B - Wir sind Burgdorf

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Herbst B – Wir sind Burgdorf: Das Magazin des Anzeigers in Kooperation mit

Diesmal im Magazin: Veranstaltungen: Das Beste im Herbst

Straßenporträt: Gartenstraße

Handball: Interview mit Benjamin Chatton

Herbstmode: Die Tipps der Profis

Für Burgdorf-Kenner: Das Kreuzworträtsel

Achtung Satire: Der Fotocomic

Wir sind Burgdorf

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und Stadtmarketing Burgdorf

„Imagine“: John Lennon in der KulturWerkStadt



Liebe Leser, was macht Burgdorf für Sie aus? Ich persönlich schätze das große Angebot an Kultur, Freizeitmöglichkeiten an Gastronomie. Eine derart lebendige Kneipenszene wie Burgdorf kann wohl keine Stadt rund um Hannover vorweisen. Die Kulturveranstaltungen – etwa im Schloss und den Museen – genießen weit über die Grenzen Burgdorfs hinaus einen hervorragenden Ruf. Und die lebendige Geschäftswelt in der Kernstadt mit vielen inhabergeführten Geschäften hat Magnetwirkung. Nicht nur das Lebensnotwendige bekommt man in Burgdorf, sondern auch aktuelle Mode, Design, Technik und vieles

mehr. Ich bummle gern durch die Geschäfte und lasse mich inspirieren. Kultur, Freizeit, Mode, Trends, Veranstaltungen: Das sind die Themen in dem neuen Magazin des Anzeigers, dessen erste Ausgabe Sie gerade in Händen halten. Unsere Redakteure und Autoren sowie die Autoren des Mitmachportals myheimat schreiben über das, was Burgdorf für sie ausmacht. Gehen Sie mit uns auf Entdeckungstour – und lassen auch Sie sich inspirieren.

Heiko Kramp, als Regionalverlagsleiter zuständig für den Anzeiger für Burgdorf & Uetze

Herzliche Grüße, Ihr Heiko Kramp

In dieser Ausgabe

Alles eine Frage der Gewöhnung Viele Dinge sind eine Frage der Gewöhnung. Arbeitnehmer müssen sich an einem neuen Arbeitsplatz einarbeiten, Kinder müssen sich an die neue Umgebung im Kindergarten oder in der Schule gewöhnen, und Haustiere müssen sich bei ihrem neuen Herrchen einleben.

ich auch zurückfahren. Ich dachte mir, dass ich ja früher immer schnell über die Straße Im langen Mühlenfeld zurück nach Uetze gekommen bin. Aber das ist jetzt eine Sackgasse. Das Verbindungsstück zu dem alten Teil der Umgehung gibt es nicht mehr. Also bin ich wieder den altbewährten Weg über die Uetzer Straße und über Hülptingsen gefahren. Da kannte ich mich aus. Umständlich, aber zielführend.

An manche Dinge gewöhnt man sich schnell, an andere nicht so schnell. Woran ich mich überhaupt nicht gewöhnen kann, das ist die neue VerkehrsfühIch werde wohl noch eine Weile rung in Burgdorf. Als ich Mitte der brauchen, bis ich mich mit der neunziger Jahre meine Ausbilneuen Verkehrsführung vertraut dung in Burgdorf gemacht habe, gemacht habe, und bis sie wusste ich immer den schnellsten selbstverständlich für mich wird. Weg zum Bahnhof, zum FinanzAber mir scheint, dass viele amt, in die Innenstadt oder andere Autofahrer auch zur Volkshochschule. Seit ein Gewöhnungsproblem es die Umgehungsstraße haben. Immer, wenn ich gibt ,und ich nicht mehr mit Tempo 20 durch die Aue-Gedanken jeden Tag in die Auestadt Innenstadt schleiche, Die Burgdorf-Kolumne von fahre, ist irgendwie alles kommt es mir vor, als Sonja Trautmann anders. wenn mir alle anderen mit mindestens 50 Sachen Kürzlich hatte ich auf der Marktstraße entgegenkommen. einen Geschäftstermin. Da sich dieser etwas in die Länge zog, wollte ich danach Ich bin gespannt, wer sich schneller schnell nach Hause düsen. Pustekuchen! anpasst an die neuen Gegebenheiten. Über die Umgehungsstraße war ich Ich an die neue Straßenführung oder die schnell zu meinem Parkplatz auf dem anderen an die Verkehrsberuhigung. Es Schützenplatz gekommen. So wollte ist halt alles eine Frage der Gewöhnung.

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Nice to have: Trends, gefunden in Burgdorf

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Die Fernsehmacher: OKOK Television wird 15

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Handball: Geschäftsführer Chatton sagt, was die TSV-Profis noch mit Burgdorf verbindet

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150 Jahre Realschule: Schulgeschichte in Bildern

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Gastro: Wirt Torsten Magnus über Eisbein und Fernsehköche

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Burgdorf und seine Straßennamen, Burgdorf-Sudoku

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Burkhard Driest überfiel eine Burgdorfer Bank und flirtete mit Romy Schneider. Was macht er heute?

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Modetrends für den Herbst: Was Burgdorfer Spezialisten empfehlen

Meine Straße, Folge 1: Die Gartenstraße im Blick Kreuzworträtsel für Burgdorf-Kenner Ortsporträt: Was Ehlershausen ausmacht

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Aus der Geschäftswelt: Was Burgdorf zu bieten hat

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Burgdorf im Herbst: Kultur- und Freizeittipps

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Der Stadtplan: Die Kernstadt im Überblick Veranstaltungskalender: Alles, was wichtig ist

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Sport vor 20 Jahren: Rolf Linda blickt zurück

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In den Mund gelegt: Burgdorf im Comicformat

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Impressum B – Wir sind Burgdorf ist ein Magazin des

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

Wir sind das Burgdorf-Magazin

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Kaffeeluxus liefert die Giga 5 Das kann nur die Giga 5 von Jura: Ein bis zwei Milch-/Kaffeeprodukte werden auf Knopfdruck frisch gebrüht. Dazu erzeugt die elektronisch gesteuerte Luftmengenregulierung feinsten Schaum. Die Bohnenwahl à la carte wird durch die Mühlenvorwahl möglich, bei der die beiden elektrisch verstellbaren ProfiKeramikscheibenmahlwerke eine weitere der Finessen sind. Harmeling`s Kaffee-Welten finden Sie in der Poststraße 1.

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Siegfried Borgaes, Gestaltung

Patricia Chadde, Autorin (Kürzel: cha)

Bettina Francke, Autorin (Kürzel: bf )

Frederic Henze, Gestaltung

Robin Jantos, Redaktion (Kürzel: rja)

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Annika Kamißek, Redaktion (Kürzel: ak)

Rolf Linda, Autor (Kürzel: lin)

Rainer Schütte, Anzeigen

Sonja Trautmann, Autorin (Kürzel: tra)

B - Wir sind Burgdorf liegt in Burgdorf der Aboauflage der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der ­Neuen Presse bei. Zudem wird es an viele Haus­ halte in der Burgdorfer Kernstadt direkt verteilt und ist kostenlos an vielen Auslagestellen erhältlich. Diese Ausgabe ist erschienen am 15. Oktober 2011.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 11. Februar. Redaktions- und Anzeigenschluss: 26. Januar. Sie erreichen die Redaktion telefonisch unter (0 50 32) 96 43 55 und per E-Mail an: burgdorf@heimat-online.de Ansprechpartner für Anzeigenkunden ist Rainer Schütte, Telefon (0 51 36) 97 81 39, E-Mail: r.schuette@madsack.de Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

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Carlos Torani wurde zur „Zigarre des Jahres“ gewählt! Sie ist im Tabakladen Burgdorf zu haben, wo sich das größte Carlos Torani Zigarrendepot mit ständig über 1000 Zigarren aller Aromen, Ringmaße und Größen befindet. Die Lagerung im begehbaren, klimatisierten Raum ist optimal. Gerne bietet der Tabakladen Burgdorf (Markstraße 38) eine umfassende Beratung zu seiner erstklassigen Auswahl.

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Die Clou & Classic Kachelöfen haben eine 5 kanalige Rauchgasführung aus Olivin, einem in der Natur vorkommenden Mineralgestein. Dieses speichert die Wärme optimal und gibt sie noch lange nach Erlöschen des Feuers in den Raum ab. Für 24 Stunden Wärme werden nur 5 Holzscheite benötigt. Die Kachelöfen sind CE zertifiziert und haben einen Wirkungsgrad von 93,4%. Ausstellung: Marktstr. 65, 31303 Burgdorf, Tel. 05136-88910, www.clouclassic.de

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Schapka heißt diese gutaussehende und kuschelig warme Fellmütze, die bei Bedarf die Ohren wärmt. Und weil „Ohren“ russisch „uschi“ heißt, wird die Russenmütze mit den hochklappbaren Seitenflügeln im Ural „Uschanka“ genannt. In diesem Herbst gibt es die Schapka bei Fehling in Burgdorf (Marktstraße 56), wo modebewusste Damen eine attraktive Auswahl finden, schließlich sind heiße Ideen immer gefragt, egal wie sie heißen.

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Leidenschaft für Wind und Wassersport spiegelt sich in den vielen funktionalen Details der Gaastra-Kollektion wider. Ursprünglich für Segler gefertigt, sind die Materialien ebenso hochwertig wie seetüchtig. Mit Douwe Gaastras Idee, nautische Materialien mit modischen Applikationen zu kombinieren, segelt die niederländische Marke seit 1897 auf Erfolgskurs. Jörg Fehling (Marktstr. 56) empfiehlt die warme Steppjacke mit ihrem kuscheligen Fellkragen für alle Männer, die Gegenwind erfrischend finden.

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OKOK: Burgdorf auf Youtube sehen Susanne Schumacher, Lars Schumacher, Sie sind Vorstandsmitglieder des Vereins Medienhaus Burgdorf, dem Trägerverein von OKOK Television. In diesem Jahr feiert OKOK sein 15-jähriges Bestehen. Wie kam es damals zur Gründung?

vorrangiges Sendegebiet steht: Offener Kanal Ostkreis Hannover. Wir haben wesentliche Themen aus dem Burgdorfer Land audiovisuell aufbereitet und in das Kabelnetz Hannover eingespeist. Passend wäre auch Offene Kommunikation ohne Kommerz!

Anfang der neunziger Jahre etablierte sich Video und Film in der Kunst- und Kulturszene. In der Region entstanden sehr ambitionierte Projekte, die auf unterschiedliche Art präsentiert wurden. 1992 bestand erstmals ein Kontakt zu einem Offenen Kanal, dem K3 in RheinlandPfalz. In der Euphorie, weitere Verbreitungsmöglichkeiten zu suchen, startete das Engagement, auch lokal die Medienlandschaft weiterzuentwickeln. Rund 50 Interessierte waren dabei. Ab März 1996 formierte dieses Team als Medienhaus für Kunst und Kultur, ein Haus als Dach, unter dem sich Verschiedenes, Andersartiges und Etabliertes versammeln kann. Dieses ist der Trägerverein von OKOK Television. Für was steht OKOK? Du bist Okay, Ich bin Okay – Zusammen sind wir OKOK! Ein Wortspiel, das auch für unser

Auf Ihrer Homepage www.okok. de schreiben Sie, das Format von OKOK Television birgt die Möglichkeit, Neues auszuprobieren, mit Fernsehen zu experimentieren, etwas zu wagen. Welches war Ihr erstes Experiment?

