PolarNEWS Reiseprospekt 2015 2016 CH

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PolarNEWS Expeditionen 2015 / 2016

Erlebnis

Arktis

Antarktis

Auf Tuchfç«Żhlung mit der eisigen Welt

Mit dem Eisbrecher durch die Nordostpassage

Naturerlebnis am sç«Żdlichen Ende der Welt


Liebe Reisende Als wir 1997 das erste Mal in die Region um den SĂŒdpol reisten, ahnten wir noch nicht, wie sehr diese Reise unser Leben verĂ€ndern wĂŒrde. Hinger­issen von der Schönheit der Antarktis, ihrer unendlichen Ruhe und ihrer wunderbaren Tierwelt, haben wir seither immer wieder unsere neue «Heimat» besucht. Manchmal sogar mehrere Male im Jahr. Seit ĂŒber fĂŒnfzehn Jahren bereisen wir nun auch die nördliche HemisphĂ€re der Erde, sprich die Arktis. Völlig anders erleben wir diese Region: Wilde Landschaften wechseln sich ab mit blĂŒhender Tundra. Immer wieder begegnen wir EisbĂ€ren, Walrossen, Vögeln und Walen und haben regelmĂ€ssig Kontakt mit den Einwohnern dieser kargen Regionen. Das ist aufregend, schön und spannend. Inzwischen bezeichnet man uns nicht nur in Fotografenkreisen als Polar-Spezialisten. Ohne falsche Bescheidenheit: Das stimmt. Wir haben die «KĂŒhlschrĂ€nke» unserer Erde unzĂ€hlige Male be­reist – auf Expeditionen mit dem Flug­zeug, auf Forschungs- und mit Kreuzfahrtschiffen, auf Eis­ brechern und Schneescootern oder ganz einfach zu Fuss. Entsprechend werden wir oft von ReisebĂŒros um Rat oder Mitarbeit angefragt. Dank jahrelanger Erfahrung und fundiertem Wissen garantieren wir Ihnen eine kompetente Beratung und Begleitung. Mit PolarNEWS, unserem Magazin ĂŒber polare Gebiete, möchten wir Ihnen eine Plattform schaffen, wo alle Themen zu den Polargebieten zur Sprache kommen. Wir möchten die Faszination der Regionen um den Nordpol und den SĂŒdpol einem interessierten Publikum nĂ€herbringen. Denn kĂŒhle Gebiete sind unsere Leidenschaft. Und wir möchten Sie mit dieser Begeisterung anstecken. Deshalb haben wir spannende und faszinierende Reise-Highlights im ewigen Eis erarbeitet. Lassen Sie sich also anstecken... Heiner und Rosamaria Kubny

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Eisberge in der nebelverhangenen Diskobucht in GràžŁàž–nland.

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Rubriktitel

Wann Was Wo

Magisch: Schnee- und eisbedeckte Bergwelt in Spitzbergen.

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Info:

Neuer Partner

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PolarNEWS arbeitet ab sofort mit Glur Reisen und Knecht Reisen zusammen. Die neuen Partner im GesprÀch.

Interview:

In 80 Tagen um die Eiswelt

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Mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» in vier Etappen rund um die Arktis – Heiner Kubny erzĂ€hlt, wie diese aussergewöhnliche Expedition zustande kam.

Reisen:

Arktis

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Nordpol, Spitzbergen, Grönland, Franz-Joseph-Land, Nunavut, Wrangel-Insel, Nordostpassage, Nordwestpassage, kanadische Arktis.

Reisen:

Antarktis

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South Georgia, Falklandinseln, Antarktische Halbinsel, Kaiserpinguine, Basecamp.

Reisen:

GalĂĄpagos-Inseln

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In der Mitte der Pole: Die GalĂĄpagos-Inseln.

Informieren:

Was man wissen sollte

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Reiseziele, Expeditionsschiffe, Reiseleiter, Wie wir reisen.

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Sie sehen zuversichtlich einer gemeinsamen Zukunft entgegen: (von links) Philipp Jordi, GeschÀftsleiter von Glur Reisen; Rosamaria und Heiner Kubny, Inhaber von PolarNEWS; Roger Geissberger, Chef der Knecht Reisegruppe.

«Sauber und authentisch» PolarNEWS arbeitet ab sofort mit einem neuen Partner zusammen: Glur Reisen ist auf den Norden spezialisiert und ein selbststĂ€ndiges Unternehmen der Knecht-Gruppe. Interview und Bild: Christian Hug Herr Geissberger, vor 20 Jahren sagte ein WirtschaftsprĂŒfer von McKinsey, dass es bald keine ReisebĂŒros mehr brauche. Knecht Reisen ist auf Wachstumskurs und besitzt 27 eigene ReisebĂŒros sowie 14 eigenstĂ€ndig gefĂŒhrte Reiseunternehmen... Roger Geissberger: Reisen ist mehr denn je eine Vertrauensfrage. Wer die Welt sehen will, verlangt nach guter Beratung, und die kriegt er in seinem Lieblings-ReisebĂŒro, weil er sich dort gut aufgehoben fĂŒhlt. Obwohl man sich heute Informationen aus dem Internet besorgen kann? Roger Geissberger: TatsĂ€chlich sind die Reisenden von heute dank Internet sehr viel besser informiert als frĂŒher. Die kommen nicht mehr ins ReisebĂŒro und sagen «Ich

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möchte nach Afrika», sondern haben in der Regel ganz klare Vorstellungen, wohin sie wollen und was sie dort unternehmen möchten. Deshalb mĂŒssen unsere Schaltermitarbeitenden mehr können als das Internet. Ihr wichtigstes «Arbeitsinstrument» ist heute nicht mehr die Anzahl Dienstjahre, sondern die eigenen Reise-Erfahrungen. Kann man denn so gross sein wie Knecht Reisen und so spezifische KundenwĂŒnsche erfĂŒllen? Roger Geissberger: Kein Problem. Wir machen ja nicht von allem ein bisschen, sondern sind in unseren Destinationen bei den Top Drei der Schweiz, in Australien sind wir fĂŒhrend. Und zu unserer Gruppe gehören hochspezialisierte Reiseunternehmen. FĂŒr den Lohn der Mitarbeitenden sind die Marco-Polo-Punkte relevant aus Erfahrung, Reisen, Weiterbildung und anderem.

In der Reisebranche kennt man sich: Haben Sie in den letzten Jahren mitgekriegt, dass da ein angefressenes Ehepaar aus ZĂŒrich unter dem Namen PolarNEWS Reisen in die polaren Gebiete organisiert? Roger Geissberger: SelbstverstĂ€ndlich! Wir wussten aber auch, dass PolarNEWS einen langjĂ€hrigen Zusammenarbeitsvertrag mit Kontiki hatte. Kontiki gehört seit 2006 zur Kuoni-Gruppe, und mit Kuoni wiederum pflegen wir von Knecht seit langem ein freundschaftliches VerhĂ€ltnis. Da will man sich nicht gegenseitig ins Gehege kommen. Welchen Ruf hatte beziehungsweise hat PolarNEWS in der Branche? Roger Geissberger: Einen sehr guten! Hochspezialisiert, es klappt immer alles, sehr erfahrene Reiseleiter. Bei den fĂŒnf TopSpezialisten der Schweiz, die in ihrem


jeweiligen Fachgebiet die allerbesten sind, gehört PolarNEWS definitiv dazu. Zudem ist das Fachgebiet Polare Regionen einzigartig. Was nicht heisst, dass PolarNEWS nicht konkurrenziert werden kann. Mitbewerber bauen eine eigene Sparte Polare Regionen auf? Roger Geissberger: Genau. Dass passiert seit neustem auch, aber das funktioniert eben nur bedingt, weil die Konkurrenz nicht ĂŒber dieselbe grosse Erfahrung wie die Kubnys verfĂŒgt. Und weil sie anders reist, zum Beispiel mit grossen Schiffen mit 2000 Passagieren. Aber mit diesen Schiffen kann man in den polaren Gebieten bei weitem nicht dieselben Anlandungen machen wie mit den Schiffen von PolarNEWS: Diese sind klein, eisverstĂ€rkt, fassen nur um die hundert Passagiere und kommen praktisch ĂŒberall hin, wo grössere Schiffe gar nicht hinfahren dĂŒrfen. Zudem sind PolarNEWSReisen wissenschaftlich begleitet. Es genĂŒgt nicht, die polaren Gebiete als Reisedestinationen anzubieten? Roger Geissberger: Nein. PolarNEWS funktioniert ĂŒber Heiner und Rosamaria. Sie kennen die Gebiete aus langjĂ€hriger Erfahrung, sie haben die Kontakte zu den Leuten vor Ort, sie gehen selber an Reisemessen, sie fĂŒhren selber Informationsabende durch. Das ist eine andere Tiefe: geradlinig, sauber und authentisch. Herr Kubny, Sie sind in der Branche hoch geschĂ€tzt und begehrt. Warum arbeiten Sie nicht mehr mit Ihrem langjĂ€hrigen Partner Kontiki zusammen? Heiner Kubny: PolarNEWS und Kontiki haben vor acht Jahren angefangen zusammenzuarbeiten. Kontiki war damals nur auf Skandinavien beschrĂ€nkt, Rosamaria und ich haben die polaren Gebiete als neue Sparte aufgebaut. Das hat lange sehr gut funktioniert. Irgendwann aber begann Kontiki, PolarNEWS als Konkurrenz zu sehen, und ab da wurde es zunehmend schwierig. Das ist keine partnerschaftliche Zusammenarbeit. LoyalitĂ€t ist fĂŒr mich die wichtigste Tugend im Business. Wie arbeitet PolarNEWS denn mit einem Partner zusammen? Rosamaria Kubny: FĂŒr Heiner und mich war immer sonnenklar, dass wir kein ReisebĂŒro werden wollen. Wir pflegen unsere Kontakte zu Reedereien, Schiffsbesitzern und Reiseveranstaltern in Russland, Holland, Chile und Kanada. Wir entwickeln, planen und organisieren Reisen. Aber wir

wollen nichts mit der Administration und den Abrechnungen von FlĂŒgen und Hotels zu tun haben, eben all die Dinge, die ein ReisebĂŒro erledigt. Wenn Heiner und ich das auch noch machen wĂŒrden, mĂŒssten wir dafĂŒr Leute einstellen und ihnen eine Infrastruktur zur VerfĂŒgung stellen, und dann wĂ€ren Heiner und ich kein Powerduo mehr. Heiner Kubny: PolarNEWS veranstaltet ja nicht nur Reisen. Wir sind auch eine Nachrichtenagentur, wir veröffentlichen auch das Magazin... Herr Jordi, wahrscheinlich haben Sie schnell mitgekriegt, dass PolarNEWS dem alten Partner gekĂŒndigt hat... Philipp Jordi: Glur Reisen und PolarNEWS haben an Ferienmessen oft ihren Stand sehr nahe beieinander, weil die Messen nach Reisedestinationen aufgeteilt sind. Da kommt man ohne Umschweife ins GesprĂ€ch, zumal mich das Engagement der Kubnys immer stark beeindruckte. Und ich kaufe regelmĂ€ssig ihre tollen Fotokarten. Wir kennen uns deshalb seit Jahren und pflegen auch ĂŒber die Messen hinaus einen freundschaftlichen Kontakt. So ergab sich alles ganz natĂŒrlich. Herr Kubny, warum haben Sie sich fĂŒr Glur Reisen entschieden? Heiner Kubny: Ganz einfach: Bei uns stand nie das Business an erster Stelle, sondern unsere Begeisterung ĂŒber polare Gebiete. Deshalb ist bei einer Zusammenarbeit das Zwischenmenschliche entscheidend. Wir wollen nicht um Prozente streiten, sondern eine Lebensphilosophie teilen. Wie sieht die Zusammenarbeit aus? Philipp Jordi: Partnerschaftlich in jedem Sinne: Jeder der Partner macht, was er am besten kann. Rosamaria und Heiner Kubny sind die fĂŒhrenden Experten, wenn es um die Reiseplanung, den Reiseverlauf und die Reiseleitung geht. Wir wiederum organisieren und buchen die Reise. Weil Kubnys kein ReisebĂŒro sind, sind wir gegenĂŒber unseren Kunden der Veranstalter der Reise. Heiner Kubny: Rosamaria und ich werden weiterhin genau das tun, was wir schon immer getan haben, und Glur Reisen kĂŒmmert sich um den ReisebĂŒro-Teil. SelbstverstĂ€ndlich werden wir die Mitarbeitenden von Glur und Knecht persönlich eingehend informieren und sie ĂŒber unser Spezialgebiet ausfĂŒhrlich beraten. Roger Geissberger: Und Knecht wiederum wird intern Anreize schaffen, um unsere Mitarbeitenden zum Thema polare Gebiete sattelfest zu machen. Wir haben alle dasselbe Ziel und ein gutes Modell: Jeder bleibt sein eigener Besitzer.

Herr Geissberger, Sie haben vorhin die Konkurrenz angesprochen. Ist es fĂŒr ein grosses Reiseunternehmen ĂŒberhaupt möglich, ein Angebot wie dasjenige von PolarNEWS aufzuziehen? Roger Geissberger: In dieser Form niemals. Expeditionen in polare Gebiete sind eine hochspezialisierte Form des Reisens fĂŒr ein hochinteressiertes Publikum. Da kann man als Veranstalter nicht einfach hingehen und sagen: Ich buche jetzt mal dieses Schiff und publiziere das Angebot in meinem Katalog. Dazu braucht es tiefe Sachkenntnis, exzellente Verbindungen zu den Leuten vor Ort, direkte Kontakte zu den Kunden und jahrelange Aufbauarbeit, und das schaffen nur passionierte Fans wie die Kubnys. Sowas kann man nicht einfach kopieren. Frau Kubny, was Ă€ndert sich nun fĂŒr Eure Kunden? Rosamaria Kubny: Nichts! Das Programm, die Schiffe und die erfahrenen Reiseleiter waren schon immer von PolarNEWS. Daran wird sich auch in Zukunft nichts Ă€ndern. Die Reisen können wie bis anhin bei uns und neu auch bei Glur und in jedem ReisebĂŒro gebucht werden.

Die Partner

Glur Reisen in Basel wurde 1977 von Jakob Glur gegrĂŒndet, der seit den 1950er-Jahren Reisen in den Norden organisierte. 1982 wurde erstmals eine Trekkingreise nach Spitzbergen ausgeschrieben. Heidi Glur ĂŒbernahm 1998 in zweiter Generation das ReisebĂŒro und verkaufte es 2013 an Knecht Reisen; Glur Reisen ist aber weiterhin ein selbststĂ€ndiges Unternehmen.

Knecht Reisen mit Hauptsitz in Windisch und 27 eigenen Filialen ist der viertgrösste Reiseveranstalter der Schweiz und zu 100 Prozent in Privatbesitz. Im Reisegebiet Australien ist Knecht Reisen die Nummer Eins, im Bereich sĂŒdliches Afrika die Nummer Zwei der Schweiz. Mit Unternehmen wie Kira (Russland), Baumeler, Glur, RHZ und Heliski.ch (Helikopter-Skiing) sind weitere hochspezialisierte ReisebĂŒros angeschlossen.

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Rubriktitel

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In 80 Tagen um die Eiswelt 74 Tage auf dem Schiff, durch die Nordost- und die Nordwestpassage und die Nares-Strasse: Von Juli bis September fÀhrt der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» rund um die Arktis, man kann auch Einzeletappen buchen. PolarNEWS-Inhaber Heiner Kubny erzÀhlt, wie das spektakulÀre Vorhaben zustande gekommen ist.

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nisatorisch sehr anspruchsvoll und vor allem sehr teuer. Deshalb finden die Reedereien kaum jemanden, der die Risiken ĂŒbernimmt. Was heisst das, Risiken ĂŒbernehmen? Eine Reederei vermietet ihr Schiff mitsamt Besatzung an einen Reiseveranstalter zu einem fixen Preis, unter Touristikern nennt man das verchartern. Es liegt nun am Veranstalter, die Reisen zu verkaufen – in unserem Fall ist das der kanadische Reiseunternehmer Quark Expeditions. Schafft er das nicht, trĂ€gt er den Verlust. Die Schiffsbesitzer aber sind finanziell gesehen auf der sicheren Seite. Das ist auch bei PolarNEWS so? NatĂŒrlich. PolarNEWS hat mit seinem deutschen Partner Ikarus Tours fĂŒnfzig der hundert Betten bei Quark Expeditions eingekauft. Die anderen fĂŒnfzig verkauft Quark Expeditions selber auf dem amerikanischen Markt.

Nach zehn Jahren geht der Traum von der Nordostpassage in ErfĂŒllung: Heiner Kubny.

Interview: Christian Hug Bilder: Rosamaria Kubny, Quark Expeditions Was fĂŒr eine Reise: einmal rund um die Arktis. Damit wird der Traum aller Arktis-Fans wahr. Wie kam es zu dieser aussergewöhnlichen Expedition? Heiner Kubny: Vor zehn Jahren begleitete ich eine PolarNEWS-Reisegruppe auf einer Expedition mit dem Eisbrecher «Kapitan Dranitsyn» von Murmansk ĂŒber Franz-Joseph-Land nach Sewernaja Semlja, dem nördlichsten Punkt von Russland. Das entspricht etwa der HĂ€lfte der Nordostpassage. SpĂ€testens damals wurde mir klar, dass ich die ganze Nordostpassage als PolarNEWSReise ins Programm aufnehmen wollte. Nur die Nordostpassage? UrsprĂŒnglich schon, ja. Wir wollten diese Reise gemeinsam mit dem russischen Veranstalter Poseidon organisieren, weil wir in der Vergangenheit schon öfters erfolgreich zusammengearbeitet hatten. Vor zwei Jahren haben wir das «Unternehmen Nordostpassage» zum ersten Mal zur Sprache gebracht. Poseidon war aber zu diesem Zeitpunkt mit der Expansion des eigenen Programms beschĂ€ftigt, weshalb mein Anliegen auf taube Ohren stiess. Zudem ergaben sich terminliche Schwierigkeiten. Schliesslich wurde alles so kompliziert, dass wir die Verhandlungen schweren Herzens abgebrochen haben.

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Meine Idee war die folgende: Wir starten Ende Mai, also frĂŒh in der Saison, wenn in der Nordostpassage noch viel Eis liegt, und fahren mit dem Eisbrecher «50 Years of Victory» von Murmansk nach Anadyr. Was ist denn an der Nordostpassage so aussergewöhnlich? Die unglaublich wilde Landschaft. Vor allem aber die speziellen klimatischen VerhĂ€ltnisse: Die Nordostpassage ist bis weit in den Sommer stark vereist, das macht sie schon fĂŒr die kommerzielle Schifffahrt ĂŒberaus anspruchsvoll und fĂŒr touristische Fahrten so gut wie unmöglich. Der letzte Eisbrecher, der mit Passagieren durch die Nordostpassage fuhr, war der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» – vor acht Jahren. 2011 planten die Russen eine neuerliche Reise mit der «Kapitan Khlebnikov», die wurde dann aber aus organisatorischen GrĂŒnden abgesagt. Warum werden Expeditionen wie die Nordostpassage oder zu den Inseln der russischen Arktis so selten durchgefĂŒhrt? Mit einem Eisbrecher sollte das ja kein Problem sein. Einerseits rĂŒsten die Russen im Norden des Landes infrastrukturell und militĂ€risch auf, da wird es sehr schwierig fĂŒr auslĂ€ndische Schiffe, eine Durchfahrerlaubnis zu erhalten. Und wenn, dann nur mit enormen Auflagen. Zudem sind solche Expeditionen orga-

Aus der Nordostpassage ist nun eine vollstĂ€ndige Arktis-Umrundung geworden. Wie kam es dazu? Im vergangenen Dezember flogen Rosamaria und ich gemeinsam mit Nicolas Kitzki, dem GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Ikarus Tours, zu Quark Expeditions nach Toronto, um ĂŒber gemeinsame Projekte zu diskutieren. Seit einem Jahr arbeiten wir mit Quark Expeditions zusammen, und das sehr erfolgreich. An einer der Sitzungen regte ich an, eine Eisbrecher-Expedition durch die Nordostpassage durchzufĂŒhren, weil ich wusste, dass die «Kapitan Khlebnikov» seit Jahren in Wladiwostok stationiert ist und nicht zum Einsatz kommt. Die liegt ungenĂŒtzt im Hafen? Bis vor etwa fĂŒnf Jahren hatte Quark Expeditions die «Kapitan Khlebnikov» regelmĂ€ssig gechartert und mit dem Eisbrecher spektakulĂ€re Fahrten unternommen. Doch dann gab die Fesco, also die Far East Shipping Company als Besitzerin des Schiffes bekannt, dass der Eisbrecher nicht mehr fĂŒr touristische Fahrten zur VerfĂŒgung stehe. Die Company ging damals davon aus, dass sie das Schiff fĂŒr die Erdölsuche in der Arktis zu höheren Preisen an Erdölfirmen vermieten könne. Das war aber bisher nicht der Fall, weil die Erdölsuche wegen geopolitischer und geofinanzieller Turbulenzen ins Stocken geraten ist. Seither liegt das Schiff ungenutzt im Hafen von Wladiwostok. Eigenartig, wo es doch Eisbrecher braucht, um den Frachtschiffen in der Nordostpassage den Weg freizumachen... Das stimmt, aber die «Kapitan Khlebnikov»


war schon immer in Wladiwostok stationiert und kam anfĂ€nglich nur am östlichen Ende der Nordostpassage zum Einsatz. Ab Mitte der neunziger Jahre wurde der Eisbrecher auch fĂŒr touristische Reisen in die Arktis und die Antarktis eingesetzt. Unter anderem war auch eine Reisegruppe von PolarNEWS an Bord, als der Eisbrecher im November 2009 tagelang vor Snow Hill in der Antarktis im Eis gefangen war. Die Leute von Quark Expeditions nahmen Ihren Vorschlag gut auf? Sehr, es brach sogar regelrechte Begeisterung aus. Denn der Zufall wollte es, dass Petr Golikov, der ehemalige KapitĂ€n der «Kapitan Khlebnikov», inzwischen bei Quark Expeditions angeheuert hatte. Umgehend wurde das «Unternehmen Nordostpassage» zur Chefsache erklĂ€rt: Petr Golikov wurde in seinem Urlaub in Florida zwecks weiterer AbklĂ€rungen kontaktiert, und innert weniger Stunden war klar, dass die «Kapitan Khlebnikov» tatsĂ€chlich zur VerfĂŒgung steht. Bis dahin war aber nur von der Nordostpassage die Rede. Die PolarNEWS-Reise geht jedoch viel weiter. In der Begeisterung ĂŒber die VerfĂŒgbarkeit

des Schiffes wurde die Idee Nordostpassage schnell weitergesponnen zu einer kompletten Umrundung der Arktis in vier Etappen inklusive Nordwestpassage. Innert zweier Wochen stand bereits ein erster Routenplan, der dann bis Mitte Februar 2015 detailliert ausgearbeitet war.

ist, Grönland im Norden zu umschiffen. Die dritte Etappe fĂŒhrt von Kangerlussuaq nach Resolute in der kanadischen Arktis, also ungefĂ€hr durch die HĂ€lfte der Nordwestpassage. Die vierte Etappe schliesslich fĂŒhrt von Resolute zurĂŒck nach Anadyr.

Zwei Monate fĂŒr die Planung einer dermassen grossen Reise. Ist das ĂŒberhaupt möglich? Quark Expeditions hatte bereits vor einigen Jahren gemeinsam mit der Fesco eine Reise mit dem Eisbrecher rund um die Arktis durchgefĂŒhrt. Man hat also Erfahrung und konnte die alten PlĂ€ne aus der Schublade ziehen. Trotzdem sind zwei Monate Planung fĂŒr so ein riesiges Unterfangen eine kurze Zeit.

Ihre GÀste können also beispielsweise nur die Etappe von Anadyr nach Longyearbyen buchen? Ja, jede der vier Etappen ist einzeln zu haben. Von der geographischen Seite her betrachtet werden die EuropÀer eher die ersten zwei Etappen, die Nordostpassage und die Fahrt um Grönland, buchen. GÀste vom amerikanischen Kontinent bevorzugen vermutlich die zwei letzten Etappen durch die Nordwestpassage und weit hoch in die kanadische Arktis.

Nun steht die Reise, einmal um die Arktis, 73 Tage auf dem Eisbrecher. Ein echter KnĂŒller... In der Tat! Man kann zwar die Reise auch als Ganzes buchen, aber eigentlich sind es vier einzelne Etappen: Start ist in Anadyr an der russischen OstkĂŒste und von dort durch die Nordostpassage bis nach Longyearbyen auf Spitzbergen. Weiter geht die Reise nach Kangerlussuaq in Grönland, wobei geplant

Reden wir ĂŒber Geld: Wie viel kostet die ganze Umrundung? Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Preise sind noch nicht definitiv. Es ist extrem schwierig, korrekte Preise festzulegen – wegen den Kursschwankungen von Dollar, Euro und Franken. Alleine die Aufhebung der EuroUntergrenze hat die Reise um zehn Prozent verteuert. Der Preis fĂŒr die ganze Umrundung wird ab etwa 78’000 Euro zu Buche

In vier Etappen um die Arktis: Details auf den Seiten 32/33, 38/39, 48 und 49.

