführungspraxis mit Konzertexamen "Baroqueorgan" am Königlichen Konservatorium in Den Haag 1990. 1998 Förderpreis der internationalen Bodenseekonferenz. Tutor der Holzhey-Orgel (1793) in Rot a.d. Rot. Konzerte als Organist, Cembalist und Dirigent (Hassler-Consort, German Mozart Orchestra) sowie als Kammermusikpartner am Hammerflügel in vielen Ländern Europas und in den USA. 2004 – 2010 Leitung der „Orgelakademie Oberschwaben“. 30 CD – Einspielungen.

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EMMA KIRKBY hatte ursprünglich keine Ambitionen, professionelle Sängerin zu werden. Als klassischer Student in Oxford und dann als Lehrerin sang sie in Chören und kleineren Gruppen, immer dem Gefühl, sich im Repertoire der Renaissance und des Barock am meisten zu Hause zu fühlen. Sie trat 1971 in den Taverner-Choir ein und begann 1973 ihre lange Zusammenarbeit mit dem „Consort of Musicke“. Sie nahm an den frühen Decca-Florilegium-Aufnahmen teil, auch mit der Academy of Ancient Music. Mit der großen Hilfe von Jessica Cash in London, den verschiedenen Leitern von Ensembles und Musikerkollegen gelang es ihr, ihren eigenen Weg zu finden. Bis heute hat sie über hundert CD‘s eingespielt. 1996 erste Zusammenarbeit mit den ISM mit Mozarts c-Moll-Messe, seither regelmäßiges Engegament bei den Bach-Konzerten in der Stiftskirche Schlägl.

Ingemar MELCHERSSON siehe Seite 14

Künstler

Manfred MITTERBAUER wurde 1965 in Oberösterreich geboren, studierte Klavier und Gesang an der Musikhochschule Wien (u.a. bei KS Walter Berry), Mag. art. Beschäftigt sich mit Kirchenmusik, Lied und Oratorium und ist in mehreren Opernproduktionen als Bassist erfolgreich aufgetreten. Lehrer und Fachgruppenleiter am Oö. Landesmusikschulwerk. Rundfunk- und CD-Einspielungen. Seit 2002 regelmäßige Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS und den Internationalen Schlägler Musikveranstaltungen.

Christopher ROBSON geboren 1953, Counter-Tenor aus Schottland. Debüt 1981 an der English National Opera in Monteverdis L’Orfeo, bis 2008 Mitglied des Hauses. Große Beachtung mit Partien in Barockopern und Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Gastengagements an vielen bedeutenden Opernhäuser wie das Royal Opera Covent Garden, Glyndebourne Festival Opera, Scottish Opera, Royal Opera Copenhagen, Vlaamse Opera, Frankfurt Oper, Semperoper Dresden, Sao Paulo Opera, Chicago Lyric Opera, Houston Grand Opera, New York City Opera, etc. 1994 bis 2006 Mitglied des Bayerische Staatsoper in München in Werken von Händel, Purcell, Monteverdi, Johann Strauss und Stravinsky. 2003 zum Bayerischen Kammersänger ernannt.

rosemarie SCHOBERSBERGER

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stammt aus Eferding (OÖ). Sie besuchte das Linzer Musikgymnasium und studierte am Brucknerkonservatorium Linz bei Gertrud Schulz, Cornelia Prestel und Thomas Kerbl, wo sie das Gesangspädagogik- sowie das Konzertfachdiplom mit Auszeichnung erwarb. In Meisterkursen arbeitete sie mit Kurt Widmer, Breda Zakotnik, Catherine Young und Barbara Bonney. Ihr Konzertrepertoire reicht von Monteverdis „Vespro della Beata Vergine“ über Oratorien, Messen und Liederprogramme (u. a. Schubert, Brahms, Wolf, Strauss, Ives und Bernstein) bis hin zu Aufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Rosemarie Schobersberger unterrichtet an oberösterreichischen Landesmusikschulen.


Monika SCHÜRZ

Gerald SILBER geboren 1964, erste musikalische Ausbildung an den Landesmusikschulen Rohrbach und Ottensheim; Instrumentalstudium am Brucknerkonservatorium Linz (Josef Eidenberger) und an der Musikunversität Mozarteum Salzburg (Hans Gansch und Sasa Dragovic), Mag.art. Fortbildungen bei namhaften Trompetern wie Maurice André, Pierre Thibault, Bo Nilsson u.a. 1988 – 1992 Substitut im Bruckner Orchester Linz. 1994/95 Mitglied im Gustav-Mahler-Jugendorchester. Lehrer an der Landesmusikschule Schlägl, Leiter des Bläserensembles der Stiftsmusik Schägl. Konzerte im Rahmen von Kirchenmusik, Barockmusik und Jazz- und Popularmusik.

Künstler

sang schon als Dreijährige gern. Während der Schulzeit spielte sie Blockflöte, Violine und Gitarre. Am Brucknerkonservatorium studierte sie nach der Grundstufe Konzertfach Sologesang bei Andreas Lebeda, Diplom 2003 mit Auszeichnung. Weiters erhielt sie Unterricht bei F. Dieckmann (Opernschule) und T. Kerbl (Lied und Oratorium) und arbeitete in Meisterkursen mit J. Cash, K. Widmer und M. Forster. Im Ensemble „Il Concerto Delle Donne“ erlangte sie im Jahr 2000 den 1. Preis beim Wettbewerb „Das Podium“. Parallel zur Gesangsausbildung studierte sie Sozial- und Wirtschaftsstatistik an der Linzer Kepler Universität (Abschluss 2001). Bisher war sie vorwiegend als Solistin im kirchenmusikalischen Bereich und bei Konzerten tätig, seit Februar 2013 Mitglied im Extrachor des Landestheaters Linz. Seit 2000 regelmäßige Zusammenarbeit mit der Stiftsmusik Schlägl.

