Der handelsimmobilien report nr 162

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Liebe Leser, die Vorzeichen für das Handelsimmobilienjahr 2014 sind recht günstig. Die Konjunkturexperten erwarten in Deutschland ein Wirtschaftswachstum von 1,8% und 2015 sollen es sogar 2% sein. Zum Jahresende zeigten sich die Bundesbürger bereits sehr konsumfreudig und es spricht manches dafür, dass das Rekordergebnis von 80,5 Mrd. Euro Umsatz im Weihnachtsgeschäft, das der Handelsverband Deutschland HDE erwartet, im Jahr 2013 auch erreicht werden kann. Dass die Schuldenkrise in den südeuropäischen Ländern derzeit in den Hintergrund gerückt ist und sich erste Anzeichen für eine Verbesserung zeigen, trägt dazu bei, dass sich das Gesamtklima in der Euro-Zone etwas aufhellt. Wie tragfähig die Stabilität auch mit Blick auf die Bürger ist, wird sich spätestens bei der Europawahl im Mai zeigen. In diesem Umfeld werden sich deutsche Handelsimmobilien jedoch auch 2014 wieder gut behaupten können - auch wenn sie auf dem Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien nicht zuletzt durch den Mangel an CoreImmobilien die Spitzenposition verloren haben. Doch ihre Position als zweitwichtigste Immobilien-Anlageklasse werden Retail Assets dauerhaft behalten. Das zeigt schon der Blick auf die Bedeutung von Handelsimmobilien auf europäischer Ebene und in anderen Ländern. Dass sich die Deutschen mit diesem Thema etwas schwerer als andere tun, ist ein spezifisches Phänomen dieses Landes, das schwer zu erklären ist. Aber Handelsimmobilien sind kein Exoten-Segment, das im Rahmen des Immobilien-Booms 2007 durch die spektakulären Verkäufe der Karstadt-Immobilien an die Oberfläche gespült wurde. Sie sind vielmehr der elementare Bestandteil des Einzelhandels, dem drittgrößten Wirtschaftszweig in Deutschland, für den sie die Verkaufsmaschinen darstellen. Für die Städte und ihre Wohnbevölkerung sichern sie die Versorgung mit dem täglichen Bedarf und mehr und ihre Architektur sowie die hell erleuchteten Schaufenster abends geben einer Innenstadt Atmosphäre. Es gibt sicher keine Diskussion darüber, dass eine Stadt oder eine Kommune ihre Attraktivität auch maßgeblich aus ihrem Handelsangebot, seiner Breite und Tiefe, bezieht. Die Bürgermeister in den vielen kleinen und mittleren Städten wissen das. Ob viele Politiker, die nicht direkt vor Ort mit dem Thema befasst sind, das auch so einschätzen, ist fraglich. Zu Recht kritisiert der German Council of Shopping Centers (GCSC), dass die Entwicklung der Innenstädte und der Einzelhandel im 185 Seiten starken Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung kaum erwähnt werden. In diesem Kontext gibt die Beobachtung des HDE, dass besonders mittlere und größere Städte mit längeren Öffnungszeiten, größerer Auswahl und stimmungsvollen Weihnachtsmärkten im Weihnachtsgeschäft Zulauf erlebten, während der Handel in kleineren Städten und Nebenlagen schwache Frequenz verzeichnete, sehr zu denken. Da gibt es also noch viel zu tun. Liebe Leser, heute ist im Anhang das Programm für den 6. Handelsimmobilien-Gipfel beigefügt. Dr. Ruth Vierbuchen, Chefredakteurin

Nr. 162 vom 10.01.2014 Kostenlos per E-Mail ISSN 1860-6369

Inhaltsverzeichnis Editorial

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Ausblick auf 2014: Investoren blicken auch über das Core-Segment hinaus

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Metro Group: Neuer Auftritt für die Cash & Carry-Sparte

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Globaler Vermietungsmarkt: Mieten in 8 den Top-Lagen werden steigen Investmentmarkt Europa: Interesse an 11 Handelsimmobilien bleibt 2014 groß GCSC: Bundesregierung darf Themen 12 wie Stadtentwicklung nicht vergessen Media Saturn: Entscheidung des OLG München sorgt für Klarheit

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Ruhr Park Bochum: Grünes Licht für die Süd-Mall

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MK Illumination: Maßgeschneiderte Lichtkonzepte für die gute Laune

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Programm Handelsimmobiliengipfel

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Impressum

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Ihr direkter Weg zu uns!

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Handelsimmobilien

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Cities & Center & Developments

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Marktbericht Mit guter Laune ins Jahr 2014

Günstige Aussichten für das Immobilienjahr 2014

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Ausblick auf das Handelsimmobilienjahr 2014

Investoren blicken auch übers Core-Segment hinaus Ruth Vierbuchen, Chefredakteurin „Handelsimmobilien Report“ Die Experten blicken mit Optimismus auf das Jahr 2014. Für Deutschland wird ein Wirtschaftswachstum von 1,8% erwartet, die Lage an der Peripherie der Eurozone zeigt leichte Zeichen einer Aufhellung, das Konsumklima hierzulande ist stabil und Deutschland bleibt im Fokus der internationalen Händler und Investoren. Bereits beim Ausblick auf 2013 hielten die Experten Peter Damnesick, Chairman und Neil Blake, Head of EMEA Research beim Immobiliendienstleister CBRE den Blick auf 2014 gerichtet. Sie erwarteten für 2013 noch ein schwieriges Gesamtjahr, obwohl die Ankündigung von EZB-Präsident Mario Draghi im Sommer 2012, alles zu tun, um den Euro zu verteidigen, die nervösen Märkte spürbar beruhigt hatte. Anfang 2013 hatte sich die Stimmung aufgehellt. Wenn diese positive Stimmung im Gesamtjahr anhalte, so die Experten, dann könnten sich die Marktbedingungen für die Immobilienwirtschaft ab 2014 nachhaltig verbessern. Der Aufwärtstrend hat sich im Jahresverlauf verstetigt, so dass laut Frank Pörschke, CEO von Jones Lang LaSalle Deutschland (JLL) auf dem deutschen Markt für Gewerbeimmobilien für 2013 ein Transaktionsvolumen von 30,7 Mrd. Euro erreicht wurde - 21% mehr als 2012. Auch Colliers International Deutschland bestätigt zum Ende des 4. Quartals den Wert von 30,7 Mrd. Euro. Das Vorjahr war für Deutschland damit das beste Jahr seit 2007. Damals lag das Investitionsvolumen laut JLL mit 54 Mrd. Euro allerdings noch deutlich über dem aktuellen Niveau. Für Handelsimmobilien ermittelte Colliers International einen Wert von 7,7 Mrd. Euro oder 25% des Gesamtvolumens. Der Immobiliendienstleister Savills kommt dagegen auf einen Betrag von 9,96 Mrd. Euro (rd. 30%). Auch CBRE ermittelt für Retail Assets im Jahr 2013 ein höheres Transaktionsvolumen von knapp 8,7 Mrd. Euro. Grund für die Abweichungen bei den Immobiliendienstleistern ist die unterschiedliche Zurechnung von Mischobjekten in die eine oder andere Anlageklasse. Dass Deutschland nach der relativ schnellen Überwindung der Finanzmarktkrise derzeit für die Investoren zu den wenigen sichereren Häfen gehört, ist hinlänglich bekannt. Wichtig - auch für Deutschland - sind mit Blick auf die kriselnde Eurozone die leichten Anzeichen der Belebung in den von der Schuldenkrise betroffenen Ländern. Dazu gehören das leichte Wirtschaftswachstum in der Eurozone im 3. Quartal und die Tatsache, dass Irland den Rettungsschirm verlassen hat und sich wieder selbst an den Kapitalmärkten Geld leihen kann. Auch, dass die Arbeitslosigkeit in Spanien ganz leicht gesunken ist, Portugal ein stattliches Wirtschaftswachstum erzielt hat und der unerwar-

Die 72. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index zeigt eine weitere Aufhellung des Immobilienklimas. Die fundamentale Stimmung auf dem deutschen Immobilienmarkt ist anhaltend gut, ja sie hat sich im Vergleich zu den Vormonaten noch gesteigert. Mit 0,2% ist die Steigerung des Index im Dezember 2013 zwar nur marginal, doch wird mit dem Wert von 129,1 Zählerpunkten für 2013 ein neues Jahreshoch erreicht. Dass der Anstieg nur bei 0,2% liegt, geht auf den Rückgang des Investmentklimas um 1,0% auf 133,2 Zählerpunkte zurück. Der Abwärtstrend konnte vom Anstieg des Ertragsklimas um 1,5% auf 125,1 Punkte nur knapp überkompensiert werden. Die gute Stimmung zum Jahresende basiert auf den nach wie vor guten wirtschaftlichen Ausgangsbedingungen und den niedrigen Zinsen. Im Gesamtjahr verzeichnet das Industrieklima mit einem Anstieg von 28 Zählerpunkten auf 132,7 Punkte im Jahresverlauf den größten Anstieg. Das deckt sich mit dem Investmentmarkt, auf dem eine spürbar höhere Nachfrage nach diesem Segment verzeichnet wurde. Im Gegensatz dazu entwickelte sich die Nachfrage nach Büro- oder Einzelhandelsimmobilien nur moderat. Das Handelsklima sank um 4,1 Zählerpunkte auf 121,9, das Büroklima stieg um 3,2 Punkte auf einen Gesamtwert von 122,1. Das Wohnklima hat im Vergleich zum Jahresanfang mit -13,0 Zählerpunkten auf 1572,2 am stärksten verloren.


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Cities & Center & Developments tete Aufschwung in Großbritannien, sind positive Signale für die Stabilisierung des Immobilienmarktes. Wichtig mit Blick auf das Thema Handelsimmobilien ist das wachsende Interesse der Investoren am spanischen und italienischen Markt. „Ausländische Investoren werden durch ein attraktives Risiko-Rendite-Verhältnis angezogen“, berichtet Paolo Bellacosa, Head of Capital Markets bei CBRE in Italien. Das zeigt aber vor allem, dass das Vertrauen der Investoren in diese beiden wichtigen Märkte der Eurozone wieder zunimmt. Adolfo Ramirez-Escudero, Managing Director Capital Markets bei CBRE in Spanien, erwartete noch vor Ende des Jahres 2013 weitere beachtliche Transaktionen im Markt für Einzelhandelsimmobilien auf der iberischen Halbinsel. Anzeichen für eine Belebung in den Schuldenländern wirken sich positiv auf die Stimmung in der Euro-Zone aus. Und auch in Italien rechneten die Experten mit einem lebhaften 4. Quartal. Das belegt auch der Verkauf der Shopping-Center Valecenter in Marcon bei Venedig und Airone in Monselice bei Padua an die private Beteiligungsgesellschaft Blackstone, resp. an deren Fonds Blackstone Real Estate Partners IV und Blackstone Real Estate Partners VII für 144,5 Mio. Euro durch Sierra Fund, der die Objekte 2005 erworben und danach aufgewertet hatte. An Sierra Fund ist der Shopping-Center-Spezialist Sonae Sierra mit 50,1% beteiligt. Laut Fernando Oliveira, Vorstandschef von Sonae Sierra, erfolgt der Verkauf im Rahmen der Kapitalrückgewinnungsstrategie des Unternehmens, die darauf abzielt, Mittel für die weitere Expansion zu gewinnen. Dabei gehört auch Italien weiterhin zu den wichtigen Zielmärkten von Sonae Sierra. In Italien war das Transaktionsvolumen

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Deals Bad Homburg: Die Pamera Asset Management GmbH hat für den SISFonds der Stuttgarter Versicherungsgruppe vom Offenen ImmobilienPublikumsfonds DekaImmobilien Europa das Büro- und Geschäftshaus in der Bad Homburger Louisenstraße 21 erworben. Das 1999 erbaute voll vermietete Gebäude in 1ALage bietet 5 650 qm Nutzfläche. Davon entfallen rd. 75% auf Einzelhandelsnutzung. Zu den Hauptmietern gehören Peek & Cloppenburg, Intersport und Postbank. Der 2012 aufgelegte Immobilien-Individualfonds SIS (Stuttgarter Immobilien-Spezialfonds) investiert vorrangig in Handels- und Büroobjekte.


