HalleLuja Ausgabe 01-2024

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ZEIT FÜR REBELLEN

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OLAF SCHUBERT: JAN & HENRY 2:

EIN NEUER FALL FÜR DIE ERDMÄNNCHEN

STAHLZEIT:

Seite 22 RAMMSTEIN

01 20 24 Kostenlos
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Kultur live in Halle I Tickets: www.kaenguruh.de · www.steintor-variete.de I Halle TiM Ticket / Stadtcenter Rolltreppe in der Passage · Tel. (0345) 56 55 60 00 I find us on I ONTOUR DEUTSCHLANDS BEKANNTESTE STAND-UP-COMEDY SHOW quatschcomedyclub.de ALLE INFORMATIONEN AUF WWW.HEAVYSAURUS.DE FRECHDACHS ENTERTAINMENT, ROCK ANTENNE, ROCK HARD, EMP, HARD ROCK CAFÉ & DIE ARCHE PROUDLY PRESENT DINO FÜRROCK DIE FAMILIE!GANZE 01.03.24 I Steintor-Varieté 30.03.24 I Steintor-Varieté 05.04.24 I Steintor-Varieté 27.04.24 I Steintor-Varieté 23.05.24 I Steintor-Varieté 06.04.24 I Steintor-Varieté 17.08.24 I Rennbahn OPEN AIR 13.04.24 I Steintor-Varieté 05.09.24 I Steintor-Varieté 17.03.24 I Steintor-Varieté 21.03.24 I Steintor-Varieté 22.03.24 I Steintor-Varieté Northern Lite STAHLZEIT Moving Shadows Katrin Weber Thomas Hermanns´ Quatsch Comedy Club Stefanie Hertel Silly Il Civetto Gregor Gysi Heavysaurus Herr Doktor, die Kanüle klemmt! The Firebirds Burlesque Show A History of Love Tour ZEITLOS NEU TOUR 2024 Our World Tour 2024 Nicht zu fassen Zu Gast in Halle Ganz Paris träumt von der Liebe Open Air Tour 2024 Liebe auf Eis Album Tour 2024 Auf eine Currywurst mit Gregor Gysi Pommesgabel Tour 2024 frivole Komödie ab 18! Tour 2024 Picture Alliance dpa Kay Nietfeld Hallesche Kulturwochen im SPIEGELZELT 19.04. - 12.05.2024 im Parkviertel Halle präsentiert von Bugenhagenstr. 16 , 06110

WIEDERAUFNAHME: STIMMEN / 04

IC FALKENBERG: UNTERSTRICHEN / 05

SCHAUSPIEL: DIE LAGE / 06

NEXT GENERATION: WORKSHOP 1 & 2 / 06-07

MAGISCHE LICHTERWELTEN: 1001 NACHT / 08

LETZTMALIG IN DIESER SPIELZEIT: HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN / 09

SOLOKLASSIKER: MACBETH / 10

NORTHERN LITE: A HISTORY OF LOVE / 10

WOMEN IN JAZZ: KONZERTE IN DER GEORGENKIRCHE / 12

PATRICIA PICCININI: FREMDE BERÜHRUNG / 13

HALLE-PREMIERE: DIE BRIEFFREUNDSCHAFT / 14

OLAF SCHUBERT: ZEIT FÜR REBELLEN / 16

NACHHOLKONZERT: RUFF AS STONE / 17

AUSSTELLUNG: MAGIE – DAS SCHICKSAL ZWINGEN / 18

BIG BAND: ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTRA / 20

BEE GEES MUSICAL: MASSACHUSETTS / 21

STAHLZEIT: RAMMSTEIN / 22

WARSCHAUER KAMMEROPER: JOHANNES-PASSION / 24

MÄRCHENADAPTION: HASE UND IGEL / 24

EXPRESSIONISMUS, MUSEUM, KOLONIALISMUS: DIE SAMMLUNG HORN / 25

CARMEN-MAJA & JENNIPHER ANTONI: ÄLTER WERDEN / 26

MINIMUGGE: DIE GROSSEN UND KLEINEN UNTERSCHIEDE / 27

STEFANIE HERTEL: GANZ PARIS TRÄUMT VON DER LIEBE / 28

JAN & HENRY 2: EIN NEUER FALL FÜR DIE ERDMÄNNCHEN / 28

STAATSKAPELLE: 6. SINFONIEKONZERT / 30

FAUN: „BALLADENREISE-TOUR“ / 31

PREMIERE: GLEICH GESCHALTET / 32

FOTOAUSSTELLUNG: MEINE GESCHICHTE(N) IN HALLE / 33

KINOPROGRAMM / 34

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NEXT GENERATION: WORKSHOPS

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SEITE 3 INHALT
MUSEUM, KOLONIALISMUS: DIE SAMMLUNG HORN
EXPRESSIONISMUS,

Welche Stimmen hören wir, wenn wir durch unsere Stadt laufen? Welche sind die Orte, an denen Stimmen für jeden hörbar sind? Was ist zu hören, wenn wir hinter Häuserfassaden blicken? Wir haben uns eine Stadt gebaut, die Straße ist gesäumt von Häusern. Der Markt, der Platz der Republik, die Agora. Reges Treiben in der Stadt. Händler rufen ihre Angebote in die Welt hinaus. Menschen laufen die Straße auf und ab. Abseits der Öffentlichkeit hören wir Stimmen, laut und leise, jede für sich in ihrem Haus vereinzelt. Das Epizentrum Kaffeetisch wird zum Schlachtfeld, auf dem sich die Familienstimmung überschlägt.

WIEDERAUFNAHME: STIMMEN

Wir haben Stimmen. Wir erheben unsere Stimmen. Auf den Straßen der Stadt hört man verschiedene Stimmen. Was ist unsere eigene Stimme und wann nutzen wir diese?

"Stimmen“ ist eine Produktion des freien ensemble p&s in Kooperation mit dem WUK Theater Quartier.

Auf der Agora ist Platz für das, was noch zu sagen ist, was unbedingt gehört werden muss, was eine kleine Öffentlichkeit und große Aufmerksamkeit braucht. Zum Schluss: Die Kellerparty. Wir tanzen, bis wir nicht mehr denken können. Die Stimme eines bizarren Gastgebers über dem Beat der Musik animiert die feiernde Masse. Es ist nicht die Lösung und soll sie auch nicht sein. Wir erleben einen grotesken Abend, der uns in seiner Gleichzeitigkeit von Rausch und allem, was uns am Tag beschäftigt, nicht loslässt.

E WWW.WUK-THEATER.DE
Foto: Nikita August SEITE 4 01 20 24

IC FALKENBERG: UNTERSTRICHEN

„Ein Dichter, der hier singt, in Stücken, die stilistisch so weit weg sind von gewöhnlichen Rocksongs wie der Mond von den Sternen. Falkenberg verbindet die elegische Stimmung mit dem literarischen Anspruch von Leonhard Cohen und Nick Cave“, war letztes Jahr in der Mitteldeutschen Zeitung zu lesen. Es war ein Fest im März 2023! Ausverkauftes Konzert für IC Falkenberg und seine musikalischen Begleiter in der Konzerthalle Ulrichskirche. Da wurde den Veranstaltern schnell klar – hier sollte es eine Wiederholung geben.

Zum Konzert im März 2024 wird es wieder das emotionale „Best of“ aus IC Falkenbergs erfolgreicher Karriere geben. Für die außergewöhnliche Besetzung hat der aus Halle stammende Musiker die Songs neu arrangiert und produziert. Wichtig war ihm dabei, den Moment der Entstehung zu manifestieren. Und vor allem die Songs mit politischen Inhalten werden dadurch gültige Zeitzeugnisse, ein biografischer Trip durch 50 Jahre Bühnenzeit. Natürlich ist auch der ein oder andere neue Song zu erwarten.

Begleitet wird IC Falkenberg von Ilka Griesser am Cello, Katharina von Koch an der Violine und Sascha Aust an der E-Gitarre.