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Ein Rundflug mit dem schiffseigenen Helikopter ermöglicht eine atemberaubende Vogelperspektive auf das vereiste Meer.

schlagen. Nur die Nordostpassage wird um die 28’000 bis 50’000 Euro kosten, je nach Kabinenkategorie. Das ist ganz schön viel Geld. Wenn man alles auf einmal auf den Tisch legen muss – durchaus. Man kriegt dafĂŒr ja auch viel geboten. Was denn alles? Wir fahren ja nicht nach Ibiza. Man muss sich der Kosten bewusst sein: Eisbrecher sind im Unterhalt und Betrieb teurer als Kreuzfahrtschiffe, sie brauchen auch mehr Besatzung. Die «Kapitan Khlebnikov» fĂŒhrt zudem zwei Helikopter mit, was bedeutet, dass zusĂ€tzlich vier Heli-Piloten- und HeliUnterhalts-Crews mit an Bord sind. Letztes Jahr fuhr der Reiseveranstalter Hapag-Lloyd mit der «Hanseatic» als «erstem nicht-russischem Kreuzfahrtschiff» durch die Nordostpassage. Der Preis war deutlich unter Ihrem. Das stimmt. Aber es gibt eben auch deutliche Unterschiede. NĂ€mlich? Wir sind mit einem Eisbrecher unterwegs, und der ist wie gesagt viel teurer als ein Kreuzfahrtschiff. Welche Vorteile bietet der Eisbrecher gegenĂŒber dem Kreuzfahrtschiff? Hapag-Lloyd verkĂŒndete damals, noch nie

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sei ein Kreuzfahrtschiff so hoch in nordischen GewĂ€ssern gefahren wie die «Hanseatic». Das stimmt. Aber das heisst auch, dass die «Hanseatic» im eisfreien Wasser weit weg von der vereisten FestlandkĂŒste und den ebenfalls vereisten Passagen zwischen Inseln war. Das Schiff kann ja kein Eis brechen. Folglich konnten die Passagiere an vielen Stellen gar nicht an Land gehen. Im Gegensatz zu unserem Vorhaben hat die «Hanseatic» Franz-Joseph-Land und Spitzbergen sogar ganz ausgelassen. Ein weiterer grosser Unterschied ist die Anzahl GĂ€ste. Wir haben auf der «Kapitan Khlebnikov» nur halb so viele Passagiere an Bord wie die «Hanseatic», maximal hundert. Da sind Anlandungen einfacher. Die KĂŒstenlinien der russischen Arktis sind vielfach auch im Sommer vereist, da sind Anlandungen mit Zodiacs nicht möglich. Mit dem Eisbrecher und seinen Helikoptern ist das aber möglich. Und weil wir sichergehen wollen, dass es unterwegs auch viel Eis zu brechen gibt, starten wir unsere Reise bereits im Juli, sechs Wochen frĂŒher als letztes Jahr die «Hanseatic». Das wird gigantisch. Insbesondere im Norden von Grönland wird die «Kapitan Khlebnikov» viel Eis zu brechen haben. Ja, die Nares-Strasse, wie die Meerenge zwischen Grönland und der kanadischen Arktis heisst, ist stark vereist und wird deshalb von Handelsschiffen nie befahren. Kanadische und amerikanische Forschungseis-

brecher fahren hier höchst selten durch. Und mit Touristen hat es auch noch nie ein Eisbrecher geschafft. Beim letzten Versuch blieb die «Kapitan Khlebnikov» im Eis stecken und musste vom russischen Atomeisbrecher «Yamal» abgeschleppt werden. Ich vermute, KapitĂ€n Petr Golikov hat da noch eine Rechnung offen... Die Nares-Strasse ist auch navigationstechnisch sehr anspruchsvoll. Ich kann nicht garantieren, dass wir es schaffen werden, aber Petr wird es auf jeden Fall versuchen. Entscheidend sind die EisverhĂ€ltnisse vor Ort. Das klingt alles sehr spannend. Aber warum nehmen Sie all die MĂŒhe und Risiken auf sich? Weil ich einerseits natĂŒrlich diese Reise selber machen möchte und immer wieder Neues entdecken will. Und weil wir anderseits als PolarNEWS/Ikarus Tours unseren GĂ€sten auch Neues bieten wollen. PolarNEWS war schon der Drahtzieher der Expedition zur Wrangel-Insel 2008. Von 2010 bis 2012 haben wir gemeinsam mit Ikarus Tours auch die Eisbrecher-Expeditionen mit der «Kapitan Dranitsyn» nach Franz-Joseph-Land organisiert. Diese Reise wurde vorher fĂŒnf Jahre nicht mehr und wird erst wieder im Juli 2015 durchgefĂŒhrt. Einige Expeditionen in die Arktis hĂ€tten ohne uns nicht durchgefĂŒhrt werden können. Wir sind eben vom Pioniergeist getrieben! Dank unseren exzellenten Kontakten ist es uns möglich, solche spektakulĂ€ren Reisen zu durchzufĂŒhren.


5 Fragen an den KapitÀn

KapitÀn Petr Golikov.

Welche Besonderheiten zeichnen die «Kapitan Khlebnikov» aus? Der Eisbrecher ist so gebaut, dass das Eis nicht nur mit dem Bug gebrochen wird, sondern auch mit dem Heck. Dadurch kann er sehr dickes Eis brechen. Verschiedene zusĂ€tzliche Systeme ermöglichen es dem Schiff, sich selber aus dem Eis zu befreien, sollte es mal stecken bleiben. Ist die bevorstehende Tour Ihre erste Arktis-Umrundung? Insgesamt bin ich schon mehrfach um die Arktis gefahren, aber noch nie in einem StĂŒck. Was macht die Nordostpassage so besonders? Landschaftlich kann man den östlichen Teil der Nordostpassage mit der kanadischen Arktis vergleichen, die westliche HĂ€lfte eher mit der KĂŒste Grönlands. Weil aber Russlands OstkĂŒste im Gegensatz zur kanadischen Arktis kein Inselarchipel ist und quasi direkt an den arktischen Ozean grenzt, hat es in der Nordostpassage viel mehr Eis, und das ist darĂŒber hinaus sehr viel dynamischer als dasjenige in Kanada. Die Long Straight und die Vilkitsky Straight sind deshalb ĂŒberaus heikle Passagen.

Einsam: Forschungsstation auf den Neusibirischen Inseln.

Die Tour findet frĂŒh im Juli statt, wenn die Nordostpassage noch stark vereist ist. Macht das die Reise schwieriger? Navigationstechnisch ganz bestimmt. Aber genau aus diesem Grund legen wir ja so frĂŒh ab. Zu dieser Jahreszeit ist die Tierwelt ĂŒbrigens ganz besonders spannend, es sind viele EisbĂ€ren unterwegs. Worauf freuen Sie sich am meisten? Dass ich wieder «mein altes Schiff» fahren kann, auf dem ich schon frĂŒher jahrelang KapitĂ€n war. Petr Golikov wurde 1946 in Wladiwostok geboren. Er absolvierte die Far Eastern Marine Academy und diente sich bis zum KapitĂ€n hoch. Seit 1980 kommandiert er Eisbrecher, viele Jahre davon die «Kapitan Khlebnikov». Seit 2004 lebt er in Toronto und steht fĂŒr Quark Expeditions im Einsatz. Petr Golikov spricht Russisch, Englisch und fliessend Japanisch, er ist verheiratet und hat einen Sohn aus erster Ehe.

GetĂŒmmel: Walrosse an der KĂŒste von Vankarem, Tschukotka.

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Rubriktitel

Arktis

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Arktis

Die russische Drifteis-Station Barneo wird jedes Jahr im nordpolaren FrĂŒhling fĂŒr rund einen Monat etwa hundert Kilometer vom Nordpol entfernt aufgebaut und betrieben. Wir fliegen von Spitzbergens Hauptort Longyearbyen zum Eiscamp Barneo, wo wir in geheizten Zelten schlafen und mit dem Helikopter zum geografischen Nordpol fliegen. Ein einmaliges Erlebnis fĂŒr die hart­gesottenen Abenteurer – und einmalig fĂŒr die Schweiz. 1. Tag: Anreise nach Oslo Linienflug von ZĂŒrich nach Oslo. Übernachtung im FĂŒnfsterne-Flughafen-Hotel.

ten CafĂ© der Welt die Nordpol-Zeremonie mit der Übergabe der Zertifikate. Insgesamt verbringen wir zwei NĂ€chte im Camp Barneo.

2. Tag: Longyearbyen Weiterflug nach Longyearbyen auf Spitzbergen. Ankunft gegen Mittag. Im Laufe des Nachmittags Informationstreffen mit dem Expeditionsteam von Barneo. Wir werden informiert ĂŒber die gegenwĂ€rtige Lage des Camps, erhalten Einzelheiten zum weiteren Verlauf der Tour. Übernachtung im Viersterne-Hotel.

6. Tag: Eiscamp Barneo – Longyearbyen Heute verlassen wir das Barneo-Eiscamp wieder und fliegen zurĂŒck nach Longyearbyen. Nach Ankunft Transfer ins Hotel und Übernachtung im Viersterne-Hotel.

3. Tag: Ausflug nach Barentsburg Fahrt mit dem Snowmobil zur 60 Kilometer entfernten russischen Siedlung Barentsburg. Mittagessen und Besuch des Museums. 4. Tag: Eiscamp Barneo Transfer zum Flughafen Longyearbyen und Flug nach Barneo mit einer Antonov AN-74. Unglaubliche Ausblicke bieten sich uns. Die Flugdauer betrĂ€gt ungefĂ€hr 2,5 Stunden, bevor wir mitten auf dem Eis in Barneo landen. Wir werden vom Barneo-Team begrĂŒsst und in Empfang genommen. Bezug der Unterkunft. Den Rest des Tages verbringen wir damit, die einmalige Umgebung zu erkunden. 5. Tag: Flug vom Eiscamp Barneo zum Nordpol In dieser extremen Region hĂ€ngt alles vom Wetter ab, das sich schnell Ă€ndern kann. Heute ist der Tag, an dem wir mit dem Helikopter versuchen werden, zum Nordpol zu gelangen. Von hier richtet sich der Blick nur nach einer Himmelsrichtung, nach SĂŒden. Hier gibt es nur Eis und Wasser, das Nordpolarmeer ist an dieser Stelle 4087 Meter tief. Zu diesem Zeitpunkt ist es 24 Stunden hell, die Sonne geht hier zwischen dem 21. MĂ€rz und dem 23. September nicht unter. Unser Aufenthalt an diesem ungewöhnlichen Ort betrĂ€gt eine bis zwei Stunden, bevor es wieder in Richtung SĂŒden, zum Eiscamp geht. Im Camp erwartet uns im nördlichs-

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7. Tag: Longyearbyen – Oslo Am Mittag Flug nach Oslo. Übernachtung im FĂŒnfsterne-Flughafen-Hotel. 8. Tag: Oslo – ZĂŒrich Eine aufregende Woche geht zu Ende. Am Morgen Flug von Norwegens Hauptstadt nach ZĂŒrich. Im Preis inbegriffen ‱ LinienflĂŒge mit SAS ab/bis ZĂŒrich ‱ 2 Übernachtungen in Oslo ‱ 3 Übernachtungen in Longyearbyen ‱ Ausflug nach Barentsburg ‱ Charterflug Longyearbyen – Barneo

‱ Helikopterflug Barneo – Nordpol – Barneo ‱ Übernachtung im Eiscamp Barneo ‱ volle Verpflegung in Barneo ‱ 1 Satelliten-Anruf am Nordpol ‱ englischsprachiges Expeditionsteam ‱ englischsprachiger Arzt in Barneo ‱ Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen ‱ zusĂ€tzliche Übernachtung in Longyearbyen ‱ Assistance- und Annullationsschutz versicherung ‱ obligatorische Evakuierungsversicherung ‱ alkoholische GetrĂ€nke Zahlungsbedingungen Anzahlung bei Buchung 20% des Reisepreises Restzahlung 45 Tage vor Abreise Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen sowie die separaten RĂŒcktritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.


Vom Camp Barneo zum Nordpol 14. bis 21. April 2016

Dies ist eine Reise mit extrem hohem Expeditions-Charakter! Der Reiseverlauf muss dem Wetter, den Wind- und Eisver­hĂ€ltnissen in der hohen Arktis und am Nordpol angepasst werden. Kurzfristige Änderungen sind daher nicht ausgeschlossen, grösste FlexibilitĂ€t ist unabdingbar.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person Eiscamp Barneo – Nordpol FrĂŒhbucherrabatt bis 1.10.2015

CHF 27’200.– 1’100.–

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Arktis

Segelschiff: Wha

Aus dem Eisfjord vor Ilulissat treiben Hunderte Eisberge in allen erdenklichen Formen und Grössen. Vom Jakobshavn-Gletscher entspringen die grössten Eisberge der Nordhalbkugel. Das Eis schimmert in tausend Farbnuancen von Schneeweiss bis TĂŒrkisblau. Die bunt gestrichenen HĂ€user der grönlĂ€ndischen Siedlungen wirken wie zufĂ€llig verteilte Farbtupfer in der ĂŒberwĂ€ltigenden Landschaft. Höhepunkte sind die Begegnungen mit den Inuit, aber auch das Beobachten der spielenden Wale. 1. Tag: ZĂŒrich – Kopenhagen Linienflug nach Kopenhagen. Übernachtung in DĂ€nemarks Hauptstadt. 2. Tag: Kopenhagen – Kangerlussuaq –Aasiaat Flug nach Kangerlussuaq, anschliessend erfolgt der Charterflug nach Aasiaat an der WestkĂŒste Grönlands. Am Abend Einschiffung. 3. Tag: Diskobucht Heute sind wir an der MĂŒndung der Diskobucht. Von den reichhaltigen GewĂ€ssern werden sowohl Seevögel als auch Wale angezogen. Wir erwarten, unsere ersten Grönlandwale zu sehen. Den Abend und die Nacht verbringen wir in der Fortune Bay oder in Engelsmandens Haven, wo es warme Quellen gibt. 4. Tag: Grönlandwale Heute besteht wiederum die Chance, sĂŒdlich von Godhavn Grönlandwale zu sehen. Am Nachmittag fahren wir zur MĂŒndung des Jakobshavn Isfjords mit ihren riesigen Eisbergen. Hier werden wir einige Stunden verbringen und die Ruhe geniessen. 5. Tag: Disko-Insel Am Morgen landen wir bei Flakkerhuk auf der Ostseite der Insel Disko. Auf unserem Weg entlang der KĂŒste werden wir an riesigen Eisbergen vorbeifahren. Wir beabsichtigen, bei Narujuk und Modderbugt anzulanden, um Populationen von hocharktischen Vögeln zu besuchen. SpĂ€ter können wir auch Saqqaq einen Besuch abstatten. Der Ort ist berĂŒhmt wegen der 4000-jĂ€hrigen Überreste der Saqqaq-Kultur. 6. Tag: Qasigissat Wir werden einige Anlandungen in einer ĂŒppigen Tundra-Landschaft bei Nordfjord und Qasigissat versuchen. Hier können wir auch Basaltfelsen besichtigen. Am Qasigissat leben Enten und GĂ€nse in grossen Populationen.

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ale Watching in der Diskobucht 16. bis 25. Mai 2016

Das 100-jĂ€hrige Segelschiff wurde im Sommer 2012 in Holland mit den neuesten technischen Kommunikationsmitteln aufgerĂŒstet. Die Kabinen, die KĂŒche, das Restaurant und die Bar wurden stilvoll renoviert. Auf dem Oberdeck geniessen Sie jederzeit tolle Ausblicke. Unter Deck befinden sich ein ge­ rĂ€umiges Restaurant, eine gemĂŒtliche Bar sowie die GĂ€ste­kabinen. Maximal 33 GĂ€ste garantieren ein familiĂ€res Ambiente.

«Rembrandt van Rijn» 7. Tag: Oqaatsut Nahe der Siedlung Sioraq, wo die Einheimischen Schlittenhunde halten, besuchen wir eine Thule-Wohnung in einer tollen Umgebung. Am Abend fahren wir bei Queqertaq Island entlang der Felsen mit der grössten Eissturmvogelkolonie Grönlands. 8. Tag: Hunde Ejland Heute besteht nochmals die Möglichkeit, Grönlandwale zu sichten. Auf Hunde Ejland sehen wir die Reste von Siedlungen und GrĂ€bern der Thule-Kultur aus dem 11. Jahrhundert. 9. Tag: Aasiaat –Kangerlussuaq –Kopenhagen RĂŒckkehr nach Aasiaat, Ausschiffung. Charterflug nach Kangerlussuaq. Anschliessend Flug nach Kopenhagen. Übernachtung in Flughafenhotel.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION

10. Tag: Kopenhagen –ZĂŒrich RĂŒckflug von Kopenhagen nach ZĂŒrich.

2-Bett-Aussenkabine mit Bullauge

Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 2 Übernachtungen in Kopenhagen ‱ deutsch- und englischsprachiges Expeditionsteam an Bord ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge ‱ ZodiacausflĂŒge laut Programm ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ alle Transfers ‱ HafengebĂŒhren ‱ Flughafentaxen ‱ Reisedokumentation

Alle Preise in CHF pro Person

CHF

3-Bett-Kabine

5’450.–

2-Bett-Innenkabine 5’740.–

Einzelkabine FrĂŒhbucherrabatt bis 31.10.2015

5’990.– auf Anfrage 200.–

Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen. Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgefĂŒhrt.

Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ nicht erwĂ€hnte Mahlzeiten ‱ Trinkgelder ‱ Versicherung Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise.

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Arktis

EisbĂ€ren sind ausschliesslich in der Arktis verbreitet, und zwar zirkumpolar, also in den Polarregionen rund um den Nordpol. Insgesamt leben in der Region um Spitzbergen zirka 3000 EisbĂ€ren. Diese Expedition soll vor allem Tierliebhaber und Fotografen ansprechen, welche den König der Arktis in seiner natĂŒrlichen Umgebung beobachten möchten. Diese Reise bietet aber noch mehr, denn es ist FrĂŒhling in der Arktis: Flora und Fauna erwachen zu neuem Leben. 1. Tag: ZĂŒrich – Oslo Am Abend Flug nach Oslo mit SAS und Übernachtung in einem Flughafenhotel. 2. Tag: Oslo – Longyearbyen Flug von Oslo nach Longyearbyen. Nach der Ankunft haben wir noch etwas Zeit, um den Ort und das Museum zu besuchen. Am frĂŒhen Abend lichten wir den Anker und fahren durch den Isfjorden. 3. Tag: Fahrt nach Norden Auf unserer Fahrt nach Norden entlang der WestkĂŒste Spitzbergens werden wir Sally­ hamna erreichen. SpĂ€ter setzen wir die Reise fort in den Raudfjord an der NordkĂŒste von Westspitzbergen. In diesem Gebiet werden regelmĂ€ssig EisbĂ€ren gesichtet. Dieser schöne Fjord ist von Gletschern dominiert und wird gerne von Bart- und Ringelrobben besucht. 4. Tag: AndĂžya und Monacogletscher Tundrawanderung auf der Insel AndĂžya. Eiderenten, KurzschnabelgĂ€nse und die seltenen Prachteiderenten nisten hier. Mit etwas GlĂŒck können wir den Fjord befahren und an dessen Ende an der Front des Monaco­gletschers entlang kreuzen. Dreizehenmöwen zu Tausenden fischen hier an der Abbruch­kante, und oft sieht man hier EisbĂ€ren in fotografisch einmaliger Umgebung. 5. Tag: Hinlopenstrasse Wir fahren in die Hinlopenstrasse, dem Verbreitungsgebiet von Bart- und Ringel­robben, EisbĂ€ren und Elfenbeinmöwen. Die Treibeisfelder vor der LomfjordshalvĂžya be­fahren wir auf einer Zodiactour. Ziel ist der Alkefjellet, ein Vogelfelsen, auf dem Tausende von Dickschnabellummen in spektakulĂ€rer Umgebung nisten. Auf der Ostseite der Hin­lopenstrasse erwartet uns die Palander­bukta auf Nordaustlandet. Hier leben Rentiere, Kurz­ schnabelgĂ€nse, Elfenbein­möwen und Walrosse. 22

6. Tag: LĂ„gĂžya Wir hoffen auf eine Anlandung auf LĂ„gĂžya, hier vermuten wir Walrosse an ihren Lager­ plĂ€tzen. SpĂ€ter steuern wir den nördlichsten Punkt unserer Reise an: PhippsĂžya bei den Sieben Inseln, nördlich von Nordaustlandet gelegen. EisbĂ€ren und Elfenbeinmöwen be­wohnen diese nördlichsten Inseln. Bei optimalen Bedingungen verbringen wir einige unvergessliche Stunden im Packeis, wo wir mit GlĂŒck Rosenmöwen entdecken können. Danach heisst es: Kurs West.

wahrscheinlich zum ersten Mal in Spitzbergen Land betrat. Seevögel nisten an den Klippen. Auch Überreste aus der Zeit der BĂ€renjagd, wie etwa Selbstschussanlagen und Fallen, sind ĂŒberall zu sehen. Am gegenĂŒberliegenden Ufer des Forlandsundet, bei Sarstangen, befindet sich ein Ruheplatz von Walrossen. SpitzbergenRentiere grasen auf den relativ saftigen Weiden. In der Nacht er­reichen wir Longyearbyen.

7. Tag: An der Eiskante Wir folgen unserem Weg zurĂŒck nach Westen, wobei wir die meiste Zeit der Eisgrenze entlang fahren auf steter Suche nach EisbĂ€ren und dem seltenen Grönlandwal.

ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten.

8. Tag: Prins Karls Forland Wir landen an der Nordspitze von Prins Karls Forland nahe Fuglehuken, wo Willem Barents

9. Tag: Longyearbyen – Oslo – ZĂŒrich Ausschiffung, Flug ĂŒber Oslo nach ZĂŒrich.

Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 1 Übernachtung in Oslo ‱ kulturelle und geschichtliche FĂŒhrung in Longyearbyen


Spitzbergen: PolarbÀr Spezial 7. bis 15. Juni 2016

M / V «Ortelius» ‱ deutschsprachige Reiseleitung ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge ‱ ZodiacausflĂŒge laut Programm ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ alle Transfers ‱ HafengebĂŒhren ‱ Flughafen- und Abflugtaxen ‱ Reisedokumentation

Die M/V «Ortelius» hat die russische Eis-Klasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut geeignet, um in festem Ein-Jahres-Meereis und losem mehrjĂ€hrigem Packeis zu navigieren. Das Schiff ist robust und wendig. Die mitgefĂŒhrten Zodiacs ermöglichen jederzeit Anlan­dungen, auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2012 wurde es renoviert und die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich durch gerĂ€umige Kabinen und AufenthaltsrĂ€ume einschliesslich der offenen BrĂŒcke aus.

Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten in Oslo & Longyearbyen ‱ Trinkgelder ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen. Reiseleitung Dr. Ruedi AbbĂŒhl, Meeresbiologe Priska AbbĂŒhl, Filmproduzentin

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgefĂŒhrt.

Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine 5’450.– 3-Bett-Kabine 6’030.– 2-Bett-Kabine mit Bullauge

6’670.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

7’030.–

2-Bett-Kabine Deluxe

7’380.–

Superior Doppelkabine

8’060.–

FrĂŒhbucherrabatt bis 31.10.2015

200.–

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Arktis

Mi

Jahrhundertelang blieb der Nordpol unerreicht – und deshalb ein Traum vieler Forscher und Abenteurer. Viele davon bezahlten ihren Versuch, den nördlichsten Punkt der Erde zu erreichen, mit ihrem Leben. Auch wenn heute die Fahrt zum Nordpol mit dem stĂ€rksten Eisbrecher der Welt vergleichsweise bequem ist: Die Reise bleibt ein aufregendes Abenteuer, der Nordpol bleibt ein Mythos.

1. Tag: ZĂŒrich – Helsinki Linienflug von ZĂŒrich nach Helsinki, Transfer zum Hotel. Übernachtung mit FrĂŒhstĂŒck im FĂŒnfsterne-Hotel. 2. Tag: Helsinki – Murmansk Charter­ flug nach Murmansk. Auslaufen des Eis­brechers bei Flut im Laufe des Nachmittags. Unsere Expedition zum Nordpol beginnt! 3. Tag: Barentssee Die ersten zehn Breitengrade, also gut eintausend Kilometer, fĂŒhren uns durch die meist eisfreie Barentssee in Richtung Franz-JosephLand. 4. Tag: Barentssee Die «50 Years of Victory» passiert den 80. Brei­ tengrad Nord. Schon bald tauchen die ersten Berge von Franz-Joseph-Land am Horizont auf. Hier beginnt die extreme Eissituation der Arktis, wir rechnen jederzeit mit dem Erreichen der Packeisgrenze. Von nun an befinden wir uns im Lebensraum der EisbĂ€ren. 5. Tag: Franz-Joseph-Land Am frĂŒhen Morgen erreichen wir Bell Island und werden die erste Anlandung mit dem Helikopter versuchen. Die Fahrt geht weiter, und am Nachmittag ist ein Besuch des Rubini-Rock vorgesehen, eines der eindrĂŒcklichsten Vogelfelsen der Arktis. Der Eis­brecher wird bis auf einige Meter an den Felsen fahren, damit wir eine hervorragende Sicht haben in die Kinderstube der arktischen Vogelwelt. 6. / 7. Tag: Im Packeis Die «50 Years of Victory» durchpflĂŒgt die mĂ€chtigen Eismassen, riesige Eisschollen tĂŒrmen sich entlang unserer Fahrrinne und Bug­wand auf. Die Lektoren haben ihr Pro­ gramm begonnen und informieren uns in abwechs­lungs­reichen VortrĂ€gen ĂŒber interessante Themen. 24

8. Tag: Nordpol AbhĂ€ngig von den EisverhĂ€ltnissen sollten wir den Nordpol heute erreichen. Haben wir unser Ziel erreicht und lassen es die Wetter- und Eisbe­ding­ungen zu, wird ein Barbecue auf dem Eis veranstaltet. Die Nationalfahnen werden ge­ ­hisst, und die ganz Mutigen haben die Gelegen­ heit, ein Bad im offenen Wasser der Fahrrinne zu nehmen! Die Wassertemperatur betrĂ€gt minus 1,5 Grad. 9. Tag: Kurs Franz-Joseph-Land Wieder bahnt sich die «50 Years of Victory» einen Weg durch das Packeis zurĂŒck in Richtung SĂŒden. Auf dem RĂŒckweg ist ein erneuter Besuch von Franz-Joseph-Land vorgesehen. Eventuell gelingt uns eine Anlandung beim Kap Fligeli, dem nördlichsten Punkt der Insel­ gruppe. Solange wir noch im Packeis sind, können wir Ausschau halten nach dem König der Arktis, dem EisbĂ€r.

10. Tag: Champ Island Weiter in Richtung SĂŒden erreichen wir Champ Island. Ein Landgang fĂŒhrt uns zu den majestĂ€tischen Steinkugeln, die einen Durch­messer von bis zu 3 Metern aufweisen. FĂŒr Botaniker ist die Flora in dieser extremen Region der Arktis von besonderem Interesse. 11. / 12. Tag: Barentssee Wir verlassen nun endgĂŒltig die Region des Eises und durchfahren die Barentssee in Richtung Murmansk. Die letzten Tage auf See und an Bord des gewaltigen Eisbrechers sind angebrochen. 13. Tag: Murmansk – Helsinki Mit der Flut laufen wir in den Hafen von Murmansk ein. Wir verabschieden uns vom Ex­pe­ ditionsteam und der Schiffsbesatzung und treten unsere Heimreise an. Charterflug nach Helsinki und Übernachtung im FĂŒnfsterneHotel.


it dem Eisbrecher zum Nordpol 26. Juni bis 9. Juli 2016

14. Tag: Helsinki – ZĂŒrich Transfer zum Flughafen und Flug nach ZĂŒrich. ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ Vollpension an Bord ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ 2 Übernachtungen in Helsinki ‱ alle LandgĂ€nge und HelikopterflĂŒge ‱ Transfers in Helsinki und Murmansk ‱ erfahrenes Expeditionsteam an Bord ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ wetterfeste Expeditionsjacke ‱ Reisedokumentation

«50 Years of Victory»

Der Atomeisbrecher «50 Years of Victory» ist der stĂ€rkste Eisbrecher, der je gebaut wurde. Der 75‘000 PS starke Eisbrecher ist vergleichsweise komfortabel ausgestattet, um der Be­satzung wĂ€hrend der mehrmonatigen ArbeitseinsĂ€tze ein vielseitiges BeschĂ€ftigungsprogramm zu bieten. WĂ€hrend der einsatzfreien Zeit wird der Eisbrecher fĂŒr Expeditionsfahrten auf der Strecke Murmansk – Nordpol – Franz-Joseph-Land –  Murmansk eingesetzt.

