SG, 19.02.2009

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Wetter: Der Winter zeigt sich von seiner sonnigen und kalten Seite. seite 12

Bonissimo U2 begeistert Publikum an den Brit Awards seite 23

Donnerstag, 19. Februar 2009 Ostschweiz Nr. 34

Merkel Neuer BH für die Kanzlerin

Als Faschingsfigur war Angela Merkel zuerst barbusig – jetzt trägt sie einen Büstenhalter seite 7

Aufruhr Facebook gibt nach

Der Druck der User wurde zu gross: Facebook will vom Datenklau (fast) nichts mehr wissen seite 5

Ostschweiz Fünf Millionen für Park

Neuer «Spielplatz»: Im St. Galler Wildpark Peter und Paul werden die Kletterfelsen saniert seite 11 Oolong

Brauner Tee erobert die Schweiz

Oolong heisst der neue Trend – und der braune Tee ist so vielfältig wie roter Wein seite 23 www.punkt.ch

heute

-4°

morgen

Kino

Jim Carrey gibt sein Comeback als Komiker seite 18 + 19

Yes, Ueli can! Bundesrat Maurer regiert wie Obama Grüne, Linke, GSoA und Frauen: Alle sollen bei der neuen Armee mitreden In vielen europäischen Ländern vermisst man eine charismatische Figur wie den neuen US-Präsidenten – einen, der die politischen Gegner ins Regieren einbezieht. Ach, hätten wir doch auch einen Obama, stöhnen Deutsche und Franzosen. Seit gestern haben wir Schweizer einen wie Obama: Ueli Maurer! Der SVP-Bundesrat schneidet alte Zöpfe ab

und geht neue Wege. Über die Armee der Zukunft will er nicht nur mit Militärköpfen reden, sondern auch mit Frauen, mit Kirchenvertretern und sogar mit politischen Gegnern. Armee-Debatte im Internet Verteidigungsminister Maurer geht in die Offensive. 46 Organisationen oder Personen

aus dem In- und Ausland sollen in den nächsten Wochen ihren Input zur Strategie in der Sicherheitspolitik, zur Neutralität und zu den Aufgaben der Armee geben. Wie Obama nutzt Maurer auch das Internet: Im Web will er die Bevölkerung über die Armee diskutieren lassen. Change we need. Yes, Ueli seite 6 can!

Black Power: Ueli Maurer wie Barack Obama. Fotomontage: se

Bankgeheimnis

Victoria Beckham

Armani hat sie nicht mehr gern Zur Eröffnung des neuen Superstores von Giorgio Armani in New York kamen die Schönen und die Reichen. Und der italienische Modezar hat sie alle geherzt und umarmt. Model Milla Jovovich, Schauspielerin Ornella Muti und Hollywood-Star Leonardo DiCaprio. Nur um eine machte er einen weiten Bogen. Nie liess sich Armani an der Seite von Victoria Beckham sehen. Ausgerechnet. Dabei ist die Sängerin und Fussballer-Frau doch sein teuerstes Pferdchen im Werbestall. Was ist da bloss los? seiten 14 + 15.

Gibt UBS Druck nach? Erst sickerte gestern Abend nur durch, der Bundesrat treffe sich zu einer Sondersitzung. Es ginge um die UBS. Der Druck aus Washington auf die Grossbank werde offenbar immer grösser. Nach einstündiger Sitzung bestätigte Bundespräsident Hans-Rudolf Merz: Der Bundesrat habe Kenntnis genommen, dass die UBS bezüglich der Herausgabe von Kundendaten eine Einigung mit den US-Behörden anstrebe. Konkret: Die Grossbank will offenbar das Bankgeheimnis lüften. Und die Kontodaten von 250 reichen Amerikanern den US-Behörden übergeben. Allerdings betonte Merz gestern: Die Landesregierung habe keine Beschlüsse über ein Notrecht zur Aufhebung des Bankgeheimnisses gefällt. (red)


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aktuell

Donnerstag 19. Februar 2009

Fasnachts-Banditen sind neu richtige Verbrecher Frau Nörgeli

A

lso ausgerechnet in seinem Jubiläumsjahr hat dieser Darwin ausgedient. Nichts zählt mehr, was der Brite einst herausgefunden hat. Den Dolchstoss erhält der einst verehrte Evolutionsbiologe nicht etwa von Joseph Alois Ratzinger, sondern von Barack Hussein Obama. Natürliche Auslese? Vergessen Sie es! Es überlebt nur, wer sich der Umgebung anpasst? So ein Bullshit! All das mag vor Jahrmillionen gegolten haben, als die Dinosaurier aussortiert wurden. Also ich lüge Sie nicht an: Wenn dieser Darwin immer noch Recht hätte, würde die Finanzkrise jetzt die Auto-Dinosaurier aussortieren. Chrysler, Ford und GM werden nämlich von zu kleinen Hirnen und von zu grossem Grössenwahn geführt, um sich der Umgebung anpassen zu können. Ohne Staatsmilliarden müssten sie jetzt intelligenteren Arten Platz machen. Strukturwandel sagte man dem in der eben zu Ende gegangenen Zeit der Marktwirtschaft.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Spielzeugpistolen sind neuerdings verboten. Cowboys, Piraten & Co. haben ausgeschossen. Heute ist schmutziger Donnerstag. Päng päng! Jetzt sind die Indianer und Cowboys mit ihren Spielzeugpistolen wieder da. Doch aufgepasst. Banditen und Piraten könnten wegen ihren Schiesseisen Probleme mit der echten Polizei bekommen. Seit Dezember gilt das neue Waffengesetz. Tragen die Fasnächtler einen echt wirkenden Spielzeugrevolver auf sich, werden sie zu Gesetzesbrechern und könnten streng juristisch gesehen zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren oder einer Geldbusse verurteilt werden. Denn auch die Spielzeugrevolver aus dem Kaufhaus fallen unter das Waffengesetz: «Nur die durchsichtigen Wasserpis-

Das Waffengesetz Das neue Waffengesetz ist seit dem 12. Dezember 2008 in Kraft. Imitations-, Schreckschuss und Soft-Air-Waffen fallen gemäss Gesetz dann unter das Waffengesetz, «wenn sie mit echten Feuerwaffen verwechselt werden». Der Handel von Imitationswaffen ist nun bewilligungspflichtig. Der Käufer einer solchen Waffe muss 18 Jahre alt sein. Auf öffentlich zugänglichen Orten ist das Tragen dieser Waffen nicht mehr erlaubt.

Forsche Forscher forschen

Kinderporno: Priester und Lehrer verhaftet

Nicht nur vor Gott sind alle gleich, sondern auch vor der Zigarette. Diese tröstliche Erkenntnis verdanken wir schottischen Forschern. Zwei Mal haben sie im Abstand von 28 Jahren 15 000 Dörfler untersucht und dabei festgestellt: Reiche Raucher lebten weniger lang als arme Nichtraucher. Das heisst also: Rauchen hat einen grösseren Einfluss auf die Lebenserwartung als der soziale Status. Auf jeden Fall bei den geizigen Schotten.

78 Menschen sind in Polen wegen Verdachts auf Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie im Internet festgenommen worden. Mehrere hundert Beamten hatten gestern 91 Wohnungen, Häuser und Firmenräume durchsucht. Unter den Festgenommenen befinden sich Versicherungsangestellte, Lehrer, pensionierte Offiziere, ein Bergmann sowie ein Priester. Für sie droht eine Haftstrafe von bis zu acht Jahren. (sda)

US-Phänomen Waffen-Boom wegen Obama

tolen gelten nicht als Waffen», sagt Jörg Fischbacher, Leiter der Fachstelle Waffen der Kantonspolizei St. Gallen. Situatives Vorgehen Treiben Fasnächtler mit ihren Waffen Unfug, kommt die Polizei. Die Stadtpolizei Zürich würde in einem solchen Fall den Kleinen die Waffe wegnehmen und die Eltern benachrichtigen. Auch die Kantonspolizei Bern schliesst nicht aus, dass an der Fasnacht Kinder und Jugendlichen die Spielzeugpistolen auf öffentlichen Plätzen weggenommen werden. Die verschiedenen Polizeikorps werden situativ vorgehen. «Jagd auf Chäpseli-Pistolen werden wir keine machen», sagt Richard Huwiler von der Stadt- und Kantonspolizei Luzern. Richtig ernst gilt es für Spielzeugpistolenverkäufer und Waffenbesitzer erst nach der närrischen Zeit: «Nach der Fasnacht werden wir durchgreifen», sagt Simone Rusterholz vom Bundesamt für Polizei fedpol. (res)

Schon bald nicht mehr möglich: Spielen mit Spielzeugrevolver in der Öffentlichkeit.

Seit den US-Wahlen am 4. November floriert der Handel mit Pistolen, Gewehren und Munition in den USA wie schon lange nicht mehr. Waffen-Fans treibt die Angst, Obama könne schon bald strengere Gesetze zum Verkauf von Schusswaffen erlassen, scharenweise in die Geschäfte. Insider nennen dies den Obama-Effekt. Im November und Dezember sind nach Angaben der Bundespolizei FBI mehr als drei Millionen Anträge auf einen zum Waffenkauf notwendigen «Criminal Background Check» eingegangen. Jack Murray, seit 21 Jahren Waffenhändler in Alaska, nennt den neuen US-Präsidenten sogar den «besten Verkäufer, den wir in den letzten 50 Jahren hatten». Er habe am Tag nach der Wahl mehr Pistolen und Gewehre verkauft als je zuvor. «Auf dem Weg zur Bank habe ich vor Freude fast geweint.» (sda)

Bild: fotolia

Solenthaler: Neuer Armeechef? sagte, dass er diesbezüglich Der Ostschweizer Divisionär «sehr bald» Klarheit schaffen Hans-Ulrich Solenthaler soll werde. Ursprünglich wollte neuer Armeechef werden. sich der VBS-Chef bis Ende Dies berichtete gestern der März Zeit nehmen, um den «Blick». Solenthaler würde Posten neu zu besetzen. André Blattmann ablösen. Blattmann hatte erst vor zwei Monaten das Amt des Armeechefs von Roland Nef übernommen, der letztes Jahr über ein Strafverfahren gestolpert war. VBS-Chef Ueli Maurer wollte gestern den Wechsel an der Armee-Spitze nicht bestätigen, er dementierte ihn aber auch nicht. Maurer Divisionär Solenthaler. Bild: Key

Israel: Bei Freilassung Waffenstillstand Israel hat einen dauerhaften Waffenstillstand mit der radikal-islamischen Hamas erneut von der Freilassung eines entführten israelischen Soldaten abhängig gemacht. Das Gremium hat einstimmig entschieden, die Befreiung des 2006 verschleppten Soldaten als Bedingung für ein Abkommen mit der Hamas und die Öffnung der Grenzübergänge aufzustellen, sagte Innenminister Meir Scheetrit gestern Abend in Jerusalem. (sda)


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Betrugsverdacht – Ogi tritt aus Beirat zurück Skandal um US-Milliardär wirft Wellen in die Schweiz

Stecken geblieben: In Klosters befreiten gestern Retter einen Hirsch aus der eiskalten Landquart. Keystone

Der Winter hat Mensch und Tier fest im Griff Grosse Lawinengefahr – viele Bahnstrecken mussten unterbrochen werden 30 bis 70 Zentimeter Neuschnee in 24 Stunden fielen nach Angaben von SF Meteo in den Alpen und in den Voralpen. Die Lawinengefahr war dadurch in der ganzen Schweiz gross. Mehrere wichtige Bahnstrecken – darunter die Gotthardstrecke sowie die RhB-Verbindung ins Oberengadin – mussten gestern unterbrochen werden. Im Berner Oberland war Gadmen wegen drohender La-

winen von der Umwelt abgeschnitten. Auch die Bergbahn von Lauterbrunnen nach Mürren war ausser Betrieb. In der Zentralschweiz war Andermatt am Morgen vorübergehend nicht mehr erreichbar. Glatteis im Flachland Im Flachland hatten Autofahrerinnen und Autofahrer mancherorts mit Glatteis zu kämpfen. Am frühen Morgen gefror

Palin: «Verheiratet ist es einfacher» Im Dezember hatte sie 18-jährig einen Sohn geboren. Jetzt spricht Bristol Palin, Tochter der ehemaligen republikanischen US-Vizepräsidenschaftskandidatin Sarah Palin, öffentlich über ihre frühe Schwangerschaft. «Jeder sollte zehn Jahre warten. Es ist so viel einfacher, wenn du verheiratet bist.» Es sei «kein bisschen glamourös», so früh Mutter zu werden. Die Ansichten ihrer Mutter in Bezug auf sexuelle Enthaltsamkeit nannte Bristol «überhaupt nicht realistisch».

Die Schwangerschaft der damals erst 17-Jährigen hatte im US-Wahlkampf für Wirbel gesorgt, da die konservative Sarah Palin für Enthaltsamkeit vor der Ehe eintritt. (sda)

Bristol Palin. Bild: Key/FOX NEWS

auf der Alpennordseite wegen tiefer Temperaturen der Regen. Im Kanton Bern etwa ereigneten sich in der Nacht 14 Verkehrsunfälle, es blieb nach Angaben der Kantonspolizei bei Blechschäden. Einzelne Strassenstücke in den Kantonen Wallis und Waadt konnten am Vormittag nur mit Schneeketten befahren werden, wie ein Sprecher von Viasuisse sagte. (sda)

Wallis: Dänin stirbt nach Unfall auf Piste Bei einer Kollision zwischen zwei Skifahrern im Skigebiet von Les Crosets VS hat sich eine Dänin gestern Nachmittag schwere Verletzungen zugezogen. Die Frau starb nach der Überführung in einem Spital in Genf. Der Unfall ereignete sich um 13.40 Uhr auf der Piste «Jean-Bernard». Ein Engländer und eine Dänin stiessen dabei zusammen. Die genauen Umstände des Dramas waren bis gestern Nacht noch unklar. (sda)

Alt-Bundesrat Adolf Ogi sitzt im internationalen Beirat der Stanford Financial Group. Die US-Börsenaufsicht wirft deren Boss Allen Stanford und drei seiner Unternehmen Betrug in Milliardenhöhe vor. Gestern entschied Ogi, das Gremium zu verlassen. Gegenüber «Cash.ch» sagte er: «Ich will nicht mit etwas zu tun haben, das unsauber sein könnte.» Der ehemalige Sportminister hatte den milliardenschweren Stanford in seiner Zeit als Uno-Sonderbotschafter für Sport kennengelernt. Der Amerikaner finanzierte im Juni 2008 mit einer knappen Million Franken ein Ausbildungsprogramm des Kinderspitals Zürich.

Milliardär Allen Stanford.

Im Zentrum der Betrugsvorwürfe steht ein Programm für Zertifikate im Umfang von acht Milliarden Dollar. Die Stanford International Bank (SIB) und andere Unternehmen sollen die Zertifikate verkauft haben, indem sie höhere Renditen versprochen hätten, als sie von traditionellen Banken auf derartige Papiere gezahlt würden. In der Schweiz hatte die Stanford-Gruppe keine Banklizenz. (red)

Alt-Bundesrat Adolf Ogi. Bilder: Key


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aktuell

Guido Rudolphi (47), Internetexperte und Geschäftsführer der Firma Netmon in Zürich

Strafanstalten 171 Straftäter sind in der Schweiz verwahrt In der Schweiz sind zurzeit 171 Straftäter verwahrt, meist in geschlossenen Strafanstalten. In den letzten zehn Jahren haben drei verwahrte Personen während eines Ausgangs oder Urlaubs eine Straftat begangen. Dies geht aus einer gestern veröffentlichten Antwort des Bundesrates auf eine Anfrage der SP-Nationalrätin Chantal Galladé hervor.

Freiburg Festnahme nach Angriff auf Bar Im Rahmen der Untersuchungen nah einem Angriff auf eine Bar in Freiburg im Herbst 2008, ist ein 22-Jähriger verhaftet worden. Insgesamt verhörte die Kantonspolizei Freiburg am Dienstag in Bern sieben Verdächtige. 30 vermummte Schläger der Berner «Antifaschistischen Aktion» hatten die Bar «Elvis et moi» gestürmt, Mobiliar zertrümmert und Gäste sowie die Polizei angegriffen.

Donnerstag 19. Februar 2009

«Zuckerberg ist da sicher erfinderisch» Facebook-Betreiber Mark Zuckerberg nutzt die Userdaten nun doch nicht. Können die Facebook-Mitglieder beruhigt sein? Ich glaube nicht. Die User sollten sich keine Illusionen machen. Sie können ihre Daten auf der Socialnetwork-Plattform vor Fremdzugriffen niemals sichern. Das gilt auch für andere Plattformen. Meint es Zuckerberg nicht ernst? Er wäre geisteskrank, würde er auf das Milliardenpotenzial verzichten, das die Datennutzung birgt. Zuckerberg ist nachweislich nicht einer, der sich eine Gelegenheit entgehen lässt, um ein grosses Geschäft zu machen. Wieso krebst er dann zurück? Wegen der Protestreaktionen.

