Seelze_II

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1. Jahrgang

Seelze

5/2009

Seite 12

Foto: Petra Pschunder

www.myheimat.de/Seelze: Das Magazin zum Mitmachen.

Seelze am Zug

Tausende feiern den Rangierbahnhof

+++ Wie ein Chinese in Harenberg eine Konfirmation erlebt +++ Letters Schützenchef Werner Stalke im Interview +++ +++ Jugendblasorchester gibt Jubiläumskonzert +++ Einblicke in Gümmers Geschichte +++ Kreuzworträtsel für Seelze


Seelze

Überblick

SEELZER Momente

Seelzer Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Stefanie Wojatzke >> 2 Ilse Bähr-Pinkerneil >> 2 Evelyn Werner >> 3, 7, 8 Tom Kruse >> 5 Jens-Peter Schütt >> 6, 16 Andreas Schulze >> 6, 9, 12 Petra Pschunder >> 6, 7 Elisabeth Patzal >> 8 Gertraude König >> 8 Klaus Göing >> 11 Stefan R. >> 12 Hartmut Stümpfel >> 13 Jessica Zimmermann >> 14 Petra Scholl >> 14

Impressum

myheimat Seelze Auflage: 16.000 Exemplare Verteilung: haushaltsabdeckend, kostenlos

Kleines Jubiläum: Bereits zum zehnten Mal reiste die Leichtathletik-Jugend des TV Lohnde nach Uelzen ins Trainingslager. Ihre Eindrücke schildert Betreuerin Stefanie Wojatzke auf www.myheimat.de/beitrag/93040.

Robin Jantos 05032/96 43 56 Redaktion

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Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger Hadeler; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

Glorreiche Sieger (von links): Brunhilde Politze, Anja Röhrbein, Claudia Brandes. Beim Freundschaftsschießen des Schützenvereins Döteberg und der Schützengesellschaft Badenstdt verglichen sich die beiden Vereine im Wettkampf. Wieso man mit einem Luftgewehr auf Streichhölzer schießt, erfahren Sie von Ilse Bähr-Pinkerneil auf www.myheimat.de/beitrag/91374.

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2 I myheimat Seelze


Seelze Seelze

Ein Chinese erlebt eine Konfirmation in Harenberg Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Evelyn Werner

Beitragsgruppe: Seelze aktiv!

In der St.-Barbara-Kirche in Harenberg sind elf junge Menschen konfirmiert worden. Die kleine Kirche war voll, und schon vor dem Beginn hatte die Chorleiterin allen anwesenden Eltern, Paten, Geschwistern, Großeltern und Freunden der Konfirmanden die Aufregung genommen: Es wurde gemeinsam gesungen. Die schwungvollen Lieder des Gottesdienstes wurden geübt. In der letzten Reihe saß jemand, der so gar nicht „harenbergisch“ aussah. Mit seinem großen Wuschelkopf fiel Bo jedem auf. Bo ist ein Chinese aus Peking, dem die Eltern gerade ein Studienjahr in Essen finanzieren.

Durch seine gewonnenen Kontakte erlebte Bo schon Weihnachten und den Jahreswechsel in Harenberg. Bo ist wissbegierig und wird sicher viele Eindrücke aus diesen Tagen vom deutschen Leben und Familienleben mit in seine Heimat nehmen. Die Tage um die Jahreswende, die auch schon mit einem Besuch an Heiligabend in der kleinen Harenberger Kirche verbunden waren, führten zu seinem Wunsch, noch einmal in dieses Dorf und zu diesen Menschen zurückzukehren. Dieses Mal blieb er jedoch nur 36 Stunden. Bo kam auf dem Bahnhof in Hannover an, als dort gerade ein Polizeiaufgebot wegen des 1. Mais zugegen war. Ein neuer Eindruck, denn bislang fand er die Stadt polizeileer. Nun also war Bo bei der Konfirmation da-

bei – und er wollte alles wissen. Gern wäre er auch beim Abendmahl dabei gewesen, doch nach der Erklärung, was da eigentlich stattfindet, nahm er Abstand. Bo genoss die Stunden in Harenberg. Der christliche Glaube – eine für ihn total fremde Welt – hat ihn neugierig gemacht. Ob er noch einmal zurückkehrt, bevor Mitte des Jahres China wieder ruft? Was nimmt er wohl mit aus unserer kleinen Dorfwelt und von den Menschen, die ihn in ihr Zuhause aufnahmen? Wir jedenfalls haben einiges von ihm gelernt. Schließlich gab Bo uns auch Einblicke in eine ganz andere Welt. Evelyn Werner ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8000/

