Pfarrblatt Ostern 2016

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Pfarramtliche Mitteilungen

Ostern 2016

27. Jahrgang

Du bist das sichtbare Antlitz des unsichtbaren Vaters und offenbarst uns den Gott, der seine Allmacht vor allem in der Vergebung und in der Barmherzigkeit zeigt. Mache die Kirche in der Welt zu deinem sichtbaren Antlitz, dem Angesicht ihres auferstandenen und verherrlichten Herrn! (Papst Franziskus zum Jahr der Barmherzigkeit)

Ein gesegnetes Osterfest w端nschen Pfarrer Laurenz und das Redaktionsteam.

Nummer 72


Leitartikel

Pfarrer Laurenz Neumüller

Liebe Pfarrangehörige! Liebe PfarrblattleserInnen! Die älteren Pfarrangehörigen ken­ nen die Statue auf der ersten Seite des Pfarrblattes vielleicht noch aus früheren Jahren. Sie war Teil der Öl­ bergdarstellung, die sich im Raum auf der rechten Seite neben dem Haupteingang der Kirche befand. Diese Ölbergszene musste im Jahr 1961 der Ölheizung, die dort als letz­ tes Werk von Pfarrer Grabner instal­ liert wurde, weichen. Die Christusstatue stand seither in der oberen Sakristei. Sie war in einem schlechten Zustand und wurde im

Die marode Statue vor der Restaurierung im März 2015. 2 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2016

Zuge der Restaurierung der anderen Statuen wieder instandgesetzt. Ihren künftigen Platz wird sie in der Nische hinter dem früheren Beichtstuhl auf der „Frauenseite“ finden. Darunter wird das Heilige Grab errichtet.

sein Schweiß wurde wie Blutstropfen, die auf die Erde niederrannen.“ Noch während Jesus im Garten ist, kommt die von Judas angeführte Schar des Hohen Priesters, um den „Men­ schensohn“ gefangen zu nehmen.

In der Bibel gibt es wenige Beschrei­ bungen, die Jesu Stimmung so ein­ drucksvoll schildern wie das Gebet am Ölberg. Einen solchen starken Eindruck wiedergibt auch die Chris­ tusstatue. Nach dem letzten Abend­ mahl geht Jesus mit seinen Jüngern Petrus, Jakobus und Johannes zum Ölberg in den Garten Gethsemane.

Im 15. Jahrhundert begannen soge­ nannte Ölberg-Gruppen aufzukom­ men. In lebensgroßen oder fast le­ bensgroßen Gruppendarstellungen wurde die Szene oft an der Außen­ seite von Kirchen positioniert oder gar unabhängig aufgestellt. ÖlbergGruppen spielten eine Rolle in Pro­ zessionsliturgien. Ab 1750 wurden die Ölberg-Gruppen schließlich von Kreuzwegen abgelöst. Möge der neue Ölberg zum Verweilen und zum Ge­ bet einladen.

Jesus weiß, dass ihn ein schmerzhaf­ ter Tod erwartet: „Meine Seele ist zu Tode betrübt, bleibt hier und wacht mit mir“, bittet Jesus seine Jünger, wie es die Evangelien erzählen. Er ent­ fernt sich einen Steinwurf weit, um zu beten. „Vater, wenn du willst, lass diesen Kelch an mir vorübergehen. Doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe“(Lk 22,42). Die Evangelis­ ten Markus und Matthäus erzählen, dass Jesus dreimal zu seinen Jüngern zurückkehrt und sie schlafend findet. Im Angesicht des Todes und in sei­ ner größten Not kann er nicht auf seine Jünger zählen. „Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach.“ Lukas erzählt hingegen von einem Engel, der zu Jesus kommt und ihn bestärkt. Eine nicht in alle Bibelaus­ gaben übernommene Stelle bei Lu­ kas erzählt, dass Jesus in Angst geriet und noch inständiger betete: „Und

Bischofswort zur österlichen Bußzeit 2016 Wenngleich die Fastenzeit bald vor­ bei ist, so sind die Worte des neuen Bischofs von Linz, Manfred Scheu­ er, eine Ermunterung, die Empfeh­ lungen fürs ganze Jahr in Betracht zu ziehen. Er nimmt in seinem ers­ ten Hirtenbrief an die Gläubigen seiner Diözese Bezug auf das „Jahr der Barmherzigkeit“, das Motto des aktuellen Kirchenjahres, das Papst Franziskus ausgerufen hat. Er über­ schreibt seine Ausführungen mit dem Titel „Vergebung und Versöh­ nung“. Einführend wendet er sich an alle Menschen unserer Diözese: Liebe Schwestern und Brüder, am 17. Jänner 2016 wurde ich in das Amt als

Die an die 2.000 Jahre alten Bäume im Garten Gethsemane sind möglicherweiseZeitzeugen des Geschehens am Ölberg. (Foto: commons.wikimedia.org/Tango7174)


Leitartikel Bischof von Linz eingeführt. Zu die­ sem Beginn grüße ich euch alle von Herzen: die Jungen und die Älteren, die Kinder, die Frauen und Männer, die Kirchgänger, die Distanzierten und Kirchenkritischen, die Begeis­ terten und die von der Kirche Ent­ täuschten, die Einheimischen und die Zuwanderer, die vom Wohlstand Verwöhnten und jene, denen das Notwendigste fehlt. Ich grüße aber auch die aus der Kir­ che Ausgetretenen und jene, die nicht mehr glauben oder glauben können. Euch allen möchte ich Bischof sein. Mit euch gemeinsam suche ich Bli­ cke und Wege zu eröffnen, damit wir dort, wo wir leben und wirken, die Freude des Evangeliums erfahren und weitergeben können. „Zur österlichen Bußzeit und zum Jahr der Barmherzigkeit möchte ich einige Überlegungen zur Umkehr, Vergebung und Versöhnung mit euch teilen. Ausreden und Sündenböcke Noch nie hat es in der Geschichte der Menschheit eine Kultur gegeben, die so auf Anschuldigung, Outing, Bloß­ stellung und Vorverurteilung ausge­ richtet war, wie die unsere. Auf den TV-Bühnen wird das mediale Buß-

