Theater Erlangen Spielzeit 2014/2015

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Spiel Spielzeit 2014/15

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Inhalt Vorworte … 4 Premieren, Wiederaufnahmen … 8 Zwischendrin … 44 Werkschau … 48 Theaterpädagogik … 50 Gastspiele … 55 Abonnements … 62 Preise & Saalpläne … 70 Karten & Service … 73 Team … 76 Festivals … 78

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„Premieren liegt jedes Mal aufs Neue ein besonderer Zauber inne.“


Sehr verehrtes Publikum, liebe Erlangerinnen, liebe Erlanger, Premieren sind an einem Theater nichts Ungewöhnliches und doch liegt ihnen jedes Mal aufs Neue ein besonderer Zauber und eine außergewöhnliche Spannung inne, wenn zum ersten Mal die künstlerische Arbeit auf die Erwartungen des Publikums trifft. Erstmals darf auch ich als neuer Oberbürgermeister das Spielzeitprogramm unseres Theaters eröffnen. Kultur ist längst nicht mehr ein „weicher“ Standortfaktor. Kultur sorgt für Unver­ wechselbarkeit und Lebensqualität in einer Stadt. Erlangen darf sich glücklich schätzen, ein herausragendes kulturelles Angebot zu bieten. Highlights mit großer Strahlkraft wie der Internationale Comic-Salon, das Poetenfest oder das Internationale Figurentheater-Festival leisten dazu einen ebenso wichtigen Beitrag wie Kunstpalais, Kunstmuseum und das Theater Erlangen. Sie alle sind Juwele, die wir erhalten und fördern wollen, denn sie machen unsere Stadt zu einem Ort, an dem Kreativität gelebt wird. Kreativität ist aber mehr. Kreativität schlummert an sehr vielen Ecken in unserer Stadt: In den Herzen und Köpfen der vielen Erlangerinnen und Erlanger, die sich für Kunst und Kultur interessie­ ren, in den Ateliers derjenigen, die in dieser Stadt Kunst schaffen und im Engagement der Menschen, die sich mit großem Aufwand ehrenamtlich oder hauptamtlich in Kunst und Kultur enga­ gieren. Aber auch in der Arbeit der vielen Wissenschaftler und Ingenieure in unserer Stadt, die Tag für Tag kreativ sind.

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Zusammengenommen bilden Kunst, Kultur und Wissenschaft ein riesiges kreatives Potential in unserer Stadt, das an Orten wie unserem Markgrafentheater erstrahlt. Insgesamt aber könnte es noch heller leuchten, wenn es uns gelingt, der Kreativität neuen Raum zu erschließen. Im wahrsten Sinne des Wortes Raum, in dem Menschen kreativ sein können. Aber auch Freiraum, in dem Kreativität in der Öffentlichkeit zur Geltung kommt und zum Gegenstand der Diskussion wird. Das bedeutet, mutig zu sein und neue Wege zu gehen. Das Theater tut dies Jahr für Jahr mit einem anspruchsvollen Programm und immer neuen Formaten. Die Bayerischen Theatertage, die in diesem Frühjahr in Erlangen stattfanden, machten die diesjährige Arbeit am Theater zu einer besonderen Herausforderung. Für die Arbeit, die hinter diesem Programm steht, danke ich allen Mitwirkenden vor und hinter der Bühne, der Intendanz sowie dem gesamten Kulturreferat. Ich freue mich auf spannende Begegnungen, Stoff zum Nachdenken und große künstlerische Momente, die uns in den kommenden Monaten im Markgrafentheater sowie in der Garage erwarten. Ich freue mich aber auch darauf, gemeinsam mit Ihnen in Erlangen viele neue Wege der Kreativität zu entdecken und zu begehen. Ihr

Dr. Florian Janik Oberbürgermeister


„Verantwortung bekommt man nicht, man muss sie sich nehmen.“


Meine Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, wer ist schuld? Wer übernimmt die ­Verantwortung? Wie viel Verantwortung kann ein Einzelner tragen? Das Theater betreibt immer wieder aufs Neue ­Ursachenforschung, oft mit Stücken, in deren Mittelpunkt das Scheitern an der Verantwortung steht: Johanna, Schillers JUNGFRAU VON ORLEANS, setzt ihr ganzes Dasein für ihr Land und die von ihr empfundene Gerechtigkeit ein – eine Verantwortung, die kaum zu tragen ist, eine Aufgabe, die kaum gelingen kann. In EINES LANGEN TAGES REISE IN DIE NACHT von Eugene O’Neill scheitern die vier Familienmitglieder schon an der Verantwortung für das eigene Leben. Während in Dea Lohers UNSCHULD eine Frau dieses Problem löst, indem sie ihre Eigenverantwortung einfach komplett ihrer Tochter überträgt, parallel jedoch andere Figuren die Schuld für Geschehnisse auf sich nehmen, mit ­denen sie gar nichts zu tun haben. So viel Verantwortungsbewusstsein wünscht man den Göttern, die in Kleists Komödie AMPHITRYON ihr egoistisches Verwirrspiel betreiben, oder der korrup­ ten Gesellschaft in EIN VOLKSFEIND von Henrik Ibsen, wo der einzig aufrechte Akteur zur Persona non grata erklärt wird. Wohin es führen kann, wenn ­Unschuldige für die Taten anderer ver­ antwortlich gemacht werden, zeigt sich auf abschreckendste Weise in Arthur Millers HEXENJAGD. Ob politische, religiöse oder persönliche Verantwortung, eines bleibt gleich: Verantwortung bekommt man nicht, man muss sie sich nehmen. Und so werfen drei neue Stücke in der Garage die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwor­ tung auf: ATMEN debattiert anhand eines Paares aktuelle Fragen über Umwelt

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und Zukunft, während DER WEISSE WOLF von einem NSU-ähnlichen Terrortrio und DIE KOPIEN von der e ­ thischen Verant­ wortung der Wissenschaft erzählt. Doch neben den Themen und Inszenie­ rungen braucht das Theater auch ein verantwortungsvolles Publikum, das sich immer wieder auf die Suche nach neuen Zusammenhängen begibt und diese für die eigenen Gedanken und Erfahrungen produktiv zu nutzen sucht. So wird Aktua­ lität hergestellt, und das Theater wird zum Labor, in dem die Möglichkeiten des Menschseins entdeckt, gezeigt und diskutiert werden. Auseinandersetzungen über Moral und Verantwortung sind kompliziert, im Leben wie auf der Bühne. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen der Verantwortung des Thea­ ters als Ort des gesellschaftlichen Hinter­ fragens, des künstlerischen Dialoges und des emotionalen Reichtums auf höchst unterschiedliche Weise nachzugehen und begrüßen Sie herzlich zur Spielzeit 2014/15.

Katja Ott, Intendantin im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter


Premieren Wiederaufnahmen ATMEN von Duncan Macmillan Premiere 21.09.14 Garage DIE JUNGFRAU VON ­ORLEANS

von Friedrich Schiller Premiere 26.09.14 ­Markgrafentheater

DANTONS TOD von Georg Büchner Wiederaufnahme 30.09.14 ­Markgrafentheater EINES LANGEN TAGES REISE IN DIE NACHT von Eugene O’Neill Premiere 16.10.14 ­Markgrafentheater ZUHAUSE von Ingrid Lausund Wiederaufnahme 25.10.14 ­Garage ENGEL DES VERGESSENS von Maja Haderlap Wiederaufnahme 15.11.14 ­Garage

JEDER STIRBT FÜR SICH ALLEIN von Jens Groß nach dem Roman von Hans Fallada Wiederaufnahme 20.11.14 Markgrafentheater DER WEISSE WOLF von Lothar Kittstein Premiere 28.11.14 Garage AMPHITRYON von Heinrich von Kleist Premiere 05.02.15 Markgrafentheater DIE KOPIEN von Caryl Churchill Premiere 07.02.15 Garage­ UNSCHULD von Dea Loher Premiere 16.04.15 Markgrafentheater EIN VOLKSFEIND von Henrik Ibsen Premiere 12.06.15 ­Markgrafentheater HEXENJAGD von Arthur Miller Anfang Juli 2015 Hugenottenkirche


jet – Junges Erlanger Theater MEIN PARZIVAL von Paul Steinmann und Karin Eppler Wiederaufnahme 08.10.14 Klassenzimmerstück DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER nach Johann Wolfgang von Goethe Premiere 18.10.14 Garage ICH KOMMA SAUFEN von Holger Schober Wiederaufnahme 22.10.14 Klassenzimmerstück DIE REISE NACH BRASILIEN ­ von Daniil Charms Wiederaufnahme 01.11.14 ­Garage

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DAS DSCHUNGELBUCH Weihnachtsmärchen nach Rudyard Kipling Premiere 30.11.14 Markgrafentheater DER REGGAEHASE BOOOO ­ von Yellow Umbrella Premiere 18.04.15 Garage


Daniel Seniuk


ATMEN von Duncan Macmillan Premiere

21.09.14 in der

Garage Regie

Max Claessen Bühne & Kostüme ­

Lisa Busse Es grenzt an größtmögliche Verantwortungslosigkeit, ­heute noch ein Kind in die Welt zu setzen. Schon zu viele Menschen teilen sich zu ­wenige Rohstoffe, treiben die globale Erwärmung voran – rasen geradewegs in den Weltuntergang. So wird die Nachwuchsfrage für zwei ­junge, aufgeklärte, umwelt­ bewusste Menschen, die Fair­ trade-Produkte kaufen, Müll trennen und Arthouse-Filme schauen, zu einer mehr als privaten Sache. Ein Kind wird nicht nur Beruf und Freizeit dominieren, ihre Beziehung vor ungeahnte Herausforde­ rungen stellen, sondern auch die Erde mit zehntausend Tonnen CO 2 belasten.

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Von der Zeit der ersten ­Euphorie bis zum Tod zeichnet Duncan Macmillan in ellipti­ scher, immer rasanter ver­ schränkter Abfolge das Bild eines ganz normalen Paares im ganz normalen Wahnsinn unserer heutigen Welt. Der Brite Duncan Macmillan, geboren 1980, studierte Film an der University of Reading. Es folgten Arbeiten für ­Theater, Radio und Fernsehen. 2013 gewann er für ATMEN bei den Off West End Awards den Preis für das beste neue Stück. Max Claessen arbeitet als ­freier Regisseur u. a. am ThaliaTheater Hamburg, am Theater­ haus Jena und am Deutschen Theater Berlin. ATMEN ist seine erste Inszenierung am Theater Erlangen.


DIE JUNGFRAU VON ­ORLEANS von Friedrich Schiller Premiere

26.09.14 im

Markgrafentheater Regie & Bühne

Thomas Krupa Kostüme

Nina Hofmann Seit fast hundert Jahren tobt ein Krieg in Frankreich, der nicht zu gewinnen ist. Das Land wird zum Spielball der Mächte und versinkt im Chaos. Da erscheint das Hirtenmäd­ chen Johanna vor dem des­ illusionierten Thronfolger Karl und behauptet, die Mutter Gottes habe ihr einen Auftrag gegeben: Sie soll die Franzosen zum Sieg führen und Karl die Krone sichern. Tatsächlich wird Johanna nach einem spekta­ kulären Sieg zum Schrecken der feindlichen Engländer und zur verehrten Fahnenträgerin der Franzosen. Aber nagende Selbstzweifel läuten ihren ­Untergang ein.

Janina Zschernig

Friedrich Schiller hat DIE JUNGFRAU VON ORLEANS (uraufgeführt 1801) auch als Kommentar zur Idee des Natio­ nalstaats geschrieben. Zu ­seinen Lebzeiten war es eins seiner meistgespielten Stücke. Johanna ist eine widersprüch­ liche Figur: Im Spannungsfeld zwischen Heiliger und Hexe ist genug Platz für das naive Hirtenmädchen, die fanatische Kriegstreiberin oder die miss­ brauchte Ikone. Thomas Krupa inszeniert zum ersten Mal am Theater Erlangen. Er arbeitet als Schauspiel- und Opern­ regisseur u. a. in Darmstadt, Freiburg, Berlin, Karlsruhe und München. Seine Inszenierung von Werner Fritschs „Chroma“ wurde 2001 zum Berliner ­Theatertreffen eingeladen.


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Winfried Wittkopp


DANTONS TOD von Georg Büchner Wiederaufnahme

30.09.14 im

Markgrafentheater Regie

Mario Portmann Bühne & Kostüme ­

Jochen Diederichs Büchners Drama um das letzte Kräfte­ messen zwischen Danton und Robes­ pierre bezieht sich auf den historischen Zeitraum zwischen dem 24. März und dem 5 ­ . April des Jahres 1794. Die großen ­Umwälzungsprozesse der Französischen Revolution sind bereits seit gut fünf ­J­ahren im Gang und haben viele Opfer gefordert. Robespierre behauptet die Macht und verfolgt weiterhin seinen Plan, die Tugend mit Terror durchzusetzen, indem er politische Gegner rigoros ­ausschaltet. Für Abweichler hat er kein Verständnis. So ist auch Danton mit ­seinem Ruf nach Mäßigung in Robespierres ­Augen eine Gefahr für die Ziele der ­Französischen Revolution, die er noch lange nicht verwirklicht sieht. Danton scheint da­gegen von einer Müdigkeit erfasst und äußert sich skeptisch gegen­ über den Mög­lichkeiten, die Abläufe von Politik und G ­ eschichte zu gestalten.


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Janina Zschernig


EINES LANGEN TAGES REISE IN DIE NACHT von Eugene O’Neill Premiere

16.10.14 im

Markgrafentheater Regie

Wolfgang Gropper Bühne & Kostüme ­

Ulrike Schlemm Das Sommerhaus der Familie Tyrone bietet nur ein Zuhause auf Zeit, denn James Tyrone ist als erfolgreicher Schauspie­ ler den Rest des Jahres auf Tournee. Er und seine Frau Mary lieben einander nach 35 Ehejahren noch immer. Der ältere Sohn Jamie hilft im Gar­ ten, sein Bruder Edmund muss sich wegen eines Hustens schonen. Ein ganz normaler Augusttag im Jahr 1912 nimmt seinen Lauf – vom Frühstück bis in die Nacht. Doch hinter der Idylle lauern Abgründe, die ihre Wurzeln tief in der Vergangenheit haben. Wenn die vier Familienmitglieder sich davon befreien wollen, müssen sie endlich Verantwor­ tung für ihr eigenes Leben

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übernehmen, statt die Schuld bei anderen zu suchen. Eugene O’Neill hat es „Blut und Tränen“ gekostet, „mich endlich mit meinen Toten aus­ einanderzusetzen und dieses Stück zu schreiben – und zwar mit großem Mitgefühl und Verständnis und auch tiefer Vergebung für alle vier gepei­ nigten Tyrones“. Denn bis ins kleinste Detail verarbeitete er darin seine eigene Familien­ geschichte. Wolfgang Gropper war bis 2010 Generalintendant des Staatstheaters Braunschweig. Er arbeitet als Schauspiel- und Opernregisseur u. a. in Mün­ chen, Krefeld und Hannover und wurde mit zwei Inszenie­ rungen zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Am Theater Erlangen inszenierte er bisher ANGST und DAS FEST.


