Perle Tuttlingen 37

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Informationen · Themen · Trends · Rund um die Donaustadt

www.perle-tuttlingen.de Nr. 37 August / September 2016

Unabhängig · Bürgernah

Stadtmagazin Tuttlingen - Cafe - Snacks - Terrasse - Kaffeerösterei - in der Fußgängerzone seit 2008

Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 6. Jahrgang

Königstraße 3 Tuttlingen

Im Urlaub daheim die Freizeit erleben Höhlentag im Donaubergland

Reisekolumne im Stadtmagazin

Aktionen und Führungen durch Höhlen in der Heimat

Lausanne – Die stolze Olympische Hauptstadt

„Bett+Bike-Siegel“ für


Perle-Kreuzworträtsel mit Gewinnchance So einfach geht’s: Rätseln Sie mit und schicken Sie die Lösung unter dem Stichwort „Perle-Rätsel“ per E-Mail (leseraktion@perletuttlingen.de) oder Postkarte an die AVi Medien­verlag GmbH, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen. Einsendeschluss: Dienstag, 20.09.2016. Unter allen richtigen Einsendungen (mit kompletter Adresse) verlosen wir zwei Perlenketten.

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Auflösung Heft Juni / Juli 2016: INSERATE Gewinner: Margot Strobel, Christa Koch, beide Tuttlingen

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Stadtmagazin Tuttlingen

Aus der Stadt für die Bürger der Stadt!

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Perle-Sudoku SudokuAuflösung aus dem letzten Heft.

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E ditorial / I nhalt

Liebe Tuttlingerinnen und Tuttlinger, liebe Leserinnen und Leser,

02 Rätsel / Unterhaltung

blau wie das Meer, rot wie die Mohnfelder, gelb wie die Sonne, weiß wie die Strände, grün wie die Olivenhaine, das klingt im wahrsten Wortsinn nach Urlaubs- und Ferienzeit, die unbestritten schönste Zeit des Jahres. So lag es auch für die Perle Stadtmagazin Redaktion nahe, die vorliegende Sommerausgabe unter das Titelthema „Im Urlaub daheim die Freizeit erleben“ (8 bis 11) zu stellen. Ein Auszug an Erlebnis-Tipps auf den Themenseiten unterstreicht wie groß Anton A. Villing doch die Vielfalt ist, die Ferien und den Urlaub Herausgeber und Redaktionsleitung des auch aktiv in der Heimat vor Ort gestalten und Perle Stadtmagazins genießen zu können. Und hierzu haben wir auch Tuttlingen einen ganz speziellen Tipp: den Höhlentag im Donaubergland am Sonntag, 28. August 2016 (10). Bei Führungen dürfen Sie am großen Aktionstag die Faszination der heimischen Höhlenunterwelt entdecken. Vergessen Sie aber nicht beim Abtauchen in die Tiefe das weitere Blättern durch das Perle Stadtmagazin. So verpassen Sie nicht unser Sommer-Leser-Gewinnspiel (8) mit attraktiven Preisen und weitere informative Themen wie die „Perle Reisekolumne“ (11) über die heimliche OlympiaHauptstadt Lausanne in der Schweiz, „Bildung und Beruf“ (12) sowie „Bauen und modern Wohnen“ (13). Für Ihre sommerliche Freizeitplanung finden Sie wie immer in der Perle eine Übersicht an Terminen und Events auf unseren Veranstaltungsseiten (14, 15).

04 Dienstleister / Standort Tuttlingen: Denk-mit-Kinderhaus erweitert Betreuungsangebot im take-off GewerbePark, Bilanz: Tuttlinger Wohnbau steigert Umsatzerlöse

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Kultur / Event: Positives Fazit zum Honberg-Sommer 2016: Interview mit Cheforganisator Michael Baur, Ehrenamtshock der Stadt als Dank

06 PROTUT / Tuttlingen erleben: Flohmarkt geht in Neuauflage, Sanierung südliche Wilhelmstraße 07 Gesundheit / Dienstleister: Initiative DonauDoc lockt Jungmediziner, Claudia’s HERZSACHE führt RonnefeldtTeesortiment, Qualitätssiegel für Klinikum zum vierten Mal in Folge

08

Titelthema (Urlaub daheim – Freizeit erleben): Sommer-Gewinnspiel, Bett+Bike-Siegel für Tuttlinger Hotel Rössle, Spaß bei „Sommer im Park“, Sommeraktion „Heiß auf Lesen“, Rock am See, Perle-Rezept des Monats, Gedanken-Perle, Höhlentag im Donaubergland, SteinzeitOlympiade im Pfahlbaumuseum

Erholsame Urlaubszeit und sommerliches Lesevergnügen!

11 Perle-Reisekolumne: Lausanne – Die olympische Hauptstadt

Herzlichst

12 Bildung und Beruf: Innovations- und Forschungszentrum kommt, Lena Hermann ist beste Angestellte, Tipps zur richtigen Berufswahl 13 Bauen und modern Wohnen: Moderne Alarmsysteme schützen, Wohnungseinrichtung gründlich planen, Zuschuss für Heizungssanierung, Elektroinnung überreicht Preise 14 Veranstaltungen / Termine: Überblick August/September/ Oktober 2016, 15. Nendinger Flohmarkt in der Ortsmitte

Anton A. Villing

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Impressum

Sonderthemen / Firmenportraits: Anton A. Villing (avi), Matthias Villing (mav)

Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de

Journalistische Mitarbeit: Sandra Winter (sw), Christian Herzog (he), Claudia Steckeler (clst)

Konzeption / Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunika­tion · Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424 / 503166, redaktion@perle-tuttlingen.de

Mediaberatung / Insertionen: AVi Medienverlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media­preisliste Nr. 6 / 2016, anzeigen@perle-tuttlingen.de

Redaktionsleitung: Anton A. Villing (avi), V.i.S.d.P.

Anzeigendisposition- / Akquise: Melanie Mayer, Kathrin Aicher, Anton Villing

Redaktion Auto-Technik: Stefan Villing (se)

Art Director: Dipl.-Des. (FH) Rainer Zepf Grafik / Layout: Denise Mein

Auflage / Verteilung: 22.000 Exemplare. Kostenlose Verteilung an sämtliche Haushalte in der Stadt Tuttlingen, den Stadtteilen Möhringen, Nendingen, Eßlingen. Zusatzverbreitung über öffentliche Auslagestellen und Fachgeschäfte in Tuttlingen, Wurmlingen, Rietheim-Weilheim, Emmingen-Liptingen, Seitingen-Oberflacht, Neuhausen ob Eck, Immendingen und Geisingen. Erscheinungsweise: Zweimonatlich Verlag: Perle Stadtmagazin Tuttlingen erscheint in der AVi Medienverlag GmbH. Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge,

August / September 2016

Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM). Verlagsbüro Tübingen: Brunnenstraße 8, 72074 Tübingen, buero-tuebingen@avi-medienverlag.de Druck: braun druck & medien GmbH 78532 Tuttlingen Titelmotiv-Idee: Anton Villing Titelfoto: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Wohnbau steigert Umsatzerlöse

„Denk mit!“ erweitert Kinderbetreuung

Tuttlingen (avi). „Die Ertragslage der Tuttlinger Wohnbau GmbH ist stabil und die Finanzlage geordnet.“ Mit diesen bescheidenen Worten verwiesen Geschäftsführer Horst Riess und Prokuristin Rita Hilzinger beim Jahres-Bilanzgespräch erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr und positives Wachstum des sehr aktiven Wohnbauunternehmens. So hat sich der Jahresüberschuss im Vergleich zum Vorjahr um über 370.000 Euro auf 1.417 Millionen Euro verDie Tuttlinger Wohnbau GmbH agiert seit vielen Jahren erfolgreich. Auch für das bessert. Die Bilanzsumme stieg Geschäftsjahr 2015 sieht die Jahresbilanz um 1,6 Millionen auf 61,2 Milwieder sehr gut aus, Umsatzerlöse und Gewinn sind gestiegen. Und neben der guten lionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt mit sehr guten 55,66 Bilanz gibt’s heuer einen weiteren Grund zum Feiern: das 75-jährige Bestehen. Dazu Prozent (Vorjahr 54,74) auf wurde Mitte Juni ein buntes Jubiläumshohem Niveau weit über dem wochenende mit Hoffest im Quartier Median-Durchschnittswert „Wöhrden“ für die ganze Bevölkerung auf (Vergleich der Wohnbaugeselldie Beine gestellt. Einen Eindruck von der guten Resonanz und Stimmung vermittelt schaften im Land). Aus Verkauf ein Blick ins Festzelt beim Auftritt der Dixie- von Wohneinheiten und SollBand „Blue Birds of Paradise“. mieten erzielte die Wohnbau im Jahr 2015 hohe Umsatzerlöse in Höhe von 26, 2 Millionen Euro (Vorjahr 11,5). Die Investitionen in Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen beliefen sich auf 3,9 Millionen Euro (Vorjahr 2,8 Millionen), womit die Wohnbau unterstreicht, dass sie auf einen gut hergerichteten und komfortablen Wohnungsbestand setzt. Dass dies laut Geschäftsführer Riess eine Herausforderung bleibt, unterstreicht der Besitz von über 1700 eigenen Mietwohnungen, an die 30 Gewerbeeinheiten und 700 Garagen. Auch für 2015 stellten Riess und Hilzinger wieder eine beeindruckende Liste mit realisierten städtebaulichen Projekten, darunter die citynahe Wohnbebauung „Tuttlinger Höfe“ (Investitionsvolumen 20 Millionen Euro) und der Schaffung von Wohnraum für alle Bürger im Stadtgebiet auf. Für das noch laufende Jahr 2016 ist das WohnbauTeam (für das Riess auch im Jubiläumsjahr viel Lob fand) durch gestartete Projekte im sozialen Wohnungsbau gefordert.