und Geständniswesen geradezu zele­ briert. Dem „schuldigen Menschen“ steht der „tragische Mensch“ gegen­ über, dem es fern scheint, mit eigener Schuld realistisch umzugehen. In einem Klima der Verdrängung, der Verharmlosung und der Wegra­ tionalisierung des Bösen haben wir einem heimlichen Unschuldswahn zu widerstehen, der sich ausbreitet und mit dem wir Schuld und Ver­ sagen, wenn überhaupt, immer nur bei ‚den anderen’ suchen, bei den Feinden und Gegnern, bei der Ver­ gangenheit, bei der Natur, bei Veran­ lagung und Milieu. Die Bitte „befreie uns von unserer Schuld“ hat sich gewandelt zu einem „Herr, bestätige unsere Unschuld.“ Wir haben eine

Noch nie hat es in der Geschichte der Menschheit eine Kultur gegeben, die so auf Anschuldigung, Outing, Bloßstellung und Vorverurteilung ausgerichtet war, wie die unsere. Hochkonjunktur der Ausreden und der Entschuldigungen, einen riesigen Sündenbockbedarf. Unser Verhältnis zu unserer Freiheit scheint zwiespäl­ tig. Die Erfolge, das Gelingen und die Siege unseres Tuns schreiben wir uns selbst zu. Im Übrigen aber kultivie­ ren wir die Kunst der Verdrängung, der Verleugnung unserer Zuständig­ keit, und wir sind auf der Suche nach immer neuen Alibis angesichts der Nachtseite, der Katastrophenseite, angesichts der Unglücksseite des Le­ bens – unseres Lebens.

Bischof Manfred Scheuer bei der Einführungsfeier (Foto: Hermann Wakolbinger)

Was ist eigentlich Sünde? Gott will das gute und geglückte Le­ ben des Menschen. Ein Verstoß ge­ gen das menschlich Gute, gegen das

eigene Heil ist Sünde, denn Sünde richtet sich gegen das eigene Wohl, Sünde schädigt, zersetzt das eigene Leben. Im Evangelium wird diese Verweigerung als Ausrede (vgl. das Gleichnis vom Hochzeitsmahl in Mt 22,1-14) oder als Feigheit und Angst angesprochen, denn Sünde ist auch das Vergraben des eigenen Talents in der Erde (Mt 25, 14-30). Sünde zerstört das Leben zwischen den Menschen, sie zerstört Gemein­ schaft. Sünde ist Abkapselung, sie er­ richtet Mauern und stellt Gitterzäu­ ne auf. Das Leben wird zum Kreisen um den eigenen Bauchnabel, zum uneinsichtig beharrenden, fixierten, verkrusteten Monolog. Die Sünde verweist am Ende auf die Isoliersta­ tion. Zunächst erscheint es schön, die eigene Macht anderen spüren zu lassen, es erscheint verlockend, zu urteilen und zu verurteilen. Letztlich aber machen solche Haltungen und Verhaltensweisen einsam. Und schließlich ist Sünde das Gott­ widrige, Abwendung von Gott und Hinwendung zu irdischen Götzen. Wenn wir Mensch vergessen, wer und wie Gott ist und Gott für uns ist, dann geraten wir in Teufelskreise. Von der Bibel her ist der Inbegriff der Schuld und der Sünde die Verweige­ rung und die Verletzung der Liebe (vgl. Mk 12, 28-32par; Mt 25, 31-46; 1 Joh).“ Drei „Wegweiser“ zur Umkehr, Ver­ gebung und Versöhnung möchte uns der Bischof als Orientierungshilfe auf den Weg in die österliche Bußzeit mitgeben: 1. Zeige deine Wunde! 2. Verabschiede Vergangenes! 3. Lasse Vergebung geschehen! „Beten wir füreinander! Gott segne und behüte euch und alle, die euch anvertraut sind“, so der Bischof. Euer Pfarrer Laurenz

Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2016 3


Rechnungsabschluss

Rechnungsabschluss 2015 Nachdem wir das Jahr 2014 positiv bilanzieren konnten, zeigt sich heu­ er im außerordentlichen Haushalt ein deutlicher Schuldenstand. Dieser Stand wird sich noch erhöhen, denn

es sind noch einige Rechnungen der Innensanierung sowie die Positio­ nen der Außengestaltung offen. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir den vereinbarten Kreditrahmen von

380.000,- € nicht zur Gänze aus­ schöpfen müssen. Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern und bitten euch auch weiterhin um finanzielle Unterstützung.

Ordentlicher Haushalt Vermögen am 01.01.2015

Position Kirchenerlöse Friedhofverwaltung Zuschüsse zum laufenden Betrieb (Diözesanfinanzkammer) Pfarrliche Sammlungen, Spenden, Messintentionen Heizkostenbeitrag Raiba, Mieteinnahmen, Pacht Kostenersatz, Vergütungen, Sonstige Erträge Aufwand für Pastoral und Liturgie Personalaufwand, Honorare Instandhaltung, Steuern, Abgaben Betriebskosten Nachrichtenaufwand, Telefon, Internet, Post, Fahrtkosten Büroaufwand, EDV, Repräsentation (Bewirtung, Geschenke) Pfarrblatt Versicherungen Sonstiger Aufwand Finanz-Aufwand/Ertrag Anschaffungen, Ertrag BDA, Grundverkauf und Sonstiges Summen Überschuss Vermögen am 31.12.2015 Rücklagen Gesamtvermögen am 31.12.2015