Er zieht wohl seine Lehren aus diesem Wirbel und kommuniziert künftig in einem solchen Fall anders. Erst einmal geht es ihm darum, den Sturm im Wasserglas zu beruhigen. Dann geht er Schritt um Schritt vor, um die Nutzung der Daten zu regeln. Das kann hier ein Wörtchen sein und dort eine Klausel. Notfalls verlegt er den Geschäftssitz ins Ausland, da ist er sicher erfinderisch.

rem kurzlebig. Vor zwei Jahren waren alle auf Myspace, dann auf Secondlife. Nun ist es Facebook. Wie lange, weiss niemand. Wer seine Daten nicht preisgeben will, kann jetzt zu den alten Geschäftsbedingungen aussteigen? Das ist nicht sicher. Möglich, dass andere Firmen einen Vertrag haben mit Facebook und die Daten etwa für Online-Werbung verwenden dürfen. (blu)

Er ist doch schon Milliardär. Wieso sind diese Daten so wichtig? Seine Milliarden sind im Moment bloss Papiergeld. Er muss so schnell wie möglich Geld machen. Die Zeitspanne, um dieses Potenzial zu vermarkten, ist nicht sehr lang. Das Internetgeschäft ist extMark Zuckerberg. Bild: Keystone

Notfall Notaufnahme

Überfordertes Personal, ausrastende Patienten In Notfallaufnahmen läuft es nicht immer rund: • Eine Dübendorferin wirft laut «Gesundheitstipp» dem Spital Uster vor, ihre blutende Tochter über eine Stunde nicht behandelt zu haben. Es habe keine Lebensgefahr bestanden, so der Belegsarzt, aber man hätte besser auf die Patienten eingehen sollen. • Im Spital Freiburg wird künftig in der Nacht ein Sicherheits-

beamter für Ruhe und Ordnung sorgen. Das Spital hatte in letzter Zeit Probleme mit aggressiven Patienten und Angehörigen. Ein 25-Jähriger rastete in der Nacht auf Montag aus und schlug den Receptionisten ins Gesicht, weil sein Bruder zu lange warten musste. • Der tragischste Fall geschah in Aarau. Die 4-jährige Anja starb, weil das Spital eine Blutvergiftung nicht erkannte.

Epidemie

Grippewelle flaut ab Die Grippewelle flaut in der Schweiz weiter ab. Weiterhin besteht aber Ansteckungsgefahr, denn die Grippe ist nach wie vor im ganzen Land verbreitet, teilt das Bundesamt für Gesundheit mit. Derzeit gibt es 236 Konsultationen wegen Grippeverdachts pro 100 000 Einwohner. Die Epidemie ist noch nicht vorbei.

Verfahren gegen Paula O. Der 26-jährigen Brasilianerin drohen bis zu drei Jahre Haft

Wir sind was Besonderes

Die Tigerjungen haben im Zoo in Bali soeben das Licht der Welt erblickt. Bengalische Tiger sind vom Aussterben bedroht. Nicht nur Mutter Kartini wird sich gut um die Kleinen kümmern.

Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat gegen Paula O. ein Strafverfahren eröffnet. Sie wird verdächtigt, die Behörden hinters Licht geführt zu haben und sich die Verletzungen selbst zugefügt zu haben. Neonazis hätten der Brasilianerin angeblich am Bahnhof Stettbach die Buchstaben SVP mit dem Messer eingeritzt. Da-

durch habe sie eine Fehlgeburt erlitten. Die Staatsanwaltschaft hat gleichzeitig eine Pass- und Schriftensperre gegen sie verhängt. Damit soll sichergestellt werden, dass die Frau in der Schweiz bleibt. Für Irreführung der Behörden sieht das Gesetz eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe vor. (sda)

Die Schnittverletzungen. Bild: Key


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aktuell

Donnerstag 19. Februar 2009

Neue Armee: Ueli Maurer reisst die alten Mauern ein Der Bundesrat will eine breite Diskussion über die Sicherheitspolitik. Dazu lädt Ueli Maurer auch seine Gegner ein. Unter Federführung von Verteidigungsminister Ueli Maurer will der Bundesrat eine breite Diskussion über die Sicherheitspolitik in der Schweiz. Sogar Armeegegner sind zum Gespräch eingeladen. Stand Barack Obamas parteiübergreifende Politik Pate? Fest steht: Für den sicherheitspolitischen Bericht 2009 wird Maurer 46 Organisationen oder Personen aus dem Inund Ausland anhören. Sie alle können die für sie gefährlichsten Bedrohungen in den nächsten 10 bis 15 Jahren nennen und ihren Input zur grundsätzlichen Strategie in der Sicherheitspolitik, zur Neutralität und zu den Aufgaben der Armee geben. Zu den Anhö-

rungen zwischen dem 27. Februar und dem 24. April sind auch die Landeskirchen, die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (Gsoa) und Experten aus den USA, der EU, der Nato und Russland eingeladen.

Ueli Maurer und Armeechef a.i. André Blattmann. Bild: Keystone

Die SVP mag den Entscheid nicht kommentieren «Den Entscheid des Bundesrates kommentieren wir nicht», sagt der stellvertretende Pressesprecher der SVP, Kevin Grangier. Es klingt verschnupft. Ueli Maurers Partei dürfte es kaum goutieren, dass ihre Nummer zwei, Bundesrat Ueli

Maurer sogar mit Armeegegnern und Ausländern über die Ausrichtung der Schweizer Armee diskutieren will. Am Dienstag hatte die SVP gerade erst ihre Position zur Armee dargelegt: Die Ausbildung der Armee müsse besser werden.

Gsoa misstrauisch, Kirche erfreut Gsoa-Sekretär Patrick Angele traut Maurer nicht: «Er will nur behaupten können, seine Sicherheitspolitik sei breit abgestützt.» Dennoch gehen drei Gsoa-Mitglieder ans Hearing. Walter Müller, Informationsbeauftragter der Schweizer Bischofskonferenz, findet die Einladung trotz ihrer Einmaligkeit nicht aussergewöhnlich: «Es geht um Fragen, die die Kirche etwas angehen.» Auch das Volk soll mitreden: Die Protokolle der Hearings werden auf einer Website veröffentlicht. Mithilfe der Forschungsstelle für Sicherheitspolitik der ETH Zürich soll ein «breiter und konstruktiver Dialog» entstehen. Yes, Ueli Maurer can! monica.fahmy@punkt.ch

Blinklicht übersehen – Mann (49) tot Bei einer Kollision zwischen einer Rangierlok und einem Personenwagen ist in Niederhasli ein 49-jähriger Autofahrer ums Leben gekommen. Aus unbekannten Gründen übersah er die eingeschaltete Wechselblinkanlage. Um 9.45 Uhr fuhr eine Industrie-Rangierlok vom Tanklager Niederhasli auf dem Industriegeleise Richtung Bahnhof Niederglatt. Beim Bahnübergang Watterstrasse, einem Bahnübergang mit Andreaskreuz und Wechselblinkanlage, kam es zum Zusammenstoss mit einem Auto, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte. Der Personenwagenlenker war von Niederhasli Richtung Regensdorf unterwegs gewesen. Das Auto wurde seitlich erfasst und zirka hundert Meter, bis zum Stillstand der Lok, mitgeschleift. Der Lenker war sofort tot. (sda)

Ein 49-jähriger Autofahrer prallte in Niederhasli mit einer Rangierlok zusammen. Bild:Keystone

Rüstungsprogramm Bundesrat beantragt 496 Millionen

Der Bundesrat hat gestern das Rüstungsprogramm 2009 verabschiedet. Er beantragt dafür im Parlament 496 Millionen Franken. Es liegt damit 46 Prozent unter jenem von 2008. Der grösste Brocken sind neue Anflugsysteme auf den Militärflugplätzen.

Guantánamo-Insassen APK für die Aufnahme von Unschuldigen Die Mehrheit der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrates (APK) unterstützt den Bundesrat bei der Idee, Guantánamo-Häftlinge aufzunehmen. Die Ausgangslage für die «unschuldigen Gefangenen» sei in den USA und im Herkunftsland aussichtslos, so die APK.

APK-Chef Geri Müller. Bild: Keystone

Familiendrama

Mit Waffe auf Tochter los In Zürich bedrohten Eltern ihre 18-jährige Tochter mit einer Schusswaffe: Die junge Frau hatte seit einiger Zeit Streit mit ihren Eltern. Gestern Nachmittag eskalierte der Disput dann vollends. Die Eltern verfolgten mit ihrem Auto das Fahrzeug, in welchem ihre Tochter und ein 37-jähriger Bekannter sas­ sen. Bei Schwamendingen kam es dann zu einer Streifkollision, sodass beide Autos anhalten mussten. Die 41-jährige Mutter und der 45-jährige Vater stiegen aus und bedrohten die beiden mit einer Schussund Stichwaffe. Passanten wurden auf den Vorfall aufmerksam. Die Eltern flüchteten, konnte aber kurze Zeit später gefasst werden. Der Bekannte erlitt leichte Schnittverletzungen im Gesicht. (sda)


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Donnerstag 19. Februar 2009

Für Nachwuchs: Arzt will Komapatient Sperma rauben Ein italienischer Gynäkologe will eine Frau mit dem Sperma ihres dauerhaft im Koma liegenden Mannes befruchten. Der Vatikan kritisiert das Vorgehen.

Umstrittene Praktiken: Gynäkologe Severino Antinori. Bild: Keystone

Mit dieser Befruchtung will der umstrittene Frauenarzt Severino Antinori «der Zeit und der Krankheit die Stirn bieten» und der Frau über «den Schmerz eines angekündigten Todes» hinweghelfen. Ein Gericht habe ihm die Spermaentnahme bei dem komatösen Ehemann erlaubt. Laut der Zeitung «La Repubblica» fiel der 35 Jahre alte Ehe-

mann vor einem Monat wegen eines Gehirntumors in ein irreversibles Koma. Der Schicksalsschlag sei zu einem Zeitpunkt eingetroffen, als er mit seiner drei Jahre jüngeren Frau gerade Nachwuchs geplant habe. Vatikan: Spermaentnahme illegal Der Vatikan kritisierte die Befruchtungspläne. Die Spermaentnahme sei illegal, weil zur

Schweizer Ehepaar in den Fängen von Al Kaida EDA: Entführungsfall von Niger hat grösste Priorität Der Ableger des Terrornetzwerks Al Kaida in Nordafrika hat sich zu der Entführung von vier europäischen Touristen, darunter ein Schweizer Ehepaar, bekannt. Das EDA wertet die vom TVSender Al Dschasira verbreitete Botschaft aus. In einer sehr kurzen Erklärung sagte Markus Börlin, Leiter des Schweizer Krisenstabes, der Entführungsfall habe «grösste Priorität» für die involvierten Departemente und kantonalen Behörden.

Die Schweiz arbeite in enger Absprache mit den anderen betroffenen Ländern für eine «rasche und bedingungslose Freilassung». Fragen zum Thema wurden keine beantwortet. Dies geschehe zum Schutz der Entführten und deren Familien. Das Schweizer Ehepaar, eine Deutsche, ein Brite sowie ein afrikanischer Fahrer waren am 22. Januar bei der Rückfahrt von einem Tuareg-Kulturfest in Mali im Grenzgebiet zu Niger entführt worden. (sda)

Krokodil I: Taxifahrer rammt Reptil

Krokodil II: Eltern bitten um Gnade für Reptil

Zuerst hat es ihm niemand geglaubt in der australischen Stadt Mount Isa, im unendlichen Outback. Mitten im Geschäftsviertel habe er ein Krokodil überfahren, sagte der Taxifahrer. Genauer gesagt ein Süsswasser-Krokodil, etwa einen Meter lang. «Wir dachten zuerst, er spinnt ein bisschen oder ist betrunken, aber alles war korrekt», sagte ein Polizeisprecher. Das Tier war so schwer verletzt, dass es später starb. (red)

Die australischen Eltern haben das Liebste verloren, was sie im Leben haben: Ihr Kind. Der kleine Jeremy sprang seinem Hund in einen Fluss hinterher und verschwand. Später wurde dort ein Krokodil gefangen, in dessen Magen wurden Reste von Jeremy gefunden. Trotzdem bitten die Eltern jetzt um Gnade für das Mörder-Reptil. Es solle besser in einem Zoo oder in einer Tierfarm untergebracht werden. (red)

BH für die Kanzlerin

Angela Merkel, wie sie die deutschen Faschingsbrüder sehen. Durch die Krisen knackig abgemagert. Zu knackig. Erst war ihr Busen nackt, doch das war dem Oberfasnächtler für den Rosenmontag zu heiss. Also kriegt Angela jetzt ein Bikini-Oberteil im Bundesadlerlook. Bild: Keystone

Zeugung die Zustimmung beider Elternteile notwendig sei, sagte Monsignore Elio Sgreccia, der Ehrenpräsident der päpstlichen Akademie für das Leben. Hier werde der Ehemann als «einfaches Zelllager» behandelt. «Geburtshelfer der Omas» Der Frauenarzt Antinori machte in der Vergangenheit mehrfach Schlagzeilen, indem er Frauen weit jenseits der Menopause zu Nachwuchs verhalf. In den italienischen Medien trägt er deshalb den Beinamen «Geburtshelfer der Omas». (sda) (

Satellitenbilder Haben Professoren Bin Laden entdeckt? Wissenschaftler der Uni Los Angeles wollen geschafft haben, was den US-Geheimdiensten nicht gelungen ist: Mit Satellitenbildern, geografischen Prinzipien und gesundem Menschenverstand hätten sie herausgefunden, dass sich Al-Kaida-Chef Osama Bin Laden in einem von drei Gebäuden im pakistanischen Ort Parachinar nahe der afghanischen Grenze aufhalte.

Schweinebucht Guatemala bereut Unterstützung der USA Fast ein halbes Jahrhundert nach der Invasion in der Schweinebucht hat sich Guatemala bei Kuba für seine damalige Unterstützung der USA entschuldigt.


Gesagt

aktuell

8 SMI 4955

+ 0.29 %

Dow Jones 7555

+ 0.04 %

Euro Stoxx 2118

- 0.07 %

Dollar

Euro

Öl

CHF 1.177

CHF 1.476

USD 39.55

+ 0.69 %

+ 0.34 %

Donnerstag 19. Februar 2009

«Bei guter internationaler Zusammenarbeit könnte die Weltwirtschaft Ende 2009 aus einem tiefen Loch hervorklettern.»

- 3.61 %

George Soros Investor und Buchautor

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Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

General Motors am Boden: Wer kauft Opel und Saab? GM will 47 000 Stellen streichen, 26 000 davon in Europa und fordert 30 Milliarden Dollar Staatsgelder US-Notenbankchef Ben Bernanke.

Wachstum US-Notenbank rechnet mit Plus bis 5 Prozent Die US-Notenbank erwartet bis 2011 wieder ein solides Wachstum der grössten Volkswirtschaft der Welt. Für 2011 wird mit einem Plus zwischen 3,8 und 5 Prozent gerechnet. Notenbankchef Ben Bernanke zeigte sich zuversichtlich, dass die Massnahmen der Regierung im Kampf gegen die Kreditkrise Wirkung zeigen.

Börsenwert Krise hat Banken 5,5 Billionen gekostet Die Finanzkrise hat weltweit den Börsenwert aller Banken um 5,5 Billionen Dollar geschmälert. Dies entspräche zehn Prozent der jährlichen globalen Wirtschaftsleistung, heisst es in einer Studie.

Konzernumbau Playboy schreibt 146 Mio Dollar Verlust Der US-Medienkonzern um das Magazin «Playboy» gerät auf seinem Sanierungskurs immer tiefer ins Minus. Die hohen Kosten für den Konzernumbau und die Werbeflaute bescherten der Firma im Schlussquartal 2008 einen Verlust von 146 Mio. Dollar.

Der weltweit zweitgrösste Autokonzern ist in Gefahr. GM versucht die drohende Insolvenz mit massivem Stellenabbau abzuwenden – und mit staatlichen Milliarden. Allein im Januar musste GM einen Absatzeinbruch von 49 Prozent hinnehmen. «Wir sind mittendrin, mit verschiedenen Seiten zu sprechen. Auch mit der deutschen Regierung», sagte der Chef von General Motors Rick Wagoner in der Nacht auf gestern bei der Präsentation des Sanierungsprogramms. In Europa ist die Angst um die GM-Marken Opel, Vauxhall (GB) und Saab gross. «Wir prüfen alle Optionen», sagte Wagoner. Ein Verkauf von Opel und Saab sei möglich, «bisher ist aber noch kein Käufer aufgetaucht». Die schwedische Regierung lehnt

Chrysler und Mercedes

Der Opelblitz ist akut in Gefahr – am liebsten will ihn GM loswerden.

eine Finanzhilfe für Saab ab, die Deutschen sind da offener, warten aber auf konkrete Pläne, wie GM Opel retten will und inwiefern auf den Standort Deutschland gesetzt wird. Fünf Werke werden geschlossen Neben der Streichung von 47 000 Stellen – 26 000 davon in

Europa – sollen auch ganze Werke geschlossen werden, fünf allein in den USA. Zwar hat GM im Dezember schon eine staatliche Finanzspritze von 13,4 Milliarden Dollar erhalten, aber der Detroiter Autokonzern fordert weitere 16,6 Milliarden von der US-Regierung. (lh)

In den Mund gelegt Damned! Mit links unterschreibt der Kerl eine solche Rechnung. Das mache ich nicht mal bei der Kreditkarten-Rechnung meiner Frau.

Konkurs 1017 Bausektor-Firmen strichen 2008 die Segel Obwohl in der Schweiz im letzten Jahr 2,2 Prozent weniger Firmen Konkurs gegangen sind, gingen im Bausektor 1017 Unternehmen pleite. Das sind 12,3 Prozent mehr als im Vorjahr.

● Kurz vor GM präsentierte Chrysler seinen Sanierungsplan. Die Marke muss einen Einbruch von 55 Prozent im Januar hinnehmen. Der drittgrösste US-Autohersteller will rund 3000 Stellen abbauen und verschiedene Modellreihen wie zum Beispiel den PT Cruiser streichen. Daneben fordert Chrysler mindestens fünf Milliarden Dollar Notkredit. ● Der ehemalige Chrysler-Eigentümer Daimler schreibt hohe Verluste bei Mercedes: Minus 359 Millionen Euro im vierten Quartal 2008. Trotzdem erteilt Daimler-Chef Dieter Zetsche einer Kooperation mit BMW eine Absage: «Wir haben die Kraft und die Substanz, autark durch die Krise zu gehen.»

