Februar 2013 | Zachow - Ihr Magazin

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zachow-magazin.de

3. Jahrgang | Februar 2013 | kostenlos

Ihr Magazin

Thema des Monats

Zeit der Zärtlichkeit – Sexualität im Alter Leben

Rentner, die man mieten kann Stadtteilserie

Nietleben offenbart verrückte Seiten

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am 1. März im Steintor-Varieté

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Dirk Zöllner und Band


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Die beliebteste Hexe Deutschlands!

Zusatzshow: 11 Uhr

Do. 10.03.13 15 Uhr

Steintor-Varieté

SCALA KOLACNY BROTHERS &

MIT GUNTER GABRIEL

„Für alle, die Klassik schätzen und Popsongs lieben!“

Die Paldauer / Charly Brunner G.G. Anderson / Mary Roos

Do. 14.03.13 20 Uhr

Steintor-Varieté

Sa.

23.03.13 20 Uhr Steintor-Varieté

Do. 04.04.13 20 Uhr G.-F.-Händel HALLE

salut salon

Gallissas Theaterverlag & Semmel Concerts GmbH präsentieren

Eines der romantischsten Musicals unserer Zeit

So.

Die Wiederaufführung der Rocksuite „Die Sixtinische Madonna“

electra

„Dichtung und Wahrheit – Das Beste aus 10 Jahren“

Sa. 13.04.13 20 Uhr

07.04.13 16 Uhr Steintor-Varieté

KLASSIK

Steintor-Varieté

Sa.

04.05.13 20 Uhr G.-F.-Händel HALLE

Power! Percussion von Martin Doepke in deutscher Sprache

DAS SENSATIONELLE ERFOLGS-MUSICAL AUF TOURNEE 2013

So. 14.04.13 20 Uhr

Steintor-Varieté

Fr. 19.04.13 20 Uhr

G.-F.-Händel HALLE Fr.

EINZIGES KONZERT IN DEN NEUEN BUNDESLÄNDERN AM PIANO:

03.05.13 20 Uhr G.-F.-Händel HALLE

Do. 30.05.13 20 Uhr

HERMAN VAN VEEN Gitarre: Edith Leerkes

Manuel Burgueras

Steintor-Varieté Varieté

Starpianist

JOJ A WENDT

Caballé

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Montserrat

So.

„BEVOR ICH ES VERGESSE“ mit 88 Tasten um die Welt Die Reise geht weiter...

06.10.13 17 Uhr G.-F.-Händel HALLE

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"Und immer lockt das Weib..." Sa. 12.10.13 20 Uhr Steintor-Varieté

Di. 15.10 15.10.13 . .13 .10 .13 20 Uhr

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Vince Ebert Fr. 18.10.13 20 Uhr Steintor-Varieté

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D I E I N H A LT E I M Ü B E R B L I C K

Halle ist überall LAUCHSTÄDTER STR. 1A, 06110 HALLE

Kennen Sie das auch? Sie sind im Urlaub, irgendwo ganz weit weg, plötzlich, ganz unvermittelt, läuft Ihnen ein Bekannter oder eine Freundin aus Halle über den Weg. Verrückt, denkt man da. Denn es scheint sich in diesem Augenblick zu bewahrheiten, dass die Welt ein zu groß geratenes Dorf ist. Mir erging es während der Produktion dieser Ausgabe so. Für das Monatsthema „Sexualität im Alter“ bin ich während meiner Recherche auf eine Studie der Universität Rostock zu dieser Problematik gestoßen. Im Verlaufe des Gesprächs mit der zuständigen Studienbetreuerin Frau Dr. Müller stellte sich heraus, dass sie einst in Halle an der Universität studierte und seit-

dem ihre freundschaftlichen Bande hierher nie abgebrochen sind. Auch an anderer Stelle machte ich die Beobachtung, wie treu die Beziehung der Hallenser zu ihrer Stadt sein kann. So meldete sich ein Leser aus Eisenach. Herr Voigt, Jahrgang 1928, und bis 1968 in Halle lebend, wird regelmäßig über ein befreundetes Ehepaar über das Geschehen in Halle informiert. So bekam er auch Zachow zu lesen. Während des Telefonats betonte er, wie sehr ihm die Stadt am Herzen liegt, auch, wenn er nun im Thüringischen wohnhaft sei. Wäre es nicht an der Zeit, dachte ich mir da, darüber nachzudenken, den Ausspruch „Überall sin Sachsen“ umzuändern in „Halle ist überall“?

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KÖ R P E R U N D S E E L E

Zachow ist wieder in Halle unterwegs gewesen. Der 21. Teil unserer Stadtteilserie führt nach Nietleben.

T H E M A D E S M O N AT S

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FKK, Liebe, Sex und Zärtlichkeiten – alle diese Themen kennen keine Altersbeschränkungen.

LEBEN

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Das Internetprotal „Rent a Rentner“ vermittelt Ruheständler, die weiterarbeiten wollen. Drei hallesche Pensionäre berichten.

P O RT R ÄT

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Für Zachow hat Susanne Westphal 21 Mal die „Paarfrage“ beantwortet. Nun stellen wir die Diplom-Psychologin vor.

G E N US S U N D S T I L

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Das Zigarrenrauchen ist eine der ältesten Formen des Tabakgenusses. Zachow hat Liebhaber des blauen Dunstes getroffen.

S P E Z I A L: E N E RG I E E F F I Z I E N Z 30 Nicht nur, wenn man ein Haus neu bauen möchte, lohnt es, sich mit dem Thema „Energieeffizienz“ auseinanderzusetzen.

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Medikamente können das Sexualverhalten im Alter beeinträchtigen. Wir verraten, was man tun kann.

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HIN UND WEG

Der Darß ist nicht nur im Sommer ein beliebtes Reiseziel. Auch im Winter lockt die Halbinsel die Urlauber.

K U LT U R H A L L E

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Regisseur Christoph Werner inszeniert das Theaterstück „Reckless“. Zachow hat ihm bei einer Probe über die Schulter geschaut.

S P O RT H A L L E

16.02.2013 EINLASS 21 UHR

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Ihr Sebastian Krziwanie

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Billard ist kein Kneipensport. Seit 1991 betreibt ihn der Billard Club Halle auf Turnierebene äußerst erfolgreich.

ZEITZEUGE

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Der Anatom Rüdiger Schultka hat einen Bildband zu den Meckelschen Sammlungen vorgelegt. KALENDER I M P R E S S UM LESERBRIEFE GEWINNSPIEL

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PROGRAMM UNTER WWW.CAPITOL-HALLE.DE

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S TA DT H A L L E

Internationaler Geburtstagschor Zum Finale des Wochenendes „Happy Birthday Händel“ erklingt der Messiah

Zur Veranstaltung „Happy Birthday Händel“ treffen sich Sänger aus der ganzen Welt in Halle. (Foto: Digital-Foto Möritz)

Lieber Händel, alles Gute zu Deinem 328. Geburtstag! Um diesen Jubeltag angemessen zu feiern, kommen auch in diesem Jahr wieder rund 400 Sänger und Sängerinnen aus aller Welt zusammen. Sie strömen aus ganz Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, England, Irland sowie aus Japan, Singapur und den USA nach Halle! In der Georg-Friedrich-Händel Halle singen sie dann am 23. Februar das Oratorium „Messiah“, um damit den Barockmusiker zu ehren. Jeder Chor, der das Werk beherrscht, darf teilnehmen. Auf das Konzert bereiten sich die Chöre ein Wochenende lang gemeinsam vor. Dirigiert wird der internationale Geburtstagschor durch den Iren Proinnsias Ó Duinn, der diese Aufga-

be seit dem Jahr 2000, als das erste Geburtstagsständchen dieser Art in Halle erklang, immer wieder gerne übernimmt. Seine besondere Erfahrung mit dem Werk, welches er auch einmal pro Jahr in seiner Uraufführungsstätte in der Dubliner Fishamble Street aufführt, zeichnet ihn aus. Für die musikalische Begleitung sorgt die Staatskapelle Halle. Als Solisten treten in diesem Jahr Colette Boushell als Sopranistin, Chloe Hinton als Altistin, Robin Tritschler als Tenor und Ki-Hyun Park als Bass auf. Gemeinsam wünschen alle: Happy Birthday Händel! 1 ABL : „Happy Birthday Händel“, Georg-Friedrich-Händel Halle, 23. Februar, 19.30 Uhr

Zwei Tage im Zeichen der Immobilie

58 Fahrzeuge nehmen am

Ein Geheimtipp ist es längst nicht mehr – zum Glück. Denn das Immobilien-Forum Halle hat sich zur festen Größe im halleschen Veranstaltungskalender entwickelt und sich als Fachveranstaltung etabliert. Die Firma „immoHAL“ gibt in wenigen Tagen nun den Startschuss für die sechste Auflage des Forums, das am 12. und 13. Februar in der Händel-Halle stattfindet und sich an alle privaten Immobilienverkäufer und Kapitalanleger richtet. An zwei Abenden, jeweils von 18 bis 21 Uhr, können sich Besucher bei Vorträgen und in Fragerunden kostenfrei über den hiesigen Immobilienmarkt informieren und vom Expertenrat profitieren.

11. Februar am Rosenmontagsumzug in Halle teil. 29 Karnevalsvereine und mehr als 900 teilnehmende Närrinnen und Narren machen diesen Umzug zum größten seiner Art im südlichen Sachsen-Anhalt. Ab 12 Uhr geht es am RiveUfer los. Traditionell enden die Feierlichkeiten um 15 Uhr mit der Abschlussveranstaltung auf dem Markt. In diesem Jahr sind alle Zuschauer dazu aufgerufen, kostümiert diesem Treiben beizuwohnen. Denn nach Auskunft des Veranstalters überlegt der MDR ab 2014 das Spektakel aus Halle live im Fernsehen zu übertragen. Aber nur, wenn der Umzug hier besser ist als jener in Köthen.

Künstler hautnah Nach den Erfolgen der ersten zwei TheaterTheken-Nächte im vergangenen Jahr findet dieses besondere Veranstaltungsformat nun am 16. Februar seine Fortsetzung. Die Idee, jeden der Schauspieler oder Künstlergruppen des neuen theaters und des Thalia Theaters in jeder teilnehmenden Kneipe mit Gesangsdarbietungen oder kleinen Theaterstücken auftreten zu lassen, so dass das Publikum in seiner gebuchten Lieblingslokalität verweilen kann, brachte die nt-Chefdramaturgin Henriette Hörnigk vom Staatstheater Schwerin mit. Vergleichbar mit einem üblichen Theaterbesuch ist die Theater-Theken-Nacht schon aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht. In gemütlicher Kneipenatmosphäre kann man Künstler wie Reinhard Straube, Martin Reik, Lena Zipp und Karl-Fred Müller mit völlig unterschiedlichen Programmen, hautnah erleben. Im letzten Jahr überraschte Wolfgang Winkler (Polizeiruf 110-Kommissar) die Hallenser Theater-Theken-Nacht-Besucher mit einem Kurzauftritt. Man darf also gespannt sein, welcher „Stargast“ Mitte Februar die Saalestadt beehrt. Folgende Kneipen nehmen teil: Krug zum Grünen Kranze, Kaffeeschup-

Auch nt-Mime Karl-Fred Müller wird wieder bei der TheaterTheken-Nacht dabei sein. (Foto: Bühnen Halle)

pen, Mojo Bluesbar, Altes Postamt, Last Exit, Restaurant Delphi, Gosenschänke, Strieses Biertunnel, nt-Cafè, Villa del Vino, Palais S., Wirtshaus Zum Schwejk. 1 AH : Theater-Theken-Nacht, 16. Februar, ab 19.30 Uhr, Karten in teilnehmenden Lokalen erhältlich


Auf großer Fahrt

Ab dem 2. Februar lädt eine Modelleisenbahnschau in die Saline ein Staunende Kinder, fachsimpelnde, detailverliebte „Nietenzähler“ und Frauen, fasziniert von Wintermotiven – das gehört zu jeder Modellbahnschau. Der Verein der Eisenbahn- und Modelleisenbahnfreunde Halle-Stadtmitte lädt all jene ab dem 2. Februar zu einer Sonderschau in das Salinemuseum ein. Nach Informationen des 3. Vereinsvorsitzenden Hans-Peter Graul (Foto, links) entstand der Verein bereits 1968, damals im halleschen Graseweg. Seit dem Umzug in das Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ in Halle-Neustadt zählt der Verein 40 Mitglieder, von denen 20 Eisenbahnfreunde ständig am Werkeln sind. Und fast jeder von ihnen bastelt daheim noch an eigenen Projekten. Wahre Technikschätze aus der Modellbauhistorie befinden sich mittlerweile in den Clubräumen und werden u.a.

in der Saline präsentiert. Mit dabei ist dann auch die Nachwuchsgruppe des Vereins. Inzwischen eine Seltenheit in der Modellbauszene, wozu Spielekonsolen und das Internet, aber auch die Preisentwicklung nachhaltig beigetragen haben. Die fünf Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren lernen im Verein die vielfältigen Herausforderungen bei Planung, Elektrik, Landschafts- und Gleisbau zu meistern. Zwei von ihnen, die Schüler Phillip Voigt und Daniel Mühlbauer, werden zur Ausstellung ihre eigene Anlage, ein Wintermotiv in der Spurweite TT, präsentieren. Die Besucher der Sonderschau erwartet außerdem noch die TT-Großanlage „Sandersleben“, welche digital betrieben, zahlreiche Betriebsmöglichkeiten offenbart. Japan ist das Land des Schnellzuges „Shinkansen“, eine Fahranlage präsentiert die Superzüge. Einen Blick nach Amerika kann man an einem „Rohling“, einer im Bau befind-

lichen Anlage des Vereins, wagen. Bereichert werden die klubeigenen Großmodelle durch attraktive Gäste-Exponate. Eine 20 Meter lange Schnellfahranlage des Modelleisenbahnvereins EMC 78 wird direkt an der Siedepfanne ausgestellt. Das Siedehaus ist eine Erweiterung der Ausstellungsfläche, ein Umstand, welcher der guten Zusammenarbeit mit dem Trägerverein des Museums zu verdanken ist. Besonderer Anziehungspunkt für die Kleinsten dürfte eine Zugfahrt mit einer echten Dampflok in der Großsiedehalle werden. Dank des Fachhändlers „Modellbahnstation Ullrich“ konnte der Betrieb der aus Markleeberg kommenden Bahn gesichert werden. Selbstverständlich gibt es während der Ausstellungszeit einen kleinen Imbiss, ein Angebot an Modellbahnartikeln rundet das Ganze ab. 1 B E R N D S C H Ä D L E R : Modellbahnausstellung im Salinemuseum, 2.bis 10.Februar, 10 – 18 Uhr

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Liebenswert verrückt

Nietleben

Die Nietlebener sind Feuer und Flamme für ihren schönen Stadtteil Wer in Halle wohnt, kennt das Händel-Denkmal, die Marktkirche oder die Franckeschen Stiftungen. Aber wissen Sie auch, was in Ihrer unmittelbaren Umgebung sehenswert ist? Die unterschiedlichen Facetten hallescher Stadtteile stellen wir in einer Serie vor.

Auch wenn der Ursprung dieser volkstümlichhemdsärmeligen Zuschreibung schon knapp zwei Jahrhunderte zurückreicht und vor 80 Jahren endgültig obsolet wurde: Wenn man jemandem bedeuten möchte, dass er nicht ganz richtig „tickt“, sprich: verrückt ist, bekommt man in hiesigen Breiten noch oft Sprüche wie „Du Nietlebener!“ oder „Du gehörst nach Nietleben!“ zu hören. Die Redewendung spielt auf die von 1844 bis 1935 auf der damaligen Nietlebener Flur (heutiges Gebiet HeideSüd) bestehende „Provin „Provinzial-Irrenanstalt“ an. Dass die Nietlebener

tatsächlich ein bisschen verrückt sind, freilich auf eine höchst liebenswerte Weise, durfte der Verfasser dieser Zeilen erfahren: Als er sich mit Ines Menzel, der Vorsitzenden des 1999 gegründeten Nietlebener Heimatvereins, zu einem ersten „Erkundungsgespräch“ verabredete, saß er am übernächsten Abend sage und schreibe neun (!) Aktivisten des Vereins gegenüber, die ihn mit einer schier überbordenden Fülle an Fakten und Anekdoten versorgten. Man sieht: Die Nietlebener sind ihrem Stadtteil verbunden, setzen sich für ihn ein, sind vielleicht sogar ein wenig verrückt nach ihm.

Durchschn ittsalter: 4 7,1 (Stand Einwohne 3/ 2011) r: 2626 Fläche: 2,8 9 km² Mietspiege l: 6 €/m² (40 – 80 m ² Wohnung Stand 10/1 Arbeitslose 2) nquote: 4,3 % Stärkste P artei (Wah l 2011): CDU 36 % Wahlbeteil ig Besonderh ung: 54,8 % eit: Evange lische Kirch Nietleben; S-B e Nietlebener ahn-Haltepunkt; Sportverein Freiwillige Feuerwehr „Askania 09“;

Neues Glück und Henkersschwert Auch in der Geschichte Nietlebens lässt sich so manche Absonderlichkeit, ja, Verrücktheit entdecken: Schon bezüglich der Herkunft des Namens für die 1371 erstmals urkundlich erwähnte, wohl aber bereits im 5./6. Jahrhundert von Slawen begründete Siedlung existieren zwei Versionen. Zum einen wird die Bezeichnung Nietleben auf einen gewissen Niedhart und dessen Gut zurückgeführt, zum anderen von „neues Leben“ hergeleitet – eine Deutungsvariante, die angesichts der Zerstörung des westlich benachbarten Dorfes Granau im Jahr 1278 durchaus schlüssig erscheint. An jene Wüstung erinnern heute übrigens noch das ehemalige Gut mit dem charakteristischen Taubenturm sowie die Granauer Kirchenruine und der Friedhof, auf dem unter anderem die Heimatforscher Siegmar von Schultze-Galléra und Erich Neuß begraben sind. Nietleben blieb bis zum Beginn der Industria-

lisierung im 19. Jahrhundert ein reines Agrardorf. 1826 wurde auf Nietlebener Flur Braunkohle entdeckt und bis 1931 in der Grube „Neuglück“ abgebaut. Zudem waren Kalk- und Tonvorkommen gefunden worden, was die Ansiedlung von zwei Zementfabriken (bis 1965 bzw. 1973 in Betrieb) und zeitweise vier Ziegeleien zur Folge hatte. „Der Kohlebergbau verhalf Nietleben Ende des 19. Jahrhunderts nicht nur zur Anbindung an die Halle-Hettstedter Eisenbahn, sondern brachte der Gemeinde durch die in sogenannten Kuxen verbrieften Gewinnanteile auch einigen Reichtum ein, der etwa zum Bau der Schule oder der Nietlebener Kirche mit ihrem ungewöhnlichen achteckigen Grundriss eingesetzt wurde“, erläutert Uwe Grindel vom Heimatverein. Kurzum: Nietleben stieg zum größten Saalkreisdorf auf, was es 1950 dennoch nicht vor der Eingemeindung


S TA DT H A L L E

Der Hausbesuch Die heute 72-jährige Ingrid Trapp wohnt von Geburt an in Nietleben. Die Rentnerin, die einst den Beruf des Polsterers und Dekorateurs erlernt hatte und nach der Wende noch zur Altenpflegehelferin umschulte, arbeitet ebenfalls im Nietlebener Heimatverein mit. Wir haben Ingrid Trapp in ihrem Häuschen in der Siedlung „Neuglück“ besucht. Der Heidesee ist eine einstige Bergbausenke, in der Anfang der 30er Jahre der Wasserspiegel anstieg. (Foto: privat)

Im Schatten der Neustädter Plattenbauten erstreckt sich die „Gartenstadt“ Nietleben. (Fotos: Löf)

nach Halle und der Degradierung zu einem „Anhängsel“ der Stadt bewahrte. Schlimmer noch: „Ab 1963 schwebte im Zusammenhang mit dem Aufbau Halle-Neustadts sogar das Henkersschwert über Nietleben, es drohte wie weite Teile Passendorfs vom Erdboden zu verschwinden“, schildert Eckart Grohmann. „Es folgte eine bleierne Zeit der Ungewissheit und Stagnation. Meine Eltern etwa haben angesichts eines möglichen Abrisses an ihrem Haus keinen Finger mehr gerührt“, fügt Uwe Apel an. „Die Spannungen setzten sich bis unter uns Jugendliche fort. Betonratten gegen Dorfdunsel war quasi die ,Frontlinie‘ bei den Diskotheken im Gasthof Goldener Stern“, erinnert sich Ines Menzel an jene Zeit. Letztlich gaben offenbar hydrologische und mit dem vormaligen Bergbau zusammenhängende sicherheitstechnische Aspekte den Ausschlag dafür, Nietleben zu verschonen. „Vielleicht war es ja auch einfach nur so, dass SED-Politbüro-Mitglied Werner Felfe oder Halles Bezirksrats-Chef Alfred Kolodniak die Neubaublocks nicht zu dicht an ihren exklusiv-idyllischen Wohnstandort in der Nietlebener Gartenstadt herangerückt haben wollten“, mutmaßt der 56-jährige Andreas Leopold mit einem Augenzwinkern. Ein Wahrzeichen wie die Nietlebener Windmühle (Eselsmühle) hingegen wurde komplett von Betonriesen eingekesselt.

der vielmehr Kinder hier“, erzählt Ines Menzel. Als „Kronzeuge“ der neuerlichen Nietlebener Blüte kann Mathias Nobel auftreten. „Obwohl ich nun schon seit zwölf Jahren in Nietleben tätig bin, habe ich erst vor einem Jahr einen Wohnsitz hier ergattern können“, sagt der 33-Jährige, der seit 2007 als privater Pächter das Heidebad am gleichnamigen See betreibt. Der Heidesee, Anfang der 30er Jahre in einer Bergbausenke entstanden, ist überhaupt Dreh- und Angelpunkt zahlloser Aktivitäten im Stadtteil. Man kann dort – tief Luft holen! – (eis)baden und sogar der Freikörperkultur frönen, angeln, wandern, joggen, radeln, ausreiten, Kirschen pflücken, Tiere streicheln, einen Geschichtslehrpfad abschreiten oder sich durch den Kletterwald „Schwindelfrei“ hangeln. Und zu den alljährlichen Höhepunkten, der „Griechischen Nacht“ Anfang Juli und dem „Karibischen Abend“ Anfang August, pilgern jeweils rund 4 500 Besucher. Verrückt, oder? 1

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ANDREAS LÖFFLER

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Kennen Sie eigentlich Ihre Nachbarn? Ja, es ist ein gutes Verhältnis. Mein Mann war viele Jahre sehr schwer krank, da konnte ich die Nachbarn immer um Hilfe fragen. Wir halten ein Schwätzchen, treffen uns vielleicht zwei-, dreimal im Jahr zum Kaffeeklatsch und hüten bei Urlaubsabwesenheiten die Häuser der anderen. Und von meiner Nachbarin Liebgart Koch, einer Imkermeisterin, hole ich mir gern ein Glas Honig. Was hören Sie, wenn Ihre Fenster offen sind? So gut wie nichts außer den Lauten aus der Natur. Wenn der Wind entsprechend steht, höre ich vielleicht ganz entfernt mal ein Geräusch von der Straßenbahn, aber das stört mich überhaupt nicht. 1 LÖ F

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Wieso dieses Haus? Es ist das Haus der Eltern meines inzwischen verstorbenen Mannes, die hier 1938 im Rahmen der Mitteldeutschen Heimstätten siedelten. Wir sind 1960 nach unserer Hochzeit in zwei kleine Zimmer unter der Dachschräge eingezogen. Nach dem Tod meines Schwiegervaters im Jahr 1965 hatten wir das Haus dann ganz für uns.

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„Zurück zur Natur“ als Sehnsuchts-Motto Und heute? Heute schickt sich Nietleben an, an frühere Blütezeiten anzuknüpfen. „Namentlich in der Gartenstadt findet zur Zeit ein Generationswechsel statt. Gott sei Dank sind jetzt wie-

Was ist so besonders an Nietleben? Ich fühle mich hier so sehr zu Hause, habe alles, was ich brauche, gleich vor der Nase: Wald, Wasser, Einkaufsmöglichkeiten und die Straßenbahn, die mich in 20 Minuten ins Stadtzentrum bringt. Heide und Heidesee sind Orte, an denen ich groß geworden bin. Und wenn im Frühjahr am Kirschberg die Bäume blühen, ist das einfach herrlich.

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: In der nächsten Ausgabe lesen Sie Teil 22 unserer Stadtteilserie: Südliche Innenstadt.

Ingrid Trapp in ihrer Wohnung in der Siedlung „Neuglück“.

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Im Februar hat sich Gästeführerin Ingeborg Schulz eine Menge vorgenommen

LO H N E N SW E RT 5. Februar bis 3. März, Kunstforum Halle In der aktuellen Ausstellung „Spieler. Harald Reiner Gratz beobachtet Thomas Thieme“ im Kunstforum werden Porträts des renommierten Charakterdarstellers Thomas Thieme gezeigt. Sein Freund, der Maler Harald Reiner Gratz, beobachtete und porträtierte ihn über drei Jahre. So entstand ein bildmächtiger Zyklus, der Gratz‘ Freude am Erzählen widerspiegelt. Eintritt 2 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. 16. und 17. Februar, 10 Uhr, Halle Messe Für alle, die Ja sagen wollen und den schönsten Tag im Leben planen, bietet die Messe „Hochzeit 2013“ jede Menge Inspirationen und Ideen. An zwei Veranstaltungstagen zeigen regionale und überregionale Aussteller aktuelle Trends und Altbewährtes rund um das Thema Hochzeit. Brautmode, Juweliere, Fotostudios und Floristik – auf 2000 Quadratmetern wird jedes glückliche Pärchen fündig. Eintritt für einen Tag 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. 26. Februar, 16 Uhr, Franckesche Stiftungen Die Autorin Erdmute Flade (Foto) und Fotograf Klaus-Peter Röder stellen im AmerikaZimmer ihr gemeinsames Gedicht-Foto-Buch „Wieder über Wiesen wandern – mit dir“ vor. Dabei gewähren sie nicht nur einen kleinen Einblick in die Zusammenarbeit, sondern lesen aus den berührenden Gedichten und zeigen die zugehörigen einfühlsamen Naturfotos. Musikalisch begleitet werden sie von Gitarristin Karolin Schreiber.