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Cities & Center & Developments im 3. Quartal 2013 - gemessen am Vorjahreszeitraum - um 128% auf 612 Mio. Euro gewachsen, in Spanien sogar um 472% auf 595 Mio. Euro. Diese kleinen Anzeichen für eine Belebung in der Peripherie der Eurozone könnten die Basis für die von Damnesick und Anteil nach Anlageklassen (JLL) Blake Anfang 2013 erwartete Verbesserung der MarktbedinSonstige Mischnutzung gungen im Jahr 2014 sein. Auch der CEO von JLL Deutschland, Logistik Pörschke, bestätigt, dass sich die allgemeine wirtschaftliche VerBüros fassung in den vergangenen Monaten weiter stabilisier hat. Er erwartet für 2014 eine positive Konjunkturentwicklung, zumal Helge Scheunemann, Leiter Research Deutschland bei JLL, Einzelhandel für das 4. Quartal 2013 festgestellt hat, dass inzwischen die Chancen überwiegen, da positive Aspekte wie gute Finanzierungskonditionen, die Bonität Deutschlands, das Wirtschaftswachstum, der ifo-Geschäftsklima-Index und der GfK-Konsumklima-Index ein gutes Fundament für Immobilieninvestments bilden. Die deutschen Forschungsinstitute erwarten für Deutschland 2014 ein Wirtschaftswachstum von 1,8%. Und nach einer Umfrage des Beratungsunternehmens KPMG unter Führungskräften von mehr als 100 Immobilieninvestoren, Projektentwicklern, Bestandshaltern, Finanzierern, Asset-Managern und Maklern zum Immobilienmarkt gaben fast 79% an, dass sie 2014 mit einem weiteren leichten Anstieg des Transaktionsvolumens rechnen. Im Vorjahr waren es nur 61%. Deutlich positiver beurteilen die Befragten auch die (Re)Finanzierungsbedingungen. Und für viele ist die Euro-/ Schuldenkrise in den Hintergrund gerückt. Ignaz Trombello, Head of Investment bei Colliers International Deutschland, erwartet auf Grund weiterer Transaktionen, die kurz vor dem Abschluss stehen, ein lebhaftes 1. Quartal 2014. Grundlage für das große Interesse an der Anlageklasse Immobilien sind zudem das jährliche Wachstum des globalen Anlagebedarfs von Kapitalsammelstellen um ca. 9% (ohne China), da Transaktionsvolumen Gewerbeimmobilien (JLL) es laut JLL an rentablen Alternativen mangelt. Denn festverzinsliche Staatspapiere rentieren sehr niedrig und bei einigen Ländern werden die Risiken heute anders bewertet als früher. Der Schock über den Kapitalschnitt in Griechenland hat Spuren hinterlassen. IVG Research spricht im jüngsten „Market Tracker 2014“ denn auch davon, dass die „kapitalmarktinduzierte Hausse an den europäischen gewerblichen Immobilienmärkten“ weitergehen wird. „Obwohl die Spitzenrenditen für Immobilien in Deutschland teilweise unter die 5% gefallen sind“, so Pörschke, „ist das weiterhin eine attraktive Risikoprämie“. Positiv dürfte sich mittelfristig auch die insgesamt höhere Bereitschaft, für eine höhere Rendite über Core hinausgehende Risiken zu akzeptieren, die Jones Lang LaSalle bei

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Personalien Lutz Schilbach zu Acrest gewechselt Die Acrest Property Group hat Lutz Schilbach (43) zum 1. November als Head of Technical Project Management und Construction Procurement gewinnen können. In dieser Funktion führt der ausgebildete Architekt die für die Steuerung von Planung und Ausführung von Bauprojekten zuständige Abteilung mit derzeit 11 Mitarbeitern. Zu den weiteren Aufgaben der Abteilung Technical Project Management und Construction Procurement gehören Mieterkoordination, technische Bestandsaufnahmen, Ausschreibung und Vergabe sowie Controlling und Reporting gegenüber Eigentümern und Banken. Schilbach war zuvor u.a. bei der TAG Immobilien AG in Hamburg und als Technischer Leiter und Leiter Projektentwicklung bei der TAG Gewerbeimmobilien GmbH.

Deals Essen: Die dänische Möbelkette Bolia mietete gut 670 qm Verkaufsfläche in der Kettwiger Straße in Essen. Die Eröffnung ist im Februar geplant. Bolia bietet ein breites Sortiment an Möbeln und Einrichtungszubehör, das sie selbst entwickelt und entwirft. Ebenfalls in der Kettwiger Straße 2-10 mietete die schwedische Modekette H&M rd. 300 qm Bürofläche. Eigentümer des Objekts ist ein Immobiliendienstleister. BNP Paribas Real Estate vermittelte.


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Cities & Center & Developments Investoren registriert hat. Auch IVG Research erwartet eine Zunahme der Investmenttransaktionen außerhalb des Core-Segments. Mit Blick auf deutsche Handelsimmobilien, von denen viele gute Standorte haben, aber einen hohen Revitalisierungsbedarf aufweisen, dürfte sich das positiv auswirken. Denn seit Ausbruch der Finanzmarktkrise begrenzt die Fixierung auf Core-Immobilien insbesondere im Segment Handelsimmobilien das Transaktionsvolumen erheblich. Denn während es laut Pörschke für Core-Immobilien in Deutschland inzwischen „genügend Fremdkapital“ gibt, weil der Wettbewerb zwischen Banken und den neuen Kreditgebern wie Versicherungen und Pensionsfonds zuletzt härter geworden ist, gilt das für Immobilien von geringerer Qualität noch nicht. Wenn sich die Sichtweise der Kreditinstitute in diesem Punkt ändert, dann könnte der Immobilienmarkt laut Pörschke 2014 noch mehr Dynamik gewinnen. Wie wichtig das Thema Revitalisierung im globalen Markt für Handelsimmobilien ist, zeigt der Bericht „Global Retail View“ von CBRE, in dem die Experten in den teuersten Märkten weltweit für 2014 weiter steigende Mieten erwarten, weil die gesuchten modernen Verkaufsflächen knapp und Neuentwicklungen rar sind. Die steigenden Mieten könnten nur durch neue Projektentwicklungen gedämpft werden, doch in den weltweiten Spitzenlagen seien nur wenige Handelsimmobilien in der Pipeline, monieren die Experten. Ungeachtet der Diskussionen über das notwendige Refurbishment von Bestandsobjekten ließe die Umsetzung etwa in Westeuropa auf sich warten. Die Ausnahme bildet laut CBRE Frankreich. Hier werde in den nächsten 3 bis 4 Jahren ein bedeutendes Flächenvolumen an den Markt kommen, darunter 2 große Entwicklungen in Paris.

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Personalien Solingen: Anfang März 2014 eröffnet das spanische Modehaus Desigual ein Geschäft im Einkaufszentrum Hofgarten Solingen. Das CenterManagement hat soeben einen Mietvertrag mit dem Unternehmen aus Barcelona abgeschlossen. Desigual ist in 109 Ländern mit 380 eigenen Stores, 9 000 Multilabel-Läden und 2 200 Shop-in-Shops großer Kaufhäuser vertreten. Der neue Shop im Hofgarten Solingen befindet sich im 1. Obergeschoss und bietet mehr als 200 qm Gesamtfläche. Dies ist gleichzeitig der 1. Desigaul-Shop im Bergischen Land. Aus Sicht von Center-Manager Ralf Lindl ergänzt Desigual den Mietermix optimal.

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Cities & Center & Developments Für Einzelhandelsimmobilien in Top-Lagen spricht zudem die Tatsache, dass nach Erkenntnis von Karsten Burbach, Head of Retail bei CBRE in Deutschland, die etablierten Top-Lagen des Einzelhandels auch weitgehend immun gegen negative Auswirkungen des Online-Handels sind. Auch der CBRE Global Retail Rent Index zeigt den Zusammenhang von begrenztem Flächenangebot und einer wachsenden Nachfrage von Einzelhändlern, die ihre Ladenlokale überwiegend in 1A-Lagen positionieren wollen: Laut CBRE wiesen Einzelhandelsimmobilien im 3. Quartal 2013 von allen Asset-Klassen weltweit das stärkste Wachstum bei Kapitalwerten und Mieten auf.

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Deals Curzon Capital kauft Stadtgalerie Witten Die Concepta Projektentwicklung GmbH und die Westdeutsche ImmobilienBank AG haben die

Metro Group

Neuer Auftritt für die Cash & Carry-Sparte Christine Scharrenbroch, Korrespondentin „Handelsimmobilien Report“, Köln Der Düsseldorfer Handelskonzern Metro will das schwächelnde Deutschland-Geschäft seiner wichtigsten Unternehmensparte Cash & Carry mittels Neuausrichtung ankurbeln. Die Großmärkte werden umgebaut, die Sortimente sollen stärker auf regionale Bedürfnisse abgestimmt und das Non-Food-Angebot entrümpelt werden. Zudem entdeckt die Metro neue Kundengruppen. Cash & Carry ist bei Metro Chefsache: Denn im März hatte der Vorstandsvorsitzende Olaf Koch persönlich die Verantwortung für den SB-Großhandel übernommen. In ihrem Selbstbedienungs-Großhandel „Cash & Carry“ hat die Metro Group mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen: Konzernweit gingen die Erlöse der wichtigsten Konzernsparte im abgelaufenen Rumpfgeschäftsjahr (30. September 2013) um 2% auf 22,6 Mrd. Euro zurück. Hierzulande gab der Umsatz der Großmärkte noch stärker nach und zwar um 3,3% auf 3,56 Mrd. Euro. Mit einer neuen Strategie will Vorstandschef Olaf Koch das Geschäft in dem Jahr, in dem der Metro-Konzern sein 50jähriges Bestehen feiert, wieder ankurbeln, wie der Konzernchef bei der Bilanzvorlage in der frisch modernisierten Filiale in Köln-Godorf Mehr Frischeprodukte für die Kunden Foto: Metro erläuterte. Im Jahr 1964 hatte Metro-Gründer Otto-Beisheim den erste Cash & Carry-Markt in Mülheim an der Ruhr eröffnet. Das Innovative an diesem Konzept war u.a. die Einführung des Selbstbedienungsprinzips (SB) auch in den Großhandel. „Cash & Carry“ stand für „Bezahlen“ und „gleich mitnehmen“ - im Gegensatz zum sonst üblichen Zustellgroßhandel. Als Ziel für die neue deutsche Cash & Carry-Generation formulierte Koch, dass die Großmärkte „der beste Partner für unabhängige kleine und mittlere Unternehmer“ sein wollen. Eine Werbekampagne unter dem Slogan „You & Metro“ soll den neuen Marktauftritt unterstützen. In 1 000 Gesprächen mit Kunden habe das Unternehmen gelernt, „dass es viel zu verbessern gibt“, räumte Koch ein. Vor allem in Sachen Lebensmittelkompetenz will Metro zulegen. Das Angebot müsse stärker auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet und besser auf regionale Unterschiede abgestimmt sein. Konkret will Koch etwa die Hauptzielgruppe der Gastronomen, die in Köln-Godorf bisher nur ein Drittel der Kundschaft ausmachen, mit landestypischen Produkten aus Frankreich, Spanien und Italien, die bislang nur in den Großmärkten der jeweiligen Landesgesellschaften angeboten wurden, ansprechen. 550 neue Produkte wie etwa ita-

Stadt Galerie Witten an den von Tristan Capital Partners verwalteten Fonds Curzon Capital Partners III (CCP III) veräußert. Der Fonds beteiligt sich mit mehr als 90% in einem Joint-Venture mit Kintyre Investments und der Concepta als Minderheitsgesellschafter an der Stadt Galerie. Jones Lang LaSalle beriet den Verkäufer. Der auf Einkaufszentren spezialisierte Projektentwickler Concepta hatte die Stadt Galerie 2009 in der Innenstadt eröffnet. Die Immobilie bietet auf ca. 18 000 qm rd. 50 Shops und ein Parkhaus mit 440 Stellplätzen. Zu den Ankermietern gehören H&M, Saturn, C&A und Deichmann. Für Tristan Capital Partners ist es die 6. Akquisition in Deutschland für den 2011 aufgelegten Fonds CCP III.