Pensionskassen

Viele haben Schwindsucht Die Finanzkrise trifft auch die berufliche Vorsorge in der Schweiz schwer. Drei Viertel aller Pensionskassen dürften Ende 2008 in die Unterdeckung gerutscht sein. Ein Viertel so schwer, dass sie sogar sanierungsbedürftig sind. Diese Hiobsbotschaft kam gestern von den Experten der Kantonalbanken. Allerdings sind nicht alle Kassen gleich schlecht dran. Privatrechtliche Pensionskassen stehen mit einem durchschnittlichen Deckungsgrad von fast 97 Prozent um einiges besser da als die öffentlich-rechtlichen (87 Prozent). (sda)

Shit! Diese eine Unterschrift kostet meine Steuerzahler 787 Milliarden Dollar. US-Präsident Barack Obama unterzeichnet in Denver das Konjunkturprogramm – sein Vize John Biden schaut zu. .Bild: Keystone


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Donnerstag 19. Februar 2009

Weiterbildung: Viele Chancen, wenig Steuern Weiterbildung erhöht die beruflichen Chancen und entlastet das Portemonnaie. Einige Tipps, damit der Steuerabzug klappt. Wenn Stellen abgebaut werden und Kurzarbeit eingeführt wird, gilt es, die freie Zeit sinnvoll zu nutzen – zum Beispiel mit Weiterbildung. Sie erhöht nicht nur die Chancen, den Job zu behalten oder bald wieder einen zu kriegen – es lohnt sich auch steuertechnisch. Strenge Kriterien Doch aufgepasst: Abzugsfähig sind nicht alle Weiterbildungskosten. Und die Steuerämter nehmen es genau. Erstausbildung und Freizeitkurse können nicht abgezogen werden. Berufliche Fortbildung und Kurse, welche dem Wiedereinstieg ins Berufsleben dienen, schon. Das heisst: Nur wenn die Weiterbildung mit dem erlernten und ausgeübten Beruf zusammenhängt, können die Kosten von den Steuern abge-

zogen werden. Auslagen für eine Lehre, die Matura, ein Studium oder eine Handelsschule nicht. Auch nicht abzugsberechtigt sind Kosten für eine Weiterbildung, die dem beruflichen Aufstieg oder einer Umschulung dient. Thomas Haueter ist diplomierter Steuerexperte der Fasser und Leuenberger AG in Zürich. Seine Tipps: • Informationen einholen: Zahlt der Arbeitgeber die Weiterbildung? Dann kann der Arbeitnehmer die Kosten nicht von den Steuern abziehen. • Alle Belege für die Ausbildungskosten aufbewahren. • Die Kosten sind abzugsfähig im Jahr, in dem sie bezahlt werden. Unabhängig vom Rechnungsdatum. • In einem Jahr ohne Einkommen bezahlt man auch keine Steuern, kann also auch keine Steuerabzüge machen. Deshalb lohnt es sich, das Weiterbildungsjahr von Sommer bis Sommer zu planen, statt von Januar bis Dezember. • Notwendige Spesen wie Reisen und Essen sind auch abzugsfähig. (blu)

Hit des Tages

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Hausmittel-Tipp

Kaffee hilft bei Asthma Bei Asthma schwellen die Bronchien und Bronchiolen an. Die Muskulatur verkrampft sich und es wird mehr Schleim gebildet, was die Luftwege verengt. Das erschwert das Ausatmen und führt zu Husten. Dagegen kann notfallmässig auch eine Tasse Kaffee helfen. Denn Kaffee erweitert die Bronchien und hilft so, die Atemwege wieder frei zu machen.

Weiterbildung kann später beruflichen Aufstieg bedeuten. Bild: Fotolia

Quelle: Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmitteln, Ruth Jahn, www.beobachter.ch/buchshop

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Donnerstag 19. Februar 2009

Neuer «Spielplatz» für die Steinböcke in Rotmonten Kinder spielen Memory. Bild: zVg

Kinderdorf Spielend durch die ganze Welt reisen Am Sonntag findet im Besucherzentrum des Kinderdorfs Pestalozzi in Trogen von 10 bis 17 Uhr ein Familiensonntag statt. Dabei können Spiele aus aller Welt ausprobiert und die Kulturen der jeweiligen Länder entdeckt werden. Zudem erfahren Interessierte in Führungen mehr über die Geschichte des Kinderdorfs Pestalozzi.

Erwischt Serien-Einbrecher gesteht seine Taten Die Polizei hat eine Serie von Einbruchdiebstählen in der Stadt St. Gallen geklärt. Ein 39-jähriger Mann soll Bargeld, Schmuck und Elektrogeräte im Wert von rund 10 000 Franken gestohlen haben. Der Einbrecher ist geständig. Der Mann war im Dezember im Westen der Stadt in flagranti erwischt worden.

Thurgau Einwohnerzahl markant gestiegen Im vergangenen Jahr sind im Thurgau 241 243 Einwohner gezählt worden. Damit nahm die Wohnbevölkerung 2008 um 1,6 Prozent zu. Gleich um 17 Prozent stieg die Zahl der Deutschen – im Kanton wohnen jetzt gut 14 000 Deutsche. Der Ausländeranteil liegt im Thurgau neu bei 20,4 Prozent.

St. Gallen Leicht bekleidet in der Kälte unterwegs Am frühen Morgen hat die Stadtpolizei an der Singenbergstrasse einen 74-jährigen Mann aufgegriffen, der nur mit einem T-Shirt und einer kurzen Hose im heftigen Schneegestöber unterwegs war. Der stark unterkühlte Rentner war zuvor vom Kantonsspital als vermisst gemeldet worden.

Für rund fünf Millionen Franken wird den Tieren mehr Platz und den Besuchern besserer Einblick geboten ling kamen über drei Millionen Franken zusammen. Weitere 1,6 Millionen stehen uns aus einem Legat zur Verfügung.» Nun werden die eingegangenen Bau-Offerten gesichtet und geprüft.

Im St. Galler Wildpark Peter und Paul werden die 100-jährigen Kletterfelsen saniert, das Steinwildgehege erweitert, sowie neue Wege erstellt und Kanalisationsanlagen mit Auffangbecken installiert. Mit einem neuen, etwas höher gelegten Weg soll der Einblick in das Gehege erleichtert werden. Baubeginn der ersten Etappe ist im kommenden April, die zweite Etappe folgt im Frühling 2009. Die gesamten Arbeiten dürften somit im Frühjahr 2011 abgeschlossen sein. Finanzierung ist gesichert «Das Geld für die rund fünf Millionen Franken teure Sanierung ist sichergestellt», erklärt Karl Müller, Präsident des Wildparks. «Alleine durch die Sammelaktion letzten Früh-

Wil und Bronschhofen

Wildpark Peter und Paul: 2011 sollen die Kletterfelsen saniert sein. dan

Informationsraum bleibt Wunsch Auf Anregung von Fernsehlegende Kurt Felix, Mitglied des Patronatskomitees, wäre es sinnvoll für Schulen oder Gruppen über einen Raum zu verfügen, der mit den heutigen Mitteln der Kommunikationstechnik ausgerüstet ist, um diesen als Informationscenter zu nutzen. «Diese Idee bleibt vorerst auf der Wunschliste, da wir dafür das nötige Geld noch nicht zusammen haben», so Wildparkpräsident Müller. daniel.thuer@punkt.ch

Mehr Verkehrstote in

Fusion auf Appenzell Innerrhoden 2013 geplant Auch die Zahl der Verletzten ist 2008 gestiegen Die Stadt Wil und ihre Nachbargemeinde Bronschhofen planen eine mögliche Gemeindefusion. Im kommenden September sollen in beiden Gemeinden Grundsatzabstimmungen stattfinden. Geben die Stimmberechtigten grünes Licht für den Zusammenschluss, wird es 2011 zu einer Volksabstimmung kommen.

Steuern als Anreiz Gemäss dem gestern präsentierten Bericht soll die Stadt nach einer Fusion «Stadt Wil» heissen. Bei den Steuern soll die Bevölkerung von Bronschhofen (146 Prozent) vom günstigen Steuerniveau in Wil (124 Prozent) profitieren. Das 40-köpfige Wiler Stadtparlament soll beibehalten werden, ebenso der fünfköpfige Stadtrat. Bronschhofen erhielte jedoch Anspruch auf acht der 40 Sitze im Stadtparlament. Die Kosten für die Fusion werden auf rund 500 000 Franken geschätzt. (red)

Die Innerrhoder Kantonspolizei präsentierte gestern die Jahresstatistik 2008. Im vergangenen Jahr kam es auf den Strassen im Appenzeller Halbkanton zu 81 Unfällen. Das sind 25 Prozent mehr als im Vorjahr. Am meisten Unfälle gab es in den Monaten Juni, August und September. An der Spitze der Unfallursachen liegen das Fahren mit übersetzter Geschwindigkeit, das Nichtbeherrschen des Fahrzeuges und das Fahren unter Alkoholeinfluss. Massiv mehr Tote Insgesamt kamen im vergangenen Jahr in Appenzell Innerrhoden vier Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. 2007 war es eine Person. Zwei der tödlichen Unfälle ereigneten sich 2008 auf Bahnübergängen. Die Zahl der Verletzten erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 21 auf 56. Darunter waren 15 Kinder (Vorjahr: 12).

Ähnlich zeigt sich das Bild auch in der Stadt St. Gallen. Dort waren 2008 ebenfalls mehr alkoholisierte Fahrzeuglenker unterwegs als im Vorjahr. Laut dem aktuellen Verkehrsbericht hat die Polizei 292 Personen angezeigt, die in nicht fahrfähigem Zustand unterwegs waren. Das sind fast 19 Prozent mehr als 2007. Die Zahl der Verkehrsunfälle stieg um sechs auf 681. Es gab 195 Verletzte und keine Todesopfer. 2007 gab es eines. (red)

Unfall in Gontenbad. Bild: Kap AI

Nicht verpassen!

Fasnacht in St. Gallen Mit dem heutigen «Aagugge» vor dem Vadian fiel um punkt sechs Uhr der Startschuss zur Fasnacht 2009. Zu den Highlights gehören: • Fasnachtsbeiz in der Kellerbühne, Donnerstag bis Samstag ab 18.30 Uhr. • «Föbü-Verschuss» auf dem Blumenmarkt, Samstag, 21. Februar, 20 Uhr. • Fasnachtsumzug mit anschliessender Kinderfasnacht, Sonntag, 22. Februar, ab 14 Uhr, (Start beim Güterbahnhof). • Kinderfasnacht beim Vadian, Dienstag, 24. Februar, ab 14 Uhr. • Ausklang der Fasnacht beim Waaghaus, Dienstag, 24. Februar, 22.22 Uhr. (red)


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wetter

Donnerstag 19. Februar 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

-9° 1°

-6° 3°

Wil

St. Gallen

-10° -4°

-9° -3°

Zürich

St. Gallen

-9° 1° -8° 2°

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Appenzell

-10° -4°

Luzern

Wattwil

Fribourg -7° 3°

-7° -1°

-7° 2°

St.Moritz -6° 3°

-5° 3°

Genève

Sion

-10° -4°

Chur

-22° -5°

Rapperswil-Jona

-10° -4°

Buchs Walenstadt -8° 0°

Sargans -11° -1°

Locarno -5° 8°

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0° 1°

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Seal (46) Der britische Sänger wurde am 19. Februar 1963 als Seal Henry Olusegun Olumide Adelo Samuel in Paddington, London, geboren. Am 10. Mai 2005 heiratete er Supermodel Heidi Klum. Seal leidet seit seiner Jugend unter der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes, auf die die Narben in seinem Gesicht zurückzuführen sind. Seien grössten Hits: «Kiss from a Rose», «Loves Divine» und «Amazing».

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Waage Liebe: Ist es Ihnen wichtiger, viele Freunde oder einen treuen Partner zu haben? Denken Sie darüber nach. Job: Haben Sie heute das Gefühl, dass alle Probleme Ihnen zu verdanken sind? Dies stimmt nicht. 24.9. – 23.10.

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Ebenalp Gäbris Jungfraujoch Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

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Skorpion Liebe: Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Partner mitteilen, was in Ihrem Kopf vorgeht. Sprechen Sie miteinander. Job: Bleiben Sie heute ruhig, falls jemand mit fiesen Tricks versucht, Sie auszustechen. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Sie werden heute von jemandem mit Komplimenten überhäuft. Bilden Sie sich aber darauf nicht zu viel ein. Job: Arbeiten Sie heute von zu Hause aus, wenn Sie das können. Dadurch sind Sie produktiver. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Ihre Familie freut sich schon sehr darauf, Ihre neue Liebe kennen zu lernen. Warten Sie nicht mehr zu lange damit. Job: Suchen Sie selbst nach neuen Aufgaben, wenn man Ihnen keine erteilt. 23.12. – 20.1.


arena 13

Donnerstag 19. Februar 2009

D

ie SVP hat in der Vergangenheit immer wieder die «Arena» des Schweizer Fernsehens boykottiert. Seit dieser Woche wissen wir endlich warum: Die SVP will die «Arena» selber inszenieren.

Da liess die Partei also ihren Chefexperten Christoph Blocher und ihren Finanzexperten Hans Kaufmann öffentlich aufeinander los. Sie stritten vor Kameras und Publikum über Blochers neueste Schnapsidee, wonach der Staat bei den Banken die Aufsicht zu übernehmen habe. Arena-Moderator des PolitDuells war Parteipräsident Toni Brunner.

Rote Karte Grüne Karte Kurt W. Zimmermann

Man kann Toni Brunner

nun die rote Karte geben, rot für politischen Stumpfsinn. Man kann ihm aber auch die grüne Karte geben, grün für politisches Fernsehballett. Natürlich bekommt Brunner die grüne Karte.

Kurt W. Zimmermann, Unternehmensberater und Kolumnist der Weltwoche

«Brunners Modell ist es, internen Zwist nicht intern auszutragen...»

Brunners Modell ist es,

internen Zwist nicht intern auszutragen, sondern auf der

grossen Showbühne darzubieten. Die Idee hat Potenzial. Reizvoll wäre nach diesem Muster etwa ein Podiumsgespräch zwischen Roland Nef und Samuel Schmid. Man könnte Murat Yakin und Ottmar Hitzfeld gegeneinander antreten lassen. Auch ein öffentliches Streitgespräch zwischen Paola und Kurt Felix zur Frage des Haushaltgeldes wäre von Interesse.

Brunner hat als Parteipräsident bisher keine allzu dicken Stricke zerrissen. Aber er hat enorm schnell gelernt, worauf es in der hohen Politik wirklich ankommt: There is no business like showbusiness.

Also Frau Nörgeli Es gäbe eine etwas feinere Idee, die unfähigen Politiker endlich loszuwerden, als sie zu verbieten: Nur noch diejenigen wählen, die über Parteigrenzen hinweg miteinander nach Lösungen suchen, die allen Wählerinnen und Wählern gleichermassen nützen; die nicht nach Popularität, Macht und Reichtum dürstend hungern. Der grosse Vorteil wäre: Die wenigen übrigbleibenden Politiker wären ihren Wählern und ihrem Auftrag endlich auch mal würdig. Mit freundlichen Grüssen Max Schnyder

Leserfoto des Tages

«Ehe ist die lateinische Abkürzung für errare humanum est.... Oder: Irren ist menschlich», weiss Jack Point.

Die Aufnahme gelang mir am vergangenen Sonntagabend auf dem Ballenbühl oberhalb von Konolfingen. Mit freundlichen Grüssen, Heinz Suter, 3072 Ostermundigen Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Mi Schatz! I liebe di über aues. Chönnt nüme si ohni di. I fröie mi uf üsi Ferie u üsi gemeinsami Zuekunft! Du bisch mir huere wichtig u i fröie mi üsi Plän id Realität umzetze! Mis Läbe a dire Site isch mega schön! Du bisch e super Maa u treisch mi Ta Mis märli, mit mim märliprinz isch so schnell zend gange wies agfange hät! I wär gern wieterhin dini traumfrau! Wünsch dir alles gueti! So noemi min shads jetz semer es jahr zeme ond liebe di emer no wi am 1e tag ond vör emer Kuss Röbi Hallo Marc ich grüeßä dich und freu mich uf nöchstä samstig!

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people

Hammer

Armani hielt nur

des Tages

In der Dan Brown Verfilmung «Angels and Demons» mit Tom Hanks (52) spielt der Teilchenbeschleuniger LHC im Forschungszentrum Cern in Genf eine wichtige Rolle. Mit dieser grössten Maschine der Welt suchen Forscher nach schwarzen Löchern. Kurz nach seinem Start im September 2008 mussten sie den LHC wegen einer Panne wieder abschalten. Für den Neustart im September dieses Jahres hat nun Schauspieler Tom Hanks zugesagt, als Glücksfee auf den Startknopf zu drücken. (brü)

Donnerstag 19. Februar 2009

Bei der Eröffnung seines Supershops in New York zeigte Modezar Giorgio Armani

Modezar Giorgio Armani (47) eröffnet an der New Yorker 5th Avenue einen eigenen Einkaufstempel von nie dagewesenem Ausmassen. Erstmals ist das ganze Sortiment inklusive aller Untermarken Armanis unter einem Dach vertreten. Ehrensache, strömte zur Einweihung die Prominenz in Scharen an. Ehrensache auch, liess sich der Maestro mit all seinen illusteren Gästen foto-

grafieren: Arm in Arm mit den Schauspielerinnen Mira Sorvino (41) und Milla Jovovich (33), Seite an Seite mit Regisseur Martin Scorsese (66) und den Kennedy-Sprösslingen Bobby Shriver (54) und Caroline Kennedy (51). Treulose Werbeikone Auf keinem einzigen Bild aber posiert er mit seinem Aushängeschild Victoria Beck-

ham (34). Die schlenderte allein im Minikleid à la Wilma Feuerstein durch die Räume. Sagenhafte 41 Millionen Euro soll Armani in seine Werbekampagne mit Victoria und ihrem Gatten David gesteckt haben. Doch spätestens seit den Mailänder Modeschauen vor ein paar Wochen herrscht Eiszeit.