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eil ihr „vor dreißig Jahren das Leben ein bissel langweilig war“, absolvierte Ingeborg Schulz nebenberuflich eine Schulung zur sogenannten Stadtbilderklärerin. Seit ihrem Eintritt in den Ruhestand 2002 ist die heute 75-Jährige in noch stärkerem Maße als Gästeführerin für das hallesche Stadtmarketing aktiv. Die quirlig wirkende Frau betreut sechs Themen-Rundgänge und liest sich gerade für einen siebenten, „Albrecht und Luther“, ein. Ehrensache, dass Ingeborg Schulz auch bei der – erstmalig in Halle stattfindenden – Auftaktveranstaltung zum Weltgästeführertag am 16. Februar mit von der Partie ist. Dabei hat sie nur einen Tag zuvor noch ein strapaziöses Pensum zu absolvieren: „Ich mache eine Führung auf den Roten Turm und klettere für unser Arrangement ,Verliebt in Halle‘ noch mit einem Paar auf die Hausmannstürme.“ Insgesamt 400 Stufen seien dabei zu steigen. „Die Gästeführertätigkeit ist mein persönliches Fitnessprogramm für Geist und Körper“, sagt Schulz lachend. Privat hat sich die Hallenserin den 23. Februar dick im Kalender angestrichen, wenn im Rahmen von „Happy Birthday Händel“ der „Messiah“ aufgeführt wird. „Zu Händel und auch Bach bin ich erst im Alter gekommen. Ich höre vor allem Blues und Jazz“, sagt Schulz, die nicht von ungefähr auch zum Eröffnungskonzert des Festivals „Women in Jazz“ am 2. Februar pilgern wird. „Vielleicht gehe ich spontan noch auf weitere Konzerte.“ Angesichts von fast zwanzig Berufsjahren in der Verwaltung der „Burg“ hat Schulz auch einen ganz besonderen Bezug zur bildenden Kunst. „Ich werde mir

die Personalausstellung von Dorothea Fuhrmann, mit der ich befreundet bin, in der Galerie Stelzer und Zaglmaier angucken und auch die Werkschau der leider schon verstorbenen Keramikerin Gertraud Möhwald in der Moritzburg.“ Mit der achtjährigen Mathilde, einem ihrer fünf Enkelkinder, will die agile Dame in diesem Monat den Zoo und die Klangspiele im Händelhaus besuchen. „Dienstags ist immer Oma-Tag“, erläutert sie, ehe sie noch mit dem Knüller ihrer Februar-Pläne herausrückt. „Witzigerweise steht im neuen theater ein Stück mit dem Titel ,Ingeborg‘ des großen Komödianten Curt Goetz auf dem Programm. Da muss ich natürlich unbedingt hin.“ Goetz, der Kindheit und Jugend in Halle verbrachte, ist für augenzwinkernde Bonmots à la „In Halle tummeln sich soviel Jungfrauen wie Walfische in der Saale“ bekannt. Seinem Ausspruch „Das Schönste an Halle ist der Hauptbahnhof, weil man von ihm aus die Stadt nach allen Himmelsrichtungen hin verlassen kann“ muss Ingeborg Schulz dann aber doch energisch widersprechen. 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

: Weltgästeführertag, 16. Februar, Markt : „Happy Birthday Händel“, 23. Februar, 19.30 Uhr, GeorgFriedrich-Händel Halle : Personalausstellung „Dorothea Fuhrmann“, bis 26. Februar, Galerie Stelzer und Zaglmaier : Kabinettausstellung „Gertraud Möhwald“ bis 7. April, Stiftung Moritzburg : „Ingeborg“ von Curt Goetz, 7., 10., 20. und 21. Februar, neues theater


S TA DT H A L L E

Sich auf die Liebe besinnen In der Moritzkirche findet eine Feier zum Valentinstag statt

In der Moritzkirche findet auch in diesem Jahr wieder eine meditative Valentinsfeier statt. (Foto: Krz)

Am Valentinstag feiern wir in diesem Monat als Paare erneut unsere Liebe. Unseren Partnern möchten wir unsere Wertschätzung zeigen und ihnen vermitteln, wie wichtig sie in unserem Leben sind. Dafür die richtige Umgebung und Unternehmung auszusuchen, kann eine kleine Herausforderung sein. Denn ganz klar: Halle hat viele passende romantische, gemütliche oder auch ein wenig verrückte Veranstaltungen zu bieten. Man kann mit Fackeln durch den Bergzoo streifen oder die Hausmannstürme erklimmen, um sich die Stadt mit dem Partner von oben zu besehen. Und

in dem Trubel, der vor allem in den Blumenläden oder Confiserien der Stadt aufkommen mag, kann die ursprüngliche gute Absicht leicht in den Hintergrund treten. Auch der ökumenische Arbeitskreis der Moritzkirche bemüht sich jedes Jahr um das Thema. Man nähert sich ihm jedoch von einer ganz anderen Seite. Neben dem Geschenke- und Glückwunschkartenrausch wollen die Mitglieder des Arbeitskreises an den Ursprung des Feiertages erinnern. Weit verbreitet ist der Brauch, den 14. Februar als Gedenktag des heiligen Valentins zu begehen. Ihm wird nachgesagt, dass er u.a. Liebenden Blumen geschenkt haben soll. Seit 2005 findet jährlich eine meditative Valentinsfeier in der Moritzkirche statt. Jedermann ist herzlich eingeladen, teilzunehmen und sich, eventuell gemeinsam mit dem Partner, auf seine Liebe zu besinnen. In diesem Jahr steht die Feier unter dem Motto „Feuer der Liebe“. Die Teilnehmer stellen sich der Frage, wer er denn war, der heilige Valentin. Danach werden die Bänke zur Seite gerückt und die Teilnehmer kommen vor den Stufen des Altars zusammen. Dann wird in ihrer Mitte das „Feuer der Liebe“ zum Leuchten gebracht. 1 A B L : Meditative Valentinsfeier, Moritzkirche Halle, 14. Februar, 19.30 Uhr

Zachow empfiehlt

16. Februar, 20 Uhr, RudolfErnst-WeiseStraße 4 – 6

Halles berühmteste Wohngemeinschaft hat ein neues Zuhause gefunden. Die Seifenoper „240warm“ mit seinen fünf Bewohnern befindet sich ab sofort im Theater „Mandroschke“ in der Rudolf-Ernst-Weise-Straße. Die Zuschauer können sich in Folge 21 „Alle für Einen“ auf herrlich skurrile Situationen und absurde Geschichten rund um die glorreichen Fünf freuen. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 8 Euro.

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Weitere Infos und Angebote:

23. Februar, 11 Uhr, Barfüßerstraße 17

24. Februar, 10 Uhr, Parkplatz am Heidebad

Einen spannenden Einblick in den Betrieb des Kampfsportzentrums „Gym 1“ erhalten die Besucher zum Tag der offenen Tür. Hier werden nicht nur Kick- und Thaiboxen, Karate und Tai Chi angeboten, sondern auch andere, eher unbekannte, Kampfsportstile können hier entdeckt und erlernt werden. Außerdem bieten die Betreiber Bernd Hempel und Doreen Augustin (Foto) traditionellen Kindersport, Pilates und Yoga an.

Wohn- und Spargeschäft

An diesem Tag versammeln sich die halleschen Lauffreunde am Heidebad um den 194. Heidelauf zu absolvieren. Die traditionsreiche Sportveranstaltung existiert bereits seit 1979. Nachdem die Organisatoren zum Silvesterlauf einen Teilnehmerrekord mit 515 Sportlern verzeichnen konnten, rechnen sie auch zum ersten Lauf des Jahres mit vielen Wettkämpfern. Anmeldung (5 Euro) unter 68 92 78 51.

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S TA DT H A L L E

Bürger fragen – Bernd Wiegand antwortet Verwaltung, in der öffentlichen Anerkennung, für mehr Mitspracherecht sorgen? Winfried Schulz

Im Oberbürgermeister-Wahlkampf ist Dr. Bernd Wiegand mit dem Versprechen angetreten, Bürger und ihre Ideen für die Stadt Halle zu unterstützen. Die Zachow-Redaktion nimmt den Neuen beim Wort und bietet in den kommenden Ausgaben Platz für Ihre Leserfragen an den Oberbürgermeister. Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, werde ich es in Ihrer Amtszeit erleben, dass ich wegen der vielen schlechten Straßen im Paulusviertel nicht mehr mit dem Fahrrad auf den Gehweg ausweichen muss? Beste Grüße von Daniel Schad Sehr geehrter Herr Schad, das kann ich Ihnen nicht versprechen. Der Einsatz der städtischen Finanzmittel erfolgt nach Dringlichkeit; ich nenne nur den Brandschutz in Kindereinrichtungen oder Baumaßnahmen in der Folge von Havarien. Auch Projekte, die mit Fördermitteln verbunden sind und daher einen Eigenbeitrag der Stadt voraussetzen, haben Vorrang. Über die Straßen im Paulusviertel, die oft durch Kopfsteinpflaster und Altbaumbestand einen ganz eigenen Charakter haben, denken wir schon lange nach. Wir, das heißt auch eine ganze Reihe von einzubindenden Unternehmen und Ansprechpartnern. Bis wir handeln können, bitte ich Sie um Geduld und Toleranz. Sehr geehrter Herr Wiegand! Wie will die Stadt künftig das Ehrenamt fördern und für mehr Beachtung in der

Sehr geehrter Herr Schulz, bürgerschaftliches Engagement stärkt das Gemeinwesen in unserer Stadt, fördert Anerkennung, Freundschaf Freundschaften und Freude an der Verantwortung. In Halle sind viele Projekte und Leistungen – ob in der Kultur, im Sport oder in sozialen Bereichen – ohne aktive Bürger im Ehrenamt nicht denkbar. Dabei werden wir sie künftig stärker unterstützen. Wir haben in der Verwaltung Dienstleistungszentren mit zentralen Ansprechpart-nern eingerichtet, darunter das Dienstleistungszentrum Bürgerengagement. Dort werden Bürgerinitiativen und Vereine, aber auch die Bürgerstiftung und die Freiwilligen Agentur begleitet und beraten. Sie können sich aktiv in die Entwicklung und Gestaltung unserer Stadt einbinden. Zukunftsforen und Quartiermanager in den Stadtteilen werden diesen Prozess unterstützen. Außerdem setze ich auf eine Richtlinie für die Förderung, Qualifizierung, Fortbildung und Anerkennung ehrenamtlich Tätiger. : Sie haben eine Frage zur aktuellen Stadtpolitik oder wollen ein Projekt oder eine Initiative in Halle für Halle umsetzen? Schreiben Sie uns: Barfüßerstraße 11, 06108 Halle oder per Mail an: redaktion@zachow-magazin.de

Halle-Wissen in Zahlen

2 413

Einsätze hatte die hallesche Feuerwehr in den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 zu absolvieren. Insgesamt 429 Mal rückte sie wegen diverser Brände im Stadtgebiet aus.

70

Tonnen Salz werden im Technischen Halloren- und Salinemuseum durchschnittlich in einem Jahr produziert. Das nächste öffentliche Schausieden findet am 17. März statt.

1778

erhielt der Leipziger Turm eine neue Glocke. Aufgrund seines „schrecklichen Klangs“ musste das Geläut der 1598 installierten Uhr ausgetauscht werden.

281

Kilogramm Müll produzierte ein Hallenser durchschnittlich im Jahr 2011. Damit belegt die Stadt Platz zwei laut Abfallbilanz des Landes. Spitzenreiter in diesem Ranking ist und bleibt Magdeburg mit 293 Kilogramm pro Einwohner.

44

internationale Gastspiele absolvierte die Staatskapelle Halle zwischen 2002 und 2011. Das Orchester, das derzeit noch von Karl-Heinz Steffens (Foto) geleitet wird, ist mit rund 150 Musikern eines der größten seiner Art in Deutschland.


S TA DT H A L L E

Die Suche nach dem Sinn des Lebens Lyrische Ergüsse bietet das Theaterstück „Aber Liebe! Sappho“

Bartel Wesarg und Katrin Schinköth-Haase bringen das alte Griechenland nach Halle. (Foto: Agentur)

Der Bühne der Theatrale am Waisenhausring 2 wird ab dem 14. Februar wieder Leben eingehaucht. Die Künstlergruppe „bellacultura“ feiert an diesem Abend die Premiere ihres Stückes „Aber Liebe! Sappho“. Es verspricht ein Abend voller Weltschmerz, ergreifender Lyrik und kluger Dichtung zu werden. Im Mittelpunkt steht das Leben und das Werk der Griechin Sappho. Oftmals lediglich als Platons zehnte Muse ab-

getan und unterschätzt, will die freie Theatergruppe „bellacultura“ deren Facetten als Lehrerin, begnadete Lyrikerin, Ethikerin und Liebende aufzeigen. Es sind Verknüpfungen von Biographie und Ereignissen aus der Zeit vor 2 800 Jahren. Umgeben von Mythen und Göttern suchten die Menschen damals nach Antworten zu Ursprung und Sinn des Lebens. Und heute? Da ist man auch auf der Suche. Doch die Antworten scheint es nur in der Vergangenheit zu geben. Deshalb begeben sich Katrin Schinköth-Haase, Bartel Wesarg und Sophia Heyn auf eine schauspielerische Reise in das alte Griechenland. Unter der Regie von Sven Heinicke und musikalisch unterstützt von Holger Gottwald wird die künstlerische Suche am Valentinstag im Hier und Jetzt erneut entfacht. 1 PSCH

: Premiere „Aber Liebe! Sappho“, Theatrale, 14. Februar, 20 Uhr, weitere Termine am 15. und 16. Februar, 20 Uhr sowie am 17. Februar, 18 Uhr

Von Kenia nach Bitterfeld und zurück Der Dokumentarfilm „Sportsfreunde“ hat im „Luchs“ Premiere

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Macht Eich e Reim druff! Tach, liewe Leite! For dieses Ma hat sich de Redaktzjohn je was janz schrääjes zum Monatsdeemah infalln lahsn. Ich jloowe je, das is wejens’m Wallentins-Taach. Der is nu nich nach Karl Wallentin beniemt, den Spaßvoorel aus Bajern. Nee, der Taach hat was mittn Heijen Wallentin ze tun, derde Bischof un Märtyrer war. Un damit meenich wärklich „Märtyrer“ un nich etwa „Mehrtürer“. Awwer der is nu schonst mächt’ch ahle, älter als Wallentins Karl. Drum jehts diesmah ooch um Liewe bei’n älteren un ahln Leitn. Da driwwer weeß ich awwer nu jar nich Meise un das jeht mr ooch jar nischt an. Awwer jejen e paar flotte FimfZeiler is je nu nischt inzewenn‘, wa? Es jiwwet am Rannischn Platz Ne Krone, die sucht sich e Latz. Se mecht jern anbändln Mit ihm scheen bei Händlns Musike, doch er liebt nur Jatz. Am Reileck, da sinn zwee Senjohrn Verliebt iwwer beede Ohrn. Se schmusen janz ohne Helfer Mit un ooch iwwer sich sellwer Un fiehln sich wie neijebohrn. In Neistadt winscht sich for ihr Jlicke Ne Krone vom Latz enne Ficke. Ärscht jrinst‘e, denn ziehte ne Lawwe, Denn sie saat: „Ne Tasche ich hawwe Jewinscht mir, nich dei bestes Sticke!“ Bein Faschink is ma in Beesn Als Kassanowah e Altlatz jewesn. Er fiehrte in seine bequeme Hornske ne Wehnuss bald heeme Un macht‘ nich viel Federlesn‘. Eier Jlecknr

Der Dokumentarfilm zeigt den Bitterfelder Peter Junge auf Spurensuche in Afrika.

Vier Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, teilen eine große Leidenschaft – das Laufen. Gemeinsam laufen sie für den Bitterfelder Sportverein 2000. Dennoch bleiben die Gegensätze: Die beiden afrikanischen Marathonläufer kommen aus verfeindeten Ethnien, einer der Ostdeutschen ist Pfarrer, der andere Ex-Boxer. Der Dokumentarfilm „Sportsfreunde“, der am 19. Februar in Halle Premiere feiert, zeigt die ungewöhnliche Reise von Peter Junge und Matthias Weise, die nach Kenia aufbrechen, um die Heimat ihrer Freunde Paul und Issak zu sehen. In Af-

(Foto: Agentur)

rika werden sie aber von den Folgen des Bürgerkrieges eingeholt, der seit 2008 das Land spaltet. Den deutschen Besuchern steht eine Reise ins Ungewisse bevor, bei der jedwede Herkunft keine Rolle spielt und ihre Freundschaft vor der Zerreißprobe steht. Am Premierenabend im halleschen „Luchs.Kino am Zoo“ stehen die Hauptprotagonisten Paul Muigai Thuo und Isaak Kiplagat Sang sowie Regisseur Knud Vetten nach dem Film Rede und Antwort für das anwesende Publikum. 1 PSCH : Premiere, Sportsfreunde, Luchs.Kino am Zoo, 19. Februar, 18.30 Uhr

Wolfram Föhse beschäftigt sich als Vorsitzender des Vereins „De Schnatzjer“ seit vielen Jahren mit hallescher Mundart. In Wärterbuch: dieser Kolumne wird er das = (Hosen-/Rock-) Tasche Ficke „Hall‘sch“ für = Wohnung Zachow-Leser Hornske wieder aufleben = erwachsene Frau Krone lassen. = erwachsener Mann Latz


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T H E M A D E S M O N AT S

51%

der Befragten im Durchschnittsalter von 75 Jahren geben an, dass ihnen Sexualität wichtig bzw. sehr wichtig ist.

Im Alter zwischen 50 und 60 Jahren sind die stärksten Einbußen im Bereich der sexuellen Aktivität zu verzeichnen.

ACHTUNG, die folgenden Seiten sind für Menschen

über

50

besonders geeignet! ... psst

DARÜBER SPRICHT

NICHT?!

Liebe, Sex und Zärtlichkeiten Ein Interview mit dem halleschen Psychologen Dr. Hans-Joachim Maaz Ist der Umgang mit der Sexualität im Alter ein Tabuthema? Ja, in gewisser Weise, meint der bekannte Psychotherapeut und BuchAutor Hans-Joachim Maaz (69). Im Gespräch mit Zachow-Mitarbeiterin Maren Schuster erklärt er warum. Herr Maaz, sind Menschen bis ins hohe Alter fähig, Lust zu empfinden? Meine Erfahrung ist: Die Bedeutung von Sexualität und Liebe bleibt. Sie verschiebt sich ein wenig. Wenn die Menschen älter sind, steht eher die zärtliche, beziehungsbetonte Sexualität im Mittelpunkt. Und man ist im Alter häufig durch verschiedene Beschwerden eingeschränkt. Aber die Lustfähigkeit bleibt bis zum Lebensende. Wie kommt es dann, dass Menschen ab einem gewissen Alter vorrangig als asexuelle

Wesen wahrgenommen werden und als nicht mehr als anziehend gelten? Ich glaube, die betroffenen Menschen empfinden sich nicht so. Sie erleben sich häufig als Mann oder Frau und erotisch interessiert. Alter und älter werden wird jedoch diskriminiert. Diese Gesellschaft will nur leistungsfähige, schöne, schlanke Menschen. Ich halte es für eine Abnormität unserer Kultur, dass Jugendlichkeit generell höher eingeschätzt wird als das Alter und man viel stärker auf äußere Attraktivität orientiert ist als auf innere Werte.

Die äußere Attraktivität ist heutzutage wichtiger als innere Werte, meint Hans-Joachim Maaz. (Foto: Andreas Stedler)

Viele junge Menschen finden es unvorstellbar, einen nicht mehr „frischen“ Körper zu berühren. Ändert sich das im Laufe der Jahre? Das sollte es. Menschen, die ihre Jugend zu einer Einstellung machen, müssen damit rechnen, dass sie im Laufe ihrer Entwicklung in eine Kri-

se kommen. Sie müssen ihren Rassismus überwinden und sich auch Beziehungsfragen und Zärtlichkeit widmen. Das ist ein Prozess, mit dem man nicht früh genug anfangen kann. Außerdem ist Schönheit letztendlich nicht durch Kosmetik herstellbar, sondern ein innerer Wert. Wer mit sich im Reinen ist, strahlt auch.


T H E M A D E S M O N AT S

57%

der 63-Jährigen sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit ihrer Sexualität.

Was bedeuten Ihnen persönlich Äußerlichkeiten? Für mich waren Äußerlichkeiten noch nie so wichtig. Ich schätze generell die Beziehung zwischen Menschen höher, als das, was man herzeigen kann. Jeder Mensch ist ein einmaliges Wesen und hat wertvolle Seiten. Das heißt, für Sie ist etwas anderes anziehend als die äußere Erscheinung? Genau. Ich mag es, wenn ein Mensch echt und ehrlich ist. Wenn er sich als Mensch zeigen kann. Erotisch ist für mich jemand, der offen und ehrlich mit seiner Sexualität umgeht.

70%

der 75-Jährigen sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit ihrer Sexualität.

Die Zeit ändert Bedürfnisse und gerade im Alter auch die körperlichen Möglichkeiten der Partner. Wie geht man damit um, wenn sich die Ansprüche sehr unterscheiden? Das ist eine sehr schwierige Situation und für viele eine wirklich große Belastung. Der erste wichtige Schritt ist, sich auszutauschen. Sich nichts vorzuwerfen und zu verstehen, dass keiner Schuld hat, ist der zweite Schritt. Denn es ist normal, dass Menschen unterschiedlich sind in ihren Bedürfnissen und ihren Möglichkeiten. Das mag ab und an traurig sein, aber der andere ist nicht schuld.

Wie soll man verfahren, wenn man es geschaff hat, sich auszusprechen? Viele haben nicht gelernt, ihre Wünsche auszudrücken. Wenn man es aber wagt, dann schaut man, welche Varianten es gibt. Man kann sich auf sehr unterschiedliche Art und Weise sexuell vergnügen. Wenn ein Mensch aus irgendwelchen Gründen sexuell überhaupt nicht mehr aktiv ist, oder es nicht mehr möglich ist, muss man sich darüber verständigen, ob auch etwas mit einem anderen Partner möglich ist und die Beziehung trotzdem bestehen bleibt. Manchmal wird es heimlich sein müssen, um die Beziehung nicht zu sehr zu belasten. 1

Lieber „jacky185“! Zachow-Mitarbeiterin Christina Widlok macht sich Gedanken zum Thema „Sexualität früher und heute“

Sexuelle Vitalität und die Bedürfnisse älterer Menschen zeigt der Film „Wolke 9“ von Andreas Dresen.

„Bin auf der Suche nach erotischen Geschichten aus dem Leben in der DDR ... Ich meine – vieles muss ja auch dort anders gewesen sein. Es gab keine Bordelle, Porno war verboten, Sexspielzeug gab es nicht, ja nicht mal richtige Reizwäsche. Die Erziehung war völlig anders als im Westen“, twittert „jacky 185“ ahnungslos, doch frohgemut ins Universum. Tja, „jacky185“, da müssen wir, die 70er, die in den 60ern die Jungen waren, nun doch

(Foto: MZ-Archiv)

mal „darüber“ sprechen: Als 1960 Fellinis „La dolce vita“ in die westdeutschen Kinos kam, war das noch sehr am Rande der Legalität. Auch wir, die 18-Jährigen aus Halle, fuhren nach Westberlin ins „Kino am Zoo“, um Anita Ekberg sündig im Trevi-Brunnen in Rom zu sehen, wie ihr klatschnasses Abendkleid am kurvenreichen Körper klebte und keine Wünsche offen ließ. Etwa um diese Zeit begann auch die steile Karriere von Oswalt Kolle mit seinen Aufklärungsfilmen. Wir in der DDR lasen in unserer Pubertätsphase

„Denkst Du schon an Liebe?“ von Heinrich Brückner. Und wir dachten nicht nur daran und hatten natürlich Fragen ohne Ende. Die beantwortete unter anderem das Fernsehstudio in Halle mit seiner Sendereihe „Sie und Er und 1000 Fragen“. Kindererziehung, Mode, Kosmetik und Sex waren die Themen, Frau Prof. Aresin aus Leipzig galt im mitteldeutschen Raum als die Koryphäe für Sexualfragen. Geheiratet haben wir recht jung, so um die 20. Kein Ostseeurlaub ohne FKK, kein Magazin ohne Nacktfotos. Das war etwa um die Zeit, als Beate Uhse 1962 in Flensburg ihr „Fachgeschäft für Ehehygiene“ eröffnete mit ersten noch recht verschämten Spielzeugund Latexartikeln. Prüde, lieber „jacky185“, sind wir Deutschen heute mehr als früher – und das ohne Unterschied in Ost und West. Nämlich beim Thema „Liebe im Alter“. Wer den berührenden Film „Wolke 9“ gesehen hat, weiß, wovon wir reden. Standing ovations in Cannes, „Geheimtipp“ für Insider in Deutschland. „Es hat mich angeödet, dass die Gesellschaft immer älter wird, es aber nicht die dazugehörigen Bilder gibt – Liebe und Sex hören ab einem bestimmten Alter scheinbar auf zu existieren“, so Andreas Dresen, der Regisseur des Films, in dem die Ex-Hallenserin Ursula Werner eine Mittsechzigerin spielt, die mit einem zehn Jahre älteren Mann neues Liebesglück erlebt. „Geliebt zu werden macht uns stark. Zu lieben macht uns mutig.“ schrieb Laotse vor 2000 Jahren. Doch wie mutig darf man 2013 sein? Das würde ich ja gern mal twittern ... 1

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T H E M A D E S M O N AT S

Im Alter von 65 Jahren

steigert sich das emotionale Wohlbefinden, man findet zu einer guten sexuellen Zufriedenheit zurück.

61%

der Männer im Alter von 75 Jahren sagen, dass Sexualität wichtig bzw. sehr wichtig ist. Bei den weiblichen Befragten sind es hingegen nur 28 % der Interviewten.

Alle waren gleich – gleich nackt Uta Kolano hat eine Kulturgeschichte zur Liebe in der DDR geschrieben Alles begann mit einem Gefühl: In den Wirren der Nachwendejahre fing Uta Kolano mit den Recherchen zu einem Film über Liebe und Sexualität in der DDR an. Nun hat sie bereits ihr zweites Buch zum Thema vorgelegt.

Uta Kolano, Autorin des Buches „Kollektiv d´amour – Liebe, Sex und Partnerschaft in der DDR“. (Foto: P. Hiersemann)

„Es interessierte mich, weil ich festgestellt hatte: Irgendwas verändert sich hier gerade, und alle Leute beschrieben das auch, aber sie konnten es nicht richtig formulieren, es war nur so ein diffuses Gefühl,“ erklärt die Filmemacherin die Anfänge ihrer Arbeit 1993. Schon ein Jahr später lief dann in der ARD die Dokumentation „Der nackte Osten. Erotik zwischen oben und unten“. Die für den Film geführten Interviews erschienen 1995 ausführlich im Buch „Nackter Osten“. Im vergangenen Jahr nun veröffentlichte Kolano erneut ein Buch zu dem Thema, bebildert mit AktFotografien (Fotos, oben) des erst kürzlich verstorbenen Fotografen Günter Rössler. „Das Thema hat mich immer beschäftigt, weil dies etwas zutiefst mit menschlicher Gesellschaft zu tun hat. Sexualität, Partnerschaft – das ist das Grundverhältnis zwischen Menschen, das ist das, was uns am meisten antreibt, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind“, so die 46-Jährige. Ausgehend von den damaligen Erkenntnissen besuchte die Autorin die Interviewpartner

von früher und forschte nach, was sich für diese seitdem verändert hatte. Die Antworten sind sehr individuell, aber einige Kernpunkte konnte die Autorin dennoch ausmachen: Dadurch, dass die Nacktheit nicht für den Markt aufbereitet wurde, sei der Umgang mit dem eigenen Körper viel natürlicher gewesen. „Für viele findet dieses mittlerweile doch verstellte Körperverständnis seinen Ausdruck z.B. auch darin, dass die Leute nicht mehr an den FKKStrand gehen. Das war in der DDR deshalb auch so wichtig, weil es ein Ausdruck von Gleichheit war – da waren alle gleich, ohne Statusschranken.“ Der größte Unterschied liege darin, dass der Umgang mit dem Körper und mit Sexualität heute oberflächlicher und derber sei, fasst Kolano zusammen. „Was mich am meisten überrascht hat“, gibt die Autorin zu, „war, dass keiner von den Gesprächspartnern so eine 180-Grad-Wende genommen hat und Aussagen, die er oder sie damals getätigt hat, völlig revidierte. Damit hatte ich nicht gerechnet, ich dachte, nach 20 Jahren gibt es so Dinge, bei denen man sagt ‚Ja, das konnte ich damals noch nicht sehen‘.“ Die heutige Perspektive begegnet ihr auch auf Lesungen: Während Westdeutsche das Buch manchmal als Angriff verstehen, sagen ältere Ostdeutsche häufig: „Ich finde mich da so wieder! Genauso hab ich das auch gefühlt.“ 1 N A D J A H AG E N

Kolano: „Kollektiv d´amour“ , Jaron Verlag, 5 Uta 256 Seiten, 12,95 Euro


T H E M A D E S M O N AT S

91%

der Männer im Alter von 75 Jahren geben an, dass ihnen Zärtlichkeit wichtig bzw. sehr wichtig ist.

81%

der Frauen im Alter von 75 Jahren geben an, dass ihnen Zärtlichkeit wichtig bzw. sehr wichtig ist.

* Ergebnisse aus der Langzeitstudie „Interdisziplinäre Längsschnitt-Studie des Erwachsenenalters“ (ILSE) der Universitäten Rostock, Heidelberg, Leipzig.

