Perle Schramberg 13

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Informationen · Themen · Trends · Rund um die Fünftälerstadt

www.perle-schramberg.de Nr. 13 April 2014

Unabhängig · Bürgernah

Stadtmagazin Schramberg L e se r

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Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 3. Jahrgang

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Freizeitangebote und Ausflugsziele erleben Bauen und Renovieren

Schramberger Bernecktal

Berufsausbildung und Karriere

Moderns Wohnen liegt im Trend

Straßensanierung und neuer „Berneckstrand“

„jams / job and more“ ruft in Stadtteil Sulgen


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E d i to r i a l – I n h a lt

Liebe Schrambergerinnen und Schramberger, liebe Leserinnen und Leser, „Langeweile ist etwas, was die Natur nicht kennt, sie ist eine Erfindung der Städter.“ Dieser prägende Satz von Hermann Hesse (Schriftsteller, Maler und Nobelpreisträger), unweit von Schramberg im Schwarzwaldstädtchen Calw 1877 geboren, passt nicht mehr in die heutige Zeit und schon gar nicht mehr zu Ihrer liebenswerten Fünftälerstadt.Der Poet käme ins Staunen und Schwärmen, welche infrastrukturelle Modernität und erlebenswerte innerstädtische Naherholungsplätze die Stadt Schramberg so vielseitig und kurzweilig pulsieren lässt. Die von Tennenbronn durch das Anton A. Villing Herausgeber und Bernecktal herkommende, idyllisch und leise durch die Redaktionsleitung des ganze Innenstadt plätschernde Schiltach, steht dabei im Perle Stadtmagazins Schramberg Mittelpunkt dieser urbanen Lebensqualität. Diese erfährt in diesem Frühling mit der Fertigstellung des neu angelegten „Berneckstrandes“ auf dem ehemaligen Freibadgelände in der Berneckstraße eine weitere Wertschätzung. Das ist für die Perle-Redaktion Grund genug, dem „Bernecktal“ in dieser Ausgabe die StadtmagazinSerie „Straßen, Plätze und Gebiete im Blickpunkt“ als Forum zu bieten (8,9). Auf dem städtischen Spaziergang entlang der Schiltach, nur wenige hundert Meter weiter, lädt der „Park der Zeiten“ oberhalb der „Neuen Mitte“ zum Verweilen und zur Erholung ein. Und es verwundert nicht, dass der Verkehrsverbund Rottweil (VVR) auf seiner Ausflugsfahrt-Linie 7478 einen Halt mit Rast in diesem schönen Park mit bunter Flora und Fauna sowie Wasserspiel empfiehlt (Titelthema: Freizeit und Ausflugsziele erleben, 10 bis 15). Und von wegen Langeweile der Städter: Digital als eine der ersten Stadt in der Region auf der Höhe, heißt es für Jung wie Alt mitten im Stadtzentrum mit dem dieser Tage eingerichteten WLAN-Hotspot „Öffentliches Surfen im Internet unbegrenzt frei“ (4). Modernes und visionäres Denken hierzu haben die Gemeinderatsfraktionen unter Beweis gestellt. Sie haben geschlossen die WLAN-HotspotFreischaltung bei der Stadtverwaltung eingefordert. Das hoffentlich nicht im Blick auf die bevorstehende Kommunalwahl am 25. Mai 2014, sondern zum Wohl der Stadt und ihrer Bürger handelnd: 145 neuen Kandidatinnen und Kandidaten für die 25 Sitze im Schramberger Gemeinderat sowie die Mandate in den Ortschaftsräten von Tennenbronn und Waldmössingen können Sie liebe Schramberger Wählerinnen und Wähler Ihr Votum in diesem Sinne geben (6,7). Bis zum Wahlsonntag ist allerdings noch etwas Zeit. Blättern Sie so lange fleißig im Stadtmagazin und erfahren Sie weiter Interessantes zu den Themen „Bauen und Renovieren“ (16 bis 19) sowie „Ausbildung-Beruf-Karriere“ (20 bis 24). Und vergessen Sie nicht den Blick auf unsere Veranstaltungsseiten nach dem Motto „Stadt Schramberg – Schwarzwaldqualität erleben“. Spannendes Lesevergnügen und nutzen Sie am Sonntag, 25. Mai 2014, Ihr Wahlrecht zur Kommunal- und Europawahl! Herzlichst

04 Rathaus / Bürgeraktionen: WLAN-Hotspot „Neue Mitte“, Partnerstadt Hirson, Gedankenperle, Marktanalyse schnelles Internet 05 Dienstleister / Standort: Treffpunkt „Schmiedebar“ (Oberndorfer Straße), Vorsorge-Spezialist Württembergische Versicherung im Stadtteil Sulgen 06 Kommunalwahl 2014: 145 Kandidatinnen und Kandidaten für 25 Sitze im Schramberger Gemeinderat und die Mandate in den Ortschaftsräten von Tennenbronn und Waldmössingen

08 Berneckstraße: Stadtmagazin-Serie „Straßen und Plätze im Blick“ - Bernecktal: das romantische Tor zur Südstadt Schramberg

10 Titelthema (Freizeit und Ausflugsziele erleben): Ausflugsfahrt mit VVR-Linie 7478 JUKS-Feriensommer 2014, Sonderausstellung „Happy Birthday Barbie“ in der Auto- und Uhrenwelt, PassionsKunstuhr im Stadtmuseum im Schloss, Saisonstart im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck, Reisekolumne „La Gomera – die magische Insel“, Ritterspiele in Horb a. N., Oldtimer- und Flugzeugschau „Mobile Legenden“, Perle-Rezept „Cevapcici“, Tiergeschichte, Witze 16 Bauen und Renovieren: Dekorative Wandgestaltung, Licht schafft Atmosphäre, Energiekurs-Korrektur, Vorsicht beim Hauskauf, Wärmedämmung, Holzbauweise liegt im Trend, Neue Energieeinsparverordnung (EnEV), Perle-Profitipp „Steuern“, Firma Flaig baut neues Fertigungswerk

20 Ausbildung-Beruf-Karriere: Berufemesse „jams“, Management-Kursbeste Selina Glückler aus Hardt, IHK-Ausbildungsguide, Bewerbungsgespräch, Arbeitszeitenregelung für Auszubildende, Lebenshilfe-Projekt „Unterstützte Beschäftigung“, Ausbildung in Teilzeit, Schülerfirma an der Friedrich-EbertBerufsschule (BVE-Projekt)“, IHK-Abschluss für 135 Fachkräfte 25 Leseraktionen: Hilfsaktion Reissack, Perle-Gewinnspiel 26 Auto & Mobilität: Multimediale Führerscheinprüfung, Neues Punktesystem für Verkehrssünder, Winterreifen nicht sommertauglich, Tempo auf Autobahn 28 Veranstaltungen / Termine: Überblick April/Mai/Juni 2014 31 Rätsel / Kleinanzeigen

Anton A. Villing Impressum

Sonderthemen / Firmenportraits: Anton A. Villing (avi), Matthias Villing (mav)

Art Director: Dipl.-Des. (FH) Rainer Zepf Grafik/Layout: Denise Mein

Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeits­berg­ straße 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de

Journalistische Mitarbeit: Jennifer Schwörer (jm), Markus Braun (mxb), Margarita Aicher-Villing (ai), Julia Sattler (js)

Auflage / Verteilung: 14.000 Exemplare. Kostenlose Verteilung an alle Haushalte, Büros und Firmen in der Stadt Schramberg sowie den Stadtteilen Sulgen, Tennenbronn, Waldmössingen, Heiligenbronn und Schönbronn. Zusätzliche Verbreitung über öffentliche Auslagestellen.

Konzeption / Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunika­tion · Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424 / 503166, redaktion@perle-schramberg.de Redaktionsleitung: Anton A. Villing (avi), V.i.S.d.P. Redaktion Auto-Technik: Stefan Villing (se)

Mediaberatung / Insertionen: AVi Medienverlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media­preisliste Nr. 1 / 2012, anzeigen@perle-schramberg.de Verlagsassistenz: Angelika Bender, Beate Becker Anzeigendisposition- / Akquise: Angelika Bender, Margarita Aicher-Villing, Anton Villing

Erscheinungsweise: Zweimonatlich Verlag: Perle Stadtmagazin Schramberg erscheint in der AVi Medienverlag GmbH. Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing. Die Redaktion

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übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge, Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM). Verlagsbüro Tübingen Brunnenstraße 8, 72074 Tübingen, buero-tuebingen@avi-medienverlag.de Druck: Straub Druck + Medien AG, 78713 Schramberg Titelmotiv – Idee /Umsetzung : Anton A. Villing

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RATHAU S / B Ü RG E RA K TION E N

Foto: Kloster Heiligenbronn

Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

Blick für Geschenk des Lebens

DIE STADT SCHRAMBERG IST DIGITAL AUF DER HÖHE: das zumindest in puncto Internet. Zusammen mit den Gemeinderat-Fraktionschefs übergab dieser Tage OB Thomas Herzog den WLAN-Hotspot (öffentlich drahtloser Internetzugriffspunkt) für die „Neue Mitte“. Auf dem Platz rund um das Rathaus lässt es sich nun ohne Zeit- und Volumenbegrenzung (100 Megabit-Kapazität) mit dem Handy/Smartphone/Tablet ins Internet einloggen. Der Gemeinderat forcierte die Einrichtung und somit zählt Schramberg zu einer der ersten Städte in der Region mit einer öffentlichen WLAN-Hotspot-Freischaltung. Unser Bild zeigt die Fraktionschefs mit OB Herzog hinter dem Rathaus beim WLANHotspottest (von links nach rechts): Clemens Maurer (CDU), OB Thomas Herzog, Udo Neudeck (Freie Wähler) und Hansjörg Fahrner (SPD/Buntspecht).

Marktanalyse für schnelles Internet Schramberg (mm). In Zusammenarbeit mit der Firma GEO DATA GmbH führt die Stadt Schramberg derzeit eine Markt- und Strukturanalyse zum Thema „Breitbandausbau“ (schnelles Internet) durch. Im Zuge der Breitbandinitiative II des Landes Baden-Württemberg wird diese Analyse dann gefordert, wenn die Gemeinde aktiv den Breitbandausbau angehen möchte. Dabei werden sowohl die am Markt angebotenen Bandbreiten, als auch der Bedarf an Bandbreiten erhoben. „Nach der derzeit gültigen Verwaltungsvorschrift dürfen die Kommunen nur in die Bereiche mit dem Ausbau von schnellem Internet eingreifen, die unterversorgt sind und in denen auch nicht mit einem Ausbau durch private Anbieter zu rechnen ist“, so der städtische Breitbandbeauftragte Konrad Ginter. Somit besteht erst nach Auswertung der Analyse die Möglichkeit des gezielten Ausbaus einzelner Gebiete durch die Stadt Schramberg. Zur Erhebung der Daten ist aber auch notwendig, dass die potentiellen Netzbetreiber ihre Ausbaupläne der nächsten drei Jahre melden. Außerdem werden stichprobenartig, vornehmlich Gewerbebetriebe angeschrieben, um den Bedarf zu ermitteln. Info Die Stadtverwaltung bittet die Betriebe und Haushalte die Erhebungsbögen, die voraussichtlich nach Ostern versandt werden, auszufüllen und fristgerecht zurückzusenden. Für Rückfragen steht der städtische Breitbandbeauftragte Konrad Ginter unter 07422/ 29-298 gerne zur Verfügung.

G e da n ke

p e rle

Schramberg-Heiligenbronn (saf). „Durch das Dunkel hindurch scheint der Himmel hell. So hell soll auch die Erde sein, steht auf! … dringt ein neues Wort. Das Wort wird uns zur Zuversicht, steht auf! …führt ein neuer Weg. Der Weg wird unsere Zukunft sein, steht auf! …stärkt ein Bissen Brot. Das Brot soll unser Zeichen sein, steht auf!“

So heißt es in einem Liedtext. Jede und jeder von uns könnte ganz bestimmt einige Erfahrungen mit persönlich erlebten Situationen anfügen, in denen aus der Dunkelheit heraus ein neues Licht, eine neue Hoffnung Ikone „Auferstehung Jesu“ oder auch eine neue Lebensperspektive ins von Künstler Abraham Selig eigene Leben hinein aufgeleuchtet ist. Geim Haus Lebensquell des rade jetzt, in den Tagen um Ostern, sind wir Klosters Heiligenbronn. eingeladen, ganz bewusst den Weg Jesu mit zu gehen. Sein Weg ins Leiden und in den Tod, kann uns helfen, mit eigenen Grenzerfahrungen und Dunkelheiten umzugehen. Die Annahme der eigenen Lebenswirklichkeit kann uns zu einem Durchbruch verhelfen in die Freude und in das Geschenk der Erlösung, der Auferstehung. Meine Erfahrungen von Dunkelheit, Leid und Tod, von Grenzen, Angst, Hoffnungslosigkeit, Trauer, dürfen sein. Bei IHM weiß ich mich aufgehoben mit meinen Wunden und meiner Sehnsucht nach Leben; ich werde nicht damit allein gelassen. Mein Leben ist mehr als nur ein Überleben! Mein Leben hat einen Sinn und ist niemals vergeblich! Gott selber ruft mich ins Leben; ich darf auf neues Leben hoffen! Eine grenzenlose Zukunft steht mir offen! Der österliche Hoffnungsblick zeigt, dass das Leiden nicht in Leere und Verzweiflung endet! Wir alle dürfen uns mitnehmen lassen von den Jüngern und Jüngerinnen von damals! Sie geben Zeugnis von der frohen Botschaft vom Leben. Ich wünsche uns allen den Osterglauben, die Osterfreude und den Blick für das Geschenk des Lebens! Hinweis: Diesen Impuls für unsere „GedankenPerle“ schrieb Sr. M. Anna-Franziska Fehrenbacher vom Kloster Heiligenbronn in Schramberg.

Partnerstadt bestätigt Rathauschef Schramberg (mm). OB Thomas Herzog beglückwünschte seinen französischen Amtskollegen in der Partnerstadt Hirson zu seiner Wiederwahl. Jean-Jaques Thomas wurde vor wenigen Tagen zum vierten Mal in Folge zum Bürgermeister gewählt. In einer feierlichen Gemeinderatssitzung wurde er in sein Amt eingesetzt. Im Anschluss wurden auch die neuen Beigeordneten und Delegierten aus den Reihen des Gemeinderates gewählt. Sichtlich sehr geehrt und erfreut über den Überraschungsbesuch seines Kollegen zeigten sich Jean-Jaques Thomas und seine Gemeinderatskollegen Yannick Marlant und Joel Egloff. Eine kleine Änderung haben die Kommunalwahlen in Hirson für Schramberg mit sich gebracht. Die langjährige Delegierte des Gemeinderates für Städtepartnerschaften, Francine Richet, erhielt eine neue Position. In Zukunft wird Laurent Hernoux, der09.04.2014 in der Vergangenheit viele Male am Lauf um Anzeigeok.qxd 22:57schon Seite 1 Schramberg teilgenommen hat, ihren Aufgabenbereich übernehmen. Auto & Uhrenmuseum Schramberg Puppen- & Spielzeugmuseum Rottweil präsentieren die Sonderausstellung

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​D I E N S T L E I S T E R – S TA N D O R T S CH R A M B E RG

In der „Schmiedebar“ zählt Gastlichkeit und Unterhaltung

Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

Schramberg (avi). Die „Schmiedebar“ gehört in Schramberg zu den traditionellen Gaststätten. In der der Oberndorfer Straße 38 ist das Lokal in einem städtisch historischen Gebäude eingerichtet und strahlt eine besondere Atmosphäre aus. Seit Januar 2014 führt Seda Dübüs die „Schmiedebar“ mit hohen gastronomischen Serviceansprüchen.

Seda Dübüs (Bild) setzt in der Schmiedebar auf angenehme Gastlichkeit und ein gutes Unterhaltungsangebot. Die Hotelfachfrau führt seit wenigen Monaten als Inhaberin das traditionsreiche Schramberger Lokal in der Oberndorfer Straße 38.

Die erfahrene 38-jährige Hotelfachfrau setzt in der Schmiedebar auf eine angenehme Gastlichkeit und ein gutes Unterhaltungsangebot. Die erlesene Getränkekarte lässt vom alkoholfreien Getränk über das kühle Bier und schmackhafte Weine bis hin zum prickelnden Cocktail keine Wünsche offen. Kleine Snacks werden laufend gereicht. Das Lokal mit 65 Sitz- und 12 Thekenplätzen lädt als gemütlicher Treffpunkt zum Wußten Sie schon? Verweilen, zum Austausch „Roter Ginseng“ und zur Begegnung ein. Über die Vitalitätsquelle aus dem die Sommermonate kann der abendliche städtische Flair auf Oberndorfer Str. 43, 07422 4624 der Bar-Terrasse genossen werden. Eine in der Bar gut abgetrennte Spieleautomaten-Ecke wirkt auf die Lokalgäste nicht störend. Seda Dübüs liegt es am Herzen, ein gemischtes Publikum anzusprechen und den Gästen ein besonderes Wohlfühl-Ambiente zu bieten. So ist in der Schmiedebar ein musikalischer Liedermix selbstverständlich und die Gäste dürfen ihre Musikwünsche auch jederzeit frei äußern. Für die Zukunft plant die aufgeschlossene Schrambergerin mit ihrem Team auch kleinere Events und Partyabende mit DJ oder Band. Info Die „Schmiedebar“ in der Oberndorfer Straße ist sonntags geschlossen, allerdings lassen sich die Sonntage (außer Feiertage) für Familienfeiern aller Art jederzeit reservieren. Reguläre Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 18 bis 2 Uhr sowie freitags und samstags von 18 bis 5 Uhr geöffnet.

Versicherungsschutz zur Vorsorge steht auf vier Bausteinen Schramberg-Sulgen (avi). Die Versicherungsexperten Ulrich Schäfer und Michael Reuter vertreten seit 2009 in einer Bürogemeinschaft am Standort Schramberg-Sulgen (Sulgauer Straße 15) die Angebote und Leistungen der Württembergischen Versicherung. Die beiden Generalagenten betreuen seit über 30 Jahren die Kunden im Raum Schramberg. Der Vorsorge und der Pflegeversicherung gehört dabei ein großes aktuelles Augenmerk, worüber die Redaktion des Perle Stadtmagazins Schramberg mit Experte Michael Reuter sprach. Herr Reuter, die Württembergische Versicherung bekennt sich zum Vorsorge-Spezialist, warum? Weil wir die vier Bausteine der modernen Vorsorge - Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung - abdecken und so jedem Kunden die Vorsorgelösung anbieten können, die zu ihm passt. Unsere Kunden schätzen in dieser Kompaktheit die Service-Qualität, die Kompetenz und die Kundennähe. Über 2,5 Millionen Menschen in Deutschland sind aktuell auf Pflege angewiesen und professionelle Pflegeleistungen sind teuer. Wie kann ich mich rechtzeitig für eine solche Situation finanziell langfristig absichern? Durch eine Pflegezusatzversicherung, die je nach Alter, Einkommen und Familienstand für den Kunden individuell zusammengestellt werden kann. Diese Versicherung schützt im Pflegefall das Vermögen unseres Versicherungsnehmers sowie das seiner Angehörigen, da die gesetzliche Pflegeversicherung nur ein Teil der Pflegekosten abdeckt und dabei auch noch Abzüge in der häuslichen Pflege mit sich bringt. In der Regel ist die Pflegetagegeldversicherung am besten geeignet, diese bezahlt pro Tag der Pflegedauer einen vereinbarten Tagessatz. Dabei gilt: Je früher der Vertrag abgeschlossen wird, desto günstiger sind die Beiträge.

Zur optimalen Altersvorsorge zählt auch eine Betreuungsverfügung. Die Vollmacht ist sicherlich eine notarielle Angelegenheit, aber wie komme ich vorher an eine gute Aufklärung? Die Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung muss nicht zwingend vom Notar beglaubigt werden. Es gibt keine festgelegten Formvorschriften. Zu empfehlen ist jedoch eine Patientenverfügung zu Beweiszwecken schriftlich zu verfassen. Gerne stellen wir unseren Kunden ein extra hierfür erstelltes Info- und Checkheft mit Tipps, Kontaktadressen zu örtlichen Dienstleistern und Vordrucken zur Verfügung. Beruhigend, jemanden zu Das Versicherungsbüro Michael Reuter und Ulrich Schäfer haben, auf den man sich mit felsenfest Standort verlassen in Schramberg-Sulgen (Sulgauer Straße 15) ist erkann. Info

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Ko M M U n a lWa h l 2 01 4

die Buntspecht-Gemeinderatskandidaten

Schramberg (avi). 145 Kandidatinnen und Kandidaten auf fünf Parteiwahllisten, eine weitere Bürgerliste in Tennenbronn und zwei unabhängige Bürgerlisten in Waldmössingen bewerben sich um die 25 Sitze des Gemeinderates der Stadt Schramberg sowie die Ortschaftsmandate. Der städtische Gemeinderat wird gebildet mit 19 Mitgliedern aus dem Wohnbezirk Schramberg, vier Vertretern für den Wohnbezirk Stadtteil Tennenbronn und zwei Vertretern für den Wohnbezirk Stadtteil Waldmössingen. Der Oberbürgermeister ist stimmberechtigter Vorsitzender des Gremiums. Die Amtszeit der Stadträte beträgt fünf Jahre. In der letzten Wahlperiode war der Gemeinderat mit 28 Mitgliedern besetzt. Im Land Baden-Württemberg werden am Sonntag, 25. Mai 2014, 7,9 Millionen stimmberechtigte Bürger zur Wahl der Gemeinderäte in 1101 Städten und Gemeinden sowie den Ortschaftsräten in 410 Gemeinden mit Ortschaftsverfassungen und den Kreisräten in 35 Landkreisen aufgerufen. Die Kommunalwahl im Land ist gleichzeitig mit den Urnengang zur Europawahl gekoppelt. Auf örtlicher und regionaler Ebene steht allerdings die Kommunalwahl im Mittelpunkt und die Parteien und freien Gruppierungen kämpfen um die Mandate in den Städten und Gemeinden. Erstmals dürfen bei der Kommunalwahl 2014 auch Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren ihre Stimmen abgeben. Die heiße Phase des Wahlkampfs hat begonnen und die politischen Positionen und Ziele der Kandidaten sind landauf landab festgelegt. In Schramberg haben die CDU, Freie Liste, SPD, ÖDP, Buntspecht, Bürger ut 1 04.04.14 10:01 Seite 1 für Demokratie und Umwelt (Tennenbronn), Unabhängige Bürger Liste 1 und Unabhängige Bürger Liste ...in großer Auswahl 2 (beide Waldmössingen) ihre Kandidaten benannt. Auf dieser speziellen KomHerrenbekleidung munalwahl-Panoramaseite in Schramberg - Fußgängerzone haben wir eine Übersicht der Bewerber zusammengestellt.