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E WWW.CULTOUR-BUERO-HERDEN.DE Foto: Veranstalter 09. MÄRZ : 19.30 UHR KONZERTHALLE ULRICHSKIRCHE
Augenzentrum „Frohe Zukunft” Dessauer Str. 194 • 06118 Halle T.: 0345 478 235 66 www.brille-weg-halle.de
Augenzentrum 8089278

02.März

19.30Uhrnt-Saal

SCHAUSPIEL: DIE LAGE

WNEXT GENERATION: WORKSHOP I

Für Wohnraum muss man sich heutzutage qualifi zieren, Bewerbungen schreiben, Familienverhältnisse und berufl ichen Status offenlegen und als Währung in den Immobilienmarkt deutscher Großstädte einzahlen. Und während man sich in exklusiver Lage „ein Haus gegen das Draußen“ mit freistehender Kochinsel mieten will, beginnt vor der Haustür der brutale Kampf gegen den sozialen Abstieg. Wohnen ist zu der sozialen Frage unserer Zeit geworden.

as passiert, wenn wir als Gesellschaft zulassen, dass Wohnraum zur kapitalistischen Ware wird? Wenn der Wohnraum zum Kampfplatz wird, zeigt sich, wie dünn die Decke der Zivilisation ist. Schauspieler und Regisseur Max Radestock inszeniert Thomas Melles Stück als Wohnungsbesichtigung in Variationen auf dem Feld der Miethai-Gladiatoren.

Oft gilt es als Zerreißprobe für Künstlerinnen, Karriere, Privatleben und das soziale Umfeld, ProjektOrganisation, Mental Health u.v.m., unter einen Hut zu bringen. Ein Fokus wird oft bejubelt, in einer komplexen Welt wie dieser sollte manches Mal jedoch auch das Jonglieren gelehrt werden.

Wenn nonstop die Last auf einem Standbein liegt, in das man investiert, so ist die Gefahr, das eigene wirkliche Entfaltungspotenzial zu vernachlässigen, groß. Die verpuppte Raupe will am Ende nicht nur einen Flügel entfalten können, um als Schmetterling zu fl iegen . Nicht immer muss das eine für das andere aufgegeben werden. Künstlerische Entfaltung hat in diesen Zeiten ebenso mit unternehmerischer Entfaltung zu tun: Herz darf lernen, mit Verstand, und Verstand darf lernen, mit Herz zu arbeiten. Die Sängerin, Pianistin und Komponistin Julia Buch sagt: „Ein Leben mit (Ent-)Spannung ist am Ende auch (ent-)spannend.“ Sie entwickelte das Konzertformat „Schlafkonzerte“ und entwickelte daraus die Vermarktungsplattform Schlafkonzerte KG, die deutschlandweit ihre Livekonzerte organisiert. Ihre Ideen und Konzepte sind mehrfach preisgekrönt.

03. MAI : 14.00 UHR HEARTWORKER STUDIO IM LICHTHAUS HALLE, DREYHAUPTSTRASSE 3

E WWW.CULTOUR-BUERO-HERDEN.DE SEITE 6
Foto: Falk Wenzel (links)
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/ Gabrielle Nobre (rechts)
E WWW.BUEHNEN-HALLE.DE

WORKSHOP II

Für Profimusiker ist das regelmäßige Recorden ihrer Musik ein unabdingbares Handwerkstool, um das eigene Können zu schärfen und voranzutreiben. Wer mehr als seine HandySound-Memo-Funktion zum Recorden bedienen können will und lernen möchte, worauf es beim „Studio-Record“ ankommt, der ist in diesem Workshop genau richtig. Wie und mit welchen Tools recorden? Welche Dos & Don’ts gibt es im Studio? Finde deinen eigenen Studio Sound!

Julia Buch, die den Workshop zusammen mit ihrem Mann Julian leitet, studierte Popmusikdesign an der Popakademie in Mannheim. Musikalisch ist sie als Jazz-Pop Sängerin, Songwriterin und Pianistin für Live- und Studiojobs deutschlandweit unterwegs. Gleichfalls ist sie als Coach für Pop-Piano, Vocals, Songwriting, Performance und

08. MAI : 14.00 UHR

STUDIO IM LICHTHAUS HALLE, DREYHAUPTSTRASSE 3 unter info@womeninjazz.de

Die Pianistin & Sängerin armenischer Herkunft präsentiert orientalischem Jazz, neoklassischer Musik und abenteuerlichem Pop Konzerthalle Ulrichskirche HalleFreitag, 3. Mai 2024 - Beginn: 19.30 Uhr

STEFANIE BOLTZ Trio (DE) - „FEMALE“! VIRGINIA MacDONALD (CA) & Joe Magnarelli (US) & Trio (CA, IT, AT) Georgenkirche Halle - Mittwoch, 8. Mai 2024 Beginn: 19.30 Uhr

Künstlerentwicklung tätig. Sie hatte u.a. Masterclasses bei Rebekka Bakken (Pop-Jazz Sängerin), Don Grusin (US-amerikanischer Filmkomponist und Grammy-Gewinner), RAD (Keyboarderin von Prince), Bettina Habekost (Performance-Trainerin u.a. für Xavier Naidoo) und Nick Milo (Musical Director Joe Cocker).

Anmeldung zum Workshop mit Julia Buch

19. Festival WOMEN IN JAZZ 3.-11. Mai 2024, Halle (Saale), Merseburg, Köthen

EMMA RAWICZ QUARTET (GB)

Die junge Saxofonistin spielt Groove-betontvoller Energie & Prägnanz

MARILYN MAZUR’S SHAMANIA (DK, PL, NO)

Das Oktett versprüht ungeheure Energie, ursprüngliche Kraft & faszinierende Rhythmen Georg-Friedrich-Händel-HalleFreitag, 10. Mai 2024 - Beginn: 20 Uhr

JOY DENALANE (DE)

Deutschlands international anerkannte Soulsängerin in concert

AFRA KANE ((NG/IT)

Die Preisträgerin des Montreux Jazz Talent Award

Georg-Friedrich-Händel-HalleSamstag, 11. Mai 2024 - Beginn: 20 Uhr

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CULTOUR-BÜRO HALLE präsentiert: Infos zu den weiteren INDOOR- & OPENAIR Konzerten, Workshops, Jazzgottesdienst, Stadtführungen sowie Tickets unter www.womeninjazz.de & Eventim
HEARTWORKER
Eröffnungskonzert MACHA GHARIBIAN TRIO (FR/AM)
SWING TRIFFT AUF JAZZCHANSON RISING STAR TRIFFT LEGENDE WOMEN IN JAZZ SOUL NIGHT

SMAGISCHE LICHTERWELTEN:

1001 NACHT

Seit der ersten Eröffnung der Magischen Lichterwelten im Jahr 2018 haben nahezu eine halbe Million Besucher diese deutschlandweit einzigartige Show gesehen. Unter verschiedenen Themen erstrahlten seither im Bergzoo jeden Winter über 15.000 Lichter in teils fantastischen und teils realistischen Figuren.

Verlängert bis 02. märz zoologischer garten

ie sind damit auch die größte und besucherstärkste Veranstaltung ihrer Art in Deutschland geworden. Und auch die aktuelle Lichterwelten-Schau scheint Rekorde zu brechen. Sie wurde um eine Woche verlängert und kann nun noch bis einschließlich 2. März besucht werden.

Mitte Dezember 2023 wurde die aktuelle Ausstellung – mit vorher nie gezeigten Figuren und als mittlerweile fünfte Ausgabe der Magischen Lichterwelten in Halle – eröffnet. Alle Lichterfiguren wurden wieder exklusiv für den Bergzoo entworfen, diesmal unter dem Motto „1001 Nacht“. Hier entführt die Erzählerin Scheherazade die Besucher mit beliebten Geschichten in die Welt des Orients.

Die Besucher können alle Abenteuer des Seefahrers Sindbad miterleben, Ali Baba helfen, die vierzig Räuber zu fangen, oder Aladin den Geist aus der Flasche besiegen. Bisher ließen sich unzählige Besucher aus ganz Deutschland von den kunstvollen und sich teils bewegenden Lichtinstallationen begeistern. Selbst wenn man kein erklärter Märchenfan ist, wird man von der einzigartigen Atmosphäre in den Bann gezogen und fühlt sich in Kindheitstage zurückversetzt.

20 24 WEBADRESSE
Foto:
Zoologischer Garten verlängerung
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LETZTMALIG IN DIESER SPIELZEIT: HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN

Es gibt wenige Opern, die so viele Ohrwürmer enthalten und so beliebt sind, wie Jacques Offenbachs Meisterwerk aus den 1870er Jahren. Hier zieht „der größte Melodien-Erfinder seit Mozart“ (Nikolaus Harnoncourt) die Summe seines Lebens. Offenbach, der Preuße in Paris (er war Kölner), identifi ziert sich mit dem Berliner Dichter E. T. A. Hoffmann, der in Frankreich gefeiert wird.

