Klappspate 1/2012

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Oktober 2012 | Nr. 10

DIE LEITERZEITUNG DER PFADI AARGAU

H채 H 채s sch chsscho cho hhuunnger ger? ?

GESCHICHTE VON THAMA | FOTOLOVESTORY | GRATIS SPISPO SOMMERFOTOWETTBEWERB | SGA | KOCHEN MIT DEM KLAPPSPATE


«Unsere Schülerinnen und Schüler gestalten die Zukunft»

Wir werden Lehrerin und Lehrer und studieren an der Pädagogischen Hochschule FHNW. www.fhnw.ch/ph


ES KLAPPT TROTZDEM Jedesmal ist es wieder das Selbe. Wir besprechen die nächste Ausgabe des Klappspate und es tönt jedesmal wieder überwältigend. Wir sprudeln vor Ideen die wir am liebsten sofort umsetzen wollen. Wenn es dann nach dem Höck darum geht die Ideen wirklich umzusetzen happert es aber jedesmal gewaltig. Nehmen wir uns zu viel vor, oder liegt es einfach daran, dass wir zu wenig Leute sind? Spätestens während dieser Ausgabe, wo unsere Redaktionsleiterin im Ausland war und es darum ging trotzdem eine Ausgabe hinzukriegen, haben wir endgültig gemerkt, dass wir was ändern müssen. Es hat nichts geklappt und die Ausgabe konnte erst abgeschlossen werden, als sie wieder zurück war und die Zügel wieder in die Hand nahm. Zum Glück ist es jedesmal wieder so motivierend wenn man die frisch gedruckte Version des vom Recherchieren über Inserate sammeln bis zum Gestalten selbst erstellten Klappspate in den Händen hält. Dass man die Anstrengungen jedesmal von Neuem auf sich nimmt. Zum Glück lernen wir ja auch aus unseren Fehlern und werden jedesmal besser. So dass wir mit jeder Ausgabe etwas mehr wagen, auch wenn das manchmal in die Hose geht.

INHALTSVERZEICHNIS Klappspate 2012.1

Aufgeklappt - es Klappt trotzdem 3 Ausbildung - Dadaskop 4 Wolfstiufe - Geschichte von Thama 5 Pfadistufe - Das PST auf Solabesuch 6 Lovestory - Beste Feindinnen 7 Kalai - KaLa und Rechnungserfolg 10 Kochen mit dem Klappspate 11 Nationa - Neues Ausbildungsmodell 15 International - Sommerfoto-Wettbewerb 16 Interaktiv - Gratis Spi-Spo gefällig? 17 Interview - Ein Duo für ein Exkalabur 18 Klappteilung - Date mit SGA 20 Pfagenda 22 Klappspalte - unterwegs ... 23

Foto: Fabia Dietachmayr

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Klappspate 1.2012 | Aufgeklappt | 3

Aufgeklappt


Klappspate 1.2012 | Ausbildung | 4

2 0 1 3 . 1

D a d a s k o p

Ausbildung

Dadaskop Leitpfadikurs Sock-Out Futurakurs

Kurs-Nr.

AG 032-12 SO 023-12 SO 022-12 AG 051-13 AG 052-13 SO 053-13

Basiskurs

Kurs-Nr. AG 111-13

Aufbau

AG 211-13

Basiskurse

Kurs-Nr. AG 121-13

*Beginn am Abend

Aufbaukurs

Datum Eintrittstest 24.2.2013 13.04. 20.04.2013 13.04. 20.04.2013

SO 221-13 SO 222-13

Datum Eintrittstest 24.2.2013 13.04. 20.04.2013 Eintrittstest 24.2.2013 22.03.* - 24.03.2013 + 27.03.* - 01.04.2013 13.04. 20.04.2013 13.04. 20.04.2013

Kurs-Nr. SO 231-13

Datum 13.04. 20.04.2013

AG 122-13 Aufbaukurse

Datum 28.10.2012 + 02.11. - 04.11.2012 29.03. - 01.04.2013 06.10. - 13.10.2012 30.09. - 06.10.2012 06.10. - 13.10.2012 13.04. 20.04.2013 13.04. 20.04.2013 29.09. 05.10.2013

Vorbasiskurse

Anmeldeschluss 21.10.2012

Formular Vorbasis

30.11.2012 30.08.2012 30.08.2012 30.08.2012 30.11.2012 30.11.2012 30.06.2013

Vorbasis Vorbasis Vorbasis Vorbasis Vorbasis Vorbasis Vorbasis

Kurse Wolfstufe

LS/T Kids

Anmeldeschluss 30.11.2012

Formular PBS

30.11.2012

PBS

Kurse Pfadistufe

LS/T Teens

Anmeldeschluss 30.11.2012

Formular PBS

30.11.2012

PBS

30.11.2012 30.11.2012

PBS PBS

Kurse Piostufe

LS/T Teens

Anmeldeschluss 30.11.2012

Formular PBS

Weitere Kurse

Trifort Sicherheitsmodule Modul Fortbildung

Kurs-Nr. Datum Anmeldeschluss Formular 3.11./4.11.2012 30.09.2012 PBS Es finden diverse Kurse statt. Bei Interesse an Wintermodul oder anderem Modul, bitte Kontakt aufnehmen mit ausbildung@pfadiaargau.ch


Geschichte von Thama Kennst du Thama schon? Wer ist sie und woher kommt sie? Lies weiter und erfahre es! Von Matthias Hitz v/o Boreas

Thama wächst im Dorf Midurai am Fluss Waigunga auf. Ihre Eltern sind Elefantenforscher. Schon als kleines Mädchen ist sie von den Tieren fasziniert. Thama verbringt sehr viel Zeit mit ihnen. Eine besondere Freundschaft verbindet sie mit der jungen Elefantendame Nbada, die bei der Familie im Dorf lebt. Durch Nbada lernt sie die Sprache und Gesetzte der Elefanten kennen. Thamas Eltern sind oft tagelang unterwegs um entlegene Elefantenherden zu beobachten und zu erforschen. In dieser Zeit bleibt Thama zusammen mit Nbada alleine zuhause. Die Kakadudame Lady Wukai ist eine gute Freundin von Thama und Nbada. Zu dritt unternehmen sie oft Streifzüge durch den Dschungel. Nbada und Lady Wukai unterrichten Thama im Lesen von Tierspuren. Dies ist nicht einfach, doch Thama bleibt solange hartnäckig bis sie sogar völlig undeutliche Pfotenabdrücke erkennt und sie dem richtigen Tier zuordnen kann. Thamas quirliges, fröhliches und kreatives Wesen lässt nie Langeweile zwischen den drei Freundinnen aufkommen. Täglich überrascht sie Nbada und Lady Wukai mit neuen Ideen für Spiele oder Ausflüge.

Durch Thamas Neugier und dank ihrer offenen, natürlichen Art findet sie rasch die Freundschaft zu Mogli.

Grosser Malwettbewerb Mach mit und gewinne! Schicke uns deine Zeichnung von Thama. Zeige uns, was Thama im Dschungel so den ganzen Tag macht und wen sie im Dschungel so alles antrifft. Aus allen eingesandten Zeichnungen werden werden wir eine Zeichnung ziehen. Der Gewinner bekommt einen Gutschein vom WUDU im Wert von 20 Fr., welchen er im Hajk einlösen kann. Zudem wird die Zeichnung in der nächsten Ausgabe der Klappspate abgebildet. Dort wird auch der Gewinner bekannt gegeben. Schicke die Zeichnung an Matthias Hitz v/o Boreas, Bernstrasse 113, 3400 Burgdorf. Wir freuen uns über jede Zeichnung!