Barbara Wolfmayr Barbara Wolfmayr besuchte das Musikgymnasium Linz und studierte Klavier am Brucknerkonservatorium Linz. Studium an der Universität Wien Anglistik und Amerikanistik; Studium Musikerziehung an der Musikuniversität Wien. Erster Gesangsunterricht im Alter von 15 Jahren bei Kurt Azesberger an der Landesmusikschule Rohrbach, Gesangstudium in Wien am Goetheanistischen Konservatorium bei KS Hilde Rössel-Majdan sowie im Rahmen der musikpädagogischen Ausbildung bei Gertraud Berka-Schmid an der Musikuniversität Wien. Konzerttätigkeit als Solistin und im Ensemble u.a. mit dem Ensemble ColCanto, dem Bach-Vokalensemble Schlägl, Musica Antiqua Salzburg oder der Opera da Camera. Seit 1996 Unterrichtstätigkeit als Lehrerin für Musikerziehung, Englisch, Gesang und Klavier am BORG Bad Leonfelden.

Christopher ZEHRER siehe Seite 14

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2016

KÜNSTLER

ARS ANTIQUA AUSTRIA (Leitung: Gunar Letzbor) spielt als Barockorchester in verschiedenen Besetzungen. Ausgehend vom kompositorischen Schaffen Johann Sebastian Bachs hat sich ARS ANTIQUA AUSTRIA die Aufgabe gestellt, Instrumentalwerke des 17. und 18. Jahrhunderts mit historischem Bewusstsein zu musizieren. Ihre vielfältigen Erfahrungen in Ensembles wie Musica Antiqua Köln, Concentus Musicus, Esperion XX etc. verbinden die Musiker mit eigenständigen, das österreichische Temperament widerspiegelnden Interpretationsideen. Gestaltung eigener Konzertzyklen im Wiener Konzerthaus und im Linzer Brucknerhaus. Das Ensemble ist federführend in einer auf mehrere Jahre ausgelegten Konzertreihe mit dem Titel „Klang der Kulturen – Kultur des Klanges“, bestehend aus insgesamt 90 Konzerten in 9 Städten Europas. Außer auf den wichtigsten europäischen Barockfestivals ist ARS ANTIQUA AUSTRIA auch in USA und Japan zu Gast gewesen. Langjährige regelmäßige Zusammenarbeit mit Rupert Gottfried Frieberger in Bach-Projekten, aber auch mit der Realisierung von „Bruckner und Originalklang“.

Das BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL setzt sich aus 22 ausgebildeten Sängerinnen und Sängern mit Ensemble-Erfahrung aus Leipzig, München, Innsbruck, Salzburg, Wien und Linz zusammen. Es entwickelt mit Rupert Gottfried Frieberger einen an der instrumentalen Aufführungspraxis an Originalinstrumenten orientierten Stil in Phrasierung und Agogik und setzt bewusst bei historischen Aufführungstechniken an. Dazu dient nicht nur das Studium von historischem Aufführungsmaterial oder musiktheoretischen Quellen, sondern auch die persönliche Erfahrung historischer Räume. Die Musikemporen von Venedig, die Thomaskirche von Leipzig oder der Holywell’s Musicroom in Oxford lieferten hiezu wichtige Erkenntnisse.

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2016

wird von der Konzertmeisterin Petra Eckardt angeführt und dient dem Stiftskapellmeister zur Realisierung von Musik im Originalklang für größere Besetzungen. Geboren 1973 in Linz, studierte sie zunächst bei Gunar Letzbor, absolvierte nach der Matura ein Violinstudium an der Musikuniversität Mozarteum Salzburg (Diplom 1996). Anschließend Studium Barockvioline bei Michi Gaigg. Von 1996 – 1998 Schülerin von Andrew Manze am Royal College of Music in London. Sie ist Mitglied bei „L’Orfeo Barockorchester“; Konzertmeistertätigkeit diverser Barockensembles. In Linz wohnhaft schart sie nunmehr auch gelegentlich ein eigenes Ensemble um sich.

KÜNSTLER

Das ENSEMBLE [Schlägl baroque]

Die ST. FLORIANER SÄNGERKNABEN sind seit dem Jahr 1071 nachgewiesen, als Augustiner Chorherren das Kloster an der frühchristlichen Begräbnisstätte des Martyrers Florian übernahmen. Seit 1997 führt ein Verein die Trägerschaft des traditionsreichen Knabenchores, der neben der Kirchenmusik an der Stiftskirche als zentrale Aufgabe auch Konzertreisen in alle Erdteile unternimmt, CD-Aufnahmen macht und bei bedeutenden Musikfestspielen und in Opernhäusern mitwirkt. Chorleiter ist seit 1993 Franz Fahrnberger.