ZUHAUSE von Ingrid Lausund Wiederaufnahme

25.10.14 in der

Garage Regie & Kostüme

Jasmin Sarah Zamani Bühne­

Goldmund Friedl Zuhause lernen Menschen laufen und sprechen, sie schreien sich an, rutschen in Badewannen aus und warten auf den Weihnachtsmann. Der Stoff für aberwitzige Tragödien schlummert hier zwischen Bett, Bad und Bratpfanne. Ingrid Lausund hat Figuren in den Mittelpunkt gestellt, die, während sie über Kamine, Stehlampen und Vorratskammern sprechen, Ängste und Unzulänglichkeiten offen­baren. Da wird der neue Esstisch zum absurden Symbol einer gescheiterten Beziehung, eine ­Teekanne mit Migrationshintergrund führt direkt in eine Nachbarschaftskrise, das Stoffzebra bleibt als einziger Freund zu­ rück. Von wütender Verzweiflung bis zur kleinen Gemütlichkeit sprechen diese Schicksale alles an, was zuhause ist.


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ENGEL DES VERGESSENS von Maja Haderlap Wiederaufnahme

15.11.14 in der

Garage Konzept & Bühnenfassung

Violetta Zupančič Maja Haderlap, 1961 in Eisenkappel/­ Železna Kapla-Bela geboren, erzählt mit poetischer Leichtigkeit von einer Kindheit auf einem Hof in Unterkärnten, von einem traumatisierten Volk und einer traumati­ sierten Familie. Der mächtige Wald, der den Hof umringt, bedeutet für die Kärnt­ ner Slowenen Flucht und Widerstand gegen die deutsche Wehrmacht. 2011 erhielt Maja Haderlap für dieses Roman­ debüt den Ingeborg-Bachmann-Preis. Die Bühnenfassung von Violetta Zupančič stellt das Leben mit der Großmutter der Ich-Erzählerin in den Fokus. Deren Erinne­ rungen an die Zeit des Überlebens im Konzentrationslager bestimmen die Kind­ heit ihrer Enkelin, und der Engel des ­Vergessens scheint weit entfernt: Jedes Häuflein Asche am Ofen verweist auf die Urnen, welche die Familie während des Krieges als einzige Hinterlassenschaft der Verstorbenen bekam. „Noch ist die Kind­ heit wie selbstverständlich auf das Kom­ mende gerichtet, aber auf dem Boden des Vergangenen erweist sich die Zukunft als Leichtgewicht.“

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JEDER STIRBT FÜR SICH ALLEIN von Jens Groß nach dem Roman von Hans Fallada Wiederaufnahme

20.11.14 im

Markgrafentheater Regie

Katja Ott Bühne

Bernhard Siegl Kostüme

Ulrike Schlemm An dem Tag, als sie erfahren, dass ihr ­einziger Sohn gefallen ist, beginnen die Quangels eine kleine, aber lebensgefähr­ liche Aktion. Woche für Woche verteilen sie in Berlin Postkarten mit Botschaften gegen das Naziregime. Bald ist ihnen die Gestapo auf den Fersen, und jeder Mitwisser, jeder, der verdächtigt wird, mit den Karten etwas zu tun zu haben, schwebt nun in Lebensgefahr. So treten neben den Quangels noch viele andere in diesem Nordberliner Milieu auf und ab: Spitzel, Geschäftsfrauen, Kommunisten. Ihre Geschichten sind eng verwoben und machen Falladas Werk, indem es sich an den wirklichen menschlichen Konflikten der NS-Zeit orientiert, zu einem Zeugnis des Lebens im Dritten Reich und zu ­einem reichen Stoff für die Bühne.


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Patrick Nellessen


DER WEISSE WOLF von Lothar Kittstein Premiere

28.11.14 in der

Garage Regie

Johannes Wenzel Bühne & Kostüme ­

N. N. Gräck und Janine erwarten ein Kind. Das junge Neonazipaar ist nach radikaler Vergangen­ heit in einer mühsam behaup­ teten Normalität angekom­ men: Gräck sorgt als Türsteher in einer Disco für Ordnung, Janine wärmt Fertiggerichte auf und bestellt sich Kleider per Teleshopping. An Janines Geburtstag taucht unvermutet Tosch auf, der früher mit Gräck im Wohnmobil durch die Gegend fuhr und rechte Gewalttaten beging. Er ­umgarnt beide mit einer Mi­ schung aus Landser-Romantik, Charme und Ideologie und stellt so das ohnehin fragile Gleichgewicht der Beziehung auf den Prüfstand. Statt der vielbeschworenen Kamerad­ schaft bilden die drei eine

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Zwangsgemeinschaft, in der keiner dem anderen traut. Lothar Kittstein, geboren 1970, hat als Reaktion auf die NSU-Morde ein beklemmen­ des Kammerspiel geschrieben über ein Terrortrio zwischen Blut-und-Boden-Ideologie und dem Traum vom Spieß­ bürgertum. DER WEISSE WOLF wurde im Februar 2014 am Schauspiel Frankfurt uraufge­ führt. Johannes Wenzel arbeitet als freier Regisseur u. a. am Schauspielhaus Hamburg, am Staatstheater Braunschweig und am Schauspiel Köln. Am Theater Erlangen hat er bereits CLYDE UND BONNIE, DER KAKTUS und DER MANN DER DIE WELT ASS inszeniert.


AMPHITRYON von Heinrich von Kleist Premiere

05.02.15 im

­Markgrafentheater Regie

Jakob Fedler Bühne

Annegret Riediger Kostüme

Julia Kneissel In einen verwirrenden Kampf um ihre Identität werden der thebanische Feldherr ­Amphitryon und sein Diener Sosias gestürzt, als sie nach langer und erfolgreicher Schlacht zu ihren Frauen heim­ kehren. Denn dort sind ihnen ihre Doppelgänger bereits einen Schritt voraus: Der große Gott Jupiter und Merkur, der Götterbote, haben sich ihrer Frauen und ihres Zuhauses bemächtigt. Jupiter denkt gar nicht daran, die Vorzüge des Menschseins und der ihm so unbekannten menschlichen Liebe wieder aufzugeben. Erst allmählich kommt Amphitryon dem Verwechslungsspiel auf die Schliche, doch schwerer

noch ist es, seine Frau Alkmene von ihrem Irrglauben zu über­ zeugen. Wer bin ich noch, muss sich Amphitryon fragen, wenn nicht meine Gestalt und die Liebe meiner Frau mich von einem anderen unter­ scheiden? 1899, mehr als neunzig Jahre nach seiner Veröffentlichung, wurde Kleists „Lustspiel nach Molière“ in Berlin uraufge­ führt. Nach seinem Regiestudium an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich und seiner Assistenzzeit am Deut­ schen Theater Berlin insze­ nierte ­Jakob Fedler u. a. in Wuppertal, H ­ eidelberg und Weimar. A ­ MPHITRYON ist bereits seine sechste Arbeit am Theater Erlangen. Heinrich von Kleist steht auch im Mittelpunkt der sechsten Werkschau, mehr dazu siehe Seite 48/49.


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Robert Naumann


DIE KOPIEN von Caryl Churchill Premiere

07.02.15 in der

Garage Regie

Katja Blaszkiewitz Bühne & Kostüme ­

Kathrin Hauer Salters Sohn hat einen ganzen Haufen junger Männer getrof­ fen, die ihm zum Verwechseln ähnlich sehen. Offensichtlich wurde er als Kind geklont! Seine Identität steht auf dem Spiel. Zur Rede gestellt, be­ streitet der Vater zunächst, von den Klonen zu wissen. Mehr und mehr verstrickt er sich allerdings in Wider­ sprüche, und plötzlich wird es immer fraglicher, wer eigent­ lich das Original und wer die Kopie ist – vor allem, als noch zwei andere Versionen des Sohnes bei Salter auf­ tauchen. Die britische Autorin Caryl Churchill (geboren 1938) ­widmet sich in ihren Werken politischen und sozialen

­ hemen. DIE KOPIEN (Original­ T titel: A NUMBER) verhandelt die Frage, ob alles getan ­werden darf, was medizinisch möglich ist, und welche ethi­ schen Probleme das Klonen aufwerfen könnte. Das Stück gewann 2002 den „Evening Standard Award for Best New Play“. Nach der deutschen Erstaufführung wurde es auch als Hörspiel im Deutschland­ radio gesendet. Katja Blaszkiewitz arbeitete nach ihrem Studium als Regie­ assistentin und Regisseurin am Staatstheater Braunschweig und am Schauspiel Essen. DIE KOPIEN ist nach KRIECH ODER: ORIENTIERUNGSHILFE FÜR DEN WERTEKOMPASS und DEMUT VOR DEINEN TATEN BABY ihre dritte Insze­ nierung am Theater Erlangen.


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Violetta Zupančič


Hermann GroĂ&#x;e-Berg


UNSCHULD von Dea Loher Premiere

16.04.15 im

Markgrafentheater Regie

Katja Ott Bühne ­

Bernhard Siegl Kostüme ­

Ulrike Schlemm Eine Fliege setzt ihr Bild von der Welt aus sechstausend Facetten zusammen, stellt das Mädchen Absolut fest – drei­ tausend mit jedem Auge. Auch das Gesamtbild von UNSCHULD entsteht aus dem Zusammenschnitt vieler einzel­ ner, lose verbundener Blick­ winkel: Der illegale Flüchtling Fadoul lässt eine Frau ertrin­ ken, aber findet Gott in einer Tüte. Die zuckerkranke Frau Zucker gibt alle Verantwortung für sich selbst bei ihrer Tochter Rosa ab, die eigentlich lieber ein Kind hätte. Rosas Mann Franz wäscht Leichen und adoptiert herrenlose Urnen. Die blinde Absolut tanzt nackt für Männer. Frau Habersatt

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leistet Abbitte für die bösen Taten ihres nicht existenten Sohns. Und die alternde ­Philosophin Ella entwirft eine Theorie über die Unzuverläs­ sigkeit der Welt, in der nur innerhalb einzelner Fragmente so etwas wie Sinn entstehen kann. Die 1964 geborene Dea Loher ist eine der bekanntesten deutschen Gegenwartsdrama­ tikerinnen und wurde mit zahl­ reichen Preisen ausgezeichnet. In UNSCHULD verwebt sie die skizzenhaften Einzelge­ schichten der unterschied­ lichsten Figuren meisterhaft zu einem Netz voller Abhängig­ keiten und kreist so mit großer Leichtigkeit um die Themen von Verantwortung, Schuld und Vergebung. Katja Ott inszenierte u. a. in München, Krefeld und Braun­ schweig, wo sie von 2007 bis 2009 Schauspieldirektorin war. Seit der Spielzeit 2009/10 ist sie Intendantin am Theater Erlangen.


Anika Herbst


EIN VOLKSFEIND von Henrik Ibsen Premiere

12.06.15 im

Markgrafentheater Regie

Dominik von Gunten Bühne­

Carolin Mittler Kostüme ­

Charlotte Sonja Willi

Der Badearzt Dr. Thomas Stockmann empfängt ein wis­ senschaftliches Gutachten, wonach das Heilwasser des florierenden Kurorts verseucht ist. Im naiven Glauben, seiner Heimatstadt einen Dienst zu erweisen, will er darüber einen Artikel in der Lokalzeitung veröffentlichen. Sein Bruder, der Bürgermeister, versucht dies um jeden Preis zu verhin­ dern und prophezeit andern­ falls den Ruin des Kurorts. Die Redakteure unterstützen zunächst Thomas Stockmann. Bald wird jedoch deutlich, dass in diesem Konflikt jeder nur darauf aus ist, seine Schäf­ chen ins Trockene zu bringen. Korruption, Propaganda und

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Bequemlichkeit tun ihre Wir­ kung: Die öffentliche Meinung wendet sich gegen den Arzt und erklärt ihn zum Volks­ feind. Henrik Ibsen schrieb EIN VOLKSFEIND 1882 auch als Reaktion auf die Kritik an ­seinen früheren Stücken, um zu zeigen, dass die herrschende Meinung der Mehrheit nicht zwingend den wahren Verhält­ nissen entspricht, sondern oft manipuliert wird. Dominik von Gunten insze­ niert in Freiburg, Mannheim, Linz und an anderen Theatern im deutschsprachigen Raum. Von 2001 bis 2009 war er Hausregisseur am Stadtthea­ ter Ingolstadt. Am Theater Erlangen hat er bisher DER THEATERMACHER und ­TARTUFFE inszeniert.


Christian Wincierz


HEXENJAGD von Arthur Miller Premiere

Anfang Juli 2015 in der

Hugenottenkirche Regie

Mario Portmann Bühne & Kostüme

N. N. 1692 wird Salem, eine kleine Gemeinde im amerikanischen Massachusetts, zum Schau­ platz einer beispiellosen Hyste­ rie, einer Welle von Denunzia­ tionen und Verleumdungen. Nachdem Pfarrer Parris seine pubertierende Tochter und andere Mädchen bei einem okkulten Ritual gesehen hat, ist diese in eine unerklärliche Ohnmacht gefallen. Hier muss es mit dem Teufel zugehen. Schnell merken die Mädchen, dass es am besten ist, andere zu beschuldigen, um sich selbst zu schützen. Bald steht nahezu jeder in Salem im ­Verdacht, mit dem Teufel im Bunde zu sein, und die Hexen­ jagd fordert wahllos ihre Opfer. Das Drama, das auf historischen Tatsachen basiert, schrieb

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Arthur Miller während der McCarthy-Ära unter dem Ein­ druck der Untersuchungstätig­ keit wegen „antiamerikanischer Umtriebe“. Es wurde 1953 uraufgeführt und bereits mehrfach verfilmt. Das Thema der aufgehetzten, irrgläubigen, letztlich instrumentalisierten Massen hat bis heute von sei­ ner Schlagkraft nichts verloren. Mario Portmann inszeniert seit zwanzig Jahren in freien Theaternetzwerken und an zahlreichen Staats- und Stadttheatern. 2007 gewann seine Inszenierung von „Katz und Maus“ den Bensheimer Theaterpreis. Er nahm Lehr­ aufträge an den Theaterhoch­ schulen in Zürich und Berlin wahr und ist seit der Spielzeit 2011/2012 Oberspielleiter am Theater Konstanz. Nach FAUST und DANTONS TOD ist HEXENJAGD seine dritte Inszenierung am Theater ­Erlangen.


jet


MEIN PARZIVAL Klassenzimmerstück von Paul Steinmann und Karin Eppler

ICH KOMMA SAUFEN Klassenzimmerstück von Holger Schober

Wiederaufnahme

Wiederaufnahme

Regie

Regie

Tina Geißinger

Jasmin Sarah Zamani

Was will Parzival werden, nach­ dem ihm ein Ritter begegnet ist? Ganz klar: ein Ritter! Er zieht zum Hof König Artus’, wo man sich über den Wald­ jungen lustig macht. Aber Parzival zieht unbekümmert weiter. Was ihm noch fehlt zum Ritter, lehrt ihn der weise Gurnemanz: Kämpfen und höflich sein. Er heiratet eine Königin und lebt glücklich. Doch bald vermisst er das Abenteuer. Parzival gerät an den Hof des kranken Königs Amfortas und sieht staunend den heiligen Gral. Nach unru­ higer Nacht ist der Hofstaat verschwunden. Durch den Wald irrend trifft er auf eine seltsa­ me Frau, die ihn verflucht, weil er den König nicht erlöst hat. Aber wie sollte das gehen? Jahrelang sucht Parzival nach der Burg, um Amfortas die rettende Frage zu stellen …

H. ist ein Trinker, ein Alki, ein Saufschädel – und das aus Prinzip. Die anonymen Alko­ holiker können ihn mal, Freunde hat er keine mehr – die hat der Suff dahingerafft –, seine Eltern schämen sich für ihn, sein Körper lahmt. Und nun muss er zu seinem beson­deren Entsetzen auch noch Sozial­ stunden auf Vortragsreise durch Klassenzimmer ableisten. Sein Thema: der Alkohol und seine wunderbare ­Wirkung. Klar. Doch, was H. erzählt, ist alles andere als feierlich. Und unfreiwillig leistet er ein Stück Aufklärungsarbeit im besten Sinne: unverblümt, herb und humorvoll.