Stillstehen will gelernt sein Lutz Lorbeer lässt sich als Aktmodell von Studenten zeichnen Auch wenn jahrhundertelang das Thematisieren von Sexualität einzig auf die Darstellung der Körperlichkeit in der Kunst beschränkt gewesen ist, dreht es sich heute beim Modell stehen weniger um die Erotik. Hier geht es darum, den menschlichen Körper ganz realistisch in seinen Proportionen in Szene zu setzen. Das Atelier ist hell und lichtdurchflutet. Heizstrahler wärmen die nackten Körper. Das angewinkelte rechte Bein von Lutz Lorbeer steht auf dem Podest. Darauf liegt eine weiche Decke, die vor Druckstellen beim Sitzen oder Liegen schützt. Seine Arme ruhen auf dem Knie und entspannen ein wenig den Oberkörper. Seine Partnerin nimmt eine ähnliche Pose ein. Diese gilt es nun, 20 Minuten zu halten. Ein Aktmodell muss vor allem eines können: stillstehen. „Natürlich sitzen oder liegen wir auch, je nachdem, in welcher Pose wir ge-

zeichnet werden“, erklärt der 52-Jährige, der seit gut einem Jahr Studenten der Kunsthochschule Burg Giebichenstein als „Zeichenvorlage“ dient. Während die Künstler hinter der Staffelei stehen und mit Kohle oder Bleistift das Modell skizzieren, hat Lorbeer Zeit, die Gedanken schweifen zu lassen. „Das ist wie in einem selbstgewählten Gefängnis. Der Körper muss ruhen, aber der Geist ist hellwach“, beschreibt er seine Gefühle beim Posen. „Meist plane ich die kommenden Tage oder ich lasse der Fantasie freien Lauf“, so Lorbeer weiter. Scham empfindet er bei seiner Tätigkeit nicht, die wäre hier ja auch fehl am Platz. „Ich war schon immer gerne am FKK-Strand und gehe in die Sauna, Nacktheit macht mir nichts aus.“ Zum Modeln kam der gelernte Koch durch einen Zufall. Eine Bekannte erzählte ihm, dass sie Modell steht. Das fand er interessant und ging mit. Mag es für andere komisch klingen, bis heute hat er Spaß daran. 1 KES

Lutz Lorbeer während einer Zeichenstunde in der Kunsthochschule Burg Giebichenstein. (Foto: Kerstin Eschke)

Ménage-à-trois Polyamorie ist die Beziehung zu mehreren Partnern – ein Hallenser berichtet Dem bedingungslosen Ideal der einzig wahren Liebe – diesem Lebens- bzw. Liebesweg – kann Andreas K. (Name von der Red. geändert) heute nichts mehr abgewinnen. Vielmehr lebt er in einer polyamoren Beziehung, hat zwei feste Partnerinnen und ist glücklich damit. Wenn der 51-Jährige auf sein bisheriges Leben zurückblickt, dann sind es gerade die letzten sechseinhalb Jahre, in denen er „frei und ungezwungen“ leben konnte. In der Zeit davor sind weder er noch seine damaligen Frauen glücklich geworden. K. bezeichnet sich selbst als „typisch ostdeutsch sozialisiert“. Mit 17 war er das erste Mal verlobt, mit 24 Jahren hat er geheiratet, kurze Zeit später war er zweifacher Vater. „Aber der Unter-

schied zwischen verliebt sein und Liebe war mir damals nicht klar.“ Es folgten Scheidung, Affären, eine neue Frau, Heirat, ein weiteres Kind, wieder Affären. Irgendwann der Bruch und die Erkenntnis, dass es so nicht weitergeht. „Ich habe 44 Jahre gebraucht, um zu wissen, dass ich keine klassische Beziehung will, sondern abseits des von der Gesellschaft vorgegebenen monogamen Modells mein Glück finden muss“, sagt der Hallenser. Im Internet suchte er Gleichgesinnte. Im Laufe der Zeit lernte er seine beiden aktuellen Lebenspartnerinnen kennen, von denen er zwar räumlich getrennt lebt, mit denen er aber eine glückliche Fernbeziehung führt. „Ich liebe beide Frauen, bin für sie

ein wichtiger Anker so wie sie für mich. Wir gehen völlig offen und ehrlich mit uns und unserer Sexualität um. Und wo es keine Geheimnisse gibt, spielt Eifersucht auch keine Rolle.“ So verbringen alle gemeinsam mitunter auch den Urlaub – ohne Probleme, wie K. betont. Was den Hallenser bei dem Thema trotzdem immer wieder bewegt, ist die Frage nach der Akzeptanz. „Das ist ein Lebensmodell, genauso wie die monogame Partnerschaft auch.“ Die meisten jedoch, da sei er sich sicher, reduzieren polyamore Paare nur auf den sexuellen Akt. Dabei geht es auch hier um Liebe, Freude, Leid – das alltägliche Zusammenleben halt. Froh stimmt ihn jedoch, dass er in seinem Freundeskreis völlig offen mit dem Thema umgehen kann, denn „da wird man nicht in eine Schublade gesteckt“. Auch wenn diese Ménage-à-trois (Dreiecksbeziehung) für andere ungewöhnlich erscheinen mag, für K. ist sie zur Normalität geworden, gerade weil sie jedem Partner den nötigen Freiraum lässt. Denn wahre Liebe lässt frei, da ist sich Andreas K. sicher. 1 S E BA S T I A N K R Z I WA N I E

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LEBEN

Ein Rentner zum Mieten Das Internetportal „Rent a Rentner“ vermittelt Ruheständler, die weiterarbeiten wollen Auf dem von einem Kölner Journalisten und einem Schweizer IT-Experten gegründeten Internetportal „Rent a Rentner“, das im August 2012 online ging, haben sich nach Auskunft der Betreiber bereits 1000 Pensionäre aus ganz Deutschland angemeldet. Unter dem Motto „Zu gut für den Ruhestand“ bieten hier Menschen ab 50 gegen Bezahlung ihre Dienste in mehr als 30 Kategorien an. Unter den „Miet-Rentnern“ sind fast ein Dutzend Hallenser zu finden. Einer von ihnen ist Alexander Broich (Foto, links), der durch einen MZ-Artikel Ende vergangenen Jahres auf das Portal aufmerksam wurde und sich noch am selben Tag anmeldete. Er bietet seine Dienste in der Familien- und Heimatforschung und bei der Transkription alter deutscher Schriften an. Seit der studierte Jurist als Kind den Ahnenpass seines Großvaters in Händen hielt, interessiert er sich für die Ahnenforschung. Im Laufe der Jahre vervollständigte Broich bei Familientreffen die Ahnentafel der Familie, studierte dafür alte Dokumente und las

sich in die alten deutschen Schriften ein. „Nach 1990 wurde alles viel leichter“, erklärt er, „die Archive waren jetzt zugänglich und mit Hilfe des PC lassen sich alte Dokumente speichern und transkribieren. Durch die Übertragung von Kirchenbüchern bin ich mittlerweile auch zum Heimatforscher geworden.“ Broich offeriert seine Dienste unter „sonstige Dienstleistungen“, hofft jedoch auf eine weitere Spezialisierung des Portals. Ansonsten kann er sich dessen Wachstum gut vorstellen: „Wir werden mehr Rentner, und viele von uns brauchen eine sinnvolle geistige Beschäftigung.“ Mit dabei ist auch Michael Woide (Foto, Mitte). Der diplomierte Verfahrenstechniker hat in den vergangenen Jahren das Videografieren, eines seiner vielen Hobbys, perfektioniert. „Meine erste Videokamera habe ich 1990 gekauft, nachdem wir überallhin reisen konnten. Anfangs habe ich mehr fotografiert, aber mit den entsprechenden PC-Programmen, mit denen ich die Videos auch schneiden und mit Musik und Sprache unterlegen kann, macht mir das Videografieren mehr Spaß.“ Da Woide aus eige-

ner Erfahrung weiß, dass es von der Aufnahme bis zum fertigen Film Zeit, Erfahrung und Technik braucht, um aus dem gedrehten Material ein perfektes Video – beispielsweise von einem schönen Urlaub – zu machen, bietet er seine Dienste auf dem Portal unter „Film“ an. „Ich habe zwar genug Hobbys, um mir die Zeit zu vertreiben, aber ich wollte etwas Nützliches auch für andere tun“, sagt Woide. Mit den Worten „Ich bin kreativ, freundlich, offen und möchte gern meine Rente etwas aufbessern“ wirbt Ursula Richter (Foto, rechts) auf dem Beschäftigungsportal für sich und ihre Erfahrungen. Die diplomierte Lehrerin ist ebenfalls durch den Zeitungsartikel darauf aufmerksam geworden und meldet sich gleich auf der Plattform unter „sonstige Dienstleistungen“ an. „Ich biete alles an, was Menschen brauchen und was nicht zu anstrengend für mich ist, vom Vorlesen über Einkaufen bis zu Fahrdienstleistungen“, sagt die bisher einzige Frau unter den halleschen Miet-Rentnern. 1 P E T R A H O F F M A N N 3 www.rentarentner.de


P O RT R ÄT

Susanne Westphal Die 52-jährige Diplom-Psychologin beantwortete 21 Mal die Zachow-„Paarfrage“ In der Jugendzeitschrift „Bravo“ gibt das Team von Dr. Sommer Heranwachsenden Auskunft zu Fragen der Sexualität, in der allwöchentlichen Liebeskolumne des „Zeit-Magazins“ nimmt Paartherapeut Wolfgang Schmidbauer zu Beziehungsproblemen Stellung. Und in Ihrem Zachow-Magazin hat Diplom-Psychologin Susanne Westphal Monat für Monat die „Paarfrage“ beantwortet. Die 52-Jährige ist Leiterin der „pro familia“-Beratungsstelle im Gesundheitszentrum Silberhöhe.

„Die heute über 50-Jährigen gehen völlig anders mit Fragen von Sexualität und Beziehung um als ihre Altersgenossen vor 50 Jahren“, sagt Westphal. Beratung und Therapie seien selbstverständlicher geworden. „Sogar 70-Jährige hatten wir schon hier.“ Durch anonyme TelefonHotlines oder Internet-Chats sei die Hemmschwelle für die Nutzung von Beratungsangeboten zusätzlich verkleinert worden. „So können auch Menschen, die ihre Fragen nie stellen würden, wenn sie ihr Anliegen persönlich vortragen müssten, Hilfe finden.“ Die aus dem Vogtland stammende Westphal nahm Ende der 70er Jahre in Leipzig ein Psychologiestudium auf. „Ich hatte wohl schon damals so eine Art mütterlichen Zug an mir, konnte gut zuhören. Außerdem hat mich das Methodische interessiert.“ Nach erfolgreichem Abschluss hängte Westphal noch ein Forschungsstudium dran. „Ich wollte nicht mit 23 irgendwo in der Provinz versanden.“ Ein sechsmonatiger Auslandsaufenthalt in Moskau erwies sich zwar „der Lebenserfahrung extrem dienlich“, der angestrebten Dissertation allerdings definitiv abträglich. „Es war dort fachlich ein mächtiges Durcheinander, so dass ich irgendwie aus dem ganzen Projekt rausgekommen bin.“ Tabula rasa als Herausforderung und Chance Zwischen 1987 und 1990 widmete sich Westphal zu Hause der Betreuung ihrer beiden im Abstand von nur anderthalb Jahren geborenen Söhne. Und stand genau zu Wendezeiten vor der Herausforderung, beruflich Fuß zu fassen. „Ich hatte das große Glück, 1991 in der gerade gegründeten halleschen Beratungsstelle von ,pro familia', einer im Westen seit nunmehr 60 Jahren bestehenden gemeinnützigen Gesellschaft, anfangen zu können.“ Der Start sei herausfordernd gewesen: „Man fragt sich, was man eigentlich kann. Zudem mussten wir ganz neue Strukturen aufbauen.“ Zu DDR-Zeiten hatte es psychologische Lebensberatung ja faktisch nur in Nischen, etwa unter dem Dach der Kirchen, gegeben. „Die Menschen sollten offenbar nicht zu viel über sich erfahren oder merken, wo die Mängel sind.“ In der Nachwende-„Tabula rasa“ lag gleichwohl auch eine Chance: Zur Schwangerschaftsberatung gesellten sich alsbald Sexual- sowie Erziehungs- und Familienberatung. Westphal bildete sich ständig weiter, erwarb schließlich Ende der 90er Jahre noch ein Zertifikat als Traumaberaterin und -therapeutin. „Auch wenn ich der Ansicht bin, dass man Beratung vor allem durch die Praxis selbst lernt, geben diese Zusatzqualifikationen Sicherheit.“ Mit ihren Mitstreitern von der „pro familia“-Beratungsstelle bietet Westphal in aller Regel keine hochfrequente Therapie an. „Da es nach wie vor schwierig ist, einen Therapieplatz zu kriegen, wollen wir das ,Zwischenfeld' bis dahin besetzen.“ Bei aller Empathie versucht Westphal, die Probleme nicht aus der Beratungsstelle mit nach Hause zu nehmen. „Ich spaziere viel, nehme an Fitnesskursen teil, koche leidenschaftlich gern.“ Und durch ihren Mann, der bei der Bahn arbeitet, er-

Diplom-Psychologin Susanne Westphal in der Beratungsstelle von „pro familia“ im Gesundheitszentrum Silberhöhe. (Foto: Andreas Löffler)

halte sie auch Einblick in eine ganz andere Welt. „Irgendwie beschäftigen wir uns ja beide mit Verkehr: er auf Schienen, ich in Beziehungen“, sagt sie – und lacht vergnügt. 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

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G E N US S & S T I L

Leidenschaft und blauer Dunst

„Aficionados“ erfreuen sich an den Aromen feiner Zigarren Zigarrenrauchen wird als älteste Form des Tabakgenusses bezeichnet. Bekannt sind die zusammengerollten Blätter aus der Familie der Nachtschattengewächse bei uns seit der Entdeckung Amerikas 1492 durch Christoph Kolumbus. Zigarren haben Liebhaber, die sich „Aficionado“ nennen, und viele Gegner. Sie gelten als Zeichen von Genuss und Lebensstil und wird verdammt als Belästigung und schädigendes Gift.

Es dauert, bis blauer Dunst aufsteigt und sich eine aromatische Duftwolke im Raum ausbreitet. Bedächtig, fast minutenlang, dreht und erwärmt Stefan Kleiner (Foto, oben rechts) seine „Romeo y Julieta“, eine handgedrehte Havanna, über der Streichholzflamme. Als der Vorderteil rundum glimmt, wird die Glut leicht angeblasen und überprüft, ob sie gleichmäßig glüht. Erst dann folgt der erste leichte Zug. Zeit und Muße sind elementare Voraussetzungen für den Genuss einer guten Zigarre. „Hast und heißes Anrauchen sind unbedingt zu vermeiden, um Geschmacksnuancen und Aromen genießen zu können“, rät Experte Kleiner, der täglich mit Zigarren zu tun hat. Gemeinsam mit seiner Frau Annette betreibt er seit 1984 das Zigarreneck am Hansering. Den Rauch angezündeter Tabakblätter haben schon die Mayas geschätzt. In ihrer Sprache hat auch das Wort Zigarre seinen Ursprung. Mit „sikar“ bezeichneten sie „Brennbares zum Saugen, das gut riecht“. Bei den Mayas, den Azteken, den Taino-Indianern der Karibik und vielen anderen Völkern stellte der Tabak ein besonderes Kulturgut dar. Ihm wurden magische Kräfte zugeschrieben und er gehörte zu rituellen und religiösen Handlungen. Seeleute verbreiteten

„herba nicotina“ in Europa – nicht nur zum Rauchen, auch als Heilmittel. Tabak wurde im 16. Jahrhundert zum Medikament erklärt und bei Kopf- und Zahnschmerzen, Rheuma, Verstopfungen, Magen- und Lungenleiden angewendet. Als Hans Heinrich Schlottmann 1788 in Hamburg eine Zigarrenfabrik eröffnete, war das der Beginn eines rasant wachsenden Industriezweiges. Anfang des 19. Jahrhunderts waren in Deutschland rund 150 000 Frauen und Männer in Zigarrenfabriken beschäftigt und stellten mehr als acht Milliarden Zigarren her. Gerollt wurde Tabak auch in Halle. Namhafte Zigarren-Firmen waren Barthel & Naeter, Steinbrecher & Jasper, Neumann & Kutscher sowie die 1890 von Wilhelm Hanisch gegründete Zigarrenfabrik Steinäcker. Verkauft wurde meist in eigenen Läden. Neben dem 1920 eröffneten Fachgeschäft „Zigarren-Schöne“ in der Talamtstraße hat das Zigarreneck am Hansering die längste Tradition. Im Adressbuch von 1888 ist als Betreiber des Geschäftes der Kaufmann Karl Spierling eingetragen: „Tabak- und Cigarrenfabrik en gros et en detail, Fa. C. H. Spierling, Poststraße 1 und Leipzigerstr. 27“.


G E N US S U N D S T I L

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Wein: 2010 Cotes de Rhone, Serabel · fruchtig, aromatischer Wein mit leichten und fein eingearbeiteten Tannine. · im Abgang lang und lieblich · passt hervorragend zu allen Fleischgerichten, ob Rind, Wild oder Geflügel, aber auch zu Lamm

In der ältesten Zigarrenmanufaktur der Dominikanischen Republik „La Aurora“ zeigen die Zigarrendreher ihr Handwerk.

Unter Rauchern gilt das Zigarreneck als Mekka und wurde wegen seines Sortiments, bester Lagerbedingungen, der Verkaufskultur und fachkundiger Beratung unter die 100 Top-Adressen der Branche gewählt. In Klimaschränken (Humidore) lagern Zigarren in 150 bis 200 Abpackungsformaten. „Am gefragtesten“, so Kleiner, „sind die Kubaner, doch wir haben auch Zigarren aus der Dominikanischen Republik, aus Nicaragua, Costa Rica, Mexiko, Indonesien, Holland und natürlich deutsche Erzeugnisse im Angebot.“ Kunden seien oft auch Nichtraucher, für die der Fachmann in Sachen Tabak Bauchbinden, also die Banderolen der Zigarren, sammelt, mit denen Untersetzer, Tabletts und Aschenbecher verziert werden. Doch seit dem verstärkten Nichtraucherschutz sei der Umsatz etwas abgeebbt. „Früher“, so Kleiner, „wurden vor allem im Winter Zigarren bevorzugt, um in geselliger Runde den Genuss des aromatischen Tabaks zu genießen.“ Inzwischen gibt es aber nur noch wenige Lokale, so etwa das „The Connoisseur“ in

(Fotos: Ekrz)

der Kleinen Ulrichstraße, in denen Aficionados ihrer Lust frönen können. Begleiter zur Zigarre Die alkoholische Begleitung spielt dabei eine untergeordnete Rolle. „Zigarre und Rotwein gehören nicht automatisch zusammen“, betont Sascha Hubert. Der Burgstudent ist Barkeeper im „Potemkin“ und selbst begeisterter Zigarrenraucher. „Bei der Auswahl des alkoholischen Begleiters für eine gute Zigarre kann man leicht Fehler machen“, meint er. Bier oder Mixgetränke seien tabu, bei zu trockenen Weinen können Gerbstoffe für Enttäuschung sorgen. Regeln gibt es nicht, man muss probieren, damit die Zigarrenaromen nicht untergehen, sondern mit dem Alkohol ein harmonisches Geschmackserlebnis bereiten. Sascha Hubert bevorzugt „Brandy Gran Reserve“ aus Spanien, zu dem er genüsslich seine Zigarre genießt. 1

RU N D UM D I E Z I G A R R E 1. Auswählen kann man Zigarren nach Formaten und Ringmaßen. Unterschieden wird nach Länge, Dicke und Form. Grundformen sind „Corona“, „Panatela“, „Robusto“, „Churchill und „Lonsdale“. Gerade gedrehte Zigarren nennt man Parejo, mit unterschiedlich dickem Körper Figuroda. 2. Bei den Tabaksorten gibt es über 200 Farbtöne. Für Zigarren werden sieben Grundtöne verwendet, in Kuba nur fünf, auf grün (clarissimo) und schwarz (oscuro) wird verzichtet. 3. Anzünden soll man Zigarren nicht mit Benzinfeuerzeugen oder schwefelhaltigen Streichhölzern, das vermindert den Geschmack. 4. Drei goldene Regeln fördern den Zigarrengenuss: Zigarren an einem geschützten Ort anzünden, nie im Freien oder beim Gehen rauchen und vor allem nicht inhalieren.

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KALENDER

Z AC H OW E M P F I E H LT

Freitag

1. K I NO

LUCHS.KINO am Zoo 10.00 + 16.15 Uhr Asterix & Obelix - Im Auftrag ihrer Majestät 18.00 Uhr Lincoln 20.45 Uhr Willkommen in der Bretagne 22.45 Uhr 7 Psychos Puschkino 10.00 Uhr Die Abenteuer des Huck Finn 14.30 Uhr Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 17.00 + 19.00 + 21.00 Uhr Quartett Zazie 19.00 Uhr Beasts of the southern Wild (OmU) 21.00 Uhr Die Libelle und das Nashorn

Moderne Nibelungen Das Nibelungenlied hält Einzug in das Kunstforum Halle. Allerdings nicht in seiner ursprünglichen Form, sondern als Interpretation von Friedrich Hebbel. Von 1850 bis 1860 schrieb der Schriftsteller sein „Trauerspiel in drei Abhandlungen“ nach Vorlage des mittelalterlichen Heldenepos. Es entstand ein Drama, welches ohne den mythischen Hintergrund auskommt, und in dem die Figuren der Sage in reflektierte Charaktere überführt wurden. In einer Neuinterpretation verkörpert der Schauspieler Thomas Thieme (Foto) die einzelnen Charaktere. Lea Draeger als Sprecherin und Imogen Gleichauf als Schlagzeugerin runden das Schauspiel ab. : 8. Februar, 19.30 Uhr, Kunstforum Halle

G OT T E S D I E N S T

Andacht zu Ehren Konrad I. Die Tempelritter der Komturei zu St. Johannes bei Süpplingenburg und die Communität Christusbruderschaft Petersberg laden zu einem ökumenischen Stationsgottestdienst anlässlich des 856. Todestages Konrad I. von Wettin ein.

KU LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Wir lügen richtig (Kost) Georg-Friedrich-Händel-Halle 16.00 + 20.00 Uhr Russisches Nationalballett tanzt „Nussknacker” Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Frau Holle (ab 4) 21.00 Uhr In der Reihe 'Märchen zur Nacht': Frau Holle Mojo Bluesbar 20.30 Uhr Zeitmangel - die Revuelette im Spätverkauf neues theater - Saal 19.30 Uhr Pension Schöller - von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs Oper Halle - Operncafé 20.00 Uhr Du musst die Männer schlecht behandeln ... - Revue über Liebe, Herzschmerz und Eifersucht Puppentheater 20.30 Uhr Konzert für eine taube Seele Ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppen

Reisen, Freizeit, Caravan 2013

Sachsen-Anhalts Urlaubs- und Erlebnismesse

20 Jahre

www.rfc.halle-messe.de

HALLE MESSE · 1.– 3. Februar

HALLE MESSE · info@halle-messe.de

Auto, Motorrad und Zubehör

: 8. Februar, 18 Uhr , Stiftskirche St. Petrus auf dem Petersberg www.messe-motortrend.de

KO N Z E RT

Musikalisches Duo Ein junges Damen-Duo verzaubert das Publikum. Die Violinistin Sophie Moser und die Pianistin Katja Huhn (Foto) präsentieren Interpretationen von Werken von Beethoven über Furtwängler bis hin zu Liszt. : 14. Februar, 19.30 Uhr, Franckesche Stiftungen

LIVE Kongress- und Kulturzentrum 15.00 Uhr Freikugeln und letzte Rosen - 4. Pavillonkonzert mit der Staatskapelle Halle Ständehaus - Merseburg 19.30 Uhr Lieder aus`m Shtetl - schillerBühne Halle präsentiert ein musikal. KlezmerProgramm

TANZ BeL ETAGE 21.00 Uhr La Famosa Fiesta de Salsa Party und Tanzkurs

S O NS T Franckesche Stiftungen 9.00 Uhr Winterferienprogramm im Krokoseum - Voranmeldung erforderlich Halle Messe MotorTrend 2013 - Auto, Motorrad und Zubehör 10.00 Uhr Reisen, Freizeit, Caravan 2013

Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Peißnitzhaus 16.30 Uhr Märchen am Kamin Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 18.00 Uhr Musikalischer Rundgang für Nachtschwärmer Villa del Vino 19.30 Uhr Ferne Länder: Argentinien und Chile entdecken - eine faszinierende Fotoreportage mit Christian Leistner Volksbank Arena 20.00 Uhr Saale Bulls : Chemnitz Eishockey Punktspiel 23.00 Uhr Romantischer Mitternachtslauf

Sonnabend

2. K I NO

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr LUCHS.KINO am Zoo 15.30 Uhr Asterix & Obelix - Im Auftrag ihrer Majestät 17.15 Uhr Lincoln 20.00 Uhr Willkommen in der Bretagne 22.00 Uhr 7 Psychos Puschkino 10.30 Uhr Die Abenteuer des Huck Finn 14.30 Uhr Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 17.00 + 19.00 + 21.00 Uhr Quartett Zazie 19.00 Uhr Beasts of the southern Wild (OmU) 21.00 Uhr Die Libelle und das Nashorn

KU LT U R Hallsches Brettchen 20.00 Uhr Rickschau Halle-ten - Der Altlatz und der Schnatzjer Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Frau Holle (ab 4) Mojo Bluesbar 20.30 Uhr Zeitmangel - die Revuelette im Spätverkauf neues theater - Kammer 20.00 Uhr Kasimir und Karoline - von Ödön von Horváth neues theater - Saal 19.30 Uhr Wie im Himmel - nach dem gleichnamigen Film von Kay Pollak Puppentheater 20.30 Uhr Konzert für eine taube Seele Ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppen Steintor-Varieté 18.00 Uhr Die große Gala-Nacht der Operette - Das Schönste aus den Klassikern der Operette Villa del Vino 19.30 Uhr Ein Hypochonder sieht die Welt - Ein humoristisch-satirisches StandupProgramm

LIVE Café Brohmers 21.00 Uhr I Come From The Sun - mit Support: Well Known Pix Hauptbahnhof 11.00 Uhr Eröffnung Cityjazz


KALENDER

jazzflag 15.00 Uhr Die Gaertnerei - Extended Objekt 5 20.00 Uhr Tino Standhaft meets Neil Young Schloss Ostrau - Ostrau 15.00 Uhr New Budapest Orpheum Society - aus Chicago

TAN Z BeL ETAGE 21.00 Uhr Tanz-Party Ü30 Objekt 5 23.00 Uhr Tango-Totale - mit DJ Andy Kulturkeller Oelgrube - Merseburg 22.00 Uhr Ü30 Nightfever

S ON ST Capitol 18.00 Uhr Karneval der Eisenbahner Franckesche Stiftungen Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk Führung durch die Franckeschen Stiftungen Franckesche Stiftungen 9.00 Uhr Winterferienprogramm im Krokoseum - Voranmeldung erforderlich Halle Messe MotorTrend 2013 - Auto, Motorrad und Zubehör 10.00 Uhr Reisen, Freizeit, Caravan 2013 Hanseringpassage 10.00 Uhr Flodders Flohmarkt Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Peißnitzhaus 10.00 Uhr Arbeitseinsatz Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Schwimmhalle Neustadt 13.45 Uhr Internationaler Hallorenpokal Wasserspringen Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Bahnhof - Merseburg 10.00 Uhr Winterexkursion zum Naturschutzgebiet „Untere Geiselniederung” zwischen Merseburg & Geusa, Ortsteil Zscherben

Sonntag

3. K IN O

CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag Vorstellungen ab 12.30 Uhr 14.00 Uhr KlexXi-Sause mit Spiel & Spass im Foyer - mit dem Film: Fünf Freunde 2 LUCHS.KINO am Zoo 10.30 Uhr Asterix & Obelix - Im Auftrag ihrer Majestät 15.15 + 20.00 Uhr Willkommen in der Bretagne 17.15 Uhr Lincoln 22.00 Uhr 7 Psychos Puschkino 13.00 + 17.00 + 19.00 Uhr Quartett 15.00 Uhr Die Abenteuer des Huck Finn 21.00 Uhr Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger TheLight Cinema Sonntag ist Familientag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 19.00 Uhr Die Libelle und das Nashorn 21.00 Uhr Beasts of the southern Wild (OmU)

KU LTU R Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Frau Holle (ab 4) neues theater - Casino (3. Etage) 11.00 Uhr Matinée vor der Premiere: Ingeborg neues theater - Saal 15.00 Uhr Wie im Himmel - nach dem gleichnamigen Film von Kay Pollak Puppentheater 16.00 Uhr Max und das Monster - von Christian Weise Steintor-Varieté 20.00 Uhr Steffen Henssler „Meerjungfrauen kocht man nicht!”

