ÖTK-Magazin 4-2023

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Sommer, ganz
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ÖTK­Magazin – Österreichische Touristenzeitung

136. Jahrgang, Heft 4, Juli/August 2023

Medieninhaber und herausgeber:

Österreichischer Touristenklub, Bäckerstraße 16, 1010 Wien, Telefon 01/512 38 44

ZVR-Zahl: 407915695 • DVR-Nr.: 0486281

Homepage: www.oetk.at • E-Mail: zentrale@oetk.at

redaktionsmitarbeiterinnen: Barbara Steininger (Chefredaktion),

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Andrea und Andreas Strauß, Gerhard Schirmer, Regina Magdalena Smrcka, Michael Platzer

lektorat: Renate Schulz

Texte an: redaktion@oetk.at

grafik: Petra Meier

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d ie redAK tionsschlÜ sse 2023/24:

September/Oktober 2023: 18. Juli

November/Dezember 2023: 19. September

Jänner/Februar 2024: 21. November

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Grundlegende Richtung der „Österreichischen Touristenzeitung“: Unabhängige Zeitschrift für alpine Belange und Mitteilungsorgan für Vereinsmitglieder laut Satzung.

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Foto Titelseite: Der Schwarzsee mit dem Turnerkamp im Hintergrund. Zillertaler Alpen. Von Andreas Strauß
Kommunikation
GmbH d er Öt K ist FÜ r s ie dA ! Vorwort des präsidenten 3 das Bergsteigerdorf ginzling im zillertal ist ein perfekter Knotenpunkt 4–7 Spektakuläre Küstenwanderungen in Neuseeland 8–11 Am Malerweg in der Sächsischen Schweiz 12–13 digitalisierung von Wanderwegen 14–15 Alpingeschichte: goldbergbau 16–18 Buchtipps für den Bergsommer 19 Auf den Kinderseiten wird der rucksack gepackt und der ernstfall geübt 20–21 Berichte aus den Sektionen Alp. Ges. Kienthaler, Baden, Eschenau­St. Pölten 22 Graz, Klosterneuburg, Langenlois 23 Neunkirchen, Oberdrauburg, Rosalia 24 Ternitz, Wiener Neustadt, Wienerwald 25 Square ­Dance ­ Gruppe 26 Termine der Sektionen Alp. Ges. D’ Bergwanderer, Alp. Ges. Kienthaler, Baden, Dölsach, Dresden, Graz 27 Langenlois, Leoben­Niklasdorf, Neunkirchen, Rosalia, Scheibbs 28 Ternitz, Vindobona 29 Wiener Neustadt, Wienerwald 30 Termine aus der zentrale Archiv, Bibliothek 30 Ausbildungskurse und Workshops 31 2 Magazin 4 | 2023 inhAlt Impressum, Kontakt

Wir üben druck aus

Halt inne bei deiner nächsten Wanderung. Nimm eine Handvoll Erde und halte sie an deine Nase. Dieses frische, erdige Aroma ist organisches Material, von dem ein Teil Kohlenstoff ist. Was du riechst, ist der Hauch einer Lösung für den Umgang mit dem Klimawandel.

Als Freizeitsportler legen wir scheinbar keinen ausreichenden Wert auf den Boden unter unseren Füßen. Das sollten wir aber. Die globalen Bodenressourcen enthalten mehr organischen Kohlenstoff als die Weltatmosphäre und alle ihre Pflanzen zusammen, schätzungsweise dreimal so viel. Wenn Pflanzen Photosynthese betreiben, entziehen sie der Atmosphäre Kohlenstoff, und wenn sie sterben, wird dieser Kohlenstoff an den Boden zurückgegeben. Die Speicherung von mehr Kohlenstoff im Boden trägt dazu bei, Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen. Die Menschheit bläst jedes Jahr fast unvorstellbare 42 Milliarden Tonnen Kohlendioxid (CO₂) in die Atmosphäre. Um den Klimawandel zu verlangsamen, muss die Weltgemeinschaft die Emissionen auf Netto ­Null reduzieren. Das Ausmaß der Erwärmung hängt eng mit der Menge an CO₂ in der Atmosphäre zusammen.

Ein gesunder Boden trägt dazu bei, Nährstoffe für das Pflanzenwachstum freizusetzen – das verbessert auch die Wasserspeicherfähigkeit. Ein Boden verhält sich normalerweise wie ein Schwamm, der bei Regen Feuchtigkeit aufsaugt. Aufgrund langanhaltender Trockenperioden wird die Bodenoberfläche verhärtet, die Kapazität zur Feuchtigkeitsaufnahme sinkt, und bei Starkregen läuft das Wasser einfach ab und löst Sturzfluten aus.

Boden spielt eine Schlüsselrolle

Der Erhalt des Bodens wird in den nächsten Jahrzehnten immer wichtiger. Schätzungen zufolge wird die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf über 9 Milliarden Menschen ansteigen. Der Bodenbedarf steigt, die Versiegelung nimmt dramatische Ausmaße an. Regenwasser wird nicht mehr vom Boden aufgenommen und fließt ungenutzt in Kanäle. Flussregulierungen beschleunigen die Geschwindigkeit der Fließgewässer. Ein harmloser Bach wird zu einem reißenden Fluss, der einen dicken Teppich aus Sand, Schlick und Lehm zurücklässt. Weniger Boden bedeutet eine geringere Fähigkeit, Nährstoffe, Wasser und Kohlenstoff zu speichern.

Alle Termine zu Indoor- und Outdoor-Kursen findest du auf www.oetk.at

Das Gewicht von Menschen und Fahrzeugen spielt bei der Bodenverdichtung eine wichtige Rolle, da Böden nur einem begrenzten Druck standhalten können, bevor sie chronisch verdichten. Wer abseits ausgeschilderter Wege geht oder mit dem Bike fährt, verstärkt die Erosion. Bodenerosion ist eine große Bedrohung für die Widerstandsfähigkeit der Umwelt, Hangrutschungen sind eine der Folgen. Sie sehen vielleicht nicht so aus, aber Böden sind Ökosysteme mit fragilen Strukturen – Poren und Wege, die die Luftzirkulation und den Wasserzufluss zu Pflanzenwurzeln und anderen Organismen ermöglichen. E ­Bikes wiegen rund 25–30 kg, zusammen mit dem Sportler und einem Rucksack drücken Mountainbikereifen mit mehr als 100 Kilogramm auf den Waldboden und verdichten die Poren nicht nur an der Oberfläche, sondern auch tiefer. Je mehr Menschen vom Weg abkommen, desto mehr Schäden werden angerichtet. Böden speichern, filtern und reinigen unser Wasser und tragen durch die Aufnahme von Regenwasser zum Schutz vor Sturzfluten bei. Böden sind für die Kohlenstoffspeicherung von entscheidender Bedeutung und helfen mit, unser Klima vor den Auswirkungen der vom Menschen verursachten Kohlenstoffemissionen zu schützen.

Uns ÖTK­Mitgliedern kommt eine Schlüsselrolle zu. Wir müssen die Leidenschaft und die Liebe zur Natur nach außen transportieren. Wir sollten andere animieren, Abenteuer nur auf dafür vorgesehenen Wegen zu erleben. Denn nur, wenn viele Menschen spüren, wie kostbar und zerbrechlich die Natur ist, werden sie auch motiviert, ihr Verhalten zu ändern. Wälder „entfernen“ etwa 20 Prozent der Emissionen, die Menschen jedes Jahr in die Atmosphäre abgeben.

Schütze Boden und Wald und nimm ihn mit all deinen Sinnen wahr!

Herzlichst

Dipl.­Päd. Ing. Franz Zehetmayer

Das Kursangebot des ÖTK tagesaktuell direkt am Smartphone.

Franz Zehetmayer, Präsident
3 Magazin 4 | 2023 vorWort

ein dorF, drei täler Bergsteigerdorf Ginzling:

Auf die Hornspitzen sieht man fast überall im Tourengebiet der Berliner Hütte.
Magazin 4 | 2023 4 reportAge Ginzling

So eisig ist das Wasser, dass man im ersten Augenblick nicht weiß, ob es nun kochend heiß oder eisig kalt ist. Genial, wie unser Körper funktioniert: „Raus aus dem Wasser! Warum, das erkläre ich dir später.“

Der zweite Tauchgang für die Zehen bringt genauere Messergebnisse: Das Wasser des Wesendlkarsees ist kalt. Aber es besteht keine Gefahr, im Gegenteil, es ist ausgesprochen erfrischend und belebend. Vor allem nach der langen Wanderung vom Schlegeisspeicher zur Olpererhütte und durch die Südhänge über das Friesenberghaus hierher. Da ist es kein Wunder, wenn die Füße heiß gelaufen sind. Für eine Pause am Wesendl­Beach ist genau die richtige Zeit, selbst mit Eiswasser. Wahrscheinlich ist es erst ein paar Wochen her, dass die letzten Schneeund Eisreste abgeschmolzen sind.

Eis war und ist ein wichtiger Faktor im Zemmtal und seinen Seitentälern. Drüben auf der anderen Talseite leuchten die Gletscher im Dutzend: Schlegeiskees, Furtschaglkees, Waxeggkees, Hornkees, Schwarzensteinkees, Floitenkees sind die wichtigsten. Natürlich sind sie alle kleiner und dünner geworden in den letzten Jahrzehnten, aber sie existieren noch. Auch auf den einigermaßen sonnengeschützten Ost­ und Südseiten über dem Zemmtal gibt es Eisreste. Das Stampflkees unter dem Schrammacher ist sogar noch richtig groß und bildet den Ursprung des Zamser Bachs. In ihn wird unser Fußbadwasser münden und dann gemeinsam mit dem Zemmbach, der von der Berliner Hütte herunterkommt, und der Floite in den Ziller flie ­

Vom Bergsteigerdorf Ginzling im Naturpark Zillertaler Alpen sind drei große Täler und deren Tourengebiete bestens erreichbar: Floitental, Zemmgrund und Zamser Grund. Eine optimale Lage für Touren im Herzen der Zillertaler Berge, wie Andrea (Text) und

ßen. Kurz vorher statten sie Ginzling einen Besuch ab, dem ersten und einzigen Ort im Zemmtal, Gründungsmitglied der Bergsteigerdörfer und perfekter Ausgangsort für unzählige Touren im Naturpark Zillertaler Alpen.

Ginzling ist auch unser Tagesziel. Doch wie wir dort ankommen wollen, ist noch offen. Entweder auf einem lan­

strauß (Fotos) finden.

gen Höhenweg oder mit etwas Schummeln. Ein paar Mal kann man ins Tal absteigen und die restliche Wegstrecke öffentlich fahren. „Öffentlich“ ist gerade in der Hauptsaison eine hervorragende Idee. Nicht nur dass man sich die Mautgebühr zum Schlegeis spart, man muss sich auch keine Gedanken um einen Parkplatz machen, kann am Rückweg

Gletscherreste zieren die Dritte Hornspitze und den Turnerkamp. Für Tagesausflügler ist die Hängebrücke nahe der Olpererhütte ein Muss. Großes Panorama: nahe des Friesenberghauses.
5 Magazin 4 | 2023
Andreas

flexibel in den Bus zusteigen und passt sich vor allem ins Grundprinzip der Bergsteigerdörfer ein: Nachhaltigkeit.

Seitdem die kleine Hängebrücke nordöstlich der Olpererhütte magnetisch anzieht, verstärkt durch die Coronasommer mit Urlaub in den Alpen, reicht selbst der Parkplatz am Schlegeis oft nicht mehr aus. Tja, die Landschaft ist einfach zu schön, den Neubau der Olpererhütte will man gesehen haben und das Bild der Hängebrücke möchte auch jeder haben. Selbst wer Hütte und Brücke entsagen kann, hat mit der Wanderung zum Pfitscherjoch, der Neumarkter Runde unter dem Schrammacher, dem Friesenberghaus, dem Hohen Riffler oder – wie wir heute – dem Petersköpfl eine beachtliche Auswahl an leichten und mittleren Wanderungen.

„Kein bisschen wärmer“ lautet das Urteil beim nächsten Fußbad ein paar Tage später. Aber warum auch, wenn der See schon „Eissee“ heißt. Auf rund 2700 Metern gelegen ist er gemeinsam mit der Mörchnerscharte das einzige Wanderziel über der Berliner Hütte, wenn man wirklich nach dem langen Anstieg und der Besichtigung des historischen Speisesaals den Verlockungen der Sonnenterrasse widerstehen kann.

i n F o g in Z ling

Anreise: Ginzling liegt im Zemmtal, südlich von Mayrhofen. Bahnverbindung durch das Inntal und weiter ins Zillertal bis Mayrhofen, dann Busverbindung nach Ginzling. Auch durchs Zemmtal Busverbindung bis zum Schlegeisspeicher.

tourist info: Zillertal Tourismus, 6262 Schlitters, Zillertal, Tel. 052 88/8 71 87, www. zillertal.at

naturpark Zillertaler Alpen: Naturparkhaus, 6295 Ginzling 239, Tel. 052 86/5 21 81, www.naturpark-zillertal.at

Karten: AV­ Karte Zillertaler Alpen West, Nr. 35/1, 1:25.000;Zillertaler Alpen Mitte, Nr. 35/2, 1:25.000

Der historische Gastraum der Berliner Hütte. Am Gipfel des Petersköpfls. In der modernen Olpererhütte. Klein und ursprünglich: die Sulzenalm im Floitental.
6 reportAge Magazin 4 | 2023 Ginzling
Die Sonne genießen und auf den Schlegeisspeicher schauen –die Olpererhütte.

Berliner hütte und ginzling

Die beiden gehören zusammen und haben mittlerweile bald die dritte goldene Hochzeit gefeiert. Nachdem im Mittelalter ein paar Schwaighöfe im Zemmtal entstanden waren, hatte man sie mit dem Einsetzen der Kleinen Eiszeit ab dem 17. Jahrhundert wieder aufgegeben. Wer noch ins Tal kam, suchte Granate, ging auf die Jagd oder wechselte auf dem Saumweg übers Pfitscherjoch

e mp F ehlens W erte tAgestouren

1 petersKÖpFl (2679 m)

schwierigkeit: mittelschwer

dauer: 5–5 1/2 Std.

Höhenmeter: 920 Hm

charakter: Der Hüttenberg des Friesenberghauses ist von dort schnell erreicht und bietet neben unzähligen Steinmännern am Gipfelplateau hervorragende Aussicht.

start/ende: Parkplatz an der Staumauer des Schlegeisspeichers (1780 m)

route: Schlegeisspeicher – Friesenberghaus – Petersköpfl – Schlegeisspeicher

hütte: Friesenberghaus (2477 m), Mitte Juni–Anfang Oktober geöffnet, Tel. 0676/749 75 50, www.friesenberghaus.at

2 g reiZer hÜtte (2227 m)

schwierigkeit: einfach

dauer: 7–8 Std.

höhenmeter: 1230 Hm

charakter: Das lange Floitental mit der Greizer Hütte streicht von Ginzling nach Süden und zeigt die Zillertaler Bergwelt besonders eindrucksvoll. Möchte man die Anstiegszeit verkürzen, nutzt man den Tälerbus oder das Bike bis zur Materialseilbahn.

start/ende: Ginzling (985 m) oder Parkplatz Tristenbachalm (1177 m)

nach Italien hinüber. Erst mit dem Bau der Berliner Hütte 1878 wurde der Tourismus angekurbelt und auch für die Einheimischen wurde Ginzling wieder attraktiver. Dass es in Ginzling heute keine Hotelburgen gibt, ist ein Glück. Diese Entwicklungsrichtung wird die kleine Gemeinde wohl beibehalten, 2008 wurde Ginzling zu einem der Gründungsmitglieder der Bergsteigerdörfer. Was denn sonst, möchte man denken, bei der Lage.