Vordergründig geht es um eine Liebes- und Lebenskrise. Der Jüngling Hoffmann flieht mit seiner Freundin Stella aus der Enge seines Heimatdorfes. Beide sind Künstler. Beide träumen von einer Karriere in der großen Welt. Der Sängerin Stella gelingt es. Sie reist als international gefeierte Primadonna von Bühne zu Bühne. Der geniale Dichter aber verzettelt sich, kriegt nie etwas fertig, flüchtet vor seiner Frustration in den Alkohol.

Die Beziehung zu Stella wird zum Eifersuchts- und Albtraum. Heftige Trennungen und verzweifelte Versöhnungen jagen sich. Hoffmann beginnt, Stella in seinen Erzählungen zu dämonisieren. Er denunziert sie als seelenlose Zwitschermaschine, wahnsinnige Künstlerin, perverse Kurtisane, um sich von ihr zu befreien.

Foto: Anna Kolata

Hinter der beliebten Gattung des Künstlerdramas verbirgt sich aber eine ganz andere Geschichte, die das Publikum des 19. Jahrhunderts nicht sehen wollte: Offenbachs eigene nämlich. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg wurde der deutsche Jude in Paris antisemitisch verfolgt. Die Dämonisierung des „Anderen“ ist das zentrale Thema im „Hoffmann“. Walter Sutcliffes

Neuinszenierung erkundet ihre Variationen im von Jon Bausor entworfenen Zeittunnel mit Kostümen von Dorota Karolczak, dem Team unseres beliebten „Sommernachtstraums“. (In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln).

WEBADRESSE SEITE 9 01 20 24
WWW.BUEHNEN-HALLE.DE
02. März > 19.30 Uhr Oper Halle
BLUMENAU APOTHEKE Inhaber Volker Schobeß e. K. Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 18.00 Uhr Samstag 8.30 – 12.00 Uhr Heideringpassage 1 06120 Halle (Saale) Telefon 0345/5510534 Fax 0345/6802414

01. MÄRZ : 19.30 UHR VOLKSBÜHNE KAULENBERG

NORTHERN LITE: A HISTORY OF LOVE

SOLOKLASSIKER: MACBETH

Von und mit Jonas Schütte

MacBeth soll König werden! So haben es die drei Schwestern vorausgesagt. Und was die sagen, das soll auch geschehen. Auch wenn plötzlich einige Zeichen dagegenstehen oder plötzlich Menschen dabei im Weg stehen. Dieses blutrünstige Stück wird von Jonas Schütte unter seine berühmte Lupe genommen. Hier treffen Zielstrebigkeit und Leichtgläubigkeit aufeinander.

Bei der Volksbühne Kaulenberg heißt es: „In jeder guten Komödie wird gemordet. Wir gehen also davon aus, dass MacBeth ungeheuer lustig ist. Und dass es uns heute immer noch etwas zu sagen hat…“

Mit ihren mitreißenden Live-Shows elektrisieren sie ihr Publikum von der ersten Sekunde an. Northern Lite hat sich mit einer einzigartigen Mischung aus elektronischer Musik, Gitarrenelementen und der beeindruckenden Live-Performance von Frontmann Andreas Kubat längst einen festen Platz in der Musiklandschaft erobert. Gerade erst haben sie ihre ausverkaufte 25-Jahre-Tour erfolgreich abgeschlossen und sind dabei stärker denn je.

Mit ihrer brandneuen Tour „A History of Love“ setzen Northern Lite ein Zeichen und nehmen ihre Fans mit auf eine spannende Reise. Die Show verspricht ein emotionales Erlebnis zu werden, das die Herzen der Zuhörer höherschlagen lässt. Von den Anfängen bis hin zu den aktuellen Hits präsentiert die Band ihre musikalische Entwicklung und ihre Leidenschaft für das, was sie tun.

Die Band ist perfekt aufeinander eingespielt und bringt ihr Publikum in Minutenschnelle zum Tanzen und Mitsingen. Die neue Tour verspricht unvergessliche Momente und bietet Fans die Gelegenheit, die Liebe zur Musik gemeinsam mit Northern Lite zu feiern.

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Fotos: Volksbühne Kaulenberg (links) / Veranstalter (rechts)
01. MÄRZ : 20.00 UHR STEINTOR-VARIETÉ
Kultur live verschenken! ... mit einem TiM Ticket Gutschein. Beim Schenken mitreden lassen ... Hotline: 0345 565 5600 www.tim-ticket.de Gutscheine & Tickets gibts bei TiM Ticket: Stadtcenter Rolltreppe (in der Passage) Große Ulrichstraße 59 – 60, 06108 Halle (Saale) und in ausgewählten MZ-Service Punkten DieserGutschein Verkaufsstellen derTicket-Hotline: 45 97 eingelöst EineBarauszahlung nicht vollständigeingelöstenGutscheinen, nichtmöglich. Kein Gutscheins. im Wert von 25€ DerGutscheinistfür kompletteTiMTicket-Angeboteinlösbar: Konzert,Theater,Oper,Comedy,Kleinkunst, Lesungen,Musicals,Shows,Messenu.v.m. Ihr persönlicher Gutschein im Wert von 10 € Ihr persönlicher Gutschein Ticket-Hotline: im Wert von 10 € Ticket-Angebot Comedy, Musicals, Ihr persönlicher Gutschein EinUnternehmenderMediengruppeMitteldeutscheZeitung GUTSCHEIN Nummer: Ein Unternehmen der Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung GUTSCHEIN lfd. Nummer: Ticket-Hotline: Gutscheinen, Stempel Ticket-Angebot EinUnternehmenderMediengruppeMitteldeutscheZeitung GUTSCHEIN derUnternehmenEin Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung GUTSCHEINNummer: erkaufsstellen Comed Lesungen, Shows, Messen Kleinkunst, Stempel derUnternehmenEin Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung GUTSCHEIN lfd. Nummer: Gutschein Verkaufsstellen Ticket-Hotline: werden.eingelöst Barauszahlung Gutschrift, nicht Gutscheinen,eingelöstenvollständig möglich. Ersatz Gutscheins. Gültig €25vonWertim Gutschein kompletteeinlösbar:Ticket-AngebotKonzert, Theater, Kleinkunst,Comedy, Musicals,Lesungen, Messen GutscheinpersönlicherIhr

WOMEN IN JAZZ: KONZERTE IN DER GEORGENKIRCHE

Die Georgenkirche ist auf Grund ihrer besonderen Akustik ein wichtiger Veranstaltungsort des Festivals „Women In Jazz“. Zwischen dem 6. und 9. Mai gibt es vier Konzertabende, die jeder für sich die spannende Vielfalt des Jazz widerspiegeln.

Die Band überzeugt mit ihrem mehrstimmigen simultanen Gesang und hypnotischen Klanglandschaften. Die Gewinnerin des Jazzpreises 2024 wird vom Publikum per Voting zwischen dem 4. März und 5. April ermittelt und wird sich am 7. Mai im Konzert ihrem Publikum vorstellen.

Am Montag, 6. Mai, konzertiert das Songland Trio (Sarah Lipfert/ Christoph Reuter/Stephan Bormann) gemeinsam mit dem Kammerchor des Universitätschores Halle unter dem Titel „Poetic Pop & Soul meets Choir“ (Uraufführung). Das Songland Trio setzt sich über stilistische Grenzen hinweg, um Songs zu schreiben, in denen sich Einflüsse aus Soul, Pop, Jazz und dem Singer-Songwriter Genre wiederfinden. Die Verbindung zum Universitätschor, die seit vielen Jahren von beiden Seiten gepflegt wird, lässt ein anregendes Cross-Over Projekt entstehen.

Das Konzert am Mittwoch, den 8. Mai, verbindet unter dem Titel „Swing trifft auf Jazzchanson“ die Konzertangebote der Wahlmünchnerin Stefanie Boltz und ihren Blick auf starke Frauen in der Musik- und Jazzgeschichte und den Swing der kanadischen Klarinettistin Virginia MacDonald, die in Halle mit dem international besetzten Trio des US-amerikanischen Trompeters Joe Magnarelli spielen wird.

Der Jazzpreis der Stadt Halle wird am Dienstag, den 7. Mai, an die Gewinnerinnen des Wettbewerbes „Women In Jazz Next Generation Virtuell“ gleich zweimal vergeben. Die Gewinnerin des Wettbewerbes 2023 ist die Wiener Band Fünfmalfünf um die virtuose Geigerin Cozy Friedel.

