PolarNEWS Reiseprospekt 2015 2016 CH

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PolarNEWS Expeditionen 2015 / 2016

Erlebnis

Arktis

Antarktis

Auf Tuchf端hlung mit der eisigen Welt

Mit dem Eisbrecher durch die Nordostpassage

Naturerlebnis am s端dlichen Ende der Welt


Liebe Reisende Als wir 1997 das erste Mal in die Region um den Südpol reisten, ahnten wir noch nicht, wie sehr diese Reise unser Leben verändern würde. Hinger­issen von der Schönheit der Antarktis, ihrer unendlichen Ruhe und ihrer wunderbaren Tierwelt, haben wir seither immer wieder unsere neue «Heimat» besucht. Manchmal sogar mehrere Male im Jahr. Seit über fünfzehn Jahren bereisen wir nun auch die nördliche Hemisphäre der Erde, sprich die Arktis. Völlig anders erleben wir diese Region: Wilde Landschaften wechseln sich ab mit blühender Tundra. Immer wieder begegnen wir Eisbären, Walrossen, Vögeln und Walen und haben regelmässig Kontakt mit den Einwohnern dieser kargen Regionen. Das ist aufregend, schön und spannend. Inzwischen bezeichnet man uns nicht nur in Fotografenkreisen als Polar-Spezialisten. Ohne falsche Bescheidenheit: Das stimmt. Wir haben die «Kühlschränke» unserer Erde unzählige Male be­reist – auf Expeditionen mit dem Flug­zeug, auf Forschungs- und mit Kreuzfahrtschiffen, auf Eis­ brechern und Schneescootern oder ganz einfach zu Fuss. Entsprechend werden wir oft von Reisebüros um Rat oder Mitarbeit angefragt. Dank jahrelanger Erfahrung und fundiertem Wissen garantieren wir Ihnen eine kompetente Beratung und Begleitung. Mit PolarNEWS, unserem Magazin über polare Gebiete, möchten wir Ihnen eine Plattform schaffen, wo alle Themen zu den Polargebieten zur Sprache kommen. Wir möchten die Faszination der Regionen um den Nordpol und den Südpol einem interessierten Publikum näherbringen. Denn kühle Gebiete sind unsere Leidenschaft. Und wir möchten Sie mit dieser Begeisterung anstecken. Deshalb haben wir spannende und faszinierende Reise-Highlights im ewigen Eis erarbeitet. Lassen Sie sich also anstecken... Heiner und Rosamaria Kubny

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Eisberge in der nebelverhangenen Diskobucht in Grรถnland.

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Rubriktitel

Wann Was Wo

Magisch: Schnee- und eisbedeckte Bergwelt in Spitzbergen.

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Info:

Neuer Partner

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PolarNEWS arbeitet ab sofort mit Glur Reisen und Knecht Reisen zusammen. Die neuen Partner im Gespräch.

Interview:

In 80 Tagen um die Eiswelt

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Mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» in vier Etappen rund um die Arktis – Heiner Kubny erzählt, wie diese aussergewöhnliche Expedition zustande kam.

Reisen:

Arktis

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Nordpol, Spitzbergen, Grönland, Franz-Joseph-Land, Nunavut, Wrangel-Insel, Nordostpassage, Nordwestpassage, kanadische Arktis.

Reisen:

Antarktis

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South Georgia, Falklandinseln, Antarktische Halbinsel, Kaiserpinguine, Basecamp.

Reisen:

Galápagos-Inseln

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In der Mitte der Pole: Die Galápagos-Inseln.

Informieren:

Was man wissen sollte

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Reiseziele, Expeditionsschiffe, Reiseleiter, Wie wir reisen.

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Wir h einen neue 6


haben en Partner Bitte umbl채ttern => 7


Sie sehen zuversichtlich einer gemeinsamen Zukunft entgegen: (von links) Philipp Jordi, Geschäftsleiter von Glur Reisen; Rosamaria und Heiner Kubny, Inhaber von PolarNEWS; Roger Geissberger, Chef der Knecht Reisegruppe.

«Sauber und authentisch» PolarNEWS arbeitet ab sofort mit einem neuen Partner zusammen: Glur Reisen ist auf den Norden spezialisiert und ein selbstständiges Unternehmen der Knecht-Gruppe. Interview und Bild: Christian Hug Herr Geissberger, vor 20 Jahren sagte ein Wirtschaftsprüfer von McKinsey, dass es bald keine Reisebüros mehr brauche. Knecht Reisen ist auf Wachstumskurs und besitzt 27 eigene Reisebüros sowie 14 eigenständig geführte Reiseunternehmen... Roger Geissberger: Reisen ist mehr denn je eine Vertrauensfrage. Wer die Welt sehen will, verlangt nach guter Beratung, und die kriegt er in seinem Lieblings-Reisebüro, weil er sich dort gut aufgehoben fühlt. Obwohl man sich heute Informationen aus dem Internet besorgen kann? Roger Geissberger: Tatsächlich sind die Reisenden von heute dank Internet sehr viel besser informiert als früher. Die kommen nicht mehr ins Reisebüro und sagen «Ich

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möchte nach Afrika», sondern haben in der Regel ganz klare Vorstellungen, wohin sie wollen und was sie dort unternehmen möchten. Deshalb müssen unsere Schaltermitarbeitenden mehr können als das Internet. Ihr wichtigstes «Arbeitsinstrument» ist heute nicht mehr die Anzahl Dienstjahre, sondern die eigenen Reise-Erfahrungen. Kann man denn so gross sein wie Knecht Reisen und so spezifische Kundenwünsche erfüllen? Roger Geissberger: Kein Problem. Wir machen ja nicht von allem ein bisschen, sondern sind in unseren Destinationen bei den Top Drei der Schweiz, in Australien sind wir führend. Und zu unserer Gruppe gehören hochspezialisierte Reiseunternehmen. Für den Lohn der Mitarbeitenden sind die Marco-Polo-Punkte relevant aus Erfahrung, Reisen, Weiterbildung und anderem.

In der Reisebranche kennt man sich: Haben Sie in den letzten Jahren mitgekriegt, dass da ein angefressenes Ehepaar aus Zürich unter dem Namen PolarNEWS Reisen in die polaren Gebiete organisiert? Roger Geissberger: Selbstverständlich! Wir wussten aber auch, dass PolarNEWS einen langjährigen Zusammenarbeitsvertrag mit Kontiki hatte. Kontiki gehört seit 2006 zur Kuoni-Gruppe, und mit Kuoni wiederum pflegen wir von Knecht seit langem ein freundschaftliches Verhältnis. Da will man sich nicht gegenseitig ins Gehege kommen. Welchen Ruf hatte beziehungsweise hat PolarNEWS in der Branche? Roger Geissberger: Einen sehr guten! Hochspezialisiert, es klappt immer alles, sehr erfahrene Reiseleiter. Bei den fünf TopSpezialisten der Schweiz, die in ihrem


jeweiligen Fachgebiet die allerbesten sind, gehört PolarNEWS definitiv dazu. Zudem ist das Fachgebiet Polare Regionen einzigartig. Was nicht heisst, dass PolarNEWS nicht konkurrenziert werden kann. Mitbewerber bauen eine eigene Sparte Polare Regionen auf? Roger Geissberger: Genau. Dass passiert seit neustem auch, aber das funktioniert eben nur bedingt, weil die Konkurrenz nicht über dieselbe grosse Erfahrung wie die Kubnys verfügt. Und weil sie anders reist, zum Beispiel mit grossen Schiffen mit 2000 Passagieren. Aber mit diesen Schiffen kann man in den polaren Gebieten bei weitem nicht dieselben Anlandungen machen wie mit den Schiffen von PolarNEWS: Diese sind klein, eisverstärkt, fassen nur um die hundert Passagiere und kommen praktisch überall hin, wo grössere Schiffe gar nicht hinfahren dürfen. Zudem sind PolarNEWSReisen wissenschaftlich begleitet. Es genügt nicht, die polaren Gebiete als Reisedestinationen anzubieten? Roger Geissberger: Nein. PolarNEWS funktioniert über Heiner und Rosamaria. Sie kennen die Gebiete aus langjähriger Erfahrung, sie haben die Kontakte zu den Leuten vor Ort, sie gehen selber an Reisemessen, sie führen selber Informationsabende durch. Das ist eine andere Tiefe: geradlinig, sauber und authentisch. Herr Kubny, Sie sind in der Branche hoch geschätzt und begehrt. Warum arbeiten Sie nicht mehr mit Ihrem langjährigen Partner Kontiki zusammen? Heiner Kubny: PolarNEWS und Kontiki haben vor acht Jahren angefangen zusammenzuarbeiten. Kontiki war damals nur auf Skandinavien beschränkt, Rosamaria und ich haben die polaren Gebiete als neue Sparte aufgebaut. Das hat lange sehr gut funktioniert. Irgendwann aber begann Kontiki, PolarNEWS als Konkurrenz zu sehen, und ab da wurde es zunehmend schwierig. Das ist keine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Loyalität ist für mich die wichtigste Tugend im Business. Wie arbeitet PolarNEWS denn mit einem Partner zusammen? Rosamaria Kubny: Für Heiner und mich war immer sonnenklar, dass wir kein Reisebüro werden wollen. Wir pflegen unsere Kontakte zu Reedereien, Schiffsbesitzern und Reiseveranstaltern in Russland, Holland, Chile und Kanada. Wir entwickeln, planen und organisieren Reisen. Aber wir

wollen nichts mit der Administration und den Abrechnungen von Flügen und Hotels zu tun haben, eben all die Dinge, die ein Reisebüro erledigt. Wenn Heiner und ich das auch noch machen würden, müssten wir dafür Leute einstellen und ihnen eine Infrastruktur zur Verfügung stellen, und dann wären Heiner und ich kein Powerduo mehr. Heiner Kubny: PolarNEWS veranstaltet ja nicht nur Reisen. Wir sind auch eine Nachrichtenagentur, wir veröffentlichen auch das Magazin... Herr Jordi, wahrscheinlich haben Sie schnell mitgekriegt, dass PolarNEWS dem alten Partner gekündigt hat... Philipp Jordi: Glur Reisen und PolarNEWS haben an Ferienmessen oft ihren Stand sehr nahe beieinander, weil die Messen nach Reisedestinationen aufgeteilt sind. Da kommt man ohne Umschweife ins Gespräch, zumal mich das Engagement der Kubnys immer stark beeindruckte. Und ich kaufe regelmässig ihre tollen Fotokarten. Wir kennen uns deshalb seit Jahren und pflegen auch über die Messen hinaus einen freundschaftlichen Kontakt. So ergab sich alles ganz natürlich. Herr Kubny, warum haben Sie sich für Glur Reisen entschieden? Heiner Kubny: Ganz einfach: Bei uns stand nie das Business an erster Stelle, sondern unsere Begeisterung über polare Gebiete. Deshalb ist bei einer Zusammenarbeit das Zwischenmenschliche entscheidend. Wir wollen nicht um Prozente streiten, sondern eine Lebensphilosophie teilen. Wie sieht die Zusammenarbeit aus? Philipp Jordi: Partnerschaftlich in jedem Sinne: Jeder der Partner macht, was er am besten kann. Rosamaria und Heiner Kubny sind die führenden Experten, wenn es um die Reiseplanung, den Reiseverlauf und die Reiseleitung geht. Wir wiederum organisieren und buchen die Reise. Weil Kubnys kein Reisebüro sind, sind wir gegenüber unseren Kunden der Veranstalter der Reise. Heiner Kubny: Rosamaria und ich werden weiterhin genau das tun, was wir schon immer getan haben, und Glur Reisen kümmert sich um den Reisebüro-Teil. Selbstverständlich werden wir die Mitarbeitenden von Glur und Knecht persönlich eingehend informieren und sie über unser Spezialgebiet ausführlich beraten. Roger Geissberger: Und Knecht wiederum wird intern Anreize schaffen, um unsere Mitarbeitenden zum Thema polare Gebiete sattelfest zu machen. Wir haben alle dasselbe Ziel und ein gutes Modell: Jeder bleibt sein eigener Besitzer.

Herr Geissberger, Sie haben vorhin die Konkurrenz angesprochen. Ist es für ein grosses Reiseunternehmen überhaupt möglich, ein Angebot wie dasjenige von PolarNEWS aufzuziehen? Roger Geissberger: In dieser Form niemals. Expeditionen in polare Gebiete sind eine hochspezialisierte Form des Reisens für ein hochinteressiertes Publikum. Da kann man als Veranstalter nicht einfach hingehen und sagen: Ich buche jetzt mal dieses Schiff und publiziere das Angebot in meinem Katalog. Dazu braucht es tiefe Sachkenntnis, exzellente Verbindungen zu den Leuten vor Ort, direkte Kontakte zu den Kunden und jahrelange Aufbauarbeit, und das schaffen nur passionierte Fans wie die Kubnys. Sowas kann man nicht einfach kopieren. Frau Kubny, was ändert sich nun für Eure Kunden? Rosamaria Kubny: Nichts! Das Programm, die Schiffe und die erfahrenen Reiseleiter waren schon immer von PolarNEWS. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Die Reisen können wie bis anhin bei uns und neu auch bei Glur und in jedem Reisebüro gebucht werden.

Die Partner

Glur Reisen in Basel wurde 1977 von Jakob Glur gegründet, der seit den 1950er-Jahren Reisen in den Norden organisierte. 1982 wurde erstmals eine Trekkingreise nach Spitzbergen ausgeschrieben. Heidi Glur übernahm 1998 in zweiter Generation das Reisebüro und verkaufte es 2013 an Knecht Reisen; Glur Reisen ist aber weiterhin ein selbstständiges Unternehmen.

Knecht Reisen mit Hauptsitz in Windisch und 27 eigenen Filialen ist der viertgrösste Reiseveranstalter der Schweiz und zu 100 Prozent in Privatbesitz. Im Reisegebiet Australien ist Knecht Reisen die Nummer Eins, im Bereich südliches Afrika die Nummer Zwei der Schweiz. Mit Unternehmen wie Kira (Russland), Baumeler, Glur, RHZ und Heliski.ch (Helikopter-Skiing) sind weitere hochspezialisierte Reisebüros angeschlossen.

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Rubriktitel

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In 80 Tagen um die Eiswelt 74 Tage auf dem Schiff, durch die Nordost- und die Nordwestpassage und die Nares-Strasse: Von Juli bis September fährt der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» rund um die Arktis, man kann auch Einzeletappen buchen. PolarNEWS-Inhaber Heiner Kubny erzählt, wie das spektakuläre Vorhaben zustande gekommen ist.

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nisatorisch sehr anspruchsvoll und vor allem sehr teuer. Deshalb finden die Reedereien kaum jemanden, der die Risiken übernimmt. Was heisst das, Risiken übernehmen? Eine Reederei vermietet ihr Schiff mitsamt Besatzung an einen Reiseveranstalter zu einem fixen Preis, unter Touristikern nennt man das verchartern. Es liegt nun am Veranstalter, die Reisen zu verkaufen – in unserem Fall ist das der kanadische Reiseunternehmer Quark Expeditions. Schafft er das nicht, trägt er den Verlust. Die Schiffsbesitzer aber sind finanziell gesehen auf der sicheren Seite. Das ist auch bei PolarNEWS so? Natürlich. PolarNEWS hat mit seinem deutschen Partner Ikarus Tours fünfzig der hundert Betten bei Quark Expeditions eingekauft. Die anderen fünfzig verkauft Quark Expeditions selber auf dem amerikanischen Markt.

Nach zehn Jahren geht der Traum von der Nordostpassage in Erfüllung: Heiner Kubny.

Interview: Christian Hug Bilder: Rosamaria Kubny, Quark Expeditions Was für eine Reise: einmal rund um die Arktis. Damit wird der Traum aller Arktis-Fans wahr. Wie kam es zu dieser aussergewöhnlichen Expedition? Heiner Kubny: Vor zehn Jahren begleitete ich eine PolarNEWS-Reisegruppe auf einer Expedition mit dem Eisbrecher «Kapitan Dranitsyn» von Murmansk über Franz-Joseph-Land nach Sewernaja Semlja, dem nördlichsten Punkt von Russland. Das entspricht etwa der Hälfte der Nordostpassage. Spätestens damals wurde mir klar, dass ich die ganze Nordostpassage als PolarNEWSReise ins Programm aufnehmen wollte. Nur die Nordostpassage? Ursprünglich schon, ja. Wir wollten diese Reise gemeinsam mit dem russischen Veranstalter Poseidon organisieren, weil wir in der Vergangenheit schon öfters erfolgreich zusammengearbeitet hatten. Vor zwei Jahren haben wir das «Unternehmen Nordostpassage» zum ersten Mal zur Sprache gebracht. Poseidon war aber zu diesem Zeitpunkt mit der Expansion des eigenen Programms beschäftigt, weshalb mein Anliegen auf taube Ohren stiess. Zudem ergaben sich terminliche Schwierigkeiten. Schliesslich wurde alles so kompliziert, dass wir die Verhandlungen schweren Herzens abgebrochen haben.

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Meine Idee war die folgende: Wir starten Ende Mai, also früh in der Saison, wenn in der Nordostpassage noch viel Eis liegt, und fahren mit dem Eisbrecher «50 Years of Victory» von Murmansk nach Anadyr. Was ist denn an der Nordostpassage so aussergewöhnlich? Die unglaublich wilde Landschaft. Vor allem aber die speziellen klimatischen Verhältnisse: Die Nordostpassage ist bis weit in den Sommer stark vereist, das macht sie schon für die kommerzielle Schifffahrt überaus anspruchsvoll und für touristische Fahrten so gut wie unmöglich. Der letzte Eisbrecher, der mit Passagieren durch die Nordostpassage fuhr, war der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» – vor acht Jahren. 2011 planten die Russen eine neuerliche Reise mit der «Kapitan Khlebnikov», die wurde dann aber aus organisatorischen Gründen abgesagt. Warum werden Expeditionen wie die Nordostpassage oder zu den Inseln der russischen Arktis so selten durchgeführt? Mit einem Eisbrecher sollte das ja kein Problem sein. Einerseits rüsten die Russen im Norden des Landes infrastrukturell und militärisch auf, da wird es sehr schwierig für ausländische Schiffe, eine Durchfahrerlaubnis zu erhalten. Und wenn, dann nur mit enormen Auflagen. Zudem sind solche Expeditionen orga-

Aus der Nordostpassage ist nun eine vollständige Arktis-Umrundung geworden. Wie kam es dazu? Im vergangenen Dezember flogen Rosamaria und ich gemeinsam mit Nicolas Kitzki, dem Geschäftsführer von Ikarus Tours, zu Quark Expeditions nach Toronto, um über gemeinsame Projekte zu diskutieren. Seit einem Jahr arbeiten wir mit Quark Expeditions zusammen, und das sehr erfolgreich. An einer der Sitzungen regte ich an, eine Eisbrecher-Expedition durch die Nordostpassage durchzuführen, weil ich wusste, dass die «Kapitan Khlebnikov» seit Jahren in Wladiwostok stationiert ist und nicht zum Einsatz kommt. Die liegt ungenützt im Hafen? Bis vor etwa fünf Jahren hatte Quark Expeditions die «Kapitan Khlebnikov» regelmässig gechartert und mit dem Eisbrecher spektakuläre Fahrten unternommen. Doch dann gab die Fesco, also die Far East Shipping Company als Besitzerin des Schiffes bekannt, dass der Eisbrecher nicht mehr für touristische Fahrten zur Verfügung stehe. Die Company ging damals davon aus, dass sie das Schiff für die Erdölsuche in der Arktis zu höheren Preisen an Erdölfirmen vermieten könne. Das war aber bisher nicht der Fall, weil die Erdölsuche wegen geopolitischer und geofinanzieller Turbulenzen ins Stocken geraten ist. Seither liegt das Schiff ungenutzt im Hafen von Wladiwostok. Eigenartig, wo es doch Eisbrecher braucht, um den Frachtschiffen in der Nordostpassage den Weg freizumachen... Das stimmt, aber die «Kapitan Khlebnikov»


war schon immer in Wladiwostok stationiert und kam anfänglich nur am östlichen Ende der Nordostpassage zum Einsatz. Ab Mitte der neunziger Jahre wurde der Eisbrecher auch für touristische Reisen in die Arktis und die Antarktis eingesetzt. Unter anderem war auch eine Reisegruppe von PolarNEWS an Bord, als der Eisbrecher im November 2009 tagelang vor Snow Hill in der Antarktis im Eis gefangen war. Die Leute von Quark Expeditions nahmen Ihren Vorschlag gut auf? Sehr, es brach sogar regelrechte Begeisterung aus. Denn der Zufall wollte es, dass Petr Golikov, der ehemalige Kapitän der «Kapitan Khlebnikov», inzwischen bei Quark Expeditions angeheuert hatte. Umgehend wurde das «Unternehmen Nordostpassage» zur Chefsache erklärt: Petr Golikov wurde in seinem Urlaub in Florida zwecks weiterer Abklärungen kontaktiert, und innert weniger Stunden war klar, dass die «Kapitan Khlebnikov» tatsächlich zur Verfügung steht. Bis dahin war aber nur von der Nordostpassage die Rede. Die PolarNEWS-Reise geht jedoch viel weiter. In der Begeisterung über die Verfügbarkeit

des Schiffes wurde die Idee Nordostpassage schnell weitergesponnen zu einer kompletten Umrundung der Arktis in vier Etappen inklusive Nordwestpassage. Innert zweier Wochen stand bereits ein erster Routenplan, der dann bis Mitte Februar 2015 detailliert ausgearbeitet war.

ist, Grönland im Norden zu umschiffen. Die dritte Etappe führt von Kangerlussuaq nach Resolute in der kanadischen Arktis, also ungefähr durch die Hälfte der Nordwestpassage. Die vierte Etappe schliesslich führt von Resolute zurück nach Anadyr.

Zwei Monate für die Planung einer dermassen grossen Reise. Ist das überhaupt möglich? Quark Expeditions hatte bereits vor einigen Jahren gemeinsam mit der Fesco eine Reise mit dem Eisbrecher rund um die Arktis durchgeführt. Man hat also Erfahrung und konnte die alten Pläne aus der Schublade ziehen. Trotzdem sind zwei Monate Planung für so ein riesiges Unterfangen eine kurze Zeit.

Ihre Gäste können also beispielsweise nur die Etappe von Anadyr nach Longyearbyen buchen? Ja, jede der vier Etappen ist einzeln zu haben. Von der geographischen Seite her betrachtet werden die Europäer eher die ersten zwei Etappen, die Nordostpassage und die Fahrt um Grönland, buchen. Gäste vom amerikanischen Kontinent bevorzugen vermutlich die zwei letzten Etappen durch die Nordwestpassage und weit hoch in die kanadische Arktis.

Nun steht die Reise, einmal um die Arktis, 73 Tage auf dem Eisbrecher. Ein echter Knüller... In der Tat! Man kann zwar die Reise auch als Ganzes buchen, aber eigentlich sind es vier einzelne Etappen: Start ist in Anadyr an der russischen Ostküste und von dort durch die Nordostpassage bis nach Longyearbyen auf Spitzbergen. Weiter geht die Reise nach Kangerlussuaq in Grönland, wobei geplant

Reden wir über Geld: Wie viel kostet die ganze Umrundung? Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Preise sind noch nicht definitiv. Es ist extrem schwierig, korrekte Preise festzulegen – wegen den Kursschwankungen von Dollar, Euro und Franken. Alleine die Aufhebung der EuroUntergrenze hat die Reise um zehn Prozent verteuert. Der Preis für die ganze Umrundung wird ab etwa 78’000 Euro zu Buche

In vier Etappen um die Arktis: Details auf den Seiten 32/33, 38/39, 48 und 49.