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2016

MUSIKREISE 2016 A

Dienstag, 14. Juni bis Freitag, 17. Juni 2016

ZUM BACHFEST NACH LEIPZIG

VEREIN SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE SCHLÄGLER ORGELKONZERTE Schlägler Hauptstr. 2, A-4160 Schlägl, Oberösterreich Tel. +43 7281 / 6464; Fax +43 7281 / 6464-14 e-mail: office@schlaeglmusik.at

MUSIKSEMINARE

Leitung: Rupert Gottfried Frieberger O.Praem. Eine Reise zum jährlichen Bachfest mit Orgelvorführungen am Weg dorthin. Drei Konzerte u.a. mit R. Norrington und J.E. Gardiner (Matthäus-Passion). Je nach Teilnehmerzahl Anreise per Bahn (individuell) oder Bus. Gebühr Euro 400.- (ohne Bus, mit Hotel und Eintritten; wenn Busreise zustande kommt 500.- Euro)

Anmeldeschluss: 15. 01. 2016

Anmeldeformular

Schlägler Musikseminare Name

Vorname

Geburtsdatum

Anschrift mit Telefon und E-Mail Adresse

Ich melde mich zu folgenden Seminaren/Orgelreisen:

A Ich reflektiere auf ein Einbettzimmer ja

nein

Datum und Unterschrift

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Schlägl liegt im Nordwesten von Oberösterreich, ca. 60 km von Linz (B127) oder Passau (B388) entfernt.


2016

6. INTERNATIONALER WETTBEWERB FÜR ORGELIMPROVISATION 2016 in Schlägl Oberösterreich Ehrenschutz: Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Abt Mag. Martin Felhofer O.Praem.

SONNTAG, 9. OKTOBER 2016 den sechsten in Schlägl, Oberösterreich. Es ist vorgesehen, aus Tonträgereinsendungen (nur CD zugelassen, keine DAT, keine Mini-Disc, keine Musikkasette) eine Vorauswahl zu treffen. Von den Einsendungen werden voraussichtlich 4 Teilnehmer ausgewählt. Der Wettbewerb findet in einer einzigen öffentlichen Runde statt, die an der Rieger-Orgel der Pfarrkirche Aigen zu spielen ist.

WETTBEWERB

INTERNATIONALEN ORGELIMPROVISATIONSWETTBEWERB

Es ist vorgesehen, einen Preis in Höhe von

EUR 3.000.– zu vergeben. Die Teilnehmer müssen damit rechnen, dass sie vom 7.10. bis 9.10. 2016 in Schlägl bzw. Aigen anwesend sein müssen. Es wird genügend Übungszeit an der Orgel zur Verfügung gestellt werden. Setzerkominationen können zur Vorbereitung verwendet werden. Das diesmalige Aufgabengebiet wird die Improvisation über einen Gemeindechoral (Kirchenlied) sein. Die verlangte Form wird 60 Minuten vor dem Auftritt des einzelnen bekanntgegeben. Der Wettbewerb ist öffentlich zugängig; das Publikum wird einen eigenen Publikumspreis vergeben.

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2016 Es ist notwendig, dass die Teilnehmer Konzerterfahrung im Improvisieren haben, sowohl im Umgang mit bestehenden Formen als auch im freien Stil. Für die Anmeldung wird eine Improvisation auf CD (kein DAT-Band, keine Mini-Disc, keine Musik-Kasette) bis zum 1. Mai 2016 erwartet. Es ist eine fünfteilige Improvisation von ca. 12 Minuten zu spielen über das Lied «Christ lag in Todesbanden», wobei wenigstens zwei Variationen in kontrapunktischen Formen zu bringen sind. Gleichzeitig mit der Anmeldung wird ein kurzer Lebenslauf und künstlerischer Steckbrief erwartet. Der Wettbewerb ist für Teilnehmer bis zur Vollendung des 40. Lebensjahres zugelassen und ist international ausgeschrieben. Die Entscheidung über die CD-Einsendungen und die damit getroffene Auswahl der Teilnehmer wird bis zum 10. Juli 2016 mitgeteilt.

WETTBEWERB

DIE JURY BILDEN: Anton Pauw, Haarlem – Niederlande Ullrich Böhme, Leipzig – Deutschland Jaroslav Tuma, Prag – Tschechische Republik Rupert Gottfried Frieberger, Schlägl – Österreich Die Entscheidungen der Jury sind unanfechtbar. Der Wettbewerb soll auf internationaler Ebene in Zusammenarbeit mit anderen Zentren der Orgelkunst mithelfen, die hohe Kunst des Improvisierens an der Orgel neu zu beleben. Nähere Auskünfte und Einsendung der CD samt den Anmeldeunterlagen an: Verein Schlägler Musikseminare-Schlägler Orgelkonzerte Schlägler Hauptstraße 2, A-4160 Aigen, Österreich Tel. +43(0)7281 – 6464 Fax +43(0)7281-6260 e-mail: office@schlaeglmusik.at

Informationen über früherere Wettbewerbe und zum Instrument auf der Seite

www.schlaeglmusik.at

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Bei der Beschaffung von preisgünstigen Quartieren ist das Sekretariat des Vereines „Schlägler Musikseminare – Schlägler Orgelkonzerte“ gerne behilflich. Schlägl liegt im Norden von Oberösterreich, nahe der tschechischen Grenze, 55 km von Passau (A 3 / B 388) oder Linz (A 1 / B 127 /B 38) entfernt.


