Mobilität neu denken

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Mobilität neu denken

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Mehr gute Ideen Wie werden wir uns in zehn Jahren von einem Ort zum anderen bewegen? Wie werden wir unsere Waren zu unseren Kunden transportieren? Diese Fragen sind ebenso bedeutungsvoll wie spannend. Im Autoland Deutschland hängt viel davon ab, dass wir die zukunftsfähigsten Trends erkennen und auf die effizientesten und umweltgerechtesten Antriebsformen setzen. Denn das Auto wird heute weitgehend neu erfunden, für eine zukunftsfähige Mobilität und eine klimagerechte Logistik suchen wir nach neuen Ansätzen und Konzepten. Auf

diesem Weg verändert sich auch unser Mobilitätsverhalten. Immer intensiver reflektieren wir, wie wir die Strecke, der vor uns liegt, am besten bewältigen: zu Fuß, per Fahrrad, im ÖPNV, im Auto – oder in einer Kombination von Verkehrsträgern. Für eine Mobilität, die alle unsere Ansprüche in puncto Nachhaltigkeit und Komfort erfüllt, brauchen wir noch mehr gute Ideen und Innovationen. Mit dieser Publikation wollen wir Ihnen einen Überblick über vielversprechende Lösungsmöglichkeiten für eine neue Mobilität geben. Viel Spaß bei der Lektüre!

Michael Gneuss Chefredakteur

INHALTSVERZEICHNIS LEITARTIKEL ALTERNATIVE ANTRIEBE ELEKTROMOBILITÄT UNTERNEHMENSMOBILITÄT GÜTERVERKEHR

Mobilität neu denken — 3 Hoffnungsträger im Vergleich — 5 Strom statt Benzin — 6 Flott umdenken — 9 Wege zu weniger Emissionen — 10

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Mobilität neu denken

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Auch ein autonomer ÖPNV wird zur neuen Mobilität gehören.

Wer die Mobilität der Zukunft schon heute erleben möchte, sollte die chinesische Stadt Shenzhen besuchen. Die moderne Metropole in der Nähe von Hongkong mit ihren mittlerweile mehr als zwölf Millionen Einwohnern ist ein Musterbeispiel für die rasante Entwicklung von einer ländlichen Region zu einem der weltweit führenden Ballungsräume im Bereich der Elektromobilität. Bereits seit dem Jahr 2018 betreibt Shenzhen als erste Stadt der Welt ihren öffentlichen Nahverkehr rein elektrisch. Zugleich gibt es dort insgesamt mehr als 5.000 Ladestationen und über

Künftig sollte die individuelle Mobilität mit dem Auto nicht im Mittelpunkt stehen. 80.000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge. Auch eine Magnetschwebebahn ist dort unterwegs. Sie kommt ohne Fahrpersonal aus, bedient eine 8,5 Kilometer lange Strecke ausschließlich mit erneuerbaren Energien und ist selbstverständlich gut an andere öffentliche Verkehrsmittel und den Fernverkehr angebunden. Aktuell wird in der Region eine weitere Strecke geplant. Sie soll später mit bis zu 650 km/h schnellen Hochgeschwindigkeitszügen die Millionenstädte Guangzhou, Shenzhen, Hongkong und Macao miteinander verbinden. Klimaschutz vorantreiben Von so einer Dynamik ist Deutschland weit entfernt. Doch auch in der Bundesrepublik bemühen

iStock / Suzi Media Production

Egal, ob bei der Errichtung innovativer Ladekonzepte, dem Umstieg auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel oder der Einführung neuer Technologien: Der Mobilitätssektor steht in den nächsten Jahren vor einem fundamentalen Wandel. Nicht zuletzt, weil die Mobilitätswende ein entscheidender Hebel ist, um die Klimaziele zu erreichen.

sich diverse Akteurinnen und Akteure darum, mit vielen unterschiedlichen Ideen und Angeboten die klimafreundliche Mobilität voranzubringen. Klar muss in diesem Zusammenhang sein: Ohne eine Wende im Verkehrssektor werden die selbst gesteckten Klimaziele nicht erreicht werden. Deswegen stärkt zum Beispiel die Bundesregierung die Elektromobilität mit dem Masterplan Ladesäuleninfrastruktur. Bis zum Jahr 2030 sollen in Deutschland eine Million öffentliche Ladepunkte verfügbar sein. Damit will die Bundesregierung eine flächendeckende und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur für bis zu zehn Millionen Elektrofahrzeuge bereitstellen. Zudem will der Bund die E-Auto-Anbieter zur Entwicklung und Produktion von mehr Elektroautos motivieren und unterstützt in diesem Zusammenhang auch die Ansiedlung einer Batteriezellfertigung in Deutschland. Darüber hinaus stehen die Förderung alternativer Antriebe sowie der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und der Schiene im Fokus. So werden bis zum Jahr 2030 Bund und Deutsche Bahn 86 Milliarden Euro in die Modernisierung des Schienennetzes investieren. Interesse an neuen Konzepten Um die Verkehrswende weiter voranzutreiben, müssen natürlich auch die Bundesbürgerinnen und -bürger ihren Beitrag leisten. Aktuell lässt sich in Deutschland ein stark gestiegenes Interesse an Konzepten für zukünftige Mobilität

beobachten. Darauf weist die aktuelle Mobilitätsstudie der HUK-Coburg hin. Demnach fordern zwei Drittel der Deutschen die Neuausrichtung bisheriger Mobilitätskonzepte. Zugleich sagen 72 Prozent aber auch, dass für sie das Auto in Zukunft am besten ihre Anforderungen an Mobilität erfüllen wird. Den größten Beliebtheitszuwachs erlebt das Auto dabei unter jungen Deutschen zwischen 16 und 24 Jahren. Die drei größten Bedenken gegenüber zukünftigen Mobilitätskonzepten korrespondieren mit der Erfahrung eingeschränkter Verfügbarkeit von Energie in den vergangenen zwölf Monaten. Neben der Hauptsorge, dass die Kosten für Mobilität weiter steigen (38 Prozent), steht auf den weiteren Plätzen die Befürchtung, dass sich zu einseitig auf Stromautos mit Batterieantrieb gegenüber anderen klimaneutralen Techniken wie etwa Wasserstoff oder E-Fuels konzentriert wird (33 Prozent) und dass beim Umstieg auf Elektromobilität steigende Strompreise und ein knappes Stromangebot nicht genügend berücksichtigt werden (28 Prozent). Ideen für eine lebenswerte Stadt Allerdings sollte in Zukunft ohnehin nicht nur die individuelle Mobilität mit dem Auto im Mittelpunkt stehen. Es geht auch darum, intelligente Konzepte zu finden, mit denen Umwelt und Infrastrukturen entlastet und öffentliche Räume wieder lebenswerter gestaltet werden. Zu den Trends in diesem Zusammenhang gehört