08.10.14

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22.10.14

Buchungen und Informationen bei Susanne Ziegler: 09131.862185 oder susanne.ziegler@ stadt.erlangen.de.


Lisan Lantin


DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER nach Johann Wolfgang von Goethe Premiere

18.10.14 in der

Garage Regie

Eike Hannemann Bühne & Kostüme ­

Birgit Stoessel Bald nachdem der junge Werther sich im Dorf Wahlheim niedergelassen hat, mitten im Frühling, mitten in der Natur, lernt er Lotte kennen. In einer gewitterdurchschauerten ­Ballnacht verliebt er sich in sie, tanzend und Klopstock zitie­ rend. Doch zu Werthers gro­ ßem Unglück ist Lotte bereits verlobt mit dem sehr redlichen Albert, den zu heiraten sie ihrer Mutter am Sterbebett versprochen hat. Mit ihm freundet er sich an, während er weiter in vergeblicher Liebe Lotte wie eine Heilige verehrt. Als Werther aber nach all der Zeit der Zurückhaltung ihr in seiner Leidenschaft zu nahe kommt, entzieht sie sich ihm.

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Werther sieht nun, da er auch den Freund verraten hat, für sich keinen anderen Ausweg als den Tod. Als Goethes Briefroman 1774 erschien, avancierte er inner­ halb kürzester Zeit zum Best­ seller und machte seinen ­Verfasser berühmter als es ihm lieb war. Die Frage nach der Verantwortung für sein eigenes Leben wird im WERTHER mit tragischer Dringlichkeit gestellt. Eike Hannemann ist dem ­Erlanger Publikum vor allem durch seine Live-Hörspiele in der Garage bekannt. Seit 2005 hat er bereits an zahl­ reichen Theatern inszeniert, so z. B. am Deutschen Theater Berlin, am Staatstheater Stutt­ gart, am Theaterhaus Jena und am Schauspiel Wuppertal.


DIE REISE NACH BRASILIEN­ von Daniil Charms Wiederaufnahme

01.11.14 in der

Garage Regie

Markus Steinwender Bühne & Kostüme ­

Elke König Kolja will nach Brasilien fliegen. Sie weiß: „Dort ist es sehr heiß, dort gibt es Affen und Papa­ geien, dort wachsen Palmen, fliegen Kolibris, dort gibt es Raubtiere und wilde Stämme“ und sie will ihrer Freundin Petja auch noch einen singenden Papagei mitbringen. Die ist aber skeptisch: In ein so fernes Land kommt man doch nicht so einfach, nur mit dem Flug­ zeug, und kann Kolja überhaupt ­fliegen? Aber dann steigen die beiden wirklich in ein Flugzeug, und unter ihnen wird alles auf der Erde winzig klein und irgendwie schräg. Sie landen in einem merkwürdigen Land mit ungehobelten Menschen, die ohne Grund lachen, und mampfenden Tieren mit ­Kolibris und Palmen. Oder ist

der Bison eine Kuh und alles nur ein Traum, und Petja und Kolja haben sich gar nicht wirk­ lich wegbewegt? Daniil Ivanovic Charms, 1905 in St. Petersburg geboren, war Mitbegründer der AvantgardeGruppe OBERIU (Vereinigung der Realen Kunst) und hat sich durch fantasievolle Kinder- und Jugendstücke ausgezeichnet. DIE REISE NACH BRASILIEN gehört zu seinen frühen Erzäh­ lungen und zeigt bereits jenes Vergnügen am Unsinn, der seine Geschichten so beson­ ders macht.


DAS DSCHUNGELBUCH Weihnachtsmärchen mit Musik nach Rudyard Kipling Premiere

30.11.14 im

Markgrafentheater Regie

Dorothea Schroeder Bühne & Kostüme

Telse Hand Mowgli, der Frosch, so haben ihn die Wölfe getauft. Als ­Baby wird er durch den Tiger Schir Kahn von seinen Eltern getrennt und findet Schutz im Rudel der Wölfe. Bei ihnen wächst er im indischen Dschungel zu einem kräftigen Kind heran. Balu, der Bär, macht ihn mit den Gesetzen des Dschungels vertraut und lehrt ihn Achtung vor allen Tieren. Der schwarze Panther Baghira wird zu seinem treuen Freund und Beschützer. Und einen solchen braucht Mowgli auch, denn Schir Kahn erhebt noch immer Anspruch auf seine Beute, die ihm vor Jah­ ren entgangen ist. Außerdem lauern viele andere Gefahren: die wahnwitzige Affenbande,

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die Schlange Kaa mit ihrer hypnotischen Kraft und nicht zuletzt die schlimmste von allen, sein eigenes Volk, die Menschen. Mit dem Erwach­ senwerden stellt sich Mowgli, dem Wolfkind, die Frage, wo er hingehört: zu den Men­ schen, die so wenig vom Dschungel verstehen, oder zu den Tieren, denen er stets ein Fremdling bleibt. Rudyard Kiplings Werk aus der Zeit der britischen Kolonial­ herrschaft in Indien ist ein Klassiker der Kinder- und Ju­ gendliteratur und wurde viel­ fach übersetzt und bearbeitet. Der Autor, 1865 in Bombay geboren, wurde 1907 mit dem Nobelpreis für Literatur aus­ gezeichnet. Dorothea Schroeder studierte Regie an der Bayerischen The­ aterakademie August Ever­ ding. Neben ihren Schauspielund Operninszenierungen u. a. in Düsseldorf, Osnabrück und am jungen Schauspiel Hannover zeichnet sie sich durch soziokulturelle Projekte im öffentlichen Raum aus.


DER REGGAEHASE BOOOO ­ von Yellow Umbrella Premiere

18.04.15 in der

Garage Regie

N. N. Bühne & Kostüme

N. N. Mitten im Wald liegt eine Lich­ tung. Mitten auf der Lichtung sitzt meist ein Hase namens Boooo (mit vier O!) und wippt im Takt der Musik mit den Ohren. Denn im Probenraum nebenan übt die Reggaeband Green Rainjacket ihre Songs, und Boooo liebt Reggaemusik über alles! Doch eines Tages wird der Probenraum ge­ schlossen, weil der König des Waldes die Lust am Tanzen verloren hat. Boooo vermisst die Musik und hat eine Idee: Der beste Tanzlehrer der Welt soll den König wieder zum Tanzen bringen! Bei seiner Suche hilft ihm der mystische Skavogel, an den Boooo bis­ her gar nicht glauben konnte. Nacheinander bringt der

­ eggaehase die weltberühmten R Tanzlehrer Mohammed Kamel, Enrique Papagei und Schlomo Katze zum König, aber der wippt höchstens mal müde mit der Hüfte. Boooo braucht dringend eine neue Idee. Ob er es schafft, den Wald wieder zum Klingen zu bringen? Die Dresdner Band Yellow Umbrella hat die Geschichte DER REGGAE­HASE BOOOO UND DER K ­ ÖNIG DER NICHT MEHR TANZEN WOLLTE ODER KONNTE aus einer Laune ­heraus erfunden und live vor Kindern und Erwachsenen aufgeführt, bevor 2010 ein Bilderbuch daraus entstand.


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Stephan Weber


Zwischendrin


Wir alle tragen jeden Tag ­Verantwortung für Dinge, die wir tun oder nicht tun. Diesen komplexen Begriff stellen wir ins Zentrum der Spielzeit und wollen in neuen Formaten die Auseinandersetzung ­vertiefen: In einer szenischen Spurensuche gehen wir der historischen Verantwortung nach, in einer Lesereihe wer­ den wir unter­suchen, worin die Verantwortung der Wissen­ schaft liegt, und in einer neu­ en Diskussionsreihe sprechen wir über die Verantwortlichkeit von Politik und Gesellschaft.

MONSTER.MENSCH.­ MASCHINE Lesungen

EINIGKEIT + RECHT + ­FREIHEIT Premiere 03.10.14 (Garage)

Leitung … Jérôme Junod

Drei Menschen feiern Neujahr zu drei verschiedenen Zeiten: 1914, 1939, 1989. Sie beschrei­ ben die Zeit bis zu drei großen Wendepunkten der deutschen Geschichte und treten mit­ einander in ein Gespräch. Ob sie einander verstehen und voneinander lernen, ist zu bezweifeln. Klar ist: Es gibt kein Handeln ohne Folgen. Leitung … Daniel Seniuk

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Was alles geschehen kann, wenn Menschen zu Schöpfern werden, wollen wir in diesen Lesungen ausloten. Literatur und Mythologie bieten ein reiches Figurenkabinett: Von Frankensteins Monster bis hin zu Ausgeburten künstlicher Intelligenz und genetischer Reproduzierbarkeit sind hier alle versammelt. An passen­ den Orten in der Stadt sollen ihre Geschichten erzählt ­werden.

STREITZEIT Diskussionsreihe

Begleitend zur Spielzeit laden wir zu offenen Diskussionen ein: Wofür tragen wir Verantwor­ tung? Oder: Welche A ­ usmaße hat unsere Verantwortungs­ losigkeit bereits angenommen? Zu brisanten politischen und ethischen Themen eröffnen ­ wir einen Dialog mit Experten, Philosophen und Interessen­ vertretern und nicht zuletzt mit Ihnen, dem Publikum.


THEATERFEST

ADVENTSLESUNGEN

Feiern Sie mit uns am 21.09.14 den Beginn der neuen Spiel­ zeit mit Lesungen, einer öffent­ lichen Probe, spielerischen Aktionen und Musik in unseren Spielstätten und rund um das Theater. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und plaudern Sie mit unseren ­Ensemblemitgliedern. Weitere Informationen zum Theater­ fest finden Sie zeitnah zum Termin unter www.theatererlangen.de, in unseren weite­ ren Veröffentlichungen und in der Tagespresse.

HEILIGE NACHT von Ludwig Thoma 14.12.14 Wolfgang Gropper, Regisseur, Schauspieler und Bayer, bringt auch in diesem Jahr wieder mit musikalischer Begleitung die warmherzige, bayerische Fassung des Lukasevangeliums zu Gehör.

GLOCKENSPIEL

Auch in dieser Spielzeit sind wieder reichlich kreative Köpfe am Start, die im Glockenfoyer ihre und eure Fantasien auf­ legen: Schauspieler, Poeten, Late-Night-Philosophen und die Sympathisanten der ­gepflegten Nachtmusik expe­ rimentieren mit neuen Theater­ formen und wagen sich zu vorgerückter Stunde über den Bühnenrand hinaus.

TIERISCHE WEIHNACHT 07.12.14 Für die Kleinen und ihre ­Familien lesen wir am zweiten Adventsnachmittag tierische Weihnachtsgeschichten mit musikalischer Unterstützung des MusiCeum Erlangen. MANCHMAL TAUCHT AM ­HORIZONT DAS ENDE Szenen aus Ewald Palmetshofers wohnen. unter glas 20. und 21.12.14

Ein junger Mann tastet die Verhältnisse von Wagnis und Scheitern, Mut und Risiko ab. Es ist eine Suche nach dem Horizont und der Überwindung eigener Grenzen. Leitung … M. Hildebrand


WIR ZWEI Ein Liederabend über die ­richtige Zugabe 11.10. und 13.12.14

Zehn Jahre war es sehr still um die hoffnungsvolle Cover­ band von Robert Kowalski und ­Roland Schwarz. Nach seinem umjubelten letzten Konzert in Hameln ging das Duo ge­ trennte Wege. Doch die Musik hat die beiden w ­ ieder zu­ sammengeführt: Die Vorbe­ reitungen für ihr ComebackKonzert laufen auf Hochtouren! Text und Regie … ­Bartholomäus Kleppek, Timo Krstin, Lukas Piloty und Daniel Seniuk POP IM THEATER

Durch die Kooperation mit dem Kulturzentrum E-Werk finden Bands und Künstler den Weg auf die Bühne des Markgrafentheaters. Am 21.10.14 steht die Lesung BRENNEROVA von Krimiautor Wolf Haas auf dem Spielplan sowie am 25.10.14. Ulrich ­Tukur und die Rhythmus Boys mit ihrem neusten Bühnen­ programm LET’S MISBEHAVE!

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FOYERGESPRÄCHE

In Kooperation mit dem ­Theater lädt der Förderverein des T ­ hea­ter Erlangen wieder zu Gesprächsrunden ein, die inhaltlich an Produktionen aus dem aktuellen Spielplan anknüpfen. KULISSENGEFLÜSTER

Die Volkshochschule Erlangen und das Theater Erlangen ­setzen weiter auf das Kulissen­ geflüster. Vier Insze­nierungen werden besucht und mit der Dramaturgie vor- und nach­ bereitet. Genauere Infos f­inden Sie im vhs-­Programmheft oder online: www.vhs-erlangen.de. Die Anmeldung erfolgt über das vhs-Servicebüro oder www.vhs-erlangen.de.