Im Preis nicht inbegriffen ‱ Trinkgelder ‱ Versicherung ‱ Visum fĂŒr Russland Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­ tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung noch nicht bestimmt Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

2-Bett-Kabine, Fenster

26’650.–

Mini-Suite, Fenster

29’890.–

Suite, Fenster

35’830.–

Arktika-Suite

38’980.–

FrĂŒhbucherrabatt bis 31.10.2015

1’000.– 25


R rukbt ri si k t i t e l A

Spitzbergen: PolarbÀr Spezial 29. Juni bis 7. Juli 2016

Spitzbergen ist eines der letzten Wildnisgebiete Europas: Auf halbem Wege zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol finden wir hier von Schnee und Gletschern bedeckte Berge, Fjorde, die tief bis in das Landesinnere schneiden, verwitterte Felsklippen und hoch aufragende Granitfelsen. Mehr als die HÀlfte der Landmasse ist vergletschert. Die Region ist Heimat von EisbÀren, Walen und Robben.

1. Tag: ZĂŒrich – Oslo Am Abend Flug nach Oslo mit SAS und Übernachtung in einem Flughafenhotel. 2. Tag: Oslo – Longyearbyen Flug von Oslo nach Longyearbyen. Nach der Ankunft haben wir noch etwas Zeit, um den Ort und das Museum zu besuchen. Am frĂŒhen Abend lichten wir den Anker und fahren durch den Isfjorden. 3. Tag: Fahrt nach Norden Auf unserer Fahrt nach Norden entlang der WestkĂŒste Spitzbergens werden wir Sally­ hamna erreichen. SpĂ€ter setzen wir die Reise fort in den Raudfjord an der NordkĂŒste von Westspitzbergen. In diesem Gebiet werden regelmĂ€ssig EisbĂ€ren gesichtet. Dieser schöne Fjord ist von Gletschern dominiert und wird gerne von Bart- und Ringelrobben besucht. 4. Tag: AndĂžya und Monacogletscher Tundrawanderung auf der Insel AndĂžya. Eiderenten, KurzschnabelgĂ€nse und die seltenen Prachteiderenten nisten hier. Mit etwas GlĂŒck können wir den Fjord befahren und an dessen Ende an der Front des Monaco­gletschers entlang kreuzen. Dreizehenmöwen zu Tausenden fischen hier an der Abbruch­kante, und oft sieht man hier EisbĂ€ren in fotografisch einmaliger Umgebung. 5. Tag: Hinlopenstrasse Wir fahren in die Hinlopenstrasse, dem Verbreitungsgebiet von Bart- und Ringel­robben, EisbĂ€ren und Elfenbeinmöwen. Die Treibeisfelder vor der LomfjordshalvĂžya be­fahren wir auf einer Zodiactour. Ziel ist der Alkefjellet, ein Vogelfelsen, auf dem Tausende von Dickschnabellummen in spektakulĂ€rer Umgebung nisten. Auf der Ostseite der Hin­lopenstrasse erwartet uns die Palander­bukta auf Nordaustlandet. Hier leben Rentiere, Kurz­ schnabelgĂ€nse, Elfenbein­möwen und Walrosse. 26

6. Tag: LĂ„gĂžya Wir hoffen auf eine Anlandung auf LĂ„gĂžya, hier vermuten wir Walrosse an ihren Lager­ plĂ€tzen. SpĂ€ter steuern wir den nördlichsten Punkt unserer Reise an: PhippsĂžya bei den Siebeninseln, nördlich von Nordaustlandet gelegen. EisbĂ€ren und Elfenbeinmöwen be­wohnen diese nördlichsten Inseln. Bei optimalen Bedingungen verbringen wir einige unvergessliche Stunden im Packeis, wo wir mit GlĂŒck Rosenmöwen entdecken können. Danach heisst es: Kurs West.

Land betrat. Seevögel nisten an den Klippen. Auch Überreste aus der Zeit der BĂ€renjagd, wie etwa Selbstschussanlagen und Fallen, sind ĂŒberall zu sehen. Am gegenĂŒberliegenden Ufer des Forlandsundet, bei Sarstangen, befindet sich ein Ruheplatz von Walrossen. SpitzbergenRentiere grasen auf den relativ saftigen Weiden. In der Nacht er­reichen wir Longyearbyen.

7. Tag: An der Eiskante Wir folgen unserem Weg zurĂŒck nach Westen, wobei wir die meiste Zeit der Eisgrenze entlang fahren auf steter Suche nach EisbĂ€ren und dem seltenen Grönlandwal.

ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten.

8. Tag: Prins Karls Forland Wir landen an der Nordspitze von Prins Karls Forland nahe Fuglehuken, wo Willem Barents wahrscheinlich zum ersten Mal in Spitzbergen

9. Tag: Longyearbyen – ZĂŒrich Ausschiffung, Flug ĂŒber DĂŒsseldorf nach ZĂŒrich.

Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 1 Übernachtung in Oslo ‱ kulturelle und geschichtliche FĂŒhrung in Longyearbyen ‱ deutschsprachige Reiseleitung ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie


M/V «Plancius»

‱ Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge ‱ ZodiacausflĂŒge laut Programm ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ alle Transfers ‱ HafengebĂŒhren ‱ Flughafen- und Abflugtaxen ‱ Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten in Oslo & Longyearbyen ‱ Trinkgelder ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer hollĂ€ndischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und BedĂŒrfnissen an ein modernes Polar­expeditionsschiff um­gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genĂŒgend Platz fĂŒr 114 Passagiere und ĂŒberzeugt durch die grosszĂŒgig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den GĂ€sten sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen. Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgefĂŒhrt.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

5’450.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

6’030.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

6’670.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

7’030.–

2-Bett-Kabine Deluxe

7’380.–

Superior Doppelkabine

8’060.–

FrĂŒhbucherrabatt bis 31.10.2015

200.– 27


R rukbt ri si k t i t e l A

Spi

Bis auf eine kleine russische MilitĂ€rstation im Ă€ussersten Westen ist die Inselgruppe Franz-Joseph-Land gĂ€nzlich unbewohnt. Der Archipel ist die Heimat von EisbĂ€ren, Walrossen, Robben und einer Vielzahl von Polarvögeln. Franz-Joseph-Land ist nur 1000 Kilometer vom Nordpol entfernt und besteht aus 191 Inseln, von denen 83 Prozent stĂ€ndig von Eis bedeckt sind. Wir werden die Inseln auch mit dem Helikopter erkunden. 1. Tag: ZĂŒrich – Longyearbyen Flug von ZĂŒrich ĂŒber Oslo direkt nach Longyearbyen, Übernachtung im Viersterne-Hotel. 2. Tag: Longyearbyen, Einschiffung Am Morgen kulturelles und geschichtliches Treffen in Longyearbyen, Einschiffung auf der «Sea Adventurer». Bezug der Kabinen und Beginn unserer Expeditionsreise. 3. Tag: Auf See Einen Tag lang gönnen wir uns auf der Überfahrt nach Victoria Island ein wenig Ruhe und geniessen die Annehmlichkeiten der «Sea Adventurer». 4. Tag: Victoria Island Es ist eine Anlandung auf Victoria Island geplant. Die Insel ist der nordwestlichste Ausleger Russlands. Victoria Island ist eine kleine Insel zwischen Spitzbergen und der russischen Inselgruppe Franz-Joseph-Land. 5. Tag: Auf See Den heutigen Tag verbringen wir auf See in Richtung Osten. Das Lektorenteam fĂ€hrt mit seinen interessanten wissenschaftlichen VortrĂ€gen fort. 6. Tag: Kap Norvegia und Stoliczka Islands Heute ist eine Anlandung beim Kap Norvegia auf Jackson Island vorgesehen. Vom 17. August 1895 bis zum 19. Mai 1896 ĂŒberwinterten Fridtjof Nansen und Hjalmar Johansen unter einfachsten Bedingungen am Kap Norvegia. Eine weitere Anlandung ist auf den Stoliczka Islands geplant. Hier befindet sich die bekannteste Walrosskolonie auf Franz-Joseph-Land. 7. Tag: Kap Heller – Wilczek Island Die Insel wurde durch die Tegetthoff-Expedition (1872 – 74) entdeckt und nach ihrem Hauptsponsor Graf Johann Nepomuk Wilczek benannt. Bei Kap Heller auf Wilczek 28

Island ĂŒberwinterten 1899 zwei Mitglieder der Wellman-Expedition. Die Überreste der Unterkunft können noch heute besichtigt werden. 8. Tag: Champ Island – Kap Triest Unser Ziel ist an diesem Tag Champ Island, welche sich im Herzen des Archipels befindet. Wir werden beim Kap Triest an Land gehen und uns die bewundernswerte Schöpfung der Natur ansehen, Steine, die oft von perfekter Kugelgestalt sind und bis zu drei Meter Durchmesser aufweisen. 9. Tag: Kap Tegetthoff Eine weitere Anlandung ist beim Wahrzeichen von Franz-Joseph-Land, am Kap Tegetthoff, auf Hall Island geplant. Die Insel wurde offiziell am 30. August 1873 als erste Insel des Archipels durch die Österreichisch-Ungarische Nordpolexpedition unter der Leitung von Julius Payer und Carl Weyprecht entdeckt. Bei seinem zweiten Versuch, den Nordpol zu erreichen, errichtete der US-Amerikaner Walter Wellman 1898 bei Kap Tegetthoff sein Basislager.

10. Tag: Tikhaya-Bucht  und Rubini-Rock Am Morgen erreichen wir die Tikhaya-Bucht auf Hooker Island. In dieser Bucht befindet sich der mĂ€chtige und berĂŒhmte RubiniFelsen, Heimat fĂŒr Tausende von Seevögeln. Zudem werden wir der seit 1959 verlassenen sowjetischen Forschungsstation Buchta Tichaja einen Besuch abstatten. 11. Tag: Kap Flora und Bell Island Wir erreichen das Kap Flora auf Northbrook Island und versuchen anzulanden. Falls das Wetter schlecht sein sollte, stehen als Alternativen Bell Island und Mabel Island zur Auswahl. 12. / 13. Tag: Auf See Auf dem Weg nach Spitzbergen begleiten uns unzĂ€hlige Seevögel, mit etwas GlĂŒck können wir Wale beobachten. 14. Tag: Longyearbyen – ZĂŒrich Wir erreichen Longyearbyen. Nach der Ausschiffung erfolgt der Transfer zum Flughafen. RĂŒckflug ĂŒber Oslo nach ZĂŒrich.


itzbergen – Franz-Joseph-Land 4. bis 17. Juli 2016

ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten.

«Sea Adventurer»

Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstĂ€rktes, mit Stabilisatoren bestĂŒcktes, hochseetaugliches Schiff, das fĂ€hig ist, abseits der normalen Routen zu navigieren. Es ist deshalb fĂŒr Fahrten in polaren GewĂ€ssern bestens geeignet. Eine Flotte von Zodiacs erlaubt es, unabhĂ€ngig von ziviler Infrastruktur in der Natur Anlandungen oder Ausfahrten zu machen.

Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 1 Übernachtung in Longyearbyen ‱ Bordsprache: deutsch/englisch ‱ deutschsprachige Reiseleitung ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge ‱ ZodiacausflĂŒge laut Programm ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ HafengebĂŒhren ‱ Flughafen- und Abflugtaxen ‱ Reisedokumentation ‱ PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten ‱ Trinkgelder ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung noch nicht bestimmt Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

3-Bett Kabine mit Bullauge

8’400.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge, Unterdeck 9’790.– 2-Bett-Kabine mit Bullauge, Hauptdeck 10’350.– 2-Bett-Kabine mit Fenster, Hauptdeck 11’860.– Superiorkabine mit Fenster, Oberdeck 13’050.– Deluxekabine, Ober-/KapitĂ€nsdeck

14’230.–

Suite, KapitÀnsdeck

15’200.–

FrĂŒhbucherrabatt bis 31.10.2015

300.– 29


Arktis

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FĂŒr diese Reise wurde das Schiff M/V «Plancius» vollstĂ€ndig und exklusiv fĂŒr PolarNEWS-Leserinnen und -Leser gebucht. Man spricht also Deutsch, und das in einer Gruppe von angenehm ĂŒberschaubarer Grösse. WĂ€hrend der Umrundung von Spitzbergen besuchen wir die Inseln Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordaustlandet, Edge-Insel, Barents-Insel, Prins Karls Forland und benachbarte Inseln. Spitzbergen ist die Heimat von 160 Pflanzenarten, 130 Vogelarten, Rentieren, PolarfĂŒchsen, Walrossen und 3000 PolarbĂ€ren. 1. Tag: ZĂŒrich – Longyearbyen Flug ĂŒber DĂŒsseldorf nach Longyearbyen, Übernachtung im Spitsbergen Hotel. 2. Tag: Longyearbyen Am Morgen kulturelles und geschichtliches Treffen in Longyearbyen. Am frĂŒhen Abend Einschiffung auf der M/V «Plancius» und Fahrt durch den Isfjorden. 3. Tag: Krossfjord – Ny Ålesund Am Morgen erleben wir die erste Zodiacfahrt entlang des spektakulĂ€ren 14.-Juli-Gletschers. Am Nachmittag fĂŒhrt uns die Reise nach Ny Ålesund, der nördlichsten permanent be­ wohnten Siedlung der Erde. 4. Tag: Der 80. Breitengrad Auf der Insel AmsterdamĂžya besichtigen wir die Überreste der niederlĂ€ndischen Walfang­ station Smeerenburg aus dem 17. Jahrhundert. Am Nachmittag entdecken wir die Kolonie der Krabbentaucher auf Fuglesangen. Auf dem Weg zur nahen Moffen-Insel, auf der sich zahlreiche Walrosse aufhalten, ĂŒberqueren wir den 80. Breitengrad. 5. / 6. Tag: Hinlopenstrasse Die Insel LĂ„gĂžya in der nördlichen Einfahrt der Hinlopenstrasse bietet eine weitere Mög­lichkeit, Walrosse zu sehen. In der Hinlopen­strasse, welche Westspitzbergen vom vereisten Nordaustlandet trennt, stehen die Chancen gut, Bart- und Ringelrobben, PolarbĂ€ren und Elfenbeinmöwen zu beobachten. 7. Tag: Barents-Insel – EdgeĂžya Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barents-Insel und besuchen eine alte TrapperhĂŒtte. Weiterfahrt sĂŒdwĂ€rts zur Disko­bukta an der Westseite von EdgeĂžya. In dieser seichten Bucht unternehmen wir eine Zodiac­fahrt, um an einem mit Treibholz aus Sibirien und Walknochen ĂŒbersĂ€ten Strand anzulanden und zu wandern. 30

8. Tag: BölscheĂžya Besuch auf BölscheĂžya und Aekongen, wo wir ein komplett zusammengesetztes Grön­land­walSkelett am Strand besichtigen. 9. Tag: SĂŒdspitzbergen Fahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulĂ€ren Hornsundes. 10. Tag: Van-Keulen-Fjord Landung auf AhlstrandhalvĂžya an der MĂŒndung des Van-Keulen-Fjords. Haufen­weise liegen Skelette von Weisswalen am Strand, die hier im 19. Jahrhundert gejagt wurden. Weiterfahrt zum Recherchefjord. 11. Tag: Longyearbyen – ZĂŒrich Ankunft in Longyearbyen, Ausschiffung und Flug ĂŒber DĂŒsseldorf nach ZĂŒrich. Ankunft am Vormittag. ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten.

Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 1 Übernachtung in Longyearbyen ‱ deutschsprachige Reiseleitung ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge ‱ ZodiacausflĂŒge laut Programm ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ HafengebĂŒhren ‱ Flughafen- und Abflugtaxen ‱ Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten ‱ Trinkgelder ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise.


klusiv: Spitzbergen-Umrundung 6. bis 16. Juli 2016 15. bis 25. Juli 2016

M/V «Plancius» Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen. Reiseleitung noch nicht bestimmt Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer hollĂ€ndischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und BedĂŒrfnissen an ein modernes Polar­expeditionsschiff um­gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genĂŒgend Platz fĂŒr 114 Passagiere und ĂŒberzeugt durch die grosszĂŒgig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den GĂ€sten sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgefĂŒhrt.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine 6’390.– 3-Bett-Kabine 7’290.– 2-Bett-Kabine mit Bullauge

8’085.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

8’475.–

2-Bett-Kabine Deluxe 8’895.– Superior Doppelkabine 9’675.– FrĂŒhbucherrabatt bis 31.10.2015

200.– 31


R rukbt ri si k t i t e l A

Nordostpassage 10. Juli bis 5. August 2016

Jahrhundertelang scheiterten HĂ€ndler und Entdecker am legendĂ€ren Seeweg von Europa entlang der nordsibirischen KĂŒste nach Asien. Erst 1879 gelang dem Finnen Adolf Erik Nordenskiöld die ganze Durchquerung der Nordostpassage. 2016 wird nach vielen Jahren Pause erstmals wieder ein Eisbrecher mit Touristen seinen Weg durch die vereiste Strecke bahnen: vom ostrussischen Anadyr bis nach Longyearbyen in Spitzbergen, rund 7000 Kilometer mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov». 1. / 2. Tag: Hinflug Linienflug von ZĂŒrich ĂŒber Moskau nach Anadyr. Ankunft am zweiten Tag und Transfer zum Hotel, Übernachtung. 3. Tag: Einschiffung Am Nachmittag Einschiffung auf den Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov». Unser Schiff nimmt Kurs Nord, die Expeditions-Kreuzfahrt beginnt. 4. – 6. Tag: Beringstrasse Wir passieren das Kap Dezhnev, den östlichsten Punkt des asiatischen Festlandes. Wir planen mehrere Anlandungen in dieser Region, darunter den Besuch der Ortschaft Uelen auf der Tschuktschen-Halbinsel. Wir sollten bald mit dem Packeis des arktischen Ozeans in Kontakt kommen, aber die klimatischen VerĂ€nderungen der letzten Jahre geben darauf keine Garantie mehr. Je nach WetterverhĂ€ltnissen ist ein Landgang auf der Ittygran-Insel geplant. Auf unserer Fahrt nach Norden ĂŒberqueren wir den Polarkreis und befinden uns somit im Land der Mitternachtssonne. 7. / 8. Tag: Wrangel-Insel Die EisverhĂ€ltnisse bestimmen unseren Tagesablauf und unsere Route. Normalerweise wird die Eisdecke immer dichter, selbst fĂŒr unseren Eisbrecher wird die Fahrt zu einer Herausforderung. Weitab von jeder Zivilisation liegt die zum Unesco-Weltnaturerbe gehörende Wrangel-Insel. Sie ist der einzige Platz in der Arktis, wo SchneegĂ€nse brĂŒten, EisbĂ€ren und Walrosse sind hier zu Hause. Die Insel hat weder Gletscher noch eine permanente Eiskappe. 9. – 11. Tag: Auf See Der Eisbrecher bahnt sich seinen Weg durch das Ostsibirische Meer, immer auf der Suche nach EisbĂ€ren, Walrossen und Walen. Wir passieren die Insel Medvezh’i. Lektoren halten VortrĂ€ge an Bord. 32

12. – 14. Tag: Neusibirische Inseln Auf den Inseln sind reiche Funde an Knochen von Mammuts, Nashörnern und Flusspferden gemacht worden. Wir unternehmen Wanderungen und erkunden die ehemaligen LagerplĂ€tze der JĂ€ger. 15. – 18. Tag: Severnaya Zemlya Berge und Gletscher bedecken die Insel, ĂŒber 40 Arten von Pflanzen und noch mehr Vogelarten sind hier beheimatet. Im Sommer vermischt sich Schnabelgeklapper mit dem Geschrei der unzĂ€hligen Seevögel und GĂ€nse, die in den Tundragebieten anzutreffen sind. 19. – 21. Tag: Novaya Zemlya Das «Neue Land» besteht aus zwei Hauptinseln und einer Reihe kleinerer Inseln und verfĂŒgt ĂŒber eine interessante Fauna, darunter PolarfĂŒchse, EisbĂ€ren und Lemminge.

22. / 23. Tag: Franz-Joseph-Land Die flachen KĂŒstenebenen sind von zahlreichen Seen und TĂŒmpeln bedeckt. Die Flora der Region ist einzigartig, ĂŒberwiegend sind es Flechten und Moosarten, die sich den extremen arktischen Bedingungen angepasst haben. Mit etwas GlĂŒck sehen wir PolarfĂŒchse und Rentiere, EisbĂ€ren und Walrosse. 24. / 25. Tag: Auf See Wir haben Zeit, diese unglaubliche Expeditions-Kreuzfahrt noch einmal Revue passieren zu lassen. An Deck können wir Ausschau halten nach Walen und Seevögeln. Auch der eine oder andere Eisberg wird unseren Weg kreuzen. Im grossen Saal halten Lektoren spannende VortrĂ€ge. 26. Tag: Ausschiffung Wir erreichen Longyearbyen. Nach der Ausschiffung Transfer zum Hotel, Übernachtung.


27. Tag: RĂŒckflug RĂŒckflug von Longyearbyen ĂŒber Oslo nach ZĂŒrich.

Der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» wurde fĂŒr den harten Einsatz im Eis Nordsibiriens konzipiert. Erbaut 1981 von der renommierten finnischen Wartsila-Werft, verbindet der Polareisbrecher ĂŒberzeugende Leistungsdaten und modernste Technologie mit ĂŒberraschend viel Komfort. Exkursionen werden sowohl mit dem Zodiac als auch mit dem Helikopter durchgefĂŒhrt.

IB «Kapitan Khlebnikov»

ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen ‱ Flug mit Swiss ab ZĂŒrich nach Moskau ‱ Flug mit Transaero von Moskau nach Anadyr ‱ Flug mit SAS von Longyearbyen ĂŒber Oslo nach ZĂŒrich ‱ je eine HotelĂŒbernachtung in Anadyr und Longyearbyen ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie ‱ Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge, Zodiacfahrten und HelikopterflĂŒge ‱ erfahrenes Expeditionsteam an Bord ‱ informative LektorenvortrĂ€ge ‱ ein Expeditionsparka ‱ PolarNEWS-Reiseleitung ‱ PolarNEWS-Reiserucksack

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person 3-Bett-Kabine

CHF 31’480.–

2-Bett-Kabine 40’980.– Suite

46’600.–

Corner Suite

51’900.–

FrĂŒhbucherrabatt bis 31.12.2015

3’700.–

Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten ‱ Trinkgelder ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­ tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Heiner + Rosamaria Kubny, PolarNEWS Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

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Arktis

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ĂŒ er Son d RĂŒc k f l u g

Svalbard, wie Spitzbergen auch genannt wird, ist eine Inselgruppe zwischen dem 74. und 81. Grad nördlicher Breite. Sie besteht aus den Inseln Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordaustlandet, Edge-Insel, Barents-Insel, Prins Karls Forland und benachbarten Inseln. Nur 7 Prozent der Inselgruppe ist mit Vegetation bedeckt. Dank den Auswirkungen des Golfstromes findet man hier aber trotzdem 160 Pflanzenarten. Spitzbergen ist auch Heimat von 130 Vogelarten, Rentieren, PolarfĂŒchsen, Walrossen und PolarbĂ€ren. 1. Tag: ZĂŒrich – Longyearbyen Sonderflug ĂŒber DĂŒsseldorf nach Longyearbyen, Übernachtung im Spitsbergen Hotel. 2. Tag: Longyearbyen GefĂŒhrter Tagesausflug. Wir geniessen die Umgebung von Longyearbyen. 3. Tag: Longyearbyen Am Morgen kulturelles und geschichtliches Treffen in Longyearbyen. Am frĂŒhen Abend Einschiffung auf der M/V «Ortelius» und Fahrt durch den Isfjorden.

Westseite von EdgeĂžya. In dieser seichten Bucht unternehmen wir eine Zodiac­fahrt, um an einem mit Treibholz aus Sibirien und Walknochen ĂŒbersĂ€ten Strand anzulanden und zu wandern. 9. Tag: BölscheĂžya Besuch auf BölscheĂžya und Aekongen, wo wir ein komplett zusammengesetztes Grön­ land­ wal-Skelett am Strand besichtigen. 10. Tag: SĂŒdspitzbergen Fahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulĂ€ren Hornsundes.

4. Tag: Krossfjorden – Ny Ålesund Am Morgen erleben wir die erste Zodiacfahrt entlang des spektakulĂ€ren 14.-Juli-Gletschers. Am Nachmittag fĂŒhrt uns die Reise nach Ny Ålesund, der nördlichsten permanent be­ wohnten Siedlung der Erde.

11. Tag: Van-Keulen-Fjord Landung auf AhlstrandhalvĂžya an der MĂŒndung des Van-Keulen-Fjords. Haufen­weise liegen Skelette von Weisswalen am Strand, die hier im 19. Jahrhundert gejagt wurden. Weiterfahrt zum Recherchefjord.

5. Tag: Der 80. Breitengrad Auf der Insel AmsterdamĂžya besichtigen wir die Überreste der niederlĂ€ndischen Walfang­ station Smeerenburg aus dem 17. Jahrhundert. Am Nachmittag entdecken wir die Kolonie der Krabbentaucher auf Fuglesangen. Auf dem Weg zur nahen Moffen-Insel, auf der sich zahlreiche Walrosse aufhalten, ĂŒberqueren wir den 80. Breitengrad.

12. Tag: Longyearbyen – ZĂŒrich Ankunft in Longyearbyen. Ausschiffung, Flug von Longyearbyen ĂŒber Oslo nach ZĂŒrich. Ankunft in ZĂŒrich um die Mittagszeit.