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© temp-64GTX – stock.adobe.com

Innovationsmotor Brandenburg – der richtige Platz für Ihre Investition Brandenburg hat sich zum neuen Zentrum für moderne Mobilität und zukunftsweisende Technologien entwickelt. Unternehmen, die sich in Brandenburg ansiedeln, können auf ein umfangreiches Netzwerk von Forschungs- und Entwicklungspartnern zurückgreifen. Und auf unsere Unterstützung für Ihre Investition! invest.wfbb.de

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LEITARTIKEL | VON MICHAEL GNEUSS


die Umgestaltung urbaner Straßen zugunsten von Fahrradfahrenden und Passanten sowie öffentlichen Verkehrsmitteln. Städte wandeln dabei Straßen und Parkplätze für Autos zunehmend in öffentliche Mobilitätsräume um. Der Straßen- und Parkraum für Autos wird reduziert, Radwege und Bürgersteige ausgebaut und gemeinsam mit dem öffentlichen Verkehr priorisiert. Ein weiterer Trend: Immer mehr Menschen wünschen sich gerade in urbanen Räumen den flexiblen Zugriff auf die gesamte Vielfalt an Mobilität. Mikromobilität fördern Ein wichtiger Teil dieser Vielfalt ist die Shared Micromobility, also zum Beispiel gemeinsam genutzte Elektrofahrräder, Roller oder E-Scooter. Schon heute prägen die Angebote der Mikromobilitätsdienste das Stadt- und Straßenbild. Doch können gemeinschaftlich genutzte E-Scooter und E-Bikes Städte und ihre Verkehrssysteme nachhaltiger machen? Die Ergebnisse der Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI legen dies nahe. Demnach ist die neueste Generation geteilter E-Scooter und E-Bikes tatsächlich dazu in der Lage, den Netto-Treibhausgasausstoß in den Städten zu verringern. Um das Angebot noch klimafreundlicher zu machen, schlagen die Studienautorinnen und -autoren auf der einen Seite vor, die Lebensdauer der Fahrzeuge weiter zu verlängern sowie die Dekarbonisierung der Produktion durch Beiträge zur Kreislaufwirtschaft fortzusetzen. Auf der anderen Seite sollten Anbieter und Stadtplanende gemeinsam auf eine bessere Verknüpfung von Mikromobilität und öffentlichem Verkehr hinarbeiten, indem sie beispielsweise Mobilitätsknotenpunkte und verlässliche intermodale Reiseplanungstools für nahtloses Umsteigen einrichten. 

Anzahl aktuell angebotener Mobilitätsdienstleistungen nach Art des Dienstes weltweit im Jahr 2022

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Autonome Services Shuttle autonom – 15 Robotaxi – 14 Drohnentaxi autonom – 4

Mikromobilität Bikesharing – 15 E-Scooter-Sharing – 12

58

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Multimodale Dienste multimodale Provider – 31 multimodales Routing – 14 intermodale Provider – 8 Mobilitätsflatrate – 5

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Carsharing stationsbasiert – 23 free float – 17 Peer-to-Peer – 14

Fahrdienstvermittlung Taxiportal – 27 Ridesharing – 22 Privattaxi – 17 Chauffeurdienst – 14 Shuttle on demand – 13

Werbebeitrag – Unternehmensporträt

Gute Partnerschaften im Automobilsektor Was haben Kernfusion und die Automobilbranche gemeinsam? In beiden Bereichen hat Deutschland nach Meinung von Fachleuten alle Voraussetzungen dafür, ganz vorne mitzuspielen. Was fehlt, sind oft die richtigen Rahmenbedingungen. Während Forschungsförderung Sache von Bund und Ländern ist, sind wir als Automobilbranche selbst gefragt, neue Wege zu gehen. Deutschland hat viele Hidden Champions – mittelständische Unternehmen, die hochspezialisiert sind und deren Produkte insbesondere den Ausbau von E-Mobilität und autonomem Fahren vorantreiben können. Damit diese Exzellenz im Automobilsektor von morgen ihr volles Potenzial entfalten kann, braucht es neue Strategien. So können Deutschlands Automobilzulieferer bei der Transformation dieses Sektors international mit ihren Stärken punkten.

Alles aus einer Hand Denn mit dem Wandel der Autoindustrie ändern sich auch die Anforderungen an Zulieferer. Gefragt sind Unternehmen wie Amaneos – mit voller Systemkompetenz, die mit Material-, Prozess- und Produktionsexpertise von der Konzeptidee bis zur Serienbelieferung alles abdecken können, die Know-how und Innovationskraft in der Produktentwicklung und im Engineering mitbringen.

Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig steigern, Risiken minimieren und Zugang zu neuen Märkten schaffen. Für den AutomobilzuliefererStandort Deutschland bieten vor allem Partnerschaften einen Mehrwert, die das Beste aus zwei Welten vereinen – nämlich langjährige Expertise mit Agilität, Flexibilität und Innovationskraft. Drei Kernfaktoren, die die Automobilindustrie in eine tragfähige Mobilitätsindustrie der Zukunft führen können.

Partnerschaften sind für viele Automobilzulieferer daher das bevorzugte Modell, um für aktuelle Herausforderungen schnell und kosteneffizient innovative Lösungen anbieten zu können. Zu diesem Schluss kommt auch eine Studie der Unternehmensberatung EY. Diese zeigt allerdings auch, dass 60 Prozenzt aller Partnerschaften scheitern. Was macht also eine gute, langfristige Partnerschaft aus? Im Idealfall soll sie

(G)local ist das neue Global Im alten Zyklus verlief der Weg in der Automobilindustrie von global zu regional und umkehrt. Angesichts globaler wiederkehrender Lieferkettenprobleme und Produktionsausfälle zeichnet sich ein neues Konzept ab: (G)local – global denken und mit breit aufgestellter lokaler Produktionsstärke unabhängig bleiben. Auch hier werden Partnerschaften zum Erfolgsfaktor. In einer zukunftsweisenden

Mathieu Purrey, CEO Amaneos: „Kluge Partnerschaftsmodelle sind ein Erfolgsfaktor.“

Partnerschaft profitiert das einzelne Unternehmen von einem globalen R&D- und Innovationsnetzwerk. So lassen sich gemeinsam mit Kunden Produktkonzepte und Serienprodukte für die nachhaltige Mobilität der Zukunft entwickeln. Und so lassen sich auch Synergieeffekte und -potenziale heben – und zwar über das Unternehmen hinaus für die Transformation des gesamten Sektors. www.amaneos.com

Quelle: Center of Automotive Management, 2022

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Auch Wasserstoff kann künftig als Energieträger eine wachsende Bedeutung in der Mobilität haben.