H A F N E R

Schramberg (ewg). 18 Kandidatinnen und Kandidaten hat die Wählervereinigung Buntspecht Schramberg für die Gemeinderatswahl im Mai einstimmig nominiert. Vorgestellt wurde bei der Versammlung im Gasthaus „Spunden“ auch das Wahlprogramm und die neue Internetseite www. buntspecht-wahl.de. Vorsitzender Peter Schimak begrüßte Mitglieder und Nichtmitglieder zur Nominierungsversammlung der Liste für Umwelt und Bürgernähe. Buntspecht ist neuerdings auch auf Facebook präsent und lädt auch dort zum Dialog ein. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums, das die Liste dieses Jahr feiert, hat Designer Gunnar Link auch das Logo und Erscheinungsbild von Buntspecht überarbeitet und mit einem frischen Anstrich versehen. Ewald Graf präsentierte das über Monate hinweg diskutierte Wahlprogramm. Peter Schimak führte durch das Prozedere des Nominierungsbeschlusses für die Kandidatenliste, die von den wahlberechtigten Mitgliedern einstimmig verabschiedet wurde. Die Reihenfolge der Kandidaten folgt wieder dem bewährten Schema, so dass Frauen und Männer sich jeFoto: Kügler / Buntspecht

145 Bewerber für 25 Stadtratssitze

18 Buntspecht-Kandidaten treten bei der Schramberger Gemeinderatswahl in Mai an. das Foto zeigt die bei der nominierung anwesenden Mandatsbewerber.

weils in alphabetischer Reihenfolge abwechseln. Auf der Buntspecht-Liste kandidieren für den Schramberger Gemeinderat: Anne-Marie BeaurierStorz, Thomas Diegner, Beate Distler, Ibrahim Er, Wolfgang Geißler, Ewald Graf, Martin Himmelheber, Stefan Huschenbeth, Hasina Jaqubi, Schekib Jaqubi, Friedrich Pfaff, Heide Pfaff, Bärbel Pröbstle, Annette Sauter-Schimak und Peter Schimak. In Tennenbronn kandidieren für Buntspecht Sabine Grimmig und Reinhard Günter, in Waldmössingen Gunnar Link.

die ÖdP-Gemeinderatskandidaten Schramberg (ps). Der Kreisverband der Ökologisch-Demokratischen Partei / Familie und Umwelt (ÖDP) wählte bei seiner jüngsten Mitgliederversammlung in Schramberg-Waldmössingen die Kandidaten zur Kreistagswahl im Wahlkreis II Schramberg und die Mitglieder des Ortsverbandes wählten im Anschluss die Liste für die Stadtratswahl. Der Ortsverbands-

CDU – BESSER FÜR SCHRAMBERG

Foto: ÖDP

Ihre Stimme ist wichtig für Schramberg. Bitte wählen Sie!

Am 25. Mai 2014 ist Gemeinderatswahl.

die ÖdP nominierte ihre Gemeinderats- und Kreistagskandidaten im tiergehege der Familie Schmid in Schramberg-Waldmössingen. Unser Bild zeigt das Vorstandsteam bei der Sitzung.

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vorsitzende Bernd Richter freute sich, für den Wahlkreis II Schramberg mit neun Bewerbern für die Kreistagswahl eine volle Liste präsentieren zu können. Für die Stadtratswahl sind 13 Frauen und Männer bereit, für die ÖDP Farbe zu bekennen. Gewählt wurde für beide Wahlen nach Alphabet. Auf beiden Listen sind insgesamt 14 Frauen und 24 Männer vertreten. Für den Kreistag, Wahlkreis II Schramberg, kandidieren: Alois Fleig (Tennenbronn), Lydia Rohrer (Heiligenbronn), Michael Heinzmann, Birgit Hillmann, Klaus Hillmann, Volker Liebermann, Susanne Müller, Stefan Müller und Bernd Richter (alle Schramberg-Sulgen). Zur Gemeinderatswahl in Schramberg treten an: Iris Matt-Blandin, Michael Heinzmann, Birgit Hillmann, Klaus Hillmann, Volker Liebermann, Edeltraud Maier, Stefan Müller, Susanne Müller und Bernd Richter; im Stadtteil Tennenbronn: Alois Fleig; im Stadtteil Waldmössingen: Roland Heimann, Gerhard Schmid und Inge Schmid.


KO M M U NALWAHL 2 01 4

Schramberg (ps). Mit einer bunten Mischung aus Jung und Alt ziehen die Schramberger Sozialdemokraten in den Kommunalwahlkampf 2014. Ortsvorsitzender Mirko Witkowski freute sich über die vielen Teilnehmer bei der Nominierungsversammlung und bedankte sich bei allen für die engagierte Kandidatensuche. Die Mitglieder wählten die Gemeinderatskandidaten und legten die Reihenfolge auf den Listen fest. Als Spitzenkandidat für Schramberg wurde Fraktionssprecher Hans Jörg Fahrner gewählt. Die Liste der Gemeinderatskandidaten aus Waldmössingen führt Jürgen Roßmannek an. Die Gemeinderatskandidaten aus Tennenbronn werden von Dr. Josef Günter angeführt. Er steht gleichzeitig an der Spitze der Liste für die Wahl des Kreistags. Der SPD ist die Gleichberechtigung ein großes Anliegen, deshalb folgen weibliche und männliche Kandidaten auf der Liste im Wechsel. 26 Kandidatinnen und Kandidaten stehen auf der

Schramberg (ps). In einem wahren Wahlmarathon nominierten die Mitglieder der Schramberger CDU ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahlen am 25. Mai. „Wir präsentieren unsere Mitbürgern attraktive Listen und sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, so viele qualifizierte Bewerber für die Mandate im Gemeinderat und im Kreistag zu gewinnen“, stellte Stadtverbandsvorsitzender Johannes Grimm fest. In zahlreichen Veranstaltungen werden die Christdemokraten mit den Kandidaten in den nächsten Wochen das Gespräch mit den Bürgern führen und über ihr Programm für die nächste Wahlperiode diskutieren. Vor allem freut sich Renate Hilser, stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende, darüber, dass acht Frauen auf den Listen stehen. So unterstützt Johannes Grimm die von ihr vorgetragene Idee eines eigenen „FrauenWahlkampfes“ sehr gerne, mit dem sie mit ihren sieben Mitstreiterinnen besondere Akzente setzen will. In jeweils verbundener Einzelwahl nominierten die CDU-Mitglieder folgende Foto: CDU

Die CDU-Gemeinderatskandidaten

Foto: Foto: SPD-Ortsverein

Die SPD-Gemeinderatskandidaten

Teambild der Schramberger CDU-Kandidaten für die Gemeinderatswahlen 2014. Auf dem Bild fehlen Uli Bauknecht und Thomas Brantner.

SPD-Liste für die Schramberger Gemeinderatswahl: Hans Jörg Fahrner, Renate Much, Mirko Witkowski, Gertrud Nöhre, Joachim Erdmann, Tanja Witkowski, Edgar Reutter, Carmela Albini, Stefan Aberle, Ulla Kuret-Matusoglu, Moritz Allgaier, Ute Graf, Dieter Möller, Monika Rudolf, Guido Neudeck, Hansmichael Marx, Giuseppe Agosta, Roland Saurer und Michael Porzelt. Aus Tennenbronn: Dr. Josef Günter, Susanne Eiermann, Monika Kaltenbacher und Hassan Saurer. Aus Waldmössingen: Jürgen Roßmannek, Loni Roßmannek und Hans Walz. Die Kreistagsbewerber sind: Dr. Josef Günter, Ruth Bolle, Hans Jörg Fahrner, Hildegard Klaussner, Joachim Ragg, Ursula Erdmann, Günter Buchholz, Barbara Porzelt, Astrid ErtelGünnewig und als Ersatzbewerber Wilko Witkowski.

Kandidaten für den Gemeinderat: Schramberg: Clemens Maurer, Johannes Grimm, Dominik Dieterle, Anneliese Bendigkeit, Uli Bauknecht, Gabriele Flaig, Thomas Brantner, Maria Göller, Hilmar Bühler, Barbara Kunst, Andreas Doeth, Bärbel Munzinger, Roland Heß, Marianne Pfundstein, Matthias Kohlhaase, Alexandra Zink-Collacicco, Jürgen Reuter, Peter Stollbert und Dr. Jürgen Winter; Tennenbronn: Renate Hilser, Klaus Broghammer, Patrick Fleig und Eduard Kopp; Waldmössingen: Klaus Armbruster, Jürgen Kaupp und Mike Kohler. Für den Ortschaftsrat Tennenbronn treten auf der CDUListe an: Felix Broghammer, Robert Hermann, Franz Hilser, Eduard Kopp, Hanspeter Maurer und Fritz Wöhrle. Im Wahlkreis II Schramberg kandidieren für die Kreistagswahl mit dem Ziel, die Raumschaft im Kreis erfolgreich zu vertreten und die Interessen des Mittelzentrums einzusetzen Eberhard Pietsch, Renate Hilser, Johannes Grimm, Anneliese Bendigkeit, Uli Bauknecht, Martin Fuchs, Matthias Kohlhase, Martin Maurer und Jürgen Reuter.

Die Kandidaten für die Freie Liste

Foto: Freie Liste

Schramberg (ps). Für die Freie Liste bewerben sich folgende Kandidaten um ein Mandat der 25 Sitze im Schramberger Gemeinderat bei den Kommunalwahlen am 25. Mai 2014: Andrea Faßbinder, Franziska Glatthaar, Raphaele Jusufi-Girodet, Susanne Trost, Rudolf Aberle, Alexander Bernhard, Jürgen Bihlmaier, Dr. Peter Heinrich, Alexander Hug, Markus Laub, Peter Motzer, Rainer Müller, Udo Neudeck, Jens Pfundstein, Franz Xaver Rapp, Emil Rode, Ralf Rückert, Uyan Hamdi und Daniel Wolf; Wohnbezirk Stadtteil Tennenbronn: Rolf Lehmann, Volker Maier-Juranek und Oskar Rapp.

Foto: Wählervereinigung BDU

Die Kandidaten der Schramberger SPD für die Gemeinderatswahl 2014 stellten sich vor dem Rathaus zum Gruppenbild auf.

DIE WÄHLERVEREINIGUNG BDU (BÜRGER FÜR DEMOKRATIE UND UMWELT) hat sieben Kandidaten (fünf Frauen/zwei Männer) für die Ortschaftsratswahl in Tennenbronn nominiert. Unser Bild zeigt die Bewerber im Team vereint: Monika Kaltenbacher (seit 2009 im Ortschaftsrat), Susanna Eiermann (seit 2004 im Gemeinde-/Ortschaftsrat), Petra Glünkin, Ulrike Meyer, Hassan Saurer, Sabine Grimmig und Fiorenzo Iantorno.

Gruppenbild der Freie-Liste-Kandidatinnen und Kandidaten für die Schramberger Gemeinderatswahlen 2014.

Hatha-Yoga / Taiji-Qigong

Zwei Bürgerlisten in Waldmössingen

Fortlaufend Kurse für Männer, Frauen, Jugendliche und Senioren in Schramberg-Tal und Sulgen

Schramberg-Waldmössingen (ps). Die Kandidaten der „Bürger Liste 2“ sind: Werner Aichele, Reiner Fus, Annette Jauch, Bernd Katz, Ralf Kopp, Jürgen Moosmann, German Notheis und Dr. Frank Stephan. Auf der „Bürger Liste 1“ bewerben sich: Heiko Drechsel, Klaus Glatthaar, Jürgen Kaupp, Peter Langenbacher, Claudia Notheis, Adrian Schmid, Michael Schneider, Wolfgang Schneider und Danny Walther.

Helen Kurz

Yoga- und Qigong-Lehrerin Telefon: 0 74 02 / 690 54 E-Mail: helen_kurz@web.de April 2014

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B E RN ECK S TRA S S E – S TANDORT S CHRA M B E RG

Stadtmagazin-Serie „Straßen, Plätze und Geb Der idyllische Bachlauf der Schiltach durch das romantische Bernecktal, fotografiert in der Berneckstraße am Stadtausgang in Richtung Tennenbronn.

Bernecktal: das roman

Die Untern für moderne I K

Schramberg (avi/ps). Das naturnahe Bernecktal und sein idyllischer Bachlauf der Schiltach führen eindrucksvoll in die Schramberger Südstadt. Entlang der stadteinwärts schlängelnden Berneckstraße finden sich attraktive Handwerksbetriebe, Dienstleistungs- und Fachgeschäfte, Institutionen, Schulen- und Sportstätten. Hoch über dem Bernecktal steht imposant die Ruine Berneck und unten lädt die seSchwarzwälder Bote Medienvermarktung Südwest GmbH · Postfach 13 67 · 78722 Oberndorf a.N. henswerte Falkensteinkapelle zum Besuch ein.Geschäftsstelle Schramb Hauptstr. 24

Fotos: A. Villing / Perle Stadtmagazin

Emil King & Co Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Schramberg nimmt in der Standorts78713 Schramberg erie „Straßen und Plätze im Blickpunkt“ typische Straßenzüge, Quartiere und Sägewerk Tel.: 07422/94930 Industriegebiete der Stadt Schramberg sowie der Stadtteile ins Visier. In der Falkenstein 4 07422/949323 vorliegenden Stadtmagazin-Ausgabe greifen wir dieFax: wieder freie Fahrt durch 78713 Schramberg E-Mail: gs-schramberg@schwarz

Rubrik:

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das Bernecktal nach aufwändiger Straßen- und Bachmauersanierung sowie Internet: www.schwarzwaelder-bo der Felsräumungsarbeiten im Taleinschnitt auf. Über ein Jahr lang dauerte der Ausbau der Berneckstraße einschließlich der Bachmauersanierung Öffnungszeiten: entlang Mo.Rad- Fr. und 8:30-12:30 und 14:00-17 der Schiltach sowie der Anbindung eines kombinierten Gehweges von der Abzweigung Kirnbachstraße bis hin zum Ortsausgang in Richtung Auftragsbestätigung Tennenbronn. In diesem Zuge wurden auch die Gehwege und die StraßenKunden-Nr. Auftrags-Nr. Ansprechpartner bei unsausgebaut Unser Ansprechpartner bei Datum beleuchtungIhr durch die Stadt Schramberg und von den StadtwerIhnen 591917 6386046 Sonja Schmohl 25.03. ken Schramberg die Kanalisation erneuert und neue Versorgungsleitungen 07422/94930 für Gas und Telefon: Wasser verlegt. Außerdem erweiterte die Stadt das städtische Wir danken für Ihren erteilten Auftrag, den wie folgt Leerrohrsystem in diesemwir Bereich. Diebestätigen: Arbeiten wurden vom Regierungspräsidium Freiburg koordiniert. Die gesamten Stichwort: Dachausbau Farbe: Baukosten 4c für die Arbeiten beliefen sich auf 3,06 Millionen Euro, davon trägt das Land zwei Millionen, die Stadt Erscheinungstag: Mi, 19.03.2014 Schramberg 520.000 Euro und die Stadtwerke für Kanalisation 340.000 Euro Objekt: Schwarzwälder Bote Objektteil: Tabloid Verlagsbeilage sowie diemm Optimierung der Versorgungsleitungen Größe: 2 spfür / 45 Ausgabe: R1 200.000 Euro. Geschäftsanzeigen

Restarbeiten Handwerk in diesem Frühjahr

Tarifpreis: 90 mm 1,67Straßenbaumaßnahmen € Parallel zu* den wurde das alte Freibad abgebroErscheinungstag:chen Mi, und 19.03.2014 das Gelände als städtische Naherholungsfläche erschlossen und Objekt: Objektteil: Tabloid imschwarzwaelder-bote.de Bereich der Schiltach als Naherholungsgebiet unterVerlagsbeilage dem Titel „BerneckGröße: 2 sp / 45 mm Ausgabe: SWO strand“ umgestaltet. Der bestehende Freibadkiosk wurde renoviert und Rubrik: Geschäftsanzeigen zwei Flächen für Veranstaltungen und zwei Grillplätze angelegt. Außerdem Handwerk mit den €örtlichen Mountainbikern eine Bike-Strecke umgesetzt Maßstab: 1:0.48 Höhe: 53.24 Länge: 85.29konnte mm Tarifpreis: 90 mm * 0,00 + 18,00 € werden. Einige Maßnahmen wurden in Workshops mit Bürgerbeteiligung Summe der Objekte: Ihre Anzeige(n) durchgeführt. So wurde der Freibadkiosk in einer 72-Stunden-Aktion mit

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ntische Tor zur Südstadt Schramberg

Im Zuge des Ausbaus der Schramberger Bernec kstraße erfolgte auch eine auf wändige Sanierung der SchiltachBachmauer vom Bernecksportplatz bis auf die Höhe des alten Freibad-Standortes.

r Freibades an der Schiltach Das Gelände des alten Schramberge rechende Note als städtiansp eine lt erhie in der Berneckstraße m Frühjahr wird der neue diese in sches Naherholungsgebiet. Noch für die Bürger als und llt geste fertig plett kom d“ „Berneckstran h. attraktiver Platz zugänglic

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Jugendlichen aus Schramberg und der näheren Umgebung hergerichtet. Die parallel laufenden Baumaßnahmen und die verkehrstechnische Andienung der Baustellen führten zu erheblichen Behinderungen. Die gleichzeitige Sperrung des Bernecktals wegen notwendig gewordenen Fels- und Forstarbeiten erleichterte einerseits die Arbeiten, da der Durchgangsverkehr fehlte, doch andererseits fehlte durch die Sperrung auch die zweite Baustellenzufahrt aus Richtung Tennenbronn, was die gleichzeitige Ausführung beider Maßnahmen mit zwei verschiedenen Baufirmen wesentlich erschwerte. Noch anstehende Restarbeiten zu beiden Maßnahmen und vor allem die nutzbare Fertigstellung des Berneckstraße erfolgen nach Informationen von Georg Schrempp, Fachbereich 4 - Umwelt und Technik, bei der Stadtverwaltung Schramberg noch in diesem Frühjahr. Redaktions-Tipp: Die Fachgeschäfte, Restaurants, Dienstleister, Handwerksbetriebe, Praxen, Institutionen und Freizeiteinrichtungen im Bernecktal und in Tennenbronn bieten ein umfassendes Leistungsspektrum, eine große Angebotsvielfalt und eine gut sortierte Produkteauswahl. Zudem beeindrucken die Unternehmen mit qualifizierter Beratung und vorbildlichen Kundenserviceleistungen.

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Fr e ize i t / Ausflugsz i e l e

JUKS³ verspricht einen abwechslungsreichen Feriensommer 2014 Schramberg (mm). Der Feriensommer 2014 in Schramberg wird abwechslungsreich und spannend: Das verspricht zumindest JUKS³, der Verein für kommunale Jugendarbeit und Bürgerengagement Schramberg e.V. mit Sitz in der Schloßstraße 10. Das JUKS³Sommerferien-Programm startet am 4. August mit dem Mitmachprojekt „aus ALT mach NEU im Schramberger Textilsommer“. Bis zu 160 Kinder von sechs bis zwölf Jahren werden dann kreativ: Aus Stoffresten, Kleidungsresten, Sperrmüllholz, alten LKW-Planen und anderen Wegwerfmaterialien entstehen coole neue Dinge und Motive. Im Textilsommer 2014 lautet das JUKS³-Motto in der ersten Ferienwoche „aus ALT mach NEU“. Vom 11. bis zum 22. August wird der Textilsommer mit einzelnen Workshops fortgesetzt. Die beiden letzten Ferienwochen vom 1. bis 12. September stehen voll im Zeichen der Naturwissenschaften: Zum ersten Mal geht „PfefferMINT“ an den Start (MINT steht

für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), inklusive Sommercampus an der Friedrich-Ebert-Schule und vielen spannenden Workshops für Kids und Jugendliche zwischen elf und 16 Jahren. Außerdem betreut das JUKS³ über die Ferien die Spielplatzaktionen in Waldmössingen. Unterschiedliche Tagesangebote mit Ausflügen, beispielsweise in den Stuttgarter Zoo oder in das alte Oberwolfacher Bergwerk, runden das Angebot in den Ferien ab. Vom 26. bis 28. Mai kann man sich für das Sommerferienprogramm im JUKS³ anmelden. INFO Weitere Infos sowie Flyer zum Download der Ferienangebote gibt’s auf der JUKS³-Homepage, www.juks-hoch-drei.de. Rückfragen sind auch möglich per E-Mail an „juks@schramberg.de“. Vom 12. bis 16. Mai können Eltern ihre Kindergartenkinder für den beliebten Ferienkindergarten im JUKS³ anmelden. Das Angebot findet vom 11. bis 29. August in der Kindertagesstätte Eckenhof statt. Formulare gibt’s in den Schramberger Kigas und auf der JUKS³-Homepage.