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Interview

Letters Schützenchef Werner Stalke: Die Begeisterung für die Tradition ergibt sich von selbst Sie sind der Vorsitzende der Schützengesellschaft von 1834 Letter. Was zeichnet Ihren Verein aus?

Meiner Meinung nach zeichnet es unseren Verein aus, dass wir es schaffen, Brauchtum und Sport miteinander zu verbinden. Wir haben viele Mitglieder, die in beiden Bereichen aktiv sind. Dadurch sind ein guter Zusammenhalt und ein harmonisches Vereinsleben entstanden, was den Verein stark gemacht hat. Außerdem bietet unser Verein ein vielfältiges Schießsportangebot für alle Altersklassen, aber auch diverse andere Aktivitäten für alle Generationen wie beispielsweise Familien- und Jugendausflüge und monatliche Seniorennachmittage an. Und wo zwickt es?

Zurzeit sind wir in der Jugendabteilung gut aufgestellt. Dies hängt auch damit zusammen, dass wir den Kontakt zu anderen ortsansässigen Vereinen pflegen, damit es möglichst wenige Überschneidungen im Bereich der Jugendarbeit gibt. Wir versuchen, die Jugend in unsere Vereinspflege mit einzubeziehen und ihnen unser Brauchtum nahe zu bringen. Nicht selten ergibt sich die Begeisterung für Traditionen von selbst. So ist es für unsere Schüler und Jugendlichen nach wie vor das Größte, eine Königswürde zu erreichen oder eine Kette zu tragen. Mal abgesehen von Ihrem Schützenverein: Was macht Seelze lebenswert?

„Es dauert nicht lange, bis die Gäste auf den Tischen tanzen.“

Ein Problem, dem wir immer wieder gegenüberstehen, ist die Mitgliederwerbung. Es wird leider zunehmend schwieriger, Mitglieder zu bekommen und dauerhaft an die Schützengesellschaft zu binden. Die wirtschaftliche Situation lässt den Einzelnen sicherlich vermehrt auf den Euro achten, und auch das große Freizeitangebot innerhalb unseres Ortes wird hierfür ein Grund sein. Ihr Verein hat eine lange Tradition. Wie lassen Sie Ihre Werte heute fortleben?

Wir versuchen, die überlieferten Traditionen aufrechtzuerhalten, indem wir sie in das moderne Vereinsleben integrieren. So ist der Ablauf unseres Schützenfestes stark ritualisiert, weil es immer wiederkehrende Abläufe gibt, etwa das Fahnenaufstellen, das Abholen der Könige und das Annageln der Königsscheiben. Allerdings überarbeiten wir auch Vorhandenes, um das Vereinsleben weiterhin interessant zu gestalten und der heutigen Zeit anzupassen. Jedoch geschieht dies nie, ohne den Blick auf Traditionen und Werte zu verlieren. Wie ist es um Ihren Nachwuchs bestellt? Können Sie den auch mit Ihrer Tradition begeistern?

Für Seelze sprechen seine gute Infrastruktur und die Familienfreundlichkeit, die besonders durch die vielfältigen Vereinsangebote gegeben ist.

Und was sollte in Seelze besser werden?

Besser werden müsste die Arbeit der einzelnen Stadtteile miteinander. Da die Stadt Seelze aus elf Stadtteilen besteht, hat jeder Ort für sich ein eigenes Vereins- und Stadtteilleben. An dieser Stelle müsste häufiger kooperiert und der Informationsfluss verstärkt werden, damit es möglich wird, zu einer Gemeinschaft zusammenzuwachsen. Warum sollte man sich das Schützenfest in Letter vom 29. bis zum 31. August auf dem Festplatz auf der Alten Aue nicht entgehen lassen?