2016

Hauptwerk Principal 8‘ Copl 8‘ Octav 4‘ Spitzfletten 4‘ Quint 3‘ Superoctav 2‘ Mixtur VII – X Cimbl II Pusaundl 8‘ Unterpositiv Copl 8‘ Principal 4‘ Flauta 4‘ Octav 2‘ Quinta 1 l/2‘ Cimbalum III

Pedal Principal 16‘ Octav 8‘ Octav 4‘ Mixtur V Großpusaun 16‘ Octavpusaun 8‘ Tremulant aufs ganze Werk Manualumfang: C – c‘‘‘, kurze Oktav Pedalumfang: C – b, kurze Oktav ungleichschwebende Stimmungstemperatur

1989/93 gebaut durch Gebrüder Reil, Heerde/NL 1989/93 gebaut durch Gebrüder Reil, Heerde/NL

Hauptwerk Subbaß 16' B + D Principal 8' B + D Hauptwerk Piffaro 8' Subbaß 16‘DB + D Copel 8' Principal 8‘ B + D Octave 4' Piffaro 8‘ SpitzflöteD 4' Copel 8‘ 3' B + D Quinte Octave 4‘ Superoctave 2' Tertiaöte 1 3/5' Spitzfl 4‘ B + D Mixtur 3‘ V –BVI Quinte +D Trompete 8' 2‘ B+D Superoctave

Tertia 1 3/5‘ B + D Mixtur V – VI Manualumfang: C, D – d’’’ Trompete 8‘ B + Pedalumfang: C, DD – d’

Unterpositiv Copula 8' (Holz) Flauta 4'Unterpositiv (Holz, offen) Octave 2'Copula 8‘ (Holz) Quinte 1 1/2'

Flauta 4‘ (Holz, offen) Pedal Octave 2‘ 1 1/2‘ Subbaß Quinte 16' Trompete 8'

Pedal

HW/PedSubbaß 16‘ UP/Ped Trompete 8‘

HW/Ped UP/Ped

Glockenspiel HW d’ – a’’ Baß- und Diskantteilung wählbar bei h/c’ oder c’/cis’

Manualumfang: C, D – d’’’ Pedalumfang: C, D – d’ Glockenspiel HW d’ – a’’ Baß- und Diskantteilung wählbar bei h/c’ oder c’/cis’

INSTRUMENTE

1634 Andreas Putz, Passau 1708 Johann Christoph Egedacher, Passau-Salzburg 1989 Restaurierung Gebrüder Reil, Heerde/NL

Stiftskirche Schlägl Stiftskirche Orgel auf dem ,,Cantorium” Orgel auf Schlägl dem ,,Cantorium”

INSTRUMENTE

Stiftskirche Schlägl Orgel auf der Westempore

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Stiftskirche Schlägl Chororgel im Hochchor Stiftskirche Schlägl Chororgel im Hochchor

Filialkirche St. Wolfgang am Stein Filialkirche St. Wolfgang am Stein Italienische Orgel um 1770 aus der Scuola AbruzzeseOrgel ausvielleicht Italien Napoletana, von Pasquale d’Onofrio. Windlade vermutlich aus einem früheren Instrument, signiert 1678.

Hauptwerk Principal 8’ Bourdon 8’ Hauptwerk Spitzgamba 8’ Octave 4’ 8’ Principal Spitzfl öte 4’8’ Bourdon Superoctave Spitzgamba2’8’ Mixtur IV 4’ Octave Cornet III

Spitzflöte 4’ Superoctave 2’ Mixtur IV Cornet III

Brustwerk (Oberwerk) Gedackt 8’ Salicional 8’ Brustwerk (Oberwerk) Principal 4’ Rohrflöte Gedackt 8’ 4’ Octave 2’ Salicional 8’ Waldflöte Principal 4’ 2’ Sesquialter Rohrflöte 4’ II (mit Vorabzug 2 2/3’) Octave 2’ Mixtur III

Waldflöte 2’ Sesquialter II (mit Vorabzug 2 2/3’) Mixtur III

Pedal Subbass 16’ Octavbass Pedal 8’ Octave 4’ Posaune 8’ 16’ Subbass

Octavbass 8’

HW+BW Octave 4’ Ped+HW Posaune 8’ Ped+BW Tremulant HW+BW Zimbelstern Ped+HW Vogelgesang

Principale 8’

Principale Ottava 8’ Decimaquinta Ottava Decimanona Decimaquinta Voce umana disc Decimanona Flauto in XIIdisc Voce umana Cornamusa Flauto in XII (fa oder sol, 1 Halteton) Cornamusa (fa oder sol, 1 Halteton) Manualumfang: C – f’’’ kurze Bass-Oktave Manualumfang: C – f’’’ Pedal (anghängt) mit 9 Tasten

Ped+BW

kurze Bass-Oktave Pedal (anghängt) mit 9 Tasten

Tremulant Zimbelstern Vogelgesang

Italienische Orgel um 1770 aus der Scuola AbruzzeseNapoletana, vielleicht von Pasquale d’Onofrio. Windlade

STRUMENTE

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INSTRUMENTE

INSTRUMENTE

1952– 1954 - 1954Gehäuse Gehäuse Wilhelm 1952 von von Wilhelm Zika Zika 2008 Spielwerk 2 0 0Neues 8 Neuesvon Spielwerk von Orgelbauanstalt Kögler St.Florian Kögler St.Florian Orgelbauanstalt