Zu oft und zu öffentlich schon ging Victoria Beckham bei seinen Erzfeinden Domenico Dolce (50) und Stefano Gabbana (46) auf grosse Einkaufstour. Zur Strafe ignorierte Armani Victoria konsequent. ruth.bruederlin@ punkt.ch

Victoria Beckham ist Armani-Werbeikone, stand aber die ganze Zeit alleine im BlitzlichtGewitter. Bilder: Getty

Style Check

Zuerst haben wir uns fast zu Tode erschrocken, weil wir dachten, Yeti laufe auf uns zu. Dann haben wir Sie erkannt, liebe Carine Roitfeld – und waren noch mehr geschockt. Wie kann man sich als Chefredakteurin der französischen «Vogue» nur so einen zotteligen Teppich umhängen? Und nein, wir wollen jetzt nicht hören, es sei eben bitterkalt gewesen in New York. Schönheit muss leiden, das sollten Sie doch am besten wissen. (jk)

Armani recht freundlich mit Frauenschwarm Leonardo DiCaprio (oben).

Armani: Schulterklopfen mit Schauspieler Chace Crawford (oben). Armani posiert lächelnd fürs Foto mit Starregisseur Martin Scorsese und dessen Frau Helen (oben) und strahlt mit Landsfrau Ornella Muti (rechts).

Rourke: Versehentlich an Paris Hiltons Party

Carine Roitfeld auf dem Weg zur New York Fashion Show. Bild: Getty

Das Bild hatte Seltenheitswert: Haudegen Mickey Rourke (56) in trauter Eintracht mit Paris Hilton (28) an deren Geburtstagsparty im New Yorker Club «Butter». Des Rätsels Lösung ist simpel. Rourke war morgens um zwei Uhr angeheitert und mit einer Blondine am Arm im Club aufgetaucht und hatte keine Ahnung, in wessen Privatparty er da platzte. Immerhin bewies Paris Stil und bat den ungebetenen Gast zu sich an den Tisch.

Del Toro: Steht für G-Star stramm Der puertoricanische Schauspieler Benicio del Toro, der heute seinen 42. Geburtstag feiert, ist das neue Aushängeschild der holländischen Jeans- und Modemarke GStar. Und er nimmt seinen Auftrag ernst: An der Präsentation der Herbst-/WinterKollektion 2009 des Labels an der New York Fashion Week rezitierte der Beau gestern den Text des Joy-Division-Songs «Candidate», da Anton Corbijns, der Regisseur des Joy-Division-Films «Control», seinen Namen für

die neue Kollektion hergab. Zwischen den Catwalk-Einlagen waren denn auch Ausschnitte der Biografie-Verfilmung der englischen Rockband zu sehen.

Benicio del Toro. Bild: Getty

Kate Winslet: Angst vor dem roten Teppich Jeder Mensch hat vor gewissen Dingen Angst. Angst vor dem roten Teppich indes ist für eine hochkarätige Hollywood-Schauspielerin etwas gar unangenehm. Sie hasse es, bekannte Kate Winslet (33) und könne erst wieder richtig atmen, wenn sie es stolperfrei bis zur Eingangstüre geschafft habe. Dort frage sie dann immer zuerst nach den Toiletten. Der nächste Spiessrutenlauf steht ihr am Sonntag bevor, an der Nacht der Oscars.


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Donnerstag 19. Februar 2009

Vic nicht im Arm seinem teuersten Pferdchen im Stall die kalte Schulter

Zeigt sich auf Fotos gerne mit Frauen: Armani mit Schauspielerin January Jones (unten).

Die Sendung «Nachtwach» mit Barbara Bührer feiert heute ihr 2-Jahre-Jubiläum

«Die Leute rufen immer freiwillig an» Am 19. Februar 2007 ging Barbara Bürer (53) zum ersten Mal mit «Nachtwach» auf SF1 und DRS3 auf Sendung. Sie nimmt montags ab Mitternacht Telefone entgegen und lässt sich von Leuten Geschichten erzählen. Barbara Bürer, nächsten Montag werden ausnahmsweise nicht Sie «Nachtwach» moderieren. Sie sind in den Ferien. Ja, ich brauche ja auch mal Ferien. Es ist schliesslich anstrengend, jeden Montag eine Sendung zu machen.

Armani neben Schauspielern Christopher Backus und Mira Sorvino (oben links) und Politiker Bobby Shriver (links).

Armani neben Caroline Kennedy und dem amtierenden Bürgermeister New Yorks, Michael Bloomberg (oben).

Wie gross ist die Herausforderung, diese Sendung zu moderieren? Gross. Es gibt wohl keine Sendung, in der die Kamera eine Stunde lang auf einen gerichtet ist. Man ist immer beobachtet. Daran musste ich mich erst mal gewöhnen.

Seine schönsten Kleider für die schönsten Frauen: Armani mit Milla Jovovich.

Roseanne Barr: Wut macht sie immer schöner Ihre Karriere begann sie 1986 als schikanierte und betrogene Ehefrau in «Die Teufelin». Seither hat Roseanne Barr (56) mächtig an Selbstbewusstsein zugelegt – und an Schönheit. Mittlerweile ist ihr Schandmaul gefürchtet. Ihre neuste Tirade gilt Chris Brown und seiner laschen Erklärung zum Vorwurf, er habe Freundin Rihanna verprügelt. Roseanne deckte ihn mit einer gepfefferten Salve Ausdrücken aus den Bereichen Körperöffnungen und Tierwelt ein. (brü)

Roseanne am Anfang ihrer Karriere und heute. Bild: Getty

Welcher Fall hat Sie in den letzten zwei Jahren am meisten bewegt? Es gibt in jeder Sendung etwas, das mich berührt. Auch in der letzten Sendung hatte es einen Fall: Eine 25-jährige zweifache Mutter, alleinerziehend, Drogenkarriere hinter sich. Sie erzählte zum Thema «Herzblut», dass sie dann wisse, weshalb sie hier sei, wenn sie in die Gesichter ihrer Kinder sehe. Das hat mich sehr berührt. Sind Sie bei schweren Schicksalen schon an Ihre Grenzen gestossen? Die Redaktion nimmt ja die Telefone entgegen und entscheidet, wer in die Sendung kommt. Besonders schwierigen Fällen bietet sie unsere Psychologin an. Ich bin nur Journalistin, ich gebe keine Ratschläge.

«Die Kamera ist eine Stunde lang auf mich gerichtet. Daran musste ich mich erst gewöhnen.»

Würden Sie manchmal nicht gerne Ratschläge geben? «Nachtwach» ist keine Ratgebersendung. Es ist ein nächtlicher Telefontalk, wo die Leute zu einem Thema ihre Erlebnisse erzählen können. Da spielt auch einiges an Voyeurismus mit. Ein Stück weit sicher. Das bringt unser Beruf ja mit sich. Die Leute rufen aber freiwillig an. Und es ist mein journalistisches Credo, die Grenzen zu achten. Wenn ich merke, da hinten dran kommt eine ganz grosse Geschichte, gehe ich nicht weiter. christina.varveris@punkt.ch


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Donnerstag 19. Februar 2009

Lexikon: Was ist Eiswein? Wer bei diesem Begriff an einen eisgekühlten Wein denkt, der irrt. Das Eis im Namen des frisch-säuerlichen Süssweines bedeutet, dass man die Trauben gefroren erntet und presst. Die zum Teil bis im Januar am Rebstock gelassenen Trauben haben einen sehr hohen Zuckergehalt, der sich bei der Pressung noch erhöht, weil gefrorene Wasseranteile zurückbleiben. Grundsätzlich ist traditionell hergestellter Eiswein teuer, weil selten optimale Wetterbedingungen herrschen und man die Trauben oftmals in Nachtarbeit erntet. Manche Länder erlauben, die Trauben im Kühlhaus einzufrieren. Das ergibt einen billigeren Kaufpreis.

Beauty: Kampf den roten Flecken Erblickt man morgens im Spiegelbild Rötungen oder gar Entzündungen, ist das kein schöner Start in den Tag. Erno Laszlo hilft hier weiter mit den «Redness Fx»-Produkten. Sie pflegen empfindliche Haut und beugen den unliebsamen Hautirritationen mit Antioxidantien, Vitaminen und Goji-Beeren-Extrakt vor. Auf einen ungeröteten, guten Start in den neuen Tag.

hotshot Fotos: Paolo Foschini (www.smile-to-me.ch) Styling: Gorica Aatanasova (www.goricaatanasova.com)

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Edel: Leidenschaftliche Edelsteine

Genuss: Natü

Ob Früchte, Snacks oder Pfeffer und Salz: Die Serie «Cocoon» von Gigers-Selection bietet für alles ein schönes Plätzchen. Die hochwertigen Schalen sind aus Edelstahl gefertigt und schlicht gehalten. Der Inhalt steht damit im Mittelpunkt und lädt zum Zugreifen ein. Ein glänzendes Accessoire, das in jede Wohnung passt.

Ein glänzender Auftritt ist der Trägerin dieser Doppelhalskette aus 18-karätigem Gelbgold garantiert. Die violetten Granat-Steine im Briolettschliff ergänzen die feinen Ketten zu einem harmonischen Collier. Nach traditioneller Deutung sollen die Steine dem Träger Kraft, Mut und sogar leidenschaftliche Liebe bescheren.

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Raphaélle (21) träumt von den Stränden Kubas...

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Relax Lounge Blue Monday 16.02.09

Name: Raphaélle Alter: 21 Beruf: Detailhandelsfachfrau Hobbys: Singen, Zeichnen Das mag ich: Kreativität, verliebt sein, Augen zu und gute Musik hören Das hasse ich: Langeweile, Egoisten, Respektlosigkeit Bei diesem Mann werde ich schwach: Bei meinem Schatz Mein grösster Wunsch: Strandbar in Kuba Hier findest du mich: Überall und nirgendwo Meine Kreditkarte überziehe ich für: Kleidung, auf was ich gerade Lust habe

ürliche Würze

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dolce vita 17

Donnerstag 19. Februar 2009

KONZERTE KLASSIK

POP, ROCK Just Black DJs Ron’Del, Teyst, Mistah Direct, Elkaphone, Mix, 22 Uhr, Backstage, Bahnhofstrasse 10

Schülerkonzert Sinfonieorchester St. Gallen, Leitung: Alun Francis, Werke von Edward Elgar, 10 Uhr, Tonhalle, Museumstrasse 25

ELECTRONIC, HOUSE Happy Thursday DJ PP-Crew, House, 80s, 19 Uhr, Cave Bar & Club, Brühltor-Passage Krempel-Tanzbar DJ Don8, Electronic, 20.30 Uhr, Krempel, Wiedenstrasse 48, Buchs

BÜHNE

MIX Schmutziger-DonnerstagMaskenball DJ Greg, 21.30 Uhr, Down Town, Brühlgasse 28 FH SG-Semester-Opening DJ Pe-Be, 22 Uhr, Elephant Club, Hintere Poststrasse 2 Ladies’ Night DJ Janosch, 21 Uhr, Firehouse, Amriswilerstrasse 57, Weinfelden Hallenbeiz DJ Crimp, 20.30 Uhr, Grabenhalle, Magnihalden 13 6pm Afterwork Party DJ Edi, 18 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

THEATER Herr Stauss malt an einem Bild und unser Haus ist auch drauf Schauspiel von Rea Brändle, 20.15 Uhr, ChössiTheater, Bahnhalle, Lichtensteig Amoklauf mein Kinderspiel Schauspiel von Thomas Freyer, Regie: Katja Langenbach, 10 und 14 Uhr, Theater St. Gallen (Studio), Museumstrasse 1/24

Speed – Eine Gesellschaft auf Droge Hans-Christian Dany (D) liest aus seinem Buch, 20.30 Uhr, Palace, Zwinglistrasse 3

AUSSTELLUNGEN

Kälte, Hunger, Heimweh – Sowjetische Kriegsgefangenschaft 1941-1956 10-17 Uhr, Historisches und Völkerkundemuseum, Museumstrasse 50 Kaleidoscopic Eye / Things to Say Von Mariana Castillo Deball und Jürg Lehni & Alex Rich, 12-18 Uhr, Kunst Halle Sankt Gallen, Davidstrasse 40 11:1 = Elf Sammlungen für ein Museum Vom Impressionismus zur Gegenwart, 10-17 Uhr, Kunstmuseum St. Gallen, Museumstrasse 32

FH SG-SemesterOpening Fertig Ferien Die Semesterbeginn-Party der Fachhochschule St. Gallen ist wieder im Elephant Club zu Gast. Willkommen sind alle Studenten und Nicht-Studenten, die auf ein erfolgreiches Frühlingssemester anstossen wollen. Den passenden Soundtrack dazu liefert DJ Pe-Be mit Partytunes für Jedermann. Heute, 22 Uhr, Elephant Club

Konzerte

DIVERSES

Sibirien Live-Reportage von Peter Eichenberger, 20 Uhr, Adlersaal St. Georgen Fasnachtsgesellschaft Schnitzelbank-Abende 18.30 Uhr, Kellerbühne, St. Georgenstrasse 3

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

ausgehtipp

09.03. The Prodigy | Zürich

22.02. 01.03. 11.03. 18.03. 18.03. 20.03. 21.03. 21.03. 22.03. 24.03. 26.03.

Gente de Zona | Zürich Oasis | Zürich Judas Priest | Wettingen Jane Birkin | Zürich The Killers | Zürich John Legend | Zürich P!nk | Genève Peter Maffay | Zürich P!nk | Zürich Noa | Zürich Madcon | Zürich


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kino

Im Kino mit... Stefan Gubser (51)

Schauspieler aus Zürich. Letzter Film? «Still Crazy», eine hinreissende britische Rockkomödie auf DVD, die ich zur Vorbereitung auf unser neues Theaterstück «Rockerbuebe» gesehen habe. Erster Film? Ende der 60er-Jahre haben wir Buben uns verbotenerweise in die Aufklärungsfilme von Oswalt Kolle geschlichen. Wir wurden dabei entdeckt und bekamen eine Tracht Prügel. Liebster Film? Da gibt es viele, dazu gehören: «On the Waterfront», «Breaking the Waves», «Mar Adentro» oder «Adam's Apples».

Donnerstag 19. Februar 2009

Superstar Carrey: Vom zum Charme-Bolzen

Vier Jahre lebte Jim Carrey komödienfrei–jetzt ist der 47-Jährige in mehr oder weniger alter Frische zurück Carl Allen (Jim Carrey) ist ein Griesgram. Mit seiner GegenAlles-Haltung löst er in seinem Umfeld nur Kopfschütteln aus. Bis er eines Tages von einem alten Kumpel in ein Ja-SagerSeminar gezerrt wird – und ihm etwa zeitgleich die hübsche Allison (Zooey Deschanel) über den Weg läuft. Dieser Tag krempelt Carls Leben komplett um: Weil er von nun an zu allem «Ja» sagt, scheint er alle Lebenslagen mühelos und sehr erfolgreich zu meistern. Superstar Jim Carrey hat sich für sein Komödien-Comeback einen guten Film ausgesucht: «Yes Man» hat von Beginn weg Tempo, die Dialoge sind witzig geschrieben und

die Besetzung mit Newcomerin Zooey Deschanel und Carls ulkigem neuseeländischen Sidekick Rhys Darby harmoniert bestens. Zudem bringt der Streifen seine «Think positive»-Botschaft nicht zu billig und nicht zu moralisch herüber. Zu alt für den Film Etwas fragwürdig oder zumindest gewöhnungsbedürftig ist die Besetzung von Jim Carrey selber. Mit 47 ist er rund 15 Jahre älter als das restliche Cast. Damit passt weder er äusserlich zum Film noch der Film inhaltlich zum Superstar. Doch Carrey war schon immer eine One Man Show. Er vermochte sich nie wirklich in ein

Ensemble einzufügen. Und somit erhielt der Komiker auch in «Yes Man» genügend Raum, den Platzhirsch zu markieren. Das tut er in alter Frische. Sein Bewegungstalent ist noch da. Seine Stimme auch: In einer der besten Szenen des Films schnallt er sich die Gitarre um und bringt einen suizidalen Mann mit seinem Gesang dazu, nicht aus dem Fenster zu springen. benjamin.boegli@punkt.ch @punkt.ch

Twilight

Von Catherine Hardwicke, mit Robert Pattinson, Kristen Stewart, Billy Burke u.a. Bewertung:

Yes Man

von Peyton Reed, mit Jim Carrey, Zooey Deschanel, Bradley Cooper u.a. Bewertung:

Vampir James (Cam Gigandet)

Schönster Filmkuss? Einer meiner ersten Filme als Schauspieler war «The Golden River» mit Bruno Ganz und Angela Molina. Ich musste bzw. durfte Angela küssen. Ihr andalusisches Temperament werde ich wohl nie vergessen. Traumrolle? Gern würde ich mal den Bösewicht im James Bond spielen: Gut bezahlt die schönsten Plätze der Welt bereisen und mit Topleuten der Branche zusammenarbeiten – am liebsten unter der Regie von Marc Forster.

«Ich habe Bläschen an meinen Fingern»: Carl stimmt mit vollem Einsatz einen Selbstmörder um. Bilder: Warner

Halle Berry: Juwelendiebin Payne Oscar-Preisträgerin Halle Berry («Monster's Ball») wird die Juwelendiebin Doris Payne spielen. Die Schauspielerin habe die Zusage für den Film «Who Is Doris Payne?» erhalten, berichtet «Variety». Drehbuchautorin Eunetta Boone hat die Lebensgeschichte der international bekannten Diebin zu Papier gebracht. Payne ist als eine der erfolgreichsten Langfinger in die Kriminalgeschichte eingegangen. Die Filmvorbereitungen sind bereits im Gange. Über den Drehstart

wurde aber noch nichts bekannt. Berry war zuletzt im vergangenen Frühjahr in dem Drama «Things We Lost in the Fire» auf der Kinoleinwand zu sehen.