Deals Köln: Der Juwelier Rüschenbeck hat in Kooperation mit dem Uhrenhersteller Rolex Anfang Dezember einen Store (400 qm) in der Kölner Domkloster 1 eröffnet. Hier bietet Rüschenbeck die komplette Rolexkollektion an. Die neue Boutique ist laut Rüschenbeck der größte Rolex-Store in Deutschland. Jones Lang LaSalle vermittelte.


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Cities & Center & Developments lienische Pastaspezialitäten, Antipasti und französische Tartelettes kommen nun in die Regale der deutschen Metro-Märkte. Aus Griechenland und der Türkei sollen bald weitere landestypische Produkte folgen. Auch eine neue Zielgruppe hat Koch für die Sparte entdeckt: „Die selbständigen Bäcker und Metzger hatten wir bisher nicht auf dem Radarschirm.“ Die stark mit großen Ketten in Konkurrenz stehenden Kleinbetriebe will er vor allem mit „ConvenienceArtikeln“ bedienen. Das Marktpotenzial belaufe sich hierzulande auf rund 5 Mrd. Euro. Ausgebaut wird zudem das Angebot an frischen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch sowie Obst und Gemüse. Auch soll vermehrt Ware von regionalen Lieferanten bezogen werden. Daneben wurden neue Verpackungsgrößen eingeführt und das Weinangebot deutlich erweitert. Darüber hinaus hat der Metro-Chef die Verkaufsfläche abseits der Lebensmittel entrümpelt: Etwa 30% der Nonfood-Artikel wurden aus dem Sortiment genommen. Auch hier soll das Angebot stärker auf die regionalen Bedürfnisse zugeschnitten sein. In Köln-Godorf etwa gelte es viele Freiberufler wie Anwälte und Architekten zu bedienen, berichtete Koch. Künftig werden die Geschäftsführer der Filialen ermächtigt, das Geschäftsmodell den lokalen Gegebenheiten anzupassen. Innerhalb von 4 Monaten wurde die Kölner Filiale, der Koch den „Charme der sechziger Jahre“ attestierte, bei laufendem Betrieb modernisiert. Die Umbaukosten bezifferte er auf einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag. Durch ein neues Farbleitsystem, niedrigere Regale und breitere Gänge soll den Kunden die Orientierung in dem 15 600 qm großen Markt erleichtert werden. Auch wurden einzelne Bereiche neu geordnet. So ist jetzt beispielsweise der Tiefkühlfisch direkt neben der Frischfischtheke zu finden.

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Personalien Pomtow geht in den Vorstand von Fokus Die Fokus Development AG verstärkt ihr Team. Mit sofortiger Wirkung ist Andrej Pomtow (47) in den Vorstand der Fokus Development AG berufen worden. Pomtow war zuvor seit 2002 bei der Multi Development Germany GmbH als Geschäftsführer tätig. Bei Fokus verantwortet Pomtow die Bereiche Akquisition und Projektentwicklung. Andrej Pomtow wurde 1966 in Oldenburg geboren. Er absolvierte ein Studium der Fachrichtung Städtebau an den Universitäten in Bonn, Wien und St. Petersburg. Bei Multi war er seit 2006 Prokurist und ab Januar 2010 als Geschäftsführer.

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Cities & Center & Developments Ein Facelifting erhielten auch die Fassade und der Parkplatz der im Jahr 1967 eröffneten Filiale. Noch befindet sich das neue Konzept hierzulande im Anfangsstadium. Erst 4 Großmärkte sind entsprechend umgebaut worden. Neben Köln-Godorf gehören Filialen in Berlin, Düsseldorf und Schwelm zu den Vorreitern. Bis alle 56 Standorte in Deutschland vollständig umgestellt sind, kann es nach Einschätzung des Metro-Chefs bis zu 5 Jahre dauern. Einzelne Elemente der Neuausrichtung will er aber deutlich früher in allen Märkten umsetzen.

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Deals Aachen: Ein Joint Venture aus 2 institutionellen Investoren hat die WarenhausImmobilie „Lust for Life“ mit

Am weitesten fortgeschritten sei die neue Strategie in Italien, berichtete Koch. Dort hätten neue regional orientierte Marktkonzepte deutliche Impulse für das Geschäft gebracht. Die Umsätze seien um 3 bis 5% gestiegen. In italienischen Großstädten gibt es mittlerweile Großmärkte, die exklusiv den Kunden aus Hotellerie, Gastronomie und Catering vorbehalten sind („La Casa dell´Horeca“). Globaler Vermietungsmarkt

Mieten in den Top-Lagen werden 2014 steigen Ruth Vierbuchen, Chefredakteurin „Handelsimmobilien Report“ Ungeachtet der regionalen Unterschiede erwartet der Immobiliendienstleister CBRE auch 2014 weiter steigende Mieten für Einzelhandelsimmobilien in den teuersten Märkten weltweit. Grund dafür ist die Knappheit von „Core-Flächen“, d.h. von modernen Flächen, die den Anforderungen des Einzelhandels genügen. Und Neuentwicklungen in den angesagten Top-Lagen, die den Mangel mittelfristig abmildern könnten, gibt es kaum. Das ist das Ergebnis der vierteljährlichen CBRE-Rangliste über die TopEinzelhandelslagen der Welt für das 3. Quartal 2013. Angesichts des Flächenmangels in den 1A-Lagen werden die Mieten 2014 aus Sicht von Karsten Burbach, Head of Retail bei CBRE in Deutschland, zumeist moderat weiter steigen, „zumal diese etablierten Lagen als weitgehend immun gegen negative Auswirkungen des OnlineHandels gelten“. Getrieben wird die Entwicklung von der Suche des globalisierten Einzelhandels nach Flächen in hochwertigen Einkaufslagen mit hoher Frequenz und vielen Touristen aus dem Ausland. Im 3. Quartal 2013 registrierte Teures Pflaster Hongkong Fotolia Burbach allerdings auch Zeichen für eine Konsolidierung. Der Blick auf die gefragtesten - und damit teuersten Einkaufsstraßen der Welt zeigt, dass sich bei den Top 4 nichts verändert hat: Am teuersten ist Hongkong mit einem Jahresspitzenwert von etwa 34 454 Euro pro qm in der Causeway Bay. Einer der Hauptgründe dafür: Die Stadt hat den größten Anteil an Luxusmarken, die von der Affinität der Chinesen für westliche Marken und von der großen Zahl an Touristen in der Metropole profitieren wollen. Auch in Hongkong stellt der Mangel an freien Flächen in den 1A-Lagen die Marktneulinge aber auch ansässige Einzelhändler vor große Herausforderungen. Ganz generell im asiatisch-pazifischen Raum sind es dagegen vor allem die aggressiv expandierenden „Fast-Fashion-Händler“, die in diesen neuen Märkten Fuß fassen wollen. Und dort, wo sie sich bereits etabliert haben, führen sie auch

18 500 qm Nutzfläche in der Aachener Innenstadlage Komphausbadstraße 10 an die Landmarken AG veräußert. Alleiniger Mieter ist die Galeria Kaufhof GmbH, die das Objekt mit dem Galeria-Konzept „Lust for Life“ nutzt. Jones Lang LaSalle vermittelte. Die Immobilie wurde 1962 in zentraler innerstädtischer 1a-Lage errichtet und kann vom Dahmengraben, von der Komphausbadstraße und von der Mefferdatisstraße aus gut gesehen werden. Der Zugang erfolgt sowohl über den Dahmengraben als auch über die Komphausbadstraße. Insgesamt hat die Warenhausimmobilie 6 Etagen, von denen das Erdgeschoss und alle 4 oberen Etagen als Handelsfläche genutzt werden. Im Untergeschoss befinden sich Technikräume und Nebenflächen.

**** Stuttgart: In Waiblingen eröffnet ein Restaurant des SystemgastronomieKonzeptes Mauritius BarRestaurant-Lounge auf 550 qm. Die Fläche befindet sich im Erdgeschoss eines Büro- und Geschäftshauses in der Fronackerstraße in Waiblingen, ca. 10 km nordöstlich von Stuttgart. Vermieter ist ein institutioneller Eigentümer. Engel & Völkers Commercial Stuttgart vermittelte.


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Cities & Center & Developments „Schwestermarken“ ein. Nach Feststellung von CBRE sind in der Region deutlich mehr neue Verkaufsflächen in der Pipeline als in anderen Regionen der Welt. Das gelte für die entwickelten wie auch für die „Emerging Markets“. So kamen im 3. Quartal insgesamt 315 870 qm neu auf den Markt. Davon befindet sich etwa die Hälfte in Märkten wie Manila oder Bangkok. In den ersten 3 Quartalen 2013 waren es 1,24 Mio. qm neue Einzelhandelsfläche. Dabei war das Einkaufszentrum „Rock Plaza“ in Guangzhou mit seinen 76 000 qm das größte Projekt. Im Bau waren laut CBRE zum Ende des 3. Quartals 2013 noch weitere 11,5 Mio. qm. 43,9% der Fläche entsteht in China, davon werden allein 35 Projekte in der chinesischen Stadt Shenzhen gebaut. Die zweitteuerste Einkaufslage weltweit ist der ehemalige Spitzenreiter Fifth Avenue in New York mit einer Spitzenjahresmiete von 26 026 Euro pro qm. Neben dem Rekordniveau in der Top-Lage des Big Apple registriert CBRE auch eine starke Nachfrage nach Prime-Immobilien am Union Square in San Francisco und an der Lincoln Road in Miami. Insgesamt hat das Volumen der im Bau befindlichen ShoppingCenter-Fläche in den USA jedoch einen historischen Tiefstand erreicht, was angesichts einer Verkaufsfläche von etwa 4,5 qm pro Kopf - in Deutschland sind es 1,45 qm nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen ist. Interessant ist laut CBRE die Entstehung kleinerer Geschäfte im „City Format“, die von Handelskonzernen wie Wal-Mart mit dem „Wal Mart Neighbourhood Market“ und Target mit dem „City Target“ konzipiert wurden, um auf die Rückbesinnung der US-Bürger auf die Cities zu reagieren. Durch diese Konzepte werde der Druck auf die Spitzenmieten in Top-Lagen jedoch nicht abgefedert.

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Deals Düren: Die deutsche Immobiliensparte des britischen Vermögensverwalters Schroder Property hat im Auftrag des European Real Estate Investment Trust Limited (EREIT) einen Teil des deutschen Gewerbeimmobilien-Portfolios zu Preisen knapp über den letzten Bewertungen verkauft. So ging das Stadt-Center Düren für 57 Mio. Euro an einen von CBRE Global Investors gemanagten Fonds. Das 17 097 qm große Shopping-Center wurde 2005 eröffnet und ist mit rd. 60 Mietern voll vermietet. Cushman & Wakefield hat den Transaktionsprozess in Form eines strukturierten Bieterverfahrens auf Seiten des Verkäufers.


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Cities & Center & Developments Die Spitzenreiter auf dem europäischen Einzelhandelsmarkt sind laut CBRE Paris mit 11 340 Euro pro qm und Jahr auf dem weltweit 3. Rang und London mit 10 140 Euro pro qm auf Rang 4. Auch in Westeuropa führt der Immobiliendienstleister den Druck auf die Spitzenmieten auf die begrenzte Entwicklungsaktivitäten zurück, die ungeachtet der vielfältigen Diskussionen über das notwendige Refurbishment der Bestandsimmobilien bestehe. Die Ausnahme bildet hier allerdings Frankreich. In den nächsten 3 bis 4 Jahren werde ein beachtliches Verkaufsflächenvolumen auf den Markt kommen. Darunter befinden sich 2 große Projekte in Paris.

