Hausmagazin Juli 2015

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magazin 6/2015 – JULI I ERSCHEINT 9 MAL JÄHRLICH I CHF 5.50

HAUS

NEUE IDEEN FÜR MEIN HAUS

DEKO Bilder platzieren leicht gemacht SCHÄDLINGE Wie man Motten & Co. loswird GARTEN So fühlen sich Kinder wohl BAUVERTRÄGE Warum Vereinbarungen wichtig sind PFLANZEN Diese Stauden sind vor Schnecken sicher

KOSTENLOSE INFOABENDE 2015: Der Weg zur Traumküche Seite 7 Gebäude erneuern – aber wie? Seite 9

S E V SI OT:

U B L E G K X AN

E ESER

T T A RAB OSEN

L % NR 25 ARTE G AUFITE 31 SE

MEIN BESTER FREUND Welches Haustier passt zu Ihnen?


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Hoval ist Sponsor des


Editorial

magazin

HAUS

9. Jahrgang

Internet www.hausmagazin.ch

Redaktion Tel. 043 500 40 40 und Verlag info@hausmagazin.ch Kundendienst Tel. 043 500 40 40 info@hausmagazin.ch Gesamtleitung Peter Hert Verlagsassistentin Corinne Ruf

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Sie: «Ich bin mit einer Katze aufgewachsen. Für mich war immer klar dass ich als Erwachsene auch eine Katze haben würde – oder sogar einen Hund wenn es die Umstände erlauben. Ich finde es wunderbar für ein Tier zu sorgen.»

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Er: «Viele Menschen sind mit Tieren aufgewachsen und wünschen sich dass ihre eigenen Kinder die gleiche Erfahrung machen. Als junger Mann hatte ich eine Vogelspinne und später eine Schlange das wäre definitiv nicht kindertauglich.»

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Redaktionsleitung Raphael Hegglin Tanja Hegglin Creative Director Stefan Dellenbach

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E-Mail-Adressen vorname.name @hausmagazin.ch

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Druck Swissprinters AG Zofingen Lithografie tnt-graphics AG Kloten

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Sie: «Hm eins zu null für dich. Aber ich liebe sie trotzdem. Jedes Haustier hat seine Nachteile und über die muss man Bescheid wissen – bevor man sich dafür entscheidet.»

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RAPHAEL HEGGLIN Redaktionsleiter

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Wiedergabe von Artikeln und Bildern auch auszugsweise oder in Ausschnitten nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. In der Zeitschrift publizierte Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert bearbeitet oder sonst wie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbe­­sondere eine Einspeisung auf Online-Dienste.

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Er: «A propos entscheiden: Soll ich dir mal helfen deine Bilder aufzuhängen? Die stehen ja fast alle auf dem Boden…»

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Titelbild RF Pictures/Corbis

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TANJA HEGGLIN Redaktionsleiterin

Er: «Tust du doch auch jetzt nicht. Schliesslich erzählst du mir dass deine Katze manchmal mitten in der Nacht miaut.»

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Redaktionelle Thomas Bürgisser Mitarbeit Brigitte Buser Juliane Forster Karin Haenni Eichenberger Othmar Helbling Lukas Kramer Timothy Pfannkuchen Katja Schatt Robert Wildi

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Sie: «Iiih eine Vogelspinne. Das wäre nichts für mich ich würde nachts kein Auge mehr zutun.»

Anzeigenverkauf Adrian Rohner Daniel Pauletto

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schaft: In jeder dritten Schweizer Familie lebt eine Katze oder ein Hund – die mit Abstand beliebtesten Haustiere hierzulande. Doch auch unzählige Meerschweinchen Wellensittiche und Aquarienfische tummeln sich unter uns.

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Herausgeberin neue-ideen.ch AG Rötelstrasse 84 8057 Zürich

Haben Sie Haustiere? Dann befinden Sie sich in bester Gesell-

Sie: «Pfft! Das ist eben chic. Heute hängt man Bilder nicht zwingend auf. Aber danke für dein Angebot das eine oder andere Bild sollte nämlich wirklich mal an die Wand.»

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Welches Haustier passt zu wem? Sind Kaninchen Kuscheltiere? Und wie bleiben Wellensittiche gesund und munter? Unser grosses Haustier-Abc verschafft Ihnen ab Seite 44 den nötigen Überblick. Einen solchen erhalten Sie auch in der Deko-Story ab Seite 11. Bilder aufhängen das klingt simpel: bohren dübeln schrauben fertig. Doch wie man Bilder überhaupt platziert ist eine Kunst für sich. Diese und viele weitere Anregungen finden Sie in dieser Ausgabe – viel Spass!

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Quelle: renggli-haus.ch

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3.– 6.9.2015 Messe Zürich Do–So 10–18 bauen-modernisieren.ch

HAUS MAGAZIN 6/2015 3


Inhaltsverzeichnis

DRINNEN

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11 Bildschön:

So wird die Wand zur Galerie Von der Kunst, Kunst aufzuhängen

16 Rezept

«Vegetarisch ist es auch schön»

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27 37 DRAUSSEN 21 Der private Kindergarten

So hat auch der Nachwuchs Freude am Garten

SERVICE

34

37 Unwillkommene Gäste

Das muss man über Schädlinge im Haus wissen

27 Kleine Wasserfreuden

TITELGESCHICHTE

44 Unsere liebsten Mitbewohner

Mit Wasserspielen den Garten gestalten

Welches Haustier passt zu wem?

30 Rosen verzaubern Menschen

53 Klare Bauverträge

und Gärten

Alles über Rosen

32 Schneckenresistente Stauden Verschmäht statt gefressen

33 Gartenkalender

53

Diese Arbeiten fallen im Juli an

34 Grosse kleine Marke

Kompakt-Spezialist Suzuki

verhindern Probleme

Darum sind schriftliche Abmachungen so wichtig

56 Dossier Energie

Die Energie steckt im Detail

58 Hausverkauf

Geduld alleine reicht nicht

61 Ratgeber

Aktuelle Fragen – kompetente Antworten

Redaktion und Verlag sind vom 20. Juli bis 2. August abwesend. Das Beratungszentrum steht Ihnen in dieser Zeit von Montag bis Freitag 10 –12 Uhr und 14 –16 Uhr unter der Nummer 043 500 40 50 zur Verfügung.

4 HAUS MAGAZIN 6/2015

62 Hypotheken

Zinsszenario 2015


Inhaltsverzeichnis

Sagen Sie die Meinu uns und gewin ng nen Sie!

LESERUM FR AGE auf Seite 5

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STANDARDS 6

Aktuell

42 Marktplatz 43 Wettbewerb 63 Haus Shop 66 Kreuzworträtsel

Polstergarnitur

Stuhl Adria

Solution 279/228 x 90 x 104 cm

998.-

29.Wickergarnitur

Etna Sessel 73 x 77 x 67 cm, Bank 128 x 77 x 67 cm, Salontisch 53 x 40 x 53 cm

Salontisch

La Paz 360° drehbar, Ø 80 cm, Höhe 33 cm

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HAUS MAGAZIN 1/2015 5


Aktuell

AKTUELL

Ausstellung über Schellenursli-Illustrator

Wie die alten Römer

Bis 3.1.16 im Landesmuseum Zürich Alois Carigiet (1902 – 1985) war nicht nur ein begnadeter Kinderbuchzeichner und Autor sondern auch ein Maler Grafiker und Bühnenbildner. Das Landesmuseum Zürich widmet dem vielseitig begabten Künstler eine Ausstellung die viele Facetten seines Werks aufnimmt und diese für Erwachsene und Kinder zugänglich macht. Der Besucher taucht ein in die reichhaltige Kultur der rätoromanischen Schweiz in die Welt der Kinderbücher das grafische Schaffen und die Malerei von Carigiet. Zum reichhaltigen Rahmenprogramm gehören neben Führungen Vorträgen und Podien auch spannende Angebote für Kinder und Familien. Infos: www.nationalmuseum.ch

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29. – 30. August 2015 in Kaiseraugst

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Zum 20. Mal beleben über 700 Mitwirkende die altehrwürdigen Ruinen von Augusta Raurica. Gladiatoren Legionäre Tänzerinnen und Musikanten aber auch Schmiede Steinmetze Korbflechterinnen und Goldschmiede erfüllen die grossartigen Monumente mit pulsierendem Leben. Und weil sich das Fest speziell – aber nicht nur – an Familien richtet finden sich über 30 Mitmachstationen an denen gehämmert gegossen geschmiedet oder getöpfert werden darf. Wagenrennen für Familien und Schildebemalen sind dabei die Hits für Gross und Klein. Workshops zur Archäologie zum antiken Tanz oder zur römischen Mode sind ebenso zu finden wie reizvolle Objekte nach antiken Vorbildern oder köstliche Häppchen nach antiken Rezepten. Infos: www.roemerfest.ch

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Bauen & Modernisieren 3. – 6. September 2015 in Zürich An der ältesten Schweizer Baumesse zeigen rund 600 Aussteller vom 3. bis 6. September 2015 Trends und Neuheiten rund um Küche Bad Wohnen und Garten – bereits zum 46. Mal. Ganz zuoberst steht dieses Jahr die Gebäudeerneuerung. Die Zeit ist reif: Rund zwei Drittel der Wohnbauten sind über 40 Jahre alt. Um die angestrebte Energie­ wende zu schaffen ist eine konsequente und weitsichtige Modernisierung dieser Bauten unabdingbar. Gute Dämmstoffe effiziente Heizungen und wirtschaftliche Solaranlagen leisten einen wertvollen Beitrag bei der Gebäudeerneuerung.

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Vorträge Votings und Sonderschauen Erfinden Sie Ihre Küche neu informieren Sie sich über Bodenbeläge erfahren Sie alles zum modernen Heizen Einbruchschutz Feng Shui und wann Ihr Nachbar das Recht auf seiner Seite hat. Unter dem

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Patronat von EnergieSchweiz finden zu­dem neutrale Vorträge zur Gebäudeerneuerung statt. Und das Forum Architektur zum Thema «Bauen für das 21. Jahrhundert» sorgt für eine energiegeladene Fachveranstaltung mit Podiumsdiskussion. Ebenfalls dabei ist der Branchenverband Küche Schweiz mit dem Besuchervoting zum Swiss Kitchen Award. Nebst über 50 Fachvorträgen und der Vortragsreihe von EnergieSchweiz sind zahlreiche Sonder­ schauen und -bereiche gesetzt zum Beispiel zu den Themen Schweizer Designklassiker Badewelten oder Wohnraumfeuer.

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LESERANGEBOT HAUS MAGAZIN: ERMÄSSIGUNG AUF MESSETICKET 25 % Rabatt auf Onlineticket mit der Gutscheinnummer BM15BON25PR! Einfach einzulösen unter www. bauen-modernisieren.ch/ticket. Bahnreisende erhalten 10% Ermässigung auf Bahnfahrt und Transfer mit dem RailTicket. www.sbb.ch/ bauen-modernisieren.

Infos: www.bauen-modernisieren.ch

Bilder: zVg

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Der Weg zu Ihrer Traumküche KOSTENLOSER INFORMATIONSABEND

Praktische Anleitung für Hauseigentümer – Seien Sie unser Gast und holen Sie sich wertvolles Wissen und Entscheidungshilfen. Programm:

Donnerstag, 5. November 2015; 18.30 Uhr Piatti Küchen Hagnaustrasse 27, 4132 Muttenz Die Küche ist und bleibt das Herzstück innerhalb der eigenen vier Wände. Was aber wenn Ihre Küche in die Jahre gekommen ist Ihr Kochherd oder Dampf­abzug nicht mehr leis­tet was er sollte und die Farbe der Küchenschränke Ihnen sowieso schon lange verleidet ist? Moderne Küchengeräte ermöglichen zudem gesünder zu kochen. Höchste Zeit sich Gedanken über eine neue Küche zu machen. Kein einfaches Unterfangen in einem nahezu unüberschaubaren Markt mit sich rasant ent­ wickelnden Technologien – und schliesslich muss die neue Traumküche auch in Ihr Budget passen.

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18.30 Uhr

Küchenplanung bei Renovationen Informationen u.a. über Bedürfnisabklärung Gestaltung Küchennormen technische Möglichkeiten Kostenplanung.

18.50 Uhr

Neue Trends im Küchenbau Informationen u.a. über Formen und Linien/Ergonomie Materialien Kontraste Stauräume integrierte Küchengeräte Multi-Media-Elemente Lichtsysteme.

19.10 Uhr

Neue Technologien und Geräte für die Küche Informationen u.a. über Küchen-Grundausstattung Profi Steam Dampfgarer Food Center Profiline Induktionsserie mit Teppan Yaki und Wok Kombi-Backöfen Minergie-Lüftungshauben Real Life Geschirrspüler und energiesparende Kühl­schränke.

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19.30 Uhr

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Apéro Riche

Moderation: Beatrice Müller, Journalistin und Moderatorin, ehem. SRF1-Tagesschau

Melden Sie sich jetzt an: www.hausmagazin.ch/infoabend

ANMELDUNG Ja, ich möchte am Informationsabend am 5. November in Muttenz zum Thema «Der Weg zur Ihrer Traumküche» ✗ teilnehmen.

Bilder: zVg

Die Teilnahme ist kostenlos und an keinerlei Bedingungen geknüpft. Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang erfasst und schriftlich bestätigt.

Name

Vorname

Strasse/Nr. PLZ/Ort Tel./ Mobile Anzahl Personen

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Coupon ausschneiden und einsenden an: Haus Magazin Rötelstr. 84 8057 Zürich Anmeldung per E-Mail: info@hausmagazin.ch (bitte Absender nicht vergessen)


DRINNEN Leserumfrage

AUSWERTUNG ZUR LESERUMFRAGE

Dusch-WCs liegen im Trend Das Bad als Wohlfühloase und als Ort der Entspannung – dazu gehört auch ein Dusch-WC, das für Sauberkeit nach dem Toilettengang und für ein angenehmes Frische­gefühl sorgt. 99% unserer Umfrage­teilnehmer glauben, dass Wasser besser reinigt als Papier, und 92% können sich vorstellen, ein Dusch-WC zu kaufen.

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Wir haben Sie gefragt wie Sie sich auf der Toilette reinigen und was Sie von Dusch-WCs halten. 80 % der Umfrageteilnehmer benutzen nach dem WC-Besuch zum Reinigen nicht nur Papier sondern auch Wasser und Feuchttücher. 30 % besitzen gar bereits ein Dusch-WC. Längst nicht mehr dient das Bad nur zum Sauberwerden. Für mehr als die Hälfte der Befragten stellt es auch einen Ort zur Entspannung dar und 37 % nutzen das Bad um sich einmal in Ruhe zurückzuziehen. Sei es zum Nichtstun (69%) zum Lesen (41%) oder auch zum Träumen / Dösen (17%).

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www.geberit-aquaclean.ch

glauben, dass Wasser besser reinigt als trockenes WC-Papier.

80%

reinigen sich nach dem WC-Gang mit Feuchttüchern und/oder Wasser.

Wir gratulieren Claudia Egger aus 8182 Hochfelden, die künftig mit einem Geberit AquaClean 8000plus Dusch-WC im Wert von Fr. 4’930.– die Reinigung mit Wasser geniessen kann.

8 HAUS MAGAZIN 6/2015

92%

können sich vorstellen, ein Dusch-WC zu kaufen.

Bilder: PD

99%


«GEBÄUDE ERNEUERN – ABER WIE?»

Leserumfrage DRINNEN

EINLADUNG FÜR HAUSBESITZERINNEN UND HAUSBESITZER

Informationsveranstaltungen: Dienstag, 20. Ok tober 201 5, Ar 18:30 Uhr – Aul a Zwygar

th / SZ

ten, Hofmatt 1, 6415 Art

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Dienstag, 10. November 2015, Wohlen / AG 18:30 Uhr – Casino Wohle n AG, Zentral strasse 30,

Eine Gebäudemodernisierung will geplant sein. Nur so können Fehler und Folgekosten vermieden werden. Wir klären Sie auf wie etappenweise erneuert werden kann und sich die Investition langfristig lohnt, damit der Werterhalt Ihrer Liegenschaft sichergestellt wird. Sie erhalten einen Überblick über die Förder­ programme und die Abzugs­ berechtigung bei den Steuern. Unsere Fachspezialisten zeigen Ihnen an unserer Veranstaltung wie richtig saniert und umgebaut wird. Wieviel Energie resp. Kosten durch eine optimale Däm­ mung und moderne Fenster eingespart werden kann. Zusätzlich informieren wir Sie, welche Heiz­tech­nologien mit erneuerbaren Energien zur Verfügung stehen.

Melden Sie sich jetzt an: www.hausmagazin.ch/infoabend oder per Telefon 043 500 40 40 (Bürozeiten)

5610 Wohlen

NEUE TERMINE Programm 18:00 Uhr Türöffnung 18:30 Uhr Ausblick über die Energiepolitik von Bund und Kanton 18:45 Uhr Analyse Energieverbrauch Angebote Energieberatung Teil- und Gesamtsanierung 19:10 Uhr Richtige Sanierung der Gebäudehülle* 19:30 Uhr Renovation der Fenster* 19:50 Uhr Erfolgreicher Heizungsersatz* 20:10 Uhr Förderprogramme Bund und Kanton Abzugsberechtigung Steuern Unterschied Werterhalt und Wertvermehrung anschl. Apéro riche * inkl.Investitionskosten und Nutzwertsteigerung

Moderation: Beatrice Müller, Journalistin und Moderatorin, ehem. SRF1-Tagesschau

ANMELDUNG

✗ Ja, ich möchte am Informationsabend zum Thema «Gebäude erneuern – aber wie?» teilnehmen.

Die Teilnahme ist kostenlos und an keinerlei Bedingungen geknüpft. Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang erfasst und schriftlich bestätigt.

2 0. Oktober in Arth

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1 0. November in Wohlen Vorname

Strasse/Nr. PLZ/Ort Tel./ Mobile Anzahl Personen

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Coupon ausschneiden und einsenden an: Haus Magazin Rötelstr. 84 8057 Zürich Anmeldung per E-Mail: info@hausmagazin.ch HAUS (bitte Absender vergessen) MAGAZINnicht 6/2015 9



DRINNEN

Bildschön: So wird die Wand zur Galerie

Bild: norsu interiors

Wie hängt man am besten Bilder auf, ohne die Wand mit zig Bohrlöchern zu verschandeln? Wie platziert man Bilder überhaupt? Und welche Alternativen gibt es? Die besten Tipps. TEXT Tanja Hegglin

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ie einen tun es sofort die anderen brauchen Jahre dafür: Die Rede ist vom Bilderaufhängen – zumindest wenn ein Raum neu eingerichtet wird. Die schnellen Aufhänger haben entweder ein gutes Händchen dafür. Oder es ist ihnen

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nicht so wichtig welches Bild wo hängt. Die Spätzünder machen sich viele Gedanken bevor sie zu Bohrmaschine und Wasserwaage greifen: Soll ich das Gemälde über dem Sofa zentrieren oder nicht? Passt das überhaupt dorthin? Und was wenn es mir in ein paar Jahren verleidet?