Halle Berry. Bild: Keystone

Ang Lee: «Life of Pi» soll verfilmt werden «Brokeback Mountain»-Regisseur Ang Lee interessiert sich für die Verfilmung des Bestsellers «Life of Pi», meldet «Variety». Der kanadische Autor Yann Martel hatte 2002 mit seinem Roman den renommierten Booker-Preis gewonnen. Er erzählt die Geschichte eines Jungen, der im Pazifik zusammen mit zahlreichen Tieren, darunter einem Tiger, Schiffbruch erleidet. Lee sucht derzeit einen Schreiber, der das Skript überarbeitet.

Kinoeintritte 1. (1.)

Twilight

2. (2.)

The Curious Case of Benjamin Button

23 319 Besucher

15 669 Besucher

3. (neu) The International 15 430 Besucher

4. (neu) He's Just Not That Into You 5. (3.)

13 952 Besucher

Slumdog Millionaire 11 459 Besucher

6. (neu) Friday the 13th 7954 Besucher

7. (8.)

Hotel for Dogs

8. (4.)

Bolt

9. (6.)

Australia

10. (5.)

Bride Wars

DVD-Verkäufe 1. (1.) 2. (2.) 3. (3.) 4. (4.) 5. (8.) 6. (5.) 7. (6.) 8. (7.) 9. (9.) 10. (11.)

WALL-E Tropic Thunder Das Lächeln der Sterne Wanted P.S. Ich liebe dich Bangkok Dangerous Street Kings Leg dich nicht mit Zohan an Sex and the City Mamma Mia - Der Film

7321 Besucher

6232 Besucher 6126 Besucher 5250 Besucher

Quellen: SFV / SVV


kino 19

Donnerstag 19. Februar 2009

Nein-Sager

Heute starten «Home» Regie: Ursula Meier, mit Isabelle Huppert, Olivier Gourmet, Adelaide Leoux u.a. «Yes Man» Regie: Peyton Reed, mit Jim Carrey, Zooey Deschanel u.a.

Platzhirsch: Carl Allen (Jim Carrey) mit Allison (Zooey Deschanel) und Norman (Rhys Darby).

«Milk» Regie: Gus Van Sant, mit Sean Penn, Josh Brolin u.a. «Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch» Regie: Stefan Ruzowitzky, mit Alina Freund, Anja Kling u.a.

Alina Freund als «Hexe Lilli». Disney

Gay-Politik in San Francisco Sean Penn ist mit der Darstellung von Harvey Milk für einen Oscar nominiert Anfang der 70er-Jahre eröffnete der schwule New Yorker Harvey Milk in San Francisco einen kleinen Fotoladen und bewegte damit Grosses. Nicht nur in der Gay-Szene. Denn Milk wollte in die Politik. Er wurde der Anführer einer Bewegung, die ausbrechen wollte. Das mühsame Buhlen um die Wählerschaft brachte Milk Stück für Stück weiter, bis er 1977 schliesslich in den Stadtrat von San Francisco gewählt, kurz darauf aber ermordet wurde. Der kultige amerikanische Independent-Filmer Gus Van Sant («Good Will Hunting», «My Own Private Idaho») nahm sich der wahren Ge-

Sean Penn als Harvey Milk. Elite

Milk

von Gus Van Sant, mit Sean Penn, Josh Brolin, James Franco, Emile Hirsch u.a. Bewertung:

schichte an und machten einen Spielfilm daraus. Wie oft in seinen Filmen versuchte Van Sant auch in «Milk» seine Hauptfigur zu entzaubern, um den Film so auf eine möglichst unaufgeregte, aber trotzdem atmosphärische Bahn zu lenken. Für einmal scheitert Van Sant. Denn die Figuren und die Erzählweise der Geschichte sind dermassen fade, dass es fürs Publikum nicht nachvollziehbar ist, wieso Harvey Milk mit seiner Bewegung einen Durchbruch schaffte. Da nützt auch die gute, aber für eine solche Figur zu zurückhaltende schauspielerische Leistung von Sean Penn nicht viel. (ben)

Roadmovie ins Innere

Mit «Home» kommt der beste Schweizer Film seit langem in unsere Kinos

Frischer Wind: Allison und Carl kommen sich näher.

Ellen Barkin: Neue Rolle in «The Chameleon»

Festival: Schweizer Trickfilme in Brüssel

Ellen Barkin wird im Psychothriller «The Chameleon» mitspielen. Jean Paul Salomé übernimmt die Regie, meldet der «Hollywood Reporter». Der Streifen handelt von einem jungen Mann, der lange als vermisst galt, dann aber auftaucht und seine Familie trifft. Die Angehörigen haben aber rasch Zweifel, ob es tatsächlich der verlorene Sohn ist. Barkin spielt die Mutter des Zurückgekehrten. Die Story beruht auf einer wahren Begebenheit.

Zwei Schweizer Animationsfilme laufen ab morgen im Wettbewerb des «Anima – Festival du film d’animation» in Brüssel. «Mustavuori 101» der finnischen Brüder Robert & Rikard Lassenius (Belle Journée Productions, Lutry) sowie «FC Murmeli» von Jochen Ehmann & Dustin Rees (Das Kollektiv, Zürich). Die beiden Filme sind Anwärter auf den mit umgerechnet knapp 4500 Franken dotierten Grand Prix Anima.

Eine stillgelegte Autobahn, irgendwo. Eine Familie, seltsam und glücklich, die diese Strasse in ihren Lebesraum integriert. Ein Vater (Olivier Gourmet), eine Mutter (Isabelle Huppert) und drei Kinder, die sich selbst genügen, nirgendwo hin wollen und gerade deshalb frei sind. Bis die Autobahn plötz-

lich eröffnet wird und eine Verkehrslawine vor dem kleinen Häuschen die Idylle niederwalzt. In «Home» nimmt die Genfer Regisseurin Ursula Meier die Zuschauer mit auf eine Reise, von der sie nie wissen, wohin sie gehen wird. Immer wieder nimmt die Handlung eine

unerwartete Wendung. Dabei ist die Strasse nicht blosses Dekor, wenngleich sich die poetisch schönen Bilder ins Gedächtnis brennen. Es ist vielmehr die Bedeutungsverschiebung, die die Strasse zur tragenden Figur des Dramas macht. Sie meint erst Freiheit, verkehrt sich dann in Isolation, bis sie zum Schluss Katalysator verschütteter Konflikte ist. Überraschend, unkonventionell, unvergesslich – Meiers Filmjuwel gehört zum Besten, was in den letzten Jahren hierzulande produziert wurde. Das wird bei der Verleihung der Schweizer Filmpreise am 7. März wohl mit dem Quartz für den besten Film gewürdigt. (cat)

Home

von Ursula Meier, mit Isabelle Huppert, Olivier Gourmet, Kacey Mottet Klein u.a. Bewertung:

«Fuck you»: Judith (Adelaide Leroux) hasst Verkehr. Bild: Filmcoopi


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kino

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ihre Gefühle auch, doch das junge Glück ist alles andere als unbeschwert. Denn Edward gehört zu einem Clan von Vampiren, und auch wenn er eigentlich nur von Tierblut lebt, steht immer die Gefahr im Raum, dass aus einem zärtlichen Kuss ein Biss mit fatalen Folgen werden könnte.

SELECTION Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 18. Februar 2009)

SLUMDOG MILLIONAIRE Leser-Rating: 4.48 Drama/Romance UK/USA (2008); Regie: Danny Boyle, Loveleen Tandan

smsverlosung Während der Sendepause der indischen Version von «Wer wird Millionär?» wird der achtzehnjährige Waise Jamal festgenommen. Es scheint zu unwahrscheinlich, dass ein Jugendlicher aus den Slums von Mumbai so weit hat kommen können. Dabei geht es Jamal nicht ums Geld. Für ihn ist die Sendung die letzte Chance, seine große Liebe Latika in der flirrenden Millionenmetropole Mumbai wiederzufinden. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BIENVENUE CHEZ LES CH’TIS Leser-Rating: 4.35 Comedy France (2008); Regie: Dany Boon

Yes Man Jim Carrey lernt in einem Selbsthilfeprogramm zu allem «Ja» zu sagen: Mit erstaunlichen Konsequenzen. Zu gewinnen: 3 mal ein Fanpackage plus 2 Tickets

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

DOUBT Leser-Rating: 4.00

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postangestellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschummeln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein kleines Dorf in Nordfrankeich versetzt. Um den Umzug vorzubereiten reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Leben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nirgends schrecklicher ist als in Nordfrankreich. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

THE CURIOUS CASE OF BENJAMIN BUTTON Leser-Rating: 4.34 Mystery USA (2008); Regie: David Fincher; mit: Brad Pitt, Cate Blanchett

Brad Pitt wird als Benjamin Button am Ende des Ersten Welt-

Drama USA (2008); Regie: John Patrick Shanley; mit: Meryl Streep, Philip Seymour Hoffman, Amy Adams

Die Atmosphäre an der Schule und Kirchgemeinde St. Nicholas ist geprägt vom drakonischen Regime der Direktorin Schwester Aloysius Beauvier und kontrastiert unangenehm mit der Güte des neuen und unkonventionellen Paters Flynn. Als die Schule ihren ersten schwarzen Schüler aufnimmt und dieser auffällig hingebungsvoll von Pater Flynn betreut wird, tut sich bei der alten Direktorin ein dunkler Verdacht auf. Schwester Aloysius startet ohne Beweise einen persönlichen Kreuzzug, um die Wahrheit aus Pater Flynn heraus zu pressen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

CHANGELING Leser-Rating: 3.98 Mystery USA (2008); Regie: Clint Eastwood; mit: Angelina Jolie, John Malkovich, Jeffrey Donovan

Für die alleinerziehende Mutter Christine bricht eine Welt zusammen, als sie eines Tages von der Arbeit nach Hause kommt und ihr 9-jähriger Sohn Walter verschwunden ist. Die Polizei gibt sich alle Mühe, ihn zu finden, doch das Kind, das sie ihr schliesslich nach Hause bringen, ist nicht ihr Sohn. Weil der Junge allerdings das Gegenteil behauptet und der Ruf der Polizei auf dem Spiel steht, glaubt keiner der verzweifelten Frau; ausser der Prediger, der sich auch für Christine einsetzt, als man sie in die Psychiatrie einweist. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

TWILIGHT Leser-Rating: 3.97 Horror/Romance USA (2008); Regie: Catherine Hardwicke; mit: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner

Die 17-jährige Bella zieht zu ihrem Vater in den kühlen Nordwesten der USA und verliebt sich in der neuen Schule prompt in ihren Klassenkameraden Edward. Der erwidert

Leser-Rating: 3.92 Animation USA (2008); Regie: Eric Darnell, Tom McGrath; mit: Sacha Baron Cohen, Cedric the Entertainer

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

AUSTRALIA Leser-Rating: 3.95 Drama Australia/USA (2008); Regie: Baz Luhrmann; mit: Nicole Kidman

Senden Sie eine SMS mit dem Keyword KINO inkl. Ihrem Namen und Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52668 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Donnerstag, 19. Februar, 24.00 Uhr. kriegs geboren. In der Wiege liegt er als schrumpeliger Greis. Doch mit jedem Tag wird der alte Mann jünger. Button steigt aus dem Rollstuhl, wirft später auch die Krücken beiseite. Er fährt zur See, versenkt im Zweiten Weltkrieg ein deutsches UBoot, lernt die Liebe kennen und verliert sie wieder. Ein Film über das Leben und den Tod, die Freude und die Trauer, das Kennenlernen und das Loslassen.

MADAGASCAR ESCAPE 2 AFRICA

Während in Europa schon der 2. Weltkrieg tobt und die Japaner im Pazifik vordringen, versucht eine britische Aristokratin die australische Farm ihres verstorbenen Mannes durch einen grossen Viehtreck zu retten. Dabei verliebt sie sich in einen rauen Viehtreiber und versucht einen Aborigine-Jungen vor der rassistischen Politik der australischen Behörden zu schützen, doch die mit der Bombardierung Darwins auch Australien erreichenden Kriegswirren sorgen für eine (melo)dramatische Wendung. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BOLT Leser-Rating: 3.93 Animation USA (2008); Regie: Byron Howard, Chris Williams; mit: John Travolta, Susie Essman

Bolt ist ein Superhund. Meint er wenigstens. In Wirklichkeit ist Bolt jedoch ein ganz gewöhnlicher Hund, der in einer Fernsehserie mitspielt. Als nun plötzlich ein Tag damit endet, dass seine Besitzerin Penny in Gefahr schwebt, ergreift Bolt die Flucht, um seinen Menschen zu retten. Dabei landet er jedoch in einer Kiste, aus der er erst in New York wieder entkommt. Nun macht er sich mit der Katze Mittens auf den Weg nach Hollywood. Unterwegs stösst auch noch der wagemutige Hamster Rhino dazu. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Mit einem selbst gebauten Flugzeug und einer Gang von Pinguinen am Steuer wollen Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferd Gloria Madagaskar hinter sich lassen und in den New Yorker Zoo zurückkehren. Nach einer nicht ganz freiwilligen Zwischenlandung in der afrikanischen Savanne findet sich die Clique plötzlich zwischen lauter Artgenossen wieder. Fortsetzung des Animationsfilms «Madagascar». Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

WALTZ WITH BASHIR Leser-Rating: 3.76 Animation France/Germany/Israel (2008); Regie: Ari Folman

Boaz, ein alter Freund von Regisseur Ari Folman, erzählt ihm eines Nachts in einer Bar von seinem Albtraum: 26 blutrünstige Hunde jagen ihn Nacht für Nacht. Den Traum führt er auf Erinnerungen an seine Erlebnisse im Libanonkrieg zurück. Ari stellt derweil fest, dass ihm jegliche Erinnerung an den Krieg fehlen. Auf Anraten seines befreundeten Psychiaters sucht er Freunde und Kameraden auf, um die Lücken in seinem Gedächtnis zu schliessen. Allmählich kehrt seine eigene schmerzhafte Erinnerung an das Geschehene zurück. Läuft in: Basel, Bern, St. Gallen, Zürich

LET’S MAKE MONEY Leser-Rating: 3.73 Documentary Austria (2008); Regie: Erwin Wagenhofer

Erwin Wagenhofer und Lisa Ganser analysieren und illustrieren, wer den Gewinn bezahlt, den Investoren im internationa-


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Donnerstag 19. Februar 2009

len Finanzsystem erzielen. Sie besuchen Investitionsobjekte, Finanzdienstleister und Opfer rund um den Globus. Die abstrakten globalen Finanzströme bekommen so ein Gesicht, der Blick auf die mörderischen Folgen vermitteln substantielle Erkenntnisse.

DIE WILDEN HÜHNER UND DAS LEBEN Leser-Rating: 3.63 Comedy Germany (2009); Regie: Vivian Naefe; mit: Michelle von Treuberg, Lucie Hollmann, Sonja Gerhardt

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

LEMON TREE � ETZ LIMON Leser-Rating: 3.68 Drama France/Germany/Israel (2008); Regie: Eran Riklis; mit: Hiam Abbass, Doron Tavory, Ali Suliman

Seit vielen Jahren schon dreht sich das Leben der palästinensischen Witwe Salma nur um ihren kleinen Zitronenhain in der West Bank. Als allerdings der israelische Verteidigungsminister auf das Grundstück nebenan zieht, sieht er in den Obstbäumen ein Sicherheitsrisiko, in dem sich potentielle Attentäter verbergen könnten und veranlasst ihre Abholzung. Doch die zurückhaltende Salma entdeckt ihren Kampfgeist und zieht mit Hilfe ihres jungen Anwalts bis vor den Obersten Gerichtshofs Israels. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

VICKY CRISTINA BARCELONA Leser-Rating: 3.67 Comedy/Romance Spain/USA (2008); Regie: Woody Allen; mit: Rebecca Hall, Scarlett Johansson, Javier Bardem

Die beiden Amerikanerinnen Vicky und Cristina verbringen den Sommer in Barcelona. Bei einer Vernissage lernen sie den Künstler Juan Antonio kennen, der die beiden schönen Frauen für ein leidenschaftliches Wochenende nach Oviedo einlädt. Vicky, bodenständig und bereits verlobt, ist empört. Cristina, offen für jedes Abenteuer, ist begeistert und überredet ihre beste Freundin schließlich. Prompt werden die beiden Frauen Teil von Juan Antonios chaotischem Liebesleben, zu dem auch seine impulsive Ex-Frau Maria Elena gehört. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Oberhuhn Sprotte versteht die Welt nicht mehr: Warum hat es Fred auf einmal nur so eilig mit dem ersten Mal? Melanie hat ein Geheimnis, das sie noch nicht einmal mit ihren besten Freundinnen teilen kann und auf der gemeinsamen Klassenfahrt ringen auch Frieda, Wilma und Trude mit ihren ganz eigenen Gefühlen.

uninspirierenden Bürojob, April ist Hausfrau und fühlt sich in dem idyllischen Vorort eingesperrt. Am Anfang war ihre Beziehung von einer Aufbruchseuphorie erfüllt, so dass April in einem Moment der Rückbesinnung beschließt, dass die Familie nach Paris umziehen soll. Doch das erstickende gesellschaftliche Klima der Zeit beeinflusst die beiden mehr als sie denken. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BRIDE WARS Leser-Rating: 3.53 Comedy/Romance USA (2009); Regie: Gary Winick; mit: Anne Hathaway, Kate Hudson

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

HOTEL FOR DOGS Leser-Rating: 3.63 Comedy USA (2009); Regie: Thor Freudenthal; mit: Emma Roberts, Don Cheadle, Lisa Kudrow

Andis grenzdebile Pflegeeltern, ein Rockduo für Arme, dulden keine Tiere in ihrer verwahrlosten Bude. Das zwingt den aufgeweckten Teenager und ihren kleinen Bruder Bruce, ihren geliebten zugelaufenen Kläffer Friday zur Adoption freizugeben. Eine schnelle Lösung ist alsbald gefunden, denn in einem riesigen verlassenen, alten Hotel finden sie nicht nur für ihren Hund Platz, sondern etablieren in der ehemaligen Edelherberge ein Zufluchtsort für entlaufene, entschwundene und gequälte Kreaturen.