Begrenzte Entwicklungsaktivitäten in Westeuropa In Englands Hauptstadt London, die von vielen internationalen Handelsmarken gerne als Ausgangspunkt für ihre Expansion auf dem europäischen Kontinent gewählt wird, sieht es bei kurzfristigen Neuentwicklungen dagegen schlecht aus: Lediglich im südlichen Londoner Vorort Croydon gebe es eine Projektentwicklung und in der östlichen Oxford Street sei ein Refurbishment im Zusammenhang mit dem neuen CrossrailBahnhof geplant, berichtet CBRE. Nach Einschätzung des britischen Immobiliendienstleisters Savills könnte die Neugestaltung Fotolia der Oxford Street East den Flächenumsatz durch Nur wenig Neuentwicklungen in Londons Top-Lagen internationale Einzelhändler - die hier noch unterrepräsentiert sind - allerdings um 42% steigern. 26 % der Stores östlich des Oxford Circus seien bereits für eine Sanierung vorgesehen, so Savills weiter, damit sie in Zukunft von der geplanten Anbindung der Tottenham Court Road Station an das Bahnprojekt Crossrail profitieren könnten. Laut New West End Company ist die Passantenfrequenz im Bereich Oxford Street East normalerweise um mehr als die Hälfte niedriger als im Westteil der Straße. Es wird nun erwartet, dass sich die Lage mit der Crossrail-Anbindung angleicht. Der ansonsten in Westeuropa begrenzten Pipeline an Neuentwicklungen steht unverändert die starke Nachfrage nach Flächen für Flagship-Stores in London und Paris, aber auch in Moskau, Zürich und anderen Städten Europas gegenüber. Mit einer Spitzenjahresmiete von 7 517 Euro je qm steht Zürich mit seiner Bahnhofstraße in der Weltrangliste auf dem 5. Platz hinter London. Moskau bringt es mit einem Spitzenwert von 5 873 Euro auf weltweit Platz 9.

Deutsche Städte nicht unter den teuersten Städten Die australische Stadt Sydney befindet sich mit einer Jahresspitzenmiete von 7 235 Euro je qm auf dem weltweit 6. Platz, vor Tokio mit 6 969 Euro je qm auf Platz 7 und Melbourne mit 6 078 Euro auf Platz 8. Die chinesische Hauptstadt Beijing steht mit einer Jahresspitzenmiete von 5 395 Euro auf Platz 10. Deutsche Städte wie München, Berlin, Hamburg, Frankfurt/M., Düsseldorf oder Köln befinden sich nicht unter den Top 10, erfreuen sich jedoch bei internationalen Handelsmarken großer Beliebtheit. Dass die Spitzenmieten hierzulande insgesamt niedriger sind, liegt auch daran, dass Deutschland mit seiner polyzentrischen Struktur eine ganze Reihe von attraktiven Metropolen zu bieten hat.

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Deals Marl/Unna: Rechtsanwalt Christopher Seagon, Insolvenzverwalter von 11 Gesellschaften aus dem Praktiker-Konzern, hat die Immobilien des Praktiker‐ Standorts in Marl sowie des in Max Bahr umgeflaggten Standorts in Unna an die Grundstücks GBR Globus Holding verkauft. Entsprechende Kaufverträge hat Seagon mit den Verantwortlichen der Globus Holding unterzeichnet. Die Übernahme soll spätestens zum 1. März erfolgen, der Kaufpreis wurde nicht genannt. Die Grundstücks GBR Globus Holding hat sich in einem kompetitiven Bieterverfahren gegen mehrere Interessenten mit dem besten Angebot durchgesetzt. Die Immobilie in Marl gehörte zur Praktiker Deutschland GmbH und die Immobilie in Unna zur Baumarkt Praktiker Objektgesellschaft mbH. Marl und Unna sind die einzigen deutschen Baumärkte, die Eigentum von Gesellschaften aus dem Praktiker-Konzern sind. Die weiteren ca. 230 Standorte sind von insgesamt 160 Vermietern gemietet. Die Vermarktung dieser Standorte läuft nach wie vor auf Hochtouren.

Deals Hamburg: Die HIH Hamburgische Immobilien Handlung (HIH) hat im Rahmen ihres Mandats als Asset Manager der Warburg - Henderson Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH die Büround Handelsimmobilie „Schillerhaus“ für den „Warburg - Henderson Deutschland TOP 5 Fonds“ erworben. Verkäufer ist der Asset Manager Commerz Real AG, eine Tochter der Commerzbank AG.


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Investmentmarkt Europa

Interesse an Handelsimmobilien bleibt 2014 groß Ruth Vierbuchen, Chefredakteurin „Handelsimmobilien Report“ Shopping-Center mit ihren großen Anlagevolumina und dem Potenzial zur Risikostreuung sind europaweit bei Investoren sehr gefragt. Nach Feststellung des Immobiliendienstleisters DTZ waren Einkaufszentren in den ersten 3 Quartalen 2013 im Segment Handelsimmobilien die stärkste Anlageklasse. Insgesamt 9,6 Mrd. Euro investierten die nationalen und internationalen Anleger in europäische Shopping-Center. Im gleichen Zeitraum 2012 lag das Volumen bei 7,5 Mrd. Euro. Großbritannien rangierte mit einem Volumen von 3,2 Mrd. Euro an der Spitze. Obwohl Deutschlands Ausstattung mit Shopping-Centern im europäischen Vergleich unterdurchschnittlich ist, profitiert das Land aktuell von seiner stabilen Konjunktur und zieht so das Interesse der Investoren auf sich. Und im stabilen Segment Handelsimmobilien sind Shopping-Center insbesondere bei den großen Anlegern wie Versicherungen und Pensionsfonds die vor allem gesuchten Objekte. Mit einem Transaktionsvolumen von 2,3 Mrd. Euro rangiert Deutschland europaweit auf dem 2. Platz. Hierzulande begrenzt allerdings das mangelnde Angebot an den gesuchten Core-Shopping-Centern das Geschäft. Im Bereich Revitalisierungen ist das Potenzial zwar noch groß, die Frage ist nur, ob die Banken bereit sind, die Fremdfinanzierung für Revitalisierungsobjekte zu gewährleisten? Weitere Transaktionen mit Volumina nahe der Milliardengrenze verteilten sich in den

Comfort München ergänzt Führungsspitze Zum10.12.2013 ist Thorsten Sondermann (42), zum weiteren Geschäftsführer der Comfort München GmbH bestellt worden. Bisher war der Immobilienökonom (IREBS) bereits Gesellschafter, Prokurist und Leiter der Investmentabteilung von Comfort München. Gemeinsam mit dem langjährigen geschäftsführenden Gesellschafter Manfred Schalk sowie dem Partner, Prokuristen und Leiter der Vermietung Thorsten Kruczyna wird Thorsten Sondermann die künftige Entwicklung der „Comfort Süd“ in seiner neuen Rolle mit verantworten und gestalten.

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Cities & Center & Developments ersten 3 Quartalen 2013 in Europa laut DTZ auf Länder in Zentral- und Osteuropa sowie in Skandinavien. Wie sehr die Asset-Klasse „Shopping-Center“ das Geschäft mit Handelsimmobilien forciert, zeigt der Anteil, den sie am Investmentmarkt mit Handelsimmobilien in Europa erreicht haben. Er liegt bei 45%. In Retail Assets flossen laut DTZ 21 Mrd. Euro. Beim Immobiliendienstleister CBRE liegt das Gesamtvolumen in den ersten 3 Quartalen 2013 mit rund 23,4 Mrd. Euro sogar noch höher. Am Gesamtinvestment in europäische Gewerbeimmobilien in den ersten 3 Quartalen, das DTZ mit 89,9 Mrd. Euro beziffert, erreichen Handelsimmobilien damit einen Anteil von gut einem Viertel. Aus Sicht von Magali Marton, Head of Research für CEMEA bei DTZ wird das Interesse der Investoren an diesem Segment auch weiterhin bestehen: „Das bislang hohe Investitionsvolumen in Gewerbeimmobilien, und besonders in Handelsimmobilien und Shopping-Center, wird sich bis in das Jahr 2014 hinein fortsetzen.“ Dabei werden sich die Investoren aus ihrer Sicht weiterhin auf die 3 Kernmärkte Großbritannien, Deutschland und Frankreich konzentrieren. Value-Added- und opportunistischen Fonds zeigten zudem Interesse an Zentral- und Osteuropa. Die Expertin ist überzeugt, dass insbesondere Immobilienfonds die großen Spieler im Markt für Handelsinvestments bleiben werden. Sie seien bei allen Größenklassen aktiv, doch nehme ihre Präsenz vor allem bei größeren Transaktionen zu. Börsennotierte Immobilien-AGs richten ihren Fokus demnach vor allem auf größere Investments von 100 Mio. bis 500 Mio. Euro. German Council of Shopping Centers

„Bundesregierung darf Themen wie Stadtentwicklung und Einzelhandel nicht aus den Augen verlieren“ Ruth Vierbuchen, Chefredakteurin „Handelsimmobilien Report“ Mit Blick auf die politische Wahrnehmung des deutschen Einzelhandels und den Stellenwert, den das wichtige Thema Stadtentwicklung bei der neuen Bundesregierung hat, ist Stephan Jung (Foto l.), Vorstandsvorsitzender des German Council of Shopping Centers (GCSC) besorgt: „Das EU Parlament hat vor wenigen Tagen einen eigenen Einzelhandels-Aktionsplan verabschiedet, während der 185-seitige Koalitionsvertrag gerade einmal zwei Sätze zur Entwicklung unserer Innenstädte und dem drittgrößten Wirtschaftszweig Deutschlands, dem Handel, verliert“, moniert er. Mit 770 Mitgliedsunternehmen, die für etwa 1 Mio. Arbeitsplätze in Deutschland stehen, sieht sich der vor 20 Jahren gegründete GCSC als „wichtigste Stimme der deutschen Handelsimmobilienwirtschaft“. Der Verband arbeitet bei den Themen Innenstadt, Einzelhandel und Immobilien mit dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) und dem Handelsverband Deutschland (HDE) zusammen, der den drittgrößten deutschen Wirtschaftszweig Einzelhandel vertritt. Auf Grund der immensen Bedeutung, den die Immobilie für den Erfolg des Einzelhandels hat, ist die Verbindung von Einzelhandel und Handelsimmobilienwirtschaft deshalb unabdingbar. Abgesehen davon, dass im deutschen Einzelhandel 3 Mio. Arbeitnehmer Beschäftigung finden, wie GCSC-Vorstand Klaus Striebich (Foto re.) betont, kommt der Branche auch mit Blick auf die konjunkturelle Entwicklung im Jahr 2014 große Bedeutung zu. Denn die Konjunktur-Experten gehen davon aus, dass die Binnennachfrage einen wesentlichen Teil zum erwarteten Wirtschaftswachstum von 1,8% in Deutschland beitragen wird. Da die niedrigen Zinsen das Sparen unattraktiv machen, wird erwartet, dass das Geld der Bundesbürger in diesem Jahr ziemlich locker sitzen wird.