€ € € € € € € € € € € €

9.467,33 8.996,90 12.599,34 7.141,12 1.105,00 3.733,72 1.361,91 1.702,99 2.038,64 3,07 17.750,00 65.900,02

Vermögen am 01.01.2015

4 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2016

8.562,63

€ € € € € €

Einnahme 687,75 6.544,00 18.078,43 22.249,11 3.468,80 1.849,73

€ € € € € € €

12,26 38.328,00 91.218,08 25.318,06 33.880,69 2.000,00 35.880,69

50.521,22

Ausgabe

Außerordentlicher Haushalt - Kirchenrenovierung 2015 Position Erlöse Aufwand (Bewirtung, Bankspesen) Außerordentliche Erträge (Zinserträge) Spenden für Kirchenrenovierung Zuschüsse Diözesanfinanzkammer Zuschüsse öffentliche Hand, Land OÖ, Bundesdenkmalamt Rechnungen für Innenrenovierung Summen Abgang Gesamtschulden außerordentlicher Haushalt am 31.12.2015

Ausgabe €

€ € € €

Einnahme € 7.051,55

2.338,63

530.545,92 532.884,55 210.842,55 160.321,33

€ € € €

44,62 74.945,83 160.000,00 80.000,00

322.042,00


„Neue“ Pfarrkirche zieht viele Leute an Interessierte aus nah und fern besichtigten unsere neu renovierte Pfarrkirche und hinterließen viel Lob und Anerkennung. Auch sonst können die Verantwortlichen nach drei Monaten eine zufriedenstellende Zwischenbilanz ziehen. von Josef Jungwirth

Vor allem in den ersten Wochen nach der Altarweihe ging es in Kol­ lerschlag fast zu wie in einem Wall­ fahrtsort. Laufend fanden sich Grup­ pen oder Einzelpersonen ein, um sich unsere Pfarrkirche anzusehen. Mittlerweile kommen zwar nicht mehr ganz so viele Leute wie zum Jahreswechsel – das Interesse ist aber nach wie vor ungebrochen. Auch wenn nicht alles von Anfang an perfekt funktioniert hat – was bei einem Projekt in dieser Größenord­ nung gar nicht möglich ist – so kön­ nen die Verantwortlichen der Pfarre nach den ersten drei Monaten eine sehr zufriedenstellende Zwischenbi­ lanz ziehen. Die neue Kirchenheizung funktio­ niert perfekt – im Inneren herrscht

eine angenehme Temperatur, ein angenehmes Raumklima und eine konstante Luftfeuchtigkeit. Das trägt auch zu einer längeren Haltbarkeit der neuen Kircheneinrichtung bei. Bedingt durch die lange Lieferzeit der Sitzpolsterung beklagten sich am Anfang einige Kirchenbesucher über die kalten Kirchensitze. Anfang Februar traf dann die Lieferung ein und wir konnten dieses Problem be­ heben. Die überwiegende Mehrheit der Leute ist nun mit den neuen Bän­ ken sehr zufrieden. Die hinteren Bankreihen werden an Stelle der geplanten Hängeleuchten mit Spotlichtern von der Seite be­ leuchtet. Auch an der Optimierung der Lautsprecheranlage wird laufend gearbeitet, um die noch existieren­ den Schwachpunkte (Knacksen beim Ambomikrofon, im Altarraum und Empore zu leise) zu beseitigen. Bis Ostern sollten die wichtigsten Teile der noch fehlenden Innenaus­ stattung (Heiliges Grab mit Ölberg, Kerzenständer für die Opferkerzen, Weihwasserkessel für die Seitenein­ gänge) fertig sein.

Spendenmöglichkeiten Persönliche Abgabe der Spende bei Pfarrer Laurenz. Einzahlung auf das Treuhandkonto des Bundesdenkmalamtes bei der Raiffeisenbank Kollerschlag IBAN: AT94 3423 1810 0001 0090, BIC: RZOOAT2L231. In diesem Fall ist die Spende im Rahmen des Lohn- oder Einkommenssteueraus­ gleichs steuerlich absetzbar. Einzahlung auf eines der beiden Spendenkonten: • Raiffeisenbank Kollerschlag: IBAN: AT33 3423 1802 0001 0090, BIC: RZOOAT2L231. • Sparkasse Kollerschlag: IBAN: AT21 2033 4000 0117 9258, BIC: SMWRAT21XXX. Spenden, die auf eines dieser bei­ den Konten eingehen, können beim Steuerausgleich nicht geltend ge­ macht werden. Bitte diese Konten verwenden, wenn die steuerliche Absetzbarkeit nicht in Anspruch genommen wird.

Verbesserungen für Benutzer von Hörgeräten Im Bereich der Banksockel wurden Induktionsschleifen verlegt, die es ermöglichen, die Tonsignale nicht über die Lautsprecher, sondern stö­ rungsfrei über Signale dieser im Bo­ den verlegten Drähte zu empfangen. Die Induktionstechnik ermöglicht es, vor allem Stimmen deutlicher und klarer zu hören und zu verstehen, als dies über den konventionellen Laut­ sprecher-Empfang möglich ist. Voraussetzung für diese Art der Ton­ übertragung ist ein induktionsfähi­ ges Hörgerät.