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Ein Rundflug mit dem schiffseigenen Helikopter ermöglicht eine atemberaubende Vogelperspektive auf das vereiste Meer.

schlagen. Nur die Nordostpassage wird um die 28’000 bis 50’000 Euro kosten, je nach Kabinenkategorie. Das ist ganz schön viel Geld. Wenn man alles auf einmal auf den Tisch legen muss – durchaus. Man kriegt dafür ja auch viel geboten. Was denn alles? Wir fahren ja nicht nach Ibiza. Man muss sich der Kosten bewusst sein: Eisbrecher sind im Unterhalt und Betrieb teurer als Kreuzfahrtschiffe, sie brauchen auch mehr Besatzung. Die «Kapitan Khlebnikov» führt zudem zwei Helikopter mit, was bedeutet, dass zusätzlich vier Heli-Piloten- und HeliUnterhalts-Crews mit an Bord sind. Letztes Jahr fuhr der Reiseveranstalter Hapag-Lloyd mit der «Hanseatic» als «erstem nicht-russischem Kreuzfahrtschiff» durch die Nordostpassage. Der Preis war deutlich unter Ihrem. Das stimmt. Aber es gibt eben auch deutliche Unterschiede. Nämlich? Wir sind mit einem Eisbrecher unterwegs, und der ist wie gesagt viel teurer als ein Kreuzfahrtschiff. Welche Vorteile bietet der Eisbrecher gegenüber dem Kreuzfahrtschiff? Hapag-Lloyd verkündete damals, noch nie

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sei ein Kreuzfahrtschiff so hoch in nordischen Gewässern gefahren wie die «Hanseatic». Das stimmt. Aber das heisst auch, dass die «Hanseatic» im eisfreien Wasser weit weg von der vereisten Festlandküste und den ebenfalls vereisten Passagen zwischen Inseln war. Das Schiff kann ja kein Eis brechen. Folglich konnten die Passagiere an vielen Stellen gar nicht an Land gehen. Im Gegensatz zu unserem Vorhaben hat die «Hanseatic» Franz-Joseph-Land und Spitzbergen sogar ganz ausgelassen. Ein weiterer grosser Unterschied ist die Anzahl Gäste. Wir haben auf der «Kapitan Khlebnikov» nur halb so viele Passagiere an Bord wie die «Hanseatic», maximal hundert. Da sind Anlandungen einfacher. Die Küstenlinien der russischen Arktis sind vielfach auch im Sommer vereist, da sind Anlandungen mit Zodiacs nicht möglich. Mit dem Eisbrecher und seinen Helikoptern ist das aber möglich. Und weil wir sichergehen wollen, dass es unterwegs auch viel Eis zu brechen gibt, starten wir unsere Reise bereits im Juli, sechs Wochen früher als letztes Jahr die «Hanseatic». Das wird gigantisch. Insbesondere im Norden von Grönland wird die «Kapitan Khlebnikov» viel Eis zu brechen haben. Ja, die Nares-Strasse, wie die Meerenge zwischen Grönland und der kanadischen Arktis heisst, ist stark vereist und wird deshalb von Handelsschiffen nie befahren. Kanadische und amerikanische Forschungseis-

brecher fahren hier höchst selten durch. Und mit Touristen hat es auch noch nie ein Eisbrecher geschafft. Beim letzten Versuch blieb die «Kapitan Khlebnikov» im Eis stecken und musste vom russischen Atomeisbrecher «Yamal» abgeschleppt werden. Ich vermute, Kapitän Petr Golikov hat da noch eine Rechnung offen... Die Nares-Strasse ist auch navigationstechnisch sehr anspruchsvoll. Ich kann nicht garantieren, dass wir es schaffen werden, aber Petr wird es auf jeden Fall versuchen. Entscheidend sind die Eisverhältnisse vor Ort. Das klingt alles sehr spannend. Aber warum nehmen Sie all die Mühe und Risiken auf sich? Weil ich einerseits natürlich diese Reise selber machen möchte und immer wieder Neues entdecken will. Und weil wir anderseits als PolarNEWS/Ikarus Tours unseren Gästen auch Neues bieten wollen. PolarNEWS war schon der Drahtzieher der Expedition zur Wrangel-Insel 2008. Von 2010 bis 2012 haben wir gemeinsam mit Ikarus Tours auch die Eisbrecher-Expeditionen mit der «Kapitan Dranitsyn» nach Franz-Joseph-Land organisiert. Diese Reise wurde vorher fünf Jahre nicht mehr und wird erst wieder im Juli 2015 durchgeführt. Einige Expeditionen in die Arktis hätten ohne uns nicht durchgeführt werden können. Wir sind eben vom Pioniergeist getrieben! Dank unseren exzellenten Kontakten ist es uns möglich, solche spektakulären Reisen zu durchzuführen.


5 Fragen an den Kapitän

Kapitän Petr Golikov.

Welche Besonderheiten zeichnen die «Kapitan Khlebnikov» aus? Der Eisbrecher ist so gebaut, dass das Eis nicht nur mit dem Bug gebrochen wird, sondern auch mit dem Heck. Dadurch kann er sehr dickes Eis brechen. Verschiedene zusätzliche Systeme ermöglichen es dem Schiff, sich selber aus dem Eis zu befreien, sollte es mal stecken bleiben. Ist die bevorstehende Tour Ihre erste Arktis-Umrundung? Insgesamt bin ich schon mehrfach um die Arktis gefahren, aber noch nie in einem Stück. Was macht die Nordostpassage so besonders? Landschaftlich kann man den östlichen Teil der Nordostpassage mit der kanadischen Arktis vergleichen, die westliche Hälfte eher mit der Küste Grönlands. Weil aber Russlands Ostküste im Gegensatz zur kanadischen Arktis kein Inselarchipel ist und quasi direkt an den arktischen Ozean grenzt, hat es in der Nordostpassage viel mehr Eis, und das ist darüber hinaus sehr viel dynamischer als dasjenige in Kanada. Die Long Straight und die Vilkitsky Straight sind deshalb überaus heikle Passagen.

Einsam: Forschungsstation auf den Neusibirischen Inseln.

Die Tour findet früh im Juli statt, wenn die Nordostpassage noch stark vereist ist. Macht das die Reise schwieriger? Navigationstechnisch ganz bestimmt. Aber genau aus diesem Grund legen wir ja so früh ab. Zu dieser Jahreszeit ist die Tierwelt übrigens ganz besonders spannend, es sind viele Eisbären unterwegs. Worauf freuen Sie sich am meisten? Dass ich wieder «mein altes Schiff» fahren kann, auf dem ich schon früher jahrelang Kapitän war. Petr Golikov wurde 1946 in Wladiwostok geboren. Er absolvierte die Far Eastern Marine Academy und diente sich bis zum Kapitän hoch. Seit 1980 kommandiert er Eisbrecher, viele Jahre davon die «Kapitan Khlebnikov». Seit 2004 lebt er in Toronto und steht für Quark Expeditions im Einsatz. Petr Golikov spricht Russisch, Englisch und fliessend Japanisch, er ist verheiratet und hat einen Sohn aus erster Ehe.

Getümmel: Walrosse an der Küste von Vankarem, Tschukotka.

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Arktis

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Arktis

Die russische Drifteis-Station Barneo wird jedes Jahr im nordpolaren Frühling für rund einen Monat etwa hundert Kilometer vom Nordpol entfernt aufgebaut und betrieben. Wir fliegen von Spitzbergens Hauptort Longyearbyen zum Eiscamp Barneo, wo wir in geheizten Zelten schlafen und mit dem Helikopter zum geografischen Nordpol fliegen. Ein einmaliges Erlebnis für die hart­gesottenen Abenteurer – und einmalig für die Schweiz. 1. Tag: Anreise nach Oslo Linienflug von Zürich nach Oslo. Übernachtung im Fünfsterne-Flughafen-Hotel.

ten Café der Welt die Nordpol-Zeremonie mit der Übergabe der Zertifikate. Insgesamt verbringen wir zwei Nächte im Camp Barneo.

2. Tag: Longyearbyen Weiterflug nach Longyearbyen auf Spitzbergen. Ankunft gegen Mittag. Im Laufe des Nachmittags Informationstreffen mit dem Expeditionsteam von Barneo. Wir werden informiert über die gegenwärtige Lage des Camps, erhalten Einzelheiten zum weiteren Verlauf der Tour. Übernachtung im Viersterne-Hotel.

6. Tag: Eiscamp Barneo – Longyearbyen Heute verlassen wir das Barneo-Eiscamp wieder und fliegen zurück nach Longyearbyen. Nach Ankunft Transfer ins Hotel und Übernachtung im Viersterne-Hotel.

3. Tag: Ausflug nach Barentsburg Fahrt mit dem Snowmobil zur 60 Kilometer entfernten russischen Siedlung Barentsburg. Mittagessen und Besuch des Museums. 4. Tag: Eiscamp Barneo Transfer zum Flughafen Longyearbyen und Flug nach Barneo mit einer Antonov AN-74. Unglaubliche Ausblicke bieten sich uns. Die Flugdauer beträgt ungefähr 2,5 Stunden, bevor wir mitten auf dem Eis in Barneo landen. Wir werden vom Barneo-Team begrüsst und in Empfang genommen. Bezug der Unterkunft. Den Rest des Tages verbringen wir damit, die einmalige Umgebung zu erkunden. 5. Tag: Flug vom Eiscamp Barneo zum Nordpol In dieser extremen Region hängt alles vom Wetter ab, das sich schnell ändern kann. Heute ist der Tag, an dem wir mit dem Helikopter versuchen werden, zum Nordpol zu gelangen. Von hier richtet sich der Blick nur nach einer Himmelsrichtung, nach Süden. Hier gibt es nur Eis und Wasser, das Nordpolarmeer ist an dieser Stelle 4087 Meter tief. Zu diesem Zeitpunkt ist es 24 Stunden hell, die Sonne geht hier zwischen dem 21. März und dem 23. September nicht unter. Unser Aufenthalt an diesem ungewöhnlichen Ort beträgt eine bis zwei Stunden, bevor es wieder in Richtung Süden, zum Eiscamp geht. Im Camp erwartet uns im nördlichs-

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7. Tag: Longyearbyen – Oslo Am Mittag Flug nach Oslo. Übernachtung im Fünfsterne-Flughafen-Hotel. 8. Tag: Oslo – Zürich Eine aufregende Woche geht zu Ende. Am Morgen Flug von Norwegens Hauptstadt nach Zürich. Im Preis inbegriffen • Linienflüge mit SAS ab/bis Zürich • 2 Übernachtungen in Oslo • 3 Übernachtungen in Longyearbyen • Ausflug nach Barentsburg • Charterflug Longyearbyen – Barneo

• Helikopterflug Barneo – Nordpol – Barneo • Übernachtung im Eiscamp Barneo • volle Verpflegung in Barneo • 1 Satelliten-Anruf am Nordpol • englischsprachiges Expeditionsteam • englischsprachiger Arzt in Barneo • Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen • zusätzliche Übernachtung in Longyearbyen • Assistance- und Annullationsschutz versicherung • obligatorische Evakuierungsversicherung • alkoholische Getränke Zahlungsbedingungen Anzahlung bei Buchung 20% des Reisepreises Restzahlung 45 Tage vor Abreise Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen sowie die separaten Rücktritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.


Vom Camp Barneo zum Nordpol 14. bis 21. April 2016

Dies ist eine Reise mit extrem hohem Expeditions-Charakter! Der Reiseverlauf muss dem Wetter, den Wind- und Eisver­hältnissen in der hohen Arktis und am Nordpol angepasst werden. Kurzfristige Änderungen sind daher nicht ausgeschlossen, grösste Flexibilität ist unabdingbar.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person Eiscamp Barneo – Nordpol Frühbucherrabatt bis 1.10.2015

CHF 27’200.– 1’100.–

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Arktis

Segelschiff: Wha

Aus dem Eisfjord vor Ilulissat treiben Hunderte Eisberge in allen erdenklichen Formen und Grössen. Vom Jakobshavn-Gletscher entspringen die grössten Eisberge der Nordhalbkugel. Das Eis schimmert in tausend Farbnuancen von Schneeweiss bis Türkisblau. Die bunt gestrichenen Häuser der grönländischen Siedlungen wirken wie zufällig verteilte Farbtupfer in der überwältigenden Landschaft. Höhepunkte sind die Begegnungen mit den Inuit, aber auch das Beobachten der spielenden Wale. 1. Tag: Zürich – Kopenhagen Linienflug nach Kopenhagen. Übernachtung in Dänemarks Hauptstadt. 2. Tag: Kopenhagen – Kangerlussuaq –Aasiaat Flug nach Kangerlussuaq, anschliessend erfolgt der Charterflug nach Aasiaat an der Westküste Grönlands. Am Abend Einschiffung. 3. Tag: Diskobucht Heute sind wir an der Mündung der Diskobucht. Von den reichhaltigen Gewässern werden sowohl Seevögel als auch Wale angezogen. Wir erwarten, unsere ersten Grönlandwale zu sehen. Den Abend und die Nacht verbringen wir in der Fortune Bay oder in Engelsmandens Haven, wo es warme Quellen gibt. 4. Tag: Grönlandwale Heute besteht wiederum die Chance, südlich von Godhavn Grönlandwale zu sehen. Am Nachmittag fahren wir zur Mündung des Jakobshavn Isfjords mit ihren riesigen Eisbergen. Hier werden wir einige Stunden verbringen und die Ruhe geniessen. 5. Tag: Disko-Insel Am Morgen landen wir bei Flakkerhuk auf der Ostseite der Insel Disko. Auf unserem Weg entlang der Küste werden wir an riesigen Eisbergen vorbeifahren. Wir beabsichtigen, bei Narujuk und Modderbugt anzulanden, um Populationen von hocharktischen Vögeln zu besuchen. Später können wir auch Saqqaq einen Besuch abstatten. Der Ort ist berühmt wegen der 4000-jährigen Überreste der Saqqaq-Kultur. 6. Tag: Qasigissat Wir werden einige Anlandungen in einer üppigen Tundra-Landschaft bei Nordfjord und Qasigissat versuchen. Hier können wir auch Basaltfelsen besichtigen. Am Qasigissat leben Enten und Gänse in grossen Populationen.

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ale Watching in der Diskobucht 16. bis 25. Mai 2016

Das 100-jährige Segelschiff wurde im Sommer 2012 in Holland mit den neuesten technischen Kommunikationsmitteln aufgerüstet. Die Kabinen, die Küche, das Restaurant und die Bar wurden stilvoll renoviert. Auf dem Oberdeck geniessen Sie jederzeit tolle Ausblicke. Unter Deck befinden sich ein ge­ räumiges Restaurant, eine gemütliche Bar sowie die Gäste­kabinen. Maximal 33 Gäste garantieren ein familiäres Ambiente.

«Rembrandt van Rijn» 7. Tag: Oqaatsut Nahe der Siedlung Sioraq, wo die Einheimischen Schlittenhunde halten, besuchen wir eine Thule-Wohnung in einer tollen Umgebung. Am Abend fahren wir bei Queqertaq Island entlang der Felsen mit der grössten Eissturmvogelkolonie Grönlands. 8. Tag: Hunde Ejland Heute besteht nochmals die Möglichkeit, Grönlandwale zu sichten. Auf Hunde Ejland sehen wir die Reste von Siedlungen und Gräbern der Thule-Kultur aus dem 11. Jahrhundert. 9. Tag: Aasiaat –Kangerlussuaq –Kopenhagen Rückkehr nach Aasiaat, Ausschiffung. Charterflug nach Kangerlussuaq. Anschliessend Flug nach Kopenhagen. Übernachtung in Flughafenhotel.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION

10. Tag: Kopenhagen –Zürich Rückflug von Kopenhagen nach Zürich.

2-Bett-Aussenkabine mit Bullauge

Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • 2 Übernachtungen in Kopenhagen • deutsch- und englischsprachiges Expeditionsteam an Bord • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • Vollpension an Bord • alle Landgänge • Zodiacausflüge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord • alle Transfers • Hafengebühren • Flughafentaxen • Reisedokumentation

Alle Preise in CHF pro Person

CHF

3-Bett-Kabine

5’450.–

2-Bett-Innenkabine 5’740.–

Einzelkabine Frühbucherrabatt bis 31.10.2015

5’990.– auf Anfrage 200.–

Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen. Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.

Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • nicht erwähnte Mahlzeiten • Trinkgelder • Versicherung Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise.

21


Arktis

Eisbären sind ausschliesslich in der Arktis verbreitet, und zwar zirkumpolar, also in den Polarregionen rund um den Nordpol. Insgesamt leben in der Region um Spitzbergen zirka 3000 Eisbären. Diese Expedition soll vor allem Tierliebhaber und Fotografen ansprechen, welche den König der Arktis in seiner natürlichen Umgebung beobachten möchten. Diese Reise bietet aber noch mehr, denn es ist Frühling in der Arktis: Flora und Fauna erwachen zu neuem Leben. 1. Tag: Zürich – Oslo Am Abend Flug nach Oslo mit SAS und Übernachtung in einem Flughafenhotel. 2. Tag: Oslo – Longyearbyen Flug von Oslo nach Longyearbyen. Nach der Ankunft haben wir noch etwas Zeit, um den Ort und das Museum zu besuchen. Am frühen Abend lichten wir den Anker und fahren durch den Isfjorden. 3. Tag: Fahrt nach Norden Auf unserer Fahrt nach Norden entlang der Westküste Spitzbergens werden wir Sally­ hamna erreichen. Später setzen wir die Reise fort in den Raudfjord an der Nordküste von Westspitzbergen. In diesem Gebiet werden regelmässig Eisbären gesichtet. Dieser schöne Fjord ist von Gletschern dominiert und wird gerne von Bart- und Ringelrobben besucht. 4. Tag: Andøya und Monacogletscher Tundrawanderung auf der Insel Andøya. Eiderenten, Kurzschnabelgänse und die seltenen Prachteiderenten nisten hier. Mit etwas Glück können wir den Fjord befahren und an dessen Ende an der Front des Monaco­gletschers entlang kreuzen. Dreizehenmöwen zu Tausenden fischen hier an der Abbruch­kante, und oft sieht man hier Eisbären in fotografisch einmaliger Umgebung. 5. Tag: Hinlopenstrasse Wir fahren in die Hinlopenstrasse, dem Verbreitungsgebiet von Bart- und Ringel­robben, Eisbären und Elfenbeinmöwen. Die Treibeisfelder vor der Lomfjordshalvøya be­fahren wir auf einer Zodiactour. Ziel ist der Alkefjellet, ein Vogelfelsen, auf dem Tausende von Dickschnabellummen in spektakulärer Umgebung nisten. Auf der Ostseite der Hin­lopenstrasse erwartet uns die Palander­bukta auf Nordaustlandet. Hier leben Rentiere, Kurz­ schnabelgänse, Elfenbein­möwen und Walrosse. 22

6. Tag: Lågøya Wir hoffen auf eine Anlandung auf Lågøya, hier vermuten wir Walrosse an ihren Lager­ plätzen. Später steuern wir den nördlichsten Punkt unserer Reise an: Phippsøya bei den Sieben Inseln, nördlich von Nordaustlandet gelegen. Eisbären und Elfenbeinmöwen be­wohnen diese nördlichsten Inseln. Bei optimalen Bedingungen verbringen wir einige unvergessliche Stunden im Packeis, wo wir mit Glück Rosenmöwen entdecken können. Danach heisst es: Kurs West.

wahrscheinlich zum ersten Mal in Spitzbergen Land betrat. Seevögel nisten an den Klippen. Auch Überreste aus der Zeit der Bärenjagd, wie etwa Selbstschussanlagen und Fallen, sind überall zu sehen. Am gegenüberliegenden Ufer des Forlandsundet, bei Sarstangen, befindet sich ein Ruheplatz von Walrossen. SpitzbergenRentiere grasen auf den relativ saftigen Weiden. In der Nacht er­reichen wir Longyearbyen.

7. Tag: An der Eiskante Wir folgen unserem Weg zurück nach Westen, wobei wir die meiste Zeit der Eisgrenze entlang fahren auf steter Suche nach Eisbären und dem seltenen Grönlandwal.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

8. Tag: Prins Karls Forland Wir landen an der Nordspitze von Prins Karls Forland nahe Fuglehuken, wo Willem Barents

9. Tag: Longyearbyen – Oslo – Zürich Ausschiffung, Flug über Oslo nach Zürich.

Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • 1 Übernachtung in Oslo • kulturelle und geschichtliche Führung in Longyearbyen


Spitzbergen: Polarbär Spezial 7. bis 15. Juni 2016

M / V «Ortelius» • deutschsprachige Reiseleitung • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • Vollpension an Bord • alle Landgänge • Zodiacausflüge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord • alle Transfers • Hafengebühren • Flughafen- und Abflugtaxen • Reisedokumentation

Die M/V «Ortelius» hat die russische Eis-Klasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut geeignet, um in festem Ein-Jahres-Meereis und losem mehrjährigem Packeis zu navigieren. Das Schiff ist robust und wendig. Die mitgeführten Zodiacs ermöglichen jederzeit Anlan­dungen, auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2012 wurde es renoviert und die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich durch geräumige Kabinen und Aufenthaltsräume einschliesslich der offenen Brücke aus.

Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten in Oslo & Longyearbyen • Trinkgelder • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen. Reiseleitung Dr. Ruedi Abbühl, Meeresbiologe Priska Abbühl, Filmproduzentin

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.

Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine 5’450.– 3-Bett-Kabine 6’030.– 2-Bett-Kabine mit Bullauge

6’670.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

7’030.–

2-Bett-Kabine Deluxe

7’380.–

Superior Doppelkabine

8’060.–

Frühbucherrabatt bis 31.10.2015

200.–

23


Arktis

Mi

Jahrhundertelang blieb der Nordpol unerreicht – und deshalb ein Traum vieler Forscher und Abenteurer. Viele davon bezahlten ihren Versuch, den nördlichsten Punkt der Erde zu erreichen, mit ihrem Leben. Auch wenn heute die Fahrt zum Nordpol mit dem stärksten Eisbrecher der Welt vergleichsweise bequem ist: Die Reise bleibt ein aufregendes Abenteuer, der Nordpol bleibt ein Mythos.

1. Tag: Zürich – Helsinki Linienflug von Zürich nach Helsinki, Transfer zum Hotel. Übernachtung mit Frühstück im Fünfsterne-Hotel. 2. Tag: Helsinki – Murmansk Charter­ flug nach Murmansk. Auslaufen des Eis­brechers bei Flut im Laufe des Nachmittags. Unsere Expedition zum Nordpol beginnt! 3. Tag: Barentssee Die ersten zehn Breitengrade, also gut eintausend Kilometer, führen uns durch die meist eisfreie Barentssee in Richtung Franz-JosephLand. 4. Tag: Barentssee Die «50 Years of Victory» passiert den 80. Brei­ tengrad Nord. Schon bald tauchen die ersten Berge von Franz-Joseph-Land am Horizont auf. Hier beginnt die extreme Eissituation der Arktis, wir rechnen jederzeit mit dem Erreichen der Packeisgrenze. Von nun an befinden wir uns im Lebensraum der Eisbären. 5. Tag: Franz-Joseph-Land Am frühen Morgen erreichen wir Bell Island und werden die erste Anlandung mit dem Helikopter versuchen. Die Fahrt geht weiter, und am Nachmittag ist ein Besuch des Rubini-Rock vorgesehen, eines der eindrücklichsten Vogelfelsen der Arktis. Der Eis­brecher wird bis auf einige Meter an den Felsen fahren, damit wir eine hervorragende Sicht haben in die Kinderstube der arktischen Vogelwelt. 6. / 7. Tag: Im Packeis Die «50 Years of Victory» durchpflügt die mächtigen Eismassen, riesige Eisschollen türmen sich entlang unserer Fahrrinne und Bug­wand auf. Die Lektoren haben ihr Pro­ gramm begonnen und informieren uns in abwechs­lungs­reichen Vorträgen über interessante Themen. 24

8. Tag: Nordpol Abhängig von den Eisverhältnissen sollten wir den Nordpol heute erreichen. Haben wir unser Ziel erreicht und lassen es die Wetter- und Eisbe­ding­ungen zu, wird ein Barbecue auf dem Eis veranstaltet. Die Nationalfahnen werden ge­ ­hisst, und die ganz Mutigen haben die Gelegen­ heit, ein Bad im offenen Wasser der Fahrrinne zu nehmen! Die Wassertemperatur beträgt minus 1,5 Grad. 9. Tag: Kurs Franz-Joseph-Land Wieder bahnt sich die «50 Years of Victory» einen Weg durch das Packeis zurück in Richtung Süden. Auf dem Rückweg ist ein erneuter Besuch von Franz-Joseph-Land vorgesehen. Eventuell gelingt uns eine Anlandung beim Kap Fligeli, dem nördlichsten Punkt der Insel­ gruppe. Solange wir noch im Packeis sind, können wir Ausschau halten nach dem König der Arktis, dem Eisbär.