Werkschau


6. WERKSCHAU: HEINRICH VON KLEIST 12.–16.03.15

Nachdem wir uns in den bei­ den vergangenen Spielzeiten mit Romanadaptionen und dem antiken Theater befasst haben, steht 2015 mit Heinrich von Kleist wieder ein Drama­ tiker im Zentrum der WERK­ SCHAU. Sein kurzes Leben (1777 bis 1811) steckt voller Widersprüche, und auch sein Werk lässt sich nur schwer in Schubladen einordnen. Vom 12. bis 16. März wollen wir uns dem sprachgewalti­ gen Eigenbrötler nähern, dem bekanntlich „auf Erden nicht zu helfen“ war und dessen Dramen im Laufe der Zeit von verschiedensten politischen Strömungen – nicht zuletzt durch den Nationalsozialismus – vereinnahmt wurden.

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Jakob Fedlers Inszenierung von AMPHITRYON und zwei Gastspiele sollen Ihnen einen Eindruck über die unterschied­ lichen Kleist-Interpretationen von heute verschaffen. Natürlich gibt es darüber hin­ aus wieder ein umfangreiches Rahmen­programm, in dem wir neben dem dramatischen auch das erzählerische, lyrische und ­publizistische Werk ­Heinrich von Kleists ausleuch­ ten ­werden.


Theaterp채dagogik


Theater und Schule

NEU: ABO: SCHÜLER ­GESCHICHTE

NEU: BEST OF SCHILLER/ ­GOETHE/ KLEIST-­ BALLADENABEND

Für Schüler bieten wir in dieser Spielzeit ein speziel­ les Abo zur deutschen Geschichte des 20. Jahr­ hunderts an, die an drei Abenden theatral beleuch­ tet und zur Diskussion gestellt wird. EINIGKEIT + RECHT + FREIHEIT (22.10.14; 20.00 Uhr) lässt drei Personen aus den Jahren 1914/39/89 zu Wort kommen. Mit JEDER STIRBT FÜR SICH ALLEIN (20.11.14, 19.30 Uhr) begeben wir uns thematisch in den nationalsozialistischen Alltag. SOLDATEN (Gastspiel Schauspiel Hannover; 11.12.14, 19.30 Uhr) be­ trachtet den 2. Weltkrieg aus Sicht der Soldaten im Feld. Geschichte wird hier im Theater hautnah erlebt und durch umfangreiche Materialmappen sowie thematische Vor- und Nachgesprächen ausführ­ lich ergänzt. Alle, die dieses Abo kaufen, können die Vorstellungen DER UNTERTAN (7,00 €) und/oder ENGEL DES VERGESSENS (4,00 €) dazubuchen; tauschen untereinander ist jedoch nicht möglich. Weitere Informationen über Preise und Daten erfahren Sie auf Seite 67 in diesem Heft.

DIE JUNGFRAU VON ORLEANS, AMPHITRYON und DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER – das Theater Erlangen zeigt drei Klassiker auf einmal in einem Abo (sowie natürlich noch zwei weitere Stücke)! Buchen Sie das Abo: Schüler II Ü16, und wir ergänzen den inhaltlichen und künstlerischen Diskurs der Klassiker durch umfang­ reiche Materialmappen sowie dramaturgische und spielerische Stückeinfüh­ rungen und Nachgespräche nach dem Vorstellungs­be­ such oder im Klassenzim­ mer. Theaterbegeisterte, die noch weiter in die Werke und Sprache von Schiller/ Goethe/ Kleist dringen wollen, können gemeinsam mit der Theater­ pädagogik bis Ende des Schuljahres einen BEST OF SCHILLER/ GOETHE/ KLEIST-BALLADENABEND erproben. Bei den Schul­ theatertagen 2015 wird dieser dann aufgeführt. Ob musikalisch, tänzerisch, gerappt – in der Umset­ zung sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Einfach das Abo: Schüler II Ü16 bei der Theaterkasse buchen und sich melden unter theaterpaedagogik@ theater-erlangen.de.

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NEU: MEIN PARZIVAL GOES JUGENDKUNST­ SCHULE

In Kooperation mit der Jugendkunstschule Erlan­ gen kann zum Klassenzim­ merstück MEIN PARZIVAL (Klasse 5 bis 7) ein kreativer Workshop gebucht wer­ den. Dieser findet termin­ lich im direkten Anschluss an die Vorstellung oder separat statt. Im Rahmen der Reihe Miniwelten erhalten die SchülerInnen einen Einblick in die mittel­ alterliche Stadt und kreie­ ren in der Architekturwerk­ statt der Jugendkunstschule Erlangen eine Burg to take away. Buchungen und Informa­ tionen bei Susanne Ziegler; 09131 86 2185 oder susanne.ziegler@stadt. erlangen.de. Die Dauer der Vorstellung MEIN PARZIVAL beträgt 1 Schulstunde und kostet 4,00 € pro Schüler inner­ halb Erlangens, zzgl. 20,00 € Fahrtkosten im Großraum. Der Workshop der Jugend­ kunstschule Erlangen dauert 2 Schulstunden, die anfallenden Kosten betra­ gen 8,00 € pro Schüler (Honorar plus Material) innerhalb Erlangens; zzgl. Fahrtkosten im Großraum. In Kooperation mit


SPIELZEITVORSTELLUNG

PATENKLASSE

VORHER | NACHHER

Am 24.09.14 um 15.30 Uhr laden wir alle Lehrerinnen und Lehrer herzlich zur Spielzeitpräsentation 2014/15 ins Foyercafé des Markgrafentheaters ein. Neben dem Spielplan stellen wir Ihnen auch das gesamte theaterpädagogi­ sche Programm vor. Gerne kommen wir mit Ihnen über Wünsche und Anregungen ins Gespräch – wissen wir doch, dass LehrerInnen oftmals die wichtigsten Impulsgeber und Multi­ plikatoren für kulturelle Bildung sind. Wir freuen uns auf Sie und den Gedankenaustausch. Oder laden Sie uns zu ihrer Gesamt- oder Fachkonfe­ renz ein. Wir kommen gerne, um Sie und Ihre KollegInnen über Spielplan und theaterpädagogische Angebote zu informieren. Eine Terminvereinbarung unter theaterpaedagogik@ theater-erlangen.de ist jederzeit möglich.

Die PATENKLASSE erlebt den Entstehungsprozess einer Inszenierung mit einem Probenbesuch, intensiver Stückarbeit und einem Blick hinter die Kulis­ sen hautnah. Als Höhe­ punkt steht der Besuch der Premiere mit der ganzen Klasse auf dem Programm. Hier die Stücke, die zur Auswahl stehen:

Für Klassen, die mehr über eine Inszenierung und deren Themen wissen möchten, gibt es die ca. 90-minütige spielerische Vorbereitung und / oder das Nachgespräch direkt im Klassenzimmer. Termine nach Absprache unter theaterpaedagogik@ theater-erlangen.de.

KiGa & 1. bis 2. Klasse DER REGGAEHASE BOOOO von Yellow Umbrella

SCHULTAG: THEATER

1.–4. Klasse DAS DSCHUNGELBUCH nach Rudyard Kipling 10. Klasse DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER nach Johann Wolfgang von Goethe ab 10. Klasse DER WEISSE WOLF von Lothar Kittstein AMPHITRYON von Heinrich von Kleist DIE KOPIEN von Caryl Churchill

In der Spielzeit 2014/15 bieten wir zu DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER einen ganzen Schultag im Theater an: Dieser beginnt um 08.30 Uhr mit einer inhaltlich spielerischen Stückeinführung. Danach geht’s um 10.00 Uhr zum Vorstellungsbesuch, und anschließend findet mit Schauspieler und Drama­ turgin ein Publikumsge­ spräch statt. Das Gesehene kann so unmittelbar disku­ tiert werden. Außerdem stellen wir eine umfang­ reiche Materialmappe zur weiteren Vertiefung mit Anregungen für den Unter­ richt zur Verfügung. Termine: 21.10.14 /// 10.11.14 /// 23.02.15 ACHTUNG! Der SCHULTAG: THEATER ist schnell ­überlaufen, bitte zeitig anmelden.


MATERIALMAPPE

In den umfangreichen Materialmappen finden Sie Anregungen für die Vor- und Nachbereitung im Unterricht. Unter www.theater-erlan­ gen.de ///jet-JUNGES ERLANGER THEATER/// Stücke/ finden Sie am Ende der Seite den login-Be­ reich. Hier melden Sie sich an und können die Mate­ rialmappen ganz einfach herunterladen. Lehrerinnen und Lehrer, die sich in unserem ­Verteiler befinden, haben den Benutzernamen und das Kennwort bereits per E-Mail erhalten. Gerne senden wir es Ihnen bei Verlust noch einmal zu. Interessierte Kollegen können die login-Daten unter theaterpaedagogik@ theater-erlangen.de anfordern.

HAUPTPROBENBESUCHE FÜR LEHRER

Auf die Bühne

Wir öffnen eine unserer Endproben, um LehrerIn­ nen einen Eindruck von der Inszenierung zu vermit­ teln, damit Sie so den Theaterbesuch mit Ihrer Klasse optimal planen können. Natürlich kommen wir gerne im Anschluss mit Ihnen ins Gespräch. Die Termine erhalten Sie per Theater-Mail, falls Sie bereits in unserem E-Mail-Verteiler registriert sind. Interessierte LehrerInnen nehmen wir gern in diesen E-Mail-Verteiler auf, mit dem Sie monatlich alle Informationen rund um das Theater Erlangen in der Theater-Mail erhalten.

BÜHNENTAUCHER

FERIENSPIEL THEATERFÜHRUNGEN

Um etwas über die Theater­ schaffenden und die Ge­ schichte des Theater Erlan­ gen zu erfahren, eignet sich ein Blick hinter die Kulissen des ältesten bespielten Barocktheaters Süddeutschlands. Die Theaterführung kann auch in Kombination mit einem theaterpädagogi­ schen Workshop gebucht werden. Die Führung mit Workshop kostet 2,00 € pro Person, ohne Work­ shop ist die Führung kos­ tenfrei.

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Ein BÜHNENTAUCHER teilt alles! Vor allem Spiel­ freude, die Lust am Experi­ mentieren, neue Aus­ drucksmöglichkeiten und fantastische Ideen. Wenn du ein waschechter ­BÜHNENTAUCHER werden und Theater spielen und in allen Facetten erleben willst – tauch ein! Beginn: 02.10.14 /// immer donnerstags von 16.00 bis 18.00 Uhr /// Eine regelmäßige Teil­ nahme ist erforderlich. An­meldung bitte bis spä­ testens 22.09.14.

Für daheimgebliebene Theater-Neugierige wird es in den Herbstferien wild und ungezähmt: Bevor ein ganzer Urwald mit seinen menschlichen und tierischen Einwohnern aus dem Boden des Markgrafen­theaters schießt, begeben wir uns schon mal auf die verschlun­ gene Pfade durch DAS DSCHUNGELBUCH. Wir erforschen die Geschichte, spielen, basteln und be­ nehmen uns ganz tierisch. Die Termine: 29.10. und 30.10.14 /// 10.00 bis 13.00 Uhr /// Die Kosten pro Dschungel­ forscher betragen 12,00 €.


Kaum sind die Schul­ theatertage 2014 vorbei, fließt der Kreativitätsstrom der jungen spielwütigen Schultheatergruppen Erlangens und Umgebung in das nächste Projekt. Präsentiert eure fantasie­ vollen Eigenproduktionen und vielseitigen Stück­ bearbeitungen bei den Schultheatertagen 2015. Informationen rund um Anmeldung und Daten erfolgen in der TheaterMail.

KONTAKTSCHÜLER/INNEN

Theaterbegeisterte ­SchülerInnen werden zu KONTAKTSCHÜLERN des Theater Erlangen: Wir suchen zwei SchülerInnen pro Schule, die den ­Monatsspielplan immer in der Tasche haben, unsere aktuellen Plakate in der Schule aufhängen und den MitschülerInnen von ­unseren Inszenierungen erzählen. Als Dankeschön bekom­ men die KONTAKT­ SCHÜLER/-INNEN ein Abo: Schüler Ü14 oder Ü16 (je nach Alter) geschenkt. Zudem erwarten euch eine exklusive Theaterführung, Hauptprobenbesuche und weitere Specials. Wir bitten alle LehrerInnen daher, den folgenden Kontakt an interessierte

SchülerInnen weiter­ zuleiten: Theaterpädagogik Theater Erlangen Telefon: 09131.86 29 41 oder per Mail an: theaterpaedagogik@ theater-erlangen.de Informationen und ­Termine für alle Angebote erhalten Sie unter: Theaterpädagogik Esther Mühlmann Hauptstr. 55 91054 Erlangen Telefon 09131.86 29 41 Fax 09131.86 21 04 theaterpaedagogik@ theater-erlangen.de www.theater-erlangen.de

Wer wollte nicht schon mal das Mittelalter mit seinen sagenumwobenen Rittern, Burgen und Burgfräuleins hautnah erleben? In unse­ rem Übernachtungswork­ shop begeben wir uns auf die Spur eines der größten und mutigsten Ritter: Parzival! Er war auf der Suche nach dem Heiligen Gral – und das machen wir auch! Eine Schnitzeljagd durch die Zeit führt uns auf die große Suche. Zieht euch warm an, denn so ein Ritter erlebt jede Menge Abenteuer. Zurück im Theater begegnen wir in dessen unergründlichen Weiten vielleicht sogar Parzival selbst... Da manch­ mal in diesen mittelalter­ lichen Nächten auch ein bisschen geschlafen wurde, schlagen wir gemeinsam unser Nachtlager im Theater auf, und für Verpflegung ist auch gesorgt. Termin: 10.01.2015 Anmeldung und weitere Informationen unter: theaterpaedagogik@ theater-erlangen.de

SCHULTHEATERTAGE 2015

Starschnitt zum Heraustrennen auf den folgenden Seiten

ÜBERNACHTUNGSWORK­ SHOP


















Gastspiele

UNBEHANDELT (Uraufführung) Eine Paartherapie mit Musik von Amina Gusner EURO-STUDIO Landgraf 28.09.14

Bei Wolfgang und Vera ist nicht erst seit dem Auszug der Kinder die Luft raus: Sie will Nähe plus Gefühle, er lieber seine Ruhe. Gabi und Frank haben dagegen ein ande­ res Problem: Er mag Sex, sie nicht! Heiter und musi­ kalisch stellen sich zwei Pärchen und ihr Therapeut zu unsterb­lichen Hits dem größten Menschheits­ thema: der Liebe und ihrem Verfallsdatum. Regie … Amina Gusner WOLF HAAS BRENNEROVA Lesung 21.10.14

Gleich drei Frauen buhlen im neuen Roman um Brenner. Da heißt es folge­ richtig: Flucht in die Arbeit! Denn nie kannst du besser über das Glück nachden­ ken, das ein Ehering bietet, als wenn der berüchtigtste Zuhälter der Stadt gerade dazu ansetzt, dir die Hände abzuhacken. „Das Beste, was die deutschsprachige Literatur derzeit zu bieten hat“ (Literaturen).