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Galerieschienen und Bilderleisten Die Zweifler müssen nicht verzweifeln. Denn es gibt Alternativen zum Bohren und Dübeln. Die flexibelste aber oft nicht ganz günstige Variante ist ein Aufhängesystem. Dafür montiert man unter der

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DRINNEN Dekorieren

In einem Zeitschriftenhalter lassen sich schöne Magazine präsentieren. Bild: einrichten-design.de

Verschiedene Formate in gleichen Rahmen erzeugen Spannung – dank ähnlichen Sujets aber nicht zu viel. Die Bilder «fliessen» um die Kommode, was im Raum ein stimmiges Gesamtbild ergibt. Bild: Ikea

Diese Bildergruppe orientiert sich an einer vertikalen Linie in der Mitte. Gleiche Rahmen, unterschiedliche Formate, ähnliche Sujets lassen das Arrangement ruhig wirken. Bild: Hübsch A/S.

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Decke Schienen in die man mittels Gleiter oder Haken Seile – transparente Perlonoder sichtbare Stahlseile – einhängt. Am Ende des Seils wird das Bild befestigt. Dabei ist man sowohl in der Horizontalen wie in der Vertikalen frei. Bilder lassen sich also nicht nur nebeneinander sondern auch untereinander aufhängen. An solchen Galerieschienen können je nach Modell auch Lampen montiert werden welche die Kunstwerke beleuchten. Eine andere und günstige Variante sind Bilderleisten auf die man Bilder stellt statt sie an die Wand zu hängen. Da sie etwas Tiefe bieten lassen sich darauf nicht nur Bilder arrangieren sondern auch kleine Kunstwerke Bücher oder DVDs der Lieblingsfilme. Der grösste Vorteil von Bilderleisten: Das Arrangement lässt sich im Nu umstellen. Schliesslich besteht noch die Möglichkeit grössere

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Dekorieren DRINNEN

gerahmte Bilder einfach auf den Boden oder ein Regal zu stellen. Die Zufälligkeit und der provisorische Charakter solcher Arrangements wirken charmant – vor allem wenn sie mit herkömmlich aufgehängten Bildern kombiniert sind. Um das eine oder andere Bohrloch kommt kaum jemand herum. Denn: Selbst wer mit Schienen oder Leisten arbeitet wird irgendwo eine Wand haben wo weder das eine noch das andere System passt. So lohnt es sich bei kleinen Flächen etwa neben dem Kleideroder Küchenschrank nicht wirklich auf eine Galerieschiene zu setzen. Und nicht minder wichtig: Die Vielfalt macht den Charme aus. In sämtlichen Räumen nur Bilderleisten aufzuhängen würde langweilig wirken.

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Unkonventionell: Viele kleine Bilderrahmen, Fotos und tiefere Rahmen spielen mit der Tiefenwirkung. Zu viele Nägel? Ein so buntes Arrangement lässt sich auch mit einer Magnetwand machen. Bild: Depot

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Schnurgerade Doch wie hängt man eigentlich ein Bild auf ohne die Nerven und den halben Verputz zu verlieren? Für leichte Bilder reichen Nägel. Schwerere Exemplare

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verlangen nach stabiler Verankerung: sprich zwei Löcher die man mit Hilfe der Wasserwage anzeichnet dann bohrt dübelt und mit Haken – dafür reichen oft hervorstehende Schrauben – versieht. Gerahmte Bilder haben auf der Rückseite oft zwei fix platzierte Ösen die man in die Haken einhängen kann. Klingt einfach.

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In der Praxis bringt die Zweilochvariante aber manchen Heimwerker ins Schwitzen: Denn zum einen müssen die Haken in der Höhe perfekt übereinstimmen – sonst hängt das Bild schief. Zum andern muss auch der Abstand der zwei Haken millimetergenau stimmen sonst lassen sich die Ösen nicht darin einhängen.

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In diesem Raum dominieren pudrige Farbtöne und ähnliche geometrische Formen. Die scheinbar zufällige Platzierung der Bilder gibt diesem harmonischen Arrangement den nötigen Pfiff. Bild: norsu interiors

HAUS MAGAZIN 6/2015 13


DRINNEN Dekorieren

Offene Regale sorgen dafür, dass längerfristige Projekte wie auch Fachbücher oder Ordner immer griffbereit sind. Auf einer Bilderleiste lassen sich Bilder ganz einfach austauschen. Im gesamten Raum wiederholen sich Farbtöne, Sujets und Materialien – das Resultat wirkt stimmig und lebendig. Bild: norsu interiors Schliesslich muss noch «blind» eingehängt werden da sich die Haken hinter dem Bild befinden. Ein einfacher Trick schafft Abhilfe: Man dreht auf der Rahmenrückseite links und rechts – ein bisschen über der Mitte der Bildhöhe – je eine kleine Schraube ein. Dann wird eine dünne Schnur zum Beispiel Angelschnur so an beiden Schrauben befestigt dass die Schnur nicht ganz straff gespannt ist. Mit der Schnur genügt lediglich ein Haken an der Wand – und das aufgehängte Bild kann ganz simpel ausgerichtet werden. Gut zu wissen: Der obere Rand des Bildes steht mit der Schnur-Methode etwas ab nur unten liegt er an der Wand an. Kann edel aussehen – aber gefällt vielleicht nicht allen. Poster und Zeichnungen schliesslich begnügen sich mit Reisszwecken oder «Kaugummis» – aber bitte keine echten Kaugummis verwenden sondern ausschliesslich die ablösbare Knetmasse aus der Papeterie. Eine pfiffige Variante für Leichtgewichte ist eine Magnetwand: Mit Magnetfarbe lässt sich bei Bedarf eine ganze Wand bemalen. Es empfiehlt sich starke Magnete zu benut-

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Eine Magnetwand – oder Magnetfarbe – ist eine pfiffige Alternative zu einzelnen Bildern. Bild: Beyond the Fridge.

Platzierung und Beleuchtung Experten-Tipp

von ERIKA KRÄHENBÜHL, Inhaberin artplacement.ch Soll das Bild einen zentralen Blickfang abgeben, kann man es als Solitär an eine freie Wand hängen oder es so platzieren, dass es durch seinen Farbkontrast oder seine künstlerische Kraft auffällt. Je «stärker» ein Bild punkto Farbwahl, Sujet oder Format ist, desto eigenständiger sollte es hängen und desto neutraler sollte die Umgebung sein. Werden unterschiedliche Bilder an die gleiche

14 HAUS MAGAZIN 6/2015

TIPP Wand gehängt, ist es sinnvoll, sie entweder bündig zur Ober- oder Unterkante aufzuhängen. Relevant sind die einzelnen Bildhöhen, das optische Gefühl und die Wandfläche unterhalb der Bilder. So bietet sich z.B. oberhalb eines Sofas eher eine Bündigkeit der Bildunterkanten an. Wird ein Bild an einer freien Wand ohne darunter stehende Möbel gehängt, sollte sich die Mitte des Bildes maximal auf Augenhöhe befinden (eher etwas unterhalb); Bilder hängen oft zu hoch. Vermeiden Sie starke Lichtkegel, die sich direkt auf das Bild richten. Entscheiden Sie sich vielmehr für indirektes Streulicht, welches das Bild gut ausleuchtet, seine Farben unterstützt und möglichst geringe Schatten wirft. Ideal sind Deckenspots, die individuell auf die Wand gerichtet werden können, oder aber beleuchtete Bilderschienen.

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Dekorieren DRINNEN

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zen da auch mehrschichtig aufgetragene Farbe nicht so stark anzieht wie eine herkömmliche Magnettafel aus Metall. Wer dunkelgraue oder schwarze Mag­ netfarbe verwendet hat erst noch eine farblich schöne Bühne für seine Kunstwerke: Auf dunklem Grund leuchten Bilder förmlich. Auch Magnetleisten tun gute Dienste: für grössere Poster einfach zwei Leisten montieren für den oberen und unteren Rand. Eine «Magnetbahn» mit Fotos Postkarten und Kinderzeichnungen passt auf manch kleine Fläche und schafft eine fröhliche Atmosphäre.

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Mit Galerieschienen lassen sich Bilder flexibel aufhängen und gar beleuchten. Bild: Adeco AG.

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Positive Assoziationen Wer zum Beispiel gerne Hochglanz­ magazine liest wird an einem Zeitschriftenhalter Freude haben. Damit wirken Titelseiten wie eine Gruppe Bilder – und präsentieren auch gleich die Interessen der Hausbesitzer. Ob Auto- oder Wohnmagazine: Das Beispiel zeigt worauf es bei der Wahl der Sujets eigentlich ankommt. Ein Haus ist keine Kunstgalerie.

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an sich harmloses Bild gehört nicht an die Wand wenn man es nicht mag. Sind Sujets und Aufhängemethoden bekannt bleibt eine grosse Frage offen: Wohin damit? Bilder lassen sich auf ganz originelle Weise gruppieren. Und weil Bilder eben wirklich mehr sagen als 1000 Worte sind diese in den Bildlegenden beschrieben.

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Hier sollte hängen was seine Bewohner in eine positive Stimmung versetzt. Seien es Familienfotos das Plakat einer schönen Kunstausstellung das Bild eines geliebten Orts die Glückwunschkarten vom 40.: Es gibt unzählige Dinge mit denen man Positives verbindet. Traurige Gesichter Schlachtszenen und Einblicke in die Hölle können überaus spannend sein – in einer Ausstellung. Selbst ein

SCHULTHESS Waschmaschinen «Signifikant besser als mit Dampf» Geprüfte Waschresultate

Waschprogramm «Bügel-Finish» Das Programm «Bügel-Finish» ist das beste Programm für knitterfreie Blusen und Hemden im Test* *gemäß Untersuchung WL 6491/13 und WL 6491A/13 des wfk-Instituts für Angewandte Forschung GmbH wfk - Institut für Angewandte Forschung GmbH, D-47807 Krefeld, Germany


DRINNEN Kochen und Spülen

Gastgeber Fabio Salerno

«Vegetarisch ist es auch schön» ZUBEREITUNG

Zutaten (für 2 Personen als z’Morge)

6 Scheiben Gruyere 4 Scheiben Taleggio 1 EL Olivenöl ½ Stück Zwiebel 1 Stück Aubergine 5 Stück Tomaten, getrocknet im Öl 3 Stück Gewürzgurken 1 Stück Knoblauchzehe 1 TL Senf, körniger 1– 2 TL Balsamico, weisser 2 TL Kapern aus dem Glas etwas Thymian und Petersilie 4 TL Humus 8 Stück Fetawürfel mit Harissa gewürzt 2-3 Blätter Blattsalat, grüner 6 Stück Oliven, marinierte ½ Glas Artischokenherzen 25 gr Parmesan, geriebener 5 Stück Macadamianüsse, gesalzene 4 TL Aprikosenkonfitüre 4 TL Honig 4 TL Zartbitter-Schokicreme oder Nutella Dazu passt frischer Zopf, französisches Baguette und Sonnenblumenkernbrot

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bel schälen fein hacken und 5 Minu­ten bei mittlerer Hitze garen. Die Aubergine waschen und in ca. 1 cm grosse Würfel schneiden. Zur Zwiebel geben und 8 Minuten lang braten. Die getrockneten Tomaten und die Gurken abtropfen lassen hacken und mit der Aubergine vermengen. ½ gepresste Knoblauchzehe zu­ geben. Kräuter mit Senf 1 Schuss Essig und Kapern in die Pfanne geben und 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen. Die Auberginen­ mi­ -

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KOCH-TIPP Alles schön und lecker auf Etageren anrichten so dass es Lust macht reinzubeissen…

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BUCHTIPP VORTEILANGEBOT FÜR HAUS MAGAZIN LESER: CHF 20.– STATT CHF 30.–

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6 Gläschen für hausgemachte Pas­ten Humus Aprikosenkonfitüre Honig und Zartbittercreme oder Nutella bereitstellen.

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schung in die Küchen­maschine geben und wenige Sekunden pürieren (Passierstab geht auch). Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Artischocken-Paste: Artischoken­­her­zen Parmesan ½ Knoblauchzehe Macadamianüsse ein Schuss Balsamicoessig vermengen und alle Zuta­ ten mit einem Pürierstab zu einer cremigen Paste verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Im Schweizer Gastro-Buch werden jährlich alle ausgezeichneten Betriebe und die Gewinner von Best of Swiss Gastro porträtiert. Über 122 neue Lokale aus der ganzen Schweiz werden in der Ausgabe 2015 vorgestellt. Das Schweizer Gastro-Buch 2015 ist das ideale und praktische Nachschlagewerk für trendbewusste Restaurantbesucher und Geniesser. Jetzt bestellen unter www.bestofbooks.ch Vorteilsnummer: HAMA06

Fotos: Manuela Hafner

VORBEREITUNG

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Aubergine-Paste: Öl erhitzen ½ Zwie-


Rezept DRINNEN

Das freut den Kaffee Er kann einem leidtun der Kaffee. Da reist er extra aus Südamerika an um dann in einem Kartonbecher zu landen und von einem gehetzten Menschen im Stehen heruntergekippt zu werden. Doch es gibt Hoffnung: Sie heisst Slow Coffee und man findet sie hier im

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DRAUSSEN

Der private Kindergarten

Bild: Bolz Gartenbau

Ein pikfein gepflegter Garten sieht für Erwachsene vielleicht schön aus, ist für Kinder aber alles andere als ein Spielparadies. Vielmehr brauchen Kinder Raum für Kreativität und möchten die Natur auf ihre Art erkunden. TEXT Thomas Bürgisser

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enn es um den perfekten Garten geht haben Eltern und Kinder meist unterschiedliche Vorstellungen. Während Erwachsene sich oft saubere Strukturen und klare Linien wünschen hätten Kinder lieber ein spannendes Paradies für eigene Ideen. «In unseren Augen zerstören Kinder oft die so schön geplanten Gärten dabei möchten sie nur kreativ sein» weiss auch Gartenexperte Simon Bolz von Bolz

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Gartenbau in Münsingen. Ein idealer Garten für Kinder biete deshalb Raum und Strukturen um diese Kreativität ausleben zu können ohne ständig Rücksicht nehmen zu müssen sagt der Vater zweier Kinder. Dabei gebe es den «kinderfreundlichen Garten» per se nicht betont er. Denn: Bedürfnisse von Kindern seien enorm altersabhängig und ändern sich schnell. Das Wichtigste sei deshalb dass man schon von Beginn an Veränderungen einplane und flexibel bleibe.

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DRAUSSEN Kindergerechter Garten

Rasen darf auch einmal etwas wachsen: Eine Blumenwiese bietet Abwechslung und Versteckmöglichkeiten. Bild: Jan Gürke/Pro Natura

Mit Nistkästen für Vögel oder Bienenhotels schafft man nicht nur Lebensräume, sondern auch spannende Beobachtungspunkte für Kinder. Bild: Jan Gürke/Pro Natura

Für ältere Kinder eignet sich ein Trampolin zum Austoben besonders gut – und auch Erwachsene haben ihren Spass daran. Bild: Noco Sports GmbH

Kreativität anstelle von fixen Spielgeräten

Hölzer oder Seile einfach zur Verfügung stellen. Schnell ist daraus das eigene Indianerzelt gebaut das sich flexibel in eine Ritterburg verwandeln lässt. Oder man baut mit den Kindern zusammen eine Hütte. «Wir haben mit unseren Kindern zum Beispiel ein Haus aus Weidenästen gebaut in das sie sich zurückziehen konnten» erinnert sich Simon Bolz. Inzwischen seien die Kinder bereits älter und das Weidenhaus wurde durch ein kleines Trampolin ersetzt auf dem sie sich austoben können. Allgemein findet Simon Bolz dass es für einen kinderfreundlichen Garten keine grossen Investitionen braucht – ganz im Gegenteil. In einem auf den ersten Blick unaufgeräumten Garten

Vom Plastikhaus über die Rutschbahn bis hin zum grossen Turm mit Kletternetzen und Rückzugsmöglichkeiten in luftiger Höhe – für die Gestaltung eines kinderfreundlichen Gartens werden die verschiedensten Spielgeräte angeboten. «Abgesehen von Schaukeln oder Trampolins habe ich aber die Erfahrung gemacht dass solche den Kindern verleiden wenn sie immer zur Verfügung stehen» erzählt Bolz. Er empfiehlt deshalb solche Spielgeräte dem Spielplatz zu überlassen und im eigenen Garten auf Krea­ tivität zu setzen. So kann man den Kindern zum Beispiel Blachen

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NEU Ein Weidenhaus wird zum gemütlichen Rückzugsort im Garten, sobald die Äste Blätter tragen. Im Internet sind zahlreiche Bauanleitungen zu finden. Bild: Naturgärtner.ch

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gibt es einiges zu entdecken. Dies beginnt beim Sandhaufen: «Am spannendsten ist es für Kinder wenn dieser fliessend in den Garten übergeht.» Das Loch für den Sand lässt sich selbst graben. Neben dem Sandkasten sorgen grössere Steine oder Kieshaufen für Abwechslung und zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten. Richtig lustig wird die «Baustelle» wenn man Kindern zum Sand auch noch Wasser bietet. Dabei muss es ja nicht gleich eine eigene Wasserpumpstation beim Sandhaufen sein. «Eine praktische Variante ist auch ein aufgefüllter Campingkanister aus dem die Kinder Wasser direkt in ihre selbst gebauten Bäche und Seen einfliessen lassen können.»

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DRAUSSEN Kindergerechter Garten

Mit etwas Fantasie, handwerklichem Geschick und vielleicht unter Mitarbeit der Kinder lassen sich spannende Strukturen in den eigenen Garten einbringen. Bild: Bolz Gartenbau

Vorsicht vor giftigen Pflanzen ExpertenTipp

von DR. MED. HUGO KUPFERSCHMIDT, Tox Info Suisse

Viele Pflanzen sind nur leicht giftig und führen beim Verzehr einzig zu leichter Übelkeit oder Bauchschmerzen. Einige Pflanzen stellen aber eine wirkliche Gefahr dar. Verzichten sollte man beispielsweise auf

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TIPP Eibe, Blauen Eisenhut, Engelstrompeten oder Oleander. Eine Liste giftiger Pflanzen findet sich auf www.toxinfo.ch ( Giftinfo Dokumente) Zur Prävention gehören klare Regeln: Kinder sollen nie etwas aus dem Garten oder Wald essen, das sie nicht kennen. Kleinere Kinder sollten generell nichts selber pflücken dürfen, auch keine Früchte im Garten. Hat ein Kind etwas gegessen, bei dem man unsicher ist, gilt es, gut zu beobachten und nicht in Panik auszubrechen. Bei Unsicherheiten gibt die «Tox Info»-Hotline 24 Stunden unter der Notfallnummer 145 Auskunft.