Im Süden von Halle

Ihr Servicepartner

L IV E Händel-Haus 15.00 Uhr Authentischer Klang - Anspiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770

SONST Capitol 14.00 Uhr Kinderkarneval DesignHausHalle 10.00 Uhr Fotoworkshop Portrait Indoor/ Outdoor - mit Yvonne Most Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Dinnermenü - mit speziellen Köstlichkeiten den Sonntag zu Zweit ausklingen lassen! Franckesche Stiftungen - Krokoseum 10.00 Uhr Väterbrunch - Gemeinsames Frühstück für Väter mit Kindern 9.00 Uhr Winterferienprogramm im Krokoseum - Voranmeldung erforderlich Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch Halle Messe MotorTrend 2013 - Auto, Motorrad und Zubehör 10.00 Uhr Reisen, Freizeit, Caravan 2013 Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Peißnitzhaus 15.00 Uhr Romantischer Sonntag - mit Feuerschale und Knüppelkuchen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Schwimmhalle Neustadt 9.00 Uhr Internationaler Hallorenpokal Wasserspringen Tango-Studio Halle 15.00 Uhr Einführungsstunde Tango Argentino - für Neulinge kostenlos 16.00 Uhr Tangocafé Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel

Ihre Wünsche sind Maßstab für unseren Service: ✓ Jahreswagen, Tageszulassungen, Gebrauchtwagen ✓ Finanzierung & Leasing ✓ Mazda-Fullservice ✓ Mazda Tuning ✓ Reparatur aller PKW Typen Milchstraße 136 06132 Halle/Saale

✓ Batterie- und Reifendienst ✓ Karosserieinstandsetzung ✓ Einbau und Wartung von Autogasanlagen ✓ Klimaanlagenservice ✓ Mietwagen

Tel. 03 45 / 7 75 84 75 www.rottorf.de

Kammermusikverein Halle e.V. 60. Konzertsaison der Stunde der Musik im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen

Donnerstag, 14.02.2013, 19.30 Uhr Sophie MoSer|Violine Katja huhn|Klavier spielen Werke von: Ludwig van Beethoven, Wilhelm Furtwängler, Béla Bartók, Robert Schumann, Franz Liszt, Franz Waxmann

Foto: Werner Ziegler

Fordern Sie jetzt die Programmvorschau 2013 an: 0345 / 560 30 41 KAHellmann@aol.com

Montag

4. K IN O LUCHS.KINO am Zoo 10.00 + 16.15 Uhr Asterix & Obelix - Im Auftrag ihrer Majestät 18.00 Uhr Lincoln 20.45 Uhr Willkommen in der Bretagne Puschkino 15.00 + 17.00 + 19.00 Uhr Quartett (OmU) 21.00 Uhr Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger Zazie 19.00 Uhr Die Libelle und das Nashorn 21.00 Uhr Beasts of the southern Wild (OmU)

Ausstellung im Literaturcafé LESESAAL noch bis zum 1. März Rüdiger Schestag: BACKSTAGE JAZZ Eröffnung Cityjazz Sa., 2. Februar, 11 Uhr LAZYLECTRIC INTERLOOP Das Literaturcafé befindet sich auf der Galerieebene über Nahkauf und Ludwig Buch

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KALENDER

KU LT UR Puppentheater 10.00 Uhr Max und das Monster - von Christian Weise

S ON ST AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Enchilada 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis -1 Würfel 1 Wurf die Augenzahl bestimmt den Preis Franckesche Stiftungen 9.00 Uhr Winterferienprogramm im Krokoseum - Voranmeldung erforderlich Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - japanisches Brettspiel Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Volksbank Arena 20.00 Uhr Eishockey für jedermann

Dienstag

5. K IN O

CinemaxX Halle 20.00 Uhr Männerabend mit Preview: Parker - inkl. „2 für 1” - Biercoupon & Verlosung im Saal LUCHS.KINO am Zoo 16.15 Uhr Asterix & Obelix - Im Auftrag ihrer Majestät 18.00 Uhr Lincoln 20.45 Uhr Willkommen in der Bretagne Puschkino 14.00 + 16.00 Uhr Quartett 18.00 Uhr Mo' Better Blues 20.00 Uhr Jerome Robbins NY Export: Opus Jazz 22.00 Uhr Marilyn Mazur Queen of Percussion Zazie 19.00 Uhr Die Libelle und das Nashorn 21.00 Uhr Beasts of the southern Wild (OmU)

KU LT UR Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen neues theater - Schaufenster 20.15 Uhr Männer im Hotel - von Gunter Antrak Oper Halle 10.00 Uhr Premiere: Reckless. Steinernes Fleisch - Thalia Theater

SONST Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei Franckesche Stiftungen 9.00 Uhr Winterferienprogramm im Krokoseum - Voranmeldung erforderlich Händel-Haus - Kammermusiksaal 14.00 Uhr Vortragsreihe: Seniorenkolleg Ungestillte Sehnsucht nach märchenhafter Poesie. König Ludwig II. im Banne Richard Wagners Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Mehrgenerationenhaus Pusteblume 14.00 Uhr Erzählcafé: Von den Anfängen der Uni-Jazzband Mojo Bluesbar 18.00 Uhr Free Dart Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtmuseum Christian-Wolff-Haus 15.00 Uhr Führung durch die ständige Ausstellung zum 18. Jahrhundert Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

6. K IN O

CinemaxX Halle 20.00 Uhr Ladies Night mit Preview: Kokowääh 2 - inkl. 1 Piccolo Prosecco, 1 Exemplar „GALA” & Verlosung im Saal LUCHS.KINO am Zoo 16.15 Uhr Asterix & Obelix - Im Auftrag ihrer Majestät 18.00 Uhr Lincoln 20.45 Uhr Willkommen in der Bretagne Puschkino 15.00 + 17.00 + 19.00 Uhr Quartett 21.00 Uhr Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger TheLight Cinema 20.30 Uhr Lipstick Night: Kokowääh 2 Zazie 19.00 Uhr Beasts of the southern Wild (OmU) 21.00 Uhr Die Libelle und das Nashorn

KU LTU R Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen neues theater - Hinterbühne 19.30 Uhr Ansichten eines Clowns - nach dem Roman von Heinrich Böll neues theater - Schaufenster 20.15 Uhr Männer im Hotel - von Gunter Antrak Puppentheater 10.00 Uhr Das blaue Licht - nach den Brüdern Grimm

L IV E Goldene Rose 21.00 Uhr Gypsy Jazz Klub - MOSIK macht MUSIK

SONST Enchilada 17.00 Uhr Fajita Mittwoch Franckesche Stiftungen 9.00 Uhr Winterferienprogramm im Krokoseum - Voranmeldung erforderlich Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.30 Uhr Thekenmusik mit Volkhard Brock

Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Tango-Studio Halle 20.00 Uhr Fit for Tango Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

7. K I NO

LUCHS.KINO am Zoo 15.15 Uhr Ralph reichts 17.00 + 21.00 Uhr Renoir 19.00 Uhr Willkommen in der Bretagne Puschkino 14.30 + 16.45 Uhr Geheimnisse des Waldes 19.00 Uhr Balkan Melodie 21.00 Uhr Django Unchained Zazie 21.00 Uhr Killing them softly (OmU)

KU LT U R Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen neues theater - Hinterbühne 19.30 Uhr Ansichten eines Clowns - nach dem Roman von Heinrich Böll neues theater - Kammer 20.00 Uhr Premiere: Ingeborg

Puppentheater 20.30 Uhr Die hässliche Herzogin Margarete Maultasch - nach dem Roman von Lion Feuchtwanger Steintor-Varieté 20.00 Uhr Tom & Chérie - Tom Pauls und Katrin Weber

LIVE Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Spontan Jazz Session

S O NS T Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Dormero Hotel Rotes Ross 20.00 Uhr Ladies and the City Familienzentrum „Schöpf-Kelle” 15.30 Uhr Tischtennis Franckesche Stiftungen - Haus 22 16.00 Uhr Führung durch die Orthodoxe Hauskirche zum Heiligen Kreuz Franckesche Stiftungen 9.00 Uhr Winterferienprogramm im Krokoseum - Voranmeldung erforderlich Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr LaBim 20.00 Uhr Kicker Café + Ping Pong Club Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Urania 70 19.00 Uhr Vortrag - Weltumradlungstour Teil 2: Von Süd- und Mittelamerika über Afrika zurück nach Thüringen Volksbank Arena 19.00 Uhr Ladies Night - Damen zahlen nur 2,50 Euro Eintritt

Freitag

8. K I NO LUCHS.KINO am Zoo 10.00 + 15.30 Uhr Ralph reichts 17.15 + 21.00 Uhr Renoir 19.15 Uhr Willkommen in der Bretagne Puschkino 10.00 Uhr Die Abenteuer des Huck Finn 16.45 Uhr Geheimnisse des Waldes 19.00 Uhr Balkan Melodie 21.00 Uhr Django Unchained Zazie 19.00 Uhr Beasts of the southern Wild (OmU) 21.00 Uhr Killing them softly (OmU)

KU LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Loriot 1 Kunstforum Halle 19.30 Uhr Friedrich Hebbel: Die Nibelungen mit dem Schauspieler Thomas Thieme Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen 21.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen - Reihe 'Märchen zur Nacht' neues theater - Saal 19.30 Uhr Frau Müller muss weg - von Lutz Hübner Puppentheater 20.30 Uhr Die hässliche Herzogin Margarete Maultasch - nach dem Roman von Lion Feuchtwanger Steintor-Varieté 20.00 Uhr Bodo Wartke „König Ödipus” Villa del Vino 19.30 Uhr Vicki Vomit - Solo

LIVE Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Clubbühne Live: Sorje Solo Objekt 5 21.00 Uhr Torpus & The Art Directors

TANZ BeL ETAGE 18.30 Uhr Karneval mit dem C2HN - Meer erleben - der C2HN taucht ab

S O NS T Franckesche Stiftungen 9.00 Uhr Winterferienprogramm im Krokoseum - Voranmeldung erforderlich Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Peißnitzhaus 16.30 Uhr Märchen am Kamin Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm


KALENDER

Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 18.00 Uhr Rundgang für Nachtschwärmer Volksbank Arena 23.00 Uhr Romantischer Mitternachtslauf Stiftskirche St. Petrus - Petersberg 18.00 Uhr Gottesdienst zu Ehren Konrad I.

Sonnabend

9.

L IV E Café Brohmers 21.00 Uhr Renft Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Von Mozart bis Wagner - Jugendsinfonieorchester Sachsen-Anhalt

TA N Z Objekt 5 22.00 Uhr Tango-Totale - mit DJ rhythmusrepublik

SONST

K IN O CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr LUCHS.KINO am Zoo 15.30 Uhr Ralph reichts 17.00 + 21.00 Uhr Renoir 19.00 Uhr Willkommen in der Bretagne 23.00 Uhr 7 Psychos Puschkino 10.30 Uhr Die Abenteuer des Huck Finn 14.45 Uhr Geheimnisse des Waldes 17.00 Uhr Marina Abramovic: The Artist is Present 19.00 Uhr Balkan Melodie 21.00 Uhr Django Unchained Zazie 19.00 Uhr Beasts of the southern Wild (OmU) 21.00 Uhr Killing them softly (OmU)

VALENTINSTAG im FEINST! 4-Gänge-Menü 29,00 1 pro Person inkl. 1 Glas Prosecco ab 19 Uhr – Vorbestellung erforderlich! 0151 - 61 33 88 38

KU LT UR Hallsches Brettchen 20.00 Uhr Hallisch for you - Der Altlatz und Herr Bückling Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen Mojo Bluesbar 20.30 Uhr Theater im Mojo: JuKaHA „Die Kiebitze” neues theater - Saal 19.30 Uhr Frau Müller muss weg - von Lutz Hübner Oper Halle - Operncafé 20.00 Uhr Götterdämmerung - Eine musikalische Opernreise mit Richard Vardigans Puppentheater 18.00 Uhr Die Werkstatt der Schmetterlinge Villa del Vino 19.30 Uhr Ich mach mich frei - Die Cottbuser Kabarettistin Andrea Kulka macht sich frei von letzten Zurückhaltungen Gewandhaus zu Leipzig - Leipzig 20.00 Uhr Musical Rocks - Die besten Musicals und die größten Hits in einer spektakulären Show! Ständehaus - Merseburg 19.30 Uhr Der Hammer von Thor - schillerBühne Halle präsentiert diese Theaterkomödie

BeL ETAGE 18.30 Uhr Kinderfasching - Karneval mit dem C2HN Capitol 18.00 Uhr Karneval der Eisenbahner Ehemaliges Karstadtkaufhaus 10.00 Uhr Winterexkursion zum Holzplatz, zu den Pulverweiden, zur Unteren Aue und zur Rabeninsel Franckesche Stiftungen Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk Führung durch die Franckeschen Stiftungen Franckesche Stiftungen 9.00 Uhr Winterferienprogramm im Krokoseum - Voranmeldung erforderlich Halle Messe 9.00 Uhr Antik-Flohmarkt Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Infozentrum Fährstraße 18.00 Uhr Silhouetten der Nacht Der Giebichenstein im Fackelschein Marktplatz - Stadthaus 11.00 Uhr Rundfahrt mit der Tatra-Bahn Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Besucherzentrum „Arche Nebra” Wangen 18.00 Uhr Themenabend: Sternenfunkeln im Winter

KU LT U R Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Shadowland-PILOBOLUS - Faszinierende Traumwelten im Schattenreich Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Von der Saalenixe die auszog, das Salz zu suchen neues theater 15.00 Uhr Die Heinzelmännchen - Thalia Theater: von Gabriele Hänel neues theater - Kammer 20.00 Uhr Ingeborg Steintor-Varieté 16.00 Uhr Steiner`s Theaterstadl - Jubiläumstour mit Komödie „Dumm gelaufen!” Ständehaus - Merseburg 19.30 Uhr Der Hammer von Thor - schillerBühne Halle präsentiert diese Theaterkomödie

S O NS T Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Dinnermenü - mit speziellen Köstlichkeiten den Sonntag zu Zweit ausklingen lassen! Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch Halle Messe 9.00 Uhr Antik-Flohmarkt Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Peißnitzhaus 15.00 Uhr Romantischer Sonntag - mit Feuerschale und Knüppelkuchen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtmuseum Christian-Wolff-Haus 15.00 Uhr Familienveranstaltung: Maskenball und Schlittenfahrt - Masken selbst gestaltet Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel

Sonntag

10. K IN O CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag Vorstellungen ab 12.30 Uhr 16.00 Uhr Ballett: Don Quichotte Aufzeichnungaus dem Bolschoi-Theater Moskau LUCHS.KINO am Zoo 10.30 Uhr Ralph reichts 15.15 Uhr Winternomaden 17.00 + 21.00 Uhr Renoir 19.00 Uhr Willkommen in der Bretagne Puschkino 13.00 Uhr Geheimnisse des Waldes 15.15 Uhr Die Abenteuer des Huck Finn 17.00 Uhr Balkan Melodie 19.00 Uhr Marina Abramovic: The Artist is Present 21.00 Uhr Django Unchained TheLight Cinema Sonntag ist Familientag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 19.00 Uhr Beasts of the southern Wild (OmU) 21.00 Uhr Killing them softly (OmU)

Ihr Magazin

Montag

11. K I NO LUCHS.KINO am Zoo 16.15 Uhr Ralph reichts 18.00 + 22.00 Uhr Renoir 20.00 Uhr globale in Halle: Die Ökonomie des Glücks Puschkino 16.00 Uhr Balkan Melodie 18.00 + 21.00 Uhr Django Unchained (OmU) Zazie 19.00 Uhr Beasts of the southern Wild (OmU) 21.00 Uhr Killing them softly (OmU)

S O NS T AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren

Enchilada 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis -1 Würfel 1 Wurf - die Augenzahl bestimmt den Preis Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - japanisches Brettspiel Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Volksbank Arena 20.00 Uhr Eishockey für jedermann

Dienstag

12. K I NO LUCHS.KINO am Zoo 15.15 Uhr Ralph reichts 17.00 + 21.00 Uhr Renoir 19.00 Uhr Willkommen in der Bretagne Puschkino 14.00 Uhr Geheimnisse des Waldes 16.00 Uhr Balkan Melodie 18.00 Uhr Django Unchained 21.00 Uhr Marina Abramovic: The Artist is Present TheLight Cinema 9.15 Uhr Frühstückstreff: Die Eiserne Lady Zazie 19.00 Uhr Beasts of the southern Wild (OmU) 21.00 Uhr Killing them softly (OmU)

KU LT U R Krug zum Grünen Kranze 19.00 Uhr Buchpräsentation „Rund um den Giebichenstein” Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Der kleine Häwelmann (ab 3) neues theater - Kammer 10.00 Uhr Mimi und Mozart - nach dem Kinderbuch von Doris Dörrie neues theater - Saal 19.30 Uhr Der Hofmeister - von Jakob Michael Reinhold Lenz Theater Mandroschke 20.00 Uhr Uta Köbernick: Auch nicht schlimmer - Uta Köbernick singt Rabenlieder

S O NS T Audimax 19.00 Uhr Brauner Terror - Blinder Staat Podiumsdiskussion zum NSU-Skandal Bowling Star 10.00 + 12.30 Uhr Senioren Bowling Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei Franckesche Stiftungen - Bohlenstube, Franckeplatz V 16.00 Uhr Geschichtsclub - Regionalliga oder Champions League? Die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCOWeltkulturerbe Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

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24

KALENDER

Z AC H OW E M P F I E H LT

16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Mojo Bluesbar 18.00 Uhr Free Dart Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtmuseum Christian-Wolff-Haus 15.00 Uhr Führung durch die ständige Ausstellung zum 18. Jahrhundert Thalia Buchhandlung am Markt 20.15 Uhr Buchpremiere: Graf Luckner der Seeteufel ? Eine Biografie in Bildern von Wolfgang Seilkopf Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

13. Mystik pur

K I NO

Wenn Gregorian (Foto) die Bühne betreten, dann wird es mystisch. Und Gänsehaut ist garantiert, wenn die Engländer in ihren langen Mönchsgewändern anfangen zu singen. Das Musikprojekt steht für eine Mischung aus altertümlicher und moderner Musik. Bekannte Titel aus Rock und Pop werden seit 1999 erfolgreich in gregorianischem Stil arrangiert. Am 17. Februar gibt es gleich zweimal die Gelegenheit, den Männerchor live in der Georg-Friedrich-Händel Halle zu erleben. Im Gepäck haben sie ihr aktuelles Album „Epic Chants“. Darauf zu hören sind erstmalig Interpretationen von Songs aus bekannten Kinofilmen. : 17. Februar, 16.30 Uhr, 20 Uhr, Georg-Friedrich-Händel Halle

CinemaxX Halle 20.00 Uhr Preview: Stirb Langsam - Ein guter Tag zum Sterben LUCHS.KINO am Zoo 15.15 Uhr Ralph reichts 17.00 + 21.00 Uhr Renoir 19.00 Uhr Willkommen in der Bretagne Puschkino 16.00 Uhr Balkan Melodie 18.00 + 21.00 Uhr Django Unchained TheLight Cinema 9.15 Uhr Frühstückstreff: Die Eiserne Lady Zazie 19.00 Uhr Come together. Dresden und der 13. februar - Eine Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt 21.00 Uhr Killing them softly (OmU)

KU LT U R

F Ü H RU N G

Verliebt auf den Türmen Den Valentinstag können Verliebte hoch über der Stadt verbringen. Das Stadtmarketing Halle lädt zu einer romantischen Führung auf die Hausmannstürme mit anschließendem DreiGänge-Menü bei Kerzenschein in der Lujah-Bar ein.

Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Der kleine Häwelmann (ab 3) neues theater - Kammer 10.00 Uhr Mimi und Mozart - nach dem Kinderbuch von Doris Dörrie neues theater - Saal 19.30 Uhr Der Hofmeister - von Jakob Michael Reinhold Lenz neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Premiere: Fressen, lieben, kotzen - von Cornelia Gellrich

: 14. Februar, 17.30, 18.30 und 19.30 Uhr, Hausmannstürme der Marktkirche

KO N Z E RT

Rockiges Erbe Die Rockband AC/DC hat legitime Erben aus Halle. Die Coverband „The Jailbreakers“ (Foto) präsentiert 90 Minuten lang alle Hits aus der frühen Zeit der australischen Band um Sänger Bon Scott. : 15. Februar, 21 Uhr, Schorre

Franckesche Stiftungen - Krokoseum 16.00 Uhr Lesung für Kinder mit André Schinkel: Das Meerschweinchen im Kartoffelsalat Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.30 Uhr Thekenmusik mit Volkhard Brock Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot Händel-Haus - Renaissanceraum 19.30 Uhr Musik hinterfragt - Die „Jüdische Chronik”. Musikalischer Appell wider den Antisemitismus; Eintritt frei Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Tango-Studio Halle 20.00 Uhr Fit for Tango Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

14. K I NO

LUCHS.KINO am Zoo 15.15 Uhr Winternomaden 17.00 Uhr Vergiss mein nicht 19.00 Uhr Quartett 21.00 Uhr Renoir Puschkino 14.30 + 17.45 + 21.00 Uhr Quellen des Lebens Zazie 21.00 Uhr Die Köchin und der Präsident Les saveurs du palais (OmU)

KU LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Die Sünde ist weiblich Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Der kleine Häwelmann (ab 3) neues theater - Kammer 20.00 Uhr Die bitteren Tränen der Petra von Kant Theatrale 20.00 Uhr Theaterabend: Aber Liebe! Sappho - mit der Künstlergruppe bellacultura

LIVE

Puppentheater 10.00 Uhr Der unsichtbare Vater Theater Mandroschke 20.00 Uhr Theater Apron - Noras letzter Tag Villa del Vino 19.30 Uhr Kommt mir doch nicht so! oder Ausgang offen - Aktuell, wortgewaltig, glänzend!

LIVE Objekt 5 21.00 Uhr Steve Wynn & Chris Cacavas (USA)

S O NS T Café Pantarhei 19.00 Uhr öffentlicher Stammtisch „Meinungsfrei” der Linken Enchilada 17.00 Uhr Fajita Mittwoch

Franckesche Stiftungen - FreylinghausenSaal 19.30 Uhr Sophie Moser (Violine) & Katja Huhn (Klavier) - Konzert des Kammermusikvereins Halle Goldene Rose 21.00 Uhr The Smokkings - akustisch Löwengebäude der Martin-LutherUniversität - Aula 19.30 Uhr Fasch and Friends - Händelfestspielorchester Halle auf historischen Instrumenten


KALENDER

Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Spontan Songsalong Liedermacherbühne & Session

S ON ST Historischer Ratskeller - Dessau-Roßlau 18.00 Uhr Valentinstag Bergzoo 18.30 Uhr Romantischer Abendrundgang im Zoo Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Dormero Hotel Rotes Ross 20.00 Uhr Ladies and the City Familienzentrum „Schöpf-Kelle” 15.30 Uhr Tischtennis Galerie Dr. Stelzer und Zaglmaier 19.30 Uhr Literatainment mit Dr. HansHenning Schmidt - Thema: Erotische Literatur um 1900 Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr 17.30 + 18.30 + 19.30 Uhr Verliebt in Halle LaBim 20.00 Uhr Kicker Café + Ping Pong Club Moritzkirche 19.30 Uhr Meditative Valentinsfeier Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Volksbank Arena 19.00 Uhr Ladies Night - Damen zahlen nur 2,50 Euro Eintritt Keramikscheune Spickendorf - Landsberg Valentinstags-Special

Freitag

15. K IN O LUCHS.KINO am Zoo 15.45 Uhr Hotel Transsilvanien 17.30 Uhr Vergiss mein nicht 19.15 Uhr Quartett 21.00 Uhr Renoir Puschkino 14.30 + 17.45 + 21.00 Uhr Quellen des Lebens Zazie 18.00 Uhr Globians Doc Fest 2013 Vorstellungen: 18, 20 und 21:30 Uhr

KU LTU R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Loriot 2 Georg-Friedrich-Händel-Halle Kleiner Saal 20.00 Uhr Abenteuer Kanada-Vom Atlantik zum Pazifik - Poesie & Abenteuer mit Thomas Sbampato Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Der kleine Häwelmann (ab 3) neues theater - Kammer 20.00 Uhr Tschick - von Wolfgang Herrndorf neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Fressen, lieben, kotzen - von Cornelia Gellrich Oper Halle - Operncafé 20.00 Uhr außen ordentlich - Kuhn - Leibholds großes Galaprogramm Puppentheater 10.00 Uhr Sophiechen und der Riese von Roald Dahl

Theater Mandroschke 20.00 Uhr Impromatch: Kaltstart vs. Action & Drama Theatrale 20.00 Uhr Theaterabend: Aber Liebe! Sappho - mit der Künstlergruppe bellacultura Villa del Vino 19.30 Uhr Die dumme Liebe - Vergnügliches mit der Senioren-Theatergruppe „Spätlese”

LIVE Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Clubbühne Live: Art of Strings Objekt 5 21.00 Uhr Space Debris SchorreHalle 20.00 Uhr The Jailbreakers

TANZ BeL ETAGE 21.00 Uhr Halle tanzt! - Die Party für Standard-Tänzer

S O NS T Begegnungs- und Beratungs-Zentrum „lebensart” Gegen die Regeln - Lesben und Schwule im Sport 19.00 Uhr Ausstellungseröffnung: Gegen die Regeln - Lesben und Schwule im Sport mit Vortrag: Homophobie und Umgang mit Homosexualität im Sport Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Peißnitzhaus 16.30 Uhr Märchen am Kamin

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Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 18.00 Uhr Musikalischer Rundgang für Nachtschwärmer Volksbank Arena 20.00 Uhr Saale Bulls : Preussen Berlin Eishockey Punktspiel 23.00 Uhr Romantischer Mitternachtslauf Ramada Hotel Halle-Leipzig - Peißen 19.00 Uhr Krimi total Dinner - Suche Braut, biete Gangster

Sonnabend

16. K I NO

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr 19.00 Uhr Giuseppe Verdi: Rigoletto aus der MET LUCHS.KINO am Zoo 15.30 Uhr Hotel Transsilvanien 17.15 Uhr Winternomaden 19.00 Uhr Quartett 21.00 Uhr Renoir Puschkino 10.30 Uhr Geheimnisse des Waldes 12.45 Uhr Das Venedig Prinzip 14.30 + 17.45 + 21.00 Uhr Quellen des Lebens Zazie 16.00 Uhr Globians Doc Fest 2013 - Vorstellungen: 16, 18, 20 und 21.30 Uhr

Eine Kooperation der FROHE ZUKUNFT Wohnungsgenossenschaft eG und des halleschen Regionalsender TV Halle

Am 28. Februar, 18:30 Uhr nur bei TV Halle!


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KALENDER

Hochzeit 2013 Messe für Hochzeit, Fest und Jubiläum

HALLE MESSE 16. –17. Feb. · 10 –18 Uhr

www.hochzeit.halle-messe.de M it Pa

ra ll e lm

e ss e

Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Marktplatz 11.00 Uhr Weltgästeführertag: Gratis-Stadtführungen zum Jahresthema „Menschen und Märkte” Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Sonntag HALLE MESSE

17.