Eisig muss auch der Floitengrund gewesen sein. Die perfekte U ­Form zeigt an, wie das Floitenkees einst die Talflanke bearbeitet und den Talgrund ausgeschürft hat – Kilometer über Kilometer. So lang ist der Weg von Ginzling bis in den Talschluss, dass die meisten Wanderer ins Tälertaxi steigen oder für einen Tag lang zum Mountainbiker werden. Selbst vom Materiallift der Greizer Hütte bleiben noch knapp zwei Stunden zur Hütte oder vier bis fünf Stunden auf den Dreitausender Gigalitz. Für den allerdings muss man dem Motto von Ginzling gerecht werden und sollte „Bergsteiger“ sein.

route: Ginzling – Tristenbachalm – Greizer Hütte – Ginzling

hütte/einkehr: Greizer Hütte (2227 m), geöffnet Anfang Juni –Anfang Oktober, Tel. 0664/140 50 03, www.alpenverein-greiz.de

3 olpererhÜtte (2388 m)

schwierigkeit: einfach

dauer: 3 Std.

höhenmeter: 600 Hm

charakter: Aussichtsreich, süd ­ exponiert, in neuer, ansprechender Bauweise, gut und einfach erreichbar – dass die neue Olpererhütte ein attraktives Ziel ist, versteht sich von selbst. Die fotogene Hängebrücke unweit des Hauses ist das Tüpferl auf dem i. start/ende: Parkplatz Schlegeisspeicher, nahe Zamsgatterl (1790 m)

route: Schlegeisspeicher – Olpererhütte –Schlegeisspeicher

hütte/einkehr: Olpererhütte (2388 m), Ende Mai–Anfang Oktober geöffnet, Tel.: 0664/417 65 66, www.olpererhuette.de

tipp: Um die gehypte Brücke über einen Ast des Alelebachs kommt man kaum herum. Von der Olpererhütte ist sie in wenigen Minuten Richtung Friesenberghaus erreicht.

1879 wurde die Berliner Hütte erbaut.
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Ein wildes, ursprüngliches Ziel: die Greizer Hütte.

Wandern über der Meeresbrandung

An den Küsten Neuseelands geben Ebbe und Flut den Takt beim Wandern vor. Entlang der Coastal Tracks warten einzigartige Naturschauspiele, berichten Andrea (Text) und Andreas strauß (Bilder).

Ein letztes Zilpen, dann fällt der kleine Vogel zu Boden wie ein Stein. Was aussieht wie ein plötzlicher Tod, ist das typische Flugverhalten dieser Wiesenbrüter – alles ist in bester Ordnung. Überhaupt, unsere Welt ist für die nächsten Stunden zweigeteilt: Zur Linken eine liebliche Hügellandschaft mit frühlingsgrünem Gras. In der Ferne stehen Kühe und Kälber und verstärken den friedlichen Eindruck. Der Blick reicht weit über die Kuppen, kilometerweit oft. Immer wieder steigen Vögel aus dem Gras vor uns auf, lassen sich in die Luft tragen, zilpen und zwitschern, dass man sich wundern muss, wie viele Töne und welche Melodien die kleinen Körper zuwege bringen, und fallen dann unvermittelt wie ein Stein wieder zu Boden, verschwinden im Gras und sind für uns unsichtbar. Friede und Idylle pur.

Zur Rechten braust die Meeresbrandung ans Ufer. Wellenbogen um Wellenbogen brandet heran. Oft nur eine wenige Meter hohe Rippe, die übers Meer wandert und zur Küste strebt, oft auch eine weiß gischtende Linie, die ihren Vordermann jagt und selbst vor dem Hintermann flüchtet. Urgewaltig rollen sie über die Sandstrände der neuseeländischen Westküste herauf oder brechen sich – ein paar Hundert Meter weiter –an den steilen Klippen. Einmal begleitet

uns das Donnern der Wassermassen, das auf steilen Fels trifft, einmal lullt uns das helle Klirren Tausender Kiesel ein, die das Meer mit jeder zurückströmenden Welle wieder mitnimmt. Welch beeindruckendes Naturkonzert!

idylle am gefürchteten hokiangahafen

Zweimal wird die schnurgerade Küstenlinie auf der Nordwestseite von Neuseelands Nordinsel unterbrochen. Nämlich

dort, wo der berühmte 90 ­mile ­ beach ganz im Norden von der Tauroa­Halbinsel beendet wird und ein zweites Mal, wo die nicht minder gerade Ripiro ­Küste durch den Hokianga­Hafen unterbrochen wird – einst eine gefürchtete Einfahrt für Schiffe und heute ein interessantes Ausflugsziel, da beide Seiten des Naturhafens von Sanddünen begrenzt sind. Hier startet unsere Küstenwanderung mit dem exotischen Namen „Waimamaku“. Vom Halbtages ­ oder Tagesausflug bis zur mehrtägigen Tour mit Zelt kann man diesen Track ausdehnen. Doch die rund zehn Kilometer bis zum namengebenden Waimamaku­Inlet reichen erst einmal. Denn es gilt nicht nur das Wetter im Auge zu behalten – Neuseeland ist für sehr rasche Wetterwechsel bekannt –, sondern auch die kleinen orangen Dreiecke zu finden, die den Weg weisen, und vor allem den Wechsel der Gezeiten zu beachten. Bei der Querung einer der Buchten müssen wir sogar die Schuhe ausziehen. Bei Ebbe sind es nur

Urwald, Sandstrand und herrlich klares Wasser. Am Abel Tasman Track. Der offizielle Beginn des Waimamaku Tracks. Unterwegs wird die Beschilderung spärlicher.
8 Magazin 4 | 2023 reportAge Neuseeland
Die wilde Westküste der Nordinsel. An der Waimamaku ­ Küste.

wenige Meter durch fast stehendes Gewässer, aber in ein paar Stunden steht der Meeresspiegel so hoch, dass wir nicht mehr zurück auf die andere Seite kämen. Für Landeier wie uns ein schwer einzuschätzender Faktor, er gibt der sonst einfachen Wanderung einen spannenden Kick.

Nach rund vier Stunden stehen wir am Waimamaku­Inlet vor den Überresten einer Saturday Night Party. Fünf sehr entspannte junge Leute, die vor einem aufgebockten, reifenlosen Geländewagen die letzten Reste aus den Flaschen leeren, vielleicht gerade die letzte Zigarette geteilt haben und sich allmählich an den Gedanken gewöhnen, dass das Wochenende dem Ende zugeht – es ist Montagnachmittag.

Neuseeland hat 15.000 Kilometer Küste bei rund 270.000 km² Fläche. Zwar gibt es ein paar wenige Länder, die ein noch „besseres“ Küstenverhältnis aufweisen. Wenn man noch die nur knapp fünf Millionen Einwohner in die

Waagschale wirft, dünnt die Länderkonkurrenz schon aus, und es bleibt definitiv kein Ziel mehr übrig, das man für einen mehrwöchigen Urlaub auswählen würde. Zwar eignen sich auch in Neuseeland nicht alle Küstenbereiche zum Wandern. Aber es sind doch so viele, dass man ewig unterwegs sein könnte. Eine herrliche Art, das Land kennenzulernen, ist es allemal.

Auf der Nordinsel sind vor allem die Abschnitte um den nördlichsten Punkt, Cape Reinga, und der Waimamaku Track attraktiv sowie das Südende bei Wellington. Kurze Küstenwanderungen finden sich aber auch überall dort, wo pittoreske Strände existieren, etwa rund um die White Cliffs bei New Plymouth oder am Honeycomb ­Rock bei Glendhu.

die Mutter aller Tracks

“Check the tide ­ schedule first! Vor 11.45 Uhr können Sie den Inlet nicht queren, wegen der Flut.” Bestimmt kennen die Rangerinnen und Ranger im Visitor

Center in Nelson die Begriffe Ebbe und Flut auch auf Koreanisch, Japanisch und Spanisch. Bei der Planung des bekanntesten Coastal Track spielen sie eine wesentliche Rolle. Schlimmer als der rigideste Zugfahrplan bestimmen die Gezeiten den Abel Tasman Track. Drei bis fünf Tage geht es durch subtropischen Küstenwald und über herrliche Sandstrände. Tausend Grüntöne lösen sich ab mit dem Blaugrün des Meeres und dem Ocker der Strände. Ein einfacher Weg folgt der abwechslungsreichen Küstenlandschaft. Alle paar Stunden erreicht man einen Campingplatz und viermal eine Selbstversorgerhütte. Die gute Infrastruktur und der einfache Wegcharakter ziehen Besucher aus der ganzen Welt an. Neben den drei fitten Collegegirls sind einige zähe, allein reisende Asiatinnen unterwegs, die deutsche Wandergruppe und das Pärchen aus Frankreich. Manch Backpacker entdeckt hier seine Liebe zum Wandern. Ab und zu humpelt ein abgekämpfter Wanderer mit viel zu großem Gepäck über den Strand. Nachmittags läuft an den Hütten dann der Kontest „Die Fersen mit den größten Wasserblasen“ – der Abel Tasman Track ist nicht nur Traumlandschaft, sondern für manch Wanderneuling auch Selbstversuch und Herausforderung.

Ein Maorikrieger mit blutrot bemaltem Gesicht begrüßt uns am Eingang des Abel Tasman Nationalparks. Die Schnitzfigur steht am nördlichen Ende der Tour. Feiner Nieselregen lässt sein Gesicht glänzen. Frieren muss er jedoch nicht, trotz des leichten Windes fühlen sich die etwa 20 Grad angenehm an. Mitte November, zu Beginn der Sommersaison in Neuseeland, sind auch für Kurzentschlossene noch Hütten­ oder Campplätze verfügbar. Zur Hochsaison rund um Weihnachten wird es voll und man muss seinen Platz per Internetbuchung Monate im Voraus reservieren.

Meeresrauschen, Vogelzwitschern und immer eine angenehme Brise – Neuseelands Nordinsel.
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Einsame Strände findet man häufig, bei den Gezeiten gilt Eigenverantwortung.

Zwei Schopfwachteln trippeln eine Weile vor uns her. Ein triefnasser Wanderer und zwei fröhliche Mamas mit ihren Jungs sind die einzigen Begegnungen für die nächsten zwei Stunden bis zur ersten Hütte. Dass der dichte Wald zu beiden Seiten nur so vor Leben strotzt, ist aber zu hören: Konzert mit großem Orchester ist heute angesagt, ein paar Solomusiker haben eine Einlage, unter ihnen ein Panflötenspieler und ein Sopran. Wie gerne würde ich die Vögel sehen, die zu diesen Melodien gehören. Das Farndickicht verbirgt alles. Meterhoher pinkfarbener Fingerhut säumt den Weg und bildet den Kontrast zum allgegenwärtigen Grün. Die Weganlage erlaubt es, sich umzusehen. Was heute als Whariwharangi­Hütte genutzt wird, war früher eine abgelegene Farm, die 1898 von ihrem Erbauer von den Maori gepachtet wurde. Der Track folgt dem alten Farmweg und schlängelt sich von Rippe zu Rippe. „Hi. Bisschen nass heute, was?“ Eine junge Rangerin bringt die Hütte gerade in Ordnung. Sie verspricht besseres Wetter für die zweite Tageshälfte. Obwohl daraus nichts wird, genießen wir diesen wildesten und einsamsten Teil des Abel Tasman Tracks. Die meisten Wanderer beginnen im Süden, in Marahau, und wandern bis Totaranui, wo sie sich entweder von einem Boot zurückbringen lassen oder per Bustransport die weit durchs Hinterland führende Straße nutzen.

das andere ende der Welt

Lautes Vogelgeschrei schallt über die Klippen am Separation Point. Eine ganze Tölpelkolonie scheint hier die Felsen zu bewohnen. Zu sehen sind allerdings nur ein paar wenige und selbst diese zeigen beim Näherkommen ihre wahre Plastiknatur. Ein Projekt des Nationalparks versucht, mit Pappkameraden und per Lautsprecher Tölpel anzusiedeln. Verrückte Welt. Ob sie damit Erfolg haben werden? Zumindest die Seehunde fühlen sich auch ohne Lockmittel wohl und räkeln sich auf den Felsblöcken.

Auch mit einem anderen Natur

schutzprogramm ist das DOC, das De

partment of Conservation, nicht unumstritten. Mit Tausenden von Giftfallen versucht man der Possum­ und Rattenplage Herr zu werden, die die heimischen Vögel bedroht. So sehr man sich in Neuseeland darüber einig ist, dass die Possums ein lästiges Ungeziefer sind, so zwiespältig wird der Einsatz von Gift zu ihrer Bekämpfung gesehen, da die verwendeten Stoffe auch für andere Tierarten und für den Menschen höchst schädlich sind. Spätestens bei den großflächigen Gifteinsätzen per Helikopter ist für viele Neuseeländer die Schmerzgrenze erreicht.

Naturschutz und Erhalt der Arten sind für Neuseeländer ohnehin ein omnipräsentes Thema. Als Besucher wird man damit schon konfrontiert, bevor man den Boden des Landes betritt. Die ­

selbe Zeit, die man andernorts aufbringt, um ein Visum zu beantragen und sich durch vielseitige Formulare klickt, verwendet man hier, um die letzte Erdkrume aus den Sohlen der Wanderschuhe zu bürsten und die Grashalme aus den Falten des Zelts zu entfernen. Im biologisch­ chemischen Hochsicherheitstrakt des Flughafens wird dann dennoch alles einer strengen Kontrolle unterzogen. Nach rund einer halben Stunde öffnet sich die Klappe des Kontrollschalters, ein Beamter reicht uns die Einzelteile des Zelts, strahlt und sagt fachmännisch: „Sieht toll aus, euer Zelt. So leicht! Seh ich selten.“

Wunderschön und ganz einfach Zurück auf den Abel Tasman Track: Nach rund fünfzehn Kilometern Wegstrecke an diesem Tag ist Totaranui erreicht. Auf einer Sandpiste gelangt man hierher auch per Auto, sodass es zusätzlich zum Campingplatz für die Wanderer auch ein riesiges Areal für Urlauber gibt. Der Weiterweg am Tag zwei ist vom beständigen Blick auf die Uhr geprägt. 13.15 Uhr abzüglich eineinhalb bis zwei Stunden. Das ist die Deadline, die aufgrund der Gezeiten für die Überquerung der großen Meeresbucht vorgegeben ist.

Farne, Farne, Farne. Große, kleine. Dunkelgrün, hellgrün und mit roten Spitzen. Mit filigranen Blättern, mit kleinen Blättern und zarten Ästchen.

Technisch einfach, aber sagenhaft schöne Vegetation: der Abel Taslman Coast Track. Kormorane warten auf frischen Fisch. Die beliebte Mehrtageswanderung durch den Nationalpark zieht viele Touristen an.
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Mit etwas Glück kann man an den Küsten Robben beobachten.

Manche wachsen als grüner Flaum am Boden, andere haben sich auf den Stämmen von Bäumen angesiedelt und die größten stehen als meterhohe Bäume im Urwald. Über allem liegt der süßliche Geruch des Harzes, das einige der Sträucher verströmen. Meist liegt er wie eine zarte Parfümnote über dem Wald, manchmal ist er so intensiv, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich ihn noch als angenehm empfinden kann. Zu erleben gibt es also viel auf den gut zwei Stunden bis zum Awaroa­Inlet. Diese große, flache Bucht steht bei Flut unter Wasser, bei Ebbe kann man sie zu Fuß überqueren und bekommt nur an den wenigen Bachquerungen nasse Füße. Austernfischer und Sumpfhühner suchen die riesige Schlickfläche nach Krebsen und Muscheln ab. Einige Hundert Meter weiter fließt noch ein breiter Fluss. Wir sind zu früh. Eine halbe Stunde später gehen wir dennoch los. Über graugrünen Schlick geht es auf den ersten Bach zu. Hunderte von Muschelschalen knacken unter den Schuhsohlen. Der erste Bach reicht bis übers Knie, der zweite nur noch bis zu den Unterschenkeln. Wer wirklich zum besten Zeitpunkt quert, wird vermutlich nur knöcheltief durch Wasser waten. Wer die eineinhalb bis zwei Stunden vor oder nach Ebbe ausreizt, bekommt ein Fußbad bis zum Knie. Noch früher oder später sitzt man für einen halben Tag am Rand der Bucht fest.

Die dritte Etappe von Awaroa nach Marahau wird zu einem allmählichen „Zurück in die Zivilisation“, unterbrochen von vielen malerischen Buchten. Vor allem manche der Zeltplätze liegen wunderbar: hoch genug, um sicher vor der Flut zu sein und doch so nah am Meer, dass man jederzeit zum Strandspaziergang aufbrechen kann. Ein paar platt gedrückte Stellen im Gras, wo bereits Zelte standen, ein einsamer Wasserhahn und ein dunkelgrüner Plastikzylinder, der die Toilette darstellt – mehr ist es nicht.

Die Dichte der Zeltplätze, die Anzahl der Wanderer und der draußen vor der Küste vorbeifahrenden Boote zeigen an, wie nah man am Trackende in Marahau ist.

Ein letztes Mal steigen wir an der Coquille Bay ab zum Strand. Sacht spült die Brandung um unsere Füße. Es ist warm, mit ein paar Tagen Verspätung hat sich das schöne Wetter eingestellt, das uns die Rangerin versprochen hatte. Das Meer leuchtet blau, wenn man oben vom Track hinabblickt. Ein paar Möwen segeln über die Bucht, dann heben sie ab und fliegen Richtung Marahau. In rund einer Stunde werden auch wir dort sein und den Abel Tasman Track beenden.