In den grün eingezeichneten Bereichen sind Induktionsschleifen verlegt. Darin ist der Empfang über Induktion mit geeigneten Hörgeräten möglich. Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2016 5


Gib unserer Pfarre dein Gesicht! Der PGR geht in das letzte Jahr seiner Funktionsperiode. Damit ist ein Zeitpunkt erreicht, um mit den Weichenstellungen für die Zukunft zu beginnen. von Hans Saxinger u. Josef Jungwirth

In der vergangenen Periode haben 15 Pfarrgemeinderäte hervorragende Arbeit in den Ausschüssen Finanzen (Bauausschuss), Liturgie, Caritas, Öffentlichkeit und Jugend sowie in den Organisationen der KFB und KMB geleistet. Für diese ehrenamt­ liche Tätigkeit möchten wir uns im Namen der Pfarre herzlich bedan­ ken. Neben dem Abschluss der Arbei­ ten rund um die Kirchensanierung wird der Schwerpunkt im letzten Jahr darin liegen, geeignete Kandi­ datinnen und Kandidaten für die nächste Funktionsperiode zu finden. Einige sind schon mehrere Perioden im PGR vertreten und möchten ihre Tätigkeit nach Ende dieser Periode beenden. Ziel ist es, wieder einen PGR auf die Beine zu stellen, der die kommenden Aufgaben der Pfarre bewältigt und in dem sich die Pfarrbevölkerung gut vertreten fühlt. Das bedeutet, dass der neue PGR die Struktur der Pfarr­ bevölkerung möglichst gut wieder­ geben soll. So sollen beispielsweise Aspekte wie Geschlecht, Ortschaf­ ten, Berufe und religiöse Anschau­ ung entsprechend vertreten sein. 6 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2016

Pfarrer Laurenz wird in der kom­ menden Funktionsperiode seinen 70. Geburtstag feiern – ein Alter, in dem die meisten von uns schon in Pension sind oder es bis dorthin sein werden. Eine Hauptaufgabe des neuen Pfarrgemeinderats wird darin liegen, Pfarrer Laurenz zu entlasten, damit er sich um die seelsorgeri­ schen Aufgaben kümmern kann. Wir haben über 2.000 Seelen in un­ serer Pfarre, darunter viele Mitchris­ ten mit sehr guter Ausbildung und viele mit besonderen Talenten. Wir möchten diese Menschen zur Mitge­ staltung in unserer Pfarre sowie zur Unterstützung und Entlastung unse­ res Pfarrers einladen. Leider ist die Bereitschaft für ein eh­ renamtliches Engagement in letzter Zeit stark zurückgegangen. Das ist schade, denn ein Ehrenamt bedeu­

tet nicht nur Aufwand, es kommt auch viel zurück und bereichert das Leben. So werden Fähigkeiten und Eigenschaften erlernt bzw. trainiert, von denen man in weiterer Folge auch im Beruf und im normalen Le­ ben profitiert. Wir bitten daher heute schon, sich als Kandidat für die nächste PGR-Wahl zur Verfügung zu stellen. Vielleicht hilft zur Entscheidungsfindung auch die Schriftstelle Mt. 25, 14-30, wo Je­ sus in einem Gleichnis den Knecht lobt, der mit seinen „Talenten“ etwas tut und jenen Knecht in die Finster­ nis hinauswirft, der sein „Talent“ ein­ gräbt und nichts damit macht. In der Dezemberausgabe werden wir den Wahlablauf genauer bekannt­ geben. Unsere Kirche, unsere Pfarre geht uns alle an. Arbeiten wir ge­ meinsam an unserer Zukunft!

Der Pfarrgemeinderat bei der Klausur im Mai 2012


Geburtstagsjubiläum

Hans Saxinger feierte 60. Geburtstag Am 26. Jänner 2016 vollendete „der Hans“ sein 60. Lebensjahr. Pfarrer Laurenz, Grete Hierzer und der Kirchenchor überraschten Hans mit einer gemütlichen Geburtstagsfeier, der sich auch der Pfarrgemeinderat anschloss, um ihm für seinen vorbildlichen Einsatz für die Pfarre gebührenden Dank und Anerkennung auszudrücken. von Josef Jungwirth

Hans ist schon seit seinem 8. Lebens­ jahr – dem Beginn seiner Ministran­ tentätigkeit – eng mit der Pfarre ver­ bunden. Er war maßgeblich an der Gründung der KMB Kollerschlag im Jahr 1982 beteiligt und leitete sie auch bis 2005. Seit 2000 ist er Mitglied im MIVA-Kuratorium, das für die Ver­ gabe der Projekte zuständig ist. Hans gehört seit 1982 dem PGR an, und er ist seit diesem Zeitpunkt auch im Bauausschuss (Finanzausschuss) vertreten. 2007 wurde er Obmann des PGR und als sich 2012 niemand für die Leitung des Finanzausschus­ ses fand, übernahm er auch diese Aufgabe. Mit unglaublicher Professionali­ tät managte er die Bauprojekte der

letzten Jahre: das Turm- und Glo­ ckenprojekt sowie die Außen- und Innensanierung unserer Pfarrkirche. Mit seinem Verhandlungsgeschick und der notwendigen Hartnäckig­ keit konnte er nicht nur die erfor­ derlichen Baugenehmigungen im Verwaltungsdschungel der Diözese erwirken. Er fand auch bei den Ver­ antwortlichen der Geldgeber immer die richtigen Argumente und stellte so die Finanzierung der Bauprojek­ te auf eine solide Basis. Durch sei­ ne Erfahrung und seine Kompetenz konnten die dazugehörigen Gesprä­ che immer auf Augenhöhe geführt werden. Mit Weitblick und Zielstrebigkeit leitete er auch die Ausführung der Bauprojekte. Einen Großteil der dazugehörigen Gewerke schrieb er selbst aus, er koordinierte die Zeit­ pläne und sorgte für einen möglichst reibungsfreien Ablauf der Arbei­ ten auch unter enormem Zeit- und Leis­ tungsdruck, wie es vor allem am Schluss der Innensanierung der Fall war. Dass am 6. Dezember die Altarweihe gefeiert werden konnte, war eine überragende Leistung, die auch außerhalb der Pfarre und bei den Verantwortlichen in der Diözese große Anerkennung fand.