ALTERNATIVE ANTRIEBE | VON JENS BARTELS

Die Tage des klassischen, fossilen Verbrennungsmotors sind gezählt. Aber noch ist nicht entschieden, welche Art des Antriebs künftig dominieren wird, wenn man sich von A nach B begibt. Ist beispielsweise das Elektroauto mit Akku oder doch eher ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle die bessere Lösung auf dem Weg zu einer klimafreundlicheren Mobilität? Fällt der Blick auf die technischen Werte, lässt sich

Alternative Antriebe rücken in den Fokus. der Antrieb für das umweltfreundlichste Auto schnell benennen. Gewinner ist in diesem Fall das E-Auto mit Akku: Es bringt die Energie aus einer Kilowattstunde Strom bis zu 80 Prozent als Antriebsleistung auf die Straße. Auch bei einer aktuellen ADAC-Analyse auf Basis der Golf-Klasse hat der E-Antrieb immer die Nase vorn. Aber auch konventionelle Antriebe mit regenerativ hergestellten synthetischen Kraftstoffen können laut der Analyse in der Treibhausgas-Bilanz gute Ergebnisse erzielen. E-Fuels sind noch lange knapp Klimaneutrale Kraftstoffe bleiben bei der Frage der richtigen Strategie zur Senkung von CO2-Emissionen im Straßenverkehr also im

iStock / Scharfsinn86

Synthetische Kraftstoffe könnten in Zukunft die fossile Variante ersetzen und damit einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors leisten. Zu den Vorteilen dieser Energieträger zählen etwa die hohe Energiedichte und eine gute Transportfähigkeit, dagegen spricht unter anderem die geringe Verfügbarkeit.

Gespräch. Dahinter steht die Idee, aus nachhaltig hergestelltem Wasserstoff und Kohlendioxid aus der Atmosphäre weitgehend CO2-neutrale Brenn- und Kraftstoffe wie synthetische E-Fuels oder Biofuels zu gewinnen. Dabei sind E-Fuels Energieträger, die auf Basis erneuerbaren Stroms etwa zu synthetischem Benzin oder Diesel weiterverarbeitet werden können. Bei den Biokraftstoffen kommen biomassebasierte Verfahren zum Einsatz, bei denen Rohstoffe aus der Landschaft wie beispielsweise Stroh als Kohlenstoffquelle genutzt werden. Klar ist: Wird zur Herstellung dieser E-Fuels Strom aus erneuerbaren Energien verwendet, können Diesel und Benziner durch solche synthetischen Kraftstoffe klimaneutral betrieben werden. Allerdings besteht weiterer Entwicklungs- und Optimierungsbedarf. Zu den Nachteilen zählt der aktuell noch eher geringe Gesamtwirkungsgrad von strombasierten Flüssigkraftstoffen. Zudem haben Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) festgestellt, dass E-Fuels wahrscheinlich noch lange knapp sein werden. Selbst wenn der Markthochlauf so schnell passiert wie beim Wachstumschampion Photovoltaik, würde das

globale Angebot im Jahr 2035 nicht einmal ausreichen, um die unverzichtbaren deutschen Bedarfe für Luftverkehr, Schifffahrt und Chemie zu decken. Fahren mit der Brennstoffzelle Eine weitere interessante Lösung, um Fahrzeuge klimafreundlich anzutreiben, ist die Verwendung einer Brennstoffzelle mit grünem Wasserstoff als Energieträger. Die Funktion der Brennstoffzelle beruht auf der chemischen Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff, bei der elektrische Energie und Wärme freigesetzt werden. Wasserstoffantriebe haben den Vorteil, dass sie emissionsfrei sind und eine große Reichweite haben. Allerdings sind die Herstellung von Wasserstoff und die dazugehörige Infrastruktur noch nicht ausgereift, und auch bei dieser Antriebsart gibt es Einschränkungen bei der Effizienz. Entsprechend wird laut einer aktuellen Prognose des Ölkonzerns BP der Anteil von mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeugen sowohl im Jahr 2035 als auch bis in das Jahr 2050 keine nennenswerte Rolle spielen. Chancen für den Wasserstoffantrieb sieht die Untersuchung dagegen bei schweren Fahrzeugen wie etwa Lkws oder auch in der Schifffahrt. 

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© Gorodenkoff – stock.adobe.com; nadla – istock

Moderne Antriebstechnologien für Ihren Weg zum Erfolg Brandenburg setzt neue Maßstäbe in der modernen Mobilität: Internationale Big Player wie Tesla, Mercedes Benz und BASF treiben von hier aus die Entwicklung in Deutschland voran. Bringen Sie sich mit Ihren Ideen, Kompetenzen und Produkten in die Erfolgsspur ein: Von alternativen Antrieben bis hin zu smarten IT-Lösungen. invest.wfbb.de

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Hoffnungsträger im Vergleich


Strom statt Benzin ELEKTROMOBILITÄT | VON HARTMUT SCHUMACHER

Elektroautos haben unbestritten etliche Vorzüge. Es gibt aber noch einige Hindernisse zu überwinden, bevor sie einen kompletten Ersatz für Verbrennerfahrzeuge darstellen können. Der große Vorteil von Elektroautos besteht darin, dass sie kein Benzin verbrennen – und damit auch keine Schadstoffe ausstoßen. Das ist keine Belanglosigkeit: Immerhin 19 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland stammen aus dem Straßenverkehr, und das sind stolze 142 Millionen Tonnen CO2. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese 142 Tonnen plötzlich verschwinden, wenn wir alle schlagartig auf Elektroautos umsteigen. Denn erstens stammt der Strom, mit dem die Akkus von Elektroautos aufgeladen werden, derzeit noch zu etwa 51 Prozent von fossilen Brennstoffen. Und zweitens entstehen beim Herstellen von Elektroautos deutlich mehr Schadstoffe als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Dennoch: Laut dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) stößt ein Elektroauto der Kompaktklasse in seinem gesamten Leben etwa 30 Prozent weniger Klimagase aus als ein Benziner. Aber selbst wenn der Umweltaspekt außer Acht gelassen wird, sind Elektroautos im Vergleich zu