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ULRICH TUKUR UND DIE RHYTHMUS BOYS LET’S MISBEHAVE! 25.10.14

BAYERISCHES ­STAATS­BALLETT – Junior Company 07.12.14

Turn on the heat, boys! Let’s misbehave! Und wer wollte das nicht schon immer? „Happy feet”, „I’m feeling like a millon“, „Opus One“, „Let’s fall in love”, “Footlose and fancy free” sind nur einige der Klassiker im neuen Programm, mit dem der großartige Schauspieler und Musiker Ulrich Tukur mit seinen Rhythmus Boys in den Kampf gegen das gute Benehmen zieht.

Nach dem umjubelten Gastspiel im letzten Jahr präsentiert die Junior Company des Bayerischen Staatsballetts ihr neues Programm. 16 Tänze­rinnen und Tänzer, „Temperament auf 32 Beinen!“, wie jüngst eine Tageszeitung titelte, schlagen erneut die Brücke zwischen klassischen und ­m­odernen Choreogra­ phien.

DER UNTERTAN von Heinrich Mann Württembergische ­Landesbühne ­Esslingen 23.11.14

Mit seiner Figur Diederich Heßling, einem ängstli­ chen Mitläufer, der in der Pflichterfüllung aufgeht, persifliert Heinrich Mann den Prototyp des deut­ schen Bürgers und seine Geisteshaltung, die Deutschland in den ver­ hängnisvollen Ersten Weltkrieg und später in den National­sozialismus trieb. 1919 erschienen, hält uns der Roman bis heute seinen unbarmher­ zigen Spiegel vor. Regie … N.N.

Künstlerische Leitung … Ivan Liška SOLDATEN Protokolle vom Kämpfen, ­ Töten und Sterben von Sönke Neitzel und Harald Welzer Schauspiel Hannover 11. und 12.12.14

In den Archiven der Alliier­ ten lagen mehr als 50 Jahre lang Abhörprotokolle von Soldaten der deut­ schen Wehrmacht, ange­ fertigt ohne deren Wissen, in Kriegsgefangenenlagern weltweit. Ohne Scheu unterhalten sie sich über ihr Leben im Krieg. Moral und Politik spielen keine Rolle; das Leben danach ist zweitrangig. Der Krieg aber will noch einmal erlebt sein: im Erzählen. Regie … Thomas ­Dannemann


COMEDIAN HARMONISTS IN CONCERT 31.12.14 (Doppelvorstellung) Starten Sie schwungvoll in den Silvesterabend! Die COMEDIAN HARMONISTS IN ­CONCERT erzählen die Geschichte der berühmtes­ ten deutschen Boy-Band – vom Casting über den kometenhaften Aufstieg bis zum plötzlichen Ende. Unvergessene Hits wie „Wochenend und Sonnen­ schein“ und „Mein ­kleiner grüner Kaktus“ bringen den Charme und Witz der goldenen 20er Jahre zurück auf die Theater­ bühne. Musikalische Leitung … Ralf Schurbohm RAINER GLAS UNIVERSAL ENSEMBLE FEAT. ACK VON ROOYEN 11.01.15

Rainer Glas und sein UNI­ VERSAL ENSEMBLE be­ geistern seit vielen Jahren das Weltmusik­publikum mit einer eigenständigen Musik, die über den Teller­ rand schaut und Grenzen überwindet. Beim Neu­ jahrs­­konzert 2015 gibt es u. a. ein Wiedersehen mit dem niederländischen Jazz-Virtuosen Ack van Rooyen, der Percussio­nistin Carola Grey und ­Hubert Pichl am Saxonfon.

LA FEDELTÀ PREMIATA Oper von Joseph Haydn Hochschule für Musik Nürnberg 22., 23., 24.02.15

Ein Seeungeheuer hält Cuma in Atem: Ihm müssen auf Geheiß der Göttin Diana jedes Jahr zwei treue Liebende geopfert wer­ den, bis sich ein Freiwilliger findet, der sein Leben für die beiden gibt. Doch wie weit ist es mit der Treue der Eheleute wirklich her? Und wer spielt ein f­alsches Spiel, um sein Leben zu retten? Regie … Joachim Rathke THE WAVE – DIE WELLE Morton Rhue, adapted for the stage by Paul Stebbings The American Drama Group Europe in r sc he engli ac he 26.02.15 Spr

THE WAVE explores the ­nature of fascism through the true-life story of a Californian High School, which began an experi­ ment that rapidly ran out of control. The play goes beyond mere polemic ­showing the iconic culture of 1960’s America and the familiar world of the US High School to draw the audience into a dilemma that is sadly all too relevant in our times. Director … Paul Stebbings

RITTER EISENFRASS nach Jacques Offenbach Kinderoper von Wiebke Hetmanek und ­ Johann Casimir Eule Staatstheater Nürnberg / Hochschule für Musik Nürnberg 08. und 09.03.15

Jacques besucht den Ritter Eisenfraß auf seiner alten verwunschenen Burg. Dort haust im Verlies das Burggespenst Gregor, Knappe Karl tüftelt an einer Grusel-Graus-undSchreck-Maschine, und es gibt sogar ein richtiges Burgfräulein! Schwertleite heißt die junge Dame, und die ist so richtig nach Jacques’ Geschmack. Zu dumm nur, daß sie aus dem Geschlecht der von Schlagetots stammt, die seit Generationen mit der Familie Eisenfrass verfein­ det ist … Große Oper für kleine und große Ritters­ leut´! Regie … Ulrich Proschka

CARMEN À TROIS mit Michael Quast und Sabine Fischmann 24.03.15

Klassische Musik auf humor­ volle Weise zu präsentieren ist das Erfolgsrezept des Duos Sabine Fischmann und ­Michael Quast. Im neuen Pro­gramm geht es um das ewig Weibliche, das ewig Männliche und


Theater-Highlights …

www.erlanger-nachrichten.de

… in den Erlanger Nachrichten 56 — 57



das ewig Schmissige. Und so wird das rebellische Vögelchen, als welches Carmen die Liebe be­ singt, nicht gerupft, son­ dern aus dem Käfig der Opern­konvention befreit. Bon voyage! Musikalische Fassung … Rhodri Britton

FOUR SEASONS Spellbound Company Tanztheater 26.04.15

Der wiederkehrende Prozess von Werden und Vergehen ist im Wechsel der vier Jahreszeiten ablesbar, jede Jahreszeit entspricht einem Lebens­ abschnitt. Die Spellbound Company, die das Publi­ kum u. a. in Spanien, Frankreich und Thailand be­geisterte, entführt die Zuschauer zur Musik von Antonio Vivaldi und Luca ­Salvadori in magische Innenwelten, die „Jahres­ zeiten der Seele“. Choreographie … Mauro Astolfi

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Singspiel von Christoph ­Friedrich Bretzner, bearbeitet von Gottlieb Stephanie d. J., Musik von Wolfgang Amadeus ­Mozart Landestheater Coburg 05.05.15

sich offen gegen Eltern, Rituale und Tradition. Gleichzeitig kommt es zu Übergriffen gegenüber Juden und schließlich sogar zur Vertreibung der ganzen Gemeinde aus dem Dorf in eine unge­ wisse Zukunft zwischen den USA und Warschau …

Belmonte reist ins Morgen­ land, um seine Geliebte ­Konstanze aus den Fängen des mächtigen Bassa Selim zu be­freien. Doch der hat selbst ein Auge auf die schöne K ­ onstanze geworfen … 1782 am Burgtheater Wien urauf­ge­ führt, war DIE ENTFÜH­ RUNG AUS DEM SERAIL Mozarts erster durchschla­ gender Erfolg und ist bis heute eine der meistge­ spielten Opern weltweit.

Musikalische Leitung … Ivo Hentschel Regie … Thomas Schmidt-Ehrenberg

Musikalische Leitung … Roland Kluttig Regie … Alexandra ­Szemerédy und Magdolna Parditka ANATEVKA Musical von Jerry Bock, Joseph Stein und Sheldon Harnick Theater Hof 28.06.15

Die Ukraine um 1900: Die jüdische Gemeinde in Anatevka macht sich Sorgen. Die Töchter des Milchmanns Tevje wollen ihre Ehemänner selber bestimmen und stellen

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Konzerte des gVe im Abo: Theater & Konzert

STUTTGARTER KAMMERORCHESTER Donnerstag, 16.04.15 20.00 Uhr Heinrich-Lades-Halle

JAZZKONZERT BOLERO BERLIN (Solisten der Berliner Philharmoniker) Samstag, 27.09.14 20.00 Uhr Heinrich-Lades-Halle

Herbert Schuch … Klavier Matthias Foremny … Leitung

Martin Stegner … Viola Manfred Preis … Klarinetten, Saxophon Raphael Haeger … Klavier Esko Laine … Kontrabass Helmut Nieberle … Gitarre, Ukulele Topo Gioia … Percussion

DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ Montag, 23.02.15 20.00 Uhr Heinrich-Lades-Halle

Nikolaus Friedrich … Klarinette Karl-Heinz Steffens … Leitung Gabriel Fauré: Pelléas et Mélisande op. 80 Magnus Lindberg: Klarinettenkonzert Igor Strawinsky: L’Oiseau de Feu (Der Feuervogel)

Carl Philipp Emanuel Bach: Hamburger Sinfonie Nr. 2 B-Dur Wq 182/2 Wolfgang Amadeus Mozart: Klavier­konzert Nr. 12 A-Dur KV 414 Bernd Alois Zimmermann: Konzert für Streichorchester (1946) Joseph Haydn: Symphonie G-Dur Hob. I:47 („Das Palindrom“)

Das ABO: THEATER & KONZERT finden Sie auf der Seite 64.


KlangVerlangen Stars und große Musik für die Metropolregion: Mitgliedschaft und Abonnement beim gVe lohnen sich! Freuen Sie sich auch in der Saison 2014/2015 auf Künstler von Weltrang, die der gVe für das Publikum in Erlangen und der Metropolregion gewinnen konnte: Der Schlagzeuger Martin Grubinger, die Pianisten Christian Zacharias und Herbert Schuch, die Bamberger Symphoniker oder das Rundfunk-Sinfonieorchester Prag, Star-Dirigenten wie Constantinos Carydis und Jonathan Nott sowie viele andere Solisten und Orchester versprechen hochkarätige und abwechslungsreiche Konzerterlebnisse. Der gVe ist die älteste kulturelle Bürgerinitiative Erlangens und zugleich als moderner, leistungsfähiger Kulturträger einer der profiliertesten Anbieter hochklassiger Musik- und Konzertveranstaltungen im Großraum. Mit seinem steten Bemühen um hervorragende Qualität kommt der gVe seiner Verantwortung für die großen musikalischen Ereignisse in Erlangen nach, durch sein Engagement sind hier regelmäßig Künstler von internationaler Bedeutung zu erleben. 14 große Abonnement-Konzerte in der Heinrich-Lades-Halle mit berühmten Solisten, Dirigenten und Orchestern, dazu Kammermusikveranstaltungen, eine eigene, dem Musikschaffen unserer Tage verpflichtete Reihe (in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk, der diese Konzerte mitschneidet und sendet) sowie eine Abonnement-Reihe Konzert & Theater zusammen mit dem Theater Erlangen bilden das Kernstück des repräsentativen Angebots, das der gVe seinem Publikum auch über die Grenzen Erlangens hinaus macht.

Immer dabei mit einem Abonnement Ein Konzertabonnement beim gVe sichert Ihnen einen für Sie optimalen Platz nach Ihrer Wahl zu einem günstigen Preis – oder ist ein schönes Geschenk, mit dem Sie garantiert ins Schwarze treffen. Wenn Sie sich nicht auf fixe Termine in einem Abonnement festlegen können, haben wir ein attraktives Gutschein-Angebot für Sie.

Unterstützen Sie Kultur – werden Sie Mitglied! Mit Ihrer Mitgliedschaft helfen Sie, das hohe Niveau der Konzerte zu sichern und den Verein auch in Zukunft leistungsstark zu halten. Einige Ihrer persönlichen Vorteile: Sie erhalten auf Karten im freien Verkauf Ermäßigung und genießen erhebliche Preisvergünstigung bei den Abonnements. Eine Einzelmitgliedschaft im gVe kostet jährlich € 40,-. Darüber hinaus ist auch eine Paar-Mitgliedschaft (gemeinsam mit Ehe- oder Lebenspartner) zum Preis von € 55,- möglich. Oder Sie reihen sich in den Kreis der Fördermitglieder ein, ohne deren Engagement die Arbeit des gVe nicht möglich wäre.