Museum „ErfinderZeiten“ präsentiert berühmte Kult-Blondine „Barbie“ Schramberg / Region (mav). Das Auto- und Uhrenmuseum „Er- Vorbild der „Lilli“ selbst eine Puppe zu produzieren mit dem Kosenamen der Tochter Barbara Joyce des Firmeninhaberpaares: finderZeiten“ präsentiert in Kooperation mit dem Puppen- und Spielzeugmuseum Rottweil die einmalige Sonderausstellung „Barbie“. Am 9. März 1959 hatte „Barbie“ auf der New Yorker Spielzeugmesse ihren ersten großen Auftritt. Bereits im ersten Jahr „Happy Birthday Barbie“. Zum 55. Geburtstag der berühmtesten Blondine der Welt lassen die Museen mit einer Sonderausstel- verkaufte Mattel 350.000 Exemplare der 29,5 Zentimeter großen, in blonder und brünetter Haarpracht erhältlichen Puppe. Einen lung in der Auto- und Uhrenwelt in Schramberg (Gewerbepark H.A.U.3/5) seit letzten Mittwoch in die traumhafte Märchen- Großteil ihres Erfolgs verdankt „Barbie“ ihrer vielseitigen Garderobe. Über 70 Top-Designer entwarfen für sie die Kleidung. Mattel welt der Barbie abtauchen. verarbeitete rund 100 Millionen Meter Textilien für Barbies ModeBis zum 12. September 2014 läuft die mit verschiedenen Barbie- kollektionen und die ihrer Freunde und wurde dadurch zu einem Puppenexponaten, Barbie-Garderobe, Barbie-Pflegeprodukten, der größten Bekleidungshersteller der Welt. Ebenfalls übte Barbie über 110 Berufe aus, von der Krankenschwester über die ChirurBarbie-Schmuck und Barbie-Literatur bestückte sehenswerte Ausstellung. Am 9. März 1959 erblickte das Puppen-Fräuleinwun- gin bis hin zur Astronautin und Präsidentschaftskandidatin. Allerdings stand „Barbie“ von Anfang an auch in der Kritik. Eltern und der „Barbie“ das Licht der Welt. Die Idee mit der Puppe stammt aus Deutschland, und zwar von der „Bild“-Zeitung. Im Jahr 1952 ent- Pädagogen mahnten: „Barbie“ vermittle heranwachsenden Mädwarf der bekannte Karikaturist Reinhard Beuthien im Auftrag der chen ein Schönheitsideal, das weder erreichbar noch erstrebenswert sei. Heutzutage ist die Puppe längst dem reinen KinderzimBildzeitung eine ziemlich überzogene Zeichnung einer jungen Frau mit dem Namen „Lilli“ als Hauptfigur für eine Cartoon-Serie. merdasein entwachsen und zum begehrten Sammelobjekt auch für Erwachsene geworden. INFO Das Auto- und Uhrenmuseum Der Erfolg der „Bild-Lilli“ war so groß, dass der Verlag sie ab 1955 Erfinderzeiten Schramberg ist dienstags bis sonntags von 10 bis als Puppe produzieren ließ. Trotz eines stolzen Verkaufspreises und der Vorbehalte vieler Eltern verkaufte sich „Lilli“ bestens. Ins- 18 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist eine Stunde vor Schließung. gesamt wurden damals mehr als 130.000 „Bild-Lillis“ produziert. Mehr zur Auto- und Uhrenwelt und zur Barbie-Sonderausstellung gibt es unter www.auto-und-uhrenwelt.de. Die Spielzeugfirma „Mattel Creations“ entschloss sich nach dem

Stadtmagazin Schramberg

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FR E IZ E IT / H E I M ATG E S CHI CHT E

Perle-Serie: „Erzählungen aus dem Stadtmuseum im Schloss“

Die fast fünf Meter hohe Kunstuhr im Stadtmuseum Schramberg im Schloss reiste 1900 als Passionsuhr nach Paris. Ein Gedenkblatt erinnert daran und an den Erfolg als imposante Werbeuhr für das Uhrmacherhandwerk sowie die Uhrmacherindustrie.

Schramberg / Region (ps/gl). Wer kennt sie nicht: die fast fünf Meter hohe Kunstuhr im Stadtmuseum Schramberg im Schloss. Doch wer weiß, dass sie als Reiseuhr gebaut wurde und auf der Weltausstellung in Paris 1900 als Passionsuhr mit Klängen von Passionsliedern auf sich und den Werbestand der Uhrenfabrik Junghans aufmerksam machte? Zur Stadtmagazin-Serie „Erzählungen aus dem Stadtmuseum im Schloss“ geht Gisela Lixfeld, Leiterin des Stadtmuseums Schramberg, auf die wechselvolle Geschichte, passend in die Osterzeit, auf die außergewöhnlichen Uhr ein. Die Kunstuhr im Stadtmuseum im Schloss ist ein Nachbau der Passionsuhr, die auf der Columbus-Weltausstellung 1893 in Chicago für das bayerische Kunsthandwerk warb. Das Bildprogramm dieser Passionsuhr mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament und der Darstellung des Jüngsten Gerichts in Gestalt von drei Posaunenengeln auf der Spitze stand in der Tradition mittelalterlicher Altäre – bis auf eine Ausnahme: Unterhalb des Zifferblattes war die Fahrt von Columbus nach Amerika dargestellt, gewissermaßen als Verbindung von der alten Welt Europa zur neuen Welt USA, passend zur damaligen Weltausstellung. Arthur Junghans (1852-1920), der damalige technische Leiter der Uhrenfabrik Junghans in Schramberg, hatte das imposante Werbestück des Kunsthandwerks auf der Weltausstellung in Amerika gesehen.

Handwerk wehrt sich Das Uhrmacherhandwerk kämpfte zu dieser Zeit um seine Existenz. Von den modernen Fabrikationsmethoden und Billigpreisen der aufblühenden Uhrenindustrie fühlte sich das Handwerk ins Abseits gedrängt. Die meisten Uhrmacher hatten noch nicht erkannt, dass sie mit der Zeit gehen mussten, denn

die Industrie war nicht aufzuhalten. Vorerst versuchte das Handwerk noch die industriell hergestellte Ware schlecht zu reden und selbst bei den potentiellen Käufern mit handwerklichen Fertigkeiten zu punkten. Nicht zufällig wählten die Uhrmacher für ihr Werbestück auf der Weltausstellung in Chicago 1893 den gotischen Stil: Zur Zeit der Gotik galt das Uhrmacherhandwerk noch als angesehene Kunst und das Handwerk hatte entsprechend „goldenen Boden“. Die Passionsuhr erzielte tatsächlich in Chicago zahlreiche Preise und errang Medaillen: Sie erfüllte den Werbezweck. Zurück in Europa reisten die Uhrmacher weiterhin mit der erfolgreichen zerlegbaren Großuhr durchs Land und präsentierten sie auf verschiedenen Messen. Auf einer Ausstellung in Arnheim in Holland fing das Holzgehäuse Feuer, und die Uhr ging in Flammen auf. Der Chefredakteur der Deutschen Uhrmacherzeitung vermittelte Gustav Speckhardt, dem Konstrukteur der verbrannten Passionsuhr, einen neuen Bauherrn: Arthur Junghans. Der Uhrenfabrikant suchte schon länger nach Wegen, das Uhrmacherhandwerk von seinen IndusVillingen-Schwenningen Rottweil Hardt Oberndorf trieprodukten zu überzeugen. Für die PräSulgen sentation seiner Waren auf der pompösen Weltausstellung in Paris erschien ihm diese Offenburg Schiltach Uhr als geeignetes Rathaus Werbestück. Er gabSt.den Georgen Freudenstadt Tennenbronn Nachbau in Auftrag, allerdings mit für seine Hornberg Zwecke geeigneten Abweichungen. Lauterbach Fußw eg zu r Stad tmitt e

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Foto: Stadtmuseum

Meterhohe Passionsuhr hat eine wechselvolle Geschichte

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nach Schramberg zurück und kam aufgrund ihres neugotischen Gehäuses und der Darstellung der Passionsszenen in der Evangelischen Kirche unter. Seit 1983 ist sie im Stadtmuseum Schramberg im Schloss zu bestaunen. INFO Das Stadtmuseum ist dienstags bis samstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet sowie sonntags und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die sehenswerten Museumsausstellungen befassen sich mit der Geschichte der Burgen und mit der Industriegeschichte Schambergs: der Steingutfabrikation, der Strohwarenherstellung und der Uhrenindustrie.

St. Maria Kirche

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Schlossbergtunnel

Tradition und Moderne Die neue Uhr sollte nicht für das Handwerk werben, sondern für die Uhrenindustrie. Außerdem sollte sie das Uhrmacherhandwerk davon überzeugen, dass die Uhrenindustrie aus dem Uhrmacherhandwerk erwachsen sei – nach dem Motto: Handwerk und Industrie sitzen in einem Boot. Die Darstellung der modernen Kommunikationsmittel Telefon und Telegraph, des elektrischen Lichts, der Dampfkraft, großartiger Fabrikanlagen und weltweiten Handels als Symbole des aufziehenden industriellen Zeitalters im 20. Jahrhundert waren unverzichtbar. Die Tradition verkörperten weiterhin Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. In acht Stationen wird in der Art einer mechanischen Fastenkrippe die Leidensgeschichte Christi vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung dargestellt. Auch diese Kunstuhr erfüllte ihren Zweck und errang Auszeichnungen auf der Weltausstellung in Paris 1900. Ein Gedenkblatt erinnert an ihren Erfolg. Bis 1905 war sie dann im 1898 eingerichteten JunghansFirmenmuseum „Deutsches Museum für Zeitmesskunst“ zu sehen. Danach warb sie jahrzehntelang im Landesgewerbemuseum in Stuttgart für Junghans-Produkte. In den 1930er Jahren kehrte sie

Stadtmuseum Schramberg Bahnhofstraße 1 (Schloss) 78713 Schramberg Telefon: 07422/29-268 und 29-266 Telefax: 07422/29-262 E-Mail: museum@schramberg.de www.schramberg.de Öffnungszeiten: Di. – Sa.: 13 – 17 Uhr Sonn- und Feiertage: 11 – 17 Uhr Montags geschlossen, Eintritt frei.

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Fr e ize i t / Ausflugsz i e l e

Ausflugsfahrt mit VVR-Linie 7478 Festivaltage „Mobile Legenden“

Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

Schramberg / Region (mm). Entlang der Buslinie 7478, Rottweil Schramberg - Schiltach (Neckar - Kinzig - Linie), gibt es allerhand zu entdecken. Rottweil die älteste Stadt Baden-Württembergs mit dem berühmten Schwarzen Tor, dem Dominikanermuseum, dem Salinemuseum und dem Skulpturenpark der Erich-Hauser Stiftung, um nur einige Sehenswürdigkeiten unter vielen zu nennen. Auch die Fünf-Tälerstadt Schramberg bietet mit dem Auto & Uhrenmuseum, der Autosammlung Steim und dem Dieselmuseum sehenswertes für Oldtimerfans und technisch Interessierte. Bei einem anschließenden Spaziergang durch den Schramberger „Park der Zeiten“ lässt es sich wunderbar entspannen. Weiter geht es nach Schiltach mit seinen malerischen Fachwerkhäusern, der Besuch des Gerberviertels und als weiteres Highlight die Aquademie der Firma Hans-Grohe.

Eutingen (Gäu) / Region (ps). Über 2000 historische Fahrzeuge lockten 20.000 Besucher zur Premiere des Oldtimer- und Luftfahrtfestivals „Mobile Legenden“ auf das Fluggelände in Eutingen im Gäu (bei Stuttgart). Nach dem Erfolg der Auftaktveranstaltung gibt es am 31. Mai und 1. Juni 2014 die 2. Auflage. Mit der Kombination aus Oldtimertreffen und Flugshow haben die „Mobilen Legenden“ prompt ins Schwarze getroffen. Die Programm-Mixtur hat Seltenheitswert und bietet chromglänzende Schönheiten auf vier und zwei Rädern am Boden sowie Flugshows und wagemutige Piloten am Himmel. Neben historischen Pkw, Lkw, Traktoren und Landmaschinen, Bussen, Motor- und Fahrrädern gibt es über 100 Jahre alte US-Oldtimertraktoren zu bestaunen. Flankiert wird die stolze Fahrzeugparade wieder von einem vielseitigen Rahmenprogramm. An beiden Tagen spielt Livemusik auf dem Festivalgelände, es gibt ein kurzweiliges Familienprogramm und die Gastronomie verwöhnt mit Leckereien. INFO Informationen zum Oldtimer- und Luftfahrtfestival „Mobile Legenden““ gibt’s unter www.mobile-legenden.de.

Auf der erlebnisreichen Tour mit der VVR-Buslinie 7478 bleibt auch Zeit für einen Spaziergang durch den nett angelegten „Park der Zeiten“ in Schramberg.

Mit dem „TagesTicketGruppe“ des Verkehrsverbundes Rottweil (VVR) können bis zu fünf Personen für nur 22 Euro den ganzen Tag die Landschaft und Ausflugspunkte auf der Strecke erfahren“. Der Fahrplan für die Linie 7478 ist unter www.vvr-info.de /Fahrpläne im Internet eingestellt. Am Samstag und Sonntag verkehrt alle zwei Stunden ein Linienbus auf dieser Linie. Werktags fahren die Busse im Stundentakt, in den Hauptverkehrszeiten auch öfters.

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„Roter Ginseng“ die Vitalitätsquelle aus dem

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Horb am Neckar / Region (ps). Einmal im Jahr wird das Neckarstädtchen Horb imposanter Schauplatz einer außergewöhnlichen Zeitreise. Am 3. Juni-Wochenende wird das Rad der Geschichte um rund 500 Jahre zurückgekurbelt und die Stadt öffnet den Besuchern zu den traditionellen „Maximilian Ritterspielen“ drei Tage lang das Tor zum Mittelalter. Rund 30.000 Gäste aus ganz Baden-Württemberg lockt es alljährlich zu den größten mittelalterlichen Schauspielen in Europa. Die 18. Auflage des Spektakels gibt es vom 13. bis zum 15. Juni 2014. Im Mittelpunkt des lebhaften Treibens in der historischen Stadtkulisse stehen auch diesmal Ritterturniere hoch zu Ross, eine Heerschar an Gauklern, Spielleuten und Tanzgruppen, Fanfarenzüge, Festumzug, prächtig gewandete Edelleute und geharnischte Schwertkämpfer. Auch schlängelt sich der imposante Mittelaltermarkt durch die Straßen und Gässchen der Innenstadt. Über 200 Marktund Handwerksleute bieten Neben einem großen mittelalterlichen Markt dabei ihre Waren feil, darun- stehen beim traditionellen Ritterspektakel in der Stadt Horb auch spannende und packende ter Kalligraphen, Glasmaler, Ritterturniere hoch zu Ross im Mittelpunkt. Kunstschlosser, Lederflechter, Drechslermeister, Seifensieder, Schiefermetze, Töpferer und Weber. Einigen von ihnen dürfen die Besucher bei der Ausübung ihrer Handwerkskunst direkt über die Schulter blicken. Natürlich sind die Waren nicht die einzige Verführung auf dem großen Mittelaltermarkt, überall duftet es auch nach Schlemmereyen, süßem Gebäck und verschiedenstem mittelalterlichem Trank. INFO Tickets für die Maximilian Ritterspiele Horb 2014 gibt es im Vorverkauf oder am Veranstaltungswochenende an der Tageskasse. Mehr Informationen dazu unter www.ritterspiele.com.

1. Maifeiertag Spareribs ­– All you can eat Von 11 – 21 Uhr Reservierung erwünscht Tuttlinger Str. 67 78628 Rottweil 0741 / 12174

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Foto: Veranstalter

Horb öffnet Tore für Ritterspektakel


Fr e ize i t / Ausflugsz i e l e

Freilichtmuseum setzt auf Erlebnisaktionen und kulturelle Atmosphäre

Foto: Freilichtmuseum

Neuhausen ob Eck / Region (avi). „GELEBTES LEBEN ERLEBEN.“ Unter diesem Motto lädt das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck (Landkreis Tuttlingen) die Besucher zum Sehen, Staunen und Erleben ein. Anfang April die neue Jahressaison eröffnet, wartet jetzt das traditionelle Osterprogramm mit „Brisilleneier- Färben“(Karsamstag, 19. April), vielen Spielen und überlieferten Bräuchen rund um‘s Osterfest (Ostermontag, 21. April). Mit einem aufgefrischten Werbeauftritt, erstmaligen Erlebnisaktionen, Saison-Höhepunkten und einer verlängerten Öffnungszeit wartet heuer das Museumsteam auf die Besucher aus nah und fern. Wie gut das Freilichtmuseum als Preisträger des Landeswettbewerbes „familien-ferien“ für die neue, 26. Saison, gerüstet ist, fragte Anton A. Villing, Redaktionsleiter des Perle Stadtmagazins, bei Diplom-Kulturwirtin Almut Grüner, Leiterin des Freilichtmuseums Neuhausen ob Eck, nach.

andere kleine Veränderung im Ablauf geben. Fuhrmannstag, Volksmusiktag und Kirbe gehören einfach in den Jahreskalender in unserer Region und da sind wir natürlich auch stolz drauf. Eigentlich kann man sagen, dass wir mehr von dem machen, was wir besonders gut können. Wir haben uns auch an den Rückmeldungen orientiert, die wir über die letzte Saison von unseren Besuchern bekommen haben.

Auf welche Aktionen freuen Sie sich persönlich und welche Veranstaltungsangebote können Sie den Besuchern – Jung und Alt – besonders empfehlen? Das Angebot ist so vielfältig wie nie. Es gibt Kurse, MundartTheater, Musik, Kinderprogramme, Filme, Vorträge, Mitmachprogramme. Zu den Museumsveranstaltungen ist auch das Kulturprogramm „Kultur im Schafstall“ wieder neu aufgelegt. Neu in der Museumspädagogik testen wir dieses „Natur im Museum“ als Angebot für Kindergärten“. Dann gibt es das Projekt „OUTtakes! Junge Filmemacher im Museum“, auf das bin ich besonders stolz. Das Projekt richtet sich an junge Leute, die das Museum einmal anders erleben möchten, nämlich in Eigenregie und mit Hilfe von modernen Medien, beispielsweise das Museum eine Woche lang per Kamera erkunden und einen Film daraus machen. Es gibt auch offene Projekttage, zu denen Kinder und Jugendliche kommen können, um im Museum zu filmen oder zu fotografieren.

Frau Grüner, Sie sind seit September 2013 Leiterin des Freilichtmuseums Neuhausen ob Eck und gehen in dieser Funktion in Ihre erste Saison. Wie fühlen Sie sich dabei und welche Programm-Ansprüche für die neue Saison haben sich sich selbst und dem ganzen Museumsteam gestellt? Die Museumssaison 2014 wird eine ganz spannende werden! Wir haben uns viele Gedanken zum Programm „Treffpunkt Museum“, steht als Schlagwort auf dem neuen Imageflyer. gemacht. Unser Jahresmotto Und erstmals in der Museumsgeschichte gibt es freien Eintritt für Kinder ist „Jung trifft Alt – Alt trifft Jung“. und Jugendliche bis 16 Jahren. Welche Gründe sprechen für diese posiDaran sieht man schon, dass tive Entscheidung? Das Freilichtmuseum Neuhausen ist ein familienfreundJährlich an die 60 Veranstaltungen, Feste, Aktio- wir das Museum als einen Ort liches Museum. Mit dem freien Eintritt für Kinder und Jugendliche wollen wir nen, Ausstellungen, Handwerkervorführungen, der Begegnungen für die Men- ein ganz starkes und deutliches Signal setzen in diese Richtung. Die Besucher Märkte und Mitmachaktionen locken jährlich schen in der Region verstehen. werden sich vielleicht wundern, dass wir keine Familienkarte mehr haben. 90.000 Besucher aus der nahen und weiten Der Grund dafür ist ganz einfach: Es darf keine Rolle spielen, ob ein oder zwei Region nach Neuhausen ob Eck. In der aktuellen Das reflektiert unsere neue Saison wechseln bewusst alte und neue VeranSonderausstellung unter dem Erwachsene mit Kindern ins Museum kommen und schon gar nicht, ob die staltungen. Dabei wird allerdings an traditioTitel ‚HeimatStücke‘. Diese wird Erwachsenen miteinander verwandt sind oder nicht. Zukünftig gilt der Preis nelllen Highlights wie dem Osterprogramm aus vielen einzelnen Dingen für eine Erwachsenenkarte und die Kinder sind frei. (Bild: Brisilleneier-Färben), dem Fuhrmannstag (Hintergrundbild) oder der Kirbe nicht gerüttelt. entstehen, die ganz normalen Menschen aus dem Landkreis Tuttlingen gehören. Jeder hat ein Objekt, das sein HeimatStück ist: So erzählt auch jede Einsendung die persönliche Geschichte der Besitzer. Wir gehen mit dieser Ausstellung ganz neue Wege und sind schon sehr gespannt darauf, was uns – und natürlich auch unsere Besucher – erwartet. Den Image- und Programmflyer haben Sie als neue Chefin schon mal aufgefrischt. Wie überträgt sich dieser Relaunch auf das Jahresprogramm 2014 und welche neuen Highlights dürfen die Besucher erwarten? Den Image- und Programmflyer haben Sie als neue Chefin schon mal aufgefrischt. Wie überträgt sich dieser Relaunch auf das Jahresprogramm 2014 und welche neuen Highlights dürfen die Besucher erwarten? Das stimmt, unsere neuen Broschüren sind fröhlich, informativ und richtig gut gelungen. Wir fanden es wichtig, dass wir nach außen das tragen, was wir in unserem Programm umgesetzt haben: ein abwechslungsreiches, spannendes Angebot, in dem sich die Vielfalt unserer Region wiederspiegelt. Wir haben ganz bewusst Neues und Traditionelles miteinander verwoben. Zu den Highlights gehören die beliebten Veranstaltungen wie der Fuhrmannstag im Juli oder die Kirbe im Herbst. Neues gibt es 2014 eine ganze Menge. So wird es am 3. Oktober erstmals eine „Antiquitäten-Kirbe“ geben mit einem Markt an hochwertigen Waren. Und alle Film- und Museumsfans sollten sich den ersten Mittwochabend im Monat freihalten, denn da ist Filmnacht im Schafstall. Von Mai bis Oktober zeigen wir sechs Filme, jeweils drei moderne zum Thema Heimat und drei historische Filme. Dann gibt es noch etwas ganz Besonderes: einen Stummfilm mit Live-Musik, den Klassiker „Nosferatu“. Eine interessante Reihe an kurzweiligen Vorträgen läuft unter dem Namen „KISS“ am Sonntag (KISS steht für Kultur im SchafStall), jeweils am letzten Sonntag im Monat ab 10 Uhr, Start ist am 27. April mit „Schokolade macht glücklich“. Auf welche Programm-Höhepunkte der letzten 25 Museumsjahre haben Sie bewusst nicht verzichtet und was haben Sie zurückgedrängt oder gestrichen? Wir bleiben ganz klar bei unseren Großveranstaltungen, die bei unseren Besuchern sehr beliebt sind. Allerdings wird es auch hier die eine oder

SAUMÄSSIG ERHOLSAM Info-Service: 07461 / 926 3204 www.freilichtmuseum-neuhausen.de April 2014

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BUNTES LEBEN

Cevapcici mit Tomatenreis – P erle - R e z ept des M onats –

„Cevapcici“: Als köstliches Menü serviert mit Reis und Pommes frites.