v.l.n.r.: Obmann-Stellvertreterin Maria Hofmann, Chorleiterin Grete Hierzer, Hans Saxinger, Bernadette Saxinger und Pfarrer Laurenz Neumüller

Sehr verbunden ist Hans auch mit dem Kirchenchor, dem er seit nun­ mehr 31 Jahren angehört. Bis zur Übernahme der Leitung durch Grete Hierzer leitete er den Chor von 2000 bis 2001 provisorisch und sorgte da­ für, dass es in dieser nicht ganz einfa­ chen Zeit weiterging. So manch anderes wäre noch zu erwähnen, das Aufzählen al­ ler Ver­diens­te rund um die Pfarre würde aber den Rahmen dieses Ar­ tikels sprengen. Hans, ein herzliches Vergelt’s Gott für alle deine wertvol­ len Dienste in unserer Pfarre! Weiter­ hin alles Gute, vor allem Gesundheit und Gottes Segen wünschen dir auch im Namen der Pfarre deine Begleiter.

Ob als Chorsänger oder als Arbeiter: Die Pfarre liegt dem Hans am Herzen. Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2016 7


KFB

Weil‘s gerecht ist, mischen wir uns ein!

Mit diesem Jahresthema legt die KFB ihren Schwerpunkt auf den Einsatz für weltweite Gerechtigkeit. Aber auch innerhalb der Pfarre startete die KFB mit viel Engagement ins Jahr 2016. von Sabine Falkner

Am Sonntag, 7. Februar fand die Familiensegnung statt. Zu diesem gemeinsamen Gottesdienst hat die KFB alle Eltern, die im Vorjahr ein Kind zur Taufe gebracht haben, ein­ geladen. Die heilige Messe wurde vom Jugendchor unter der Leitung von Isabella Schneeberger und Anita Saxinger musikalisch umrahmt. Im Anschluss überreichten die Verant­ wortlichen der KFB den Eltern als Erinnerung eine Kerze, die von Mar­ git Reischl und Sandra Neussl gestal­ tet wurde. Zum Abschluss lud die Spiegelgruppe zu einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim ein.

Der Vorstand der KFB übergibt Pfarrer Laurenz eine Spende in Höhe von 7.000,- € für die Innensanierung - herzlichen Dank dafür!

Am 1. Fastensonntag präsentierte die KFB das Projekt zum Familienfasttag und bat gleichzeitig die Pfarrbevöl­ kerung um Spenden zur Unterstüt­ zung. Am darauf folgenden Sonntag sorgten die Sängerinnen der KFB für die musikalische Umrahmung bei­ der Gottesdienste. Die Sammlung brachte ein Ergebnis von 3.221,- € – vielen Dank an alle Spenderinnen

und Spender. Ein herzliches Vergelt‘s Gott ergeht auch an alle Mitwirken­ den, ganz besonders an Rita Weißen­ berger und Herbert Hofmann. Zwischen den beiden Gottesdiensten gab es ein gemeinsames Frühstück mit der KMB im Pfarrheim, da am 21. Februar auch der Männertag ab­ gehalten wurde. Diesen Tag nahm die KFB auch zum Anlass, Pfarrer Laurenz eine Spende von 7.000,- € für die Innenrenovierung unserer Pfarrkirche zu übergeben. Das Jahresthema der KFB lautet: Weil‘s gerecht ist, mischen wir uns ein! Zu diesem Thema referierte am 14. März Frau Angela Repitz beim Ein­ kehrnachmittag im Pfarrheim. Auch heuer ist wieder eine Wallfahrt geplant, die uns nach Hoheneich im Waldviertel führen wird. Zu dieser Wallfahrt sind wieder alle Frauen eingeladen. Der Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Die Sängerinnen rund um die KFB verschönten am 2. Fastensonntag beide Gottesdienste mit ihren Liedern. 8 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2016

Ein gesegnetes Osterfest wünscht das Team der KFB.


Jugendtreff/Jungschar

Jugendaktivit채ten am Beginn des Jahres

Faschingsfeiern und der Jugendchor beim Familiengottesdienst

Familiensegnung: Zahlreiche Eltern folgten der Einladung der KFB und feierten gemeinsam den Sonntagsgottesdienst.


KMB

KMB engagiert sich für Fairtrade-Aktion

Kollerschlag ist seit kurzem Fairtrade Gemeinde. Die Unterstützung der KMB war bereits in der ersten Veranstaltung zu erkennen. von Josef Falkner

Am 21. Februar fand der Männertag im Pfarrheim statt. Etwa 40 Männer nahmen sich nach der Frühmesse Zeit für ein gemeinsames Frühstück. Dieses setzte sich ausschließlich aus regionalen und Fairtrade-gehandel­ ten Produkten zusammen. Anschließend referierte Herr Mag. Johannes Brandl zum Jahresthema „Globale Entwicklung verantwortlich leben“. Die globale Entwicklung um­ fasst Veränderungen unserer Welt im globalen Ausmaß. In diesem Zusam­ menhang werden Entscheidungen getroffen, die viele, wenn nicht alle Menschen betreffen.

Der Vortragende erläuterte Über­ legungen, wie wir alle durch verantwortungs­ volles Handeln eine Wende zum Besseren be­ wirken können. Der gelungene und interessan­ te Vortrag regte alle Teilnehmer zum Nachden­ ken an.