Die Besetzung des dreizehnköpfigen Sarah Chaksad Large Ensembles unter der Leitung der Schweizer Saxofonistin Sarah Chaksed (CH) mit Yumi Ito (PL/CH, voc), Christoph Bösch (CH, fl), Fabian Willmann (DE, tenor sax, cl), Catherine Delaunay (FR, basset horn, cl), Hildegunn Øiseth (NO, tp), Paco Andreo (FR, valve tb, euphonium), Lukas Wyss (CH, tb), Sophia Nidecker (CH, tuba), Julia Hülsmann (DE, p), Fabio Gouvea (BR, g), Dominique Girod (CH, b), Eva Klesse (DE, dr) für das Konzert am Donnerstag, den 9. Mai, ist eine „Delikatesse“ für jeden Jazzfan und verspricht ein außergewöhnliches Konzerterlebnis.

E WWW.CULTOUR-BUERO-HERDEN.DE 06. MAI BIS 09. MAI : 19.30 UHR GEORGENKIRCHE HALLE
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Foto: Klaus Engelmayer

Foto: Hilary Walker

PATRICIA PICCININI: FREMDE BERÜHRUNG

Als eine der interessantesten und wegweisendsten Künstlerinnen unserer Zeit erforscht Patricia Piccinini die Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur sowie die sozialen und moralischen Auswirkungen von Forschung, Genetik und Biotechnologie auf Menschen, Tiere und unseren Planeten. Sie ist eine Künstlerin, die von der Gesellschaft Verantwortung einfordert und Zukunftsvision kreiert, die ganz im Zeichen der Offenheit gegenüber dem Wandel steht.

Durch ihre Kunst erleben wir nicht nur die Zukunft, sondern hinterfragen auch unsere Vorstellung von Existenz und was es bedeutet, Mensch zu sein. Ihre Werke erzählen wundersame Geschichten von realistischen und fabelhaften Wesen, von animierten Maschinen und mutierten, menschlichen Kreaturen – zum Leben erweckt durch digitale und biotechnologische Neuerungen. Ihre Narrative bewegen sich dabei zwischen Science-Fiction, Umweltbewusstsein und Feminismus.

In der monografi schen Schau richtet die Künstlerin ihren Blick auf Lebensformen, die eine Abweichung von der Norm darstellen.

23.

März bis 30. Juni Kunsthalle Talstrasse

Wir begegnen den Kreaturen Piccininis in lebensechten Szenarien, was unseren Sinn für Realität verstört und uns zeitgleich dazu einlädt, unsere Welt und Zukunft neu wahrzunehmen und zu hinterfragen. Piccininis künstlerisches Universum reflektiert das interdisziplinäre Feld des Post-Humanismus. Dabei erforscht und interpretiert sie die menschliche Beziehung zur Natur vollkommen neu. Die Ausstellung legt einen besonderen Schwerpunkt auf das ökologische und feministische Bekenntnis zu prägnanten Werten wie Fürsorge und Mitgefühl sowie auf einen ethischen Zugang zu neuen Reproduktionstechnologien und neuen und erweiterten Familienformaten. Präsentiert wird die gesamte Bandbreite des Werks der Künstlerin: Angefangen von immersiven Installationen, über hyperrealistische Post-Pop-Skulpturen, bis hin zu Collagen und Video-Installationen.

„Patricia Piccinini. Fremde Berührung. Eine Reise in eine andere Welt“ ist aus einer engen Zusammenarbeit mit der australischen Künstlerin selbst und dem Institut für Kulturaustausch in Tübingen entstanden.

SEITE 13 01 20 24 E WWW.KUNSTVEREIN-TALSTRASSE.DE

5. April 20.30 Uhr WUK Theater Quartier

PHALLE-PREMIERE: DIE BRIEFFREUNDSCHAFT

„Liebe Programm-Leser*innen, wir freuen uns sehr, euch heute zu schreiben. Wir haben in der zurückliegenden Zeit Brieffreundschaften zu Menschen aufgebaut, die sich im lebenslangen Lockdown befinden – im Gefängnis. Mit ihnen zusammen haben wir an dieser Inszenierung gearbeitet, zu der wir euch heute herzlich einladen. Wir haben euch vermisst. Herzliche Grüße und passt auf euch auf, euer Markus&Markus Theaterkollektiv“

enthesilea, Judith, Klytaimnestra, Medea, Lady Macbeth. Abend für Abend lassen wir uns von ihren Gewalttaten berieseln und erfreuen uns an Drama, Mord und Totschlag. Wären sie nicht in Reclamheften gefangen, sie wären es wohl im Gefängnis. Dort hat das Markus&Markus Theaterkollektiv für sein neues Stück die – ganz realen – Protagonistinnen dieses Abends aufgespürt und begonnen ihnen Briefe zu schreiben. Entstanden sind Brieffreundschaften zu Frauen, die wegen Mordes verurteilt wurden. In ihrer unnachahmlichen Form des Dokumentartheaters, das ganz ohne Anspruch auf Realitätstreue auskommt, schaffen Markus&Markus gemeinsam mit ihnen einen Theaterabend, der Fragen nach Menschlichkeit – und nach zweiten Chancen – neu stellt.

Die Hildesheimer Allgemeine Zeitung schrieb: „Wie gehen die Betroffenen damit um, nie wieder frei zu sein? Es gebe im Prinzip zwei Arten von Inhaftierten, erfuhr das Kollektiv: Die einen liegen den ganzen Tag nur herum, tun nichts. Die anderen versuchen, dem Alltag einen Sinn zu geben. Die vier Frauen, mit denen die Deutschen in Kontakt standen, gehören allesamt zur zweiten Kategorie. Eine von ihnen schreib: „Ich weigere mich, Freiheit nur durch Gefängnismauern definieren zu lassen.“

„Die Brieffreundschaft“ ist eine Produktion von Markus&Markus Theaterkollektiv, gefördert durch den Fonds Darstellende Künste in Koproduktion mit LOT Braunschweig, Pavillon Hannover, Sophiensaele Berlin, ROXY Birsfelden, Theater Rampe Stuttgart, Lichthof Theater Hamburg.

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Foto: Paula Reissig
Tickets in ausgewählten MZ-Service Punkten, Samstag, 06.04.2024, 20.00 Uhr www.tim-ticket.de, * © FalconeMusic

20. März

20.00 Uhr

Steintor-Varieté

Ein Schubert schwimmt neben dem Strom. Auf dem Trockenen, denn dort kann er laufen. Er ist eben vor allem ein sanfter Rebell. Und einer mit Augenmaß obendrein. Einer, der nicht vorsätzlich unter die Gürtellinie geht, sondern dort zu Hause ist. Schließlich gehören auch diese Körperregionen für einen aufgeklärten jungen Mann seines Alters mittlerweile zum Alltag. Einer, der zwar zur sofortigen Revolution aufruft – allerdings nicht vor 11.00 Uhr, sein Schönheitsschlaf ist wichtiger.

OLAF SCHUBERT: ZEIT FÜR REBELLEN

Dass Olaf Schubert national wie international zu den ganz Großen gehört. Nun, das gilt als unumstößlich. Schließlich hat er nicht nur die Wende im Osten eingeleitet, sondern auch alle anderen Umwälzungen der Welt live im TV verfolgt. Doch jetzt, jetzt ist Schuberts Zeit wirklich gekommen: die Zeit der Rebellen! Rebell war Schubert schon immer. Niemals schwamm er mit dem Strom! Aber auch nicht dagegen.

Wie kaum ein Zweiter versteht sich Olaf zudem darauf, die Sorgen und Nöte der Frauen ernst zu nehmen. Auf der Bühne gibt er eben immer alles. Versetzt Berge. Nur um damit Gräben zuzuschütten. Man könnte es auch einfacher sagen: Schubert macht alles platt! Indem er redet, singt und gelegentlich auch tanzt. Und so verwundert es kaum, dass die überwältigende Mehrheit seiner zahlreichen weiblichen Fans mittlerweile Frauen sind. Dennoch bleibt Olaf bescheiden: Während andere Künstler schier explodieren und Feuerwerk auf Feuerwerk abfackeln, begnügt sich Schubert damit, einfach so zu verpuffen. Sich mit Madonna oder Justin Biber zu vergleichen, hält er deshalb noch für verfrüht. Er hat ja auch noch einiges zu tun: auf große „Zeit für Rebellen“-Tournee zu gehen. Großherzig wie er ist, verkauft Olaf die Tickets an fast alle, denn ihn live zu erleben, ist Menschenrecht!