KU LT UR Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Herrscht & Priel mit noch nem Gedicht von Heinz Erhardt Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Das Phantom der Oper Schaurig schöner Musicalthriller Halle 19.30 Uhr 3. Theater-Theken-Nacht Hallsches Brettchen 20.00 Uhr Ich will mei Fernsähn beHallten Der Altlatz un de Wänste Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Der kleine Häwelmann (ab 3) Mojo Bluesbar 20.00 Uhr 3. Theater-Theken-Nacht neues theater 19.30 Uhr 3. Theater-Theken-Nacht Oper Halle - Operncafé 20.00 Uhr außen ordentlich - Kuhn Leibholds großes Galaprogramm Puppentheater 18.00 Uhr Premiere: Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums

Steintor-Varieté 20.00 Uhr Eure Mütter „Ohne Scheiß: Schoko-Eis” Theater Mandroschke 20.00 Uhr 240warm - Folge 21 - Alle für einen Theatrale 20.00 Uhr Theaterabend: Aber Liebe! Sappho - mit der Künstlergruppe bellacultura

TAN Z BeL ETAGE 21.00 Uhr Tanz-Party Ü30 Capitol 21.00 Uhr Ü45 Oldie-Nacht Diebels am Händelhaus 20.00 Uhr Karaoke Party Objekt 5 22.00 Uhr 80er Jahre/New Wave Party

S ON ST Franckesche Stiftungen Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Halle Messe Hochzeit 2013 - Messe für Hochzeit, Fest und Jubiläum 10.00 Uhr Kids 2013 - Erlebnismesse für Baby und Kind

K IN O CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag Vorstellungen ab 12.30 Uhr 14.00 Uhr KlexXi-Sause mit Spiel & Spass im Foyer - mit dem Film: Findet Nemo 3D LUCHS.KINO am Zoo 10.30 Uhr Hotel Transsilvanien 12.15 + 19.00 Uhr Quartett 15.15 Uhr Winternomaden 17.00 Uhr Vergiss mein nicht 21.00 Uhr Renoir Puschkino 13.45 Uhr Balkan Melodie 15.30 Uhr Geheimnisse des Waldes 17.45 + 21.00 Uhr Quellen des Lebens TheLight Cinema Sonntag ist Familientag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 14.30 Uhr Globians Doc Fest 2013 Vorstellungen: 14:30, 16, 17:30, 19, 21:30 Uhr

KU LTU R Die Kiebitzensteiner - Capitol 15.00 Uhr Die Sünde ist weiblich Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Der kleine Häwelmann (ab 3) neues theater Lolita - von Vladimir Nabokov in einer Fassung von Oliver Reese neues theater - Kammer 20.00 Uhr Szenen einer Ehe - nach Ingmar Bergman neues theater - Saal - Saal 16.00 Uhr Kanzleramt Pforte D - Politisches Kabarett des mdr öffentliche Generalprobe 18.30 Uhr Kanzleramt Pforte D - Politisches Kabarett des mdr Live-Mitschnitt Puppentheater 16.00 Uhr Sophiechen und der Riese von Roald Dahl Theatrale 18.00 Uhr Theaterabend: Aber Liebe! Sappho - mit der Künstlergruppe bellacultura Turm 19.30 Uhr Poetry Slam

L IV E Georg-Friedrich-Händel-Halle 16.30 + 20.00 Uhr Gregorian-Epic Chants Tour 2013 Händel-Haus 11.00 Uhr 7. Kammerkonzert - Staatskapelle Halle spielt Werke von Mozart, Purcell, Dowland und Britten Puschkinhaus (ehem. Thalia Theater) 11.00 Uhr Die kleine Meerjungfrau - ein musikalisches Schattenspiel - 3. Familienkonzert mit der Staatskapelle Halle

S O NS T

TANZ SchorreHalle 17.00 Uhr Zachow präsentiert: Tanzvergnügen im Hofjäger

S O NS T Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Dinnermenü - mit speziellen Köstlichkeiten den Sonntag zu Zweit ausklingen lassen! Gasthof Zum Mohr 10.00 Uhr Familienbrunch mit Kinderclub Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch Halle Messe Hochzeit 2013 - Messe für Hochzeit, Fest und Jubiläum 10.00 Uhr Kids 2013 - Erlebnismesse für Baby und Kind Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Peißnitzhaus 12.00 Uhr Familientisch mit Basteln 15.00 Uhr Romantischer Sonntag - mit Feuerschale und Knüppelkuchen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtgottesacker 15.00 Uhr Camposanto - die Geheimnisse des Stadtgottesackers Stadtmuseum Christian-Wolff-Haus 15.00 Uhr Kuratorenführung durch die ständige Ausstellung zum 18. Jahrhundert Tango-Studio Halle 15.00 Uhr Einführungsstunde Tango Argentino - für Neulinge kostenlos 16.00 Uhr Tangocafé Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel

Montag

18. K I NO LUCHS.KINO am Zoo 15.30 Uhr Hotel Transsilvanien 17.15 Uhr Vergiss mein nicht 19.00 Uhr Quartett 21.00 Uhr Renoir Puschkino 16.00 + 21.00 Uhr Quellen des Lebens 19.45 Uhr Das Venedig Prinzip Zazie 19.00 + 21.00 Uhr Die Köchin und der Präsident - Les saveurs du palais (OmU)

KU LT U R neues theater 10.00 Uhr Die Heinzelmännchen - Thalia Theater: von Gabriele Hänel neues theater - Saal 19.30 Uhr Wie im Himmel - nach dem gleichnamigen Film von Kay Pollak Oper Halle - Foyer II 10.00 Uhr Sid, die Schlange, die singen wollte - Kinderoper von Malcolm Fox

AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Enchilada 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis -1 Würfel 1 Wurf - die Augenzahl bestimmt den Preis Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - japanisches Brettspiel Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Volksbank Arena 20.00 Uhr Eishockey für jedermann

Dienstag

19. K I NO CinemaxX Halle 20.00 Uhr fun2night mit Preview: Warm Bodies LUCHS.KINO am Zoo 15.00 Uhr Hotel Transsilvanien 16.45 Uhr Quartett 18.30 Uhr Preview mit Filmteam: Sportsfreunde 21.00 Uhr Renoir Puschkino 16.00 Uhr Das Venedig Prinzip 17.45 + 21.00 Uhr Quellen des Lebens Zazie 19.00 Uhr Die Köchin und der Präsident Les saveurs du palais (OmU) 21.00 Uhr Westerland - Gay-Filmnacht Edition Salzgeber

KU LT U R Händel-Haus 10.00 Uhr Herr Händel aus Halle - Musikalisches Schauspiel für alle ab sechs Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Maus baut Haus (ab 4) neues theater - Kammer 20.00 Uhr Kasimir und Karoline - von Ödön von Horváth neues theater - Saal 19.30 Uhr Wie im Himmel - nach dem gleichnamigen Film von Kay Pollak neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak in einer Fassung von Kalma Streun Oper Halle - Foyer II 10.00 Uhr Sid, die Schlange, die singen wollte - Kinderoper von Malcolm Fox

S O NS T Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr


KALENDER

Mojo Bluesbar 18.00 Uhr Free Dart Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

20. K IN O LUCHS.KINO am Zoo 15.30 Uhr Hotel Transsilvanien 17.15 Uhr Vergiss mein nicht 19.00 Uhr Quartett 21.00 Uhr Renoir Puschkino 16.00 Uhr Das Venedig Prinzip 17.45 + 21.00 Uhr Quellen des Lebens Zazie 19.00 + 21.00 Uhr Die Köchin und der Präsident - Les saveurs du palais (OmU)

KU LT UR Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Maus baut Haus (ab 4) neues theater - Kammer 20.00 Uhr Ingeborg neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak in einer Fassung von Kalma Streun Oper Halle - Operncafé 20.00 Uhr Du musst die Männer schlecht behandeln ... - Revue über Liebe, Herzschmerz und Eifersucht Villa del Vino 19.30 Uhr Frauen denken (noch immer) anders - Männer nicht - Matthias Machwerk, Dresden; scharfzüngig, frech, mit knallhartem Humor

L IV E Goldene Rose 21.00 Uhr Gypsy Jazz Klub - MOSIK macht MUSIK Objekt 5 21.00 Uhr Mitch Ryder & Engerling

S ON ST Enchilada 17.00 Uhr Fajita Mittwoch Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.30 Uhr Thekenmusik mit Volkhard Brock

Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot Hauptbahnhof - Literaturcafé Lesesaal Backstage Jazz Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Kunstforum Halle 19.00 Uhr Buchpräsentation und Künstlergespräch mit Klaus Elle Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Tango-Studio Halle 20.00 Uhr Fit for Tango Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

21. K IN O

LUCHS.KINO am Zoo 15.00 Uhr Küss den Frosch 16.45 Uhr Quartett 18.30 + 21.00 Uhr The Master Puschkino 10.00 Uhr cinéfête: Kérity, la maison des contes 12.00 Uhr cinéfête: La Tête en Friche 14.30 Uhr cinéfête: Elle s'appelait Sarah 16.30 + 18.45 Uhr Der Hypnotiseur 21.00 Uhr Quellen des Lebens Zazie 21.00 Uhr Paradies: Liebe

KU LTU R Die Bude (ehem. Thalia Theater) 19.00 Uhr Bloodsisters - ein Stück in englischer Sprache gespielt von der Theater-AG der Latina August Hermann Francke 21.00 Uhr Wolf und Jonas erobern die Erde Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Rock the Ballet: Perfektion, Leidenschaft und pure Energie!

Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Maus baut Haus (ab 4) neues theater - Kammer 20.00 Uhr Ingeborg neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak in einer Fassung von Kalma Streun Oper Halle - Operncafé 20.00 Uhr Das gräuliche Festmahl - Eine theatrale Katastrophe in zwei Hälften Theater Mandroschke 20.00 Uhr ABundZUspiel - Blut am Hals der Katze Urania 70 17.00 Uhr Die Schneekönigin

Volksbank Arena 19.00 Uhr Ladies Night - Damen zahlen nur 2,50 Euro Eintritt

Freitag

22. K I NO

LIVE Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Spontan Blues Session

S O NS T Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Dormero Hotel Rotes Ross 20.00 Uhr Ladies and the City Familienzentrum „Schöpf-Kelle” 15.30 Uhr Tischtennis Händel-Haus 11.00 Uhr Projekttag Musik im Händel-Haus - mit Kinderkonzert, Museumsrundgang, Orgelführung und Bibliotheksbesuch Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr LaBim 20.00 Uhr Kicker Café + Ping Pong Club Nante's Pub 21.00 Uhr Kurt Fricke liest aus seinen ShortStory-Bänden: Der Flug der Wale und Im Untergrund Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtmuseum Christian-Wolff-Haus 19.00 Uhr Buchpremiere: Geselligkeiten im 18. Jahrhundert. Kulturgeschichtliche Überlieferung in Museen und Archiven Sachsen-Anhalts Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

LUCHS.KINO am Zoo 15.45 Uhr Küss den Frosch 17.30 Uhr Quartett 19.45 + 21.45 Uhr The Master Puschkino 10.00 + 14.30 Uhr cinéfête: La Tête en Friche 12.00 Uhr Cinéfête: Adèle Blanc-Sec 16.30 + 18.45 Uhr Der Hypnotiseur 21.00 Uhr Quellen des Lebens Zazie 19.00 Uhr Die Köchin und der Präsident Les saveurs du palais (OmU) 21.00 Uhr Paradies: Liebe

KU LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Von Lehrern und anderen Irrtürmern - Coproduktion mit den Nörgelsäcken Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Maus baut Haus (ab 4) neues theater - Kammer 20.00 Uhr Der fröhliche Hypochonder neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Das Katzenhaus - von Samuil Marschak in einer Fassung von Kalma Streun Puppentheater 20.30 Uhr Der Spieler - nach dem Roman von F.M. Dostojewskij Steintor-Varieté 20.00 Uhr Caveman: „Du sammeln-ich jagen” Theater Mandroschke 20.00 Uhr ABundZUspiel - Blut am Hals der Katze

LIVE Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Clubbühne Live: Frank Handrock - Blues neues theater - Schaufenster 22.00 Uhr Studioclub Villa del Vino 19.30 Uhr Musikalische Kurzreise in den Süden

Eine Oase für

Ihren Rücken! ✔ modernes Fitnessstudio ✔ digitale Rückenvermessung ✔ auch für Nichtmitglieder und Befund zum Mitnehmen ✔ Rückenschule & Wirbelsäulengymnastik

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KALENDER

S ON ST Franckesche Stiftungen - Krokoseum 10.00 Uhr Alle mal herhören! - Stadtausscheid des deutschlandweiten Vorlesewettbewerbes des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner „Ein Mord nicht erst zum Dessert” Händel-Haus - Kammermusiksaal 17.00 Uhr Eröffnung der Jahresausstellung: Händel als Staatskomponist? Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Peißnitzhaus 16.30 Uhr Märchen am Kamin Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tango-Studio Halle 17.00 Uhr 6. Tango-Marathon Halle Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel 18.00 Uhr Rundgang für Nachtschwärmer Volksbank Arena 23.00 Uhr Romantischer Mitternachtslauf °positionsgalerie 19.00 Uhr Vernissage: Halle wie es ist Zeitgenössische Stadtportraits von Joerg Lipskoch

Sonnabend

23. K IN O

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr LUCHS.KINO am Zoo 14.45 Uhr Küss den Frosch 16.30 Uhr Quartett 18.15 + 20.45 Uhr The Master Puschkino 10.30 Uhr Ralph reichts 13.15 + 21.00 Uhr Quellen des Lebens 16.30 + 18.45 Uhr Der Hypnotiseur Zazie 19.00 Uhr Die Köchin und der Präsident Les saveurs du palais (OmU) 21.00 Uhr Paradies: Liebe Samstag

23.02. 23 .02.

18:30 Uhr

Musikalische Vesper

mit Musik für Blockflöte und Orgel

Kirche im Diakoniewerk | Advokatenweg 1

KU LT UR Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Die Zocker sind unter uns Hallsches Brettchen 20.00 Uhr Rickschau Halle-ten - Der Altlatz und der Schnatzjer Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Maus baut Haus (ab 4) neues theater - Saal 19.30 Uhr Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band - Eine Hommage an die Fab Four aus Liverpool

Oper Halle 18.00 Uhr Premiere: Götterdämmerung Dritter Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen” von Richard Wagner

Bahnhof - Niemberg Rundexkursion Niemberg - Burgstetten Abatassinenberg - Niemberg

Sonntag

24. K I NO

Puppentheater 20.30 Uhr Der Spieler - nach dem Roman von F.M. Dostojewskij Steintor-Varieté 20.00 Uhr Caveman: „Du sammeln-ich jagen” Theater Mandroschke 20.00 Uhr ABundZUspiel - Blut am Hals der Katze

L IV E Franckesche Stiftungen - FreylinghausenSaal 19.30 Uhr Praise the Lord - Luthers Lieder auf dem Weg in die Welt Georg-Friedrich-Händel-Halle 19.30 Uhr Happy-Birthday-Handel Händel-Haus - Kammermusiksaal 18.00 Uhr Geburtstagskonzert für G. F. Händel - Filippo Mineccia und Ensemble Auser Musici jazzflag 20.00 Uhr Ronny Boer Kirche im Diakoniewerk 18.30 Uhr Musikalische Vesper - Musik für Blockflöte und Orgel Marktkirche 18.00 Uhr Motette des Stadtsingechores zu Halle Rockpool 20.00 Uhr Full Metal Assault mit Hybrid Inside & No End In Sight Steintor-Varieté 19.30 Uhr Messiah - Happy Birthday Händel

CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr LUCHS.KINO am Zoo 10.30 Uhr Küss den Frosch 12.15 Uhr Mythos Romy Schneider: Ludwig II. 16.30 Uhr Quartett 18.15 + 20.45 Uhr The Master Puschkino 11.30 + 21.00 Uhr Quellen des Lebens 14.30 Uhr Ralph reichts 16.30 + 18.45 Uhr Der Hypnotiseur TheLight Cinema Sonntag ist Familientag mit Vorstellungen ab 12 Uhr Zazie 19.00 Uhr Die Köchin und der Präsident Les saveurs du palais (OmU) 21.00 Uhr Paradies: Liebe

KU LT U R Märchenteppich - Figurentheater 11.00 + 16.00 Uhr Maus baut Haus (ab 4) neues theater - Casino (3. Etage) 11.00 Uhr Theaterfrühstück inkl. Matinée vor der Premiere: Maria Stuart neues theater - Kammer 15.00 Uhr Mimi und Mozart - nach dem Kinderbuch von Doris Dörrie neues theater - Saal 18.00 Uhr Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band - Eine Hommage an die Fab Four aus Liverpool

TA N Z Capitol 22.00 Uhr Ü45-Party - mit Buffet Gosenschänke 21.00 Uhr P-30 Disco - mit DJ Falk Objekt 5 14.30 Uhr Disko Deluxe - Tanzen trotz Behinderung 22.00 Uhr Tango-Totale - mit DJ Falk

SONST Franckesche Stiftungen Francke Wohnhaus 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Westerndinner „Der Schad am Silbersee” Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Marktplatz - Stadthaus 11.00 Uhr Rundfahrt mit der Tatra-Bahn Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tango-Studio Halle 12.00 Uhr 6. Tango-Marathon Halle Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel °positionsgalerie 14.00 Uhr Ausstellung: Halle wie es ist Zeitgenössische Stadtportraits von Joerg Lipskoch

Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme Peißnitzhaus 15.00 Uhr Romantischer Sonntag - mit Feuerschale und Knüppelkuchen Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tango-Studio Halle 12.00 Uhr 6. Tango-Marathon Halle Tourist-Information 11.00 Uhr Altstadtbummel °positionsgalerie 14.00 Uhr Ausstellung: Halle wie es ist Zeitgenössische Stadtportraits von Joerg Lipskoch

Montag

25. K I NO LUCHS.KINO am Zoo 15.00 Uhr Küss den Frosch 16.45 Uhr Quartett 18.30 + 21.00 Uhr The Master Puschkino 10.00 Uhr cinéfête: La Tête en Friche 12.00 + 14.30 Uhr cinéfête: Pieds nus sur les limaces 16.30 + 18.45 Uhr Der Hypnotiseur (OmU) 21.00 Uhr Quellen des Lebens Zazie 19.00 Uhr Paradies: Liebe 21.00 Uhr Die Köchin und der Präsident Les saveurs du palais (OmU)

KU LT U R neues theater - Kammer 10.00 Uhr Mimi und Mozart - nach dem Kinderbuch von Doris Dörrie Oper Halle - Foyer II 10.00 Uhr Sid, die Schlange, die singen wollte - Kinderoper von Malcolm Fox Puppentheater 14.30 Uhr Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums

S O NS T

Oper Halle 19.30 Uhr Das Phantom der Oper - Ballett von Ralf Rossa Oper Halle - Foyer II 11.00 Uhr Sid, die Schlange, die singen wollte - Kinderoper von Malcolm Fox Puppentheater 16.00 Uhr Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums Theater Mandroschke 16.00 Uhr ABundZUspiel - Blut am Hals der Katze

LIVE Händel-Haus 11.00 Uhr 8. Kammerkonzert - Werke von Claude Debussy und Maurice Ravel

S O NS T Enchilada 10.00 Uhr Sonntagsbrunch - mexikanische & mediterrane Köstlichkeiten 17.00 Uhr Dinnermenü - mit speziellen Köstlichkeiten den Sonntag zu Zweit ausklingen lassen! Franckesche Stiftungen - Krokoseum 15.00 Uhr Familienworkshop - Wir spielen miteinander und bauen alte Kinderspiele Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 9.00 Uhr Familienbrunch

AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für Kinder AWO Begegnungsstätte „Dornröschen” 14.00 Uhr Hockergymnastik für Senioren Enchilada 20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis -1 Würfel 1 Wurf - die Augenzahl bestimmt den Preis gleichwohl - Praxis für Klassische Homöopathie 20.00 Uhr Klassische Homöopathie - eine Alternative zur Schulmedizin Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 16.30 Uhr Trommelkurs für Kinder 19.30 Uhr Trommelkurs Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - japanisches Brettspiel The One 19.00 Uhr aha - Speeddating Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Volksbank Arena 20.00 Uhr Eishockey für jedermann


KALENDER

Dienstag

26. K IN O LUCHS.KINO am Zoo 15.00 Uhr Küss den Frosch 16.45 Uhr Quartett 18.30 + 21.00 Uhr The Master Puschkino 10.00 Uhr cinéfête: No et Moi 12.00 + 14.30 Uhr cinéfête: Elle s'appelait Sarah 14.00 Uhr Klischees? Clichés! - Ein Jugendfilmprojekt 15.30 Uhr Quellen des Lebens 18.45 Uhr Der Hypnotiseur 21.00 Uhr Preview: Hitchcock Zazie 19.00 Uhr Paradies: Liebe 21.00 Uhr Küss mich - L-Filmnacht Edition Salzgeber

KU LT UR Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Der Junge mit der Zauberflöte Oper Halle 10.00 Uhr Reckless. Steinernes Fleisch nach dem Roman von Cornelia Funke

S ON ST Dessauer Hof 18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs Halle Enchilada Gambas especial - Ideal für zwei Franckesche Stiftungen 16.00 Uhr Präsentation des GedichtFoto-Buches: Wieder über Wiesen wandern - mit dir Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Mojo Bluesbar 18.00 Uhr Free Dart Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Stadtmuseum Christian-Wolff-Haus 15.00 Uhr Führung durch die ständige Ausstellung zum 18. Jahrhundert Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel

neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Bis ans Limit - von Elisabeth Zöller und Brigitte Kolloch Oper Halle 19.00 Uhr Alcina - Oper von Georg Friedrich Händel

Puppentheater 10.00 Uhr Geschichte von der kleinen Geschichte und Geschichte von der Murkelei Villa del Vino 19.30 Uhr Kommt mir doch nicht so! oder Ausgang offen - Aktuell, wortgewaltig, glänzend!

SONST Enchilada 17.00 Uhr Fajita Mittwoch Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.30 Uhr Thekenmusik mit Volkhard Brock Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Seminarraum Böllberger Weg 189 19.00 Uhr Trommelkurs Tango-Studio Halle 20.00 Uhr Fit for Tango Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH Zoologie 19.00 Uhr Natur(er)leben 2013: Von Lettland bis an die Mittelelbe - Beringung von Singschwänen - Vortrag

Mittwoch

27. K IN O LUCHS.KINO am Zoo 15.00 Uhr Küss den Frosch 16.45 Uhr Quartett 18.30 + 21.00 Uhr The Master Puschkino 10.00 + 14.30 Uhr cinéfête: Le Nom des Gens 12.00 Uhr cinéfête: No et Moi 16.30 + 18.45 Uhr Der Hypnotiseur 21.00 Uhr Quellen des Lebens Zazie 19.00 Uhr Die Köchin und der Präsident Les saveurs du palais (OmU) 21.00 Uhr Paradies: Liebe

KU LT UR Märchenteppich - Figurentheater 10.00 + 16.00 Uhr Der Junge mit der Zauberflöte neues theater - Kammer 20.00 Uhr Klippenspringer 6 - Künstlerisches Wort - KÜWO; Eintritt frei

Märchenteppich - Figurentheater 16.00 Uhr Der Junge mit der Zauberflöte neues theater - Kammer 20.00 Uhr Klippenspringer 6 - Künstlerisches Wort - KÜWO; Eintritt frei neues theater - Schaufenster 10.00 Uhr Bis ans Limit - von Elisabeth Zöller und Brigitte Kolloch neues theater - Strieses Biertunnel 19.00 Uhr Theaterstammtisch Oper Halle 19.30 Uhr Der Tod und das Mädchen / The show must go on - Ballette von Anna Vita und Ralf Rossa Puppentheater 10.00 Uhr Geschichte von der kleinen Geschichte und Geschichte von der Murkelei 20.30 Uhr Meine Kältekammer

LIVE Franckesche Stiftungen Freylinghausen-Saal 18.00 Uhr Konzert mit dem Streicherensemble der Latina August Hermann Francke - Eintritt frei Objekt 5 21.00 Uhr Ulli Bögershausen

S O NS T Bowling Star 10.00 + 12.30 Uhr Senioren Bowling Dessauer Hof 14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle Dormero Hotel Rotes Ross 20.00 Uhr Ladies and the City Familienzentrum „Schöpf-Kelle” 15.30 Uhr Tischtennis Händel-Haus - Kammermusiksaal 14.00 Uhr Vortragsreihe: Seniorenkolleg Ungestillte Sehnsucht nach märchenhafter Poesie. Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 16.00 Uhr Special KombiTurmTicket - für Aufstieg Roter Turm und Hausmannstürme - bis 18 Uhr LaBim 20.00 Uhr Kicker Café + Ping Pong Club Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Mojo Interaktiv Roter Turm 17.00 Uhr Zeitreise auf den Roten Turm Tourist-Information 13.30 Uhr Altstadtbummel Volksbank Arena 19.00 Uhr Ladies Night - Damen zahlen nur 2,50 Euro Eintritt

Ihr Magazin

Donnerstag

28. K IN O

CinemaxX Halle 10.00 Uhr Frühstückskino mit Kaffee und Kuchen - mit dem Film: Unser Wald LUCHS.KINO am Zoo 16.45 Uhr Winternomaden 18.30 Uhr The Master 21.00 Uhr Sightseers Puschkino 15.45 Uhr Quellen des Lebens 18.45 + 21.00 Uhr Der Hypnotiseur

KU LTU R Die Kiebitzensteiner - Brauhaus Große Nikolaistr.2 20.00 Uhr Kiebitzensteiner Programm

Ihr Magazin

Ihre Veranstaltung im Zachow: per E-Mail an: termine@zachowmagazin.de Annahmeschluss für die März-Ausgabe: 15. Februar 2013

Impressum Herausgeber und Verlag Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG Delitzscher Straße 65, 06112 Halle vertreten durch: Ulf Kiegeland Bernd Preuße www.zachow-magazin.de Leitung: Lars Wilken Tel.: 0345 / 5 65 50 00 Fax: 0345 / 5 65 50 10 Redaktionsleitung & Stadtbüro: Jessica Quick (verantw.) Barfüßerstr. 11, 06108 Halle Tel.: 0345 / 69 49 23 61 redaktion@zachow-magazin.de Anzeigen: Thomas Dittmann Tel.: 0345 / 2 98 46 36 anzeigen@zachow-magazin.de Anzeigenschluss ist jeweils der 15. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 1. April 2011. Termine: termine@zachow-magazin.de Terminannahmeschluss ist jeweils der 15. des Vormonats. Satz & Layout: MZ Satz GmbH Delitzscher Straße 65, 06112 Halle www.mz-satz.de Druck: Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG Gewerbering West 27, 39240 Calbe Vertrieb: geist+reich gmbh Mansfelder Str. 56, 06108 Halle www.geist-und-reich.de Abo-Vertrieb: MZZ-Briefdienst GmbH Delitzscher Str. 65, 06112 Halle Kontakt: Timo Haase Tel.: 0345 / 5 65 22 08 www.zachow-magazin.de/abo Zustellpreis pro Monat: 1,90 Euro inkl. Mwst. Erscheinungsweise: Zachow erscheint monatlich zum 01. und wird im Stadtgebiet von Halle und in Teilen des Saalekreises kostenlos verteilt. Hinweis: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Der Abdruck von Veranstaltungshinweisen erfolgt ohne Gewähr. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Sebastian Krziwanie (KRZ), Andreas Löffler (LÖF), Ariane Keller (ARI), Katharina Lorenz (KALO), Wolfram Föhse, Ernst Krziwanie (EKRZ), Christina Widlok (WID), Kerstin Eschke (KES), Maren Schuster (MS), Bernd Schädler (BS), Nadja Hagen (NH), Gottfried Schalow (GS), Anne Habenreich (AH), Philipp Schreiner (PSCH), Andrea Blank (ABL), Petra Hoffmann, Mathias Beyer, Maria Dolge (MD), Matthias Dölle, Janine Gürtler Fotos: Julia Steiner (S. 3, 11, 36, 40, 42, 44, 46, 49), Andreas Löffler (S. 3, 6, 7, 8, 10, 17, 38, 50), Wolfgang Scholtyseck (S. 3, 5, 16, 18, 32), Ernst Krziwanie (S. 3, 18, 19, 20, 34, 35), Andreas Stedler (S. 12), fotolia (S. 10, 30, 32), Phillip Hiersemann (S. 14), Eckehard Schulz (S. 31, 48), Steffi Walter (S. 36), Kerstin Eschke (S. 15), Annett Zollfeldt (S. 1) Illustrationen: Gitte Kießling (S. 4, 6, 7, 8, 12, 15)

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Die Zukunft ist effizient Energieeffizienz ist nicht nur beim Hausbau ein Thema, auch das nachträgliche Umrüsten lohnt sich Die Zukunft der Energie liegt nicht nur in ihrer Erneuerbarkeit, sondern auch in ihrer effizienteren Nutzung. Neben den klassischen Wegen des Energiesparens rückt deshalb auch die Gesamtbilanz des Verbrauchs immer stärker ins Blickfeld. Rund 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs entfallen auf Gebäude. Deshalb sollte schon beim Bau oder bei einer Sanierung von Häusern auf eine möglichst hohe Energieeffizienz geachtet werden. Das bedeutet, dass die Energie, wie beispielsweise Wärme, möglichst komplett ausgenutzt wird und nicht verloren geht, zum Beispiel über ungedämmte Hauswände. Eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten kann dem Bauherren dabei helfen, dass die Umstellung auf bessere Energienutzung bezahlbar bleibt. Natürlich besteht ein Unterschied zwischen einem Neubau und einer Sanierung bereits vorhandener Gebäude oder

Wohnungen. Aber unabhängig von der Größenordnung der Baumaßnahmen lohnt es sich, frühzeitig Beratungsmöglichkeiten zu nutzen. Auch der Staat fördert das Umrüsten auf energiesparende Gebäude. Dazu gibt es von der Bank der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zahlreiche Förderprogramme in Form von Zuschüssen und günstigen Krediten. Unterstützung bekommen Hausbesitzer, die ein Haus oder eine Wohnung sanieren möchten, deren Bauantrag vor 1995 gestellt wurde. Trifft dies zu, können Wärmedämmung, Heizungs- und Fenstererneuerung oder der Einbau einer Lüftungsanlage mit bis zu 15 000 Euro pro Wohnung bezuschusst werden. Günstig ist hier die Verbindung von Maßnahmen, denn auch sogenannte Wiederherstellungskosten können mitfinanziert werden. Dazu gehört zum Beispiel das Verputzen der Fassade nach einer neuen Dämmung.