Verbrennern auf Dauer die sinnvollere Alternative. Denn schon in etwa 50 Jahren werden wir voraussichtlich kein Erdöl mehr zum Herstellen von Benzin haben, wenn vom jährlichen Verbrauch und der Menge der aktuell bekannten Vorräte ausgegangen wird. Comeback nach 100 Jahren Die erste Blütezeit der Elektroautos dauerte von etwa 1890 bis 1920: Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurden 40 Prozent der Autos in den USA von Dampf E-Autos an der Ladesäule: Bislang existieren erst angetrieben, 38 Prozent von knapp 100.000 Ladepunkte in Deutschland. Elektrizität und 22 Prozent von Benzin. Ab etwa 1910 begann jedoch der Niedergang der Elektroautos – und der also nur noch E-Autos oder Fahrzeuge, die mit für lange Zeit unaufhaltsame Aufstieg der Versynthetisch hergestellten Kraftstoffen betankt brennerfahrzeuge. Diese profitierten von höhewerden. ren Geschwindigkeiten, größeren Reichweiten und von der Verfügbarkeit preiswerten Benzins. 2013 waren in Deutschland etwa 7.000 Elektroautos zugelassen. 2023 sind es bereits 1,2 In diesem Jahr beschloss das EU-Parlament anMillionen. Das entspricht knapp 2,5 Prozent gesichts des Klimawandels, dass ab 2035 in der aller Autos in Deutschland. Die Absicht der EU nur noch Neuwagen verkauft werden dürfen, Bundesregierung ist es, bis zum Jahr 2030 auf die keine Treibhausgase ausstoßen. Erlaubt sind 15 Millionen Elektroautos auf unseren

Advertorial

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iStock / Teamjackson

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Ladeinfrastruktur mit Lücken Laut den Plänen der Bundesregierung soll es in Deutschland bis zum Jahr 2030 eine Million öffentlicher Ladepunkte geben. Allerdings ist die gegenwärtige Ausbaugeschwindigkeit für dieses Ziel viel zu niedrig: Bislang existieren erst knapp 100.000 solcher Ladepunkte. Wichtiger als die reine Zahl der Ladepunkte ist laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft jedoch deren Ladeleistung. Und die habe sich seit 2019 verdreifacht. So seien demzufolge in Deutschland derzeit sogar über 20 Prozent mehr Ladeleistung installiert als von der entsprechenden EU-Verordnung gefordert. Von größerer Bedeutung sind indessen die nicht öffentlichen Ladestationen. Denn etwa 85 Prozent aller Ladevorgänge finden am Wohnort oder am Arbeitsplatz statt, berichtet die Organisation „Nationale Plattform Zukunft der Mobilität“, die

Genügend Strom? Die Strommenge, die für den flächendeckenden Einsatz von Elektrofahrzeugen nötig ist, wird oft überschätzt. Nach Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI stiege der Strombedarf um nur etwa 20 Prozent an, wenn alle 49 Millionen Pkws in Deutschland Elektroautos wären. Bei den prognostizierten elf Millionen E-Fahrzeugen im Jahr 2030 wären es nur etwa fünf Prozent. Diese zusätzlichen Strommengen stellen laut dem Energieunternehmen Vattenfall „keine Herausforderung“ dar.

85 Prozent aller Ladevorgänge finden am Wohnort oder Arbeitsplatz statt. Allerdings können kritische Belastungsspitzen im Stromnetz entstehen, wenn ein Großteil der Elektrofahrzeuge gleichzeitig seine Batterien auflädt. Laut diversen Feldversuchen lässt sich dies jedoch in den Griff bekommen. Dazu sind Investitionen in intelligente Netzmanagementund Speichertechnologien nötig, die in der Lage sind, zeitliche Netzbelastungen auszugleichen. Im Klartext bedeutet dies, dass nötigenfalls die Ladeleistung für Elektroautos gedrosselt wird,

sodass das Laden zwar etwas länger dauert, die Batterien aber dennoch am Morgen vollständig gefüllt sind. Preiswerte Energie von der Sonne Photovoltaik spielt eine große Rolle für die E-Mobilität. Das liegt erstens daran, dass Sonnenenergie nach Windenergie der zweitgrößte Lieferant Erneuerbarer für den Strommix ist, mit dem wir derzeit in Deutschland die Batterien der Elektroautos laden. Zweitens stellen private PV-Anlagen die preiswerteste Möglichkeit dar, diese Batterien mit Strom zu versorgen. Nicht überraschend also, dass E-Auto-Fahrer ein überdurchschnittlich großes Interesse an derartigen Anlagen haben: Laut einer Untersuchung des Fraunhofer ISI besitzen 48 Prozent der Elektroautobenutzenden auch eine PV-Anlage. 

SCHON GEWUS ST ?

Im Jahr 2035 werden bis zu 30 Prozent des Bedarfs an Lithium, Nickel und Kobalt in der Batteriezellenproduktion aus dem Recycling alter E-Auto-Akkus gewonnen werden! Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen und die Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers haben in einer Studie vorausgesagt, dass das Recycling von Akkus in Europa schon vor 2035 ein rentables Geschäft sein wird. Bis dahin sind aber gewaltige Investitionen in Milliardenhöhe nötig, um die Recycling-Industrie aufzubauen.

Werbebeitrag – Lösungsporträt

Parkplatz-Photovoltaik eröffnet enorme Potenziale Die steigende Nachfrage nach erneuerbaren Energien und nachhaltigen Lösungen hat eine Vielzahl innovativer Konzepte hervorgebracht. Dazu zählt auch die Idee der Parkplatz-Photovoltaik. Denn überall, wo Menschen mit ihrem Fahrzeug unterwegs sind, sind Parkplätze wichtig.

Egal, ob am Arbeitsplatz, zu Hause oder beim Einkaufen: An all diesen Orten beanspruchen Parkplätze große versiegelte Flächen. Mit Parkplatz-Photovoltaik werden diese zu Solarkraftwerken. Darüber hinaus können große Parkplatzanlagen zum Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für

POWER2DRIVE

Parkplatz-Photovoltaik im Fokus Die Power2Drive Europe präsentiert Lösungen für die ParkplatzPhotovoltaik, wie zum Beispiel Solarcarports. Die internationale Fachmesse für Ladeinfrastruktur und Elektromobilität findet vom 19. bis zum 21. Juni 2024 als Teil von The smarter E Europe in München statt. Europas größte Messeallianz für die Energiewirtschaft umfasst 19 Messehallen sowie eine großflächige Outdoor Area.