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OKOK war in den ersten Jahren ein Modellversuch in den Bürgermedien, man kann diese Idee wohl als großes Experiment werten. Wir sind mit unserem Angebot hier in Niedersachsen Pioniere und Vorreiter. Welche Erfahrungen haben Sie in 15 Jahren mit Experimenten gemacht? Experimentieren heißt für uns, auch neue Wege gehen. Eines unserer Experimente ist die Teilnahme am myheimat-Portal, das für uns zu einem tollen Netzwerk mit persönlichen Kontakten gewachsen ist. Viele

von unseren myheimat-Freunden und Lesern haben sehr ähnliche Interessen. Wir alle sammeln über das Portal Eindrücke aus unserem Leben, unserer Gesellschaft und unserer Kultur in der Reflektion durch andere. In Burgdorf und der Region sind wir von den Menschen sehr herzlich angenommen worden, von einigen Politikern im Rat ebenso, doch gilt noch immer die Prämisse: Es zählt Gewicht, wenn ein Verein viele Mitglieder hat. Das können wir nicht bieten, obwohl wir gern mehr Personen hätten, die verantwortungsvolle Arbeit mit übernehmen möchten. Doch es hapert einfach an der Bereitschaft, so viel Zeit und Engagement, was Filmarbeit nun mal bedeutet, mitzutragen. Wie finden Sie Ihre Themen? Die Themen finden uns. Wichtig in unserer Auswahl ist eine Bedeutung für die Region, für Werte wie Heimat, Geschichte und Kultur. Doch auch jugendliche, gesellschaftliche und kirchliche Themen können zu der unterhaltsamen Heimatgeschichte gehören. Ihre Detailserie über Dörfer im Burgdorfer Land erfreut sich großer Beliebtheit und hat

hohe Leserzahlen auf myheimat.de (siehe auch Seite 21). Wie kam es zu der Idee? Geschichte ist faszinierend. Jeder Ort ist einzigartig mit eigener Identität, zugleich gibt es Gemeinsamkeiten – das hat uns sehr gefallen. Alle 70 Orte gehörten mehr als 89 Jahre zu der Gebietskörperschaft „Landkreis Burgdorf“. Die Orte haben eine gemeinsame Geschichte, auf deren Spurensuche wir uns begeben haben. Wir stellten uns die Frage: Was blieb von damals, was entwickelte sich neu? Wo können Interessierte Ihre Filmbeiträge sehen? Seit Beginn hieß es für uns einmal im Monat eine Stunde oder eine halbe Stunde Sendezeit. Das haben wir bis 2007 gemacht. Dann sagten wir uns, wie schön ist es doch, über das Internet (www. youtube.com/OKOKTELEVISION) einen eigenen Kanal zu haben und dort die Beiträge zu zeigen. Bisher schauen uns rund 500 Zuschauer täglich zu. Seit dem Start der Bürgermedien tragen Personen aus dem OKOKTeam auch Vorstandsverantwortung im TV-Sender „h1 – Fernsehen aus Hannover“. ak


Es werde Licht Die ev.-luth. St.-Pankratius-Kirchengemeinde schont die Umwelt und bezieht NaturWatt速 Strom von den Stadtwerken Burgdorf. www.stadtwerke-burgdorf.de


Foto: Annika Kamißek

sem Alter noch aktiv sind. Juckt es Ihnen in den Fingern, wenn Sie ein Spiel sehen?

Benjamin Chatton, Geschäftsführer der TSV Hannover-Burgdorf Handball GmbH, im Interview. Herr Chatton, die ARD-Sportschau-Redaktion vergleicht Sie mit Uli Hoeneß, der seine Managerkarriere in ähnlich jungem Alter begann wie Sie. Arbeiten Sie in Ihrem Traumjob? Die Arbeit als Geschäftsführer macht mir sehr viel Freude und bietet täglich neue Herausforderungen. Der Vergleich mit Uli Hoeneß ist schmeichelhaft, aber natürlich sehr hoch gegriffen. Uli Hoeneß ist ohne Frage der bekannteste und erfolgreichste Sportmanager Deutschlands. Sie sind 30 Jahre alt. Es gibt Handballer, die in die-

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Das „Jucken“ ist schon noch vorhanden. Der Drang, aktiv auf dem Spielfeld eingreifen zu wollen, hat sich inzwischen jedoch mehr in eine allgemeine Anspannung gewandelt. Ich denke, dass ich außerhalb des Spielfelds deutlich besser aufgehoben bin. In Ihrer vergangenen Station waren Sie beim Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten. Dort hat man Sie ungern ziehen lassen. Warum haben Sie sich für die TSV entschieden? Die TSV Hannover-Burgdorf ist momentan das spannendste Handballprojekt in ganz Deutschland. Wir versuchen, den in der Region Hannover fest verwurzelten Handballsport durch unser Auftreten in der „stärksten Liga der Welt“ voranzubringen und zu der Aufmerksamkeit zu verhelfen, die diese attraktive, dynamische und sympathische Sportart verdient. Dazu ist es natürlicher ein besonderer Reiz und Auftrag zugleich, als handballerisches Aushängeschild die sportlichste Stadt Deutschlands überregional zu vertreten und zu präsentieren –

Handball „born in Burgdorf“ für die gesamte Region Hannover. Sie sind jetzt seit etwa drei Monaten bei der TSV, haben ihr Büro in Burgdorf bezogen. Zu den ersten Aufgaben zählte die Schaffung neuer Räumlichkeiten, welche den gewohnten Kontakt nach Burgdorf ermöglichen, aber auch den täglichen Anforderungen in und um Hannover nachkommen. In meinen Anfangsmonaten hat mich das Stadtmarketing in Burgdorf, das in den ersten beiden Jahren verantwortlich den Weg der TSV bereitet hat und auch in Zukunft als Partner mitgehen wird, aufgenommen. Da dort die Räumlichkeiten leider nicht ausreichen, werden wir in Kürze unsere neuen Räume auf der Podbielskistraße in Hannover beziehen können. Was gehört zu Ihrem Aufgabenbereich als hauptamtlicher Geschäftsführer eines HandballBundesligisten? Neben den plakativen Aufgaben mit Außenwirkung, wie das Zusammenstellen einer Mannschaft und die Arbeit mit der Presse, zählen die Bereiche Controlling, Marketing und Organisation – strategisch wie operativ

– zu meinen Aufgaben. Hinter der imposanten Fassade der Spieltage steckt die Struktur eines kleinen Unternehmens. Wenn Sie einen Blick aufs Team werfen: Wie beurteilen Sie die Entwicklung, seit Christopher Nordmeyer das Traineramt übernommen hat? Er hat in der letzten Saison die Wende mit der Mannschaft geschafft, und auch in dieser Saison erreicht er das Team. Der Heimsieg gegen die scheinbar übermächtigen Rhein-Neckar Löwen hat unser sportliches Potenzial mitreißend aufgezeigt. Gegen die Rhein-Neckar-Löwen gelang Mitte September der erste Saisonsieg. Kleiner Wermutstropfen: nur 1706 Zuschauer. Ist Hannover zu weit für die Burgdorfer? Hemmt das Burgdorf im Namen die Hannoveraner? Alle Sportvereine und Veranstaltungen leiden momentan unter der Erfolgswelle von Hannover 96. Die Distanz zwischen Hannover und Burgdorf ist sicher nicht zu groß, zumal die TSV bereits seit Jahren ihre Heimspiele in Hannover austrägt. Die starke Fan-Bindung zu den auch verstärkt in Burgdorf verwurzelten FanClubs ist dabei


cp-pharma sponsert das Team der TSV Hannover-Burgdorf in der Handball-Bundesliga

genau wie in den Vorjahren ungebrochen hoch. Als bewährten Service zu jedem Heimspiel bieten wir unseren Fans aus Burgdorf auch in dieser Saison einen kostengünstigen Busshuttle an, um ganz bequem für einen mitreißenden Handballspieltag ihres Teams zur AWD-Hall und zurück zu gelangen.

meinen Gesprächen spürbar – und diese Identifikation kommt auch beim Team an.

Sie bekommen die Möglichkeit, Werbung für ein Heimspiel der TSV in der AWD-Hall zu machen: Wie überzeugen Sie die Burgdorfer?

Wir wollen uns in dieser Saison sportlich verbessern, was schon keine Selbstverständlichkeit ist. Mittelfristig ist die Vision, ins Tabellenmittelfeld vorzudringen. Der Sprung ist ohne Frage sportlich wie wirtschaftlich gewaltig.

Jeder, der ein Spiel live in der AWDHall erlebt hat, wird mir zustimmen, dass jedes Heimspiel ein einzigartiges Erlebnis ist. Unsere Sportart ist dynamisch, spannend und versprüht einen unverwechselbaren Charme, der sich insbesondere in der emotionalen Nähe zwischen Mannschaft und Zuschauern ausdrückt. Den Stolz der Burgdorfer auf ihr Team, das in der Nachbarschaft groß geworden ist und trotz des Erfolgs die Bodenständigkeit und Nähe zu seinen Wurzeln nicht verloren hat, ist bisher in allen

Als Saisonziel für die TSV haben Sie ausgegeben, möglichst schnell nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Welches Ziel haben Sie mittelfristig für die TSV?

Mal abgesehen vom Handball: Haben Sie schon einen Eindruck von Burgdorf bekommen? Burgdorf ist mit Lemgo oder Balingen zu vergleichen – eine sympathische Kleinstadt, in der man sich wohlfühlen kann. In jedem Fall spürt man allerorts das, ganz gemäß dem Stadtmotto, „Leben stadtfindet“ – und diesen Charakter prägt ja auch die TSV. ak

Die nächsten Spiele der TSV 16. Oktober, 17.30 Uhr: TBV Lemgo (A) 18. Oktober, 20.15 Uhr: HSV Hamburg (H) 30. November, 17.30 Uhr: MT Melsungen (A) 12. November, 19 Uhr: HSG Wetzlar (H) 19. November, 15 Uhr: SC Magdeburg (A) 27. November, 17.30 Uhr: TV 05/07 Hüttenberg (H) 30. November, 20.15 Uhr: Frisch Auf Göppingen (A) 7. Dezember, 20.15 Uhr: Füchse Berlin (A) 9. Dezember, 19.45 Uhr: Eintracht Hildesheim (H) 17. Dezember, 20.15 Uhr: VfL Gummersbach (A) 21. Dezember, 20.15 Uhr: SG Flensburg-Handewitt (H) 27. Dezember, 20.15 Uhr: TuS N-Lübbecke (A) (H) Heimspiel (A) Auswärtsspiel

150 Jahre Realschule

Burgdorfs älteste Schule stellt sich vor Geschichten, Menschen und Exponate aus 150 Jahren Schulgeschichte: In der neuen Ausstellung in der KulturWerkStadt dreht sich ab 2. November alles um die Burgdorfer Realschule. „In vergessenen Ecken der Schule habe ich wahre Schätze gefunden“, sagt Petra Zink, Leiterin der Schulbücherei. Besonders ergiebig gewesen seien die beiden alten Archive im Keller und kleine Nebenräume, die als Schulräume nicht benutzt werden können. Ein Aufruf und Mund-zu-MundPropaganda brachten viele weitere Exponate. Ehemalige Schüler schickten aus ganz Deutschland und aus dem Ausland alte Fotos. Zink hatte daraus eine Ausstellung zusammengestellt, die während der Jubiläumswoche in der Schule gezeigt wurde. Für die Präsentation

in der KulturWerkStadt hat Zink die Ausstellung um weitere Bilder, Texte und Filme ergänzt. „Wir werden die alten Filme von Festen, ganze Reihen von Schülergruppen und Lehrerkollegin von mindestens einem Jahrhundert zeigen“, verspricht sie. Die Ausstellung ist vom 5. November bis 4. Dezember, jeweils sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr in der KulturWerkStadt, Poststraße 2, zu sehen. Zusätzlich gibt es zwei Abendveranstaltungen am 2. und 18. November, jeweils 19 Uhr, zu denen ein Unterhaltungsprogramm sowie Bewirtung angeboten werden. Wochentags können Besichtigungstermine für Gruppen vereinbart werden. Ansprechpartnerin ist Petra Zink, Telefon (01 60) 8 30 39 02.