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Wolfstiufe


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Pfadistufe

Das PST auf Sola Besuch „Baut deine Abteilung die spektakulärsten Lagerbauten? Ist euer Turm der höchste?...“ Auf unseren Aufruf in der letzten Klappspate hat sich die Pfadi St. Georg Aarau mit ihrem spektuakulärem Eingangstor gemeldet – und einen all inclusive Abend gewonnen.

Lina Isenring v/o Pavo und Kay Hochuli v/o Platon Am Dienstagabend in der ersten Solawoche war es dann soweit: Die 35 Pfader und ihre Leiter bekamen den angekündigten Besuch vom PST. Nach einem feinen z’Nacht und einer kurzen Führung über den Lagerplatz (inkl sehr beindruckender Naturabwaschmaschine) durften die Leiterinnen und die Küche in den Feierabend. Dies natürlich mit dem versprochenen kleinen Leiterplättli. Die Pfader hingegen mussten ein Licht- und Beleuchtungskonzept für den SGA-Vergügungspark ausarbeiten. Drei Gruppen hatten das Ziel einen möglichst hohen Turm zu bauen, damit die Personen unten im Tal auch wissen, wo dieser tolle Park steht. Am Schluss zählte, bei wem ein Leuchtfeuer am höchsten brennt. Dabei stellte sich bereits die Materialbeschaffung als äussert knifflig heraus, denn es durften nur Materialien benutzt werden, die im Wald gefunden wurden. Der Aufbau war natürlich auch nicht so einfach, viele Ideen wurden bedacht und

auch wieder verworfen. Bei der anschliessenden Bewertung durch die externen Fachpersonen des PST wurden die Leuchttürme auf Sicherheit, Ästhetik, Baumaterialen und Dauer der Beleuchtung getestet. Es konnte zwar kein eindeutiger Sieger festgelegt werden, doch dies trübte die tolle Stimmung kein bisschen, denn zum Schluss hatten sich die Beleuchtungsexperten einen versöhnlichen Abschluss nach dem ganzen Stress überlegt. Mit allen zusammen machte man sich mit Holz bewaffnet auf den Weg auf einen nahe gelegenen Hügel mit fantastischem Ausblick und entzündete in der herannahenden Nacht ein grosses Feuer. Mit Schoggibananen wurde danach dieser gelungene Abend ausgeklungen und die Leiter durften ihre Pfader wieder übernehmen.


Beste Feindinnen

Klappspate 1.2012 | Lovestory | 7

Lovestory


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Kalai

Pfadifeuer, KaLa und Rechnungserfolg Am 24. März 2012 trafen sich die Vertreterinnen und Vertreter der 26 Abteilungen der Pfadi Aargau in Lenzburg. Es ging um Visionen, Neuwahlen und das Kantonallager 2013. Die Pfadibewegung steht im Aargau auf soliden Füssen, will aber deutlich wachsen. Von Samuel Steiner v/o Asterix

Merz / Pönsch zum Ehrenmitglied der Pfadi Aargau ernannt. Die anwesenden Leiterinnen und Leiter erspielten das Pfadiprogramm 2012 in einem Memory und freuten sich dabei auf ein neues Pfadijahr mit abenteuerlichen, informativen und kulinarischen Höhepunkten.

Pfadi Lenzburg als Gastgeberin

Die Delegiertenversammlung der Pfadi Aargau findet einmal jährlich in einem anderen Teil des Kantons statt. Die diesjährige Versammlung wurde von der Abteilung „Gofers“ Lenzburg souverän organisiert. Die Leiterinnen und Leiter von der Kantonsmitte kochten auch ein feines Znacht für ihre Gäste, das im Anschluss an die Delegiertenversammlung serviert wurde.

Das innere Pfadifeuer brennt

Die Aula der Bezirksschule Lenzburg war mit den 54 Delegierten und den Funktionären der Pfadi Aargau gut gefüllt. Michael Benz / Monti, Präsident des Kantonalverbandes, leitete die Versammlung souverän und mit perfekt sitzender Frisur. Bildhaft sprach er vom Ziel, bei allen Mitgliedern das innere Pfadifeuer am brennen zu erhalten, was die Pfadileiterinnen und Pfadileiter jede Woche mit altersgerechtem Programm und guter Betreuung der Kinder erreichen. Die Pfadi Aargau müsse dafür den Rahmen und die Energie zur Verfügung stellen, damit die Leiterinnen und Leiter ihre anspruchsund verantwortungsvolle Aufgabe optimal wahrnehmen können. Nach wie vor hat die Pfadi Aargau die Vision, dass Pfadi begeistert, wahrgenommen wird und bis 2020 im Aargau 3000 Mitglieder hat.

Genug Geld, neue Kräfte

Momentan besteht der Kantonalverband aus 2003 Mitgliedern, immerhin 11 mehr als vor einem Jahr. Die Finanzen sind solide, dank unerwarteten Zuschüssen und Einsparungen konnte ein stattlicher Gewinn erzielt werden. Damit wir das Kantonallager 2013 zusätzlich finanziell unterstützt, somit kommt der Überschuss vollumfänglich den Kindern zugute. Neben einigen Verabschiedungen und Wahlen von neuen und motivierten Kräften in die Kantonalleitung und den Vorstand wurde auch Markus

Kantonallager nimmt Formen an

Unmittelbar vor der Delegiertenversammlung tagte die Generalversammlung des Vereins „KaLa 2013“, deren Mitglieder ebenfalls die Aargauer Pfadiabteilungen sind. Die ganze Pfadi Aargau wird im Sommer 2013 gemeinsam für zwei Wochen ins Kantonallager (KaLa) nach Pfäffikon ZH reisen. Die Vorbereitungen für das Lager unter dem Thema „Exkalabur – entdecke das Mittelalter!“ sind in vollem Gange. Damit der Grossanlass mit über 1000 Pfadis in gut einem Jahr auf soliden Füssen steht, werden momentan Sponsoren und ein Patronatskomitee gesucht.