2016


2016 Orgel der Pfarrkirche Aigen 1997 erbaut von Rieger-Orgelbau in Schwarzach/Vlbg.

Orgel in der Pfarrkirche Oepping 1999 erbaut von Führer-Orgelbau, Wilhelmshaven

Hauptwerk (1.Manual) Bordun 16’ Principal 8’ Bordun 8’ Gamba 8’ Flûte harmonique 8’ Octave 4’ Flöte 4’ Quinte 2 2/3’ Superoctave 2’ Mixtur IV Cornet V Trompete 8’ Pedal Principalbaß 16’ Subbaß 16’ Octavbaß 8’ Gedecktbaß 8’ Violonbaß 8’ Octave 4’ Bombarde 16’ Trompetenbaß 8’

Schwellwerk (2.Manual) Hohlflöte 8’ Salicional 8’ Vox coelestis 8’ Principal 4’ Flûte travers 4’ Nazard 2 2/3’ Octaviante 2’ Tierce 1 3/5’ Plein jeu V Basson 16’ Trompette harmonique 8’ Hautbois 8’ Clairon 4’ Tremulant Koppeln: II/I; I/Ped; II/Ped Mechanische Spieltraktur elektrische Registertraktur Schwelltritt für Jalousien elektronische Setzerkombinationen

Hauptwerk Principal 8‘ Rohrfloit 8‘ Octave 4‘ Spitzfloit 4‘ Superoctave 2‘ Sexquialter 2fach / (Vorabzug Quinte 3‘) Mixtur 4- bis 6fach Trommet 8‘ Manualschiebekoppel Koppel Hauptwerk-Pedal Manualumfang: C-d‘‘‘ Pedalumfang: C-d‘

Brustwerk Gedackt 8‘ Rohrfloit 4‘ Nassat 3‘ Gemshorn 2‘ Tertian 2fach Scharff 3- bis 4fach Crumbhorn 8‘ Tremulant Pedal Subbass 16‘ Octavbass 8‘ Octavbass 4‘ Posaune 16‘ Trommet 8‘ (Transmission aus HW) Cornet 2‘

INSTRUMENTE

nach Vorbildern des berühmten norddeutschen Orgelmachers Arp Schnitger. Hauptwerk 2001 von Verschueren-Orgelbouw, Heythuysen-Niederlande, nachintoniert; Pedalstimmen Octave 4‘, Posaune 16‘ und Cornet 2‘ 2002 von Orgelbouw Gebr. Reil, Heerde-Niederlande, ergänzt, sowie Brustwerk nachintoniert

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Verein ,,SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE - SCHLÄGLER ORGELKONZERTE“ Schaubergstraße 7 und Schlägler Hauptstraße 2, 4160 Schlägl WENN SIE MIT UNSEREN ZIELEN EINVERSTANDEN SIND • Aufbau einer Kulturarbeit auf musikalischem Sektor im oberen Mühlviertel, nicht nur zur Förderung des Fremdenverkehrs, sondern vor allem auch für die einheimische Bevölkerung • Förderung der Pflege von Musik im authentischen Klangbild, namentlich der Alten Musik • Förderung der Publikumsbildung für Musik im authentischen Klangbild • Präsentation der Orgelkunst durch Konzerte mit anerkannten Meistern aus dem In- und Ausland und Förderung der Nachwuchskräfte • Einflussnahme auf den Bau guter neuer Orgeln • Einflussnahme auf die wissenschaftlich exakte Restauration alter Orgeln • Abhaltung von Lehrveranstaltungen, Tagungen, Seminaren, Orgelreisen • Anlegen eines für Seminare und Lehrveranstaltungen erforderlichen Instrumentariums • Förderung junger Organisten DANN WERDEN SIE MITGLIED UNSERES VEREINES! WIR SIND AUF ALLE ANGEWIESEN, DIE MITHELFEN, UNSERE IDEEN ZU MULTIPLIZIEREN • DURCH KONZERTBESUCH • SEMINAREINSCHREIBUNG • SCHALLPLATTEN- UND BUCHERERWERB, • VOR ALLEM ABER DURCH IHRE MITGLIEDSCHAFT. DIE HÖHE DES MITGLIEDSBEITRAGES BETRÄGT EUR 30,Unser Vereinskonto: Raiffeisenbank Region Rohrbach Schlägl, BLZ 34 410, Kt.Nr. 6.420.632 IBAN AT 73 3441 0000 0642 0632, BIC RZ OO AT 2L 410 BEITRITTSERKLÄRUNG

BEITRITTSERKLÄRUNG BEITRITTSERKLÄRUNG

Familienname

Vorname

Beruf

Adresse, Telefon und E-mail-Adresse

tritt hiemit dem Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE - SCHLÄGLER ORGELKONZERTE bei. Ich werde den von der Generalversammlung bestimmten Mitgliedsbeitrag einzahlen. Die Vereinsleitung wird eine Mitgliedskarte zusenden sowie das in zwangloser Folge erscheinende Nachrichtenblatt des Vereines übermitteln.

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Ort und Datum

Senden an: Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE - SCHLÄGLER ORGELKONZERTE, Schlägler Hauptstraße 2, 4160 Schlägl.

Unterschrift


NEU!