Neuhausen ob Eck / Tuttlingen (ps). Das „Denk mit!“-Kinderhaus im take-off Gewerbepark Neuhausen ob Eck / Tuttlingen hat die Kinderbetreuung um eine altersgemischte Gruppe (0 bis 6 Jahre) mit zusätzlichen 15 Betreuungsplätzen erweitert. Dieses neue Angebot bietet im take-off Gewerbepark nun die Möglichkeit, auch Kinder über drei Jahren zu betreuen. Die Finanzierung der von der Denk mit! Kinderbetreuungseinrichtung GmbH (Betreiberin des Kinderhauses) angebotenen Plätze wird vollständig von der Firma KARL STORZ ENDOSKOPE aus Tuttlingen übernommen. Die Plätze sind für Kinder von Storz-Mitarbeitern reserviert, aber auch Kinder berufstätiger Eltern, die bei anderen Unternehmen im take-off Gewerbepark arbeiten, können je Karin Bader, Geschäftsführerin Denk mit! nach Auslastungsgrad von (3. von links), Neuhausens Bürgermeisdiesem Angebot profitie- ter Hans-Jürgen Osswald (Bildmitte) sowie Personalchef Stefan Ahlhaus von ren. Das Schaffen familien- Karl Storz Endoskope (rechts) freuen freundlicher Arbeitsbedin- sich über den erfolgreichen Start der gungen zählt seit Jahren altersgemischten Gruppe des Denk-mitzum Ziel des Familienunter- Kinderhauses im take-off GewerbePark Tuttlingen/Neuhausen ob Eck. nehmens Karl Storz. Jetzt konnte dieses Engagement in Kooperation mit der Denk mit! Kinderbetreuungseinrichtungen GmbH & Co. KG mit Sitz in Inning am Ammersee (Bayern) aktiv umgesetzt werden. Bei der Vorstellung des einmaligen Kooperationsmodell im Rahmen einer kleinen Feierstunde lobten Vertreter der Gemeinde Neuhausen ob Eck, der Stadt Tuttlingen sowie Eltern das Angebot und verschafften sich einen überzeugenden Eindruck von der professionellen Kinderbetreuung, die auf altersgerechte Förderung, gesunde Ernährung und verlässliche Betreuungszeiten achtet. „Denk mit!“ hat bereits im Januar 2013 im take-off Gewerbepark eine dreigruppige Kinderkrippe für Kinder von Mitarbeitern der ansässigen Firmen und Kinder aus den umliegenden Orten eröffnet. Aus der guten und engen Zusammenarbeit mit dem Gewerbepark entstand auch eine vertrauensvolle Partnerschaft mit der Firma Karl Storz GmbH. „Dem Träger ist es ein Anliegen, junge Familien bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen. So waren wir schnell auf einer Wellenlänge“, betonte Denk-mit-Geschäftsführerin Karin Bader. Neuhausens Bürgermeister Hans-Jürgen Osswald verwies auf die Wichtigkeit des Betreuungsangebotes für die Infrastruktur im Gewerbegebiet, das weit und breit nun ein Alleinstellungsmerkmal hat. „Wir sehen das Angebot der Betreuungsplätze als wichtige Maßnahme, die den berufstätigen Müttern und Vätern zugutekommt, wichtiges Wissen und Expertise der Mitarbeiter im Unternehmen hält und gleichzeitig sicherstellt, dass die Eltern ihre Kinder optimal betreut wissen“, beschreibt Stefan Ahlhaus, StorzPersonalleiter, das Engagement.

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4 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August / September 2016

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Foto: Karl Storz Endoskope

Foto: Perle Stadtmagazin

D I E N S T L E I S T E R / S TA N D O R T T U T T L I N G E N


K ultur / E vents

Stadtmagazin Fotos: A. Villing / Perle

Michael Baur: Zur Honberg-Sommer-Zeit ticken die Tuttlinger anders Tuttlingen / Region (avi). 17 Tage Festivalzeit in der Burgruine auf dem Tuttlinger Honberg standen einmal mehr für internationale Stars und Bands mit hochkarätigen Musikbeiträgen, unterhaltende Comedy und humorvolles Kabarett, einmalige Festivalkulisse und besondere Biergarten-Stimmung. Auch die 22. Auflage des bereits traditionellen Honberg-Sommers ist gelungen und hat Fans aus nah und fern gelockt. Noch im Nachhall des beliebten Events sprach Stadtmagazin-Redaktionsleiter Anton A. Villing mit HonbergSommer-Cheforganisator Michael Baur über sein Fazit.

Festivalstars

Herr Baur, Sie und Ihr Team haben einmal mehr über 50 Events beim Honberg-Sommer-Festival gemeistert. Was hat Sie über die Festivalzeit 2016 am stärksten beeindruckt? Es war diese ganz besondere Atmosphäre, die den Honberg-Sommer ausmacht. Zur Honberg-Sommer-Zeit tickt Tuttlingen, ticken die Tuttlinger anders. Das Festival ist ein Sammelpunkt für wirklich alle Alters- und Bevölkerungsschichten, bei dem man den Eindruck hat, die Leute kommen mit guter Laune auf den Berg. Das beeindruckt auch auswärtiges Publikum. Wie haben Sie und die große Helfermannschaft die Stimmungslage bei den Festivalfans vernommen und können Sie uns schon eine genaue Besucherzahl nennen? Wir haben über die 17 Festivaltage ein wirklich fröhliches und friedliches Fest(ival) ohne Zwischenfälle erlebt. Das ist bei rund 16.000 zahlenden und mehreren zehntausend Gesamtbesuchern nicht selbstverständlich.

Tuttlingen ist nicht gerade eine Weltmetropole. Wie haben Sie die verwöhnten internationalen Stars auf die „kleine Festivalstadt“ vorbereitet und hat am Ende das besondere Flair und die Gastfreundschaft alles verziehen? Wir versuchen, Festivalkulisse den Gästen backstage bestmögliche Bedingungen und freundliche Gesichter zu bieten. Wir brauchen uns da hinter anderen Festivals nicht zu verstecken. Gerade die großen internationalen Stars sind oft recht pflegeleicht und freuen sich über das „heimelige“ Flair auf dem Honberg. Von der Stadt selbst sehen sie ja wenig oder nichts.

Festivalstimmung

DAS IST UND WAR AUCH 2016 DER TUTTLINGER HONBERGSOMMER: Volles Festivalzelt mit bester Stimmung der Musikfan s (Bild Mitte),Genuss der einmaligen Festivalkulisse und besonderen Biergartenstimmung abseits der Konzerte (Bild oben rechts), hochkonzentrierte und excellente Auftritte der Interpreten und Bands wie beim Konzert mit den „The Hooters“ (Bild oben links) sowie begeisternde und extravagante Bands wie die „CubaBoarischen“, eine gelungene Mischung aus Blasmusikfolklore und Karibik-Sound (Bild unten links).

Der Honberg-Sommer ist für sein ausgewogen gutes Programm bekannt. Lassen sich trotzdem ein paar musikalische Highlights herausstellen und welche? Das ist natürlich eine Frage, Festivalprogramm die man nur sehr subjektiv beantworten kann. Nehme ich die Publikumsreaktionen zum Maßstab, dürften Milow, Gregor Meyle, Saltatio Mortis und Wirtz die Highlights gewesen sein. Für mich persönlich waren es The Hooters und das phänomenale Varieté. Entscheidend aber ist: Es war nicht ein Abend dabei, von dem die Leute enttäuscht wurden.

Nach dem Honberg-Sommer ist vor dem neuen HonbergSommer. Was gibt es Neues zur Festivalzeit 2017 und ist überhaupt noch Luft für mehr musikalische Superlative und Stimmung beim Event? Natürlich stecken wir schon in den Planungen für 2017. Das neue Zelt ist in der Fertigung, der erste Vorverkauf (für Kurt Krömer) bereits gestartet. Wir jagen keine Superlative, wollen aber auch nächstes Jahr wieder ein klasse Programm mit viel Abwechslung bieten, das nahtlos an die letzten Festivals anknüpft. Und daran arbeiten wir fleißig …

Dank beim Ehrenamtshock Tuttlingen (mm). Über 400 Gäste kamen zum Ehrenamtshock auf dem Honberg. OB Beck dankte den Vertretern von Vereinen, Kirchen, Elternbeiräten und andere Gruppen für ihr Engagement zum Wohle der Bürgerschaft. „Sie machen diese Stadt aus“, sagte der OB an die Adresse der Besucher, bevor die Stadt bei schönstem Sommerwetter zum gemeinsamen Abendessen einlud. Vor den Anwesenden sprach Beck unter anderem den Vertretern der Rettungsdienste einen besonderen Dank aus – erst jüngst beim Southside-Festival habe sich gezeigt, wie gut in diesem wichtigen Bereich alles funktioniere. Als besonderen Schwerpunkt im sozialen Bereich nannte Beck das Thema Integration und Asyl. Auch dem Einsatz der Ehrenamtlichen sei es zu verdanken, dass die Lage in der Stadt gut sei und auch fremdenfeindliche Tendenzen keine Chance hätten.

78532 Tuttlingen • Obere Hauptstraße 18 • Telefon 07461/ 9100767 August / September 2016

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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TUTTLINGEN ERLEBEN Flohmarkt geht in Neuauflage

Aktuell Zweiter

Flohmarkt

24. Septem ber 2016 10 bis 17 U hr rund um die Sta dthalle

Tuttlingen (ps). Der erfolgreiche Sommer-Flohmarkt rund um die Tuttlinger Stadthalle hat den Vorstand des Gewerbe- und Handelvereines PROTUT mit Citymanager Alexander Stengelin und Organisatorin Cathrine Gebel veranlasst, heuer einen zweiten Flohmarkt auf die Beine zu stellen.

Foto: Stadtverwaltung

Die zahlreichen positiven Rückmeldungen und die große Nachfrage für eine weitere Auflage in diesem Jahr beeinflussten diese positive Entscheidung. Der neue Flohmarkt wird am Samstag, 24. September 2016, stattfinden. Dieser wird jedoch in diesem Jahr nicht wie bisher gewohnt in die Abendstunden gelegt, sondern läuft tagsüber wie der Sommerflohmarkt von 10 bis 17 Uhr. Diese Änderung zugunsten von Händlern und Besuchern wird aufgrund der

Foto: Denise Mein / Perle Stadtmagazin

Erst jüngst erfolgte von Vertretern der Stadtverwaltung und des Gemeinderates der Spatenstich zum Start der Sanierungsarbeiten in der Fußgängerzone (Bild). Seit Anfang August laufen nun auch parallel die Sanierungsarbeiten in der südlichen Wilhelmstraße, die bis zum Jahresende andauern werden.