Die Menüvorschläge der Klappspateredaktion Pfadilager - Natur, Abenteuer, Lagerfeuer ... und natürlich Lageressen. Hast auch du genug von den ewigen Klassikern der Kochtöpfe, die alten Bekannten Älplermakkaronen, Sphaghetti und Fotzelschnitte langweilen dich? Oder du suscht schon lange etwas einfaches, schnelles für den Aufbau? Wir geben einige Ideen für Lagermenüs, welche Abwechslung bieten. Viel Spass beim Nachkochen im nächsten Lager. Klappspatenteam v/o Klappspate Wie die meisten Pfadis hat auch das Klappspateteam in mindestens einem Leiterkurs ein Essen für eine kleine Hikegruppe selbst auf offenem Feuer zubereiten müssen. Weil da die Mehrheit immer die selben Gerichte kocht, haben wir uns Gedanken gemacht, was sich sonst noch so auf offenem Feuer ohne riesigen Aufwand zubereiten lässt. Auf den folgenden Seiten werden wir dir die besten Rezepte verraten um durch ein Zeltlager zu kommen. Natürlich kannst du unsere Rezepte auch auf einem Hike oder Zuhause nachkochen.

mit Kartoffelstock nach Alupa’s Art

Saftplätzli Dieses Menu ist ein absolutes Muss und sollte deshalb auf keinem Fall in einem Pfadilager fehlen. Menü Alupa Kosten und Kochdauer Kosten für 20 Personen 178 Franken. (Je nach Angebot und M-Budget) Drei Lagerköche schnippeln je nach Schnittgeschwindigkeit 50 min. Kochzeit ca. 1 ½ Std. auf kleinem Feuer. Zutatenliste 40 Tomaten, 10 dicke Lauch (2 cm breit), 30 Karotten, 10 ca. 15 cm lange, 5 cm breite Zucchini, ca. 20 grosse Kartoffeln, ca. 10 Zwiebeln, 10 rote und 10 gelbe Peperoni, 30 Rinds - Saftplätzli, M-Budget Stocki, 125 gr. Butter, 5 Kaffelöffel Ochsenboillon, Salz, Muskatnussgewürz, Aromat, 5 Glas Wasser, 1 L Milch

Kochanleitung/Kochbeschrieb Gemüse in kleine Würfel schneiden, Plätzli halbieren oder dritteln, mit Aromat bestreuen. Abwechselnd eine Lage Gemüse, eine Lage Fleisch usw. in die Pfanne geben. Wasser und Boillon beigeben. Auf kleinem Feuer zugedeckt köcheln lassen. (Flüssigkeit kontrollieren) Stocki zubereiten. Fertig!

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Kochen mit dem Klappspate


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Lagerküche 2.0 -

Forelle aus der Alufolie Steht die Lagerküche gar noch nicht richtig? Das Küchenteam hatte noch gar keine Zeit um sich einzurichten? Kein Problem. Denn nicht nur Fleisch-Grilladen eignen sich als erstes unkompliziertes Menü in einem Lageraufbau sondern auch Forellen, die in Alufolie verpackt werden und in der Glut geschmort werden, können für einen ersten kulinarischen Höhenflug sorgen. Forellen sind zwar eher teuer, doch die harte Arbeit beim erstellen der Lagerbauten soll ja auch belohnt werden! Menü-Wirbel Autoren: Kaya & Wirbel Kosten: Ca. 10.- pro Person

Kochdauer: - Butter- und Kräutermischung für alle TN’s zubereiten: 15 min - Präparation der Fische: 5 min - Grillzeit: ca. 20 min Zutatenliste für eine Person: -1 küchenfertige Forelle -2 Zitronenschnitze -30 g Butter -folgende Kräuter nach belieben: Dill, Basilikum, Schnittlauch und Kerbel -1 Knoblauchzehe -Salz -Pfeffer -Öl

Kochanleitung: 1. Butter mit Löffel weichdrücken, Knoblauch durch eine Presse drücken und unter die Butter mischen. Butter mit Salz und Pfeffer würzen. 2. Zitrone in Scheiben schneiden, Kräuter grob hacken. 3. Forelle kalt abspülen und bis auf die Schwanzflosse alle Flossen abschneiden. 4. Ein grosses Stück Alufolie mit Öl fetten. 5. Butter, Zitronenscheiben und Kräuter in die Bauchöffnung der Forelle füllen. Forelle salzen. 6. Danach in die Alufolie wickeln und gut schliessen. Falls Du den Fisch direkt in der Glut (und nicht auf einem Grillrost) zubereitest, solltest Du ihn in eine zweite Alufolie wickeln.

7. Auf jeder Seite ca. 10 Minuten grillen. Eine erste Kontrolle in der Hälfe kann nicht schaden. Tipp: Wenn sich die Haut gut abziehen lässt ist der Fisch gar. 8. Aufmachen, frische Kräuter auf Fisch streuen und geniessen!


Curry ohne Grenzen Genug von Älplermagronen, Spaghetti, Risotto ... ? Dann wirds Zeit für ein etwas exotischeres Gericht, ein Curry. Dabei sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Was immer gerade da ist oder was du gerne magst: fast alles passt. Hier ein Vorschlag, was man alles benutzen könnte. Menü Wave Kosten für 20 Personen: je nach Zutaten, mit/ohne Fleisch etwa 50-80.Das aufwändigste am Curry ist das Rüsten und Vorbereiten der Gemüse, hierfür braucht man die meiste Zeit und am besten zwei bis drei Personen. Das gesamte Kochen dauert etwa 45 – 60 Min. Für die Zubereitung dieser Menge braucht es nur zwei Töpfe, eine Bratpfanne und das übliche Küchenmaterial.

Kochanleitung: Fleisch mit Sambal Olek, Salz, Pfeffer und Curry ca. 20 Min. marinieren und beiseite stellen. Sämtliche Gemüse klein schneiden. Diejenigen Gemüse mit langen Kochzeiten (Blumenkohl, Rüebli etc.) in einem Topf mit Wasser kochen lassen, bis sie weich sind, beiseite stellen. Das Fleisch in einer Bratpfanne anbraten und in einen Topf neben dem Feuer geben. Das restliche Gemüse (Peperoni, Lauch, Tomaten) ebenfalls andünsten lassen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit den Pelati ablöschen und köcheln lassen. Zum Fleisch in den Topf geben und diesen wieder auf das Feuer stellen, alles weiterkochen lassen. Die weichgekochten Gemüse ebenfalls hinzufügen. Mit Curry und anderen Gewürzen nach Belieben würzen und die Kokosnussmilch hinzufügen. Alles ca. 10 Min. einkochen lassen, bis sämtliche Zutaten gar sind. Ev. nachwürzen. Das Curry ist jetzt fertig und kann serviert werden. Dazu passt Basmatireis sehr gut. Das Kochwasser und den Topf für die Gemüse kann eventuell gleich für den Reis verwendet werden. Den Basmatireis mit kaltem Wasser gründlich abspülen. Pro 100 g Basmatireis braucht es 150 ml Wasser. Den Reis und das Wasser zusammen aufkochen, dann den Topf zudecken und den Reis 20 Min. quellen lassen, den Deckel nicht abheben. Anstelle von Fleisch und Reis können

Zutaten: - 1.5 -2 kg Basmatireis - 3 kg gehackte Tomaten/Pellati - Gemüse: Peperoni, Rüebli, Blumenkohl, Broccoli, Tomaten, Lauch, was gerade verfügbar ist Insgesamt ca. 6-8 kg Gemüse - 2 l Kokosmilch ungsüsst - 1.5 – 2 kg Fleisch geschnetzelt, z. Bsp. Poulet, Schwein oder Fisch, alternativ hart gekochte Eier (vegi) - Salz und Pfeffer - Currypulver, Garam Masala, Koriander, Kardamon, übliche Gewürze - Sambal Olek und ev. fertige Currypaste

auch Kartoffeln ins Curry, für 20 Personen etwa 3 – 4 kg. Auch zusätzliche Zutaten wie Kichererbsen oder Mais, weitere Gemüse oder Eier passen in ein Curry. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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Keine Zeit zum Einkaufen?