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Vermietung Bremen: Die Acrest Property Group GmbH, Berlin, hat im Auftrag des Ei-

gentümers den Mietvertrag mit der Monolith Beteiligungsgesellschaft Nord mbH für das Objekt im Bremer Stadtteil Neue Vahr Südost (Berliner Freiheit 9a) verlängert. Monolith betreibt hier auf etwas mehr als 1 500 qm eine Filiale ihrer Lebensmitteleinzelhandelskette Mix Markt. Zusätzlich konnte Acrest einen langfristigen Mietvertrag über rd. 80 qm mit der Friseurkette Essanelle Hair Group AG abschließen. Essanelle hat die Filiale bisher als Untermieter von Woolworth betrieben. Das 1984 erbaute Gebäude mit einer Gesamtmietfläche von 5 600 qm befindet sich in unmittelbarer Nähe des Einkaufszentrums „Berliner Freiheit“ und bietet 95 eigene Stellplätze. Die Immobilie ist Bestandteil eines Portfolios aus derzeit 93 Immobilien, für das Acrest seit 2009 das Asset Management, das Transaktionsmanagement, die Vermietung und das Development übernommen hat.

Deals Frankfurt/M: Ein regionaler Projektentwickler hat ein Wohn- und Geschäftshaus in der Zeißelstraße in Frankfurt (Nutzfläche: ca. 1.060 qm) erworben. Engel & Völkers Commercial Frankfurt vermittelte.


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Cities & Center & Developments Gleichwohl steht der deutsche Einzelhandel und mit ihm die Handelsimmobilienwirtschaft durch die wachsende Konkurrenz des Online-Handels und den demographischen Wandel vor großen strukturellen Veränderungen. Die spektakulären Insolvenzen der vergangenen Jahre sind ein Beleg für den Konkurrenzdruck. Hinzu kommt, dass laut GCSC viele Innenstädte um ihre verloren gegangene Identität kämpfen und die Schließung ehemaliger Innenstadt-Magneten wie der Warenhäuser, die insbesondere in den Kleinstädten eine wichtige Versorgungsfunktion erfüllten, dazu führen, dass Städte dramatisch an Attraktivität verlieren. So stehen mit dem Einzelhandel auch viele Innenstädte vor einem Wandel, den die Politik nicht übersehen darf. Eine funktionierende Innenstadt, zu der auch die Versorgung mit dem Lebensnotwendigen gehört, ist für die Lebensqualität eine Stadt unabdingbar. Deshalb fordert GCSC-Vorstand Markus Trojansky (Foto) die neue Bundesregierung mit Blick auf das vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) unter dem früheren Bundesbauminister Peter Ramsauer im Jahr 2011 erarbeitete „Weißbuch Innenstadt“ auf, an diesen Themen dringend weiter gemeinsam zu arbeiten. Das „Weißbuch Innenstadt“ trage an vielen Stellen die Handschrift des GCSC und zeige eindrucksvoll, dass Einzelhandel und Immobilienwirtschaft als Innovations- und Investitionsmotor für die Innenstädte eine bedeutende Aufgabe zufalle. Vor diesem Hintergrund setzt der German Council nun seine Hoffnung auf die u. a. zur Ministerin für das Bauressort ernannte Barbara Hendriks. Mit ihr will der Verband zeitnah das Gespräch suchen, um die Bedeutung der Branche darzulegen und seine Ex-

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Deals Duisburg: Nach dem Verkauf kleinerer, verwaltungsintensiver und somit nicht mehr strategiekonformer Immobilien in Moers, Oberhausen und Wuppertal in den vergangenen Monaten, konnte die Hamborner REIT AG aus Duisburg den Vertrag über die Veräußerung eines Wohn- und Geschäftshauses in Hannover unterzeichnen. Die Immobilie in der Karmarschstraße 24 mit 4 Mieteinheiten wurde im Jahr 1949 gebaut und befindet sich bereits seit 1996 im Bestand der Hamborner. Reit AG Der Verkaufspreis beträgt rund. 5,7 Mio. Euro. Veräußert wurde die Immobilie ohne Makler an einen Fonds der Aachener Grundvermögen in Bonn.

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Cities & Center & Developments pertise anbieten. In diesem Kontext verweist der Verband auch auf den Erfolge seiner internationalen Organisation auf europäischer Ebene. So habe das EU Parlament in dieser Zusammenarbeit den „Retail Action Plan“ verabschiedet, der die wirtschaftliche und gesellschaftliche Rolle der Branche, aber auch die vielen Unterschiede innerhalb der Europäischen Union (EU) und die wichtigen Herausforderungen der Branche aufzeige. „Dieses Verständnis fordern wir von der neuen Bundesregierung ebenso ein“, so GCSC-Chef Jung zusammenfassend. Media Saturn

Entscheidung des OLG München sorgt für Klarheit HIR DÜSSELDORF. Kurz vor Weihnachten hat das Oberlandesgericht (OLG) München in der Auseinandersetzung zwischen dem Gründer und Minderheitsgesellschafter von Media Markt Saturn, Erich Kellerhals, und dem Mehrheitsgesellschafter Metro AG für Klarheit gesorgt: So haben die Richter des OLG am 18. Dezember „den Spruch des Schiedsgerichts vom August 2012 für vollstreckbar erklärt“. Damit sieht die Metro AG im Wesentlichen alle ihre wichtigen Forderungen nach einer zeitgemäßen Corporate Governance für die Media Saturn Holding erfüllt.

Das betreffe vor allem die Forderung, dass der Beirat des Unternehmens bei wichtigen Geschäften nur mit einfacher Mehrheit zustimmen muss, teilte das Unternehmen mit. Diese Bedingung gilt etwa für die Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts, die Aufstellung und die Änderung der Geschäftsordnung für die Geschäftsführung und auch für die Bestellung und Abberufung von Geschäftsführern und Änderungen der Vertretungsbefugnis bei allen Landes-Holdings und ManagementGesellschaften.

Bild Metro

Des Weiteren gilt das für den Erwerb, den Verkauf und die Belastung von Grundstücken oder grundstücksgleichen Rechten, dem Kauf oder Verkauf von Unternehmen, Betrieben oder Teilbetrieben, die Übernahme von oder die Verfügung über Beteiligungen. Und auch beim Abschluss von Mietverträgen mit einer Laufzeit von über 5 Jahren und einem jährlichen Verpflichtungsvolumen von mehr als 300 000 DM reicht die einfache Mehrheit des Beirats. Genauso wie bei der Billigung des Jahresbudgets - vor allem wenn es um den Umsatz-, Investitions-, Personal- und Finanzplan geht.

Damit kann die Düsseldorfer Metro AG die Geschäfte der Tochter maßgeblich bestimmen. Zudem ist die von Aktionärsvertretern bei früheren Hauptversammlungen geäußerte Sorge, dass Jahresabschlüsse ungültig sein könnten, weil Media Saturn zu Unrecht im Metro-Jahresabschluss konsolidiert wurde, vom Tisch. „Wir haben jetzt Rechts- und Planungssicherheit und können nun gemeinsam mit der Geschäftsführung von Media-Saturn die wichtige strategische Neupositionierung des Unternehmens weiter vorantreiben“, stellte Metro-Vorstandschef Olaf Koch zur Entscheidung des OLG München erleichtert fest. Der Beirat habe im Jahr 2013 sehr gut gearbeitet und Koch ist zuversichtlich, dass der bislang eingeschlagene Wachstumskurs von Media-Saturn beibehalten werden kann.

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Unternehmens News München: Das Parkhaus an der Theresienhöhe (vormals XXXLutz) steht nach Auskunft des neuen Eigentümers der Immobilie, der HBB GmbH, ab sofort der Öffentlichkeit zur Verfügung. Bis zum Beginn der geplanten Umbauarbeiten am Gebäude bleibe die Tiefgarage offen. Der Vertrag mit einem passenden Betreiber wurde bereits abgeschlossen. Auch die Reinigung und Pflege der Passagendurchgänge wurde in diesem Rahmen geregelt. HBB will aus dem ehemaligen Möbelhaus ein auf diesen Standort zugeschnittenes Einkaufsquartier entwickeln. Die bestehenden Strukturen im Umfeld sollen durch ein passendes Konzept gefördert und gestärkt werden; die Auswahl der Einzelhandels- und Dienstleistungsangebote wird in Abstimmung mit der Stadt und dem Bezirk erfolgen. HBB wird die Öffentlichkeit in Kürze über die Ideen zur Umgestaltung informieren.

Deals Essen: Der ShoppingCenter-Spezialist mfi management für immobilien AG aus bringt die führende mitteleuropäische Modemarke Reserved erstmalig in deutsche Einkaufszentren. Die 1. Filiale des FastFashion-Labels Reserved wird in diesem Herbst in Recklinghausen eröffnen, Mönchengladbach folgt im Frühjahr des Jahres 2015. Das Label Reserved - Teil des internationalen Textilunternehmens LPP S.A. wird hochmoderne, zweistöckige Läden mit einer Größe von je 2 200 qm beziehen.


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Cities & Center & Developments Für die Muttergesellschaft Metro und auch für Media Saturn ist diese Rechtsicherheit insbesondere mit Blick auf die Tatsache, dass die Elektrofachmarktkette durch die Konkurrenz des Online-Handels stark unter Druck steht, wichtig. So ist es leichter, den Strukturwandel und den Aufbau eines eigenen Online-Handels voranzutreiben. Metro-Chef Koch knüpft an die Entscheidung gleichzeitig die Hoffnung auf eine Befriedung des schwierigen Verhältnisses zwischen den Gesellschaftern „und auf eine professionelle, konstruktive und zielorientierte Zusammenarbeit im Sinne des Unternehmens Media Markt und Saturn und aller seiner Mitarbeiter und Kunden“. Ruhr-Park Bochum

Stadtrat gibt grünes Licht für die Süd-Mall HIR DÜSSELDORF. Die mfi AG aus Essen ist auf dem Weg, den Ruhr-Park in Bochum grundlegend zu revitalisieren, ein gutes Stück weiter gekommen. Denn der Rat der Stadt hat nach Auskunft des Unternehmens grünes Licht für den Bau der neuen Süd-Mall erteilt. Dadurch soll eine neue Einkaufsstraße im südlichen Teil des offenen Einkaufszentrums entstehen und ein Rundlauf geschaffen werden, der nach Einschätzung der mfi die Frequenz und Verweildauer der Besucher erhöhen dürfte. Nach den Worten von mfi-Projektleiter Manfred Lehnhoff erfolgte die Zustimmung des Bochumer Stadtrats zur Süd-Mall (Grafik) mit großer Mehrheit. Im Zuge der Neustrukturierung werden auch Teile des Shopping-Centers abgerissen, so dass die Verkaufsfläche per Saldo von 71 500 qm auf 69 700 qm sinken wird. Da die Verkaufsflächen auch kleinteiliger sein werden, wird die absolute Zahl der Geschäfte von früher 140 auf künftig etwa 200 steigen. Ziel ist es, mehr Abwechslung ins Angebot zu bringen und den „Hot Spot Ruhr-Park“ für eine größere Zielgruppe, insbesondere jüngere Kunden, attraktiv zu machen. Hier setzt die Essener mfi AG auf das entsprechende Angebot im Mode-Bereich. Zudem will der Shopping-Center-Spezialist mehr Kunden aus dem Süden der Region um Bochum herum anlocken. Für die Süd-Mall will die mfi zudem neue internationale Marken als Mieter gewinnen. Mit dem neuen Großaktionär Unibail Rodamco im Rücken dürfte ihr das auch gelingen. Die Baugenehmigung für den Bau der Süd-Mall erwartet Projektleiter Lehnhoff noch im Januar 2014. Die geplanten Abrissarbeiten sollen im Februar und März über die Bühne gehen, sodass der Startschuss für den geplanten Neubau der Süd-Mall im April dieses Jahres fallen soll. Der Mieter Intersport, der durch den Abriss vorübergehend seine Verkaufsfläche verliert, wird seinen Verkauf in der Zwischenzeit in einem Zelt aufrecht erhalten. Wie die mfi AG weiter mitteilt, ist das „Refurbishment“ des Ruhr-Parks (Foto: mfi) m laufenden Betrieb, mit dem bereits im Jahr 2010 begonnen wurde, derzeit das größte Projekt dieser Art in Deutschland. Die Investitionssumme beträgt 100 Mio. Euro. Hinzu kommen 40 Mio. Euro, die der mietende Einzelhandel in seine Verkaufsräume investiert. Im Herbst 2015 soll das Refurbishment des Centers, das am 14. November 2014 seinen 50. Geburtstag feiert, abgeschlossen sein.