Sanierung südliche Wilhelmstraße Tuttlingen (ps). Die Bauarbeiten in der südlichen Wilhelmstraße wurden gestartet und werden sich laut Stadtverwaltung voraussichtlich bis zum Jahresende hinziehen. Nachdem der nördliche Teil der Straße bis zur Donau schon vor mehreren Jahren saniert wurde, steht jetzt der Abschnitt zwischen Bahnhofstraße und Möhringer Straße an. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Fahrbahn zu asphaltieren, Gehwege erhalten einen neuen Belag und die Parkbuchten werden gepflastert. Nach den Sanierungsarbeiten wird auch der Busverkehr vom und zum ZOB über die Wilhelmstraße Der PROTUT-Sommerflohmarkt rund um die Tuttlinger Stadthalle kam an. geführt. Für die Sanierung investieren Stadt Tuttlingen und Deshalb entschied sich PROTUT für eine Neuauflage im Herbst am SamsStadtwerke 1.5 Millionen Euro. Die Arbeiten werden mit detag, 24. September 2016, von 10 bis 17 Uhr. nen in der Fußgängerzone (Bahnhofstraße) so koordiniert, eventuell niedrigen Abendtemperaturen im Spätsommer dass der Kreuzungsbereich Wilhelm-/Bahnhofstraße nicht neu eingeführt. Ob dies zukünftig so bleibt und der Som- gleichzeitig von zwei Richtungen aus betroffen sein wird. mer-Flohmarkt dafür auf den Abend verschoben wird, um Da Anwohner zeitweise nicht das eigene Grundstück anfaheine besondere Atmosphäre zu schaffen, ist noch offen und ren können, werden provisorische Anwohnerparkplätze in wird thematisiert sobald der Flohmarkt wieder einen end- der Karlstraße (ehemals Schlecker) eingerichtet. Die Zu- und gültigen Platz finden wird. Für den Herbst-Flohmarkt wird Abfahrt zur Wilhelmstraße und den Grundstücken erfolgt sich die Platzvergabe zunächst auf den hinter der Stadthalle während der Baumaßnahme in Zweirichtungsverkehr von befindlichen Parkplatz beschränken, kann jedoch ohne wei- der Zeughausstraße aus. Um die Müllentsorgung kümmert teres je nach Eingang der Anmeldungen auch wieder auf sich das Bauunternehmen. Anlieger können die Tonnen an den gesamten Platz rund um die Tuttlinger Stadthalle und den üblichen Plätzen abstellen. Da die Wasserleitung ebenden Europaplatz ausgeweitert werden. 100 Händlerplätze falls erneuert werden muss, ist es notwendig, die Gebäude stehen zur Verfügung. Das Anmeldeformular und weitere mit einer Notversorgung zu bedienen. Anwohner werden Infomationen rund um den Flohmarkt gibt es unter www. daher gebeten, dem Versorgungsunternehmen Zutritt zu tuterleben.de/veranstaltungen/veranstaltung-flohmarkt. den Kellerräumen zu lassen.

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Qualitätssiegel für Klinikum

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Tuttlingen / Region (mm). Zehn Medizinstudenten, Weiterbildungsassistenten und Fachärzte aus der Region kamen zu den vierten DonauDoc-Tagen in Tuttlingen. Bei der Veranstaltung konnten zahlreiche Kontakte geknüpft werden, um die Teilnehmer für Niederlassungen oder Anstellungen in Tuttlingen und im Landkreis zu interessieren. Seit drei Jahren gibt es die Initiative DonauDoc, die zum Ziel hat, die ärztliche Versorgung in Tuttlingen zu sichern. Da knapp die Hälfte der Haus- und Fachärzte in Tuttlingen über 60 Jahre alt sind, möchten die DonauDocs den Raum Tuttlingen für Mediziner interessant machen und die Suche nach Nachfolgern in Arztpraxen unterstützen. Die ehrenamtliche Initiative mit den HausFoto: Stadt Tuttlingen

Tuttlingen / Landkreis (mm). Zum vierten Mal in Folge erhielt das Klinikum Landkreis Tuttlingen das Qualitätssiegel „KTQ- zertifiziert“. Die „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen GmbH“ (kurz-KTQ) bewertete bei den jüngsten Prüftagen nicht nur die Qualität einzelner Fachabteilungen, sondern die gesamte Leistung des Krankenhauses: Von der Vorbereitung des stationären Aufenthaltes eines Patienten bis hin zu den Entlassungsmodalitäten. Aufgrund der hervorragenden Ergebnisse, die das Klinikum Landkreis Tuttlingen geliefert hat, haben die Prüfer einer erneuten Vergabe des Zertifikats zugestimmt. Das Klinikum Landkreis Tuttlingen ist nun wieder für die Dauer von drei Jahren zertifiziert und darf das Logo „KTQzertifiziert“ tragen. „Jeder einzelne Mitarbeiter hat dazu beigetragen, diese Zertifizierung erfolgreich zu bestehen“, lobte Geschäftsführer Sascha Sartor. Der hohe Motivations- und Qualifizierungsgrad in Medizin und Pflege sei den Prüfern besonders positiv aufgefallen. „Beachtenswert“, befand KTQ-Prüfer Robert Dahmen „dass die neuen Strukturen des Klinikums in den letzten drei Jahren gut umgesetzt worden seien, um die Standorte Tuttlingen und Spaichingen näher zusammenzurücken. Drei Experten, die selbst im Gesundheitswesen in leitender Position in den Berufsgruppen Ärzte, Pflege und Verwaltung arbeiten (die so genannten KTQ-Visitoren), überprüften fünf Tage lang das Klinikum Landkreis Tuttlingen. Durch Stichproben – anhand von Begehungen in verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses – und durch kollegiale Dialoge zwischen Mitarbeitern und dem KTQ-Visitorenteam wurde die Einhaltung vorab definierter Qualitätsmerkmale begutachtet.

Foto: Ronnefeldt KG

Wurmlingen (cn). Am Dienstag, 13. September 2016, blickt das Fachgeschäft claudia’s HERZSACHE in der Oberen Hauptstraße 9 in Wurmlingen auf die zwei ersten gleichermaßen erfolgreichen wie interessanten Geschäftsjahre zurück. Dabei spielen die Produkte des Teehauses Ronnefeldt von Anfang an eine überaus wichtige Rolle. „Ich trinke Tee für mein Leben gern … für meine Kunden ist deshalb auch nur das Beste gut genug“, sagt Geschäftsinhaberin Claudia Niklas zu ihrem qualitativ hochwertigen Teesortiment der J.T.Ronnefeldt KG. Das Teehaus Ronnefeldt wurde vor 193 Jahren von Johann Tobias Ronnefeldt in Frankfurt am Main gegründet. Das Unternehmen ist auf den Handel und die Komposition hochwertiger loser Blatttees aus Claudia Niklas setzt in allen wichtigen Ursprungsländern, wie Indien, ihrem Fachgeschäft Sri Lanka, China, Japan, Taiwan und Afrika spe- auf Produkte des Teehauses Ronnefeldt. zialisiert. Ronnefeldt Tees werden ausschließlich nach der orthodoxen Methode, also weitgehend in Handar-

Bei den DonauDoc-Tagen gab es auch ein gemeinsames Abendessen im Légère-Hotel in Tuttlingen. Dabei ging der rege Austausch in gemütlicher Runde weiter. Das Foto zeigt die Teilnehmer und Referenten vor dem Légère Hotel.

und Fachärzten Sabine Jumpertz, Dr. Heike Renner, Dr. Therese Leitl, Dr. Alexander Lux , Dr. Susanne Härdtle und D. Björn Kappeler wird unterstützt seitens der Stadt mit einer Geschäftsstelle, die mit einer halben Personalstelle besetzt ist, und einem Budget von 33.000 Euro jährlich. Außerdem unterstützen der Landkreis und meherere Sponsoren. Bei den jüngsten DonauDoc-Tagen vermittelten kompetente Referenten wichtige Informationen an die Fachärzte und angehenden Ärzte. Auch der Präsident der Bezirksärztekammer Südbaden Dr. Ulrich Voshaar war anwesend, ebenso Dr. Ulrich Clever, Landesärztekammerpräsident BadenWürttemberg mit einem Referat zur Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung. Ilka Latuske von der kassenärztliche Vereinigung zeigte den Weg in die ambulante Versorgung auf und Dr. Michael Kotzerke, ärztlicher Direktor, stellte das Weiterbildungskonzept des Klinikums Landkreis Tuttlingen vor. Zudem konnten die Teilnehmer Hospitationen in beteiligten Praxen in Stadt und Landkreis durchführen. Bürgermeister Buschle und Sozialdezernent Mager bedankten sich bei den DonauDocs für das große Engagement und bei den Teilnehmern für das Interesse. Fachbereichsleiterin Karin Kohler verwies auf die bisherigen Erfolge der Initiative DonauDoc, die seit 2013 in Tuttlingen und im Landkreis vier Niederlassungen vermittelt hat und aktuell begleitet. August / September 2016

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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U R L AU B DA H E I M – FR E I Z E I T E R L E B E N