6. / 7. Tag: Hinlopenstrasse Die Insel LĂ„gĂžya in der nördlichen Einfahrt der Hinlopenstrasse bietet eine weitere Mög­ lichkeit, Walrosse zu sehen. In der Hinlopen­ strasse, welche Westspitzbergen vom vereisten Nordaustlandet trennt, stehen die Chancen gut, Bart- und Ringelrobben, PolarbĂ€ren und Elfenbeinmöwen zu beobachten. 8. Tag: Barents-Insel – EdgeĂžya Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barents-Insel und besuchen eine alte TrapperhĂŒtte. Weiterfahrt sĂŒdwĂ€rts zur Disko­bukta an der 34

ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 2 Übernachtungen in Longyearbyen ‱ Tagesausflug in Longyearbyen ‱ deutschsprachige Reiseleitung ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge ‱ ZodiacausflĂŒge laut Programm ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ HafengebĂŒhren ‱ Flughafen- und Abflugtaxen ‱ Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten ‱ Trinkgelder ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge


Spitzbergen-Umrundung 6. bis 17. Juli 2016 15. bis 26. Juli 2016 24. Juli bis 4. August 2016

M/V «Ortelius» Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.

Das eisverstĂ€rkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius» wurde 1989 in der Gdynia Werft in Polen erbaut und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Über Jahre diente es als Arbeitsschiff fĂŒr die Russische Akademie der Wissenschaften und verbrachte viele Jahre in den zugefrorenen GewĂ€ssern der Arktis und im nördlichen Pazifik. Im FrĂŒhjahr 2014 wurde das Deck 5 komplett umgebaut und erfreut sich nun in neuer Frische.

Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgefĂŒhrt.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

6’690.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

7’570.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

8’395.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

8’850.–

2-Bett-Kabine Deluxe

9’290.–

Superior Doppelkabine 9’990.– FrĂŒhbucherrabatt bis 31.10.2015

200.– 35


Arktis

r bye a e y Long lo h c a g n ĂŒber Os u l f r e Son d RĂŒc k f l u g

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Spitzbergen erwartet uns mit fantastischen Landschaften und eindrĂŒcklichen Tiererlebnissen. Die Begegnung mit den majestĂ€tischen EisbĂ€ren ist ein unvergessliches Abenteuer! Ins Meer kalbende Gletscher, beeindruckende Vogelfelsen, Wanderungen in unberĂŒhrter Natur, Robben und Walrosse aus nĂ€chster NĂ€he, spannende Ausfahrten mit dem Zodiac – die Expeditionsreise rund um Spitzbergen ist ein einmaliges Erlebnis! 1. Tag: ZĂŒrich – Longyearbyen Sonderflug ĂŒber DĂŒsseldorf nach Longyearbyen. Übernachtung im Spitsbergen Hotel. 2. Tag: Longyearbyen Am Morgen Besuch des Museums und des Ortes. Am spĂ€ten Nachmittag heisst es Leinen los – die Reise beginnt. 3. Tag: Krossfjorden und Ny Ålesund Im Krossfjorden brechen wir zu einer ZodiacRundfahrt entlang des spektakulĂ€ren 14.-JuliGletschers auf. Am Nachmittag fĂŒhrt uns die Reise nach Ny Ålesund. 4. Tag: Der 80. Breitengrad Auf der AmsterdamĂžya besuchen wir Smeerenburg mit den Resten einer niederlĂ€ndischen Walfangstation aus dem 17. Jahrhundert. Am Nachmittag besuchen wir die Kolonie von Krabbentauchern auf Fuglesangen. Auf dem Weg zur nahen Moffen-Insel, auf der sich jĂ€hrlich zahlreiche Walrosse aufhalten, ĂŒberqueren wir den 80. Breitengrad. 5. / 6. Tag: Hinlopenstrasse Die Insel LĂ„gĂžya bietet eine weitere gute Möglichkeit, Walrosse zu sehen. In der Hinlopenstrasse stehen die Chancen gut, auf Bartund Ringelrobben, EisbĂ€ren und Elfenbeinmöwen zu treffen. Beim Besuch am Alkefjellet erkunden wir den mehrere Kilometer langen Lummenfelsen. Schon die steilen Basaltklippen sind sehenswert, aber die Hauptattraktion besteht aus einigen zehntausend Brutpaaren von Dickschnabellummen. Auf Nordaustlandet unternehmen wir einige lĂ€ngere AusflĂŒge zwischen der KĂŒste an der Hinlopenstrasse und der Palanderbukta. 7. Tag: Barents-Insel und EdgeĂžya Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barentsinsel und besuchen eine alte TrapperhĂŒtte. Weiterfahrt sĂŒdwĂ€rts zur Diskobukta 36

an der Westseite von EdgeĂžya. In dieser seichten Bucht unternehmen wir eine Zodiacfahrt, um an einem mit sibirischem Treibholz und Walknochen ĂŒbersĂ€ten Strand anzulanden und zu wandern. 8. Tag: BölscheĂžya Am Morgen landen wir auf der Insel BölscheĂžya im Archipel der TusenĂžyane, sĂŒdlich der Edge-Insel. Am Nachmittag besichtigen wir auf Aekongen ein komplett zusammengesetztes Grönlandwalskelett. 9. Tag: SĂŒdspitzbergen Fahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulĂ€ren Hornsundes in SĂŒdspitzbergen mit seinen hohen Bergen. 14 atemberaubende Gletscher wĂ€lzen ihre Eismassen die HĂ€nge herab ins Meer. 10. Tag: Van-Keulen-Fjord Heute landen wir auf AhlstrandhalvĂžya an der MĂŒndung des Van-Keulen-Fjords. Haufenweise liegen hier Skelette von Weisswalen, die von der Zeit des Schlachtens im spĂ€ten 19. Jahrhundert zeugen. Am Nachmittag fahren

wir in den Recherchefjord und erkunden die Tundra am Fjordende, wo fĂŒr gewöhnlich Rentiere nach Nahrung suchen. 11. Tag: Longyearbyen – Oslo – ZĂŒrich In der Nacht haben wir Longyearbyen wieder erreicht. Nach der Ausschiffung erfolgt der RĂŒckflug ĂŒber Oslo nach ZĂŒrich. ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten.


Spitzbergen-Umrundung 24. Juli bis 3. August 2016

Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 1 Übernachtung in Longyearbyen ‱ kulturelle und geschichtliche FĂŒhrung in Longyearbyen ‱ deutschsprachige Reiseleitung ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge und ZodiacausflĂŒge ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ alle Transfers ‱ HafengebĂŒhren ‱ Flughafen- und Abflugtaxen ‱ Reisedokumentation

M/V «Plancius»

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer hollĂ€ndischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und BedĂŒrfnissen an ein modernes Polar­ expeditionsschiff um­gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genĂŒgend Platz fĂŒr 114 Passagiere und ĂŒberzeugt durch die grosszĂŒgig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den GĂ€sten sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten ‱ Trinkgelder ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen. Reiseleitung noch nicht bestimmt Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgefĂŒhrt.

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

6’395.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

7’295.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

8’115.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

8’550.–

2-Bett-Kabine Deluxe

8’950.–

Superior Doppelkabine

9’650.–

FrĂŒhbucherrabatt bis 31.10.2015

200.– 37


Arktis

Vielleicht gelingt dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov», was bisher noch keinem Passagierschiff gelungen ist: Die Umfahrung der stark vereisten NordkĂŒste Grönlands und die Fahrt durch die Nares-Strasse, die auch von Forschungs-Eisbrechern nur selten befahren wird. Wenn das klappt, werden wir Geschichte schreiben. Wenn die Eis- und WetterverhĂ€ltnisse diese Route nicht erlauben, werden wir die wenig bereiste OstkĂŒste Grönlands bis nach Kangerlussuaq an der WestkĂŒste erkunden. 1. Tag: ZĂŒrich – Longyearbyen Flug von ZĂŒrich ĂŒber Oslo nach Longyearbyen, Übernachtung. 2. – 4. Tag: Einschiffung, auf See Wir beziehen unsere Kabinen und stimmen uns auf die Reise ein. 5. Tag: Kap Morris Jesup Wir versuchen, beim nördlichsten Punkt Grönlands anzulanden. Heute schickt unser KapitĂ€n Eisspezialisten per Hubschrauber los mit dem Auftrag, die EisverhĂ€ltnisse in der Nares-Strasse zu erkunden. Sollten es Wetter und Eis erlauben, werden wir die NordkĂŒste Grönlands umfahren und durch die Nares-Strasse reisen. In diesem Fall wird das untenstehende Programm hinfĂ€llig zugunsten dieser historischen Fahrt. Sollte die Durchfahrt nicht möglich sein, werden wir unsere Expeditionsfahrt wie folgt entlang der OstkĂŒste Grönlands weiterfĂŒhren. 6. Tag: Station Nord An das militĂ€rische und wissenschaftliche Hauptquartier des Nordostgrönland-Nationalparks wurde jahrelang die Post fĂŒr den Nikolaus geschickt. 7. Tag: Auf Expedition Das Wetter entscheidet, wo wir anlanden. 8. Tag: Danmarkshavn Wir fahren bei der Wetterstation mit Zodiacs durch die Dove-Bucht und halten Ausschau nach EisbĂ€ren und Walrossen. 9. Tag: Shannon- und Sabine-Insel Wir besichtigen eine HĂŒtte, die von Entdeckungsreisenden aus dem Holz des Expeditionsschiffes Alabama errichtet wurde. 10. Tag: Daneborg, Eskimonaes Daneborg ist das Hauptquartier der Siriuspatrouille der dĂ€nischen Hundeschlitten-Polizei. 38

11. Tag: Blomsterbugta, Ella-Insel Wir unternehmen Wanderungen in der farbenprĂ€chtigen Blumenbucht und auf den Gipfel der Ella-Insel. 12. Tag: Ittoqqortoormiit Am Eingang zum grössten Fjordkomplex der Welt besuchen wir Ittoqqortoormiit, die nördlichste Ortschaft Grönlands. 13. Tag: Rype- und Rodefjord Mit dem Fernglas halten wir Ausschau nach der Vogelwelt im Rypefjord. Im Rodefjord erkunden wir mit den Zodiacs die Eisbergwelt. 14. Tag: Frederiksdal, Sydkap Wir fahren tiefer in den Scoresby-Sund und besichtigen am Sydkap die Überreste einer ThuleSiedlung. 15. Tag: DĂ€nemark-Insel Wir geniessen die Aussicht auf die zerklĂŒftete

Wildnis und unternehmen Wanderungen bei den Nunataks. 16. Tag: DĂ€nemark-Strasse In der Seestrasse zwischen Grönland und Island treffen wir mit etwas GlĂŒck Wale an. 17. Tag: Tasiilaq Wir ĂŒberqueren den Polarkreis und versuchen auf der Insel Ammassalik an Land zu gehen und den Hauptort Tasiilaq zu besuchen. 18. Tag: Bernstorf Isfjord Wir suchen nach frischen GletscherabbrĂŒchen und einer geeigneten Landestelle fĂŒr eine Wanderung. 19. Tag: Nanortalik, Herjolfsnes Wir umrunden die sĂŒdliche Spitze von Grönland und landen bei Narsaq Kujalliq, um die ausgegrabene Farm aus der Wikingerzeit zu bestaunen.


Grönland – Extrem 3. bis 24. August 2016

Der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» wurde fĂŒr den harten Einsatz im Eis Nordsibiriens konzipiert. Erbaut 1981 von der renommierten finnischen Wartsila-Werft, verbindet der Polareisbrecher ĂŒberzeugende Leistungsdaten und modernste Technologie mit ĂŒberraschend viel Komfort. Exkursionen werden sowohl mit dem Zodiac als auch mit dem Helikopter durchgefĂŒhrt.

IB «Kapitan Khlebnikov» 20. Tag: Entlang der KĂŒste Wir fahren nach Norden entlang der spektakulĂ€ren KĂŒstenlinie Westgrönlands. Noch einmal geniessen wir die VortrĂ€ge und eine Zusammenfassung der Reise der letzten Tage. 21. Tag: Kangerlussuaq, RĂŒckflug Ausschiffung, Flug nach Kopenhagen, Übernachtung im Flughafen-Hotel. 22. Tag: RĂŒckflug Weiterflug von Kopenhagen nach ZĂŒrich. ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyclasse ‱ je eine HotelĂŒbernachtung in Longyearbyen und Kopenhagen ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie ‱ Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge, Zodiacfahrten und HelikopterflĂŒge ‱ erfahrenes Expeditionsteam an Bord ‱ informative LektorenvortrĂ€ge ‱ ein Expeditionsparka ‱ PolarNEWS-Reiserucksack

3-Bett-Kabine

CHF 26’100.–

2-Bett-Kabine 35’290.– Suite

39’600.–

Corner Suite

43’400.–

FrĂŒhbucherrabatt bis 31.12.2015

2’500.–

Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten ‱ Trinkgelder ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­ tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen. 39


R rukbt ri si k t i t e l A

Nach dem grossen Erfolg im Sommer 2015 bietet PolarNEWS wieder eine Expeditionsreise durch die Nordwestpassage an. Die rund 5700 Kilometer lange Seestrasse mit ihrer wilden, unberechenbaren Natur ist noch immer umwoben vom Mythos jahrhundertelanger Suche nach der durchgehenden Schiffspassage. 1. Tag: ZĂŒrich – Kopenhagen Linienflug von ZĂŒrich nach Kopenhagen. Übernachtung im FĂŒnfsterne-Flughafenhotel. 2. / 3. Tag: Kangerlussuaq – WestkĂŒste Per Charterflug geht es nach Kangerlussuaq in Grönland. Einschiffung auf das Expeditionsschiff «Sea Adventurer» und Abfahrt. In Ittileq können wir die typisch farbenfrohen HĂ€user bewundern, und in Sisimiut begrĂŒssen uns die Inuit mit einer Kayak-VorfĂŒhrung. Wir unternehmen einen Spaziergang durch das Dorf. 4. Tag: Ilulissat Ilulissat ist das Synonym fĂŒr Eisberge in allen Grössen und Formen in einer beeindruckenden Landschaft. Der zum Unesco-Weltnaturerbe zĂ€hlende Kangia-Gletscher speist den Fjord und die Diskobucht mit unvorstellbar grossen Eismassen. Mit den Zodiacs unternehmen wir einen Ausflug zur MĂŒndung des Fjordes und geniessen einen Spaziergang in der sommerlich arktischen Landschaft. 5. Tag: Eqip-Sermia-Gletscher Unser heutiges Ziel zĂ€hlt zu den schönsten Regionen Grönlands. Unterwegs besuchen wir Saqqaq, ein typisches kleines Dorf. Wir fahren so nah wie möglich an die mĂ€chtige Eiskante des gut 3 Kilometer breiten Eqip-Sermia-Gletschers.

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6. Tag: Uummannaq Ein Spaziergang durch das farbenfrohe Dorf am Herzberg bringt uns mit der Walfangzeit aus vergangenen Jahrhunderten in BerĂŒhrung. Wir besuchen die berĂŒhmte MumienfundstĂ€tte in Qilaktisoq. 7. Tag: Baffin Bay WĂ€hrend wir die Baffin Bay durchqueren, halten wir nach Walen und Seevögeln Ausschau. 8. Tag: Pond Inlet Wir erreichen die kanadische Arktis. Die Einwohner von Pond Inlet heissen uns willkommen. Wir können eine Wanderung in die bezaubernde Umgebung unternehmen. 9. Tag: Devon Island Wir erreichen die östliche Region der Nordwestpassage mit ihrem weit verzweigten FjordSystem. Hier ĂŒberwinterte die Expedition von Sir John Franklin. Wir planen eine Anlandung in der Maxwell Bay, um die Überreste einer ThuleStĂ€tte zu besichtigen. In Dundas Harbour hoffen wir auf eine Begegnung mit Walrossen und vielleicht sogar Moschusochsen.

in heutiger Zeit eine fahrplanmĂ€ssige Durchfahrt verhindern. Auf der Suche nach der verschollenen Franklin-Expedition musste James Clark Ross im Jahre 1848 zum Überwintern auf Somerset Island Station machen. In Peel Sound legen wir fĂŒr eine Wanderung an. Tausende von Seevögeln nisten in den steilen Klippen der Prince-Leopold-Insel. 12. Tag: Fort Ross und Bellot Strait In der Nacht schlagen wir einen sĂŒdlichen Kurs ein und folgen Amundsens Route entlang der KĂŒste von Somerset Island. In Fort Ross, dem nördlichsten und heute unbewohnten Aussenposten der kanadischen Hudson’s Bay Company, gehen wir an Land. Die Bellot Strait ist reich an NĂ€hrstoffen, weshalb wir hoffen, Sattelrobben, Bartrobben und EisbĂ€ren zu sehen. 13. Tag: Victory Point Hier fand im Jahr 1848 Franklins Suche nach der Passage ein tragisches Ende. Die ungeheuren Eismassen in diesem Gebiet hatten ein Weiterkommen unmöglich gemacht.

10. Tag: Beechey Island Am Strand von Beechey Island stehen vier Mahnsteine, die an die verlorenen MÀnner der Franklin-Expedition erinnern. Wir finden hier auch die GrÀber einiger Mitglieder der Franklin-Expedition.

14. Tag: King William Island Roald Amundsen verbrachte zwei Winter auf King William Island und lernte von den dort lebenden Inuit, sich den extremen Lebensbedingungen der Arktis anzupassen und mit Hundeschlitten umzugehen. In einem Steinhaufen soll hier die erste und einzige Nachricht von Franklins Expedition gefunden worden sein.

11. Tag: Somerset Island Die Eismassen in diesen Breiten können selbst

15. Tag: Cambridge Bay Die Einwohner von Cambridge Bay heissen


Grönland – Nordwestpassage 8. bis 29. August 2016

Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstĂ€rktes, mit Stabilisatoren bestĂŒcktes, hochseetaugliches Schiff, das fĂ€hig ist, abseits der normalen Routen zu navigieren. Es ist deshalb fĂŒr Fahrten in polaren GewĂ€ssern bestens geeignet. Eine Flotte von Zodiacs erlaubt es, unabhĂ€ngig von ziviler Infrastruktur in der Natur Anlandungen oder Ausfahrten zu machen. «Sea Adventurer»

uns mit Tanz und Gesang willkommen. Anschliessend können wir den 1400-Seelen-Ort, einen fĂŒr die Region wichtigen Versorgungspunkt, kennenlernen. In Coronation Gulf gehen wir an Land und unternehmen einen Spaziergang. 16. Tag: Bathurst Inlet In der prĂ€chtig herbstlich gefĂ€rbten Tundra unternehmen wir auch heute wieder Wanderungen. Die Schönheit der zerbrechlichen arktischen Natur wird unvergesslich bleiben. 17. / 18. Tag: Amundsen Gulf Im Jahr 1851 gelangte Dr. John Rae mit zwei Hundegespannen in die NĂ€he der verlassenen Schiffe der Franklin-Expedition. HĂ€tte er geahnt, an welch geschichtstrĂ€chtigem Ort er gelandet war, wĂ€re die Suche nach der Franklin-Expedition wahrscheinlich anders ausgegangen. In der Bar können wir ĂŒber diese Theorie mit dem Lektorenteam diskutieren.

Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ alle HotelĂŒbernachtungen ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie ‱ alle Transfers ‱ alle LandgĂ€nge und Zodiacfahrten ‱ PolarNEWS-Reiseleitung ab/bis Kopenhagen ‱ erfahrenes Expeditionsteam an Bord ‱ alle LektorenvortrĂ€ge ‱ wetterfester Expeditionsparka Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Noch nicht bestimmt

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person 3-Bett-Kabine mit Bullauge

CHF 15’210.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge, Unterdeck 16’830.– 2-Bett-Kabine mit Bullauge, Hauptdeck 1 7’470.– 2-Bett-Kabine mit Fenster, Hauptdeck 18’550.– Superiorkabine mit Fenster, Oberdeck 20’280.– Deluxekabine, Ober-/KapitĂ€nsdeck

21’360.–

Suite, KapitÀnsdeck

22’870.–

FrĂŒhbucherrabatt bis 31.12.2015

250.–

Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

19. Tag: Kukluktuk–Edmonton In Kukluktuk haben wir nach der Ausschiffung noch etwas Zeit. SpĂ€ter fliegen wir per Charterflug nach Edmonton. 20. Tag: RĂŒckflug Je nach Abflugzeit RĂŒckflug nach Europa. Die Zeitverschiebung bis nach ZĂŒrich betrĂ€gt acht Stunden. 21. Tag: ZĂŒrich Ankunft in ZĂŒrich. ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten. 41


Arktis

Spitzbergen-Umrundung 11. bis 21. August 2016

Spitzbergen ist eine von Norwegen verwaltete Inselgruppe, im norwegischen Sprachgebrauch wird sie Svalbard genannt. Spitzbergen ist ein wahres Tierparadies und steht unter Naturschutz. Vor allem Spitzbergen-Rentiere, EisbĂ€ren und PolarfĂŒchse sichtet man regelmĂ€ssig. Die Population der EisbĂ€ren im Gebiet der Inselgruppe wird auf rund 3500 Tiere geschĂ€tzt. Auch Walrosse nutzen die KĂŒste rund um Spitzbergen als RuheplĂ€tze. 1. Tag: ZĂŒrich – Oslo Am Abend Flug nach Oslo mit SAS und Übernachtung im Flughafenhotel. 2. Tag: Oslo – Longyearbyen Flug von Oslo nach Longyearbyen. Nach der Ankunft haben wir noch etwas Zeit, um den Ort und das Museum zu besuchen. Einschiffung am spĂ€ten Nachmittag. 3. Tag: Nordwest-Spitzbergen Wir haben verschiedene Möglichkeiten, Wanderungen zu unternehmen. Auf der Insel Fuglesongen sind einige Vogelkolonien beheimatet. Weiter besuchen wir den Raudfjord im Norden von Westspitzbergen. Am Abend passieren wir Moffen Island, wo eine grosse Herde von Walrossen lebt. 4. Tag: Liefdefjorden – Monaco-Gletscher Die WestkĂŒste Spitzbergens gehört wegen ihrer wilden Schönheit zu den beliebtesten Attraktionen der Insel. Viele Vogelarten finden hier ein reiches Nahrungsangebot, und die steilen KĂŒstenfelsen sind als Brut- und RuheplĂ€tze interessant. 5. Tag: Sieben Inseln Heute erreichen wir unseren nördlichsten Punkt bei PhippsĂžya, bei den Sieben Inseln nördlich von Nordaustlandet. Hier sind wir bei 81 Grad Nord angelangt. EisbĂ€ren und Elfenbeinmöwen bevölkern diese Region. 6. / 7. Tag: Hinlopenstrasse und Alkefjellet Die Hinlopenstrasse trennt die Insel Spitzbergen von der Insel Nordaustlandet. Wir fahren ein StĂŒck in diese Meerenge hinein und können Bartrobben, Ringelrobben, Elfenbeinmöwen und vielleicht sogar EisbĂ€ren sichten. Durch die Eisschollen steuern wir unsere Zodiacs nah an den Alkefjellet heran und erleben Tausende von Dickschnabellummen. 42

8. Tag: BarentsĂžya und EdgeĂžya Im Freemansund wollen wir in Sundneset auf der Barents-Insel landen. SpĂ€ter fahren wir weiter sĂŒdwĂ€rts zur Diskobukta an der Westseite von EdgeĂžya. In einer schmalen kleinen Schlucht steigen wir zu den RĂ€ndern hinauf. Die WĂ€nde der Schlucht sind von Tausenden von Dreizehenmöwen, Gryllteisten und Eismöwen bewohnt.

peln sich die Skelette der Belugawale, es sind Überbleibsel der Massenabschlachtungen des 19. Jahrhunderts. Am Nachmittag steuern wir in den Recherchefjord, und wir können die Tundra am Fjordende erwandern.

9. Tag: Hornsund Dieser Tag beginnt mit einer stillen Kreuzfahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulĂ€ren Hornsundes in SĂŒdspitzbergen mit seinen hohen Bergen. Der Hornsundtind ist 1431 Meter hoch, wĂ€hrend ein anderer Berg, der Bautaen, uns veranschaulicht, weshalb die hollĂ€ndischen Entdecker der Insel den Namen Spitzbergen gaben.

ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten.

10. Tag: Van-Keulen-Fjord Heute landen wir auf Ahlstrandhalvþya an der Öffnung des Van-Keulen-Fjords. Hier sta-

11. Tag: Longyearbyen – Oslo – ZĂŒrich Noch in der Nacht erreichen wir Longyearbyen, Ausschiffung, RĂŒckflug ĂŒber Oslo nach ZĂŒrich.

Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 1 Übernachtung in Oslo ‱ kulturelle und geschichtliche FĂŒhrung in Longyearbyen ‱ deutschsprachige Reiseleitung ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge ‱ ZodiacausflĂŒge laut Programm


M/V «Plancius» ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ alle Transfers ‱ HafengebĂŒhren ‱ Flughafen- und Abflugtaxen ‱ Reisedokumentation ‱ Buch ReisefĂŒhrer fĂŒr Spitzbergen Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten in Oslo und Longyearbyen ‱ Trinkgelder an Bord ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer hollĂ€ndischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und BedĂŒrfnissen an ein modernes Polar­ expeditionsschiff um­gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genĂŒgend Platz fĂŒr 114 Passagiere und ĂŒberzeugt durch die grosszĂŒgig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den GĂ€sten sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen. Reiseleitung Marcel Burkhardt, Ornithologe Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgefĂŒhrt.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

6’395.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

7’295.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

8’115.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

8’550.–

2-Bett-Kabine Deluxe

8’950.–

Superior Doppelkabine

9’650.–

FrĂŒhbucherrabatt bis 31.10.2015

200.– 43


R rukbt ri si k t i t e l A

Die sibirische Arktis stellt fĂŒr viele immer noch ein Gebiet voller Geheimnisse dar. Eine einzigartige Flora und Fauna hat hier die Zeit ĂŒberstanden, denn im Gegensatz zu anderen arktischen Inseln ist die Wrangel-Insel weder von einer permanenten Eiskappe noch von Gletschern bedeckt. Hier ist auch der grösste Bestand von EisbĂ€ren in der Arktis zu finden. Nahe der Grenze zum ewigen Eis treibende Packeis-Schollen machen es allerdings selbst im Sommer schwierig, die Insel auf den Seeweg zu erreichen. Die Tundralandschaft wird von Rot– und Brauntönen bestimmt, aber auch blĂŒhende Pflanzen können wir finden. 1. Tag: ZĂŒrich –Moskau –Anadyr Linienflug von ZĂŒrich ĂŒber Moskau nach Anadyr, Tschukotka. 2. Tag: Anadyr, Einschiffung Gegen Mittag Ankunft im Russischen Fernen Osten und Transfer zum Pier. Einschiffung auf die «Spirit of Enderby» und Beginn unserer Expeditionskreuzfahrt. 3. / 4. Tag: Tschuktschen-Halbinsel Am ersten Tag auf See stimmen uns die Lektoren mit ihrem Vortragsprogramm auf die vor uns liegenden Tage ein. Am zweiten Seetag sollten wir die Tschuktschen-Halbinsel erreichen, ein Naturparadies mit Tausenden von Seevögeln, die im Sommer zum Nisten hier in den Norden ziehen. WĂ€hrend unseren Anlandungen werden wir einige typische Dörfer besuchen und die umgebende Tundra erkunden. Auf Ittygran Island finden wir die Whalebone Alley, eine heilige KultstĂ€tte der Inuit mit einer Vielzahl von Walknochen, die die einstige Walfangkultur dokumentieren. 5. Tag: Cape Dezhnev Fahrt durch die Beringstrasse, den schmalen Wasserweg, der Russland und die Vereinigten Staaten trennt. Wir planen eine Anlandung bei Cape Dezhnev, dem östlichsten Punkt des eurasischen Kontinents. Ein paar Seemeilen entfernt versuchen wir eine weitere Anlandung in der Siedlung Uelen. 6. Tag: Kolyuchin Island Unterwegs ĂŒber den Polarkreis und hinein in den Polartag hoffen wir an der Insel Kolyuchin im Nordpolarmeer anzulanden. Die kleine Insel liegt in einem Naturschutzgebiet, in dem Tausende Kormorane, Lummen und Papageientaucher nisten. Gelegentlich findet man auch Walrosse am Strand. 44

7.–11. Tag: Wrangel Island Durch das Packeis nĂ€hern wir uns der WrangelInsel. In der Gegend leben viele EisbĂ€ren und Walrosse, die man hĂ€ufig auf Eisschollen beobachten kann. Die Insel wurde 2004 wegen ihrer atemberaubenden Landschaft von der Unesco zum nördlichsten Weltnaturerbe erklĂ€rt und in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes aufgenommen. Bereits seit 1976 existiert das Naturreservat Wrangel-Insel, ein Schutzgebiet insbesondere fĂŒr EisbĂ€ren, die hier ĂŒberwintern und ihre Jungen aufziehen. Auch Walrosse, Moschusochsen, Rentiere und SchneegĂ€nse findet man in grosser Zahl. Die Wrangel-Insel ist der Ort, an dem vor 3500 Jahren die letzten Mammuts gelebt haben. Bei guten Eis- und Wetterbedingungen versuchen wir auch Herald Island anzulaufen, eine kleine und sehr unzugĂ€ngliche Insel östlich der Wrangel-Insel.