Aber auch wer einen Neubau plant, kann auf finanzielle Unterstützung der KfW-Bank zurückgreifen. Voraussetzung ist, dass der Neubau bestimmten Energiestandards entspricht. Dabei gilt: Je niedriger der Jahresbedarf an Energie in einem Haus ist, desto höher liegt die Energieeffizienz und desto größer die Fördersumme. Um herauszufinden, welcher Energiestandard beim geplanten Gebäude vorliegt oder um diesen zu verbessern, gibt es auch Hilfe und zwar in Form von sogenannten Energieeffizienz-Experten. Diese übernehmen nicht nur die energetische Fachplanung, sondern auch die Baubegleitung für die Neubauten. Die für den Experten entstehenden Kosten können ebenfalls mit Maßnahmen der KfW-Bank gedeckt werden. 1 N A D J A H AG E N 3 www.energiesparen.kfw.de 3 www.energie-effizienz-experten.de 3 www.zukunft-haus.info


Z AC H O W-S P E Z I A L E N E R G I E E F F I Z I E N Z

Service rund um die Uhr Die Fiba GmbH bietet Energieberatung an – auch im Bereich Solarenergie

Fiba-Geschäftsführer Thomas Bilshausen vor der Kälteanlage in der Eissporthalle. (Foto: Eckehard Schulz)

Kalt ist es im Maschinenraum in Halles Eissporthalle am Gimritzer Damm. Minus acht Grad genau. Damit ist die Betriebstemperatur erreicht, um von September bis Ende März eine Eisfläche zu schaffen, damit Halles Eissportler eine perfekte Heimstätte für ihre Aktivitäten nutzen können. „Seit 14 Jahren betreuen wir nun schon die Kältetechnik", sagt Thomas Bilshausen von der Fiba Energieservice GmbH. „Wir sind rund um die Uhr für die Wartung und Pflege der Anlagen und auch für eventuelle Störungen erreichbar", so der Geschäftsführer der Firma, die ihren Hauptsitz direkt an der A 14 in Queis hat. Die Kälte in der über 40 Jahre alten Eissporthalle steht im kompletten Gegensatz zum eigentlichen Aufgabengebiet des Energiedienstleisters Fiba. „Wir sind für rund 4 000 Wohnungen zuständig, um dort für wohlige Wärme zu sorgen. Dazu betreiben wir mehr als 250 Heizanlagen mit Öl, Gas, aber auch mit modernen erneuerbaren Energien", sagt Bilshausen. Da im Laufe der Zeit die rechtlichen

Vorgaben für den Umweltschutz immer strenger und die Energieanlagen zur Wärmeerzeugung komplexer wurden, bietet die Fiba eine individuelle Beratung an. Zum Beispiel zur Sonnenenergie, die umsonst zu haben ist und damit die Energiekosten erheblich reduziert. Die Solarthermieanlagen werden vor allem zur Unterstützung der zentralen Warmwasseraufbereitung und gegebenenfalls auch zur Raumheizung genutzt. Dazu erstellt die Fiba für ihre Mieter noch eine übersichtliche und nachvollziehbare Heiz- und Nebenkostenabrechnung. Das erfordert, dass alle Verbrauchswerte ständig ausgelesen und analysiert werden. Wie auch in der Eissporthalle betreibt die Fiba auch auf diesem Feld einen 24-StundenStörungsdienst bei eventuellen Problemen im Bereich des Heizungsbetriebs und der Warmwasseraufbereitung. 1 GS

: Fiba Energieservice GmbH, Tel.: 034602/400460 3 www.fiba-energieservice.de ANZEIGE

Alles klar zum Unabhängigkeitstag! Die Energieinsel ist ganzheitlicher Partner rund um die moderne Energieversorgung Unser Unabhängigkeitstag, das ist mittlerweile ein geflügeltes Wort bei der Energieinsel. Genauso selbstverständlich wie das freundliche Guten Morgen. Unabhängigkeit, das hat auch in diesem Fall etwas mit einer kleinen Revolution zu tun. Nahezu unabhängig nämlich von den Energieversorgern wird der eigene Strom mit der neuen Photovoltaikanlage auf dem Dach des Einfamilienhauses zusammen mit der passenden Sonnenbatterie produziert. Mit der von der Energieinsel gelieferten Sonnenbatterie wird den ganzen Tag über der gewonnene Strom am eigenen Haus gespeichert und abends und nachts abgegeben. Dafür liefert die Sonne keine Rechnung und alle Endverbraucher werden unabhängiger von den heftig ansteigenden Strompreisen. Die Sonnenbatterien haben sich inzwischen vielfach bewährt. Dabei muss sich nicht einmal jeder Eigenheimbesitzer ein eigenes Speichersystem anschaffen, es können sich auch mehrere zusammenschließen. Zum Beispiel können große Dächer auf Schulen mit einer eigenen Energieinsel ihren Strom komplett selbst erzeugen. Energieinsel heißt das junge Unternehmen mit Hauptsitz in Oranienburg, das mit seiner Speichertechnolgie einen Riesenschritt in die Zukunft der erneuerbaren Energie unternimmt. Dazu gehören auch Beratung und Planung, Montage und Inbetriebnahme sowie

Die Energieinsel ist im März auch auf der Messe „Saale-Bau“ in der Halle Messe vertreten.

Wartung und Service. Wer Rat sucht für bereits bestehende Anlagen, kann sich ebenfalls an die Energieinsel wenden. Inzwischen gibt es mehrere Niederlassungen des Unternehmens, unter anderem auch in Leipzig. Die Energieinsel stellt sich zunächst vom 9. bis 17. Februar auf der Handwerksmesse in Leipzig und dann anschließend vom 15. bis 17. März auf der

(Foto: Halle-Messe)

Saale Bau Messe auf dem Gelände der Halle Messe vor. Da wird es doch Zeit vorbeizuschauen, Rat und Anregungen zu holen für den Unabhängigkeitstag in den eigenen vier Wänden. 1 GS : Energieinsel GmbH, Tel: 03301/57 3 280 Messe Saale-Bau, Halle Messe,15. bis 17 März 3 www.meine-energieinsel.de

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KÖ R P E R U N D S E E L E

Wenn die Lust versiegt

Medikamente können das Sexualverhalten im Alter einschränken „Alterssexualität ist das Ausleben von Sexualität, und das sexuelle Empfinden von Menschen im Alter.“ So nüchtern definiert Wikipedia ein mitunter schwieriges Thema. Denn viele Männer und Frauen jenseits der 60 haben nicht nur hormonell bedingt mit nachlassender sexueller Lust zu kämpfen. Die möglichen Ursachen sind vielfältig: Arbeitsbelastung, Herzerkrankungen, Diabetes, psychische Probleme oder die Einnahme diverser Medikamente sind Gründe, die in Betracht kommen können. Zahlreiche Krankheiten können sich negativ auf das sexuelle Erleben älterer Menschen auswirken. Arthrose und Osteoporose gehen oft mit Bewegungsbehinderungen und Schmerzen einher, die das Sexualleben trüben. Grundsätzlich ist ein Verzicht in vielen Fällen nicht nötig. Oft brauchen die Betroffenen jedoch viel Mut, Rat zu suchen und sich ihrem Arzt anzuvertrauen. Eine Erfahrung, die auch Dr. Sabine Reuter in ihrer Sprechstunde immer wieder macht. „Es ist ein komplexes Thema und viele Betroffene habe eine Scheu, sich dementsprechend zu öffnen“, sagt

die Leiterin des Geriatrischen Zentrums am halleschen Diakoniewerk. Ihr Rat ist deshalb: „Geduld zeigen, sich Zeit lassen und sich ausführlich mit seinem Arzt besprechen.“ Die größere Veränderung in Bezug auf das sexuelle Verlangen als auch auf die Sexualfunktion betrifft Männer. Mit dem Alter und zunehmenden Ausmaß chronischer Erkrankungen steigt bei diesen die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Potenzproblemen. Oftmals sind Medikamente Schuld an der ungewollten Lustlosigkeit. So senken sogenannte Betablocker nicht nur den Blutdruck, in dem sie die Reaktionen des vegetativen Nervensystems abmindern, sondern diese dämpfen auch das sexuelle Verlangen. Aber auch Arzneien gegen Depression oder Parkinsonmedika Parkinsonmedikamente können sich negativ auf die Libido auswirken. Eine heikle Frage ist oft der Sex nach Herzerkrankungen oder einer Herz-OP. Gerade zu diesem Thema sind viele „Märchen“ im Umlauf. So entsteht eine Verminderung des sexuellen An Antriebs und der Funktionsfähigkeit nach einem Herzinfarkt oder einer -opera -operation nicht durch die Schwächung des Herzens, sondern hat meist seelische Gründe. Grundsätzlich gilt in diesem Fall: Wer wieder flott Treppen steigt, der darf und soll auch wieder Sex haben! Dem kann Albrecht Bader nur beipflich beipflich-

Pharmazierat Albrecht Bader in der Humanitas-Apotheke berät in allen Lebenslagen. (Fotos: Wolfgang Scholtyseck)

ten. Der Pharmazierat weiß aus eigener Erfahrung, dass für viele Betroffene der Rat eines Apothekers der Beginn weiterer Behandlungen ist. Er kennt aber auch die Schwierigkeiten, die damit in Zusammenhang stehen. Gerade Männer versuchen zum Beispiel, auftretende Erektionsstörungen medikamentös zu behandeln. Seinen Kunden rät Bader, nicht immer gleich zu Viagra zu greifen. „Es gibt Alternativen zu diesem Medikament. So gibt es zum Beispiel homöopathische Mittel, wie den Mönchspfeffer, welcher in niedriger Dosierung potenzsteigernd wirken kann.“ Mit der richtigen Hilfe sind die meisten Probleme zu lösen. Immerhin gaben in einer entsprechenden Umfrage fast ein Drittel aller Männer und Frauen über 80 Jahren an, sexuell aktiv zu sein. Oder wie es Pater Anselm Grün in seinem Buch „Die hohe Kunst des Älterwerdens“ formulierte: „Wir müssen uns von der Idee verabschieden, dass die Sexualität im Alter abstirbt. Eros und Sexualität sind wichtige Quellen der Lebensfreude“. 1 BERND SCHÄDLER


LESERBRIEFE

Jüdisches Leben in Halle (Ausgabe 11/12) In ihrem Bericht schildern Sie die furchtbaren Verbrechen, die am jüdischen Volk begangen wurden. Leider haben Sie aber nicht erwähnt, dass es besonders in den 1980er Jahren in Halle (damals eine Stadt in der DDR) sichtbare Bestrebungen zur Wiedergutmachung gab. So wurde u.a. 1984 das alte Portal geborgen und danach 1987 wiedererrichtet. Mindestens in dem Zeitstrahl „Mehr als 800 Jahre Juden in Halle“ hätte sich ein Platz gefunden -schade! UW E R ET TSCHNICK

Bilderrätsel (Ausgabe 11/12) Der Bildausschnitt des Bilderrätsels zeigt Georg Friedrich Händel. Das Graffiti mit ihm als Thema schmückt den Eisenbahntunnel in der Delitzscher Straße, kurz hinter dem Riebeckplatz, stadtauswärts in Höhe des Hauptbahnhofs auf der linken Seite. Es zeigt das Leben und Wirken Händels in Halle und London zu seinen Lebzeiten 1685 bis 1759. Dem Graffiti wird nachgesagt, dass es „grellbunt“ und „nicht ins Stadtbild passend“ sei, wodurch viele Diskussionen entstanden. Die Deutsche Bahn hingegen befürwortete das umstrittene Graffiti. Das Bild lockere als Hingucker den tristen Bereich unter den Gleisen auf, auch wenn die abstrakten Formen und Farben links und rechts abschließend am Graffiti dem Betrachter nicht ganz schlüssig erscheinen. Kunst liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. Während des „all you can paint“-Festivals vergangenes Jahr entstanden viele weitere Graffiti-Kunstwerke an zahlreichen bewohnten und unbewohnten Häuserzeilen. I R A STRÜ BING

Allgemeine Kommentare zu Zachow Ich habe kürzlich an der Stolpersteinverlegung teilgenommen. Prof. Max Schwabe meinte im Gespräch, dass es gut wäre, wenn man an „fester“ Stelle immer wiederkehrend kurz/ knapp auf den Ursprung des Titels „Zachow“ aufmerksam machte, das trage zu noch größerer Popularität des Magazins bei. LO T H AR WAID E Das Magazin Zachow gefällt uns sehr gut, machen Sie weiter so......!!!!!! R EGI NA H ERRMANN Ich weiß gar nicht, wie man es schafft, dass ein Magazin, das schon sehr gut ist, mit jeder Ausgabe immer besser wird. Ich kenne so viele Menschen, die auf die neue Ausgabe gespannt warten und von dem Magazin begeistert sind. HA N N ELORE S CHULZE Vielen Dank für die stets lesenswerten Zachow-Ausgaben. PAU L ZÄNKER

Die veröffentlichten Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich das Kürzen von Leserbriefen vor. Aufgrund der guten Resonanz auf unsere Facebookseite werden wir künftig des Öfteren Facebook-Kommentare auf dieser, unserer gedruckten Leserbriefseite, veröffentlichen.

KO N TA K T Haben Sie auch eine Meinung zu einem Artikel oder Anregungen für das Magazin? So erreichen Sie uns: Per Post: Zachow-Redaktion, Barfüßerstr. 11, 06108 Halle oder per E-Mail: redaktion@zachow-magazin.de

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Winterzauber auf dem Darß

Die Ostsee-Halbinsel ist auch bei Frost und Schnee ein reizvolles Urlaubsziel Eissegeln und Schlittschuhlaufen auf dem Bodden, Spaziergänge am schneeweißen Strand, erholsame Einsamkeit und Einblicke in Ateliers und Galerien – auch im Winter ist der Darß ein reizvolles Reiseziel. Bei Frost und Schnee verwandelt sich die Halbinsel zwischen Rostock und Rügen in eine bezaubernde Winterlandschaft und wird zur Oase für Ruhesuchende und Naturliebhaber. Allein am fast menschenleeren Strand. Kaum zu glauben, wenn man das Sommergewimmel zwischen Wustrow und Prerow kennt. Im Winter sind nur vereinzelt dick eingemummte Strandläufer in der flachen Dünenlandschaft hinter Dierhagen unterwegs. Auf dem schmalen Landarm zwischen Ostsee und Saaler Bodden bietet sich ein weiter Blick übers Meer und das abgetrennte Küstengewässer. Der windgeschützte Darßwald beginnt erst hinter Ahrenshoop. Seine urwüchsige Vegetation lässt sich auf gut ausgeschilderten Wegen er-

kunden. Interessantes über diesen Teil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft vermitteln Nationalpark-Ranger bei geführten Touren. Im Februar, jeweils samstags, stehen die Führungen unter dem Motto „Wald und Ostsee – Faszination Weststrand“. Treffpunkt ist der Parkplatz „Drei Eichen“ zwischen Ahrenshoop und Born. Wer am Strand unterwegs ist, unterbricht seine Wanderung immer mal, um nach Bernstein, Hühnergöttern oder schön geformten Hölzern zu stochern. Besonders beliebt dafür ist das Althäger Kliff. Doch Vorsicht! Das von Wind und Wasser geschaffene Steilufer ist abbruchgefährdet. Von den Möwen, die flugfaul auf eisummantelten Buhnen hocken, werden die Schatzsucher meist keines Blickes gewürdigt. Ruhe liegt über gefrorenem Sand. Unterbrochen wird sie nur, wenn Sturm aus Nordwest die graugrüne See zum Tosen bringt. Doch auch das hat seinen ganz besonderen Reiz. Zum Aufwärmen danach laden viele gastliche Stätten ein, oft mit maritimen Namen wie das Restaurant „Am Kiel“ in Niehagen, „Der Fischländer“ im Ortszentrum Ahrenshoop oder „Das Walfischhaus“ in Born und kuli kulinarischen Spezialitäten der Darß-Region. Hochburg der Kufenflitzer Einen schönen Blick über die Halbinsel bietet der Turm der Kirche von Wustrow.

Menschenleere Ostseestrände und die tosende See laden zu Spaziergängen ein. (Fotos: Ernst Krziwanie)

Bei klarem Himmel reicht die Sicht weit über die Darß-Zingster-Boddenkette, die sich bei strengem Frost in eine glitzernde Eislandschaft mit goldgelbem Schilfrahmen verwandelt. Errichtet wurde die Backsteinkirche auf einem Hügel, den der Riese Swantewit in einer Nacht aufgeschüttet haben soll. Dieser Sagengestalt verdankt der Ort seinen einstigen Namen „Swante Wustrow“. Vom Mittelalter an war es die bedeutendste Schiffersiedlung der einstigen drei Inseln Fischland, Darß und Zingst. Hinter der Kirche und der englischroten „Schifferwiege“, Wustrows ältestem Kapitänshaus, liegt der Hafen. Hier sind um 1890 die ersten Darß-Gäste mit der Fähre vom Bahnhof Ribnitz angekommen. Wo im Sommer Fahrgastschiffe und traditionelle Zeesboote zu Boddenfahrten starten, ist in strengen Wintern Eissegeln angesagt. Wustrow und der Ahrenshooper Ortsteil Althagen (Foto, oben) gelten als Hochburg der Kufenflitzer. Ursprünglich wurden mit den Segelschlit-


HIN UND WEG

Halle ist attraktiv.

Wenn der Bodden zugefroren ist, kommen die Peekschliten zum Einsatz.

ten beim Eisfischen Fanggeschirr und Fischkisten transportiert. Einige sind mehr als 100 Jahre alt, vor allem die nur ein Meter langen Peekschlitten oder Peiksläden. Sie werden durch Staken mit der sogenannten Peik fortbewegt und sorgen bei Fahrten übers Eis für ebenso großen Winterspaß wie die Segler mit Mast und Takelage. Um mehr über regionale Traditionen zu erfahren, empfiehlt sich ein Besuch im Wustrower Fischlandhaus. Das 200 Jahre alte Gebäude bietet auch regelmäßig Künstlern Gelegenheit, ihr Schaffen zu präsentieren. Die aktuelle Winterausstellung zeigt bis zum 17. März Malerei und Grafik von Christine Ebersbach sowie Arbeiten der Keramikerin Carla Pinkert, die an der halleschen Kunsthochschule studiert hat. Entlang der Töpfer-Route Begegnungen mit Kunst und Künstlern bieten sich zu jeder Zeit im Überfluss. Natur und Kunst vereint die Töpfer-Route. Typisch für alle Werkstätten, ob im Niehäger „Töpperhus“ von Renate Jankowski, im Atelier Klünder oder bei den Löbers in Althagen, ist die in aufwändiger Mal-Ritz-Technik gestaltete blau-graue Fischlandkeramik. Begründet wurde sie von Wilhelm Löber und seiner in Höhnstedt geborenen Frau Frida, die beide an der „Burg“ in Halle bei Charles Crodel und Gerhard Marks ausgebildet wurden. Ihr Sohn Friedemann heißt Werkstatt- und Galeriebesucher im „Dornenhaus“ am historischen Grenzgraben zwischen Mecklenburg und Vorpommern willkommen. Künstlerischer Mittelpunkt von Ahrenshopp ist der Kunstkaten am Strandweg. Unmittelbar daneben öffnete 1922 die Buch- und Kunsthandlung „Bunte Stube“. Beide Häuser sind untrennbar mit der Ahrenshooper Kunsttradition verbunden, die vor 120 Jahren mit der legendären Malerkolonie begründet wurde. Bilder aus jener Zeit werden auch im neuen Ahrenshooper Kunstmuseum ausgestellt, das in der Nachbarschaft berühmter Malerhäuser am Hohen Ufer entsteht und im September als kultureller Leuchtturm auf dem Darß eröffnet werden soll. 1 ERNST KRZIWANIE

: Führungen „Wald und Ostsee – Faszination Weststrand“, im Februar immer samstags, nach Voranmeldung unter 038234/5020 : Ausstellung „Christine Ebersbach und Carla Pinkert“, bis 17. März, Fischlandhaus Wustrow 3 www.fischland-darss-zingst.de

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G E W US S T W I E

Heimatforschen online

Das Sachsen-Anhalt-Wiki archiviert die Geschichte der Region Schon die alten Römer trugen ihr Wissen über die Welt in Enzyklopädien zusammen, seit Gutenberg hielt das Nachschlagewerk Einzug in viele heimische Bücherschränke. Heute jedoch reicht ein Blick ins Internet: So zählt das weltweit größte Online-Lexikon Wikipedia mehr als eine Million Artikel in 285 Sprachen. Ein Wermutstropfen bleibt jedoch: Gerade kleine, regionale Themen haben es bei Wikipedia schwer. Das Sachsen-Anhalt-Wiki will nun auf dem Gebiet Abhilfe schaffen.

kipedia mit, als bekennender Lokalpatriot zog es ihn auch in das Sachsen-Anhalt-Wiki. Hier ergänzt und korrigiert er bereits vorhandene Artikel und schreibt über Themen, die ihm am Herzen liegen. „Ich habe kein wirkliches Fachgebiet. Ich schreibe über alles, was mir ins Auge fällt oder im Wiki noch fehlt“, sagt der diplomierte Physiker. Als Hobbyfotograf lädt er auch viele Bilder seiner Geburtsstadt in das Wiki. Zu halleschen Brücken, Brunnen, Denkmälern und Plastiken hat er mittlerweile eine beachtliche Fotogalerie zusammengestellt.

Das Online-Lexikon, initiiert durch die Mitteldeutsche Zeitung, steht unter dem Motto „Gemeinsam Heimatforschen“. Seit 2011 wächst es zu einem digitalen Nachschlagewerk über Sachsen-Anhalt heran, das bisher einzige Bundesland-Wiki Deutschlands. Nutzen kann das Wiki jeder, aber grundsätzlich gilt: Wenn man aktiv mitmachen möchte, ist eine Anmeldung notwendig. Ist dies geschehen, erhält man eine eigene Benutzerseite, auf der man sich vorstellen kann. Der aktive Nutzer hat dann nicht nur die Möglichkeit, Bilder hochzuladen, Artikel zu schreiben oder zu bearbeiten, sondern er kann sich auch mit anderen Wiki-Mitgliedern austauschen. Ein Enthusiast der ersten Stunde ist Volker Herrmann (Foto, oben). Der 77-jährige Pensionär aus Halle schreibt seit Jahren in der Wi-

Täglich neue Geschichten Dass die Artikel und Bilder den Qualitätsstandards eines Lexikons genügen, darauf achtet neben den Autoren auch Oliver Leiste. Der Student ist freier Mitarbeiter der Mitteldeutschen Zeitung und technischer Betreuer des Projekts. Er kontrolliert die täglich neu hinzukommenden Einträge auf ihre Richtigkeit. Mittlerweile zählt das Sachsen-Anhalt-Wiki mehr als 2 000 Artikel und knapp ebenso viele Bilder. „Trotzdem befindet sich unser Projekt noch im Anfangsstadium“, konstatiert Leiste. Denn die aktive Gemeinschaft sei noch zu klein, das Wiki vielen Sachsen-Anhaltern unbekannt. Entmutigen lässt er sich dadurch nicht: „Wir arbeiten in den kommenden Monaten daran, uns ein Netzwerk mit regionalen Kultur- und Bildungseinrichtungen aufzubau-

Oliver Leiste betreut das Sachsen-Anahlt-Wiki, welches schon mehr als 2 000 Artikel beinhaltet. (Foto: Steffi Walther)

en“, verrät der 23-Jährige. Er stellt sich vor, dass nicht nur Materialien aus Museen und Heimatvereinen, sondern auch Geschichtsprojekte von Schulen und Universitäten künftig ihren Platz im Wiki finden. Das Wiki soll Schule machen Den Anfang hat die Paritätische Fachschule für Sozialpädagogik in Aschersleben gemacht. Dozentin Franziska Buschbeck bindet die Plattform in den Unterricht ein; lässt ihre Schüler im Wiki recherchieren, bestehende Artikel ergänzen und eigene Texte schreiben. Wichtig ist für sie der Mitmachgedanke: Das Wiki sei ein „Mikrokosmos“, in dem ihre Schüler auch kleinteilige Themen und persönliche Geschichten einfügen können. So schrieb eine Schülerin über den Taubenzuchtverein ihres Großvaters: „Eine Geschichte, auf die man sonst wohl nie gestoßen wäre“, meint Buschbeck. Und genau darin besteht wohl auch die Stärke des Wikis: Neue Geschichten zu entdecken, die man in keinem Lexikon dieser Welt finden kann. 1 JANINE GÜRTLER 3 www.sachsen-anhalt-wiki.de


K U LT U R H A L L E

Ihr Magazin

halle

RING ZYKLUS 2013

BÜHNEN HALLE Premiere am 5. Februar 2013 | 10.00 Uhr | Thalia Theater Halle im Opernhaus

Reckless. Steineres Fleisch

nach dem Roman von Cornelia Funke, für die Bühne bearbeitet von Robert Koall | ab 8 Jahre | Regie: Christoph Werner | Nächste Vorstellung: 26. Februar 2013, 10.00 Uhr Premiere am 7. Februar 2013 | 20.00 Uhr | neues theater, Kammer | Stückeinführung 19.30 Uhr im Foyer

Ingeborg

von Curt Goetz | Regie: Alexander Suckel

Weitere Vorstellungen: 10. Februar 2013 (Stückeinführung 19.30 Uhr) und 20. und 21. Februar 2013, 20.00 Uhr

am 14. Februar 2013 | 19.30 Uhr | Aula der Universität im Löwengebäude

Händel zu Hause »Fasch and Friends« Werke von Johann Friedrich Fasch, Carl Philipp Emanuael Bach, Christoph Graupner und Johann Wilhelm Hertel Xenia Löffler, Oboe | Kristin von der Goltz, Violoncello | Händelfestspielorchester Halle | Bernhard Forck, Leitung und Violine Premiere am 16. Februar 2013 | 18.00 Uhr | Puppentheater

Matti und Sami und die drei

größten Fehler des Universums von Salah Naoura in einer Bühnenfassung von Ralf Meyer | ab 7 Jahre | Regie: Ralf Meyer Weitere Vorstellungen: 24. Februar 2013, 16.00 Uhr und 25. Februar 2013, 14.30 Uhr (Schulpremiere) Premiere am 23. Februar 2013 | 18.00 Uhr | Oper Halle

RING Halle Ludwigshafen

Helmut Rottke Werbung / Fienbork Design

Oper Halle 3.— 9. März 2013, www.ring2013.de

Götterdämmerung

Eine Koproduktion der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen. Unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt und des Landes Rheinland-Pfalz.

Für Leser. Mitten im Leben. Mitten in Halle.