Tuttlingen (avi). Liebe Leserin, lieber Leser, passend zu unserem Titelthema „Urlaub daheim – Freizeit erleben“ haben wir für Sie in unserem „Sommer-Gewinnspiel“ drei besonders attraktive Preise. Unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ haben Sie Gewinnchancen auf 1 x 2 Eintrittskarten des Europa-Parks, 2 x 2 Tages-Pässe des Erlebnisparks Tripsdrill und zwei Anfängerkurse (120 Minuten) im Wasserskipark Pfullendorf. Antworten Sie auf das Perle Gewinnspiel per Fax: 07424 / 958265-11, E-Mail: leseraktion@perle-tuttlingen.de oder an die Postadresse: AVi Medienverlag GmbH, Perle Stadtmagazin, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen. Achtung: Ihre Antworten (nur gültig mit vollständiger Adresse) erwarten wir bis zum Montag, 5. September 2016 (Tag des Poststempels oder E-Mail-Eingangs). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ERLEBNISPARK TRIPSDRILL Über 100 originelle Attraktionen begeistern Groß und Klein im Erlebnispark Tripsdrill bei Stuttgart. Katapult-Achterbahn „Karacho“, Waschzuber-Rafting, Gaudi-Viertel … sind nur ein paar Beispiele. Zum Hochsommer kommt eine weitere dazu: Der Heiße Ofen! Darüber hinaus garantieren verschiedene Veranstaltungen und Aktionen abwechslungsreichen Spaß. Tripsdrill mit seiner bekannten Alt-Weibermühle ist ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. GEWINNFRAGE: Um welches altes Wahrzeichen ist die neue Erlebniswelt Tripsdrill entstanden? EUROPAPARK RUST Die Saison 2016 steht für den Europa-Park ganz im Zeichen der Familie. Dafür sorgt besonders der neue Themenbereich „Irland – Welt der Kinder“, der im Sommer mit zahlreichen Attraktionen, einer großen Indoor-Spielewelt und neuen gastronomischen Angeboten das Highlight der neuen Saison darstellt. Mit einer landestypischen und detailverliebten Gestaltung werden die kleinen und großen Gäste Irland von seiner schönsten Seite erleben können. GEWINNFRAGE: Welches Land wird im neuen Themenbereich des Europa-Parks präsentiert? WASSERSKIPARK PFULLENDORF Sommer-Ferienspaß mit Wakeboarden und Wasserski fahren heißt es im Wasserskipark in Pfullendorf im Bannholzerweg 18. Beim beliebten Wasserskilift kommen nicht nur Anfänger auf ihre Kosten. Auch wer mit dem Board unter den Füßen schon sicher unterwegs ist, kann sich auf den Schanzen im Park so richtig austoben. Die Betreiber bieten: 1 Großer Lift, 1 Mini Lift (System 2.0), Anfängerkurse, Verleihstation, Bahnmieten für Gruppen und großen Schanzen-Parcour (Obstacle Park). Mehr Infos gibt es unter www.wasserskipark-pfullendorf.de. GEWINNFRAGE: Wer betreibt den Wasserskipark in Pfullendorf?

Häuslicher

Hotel „Rössle“ trägt Bett+Bike-Siegel Tuttlingen (avi). Das Tuttlinger Hotel „Rössle“ in der Honbergstraße 8 gilt als besonders fahrradfreundlicher Gast- und Übernachtungsbetrieb. In den jüngsten Jahren mehrfach zugeteilte „Bett+Bike-Siegel“ bescheinigen dem familiengeführten Hotel diese Qualitäten. Ideal an der Route des Donau- und Hohenzollern-Radwegs gelegen, bietet sich das „Bike-Hotel“ vor allem über die Sommer- und Herbstmonate den Radlern wie auch Wanderern im Donaubergland bestens an. Mit herzlicher Das Hotel „Rössle“ in der Honbergstraße Freundlichkeit werden 8 hat bisher mehrfach die Kriterien für das als besonders fahrraddie Gäste von der Inha- „Bett+Bike“-Siegel freundlicher Gastbetrieb erfüllt. berfamilie Kücük bei jeder Wetterlage empfangen und aufgenommen. Das ansprechend modernisierte Hotel bietet preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten mit reichhaltigem Frühstücksbuffet und stellt regionale Radwanderkarten, Bahn- und Busfahrpläne sowie selbst FahrradReparatursets für kleinere Pannen bereit. Weiter zeichnen das „Bike“-Hotel die Kooperation mit örtlichen Fahrradwerkstätten, die Beherbergung der Radler auch für nur eine Nacht und ein geschlossener Fahrradabstellraum aus. Neben dem Bett+BikeSiegel des adfc (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) wird das Hotel „Rössle“ im Radtourenbuch „bikeline“ empfohlen und ist auch Donaubikeland-Partner der Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH. INFO Das Hotel „Rössle“, ein traditioneller Tuttlinger Gastronomiebetrieb und seit 2002 im Besitz der Familie Kücük, verfügt über elf komfortable Zimmer (19 Betten) mit jeweils begehbarer Dusche und Nasszellenecke. Zimmerreservierungen sind möglich über Telefon (07461/2913) und E-Mail (info@hotelroessle.eu). Mehr zum Hotel gibt es unter www.hotelroessle.eu.

Sommer-Aktion „Heiß auf Lesen“ Tuttlingen (mm). Die Stadtbibliothek Tuttlingen (Schulstraße 6) ist über die lange Zeit der mehrwöchigen Sommerferien geöffnet. Lediglich im August bleibt an den Samstagen geschlossen. Auch dieses Jahr steht wieder der traditionelle Bücherkoffer mit topaktuellen Taschenbüchern bereit. Eine umfangreiche Auswahl von mehr als 200 Taschenbüchern wurde speziell als Urlaubslektüre eingekauft. Egal ob für die Ferien in der Ferne oder Daheim, jeder kann sich die Bücher aussuchen, mit denen er am besten entspannen kann. Natürlich steht auch das ganze Angebot von mehreren tausend Romanen und Klassikern bereit, die man schon immer mal lesen wollte. Auch für Kinder wurde eine interessante Auswahl an Büchern für die Ferienzeit zusammengestellt und auch viele spannende Jugendbücher stehen für den Sommer bereit.

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8 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August / September 2016

Foto: Hotel „Rössle“

Sommer Gewinnspiel


Tortilla-ChipsAuflauf

Spaß bei „Sommer im Park“ Tuttlingen / Landkreis (ps). Unter dem Slogan „Sommer im Park“ präsentiert die Stadt Tuttlingen seit 2008 ein Freizeitangebot für alle Daheimgebliebenen und Besucher in der Ferienzeit bis zum Sonntag, 11. September 2016.

– P erle - R ezept des M onats –

Für festliche Anlässe ein schnell zubereitetes und leckeres Partygericht: Tortilla-Chips-Auflauf.

Zutaten 1 Tüte Tortilla-Chips 500 g Hackfleisch 1 Zwiebel 1 Dose Kidneybohnen

Grillgenuss mit Becker

Wir freuen uns auf Sie! Tuttlingen – Nendingen – Spaichingen

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„Rock am See“ Konstanz / Bodensee (mm). Bereits zum 30. Mal jährt sich heuer das Kultfestival „Rock am See“. Deshalb knallen am Samstag, 20. August 2016, in Konstanz sprichwörtlich musikalisch die Korken. Denn Konzertveranstalter KOKO & DTK Entertainment hat die britische Rockband „Muse“ verpflichtet, die im Bodenseestadion eine spektakuläre Rockshow auf die Bühne bringen wird.

Zubereitung Tortila Chips in einer großen Auflaufform verteilen. Die Zwiebel klein schneiden und mit dem Hackfleisch in etwas Öl braten bis es braun und krümelig ist. Die Bohnen, den Mais und die Chilisauce dazugeben und alles kurz aufkochen lassen. Die Mischung auf den Tortillas verteilen und den Käse darüber streuen. Bei 180 Grad circa 20 Minuten backen.

„Urlaubswege“

G edanken

perle

Tuttlingen / Region (hpm). Urlaub

ist Zeit, um… wie würden Sie diesen Satz ergänzen? Vielleicht ja so: mich selbst wieder für das Leben zu öffnen, die Wunder der Schöpfung zu entdecken, Menschen näher kennen zu lernen, neue Wege auszuprobieren, sich zu erholen. Wenn man im Urlaub auf Reisen oder beim Wandern unterwegs ist, muss man hier und da nach einem bestimmten Weg suchen. Gerade wenn ein Ziel etEinheitliche Markierung: 20 Wanderwege rund um was abseits liegt, ist es oft schwer, Tuttlingen wurden in den den richtigen Weg zu finden. letzten Jahren systematisch Sicher gibt es heutzutage viele neu ausgeschildert. technische Hilfsmittel und gutes Kartenmaterial, dennoch gilt, wer ans Ziel kommen will, muss beweglich sein, Hinweise beachten, mit Menschen ins Gespräch kommen. Und das ist gut so! In einem Gebetsvers heißt es „Gott, zeige mir Wege, die zum Leben führen. Zeige mir Wege zu den Herzen meiner Mitmenschen und Wege zu mir selbst“. HINWEIS Dieser Impuls zur Ferien- und Urlaubszeit für unsere Reihe „Gedankenperle“ kommt von Hans-Peter Mattes (Tuttlingen), Referent des Katholischen Dekanats Tuttlingen-Spaichingen. Foto: Stadt Tuttlingen

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August / September 2016

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Foto: Margarita Aicher-Villing

53 Veranstaltungen an über 30 Tagen werden im Donaupark sowie auf dem Festplatz am Donauufer unweit der Innenstadt geboten. Die Veranstaltungen sind bis auf wenige Ausnahmen kostenlos wie Marion Gerlich von der städtischen Kulturabteilung berichtet. Vor allem findet die siebenwöchige Veranstaltungsreihe mitten in der Stadt und direkt an der Donau statt. Beim Bewegungstreff der TG Tuttlingen, den lateinamerikanischen Rhythmen bei Zumba, bei Streetball, BMX-Männle, das in diesem Jahr zum achten Mal stattfindet, bei Sommerbiathlon mit dem Schneeschuhverein, Qigong mit Wolfgang Dollansky und Lachyoga und Denkpfand mit Birgit Leibold ist wieder für ein sportlich spannendes und entspannendes Fleisch aus der Region Programm gesorgt. PROTUT, Rittergartenverein und Stiefels für die Region Buchladen organisieren in diesem Jahr vier ganz besondere Veranstaltungen im Donaupark und freuen sich auf viele Gäste. Die Erlebnisführung mit Sibylle Laufer, die Stadtführung mit Annemarie Diener, die die Interessierten mit auf ein Boot nimmt und der Brecht-Lieder-Abend an der Ginkgoterrasse zählen mit zu den Höhepunkten des Programmes. Die erste “dance night im Park“ mit der Oliver Schulz BigBand und ausgelegtem Tanzboden ist ein weiteres Highlights bei „Sommer im Park“. INFO Das detaillierte GesamtproFeinstes von Rind, gramm ist im Internet unter www. Schwein, Pute, tuttlingen.de einsehbar. Ebenso Hähnchen und Lamm! liegt die Broschüre „Sommer im Park“ überall in Tuttlingen und den Selbstverständlich im angrenzenden Landkreisen aus.