Foto: Margarita Aicher-Villing

(ai). Cevapcici sind eine in Südosteuropa verbreitete Spezialität. Es handelt sich dabei um kleine Röllchen aus gegrilltem Hackfleisch. Cevapcici zählen vor allem in Bosnien, Herzegowina, Kroatien und Serbien zur Nationalküche.

Zubereitung Tomatensaft und Brühe aufkochen. Zwischenzeitlich Zwiebeln und Knoblauch schälen. Eine Zwiebel fein würfeln. Gewaschenes Reis und Zwiebelwürfel zum Tomatensaft geben und darin kochen, bis die Flüssigkeit aufgenommen wurde und der Reis weich ist. Zwiebel über das Hackfleisch reiben. Drei Knoblauchzehen durch eine Knoblauchpresse drücken und zusammen mit Paprikapulver, Salz, Pfeffer, klarer Brühe (Instant) und Majoran zum Hackfleisch geben und vermengen. Aus der Hackfleischmasse gut 20 daumendicke sieben bis acht Zentimeter lange Röllchen formen. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Röllchen darin fünf bis sechs Minuten braten. Fertige Röllchen herausnehmen und warm halten. Zwei Knoblauchzehen durchpressen und mit den Erbsen zum Reis geben. Erbsen unter Rühren im Reis erhitzen und mit etwas Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken. Reis und Hackröllchen auf vorgewärmten Tellern anrichten Zubereitung nimmt rund 45 Minuten in Anspruch.

ZUTATEN FÜR VIER PERSONEN: 150 g Erbsen 1,25 l Tomatensaft 200 ml Klare Brühe (Instant) 2 Zwiebeln 5 Knoblauchzehen 250 g Langkornreis 700 g Hackfleisch vom Rind Salz 2 TL Klare Brühe (Instant) 3 TL Paprikapulver (scharf) 3 TL Paprikapulver (edelsüß) 1 TL getrockneter Majoran Pfeffer 3 EL Olivenöl Zucker

Schramberg / Region (mav). Schafe sind eine Säugetiergattung aus der Unterfamilie der Ziegenartigen. Sie umfassen fünf Arten, darunter das Wildschaf aus dem das Hausschaf (Ovis orientalis aries) hervorgegangen ist. Diese domestizierte Form spielt in der Geschichte der Menschheit eine bedeutende Rolle als Fleisch-, Milch- und Wolllieferant. Wie Ziegen, Rinder und Antilopen gehören die friedlichen Tiere zur Familie der Hornträger. Das europäische Wildschaf, auch Mufflon genannt, kam früher von Ungarn bis Süddeutschland und im gesamten Mittelmeergebiet vor. Heute gibt es davon nur noch ein paar wenige auf Korsika und Sardinien. Die gezüchteten Hausschafe leben hingegen auf der gesamten Welt, da die Europäer sie auf alle anderen Kontinente mitgenommen haben. Schon vor 9000 Jahren wurden die ersten Schafe als Haustiere in Kleinasien gehalten und gelten somit als die ältesten Haustiere der Menschen. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Rassen wie zum Beispiel Merino-Schafe, Bergschafe und Heidschnucken. Die Männchen heißen Widder und sind einiges größer und stärker als die weiblichen Schafe. Kastrierte Männchen nennt man Hammel. Sie setzen mehr Fleisch an und sind friedlicher als Widder. Junge Schafe bis zu einem Jahr tragen den Namen Lämmer. Ein typisches Kennzeichen der Wiederkäuer ist ihr Fell. Es kann weiß, grau, braun, schwarz oder gemustert sein und besteht aus der dichten, gekräuselten Unterwolle

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und den darüber liegenden dickeren Haaren. Die Wolle der Schafe fühlt sich sehr fettig an. Das kommt von dem Fett Lanolin, das von den Hautdrüsen produziert wird und die Wolle vor Nässe schützt. Die meisten Schafe tragen Hörner. Wildschafe erkennt man an schneckenförmig gekrümmten, langen und spiralig gewundenen oder kurzen und nur leicht gebogenen Hörnern. Die Hörner der Weibchen sind kleiner und manche Hausschafe tragen, je nach Rasse, gar keine Hörner. Ob Steppen, Heideflächen oder Hochebenen, der Lebensraum der felligen Säugetiere ist vielfältig. Da sie

Witze Kunde im Zoogeschäft: „Haben Sie zufällig einen sprechenden Papagei?” „Nein, haben wir leider nicht, aber einen Specht hätten wir!” „Kann der denn sprechen?” „Das nicht, aber morsen.” Der Name Handy wurde übrigens von einem Schwaben erfunden: Als er so ein Ding zum ersten Mal sah, fragte er ganz erstaunt: „Handie koi Schnur dra?” Worin liegt der Unterschied zwischen der Bundesregierung und einem Prepaid-Handy? Beim Prepaid-Handy bezahlt man zuerst und wählt. Die Bundesregierung wird zuerst gewählt und dann zahlt man. Beim Vorstellungsgespräch fragt ein Mann als erstes: „Wieviel verdiene ich denn so?“ Chef: „So ungefähr 500 Euro im Monat.“ Mann: „Das ist aber wenig.“ Chef: „Das wird aber später mehr!“ Mann: „Gut, dann komme ich später wieder!“

Foto: Matthias Villing

Schafe zählen zu den ältesten Haustieren der Menschen

Hausschafe kommen auf der ganzen Welt vor. Sie sind friedliche und anspruchslose Herdentiere und dienen als Fleisch-, Milch- und Wolllieferanten.

beim Fressen nicht sehr wählerisch sind, kommen sie fast auf jedem Terrain zurecht. Die Hornträger sind reine Herdentiere. Nur zusammen mit ihren Artgenossen fühlen sie sich sicher und geborgen. Um rechtzeitig Feinde zu erkennen, besitzen Schafe sehr gute Augen und eine feine Nase, mit der sie Raubtiere schon von weitem wittern können. Wolf, Fuchs, Luchs und Adler stellen vor allem Lämmern wilder Schafe eine Gefahr dar. In der Regel werden die Herdentiere zehn bis zwölf Jahre alt, Mutterschafe leben nur fünf bis sechs Jahre. Im Christentum stellt das Osterlamm das Sinnbild für den Opfertod Jesu dar. Es rührt vom Ritual der Juden her, zum Passahfest in Gedenken an Gott ein Lamm zu schlachten. Das Osterlamm wurde so symbolisch zum „Lamm Gottes“. Johannes der Täufer weist auf Jesus mit den Worten: „Siehe, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt“. Lammfleisch gilt deshalb als traditionelle Osterspeise und soll die Gläubigen zum Fest der Auferstehung an die Leiden Jesu – Lamm Gottes – erinnern.


FR E IZ E IT / R E I S E N

Perle-Reisekolumne von Matthias L. Villing

La Gomera – Die magische Insel La Gomera ist die kleine Schwester der nur 30 Kilometer östlich gelegenen Nachbarinsel Teneriffa und nach El Hierro das zweitkleinste Eiland der Kanaren. Die Einzigartigkeit der malerischen Insel liegt in ihrem Urwald mit Lorbeer- und Erikabäumen sowie der weltweit nur hier existierenden Pfeifsprache der Gomeros „El Silbo“. Die kleine sympathische Insel zieht Naturliebhaber, Wanderfreunde und Individualisten durch ihre Ruhe, bezaubernde Natur und Herzlichkeit der Inselbewohner an. Ein Azorenhoch bestimmt zusammen mit dem Kanarenstrom, einem Teil des Golfstromes, das Klima von La Gomera. Dank ihrer geomorphologischen Situation gibt es auf der fast kreisrunden Insel nicht so krasse Wetterunterschiede wie zum Beispiel auf La Palma (vorgestellt in Heft 12/Februar 2014). Außerdem begünstigt die Lage im Windschatten des großen Nachbarn Teneriffa das inselweite gemäßigte Klima.

Märchenhafter Nationalpark Eine Ausnahme bilden die Höhenlagen in der Inselmitte. Die Passatwinde sorgen hier für viel Feuchtigkeit und tauchen das außergewöhnliche Waldgebiet im Zentrum der Insel, 1981 zum Nationalpark erklärt, oft in ein märchenhaftes Ambiente. Der Nationalpark „Parque Nacional de Garajonay“ ist zweifellos eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der magischen Insel. Die UNESCO nahm das Gebiet 1986 mit seinem einzigartigen „Bosque del Cedro“ (Zedernwald) und seinem artenreichen Lorbeerwald (Laurisilva), die den Hauptbestandteil des Nationalparks ausmachen, in die Liste der schützenswerten

Kulturgüter der Menschheit auf. Der Nationalpark verdankt seinen Namen dem Liebespaar Gara, Prinzessin von La Gomera, und Jonay aus Teneriffa. Da die Familie der Prinzessin mit der Liebe nicht einverstanden war, beschlossen sie, sich eine Holzlanze in die Brust zu stechen und sich vom höchsten Gipfel „Alto de Garajonay“ der Insel hinabzustürzen. Mein persönlicher Tipp ist das Besucherzentrum „Juego de Bolas“ (Centro de Visitantes) außerhalb des Parks, das detailliert über die Flora und Fauna, das Klima, die Geologie sowie über Geschichte und Kultur La Gomeras informiert. Im Südwesten der Insel liegt das Valle Gran Rey, „das Tal des großen Königs“. Von der Hochebene bei Arure schlängelt sich die Straße hinab bis zum Meer. Grüne Palmenhaine und fruchtbare Terrassenfelder säumen den Weg

Menschenleere Buchten machen die damit verbundenen Unbequemlichkeiten aber oftmals wieder wett.

Einzigartige Pfeifsprache Kultur und Tradition hat auf der Kanareninsel einen ganz besonderen Stellenwert. Die Gomeros, wie die Inselbewohner genannt werden, sind lebenslustige und stolze Menschen, die sehr mit ihrer Heimat verbunden und verwurzelt sind. Immer wieder sind die Gomeros aufgrund von Arbeitsmangel ausgewandert, in der Vergangenheit vorzugsweise nach Venezuela und nach Kuba, heute oft nach Mitteleuropa. Vor allem durch die Rückwanderer aus Südamerika und der Karibik hat sich die Kultur La Gomeras und der Kanaren generell geprägt: Salsa, Merengue und Lebensstil wurden eingeführt. Auch gutes deftig rusti-

Der romantische Hafen „Puerto de Vueltas“ im Valle Gran Rey lädt mit seinem geschützten Sandstrand und glasklarem Wasser zum Baden ein.

durch die steilen Felsschluchten des wunderschönen Tals. Diese Mischung aus wilder und zugleich ruhiger Natur beeindruckte mich ganz besonders auf meiner Inselerkundung. Anfang der 70er Jahre entdeckten Blumenkinder und Hippies La Gomera. Eine starke deutsche Gemeinde im „Valle“, esoterische Angebote und alternative Urlauber lassen die Atmosphäre dieser Zeit auch heute noch erahnen. Heutzutage ist das Valle Gran Rey ein beliebtes Urlaubsziel auf La Gomera. Trotzdem geht es hier, wie auf der gesamten Insel, ruhig und gemächlich zu. Dank des Wasserreichtums ist es wahrscheinlich das wohlhabendste Tal des Eilandes mit viel Obst- und Gemüsewachstum. Vor allem Badefreunde schätzen das Valle Gran Rey, da es hier geschützte Sandstrände gibt, die auf der gesamten Insel eher selten aufzufinden sind. Die meisten Strände La Gomeras bestehen aus grobem Kies sowie kleinen und großen Steinen.

Der Nationalpark „Parque Nacional de Garajonay“ inmitten der Insel besteht aus einem dichten Urwald mit vorwiegend Lorbeer- und Erikabäumen und ist häufig in Nebel eingehüllt, wodurch dem Wald ein magisches Ansehen verliehen wird.

kales Essen gehört zur Kultur der kleinen Insel und kann ich nur empfehlen. Fast in allen Lebenslagen essen die Insulaner Gofio. Dieses nahrhafte „Mehl“ besteht aus geröstetem Mais und Getreide und ist das älteste überlieferte Nahrungsmittel der kanarischen Inseln. Weltweit einzigartig ist die Pfeifsprache der Gomeros „El Silbo“. Es handelt sich um eine Sprache mit eigenen Lauten, die als Pfiffe bestimmter Tonhöhe und -länge artikuliert wird. Dazu werden ein oder zwei Finger in den Mund genommen und die andere Hand als eine Art Schalltrichter benutzt. Reisetipp: Es bietet sich an, einen Teneriffa-Urlaub mit einem Ausflug nach La Gomera zu verbinden, zumal es keine internationalen Flüge nach La Gomera gibt. Die Schiff-Fähre startet in Los Cristianos (Teneriffa) und kommt nach einer Stunde in der Hauptstadt La Gomeras, San Sebastián de La Gomera, an. Redaktioneller Hinweis: Die Perle-Reisekolumne beschreibt in einer losen Magazinserie die sieben kanarischen Inseln (bisher vorgestellt Teneriffa – Insel des ewigen Frühlings und La Palma – Die schöne Insel). Geografisch gehören die Kanaren zu Afrika, politisch zu Spanien und damit zur EU. Sie bilden die Region Canarias, die in zwei Provinzen geteilt ist: Santa Cruz de Tenerife ist Hauptstadt der Westprovinz, zu der die Inseln Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro zählen. Zur Ostprovinz sind die Inseln Las Palmas de Gran Canaria Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote zugeordnet.

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B AU E N U ND R E NOV I E R E N

Licht schafft sicheres Gefühl

Dekorative Wandgestaltung im Trend

Schramberg / Region (mm). Modernes Design, brillante Lichtqualität und höchste Sicherheit: Die Beleuchtung im Haus sollte für jeden individuell die passenden Eigenschaften haben. Mit dem richtigen Licht schafft man eine gemütliche Atmosphäre und ein sicheres Gefühl.

Schramberg (mm). Dekorative Wandgestaltungen schaffen ein positives Wohngefühl. Dabei lassen sich vor allem die Fantasie und Kreativität ausleben und es bleiben bei der räumlichen Farbgestaltung keine Wünsche offen. Vom künstlerischen Aspekt aus betrachtet werden die modernen Wanddesigns immer origineller. Um die Raumstimmung und Dimensionen zu verändern, verwendet man unterschiedliche Wandfarben. Im Trend liegen die Farben Blau und Azurblau (assoziiert Himmel, Meer und südliches Flair). Mutige kombinieren mit Gelb, Sand, Ingwer, Mokka, Himbeer, Zintronengelb, Honiggelb, Pistazie und Terracotta. Die Farbintensität kann dabei je nach Belieben variiert werden. Grün ist wieder en vogue als Wand-und Möbelfarbe. Auch Orange und Gelb verleiht dem Ambiente einen frühlingshaften und frischen Touch. Limettengrün ist sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eine schöne Trendfarbe und sieht toll aus. Die Wandgestaltungsideen 2014 schließen Holz keinesfalls aus. Abgeblättertes Holz dient als Akzent und rustikales Holz setzt ungewöhnliche Akzente. Hölzerne Wände verleihen große Harmonie und Wärme. Mit Tapeten lassen sich gekonnt Eyecatcher schaffen und den ganz persönlichen Wohntraum verwirklichen. Die Tapetenmuster werden dabei immer ausgefallener. Wer das Wanddesign noch einfacher haben will, muss zu Wandbildern greifen. In großen Räumen wie Hotelfoyers, Restaurants und Cafes kommt großflächiges Wanddesign verstärkt zum Einsatz. Mit Putz werden sowohl kleine, als auch große Räume verschönert. Es gibt viele neue Möglichkeiten beim Verputzen, da es heute einfacher ist als je zuvor und ohne große Vorbereitung umsetzbar. Ein mineralischer und atmungsaktiver Putz lässt sich auf vielen Untergründen (Beton, Tapeten, Gipsplatten) ohne Problem per Rolle auftragen. Innenputz mit hohem Marmoranteil sorgt dabei für eine edle und angenehme Wandfläche und schafft ein helles Wohnambiente.

Zwischen zwei Arten der Beleuchtung wird unterschieden: der Grund- und der Akzentbeleuchtung. Für die einheitliche Beleuchtung in einem Raum ist die Grundbeleuchtung entscheidend, denn diese sorgt für Licht im gesamten Raum, schafft Übersicht und ermöglicht die Orientierung. Als solide Basis sind besonders Anbauleuchten, Strahler oder auch mehrere Wandleuchten sehr wirkungsvoll, da sie Licht gleichmäßig an den Wänden oder der Decke verteilen. Wenn das Raumlicht dimmbar ist, lässt es sich je nach Bedarf nutzen: als helles „Putzlicht“ oder als behaglichen Lichtschein, der Helligkeitsunterschiede ausgleicht und so für eine entspannende Atmosphäre sorgt.

Akzentbeleuchtung wirkt Durch Akzentbeleuchtung erzeugt man in einem Raum spannende Effekte, die diesen lebendiger und persönlicher machen. Zur Akzentbeleuchtung gehören unter anderem Vitrinenleuchten, Bilderleuchten, Klemmleuchten und Minispots, also alle Leuchten, die Objekte wie Bilder, Bücher oder CDs effektvoll in Szene setzen. Diese Hervorhebung einzelner Schmuckstücke kommt besonders gut zur Geltung, wenn die Akzentbeleuchtung heller ist als die Grundbeleuchtung. Gerade wenn es morgens später hell und abends früher dunkel wird, ist eine gute Beleuchtung des Eingangsbereichs wichtig. Treppen können durch falsche Beleuchtung zur Stolperfalle werden. Wenn man geblendet wird oder sich Schatten bilden und man die Treppenstufen nicht mehr voneinander unterscheiden kann, ist die Unfallgefahr Anz_WiFÖ_Perle_Struktur_OK_Layout 1 28.03.14 10:36 Seite 1 besonders groß. Deshalb sollte vor allem der Treppenbeleuchtung höchste Aufmerksamkeit geschenkt werden. WOHNEN IM HERZEN VON SCHRAMBERG Beim Kauf einer Immobilie (keine Eigentumswohnung), welche innerhalb des festgelegten Förderbereichs in der Talstadt von Schramberg liegt, älter als 40 Jahre ist und nach Ankauf selbst bewohnt wird, erhalten Sie einen einmaligen Zuschuss von 2000,– €. Die Förderung wird nach Vorlage der Meldebescheinigung

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Holzbauweise liegt im Trend Schramberg / Region (ps). Moderne und hochwertige Holzhäuser mit dem natürlichen Baustoff Holz zu bauen, liegt für viele Bauherren verstärkt im Trend. Leistungsstarke Holzbaufach-Betriebe nutzen die Vielfalt der neuen Holzwerkstoffe für den Wohn- und Gewerbebau. Nachhaltiges Bauen ist eng mit dem CO2-neutralen Baustoff Holz und der modern Holzbauweise vereint. Auch in der Gebäudesanierung und bei der nachträglichen Dämmung von Wohngebäuden mit Holzfaser-Dämmplatten spielt der Holzbau seine Stärken aus. Die klimaneutrale Holzbauweise eignet sich ideal für das Bauen von Holz-, Block- und Fertighäuser. Klimaschutz, schwindende Ressourcen und steigende Energiekosten sind auch beim Bauen die bestimmenden Themen. Beim Hausbau ist es deshalb wichtiger denn je, sich auf das Bauen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz, Holzwerkstoffen und naturnahen Dämmstoffen zu besinnen. Schlagworte wie Wohngesundheit, Raumklima, schadstofffreies Bauen, Behaglichkeit, Die schönste Art, energiesparendes klimaneutrales Wohnen im Freien Bauen sowie recyclingfähiges zu genießen. Baumaterial erhalten beim Augenmerk auf die ökologische Bauweise großes Gewicht.

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B AU E N U ND R E NOV I E R E N

Hardt / Region (avi). Die Firma „FLAIG Kreativer Innenausbau“ steht vor der größten Investition in ihrer stolzen 107-jährigen Firmengeschichte. Am Standort Hardt (Landkreis Rottweil) baut das inhabergeführte Unternehmen im Industriegebiet (Gewerbestraße) ein neues modernes Werk mit einer Nutzfläche von 4400 Quadratmetern. Die Gemeinde Hardt genehmigte jüngst das eingereichte Baugesuch und gab somit grünes Licht für den geplanten Baustart Ende Mai 2014. Mit dem Neubau „Werk II“ auf einer Länge von 70 Metern und einer Breite von 45 Metern stellt die Firma Flaig Kreativer Innenausbau die Weichen für die Konzentration der Räumlichkeiten am Standort Hardt. So werden im neuen Werk II die bisherigen drei Außenwerke in Hardt und Hornberg sowie zwei angemietete Lagerstätten zusammengeführt. Im Hauptwerk in der Ortsmitte (St. Georgener Straße 1-7) bleibt wie bisher die Schreinerei und die individuelle Möbelfertigung für Privat- und Objektkunden erhalten. Im neuen Werk II, das zum Frühjahr 2015 fertiggestellt sein soll, erfolgt die industrielle Serienfertigung und die Produktion der Zulieferteile. Im Untergeschoss des auf eineinhalb Ebenen erbauten Gebäudes wird die Massivholzfertigung angesiedelt und es finden sich Platz für Sozialräume sowie Raum für die Einlagerung von Messebauobjekten und Containerstellplätzen für die Abfallentsorgung.