Die Power2Drive Europe erwartet im Rahmen von The smarter E Europe rund 115.000 Besucherinnen und Besucher

die E-Mobilität und damit zur Verkehrswende beitragen. Photovoltaik-Parkplätze bieten viele Vorteile Neben der sauberen Stromgewinnung und der Doppelnutzung versiegelter Flächen profitieren Parkplatz-Betreiber von weiteren Aspekten. So können sie nicht nur ihr Gebäude mit Strom versorgen, sondern auch überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einspeisen. Damit sparen sie Kosten, reduzieren ihren CO2-Abdruck und fördern den Ausbau erneuerbarer Energien. Zudem werden Parkplätze heute immer häufiger mit Ladesäulen und Wallboxen ausgestattet. Der Solarstrom von Photovoltaik-

Solar Promotion GmbH

Verbesserte Batterien Die Reichweite von aktuellen Elektroautos beträgt laut ADAC zwischen 150 und 610 Kilometer und ist stark abhängig vom Kaufpreis. Meldungen über neue Wunderakkus mit größerer Kapazität und kürzerer Ladedauer gibt es viele. Oft geht es dabei aber um Entwicklungen in einem frühen Stadium. Tatsächlich bereits spruchreif sind neue Akkus unter anderem von BMW, von CATL und von Toyota. Die ShenxingAkkus des chinesischen Herstellers CATL beispielsweise lassen sich innerhalb von nur zehn Minuten für eine Reichweite von 400 Kilometern aufladen – und sollen bereits 2024 serienmäßig in Autos zum Einsatz kommen.

die Bundesregierung berät. Mehrfamilienhäuser sind in dieser Hinsicht aber noch schlecht aufgestellt: Nur elf Prozent verfügen einer Studie der „Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur“ zufolge über zumindest eine Steckdose zum Aufladen. Im Jahr 2030 wird jedoch voraussichtlich an immerhin etwa 61 Prozent der privaten Stellplätze ein Ladepunkt zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen unter  www.mobilitaet-info.de

Straßen zu kommen. Schätzungen von unabhängigen Experten zufolge wird sich die Zahl jedoch eher auf nur elf Millionen belaufen.

Parkplatzanlagen kann direkt für das Laden von E-Fahrzeugen genutzt werden. Durch die Kombination aus Photovoltaik-Überdachung und E-Mobilität können Parkplätze so zu solaren Mobilitätshubs werden. Betreibenden eröffnen sich dadurch neue Geschäftsmodelle. www.powertodrive.de


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Im Juli 2023 gab es 97.495

Der Strombedarf von E-Autos in Europa lag im letzten Jahr bei rund 19.000

öffentliche Ladepunkte in Deutschland und zwischen Januar und August über 355.000

Gigawattstunden.

Bis 2030 soll der Bedarf

Neuzulassungen

auf rund 130.000 Gigawattstunden steigen.

von E-Autos in Deutschland. Quellen: Bundesnetzagentur, KBA; 2023

Quelle: IEA, 2023

Schon gewusst? Der weltweite Bestand an Elektroautos wächst. Dabei gab es im Jahr 2022 die meisten E-Autos in China mit rund

14,64 Millionen.

Die Mobility-Studie 2022 des TÜV-Verbands ergab, dass für 56 Prozent der Befragten

Flexibilität und Unabhängigkeit

In Deutschland waren es 1,01 Millionen E-Autos.

die wichtigsten Kriterien für Mobilität sind.

Quellen: ZSW, KBA; 2023

Quelle: TÜV-Verband, 2022

Werbebeitrag – Interview

„Besser parken an E-Ladesäulen” Dr. Markus Eisel, Geschäftsführer der valantic Software & Technology Innovations GmbH, über die nahtlose Integration von intelligenten Park- und Ladelösungen in Zeiten wachsender Elektromobilität. Laden im ländlichen Raum unterscheidet sich maßgeblich von städtischen Bereichen. Vor welchen Herausforderungen steht der urbane Raum durch die Umstellung auf Elektromobilität? Wenn der Umstieg vom Verbrennermotor auf den Elektroantrieb gelingen soll, steht der urbane Raum mit seinen vielen Mehrfamilienhäusern und öffentlichen und halb öffentlichen Parkräumen vor der Herausforderung, smarte Park- und Ladelösungen zu etablieren. Dies kann nur funktionieren, wenn mithilfe Künstlicher Intelligenz eine optimale Verteilung von Ladebedarfen auf Ladeinfrastruktur geschaffen wird. Dabei muss mit Blick auf die Ladeinfrastruktur klar sein: Ladesäulen machen im urbanen Raum

insbesondere dort Sinn, wo sie nahtlos in den Alltag integriert werden, sei es bei der Arbeit, beim Einkaufen oder dem Besuch von Kino oder Theater. Also auch in Parkhäusern? Aber klar. Für einen attraktiven Mix an Ladestationen an urbanen Orten gehören Supermarktparkplätze oder Parkhäuser unbedingt dazu. Sie zählen zu den Mobilitätshubs der Zukunft. Für den dortigen Aufbau der Ladeinfrastruktur müssen übrigens gar keine dicken Stromkabel verbaut werden, denn in Parkhäusern werden auch künftig nicht nur Hochleistungsladestationen benötigt. Oftmals reicht die Aufstellung von Pufferbatterien als innovative Lösung für die gewünschten Ladevorgänge aus. Werden eigentlich wirklich eine Million öffentlicher Ladepunkte bis zum Jahr 2030 benötigt? Ich glaube nicht. Auch in Zukunft werden die meisten Menschen ihr E-Auto

zu Hause oder bei der Arbeit aufladen. Gerade das „charging at work“ könnte allerdings in den nächsten Jahren überproportional zunehmen, denn der Rollout der Elektromobilität wird insbesondere im Bereich der Unternehmensflotten schneller voranschreiten. Damit rücken auch für Unternehmen Fragen rund um das intelligente Management der Ladeinfrastruktur, etwa auf unternehmenseigenen Parkplätzen, in den Vordergrund. Wie wichtig sind für die Etablierung der Elektromobilität intelligente Zahlungsmodelle? Dank der Digitalisierung hat sich die UserExperience bei der Bezahlung von Mobilitätsdiensten stark verbessert. So gibt es beispielsweise in Skandinavien in Parkhäusern meist keine Schranken mehr, sondern das Nummernschild wird bei der Ein- und Ausfahrt erkannt und anschließend der Parkvorgang automatisch beglichen. Dagegen gehen wir in Deutschland mit der neuen