Was hatte eine der beiden Mamas gesagt, die uns kurz nach dem Eingangsgate begegnet waren: „Es ist wunderschön. Und ganz einfach. Nur 60 Kilometer immer geradeaus.“

d ie t ouren

WAimAmAKu tr AcK

Neuseeland Nordinsel

Ausgangspunkt: Parkplatz am Ende der Signal Station Road, an der Waimamaku Beach Road gelegen(ca. 50 m)

endpunkt: Mündung des Waimamaku River (0 m)

höhenunterschied: ca. 200 Hm

l änge: 10 km

g esamtdauer: 1 Tag, 4 Stunden einfach

beste Jahreszeit: Oktober–April

Karten: New Zealand TopoMaps, LINZ, 1:50.000, AW26 und AW27

charakter: Schöne Wanderung entlang der abwechslungsreichen Küstenlinie. Kaum begangen.

schwierigkeiten: Der Weg ist technisch einfach. Über die Gezeitentabelle muss man sich aber vorab informieren. Die Rückkehr zum Ausgangspunkt ist am einfachsten, wenn man auf demselben Weg zurückgeht oder – falls diese Möglichkeit besteht – ein zweites Fahrzeug am Endpunkt abstellt.

Abel tAsmAn tr AcK

Neuseeland Südinsel

Ausgangspunkt: Marahau (2 m)

Öffentliche verkehrsmittel: diverse Anbieter, die Transportmöglichkeiten per Bus oder Kleinbus nach Marahau, Totaranui oder Wainui bieten, sowie Bootsverbindungen entlang der Küstenlinie zwischen Marahau und Totaranui.

endpunkt: Totaranui oder Wainui (5 m)

höhenunterschied: wenige 100 Hm pro Tag, insgesamt ca. 800 Hm

l änge: 60 km

g esamtdauer: 3–5 Tage mit max. 4 ½ Stunden

beste Jahreszeit: ganzjährig möglich, von Oktober bis April herrscht „season“.

Karten: New Zealand TopoMaps, LINZ, 1:50.000, BN25 und BP25

unterkunft: Campingplätze auf einfachem Niveau und insgesamt 4 Hütten. Sowohl Campplätze wie Hütten müssen zwingend vorab über das DOC gebucht werden. Die Online ­ Plattform wird ein halbes Jahr im Voraus geöffnet. In der Nebensaison kann man auch vor Ort noch Übernachtungsplätze bekommen.

charakter: Einfache Wanderung im Abel Tasman Nationalpark durch subtropischen Wald und über Sandstrände. Viel besucht und auf der Highlight­ Liste internationaler Traveler.

reportAge Neuseeland
Ein Eingangsportal markiert den nördlichen Beginn des Abel Tasman Tracks.
❙ 11
Die Küste des Abel Tasman Nationalparks ist auch bei Kajakfahrern beliebt.

Die Sächsische Schweiz war nicht neu für uns, immerhin hatten wir sie schon auf dem Elberadweg durchquert und einen guten Eindruck von Land und Leuten heimgenommen. Die bizarre Sandsteinwelt war jedoch lediglich als Kulisse vorübergezogen. Dass es dort zu Fuß noch viel zu erleben geben würde, machten uns die vielen Bilder im Wanderführer klar, den wir damals mitgenommen hatten. Er beschreibt den 114 km langen Malerweg, der erst 2006 als Rundwanderweg eröffnet wurde, sehr anregend. Er soll an jene Maler der Romantik erinnern, die es immer wieder hierherzog, vor allem David Caspar Friedrich. Sein bekanntestes Bild, der „Wanderer über dem Nebelmeer“, entstand hier.

Wie kommt man nun von Baden bei Wien in die Sächsische Schweiz ? Rosa Waldherr und ich, Gerit Stöhr, wählten den Flixbus, der uns in knapp sieben Stunden und um 70 Euro von Wien nach Dresden brachte, von dort ging’s mit dem Lokalexpress nach Pirna. Die Quartiere waren gebucht, und schon vor der Abreise hatten wir beschlossen, die Tagesetappen zu verlängern und die Tour auf sieben Tage zu verkürzen.

11. Oktober: Wir starten unsere Tour nach der Busfahrt durch Pirna im Liebethaler Grund. Nach wenigen Kilometern entlang der Wesenitz stehen wir unter den Klängen der Ouvertüre Lohengrins vor dem größten Wagnerdenkmal der Welt. Der Tondichter hat 1846 unweit von hier große Teile dieser Oper komponiert. Bei Stadt Wehlen trafen wir wieder auf die Elbe, um nach 24 km über die moosigen Schwedenlöcher unser Etappenziel Rathewalde zu erreichen. Hier beschlossen wir, angesichts schmerzender Schultern ab nun das generell angebotene Gepäckservice in Anspruch zu nehmen. Der

schwere Rucksack wurde nun von den Quartiergebern zum nächsten Etappenziel transportiert, was sich pro Person mit 82 Euro zu Buche schlug. Empfehlenswert!

12. Oktober: Durch die Wolfsschlucht und den Schindergraben kamen wir zum lieblichen Ort Hohnstein mit seiner Handpuppenspieltradition und hat­

ten dann noch den aussichtsreichen Adamsberg zu bezwingen, bevor wir nach 22 Kilometern im Etappenziel Altendorf eintrafen.

13. Oktober: Dieser Tag ist der Höhepunkt des Malerweges. Der Weg führt immer wieder über Stiegen und Leitern mitten durch die Felsenwelt der Schrammsteine, über die Bastei, zu ei­

Sehen, was schon die Maler sahen

Gerit Stöhr und Rosa Waldherr waren auf dem Malerweg durch die Sächsische Schweiz unterwegs.

Text: gerit stöhr und hans egger

Auf dem Pfaffenstein. Pirna, Start unserer Wanderung. Die Stadt Wehlen an der Elbe. Das tschechische Prebischtor.
12 reportAge Magazin 4 | 2023 Auf dem Malerweg

nem Felsentor namens Kuhstall und zu immer neuen Aussichtspunkten. Einen kleinen Haken hatte das Paradies. Es regnete den ganzen Tag kräftig, die Leitern waren nass, die Blickpunkte nebel verhangen und der schöne Wasserfall im Kirnitzschtal erinnerte uns lediglich an den rasch steigenden Feuchtigkeitsgrad unserer Bekleidung. Die warme Dusche am Tagesziel Neumannmühle und das gute Abendessen hoben die Stimmung wieder auf unser übliches Niveau.

14. Oktober: Die 13 km nach Schmilka waren trotz der Überschreitung des über 500 Meter hohen Gr. Winterberges rasch abgespult, wir nahmen deshalb noch das tschechische Prebischtor, eine gewaltige Sandsteinbrücke, ins Programm auf. Für diesen Abstecher nutzten wir einen stündlich verkehrenden Kleinbus. Es war dann noch immer Zeit, sich im gefühlt schönsten Dorf Sachsens mit seinen denkmalgeschützten Häusern um­

ecKdAten Zum mAlerWeg

114 km in 7 Etappen, Ausgangs­ und Endpunkt: Pirna. Ein großes m weist den Weg. Ideale Jahreszeit: Herbst und Frühling.

malerweg Wanderführer von Hikeline, 4. Auflage 2020, 11,95 Euro Eine vorzeitige Reservierung der Unterkünfte ist empfehlenswert, im

gut beschrieben!

zusehen. Man pflegt dort sehr sorgfältig die Tradition als Schifferdorf, als auf der Elbe noch Holz geflößt sowie Getreide und Sandstein transportiert wurden. Diese Aktivitäten sind allerdings Geschichte und man merkt, dass viele Bewohner bereits anderswo Arbeit gefunden haben.

15. Oktober: In den Morgenstunden wechselten wir bei Nebel mit der Fähre aufs linke Elbeufer. Ohne Nebel präsentierte sich dann die Aussicht vom Papststein, grandioser ist allerdings das Panorama vom Pfaffenstein mit seinem

Blick auf die Felsnadel Barbarine, dem Wahrzeichen der Region und Zentrum der Kletteraktivitäten. Nicht wenige Kletterer aus unseren Kalkalpen standen schon ratlos vor den spärlich abgesicherten Kletterrouten auf der Suche nach Griffen, während sächsische Kletterer im Kalk auf Anhieb Triumpfe feiern konnten. Nach 26 km hatten wir das kleine Pfaffendorf erreicht, dessen Feuerwehr eine Partnerschaft mit den Florianis aus Baden pflegt.

15. Oktober: Nach einem etwas verspäteten Frühstück – der Gastgeber hatte sich „verruht“ – erreichten wir nach wenigen Kilometern Ort und Festung Königstein. Kurfürst Christian I. hatte 1589 den Ausbau der Felsbastion zur mächtigsten, nie bezwungenen Wehranlage Sachsens befohlen. Nun wurde es ebener, die letzten der 30 Tageskilometer bis nach Pirna ging es der Elbe entlang, wo wir schon etwas hungrig das Angebot frischgepflückter Himbeeren aus Kinderhand gerne annahmen.

Der Rückblick ist sehr positiv. Der Weg ist gut ausgebaut und markiert, die Landschaft überaus abwechslungsreich, und die Sachsen sind freundliche und hilfsbereite Leute. Nachmachen!

Auf der Bastei ist man nur bei Regen allein. Die Bastei, das Herz der Sächsischen Schweiz. Die Barbarine –Kletterziel der Elite. Die geschichtsträchtige Festung Königstein. Wanderführer
13 Magazin 4 | 2023
Fotos : Rosa Waldherr, Wikipedia

Neben den klassischen Wanderführern und ­karten wurden in den letzten Jahren immer mehr Tourenplaner und Apps entwickelt. Das „Abenteuer Wildnis“ lockt auch die von der Couch, die sonst mit Wandern nichts am Hut haben. Einfach losgehen oder radeln und dem Pfeil auf dem Smartphone folgen. Welche fatalen Folgen das haben kann, wurde in der letzten Ausgabe berichtet. Heute beschäftigen wir uns damit, wie das ÖTK­Wanderwegenetz auf das Smartphone kommt. Das digitale Wanderwegenetz zeigt dir nicht nur den Verlauf von Wegen, sondern auch welche Bedingungen vor Ort, wie Wegsperren und aktuelles Wetter.

Damit das Wegenetz routingfähig ist, muss ein virtuelles Abbild der Natur erschaffen werden. Routingfähig ist eine Karte dann, wenn über die Eingabe von Start­ und Zielpunkt (und ggfs. von Zwischenzielen) der Tourenplaner anhand der ausgewählten Sportart selbst die optimale Route ermittelt: Höhenmeter, Länge, Steigungen werden automatisch berechnet. Begleitinformationen zur Anreise, Parkplätze, Bahnhöfe, Bushaltestellen, gastronomische Betriebe und Sehenswürdigkeiten bekommt man beim Marktführer gleich mit serviert. Das digitale Wanderwegenetz zeigt nicht nur den Verlauf von Wanderwegen, sondern auch die Bedingungen vor Ort: gesperrte Wegabschnitte, aktuelles Wetter. rasterkarte vs Vektorkarte Um Wanderkarten zu digitalisieren, wäre es das Naheliegendste, sie einzuscannen. Das hat aber Nachteile: Die Karte kann nur in dieser Größe angezeigt werden und braucht viel Speicherplatz. Die Datenmenge für ganz Österreich beträgt etwa 4 GB.

Die amtlichen Karten sind sogenannte Rasterkarten, vergleichbar mit einer eingescannten Papierkarte. Sie bestehen aus einer zweidimensionalen Ebene und enthalten nur die dort aufgedruckten

digitalisierung der Wanderwege

Wie kommt das ÖTK­Wanderwegenetz aufs Smartphone?

Eine Vermessungstour mit m ichael platzer von der ÖTK­Zentrale.

und generalisierten Informationen. Vergrößert oder verkleinert man Rasterkarten, werden sie pixelig. Kostenlos verfügbar ist die Österreichische Karte im Maßstab 1:1 Million bis zu 1:50.000 in der AMap online oder AMap mobile.

Vektorkarten hingegen sind eigens für die digitale Welt geschaffen worden. Hier liegen die Informationen auf mehreren Ebenen. Je nach Zoom­ Stufe können bestimmte Details ein­ oder ausgeblendet werden. Die Karte bleibt unabhängig von der Zoomstufe detailgetreu und scharf. Vektorkarten sind den Rasterkarten deutlich überlegen. Sie sind routingfähig und laden sehr schnell.

Ein Beispiel einer Vektorkarte ist Open Street Map (kurz OSM), eine frei verfügbare, digitale Karte. Weil keine Lizenzgebühren verlangt werden, nutzen viele Apps und Onlineportale im Outdoorbereich OSM als Datengrundlage. Sie hat einen Nachteil: Das Wegenetz ist nicht verifiziert, weder durch die alpinen Vereine noch durch Landesvermessungsämter. Die Daten stammen von

Bild 1: Vogelbergsteig, Dürnstein: Dokumentation der Wegsicherungspunkte. Bild 2: Digitalisierung des Schlangenweges zum Karl
Ludwig
Haus auf die Rax.
14 Magazin 4 | 2023 reportAge Digitalisierung der Wege

Privatpersonen (Mappern), die in ihrer Freizeit die Natur nach freiem Ermessen erfassen. Die Einträge können von jedermann zu jeder Zeit verändert werden Es gibt keinen Urheberschutz, wie das bei Landkarten vom ÖTK oder dem BEV der Fall ist (§ 2 Z. 3 UrhG). (Bild 1)

Wege digital nachzeichnen

40 Prozent des österreichischen Wanderwegenetzes haben die Mitglieder des ÖTK vor über 150 Jahren in mühevoller Handarbeit errichtet und erhalten diese heute noch. Damit die rund 20.000 Kilometer Wege und Steige den Weg aufs Smartphone finden, ist einiger Aufwand nötig: Der Weg muss in seiner gesamten Länge zu Fuß abgegangen und klassifiziert werden. Zusätzlich wird jede „Weganlage“, ob Sitzbank, Brücke, Sicherungspunkte, Leiter, aber auch jede Wegetafel dokumentiert.

Während der Begehung wird der Wegverlauf „getrackt“, also aufgezeichnet. Viele Wanderer machen es nicht anders.

Am Ende des Tages erhält man eine Dokumentation des Weges und seiner Anlagen. Smartphones oder GPS ­ Geräte mit Kamera schreiben in das Foto die Koordinaten. Ohne diese

Grundlagenarbeit ist die anschließende Digitalisierung nicht möglich. Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit, das digitale Nachzeichnen der Wege. Der Track wird auf ein Orthophoto projiziert, um annäherungsweise zu wissen, wo man an diesem Tag unterwegs war. Auf hochauflösenden Orthophotos sind die Wanderwege größtenteils gut zu erkennen, wie im Bild 2 am Beispiel des Schlangenweges zum Karl­LudwigHaus. Dieser Weg kann digital nachgezeichnet werden und in einem Datenformat zur Speicherung von Geodaten exportiert werden.

laser hilft Wege zu finden 80 Prozent des ÖTK­Wegenetzes ist mit Wald bedeckt, hier beißen sich GPSEmpfänger die Zähne aus. Der aufge

zeichnete Track liefert keine verwertbaren Ergebnisse. Er dient lediglich der groben Orientierung. Dort, wo der Wald die Sicht behindert, kann das Wegenetz unter Verwendung des digitalen Geländemodells (DGM) aus Airborne Laser Scanner Befliegungen sichtbar gemacht werden. Aus einem Flugzeug oder einer Drohne heraus wird die Fläche mittels Laser abgetastet. Bei Vegetation braucht es mehrere Reflexionen, bis ein Laserstrahl bis zum Geländeboden durchdringt und so das Gelände erfasst. Bei der Nachbearbeitung werden alle NichtBodenpunkte von den Bodenpunkten getrennt und auf diese Weise der Bewuchs rausgerechnet. In Nadelwäldern ist eine Durchdringungsrate von rund 30 Prozent gegeben. Im Bild 3 am Beispiel Vogelbergsteig ist der Weg nur durch Laser zu erkennen.

Mit Kompass und Schrittzahl

Was tun, wenn auch das digitale Gelän­

demodell den Weg nicht erkennen lässt? Das ist oft bei Trampelpfaden der Fall, die sich kaum vom übrigen Gelände abheben. Hier wird mit Kompass vermessen: Richtung und Entfernung für jede Teilstrecke wird aus Kompasswinkel und Schrittzahl ermittelt. In Bild 4 ein Beispiel von einem mit Kompass und Schrittzahl vermessenen Serpentinenweg. Zusätzlich trägt man Einzelheiten ein, wie Böschung, Bach, Hochsitz, Bank, Wegweiser und Hinweistafeln. Alle Ungereimtheiten, Lücken oder Fehler erfordern einen erneuten Gang ins Gelände.