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Egal ob Vegi oder nicht

Französisch oder Italienisch? Kann sich deine Gruppe nicht entscheiden ob sie Vegi kochen soll oder nicht? Das müsst ihr bei diesem Rezept nicht entscheiden, denn auch ohne die Wurst ist ein Ratatouille nicht weniger geeignet.

Das Pfadilager findet im Schweizer Hinterland zwar vor idyllischer Bergkulisse statt – und doch ihr habt Lust auf etwas Italianità und Dolce Vita? Dieses Rezept ist eine reine Gaumenfreude und erst noch vegetarisch!

Menü Jeronimo

Melanzana alla parmigiana

Kosten: ca. 5.- pro Person Kochdauer: ca. 30 min

Kosten: ca. 5.- pro Person Kochdauer: Vorbereitung der Auberginen: ca. 20min Präparation der Pilze: ca. 5 min Grillzeit: ca. 20 min

Für 4 Personen: ca 1l Bouillon Olivenöl 2 Auberginen 2 Zucchetti 2 Zwiebeln 2 Paprika 4 Tomaten 4 Sämmeli Viel Küchenpapier Kochtopf (eventuell 4 Würste)

Für 4 Personen: 2 Auberginen 1 Glas Tomatensauce alla Napoletana (z.B. von Barilla) 100g frischer Parmesan (dem Geschmack zuliebe hier nicht die Billigstvariante wählen :-)) Salz, Pfeffer Olivenöl Viel Küchenpapier Grillschalen

Kochanleitung: 1. Gemüse und Zwiebeln waschen und dann längs in 1cm dicke Scheiben schneiden 2. Auberginenscheiben beidseitig mit Salz einreiben, auf einen flachen Teller legen und 10min stehen lassen. 3. Die Scheiben vorsichtig mit Küchenpapier auf beiden Seiten abtupfen, nochmals 5min stehen lassen, danach nochmals abtupfen àSo wird den Auberginen Wasser entzogen und sie lassen sich schneller grillieren. 4. Alles auser Tomaten zusammen im Olivenöl in einem Topf anbraten. 5. Wenn das Gemüse anfängt braun zu werden, mit dem Bouillon ablöschen. 6. Ca. 20 min immer Bouillon nachgiessen. 7. Nochmal ein wenig Bouillon nachfüllen und die Tometen dazugeben. 8. Eventuell die Würste Braten und das Ratatouille solange weiterkochen, bis die Flüssigkeit verdunstet ist.

Kochanleitung: 1. Auberginen waschen und dann längs in 1cm dicke Scheiben schneiden. 2. Scheiben beidseitig mit Salz einreiben, auf einen flachen Teller legen und 10min stehen lassen 3. Die Scheiben vorsichtig mit Küchenpapier auf beiden Seiten abtupfen, nochmals 5min stehen lassen, danach nochmals abtupfen. So wird den Auberginen Wasser entzogen und sie lassen sich schneller grillieren. 4. Die Scheiben auf die Grillschale auslegen und mit Olivenöl beträufeln 5. Pro Scheibe ca. 1-2 TL Tomatensauce gleichmässig darauf streichen. Mit Salz und Pfeffer würzen. 6. Den Parmesan in dünne (ca. 2mm) Scheiben schneiden und gleichmässig auf allen Scheiben verteilen, so dass die ganze Tomatensauce mit Parmesan bedeckt ist. 7. Das Kunstwerk auf dem Grill ca. 20min grillieren, bis der Parmesan schön geschmolzen ist.


Neues Ausbildungsmodell und Umweltpreis Die Pfadi Schweiz hat 2011 beschlossen das Ausbildungsmodell für Pfadileiterinnen und Leiter zu erneuern und zu verbessern. Für dich als Wölflileiter oder Pfadileiterin entstehen so neue Chancen und Möglichkeiten, den Pfadialltag noch besser zu gestalten. Samuel Urech v/o Wave

Neues Ausbildungskonzept Im neuen Konzept wurden folgende Schwerpunkte festgelegt: - Integration: Die Pfadi soll als Integrationsmodell für alle Kinder und Jugendlich wirken und tätig sein. Die schwierige Umsetzung von Integration soll in den Kursen vermittelt werden. - Prävention: Übergewicht, Suchtmittel, Medien, Gewalt, Sexualität, Gesundheit - die Pfadi Schweiz soll diesen Dingen Rechnung tragen und aktiv bei der Umsetzung von Prävention in den Pfadiabteilungen mitwirken. Die Leiterinnen und Leiter sollen in den Kursen darauf vorbereitet werden. Mehr Infos unter www.praevention.psb.ch - Pfadiprofil: unter www.pfadiprofil.pbs.ch findest du das neu überarbeitete Pfadiprofil der Schweiz. Die genauen Neuerungen findest du unter http:// www5.scout.ch/de/pfadialltag/ausbildung/kursleitungen/schwerpunkte/2012/einfuehrung-des-neuen-ausbildungsmodells aufgelistet.

Umweltpreis 2012

Eine Möglichkeit, etwas für die Umwelt zu tun und was anzupacken, ist der Umweltpreis 2012. Umweltpreis? Wie soll ein Preis die Welt retten? Um den Umweltpreis zu gewinnen können alle Pfadiangehörigen der Schweiz, vom kleinsten Biber bis zur ältesten Roverin teilnehmen. Als Gruppe könnt ihr jede beliebige Idee oder Aktivität einreichen. Dabei soll im Interesse der Natur und Umwelt ein schützender, erhaltender oder bildender Aspekt in eurem Projekt enthalten sein. Vielleicht kocht ihr nur mit der Sonne im Lager oder sortiert sorgfältig den Abfall? Falls ihr ein Projekt umgesetzt oder eine Idee entworfen habt, könnt ihr diese mit Fotos/Videos und eventuell mit einem kleinen Text dokumentieren und beim PBS folgendermassen einreichen: Sende die Vorschläge samt Dokumentation bis zum 20. Oktober 2012 per Mail an umweltpreis@pbs.ch oder schreibe eine Postkarte an „Pfadibewegung Schweiz, Umweltpreis 2012, Postfach 529, 3000 Bern 7“. Gebt bitte eine Kontaktperson samt Telefonnummer an!

Steigende Temperaturen und Meeresspiegel, schmelzende Polkappen, Ozonloch, C02 Ausstoss, Klimakonferenz, Artenschutz, Naturkatastrophen, Globalisierung, Ressourcenknappheit, Recycling, Littering...

weitere Infos unter: http://www5.scout.ch/de/pfadialltag/schwerpunkte/natur-und-umwelt/umweltpreis-2011

Tag für Tag dieselben Themen in den Medien, allzeit präsent und überall im Gespräch. Kurz: Umwelt und Umweltschutz betrifft uns alle und jederzeit überall. Ganz speziell uns Pfadis, da wir auf eine intakte Natur angewiesen sind und in unseren Pfadigrundsätzen der Umweltschutz eine wichtige Rolle spielt. Doch wie soll man den drohenden Kollaps verhindern? Was kann man schon tun?

Zu gewinnen gibt es je nach Gewinnergruppe (Alter, Stufe, Zusammensetzung) entweder ein Mountainbike mit Veloanhänger für umweltfreundliche Materialtransporte im Lager oder einen Gutschein im Wert von CHF 2’000.- für eine CO2-neutrale Aktivität für die ganze Gruppe (die Gewinner werden in den Preis-Entscheid mit einbezogen). Der Preis wird an einer Verleihungsveranstaltung den Gewinnern übergeben.