© designetage • grashei.schaller

Bitte kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne – und freuen uns auf Sie! Gemeinnütziger Theater- und Konzertverein Erlangen e. V. Luitpoldstraße 45 (Haus C), 91052 Erlangen Tel. 09131-86 22 52, Fax. 09131-9741602 E-Mail: info@gve.de

www.gve.de


Abos

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Abonnements 2014/15 Warum ein Abo? – fester Platz bei jeder Vorstellung – 25 % sparen im Vergleich zum Einzelkartenkauf – Ermäßigungsgutscheine als Dankeschön – kostenfreie Zusendung des Monatsspielplans – Übertragbarkeit der Abo-Karten – kostenfreie Hin- und Rückfahrt am Vorstellungsabend mit dem VGN

ABO: PREMIERE

Teilen Sie die Spannung eines Premierenabends, wenn eine Inszenierung zum ersten Mal auf der Bühne gezeigt wird. Zu jeder Premiere erhalten Sie als Abonnent ein Glas Sekt und ein kostenfreies Programmheft. Im Anschluss laden wir Sie herzlich zur Premierenfeier ein. Die Jungfrau von Orleans Eines langen Tages Reise in die Nacht Der weiße Wolf Amphitryon Unschuld Ein Volksfeind

Fr 26.09.14 Do 16.10.14 Fr 28.11.14 Do 05.02.15 Do 16.04.15 Fr 12.06.15

Kat. I 138,00 € / 78,40 €; Kat. II 123,00 € / 70,90 € Kat. III 104,25 € / 61,50 €; Kat. IV 81,75 € / 50,25 €

ABO: THEATER & GÄSTE Unbehandelt (Gastspiel) Jeder stirbt für sich allein Dantons Tod Carmen à trois (Gastspiel) Die Entführung aus dem Serail (Gastspiel) Amphitryon

Kat. I 129,75 € / 64,90 €; Kat. II 110,25 € / 55,15 € Kat. III 87,75 € / 43,88 €; Kat. IV 61,50 € / 30,75 €

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So 28.09.14 Do 20.11.14 Di 13.01.15 Di 24.03.15 Di 05.05.15 So 21.06.15


ABO: THEATER & GESANG Dantons Tod Die Jungfrau von Orleans Jeder stirbt für sich allein La Fedeltà Premiata (Gastspiel) Eines langen Tages Reise in die Nacht Anatevka (Gastspiel)

Mi 01.10.14 So 09.11.14 Mi 21.01.15 Mo 23.02.15 Sa 21.03.15 So 28.06.15

Kat. I 138,00 € / 69,02 €; Kat. II 117,00 € / 58,52 € Kat. III 94,50 € / 47,26 €; Kat. IV 69,00 € / 34,50 €

ABO: THEATER & KONZERT

Mit dem gVe bieten wir folgendes gemeinsames Abonnement an. Dieses können Sie bei uns in der Theaterkasse oder beim gVe buchen. Weitere Infos zu den ­Konzerten und zum gVe siehe S. 60 /61 in diesem Heft. Jazzkonzert – Bolero Berlin Dantons Tod Jeder stirbt für sich allein Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Stuttgarter Kammerorchester Unschuld

Sa 27.09.14 Do 13.11.14 Do 22.01.15 Mo 23.02.15 Do 16.04.15 Di 30.06.15

Kat. I 161,80 € / 143,80 € / 80,90 €; Kat. II 137,20 € / 120,20 € / 68,60 € Kat. III 112,20 € / 99,20 € / 56,10 €; Kat. IV 82,80 € / 74,80 € / 41,40 € Preise (normal / gVe-Mitglied / ermäßigt)

ABO: THEATER & TANZ Die Jungfrau von Orleans Bayerisches Staatsballett II (Gastspiel) Dantons Tod Eines langen Tages Reise in die Nacht Spellbound Company (Gastspiel) Unschuld

Kat I 126,00 € / 63,02 €; Kat II 108,00 € / 54,02 € Kat III 85,50 € / 42,76 €; Kat IV 57,00 € / 28,50 €

So 19.10.14 So 07.12.14 Mi 14.01.15 Fr 20.03.15 So 26.04.15 Mi 01.07.15


ABO: THEATER & TANZ & GESANG Dantons Tod Bayerisches Staatsballett II (Gastspiel) Die Jungfrau von Orleans Eines langen Tages Reise in die Nacht Amphitryon Anatevka (Gastspiel)

Di 30.09.14 So 07.12.14 So 08.02.15 Fr 20.03.15 So 19.04.15 So 28.06.15

Kat. I 132,00 € / 66,02 €; Kat. II 112,50 € / 56,27 € Kat. III 90,00 € / 45,01 €; Kat. IV 63,00 € / 31,50 €

ABO: THEATER PUR I Dantons Tod Zuhause Amphitryon Die Kopien

Mi 12.11.14 Mi 14.01. oder Do 15.01.15 Mo 02.03.15 Mo 27.04. oder Di 28.04.15

Kat. I 60,00 € / 30,76 €; Kat. II 54,00 € / 27,76 € Kat. III 46,50 € / 24,00 €; Kat. IV 37,50 € / 19,50 €

ABO: THEATER PUR II Die Jungfrau von Orleans Der weiße Wolf Eines langen Tages Reise in die Nacht Unschuld Amphitryon

Mo 20.10.14 Di 02.12. oder Mi 03.12.14 Fr 20.03.15 Di 19.05.15 Mo 22.06.15

Kat. I 90,75 € / 45,77 €; Kat. II 78,75 € / 39,77 € Kat. III 63,75 € / 32,25 €; Kat. IV 45,75 € / 23,25 €

WAHL- ABO

Sechs frei wählbare Theaterabende im Markgrafentheater* – auch ideal als Geschenk! Erhältlich in folgenden Preiskategorien: Kat. I 121,50 € / 60,78 €; Kat. II 103,50 € / 51,78 € Kat. III 81,00 € / 40,50 €; Kat. IV 54,00 € / 27,00 € *ausgenommen sind Premieren, Sonderveranstaltungen und Silvestervorstellungen

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Die Wochentags-Abos Planen Sie Ihre Theaterbesuche im Voraus mit sechs festen Vorstellungsterminen im Markgrafentheater. ABO: MONTAG Die Jungfrau von Orleans 06.10.14 Eines langen Tages Reise in die Nacht 17.11.14 Gastspiel zur Werkschau 16.03.15 Amphitryon 20.04.15 Unschuld 18.05.15 Ein Volksfeind 15.06.15 ABO: DONNERSTAG Eines langen Tages Reise in die Nacht 23.10.14 Soldaten (Gastspiel) 11.12.14 Die Jungfrau von Orleans 08.01.15 Amphitryon 12.03.15 Unschuld 23.04.15 Ein Volksfeind 25.06.15 ABO: FREITAG Eines langen Tages Reise in die Nacht 24.10.14 Soldaten (Gastspiel) 12.12.14 Die Jungfrau von Orleans 09.01.15 Amphitryon 13.02.15 Unschuld 24.04.15 Ein Volksfeind 26.06.15 ABO: SAMSTAG Die Jungfrau von Orleans 08.11.14 Eines langen Tages Reise in die Nacht 17.01.15 Amphitryon 14.02.15 Gastspiel zur Werkschau 14.03.15 Unschuld 02.05.15 Ein Volksfeind 04.07.15 ABO: SONNTAG Die Jungfrau von Orleans 05.10.14 Der Untertan (Gastspiel) 23.11.14 Eines langen Tages Reise in die Nacht 18.01.15 Amphitryon 01.03.15 Unschuld 03.05.15 Ein Volksfeind 05.07.15

Für alle Wochentagsabos gelten folgende Preise: Kat. I 121,50 € / 60,78 € Kat. II 103,50 € / 51,78 €; Kat. III 81,00 € / 40,50 €; Kat. IV 54,00 € / 27,00 €


Abos für Schüler ABO: SCHÜLER I   Ü16 Dantons Tod Die Leiden des jungen Werther Amphitryon Die Kopien

Mi 12.11.14 Mo 19.01. oder Di 20.01.15 Mo 02.03.15 Mo 27.04. oder Di 28.04.15

Kat. I + II 28,00 €; Kat. III + IV 20,40 €

ABO: SCHÜLER II   Ü16 Die Jungfrau von Orleans Die Leiden des jungen Werther Mi 10.12., Do 11.12. oder The Wave – Die Welle (Gastspiel in englischer Sprache) Unschuld Amphitryon

Mo 20.10.14 Fr 12.12.14 Do 26.02.15 Di 19.05.15 Mo 22.06.15

Kat. I + II 41,60 €; Kat. III + IV 26,40 €

ABO: SCHÜLER Ü14 Jeder stirbt für sich allein Die Leiden des jungen Werther Hexenjagd

Do 20.11. oder Fr 21.11.14 Mo 23.02.15 Anfang Juli 2015

Kat. I + II 22,40 €; Kat. III + IV 18,60 €

ABO: SCHÜLER GESCHICHTE (einmalig in der Spielzeit 14/15)

Erleben Sie deutsche Geschichte hautnah mit Ihren Schülern. (Weitere Informationen dazu finden Sie auf Seite 51 in diesem Heft.) Einigkeit + Recht + Freiheit Jeder stirbt für sich allein Soldaten (Gastspiel)

Mi 22.10.14 Do 20.11. oder Fr 21.11.14 Do 11.12.14

Kat. I + II 18,40 €; Kat. III + IV 14,60 €

Auf Anfrage bei der Theaterkasse (Tel. 09131.86 25 11, service@theater-erlangen.de) bieten wir für Schülergruppen Nachgespräche zu den Vorstellungen an.

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ABO: FAMILIE

Freuen Sie sich auf sechs Sonntagnachmittage mit drei Kindervorstellungen für die ganze Familie und drei Vorstellungen aus dem Abendspielplan für Erwachsene, ­während Ihre Kinder von unserer Theaterpädagogin betreut werden. Eines langen Tages Reise in die Nacht Das Dschungelbuch (ab 6) Atmen Ritter Eisenfraß (Gastspiel, ab 6) Die Kopien Der Reggaehase Boooo (ab 4)

So 16.11.14 So 14.12.14 So 11.01.15 So 08.03.15 So 26.04.15 So 28.06.15

Kat. I 85,75 € / 66,15 €; Kat. II 78,75 € / 60,75 € Kat. III 64,05 € / 49,25 €; Kat. IV 59,85 € / 46,25 € (Preise gelten für 1 Erw. und 1 Kind) Abonnenten werben und gewinnen Unter allen Abonnenten, die bis zum 19.07.14 ­mindestens einen Neuabonnenten werben, v­ erlosen wir 1 x 2 Karten für das diesjährige K ­ onzert zum Sommer­ nachts-Open-Air „Klassik am See“ am 30.07.14 (Dechsendorfer Weiher). Mit freundlicher Unterstützung von


Wissenswertes für Ihren Theaterbesuch Vorstellungsbeginn Markgrafentheater: Mo–Sa 19.30 Uhr So 18.00 Uhr Abo: Familie So 15.00 Uhr Garage: Mo–So 20.00 Uhr Ausnahme: Kinder-/­Jugendtheatervorstellungen Abo: Familie So 15.00 Uhr So werden Sie Abonnent Die Mitarbeiterinnen unserer Theaterkasse (Theaterstr. 1) beantworten gern Ihre Fragen rund um die Abonnements: Mo, Mi, Do 12.00–18.00 Uhr Di, Fr 10.00 –16.00 Uhr Sa 11.00 –14.00 Uhr Telefon 09131.86 25 11 Fax 09131.86 22 55 service@theater-erlangen.de Onlinebuchung unter www.theater-erlangen.de

Abobedingungen Kündigung sowie Abo- bzw. Sitzplatzwechsel sind bis 31.05. des jeweiligen Jahres in Schriftform oder persönlich möglich, andernfalls verlängert sich Ihr bestehendes Abo autom­­­­­atisch um eine Spielzeit. Bei Verlängerung eines er­ mäßigten Abos legen Sie bitte Ihre gültige Ermäßigungs­ berechtigung bis spätestens 01.09. des jeweiligen Jahres vor. Die Schüler-Abos können nur von er­mäßigungsberechtigten Personen erworben werden (bitte Nachweis beim Kauf vorlegen). Diese Abonnements

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gelten für die aktuelle Spiel­zeit und bedürfen daher keiner Kündigung. Die Wahl-Abos gelten ab Kauftag für ein Kalen­derjahr. Ein Kartentausch ist zweimal pro Spielzeit bis spätestens drei Tage vor der Veranstaltung möglich. Dafür fällt eine Gebühr von 2,00 € je Karte an. Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz oder eine bestimmte Preiskategorie beim Umtausch besteht nicht. Ein finanzieller Ausgleich, z. B. in Form eines Restwertgutscheins, kann ebenfalls nicht gewährt werden. Ist die Vorstellung, in die getauscht wird, teurer, muss ein Kartenaufpreis gezahlt werden. Bei Hausproduktionen kann nur der Termin getauscht werden. Sollte kein Termin­ tausch mehr möglich sein, kann in eine andere Hausproduktion getauscht werden. Von einem Gastspiel kann je nach Verfüg­ barkeit in ein anderes Gastspiel (außer in die Operette) ge­ tauscht werden sowie in alle Hausproduktionen. Die Konzer­ te im Abo: Theater & Konzert können nur für einen anderen Konzerttermin getauscht werden. Dieser Tausch ist nur direkt bei der jeweiligen Vorver­ kaufsstelle möglich. Umtausch­ gutscheine dieses Abonnements vom Theater können nur an der Theaterkasse eingelöst werden. Beim Kauf eines unserer gemischten Sparten- Abonne­ ments sowie eines Premierenoder Wochentags­abonnements schenken wir Ihnen jeweils zwei Ermäßigungs­gutscheine im Wert von 15 %, die Sie für eine Vorstellung Ihrer Wahl einlösen können. Beim Kauf des Abo: Theater pur erhalten Sie einen ­Ermäßigungsgutschein. Die Zusendung der Abonne­ mentkarten erfolgt auf Rechnung oder per Lastschrift.

Bei Zahlung auf Rechnung erheben wir aus verwaltungs­ technischen Gründen eine Bearbeitungsgebühr von 5,00 €, daher empfehlen wir Ihnen, uns bei Vertragsabschluss eine Einzugsermächtigung zu erteilen. Beim Kauf an der Theaterkasse können Sie in bar oder mit EC-Karte bezahlen. Bitte teilen Sie uns eine ­Änderung Ihrer Kontaktdaten (Name, Adresse, Bankver­ bindung) schnellstmöglich mit. Sollten sich aufgrund von Krankheit oder betriebsinternen Gründen Termin- und Stückän­ derungen ergeben, versuchen wir, Sie rechtzeitig zu benach­ richtigen. Bitte verfolgen Sie diesbezüglich auch die Tages­ presse (Erlanger Nachrichten) und die Veröffentlichungen auf unserer Homepage (www.theater-erlangen.de).