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Das Gastro-Interview

Fotos: Bettina Francke Hintergrundfoto: berlin-pics (pixelio.de)

„Ich mag den Aha-Effekt beim Servieren“

Torsten Magnus (48) füh rt gemeinsam mit seiner Fra u Katharina seit Juni das Lan dgasthaus Bauernstube in Heeßel. Ein bodenständ iger Koch aus der Wedemark , der in Burgdorf eine Lanze für die deutsche Küche breche n will. Sie haben die Heeßele r Gaststätte erst vor kurzem übernommen. Wie kam es dazu? Meine Frau und ich waren beide mit unseren Jobs unzufr ieden und haben uns deshalb nach einem Pachtbetrieb um geschaut. Bei dem Haus in Heeßel hat das Bauchgefühl ges timmt, und wir haben gewusst: Das ist das richtige Objek t für uns. Es ist ein rustikales Haus, das entsprach genau meinen Vor stellungen. Sie kochen und ser vie ren deutsches Essen, gutbü rgerlich. Warum haben Sie sich dafür entschieden? Ich war vorher Küchenche f in einem Hotel mit einem Tagungszentrum für 500 Personen und einem Restaurant mit 200 Sitzplätzen. Da wurde mit anderem Schwerpunkt gekoch t. Viele Köche meinen, sich ver wirklichen zu müssen und ver gessen dabei die bodenständige Küche. Gute deutsche Küche ist heute kaum noch zu finden. Da s hat mich dazu bewegt, etw as Rustikales zu machen. Was macht für Sie denn die deutsche Küche aus? Es sind vor allem boden ständige

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und saisonal. Gerichte, frisch ielsweise EisWir haben beisp raut auf der rk bein und Saue er ch Karotten- od Karte, aber au e: pp su en Tomaten-Orang es Essen mit Bodenständig nesse. gewisser Raffi t es schon Inzwischen is nt , ein Restaura ig ut wieder m m de f au e ch r Kü mit deutsche Sie n he Se n. ne Dorf zu eröff das auch so? und vielleicht Ja, es ist mutig wahnsinnig. auch eine Spur n as wir sind – ei w d, sin ir Aber: W Landgasthof.

ht empfehlen Welches Geric n? ten am liebste Sie Ihren Gäs nn das esse ich Das Eisbein, de st. Außerdem auch gern selb a-Effek t, wenn Ah mag ich den ie etischt wird. D das Essen aufg rascher üb st ei m n Gäste mache enn sie ein Kilo te Gesichter, w Teller serviert m Fleisch auf de e er macht heut bekommen. W n? ei denn noch Eisb n den GerichGewürze gebe tzten Schliff... le n ten erst de ten ewürze könn Auf welche G ichten? Sie nicht verz

ian und Ore Eindeutig Thym Gewürze, die gano: Das sind leicht im Hinter h geschmacklic ch au er ab , nnen grund laufen kö Außerdem liebe d. sin t an in m do eer n Sie mal Lorb ich Lorbeer. Tu s da – r se as iw tt in das Spaghe deln gleich eine verleiht den Nu te. mediterrane No

Sie bet reiben d ie Baue stube g rn emeins am mit Frau. W ihrer ie sind d ie Aufg verteilt? abe n Meine F rau Kath ari sich um den Serv na kümmert ice. Uns Freunde ere ,H Beier, un eidi und Wolfga terstütz ng en Heidi Be ier mach uns sehr. t die Buc rung un h d Wolfg ang küm fühsich um mert sämtlich e Repara un d R e n ture ov ich koch ierungsarbeiten n e. Wir sin . d ein gu Und Team. tes Im Aug ust Jazz-Frü haben Sie ein en hsc hop p tet. Sin d Sie ein en veranstalJazzfan ? Der Jaz z ist eher auf mich gekomm zu en in Pe rson von Rohde v Paul on den Ja z z freund Burgdorf en .E ganisiert r hat die Musik er orund ich die Bew Für das ir tu nä c bereits d hste Jahr habe ng. n wir rei weite re geplant. Die Bierg Termine a ja jetz t e rst mal v rtensaison ist orbei. Wenn s ie koch en, Utensil können auf welches Sie nich zichten t ver? Mit wem würden Sie Ganz wic gern einmal gemeinhtig ist d ie Bratp gusseise sam hinter dem Herd fanne, rn Bratkart so wie früher. stehen? off damit g eln schmecken an z an d ers, sie w knusprig Ich würde gern mit Horst erd er. Mein Hauptute en ist aber Lichter kochen. Er macht mein Me n sser. Wie sil Monteu das, was ich auch mache jed r se fer, hat je inen Werk zeug er – nur auf einem höheren ko d Messert er Koch seine eig fNiveau. Und mit Christian asche. ene Rach: Der Rach ist einfach bf ein irrer Typ.


An der Petersstraße hat sich Dieter Heun fast die Zähne ausgebissen. „Ich habe allein Wochen gesessen um herauszukriegen, warum sie so heißt“, sagt der Wahl-Burgdorfer, der schon vor 40 Jahren in die Stadt zog. „Ich habe ganz tief gegraben, und es ist bis heute nicht ganz sicher, warum die Straße diesen Namen trägt.“

als sein Blick auf das Straßenschild der Theodorstraße fiel. Die Straße ist die Verlängerung der Bahnhofsstraße. Allein, dass dieser Straßenzug zwei verschiedene Namen trägt, machte den Juristen stutzig – und schon war er mittendrin in seinem neuen Projekt: Heun grub nach dem Ursprung der Burgdorfer Straßennamen. „Ich habe dafür etwa ein halbes Der heute 70-Jährige Jahr lang täglich viele Dieter Heun hat dieses Wühlen Stunden recherchiert“, wühlt sich durch sagt der Geschichtsfan, durch die Stadtgeschichte zur Passion die Burgdorfer der seit zehn Jahren entwickelt. Heun Stadtgeschichte im Ruhestand ist. Auf gräbt ganz freiwillig seinem Schreibtisch und aus ganz unterschiedlichen haben sich die Nachschlagewerke Perspektiven, stößt dabei immer gestapelt, hilfreiches Instrument wieder auf bislang Unbekanntes, für seine Suche sind für den Kurioses, Ungewöhnliches oder Burgdorfer auch die Dokumente Spannendes. Seit 1985 hält er das aus dem Staatsarchiv und das Stadtgeschehen mit der FotokaInternet. Die Ergebnisse seiner mera fest, gemeinsam mit Heinz Recherche zu den gut 500 Straßen Neumann hat er bereits fünf Hefte im Stadtgebiet hat er in einem zur Zeitgeschichte herausgegeben. Buch zusammengefasst – die erste Außerdem hat er ein Büchlein mit Auflage war nach drei Monaten Anekdoten „von Brauern, Bullen ausverkauft, deshalb gibt es und Malheur“ zusammengestellt, mittlerweile eine zweite. Und der Burgdorfer Döneken eben. Verkehrsverein hat den Straßennamen eine eigene Ausstellung Und dann kamen ihm vor etwa gewidmet. anderthalb Jahren die Straßennamen in den Sinn. „Wer ist Dieter Heun hat inzwischen schon eigentlich Theodor?“ fragte er sich, wieder weitergegraben und

Foto: Bettina Francke

Wer ist eigentlich dieser Theodor?

Erstaunliches hervorgeholt: „Burgdorf war nach dem Dreißigjährigen Krieg Schauplatz der Europapolitik“, erzählt er. „Ein Thema, das bislang so noch nicht aufgearbeitet ist.“ Von 1665 bis 1705 tagten nämlich Fürsten und Diplomaten in 121 Konferenzen im Schloss an der Aue. Was da genau geschah, trägt Heun gerade zusammen. Das Manuskript ist fast fertig, der Titel für das neue Heft steht auch schon: „Als die Diplomaten in Burgdorf tagten“ soll es heißen. „Ich habe mich schon in der Schulzeit für Geschichte interessiert“, erzählt der 70-Jährige. In

der Burgdorfer Stadtgeschichte steckt er mittlerweile mittendrin. Und dabei ist er Perfektionist. Der Ehrgeiz, den Dingen hundertprozentig auf den Grund zu gehen, treibt ihn an den Schreibtisch: „Bei der Quellenlage haben sich jedoch einige Ursprünge der Straßennamen nicht mehr ganz zuverlässig nachweisen lassen. Damit muss ich mich abfinden.“ Die Ausstellung „Wer ist Theodor?“ zu den Straßennamen Burgdorfs ist im Stadtmuseum an der Schmiedestraße noch bis Sonntag, 30. Oktober, jeweils sonnabends und sonntags von 14 bis 15 Uhr zu sehen. bf

Burgdorf-Sudoku Tragen Sie die Buchstaben

AEIKMNPST so in das Gitter ein, dass jeder Buchstabe in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3x3-Kasten nur einmal vorkommt. Die farbig hinterlegte Zeile ergibt eine Straße in der Burgdorfer Südstadt. Auflösung auf Seite 26.

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Zwei Ereignisse machten 1974 Burkhard Driest prominent: Die Veröffentlichung seines ersten Buches „Die Verrohung des Franz Blum“, in dem er die Erfahrungen seiner Haft beschreibt. Die Medien in Deutschland werden aufmerksam. Es kommt zu dem berühmten Talkshow-Auftritt mit Romy Schneider. In dieser

Die bunte Bilderwelt des Burkhard Driest, Schriftsteller und Drehbuchautor, Schauspieler, Regisseur und Produzent ist ein sorgfältiger Beobachter und präsentierte sich im September während einer Vernissage in der Hannover Gallery von Buno Buni vor erlesenem Publikum als Maler eindringlicher verführerischer Werke von suggestiver und mitreißender Dynamik. Von der Zeit des skandalträchtigen Rebellen und Bankräubers

„Mit großer erinnernder Liebe den Burgdorfern!“ Ex-Bankräuber Burkhard Driest schreibt Susanne ­Schumacher (OKOK Television) diese Widmung ins Buch.

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Weitere Vernissage-Fotos von OKOK Television finden Sie auf www.­myheimat.­de/­2209220 im Internet.

Jahrzehnte entfernt, offenbart sich durch seine Malerei hier ein Mann, der eigentlich weder inhaltlich noch stilistisch genau zu beschreiben ist. Man muss ihn wohl berühren mit dem Blick in seine Arbeiten. Ebenso wie einst während des Talkshowauftritts („Je schöner der Abend“) mit Romy Schneider, die ihre Hand auf sein Knie gelegt, bekennt: „Sie gefallen mir. Sie gefallen mir sehr.“

Wir, Lars Schumacher und Susanne Schumacher vom OKOKTelevision-Team lernen einen interessanten Burkhard Driest kennen und sprechen über das genannte Thema. Er antwortet: „Ich hatte mich in Burgdorf gemeldet vor einigen Jahren, um mich zu entschuldigen und eine Theateraufführung dort zu inszenieren, doch man war nicht interessiert.“ Wir finden dies schade und bitten


Talkshow wird auch der Banküberfall vom 11. Mai 1965 auf die Stadtsparkasse Burgdorf diskutiert, in der er fünfeinhalbtausend Mark erbeutete. Driest musste für fünf Jahre ins Gefängnis.

Burkhard Driest Driest, uns einige Zeilen in sein Buch zu schreiben. Für die Burgdorfer. Amüsiert schreibt er: „Mit großer erinnernder Liebe den Burgdorfern!“ und sagt: „Es ist halt doppeldeutig gemeint, so bin ich nun mal.“ Und wer in seine Malerei , eintaucht erfährt sehr viel Doppeldeutiges über das Leben. Zu sehen sind seine „Mutter“, „Die Deutschen“, König und Königin, Wackersdorf, München, auch das Thema Aids und Drogen wird

verarbeitet. Beklemmend die Bilder, die die Zeit im Gefängnis spiegeln, die Gitterfenster, durch die das Licht dringt und der Häftling mit Gitterschatten, der dem Lichtfleck in der Zelle entgegenblickt. Jeder Bildraum scheint in Bewegung zu sein.

er „überredet“ werden. 31 Bilder werden in der Hannover Gallery gezeigt. Zur Vernissage des 1939 geborenen Malers waren unter anderem Doris Schröder-Köpf, Sänger Klaus Meine und weitere Prominenz anwesend.