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National


Klappspate 1.2012 | International | 16

International

foto-Wettbewerb Unsere Klappspate-Redaktionsleitern Kim verbringt ihre Ferien in Nepal. Ferien? Nicht ganz, Kim erlebt in Nepal noch viel mehr. Lest ihren Bericht, um zu erfahren, was sie dort auch nocht tut. Ausserdem: Mach mit beim Klappspate-Fotowettbewerb

Der Klappspate hats nach Nepal geschafft! Susmita und Sarita stehen vor dem Learning Centre in ihrem Quartier. Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr öffnen die Volunteers von Bandipur die Türen des Centre und helfen bei den Hausaufgaben oder spielen mit den Kindern. Ich, Kim, arbeite gerade als Volunteer in Bandipur und habe mich zur Feier der Klappspate-Präsentation in meine massgeschneiderten Nepal-Kleider, genannt „Kurta“ geschmissen :). Fotowettbewerb Ist mal wieder der Wölflileiter der Abteilung in Thailand am Elefanten reiten? Oder befindet sich die Abteilungsleiterin auf einer Backpacker-Tour in Südamerika? Es ist keine Neuigkeit, dass viele von uns Pfadis früher oder später das Reisefieber packt und wir uns mal für ein paar Monate von den Alpen und dem Käse verabschieden. Uns vom Klappspate interessiert es brennend wohin es euch so verschlägt! Deshalb veranstaltet der Klappspate einen Fotowettbewerb. Bist du gerade oder bald im Ausland unterwegs? Falls ja, dann nimm doch deine Pfadikrawatte und eine Fotokamera mit. Mach von dir und deinem Reiseziel ein Foto und schicke es an unsere Redaktion. Wir würden uns ganz besonders freuen, wenn es auch ein Klappspate mit aufs Bild schafft. Die Bilder erscheinen dann im nächsten Klappspate. Bist du dabei? Dann sende dein Foto an klappspate@pfadiaargau.ch. Besten Dank und gute Reise wünscht Euer Klappspateredaktionsteam


Gratis Spi-Spo gefällig? Block ausgefallen aber keine Idee griffbereit? Kein Problem, der handliche Spielspick aus dem Klappspaten passt super in jeden Hosensack und ist bei Bedarf ruckzuck griffbereit. Material ist kein spezielles nötig, und der Spassfaktor ist garantiert! Von Angelina Mazzocco v/o Kaya

Schreiwettkampf: Die Spieler werden in zwei Gruppen aufgeteilt, diese stellen sich parallel in zwei Reihen einander gegenüber. Jede Gruppe bestimmt einen Schreichef, welcher sich hinter der gegnerischen Reihe platziert. Nun flüstert der Spielleiter dem einen Gruppenchefs ein Wort zu, welches er über die gegnerische Gruppe hinweg seiner Gruppe übermitteln muss. Die gegnerische Gruppe versucht dies zu verhindern, indem sie so laut sie können eine „Schallwand“ mit Schreien errichten. Wurde der

ABC-Spiel: Während einer festgelegten Zeit suchen die Gruppen irgendwo im Lagerhaus nach Gegenständen, die sich in einer Reihe derart aufreihen lassen, dass ihre Anfangsbuchstaben möglichst das ganze Alphabet aufzeigen. A=Apfel, B=Buch usw. Welche Gruppe kann am meisten Buchstaben zusammensuchen?

Die Sau will raus: Die Spieler stellen sich möglichst eng aneinander in einen Kreis, eine Person steht in der Mitte. Die Wildsau in der Mitte muss nun versuchen, aus ihrem Gehege (dem Kreis) auszubrechen. Die Mitspieler im Kreis wollen das natürlich verhindern, indem sie den Kreis dort, wo die Wildsau gerade auszubrechen versucht, noch enger zusammenschliessen. Die Wildsau hat gewonnen, wenn sie es geschafft hat, vollständig aus dem Gehege auszubrechen. Achtung Verletzungsgefahr: Vor Spielbeginn ein klares „Stop! Signal“ ausmachen.

Platzwechsel: Alle Spieler stellen sich auf eine Schnur, Absperrband o.ä. in einer Linie auf. Aufgabe ist es nun, sich der Schuhgrösse nach zu ordnen ohne dabei die Schnurlinie zu verlassen.

Rucksackfangis: Eine Person wird zum Fangen bestimmt. Die Verfolgten können sich retten, indem sie bei jemandem als Rucksack aufspringen. „Wanderer“ und „Rucksack“ sind so sicher. Der Fangende darf nicht neben einem Paar stehen bleiben und warten.

INFOBOX Begriff erraten, so gibt er Spielleiter den nächsten Begriff vor. Nach zwei Minuten wird die Anzahl der übermittelten Begriffe gezählt. Nun ist die andere Gruppe mit Begriffe raten an der Reihe. Wer innerhalb der zwei Minuten mehr Begriffe verstehen konnte, hat gewonnen.

Quellenhinweise und Literaturtipps: - Kaya‘s eigener Hosensack. - Bertschy und Kaderli (2005): Subito – Gruppen spiele mit kleinem Material, rex Verlag - Müller und Baumberger (2009): Top-Spiele für den Sportunterricht. Verlag Baumberger und Müller - Pfadi Kanton AG und SO (2006): Spielspick Basiskurs 1. Stufe

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Interaktiv


Klappspate 1.2012 | Interview | 18

Interview

EIN DUO FÜR EIN EXKALABUR Im Juli 2013 bricht die ganze Pfadi Aargau nach Pfäffikon (ZH) auf, um zwischen dem Pfäffiker- und dem Greifensee mittels eines magischen Schwertes das Tor zum Mittelalter zu öffnen. Damit dieses grosse Unterfangen namens exkalabur auch gelingt, geben die Lagerleiter Carla Strebel v/o Cheerio und André Zihlmann v/o Merlin bei den Vorbereitungen schon seit längerem Vollgas. Der Klappspate hat die beiden besucht...

Klappspate: Wie laufen die Vorbereitungen für das Kantonallager? Merlin: Diese laufen auf Hochtouren. Vor einem hal-

ben Jahr hätte ich dir noch alles genau sagen können, jetzt weiss ich leider nicht mehr alles – ich habe den Überblick verloren, es wir so emsig in allen Ressorts gearbeitet. Cheerio: Am Anfang haben wir mit wenigen Leuten und ein paar glatten Ideen begonnen. Inzwischen arbeiten schon so viele Personen mit, das ist unglaublich. Immer mehr coole Projekte entstehen. Es ist wirklich eine Freude zu sehen, wie riesig das Engagement ist. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an jedermann und jederfrau, der etwas für die Vorbereitung beiträgt.

K: Das Kala findet im Juli 2013 statt, wann habt ihr euer erstes Mail im Auftrag des Kala geschrieben? Cheerio: Habe gerade nachgeschaut und das erste

Mail, das ich Merlin betreffend Kala geschrieben habe war am 15. Mai 2010. Doch, das ist schon eine ganze Weile her!

K: Wieviele Stunden pro Woche investiert ihr fürs Kala? Cheerio: Das ist wirklich schwer zu sagen. Es gibt

Wochen, da sehen Merlin und ich uns fast täglich, dann braucht es aber auch mal ein paar Tage, an denen man an was anderes denken darf. Merlin: Im Durchschnitt sind es bei mir 5 – 7 Stunden.