Ein Planschbecken sorgt für Abkühlung, sollte aber von kleineren Kinder nie ohne Aufsicht von Erwachsenen benutzt werden. Bild: Ghislain & Marie David de Lossy/cultura/Corbis


Kindergerechter Garten DRAUSSEN

In der Hängematte können sich auch Kinder zwischendurch erholen. Bild: IN-SPACES

Ein Biotop ist ein spannender Beobachtungsraum. Sind die Kinder noch kleiner, muss es unbedingt abgedeckt oder umzäunt sein. Bild: Bolz Gartenbau

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Lebensräume schaffen und von der Natur lernen Wasser sorgt auch an anderen Stellen im Garten für leuchtende Kinderaugen. Etwa in Form eines Planschbeckens oder Biotops. Letzteres muss mit Kleinkindern wegen der Ertrinkungsgefahr unbedingt noch abgedeckt oder umzäunt sein – später jedoch lassen sich dort Pflanzen entdecken und Tiere beobachten. Allgemein lässt sich Spielen und Beobachten im eigenen Garten wunderbar verbinden. Wer den Rasen nicht immer sofort auf Millimeterschnitt trimmt bietet nicht nur Insekten eine Beschäftigung sondern auch Kindern. Auch Bienenhotels oder Nist­ häuser für Vögel bieten sich für den Garten an. Solche lassen sich entweder fixfertig kaufen oder mit den Kindern selber basteln. «Unsere Kinder wussten immer genau in welchem Nistkasten gerade Vögel am Brüten sind» erzählt Bolz. Mit Bäumen schafft man Kletter- und mit Büschen Ver­ steckmöglichkeiten aber auch Lebensräume für Käfer Vögel und Igel. Ideal dafür sind zum Beispiel Haselsträucher. «Gehölze wachsen aber allgemein eher langsam. Bei einem Gartenumbau sollte man deshalb immer gut überlegen welche Sträucher und Bäume man stehen lassen könnte auch wenn im Moment noch keine Kinder im Garten spielen» rät Bolz. Sind allgemein noch keine Gehölze vorhanden empfiehlt der Gartenprofi beispielsweise auf schnellwachsende Weiden zu setzen. Sind die Kinder ein bisschen älter dient der Busch als willkommener Schattenspender beim «Chillen». Und ist das Klettern nicht mehr angesagt kann am Baum zumindest die Hängematte festgemacht werden.

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HAUS MAGAZIN 6/2015 25


DRAUSSEN Kindergerechter Garten

Beim Kauf von Spielgeräten sollte man bedenken, dass Kinder schnell wachsen und sich ihre Bedürfnisse verändern. Eines der wenigen Spielgeräte, an dem auch ältere Kinder ihre Freude haben, ist die Schaukel. Bild: Coop Bau+Hobby

Der Familiengarten ist für alle Ein Garten ist aber nicht nur zum Spielen gedacht. Wenn die Erwachsenen ihr Gemüse anpflanzen möchten Kinder mithelfen – und das sollen sie auch dürfen. Für Kinder gibt es nichts Spannenderes als ihr eigenes Gemüse zu züchten und später in der Küche zu verarbeiten. «Auch Beerensträucher wie Johannisbeeren oder Himbeeren kommen immer gut an» weiss Simon Bolz. Gleich­ zeitig warnt er aber: «Wer glaubt Kindern einfach die Gemüsebeete anvertrauen zu können erntet einige Wochen später bestimmt nichts.» Eigenverantwortung sei zwar gut trotzdem müsse man daran denken dass Kinder auch hier eher kreativ arbeiten. «Bietet ein Garten genügend Spiel- und Gestaltungsmöglichkeiten soll es daher auch Bereiche geben die nur für die Eltern gedacht sind.» Hier sei es wichtig Regeln zu setzen oder einzelne Bereiche vielleicht auch bewusst mit einem Zaun abzugrenzen. Denn im Familiengarten soll alles seinen Platz haben: Das schön abgesteckte Gartenbeet für die Eltern und die kreative Räuber­ höhle für die Kinder.

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WEITERE INFORMATIONEN ZUM THEMA Fachbuch «Der Spielgarten» von Irmela Erckenbrecht und Rainer Lutter, erschienen im Pala-Verlag, Oktober 2014, 160 Seiten, 25 Franken Broschüre «Blumenwiesen anlegen und pflegen» von Pro Natura Schweiz, erschienen 2014, 39 Seiten, 8 Franken

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Auch in einem Hängesessel lässt sich herrlich entspannen. Bild: Amazonas Hängematten GmbH


Traumgarten DRAUSSEN

Kleine Wasserfreuden

Garten und Wasser gehören einfach zusammen – und das nicht nur, weil Pflanzen Wasser zum Wachsen brauchen. TEXT Juliane Forster

A

ls Gestaltungselement ist Wasser immer eine Bereicherung für einen Garten. Das Schöne an diesem Element: Es kann seine tragende Rolle im Garten ganz unabhängig von der Grundstücks­ grösse übernehmen denn schon auf kleinstem Raum lässt sich Wasser mit Wasserspielen wunderbar in Szene setzen. Wasserspiele sind so vielfältig und abwechslungsreich dass es garantiert für jeden Garten das Passende gibt. Wasserspiel – schon der Name macht Vergnügen klingt er doch nach Freude Abwechslung Entspannung. Und genau das sollen diese Elemente auch in einen Garten bringen. Sie plätschern sprudeln blubbern säuseln und zeigen damit an wie viel Lebendigkeit Wasser im eigentlichen wie im übertragenen Sinne in einen Garten bringen kann: vom sprudelnden Quellstein über die sich auf einem feinen Wasserfilm drehende Marmorkugel bis

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hin zur Wasserwand aus Corten- oder Edelstahl reicht das Spek­ trum. Sie alle verbindet dass sie das Wasser kanalisieren und es in Bewegung ist – aber Grösse Form und Material eines Wasserspiels sollten immer individuell auf die umgebende Gartengestaltung und die Wünsche der Gartenbesitzer abgestimmt sein.

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Teil des grossen Ganzen Wichtig bei der Wahl eines Wasserspiels ist – wie eigentlich bei allen Gestaltungselementen für den Garten – dass es in seinen Proportionen und auch stilistisch zur sonstigen Gartengestaltung passt und harmonisch in der Gesamtanlage des Gartens aufgeht. Ein Wasserspiel ist gerade in kleinen Gärten immer ein Hingucker. Entsprechend hochwertig sollte es gestaltet

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DRAUSSEN Kindergerechter Garten

Spiel mit Material und Farbe in geometrischer Formensprache.

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sein. Eine Lösung von der Stange passt da nicht immer der individuelle Entwurf eines Gartengestalters hingegen garantiert dass sich das Wasserspiel harmonisch in das Gesamtkonzept integriert. Ist das der Fall hat ein Wasserspiel sogar das Potenzial zum Kunstwerk.

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zum Haus passen. Grundsätzlich sorgt es für Harmonie wenn sich Formen und Material eines Wasserspiels auch anderweitig auf dem Grundstück wiederfinden. Zu einer geradlinig modernen Gartengestaltung passen am besten Wasserspiele aus Edel- oder Cortenstahl aber auch Naturstein- oder Sichtbetonelemente mit glatten Oberflächen. Die Formensprache sollte hier immer geometrisch sein; rechte Winkel Kreise oder Kugeln harmonieren

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Entscheidend für die Ausgestaltung eines Wasserspiels ist die Umgebung in der es aufgestellt werden soll also in erster Linie der Garten selbst. Aber auch der sollte ja im Optimalfall

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Die Farbe machts: ein echter Blickfang.

Über zwei Stufen fällt das Wasser ins untere Becken.

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Bild: Gärtner von Eden, Ratingen, Forster Gartenbau AG, Titterten, MOEL PHOTOGRAPHIE

Passgenau planen

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Im üppigen Tongefäss plätschert es fröhlich.


Traumgarten DRAUSSEN

Eine Wasserwand spart Grundfläche und ist für kleine Flächen sehr geeignet.

Wasserbecken mit Einlauf als Abschluss des Gartens.

Wassersäule aus Granit.

gut mit designorientierter Architektur. Je naturnäher ein Garten ist desto unregelmässiger dürfen Formen und Oberflächen sein. Ein Findling über dessen Oberfläche ein dünner Wasserfilm rinnt ist ebenso ein Unikat wie ein historisches Brunnenbecken. Auch wenn die Bezeichnung Wasserspiel eher nach herzig und überschaubar klingt sagt sie nichts über die Grösse eines solchen Elements aus. Die richtet sich in erster Linie nach dem Garten sollte es doch von den Proportionen her gut hinein­ passen. Schon auf kleinstem Raum lässt sich Wasser wunder­bar in Szene setzen und wer viel Platz hat räumt ihm einfach eine grössere Fläche ein. Dabei müssen Wasserspiele für kleine Gärten nicht notwendigerweise winzig sein: Bezieht man die dritte Dimension etwa in Gestalt einer Wasserwand mit ein spart das nicht nur Grundfläche sondern bringt auch gestalterisch eine Menge.

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Nicht nur schauen, auch hören Doch noch bevor es um die Optik des Wasserspiels geht ist es ratsam sich über akustische Dinge Gedanken zu machen denn bei Wasserspielen geht es immer um Wasser in Bewegung – und das macht Geräusche. Die nimmt jeder Mensch unterschiedlich wahr. Den einen beruhigt ein sanftes Plätschern den anderen nervt es. Vor der Entscheidung für das eine oder andere Konzept sollte immer die Überlegung stehen wie laut das Wasser sein darf und ob seine Geräusche stetig sein sollten oder mit Pausen. Andererseits ist die Akustik immer Teil des Konzepts. So lassen sich mit einem steten Plätschern zum Beispiel störende Um­ gebungsgeräusche wie Verkehrslärm neutralisieren.

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NACHGEFRAGT

HANS-PETER FORSTER Inhaber Forster Gartenbau AG*, 4425 Titterten

mit einer hochwertigen Legierung verwendet wird. Hin und wieder lässt man das Wasser ab und reinigt das Wasserspiel. Die Art der Reinigung hängt ebenfalls vom Material ab, aus dem das Wasserspiel besteht. Da wird Sie Ihr Fachmann individuell beraten.

dung deutlich. Grundsätzlich gilt für jede Wasseranlage: je grösser das Wasser­ volumen, desto einfacher ist es, das biologische Gleichgewicht zu erreichen.

MUSS DAS WASSER BEI EINEM WASSERSPIEL STÄNDIG IN BEWEGUNG SEIN? Nein, man kann die Pumpen auch mit einer

GIBT ES AUCH TECHNISCHE LÖSUNGEN, UM DAS Zeitschaltuhr steuern. Aus energetischen WELCHEN PFLEGEAUFWAND ERFORDERT EIN WASSER KLAR ZU HALTEN? Überlegungen empfehle ich auf jeden Fall WASSERSPIEL? Es gibt einerseits Filtertechniken oder eine 12-Volt-Pumpe. Dies ist auch aus Um bei kleinen Wasserspielen mit wenig Wasserinhalt das Wasser klar zu halten, kommt man erfahrungsgemäss nicht ohne eine sorgfältig dosierte Gabe Chlor aus. Bei Edelstahlbecken muss deshalb darauf geachtet werden, dass ein Stahl

auch die Möglichkeit, einen Wasserschacht unter dem Wasserspiel einzubauen. Das Wasser fliesst über den Wasserkreislauf immer wieder in den Wasserschacht unter der Erde, wo es sich abkühlt. Das behindert die Algenbil-

Sicherheitsgründen im Falle eines Kurzschlusses die bessere Lösung, vor allem auch, wenn Kinder im Wasser planschen. *Mitglied Gärtner von Eden www.forster-gartenbau.ch; www.gaertner-von-eden.ch

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DRAUSSEN Do it yourself

an der die Rosen mehrere Stunden pro Tag direkt von der Sonne bestrahlt wer­ den. Gerade Englische Rosen Alte Rosen und Strauchrosen entfalten sich beson­ ders prächtig wenn sie jeweils in Grup­ pen von mindestens drei Exemplaren gepflanzt werden. Sie wachsen dann in der Regel zusammen und bilden einen dichten Strauch der prächtiger und kon­ tinuierlicher blüht als einzelne Rosen und in der Rabatte besser zur Geltung kommt. Allerdings ist zu beachten dass die jewei­ ligen Rosengruppen mindestens einen Meter auseinander liegen. Auch sollten die Rosenwurzeln nicht in Konkurrenz mit Wurzeln anderer Pflanzen oder Bäu­ men stehen. Ein «Sicherheitsabstand» von einem Meter ist auch hier die goldene Regel. Innerhalb einer Rosengruppe ge­ nügt ein Abstand von rund 30 Zentimetern zwischen den einzelnen Blumen. Während man Rosen im Topf das ganze Jahr über pflanzen kann gedei­ hen sie auch auf den meisten Boden­ typen ziemlich problemlos. Wichtig ist

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Rosen verzaubern Menschen und Gärten

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Ein Farbtupfer der Freude: Rosen gelten in der Blumenwelt als Inbegriff von Schönheit und Anmut. Sie versprühen einen edlen Glanz und werten Gärten auf, sofern sie richtig gehegt und gepflegt werden. Folgende Tipps gilt es zu beachten. TEXT Robert Wildi

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EINKAUFSLISTE Duftrosen, verschiedene Sorten und Farben, Agusta Louise: rosé bis aprico. Acapella, kirschrot, silberfarben. Barkarole, rot. Bernstein, bernsteingelb. Topf mit Durchmesser 26 cm Courtyard Kletterrosen, verschiedene Sorten und Farben. That’s Jazz, Panny Lane, Ginger Syllahub. Topf mit Durchmesser 23 cm Ricoter Rosenerde (ohne Torf). Für die Pflanzung von Rosenstöcken im Garten und in Gefässen. Hauert Tardit Rose 800 gr. Der Langzeitdünger für kräftigen Wuchs und reiches Blühen.

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tischen Effekt. Rosen können ihn zum vollendeten Kunstwerk machen. Sie kön­ nen ausdrücken: Hier muss Liebe im Spiel sein – zwischen dem Hausbesitzer und seiner natürlichen Oase. Ein Rosengar­ ten optimal gepflegt und ins heimische Grün integriert ist eine wahre Pracht. Und zu allem Glück: Rosen sind nicht nur schön sondern auch ziemlich resis­ tent gegenüber allen möglichen Einflüs­ sen. Wer also einige wenige Grundregeln befolgt wird seine helle Rosen-Freude haben.

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dass man den jeweiligen Boden vor der Bepflanzung mit Rosen gut vorbereitet. So gewährleistet zum Beispiel die Ein­ arbeitung einer grosszügigen Menge von Gartenkompost oder Rosenerde ein gutes und kräftiges Wachstum. Bei Topfrosen ist es wichtig die Feuchtigkeit hoch zu halten. Es ist ratsam die Rose bereits vor der Einpflanzung im Topf rund 30 Minuten lang zu wässern. Wer im Sommer Rosen eintopft muss sehr regelmässig wäs­ sern damit sie nicht austrocknen.

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Rosen brauchen etwas Privatsphäre

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Zunächst ist es sehr wichtig den richtigen Standort für das Anpflanzen von Rosen zu definieren. Fachleute raten zu einer Stelle

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Bilder: zVg

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as erste «Date». Dann die Liebeserklärung. Sie gelingt perfekt mit einer roten Rose in der Hand. Die Blume ist Sinnbild für Hingabe für die totale Offenbarung der eigenen Gefühle. Was für zwischenmenschliche Beziehun­ gen gilt hat auch im Garten den iden­


Do it yourself DRAUSSEN

rosa Rosenblüten. Selbst wenn es abends langsam dämmert leuchten sie unent­ wegt mit einer einzigartigen Strahlkraft. Was ist es denn jetzt wirklich das die Rose zum perfekten Symbol von Schönheit Anmut und einer entwaff­ nenden Liebeserklärung macht? Wer es wieder mal wissen will geht in ein spe­ zialisiertes Gartencenter und auf dem Heimweg an einem Blumenladen vorbei. Ganz wichtig: Augen und Nase dabei weit offen halten.

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Dieser Beitrag ist eine Zusammenarbeit von:

magazin

HAUS

NACHGEFRAGT

können ganzjährig gepflanzt werden. Im Sommer ist die ausreichende Bewässerung aber ganz wichtig.

RAINER PIETREK Category Manager und Rosenspezialist, Coop Bau & Hobby

WIE VIELE JAHRE KANN EINE ROSE BEI SORG­ FÄLTIGER PFLEGE ÜBERLEBEN? WORAUF IST AM MEISTEN ZU ACHTEN?

HERR PIETREK, WELCHE ROSENARTEN SIND BEI DER KUNDSCHAFT VON COOP BAU & HOBBY ZURZEIT BESONDERS ANGESAGT? Im Moment sind nostalgische Rosen, englische Rosen und alte Sorten mit gefüllten Blüten, beson­ deren Farben und allenfalls sogar duftende Sorten sehr gefragt. Die sogenannte Maler-Serie mit schö­ nen mehrfarbigen Blütenzeichnungen ist ebenfalls sehr beliebt.

Symphonie für Augen und Nase Für immer mehr Hausbesitzer sind heute insbesondere Kletterrosen bei der Ge­ staltung von Terrassen kleineren Gär­ ten oder Vorgärten mit Rosenpforten so gut wie unentbehrlich. Besonders zur Geltung kommen sie wenn ihre wunder­ bare Optik durch einen betörenden Duft nochmals verstärkt wird. Für viele Fachleute ist klar: Eine Rosenblüte erhält erst durch ihren Duft diese spezielle Be­ sonderheit die sie von so vielen anderen Blumen abhebt. Um die optische Wirkung von Rosen zu maximieren macht sich eine klei­ ne Farblehre bei deren Positionierung immer bezahlt. Dunkelrote Blüten etwa haben nur eine geringe Fernwirkung weshalb sie idealerweise nahe beim Haus und bei der Terrasse eingepflanzt werden. Weisse Farbtöne hingegen sowie Pastell­ farben leuchten auch aus dem hintersten Gartenwinkel hell und intensiv. Besonders «nachtaktiv» sind ausserdem gelbe und

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IN WELCHER JAHRESZEIT SOLLTEN ROSEN IDEA­ LERWEISE GEPFLANZT WERDEN? Wurzelnackte Rosen werden am besten im Herbst, ab Oktober gepflanzt und blühen bereits im nächs­ten Frühjahr. In Containertöpfen gezogene Rosen

Rosen können sehr alt werden, dazu ist aber neben einer guten Standortwahl und der richtigen Sorte auch die Pflege ganz wichtig. Dazu gehört der Rück­ schnitt, der Einsatz von Pflanzenschutzmittel bei Bedarf etc. Edel- und Kletterrosen können durchaus 50 Jahre und sogar länger überdauern.