10. Tag: Champ Island Weiter in Richtung Süden erreichen wir Champ Island. Ein Landgang führt uns zu den majestätischen Steinkugeln, die einen Durch­messer von bis zu 3 Metern aufweisen. Für Botaniker ist die Flora in dieser extremen Region der Arktis von besonderem Interesse. 11. / 12. Tag: Barentssee Wir verlassen nun endgültig die Region des Eises und durchfahren die Barentssee in Richtung Murmansk. Die letzten Tage auf See und an Bord des gewaltigen Eisbrechers sind angebrochen. 13. Tag: Murmansk – Helsinki Mit der Flut laufen wir in den Hafen von Murmansk ein. Wir verabschieden uns vom Ex­pe­ ditionsteam und der Schiffsbesatzung und treten unsere Heimreise an. Charterflug nach Helsinki und Übernachtung im FünfsterneHotel.


it dem Eisbrecher zum Nordpol 26. Juni bis 9. Juli 2016

14. Tag: Helsinki – Zürich Transfer zum Flughafen und Flug nach Zürich. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • Vollpension an Bord • alkoholische Getränke an Bord • 2 Übernachtungen in Helsinki • alle Landgänge und Helikopterflüge • Transfers in Helsinki und Murmansk • erfahrenes Expeditionsteam an Bord • wissenschaftliche Vorträge an Bord • wetterfeste Expeditionsjacke • Reisedokumentation

«50 Years of Victory»

Der Atomeisbrecher «50 Years of Victory» ist der stärkste Eisbrecher, der je gebaut wurde. Der 75‘000 PS starke Eisbrecher ist vergleichsweise komfortabel ausgestattet, um der Be­satzung während der mehrmonatigen Arbeitseinsätze ein vielseitiges Beschäftigungsprogramm zu bieten. Während der einsatzfreien Zeit wird der Eisbrecher für Expeditionsfahrten auf der Strecke Murmansk – Nordpol – Franz-Joseph-Land –  Murmansk eingesetzt.

Im Preis nicht inbegriffen • Trinkgelder • Versicherung • Visum für Russland Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­ tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung noch nicht bestimmt Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

2-Bett-Kabine, Fenster

26’650.–

Mini-Suite, Fenster

29’890.–

Suite, Fenster

35’830.–

Arktika-Suite

38’980.–

Frühbucherrabatt bis 31.10.2015

1’000.– 25


R rukbt ri si k t i t e l A

Spitzbergen: Polarbär Spezial 29. Juni bis 7. Juli 2016

Spitzbergen ist eines der letzten Wildnisgebiete Europas: Auf halbem Wege zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol finden wir hier von Schnee und Gletschern bedeckte Berge, Fjorde, die tief bis in das Landesinnere schneiden, verwitterte Felsklippen und hoch aufragende Granitfelsen. Mehr als die Hälfte der Landmasse ist vergletschert. Die Region ist Heimat von Eisbären, Walen und Robben.

1. Tag: Zürich – Oslo Am Abend Flug nach Oslo mit SAS und Übernachtung in einem Flughafenhotel. 2. Tag: Oslo – Longyearbyen Flug von Oslo nach Longyearbyen. Nach der Ankunft haben wir noch etwas Zeit, um den Ort und das Museum zu besuchen. Am frühen Abend lichten wir den Anker und fahren durch den Isfjorden. 3. Tag: Fahrt nach Norden Auf unserer Fahrt nach Norden entlang der Westküste Spitzbergens werden wir Sally­ hamna erreichen. Später setzen wir die Reise fort in den Raudfjord an der Nordküste von Westspitzbergen. In diesem Gebiet werden regelmässig Eisbären gesichtet. Dieser schöne Fjord ist von Gletschern dominiert und wird gerne von Bart- und Ringelrobben besucht. 4. Tag: Andøya und Monacogletscher Tundrawanderung auf der Insel Andøya. Eiderenten, Kurzschnabelgänse und die seltenen Prachteiderenten nisten hier. Mit etwas Glück können wir den Fjord befahren und an dessen Ende an der Front des Monaco­gletschers entlang kreuzen. Dreizehenmöwen zu Tausenden fischen hier an der Abbruch­kante, und oft sieht man hier Eisbären in fotografisch einmaliger Umgebung. 5. Tag: Hinlopenstrasse Wir fahren in die Hinlopenstrasse, dem Verbreitungsgebiet von Bart- und Ringel­robben, Eisbären und Elfenbeinmöwen. Die Treibeisfelder vor der Lomfjordshalvøya be­fahren wir auf einer Zodiactour. Ziel ist der Alkefjellet, ein Vogelfelsen, auf dem Tausende von Dickschnabellummen in spektakulärer Umgebung nisten. Auf der Ostseite der Hin­lopenstrasse erwartet uns die Palander­bukta auf Nordaustlandet. Hier leben Rentiere, Kurz­ schnabelgänse, Elfenbein­möwen und Walrosse. 26

6. Tag: Lågøya Wir hoffen auf eine Anlandung auf Lågøya, hier vermuten wir Walrosse an ihren Lager­ plätzen. Später steuern wir den nördlichsten Punkt unserer Reise an: Phippsøya bei den Siebeninseln, nördlich von Nordaustlandet gelegen. Eisbären und Elfenbeinmöwen be­wohnen diese nördlichsten Inseln. Bei optimalen Bedingungen verbringen wir einige unvergessliche Stunden im Packeis, wo wir mit Glück Rosenmöwen entdecken können. Danach heisst es: Kurs West.

Land betrat. Seevögel nisten an den Klippen. Auch Überreste aus der Zeit der Bärenjagd, wie etwa Selbstschussanlagen und Fallen, sind überall zu sehen. Am gegenüberliegenden Ufer des Forlandsundet, bei Sarstangen, befindet sich ein Ruheplatz von Walrossen. SpitzbergenRentiere grasen auf den relativ saftigen Weiden. In der Nacht er­reichen wir Longyearbyen.

7. Tag: An der Eiskante Wir folgen unserem Weg zurück nach Westen, wobei wir die meiste Zeit der Eisgrenze entlang fahren auf steter Suche nach Eisbären und dem seltenen Grönlandwal.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

8. Tag: Prins Karls Forland Wir landen an der Nordspitze von Prins Karls Forland nahe Fuglehuken, wo Willem Barents wahrscheinlich zum ersten Mal in Spitzbergen

9. Tag: Longyearbyen – Zürich Ausschiffung, Flug über Düsseldorf nach Zürich.

Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • 1 Übernachtung in Oslo • kulturelle und geschichtliche Führung in Longyearbyen • deutschsprachige Reiseleitung • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie


M/V «Plancius»

• Vollpension an Bord • alle Landgänge • Zodiacausflüge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord • alle Transfers • Hafengebühren • Flughafen- und Abflugtaxen • Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten in Oslo & Longyearbyen • Trinkgelder • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und Bedürfnissen an ein modernes Polar­expeditionsschiff um­gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen. Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

5’450.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

6’030.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

6’670.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

7’030.–

2-Bett-Kabine Deluxe

7’380.–

Superior Doppelkabine

8’060.–

Frühbucherrabatt bis 31.10.2015

200.– 27


R rukbt ri si k t i t e l A

Spi

Bis auf eine kleine russische Militärstation im äussersten Westen ist die Inselgruppe Franz-Joseph-Land gänzlich unbewohnt. Der Archipel ist die Heimat von Eisbären, Walrossen, Robben und einer Vielzahl von Polarvögeln. Franz-Joseph-Land ist nur 1000 Kilometer vom Nordpol entfernt und besteht aus 191 Inseln, von denen 83 Prozent ständig von Eis bedeckt sind. Wir werden die Inseln auch mit dem Helikopter erkunden. 1. Tag: Zürich – Longyearbyen Flug von Zürich über Oslo direkt nach Longyearbyen, Übernachtung im Viersterne-Hotel. 2. Tag: Longyearbyen, Einschiffung Am Morgen kulturelles und geschichtliches Treffen in Longyearbyen, Einschiffung auf der «Sea Adventurer». Bezug der Kabinen und Beginn unserer Expeditionsreise. 3. Tag: Auf See Einen Tag lang gönnen wir uns auf der Überfahrt nach Victoria Island ein wenig Ruhe und geniessen die Annehmlichkeiten der «Sea Adventurer». 4. Tag: Victoria Island Es ist eine Anlandung auf Victoria Island geplant. Die Insel ist der nordwestlichste Ausleger Russlands. Victoria Island ist eine kleine Insel zwischen Spitzbergen und der russischen Inselgruppe Franz-Joseph-Land. 5. Tag: Auf See Den heutigen Tag verbringen wir auf See in Richtung Osten. Das Lektorenteam fährt mit seinen interessanten wissenschaftlichen Vorträgen fort. 6. Tag: Kap Norvegia und Stoliczka Islands Heute ist eine Anlandung beim Kap Norvegia auf Jackson Island vorgesehen. Vom 17. August 1895 bis zum 19. Mai 1896 überwinterten Fridtjof Nansen und Hjalmar Johansen unter einfachsten Bedingungen am Kap Norvegia. Eine weitere Anlandung ist auf den Stoliczka Islands geplant. Hier befindet sich die bekannteste Walrosskolonie auf Franz-Joseph-Land. 7. Tag: Kap Heller – Wilczek Island Die Insel wurde durch die Tegetthoff-Expedition (1872 – 74) entdeckt und nach ihrem Hauptsponsor Graf Johann Nepomuk Wilczek benannt. Bei Kap Heller auf Wilczek 28

Island überwinterten 1899 zwei Mitglieder der Wellman-Expedition. Die Überreste der Unterkunft können noch heute besichtigt werden. 8. Tag: Champ Island – Kap Triest Unser Ziel ist an diesem Tag Champ Island, welche sich im Herzen des Archipels befindet. Wir werden beim Kap Triest an Land gehen und uns die bewundernswerte Schöpfung der Natur ansehen, Steine, die oft von perfekter Kugelgestalt sind und bis zu drei Meter Durchmesser aufweisen. 9. Tag: Kap Tegetthoff Eine weitere Anlandung ist beim Wahrzeichen von Franz-Joseph-Land, am Kap Tegetthoff, auf Hall Island geplant. Die Insel wurde offiziell am 30. August 1873 als erste Insel des Archipels durch die Österreichisch-Ungarische Nordpolexpedition unter der Leitung von Julius Payer und Carl Weyprecht entdeckt. Bei seinem zweiten Versuch, den Nordpol zu erreichen, errichtete der US-Amerikaner Walter Wellman 1898 bei Kap Tegetthoff sein Basislager.

10. Tag: Tikhaya-Bucht  und Rubini-Rock Am Morgen erreichen wir die Tikhaya-Bucht auf Hooker Island. In dieser Bucht befindet sich der mächtige und berühmte RubiniFelsen, Heimat für Tausende von Seevögeln. Zudem werden wir der seit 1959 verlassenen sowjetischen Forschungsstation Buchta Tichaja einen Besuch abstatten. 11. Tag: Kap Flora und Bell Island Wir erreichen das Kap Flora auf Northbrook Island und versuchen anzulanden. Falls das Wetter schlecht sein sollte, stehen als Alternativen Bell Island und Mabel Island zur Auswahl. 12. / 13. Tag: Auf See Auf dem Weg nach Spitzbergen begleiten uns unzählige Seevögel, mit etwas Glück können wir Wale beobachten. 14. Tag: Longyearbyen – Zürich Wir erreichen Longyearbyen. Nach der Ausschiffung erfolgt der Transfer zum Flughafen. Rückflug über Oslo nach Zürich.


itzbergen – Franz-Joseph-Land 4. bis 17. Juli 2016

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

«Sea Adventurer»

Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstärktes, mit Stabilisatoren bestücktes, hochseetaugliches Schiff, das fähig ist, abseits der normalen Routen zu navigieren. Es ist deshalb für Fahrten in polaren Gewässern bestens geeignet. Eine Flotte von Zodiacs erlaubt es, unabhängig von ziviler Infrastruktur in der Natur Anlandungen oder Ausfahrten zu machen.

Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • 1 Übernachtung in Longyearbyen • Bordsprache: deutsch/englisch • deutschsprachige Reiseleitung • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • Vollpension an Bord • alle Landgänge • Zodiacausflüge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord • Hafengebühren • Flughafen- und Abflugtaxen • Reisedokumentation • PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten • Trinkgelder • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung noch nicht bestimmt Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

3-Bett Kabine mit Bullauge

8’400.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge, Unterdeck 9’790.– 2-Bett-Kabine mit Bullauge, Hauptdeck 10’350.– 2-Bett-Kabine mit Fenster, Hauptdeck 11’860.– Superiorkabine mit Fenster, Oberdeck 13’050.– Deluxekabine, Ober-/Kapitänsdeck

14’230.–

Suite, Kapitänsdeck

15’200.–

Frühbucherrabatt bis 31.10.2015

300.– 29


Arktis

Exk

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Für diese Reise wurde das Schiff M/V «Plancius» vollständig und exklusiv für PolarNEWS-Leserinnen und -Leser gebucht. Man spricht also Deutsch, und das in einer Gruppe von angenehm überschaubarer Grösse. Während der Umrundung von Spitzbergen besuchen wir die Inseln Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordaustlandet, Edge-Insel, Barents-Insel, Prins Karls Forland und benachbarte Inseln. Spitzbergen ist die Heimat von 160 Pflanzenarten, 130 Vogelarten, Rentieren, Polarfüchsen, Walrossen und 3000 Polarbären. 1. Tag: Zürich – Longyearbyen Flug über Düsseldorf nach Longyearbyen, Übernachtung im Spitsbergen Hotel. 2. Tag: Longyearbyen Am Morgen kulturelles und geschichtliches Treffen in Longyearbyen. Am frühen Abend Einschiffung auf der M/V «Plancius» und Fahrt durch den Isfjorden. 3. Tag: Krossfjord – Ny Ålesund Am Morgen erleben wir die erste Zodiacfahrt entlang des spektakulären 14.-Juli-Gletschers. Am Nachmittag führt uns die Reise nach Ny Ålesund, der nördlichsten permanent be­ wohnten Siedlung der Erde. 4. Tag: Der 80. Breitengrad Auf der Insel Amsterdamøya besichtigen wir die Überreste der niederländischen Walfang­ station Smeerenburg aus dem 17. Jahrhundert. Am Nachmittag entdecken wir die Kolonie der Krabbentaucher auf Fuglesangen. Auf dem Weg zur nahen Moffen-Insel, auf der sich zahlreiche Walrosse aufhalten, überqueren wir den 80. Breitengrad. 5. / 6. Tag: Hinlopenstrasse Die Insel Lågøya in der nördlichen Einfahrt der Hinlopenstrasse bietet eine weitere Mög­lichkeit, Walrosse zu sehen. In der Hinlopen­strasse, welche Westspitzbergen vom vereisten Nordaustlandet trennt, stehen die Chancen gut, Bart- und Ringelrobben, Polarbären und Elfenbeinmöwen zu beobachten. 7. Tag: Barents-Insel – Edgeøya Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barents-Insel und besuchen eine alte Trapperhütte. Weiterfahrt südwärts zur Disko­bukta an der Westseite von Edgeøya. In dieser seichten Bucht unternehmen wir eine Zodiac­fahrt, um an einem mit Treibholz aus Sibirien und Walknochen übersäten Strand anzulanden und zu wandern. 30

8. Tag: Bölscheøya Besuch auf Bölscheøya und Aekongen, wo wir ein komplett zusammengesetztes Grön­land­walSkelett am Strand besichtigen. 9. Tag: Südspitzbergen Fahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes. 10. Tag: Van-Keulen-Fjord Landung auf Ahlstrandhalvøya an der Mündung des Van-Keulen-Fjords. Haufen­weise liegen Skelette von Weisswalen am Strand, die hier im 19. Jahrhundert gejagt wurden. Weiterfahrt zum Recherchefjord. 11. Tag: Longyearbyen – Zürich Ankunft in Longyearbyen, Ausschiffung und Flug über Düsseldorf nach Zürich. Ankunft am Vormittag. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • 1 Übernachtung in Longyearbyen • deutschsprachige Reiseleitung • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • Vollpension an Bord • alle Landgänge • Zodiacausflüge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord • Hafengebühren • Flughafen- und Abflugtaxen • Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten • Trinkgelder • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise.


klusiv: Spitzbergen-Umrundung 6. bis 16. Juli 2016 15. bis 25. Juli 2016

M/V «Plancius» Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen. Reiseleitung noch nicht bestimmt Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und Bedürfnissen an ein modernes Polar­expeditionsschiff um­gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine 6’390.– 3-Bett-Kabine 7’290.– 2-Bett-Kabine mit Bullauge

8’085.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

8’475.–

2-Bett-Kabine Deluxe 8’895.– Superior Doppelkabine 9’675.– Frühbucherrabatt bis 31.10.2015

200.– 31


R rukbt ri si k t i t e l A

Nordostpassage 10. Juli bis 5. August 2016

Jahrhundertelang scheiterten Händler und Entdecker am legendären Seeweg von Europa entlang der nordsibirischen Küste nach Asien. Erst 1879 gelang dem Finnen Adolf Erik Nordenskiöld die ganze Durchquerung der Nordostpassage. 2016 wird nach vielen Jahren Pause erstmals wieder ein Eisbrecher mit Touristen seinen Weg durch die vereiste Strecke bahnen: vom ostrussischen Anadyr bis nach Longyearbyen in Spitzbergen, rund 7000 Kilometer mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov». 1. / 2. Tag: Hinflug Linienflug von Zürich über Moskau nach Anadyr. Ankunft am zweiten Tag und Transfer zum Hotel, Übernachtung. 3. Tag: Einschiffung Am Nachmittag Einschiffung auf den Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov». Unser Schiff nimmt Kurs Nord, die Expeditions-Kreuzfahrt beginnt. 4. – 6. Tag: Beringstrasse Wir passieren das Kap Dezhnev, den östlichsten Punkt des asiatischen Festlandes. Wir planen mehrere Anlandungen in dieser Region, darunter den Besuch der Ortschaft Uelen auf der Tschuktschen-Halbinsel. Wir sollten bald mit dem Packeis des arktischen Ozeans in Kontakt kommen, aber die klimatischen Veränderungen der letzten Jahre geben darauf keine Garantie mehr. Je nach Wetterverhältnissen ist ein Landgang auf der Ittygran-Insel geplant. Auf unserer Fahrt nach Norden überqueren wir den Polarkreis und befinden uns somit im Land der Mitternachtssonne. 7. / 8. Tag: Wrangel-Insel Die Eisverhältnisse bestimmen unseren Tagesablauf und unsere Route. Normalerweise wird die Eisdecke immer dichter, selbst für unseren Eisbrecher wird die Fahrt zu einer Herausforderung. Weitab von jeder Zivilisation liegt die zum Unesco-Weltnaturerbe gehörende Wrangel-Insel. Sie ist der einzige Platz in der Arktis, wo Schneegänse brüten, Eisbären und Walrosse sind hier zu Hause. Die Insel hat weder Gletscher noch eine permanente Eiskappe. 9. – 11. Tag: Auf See Der Eisbrecher bahnt sich seinen Weg durch das Ostsibirische Meer, immer auf der Suche nach Eisbären, Walrossen und Walen. Wir passieren die Insel Medvezh’i. Lektoren halten Vorträge an Bord. 32

12. – 14. Tag: Neusibirische Inseln Auf den Inseln sind reiche Funde an Knochen von Mammuts, Nashörnern und Flusspferden gemacht worden. Wir unternehmen Wanderungen und erkunden die ehemaligen Lagerplätze der Jäger. 15. – 18. Tag: Severnaya Zemlya Berge und Gletscher bedecken die Insel, über 40 Arten von Pflanzen und noch mehr Vogelarten sind hier beheimatet. Im Sommer vermischt sich Schnabelgeklapper mit dem Geschrei der unzähligen Seevögel und Gänse, die in den Tundragebieten anzutreffen sind. 19. – 21. Tag: Novaya Zemlya Das «Neue Land» besteht aus zwei Hauptinseln und einer Reihe kleinerer Inseln und verfügt über eine interessante Fauna, darunter Polarfüchse, Eisbären und Lemminge.

22. / 23. Tag: Franz-Joseph-Land Die flachen Küstenebenen sind von zahlreichen Seen und Tümpeln bedeckt. Die Flora der Region ist einzigartig, überwiegend sind es Flechten und Moosarten, die sich den extremen arktischen Bedingungen angepasst haben. Mit etwas Glück sehen wir Polarfüchse und Rentiere, Eisbären und Walrosse. 24. / 25. Tag: Auf See Wir haben Zeit, diese unglaubliche Expeditions-Kreuzfahrt noch einmal Revue passieren zu lassen. An Deck können wir Ausschau halten nach Walen und Seevögeln. Auch der eine oder andere Eisberg wird unseren Weg kreuzen. Im grossen Saal halten Lektoren spannende Vorträge. 26. Tag: Ausschiffung Wir erreichen Longyearbyen. Nach der Ausschiffung Transfer zum Hotel, Übernachtung.


27. Tag: Rückflug Rückflug von Longyearbyen über Oslo nach Zürich.

Der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» wurde für den harten Einsatz im Eis Nordsibiriens konzipiert. Erbaut 1981 von der renommierten finnischen Wartsila-Werft, verbindet der Polareisbrecher überzeugende Leistungsdaten und modernste Technologie mit überraschend viel Komfort. Exkursionen werden sowohl mit dem Zodiac als auch mit dem Helikopter durchgeführt.

IB «Kapitan Khlebnikov»

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen • Flug mit Swiss ab Zürich nach Moskau • Flug mit Transaero von Moskau nach Anadyr • Flug mit SAS von Longyearbyen über Oslo nach Zürich • je eine Hotelübernachtung in Anadyr und Longyearbyen • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie • Vollpension an Bord • alle Landgänge, Zodiacfahrten und Helikopterflüge • erfahrenes Expeditionsteam an Bord • informative Lektorenvorträge • ein Expeditionsparka • PolarNEWS-Reiseleitung • PolarNEWS-Reiserucksack

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person 3-Bett-Kabine

CHF 31’480.–

2-Bett-Kabine 40’980.– Suite

46’600.–

Corner Suite

51’900.–

Frühbucherrabatt bis 31.12.2015

3’700.–

Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten • Trinkgelder • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­ tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Heiner + Rosamaria Kubny, PolarNEWS Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

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Arktis

en y b r ye n ye a rb

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ü er Son d Rüc k f l u g

Svalbard, wie Spitzbergen auch genannt wird, ist eine Inselgruppe zwischen dem 74. und 81. Grad nördlicher Breite. Sie besteht aus den Inseln Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordaustlandet, Edge-Insel, Barents-Insel, Prins Karls Forland und benachbarten Inseln. Nur 7 Prozent der Inselgruppe ist mit Vegetation bedeckt. Dank den Auswirkungen des Golfstromes findet man hier aber trotzdem 160 Pflanzenarten. Spitzbergen ist auch Heimat von 130 Vogelarten, Rentieren, Polarfüchsen, Walrossen und Polarbären. 1. Tag: Zürich – Longyearbyen Sonderflug über Düsseldorf nach Longyearbyen, Übernachtung im Spitsbergen Hotel. 2. Tag: Longyearbyen Geführter Tagesausflug. Wir geniessen die Umgebung von Longyearbyen. 3. Tag: Longyearbyen Am Morgen kulturelles und geschichtliches Treffen in Longyearbyen. Am frühen Abend Einschiffung auf der M/V «Ortelius» und Fahrt durch den Isfjorden.

Westseite von Edgeøya. In dieser seichten Bucht unternehmen wir eine Zodiac­fahrt, um an einem mit Treibholz aus Sibirien und Walknochen übersäten Strand anzulanden und zu wandern. 9. Tag: Bölscheøya Besuch auf Bölscheøya und Aekongen, wo wir ein komplett zusammengesetztes Grön­ land­ wal-Skelett am Strand besichtigen. 10. Tag: Südspitzbergen Fahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes.

4. Tag: Krossfjorden – Ny Ålesund Am Morgen erleben wir die erste Zodiacfahrt entlang des spektakulären 14.-Juli-Gletschers. Am Nachmittag führt uns die Reise nach Ny Ålesund, der nördlichsten permanent be­ wohnten Siedlung der Erde.

11. Tag: Van-Keulen-Fjord Landung auf Ahlstrandhalvøya an der Mündung des Van-Keulen-Fjords. Haufen­weise liegen Skelette von Weisswalen am Strand, die hier im 19. Jahrhundert gejagt wurden. Weiterfahrt zum Recherchefjord.

5. Tag: Der 80. Breitengrad Auf der Insel Amsterdamøya besichtigen wir die Überreste der niederländischen Walfang­ station Smeerenburg aus dem 17. Jahrhundert. Am Nachmittag entdecken wir die Kolonie der Krabbentaucher auf Fuglesangen. Auf dem Weg zur nahen Moffen-Insel, auf der sich zahlreiche Walrosse aufhalten, überqueren wir den 80. Breitengrad.