Die scheinbar bequemere Methode ist die Vermessung mit einer GNSS ­Antenne, eine anspruchsvolle und zeitaufwendige Angelegenheit. Um Ergebnisse im Submeterbereich zu erhalten, ist ein kostenpflichtiges Korrektursignal notwendig, ohne dem selbst eine Vermessungsantenne keine besseren Ergebnisse liefert als ein Smartphone. Jede Stelle, wo der Weg seine Richtung ändert, muss mit der Antenne abgesteckt und oft bis zu 15 Minuten verharrt werden, bis der Punkt eingemessen ist. Für den Ausschnitt im Bild mit über 30 Messpunkten benötigt man einen Tag. Mit der Kompassmethode ist man den Weg in der Hälfte der Zeit zwei Mal abgegangen.

ÖTK-Wege als Opendata

Der ÖTK stellt die digitalisierten Wege als OpenData für das BEV, Kartenverlage und den Marktführer Outdooractive. com kostenlos zur Verfügung. Outdooractive ist bekannt dafür, die besten Outdoor ­Karten zu haben, da rechtlich abgesicherte Wegdaten aller Vermessungsämter Europas als Grundlage dienen. Diese werden von Kartografen mit touristischen Daten einer Region verknüpft.

Der ÖTK bietet seinen Mitgliedern Schulungen mit der Outdooractive ­App an (https://gps.oetk.at). Bei Interesse an der digitalen Wegearbeit schreib uns bitte an wege@oetk.at

Bild 4: Vermessung eines Wanderweges mit Kompass und Schrittzahl.
15 Magazin 4 | 2023
Bild 3: Vogelbergsteig, Dürnstein: links GPS ­Track, rechts Nachzeichnen des tatsächlichen Wegeverlaufes anhand eines Höhenmodellrasters ❙

Gold ist ein faszinierendes Metall, es lässt sich verhältnismäßig leicht bearbeiten und es kommt in der Natur auch in gediegener Form vor. Gold verändert sich auch über Jahrhunderte hinweg nicht und verliert nicht seinen schimmernden Glanz. Gold war immer Inbegriff von Reichtum und Macht, Kaiser und Könige, Fürsten und Päpste strebten danach, es wurde verherrlicht, aber auch verdammt. Schon in der Tragödie „Faust“, Erster Teil, von Johann Wolfgang Goethe heißt es: „So was hab ich mein Tag’ nicht gesehn! Ein Schmuck, mit dem könnt’ eine Edelfrau am höchsten Feiertage gehn. … Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles! Ach wir Armen!“

Schon im Altertum war bekannt, dass die Bäche und Flüsse im Bereich der Tauern Gold mit sich führten, und es ist anzunehmen, dass sich bereits die Taurisker als Goldwäscher betätigten. Tatsache ist, dass Gold aus Noricum bis nach Rom gebracht wurde, und es hat sogar der Ertrag der norischen Goldwäschereien den Goldpreis auf dem römischen Markt um die Mitte des zweiten vorchristlichen Jahrhunderts um ein Drittel zu senken vermocht. Die erste urkundliche Erwähnung von einem Bergbau geht allerdings erst auf das Jahr 1446 zurück, denn damals gab es bereits im Mölltal Edelmetallgruben. Nur wenige Jahrzehnte später gab es einen plötzlichen Aufschwung, ein Bergwerksbetrieb nach dem anderen schoss förmlich aus dem Boden. Die genaue Ursache dieses Booms dürfte in einer Verbesserung der Erzaufbereitung zu suchen sein.

Nach golde drängt, am golde hängt doch alles

g erhard s chirmer erzählt die Geschichte des Goldbergbaus in den Hohen Tauern. Bergstation des Materialaufzugs bei Kolm Saigurn. Sammlung Fischhuber
16 Magazin 4 | 2023 Goldbergbau Alpingeschichte
Sonnblick, Goldzechkopf und Hocharn. Foto F. Krügler

Während der Blütezeit des Goldbergbaues im Land Salzburg, die etwa von 1520 bis 1560 dauerte, herrschte in den Hohen Tauern ein Leben wie nie zuvor. Rauris zählte damals mehr als 3.000 Einwohner (heute nur etwa 2.500) und von den höchsten Höhen bis zu den Talsohlen suchte man nach Gold. Allerdings lagen die fündigsten Stellen in Höhen zwischen 2500 und 3000 Metern. Geschürft wurde ganzjährig, also auch während des Winters. Als Hauer führte man damals ein hartes, gefährliches und entbehrungsreiches Leben. Das Gestein wurde mit Hammer und Schlägel aus dem Fels herausgeschlagen, manchmal entfachte man auch ein Feuer, um später das heiße Gestein mit Wasser zu übergießen. Durch die jähe Abkühlung zersprang der Fels und ließ sich dadurch etwas leichter bearbeiten. Schießpulver war damals bereits bekannt, als Sprengmittel wurde es allerdings erst viel später benutzt.

Man hat ziemlich genau ermittelt, wie viel Gold zur Blütezeit abgebaut wurde. Diese Berechungen ergaben, dass allein im nördlichen Goldfeld rund 2,000.000 Tonnen Erz mit rund 26 Gramm Gold pro Tonne erhauen wurden, das ergibt 52.000 Kilogramm Gold Gesamterzeugung.

Damals gab es zahlreiche Familien, die durch das Tauerngold reich geworden waren. Unter den bekanntesten und reichsten Gewerken findet sich die Familie des Christian Weitmoser, der mit dem weltlichen, aber auch mit dem geistlichen Hochadel eng befreundet war. Seine Töchter heirateten durchwegs in angesehene Adelsfamilien ein.

Auffallend ist der rasche Verfall des Edelmetallbergbaues, der um etwa 1580 einsetzte. Schon nach nur vierzig Jahren waren nur mehr spärliche Reste vorhanden, von denen sich einige wenige mühsam bis ins 18. Jahrhundert halten konnten, um schließlich im Laufe des 19. Jahrhunderts ganz zu verschwinden, nachdem es unter Ignaz Rojacher einen kurzen Aufschwung gegeben hatte.

eis statt gold

Die Ursachen dieses plötzlichen Verfalls sind vielfältig. So etwa gab es gegen Ende des 16. Jahrhunderts eine Klimaverschlechterung, es wurde kälter und die Gletscher in den Alpen stießen gegen die Täler vor. Dieser Umstand setzte vor allem den ergiebigeren Lagen zu, die sich, wie wir ja bereits wissen, in Höhen bis zu 3.000 Metern befanden. Die Stollen vereisten und Knappenhäuser und andere Gebäude fielen dem vordringenden Eis zum Opfer. Eine nicht unbedeutende Rolle spielten auch große Mengen an Gold, die aus der Neuen Welt nach

Europa gelangten. Nicht vergessen sollte man auch die kriegerischen Auseinandersetzungen und die Religionsverfolgungen jener Zeit. Knappen und Gewerken waren vielfach Anhänger des evangelischen Glaubens, sie wurden des Landes verwiesen und siedelten sich oft in Siebenbürgen an, wo ihnen Glaubensfreiheit zugesagt wurde.

Später waren es ausschließlich die Salzburger Erzbischöfe, die ihre Baue weiterführten, allerdings bedeutete dies nicht viel mehr als eine produktive Arbeitslosenfürsorge, um die ärgste Not in den Tälern zu lindern.

An späteren Versuchen, den Goldbergbau doch noch zu retten, hat es nie gefehlt. 1832 baute man eine mit Wasserkraft betriebene Aufzugsmaschine, die von Kolm Saigurn zum Radhaus nächst dem Knappenhaus „Neubau“ (heute das Naturfreunde ­ Schutzhaus) hinaufführte. Das gewaltige Defizit konnte auch diese Einrichtung nicht verhindern. Die für die damalige Zeit einmalige technische Anlage lockte aber viele Fremde an. Der Topograph und Bergsteiger Anton von Ruthner, der die Bahn als Fahrgast kennengelernt hatte, schrieb darüber:

„Die Neigung der Bahn beträgt durchschnittlich 28 Grad, steigt aber bis zu 55 Grad, sobald sie an den Felswänden

Der Sonnblick aus dem Maltatal. Verlag Gustav Jäger, um 1885, ÖTK­Archiv Das Zittelhaus auf dem Hohen Sonnblick. Foto F. Krügler
17 Magazin 4 | 2023
Gratanstieg auf den Hohen Sonnblick. Foto F. Krügler

hinabgeht, und es verlangt begreiflicherweise Schwindelfreiheit, wenn man auf der von den Felsen abstehenden Bahn plötzlich nahezu aufrecht stehend in einer Art Luftfahrt in die Tiefe hinabgleitet. Der Maschinenmeister kennt allerdings seine Bahn und ein Blick auf das Seil belehrt ihn, an welcher Stelle der Wagen eben dahin fährt und weiß er ihn an einer Felswand angelangt, so bremst er das Rad. Es kommt aber auch

AusgeWählte liter Atur merian, Heft Salzburg­ Land, Jg. XXII, Nr. 11, Marburg 1969;

pinzgauer heimatbuch, 1966;

Ferdinand Tremel, Wirtschafts- und sozialgeschichte Österreichs, Wien 1969;

Rudolf Preuss, l andschaft und mensch in den hohen tauern, Würzburg 1939;

Adolph Schaubach, d ie deutschen Alpen, Jena 1867;

Franz Michael Vierthaler, meine Wanderungen durch salzburg, berchtesgaden und Österreich, Wien 1816;

Dr. Anton von Ruthner, berg- und g letscherreisen in den österr. hochalpen, Wien 1864;

Franz Ertl, Dr. Gerhard Niedermayr und Robert Seemann, tauerngold (Veröffentlichungen des Naturhistorischen Museums Wien, Neue Folge 10), Wien 1975;

l apis – Monatsschrift für Liebhaber und Sammler von Mineralien & Edelsteinen, Jg. 3, Juli/August 1978.

vor, dass in Folge eines kleinen Irrthums von einigen Klaftern die Bremsung erst dann erfolgt, nachdem man das Ärgste, den Übergang vom festen Boden auf den obersten Theil einer riesigen Wand, noch in sausendem Galopp zurücklegte, und um dieß ohne Angst durchzumachen, muß man wahrlich starke Nerven haben!“

heute suchen Touristen

1880 kaufte der Rauriser Bergmann Ignaz Rojacher die Gruben und versuchte, sie zu modernisieren. Doch der jährliche Ertrag von 43.200 Gulden war immer noch viel zu gering, sodass Rojacher bereits 1888 verkaufen musste. Eine französische Gesellschaft trat damals als Käufer auf, doch auch sie vermochte den Untergang nicht mehr aufzuhalten. Den

bisher letzten Versuch, hier Gold zu schürfen, unternahm zwischen 1917 und 1927 Dr. Karl Imhof, doch auch er scheiterte. In dieser letzten Phase betrug der mittlere Gehalt an Edelmetall 12,7 g Gold und 101,5 g Silber je Tonne an abgebautem Gestein. Während des „Dritten Reichs“ wurde oft vom „Tauerngold“ gesprochen, man trieb sogar einige Probestollen in den Berg, jedoch ohne wirklich fündig zu werden.

Heute wurde in den Tauerntälern das Goldwaschen als touristische Betätigung wieder entdeckt. Abenteuerlustige können in den Gebirgsbächen nach Gold suchen, die entsprechende Ausrüstung wird zur Verfügung gestellt. Und sollte ein goldenes Stäubchen gefunden werden, darf man es sogar behalten.

Empfehlenswerte hochalpine, etwa dreitägige Bergtour: Kolm Saigurn –Niedersachsenhaus – Herzog Ernst (2754 m) – Abstecher zum Schareck (3122 m) – Herzog Ernst – Naturfreundehaus Neubau – Rojacherhütte – Gratweg auf den Hohen Sonnblick (3057 m) mit dem Zittelhaus und der Meteorologischen Station – Goldzechkopf (3042 m) – Hocharn (3264 m) – Kolm Saigurn.

Kolm Saigurn um 1885 mit dem Materialaufzug. Sammlung Fischhuber Der Hohe Goldberg in Rauris. Sammlung Fischhuber
❙ 18 Magazin 4 | 2023
Alpingeschichte
Die Rojacherhütte. Foto F. Krügler
Goldbergbau

Josef leitner, Oberösterreich genießen, wandern, einkehren, wohlfühlen. 229 Seiten mit zahlreichen Farbbildern, Wanderkarten-Ausschnitten mit eingezeichnetem routenverlauf, 2 Übersichtskarten, Verlag Anton pustet, Salzburg 2023: 25 euro

Mitdieser Publikation liegt ein recht origineller Wanderführer vor, der das Wandern eng mit kulinarischen Genüssen verbindet, wovon sich sicher viele von uns angesprochen fühlen. Der Autor lädt den Benützer auf 60 derartige Wanderungen ein, die von bequemen Waldwegen bis hin zu anspruchsvollen Touren reichen, auf denen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit angebracht sind. In allen Fällen werden diese Touren mit leiblichen Genüssen verknüpft, wie dies beispielsweise bei der Besteigung des Katzensteins bei Gmunden der Fall ist, wo „Gipfelfreuden mit Ofenbratl“ in Zusammenhang gebracht werden. Ausgezeichnetes Bildmaterial und gute Routenbeschreibungen, ergänzt durch Kurzangaben betreffend Wegzeiten, Ausgangspunkt, Höhenunterschiede usw. sind in diesem Zusammenhang ebenfalls erwähnenswert. Ein Bergführer mit Hinweisen auf (deftige) Wirtshauskost wird sicher Anklang finden.

uwe Schwinghammer: das Tiroler Wasser-Wanderbuch. 60 Tourentipps zu den schönsten Seen, Klammen und Wasserfällen. 200 Seiten mit 166 Fotos und 59 Karten mit routenverlauf. Tyrolia, 1. Auflage 2023: 25 euro.

In der Wanderliteratur scheint sich mittlerweile ein eigenes Genre zu entwickeln, das der Wasserwanderbücher. Je mehr die klimabedingten Wasserprobleme ins kollektive Bewusstsein rücken, umso mehr scheint der Mensch die (noch) unversehrten Reservoire schätzen zu lernen. Der Autor hat die schönsten Plätze Tirols zusammengetragen und macht mit wunderschönen Fotos nicht nur Lust, sondern richtig Durst. Die Touren sind gut beschrieben, neben PKWAnreise wird auch die mit den Öffis ausgeschildert, dazu Einkehrmöglichkeiten und Schwierigkeitsgrad.

Übrigens: Autorin Heike Bechtold hat Ähnliches für Vorarlberg gemacht und 101 Ausflugstipps zusammengestellt. Das Taschenbuch „Vorarlbergs schönste Wasserplätze“ mit 232 Seiten ist ebenfalls im Tyrolia ­Verlag erschienen: 28 Euro.

Der Sommer kann kommen!

ÖTK-hütten im Falstaff- guide

Kulinarische Feinspitze sind auch in den Bergen unterwegs. Das Falstaff­Magazin listet im jüngsten „Hüttenguide“ Adressen auf, die mit guter Küche und Service punkten. Unter den Hunderten Betrieben – Wander­, Alm­ und Skihütten – sind auch drei ÖTK­Häuser: die Fischerhütte in Puchberg, die Hainfelder Hütte und die Kaiserkogelhütte in Eschenau. Alle drei wurden mit 93 (von 100 möglichen) Falstaff­Punkten ausgezeichnet. Der Guide erscheint nicht als gedruckter Führer, ist online auf falstaff.com abrufbar.

Susanne Schaber: Almen in Österreich. Von Menschen und Tieren, vom gestern und heute. 200 Seiten mit 149 Fotos, Tyrolia, 3. Auflage 2023: 38 euro.

Die Alm ist die perfekte alpine Projektionsfläche: Verklärter Sehnsuchtsort, touristisch vermarktetes Romantiksujet, aus Stein und Holz gebautes Entschleunigungsversprechen in einer hektischen Welt. Die Autorin entdeckt die Alm in diesem Prachtband über besondere „Almmenschen“, bekannte, unbekannte, vom Schriftsteller zum „Wutbauern“, von der Kräuterfrau bis zum Senner. Garniert sind die Almtouren mit Fotos von Herbert Raffalt, der spektakuläre Natur ebenso draufhat wie intime Porträts. Dazu gibt es mehr als hundert Tipps (Almen im Kurzporträt) für Wanderungen. Das Buch ist ein Klassiker und wird mit jeder Auflage noch besser.