SEITE 16 01 20 24 E WWW.KAENGURUH.DE
Foto: Veranstalter

NACHHOLKONZERT: RUFF AS STONE

Ruff As Stone, das ist eine vierköpfige Art „Supergroup“, die 2009 in London gegründet wurde. Die Musik der Band ist eine kraftvolle Einheit aus Rock und Soul – unüberhörbar von den 70‘s beeinfl usst. Doch die Songs sind kein Abbild dieser Epoche, sondern eher ein respektvolles Winken in eine Zeit, die alle Bandmitglieder intensiv erlebt haben. Ruff As Stone live zu erleben, ist ein unvergleichliches Erlebnis an Power, Emotion und Energie. Das Album „Put Your Smile On“ erschien 2018 bei BRM, dem Label der Bosworth Music GmbH.

Austin Howard (leadvoc, perc) wurde bekannt als Frontman der 80er Jahre Band „Ellis, Beggs & Howard“, die drei Top 10 Hits in Europa hatten, welche aus dem Album „Homeland“ ausgekoppelt wurden. Er arbeitet als Schauspieler und Songwriter für Filme und TV-Shows. Austin wird als „der schwarze Mick Jagger“ bezeichnet.

Lutz Künzel (guitar/Bvox) war Mitglied bei SET, äTäNNSCHEN und The Flaming Rocks. Lutz ist Produzent, Komponist und Arrangeur und arbeitet ebenso als Solo-Künstler und Gitarrist für verschiedene deutsche Plattenfirmen, Radio und Fernsehen. Seine Bandbreite reicht von Rock und Heavy Metal bis hin zu Beat und klassischer Musik, was Ruff As Stone eine große stilistische Vielfalt ermöglicht.

Tobias Künzel (drums/Bvox) ist in erster Linie als Sänger der Band „Die Prinzen“ bekannt, die bisher ca. sieben Millionen Tonträger verkauft und 17 Gold- und PlatinAuszeichnungen erhalten hat. Tobias ist außerdem

16. März 20.00 Uhr Objekt 5

Songwriter und Produzent. Ihm wurden Auszeichnungen wie „Echo“ und „Bambi“ verliehen. Sein Schlagzeugstil ist von einer Intensität, an der sich Drummer wie John Bonham und Keith Moon erfreuen würden.

Die Rhythmus-Gruppe wird von Rob Tree (bass/Bvox) komplettiert. Rob war mit Chris Norman (Smokie) und Mick Tucker (The Sweet) sowie „Bliss“ auf Tour. Seine Einflüsse sind unter anderen Bassisten wie Jack Bruce, Marcus Miller und Flea. Er wurde an der Academy of Contemporary Music ausgebildet.

NÄCHSTER ERSCHEINUNGSTERMIN:

29. APRIL 2024

Ansprechpartner für Sonderveröffentlichungen

Tel: 0345 565 2356 oder E-Mail: rvm@mz.de

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Foto: www.facebook.com

AUSSTELLUNG: MAGIE – DAS SCHICKSAL ZWINGEN

Magie ist in der Kulturgeschichte nahezu allgegenwärtig. In der Sonderausstellung beleuchten außergewöhnliche Objekte aus nah und fern dieses vielschichtige Thema: Von ersten Hinweisen in der Vorgeschichte, über verschiedenste Ausprägungen magischen Denkens in Antike, Mittelalter und Neuzeit bis zu dem anhaltenden „Magie-Boom“, nicht nur in der Populärkultur.

01. März bis 13. Oktober

Landesmuseum für Vorgeschichte

Besonders in unsicheren Zeiten ist der Mensch seit jeher bemüht, positiven Einfluss auf die eigene Existenz zu nehmen. Das Streben nach Liebe, Erfolg oder Gesundheit ist universell. Von den verschiedenen Strategien, derer er sich dazu bedient, stehen Religion und Magie an erster Stelle und gehen zum Teil Hand in Hand. Anders als bei der Religion, in der sich der Mensch in der Position des Bittstellers befindet, stellt das magische Handeln eine erlernbare Technik dar, mit der man auch die Naturgesetze bezwingen können soll, um das eigene Schicksal im Diesseits zu beeinflussen.

des Mittelmeerraumes in enger Verbindung mit bestimmten Göttern. Ausgehend von Babylon, Ägypten, Griechenland und Rom werden bis in die noch heute fortbestehende Volksmagie zahlreiche Kontinuitäten magischer Praktiken nachgezeichnet. Übelabwehrende Amulette und Talismane verschiedenster Formen sollen vor alltäglichen Gefahren schützen. Verbreitet ist etwa noch heute das blaue Auge gegen den Bösen Blick. Groteske Bilder und magische Symbole an der Fassade, Bauopfer oder besondere Gegenstände dienten dem Schutz von Häusern – und auch Kirchen. Mit Schadenzauber versuchte man sich seiner Gegner und Feinde zu entledigen, mit dem Liebeszauber eine Person an sich zu binden, zumeist gegen deren Willen. Ebenso alt wie nachvollziehbar ist schließlich auch der Wunsch des Menschen, die Zukunft zu kennen, um diese günstig zu beeinflussen, was die heute noch allerorten angebotene Astrologie veranschaulicht.

Bereits in der Vorgeschichte lassen archäologische Hinweise ein magisches Denken vermuten. Erste konkrete Belege finden sich in den antiken Kulturen

Mit dem Geist der Aufklärung und der Betonung der Vernunft galt Magie schlussendlich als überkommen. Doch ist der Glaube an Magie nicht verschwunden und auch in unserer so scheinbar aufgeklärten Welt immer noch sehr viel weiterverbreitet, als man vermuten würde.

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Foto: Punctum-Bertram Kober

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Das Swing Dance Orchestra wurde im Jahre 1987 – seinerzeit noch unter dem Namen Swing Dance Band – in Berlin gegründet. Unter der Leitung von Andrej Hermlin entwickelte sich die Band in den folgenden Jahren zu einem außergewöhnlichen Swing-Orchester, dessen wichtigstes Prinzip seine größtmögliche Authentizität ist. Das Swing Dance Orchestra verzichtet grundsätzlich auf jede elektrische Verstärkung und verwendet – vorwiegend amerikanische – Originalarrangements aus den 30er und 40er Jahren. Auch die Bühnengarderobe, die Frisuren, Mikrophone und Notenpulte entsprechen den historischen Vorbildern.

Das Swing Dance Orchestra spielt die Musik Glenn Millers, Benny Goodmans, Count Basies, Duke Ellingtons, Frank Sinatras und anderer Stars der Swing-Ära. Zu den Solisten gehören die 16-jährige Tochter des Bandleaders Rachel Hermlin und deren drei Jahre älterer Bruder David Hermlin. Hinzu gesellt sich die Gesangsgruppe des Orchesters The Skylarks. „Seitdem

BIG BAND: ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTRA

„Wann immer mein Vater eine seiner wenigen Jazzschallplatten spielte, rannte ich die Treppe unseres Hauses hinunter und setzte mich mit leuchtenden Augen und weit geöffneten Ohren neben den Lautsprecher unserer altmodischen Musikanlage. Damals, mit etwa drei Jahren, habe ich mich in Benny Goodman verliebt. Als Sohn eines deutsch-jüdischen Schriftstellers und einer russischen Germanistin infi zierte ich mich ausgerechnet mit dem amerikanischen Swingvirus. Die Infektion hält übrigens bis heute an und ist glücklicherweise nicht tödlich verlaufen…“

Rachel im Orchester singt, ist das eine neue Band, nun ist all das möglich, was ich eigentlich immer schon wollte: eine Band mit viel Entertainment, mit Tanz, Witz und Leidenschaft. Zusammen mit ihrem Bruder David hat Rachel unser Orchester gewissermaßen wachgeküsst und revolutioniert.“

03.

Foto: Uwe Hauth

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MÄRZ : 16.00 UHR HÄNDEL-HALLE

BEE GEES MUSICAL:

MASSACHUSETTS

Die Brüder Barry, Maurice und Robin Gibb – kurz die Bee Gees – sind Musiklegenden. Die „erfolgreichste Familienband der Welt“ brachen zahlreiche Rekorde und verzauberten Millionen Fans mit ihren Hits.