Unsere nächste Veranstaltung, die Kreuzwegandacht am 13. März, liegt genau im Druckzeitraum und wur­ de bei Erscheinen der Druckausgabe dieser Pfarrblattnummer schon ab­ gehalten. Einladen möchten wir an dieser Stelle auch schon zur traditio­ nellen Fußwallfahrt auf den Rohrba­ cher Berg am Pfingstmontag, dem 16. Mai 2016. Fairtrade Gemeinde Kollerschlag Seit kurzem sind auch wir in Kol­ lerschlag eine Fairtrade Gemeinde. Fairtrade ist ein wirkungsvolles Bei­ spiel für Solidarität, Vernunft und Fairness gegen­ über jenen Men­ schen in vielen Teilen der Welt, die unter den s chw i e r i g s te n Bedingungen leben und arbei­ ten müssen.

Fair gehandelte Produkte sind durch das Fairtrade-Logo auf der Verpackung gekennzeichnet. (Foto: FAIRTRADE Österreich) 10 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2016

Mag. Johannes Brandl regte mit seinem interessanten Vortrag die Teilnehmer zum Nachdenken an.

Millionen klein­ bäuerlicher Pro­ duzenten, die unser Leben mit ihren Produkten bereichern und angenehmer machen, leben im Vergleich zu uns in größ­

ter Armut und Abhängigkeit. Jeder Schritt in die Richtung eines fairen Austausches von Gütern ist daher ein Beitrag zu mehr Gerechtigkeit in unserer Welt. Fairer Han­ del schafft gegensei­ tige Aner­ kennung im Sinne der Menschen­ würde und trägt zu ei­ ner guten und friedlichen Entwick­ lung bei. Es ist wichtig, das Prinzip Fairness und Nachhaltigkeit auch im Alltag zu leben und beim Kauf von Produkten, wo immer es möglich ist, gezielt zu unterstützen. Gerade im Zeitalter der Globalisierung und der zunehmenden gegenseitigen Ab­ hängigkeit wird es immer wichtiger und dringlicher, einen friedlichen Ausgleich zwischen Arm und Reich zu suchen. Es bedarf allerdings noch vieler Wege und unverminderter Anstren­ gungen, damit Fairness und Gerech­ tigkeit auch bei den benachteiligten Menschen selbst wirksam werden können. Die KMB Kollerschlag be­ dankt sich bei der Pfarrbevölkerung für die Unterstützung.


Erstkommunion, Bücherei

Erstmals beim Mahl des Herrn Die heurige Erstkommunion ist dem Thema „Jesus der gute Hirte“ gewid­ met. Heuer werden 27 Kinder aus den Volksschulen Kollerschlag und Nebelberg das erste Mal an der ge­ meinsamen Feier der Eucharistie teilnehmen. Zusätzlich zum Religi­ onsunterricht in den Schulen erfolgt wieder eine Vorbereitung in kleinen Gruppen. Heuer sind es sechs Grup­ pen mit je zwei Tischmüttern.

Oben: Gruppe der Tischmütter Christina Kehrer und Sieglinde Hintringer (Nebelberg); links: Gruppe der Tischmütter Petra Münichshofer und Anita Wöß (Kollerschlag)

Wir bedanken uns seitens der Pfar­ re bei den Tischmüttern für die Be­ reitschaft, die Kinder in dieser Vor­ bereitungsphase zu begleiten und wünschen ihnen schöne Stunden bei dieser Tätigkeit.

Neues Zweierteam leitet Bücherei

Der bisherige Leiter der Bücherei, Herr Direktor Klaus Hauzeneder, hat seine Tätigkeit im Herbst beendet. Die offizielle Verabschiedung wird in nächster Zeit bei einer sich bietenden Gelegenheit erfolgen. Vertreter der Gemeinde und der Pfarre haben Frau Theresia Heuser und Frau Roswitha Löffler mit der Leitung der Bücherei betraut. Im November dieses Jahres wird ein Kontrollorgan, das sogenannte Kura­

torium, bestehend aus Vertretern der Gemeinde, der Pfarre, der Schule und des BüchereiTeams über die Arbeit des Büche­ rei-Teams sowie der neuen Leitung befinden. Die neue Dop­ pelspitze bedankt sich bei den Ge­ meindeund Pfarr ver tretern für das ihnen ent­ gegengebrachte Vertrauen.

Büchereiteam: stehend v.l.n.r.: Pfarrer Laurenz Neumüller, Elisabeth Märzinger, Roswitha Löffler, Gertraud Neundlinger, Renate Rauscher, Bürgermeister Franz Saxinger; sitzend v.ln.r.: Theresia Heuser, Bernadette Saxinger, Edith Schinkinger Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2016 11


Firmvorbereitung

Firmung - Vollendung der Taufe Das Wort Firmung kommt vom la­ teinischen „firmare“ und heißt über­ setzt bestärken, festigen, ermutigen. Die Firmung ist das Sakrament der Bestärkung des jungen Menschen in seinem Christsein. Die Kraft des Heiligen Geistes verleiht Standver­ mögen und ermutigt, Verantwor­ tung für sich und die Gemeinschaft zu übernehmen. Das Sakrament der Firmung vertieft in besonderer Wei­ se den Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden. Firmvorbereitung Heuer bereiten sich 32 Firmkandida­ ten auf die Firmung vor. Die Vorbe­

Einige Eltern begleiten die Jugendlichen bei der Vorbereitung auf die Firmung.

reitung begann im Herbst mit einem Elternabend im Beisein der Firm­ kandidaten. Der Firmunterricht wird dieses Mal in Form von drei Modulen (Blockstunden) abgehalten. Die Module im Pfarrheim ge­ stalten die Deka­ natsjugendleite­ rin Maria Krone und Wolfgang Thaller zusam­ men mit eini­ gen Eltern. Die

Pfarrgemeinde wünscht erlebnisrei­ che Stunden und Motivation für ei­ nen begeisternden Glauben. Pfarrfirmung Nach einer fünfjährigen Pause fin­ det heuer am 1. Mai um 09:30 Uhr wieder eine Pfarrfirmung in Koller­ schlag statt. Firmspender wird der Abt des Stifts Schlägl, Mag. Martin Felhofer, sein. Für die Firmlinge aus der Pfarre ist keine Anmeldung er­ forderlich, sie müssen lediglich die Firmkarte mitbringen. Wir ersuchen alle Firmlinge und deren Paten, das Angebot anzunehmen und zur Pfarr­ firmung zu kommen.