Stefanie ruep, Mit Bahn und Bus zum Berggenuss, 80 Öffi-Wanderungen rund um Salzburg. 299 Seiten mit zahlreichen Farbfotos, Kartenausschnitten mit eingezeichnetem routenverlauf, Übersichtskarte, Verlag Anton pustet, Salzburg 2023: 25 euro

Dieser hübsche Wanderführer wurde bewusst auf An ­ und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln abgestimmt, ein Umstand, der sich vor allem bei Streckenwanderungen positiv auswirkt, da man nicht um jeden Preis zum Ausgangspunkt zurückkehren muss. Auf diese Weise sind vor allem Überschreitungen problemlos zu machen, und man kann – wie die Autorin betont – „entspannt plaudernd oder die Karte studierend im Zug oder im Bus zum Ausgangspunkt“ unterwegs sein. Die Auswahl der Wandermöglichkeiten, die dieses Büchlein bietet, ist recht umfangreich. Es werden Wanderungen vom Gaisberg in der Umgebung der Landeshauptstadt bis ins Hochgebirge hinein beschrieben, wobei den eigentlichen Tourentexten knappe Angaben über Anund Rückfahrt, eventuelle Übernachtungsmöglichkeiten, Höhenunterschiede und mehr vorangestellt sind. Schwierigkeiten werden durch die Kürzel T1 bis T4 charakterisiert. Die Routenbeschreibungen selbst wurden möglichst kurz, doch aussagekräftig gehalten, die zahlreichen Farbfotos sind durchwegs von sehr guter Qualität und das handliche Format eignet sich gut für eine Unterbringung im Rucksack, so dass dieser Führer während der Wanderung jederzeit zurate gezogen werden kann.

peter pfarl – Karin und Wolfgang Mayerhoffer, rund um den Schafberg. Natur und Kultur erleben. 179 Seiten mit zahlreichen, oft großformatigen Farbfotos, Verlag Anton pustet, Salzburg 2023: 29 euro.

Der Schafberg bildet sicher einen der schönsten Aussichtsberge im Salzkammergut und ist darüber hinaus auch für Nichtwanderer per Zahnradbahn zu erreichen. Er zählt zu den markantesten Bergen dieser zauberhaften Landschaft und schon im 19. Jahrhundert zog er die Blicke der Menschen auf sich. Schließlich entstanden hier verschiedene „Sommerfrischen“, wie man die Unterkünfte noch in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts nannte und von denen das legendäre Weiße Rössl als Musterbeispiel zu nennen ist. Das vorliegende Buch, dessen hochwertige Farbfotos bereits bei einem oberflächlichen Durchblättern auffallen, widmet sich dieser faszinierenden Landschaft. Wir lesen von religiösen Stätten, Örtlichkeiten, an denen sich die Kunstszene etabliert hatte, wir erfahren anekdotenhaft von bedeutenden Persönlichkeiten, aber auch über den professionellen Tourismus, der zwar Land und Leute geprägt hat, in dem das Volkstum jedoch (noch) nicht untergeht. Alles in allem ein schönes, lesenswertes Buch, in dem einige leichte Wanderungen rund um den Schafberg den Abschluss bilden.

Walter Wenzel, die habsburg-Warte auf dem hermannskogel. die geschichte eines Aussichts- und Vermessungspunktes. 55 Seiten mit zahlreichen (historischen) SW- und färbigen Bildern, Format A4, herausgegeben vom Archiv des ÖTK, Wien 2023.

Diese großformatige Schrift, die Walter Wenzel, der Chronist des Österreichischen Touristenklubs, herausgegeben hat, befasst sich mit der Geschichte dieses Bauwerks, das auf dem höchsten Punkt der Stadt Wien im Jahr 1888 aus Anlass des 40 ­jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. errichtet wurde. Der Autor erzählt, wie der Hermannskogel als einer der wichtigsten Vermessungspunkte der Monarchie bereits im beginnenden 19. Jahrhundert immer mehr an Bedeutung gewinnen konnte, bis schließlich der ÖTK hier, in einer Seehöhe von 542 m, die HabsburgWarte errichtet hat. Die Geschichte der Warte von ihrer Entstehung bis ins Heute wird durch die Wiedergabe von zahlreichen historischen Fotos, Medaillen, Dokumenten und anderen Unterlagen ausführlich illustriert, wobei Ludwig Fischhuber für die Druckreife dieser teils färbigen Bilder gesorgt hat. Eine sehr interessante Schrift, die gegen eine kleine Spende während der Bibliotheksstunden (Donnerstag, 15 bis 18 Uhr) erworben werden kann.

19 Magazin 4 | 2023 bÜcher
Rezensionen von Gerhard Schirmer und Barbara Steininger

Buchtipps von Viktoria

viktoria: Aua! Meine Füße tun mir so weh! Zum Glück hat Mama in ihrem Rucksack immer Desinfektionsmittel, Blasenpflaster und frische Socken eingepackt. Dabei sind wir extra nur die kurze Tour gegangen, damit ich die neuen Bergschuhe eingehen kann. Wir hatten auch noch nie einen richtigen Unfall beim Wandern. Doch welche Telefonnummer ruft man im Notfall eigentlich an?

Unsere Bergrettung

hunde am Werk

Vierbeiner und ihre Berufe

Valeria Aloise, Mar­

got Tissot

Helvetiq Verlag

Passiert ein Unfall in den Bergen, ist die Österreichische Bergrettung zuständig. Die Notrufnummer ist 140. Ruft ihr dort an, kommt ihr automatisch an die Landeswarnzentrale.

Die Dame oder der Herr am Telefon helfen euch weiter, indem sie euch fragen:

• WO ihr gerade seid

tiere im einsatz

Hörspiel CD

Alter: 4–7 Jahre

Jumbo Verlag

• WAS passiert ist

• WER bei euch und sonst noch in der Gegend unterwegs ist

• WIE ihr erreichbar seid (Telefonnummer, Akku)

Dann organisiert der Telefondienst Hilfe, indem er die Bergretter anruft, die im Umfeld wohnen. Auch bleibt er mit euch in telefonischem Kontakt. Passiert ein Unfall im Gebirge, informiert die Bergrettung automatisch auch die Alpinpolizei. Diese nimmt alle Daten auf

und schreibt den Unfallbericht. Bergrettungshunde werden vor allem wegen ihres hervorragenden Geruchssinns eingesetzt. Sie helfen bei der Suche von Vermissten im alpinen Gelände und bei der Suche von Verschütteten bei Lawinenabgängen. Der Hund auf unserem Foto heißt Finn und ist stolzer Bergrettungshund in der Steiermark. Jeder Bergrettungshund muss eine dreijährige Ausbildung absolvieren. Dennoch darf er erst dann eingesetzt werden, wenn auch sein Hundehalter die mehrjährige Ausbildung zum Bergretter absolviert hat und in einer Ortsstelle ehrenamtlich Dienst macht. Ist diese Hürde geschafft, erwarten die beiden weiterhin wöchentliche Trainingseinheiten. Und all das ehrenamtlich, das heißt Bergretter und Hunde sind in ihrer Freizeit tätig. Neben Beruf und Familie, ohne damit etwas zu verdienen. Um Menschen zu retten.

Die Bitte dieser Frauen, Männer und Hunde an euch ist:

• Geht aufmerksam ins Gelände!

• Plant eure Tour so, dass ihr jederzeit alternative Wege ins Tal habt!

• Passt die Tour eurem Können an!

• Steht früher auf, sodass ihr am frühen Nachmittag wieder zu Hause seid!

• Achtet immer auf das Wetter!

in den bergen

Mein schönstes

Malbuch

Tessloff Verlag

lösungswort

Bergretter helfen Menschen in Not, in ihrer …?

Was gehört in jeden Rucksack?

Eine Erste ­…?­Apotheke!

Jede Wanderung muss man gut …?

Bergrettungshunde werden wegen ihrem ...?... eingesetzt.

tori t Wister:

Stürmisch unterwegs

Marikka Pfeiffer

Kosmos Verlag

h

abt ihr das Quiz gelöst? Dann schreibt uns doch bis spätestens 14. Juli 2023 an redaktion@oetk.at . Zu gewinnen gibt es je ein Buch unserer Buchtipps. Gebt bitte immer Name, Alter und eure Adresse an! Wir gratulieren den GewinnerInnen des letzten Mals Josefine bachner, Ari l auda, Felix danzinger und Johannes stiefsohn ganz herzlich. Besonders freuen wir uns über so treue Leser wie simon d unst , der uns schon vier Jahre lang unermüdlich schreibt.
20 Magazin 4 | 2023 Wissen und Spaß Kinderseiten

maximilian: Endlich Sommer! Die Wandersaison ist in vollem Gange. Gemeinsam macht es immer mehr Spaß. Da nicht alle meine Freunde gerne wandern und klettern, buchen wir auch gerne ÖTKTouren. Das Großartige daran ist, dass hier alles bestens vorbereitet ist und wir nur mehr unsere Rucksäcke packen müssen. Alle aktuellen Vorträge, Kurse, Ausbildungen und Wanderungen findet ihr immer auf der letzten Seite des ÖTK­Magazins. Und natürlich auch unter www.oetk.at/kurse-touren/

Wandern braucht viel Vorbereitung

Wenn wir wandern gehen, sind Mama und ich für die Tourenplanung verantwortlich. Am spannendsten finde ich dabei immer die Suche nach alternativen Wegen und Möglichkeiten, falls wir wegen des Wetters früher zurückgehen müssen. Das ist gar nicht so einfach, wenn das Auto auf einem bestimmten Parkplatz steht. Daher nehmen wir immer öfter Zug und Bus für die Hin- und Rückreise. Papa kennt sich sehr gut mit dem Wetter aus, er ist daher vor und während der Wanderung für den Wetterbericht zuständig. Gewand, Bergschuhe und Ausrüstung richten wir immer am Vortag her. Denn ohne mein Lieblings ­T­ Shirt gehe ich gar nicht erst weg. Am Schluss müssen wir nur mehr die Rucksäcke packen.

Doch was gehört eigentlich in einen Rucksack? Sodass er nicht zu schwer, aber für den Notfall alles drin ist.

Wir packen in unseren Rucksack:

• Wanderkarten, Kompass

• Handy, Ladekabel

• Stirnlampe, Akku

• Ausrüstung je nach Tour (Seil, Karabiner …)

• Essen, Trinken sowie Müllbeutel

• Regenschutz und Ersatzkleidung

• Sonnenschutz

• Erste-Hilfe-Apotheke

Ob eine ausgeronnene Wasserflasche oder der wunderschöne, aber schwere Stein, den ihr zur Erinnerung mit nach Hause geschleppt habt. Schreibt uns von euren Rucksack­Erlebnissen oder schickt uns ein Foto von eurem Rucksack an redaktion@oetk.at. Jede Einsendung gewinnt ein Buch!

Buchtipps von Maximilian

natur entdecker Das kooperative Outdoor-Spiel Ravensburger

naturführer Österreich

Für Kinder und die ganze Familie

Alex Nemec Kral Verlag

Wir pAcKen in unseren rucK sAcK:

• Wanderkarten, Kompass

• Handy, Ladekabel

• Stirnlampe, Akku

• Ausrüstung je nach Tour (Seil, Karabiner . . .)

• Essen, Trinken sowie Müllbeutel

• Regenschutz und Ersatzkleidung

• Sonnenschutz

• Erste-Hilfe-Apotheke

Unter den Pseudonymen viktoria (7 Jahre) und maximilian (11 Jahre) schreibt Regina Magdalena Smrcka die Kinderseiten für uns. Aus Erfahrung schleppt sie immer unzählige Kleidungsstücke, aber auch eine große Erste ­HilfeApotheke mit in die Berge. Denn oft muss sie diese frierenden oder verletzten Touristen borgen oder schenken.

tiere und p flanzen der Alpen Kosmos Naturführer über 480 Arten

Thomas Gretler Kosmos Verlag

RAUS & LOS

erlebniswanderungen für Familien pFAl Z

Linda Schwind Belser und Kosmos Verlag

Fotos: pixabay.com
21 Magazin 4 | 2023

Sektion Alpine g esellsch AF t Kienth A ler Hüttenreinigung Kienthalerhütte

am 1. und 2. April

Jedes Jahr zur Osterzeit, wenn das Fest schon nicht mehr weit, wer trabt da von weit heran, die Kienthaler, mit viel Elan. Endlich ist’s wieder so weit, die Hütte ghört vom Schmutz befreit. Eine Sie und acht vom Mann, greifen Besen, Bürste, Schwamm. Mit viel Eifer und viel Spaß, putzt man in der Schank die Glas. Auch unterm Lager saugt man durch, so verschwindet schnell der Lurch.

Sowohl von Küche, Tische, Bänke, als auch aus dem Vorratsschränke, wurde Staub und Dreck genommen. Ab Ostern heißen wir wieder alle willkommen.

Auf euren baldigen Besuch freuen sich die Kienthaler

Unser alljährlicher Auftransport für die Kienthalerhütte ist am 28. und 29. April über die Bühne gegangen. Mit 20 Personen konnten wir alle Verbrauchsgüter auf die Hütte bringen und unsere Lager wieder gut füllen. Auch das gesamte Leergut der letzten Saison konnte abtransportiert werden. Ein großer Dank gebührt allen, die mitgeholfen und das ermöglicht haben!

Stadtreinigung Neunkirchen

die nach 12,5 km und 540 Höhenmetern besonders gut schmeckten. Was war der besondere Reiz dieser Tour? Es war der ständige Wechsel von Wald mit Wiesen, der immer wieder weite Ausblicke ermöglichte, eben der „Wiesenwienerwald“!

Botanikwanderung um den Badener Lindkogel

Botanikwanderungen kommen gut an, deshalb stand am 20. April eine Neuauflage auf dem Programm.Diesmal widmeten sich Susanna und Hans vor allem unseren Bäumen samt ihren aktuellen Problemen. Neunzehn aufmerksame Teilnehmer waren dabei und legten dabei auch noch 8,5 km zurück.Kulinarischer Ausklang in der Cholera kapelle.

Gerit, unsere Tourenchefin, ist 75!

F ünfundsiebzig ? Kaum zu glauben! Noch immer reißt sie – wenn’s notwendig ist – auch noch solche Bäume nieder. Wir wünschen ihr noch viele frohe Jahre im Kreise unserer Wandergruppe!

Sektion bAden

Führungswechsel in der Sektion

D ie alljährliche Stadt­ und Flurreinigung in Neunkirchen durfte natürlich auch 2023 nicht ohne uns Kienthaler vonstattengehen. Darum trafen sich Anneliese Saumwald, Patricia Fally, Andrea und Gerhard Komenda, Johanna, Helga und Franz Stangl und ich am 24. März beim Klubhaus, um den Bereich von der Elisabethbrücke bis zum Feuerwehrhaus NK von diversem Unrat zu befreien. Nach etwas mehr als einer Stunde hatten wir die Aufgabe zufriedenstellend erledigt und konnten zur Nachbesprechung beim Mostheurigen aufbrechen. Herzlichen Dank an alle Helfer, ganz besonders an Johanna, die die Fahnen unserer Jugend hochgehalten hat.

Sektion eschenAu-st. pÖlten

Hütte mit neuer Adresse

Unser geschätzter Obmann Werner Dangl sah sich gezwungen, am 17. Mai aus gesundheitlichen Gründen seine Funktion zurückzulegen. Der Vorstand hat beschlossen, dass bis zur Hauptversammlung 2023 im Herbst Wegewart Dr. Hans Egger diese Funktion mitübernehmen soll. Ein bereits designierter neuer Obmann wird sich – voll eingewiesen – bei der Hauptversammlung zur Wahl stellen.

Wiesenwienerwald

Wohin wollte uns Tourenchefin Gerit am 11. Mai locken? Es war die Landschaft rund um Michelbach. Wir schlugen, 16 an der Zahl, einen Halbkreis von der Ortsmitte über die Bischofshöhe hinüber zur Kukubauerhütte und über den Braunhof zurück nach Michelbach. Die Krönung waren köstliche Rindsrouladen im Gasthaus zur Taverne,

Die Kaiserkogel­Hütte hat eine neue Hausnummer. Im September 2022 hat der Gemeinderat von Eschenau beschlossen, die Hausnummer von bisher Windbichl 25 zu Kaiserkogel 1 zu ändern. Die Montage der neuen Hausnummer fand im Beisein des Bürgermeisters Alois Kaiser, Hüttenwirtin Bärbel Riegler sowie der Vorstandsmitglieder

Obmann Ernst Moser, Hüttenwart Toni Seidl, Schriftführer Manfred Cepera und Kassier Kurt Wallner statt.