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

MUSIKPFLEGE AN DER PRAEMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGL 1946 – 2009

Rupert Gottfried Frieberger: Musikpflege in der Praemonstratenserabtei Schlägl 1946 – 2009 238 Seiten, 220 Abbildungen

DREI «ÖKUMENISCHE» KONZERTE ZUM REFORMATIONSJUBILÄUM 2017

Ein weiterer Abschnitt der Musikgeschichte der Abtei Schlägl, der die Zeit von der Regierung des Abtes Cajtan Lang bis zur Pensionierung von Stiftsorganist Ingemar Melchersson behandelt. Reich bebildert. erschienen im Jänner 2015

A) Passionssonntag, 2. April 2017, 19.30 Uhr

27.– Euro

Bestellungen bei: Internationale Schlägler Musikveranstaltungen Tel.: +43 7281 / 6464 (vormittags), Fax: +43 7281 / 6464 - 14 E-Mail: office@schlaeglmusik.at

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) HIMMELFAHRTSORATORIUM BWV 11 MAGNIFICAT BWV 243 LIVE-MITSCHNITT EINER AUFFÜHRUNG MIT ORIGINALINSTRUMENTEN IN DER STIFTSKIRCHE SCHLÄGL, OBERÖSTERREICH, AM 19. Mai 2013 EMMA KIRKBY Sopran

BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL

MARKUS FORSTER Altus

ARS ANTIQUA AUSTRIA

DANIEL JOHANNSEN Tenor

INGEMAR MELCHERSSON Orgel

ANDREAS LEBEDA Bass

2 CD

Dirigent: RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Privatausgabe der Internationalen Schlägler Musikveranstaltungen

2013 Y1440-A04 Booklet 04s 4-1.indd 1

CD 6117

Fabian

Records CD 6117

13.10.14 12:55

VORSCHAU INTERNATIONALE SCHLÄGLER MUSIKVERANSTALTUNGEN 2017

Johann Sebastian bach MAGNIFICAT HIMMELFAHRSTORATORIUM Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 8.6.2013 in der Stiftskirche Schlägl Kirkby/Erlacher/Forster/Johannsen/ Lebeda BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger erschienen im Dezember 2014 20.– Euro

Bestellungen bei: Internationale Schlägler Musikveranstaltungen Tel.: +43 7281 / 6464 (vormittags), Fax: +43 7281 / 6464 - 14 E-Mail: office@schlaeglmusik.at

Kirchenmusik der Reformation mit Geistlichem Wort HEINRICH SCHÜTZ: «De profundis» JOHANN SEBASTIAN BACH: Kantate «Aus der Tiefe ruf ich, Herr, zu Dir» Bach-Vocalensemble Schlägl Ars Antiqua Austria auf Originalinstrumenten Bach-Vokalensemble Schlägl, Ars Antiqua Austria Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Geistliches Wort: Pfarrerin Britta Tadikken, Thomaskirche Leipzig

B) Pfingstsonntag, 4. Juni 2017, 16 Uhr Evangelische Kantorei Linz, Leitung: Franziska Leuchschner Geistliches Wort: Superintendent Dr. Gerold Lehner, Evang. Kirche Oberösterreich

C) Sonntag, 29. Oktober 2017, 19.30 Uhr CALMUS-Ensemble Leipzig Ingemar Melchersson, Orgel Geistliches Wort: Bischof Dr. Michael Bünker, Evang. Kirche Österreich

WEITERE VERANSTALTUNGEN 2017 Sonntag, 2. Juli 2017, 19.30 Uhr, Filialkirche St.Wolfgang

ankündigungen

Buch- und cd-ankündigungen

Marienmusik

Sonntag, 11. Juli 2017, 16 Uhr, Pfarrkirche Oepping Orgelkonzert Rupert Gottfried Frieberger, Schlägl

Sonntag, 18. August 2017, 16 Uhr, Stiftskirche Schlägl Orgelkonzert Franz Raml, Rot an der Rot, BRD

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Präsentiert Musik und Musiker aus Schlägl A. Serie: Anton Bruckner

B. Serie: Johann SEbastian bach

Anton Bruckner

Johann Sebastian bach Weihnachtsoratorium I - VI Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 8.1.2012 in der Stiftskirche Schlägl Schobersberger/Forster/Johannsen/ Lebeda BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger

Windhaager Messe; Kronstorfer Messe; Pange lingua (1869), Motetten: „Locus iste“, „Os justi“, „Ave Maria“, „Christus factus est“ R. G. Frieberger spielt an den Bruckner-Orgeln im Schloß Eferding, im Alten Dom zu Linz und in der Stiftsbasilika St. Florian

2 CDs in 1 Box

CD 6116

CD 6112

TONTRÄGER & BÜCHER

EINE KATHOLISCHE MESSE ZUR BRUCKNERZEIT

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Johann Sebastian bach Matthäuspassion Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 16.3.2005 in der Stiftskirche Schlägl Kirkby/Daniel/Forster/Banholzer/ Ernst/Havel/Lebeda/Mitterbauer BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger

A. Bruckner: Messe in d-Moll Schobersberger/Ratzenböck/ Havel/Lebeda HARDCHOR/ARS ANTIQUA AUSTRIA (Originalinstrumente!) Leitung und Orgel: Rupert Gottfried Frieberger Live-Mitschnitt eines Konzertes vom Internat. Brucknerfest 2008 CD 5116

CD 6113 1-3

Anton bruckner studiensymphonie (1863) und rupert gottfried frieberber hommAge à a.B: (1996)