13. Tag: Kolyuchin Bay AusflĂŒge entlang der KĂŒste der Kolyuchin Bay. In den SanddĂŒnen lebt der seltene LöffelstrandlĂ€ufer, und im Wasser werden oft Buckelwale und Grauwale gesichtet.

12. Tag: Nordsibirische KĂŒste Je nach Wetterbedingungen werden wir versuchen, um Kap Vankarem und entlang der wilden und abgeschiedenen KĂŒste Anlandungen zu unternehmen.

15. Tag: Auf See Heute ist der letzte Seetag. Wir haben noch genĂŒgend Zeit, um die EindrĂŒcke dieser Expedition Revue passieren zu lassen.

14. Tag: Big Diomede Island Im Jahr 1867, als die USA von Russland den Staat Alaska gekauft haben, wurden die Grenzen neu verlegt. Seither ist Big Diomede Island der östlichste Punkt Russlands. Hier finden wir eine grosse Brutkolonie Rotschnabelalken und andere Vogelarten. Die Diomedes-Inseln, bestehend aus der Kleinen und der Grossen Diomedes-Insel, sind rund vier Kilometer voneinander entfernt und bilden die Staatsgrenze zwischen Russland und den USA und die internationale Datumsgrenze.


Wrangel Island 14. bis 30. August 2016

16. Tag: Anadyr – Moskau Ausschiffung und RĂŒckflug nach Moskau. Transfer zum Dreisterne-Hotel.

Die «Spirit of Enderby» wurde 1984 in Finnland als eisverstĂ€rktes, russisches Forschungsschiff fĂŒr das ozeanographische Institut gebaut. Schon seit einigen Jahren ist das Schiff fĂŒr Heritage Expeditions unterwegs. Im MĂ€rz 2012 wurde die «Spirit of Enderby» in Neuseeland komplett renoviert und ist eines der letzten ehemaligen kleinen russischen Forschungsschiffe, welches noch in polaren Regionen verkehrt.

«Spirit of Enderby»

17. Tag: Moskau–  ZĂŒrich Nach dem FrĂŒhstĂŒck Transfer zum Flughafen und Flug nach ZĂŒrich. ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen ‱ LinienfĂŒge ab/bis ZĂŒrich nach Moskau ‱ FlĂŒge ab/bis Moskau nach/von Anadyr ‱ 1 Übernachtung in Moskau ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kabinen kategorie inkl. Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge und Zodiacfahrten ‱ erfahrenes Expeditionsteam an Bord ‱ informative LektorenvortrĂ€ge zu Flora, Fauna und Gebiet ‱ ein Reisehandbuch nach Wahl ‱ PolarNEWS-Reiseleitung ab/bis ZĂŒrich Im Preis nicht inbegriffen ‱ Visum fĂŒr Russland ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten in Moskau und Anadyr ‱ Trinkgelder an Bord ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annulationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

2-Bett-Kabine ohne D/WC

15’850.–

Superiorkabine mit D/WC

16’390.–

Superior-Plus-Kabine mit D/WC

17’260.–

Minisuite 17’790.– Heritage-Suite 18’550.–

Teilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 20 Reiseleitung noch nicht bestimmt Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

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Rubriktitel

Spitzbergen-Umrundung mit Kv 20. bis 30. August 2016

Spitzbergen ist ein wahres Tierparadies. Die Inselgruppe ist im Sommer Heimat von ĂŒber 130 Vogelarten. Immer wieder treffen wir auf Rentiere, Walrosse und PolarbĂ€ren, deren Bestand auf 3500 Tiere geschĂ€tzt wird. Im Herbst, wenn es die EisverhĂ€ltnisse zulassen, kann die Insel KvitĂžya besucht werden. Sie ist die östlichste Insel von Spitzbergen. Hier gibt es Walrosskolonien, auch KĂŒstenseeschwalben und EisbĂ€ren halten sich dort von Zeit zu Zeit auf. 1. Tag: ZĂŒrich – Oslo Am Abend Flug nach Oslo. Übernachtung im Viersterne-Flughafen-Hotel. 2. Tag: Oslo – Longyearbyen Flug von Oslo nach Longyearbyen. Vor dem Einschiffen besteht die Möglichkeit, das Svalbard-Museum zu besuchen. Am frĂŒhen Abend heisst es «Leinen los» und wir fahren durch den Isfjorden in Richtung Norden. 3. Tag: Krossfjord und Ny Ålesund Im Krossfjorden brechen wir zu einer Zodiac-Rundfahrt entlang des spektakulĂ€ren 14.-Juli-Gletschers auf. Am Nachmittag fĂŒhrt uns die Reise nach Ny Ålesund, der nördlichsten, permanent bewohnten Ortschaft der Erde. In Ny Ålesund befinden sich auch Polarforschungsstationen verschiedenster Nationen. 4. Tag: Beverleysundet – PhippsĂžya Heute nehmen wir Kurs durch den Beverleysundet und zur Insel PhippsĂžya, eine der Sieben Inseln auf 81 Grad nördlicher Breite – die Entfernung zum geografischen Nordpol betrĂ€gt bloss noch 1000 Kilometer. EisbĂ€ren und Elfenbeinmöwen bewohnen diese nördlichsten Inseln. 5. Tag: Nordaustlandet Die Reise geht immer weiter nach Osten, um die Region von Nordaustlandet zu erreichen. Das heutige Ziel ist der Finn Malmgrenfjord, wo der Berg Soraberget (205 Meter ĂŒber Meer) bestiegen werden kann. Von dort aus haben wir einen fantastischen Ausblick auf die Eiskappe von Nordaustlandet. 6. Tag: KvitĂžya Heute versuchen wir, die sehr selten besuchte und am östlichsten gelegene Insel KvitĂžya zu besuchen. Die Insel ist grösstenteils von einer Eiskappe bedeckt, die nur 46

wenig Raum fĂŒr eis- und schneefreie Zonen zulĂ€sst. Bei Andreneset blieben im Jahre 1898 der schwedische Entdecker AndrĂ©e und seine Mannschaft nach einem Versuch, mit einem Ballon den Nordpol zu erreichen, verschollen. Eine zweite Anlandung wird an der Ostseite bei Kraemerpynten versucht, wo eine grosse Walrossherde beheimatet ist. 7. Tag: Isispynten Geplant ist eine Anlandung östlich von Nordaustlandet bei Isispynten, einem Gebiet mit Nunataks (Bergspitzen), welche von Gletschern umringt sind. SpĂ€ter geht die Fahrt weiter entlang des Brasvell Gletschers, der lĂ€ngsten Gletscherstirn Spitzbergens. In der Olga Strait wird nach Grönlandwalen Ausschau gehalten. 8. Tag: Barents-Insel und EdgeĂžya Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barents-Insel und besuchen eine alte TrapperhĂŒtte. Weiterfahrt sĂŒdwĂ€rts zur Diskobukta an der Westseite von EdgeĂžya. In dieser seichten Bucht unternehmen wir eine Zodiacfahrt, um an einem mit sibirischem Treibholz und Walknochen ĂŒbersĂ€ten Strand anzulanden und zu wandern. 9. Tag: Hornsund Dieser Tag beginnt mit einer Kreuzfahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulĂ€ren Hornsundes in SĂŒdspitzbergen mit seinen hohen Bergen. Der Hornsundtind erhebt sich zu einer Höhe von 1431 Metern, wĂ€hrend ein anderer Berg, der Bautaen, veranschaulicht, weshalb die hollĂ€ndischen Entdecker der Insel den Namen Spitzbergen gaben. 14 atemberaubende Gletscher wĂ€lzen ihre Eismassen die HĂ€nge herab ins Meer. Die Chancen, an dieser Stelle Robben und sogar EisbĂ€ren anzutreffen, stehen ausserordentlich gut.

10. Tag: Van-Keulen-Fjord, Recherchefjord Heute gehen wir auf AhlstrandhalvĂžya an der Öffnung des Van-Keulen-Fjords an Land. Hier stapeln sich die Skelette der Belugawale, es sind Überbleibsel der Massenabschlachtungen des 19. Jahrhunderts, eine stilles Relikt und Denkmal dieser Zeit der unĂŒberlegten Ausbeutung. Am Nachmittag fahren wir in den Recherchefjord und wandern zu einem Tundragebiet, wo meistens viele Rentiere friedlich grasen. 11. Tag: Longyearbyen – Oslo – ZĂŒrich Unsere Expeditions-Kreuzfahrt ist heute leider zu Ende. Ausschiffung, RĂŒckflug ĂŒber Oslo nach ZĂŒrich. ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten.


vitĂžya

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer hollĂ€ndischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und BedĂŒrfnissen an ein modernes Polar­ expeditionsschiff um­gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genĂŒgend Platz fĂŒr 114 Passagiere und ĂŒberzeugt durch die grosszĂŒgig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den GĂ€sten sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

M/V «Plancius» Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 1 Übernachtung in Oslo ‱ kulturelle und geschichtliche FĂŒhrung in Longyearbyen ‱ deutschsprachige Reiseleitung ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge ‱ ZodiacausflĂŒge laut Programm ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ alle Transfers ‱ HafengebĂŒhren ‱ Flughafen- und Abflugtaxen ‱ Reisedokumentation ‱ Buch ReisefĂŒhrer fĂŒr Spitzbergen Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten in Oslo und Longyearbyen ‱ Trinkgelder an Bord ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge ‱ evtl. zusĂ€tzliche Übernachtung in Oslo Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

6’395.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

7’295.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

8’115.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

8’550.–

2-Bett-Kabine Deluxe

8’950.–

Superior Doppelkabine

9’650.–

FrĂŒhbucherrabatt bis 31.10.2015

200.–

Reiseleitung Josef Wermelinger, Polarexperte Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgefĂŒhrt. 47


Arktis

Westgrönland – Kanadische Arktis 22. August bis 9. September 2016

Die dritte Etappe der Arktis-Umrundung fĂŒhrt mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» entlang der WestkĂŒste Grönlands in den hohen nördlichen Teil der Nunavut genannten kanadischen Arktis: bis hoch auf 81 Grad 7 Minuten nördlicher Breite. Das Schiff sucht sich seinen abenteuerlichen Weg durch die vereisten Passagen zwischen den Inseln Devon, Ellesmere und Axel Heiberg und zurĂŒck zur Ortschaft Resolute auf der Cornwallis-Insel. Wir erkunden Routen, die nur sehr selten von Schiffen befahren werden. 1./2. Tag: ZĂŒrich–Kangerlussuaq Flug von ZĂŒrich nach Kopenhagen und Übernachtung. Am nĂ€chsten Tag Weiterflug nach Kangerlussuaq und Einschiffung auf den Eisbrecher. 3.–8. Tag: Westgrönland Fast eine Woche lang erkunden wir die WestkĂŒste Grönlands. Wir machen Halt in den Siedlungen Sisimiut, Ilulissat, Uummannaq, Upernavik und Qaanaaq, wo wir die Ortschaften besuchen, am kulturellen Leben der Inuit teilnehmen und auf Wanderungen die Gegenden erforschen. Wir lassen uns per Hubschrauber auf dem Kap York absetzen und bestaunen Fjorde voller Eisberge. Wir unternehmen Zodiac-Fahrten und halten Ausschau nach der vielfĂ€ltigen Tierwelt der grönlĂ€ndischen Arktis.

befahrene Hell Gate in den Tanquary-Fjord-Nationalpark und zum Chapman-Gletscher. Wir besuchen die Wetterstation Eureka und erkunden die Axel-Heiberg-Insel und die Norwegische Bucht auf LandgĂ€ngen. Wir fahren durch den Belcher-Kanal, die Penny-Strasse, den QueenKanal und die Crozierstrasse und steuern auf den Spuren des Entdeckers Sir John Franklin die Beechey-Insel an, wo drei Grabmarkierungen an die Toten der Franklinexpedition erinnern. 17.–19. Tag: Heimreise Wir erreichen Resolute. Ausschiffung und Übernachtung. Am nĂ€chsten Tag RĂŒckflug mit Umsteigen in Ottawa. Durch die Zeitverschiebung erreichen wir ZĂŒrich am 19. Tag.

9. Tag: Überfahrt Wir setzen ĂŒber zum nördlichen Teil der kanadischen Artkis und steuern die Insel Coburg an, die zwischen den grossen Inseln Devon und Ellesmere liegt. Auch ein Besuch von Grise Fjord, der einzigen Ortschaft auf der Ellesmere-Insel, ist geplant.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION

Suite

32’600.–

10.–16. Tag: Kanadische Arktis Unter BerĂŒcksichtigung der Eis- und WetterverhĂ€ltnisse fĂŒhrt die Expedition durch das selten

Corner Suite

35’800.–

Alle Preise in CHF pro Person 3-Bett-Kabine

CHF 23’950.–

2-Bett-Kabine 29’350.–

FrĂŒhbucherrabatt bis 31.12.2015

2’500.–

ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten. FĂŒr beide Reisen gilt: Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ erwĂ€hnte HotelĂŒbernachtungen ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie ‱ Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge, Zodiacfahrten und HelikopterflĂŒge ‱ erfahrenes Expeditionsteam an Bord ‱ informative LektorenvortrĂ€ge ‱ ein Expeditionsparka ‱ PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten ‱ Trinkgelder ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen sowie die separaten RĂŒcktritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

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Nordwestpassage 6. bis 23. September 2016

Arktis-Umrundung mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov», vierte Etappe – die Nordwestpassage, an der Seefahrer mehr als fĂŒnf Jahrhunderte lang scheiterten. Wir fahren durch den Insel-Archipel der nördlichen kanadischen Arktis, entlang der nordkanadischen KĂŒste durch die Beringsee bis nach Anadyr im Ă€ussersten Osten Russlands. Eine Expedition mit viel Eis und einer reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt, die wir unterwegs natĂŒrlich ausfĂŒhrlich erkunden. 1./2. Tag: ZĂŒrich–Resolute Flug von ZĂŒrich nach Ottawa, Kanada, und Übernachtung. Am nĂ€chsten Tag Weiterflug nach Resolute und Einschiffung auf den Eisbrecher. 3./4. Tag Radstock Bay–McClure-Strasse Unsere ersten Erkundungen fĂŒhren uns von der Radstock Bay via Beechey-Insel zum Vogelschutzgebiet auf der Prinz-Leopold-Insel und zur McClure-Strasse, wo sich oft EisbĂ€ren aufhalten. 5.–7. Tag: Auf See WĂ€hrend der Seetage brechen wir durch Eis, werden bei guten Bedingungen mit den Hubschraubern fliegen und suchen nach Gelegenheiten fĂŒr spontane Landungen. 8.–12. Tag: Kanadische Route Wir folgen der Nordwestpassage auf kanadischem Staatsgebiet: Wir erkunden auf dem Thomson River die Mercy-FĂ€lle, den AulavikNationalpark, Sachs Harbour und die BanksInsel in den Nordwestterritorien. Weiter geht die Reise zu den Smoking Hills, dem Macken-

zie-Delta und der Franklin-Bucht bis zur Herschel-Insel. 13.–16. Tag: Russische Route Durch die Beaufortsee ĂŒberqueren wir die Staatsgrenze in russisches GewĂ€sser. Das Schiff bricht durch das dicke Eis, wir unternehmen HelikopterausflĂŒge. Zwei Tage lang widmen wir uns der Tschuktschen-Halbinsel, wo wir auf LandgĂ€ngen die Flora und Fauna erforschen und am kulturellen Leben der Einheimischen teilnehmen. 17./18. Tag: RĂŒckreise Nach der Ankunft in Anadyr Ausschiffung und Flug nach Moskau, wo wir ĂŒbernachten. Am nĂ€chsten Tag Weiterflug nach ZĂŒrich.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person 3-Bett-Kabine

CHF 23’950.–

2-Bett-Kabine 29’350.–

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgefĂŒhrt.

Suite

32’600.–

Corner Suite

35’800.–

FrĂŒhbucherrabatt bis 31.12.2015

2’500.–

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Arktis

Spit

Ostgrönland gehört weltweit zu den letzten Gebieten mit unberĂŒhrter Natur. Durch den langen Winter mit einer dicken Eisdecke auf dem Meer und durch den breiten TreibeisgĂŒrtel im FrĂŒhjahr und im Sommer ist Ostgrönland von den anderen Teilen Grönlands und dem Rest der Welt ziemlich abgeschnitten. Erst vor etwa 100 Jahren kamen die ersten EuropĂ€er hierher. Die Abgeschiedenheit kommt in Sprache und Kultur dieser Region deutlich zum Ausdruck. 1. Tag: ZĂŒrich – Oslo Am Abend Flug nach Oslo mit SAS. Übernachtung im Flughafenhotel. 2. Tag: Oslo – Longyearbyen Nach der Ankunft in Longyearbyen Besuch des Ortes und des Museum. Am frĂŒhen Abend Einschiffung auf die M/V «Plancius» und Fahrt durch den Isfjorden. 3. Tag: Raudfjord – Moffen Island Wir fahren in den Raudfjord an der Nord­ ostkĂŒste von Spitzbergen, einen schönen Fjord mit spektakulĂ€ren Gletschern. Hier sind Ringelrobben und Bartrobben zu Hause. Wir sehen Vogelkolonien und ĂŒppige Vegetation. Es gibt gute Möglichkeiten, EisbĂ€ren zu sehen. Von hier aus nehmen wir Kurs auf Moffen Island, wo sich meist Walrosse am Strand versammeln. 4. / 5. Tag: Auf See Mit Kurs West durchqueren wir die Grön­ landsee und halten Ausschau nach Buckelund Finnwalen. Begleitet werden wir von Sturmvögeln und Dickschnabellummen. 6. Tag: Foster Bugt – Kaiser-FranzJoseph-Fjord Wir nĂ€hern uns Grönland und versuchen, durch das Eis in die Foster Bugt zu fahren, wo wir auf eine Anlandung bei Mygge­ bugten hoffen. Hinter der alten JagdhĂŒtte breitet sich die offene Tundra aus, die von Moschusochsen bewohnt wird. Wir steuern durch den Kaiser-Franz-Joseph-Fjord, einen fantastischen Ort, umringt von hohen Bergen zu beiden Seiten. 7. Tag: Antarcticahavn Die erste TageshĂ€lfte verbringen wir im Antarcticahavn, einem breitlĂ€ufigen und ausgedehnten Tal, in dem man auch Gruppen von Moschusochsen begegnen kann. Zu dieser 50

Zeit kann man die herbstlichen Farben der kargen arktischen Vegetation bestaunen. 8. Tag: Blomster Bugt – Ella Ø Wir hoffen auf eine Anlandung an der Blomster Bugt, um dort die schönen geologischen Formationen zu besuchen. Schnee­hasen und seltene Vogelarten kann man hier zu sehen bekommen. Am Nachmittag nehmen wir Kurs auf Ella Ø und geniessen eventuell am Abend noch eine Anlandung. 9. Tag: Scoresby-Sund – Danmarks Ø Heute erreichen wir den Scoresby-Sund und fahren entlang der schroffen und vergletscherten KĂŒste. Wir unternehmen einen Zodiac­ausflug entlang der Gletscherfront und können eventuell in der NĂ€he des MaaneGletschers an Land gehen. SpĂ€ter landen wir auf Danmarks Ø an, wo sich Ruinen einer Inuit-Siedlung befinden, die vor ungefĂ€hr 200 Jahren ver­lassen wurde. Hier gibt es auch historische GrabstĂ€tten.

10. Tag: Kap Hofmann HalvĂž Heute gehen wir auf Kap Hofmann HalvĂž an Land. In dieser Gegend weiden oft Moschusochsen. Auch AlpenschneehĂŒhner und Eistaucher können wir hier finden. Die Landschaft ist ausgesprochen schön, besonders, wenn sich das Laub von Zwergweide und Zwergbirke im Herbst verfĂ€rbt. 11. Tag: Nordwestfjord Im Nordwestfjord in Scoresby-Land treffen wir am Morgen auf gigantische Eisberge. Einige sind mit Sicherheit ĂŒber 40 Meter hoch und mehr als einen Kilometer lang. Wir gehen in der NĂ€he vom Sydkap an Land, um die Überreste eines Winterdorfs der Thule­-Kultur zu besichtigen. 12. Tag: Ittoqqortoormiit Wir erreichen Ittoqqortoormiit, mit 400 Einwohnern die einzige grössere Siedlung am ScoresbySund. Hier haben wir genĂŒgend Zeit, das Dorf zu erkunden und mit Ein­heimischen in Kontakt zu treten. Oder einige Souvenirs zu kaufen.


tzbergen – Ostgrönland – Island 5. bis 19. September 2016

M/V «Plancius» 13. Tag: Auf See Auf der Fahrt nach Island durchqueren wir die Denmark Strait und hoffen, Wale und Seevögel beobachten zu können. In der Nacht prĂ€sentiert sich vielleicht ein Polarlicht am Himmel. 14. Tag: Akureyri – Reykjavik Mit der Ankunft in Akureyri endet die Expe­ ditionsschiffsreise. Mit dem Bus fahren wir ĂŒber die weiten HochflĂ€chen Nordislands und erreichen am Nachmittag Reykjavik. Übernachtung im Mittelklasse-Hotel in Reykjavik.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION

15. Tag: Reykjavik  – ZĂŒrich Linienflug von Reykjavik nach ZĂŒrich. ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 1 Übernachtung in Oslo ‱ 1 Übernachtung in Reykjavik ‱ deutschsprachige Reiseleitung ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ Vollpension an Bord ‱ alle LandgĂ€nge ‱ ZodiacausflĂŒge laut Programm ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ HafengebĂŒhren ‱ Flughafen- und Abflugtaxen ‱ Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten ‱ Trinkgelder ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge

Die M/V «Plancius» wurde 1976 als ozeanographisches Forschungsschiff der HollĂ€ndischen Königlichen Marine in Betrieb genommen. Von 2007 bis 2009 wurde es komplett zum modernen Expeditionsschiff umgebaut. Mit seiner Eisklasse zieht es vorbei an Gletschern, Treibeis sowie Eisbergen und lĂ€sst eine Seereise zu einer unvergesslichen Expe­dition werden. Das Schiff bietet Platz fĂŒr 114 Passagiere. Mit der erfahrenen Crew bringt die M/V «Plancius» ihre GĂ€ste zu den Naturschönheiten der Arktis und der Antarktis.

Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

7’290.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

8’390.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

9’490.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

9’980.–

2-Bett-Kabine Deluxe

10’550.–

Superior Doppelkabine

11’450.–

FrĂŒhbucherrabatt bis 31.10.2015

200.–

Reiseleitung Dr. Ruedi AbbĂŒhl, Meeresbiologe Priska AbbĂŒhl, Filmproduzentin Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Glur Reisen durchgefĂŒhrt. 51


R rukbt ri si k t i t e l A

Ostgrönland gehört weltweit zu den wenigen Gebieten mit weitestgehend unberĂŒhrter Natur. Erst vor etwa 100 Jahren erreichten die ersten EuropĂ€er diese Region. Die Abgeschiedenheit kommt in Sprache und Kultur der Inuit deutlich zum Ausdruck. Und die wilde Natur zeigt sich den Besuchern von ihrer schönsten Seite – vor allem im Herbst, wenn Bewegung in die Tierwelt kommt, wenn die Vegetation bunt schillert und am Nachthimmel das Polarlicht in den schönsten Farben wabert. 1. Tag: ZĂŒrich – ReykjavĂ­k Linienflug von ZĂŒrich nach Reykjavik, Übernachtung. 2. Tag: Transfer, Einschiffung Am Morgen Transfer mit dem Bus zum Schiff nach Akureyri, wo wir nach rund sechs Stunden Fahrt am Nachmittag ankommen. Einschiffung auf die M/V «Ortelius». Am frĂŒhen Abend beginnt unsere Schiffsreise nordwĂ€rts in Richtung DĂ€nemarkstrasse. 3. Tag: Auf See Auf See mit Nordkurs durch die DĂ€nemarkstrasse. Gewiss sehen wir Eissturmvögel, Dreizehenmöwen, Basstölpel und grosse Gruppen von Trottellummen und Tordalken. Wir ĂŒberqueren den nördlichen Polarkreis und halten nach Walen Ausschau. Am Abend vor dem Kap Brewster erspĂ€hen wir die ersten Eisberge. 4. Tag: Volquart-Boons-KĂŒste Am Morgen kreuzen wir vor der stark vergletscherten Volquart-Boons-KĂŒste. Je nach Situation begeben wir uns auf eine Zodiac-Tour entlang der zahlreichen Gletscherzungen, und vielleicht können wir an Land gehen, etwa beim Maane-Gletscher oder in der Vikingebugt. SpĂ€ter landen wir auf Danmarks Ø. Hier interessieren uns besonders die Überreste einer Inuit-Siedlung, die vor etwa 200 Jahren verlassen worden ist. Am Abend setzen wir unsere Fahrt durch die wunderschönen, mit Eisbergen vollgestellten Fjorde fort. 5. Tag: Kap Hofmann HalvĂž Heute gehen wir auf der Kap Hofmann HalvĂž an Land. In dieser Gegend weiden oft Moschusochsen. Auch das Alpenschneehuhn und den Eistaucher können wir hier antreffen. Die Landschaft mit ihren Zwergweiden, Zwergbirken und BeerenstrĂ€uchern ist im Herbst besonders farbig und schön. Am Abend geht die Fahrt weiter Richtung Scoresby-Land. 52

6. Tag: Sydkap Auf dem Weg zum Sydkap in Scoresby-Land treffen wir auf gigantische Eisberge. Einige sind ĂŒber 100 Meter hoch und mehr als einen Kilometer lang. Da der Fjord selbst nur etwa 400 Meter tief ist, sind die meisten dieser Eisgiganten hier auf Grund gelaufen. Wir gehen beim Sydkap an Land, um die Überreste eines Winterdorfs der Thule-Kultur zu besichtigen.