Achtung: Google Maps verortet die Adresse Kaiserkogel 1 derzeit noch in Rotheau.

Auf der Bischofshöhe. Foto: Elfriede Vsetezka
22 Magazin 4 | 2023 Berichte seK tionen
Rast in der Königshöhle. Foto: Elfriede Vsetezka

Vielseitige Aktivitäten

D ie Wandergruppe von Sofie Schelischansky und Helmut Reinhardt war wieder sehr aktiv. Am 23. März fand die Bärlauchwanderung entlang der Murauen statt. Bei traumhaftem Wetter wurde eifrig Bärlauch gesammelt und anschließend ließ man den Tag mit einem gemütlichen Gasthausbesuch bei der Schiffsmühle in Mureck ausklingen.

Am 3. Mai stand dann die Sepp ­Edler ­ Gedenkwanderung am Programm, die von der Teichalm zur Tyrnaueralm geführt hat. In der Tyrnauer ­Almhütte nahe der Roten Wand gab es dann eine köstliche Stärkung bei stimmungsvollen Harmonikaklängen.

Die neu gegründete Mountainbikegruppe hat ihre erste Ausfahrt auf der Platte in Graz absolviert. Der EnziTrail war zwar anspruchsvoll, wurde aber bestens gemeistert. Der nächste Mountainbike ­Ausflug im August wird im Buchkogel­ Gebiet auf einfachen Trails stattfinden.

Nachruf

Wir trauern um zwei langjährige und treue Vereinsmitglieder, die beide im April von uns gegangen sind. Monika Plosinjak war über 70 Jahre Mitglied der Sektion Graz und war vor allem in ihrer Jugendzeit Teil der „alten Jungmannschaft“ der Sektion. Luise Unterweger bereicherte unsere Wandergruppe mit ihrer besonders netten Art und ihrem Engagement bei Veranstaltungen.

Wir werden sie beide in lieber Erinnerung behalten und ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Das Leben geht weiter, doch die schönen Erinnerungen bleiben. – Und wenn wir an die lieben Verstorbenen denken, lächeln wir und sagen: „Weißt du noch?“

Sektion Klosterneuburg

Die Mountainbikestrecke

„Wurzeltrail“ wurde im oberen Teil bis zur Forststraße wieder vom gelben Wanderweg auf das Hameau getrennt.

Manche Versuche einer gemeinsamen Nutzung scheitern. So am Wurzeltrail, auf dem das Gelände zu anspruchsvoll und der Platz zu gering war, um ein angenehmes Zusammenleben von Wanderern und Mountainbikern zu ermöglichen. Dies ist jetzt Geschichte. Es wurde parallel eine extra Strecke für die Mountainbiker an­

gelegt, die auch eine geringere technische Schwierigkeit hat.

Wir bitten alle Biker, dass sie ausschließlich den neuen Trail verwenden. Ich denke, dass alle große Freude haben werden –Wanderer und Biker. An den „unklaren“ Stellen, an denen sich die Wege zu nahekommen, gibt es auch eine Trennung, die nicht zu übersehen ist. ;­)

Danke an alle, die diese Lösung ermöglicht haben, auch wenn ich anmerken muss, dass es sehr, sehr lange gedauert hat. Der untere Teil des Trails wird auch noch demnächst vom ÖTKWanderweg getrennt und neu verlegt, um eine bessere Verbindung zum Bikepark in Weidlingbach zu ermöglichen. Vorerst können sich Natur und Wanderer am oberen Teil des Wanderweges wieder besser erholen! Albert Treytl (Obmann)

Sektion l Angenlois

Warteputz

Endlich wieder Sonnenschein und daher war es auch höchste Zeit, unsere Kamptalwarte aus dem Winterschlaf zu holen. Die Marienkäfer, die jedes Jahr zu Tausenden in der Warte überwintern, waren ebenfalls gerade am Aufwachen. Am 22. April wurde daher einen Vormittag lang gemäht, gekehrt, gewischt, die Hecken und Sträucher geschnitten, der Unterstand vom Herbstlaub befreit und der Vorplatz mit neuem Kies befestigt. Nach drei Stunden gemeinsamer Anstrengung war die Warte rundum gepflegt und bereit für die vielen Besucher, welche jedes Jahr den Heiligenstein und die Kamptalwarte besteigen. Auch die Grenzen des Wartegrundstückes wurden gesucht, freigelegt und neu markiert. Nach getaner Arbeit gab’s zum Abschluss eine gemütliche Jause bei herrlichem Frühlingswetter und toller Aussicht ins frisch ergrünte Kamptal. Vielen Dank an die fleißigen Helfer. Bis zum nächsten Frühjahrsputz!

Jugendklettern

Z um Abschluss des Jugendkletterns im Frühjahr wollten wir eigentlich endlich mal am Fels klettern, doch leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es war Regen vorausgesagt, und deshalb sind wir dann am Samstag, dem 6. Mai, gemeinsam nach Weinburg gefahren, um abseits vom Kletterdom in Langenlois auch mal eine etwas größere und vor allem höhere

Sektion gr AZ
„Getrennte Wege“ am Wurzeltrail
23 Magazin 4 | 2023

Kletterhalle kennenzulernen. Wir, 13 Jugendliche und vier Betreuer (Astrid, Steven, Michi und Franz), machten uns auf nach Weinburg, wo zu unserer Überraschung wenig los war. Mehr als zwei Stunden waren wir dann in der Halle. Es wurden wie immer Teams gebildet, die sich dann gegenseitig sicherten und gemeinsam die Wände und die verschiedensten Routen bezwangen. Ein lässiger Tag in der Kletterhalle.

Sektion neunKirchen

Senioren auf Tour

Am Donnerstag, dem 11. Mai, wanderten wir in Bad Fischau den Rundwanderweg Eisensteinhöhle. Das Wetter war okay. Der gemütliche Abschluss erfolgte beim Goldfuß in Bad Fischau. Dieter Ernst

Hüttenreinigung Alpkogelhütte A

m 19. und 20. Mai waren wir wieder auf unserer Alpkogelhütte zur Reinigung. Diesmal musste nicht nur die Hütte, sondern auch die Quellfassung gereinigt werden. Die Betten wurden neu bezogen, die Fenster geputzt und der Rasen gemäht. Bei der Quellfassung wurden neu Steine gelegt, und das alte Quellhäuschen musste leider entfernt werden. Dieses werden wir in nächster Zeit erneuern. Danke an die fleißigen Helfer: Helmut sen., Helmut und Evelin, Julia und Ernst, Max, Hartl, Pepi. Jürgen Haider

Neue Jugendleiterin

Wir freuen uns, unsere neue Jugendleiterin Lara Leopold im Vorstandsteam begrüßen zu dürfen.

Lara war selbst während ihrer Kinder ­ und Jugendzeit ein aktives Mitglied in der Jugendgruppe. Sie übernimmt ihr Amt von Markus Artner, der auch weiterhin den Vorstand in Neunkirchen unterstützen wird. Wir

wünschen unserer Lara alles Gute, spannende und sichere Erlebnisse und danken ihr schon jetzt herzlich für die tatkräftige Unterstützung.

Sektion oberdr Auburg

Großer Dank für viele Jahre Arbeit

E in „Urgestein“ unserer Sektion legt sein Werkzeug aus der Hand. Nach mehr als 50 Jahren als Hüttenwart des Hochstadelhauses beendet mit dem Abschluss der Arbeiten für die Erneuerung der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung des Hochstadelhauses Hans Piber seine Tätigkeit

als Hüttenwart mit der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Oft mit Helfern, aber sehr oft auch allein, kümmerte er sich all die Jahre um das Wohl des Hauses mit großer fachlicher und handwerklicher Kompetenz. Oft wortkarg bei der Arbeit, immer gut gelaunt nach gelungenem Werk und immer bescheiden, seine eigene Leistung in den Hintergrund rückend. Danke, lieber Hans, für deinen Einsatz und deine Arbeit für das Hochstadelhaus und die Sektion durch die Jahrzehnte. Persönlich danke ich dir für die mir entgegengebrachte Kameradschaft, Loyalität und besonders für die Freundschaft.

Ein weiteres Mitglied des Sektionsvorstandes, Siegfried Hecher, beendet seine Tätigkeit als Wege ­ und Markierungswart. Seit seinem Beitritt im Jahr 1999 war er in verschiedenen Funktionen tätig, darunter auch mehrere Jahre als Jugendführer, oft auch dabei, wenn es galt, Hand anzulegen bei den Wegen oder am Hochstadelhaus. Danke, Siegi, für deine Mitarbeit und deinen Einsatz und alle guten Wünsche für die Pension.

Neu im Sektionsvorstand begrüßen dürfen wir Martin Mitterer als Hüttenwart und Erich Kalser als Wegewartstellvertreter. Herzlichen Dank für eure Bereitschaft und Mitarbeit.

Unserem Tourenwart Andreas Walker gratulieren wir zum 50er. Danke für deine jahrelange Tätigkeit, die Tourenauswahl und deine stets umsichtige Führung.

Ebenfalls zum „Runden“ gratulieren wir Monika Manhart , Maria Brandstätter und Hans Peter Gangl. Alles Gute in die Marktstraße, nach Lienz und nach Flaschberg.

Allen einen erlebnisreichen, unfallfreien Bergsommer! Wilfried

Osterwanderung

Unsere Osterwanderung ist bereits zur Tradition geworden und 25 Wanderfreunde trafen sich am 10. April auf dem Sportplatz in Forchtenstein, um unsere Gemeindegrenzen zu umrunden.Der höchste Punkt der Wanderung war unser Aussichtsberg „Rosalia“ mit 746 Meter Höhe; es waren immerhin 400 Höhenmeter zu überwinden. Dort erwartete uns unser Organisationsteam mit einer Stärkung und danach ging es wieder bergab zurück zum Ausgangspunkt.

Wanderung zum Sebastianwasserfall

Am 7. Mai waren wir 18 Wanderfreunde und wanderten von Puchberg aus auf dem Römerweg durch eine idyllische Landschaft mit grasenden Kühen und gelb blühenden Wiesen. Bald erreichten wir einen schönen Waldweg mit beeindruckenden Felsformationen, der uns zügig bergan führ ­

Sektion rosAliA
Foto: Thomas Seidl
24 Magazin 4 | 2023 Berichte seK tionen
Beim Abmarsch. Foto: Josef Wiesinger

te. Später ging es steil bergab zum Sebastianbach und über felsige Teilstücke erreichten wir den Wasserfall. Neben dem Wasserfall übten sich Kletterer auf einer Felswand.Beim nahen Wasserfallwirt konnten wir einkehren und uns stärken, um dann wieder zurück nach Puchberg zu wandern.

Sektion ternitZ

Adolf­Kögler ­Haus

I m Frühjahr waren wir wieder fleißig am Adolf­Kögler ­Haus tätig! Die Regenwasserspeicherung wurde erweitert, damit wir auch bei längerer Trockenheit problemlos über die Sommermonate kommen. Der Windfang wurde nun auch mit einem pflegeleichten Fliesenbelag ausgestattet und die Wände fertig verkleidet. Besonderer Dank ergeht an Franz Eibl, der über die Wintermonate wieder kistenweise Holzspäne für unsere Hütte anfertigte.

Der Zustand der Stützmauer vor dem Haus hat sich über den Winter wesentlich verschlechtert. So wurde im Zuge der Arbeitspartie im Mai ein Teil der Mauer kurzfristig abgebaut und gesichert. Ein Neuaufbau soll noch vor dem Sommer durchgeführt werden.

Sektion Wiener neustAdt

Mühlenwanderung Hochneukirchen

I n der Buckligen Welt ist es so, dass man beim Bergabgehen schlechte Laune bekommt, weil man weiß, dass es demnächst wieder bergauf geht, eventuell sogar steil bergauf. Die Mühlenwanderung am 30. März wurde diesem Ruf zumindest ein klein wenig gerecht. Allerdings gab es seitens der Teilnehmerinnen und Teilnehmer keine Beschwerden. Auch der Umstand, dass alle Gasthäuser in der weiteren Umgebung geschlossen hatten – manche leider für immer –, wurde geduldig ertragen. Vielleicht deshalb, weil wir später doch eines fanden.

Zur Kaisereiche in Donnerskirchen

Immer wieder wird man als Wanderer von der großen Vielfalt der Natur im Leithagebirge überrascht. Unendlich scheinende Wälder werden von tiefen Gräben, die teilweise auch Wasser führen, durchzogen. Die Südhänge sind typische Trockenwälder. Geschützt von Steinen und altem Laub hat eine Unzahl an Eidechsen ihren Lebensraum gefunden. Diese nutzen die Wärme der Frühlingssonne, schauen neugierig auf die sich nähernden Wanderer, um dann schnell zu verschwinden. Zum Abschluss der Wanderung am 28. April besuchte die Gruppe noch den Heurigenbetrieb Schemitz in Donnerskirchen.

Sektion WienerWAld

Schöpflwanderung am 5. April

Der Türkengedenkstein erinnert an die historische Belagerung von 1683. „Hier hat sich das Volk vom Laabentale unter der Führung des Ortsrichters Michael Fügerl heldenmutig gegen die Türken im Jahre 1683 siegreich verteidigt“. Steht auf der 1933 errichteten Gedenktafel am sogenannten Türkenstein. Nach Einkehr im Schöpfl­ Schutzhaus führte uns der Weg zurück über Forsthof und Höfer nach Innermanzing. Mit dabei waren: Liesi Luidold, Traude und Johann Popelka mit Enkerl Benjamin, Obm. Friedrich Hackl, Christa Bauer, Friederike Fürst Raab, Regina Belinsky, Veronika Högl, Hermi Pflügler, Herbert Rümmele, Hans Bilinsky, Christine und Alois Goiser, Herbert Luidold, Gertraud Magritzer, Christl Grauer. Foto: Monika Dick

Schöne Wanderung Muckenkogel 1293 m

Am 22. April wanderten wir bei traumhaftem Wetter über wunderschöne Almen von Hütte zu Hütte. Mit dabei waren: Monika Dick, Ludmilla Steinmair, Gusti und Paul Rosenberger, Hermi Pflügler, Franz Dick, Herbert Rümmele, Sepp Hochecker, Jürgen Rappold, Lukas und Ossi Zechmeister, Ines und Sophia Bräunig.

Beim Wandertag der Freiwilligen Feuerwehr Maria Anzbach am 30. April erwanderten wir einen Pokal. Kdt. Ertl (FF ­Ma.Anzbach überreichte den Pokal) Franz und Monika Dick, Sophia Bräunig,

Amli Preßl, Liesi Am Römerweg. Foto: Josef Wiesinger Edwin Hecher, Gerhard Dellamea und Michi Schweitzer beim Sichern der Stützmauer. Von links: Josef Zwickl, Fritz Käfer, Sissi Kleinl, Inge Schmirl, Elisabeth Jambrits, Gerhard Jakoblich. Foto: Sieglinde Zwickl Von links: Inge Schmirl, Martina Holczer, Erich Schirmbrandt, Sissi Kleinl, Josef Zwickl. Foto: Sieglinde Zwickl
25 Magazin 4 | 2023
Fritz Eibl mit den Holzspänen seines Vaters.

Luidold, Elfi Nolz, Christl Grauer, Obm. Friedrich Hackl, Gerti Magritzer, Ines Bräunig, Ossi Zechmeister, Herbert Luidold.

Schöpflwanderung am 3.Mai

S tart war in Neustift­Innermanzing. Die rote Markierung vom Gasthaus Hellmuth führte uns über Höfer, Forsthof und den Heinrich Gith­ Steig, wo wir in gut 2 Stunden das SchöpflSchutzhaus erreichten. Nach dem Mittagessen und gemütlichen Beisammensein wanderten wir über den Dr. Hinrichs ­Weg, Forsthof und Höfer zurück zum Ausgangspunkt.

Waren mit Freude dabei: Regina Bilinsky, Erika Cannavino, Veronika Högl, Helga Steinmair, Hermi Pflügler, Gerti Magritzer, Christine Goiser, Johann Bilinsky, Monika Dick

Zum Reisalpenschutzhaus

Eine wunderschöne Wanderung von Kleinzell auf die Reisalpe (1390 m) unternahmen wir am 20. Mai. Mit Begeisterung waren dabei: Sepp Hochecker, Hanna Eggenbauer, Elfriede Schneider ­ Schwab, Michael Kari, Franz Novy, Ernst und Sabine Eisenschenk, Sabine Novy, Hermi Pflügler, Veronika Högl, Monika Dick.