Ein schnelles Partygericht


U R L AU B DA H E I M – H Ö H L E N TAG I M D O N AU B E RG L A N D

Faszination der heimischen Höhlenunterwelt bei Führungen erleben

Foto: Donaubergland Marketing

Landkreis Tuttlingen / Donaubergland (wk). Die ersten Kunstwerke der Menschheit wurden in Höhlen auf der Schwäbischen Alb gefunden. Nicht nur deswegen üben Höhlen auf uns eine besondere Anziehungskraft aus. Am Sonntag, 28. August 2016, ab 11 Uhr rückt die Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH Tuttlingen die wichtigsten Höhlen der Region in den Mittelpunkt. Beim gemeinsamen Aktionstag - der nach erfolgreichem Start 2015 in die zweite Auflage geht - von Donaubergland Marketing, Landkreis Tuttlingen, Geopark Schwäbische Alb, Naturpark Obere Donau und verschiedenen Ortsgruppen des Schwäbischen Albvereins und der Bergwacht Sigmaringen als Höhlenverantwortlichen können Besucher bei speziellen Aktionen und Führungen die Faszination der Höhlen erleben. Dabei gibt es auch Einblicke in Höhlen, die sonst nur selten zugänglich sind. Doch nicht nur eine ganze Reihe von Höhlen werden an diesem Aktionstag vorgestellt, Auftakt des Höhlentages im Donaubergsondern auch weitere geland am Sonntag, 28. August 2016, ab 11 ologische Highlights der Uhr ist bei der Kolbinger Höhe mit offiziSüdwestalb wie die Doeller Eröffnung der neuen Infostelle des nauversinkung und der UNESCO Geopark Schwäbische Alb. Höwenegg bei Immendingen, die Saurierfundstellen in Trossingen oder auch Dolinen und Bohnerzgruben bei Neuhausen ob Eck lassen sich kennen

Premiumwege im Donaubergland

lernen und erleben. Ein besonderer Höhepunkt und gleichzeitiger Auftakt zum Höhlentag ist um 11 Uhr die offizielle Eröffnung der neuen Infostelle des UNESCO Geopark Schwäbische Alb bei der Kolbinger Höhle durch Landrat Stefan Bär und Kolbingens Bürgermeister Konstantin Braun. Bei der größten Schauhöhle der südwestlichen Alb, die von der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins betreut wird, sollen Besucher künftig mehr über den Geopark schwäbische Alb erfahren. Dies wird nach dem Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck und dem Museum Auberlehaus in Trossingen die dritte Geopark-Infostelle im Donaubergland sein und eine von mehr als zwanzig auf der gesamten Alb. In der Kolbinger Höhle gibt es den ganzen Nachmittag über eine Installation und stündliche Vorführungen des Experimentalmusikers Martin Brück aus Bad Urach unter dem Titel „Klänge in der Unterwelt“ im Rahmen von Höhlenführungen. Ebenso gibt es Führungen durch die „Mühlheimer Felsenhöhle“, die immer nur mit Führung zugänglich ist, ebenso zur „Petershöhle“ und zur „Maurushöhle“ (Roter-Brunnen-Höhle) oberhalb von Beuron, zur Ruine Granegg und zur „Beilsteinhöhle“ zwischen Bubsheim und Egesheim auf dem Heuberg sowie zur Burgruine und -höhle Dietfurt. Geführte Wanderungen durch die Landschaft zwischen „Kolbinger Höhle“ und „Mühlheimer Felsenhöhle“, zur Donauversinkung und zum Höwenegg und zu den Dolinen, Bohnerzgruben und dem Hochmoor „Wilde“ zwischen Liptingen und Neuhausen ob eck runden das Programm ebenso ab wie zwei Führungen zur berühmten Saurierfundstelle aus dem Trias in Trossingen. INFO Anmeldungen zu den Höhlenführungen sind nicht notwendig. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind erforderlich. Mehr Infos zum Programm des Höhlentages mit allen UhrWir begrüßen alle Gäste zum Höh- zeiten und Treffpunkten gibt es lentag an der Kolbinger Höhle und unter anderem bei der Donauwünschen erlebnisreiche Stunden. bergland GmbH unter Rufnummer 07461 / 780 16 75 und unter Gemeinde Kolbingen www.donaubergland.de. www.kolbingen.de

Steinzeit-Olympiade bei Pfahlbauten

andern!

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hne Ausgezeic Gerne schicken wir Ihnen kostenlose Wanderinformationen zu. Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH Tuttlingen Am Seltenbach 1 · 78532 Tuttlingen Tel. 0049 (0) 7461 7801675 info@donaubergland.de www.donaubergland.de www.donau-wellen.de

10 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August / September 2016

Bodensee/ Unteruhldingen (mm). Parallel zu Olympiade in Rio findet im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen am Bodensee erstmals die „Steinzeit-Olympiade“ statt. Ab Montag, 15. August bis zum Mittwoch, 31. August 2016, treten Familien und Gruppen beim Wagenrennen, Fischangeln und Einbaumspiel gegeneinander an. In sieben Stationen wird der Gewinner ermittelt. Die Gruppen können beliebig zusammengesetzt werden, die Spiele sind für Klein und Groß geeignet. Die spielerischen Wettbewerbe im Steinzeitparcours haben durchgehend geöffnet, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. In der Woche vom 15. bis 19. August gibt es ein weiteres Angebot: Die Handwerker des Museums bauen einen prähistorischen Einbaum mit den Nachbildungen der damaligen Werkzeuge nach. An einer Erklärstation dürfen die Besucher die dabei verwendeten Werkzeuge selbst ausprobieren (15.-21.8). Bis Ende der Sommerferien ist der Steinzeit-Parcours geöffnet. INFO Die Pfahlbauten können täglich von 9 bis 18.30 Uhr besucht werden, der Steinzeitparcours von 10 bis 18 Uhr, weitere Infos gibt es unter www.pfahlbauten.de.


Perle Reisekolumne von Matthias L. Villing

Lausanne – Die Olympia-Hauptstadt „Lebe deine Leidenschaft“, so lautet das Motto der aktuell laufenden olympischen Sommerspiele in Brasilien. Nach dem Fußball-Sommermärchen 2014 blickt erneut die ganze Welt nach Rio de Janeiro. Das Mitfiebern scheint, auch im Angesicht auf die erst kurz zurückliegende und hochspannende Fußball-EM in Frankreich, kein Ende zu haben. Lausanne ist seit 1915 Sitz des Internationalen Olympischen Komitees (IOK) und somit neben der Hauptstadt des landschaftlich umwerfenden und wirtschaftlich starken Kantons Waadt, auch stolze Hauptstadt der Olympischen Bewegung. Die viertgrößte Stadt der Schweiz, gekennzeichnet durch ihre einzigartige Hanglage am Ufer des Genfer Sees, zählt 140.000, die Agglomeration sogar 345.000 Einwohner. Der Höhenunterschied zwischen dem Seeufer und dem höchsten Punkt der Stadt beträgt beachtliche 500 Meter. Diese geografische Eigenheit beschert sowohl einheimischen Bürgern, internationalen Studenten als auch Besuchern atemberaubende Aussichtspunkte mit unzählbar ver-

ximalsteigung von 12 Prozent bis zum Hafenstadtteil „Ouchy“ und zurück. Für diese Strecke lohnt es sich definitiv, die Linie „M2“ zu benutzen. Als ich zum ersten Mal in die weltweit drittsteilste U-Bahn stieg, hatte ich das Gefühl, unter einem Gebirge auf- und abzufahren. Nun aber raus ans Tageslicht, und zwar auf den Gipfel. Von Vorteil ist es nämlich, die Tour am höchsten Punkt der Altstadt zu beginnen und die majestätisch über die hügelige Metropole ragende Kathedrale „Cathédrale de Lausanne“ zu bewundern. Das Anfang des 13. Jahrhunderts errichtete Bauwerk gilt als eine der schönsten gotischen Kulturdenkmäler Europas. Ein Blick vom Platz vor dem Haupteingang der größten Kathedrale der Schweiz bietet jedem Tourist einen idealen Gesamteindruck von dem mittelalterlich geprägten Stadtkern sowie von den neueren Stadtvierteln und im Hintergrund ein harmonisches Zusammenspiel von See- und Bergstimmung. Gegenüber dem Kathedraleneingang führen überdachte Markttreppen, die „Éscaliers du Marché“, an malerischen Wohnhäusern aus dem 16. Jahrhundert vorbei hinab bis zum „Place de la Palud“. Beim Begehen der Treppe aus dem 13. Jahrhundert fühlte ich mich zweifellos ins Mittelalter zurückversetzt. Sie diente früher als Verbindungsweg zwischen den beiden Märkten der mittelalterlichen Stadt. Unten angekommen, belohnt

Auf dem höchsten Punkt der Altstadt ragt majestätisch das Herz der lebendigen Waadtländer Hauptstadt empor: Die gotische Kathedrale „Cathédrale de Lausanne“ aus dem 13. Jahrhundert gilt als die größte der Schweiz.

Stil erbaute Palast beherbergt heute das Kantonale Kunstmuseum sowie mehrere naturwissenschaftliche Museen, deren Besuch es Wert ist. Wenn die Zeit für ein Museumsbesuch nicht reicht, lohnt allein schon ein kurzer Eintritt in das Prachtwerk, um den eleganten Innenhof und dessen bemalten Decke. Als weitere bekannte Sehenswürdigkeit ist die „Église Saint-François“ auf der gegenüberliegenden südlichen Seite des Stadtzentrums zu erwähnen, eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert, deren faszinierender Kirchturm erst zwei Jahrhunderte später erbaut wurde.