Seine bunte Bilderwelt hat Driest lange als streng gehütetes Geheimnis behandelt. Zur Veröffentlichung musste

Die Ausstellung ist bis zum 2. Dezember in der Hannover Gallery bei Bruno Bruni zu sehen.

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„Sonetik macht Hörgeräte in noch nie da gewesenem Umfang für unsere Kunden erschwinglich.“ „Die Anpassung der digitalen Hörgeräte von Sonetik dauert bei uns weniger als 1 Stunde, wodurch das Thema Hörgerät für eine noch größere Zielgruppe zugänglich gemacht werden kann“, so Hartmut Schnaith. „Angefangen mit einem GratisHörtest in unseren Apotheken und der anschließenden Möglichkeit des Probetragens machen wir es so dem Kunden ganz einfach, sich für ein Hörgerät von Sonetik zu entscheiden. Unser Apothekenpersonal wird regelmäßig durch Sonetik geschult, wodurch das notwendige Know-how zur Durchführung der Hörtests und der Geräteanpassung selbstverständlich jederzeit gewährleistet ist“.


Trends im Herbst

Burgdorf ist groß in Mode: In wohl keiner anderen Stadt rund um Hannover findet man ein derart großes Angebot an hochwertiger Kleidung und Accessoires. Anders als bei den Modediscountern können sich Kunden dort auf fachkundige Beratung verlassen. Wir haben die Burgdorfer Mode- und Stilexperten gefragt: Was empfehlen Sie für diesen Herbst? Auf den nächsten Seiten finden Sie eine Auswahl.

Frauen sind bei Fehling richtig

ekleidung

In der neuen Accessoire-Abteilung von Fehling finden modebewusste Damen eine tolle Auswahl an wunderschönen Ledertaschen, beispielsweise von Marc O Polo, die mal ganz schlicht in der Form sind oder mit ihrem Detailreichtum bestechen. Trendige Tücher und Schals laden ebenfalls zum Kombinieren ein. Mit den neuen Modemarken MAISON SCOTCH und Napapiri macht der Modeherbst bei Fehling noch einmal so viel Spaß, doch mit Wellensteyn, Gaastra und Polo Sylt bleibt es gewohnt sportlich. Bei den Hosen geben Chinos, aber auch schmale Formen den Ton an. Neben allen Beige- und Brauntönen drängt dabei immer mehr Farbe auf die Flächen. Rot, Orange, Pink aber auch viele neue Grün- und Blautöne sind im Kommen. Dabei werden kurze Oberteile zu den Chinos wieder wichtiger, während in vielen Strickkollektionen kuschelige Pullover mit Cashmere zu finden sind. Insgesamt werden die Formen wieder klarer, lassen aber viel Spielraum. F.W. Fehling Bekleidungshaus e. K.

Diese Masche steht Männern Strick ist sportlich, wie Fehling mit Modellen von Tommy Hilfiger, Gant, Gaastra, Marc O Polo, Brax und Camel in diesem Herbst beweist. Dabei werden traditionelle Muster modisch neu interpretiert, sehen super aus und halten natürlich schön warm. Bei den Farben haben neue Erdtöne wie Braun, Beere und Oliv die Männermode erreicht. Auch bei sportlichen Sakkos und Businessanzügen ist Fehling die erste Adresse. Ebenfalls topaktuell: die Marke Camp David. Bei Jacken steht vor allem die Funktion im Mittelpunkt. Wird

es kalt, soll die Winterjacke wärmen ohne den Bewegungsspielraum einzuschränken, so der Kundenwunsch nach zwei Wintern mit Schnee und Eis. Marken wie Camel, Bugatti, Northland, Wellensteyn und Lodenfrey bieten dazu eine vielseitige, topaktuelle Auswahl an. Fehling Station beweist seine Modekompetenz mit Jack & Jones, Tom Tailor, Superdry, Scotch & Soda, Boss Orange, Timezone und G Star. F.W. Fehling Bekleidungshaus e. K. ∙ Marktstraße 56 ∙ www.fehling-mode.de

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Der Winter kann kommen: Stiefel bei Polch EMU Stiefel werden aus dem naturgewachsenen Lammfell australischer Merinoschafe hergestellt. Das schafft besonderen Tragekomfort, denn EMU Stiefel halten die Füße schön warm und trocken und wirken sogar temperaturausgleichend. Die Dual Density Sohle macht sie besonders robust. Viel zu schön, um noch bis zum richtigen Winter darauf zu warten! Gibt es bei Polch in verschiedenen Farben. Schuhhaus Polch Hannoversche Neustadt 45-46 www.polch-burgdorf.de

ekleidung & Stil

Demuths persönliches Styling-Programm Dieser Herbst zeigt sich mystisch, mit bedeckteren Haarfarben, Hochsteckfrisuren aber auch glatten Köpfen und edlen Akzenten in gold oder silber. Einfach zum einstündigen Demuth-Make-up-Training anmelden und ein individuelles Styling Programm entwickeln lassen. Dabei wird auch gleich geübt, wie es geht.

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Modetrend Rot:

Rot in allen Schattierungen der Leidenschaft von pur bis Bordeaux In diesem Winter sind Rot und Schwarz die Trendfarben für Dessous. Was nach einem dramatischen Buchtitel klingt, ist als BH, Slip oder String ein Traum auf zarter Haut, wie das Modell Avero zeigt. Die Dessous mit der unvergleichlich femininen Note vom belgischen Spezialisten Marie Jo, sind bei Edeling’s Day & Night auch in winterlichen Trendfarben wie Petrol zu haben und wirken mit ihrer weichen, zarten Spitze unwiderstehlich. Bei den Dessous sind Schwarz, Grau und Anthrazit ebenfalls gefragt. Übrigens gibt es bei Edeling’s Day & Night auch Schönes für den Herren. Hier wird er mit Modellen der Marken Calvin Klein, Calida, Hom und Mey perfekt ausgestattet. Edeling‘s Day & Night Marktstraße 62

Was fürs Auge Aufregend neu ist unsere Marc O‘Polo Herbstkollektion, die den natürlichen Look unterstützt, ohne ihn zu dominieren. Zeitlos und authentisch für Sie und Ihn bei Virkus Optik in Burgdorf. Virkus Optik Marktstraße 12 www.virkus-optik.de

Schönes für den tragbaren Alltag Die Tücher aus der italienischen Weberei Faliero Sarti sind ein Traum, wie Julia Obermeyer findet. Service mit Herz und Leidenschaft ist für ihr Modehaus Obermeyer ebenso typisch wie weitere tolle Kollektionen mit Lieblingsstücken. Modehaus Obermeyer Marktstraße 52 www.modehaus-obermeyer.de

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Der Kinderhort ragt heraus So beschreiben die Burgdorfer ­Architekten Dirk Höhlich und Andreas Schmotz die Gartenstraße Die Gartenstraße bildet die Trennung zwischen dem Stadtkern und dem angrenzenden Stadtrandbereich mit Wohn- und Gewerbeflächen. Als eines der herausragenden Gebäude dieser Straße sehen wir den Kinderhort, angesiedelt neben der Grund- und Hauptschule. Gebaut wurde das Gebäude von dem Architekten Elling, der den Schlüssel übergab. Das Gebäude hat in seiner langen Geschichte unterschiedliche Nutzungen beherbergt. Vor 1945 wurde das Gebäude als Berufsschule genutzt, nach 1945 ist hier das Gesundheitsamt eingezogen, ab 1956 war auch die Wohnung des Stadtdirektors untergebracht. Heute wird das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wieder als Kinderhort genutzt. Im Jahr 2001 und 2003 ist das Gebäude komplett saniert und modernisiert worden. Die Fassade mit schönen handwerklichen Details, Klinkersockel und mit einer hochgezogenen Giebelfassade weist expressionistische Anklänge auf.

Meine Straße (Folge 1):

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Seit 104 Jahren an der Straße Familie Rückriem betreibt den letzten eigenständigen Bäckerladen in Burgdorf. Wenn Sie den Verkaufsraum der Bäckerei Rückriem an der Gartenstraße betreten, werden Sie von einer nostalgischen Atmosphäre empfangen. Hier gibt es noch Gebäckstücke, die die großen Bäckerketten schon lange nicht mehr im Sortiment haben. Und laufend kommen Kinder aller Altersklassen in den Laden und bestellen eine bunte Tüte für einen Euro, 80 Cent oder auch nur für 30 Cent. Der Familienbetrieb in der vierten Generation mit eigenem Backhaus ist der letzte eigenständige Bäcker in Burgdorf. Nur am Montag bleibt der Laden geschlossen. „Den Luxus, montags geschlossen zu haben, gönnen wir uns“, sagt Nicol Rückriem. tra

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Die Gartenstraße in Zahlen Länge in Metern: 600 höchste Hausnummer: 47 gemeldete Anwohner: 204, davon 118 männlich und 86 weiblich Zahl der Gewerbebetriebe: 24 Gastronomiebetriebe: 2 Telefonanschlüsse laut Telefonbuch: 77 Einstufung: Wohnstraße Mischwasserkanalisation : gebaut um 1900 Google-Treffen mit „Gartenstraße“ und „Burgdorf“: 115 000

Nächster Spielplatz: direkt an der Gartenstraße Öffentliche Gebäude: Grund- und Hauptschule, städtische Kindertagesstätte mit Hort Gedenkstätte: Stolpersteine, Gartenstraße 9 angrenzende Straßen (von West nach Ost): Theodorstraße, Raiffeisenstraße, Feldstraße, Schulstraße, Wallgartenstraße, Nordstraße, Fröbelweg, Vor dem Celler Tor nächster Sparkassenautomat: Filiale Marktstraße, 550 Meter


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Die Nähe zur Innenstadt ist nur ein Vorteil

Fotos (4): Sonja Trautmann

Die Gartenstraßen-Anwohner Britta, Marco, Laurenz und Marlene Volkmann im Gespräch. Die Familie Volkmann baute im Jahre 2004 ihr Einfamilienhaus auf dem Grundstück, auf dem zuvor eine Tankstelle und später eine Werkstatt standen. An der Gartenstraße fühlen sich die Volkmanns zu Hause. Sie empfinden die kurzen Wege als großen Vorteil. „Ich finde den Spielplatz gegenüber schön“, sagt die sechsjährige Marlene. Und wenn Marlene einmal in der Woche im Spatzenchor der Sankt-Pankratius-Kirche singt, muss sie auch nur einmal über die Straße gehen. „Meine Schule ist gleich nebenan“, sagt Laurenz (8 Jahre). „Und das schönste ist, dass man immer pünktlich kommt.“ Ein Blumengeschäft, ein Bäcker und ein Elektrofachgeschäft sind in unmittelbarer

Nähe zu dem Familienhaus. „Außerdem ist die Nähe zur Innenstadt praktisch“, sagt Britta Volkmann. „Wir können vieles zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen.“ Der Lärm auf der Gartenstraße stört die Familie ein bisschen, aber die Umgehungsstraße hat bereits Entlastung gebracht. Marco Volkmann (37 Jahre) ist selbst in seiner Kindheit in den Kindergarten und die Grundschule gegangen, die jetzt seine Kinder besuchen. „Meine Eltern und mein Bruder mit seiner Familie wohnen gleich nebenan. Die Nähe zur Familie ist schön, so können wir uns gegenseitig unterstützen“, sagt der gebürtige Burgdorfer. tra

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Mit Fragen zu Burgdorf!