Intelligente Lager-Logistik Auf der Hauptfertigungsebene wird eine hochmoderne Plattenpress-Straße installiert. Auf dieser können große Materialmengen schonend für die Beschäftigten wie die Produkte mittels Vakuumtechnik in der gewünschten Menge und Reihenfolge bewegt und bearbeitet werden. „Diese Technik wird meist nur in großen Industriebetrieben eingesetzt und ist für die mittelständische Schreinerei und den Innenausbaufachbetrieb eine zukunftsweisende Investition“, betont Geschäftsführer und Firmeninhaber Hubert Flaig. Verknüpft mit der High-Tech-Fertigung im neuen Werk ist auch eine intelligente Logistik und Materiallagerung. So wird der zukünftige Warenbestand mittels Computeranlagen akribisch und zuverlässig erfasst, verwaltet und gemanaget. Mit dem Werkneubau unterstreicht die Firma Flaig kreativer Innenausbau

Als hochmoderner Industriebetrieb wird das neue „Werk II“ der Firma Flaig Kreativer Innenausbau in Hardt (Landkreis Rottweil) realisiert. Das Bild zeigt die Planungsansicht des Neubaus auf eineinhalb Ebenen, der im Industriegebiet Hardt (Gewerbestraße) mit einer Fertigungsfläche von 4400 Quadratmetern ab Ende Mai 2014 entsteht.

die Sicherung der bisherigen 62 Arbeitsplätze, die Standorttreue und gleichzeitig die Entlastung der Hardter Dorfmitte durch bisher stark frequentierten LkW-Transportverkehr zum Hauptwerk. „Wir hatten zwecks Verkehrsbelastung im Ort und vor unserem Firmengebäude in der St. Georgener Straße bisher keine Beschwerden von Anwohnern, aber wir sind jetzt froh durch den Neubau, stärkere Entlastung bieten zu können“, betont Hubert Flaig. Nach außen hin wird das neue Werk, geplant vom Architekturbüro Ketterer aus Königsfeld-Neuhausen, durch eine dreiseitige große Glasfassade mit vorgesetzten halbtransfluenten Bambusrohren auffallen. Ebenfalls wird auf Einhaltung der aktuellen Wärmeschutz-Richtlinien und eine energetische Bauweise geachtet. Die umweltfreundliche Beheizung des Neubaus auf einer Grundstücksfläche von 7500 Quadratmetern erfolgt über die Heizverwertung des eigenen Abfallholzes, gespeichert in einem an das Gebäude angebundenen Späne-Silos. INFO Nähere Informationen zur Firma Flaig Kreativer Innenausbau, mehrfach als innovativer Handwerks-fachbetrieb ausgezeichnet, gibt es im Internet unter www.flaig-schreinerei.de. Direkte Kontaktaufnahme des am Firmenhauptsitz in Hardt angeschlossenen modernen Ausstellungsund Beratungsforum ist möglich unter Telefon 07422/28011-40. Die Firma Flaig ist auch auf der Berufemesse „jams / job an more schramberg“ am 16./17. Mai 2014 in Schramberg-Sulgen (Festhalle) vertreten und informiert über die betrieblichen Ausbildungsangebote.

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Foto: Firmenbild Flaig Kreativer Innenausbau

„FLAIG Kreativer Innenausbau“ erstellt hochmodernes Fertigungswerk


B AU E N U ND R E NOV I E R E N

Wärmedämmung gegen Sommerhitze Neue Regeln verteuern das Bauen

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Stadtmagazin Schramberg

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Steuerbonus für haushaltsnahe Dienstleistungen

Schramberg / Region (ps). Voraussetzungen für die Steuerermäßigung bei Handwerkerleistungen und haushaltsnahen Dienstleistungen sind eine erbrachte Dienstleistungen im Haus, eine Rechnung des Handwerkers beziehungsweise Dienstleisters, ein gesonderter Ausweis der Arbeitskosten in der Rechnung und der Nachweis der unbaren Zahlung (Kontoauszug). Begünstigt sind allerdings nur die angefallenen Arbeitskosten sowie gegeKundenvorlage: KSK Immobilien benenfalls in Rechnung gestellte Maschinenund Fahrtkosten zuzüglich Mehrwertsteuer. Handwerkerleistungen RenovieAusgabe:Aufwendungen für Nr. 13 / Aprilwie2014 rungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen Format: 90 x 97 mm in der selbst genutzten Wohnung sind direkt von der Steuerschuld abziehbar, und zwar 20Farbe: Prozent von den Arbeitskosten4c bis zu einer Summe von 6.000 Euro mitPlatzierung: höchstens 1.200 Euro Steuervergünstigung im Jahr. Neu, aufgrund Bauen eines Urteils des Bundesfinanzhofes, sind nunmehr auch Maßnahmen im Zusammenhang mit der Schaffung neuer Wohn- beziehungsweise Nutzflächen in einem bereits vorhandenen Haushalt begünstigt (zum Bei-

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spiel Einbau von Dachgauben, Ausbauten, Wintergarten). Haushaltsnahe Dienstleistungen sind im Normalfall Tätigkeiten, die auch durch Mitglieder des privaten Haushalts übernommen werden können. Diese Aufwendungen werden mit 20 Prozent der Kosten bis 20.000 Euro, höchstens mit 4.000 Euro Steuervergünstigung im Jahr, gefördert (zum Beispiel für Reinigen der Wohnung, übliche Gartenarbeiten und Fenster putzen). Info Dieser Perle-Profitipp „Steuern“ kommt von Elisabeth Reuter, Beratungsstellenleiterin und zertifizierte Fachberaterin Lohnsteuerhilfe Baden-Württemberg e.V., Beratungsstelle Schramberg, Berneckstraße 9, Telefon: 07422 / 9593180. Nähere Informationen zu den LohnsteuerBeratungsdienstleistungen gibt es unter www.lohi-bw.de.

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Schramberg (mm). Bauherren und Immobilienkäufer müssen sich in Zukunft auf höhere Kosten einstellen. In wenigen Tagen, am 1. Mai 2014, tritt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 in Kraft, die deutlich schärfere Anforderungen an die energetischen Eigenschaften eines Neubaus stellt. Auch die Finanzämter mancher Bundesländer genehmigen sich ein größeres Stück vom Kuchen des steigenden Baukostenvolumens. Mit der Anhebung der Grunderwerbsteuer verteuern sich Hausbau und Hauskauf. „Da bei der Finanzierung eines Immobilienkaufs oder eines Neubauvorhabens die Kosten der Grunderwerbsteuer von den Banken nicht finanziert werden, muss die Grunderwerbsteuer grundsätzlich aus dem Eigenkapital der Verbraucher aufgebracht werden“, erklärt Manuela Reibold-Rolinger, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht und Vertrauensanwältin des Bauherrenschutzbunds. Der Grunderwerbssteuersatz lag bis 2007 bundeseinheitlich bei dreieinhalb Prozent. Als erstes Bundesland erhöhte das ständig klamme Berlin den Satz zunächst auf vier und dann im Zuge von zwei weiteren Anhebungen auf heute sechs Prozent. Der Steuersatz beträgt inzwischen je nach Bundesland zwischen dreieinhalb und sechseinhalb Prozent. Die Energienovellierung, die den Primärenergiebedarf für Neubauten um 25 Prozent senken soll, betrifft vor allem Neubauten. Die EnEV fordert auch, dass ab 2015 Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind, ersetzt werden müssen. Um den Jahres-Primärenergiebedarf zu senken, haben Bauherren verschiedene Möglichkeiten: Eine besonders dichte Gebäudehülle verringert beispielsweise unerwünschte Wärmeverluste. Unabhängig · Bürgernah

Schramberg / Region (ps). Eine gute Wärmedämmung schützt Altbauten nicht nur vor Wärmeverlusten im Winter, sondern auch vor Überhitzung im Sommer. „Bei Hitzewellen in den Sommermonaten hält eine gut gedämmte Gebäudehülle die Hitze lange Zeit außerhalb der eigenen vier Wände“, sagt Joachim Bühner, Leiter der regionalen Energieagentur mit Hauptsitz in Tuttlingen sowie Niederlassungen in Rottweil und Donaueschingen. Bühner betont weiter: „Neue Wärmeschutzfenster und eine Verschattung durch Rollläden oder vorstehende Balkone verringern ebenfalls den Wärmeeintrag.“ Besonders unter dem Dach könne eine effiziente Dämmung die Temperatur um zehn Grad Celsius oder mehr senken. Experten gehen davon aus, dass angesichts der immer heißer werdenden Sommer der Bedarf nach Hitzeschutz in Altbauten steigen wird. Durch die Dämmmaterialien gelangt die Wärme nur langsam ins Hausinnere. Zudem können Dreischeiben-Wärmeschutzfenster und außen liegende Rollläden das Einwandern der Wärme spürbar bremsen. Außen liegende Rollläden reduzieren die Sonneneinstrahlung um bis zu 75 Prozent, innen angebrachte Jalousien hingegen nur noch um 25 Prozent. Von großer Bedeutung sei das nächtliche Querlüften. INFO Weitere Informationen zu Energiethemen rund ums Haus erteilen die örtlichen Energieberater oder die regionale Energieagentur mit Sitz in Tuttlingen, Moltkestraße 7, 78532 Tuttlingen, telefonisch unter Rufnummer 07461/9101350 oder per Mail unter info@ea-tut.de.

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B AU E N U ND R E NOV I E R E N

Schramberg / Region (mm). Beim Kauf von Altbauten empfiehlt sich ein kritischer Blick: Energetisch ungünstig ausgestattete Gebäude können ungeahnte Folgekosten verursachen. Wer ein Altbau in die engere Wahl zieht, sollte diesen am besten noch einmal mit einem Fachmann unter die Lupe, empfehlen Immobilienexperten und auch Joachim Bühner, Geschäftsführer der regionale Energieagentur Schwarzwald-Baar-Heuberg. Nur ein Architekt oder ein Bauingenieur kann die Höhe der Renovierungskosten qualifiziert abschätzen. „Sieht soweit alles gut aus, ist es nach Bühner auch ratsam, energetische Gesichtspunkte in den Blickpunkt zu rücken“, um bei den Energiekosten einem bösen Erwachen vorzubeugen. Laut Energieagentur gehen jeweils rund 20 Prozent Heizenergie durch schlecht gedämmte Dächer, Außenwände und Fenster verloren, fünf bis zehn Prozent zusätzlich durch die Kellerdecke. Eine alte Heizungsanlage mit schlechtem Wirkungsgrad und eine ungeregelte Heizungspumpe treiben ebenfalls die Nebenkosten in die Höhe. Auskunft über den tatsächlichen Energiebedarf des Altbaus gibt der Energieausweis. Verkäufer und Makler müssen ihn parat haben und ab Mai 2014 sogar ungefragt vorzeigen.

Investitionen lohnen sich Eine energetische Sanierung kostet Geld, doch der Einsatz macht sich auf Dauer bezahlt. Wer Wände, Dach und Kellerdecke gut dämmt und Fenster mit einer Wärmeschutzverglasung einsetzt, spart auf Dauer bis zu 80 Prozent Heizkosten. Außerdem wird es im Haus behaglicher, denn im Winter sind die Wände warm und im Sommer bleibt die Hitze draußen. Und nicht nur das: Der Wert des Hauses steigt und teuren Bauschäden wird vorgebeugt. Ist die Hülle des Hauses auf Vordermann gebracht, ist das Heizungssystem an der Reihe. Denn nach der Dämmung sinkt der Energiebedarf beträchtlich. Sanierungen dieser Art werden in Baden-Württemberg mit einem Zuschuss belohnt. Welche Fördermittel in Frage kommen und wie hoch die Finanzspritze ausfallen kann, erfahren Ratsuchende bei den örtlichen Energieagenturen. Dort kann sich der künftige Eigentümer auch über den Einsatz erneuerbarer Energien informieren. Der genaue Förderbetrag für die Modernisierung richtet sich nach Umfang und Art der Arbeiten. Geht es ins Detail, ermittelt ein Energieberater die Qualität der Wärmedämmung des Altbaus und prüft die Heizungsanlage. Ein ehemals hoher Wert des Wärmedurchgangskoeffizients (UWert) sinkt nach einer guten Wärmedämmung auf die Hälfte und manchmal sogar auf ein Viertel ab.

Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

Beim Hauskauf wachsam sein

DAS SEIT WOCHEN ANHALTENDE SCHÖNE FRÜHLINGSWETTER begünstigt auch die Bauaktivitäten in der Talstadt Schramberg und den Stadtteilen. Die derzeit wohl größte Baugruppe befindet sich im Stadtteil Sulgen (Bild). Dort laufen auf Hochtouren die Arbeiten für den Neubau eines modernen Hallenbads beim Schul- und Sportgelände. Die Fertigstellung des Bauprojekts und Eröffnung des Hallenbads wird auf Mai 2015 angestrebt.

Energie-Kurskorrektur ist positiv Schramberg / Region (mm). Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Eckpunkte für eine Neuausrichtung der Energiewende vorgelegt. Ziel ist es, den Anstieg der Energiepreise in den Griff zu bekommen, aber auch die Versorgungssicherheit für die Bürger und die Wirtschaft sicherzustellen. In der Öffentlichkeit haben die Pläne unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez ordnet sie für die IHK SchwarzwaldBaar-Heuberg, der 30.000 Unternehmen aus Industrie, Handel, Gast- und Dienstleistungsgewerbe angehören, ein: „Es ist sicher verfrüht, die Ankündigung, an der Energiewende Korrekturen anzusetzen, abschließend zu bewerten. Zweifellos positiv ist aber, dass der Wirtschaftsminister den Ernst der Lage bei den EEG-Kosten erkannt hat und sich bereits so schnell zu einer Kurskorrektur entschieden hat“, betont der IHK-Geschäftsführer. Der Anstieg der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz sei aus dem Ruder gelaufen, Deutschland habe heute europaweit mit die höchsten Strompreise. Die Privathaushalte würden das deutlich spüren und erst recht die Unternehmen. Gegenüber Mitbewerbern aus dem Ausland seien diese klar im Nachteil, und auch das Geld für Investitionen, beispielsweise in die Verbesserung der Energieeffizienz, werde knapper. Albiez: „Zu hohe Erwartungen sollte man an die Nachbesserungen beim EEG sicher nicht haben. Wenn es aber gelänge, die Kostenexplosion zu stoppen, wäre schon viel erreicht.“

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Ausb i l d u n g – B e ruf – K a r r i e r e

Foto: Management-Zentrum

Selina Glückler aus Hardt schafft Betriebswirt (GA) als Kursbeste Schramberg / Villingen / Region (mm). Weiterbildung lohnt sich. Diesen Eindruck vermittelte zumindest die Absolventenverabschiedung der MANAGEMENT-ZENTRUM gGmbH Villingen: 40 Absolventen aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg nahmen jüngst im Hotel Restaurant „Rössle“ in Hüfingen-Fürstenberg ihre Abschlussurkunden entgegen. An den Standorten Villingen und Tuttlingen/Neuhausen haben die engagierten Teilnehmer die kaufmännische Aufstiegsweiterbildung zum Betriebswirt (GA) oder zur Geprüften Fachwirtin International Business mit Erfolg gemeistert.

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Selina Glückler aus Hardt (Landkreis Rottweil) schloss als Kursbeste die Qualifikation zur Betriebswirtin (GA) beim Management-Zentrum Villingen ab. Bei der Verabschiedung der Betriebswirte (GA) und Geprüften Fachwirte International Business erhielt sie von Ralf Schrödinger (links), Geschäftsführer des Management-Zentrums und Gotthard Reiner, Handwerkskammer-Präsident, eine besondere Auszeichnung.

IHK-Ausbildungsguide aufgelegt Schramberg / Villingen (mm). Auf 220 Seiten informiert der neue Ausbildungsguide der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg über allen wichtigen Aspekte rund um das Thema Lehrstellensuche. Schüler, die in diesem oder im nächsten Jahr einen Ausbildungsplatz suchen, bietet der IHK-Ausbildungsguide eine wichtige Informationshilfe. Im Guide werden verschiedene Ausbildungsberufe vorgestellt und es sind 1.120 Anschriften von Ausbildungsbetrieben aus 100 Ausbildungsberufen und 83 ausführliche Firmenportraits dokumentiert. Der Ausbildungsguide wird an die allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen der Region verteilt. Er kann aber auch bezogen werden bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Romäusring 4 in Villingen-Schwenningen, Telefon: 07721 922-0, E-Mail info@vs.ihk. de und bei der Beruflichen Bildungsstätte Tuttlingen GmbH (BBT), Max-Planck-Straße 17 in Tuttlingen, Telefon: 07461 9290-0.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Der Präsident der Handwerkskammer Konstanz, Gotthard Reiner, und der Geschäftsführer des Managementzentrums, Ralf Schrödinger, beglückwünschten die erfolgreichen Absolventen. Lob und spezielle Anerkennung gab’s im Anschluss für die jeweiligen Kursbesten. Im Wochenend-Studiengang in Villingen schaffte Selina Glückler aus Hardt den Abschluss mit der Note 1,7. Kursbeste bei den Tuttlinger Betriebswirten war Carolin Schneider aus Möhringen mit einem Notenschnitt von 1,6. Bei den Geprüften Fachwirten International Business durfte sich Vanessa Rautter aus Radolfzell über eine Auszeichnung freuen. Das Management-Zentrum (MZ) und die Steinbeis-Hochschule Berlin bieten berufsbegleitende Weiterbildung vom Betriebswirt über das Aufbaustudium zum Bachelor of Arts an und jetzt auch neu bis hin zum Master of Business Administration (MBA). Ab Herbst 2014 ist das MZ Villingen neben Stuttgart neuer Steinbeis MBA Standort in BadenWürttemberg. Damit steht den Weiterbildungsinteressierten der komplette kaufmännische Weg an beruflicher und akademischer Bildung im MZ Villingen offen, was in der regionalen Bildungslandschaft einmalig ist. Für die Betriebswirte (GA) erschließen sich damit neue Weiterbildungschancen. Nach dem aufbauenden Bachelorabschluss können die Absolventen nun auch ein Masterstudium am MZ mit der Möglichkeit zur Promotion an der Steinbeis Hochschule Berlin anvisieren. Das weiterführende Studium zum MBA ist selbstverständlich für alle Bachelorabsolventen offen.“ INFO Der neue Studiengang zum Master of Business Administration (MBA) startet ab 28.November 2014 im Managementzentrum Villingen. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.managemement-hwk.de.


Foto: Veranstalter

Ausb i l d u n g – B e ruf – K a r r i e r e

Berufemesse „job and more“ ruft

Fragen im Bewerbungsgespräch

Schramberg / Region (mm). Bereits zum neunten Mal veranstaltet der Handels- und Gewerbeverein Schramberg e.V. (HGV) mit Unterstützung des Eigenbetriebes Wirtschaftsförderung der Stadt Schramberg die Berufsinformationsmesse „jams – job and more schramberg“ am Freitag, 16. Mai sowie Samstag, 17. Mai 2014. Treffpunkt ist in der Turn- und Festhalle Sulgen sowie der angrenzenden Pausenhalle der Grund- und Werkrealschule Schramberg – Sulgen. Durch die Auch die neunte Auflage der hohe Zahl der Aussteller aus der Berufsinformationsmesse Region und näheren Umgebung „jams“ soll wieder viele Intereskann den Interessierten wieder ein sierte in die Turn- und Festhalle breites Spektrum an AusbildungsSulgen locken. Unternehmen und Institutionen aus Schramberufen vorgestellt werden. Neben berg sowie der ganzen Region den vielen und verschiedenartigen präsentieren in Schramberg zwei Tage lang ein breites Spek- Ausbildungsangeboten der einzeltrum an Ausbildungsberufen. nen Unternehmen und Institutionen, bieten die Aussteller auch Foren für die Schüler an, und informieren gezielte zu Ausbildungsberufen, das richtige Bewerbungsverfahren und allgemeinen Themen. Die Foren sind auf Klassenräume der Grund- und Werkrealschule Sulgen verteilt. INFO Mehr zur jams mit Anfahrtsbeschreibung und Öffnungszeiten gibt es unter www.jam-schramberg.de und auch auf facebook unter www.facebook.de/jobandmoreschramberg.

Schramberg / Region (mm). Die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bietet die einmalige Chance, beim potenziellen Arbeitgeber zu punkten. Dabei gilt es, sich gründlich auf die Fragen des Interviewers vorzubereiten, denn es gibt Fragestellungen, die garantiert in jedem Vorstellungsgespräch auftauchen. Neben dem Gesamteindruck und natürlich der Qualifikation sind die Antworten auf Fragen im Vorstellungsgespräch entscheidend. Dabei will das Unternehmen so viel wie möglich über den Bewerber erfahren: Persönlichkeit, Charakter, Gewohnheiten, Vorlieben, Motivation, Stärken und Schwächen und vieles mehr. Bei allem Erfindungsreichtum der Personalchefs gibt es eine Reihe von Fragen, die nahezu jeder Bewerber zu hören bekommt. Folgend eine Auswahl der häufigsten Fragen, die in Bewerbungsgesprächen gestellt werden: Erzählen Sie uns/mir etwas über sich. Warum haben Sie sich bei uns beworben? Aus welchem Grund wollen Sie Ihren derzeitigen Arbeitgeber verlassen?. Was wissen Sie über unser Unternehmen / unsere Firma? Was möchten Sie in drei (fünf oder zehn) Jahren erreicht haben? Warum denken Sie, die richtige Besetzung für diese Stelle zu sein? Was sind Ihre persönlichen Stärken und Schwächen? Was stört Sie am meisten an anderen Menschen und wie gehen Sie damit um? Was würden Sie gerne verdienen? Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Grundsätzlich ist es wenig sinnvoll, die Antworten auf die erwarteten Fragen vorab auswendig zu lernen. Viel zielführender ist neben einer guten Vorbereitung vor allem eines: selbstbewusst, freundlich und authentisch antworten. Bei der Beantwortung einer Frage – und sei sie noch so unscheinbar und beiläufig gestellt – ist stets zu bedenken: Geschulte Gesprächspartner – ob Personalchefs oder Kontaktpersonen in der künftigen Fachabteilung – interessieren sich nicht nur für die inhaltliche Aussage in Ihren Antworten.