Dr. Markus Eisel, Geschäftsführer der valantic Software & Technologies Innovations GmbH

Ladesäulenverordnung beim Thema Direct Payment leider wieder einen Digitalisierungsschritt zurück. Niemand möchte doch mehr bei Nacht, Frost oder Regen direkt an einer Ladesäule noch seine PIN eingeben. Nur wenn man Abläufe vereinfacht und angenehm gestaltet, erzielt man Akzeptanz für die Elektromobilität. Mit Plug&Charge wird hierfür ja der Weg weiter bereitet. www.valantic.com


Flott umdenken

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Betreiber von Fahrzeugflotten leisten mit dem Umstieg auf Elektroautos einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende und zum Umweltschutz. Hinzu kommt: Wer einen elektrischen Fuhrpark betreibt, kann damit die Kosten um Tausende Euro jährlich pro Fahrzeug reduzieren. Darauf weist eine aktuelle Webfleet-Studie hin. Demnach machen Daten aus dem Jahr 2022 deutlich, dass in Europa gewerbliche Fuhrparks, die Verbrenner durch Elektrofahrzeuge ersetzten, im Durchschnitt 3.599 Euro an Kraftstoffkosten pro Fahrzeug und Jahr einsparen konnten. Die deutlichen Einsparungen zeigen sich auch, wenn der Kraftstoffverbrauch sowie der CO2Ausstoß betrachtet werden. So lassen sich durch die Elektrifizierung einer Flotte pro Fahrzeug und Jahr durchschnittlich 5.665 Liter Kraftstoff und 15 Tonnen CO₂-Emissionen einsparen. Elektrifizierung vorantreiben Kein Wunder also, dass Flottenmanagende nachhaltigem Handeln eine wachsende Bedeutung beimessen und bei der Elektrifizierung der Flotte nicht mehr warten wollen. Wie man eine nachhaltige Unternehmensmobilität beginnt oder auch vorantreibt, zeigen unter anderem die Handlungsempfehlungen von Öko-Institut und Agora Verkehrswende. Demnach sollten Unternehmen Daten zu Pendelwegen und Mobilitätsbedarfen erheben, ambitionierte Ziele und konkrete Maßnahmen definieren und über Fortschritte berichten. Diese Regeln müssten nach Überzeugung der Studienautorinnen und -autoren ab einer bestimmten Flottengröße oder einem bestimmten mobilitätsbedingten CO2-Ausstoß verbindlich sein. Mobilitätsbudget einrichten Alternativ zum Dienstwagen bieten immer mehr Unternehmen inzwischen auch sogenannte Mobilitätsbudgets an. Egal, ob für Bus, Bahn oder Dienstfahrrad: Ein solches Budget können die Beschäftigten in der Regel flexibel für verschiedene Verkehrsmittel verwenden. Dabei reduzieren automatisierte Lösungen als App oder Softwareanwendung den entstehenden Verwaltungsaufwand für den Arbeitgeber. Auch bei anderen Fragestellungen beschäftigen sich die Betreiber von Fahrzeugflotten immer häufiger mit den Themen Software und Digitalisierung. So gehen immer mehr Flottenmanagerinnen und -manager heutzutage der Frage nach, wie sie mithilfe von Datenanalysen, Internet-of-Things-Technologie und KI-Algorithmen die Effizienz ihrer Flotte steigern können. 

Die betriebliche Mitarbeitermobilität der Zukunft Gastbeitrag

In der Elektrifizierung von gewerblichen Fahrzeugflotten sehen immer mehr Flottenmanagende eine Chance für mehr Kosteneffizienz und Umweltfreundlichkeit. Gleichzeitig sorgen digitale Lösungen für Fortschritte bei der Verwaltung der Mobilität in Unternehmen.

Für eine nachhaltige und wirtschaftliche Unternehmensmobilität ist es notwendig, die Mitarbeitermobilität neu zu denken und umzugestalten. Um sie nachhaltiger auszurichten, ist zunächst eine gründliche Analyse des aktuellen Mobilitätsbedarfs notwendig. Dazu gehört es, die Verkehrsmittel und Transportoptionen zu erfassen, die genutzt werden und die den Mitarbeitenden zur Verfügung stehen. In einem weiteren Schritt gilt es, die Mitarbeitenden direkt in die Planung der neuen Angebote einzubeziehen. Wichtig ist es, auf den Bedarf der Mitarbeitenden einzugehen. Um die Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln im Unternehmen zu fördern, können verschiedene Anreize geschaffen werden. So wären Fahrradstellplätze, Duschen oder Zuschüsse für den Kauf von Fahrrädern oder Vergünstigungen für den ÖPNV denkbar. EMPFEHLUNG Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität, München, 22.–23.11.2023 www.nakobemo.de

Wie die Transformation gelingen kann, zeigt die Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität des Bundesverbands Betriebliche Mobilität e. V. (BBM), die durch Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin des BMDV, eröffnet wird. Auch das unterstreicht die Notwendigkeit des Themas. Die Teilnehmenden dürfen sich am 22. und 23. November in München auf spannende Keynotes, Workshops und Best-Practice-Beispiele rund um die betriebliche Mobilität freuen.

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UNTERNEHMENSMOBILITÄT | VON JENS BARTELS


Wege zu weniger Emissionen

Im Luftverkehr kommen immer mehr E-Fuels zum Einsatz.