Dritter Tag des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« von Richard Wagner Musikalische Leitung: GMD Karl-Heinz Steffens | Inszenierung, Bühne und Kostüme: Hansgünther Heyme

T he ate r- und Kon ze r tk a ss e Große Ulrichstraße 51 | 06108 Halle (Saale) | Montag bis Samstag 10.00 bis 20.00 Uhr | Telefon: 0345 5110 777 | Fax: 0345 5110 781 www.buehnen-halle.de

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Viel Neues über Halle

Troy J. S. Goffin legt die Film-DVD „Halle: Händels Stadt an der Saale“ vor Wenn ein – noch dazu von sehr weit – Zugereister eine Dokumentation über eine Stadt anfertigt, muss er besonders viel Aufwand und Geschick an den Tag legen, damit sein Werk über bloße Oberflächenreize und Allgemeinplätze hinauskommt. Andererseits hat er dank seines unverstellten Blicks die Chance, Entdeckungen zu machen oder scheinbar selbstverständliche Dinge auf eine neue Weise zu betrachten. Genau dies ist dem in den USA aufgewachsenen Finnen Troy J. S. Goffin mit seinem Film „Halle: Händels Stadt an der Saale“, der nun auf DVD vorliegt, gelungen. Goffin, ein studierter Maschinenbauer und versierter Grafiker und Fotograf, ist im Jahr 2003 von Kalifornien ins Land der Dichter und Denker umgesiedelt und hat sein neues Domizil – passt irgendwie – in Halles Schillerstraße gefunden. Mit seiner Produktionsfirma „Infinnitor Films“ hat Goffin offensichtlich einen Narren an Geschichte(n) der mitteldeutschen Region gefressen. Sein Erstlingswerk „Trabant: Cooles Coupé aus dem Kalten Krieg“ wurde eigenen Angaben zufolge 31 Mal von einem privaten US-Fernsehsender ausge-

strahlt, und fast vier Millionen Zuschauer sahen die Dokumentation. In dem neuen Streifen über seine Wahlheimat Halle konzentriert sich Goffin auf die drei Säulen Georg Friedrich Händel, August Hermann Francke sowie die Salzwirkerbrüderschaft der Halloren. Auf eindrucksvolle und schlüssige Weise arbeitet der Filmemacher am Beispiel der Genannten Halles – von den Einwohnern mitunter eher gleichgültig registrierte – Weltgeltung heraus. Auch wenn sich der gut einstündige Film (abspielbar mit englischen Untertiteln) namentlich an ein internationales Publikum richtet, dürfte auch der alteingesessene Hallenser manches ihm bis dato unbekannte Detail über seine Heimatstadt erfahren. Hätten Sie beispielsweise gewusst, dass August Hermann Francke einen europaweiten medizinischen Versandhandel betrieb, von dessen Erlösen er in Glaucha Kneipen (!) aufkaufte, um diese als Unterkünfte für obdachlose und andere bedürftige Kinder wiederzueröffnen? Erfreulich ist, dass Goffin bei der Auswahl seiner Gesprächspartner nicht nur auf die „üblichen Verdächtigen“ wie etwa Clemens Birnbaum oder Thomas Müller-Bahlke

In seinem neuen Werk porträtierte Filmemacher Troy J. S. Goffin seine Wahlheimat Halle. (Fotos: Andreas Löffler)

zurückgreift. Marktkirchenkantor Irénée Peyrot zum Beispiel schwärmt mit ansteckender Leidenschaft von seinen großen musikalischen „Vorfahren“ wie Händel und dessen Lehrer Zachow, Wilhelm Friedemann Bach sowie Samuel Scheidt. Und Gert Richter, Betriebsleiter des Händelhauses, ergeht sich in gleichermaßen launigen wie nachvollziehbaren Spekulationen darüber, inwieweit „Workaholic“ Händel mit seinem bekannt großen Appetit auch ein Stück weit „Stress-Esser“ gewesen ist. 1 ANDREAS LÖFFLER

: DVD „Halle: Händels Stadt an der Saale“, 66 min, 15 Euro : Die DVD ist u. a. im Händelhaus, Stadtmuseum, Salinemuseum und in der WaisenhausBuchhandlung erhältlich.


K U LT U R H A L L E

F R I S C H G E D RUC K T

Steintor-Varieté Steiners Theaterstadl 10. Februar, 16 Uhr

Eine Krimi – Komödie auf bayerisch „Steiners Theaterstadl“ gastiert im Steintor-Varieté „Joa mei, des is a Gaudi!” Vor 30 Jahren gründete Peter Steiner gemeinsam mit seiner Tochter Gerda in München „Steiners Theaterstadl“ (Foto). Einem breiteren Publikum wurde das aberwitzige Familienunternehmen durch die gleichnamige Fernsehreihe bekannt, welche bis heute ausgestrahlt wird. Überdies verbreitete das Ensemble seinen bayerischen Humor auf Tourneen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Mit dem Tod Peter Steiners im Jahr 2008 ging eine Ära zu Ende. Ans Aufhören war jedoch nicht zu denken. Seither hat Gerda Steiner die künstlerische Leitung inne und verknüpft traditionelle Inhalte von

Bauernschwänken bis Lustspielen mit Klatsch und Tratsch zu amüsanten Boulevard-Komödien. Zum 30. Jubiläum soll mit dem neuesten Stück „Dumm gelaufen!“ ein bayerischer Krimi die Zuschauer zum Schmunzeln bringen. Um sich ihren Lebensabend zu versüßen, wollen die Senioren HansGeorg und Walter eine Bank überfallen. Aber der Plan geht nicht auf. Der Direktor, seine überraschend anwesende Ehefrau und seine attraktive Geliebte kochen ihr eigenes Süppchen, und plötzlich werden die Täter zu Opfern, denn die Geiseln haben „Mörderisches“ vor. Was genau, gibt es am 10. Februar im Steintor-Varieté zu erleben. 1 K A LO

Jussi Adler-Olsen Das Washington-Dekret Durch den kaltblütigen Mord an seiner Ehefrau und dem ungeborenen Kind gerät der neu gewählte amerikanische Präsident Bruce Jansen völlig aus dem Gleichgewicht. Er erlässt das „Washington Dekret“- eine Entscheidung, die schwerwiegende Folgen nach sich zieht. Amerika im Ausnahmezustand … : dtv/656 Seiten/19,90 €

Tom Clancy Ziel erfasst Die Starbesetzung von Tom Clancy ist wieder da: Jack Ryan und John Clark sehen sich der größten Herausforderung ihres Lebens gegenüber. Es droht nicht nur eine atomare Auseinandersetzung im Mittleren Osten, auch der Feind im Inneren rüstet sich zum Krieg mit allen Mitteln. : Heyne/800 Seiten/24,99 €

neues theater Premiere „Ingeborg“ 7. Februar, 20 Uhr

Keine leichte Entscheidung Alexander Suckel inszeniert „Ingeborg“ am nt Mit „Ingeborg“ bringt das neue theater ab dem 7. Februar eines der bekanntesten Stücke von Curt Goetz auf die Bühne. Der auch als „Seele im Frack“ bezeichnete Autor, der als Kleinkind mit seiner Mutter nach Halle zog, gab mit 19 Jahren in Rostock sein Bühnendebüt. Neben der Schauspielerei verfasste er vermehrt eigene Sketche und Theaterstücke, bis er schließlich in Hollywood an diversen Drehbüchern mitarbeitete, wie dem Greta-Garbo-Film „Die Frau mit den zwei Gesichtern“. Ingeborg aus dem Jahr 1921 zählt zu seinen ersten abendfüllenden Theatertexten. Die gleichnamige Protagonistin, gespielt von Dane Hoffmann (Foto),

glücklich verheiratet mit Ottokar, trifft auf ihren Jugendschwarm Peter. Sofort entbrennen alte Leidenschaften und das Dilemma ist perfekt: Beide Männer lieben Ingeborg, und Ingeborg liebt beide Männer. „Die Frau bleibt bei dem, den sie liebt, und mit dem anderen hat sie eine Liason“, rät die trinkfeste Tante Ottilie. Doch wie soll man sich da entscheiden? Die Inszenierung von Alexander Suckel zeigt kein Lustspiel, sondern eine zutiefst menschliche Komödie. Denn nichts als menschlich und natürlich ist, was hier verhandelt wird. „Was wäre, wenn ...?“, avanciert dabei zur zentralen Frage des Abends. 1 K A LO

Botho Strauß Die Fabeln von der Begegnung Neue Geschichten von Botho Strauß, dem bedeutendsten Physiognomiker der Literatur in Deutschland. In seinen hellsichtigen Erzählungen, Wahrnehmungen und Überlegungen geht es immer um den einen Augenblick, in dem sich das Leben ändert, die Liebe sich auflöst, die scheinbar stabilen Zusammenhänge verschwimmen. : Hanser Verlag/240 Seiten/19,90 €

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„Es gibt zu wenig Witze!“ Micha Kost von den Kiebitzensteinern verrät, wie er den Humor stärken will Die Kiebitzensteiner feierten im vergangenen Oktober ihr 45-jähriges Jubiläum. Bis 2000 waren sie das offizielle Kabarett der Stadt Halle. Seit 2006 haben seine Akteure als Verein um Micha Kost eine Odyssee mit Neugründung und Spielstättenwechsel hinter sich. Mittlerweile bezogen sie Quartier im Capitol. Mit Zachow-Mitarbeiterin Katharina Lorenz sprach „Ober-Kiebitz“ Micha Kost über die Pläne für 2013. Herr Kost, fühlen Sie sich nach dem Nomadendasein der Kiebitze im Capitol angekommen? Ja. Kabarett verlangt nach der Nähe zum Publikum und einer intimen Atmosphäre. Der kleine Saal im Capitol hat dafür genau die richtige Größe. Die Zuschauer nehmen Platz an Tischen und können nebenbei ein Getränk genießen. Das erinnert alles ein wenig ans Varieté. Und wie nimmt das Publikum die Spielstätte an? In den vergangenen Monaten lief es sehr gut. Aber es gibt auch Zeiten, in denen wir uns mehr Zuschauer wünschen würden. Dabei sind wir auf ein volles Haus angewiesen, weil wir, außer von der Saalesparkasse, kaum Unterstützung erhalten. Dabei können die Kiebitzensteiner ja auf eine lange Tradition zurückblicken. Ja. Und diese halten wir hoch. Wir pflegen da-

mit ein Erbe der Stadt Halle, die uns aber in keiner Weise entgegenkommt. Zum Glück hat der Betreiber des Capitols da mehr Verständnis. Wir erhoffen uns jedoch nun Verbesserungen, die der neue OB den Freien Theatern zugebilligt hat. Was steckt von Ihren Vorgängern in den heutigen Kiebitzensteinern? Relativ viel. Wir spielen Ensemblekabarett in Form von politischen Sketchen und gesellschaftskritischen Szenen. Das war in Halle schon immer so. Welche Themen nehmen Sie aufs Korn? Hauptsächlich geht es um Politik. Da werden Griechenland oder deutsche Waffenlieferungen thematisiert. 2013 freuen wir uns auf die Bundestagswahl oder den Ausgang der Finanzkrise. Wir machen aber auch Gesellschaftskabarett, in dem es ums Leben im Alter oder die Ehe geht. Was macht das Kabarett von heute Ihrer Meinung nach aus? Zu DDR-Zeiten bot Kabarett ein Ventil für die Zuschauer. Nach der Wende gab der Wessi ein beliebtes Feindbild ab. Heute ist es die Regierung. Aber wir leben in einer ziemlich humorlosen Zeit. Es gibt zu wenig Witze. Dabei blühte der Witz in schlechten Zeiten immer. Wie erklären Sie sich diesen Zustand? Entweder ist die Lage noch nicht schlimm ge-

Seit 2006 ist Micha Kost der Leiter des Kabaretts Kiebitzensteiner. (Foto: Julia Steiner)

nug, oder die Menschen besinnen sich nicht mehr auf ihren Humor. Fontane sagte mal: „Humor kann vor der Kritik nicht bestehen.“ Der Deutsche reagiert mittlerweile auf alles nur noch kritisch: von Lebensmitteln über Zuwanderung bis zum Hundehalter. Die Medien schüren das. Mit welchen Stücken wollen die Kiebitzensteiner den Humor denn wieder ankurbeln? Am 22. März kommt das neue Stück „Oben ohne“, worunter man sich alles vorstellen darf. Oben ohne Geist, oben ohne politische Kompetenz, oben ohne am Bundesstrand ... Da ist für jeden etwas dabei. Nun feiern wir aber erst einmal den Valentinstag und zwar vom 14. bis 17. Februar mit „Die Sünde ist weiblich“ und „Loriot“. Das wird lustig, da hat man bestimmt was zu lachen. : Kabarett „Kiebitzensteiner“, Capitol, Lauchstädter Straße 1a, „Die Sünde ist weiblich“, 14. Februar, 20 Uhr, „Loriot“, 15. Februar, 20 Uhr 3 www.kiebitzensteiner.de


K U LT U R H A L L E

Puschkinhaus Familienkonzert „Die kleine Meerjungfrau“ 17. Februar, 11 Uhr

Im Meer der Musik Das Familienkonzert entführt in die Märchenwelt Bereits zum dritten Mal in dieser Spielzeit bieten die Bühnen Halle am Sonntag, den 17. Februar, mit „Die kleine Meerjungfrau – ein musikalisches Schattenspiel“ ein Familienkonzert an. Sowohl große als auch kleine Gäste könne an diesem Vormittag klassische Musik für sich entdecken und genießen. Diesmal wird das Puschkinhaus – ehemals Thalia Theater – zur Insel der Sehnsucht für eine kleine Meerjungfrau. In Anlehnung an Hans Christian Andersens Märchenklassiker wird die Geschichte einer großen Liebe erzählt, die mit vielen Schwierigkeiten kämpfen muss. Die kleine Meerjungfrau verliebt sich in einen Prinzen vom Festland und um ihm nah zu sein, lässt sie sich auf einen Tausch mit der Meerhexe ein. Sie bekommt Menschenbeine, muss aber dafür der Hexe ihre Stimme geben. Trotzdem wird es auf der Bühne gar nicht still sein, denn Susanne Lohse begleitet die Geschichte mit Klavierstücken von Felix Mendelssohn Bartholdy, Johann Sebastian Bach, Maurice Ravel und Béla Bartók. Die Puppenspielerin Steffi Lampe (Foto) haucht den Figuren Leben ein und ermöglicht so den Besuchern das Eintauchen in eine Welt des Spiels aus Licht und Schatten, voller Farben, Klänge und Poesie. Empfohlen wird das Familienkonzert für Kinder ab vier Jahren. Die Karten kosten zwischen fünf und acht Euro. 1 NH

Objekt 5 Mitch Ryder & Engerling 20. Februar, 20 Uhr

Eine Legende kehrt zurück Musikerlegende Mitch Ryder rockt Halle Ob es ein glücklicher Zufall ist oder am treuen halleschen Publikum liegt – im Objekt 5 startet die diesjährige Tour von Mitch Ryder (Foto). Am 20. Februar will der Musiker aus Detroit die Spielstätte in der Seebener Straße beehren. Schon in den vergangenen Jahren standen seine Anhänger hier Schlange, wenn der Rock-Veteran nahte. Natürlich wird der Sänger nicht alleine auf der Bühne stehen, sondern mit der deutschen Band Engerling, die ihn seit zehn Jahren regelmäßig auf Europatourneen begleitet, auftreten. Die enge Beziehung Mitch Ryders zu Deutschland begann 1976 als der Sänger in der ARD-Sendung „Rockpalast“ ein Konzert gab, das ob der drogenbeeinflussten Darbietung Ryders bis heute als legendär gilt. Während seine Auftritte in den USA geprägt sind von Songs aus seinen jungen Jahren, nehmen die Zuhörer in Europa auch seine neuen Lieder begeistert auf. 2009 erschien das bisher letzte Album „Detroit Ain't Dead Yet (The Promise)“. Auf seiner Tour wird sich Mitch Ryder durch 40 Jahre Gesamtwerk singen und damit alte und neue Fans begeistern. Wer dieses erste Rock-Highlight des Jahres nicht verpassen möchte, sollte sich rechtzeitig beim Objekt 5 um Karten bemühen. 1 NH

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Hans-Wolfgang Timme liebt Geschichten. Er hört sie in der Musik, liest sie in Zeitungen und erzählt sie in seinen Bildern. „Das ist die Grundlage meiner Kunst“, erklärt er. Diese begleitete stets das bewegte Leben des gebürtigen Merseburgers. Vom Chemiefacharbeiter polte er zum Lehrer für Kunsterziehung und Deutsch um. Nach 25 Jahren distanzierte er sich vom Unterrichtsbetrieb und eröffnete gemeinsam mit seiner Frau ein Galeriecafé am oberen Boulevard. Später leitete er erst die Pressestelle, dann die Bibliothek und schließlich die Galerie des neuen theaters. Seit deren Schließung 2007 widmet sich der 69-Jährige als Freischaffender voll und ganz seiner Bilderwelt. Angefangen mit Öl- und Acrylmalerei entdeckte er schon 1980 die Liebe zur Collage, welche bis heute sein Werk bestimmt. Darin kommen Fotos und Bilder aus der Presse zur Verwendung, welche der leidenschaftliche Zeitungsleser seit Kindertagen sammelt. Anhand von Drucken aus Illustrierten entwickelte Timme gar eine eigene Abreibetechnik. Die dokumentarischen Versatzstücke kombiniert er zu surrealen Kompositionen, wie zum Beispiel in dem Bild „Hexen über Halle“. Im Rahmen einer Personalausstellung zeigt der Hallesche Kunstverein dieses und weitere Werke Timmes ab dem 17. Februar in der Oper Halle. 1 „Hexen über Halle“, 2007, Collage, 29,7 × 21cm

Das sagt der Künstler: „Das Bild zeigt ein beliebtes hallesches Motiv, verknüpft mit einer nicht ganz ernst zu nehmenden Hexengeschichte, in die fernöstliche Folklore einbezogen wird. Die Collage kombiniert sozusagen heimisches Flair mit mystischer Symbolik. Das religiöse Motiv des Domes an der Basis kehrt im angedeuteten Heiligenschein der Geisha wieder. Und der wiederum besteht aus Hexen. Das kann provozieren.“

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Das sagt der Betrachter: „Über dem Dom schwebt eine Geisha, deren Kopf eine CD wie einen Heiligenschein umfasst. Das ist in erster Linie inhaltlich spannend, weil sich der Zusammenhang auch in Verbindung mit dem Titel nicht gleich erschließt. Im Dom lagerte ja lange Kardinal Albrechts Kunstsammlung. Vielleicht steht die Collage sinnbildlich für die hexenartig, dämonische und zugleich mystisch überhöhte Verführung durch Kunst und Musik. Nichts anderes macht ja eine Geisha als kultivierte und gebildete Künstlerin.“ Christian Drobe, 30, Student


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AUS S T E L LU N G E N I M F E B RUA R Franckesche Stiftungen Maulbeerbaum und Seidenspinner bis 7. April

Stiftung Moritzburg „Begegnung der Bilder. 25 Jahre Sammlung Photographie“ 2. Februar bis 7. April

Eine Begegnung über die Zeiten hinweg Die Stiftung Moritzburg zeigt Arbeiten ihrer Fotografie-Sammlung Die Übernahme des Nachlasses von Hans Finsler gab der Stiftung Moritzburg im Jahr 1987 Gelegenheit zum Aufbau einer eigenständigen FotografieSammlung. Anlässlich des 25. Jubiläums sollen vom 2. Februar bis zum 7. April ausgewählte Arbeiten im Rahmen der Sonderausstellung „Begegnung der Bilder“ gezeigt werden. Es ist eine Begegnung über die Zeiten hinweg, die von den ältesten bis zu den jüngsten Werken der Fotokunst reicht. Künstler und Fotografen des 19. Jahrhunderts wie Hill, Adamson oder Möller werden den Arbeiten der klassischen Moderne und des Neuen Sehens, repräsentiert durch Vertreter wie Hine, Rodtschenko oder Wols gegen-

übergestellt. Hinzu gesellen sich die surrealistische Fotografien von Man Ray und Boucher bis hin zu internationaler Fotokunst nach dem Zweiten Weltkrieg sowie der jüngeren Vergangenheit. Kleine Kontaktkopien treffen auf meterhohe Großformate, Einzelbilder auf Werkgruppen und Kamerafotografien auf Arbeiten, die ohne Kamera entstanden sind. Die Schau folgt keiner thematischen, chronologischen oder personengebundenen Ordnung. Vielmehr zeigt sie assoziative Zusammenhänge auf und macht somit künstlerische Korrespondenzen und zufällige Begegnungen für den Betrachter sichtbar. 1 K A LO

Stiftung Händel-Haus Jahresausstellung „Händel als Staatskomponist?“ ab 23. Februar

Von Macht und Musik Die neue Jahresausstellung eröffnet im Händel-Haus Dass sich Musik als Mittel zur Selbstinszenierung und Machtrepräsentation durchaus für politische Zwecke instrumentalisieren lässt, wusste man schon zu Platons Zeiten in der Antike. Bis zur Kommerzialisierung der Musik standen Komponisten deshalb stets im Dienst der Kirche oder des jeweiligen Herrschers. Georg-Friedrich Händel war ebenso auf die Gunst der Fürsten angewiesen wie seine Zeitgenossen. Somit reflektieren viele seiner Werke Politisches. Waren sie doch Teil des herrschaftlichen Zeremoniells, erklangen zu Krönungen, Hochzeiten und Trauerfeiern, riefen auf zum Kampf oder Frieden.

Andererseits zeigte er in den Opern und Oratorien für den freien Markt ideales oder verwerfliches Verhalten von Herrschern auf. Auch über seinen Tod hinaus wurde Händels Schaffen politisch vereinnahmt, sein Bild ideologisch überformt – vor allem in den deutschen Diktaturen des 20. Jahrhunderts. „Händel als Staatskomponist?“, lautet die zentrale Frage der neuen Jahresausstellung im Händel-Haus, welche hier ab dem 23. Februar in der Schatzkammer zu sehen sein wird. Sie präsentiert die Ergebnisse einer Forschungsgruppe, die sich seit 2010 der Händelrezeption in Nationalsozialismus und der DDR widmet. 1 K A LO

Galerie Dr. Stelzer und Zaglmaier Dorothea Fuhrmann – Malerei bis 26. Februar Galerie Kulturhaus Leuna Dr. Ewald Lücke – Hinterlassenschaften ab 24. Januar Kunstforum Halle Spieler. Harald Reiner Gratz beobachtet Thomas Thieme 5. Februar bis 3. März Kunstverein “Talstrasse“ Charles Crodel – Malerei und Grafik bis 17. Februar Tschechisches Studioglas 21. Februar bis 21. April

Positionsgalerie Halle, wie es ist ab 22. Februar Stadtmuseum Christian-Wolff-Haus Geselligkeit und die Freyheit zu philosophieren Stiftung Moritzburg Gertraud Möhwald bis 7. April Karl Schmitt-Rottluff Starke Farben – Klare Formen 10. Februar bis 20. Mai Zeitkunstgalerie Ina Otto – Plastik/ Malerei bis 22. Februar

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Es rattert die Traumfabrik Christoph Werner inszeniert Cornelia Funkes Fantasy-Bestseller „Reckless“ Mit „Reckless. Steinernes Fleisch“ bringt das Thalia Theater ab dem 5. Februar ein Fantasy-Stück auf die Bühne der halleschen Oper, welches nicht nur Kinder und Jugendliche in seinen Bann ziehen soll. Mit zwölf Jahren entdeckt Jacob Reckless im Zimmer seines verschwundenen Vaters einen mysteriösen Spiegel. Dieser gewährt dem Jungen Einlass in eine Parallelwelt von Wesen aus bekannten Sagen und Märchen. Als ihm sein Bruder Will eines Tages auf die „andere Seite“ folgt, gerät dieser an einen Goyl, welcher ihn zu Jade versteinern lässt. Dem Unheil gewahr geworden, versucht Jacob gemeinsam mit Wills großer Liebe Clara, der Gestaltwandlerin Fuchs und der Macht der Feen die Verwandlung aufzuhalten und begibt sich auf eine gefährliche Reise. Der spannende Stoff des ersten Band ihrer neuen Romantrilogie sicherte der Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke einen vorderen Platz in den Bestsellerlisten. In der Bühnenfassung von Robert Koall lieferte „Reckless. Steinernes Fleisch“ auch die Vorlage für Chris-

toph Werners gleichnamige Inszenierung. „Der Roman ruft eigentlich nach einer Hollywoodbearbeitung“, erklärt der Regisseur. Um dem Stoff dennoch gerecht zu werden, ratterte die eigene Traumfabrik des bekennenden Fantasy-Fans und produzierte unglaubliche Ideen. Den Zuschauer erwarten Kampfszenen, für deren Choreografie mit Klaus Frigge ein bekannter deutscher Bühnenkampftrainer verantwortlich zeichnet. Weiterhin verschmelzen kunstvolle Videos mit zweidimensionalen Bühnenaufbauten zu einer Kulisse, die es den opulent kostümierten Schauspielern erlaubt, mit animierten Akteuren zu interagieren, durch das Bild zu fliegen oder sich in zauberhafte Wesen zu verwandeln. Die Grenzen der Realität scheinen ausgehebelt. Dabei verzichtet der künstlerische Direktor des Puppentheaters diesmal – bis auf einen Maskenkopf – gänzlich auf Puppen. Dafür wirkt beinahe das gesamte Thalia-Ensemble mit. Doch nicht allein die Opulenz soll den Zuschauer in das Stück locken, das inhaltlich wie jedes Märchen von einer Moral genährt wird. Diese fasst Werner wie folgt zusammen: „Ehe

Christoph Werner (im Vordergrund) und Kampftrainer Klaus Frigge überwachen die Proben. (Fotos: Julia Steiner)

deine Liebsten nicht in Gefahr sind, weißt du nicht, wie sehr du sie liebst.“ Und Werner ruft auf: „Das ist ein Stoff, der alle Generationen angeht. Deshalb wünsche ich mir, dass alle Hallenser in unser Stück kommen. Ob Eltern mit Kindern oder Großeltern mit ihren Enkeln.“ Wie passend, dass die Premiere in den Winterferien stattfindet. Grund genug also, mal wieder den Weg ins Theater zu wagen, um in eine fantastische Welt einzutauchen. 1 K AT H A R I N A LO R E N Z

: Premiere „Reckless. Steinernes Fleisch“, Oper Halle, 5. Februar, 10 Uhr 3 www.buehnen-halle.de


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AUS G E WÄ H LT E KINOFILME

Steintor-Varieté Die Zöllner 1. März, Beginn 20 Uhr

Kein Land in Sicht „Die Zöllner“ begeben sich auf Jubiläumstour „Wir fliegen dynamisch durch unterschiedliche Stilistiken und Gefühle“, fasst Dirk Zöllner das Album „Uferlos“ zusammen. Es ist die jüngste Veröffentlichung des Bandprojektes „Die Zöllner“ (Foto), welches der Ost-Berliner im Jahr 1987 gemeinsam mit André Gensicke ins Leben rief. Aufgestockt zur Bigband und beeinflusst durch Funk und Soul brachten sie es zur Vorband von James Brown und an die Spitze der nationalen Hitparaden, wobei die Wende keine Hürde für den andauernden Erfolg darstellte. Nach einer vierjährigen Pause vom Bandbetrieb stieg der Kopf und Namensgeber der Zöllner 2002 wieder bei den Kollegen ein und blieb bis heute.

Anlässlich des 25. Band-Jubiläums scharten die beiden Gründungsmitglieder bekannte Gesichter und neue Musiker, unter anderem Edo Zanki und Xavier Naidoo, um sich und zogen sich auf ein Landhaus zurück. Im Rahmen ausufernder Proben wurde zusammen gespielt und aufgenommen. „Dadurch ist das Album unheimlich lebendig“, erklärt Gensicke. Der Name „Uferlos“ ist also Programm: Vielfältig sind die musikalischen Einflüsse, wenngleich Funk und Soul nach wie vor großgeschrieben werden. Zu hören auf ihrer Jubiläumstour, welche „Die Zöllner“ am 1. März auch nach Halle ins Steintor-Varieté führt. 1 K A LO

Jazzflag Ronny Boer 23. Februar, 20 Uhr

Man in Jazz Ronny Boer erzeugt Klangkunstwerke Experimentelle Musik hat es oft schwer, gehört zu werden. In Halle bietet die Musikschule „Allegro“ mit ihrem hauseigenen Konzertsaal, dem „Jazzflag“ in der Märkerstraße 10, nicht nur Schülern und Nachwuchstalenten, sondern auch richtungweisenden Projekten eine Bühne. Am 23. Februar gastiert hier der Gitarrist der Uni-Bigband, Ronny Boer (Foto), mit seinem Soloprogramm. Hierfür arbeitet er mit einer sogenannten Loop-Machine. Dabei spielt er mit der Gitarre nach und nach verschiedene Sequenzen ein, die von dem Effektgerät aufgezeichnet und in einer Dauerschleife wiederholt werden, bis mehrere Tonspuren übereinander liegen und ein fertiges

Klangstück zu hören ist. Zum Live-Repertoire zählt neben vorbereiteten Kompositionen, welche sich an der Ambient-, Rock- und Popmusik orientieren, auch freie Improvisation. So vermag es Boer, augenblicklich kleine akustische Kunstwerke zu erzeugen. „Manchmal können es die Leute kaum glauben, dass die Musik live vor ihren Augen und Ohren entsteht“, erklärt der klassisch ausgebildete Musiker. Um wirklich zu verstehen, was da auf der Bühne vor sich geht, sollte man es selbst erlebt haben. Ein seltenes Hörereignis für Liebhaber von Technik, Innovation und spontaner Dynamik. 1 K A LO

Quellen des Lebens Das Drama verfolgt die Geschichte der Familie Freytag über drei Jahrzehnte hinweg. Den Anfang nimmt die Geschichte mit Vater Erich, der aus dem Zweiten Weltkrieg zurückkehrt. Sie setzt sich fort mit den Geschehnissen um Sohn Klaus und endet mit Enkel Robert und seinen Bemühungen um die Liebe. Puschkino: 14.-16.02.: 14.30 + 17.45 + 21 Uhr 17.02.: 17.45 + 21 Uhr 18.02.: 16 + 21 Uhr 19.-20.02.: 17.45 + 21 Uhr

Paradies: Liebe Die 50-jährige Wienerin Teresa ist von ihrem Alltag gelangweilt und beschließt als Sextouristin nach Kenia zu fahren. Auf der Suche nach der großen Liebe trifft sie auf Munga. Dieser bietet ihr Sex, doch kann und will er sie auch lieben? Zazie: 21.-24.02.: 21 Uhr 25.-26.02.: 19 Uhr 27.02.: 21 Uhr

The Master Nach den Geschehnissen des Zweiten Weltkriegs gründet der Intellektuelle Lancaster Dodd eine Glaubensgemeinschaft und wird deren Anführer. Der Alkoholiker Freddie Quell schließt sich der Sekte an. Bald jedoch kommen ihm erste Zweifel. Luchs.Kino am Zoo: 21.02.: 18.30 + 21 Uhr 22.02.: 19.15 + 21.25 Uhr 23.-24.02.: 18.15 + 20.45 Uhr Außerdem im Februar: Die Libelle und das Nashorn (Zazie) Der Hypnotiseur (Puschkino)

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GEWINNSPIEL

Bilderrätsel

Mitten in der Stadt stehen seit 1984 mehrere Herren zu Ehren des Handwerks. Wissen Sie, wo sich diese Terrakotta-Schönheiten befinden?