Abschiede

Wie wir kürzlich erfahren haben, ist am 26. April 2023 Karl Johann Hohneder plötzlich und unerwartet im 95. Lebensjahr für immer von uns gegangen. Fünf Jahrzehnte war Karl Mitglied bei der Sektion Wienerwald und hat sich in der Funktion eines ObmannStellvertreters große Verdienste erworben. Auch als Wanderführer war er bei Jung und Alt außerordentlich beliebt. Darüber hinaus besuchte er regelmäßig die Lichtbildervorträge in unserer Zentrale, wobei er auch als treuer Besucher der Klubbibliothek ein gern gesehener Gast war. In der Jahreshauptversammlung der Sektion Wienerwald wurde ihm am 28. Februar 2004 die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Wir verlieren mit Karl Hohneder einen liebenswerten Menschen, den wir nie vergessen werden.

I n stillem Gedenken an unser langjähriges Mitglied Norbert Alker, der am 31. März 2023 im Alter von 80 Jahren friedlich eingeschlafen ist.

Square-Dance-Gruppe „V ie NNA SW i N ger S“

Leitung: Johann „Jo“ Mayerhofer, Caller: Heinz Klingen, Jiří Ščobák Kontakt: squarevienna@gmx.at, Homepage: http://www.squarevienna.at Clubabend montags, 18–21 Uhr

Deutscher Gastcaller

D ie Reihe unserer Gastcaller hat am 27. März Jürgen Weissenborn fortgesetzt. Der Deutsche kam auf Vermittlung der WorkShoppers und gestaltete den Clubabend sehr interessant und unterhaltsam. Foto: Weissenborn

Graduation von Peter

D er 17. April war Peters großer Tag, nach nur sechs Monaten Class wurde er erfolgreich in Mainstream graduiert. Unsere Caller Heinz und Jirka haben die Graduation durchgeführt.

Klar, dass bei der anschließenden Afterparty auf Peter feierlich angestoßen wurde.

Puppis 85er

Einige Tage vor ihrem Ehrentag haben wir am 15. Mai mit unserer Ehrenpräsidentin Puppi ihren 85. Geburtstag gefeiert. Noch einmal herzlichen Glückwunsch! Die Stimmung war toll, was auch am Callen von Thomas Samuelsson lag. Der Schwede überrascht uns immer wieder mit neuen Variationen. Er hat auch im April einen unserer Clubabende gestaltet, in beiden Monaten zudem je einen A ­Abend.

Foto: Graduation
26 Magazin 4 | 2023 Berichte seK tionen

Sektion Alpine g esellsch AF t „ d ’ b ergWA nderer“

Vorstand: Günter Müller, Thomas­Münzer­Gasse 38, 1100 Wien, Tel. 0664/3988571

E­Mail: bergwanderer@oetk.at

Hüttendienst

Sa./So., 1./2. Juli: Dobner/Reszner

Achtung: Die Hütte ist vom 3. Juli bis 12. August geschlossen!

Sa.–Mo., 12.–15. August: Ilse Zanyat (Maria Himmelfahrt)

Sa./So., 19./20. August: Fischer / Zanyat

Sa./So., 26./27. August: Fischer / Zanyat

Geburtstage

Anna Neumann (40). Wir gratulieren sehr herzlich!

Sektion Alpine g esellsch AF t

Vorstand: Elfriede Bauer, 2620 Neunkirchen, Mozartgasse 12/3, Mail: kienthaler@oetk.at, Web: www.kienthaler.at

Runde Geburtstage

Karl Heinz Peter (80), Sabine Fritz (50), Georg Nemeth (70), Rene Spielbichler (50), Christa Reiche l (70)

Aktivitäten

Jeden Donnerstag: Wanderung der „glatzerten Tiger“ und der „haarigen Wildkatzen“

Seit 9. Mai jeden zweiten Dienstag im Monat: Radtour mit Franz – TP Klubhaus

Freitag, 7. Juli: Monatsversammlung –Klubhaus

Samstag, 8. Juli: Mountainbike Tour –Markus Janisch

Dienstag, 11. Juli: Radtour mit Franz Stangl – Treffpunkt Klubhaus

Mittwoch–Sonntag, 12.–16. Juli: Klettersteige –Wojtek Mroczkowski

Freitag, 4. August: Monatsversammlung –Klubhaus

Dienstag, 8. August: Radtour mit Franz Stangl – Treffpunkt Klubhaus

Der ÖtK hat 32 Sektionen im Inland, dazu eine in Deutschland und eine Reihe alpiner Partnerverbände in Tschechien, der Slowakei, Polen und Ungarn. Eine komplette Übersicht mit Ansprechpartnern und Adressen finden Sie auf der Website http://sektionen.oetk.at . Ausgewählte sektionen berichten auf den folgenden Seiten über ihre Aktivitäten.

Samstag–Samstag, 26. August–2. September: Kienthaler Aktivwoche – Ossiachersee –Fritz Schwarz

Dienstag, 12. September: Radtour mit Franz Stangl – Treffpunkt Klubhaus

Freitag/Samstag, 15./16. September: 2. Auftransport Kienthalerhütte. Genaue Infos folgen noch!

Sektion bAden

Vorstand: Werner Dangl, Göschlgasse 17, 2500 Baden, Tel: +43 (0)664 2532615, Web: baden.oetk.at, E­Mail: baden@oetk.at

Aktivität

Donnerstag, 20. Juli: Knofeleben über die Eng bei Reichenau (Hans)

Sektion dÖlsAch

Vorstand: DI Peter Weingartner, Web: doelsach.oetk.at, E­Mail: doelsach@oetk.at

Aktivität

Sonntag, 30. Juli: Traditioneller Kirchtag beim Anna Schutzhaus mit Gedenkmesse am Ederplan, begleitet von der Musikkapelle Dölsach. Heuer vor 30 Jahren wurde die große über drei Jahre dauernde Hüttenrenovierung abgeschlossen.

Sektion dresden

Obmann: Forstamtmann Hartmut Schippers, Geschäftsstelle: Schippers, D­01809 Heidenau, Sporbitzer Straße 33, Tel.: 0049/3529/523375, E­Mail: dresden@oetk.de

Aktivitäten

Sonntag, 9. Juli: Von Boxdorf nach Radebeul, 13 km. Treffpunkt: Hst. Boxdorf `Am Grunde`, Linie 477, Bhf. DD ­Neustadt ab 9:49 Uhr. Leitung: Stephan Muder

Samstag, 22. Juli: Entlang der Spree, 9 km Treffpunkt: Bhf. Sohland 9:03 Uhr, DD

Hbf ab 7:56 Uhr, mit Trilex

Leitung: Gudrun Böhme

Sonntag, 6. August: Weixdorfer Rundwanderweg , 12,5 km. Treffpunkt: Weixdorf Endstation Linie 7, 9:50 Uhr

Leitung: Karin Ogorsolka

Sektion gr AZ

Vorstand: Magdalena Sikora, 8053 Graz, Am Wagrain 74/8, E­Mail: graz@oetk.at

Aktivitäten

Jugend/Jungmannschaft

29. 7. bis 5. 8.: Bundesjugendzeltlager am Turnersee. Anfragen bei Anke Höcher 0664/5127610

Mountainbikegruppe

August 2023: Eine Mountainbike-Tour im Buchkogel-Gebiet ist geplant (Termin wird noch bekannt gegeben).

Bei Interesse bitte melden bei: Sabine Hackl 0650/5443217

Hütteninformationen

Die Reinischkogelhütte (Selbstversorger) steht sowohl Mitgliedern als auch Gästen für Wochenenden und natürlich auch für längere Aufenthalte zur Verfügung. Die Hütte ist gut eingerichtet und es bieten sich in der Umgebung sehr schöne Wandermöglichkeiten, die auch für Kleinkinder bestens geeignet sind.

Auch zur Durchführung diverser Feiern ist die Hütte bestens geeignet. Anfragen und Anmeldungen bei den Hüttenwarten Julia Kager oder Georg Letscher (0664/5771756)

Die Hochmölbinghütte ist eine Schutzhütte des österreichischen Touristenklubs und befindet sich an den Ausläufern der Warscheneckgruppe auf 1683m Seehöhe.

Die Hütte ist bis 29.Oktober geöffnet. Fragen und Informationen: Armin und Sonja Mitteregger, 0676/9003909 (oder 0676/9754486 außerhalb der Öffnungszeiten), hochmoelblinghuette@oetk.at

Kienth A ler
27 Magazin 4 | 2023 Termine seK tionen

Sektion lA ngenlois

Vorstand: Franz Lehner, 3550 Langenlois, Birkenweg 3, E­Mail: langenlois@oetk.at, Web: www.oetk-langenlois.at

Neumitglieder

Daniel Würzl, Sabine Grabner, Christoph Hofmann, Elisa Grabner, Fiona Grabner, Nora Kogler, Andreas Biesenberger, Michael Pappenscheller, Marcus Loiskandl, Franz Jäger. Herzlich willkommen beim ÖTK!

Aktivitäten

Samstag/Sonntag, 22./23. Juli: Spitzmauer –Totes Gebirge, Beginn 8 Uhr, Treffpunkt vor dem LBS Kletterdom. Anmeldung bitte bis zum 1. Juli.

Kletterdom

Der Kletterdom ist über den Sommer geschlossen. Die Kletterrouten werden neu geschraubt und die Halle einer gründlichen Reinigung unterzogen. Ab Oktober ist der Kletterdom wieder benützbar. Die Infos zu den Öffnungszeiten findest du auf unserer Homepage am Terminkalender.

Im Terminkalender findet ihr alle aktuellen Informationen zu unseren Veranstaltungen. Anmeldungen – falls erforderlich – bitte per E ­Mail an unsere Vereinsadresse: langenloisk@oetk.at

Sektion leoben - ni K l A sdor F

Vorstand: Ing. Hans Mocharitsch, Josef­Heißl­Straße 5, 8700 Leoben, Tel. 0676/790 71 74, E­Mail: leoben@oetk.at

Besondere Geburtstage

Gerhard Reiner, Katharina Mocharitsch, Johannes Mocharitsch, Peter Ramskogler

Bei Helmuth Breidler bedanken wir uns recht herzlich für die Pflege von rund 150 km Wanderwege im Bezirk Leoben.

Aktivitäten

Jeden Montag Wanderung auf die Mugel. Es stehen insgesamt 18 verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten von Leoben, Niklasdorf, Oberaich und Bruck an der Mur zur Verfügung.

Das ÖTK-Mugelschutzhaus eröffnet am 1.7.2023. Die neuen Pächter Michaela Pe -

tek und Roman Weißmüller aus Leoben planen am 8. Juli eine Eröffnungsfeier. Danke unseren Vereinsmitgliedern Alfred und Bella Stieg , die bis dahin ihre Almwirtschaft „Ochsenstall“ für unsere Vereins ­ und Stammtischmitglieder zur Verfügung stellten.

Auskünfte über unsere Bergtouren im Sommer erteilen die Tourenwarte Franz Matzka und Rupert Pfeiffenberger. Es sind mehrere Touren im Raum Schladming und im Gesäuse geplant.

Sektion neun K irchen

Vorstand: Jürgen Haider, Kleegasse 6, 2624 Breitenau, E­Mail: neunkirchen@oetk.at, Web: www.oetk-neunkirchen.at

Jubilare

Wir dürfen herzlich zum runden Geburtstag im Juni, Juli und August gratulieren: Walter Maierhofer, Ing. Arthur Membier, Herbert Osterbauer, Petra Rathner, Robert Wagner, Michael Kalchgruber, Anna Schmerlaib, DI Lukas Prenner, Michael Spenger, Alfred Zelenka, Gertrud Pfiffl, Norbert Giefing, Martin Samwald, Josef Prenner, Ramona Glatz, Heinz Konrath, Andreas Zullus,DI Marianne Turner, Elfriede Rath, Johann Schöffauer, Ilse Schönegger, Elisabeth Reis

Termine für Veranstaltungen entnehmt bitte Eurem ÖTK­Kalender.

Sektion rosA li A

Vorstand: Josef Herzog, 7212 Forchtenstein, Hochrieglgasse 13, E­Mail: rosalia@oetk.at

Geburtstage

Alles erdenklich Gute zum besonderen Tag wünschen wir: Matthias Tragl, Gerhard Eigner, Michael Strodl und Georg Huber

Aktivitäten

Samstag, 1. Juli: Grillabend

Samstag/Sonntag, 8./9. Juli: Hesshütte

Freitag, 14. Juli: Mitgliederversammlung

Freitag, 11. August: Mitgliederversammlung

Dienstag, 15. August: Radtour Südburgenland

Sonntag, 20. August: Gschwendthütte

Samstag/Sonntag, 26./27. August: Fahrt ins Blaue

Sektion s cheibbs

Vorstand: Markus Tutschek, Am Burgerhof 11/2, 3270 Scheibbs, Web: www.oetk-scheibbs.at, E­Mail: scheibbs@oetk.at

Geburtstage

Johann Häusler, Christine Kern, Franz Schagerl, Gerhard Sturmlechner, Johann Esletzbichler, Günter Hinteregger, Theresia Kaltenbrunner, Johann Freunberger, Siegfried Gudra, Johann Karner, Gertrude Kasser und Manfred Temper. Herzliche Glückwünsche ihnen allen!

Neumitglieder

Nicole, Greta und Frieda Schnabl, Elena Enner. Herzlich willkommen bei der Sektion Scheibbs!

Veranstaltungen

Freitag–Sonntag: Alpinklettern. Wochenendkurs Einführung in das Mehrseillängenklettern. Das Kursdatum ist flexibel. Datum wird nach Rücksprache mit den Teilnehmern festgelegt. Ort: Kletterhalle ÖTK Scheibbs, Klettergärten Umgebung Scheibbs. Voraussetzungen: richtiges Sichern, Einbinden, Partnercheck und „Kletterkönnen“ UIAA 5 im Klettergarten; Kosten: 80 Euro. Info und Anmeldung: Moritz Trichtl, 0664/ 88543827 und moritz.trichtl@oetk.at

Alpinklettern, Kreuzmauer Südwestgrat 4 SL (UIAA 3); Dauer: 2 Std., Termin nach Vereinbarung; Info und Anmeldung: Florian Simhofer, 0664/5978160

Alpinklettern, Salzkammergut: Berge –Plombergstein; „Edelweiss“ 7 SL (UIAA eine Stelle 6 ­, 4+ obligatorisch). Dauer: 3–4 Std.; Termin nach Vereinbarung; Info und Anmeldung: Florian Simhofer, 0664/5978160

Alpinklettern, Peternpfad 5 SL (UIAA 5 ­), Rax­ Gebiet. Dauer: 2,5–3 Std.; Termin nach Vereinbarung; Info und Anmeldung: Florian Simhofer, 0664/5978160

Alpinklettern, Vöcklabrucker Pfeiler (Brunnkogel – Totes Gebirge) – UIAA 4+/5 (7 Seillängen); Der lange Zu­ und Abstieg setzen ein hohes Maß an Kondition voraus.Sicheres Klettern im 5ten Schwierigkeitsgrad wird vorausgesetzt. Info und Anmeldung: Moritz Trichtl, 0664/88543827 und moritz. trichtl@oetk.at

28 Magazin 4 | 2023 Termine seK tionen

Alpinklettern, Gmundner ­Weg + Sanduhrenparadies (Traunstein) – UIAA 5 (11 Seillängen). Sicheres Klettern im oberen 5ten Schwierigkeitsgrad vorausgesetzt. Info und Anmeldung: Moritz Trichtl, 0664/88543827 und moritz. trichtl@oetk.at

Samstag, 1. Juli: Bike & Hike Tour zum Ötschergipfel. Abfahrt: 6 Uhr Parkplatz Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs; Anreise mit dem MTB von Scheibbs über die Urmansau zur Bärenlacke, dort zu Fuß weiter über den Rauen Kamm zum Ötschergipfel, Abstieg über die Himmelsleiter und mit dem MTB zurück nach Scheibbs; Info bei Hans Kurz, 0664/1423440 oder Irene Zerkhold, 0664/4053537

Samstag, 8. Juli: Familienbergwanderung für Jung und Alt. Türnitzer Alpen –Zdarskyhütte – Gschwendthütte; Aufstieg von St. Aegyd am Neuwalde über den Wancurasteig zur Zdarskyhütte – Übergang zur Gschwendthütte. Abstieg nach Hohenberg durch das Steinparztal. Abfahrt: 7 Uhr Parkplatz Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs; Info und Anmeldung: Peter und Veronika Frosch, 07482/45592 oder 0664/73900771

Sonntag, 9. Juli: Geführter Klettersteig , Eisenerzer Klettersteig (Schwierigkeit C/D, Zustieg 2 Stunden, 1,5 Stunden im Steig, 2 Stunden Abstieg); Voraussetzungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, sportlich, Mindestalter 18 Jahre; Abfahrt: 7 Uhr Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs; Info und Anmeldung: Markus Tutschek, 0699/11080405 oder markus. tutschek@oetk.at