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Ausb i l d u n g – B e ruf – K a r r i e r e

Schramberg / Rottweil (ps). Steffen Drexlmeier hat nach seinem Schulabschluss keine Ausbildungsstelle erhalten und war dann folglich lange Zeit arbeitslos. Er leidet unter einer Lernschwäche, so dass er über die Agentur für Arbeit und über die Stiftung Lernen-Fördern-Arbeiten in die „Unterstützte Beschäftigung“ der Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH aufgenommen wurde. Bei diesem Kooperationsprojekt der Institutionen durchlaufen die Menschen mit Handicap verschiedene Maßnahmen, werden auf ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten „getestet“. Es erfolgen Kontaktaufnahmen mit den Unternehmen aus der Region, um diesen Menschen zunächst einen Praktikumsplatz anbieten zu können. Für Steffen Drexlmeier gab es ein solches Praktikumsplatzangebot. Er kam im November 2013 in die „Unterstützte Beschäftigung“ und erhielt ganz spontan im Bühler Bauzentrum in Schramberg (Schiltachstraße 143) einen Praktikumsplatz als „Allrounder“. Von Woche zu Woche hat sich Steffen Drexlmeier dort zusehends stabilisiert und sich sehr positiv entwickelt, so dass sich Ausbildungs- und Marktleiter des Bühler Bauzentrums dazu entschlossen, ihm einen auf ein Jahr befristeten Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Damit unterstrich die Firma Bühler Bauzentrum erneut ihr großes soziales Engagement und die Unterstützung von behinderten Menschen. Steffen Drexlmeier ist nunmehr seit Anfang Februar 2014 bei der Firma Bühler Bauzentrum beschäftigt und erhält nur positive Resonanz. Die Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH und die Kooperationspartner freuen sich über diese positive Entwicklung und möchten mit diesem guten Beispiel auch andere Unternehmen in der Region sensibilisieren und Mut zusprechen, sich behinderten Menschen anzunehmen, um ihnen im Rahmen der Inklusion die Chance einzuräumen, ein „normales“ Berufsleben zu ermöglichen. Immer wieder zeigt sich, wie es die Kooperationspartner bei einer jüngsten Feierstunde zur erfolgreichen Vermittlung von Steffen Drexlmeier im Bauzentrum Bühler betonten, dass verborgene Talente dann ans Tageslicht gelangen, wenn sie ausreichend gefordert

Foto: Lebenshilfe

Beschäftigungsprojekt führte Steffen Drexlmeier ins normale Berufsleben

ÜberdasModell„UnterstützteBeschäftigung“derProjektpartnerLebenshilfeimKreisRottweil gGmbH,derAgenturfürArbeitundüberdieStiftungLernen-Fördern-Arbeitengelanges,Steffen DrexlmeierbeimBühlerBauzentruminSchrambergineinArbeitsverhältniszuintegrieren.Unser BildzeigtSteffenDrexlmeier(Mitte)mitdenVertreternderProjektpartnerundderFirmaBühler Bauzentrum,diegemeinsamdieerfolgreicheVermittlungamArbeitsplatzvorOrtfeierten.

und gefördert werden. So erlangen sie mehr Selbstständigkeit, Selbstsicherheit, stärken ihr Selbstwertgefühl und sind in der Lage selbst zu bestimmen wo und wie ihr Leben verlaufen soll. INFO Mehr zur Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH und dem Inklusionsprojekt gibt es unter www.lh-rw.de.

Ausbildung auch in Teilzeit möglich Schramberg / Landkreis Rottweil (mm). Die Teilzeitvariante der betrieblichen Ausbildung oder Umschulung bietet Müttern und Vätern und besonders Alleinerziehenden die Möglichkeit, Familienpflichten und Ausbildung miteinander zu vereinbaren. Die Ausbildung in Teilzeit bietet nach Informationen des Jobcenters Landkreis Rottweil eine interessante Alternative zur Ausbildung in Vollzeit. Die Qualifikation ermöglicht es, einen vollwertigen beruflichen Abschluss zu erwerben. Die Teilzeitberufsausbildung und Teilzeitumschulung ist ein familienfreundliches und zukunftsorientiertes Ausbildungsmodell, das auch Unternehmen und Ausbildungsbetrieben die Chance einräumt, sich eine interessante Personengruppe zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses zu erschließen. Wie dazu die Rahmenbedingungen gestellt sind, welche finanziellen Hilfen möglich sind und wie die Teilzeitausbildung von den Unternehmen realisiert werden kann, beantwortet kompetent Sylvia Naumann, Beauftragte für Chancengleichheit des Jobcenters Landkreis Rottweil. INFO Beratungstermine für am Ausbildungsmodell Interessierte (Arbeitnehmer und Arbeitgeber) lassen sich vereinbaren beim Jobcenter Rottweil (Steig 27 in Rottweil), Telefon: 0741 / 209605 – 0, E-Mail: JC-LK-RW@jobcenter-ge.de, der Geschäftsstelle Oberndorf (Hauptstraße 4 in Oberndorf), Telefon:07423 86749-0, E-Mail: JC-LK-RW.Oberndorf@ jobcenter-ge.de oder der Geschäftsstelle Schramberg (H.A.U. 8 in Schramberg) Telefon:07422 95935-0, E-Mail: JC-LKRW.Schramberg@jobcenter-ge.de.

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Ausb i l d u n g – B e ruf – K a r r i e r e

Schülerfirma unterstützt praktische Vorbereitung aufs Berufsleben

Elf Schüler werden derzeit in der zweijährigen Maßnahme für die anschließende Kooperative Berufsvorbereitung (KoBV) fit gemacht und sollen in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Der Schwerpunkt liegt im praktischen Bereich. Die Schüler lernen die Anforderungen, die ein Arbeitsplatz an sie stellt, schrittweise kennen. Diese erlernen sie in vielen Berufspraktika und in vielen praktischen Handlungsfeldern. Im Werkstattunterricht des BVE werden die Schüler in den Bereichen Metall, Holz sowie Nahrung in ihren handwerklichen Kompetenzen gefördert. Im Unterricht bilden neben dem Kennenlernen der Arbeitsschritte das Erlernen sozialer Kompetenzen wie Team- und Konfliktfähigkeit wichtige Bausteine. Erlebnispädagogische Projekte unterstützen die persönliche Entwicklung. An Projekten hat die Sulgener BVE-Klasse unter Leitung von Oliver Avemaria und Klaus Wickersheimer schon einiges realisiert, etwa die Herstellung von Vogelnistkästen für den Stiftungswald, Holztabletts, Werkzeugkisten und verschiedene Dekoartikel aus Metall und Holz, die verkauft wurden. Auch im Wald waren sie schon aktiv und lernten Wildnistechniken und Waldpflege. So war es auch konsequent, dass die BVE-Klasse jetzt eine Schülerfirma „Hand Haus Naturwerker“

Foto: IHK

Schramberg-Sulgen (eg). Seit dem Schuljahr 2012/13 ist die neue Schulart der Berufsvorbereitenden Einrichtung (BVE) an der Friedrich-Ebert-Berufsschule in Sulgen gestartet. Der Landkreis Rottweil und das Förderzentrum Sehen der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn bieten das BVE für Schulabgänger von Förder- und Geistigbehindertenschulen an. Sie werden dort gezielt auf die berufliche Eingliederung vorbereitet. Angesiedelt ist die BVE-Klasse im Sulgener Berufsschulzentrum an der Friedrich-Ebert-Schule als ihrem Kooperationspartner.

Handwerkliche Arbeiten in Haus und Garten bietet die zur „Berufsvorbereitenden Einrichtung (BVE)“ des Landkreises Rottweil neu gegründete Schülerfirma „Hand Haus Naturwerker“ der BVE-Klasse. Das Bild zeigt Schüler beim Bau von Vogelnistkästen in der Werkstatt der Friedrich-Ebert-Berufsschule in Schramberg-Sulgen.

gründete, die Dienstleistungen bei Haus- und Gartenpflege, Holzarbeiten, aber auch das Digitalisieren von Analogmedien anbietet. Parallel zum Unterricht sind Orientierungs- und Langzeitpraktika in verschiedenen Betrieben wichtige Bausteine für den Lernerfolg und den Einblick in die Arbeitswelt. In Berufswegekonferenzen wird in Kooperation mit den Eltern, der Agentur für Arbeit und dem Integrationsfachdienst die individuelle Berufsvorbereitung und Vermittlung des Schülers besprochen. Einmal im Monat wird ein Lernen-undErleben-Tag veranstaltet, bei dem gemeinsam eine Ausstellung oder ein Betrieb besichtigt wird. INFO Interessenten an der Berufsvorbereitenden Einrichtung können sich per E-Mail (bve@stiftung-st-franziskus.de) oder telefonisch (07422 569-399) melden.

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• Geprüfte(r) Technische(r) Betriebswirt(in) in Vollzeit und in Teilzeit ab September 2014 (Villingen)


Ausb i l d u n g – B e ruf – K a r r i e r e

IHK-Abschluss für 135 Fachkräfte Arbeitszeiten sind vorgeschrieben

Foto: Stiftung St. Franziskus

Schramberg / Villingen (mm). Zwischen zwei und zweieinhalb Jahre lang haben sie im Abend- und Wochenendstudium oder in sechs Monaten Vollzeit die Schulbank gedrückt. Jetzt wurden über 135 Fachkräfte aus der gesamten Region von der IHK Akademie Schwarzwald-Baar-Heuberg in feierlichem Rahmen im Münsterzentrum in Villingen-Schwenningen verabschiedet, das als frisch gebackene Fachwirte im Sozial- und Gesundheits-

Freuten sich über ihre erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung: Die Lehrgangsbesten der IHK Akademie in Villingen mit IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez (links) und Landrat Sven Hinterseh (rechts).

wesen, Geprüfte Wirtschaftsfachwirte, Geprüfte Handelsfachwirte, Geprüfte Industriemeister Fachrichtung Metall, Fachrichtung Mechatronik und Fachrichtung Elektrotechnik, Geprüfte Technische Fachwirte und Geprüfte Logistikmeister. Die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sei nun um eine Vielzahl an qualifizierten und dringend benötigten Fachkräften reicher, gratulierte IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez und betonte: „Sie haben durch Ihre Weiterbildung in der IHK Akademie die richtigen beruflichen Weichen gestellt. Für Sie heißt das, auch angesichts der demografischen Entwicklung: Sie werden gebraucht, sie haben alle beruflichen Möglichkeiten. Und die haben Sie hier bei uns in der Region.“ Landrat Sven Hinterseh betonte in seinem Grußwort, dass gut qualifizierte junge Menschen die Zukunft der Region seien. „Sie schauen nicht nur in eine gute, sondern auch in eine spannende Zukunft“, versicherte Prof. Armin Trost von der Hochschule Furtwangen University den Absolventen in einem kurzweiligen Festvortrag über die Chancen in der künftigen Arbeitswelt. „Moderne Unternehmen“, so Trost, „werden den Mitarbeitern mehr Zeit und Raum geben, ihre Ideen zu entwickeln“.

Teil haben. Teil sein.

Behindertenhilfe im Landkreis Rottweil

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Schramberg / Region (mm). Die Dauer von Pausen und Arbeitszeiten in der Ausbildung ist gesetzlich genau vorgeschrieben. Für minderjährige Auszubildende gelten die Bestimmungen im Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG), bei volljährigen Auszubildenden ist das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) entscheidend. Daneben sind auch Bestimmungen im Tarifvertrag des jeweiligen Ausbildungsberufes wichtig. Azubis dürfen pro Tag nicht länger als acht Stunden arbeiten. Die wöchentliche Arbeitszeit ist bei Volljährigen auf 48 Stunden pro Woche begrenzt, bei Minderjährigen sind es 40 Stunden. Diese dürfen auch nur an fünf Tagen pro Woche arbeiten. Abweichungen und Ausnahmen sind unter bestimmten Umständen erlaubt. Minderjährige Auszubildende dürfen zwischen 20 und sechs Uhr nicht arbeiten. Ausnahmen davon gibt es zum Beispiel in Arbeitsbereichen, wo frühere oder spätere Arbeitszeiten üblich sind. Beispielsweise dürfen Bäckerlehrlinge ab 16 Jahren schon ab fünf Uhr morgens und über 17-Jährige ab vier Uhr beschäftigt werden. Während der Arbeitszeit müssen bestimmte Ruhepausen eingehalten werden, die frei genutzt werden können. Bei Minderjährigen gilt: Nach viereinhalb bis sechs Stunden Arbeitszeit muss mindestens eine halbe Stunde Pause gemacht werden. Nach mehr als sechs Stunden Arbeit muss die Pause eine Stunde lang sein. Volljährige Azubis müssen nach spätestens sechs Stunden Arbeitszeit eine Pause von mindestens 30 Minuten machen. Nach mehr als neun Stunden Arbeit sind 45 Minuten Pause vorgeschrieben. Die Zeit, die man als Azubi in der Berufsschule beziehungsweise bei anderen Ausbildungsmaßnahmen verbringt, wird normalerweise auf die Arbeitszeit angerechnet. Man muss also die Zeit in der Berufsschule nicht nacharbeiten. Minderjährige Azubis dürfen an Feiertagen, Samstagen und Sonntagen nicht arbeiten. Eine Ausnahme ist dann möglich, wenn sie für die Arbeit an einem Feiertag, Samstag oder Sonntag einen anderen Tag frei bekommen, und zwar in derselben oder der folgenden Woche. Für Volljährige ist der Samstag ein ganz normaler Werktag. Sonn- und Feiertage sind aber genauso geschützt, wie bei Minderjährigen. Die Ausnahmeregelung legt fest, dass bei Arbeit an einem Sonntag Anspruch auf einen Ersatzruhetag innerhalb von zwei Wochen besteht.

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Perle-Gewinnspiel: Leserinnen und Lesern winken Sachpreise

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gewinnen Sie!

Schramberg (avi). Liebe Leserin, lieber Leser, der Dialog und informelle Meinungsaustausch mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen. In den letzten Ausgaben haben Sie sich fleißig am Perle-Gewinnspiel beteiligt. Viele Zusendungen an die Redaktion haben uns per Post, Fax oder EMail erreicht. Zählten Sie allerdings nicht zu den glücklichen Gewinnern, haben Sie in dieser Ausgabe erneute Chancen unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ Antworten Sie auf das Perle Gewinnspiel per Fax: 07424 / 958265 -11, E-Mail: leseraktion@perle-schramberg. de oder an die Postadresse: AVi Medienverlag GmbH, Perle Stadtmagazin, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen. Achtung: Ihre Antworten (nur gültig mit vollständiger Adresse) erwarten wir bis zum Samstag, 17. Mai 2014 (Tag des Poststempels oder E-Mail-

Eingangs). Bitte ordnen Sie die Lösungen eindeutig der jeweiligen Gewinnchance zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Lesergewinne dieser Ausgabe FREIKARTEN FÜR RITTERSPIELE

Einmal im Jahr wird das Neckarstädtchen Horb imposanter Schauplatz einer außergewöhnlichen Zeitreise. Die Stadt öffnet den Besuchern zu den traditionellen „Maximilian Ritterspielen“ drei Tage lang das Tor zum Mittelalter. Rund 30.000 Gäste aus ganz Baden-Württemberg lockt es alljährlich zu den größten mittelalterlichen Schauspielen in Europa. Das Spektakel gibt es vom 13. bis zum 15. Juni 2014. Sie können kostenlos dabei sein, wenn Sie uns mitteilen zum wie vielten Male die Ritterspiele in diesem Jahr in Horb a. N. veranstaltet werden.

Ritterspiel-Freikarten, Kunstuhr-Katalog, Oldtimerund Flugzeugschau

5 X KUNSTUHR-BROSCHÜRE

TICKETS FÜR „MOBILE LEGENDEN“

Die Kunstuhr im Stadtmuseum Schramberg im Schloss ist ein Nachbau der Passionsuhr, die auf der Columbus-Weltausstellung 1893 in Chicago für das bayerische Kunsthandwerk warb. Doch wer weiß, dass die fast fünf Meter hohe Kunstuhr als Reiseuhr gebaut wurde und im Jahr 1900 auf der Weltausstellung in Paris als Passionsuhr mit Klängen von Passionsliedern auf sich und den Werbestand der Uhrenfabrik Junghans aufmerksam machte? Über die wechselvolle Geschichte zu dieser außergewöhnlichen Uhr wurde eine interessante Dokumentation aufgelegt. Für Sie ist ein Freiexemplar im Stadtmuseum zurückgelegt, wenn Sie folgende Frage korrekt beantworten: Unter welcher Regie lief der Nachbau der Kunstuhr nach dessen Zerstörung durch ein Feuer bei einer Ausstellung im holländischen Arnheim?

Über 2000 historische Fahrzeuge lockten 20.000 Besucher zur Premiere des Oldtimer- und Luftfahrtfestivals „Mobile Legenden“ nach Eutingen im Gäu bei Stuttgart. Nach dem Erfolg der Auftaktveranstaltung gibt es am 31. Mai und 1. Juni 2014 die 2. Auflage des Oldtimertreffen und der Flugshow. Sie haben hierzu freien Eintritt, wenn Sie wissen: Wo in Eutingen im Gäu ist Treffpunkt zum Oldtimer- und Luftfahrfestival? Hinweis: Die Antworten auf die Fragen finden Sie teilweise auch beim aufmerksamen Lesen der Berichte und Werbeanzeigen in dieser Ausgabe. Verlag und Redaktion wünschen viel Glück. Mehr auch unter www.perleschramberg.de.

Perle Stadtmagazin unterstützt „Hilfsprojekt mariphil e.V.“

Svenja Schmid vor Ort im Kinderdorf auf den Philippinen im Einsatz

Svenja Schmid aus Immendin gen-Hattingen ist seit Septembe r 2013 für das Hilfsproje kt „mariphi l e. V.“ auf den Philippinen im Einsatz. Unsere Bilder zeigen Svenja Schmid mit ihrer Gastmutt er und einer Schar Kinder sowie das „Grüne Haus“ im Kinderdor f, wo die Betreuung erfolgt.

Fotos: Denise Mein

Schramberg / Philippinen (mm). „Gib ihnen keinen Fisch, sondern zeige ihnen, wie man fischt.“ Unter diesem Motto steht das Hilfsprojekt von MARIPHIL e.V., die entsprechend ihrem Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ versuchen, die Armut auf den Philippinen zu verringern und die Lebensverhältnisse der Menschen nachhaltig zu verbessern. Unter dem Stichwort „Spendenaktion Reissack“ hat die AVi Medienverlag GmbH in der Weihnachtsausgabe des Perle Stadtmagazins Tuttlingen mit einem Spendenaufruf die Hilfsaktion unterstützt. Durch die Perle-Spendenaktion kamen bislang für das Hilfsprojekt zehn Reissäcke zusammen (zehn sechsköpfige Familien hatten somit einen ganzen Monat lang etwas zu essen und mussten nicht hungern). Dafür herzlichen Dank und wir freuen uns, wenn die Perle Stadtmagazin-Leser dem Hilfsprojekt weiterhin aufgeschlossen gegenüber stehen. Mit der Aktion Kinderdorf Atong Pinuy Anan „Unser Zuhause“ gibt MARIPHIL e.V. Straßenkindern von Panabo ein Zuhause, ausreichend Nahrung, medizinische Versorgung, Geborgenheit und liebevolle Zuwendung. Svenja Schmid aus Immendingen-Hattingen bringt sich seit mehreren Monaten persönlich für das Hilfsprojekt ein. Sie ist seit Ende September 2013 vor Ort und arbeitet bis zum September 2014 im Kinderdorf aktiv mit, zuständig für die Kinderbetreuung im Grünen Haus. Das Hilfsprojekt MARIPHIL e.V. gibt den philipinnischen Kindern die Perspektive, ein normales Leben führen zu können. INFO Für das Hilfsprojekt Mariphil e.V. läuft der Spendenaufruf des Perle Stadtmagazins weiter. Das Spendenkonto ist eingerichtet unter dem Stichwort „Perle Spendenaktion Reissack Mariphil e. V.“, Kontonr. 863 178 006, BLZ: 600 907 00, Südwestbank Sigmaringen. Mehr zum Hilfsprojekt auch unter www.mariphil.com.

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​A U TO U N D M O B I L I TÄT

Höhere Verkehrssicherheit spricht für neu aufgebautes Punktesystem

Grafik: Bundesverkehrsministerium

Schramberg / Flensburg (ps). Am 1. Mai 2014 ist es soweit: Nach anfänglicher Kritik, langwierigen politischen Verhandlungen und Nachbesserungen tritt das seit langem geplante neue Punktesystem für Verkehrssünder in Kraft. Mit dem neuen „Fahreignungsregister“ (FAER) wird das Verkehrszentralregister (VZR) und mit dem „Fahreignungs-Bewertungssystem“ das „Mehrfachtäter-Punktsystem“ abgelöst. Nicht nur der Name ändert sich, das neue Register soll auch einfacher, gerechter und transparenter sein und die Verkehrssicherheit erhöhen. Ob diese Ansprüche tatsächlich immer erfüllt werden können, wird sich noch zeigen müssen. Die auffälligste Änderung: Die Punkteskala wurde komplett überarbeitet. Statt bisher mit 18 Punkten, wird der Führerschein in Zukunft schon mit dem Erreichen von acht Punkten entzogen. Konnten Straftaten im Straßenverkehr bisher bis zu sieben Punkte zur Folge haben, sind nun aber maximal drei Punkte für eine Straftat fällig. Das neue FahreignungsBewertungssystem unterscheidet nur noch zwischen drei Kategorien: Die jeweiligen Verstöße werden mit einem, zwei oder drei Punkten bewertet. Das verringert die Komplexität In Zukunft ist der Führerschein schon der Berechnungen. Ordmit acht Punkten weg. Allerdings gibt nungswidrigkeiten ohne es für einen Verstoß nur noch bis zu drei werden Punkten und die Punktzahl der einzel- Regelfahrverbot nen Verstöße verjährt unabhängig von- als schwere Verstöße mit einander. einem Punkt bewertet. Ordnungswidrigkeiten mit einem Regelfahrverbot sowie Straftaten ohne Entziehung der Fahrerlaubnis werden als besonders schwere Verstöße eingestuft und mit zwei Punkten bewertet. Straftaten mit Entziehung der Fahrerlaubnis sind eine eigene Kategorie, die mit drei Punkten bewertet wird.