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Unternehmens News Rossmann plant 2014 300 neue Drogeriemärkte

Der Rossmann-Konzern hat das Jahr 2013 mit 6,64 Mrd. Euro Umsatz und einem Wachstum von 11,6% abgeschlossen. Damit erzielte das Unternehmen nach eigenen Angaben im 16. Jahr in Folge ein zweistelliges Umsatzwachstum. Rossmann betreibt in 6 europäischen Ländern 3 004 Drogeriemärkte und beschäftigt 40 000 Mitarbeiter, davon 26 000 in Deutschland. Hierzulande erzielte die Kette in 1 824 Märkten ein Plus von 12% auf 4,99 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,45 Mrd. Euro). Dabei dürfte das Unternehmen auch von der Schlecker-Pleite profitiert haben. Der Auslandsumsatz in Polen, Ungarn, Tschechien, Türkei und Albanien legte um 10,7% auf 1,65 Mrd. Euro zu - nach 1,49 Mrd. Euro 2012. Rossmann betreibt im Ausland 1 180 Drogeriemärkte (Polen 851, Ungarn 180, Tschechien 116, Türkei 27, Albanien 6). Für 2014 ist ein Konzernumsatz von über 7 Mrd. Euro geplant. Das Unternehmen will 200 Mio. Euro investieren und 300 neue Märkte eröffnen.

Deals Stockholm: Die etablierte britische Modemarke Hobbs will ihren 2. schwedischen Laden im März 2014 im Shopping-Center Mood in Stockholm eröffnen. Die Anmietung ist eine Anerkennung für Moods als eine von Stockholms Schlüssel-Destinationen. Hobbs bietet nach eigenen Angaben bezahlbaren Luxus für modebewusste Frauen.


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Cities & Center & Developments Der Ruhr-Park ist nach dem Main-Taunus-Zentrum das zweitälteste ShoppingCenter Deutschlands. Entwickelt wurde er 1964 vom Investor Edward J. Roberts, der das Center 1978 an die Westdeutsche Immobilien Bank verkaufte. Zum 1. Oktober 2010 hat der Perella Weinberg Real Estate Fund, der auch noch eine Beteiligung an der mfi hält, das Center übernommen. Später erwarb Unibail Rodamco eine 50%ige Beteiligung am Ruhr-Park. Als Dienstleister resp. Center-Manager fungiert die mfi AG. MK Illumination

Maßgeschneiderte Lichtkonzepte für die gute Laune Ruth Vierbuchen, Chefredakteurin "Handelsimmobilien Report" Die richtige Beleuchtung ist im Einzelhandel sehr wichtig. Die Ware ins „richtige Licht zu rücken“, kann den Umsatz erheblich steigern. Die Weihnachtsbeleuchtung, die gerade die dunkle Jahreszeit in den Innenstädten in ein angenehmes Licht taucht, ist heute nicht mehr weg zu denken. Seit 18 Jahren bringt die österreichische MK Illumination viel Licht in den Einzelhandel, aber auch in öffentliche Straßen, auf öffentliche Plätze sowie in Hotels und Freizeitanlagen. Für Thomas Mark (Foto), Präsident des österreichischen Familienunternehmens MK Illumination war es ein erhebender Moment, als die Weihnachtsbeleuchtung im neu eröffneten Skyline Plaza in Frankfurt am Main in ihrer ganzen Pracht erstrahlte: insgesamt mehr als 1 000 Sondermotive, die in Handarbeit in der eigenen Manufaktur in Presov in der Slowakei gefertigt wurden, hatten die Mitarbeiter des Spezialisten für festliche Beleuchtungskonzepte für die Außenfassade und für den Innenbereich entwickelt und angebracht. Hinzu kamen mehrere hundert LED-Dekobäume mit etwa 2,30 m Höhe und „Giant Trees“, die es auf 7,40 m brachten sowie Tausende von Weihnachtskugeln. Die besondere Herausforderung bei dem Projekt: Mit der Installation der umfangreichen Festbeleuchtung musste bereits begonnen werden, als das Skyline Plaza, das am 29. August 2013 eröffnet wurde, noch in der Endphase seiner Fertigstellung war. Das ist in der Regel eine besonders hektische Zeit. „Wir haben in dieser Zeit sehr eng und sehr gut mit dem Auftraggeber, den Baufachleuten und dem Center-Management zusammen gearbeitet“, so Mark rückblickend. In Deutschland war das Skyline Plaza mit seinen 38 000 qm Verkaufsfläche die größte Shopping-Center-Neueröffnung des Jahres 2013. Und für MK Illumination gehört die Weihnachtsbeleuchtung in dem Frankfurter Einkaufszentrum zu den größten Projekten in diesem Marktsegment. Zu dieser Herausforderung konnte Mark nicht nein sagen.

Mit Niederlassungen in 26 Ländern vertreten Zudem bot der Auftrag für Thomas Mark und seinen Bruder Klaus Mark, der im Familienunternehmen die Funktion des CEO übernommen hat, eine gute Chance, auch auf dem deutschen Markt stärker Fuß zu fassen. Im Jahr 1996 hatten die Brüder MK Illumination am Stammsitz im österreichischen Innsbruck gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen, das sich als individueller Anbieter, Planer, Designer und Produzent für festliche Beleuchtungskonzepte mit eigener Herstellung sieht, am Hauptsitz in Innsbruck 30 Mitarbeiter, ist mit Niederlassungen in 26 Ländern weltweit vertreten und ist in 100 Ländern aktiv. In den vergangenen Monaten hatte das Unternehmen seine internationale Präsenz noch in Dänemark, Korea und Australien ausgebaut. Diese regionale Ausrichtung, die globale Reichweite und die Denkweise mache es möglich, dass MK Illumination bei seinen Projekten auf lokale und kulturelle Gege-

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Deals München: SEB Asset Management hat mit der ObiBaumarktkette einen 15Jahres-Mietvertrag für das Objekt „Am Gleisdreieck“ in München abgeschlossen. Der Mietvertrag beinhaltet eine dreimalige Option für eine jeweils fünfjährige Verlängerung. BNP Paribas Real Estate war vermittelnd tätig. Das zweistöckige Gebäude mit einer Verkaufsfläche von rund 10 700 qm befindet sich am westlichen Stadtrand von München, nur wenige Autominuten von der Innenstadt entfernt. Im Außenbereich stehen 337 Pkw-Stellplätze zur Verfügung. SEB Asset Management hatte das Gebäude kurz nach Fertigstellung im Jahr 2010 für ihren Offenen Immobilienfonds SEB Immo Portfolio Target Return Fund erworben. Nach der Insolvenz der Praktiker AG gelingt SEB Asset Management damit die nahtlose Anschlussvermietung des Gebäudes. „Dass uns so schnell eine Neuvermietung gelungen ist, spricht für die Qualität des Gebäudes und für den Standort“, so Axel Kraus, Geschäftsführer bei SEB Asset Management.

Deals Aachen: Die Jones Lang LaSalle GmbH und die Polares Real Estate Asset Management GmbH haben eine rd. 27 000 qm große Logistikfläche in der Nähe von Aachen vermietet. Zu den Mietern gehören ein Online Fahrradhändler, der ab 1. Mai 2014 etwa 12 800 qm mietet. Die restlichen 14 400 qm sind seit Dezember als Lagerfläche an einen Discounter vermietet. Beide Verträge wurden langfristig abgeschlossen.


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Cities & Center & Developments benheiten besonders eingehen könne, so Präsident Thomas Mark. Auf Grund des anhaltenden Wachstums sah MK Illumination im Herbst 2013 die Notwendigkeit, die firmeneigene Produktionsstätte in der Slowakei von ursprünglich 6 000 qm auf 9 000 qm auszubauen. Mit der eigenen Herstellung hatten Thomas und Klaus Mark bereits im Jahr 1999 im slowakischen Presov begonnen. Vom leuchtenden Weihnachtsstern aus „Organic Materials“ über zwei- und dreidimensionale Motive bis hin zum 6 m hohen Hirsch wird in dem Werk alles in Handarbeit gefertigt. Dabei mag Präsident Thomas Mark sein Licht nicht unter den Scheffel stellen: „Die Strategie, unseren Kunden weltweit höchste Produktqualität zu bieten und maßgeschneiderte Lichtkonzepte für Kommunen, Retail und Tourismus zu entwickeln und auch umzusetzen, ist die Basis unserer stabilen Entwicklung.“ Darin sieht er das Erfolgsgeheimnis. Mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit verwendet MK Illumination ausschließlichen patentierte LEDs „namhafter Hersteller“. Dadurch würden die Energiekosten gegenüber herkömmlichen Glühlampen um bis zu 80% gesenkt. Und die Leuchtkraft der Prestige-Projekt in Frankfurt Foto: MK Illumination LEDs bleibe über die gesamte Lebensdauer konstant. Der Vorteil liegt aus Sicht des Unternehmens auf der Hand: Die Lebens- bzw. Verwendungsdauer werde verlängert, gegenüber einer Neuproduktion würden Ressourcen gespart und das sei auch ökonomisch sinnvoll, wie Thomas Mark aufzählt. Trotz stockender Konjunktur wird das Tiroler Unternehmen 2013 ein Wachstum von 7% erzielen und seinen Umsatz von 50 Mio. auf 54 Mio. Euro erhöhen. Dieses Wachstum sieht MK Illumination, die sich als Europas führende Anbieterin von „außergewöhnlichen, festlichen Beleuchtungskonzepten für den professionellen Endverbraucher“ sieht, auch als Beleg dafür, dass sich das Familienunternehmen auf dem richtigen Weg befindet. MK Illumination ist mit seinen Beleuchtungskonzepten in 3 Geschäftsfeldern aktiv: Von großer Bedeutung ist der Bereich „Retail Real Estate“ für stimmungsvoll beleuchtete Weihnachtsbäume und Baum-Dekorationen, Beleuchtung von Gebäuden, ganzheitliche Beleuchtungskonzepte mit Motivwelten für Shopping-Center, Einkaufspassagen, Flaggship Stores und Outlet Center. Die richtige Beleuchtung spielt im Einzelhandel ganz generell eine zentrale Rolle, da sie einen wichtigen Beitrag zur Wohlfühlatmosphäre leistet. Kunden kaufen bekanntlich mehr ein, wenn sie sich wohl fühlen. So ist auch die dekorative Beleuchtung in der Vorweihnachtszeit im Einzelhandel nicht mehr weg zu denken. Ein weiteres Geschäftsfelder ist der Bereich „Freizeit und Touristik“ für die Beleuchtung von Hotels, Restaurants und Freizeitanlagen. Prominente Projekte von MK Illumination sind das Intercontinental in Kiew, das Kempinski Hotel in Bratislava oder das Congress Center in Montreal. Die dritte Sparte bildet der „öffentliche Bereich“ mit Illuminationen für Städte und Gemeinden, Straßen, Brücken, Plätze, Öffentliche Gebäude, Weihnachts- und andere festliche Märkte. Zu den Projekten in dieser Kategorie gehören Beleuchtungen in Stockholm, Manchester, Essen, Hannover, Salerno und Istanbul, um nur einige zu nennen.

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Deals Leipzig: Ein Family Office hat die gemischt genutzte Immobilie in Leipzig, Hainstraße 20-24, mit 2 000 qm Nutzfläche erworben. Die Immobilie befindet sich im Umfeld des ShoppingCenters „Höfe am Brühl“ und des Neubauprojekts „Hainspitze“. Comfort vermittelte. Nach Auskunft des Immobiliendienstleisters spiegelt sich die Erwartung, die der neue Mieter Primark in der Hainspitze weckt, in der Nachfrage nach Objekten im Umfeld wider. Die Hainstraße werde nach Fertigstellung der Hainspitze zu den etablierten Lagen Petersstraße und Grimmaische Straße aufschließen, was sich in der Frequenz und den Mieten niederschlagen werde.