GÜTERVERKEHR | VON ANDREA BOCHEM

Um die angestrebten Klimaziele zu erreichen, muss auch die Logistik grüner werden. Die Bahn punktet mit elektrifizierten Strecken, für andere Verkehrsträger bieten sich weitere Lösungen. Der Transport von Gütern auf der Schiene gilt als umweltfreundlich, zumal bereits etwa 90 Prozent der Zugkilometer im Güterverkehr elektrisch zurückgelegt werden. Allerdings besteht noch Handlungsbedarf, da der Strommix der Deutschen Bahn zu 38 Prozent aus Kohle und Gas besteht. Auch sind für mehr kombinierten Verkehr, bei dem standardisierte Transporteinheiten wie Container oder Lkw-Sattelanhänger überwiegend auf der Schiene transportiert werden, insbesondere eine weitere Elektrifizierung sowie der Ausbau des Güterverkehr-Schienennetzes notwendig. E-Lkws und E-Fuels Im Lkw-Verkehr setzt man in erster Linie auf Elektrifizierung. Leichte E-Lkws mit Reichweiten von bis zu 350 Kilometern sind bereits auf dem Markt. Schwere E-Lkws sollen ab 2024 die Straßen mit Reichweiten von 600 bis 800 Kilometer erobern. Bereits jetzt sind über 190.000 leichte E-Nutzfahrzeuge in Deutschland unterwegs. Allerdings, so die Branche, ist eine öffentliche und betriebliche/private Ladeinfrastruktur

zwingend notwendig, damit der Umstieg gelingt. Als grundsätzlich technisch möglich haben sich Oberleitungs-Lkws, die ihre Batterien während der Fahrt über Oberleitungen aufladen, erwiesen.

E-Fuels gelten im Luftverkehr als unverzichtbar. Der ökologische Nutzen und die Wirtschaftlichkeit sind jedoch nicht eindeutig gegeben. Als Alternative zum E-Lkw werden E-Fuels, also synthetische Kraft- und Brennstoffe, diskutiert. Diese können von Lkws sofort getankt werden, die notwendige Tank-Infrastruktur ist vorhanden, und Investitionen der Spediteure in neue Flotten sind nicht notwendig. Befürwortende sehen in E-Fuels eine Option, Kraftstoffe im Kreislauf von Produktion und Nutzung klimaneutral zu erzeugen. Als Gegenargument wird vor allem der hohe Energiebedarf zur Herstellung der synthetischen Kraftstoffe mitsamt deren Umweltbilanz bei der Verbrennung genannt.

iStock / aapsky

Mobilität neu denken

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Breite Forschung Bei der Dekarbonisierung der Luftfahrt gelten EFuels hingegen als unverzichtbar, in der Schifffahrt wurde 2021 erstmals ein Containerschiff mit CO2-neutralem synthetischem Gas (SNG) betankt. Ebenso werden die Abscheidung von Kohlendioxid direkt an Bord und dessen anschließende Löschung im Hafen als Rohstoff erforscht. Im Luftverkehr wiederum wird an elektrischen Antrieben gearbeitet, deren Strom aus erneuerbaren Quellen oder Brennstoffzellen gewonnen wird. Bislang können nur kleine Flugzeuge rein elektrisch fliegen, aber ein Anfang ist gemacht. 

Werbebeitrag – Interview

„Nachhaltiger Gütertransport ist möglich” Nicht nur Zugmaschinen können den CO2-Ausstoß im Fuhrpark senken, auch beim Trailer gibt es große Einsparpotenziale. Andreas Schmitz, CEO Schmitz Cargobull, erklärt, wie aerodynamische und vollelektrische Trailer Transportunternehmen bei der Erreichung der Umweltziele unterstützen. Herr Schmitz, wie sehen Sie die Zukunft des Güterverkehrs in Bezug auf den Klimaschutz? Nachhaltiger Güterverkehr ist möglich. Wir bieten unseren Kunden emissionsfreie beziehungsweise emissionsmindernde Transportlösungen, die auch wirtschaftlich sind. Zum Beispiel die aerodynamischen Sattelcurtainsider der EcoGeneration. Die windschnittige Form der Trailer verringert den Luftwiderstand und senkt so den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen. Kunden berichten uns, dass sie damit in der Praxis sogar mehr als 5 Prozent Kraftstoff einsparen.

Und für den Transport von frischen und gekühlten Lebensmitteln oder Pharmaprodukten haben wir einen vollelektrischen Sattelkühlkoffer auf den Markt gebracht, der völlig emissionsfrei arbeitet. Was genau macht den vollelektrischen Kühlauflieger so innovativ? Der vollelektrische Kühlkoffer S.KOe COOL erfüllt 100-prozentig dieselben Anforderungen wie ein nicht elektrisches Fahrzeug, verursacht dabei aber null Emissionen. Im Vergleich zu einem dieselbetriebenen Kühlauflieger ist der vollelektrische Kühlkoffer mit einer elektrischen Kältemaschine, einem Hochvoltbatteriesystem und einer Generatorachse ausgestattet. Gekühlt wird die Fracht mit einem rein elektrisch betriebenen Kühlgerät. Die elektrifizierte Trailerachse rekuperiert unter anderem bei Bremsvorgängen Energie, die wieder für die elektrische Kältemaschine genutzt wird. Damit werden

die Nachladezeiten der Batterie über das Stromnetz verringert. Das Fahrzeug ist auf Praxistauglichkeit und Wirtschaftlichkeit ausgelegt. Es bietet die gleiche Nutzlast wie ein herkömmlicher Kühlkoffer, und von Kunden wissen wir, dass sie im Einsatz mit einer dieselbetriebenen Sattelzugmaschine den Kraftstoffverbrauch reduzieren können. Der vollelektrische Kühlkoffer ist mit dem Telematiksystem TrailerConnect® ausgestattet, das heißt, Ladezustand der Batterie, die verbleibende Reichweite oder die verbleibende Ladedauer et cetera – können jederzeit über das Telematik-Portal überwacht werden. Stichwort „Telematik“ – welchen Beitrag leistet sie zum nachhaltigen Transport? Telematik ist die Voraussetzung für transparente Logistikprozesse und hohe Transporteffizienz. Das Telematiksystem

Andreas Schmitz, CEO Schmitz Cargobull, setzt sich für nachhaltige Transportkonzepte ein.