K: Was hat euch jeweils dazu bewogen, diese grosse Aufgabe der Lagerleitung wahrzunehmen? Merlin: Der Pfadigedanke. Ich habe mir gedacht,dass all die Dinge, die ich schon erleben durfte, mussten auch geplant, organisiert und durchgeführt werden. Ich möchte nun das als Dankeschön an die ältere Generation von der jüngeren weitergeben.

Cheerio: Etwas gemeinsam zu organisieren macht auch grosse Freude. All das, was auf uns zugekommen ist bringt mich auch im Alltag weiter. Da befasst man sich mit Sachen, die ich vorher noch gar nicht kannte. Ist absolut spannend! K: Wart ihr selbst schon als Pfader oder Pfadisli in einem Kala? Wenn ja: An welche 3 Dinge erinnert ihr euch noch am besten? Merlin: Ja sicher, im Kalamaleikum 99 war

ich auf dem Hajk als Venner (Leitpfadi) mit den Sodaleser unterwegs. Wir haben da bei einer Höhle ein gemütliches Lagerfeuer entzündet – einfach coole Pfadistimmung. Ebenfalls unvergessen bleibt der Fackelmarsch am 1. August – ich sehe den Fackelmenschenwurm immer noch vor mir. Und selbstverständlich unser cool gezimmerter Tisch, welchen wir unseren Eltern am Besuchstag mit einem stolzen Lächeln vorstellten. Cheerio: Im Kala 99 war ich als Pio dabei und habe noch wunderbare Erinnerungen daran. Wie schon Merlin sagte: Der Fackelumzug am 1. August war eindrücklich. Ich mag mich auch noch gut an eine Flossfahrt erinnern, bei der wir von der Grenzwache herausgewunken wurden. Das Kamel, welches die Post verteilt hatte war natürlich der Hit und auch, dass wirklich alles so super dem Thema entsprechend eingekleidet war, bleibt in bester Erinnerung.

K: Warum habt ihr euch für das Thema „exkalabur“ entschieden? Cheerio: Es war uns wichtig, dass jemand

wenn er das Thema hört oder liest sofort 100 Bilder im Kopf hat. Wir wollten nichts Abstruses, mit dem ein Wolf nichts anfangen kann. Ich glaube das Mittelalter regt die Fantasie an und es gibt geniale Einkleidungsmöglichkeiten. Merlin: Genau, die Abteilungen sollen so einen genügend grossen Spielraum erhalten um eine eigene kleine Welt zu gestalten. Ob Gaukler, Gauner, Ritter, Burgfraulein, Druide, Hexe, Zwerg, Drachen, Buchbinder, Fährmann - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.


K: Nun noch ein paar Fragen zu euch als Team: Wie lange kennt ihr euch schon? Merlin: Schon einige Zeit, wir sind ja beide Rymenzburger! Cheerio: Wir sind zwar im gleichen Corps aufge-

diesem Schluss sind wird aufgrund der guten Feedbacks vom Bula 08 und einigen Gesprächen mit WölflileiterInnen gekommen. Die Wolfsstufe kommt vom Montag bis Samstag ins Lager und wird ein eigenes Lagerdorf haben. Ebenfalls wird durch die Abteilungen stufengerechtes Programm geboten. Cheerio: Das Thema ist ideal für einen Wolf. Ich glaube wenn das Programm dem Alter entsprechend geplant wird, werden die Wölfe viel Spass haben. Sie können im Kala Sachen erleben, die sie in einem „normalem“ So-La oder He-La nicht erleben können.

wachsen, sind aber in verschiedenen Abteilungen in die Pfadi gegangen. Wir kannten uns schon als Jugendliche und arbeiten aber jetzt das erste Mal zusammen.

K: Jetzt mal ehrlich: Ist der Aufwand für eine „0815-Leiterin“ in einem Kala nicht viel grösser als in einem normalen Sola? Merlin: Ganz ehrlich, der Aufwand bleibt in etwa

K: Und Cheerio, was sind die Stärken von Merlin? Cheerio: Merlin ist unglaublich zuverlässig und

gleich. Die Abteilungen machen ein gutes Kala aus. Stellt euch ein Bilderrahmen vor mit einem wunderschönen Bild drin. Der Rahmen, die Grundfarbe und einzelne Farbtupfer stammen von uns, aber das Bild gestalten die Abteilungen. Cheerio: Ich glaube auch nicht, dass der Leiter mehr Aufwand haben wird. Und sich mit Leiter aus anderen Abteilungen zu treffen, macht doch auch viel Spass.

K: Stimmt. Was hat denn das Kala für die Leiterinnen und Leiter genau alles so zu bieten? Cheerio: Ganz Vieles! Wir wollen

unbedingt schauen, dass die Leiter nicht zu kurz kommen. Auch sie sollen am Schluss nach Hause gehen und sagen können: das war jetzt ein cooles Lager! Merlin: Genau, daher haben wir im Gegensatz zu anderen Kala’s extra ein Helfer Ressort. Dieses fahndet nicht nur nach Helfern sondern ist auch für die Unterhaltung und den Ausgleich der Roverstufe zuständig. Es wird eine coole Leiterbeiz geben und ein Rahmenprogramm. Seid gespannt und meldet euch doch auf unserer Homepage (www.exkalabur.ch) als Helfer.

K: Merlin, was sind die grössten Stärken von Cheerio? Merlin: Cheerios grösste Stärken sind Kreativi-

tät und Spontanität. Das erleichtert die Planung enorm. Wir ergänzen uns gut, sind mittlerweile ein eingespieltes Team.

organisiert. Er hilft allen, wo er nur kann. Er ist super im Verhandeln. Wir sind wirklich ein super Team und schauen, dass der Spass nicht zu kurz kommt.

K: Nun noch die Frage, die alle so brennen interessiert: Wer singt den Kala-Song? Beide: Justin Biber wird es nicht sein. Aber es ist

gar nicht so wichtig, wer ihn auf einer CD singt, sondern, dass wir ihn im Lager alle gemeinsam singen werden. Und auf diesen Moment freuen wir uns!

Klappspate 1.2012 | Interview | 19

K: Im Kala 2013 wird, wie schon im Bula 08, auch die Wolfsstufe teilnehmen können. Sind solch jungen TN’s nicht überfordert in einem so grossen Lager? Merlin: Die Lagerleitung ist nicht dieser Ansicht. Zu


Klappspate 1.2012 | Klappteilung | 20

Klappteilung

Date mit der St. Georg Aarau Du hast im Aufbau eine umwerfende SGA-Leiterin kennengelernt oder ein muskulöser SGA’ler hat Dir im Basis den Kopf verdreht?! Höchste Zeit um für das erste Date noch schnell das ABC der Pfadi St. Georg zu lernen. Von Martino Locher v/o Wirbel

A

wie Aarau: Die Heimat der SGA ist nicht nur die Hauptstadt sondern natürlich auch pfaditechnisch das Zentrum des Kantons (vergleiche Buchstabe I).