12. April > 20.00 Uhr

Georg-Friedrich-Händel-Halle

Das Bee Gees Musical – Massachusetts – feiert das legendäre Wirken der Band erneut mit drei außergewöhnlich talentierten Brüdern: Walter, Davide und Pasquale Egiziano aus Italien. Mit viel Liebe zum Detail und höchstem Respekt vor dem Lebenswerk verneigen sie sich und bringen die Magie der Bee Gees zurück auf die Bühne. Ihre lange, persön-

liche Beziehung zur Familie Gibb und ihre unfassbare Authentizität machen die Brüder Egiziano zu weltweit einzigartigen Botschaftern der Bee Gees. Stimmlich und optisch atemberaubend nah am Original überzeugten sie sogar Barry und Robin Gibb, die ihnen begeistert den Titel „Italian Bee Gees“ verliehen. Die musikalische Sensation perfekt machen der ehemalige Bee Gees Keyboarder Blue Weaver und das Bee Gees Mitglied Vince Melouney mit eindrucksvollen Gastauftritten.

Die Besucher dürfen sich auf unvergessliche Gänsehautmomente freuen – in einer authentischen Show über die wichtigsten Stationen aus dem Lebenswerk der „erfolgreichsten Familienband aller Zeiten“. Die brillante Live-Band und die temperamentvolle DanceCrew machen „Massachusetts“ zu einem Erlebnis für Auge und Ohr.

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Foto: Veranstalter
Halle

N30. März > 20.00 Uhr

Steintor-Varieté

un darf man sich durchaus die Frage stellen, ob sich solch ein gigantisches Konzept auch jenseits der Stadien umsetzen lässt, ohne dass es zu einem „Rammstein“-Abklatsch auf kleiner Flamme verkommt. Die Antwort ist: „Stahlzeit“ kann das! „Stahlzeit“ zollt mit einer gigantischen neuen Show den Originalen Tribut und verneigt sich vor dem Kunstwerk „Rammstein“. „Stahlzeit“ wird zu Recht als die Nummer 1 unter den Tribute Shows gehandelt. Mit enorm großem Aufwand kreiert „Stahlzeit“ seit fast 20 Jahren Shows der Superlative. Ein Team aus rund 30 Personen reist mit 2 Nightlinern und mehreren Trucks durch Europa.

STAHLZEIT: ZEITLOS NEU

„Rammstein“ hat mit brachialem Sound, rauer Attitüde und dem Spiel mit dem Feuer ein weltweit einzigartiges Genre geschaffen. Die Shows sind explosive Inszenierungen und fulminante Gesamterlebnisse. „Rammstein“ hat mit den Stadion-Shows alle Rekorde gebrochen. Die Band ist aktueller denn je.

„Stahlzeit“ lebt und atmet im Takt des musikalischen Brachial-Herzschlags. Durch die Adern fließt der unstillbare Drang auf der Bühne neue Dimensionen zu kreieren, die mit den Grenzen des Vorstellbaren kokettieren. Die Pyroshow wird so kompromisslos und spektakulär umgesetzt, dass man bei „Stahlzeit“ die Hitze bis zu den entferntesten Plätzen spüren kann. Schweiß, Feuer und

diese einzigartige Energie fährt den Besuchern während der rund zweieinhalbstündigen Show durch Mark und Bein. Nirgendwo anders lässt sich der Spirit von „Rammstein“ so hautnah erleben.

„Zeitlos neu“ heißt die Tour 2024. Es ist eine Reise durch alle Schaffensphasen des Originals. „Stahlzeit“ bleibt zeitlos und erfindet sich dennoch neu. Langjährige Fans dürfen sich auf eine konsequente Weiterentwicklung der Show freuen und neue Zuschauer werden mitgerissen sein von einem gewaltigen Konzerterlebnis. „Zeitlos neu“ muss man spüren, riechen und hören. Die spektakulärste „Rammstein“ Tribute Show füllt die großen Hallen. Die Jahrhunderthalle Frankfurt, Filharmonie Stuttgart, Circus Krone München, Wunderino Arena Kiel, Columbiahalle Berlin und viele weitere Locations werden im Beifall untergehen.

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Foto: Christian Böhme
Alles rund ums MZ-Abonnement | Anzeigenschaltung & -gestaltung MZZ-Briefdienst | TiM-Ticket | MZ-LeserReisen | MZ.de Shop STADTCENTER ROLLTREPPE Medien-Punkt Große Ulrichstraße 59 06108 Halle Mo.–Fr. 9:30–18:00 Uhr Sa. 10–16 Uhr

15. MÄRZ : 19.30 UHR GEORG-FRIEDRICHHÄNDEL-HALLE

MÄRCHENADAPTION: HASE UND IGEL

WARSCHAUER KAMMEROPER: JOHANNES-PASSION

Die Johannespassion von Bach wurde früher als die berühmte Matthäus-Passion (1729) geschrieben und über viele Jahre vom Thomaskantor selbst sorgfältig ausgefeilt. Am Karfreitag 1724 wurde dieses Werk in der Leipziger Nikolaikirche uraufgeführt und feiert 2024 das 300-jährige Jubiläum.

Johann Sebastian Bachs Musik scheint mit jeder Note die Richtigkeit der Worte Martin Luthers zu bestätigen, der sagte: Die Passion Christi lässt sich nicht mit Worten und Heuchelei ausspielen, sondern mit dem wirklichen Leben selbst.

Die Warschauer Kammeroper mit Orchester, Chor, Solisten und Maestro Michael Waldemar Maciasczcyk wird die Johannes-Passion vom 15. bis 17. März 2024 in Halle, Magdeburg und Neubrandenburg aufführen.

Hase gegen Igel! Nee, Hase gegen Igelin! – Bisher lief es mit den Nachbar*innen eigentlich ganz gut, doch als der etwas zu hochmütige Hase den Igel ein „Krummbein“ nennt, platzt der Igelin der Kragen und sie will etwas unternehmen. Und als dann noch der Hase ein großes Geschäft schnuppert und sich den Rübenacker unter die Nägel bzw. die Pfoten reißen will, muss etwas getan werden … Igelin gegen Hase! Klein gegen Groß! David gegen Goliath! Ist dieser Wettlauf eigentlich fair? Doch schöne Beine nutzen gar nichts ohne Verstand.

Das Grimmsche Original hat Kabarettist und Dichter Peter Ensikat (1941– 2013) für das Berliner Theater der Freundschaft 1982 adaptiert und gehörig durchgewirbelt. In seiner Variation des Märchens werden vermeintliche Realitäten auf den Kopf gestellt, so lassen sich mit Mut und ein bisschen Aberwitz Machtverhältnisse spielerisch ändern. Als mobile Produktion ist der Wettlauf in allen Stadtteilen Halles zu erleben, Startpunkt ist zum „Vorglühen“ der Hof.

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Fotos: Veranstalter (links) / Falk Wenzel (rechts)
10. MÄRZ : 15.00 UHR NT-SCHAUFENSTER

Rolf

Foto: Stiftung

EXPRESSIONISMUS, MUSEUM, KOLONIALISMUS: DIE SAMMLUNG HORN

Die Stiftung Rolf Horn aus Schleswig ist mit gut 100 expressionistischen sowie einigen nichteuropäischen Werken, wie sie den Expressionisten in Deutschland als Inspiration und Bestätigung ihres Wegs dienten, zu Gast im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale). Dies soll Anlass sein, zwei Sammlungen und ihre Sammler zu thematisieren, die in den 1890er Jahren an das Museum kamen: die Melanesien-Sammlung von Franz Emil Hellwig und die Asien-Sammlung Emil Riebecks. Beide Konvolute sind heute nur noch rudimentär vorhanden und werden nun erstmals in einem Ausstellungsprojekt auf der Basis aktueller Forschungen präsentiert.

Damit vereint die Ausstellung neben einzigartigen Kunstwerken zwei aktuell viel diskutierte Themen: den Umgang westlicher Museen mit Werken, die infolge des Kolonialismus in ihre Sammlungen kamen, und das Verhältnis zwischen Expressionismus und Kolonialismus. Die Beschäftigung mit diesen Fragen hat bei den Verantwortlichen und den dazu eingeladenen Beraterinnen und Beratern zu mehr Fragen als Antworten geführt.

Die Ausstellung versteht sich daher als Einladung, über die koloniale Vergangenheit Deutschlands und den heutigen Umgang damit sowie die Rolle der Kunst der Klassischen Moderne in diesem Zusammenhang kritisch nachzudenken. In beratender Funktion waren tätig: Patricia Vester (Potsdam), Tommy Buga (Port Moresby, Papua-Neuguinea) und Prof. Dr. Albert Gouaffo

17. März bis 23. Juni Kunstmuseum Moritzburg

(Dschang, Kamerun). Mit ihnen gemeinsam wurden die Möglichkeiten, die Werke auszustellen und zu kontextualisieren und die Notwendigkeiten, den Besucherinnen und Besuchern mehr Informationen als nur die objektbezogenen, sachlichen Fakten mitzugeben, besprochen und die Szenografie der Ausstellung entwickelt.