TrailerConnect® macht eine schnelle Diagnose von Fracht und Fahrzeug möglich und unterstützt bei der Frachtraumnutzung. Dadurch wird die Transporteffizienz verbessert, der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen können reduziert werden. www.cargobull.com


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„Um das Gemeinschaftsprojekt unserer Zeit – die Mobilitätswende – zu bewältigen, braucht es stets frische Ideen und Herangehensweisen, daher freut es mich besonders, dass sich beim SET4FUTURE Innovation Award 2023 gerade die jungen Unternehmen durchsetzen konnten”, so Rail.S-Geschäftsstellenleiter Dirk-Ulrich Krüger. Alljährlich sucht das Innovationscluster SET4FUTURE vom Bahnindustrieverein Rail.S e. V. Lösungen, die ein Aushängeschild für die Bahntechnik der Zukunft sind. Im vierten Wettbewerbsjahr ging das Chemnitzer Start-up Pinpoint als Gewinner hervor. Mittels UltrabreitbandTechnologie ist es Pinpoint gelungen, ein hoch präzises Positionierungssystem zu entwickeln, das die Personennavigation in Innenräumen (zum Beispiel Bahnhöfen) revolutioniert. Den zweiten Platz konnte das Berliner Start-up SIUT mit seiner leuchtenden Bahnsteigkante

belegen. Durch die im Boden eingelassenen Lichtsignale werden die Fahrgäste bereits vor Ankunft des Zuges über freie Sitzplatzkapazitäten informiert. Schließlich ist es dem Drittplatzierten CG Rail aus Dresden gelungen, einen erstmals serientauglichen Pressprozess zur Herstellung von Leichtbau-Schienenfahrzeugteilen zu entwickeln. Zudem weist der eigens für den Pressprozess Preisträger des Awards 2023

Rail.S e. V.

Die Mitnahme von elektrischen Fahrzeugen ist mehrfach in die Schlagzeilen gekommen. Seien es E-Autos auf dem Schiff oder Scooter in der S-Bahn – das Thema Sicherheit drängt nach vorn, genauer das Risiko von Entzündungen der Batterien. Auch wenn manche Berichterstattung Hysterie ist, so ist das Feld sehr jung, um die Fragen zu ignorieren. Leider erleben wir im Umgang mit e-mobilen Schnittstellen ein Höchstmaß an Desinformation, Zuständigkeitswirrwarr und falschen Ableitungen. Wie etwa in Hamburg: Dort ist die Mitnahme des kleinen elektrischen Handrollers in der Hochbahn verboten worden. Andere Fahrzeuge und Geräte mit den gleichen Lithium-Ionen-Batterien sind weiterhin erlaubt, was die Sicherheitsentscheidung recht schnell sehr albern aussehen lässt. Zumal sich andere Städte der Entscheidung nicht anschließen. Hier wird deutlich, es braucht einheitliche Regeln – zum Beispiel in der behördlich richtigen Klassifizierung: Ein Pedelec ist kein Fahrrad und ein E-Bike kein Moped. Beides sind Fahrzeuge mit Akku. Diese Sichtweise würde den Umgang mit Fahrzeugen der E-Mobilität neu strukturieren – in der Sicherheitsarchitektur, in der staatlichen Förderung, bei Fragen der Netzanbindung. Hier müssen wir hin!

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Im kombinierten Verkehr sehen Expertinnen und Experten große Möglichkeiten, Umweltbelastungen zu reduzieren und Mobilität neu zu denken. Jüngste Vorfälle zeigen, dass Intermodalität nicht so einfach ist.

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Mobilität neu denken

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KOMMENTAR

U N S E R E N ÄC H S T E AU S G A B E

Computer auf Rädern Wenn wir Auto fahren, denken wir an alles Mögliche, nicht aber an den Datenschutz. Das sollten wir aber. Jedenfalls kommt die Mozilla-Stiftung zu einem verheerenden Ergebnis, nachdem sie untersucht hat, wie die Autoindustrie mit den Informationen der Kundschaft umgeht. Autos seien die schlimmste Produktkategorie, die sie je auf den Datenschutz hin überprüft habe, schreibt die Stiftung. Moderne Fahrzeuge der 25 getesteten Hersteller seien

ein regelrechter Datenschutz-Albtraum. Kein einziger habe den Privatsphäre-Test von Mozilla bestanden. Autofahrende müssten daher damit rechnen, dass die Hersteller alles ausreizen, was gesetzlich mit den Daten ihrer Kundinnen und Kunden möglich ist. Für die Untersuchung haben drei Datenschutzexperten der Mozilla-Stiftung mehr als 600 Stunden mit dem Studium der Datenschutzvereinbarungen sowie dem Testen von Begleit-Apps verbracht.

Michael Gneuss Chefredakteur

IMPRESSUM

Wir sind dabei

Projektmanagerin Laura Colantuono, laura.colantuono@reflex-media.net Redaktion Jens Bartels, Andrea Bochem, Michael Gneuss, Hartmut Schumacher Layout Lydia Krüger, grafik@reflex-media.net Fotos iStock / Getty Images, Coverbild iStock / AvigatorPhotographer Druck BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH V.i.S.d.P. Redaktionelle Inhalte Michael Gneuss, redaktion@reflex-media.net Weitere Informationen Pit Grundmann, pit. grundmann@reflex-media.net, Reflex Verlag GmbH, Hackescher Markt 2–3, D-10178 Berlin, T +49 (0)30 / 200 8949 0, www.reflex-media.net Diese Publikation des Reflex Verlages erscheint am 18. Oktober 2023 im Handelsblatt. Der Reflex Verlag und die Handelsblatt Media Group & Co. KG sind rechtlich getrennte und redaktionell unabhängige Unternehmen. Inhalte von Werbebeiträgen wie Unternehmens- und Produktporträts, Interviews, Advertorials, Anzeigen sowie Gastbeiträgen und Fokusinterviews geben die Meinung der beteiligten Unternehmen beziehungsweise Personen wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich. Die rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen Unternehmen.

Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) 3, 5, 9 Babelsberger Straße 21 14473 Potsdam www.wfbb.de Amaneos SE 4 Neue Mainzer Straße 82 60311 Frankfurt am Main www.amaneos.com SMA Solar Technology AG 6 Sonnenallee 1 34266 Niestetal www.sma.de

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Schmitz Cargobull AG Bahnhofstraße 22 48612 Horstmar www.cargobull.com

valantic Software & Technology Innovations GmbH 8 Kölner Straße 3 65760 Eschborn www.valantic.com

BEM 11 Oranienplatz 5 10999 Berlin www.bem-ev.de

Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. 9 Am Oberen Luisenpark 22 68165 Mannheim www.mobilitaetsverband.de

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Rail.S e. V. 11 Kramergasse 4 01067 Dresden www.rail-s.de

Fokus Finanzen In aktuellen Krisenzeiten stellt sich die Frage, wie man sein Geld am sinnvollsten anlegen und sich und seine Familie für den Schadensfall absichern kann. Die Publikation „Fokus Finanzen“ gibt der Leserschaft wertvolle Entscheidungshilfen an die Hand, um sie optimal in Bezug auf Investment-, Absicherungs- und Vorsorgekonzepte aufzustellen. Erfahren Sie mehr am 19. Oktober in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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