12. Tag: Longyearbyen – Zürich Ankunft in Longyearbyen. Ausschiffung, Flug von Longyearbyen über Oslo nach Zürich. Ankunft in Zürich um die Mittagszeit.

6. / 7. Tag: Hinlopenstrasse Die Insel Lågøya in der nördlichen Einfahrt der Hinlopenstrasse bietet eine weitere Mög­ lichkeit, Walrosse zu sehen. In der Hinlopen­ strasse, welche Westspitzbergen vom vereisten Nordaustlandet trennt, stehen die Chancen gut, Bart- und Ringelrobben, Polarbären und Elfenbeinmöwen zu beobachten. 8. Tag: Barents-Insel – Edgeøya Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barents-Insel und besuchen eine alte Trapperhütte. Weiterfahrt südwärts zur Disko­bukta an der 34

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • 2 Übernachtungen in Longyearbyen • Tagesausflug in Longyearbyen • deutschsprachige Reiseleitung • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • Vollpension an Bord • alle Landgänge • Zodiacausflüge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord • Hafengebühren • Flughafen- und Abflugtaxen • Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten • Trinkgelder • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge


Spitzbergen-Umrundung 6. bis 17. Juli 2016 15. bis 26. Juli 2016 24. Juli bis 4. August 2016

M/V «Ortelius» Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.

Das eisverstärkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius» wurde 1989 in der Gdynia Werft in Polen erbaut und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Über Jahre diente es als Arbeitsschiff für die Russische Akademie der Wissenschaften und verbrachte viele Jahre in den zugefrorenen Gewässern der Arktis und im nördlichen Pazifik. Im Frühjahr 2014 wurde das Deck 5 komplett umgebaut und erfreut sich nun in neuer Frische.

Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

6’690.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

7’570.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

8’395.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

8’850.–

2-Bett-Kabine Deluxe

9’290.–

Superior Doppelkabine 9’990.– Frühbucherrabatt bis 31.10.2015

200.– 35


Arktis

r bye a e y Long lo h c a g n über Os u l f r e Son d Rüc k f l u g

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Spitzbergen erwartet uns mit fantastischen Landschaften und eindrücklichen Tiererlebnissen. Die Begegnung mit den majestätischen Eisbären ist ein unvergessliches Abenteuer! Ins Meer kalbende Gletscher, beeindruckende Vogelfelsen, Wanderungen in unberührter Natur, Robben und Walrosse aus nächster Nähe, spannende Ausfahrten mit dem Zodiac – die Expeditionsreise rund um Spitzbergen ist ein einmaliges Erlebnis! 1. Tag: Zürich – Longyearbyen Sonderflug über Düsseldorf nach Longyearbyen. Übernachtung im Spitsbergen Hotel. 2. Tag: Longyearbyen Am Morgen Besuch des Museums und des Ortes. Am späten Nachmittag heisst es Leinen los – die Reise beginnt. 3. Tag: Krossfjorden und Ny Ålesund Im Krossfjorden brechen wir zu einer ZodiacRundfahrt entlang des spektakulären 14.-JuliGletschers auf. Am Nachmittag führt uns die Reise nach Ny Ålesund. 4. Tag: Der 80. Breitengrad Auf der Amsterdamøya besuchen wir Smeerenburg mit den Resten einer niederländischen Walfangstation aus dem 17. Jahrhundert. Am Nachmittag besuchen wir die Kolonie von Krabbentauchern auf Fuglesangen. Auf dem Weg zur nahen Moffen-Insel, auf der sich jährlich zahlreiche Walrosse aufhalten, überqueren wir den 80. Breitengrad. 5. / 6. Tag: Hinlopenstrasse Die Insel Lågøya bietet eine weitere gute Möglichkeit, Walrosse zu sehen. In der Hinlopenstrasse stehen die Chancen gut, auf Bartund Ringelrobben, Eisbären und Elfenbeinmöwen zu treffen. Beim Besuch am Alkefjellet erkunden wir den mehrere Kilometer langen Lummenfelsen. Schon die steilen Basaltklippen sind sehenswert, aber die Hauptattraktion besteht aus einigen zehntausend Brutpaaren von Dickschnabellummen. Auf Nordaustlandet unternehmen wir einige längere Ausflüge zwischen der Küste an der Hinlopenstrasse und der Palanderbukta. 7. Tag: Barents-Insel und Edgeøya Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barentsinsel und besuchen eine alte Trapperhütte. Weiterfahrt südwärts zur Diskobukta 36

an der Westseite von Edgeøya. In dieser seichten Bucht unternehmen wir eine Zodiacfahrt, um an einem mit sibirischem Treibholz und Walknochen übersäten Strand anzulanden und zu wandern. 8. Tag: Bölscheøya Am Morgen landen wir auf der Insel Bölscheøya im Archipel der Tusenøyane, südlich der Edge-Insel. Am Nachmittag besichtigen wir auf Aekongen ein komplett zusammengesetztes Grönlandwalskelett. 9. Tag: Südspitzbergen Fahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes in Südspitzbergen mit seinen hohen Bergen. 14 atemberaubende Gletscher wälzen ihre Eismassen die Hänge herab ins Meer. 10. Tag: Van-Keulen-Fjord Heute landen wir auf Ahlstrandhalvøya an der Mündung des Van-Keulen-Fjords. Haufenweise liegen hier Skelette von Weisswalen, die von der Zeit des Schlachtens im späten 19. Jahrhundert zeugen. Am Nachmittag fahren

wir in den Recherchefjord und erkunden die Tundra am Fjordende, wo für gewöhnlich Rentiere nach Nahrung suchen. 11. Tag: Longyearbyen – Oslo – Zürich In der Nacht haben wir Longyearbyen wieder erreicht. Nach der Ausschiffung erfolgt der Rückflug über Oslo nach Zürich. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.


Spitzbergen-Umrundung 24. Juli bis 3. August 2016

Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • 1 Übernachtung in Longyearbyen • kulturelle und geschichtliche Führung in Longyearbyen • deutschsprachige Reiseleitung • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • Vollpension an Bord • alle Landgänge und Zodiacausflüge • wissenschaftliche Vorträge an Bord • alle Transfers • Hafengebühren • Flughafen- und Abflugtaxen • Reisedokumentation

M/V «Plancius»

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und Bedürfnissen an ein modernes Polar­ expeditionsschiff um­gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten • Trinkgelder • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen. Reiseleitung noch nicht bestimmt Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

6’395.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

7’295.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

8’115.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

8’550.–

2-Bett-Kabine Deluxe

8’950.–

Superior Doppelkabine

9’650.–

Frühbucherrabatt bis 31.10.2015

200.– 37


Arktis

Vielleicht gelingt dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov», was bisher noch keinem Passagierschiff gelungen ist: Die Umfahrung der stark vereisten Nordküste Grönlands und die Fahrt durch die Nares-Strasse, die auch von Forschungs-Eisbrechern nur selten befahren wird. Wenn das klappt, werden wir Geschichte schreiben. Wenn die Eis- und Wetterverhältnisse diese Route nicht erlauben, werden wir die wenig bereiste Ostküste Grönlands bis nach Kangerlussuaq an der Westküste erkunden. 1. Tag: Zürich – Longyearbyen Flug von Zürich über Oslo nach Longyearbyen, Übernachtung. 2. – 4. Tag: Einschiffung, auf See Wir beziehen unsere Kabinen und stimmen uns auf die Reise ein. 5. Tag: Kap Morris Jesup Wir versuchen, beim nördlichsten Punkt Grönlands anzulanden. Heute schickt unser Kapitän Eisspezialisten per Hubschrauber los mit dem Auftrag, die Eisverhältnisse in der Nares-Strasse zu erkunden. Sollten es Wetter und Eis erlauben, werden wir die Nordküste Grönlands umfahren und durch die Nares-Strasse reisen. In diesem Fall wird das untenstehende Programm hinfällig zugunsten dieser historischen Fahrt. Sollte die Durchfahrt nicht möglich sein, werden wir unsere Expeditionsfahrt wie folgt entlang der Ostküste Grönlands weiterführen. 6. Tag: Station Nord An das militärische und wissenschaftliche Hauptquartier des Nordostgrönland-Nationalparks wurde jahrelang die Post für den Nikolaus geschickt. 7. Tag: Auf Expedition Das Wetter entscheidet, wo wir anlanden. 8. Tag: Danmarkshavn Wir fahren bei der Wetterstation mit Zodiacs durch die Dove-Bucht und halten Ausschau nach Eisbären und Walrossen. 9. Tag: Shannon- und Sabine-Insel Wir besichtigen eine Hütte, die von Entdeckungsreisenden aus dem Holz des Expeditionsschiffes Alabama errichtet wurde. 10. Tag: Daneborg, Eskimonaes Daneborg ist das Hauptquartier der Siriuspatrouille der dänischen Hundeschlitten-Polizei. 38

11. Tag: Blomsterbugta, Ella-Insel Wir unternehmen Wanderungen in der farbenprächtigen Blumenbucht und auf den Gipfel der Ella-Insel. 12. Tag: Ittoqqortoormiit Am Eingang zum grössten Fjordkomplex der Welt besuchen wir Ittoqqortoormiit, die nördlichste Ortschaft Grönlands. 13. Tag: Rype- und Rodefjord Mit dem Fernglas halten wir Ausschau nach der Vogelwelt im Rypefjord. Im Rodefjord erkunden wir mit den Zodiacs die Eisbergwelt. 14. Tag: Frederiksdal, Sydkap Wir fahren tiefer in den Scoresby-Sund und besichtigen am Sydkap die Überreste einer ThuleSiedlung. 15. Tag: Dänemark-Insel Wir geniessen die Aussicht auf die zerklüftete

Wildnis und unternehmen Wanderungen bei den Nunataks. 16. Tag: Dänemark-Strasse In der Seestrasse zwischen Grönland und Island treffen wir mit etwas Glück Wale an. 17. Tag: Tasiilaq Wir überqueren den Polarkreis und versuchen auf der Insel Ammassalik an Land zu gehen und den Hauptort Tasiilaq zu besuchen. 18. Tag: Bernstorf Isfjord Wir suchen nach frischen Gletscherabbrüchen und einer geeigneten Landestelle für eine Wanderung. 19. Tag: Nanortalik, Herjolfsnes Wir umrunden die südliche Spitze von Grönland und landen bei Narsaq Kujalliq, um die ausgegrabene Farm aus der Wikingerzeit zu bestaunen.


Grönland – Extrem 3. bis 24. August 2016

Der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» wurde für den harten Einsatz im Eis Nordsibiriens konzipiert. Erbaut 1981 von der renommierten finnischen Wartsila-Werft, verbindet der Polareisbrecher überzeugende Leistungsdaten und modernste Technologie mit überraschend viel Komfort. Exkursionen werden sowohl mit dem Zodiac als auch mit dem Helikopter durchgeführt.

IB «Kapitan Khlebnikov» 20. Tag: Entlang der Küste Wir fahren nach Norden entlang der spektakulären Küstenlinie Westgrönlands. Noch einmal geniessen wir die Vorträge und eine Zusammenfassung der Reise der letzten Tage. 21. Tag: Kangerlussuaq, Rückflug Ausschiffung, Flug nach Kopenhagen, Übernachtung im Flughafen-Hotel. 22. Tag: Rückflug Weiterflug von Kopenhagen nach Zürich. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyclasse • je eine Hotelübernachtung in Longyearbyen und Kopenhagen • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie • Vollpension an Bord • alle Landgänge, Zodiacfahrten und Helikopterflüge • erfahrenes Expeditionsteam an Bord • informative Lektorenvorträge • ein Expeditionsparka • PolarNEWS-Reiserucksack

3-Bett-Kabine

CHF 26’100.–

2-Bett-Kabine 35’290.– Suite

39’600.–

Corner Suite

43’400.–

Frühbucherrabatt bis 31.12.2015

2’500.–

Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten • Trinkgelder • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­ tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen. 39


R rukbt ri si k t i t e l A

Nach dem grossen Erfolg im Sommer 2015 bietet PolarNEWS wieder eine Expeditionsreise durch die Nordwestpassage an. Die rund 5700 Kilometer lange Seestrasse mit ihrer wilden, unberechenbaren Natur ist noch immer umwoben vom Mythos jahrhundertelanger Suche nach der durchgehenden Schiffspassage. 1. Tag: Zürich – Kopenhagen Linienflug von Zürich nach Kopenhagen. Übernachtung im Fünfsterne-Flughafenhotel. 2. / 3. Tag: Kangerlussuaq – Westküste Per Charterflug geht es nach Kangerlussuaq in Grönland. Einschiffung auf das Expeditionsschiff «Sea Adventurer» und Abfahrt. In Ittileq können wir die typisch farbenfrohen Häuser bewundern, und in Sisimiut begrüssen uns die Inuit mit einer Kayak-Vorführung. Wir unternehmen einen Spaziergang durch das Dorf. 4. Tag: Ilulissat Ilulissat ist das Synonym für Eisberge in allen Grössen und Formen in einer beeindruckenden Landschaft. Der zum Unesco-Weltnaturerbe zählende Kangia-Gletscher speist den Fjord und die Diskobucht mit unvorstellbar grossen Eismassen. Mit den Zodiacs unternehmen wir einen Ausflug zur Mündung des Fjordes und geniessen einen Spaziergang in der sommerlich arktischen Landschaft. 5. Tag: Eqip-Sermia-Gletscher Unser heutiges Ziel zählt zu den schönsten Regionen Grönlands. Unterwegs besuchen wir Saqqaq, ein typisches kleines Dorf. Wir fahren so nah wie möglich an die mächtige Eiskante des gut 3 Kilometer breiten Eqip-Sermia-Gletschers.

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6. Tag: Uummannaq Ein Spaziergang durch das farbenfrohe Dorf am Herzberg bringt uns mit der Walfangzeit aus vergangenen Jahrhunderten in Berührung. Wir besuchen die berühmte Mumienfundstätte in Qilaktisoq. 7. Tag: Baffin Bay Während wir die Baffin Bay durchqueren, halten wir nach Walen und Seevögeln Ausschau. 8. Tag: Pond Inlet Wir erreichen die kanadische Arktis. Die Einwohner von Pond Inlet heissen uns willkommen. Wir können eine Wanderung in die bezaubernde Umgebung unternehmen. 9. Tag: Devon Island Wir erreichen die östliche Region der Nordwestpassage mit ihrem weit verzweigten FjordSystem. Hier überwinterte die Expedition von Sir John Franklin. Wir planen eine Anlandung in der Maxwell Bay, um die Überreste einer ThuleStätte zu besichtigen. In Dundas Harbour hoffen wir auf eine Begegnung mit Walrossen und vielleicht sogar Moschusochsen.

in heutiger Zeit eine fahrplanmässige Durchfahrt verhindern. Auf der Suche nach der verschollenen Franklin-Expedition musste James Clark Ross im Jahre 1848 zum Überwintern auf Somerset Island Station machen. In Peel Sound legen wir für eine Wanderung an. Tausende von Seevögeln nisten in den steilen Klippen der Prince-Leopold-Insel. 12. Tag: Fort Ross und Bellot Strait In der Nacht schlagen wir einen südlichen Kurs ein und folgen Amundsens Route entlang der Küste von Somerset Island. In Fort Ross, dem nördlichsten und heute unbewohnten Aussenposten der kanadischen Hudson’s Bay Company, gehen wir an Land. Die Bellot Strait ist reich an Nährstoffen, weshalb wir hoffen, Sattelrobben, Bartrobben und Eisbären zu sehen. 13. Tag: Victory Point Hier fand im Jahr 1848 Franklins Suche nach der Passage ein tragisches Ende. Die ungeheuren Eismassen in diesem Gebiet hatten ein Weiterkommen unmöglich gemacht.

10. Tag: Beechey Island Am Strand von Beechey Island stehen vier Mahnsteine, die an die verlorenen Männer der Franklin-Expedition erinnern. Wir finden hier auch die Gräber einiger Mitglieder der Franklin-Expedition.

14. Tag: King William Island Roald Amundsen verbrachte zwei Winter auf King William Island und lernte von den dort lebenden Inuit, sich den extremen Lebensbedingungen der Arktis anzupassen und mit Hundeschlitten umzugehen. In einem Steinhaufen soll hier die erste und einzige Nachricht von Franklins Expedition gefunden worden sein.

11. Tag: Somerset Island Die Eismassen in diesen Breiten können selbst

15. Tag: Cambridge Bay Die Einwohner von Cambridge Bay heissen


Grönland – Nordwestpassage 8. bis 29. August 2016

Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstärktes, mit Stabilisatoren bestücktes, hochseetaugliches Schiff, das fähig ist, abseits der normalen Routen zu navigieren. Es ist deshalb für Fahrten in polaren Gewässern bestens geeignet. Eine Flotte von Zodiacs erlaubt es, unabhängig von ziviler Infrastruktur in der Natur Anlandungen oder Ausfahrten zu machen. «Sea Adventurer»

uns mit Tanz und Gesang willkommen. Anschliessend können wir den 1400-Seelen-Ort, einen für die Region wichtigen Versorgungspunkt, kennenlernen. In Coronation Gulf gehen wir an Land und unternehmen einen Spaziergang. 16. Tag: Bathurst Inlet In der prächtig herbstlich gefärbten Tundra unternehmen wir auch heute wieder Wanderungen. Die Schönheit der zerbrechlichen arktischen Natur wird unvergesslich bleiben. 17. / 18. Tag: Amundsen Gulf Im Jahr 1851 gelangte Dr. John Rae mit zwei Hundegespannen in die Nähe der verlassenen Schiffe der Franklin-Expedition. Hätte er geahnt, an welch geschichtsträchtigem Ort er gelandet war, wäre die Suche nach der Franklin-Expedition wahrscheinlich anders ausgegangen. In der Bar können wir über diese Theorie mit dem Lektorenteam diskutieren.

Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • alle Hotelübernachtungen • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie • alle Transfers • alle Landgänge und Zodiacfahrten • PolarNEWS-Reiseleitung ab/bis Kopenhagen • erfahrenes Expeditionsteam an Bord • alle Lektorenvorträge • wetterfester Expeditionsparka Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Noch nicht bestimmt

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person 3-Bett-Kabine mit Bullauge

CHF 15’210.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge, Unterdeck 16’830.– 2-Bett-Kabine mit Bullauge, Hauptdeck 1 7’470.– 2-Bett-Kabine mit Fenster, Hauptdeck 18’550.– Superiorkabine mit Fenster, Oberdeck 20’280.– Deluxekabine, Ober-/Kapitänsdeck

21’360.–

Suite, Kapitänsdeck

22’870.–

Frühbucherrabatt bis 31.12.2015

250.–

Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

19. Tag: Kukluktuk–Edmonton In Kukluktuk haben wir nach der Ausschiffung noch etwas Zeit. Später fliegen wir per Charterflug nach Edmonton. 20. Tag: Rückflug Je nach Abflugzeit Rückflug nach Europa. Die Zeitverschiebung bis nach Zürich beträgt acht Stunden. 21. Tag: Zürich Ankunft in Zürich. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. 41


Arktis

Spitzbergen-Umrundung 11. bis 21. August 2016

Spitzbergen ist eine von Norwegen verwaltete Inselgruppe, im norwegischen Sprachgebrauch wird sie Svalbard genannt. Spitzbergen ist ein wahres Tierparadies und steht unter Naturschutz. Vor allem Spitzbergen-Rentiere, Eisbären und Polarfüchse sichtet man regelmässig. Die Population der Eisbären im Gebiet der Inselgruppe wird auf rund 3500 Tiere geschätzt. Auch Walrosse nutzen die Küste rund um Spitzbergen als Ruheplätze. 1. Tag: Zürich – Oslo Am Abend Flug nach Oslo mit SAS und Übernachtung im Flughafenhotel. 2. Tag: Oslo – Longyearbyen Flug von Oslo nach Longyearbyen. Nach der Ankunft haben wir noch etwas Zeit, um den Ort und das Museum zu besuchen. Einschiffung am späten Nachmittag. 3. Tag: Nordwest-Spitzbergen Wir haben verschiedene Möglichkeiten, Wanderungen zu unternehmen. Auf der Insel Fuglesongen sind einige Vogelkolonien beheimatet. Weiter besuchen wir den Raudfjord im Norden von Westspitzbergen. Am Abend passieren wir Moffen Island, wo eine grosse Herde von Walrossen lebt. 4. Tag: Liefdefjorden – Monaco-Gletscher Die Westküste Spitzbergens gehört wegen ihrer wilden Schönheit zu den beliebtesten Attraktionen der Insel. Viele Vogelarten finden hier ein reiches Nahrungsangebot, und die steilen Küstenfelsen sind als Brut- und Ruheplätze interessant. 5. Tag: Sieben Inseln Heute erreichen wir unseren nördlichsten Punkt bei Phippsøya, bei den Sieben Inseln nördlich von Nordaustlandet. Hier sind wir bei 81 Grad Nord angelangt. Eisbären und Elfenbeinmöwen bevölkern diese Region. 6. / 7. Tag: Hinlopenstrasse und Alkefjellet Die Hinlopenstrasse trennt die Insel Spitzbergen von der Insel Nordaustlandet. Wir fahren ein Stück in diese Meerenge hinein und können Bartrobben, Ringelrobben, Elfenbeinmöwen und vielleicht sogar Eisbären sichten. Durch die Eisschollen steuern wir unsere Zodiacs nah an den Alkefjellet heran und erleben Tausende von Dickschnabellummen. 42

8. Tag: Barentsøya und Edgeøya Im Freemansund wollen wir in Sundneset auf der Barents-Insel landen. Später fahren wir weiter südwärts zur Diskobukta an der Westseite von Edgeøya. In einer schmalen kleinen Schlucht steigen wir zu den Rändern hinauf. Die Wände der Schlucht sind von Tausenden von Dreizehenmöwen, Gryllteisten und Eismöwen bewohnt.

peln sich die Skelette der Belugawale, es sind Überbleibsel der Massenabschlachtungen des 19. Jahrhunderts. Am Nachmittag steuern wir in den Recherchefjord, und wir können die Tundra am Fjordende erwandern.

9. Tag: Hornsund Dieser Tag beginnt mit einer stillen Kreuzfahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes in Südspitzbergen mit seinen hohen Bergen. Der Hornsundtind ist 1431 Meter hoch, während ein anderer Berg, der Bautaen, uns veranschaulicht, weshalb die holländischen Entdecker der Insel den Namen Spitzbergen gaben.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

10. Tag: Van-Keulen-Fjord Heute landen wir auf Ahlstrandhalvøya an der Öffnung des Van-Keulen-Fjords. Hier sta-

11. Tag: Longyearbyen – Oslo – Zürich Noch in der Nacht erreichen wir Longyearbyen, Ausschiffung, Rückflug über Oslo nach Zürich.

Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • 1 Übernachtung in Oslo • kulturelle und geschichtliche Führung in Longyearbyen • deutschsprachige Reiseleitung • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • Vollpension an Bord • alle Landgänge • Zodiacausflüge laut Programm


M/V «Plancius» • wissenschaftliche Vorträge an Bord • alle Transfers • Hafengebühren • Flughafen- und Abflugtaxen • Reisedokumentation • Buch Reiseführer für Spitzbergen Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten in Oslo und Longyearbyen • Trinkgelder an Bord • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und Bedürfnissen an ein modernes Polar­ expeditionsschiff um­gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen. Reiseleitung Marcel Burkhardt, Ornithologe Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

6’395.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

7’295.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

8’115.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

8’550.–

2-Bett-Kabine Deluxe

8’950.–

Superior Doppelkabine

9’650.–

Frühbucherrabatt bis 31.10.2015

200.– 43


R rukbt ri si k t i t e l A

Die sibirische Arktis stellt für viele immer noch ein Gebiet voller Geheimnisse dar. Eine einzigartige Flora und Fauna hat hier die Zeit überstanden, denn im Gegensatz zu anderen arktischen Inseln ist die Wrangel-Insel weder von einer permanenten Eiskappe noch von Gletschern bedeckt. Hier ist auch der grösste Bestand von Eisbären in der Arktis zu finden. Nahe der Grenze zum ewigen Eis treibende Packeis-Schollen machen es allerdings selbst im Sommer schwierig, die Insel auf den Seeweg zu erreichen. Die Tundralandschaft wird von Rot– und Brauntönen bestimmt, aber auch blühende Pflanzen können wir finden. 1. Tag: Zürich –Moskau –Anadyr Linienflug von Zürich über Moskau nach Anadyr, Tschukotka. 2. Tag: Anadyr, Einschiffung Gegen Mittag Ankunft im Russischen Fernen Osten und Transfer zum Pier. Einschiffung auf die «Spirit of Enderby» und Beginn unserer Expeditionskreuzfahrt. 3. / 4. Tag: Tschuktschen-Halbinsel Am ersten Tag auf See stimmen uns die Lektoren mit ihrem Vortragsprogramm auf die vor uns liegenden Tage ein. Am zweiten Seetag sollten wir die Tschuktschen-Halbinsel erreichen, ein Naturparadies mit Tausenden von Seevögeln, die im Sommer zum Nisten hier in den Norden ziehen. Während unseren Anlandungen werden wir einige typische Dörfer besuchen und die umgebende Tundra erkunden. Auf Ittygran Island finden wir die Whalebone Alley, eine heilige Kultstätte der Inuit mit einer Vielzahl von Walknochen, die die einstige Walfangkultur dokumentieren. 5. Tag: Cape Dezhnev Fahrt durch die Beringstrasse, den schmalen Wasserweg, der Russland und die Vereinigten Staaten trennt. Wir planen eine Anlandung bei Cape Dezhnev, dem östlichsten Punkt des eurasischen Kontinents. Ein paar Seemeilen entfernt versuchen wir eine weitere Anlandung in der Siedlung Uelen. 6. Tag: Kolyuchin Island Unterwegs über den Polarkreis und hinein in den Polartag hoffen wir an der Insel Kolyuchin im Nordpolarmeer anzulanden. Die kleine Insel liegt in einem Naturschutzgebiet, in dem Tausende Kormorane, Lummen und Papageientaucher nisten. Gelegentlich findet man auch Walrosse am Strand. 44

7.–11. Tag: Wrangel Island Durch das Packeis nähern wir uns der WrangelInsel. In der Gegend leben viele Eisbären und Walrosse, die man häufig auf Eisschollen beobachten kann. Die Insel wurde 2004 wegen ihrer atemberaubenden Landschaft von der Unesco zum nördlichsten Weltnaturerbe erklärt und in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes aufgenommen. Bereits seit 1976 existiert das Naturreservat Wrangel-Insel, ein Schutzgebiet insbesondere für Eisbären, die hier überwintern und ihre Jungen aufziehen. Auch Walrosse, Moschusochsen, Rentiere und Schneegänse findet man in grosser Zahl. Die Wrangel-Insel ist der Ort, an dem vor 3500 Jahren die letzten Mammuts gelebt haben. Bei guten Eis- und Wetterbedingungen versuchen wir auch Herald Island anzulaufen, eine kleine und sehr unzugängliche Insel östlich der Wrangel-Insel.

13. Tag: Kolyuchin Bay Ausflüge entlang der Küste der Kolyuchin Bay. In den Sanddünen lebt der seltene Löffelstrandläufer, und im Wasser werden oft Buckelwale und Grauwale gesichtet.

12. Tag: Nordsibirische Küste Je nach Wetterbedingungen werden wir versuchen, um Kap Vankarem und entlang der wilden und abgeschiedenen Küste Anlandungen zu unternehmen.

15. Tag: Auf See Heute ist der letzte Seetag. Wir haben noch genügend Zeit, um die Eindrücke dieser Expedition Revue passieren zu lassen.

14. Tag: Big Diomede Island Im Jahr 1867, als die USA von Russland den Staat Alaska gekauft haben, wurden die Grenzen neu verlegt. Seither ist Big Diomede Island der östlichste Punkt Russlands. Hier finden wir eine grosse Brutkolonie Rotschnabelalken und andere Vogelarten. Die Diomedes-Inseln, bestehend aus der Kleinen und der Grossen Diomedes-Insel, sind rund vier Kilometer voneinander entfernt und bilden die Staatsgrenze zwischen Russland und den USA und die internationale Datumsgrenze.


Wrangel Island 14. bis 30. August 2016

16. Tag: Anadyr – Moskau Ausschiffung und Rückflug nach Moskau. Transfer zum Dreisterne-Hotel.

Die «Spirit of Enderby» wurde 1984 in Finnland als eisverstärktes, russisches Forschungsschiff für das ozeanographische Institut gebaut. Schon seit einigen Jahren ist das Schiff für Heritage Expeditions unterwegs. Im März 2012 wurde die «Spirit of Enderby» in Neuseeland komplett renoviert und ist eines der letzten ehemaligen kleinen russischen Forschungsschiffe, welches noch in polaren Regionen verkehrt.

«Spirit of Enderby»

17. Tag: Moskau–  Zürich Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Flug nach Zürich. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen • Linienfüge ab/bis Zürich nach Moskau • Flüge ab/bis Moskau nach/von Anadyr • 1 Übernachtung in Moskau • Schiffsreise in der gebuchten Kabinen kategorie inkl. Vollpension an Bord • alle Landgänge und Zodiacfahrten • erfahrenes Expeditionsteam an Bord • informative Lektorenvorträge zu Flora, Fauna und Gebiet • ein Reisehandbuch nach Wahl • PolarNEWS-Reiseleitung ab/bis Zürich Im Preis nicht inbegriffen • Visum für Russland • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten in Moskau und Anadyr • Trinkgelder an Bord • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annulationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

2-Bett-Kabine ohne D/WC

15’850.–

Superiorkabine mit D/WC

16’390.–

Superior-Plus-Kabine mit D/WC

17’260.–

Minisuite 17’790.– Heritage-Suite 18’550.–

Teilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 20 Reiseleitung noch nicht bestimmt Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

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Rubriktitel

Spitzbergen-Umrundung mit Kv 20. bis 30. August 2016

Spitzbergen ist ein wahres Tierparadies. Die Inselgruppe ist im Sommer Heimat von über 130 Vogelarten. Immer wieder treffen wir auf Rentiere, Walrosse und Polarbären, deren Bestand auf 3500 Tiere geschätzt wird. Im Herbst, wenn es die Eisverhältnisse zulassen, kann die Insel Kvitøya besucht werden. Sie ist die östlichste Insel von Spitzbergen. Hier gibt es Walrosskolonien, auch Küstenseeschwalben und Eisbären halten sich dort von Zeit zu Zeit auf. 1. Tag: Zürich – Oslo Am Abend Flug nach Oslo. Übernachtung im Viersterne-Flughafen-Hotel. 2. Tag: Oslo – Longyearbyen Flug von Oslo nach Longyearbyen. Vor dem Einschiffen besteht die Möglichkeit, das Svalbard-Museum zu besuchen. Am frühen Abend heisst es «Leinen los» und wir fahren durch den Isfjorden in Richtung Norden. 3. Tag: Krossfjord und Ny Ålesund Im Krossfjorden brechen wir zu einer Zodiac-Rundfahrt entlang des spektakulären 14.-Juli-Gletschers auf. Am Nachmittag führt uns die Reise nach Ny Ålesund, der nördlichsten, permanent bewohnten Ortschaft der Erde. In Ny Ålesund befinden sich auch Polarforschungsstationen verschiedenster Nationen. 4. Tag: Beverleysundet – Phippsøya Heute nehmen wir Kurs durch den Beverleysundet und zur Insel Phippsøya, eine der Sieben Inseln auf 81 Grad nördlicher Breite – die Entfernung zum geografischen Nordpol beträgt bloss noch 1000 Kilometer. Eisbären und Elfenbeinmöwen bewohnen diese nördlichsten Inseln. 5. Tag: Nordaustlandet Die Reise geht immer weiter nach Osten, um die Region von Nordaustlandet zu erreichen. Das heutige Ziel ist der Finn Malmgrenfjord, wo der Berg Soraberget (205 Meter über Meer) bestiegen werden kann. Von dort aus haben wir einen fantastischen Ausblick auf die Eiskappe von Nordaustlandet. 6. Tag: Kvitøya Heute versuchen wir, die sehr selten besuchte und am östlichsten gelegene Insel Kvitøya zu besuchen. Die Insel ist grösstenteils von einer Eiskappe bedeckt, die nur 46

wenig Raum für eis- und schneefreie Zonen zulässt. Bei Andreneset blieben im Jahre 1898 der schwedische Entdecker Andrée und seine Mannschaft nach einem Versuch, mit einem Ballon den Nordpol zu erreichen, verschollen. Eine zweite Anlandung wird an der Ostseite bei Kraemerpynten versucht, wo eine grosse Walrossherde beheimatet ist. 7. Tag: Isispynten Geplant ist eine Anlandung östlich von Nordaustlandet bei Isispynten, einem Gebiet mit Nunataks (Bergspitzen), welche von Gletschern umringt sind. Später geht die Fahrt weiter entlang des Brasvell Gletschers, der längsten Gletscherstirn Spitzbergens. In der Olga Strait wird nach Grönlandwalen Ausschau gehalten. 8. Tag: Barents-Insel und Edgeøya Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barents-Insel und besuchen eine alte Trapperhütte. Weiterfahrt südwärts zur Diskobukta an der Westseite von Edgeøya. In dieser seichten Bucht unternehmen wir eine Zodiacfahrt, um an einem mit sibirischem Treibholz und Walknochen übersäten Strand anzulanden und zu wandern. 9. Tag: Hornsund Dieser Tag beginnt mit einer Kreuzfahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes in Südspitzbergen mit seinen hohen Bergen. Der Hornsundtind erhebt sich zu einer Höhe von 1431 Metern, während ein anderer Berg, der Bautaen, veranschaulicht, weshalb die holländischen Entdecker der Insel den Namen Spitzbergen gaben. 14 atemberaubende Gletscher wälzen ihre Eismassen die Hänge herab ins Meer. Die Chancen, an dieser Stelle Robben und sogar Eisbären anzutreffen, stehen ausserordentlich gut.

10. Tag: Van-Keulen-Fjord, Recherchefjord Heute gehen wir auf Ahlstrandhalvøya an der Öffnung des Van-Keulen-Fjords an Land. Hier stapeln sich die Skelette der Belugawale, es sind Überbleibsel der Massenabschlachtungen des 19. Jahrhunderts, eine stilles Relikt und Denkmal dieser Zeit der unüberlegten Ausbeutung. Am Nachmittag fahren wir in den Recherchefjord und wandern zu einem Tundragebiet, wo meistens viele Rentiere friedlich grasen. 11. Tag: Longyearbyen – Oslo – Zürich Unsere Expeditions-Kreuzfahrt ist heute leider zu Ende. Ausschiffung, Rückflug über Oslo nach Zürich. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.


vitøya

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und Bedürfnissen an ein modernes Polar­ expeditionsschiff um­gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

M/V «Plancius» Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • 1 Übernachtung in Oslo • kulturelle und geschichtliche Führung in Longyearbyen • deutschsprachige Reiseleitung • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • Vollpension an Bord • alle Landgänge • Zodiacausflüge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord • alle Transfers • Hafengebühren • Flughafen- und Abflugtaxen • Reisedokumentation • Buch Reiseführer für Spitzbergen Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten in Oslo und Longyearbyen • Trinkgelder an Bord • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge • evtl. zusätzliche Übernachtung in Oslo Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

6’395.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

7’295.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

8’115.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

8’550.–

2-Bett-Kabine Deluxe

8’950.–

Superior Doppelkabine

9’650.–

Frühbucherrabatt bis 31.10.2015

200.–

Reiseleitung Josef Wermelinger, Polarexperte Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgeführt. 47


Arktis

Westgrönland – Kanadische Arktis 22. August bis 9. September 2016

Die dritte Etappe der Arktis-Umrundung führt mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» entlang der Westküste Grönlands in den hohen nördlichen Teil der Nunavut genannten kanadischen Arktis: bis hoch auf 81 Grad 7 Minuten nördlicher Breite. Das Schiff sucht sich seinen abenteuerlichen Weg durch die vereisten Passagen zwischen den Inseln Devon, Ellesmere und Axel Heiberg und zurück zur Ortschaft Resolute auf der Cornwallis-Insel. Wir erkunden Routen, die nur sehr selten von Schiffen befahren werden. 1./2. Tag: Zürich–Kangerlussuaq Flug von Zürich nach Kopenhagen und Übernachtung. Am nächsten Tag Weiterflug nach Kangerlussuaq und Einschiffung auf den Eisbrecher. 3.–8. Tag: Westgrönland Fast eine Woche lang erkunden wir die Westküste Grönlands. Wir machen Halt in den Siedlungen Sisimiut, Ilulissat, Uummannaq, Upernavik und Qaanaaq, wo wir die Ortschaften besuchen, am kulturellen Leben der Inuit teilnehmen und auf Wanderungen die Gegenden erforschen. Wir lassen uns per Hubschrauber auf dem Kap York absetzen und bestaunen Fjorde voller Eisberge. Wir unternehmen Zodiac-Fahrten und halten Ausschau nach der vielfältigen Tierwelt der grönländischen Arktis.

befahrene Hell Gate in den Tanquary-Fjord-Nationalpark und zum Chapman-Gletscher. Wir besuchen die Wetterstation Eureka und erkunden die Axel-Heiberg-Insel und die Norwegische Bucht auf Landgängen. Wir fahren durch den Belcher-Kanal, die Penny-Strasse, den QueenKanal und die Crozierstrasse und steuern auf den Spuren des Entdeckers Sir John Franklin die Beechey-Insel an, wo drei Grabmarkierungen an die Toten der Franklinexpedition erinnern. 17.–19. Tag: Heimreise Wir erreichen Resolute. Ausschiffung und Übernachtung. Am nächsten Tag Rückflug mit Umsteigen in Ottawa. Durch die Zeitverschiebung erreichen wir Zürich am 19. Tag.

9. Tag: Überfahrt Wir setzen über zum nördlichen Teil der kanadischen Artkis und steuern die Insel Coburg an, die zwischen den grossen Inseln Devon und Ellesmere liegt. Auch ein Besuch von Grise Fjord, der einzigen Ortschaft auf der Ellesmere-Insel, ist geplant.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION

Suite

32’600.–

10.–16. Tag: Kanadische Arktis Unter Berücksichtigung der Eis- und Wetterverhältnisse führt die Expedition durch das selten

Corner Suite

35’800.–

Alle Preise in CHF pro Person 3-Bett-Kabine

CHF 23’950.–

2-Bett-Kabine 29’350.–

Frühbucherrabatt bis 31.12.2015

2’500.–

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Für beide Reisen gilt: Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • erwähnte Hotelübernachtungen • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie • Vollpension an Bord • alle Landgänge, Zodiacfahrten und Helikopterflüge • erfahrenes Expeditionsteam an Bord • informative Lektorenvorträge • ein Expeditionsparka • PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten • Trinkgelder • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen sowie die separaten Rücktritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

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Nordwestpassage 6. bis 23. September 2016

Arktis-Umrundung mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov», vierte Etappe – die Nordwestpassage, an der Seefahrer mehr als fünf Jahrhunderte lang scheiterten. Wir fahren durch den Insel-Archipel der nördlichen kanadischen Arktis, entlang der nordkanadischen Küste durch die Beringsee bis nach Anadyr im äussersten Osten Russlands. Eine Expedition mit viel Eis und einer reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt, die wir unterwegs natürlich ausführlich erkunden. 1./2. Tag: Zürich–Resolute Flug von Zürich nach Ottawa, Kanada, und Übernachtung. Am nächsten Tag Weiterflug nach Resolute und Einschiffung auf den Eisbrecher. 3./4. Tag Radstock Bay–McClure-Strasse Unsere ersten Erkundungen führen uns von der Radstock Bay via Beechey-Insel zum Vogelschutzgebiet auf der Prinz-Leopold-Insel und zur McClure-Strasse, wo sich oft Eisbären aufhalten. 5.–7. Tag: Auf See Während der Seetage brechen wir durch Eis, werden bei guten Bedingungen mit den Hubschraubern fliegen und suchen nach Gelegenheiten für spontane Landungen. 8.–12. Tag: Kanadische Route Wir folgen der Nordwestpassage auf kanadischem Staatsgebiet: Wir erkunden auf dem Thomson River die Mercy-Fälle, den AulavikNationalpark, Sachs Harbour und die BanksInsel in den Nordwestterritorien. Weiter geht die Reise zu den Smoking Hills, dem Macken-

zie-Delta und der Franklin-Bucht bis zur Herschel-Insel. 13.–16. Tag: Russische Route Durch die Beaufortsee überqueren wir die Staatsgrenze in russisches Gewässer. Das Schiff bricht durch das dicke Eis, wir unternehmen Helikopterausflüge. Zwei Tage lang widmen wir uns der Tschuktschen-Halbinsel, wo wir auf Landgängen die Flora und Fauna erforschen und am kulturellen Leben der Einheimischen teilnehmen. 17./18. Tag: Rückreise Nach der Ankunft in Anadyr Ausschiffung und Flug nach Moskau, wo wir übernachten. Am nächsten Tag Weiterflug nach Zürich.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person 3-Bett-Kabine

CHF 23’950.–

2-Bett-Kabine 29’350.–

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt.

Suite

32’600.–

Corner Suite

35’800.–

Frühbucherrabatt bis 31.12.2015

2’500.–

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Arktis

Spit

Ostgrönland gehört weltweit zu den letzten Gebieten mit unberührter Natur. Durch den langen Winter mit einer dicken Eisdecke auf dem Meer und durch den breiten Treibeisgürtel im Frühjahr und im Sommer ist Ostgrönland von den anderen Teilen Grönlands und dem Rest der Welt ziemlich abgeschnitten. Erst vor etwa 100 Jahren kamen die ersten Europäer hierher. Die Abgeschiedenheit kommt in Sprache und Kultur dieser Region deutlich zum Ausdruck. 1. Tag: Zürich – Oslo Am Abend Flug nach Oslo mit SAS. Übernachtung im Flughafenhotel. 2. Tag: Oslo – Longyearbyen Nach der Ankunft in Longyearbyen Besuch des Ortes und des Museum. Am frühen Abend Einschiffung auf die M/V «Plancius» und Fahrt durch den Isfjorden. 3. Tag: Raudfjord – Moffen Island Wir fahren in den Raudfjord an der Nord­ ostküste von Spitzbergen, einen schönen Fjord mit spektakulären Gletschern. Hier sind Ringelrobben und Bartrobben zu Hause. Wir sehen Vogelkolonien und üppige Vegetation. Es gibt gute Möglichkeiten, Eisbären zu sehen. Von hier aus nehmen wir Kurs auf Moffen Island, wo sich meist Walrosse am Strand versammeln. 4. / 5. Tag: Auf See Mit Kurs West durchqueren wir die Grön­ landsee und halten Ausschau nach Buckelund Finnwalen. Begleitet werden wir von Sturmvögeln und Dickschnabellummen. 6. Tag: Foster Bugt – Kaiser-FranzJoseph-Fjord Wir nähern uns Grönland und versuchen, durch das Eis in die Foster Bugt zu fahren, wo wir auf eine Anlandung bei Mygge­ bugten hoffen. Hinter der alten Jagdhütte breitet sich die offene Tundra aus, die von Moschusochsen bewohnt wird. Wir steuern durch den Kaiser-Franz-Joseph-Fjord, einen fantastischen Ort, umringt von hohen Bergen zu beiden Seiten. 7. Tag: Antarcticahavn Die erste Tageshälfte verbringen wir im Antarcticahavn, einem breitläufigen und ausgedehnten Tal, in dem man auch Gruppen von Moschusochsen begegnen kann. Zu dieser 50

Zeit kann man die herbstlichen Farben der kargen arktischen Vegetation bestaunen. 8. Tag: Blomster Bugt – Ella Ø Wir hoffen auf eine Anlandung an der Blomster Bugt, um dort die schönen geologischen Formationen zu besuchen. Schnee­hasen und seltene Vogelarten kann man hier zu sehen bekommen. Am Nachmittag nehmen wir Kurs auf Ella Ø und geniessen eventuell am Abend noch eine Anlandung. 9. Tag: Scoresby-Sund – Danmarks Ø Heute erreichen wir den Scoresby-Sund und fahren entlang der schroffen und vergletscherten Küste. Wir unternehmen einen Zodiac­ausflug entlang der Gletscherfront und können eventuell in der Nähe des MaaneGletschers an Land gehen. Später landen wir auf Danmarks Ø an, wo sich Ruinen einer Inuit-Siedlung befinden, die vor ungefähr 200 Jahren ver­lassen wurde. Hier gibt es auch historische Grabstätten.

10. Tag: Kap Hofmann Halvø Heute gehen wir auf Kap Hofmann Halvø an Land. In dieser Gegend weiden oft Moschusochsen. Auch Alpenschneehühner und Eistaucher können wir hier finden. Die Landschaft ist ausgesprochen schön, besonders, wenn sich das Laub von Zwergweide und Zwergbirke im Herbst verfärbt. 11. Tag: Nordwestfjord Im Nordwestfjord in Scoresby-Land treffen wir am Morgen auf gigantische Eisberge. Einige sind mit Sicherheit über 40 Meter hoch und mehr als einen Kilometer lang. Wir gehen in der Nähe vom Sydkap an Land, um die Überreste eines Winterdorfs der Thule­-Kultur zu besichtigen. 12. Tag: Ittoqqortoormiit Wir erreichen Ittoqqortoormiit, mit 400 Einwohnern die einzige grössere Siedlung am ScoresbySund. Hier haben wir genügend Zeit, das Dorf zu erkunden und mit Ein­heimischen in Kontakt zu treten. Oder einige Souvenirs zu kaufen.


tzbergen – Ostgrönland – Island 5. bis 19. September 2016

M/V «Plancius» 13. Tag: Auf See Auf der Fahrt nach Island durchqueren wir die Denmark Strait und hoffen, Wale und Seevögel beobachten zu können. In der Nacht präsentiert sich vielleicht ein Polarlicht am Himmel. 14. Tag: Akureyri – Reykjavik Mit der Ankunft in Akureyri endet die Expe­ ditionsschiffsreise. Mit dem Bus fahren wir über die weiten Hochflächen Nordislands und erreichen am Nachmittag Reykjavik. Übernachtung im Mittelklasse-Hotel in Reykjavik.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION

15. Tag: Reykjavik  – Zürich Linienflug von Reykjavik nach Zürich. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • 1 Übernachtung in Oslo • 1 Übernachtung in Reykjavik • deutschsprachige Reiseleitung • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • Vollpension an Bord • alle Landgänge • Zodiacausflüge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord • Hafengebühren • Flughafen- und Abflugtaxen • Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten • Trinkgelder • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge

Die M/V «Plancius» wurde 1976 als ozeanographisches Forschungsschiff der Holländischen Königlichen Marine in Betrieb genommen. Von 2007 bis 2009 wurde es komplett zum modernen Expeditionsschiff umgebaut. Mit seiner Eisklasse zieht es vorbei an Gletschern, Treibeis sowie Eisbergen und lässt eine Seereise zu einer unvergesslichen Expe­dition werden. Das Schiff bietet Platz für 114 Passagiere. Mit der erfahrenen Crew bringt die M/V «Plancius» ihre Gäste zu den Naturschönheiten der Arktis und der Antarktis.

Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

7’290.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

8’390.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

9’490.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

9’980.–

2-Bett-Kabine Deluxe

10’550.–

Superior Doppelkabine

11’450.–

Frühbucherrabatt bis 31.10.2015

200.–

Reiseleitung Dr. Ruedi Abbühl, Meeresbiologe Priska Abbühl, Filmproduzentin Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgeführt. 51


R rukbt ri si k t i t e l A

Ostgrönland gehört weltweit zu den wenigen Gebieten mit weitestgehend unberührter Natur. Erst vor etwa 100 Jahren erreichten die ersten Europäer diese Region. Die Abgeschiedenheit kommt in Sprache und Kultur der Inuit deutlich zum Ausdruck. Und die wilde Natur zeigt sich den Besuchern von ihrer schönsten Seite – vor allem im Herbst, wenn Bewegung in die Tierwelt kommt, wenn die Vegetation bunt schillert und am Nachthimmel das Polarlicht in den schönsten Farben wabert. 1. Tag: Zürich – Reykjavík Linienflug von Zürich nach Reykjavik, Übernachtung. 2. Tag: Transfer, Einschiffung Am Morgen Transfer mit dem Bus zum Schiff nach Akureyri, wo wir nach rund sechs Stunden Fahrt am Nachmittag ankommen. Einschiffung auf die M/V «Ortelius». Am frühen Abend beginnt unsere Schiffsreise nordwärts in Richtung Dänemarkstrasse. 3. Tag: Auf See Auf See mit Nordkurs durch die Dänemarkstrasse. Gewiss sehen wir Eissturmvögel, Dreizehenmöwen, Basstölpel und grosse Gruppen von Trottellummen und Tordalken. Wir überqueren den nördlichen Polarkreis und halten nach Walen Ausschau. Am Abend vor dem Kap Brewster erspähen wir die ersten Eisberge. 4. Tag: Volquart-Boons-Küste Am Morgen kreuzen wir vor der stark vergletscherten Volquart-Boons-Küste. Je nach Situation begeben wir uns auf eine Zodiac-Tour entlang der zahlreichen Gletscherzungen, und vielleicht können wir an Land gehen, etwa beim Maane-Gletscher oder in der Vikingebugt. Später landen wir auf Danmarks Ø. Hier interessieren uns besonders die Überreste einer Inuit-Siedlung, die vor etwa 200 Jahren verlassen worden ist. Am Abend setzen wir unsere Fahrt durch die wunderschönen, mit Eisbergen vollgestellten Fjorde fort. 5. Tag: Kap Hofmann Halvø Heute gehen wir auf der Kap Hofmann Halvø an Land. In dieser Gegend weiden oft Moschusochsen. Auch das Alpenschneehuhn und den Eistaucher können wir hier antreffen. Die Landschaft mit ihren Zwergweiden, Zwergbirken und Beerensträuchern ist im Herbst besonders farbig und schön. Am Abend geht die Fahrt weiter Richtung Scoresby-Land. 52

6. Tag: Sydkap Auf dem Weg zum Sydkap in Scoresby-Land treffen wir auf gigantische Eisberge. Einige sind über 100 Meter hoch und mehr als einen Kilometer lang. Da der Fjord selbst nur etwa 400 Meter tief ist, sind die meisten dieser Eisgiganten hier auf Grund gelaufen. Wir gehen beim Sydkap an Land, um die Überreste eines Winterdorfs der Thule-Kultur zu besichtigen.

8. / 9. Tag: Auf See, Ausschiffung Den gesamten Tag halten wir Ausschau nach Walen und Zugvögeln. In der Nacht bestaunen wir bei guten Verhältnissen einmal mehr die Nordlichter. Übernachtung in Reykjavik.

7. Tag: Jameson Land, Ittoqqortoormiit Am Morgen landen wir an einer Lagune an der Südküste von Jameson Land, einem Gebiet mit Watvögeln und Gänsen, die sich hier für ihre herbstliche Migration sammeln. Moschusochsen und Halsbandlemminge schaffen es, vom kargen Pflanzenwuchs dieser Tundra zu leben. Am Nachmittag besuchen wir Ittoqqortoormiit, mit 400 Einwohnern die grösste Inuit-Siedlung am Scoresby-Sund.

Auf Wunsch kann eine zusätzliche Übernachtung in Reykjavik gebucht werden.

10. Tag: Rückflug nach Zürich Rückflug nach Zürich. Ankunft am Nachmittag.

Programmänderungen wegen Wetter- und Eisbedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen • Flüge in Economyklasse ab/bis Zürich • 2 Übernachtungen in Reykjavik • Vollpension an Bord


Ostgrönland – Polarlichter 13. bis 22. September 2016

• Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie • alle Landgänge • Zodiacausflüge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord • alle Transfers • Hafengebühren • Flughafentaxen • Reisedokumentation

Das eisverstärkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius» wurde 1989 in der Gdynia Werft in Polen erbaut und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Über Jahre diente es als Arbeitsschiff für die Russische Akademie der Wissenschaften und verbrachte viele Jahre in den zugefrorenen Gewässern der Arktis und im nördlichen Pazifik. Im Frühjahr 2014 wurde das Deck 5 komplett umgebaut und erfreut sich nun in neuer Frische.

M/V «Ortelius»

Im Preis nicht inbegriffen • alkoholische Getränke an Bord • weitere Mahlzeiten • Trinkgelder • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge • evtl. zusätzliche Hotelübernachtungen Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen sowie die separaten Rücktritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Josef Wermelinger, Polarexperte Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

4’830.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

5’475.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

6’010.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

6’410.–

2-Bett-Kabine Deluxe

6’660.–

Superior Doppelkabine 7’320.– Frühbucherrabatt bis 31.10.2015

200.–

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Rubriktitel

Antarktis

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R nu tbarri k t i tse l A

Eine Entdeckungsreise ins Tierparadies des südlichen Atlantiks: Zuerst besuchen wir die Falklandinseln, bestehend aus den zwei Hauptinseln Westfalkland und Ostfalkland und etwa 200 kleineren Inseln. Weiter führt uns die Fahrt zu dem 1400 Kilometer östlich gelegenen South Georgia. Volle acht Tage verbringen wir auf der 160 Kilometer langen und nur 30 Kilometer breiten Insel und besuchen die Königspinguine in der St Andrews Bay und in der Salisbury Plain. 1. Tag: Zürich – Buenos Aires Linienflug ab Zürich über Frankfurt nach Buenos Aires mit der Lufthansa. 2. Tag: Buenos Aires Am Morgen Stadtrundfahrt, der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Übernachtung mit Frühstück. 3. Tag: Buenos Aires – Trelew – Puerto Madryn Transfer zum Airport, Flug nach Trelew und Transfer nach Puerto Madryn. Übernachtung mit Frühstück.

4. Tag: Puerto Madryn, Einschiffung Am Nachmittag legt die M/V «Plancius» ab und nimmt Kurs auf die Falklands. 5./ 6. Tag: Auf See Auf der Überfahrt zu den Falklands kommen besonders Vogelbeobachter auf ihre Kosten. 7. Tag: Steeple Jason, Saunders Island Wir planen eine Anlandung auf der Insel Steeple Jason, um dort die grösste Schwarzbrauen-Albatros-Kolonie der Welt zu besuchen. Auf Saunders Island sehen wir eine Brutkolonie von Felsenpinguinen. Magellanpinguine und Königskormorane sind hier ebenfalls beheimatet. 8. Tag: Stanley Stanley, die Hauptstadt der Falklandinseln mit ihren bunten Dächern, gepflegten Gärten und englischen Pubs, gibt uns einen Einblick in die Kultur der Falkländer. Etwa 2100 Einwohner leben heute in der kleinen Hafenstadt. Wir haben Zeit zur freien Erkundung im Ort. 9./10. Tag: Auf See, Shag Rocks Während der Fahrt überqueren wir die Antarktische Konvergenz. Kurz vor South Georgia passieren wir die Shag Rocks, sieben aus dem Wasser ragende Felsen, Brutplatz für unzählige Seevögel. 56

11. – 18. Tag: South Georgia Wir hoffen auf eine Anlandung bei Cape Rosa. Shackleton landete hier mit seinen Mannen im Rettungsboot «James Caird» nach 16 Tagen auf See, nachdem sie Elephant Island verlassen mussten. Einer der Höhepunkte unserer Seereise ist die Anlandung an Prion Island, wo wir brütende Wanderalbatrosse auf ihren Nestern aus der Nähe beobachten können. Am Strand von Salisbury Plain befindet sich die zweitgrösste Königspinguinkolonie von Südgeorgien. Sie dehnt sich aus vom flachen Strand bis weit den Hang hinauf. Die Geräuschkulisse ist beeindruckend, und gelegentlich werden die Besucher von hungrigen Küken angebettelt. Am Strand der Bucht werden wir See-Elefanten beobachten können. Die Fortuna Bay ist von Königspinguinen und Robben bewohnt. Von hier aus können wir den letzten Abschnitt von Shackletons Route bis zur Stromness Bay wandern. Im Anschluss werden wir den ehemaligen Walfangort Grytviken und die dortige verlassene Walfangstation besuchen. Ein Besuch des kleinen Walfang-Museums sowie des Grabs von Sir Ernest Shackle-

ton sind ein Muss. Während der nächsten Tage werden wir die Strände von Ocean Harbour, Godthul, Cobblers Cove, Gold Harbour, Drygalski Fjord, Larsen Harbour, Cooper Bay, St Andrews Bay, Possession Bay, Right Whale Bay und Elsehul erkunden. Alle Orte, die wir besuchen, bieten ein breites Spektrum an Bilderbuchlandschaften und Tierwelten. Wir sehen zum Beispiel die grossen See-Elefanten, tausende Königspinguine, Goldschopfpinguine und Albatros-Arten. Drygalski Fjord ist grossartig für eine Ausfahrt mit den Zodiacs. Bei Godthul und Gold Harbour werden wir Zeit für längere Wanderungen haben. 19. – 22. Tag: Auf See Auf unserer Reiseroute nach Ushuaia begegnen wir einer Vielzahl von Seevögeln des Südatlantiks. 23. Tag: Ushuaia Wir erreichen Ushuaia. Transfer zum Flughafen und Flug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück. 24. Tag: Buenos Aires – Zürich Der Morgen steht zur freien Verfügung. Am Nachmittag Rückflug über Frankfurt nach Zürich.


Tierparadies South Georgia 30. Oktober bis 23. November 2015

M/V «Plancius» 25. Tag: Zürich Am frühen Nachmittag Ankunft in Zürich. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen • Schweizer Reiseleitung • sämtliche Flüge, Economyklasse • 2 Übernachtungen in Buenos Aires inkl. Frühstück • Stadtrundfahrt in Buenos Aires • sämtliche Transfers • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • alle Mahlzeiten an Bord • alle Ausflüge und Landgänge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord • Flughafen- und Abflugtaxen • Hafengebühren • ausführliche Reisedokumentation • Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis» Im Preis nicht inbegriffen • weitere Mahlzeiten in Buenos Aires • Trinkgelder • alkoholische Getränke an Bord • Versicherungen • evtl. Treibstoffzuschläge

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und Bedürfnissen an ein modernes Polar­expeditionsschiff um­gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine 14’355.– 2-Bett-Kabine mit Bullauge

16’425.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

17’080.–

2-Bett-Kabine Deluxe

17’865.–

Superior Doppelbett-Kabine

19’440.–

Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Ver­­trags­­ bedingungen sowie die separaten Rück­ tritts-/ Annullierungsbedingungen von Kon­tiki Reisen. Reiseleitung Dr. Ruedi Abbühl, Meeresbiologe Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Kontiki durchgeführt. 57


Antarktis

Kein Tier lebt so weit weg von den Menschen wie der Kaiserpinguin. In grossen Kolonien leben diese Vögel am Rand der Antarktis. Der absolute Höhepunkt eines jeden Pinguinfans ist der Besuch einer Kaiserpinguinkolonie. Wer sie besuchen will, muss eine lange Reise auf sich nehmen. Dafür ist die «Ortelius» als einziges Expeditionsschiff in dieser Gegend mit Helikoptern ausgerüstet. 1. Tag: Zürich – Buenos Aires Linienflug Zürich – Frankfurt – Buenos Aires mit der Lufthansa. 2. Tag: Buenos Aires Am Morgen Ankunft in Buenos Aires. Transfer zum Hotel, am Nachmittag Stadt­ rundfahrt. Übernachtung mit Frühstück im Viersterne-Hotel. 3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia Am Morgen Transfer zum Flug­hafen, Flug nach Ushuaia. Transfer und Übernachtung. 4. Tag: Ushuaia, Einschiffung Einschiffung auf die M/V «Ortelius» am Nachmittag. Die erste Etappe führt durch den Beagle-Kanal. 5. / 6. Tag: Auf See, Drake-Passage Wir durchqueren die Drake-Passage. Die Lektoren beginnen ihr Vortragsprogramm und machen uns mit allen wichtigen Aspekten des Südpolarmeeres vertraut. 7. Tag: Antarctic Sound – Brown Bluff Bei Brown Bluff betreten wir erstmals das antarktische Festland und können die dort ansässige Kolonie von Adéliepinguinen besuchen. 8. / 9. Tag: Snow Hill, Kaiserpinguine Zwischen den Inseln Snow Hill und James Ross nähern wir uns der Packeisgrenze und hoffen, Kaiserpinguine auf ihrem Weg zum offenen Meer beobachten zu können. Schliesslich erreichen wir die Brutkolonie der Kaiserpinguine. 10. Tag: Antarktische Halbinsel Wenn die Wetterbedingungen an den zwei vorangegangenen Tagen günstig waren und wir die Kaiserpinguin-Kolonie von Snow Hill besuchen konnten, wird entschieden, ob auf der Ostseite der Antarktischen Halbinsel angelandet wird. 58

11. Tag: Half Moon und Deception Island Am Morgen planen wir eine An­landung auf Half Moon Island, wo wir Zügel­ pinguine, verschiedene Vogelarten und Robben sehen können. Am Nachmittag steuern wir die Vulkaninsel Deception an.

12. / 13. Tag: Auf See Die letzten beiden Tage auf See. Albatrosse und Sturmvögel begleiten uns auf dem Weg zurück nach Ushuaia.


Kaiserpinguine 23. November bis 8. Dezember 2015

M/V «Ortelius» 14. Tag: Ushuaia Am Morgen Ankunft in Ushuaia. Transfer zum Flugplatz und Inlandflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück. 15. Tag: Buenos Aires – Zürich Am Nachmittag Rückflug ab Buenos Aires nach Zürich. 16. Tag: Zürich Am frühen Nachmittag Ankunft in Zürich. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Die M/V «Ortelius» hat die russische Eis-Klasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut ge­eignet, um in festem Ein-Jahres-Meereis und losem mehrjährigem Packeis zu navigieren. Das Schiff ist robust und wendig. Die mitgeführten Zodiacs ermöglichen jederzeit Anlan­dungen, auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2012 wurde es renoviert und die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich durch geräumige Kabinen und Aufenthaltsräume einschliesslich der offenen Brücke aus.

Im Preis inbegriffen • deutschsprachige Reiseleitung • sämtliche Flüge, Economyklasse • 2 Übernachtungen in Buenos Aires • 1 Übernachtung in Ushuaia • Stadtrundfahrt in Buenos Aires • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • alle Mahlzeiten an Bord • alle Ausflüge und Landgänge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord • Flughafen- und Abflugtaxen • Hafengebühren • ausführliche Reisedokumentationen • Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis» • Helikopterflüge Im Preis nicht inbegriffen • Trinkgelder • alkoholische Getränke an Bord • Versicherung • evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION

Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­ tritts-/ Annullierungsbedingungen von Kon­tiki Reisen.

Alle Preise in CHF pro Person

2-Bett-Kabine mit Bullauge

15’290.–

Reiseleitung Dr. Rolf Schiel, Biologe

2-Bett-Kabine mit Fenster

15’880.–

2-Bett-Kabine Deluxe

16’460.–

Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Superior Doppelbett-Kabine

17’590.–

CHF

4-Bett-Kabine 13’490.–

59


Antarktis

Falkland – South Georgia – Antark Dank der maximalen Passagierzahl von 116 Personen ist diese Expeditionsreise mit der M/V «Plancius» in einer kleinen Gruppe möglich. Freuen wir uns auf die vielfältige Tierwelt mit Königs-, Esels-, Goldschopf-, Zügel- und Adéliepinguinen, Robben, Albatrossen und vielleicht auch Walen sowie auf die einmalige Landschaftsszenerie aus Bergen und Gletschern. Geniessen wir die einmalige Ruhe fernab der Zivilisation. fahren durch die Drake-Passage in Richtung Kap Hoorn.

1. Tag: Zürich – Buenos Aires Flug von Zürich nach Buenos Aires über Frankfurt mit der Lufthansa.

15. Tag: South Orkney Island Wir besuchen heute die argentinische Station Orcadas.

2. Tag: Buenos Aires Transfer zum Hotel, am Nachmittag Stadt­ rundfahrt. Übernachtung mit Frühstück im Mittelklasse-Hotel.

16. Tag: Auf See Auf dem Weg zur Antarktischen Halbinsel werden wir begleitet von einer vielfältigen Vogelwelt.

22. Tag: Ushuaia – Buenos Aires Am Morgen Ankunft in Ushuaia. Transfer zum Flugplatz und Inlandflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück im MittelklasseHotel.

3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia Flug von Buenos Aires nach Ushuaia, Transfer zum Hotel und Übernachtung.

17. Tag: Auf See Die ersten Eisberge und skurrile Eis­skulp­turen gleiten an uns vorbei.

23. Tag: Buenos Aires – Zürich Am Nachmittag Rückflug ab Buenos Aires via Frankfurt nach Zürich.

4. Tag: Ushuaia, Einschiffung Am Morgen haben wir nochmals Zeit, letzte Einkäufe zu tätigen. Die Einschiffung erfolgt gegen 16 Uhr.

18. / 19. Tag: Antarktische Halbinsel Je nach Wetterbedingungen werden verschiedene Orte angefahren, zum Beispiel die Vulkaninsel Deception, Paradise Bay, der LemaireKanal oder Petermann Island.

24. Tag: Zürich Am frühen Nachmittag Ankunft in Zürich.

5. Tag: Auf See Fahrt in Richtung Falkland-Inseln. Wir geniessen die Ruhe auf Deck und die endlose Weite des südlichen Ozeans. 6. / 7. Tag: Falkland-Inseln Ankunft auf den Falklands. Zum ersten Mal begegnen wir der vielfältigen einheimischen Tierwelt. 8. / 9. Tag: Auf See Überfahrt nach South Georgia. Mit etwas Glück werden wir während der Überfahrt Wale sichten. 10. – 13. Tag: South Georgia Hier bietet sich eine einmalige Land­­ schaftsszenerie bestehend aus Bergen und Gletschern. Wir besuchen Kolonien von Königs­pinguinen sowie Albatrosse und können Robben verschiedener Arten beobachten. 14. Tag: Auf See Auf See wird das Schiff von Seevögeln begleitet. Rund um South Orkney Island stranden riesige Eisberge in den Untiefen der Inseln und bieten sich als Fotosujets an. 60

20. / 21. Tag: Drake-Passage Wir verlassen die Antarktische Halbinsel und

Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.


ktische Halbinsel

28. November bis 21. Dezember 2015

M/V «Plancius»

Im Preis inbegriffen • Schweizer Reiseleitung • sämtliche Flüge, Economyklasse • 2 Übernachtungen in Buenos Aires • 1 Übernachtung in Ushuaia • Transfers und Stadtrundfahrt in Buenos Aires • Transfers in Ushuaia • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • alle Mahlzeiten an Bord • alle Ausflüge und Landgänge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord • Flughafen- und Abflugtaxen • Hafengebühren • ausführliche Reisedokumentation • Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis» Im Preis nicht inbegriffen • weitere Mahlzeiten in Buenos Aires • Trinkgelder • alkoholische Getränke an Bord • Versicherungen • evtl. Treibstoffzuschläge

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und Bedürfnissen an ein modernes Polar­ expeditionsschiff um­ gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine 14’390.– 2-Bett-Kabine mit Bullauge

16’640.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

17’360.–

2-Bett-Kabine Deluxe

17’980.–

Superior Doppelbett-Kabine

19’530.–

Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­bedingungen sowie die separaten Rück­ tritts-/Annullierungsbedingungen von Kon­ tiki Reisen. Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Kontiki durchgeführt. 61


R nu tbarri k t i tse l A

Basecamp Antarktis 25. Dezember 2015 bis 9. Januar 2016 15. Februar bis 1. März 2016

Action und Erlebnisse sind angesagt: Das Motorschiff «Plancius» oder «Ortelius» wird zum Basislager für verschiedenste Exkursionen und Abenteuer, von Gletschertouren bis zum Campieren an verschiedenen Plätzen der Antarktischen Halbinsel. Natürlich kann man diese Reise auch ganz gemütlich geniessen und die Tierwelt beobachten. 1. Tag: Zürich – Buenos Aires Linienflug ab Zürich nach Buenos Aires mit der Lufthansa. 2. Tag: Buenos Aires –Ushuaia Ankunft in Buenos Aires und Transfer zum Viersterne-Hotel. Der Tag steht zur freien Verfügung. 3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia Weiterflug nach Ushuaia und Transfer zum Viersterne-Hotel. 4. Tag: Ushuaia, Einschiffung Wir haben noch genügend Zeit, uns in der südlichsten Stadt der Welt umzusehen. Am Nachmittag Einschiffung und Abfahrt Richtung Antarktis. 5. / 6. Tag: Drake-Passage, auf See Auf der Fahrt durch die Drake-Passage überqueren wir die Antarktische Konvergenz. Wir werden begleitet von Schwarzbrauen- und Wanderalbatrossen und vielen anderen Seevögeln. 7. –11. Tag: Antarktische Halbinsel Wir fahren vorbei an Melchior Island, Brabant Island und Anvers Island direkt in die «High Antarctica». Auf Cuverville Island, einer kleinen Insel zwischen den Bergen der Antarktischen Halbinsel und Danco Island gelegen, finden wir eine grosse Kolonie von Eselspinguinen. In Neko Harbour betreten wir zum ersten Mal den antarktischen Kontinent – in einer herrlichen Landschaft mit riesigen Gletschern. Beim Durchfahren der Paradise Bay mit ihren unzähligen Eisbergen und tief eingeschnittenen Fjorden werden wir die Möglichkeit haben, mit den Zodiacs uns zwischen den Eisschollen nach Robben umzusehen. Hier haben wir gute Chancen, Buckelwale und Zwergwale zu sehen. Ein Besuch der englischen Station Port Lockroy steht ebenfalls auf dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt ist die Durchfahrt des spekta62

kulären Lemaire-Kanals, und auf Pleneau Island und Petermann Island besuchen wir die Kolonie der Adéliepinguine und Blauaugenkormorane. Weiter im Süden besuchen wir die ukrainische Station Vernadsky, wo wir von der Crew durch die Räumlichkeiten geführt werden. Auf dem Weg nach Norden durchfahren wir den Neumayer-Kanal und kommen zur Melchior-Insel inmitten einer schönen Landschaft mit Eisbergen, wo wir

Seeleoparden, Krabbenfresser-Robben und Wale antreffen können. 12. / 13. Tag: Drake-Passage, auf See Wir verlassen die Antarktische Halbinsel und fahren durch die Drake-Passage in Richtung Norden. 14. Tag: Ushuaia – Buenos Aires Am Morgen erreichen wir Ushuaia. Transfer


M/V «Plancius»

M/V «Ortelius»

zum Flughafen und Inlandflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück 15. Tag: Buenos Aires – Zürich Am Nachmittag Rückflug ab Buenos Aires via Frankfurt nach Zürich. 16. Tag: Zürich Am frühen Nachmittag landen wir in Zürich. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­ bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen • sämtliche Flüge, Economyklasse • 1 Übernachtung in Ushuaia • 2 Übernachtungen in Buenos Aires • Schiffsreise in der gebuchten Kategorie • alle Mahlzeiten an Bord • alle Ausflüge und Landgänge laut Programm • wissenschaftliche Vorträge an Bord • Hafengebühren • Reisedokumentation • Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis»

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

9’230.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

11’025.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

11’810.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

12’140.–

2-Bett-Kabine Deluxe

12’580.–

Superior Doppelkabine

13’480.–

Im Preis nicht inbegriffen • Trinkgelder • alkoholische Getränke an Bord • Versicherungen • evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­ tritts-/ Annullierungsbedingungen von Kon­tiki Reisen. Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Kontiki durchgeführt. 63


R ua b G l árpi katgi toesl

Im Regenwald des Amazonas erwartet uns eine schier unüberschaubare Artenvielfalt. Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Chimborazo Nationalreservats mit dem höchsten Berg Ecuadors. An Bord der erstklassigen Motorkatamaran-Yacht «Anahi» reisen wir durch den Archipel der Galápagos-Inseln: Volle zwei Wochen erleben wir die «Arche Noah des Pazifiks». Auf vielen Landgängen entdecken wir die einzigartige, grösstenteils nur auf Galápagos anzutreffende Tier- und Pflanzenwelt. 1. Tag: Zürich – Quito Flug von Zürich mit KLM über Amsterdam nach Quito, Ankunft am Abend. Übernachtung im Viersterne-Boutique-Hotel Anahi. 2. Tag: Quito Stadtrundfahrt im historischen Stadtkern und auf den Panecillo. 3. Tag: Unterwegs Überlandfahrt in das Amazonas-Becken, Bootsfahrt zur Yacuma Lodge, wo wir der Kichwa-Kultur begegnen und übernachten. 4. Tag: Amazonas Am Vormittag unternehmen wir eine Dschungelwanderung durch den Primärregenwald, am Nachmittag besuchen wir eine KichwaFamilie und wagen einen Kanuausflug auf dem Río Napo. 5. Tag: Amazonas – Baños Nach einem frühen Urwald-Ausflug führt unsere Reise per Boot und Bus nach Baños, einer subtropischen Stadt am Fusse des TungurahuaVulkans. Übernachtung im Wellness-Hotel Samari Spa. 6. Tag: Baños – Riobamba Fahrt über Ambato zum höchsten Berg Ecuadors, dem erloschenen Vulkan Chimborazo. Wir fahren bis auf eine Höhe von 4850 Metern und können bis zur Whymper-Hütte hochwandern. Übernachtung auf 2800 Metern Höhe in Riobamba im Hotel Abraspungo.

einer intakten Kolonialstadt, der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 9. Tag: El Cajas – Guayaquil Am Morgen Fahrt zum Naturschutzgebiet von El Cajas auf 4000 Metern Höhe. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Guayaquil im tropischen Tiefland an der Pazifikküste. Übernachtung im Flughafenhotel Holiday Inn Airport. 10. Tag: Guayaquil – Baltra – Santa Cruz Flug von Guayaquil nach Baltra (Galápagos). Transfer nach Puerto Ayora auf der Hauptinsel Santa Cruz und Einschiffung auf M/C «Anahi». Am Nachmittag Fahrt in das Hochland der Insel: Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung, Scalesienwälder. 11. – 14. Tag: Isabela Rund um Isabela, die grösste Insel des Archipels, unternehmen wir viele Ausflüge: Wir besuchen Flamingos in den Mangroven und erkunden schnorchelnd die UnterwasserTierwelt, wir besichtigen ein Aufzuchtcenter für Riesenschildkröten, durchwandern Kakteenwälder, Lavafelder und eine Brackwasserlagune und entdecken die einzigartige, überwältigende Tierwelt von Galápagos. 15. Tag: Santiago – Rábida Wir legen an der Insel Santiago an. Wir erkunden Puerto Egas sowie den roten Strand von Rábida und unternehmen einen Spaziergang zu einer Salzwasserlagune mit rosa Flamingos.