B

wie Bachfischet: Bei diesem alten Brauch wird jedes Jahr im Herbst der frisch geputzte Stadtbach mit Lampions „abgeholt“. Ab und zu bastelt auch die SGA ein Lampion. 2011 führte die Abteilung angeführt vom Drachentöter St. Georg beispielsweise einen riesigen Drachen durch die Altstadt.

C

wie Couteron: 2006 fand im südfranzösischen Couteron das letzte Auslandlager der SGA statt.

D

wie Dosenfutter: Vor einigen Jahren wärmte eine Gruppe auf dem Hike ihre Raviolidosen doch glatt ungeöffnet im Feuer auf. Nach der darauffolgenden Explosion fand man auch auf dem 50 Meter weit entfernten Waldweg noch Spuren der „italienischen Spezialität“. Seither wissen auch die SGA’ler wie Ravioli aus der Büchse zuzubereiten werden...

E

wie Engagement: Einzigartig wäre übertrieben aber bemerkenswert ist das Engagement der SGALeiterschaft allemal. Sei es bei der Konstruktion aufwändiger Lagerbauten, der Organisation grosser Pfadi-Feste oder an den Samstagen im Wald: Was die SGA anpackt gelingt - wenn auch oft erst auf den letzten Drücker - fast immer.

F

wie Fleisch: Das Lieblingsnahrungsmittel eines jeden waschechten SGA’lers.

G

wie Galatasaray: Das exotische Wort ist Bestandteil des inoffiziellen Abteilungsrufes der SGA: Schoggi Crème, Vanille Crème, Galatasaray SGA! Galatasaray ist der Name eines Istanbuler Stadtteils

und vermag dem Schlachtruf keinen inhaltlichen Sinn zu verschaffen. Verwendung fand der Ausdruck wohl nur aufgrund seiner einmaligen akustischen Vorzüge.

H

wie Hochmut: St. Geörgler werden teils als hochmütig oder gar arrogant empfunden und geniessen daher nicht gerade den besten Ruf im Kanton. Um ihr ramponiertes Image ein wenig aufzupolieren startete die Abteilung 2011 am RoHotalin eine gross Charmeoffensive – mit Erfolg?!

I

wie Ironie: Auch bei der St. Georg eine heiss geliebte rhetorische Figur.

J

wie Jubiläum: Im vergangen Jahr feierte die Pfadi St. Georg ihren 75. Geburtstag. Besonders zelebriert wurde das Jubiläum am traditionellen Georgstag, dem jeweiligen Höhepunkt im Pfadijahr. An diesem Wettbewerb im Mai messen sich alle Meuten und Fähnli der Abteilung gegenseitig auf einem Postenlauf. Im vergangenen Jahr wurde der Steinbruch, in dem jeweils die Abendfeier mit Rangverkündigung und Übereschauklete stattfindet, mit einem grossen Blachenzelt überspannt und nach dem offiziellen Teil flugs in ein Grossraumrestaurant verwandelt. Für die älteren Semester gab es „St.Georg’s“-Jubiläumsbier, die jüngeren tranken ihren Sirup aus den neuen Karabinertassen. Dazu gab es die berühmten Grilladen der Hausmetzgerei „Speck“.

K

wie Krawatte: Die rot-gelbe SGA-Krawatte mag zwar nicht zu den schönsten im Kanton zählen, die Rottenkrawatten sind dafür um so begehrter. Jeder Roverjahrgang kann basierend auf einem Grundmuster seine eigene Krawatte designen. Die übrigen Rotten freuen sich jeweils diebisch darauf, die neuen Kollektionen mit abschätzigen Kommentaren einzudecken. Denn obwohl diese kaum je ernst gemeint sind, bringen sie die stolzen Modeschöpfer doch regelmässig auf die Palme.

L

wie Logo: Im SGA Logo ist der Drachentöter und Pfadi-Schutzpartron St. Georg abgebildet. Ist ja „logo“.


wie Namensgebung: Typische SGA-Pfadinamen bestehen aus bloss drei Buchstaben. Beispiele gefällig? Zip, Cat, Lux, Ovi, Bär, Beo, Wal, Pan...

O

T

wie Mädchen: Gegründet wurde die SGA als reine Buben-Pfadi. Bis vor wenigen Jahren engagierten sich zwar immer zahlreiche junge Frauen als Leiterinnen, für weibliche Wölfe und Pfadis wurde hingegen kein Programm angeboten. Nachdem eine mehrjährige Projektphase erfolgreich gestaltet werden konnte, positionierte sich die SGA Ende 2010 offiziell als gemischte Abteilung. Diese Öffnung stellt einen wichtigen Eckpfeiler in der Vereinsgeschichte dar und hat sich bereits jetzt als enorm wertvoll erwiesen.

N

wie omnipräsent: Die SGA ist auf www.pfadiaarau.ch 365 Tage im Jahr rund um die Uhr präsent.

P

wie Pfadiheim: Die SGA fristet seit jeher ein dasein ohne Pfadiheim. Doch ganz obdachlos sind die Drachentöter dann doch nicht. Im Dachstock der kath. Pfarrei lagern ihre Zelte und Blachen, im Keller befinden sich Leiterlokale für Partys und ach ja stimmt, auch für Höcks.

Q

wie Quote: Die SGA-Quote in den kantonalen Teams hat in den letzten Jahren eine besorgniserregende Höhe erreicht. Im Anschluss an die Wahl von Vulpo zum Kantonalleiter hat die PBS-Wettbewerbskommission daher ein ordentliches Verfahren gegen die Hauptstädter eingeleitet. Primär wird ihnen die schleichende Bildung eines unzulässigen Machtmonopols vorgeworfen.

R

wie Roverturnen: Die SGA hat mit dem „Roverturnen“ einen eigenen Turnverein. Doch der Name täuscht: Geturnt wird nicht. Seit Jahren wird ausschliesslich Fussball gespielt – und das leidenschaftlich. Dem runden Leder jagen sowohl aktive als auch ehemalige Leiter jeweils zweimal die Woche hinterher. Am liebsten draussen, daher wird an Weihnachten die Hallensaison auch immer für einen Schnee-Match unterbrochen.

S

wie Stollen: Die Meyerschen Stollen sind ein weitläufiges System von unterirdischen Gängen welche sich unter halb Aarau erstrecken. Die

wie Teilnehmende: Die SGA ist mit 164 Teilnehmenden die zweitgrösste Abteilung des Kantons.

U V

wie Untergrund: Siehe Buchstabe S.

wie Vegi: Vegi kommt ja mitlerweile in den besten Familien vor, bei der SGA ist das leider nicht anders...

W

wie Wo-La: Das Lager der 1. Stufe im Herbst heisst bei der SGA nicht He-La sondern Wo-La = Wolfs-Lager.

X

wie X-tra Zone: Auf der „X-tra Zone“ der SGAHomepage befindet sich eine interaktive Lagerkarte auf der fast alle Lagerstandorte der 75-jährigen Vereinsgeschichte eingetragen sind: www.pfadiaarau.ch/sgamap.

Y

wie Yuki und Yemaya: Die einzigen beiden SGA‘lerinnen mit einem YNamen.

Z

wie Zukunft: Die Zukunft der SGA ist hoffentlich rosig.