Preise und Ermäßigungen* Markgrafentheater Kategorie

1

2

3

4

5

Normalpreis / ermäßigt

27,00 / 13,50 23,00 / 11,50 18,00 / 9,00

12,00 / 6,00

6,00

Premiere / ermäßigt

29,00 / 14,50 25,00 / 12,50 20,00 / 10,00 14,00 / 7,00

7,00

Oper, Operette / ermäßigt

38,00 / 19,00 32,00 / 16,00 27,00 / 13,50 22,00 / 11,00

11,00

Tanz / ermäßigt

30,00 / 15,00 26,00 / 13,00 21,00 / 10,50 14,00 / 7,00

6,00

Kinderoper Erwachsener / Erwachsene ermäßigt & Kind 19,00 / 15,00 17,00 / 13,00 11,00 / 9,00 Weihnachtsmärchen ­Erwachsener / ermäßigt Weihnachtsmärchen Kinder u. Jugendliche / ermäßigt Weihnachtsmärchen u. ­Kinderoper für Schulklassen Schulklassen Markgrafen­ theater (alle Vorstellungen)

17,00 / 13,00 15,00 / 11,00 10,00 / 7,00 8,00

Joker-Vorstellung

7,00

11,00 / 9,00

6,00

10,00 / 7,00

_

5,00

_

5,00 6,00 7,00 7,00

Garage Normalpreis / ermäßigt / Schulklassen

13,00 / 7,00 / 5,00

Premiere / ermäßigt

15,00 / 8,00

jet Erwachsene / ermäßigt

9,00 / 6,00

jet Kinder und Jugendliche / ermäßigt / Schulklassen Jugendclub-Produktion

7,00 / 5,00 / 4,00 4,00

Zwischendrin – Zusatzveranstaltungen Z 1 / ermäßigt

7,00 / 5,00

Z 2 / ermäßigt

5,00 / 3,00

Hugenottenkirche (Hexenjagd) normal / ermäßigt (freie Platzwahl)

24,00 / 12,00

Klassenzimmerstücke innerhalb Erlangens 4,00 pro SchülerIn außerhalb Erlangens 4,00 pro SchülerIn zzgl. 20,00 Reisezuschlag pro Schule *alle Preise und Ermäßigungen in Euro; an Silvester und bei Sonderveranstaltungen wird ein Preisaufschlag erhoben


Saalplan Markgrafentheater

3. Rang Mitte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15  16  17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

2. R

Ro

1 2 3 4 5  6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

1. Rang Seite rechts

6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

ze

ät

pl

hl

tu

lls

2. Rang Seite rechts

1  2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 Mittelloge

ite se el itt 1 2. Rang Seite links M ks  2  1 10 9 8 7 6 ng lin 4 3   2  15 14 13 12 11 10 9 8 7 6  5 4  3  2 1   3 Ra 1 5   2. 6   4  2  ite 3 7   5 se 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1. Rang Seite links 8  7 6   4  el 5 8   6  itt 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 M s 7  1 k 2 ng lin  3   2 1 4  1 Ra 3 5  4    2 1.   6 5    3 7  6  5 4   7  8  7  6 8

an g 1  M 2  rec it 1  3  ht tel 2  4 s se 1  3 4  5  ite 6  2    1. 5 7  3    Ra 4  6 7 8 5  ng 6   8 M 2  7 re i 3  c tt 4  ht els 3  s 5  ei 4  6  te 3  5  7 4  6  5  7  6  8 7  8

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23  24

X 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 XIII

IX 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 XII VIII 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

XI

VII 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

X

VI 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 IX V 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 VIII IV 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 VII III 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 VI II 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 V I 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 IV

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 III 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Parkett Bühne

II

I

Saalplan Garage 76 77 78 79 80 81 82

XI

70 71 72 73 74 75

X

61 62 63 64 65 66 67 68 69

IX

52 53 54 55 56 57 58 59 60

VIII

44 45 46 47 48 49 50 51

VII

37 38 39 40 41 42 43

VI

X 31 32 33 34 35 36  23 24 25 26 27 28 29 30

IV

15 16 17 18 19 20 21 22

III

8 9 10 11 12 13 14

II

2 3 4 5 6 7

I

Bühne

70 — 71

V


Saalplan Heinrich-Lades-Halle

Bühne

Großer Saal Parkett

A

C

25 24 23 22 21 2 0 19 18 17 16 15  14 13 12 11 10  26 25 24 23 22 2 9 8 7 6 5 4 3 2  1 20 19 18 17 16 1  1 5  14 13 12 11 10 9 26 25 24 23 22 2  8 7 6 5 4 3 2 1 1 20 19 18 17 16  15 14 13 12 11  26 25 24 23 22 2 10 9 8 7 6 5 4 3 1 20 19 18 17 16  2 1  1 5 14 13 12 11 10 26 25 24 23 22 2  9 8 7 6 5 4 3 2 1 20 19 18 17 16  1  15 14 13 12 11  26 25 24 23 22 2 10 9 8 7 6 5 4 3 1 20 19 18 17 16  2  1  15 14 13 12 11  26 25 24 23 22 2 10 9 8 7 6 5 4 3 1 20 19 18 17 16  2  1  15 14 13 12 11  26 25 24 23 22 2 10 9 8 7 6 5 4 3 1 20 19 18 17 16  2 1  1 5 14 13 12 11 10 26 25 24 23 22 2  9 8 7 6 5 4 3 2 1 20 19 18 17 16  1  15 14 13 12 11  26 25 24 23 22 2 10 9 8 7 6 5 4 3 1 20 19 18 17 16  2 1  1 5 14 13 12 11 10 26 25 24 23 22 2  9 8 7 6 5 4 3 2 1 20 19 18 17 16  1  15 14 13 12 11  26 25 24 23 22 2 10 9 8 7 6 5 4 3 1 20 19 18 17 16  2 1  1 5 14 13 12 11 10 26 25 24 23 22 2  9 8 7 6 5 4 3 2 1 20 19 18 17 16  1  15 14 13 12 11  26 25 24 23 22 2 10 9 8 7 6 5 4 3 1 20 19 18 17 16  2 1  1 5  14  13 12 11 10 9 8 26 25 24 23 22 2  7 6 5 4 3 2 1 1 20 19 18 17 16  15 14 13 12 11  26 25 24 23 22 2 10 9 8 7 6 5 4 3 1 20 19 18 17 16  2 1  15 14 13 12 11  26 25 24 23 22 2 10 9 8 7 6 5 4 3 1 20 19 18 17 16  2 1  15 14 13 12 11  26 25 24 23 22 2 10 9 8 7 6 5 4 3 1 20 19 18 17 16  2  1  15 14 13 12 11  26 25 24 23 22 2 10 9 8 7 6 5 4 3 1 20 19 18 17 16  2 1  1 5 14 13 12 11 10 26 25 24 23 22 2  9 8 7 6 5 4 3 2 1 20 19 18 17 16  1  15 14 13 12 11  10 9 8 7 6 5 4 3 22 21 20 19   2 1 18 17 16 15 14 1 3 12 11 10 9 8 7 21 20 19   6 5 4 3 2 1 18 17 16 15 14 1 3 12 11 10 9 8 7  6  5 4 3 2 1 18 17 16 15 14 1 3 12 11 10 9 8 7  6 5 4 3 2 1 15 14 13 12 11 1 0 9 8 7 6 5 4  3 2 1 12 11 10 9 8 7 6  5 4 3 2 1 12

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Großer Saal Rang

12 11 10 9  8 7 6 5 4  3 2 1 12 11 10 9  8 7 6 5      1  4 3 2 1 12 11 10 9 16 15 14 13 12 1      2  8 7 6 5 4 1 10 9 8 7  3 2 1 11 10 9 8  17 16 15 14 13 1     3 7 6 5 4 3  2  11  10 9 8 7 2 1 10 9 8 7 6 19 18 17 16 15 1    4 4 13 12 11 10 9   5 4 3 2 1 8   5 21 20 19 18 17 1 9 8 7 6 5  6 15 14 13 12 11 4 3 2 1  6  10 9 22 21 20 19 18 1 7 16 15 14 13 12 links  11 10 22 21 20 19 18 1 7 16 15 14 13 12  11 10 22 21 20 19 18 1 7 16 15 14 13 12  1 1 10 22 21 20 19 18 1 7 16 15 14 13 12  11 10

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1 1 2 3 4 5 6 7 8 2 7 6  5  4  3  1 2  3 6 5  4  3  2  1  rechts

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B

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Karten & Service Karten für alle Abo-Vorstellun­ gen sowie alle veröffentlichten Vorstellungstermine im Markgra­ fentheater können ganzjährig erworben werden. Der vollstän­ dige Spielplan wird jeweils 3 Monate im Voraus veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt können Karten für alle anderen Vorstel­ lungen gekauft werden. Der Vorverkauf für September/ Okto­ber beginnt am 01.07.14, der Vorverkauf für November beginnt am 01.09.14 usw. Karten für Schulvorstellungen des Weihnachts­märchens DAS DSCHUNGELBUCH können be­reits ab 01.06.14 bestellt werden. Kartenvorverkauf über die Theaterkasse Theaterstraße 1 (Ecke Schiffstraße) 91054 Erlangen Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do 12.00–18.00 Uhr Di, Fr 10.00–16.00 Uhr Sa 11.00–14.00 Uhr Theaterferien: vom 04.08. bis 24.08.14 ­geschlossen eingeschränkte Öffnungszeiten: vom 24.07. bis 03.08.14 sowie vom 25.08. bis 07.09.14 Do–Sa 12.00 –15.00 Uhr ab 08.09.14 wieder regulär ­geöffnet Telefon 09131.86 25 11 Fax 09131.86 22 55 service@theater-erlangen.de Kartenkauf mit print@home unter www.theater-erlangen.de Bestellen Sie frühzeitig und sichern Sie sich die besten Plätze!

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Abendkassen Markgrafentheater Theaterplatz 2 Telefon 09131.86 21 99 Theater in der Garage­ Theaterstraße 5 Telefon 09131.86 23 80 Die Abendkasse im Markgrafen­ theater und in der Garage öffnet 1 Stunde vor Vorstellungsbe­ ginn. Der Kartenvorverkauf ist an der Abendkasse leider nicht möglich. Vorstellungsbeginn (s. S. 67) Geschenkgutscheine Gutscheine erhalten Sie in allen gewünschten Preiskate­ gorien ab einem Wert von 15,00 € an der Theaterkasse oder online unter www.theater-erlangen.de. Theatercard Für alle, die oft ins Theater gehen, gibt es die Theatercard 50* für 89,00 €. Damit sparen Sie 50 % des regulären Eintrittspreises ab dem ersten Theaterbesuch. *gilt nicht für Sonderveranstaltungen und an Silvester

Joker In unregelmäßigen Abständen in der Spielzeit bieten wir im Markgrafentheater Joker-Vor­ stellungen an. Sie zahlen auf allen Plätzen 7,00 €. Pro Person können max. vier Karten erworben werden. Reservierungsfristen Bestellte Karten bleiben acht Tage lang bis max. einen Tag vor der Vorstellung reserviert. Sind sie bis dahin nicht bezahlt, gehen sie in den freien Verkauf zurück. Bezahlte Karten senden wir Ihnen gerne zu (zzgl. 2,50 € Ver­sandkosten­pauschale) oder hinterlegen sie an der Abendkasse.

Kartenumtausch / Rückgabe Ein Kartenumtausch ist nur bis drei Ta­ge vor dem Vorstellungs­ termin und gegen eine Gebühr von 2,00 € möglich. Es besteht kein Anspruch auf Rücknahme von gekauften Karten. Für nicht besuchte Veranstaltungen oder nicht rechtzeitig getausch­ te Karten kann nachträglich kein Ersatz geleistet werden. Ermäßigte Eintrittspreise und Gruppenrabatte Ab 15 Personen erhalten Sie eine Ermäßigung von 15 % auf den regulären Kartenpreis. Ermäßigte Eintrittspreise gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von Berufsausbil­ dungsförderung und Personen im Freiwilligen Sozialen / Ökolo­ gischen / Kulturellen Jahr (jeweils bis zum vollendeten 30. Lebens­ jahr), Empfänger der Grundsiche­ rung und von ALG II, Asylbewer­ ber sowie Schwerbehinderte (ab 50 % GdB) und deren Begleitung, sofern dies im Schwerbehinder­ tenausweis entsprechend gekennzeichnet ist. Es kann jeweils nur eine Ermäßigungsart in Anspruch genommen werden. Bitte halten Sie den Ermäßi­ gungsnachweis beim Einlass bereit und zeigen diesen unauf­ gefordert unserem Serviceperso­ nal. Für Sonder­veran­staltungen und an Silvester können wir keine Ermäßigungen ge­währen. Pausenbewirtung im ­Markgrafentheater Genießen Sie vor der Vorstellung oder während der Pause Geträn­ ke und kleine Speisen. Für eine garantiert entspannte Pause besteht die Möglichkeit, vor der Vorstellung bereits Ihre Bestel­ lung aufzugeben.


Theaterführungen Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Theaters: einmal auf der Bühne stehen, die Werkstätten besichtigen und die Technik des Hauses kennenlernen! Bühnenmeister a. D. Herbert Halbgebauer freut sich, Sie an einem Samstag im Monat in die Geschichte und Geschichten des Theaters einzuweihen. Die Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan. Karten für die Führungen erhalten Sie an der Theaterkasse, im Internet und an den Vorverkaufsstellen. Gruppenführungen und -preise auf Anfrage. Büchertisch Begleitliteratur zu den aktuellen Stücken unseres Spielplans finden Sie bei fast allen Vorstellungen am Büchertisch im Markgrafen­ theater. Eintrittskarte als VGNFahrschein Nutzen Sie Ihre Eintrittskarte vier Stunden vor dem jeweili­ gen Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss als Fahrschein in allen VGN-Verkehrsmitteln (DB: 2. Klasse, zuschlagfreie Züge) im gesamten Verbund­ gebiet zur einmaligen Hin- und Rückfahrt bei einer Vorstellung. Garderobe im Markgrafentheater Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aufgrund unserer Sicherheitsbestimmungen keine Mäntel, Jacken, Rucksäcke und große Taschen in den Zuschauer­ raum des Markgrafentheaters mitgenommen werden dürfen. Wir verwahren Ihre Garderobe kostenfrei im unteren Foyer.

Induktive Höranlage Mit unserer induktiven Höran­ lage (Reihe 4 bis 12 im Parkett) können Menschen mit vermin­ dertem Hörvermögen fast alle Vorstellungen im Markgrafen­ theater verfolgen. Bitte erfra­ gen Sie dies beim Kartenkauf an der Theaterkasse. Sie erhalten den ermäßigten Kartenpreis.

Vorverkaufsstellen in ­Erlangen und Umgebung

Rollstuhlplätze Bitte informieren Sie unsere MitarbeiterInnen der Theater­ kasse bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, wenn Sie einen Rollstuhlplatz benötigen.

EN-Ticket-Point Hauptstraße 38 91054 Erlangen Telefon 09131.977 93 10

Monatsspielplan & Newsletter Bei Interesse senden Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse oder Anschrift mit einem entsprechenden Betreff an presse@theater-erlangen.de. Nacheinlass Bitte haben Sie Verständnis, dass nach Vorstellungsbeginn im Markgrafentheater kein Sitzplatz­ anspruch mehr besteht. Nachein­ lass ist nur im zweiten und dritten Rang möglich. In der Garage ist kein Nachein­ lass möglich. Bild- und Tonaufnahmen Bitte beachten Sie, dass jede Form von Bild- und Tonauf­ nahmen unserer Veranstaltun­ gen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind und gegebenenfalls strafrecht­ lich verfolgt wird. Änderungen vorbehalten Aufgrund von Krankheit oder betriebsinternen Gründen ist Termin- und Stückän­derungen möglich. Bitte verfolgen Sie diesbezüglich auch die Tages­ presse (­Erlanger Nachrichten) und die Veröffentlichungen auf www.theater-erlangen.de.