Liv und Emma sind grundverschieden, haben aber denselben Traum: Eine Nobelhochzeit im New Yorker Plaza. Als aus Versehen beiden Bräuten derselbe Heiratstermin zugeteilt wird, werden die ehemals besten Freundinnen zu erbitterten Feinden: Mit einer Reihe von Anschlägen versuchen sie, der Nebenbuhlerin den schönsten Tag des Lebens zu vermiesen. Aber so richtig glücklich werden sie dabei nicht.

Leser-Rating: 3.55 Drama UK/USA (2008); Regie: Sam Mendes; mit: Leonardo DiCaprio, Kate Winslet, Kathy Bates

Das Ehepaar April und Frank Wheeler lebt Mitte der 1950er Jahre mit seinen zwei kleinen Kindern in der Nähe von New York. Frank arbeitet in einem

Documentary USA (2008); Regie: Steven Sebring; mit: Patti Smith, Jay Dee Daugherty, Flea

Über elf Jahre begleitete der Fotograf Steven Sebring die Musikerin Patti Smith mit der Filmkamera. Ergebnis dieser langen Zusammenarbeit sind viele lyrische Überhöhungen, aber auch rührende Einblicke in das Privatleben der rauen Punkrocker-Poetin: Smith auf und hinter der Bühne mit ihren Kindern und ihrer Crew, bei der Gitarrenstunde mit Sam Shepard, mit dem Chili-PeppersBassisten Flea am Strand oder bei ihren alten Eltern zu Hause. So ensteht, ohne strenge Chronologie erzählt, ein Einblick in das Leben einer Ikone, der allerdings auch ohne die allzu poetischen Verbrämungen funktioniert hätte. Läuft in: Bern, Zürich

ENTRE LES MURS �LA CLASSE� Leser-Rating: 3.43 Drama France (2008); Regie: Laurent Cantet; mit: François Bégaudeau, Nassim Amrabt, Laura Baquela

VALKYRIE Leser-Rating: 3.51 Thriller USA (2008); Regie: Bryan Singer; mit: Tom Cruise, Carice van Houten, Bill Nighy

«Valkyrie» erzählt die Vorgeschichte und den Ablauf des gescheiterten Attentates auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944. Die von Claus Schenk Graf von Stauffenberg neben Adolf Hitler platzierte Bombe ging zwar hoch, tötete den Diktator aber nicht. Geschildert werden die Abläufe rund um den Bombenanschlag, und minutiös werden die Geschehnisse rund um Hauptverschwörer Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Mitkämpfer nachgezeichnet. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

upcoming

26.02 The Wrestler Drama um einen abgehalfterten Wrestler, der sich um ein Comeback bemüht. Action/Drama USA (2008); Regie: Darren Aronofsky; mit: Mickey Rourke, Evan Rachel Wood, Marisa Tomei

26.02 Effi Briest Literaturverfilmung nach dem Roman von Theodor Fontane. Drama Germany (2008); Regie: Hermine Huntgeburth; mit: Sebastian Koch, Julia Jentsch, Ludwig Blochberger

26.02 Le théâtre des opérations Dokfilm über die Einführung eines jungen Chirurgen im Operationsblock eines Universitätsspitals. Documentary France/ Switzerland (2008); Regie: Benoît Rossel

26.02 Defiance Jüdische Partisanen bekämpfen die Nazis aus einem Wald heraus. Drama/War USA (2008); Regie: Edward Zwick; mit: Daniel Craig, Liev Schreiber, Jamie Bell

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

REVOLUTIONARY ROAD

PATTI SMITH: DREAM OF LIFE Leser-Rating: 3.45

Französischlehrer Marin ist entschlossen, seinen Schülern nicht nur den Konjunktiv Imperfekt beizubringen sondern auch Toleranz und Respekt. Er nimmt sie ernst, hält ihrer abgelöschten Haltung seinen Enthusiasmus entgegen und kontert provokative Fragen mit Witz und Ironie. Doch zunehmend misslingt ihm der Balanceakt zwischen Zuhören und Grenzen setzen. Um die Kontrolle nicht zu verlieren, greift er immer häufiger zu autoritären Massnahmen. Schliesslich spitzt sich ein Konflikt mit dem Problemschüler zu. Wenige Momente, in denen sich Marin falsch entscheidet, lassen die Situation eskalieren. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Rating www.punkt.ch

26.02 Mord ist mein Geschäft, Liebling Verliebter Profikiller versucht sich als Autor. Comedy/Crime/Romance Germany (2009); Regie: Sebastian Niemann; mit: Christian Tramitz, Bud Spencer

26.02 Role Models Zwei Vertreter haben die Wahl zwischen Knast und Sozialarbeit. Comedy USA (2008); Regie: David Wain; mit: Shane Arenal, Landon Ashworth, Elizabeth Banks

26.02 Italians Zwei Italiener unterwegs in der Wüste mit einer gestohlenen Limousine. Comedy Italy (2009); Regie: Giovanni Veronesi; mit: Sergio Castellitto, Riccardo Scamarcio

Änderungen vorbehalten | © Cinergy


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kino

Donnerstag 19. Februar 2009

4 Die wilden Hühner und das Leben

ST. GALLEN CORSO

Bride Wars 17:30 | D 12 J. The Transporter 3

Australia

20:00 Fr/Sa 22:45 | D 14 J.

15:00 19:30 | D 12 J.

5 Milk 14:00 17:00 20:15

KINOK

The Curious Case of Benjamin Button

Nostalghia

16:45 20:15 | D 12 J.

Do 17:30 So 20:00 | Odf Do 20:00 So 17:30 | Fd

Architektur im Film Fr 18:30 So 11:00 | Fe

Chandi Chowk to China Fr 20:30 Sa 21:00 | Od

The World Unseen Sa 17:00 | Ed

Tausend Ozeane Sa 19:00 | D

Rennschwein Rudi Rüssel Sa/So 14:30 | D

REX STUDIO

Zwinglistr. 2 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

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Milk

14:15 17:00 20:00 | Edf 14 J.

2 Doubt 14:45 20:30 | Edf 12 J. Entre les murs (La classe) 17:30 | Fd 12 J. 3 Home 14:30 20:15 | Fd 12 J. Frost/Nixon 17:15 | Edf 12 J.

SCALA

Bohl 1 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

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Yes Man

15:00 17:30 20:30 | D 10 J. 2 Bride Wars 14:45 | D 12 J.

The International 17:15 20:00 | D 14 J.

3 He‘s Just Not That Into You 17:15 20:15 Do/Fr 14:15 | Edf 12 J.

Saw 5

kinotipp

Fr/Sa 23:45 | D 16 J.

7 Hotel for Dogs 14:30 | D 6 J.

Entre les murs (La classe) (weiterhin) Drama Frankreich (2008); Regie: Laurent Cantet «Entre les murs» zeichnet ein differenziertes Porträt der Schule, das in seiner Intensität durchaus auch Lust am Unterricht versprüht. Dies macht ihn nicht nur zu einem Film für Lehrer und Schüler, sondern auch für alle, die nicht an die Eindimensionalität des Lebens glauben.

Bolt Sa/So 14:15 | D 6 J. 4 Twilight 14:15 20:15 | D 12 J. Revolutionary Road

The Curious Case of Benjamin Button 16:45 20:15 | D 12 J.

17:00 | Edf 12 J.

5 Slumdog Millionaire

14:30 17:30 20:30 | Ed 14 J.

6 Hotel for Dogs 14:00 | D 6 J.

The Curious Case of Benjamin Button 16:30 20:00 | Edf 12 J.

STORCHEN

Magnihalden 7 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch 14:15 | D 6 J.

ABTWIL SG CINEDOME

Bildstrasse 1 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Yes Man

14:45 17:30 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 10 J.

2 The International 14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 14 J.

3 Twilight

14:00 17:00 20:00 Fr/Sa 23:00 | D 12 J.

Sa/So 17:00 | Edf 12/14 J.

The Curious Case of Benjamin Button 20:15 So 14:30 | D 12 J.

Eisenbahnstr. 2 | 055 280 25 00 | www.kino-uznach.ch

Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch Do 18:30 Fr 19:00 Sa 13:15 So 13:00 | D 6 J.

8 Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch 14:00 16:30 | D 6 J.

18:45 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 16 J.

Auerstr. 18 | 071 722 25 32 | www.kinomadlen.ch

Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch

Do/Fr 17:15 Sa/So 14:30 | D 6 J.

Bride Wars Do/Fr/Sa 20:15 So 17:15 | D 10 J.

Bal al‘ üna - Paula Roth Sa 17:15 So 20:15 | D 10 J.

LEUZINGER

Obere Bahnhofstr. 46 | 055 210 73 33 | www.cinema-leuzinger.ch

Twilight Do/Fr/Sa 18:30 So 14:30 | D 12 J.

17:15 20:15 Fr/Sa 23:00 Fr/Sa/So 14:15 | Od 12 J.

2 Yes Man

14:00 16:45 19:45 Fr/Sa 22:30 | D 10 J.

3 Hotel for Dogs

14:15 Do/Fr 17:00 | D 6 J.

Changeling

He‘s Just Not That Into You

Sa 17:45 | D 16 J.

16:30 Fr/Sa 22:45 | D 12 J. 20:00 Fr/Sa 23:00 | D 10 J.

4 The Curious Case of Benjamin Button

Sa/So 15:15 | D 12 J.

19:30 | D 12 J.

Waltz with Bashir

WERDENBERG

Sa/So 17:00 | D 14 J.

KIWI TREFF

Grabenstr. 1 | 081 771 60 70 | www.kiwikinos.ch/werdenberg

1

Twilight

20:00 Fr/Sa 22:45 Sa/So 17:15 | D 12/14 J.

Hotel for Dogs

Sa/So 14:30 | D 6/8 J.

2 Bal al‘ üna - Paula Roth

RAPPERSWIL SG

14:30 | D 6 J.

Twilight

Twilight

HEERBRUGG

Bolt

Yes Man

Do/So 20:15 Fr/Sa 21:00 | D 10 J.

Friday the 13th

CINEWIL

Bahnhofplatz 7 | 071 913 90 90 | www.cinewil.ch

Recep Ivedik 2

REX

17:00 20:00 | D 12 J. The Spirit Fr/Sa 23:00 | D 16 J.

WIL SG

1

UZNACH

He‘s Just Not That Into You

MADLEN

Sa/So 14:30 | D 6/8 J.

Vicky Cristina Barcelona

SCHLOSSKINO

Fischmarktstrasse | 055 210 74 44 | www.cinema-leuzinger.ch

Fr/Sa 23:15 | D 14 J. 6 Bolt 14:15 | D 6 J.

Grossackerstr. 3 | 071 245 80 68 | www.kinok.ch

Bolt

Do/Fr/Sa 21:15 So 17:15 20:15 | D 16 J.

14:45 | D 8 J.

Brühlgasse 37 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Ça commence aujourd‘hui

Milk

20:00 Fr/Sa 22:15 Sa/So 14:30 17:00 | CH 12 J.

3 He‘s Just Not That Into You 20:00 Fr/Sa 22:30 Sa/So 14:30 17:00 | D 12/14 J.

4 The International

20:00 Fr/Sa 22:30 | D 12/14 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Sonntag, 22. Februar 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagenturen Keystone, Getty Images


life&style 23

Donnerstag 19. Februar 2009

Oolong: Der neuste Tee-Genuss ist braun Schwarz, weiss oder grün – all das ist passé, Liebhaber schwören jetzt auf braunen Tee Bruno Cathomas. Bild: Key

Theater Shakespeare in romanischer Sprache Der international bekannte Bündner Theatermann Bruno Cathomas bringt diesen Sommer eine Inszenierung von Shakespeares «Sommernachtstraum» am Laaxer See in romanischer Sprache auf eine Freilichtbühne. Premiere ist am 24. Juli. Die romanische Fassung nennt sich «In siemi dalla notg sogn Gion» und wird mit Laien aufgeführt.

Oolong ist ein Name, den sich Geniesser merken sollten. Der teilfermentierte Tee kommt ursprünglich aus China, ist in der Schweiz im Fachhandel erhältlich und ist geschmacklich wie preislich so vielfältig wie Wein. Brauner Tee wird nur jener genannt, der zu 70 Prozent fermentiert ist – also vergärt. Er kommt dem zu 100 Prozent fermentierten Schwarztee am nächsten. Trotzdem ist der Geschmack ein anderer. «Von der Teepflanze schmeckt der Oolong dem Europäer am besten», sagt Katrin Lange vom «Länggasstee»-

Geschäft in Bern. Leicht süsslich, sehr weich und fast ohne Bitterstoffe, wie man sie vom Schwarztee kennt. Oolong wird in Abstufungen fermentiert. Bis hinunter zu 15 Prozent – der dann geschmacklich eher in Richtung Grüntee geht. Die Kräuter giesst man wie normalen Tee auf. «Traditionell

geniesst man den Oolong in ganz kleinen Tassen», sagt Barbara Vogel von «L'art du thé» in Luzern. «Der Tee wird nur kurz überbrüht und eingeschenkt.» Über 200 Franken für 50 Gramm Die Blätter kann man aber bis zu 15 Mal neu aufgiessen. Das relativiert auch den zum

Teil sehr hohen Preis. Im Kolon ia lwa rengeschä f t Schwarzenbach in Zürich kosten 50 Gramm des günstigsten Oolongs 15 Franken. 50 Gramm von der raren Sorten des «Golden Turtle» schlagen hingegen mit satten 209 Franken zu Buche. christina.varveris@punkt.ch

Literatur Unbekannte Schriften von Heinrich Mann In Berlin sind unbekannte Briefe, Manuskripte und Familienpapiere von Heinrich Mann (1871-1950) der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Zum Fund gehören zwei Manuskripte, 16 Briefe von Mann und 91 an ihn gerichtete Schreiben, darunter Briefe von Alfred Döblin, Thomas Mann und Ludwig Marcuse.

Brauner Tee ist süsslich, mild im Geschmack, gut verträglich und er wirkt ausgleichend. Bild: L›art du thé

Ab auf die Tanzfläche

The Prodigy klingen auf ihrem fünften Album wieder wie in den Neunzigern Harte Beats, rasende Keyboards, wirre Gitarrenriffs – The Prodigy sind zurück. Die britische Band um Liam Howett segelte in den Neunzigern auf einer riesigen Erfolgswelle: Ihr Album «The Fat of The Land» kletterte 1997 in 27 Ländern auf Platz 1 und wurde in England zur meistverkauften CD aller Zeiten. Kein Wunder, verstanden es die Vorreiter der Big-Beat-Welle mit ihrem Stilmix doch, Raver wie Rocker gleichermassen auf die Tanzfläche zu peitschen. Anfang 2000 wurde es ruhiger um die Band, das 2004 veröffentlichte Werk «Always Outnumbered, Never Outgunned»

vermochte die Fans nicht zu überzeugen. Das wird mit dem aktuellen Album anders. Die Band klingt wie zu ihren besten Zeiten und reisst einen vom ersten Beat an mit. Ein Album wie eine wilde Partynacht: Man beginnt fröhlich loszutanzen, fühlt sich zwischendurch wie auf einem irren Drogentrip, um ganz zum Ende schliesslich übermüdet aber glücklich dazuliegen und den Sonnenaufgang zu geniessen. (jk) Pre-Listening: heute, 22.30 Uhr, Alte Börse Zürich (Eintritt frei).

Duffy und Kanye West: Award-Segen in London Gestern fanden die Brit Awards 2009 statt

«Invaders Must Die» von The Prodigy, Universal Music Ab morgen erhältlich. Bewertung:

Alles, was in der Musikszene Rang und Namen hat, gab sich gestern in London an den Brit Awards die Ehre: Live-Auftritte von Coldplay, Duffy, Estelle und U2 gehörten zu den Highlights der prestigeträchtigen Show. Zu den Abräumern gehörte Sängerin Duffy, die die Auszeichnung für die British Female Solo Artist entgegennehmen konnte Bei den Herren durfte der amerikanische R'n'B-Star Kanye West den begehrten Preis International Male Solo Artist in Empfang nehmen.

Erfolg für Sängerin Duffy. Bild: Key


24

tv

VOX Die Wiege der Sonne 20.15 Uhr, (USA 1993), Drama, Regie: Philip Kaufman, Mit: Sean Connery, Wesley Snipes

Im US-Hauptsitz eines japanischen Unternehmens wird eine tote SchĂśne gefunden. Sie wurde oensichtlich ermordet. Der Fall wird Polizist Web Smith (W. Snipes) zugeteilt. Mit Hilfe des Japan-Experten John Connor (S. Connery) ermittelt er und gerät immer tiefer in den Sumpf von Politik, Macht und wirtschaftlichen Interessen.