8. / 9. Tag: Auf See, Ausschiffung Den gesamten Tag halten wir Ausschau nach Walen und Zugvögeln. In der Nacht bestaunen wir bei guten VerhĂ€ltnissen einmal mehr die Nordlichter. Übernachtung in Reykjavik.

7. Tag: Jameson Land, Ittoqqortoormiit Am Morgen landen wir an einer Lagune an der SĂŒdkĂŒste von Jameson Land, einem Gebiet mit Watvögeln und GĂ€nsen, die sich hier fĂŒr ihre herbstliche Migration sammeln. Moschusochsen und Halsbandlemminge schaffen es, vom kargen Pflanzenwuchs dieser Tundra zu leben. Am Nachmittag besuchen wir Ittoqqortoormiit, mit 400 Einwohnern die grösste Inuit-Siedlung am Scoresby-Sund.

Auf Wunsch kann eine zusĂ€tzliche Übernachtung in Reykjavik gebucht werden.

10. Tag: RĂŒckflug nach ZĂŒrich RĂŒckflug nach ZĂŒrich. Ankunft am Nachmittag.

ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eisbedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen ‱ FlĂŒge in Economyklasse ab/bis ZĂŒrich ‱ 2 Übernachtungen in Reykjavik ‱ Vollpension an Bord


Ostgrönland – Polarlichter 13. bis 22. September 2016

‱ Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie ‱ alle LandgĂ€nge ‱ ZodiacausflĂŒge laut Programm ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ alle Transfers ‱ HafengebĂŒhren ‱ Flughafentaxen ‱ Reisedokumentation

Das eisverstĂ€rkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius» wurde 1989 in der Gdynia Werft in Polen erbaut und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Über Jahre diente es als Arbeitsschiff fĂŒr die Russische Akademie der Wissenschaften und verbrachte viele Jahre in den zugefrorenen GewĂ€ssern der Arktis und im nördlichen Pazifik. Im FrĂŒhjahr 2014 wurde das Deck 5 komplett umgebaut und erfreut sich nun in neuer Frische.

M/V «Ortelius»

Im Preis nicht inbegriffen ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ weitere Mahlzeiten ‱ Trinkgelder ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge ‱ evtl. zusĂ€tzliche HotelĂŒbernachtungen Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen sowie die separaten RĂŒcktritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Josef Wermelinger, Polarexperte Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

4’830.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

5’475.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

6’010.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

6’410.–

2-Bett-Kabine Deluxe

6’660.–

Superior Doppelkabine 7’320.– FrĂŒhbucherrabatt bis 31.10.2015

200.–

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Rubriktitel

Antarktis

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R nu tbarri k t i tse l A

Eine Entdeckungsreise ins Tierparadies des sĂŒdlichen Atlantiks: Zuerst besuchen wir die Falklandinseln, bestehend aus den zwei Hauptinseln Westfalkland und Ostfalkland und etwa 200 kleineren Inseln. Weiter fĂŒhrt uns die Fahrt zu dem 1400 Kilometer östlich gelegenen South Georgia. Volle acht Tage verbringen wir auf der 160 Kilometer langen und nur 30 Kilometer breiten Insel und besuchen die Königspinguine in der St Andrews Bay und in der Salisbury Plain. 1. Tag: ZĂŒrich – Buenos Aires Linienflug ab ZĂŒrich ĂŒber Frankfurt nach Buenos Aires mit der Lufthansa. 2. Tag: Buenos Aires Am Morgen Stadtrundfahrt, der Nachmittag steht zur freien VerfĂŒgung. Übernachtung mit FrĂŒhstĂŒck. 3. Tag: Buenos Aires – Trelew – Puerto Madryn Transfer zum Airport, Flug nach Trelew und Transfer nach Puerto Madryn. Übernachtung mit FrĂŒhstĂŒck.

4. Tag: Puerto Madryn, Einschiffung Am Nachmittag legt die M/V «Plancius» ab und nimmt Kurs auf die Falklands. 5./ 6. Tag: Auf See Auf der Überfahrt zu den Falklands kommen besonders Vogelbeobachter auf ihre Kosten. 7. Tag: Steeple Jason, Saunders Island Wir planen eine Anlandung auf der Insel Steeple Jason, um dort die grösste Schwarzbrauen-Albatros-Kolonie der Welt zu besuchen. Auf Saunders Island sehen wir eine Brutkolonie von Felsenpinguinen. Magellanpinguine und Königskormorane sind hier ebenfalls beheimatet. 8. Tag: Stanley Stanley, die Hauptstadt der Falklandinseln mit ihren bunten DĂ€chern, gepflegten GĂ€rten und englischen Pubs, gibt uns einen Einblick in die Kultur der FalklĂ€nder. Etwa 2100 Einwohner leben heute in der kleinen Hafenstadt. Wir haben Zeit zur freien Erkundung im Ort. 9./10. Tag: Auf See, Shag Rocks WĂ€hrend der Fahrt ĂŒberqueren wir die Antarktische Konvergenz. Kurz vor South Georgia passieren wir die Shag Rocks, sieben aus dem Wasser ragende Felsen, Brutplatz fĂŒr unzĂ€hlige Seevögel. 56

11. – 18. Tag: South Georgia Wir hoffen auf eine Anlandung bei Cape Rosa. Shackleton landete hier mit seinen Mannen im Rettungsboot «James Caird» nach 16 Tagen auf See, nachdem sie Elephant Island verlassen mussten. Einer der Höhepunkte unserer Seereise ist die Anlandung an Prion Island, wo wir brĂŒtende Wanderalbatrosse auf ihren Nestern aus der NĂ€he beobachten können. Am Strand von Salisbury Plain befindet sich die zweitgrösste Königspinguinkolonie von SĂŒdgeorgien. Sie dehnt sich aus vom flachen Strand bis weit den Hang hinauf. Die GerĂ€uschkulisse ist beeindruckend, und gelegentlich werden die Besucher von hungrigen KĂŒken angebettelt. Am Strand der Bucht werden wir See-Elefanten beobachten können. Die Fortuna Bay ist von Königspinguinen und Robben bewohnt. Von hier aus können wir den letzten Abschnitt von Shackletons Route bis zur Stromness Bay wandern. Im Anschluss werden wir den ehemaligen Walfangort Grytviken und die dortige verlassene Walfangstation besuchen. Ein Besuch des kleinen Walfang-Museums sowie des Grabs von Sir Ernest Shackle-

ton sind ein Muss. WĂ€hrend der nĂ€chsten Tage werden wir die StrĂ€nde von Ocean Harbour, Godthul, Cobblers Cove, Gold Harbour, Drygalski Fjord, Larsen Harbour, Cooper Bay, St Andrews Bay, Possession Bay, Right Whale Bay und Elsehul erkunden. Alle Orte, die wir besuchen, bieten ein breites Spektrum an Bilderbuchlandschaften und Tierwelten. Wir sehen zum Beispiel die grossen See-Elefanten, tausende Königspinguine, Goldschopfpinguine und Albatros-Arten. Drygalski Fjord ist grossartig fĂŒr eine Ausfahrt mit den Zodiacs. Bei Godthul und Gold Harbour werden wir Zeit fĂŒr lĂ€ngere Wanderungen haben. 19. – 22. Tag: Auf See Auf unserer Reiseroute nach Ushuaia begegnen wir einer Vielzahl von Seevögeln des SĂŒdatlantiks. 23. Tag: Ushuaia Wir erreichen Ushuaia. Transfer zum Flughafen und Flug nach Buenos Aires. Übernachtung mit FrĂŒhstĂŒck. 24. Tag: Buenos Aires – ZĂŒrich Der Morgen steht zur freien VerfĂŒgung. Am Nachmittag RĂŒckflug ĂŒber Frankfurt nach ZĂŒrich.


Tierparadies South Georgia 30. Oktober bis 23. November 2015

M/V «Plancius» 25. Tag: ZĂŒrich Am frĂŒhen Nachmittag Ankunft in ZĂŒrich. ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen ‱ Schweizer Reiseleitung ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 2 Übernachtungen in Buenos Aires inkl. FrĂŒhstĂŒck ‱ Stadtrundfahrt in Buenos Aires ‱ sĂ€mtliche Transfers ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ alle Mahlzeiten an Bord ‱ alle AusflĂŒge und LandgĂ€nge laut Programm ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ Flughafen- und Abflugtaxen ‱ HafengebĂŒhren ‱ ausfĂŒhrliche Reisedokumentation ‱ Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis» Im Preis nicht inbegriffen ‱ weitere Mahlzeiten in Buenos Aires ‱ Trinkgelder ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ Versicherungen ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer hollĂ€ndischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und BedĂŒrfnissen an ein modernes Polar­expeditionsschiff um­gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genĂŒgend Platz fĂŒr 114 Passagiere und ĂŒberzeugt durch die grosszĂŒgig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den GĂ€sten sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine 14’355.– 2-Bett-Kabine mit Bullauge

16’425.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

17’080.–

2-Bett-Kabine Deluxe

17’865.–

Superior Doppelbett-Kabine

19’440.–

Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Ver­­trags­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­ tritts-/ Annullierungsbedingungen von Kon­tiki Reisen. Reiseleitung Dr. Ruedi AbbĂŒhl, Meeresbiologe Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Kontiki durchgefĂŒhrt. 57


Antarktis

Kein Tier lebt so weit weg von den Menschen wie der Kaiserpinguin. In grossen Kolonien leben diese Vögel am Rand der Antarktis. Der absolute Höhepunkt eines jeden Pinguinfans ist der Besuch einer Kaiserpinguinkolonie. Wer sie besuchen will, muss eine lange Reise auf sich nehmen. DafĂŒr ist die «Ortelius» als einziges Expeditionsschiff in dieser Gegend mit Helikoptern ausgerĂŒstet. 1. Tag: ZĂŒrich – Buenos Aires Linienflug ZĂŒrich – Frankfurt – Buenos Aires mit der Lufthansa. 2. Tag: Buenos Aires Am Morgen Ankunft in Buenos Aires. Transfer zum Hotel, am Nachmittag Stadt­ rundfahrt. Übernachtung mit FrĂŒhstĂŒck im Viersterne-Hotel. 3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia Am Morgen Transfer zum Flug­hafen, Flug nach Ushuaia. Transfer und Übernachtung. 4. Tag: Ushuaia, Einschiffung Einschiffung auf die M/V «Ortelius» am Nachmittag. Die erste Etappe fĂŒhrt durch den Beagle-Kanal. 5. / 6. Tag: Auf See, Drake-Passage Wir durchqueren die Drake-Passage. Die Lektoren beginnen ihr Vortragsprogramm und machen uns mit allen wichtigen Aspekten des SĂŒdpolarmeeres vertraut. 7. Tag: Antarctic Sound – Brown Bluff Bei Brown Bluff betreten wir erstmals das antarktische Festland und können die dort ansĂ€ssige Kolonie von AdĂ©liepinguinen besuchen. 8. / 9. Tag: Snow Hill, Kaiserpinguine Zwischen den Inseln Snow Hill und James Ross nĂ€hern wir uns der Packeisgrenze und hoffen, Kaiserpinguine auf ihrem Weg zum offenen Meer beobachten zu können. Schliesslich erreichen wir die Brutkolonie der Kaiserpinguine. 10. Tag: Antarktische Halbinsel Wenn die Wetterbedingungen an den zwei vorangegangenen Tagen gĂŒnstig waren und wir die Kaiserpinguin-Kolonie von Snow Hill besuchen konnten, wird entschieden, ob auf der Ostseite der Antarktischen Halbinsel angelandet wird. 58

11. Tag: Half Moon und Deception Island Am Morgen planen wir eine An­landung auf Half Moon Island, wo wir ZĂŒgel­ pinguine, verschiedene Vogelarten und Robben sehen können. Am Nachmittag steuern wir die Vulkaninsel Deception an.

12. / 13. Tag: Auf See Die letzten beiden Tage auf See. Albatrosse und Sturmvögel begleiten uns auf dem Weg zurĂŒck nach Ushuaia.


Kaiserpinguine 23. November bis 8. Dezember 2015

M/V «Ortelius» 14. Tag: Ushuaia Am Morgen Ankunft in Ushuaia. Transfer zum Flugplatz und Inlandflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit FrĂŒhstĂŒck. 15. Tag: Buenos Aires – ZĂŒrich Am Nachmittag RĂŒckflug ab Buenos Aires nach ZĂŒrich. 16. Tag: ZĂŒrich Am frĂŒhen Nachmittag Ankunft in ZĂŒrich. ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten.

Die M/V «Ortelius» hat die russische Eis-Klasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut ge­eignet, um in festem Ein-Jahres-Meereis und losem mehrjĂ€hrigem Packeis zu navigieren. Das Schiff ist robust und wendig. Die mitgefĂŒhrten Zodiacs ermöglichen jederzeit Anlan­dungen, auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2012 wurde es renoviert und die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich durch gerĂ€umige Kabinen und AufenthaltsrĂ€ume einschliesslich der offenen BrĂŒcke aus.

Im Preis inbegriffen ‱ deutschsprachige Reiseleitung ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 2 Übernachtungen in Buenos Aires ‱ 1 Übernachtung in Ushuaia ‱ Stadtrundfahrt in Buenos Aires ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ alle Mahlzeiten an Bord ‱ alle AusflĂŒge und LandgĂ€nge laut Programm ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ Flughafen- und Abflugtaxen ‱ HafengebĂŒhren ‱ ausfĂŒhrliche Reisedokumentationen ‱ Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis» ‱ HelikopterflĂŒge Im Preis nicht inbegriffen ‱ Trinkgelder ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ Versicherung ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION

Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­ tritts-/ Annullierungsbedingungen von Kon­tiki Reisen.

Alle Preise in CHF pro Person

2-Bett-Kabine mit Bullauge

15’290.–

Reiseleitung Dr. Rolf Schiel, Biologe

2-Bett-Kabine mit Fenster

15’880.–

2-Bett-Kabine Deluxe

16’460.–

Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Superior Doppelbett-Kabine

17’590.–

CHF

4-Bett-Kabine 13’490.–

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Antarktis

Falkland – South Georgia – Antark Dank der maximalen Passagierzahl von 116 Personen ist diese Expeditionsreise mit der M/V «Plancius» in einer kleinen Gruppe möglich. Freuen wir uns auf die vielfĂ€ltige Tierwelt mit Königs-, Esels-, Goldschopf-, ZĂŒgel- und AdĂ©liepinguinen, Robben, Albatrossen und vielleicht auch Walen sowie auf die einmalige Landschaftsszenerie aus Bergen und Gletschern. Geniessen wir die einmalige Ruhe fernab der Zivilisation. fahren durch die Drake-Passage in Richtung Kap Hoorn.

1. Tag: ZĂŒrich – Buenos Aires Flug von ZĂŒrich nach Buenos Aires ĂŒber Frankfurt mit der Lufthansa.

15. Tag: South Orkney Island Wir besuchen heute die argentinische Station Orcadas.

2. Tag: Buenos Aires Transfer zum Hotel, am Nachmittag Stadt­ rundfahrt. Übernachtung mit FrĂŒhstĂŒck im Mittelklasse-Hotel.

16. Tag: Auf See Auf dem Weg zur Antarktischen Halbinsel werden wir begleitet von einer vielfÀltigen Vogelwelt.

22. Tag: Ushuaia – Buenos Aires Am Morgen Ankunft in Ushuaia. Transfer zum Flugplatz und Inlandflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit FrĂŒhstĂŒck im MittelklasseHotel.

3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia Flug von Buenos Aires nach Ushuaia, Transfer zum Hotel und Übernachtung.

17. Tag: Auf See Die ersten Eisberge und skurrile Eis­skulp­turen gleiten an uns vorbei.

23. Tag: Buenos Aires – ZĂŒrich Am Nachmittag RĂŒckflug ab Buenos Aires via Frankfurt nach ZĂŒrich.

4. Tag: Ushuaia, Einschiffung Am Morgen haben wir nochmals Zeit, letzte EinkÀufe zu tÀtigen. Die Einschiffung erfolgt gegen 16 Uhr.

18. / 19. Tag: Antarktische Halbinsel Je nach Wetterbedingungen werden verschiedene Orte angefahren, zum Beispiel die Vulkaninsel Deception, Paradise Bay, der LemaireKanal oder Petermann Island.

24. Tag: ZĂŒrich Am frĂŒhen Nachmittag Ankunft in ZĂŒrich.

5. Tag: Auf See Fahrt in Richtung Falkland-Inseln. Wir geniessen die Ruhe auf Deck und die endlose Weite des sĂŒdlichen Ozeans. 6. / 7. Tag: Falkland-Inseln Ankunft auf den Falklands. Zum ersten Mal begegnen wir der vielfĂ€ltigen einheimischen Tierwelt. 8. / 9. Tag: Auf See Überfahrt nach South Georgia. Mit etwas GlĂŒck werden wir wĂ€hrend der Überfahrt Wale sichten. 10. – 13. Tag: South Georgia Hier bietet sich eine einmalige Land­­ schaftsszenerie bestehend aus Bergen und Gletschern. Wir besuchen Kolonien von Königs­pinguinen sowie Albatrosse und können Robben verschiedener Arten beobachten. 14. Tag: Auf See Auf See wird das Schiff von Seevögeln begleitet. Rund um South Orkney Island stranden riesige Eisberge in den Untiefen der Inseln und bieten sich als Fotosujets an. 60

20. / 21. Tag: Drake-Passage Wir verlassen die Antarktische Halbinsel und

ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten.


ktische Halbinsel

28. November bis 21. Dezember 2015

M/V «Plancius»

Im Preis inbegriffen ‱ Schweizer Reiseleitung ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 2 Übernachtungen in Buenos Aires ‱ 1 Übernachtung in Ushuaia ‱ Transfers und Stadtrundfahrt in Buenos Aires ‱ Transfers in Ushuaia ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ alle Mahlzeiten an Bord ‱ alle AusflĂŒge und LandgĂ€nge laut Programm ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ Flughafen- und Abflugtaxen ‱ HafengebĂŒhren ‱ ausfĂŒhrliche Reisedokumentation ‱ Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis» Im Preis nicht inbegriffen ‱ weitere Mahlzeiten in Buenos Aires ‱ Trinkgelder ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ Versicherungen ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge

Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer hollĂ€ndischen Werft komplett nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften und BedĂŒrfnissen an ein modernes Polar­ expeditionsschiff um­ gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genĂŒgend Platz fĂŒr 114 Passagiere und ĂŒberzeugt durch die grosszĂŒgig ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den GĂ€sten sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine 14’390.– 2-Bett-Kabine mit Bullauge

16’640.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

17’360.–

2-Bett-Kabine Deluxe

17’980.–

Superior Doppelbett-Kabine

19’530.–

Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­bedingungen sowie die separaten RĂŒck­ tritts-/Annullierungsbedingungen von Kon­ tiki Reisen. Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Kontiki durchgefĂŒhrt. 61


R nu tbarri k t i tse l A

Basecamp Antarktis 25. Dezember 2015 bis 9. Januar 2016 15. Februar bis 1. MĂ€rz 2016

Action und Erlebnisse sind angesagt: Das Motorschiff «Plancius» oder «Ortelius» wird zum Basislager fĂŒr verschiedenste Exkursionen und Abenteuer, von Gletschertouren bis zum Campieren an verschiedenen PlĂ€tzen der Antarktischen Halbinsel. NatĂŒrlich kann man diese Reise auch ganz gemĂŒtlich geniessen und die Tierwelt beobachten. 1. Tag: ZĂŒrich – Buenos Aires Linienflug ab ZĂŒrich nach Buenos Aires mit der Lufthansa. 2. Tag: Buenos Aires –Ushuaia Ankunft in Buenos Aires und Transfer zum Viersterne-Hotel. Der Tag steht zur freien VerfĂŒgung. 3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia Weiterflug nach Ushuaia und Transfer zum Viersterne-Hotel. 4. Tag: Ushuaia, Einschiffung Wir haben noch genĂŒgend Zeit, uns in der sĂŒdlichsten Stadt der Welt umzusehen. Am Nachmittag Einschiffung und Abfahrt Richtung Antarktis. 5. / 6. Tag: Drake-Passage, auf See Auf der Fahrt durch die Drake-Passage ĂŒberqueren wir die Antarktische Konvergenz. Wir werden begleitet von Schwarzbrauen- und Wanderalbatrossen und vielen anderen Seevögeln. 7. –11. Tag: Antarktische Halbinsel Wir fahren vorbei an Melchior Island, Brabant Island und Anvers Island direkt in die «High Antarctica». Auf Cuverville Island, einer kleinen Insel zwischen den Bergen der Antarktischen Halbinsel und Danco Island gelegen, finden wir eine grosse Kolonie von Eselspinguinen. In Neko Harbour betreten wir zum ersten Mal den antarktischen Kontinent – in einer herrlichen Landschaft mit riesigen Gletschern. Beim Durchfahren der Paradise Bay mit ihren unzĂ€hligen Eisbergen und tief eingeschnittenen Fjorden werden wir die Möglichkeit haben, mit den Zodiacs uns zwischen den Eisschollen nach Robben umzusehen. Hier haben wir gute Chancen, Buckelwale und Zwergwale zu sehen. Ein Besuch der englischen Station Port Lockroy steht ebenfalls auf dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt ist die Durchfahrt des spekta62

kulĂ€ren Lemaire-Kanals, und auf Pleneau Island und Petermann Island besuchen wir die Kolonie der AdĂ©liepinguine und Blauaugenkormorane. Weiter im SĂŒden besuchen wir die ukrainische Station Vernadsky, wo wir von der Crew durch die RĂ€umlichkeiten gefĂŒhrt werden. Auf dem Weg nach Norden durchfahren wir den Neumayer-Kanal und kommen zur Melchior-Insel inmitten einer schönen Landschaft mit Eisbergen, wo wir

Seeleoparden, Krabbenfresser-Robben und Wale antreffen können. 12. / 13. Tag: Drake-Passage, auf See Wir verlassen die Antarktische Halbinsel und fahren durch die Drake-Passage in Richtung Norden. 14. Tag: Ushuaia – Buenos Aires Am Morgen erreichen wir Ushuaia. Transfer


M/V «Plancius»

M/V «Ortelius»

zum Flughafen und Inlandflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit FrĂŒhstĂŒck 15. Tag: Buenos Aires – ZĂŒrich Am Nachmittag RĂŒckflug ab Buenos Aires via Frankfurt nach ZĂŒrich. 16. Tag: ZĂŒrich Am frĂŒhen Nachmittag landen wir in ZĂŒrich. ProgrammĂ€nderungen wegen Wetter- und Eis­ bedingungen bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen ‱ sĂ€mtliche FlĂŒge, Economyklasse ‱ 1 Übernachtung in Ushuaia ‱ 2 Übernachtungen in Buenos Aires ‱ Schiffsreise in der gebuchten Kategorie ‱ alle Mahlzeiten an Bord ‱ alle AusflĂŒge und LandgĂ€nge laut Programm ‱ wissenschaftliche VortrĂ€ge an Bord ‱ HafengebĂŒhren ‱ Reisedokumentation ‱ Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis»

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

4-Bett-Kabine mit Bullauge

9’230.–

3-Bett-Kabine mit Bullauge

11’025.–

2-Bett-Kabine mit Bullauge

11’810.–

2-Bett-Kabine mit Fenster

12’140.–

2-Bett-Kabine Deluxe

12’580.–

Superior Doppelkabine

13’480.–

Im Preis nicht inbegriffen ‱ Trinkgelder ‱ alkoholische GetrĂ€nke an Bord ‱ Versicherungen ‱ evtl. TreibstoffzuschlĂ€ge Zahlungsbedingungen Anzahlung 30% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 60 Tage vor Abreise. Annullationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­ tritts-/ Annullierungsbedingungen von Kon­tiki Reisen. Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Kontiki durchgefĂŒhrt. 63


R ua b G l ĂĄrpi katgi toesl

Im Regenwald des Amazonas erwartet uns eine schier unĂŒberschaubare Artenvielfalt. Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Chimborazo Nationalreservats mit dem höchsten Berg Ecuadors. An Bord der erstklassigen Motorkatamaran-Yacht «Anahi» reisen wir durch den Archipel der GalĂĄpagos-Inseln: Volle zwei Wochen erleben wir die «Arche Noah des Pazifiks». Auf vielen LandgĂ€ngen entdecken wir die einzigartige, grösstenteils nur auf GalĂĄpagos anzutreffende Tier- und Pflanzenwelt. 1. Tag: ZĂŒrich – Quito Flug von ZĂŒrich mit KLM ĂŒber Amsterdam nach Quito, Ankunft am Abend. Übernachtung im Viersterne-Boutique-Hotel Anahi. 2. Tag: Quito Stadtrundfahrt im historischen Stadtkern und auf den Panecillo. 3. Tag: Unterwegs Überlandfahrt in das Amazonas-Becken, Bootsfahrt zur Yacuma Lodge, wo wir der Kichwa-Kultur begegnen und ĂŒbernachten. 4. Tag: Amazonas Am Vormittag unternehmen wir eine Dschungelwanderung durch den PrimĂ€rregenwald, am Nachmittag besuchen wir eine KichwaFamilie und wagen einen Kanuausflug auf dem RĂ­o Napo. 5. Tag: Amazonas – Baños Nach einem frĂŒhen Urwald-Ausflug fĂŒhrt unsere Reise per Boot und Bus nach Baños, einer subtropischen Stadt am Fusse des TungurahuaVulkans. Übernachtung im Wellness-Hotel Samari Spa. 6. Tag: Baños – Riobamba Fahrt ĂŒber Ambato zum höchsten Berg Ecuadors, dem erloschenen Vulkan Chimborazo. Wir fahren bis auf eine Höhe von 4850 Metern und können bis zur Whymper-HĂŒtte hochwandern. Übernachtung auf 2800 Metern Höhe in Riobamba im Hotel Abraspungo.

einer intakten Kolonialstadt, der Nachmittag steht zur freien VerfĂŒgung. 9. Tag: El Cajas – Guayaquil Am Morgen Fahrt zum Naturschutzgebiet von El Cajas auf 4000 Metern Höhe. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Guayaquil im tropischen Tiefland an der PazifikkĂŒste. Übernachtung im Flughafenhotel Holiday Inn Airport. 10. Tag: Guayaquil – Baltra – Santa Cruz Flug von Guayaquil nach Baltra (GalĂĄpagos). Transfer nach Puerto Ayora auf der Hauptinsel Santa Cruz und Einschiffung auf M/C «Anahi». Am Nachmittag Fahrt in das Hochland der Insel: Riesenschildkröten in ihrer natĂŒrlichen Umgebung, ScalesienwĂ€lder. 11. – 14. Tag: Isabela Rund um Isabela, die grösste Insel des Archipels, unternehmen wir viele AusflĂŒge: Wir besuchen Flamingos in den Mangroven und erkunden schnorchelnd die UnterwasserTierwelt, wir besichtigen ein Aufzuchtcenter fĂŒr Riesenschildkröten, durchwandern KakteenwĂ€lder, Lavafelder und eine Brackwasserlagune und entdecken die einzigartige, ĂŒberwĂ€ltigende Tierwelt von GalĂĄpagos. 15. Tag: Santiago – RĂĄbida Wir legen an der Insel Santiago an. Wir erkunden Puerto Egas sowie den roten Strand von RĂĄbida und unternehmen einen Spaziergang zu einer Salzwasserlagune mit rosa Flamingos.