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Horn/Landesmuseen Schleswig-Holstein © Pechstein –Hamburg / Berlin

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Spiegelzelte die Attraktion von Stadtfesten und Jahrmärkten in den Niederlanden und in Belgien. Sie dienten vornehmlich als Tanzpaläste oder als Ort der Weinverkostung.

Die vielen Spiegel im Inneren dieser beweglichen Tanzsäle ermöglichten es, diskreten Blickkontakt mit anderen Besuchern herzustellen. Ein Spiegelzelt war das Revier von Nachtschwärmern, Herzensbrechern und Traumjägern. Sie wurden legendär und zum Symbol des wilden Nachtlebens des Fin de Siècle.

CARMEN-MAJA & JENNIPHER ANTONI: ÄLTER WERDEN

Auf die Lebensspuren in ihrem freundlichen Gesicht ist sie stolz, in ihren Augen blitzt der Schalk. Ob Bühne, Film oder Fernsehen, die Schauspielerin Carmen-Maja Antoni prägt sich bis heute ein.

Gemeinsam mit ihrer Tochter Jennipher, ebenfalls Schauspielerin ist sie unterwegs und plaudert über das Thema Älterwerden. Ein Nachmittag zum Lachen und Nachdenken und manchmal auch zum Weinen …

28. April > 15.00 Uhr Spiegelzelt der BWG Bugenhagenstrasse 16

Mit seiner einzigartigen Atmosphäre aus rotem Samt, altem Holz und zahllosen Spiegeln wird es nun zum Schauplatz von eindrucksvollen Konzerten, spannenden Lesungen und faszinierenden Dinner-Shows. Vor jedem Programmhighlight haben die Besucher die Möglichkeit, sich mit Getränken und auserlesenen Gerichten à la carte verwöhnen zu lassen.

Foto: Veranstalter

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Kunst, Kultur, Theater, Musik für alle! Dazu lädt das neue Leitungsteam am Thalia Theater in der funkelnigelnagelneuen Reihe „Minimugge“ Kinder ab zwei Jahren und ihre Begleiter ein. Im sogenannten „Theater für die Allerkleinsten“ begegnet das Publikum einer kleinen Theaterminiatur, die sich ganz auf die Bedürfnisse von Kindern zwischen zwei bis fünf Jahren konzentriert. Hier steht keine komplizierte Geschichte im Vordergrund, sondern auf der Bühne machen die Schauspieler das, was Kinder tun: spielen, forschen, raten, singen, tanzen, lachen, kleckern, bauen, klotzen, staunen, probieren … Nach diesen 30 bis 35 Minuten Theater gucken, sind die Kinder und ihre mitgebrachten Erwachsenen zum selbst Probieren eingeladen.

MINIMUGGE:

DIE GROSSEN UND KLEINEN UNTERSCHIEDE

m zweiten Teil der Reihe „Von großen und kleinen Unterschieden“ rücken zwei Spieler mit viel Musik, Humor und Forscherdrang den Gegensätzen auf die Pelle. Klein und Groß werden befragt, Laut und Leise ausgetestet und selbst die Ordnung und das Unordentlichsein werden überprüft. Und eines können die Theatermacher versprechen, nach diesem Theaterabenteuer wird es einen neuen Ohrwurm geben. Ganz gewiss!

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Die
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03. MÄRZ : 15.00 UHR NT-SCHAUFENSTER SEITE 27 01 20 24
Foto: Anna Kolata

06. APRIL : 19.30 UHR STEINTOR-VARIETÉ

STEFANIE HERTEL: GANZ PARIS TRÄUMT VON DER LIEBE

Die musikalische und romantische Komö die entführt mit schwungvollen Melodien und humorvollen Szenen in ein turbulentes und farbenfroh gezeichnetes Paris der 60er Jahre. So treffen sich Gaby aus den franzö sischen Alpen und Andrew, ein Amerikaner, in der Stadt der Liebe – Paris. Gaby ist auf der Flucht vor Verantwortung, sie soll den Prä sidenten heiraten. Andrew wird von seiner Frau in der unbekannten Stadt zurückgelassen, wä hrend sie sich lieber mit der franzö sischen High Society vergnügt. Aus einer Zweckgemeinschaft wird eine Romanze, die immer wieder durch die Ankunft von Andrews Frau (Nathalie), findigen Journalisten und lästigen Polizeibeamten, die Gaby ausfindig machen wollen, und einem sehr anhä nglichen Kellner gestört wird. Auch Gabys Verlobter, der Prä sident persönlich, taucht auf und will sie zur Rede stellen.

Das wundervolle Theaterstü ck bietet eine Fülle von Musik und Pariser Flair, unter anderem mit Liedern von Künstlern wie Mireille Mathieu, Peter Alexander, France Gall, Vico Torriani und Udo Jürgens. Eine romantische Reise, die das Publikum verzaubern und begeistern wird.

JAN & HENRY 2: EIN NEUER FALL FÜR DIE ERDMÄNNCHEN

Seit 2018 ist das Theater Lichtermeer mit der großen Bühnenshow von „Jan & Henry“ unterwegs und konnte in hunderten von Aufführungen Tausende kleine und große Erdmännchenfans begeistern. Am 1. März 2024 sind die beiden beliebten Spuren- und Geräuschesucher mit einer neuen Bühnenshow in der Georg-Friedrich-Händel-Halle zu erleben.

Dieses Mal führt die Geschichte die beiden auf Schloss Piepenschlöns. Dort gehen seltsame Dinge vor sich und Jan und Henry müssen viele Rätsel lösen. Doch das größte Rätsel ist die Legende um einen alten Schatz, der von den Schlossbewohnern fieberhaft gesucht wird, um den drohenden Verkauf ihres verschuldeten Zuhauses zu verhindern. Außerdem begegnen die Brüder dort Krokodella. Welche Rolle sie in dem Rätsel spielt und ob es den beiden Spürnasen gelingen wird, den Schatz zu finden, erlebt man hautnah in diesem neuen Musical für die ganze Familie. Ein sechsköpfiges Ensemble spielt, tanzt und singt in dem für das Theater Lichtermeer typischen und unverwechselbaren Mix aus Menschen, Puppen und toller Musik in einem lustigen und zugleich spannenden Abenteuer. Nach der Vorstellung kann man Jan und Henry ganz nahekommen und im Foyer Autogramme und Fotos von den Erdmännchen und den anderen Darstellern erhalten.

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SEITE 28 01. MÄRZ : 16.00 UHR GEORG-FRIEDRICH-HÄNDEL-HALLE
Foto: Veranstalter (links)
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/ Martin Reinl (rechts)
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FSTAATSKAPELLE:

6. SINFONIEKONZERT

Eine trubelige Jahrmarktszene ist der Schauplatz von Igor Strawinskys Ballettmusik „Petruschka“, die zusammen mit dem „Feuervogel“ und „Le Sacre du Printemps“ den Weltruhm des russischen Komponisten begründeten. Drei Puppen eines Gauklers erwachen auf magische Weise zum Leben und es entwickelt sich ein Drama aus Liebe und Eifersucht – die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, zwischen Mensch und Marionette verschwimmen.

PROGRAMM:

ARNOLD SCHÖNBERG - FÜNF ORCHESTERSTÜCKE OP.16

ünf Jahre zuvor, im Jahre 1906, schreibt der Amerikaner Charles Ives „Central Park in the Dark“. Auch hier wird ein besonderer Ort, der Central Park in New York, mit seinen spezifischen Geräuschen musikalisch in Szene gesetzt.

Charles Ives, dessen 150. Geburtstag wir 2024 begehen, beschrieb die Szenerie: „Die Streicher verkörpern die nächtlichen Geräusche und das Schweigen der Dunkelheit – sie werden unterbrochen von Geräuschen des Casinos am

17. März > 11.00 Uhr &

18. März > 19.30 Uhr

Georg-Friedrich-Händel-Halle

CHARLES E. IVES – „CENTRAL PARK IN THE DARK“ IGOR STRAWINSKY - PETRUSCHKA (REV. FASSUNG 1947)

kleinen See – von Straßensängern, die von der Kreuzung des Circle herüberkommen und bruchstückhaft die Melodien jener Tage anstimmen – von einigen Nachtschwärmern aus Healys Bar – von der gelegentlich vorbeifahrenden Hochbahn – von einem Krach in der Ferne – von Zeitungsjungen, die ihre ‚Extrablatt‘-Rufe schreien – von elektrischen Klavieren, die sich in dem Apartment-Haus einen Kampf der Ragtimemusiken liefern – ein Droschkenpferd läuft davon – wieder ist die Dunkelheit zu hören – ein Echo, das über den Teich klingt – und dann gehen wir nach Hause.“ Das Sinfoniekonzert bildet das Auftaktkonzert der 5. KlangART Vision 2024 „Die unbeantworteten Fragen“. 150 Jahre Charles Ives – Arnold Schönberg

Foto: Bühnen Halle

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FAUN: „BALLADENREISE-TOUR“

Seit nunmehr über 20 Jahren begeistert die Gruppe um Frontmann Oliver „SaTyr“ Pade Fans des Mittelalter-Rock in ganz Deutschland. Mit einem edlen und exklusiven Programm sind die Pagan Folk Größen nun wieder auf Tour.