MIT WELCHEN ANDEREN BLUMEN, STRÄUCHERN, BÄUMEN PASSEN ROSEN PERFEKT ZUSAMMEN? Die Rose wird nicht umsonst als «Königin des Gar­ tens» bezeichnet und sollte in Gruppen gepflanzt oder solitär stehend genügend Platz haben, um ihre Schönheit zeigen zu können. Sehr gute Begleiter sind Stauden wie Lavendel oder Salvien. Bei grösseren Büschen oder Bäumen ist darauf zu achten, dass nicht zu viel Schatten geworfen wird, damit sich die Rose gut entfalten kann.

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Das feinbehaarte Laub der Rudbeckien wird von Schnecken gemieden.

Schneckenresistente Stauden Die stacheligen Blätter der heimischen Alpendistel meiden Schnecken wohlwissend.

Schnecken können eine Plage sein. Statt ihnen mit Hilfe von Schneckenkorn den Garaus zu machen, kann man auch auf Pflanzen setzen, welche die Tiere verschmähen. TEXT UND BILDER Brigitte Buser

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ach regenreichen Tagen staunt man nicht schlecht: Der kürz­ lich zurückgeschnittene Ritter­ sporn auf dessen zweite Blüte man sich so gefreut hat ist einfach weg. Auch die schön gezeichneten Blätter der Funkien weisen plötzlich eine weitere wenn auch nicht erwünschte Besonder­ heit auf: nämlich viele kleine Löcher. Grund für diese und andere Schäden sind nichts anderes als gefrässige Schnecken. An trockenen Sommertagen verstecken sie sich im noch feuchtem Erdreich unter Holzbrettern und Blumentöpfen und gut geschützt im Dickicht – um dann nachts oder wenn es eben regnet ihre Fühler

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auszustrecken und so manches liebevoll gehegte und gepflegte Pflänzchen ratze­ putz zu vertilgen oder zu löchern. Nun bleibt einem nichts anderes übrig als auf Schneckenjagd zu gehen oder Schnecken­ körner zu streuen. Einfacher wäre es na­ türlich es gäbe Pflanzen welche die Tiere erst gar nicht mögen. Gibt es! Und zwar eine ganze Reihe. Sie können es vielleicht nicht ganz mit Rittersporn aufnehmen jedoch dennoch schöne Blüten hervor­ bringen und mit ihrem stacheligen oder behaarten Laub den Schnecken den Appetit gründlich verderben. Andere wie­ derum enthalten Giftstoffe oder ätheri­ sche Öle die denselben Zweck erfüllen.

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Winter noch attraktiv wirken. Ebenfalls mit blauen Blüten wenn auch zierlicher warten der Lavendel (Lavendula angusti­ folia) sowie das hohe Ehrenpreis (Veronica longifolia) in Sorten auf. Letzteres be­ sonders schön in Kombination mit der Gelenkblume (Physostegia virginiana) welche in den Blütenfarben Weiss und Rosa erhältlich ist. All diese Stauden

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Wir mögen den Duft von Lavendel, Schnecken nicht.

Sommer Im Hochsommer blühend ist es die Bal­ lonblume (Platycodon grandiflorus) er­ hältlich in den Farben Weiss Rosa oder Blau und natürlich der gelbe Sonnenhut (Rudbeckia fulgida) beide mit Höhen bis zu 60 Zentimetern. Ebenfalls zu den für Schnecken unangenehmen Vertretern in dieser Jahreszeit gehört die heimi­ sche Alpendistel (Eryngium alpinum) mit stacheligem Laubwerk und stahlblauen Blüten deren Fruchtstände auch im

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Windrädchen für den Steingarten: Phlox subulata «Candy Strip».

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mögen einen sonnigen Standort in nor­ malem gut durchlässigem Gartenboden und sind daher problemlos zu kultivieren.

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Frühsommer Bereits im Juni sind es Taglilien (Hemero­ callis) in allen Farben ausser Blau die Moschusmalve (Malva moschata) weissund rosablühend und die Ochsenzunge (Anchusa azurea) in Blau und mit un-

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Gartenkalender DRAUSSEN

angenehm behaarten Stengeln und Blät­ tern. Auch Scharfgarben (Achillea) wer­ den von Schnecken gemieden. Hier ist es der Geruch des feinen gefiederten Laubes der bei Ihnen unbeliebt ist. Die Pflanze mit den tellerartigen Blüten ist in den Farben Weiss Schwefel- und Zitronengelb aber auch Kupfer- bis Dun­ kelrot erhältlich. All diese Pflanzen sind ebenfalls Sonnenkinder und was den Boden anbelangt relativ anspruchslos. Für den halbschattigen Bereich eig­ nen sich Sterndolde (Astrantia major) Prachtspiere (Astilbe) wobei sich bei letzterer die Blütezeit bis in den Sep­ tember hineinzieht. Für sonnige wie auch halbschattige Standorte kommen das rot blühende Purpurglöckchen (Heu­ chera) und der Storchschnabel dessen Blüten in vielen Farben und Höhen erhält­ lich sind in Frage.

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GARTENARBEITEN IM JULI TEXT UND BILD Brigitte Buser

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Ein idealer Zeitpunkt, um den Habitus von Rosen zu optimieren, ist nach der ersten Blüte.

Kirschessigfliege an Himbeeren:

Mit ihren auffälligen Blüten bringen Taglilien Feuer in den Garten.

Frühling Will man jetzt schon für das nächste Jahr planen so sind natürlich auch für den Frühling schneckenresistente Stauden im Angebot. Polsterphlox (Phlox subu­ lata) beispielsweise oder die ebenfalls niedrigwachsende Grasnelke (Armeria maritima) mit ihren kugeligen Blüten­ köpfen in Weiss Rosa und Rot. Beide eignen sich bestens für Steingarten oder Beetrand. Ebenfalls sonnig mögen es die etwas höher werdenden Feder­ nelken (Dianthus plumaris). Für den halb­ schattigen bis schattigen Bereich eignen sich die Goldnessel (Lamium galeobdolon) oder Helleborusarten wie Christund Lenzrose aber auch der Nieswurz.

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Die Kirschessigfliege befällt jegliche Früchte, insbesondere dunkle. Dazu gehören auch Himbeeren. Damit aus den in die Beeren gelegten Eiern keine Maden schlüpfen, ist Sauberkeit im Beet besonders wichtig. Also reife Beeren täglich ernten und bis zum Verzehr unbedingt im Kühlschrank aufbewahren. Auf den Boden gefallene Früchte nicht liegen lassen, sondern mit dem Hauskehricht entsorgen. Bei som­ mertragenden Himbeeren werden die ab­ geernteten Ruten nach der Ernte boden­ eben abgeschnitten.

Neupflanzungen: Containerpflanzen kön­nen das ganze Jahr hindurch gesetzt werden, vorausgesetzt, der Boden ist nicht gefroren. Gerade während der Ferienzeit ist dies natürlich ideal, hat man jetzt doch genügend Zeit, den ge­ planten Obstgarten, das Staudenbeet oder die Hecke zum Nachbarn in Angriff zu nehmen. Denken Sie bitte dabei da­ ran, dass Neupflanzungen während der Anwachsphase mehr Wasser benötigen als üblich. Dies insbesondere während längeren Trockenperioden. Bei einem Wetterwechsel erübrigt sich dies.

Schädlinge an Kräutern im Topf: Immer wieder kommt es vor, dass Kräuter im Topf, insbesondere wenn sie auf sehr sonnigen Sitzplätzen oder auf dem Fens­

terbrett gedeihen, von Spinnmilben oder Weisser Fliege befallen werden. Die einfachste Lösung ist, die Pflanzen an einen gut durchlüfteten, offenen Ort um­ zuplatzieren. Gesellt sich dann noch ein Regenguss dazu, nehmen die lästigen Tiere bald Reissaus, und wir können wieder ernten.

Gleichmässiger Habitus bei Rosen:

Es ist tatsächlich möglich, Rosen durch den Schnitt zu einem gleichmässigeren Habitus zu bewegen. Ein günstiger Zeitpunkt da­für ist nebst dem Frühjahrsschnitt, je­ weils beim Entfernen von abgeblühten Blüten im Laufe des Sommers. Dazu werden normalerweise die Triebe 5 mm über einem voll ausgebildeten Blatt, also mit 5 Fiederblättchen, zurückgeschnit­ ten. Wie schliesst man eine Lücke? Man schneidet den Trieb über dem Blatt zu­ rück, dessen in der Blattachsel liegendes Auge in Richtung Lücke zeigt. Je tiefer der Schnitt erfolgt, desto kräftiger ist der aus dem Auge treibende Trieb zu erwarten. Zu stark sollte die Rose während der Vegeta­ tionszeit dennoch nicht zurückgenommen werden, da dies der Pflanze viel Kraft kos­ten würde. Zusätzlich fördert eine Dün­ gung mit einem speziell für Rosen konzi­ pierten Dünger den Austrieb – man sollte jedoch nur noch bis Mitte Juli düngen.

HAUS MAGAZIN 6/2015 33


DRAUSSEN Mobilität

Grosse kleine Marke

Längst hat sich Suzuki als Spezialist für kompakte Autos zum günstigen Preis etabliert. Ein Blick auf Geschichte und Palette der japani­ schen 4x4-Experten. TEXT Timothy Pfannkuchen

Der legendäre, ab 1981 gebaute SJ/Samurai ist längst ein Kultmobil.

Alles neu: Der soeben völlig erneuerte Kompakt-SUV Vitara punktet ab 22’990 Franken.

SUV-Booms im Arbeitsdienst durch die Alpen haben Kultstatus – und prägten jenes Motto dem Suzuki bis heute treu ist: kompakt preiswert zuverlässig und oft mit 4x4 ausgestattet.

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34 HAUS MAGAZIN 6/2015

Hierzulande gilt Suzuki bis in die 1970erJahre als Töff- und AussenbordmotorenExperte (und ist es bis heute). Dann gelingt der Marke aus Hamamatsu 200 Kilo­ meter südwestlich von Tokio ein genialer Coup: In Europa sorgen die Urahnen aller kleinen Geländewagen «Eljot» (LJ) und SJ bzw. Samurai für Furore. 1981 startet der Schweiz-Import; heute zählt Suzuki Schweiz zur Emil-Frey-Gruppe. Bis heute kraxeln viele der Pioniere des Kompakt-

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Heute präsentiert sich die Suzuki-Modellpalette wie bei allen Marken zwar breiter als einst doch bleibt Suzuki dem Kern klugerweise treu: Betont gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und kleiner Verbrauch stehen im Vordergrund. Aktuell gibt es besonders viele Neuheiten. Der Kleinstwagen Celerio löste gerade den Alto ab. Der Bestseller Swift bleibt als drei- und fünftüriger Kleinwagen eine Ausnahmeerscheinung seiner Klasse – denn dieser Flitzer ist ebenso mit 4x4 zu

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Fotos: zVg

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Kompakt, günstig, sparsam

Mit kleinen SUV zum Kult

on wegen «keine Tradition»: Suzuki ist das beste Gegenbeispiel für das populäre Vor­urteil gegenüber japanischen Marken. Bereits 1909 von Michio Suzuki gegründet stellt Suzuki erst Webstühle her. 1952 folgt das erste Motorrad – und ist derart erfolgreich dass zwei Jahre später die Webstuhl­ produktion endet und schon 1955 das erste Suzuki-Auto startet.

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Mobilität DRAUSSEN

Optional 4x4: Der Swift (ab 14’990 Franken; hier ein Swift Sport) ist Suzukis Bestseller.

Stadtkönig: Der sehr sparsame neue Cityzwerg Suzuki Celerio kostet 10’990 Franken. Erfolgstyp: Der SX4 S-Cross rollt ab 21’990 Franken mit Erfolg in die Crossover-Klasse.

Klassiker: Bereits seit 1998 und ab 17’990 Franken meistert der Jimny jedes Gelände.

Sergio Cellano: Espresso inklusive

INFO

Mit edel ausgestattenen Sondermodellen unter dem Label Sergio Cellano sorgt Suzuki für frische Töne. Sergio wer? Sergio Cellano ist kein italienischer Modeschöpfer, sondern ein selbst geschaffenes Edel-Label von Suzuki Schweiz. Die Idee: Das klingt gut, macht die Nachbarn neidisch und sieht mit feinen Details so italienisch elegant und schick aus, wie es suggeriert. Sehr pfiffiges Marketing – von dem auch der Kunde etwas hat! Ein Beispiel: Aktuell rollt die Sergio Cellano Collezione Nuova (Celerio, Swift, SX4 S-Cross, Vitara, Jimny) mit mobiler Espresso­ maschine samt Tassen an Bord an. Auch die sonst erweiterte, edle Ausstattung sorgt mit schnell mal mehreren tausend Franken Preisvorteil für Kauflust.

haben wie die SUV: Der SX4 S-Cross ist der moderne Crossover der kleine Jimny hält sich seit vielen Jahren tapfer als der kernige Geländetyp und der neue Vitara präsentiert sich gesundgeschrumpft als kompakter aber geräumiger Family-SUV.

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Kleine Autos ganz gross Es mag vielleicht stylischere Marken geben. Aber im Alltag zählen vor allem funktionelle Stärken wie Topp-Qualität sowie Budgetschonung beim Kauf und beim Tanken. Das verhilft der gerne unterschätzten Marke zum Erfolg: 2014 landete Suzuki in der Schweizer Hitparade zwar hinter Riesen wie Renault Toyota oder VW aber vor Marken wie Honda Nissan und Volvo. Tendenz stetig steigend. Kein Wunder: Gut und günstig setzt sich letztlich durch.

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ร ber 700 heimatlose Tiere suchen ein Zuhause.

Das grรถsste Schweizer Tierportal. 36 HAUS MAGAZIN 4/2015


SERVICE

Unwillkommene Gäste Bild: Shutterstock, Andrey Popov

Sie finden überall einen Weg ins Haus: Insekten, Spinnen und Nagetiere. Einige ekeln bloss, andere gefährden die Gesundheit. Doch können Hausbesitzer einiges tun, damit Insekten und Co. draussen bleiben. TEXT Raphael Hegglin

J

eden Herbst kommen die Eindringlinge: Zu regelrechten Knäueln ineinander verschlungen kriechen sie über die Terrasse dann die Hauswände hoch oder den Kellerschacht hinunter nutzen jede noch so kleine Öffnung um ins Haus zu gelangen. In Heer­scharen fallen die Tausendfüssler über ein Haus im bünd­nerischen Flims her die Geschichte der darunter leidenden

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Hausbesitzer ging durch nationale und internationale Medien. Die Tausendfüssler von Flims bleiben glücklicherweise ein Einzelfall. Denn auch wenn sie oft Ekel verursachen die meis­ ten Besucher aus der Welt der Insekten kommen als ein­ zelne Tiere daher und gefährden weder die Gesundheit noch die Lebensqualität von Hausbewohnern. Trotzdem: Schädlinge sind nicht selten insbesondere in den warmen Monaten

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HAUS MAGAZIN 6/2015 37


SERVICE Schädlinge

Die Idylle hat ihren Preis: Häuser im Grünen sind häufiger von Schädlingen betroffen.

Die Idylle hat ihren Preis: Häuser im Grünen sind häufiger von Schädlingen betroffen.

Hornissen sind nützlich, doch ein Nest am Haus ist problematisch.

häufen sich die Fälle. Dass Schädlingsmeldungen im Sommer zunehmen liegt aber nicht nur an der Wärme sondern auch daran dass jetzt Reisezeit ist – und so Insekten und andere kleine Tiere als blinde Passagiere im Gepäck mitreisen. So kann aus einem einzigen im Koffer mitgeschleppten Kakerlaken­ weibchen eine ganze Kolonie werden.

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Nicht jedes Krabbeltier bedeutet gleich ein Gesundheitsrisiko: «Ob ein Tier ein Schädling ist oder nicht kommt ganz auf die Situation an» weiss Biologin Isabelle Landau Lüscher. Sie

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arbeitet in der Beratungsstelle Schädlingsbekämpfung beim Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich und ist zudem Mediensprecherin des Verbandes Schweizer Schädlingsbekämpfer. «Ein grosses Hornissenvolk ist überaus nützlich: Es kann täglich bis zu 500 Gramm Insekten erbeuten das sind Tausende von Tierchen darunter auch Mücken und andere unliebsame Gäste.» Problematisch werde es nur wenn sich ein Hornissenvolk auf dem Balkon oder im Rollladenkasten einnistet. Grundsätzlich teilt man in zwei Kategorien ein: In Schädlinge und Lästlinge. Schädlinge sind tierische Organismen oder Pilze die Nahrungsmittel-Vorräte und allgemein wirtschaftliche Güter befallen und unbrauchbar machen oder die Gesundheit von Menschen und Haustieren gefährden. Darunter fallen zum Beispiel die allgemein als Kakerlaken bezeichneten Deutschen

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Von Haustieren eingeschleppt: Flöhe.

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Bilder: Christian Gautier/Biosphoto/Corbis; Simon Murrell/Corbis; zVg

Gefährlich oder nur lästig?


Schädlinge SERVICE

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Schaben Bettwanzen aber auch Ratten und Mäuse (siehe Kas­ten). Lästlinge sind nicht ganz so schlimm wie Schädlinge: Unter diese Kategorie fallen Tiere die Menschen als störend empfinden zum Beispiel Spinnen oder Silberfischchen.