Fotos: Matthias L. Villing

Kirche und herrschaftliche Gebäude

Vom weitläufigen „Place de la Riponne“ aus imponiert das „Palais de Rumine“ im florentinischen Stil. Nachdem es früher als Hauptgebäude der Universität diente, beherbergt es heute fünf Museen und einen Teil der Universitäts- und Kantonsbibliothek.

schiedenen Blickwinkeln auf die Stadt selbst, den – nach dem Plattensee in Ungarn und vor dem Bodensee - zweitgrößten See Europas sowie die im Hintergrund imposante Gebirgssilhouette der französischen Alpen. Eine Tour durch das belebte Stadtzentrum empfehle ich, zu Fuß zu bewältigen. Aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad lassen sich die Sehenswürdigkeiten super erreichen. So ist Lausanne die einzige Stadt der Eidgenossenschaft, die über eine U-Bahn - auf Französisch „Métro“ - verfügt. Unter romantischen Brücken hindurch in der Kernstadt transportiert sie ihre Passagiere mit einer bemerkenswerten Ma-

ein Blick zurück mit dem herrlichen Bild der altertümlichen Markttreppe, den hübschen schmalen Häuserfassaden und der alles überragenden Kathedrale, dem Herz von Lausanne. Weiter geht´s Richtung Rathaus, das - erbaut im 17. Jahrhundert - mit seinem beeindruckenden Dach im typischen Waadtländer Stil, seinen Arkaden und seiner Renaissance-Fassade überzeugt. Von hier aus aus führt eine der vielen zentralen Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen wieder hügelaufwärts bis zum Erreichen des weitläufigen „Place de la Riponne“, der durch das „Palais de Rumine“ beschmückt ist. Dieser vor einem Jahrhundert im florentinischen

Von hier aus verblüfften mich die diese Kirche umgebenden imposanten, herrschaftlichen Gebäude, in denen Banken, die Post, verschiedene Geschäfte und ein Luxushotel untergebracht sind. Die Tour führt weiter zum idyllischen Park „Esplanade de Montbenon“, in dem das Casino und das Justizgebäude stehen. Nicht weit entfernt befindet sich auf tiefster Ebene des Stadtzentrums, wieder etwas stadteinwärts laufend, das angesagte Stadtviertel „Flon“, das im Kontrast zum Rest der Universitätsstadt mit seiner modernen Architektur ins Auge sticht. Und um den Olympischen Ring zu schließen, geht´s jetzt wie oben erwähnt bequem mit der U-Bahn-Linie „M2“ ins ehemalige Fischerdörfchen „Ouchy“, um Seeluft und vor allem Olympia-Geist hautnah zu spüren. Hier befindet sich nämlich direkt an der Uferpromenade das 1993 eröffnete Olympische Museum. Diese kulturelle Hauptattraktion der Stadt rangiert mit über 200.000 Besuchern an Platz 4 der meistbesuchten Museen der Schweiz. Auf drei Ebenen lassen sich die Besucher vom olympischen Geist inspirieren und tauchen in verschiedene Facetten der modernen olympischen Bewegung ein. Wer also nach dem erloschenen Olympischen Feuer in Rio noch nicht genug von sportlichen Wettkämpfen hat, Lausanne ist nicht weit und heutzutage von uns aus ein Katzensprung.

August / September 2016

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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B ildung und B eruf

Tuttlingen / Landkreis (ps). Im November 2016 sollen die Bauarbeiten für das neue Innovations- und Forschungs-Centrum (IFC) des Hochschulcampus Tuttlingen, Standort der Hochschule Furtwangen, beginnen. In seiner Sitzung am Montag stimmte der Tuttlinger Gemeinderat den Entwürfen des Büros RSE zu und gab die Detailplanung in Auftrag. Als „monolithischen Baukörper, der eine kräftige Position einnimmt“, bezeichnete Architekt Martin Hornburg seinen Entwurf. Der viergeschossige Bau wird künftig das frühere Katharinenheim-Areal prägen, eng abgestimmt wird die Planung – vor allem der Außenanlagen – mit dem künftigen Bürgerpark im direkt angrenzenden Alten Friedhof. Gemeinsam mit der geplanten Neubebauung des Union-Areals wird das IFC dem Quartier am Fuß des Honbergs ein neues Gesicht verleihen. „Tuttlingen wird sich hier spürbar verändern“, so OB Michael Beck. Knapp zehn Millionen Euro wird das IFC kosten – je 2,1 Millionen Euro tragen Stadt und Landkreis, den Rest bezahlen die EU und das Land aus Mitteln des RegioWin-Projektes. Wie Projektleiterin Karin Kohler im Gemeinderat berichtete, wurde noch ein Erhöhungsantrag gestellt, welcher bei Bewilligung Standardverbesserungen am Gebäude ermögliche. Die Signale der Förderbehörde seien positiv und der formelle Förderbescheid werde demnächst übergeben. In der Sitzung stellte Architekt Honburg auch den Entwurf für das Gebäude vor. Vor allem hin zur Katharinenstraße werden große Fensterfronten die Fassade auflockern und viel Licht in die Ausstellungs- und Empfangsräume lassen. Ebenfalls ebenerdig werden die Werkstatträume untergebracht. Im ersten Obergeschoss sind Schulungs- und Konferenzräume vorgesehen, im zweiten Labore und im dritten Büros. Ende April 2018 soll das IFC bezogen werden. Aktuelle Lehrgänge praxisnah–aktuell-anerkannt

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Landkreis Tuttlingen (mm). Lena Hermann, ehemalige Auszubildende im Landratsamt Tuttlingen, ist die beste Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste in ganz Baden-Württemberg. Mit einem Notendurchschnitt von 1,1 hat sie die übrigen 85 Absolventen der Fachrichtungen Information und Dokumentation sowie Bibliothek klar abgehängt. Die Auszubildenden kommen aus ganz Baden-Württemberg und dem südlichen Rheinland- Landrat Stefan Bär (rechts) und Pfalz. Lena Hermann begann Kreisarchivar Hans-Joachim Schusfreuen sich mit Lena Hermann ihre zweijährige Ausbildung ter zur Auszeichnung als landesbeste zur Fachangestellten für Medi- Angestellte für Medien- und Inforen- und Informationsdienste mationsdienste. im Kreisarchiv Tuttlingen im September 2014. Während ihrer Ausbildung hat sie gelernt, was bei der Verwaltung und Pflege von Datenbanken, Dokumenten und Archivbeständen wichtig ist, damit die Informationen auch für kommende Generationen abrufbar sind. Hinzu war sie bei der Organisation und Durchführung von Kulturveranstaltungen, Ausstellungen und sonstigen Projekten der Öffentlichkeitsarbeit beteiligt. Landrat Stefan Bär und Dr. Hans-Joachim Schuster, Leiter des Kreisarchivs und Kulturamtes, freuen sich über die Spitzenleistung ihres Schützlings. „Jahrgangsbeste zu werden erfordert viel Fleiß, Einsatz und Leidenschaft fürs Lernen“, gratulierte Landrat Bär.

Bei der Berufswahl mehrere Möglichkeiten prüfen Tuttlingen / Region (mm). Die Entscheidung für den Berufseinstieg ist eine der wichtigsten im Leben. „Eine Hauptquelle des Elends ist“, erkannte bereits Friedrich der Große, „dass die Menschen nicht an ihrer rechten Stelle sind. Mancher Kaufmann wäre besser ein Pächter, mancher Staatsmann besser ein Stallmeister geworden.“ An der Gefahr, sich bei der Wahl des Berufes trotz allerbester Absichten zu vergreifen, hat sich seit dem 18. Jahrhundert wenig geändert. So ist die Zahl der Irrwege sogar gestiegen, ist doch das Dickicht von Berufsbildern, Ausbildungen oder Studiengängen von Jugendlichen und Eltern nur schwer zu durchschauen. „Mehr als die Hälfte der AusbildungsverhältIn die Zukunft mit dem Qualitätssiegel Meisterbrief! Kreishandwerkerschaft Tuttlingen Moltkestraße 7, 78532 Tuttlingen Vorbereitungskurs zur Handwerksmeisterprüfung Teil I + II Fachpraxis und Fachtheorie „Chirurgiemechaniker“

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12 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August / September 2016

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nisse konzentrieren sich auf gerade einmal zehn Ausbildungsberufe“, betont Martina Furtwängler, Geschäftsbereichsleiterin Bildung und Qualifizierung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg. Dabei umfasst schon das Repertoire der Berufe, die von der IHK betreut werden, über 100 verschiedene Wahlmöglichkeiten. Bekannt seien die gängigen Ausbildungsberufe wie Kaufmann für Büromanagement oder Mechatroniker. „Dass in der Region aber auch tolle Ausbildungen zum Polsterer, Zerspanungsmechaniker und oder Verfahrensmechaniker angeboten werden, ist vielen jungen Menschen leider völlig unbekannt“, bedauert Furtwängler. Besser ist es, von vornherein Alternativen einzuplanen, am besten mindestens zwei, empiehlt die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Besonders viele Lehrstellen gibt es noch im Einzelhandel, Bankengewerbe, in der Informationstechnologie, bei Spedition und Logistik sowie im Hotel- und Gaststättengewerbe. Mehr zu Berufswahl-Tipps gibt es unter www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de.