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Waagerecht 1 Regenpfeifervogel (8) - 5 Kundengewinnung (7) - 10 Unebenheit der OberflächenhÜhe (7) - 11 kleinster Burgdorfer Stadtteil, liegt an der A 37 (8) - 12 Burgdorfer Kneipe: Brand... (4) - 13 kraftvoll, markig (6) - 14 Säugetier mit Stachelkleid (4) - 16 das Burgdorfer Schloss liegt am ... (9) - 17 Schau-

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1 Burgdorfer Dorf mit BockwindmĂźhle (9) 2 nach ihm ist eine StraĂ&#x;e in der Burgdorfer SĂźdstadt benannt: Gerhart ... (9) - 3 Tradition

spieler, der in Burgdorf eine Bank Ăźberfallen hat: Burkhard ... (6) - 18 schiebbarer Messstab- zusatz (6) - 19 Stadt sĂźdĂśstlich von Burgdorf (5) - 20 Bewohner eines europäischen Inselstaats (3) - 22 beherrschend (8) - 24 Ende eines Magneten (3) - 25 gespenstisches Treiben (4) - 26 bekanntes Kulturzentrum nahe des Hauptbahnhofs Hannover (8) - 28 beim Sitzen durch Unterleib und Oberschenkel gebildete KĂśrperzone (6) - 31 an der StraĂ&#x;e Am ... stehen alte Häuser, die 1809 von dem groĂ&#x;en Feuer in Burgdorf verschont geblieben sind (9) - 33 Budgetplan (16) - 36 Polarleuchten (9) - 38 verbindet in Schillerslage ZollstraĂ&#x;e und SprengelstraĂ&#x;e: ...weg (6) - 39 Bundesligaschiedsrichter aus Burgdorf: Florian ... (5) - 41 Zugmaschine (10) - 42 nach einem Dichter benannte StraĂ&#x;e in der Burgdorfer Kernstadt (7) - 43 Burgdorfer Mitglied der Band Wir sind Helden: Jean-Michel ... (8).

Senkrecht

fĂźr unverheiratete 40-Jährige: Ritt auf dem ... (4) - 4 Etui, HĂźlle (8) - 6 Gedenkstätte an kriegerische Auseinandersetzung (13) - 7 derzeit sehr erfolgreiche dt. Elektrorockband (8) - 8 das Burgdorfer Veranstaltungszentrum liegt an der ... StraĂ&#x;e (9) - 9 festliche Damenkleidung (10) - 15 Fahrzeugschlange (4) - 21 letzter Teil eines Wortes (8) - 23 Gegenteil von Vollmond (7) - 24 Papier der Antike (7) - 27 Blutadern (5) - 28 nach auĂ&#x;en hin sichtbares Zeichen der Schande (9) - 29 hervorstehender Eckzahn des Keilers (5) - 30 die BBS Burgdorf haben etwa 3650 ... (7) - 32 leicht verdunstend (FlĂźssigkeit) (8) - 34 Gewebtes (7) - 35 Ehrerbietung, Achtung (7) - 37 Hautfarbe (5) - 38 Demontage (5) - 40 japanische Währung (3).

AuflĂśsung auf Seite 26. ä=ä, Ăś=Ăś, Ăź=Ăź, Ă&#x;=ss.

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Ehlershausen Der Chausseewärter gab den Namen Nur acht Kilometer von Burgdorf entfernt liegt Ehlershausen. Ein „junger“ Burgdorfer Ortsteil, inmitten von herrlichen Kiefernwäldern, der erst 1816 gegründet wurde und seinen Namen einst vom Chausseewärter Heinrich Friedrich Ehlers bekam. Zu einer attraktiven Verkehrslage steigern weitere Angebote wie die Waldschule, der Kindergarten, Kirche und Geschäfte mit einer ausreichenden Grundversorgung die Wohnqualität. Am 29. Juli 1831 verlieh die Landdrostei in Lüneburg der Siedlung den Namen Ehlershausen.

gibt noch etwas Besonderes: 2010 wurde ein Replik des historischen Meilensteins von Ehlershausen am Bahnhofsvorplatz feierlich eingeweiht. Seit Jahren hatte sich der Ortsrat Ramlingen/Ehlershausen um die Rückführung des um 1820 an der Chausseestraße Hannover/ Celle aufge-

Die Vielfalt an besonderen Vereinen, die weit über die Region hinaus auf Interesse stoßen, runden das Freizeitangebot ab. Der Burgdorfer Golfclub, gegründet 1969, gehört zu den Spitzenclubs in Norddeutschland. Ebenso der 1950 gegründete Luftsportverein Burgdorf mit seinem Segelflugplatz. Bei unserem Besuch auf dem Segelflugplatz treffen wir Jürgen Nieter, der seit Jahren vom Fliegen hier in unmittelbarer Nähe zu seinem Heimatort begeistert ist. Drei Starts und Landungen macht er an diesem Nachmittag, um die Lizenz zu erhalten. In nicht ganz 200 Jahren ist die Zahl der Siedler auf 3200 Einwohner angewachsen. War es zunächst die Chaussee, die eine erste Ansiedlung ermöglichte, folgten mit den weiteren Verkehrsanbindung immer weitere Menschen, die hier ihren Lebensmittelpunkt fanden. Als dann vor rund 90 Jahren die Gewerkschaft Elwerath im Forstgebiet Brand mit der Bohrung EH 32 auf Erdöl stieß, wuchs allein der Mitarbeiterstamm binnen kurzer Zeit auf 340 Beschäftigte, die hier ebenfalls siedelten. In den zwanziger Jahren nannte man das Dorf scherzhaft „Elwerathshausen“. Das Doppeldorf Ramlingen-Ehlershausen (mit weiteren 550 Einwohnern in Ramlingen) ist heute der flächen- und einwohnermäßig größte Burgdorfer Ortsteil und wird von Ortsbürgermeister Klaus-Dieter Walter vertreten. Es ist nicht nur für junge Familien ein liebenswerter Ort, sondern auch für viele Unternehmensvorstände eine angenehme Wohngegend.

OKOK Television porträtiert das Burgdorfer Land. Weitere Ortsporträts finden Sie auf www.­myheimat.­de/­gruppe/3339 im Internet.

Der Kirchturm der modernen evangelischen Martin-Luther-Kirche ist 50 Meter hoch und von weitem sichtbar. Und es

stellten Obelisken eingesetzt. Das nahegelegene Waldbad in Ramlingen ist als Erholung ebenso zu erwähnen wie die kleinen Seen und Erholungsgebiete. Schon das Wappen aus dem Jahr 1959 erzählt Geschichte. Die obere Hälfte zeigt einen goldenen Löwen, so wie er bis zum Ende des 17. Jahrhunderts von freien Gemeinden genutzt wurde. Die untere Hälfte zeigt zwei Wasserlilienblätter als Zeichen für die früher in diesem Gebiet vorhandenen Seen und Teiche. Der Mauerhaken (Eisen) symbolisiert die Verbindung der beiden Dörfer Ramlingen und Ehlershausen.

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ndlich ist er da! Mit der Markteinführung des neuen BMW 1er präsentiert B & K jetzt die neue Dimension von Dynamik und Lifestyle. Dabei wird noch mehr Individualität geboten, denn je nach Persönlichkeit entscheidet man sich für die „Sport Line“ oder die „Urban Line“, um konsequent dem eigenen Stil zu folgen. er BMW 1er interpretiert das charakteristische Design der BMW Automobile auf junge und spontane Art. „So findet Dynamik ihre modernste Form: authentisch, lebendig und voller Energie“, schwärmt B & K Verkäufer Wolfgang Gothe. Trotz völlig neuem Design zeigt die Front unverkennbar das Gesicht der BMW 1er Familie. „Im Ergebnis orientiert sich das ganze Fahrzeug schon im Stand nur in eine Richtung – nach vorn“ ergänzt B & K Verkäufer Gürbüz Yildiz.

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Der neue BMW 1er Eine Frage des Charakters

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ie Fahrwerkseigenschaften sind speziell für sportliche Fahrfreuden bei maximalem Komfort entwickelt worden, denn der neue BMW 1er garantiert stressfreies Fahrverhalten auf langen Strecken ebenso wie höchste Agilität in Kurven. Durch den ECO PRO Modus wird der Fahrer erfolgreich dabei unterstützt, eine besonders effiziente Fahrweise zu erreichen. Sobald über den Fahrerlebnisschalter dieser verbrauchsfreundliche Modus gewählt wird, tritt das intelligente System in Aktion und hilft den Kraftstoffverbrauch – abhängig vom individuellen Fahrverhalten – zu senken. „Konfigurieren Sie Ihren BMW 1er ganz nach Ihren Wünschen, und entscheiden Sie selbst, welche Ausstattungspakete am besten zu Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen passen“, laden Wolfgang Gothe und Gürbüz Yildiz herzlich zu B & K ein, um den neuen BMW 1er persönlich in Augenschein zu nehmen.

Herr Yildiz und Herr Gothe beraten Sie gern.

Typisch BMW: aufgeräumt, funktional und edel.

Vereinbaren Sie doch gleich eine Probefahrt: www.bundk.de oder 0 51 36 - 88 26 0 Wir freuen uns auf Sie.

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So finden Sie uns.

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Der Kleine Landsitz macht nun Burgdorf glücklich Dekoideen in der Innenstadt

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Foto: Michael Winterberg

ie Logik der Frauen beruht auf der Überzeugung, dass nichts unmöglich ist.“ Das Bonmot von Maurice Chevalier ziert die Septemberquittungen von Manina Körbers „Kleinem Landsitz“. Die inspirierte Geschäftsfrau zog mit ihrem Angebot an Glücksgütern, Präsenten und Wohnkonzepten nach fünf Jahren aus dem beschaulichen Hänigser Bauernhaus in die Burgdorfer Innenstadt. Schließlich ist bei phantasievollen Menschen nichts unmöglich – aber vieles überraschend schön. Jetzt gibt es die kleinen Glücksgüter und umfassenden Wohnkonzepte sowie das gewohnt anregende Sortiment in Burgdorfs City. Zwar musste das gastronomische Angebot aus Platzgründen weichen, „aber es gibt viele, wundervolle Café- und Restaurantangebote in unmittelbarer Nähe“ schwärmt die Inhaberin vom neuen Standort. Der liegt verkehrsgünstig, und ist auch für Fußgänger leicht zu erreichen. Mit anderen Worten: beste Einkaufsmöglichkeiten für alle. Reicht die Zeit, wird gern ein Espresso aufgebrüht, doch der „Kleine Landsitz“ präsentiert sich mit so vielen inspirierenden, originellen Ideen, dass vor lauter Staunen und Begeisterung der Kaffee zur Nebensache wird. Bei diesem Angebot bekommt jeder Lust auf Herbst – und Winterdekorationen. Gläserne Windlichter und funkelnder Silberleuchter, die stilvoll aussehen und bei Manina Körber auch in außergewöhnlichem Hummerdesign zu bekommen sind, bringen Licht ins Dunkel. Bestickte Servietten, Spiegel mit Ornamenten und jede Menge Anregungen, wie man mit dem gezielten Einsatz von Licht, Farbe und Geschmack eine tolle Atmosphäre zaubert, lassen Kunden im „Kleinen Landsitz“ auch gerne länger verweilen. Witzige Blechschilder, die mit wenigen Worten eine Menge über ihre Besitzer verraten, liegen weiter im Trend. Dabei werden Kleinmöbel durch 350dabei m rustikalen Charme und Stücke in variantenreichen Cremetönen mit Akzenten in kräftigem Lila zum Blickfang. Stilvolles Wohnen und Lebensart gehen Hand in Hand, wie 300 m die fein gedeckte Tafel beweist. Eine Auswahl von InpettoProdukten mit italienischem Kaffee sowie Bruschetta, Meersalz und Latte-Macchiato-Likör begeistert Feinschmecker 250 m und ergänzt das geschmackvolle Dekoangebot um leckere Versuchungen. Guter Geschmack ist wohl erblich: Das neue 200 m Ladenschild, Visitenkarten, Gutscheine und Rechnungsvordrucke stammen von Manina Körbers Sohn Julian R. Körber, der sich auf Mediendesign spezialisiert. Auch die Mitarbeiterinnen Olivia und Christina verzaubern gern und wünschen „Viel Freude beim Aussuchen!“ 100 m

Sie erreichen uns an der Braunschweiger Straße 14, unter Telefon (05136) 9787204 und im Internet auf www.kleiner-landsitz.de.