7. Tag: Teufelsnase – Cuenca Busfahrt nach Alausi, von hier Bahnfahrt die Teufelsnase hinab. Besichtigung der Inkafestung Ingapirca. Übernachtung im BoutiqueHotel San Juan in Cuenca.

16. Tag: Sombrero Chino – BartolomĂ© Nach einer nassen Landung wandern wir zum Krater des Vulkans auf der Insel Sombrero Chino und erklimmen den höchsten Punkt auf der Insel BartolomĂ©, vorbei an Meerechsen und Lava-Eidechsen.

8. Tag: Cuenca Am Vormittag Besichtigung von Cuenca,

17. Tag: North Seymour – Bachas Morgens trockene Landung auf North Sey-

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mour, eine flache Insel mit reicher Tierwelt. Am Nachmittag Landgang an der Playa las Bachas auf Santa Cruz. Dort ein Spaziergang zu einer Flamingo Lagune und Möglichkeit zum Schnorcheln. 18. Tag: Genovesa Ein Tag auf der Vogelinsel Genovesa: In der Darwin Bay beobachten wir Fregattvögel und grosse Kolonien von Nazca- und Rotfusstölpeln und wandern um den Barranco. 19. Tag: Plaza Sur – Santa FĂ© Ein Ausflug zur Plaza-Sur-Insel fĂŒhrt uns zu den goldfarbenen Landleguanen und einer grossen Seelöwenkolonie. Dort können wir auch schnorcheln. Am Nachmittag wandern wir auf der Insel Santa FĂ© durch einen Kakteenwald und besuchen die Santa-FĂ©-Landleguane. 20. / 21. Tag: San CristĂłbal Am Morgen erreichen wir Punta Pitt an der nordöstlichen Spitze von San CristĂłbal mit


Ecuador und GalĂĄpagos 21. September bis 15. Oktober 2016

Blaufuss-, Rotfuss- und Nazcatölpeln, Fregattvögeln und Seelöwen. Am Nachmittag beobachten wir auf der Isla Lobos Meerechsen und Blaufusstölpel. Am nÀchsten Tag besichtigen wir die Schildkrötenaufzuchtstation La Galapaguera und das Informationszentrum in der Provinzhauptstadt Puerto Baquerizo Moreno. Ein Ausflug zur Fregattvogel Kolonie am Cerro Tijeritas beschliesst den Tag.

Motorkatamaran-Yacht «Anahi»

22. Tag: Española Heute widmen wir uns in Española ganz der Tierwelt mit Anlandungen in Punta Suarez und in der Gardner Bay, sowie einer Bootsfahrt um die Inseln Gardner und Osborn. 23. Tag: Floreana Wir erkunden die Insel Floreana und entdecken in der Mangrovenlagune Flamingos, StelzenlĂ€ufer, Bahama-Enten und Seelöwen. Am Nachmittag besuchen wir die Post Office Bay mit dem legendĂ€ren Postfass. 24. Tag: Santa Cruz – Guayaquil – RĂŒckflug Morgens Besuch der Charles Darwin Forschungsstation in der Academy Bay auf Santa Cruz mit Riesenschildkröten und einem Kakteenwald. Anschliessend Transfer zum Flughafen Baltra und Flug nach Guayaquil. Abends Weiterflug mit KLM nach Amsterdam. 25. Tag: Amsterdam – ZĂŒrich Ankunft in Amsterdam und Weiterflug nach ZĂŒrich. ProgrammĂ€nderungen wegen Wetterbedingungen und Auflagen der Behörden bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen ‱ Langstrecken-LinienflĂŒge mit KLM ‱ inner-ecuadorianische FlĂŒge mit lokalen Fluggesellschaften ‱ Übernachtungen in den genannten oder gleichwertigen Hotels (Landeskategorie) ‱ 15-Tage- / 14-NĂ€chte-GalĂĄpagos-Kreuz- fahrt auf dem First-Class-Motorkatamaran M/C «Anahi» mit Unterbringung in der gebuchten Kabinenkategorie ‱ alle Transfers (auch wenn nicht explizit im Programmverlauf aufgefĂŒhrt) ‱ Besichtigungs- und Erlebnisprogramm auf

Privatbasis, d.h. exklusiv fĂŒr die Gruppe, mit Ausnahme des Dschungelprogramms, das zusammen mit anderen Reisenden durchgefĂŒhrt wird ‱ örtliche Deutsch sprechende Guides ‱ durchgehende Reiseleitung (bis Tag 24, Baltra) durch den Biologen Dr. Michael Wenger ‱ Reisebuch ‱ PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen ‱ GalĂĄpagos-ParkgebĂŒhr von derzeit US$ 120 ‱ ReiserĂŒcktrittskosten-Versicherung ‱ Trinkgelder und GetrĂ€nke in Hotels und an Bord ‱ sonstige, nicht erwĂ€hnte Leistungen ‱ eventuelle zusĂ€tzliche TreibstoffzuschlĂ€ge

Dieser luxuriöse und komfortable Kata­maran wurde 2006 in Guayaquil erbaut. Die Yacht verfĂŒgt ĂŒber 6 Doppelkabinen auf dem Hauptdeck und 2 Suiten auf dem Oberdeck. Alle Kabinen sind ausgestattet mit privatem Bad, Schrank und Klimaanlage. Es gibt ausreichend Platz zum Erholen, ein Sonnendeck, Bibliothek, ein TV- und DVD-Raum, einen komfortablen Speiseraum, eine Bar, Lounge und Jacuzzi. Durch die spezielle Bauweise ist eine ruhige und entspannte Kreuzfahrt zu den GalĂĄpagos-Inseln garantiert.

Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

Standardkabine Aussen

13’430.–

Suite Aussen Einzel-Standardkabine Aussen*

14’910.–

20’540.–

FrĂŒhbucher-Rabatt bis 31.10.2015

200.–

* Pro Reise steht eine Einzelkabine zur VerfĂŒgung.

Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Annulationskonditionen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­ bedingungen sowie die separaten RĂŒck­tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Teilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 12 Maximalteilnehmerzahl: 15 Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe 65


R ua b G l ĂĄrpi katgi toesl

GalĂĄpagos-Inseln 13. bis 29. Oktober 2016

Entdecken Sie wÀhrend zweier Wochen an Bord der erstklassigen Motorkatamaran-Yacht «Anahi» den Zauber des Galåpagos-Archipels. Auf vielen LandgÀngen erleben wir hautnah die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der «Arche Noah des Pazifiks». Wir erkunden in einer einmaligen grossen Tour die Inselwelt von Genovesa bis Floreana und von Fernandina bis San Cristóbal.

1. Tag: ZĂŒrich– Guayaquil Flug von ZĂŒrich mit KLM ĂŒber Amsterdam nach Guayaquil, Ankunft am gleichen Abend. Übernachtung im Flughafen-Hotel Holiday Inn Airport.

mour, eine flache Insel mit reicher Tierwelt. Am Nachmittag Landgang an der Playa las Bachas auf Santa Cruz. Spaziergang zu einer Flamingo Lagune und Möglichkeit zum Schnorcheln.

2. Tag: Guayaquil – Baltra – Santa Cruz Flug von Guayaquil nach Baltra (GalĂĄpagos). Transfer nach Puerto Ayora auf der Hauptinsel Santa Cruz und Einschiffung auf M/C «Anahi». Nachmittags Fahrt in das Hochland der Insel: Riesenschildkröten in ihrer natĂŒrlichen Umgebung, ScalesienwĂ€lder.

10. Tag: Genovesa Ein Tag auf der Vogelinsel Genovesa: In der Darwin Bay beobachten wir Fregattvögel und grosse Kolonien von Nazca- und Rotfusstölpeln und wandern um den Barranco.

3. – 6. Tag Isabela Rund um Isabela, die grösste Insel des Archipels, unternehmen wir viele AusflĂŒge: Wir besuchen Flamingos in den Mangroven und erkunden schnorchelnd die Unterwasser-Tierwelt, wir besichtigen ein Aufzuchtcenter fĂŒr Riesenschildkröten, durchwandern KakteenwĂ€lder, Lavafelder und eine Brackwasserlagune und entdecken die einzigartige, ĂŒberwĂ€ltigende Tierwelt von GalĂĄpagos. 7. Tag: Santiago – RĂĄbida Wir legen im Nordwesten der Insel Santiago an. Wir erkunden die zerrissene, von Pelzrobben bewohnte LavakĂŒste von Puerto Egas sowie den roten Strand von RĂĄbida und unternehmen einen Spaziergang zu einer Salzwasserlagune mit rosa Flamingos. 8. Tag: Sombrero Chino – BartolomĂ© Nach einer nassen Landung wandern wir zum Krater des Vulkans auf der Insel Sombrero Chino und erklimmen den höchsten Punkt auf der Insel BartolomĂ©, vorbei an Meerechsen und Lava-Eidechsen. Auf dem Gipfel eröffnet sich uns ein beeindruckender Blick auf die umliegenden Inseln und den Pinnacle Rock. 9. Tag: North Seymour – Bachas Am Morgen trockene Landung auf North Sey66

11. Tag: Plaza Sur – Santa FĂ© Ein Ausflug zur Plaza-Sur-Insel fĂŒhrt uns zu den goldfarbenen Landleguanen und einer grossen Seelöwenkolonie. Dort können wir auch schnorcheln. Am Nachmittag wandern wir auf der Insel Santa FĂ© durch einen Kakte-

enwald und besuchen die Santa-FĂ©-Landleguane. 12. / 13. Tag: San CristĂłbal Am Morgen erreichen wir Punta Pitt an der nordöstlichen Spitze von San CristĂłbal mit Blaufuss-, Rotfuss- und Nazcatölpeln, Fregattvögeln und Seelöwen. Am Nachmittag beobachten wir auf der Isla Lobos Meerechsen und Blaufusstölpel. Am nĂ€chsten Tag besichtigen wir die Schildkrötenaufzuchtstation La Galapaguera und das Informationszentrum in der Provinzhauptstadt Puerto Baquerizo Moreno. Ein Ausflug zur Fregattvogel-Kolonie am Cerro Tijeritas beschliesst den Tag. 14. Tag: Española Wir erreichen Española mit seinen Seelöwen,


Meerechsen, grossen Kolonien von Blaufussund Nazcatölpeln. Diese Insel ist auch Brutgebiet der einzigen Albatros-Kolonie des Archipels. Am Morgen trockene Landung in Punta Suarez mit Albatrossen und Blaufusstölpeln wĂ€hrend einer Wanderung ĂŒber ein Lavafeld. Am Nachmittag Weiterfahrt zur Gardner Bay mit einem Rundgang und der Möglichkeit am Strand zu Schwimmen und Schnorcheln. 15. Tag: Floreana Wir erkunden die Insel Floreana und entdecken in der Mangrovenlagune von Punta Cormorant Flamingos, StelzenlĂ€ufer, Bahama-Enten und Seelöwen. Am Nachmittag besuchen wir die Post Office Bay mit dem legendĂ€ren Postfass, das schon in lĂ€ngst vergangenen Zeiten den WalfĂ€ngern als Briefkasten diente. 16. Tag: Santa Cruz – Guayaquil, RĂŒckflug Am Morgen Besuch der Charles-Darwin-Forschungsstation in der Academy Bay auf Santa Cruz mit Riesenschildkröten und einem Kakteenwald. Anschliessend Transfer zum Flughafen Baltra und Flug nach Guayaquil. Abends Weiterflug mit KLM nach Amsterdam. 17. Tag: Amsterdam – ZĂŒrich Ankunft in Amsterdam und Weiterflug nach ZĂŒrich. ProgrammĂ€nderungen wegen Wetterbedingungen und Auflagen der Behörden bleiben ausdrĂŒcklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen ‱ Langstrecken-LinienflĂŒge mit KLM ‱ inner-ecuadorianische FlĂŒge mit lokalen Fluggesellschaften ‱ Übernachtungen in den genannten oder gleichwertigen Hotels (Landeskategorie) ‱ 15-Tage- / 14-NĂ€chte-GalĂĄpagos-Kreuz- fahrt auf dem First-Class-Motorkatamaran M/C «Anahi» ‱ alle Transfers ‱ Besichtigungs- und Erlebnisprogramm auf Privatbasis ‱ örtliche Deutsch sprechende Guides ‱ Reiseleitung ab Tag 2 (Baltra) durch den Biologen Dr. Michael Wenger ‱ PolarNEWS Reiserucksack

Motorkatamaran-Yacht «Anahi»

Im Preis nicht inbegriffen ‱ GalĂĄpagos-ParkgebĂŒhr von derzeit US$ 120 ‱ ReiserĂŒcktrittskosten-Versicherung ‱ Trinkgelder und GetrĂ€nke in Hotels und an Bord ‱ sonstige, nicht erwĂ€hnte Leistungen ‱ eventuelle zusĂ€tzliche TreibstoffzuschlĂ€ge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei BuchungsbestĂ€tigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

Dieser luxuriöse und komfortable Kata­maran wurde 2006 in Guayaquil erbaut. Die Yacht verfĂŒgt ĂŒber 6 Doppelkabinen auf dem Hauptdeck und 2 Suiten auf dem Oberdeck. Alle Kabinen sind ausgestattet mit privatem Bad, Schrank und Klimaanlage. Es gibt ausreichend Platz zum Erholen, ein Sonnendeck, Bibliothek, ein TV- und DVD-Raum, einen komfortablen Speiseraum, eine Bar, Lounge und Jacuzzi. Durch die spezielle Bauweise ist eine ruhige und entspannte Kreuzfahrt zu den GalĂĄpagos-Inseln garantiert.

PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in CHF pro Person

CHF

Standardkabine Aussen

11’430.–

Suite Aussen

12’930.–

Einzel-Standardkabine Aussen*

17’850.–

FrĂŒhbucher-Rabatt bis 31.10.2015

200.–

* Pro Reise steht eine Einzelkabine zur VerfĂŒgung.

Teilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 12 Maximalteilnehmerzahl: 15 Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe Verlangen Sie die detaillierten Reise­-Unterl­agen.

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Info

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Reiseziele in der Arktis

Spitzbergen Diese Inselgruppe liegt nördlich des Polarkreises zwischen 74 und 81 Grad nördlicher Breite. Sie setzt sich zusammen aus den Inseln Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordaustlandet, Edge-Insel, Barents-Insel, Prins Karls Forland und benachbarten kleineren Inseln nur etwa 1000 Kilometer vom Nordpol entfernt. Hauptort der Inselgruppe ist Longyearbyen, dessen 2200 Einwohner vorwiegend vom Kohleabbau und Tourismus leben. Auf den Fahrten durchs Packeis sind des öftern auf Eisschollen treibende EisbĂ€ren zu sehen, an den KĂŒsten brĂŒten riesige Vogelkolonien und ruhen Walrosse in der Sonne. Das Klima um Svalbard, wie Spitzbergen auch genannt wird, ist arktisch. Es ist das ganze Jahr kĂŒhl bei zwar regelmĂ€ssigen, aber geringen NiederschlĂ€gen. Die KĂŒstenregionen sind im Sommer nur fĂŒr etwa acht Wochen schneefrei, die Fjorde frieren im Winter nur zeitweise zu. Im Sommer, der Anfang Juni sonnig beginnt und im September mit Nebel, Regen und Schnee endet, liegen die Temperaturen zwischen -2 und +17 Grad. Im Winter ist es zwischen -25 und +5 Grad kalt, und es gibt hĂ€ufig Schnee­fall und Nebel. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei -4,5 Grad. Ostgrönland Ostgrönland gehört weltweit zu den letzten Gebieten mit unberĂŒhrter Natur. Durch den langen Winter mit einer Eisdecke auf dem Meer und durch den breiten TreibeisgĂŒrtel im FrĂŒhjahr und Sommer ist Ostgrönland von anderen Teilen Grönlands und dem Rest der Welt abgeschnitten. Erst vor etwa 100 Jahren kamen die ersten EuropĂ€er hierher. Die Abgeschiedenheit kommt in Sprache und Kultur dieser Region deutlich zum Ausdruck. Ostgrönland erstreckt sich ĂŒber 1’451’000 km2. Verteilt auf zwei Dörfer und neun Siedlungen leben weniger als 3500 Menschen in einem Gebiet, das grösser ist als Gross­britannien, Deutschland, Frankreich und Italien zusammen. Jeder einzelne OstgrönlĂ€nder kann sich daher auf einem Gebiet aus70

toben, das drei Mal grösser ist als Liechtenstein. Die Einwohner Westgrönlands nennen Ostgrönland «Tunu», was so viel wie RĂŒckseite bedeutet. Aber in Wirklichkeit gleicht dieses Gebiet gar keiner RĂŒckseite. FĂŒr Reisende aus Island und Europa sieht es sogar viel mehr nach einer Vorderseite aus. Die Natur, die Bevölkerung, die Dörfer und die Siedlungen geben den Gesamteindruck einer Kultur, die ursprĂŒnglicher und traditioneller ist als an irgendeinem anderen Ort Grönlands. Gleichzeitig ist Ostgrönland eine moderne Gesellschaft mit beinahe all den Einrichtungen, die in anderen Teilen der Welt ebenfalls ĂŒblich sind. Nordpol Der Nordpol ist im allgemeinen Sprachgebrauch der nördlichste Punkt der Erde, dieser wird auch als geographischer Nordpol bezeichnet. Nur wenige Menschen haben die Möglichkeit, einmal in ihrem Leben auf 90 Grad Nord zu stehen. PolarNEWS bietet seinen Lesern zwei Varianten der Reisemöglichkeit an. Die eine Variante: Über Spitzbergen ins Camp Barneo, welches jedes Jahr im April aufgebaut wird. Dieses Zelt-Camp dient Forschern sowie Touristen und Abenteurern als Basisstation. Barneo liegt auf 89° Nord, also nur noch 100 km vom Nordpol entfernt. Touristen, welche zum Nordpol wollen, werden von Barneo aus mit dem Helikopter zum Nordpol geflogen.

Eine andere Möglichkeit, zum Nordpol zu reisen, ist, dies mit dem stĂ€rksten Eisbrecher «50 Years of Victory» zu unternehmen. Die Fahrt fĂŒhrt von Murmansk ĂŒber Franz-Joseph-Land direkt zum Nordpol. Diese Expedition ist ein fantastisches Erlebnis, wenn der Eisbrecher durch zwei Meter dickes Eis fĂ€hrt und man sich so stĂ€ndig dem Nordpol nĂ€hert, bis man dann wirklich 90° Nord erreicht hat. Ein aussergewöhnliches Erlebnis, welches man mit internationalen GĂ€sten teilen kann. Westgrönland Schon immer war der westliche Teil Grönlands dichter besiedelt als der Osten. ZunĂ€chst siedelten sich in mehreren Ein­wanderungswellen immer wieder Inuit an, dann folgten die Wikinger mit ihren Siedlungen und schliesslich die WalfĂ€nger und die DĂ€nen als Kolonialherren. Westgrönland hat mit der Diskobucht und dem Ilulissat-Eisfjord auch die Highlights Grönlands zu bieten. Die Diskobucht ist das unangefochtene Hauptreiseziel in Grönland. Zahlreiche Schiffe besuchen die Bucht in den Sommermonaten. SĂŒdlich der Ortschaft Ilulissat liegt der Jakobshavn Isfjord. Der Fjord hat eine LĂ€nge von 40 km und wird an einigen Stellen 7 km breit. Die Wasser­tiefe liegt im Fjordinneren bei mehr als 1000 m, an der MĂŒndung des Fjordes betrĂ€gt sie aber nur rund 200 m. Diese Fjordschwelle ist dafĂŒr verantwortlich, dass die gewaltigen Eisberge regelrecht auf Grund laufen und ein Stau aus Eisbergen entsteht. Die Diskobucht ist sehr reich an NĂ€hrstoffen. Eine der Haupt­einnahmequellen der Bevölkerung ist neben dem Tourismus der Fischfang. In den Sommermonaten ist die Diskobucht auch bevorzugtes Jagdrevier der seltenen Grönlandwale.

WeiterfĂŒhrende Informationen zu allen Reisen und Reisedestinationen finden Sie unter www.polar-reisen.ch


Wie wir reisen Andere fahren mit Kreuzfahrt-Schiffen in kalte Ge­wĂ€sser und gucken von der Reling hinunter zu den Pinguinen oder zu den EisbĂ€ren, wĂ€hrend im Hintergrund die Musik spielt und der Animator frohlockt. Wir nicht. Wir gehen nahe ran. Wir interessieren uns fĂŒr die Natur. Deshalb bieten wir nur verhĂ€ltnismĂ€ssig kleine Expeditions-Schiffe mit maximal 128 GĂ€sten an. Weil diese Schiffe eben kleiner sind, können sie im Gegensatz zu den grossen in die Buchten hineinfahren und Anker werfen, damit wir mit den Zodiacs an Land gehen können. Dort lassen wir uns Zeit, diese faszinierenden Land­ schaften, ihre Fauna und Flora zu erkunden und hautnah zu erleben. Auf den kleineren Schiffen hĂ€lt sich das Unter­ haltungsangebot in einem entsprechend kleinen Rahmen. Das finden wir gut. Denn wir interessieren uns mehr fĂŒr wissenschaftlich fundierte VortrĂ€ge und bevorzugen eine unkomplizierte, familiĂ€re Atmos­phĂ€re. Wir verstehen uns nicht als Gaffer, sondern als Besucher der polaren Regionen. Deshalb achten wir auf umweltfreundliches Reisen. Wir informieren unsere GĂ€ste jeweils im Vorfeld einer Reise bei einem Infor­mations­abend ausfĂŒhrlich ĂŒber das bevorstehende Abenteuer.

AECO

Association of Arctic Expedition Cruise Operators Die AECO ist ein internationaler Zusammenschluss von Veranstaltern von Expeditionskreuzfahrten in arktische Gebiete. Mitglieder der AECO verpflichten sich, Expeditionsreisen in der Arktis unter grösstmöglicher BerĂŒcksichtigung der sensiblen Umwelt, heimischen Kultur und historischen StĂ€tten durchzufĂŒhren sowie Sicherheit auf See und an Land zu gewĂ€hrleisten.

PolarNEWS ist Mitglied der AECO. 71


Reiseziele in der Antarktis Falkland-Inseln Rund 500 Kilometer vor SĂŒdamerika liegen die Falkland-Inseln im SĂŒdatlantik. Sie bestehen aus zwei Hauptinseln und rund 750 kleinen Inseln. Vier Pinguinarten sowie Schwarzbrauenalbatrosse und viele weitere Vogelarten sind in diesem Gebiet heimisch. Lohnenswert ist auch ein Besuch von Stanley auf der OstfalklandInsel, mit wenig mehr als 2000 Einwohnern die kleinste Hauptstadt der Welt. South Georgia Zwei bis drei Seetage von den Falkland-Inseln entfernt befindet sich South Georgia, das «Tor zur Antarktis». Über die HĂ€lfte der Insel ist ganzjĂ€hrig von Schnee und Eis bedeckt. South Georgia ist 160 Kilometer lang und 30 Kilometer breit, der Mount Paget ist mit 2934 Metern der höchste Berg der Insel. Mehr als 160 Gletscher befinden sich auf der Insel. Fernab der Zivilisation ist South Georgia ein wahres Tier­paradies: Neben den Königspinguinen (600’000 Brutpaare) brĂŒten hier auch Goldschopfpinguine, auch Macaroni­ pinguine genannt (2’700’000 Brutpaare), Eselspinguine (105’000 Brutpaare) und ZĂŒgelpinguine (6000 Brut­ paare). Zahllose Meeresvögel sind auf South Georgia beheimatet. Die grössten sind die Wanderalbatrosse. Ihre Popu­lation wird auf 4000 Brutpaare geschĂ€tzt. Sie erreichen eine Spannweite von 3,5 Metern und sind die grössten Wasservögel ĂŒberhaupt. Auch mehrere Robbenarten sind hier zu Hause.

South Sandwich Islands Die South Sandwich Islands sind einer der faszinierendsten NaturschauplĂ€tze der Welt mit aktiven Vulkanen, Eis und unglaublich artenreicher Fauna. Die Inseln sind fast unberĂŒhrt geblieben und werden aufgrund ihrer Abgelegenheit nur sehr selten besucht. Die Inselkette liegt im subantarktischen SĂŒdat­lantik. Die Gruppe zĂ€hlt politisch zum Britischen Überseegebiet von South Georgia und South Sandwich Islands, sie wird allerdings auch von Argentinien beansprucht. Die South Sandwich Islands fallen aufgrund ihrer geographischen Lage nicht unter den Antarktisvertrag. Nahezu alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Auf einigen befinden sich bis heute aktive Vulkane. Auf Montagu Island ist der auf 1370 Meter ĂŒber Meer ragende Vulkan Mount Belinda letztmals im November 2005 ausgebrochen. Wegen ihrer subantarktischen Lage und der vulkanischen Landschaft sind die Inseln unbewohnt. Sie beheimaten eine grosse Zahl von Seevögeln und Robben-Kolonien.