Foto: Landratsamt

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Tuttlingen / Region (ps). Die Urlaubszeit ist die schönste Zeit Tuttlingen / Landkreis (ps). Für die Heizungsoptimierung gibt des Jahres. Leider gilt das auch für Einbrecher, denn leer ste- es seit Anfang August 2016 neue staatliche Fördermittel. Im hende Wohnungen machen es ihnen in den Sommermona- neu aufgelegten Förderprogramm wird der hydraulische Abten besonders leicht. Und bedenklich ist auch, dass die Zahl gleich als eigenständige Maßnahme über das Bundesamt für der Einbrüche wieder zugenommen hat: 167.136 Haus- und Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bezuschusst. Insgesamt will Wohnungseinbrüche verzeichnete die landesweite polizeiliche das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bis Kriminalstatistik für 2015 – rund zehn Prozent mehr als im Vor- 2020 rund 1,8 Milliarden Euro in den Ersatz von Heizungspumjahr. Viele Einbrecher sind jedoch Gelegenheitstäter, die sich pen und Warmwasserzirkulationspumpen sowie die Durchfühoft von elektronischem Einbruchschutz verscheuchen lassen, rung von Heizungsoptimierungen investieren. Für die Fördeda durch laute Sirenen und grelles Licht der Bewegungsmel- rung benötigen Fachhandwerker ein Formular zur Bestätigung der das Risiko zu hoch ist, entdeckt zu werden. Auf dem Markt des hydraulischen Abgleichs, das aufbewahrt werden muss. gibt es zahlreiche In- Die neuen Formulare stehen auf der Webseite des Forums novationen, die die für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik zum kostenfreien Sicherheit weiter ver- Download zur Verfügung. Mehr Infos dazu gibt es bei der Enbessern. Experten wie ergieagentur Landkreis Tuttlingen unter www.ea-tut.de. die Polizei verweisen auf mehrere gut wirkende Sicherheitsmaßnahmen. Mit Bewegungsmeldern lassen Tuttlingen / Landkreis (ps). Die Innung für Elektro- und Insich ungebetene Gäste formationstechnik Tuttlingen hat bei der Ausbildungsbörse in Damit der individuell passende Einbruchabschrecken. Sobald Tuttlingen etliche interessierte Besucher an ihrem Stand begrüschutz für die eigenen vier Wände optimal der Bewegungsmelder ßen können. Neben vielen Informationen zum Ausbildungsbeermittelt wird, sollte man sich an Experten eine sich bewegende ruf Elektroniker gab es bei einem Gewinnspiel attraktive Preise und versierte Fachberater wenden. Wärmequelle erfasst, zu gewinnen. Zwei glückliche Gewinner konnten nun ihre Preiwird automatisch das Licht eingeschaltet – Innen wie Außen. se abholen. Einen Bluetooth Receiver gewann Haris Babacic Einbrecher können auf diese Weise daran gehindert werden, (Gottmadingen) und Nicole Heller (Emmingen-Liptingen) eine das Haus oder die Wohnung überhaupt erst zu betreten. Des- Smartphone-Ladestation mit Lautsprecher. Obermeister Uli halb ist es sinnvoll, nicht nur den Eingangsbereich mit Bewe- Kellerüberreichte in den Räumen der Kreishandwerkerschaft gungsmeldern zu versehen, sondern ebenso den Garten. Bei die Preise an die glücklichen Gewinner. der Installation im Außenbereich sollte darauf geachtet werden, dass das Gerät nicht manipuliert werden kann.

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Einrichtung gründlich planen

DIE SANIERUNGSARBEITEN IN DER TUTTLINGER FUSSGÄNGERZONE laufen auf Hochtouren. Die neuen Pflastersteine in Höhe des Marktplatzes sind teilweise verlegt und parallel dazu wird der Untergrund zwischen Bahnhofstraße und Helfereistraße präpariert. Hier wurde bereits begonnen, die alten Platten zu entfernen. Wer Interesse an den teilweise noch gut erhaltenen Stein hat, kann diese kostenlos abholen: Die Paletten mit den ausgebauten Belägen sind beim Folienzelt in der Ludwigstaler Straße (gegenüber Rofu Kinderland) abgestellt.

Treffs / Events

T uttlingen und S tadtteile MÖHRINGEN, NENDINGEN, ESSLINGEN SOWIE BLICK IN DIE REGION Veranstaltungen

AUGUST FREITAG, 12.08.16 18 Uhr Erlebnisstadtführung Unter dem Motto „Unterwegs mit der Grenzgängerin“ führt eine besondere Erlebnisstadtführung zurück ins Jahr 1868. Treffpunkt ist um 18 Uhr bei der Skulptur „Profile“ zwischen Golem und der Groß Bruck

Ort: Innenstadt Veranstalter: Stadttourismus MONTAG, 22.08.16 „Sommer im Park“ Bis Sonntag, 11. September 2016, stellen Tuttlinger Vereine und Organisationen im Donaupark ihre Aktivitäten in der von der Stadt getragenen Veranstaltungsreihe vor, mehr dazu unter www.tuttlingen.de.

Ort: Donaupark Veranstalter: Vereine / Stadtverwaltung Dienstag, 23.08.16 9 Uhr TuWass Babyschwimmen Bewegung im Wasser ist eine frühe Koordinationsschulung und Geschicklichkeitsförderung, die sich u.a. positiv auf den Gleichgewichtssinn auswirkt. U4 notwendig. Alter: 4-12 Monate

Ort: TuWass Freizeit- und Thermalbad

Ort: Evangelische Stadtkirche Veranstalter: Evangelische Gesamtkirchengemeinde Tuttlingen Sonntag, 28.08.16 ab 7 Uhr Schesaplana Gebirgswanderung auf die Schesaplana. Fahrt nach Brand in Vorarlberg. Anschließend Aufstieg auf die Schesaplana. Rückfahrt mit der Bergbahn. Ansprechpartner Harald Schulze, Tel. 07461/12441

Veranstalter: Schneeschuhverein Tuttlingen e.V.

September Samstag, 03.09.16 UND SONNTAG 04.09.16 10 Uhr 2. My Heaven Eleven sports cars meet and greet Das höchste in Deutschland stattfindende Sportwagentreffen.

Ort: take off Gewerbepark Neuhausen o.E. Veranstalter: Automobilclub Tuttlingen e.V. im ADAC & werk 1 15. Nendinger Flohmarkt ab 7 Uhr in der Frühe öffnet der 15. Flohmarkt in der Ortsmitte von Nendingen, einem Stadtteil von Tuttlingen. Über 120 Aussteller aus nah und fern werden auch heuer wieder von 7 bis 17 Uhr ihren Trödel, Antikes und Nippes bis hin zu Klamotten in einem besonderen Ambiente anbieten.

Ort: Ortsmitte Nendingen Veranstalter: Musikverein Nendingen Freitag, 09.09.16

Treppenrenovierungen mit Granitstufen gibt’s bei

Kreuzberger Treppenbau 78585 Bubsheim www.kreuzberger.de

19 Uhr Aqua-Terra-Treff

Das nasse Element mit Spaß erleben im TuWass Babyschwimmen. 10 Uhr TuWass Aqua-Fit mit Baby Der Kurs behandelt alle Bereiche für die Zeit nach der Geburt wie Fitness, Rückbildung, Aufbautraining und Entspannung. U4 notwendig.

Ort: TuWass Freizeit- und Thermalbad 11 Uhr TuWass Aqua-Schwangerschaftsrückbildung im Wasser Mit diesem Kurs werden alle Muskelgruppen wieder gestärkt, die durch die Schwangerschaft strapaziert wurden. Dieser Kurs ist geeignet für Frauen nach dem Wochenbett, frühestens 8 Wochen nach der Geburt.

Ort: TuWass Freizeit- und Thermalbad Donnerstag, 25.08.16

Hersteller, Planer und Monteure für: Aufzüge Treppenlifte Homelifte Studio Schiele

Foto: Stadt Tuttlingen

Tuttlingen (mm). Das Wohnzimmer ist der Raum, wo Ästhetik auf Funktionalität trifft. Praktisch eingerichtet und gleichzeitig repräsentativ, so sollte das Zimmer aussehen, damit sich die Familienmitglieder wie auch die Gäste wohl fühlen. Dabei kommt das Konzept „modern wohnen” zur Hilfe, das die gekonnte Kombination der verschiedenen Interieur-Elemente umschreibt. Wer modern wohnen möchte, sollte die Goldregel beachten: das Wohnzimmer muss geräumig und gemütlich wirken. Deshalb gilt, kleine Räume sparsam einrichten, damit ausreichend freier Platz bleibt. Eine gemütliche Sitzgruppe und Fernseherschrank reichen komplett aus und auf große Blumentöpfe sowie Statuen sind zu verzichten. Von der Wandverkleidung und Wandfarbe, über die Deckengestaltung und die Wahl des Bodenbelags: das sind die ersten Schritte bei der Einrichtung des Wohnzimmers. Hier wird oft der erste Fehler begangen, wenn ein Einrichtungskonzept fehlt und Wohnungsnutzer hofft, einfach danach die passenden Möbel zu finden. Folglich wird dann die Akzentwand mit einem großen Buchregal versteckt, der schöne teure Dielenboden wird mit einem Shaggy-Teppich verlegt oder die Beleuchtung ist nicht ausreichend für die Leseecke. Deshalb lohnt es sich, Zeit in einen detaillierten Planung zu investieren: Das Zimmer wird ausgemessen, die Möbel mithilfe von einem Online-Planer geordnet und erst dann werden Wände gestrichen und Laminate verlegt.

Tel. +49(0)771 920 39-0 LiftTec GmbH info@lifttec.de Raiffeisenstraße 11 D-78166 Donaueschingen www.lifttec.de

14 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August / September 2016

11 Uhr TuWass Aqua-Minis Bei der spielerischen Wassergewöhnung werden die Kinder an wassertypische Situationen herangeführt und auf eine möglichst frühe Schwimmund Wassersicherheit vorbereitet. Alter: 1,5-3 Jahre

Ort: TuWass Freizeit- und Thermalbad Samstag, 27.08.16 20 Uhr Tuttlinger Orgelsommer 4. Orgelsommerkonzert 2016 und zugleich Benefizkonzert für Stiftung Stadtkirche Tuttlingen. Der Eintritt ist frei, um Spenden werden gebeten.