Klappspate 1.2012 | Klappteilung | 21

M

Stollen liess ein gewisser Johann Rudolf Meyer Jr. ab 1791 erbauen um seine Textilfabrik mit sauberem Quellwasser und mittels eines unterirdischen Wasserrades auch mit Energie zu versorgen. Nicht nur die Gänge sind sagenumworben, auch die Familiengeschichte der „Meyers“ ist spektakulär. Doch was hat dies mit der St. Georg zu tun? Der Stollenbau wurde von der Meyer-Villa aus gestartet (heute kath. Pfarrhaus). Da sich in deren Keller die Leiterlokale befinden, überrascht es nicht, dass in den 1960er-Jahren SGA‘ler die in die Vergessenheit geratenen Gänge wieder entdeckten. Heute bietet die „IG Meyersche Stollen“ auf Anfrage Führungen durch die Aarauer Unterwelt an. Diese Rundgänge werden meist von ehemaligen SGA’lerinnen geleitet und eignen sich perfekt für einen Besuch mit deiner Pfadi (Infos unter www.meyerschestollen.ch, früh anfragen lohnt sich).


Klappspate 1.2012 | Pfagenda | 22

Pfagenda

Anlässe November bis Dezember 2012 3./4. November, Trifort

Das Trifort ist ein Aus- und Weiterbildungsweekend für alle Pio-LeiterInnen. Neulinge aber auch alte Hasen sind willkommen an dem Wochenende teilzunehmen.

16.-18. November, AL- Kurs

Der Kurs richtet sich an alle zukünftigen oder frischgebackenen Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter der Pfadi Aargau.

17. November, Pio-Sportturnier

Der ultimative Spass- und Sportanlass für alle Pios der Pfadi Aargau. Nicht verpassen!

Vorschau aufs Pfadi -Jahr 2013 19. Februar, Techniktag

Machst du nächstes Jahr den Eintritttest für den Basiskurs und musst deine Pfaditechnik-Kenntnisse auf Vordermann bringen? Dann bist du goldrichtig am Techniktag: Üben, fragen, lernen, ausprobieren. Kontakt: ausbildung@pfadiaargau.ch

22. Februar, Jassturnier Roverstufe

Der gemütliche Jassabend für alle Roverinnen und Rover. Wer gewinnt wohl den heissbegehrten Jasspokal, wer wird nur das Schlusslicht? Kontakt: ameisi@pfadiaargau.ch

24. Februar, Eintrittstest Basiskurs

Möchtest du im Frühling einen Basiskurs machen? Dann kommst du nicht um den Eintrittstest herum. Da werden deine Technikkenntnisse auf Herz und Nieren geprüft werden ;). Kontakt: ausbildung@pfadiaargau.ch

16. März, DV Pfadi Aargau

Deine Meinung ist gefragt! Informiere dich und stimme ab über das künftige Geschehen in der Pfadi Aargau. Mit spannenden Wahlen, Abstimmungen und Apéro. Kontakt: monti@pfadiaargau.ch

3. Mai, First come / Mampf

Trauerst du noch immer ein wenig dem Kursleben vom vergangenen Frühling nach? Dann bist du hier genau richtig um alte und neue Bekanntschafte wieder zu sehen: Die köstlichen Nachtessen für Wolfs- und PfadistufenleiterInnen laden zum plaudern und Erinnerungen austauschen ein. Kontakt: pst@pfadiaagau.ch

4. Mai, Crazy Challenge

Der actionreiche Piostufentag, an dem Unmögliches möglich und Verrücktes gelöst wird. Kontakt: ps3@pfadiaargau.ch

25./26. Mai, AL-Weekend


unterwegs ... Füürli mache .... für en feini Wurscht ... oder doch es Steak? Mein Sohn Schlumpf liebt es, zu feuern. Welcher Pfader macht das nicht gerne? Leider steigt jeweils mieser Gestank in die Luft. Ja stimmt, Rauchzeichen kann er bestimmt gut machen. Aber wie ging das schon wieder mit dem Feuer??? Da landet alles Brennbare und nicht Brennbare im „Feuer“. Schade, dass das Ganze meistens unbrauchbar ist und ich ran muss, damit meine vier Kinder doch noch zu ihrer Wurst kommen. Erklärt hatte er es von der Abteilung und mir schon paar Mal. Trotzdem klappt es immer noch nicht. Mal schauen, ob er es noch lernt, bevor er zum Leiter wird. Vor ein paar Tagen kam ein Kollege zu mir auf Besuch. Er lacht jeweils, wenn Schlumpf und Zäck über die Pfadi bluffen. Die Lageranmeldungen haben wir bereits erhalten. Genau deshalb ist die Pfadi wieder das Thema Nummer eins bei uns zuhause. Leider weiss dann mein Kollege immer wieder, wie er die stolzen Pfader testen soll. Oder wie nennt man das auch wieder? Überführen? Er nahm sein kluges Handy hervor, welches einen Kompass hat. Ups ... die ach so stolzen Pfader liefen rot im Gesicht an und es wurde plötzlich muxmäuschenstill. Sie waren total begeistert. Zäck am meisten. Schlumpf hatte natürlich gleich wieder einen blöden Spruch parat. So quasi, dass es nun also begründet sei, weshalb er sein Handy ins Lager mitnehmen müsse... Vor allem auf den Hike. Typisch ... Auf keinen Fall zugeben, dass er nicht weiss wie das Lesen des Kompasses funktioniert. Der Krawattenknoten können sie auch noch nicht. Zu bequem um es zu erlernen. Lieber liefern sie die Krawatte zum Verknoten bei mir oder den Leitern ab. So ist es mit den Teenager-Pfadern ... sie wissen immer alles am Besten und haben die Lage TOTAL im Griff. Zum Glück geht auch diese Zeit irgendwann vorbei.

Klappspate 1.2012 | Klappspalte | 23

Klappspalte


P.P. 5000 Aarau Sponsor der Pfadi Aargau

HAFTUNGSAUSSCHLUSS –

KLAPPSPATE –

DIE KLAPPSPATEREDAKTION

DIE LEITERZEITUNG DER PFADI AARGAU

Impressum Ausgabe:0 1.2012 | Auflage: 450 Stück | Periodizität: 2 × jährlich Layout: Timon Krebs | Redaktion: zeitung@pfadiaargau.ch Team: Martino Locher v/o Wirbel Corinne Wächter v/o Kim Samuel Urech v/o Wave Erika Manz v/o Alupa Timon Krebs v/o Jeronimo

www.pfadiaargau.ch | info@pfadiaargau.ch

Die Redaktion ist dafür zuständig, dass genügend Artikel für die jeweilige Ausgabe vorhanden sind und diese auf allfällige Fehler geprüft werden. Für falsche Aussagen oder Unstimmigkeiten in den Artikeln übernimmt die Redaktion jedoch keine Verantwortung, diese liegt bei den Autoren. Anmerkungen, Verbesserungen und Berichtigungen könnt ihr trotzdem an die Redaktion (zeitung@pfadiaargau.ch) senden. Wir werden diese den Autoren gerne weiterleiten. Kannst du gut Geschichten erzählen? Hast du krasse, spannende oder interessante Stories aus deinem Pfadialltag? Hast du wunderschöne Pfadifotos, die man einfach gesehen haben muss? Möchtest du dem Klappspate selber einmal mit mütterlichem bzw. väterlichem Stolz auf die Schulter klopfen? Dann melde dich bei uns unter zeitung@pfadiaargau.ch

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