Auflösung Vormonat: Halle-Wappen, Straßenbahn

Zu gewinnen gibt es drei Exemplare des Buches „Graf Luckner der Seeteufel – Eine Biografie in Bildern“. Autor Wolfgang Seilkopf verfolgt den Lebensweg Felix Graf von Luckners und zeigt umfangreiches, zum Teil noch unveröffentlichtes Bildmaterial. Luckner (1881-1966) war schon zu Lebzeiten eine Legende, ist aber heute nicht unumstritten. Seine Heimatstadt Halle verdankt auch seinem Wirken die Abwendung des bereits vorbereiteten Vernichtungsbombardements im April 1945 durch die US-Truppen. Der Mitteldeutsche Verlag lädt am 12. Februar, 20.15 Uhr, in die Thalia-Buchhandlung am Markt ein, wo die Buchpremiere stattfindet. Eintritt: 9 Euro (7 Euro ermäßigt).

Verlosung

Tickets für „Caveman“

„Shadowland“ T-Shirts

DVD „Outcasts“

„Caveman“ heißt das das erfolgreichste SoloStück in der Geschichte des Broadways, das seit dem Sommer 2000 auch in Deutschland all jene begeistert, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen. Denn „Caveman“ wirft einen ganz eigenen Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau. Im „magischen Unterwäschekreis“ begegnet Tom, der sympathische Held im Beziehungsdickicht, seinem Urahn aus der Steinzeit, der ihn an Jahrtausende alter Weisheit teilhaben lässt: Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen.

Die Tanzkompanie „Pilobolus“ erfand das Schattentheater in ganz neuen Dimensionen. Nachdem es mit verschiedenen Schattenspielereien experimentiert hatte, wurde die Show „Shadowland“ ausgetüftelt. Diese ist ein Spiel in poetisch übergehenden Bildern. „Shadowland“ ist eine Mischung aus Illusion, modernem Tanz, Lichteffekten und Musik. Die aus mehreren Darstellern entstehenden Figuren faszinieren und machen klar, dass der Mensch alles sein kann. Am 10. Februar ist die Show in der Georg-Friedrich-Händel Halle zu Gast.

„Outcasts“ ist eine spannende Science FictionSerie, welche die BBC vor der atemberaubenden Kulisse und an spektakulären Orten Südafrikas drehen ließ. Nach der Zerstörung der Erde ist es einer Gruppe von Flüchtlingen gelungen, auf einem bewohnbaren Planeten, den sie fortan „Carpathia“ nennen, eine Siedlung zu errichten. Während die Überlebenden versuchen, eine neue Gesellschaft aufzubauen, stoßen sie in der unbekannten Umgebung auf ständig neue Herausforderungen und Konflikte, die sie mitunter selbst provoziert haben.

Wir verlosen 3x2 Karten für „Caveman“ am 23. Februar im Steintor-Varieté. Stichwort: „Tom“

Wir verlosen 4 Shadowland-T-Shirts (Größen: S, M, L, XL) + 4 Programmhefte Stichwort: „Shadowland“

Wir verlosen 2 Blu-ray-Discs der Science Fiction-Serie „Outcasts“. Stichwort: „DVD“

SO NEHMEN SIE TEIL Senden Sie das jeweilige Stichwort, Lösungswort (Schweden- und Bilderätsel) oder die Gewinnziffer (Sudoku) per E-Mail an verlosung@zachow-magazin.de oder per Postkarte an Zachow-Redaktion, Barfüßerstraße 11, 06108 Halle. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Vor- und Zunamen, Adresse und Telefonnummer anzugeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 25.02. 2013, bei Tickets zwei Tage vor Veranstaltungstag. Bei Veranstaltungsausfall kein Ersatz!

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2013


GEWINNSPIEL

Schwedenrätsel Ruhestörung, Lärm

beTerminstimmter planer Artikel

durchweidm.: schreitbare Fluss- fressen stelle Schienenverkehrsmittel (Pkw-Bef.)

Schuhteil

abwertend: schlechtes Getränk

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Völkergruppe in der Arktis

Buchausgabe

zittern

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Teilnahmebekundung

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lat., franz.: und

Aufrührer, Aufständischer

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geografisches Kartenwerk

Ausruf

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Zeichnung im Holz

höckerloses Kamel

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mit Bäumen eingefasste Straße

Staat in Südamerika

Abk.: Diverses

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fossiler Brennstoff

Stück für zwei Instrumente

Abk.: Postskriptum

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Farblosigkeit

Abk.: vergleiche s1316.3-20

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Zu gewinnen gibt es 3 CDs und 3x2 Freikarten für die Zusatzshow der „Gregorian-Epic Chants Tour 2013“ am 17. Februar in der Georg-Friedrich-Händel Halle. Seit mehr als zehn Jahren verstehen es die Sängerinnen und Sänger von Gregorian die großen Rock- und Pop-Hymnen unserer Zeit mit ihrem gregorianischen Gesang zu verknüpfen und so eine faszinierende, völlig neue Seite der Musik zu offenbaren. Und der Erfolg gibt ihnen recht: Mehr als sechs Millionen verkaufte Alben und über eine Million Konzertbesucher sprechen für sich.

Auflösung Vormonat

Abk.: Seine Exzellenz

Hptst. Griechenlands

ärmelloser Umhang

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6 mit Farbe bedecken

extrem, rücksichtslos

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Rennschlitten

luftförmiger Stoff

orient. Reisbranntwein

gemein, böse

ripsartiger Textilstoff Wunschbild, idealisierte Person

Zeichen für Tantal

Verzeichnis

Bilderrätsel

freisinnig, vorurteilslos

Tierlippe

Jagderfolg

nordamerikanisches Wildrind

Gebirge in Europa

Spielplatzgerät

Inselgruppe im Atlantik

Krümmung, Kurve ungeteilt, heil

Baumwolle

Ablagerung des Pleistozäns

obere Erdschicht

zuvor, zunächst

Abk.: unter Umständen

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N F R TATRA ANTARES L EUMUND L N T E LBE K S TAND P R GE L EE R SPO I L ER O TAG V O L K O WU E R D E Y PR I E L A W U MW E G L U N Z E NP T SPONSOR G MEUT E T EB J EDER E KEUL E N R KUTAN L F AM I L I E P ANS RU I N TROPHAEE ROMA N Z E OR T (1-14) Gutes neues Jahr s1316.3-19

Sudoku So wird ein Sudoku gelöst: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 nur einmal vorkommen.

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Gewinnziffern

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Zu gewinnen gibt es 5x2 Eintrittskarten für Auflösung Vormonat die Messen „Hochzeit“ und „Kids“, die vom 16. bis 17. Februar in der Halle Messe stattfin- 3 7 2 4 9 1 6 8 den. Auch in diesem Jahr finden die Hochzeitsmesse 6 9 5 7 8 3 4 1 sowie die Erlebnissmesse „Kids 2013“ gleichzeitig statt. Be- 8 1 4 6 2 5 7 9 reits im Vorjahr zog dieser erfolgreiche Messeverbund 6 000 7 4 3 2 1 6 8 5 1 5 9 8 3 4 2 7 interessierte Besucher in die Messe nach Halle-Bruckdorf und 2 6 8 5 7 9 1 3 erfreut sich so wachsender Beliebtheit. Auf mehr als 2 000 m² 4 2 7 9 5 8 3 6 zeigen regionale und überregionale Aussteller aktuelle 5 3 6 1 4 7 9 2 Trends, Ausgefallenes und natürlich auch Altbewährtes rund 9 8 1 3 6 2 5 4 um die Themen Kinder, Hochzeiten und Feiern.

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2 3 7 IV 6 II 8 2 9 5 6 6 1 8 8 2 5 4 9 1 4 9 2 3 IV 5 4 7 1 4 III

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„Schach mit Technik und viel Geduld“ Seit 1991 betreibt der Billard-Club Halle den faszinierenden Sport Es war ein lautes, schepperndes Geräusch am Tisch nebenan. Das beste Zeichen dafür, sogar für gänzlich ungeübte Ohren, dass da eine Kugel ganz anders über den Tisch rollte, als ursprünglich beabsichtigt. Ein Anfängerfehler halt. Ein Anzeichen, dass da die Konzentration nicht gestimmt hat. „Das passiert, wenn man abgelenkt ist, oder im Kopf nicht bereit ist für einen Stoß“, sagt Stephan Berner, einer der beiden Vorstandsvorsitzenden des ersten Billard-Clubs in Halle. Er hat dann auch noch eine schöne Umschreibung für diesen hoch spannenden Sport auf Lager: „Das ist Schach mit Technik und ganz viel Geduld.“ Die spektakulären Bilder von Kunststößen, die scheinbar alle mathematischen und physikalischen Gesetze aushebeln – mit dem Rücken auf dem Tisch liegend und dann mit einer einzigen Kugel eine Kerze ausschießen, zum Beispiel – das ist nur Show, damit sind keine Wettkämpfe zu gewinnen. „Es ist tatsächlich so: Man erkennt einen Spitzenspieler mit einiger Sicherheit daran, dass sein Spiel völlig normal und äußerst routiniert ist“, sagt der 38-Jährige. Es ist natürlich trotzdem ein faszinierender Sport mit den vielen bunten Kugeln. „Die Billard-Grundregeln erschließen sich eigentlich ganz schnell. Vorausgesetzt, man hat eine ge-

wisse räumliche Vorstellungskraft und kann ein paar Züge vorausdenken. Aber um das Spiel zu perfektionieren, da braucht man vor allem Geduld, nahezu tägliches Training. Immer und immer wieder“, so der Vorstandsvorsitzende. Je früher man damit anfängt, umso besser, am besten schon mit acht, neun Jahren. So wie Jörn Lanick, der derzeitige Vorzeigesportler aus Halles Billard-Club, zuletzt Dritter bei der Landesmeisterschaft SachsenAnhalts. „Jetzt bin ich in der Ausbildung als Mechatroniker, da habe ich noch mindestens vier Stunden jede Woche Zeit zum Training. Die brauche ich auch, um im Billard noch ein Stück weiterzukommen.“ Die besten Trainingsbedingungen dazu findet er beim halleschen Billard-Club, der 1991 gegründet wurde und sein Vereinsheim seit fünf Jahren in einer äußerlich völlig unscheinbaren, davor jahrelang leer stehenden Baracke im Kanenaer Weg hat. Den Raum mit einer Fläche von 200 Quadratmetern haben sich die etwa 50 Vereinsmitglieder selbst ausgebaut. Mit der Anschaffung von Billardtischen stößt der Verein allerdings mittlerweile fast an seine finanziellen Grenzen. „Wir haben seit unserem Bestehen fast ausschließlich ohne Sponsoring überleben können. Haupteinnahmequellen waren die Beiträge und Fördermittel der Stadt Halle, die jedoch seit dem Jahr 2010 nicht

Stephan Berner (im Vordergrund) und Jörg Lanick während einer Runde Pool-Billard. (Fotos: Eckehard Schulz)

mehr ausgezahlt werden“, sagt Berner. Weil es in Halle kaum noch Möglichkeiten zum Spielen gibt, ist der Billard-Club im Kanenaer Weg stolz darauf, dass er für seine Vereinsmitglieder den Sport in allen drei gängigen Spielarten Pool, Snooker und Karambol anbieten kann. Überall spielen sie dort in den höchsten Wettkampfklassen in Sachsen-Anhalt. Die Duelle mit Magdeburg, das nächste findet in der Pool-Liga am 10. Februar statt, sind die Höhepunkte einer jeden Saison. Mehr ist aus finanziellen Gründen zurzeit nicht möglich, allein schon wegen der höheren Reisekosten in der nächsthöheren Spielklasse. 1 G OT T F R I E D S C H A LOW

: Heimspiel Halle-Magdeburg, Vereinsheim Kanenaer Weg 7, 11. Februar, 11 Uhr 3 www.billardclub-halle.de


S P O RT H A L L E

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Springend fit Ein Fitnessstudio nur für Frauen Passend zur eisigen Jahreszeit kann man bei „WellCome Ladyfitness“ in der Nähe des Charlottencenters „Balance Jump“-Kurse belegen. Unter dem Motto „Sicheren Schrittes durch den Winter“ werden bei diesem Kurs verschiedene Übungen auf Mini-Trampolinen ausgeführt, die das Gleichgewicht trainieren und die intramuskuläre Koordination verbessern sollen. Diese Art des Trainings fördert die Muskelstabilisierung und stärkt den Beckenboden. Ganz nebenbei verbessert es die Haltung der Teilnehmer. Was ist das Besondere am Trampolin-Training? „Durch die hohe Schwungamplitude der Mini-Trampoline werden mehrdimensionale Reize erzeugt. Zusätzlich wird der Zellstoffwechsel angeregt, der Körper entschlackt und das Immunsystem wird gestärkt“, erklärt Beate Brosda, Physiotherapeutin bei „WellCome Ladyfitness“. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass man auf sanfte Weise etwas im Rahmen der Sturzprophylaxe tun kann. Neben dem 55-minütigen Kurs für Damen ab 50 bietet das Studio zwei weitere Trampolin-Kurse, welche sich an eine jüngere Zielgruppe richten und in denen die Bereiche Ausdauer und Kraft im Mittelpunkt stehen. Die Philosophie des halleschen Fitnessclubs „WellCome Ladyfitness“ ist einfach: Sehr gut ausgebildete Mitarbeiter und Physiotherapeuten betreuen professionell ihre ausschließlich weiblichen Mitglieder bei den individuell erstellten Trainingsplänen und in vielfältigen Sportkursen. „Vor allem unsere älteren Mitglieder nutzen die Vormittagsangebote im Gesundheitssportbereich. Im Kurs ‚Physio-Fit‘ wird der ganze Körper gestärkt. Bei Problemen dagegen mit der Wirbelsäule eignet sich unser ‚Rück-Halt‘-Kurs“, empfiehlt Brosda. Ist solch ein knapp einstündiger Kurs geschafft, sollte der Weg in den Wellnessbereich des Studios führen. Mit drei verschiedenen Saunen, Solarien, Massagen und einer großzügigen Dachterrasse zum Ausspannen kann man die Seele baumeln lassen. Wer nun Lust hat, seinen Körper in Form zu bringen und einen Trampolinkurs zu belegen, der kann sich für ein kostenloses Probetraining anmelden. 1 AH

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Forscher aus Leidenschaft

Anatomie-Professor Rüdiger Schultka legt Bildband über die Meckelschen Sammlungen vor Ursprünglich wollte Rüdiger Schultka Kinderarzt werden. Doch während seines Medizinstudiums an der Martin-Luther-Universität erlag er so sehr der Faszination der Anatomie, dass er diese Fachrichtung beschritt. Vor wenigen Wochen hat der heute 73-Jährige gemeinsam mit dem Fotografen Janos Stekovics den opulenten und prächtig gestalteten Bildband „Das vorzüglichste Cabinett“ über die berühmten Meckelschen Sammlungen vorgelegt, deren Leiter er seit 1993 ist. Bereits als Student hatte Schultka mit Unterrichtspräparaten aus der einst vom Berliner Anatom Johann Friedrich Meckel begründeten Kollektion zu tun. 1779 nach Halle umgelagert, war die Sammlung von Meckels Sohn Philipp Friedrich Theodor erweitert und von dessen Nachkommen Johann Friedrich Meckel dem Jüngeren auf den absoluten Gipfel geführt worden: Um 1830 umfasste sie etwa 12 000 Präparate. „Als ich 1966 als Assistent hier am Anatomischen Institut anfing, habe ich mir schließlich ein umfassendes Bild von den im Dachgeschoss untergebrachten Sammlungen machen können: Schnell war mein Interesse geweckt, auch ihrer Historie auf den Grund zu gehen“, erzählt Schultka. Anatomie als Grundlage jeder Heilkunst Dafür, dass er sich letztlich doch nicht der Kinderheilkunde oder einer anderen prak-

tischen Arzttätigkeit, sondern der Anatomie zuwandte, macht der Mediziner zwei Gründe geltend: „Zum einen hatte ich von jeher ein ausgeprägtes Interesse für Bau und Struktur des menschlichen Körpers. Zum anderen hatte ich mit Anatomie-Professor Joachim-Hermann Scharf gerade auf jenem Gebiet einen Hochschullehrer, der mich sehr geprägt hat“, erzählt Schultka. „Die genaue Kenntnis der Anatomie ist die Grundlage jeder medizinischen Tätigkeit“, unterstreicht der Wissenschaftler und gibt eine hübsche Anekdote zum Besten: „Wenn unser hochverehrter Chirurgie-Professor Mörl mal wieder die Vergesslichkeit eines Kandidaten in Sachen Anatomie bemerkte, rief er immer augenzwinkernd, er müsse den Scharf wohl noch schärfer machen.“ Auch ihm sei es als Lehrer stets darum gegangen, in seine Anatomie-Kurse klinische Bezüge einfließen zu lassen. „Die Studenten sollen den Stoff ja nicht wie ein Gedicht herunterbeten, sondern auch verstehen, warum sie das alles eigentlich lernen.“ Von seinen Schützlingen bekam der Professor, der im vorigen Jahr mit dem Lehrpreis der Medizinischen Fakultät geehrt wurde, den liebevollen Spitznamen „Papa Schultka“ verliehen. „Das dürfte auf meinen Habitus eines älteren, ein wenig korpulenten Herrn zurückzuführen sein, aber wohl auch auf meinen partnerschaftlichen Umgang mit den Studenten und mein Bestreben, selbst komplizierte Zusammenhänge nachvollziehbar zu erklären.“ Nur wenn er etwa bei Prüfungen sei-

ne Brille von der Nase nähme und in der Hand schwenke, sei „Gefahr im Verzug“. „Ostpreußischer Ackergaul“ macht weiter Schultka, das ist zu spüren, liebt seinen Beruf als Lehrer und Anatom. Und auch wenn der in Neukuhren (heute Pionerski) Geborene sich selbst die Robustheit eines „ostpreußischen Ackergauls“ bescheinigt, sagt er nachdenklich: „Es wird mir schwer fallen, irgendwann ganz aufzuhören.“ Allein hinsichtlich der Meckelschen Sammlungen sei weiterhin jede Menge zu tun: 50 der jährlich knapp 100 öffentlichen Führungen durch diese einzigartige anatomische Lehr- und Forschungssammlung leitet der Chef noch immer selbst. „Zudem will ich das Manuskript für ein zweites Buch fertigstellen, das sich ganz detailliert mit der Geschichte der Sammlungen beschäftigt und in dem endlich auch einmal die Beiträge meiner zahlreichen hervorragenden Mitstreiter und Doktoranden herausgestellt werden können.“ Seine – „grenzenlos tolerante“ – Ehefrau Maritta, mit der er im Oktober Goldene Hochzeit feiert, auch Dackel Lumpi im Naumburger Domizil sowie die drei erwachsenen Söhne werden einstweilen also nicht allzu viel von ihrem „Papa Schultka“ haben. 1 A N D R E A S LÖ F F L E R Schultka und Janos 5 Rüdiger Stekovics, „Das vorzüglichste Cabinett“, Verlag Janos Stekovics, 35 Euro


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Rock the Ballet ..................................................... Messiah Happy Birthday Händel ........................ Welterfolge des Musicals .................................... Scala & Kolacny Brothers .................................... Roland Kaiser ....................................................... Die Schöne und das Biest.................................... Salut Salon ............................................................ electra Klassik: Rocksuite „Die Sixtinische Madonna“ . Montserrat Caballé .............................................. Ute Freudenberg & Christian Lais ...................... Otto........................................................................ Horst Lichter ........................................................

39,00 – 54,90 € 14,23 – 45,00 € 31,91 – 49,75 € 35,75 – 42,65 € 46,95 – 66,55 € 40,76 – 67,95 € 32,15 – 41,35 € 23,15 – 35,75 € 53,05 – 87,55 € 36,90 – 52,90 € 34,45 – 55,15 € 31,15 – 41,50 €

08.02.13, 20.00 Uhr 01.03.13, 20.00 Uhr 14.03.13, 20.00 Uhr 17.03.13, 20.00 Uhr 13.04.13, 20.00 Uhr 20.04.13, 20.00 Uhr 03.05.13, 17.00 Uhr 30.05.13, 20.00 Uhr 19.10.13, 20.00 Uhr 22.10 – 24.10.2013 08.11.13, 20.00 Uhr 15.11.13, 20.00 Uhr

Bodo Wartke: König Ödipus ................................ Die Zöllner ............................................................. Hello I‘m Jonny Cash & Gunter Gabriel .............. Ingo Appelt............................................................ Pe Werner: Turteltaub ......................................... Rock‘n‘Roll Highschool Firebirds........................ 40 Jahre Sesamstraße ......................................... CRAZY CONCERT: Klavierduo Pianotainment.... Joja Wendt ............................................................ Kurt Krömer (20.00 Uhr) ....................................... Baumann & Clausen ............................................. CITY – Das Beste – Unplugged ............................

25,35 – 31,95 € 25,45 – 33,45 € 35,75 – 47,25 € 21,55 – 28,15 € 23,15 – 30,00 € 21,05 – 28,75 € 17,50 – 27,50 € 21,05 € 17,73 – 45,95 € 26,40 – 41,35 € 26,50 – 29,95 € 31,15 – 40,35 €

21.02.13, 23.02.13, 09.03.13, 04.04.13, 17.04.13, 19.04.13, 03.05.13, 04.05.13, 06.10.13, 15.10.13, 02.10.13, 12.10.13,

Steintor

HALLE MESSE Arena 07.04.13, 20.00 Uhr 01.06.13, 20.00 Uhr

Bülent Ceylan ....................................................... Paul Panzer 2013 .................................................

31,00 € 29,45 €

Olivia Trummer..................................................... HOT CLUB D‘Allemangne ..................................... Musica Sacra ........................................................ Las Sombras Casino Tango Noir.........................

21,15 – 23,35 € 14,55 – 16,75 € 17,26 – 20,56 € 20,05 – 21,15 €

Ulrichskirche 09.03.13, 24.03.13, 29.03.13, 18.04.13,

19.30 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr

Oper 13.03.13, 20.00 Uhr 01.05.13, 20.00 Uhr 05.05.13, 15.00 Uhr

Chick Corea........................................................... 60,20 – 80,00 € Uni-Bigband feat. Uschi Brünning & Edo Zanki . 12,35 – 23,35 € Der Traumzauberbaum „Rosenhuf das Hochzeitspferd“ .. 10,66 – 21,66 €

Galopprennbahn 04.05.13, 14.00 Uhr 05.05.13, 12.00 Uhr

Halle Party Marathon 2013................................. Holi Halle...............................................................

13,35 € 22,35 €

UNHEILIG & Special Guest ..................................

42,75 €

The Jailbreakers ................................................... J.B.O. ......................................................................

14,50 € 27,15 €

Peißnitz 22.06.13, 20.00 Uhr

Schorre 15.02.13, 21.00 Uhr 04.10.13, 20.00 Uhr

Ferropolis 09.06.13, 20.00 Uhr 15.06.13, 19.00 Uhr 21.06.13, 17.30 Uhr

Gräfenhainichen Helene Fischer...................................................... 54,90 – 63,90 € Die Toten Hosen ................................................... 46,00 € Die Ärzte................................................................ 46,00 €

Alle Preise verstehen sich zzgl. 1,- € CTS Auftragsgebühr/Ticket.

VOCA PEOPLE

Leipzig| Haus Auensee

Leipzig

Arena 05.03.13, 16.04.13, 06.05.13, 24.05.13, 31.05.13, 09.09.13, 10.10.13, 11.10.13, 27.11.13,

20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 20.07 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

ADORO & Orchester ............................................. Joe Cocker............................................................. Jethro Tull‘s Ian Anderson ................................... Frühllingsmelodien mit Hansi Hinterseer ......... Paul Panzer 2013 ................................................. Otto........................................................................ Andreas Gabalier .................................................. Peter Gabriel ......................................................... Michael Mittermeier ............................................

39,05 – 73,55 € 53,75 € 48,25 – 71,25 € 44,90 – 58,90 € 29,45 € 33,30 – 55,15 € 39,90 – 49,90 € 67,00 – 81,90 € 31,95 – 38,55 €

Gewandhaus 03.05.13, 20.00 Uhr 03.10.13, 20.00 Uhr 26.11.13, 20.00 Uhr

YUNDI .................................................................... 28,42 € Urban Priol ............................................................ 28,12 – 32,52 € Katie Melua ........................................................... 87,50 – 99,00 €

Red Bull Arena 07.07.13, 19.00 Uhr

Bruce Springsteen ............................................... 72,65 – 97,95 €

Völkerschlachtdenkmal 06.06.13, 19.00 Uhr 07.06.13, 19.30 Uhr 15.06.13, 20.00 Uhr

Peter Maffay ......................................................... 49,70 – 75,00 € David Garrett ........................................................ 53,00 – 99,00 € Philipp Poisel ........................................................ 39,85 €

Haus Auensee 15.03. – 17.03.2013 12.04.13, 20.00 Uhr 29.04.13, 20.00 Uhr 11.05.13, 20.00 Uhr 24.06.13, 20.00 Uhr 12.11.13, 20.00 Uhr 19.11.13, 20.00 Uhr

VOCA PEOPLE ....................................................... Tocotronic ............................................................. Steve Hackett ....................................................... Peter Kraus ........................................................... Joe Satriani ........................................................... Chippendales ........................................................ Status Quo ............................................................

39,92 – 59,90 € 28,75 € 36,75 – 50,55 € 49,40 – 62,05 € 50,55 € 45,45 – 60,80 € 57,55 – 65,60 €

Madsen .................................................................. Fritz Kalkbrenner ................................................. Faun ....................................................................... Bosse ..................................................................... Jimmy Kelly ...........................................................

24,90 € 23,80 € 25,00 € 26,00 € 23,50 €

Werk II 08.03.13, 31.03.13, 18.04.13, 19.04.13, 12.05.13,

20.30 Uhr 21.00 Uhr 20.00 Uhr 20.30 Uhr 19.00 Uhr

Oper 02.07.–07.07.2013 12.07.–21.07.2013

STOMP ................................................................... 43,80 – 74,20 € Die Schöne & das Biest ........................................ 43,80 – 90,60 €

Parkbühne 21.06.13, 20.00 Uhr 03.07.13, 20.00 Uhr 27.07.13, 19.30 Uhr

SILLY...................................................................... Helge Schneider ................................................... Foreigner ...............................................................

Filmnächte am Elbufer 13.07.13, 19.30 Uhr

28.06.13, 20.00 Uhr 24.10.13, 19.30 Uhr

O2 World

28.04.13, 20.00 Uhr 31.05.13, 20.00 Uhr

Dresden

Xavier Naidoo & Quartett ....................................

Max Schmeling Halle

34,05 € 39,80 € 48,25 €

48,50 €

Berlin

Crosby, Stills & Nash ........................................... 56,25 – 85,00 € The Boss Hoss ...................................................... 43,90 € Meat Love ............................................................. 63,50 – 86,50 € Zucchero: La Sesion Cubana ............................... 47,40 – 70,40 €

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Xavier Naidoo Dresden | Filmnächte Elbufer

Foreigner Leipzig | Parkbühne


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