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Besser frühzeitig handeln

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Isabelle Landau Lüscher weiss aus Erfahrung dass auch Lästlinge zu Schädlingen werden können. Zum Beispiel Silber­ fischchen: «Sie gefährden weder unsere Gesundheit noch gehen sie an unsere Nahrungsmittel. Doch manche Menschen

Bei diesen Tieren müssen Profis ran

INFO

Schaben (Kakerlaken) Schaben, auch Kakerlaken genannt, haben sich durch den Warenverkehr auf der ganzen Welt verbreitet. Sind sie einmal in einem Haus, wandern sie in Lüftungs- und Kabelschächten von Wohnung zu Wohnung. Sie laufen über Abfall, verschmutzen Nahrungsmittel mit Kot und können Krankheiten übertragen. Abhilfe können nur Profis schaffen. Die einheimische Waldschabe wird leicht mit der Deutschen Schabe verwechselt. Sie ist aber harmlos, da sie sich in Gebäuden nicht vermehren kann. Sie kann und muss nicht bekämpft werden. Bettwanzen Bettwanzen sind nachtaktiv und saugen Blut von Mensch und Tier. Sie können keine Krankheiten übertragen, doch aus den Einstichen werden oft stark juckende, angeschwollene Pusteln. Da sich Bettwanzen tagsüber in Ritzen von Möbeln oder hinter der Tapete verstecken, bekommt man sie nur selten zu Gesicht. Ratten und Mäuse Ratten können Krankheiten übertragen und durch Nagen grosse Materialschäden verursachen. Oft werden sie angelockt durch herumliegende Nahrungsmittelabfälle und verstreutes Vogelfutter. Rattenlöcher in der Nähe von Dachabläufen oder bei Abwasserleitungen deuten darauf hin, dass diese defekt sind und saniert werden müssen. Flöhe

Insektengitter halten Schädlinge fern. Bild: 4B Fenster

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ekeln sich derart stark vor ihnen dass sie sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr wohl fühlen.» Dasselbe treffe auf Spinnen und andere nützliche Insekten zu. «Sobald solche Tiere stark stören werden sie als Schädlinge wahrgenommen» sagt Isabelle Landau Lüscher.

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In der Umgebung des Menschen gibt es verschiedene Floharten. Eine genaue Artbestimmung ist Voraussetzung für die erfolgreiche Bekämpfung. Für diese ist dann je nachdem eine Schädlingsbekämpfungsfirma notwendig, oder aber es reicht der Einsatz von speziellen Sprays. Mit einem weissen Tuch lassen sich Befallsherde finden. Dazu zieht man dieses hinter sich her: Sind Flöhe vorhanden, dann springen sie auf das Tuch und sind darauf als dunkle Punkte gut erkennbar. Flöhe treten immer im Zusammenhang mit Haus- oder Wildtieren auf.

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magazin

HAUS

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SERVICE Schädlinge

Not macht erfinderisch: Dieser Walliser Speicher steht auf «Mäuseplatten», wie es früher vor allem in alpinen Regionen üblich war. Bild: Flyout, Wikimedia Commons

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Nagetiere können im Haus grosse Schäden verursachen.

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Gift gehört in Profi-Hände

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Liegt ein Schädlingsbefall vor dann hilft meist nur professio­ nelle Schädlingsbekämpfung. Eine seriöse Firma behandelt Wohnungen allerdings nur wenn der vermutete Schädling auch tatsächlich gefunden wird. Isabelle Landau Lüscher rät davon ab auf eigene Faust Insektizide zu versprühen. «Meist gelingt es nicht alle Schädlinge zu vernichten und man versprüht nur unnötig Gift.» Das könne mitunter auch gesundheitsschädlich sein (siehe Infokasten).

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Bilder: Wavebreak Media Ltd./Corbis; Dave King/Dorling Kindersley Ltd./Corbis

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Wann Hausbesitzer einen Kammerjäger rufen sollten wann sie selbst handeln können und wann Akzeptanz der beste Weg ist hängt vom Einzelfall ab. Sicher ist allerdings: «Sobald die Gesundheit gefährdet ist muss schnell reagiert werden. Wer nicht sicher ist der sollte durch Profis abklären lassen um welche Tiere es sich handelt» rät Isabelle Landau Lüscher. Denn in der Schweiz gibt es über 50 Tiere die in einem Haus nichts zu suchen haben. Sie können sich hinter Lebensmittel Tapeten und Holzmöbel machen als Parasiten Blut saugen oder mit ihren Ausscheidungen Krankheiten übertragen.


Schädlinge SERVICE

Sinnvoller Umgang mit Insektensprays

INFO

Insektensprays müssen eine gute Wirkung auf Insekten haben, möglichst aber keine auf Menschen und andere Lebewesen. Die Giftwirkung auf Menschen ist bei korrekter Anwendung denn auch gering. Es ist jedoch die Dosis, das heisst die aufgenommene Menge Insektizid pro Tag oder pro Sprühereignis, welche die Giftwirkung bestimmt. Wenn in der Wohnung regelmässig gesprayt wird, können grosse Mengen Insektizid in Umlauf gelangen. So wird eine chronische Vergiftung möglich. Zudem ist bekannt, dass bestimmte Insektizide Allergien hervorrufen können. Ein zurückhaltender Einsatz von Insektiziden ist deshalb empfehlenswert.

Auch Bettwanzen sind ein Fall für den Kammerjäger.

Sind Nahrungsmittel von Schädlingen wie zum Beispiel Dörrobstmotten befallen dann reicht es meist wenn die betroffenen Nahrungsmittel entsorgt werden. Doch aufgepasst: Auch nicht angebrochene Packungen können befallen sein da sich viele Schädlinge durch die Verpackung fressen können. Bei einem Befall durch Vorratsschädlinge lohnt es sich deshalb alle Trockenprodukte genau zu kontrollieren und die nicht einwand­frei aussehenden Lebensmittel zu entsorgen.

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Schlupflöcher verschliessen Noch besser ist vorbeugen. Der Befall durch Vorratsschädlinge lässt sich am besten durch dichte Behälter aus Kunststoff oder Metall verhindern. Getreide wie Reis Mais aber auch Teigwaren und Mehl sind nur in solchen Vorratsdosen sicher vor Schädlingen. Und sollten einmal einige Tiere mit einer Packung aus dem Lebensmittelgeschäft eingeschleppt werden dann bleiben sie zumindest im Behälter gefangen und können sich nicht weiter ausbreiten.

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Wichtig sind zudem bauliche Massnahmen zur Schädlingsabwehr an einem Haus. Das sind Gitter an Fenstern Mauerdurchstössen vorgehängten Fassaden und Lüftungsrohren. Um Nagetiere wie Mäuse und Ratten effektiv abzuwehren darf die Gitterweite nicht mehr als 5 Millimeter betragen. Sollen auch Mücken und Fliegen draussen bleiben dann ist ein feinmaschigeres Fliegengitter erforderlich. Sollte doch einmal ein unliebsames Tierchen in der Stube auftreten heisst es: kühlen Kopf bewahren und im Zweifelsfalle einfangen um es von einem Profi bestimmen zu lassen.

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Bei Schaben muss ein Profi her.

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Bilder: Alex Wild/Visuals Unlimited/Corbis; Piotr Naskrecki/Minden Pictures/Corbis

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SERVICE Haustiere

Unsere liebsten Mitbewohner

Sie berühren unser Herz, benötigen viel Zuwendung sowie eine artgerechte Haltung – die Rede ist von Haustieren. Wissenswertes über die beliebtesten Arten von Herrn und Frau Schweizer. TEXT Karin Haenni Eichenberger

auch eigene Futterschalen. Hinzu kommen Kratzbaum Rückzugs- und Klet­ tergelegenheiten Spielsachen Katzenkörbchen Transportbox Pflegeartikel.

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Futter: Trocken- oder Nassfutter oder in Kombination Wasser Katzenmilch ab und zu ein Flöcklein Butter oder frisches Pouletfleisch. Katzen sind von Natur aus Mäusefresser. Ihr Organismus ist auf diese Nahrung eingestellt. Ihr Darm ist zu kurz um rein pflanzliche Kost zu verdauen.

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Königin der Herzen: die Katze In jedem vierten Schweizer Haushalt lebt eine Katze. Obwohl Hauskatzen schon seit Jahrtausenden mit Menschen zusammenleben unterscheiden sich ihre Bedürfnisse kaum von denen ihrer Vorfahren den Wildkatzen. Sie lieben Verstecke und Ausgucke sie lauern vor Mäuselöchern wetzen ihre Krallen und schlafen ausgiebig. Die meisten Samt­pfoten mögen unsere Gesellschaft zeigen aber deutlich wenn sie ihre Ruhe haben wollen. Dies gilt es zu respektieren. Rassekatzen haben oft

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einen etwas eigenwilligen Charakter – es lohnt sich abzuklären ob der in die Familie passt.

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Haltung: Einzeln gehaltene Katzen brauchen täglich Umgang mit Menschen oder noch besser mit Artgenossen. Wer seiner Katze keinen Freigang gewährt muss ihr die Gelegenheit bieten ihre natürlichen Verhaltensweisen drinnen ausleben zu können.

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Infrastruktur: Für jedes Tier sollten Sie einen geeigneten Schlafplatz sowie ein Katzenkistchen bereit stellen. Im Idealfall

Kosten: Anschaffung 0 bis 2000 Franken; Futter Streu Spielzeug etc. etwa 120 Franken pro Monat; Impfungen Para­ siten­prophylaxe 100 Franken pro Jahr; medizinische Grundbehandlung Jungtier ca. 180 Franken; Kastration m/w 100/200 Franken.

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Lebenserwartung: 10 bis 20 Jahre Kurz und bündig: Braucht Freigang oder viel Platz im Haus Ferien: Tierheim oder zuverlässige Nachbarn Anschaffung je nach Rasse eher teuer Haltung eher teuer Zutraulich verschmust

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Haustiere SERVICE

Des Menschen treuster Freund: der Hund In der Schweiz werden rund eine halbe Million Hunde gehalten. Hunde sie stammen von Wölfen ab beeinflussen den Tagesablauf ihrer Besitzer stark und brauchen klare Strukturen. Sie müssen wissen wer in ihrem Menschenrudel der Leitwolf ist. Unsere treuen Freunde mögen es zudem mit einem Spiel oder einer Aufgabe gefordert zu werden. Dies be­einflusst nicht nur dessen Intelligenz positiv es festigt auch die Beziehung zu Herrchen und Frauchen. Grundsätzlich eignen sich alle Rassen als Familienhund vorausgesetzt sie sind von klein auf korrekt sozialisiert worden und werden ihren Bedürfnissen entsprechend gehalten.

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Bilder: Michael Pole/CORBIS; Michael Kloth/Corbis; Wavebreakmedia LTD/Wavebreak Media Ltd./Corbis

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Haltung: Es gibt Hunde die jeden Tag mehrere Stunden Auslauf benötigen zum Beispiel Huskys. Wer nicht so viel Zeit hat sollte auf eine ruhigere Rasse setzen. Es gilt aber für alle: Nur ein Tag mit viel Bewegung ist ein «guter» Hundetag! Nebst Spiel und Bewegung braucht der Hund einen festen Ruheplatz. An diesem sollte er vor Zugluft geschützt sein und ein gewisses Mass an Ungestörtheit ha-

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ben. Dennoch muss das Plätzchen nahe am Tun und Treiben der Familie platziert sein sonst fühlt sich der Vierbeiner vom Rudel ausgeschlossen. Übrigens: Die Gesetzgebung sieht eine Ausbildungspflicht für Hundehalter vor.

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Infrastruktur: Schlafkorb Brustgeschirr Leine Pflegeartikel Trink- und Fressnapf Spielzeug Kauartikel Transportbox.

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Futter: Hunde sind vorwiegend Fleischfresser. Ein vollwertiges Hundefutter ist die Grundlage der Hundeernährung. Entsprechen Sie dem Kaubedürfnis Ihres Lieblings indem Sie ihn regelmässig mit einem Schweinsohr einer Büffelhaut oder einem Knochen überraschen.

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Kosten: Anschaffung 1000 bis 3000 Franken (vom seriösen Züchter!); Futter Spielzeug etc. etwa 120 Franken pro Monat; Impfungen Parasitenprophylaxe 200 Franken Hundesteuer mind. 100 Franken pro Jahr; medizinische Grundbehandlung Jungtier ca. 150 Franken; Kastration m/w 300/600 Franken; Sachkundenachweis ca. 160 Franken.

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Lebenserwartung: 10 bis 15 Jahre Kurz und bündig: Braucht viel Bewegung und Platz im Haus Ferien: Tierheim Anschaffung je nach Rasse eher teuer Haltung eher teuer Treu sehr menschenbezogen

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SERVICE Haustiere

Für ein ruhiges Gemüt: Aquarienfische

Kinder und Tiere

INFO Viele Kinder wünschen sich ein tierisches Gspäänli. Unbestritten ist, dass der Nachwuchs im Umgang mit Tieren bezüglich Sozialkompetenz einiges lernen kann. Jedoch gilt für jede Tierhaltung: Kinder können nie die alleinige Verantwortung übernehmen. Sie müssen unbedingt von Erwachsenen angeleitet und beaufsichtigt werden. Den Eltern obliegt es zudem, ihren Kindern beizubringen, mit Tieren rücksichtsvoll umzugehen und deren Bedürfnisse zu respek­ tieren.

Platz drei der bevorzugten Haustiere nehmen Aquarienfische ein. Kein Wunder bedeutet das Hegen und Pflegen der anmutigen Schwimmer eine bereichernde schöne Tätigkeit. Oft spricht man von Anfängerfischen also von solchen welche weniger empfindlich auf Wasserwertschwankungen reagieren. Zu diesen Fischarten zählen beispielsweise kleine Salm- oder Bärblingsarten Guppys und Platys.

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Haltung: Es ist empfehlenswert Fische aufgrund ihrer Ansprüche auszuwählen. Sollten Sie mehrere Arten gemeinsam halten achten Sie darauf ob dies bezüglich der Gruppenzusammensetzung der Fütterung und der Bedürfnisse an die Wasserqualität überhaupt möglich ist. Die Haltung von Zierfischen erfordert viel Fachwissen. Es ist es bestimmt keine schlechte Idee einem Club oder einer Gesellschaft von Aquarienfreunden beizutreten.

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Infrastruktur: Aquarium Beleuchtung Heizung und Wasserfilter Bepflanzung Sand und Kies als Bodenbelag Deko­ artikel Kescher Absaugschlauch Scheibenkratzer Teststreifen für die Prüfung der Wasserqualität.

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Futter: Lebendfutter (Achtung: kann Krankheitserreger ins Wasserbecken schleppen) Frostfutter Trockenfutter pflanzliche Nahrung.

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Kosten: Anschaffung Anfängeraquarium inkl. Fünfergruppe Kleinfische ca. 400 bis 500 Franken; Futter Pflanzendünger etc. etwa 25 Franken pro Monat.

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Lebenserwartung: z. B. Guppy bis 4 Jahre Perlhuhnbärbling bis 5 Jahre

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Kurz und bündig: Je nach Art wenig bis viel Platzbedarf Ferien: zuverlässige Nachbarn Anschaffung günstig Haltung günstig Nicht menschbezogen aber schön anzusehen

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Als Kaninchen bezeichnet man mehrere Gattungen und Arten aus der Familie der Hasen. Kaninchen brauchen Platz Beschäftigung und Artgenossen. Wichtig: Die süssen Langohren sind definitiv keine Kuscheltiere. Wenn die Tiere artgerecht unter ihresgleichen leben können sich Erwachsene und Kinder an ihrem natürlichen Verhalten durch Beobachten erfreuen – ohne dass man sie herumträgt und herzt.

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Haltung: Kaninchen gelten als sehr gesellige Tiere. Gruppen werden am besten aus jungen Tieren zusammengesetzt. Bei bereits bestehenden Gruppen mit über

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Bilder: Slingshot/Corbis; Wojtek Kalinowski Photography/Corbis; Corey Hochachka/Design Pics/Corbis

Knuddelig, aber nicht zum Knuddeln: das Kaninchen


Haustiere SERVICE

Fläche verlangt nach genug Grösse für des Häschens typische Streck- und Fortbewegungsweisen. Ein mindestens tagsüber zugängiger Auslauf kommt den Kaninchen entgegen. Wasserspender und Fressnäpfchen sowie ein Sandbad ge­ hören zur Grundausstattung. Futter: Kaninchenfutter muss immer frisch sein. Stellen Sie nebst Futterpellets und geeigneten Körnermischungen auch täglich grobes Futter wie Heu zur Ver­ fügung. Ebenso frisches Wasser. Kosten: Pro Paar ca. 180 Franken; Futter Sand Streu etc. etwa 60 Franken pro Monat; Käfig und Einrichtung ca. 400 Franken; Aussengehege und Einrichtung ca. 600 Franken.

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Lebenserwartung: 6 bis 10 Jahre

vier Monate alten Häsli sind heftige Rang­ auseinandersetzungen gang und gäbe. Allfällige Störenfriede müssen aus der Gruppe entfernt werden.

Wer Tiere

Infrastruktur: Um ihren Bewegungstrieb ausleben zu können soll die Raumhöhe ihres Stalls Sprünge und «Männchen machen» ermöglichen. Auch die

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Kurz und bündig: Viel Platzbedarf Ferien: zuverlässige Nachbarn Anschaffung günstig Haltung günstig Keine Kuscheltiere

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liebt, liest «Welt der Tiere».

«Welt der Tiere» ist das Schweizer Tiermagazin für die ganze Familie. Es entsteht in enger Zusammenarbeit mit Spezialisten aus den Bereichen Natur- und Tierschutz, Tiermedizin, Tierrecht, Biologie sowie mit ausgewiesenen Kennern der Haltung von Hunden, Katzen, Pferden, Nagern und bewilligungspflichtigen Haustieren. Das Magazin informiert, klärt auf und bringt Ihnen die ganze faszinierende Welt der Tiere näher. Alle zwei Monate aufs Neue. Abonnieren Sie «Welt der Tiere» jetzt mit untenstehendem Coupon, per Telefon, Fax, E-Mail oder Internet.

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für 1 Jahr (6 Ausgaben) zu nur CHF 49.80 statt CHF 57.–*. Ich spare CHF 7.20. für 2 Jahre (12 Ausgaben) zu nur CHF 89.90 statt CHF 114.–*. Ich spare CHF 24.10

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Strasse/Nr.

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PLZ/Ort Telefon/E-Mail Bitte senden Sie die erste Ausgabe des Geschenkabos von «Welt der Tiere» an meine Adresse zur persönlichen Übergabe direkt an den Beschenkten

Sie können auch per Telefon auf 071 844 91 61, per Fax auf 071 844 91 12, via abo@weltdertiere.ch oder auf www.weltdertiere.ch abonnieren. *Einzelverkaufspreis

HAUS MAGAZIN 6/2015 47


SERVICE Haustiere

Futter: Meerschweinchen fressen fast dauernd. Um ihren hohen Vitamin C-Bedarf zu decken eignet sich die Gabe von Salat Beeren Gemüse. Damit sie ihre Nagezähne die lebenslang nachwachsen abnützen und schärfen können legen Sie ihnen stets Zweige und Rinden ins Gehege.