Ort: Vereinsheim Veranstalter: Aquarien und Terrarienfreunde Tuttlingen e.V. SaMSTAG, 10.09.16 19 Uhr Orgelsommer - Finale Benefizkonzert für Stiftung Stadtkirche, 19 Uhr Daniel Seeger spielt Bach und Reger, 20 Uhr Pater Landelin Fuß, Kloster Beuron, 21 Uhr Marco Schorer, Saxophon; Johannes Steidle, Synthesizer Alexander Kupferschmid, Gitarre; KMD Helmut Brand, Orgel, Eintritt frei, Spenden erbeten

Ort: Evangelische Stadtkirche Veranstalter: Evangelische Gesamtkirchengemeinde Tuttlingen MONTAG, 12.09.16 TuWass Bewegungswelle Neue Kurse starten: Aqua-Zumba®, Aqua-Cycling, Aqua-Jumping, AquaJogging, Pilates, Zumba® Anmeldung unter www.tuwass.de

Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen Freitag, 16.09.16 19.30 Fantasy Spätestens seit ihrem ersten Nummer 1-Album „Eine Nacht im Paradies“, das 2014 erschien, sind sie im Schlagerolymp angekommen: Fantasy. Jetzt kommen sie erstmalig nach Tuttlingen.

Ort: Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal Veranstalter: Tuttlinger Hallen


V eranstaltungen / T ermine

Freitag, 16.09.16: Fantasy in der Tuttlinger Stadthalle

Ort: Angerhalle, Großer Saal Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Samstag, 17.09.16 bis Sonntag 18.09.16 Stadtfest Tuttlingen Beim Stadtfest Tuttlingen erwartet die Besucher ein Fest in besonderem Ambiente rund um die Donau. Zwei Tage herrscht ein buntes Treiben in bezauberndem Flair.

Ort: Innenstadt Tuttlingen Veranstalter: Stadt Tuttlingen TuWass Saunaevent Von 16 bis 24 Uhr Saunamotto „Bella Italia“

Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen Dienstag, 20.09.16 18 Uhr Workshop Erbrecht Fortbildung für ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer und Interessierte zum Thema

Ort: Landratsamt Tuttlingen Veranstalter: Verein für Betreuung im Landkreis Tuttlingen e.V. TuWass Saunaevent Von 14 bis 22 Uhr Damen-Saunaevent „Bella Italia“

Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen

Musikliebhaber ein ganz besonders Event - die Tuttlinger Kneipentour. Ob Hardrock, Discobeats oder gemütlichen Lounge-Jazz - bei einer großen Auswahl von verschiedenen Lokalitäten mit Bands und DJs ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Veranstaltungsort: Innenstadt Tuttlingen Veranstalter: Mauro Gobello SONNTAG, 09.10.16 Verkaufsoffener Sonntag 13 bis 18 Uhr Verkaufsoffener Sonntag des Tuttlinger Einzelhandels in Verbindung mit einem Gesundheitstag des Handels- und Gewerbevereins PROTUT e. V.

Ort: Innenstadt Veranstalter: PROTUT e. V. Freitag, 30.09.16: Tobias Mann in der Möhringer Angerhalle

Oktober Samstag, 01.10.16 Erntedankfest

Ort: Innenstadt Tuttlingen Veranstalter: Stadt Tuttlingen Mittwoch, 05.10.16 20 Uhr Christine Westermann Offen und glaubwürdig schreibt die Adolf-Grimme-Preisträgerin (für die Sendung „Zimmer frei!“ mit Götz Alsmann), Radio- und Fernsehjournalistin über das Alter. Und das Älterwerden.

Ort: Stadthalle Tuttlingen, Kleiner Saal Veranstalter: Tuttlinger Hallen

SAMSTAG, 22.10.16 TuWass Saunaevent Von 16 bis 24 Uhr Saunaevent Oktoberfest

Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen AUSSTELLUNGEN BIS SONNTAG, 04.09.16 Bettina van Haaren - Waldwasen durchlöchert Bettina van Haaren präsentiert in ihrer Malerei Partien des menschlichen Körpers in einem ungewohnten Kontext mit anderen Gegenständen aus dem häuslichen Bereich, der Natur und vor allem der Tierwelt.

Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen

Donnerstag, 22.09.16 14 Uhr Existenzgründermesse Informationen rund um die Gründung eines eigenen Unternehmens. Egal ob Einmannbetrieb oder größer.

Veranstalter: PROTUT Gewerbe- und Handelsverein e.V. Stadt Tuttlingen Freitag, 23.09.16 13 Uhr TuWass Aqua-Maxis Dieser Kurs ist für aktive (Schwimm-) Kinder geeignet, die bereits selbstständig im Wasser unterwegs sein wollen. Alter: 3-5 Jahre

Ort: TuWass Freizeit- und Thermalbad

Ausstellung: Bettina van Haaren - Waldwasen durchlöchert Mittwoch, 05.10.16: Christine Westermann in der Stadthalle 20 Uhr Kaya Yanar Kaya Yanar ist wieder da! Nicht, dass er wirklich weg war, aber seit Frühjahr 2016 kann man ihn mit seinem brandneuen Programm „Planet Deutschland“ live erleben. Hautnah und wie immer in Höchstform.

Ort: Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal Veranstalter: Headline Concerts Freitag, 07.10.16

Wassergewöhnung für KindergartenKinder im TuWass Aqua-Maxis Kurs

20 Uhr Rick Kavanian Das neue Soloprogramm des Kabarettisten, der mit Monika Gruber und Bruno Jonas in „Die Klugscheißer“ auch im TV brilliert …

Ort: Angerhalle, Großer Saal Veranstalter: Tuttlinger Hallen

SAMSTAG, 24.09.16 ab 10 Uhr Herbstflohmarkt PROTUT e. V. veranstaltet von 10 bis 17 Uhr nach erfolgreichem Sommerflohmarkt einen weiteren Flohmarkt rund um die Stadthalle am Europaplatz.

Ort: Stadthalle/Europaplatz Veranstalter: PROTUT e. V. 20 Uhr Piano Paul Kabarett einmal ganz anders und wie immer bei Dietrich „Piano“ Paul heißt es zwei Stunden lang Spaß auf höchstem Niveau. Es wartet ein überraschender und vergnüglicher Kabarettabend.

Ort: Kulturhaus Tuttlingen Veranstalter: HeimatForum/VHS

Freitag, 07.10.16: Rick Kavanian in der Angerhalle Samstag, 08.10.16 Die Tuttlinger Kneipentour Zweimal im Jahr bietet die Tuttlinger Innenstadt für Nachtschwärmer und

herman de vries Eröffnung am Freitag, 9. September, 19 Uhr; Freitag, 23 September, 17 Uhr „Art After Five“; Sonntag, 16. Oktober,

19 Uhr Soiree

Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen Blick in die Region Insel Mainau Die Insel Mainau ist ganzjährig geöffnet. Park und Gärten haben von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet. Mehr Informationen unter www.mainau.de. SAMSTAG, 13.08.16 Konstanzer Seenachtfest Das Motto des diesjährigen Seenachtfests verspricht große Gefühle: „Ein Sommernachtstraum“ lautet der Titel, dem sich das Seefeuerwerk mit Sommerfestival am Bodensee und das Rahmenprogramm thematisch verschreiben.

Ort: Konstanz/Bodensee FREITAG, 19.08.16 Flammende Sterne 14. Internationales Feuerwerksfestival (19. bis 21. August) „Feuriger Wettkampf unter den Sternen“ in Ostfildern. Nähere Infos unter www. flammende-sterne.de.

Ort: Scharnhauser Park / Ostfildern AUSSTELLUNGEN GANZJÄHRIG GEÖFFNET Krippenausstellung auf dem Dreifaltigkeitsberg (14 bis 17 Uhr). Nähere Infos unter www.spaichingen-claretiner.de

Ort: Dreifaltigkeitsberg / Spaichingen BIS ZUM 22.01.17 „between“ Die drei Bildhauer Michael Danner, Sebastian Kuhn und Gert Riel stehen im Zentrum der Wechselausstellung „between“ im Museum Art.Plus in Donaueschingen.

Ort/Veranstalter: Museum Art.Plus, in Donaueschingen (Museumsweg 1)

www.perle-tuttlingen.de

15. Nendinger Flohmarkt wartet Tuttlingen-Nendingen (fm/ps). Der 15. Nendinger Flohmarkt wartet am Samstag, 3. September 2016, in der einladenden Ortsmitte des Tuttlinger Stadtteiles. Heuer werden erneut gut 120 Aussteller aus nah und fern Ihren Trödel, Antikes, Nippes, Klamotten oder einfach nur Sachen, die rum stehen und weg müssen, anbieten. Erwartet werden professionelle Händler, private Anbieter und auch Vereine, die ihre Vereinskasse aufbessern. Im Bereich der Schule sind 20 Marktstände überdachte platziert und verleihen der Veranstaltung ein besonderes Flair. Weitere Marktbeschicker sind in den angrenzenden Straßen anzutreffen und verkaufen den Trödel unter Pavillons, auf der Straße oder direkt vom Anhänger weg. Kinder dürfen ihre Spielsachen ohne Marktgebühr anbieten. Der Nendinger Flohmarkt ist zwischenzeitlich weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt und hat zuletzt Sammler aus dem ganzen Ländle und der Schweiz gelockt. Nicht nur die angepriesenen Waren lassen jedes Sammlerherz höher schlagen. Zwischen 10.30 und 12.30 Uhr spielt die Musikkapelle Neuhausen ob Eck zum Frühschoppen auf, von 13 bis 15 Uhr hat die Blaskapelle Verkaufsschluss ist gegen 17 Uhr. Für Kaffee und Kuchen ab dem Morgengrauen sowie Speisen und Getränke für Aussteller, Jäger und Sammler ist bestens gesorgt. Die Bewirtung erfolgt exklusiv durch die Musikkapelle Nendingen. INFO Der Flohmarkt ist mit 120 Ständen ausverkauft. Weitere Informationen gibt es per E-Mail: flohmarkt@mknendingen.de oder unter der Telefonnummer 0174-9009833 (ab 17 Uhr). August / September 2016

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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Quelle: Stadt Tuttlingen, SWH Software / Fotos: Veranstalter

Freitag, 30.09.16 20 Uhr Tobias Mann Start in die neue Kleinkunstsaison mit einem der Großen der jungen Kabarettszene. Seine Referenzen: Deutscher Kleinkunstpreis. Bayerischer Kabarettpreis. Salzburger Stier. Prix Pantheon. Mehr geht fast nicht. Und jetzt ein „Best of“!


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