ORF1 Immer nie am Meer 22.40 Uhr, (A 2007), KomĂśdie, Regie: Antonin Svoboda, Mit: C. Grissemann, D. Stermann

Mitten im Wald, eingeklemmt zwischen zwei BaumstrĂźnken steckt Ex-Staatspräsident Waldheims Panzerlimousine fest. Im Auto sitzen drei Männer, die raus wollen, aber nicht raus kĂśnnen. Es bleibt viel Zeit, sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen. – Es gibt was zu lachen in Svobodas schwarzer KomĂśdie. Diese KomĂśdie ist auch ein Horror

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Donnerstag 19. Februar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:00 kulturplatz 15:35 kino aktuell 15:50 glanz & gloria 16:05 Um Himmels Willen, Doktor-Spiele 16:55 Wege zum GlĂźck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BĂśrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 DOK: Netz Natur Eisbären im Wandel 21:00 Einstein Themen: Handys/Guggenmusik/u.a. 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Aeschbacher Glasklar 23:15 NZZ Format Gifttiere – raďŹƒnierte Killer 23:50 NZZ Swiss made Das Papilorama 00:00 Tagesschau 00:15 Bin-Jip – Der Schattenmann (SK 2004) Romanze von Kim Ki-duk mit Lee Seung-yeon

15:10 Tßrkisch fßr Anfänger 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Landmaus und Stadtmaus auf Reisen 16:30 Dr. Hund 16:40 Lauras Stern 17:00 Will & Grace 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Tßrkisch fßr Anfänger 18:40 Whistler 19:30 Tagesschau 20:00 Das Leben des David Gale (USA/GB/D 2003) Drama von Alan Parker mit Kevin Spacey, Kate Winslet, Laura Linney 22:05 Creature Comforts The Garden 22:20 sportaktuell Moderation: Regula Späni 22:45 Dreizehn (USA/GB '03) Drama von Catherine Hardwicke mit Holly Hunter, Evan Rachel Wood, Nikki Reed 00:25 Die Sopranos Rat Pack

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau 17:05 Nordische SkiWeltmeisterschaften 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:52 Tor der Woche/des Monats 19:55 BÜrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 100 Jahre Heinz Erhardt 22:00 Monitor Politmagazin 22:30 Tagesthemen 22:58 Das Wetter 23:00 Schmidt & Pocher Gäste: Mike Krßger, Maschek-Comedy-Team 00:00 Inas Nacht Gäste: Johann KÜnig u.a. 01:00 Nachtmagazin 01:20 Leoparden kßsst man nicht (USA 1938) KomÜdie mit Katharine Hepburn, Cary Grant

15:00 heute – Sport 15:15 NĂźrnberger Schnauzen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:40 Leute heute 17:55 Ein Fall fĂźr zwei, TĂśdliche Verbindung 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante, Liebe deinen Nächsten 20:15 Mer losse d'r Dom in KĂślle KarnevalsSitzung aus den SartorySälen in KĂśln 22:30 heute-journal 22:57 Wetter 23:00 Maybrit Illner Wo sind die neuen Mutmacher? Die Angst der Deutschen vor dem sozialen Abstieg 00:00 heute nacht 00:15 Ein Fall fĂźr zwei TĂśdliche Verbindung 01:10 Notruf Hafenkante

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 O.C., California 17:00 FIS Nordische Ski-WM 2009 Liberec, Skispringen HS 100 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 Dr. House Dr. Cuddys grosse LĂźge 21:05 C.S.I. – Den Tätern auf der Spur Grabesstille, 1/2 21:45 ZIB Flash 21:55 C.S.I. – Den Tätern auf der Spur Grabesstille, 2/2 22:40 Immer nie am Meer (A 2007) KomĂśdie von Antonin Svoboda mit Christoph Grissemann 00:05 ZIB 24 00:30 orf.music.night. spezial Brit Awards

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Opernball – was gibt es da zu feiern? 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Opernball 2009 Von Damals bis Heute 21:00 Opernball 2009 Red Carpet 21:45 Opernball 2009 Die ErÜnung 22:50 ZIB 2 23:10 Opernball 2009 Das Fest 00:20 Unter weissen Segeln – Träume am Horizont (D 2006) TV-Romanze mit Sigmar Solbach, Daniela Ziegler, Bernhard Schir

14:00 We are Family! So lebt Deutschland, Gina wird erwachsen 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Die Akte SpringďŹ eld/ Marge und das Brezelbacken 19:10 Galileo 20:15 Germany's next Topmodel – by Heidi Klum Welche der 20'000 Bewerberinnen macht das Rennen um den begehrten Model-Vertrag? 22:30 red! Stars, Lifestyle & More SocietyMagazin 23:30 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Thomas Hermanns, Christoph Maria Herbst 00:25 talk talk talk 01:15 red! Stars, Lifestyle & More

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Abgezockt an der Haustßr 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Flucht in den Tod 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Herbie Fully Loaded (USA 2005) Abenteuer von Angela Robinson mit Lindsay Lohan, Michael Keaton, Matt Dillon, Justin Long, Breckin Meyer 22:15 Klinik am Alex Eine Frage von Sekunden 23:15 Navy CIS Verbotene Waen 00:10 Das Making of 00:30 Forbidden TV

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm fĂźr Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Das Versprechen 21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur Spurlos 22:15 Bones – Die Knochenjägerin Der Krebs im Knochen 23:10 Prison Break Freier Wille gegen Wahrheit 00:00 RTL Nachtjournal 00:27 Das Wetter 00:35 CSI: Den Tätern auf der Spur Spurlos 01:25 Bones – Die Knochenjägerin

15:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:35 My Pokito 15:40 One Piece, Das Bein des Teufels! 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Auf der Strasse der Verlierer 17:00 Still Standing, Alte Liebe rostet nicht/Brian wird erwachsen 18:00 Freunde und Helfer! – Einsatz fĂźr die NotfallproďŹ s 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Law & Order: New York Erblindet 21:10 Frauentausch Mittelalter-Fan Sabine (40) tauscht mit Brasilianerin Rochele (25) 23:10 Exklusiv – Die Reportage Makeup gegen Mistgabel! – Model tauscht mit Bauernmädchen 00:10 RTL II News 00:25 Law & Order: New York Krankhaftes Verlangen

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Mein neues Leben Alptraum unter Palmen – Familie Biebl kämpft um ihr GlĂźck 21:15 Hagen hilft! Hagen hilft und Plogstedt kocht! 22:15 K1 Magazin Fakten, die bewegen 23:15 K1 Doku Lautlos durch die Tiefe – Auf Tauchfahrt mit der USS Virginia 00:15 K1 Reportage Kampf den Rasern! Die Jagd auf VerkehrssĂźnder 01:08 kabel eins late news

13:05 Everwood 14:05 O.C., California 15:05 Gilmore Girls, Sex mit dem Ex 16:00 auf und davon – Mein Auslandstagebuch 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 4: Alexander Peter/ KÜln 19:50 Unter Volldampf, Tag 4: Restaurant Fusion in Hamburg 20:15 Die Wiege der Sonne (USA '93) Thriller-Drama von Philip Kaufman mit Sean Connery, Wesley Snipes, Harvey Keitel 22:35 See des Grauens (CDN 2005) Horror von Andrew C. Erin mit Fay Masterson, Sandrine Holt, William Gregory Lee 00:10 vox nachrichten 00:30 Die Wiege der Sonne (USA '93) Thriller-Drama von Philip Kaufman mit Sean Connery, Wesley Snipes, Harvey Keitel

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 13:00 Mit Schirm, Charme und Melone 14:00 Der ewige Kampf 14:45 Der schwarze Hengst (USA 1979) Abenteuer 16:40 Goyta 16:55 X:enius 17:25 ARTE Kultur 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone 18:30 Mit dem Zug durch... 19:00 Leinen, Sto fĂźrs Leben 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Die Magie der Mongolei 21:00 Die BrĂźcken von Toko-Ri (USA 1954) KriegsďŹ lm von Mark Robson mit William Holden, Grace Kelly 22:35 Grosse Meister – Leichte Beute? Kriminelle greifen nach der Kunst 23:30 Die PornograďŹ nnen 00:20 Brotherhood (KR 2004) KriegsďŹ lm von Je-gyu Kang mit Dong-Kun Jang, Bin Won

15:00 Barbaren gegen Rom – Die Eroberung Englands, ZDF-History 15:45 Das Wunder von Berlin – Die Dokumentation, ZDF-History 16:30 Schleier, Pioniergeist und Tabus 17:15 Ländermagazin 17:45 schweizweit 18:00 Erst 17 und schon Vater 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Wiener Opernball 2009 Seit Ăźber 50 Jahren gilt der Opernball als kultureller HĂśhepunkt der Wiener Faschings-Saison und bringt alles zusammen, was Rang und Namen hat, Moderation: Alfons Haider 00:15 10 vor 10 00:45 Rundschau 01:25 nano Die Welt von morgen

13:15 Malcolm mittendrin, Das Firmenpicknick 13:35 Malcolm mittendrin, Fahrerucht 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Monk, Mr. Monk gegen die Qualle 17:45 Monk, Mr. Monk auf dem Rummelplatz 18:35 CSI – Las Vegas, Auge um Auge 19:25 CSI – Las Vegas, In der Schusslinie 20:15 Criminal Intent Zahn um Zahn 21:05 CSI – New York Die Handschrift des MÜrders 21:55 CSI – New York Tod im Rampenlicht 22:45 SwissQuiz 2Night

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media 25

Donnerstag 19. Februar 2009

Dass man trotz körperlichem Handicap seine Träume ausleben kann, zeigt dieser Clip. Zu sehen ist ein Paar, das zu feurigen Rhythmen Salsa tanzt. Obwohl der Tänzer nur ein Bein hat, steht er seinen zweibei-

nigen Kollegen in nichts nach. Er setzt seine Krücke so natürlich ein, dass man sie leicht für ein zweites Bein hält. (chi)

Video www.punkt.ch

dvd

Komödie: Pubertierende Nesthocker

Stiefbrüder

mit Will Ferrell, John C. Reilly, Richard Jenkins, Impuls, 102 Min Bewertung:

Der 39-jährige Brennan Huff (Will Ferrell) wohnt bei seiner Mutter Nancy, Dale Doback (John C. Reilly) ist 40 Jahre alt und ist bei seinem Vater Robert zu Hause. Als Nancy und Robert heiraten, ist der Zwist zwischen den zwei Nesthockern perfekt. Leider agieren die Hauptdarsteller wie pubertierende 14-Jährige und die Gags wollen durch dieses skurile Schauspiel einfach nicht wirklich zünden. Schade, denn die beiden Komiker könnten mehr. (bae)

«Netz Natur» sucht Nachwuchs-Filmer SF-Profis laden 7- bis 17-jährige Jugendliche ein, Tierfilme zu produzieren Tierfilmer Andreas Moser und «Netz Natur» starten heute auf SF1 das Projekt «Schweizer Jugend filmt». Jugendliche im Alter zwischen sieben und siebzehn sind eingeladen, während drei Monaten Tiere zu filmen, mit fachkräftiger Unterstützung der «Netz Natur»-Profis. Jugendliche würden sich heute hauptsächlich am Bildschirm über Tiere informieren, sagt Moser: «Bloss: Welche Jugendlichen haben heute noch direkte Begegnungen mit Tieren in freier Natur?» So entstand die Idee für das Projekt mit den Jung-Tierfilmern. Durchhalten wird belohnt «Wenn die jungen Leute Erfolg haben wollen, dann müssen sie sich intensiv mit Tieren in der freien Natur auseinandersetzen», so Moser. Das bedingt Wetterfestigkeit, Geduld, Feingefühl, Durchhaltevermögen und die Fähigkeit, Enttäuschungen wegzustecken. Dafür werde man mit «unglaublichen Glücksgefühlen» belohnt, wenn man eine spannende Begegnung

Tierfilmer Andreas Moser bei der Arbeit. Bild: SF

mit Tieren habe und sie dann sogar auf Video festhalten könne. Wilde Tiere sind die Stars Von den Jungfilmern erwartet man keineswegs Aufnahmen von Steinadlern oder Braunbären. «Kein Tier ist zu klein, um interessant zu sein», sagt Moser. Einzige Bedingung: Es muss sich um

ein wildes Tier handeln. Die besten Aufnahmen würdigt «Netz Natur» in der Sendung vom 28. Mai 2009. «Wir setzen auf Jugendliche, denen es Spass macht, unter Anleitung von Profis aussergewöhnliche Aufnahmen zustande zu bringen», sagt Moser. «Netz Natur» zeigt heute erst den Film «Eis-

game

web

Das Junior Wort-Quiz vermittelt neben der Orthographie schwieriger Ausdrücke spielerisch auch ein Gefühl für geschriebene Sprache. Aus einem Fundus von 16 800 Wörtern lässt sich eine schier unerschöpfliche Anzahl an Spielvarianten generieren. Der Schwierigkeitsgrad ist individuell wählbar. (chi)

«Hallo Leute, nun hat es auch mich erwischt.» So oder ähnlich könnte der Inhalt einer E-Mail lau-

Wortquiz: Sprache macht Spass

Finalpopup: Post aus dem Jenseits

Das Junior Wort-Quiz Nintendo DS Ubisoft, ab 49 Fr. Unsere Einschätzung:

Motto des Projektes. Bild: SF

bären im Wandel» und lanciert dann das Projekt «Schweizer Jugend filmt». mona.fahmy@punkt.ch

«Netz Natur» lanciert «Schweizer Jugend filmt»: Heute, 20.05 Uhr, SF1

ten, die den Absender finalpopup.com trägt. Auf dieser Plattform kann man schon zu Lebzeiten Botschaften oder Websites hinterlegen, die dann im Falle eines Hinscheidens verschickt beziehungsweise freigeschaltet werden. (chi)

Screenshot: «.ch»

Alma Salsera: Einbeiniger Salsa-Tänzer

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«Bielersee» T. Cavadini, Zäziwil

Donnerstag 19. Februar 2009

100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken 50.–

50.–

«Murtensee» E. Fluehler, Freienbach

Täglicher SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro Wir suchen Begriffe zum Thema SMS)

2000.–

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«Schweiz»!

20.– 300.– Sudoku leicht 6

Sudoku schwer 3 5 6

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«Nordend» E. Simsek, Lichtensteig

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Täglicher Supertipp: Jetzt Vorsprung sichern: START HINT an 970 (0.70/SMS)

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50.–

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Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 22.2.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND LUZERN an die 970.

Auflösung der letzten Woche ( «Sehenswürdigkeiten»): 20 Fr. EIFFELTURM K. Beuchat, Oberuzwil; 20 Fr. KOLOSSEUM K. Lienhard, Zürich; 20 Fr. PYRAMIDEN K. Furter, Zürich; 20 Fr. PARK GÜELL K. Furter, Zürich; 50 Fr. LUSTGARTEN ungelöst; 50 Fr. BIG BEN E. Mollet, Langenthal; 50 Fr. SCHIEFER TURM VON PISA B. Wallier, Rorschach; 100 Fr. SCHWEIZERISCHE VOGELWARTE ungelöst; 100 Fr. ARC DE TRIOMPHE V. Desponds, Arni; 300 Fr. IRON BRIDGE ungelöst; 500 Fr. MUSEUM OF MODERN ART J. Lienert, Stäfa; 1000 Fr. SYDNEY TOWER ungelöst; 2000 Fr. HADRIANSWALL ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Wir suchen Begriffe zum Thema «Schweiz»! (Bsp.: Luzern)

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sport 29

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National League A Gestern, 48. Runde ZSC Lions – Bern (0:1,0:3,1:0) 1:4 Hallenstadion, 8668 Zuschauer. - SR Mandioni, Arm/Küng. - Tore: 15. Plüss (Roche/ Ausschluss Ziegler!) 0:1. 23. Rytz (Roche) 0:2. 27. (26:59) Daniel Meier (Josi) 0:3. 28. (27:20) Plüss (Bärtschi, Rytz) 0:4. 56. Bastl 1:4. - Strafen: 1mal 2 Minuten gegen den ZSC, 3mal 2 Minuten gegen den SCB. Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Bern Kloten Flyers ZSC Lions Davos Lugano Servette Fribourg SCL Tigers

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Zug Rapperswil Lakers Biel Ambri-Piotta

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Morgen, 49. Runde SCL Tigers - Zug Bern - Rapperswil Lakers Biel - ZSC Lions Fribourg - Ambri-Piotta Servette - Davos Kloten Flyers - Lugano

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Titelverteidiger ZSC Lions gegen seinen Angstgegner auch beim 1:4 im Hallenstadion rat- und ideenlos. Der SC Bern ist zwei Runden vor Schluss der NLA-Qualifikation in die Pole-Position vorgerückt. Der neue Leader deklassierte die ZSC Lions in deren Heimstadion ohne gross gefordert zu werden mit 4:1. Damit ist dem SCB der Status der Nummer eins und die Teilnahme an der Champions League kaum mehr zu nehmen.

War gestern nicht zu beneiden: ZSC-Goalie Lukas Flüeler. Bild: Keystone

Fünf von sechs Spielen gegen den SC Bern haben die Zürcher in der Regular Season verloren.

Gestern hatten die Mutzen ihrem Gegner nach knapp 28 Minuten den Tarif durchgegeben.

Schon wieder Sturz eines Teenagers

WM-Gastgeber Tschechien verheizt Nachwuchstalente auf Skisprungschanze Der böige Wind wirbelte das Trainingsprogramm an der WM-Schanze in Liberec durcheinander. Die Frauen brachten an zwei Tagen gerade mal einen von sechs geplanten Durchgängen über die Bühne,

und der dauerte bei nur 37 Springerinnen gleich mehr als zwei Stunden. Erneut gab es einen Sturz zu beklagen. Die erst 15-jährige Tschechin Lucie Mikova kam bei 38 Metern zu Fall und musste wegen Knie-

schmerzen ins Spital gebracht werden. Weiter wurde bekannt, dass die am Dienstag nach einem Flug auf 33 Meter gestürzte 12-jährige Tschechin Natalie Dejmkova nicht am Wettkampf teilnehmen wird. (si)

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Tennis: Schweden Israel ohne Fans

Rad: Thor Hushovd gewinnt Schlussspurt

Langlauf: Rochat muss für WM passen

Die Davis-Cup-Begegnung zwischen Schweden und Israel, die vom 6. bis 8. März in Malmö stattfindet, wird wegen SicherheitsBedenken der Organisatoren ohne Zuschauer stattfinden. Zuvor waren mehrere Demonstrationen angekündigt worden.

Der Norweger Thor Hushovd gewann in Modesto die 3. Etappe der Kalifornien-Rundfahrt im Sprint vor Oscar Freire (Sp) und Mark Renshaw (Au). Markus Zberg wurde 9. Levi Leipheimer (USA) verteidigt sein Leadertrikot trotz eines Sturzes problemlos.

Für Langläuferin Laurence Rochat sind ihre fünften Weltmeisterschaften vorbei, bevor sie begonnen haben. Die Westschweizerin reist heute Donnerstag wegen einer viralen Infektion der oberen Atemwege aus Liberec in die Schweiz zurück.