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Kosten: Pro Paar ca. 130 Franken; Futter Sand Einstreu etc. etwa 50 Franken pro Monat; Käfig und Einrichtung ca. 200 Franken.

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Lebenserwartung: 4 bis 6 Jahre

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Nein Meerschweinchen stammen nicht aus dem Wasser. Ihr Name entstand vermutlich weil spanische Seefahrer die in den Anden heimischen Tiere im 17. Jahrhundert nach Europa brachten. Und weil ihre Quiekgeräusche an jene unserer Hausschweine erinnern. Meerschweinchen sind scheue Fluchttiere. Nichtsdes­ totrotz können wir eine gute Beziehung zu den Tieren aufbauen. Allerdings ist sehr viel Geduld gefragt. Die Tierchen kommen nach einer gewissen Eingewöhnungszeit von sich aus auf uns zu und erlauben uns sogar sie sanft zu streicheln. Haltung: Die geselligen Wuschel dürfen nicht einzeln gehalten werden. Eine

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Dreiergruppe gilt als Minimum. Die ideale Gruppenzusammensetzung? Zwei oder mehr Weibchen und ein kastriertes Männchen. Weibchen unter sich neigen zur Zankerei. Keinesfalls aber sollten man zwei Männchen mit einem einzelnen Weibchen zusammenhalten. Der Kampf um die Holde kann ziemlich heftig ausfallen. Infrastruktur: Die meisten im Handel angebotenen Käfige entsprechen den gesetzlichen Mindestmassen. Gönnen Sie den kleinen Bewegungsfanatikern bitte mehr als das absolute Minimum. Ge­sunde aufgestellte Tiere sind der Dank dafür! Ins Käfig gehören Wasserspender Futterschälchen sowie Schlafhäuschen.

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Exotische Tiere im eigenen Heim? Heikel!

INFO

So faszinierend ein exotisches Haustier sein mag, so viele Fehler kann man machen – mit fatalen Folgen. Stimmen beispielsweise die klimatischen Bedingungen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Lichtverhältnisse nicht mit den Verhältnissen im angestammten Habitat überein, wird sich der Besitzer nur kurze Zeit am Tier erfreuen können. In jeder Hinsicht anspruchsvoll gestaltet sich auch die Pflege. Bei der Fütterung sind die biologischen und ana­tomischen Besonderheiten zu beachten sowie das für Exoten typische Vorgehen bei der Nahrungssuche und beim Fressen. Fazit: Die Haltung von Exoten will wohl überlegt sein. Eine gute Vorbereitung und die Beschaffung relevanter Informationen sind ein absolutes Muss.

48 HAUS MAGAZIN 6/2015

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Emsiger Einzelgänger: der Goldhamster Goldhamster sind nachtaktiv. Tagsüber brauchen sie Ruhe. Die einzelgängeri­ schen recht ruppigen Gesellen müssen sich langsam an den Menschen gewöhnen. Dazu ist es dienlich ihre Sprache zu verstehen. Stösst ein Hamster Ihre Hand mit den Pfötchen von sich dann ist dies eine klare Abwehrhaltung. Steht das Tier auf und plustert seine Backentaschen auf dann droht es Ihnen. Legt sich das Tier auf den Rücken dann ist streicheln ein No-go. Die Rückenlage ist nichts anderes als eine Verteidigungsposition. Wer dennoch mit Streicheln anfängt braucht sich nicht zu wundern wenn der Hamster zubeisst.

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Haltung: Goldhamster sind Einzelgänger und sollten solo gehalten werden. Auch ein noch so herziges Pärchen kann nicht über längere Zeit zusammenleben. Da die Tiere in einem Käfig nicht voneinander fliehen können besteht die Gefahr dass sie sich schwer verletzen oder gar töten.

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Infrastruktur: Goldies müssen graben ansonsten entwickeln sie in Gefangenschaft gestörte Verhaltensweisen. Das manifestiert sich unter anderem durch Rütteln und Beissen an Käfigstangen. Ihr Zuhause muss im Minimum 15 Zentime-

Bilder: Radius Images/Corbis; Arthur Baensch/Corbis

Niedlich, aber scheu: das Meerschweinchen

Kurz und bündig: Wenig Platzbedarf Ferien: zuverlässige Nachbarn Anschaffung günstig Haltung günstig Keine Kuscheltiere


Haustiere SERVICE

sprechend muss die Volière grosszügig gestaltet sein. Zur Ausstattung derselben gehören Futter- und Wassernäpfe Kot­ gitter Sandschale Sitzäste Vogellampe und Badegelegenheiten.

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Futter: Eine ausgewogene Ernährung – Saaten Obst Grünfutter Kolbenhirse – viel Bewegung Spiel und Spass sowie liebevolle Zuneigung lassen Wellensittiche ein schönes Leben leben.

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Kosten: Anschaffung ca. 130 Franken pro Paar; Futter Sand etc. etwa 40 Franken pro Monat; Voliere und Einrichtung ca. 200 Franken.

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ter tief eingestreut sein. Diverse Unterschlüpfe aus Holz oder Kork ein Sandbad Nistmaterial sowie ein Gefäss fürs Trinken und Essen sind zwingend.

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Futter: Füttern Sie Ihr Tier mit speziellen Körnermischungen die auch tieri­ sches Eiweiss enthalten. Denn der Hams­ ter ist kein reiner Vegetarier. Frisches Gemüse und Früchte ergänzen eine gute Ernährung.

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Kosten: Anschaffung ca. 35 Franken; Futter Heu Einstreu etc. etwa 50 Franken pro Monat; Terrarium und Einrichtung ca. 350 Franken.

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Lebenserwartung: 2 bis 3 Jahre Kurz und bündig: Wenig Platzbedarf Ferien: zuverlässige Nachbarn Anschaffung günstig Haltung günstig Keine Kuscheltiere

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Farbenfrohe Plaudertasche: der Wellensittich Wellensittiche sind die am häufigsten gehaltenen Vögel. Die zur Familie der Papageien gehörenden Tiere stammen ursprünglich aus Australien. Ihre Farbenvielfalt erstreckt sich über Schattierungen von Grün Blau Grau bis Gelb. Die Bezeichnung Wellensittich stammt von der schwarzen Querbänderung die jeweils am Vorkopf des Vogels beginnt und sich bis über die Flügel hinzieht.

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Kurz und bündig: Viel Platzbedarf Ferien: zuverlässige Nachbarn Anschaffung günstig Haltung günstig Gesellige Tiere

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Haltung: Wellensittiche sind Schwarmvögel. Partner sind für den sozialen Vogel unverzichtbar. Er darf deshalb per Gesetz auch nicht mehr einzeln gehalten werden. Gewähren Sie den «Wellies» regelmäs­ sige Ausflüge ausserhalb der Volière. Fenster schliessen nicht vergessen! Infrastruktur: Die bunten Plaudertaschen sind wahre Luftakrobaten ent-

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TIPP

Experten-Tipp Bilder: Michael Kloth/Corbis; Dorling Kindersley Ltd./Corbis

Lebenserwartung: Bis 10 Jahre

von NATHALIE SCHAFROTH, Verantwortliche Marketing, Meiko Heimtierbedarf AG

Es lohnt sich, Nährwerte und Inhaltsstoffe von Hunde- und Katzenfutter sorgfältig zu vergleichen. Ein vollwertiges Alleinfuttermittel überzeugt vor allem durch einen hohen Fleischanteil einer

Fleischsorte (Single-Protein), verfeinert mit getreide- und glutenfreien Ballaststoffen sowie frischem Gemüse. Schlachtabfälle und chemische Zusatzstoffe haben in einem Qualitätsfutter nichts zu suchen. Sämtliche Rohstoffe sollten Lebensmittelqualität und einen hohen Nährwert aufweisen. Vorsicht beim Füttern von gekochten Knochen. Diese können splittern und schwerwiegende Verletzungen verursachen. Verboten für Hund und Katz ist rohes Schweinefleisch. Es kann den für unsere Lieblinge oftmals tödlich wirkenden AujeszkyVirus enthalten.

HAUS MAGAZIN 6/2015 49


Leserumfrage

Sagen Sie uns die Mein 1. bis 3. Preis

Strandkorb «OSTSEE» im Wert von Fr. 990.– Der Strandkorb «Ostsee» ist aus einem soliden Massivholzgestell und mit wetterfestem Kunstrattan bespannt. Die gepolsterte Sitzfläche und Rücklehne sind aus impräg­ niertem Markisenstoff. Die Sitzfunktion kann in 4 Stufen bis zu 45 Grad Liegeposition eingestellt werden. Zusätzlich bietet der Strandkorb 2 klappbare Tische höhenverstellbare Nackenkissen Kuschelkissen herausziehbare Fussstützen, Seitentaschen für Magazine und Handy sowie eine Sonnenblende. Zusätzlich erhalten Sie eine robuste Schutzhülle aus wetterfestem PP-Gewebe im Wert von Fr. 90.–

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Leserumfrage

nung und gewinnen Sie! Das Haus Magazin wird unregelmässig an Bewohner von Einfamilien-, Zweifamilien-, Reiheneinfamilien- und Terrassenhäuser kostenlos zugestellt. Nur Premium-Kunden /Abonnenten erhalten pro Jahr alle 9 Ausgaben persönlich adressiert zugestellt. Nun sind Sie dran, Ihre Meinung kund zu tun. Die Umfrage ist anonym. Ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer müssen Sie nur angeben, wenn Sie am Wettbewerb teilnehmen möchten. Wir werden Ihre Angaben nur für die Verlosung verwenden. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Einsendeschluss ist Freitag, 31. Juli 2015. Für Ihre Teilnahme an der Leserumfrage danken wir Ihnen! Frage 1: Wann ist Ihnen die Zeitschrift «Haus Magazin» das erste Mal aufgefallen?

Frage 2: Wie spricht Sie die Zeitschrift «Haus Magazin» als Ganzes an?

Frage 3: Wie oft nehmen Sie das «Haus Magazin» zur Hand, bzw. wie oft blättern Sie das «Haus Magazin» durch oder lesen darin?

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in diesem Jahr (2015) im letzten Jahr (2014) in früheren Jahren

Frage 4: Wie viele Personen lesen «Ihr» Haus Magazin? 04

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spricht mich sehr an spricht mich an weiss nicht recht, neutral spricht mich nicht an

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Frage 7: Werden Sie die Zeitschrift «Haus Magazin» Ihren Freunden und Bekannten empfehlen?

nur 1 Mal 2 – 3 Mal mehr als 3 Mal

Frage 5: Was machen Sie mit der ak­ tuellen Ausgabe vom «Haus Magazin», wenn Sie diese gelesen haben?

Frage 6: Erhält man durch die Titelseite vom «Haus Magazin» einen guten Überblick darüber, was einen in dieser Zeitschrift erwartet?

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Bitte nur eine Antwort ankreuzen 1

Bitte nur eine Antwort ankreuzen 1

Bitte nur eine Antwort ankreuzen

aufbewahren entsorgen 3 an interessierte Personen weitergeben 4 bis zur nächsten Ausgabe behalten

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ja mehr oder weniger 3 nein

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Frage 8: Welche Elemente haben für Sie im «Haus Magazin» generell welche Wichtigkeit? sehr wichtig wichtig neutral weniger wichtig nicht wichtig 5 4 3 2 1 grafische Gestaltung 5 4 3 2 1 breites Themenangebot 5 4 3 2 1 Aktualität der Themen 5 4 3 2 1 Vorteile (Beratungszentrum, Vergünstigungen, Zeitschrift (9 Ausgaben) etc.)

Bitte pro Zeile nur eine Antwort 07

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ja, sicher ja, wahrscheinlich weiss nicht recht, neutral nein eher nicht

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Frage 9: Wie finden Sie die grafische Gestaltung der Zeitschrift «Haus Magazin»? Bitte pro Zeile nur eine Antwort 12 13 14 15 16 17

übersichtlich zu viel Text Schrift gut lesbar zu viele Bilder zu viel Werbung gute Reihenfolge der Themen

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verwirrend zu wenig Text Schrift schlecht lesbar zu wenig Bilder zu wenig Werbung schlechte Reihenfolge der Themen

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Leserumfrage

Frage 10: Sie sehen hier eine Liste mit verschiedenen Themen. Bitte kreuzen Sie bei jedem an, wie sehr Sie sich persönlich für diese Themen interessieren. sehr DRINNEN interessiert interessiert neutral 18 1 2 3 Umbaureportagen 19 1 2 3 Küchen- und Bad-Ideen 20 1 2 3 Energieeffiziente Haushaltsgeräte 21 1 2 3 Gesundheit im Haus 22 1 2 3 Essen und Kochen (Kochrezept) 23 1 2 3 Möbel/Innendekoration 24 1 2 3 Multimedia (TV, Internet, usw.) DRAUSSEN 25 1 2 3 Monatlicher Gartenkalender 26 1 2 3 Gartengestaltung/-bepflanzung 27 1 2 3 Terrasse und Wintergarten 28 1 2 3 Mobilität (Auto, Garage) 29 1 2 3 Haustiere SERVICE 30 1 2 3 Umbau/Ausbau/Renovation 31 1 2 3 Energieeffizienz/Heizung/Dämmung 32 1 2 3 Sicherheit (Unfall/Einbruch) 33 1 2 3 Steuern sparen 34 1 2 3 Richtig versichert 35 1 2 3 Optimale Finanzierung/Hypothek 36 1 2 3 Vorsorge (3.Säule) 37 1 2 3 Rechtsauskunft 38 1 2 3 Energieberatung 39 1 2 3 Immobilienschätzung- und Verkauf 40 1 2 3 Veranstaltungstipps (Aktuell) 41 1 2 3 Produkteneuheiten (Marktplatz) Bitte pro Zeile nur eine Antwort

weniger nicht weiss nicht/ interessiert interessiert keine Antwort 4 5 0 4 5 0 4 5 0 4 5 0 4 5 0 4 5 0 4 5 0 4 4 4

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Frage 11: Sind Sie Premium Kunde / AbonnentIn Haus Magazin?

Frage 12: Aus welchem Grund sind Sie Premium-Kunde /AbonnentIn geworden?

Frage 13: Werden Sie für ein weiteres Jahr Premium-Kunde /AbonnentIn verlängern?

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3

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ja (weiter zu Frage 12 und 13) nein (weiter zur Statistik S1 unten) könnte es mir vorstellen

Mehrere Antworten möglich

kostenlose Beratung Dienstleistungen Beratungszentrum 3 Rabatte bei Angeboten/Produkten 4 Zeitschrift «Haus Magazin» 5 Veranstaltungen

Bitte nur eine Antwort ankreuzen

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ja, sicher ja, wahrscheinlich weiss nicht recht nein, eher nicht

Anregungen: S1

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In welcher Region leben Sie? Kanton _______________________ 1 Stadt 2 Agglomeration 3 Land Geschlecht? männlich 2 weiblich 1

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Haushaltsgrösse Anzahl Personen _______________ 1 Einzelhaushalt 2 Familie ohne Kinder 3 Familie Familieneinkommen

A

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Alter? 2 3 4 1

15–29 Jahre 30–44 Jahre 45–59 Jahre über 59 Jahre

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Anzahl Personen _______________ bis Fr. 5000.– Fr. 5001.– bis Fr. 8000.– Fr. 8001.– bis Fr. 12000.– über Fr. 12000.–

Welchen Beruf üben Sie zurzeit aus? ____________________________________ Ihre Telefonnummer (für Wettbewerb) ____________________________________ Ihre E-Mail-Adresse (für Wettbewerb) ____________________________________

SO GEHTS: UMFRAGE AUSFÜLLEN, SEITE RAUSREISSEN UND EINSENDEN AN: blue eyes marketing gmbh, Marktforschung «Haus Magazin», Weystrasse 26, 6006 Luzern


Bauverträge SERVICE

Klare Bauverträge verhindern Probleme

Der Neu- oder Umbau einer Immobilie stellt für viele die grösste Investition in ihrem Leben dar. Dazu gehören Bauverträge. Was müssen Bauherren beachten, um Probleme zu vermeiden? TEXT Othmar Helbling*

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n Bauverträgen werden von den Bauherren Bestellungen und Aufträge an die Bauplaner formuliert. Die Ausarbeitung und Prüfung von Bauverträgen erfolgen von beiden Parteien aber

nicht immer mit der notwendigen Sorgfalt. Daraus können Missverständnisse und Fehler entstehen die zusätzliche Planungs- und Baukosten sowie Termin­ verzögerungen nach sich ziehen können.

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Mit der sorgfältigen Evaluation eines Baupartners können die Weichen für ein erfolgreiches Bauprojekt gestellt werden. Ergänzend zu Angaben in Websites oder Firmenbroschüren gilt es zu prüfen ob der Architekt vergleichbare Bauvorhaben bereits realisiert hat – und ob Bauherren erstellter Projekte persönlich Auskunft und Referenzen über seine Dienstleistungen abgeben: Wurden die Termine und Baukosten eingehalten

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DACHCOM

Bilder: Strauss/Curtis/Masterfile/Corbis

Energie sparen ist keine Kunst jetzt-daemmen.ch HAUS MAGAZIN 6/2015 53


SERVICE Bauverträge

102 ist leider nicht kostenlos. Der Erwerb lohnt sich für angehende Bauherren aber allemal da die zu erbringenden Leistungen des Architekten damit nachvollziehbar sind.

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Qualität, Kosten und Termine Diese grundlegenden Punkte gelten nicht erst bei Realisierung eines Bauvor­ habens sondern schon bei der Auftrags­ erteilung damit sie als Leitplanken für die Zusammenarbeit und das Projektziel klar vorgegeben sind. Wird ein MinergieGebäude gewünscht? Welches Heizsys­ tem kommt in Frage? Nach welchem Standard und mit welchen Budgetbeträgen für Apparate und Materialien soll der Innenausbau erfolgen? Welcher finanzielle Rahmen ist möglich? Die Kostenprognosen des Architekten können so zu einem frühen Zeitpunkt und basierend auf realistischen Angaben aufgebaut werden und bilden damit eine ausreichend prä­zise Entscheidungsgrundlage für den Bauherrn. Denn gerade die Nichteinhaltung der prognostizierten Baukosten ist leider ein allgegenwärtiges Thema bei Bauvorhaben und stellt Bauherren immer wieder vor grosse Probleme bezüglich der Finanzierbarkeit ihrer Pläne.