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W Wir sehen das Besondere in Ihnen Apollo-Optik ist der Gleitsichtbrillen Spezialist

in Burgdorf, Marktstraße 39

echselhaftes Wetter führt in der Herbst- und Winterzeit zu unterschiedlichen Lichtverhältnissen, die den Augen eine hohe Konzentration abverlangen. Dadurch ermüden Augen schneller, was vor allem beim Autofahren wegen der damit einhergehenden verlängerten Reaktionszeit gefährlich werden kann. Doch die Gleitsichtbrillen von Apollo-Optik ermöglichen ein schnelles und genaues Anpassen an unterschiedliche Sehdistanzen. Dank des stufenlos scharfen Sehens kann man den entscheidenden Moment schneller sein. Kunden sind herzlich in das Fachgeschäft von Apollo-Optik eingeladen, um die eigene Sehtüchtigkeit überprüfen zu lassen. So kann eine optimal angepasste Gleitsichtbrille beim sicheren Autofahren helfen, die Übersicht zu behalten. Nach Schätzungen von Experten des Kuratoriums Gutes Sehen (überregionale Initiative, die Aufklärungsarbeit rund um Auge und Sehen leistet) ereignen sich jährlich 300 000 Verkehrsunfälle aufgrund schwacher Sehleistung. So achten viele Autofahrer zwar auf die Fahrtüchtigkeit ihres Autos, denken aber nicht an eine regelmäßige Kontrolle ihrer Sehtüchtigkeit. Mit einer Gleitsichtbrille kann man, sobald eine Fehlsichtigkeit im Nahbereich auftritt, weiterhin gut gucken. Als Alternative zur Lesebrille, womöglich noch zusätzlich zur normalen Korrekturbrille, bieten die qualifizierten Burgdorfer Apollo-Optik Mitarbeiter Sigrid Hoffmann, The Dan To, Thomas Rußwurm, Tobias Schankweiler, Aline Bergmann, Sabrina Malzahn und Auszubildende Lena Lieser allen Interessierten hierzu eine ausführliche und kompetente Beratung zum Thema Gleitsichtbrille an. Ihre stufenlos angeordneten Zonen sind eine moderne Weiterentwicklung der „Oma-Brille“, die noch sichtbare Trennlinien zwischen den ins Glas geschliffenen Sehbereichen hat. Die Meister und Gesellen von Apollo-Optik bieten ein breitgefächertes Sortiment an eigenen modischen Fassungen sowie internationales Brillendesign, Marken- und Qualitätsgläser, Kontaktlinsen, Fertiglese-, Schwimm- und Sonnenbrillen für jeden Geschmack an. Hier gibt es „weit mehr als eine Brille“, weil alle Optik-Bedürfnisse der Kunden bestmöglich bedient werden. Und neben der individuellen Beratung wird natürlich auch der Apollo-Optik Burgdorf Service bei ApolSie erreichen uns an der Marktstraße 39, unter Telefon (05136) 26 39 und im lo-Optik großgeInternet auf www.apollo.de. schrieben.


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Für mehr Kaffee-Kultur in Burgdorf Harmeling bietet alles für die edle Bohne an

Foto: Michael Winterberg

an könnte beim üblichen Umgang mit der edlen Bohne fast verzweifeln, wenn man in einer renommierten Kaffeerösterei gelernt und gearbeitet hat. Oder sich für die Pflege der Kaffee-Kultur entscheiden, um möglichst viele Kaffeefreunde von den Techniken und der damit einhergehenden Aromavielfalt zu begeistern. So wurde Dieter Harmeling, der im Frühjahr Harmelings Kaffee-Welten eröffnete zum Botschafter der italienischen, österreichischen, französischen und deutschen Kaffee-Kultur in Burgdorf und vermittelt die kleinen Tipps und großen Kniffe, die jede Tasse des anregenden Gebräus zu einem genussvollen Höhepunkt machen. Diese Kaffeekanne ist das Einsteigermodell und sieht nur ein bisschen anders aus als gewöhnliche Exemplare. „Sie wird ’Karlsbader Kanne’ genannt“, berichtet Harmeling und erklärt das integrierte Aufgussset. Denn der geneigte Kaffeetrinker benötigt nur kochendes Wasser und Kaffeepulver, um das Geschmacks-Paradies zu erreichen. „Der Aufsatz fasst nur eine bestimmte Menge Wasser so wird der Kaffee nicht zu schnell gebrüht. Die hohe Temperatur- und Verweildauer reduziert dabei den Anteil an Bitter- und Gerbstoffen optimal“, erklärt der Kaffeespezialist. Das war einfach zu verstehen, geht aber vollautomatisch noch bequemer, wie die vielen Espresso- und Kaffeemaschinen in der Ausstellung beweisen. Denn das Angebot in Harmelings Kaffeewelten reicht dabei von der kleinsten Espressomaschine der Welt über Designerstücke bis zu Hochleistungsgeräten, die über eine beeindruckende Funktionsvielfalt verfügen. Bei der Sortenwahl ist der Kaffeespezialist tolerant, doch Sauerstoff ist der Mörder eines differenzierten Aromas. Deshalb bietet der Kaffee-Kultur-Botschafter ganz diplomatisch zwei Varianten: Man kann sich hier eine schöne Kaffeemühle kaufen oder den industriell gemahlenen Kaffee. Denn in professionellen Röstereien wird die Bohne unter Ausschluss von Sauerstoff gemahlen und verpackt, was das volle Aroma erhält. Aber am besten ist es, selbst vorbeizuschauen und erst mal ein Tässchen vor Ort zu genießen. Denn dort findet jeder sein Kaffeeglück.

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Anette Glowatzki präsentiert mit der Karlsbader Kanne den Klassiker.

Harmelings Kaffee-Welten Sie erreichen uns an der Poststraße 1 und unter Telefon (05136) 973 59 25.


Burgdorf im Herbst: Das ist los Kind spricht Wahrheit, Folge 1:

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„Wer überall hin will, ist mindestens immer unterwegs.“ Mädchen, 3 Jahre

Senden Sie uns bitte Ihre liebsten Kindersprüche (mit Altersangabe) per E-Mail an burgdorf@heimat-online.de

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John-Lennon-Schau in der KulturWerkStadt Ein Attentat setzte seinem Leben am 8. Dezember 1980 ein tragisches Ende. Doch das Ausnahmetalent John Lennon, das mit seiner Musik Millionen Menschen zutiefst bewegte, bleibt unvergessen. Vom 17. Dezember bis 30. Januar erinnern der VVV und die Stadt Burgdorf in der Sonderausstellung „Imagine … John Lennon“ an das Popidol und seine wichtigsten Lebensstationen. Mit einzigartigen Dokumenten, teilweise unbekannten Fotos und ausgesuchten Erinnerungsstücken zeichnet die Schau das Leben John Lennons (* 9. Oktober 1940) nach, dessen vierzig Jahre alte Friedenshymne „Imagine“ 2004 den dritten Platz in der Liste der „500 besten Songs aller Zeiten“ erhielt. Michael-Andreas Wahle und Mathias Spang von der Kulturagentur proart, die sich seit 1983 intensiv mit der Geschichte der Beatles auseinandersetzen, haben die Ausstellung zusammengestellt. Bei ihren Recherchen konnten sie sich der Unterstützung mehrerer Wegbegleiter John Lennons versichern und so der Exponatauswahl Authentizität verleihen. Beim Gang durch die Ausstellung tauchen die Besucher in die „Wilden Sechziger“ ein, an deren rebellischer Aufbruchsstimmung John Lennon und der kometenhaf-

te Aufstieg der „Beatles“ einen elementaren Anteil hatten. Mit ihren Songs, die Lennon meist mit Paul McCartney schrieb, lösten die vier Musiker eine regelrechte „Beatlemania“ aus, die zu einer einzigartigen Erfolgswelle bis zur Auflösung der Band im Jahr 1970 führte. Bis zu seinem frühen Tod prägte die Beziehung mit der Künstlerin Yoko Ono den künstlerischen und persönlichen Lebensweg Lennons in den 1970er Jahren. Auf dessen weit ausstrahlende Spuren begibt sich eine weitere Etappe der Schau, in der sehenswerte Originaldokumente aus dieser Zeit zu sehen sind. Nach dem am 17. November 1980 erschienenen Album „Double Fantasy“ beendete das Schicksal gewaltsam die musikalische Zusammenarbeit von Lennon und Ono. Drei Wochen später zerstörten mehrere Schüsse das Leben Lennons. Als Wegbereiter gesellschaftskritischer Popmusik hat er sich einen unauslöschlichen Platz in der Musikgeschichte erobert. Die KulturWerkStadt ist sonnabends und sonntags in der Zeit von 14 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Nach Absprache mit VVV-Geschäftsführer Gerhard Bleich, Telefon (0 51 36) 18 62 sind für Besuchergruppen Sonderführungen auch innerhalb der Woche möglich.


Burgdorf im Herbst: Das ist los

abgesehen vom Heine-Verbot im Nationalsozialismus gab es noch in jüngerer Zeit Streit um ein Denkmal in Heines Geburtsstadt Düsseldorf. Man bemühte sich sage und schreibe 100 Jahre darum, bis es schließlich 1981 errichtet werden konnte. Sie lassen sich bei der Lesung von Roland Baumgarte am Cello musikalisch begleiten. Wie viel Musik liegt in Heines Texten? Heine besaß ein außerordentliches Gefühl für Sprache, für Rhythmus und Form. Viele seiner Gedichte wurden von bedeutenden Komponisten, wie Robert Schumann und Franz Schubert, vertont und gehören zum klassischen Liedprogramm. Was sie für uns immer noch lesbar macht, ist die Tatsache, dass Heine die Poesie des Alltags für die Literatur entdeckte. Die Texte sind daher auch für weniger geübte Leser zugänglich. Er hatte starken Einfluss auf moderne Autoren wie Kurt Tucholsky, Christian Morgenstern, Erich Kästner und Bertolt Brecht, die ihn heute – Ironie der Geschichte – in der Bekanntheit eher noch überflügeln. Übrigens setzt Roland Baumgarte mit seinem Cello eigenständige musikalische Akzente zwischen den einzelnen Textblöcken, indem er, thematisch zu dem Gelesenen passend, über mehr oder weniger bekannte Melodien improvisiert. Sie kommen vom Theater, waren Schauspieldramaturgin u.a. in Hildesheim, haben die Bühnenfassung für Joseph Zoderers Roman „Die Walsche“ geschrieben. Wie muss man sich Ihre Lesung vorstellen: eher Vortrag oder eher Theater? Die Zuhörer erwartet eine Lesung, bei der die Texte – und damit der Autor – im Mittelpunkt stehen und durch einen lebendigen Vortrag und gut ausgesuchte Musikeinlagen (hoffentlich) zum Leuchten gebracht werden. Ich mag keine Lesungen, bei denen der Vortragende die eigene Person durch allerlei theatralischen oder szenischen Schnickschnack in den Vordergrund stellt. Veranstalter ist der Kulturverein Scena. Karten gibt es bei Bleich Drucken + Stempeln, Braunschweiger Straße 2, und unter Telefon (0 51 36) 89 69 57. rja

Die Effizienz ist hier das Maß aller Dinge, drum tragen sie schon mal den Hals in der Schlinge. „Lapsuslieder“ nennt Marco Tschirpke, Jahrgang 1975, seine kabarettistischen Songs – dafür gab es unter anderem einen Sonderpreis beim Deutschen Kabarettpreis 2007 und den Jurypreis beim Wettbewerb Tegtmeiers Erben. Seit einem Jahr tourt Tschirpke mit seinem Soloprogramm „Flügelstürmer“. Auf Einladung des jungen VVV gastiert Tschirpke am 4. November, 20 Uhr, im Theatersaal des Johnny B.