Erlangen Ticket Fuchsenwiese 1 91054 Erlangen Telefon 09131.80 05 55 Rathausplatz 5 91052 Erlangen Telefon 09131.221 95

Nürnberg Ticket GmbH Ludwigsplatz 12–24 (Wöhrl) 90403 Nürnberg Telefon 0911.20 42 95 NN-Ticketcorner Mauthalle Hallplatz 2 90402 Nürnberg Telefon 0911.216 22 98 Stadt Nürnberg Kulturinfo Königstraße 93 90402 Nürnberg Telefon 0911.231 25 30 H&E Dienstleistungen OHG Marktplatz 1 91301 Forchheim Telefon 09191.32 00 66 Franken-Ticket Kohlenmarkt 4 90762 Fürth Telefon 0911.74 93 40 FN-Ticket Point Rudolf-Breitscheid-Straße 19 90762 Fürth Telefon 0911.77 98 70



Team Theaterleitung Katja Ott Intendantin Heike Walz Intendanzsekretariat Janka Voigt Kaufmännische ­Geschäftsführerin Ines Häuser Assistenz der Kaufmännischen ­Geschäftsführung Künstlerisches ­Betriebsbüro Susanne Ziegler Leitung Vesna Löhr Mitarbeiterin Dramaturgie Linda Best Johannes Blum* Maren Friedrich Kommunikation & ­Marketing Wiebke Goldhammer Leitung Anna-Sophia Rothacker Mitarbeit Ludwig Olah Jochen Quast Fotografen Theaterpädagogik Esther Mühlmann Leitung

Ensemble

Bühne und Kostüme

Marion Bordat * Adelheid Bräu * Annagerlinde Dodenhoff * Anika Herbst Lisan Lantin Janina Zschernig Violetta Zupančič

Lisa Busse Jochen Diederichs Goldmund Friedl Telse Hand Kathrin Hauer Nina Hofmann Julia Kneissel Elke König Thomas Krupa Carolin Mittler Annegret Riediger Ulrike Schlemm Bernhard Siegl Birgit Stoessel Charlotte Sonja Willi Jasmin Sarah Zamani

Werner Galas * Hermann Große-Berg Michael Hanemann * Martin Maecker * Robert Naumann Patrick Nellessen Daniel Seniuk Stephan Weber Christian Wincierz Winfried Wittkopp Matthias Zeeb * Benedikt Zimmermann * * als Gast

Regie Katja Blaszkiewitz Max Claessen Jakob Fedler Tina Geißinger Wolfgang Gropper Dominik von Gunten Eike Hannemann Marlene Hildebrand Thomas Krupa Katja Ott Dorothea Schroeder Markus Steinwender Johannes Wenzel Mario Portmann Jasmin Sarah Zamani Regieassistenz Marlene Hildebrand Jutta Körner

Komposition und ­ musikalische Leitung Jan S. Beyer Stefan Faupel Christoph Iacono Ralf Schurbohm Jörg Wockenfuß Technische Abteilungen Sabine Winkler Technische Leiterin Simon Weise Produktionsleitung / A ­ ssistent der Technischen Leitung Bühnentechnik Gregor Schlobat Andreas Storjohann Meister für Veranstaltungs­ technik, Bühnenmeister Horst Ullmer Vertretung Bühnenmeister Daniel Drechsler Sebastian Ebert Nikola Grubjesic Frank Holzhäußer Lutz Plorin Daniela Schulze Antonin Slaby Ernst Tordai Bernd Wagner Bühnentechnik / ­Veran­staltungstechnik


Dominique Lamee Julian Ott Auszubildende ­Veranstaltungstechnik Beleuchtung

Requisite Pier Angelo Mombelli Leitung Madita Petzold Mitarbeiterin

Thomas Krammer Leitung

Maske

Simon Bachtik Stephanie Borchardt Patrick Etzel BeleuchterInnen

Verwaltung

Ton Otto Geymeier Leitung Christoph Panzer Tontechniker Werkstatt Barbara Hoffmann Jörg Seifert Leitung Johanna Ackermann Elisabeth Popp Dima Riewe Schreinerei Michaela Fuchs-Jalloh Theatermalerin Harald Stockmeyer Dekoration Kostümabteilung Wolfram Müller-Broeder Leitung Renate Aurnhammer Gewandmeisterin Stefanie Luft Anna Rojahn Mitarbeiterinnen

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Logen- und ­Garderobenpersonal Vesna Löhr Leitung Vorderhaus Ruth Schott Organisation

Gerlinde Brod ­ Irmgard Müller Mitarbeiterinnen

Felicitas Angerer Vera Barner Philipp Bayerschmidt Eva Bergmann Erika Grasser Karin Gumbrecht Elias Emde Maria Hoffmann Christoph Knospe Sebastian Löhr Tilman Michaeli Jennifer Ovelgönne Sieglinde Ritter Hanna Schmid Martin Seeburg Betina Schubert LogenschließerInnen

Theaterkasse

Hausverwaltung

Brigitte McNaughtan

Janka Voigt Kaufmännische ­Geschäftsführerin Ines Häuser Assistenz der ­Kaufmännischen ­Geschäftsführung Heidi Seitz-Römling Verwaltungsleitung

Ines Häuser Leitung Claudia Brüderlein Silvia Kulla Andrea Liebe Martina Stühler Tageskasse Elfriede Gläss Silvia Klausner Silvia Kulla Lea Oberste-Lehn Anna Staedtler-Klemisch Abendkasse

Team GME Büchertisch Ilse Wierny Theatercafé Garage Kamal Leidner Bewirtung Markgrafentheater Bananeira


Festivals 34. ERLANGER POETENFEST 28.–31.08.14 Mit einer Fülle von Veranstal­ tungen rund um die aktuelle Literatur gilt das Erlanger Poetenfest am letzten August­ wochenende als inoffizieller Auftakt zum deutschen Bücher­ herbst. Mittelpunkt sind die langen Lesenachmittage am Samstag und Sonntag im spätsommerlichen Schloss­ garten, viele wichtige Neuer­ scheinungen werden hier erstmals öffentlich gelesen und mit namhaften Literatur­ kritikern diskutiert. Im Mark­ grafentheater werden an den Abenden international renom­ mierte Autoren vorgestellt. Gespräche und Diskussionen zu literarischen, gesellschaft­ lichen und kulturpolitischen Themen sind weitere wichtige Bestandteile des Programms. Die Erlanger Übersetzerwerk­ statt, Ausstellungen und ein umfangreiches Rahmen­ programm runden das Erlanger Poetenfest ab. Veranstalter: Kulturprojektbüro der Stadt Erlangen in Zusammenarbeit mit dem Theater Erlangen

19. INTERNATIONALES ­FIGURENTHEATERFESTIVAL Erlangen / Nürnberg / Fürth / Schwabach 08.–17.05.15 Über 50 Theaterkompanien aus aller Welt präsentieren in rund 100 Vorstellungen zeit­ genössisches Figuren-, Bilderund Objekttheater. Das ­Figurentheater gehört zu den ältesten Bühnenkünsten ­überhaupt und umfasst heute eine große Bandbreite an Darstellungsformen: klassisches Puppenspiel, Objekt- und Bildertheater, Tanz und Perfor­ mance, Grenzbereiche zur Bildenden Kunst, Videoprojek­ tionen und interaktiver Techno­ logien auf der Bühne. Im Rahmenprogramm: Straßen­ theater, Ausstellungen, Filme, Workshops, Vorträge, Inszenie­ rungsgespräche und Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Das Junge Forum bietet jungen Künstlern die Gelegenheit, eigene Arbeiten zu präsentie­ ren und sich mit dem Genre Figurentheater aktiv auseinan­ derzusetzen. Veranstalter: Kulturprojektbüro der Stadt Erlangen in Zusammenarbeit mit dem Theater Erlangen www.figurentheaterfestival.de

www.poetenfest-erlangen.de

25. ARENA … DER JUNGEN KÜNSTE 16.–21.06.15 ARENA … der jungen Künste ist ein internationales Theater­ festival mit den Schwerpunkten Performance, Tanz- und Objekt­ theater, das von Studierenden der FAU Erlangen-Nürnberg organisiert wird. 2015 geht die ARENA … der jungen Künste in die 25. Runde und bittet wieder Künstler aus aller Welt nach Erlangen. Jedes Jahr steht das Festival unter einem anderen Thema und widmet sich so verschiedensten Spielarten der Performancekunst. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf zeitgenössischen, interdiszi­ plinären, multimedialen und experimentellen Produktionen, die sich unabhängig vom institutionalisierten Theater­ system entwickelt haben und an unkonventionellen Spielorten realisiert werden. Während der Festivalwoche präsentieren durchschnittlich 12 Einzelkünst­ ler und Gruppen ihre Kunst. Darüber hinaus erarbeiten Erlanger Studierende mit einer professionellen Künstlergruppe in jedem Jahr eine gemeinsame Koproduktion. Ein umfangreiches Rahmenprogramm bietet in Vorträgen, Workshops, Installa­ tionen und Gesprächen vielfäl­ tige Möglichkeiten zum kulturel­ len Austausch. www.arena-festival.org


Kunstpalais RE: COLLECT 28.06.–31.08.14 Eröffnung: 27.06.14 Die Städtische Sammlung ­Erlangen umfasst weit über 4.500 bedeutende Grafiken, Multiples, Künstlerbücher und Mappenwerke. Unter dem Titel „RE: COLLECT“ wird die Sammlung zum ersten Mal im Kunstpalais gezeigt. Für ­diese Ausstellung werden bedeutende Grafiken des Bestandes ausgewählt und zeitgenössischen Kunstwerken gegenübergestellt. Durch diese Zusammenstellung span­ nen wir einen Bogen von den ältesten Werken der Sammlung bis hin zu aktuellen künstle­ rischen Positionen. Im Zentrum steht die Frage, welche Dis­ kurse aus der Vergangenheit in die Gegenwart überführt werden können.

REYNOLD REYNOLDS: SIX OR SEVEN PIECES DIE VERLORENEN, 1933 19.09.–16.11.14 Eröffnung: 18.09.14 In einer Doppelausstellung wird im Obergeschoss der erst vor kurzem von einer Filmhis­ torikerin wiederentdeckte und inzwischen restaurierte Film „Die Verlorenen” (1930–1933) in ganzer Länge vorgestellt. Im Untergeschoss wird eine Re­ trospektive des amerikanischen Filmkünstlers Reynold Reynolds (*1966) zu sehen sein. Sein Werk bewegt sich an der Gren­ ze zwischen Kunst und Film, Vergangenheit und Gegen­wart, Realität und Fiktion. Er spielt mit den Erwartungen und Emo­ tionen der Betrachterinnen und Betrachter – und führt sie auf ungeahnte Weise in die Irre.

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YEHUDIT SASPORTAS 16.01.–22.03.2015 Eröffnung: 15.01.15 Die Zeichnungen, Video- und Rauminstallationen der israe­ lischen Künstlerin Yehudit ­Sasportas (*1969) speisen sich aus Gegensätzen. Sie sind ins­ piriert von der norddeutschen Moorlandschaft, den Schweizer Alpen und dem Wechsel zwi­ schen ihren Wohnorten Tel Aviv und Berlin. Sie loten die Tiefen des Sumpfes aus oder wenden den Blick durch Lichtungen in die Weite des Himmels. Ihre Ausstellungen, die sich zu einer zusammenhängenden Installation verdichten, versteht Sasportas als Gehirn, das Bewusstes und Unbewusstes zu verbinden sucht und das äußerlich Wahrnehm­ bare als innere Seelenlandschaf­ ten deutet, um neue Bewusst­ seinsebenen aufzudecken.

Joseph Beuys, La rivoluzione siamo noi, 1971, Lichtdruck auf Papier, 191 x 100 cm, © VG Bild-Kunst, Bonn 2014, Städtische Sammlung Erlangen

MÖGLICHKEIT MENSCH 17.04.–28.06.14 Eröffnung: 16.04.14 Wir leben in einer Multioptions­ gesellschaft. Dabei ist der Diskurs über den Menschen als Möglichkeitswesen schon bei den frühen Humanisten ange­ legt, z. B. bei Pico della Miran­ dola 1486: „Im Menschen sind bei seiner Geburt von Gottvater vielerlei Samen und Keime für jede Lebensform angelegt (…). Sind es pflanz­liche, wird er zur Pflanze, sind es sinnliche, zum Tier werden. Sind es Keime der Vernunft, wird er sich zu einem himmlischen Lebewesen entwickeln; sind es geistige, wird er ein Engel sein und Gottes Sohn.“ Im Zeitalter der Gentechnik sind diese Gedan­ ken aktueller denn je. Daher zeigen wir eine Ausstellung mit zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler zu Posthumanis­ mus, Biopunk, Cyborg, Hybridi­ sierung, Gender, Queer und anderen Verunsicherungen.

Bernhard Johannes Blume, Kant zuliebe, 1978/1981, vier Fotografien und ein ­Textblatt, jeweils 76 x 50 cm, © VG Bild-Kunst, Bonn 2014, Städtische Sammlung Erlangen

www.kunstpalais.de


Mit Windenergie die Wende meistern. nutzt n e g n a l r E e die Chanc

E-WERK

DAS KULTURZENTRUM IN ERLANGEN VIELFALT MIT PROFIL

SOMMER IM E-WERK OPEN AIR ......................................................................... 20.07. JAZZ OPEN AIR /// 17.08. KARIBISCHE WIESE /// 07.09. WEITER OSTEN OPEN AIR

HIGHLIGHTS IM MARKGRAFENTHEATER............................................................ 21.10. WOLF HAAS (LESUNG) /// 25.10. ULRICH TUKUR UND DIE RHYTHMUS BOYS

KONZERTHIGHLIGHTS IM E-WERK..................................................................... 11.09. BABA ZULA /// 23.09. ARSTIDIR /// 24.09. JAN JOSEF LIEFERS /// 12.10. KRISTIN ASBJØRNSEN /// 16.10. WALLIS BIRD /// 05.11. TORD GUSTAVSEN /// 11.11. POLARNÄCHTE: RAGGA GRÖNDAL & ELIN KAVEN /// 18.11. DA HUAWA DA MEIER UND I FSK 30 PARTY IM E-WERK .................................................................................... 13.09. / 11.10. / 08.11. / 13.12.

LESUNGEN IM E-WERK ..................................................................................... 30.10. ROCKO SCHAMONI /// 20.11. SABINE HEINRICH

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Impressum Intendantin Katja Ott Kaufmännische ­Geschäftsführerin Janka Voigt Redaktion Dramaturgie und ­Öffentlichkeitsarbeit Visuelle Konzeption Neue Gestaltung GmbH, Nina Odzinieks, Pit Stenkhoff Druck Brandenburgische ­Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH Auflage 8.000 Exemplare Distribution BINGO | Verteilservice Fotos Jochen Quast Inszenierungsfotos Ludwig Olah (ZUHAUSE) Ferdinand Seebacher (ENGEL DES VERGESSENS) Druckunterlagenschluss 14.05.2014 Änderungen vorbehalten! Das Theater Erlangen wird von der Stadt Erlangen und der Bayerischen ­Staatsregierung unterstützt. Der Rechtsträger ist die Stadt Erlangen.


Als einer der großen Arbeitgeber und als zuverlässiger Partner fördern wir das kulturelle und soziale Leben in der Stadt und in der Region.

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Wir freuen uns auf die Spielzeit 2014/2015 in Erlangen.

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