Impressum Chefredaktion: Dr. Ruth Vierbuchen (V.i.S.d.P.); Kontakt: vierbuchen@rohmert.de Herausgeber: Werner Rohmert Korrespondentin Köln: Christine Scharrenbroch Anzeigen: Marion Götza, 05242-901-250 Verlag: Research Medien AG, Rietberger Str. 18 33378 Rheda-Wiedenbrück, T.: 05242 - 901-250, F.: 05242 - 901-251 E.: info@rohmert.de www.rohmert-medien.de Vorstand: Werner Rohmert Aufsichtsrat: Senator E.h. Volker Hardegen (Vorsitz). Bankverbindung: Auf Anfrage Namens-Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt der Redaktion wieder.


Der Top-Jahreskongress für Handel und Immobilienwirtschaft in Deutschland

6. Deutscher HandelsimmobilienGipfel 2014

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The Retail Real Estate Summit

Handelsimmobilien zwischen Glitter und Discount Sind Premium-, Luxus- und Lifestyle-Shopping die größten Renditebringer im Handel? Dienstag, 25. und Mittwoch, 26. Februar 2014 S-Forum im Finanzkaufhaus der Stadtsparkasse Düsseldorf + Retail Real Estate Expo 2014 – Die Fachausstellung für Handel und Immobilienwirtschaft + paralleles Gastronomieimmobilien-Forum am 2. Kongresstag DIE TOP-THEMEN DES KONGRESSES: • Einzelhandelsimmobilienmarkt 2014 – Wie entwickeln sich die Märkte? • Handelsimmobilie 2014 – Nach wie vor der Liebling deutscher und internationaler Investoren? • Global Retail – Wie entwickeln sich die Märkte europaweit? Welche Märkte sind für Händler und Immobilieninvestoren besonders interessant? • Future Retail Concepts – Die Zukunft der Handelskonzepte • Dauerbrenner Multichannel: Sie fragen – ein Expertenpanel antwortet

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Gastronomiekonzepte steigern die Aufenthaltsqualität: Wer sind die richtigen Gastronomen? Revitalisierung von Handelsimmobilien – Nicht nur die Hertiestädte marschieren voran Lebensmittler im Wettbewerb um Standorte und Konzepte Vom Warenhaus zum Shoppingcenter – Hat das deutsche Warenhaus noch eine Chance?

+ Abendveranstaltung

Besichtigung des Kö-Bogens mit anschließendem gemeinsamen Networking-Event in der Sansibar by Breuninger

Es referieren und diskutieren u. a.:

Jörg Banzhaf CEO, Corio Deutschland GmbH

Thomas Binder Geschäftsführer, Sierra Germany GmbH

Benjamin Brüser Gründer und Geschäftsführer, Diehl & Brüser Handelskonzepte GmbH

Coen Duetz Geschäftsführer, GANT Germany Duetz Fashion GmbH

Ralph Edele Country Manager Germany, Aesop

Marc Föhrer Geschäftsführer, Stadt + Handel Dipl.-Ing.e Beckmann und Föhrer GbR

Michael Frese Karin-Brigitte Göbel Niclas Karoff Property Executive Mitglied des Vorstandes, Geschäftsführer, Germany and Austria, Stadtsparkasse Düsseldorf TLG Immobilien GmbH Primark Mode Ltd & Co KG

Thomas Kuhlmann Vorstand, HAHNImmobilien-Beteiligungs AG

Carsten Mainz Leiter Standort­ entwicklung/Mitglieder­ betreuung INTERSPORT Deutschland eG

Stefan Mühling Geschäftsführer, die developer Projektentwicklung GmbH

Harald Ortner Geschäftsführer, HBB Hanseatische Betreuungsund Beteiligungs­ gesellschaft mbH

Jörg Ritter International Director, Management Board Germany/Retail, Jones Lang LaSalle GmbH

Jann Robert CFO, MEC METRO-ECE Centermanagement GmbH & Co. KG

Uwe Seidel Geschäftsführer, Dr. Lademann & Partner Gesellschaft für Unternehmens- und Kommunalberatung mbH

Medienpartner

Eine Veranstaltung von:

Gold-Sponsoren

Benedikt Schmidt-Waechter Geschäftsführender Gesellschafter, iandus Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG

Silber-Sponsoren

Stephan von Bülow Geschäftsführer, Eugen Block Holding GmbH & Co. KG

Jürgen Kreutz Geschäftsführer, COMFORT Düsseldorf GmbH

Stefan Zimmermann Geschäftsführer, ACREST Property Group GmbH


Handelsimmobilien-Gipfel 2014

25. Februar 2014

1 . Ta g – 25 . Februar 2014 Moderation des Tages Angela Rüter, Geschäftsführerin, Heuer Dialog GmbH 09.00 Uhr Begrüßung durch den Veranstalter Angela Rüter, Geschäftsführerin, Heuer Dialog GmbH

WARMING UP – TRENDS 09.05 Uhr Wandel lohnt sich – Intelligente Handelskonzepte für heute und morgen Thomas Ramge, Buchautor und Journalist, Wirtschaftsmagazin brand eins

HARD FACTS 09.35 Uhr Deutschland und Europa: Investment- und Vermietungsmärkte 2014 • Wirtschafts- und Konsumbereitschaft weiterhin auf Wachstumskurs? • Steigende Mieten und Flächenumsätze • Nachfrage nach Handelsimmobilien auf dem Peak? Jörg Ritter, International Director, Management Board Germany/Retail, Jones Lang LaSalle GmbH 10.00 Uhr Impulsvortrag Die Sparkassen als Dienstleister für den Einzelhandel und die Immobilienwirtschaft Karin-Brigitte Göbel, Mitglied des Vorstandes, Stadtsparkasse Düsseldorf 10.15 Uhr Gemeinsame Kaffee- und Kommunikationspause

INVESTOREN UND FINANZIERER IM GESPRÄCH 11.00 Uhr PANEL Handelsimmobilie 2014 – Nach wie vor der Liebling deutscher und internationaler Investoren? Andreas Bahners, Geschäftsbereichsleiter Immobilienkunden, Stadtsparkasse Düsseldorf Jörg Banzhaf, CEO, CORIO Deutschland GmbH Steffen Hofmann, Head of Retail Germany, Henderson Global Investors Ltd. Thomas Kuhlmann, Vorstand, HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG Michael Schmidt-Russnak, Leiter Real Estate Finance Germany Region West, Deutsche Pfandbriefbank AG Dr. Joachim Will, Geschäftsführer, ecostra GmbH Wirtschafts-, Standortund Strategieberatung in Europa Moderation Stefan Zimmermann, Geschäftsführer, ACREST Property Group GmbH

STORE CONCEPTS 11.45 Uhr Kosmetikprodukte in Lifestyle-Welten – Aesop-Start in Deutschland Ralph Edele, Country Manager Germany, Aesop 12.15 Uhr INTERSPORT zwischen Expansion, Filialumbau und Internet Carsten Mainz, Leiter Standortentwicklung/Mitgliederbetreuung, INTERSPORT Deutschland eG 12.45 Uhr Deutschland als Expansionsziel – quo vadis? Coen Duetz, Geschäftsführer, GANT Germany Duetz Fashion GmbH 13.05 Uhr Gemeinsame Mittags- und Kommunikationspause

BEST PRACTICES AND LOCAL HEROES 14.30 Uhr Mixed Use Retail Development BIKINI BERLIN – Vom „klassischen“ Store Concept zum Pop-up Store Carola Janssen, General Manager, BHG Vermietung GmbH, Asset Management BIKINI BERLIN 15.00 Uhr Der Kö-Bogen: Die Projektentwicklung eines Jahrhundertprojektes Stefan Mühling, Geschäftsführer, die developer Projektentwicklung GmbH 15.30 Uhr Der Kundenmagnet im Ländlichen vergrößert sich – Der Neu- und Umbau des Modehauses Garhammer Johannes Huber, Geschäftsführer, Modehaus Garhammer GmbH 16.00 Uhr Professionalisierung im Fachmarktsegment • Schaffen von Standards • Nebenkostenmanagement • Vertrags- und Prozessmanagement • Werterhalt und Wertsteigerung Jann Robert, CFO, MEC METRO-ECE Centermanagement GmbH & Co. KG 16.30 Uhr Gemeinsame Kaffee- und Kommunikationspause

SUPERMÄRKTE IM WETTBEWERB UM FLÄCHENERWEITERUNG UND KONZEPTIDEEN 17.00 Uhr „Emmas Enkel“ – Das Beste aus zwei Welten Benjamin Brüser, Gründer und Geschäftsführer, Diehl & Brüser Handelskonzepte GmbH 17.20 Uhr Erweiterung im Lebensmitteleinzelhandel – Risiko und Chance • Gesamtvorhaben oder Erweiterung • Fläche – Umsatz – Auswirkungen • Sonder- oder Kerngebietspflicht? Marc Föhrer, Geschäftsführer, Stadt + Handel Dipl.-Ing.e Beckmann und Föhrer GbR 17.40 Uhr Immobilieninvestitionen in Nahversorger – Was treibt den Markt? Niclas Karoff, Geschäftsführer, TLG IMMOBILIEN GmbH 18.00 Uhr Gesprächsrunde Supermärkte im Wettbewerb um Flächenerweiterung und Konzeptideen Benjamin Brüser, Gründer und Geschäftsführer, Diehl & Brüser Handelskonzepte GmbH Marc Föhrer, Geschäftsführer, Stadt + Handel Dipl.-Ing.e Beckmann und Föhrer GbR Niclas Karoff, Geschäftsführer, TLG Immobilien GmbH Moderation Bernd Biehl, Chefredakteur, Lebensmittel Zeitung 18.30 Uhr Gemeinsamer Spaziergang zum Kö-Bogen 19.00 Uhr Besichtigung des Kö-Bogens – Führung durch die developer 19.45 Uhr Get-together mit Imbiss in der Sansibar by Breuninger auf Einladung von


26. Februar 2014

Handelsimmobilien-Gipfel 2014

2 . Ta g – 26 . Februar 2014 Moderation des Tages Uwe Seidel, Geschäftsführer, Dr. Lademann & Partner Gesellschaft für Unternehmens- und Kommunalberatung mbH

13.30 Uhr Kurzstatements Expertenteam „Wandel lohnt sich!“ Thomas Ramge, Buchautor und Journalist, Wirtschaftsmagazin brand eins

INNOVATE TODAY – SUCCEED TOMORROW: DIE DEUTSCHEN WARENHÄUSER IM FOKUS

„Online-Handel ist kein rentables Geschäftsmodell – und doch müssen wir uns der Herausforderung stellen“ Alexander Graf, Geschäftsführer und Co-Founder, eTribes Framework GmbH

09.00 Uhr Update zur Entwicklung der Warenhäuser – Was ist in den letzten zwölf Monaten passiert? Dr. Gerd Hessert, Geschäftsführender Gesellschafter, think real development GmbH & Co. KG

im Anschluss: Sie stellen Fragen – das Expertenteam antwortet 14.30 Uhr Gemeinsames Mittagessen

09.30 Uhr Handelsimmobilien 2020 – Shoppingcenter oder Stadtquartiere? Gerd Wilhelmus, Geschäftsführer, ECE Development G.m.b.H. & Co. KG

15.30 Uhr Ende des 6. Deutschen Handelsimmobilien-Gipfels

10.00 Uhr PANEL Vom Warenhaus zum Shoppingcenter – hat das deutsche Warenhaus noch eine Chance? Thomas Binder, Geschäftsführer, Sierra Germany GmbH Michael Frese, Property Executive Germany and Austria, Primark Mode Ltd & Co KG Dr. Gerd Hessert, Geschäftsführender Gesellschafter, think real development GmbH & Co. KG Martin Mörl, Geschäftsführer, Prelios Deutschland GmbH Ralf Niggemann, Vorstand (Vors.), SIGNA Development Deutschland AG Helge T. Strobel, Geschäftsführer, COMFORT Center Consulting GmbH Benedikt Schmidt-Waechter, Geschäftsführender Gesellschafter, iandus Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG Moderation Jörg Nowicki, TextilWirtschaft