Tilgungshemmung entfällt Abgeschafft wurde im neuen Register die Tilgungshemmung. Ein neuer Verstoß führt nicht mehr dazu, dass eine bereits eingetragene Tat länger gespeichert bleibt. Jede Tat und ihre Punkte verfallen nach festen Tilgungsfristen: Straftaten mit Entziehung der Fahrerlaubnis nach zehn Jahren, Straftaten ohne Entziehung der Fahrerlaubnis nach fünf Jahren, besonders schwere Ordnungswidrigkeiten nach fünf Jahren und schwere Ordnungswidrigkeiten nach zweieinhalb Jahren. Beim Punktestand von eins bis drei er-

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folgt die Vormerkung ohne weitere Maßnahme. Wer vier bis fünf Punkte erreicht (1. Stufe), erhält eine Ermahnung und eine Information über das Fahreignungs-Bewertungssystem. Wird nun ein Fahreignungsseminar freiwillig besucht, kann dadurch ein Punkt abgebaut werden. Das Erreichen von acht Punkten oder mehr (3. Stufe) führt zur Entziehung der Fahrerlaubnis. Die bisherigen Aufbauseminare und verkehrspsychologischen Beratungen bleiben nur noch im Rahmen der Probezeit für Fahranfänger erhalten. Für das Fahreignungs-Bewertungssystem wurde speziell ein neues Fahreignungsseminar konzipiert. Es verbindet verkehrspädagogische mit verkehrspsychologischen Elementen. Der pädagogische Teil des freiwilligen Seminars wird weiterhin von Fahrschulen angeboten, der psychologische Teil von Verkehrspsychologen. Anders als bisher kann nur ein Punkt abgebaut werden bei einem Punktestand von einem bis fünf Punkten und nur einmal innerhalb eines Fünfjahreszeitraums. Beim Punktestand von sechs bis sieben erfolgt eine Verwarnung. Auch jetzt kann ein Fahreignungsseminar freiwillig besucht werden, in dieser Stufe allerdings ohne Punktabbaumöglichkeit. Info Konzipiert wurde das Berufs- und Studienorientierungstraining BEST von Experten der Universität Konstanz in Zusammenarbeit mit erfahrenen Beratern aus Schulen, Hochschulen und den Agenturen für Arbeit. Nähere Infos unter www.bw-best.de.

Winterreifen nicht sommertauglich Schramberg / Region (mm). Kurz vor dem Umstieg auf die Sommerreifen stellen sich viele Autofahrer die Frage: Kann ich meine Winterreifen im Sommer weiter nutzen, oder stellen diese bei sommerlichen Temperaturen ein Sicherheitsrisiko dar? Das erwägen Autofahrer vor allem vor dem Ausrangieren der Pneus, wenn diese gerade noch die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern aufweisen. Grundsätzlich verboten ist es nicht, Winterreifen auch im Sommer zu fahren. Doch der TÜV rät davon ab, Winterreifen nach der kalten Jahreszeit am Fahrzeug zu lassen Der markanteste Nachteil dabei: Die meisten Winterreifen weisen oft eine geringere zulässige Höchstgeschwindigkeit auf. Laut Experten ist weiter bei höheren Temperaturen durch die vergleichsweise weiche Gummimischung der Reifen ein Sicherheitsrisiko verbunden. Tests haben demnach ergeben, dass Winterreifen bei höheren Temperaturen einen deutlich längeren Bremsweg verursachen als Sommerreifen. Eine erhöhte Zuladung, etwa mit Urlaubsgepäck, wirkt sich hinzu negativ auf die Fahrstabilität aus.

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Und weitere Gründe sprechen gegen ein verlängerte Saison für die Winterreifen: Der Gummiabrieb ist höher und damit auch der Spritverbrauch. Auch das Abrollverhalten ist anders als bei Sommerreifen. Mit dem Alter der Pneus lässt selbst die gute Eigenschaft auf Schnee und Eis in der kalten Jahreszeit nach. Mit den Jahren härtet die Gummimischung von Winterreifen aus und somit lässt nach den TÜV-Experten auch ihr Gripp nach.


​A U TO U N D M O B I L I TÄT

Schramberg / Landkreis (se). Seit vier Jahren müssen die Führerscheinprüflinge die Prüfungsbogen der Theorieprüfung am Computer beantworten. Seit dem 1. April 2014 sind die Fragen nun multimedial: Neben Aufgaben mit Text und statischen Abbildungen werden jetzt auch kleine Filmsequenzen in der theoretischen Führerscheinprüfung am PC eingesetzt. Die Fahrschulen sind auf die Neuerung bereits eingestellt und besprechen die Videosituationen in ihrem Unterricht. Der Einsatz dieser dynamischen Situationsdarstellungen fußt auf der Erkenntnis, dass die Wahrnehmung von verkehrsrelevanten Informationen, die Einschätzung von deren Sicherheitsbedeutung und der mögliche Situationsfortgang per Videosequenz besser erkannt werden können als durch Fotos oder grafische Skizzierungen. Die Videosequenzen können vom Prüfling bis zu fünf Mal angesehen werden, bevor zur Fragestellung und zu den Antwortmöglichkeiten gewechselt werden muss. Der Einsatz der 15 Sekunden langen Videosequenzen bietet nach der Überzeugung der TÜV-Prüfer gegenüber den Aufgaben mit textlichen Beschreibungen oder statischen Abbildungen zahlreiche Vorteile. So wird der Situationsverlauf durch den kurzen Film leichter verständlich und vollständig dargestellt.

Auf Autobahn nicht bummeln

Foto: ADAC

Schramberg / Landkreis (se). Auf einer Autobahn zu langsam zu fahren, kann die alleinige Haftung eines Autofahrers begründen, wenn es in der Folge zu einer Kollision mit einem anderen Verkehrsteilnehmer kommt. Das Amtsgericht Moers wies jetzt in einem Urteil einen Autofahrer in seine Schranken. Der Pkw fuhr bei sehr ruhiger Verkehrslage mit 50 bis 60 Stundenkilometer erst auf der rechten Fahrspur der Autobahn, dann auf dem Standstreifen. Ein sich nähernder Lkw stieß mit dem Pkw zusammen. Die Richter entschieden, dass der Autofahrer sowohl durch das unzulässige Fahren auf dem Seitenstreifen als auch durch die reduzierte Geschwindigkeit einen Verkehrsverstoß begangen habe. Das Urteil weise unmissverständlich darauf hin, dass unnötiges „Herumschleichen“ auf einer Autobahn sowie Auch zu langsames Fahren auf der Autobahn wird laut Gerichtsurteil als Verkehrs- das Befahren des Seitenstreifens, um zum Beispiel widrigkeit geahndet. bei einem Stau schneller die Autobahn verlassen zu können, grob verkehrswidrig seien und dieses Verhalten könne die alleinige Haftung am Zustandekommen eines Verkehrsunfalls auslösen, so Strafverteidiger Bertil Jakobson, Mitglied des Verbands deutscher Verkehrsrechtsanwälte.

Die Anforderungen der Prüfungsaufgaben können realitätsangemessener gestaltet werden, da die dargestellten Armaturen und Spiegel des simulierten Fahrzeugs situationsgemessen genutzt werden können und nun auch Differenzgeschwindigkeiten, Verzögerungen, Beschleunigungen und potentielle Gefahren abgebildet werden können. Die neuen Videoclips können nicht nur Faktenwissen erfassen, sondern auch Handlungswissen wie das Beurteilen von Situationsverläufen oder die Auswahl von notwendigen Reaktionen auf Gefahren. Im Grundstoff aller Führerscheinklassen (ausgenommen Mofa) werden seit April mindestens zwei Aufgaben mit statischen Abbildungen Bei der theoretischen Führerscheinprüfung kommen neben Text und Abdurch solche mit Videose- bildungen seit April dieses Jahres auch quenzen ersetzt. Die Ge- kurze Videosequenzen zum Einsatz. samtzahl der Aufgaben pro Prüfung bleibt dabei unverändert. Insgesamt gibt es im aktuellen amtlichen Fragenkatalog 51 Aufgaben mit Filmsequenzen, aus denen per Zufallsprinzip ausgewählt wird. Außerdem kommen 246 neue statische Aufgaben als Ersatz für bisherige Fragestellungen zum Einsatz, die wegen Neufassung der Straßenverkehrsordnung und aufgrund neuer Erfahrungswerte überarbeitet wurden.

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April 2014

Perle Stadtmagazin Schramberg

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Foto: TÜV Süd

Theoretische Führerscheinprüfung jetzt mit kurzen Videosequenzen


V eranstaltungen – T ermine

Treffs /Termine S chramberg und S tadtteile Sulgen , Tennenbronn , Waldmössingen , Heiligen­bronn , Schönbronn Veranstaltungen

April Sonntag 20.4.14 10 Uhr Spatzenmesse Die „Spatzenmesse“ von Wolfgang Aamadeus Mozart erklingt in der evangelischen Stadtkirche im Osterfestgottesdienst. Veranstaltet von der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Schramberg und Lauterbach. Veranstaltungsort: Evangelische Stadtkirche, Talstadt 10.30 Uhr Osterbrunch Familien Osterbrunch mit „Osternestle“ suchen für die kleinen Gäste in der Erlebnis Gastronomie & Café „Zum Frieder“ & CAP@CINO, Im Webertal 12, 78713 Schramberg-Waldmössingen. Veranstalter: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH 15 Uhr Kinderkino Pettersson & Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft. Veranstalter / Ort: Subiaco Kino Dienstag 22.4.14 9 Uhr Osterferienprogramm Vom 22.4. bis zum 25.4.14 Osterferienprogramm 2014 in der Erlebnis Gastronomie & Café „Zum Frieder“ & CAP@CINO, Im Webertal 12, 78713 Schramberg-Waldmössingen. Das Programm ist für Kinder von 6-12 Jahren und maximal 35 Kinder mit und ohne Behinderung. Veranstalter: JUKS³, Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH 15 Uhr Spielnachmittag Osternestchen suchen im Ferienpark. Veranstalter / Ort: Ferienpark Tennenbronn 16 Uhr Exit Jugendtreff Immer dienstags von 16 bis 19 Uhr. Jugendtreff ab 12 Jahren mit Tischkicker, Darts, Billard, Airhockey und Konsolen. Veranstaltungsort: EXIT Jugendtreff Veranstalter: JUKS³ Mittwoch 23.4.14

Quelle: Stadt Schramberg / Fotos: Veranstalter

14 Uhr Offener Spieltreff Immer mittwochs und freitags offener Spieletreff von 14 bis 16 Uhr im Gästetreff, Remsbach 159, 78144 Schramberg-Tennenbronn. Veranstalter: Stadt Schramberg 14 Uhr Aus Milch wird Käse, aber wie? Auf dem Mooshof wird aus der eigenen Bio-Milch leckerer Käse hergestellt. Anmeldung bis zum Vortag bei TouristInformation Tennenbronn, Telefon: 07729/926028 oder auf dem Mooshof, Schwarzenbach 271, 78144 SchrambergTennenbronn, Telefon: 07729/8154. Veranstalter: Stadt Schramberg, Arbeitskreis Tourismus 17 Uhr Kaffeeseminar Viele interessante Infos rund um das Thema Kaffee in der Erlebnis Gastronomie & Café „Zum Frieder“ & CAP@CINO, Im Webertal 12, 78713 SchrambergWaldmössingen. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon: 07402/904144. Weitere Termine: 5.5.14, 16 Uhr;

21.5.14, 17 Uhr; 2.6.14, 16 Uhr; 25.6.14, 17 Uhr; 7.7.14, 16 Uhr. Veranstalter: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH Donnerstag 24.4.14 9 Uhr Fütterungsrundgang Immer donnerstags Tierfütterung und Melken auf dem Hof von Margit Mossmann, Langenberg 67, 78144 Schramberg-Tennenbronn. Anmeldung: bis zum Vortag bei der Tourist-Information Tennenbronn Telefon: 07729 / 9260-28. Veranstalter: Stadt Schramberg Freitag 25.4.14 16 Uhr Exit Jugendtreff Immer freitags von 16 bis 21 Uhr. Jugendtreff ab 12 Jahren mit Tischkicker, Darts, Billard, Airhockey und Konsolen. Veranstaltungsort: EXIT Jugendtreff Veranstalter: JUKS³ Samstag 26.4.14 7 Uhr Wochenmarkt Immer samstags Wochenmarkt auf dem Rathausplatz. Veranstalter: Stadt Schramberg 10 Uhr Kräuter Workshop Im Workshop lernt man auf dem Christlesbauernhof, Schwarzenbach 269, 78144 Schramberg-Tennenbronn Wildkräuter der Jahreszeit entsprechend zu bestimmen und zu verwenden. Anmeldung bei Anita AberleSchwenk Telefon: 07729/8408 oder www.kräuter-entdecken.de. Weitere Termine: 24.5.14, 21.6.14, 12.7.14. Veranstalter: Kräuterpädagogin Anita AberleSchwenk 20 Uhr Blaulichtparty Blaulichtparty im Feuerwehrgerätehaus beim Bauhof Tennenbronn. Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Tennenbronn Sonntag 27.4.14

Dienstags und donnerstags Kindertreff von 15 bis 17 Uhr für Kinder im Grundschulalter. Veranstaltungsort: Feuerwehrgerätehaus Veranstalter: AWO Mittwoch 30.4.14 10 Uhr Konzilsfrühstück Konzilsfrühstück im Gemeindesaal der Heilig Geist Kirche Schramberg Talstadt mit anschließender Führung durch die Ausstellung. Veranstalter: Katholischer deutscher Frauenbund 19 Uhr Ausstellungseröffnung Am 1. April 1939 wurde die Gemeinde Sulgen in die Stadt Schramberg eingegliedert. Zum 75. Jahrestag dieses Ereignisses zeigen der Förderverein Alte Sankt Laurentiuskirche Sulgen und das Stadtarchiv Schramberg eine Fotoausstellung zur Geschichte des Stadtteils Sulgen in der Alten St. Laurentiuskirche. Zur Eröffnung der Ausstellung spricht die Schriftstellerin Uta-Maria Heim. Veranstalter: Förderkreis Alte St. Laurentius­ kirche, Stadtarchiv Schramberg 20 Uhr 2. Vatikanisches Konzil Gespräch mit Zeitzeugen des 2. Vatikanischen Konzils im Gemeindesaal der Heilig Geist Kirche, Schramberg Talstadt. Veranstalter: Katholischer deutscher Frauenbund

Mai Donnerstag 1.5.14 8 Uhr Maihock Maihock auf dem THW-Gelände beim Auerhahn. Veranstalter: THW Schramberg 10 Uhr Maihock Die Höflevereinigung bietet zum Anfang des Wonnemonats Mai Gelegenheit zu einem traditionellen „Maihock“. Veranstaltungsort: Burghof Burgruine Schilteck. Veranstalter: Höflevereinigung Burg Schilteck e.V. 11 Uhr Biergarteneröffnung Frühlingsstimmung im Biergarten, dazu herzhafter Gaumenschmaus und zünftige Musik mit Peter Keim in der Erlebnisgastronomie „Zum Frieder“, Im Webertal 12, 78713 Schramberg-Waldmössingen. Veranstalter: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH Samstag 3.5.14

8.30 Uhr Vogelbörse Vogelbörse im Schützenhaus Waldmössingen. Veranstalter: Vogelfreunde-Verein Schramberg e.V.

15 Uhr Familienkino Rio 2 Dschungelfieber. Weiterer Termin: 4.5.14, 15 Uhr. Veranstalter / Ort: Subiaco Kino

9.30 Uhr Blütenwanderung Blütenwanderung auf dem Obstbrennerweg in Nordrach, Weglänge: 11 km, Wanderzeit 3 Stunden, Treffpunkt: Edeka Parkplatz Sulgen, Wanderführer: Josef Kern, Telefon: 07422-2577227, Kosten: Mitfahrpreis 5,50 Euro. Veranstalter: Naturfreunde Ortsgruppe Schramberg

19.30 Uhr Frühjahrskonzert Doppelkonzert mit dem Musikverein Hombrechtikon/Schweiz. Veranstaltet von der Bläserjugend und dem Musikverein Harmonie e.V. Tennenbronn. Veranstaltungsort: Festhalle SchrambergTennenbronn Sonntag 4.5.14

Montag 28.4.14 14.15 Uhr Blutspende Blutspende von 14.15 bis 19.30 Uhr. Veranstaltungsort: Festhalle Sulgen Veranstalter: DRK Schramberg 19.30 Uhr Literatur Treff Literatur-Treff: Johanna Adorján: „Eine exklusive Liebe“ mit Dr. Lucy Lachenmaier, Literaturwissenschaftlerin. Veranstaltet von der Volkshochschule und der Mediathek Schramberg. Veranstaltungsort: Mediathek Dienstag 29.4.14 15 Uhr Kindertreff

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10.30 Uhr Kinderführung Im Eisenbahnmuseum Schwarzwald ist die weltgrößte Spur-II-Sammlung beheimatet.

Bei dieser speziell auf Kinder ausgerichteten Führung erfährt man viel Interessantes über die rund 900 Eisenbahnmodelle. Weiterer Termin: 1.6.14, 10.30 Uhr. Veranstalter / Ort: ErfinderZeiten Auto- und Uhrenmuseum Dienstag 6.5.14 19 Uhr EUROPAWOCHE Am 25. Mai 2014 wählen die Bürger in Europa ein neues Parlament. Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Volkshochschule Schramberg mit einigen Kandidaten zur Europawahl eine Podiumsdiskussion. Veranstaltungsort: Gymnasium Veranstalter: Volkshochschule Schramberg Mittwoch 7.5.14 20 Uhr Filmabend Ein Film zum Jahresthema von Marktplatz KIRCHE „Welch ein Glück“ aufgeführt im Subiaco in der Majolika. Veranstalter: Marktplatz Kirche 9.30 Uhr Sprachcafé Immer mittwochs für alle Frauen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, gibt es die Möglichkeit sich in zwangloser Atmosphäre zu begegnen. Beim Zusammensein kann man miteinander ins Gespräch kommen und so die deutsche Sprache einüben und vertiefen. Veranstaltungsort: JUKS³ Veranstalter: Frauenbeirat 20 Uhr Filmabend Ein Film zum Jahresthema von Marktplatz KIRCHE „Welch ein Glück“. Veranstaltungsort: Subiaco in der Majolika Veranstalter: Marktplatz Kirche Donnerstag 8.5.14 19 Uhr Unsere Kleidung Das zweite Leben unserer Kleidung. Vortrag mit Gundula Büker vom Entwicklungspädagogischen Informationszentrum EPiZ, Reutlingen. Veranstaltungsort: Schloss Schramberg Veranstalter: Volkshochschule Schramberg Freitag 9.5.14 14.30 Uhr FreiwilligenBörse Information, Vermittlung und Beratung rund um freiwilliges Engagement in Schramberg. Weitere Termine: freitags je 9.30 Uhr und am 4.6.14, 14.30 Uhr. Veranstaltungsort: JUKS³ Veranstalter: FreiwilligenBörse 19.30 Uhr Vernissage Eröffnung Kunstausstellung: Maler Pirmin Lang „Amygdala“ Veranstaltungsort: Schloss Schramberg Veranstalter: PODIUM Kunst e.V. Samstag 10.5.14 8 Uhr Altpapiersammlung Bitte das gebündelte Papier (Zeitungen bitte separat) rechtzeitig an der Straße bereit legen. Veranstalter: Kolping familie Schramberg 8 Uhr Bücherflohmarkt Bücherflohmarkt auf dem Rathausplatz. Veranstalter: Kolping familie Schramberg Sonntag 11.5.14

Die Modell-Eisenbahnfreunde, ob Jung oder Alt, kommen im Schramberger Gewerbepark (H.A.U.22) beheimateten Eisenbahnmuseum Schwarzwald voll und ganz auf ihre Kosten.