20:00 Uhr: Osternachtsfeier in der Stiftskirche Ostersonntag, 10:00 Uhr: Pontifikalamt, 17:00 Uhr: Pontifikalvesper mit Prozession Ostermontag, 09:00 Uhr: Festgottesdienst

Klostertage für junge Männer Mittwoch, 23. März 2016, 16:00 Uhr bis Ostermontag, 28. April 2016, 12:00 Uhr Leitung: Mag. Jakob Eckerstorfer, Novizenmeister und Religionslehrer

Ehe.wir.heiraten Samstag, 16. April 2016, 09:00 Uhr bis Sonntag, 17. April 2016, 13:00 Uhr Leitung: Mag. Gottfried Haider Kursbeitrag: € 36,50 pro Person (Anmeldung unter www.beziehungsleben.at)

Mitfeier der Kar- und Ostertage Karfreitag, 07:00 Uhr: Trauermette, 19:30 Uhr: Karfreitagsliturgie Karsamstag, 07:00 Uhr: Trauermette,

Details und weitere Veranstaltungen sind im Seminarkalender am Schriftenstand sowie im Internet unter www.stift-schlaegl zu finden. Anmeldung: Seminarzentrum Stift Schlägl, 4160 Schlägl 1. Tel.: 07281/8801 400

12 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2016


K I N D E R S E I T E Kannst du den Text dieser geheimen Botschaft entschlüsseln?

1. Ameisenrätsel Diese Ameise läuft gerne auf den Würfelzuckerkanten herum. Sie ist gerade oben links und krabbelt nach rechts, danach nach unten, dann nach hinten, danach nach links, dann nach vorne, danach nach rechts, dann nach oben und schließlich nach links. Wo sitzt die Ameise jetzt?

SZOOL ORHZ!

4. Worträtsel Finde die dick eingerahmten Lösungswörter, indem du folgende Begriffe einsetzt!

DVMM WF WRVHV YLGHXSZUG VMGARUUVIM PZMMHG, 1. eisige Kälte 2. grüne Fläche im Garten YVPLNNHG WF SVFGV FN WIVR FSI YVR NRI AFSZFHV 3. Himmelsrichtung 4. Schläge VRMVM IRVHRTVM VRHYVXSVI. 5. loben, preisen 6. Flüssigkeit zum Schreiben WVRMV UIVFMWRM GSVIVHZ (Tipp: Z=A, Y=B, X=C, W=D, …)

SUDOKU

MAHLZEIT!

Die Ziffern von 1 bis 9 müssen in jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem Quadrat 2. Zahlenrätsel genau vorkommen. In jeder Zeile einmal und in jeder Spalte kommen die Zahlen von 1 bis 5 genau einmal vor. Beachte die Zeichen > (= größer) und < (= kleiner). 3 > bedeutet: 3 ist größer als die gesuchte Zahl, diese ist dann also 2 oder 1. Demnach bedeutet 3 <, dass 3 kleiner als die gesuchte Zahl ist. Diese kann also 4 oder 5 sein.

9

2 6 1 3 6 2 4 3 7 4 9 8

Was gibt es heute zu essen? Streiche alle Buchstaben durch, die mehr vorkommen! Lies die Buch staben, die nur einmal vork 5. Eine kniffelige Aufgabe nachSaft der Zwei Flaschen undReihe! zwei Eier wiegen zusammen genau so viel wie zwölf Bananen. Sechs Eier wiegen so viel wie drei Bananen. Wie viele Eier wiegen genau so viel zwei Flaschen Saft?

A Q U

K C P

O S M G F F V A B R G W J O H M

5 7 1

8 K A M R X K Y 1 5 4 9 6 7 O J D I G W M 7 4 9 6 2 6. ZahlensalatW F Y M U T R Gesucht ist eine achtstellige Zahl, die aus 2 Einsen, 2 Zweien, 2 Dreien und 2 Vieren besteht.

6 3 2 Q P Z O G X D 3. Ein Euro mehr Die Einsen in dieser Zahl sind durch eine Stelle 7 1 8 4 9 F J D B K A Y Anna und Andrea haben 20 Euro und sollen diese voneinander getrennt, die Zweien durch zwei, die so unter sich aufteilen, dass Anna einen Euro mehr Dreien durch drei und die Vieren durch vier Stellen. 1 8 5 2 3 O P L M G bekommt als Andrea. Wie viel Geld bekommt Anna? Wie lautet dieB Zahl? V 1. Ameisenrätsel: Position Nummer 2; 2. Zahlenrätsel: 3. Ein Euro mehr: Anna bekommt 10,50 und Andrea 9,50 Euro 4. Worträtsel: 1. FROST, 2. RASEN, 3. OSTEN, 4. HIEBE, 5. EHREN, 6. TINTE; Lösungswörter: FROHE OSTERN 5. 22 Eier; 6. Zahlensalat: Die gesuchte Zahl lautet 23421314 oder rückwärts 41312432

Geschwister

Jakob hat vier Brüder: Niklas, Elias, Tobias und Sebastian. Niklas ist älter als Sebastian, a jünger als Tobias. Elias ist älter als Jakob, aber jünger als Sebastian. Weißt du, in welche Reihenfolge die Geschwister geboren wurden? LÖSUNGEN

Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2016 13


Matriken, Diverses

Das Sakrament der Taufe empfingen 20. Dez. Matilda Veronika Hofer, Eltern: Eva Maria Hofer und Pilipp Peter Ringenberger, Birkenfeld 45 27. Dez. Tim Wöß, Eltern: Carina und Gerald Wöß, Nusssteig 6 03. Jan. Jakob Schinkinger, Eltern: Sonja und Paul Schinkinger, Mollmannsreith 27 10. Jan. Laurenz Lauß, Eltern: Michaela Lauß und Josef Krenn, Raidern 7 14. Feb. Lea Reischl, Eltern: Katrin Sexlinger und Bernhard Reischl Mistlberg 73 21. Feb. Jakob Märzinger, Eltern: Helene und Andreas Märzinger Heinrichsberg 2/2 Wir gedenken unserer Verstorbenen 27. Dez. Hermann Mayer, Rohrbacherstraße 5, im 85. Lebensjahr 06. Jan. Ludwig Lauß, Nebelberg 47, im 65. Lebensjahr 19. Feb. Friedrich Riener, Stift am Grenzbach 35, im 77. Lebensjahr

Caritas Haussammlung 2016 Als Botschafterinnen und Botschafter der täti­ gen Nächstenliebe machen sich im April wieder Ehrenamtliche in unserer Pfarre auf den Weg, um Spenden für Menschen in Not zu sammeln. Das Geld, das bei der Caritas-Haussammlung gesammelt wird, wird direkt in Oberösterreich verwendet, denn die Haussammlungshilfe ist Inlands-Überbrückungshilfe in akuter Not. Wir danken allen Menschen in unserer Pfarre herzlich dafür, dass sie nicht nur ihre Tür son­ dern auch ihr Herz für Menschen in Not öffnen werden. Vergleichsbild: Der Bereich des Tauforts aufgenommen im September 2014 und im Dezember 2015

14 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2016


Diverses

Firmtermine 2016 F = Allgemeine Firmung (keine Anmeldung erforderlich) PF = Pfarrfirmung (Anmeldung erwünscht) Sonntag, 17. April Rohrbach (PF), 10:00 Uhr Sonntag, 1. Mai Kollerschlag (PF), 09:30 Uhr Sonntag, 5. Juni Aigen (F), 10:00 Uhr Sonntag, 19. Juni Peilstein (F), 09:00 Uhr Da heuer wieder eine Pfarrfirmung in Kollerschlag stattfindet, wird ge­ beten, dass möglichst alle Firmlinge aus der Pfarre daran teilnehmen – Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bitte Grabsteine auf Standfestigkeit prüfen! Während der Wintermonate können durch das Eindringen von Feuchtig­ keit und anschließendem Frost Schä­ den bei der Grabsteinverankerung auftreten. Das kann dazu führen, dass die Grabsteine locker werden. Wir bitten daher die Grabbesitzer, nach der Schneeschmelze die Grab­ steine auf ihre Standfestigkeit zu prü­ fen und bei Bedarf neu zu verankern, damit es zu keinen Unfällen kommt.

Spendenübergabe: Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Seniorenbundes Kollerschlag übergab Alt-Obmann Erich Würfl Pfarrer Laurenz eine Spende in Höhe von 3.000,- € für die Kirchenrenovierung – vielen Dank!

Geburtstagsjubiläum: Veronika Gruber feierte am 31.12.2015 ihren 70. Geburtstag. Vroni ist vielseitig in der Pfarre engagiert: im Kirchenchor, im Mesnerteam, als Lektorin und für die Pfarrchronik. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für deine Arbeit in der Pfarre!

Impressum Kommunikationsorgan der Pfarre Kollerschlag Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer KR Laurenz Neumüller, Markt 3, Telefon: +43 7287 8117, Fax: Durchwahl 23 pfarre.kollerschlag@diozese-linz.at, www.pfarre-kollerschlag.at Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Josef Jungwirth, Christine Hauer, Maria Hofmann und Verena Raab Vervielfältigung: Onlineprinters.at Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2016 15


Liturgie der Kar- und Ostertage Palmsonntag, 20. März 2016 09:30 Uhr Palmweihe auf dem Schulvorplatz Palmprozession in Stille Pfarrgottesdienst Bitte Autos auf dem Badparkplatz abstellen! 14:00 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche Gründonnerstag, 24. März 2016 19:30 Uhr Abendmahlmesse Anbetung bis 06:00 Uhr Früh Wer mitmacht, bitte in die Liste am Schriftenstand eintragen! Karfreitag, 25. März 2016 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie Betstunden bis 18:00 Uhr Karsamstag, 26. März 2016 Stille Anbetung beim heiligen Grab 14:00 Uhr Kinderkreuzwegandacht Osternacht 20:00 Uhr Wir feiern die Auferstehung unseres Herrn. Speisensegnung Bitte Lichter mitnehmen! Ostersonntag, 27. März 2016 07:30 Uhr Frühmesse Speisensegnung 09:30 Uhr Hochamt Speisensegnung

Beichtzeiten, Bußfeier Beichtgelegenheit wird jeweils vor den Gottesdiensten, aber nicht mehr in der Osternacht angeboten. Die österliche Bußzeit bietet genug Mög­ lichkeiten, rechtzeitig das Bußsakra­ ment zu empfangen.

In der Karwoche Montag bis Mittwoch vor der heiligen Messe

Beichtnachmittag Samstag, 19.03., 15:00 bis 18:00 Uhr

Karfreitag nach der Karfreitagsliturgie

MinistrantenEier sammeln

Gründonnerstag nach der Abendmahlmesse

Bußfeiern Samstag, 12.03., 19:30 Uhr (für Erwachsene) Samstag, 19.03., 19:30 Uhr (für Jugendliche und Erwachsene) Am Dienstag der Karwoche kom­ men die Ministranten als Rat­ schenbuben und -mädchen in die Häuser und bitten um eine Spen­ de für ihren Ministrantendienst in der Kirche.


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