Gastronomieimmobilien-Forum – PARALLELE VORTRAGSSESSION 2. Tag – 26. Februar 2014 Moderation des Tages Manuel Jahn, Head of Real Estate Consulting, GfK GeoMarketing GmbH

11.00 Uhr Gemeinsame Kaffee- und Kommunikationspause

10.00 Uhr Wechselwirkungen zwischen Lage, Immobilie und Handel am Beispiel des Gastronomiekonzeptes ALEX Axel-Uwe Nacken, Development Director, Mitchells & Butlers Germany GmbH

STADTENTWICKLUNG IST RETAILENTWICKLUNG IST PROJEKTENTWICKLUNG

09.00 Uhr Gastronomiekonzepte in Handelslagen – wer und was ist erfolgreich? • Lokalfaktor und Erlebnisfaktor • Beispiele ausgewählter Protagonisten Manuel Jahn, Head of Real Estate Consulting, GfK GeoMarketing GmbH 09.30 Uhr Liebe geht durch den Magen – Gastronomie und Kultur als Zugpferde für die Standortentwicklung Daniel Bormann, Geschäftsführer, REALACE GmbH

11.30 Uhr StadtCenter – ein neues Handelsformat für die städtische Mitte? Prof. Dr. Franz Pesch, Lehrstuhl Stadtplanung und Entwerfen am Städtebau-Institut, Universität Stuttgart

10.30 Uhr The perfect gastronomic mixture as frequency bringer for shopping centers (Vortrag in englischer Sprache) Agathe Lang, Leiterin Centermanagement, mfi management für immobilien AG

12.00 Uhr Innerstädtische Einzelhandelsentwicklung am Beispiel Düsseldorfs Jürgen Kreutz, Geschäftsführer, COMFORT Düsseldorf GmbH

11.00 Uhr Gemeinsame Kaffee- und Kommunikationspause

12.30 Uhr Erfolgreiche Retail- und Stadtentwicklung in Mittelstädten Troisdorf Galerie, Remsgalerie Schwäbisch Gmünd, Geschäftszentrum Oelde Harald Ortner, Geschäftsführer, HBB Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH

ONLINE – OFFLINE – OMNICHANNEL 13.00 Uhr EXPERTENPANEL – OMNICHANNEL Einführungsvortrag Digitalisierung von Einkaufscentern – Welche Innovationen gehören ins Center? Uwe Seidel, Geschäftsführer, Dr. Lademann & Partner Gesellschaft für Unternehmens- und Kommunalberatung mbH

11.30 Uhr Okinii Düsseldorf auf Expansionskurs mit einem ungewöhnlich erfolgreichen Konzept Tien Tran, Geschäftsführer, Okinii 12.00 Uhr Jim Block – Das Burger-Restaurant plant weiteres Wachstum Stephan von Bülow, Geschäftsführer, Eugen Block Holding GmbH & Co. KG 12.30 Uhr Vom Bäcker zum Snacker: Das neue Deli-Konzept der BACK-FACTORY Peter Gabler, Geschäftsführer, BACKFACTORY GmbH 13.00 Uhr Ende des Gastronomieimmobilien-Forums und Übergang zum EXPERTENPANEL OMNICHANNEL (Hauptprogramm)


Handelsimmobilien-Gipfel 2014 Herzlich willkommen zum 6. Deutschen Handelsimmobilien-Gipfel 2014 in Düsseldorf! Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, wir ziehen mit dem Handelsimmobilien-Gipfel an den Rhein und genau dorthin, wo sich das Jahrhundertprojekt Kö-Bogen mit einer außergewöhnlichen Lage und Architektur präsentiert. Hier wurde ein Highstreet-Standort vom Reißbrett neu geschaffen. Die Crème de la Crème der internationalen Handelsmarken hat sich hier niedergelassen, ohne dass die Immobilie den Charakter eines Centers erhalten hat. Derartige Projekte stehen bei Investoren ganz hoch im Kurs. Shoppingcenter sind nach wie vor „investor’s darling“ – und das europaweit. Die Kunden zieht es aber auch weiterhin ins Internet. Für das laufende Jahr werden weltweite OnlineEinzelhandelsumsätze in Höhe von rund 890 Mrd. Euro erwartet. Womit kann und muss der stationäre Einzelhandel künftig punkten?

Ein Gastronomieimmobilien-Forum am zweiten Kongresstag stellt die neuesten expansiven Gastro-Konzepte vor. Ein brandneues Konzept – zumindest auf dem deutschen Festland – werden wir im Kö-Bogen mit der ersten Sansibar außerhalb Sylts kennenlernen. Hier treffen wir uns am Ende des ersten Kongresstages zum Networking-Event. Das Konsumklima in Deutschland ist gut. Bringen auch Sie gute Laune mit nach Düsseldorf. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den fachlichen Austausch. Mit den besten Grüßen

Heike Leonhard Mitglied der Geschäftsleitung The Conference Group GmbH

Der 6. Deutsche Handelsimmobilien-Gipfel bietet Ihnen alle Fakten für Ihr jährliches persönliches Update über die Zukunft der Handelsimmobilie in Deutschland und Europa.

Angela Rüter Geschäftsführerin Heuer Dialog GmbH

Parallel zum 6. Deutschen Handelsimmobilien- BEGLEITENDE Gipfel 2014 haben Sie als Partner und FACH­AUSSTELLUNG 2014 Dienstleister bei der begleitenden Fachausstellung die Möglichkeit, Ihre Ideen und Lösungsansätze aus folgenden Bereichen vorzustellen: • Asset-Management und Projektsteuerung • Immobilienentwicklung und -finanzierung • Immobilienvermittlung und -beratung

Sie sind interessiert, als Aussteller dabei zu sein? Dann fordern Sie bitte unverbindlich weitere Informationen zur Fachausstellung bei Frau Elisabeth Nolte, Telefon 0211 46905-23 oder per E-Mail nolte@heuer-dialog.de an oder füllen Sie einfach das unten stehende Formular zur Anmeldung aus und faxen Sie es uns an folgende Faxnummer: 0211 463051.

Fax-Anmeldung: 0211 463051

am 25. und 26. Februar 2014 in Düsseldorf an. (10556) Teilnahmepreis: 1.390,- EUR p.P. zzgl. gesetzl. USt.

Wir haben ein Heuer-Dialog-Jahresabonnement für Unternehmen. Vertragsnummer: ______________

Ja,

ich bin interessiert an Sponsoring- und Ausstellungsmöglichkeiten. Bitte senden Sie mir unverbindlich Informationsmaterial zu.

Ich nehme am 2. Kongresstag (26.2.) am parallelen Gastronomieimmobilien-Forum teil. Ich bin Mitarbeiter einer Kommune und melde mich zum Teilnahmepreis von 390,- EUR p.P. zzgl. gesetzl. USt. an. (keine weitere Rabattierung)

Ich kann nicht teilnehmen, kaufe aber die Tagungsunterlagen (Download) zum Preis von 399,- EUR zzgl. gesetzl. USt. (199,- EUR zzgl. gesetzl. USt. für Studenten, bei Bestellung bitte eine Kopie der Studienbescheinigung beifügen)

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E-Mail-Adresse

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MELIÃ Düsseldorf Inselstraße 2, 40479 Düsseldorf Tel. 01802 121723, Fax: 0211 52284-2499 E-Mail: reservations.melia.duesseldorf@solmelia.com Internet: www.melia-dusseldorf.com EZ: 165,- EUR inkl. Frühstück | DZ: 185,- EUR inkl. Frühstück Abrufstichwort: Heuer 97387 (Abruffrist 13.1.2014)

Teilnahmebedingungen: Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung eine Bestätigung und eine Rechnung. Auf der Rückseite der Bestätigung finden Sie die AGB. Die Bedingungen sind wesentlicher Inhalt des zwischen uns zustande gekommenen Vertrages. Die aus der Rechnung ersichtliche Teilnahmegebühr ist sofort nach Erhalt der Rechnung fällig. Bei Stornierung der Teilnahme bis zum 10. Februar 2014 wird eine Bearbeitungs­ gebühr in Höhe von 100,- EUR zuzüglich gesetzl. USt. erhoben. Wird die Anmeldung nach diesem Termin ohne Nennung eines Ersatzteilnehmers zurückgezogen, werden 50% der Teilnahme­gebühr berechnet. Bei Stornierung am Veranstaltungstag sowie Nichterscheinen wird die Teilnahmegebühr in voller Höhe fällig. Stornierungen müssen schriftlich erfolgen. Programmänderungen aus aktuellem Anlass behält sich der Veranstalter vor. (Auszug aus den AGB, vollständig unter www.heuer-dialog.de/agb)

Datum | Unterschrift | Firmenstempel

So melden Sie sich an: per Post: Heuer Dialog GmbH, Postfach 300451, 40404 Düsseldorf per Telefon: 0211 46905-0 per Telefax: 0211 463051 per E-Mail: booking@heuer-dialog.de per Internet: www.heuer-dialog.de/anmelden/n10556 Termin und Ort: 25./26. Februar 2014 S-Forum im Finanzkaufhaus der Stadtsparkasse Düsseldorf Berliner Allee 33, 40212 Düsseldorf Zimmerreservierung: Sie haben die Möglichkeit, in folgenden Hotels Zimmer zu Vorzugs­preisen abzurufen. Nach der jeweils angegebenen Abruffrist besteht ein Anspruch nur nach Verfügbarkeit. Bitte nehmen Sie Ihre Zimmerbuchung und Hotel­abrechnung selbst vor. Leonardo Royal Hotel Düsseldorf Graf-Adolf-Platz 8-10, 40213 Düsseldorf Tel. 0211 7771-977, Fax 0211 7771-777 E-Mail: reservation.duesseldorf@leonardo-hotels.com Internet: www.leonardo-hotels.de/deutschland-hotels/hotel-duesseldorf/ leonardo-royal-hotel-duesseldorf-koenigsallee EZ: 119,- EUR inkl. Frühstück | DZ: 139,- EUR inkl. Frühstück Abrufstichwort: Handelsimmobilien-Gipfel 2014 (Abruffrist 27.1.2014)

Hotel Nikko Düsseldorf Immermannstrasse 41, 40210 Düsseldorf Tel. 0211 834-0, Fax 0211 161216 E-Mail: info@nikko-hotel.de Internet: www.nikko-hotel.de EZ: 145,- EUR inkl. Frühstück I DZ: 165,- EUR inkl. Frühstück Abrufstichwort: Handelsimmobilien-Gipfel 2014 (Abruffrist 31.1.2014) Gebühren: 1.390,- EUR zuzüglich gesetzl. USt. inkl. Online-Dokumentation, Mittag­essen sowie Kaffee und Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung. Bei gleichzeitiger Anmeldung mehrerer Mitarbeiter aus einem Unternehmen zur Gesamt­ veranstaltung (Komplettpreis) erhalten der zweite und jeder weitere Teilnehmer einen Rabatt in Höhe von 10% der Teilnahmegebühr. Eine Kombination unterschiedlicher Rabatte ist nicht möglich. Es wird der jeweils höchste Preisnachlass auf die reguläre Teilnahmegebühr (Komplettpreis) gewährt. Die Nicht-Teilnahme an der Abendveranstaltung reduziert nicht den Teilnahmepreis.

Registrierung: Der Kongresscounter ist jeweils eine Stunde vor Kongressbeginn zur Registrierung geöffnet. Als Ausweis für die Kongressteilnahme gilt Ihr Namensschild, das Sie zu Beginn ausgehändigt bekommen.

HIR

Ja, hiermit melde ich mich zum 6. Deutschen Handelsimmobilien-Gipfel 2014


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