Zum nervenstarken Vollstrecker der Berner Konterschläge avancierte Martin Plüss. Der Rückkehrer aus Schweden traf zum 1:0 und 4:0. Bis zum 0:2 durch Rytz allerdings besassen die Lions durchaus ein paar Chancen, die Berner stärker zu fordern. Der letzte Wille, sich für einen Sieg zu zerreissen, war bei der Truppe von Coach Sean Simpson dennoch nicht zu erkennen. Vor allem die Art und Weise, wie sein Team dem SCB innerhalb von 22 Sekunden die entscheidenden Treffer zum 0:2 und zum 0:3 zugestand, dürfte dem Kanadier zu denken geben. (si/red)

Nationalheld von China

Sturzopfer Lucie Mikova. Bild: Keystone

Ziehung vom 18. Februar 2009 6

SC Bern in Pole Position für Qualifikationssieg

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Liu Xiang feilt an Comeback Chinas Hürdenstar Liu Xiang will drei Monate nach der Operation seiner Achillessehne in den USA Ende März wieder ins Training einsteigen. Der Weltmeister von 2007 und Olympiasieger von 2004 plane seine Rückkehr nach China für Anfang März, hiess es. Trainer Sun Haiping bestätigte, der am 6. Dezember in Houston operierte Liu werde schrittweise wieder mit dem Training anfangen. Die Genesung des ehemaligen Weltrekordhalters, der in Peking als Hoffnungsträger des ganzen Landes gestartet war, aber schon auf den Vorlauf verzichten musste, wurde als «bemerkenswert» beschrieben. (si)


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sport

Motorrad-WM Sparmassnahmen für 2009 beschlossen Die Grand-Prix-Kommission hat gestern in Genf neue Regeln beschlossen. Mit der Limitierung der Motoren für die zweite Saisonhälfte und dem Wegfall des Trainings am Freitagmorgen sowie einer Beschneidung der Elektronik sollen die Kosten gesenkt werden.

Formel 1 Renault entlässt 63 Mitarbeiter Kaum hat Hauptsponsor «ING» seinen Rückzug verkündet, rollen bei den Franzosen die Köpfe. 63 Mitarbeiter müssen gehen. Schuld daran soll allerdings nicht die globale Finanzkrise sein, sondern die beschlossenen Sparmassnahmen.

Tennis Lucky Loser Bastl in der zweiten Runde Der Waadtländer George Bastl (ATP 227) bezwang in der Startrunde des ATP-Turniers in Marseille Marc Gicquel (ATP 48) 6:4, 6:3.

Donnerstag 19. Februar 2009

Interview mit Leslie Porterfield (32), der schnellsten Frau der Welt auf einem Motorrad

«Ich geniesse es in der Männerwelt» Mit unglaublichen 376,9 km/h (234 Meilen) stellte Leslie Porterfield im vergangenen Oktober auf dem Salzsee in Bonneville einen neuen GeschwindigkeitsWeltrekord mit einem konventionellen Motorrad auf. An der Swiss-Moto ist die Texanerin an allen Tagen anzutreffen. Was fasziniert Sie besonders an der Geschwindigkeit? Schon als Mädchen habe ich mich brennend für Speed Racing interessiert. Vor allem das Adrenalin, das bei über 300 km/h durch deinen Körper schiesst, hat es mir angetan. Ein Weltrekord war immer mein Ziel Was haben Ihre Eltern zu Ihrem speziellen Hobby gesagt? Die meinten, ich sei verrückt und wollten das kaum glauben. Aber sie müssen damit leben.

Wie kam es zu Ihrem Weltrekord? Bei einem ersten Versuch, die 200-Meilen-Marke im Jahr 2007 zu knacken, hatte ich einen heftigen Sturz bei 110 Meilen. Dabei habe ich mir sieben Rippen gebrochen und die Lunge verletzt. Danach rappelte ich mich aber wieder auf und nahm einen neuen Anlauf. Geklappt hat es dann im Oktober letztes Jahr, als ich sogar 234 Meilen schnell war. Sind Geschwindigkeitsrennen nicht vor allem eine Männerwelt? Ja, das stimmt. Ich muss aber sagen, dass ich diese Rennszene sehr geniesse. Das sind tolle Leute. Sind Ihre Kollegen nicht neidisch? Überhaupt nicht. Im Gegenteil, sie bewundern mich sogar. Aber wenn ich schneller bin als die Männer, sind sie natürlich etwas schlecht gelaunt.

Können Sie vom Speed Racing leben? Nein, das kostet sehr viel. Ich suche immer noch einen grossen Sponsor. Meinen Lebensunterhalt verdiene ich mit meinem Motorradladen High Five Cycles in Dallas. lukas.hasselberg@ lukas.hasselberg punkt.ch

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19.-22. Februar in der Messe Zürich ● Donnerstag/Freitag 10-21 Uhr ● Samstag 9-19 Uhr ● Sonntag 9-18 Uhr ● Eintritt: Erwachsene 20 Franken, Studenten/Kinder 10 Franken

Leslie Porterfield auf ihrer Suzuki Hayabusa. Bild: lh

Spazierfahrt von Lara Gut Das «Silbergirl» fühlt sich nach den WM-Strapazen immer noch etwas müde. Martina Schild tat im ersten Training für die Weltcup-Rennen in Tarvisio (It) etwas für ihr arg ramponiertes Selbstvertrauen. Die Olympia-Zweite aus Grindelwald belegte den vierten Platz. Vor Schild reihten sich auf der Pista Di Prampero bei perfekten Bedingungen Elisabeth

Görgl (Ö), Anja Pärson (Sd) und Tina Maze (Sln) ein. Pärson lag bei der dritten Zwischenzeit über eine Sekunde voraus, bevor sie nach einem Fehler einen zeitraubenden Umweg machte und an einem Tor vorbeifuhr. Dominique Gisin gab im unteren Teil nach der für sie enttäuschenden

Valverde: Ermittlungen ungültig

Venus hofft auf fette Beute

Noch hat sie der Raubvogel fest im Griff. Dabei hofft Venus Williams dieser Tage selbst auf fette Beute: Beim WTA-Turnier in Dubai warten 2 Mio. Dollar Preisgeld auf die Tennis-Damen. Key

Ein Gericht in Madrid hat den Doping-Ermittlungen gegen den Radprofi Alejandro Valverde in Italien einen Riegel vorgeschoben - und per Dekret das dortige Verfahren gegen den Spanier für «null und nichtig» erklärt. Die Iberer verweigern die Freigabe von Blutproben aus der «Operacion Puerto», da das Nationale Olympische Komitee von Italien Coni nicht das rechtliche Mandat für eine Untersuchung habe.

Zudem unterstehe das Komitee keinem Ministerium und sei somit nicht Teil des italienischen Rechtssystems.

Alejandro Valverde. Bild: Keystone

WM Gas und wurde 14. Für Lara Gut (77.) war das erste Training auf der ihr unbekannten Piste nur eine Besichtigungsfahrt. Gemeinsam mit Denise Feierabend führt sie das Aufgebot von Swiss-Ski für die JuniorenWM in Garmisch-Partenkirchen (ab 28. Februar) an. (si)

Formel 1: Technische Probleme bei BMW In der Wüste des Königreichs Bahrain absolvierte BMWSauber-Pilot Nick Heidfeld seinen zweiten Testeinsatz. Er prüfte verschiedene mechanische und aerodynamische Einstellungen. Während am Morgen alles nach Plan lief, blieb der WahlSchweizer aus Stäfa am Nachmittag wegen technischer Probleme zwei Mal stehen. Trotzdem spulte er insgesamt 444 Testkilometer ab.


sport 31

Donnerstag 19. Februar 2009

Axpo Super League Nachholspiele, gestern FC Sion – FC Luzern (1:0) 1:1 Stade de Genève, Genf. - 1400 Zuschauer. SR Busacca. -Tore: 43. Dominguez 1:0. 64. Frimpong 1:1. Bemerkungen: Sion ohne Fermino (gesperrt), Bréllier (nicht aufgeboten, Luzern ohne C. Lustenberger, R. Schwegler, Vergara (alle gesperrt), Diarra, Seoane, Wiss, Veskovac (alle verletzt). ­Verwarnungen: 24. Kali. 60. Sarni. 85. Ravasi. AC Bellinzona – FC Vaduz (0:0) 1:0 Comunale. - 3120 Zuschauer. - SR Hänni. Tor: 63. Sermeter (Handspenalty) 1:0. Bemerkungen: Bellinzona ohne Gritti, Bättig, Bernardet, Carbone, Mehmeti (verletzt), Feltscher (nicht aufgeboten) Diarra (gesperrt). Vaduz ohne Vitali, Reinmann, Brezny, Thordarson (verletzt). Verwarnungen: 25. Ritzberger. 42. Nickenig. 64. Cerrone. 72. Rivera. 84. Iten 90. Dadi. 90. Zotti. Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Zürich Basel Young Boys Grasshoppers Aarau Bellinzona Sion Neuchâtel Xamax Vaduz

10. Luzern

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Luzern mit Unentschieden – Bellinzona siegt knapp Abstiegskampf pur in den Nachholspielen der Super League: Bellinzona besiegt Vaduz, Sion mit Remis gegen Luzern. Gemischte Gefühle gab es beim FC Luzern nach dem Remis im Nachholspiel gegen den FC Sion: War dies nun ein Punktgewinn oder doch ein Verlust? «Wir hatten viele Ausfälle, dafür haben wir gut mitgehalten, waren lange sogar besser», analysierte Keeper Zibung. «Am Ende hatte Sion grosse Chancen, da müssen wir froh um den Punkt sein.» Der Tabellenletzte startete stark. Die Offensiv-Power mit

Das lange Warten auf Superstar Beckham

Magnin verliert mit Stuttgart, Senderos mit Remis Vor dem Uefa-Spiel zwischen Bremen und dem AC Milan drehte sich (mal wieder) alles nur um David Beckham. Spielt er? Spielt er nicht? Lange mussten die Fans dann ausharren. Erst in der 89. Minute kam der angeschlagene Superstar auf das Feld, um das 1:1 mitabzusichern. Philippe Senderos durfte bei Milan durchspielen, er zeigte eine solide Vorstellung.

Wie ungemütlich der russische Winter sein kann, sah man an Ludovic Magnin. Beim Spiel seines VfB Stuttgart in St. Petersburg herrschten sibirische Verhältnisse. Der eigentlich grüne Rasen hatte braune Frostbeulen. Um die nicht auch zu bekommen, spielte Magnin mit langer Unterwäsche. Trotz dieses Blickfangs verlor der VfB knapp mit 1:2. (toe)

Uefa-Cup, Ergebnisse

Auch im Luftkampf Remis: Sions Saborio (l.) gegen Adekunle. Bild: Key Anzeige

Fussball Platini: «Der Kollaps droht» Uefa-Präsident Michel Platini sorgt sich um seinen Sport. «Dem Fussball droht der finanzielle Kollaps.» Er will den Klubs stärker auf die Finger schauen, da sich der Markt nicht selber regle. «Wir befassen uns mit der Idee, die Klubausgaben für Löhne und Ablösesummen zu begrenzen», sagte Platini.

1:1 2:1 1:3 1:1 1:1 0:2 0:3 0:1 0:0 2:0 Bankwärmer Beckham. Bild: Keystone

Bellinzona siegt Einen wichtigen Dreier fuhr die AC Bellinzona im NachtragSpiel gegen den FC Vaduz ein. Das goldene Tor schoss Routinier Gürkan Sermeter per Penalty. Mit dem Sieg setzten sich die Tessiner mit 21 Punkten erstmals vom Tabellenende ab. Der Vorsprung von Vaduz auf Luzern schmolz hingegen auf nur noch zwei Zähler. (toe)

sportticker Tennis

Marseille. ATP-Turnier (576 000 Euro/Halle). 1. Runde: Bastl (Sz/ Lucky Loser) s. Gicquel (Fr) 6:4, 6:3. Djokovic (Ser/1) s. Chardy (Fr) 7:6, 6:4. Simon (Fr/2) s. Dimitrov (Bul) 4:6, 6:3, 7:5. - Bastl in der 2. Runde ­gegen Benneteau (Fr). Memphis, Tennessee (USA). ATP-Turnier (1,23 Mio. Dollar/Halle). 1. Runde: Del Potro (Arg/2) s. Cañas (Arg) 6:3, 7:6. Serra (Fr) s. Söderling (Sd/4) 6:4, 6:7, 6:2.

Das bwin Poker Derby

Fussball Coe verlässt Ethikkommission

1/16-Final, Gestern Dinamo Kiew – Valencia St. Petersburg – Stuttgart Piräus – St. Etienne Aston Villa –ZSKA Moskau Bremen – AC Milan Paris– Wolfsburg Nijmegen – Hamburg Sampdoria – Kharkov Bordeaux – Galatasaray Aalborg – La Coruna

Frimpong, Paiva, Ferreira und Chiumiento sorgte für ordentlich Wirbel. Kurz vor der Pause der Schock: Dominguez setzte sich erstmals ins Szene – und schon stand es 1:0 für Sion. Immerhin holte Luzern noch den wichtigen Punkt. Frimpong köpfte unter Mithilfe von SionGoalie El Hadary das 1:1.

Ex-Leichtathlet Sebastian Coe hat sein Amt in der FifaEthikkommission niedergelegt. Der Doppel-Olympiasieger über 1500 m hat diesen Schritt damit begründet, dass er einen Interessenskonflikt vermeiden will, weil er sich nun voll auf Englands WM-Bewerbung für 2018 konzentrieren werde.

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Fussball Barcelona muss auf Iniesta verzichten Der souveräne Leader FC Barcelona muss rund zwei Wochen auf Mittelfeldspieler Andres Iniesta verzichten. Im Training vom Dienstag erlitt der spanische Internationale, der bereits im November sechs Wochen ausfiel, eine Zerrung im linken Oberschenkel.

Dubai. WTA-Turnier (2 Mio. Dollar/Hart). Einzel. Achtelfinals: Dementjewa (Russ/4) s. Garrigues (Sp/14) 6:1, 6:3. Swonarewa (Russ/5) s. Bartoli (Fr/11) 5:2 w.o. (Blasen Bartoli). Williams (USA/6) s. Cornet (Fr/10) 6:3, 6:2. Ivanovic (Ser/8) s. Pin (Fr) 6:2, 7:6.

Eishockey

NHL Dienstag: Carolina - Boston 1:5. Toronto - Buffalo 1:4. Tampa Bay - Chicago 3:5. Florida - New Jersey 4:0. Colorado - Ottawa 3:2 n.V. Calgary - Vancouver 3:4 n.P. San Jose - Edmonton 4:2.

Basketball

NBA Dienstag: Indiana- Philadelphia 100:91. Orlando - Charlotte 107:102 n.V. Washington - Minnesota 111:103. Detroit - Milwaukee 86:92. New York Knicks - San Antonio 112:107 n.V.. Oklahoma - New Orleans 98:100. Houston - New Jersey Nets 114:88. Phoenix - LA Clippers 140:100. Utah - Memphis 117:99. LA Lakers - Atlanta 96:83.


Zitat des Tages «Hoffentlich haben wir Kasper keine Doping-Skandale.» Gian-Franco Der FIS-Chef über die nordische Ski-WM

sport

Leslie Porterfield Schnellste Frau der Welt im Interview seite 30

Geheimnis gelüftet: Miller ist seit einem Jahr Papa

Miller nach dem WM-Slalom. Bild: Key

Nicht nur wegen der enttäuschenden WM macht Bode Miller jetzt eine Pause Ski-Crack Bode Miller (31) ist immer für Überraschungen gut. Dass er sich für die Rennen am Wochenende in Sestriere eine Auszeit genommen hat, ist angesichts der völlig verkorksten Ski-WM in Val d'Isère (keine Medaille) ja noch verständlich. Viel überraschender ist aber der zweite Grund, weshalb der Amerikaner für eine Woche in die Heimat geflohen ist: Er feiert den ersten Geburtstag seiner Tochter! Dass

Miller bereits seit einem Jahr Papa ist, war bisher ein sehr gut gehütetes Geheimnis. Mit Züger sprach Miller nicht Auch sein Schweizer Trainer Fritz Züger ist baff: «Das ist mir neu. Allerdings rede ich mit ihm nur über das Training, wir trennen Sport und Privates knallhart.» Millers Baby lebt offenbar in San Diego (Kalifornien). Wer die Mutter ist, bleibt ein Rätsel. Ist es die Norwegerin Marthe

Gausen Nestvold, mit der der Frauenheld vor einem Jahr an den Rennen auftauchte? Ob Miller bald mehr Zeit für sein Töchterchen hat, steht in den Sternen. Im WM-Frust sprach der launische Jung-Vater vom Karriereende und vom Verzicht auf die Olympischen Spiele 2010. Züger denkt nicht so weit: «Für mich ist wichtig, dass er in eineinhalb Wochen in Kranjska Gora wieder fit und erholt an den Start geht.» (md)

Schalke-Goalie ist Opfer

Flasche flog ins Gesicht Vorsicht: Bissiger Büffel!

Jamal Mayers und die Toronto Maple Leafs versuchten gestern vergeblich, Adam Mair und den Buffalo Sabres den Zahn zu ziehen. Buffalo gewann die NHL-Partie 4:1. Key

Tatort Szene-Lokal «Kronski» in Gelsenkirchen: Schalke-Ersatzgoalie Ralf Fährmann (20) will sich einen netten Abend machen. Daraus wird nichts. Ein betrunkener Gast pöbelt den Fussballer immer wieder an – und rastet dann völlig aus: Aus einem Meter Entfernung wirft er eine leere Bierflasche mit voller Wucht ins Gesicht des Schalkers. So etwas gibt es sonst nur in britischen Pubs, wo das Flaschenwerfen sogar einen eigenen Namen hat: «Bottling». Fährmann kam laut «Bild» mit einem Nasenbeinbruch davon und trainiert deshalb seither mit einer schützenden Maske. (md)


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