3 CDs in 1 Box

Johann Sebastian bach JohannesPassion Aufführung in der Stiftskirche Schlägl am 1.4.2007 Kirkby/Forster/Johannsen/Lebeda BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger

Orchester der Internat. Schlägler Musikseminare Dirigent: Rupert Gottried Frieberger

CD 5114

Neu ab Oktober 2014 erhältlich

2 CDs in 1 Box

CD 6114


C. Serie: sonderproduktionen

Johann Sebastian bach Messe in h-moll Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 31.5.2009 in der Stiftskirche Schlägl Kirkby/Erlacher/Forster/Johannsen/ Lebeda/Mitterbauer BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger

BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA INGEMAR MELCHERSSON Orgel

ANDREAS LEBEDA Bass

2 CD

Dirigent: RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Privatausgabe der Internationalen Schlägler Musikveranstaltungen

2013 Y1440-A04 Booklet 04s 4-1.indd 1

CD 6117

Fabian

Records CD 6117

13.10.14 12:55

Johann Sebastian bach MAGNIFICAT HIMMELFAHRSTORATORIUM Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 8.6.2013 in der Stiftskirche Schlägl Kirkby/Erlacher/Forster/Johannsen/ Lebeda BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger erscheint Dezember 2014

Johann Sebastian bach AN SILBERMANN-ORGELN Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Fraureuth, Nassau und Pfaffroda

NEU

CD 8001

Eine feste burg ist unser gott Rupert Gottfried Frieberger mit Choralvorspielen barocker Meister und Improvisationen an den Orgeln von Marienhafe, Leufstabruk, Schlägl, Dresden (Hofkirche), Nassau und Passau-Dom (2000)

CD 7117

vom himmel hoch, da komm ich her Ein Weihnachtskonzert für Barockoboe und Orgel in der Ev.-Luth. Dorfkirche Nassau im Erzgebirge Fernando Souza, Barockoboe An der Silbermann-Orgel: Rupert Gottfried Frieberger Musik von J. L. Krebs, J. Pachelbel, W. Hertel, J. G. Walther, F. W. Zachow, G. F. Kaufmann und J. S. Bach

CD 7114

CD 7118

Derzeit vergriffen

TONTRÄGER & BÜCHER

LIVE-MITSCHNITT EINER AUFFÜHRUNG MIT ORIGINALINSTRUMENTEN IN DER STIFTSKIRCHE SCHLÄGL, OBERÖSTERREICH, AM 19. Mai 2013

DANIEL JOHANNSEN Tenor

ingemar Melchersson spielt berühmte orgeln europas Stift Schlägl, Inssbruch-Hofkirche Linz/Dom, St. Florian, Lüdingworth, Gamalkil 2 CDs in 1 Box

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) HIMMELFAHRTSORATORIUM BWV 11 MAGNIFICAT BWV 243 EMMA KIRKBY Sopran

CD 7113

2 CDs in 1 Box

CD 6115 1-2

MARKUS FORSTER Altus

zeit zum abschied und neubeginn Dichtung und Musik zwischen Wehmut und Sehnsucht CD zu einer gleichnamigen Ausstellung Rupert Gottfried Frieberger improvisiert an der Rieger-Orgel der Pfarrkirche Aigen; Sonja Höfer und Helmut Wlasak rezitieren Lyrik deutscher Schriftsteller.

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Internationales Brucknerfest 2004 Orgelabend mit Rupert Gottfried Frieberger in der Stiftskirche St. Florian bei Linz

Historische Orgelkunst in Portugal Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Porto (Seminarkirche) und Dornes

CD 7120

CD 7129

D. Serie: historische orgeln europas

TONTRÄGER & BÜCHER

Historische Orgelkunst in Skandinavien Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Trondheim (Dom), Frederiksborg (Compeniusorgel) und Askeryd

CD 7121

CD 7114

Historische Orgeln in Norddeutschland Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Basedow Hamburg-St. Jacobi, Norden und Steinkirchen

Historische Orgelkunst in OSTFRIESLAND Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Rysum, Uttum, Marienhafe und Westerhusen

CD 7116

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Historische Orgelkunst in Böhmen Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Prag (Theinkirche), Goldenkron und Krummau-St. Veit

CD 7122


Musik für zwei Orgeln Ingemar Melchersson und Rupert Gottfried Frieberger Musik für zwei Orgeln in Venedig, Bologna, Braga

Silbermann-Orgeln im Elsass Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Wasselone, Ebersmünster und Gries CD 7130

Historische Orgelkunst in Italien Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Ponte-in-Valtellina, Florenz (St. Nicoló), Bologna, Valvasone, Venedig, Udine (Dom) und Udine (S. Giorgio)

CD 7123

CD 7131

Historische Orgeln in Österreich Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in InnsbruckHofkirche, Klosterneuburg, St. Veit am Vogau, Schlägl

CD 7124-25

Silbermann-Orgeln in Sachsen Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Freiberg/Dom Rötha bei Leipzig Dresden/Hofkirche

CD 7132

Historische Orgeln des Nordens Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Lübeck, Hamburg, Lüdingworth, Leufstabruk

CD 7128

TONTRÄGER & BÜCHER

denkmalorgeln in dänemark und schweden Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Roskilde, Frederiksborg, Sorø, Lannaskede, Tjallmo, Gamalkil, Nykil, Ulrika und Ljungby

49 CD 7133


E. SERIE: R.G. FRIEBERGER KOMPONIST UND IMPROVISATOR Improvisations in concert 2CDs mit Improvisationen

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER APOKALYPSE Ausgewählte Kapitel aus der Geheimen Offenbarung des Apostels Johannes für Rezitation und Orgelimprovisation

CD 7126

Romuald Pekny und Rupert Gottfried Frieberger Live-Mitschnitt eines Konzertes am 15.8.2002 in der Pfarrkirche Aigen i.M.

Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln von Haarlem, St. Florian, Helsingör, Dortmund-Propsteikirche, Innsbruck-Wilten, Linz-Dom, Schlägl

CD 7112

R. G. Frieberger Improvisations in Concerts II Rupert Gottfried Frieberger improvisiert in Haslach, Passau, Dresden, Freiberg, St. Florian, Zlata Coruna, Wittenberg

TONTRÄGER & BÜCHER

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Granit Streichquartett nach der gleichnamigen Novelle von Adalbert Stifter. Resonanz-Quartett Sonja Höfer und Helmut Wlasak lesen zugehörige Texte aus der Novelle. Aufgenommen im Musikzentrum St. Norbert am 8.9.2001

CD 7127

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CD 8001 1-4

CD 3001

SERIE F: „GREGORIANIK PLUS“ Rupert Gottfried Frieberger Ein Komponistenporträt (4Cds in 1 Box) Geistliche und weltliche Werke Mysterium crucis, die Bekehrung des Hl. Paulus

Gregorianik „plus“ Gregorianik mit Didgeridoo Schola Gregoriana Plagensis Cantor und Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Klaus Wintersteller, Didgeridoo Totenmesse, Totenvesper und Grabgesang bei den Praemonstratensern

CD 7114


PRODUKTIONEN ANDERER LABELS IM VERTRIEB VON CHRISTOPHORUS

Edition Stift Melk CHRISTUS NATUS EST Gregorianische Gesänge zu Heilig Abend bei den Praemonstratensern Schola Gregoriana Plagensis Rupert Gottfried Frieberger

CD 74535

GEORG PHILIPP TELEMANN MATTHÄUSPASSION (1730) Klietmann/Lebeda/Wurzinger/Füssl/ Brandstätter/Fujiwara/Ofner Collegium Vocale Schlägler Musikseminare Barockorchester München (Michi Gaigg) Rupert GottfriedFrieberger

CHE 0150-2 2CD

NÄCHTLICHES ORGELKONZERT Rupert Gottfried Frieberger J.S. Bach und Improvisationen

CD o.N.

Dabringhaus und Grimm HEINRICH SCHÜTZ JOHANNESPASSION CANTIONES SACRAE 53-60 Collegium Musicum Plagense Rupert Gottfried Frieberger

CHE 0142-2

JOHANN SPETH ARS MAGNA CONSONI ET DISSONI Ingemar Melchersson Rupert Gottfried Frieberger Putz-Orgel Stiftskirche Schlägl

CD MDG 606 0727 - 2 CD

TONTRÄGER & BÜCHER

CHE 0156-2

KLASSISCHE ORGELKONZERTE Rudi van Straten Rupert Gottfried Frieberger Collegium musicum Plagense

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musikwissenschaftliche Beiträge der schlägler musikseminare Lieferbare ARtikel Band v beiträge zum orgelbau in oberösterreich Aufsätze und Studien von R.G. Frieberger, I. Melchersson, K. Sonnleitner, I.H. Pichler, E. Uhl 256 Seiten ISBN 3 – 900 – 590 83 – 4

TONTRÄGER & BÜCHER

Band vII Rupert Gottfried FrieberGer Kirchenmusikpflege an der PraEmonstratenserabtei schlägl von 1838 bis 1941 Eine umfassende Darstellung der Musikpflege in der Zeit des Cäcilianismus mit Beiträgen zur Geschichte des Praemonstratenserchorales und des Orgelbaues 249 Seiten ISBN 3 – 902143 – 06 – 1

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Band vIII Rupert Gottfried FrieberGer ORGELN IM STIFT SCHLÄGL UND SEINEN INKOPORIERTEN PFARREIEN Eine umfassende Darstellung der Musikpflege aller Orgeln in der Stiftskirche und in den Pfarreien des Stiftes Schlägl samt einem ausführlichen wissenschaftlichen Restaurierungsbericht zur Putz-Orgel 256 Seiten ISBN 3 – 902143 – 08 – 8 Band IX CHRISTIANE HORNBACHNER JOSEPH KRONSTEINER – KIRCHENMUSIKER ZWISCHEN TRADITION UND REFORM Joseph Kronsteiner hat als Linzer Domkapellmeister durch mehr als 30 Jahre das Linzer Musikleben entscheidend mitgestaltet und geprägt. Er darf als eine herausragende Musikerpersönlichkeit Oberösterreichs bezeichnet werden.

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Dieser Ausgabe liegt kein Erlagschein mehr bei. Wir erbitten Ihre Spenden auf: Schlägler Musikseminare Kto.-Nr.: 24511 BLZ: 45000 (Hypo Oberösterreich) BIC: OBLAAT2L IBAN: AT78 5400 0000 0020 4511

Impressum Für den Inhalt verantwortlich: Verein „Schlägler Musikseminare – Schlägler Orgelkonzerte“ Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger Schlägler Hauptstr.1 A-4160 Schlägl office@schlaeglmusik.at


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