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Sabine Göttel, Sie gastieren am 13. Dezember, 20 Uhr, mit Ihrer Heinrich-Heine-Lesung im Alten Speicher Otze. Sie bezeichnen Heine († 1856) als bis heute unbequemen Dichter. Was macht ihn denn heute noch so unbequem? Heinrich Heine war ein zum Christentum konvertierter deutscher Jude, der sein Land und seine Landsleute sehr kritisch sah und sie in seinen Texten nicht selten polemisch aufs Korn nahm. In der restaurativen Zeit Anfang und Mitte des 19. Jahrhunderts wurde er deshalb ins französische Exil getrieben, in dem er dann auch starb. Noch heute mögen es die Deutschen nicht unbedingt, wenn man ihnen den Spiegel vorhält. Ganz

Sachte schwingen die Schlipse der jungen Controller, doch ohne Krawattenzwang wär ihnen wohler.

Flügelstürmer

„Wir bringen Heinrich Heines Texte zum Leuchten“

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Spaß im Alter gesichert. Früher in den Ruhestand, um die Zeit mit Familie und Hobby zu genießen. Der Wunsch des Ehepaars Danne wurde wahr. Dank ihrer Sparkassen-Beraterin und Deka Investmentfonds. Jetzt in Ihrer

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Hier findet Kultur Stadt:  KulturWerkStadt  Stadtmuseum  Veranstaltungszentrum  Neue Schauburg  Schloss  Aula des Gymnasiums  Johnny B.  Pankratiuskirche

80

Jahre Neue Schauburg in Burgdorf: Am 23. Dezember 1931 war „Brand in der Oper“ der erste vor zahlendem Publikum gezeigte Film. Zuvor war in dem Gebäude Heu eingelagert worden. Damals existierten in Burgdorf noch drei Kinos. Anfangs gab es 334 Holzklappsitze. Eine Eintrittskarte kostete 50 Pfennig. Elisabeth Hahne, die das Kino lange Zeit leitete, ließ den Saal 1995 umbauen. Seitdem gibt es 220 Hoch­polstersessel. Heute wird die Neue Schauburg von Hahnes Tochter Heidrun Lindemann geführt. Ein Interview mit Heidrun Lindemann finden Sie auf www.myheimat.de/89019

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Das ist los in Burgdorf & Umgebung Sonnabend, 15. Oktober

„Mona Lisa“

Barockoper

Klassik-Pop, Markuskirche Lehrte, Eintritt: 25 Euro, 15.30 Uhr.

u.a. Georg Friedrich Händel: „Anthem for the funeral of Queen Caroline“, Barockorchester L‘Arco, Chor der MHH, Johannes-der-Täufer-Kirche, Uetze, 18 Uhr.

6. Boogie Night Frank Muschalle Trio int. & Two, Black Horse, Bahnhofstraße 2, Burgdorf, 20 Uhr.

„Ganz (ch)Ohr!“ Konzert mit dem Lehrter Männerchor und Alexandra Dieck (Sopran), Eintritt: 7,50 Euro, Matthäuskirche Lehrte, 17 Uhr. Dienstag, 18. Oktober

Abendradtour

Sonntag, 16. Oktober Sonnabend, 22. Oktober

BriefmarkenGroßtauschtag

„Zauber der Travestie”

Veranstalter: BCB Burgdorf, Johnny B., Sorgenser Straße, Burgdorf, 9 bis 16 Uhr

Kabarett, Veranstaltungszentrum, Sorgenser Straße 31, Burgdorf, 20 Uhr.

Seniorenmesse

Sonntag, 23. Oktober

„Mitten im Leben“, Veranstaltungszentrum Burgdorf, Sorgenser Straße 31, 11 bis 17 Uhr.

Flohmarkt auf dem Lidl-Parkplatz, Ostlandring 2, Burgdorf, 11 bis 17 Uhr.

Finisage

Liszt-Abend

der Ausstellung von Eugen Kunkel, Scena, Magdalenenkapelle, 15 Uhr.

Klavier-Konzert mit Haiou Zhang, Scena, Ratssaal im Burgdorfer Schloss, Burgdorf, 17 Uhr.

2011/1

Markuskirche Lehrte, 18 Uhr.

Hochzeitsmesse Veranstaltungszentrum, Sorgenser Straße 31, Burgdorf, 11 - 16 Uhr.

Dienstag, 25. Oktober

ADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

B 30

Kammerchor Ars Nova

Abendradtour ADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr. Donnerstag, 27. Oktober

Gregorian Voices Markuskirche Lehrte, 20 Uhr. Sonnabend, 29. Oktober

Hochzeitsmesse Veranstaltungszentrum, Sorgenser Straße 31, Burgdorf, 15 - 20 Uhr.

Rod Mason’s Hot Five Black Horse, Bahnhofstraße 2, Burgdorf, 20 Uhr.

Klänge von Klassik bis Klezmer Scena, Ratssaal im Burgdorfer Schloss, Burgdorf, 20 Uhr. Sonntag, 30. Oktober

Verkaufsoffener Sonntag Burgdorfer Innenstadt, 13 bis 18 Uhr. Dienstag, 1. November

Abendradtour ADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr. Mittwoch, 2. November

„Koslowski rät” Präventionspuppenbühne der Polizeidirektion Hannover , Stadtmuseum, Schmiedestraße 6, Burgdorf, 15 Uhr. Donnerstag, 3. November

Radtour ADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 15 Uhr.

Ratssitzung Schloss, Ratssaal, Spittaplatz 5, 19 Uhr.

Flohmarkt Freifläche zwischen oberer Marktstraße und Hannoverschen Neustadt, 11 bis 16 Uhr.

15. Oktober, Black Horse:

Frank Muschalle Trio feat. Matthias Seuffert & Engelbert Wrobel


Lesung Kriminalschriftstellerin Inge Löhnig, Wegeners Buchhandlung, Hann. Neustadt 25, 20 Uhr.

Frauenkrimifestival Fünf Krimi-Autorinnen lesen, Alte Schlosserei, Lehrte, 20 Uhr. Freitag, 4. November

„Flügelstürmer” Kabarettabend mit Marco Tschirpke, Der junge VVV, Theatersaal des Johnny B., Sorgenser Str. 30, Burgdorf, 20 Uhr. Sonnabend, 5. November

Vereinsschau Rassekaninchenzuchtverein F 21 Burgdorf, Klein Schillerslage 7, auch morgen, jeweils 10 bis 18 Uhr.

Ausstellung „150 Jahre Realschule: Die älteste Schule Burgdorfs präsentiert sich – lebendig, kreativ und jung“, KulturWerkStadt, Poststraße 2, bis 11. Dezember, sonnabends und sonntags, 14 bis 17 Uhr.

Ausstellung „Kunst und Handwerk“, Stadtmuseum, Schmiedestraße 6, 14 bis 19 Uhr, auch morgen 11 bis 17 Uhr.

Benefizkonzert

18. November, Theater am Berliner Ring: Konfetti! Donnerstag, 10. November

Kasimir und Karoline

7. Boogie & Blues Night

Schauspiel von Ödön von Horváth, Theater für Niedersachsen, KurtHirschfeld-Forum, Burgdorfer Straße 16, Lehrte, 19.30 Uhr.

Marius Patyra und Giovanni Casella, Scena und Stadt Burgdorf, Ratssaal im Burgdorfer Schloss, 17 Uhr.

Freitag, 18. November

Dienstag, 22. November

Abi Wallenstein, Vince Weber, Peter Müller, Black Horse, Bahnhofstraße 2, Burgdorf, 20 Uhr. Sonnabend, 12. November

Kaninchenausstellung

der Minsker Flötengruppe „Syrinx“, St. Martins-Kirche, Lehrte-Sievershausen, 17 Uhr.

Rassekaninchenzuchtverein F 404 Otze, Sporthalle Otze, Am Heeg, auch morgen, jeweils 9 bis 17 Uhr.

Sister T. Trio

Skibasar

Gospelkonzert, Petrikirche, LehrteSteinwedel, 19 Uhr.

TSV Burgdorf Skiclub, Gudrun-Pausewang-Grundschule, Grünewaldstraße 1, 15 bis 17 Uhr.

Sonntag, 6. November

Basar im Schloss CDU-Frauenunion Burgdorf, 11 bis 17 Uhr. Dienstag, 8. November

Abendradtour ADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Sonntag, 13. November

Denkmalrundgang Stadtmarketing Burgdorf, Völkerschlachtdenkmal am Wall, 14 Uhr, Kartenvorverkauf: Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2. Montag, 14. November

„Alles über Pflege” Vortrag mit Frau Bitgen, Rheuma-Liga Niedersachsen, Veranstaltungszentrum, Sorgenser Straße 31, Burgdorf, 19 Uhr. Mittwoch, 9. November

Gedenkweg 9. November Bonhoeffer-Oratorium (Der Kleine Chor), St.-Pankratius-Kirche, Spittaplatz, Kartenverkauf: Bleich Drucken u. Stempeln, Braunschweiger Straße 2, 19.30 Uhr.

Sitzung Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen, Rathaus II, Vor dem Hannoverschen Tor 1, Burgdorf, 16 Uhr. Dienstag, 15. November

Sitzung Ausschuss für Umwelt und Verkehr, Rathaus II, Vor dem Hannoverschen Tor 1, Burgdorf, 16.30 Uhr.

Abendradtour ADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

183. Burgdorfer Schlosskonzert

Lesung

Abendradtour

„Und wo bleibt das Positive Herr Kästner?“, mit dem Literarischen Quintett (Uetze) & Gästen, Antikriegshaus, Kirchweg 4a, Lehrte-Sievershausen, 19.30 Uhr.

ADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

„Konfetti!“ Eine Politshow voller Zaubertricks von Ingrid Lausund, Gastspiel des Theaters für Niedersachsen, Theater am Berliner Ring, Kartenverkauf: Bleich Drucken u. Stempeln, Braunschweiger Straße 2, 20 Uhr. Sonnabend, 19. November

Musik zum ­Ewigkeitssonntag Der Kleine Chor, Kapelle Stadtfriedhof Niedersachsenring, Scena und Stadt Burgdorf, 15 Uhr.

Bands in concert Big Band Burgdorf & Youngstars, Aula des Gymnasiums, Berliner Ring 27, Burgdorf, 17 Uhr.

Donnerstag, 24. November

VVV-Ü50-Adventskaffee KulturWerkStadt, Kartenverkauf: Bleich Drucken u. Stempeln, Braunschweiger Straße 2, 15 Uhr.

Burgdorfer Lichtwochen Eröffnung, Innenstadt, 18 Uhr. Freitag, 25. November

Ausstellung „Frauenleben in Burgdorf – eine Zeitreise“, Stadtmuseum, bis 29. Januar, sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr.

7. Burgdorfer Hot Advent Ray Collins‘ Hot Club, Crazy Men Crazy on Friday, Jazzfreunde Altkreis Burgdorf, Johnny B., Sorgenser Straße 30, 20 Uhr. Sonntag, 27. November

Sonntag, 20. November

„Sprüche von Leben und Tod“ Leonhard Lechner, Hugo Distler „Totentanz“, Burgdorfer Kammerchor, Friedhofskapelle Sehnde, 15 Uhr.

„Die Kirschin Elfriede“ Orgelkonzert für Kinder mit Daniel Zickenrott, Petrikirche Steinwedel, 16 Uhr. Dienstag, 29. November

Abendradtour ADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

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7. Januar, Theater am Berliner Ring: Festliches Neujahrskonzert

Sonnabend, 10. Dezember

Weihnachtsoratorium

Radtour

Christmas Blues

ADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 15 Uhr.