7. Tag: Teufelsnase – Cuenca Busfahrt nach Alausi, von hier Bahnfahrt die Teufelsnase hinab. Besichtigung der Inkafestung Ingapirca. Übernachtung im BoutiqueHotel San Juan in Cuenca.

16. Tag: Sombrero Chino – Bartolomé Nach einer nassen Landung wandern wir zum Krater des Vulkans auf der Insel Sombrero Chino und erklimmen den höchsten Punkt auf der Insel Bartolomé, vorbei an Meerechsen und Lava-Eidechsen.

8. Tag: Cuenca Am Vormittag Besichtigung von Cuenca,

17. Tag: North Seymour – Bachas Morgens trockene Landung auf North Sey-

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mour, eine flache Insel mit reicher Tierwelt. Am Nachmittag Landgang an der Playa las Bachas auf Santa Cruz. Dort ein Spaziergang zu einer Flamingo Lagune und Möglichkeit zum Schnorcheln. 18. Tag: Genovesa Ein Tag auf der Vogelinsel Genovesa: In der Darwin Bay beobachten wir Fregattvögel und grosse Kolonien von Nazca- und Rotfusstölpeln und wandern um den Barranco. 19. Tag: Plaza Sur – Santa Fé Ein Ausflug zur Plaza-Sur-Insel führt uns zu den goldfarbenen Landleguanen und einer grossen Seelöwenkolonie. Dort können wir auch schnorcheln. Am Nachmittag wandern wir auf der Insel Santa Fé durch einen Kakteenwald und besuchen die Santa-Fé-Landleguane. 20. / 21. Tag: San Cristóbal Am Morgen erreichen wir Punta Pitt an der nordöstlichen Spitze von San Cristóbal mit


Ecuador und Galápagos 21. September bis 15. Oktober 2016

Blaufuss-, Rotfuss- und Nazcatölpeln, Fregattvögeln und Seelöwen. Am Nachmittag beobachten wir auf der Isla Lobos Meerechsen und Blaufusstölpel. Am nächsten Tag besichtigen wir die Schildkrötenaufzuchtstation La Galapaguera und das Informationszentrum in der Provinzhauptstadt Puerto Baquerizo Moreno. Ein Ausflug zur Fregattvogel Kolonie am Cerro Tijeritas beschliesst den Tag.

Motorkatamaran-Yacht «Anahi»

22. Tag: Española Heute widmen wir uns in Española ganz der Tierwelt mit Anlandungen in Punta Suarez und in der Gardner Bay, sowie einer Bootsfahrt um die Inseln Gardner und Osborn. 23. Tag: Floreana Wir erkunden die Insel Floreana und entdecken in der Mangrovenlagune Flamingos, Stelzenläufer, Bahama-Enten und Seelöwen. Am Nachmittag besuchen wir die Post Office Bay mit dem legendären Postfass. 24. Tag: Santa Cruz – Guayaquil – Rückflug Morgens Besuch der Charles Darwin Forschungsstation in der Academy Bay auf Santa Cruz mit Riesenschildkröten und einem Kakteenwald. Anschliessend Transfer zum Flughafen Baltra und Flug nach Guayaquil. Abends Weiterflug mit KLM nach Amsterdam. 25. Tag: Amsterdam – Zürich Ankunft in Amsterdam und Weiterflug nach Zürich. Programmänderungen wegen Wetterbedingungen und Auflagen der Behörden bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen • Langstrecken-Linienflüge mit KLM • inner-ecuadorianische Flüge mit lokalen Fluggesellschaften • Übernachtungen in den genannten oder gleichwertigen Hotels (Landeskategorie) • 15-Tage- / 14-Nächte-Galápagos-Kreuz- fahrt auf dem First-Class-Motorkatamaran M/C «Anahi» mit Unterbringung in der gebuchten Kabinenkategorie • alle Transfers (auch wenn nicht explizit im Programmverlauf aufgeführt) • Besichtigungs- und Erlebnisprogramm auf

Privatbasis, d.h. exklusiv für die Gruppe, mit Ausnahme des Dschungelprogramms, das zusammen mit anderen Reisenden durchgeführt wird • örtliche Deutsch sprechende Guides • durchgehende Reiseleitung (bis Tag 24, Baltra) durch den Biologen Dr. Michael Wenger • Reisebuch • PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen • Galápagos-Parkgebühr von derzeit US$ 120 • Reiserücktrittskosten-Versicherung • Trinkgelder und Getränke in Hotels und an Bord • sonstige, nicht erwähnte Leistungen • eventuelle zusätzliche Treibstoffzuschläge

Dieser luxuriöse und komfortable Kata­maran wurde 2006 in Guayaquil erbaut. Die Yacht verfügt über 6 Doppelkabinen auf dem Hauptdeck und 2 Suiten auf dem Oberdeck. Alle Kabinen sind ausgestattet mit privatem Bad, Schrank und Klimaanlage. Es gibt ausreichend Platz zum Erholen, ein Sonnendeck, Bibliothek, ein TV- und DVD-Raum, einen komfortablen Speiseraum, eine Bar, Lounge und Jacuzzi. Durch die spezielle Bauweise ist eine ruhige und entspannte Kreuzfahrt zu den Galápagos-Inseln garantiert.

Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

Standardkabine Aussen

13’430.–

Suite Aussen Einzel-Standardkabine Aussen*

14’910.–

20’540.–

Frühbucher-Rabatt bis 31.10.2015

200.–

* Pro Reise steht eine Einzelkabine zur Verfügung.

Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annulationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Teilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 12 Maximalteilnehmerzahl: 15 Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe 65


R ua b G l árpi katgi toesl

Galápagos-Inseln 13. bis 29. Oktober 2016

Entdecken Sie während zweier Wochen an Bord der erstklassigen Motorkatamaran-Yacht «Anahi» den Zauber des Galápagos-Archipels. Auf vielen Landgängen erleben wir hautnah die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der «Arche Noah des Pazifiks». Wir erkunden in einer einmaligen grossen Tour die Inselwelt von Genovesa bis Floreana und von Fernandina bis San Cristóbal.

1. Tag: Zürich– Guayaquil Flug von Zürich mit KLM über Amsterdam nach Guayaquil, Ankunft am gleichen Abend. Übernachtung im Flughafen-Hotel Holiday Inn Airport.

mour, eine flache Insel mit reicher Tierwelt. Am Nachmittag Landgang an der Playa las Bachas auf Santa Cruz. Spaziergang zu einer Flamingo Lagune und Möglichkeit zum Schnorcheln.

2. Tag: Guayaquil – Baltra – Santa Cruz Flug von Guayaquil nach Baltra (Galápagos). Transfer nach Puerto Ayora auf der Hauptinsel Santa Cruz und Einschiffung auf M/C «Anahi». Nachmittags Fahrt in das Hochland der Insel: Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung, Scalesienwälder.

10. Tag: Genovesa Ein Tag auf der Vogelinsel Genovesa: In der Darwin Bay beobachten wir Fregattvögel und grosse Kolonien von Nazca- und Rotfusstölpeln und wandern um den Barranco.

3. – 6. Tag Isabela Rund um Isabela, die grösste Insel des Archipels, unternehmen wir viele Ausflüge: Wir besuchen Flamingos in den Mangroven und erkunden schnorchelnd die Unterwasser-Tierwelt, wir besichtigen ein Aufzuchtcenter für Riesenschildkröten, durchwandern Kakteenwälder, Lavafelder und eine Brackwasserlagune und entdecken die einzigartige, überwältigende Tierwelt von Galápagos. 7. Tag: Santiago – Rábida Wir legen im Nordwesten der Insel Santiago an. Wir erkunden die zerrissene, von Pelzrobben bewohnte Lavaküste von Puerto Egas sowie den roten Strand von Rábida und unternehmen einen Spaziergang zu einer Salzwasserlagune mit rosa Flamingos. 8. Tag: Sombrero Chino – Bartolomé Nach einer nassen Landung wandern wir zum Krater des Vulkans auf der Insel Sombrero Chino und erklimmen den höchsten Punkt auf der Insel Bartolomé, vorbei an Meerechsen und Lava-Eidechsen. Auf dem Gipfel eröffnet sich uns ein beeindruckender Blick auf die umliegenden Inseln und den Pinnacle Rock. 9. Tag: North Seymour – Bachas Am Morgen trockene Landung auf North Sey66

11. Tag: Plaza Sur – Santa Fé Ein Ausflug zur Plaza-Sur-Insel führt uns zu den goldfarbenen Landleguanen und einer grossen Seelöwenkolonie. Dort können wir auch schnorcheln. Am Nachmittag wandern wir auf der Insel Santa Fé durch einen Kakte-

enwald und besuchen die Santa-Fé-Landleguane. 12. / 13. Tag: San Cristóbal Am Morgen erreichen wir Punta Pitt an der nordöstlichen Spitze von San Cristóbal mit Blaufuss-, Rotfuss- und Nazcatölpeln, Fregattvögeln und Seelöwen. Am Nachmittag beobachten wir auf der Isla Lobos Meerechsen und Blaufusstölpel. Am nächsten Tag besichtigen wir die Schildkrötenaufzuchtstation La Galapaguera und das Informationszentrum in der Provinzhauptstadt Puerto Baquerizo Moreno. Ein Ausflug zur Fregattvogel-Kolonie am Cerro Tijeritas beschliesst den Tag. 14. Tag: Española Wir erreichen Española mit seinen Seelöwen,


Meerechsen, grossen Kolonien von Blaufussund Nazcatölpeln. Diese Insel ist auch Brutgebiet der einzigen Albatros-Kolonie des Archipels. Am Morgen trockene Landung in Punta Suarez mit Albatrossen und Blaufusstölpeln während einer Wanderung über ein Lavafeld. Am Nachmittag Weiterfahrt zur Gardner Bay mit einem Rundgang und der Möglichkeit am Strand zu Schwimmen und Schnorcheln. 15. Tag: Floreana Wir erkunden die Insel Floreana und entdecken in der Mangrovenlagune von Punta Cormorant Flamingos, Stelzenläufer, Bahama-Enten und Seelöwen. Am Nachmittag besuchen wir die Post Office Bay mit dem legendären Postfass, das schon in längst vergangenen Zeiten den Walfängern als Briefkasten diente. 16. Tag: Santa Cruz – Guayaquil, Rückflug Am Morgen Besuch der Charles-Darwin-Forschungsstation in der Academy Bay auf Santa Cruz mit Riesenschildkröten und einem Kakteenwald. Anschliessend Transfer zum Flughafen Baltra und Flug nach Guayaquil. Abends Weiterflug mit KLM nach Amsterdam. 17. Tag: Amsterdam – Zürich Ankunft in Amsterdam und Weiterflug nach Zürich. Programmänderungen wegen Wetterbedingungen und Auflagen der Behörden bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen • Langstrecken-Linienflüge mit KLM • inner-ecuadorianische Flüge mit lokalen Fluggesellschaften • Übernachtungen in den genannten oder gleichwertigen Hotels (Landeskategorie) • 15-Tage- / 14-Nächte-Galápagos-Kreuz- fahrt auf dem First-Class-Motorkatamaran M/C «Anahi» • alle Transfers • Besichtigungs- und Erlebnisprogramm auf Privatbasis • örtliche Deutsch sprechende Guides • Reiseleitung ab Tag 2 (Baltra) durch den Biologen Dr. Michael Wenger • PolarNEWS Reiserucksack

Motorkatamaran-Yacht «Anahi»

Im Preis nicht inbegriffen • Galápagos-Parkgebühr von derzeit US$ 120 • Reiserücktrittskosten-Versicherung • Trinkgelder und Getränke in Hotels und an Bord • sonstige, nicht erwähnte Leistungen • eventuelle zusätzliche Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

Dieser luxuriöse und komfortable Kata­maran wurde 2006 in Guayaquil erbaut. Die Yacht verfügt über 6 Doppelkabinen auf dem Hauptdeck und 2 Suiten auf dem Oberdeck. Alle Kabinen sind ausgestattet mit privatem Bad, Schrank und Klimaanlage. Es gibt ausreichend Platz zum Erholen, ein Sonnendeck, Bibliothek, ein TV- und DVD-Raum, einen komfortablen Speiseraum, eine Bar, Lounge und Jacuzzi. Durch die spezielle Bauweise ist eine ruhige und entspannte Kreuzfahrt zu den Galápagos-Inseln garantiert.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

Standardkabine Aussen

11’430.–

Suite Aussen

12’930.–

Einzel-Standardkabine Aussen*

17’850.–

Frühbucher-Rabatt bis 31.10.2015

200.–

* Pro Reise steht eine Einzelkabine zur Verfügung.

Teilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 12 Maximalteilnehmerzahl: 15 Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

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Info

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Reiseziele in der Arktis

Spitzbergen Diese Inselgruppe liegt nördlich des Polarkreises zwischen 74 und 81 Grad nördlicher Breite. Sie setzt sich zusammen aus den Inseln Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordaustlandet, Edge-Insel, Barents-Insel, Prins Karls Forland und benachbarten kleineren Inseln nur etwa 1000 Kilometer vom Nordpol entfernt. Hauptort der Inselgruppe ist Longyearbyen, dessen 2200 Einwohner vorwiegend vom Kohleabbau und Tourismus leben. Auf den Fahrten durchs Packeis sind des öftern auf Eisschollen treibende Eisbären zu sehen, an den Küsten brüten riesige Vogelkolonien und ruhen Walrosse in der Sonne. Das Klima um Svalbard, wie Spitzbergen auch genannt wird, ist arktisch. Es ist das ganze Jahr kühl bei zwar regelmässigen, aber geringen Niederschlägen. Die Küstenregionen sind im Sommer nur für etwa acht Wochen schneefrei, die Fjorde frieren im Winter nur zeitweise zu. Im Sommer, der Anfang Juni sonnig beginnt und im September mit Nebel, Regen und Schnee endet, liegen die Temperaturen zwischen -2 und +17 Grad. Im Winter ist es zwischen -25 und +5 Grad kalt, und es gibt häufig Schnee­fall und Nebel. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei -4,5 Grad. Ostgrönland Ostgrönland gehört weltweit zu den letzten Gebieten mit unberührter Natur. Durch den langen Winter mit einer Eisdecke auf dem Meer und durch den breiten Treibeisgürtel im Frühjahr und Sommer ist Ostgrönland von anderen Teilen Grönlands und dem Rest der Welt abgeschnitten. Erst vor etwa 100 Jahren kamen die ersten Europäer hierher. Die Abgeschiedenheit kommt in Sprache und Kultur dieser Region deutlich zum Ausdruck. Ostgrönland erstreckt sich über 1’451’000 km2. Verteilt auf zwei Dörfer und neun Siedlungen leben weniger als 3500 Menschen in einem Gebiet, das grösser ist als Gross­britannien, Deutschland, Frankreich und Italien zusammen. Jeder einzelne Ostgrönländer kann sich daher auf einem Gebiet aus70

toben, das drei Mal grösser ist als Liechtenstein. Die Einwohner Westgrönlands nennen Ostgrönland «Tunu», was so viel wie Rückseite bedeutet. Aber in Wirklichkeit gleicht dieses Gebiet gar keiner Rückseite. Für Reisende aus Island und Europa sieht es sogar viel mehr nach einer Vorderseite aus. Die Natur, die Bevölkerung, die Dörfer und die Siedlungen geben den Gesamteindruck einer Kultur, die ursprünglicher und traditioneller ist als an irgendeinem anderen Ort Grönlands. Gleichzeitig ist Ostgrönland eine moderne Gesellschaft mit beinahe all den Einrichtungen, die in anderen Teilen der Welt ebenfalls üblich sind. Nordpol Der Nordpol ist im allgemeinen Sprachgebrauch der nördlichste Punkt der Erde, dieser wird auch als geographischer Nordpol bezeichnet. Nur wenige Menschen haben die Möglichkeit, einmal in ihrem Leben auf 90 Grad Nord zu stehen. PolarNEWS bietet seinen Lesern zwei Varianten der Reisemöglichkeit an. Die eine Variante: Über Spitzbergen ins Camp Barneo, welches jedes Jahr im April aufgebaut wird. Dieses Zelt-Camp dient Forschern sowie Touristen und Abenteurern als Basisstation. Barneo liegt auf 89° Nord, also nur noch 100 km vom Nordpol entfernt. Touristen, welche zum Nordpol wollen, werden von Barneo aus mit dem Helikopter zum Nordpol geflogen.

Eine andere Möglichkeit, zum Nordpol zu reisen, ist, dies mit dem stärksten Eisbrecher «50 Years of Victory» zu unternehmen. Die Fahrt führt von Murmansk über Franz-Joseph-Land direkt zum Nordpol. Diese Expedition ist ein fantastisches Erlebnis, wenn der Eisbrecher durch zwei Meter dickes Eis fährt und man sich so ständig dem Nordpol nähert, bis man dann wirklich 90° Nord erreicht hat. Ein aussergewöhnliches Erlebnis, welches man mit internationalen Gästen teilen kann. Westgrönland Schon immer war der westliche Teil Grönlands dichter besiedelt als der Osten. Zunächst siedelten sich in mehreren Ein­wanderungswellen immer wieder Inuit an, dann folgten die Wikinger mit ihren Siedlungen und schliesslich die Walfänger und die Dänen als Kolonialherren. Westgrönland hat mit der Diskobucht und dem Ilulissat-Eisfjord auch die Highlights Grönlands zu bieten. Die Diskobucht ist das unangefochtene Hauptreiseziel in Grönland. Zahlreiche Schiffe besuchen die Bucht in den Sommermonaten. Südlich der Ortschaft Ilulissat liegt der Jakobshavn Isfjord. Der Fjord hat eine Länge von 40 km und wird an einigen Stellen 7 km breit. Die Wasser­tiefe liegt im Fjordinneren bei mehr als 1000 m, an der Mündung des Fjordes beträgt sie aber nur rund 200 m. Diese Fjordschwelle ist dafür verantwortlich, dass die gewaltigen Eisberge regelrecht auf Grund laufen und ein Stau aus Eisbergen entsteht. Die Diskobucht ist sehr reich an Nährstoffen. Eine der Haupt­einnahmequellen der Bevölkerung ist neben dem Tourismus der Fischfang. In den Sommermonaten ist die Diskobucht auch bevorzugtes Jagdrevier der seltenen Grönlandwale.

Weiterführende Informationen zu allen Reisen und Reisedestinationen finden Sie unter www.polar-reisen.ch


Wie wir reisen Andere fahren mit Kreuzfahrt-Schiffen in kalte Ge­wässer und gucken von der Reling hinunter zu den Pinguinen oder zu den Eisbären, während im Hintergrund die Musik spielt und der Animator frohlockt. Wir nicht. Wir gehen nahe ran. Wir interessieren uns für die Natur. Deshalb bieten wir nur verhältnismässig kleine Expeditions-Schiffe mit maximal 128 Gästen an. Weil diese Schiffe eben kleiner sind, können sie im Gegensatz zu den grossen in die Buchten hineinfahren und Anker werfen, damit wir mit den Zodiacs an Land gehen können. Dort lassen wir uns Zeit, diese faszinierenden Land­ schaften, ihre Fauna und Flora zu erkunden und hautnah zu erleben. Auf den kleineren Schiffen hält sich das Unter­ haltungsangebot in einem entsprechend kleinen Rahmen. Das finden wir gut. Denn wir interessieren uns mehr für wissenschaftlich fundierte Vorträge und bevorzugen eine unkomplizierte, familiäre Atmos­phäre. Wir verstehen uns nicht als Gaffer, sondern als Besucher der polaren Regionen. Deshalb achten wir auf umweltfreundliches Reisen. Wir informieren unsere Gäste jeweils im Vorfeld einer Reise bei einem Infor­mations­abend ausführlich über das bevorstehende Abenteuer.

AECO

Association of Arctic Expedition Cruise Operators Die AECO ist ein internationaler Zusammenschluss von Veranstaltern von Expeditionskreuzfahrten in arktische Gebiete. Mitglieder der AECO verpflichten sich, Expeditionsreisen in der Arktis unter grösstmöglicher Berücksichtigung der sensiblen Umwelt, heimischen Kultur und historischen Stätten durchzuführen sowie Sicherheit auf See und an Land zu gewährleisten.

PolarNEWS ist Mitglied der AECO. 71


Reiseziele in der Antarktis Falkland-Inseln Rund 500 Kilometer vor Südamerika liegen die Falkland-Inseln im Südatlantik. Sie bestehen aus zwei Hauptinseln und rund 750 kleinen Inseln. Vier Pinguinarten sowie Schwarzbrauenalbatrosse und viele weitere Vogelarten sind in diesem Gebiet heimisch. Lohnenswert ist auch ein Besuch von Stanley auf der OstfalklandInsel, mit wenig mehr als 2000 Einwohnern die kleinste Hauptstadt der Welt. South Georgia Zwei bis drei Seetage von den Falkland-Inseln entfernt befindet sich South Georgia, das «Tor zur Antarktis». Über die Hälfte der Insel ist ganzjährig von Schnee und Eis bedeckt. South Georgia ist 160 Kilometer lang und 30 Kilometer breit, der Mount Paget ist mit 2934 Metern der höchste Berg der Insel. Mehr als 160 Gletscher befinden sich auf der Insel. Fernab der Zivilisation ist South Georgia ein wahres Tier­paradies: Neben den Königspinguinen (600’000 Brutpaare) brüten hier auch Goldschopfpinguine, auch Macaroni­ pinguine genannt (2’700’000 Brutpaare), Eselspinguine (105’000 Brutpaare) und Zügelpinguine (6000 Brut­ paare). Zahllose Meeresvögel sind auf South Georgia beheimatet. Die grössten sind die Wanderalbatrosse. Ihre Popu­lation wird auf 4000 Brutpaare geschätzt. Sie erreichen eine Spannweite von 3,5 Metern und sind die grössten Wasservögel überhaupt. Auch mehrere Robbenarten sind hier zu Hause.

South Sandwich Islands Die South Sandwich Islands sind einer der faszinierendsten Naturschauplätze der Welt mit aktiven Vulkanen, Eis und unglaublich artenreicher Fauna. Die Inseln sind fast unberührt geblieben und werden aufgrund ihrer Abgelegenheit nur sehr selten besucht. Die Inselkette liegt im subantarktischen Südat­lantik. Die Gruppe zählt politisch zum Britischen Überseegebiet von South Georgia und South Sandwich Islands, sie wird allerdings auch von Argentinien beansprucht. Die South Sandwich Islands fallen aufgrund ihrer geographischen Lage nicht unter den Antarktisvertrag. Nahezu alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Auf einigen befinden sich bis heute aktive Vulkane. Auf Montagu Island ist der auf 1370 Meter über Meer ragende Vulkan Mount Belinda letztmals im November 2005 ausgebrochen. Wegen ihrer subantarktischen Lage und der vulkanischen Landschaft sind die Inseln unbewohnt. Sie beheimaten eine grosse Zahl von Seevögeln und Robben-Kolonien.