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und die Wünsche und Qualitätsvorgaben der Bauherren umgesetzt? In der Praxis werden für weitaus kleinere Geschäfte mehr Informationen beschafft und Vergleichsportale konsultiert als für die Auswahl eines Baupartners der mit seinen Leistungen Einfluss auf den grössten Teil des privaten Vermögens hat.

davon ausgehen dass das Erstellen von Planunterlagen nicht kostenlos ist und der Architekt das Recht hat seine Arbeit in Rechnung zu stellen. Eine schriftliche vertragliche Vereinbarung klärt Miss­ verständnisse aus mündlich getroffenen Absprachen oder Annahmen der Bauherrschaft rechtzeitig auf.

Schriftlichkeit geht vor

Vertragsvorlagen anwenden

Bereits zu Beginn der Zusammenarbeit mit einem Architekten empfiehlt es sich einen entsprechenden Architektenvertrag zu vereinbaren in dem die Pflichten und die Kosten für die Leistung des Architekten bestimmt werden. Im Vertrag kann geregelt werden wie viel Leistung kostenlose Akquisitionsbemühungen sind und ab wann die kostenpflichtigen Arbeiten beginnen. Die weitverbreitete Meinung «der Architekt arbeitet bereits für mich ich habe noch keinen Vertrag unterzeichnet daher sind die Leistungen kostenlos» ist in den meisten Fällen falsch. Der Architektenvertrag kommt durch entsprechendes Handeln der beiden Parteien zustande aus welchem der Architekt ein Arbeitsresultat in Form von Planunterla­ gen erbringt. Auch ein Bau-Laie muss

Der SIA der Schweizerische Ingenieurund Architektenverein hält auf seiner Website entsprechende Vertragsvorlagen kostenlos bereit. Die Vorlagen müssen aber noch individuell an das geplante Bauvorhaben angepasst werden da sie nur den Rahmen für die Erstellung von kleinen aber auch komplexen Gebäuden bilden. In der SIA-Ordnung 102 werden die Leistungen und Honorare der Architekten präzise beschrieben. Dass der Architekt seine Arbeiten entsprechend dieser Norm zu erbringen hat muss aber aus dem vereinbarten Vertragsdokument explizit ersichtlich sein ansonsten bildet das Obligationenrecht die Grundlage für die Arbeit der Architekten was für den Bauherren eine weitaus weniger klare Ausgangslage bildet. Die SIA-Ordnung

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Bauverträge prüfen lassen Die Vertragsparteien sollen die gleichen Rechte und Pflichten aus den Verträgen ableiten können was keinesfalls automatisch der Fall ist. So können z.B. die Architekten ihren Auftrag zur rechten Zeit ohne Schadensersatz künden. Kündi­ gen Bauherren aber einen Architektenvertrag werden sie automatisch schadensersatzpflichtig. Es macht sich durchaus bezahlt die Verträge von einem Baufachmann oder einem Baujuristen prüfen zu lassen. So können Unklarheiten Lücken und Risiken für den Bauherren möglichst reduziert und ausgewogene Vertragsunterlagen erstellt und unterzeichnet werden.

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*Othmar Helbling ist ein unabhängiger Bauherrenberater. Weitere Infos: o.helbling@hbq.ch 078 760 86 96

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Bilder: imageBROKER/Corbis

Gut lachen haben Bauherren nur, wenn sie mit seriösen Partnern zusammenarbeiten.

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SERVICE Energie

DOSSIER ENERGIE

Die Energie steckt im Detail Neu bauen oder modernisieren? Diese Frage stellt sich Bauherr­ schaften oft nicht nur aus monetären Gründen: Je nach Situation ist ein Ersatzneubau oder eine Modernisie­ rung umweltverträglicher. TEXT Raphael Hegglin

E

in Altbau verbraucht bis zu sieben Mal mehr Heiz­ energie als ein modernes Passivhaus oder MinergieP-Gebäude. Mit einer Modernisierung lässt sich dieser Neubau-Standard allerdings nicht erreichen. Auch sanierte Altbauten hinken punkto Heizenergiebedarf ihren neuen Zeitgenossen hinterher. Einfach abreissen und neu bauen muss deswegen noch lange nicht die umweltfreundlichste Lösung sein. Denn: Auch der Bau eines Gebäudes verbraucht Energie – und zwar viel. Über den Lebenszyklus eines durch­ schnittlichen Einfamilienhauses gerechnet etwa so viel wie anschliessend für Heizen und Warmwasser notwendig sind. Doch: Was genau ist graue Energie? Der SIA – der Schweize­ rische Ingenieur- und Architektenverein – definiert sie folgen­ dermassen: «Die Graue Energie ist der kumulierte Aufwand an energetischen Rohstoffen die erforderlich sind um ein Produkt oder eine Leistung an einem bestimmten Ort zu einem bestimm­

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Aufteilung des Haushalt-Stromverbrauchs Bekleidung

Unterkonstruktion

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MJ pro m2

800 600 400 200 0

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I

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WISSEN

Dämmstoff A Holzschalung auf Holz B Putzträgerplatten auf Holz C Faserzement auf Alu D Keramik auf Alu E Feinsteinzeug auf Alu F Naturstein auf Konsolen G Alukofferblechfassade H Glas auf Alu I Alu-Profil auf Metall J Alu-Verbund K Vorsatz Backstein L Wärmedämmverbund

Quelle: SIA Effizienzpfad Energie Statusbericht Graue Energie

56 HAUS MAGAZIN 6/2015

Historische Gebäude schneiden punkto graue Energie besonders gut ab.

ten Zeitpunkt bereitzustellen. Er umfasst alle vorgelagerten Prozesse bis zum Rohstoffabbau (Primärenergie) und setzt eine Stoffbuchhaltung dieser Prozesse voraus. Die Graue Energie wird in Energieeinheiten ausgedrückt und bezieht sich auf eine physikalische Einheit des Produktes oder der Leistung. Es ist ein Indikator für den ‹ökologischen Rucksack› der von der Tech­ nologie von Produktionsstandorten Systemgrenzen und ande­ ren Systemfaktoren abhängig ist.»

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Graue Energie amortisiert Zum Erstellen einer Primärkonstruktion – quasi dem Skelett eines Gebäudes – ist besonders viel Energie notwendig (siehe Kasten). Bei einer Modernisierung muss diese Energie nicht wieder aufgewendet werden im Gegensatz zu einem Ersatz­ neubau. Ein Beispiel für optimal amortisierte graue Energie sind historische Gebäude: Ihre Primärkonstruktion besteht seit Jahrhunderten und konnte von vielen Generationen genutzt werden. Auf der anderen Seite verbrauchen solche Häuser auf­ grund mangelnder Wärmedämmung viel Heizenergie. Eine Gesamtmodernisierung ermöglicht es Einfamilien­ häuser energetisch zu verbessern. Mit vergleichsweise wenig Input an grauer Energie lässt sich der Heizwärmebedarf deut­

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Energie SERVICE

GROSSER

Wo überall Energie drinsteckt

INFO

Konstruktion: Die Primärkonstruktion eines Gebäu­des ist – bezogen auf die graue Energie – das energieaufwendigste Bauteil. Grundsätzlich gilt: Je mehr Masse ein Gebäude hat, desto mehr Energie steckt drin. Leichtbaukonstruktionen sind deshalb aus energetischer Sicht vorteilhaft. Fassade und Fenster: In Fassaden steckt relativ viel graue Energie – wieviel, das variiert allerdings stark. Insbesondere transparente Fassaden benötigen viel Produktionsenergie. Allerdings darf dabei nicht der Zusatznutzen ausser Acht gelassen werden: Bei fachgerechtem Einsatz ermöglichen transparente Fassaden eine optimale Tageslichtnutzung sowie den Gewinn solarer Wärme. Das wiederum senkt den Wärmeenergieverbrauch eines Gebäudes. Oberflächen: Wie lange halten die Oberflächen eines Hauses? Je beständiger sie sind, desto besser rechtfertigt sich ihr Produktionsaufwand – Langlebigkeit ist das Gebot der Stunde. Steinboden oder Kunststoff macht hier einen grossen Unterschied. Und zudem: Je einfacher sich eine Oberfläche reinigen lässt, desto kleiner die Menge an verbrauchtem Reinigungsmittel sowie der Energieaufwand fürs Reinigen. Technik: Der Primärenergieaufwand für die Haustechnik beträgt – auf den Neubau bezogen – meist weniger als 10 Prozent des Ganzen. Doch muss die Haustechnik üblicherweise vor anderen Bauteilen wie Dach oder Fassade ersetzt werden. Es ist deshalb auch hier wichtig, dass Hersteller den Energieaufwand für die Produktion so weit wie möglich senken.

Hat Wissen ein AblaufGROSSE datum?

WETTBEWERB WETTBEW

VELO VEL DANIELA BOMATTER Geschäftsführerin EnergieSchweiz

Wer richtig rechnet, weiss: Heutzutage kann sich eine Solaranlage durchaus lohnen.

AFFAIR AFFA ,

lich senken. Doch wie gelingt es mit möglichst wenig Energie­ aufwand zu modernisieren?

Leichte, nachwachsende Materialien Wenig graue Energie benötigen leichte Konstruktionen. Oftmals gilt die Regel: Je weniger Masse ein Bauteil hat desto weniger Energie steckt in ihm. Ebenso geben Labels wie Minergie darüber Auskunft wie hoch der Energieaufwand für ein Bauteil ist. Vorteilhaft sind nachwachsende Rohstoffe wie zum Beispiel Holz aus heimischer Produktion – sie sind nicht nur leicht sondern auch erneuerbar und können lokal produziert werden. Wer hingegen auf schwere Bauteile komplexe Dachkonstruk­ tionen und dicke Wände setzt der muss mit hohem Energie­ aufwand rechnen. Der Energieaufwand ist nur ein Faktor wenn sich die Frage stellt: Modernisieren oder abreissen und neu bauen? Ebenso wichtig sind auch der ideelle Wert eines bestehenden Gebäudes sowie gesetzliche Bestimmungen. Denn nicht selten dürfen zum Beispiel Grenzabstände heute nicht mehr so sehr aus­gereizt werden wie früher. Das idyllische Haus direkt am Waldrand kann also schon deshalb nicht abgerissen werden weil es heute nicht mehr gebaut werden dürfte.

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Bilder: zVg

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Manchmal denke ich, unser Wissen sollte ein Ablaufdatum haben, genau so wie die Lebensmittel, die wir im Supermarkt kaufen. Ein Beispiel: Ich habe vor sechs Jahren eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach meines Hauses installieren lassen, aus Überzeugung und nicht aus wirtschaftlichen Gründen. Das «Wissen», das ich aus jener Zeit in mir trage, ist das Wissen, dass Photo­ voltaikanlagen Luxusartikel sind. Nur: Dieses «Wissen» ist heute, 2015, einfach falsch, outdated, abgelaufen, nicht mehr gültig. Die Rechnung heute sieht so aus: Für eine Anlage, die ebenso viel Strom erzeugt wie ein Haushalt in einem Jahr verbraucht (durchschnittlich 5000 Kilowattstunden pro Jahr), muss bei einer Renovation mit einer Investitionssumme von 14’000 bis 18’000 Franken gerechnet werden. Im Falle eines Neubaus sind bei Beginn der Arbeiten für die Anlage gewisse Kosten bereits bezahlt. In diesem Fall kann mit einer Investition von 8000 bis 10’000 Franken gerechnet werden. Die Einmalvergütung des Bundes bringt einen Barbeitrag von 5650 Franken für eine solche Anlage. Schliesslich ist es bei Renovationen möglich, die Investitionen in die Solarenergie von seinen Steuern abzuziehen. Dadurch kann sich eine weitere Einsparung von 15 bis 30 Prozent der Investitionskosten ergeben. Fazit: Photovoltaik ist vom Luxusartikel zum Allgemeingut geworden. Wichtig dabei: zertifizierte Solarprofis für die Installation wählen (www.solarprofi.ch), damit die Qualität gewährleistet ist und die Anlage optimal funktioniert. Mehr «Wissen» über Solarenergie und Solarwärme finden Sie übrigens hier: www.energieschweiz.ch/solarenergie

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BERATUNG

Hausverkauf: Geduld alleine reicht nicht In einer Phase stagnierender Preise und länger dauernder Ausschreibungen genügt es nicht mehr, untätig auf den Wunschkäufer zu warten. TEXT Beratungszentrum Hausmagazin

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ommt Zeit kommt Rat. Diese an sich kluge Volksweisheit hilft wenig wenn ein Hausoder Wohnungsverkauf inner­ halb einer bestimmten Frist über die Bühne gehen soll. Bei einigen Marktsegmenten (z. B. grosse und teure Immobilien weniger gefragte Lagen usw.) ist seit gut zwei Jahren ein Stopp beim Preiswachstum zu beobachten. Gemäss einzelnen Marktstudien verweilen solche Objekte heute viel länger im Internet als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Auch sollen die Differenzen zwischen Ausschreibungspreis (Wunschpreis) und effektiv beurkundetem Preis grösser geworden sein. Beide Aussagen decken sich mit den Beobachtungen unseres Beratungszentrums. Und: Rahmenbedin­ gungen können sich nicht nur verbessern (wie in den letzten Jahren gewohnt) son­ dern auch verschlechtern etwa was die Konjunkturaussichten betrifft.

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Auch wenn bestimmte Arten von Im­ mobilien (z. B. Mehrfamilienhäuser und Wohnbauland an guter Lage) weiterhin stark nachgefragt sind ist es für die Ver­ käufer nicht einfach abzuschätzen ob ihre Immobilie nun ein «Renner» ist oder ob alle möglichen Optimierungen an der Liegenschaft und im Verkaufsprozess besser schon von Anbeginn sorgfältig berücksichtigt werden sollten. Letzteres ist eigentlich immer zu empfehlen will man doch als Verkäufer stets einen mög­ lichst guten Preis erzielen und zeitgerecht sowie ohne Komplikationen abschliessen.

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Der «richtige» Preis Eine entscheidende Bedeutung kommt von Anfang an der richtigen Preisfest­ legung zu. Mit der Angabe «Preis auf An­ frage» lässt sich dieses Problem nicht umgehen: Erstens sollte diese nur für

echte Spezial- und Exklusivobjekte ver­ wendet werden und zweitens muss man selber als Verkäufer ja so oder so eine Vorstellung haben was für einen Preis man erzielen will. Hinzu kommt dass viele Interessenten einen negativen Eindruck haben wenn keine Preisangabe ersicht­ lich ist. Das Objekt könnte über dem eigenen Budget liegen es könnte aber auch eine unrealistisch hohe Preisvor­ stellung auf den Interessenten lauern. Beides spricht dagegen ein bestimmtes Kaufobjekt weiterzuverfolgen bzw. eine Besichtigung zu vereinbaren. Um also nicht unnötig Zeit zu verlieren sollte mittels einer professionellen ausführlichen Schätzung der mutmass­ lich erzielbare Verkaufspreis schon vor den Verkaufsbemühungen ermittelt werden (vgl. Hausmagazin April 2015). Gestützt darauf lässt sich dann der Ausschrei­ bungspreis welcher regelmässig eine Verhandlungsbasis darstellt festlegen.

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Hausverkauf SERVICE

den ihnen zusagenden Gemeinden und Quartieren meist über eine längere Zeit. So fällt es bald einmal auf wenn ein be­ stimmtes Objekt überdurchschnittlich lange im Internet steht. Manchmal ist der Grund dafür offen erkennbar etwa wenn es sich um geradezu überrissene Preisvorstellungen oder entsprechende Versuchs-Ausschreibungen handelt. Je nach Gegend und Marktlage va­ riieren die Ausschreibungszeiten schon prinzipiell: Ein kleines Einfamilienhaus in einer eher abgelegenen Landgemeinde wird oftmals für längere Zeit (6 Monate oder mehr) inseriert werden müssen und vielleicht nur wenige Anfragen pro Monat generieren. Ein ähnliches Objekt in einer Stadt wird womöglich schon nach weni­ gen Tagen aus dem Internet entfernt und hunderte von Anfragen ausgelöst haben. Dennoch sollte die Ausschreibungszeit angemessen und möglichst kurz sein damit das Objekt nicht mit einem (schäd­li­ chen) «Ladenhüter»-Etikett versehen wird.

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Zeitverluste durch gescheiterte Abschlüsse

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Präzise und vollständige Information

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Oft wird ein Verkaufsprozess gehemmt weil die Informationen unvollständig oder sogar offensichtlich falsch sind. Wenn z. B. schon im Internet-Inserat eine Wohnfläche angegeben ist welche nur unter Mitrechnen der Keller- und Est­ richräume stimmen kann werden viele Interessenten stutzig. Auch allzu weit­ gehende Anpreisungen erweisen sich beim Immobilienverkauf als kontrapro­ duktiv. Die einschlägigen Dokumente (vor allem Grundbuchauszug Versicherungs­ angaben Pläne usw.) sollten einem In­ teressenten stets in aktueller Fassung abgegeben werden.

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Bild: Andreas Pacek/Westend61/Corbis

Kurze Reaktionszeiten Ist eine Immobilie einmal inseriert (fast immer wird es heute im Internet sein) sind eine gute Verfügbarkeit und rasche Reaktionszeiten gefragt. Interessenten wollen sofort weitere Informationen er­ halten und möglichst bald und flexibel

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eine Besichtigungsmöglichkeit bekom­ men. Dieser Punkt wird oft unterschätzt auch wenn klar ist dass man mit einer eher langsamen Handhabung den Ver­ kaufsprozess ganz direkt in die Länge zieht und vielleicht gut motivierte Kauf­ interessenten verprellt. Auf der anderen Seite heisst das nicht dass man sich als Verkäufer von «Sofortbesichtigungen» und dergleichen überrumpeln lassen soll.

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Einen guten Preis erzielen zu wollen ist absolut legitim. Oft geht aber vergessen dass ein Preis nur ein Preis ist wenn er effektiv erzielt wird: Das heisst der Kauf­ vertrag muss tatsächlich beurkundet werden und das Geld muss fliessen. Nur dann nützt eine schöner d. h. hoher Ver­ kaufspreis etwas. Am meisten Sicherheit auch wirklich abzuschliessen hat man wenn man eine Wahl bzw. Alternativen hat. Das heisst im Idealfall mündet der Ausschreibungsprozess nicht nur in ein möglichst hohes Angebot einer einzelnen Partei sondern es gibt noch einen Zweitund vielleicht Drittplazierten mit wel­ chem man notfalls abschliessen würde. In dieser Situation kann man mit dem bevorzugten Kaufinteressenten wirklich auf gleicher Augenhöhe verhandeln und be­gibt sich nicht in eine gefährliche Ab­ hängigkeit.