B.B. & The Blues Shacks, Black Horse, Bahnhofstraße 2, Burgdorf, 20 Uhr.

von Johann Sebastian Bach, Solisten, Burgdorfer Kantatenorchester, Burgdorfer Kantorei, Leitung: Martin Burzeya, Eintritt: elf bis 19 Euro, Vorverkauf ab 17. November: BenefizzLaden, Wegeners Buchhandlung, Schreibwaren Bleich, 17 Uhr.

Donnerstag, 1. Dezember

Sonnabend, 3. Dezember

Weihnachtsmarkt Spittaplatz, Burgdorf, auch morgen, jeweils 12 bis 20 Uhr.

Weihnachtsmärchen „Aschenputtel“, Theatersaal im Johnny B., Veranstalter: VVV-Theater, Kartenvorverkauf: Bleich Drucken u. Stempeln, Braunschweiger Straße 2, 17 Uhr, auch morgen 15 Uhr.

Quempassingen mit den Musikgruppen der Pankratiusgemeinde, Pankratiuskirche, 18 Uhr. Sonntag, 4. Dezember

Adventskonzert und Krippenausstellung, Kirchenchor, Solisten und Instrumentalensemble, Martinskirche, Kirchweg 4, Lehrte-Sievershausen, 17 Uhr.

Sonntag, 11. Dezember

Adventskonzert Kirchenchor, Solisten und Kammerorchester, Petrikirche Steinwedel, 19 Uhr. Dienstag, 13. Dezember

Jazzfrühschoppen mit den New Orleans Feetwarmers, Schlosspark, Vor dem Hannoverschen Tor 1, Burgdorf, 11 - 14 Uhr.

Abendradtour

Abendradtour ADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Paul Morocco & Olé Flamenco-Comedy-Show, KurtHirschfeld-Forum, Burgdorfer Straße 16, Lehrte, 19.30 Uhr. Freitag, 9. Dezember

„Die zwölf Geschworenen” Schauspiel von Reginald Rose und Horst Budjuhn, Gastspiel des Theaters für Niedersachsen, Theater am Berliner Ring, Burgdorf, 20 Uhr.

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Weihnachtskonzert Mannergesangverein von 1883 Hänigsen, Gemischter Chor Hänigsen, Gospelchor Hänigsen, Petrikirche Hänigsen, 16 Uhr. Dienstag, 20. Dezember

Abendradtour ADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

ADFC, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr. Mittwoch, 21. Dezember

Lesung

Weihnachtsoratorium

„Ich weiß nicht, was soll es bedeuten. Heinrich Heine – Romantiker wider Willen“, mit Sabine Göttel, Alter Speicher, Am Speicher, Otze, 20 Uhr.

von Johann Sebastian Bach, Solisten Collegium Vocale Hannover, Barockorchester L‘Arco, Johannesder-Täufer-Kirche Uetze, 19 Uhr.

Donnerstag, 15. Dezember Dienstag, 6. Dezember

Sonntag, 18. Dezember

Kulturfahrt zu den Bremer Weihnachtsmärkten, VVV Ü 50, Teilnehmerkarten: Bleich Drucken u. Stempeln, Braunschweiger Straße 2, Treffpunkt: Schützenplatz, 7.30 Uhr. 17. Dezember

Ausstellung „Imagine ... John Lennon“, KulturWerkStadt, Veranstalter: VVV und Stadt Burgdorf, bis 29. Januar, sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr.

Freitag, 23. Dezember

No Sleep Until Christmas Johnny B., Sorgenser Straße 30, Burgdorf, 20 Uhr. Montag, 26. Dezember

Kantatengottesdienst mit der fünften Kantate aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, Solisten und Orchester, Burgdorfer Kantorei, St.-Pankratiuskirche Burgdorf, 10 Uhr.

Sonntag, 1. Januar

Von elf bis halb eins Spaziergang im neuen Jahr, Nabu Burgdorf, Leitung: Bernd Suszka, Treffpunkt: Schützenplatz, 11 Uhr. Sonnabend, 7. Januar

Festliches Neujahrskonzert mit dem Johann-Strauss-Orchester und Solisten, VVV, Stadtmarketing und Stadt Burgdorf, Theater am Berliner Ring, 20 Uhr, Kartenvorverkauf: Bleich Drucken u. Stempeln. Donnerstag, 12. Januar

Schillers sämtliche Werke ... leicht gekürzt von Michael Ehnert und Friedrich Schiller, Altonaer Theater, KurtHirschfeld-Forum, Burgdorfer Straße 16, Lehrte, 19.30 Uhr. Sonnabend, 14. Januar

Musikalischer Festgottesdienst Konzert bei Kerzenschein, St.-Pankratiuskirche Burgdorf, 19 Uhr. Sonntag, 22. Januar

184. Burgdorfer Schlosskonzert: Hugo Wolfs „Das italienische Liederbuch“, mit Monika Frimmer, Saal im Burgdorfer Schloss, Scena und Stadt Burgdorf, 17 Uhr, Kartenvorverkauf: Bleich Drucken u. Stempeln, Braunschweiger Straße 2.

Melden Sie uns Ihre Termine für Veranstaltungen ab 11. Februar 2012 bitte bis 12. Januar per E-Mail an: burgdorf@heimat-online.de – dankeschön!


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Vor 20 Jahren: Rolf Linda blickt zurück Unser Mitarbeiter Rolf Linda blickt auf das Sportgeschehen in Burgdorf vor 20 Jahren zurück. Damals im Oktober 1991  . . . . . .  schaffte Handball-Bezirksoberligist TSV Burgdorf den ersten Saisonsieg mit 26:16 gegen den MTV Walt­ring­hau­sen. Aufatmen bei TSV-Trainer Detlev Hoyer. Der große Rückhalt im TSV-Team war Torwart Michael Siering. Die Tore erzielten Hanno Staab (7/4), Matthias Rohde (4), Peter Dreher (4), Frank Klockow (3), Olaf Rotter (3), Thomas Schulz (3) und Jörg Hoppe (2). . . . In der Fußball-Bezirksklasse musste sich die TSV Burgdorf vor 100 sichtlich enttäuschten Besuchern dem TSV Giesen mit 0:1 beugen und fiel damit ins Mittelfeld zurück. Die TSV spielte mit Neumann – Bischoff, Schlue, Kroll, Mura, Rischbieter, Volkmann, Richter, Höfer, Schulz und Fricke. . . . In der Fußball-Bezirksliga unterlag der SV Ramlingen/ Ehlershausen beim SV Bockenem mit 1:2 und büßte damit die Tabellenführung ein. Andreas Schaper hatte den RSE in Führung gebracht, danach war Schluss mit der Herrlichkeit. Drei Zeitstrafen, eine rote Karte für Hans-Joachim Jahns sowie ein verschossener Elfmeter von Schaper waren zu viel für die Truppe von Trainer Hans-Joachim Ritter. Der RSE spielte mit Brandes – Engelke (Glenewinkel), Jahns, Steinkuhl, Rozok (U. Werner), Evert, Gerland, Radtke, Magiera, Schaper, Paschek. . . . Beim Konica-Junior-Masters in Frankfurt spielte Florian Bruhns vom Golfclub Burgdorf hervorragend. Am Schlusstag wuchs er über sich hinaus, es gelang ihm eine 66er-Runde, was ihn noch auf den zweiten Platz brachte. Damit gehörte Bruhns zu den sechs besten Nachwuchsspielern, die in den Genuss der Förderung für ihr Trainingsprogramm kommen. . . . In der 1. Fußball-Kreisklasse besiegte der Heeßeler SV im Nachbarschaftsderby den 1. FC Burgdorf II mit 7:0. Die Tore erzielten Opper-

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Was sagen und denken die Menschen und Tiere auf diesen Fotos? Das ist nicht überliefert. Umso mehr Spaß macht, darüber zu spekulieren. In der Rubrik „In den Mund gelegt“ zeigen wir Fotos, die etwas mit Burgdorf zu tun haben. Die Sprechblasentexte stammen von myheimat-Autoren und der Redaktion – und sind mit einem Augenzwinkern gemeint.

mann (3), Schmidt (2), Schulz und Mauri. Der HSV spielte mit Borchers – Weißhaar, Mohs, Bitner, Castronowo, Schulz (Mauri), Wächter, Oppermann, Schmidt, Windfuhr und Hasselmann. . . . Der Otzer Einspännerfahrer Ulrich Günther (RFV Otze) gewann die Gesamtwertung der Deutschen Einspänner-Rangliste. Dabei setzte er abwechselnd seinen Hannoveraner Wallach Dustin von Damnatz und den Oldenburger Wallach San Angelo ein. . . . Im Derby der FußballBezirksklasse besiegte die TSV Burgdorf vor 300 Zuschauern den 1. FC Burgdorf mit 2:1. Die TSVTreffer erzielten Richter und Fricke, für den 1. FC traf Lieke. TSV spielte mit Neumann – Schlue, Kroll, Mura, Rischbieter, H. Schulz, Richter (Yilmaz), Höfer, J. Schulz (Gauert) und Fricke, Trainer war Jochen Berg. Der 1. FC trat an mit Haak – Mauri, Engel, Schröter (Pawlik), Dehne, Lieke, Knäbe, Akcam, Kiesel, Reinert (Steinkühler), Cobano, Trainer war Peter Steinkühler. . . . In der Handball-Bezirksoberliga stürzte die TSV Burgdorf den Spitzenreiter TSG Emmerthal mit einem 21:17-Erfolg. Die Partie wurde eine Stunde später angepfiffen, weil in der Halle das Licht ausfiel. Die Entscheidung für die Truppe von Trainer Detlef Hoyer fiel Mitte der zweiten Halbzeit, als sich die TSV von 13:13 auf 20:15 absetzen konnte. Tore: Hanno Staab (7/4), Matthias Rohde (5/1), Peter Dreher (3), Frank Klockow (3), Thomas Schulz (2) und Olaf Rotter (1).

Spieler der Handball-Bundesligamannschaft der TSV Hannover-Burgdorf machen vor dem Burgdorfer Rathaus Werbung für ihr Team, auf www.myheimat.de/2264059 veröffentlicht von Alfred Donner.

Beim Jugendrotkreuz-Aktionstag, von dem Alexander Jankowski auf www.myheimat.de/2261821 berichtet, zündet ein Teilnehmer Teelichter an.

. . . Die Prellball-Damen der TSV Burgdorf sind durch den Verzicht des TB Essen-Altendorf in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Zum Team gehörten Angelika Nowark, Frauke Karg, Maren Höper, Anke Höper und Nachwuchsspielerin Alice Passiopoulos. . . . Schöner Erfolg für Ariane Klussmann von der Reitgemeinschaft Schillerslage. Bei den internationalen „German Classics“ in Bremen belegte die junge Reiterin auf Nauti einen großartigen vierten Platz.

Mitglieder des ADFC Burgdorf/Uetze machen sich am Bahnhof Aligse auf zum Main-Radweg. Beate Rühmann stellt die 600-Kilometer-Tour auf www.myheimat.de/2302903 vor.


In den Mund gelegt

TC-Grün-Gelb-Chef Peter Lohrfink (links) und Rüdiger Zach, Präsident des Heeßeler SV, schließen eine Kooperation, die HSV-Mitgliedern das Spiel auf der TC-Anlage ermöglicht. Michael Winkelmann berichtet auf www.myheimat.de/2234087.

TV-Talker Roger Willemsen liest im Burgdorfer Veranstaltungszentrum. Für den Anzeiger fotografiert von Joachim Dege.

Eine Vorführung zum Saisonabschluss des Pferde- und Kleintiermarktes, von Ingrid Hilgers auf www.myheimat.de/2259044 veröffentlicht.

Mitglieder der Stadtjugendfeuerwehr Burgdorf absolvieren die Leistungsspangenabnahme in Gehrden. Helge Steinecke zeigt auf www.myheimat.de/2272077 weitere Fotos.

Mitglieder der Jugendfeuerwehr Ramlingen-Ehlershausen nehmen am Leistungsmarsch in Dedensen teil. Andreas Maschigefski berichtet auf www.myheimat.de/2256676.

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