South Shetland Islands Auf King George Island leben viele See-Elefanten und Adéliepinguine. Mehrere Nationen sind hier mit Forschungsstationen präsent. Auf Deception Island steht ein noch immer aktiver Vulkan, warme Quellen sprudeln deshalb an mehreren Orten. Spektakulär ist auch die schmale Einfahrt zum Kratersee. Elephant Island ist die nördlichste Insel der South Shetlands. Hier leben auf engstem Raum Pelzrobben, See-Elefanten und Zügelpinguine. Bei Point Wild betritt man historischen Boden: Vier Monate musste die Mannschaft von Sir Ernest Shackleton 1916 hier ausharren, bis sie gerettet wurde.

South Orkney Islands 800 Kilometer südlich von South Georgia liegen die Südorkney-Inseln. Im schmalen Küstensaum, wo nur wenig Vegetation wächst, siedeln Seevögel, Robben, Esels- und Adéliepinguine. Die älteste Forschungsstation der Antarktis befindet sich auf Laurie Island, es ist die argentinische Station Orcadas, seit 1904 ganzjährig besetzt.

IAATO «International Association of Antarctica Tour Operators»

IAATO ist ein Verband von Reiseveranstaltern, die Reisen in die Antarktis anbieten, 1991 gegründet zum Schutz der einzigartigen Natur und Tierwelt. Die IAATO besteht aus derzeit 80 Mitgliedern, die sich entschlossen haben, die Antarktis zu schützen, indem sie höchstmögliche Umwelt- und Sicherheitsrichtlinien beachten und einhalten. PolarNEWS arbeitet ausschliesslich mit Mitgliedern der IAATO zusammen, die strenge Verhaltensregeln für den Besuch der Antarktis erarbeitet haben.

PolarNEWS ist Mitglied der IAATO. 72


Antarktische Halbinsel Meist laufen Schiffe die Westküste der Antarktischen Halbinsel an. Die Paradise Bay gehört mit ihren unzähligen vorgelagerten Inseln, den schmalen Passagen und vielen Gletscherzungen zu den beliebtesten Besuchszielen. Dazwischen gibt es auch Forschungsstationen zu besichtigen. Als eine der schönsten Schiffspassagen überhaupt gilt der Lemaire-Kanal, der von Gletschern und hohen Bergketten geflankt ist. Ebenso beliebt ist der NeumayerKanal. Port Lockroy bietet nebst einer riesigen Eselspinguinkolonie ein britisches Post Office und ein Museum. Zwar ist die Antarktis der kälteste und trockenste aller Kontinente, ihre zentrale Hochebene weist im Jahresmittel eine Temperatur zwischen -50 und -60 Grad aus. Doch die niedrigeren Küstenregionen sind erheblich wärmer. Das Klima der Antarktischen Halbinsel ist vom Einfluss des Südpolarmeeres geprägt und das mildeste der gesamten Antarktis. Im Sommer herrschen an der Küste Temperaturen zwischen 0 und +3 Grad, im Winter -10 bis -20 Grad. Wissenschaftler des British Antarctic Survey haben im Jahre 2005 berichtet, dass die Temperatur in den letzten 50 Jahren um durchschnittlich 2,5 Grad gestiegen ist. Im Verhältnis zum Landesinnern des Kontinents ist es ausserdem feuchter. Während der Sommermonate kommt es im Norden der Halbinsel gelegentlich zu Regenfällen. Es kann hier im Januar und Februar milder und angenehmer sein als während des Winters in Europa.

nent. Am Cape Royds am Fusse des Mount Erebus steht die Hütte von Ernest Shackleton und bei Cape Evens und beim Hut Point nahe der amerikanischen McMurdo-Station je eine von Robert Falcon Scott. Der südlichste aktive Vulkan der Welt ist mit 3795 Metern der Mount Erebus. Der von Gletschereis bedeckte Berg wurde im Jahre 1841 von Sir James Clark Ross entdeckt und von ihm nach der HMS «Erebus» benannt, dem Flaggschiff seiner aus zwei Schiffen bestehenden Expeditionsflotte. Als die Ross-Expedition bei der Insel eintraf, wurde sie Zeuge eines Ausbruchs des Mount Erebus. Dieses eindrucksvolle Ereignis und seine Schilderung in den Berichten prägte für lange Zeit die Vorstellung der Menschen von der Antarktis als einem Ort zwischen Feuer und Eis. Am Eingang zur Ross Sea, am Cape Adare, betrat am 23. Januar 1895 der Norweger Carsten Borchgrevink als vermutlich erster Mensch den Antarktischen Kontinent. Im Jahr 1899 traf

Borchgrevink erneut am Cape Adare ein und überwinterte mit neun Männern. Diese Aktion ging als erste Antarktis-Überwinterung in die Geschichte ein. Die Hütte steht noch heute und kann besichtigt werden. Cape Adare beheimatet die weltweit grösste Kolonie der Adéliepinguine mit über einer Million Brutpaare.

Ross Sea Folgen Sie den Spuren von einigen der grossen Entdecker auf einer Reise in die Ross-Sea-Region der Antarktis. Der Ausgangspunkt für die legendären Südpol-Expeditionen von Scott und Amundsen. Dieser Teil des Kontinents ist extrem abgelegen und daher schwierig zu erreichen. Einer der Hauptgründe für diese faszinierende Gegend ist der Besuch der historischen Hütten der ursprünglichen Entdecker der ersten Expeditionen in diesem herausfordernden Konti73


Unsere Expeditionsschiffe M/V «Plancius»

Die M/V «Plancius» wurde im Jahr 1976 als ozeanographisches Forschungsschiff der Holländischen Königlichen Marine unter dem Namen «Hr. Ms. Tydeman» in Betrieb genommen. Im Juni 2004 wurde die «Hr. Ms. Tydeman» vorübergehend stillgelegt. Im Dezember 2006 kaufte die holländische Reederei Oceanwide Expeditions das Schiff. 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicherheitsvorschriften und Bedürfnissen an ein modernes Polarexpeditionsschiff umgebaut. Seit Januar 2010 verkehrt das moderne Schiff in polaren Gewässern der Arktis und der Antarktis. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig gestalteten Aussendecks. Die M/V «Plancius» verkehrt unter niederländischer Flagge.

Technische Daten Baujahr: 1976, Totalumbau 2009/10 Tonnage: 3434 BRT Länge: 89,00 m Breite: 14,50 m Tiefgang: 4,80 m Maschinenleistung: 3700 PS (3 Motoren) Geschwindigkeit: 10 bis 12 Knoten Strom: 220 V Eisklasse: 1D Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 114 Besatzung: 30

Ausstattung Die M/V «Plancius» ist mit einem dieselelektrischen Antriebssystem bestückt, welches die Geräusche und die Vibrationen der Maschinen reduziert. Die M/V «Plancius» wurde nicht zu einem Luxusschiff umgebaut. Vielmehr ermöglicht sie den lockeren Umgang an Bord und das Beobachten von Fauna und Flora. Auf dem Schiff befinden sich ein Restaurant-Vortragsraum und eine Panoramalounge mit Bar auf Deck 5. An Bord befindet sich ein Arzt. 74


M/V «Ortelius»

Das eisverstärkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius» wurde 1989 in der Gdynia-Werft in Polen erbaut und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Über Jahre diente es als Arbeitsschiff für die Russische Akademie der Wissenschaften und war viele Jahre in den zugefrorenen Gewässern der Arktis und im nördlichen Pazifik im Einsatz. Das Schiff hat die russische Eisklasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut geeignet, um in festem Einjahres-Meereis und losem mehrjährigem Packeis zu navigieren. Die M/V «Ortelius» ist ein robustes, wendiges Schiff. Die mitgeführten Zodiacs ermöglichen jederzeit Anlandungen auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2005 wurde es renoviert, die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich aus durch grosse, geräumige Kabinen und Aufenthaltsräume einschliesslich der offenen Brücke.

Technische Daten Baujahr: 1989, letzter Umbau Deck 5 im Jahr 2014 Tonnage: 4575 BRT Länge: 91,25 m Breite: 17,61 m Tiefgang: 5,80 m Antrieb: 4352 PS, Dieselmotoren Geschwindigkeit: 12 bis 14 Knoten Strom: 220 Volt Eisklasse: L1 / 1A Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 116 Besatzung: 41

Ausstattung Für Unterhaltung auf der M/V «Ortelius» sorgen eine Lounge, eine Bar und ein Restaurant mit Vortragsraum. Die Lounge und die Bibliothek laden zum Verweilen ein. Souvenirs sind im kleinen Kiosk auf dem Hauptdeck erhältlich. Klinikzimmer für Notfälle und Arzt an Bord.

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Unsere Expeditionsschiffe IB «50 Let Pobedy»

Der Atomeisbrecher «50 Let Pobedy» (50 Years of Victory) ist mit 75´000 PS der stärkste Eisbrecher, der je gebaut wurde. Er ist für 128 Gäste vergleichsweise komfortabel ausgestattet, um der 140-köpfigen Besatzung während der mehrmonatigen Arbeitseinsätze in der Nordostpassage ein vielseitiges Beschäftigungsprogramm zu bieten. Das Schiff ist mit Sporthalle, mit Sauna, Schwimmbecken, Bibliothek und mit einem Restaurant ausgestattet. Der Eisbrecher wird während der einsatzfreien Zeit für touristische Expeditionsfahrten von Murmansk zum Nordpol und nach Franz-Joseph-Land eingesetzt.

Technische Daten Baujahr: 2007 Tonnage: 25‘840 BRT Länge: 159,60 m Breite: 30,00 m Tiefgang: 11,00 m Antrieb: 75‘000 PS - 2 Atomreaktoren Geschwindigkeit: max. 21,4 Knoten Strom: 220 Volt Eisklasse: ACR 9 Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 128 Besatzung: 140

Ausstattung Für Unterhaltung auf der «50 Let Pobedy» sorgen eine Lounge, eine Bar, ein Restaurant und grosser Vortragsraum. Die Bibliothek, die Sauna mit kleinem Swimmingpool und der Fitnessraum laden zum Verweilen ein. Souvenirs erhalten Sie im Souvenirshop auf Deck 2. Klinikzimmer für Notfälle und Arzt an Bord. Für Landausflüge steht ein Mi2-Helikopter zur Verfügung.

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IB «Kapitan Khlebnikov»

Der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» ist wesentlich robuster als herkömmliche eisverstärkte Schiffe, da er für den harten Einsatz im Eis Nordsibiriens konzipiert wurde. Erbaut 1981 als Schwesterschiff der «Kapitan Dranitsyn» von der renommierten finnischen Wartsila-Werft, verbindet der Polareisbrecher überzeugende Leistungsdaten und modernste Technologie mit überraschend viel Komfort. Ausflüge werden mit den Zodiacs und bordeigenen Hubschraubern durchgeführt. Auf der Kommandobrücke sind Sie jederzeit herzlich willkommen.

Technische Daten Baujahr: 1981 Tonnage: 12‘288 BRT Länge: 122,50 m Breite: 26,50 m Tiefgang: 8,50 m Antrieb: 24‘000 PS Geschwindigkeit: max. 14 Knoten Strom: 220 Volt Eisklasse: LL3 Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 108 Besatzung: 70

Ausstattung Die «Kapitan Khlebnikov» verfügt über 54 gut ausgestattete und geräumige Aussenkabinen und Suiten. Zu den Gesellschaftsräumen zählen eine Lounge mit angeschlossener Bar, zwei Restaurants, eine kleine Bibliothek und der Vortragsraum. Darüber hinaus hat das Schiff einen Innenpool mit Fitnessraum und Sauna, einen kleinen Shop und ein Hospital.

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Unsere Expeditionsschiffe M/V «Sea Adventurer»

Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstärktes, mit Stabilisatoren bestücktes, hochseetaugliches Schiff, das fähig ist, abseits der normalen Routen zu navigieren. Es ist deshalb für Fahrten in polaren Gewässern bestens geeignet. Die «Sea Adventurer» hat Eisklasse A1 und ist mit neuester Satellitennavigation und Kommunikationsmitteln ausgerüstet. Eine Flotte von Zodiacs erlaubt es, unabhängig von ziviler Infrastruktur in der Natur Anlandungen oder Ausfahrten zu machen. Ursprünglich 1975 gebaut, wurde die «Sea Adventurer» im Jahr 1998 in Skandinavien völlig umgebaut, 2014 erlebte das Schiff abermals eine Auffrischung.

Technische Daten Baujahr: 1976 / 1998 Totalumbau Tonnage: 5750 BRT Länge: 100,58 m Breite: 16,31 m Tiefgang: 4,72 m Antrieb: 5280 PS - 2 Diesel-Motoren Geschwindigkeit: max. 13,5 Knoten Strom: 220 Volt Eisklasse: A1 Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 117 Besatzung: 72

Ausstattung Für Unterhaltung auf der «Sea Adventurer» sorgen eine Lounge, Bar, Restaurant, Vortragsraum, Kiosk, Bibliothek sowie ein Fitnessraum. Vom Observation-Deck geniessen Sie die Aussicht. Klinikzimmer für Notfälle, Arzt an Bord. Die 61 Aussenkabinen sind mit Dusche/WC, Föhn und Klimaanlage ausgerüstet. Die «Sea Adventurer» ist zu Recht für ihre ausgezeichnete Küche bekannt.

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M/V «Spirit of Enderby»

Die «Spirit of Enderby» wurden 1984 in Finnland als eisverstärktes, russisches Forschungsschiff für das ozeanographische Institut gebaut. Schon seit einigen Jahren ist das Schiff für Heritage Expeditions unterwegs. Im März 2012 wurde die «Spirit of Enderby» in Neuseeland komplett renoviert und ist eines der letzten ehemaligen kleinen russischen Forschungsschiffe, welche noch in polaren Regionen verkehren. Die Ausstattung ist nicht luxuriös und es kommt noch der richtige Expeditions-Charakter zum Vorschein. Dank der maximalen Passagierzahl von 48 sind Expeditions-Reisen in kleinen Gruppen möglich. Die erfahrenen Expeditionsleiter vermitteln ihr Wissen während der Vorträge an Bord und auf den Zodiactouren.

Technische Daten Baujahr: 1984 Tonnage: 2000 BRT Länge: 66 m Breite: 12,80 m Tiefgang: 3,50 m Antrieb: 2x Diesel-Motoren / 2 x 1560 PS Geschwindigkeit: 12 Knoten Stabilisatoren: nein Strom: 220 V Eisklasse: 1A Blohm & Voss Bordsprache: Englisch Passagiere: 48 Besatzung: 19

Ausstattung Auf dem Deck 2 können Sie sich in der Bar/Lounge, im Restaurant, in Bibliothek, Sauna oder Vortragsraum verweilen. Bei allen Kabinen handelt es sich um Aussenkabinen. Auf Deck 3 befinden sich 13 Kabinen mit Etagen-WC, alle anderen Kabinen haben eine eigene Dusche/WC. Die Superior-Kabinen auf Deck 4 verfügen zusätzlich über einen Wohnbereich. 79


Unsere Expeditionsschiffe S/V «Rembrandt Van Rijn»

Das Segelschiff «Rembrandt Van Rijn» wurde Anfang des letzten Jahrhunderts als Focksegler für den Fang von Heringen eingesetzt. Es wurde im Jahr 1994 in den Niederlanden als Dreimastschoner für den Passagierbetrieb umgerüstet und segelte in Spitzbergen und den Galápagos-Inseln. Im Jahr 2011 wurde das Schiff neu umgebaut und restauriert. Es ist mit moderner Kommunikations- und Navigationstechnik ausgestattet und entspricht den hohen Sicherheitsanforderungen.

Technische Daten In Betriebnahme: 2011 (nach Umbau) Tonnage: 451 BRT Länge: 56,00 m Breite: 7,00 m Tiefgang: 2,50 m Max. Geschwindigkeit: 9 Knoten (bei Motorantrieb) Stabilisatoren: nein Strom: 220 V Bordsprache: Deutsch / Englisch Passagiere: 34 Besatzung: 10

Ausstattung Das Schiff verfügt über eine erfahrene Crew mit 10 Mitgliedern inklusive 2 Expeditionsguides. Es bietet Platz für 34 Passagiere in 17 Kabinen. Das Restaurant ist gross genug für alle Passagiere, sodass die Mahlzeiten gemeinsam eingenommen werden können. Weiterhin gibt es eine separate Bar mit Lesetisch. Das Schiff ist bestens geeignet für Expeditionsfahrten um kleine Inseln und verfügt über ausreichend Platz für Passagiere am Aussendeck, selbst wenn das Schiff unter Segel fährt. Zwei Zodiacs ermöglichen Anlandungen in entfernten und unzugänglichen Gebieten. 80


Komfort an Bord Luxus sucht man auf unseren Schiffen vergeblich. Sie finden bei uns weder Pianospieler noch Frisiersalon. Wir bevorzugen gepflegten Komfort, legere Gemütlichkeit und eine gute Küche. In der Panoramalounge können Sie die Reise bei einem Snack mit Getränken geniessen oder in der Bibliothek Ihr Wissen über polare Themen vertiefen. Auf den Aussendecks spüren Sie den Wind und die Kälte, und auf der Brücke können Sie jederzeit dem Kapitän bei seiner Arbeit zusehen. Im Restaurant werden Ihnen köstliche Gerichte serviert, und im Vortragsraum kommen Sie in den Genuss wissenschaftlicher Vorträge. Auf einigen Schiffen steht auch ein kleiner Fitnessraum zur Verfügung. Die Kabinen sind funktional eingerichtet. Die Hotel-Crew sorgt auch hier täglich für Ihr Wohlbefinden. Gegen Gebühren können Sie den Wäscheservice, das Internet oder das Satellitentelefon in Anspruch nehmen. Ein Arzt steht selbstverständlich kostenlos im Einsatz.

Buffet auf der Plancius.

Restaurant auf der Plancius.

Superior-Kabine auf der Plancius.

Panoramadeck der Ortelius.

Plancius – grosszügige Aussendecks.

Schnelle Ausbootung auf der Plancius.

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Ihre Reiseleiter Heiner und Rosamaria Kubny

Dr. Ruedi Abbühl

Dr. Michael Wenger

Die grenzenlose Begeisterung für die polaren Regionen, zwei erfolgreiche Tourneen mit Diashows, das eigene Magazin «PolarNEWS» und das organisch gewachsene grosse Angebot von Expeditionsreisen machen Heiner und Rosamaria Kubny zu den unbestrittenen Polarreisen-Experten der Schweiz und weit über die Landesgrenzen hinaus – insbesondere für Reisen in die russische Arktis. Inzwischen sind die beiden weit über 100 Mal selber in polare Gebiete gereist.

1964 in Bern geboren, studierte an der Universität Basel im Hauptfach Zoologie und im Nebenfach Chemie. Seit 1997 arbeitet er als Maître de Cabine bei der Swiss International Air Lines. Das ermöglicht ihm, mit Videokamera und Fotoapparat die verschiedensten Wildparks in Afrika, Nord- und Südamerika sowie Asien zu besuchen. Er publiziert regelmässig in Tierzeitschriften. Als Reiseleiter führte er schon mehrmals Gruppen auf den Kilimandscharo, zu den Galápagos-Inseln und in die polaren Regionen.

Geboren 1972 in Laufen, studierte Biologie an der Universität Basel. Mit Hingabe widmet sich Michael Wenger der Unterwasserwelt. In Dutzenden von Tauchgängen in verschiedenen Meeren hat er diese Welt erforscht – auch die Kaltwasser-Korallenriffe vor Norwegen. Seit 2012 arbeitet er bei PolarNEWS, wo er für die wissenschaftlichen Bereiche zuständig ist. Daneben ist er seit mehreren Jahren als Reiseleiter und Lektor in polaren Regionen und auf Galápagos unterwegs.

Josef Wermelinger

Stefan Gerber

Priska Abbühl

Als Firmeninhaber kam der Zürcher in der Welt herum, was sein Interesse an der Wechselwirkung industrieller Prozesse und natürlicher Vorgänge weckte: Als Tauchinstruktor und lizenzierter wissenschaftlicher Taucher forschte er über Haie auf den Bahamas. Aktuelle Projekte beinhalten archäologische Unterwasserarbeiten und hydrografische Messungen zur Nutzung der Wasserkraft. Seit 2008 arbeitet er auf Expeditionsschiffen als Guide in der Arktis und der Antarktis.

Geboren 1970 in Zürich. Nach der Sekundarschule absolvierte er eine Lehre als Elektromechaniker, studierte Elektrotechnik an der Hochschule für Technik Rapperswil und eignete sich vertieftes EDV-Wissen für digitale Bildbearbeitung an. Seit 1999 widmet er sich in seiner Freizeit immer mehr der kreativen Arbeit in der Fotound Videografie. Seit 2005 bereist Stefan mit seiner Frau Vreni immer wieder die antarktischen und arktischen Regionen.

Geboren 1964 in Olten. Reisen und Fotografieren waren schon immer ihre Leidenschaften. Nach der Handelsschule nahm sie ihre Tätigkeit bei der Swissair auf. So konnte sie mit der Kamera die Welt bereisen, Tierbeobachtungen in freier Wildbahn faszinieren sie. 1997 lernte sie den Biologen Ruedi Abbühl kennen. Seit Jahren reisen sie gemeinsam für PolarNEWS. Zusammen produzieren sie Tierdokumentarfilme, die auf den Flügen der Swiss International Air Lines gezeigt werden.

Dr. Rolf Schiel

Ruedi Küng

Marcel Schütz

Rolf Schiel studierte Biologie mit den Schwerpunkten Zoologie und Mikrobiologie und beschäftigte sich besonders mit der Meeresbiologie und der Ökologie der polaren Lebensräume. Sein besonderes Interesse gilt der Vergleichenden Anatomie, dem Bindeglied zu seinem zweiten Studienfach Medizin. Zahlreiche zoologische Exkursionen führten ihn auf alle Kontinente und in alle Weltmeere, mit einem längeren Aufenthalt in Südchina und in der Antarktis. Er ist begeisterter Taucher.

1966 in Basel geboren, arbeitet als Dozent für Fachdidaktik Biologie an der Pädagogischen Hochschule der Nordwestschweiz und als Gymnasiallehrer in den Fächern Biologie, Mathematik und Informatik am Gymnasium Leonhard in Basel. Bei Prof. Dr. David Senn studierte er die funktionelle Anatomie der Pinguine. Das Diplom in Biologie führte ihn 1996 zur 3. Internationalen Pinguinkonferenz nach Kapstadt, er verfasste mehrere Artikel zur Biologie der Pinguine.

In Bern geboren und in Bolligen aufgewachsen, wanderte er nach seiner Ausbildung im August 2010 nach Spitzbergen aus, um sich dem Abenteuer zu widmen. Er absolvierte eine Ausbildung in der Gastronomie und arbeitete über ein Jahr lang im nördlichsten VollserviceHotel der Welt. Seit 2008 ist er immer wieder alleine in den eisigen Gefilden der nördlichen Hemisphäre unterwegs und erweitert sein Fachwissen über die Arktis und die Antarktis in allen Bereichen.

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PolarNEWS-Leserexpeditionen

Gruppenbild vom Februar 2015 anlässlich der Halbumrundung der Antarktis.

PolarNEWS, das Magazin über polare Regionen, möchte seinen Leserinnen und Lesern ausgewählte Expeditionen in polare Regionen empfehlen. Kühle Gebiete sind unsere Leidenschaft. Wir waren da und können deshalb über diese abgelegenen Gegenden ausführlich berichten. Dank jahrelanger Erfahrung und fundiertem Wissen können wir Sie kompetent beraten. Entdecken Sie zusammen mit Heiner und Rosamaria Kubny und den von PolarNEWS ausgewählten Reiseleitern zwei der letzten Naturparadiese dieser Welt – die Arktis und die Antarktis. Die ausgesuchten Reedereien und Reiseveranstalter machen Ihre Reise zum unvergesslichen Erlebnis. Nirgendwo ist die Natur unberührter und andersartiger. Erleben Sie die schöpferische Kraft der Natur in ihrer ganzen Unberührtheit und Schönheit. Mehr Infos auch unter: www.polar-reisen.ch

PolarNEWS-Reisegruppe unterwegs auf der Antarktischen Halbinsel.

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