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Auch wenn das Inserieren im Internet unbestreitbare Vorteile hat so birgt es auch gewisse Risiken. Die Angebote sind jederzeit von überall einsehbar und Kauf­ interessenten verfolgen den Markt in

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Tücken des Internets

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DIENSTLEISTUNGEN FÜR PREMIUM-KUNDEN Das Beratungszentrum Hausmagazin bietet zu Vorzugskonditionen Immobilienschätzungen, Vertragsprüfungen, Steuerberatun­gen sowie auch die vollständige Erledigung von Verkaufsaufträgen an. Zu den einzelnen Angeboten siehe www.haus-beratung.ch

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SERVICE Hausverkauf

Kauf-Abschlüsse scheitern nicht selten auch deshalb weil «Blendern» geglaubt wird die am Schluss aber doch nicht kaufen und vielleicht bei mehreren Ob­ jekten gleichzeitig Kaufangebote einge­ reicht haben. Bedauerlich wenn man dann merken muss auf das falsche Pferd gesetzt zu haben und die anderen Interes­ senten bereits schnöde abgefertigt hat.

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Zeitgewinn durch Beobachtung Jedes Verkaufsgeschehen sollte fort­ laufend analysiert werden. Häufig tre­ ten gewisse Schwachpunkte einer Lie­ genschaft erst bei der Ausschreibung deutlich hervor. Deshalb sollten auch die Reaktionen und Äusserungen von Interessenten besonders während und nach Besichtigungen aufmerksam «ge­ lesen» werden. Eventuell lassen sich so wertvolle Rückschlüsse ziehen und Kor­ rekturen vornehmen. Auch die Besucher­ zahlen bei den Internet-Inseraten sollten gut beobachtet werden (konstante Zahl Abnahme Gründe etc.). Das sture Beibehalten des Verkaufs­ angebotes und seiner Präsentation kann ansonsten zum gefährlichen «Blindflug» werden.

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Frühzeitige Koordination Die Koordination mit der späteren Wohn­ situation (z. B. Verkauf Einfamilienhaus und stattdessen Kauf einer Eigentums­ wohnung) sollte frühzeitig und solide ge­ plant werden. Andernfalls können Nach­ teile für den Verkaufsprozess resultieren indem z. B. die neue Immobilie noch nicht

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bezugsbereit ist oder aber der Verkauf länger dauert und somit doppelte Kosten entstehen. In dieses Planungsthema gehört auch die Handhabung der Hypotheken (Rück­ zahlung oder allenfalls Weiterführung auf neuem Objekt Berechnung eventueller Vorfälligkeitsentschädigungen bei vorzeitigem Ausstieg aus Festhypotheken ­ usf.). Klarheit sollte ferner auch hin­ sichtlich der Grundstückgewinnsteuer geschaffen werden damit nicht kurz vor dem Abschluss des Verkaufes noch un­ geahnte Überraschungen (z. B. hoher Steuerbetrag und/oder kein Aufschub der Grundstückgewinnsteuer) auftreten. Fälle in denen Vorfälligkeitsentschädi­ gungen und Grundstücksgewinnsteuer zu­

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sammen weit in den sechsstelligen Fran­ kenbereich gelangen sind alles andere als selten.

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Fazit Im heutigen Immobilienmarkt geht nicht mehr alles «automatisch». Stagnierende Preise in wichtigen Marktsegmenten und damit verbundene längere Vermark­ tungszeiten lassen es ratsam erscheinen besonders sorgfältig vorzugehen. Ein von Anbeginn optimales Vorgehen und das Vermeiden unnötiger Zeitverluste sind wichtiger geworden. Professionelle Un­ terstützung (Schätzung Verkaufsauftrag Beratung) macht sich bezahlt.

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HOTLINE

Haben Sie Fragen zum Thema Hausverkauf? (Abonnenten erhalten unter Tel. 043 500 40 50 eine kostenlose Auskunft zu rechtlichen oder wirtschaftlichen Immobilienfragen, jeweils Mo–Fr von 10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr, www.haus-beratung.ch)

60 HAUS MAGAZIN 6/2015

Bild: Cat Gwynn/Corbis

Am Dienstag, 7., und Mittwoch, 8. Juli, steht Ihnen unter Tel. 043 500 40 50 jeweils von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr eine kostenlose Hotline mit Experten unseres Beratungszentrums zur Verfügung. Kurze Anfragen können unter Angabe einer Postadresse auch per E-Mail an beratung@hausmagazin.ch gerichtet werden.


RATGEBER MIETRECHT

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Mietzinsreduktion / Schlichtungsverfahren ,

Marc L. (Name geändert) aus Gossau ZH: Eine Mieterin hat mir ein Senkungsbegehren geschickt das ich um­ gehend abgelehnt habe – schliesslich ist die Wohnung schon jetzt viel zu günstig vermietet. Nun habe ich eine Vorladung zur Schlichtungsverhandlung erhalten. Muss ich betreffend Mietzinssenkung etwas Beson­ deres wissen?

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Katja Schatt lic. iur. LL.M. Stv. Leiterin Beratungszentrum

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Lesen Sie zunächst die Vorladung noch einmal ganz genau durch. Wahrscheinlich steht darin unter ande­ rem dass Sie im Vorfeld eine substantiierte Ren­ diteberechnung mit sämtlichen Belegen einreichen müssen. Spätestens in der Schlichtungsverhandlung sollten Sie die Berechnung (bzw. die Fakten wozu z. B. auch Ihre Hypothekarzinsen gehören) so oder so offen­

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EIGENTUMSWOHNUNG

Gemeinschaftliche Kosten / Betreibung Ernst M., Region Zug: Ich bin mit der Kostenvertei­ lung (Jahresrechnung) nicht einverstanden, wurde in

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Lukas Kramer lic. iur. Leiter Beratungszentrum

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der Eigentümer-Versammlung aber überstimmt. Nun betreibt mich die Verwaltung – wogegen ich Rechts­ vorschlag erhoben habe – und stellt ein Rechtsöff­ nungsbegehren. Ist das korrekt?

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Um den Rechtsvorschlag zu beseitigen bedarf es eines sog. Rechtsöffnungstitels. Nach Ihrer Darstel­ lung stützt sich die Verwaltung auf den Versammlungs­ beschluss und als dessen Grundlage das Reglement der Stockwerkeigentümer sowie das Gesetz. Mit an­ deren Worten liegt bezogen auf den strittigen Betrag

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Beratungszentrum Haus Magazin WALLISELLEN: Einseitig angebautes EFH an sonniger, ruhi­ ger Wohnlage inkl. Doppelgarage, Sandgrubstrasse 10, 5,5 – 6,5 Zimmer, 2 Vollgeschosse und 1 Dachgeschoss, grosser Keller, Innenausbau gepflegt, Grundstück à 432 m2, an­sprechende Gartenanlage mit zwei Sitzplätzen, ideal für eine Familie. VB Fr. 1’290’000.– WEINFELDEN: Erstbezug: 4 1/2-Zimmer-Eigentumswohnung an top-zentraler Lage, Einkaufsmöglichkeiten in allernächstser Nähe, teils sogar im Haus, 2. OG, Lift, 125 m2 Wohnfläche, hochwertiger Innenausbau, Ankleide im Master-Bedroom, eigener Waschturm u.v.m., 1–2 PP in Garage verfügbar. Miete inkl. NK Fr. 2’660.–/Monat

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legen. Da diese Berechnung recht aufwändig ist gilt es keine Zeit zu verlieren und die gleich an die Hand zu nehmen resp. extern in Auftrag zu geben. Der Aufwand eines Profis für eine Renditeberechnung beläuft sich – bei vollständiger Aktenlage – je nach Gegebenheit auf ca. 1– 3 Stunden. Sollten Sie der (vermuteten) Aufforderung der Schlichtungsbehörde aus zeitlichen oder anderen Grün­ den nicht nachkommen bleibt vorerst unklar ob der Senkungsanspruch begründet ist oder nicht. Das soll­ten Sie jedoch auch selber ganz genau wissen um sich im Verfahren richtig verhalten zu können (z. B. Abschluss eines Vergleichs bzw. Gewährung einer Senkung oder Beharren auf der Beibehaltung des Mietzinses). Ein Senkungsanspruch ist ferner an diverse wei­tere Voraussetzungen geknüpft. Er besteht z. B. je­ weils nur auf den nächsten Kündigungstermin hin. Wir würden Ihnen daher empfehlen die Angelegenheit vorab einer mietrechtlich versierten Fachperson zur Beurteilung vorzulegen.

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weder eine direkte schriftliche Schuldanerkennung durch Sie vor noch ein Gerichtsurteil. Das Bundes­gericht hat kürzlich entschieden dass diese Aus­ gangslage nicht ausreicht um die Rechtsöffnung zu erwirken (BGE 139 III 297). Allerdings verfügt die Gemeinschaft der Stockwerkeigentümer zur Siche­ rung der offenen Forderungen über für Sie recht un­ angenehme Behelfe nämlich die Eintragung eines Pfandrechts oder ein Retentionsrecht an beweg­lichen Sachen (Art. 712i und 712k ZGB). Dass die Rechtsöffnung jetzt nicht möglich ist wird Ihnen aber auf längere Sicht nichts nützen. Es wäre besser gewesen den entsprechenden Versammlungsbeschluss frist­gerecht anzufechten was wie wir aus der geschil­ derten Ausgangslage schliessen leider unterblieben ist.

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AKTUELLES AUS UNSEREM VERKAUFS- UND VERMIETUNGSANGEBOT AARAU: Grosszügiges EFH mit Nebengebäude, Schwimmbad und Doppelgarage an exzellenter Wohnlage, Oberholzstrasse 19, elegante Anmutung dank reizvoller GründerzeitArchitektur, 2 Wohneinheiten, Grundstück à 712 m2, 3 Geschosse, Anzahl Zimmer 7,5, Neuwerte Gebäude an Anlagen Fr. 1’518’000.– gemäss AGV. VB Fr. 1’980’000.–

BÜTTENHARDT: 1545 m2 Bauland an sonniger, idylli­ scher und kindersicherer Lage, Dorfstrasse 21, in nur 10 Autominuten von der Stadt Schaffhausen, Dorfkernzone, Abparzellierung noch nicht vorgenommen. Das Bauland wird ohne konkretes Projekt verkauft.

BREMGARTEN: Grosszügige, moderne 4 1/2-Zimmerwohnung, mit eigenem Hauseingang und eig. Besucher-PP, Panoramaterrasse mit Blick über die Bremgartner Altstadt, ganz privater Sitzplatz, gute Verkehrsanbindungen, 2 PP in der Garage verfügbar, eigener Keller, Wohnfläche 135 m2, hohe Räume, luxuriöser Innenausbau mit 2 Badezimmern, Waschturm. Miete inkl. NK Fr. 2‘990.-/Monat.

WINTERTHUR : Zu vermieten per 1. Juli 2015: Nur 70 m vom Bahnhof Winterthur entfernt, an der Wartstrasse 12, Bürofläche im 1. OG à ca. 120 m2 und umfangreiche Lagerflächen im UG à total ca. 337 m2 zu vermieten. Es können auch Teilflächen gemietet werden.

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Detaillierte Informationen zu diesen und weiteren Immobilien erhalten Sie via verwaltung@hausmagazin.ch Interessieren Sie sich für unsere Dienstleistungsangebote (Schätzung Verkauf Verwaltung)? Gerne erreichen Sie uns unter beratung@hausmagazin.ch oder unter Tel. 043 500 40 50.

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SERVICE Hypothek

DOSSIER HYPOTHEK

Zinsszenario 2015: Alles eine Frage des Timings

Mit den aktuellen Zinskurven steht die Welt Kopf: Erspartes auf der Bank vermehrt sich nicht mehr von allein, die Zinsen tendieren gegen Null oder werden gar negativ. Sparern genauso wie Hypothekarkunden hilft es, sich einige Gedanken zu den Szenarien für die nächsten drei bis vier Jahre zu machen. TEXT Daniel Bruckhoff*

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as rund um die Griechenland-Krise oder die schwächelnde Wirtschaft im Euro-Raum Schlagzeilen liefert macht vielen Leuten Angst. Doch schauen wir uns einmal die positiven Aspekte an: Die direkte Folge der Verschuldungskrise sind extrem günstige Zinsen und eine hohe Liquidität d.h. grosse Mengen an Geld die im Umlauf sind. Die Notenbanken haben weltweit die Märkte in einem noch nie da gewesenen Mass mit Geld versorgt. Eine erste Schlussfolgerung: Das Umfeld könnte kaum besser sein um jetzt Hypotheken aufzunehmen.

zumindest nach dem Lehrbuch lautet ein elementarer Grundsatz der Finanzierung: Solange die Zinsen tief oder gleich bleiben fährt man mit Libor-Hypotheken am günstigsten. Libor-Finanzierungen sind heute im Bankgeschäft weit verbreitet und kommen auch für Kunden mit kleineren Beträgen infrage. Im Prinzip ist es nichts anderes als eine sehr kurzfristige Fest­ hypothek: Der Kundenzins bleibt zunächst für drei oder sechs Monate fix und wird dann dem neuen offiziellen Liborzinssatz angepasst.

Das Basisszenario: tiefe Zinsen

Vom erwähnten Basisszenario abgesehen ist noch das Szenario «Normalisierung» zu diskutieren. Viele Fachleute gehen davon aus dass die Notenbanken irgendwann ihre Politik ändern werden – spätestens dann werden auch die Hypotheken wieder ein «normales» d.h. ein höheres Preisniveau erreichen. Voraussetzungen dafür sind eine tiefer greifende wirtschaftliche Er­ holung ein gewisses Mass an Inflation (d.h. eine allgemeine Steigerung des Preisniveaus für Güter) und ein wegfallender Druck auf den Schweizer Franken. Den genauen Zeitpunkt vorher zu sehen erscheint sehr schwierig – vielleicht in drei oder fünf Jahren? Immerhin spricht dieser Gedanke dafür einen Teil der Finanzierung doch längerfristig mit Festhypotheken abzusichern. Ein Fazit der diskutierten Varianten lautet: Es macht durchaus Sinn das Eigenheim je zur Hälfte mit Libor- und mit fünf- oder sechs­ jährigen Festhypotheken zu finanzieren. Der individuelle Mix hängt von Ihrer Risikobereitschaft und Risikofähigkeit ab.

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Die meisten Fachleute gehen davon aus dass die Zinsen mit grosser Wahrscheinlichkeit noch für ein bis zwei Jahre oder sogar länger tief bleiben werden. Für dieses «Basisszenario» sprechen mehrere Argumente: Die Schweizerische Nationalbank (SNB) muss die Zinsen zwingend tief halten um der Flucht in Schweizer Franken vorzubeugen. Die Stabilisierung des Wechselkurses Franken-Euro steht bis auf Weiteres im Vordergrund. Die lockere Geldpolitik mit einer Ausdehnung der Geldmenge wird sich wohl solange fortsetzen bis sich deutlichere Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung einstellen. Die Zinsen sowohl für kurzfristige Hypotheken (Libor-Hypo­ theken) als auch für längerfristige Festhypotheken werden wohl noch einige Zeit sehr günstig bleiben. Erstaunlich ist nun dass trotz dieses breit verankerten Basisszenarios viele Leute sehr langfristige Festhypotheken abschliessen (10 Jahre und mehr). Festhypotheken mit längerer Vertragsdauer und längerer Fixierung bedeuten ein deutliches Plus an Sicher­ heit – die Zinsen bleiben für den Kunden während der ganzen Ver­ tragsdauer fix. Jedes zusätzliche Jahr Vertragsdauer ist allerdings auch mit einem gewissen Zinszuschlag verbunden.

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Günstige Libor-Hypotheken

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Mit dem skizzierten Basisszenario haben Sie aber allen Grund stattdessen zinsgünstige Libor-Hypotheken abzuschliessen. Denn

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Wann «normalisieren» sich Zinsen?

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*Daniel Bruckhoff ist Mitglied der Geschäftsleitung der Homegate AG. www.homegate.ch/hypotheken

INFO-HOTLINE Möchten Sie mehr über die tagesaktuellen Zinssätze der homegate.ch-Online-Hypothek erfahren, einen Reminder für Ihre auslaufende Hypothek hinter­ legen oder sich Wissen zu Hypotheken aneignen? Rufen Sie uns an: 071 544 07 19, Mo – Fr, 14 –19 Uhr.


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Eine Waschmaschine WAPC 88540 von Bauknecht im Wert von CHF 1599.– hat gewonnen: Maria Giacometti, Chur


HAUSberatung

Wenn es trotz See- und Bergsicht einmal Probleme gibt:

Nutzen Sie unsere Rechtsberatung und unsere Immobiliendienstleistungen! Wir helfen Ihnen kompetent, engagiert und kostenbewusst. Ob Verkauf, Schätzung, Verwaltung oder Rechts- und Steuerberatung in Immobilienfragen – wir übernehmen das Mandat gerne für Sie.* Kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer 043 500 40 50 oder per E-Mail unter beratung@hausmagazin.ch. Die telefonische Erst-Auskunft ist für Abonnenten des Haus Magazins kostenlos. Unsere aktuellen Dienstleistungsangebote und Konditionen finden Sie im Detail auf www.haus-beratung.ch mit entsprechenden PDFs zum kostenlosen Download. Bei Fragen zu den ab­gedeckten gedeckten Gebieten stehen einzelnen Angeboten und den ab wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Rechts- und Immobilienberatung für Abonnentinnen und Abonnenten wird exklusiv von der Firma Kramer & Co. Immobilien, Bahnhofstrasse 56, 8001 Zürich zu Vorzugskonditionen erbracht.

BERATUNGSZENTRUM HAUS MAGAZIN BAHNHOSTRASSE 56 8001 ZÜRICH

SEKRETARIAT HAUS MAGAZIN RÖTELSTRASSE 84 8057 ZÜRICH

BERATUNGSGUTSCHEIN • Gültig Juli 2015 • Gültig bis 31. 30. Juni 2015 • Nur • Nur für Abonnentinnen und Abonnenten des Hausmagazins • Gutschein • Gutschein für persönliche Beratung zum Thema Planung mit Liegenschaften (Verkauf, Vermietung, Vererben) im Umfang von 1 Stunde • Nach • Nach Vorabsprache in unserem Büro an der Bahnhofstrasse 56 in 8001 Zürich oder bei der betreffenden Liegenschaft (sofern im näheren Einzugsbereich der Stadt Zürich) Kontakt unter Angabe der Abo-Nummer: beratung@hausmagazin.ch oder Tel. 043 500 40 50. Behandlung nach Reihenfolge des Eingangs, Kapazität beschränkt! * Bei den Immobilien-Dienstleistungen gibt es z.T. gebietsmässige Einschränkungen.


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