South Shetland Islands Auf King George Island leben viele See-Elefanten und AdĂ©liepinguine. Mehrere Nationen sind hier mit Forschungsstationen prĂ€sent. Auf Deception Island steht ein noch immer aktiver Vulkan, warme Quellen sprudeln deshalb an mehreren Orten. SpektakulĂ€r ist auch die schmale Einfahrt zum Kratersee. Elephant Island ist die nördlichste Insel der South Shetlands. Hier leben auf engstem Raum Pelzrobben, See-Elefanten und ZĂŒgelpinguine. Bei Point Wild betritt man historischen Boden: Vier Monate musste die Mannschaft von Sir Ernest Shackleton 1916 hier ausharren, bis sie gerettet wurde.

South Orkney Islands 800 Kilometer sĂŒdlich von South Georgia liegen die SĂŒdorkney-Inseln. Im schmalen KĂŒstensaum, wo nur wenig Vegetation wĂ€chst, siedeln Seevögel, Robben, Esels- und AdĂ©liepinguine. Die Ă€lteste Forschungsstation der Antarktis befindet sich auf Laurie Island, es ist die argentinische Station Orcadas, seit 1904 ganzjĂ€hrig besetzt.

IAATO «International Association of Antarctica Tour Operators»

IAATO ist ein Verband von Reiseveranstaltern, die Reisen in die Antarktis anbieten, 1991 gegrĂŒndet zum Schutz der einzigartigen Natur und Tierwelt. Die IAATO besteht aus derzeit 80 Mitgliedern, die sich entschlossen haben, die Antarktis zu schĂŒtzen, indem sie höchstmögliche Umwelt- und Sicherheitsrichtlinien beachten und einhalten. PolarNEWS arbeitet ausschliesslich mit Mitgliedern der IAATO zusammen, die strenge Verhaltensregeln fĂŒr den Besuch der Antarktis erarbeitet haben.

PolarNEWS ist Mitglied der IAATO. 72


Antarktische Halbinsel Meist laufen Schiffe die WestkĂŒste der Antarktischen Halbinsel an. Die Paradise Bay gehört mit ihren unzĂ€hligen vorgelagerten Inseln, den schmalen Passagen und vielen Gletscherzungen zu den beliebtesten Besuchszielen. Dazwischen gibt es auch Forschungsstationen zu besichtigen. Als eine der schönsten Schiffspassagen ĂŒberhaupt gilt der Lemaire-Kanal, der von Gletschern und hohen Bergketten geflankt ist. Ebenso beliebt ist der NeumayerKanal. Port Lockroy bietet nebst einer riesigen Eselspinguinkolonie ein britisches Post Office und ein Museum. Zwar ist die Antarktis der kĂ€lteste und trockenste aller Kontinente, ihre zentrale Hochebene weist im Jahresmittel eine Temperatur zwischen -50 und -60 Grad aus. Doch die niedrigeren KĂŒstenregionen sind erheblich wĂ€rmer. Das Klima der Antarktischen Halbinsel ist vom Einfluss des SĂŒdpolarmeeres geprĂ€gt und das mildeste der gesamten Antarktis. Im Sommer herrschen an der KĂŒste Temperaturen zwischen 0 und +3 Grad, im Winter -10 bis -20 Grad. Wissenschaftler des British Antarctic Survey haben im Jahre 2005 berichtet, dass die Temperatur in den letzten 50 Jahren um durchschnittlich 2,5 Grad gestiegen ist. Im VerhĂ€ltnis zum Landesinnern des Kontinents ist es ausserdem feuchter. WĂ€hrend der Sommermonate kommt es im Norden der Halbinsel gelegentlich zu RegenfĂ€llen. Es kann hier im Januar und Februar milder und angenehmer sein als wĂ€hrend des Winters in Europa.

nent. Am Cape Royds am Fusse des Mount Erebus steht die HĂŒtte von Ernest Shackleton und bei Cape Evens und beim Hut Point nahe der amerikanischen McMurdo-Station je eine von Robert Falcon Scott. Der sĂŒdlichste aktive Vulkan der Welt ist mit 3795 Metern der Mount Erebus. Der von Gletschereis bedeckte Berg wurde im Jahre 1841 von Sir James Clark Ross entdeckt und von ihm nach der HMS «Erebus» benannt, dem Flaggschiff seiner aus zwei Schiffen bestehenden Expeditionsflotte. Als die Ross-Expedition bei der Insel eintraf, wurde sie Zeuge eines Ausbruchs des Mount Erebus. Dieses eindrucksvolle Ereignis und seine Schilderung in den Berichten prĂ€gte fĂŒr lange Zeit die Vorstellung der Menschen von der Antarktis als einem Ort zwischen Feuer und Eis. Am Eingang zur Ross Sea, am Cape Adare, betrat am 23. Januar 1895 der Norweger Carsten Borchgrevink als vermutlich erster Mensch den Antarktischen Kontinent. Im Jahr 1899 traf

Borchgrevink erneut am Cape Adare ein und ĂŒberwinterte mit neun MĂ€nnern. Diese Aktion ging als erste Antarktis-Überwinterung in die Geschichte ein. Die HĂŒtte steht noch heute und kann besichtigt werden. Cape Adare beheimatet die weltweit grösste Kolonie der AdĂ©liepinguine mit ĂŒber einer Million Brutpaare.

Ross Sea Folgen Sie den Spuren von einigen der grossen Entdecker auf einer Reise in die Ross-Sea-Region der Antarktis. Der Ausgangspunkt fĂŒr die legendĂ€ren SĂŒdpol-Expeditionen von Scott und Amundsen. Dieser Teil des Kontinents ist extrem abgelegen und daher schwierig zu erreichen. Einer der HauptgrĂŒnde fĂŒr diese faszinierende Gegend ist der Besuch der historischen HĂŒtten der ursprĂŒnglichen Entdecker der ersten Expeditionen in diesem herausfordernden Konti73


Unsere Expeditionsschiffe M/V «Plancius»

Die M/V «Plancius» wurde im Jahr 1976 als ozeanographisches Forschungsschiff der HollĂ€ndischen Königlichen Marine unter dem Namen «Hr. Ms. Tydeman» in Betrieb genommen. Im Juni 2004 wurde die «Hr. Ms. Tydeman» vorĂŒbergehend stillgelegt. Im Dezember 2006 kaufte die hollĂ€ndische Reederei Oceanwide Expeditions das Schiff. 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer hollĂ€ndischen Werft komplett nach den neusten Sicherheitsvorschriften und BedĂŒrfnissen an ein modernes Polarexpeditionsschiff umgebaut. Seit Januar 2010 verkehrt das moderne Schiff in polaren GewĂ€ssern der Arktis und der Antarktis. Die M/V «Plancius» bietet genĂŒgend Platz fĂŒr 114 Passagiere und ĂŒberzeugt durch die grosszĂŒgig gestalteten Aussendecks. Die M/V «Plancius» verkehrt unter niederlĂ€ndischer Flagge.

Technische Daten Baujahr: 1976, Totalumbau 2009/10 Tonnage: 3434 BRT LĂ€nge: 89,00 m Breite: 14,50 m Tiefgang: 4,80 m Maschinenleistung: 3700 PS (3 Motoren) Geschwindigkeit: 10 bis 12 Knoten Strom: 220 V Eisklasse: 1D Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 114 Besatzung: 30

Ausstattung Die M/V «Plancius» ist mit einem dieselelektrischen Antriebssystem bestĂŒckt, welches die GerĂ€usche und die Vibrationen der Maschinen reduziert. Die M/V «Plancius» wurde nicht zu einem Luxusschiff umgebaut. Vielmehr ermöglicht sie den lockeren Umgang an Bord und das Beobachten von Fauna und Flora. Auf dem Schiff befinden sich ein Restaurant-Vortragsraum und eine Panoramalounge mit Bar auf Deck 5. An Bord befindet sich ein Arzt. 74


M/V «Ortelius»

Das eisverstĂ€rkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius» wurde 1989 in der Gdynia-Werft in Polen erbaut und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Über Jahre diente es als Arbeitsschiff fĂŒr die Russische Akademie der Wissenschaften und war viele Jahre in den zugefrorenen GewĂ€ssern der Arktis und im nördlichen Pazifik im Einsatz. Das Schiff hat die russische Eisklasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut geeignet, um in festem Einjahres-Meereis und losem mehrjĂ€hrigem Packeis zu navigieren. Die M/V «Ortelius» ist ein robustes, wendiges Schiff. Die mitgefĂŒhrten Zodiacs ermöglichen jederzeit Anlandungen auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2005 wurde es renoviert, die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich aus durch grosse, gerĂ€umige Kabinen und AufenthaltsrĂ€ume einschliesslich der offenen BrĂŒcke.

Technische Daten Baujahr: 1989, letzter Umbau Deck 5 im Jahr 2014 Tonnage: 4575 BRT LĂ€nge: 91,25 m Breite: 17,61 m Tiefgang: 5,80 m Antrieb: 4352 PS, Dieselmotoren Geschwindigkeit: 12 bis 14 Knoten Strom: 220 Volt Eisklasse: L1 / 1A Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 116 Besatzung: 41

Ausstattung FĂŒr Unterhaltung auf der M/V «Ortelius» sorgen eine Lounge, eine Bar und ein Restaurant mit Vortragsraum. Die Lounge und die Bibliothek laden zum Verweilen ein. Souvenirs sind im kleinen Kiosk auf dem Hauptdeck erhĂ€ltlich. Klinikzimmer fĂŒr NotfĂ€lle und Arzt an Bord.

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Unsere Expeditionsschiffe IB «50 Let Pobedy»

Der Atomeisbrecher «50 Let Pobedy» (50 Years of Victory) ist mit 75ÂŽ000 PS der stĂ€rkste Eisbrecher, der je gebaut wurde. Er ist fĂŒr 128 GĂ€ste vergleichsweise komfortabel ausgestattet, um der 140-köpfigen Besatzung wĂ€hrend der mehrmonatigen ArbeitseinsĂ€tze in der Nordostpassage ein vielseitiges BeschĂ€ftigungsprogramm zu bieten. Das Schiff ist mit Sporthalle, mit Sauna, Schwimmbecken, Bibliothek und mit einem Restaurant ausgestattet. Der Eisbrecher wird wĂ€hrend der einsatzfreien Zeit fĂŒr touristische Expeditionsfahrten von Murmansk zum Nordpol und nach Franz-Joseph-Land eingesetzt.

Technische Daten Baujahr: 2007 Tonnage: 25‘840 BRT LĂ€nge: 159,60 m Breite: 30,00 m Tiefgang: 11,00 m Antrieb: 75‘000 PS - 2 Atomreaktoren Geschwindigkeit: max. 21,4 Knoten Strom: 220 Volt Eisklasse: ACR 9 Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 128 Besatzung: 140

Ausstattung FĂŒr Unterhaltung auf der «50 Let Pobedy» sorgen eine Lounge, eine Bar, ein Restaurant und grosser Vortragsraum. Die Bibliothek, die Sauna mit kleinem Swimmingpool und der Fitnessraum laden zum Verweilen ein. Souvenirs erhalten Sie im Souvenirshop auf Deck 2. Klinikzimmer fĂŒr NotfĂ€lle und Arzt an Bord. FĂŒr LandausflĂŒge steht ein Mi2-Helikopter zur VerfĂŒgung.

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IB «Kapitan Khlebnikov»

Der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» ist wesentlich robuster als herkömmliche eisverstĂ€rkte Schiffe, da er fĂŒr den harten Einsatz im Eis Nordsibiriens konzipiert wurde. Erbaut 1981 als Schwesterschiff der «Kapitan Dranitsyn» von der renommierten finnischen Wartsila-Werft, verbindet der Polareisbrecher ĂŒberzeugende Leistungsdaten und modernste Technologie mit ĂŒberraschend viel Komfort. AusflĂŒge werden mit den Zodiacs und bordeigenen Hubschraubern durchgefĂŒhrt. Auf der KommandobrĂŒcke sind Sie jederzeit herzlich willkommen.

Technische Daten Baujahr: 1981 Tonnage: 12‘288 BRT LĂ€nge: 122,50 m Breite: 26,50 m Tiefgang: 8,50 m Antrieb: 24‘000 PS Geschwindigkeit: max. 14 Knoten Strom: 220 Volt Eisklasse: LL3 Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 108 Besatzung: 70

Ausstattung Die «Kapitan Khlebnikov» verfĂŒgt ĂŒber 54 gut ausgestattete und gerĂ€umige Aussenkabinen und Suiten. Zu den GesellschaftsrĂ€umen zĂ€hlen eine Lounge mit angeschlossener Bar, zwei Restaurants, eine kleine Bibliothek und der Vortragsraum. DarĂŒber hinaus hat das Schiff einen Innenpool mit Fitnessraum und Sauna, einen kleinen Shop und ein Hospital.

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Unsere Expeditionsschiffe M/V «Sea Adventurer»

Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstĂ€rktes, mit Stabilisatoren bestĂŒcktes, hochseetaugliches Schiff, das fĂ€hig ist, abseits der normalen Routen zu navigieren. Es ist deshalb fĂŒr Fahrten in polaren GewĂ€ssern bestens geeignet. Die «Sea Adventurer» hat Eisklasse A1 und ist mit neuester Satellitennavigation und Kommunikationsmitteln ausgerĂŒstet. Eine Flotte von Zodiacs erlaubt es, unabhĂ€ngig von ziviler Infrastruktur in der Natur Anlandungen oder Ausfahrten zu machen. UrsprĂŒnglich 1975 gebaut, wurde die «Sea Adventurer» im Jahr 1998 in Skandinavien völlig umgebaut, 2014 erlebte das Schiff abermals eine Auffrischung.

Technische Daten Baujahr: 1976 / 1998 Totalumbau Tonnage: 5750 BRT LĂ€nge: 100,58 m Breite: 16,31 m Tiefgang: 4,72 m Antrieb: 5280 PS - 2 Diesel-Motoren Geschwindigkeit: max. 13,5 Knoten Strom: 220 Volt Eisklasse: A1 Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 117 Besatzung: 72

Ausstattung FĂŒr Unterhaltung auf der «Sea Adventurer» sorgen eine Lounge, Bar, Restaurant, Vortragsraum, Kiosk, Bibliothek sowie ein Fitnessraum. Vom Observation-Deck geniessen Sie die Aussicht. Klinikzimmer fĂŒr NotfĂ€lle, Arzt an Bord. Die 61 Aussenkabinen sind mit Dusche/WC, Föhn und Klimaanlage ausgerĂŒstet. Die «Sea Adventurer» ist zu Recht fĂŒr ihre ausgezeichnete KĂŒche bekannt.

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M/V «Spirit of Enderby»

Die «Spirit of Enderby» wurden 1984 in Finnland als eisverstĂ€rktes, russisches Forschungsschiff fĂŒr das ozeanographische Institut gebaut. Schon seit einigen Jahren ist das Schiff fĂŒr Heritage Expeditions unterwegs. Im MĂ€rz 2012 wurde die «Spirit of Enderby» in Neuseeland komplett renoviert und ist eines der letzten ehemaligen kleinen russischen Forschungsschiffe, welche noch in polaren Regionen verkehren. Die Ausstattung ist nicht luxuriös und es kommt noch der richtige Expeditions-Charakter zum Vorschein. Dank der maximalen Passagierzahl von 48 sind Expeditions-Reisen in kleinen Gruppen möglich. Die erfahrenen Expeditionsleiter vermitteln ihr Wissen wĂ€hrend der VortrĂ€ge an Bord und auf den Zodiactouren.

Technische Daten Baujahr: 1984 Tonnage: 2000 BRT LĂ€nge: 66 m Breite: 12,80 m Tiefgang: 3,50 m Antrieb: 2x Diesel-Motoren / 2 x 1560 PS Geschwindigkeit: 12 Knoten Stabilisatoren: nein Strom: 220 V Eisklasse: 1A Blohm & Voss Bordsprache: Englisch Passagiere: 48 Besatzung: 19

Ausstattung Auf dem Deck 2 können Sie sich in der Bar/Lounge, im Restaurant, in Bibliothek, Sauna oder Vortragsraum verweilen. Bei allen Kabinen handelt es sich um Aussenkabinen. Auf Deck 3 befinden sich 13 Kabinen mit Etagen-WC, alle anderen Kabinen haben eine eigene Dusche/WC. Die Superior-Kabinen auf Deck 4 verfĂŒgen zusĂ€tzlich ĂŒber einen Wohnbereich. 79


Unsere Expeditionsschiffe S/V «Rembrandt Van Rijn»

Das Segelschiff «Rembrandt Van Rijn» wurde Anfang des letzten Jahrhunderts als Focksegler fĂŒr den Fang von Heringen eingesetzt. Es wurde im Jahr 1994 in den Niederlanden als Dreimastschoner fĂŒr den Passagierbetrieb umgerĂŒstet und segelte in Spitzbergen und den GalĂĄpagos-Inseln. Im Jahr 2011 wurde das Schiff neu umgebaut und restauriert. Es ist mit moderner Kommunikations- und Navigationstechnik ausgestattet und entspricht den hohen Sicherheitsanforderungen.

Technische Daten In Betriebnahme: 2011 (nach Umbau) Tonnage: 451 BRT LĂ€nge: 56,00 m Breite: 7,00 m Tiefgang: 2,50 m Max. Geschwindigkeit: 9 Knoten (bei Motorantrieb) Stabilisatoren: nein Strom: 220 V Bordsprache: Deutsch / Englisch Passagiere: 34 Besatzung: 10

Ausstattung Das Schiff verfĂŒgt ĂŒber eine erfahrene Crew mit 10 Mitgliedern inklusive 2 Expeditionsguides. Es bietet Platz fĂŒr 34 Passagiere in 17 Kabinen. Das Restaurant ist gross genug fĂŒr alle Passagiere, sodass die Mahlzeiten gemeinsam eingenommen werden können. Weiterhin gibt es eine separate Bar mit Lesetisch. Das Schiff ist bestens geeignet fĂŒr Expeditionsfahrten um kleine Inseln und verfĂŒgt ĂŒber ausreichend Platz fĂŒr Passagiere am Aussendeck, selbst wenn das Schiff unter Segel fĂ€hrt. Zwei Zodiacs ermöglichen Anlandungen in entfernten und unzugĂ€nglichen Gebieten. 80


Komfort an Bord Luxus sucht man auf unseren Schiffen vergeblich. Sie finden bei uns weder Pianospieler noch Frisiersalon. Wir bevorzugen gepflegten Komfort, legere GemĂŒtlichkeit und eine gute KĂŒche. In der Panoramalounge können Sie die Reise bei einem Snack mit GetrĂ€nken geniessen oder in der Bibliothek Ihr Wissen ĂŒber polare Themen vertiefen. Auf den Aussendecks spĂŒren Sie den Wind und die KĂ€lte, und auf der BrĂŒcke können Sie jederzeit dem KapitĂ€n bei seiner Arbeit zusehen. Im Restaurant werden Ihnen köstliche Gerichte serviert, und im Vortragsraum kommen Sie in den Genuss wissenschaftlicher VortrĂ€ge. Auf einigen Schiffen steht auch ein kleiner Fitnessraum zur VerfĂŒgung. Die Kabinen sind funktional eingerichtet. Die Hotel-Crew sorgt auch hier tĂ€glich fĂŒr Ihr Wohlbefinden. Gegen GebĂŒhren können Sie den WĂ€scheservice, das Internet oder das Satellitentelefon in Anspruch nehmen. Ein Arzt steht selbstverstĂ€ndlich kostenlos im Einsatz.

Buffet auf der Plancius.

Restaurant auf der Plancius.

Superior-Kabine auf der Plancius.

Panoramadeck der Ortelius.

Plancius – grosszĂŒgige Aussendecks.

Schnelle Ausbootung auf der Plancius.

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Ihre Reiseleiter Heiner und Rosamaria Kubny

Dr. Ruedi AbbĂŒhl

Dr. Michael Wenger

Die grenzenlose Begeisterung fĂŒr die polaren Regionen, zwei erfolgreiche Tourneen mit Diashows, das eigene Magazin «PolarNEWS» und das organisch gewachsene grosse Angebot von Expeditionsreisen machen Heiner und Rosamaria Kubny zu den unbestrittenen Polarreisen-Experten der Schweiz und weit ĂŒber die Landesgrenzen hinaus – insbesondere fĂŒr Reisen in die russische Arktis. Inzwischen sind die beiden weit ĂŒber 100 Mal selber in polare Gebiete gereist.

1964 in Bern geboren, studierte an der UniversitĂ€t Basel im Hauptfach Zoologie und im Nebenfach Chemie. Seit 1997 arbeitet er als MaĂźtre de Cabine bei der Swiss International Air Lines. Das ermöglicht ihm, mit Videokamera und Fotoapparat die verschiedensten Wildparks in Afrika, Nord- und SĂŒdamerika sowie Asien zu besuchen. Er publiziert regelmĂ€ssig in Tierzeitschriften. Als Reiseleiter fĂŒhrte er schon mehrmals Gruppen auf den Kilimandscharo, zu den GalĂĄpagos-Inseln und in die polaren Regionen.

Geboren 1972 in Laufen, studierte Biologie an der UniversitĂ€t Basel. Mit Hingabe widmet sich Michael Wenger der Unterwasserwelt. In Dutzenden von TauchgĂ€ngen in verschiedenen Meeren hat er diese Welt erforscht – auch die Kaltwasser-Korallenriffe vor Norwegen. Seit 2012 arbeitet er bei PolarNEWS, wo er fĂŒr die wissenschaftlichen Bereiche zustĂ€ndig ist. Daneben ist er seit mehreren Jahren als Reiseleiter und Lektor in polaren Regionen und auf GalĂĄpagos unterwegs.

Josef Wermelinger

Stefan Gerber

Priska AbbĂŒhl

Als Firmeninhaber kam der ZĂŒrcher in der Welt herum, was sein Interesse an der Wechselwirkung industrieller Prozesse und natĂŒrlicher VorgĂ€nge weckte: Als Tauchinstruktor und lizenzierter wissenschaftlicher Taucher forschte er ĂŒber Haie auf den Bahamas. Aktuelle Projekte beinhalten archĂ€ologische Unterwasserarbeiten und hydrografische Messungen zur Nutzung der Wasserkraft. Seit 2008 arbeitet er auf Expeditionsschiffen als Guide in der Arktis und der Antarktis.

Geboren 1970 in ZĂŒrich. Nach der Sekundarschule absolvierte er eine Lehre als Elektromechaniker, studierte Elektrotechnik an der Hochschule fĂŒr Technik Rapperswil und eignete sich vertieftes EDV-Wissen fĂŒr digitale Bildbearbeitung an. Seit 1999 widmet er sich in seiner Freizeit immer mehr der kreativen Arbeit in der Fotound Videografie. Seit 2005 bereist Stefan mit seiner Frau Vreni immer wieder die antarktischen und arktischen Regionen.

Geboren 1964 in Olten. Reisen und Fotografieren waren schon immer ihre Leidenschaften. Nach der Handelsschule nahm sie ihre TĂ€tigkeit bei der Swissair auf. So konnte sie mit der Kamera die Welt bereisen, Tierbeobachtungen in freier Wildbahn faszinieren sie. 1997 lernte sie den Biologen Ruedi AbbĂŒhl kennen. Seit Jahren reisen sie gemeinsam fĂŒr PolarNEWS. Zusammen produzieren sie Tierdokumentarfilme, die auf den FlĂŒgen der Swiss International Air Lines gezeigt werden.

Dr. Rolf Schiel

Ruedi KĂŒng

Marcel SchĂŒtz

Rolf Schiel studierte Biologie mit den Schwerpunkten Zoologie und Mikrobiologie und beschĂ€ftigte sich besonders mit der Meeresbiologie und der Ökologie der polaren LebensrĂ€ume. Sein besonderes Interesse gilt der Vergleichenden Anatomie, dem Bindeglied zu seinem zweiten Studienfach Medizin. Zahlreiche zoologische Exkursionen fĂŒhrten ihn auf alle Kontinente und in alle Weltmeere, mit einem lĂ€ngeren Aufenthalt in SĂŒdchina und in der Antarktis. Er ist begeisterter Taucher.

1966 in Basel geboren, arbeitet als Dozent fĂŒr Fachdidaktik Biologie an der PĂ€dagogischen Hochschule der Nordwestschweiz und als Gymnasiallehrer in den FĂ€chern Biologie, Mathematik und Informatik am Gymnasium Leonhard in Basel. Bei Prof. Dr. David Senn studierte er die funktionelle Anatomie der Pinguine. Das Diplom in Biologie fĂŒhrte ihn 1996 zur 3. Internationalen Pinguinkonferenz nach Kapstadt, er verfasste mehrere Artikel zur Biologie der Pinguine.

In Bern geboren und in Bolligen aufgewachsen, wanderte er nach seiner Ausbildung im August 2010 nach Spitzbergen aus, um sich dem Abenteuer zu widmen. Er absolvierte eine Ausbildung in der Gastronomie und arbeitete ĂŒber ein Jahr lang im nördlichsten VollserviceHotel der Welt. Seit 2008 ist er immer wieder alleine in den eisigen Gefilden der nördlichen HemisphĂ€re unterwegs und erweitert sein Fachwissen ĂŒber die Arktis und die Antarktis in allen Bereichen.

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PolarNEWS-Leserexpeditionen

Gruppenbild vom Februar 2015 anlÀsslich der Halbumrundung der Antarktis.

PolarNEWS, das Magazin ĂŒber polare Regionen, möchte seinen Leserinnen und Lesern ausgewĂ€hlte Expeditionen in polare Regionen empfehlen. KĂŒhle Gebiete sind unsere Leidenschaft. Wir waren da und können deshalb ĂŒber diese abgelegenen Gegenden ausfĂŒhrlich berichten. Dank jahrelanger Erfahrung und fundiertem Wissen können wir Sie kompetent beraten. Entdecken Sie zusammen mit Heiner und Rosamaria Kubny und den von PolarNEWS ausgewĂ€hlten Reiseleitern zwei der letzten Naturparadiese dieser Welt – die Arktis und die Antarktis. Die ausgesuchten Reedereien und Reiseveranstalter machen Ihre Reise zum unvergesslichen Erlebnis. Nirgendwo ist die Natur unberĂŒhrter und andersartiger. Erleben Sie die schöpferische Kraft der Natur in ihrer ganzen UnberĂŒhrtheit und Schönheit. Mehr Infos auch unter: www.polar-reisen.ch

PolarNEWS-Reisegruppe unterwegs auf der Antarktischen Halbinsel.

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PolarNEWS Heiner & Rosamaria Kubny Ackersteinstrasse 20 CH-8049 ZĂŒrich

Telefon +41 44 342 36 60 Fax +41 44 342 36 61 Mail redaktion@polarnews.ch


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