9.15 Uhr Bezirkswanderung Bezirkswanderung mit Udo Rosenberg in Oberndorf. Mitfahrpreis 4,50 Euro, Treffpunkt: 9.15 Uhr Schramberg, Schweizer-Parkplatz, Wanderführer: Hans Walz, Telefon: 07402/1422. Veranstalter: Naturfreunde Ortsgruppe Schramberg


V eranstaltungen – T ermine

10.30 Uhr Muttertags-Brunch Feiner Brunch zur Spargelzeit – und für jede Mutti ein Glas Prosecco gratis. Reservierung erforderlich in der Erlebnisgastronomie „Zum Frieder“, Im Webertal 12, Schramberg-Waldmössingen, Telefon: 07402/904144, E-Mail: zum. frieder@lh-rw.de. Veranstalter: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH 19 Uhr Konzert Konzert mit Ensembles der Musikschule Schramberg in der Alten St. Laurentius Kirche Schramberg-Sulgen. Veranstalter: Förderkreis Alte St. Laurentiuskirche Montag 12.5.14 8 Uhr Ferienkindergarten Anmeldung vom 12.5. bis 16.5.14 für den Ferienkindergarten. Betreuungsangebot für Kindergartenkinder sowie für Kinder der 1. und 2. Klasse. Veranstalter / Ort: JUKS³ Dienstag 13.5.14 Krämermarkt Marktbummel am Schiltachufer. Veranstalter: Stadt Schramberg

Dienstag 20.5.14 20 Uhr Lust auf Zukunft Megatrends und Retrotrends – worauf es im 21. Jahrhundert ankommt. Vortrag mit Johannes Gerhardt. Veranstaltungsort: Schloss, Schramberg Veranstalter: Volkshochschule Schramberg Mittwoch 21.5.14 12.45 Uhr Wanderung Rundwanderung zur Mooswaldmühle. Sulzbach bis Vogtshöfe. Weglänge: 3 Km, Wanderzeit 1 Stunde, Mitfahrpreis 1,– Euro, Treffpunkt: Sulgen, Edeka Parkplatz, Wanderführer: Siegfried Knobel, Telefon: 07422/20883. Veranstalter: Naturfreunde Schramberg Freitag 23.5.14 14.30 Uhr Informationsveranstaltung Eingeladen sind alle Absolventen der Musikalischen Früherziehung und Ihre Familien. Im Gymnasium Schramberg werden die verschiedenen Instrumente vorgestellt. Veranstalter: Musikschule Schramberg e.V. Samstag 24.5.14

Mittwoch 14.5.14 19.30 Uhr Vorsorge Vortrag mit Engelberd Leib, Geschäftsführer Betreuungsverein Landkreis Rottweil e.V.. Wann greift eine Patientenverfügung und was sollte man bei der Formulierung beachten? Was ist eine Betreuungsverfügung? Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Veranstaltungsort: Schloss Schramberg Veranstalter: Volkshochschule Schramberg Freitag 16.5.14 9 Uhr JAMS JAMS / job and more Schramberg am 16.5 und 17.5.14 in der Festhalle Schramberg-Sulgen, dem Pausenhof und Pausenhalle der Grund- und Werkrealschule Schramberg-Sulgen. Veranstalter: Handels- und Gewerbeverein Schramberg e.V. 20 Uhr Die Päpstin Großes Schauspiel nach dem Roman von Donna W. Cross. Bühnenfassung von Susanne F. Wolf. Komposition der Live-Schauspielmusik von Georg Karger. Veranstaltungsort: Bärensaal Schramberg Veranstalter: Theaterring Schramberg Sonntag 18.5.14 10 Uhr Kantatengottesdienst Im Gottesdienst der evangelischen Stadtkirche erklingt die Kantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Veranstalter: Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schramberg und Lauterbach 10 Uhr Wanderung Wanderung zu Schäfer Lamprecht, für Familien und Kinder, Mitfahrpreis 4,50 Euro, Treffpunkt: 10 Uhr Schramberg, Schweizer-Parkplatz, Wanderführer: Hans Walz, Telefon: 07402/1422. Veranstalter: Naturfreunde Schramberg 18 Uhr Kirchenkonzert Kirchenkonzert mit dem Musikverein Sulgen in der neuen St. LaurentiusKirche, Schramberg-Sulgen. Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius 20 Uhr Orgel plus Harfe Orgel plus Harfe Konzert mit Judith Kilsbach und Jennifer Neumann in der Evangelischen Stadtkirche, Talstadt. Veranstalter: Schramberger Orgelkonzerte e.V.

20 Uhr Zieh und Zupf Kapelle Herrn Stumpfes Zieh und Zupf Kapelle in der Kastellhalle Waldmössingen. Veranstalter: Akkordeonorchester Waldmössingen e.V. 20 Uhr Showtanz-Abend Showtanz-Abend in der Festhalle. Veranstaltungsort: Festhalle Tennenbronn Sonntag 25.5.14 11 Uhr Waldfest Frühschoppen, Mittagstisch, musikalische Unterhaltung im Schützenhaus. Veranstalter: Sportschützenverein Tennenbronn 1957 e.V. 17 Uhr Konzert Klassisches Open-Air-Konzert für die ganze Familie. Es spielt das Konzerthaus-Orchester Trossingen in Kooperation mit der Musikschule Schramberg unter der Leitung von Stefan R. Halder. Veranstaltungsort: Park der Zeiten Veranstalter: Stadt Schramberg Montag 26.5.14 19.30 Uhr Literatur-Treff Literatur-Treff: Erri de Luca: „Das Gewicht des Schmetterlings“ mit Dr. Lucy Lachenmaier, Literaturwissenschaftlerin. Veranstaltungsort: Mediathek Veranstalter: Volkshochschule Schramberg Donnerstag 29.5.14 10 Uhr Maiwanderung Veranstalter: Vogelfreunde-Verein Schramberg e.V. 10 Uhr Vatertagshock Vatertagshock der Höflevereinigung Burg Schilteck auf dem schönsten Waldfestpaltz der Talstadt. Veranstalter: Höflevereinigung Burg Schilteck e.V. Freitag 30.5.14 16 Uhr Blutspende Aktion Blutspende-Aktion in der Festhalle Tennenbronn. Veranstalter: DRK-Ortsverein Tennenbronn 18 Uhr Notte Italiana Italienische Leckereien und Live-Musik in der Fußgängerzone genießen. Veranstalter: Handels- und Gewerbeverein Schramberg e.V. 19 Uhr Begegnungskonzert Schülerinnen und Schüler aller Schram-

berger Schulen sind an diesem Abend mit verschiedensten musikalischen Beiträgen beteiligt. Veranstaltungsort: Gymnasium Veranstalter: Schramberger Schulen Samstag 31.5.14 19 Uhr Stimmungsabend Die Vollblutmusiker der Band „Schli­ chem-­Gaude“ heizen mit Ihrer Tanz- und Unterhaltungsmusik kräftig ein. Dazu passt das zünftige WurstsalatBuffet in der Erlebnisgastronomie „Zum Frieder“, Im Webertal 12, SchrambergWaldmössingen, Telefon: 07402/904144, E-Mail zum.frieder@lh-rw.de Veranstalter: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH

Juni Sonntag 1.6.14 11 Uhr Märchentag Autosammlung Steim (11 Uhr): KinderFührung durch die Autosammlung, Mediathek Schramberg (13-15 Uhr): Märchen- und Sagen-Rallye durch den Park der Zeiten, bei schlechtem Wetter durch die Mediathek SchrambergTalstadt, Kamishibai – Erzähltheater, Lesung. Ein märchenhafter Tag für Groß und Klein: Märchentheater, Sagenwanderung, Schatzsuche, Zauberei … Veranstalter: Stadt Schramberg 9 Uhr Wanderung Wandern im Donautal bei Thiergarten mit den Tuttlinger Naturfreunden. Streckenlänge 13 Km, Laufzeit 3,5 Stunden, Treffpunkt: 9 Uhr Schramberg, Schweizer-Parkplatz, Mitfahrpreis: 7 Euro, Wanderführerin: Doris d´Elsa, Telefon: 07403/684. Veranstalter: Naturfreunde Schramberg 17 Uhr Familienkonzert Märchenhaftes Familienkonzert in einem Naturschutzgebiet. Es wird gebeten, die Burgruine Hohenschramberg zu Fuß auf den schönen Wanderpfaden zu erklimmen oder alternativ den Bus­ shuttle vom Busbahnhof zu benutzen. Veranstalter: Stadt Schramberg, Schwarzwald Musikfestival 19 Uhr Konzert Konzert mit der kleinen Besetzung des Sinfonieorchesters in der Alten St. Laurentius Kirche, Schramberg-Sulgen. Veranstalter: Förderkreis Alte St. Laurentiuskirche Donnerstag 5.6.14 11 Uhr Kräuterführung Kräuterführung über die Weiden und Wiesen des Christlesbauernhof, Schwarzenbach 269, 78144 Schramberg-Tennenbronn mit anschließendem Kräuterimbiss. Dauer der Veranstaltung 3 Stunden. Anmeldung: bei Anita Aberle-Schwenk Telefon 07729/8408 oder www.kräuter-entdecken.de. Veranstalter: Kräuterpädagogin Anita AberleSchwenk 15 Uhr Bilderbuchkino Im verdunkelten Lesecafé zeigen Christa Amma und Heike Obergfell das Bilderbuch „Anatol, das kleine Wildschwein“ als Diashow und lesen die Geschichte vor. Veranstalter / Ort: Mediathek Schramberg Sonntag 8.6.14 10.30 Uhr Pfingstbrunch Pfingstbrunch passend zum Sommerbeginn in der Erlebnis Gastronomie & Café „Zum Frieder“ & CAP@CINO, Im Webertal 12, 78713 Schramberg-Waldmössingen, Telefon: 07402/904144. Bitte an rechtzeitige Reservierung denken. Veranstalter: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH

April 2014

Montag 9.6.14 9 Uhr Pfingst-Fahrt Pfingst-Fahrt für Jung, Alt & Familien. Überraschungsausflug für Alle! Organisation und Führung: Anne Eckhardt. Bitte bis 2.6.14 anmelden unter Telefon: 07422/55774. Treffpunkt: Busbahnhof Schramberg. Veranstalter: Schwarzwaldverein Schramberg e.V. Dienstag 10.6.14 Krämermarkt Marktbummel am Schiltachufer. Veranstalter: Stadt Schramberg Sonntag 15.6.14 9.30 Uhr Genussvoller Kräuter­morgen Wildes Kräuterfrühstück mit anschließendem Kräuter-Spaziergang rund um den Christlesbauernhof, Schwarzenbach 269, 78144 SchrambergTennenbronn. Dauer der Veranstaltung 3,5 Stunden. Anmeldung bei Anita Aberle-Schwenk Telefon: 07729/8408 oder www.kräuter-entdecken.de. Veranstalter: Kräuterpädagogin Anita AberleSchwenk Mittwoch 18.6.14 12.45 Uhr Wanderung Wanderung zur Burgkapelle Wittichen. Weglänge: 3 Km, Wanderzeit 1 Stunde, Mitfahrpreis 2,50 Euro, Treffpunkt: Sulgen, Edeka Parkplatz, Wanderführung: Hans-Peter King, Telefon: 07422/52597. Veranstalter: Naturfreunde Schramberg Samstag 21.6.14 16 Uhr Gartenfest Alljährliches Gartenfest der Burgstraßen- und Brestenbergvereinigung mit kostenlosem Shuttlebus im 1/2 Stundentakt ab Sankt Maria über RochusMerz-Straße zum Festplatz und zurück. Veranstaltungsort: Festplatz der Burgstraßenund Brestenbergvereinigung 19 Uhr Sonnwendfeier auf dem Fohrenbühl. Getränke und Verpflegung überbrücken die Zeit bis zum Entzünden des Sonnwendfeuers. Weiterer Termin: 22.6.14, 11 Uhr. Veranstalter: Schwarzwaldverein Schramberg e.V. Montag 23.6.14 19.30 Uhr Literatur-Treff Literatur-Treff: Alex Capus: „Léon und Louise“ mit Dr. Lucy Lachenmaier, Literaturwissenschaftlerin. Veranstaltet von der Mediathek und der Volkshochschule Schramberg. Veranstaltungsort: Mediathek Freitag 27.6.14 19.30 Uhr Festakt Festakt 20 Jahre Künstlergruppe Palette. Veranstaltungsort: Galerie Palette Veranstalter: Künstlergruppe Palette Samstag 28.6.14 7 Uhr Aktion Jugend Aktion Jugend. Klettertag im Park Alsace Aventure bei Breitenbach  / Col de Kreutzweg Veranstalter: Rosswald e.V. Bürgervereinigung 14.30 Uhr Freiburger Puppenbühne Freiburger Puppenbühne im Freibad Remsbach, 78144 SchrambergTennenbronn. Veranstalter: Stadtwerke Schramberg Sonntag 29.6.14 10.15 Uhr Wanderung Wanderung durch die Teichschlucht

Perle Stadtmagazin Schramberg

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V eranstaltungen/ Vorschau

hinauf zum Hintereck. Über die Kaiserebene vorbei am Tennisplatz, zurück zum Parkplatz. Treffpunkt: Sulgen, Edeka Parkplatz, Mitfahrpreis 5,50 Euro, Wanderführer: Erich Pfaff, Telefon: 07422/4953. Veranstalter: Naturfreunde Schramberg 17 Uhr Führung Führung „Bildhauer- und Orgelkunst in der St. Maria Kirch“. Mit Arnold Budick auf den Spuren der Geschichte und der unvergleichlichen sakralen Bildhauerkunst von Erich Hauser. Veranstaltungsort: St. Maria Kirche Veranstalter: Stadt Schramberg Dienstag 1.7.14 20 Uhr Batnight Batnight zur Fledermausausstellung. Nach einem Vortrag über Fledermäuse geht es in die Natur, um die Tiere zu beobachten. Eine Veranstaltung der „Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz“ und des LEV Mittlerer Schwarzwald. Veranstaltungsort: Mediathek Schramberg Samstag 5.7.14 18 Uhr Frauentanzfest Unter dem Motto „Frauen bewegen Frauen“ laden die Teilnehmerinnen der orientalischen Tanzkurse unter der Leitung von Manuela Müller interessierte Frauen ins VHS-Seminargebäude ein. Veranstaltungsort: VHS-Seminargebäude Veranstalter: Volkshochschule Schramberg

Perle-Vorschau In der folgenden Ausgabe des Perle Stadtmagazins Schramberg, Mai/Juni 2014, informieren wir Sie neben unseren redaktionellen Magazin­rubriken über die Sonderthemen: • Fitness und Gesund­heit • Fußball-Weltmeisterschaft • Sommer- und Bademode • Biergärten / Im Freien genießen

Sonntag 6.7.14 11 Uhr 1. Schramberger Orgelreise Auf dem Schramberger Stadtgebiet findet man 13 Pfeifenorgeln, darunter bedeutende historische Instrumente und bemerkenswerte Neubauten. Abfahrt ist um 11 Uhr in Tennenbronn mit Bus. Veranstalter: Schramberger Orgelkonzerte e.V. Samstag 12.7.14 19 Uhr Italienischer Abend Italienischer Abend mit Buffet, Livemusik und Tanz. In der Erlebnis Gastronomie & Café "Zum Frieder" & CAP@CINO, Im Webertal 12, 78713 Schramberg-Waldmössingen, Telefon: 07402/904144, E-Mail: zum.frieder@lh-rw.de. Veranstalter: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH 19.30 Uhr Vortrag Vortrag „Die Eingliederung der Gemeinde Sulgen in die Stadt Schramberg vor 75 Jahren“ in der Alten Sankt Laurentiuskirche in Schramberg-Sulgen. Veranstalter: Förderverein Alte Sankt Laurentiuskirche, Stadtarchiv Schramberg 18 Uhr Orgelkonzert Orgelkonzert veranstaltet vom Verein zur Förderung von Kunst und Kultur Schwarzwald e.V.. Veranstaltungsort: Katholische Pfarrkirche St. Johann

rige Anmeldung ist dazu nötig. Veranstaltungsort: Mediathek Bis zum 17.5.14 „Bilder von Gerlinde Großmann“ Die Bilder von Gerlinde Großmann, die von 1966 bis zu ihrem Tod 2001 in Schramberg-Tennenbronn lebte, sind hier nicht unbekannt. In mehreren „OpenHouse“-Ausstellungen in Tennenbronn, im Stadtmuseum und in umliegenden Orten waren sie immer wieder ausgestellt. Veranstaltungsort: Rathaus Veranstalter: Stadt Schramberg 24.6. bis zum 12.6.14 „Fledermauswochen“ Auf Wunsch und vorheriger Anmeldung in der Mediathek kann die Ausstellung auch von Schulklassen (auch außerhalb der Öffnungszeiten) besucht werden. Eine Ausstellung der „Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz“ und des LEV Mittlerer Schwarzwald. Veranstaltungsort: Mediathek Bis zum 3.10.14 „Happy Birthday Barbie!“ Die berühmteste Blondine der Welt wird Fünfundfünzig. Barbie – der Traum aller Mädchen – schön, schlank, aufregend. Veranstalter / Ort: ErfinderZeiten Auto- und Uhrenmuseum

Ausstellungen 1.5 bis zum 30.9.14 „Sulgen im Wandel der Zeit“ Am 1. April 1939 wurde die Gemeinde Sulgen in die Stadt Schramberg eingegliedert. Zum 75. Jahrestag dieses Ereignisses zeigen der Förderverein Alte Sankt Laurentiuskirche Sulgen und das Stadtarchiv Schramberg eine Fotoausstellung zur Geschichte des Stadtteils Sulgen. In einem ersten Teil werden vom 1. Mai bis 11. Juli Bilder bis zum Jahr 1939 und in einem zweiten Teil vom 12. Juli bis 30. September Bilder seit dem Jahr 1939 zu sehen sein. Veranstaltet vom Förderverein Alte St. Laurentiuskircheund dem Stadtarchiv Schramberg. Veranstaltungsort: Alte St. Laurentius Kirche Bis zum 4.5.14 Eberhard Brügel – Zeichnungen Eberhard Brügel – aus der Sicht eines Zeichners. Alltägliche Dinge offenbaren ihm Erstaunliches, wenn er sie mit dem Stift analysiert. Das Zeichnen vor dem Sujet ist ihm wichtig, denn es schafft unmittelbare Erlebnisse, unter deren Eindruck die Zeichnungen im Atelier – teilweise in monatelanger Arbeit – vollendet werden. Veranstaltungsort: Schloss Schramberg Veranstalter: PODIUM Kunst e.V.

Sonderausstellung „55 Jahre Barbie“ im Auto- und Uhrenmuseum ErfinderZeiten in Schramberg.

Regionale Termine Veranstaltungen Freitag 25.4.14 19 Uhr Lange Nacht Lange Nacht im Haus der Natur, Am Seebuck, Feldberg. Unterhaltung mit Musik und Kabarett, leckeren Kleinigkeiten und tropischen Cocktails. Veranstalter: Naturschutzzentrum Südschwarzwald Samstag 26.4.14 20 Uhr Uli Boettcher „Ü 40 – Die Party ist zu Ende“ Der oberschwäbische Kabarettist nimmt sich und seine männlichen Altersgenossen gnadenlos auf die Schippe. Veranstaltungsort: Bürgerhaus Adler-Post Veranstalter: Kulturamt Stockach

Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

Donnerstag 1.5.14

Gemütlich sitzen in Schrambergs „Neuer Mitte“ in der FrühlingsAbendsonne. Das Ziel des Stadtentwicklungsprogramms (STEP 2020), das Stadtzentrum zum Erlebnis- und Begegnungsplatz auszubauen, greift mehr und mehr. Der modern und großzügig angelegte Platz hinterm Rathaus wird von Bürgern und Besuchern verstärkt wahrgenommen und gibt eine gute Visitenkarte für die Fünf-Tälerstadt ab.

Ausstellung „Eberhard Brügel – aus der Sicht eines Zeichner“ vom 8.2. bis 4.5.14, im Schloss Schramberg. Foto: GhostTrees im Bannwald. 6.5. bis zum 24.5.14 „Der Textilparcours“ Vom 6. bis 24. Mai 2014 wird im Lesecafé der Mediathek Schramberg die Ausstellung in Kooperation mit der Volkshochschule Schramberg und dem EPIZ Reutlingen im Rahmen des Nachhaltigkeitsprojekts der VHS „Nachhaltige Kleidung und Textilien“ gezeigt. 24 Stofftafeln in DinA 3 werden dazu auf einer Wäscheleine aufgehängt werden. Die Ausstellung kann auch gerne durch Schulen besucht werden, eine vorhe-

30 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

10 Uhr Klosterfest in Sulz am Neckar. Ein Fest für die ganze Familie mit Klosterführungen, vielfältigem Kinderprogramm, Klosterrallye, Floh- und Kunsthandwerkermarkt, Konzert und kulinarischen Köstlichkeiten. Veranstalter: Berneuchener Haus Kloster Kirchberg Freitag 2.5.14 20.30 Uhr La Nuit de la Chanson Ein wunderbarer Abend mit den bekanntesten französischen Chansons. Als zusätzlicher Leckerbissen wirken bei einigen Chansons – ganz im Sinne der deutsch-französischen Freundschaft und Kooperation – die Rottweiler Münstersängerknaben mit.

Veranstaltungsort: Alte Stallhalle Rottweil Veranstalter: Tuttlinger Hallen Sonntag 11.5.14 10 Uhr Muttertag Es blüht und sprießt im Wonnemonat Mai. Passend dazu hat sich die Burg Hohenzollern zum Muttertag ein entsprechendes Programm einfallen lassen. Veranstalter / Ort: Burg Hohenzollern Samstag 24.5.14 11 Uhr Erdbeerfest „Erdbeeren satt!“ Dieses Wochenende 24. und 25.5.14 steht ganz im Zeichen der Erdbeere. Konditoren, Gastronomen und regionale Selbstvermarkter bieten Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Veranstaltungsort: Oberkirch Veranstalter: Kulturamt Oberkirch Sonntag 1.6.14 11 Uhr Märchentag Märchentag im Zauberland an der Kinzig. Ein Erlebnistag für Jung und Alt mit märchenhaften Erlebnisspaziergängen rund um den Kinzigsee. Veranstaltungsort: Zauberland Loßburg Veranstalter: Lossburg Information Freitag 13.6.14 18 Uhr Maximilian Ritterspiele Horb Stets zum gleichen Termin, am 3. Juni-Wochenende, wird das Rad der Geschichte um rund 500 Jahre zurückgekurbelt – und den Besuchern der „Maximilian Ritterspiele“ für drei Tage das Tor zum Mittelalter geöffnet. In diesem Jahr fällt das Wochenende der 18. Maximilian Ritterspiele auf den 13. bis 15. Juni 2014. Veranstalter: MPS – Gesellschaft für Marketing und Presseservice mbH

Freitag, 13.6.14, 18 Uhr, Maximilian Ritterspiele Horb 2014. Foto: Horber Ritterspiele, © Göpfert. Donnerstag 19.6.1 11 Uhr Total von der Wolle" Der Schafscherer kommt. Wie jedes Jahr pünktlich zur Schafskälte geht es den Schäfchen an die Wolle: Aktionen und Informationen zu Schafhaltung und Wollverarbeitung. Veranstalter / Ort: Schwarzwälder Freilicht­ museum Vogtsbauernhof Samstag 28.6.14 20 Uhr Celtic Summer Dreams Celtic Summer Dreams – Konzert mit „The Folks“. Das Ensemble unterhält mit rockigen Beats, verträumten Liedern und schwungvoller Folkmusik. Veranstaltungsort: Schlosshof Wolfach Veranstalter: Musikschule Wolfach Ausstellungen Bis zum 27.4.14 „Farbe – Licht“ Die Ausstellung zeigt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes BadenWürttemberg und der Unteren Schulaufsichtsbehörde des Zollernalbkreises im Rahmen des Schulkunstprogramms zur Förderung der musisch-kulturellen Erziehung an Schulen Ergebnisse zum Jahresthema 2013/14: „Farbe – Licht“ und korrespondiert dabei thematisch mit dem „jungen kunstraum“ der Galerie. Veranstalter / Ort: Galerie Albstadt in Ebingen


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