Passage 17

Mit einem neuen Konzertprogramm wollen sie sich nun vollends der magischen Welt widmen und haben die schönsten Balladen aus ihrem Repertoire vereint. Mit Harfe, Laute, Drehleier und vielen weiteren mittelalterlichen Instrumenten werden hier Shakespeare, Goethe, aber auch zahlreiche alte Sagen und Legenden vertont, von musikalischen Ausflügen in den nordischen bis keltischen Folk. In besonderen, bestuhlten Konzertsälen und Kirchen stellt dieses Konzertprogramm eine musikalische Reise dar, welche teilweise im akustischen Gewand und teilweise in großer Besetzung, die zeitlose Magie der alten Mythen wieder lebendig werden lässt.

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April > 20.00
Foto: faune.de SEITE 31 01 20 24
Neustädter
06122 Halle (Saale) Telefon:
20.
Uhr Georg-Friedrich-Händel-Halle

PREMIERE: GLEICH GESCHALTET

Einfach mal abschalten, sich zurücklehnen und, wenn man aufwacht, ist alles gut. Das wünschen wir uns doch alle manchmal. Denn wir leben in viel zu seltsamen Zeiten. Die Zeiten sind immer seltsam, aber immer anders seltsam. So richtig verstehen wir nicht, was vorgeht. Und auch die, die uns das zu erklären versuchen, verstehen wir nicht wirklich. Es ist kompliziert. Das schreiben die einen in ihren Beziehungsstatus in den sozialen Medien, die anderen empfinden es so und alle sind hochgradig verwirrt. Irgendwo ist immer Krieg und der neue Heizkessel sieht aus, als hätte ihn der Habeck persönlich eingebaut. Und genau so funktioniert er auch. Man kann gar nicht so schnell schalten, wie sich die Welt ändert. Kaum hat man einmal nicht genau hingehört, schon hat jemand eine neue Partei gegründet. Ist der Lehrermangel schuld oder sind die Kinder einfach so dumm wie noch nie? Und was hat das mit den Eltern zu tun?

IMit:

Regie: Lars

n ihrer neuesten Produktion schalten „Die Kiebitzensteiner“ sich ein, einfach mal um und vor allem schnell. Sie zappen sich durch die deutsche Gegenwart und haben viel Spaß dabei, einmal quer durch die Medienlandschaft zu surfen, ohne zu Querdenkern zu werden. Das Kabarettensemble nimmt sich die Fernbedienung und begibt sich auf eine Reise durch die Abgründe der Programme von Parteien, Sendern und Konsorten. Doch bei aller Abgründigkeit bleiben sie auf der Höhe der Zeit und vergessen dabei natürlich nicht, dass mit Musik alles besser geht. Und so singen sie sich um Kopf und Kragen und spielen bis zum … Abschalten können Sie woanders.

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG MITTELDEUTSCHE ZEITUNG IMPRESSUM HERAUSGEBER: Mitteldeutsche Verlags- und Druckhaus GmbH VERLAG: Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung GmbH & Co. KG / Delitzscher Straße 65, 06112 Halle (Saale) / Geschäftsführer: Marco Fehrecke / REDAKTION & LAYOUT: MaM Mediaagentur / Mitteldeutschland GmbH / Susanne Kiegeland (verantw.) / Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle (Saale) 05. APRIL : 19.30 UHR KABARETT KIEBITZENSTEINER
Foto: Kiebitzensteiner

FOTOAUSSTELLUNG: MEINE GESCHICHTE(N) IN HALLE – ÜBER DAS ANKOMMEN IN DEUTSCHLAND

Die Fotoausstellung ist das Ergebnis eines mehrteiligen Kreativ-Workshops. Es möchte Bilder und Stimmen migrierter und gefl üchteter Frauen im Hallenser Stadtbild sichtbar machen.

noch bis 31. März Stadtmuseum Halle

Eine neue Umgebung bedeutet neue Orte, Plätze, Straßen und Gebäude, an denen Migrantinnen neue Erinnerungen schaffen. Im Fotoworkshop „Meine Geschichte(n) in Halle“ kehrten die Teilnehmerinnen bewusst zu diesen Orten ihrer Migrationsgeschichte zurück, um sie abzulichten.

ANZEIGEN:

Während dies für manche Frauen eine Wiederkehr zu Orten bedeutete, wo sie Verzweifl ung und Ungewissheit erlebten, führte der Spaziergang andere zurück zu Momenten der Freude, Neugier oder Entschlossenheit. Die entstandenen Fotos zeigen ihre Geschichten durch die Linse der Kamera. Der Workshop fand im Rahmen des Gemeinsam MUTigProjektes von DaMigra e.V. statt. Das Projekt unterstützt geflüchtete und migrierte Frauen nach ihrer Ankunft in Deutschland. Es begleitet sie, um ihnen eine bessere Teilhabe und ein Ankommen vor Ort zur erleichtern. Organisiert wurde der Kreativ-Workshop von Dr. Ceren Deniz. Die Kuration der Ausstellung übernahm sie in Zusammenarbeit mit Dr. Beatriz Veliz Argueta, Postdoktorandin MoLab am Max-Planck-Institut für Ethnologische Forschung.

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Stadtmuseum 24
Fotos:
Amac Garbe
TITELFOTO:
Media Mitteldeutschland GmbH / Delitzscher Straße 65, 06112 Halle (Saale) / verantwortlich lokal: Steffen Schulle; verantwortlich national: Sebastian Mühlenkamp
Appel & Klinger Druck und Medien GmbH / Bahnhofstraße 3 a, 96277 Schneckenlohe
DRUCK:

28. März 2024

CHANTAL IM MÄRCHENLAND

Komödie

Regie: Bora Dagtekin

Besetzung: Jella Haase, Gizem Emre, Max von der Groeben

Chantal (Jella Haase) aus der „Fack Ju Göhte“–Reihe dürfte allen noch bekannt sein, mit ihrer unverblümten, naiven und liebenswerten Art wurde sie schnell zum Publikumsliebling und bekommt daher jetzt ihre ganz eigene Geschichte. Ein Spin-off, in der sie in eine märchenhafte Parallelwelt katapultiert wird, in welcher sie für jede Menge Chaos sorgt und mit reaktionären Märchenklischees aufräumt.

14. März 2024 KUNG FU PANDA 4

Abenteuer, Animation, Komödie

Regie: Mike Mitchell (V)

Besetzung: Hape Kerkeling, Jack Black, Viola Davis

Po verlässt das Tal des Friedens und trifft in der großen Stadt auf seinen bisher größten Gegner: das Chamäleon. Dieser hinterlistige Bösewicht verfügt nicht nur über unglaubliche, sondern auch gleichermaßen gefährliche Fähigkeiten und bringt alle bisherigen Gegner zurück, die Po bisher besiegt hat. Mit von der Partie sind dabei unter anderem Tai Lung und Lord Shen.

29. Februar 2024 THE ZONE OF INTEREST

Drama, Historie, Krieg

Regie: Jonathan Glazer

Sprecher: Christian Friedel, Sandra Hüller, Johann Karthaus

Hedwig Höß (Sandra Hüller) heißt ihre Mutter willkommen. Es ist deren erster Besuch in der stuckverzierten Villa, in der Hedwig zusammen mit ihren Kindern und ihrem Mann Rudolf (Christian Friedel) lebt. Die Familie Höß scheint in einer Bilderbuchidylle zu leben. Nur abseits der Grundstücksmauern wird klar, dass hier – am Rande des Vernichtungslagers Auschwitz – die Hölle auf Erden und SS-Obersturmbannführer Rudolf Höß der Teufel persönlich ist…

Fotos: Constantin Film / Leonine / Universal Pictures
KINO

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