Sonntag, 16. Juli: Wanderung. St. Nikola an der Donau – Stillensteinklamm –Gasthaus Aumühle – St. Nikola; Gehzeit 3 Stunden; Treffpunkt: 9 Uhr Bahnhof Scheibbs – Busfahrt; Info und Anmeldung: Traudi Enner, 07482/42272 oder 0676/3015581

Donnerstag, 20. Juli und Donnerstag, 24. August: Gesichertes Klettern für Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr. Anmeldung nicht erforderlich. Eltern sind außerhalb des aktiven Kletterns für ihre Kinder verantwortlich. Uhrzeit: 15–18 Uhr im Lueggraben, Scheibbs. Mitzubringen: Proviant, Trinkwasser, Turnschuhe, Kletterschuhe (wenn vorhanden). Info: Lukas Holzer, 0664/1555110

Im August: Mountainbike-Kurs für Anfänger ; Ort: Trail.Zone.Blassenstein.Scheibbs; Dauer: 9–11 Uhr; Zielgruppe: Kinder (10–14 Jahre); Voraussetzungen: funktionstüchtiges Mountainbike, Helm, Sportkleidung, Fahrradhandschuhe und wenn vorhanden Knie ­ und Ellenbogenschützer; 25 Euro. Info und Anmeldung: Hannah Kocher, 0664/88730976

Samstag, 19. August: Bike & Hike Tour auf die Königsalm; Abfahrt: 8 Uhr Parkplatz Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs; Von Fallenstein mit dem Bike über die Dürriegelalm zur Königsalm und Wanderung auf den Kleinen oder Großen Königskogel; Info und Anmeldung: Hans Kurz, 0664/1423440 oder Irene Zerkhold, 0664/4053537

Sonntag, 20. August: Wanderung Niederalpl – Weißalm – Ochsenboden – Niederalpl; Gehzeit 3–4 Std., Treffpunkt: 8 Uhr Bahnhof Scheibbs; Info und Anmeldung: Traudi Enner, 07482/42272 oder 0676/3015581

Sektion t ernit Z

Obmann: Ing. Christian Karner, Raachberggasse 16, 2630 Ternitz, 0699/12108584, Hüttentelefon Adolf­Kögler­Haus: 0720/991077

Web: ternitz.oetk.at, E­Mail: ternitz@oetk.at

Adolf­Kögler ­Haus

Die Hüttenschlüssel sind bei der Stadtgemeinde Ternitz (Büro 205 Karner) abzuholen. Urlaubsvertretung durch Dietmar Schandl oder Michael Schechl. Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8–15 Uhr, Dienstag von 7–17.30 Uhr und Freitag von 8–12 Uhr oder nach Vereinbarung unter 0699 / 12108584

Termine

Montag, 17. Juli: Ferienspiel bei der Gfiederwarte, 15–18 Uhr

Freitag, 28. Juli: Mitgliedertreffen bei der Gfiederwarte, ab 17 Uhr

Donnerstag: 28. September: Ausschusssitzung , 19 Uhr in Sieding (Most­ Gruber)

Hüttendienst

Sa./So., 1./2. Juli: Werner Halbauer

Sa./So., 8./9. Juli: Herbert Eibl

Sa./So., 15./16. Juli: Herbert Zumpf

Sa./So., 22./23. Juli: Christian Karner

Sa./So., 29./30. Juli: Florian Seelhofer

Sa./So., 5./6. August: Christoph Metzner

Sa./So., 12./13. August: Georg Buchinger

Sa./So., 19./20. August: Gerhard Hainfellner

Sa./So., 26./27. August: Wolfgang Million

Sa./So., 2./3. September: Martin Langegger

Aussichtswarte am Gfieder

Sichtkontrolle der Warte – Säubern der Umgebung – Grünflächen

Juli: Wolfgang Million

August: Edwin Hecher

September: Dietmar Schandl

Neumitglieder

Rita Obermaier und Bürgermeister

Rupert Dworak – Herzlich willkommen bei der Sektion Ternitz!

Sektion vindobon A

Vorstand: Ludwig Schindler, 1010 Wien, Bäckerstraße 16, E­Mail: vindobona@oetk.at

Gedanken

Es ist ein ungeheures Glück, wenn man fähig ist, sich freuen zu können!

George Bernard Shaw

Genesungswünsche

Allen, denen es derzeit nicht so gut geht, wünschen wir viel Kraft und Ausdauer auf dem Weg der Besserung.

Geburtstage

Wir wünschen allen Geburtstagskindern im Juli und August Gesundheit und viel Freude für das neue Lebensjahr!

Besonderen Glückwunsch an Franz Schwinghammer, der im Juli einen runden Geburtstag feiert und an unseren Vorstand Ludwig Schindler, der im August einen runden Geburtstag hat.

Wanderprogramm

Samstag, 15. Juli und Samstag, 5. August:Wanderung in den Wiener Hausbergen. Gehzeiten: 4 bis 5 Stunden; Führungsbeitrag je Wanderung: 7 Euro, Führung: Ing. Robert Koettl und Laurenz Höfer.

29 Magazin 4 | 2023

Die Wanderroute wird je nach Wetterlage kurzfristig festgelegt.

Anfragen und Anmeldungen für den 15. 7. bitte an Erika Kienast (0680 304 91 73), für 5. 8. an Robert Koettl (0664 731 13 440) richten. Gäste sind bei unseren Veranstaltungen immer herzlichst willkommen!

Fit & vital

In den Ferienmonaten findet kein Trainingsabend statt. Turnbeginn wieder im September.

Sektion Wiener n eustA dt

Vorstand: Mag. Josef Zwickl, Schulgasse 2a/2/9, 2700 Wiener Neustadt, http://neustadt.oetk.at, E­Mail: wiener.neustadt@oetk.at

Besondere Geburtstage

Im Juli feiern Franz Piribauer, Mag. Annegret Zwickl und im August Michaela Eder Wir gratulieren sehr herzlich!

Termine

Samstag–Samstag: 29. Juli–5. August: Bundesjugendzeltlager in Bretstein/Pölstal, Steiermark.

Das Bundesjugendzeltlager richtet sich an Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren. Es kommen 60–80 Kinder und Jugendliche aus ganz Österreich, um eine Woche in der Natur zu verbringen, zu wandern, klettern, baden, spielen, Lagerfeuer machen. Die Kinder werden die ganze Woche versorgt und betreut. Das Zeltlager befindet sich im Ort neben dem Bad, Sanitäranlagen sind vorhanden. Verpflegung: Frühstück: Kakao und frisches Gebäck, Mittag: Jause, Abend: 3 ­gängiges Menü, bereitgestellt von einem ortsansässigen Gasthaus. Kosten inkl. Transfer und Verpflegung: für Mitglieder: 220 Euro/Kind (Geschwister 180 Euro). Eltern können auf Wunsch zum Selbstkostenpreis (Lagergebühr, Verpflegung) ebenfalls mitfahren.

Anmeldungen: bei Johannes Kropf 0664/ 557 8605 oder johannes.kropf@oetk.at

Montag–Donnerstag, 28.–31. August: Sommerfahrt auf das Nassfeld, Kärnten Wie bei unseren Sommerfahrten üblich, werden kürzere und längere Wanderungen angeboten bzw. längere Wanderungen mit Abkürzungen durch die Benützung von Seilbahnen. Darüber hinaus sind auch Besuche einer

Sennerei, eines Kavernenkraftwerks oder des „Museums 1915–1918“ in Kötschach­Mauthen vorgesehen. Das detaillierte Programm wird kurz vor Abreise bekannt gegeben bzw. hängt auch vom Wetter ab. Quartier: Albergo ­Ristorante Al Gallo Forcello***, direkt am Nassfeld­Pass. Näheres auf unserer Homepage.

Sektion Wiener WA ld

Vorstand: Friedrich Hackl, 3033 Altlengbach, Prinzbachstr. 4/2/12 , E­Mail: wienerwald@oetk.at

Geburtstage

Wir gratulieren herzlich Heidemarie und Erich Badstöber, Christa Bauer, Christine Goiser, Gerhard Halbwachs, Raimund Höflinger, Elisabeth Kult, Karin und Anton Mayr, Josef Pieschel, Johann Renz , Herbert Rümmele, Gerhard Schabschneider, Herbert und Stephan Schmölz , Andrea und Oswald Steinberger, Helga Steinmair, Oswald und Lukas Zechmeister, Gerlinde Hellmuth, Daniel Kosak , Lukas Krainz , Julia Rohrböck , Sabine HellmuthRohrböck , Wolfgang Schibich, Christina Schöne, Margareta Schwarz , Inge Zink ! Besonders gratulieren wir Clemens Kostelecky zum 50. Geburtstag, Herbert Fischer, Heimo Steinberger und Hermann Katzensteiner zum 55. Geburtstag und Karl Sagmüller zum 70.Geburtstag.

Neumitglieder

Wir heißen in unserer Sektion herzlich willkommen: Helga Steinmair, Edeltraud Stapfer, Bauer Christa, Erika Cannavino, Margareta und Josef Hochecker, Elfriede Schneider-Schwab

Aktivitäten

Samstag, 1. Juli: Wanderung Dürrenstein mit Nächtigung in der Ybbstalerhütte

Mittwoch, 5. Juli: Schöpflwanderung von der Klammhöhe

Samstag, 22. Juli: Tageswanderung Rax , Rundweg Start/Ziel: Preiner Gschaid

Mittwoch, 2. Aug: Schöpflwanderung von Wöllersdorf

Samstag, 19. Aug: Wanderung Schneeberggebiet

Hütteninfo

Schöpfl-Schutzhaus, Sabine RohrböckHellmuth, Wöllersdorf 30, 3053 Laaben, Tel. 02673 8305 Montag Ruhetag, außer Feiertag

Dienstag bis Freitag ab 10 Uhr geöffnet Samstag und Sonntag ab 8 Uhr Achtung: vom 10. bis 31. Juli ist das Schöpfl­ Schutzhaus geschlossen!

Zentr A le Archiv

Geöffnet an Donnerstagen (Feiertage ausgenommen) von 15 bis 18 Uhr, Tel. 01/512­38­44/30, E­Mail: archiv@oetk.at

Wir bitten alle Leser und Leserinnen, uns Material zur Klubgeschichte zur Verfügung zu stellen. Von ganz besonderem Interesse sind Bilder, Fotos, Pläne, Ansichtskarten (z. B. von Schutzhütten, Steiganlagen, Gedenkstätten, Gipfelzeichen, Warten u. ä.), selbstverständlich nehmen wir auch Kopien oder Scans entgegen. Bei Veröffentlichungen von Wahlergebnissen, Pächterwechsel, Nachrufen u. ä. bitten wir Sie, die vollen Namen der darin erwähnten Personen, allenfalls auch deren Lebensdaten, anzuführen.

Wir danken in diesem Zusammenhang allen Freunden, die uns bisher in dieser Angelegenheit mit wertvollen Unterlagen unterstützt haben.

Zentr A le Bibliothek

Geöffnet an Donnerstagen (Feiertage ausgenommen) von 15 bis 18 Uhr, Tel. 01/512­38­44/30, E­Mail: bibliothek@oetk.at

Wir würden uns sehr freuen, Sie, liebe Leserin, lieber Leser, in unserer Bibliothek begrüßen zu dürfen. Wir sind bemüht, möglichst aktuelle Werke in unsere Sammlung aufzunehmen, bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Buchbesprechungen an anderer Stelle unseres Magazins. Die besprochenen Werke sind selbstverständlich unmittelbar nach deren Veröffentlichung Bestandteile unserer alpinen Fachbibliothek und können innerhalb der Öffnungszeiten von Klubmitgliedern auch entlehnt werden. Die Klubbibliothek ist auch während der Sommermonate geöffnet, sodass einer Urlaubsplanung anhand unserer Bestände nichts im Wege steht. Als Präsenzbibliothek stehen wir nicht nur unseren Mitgliedern unentgeltlich zur Verfügung.

30 Magazin 4 | 2023 Termine seK tionen | Zentr Ale

Termine

A K tivitäten der Zentr A le

Leitung: Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer, www.oetk.at, E­Mail: zentrale@oetk.at

Dies stellt nur einen Auszug aus unserem Kursprogramm dar. Aktuelle Informationen und viele weitere Angebote findest du auf unserer Webseite: www.oetk.at | www.kletterhalle.at

Dies ist nur ein Auszug unseres Angebotes. Noch mehr Aktivitäten findest du auf www.oetk.at Anmeldung erforderlich!

sportart event beschreibung beitrag Kursnummer beginn ende FelsKlettern Kurs Sportklettern in Griechenland, Vorbesprechung 5. Juni € 690 3FRL02 21.08.23 28.08.23 Kurs Bergsteigen & leichtes Klettern € 189 3FA102 04.07.23 06.07.23 Kurs Bergsteigen & leichtes Klettern € 189 3FA201 29.08.23 31.08.23 Klettersteig weitere termine siehe Webseite Kurs Klettersteig Tageskurs € 69 3KTA07 14.07.23 Kurs Klettersteig Wochenendkurs € 169 3KWA02 28.07.23 30.07.23 Kurs Klettersteig Intensivkurs für leicht Fortgeschrittene € 94 3KS103 17.08.23 Kurs Klettersteig Intensivkurs schwierige Klettersteige € 94 3KS202 18.08.23 WAndern Tour Sonnwendfeier, Ybbstaler Hütte € 50 3WME02 24.06.23 25.06.23 Tour Raxplateau € 15 3WTE05 19.07.23 Tour Bärenschützklamm und Teichalm € 45 3WME03 14.08.23 15.08.23 orientierung Workshop Karte und Kompass, 2 Tage Theorie und Praxis € 159 3NKB03 01.07.23 02.07.23
bouldern Kurs Boulder Training wöchentlich € 125 3BI105 03.07.23 31.07.23 Kurs Boulder Training wöchentlich € 125 3BI106 07.08.23 04.09.23 Kurs Boulder Training wöchentlich € 125 3BI205 03.07.23 31.07.23 Kurs Boulder Training wöchentlich € 125 3BI206 07.08.23 04.09.23 Kletter Kurse Kinder Kurs Zwerge (4–6 Jahre) € 139 3TZA09 24.07.23 28.08.23 Kurs Zwerge (4–6 Jahre) € 139 3TZA10 04.08.23 01.09.23 Kurs Volksschule (6–9 Jahre) € 139 3TV205 18.07.23 22.08.23 Kurs Volksschule (6–9 Jahre) € 139 3TV206 03.08.23 31.08.23 Kurs Volksschule (6–9 Jahre), wöchentl. Training € 139 3TV306 18.07.23 22.08.23 Kletter Kurse Jugend Kurs Unterstufe (10–13 Jahre) Montag € 139 3TU106 03.07.23 31.07.23 Kurs Unterstufe (10–13 Jahre) Mittwoch € 139 3TU205 19.07.23 16.08.23 Kurs Unterstufe (10–13 Jahre) Montag € 139 3TU206 07.08.23 04.09.23 Kurs Unterstufe (10–13 Jahre), wöchentl. Training € 139 3TU306 18.07.23 22.08.23 Kurs Oberstufe (14–17 Jahre) Mittwoch € 169 3TO205 19.07.23 16.08.23 Kurs Oberstufe (14–17 Jahre) Freitag € 169 3TO206 04.08.23 01.09.23 Kurs Oberstufe (14–17 Jahre) Do., wöchentl. Training € 169 3TO306 03.08.23 31.08.23 Kletter Kurse erWAchsene Kurs Modul 1 Kletterkurs für Anfänger € 169 3TB120 18.07.23 22.08.23 Kurs Modul 1 Kletterkurs für Anfänger € 169 3TB121 07.08.23 04.09.23 Kurs Modul 1 Kletterkurs für Fortgeschrittene € 169 3TF207 18.07.23 22.08.23 Kurs Modul 1 Kletterkurs für Fortgeschrittene € 169 3TF208 03.08.23 31.08.23 Kletter Kurse 55plus Kurs Kletterkurs für Generation 55plus € 169 3TGA16 18.07.23 22.08.23 Kurs Kletterkurs für Generation 55plus € 169 3TGA17 19.07.23 16.08.23 Kurs Kletterkurs für Generation 55plus € 169 3TGA18 03.08.23 31.08.23 Kletter Kurse Women onlY Kurs Women only Donnerstag € 169 3TW205 03.08.23 31.08.23 Kurs Women only Freitag € 169 3TW206 04.08.23 01.09.23
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