Das Schützenfest ist in unserem Stadtteil das Fest, das die Bevölkerung mit sämtlichen Vereinen und den ortsansässigen Geschäftsleuten zusammenbringt. Außerdem haben wir seit Jahren ein großes Musikangebot beim großen Schützenausmarsch, was sicherlich mit dazu beiträgt, dass jedes Jahr zahlreiche Schaulustige die Straßen säumen und den Umzug verfolgen. Das anschließende Konzert im Festzelt erfreut sich großer Beliebtheit, und es dauert nie lange, bis die ersten Gäste auf den Tischen stehen und die Stimmung im Zelt anheizen. Ebenso erhält unser Festessen am Montagabend, das wir vor einigen Jahren eingeführt haben, einen großen Zuspruch und ist regelmäßig ausverkauft. Ihr Sohn Michael ist als Hobbyautor bei myheimat, dem Mitmachportal der Leine-Zeitung, aktiv. Was halten Sie davon?

Ich finde es gut, dass mein Sohn sich bei dieser Internetplattform einbringt, weil er dadurch den Vorstand in seiner Öffentlichkeitsarbeit entlastet. Er kümmert sich auch um die Homepage der Schützengesellschaft, woraus die Mitarbeit bei myheimat entstanden ist. Durch seine Mitwirkung bei myheimat können wir interessierten Bürgern unsere Arbeit und unser vielfältiges Vereinsleben näher bringen. von: Annika Kamißek

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/93961

4 I myheimat Interview


Seelze

Jbo-Youngstars feiern 15-jähriges Bestehen mit magischem Elixier Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Tom Kruse

Beitragsgruppe: Alles über Musik

Mit dem ersten Konzert in der Reihe Jbo. Geburtstag.Konzert! präsentierten sich 49 Musiker des Jugendblasorchesters Seelze auf der Bühne des Neuen Forums in Seelze vor 180 Zuschauern. Die Jbo-Beginners, eine Gruppe von 18 Instrumentalanfängern und schon weiter ausgebildeten jungen Musikern, eröffneten das Konzert. Unter der Leitung von Magdalena Grundmann genossen die Musiker sichtlich das Bühnenleben, und mit einem Medley aus der Sesamstraße kam gleich die richtige Stimmung auf. Nach einer Umbaupause kamen die Youngstars auf die Bühne. Mit Latinrock, Musical und Filmmusik hatten sich die Musiker einiges vorgenommen. Der erste Konzertteil

war der Unterhaltungsmusik gewidmet. Beim Stück „Toy Story 2“ präsentierte sich das Orchester als Big Band mit einem Altsax-Solo von Lisa Friederike Rath. In der Pause gab es den Drink zur Musik: Passend zum tragischen Werk gab es das „Jekyll & Hyde Elixier“, ein Getränk in Anlehnung an die magische Formel Dr. Jekylls. Bei der Filmmusik aus „Ratatouille“ warf sich Dirigentin Natalie Hönemann in ein komplettes Koch-Outfit, das Orchester trug Kochmützen. Die verschiedenen Elemente, ob Tango, französischer Chanson oder

swingende Teile, gingen spielend ineinander über und transportierten eindrucksvoll die Charaktere des Films. Als Verabschiedung wurde zum Muttertag ein ganz besonderes Stück aufgeführt: „Mamaliye“, ein afrikanisches Lied, dass Dank an die Mütter ausdrückt. Natalie Hönemann und Magdalena Grundmann waren sehr zufrieden: Beide Gruppen präsentierten eindrucksvoll ihr Können. Tom Kruse ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8996/

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NEUERÖFFNUNG 22. Mai 09

4.Juni 09

Filiale Harenberg

Filiale Letter

SEELZE /OT HARENBERG Harenberger Meile 6

SEELZE /OT LETTER Im Sande 41

W ir ver w öhne n Sie d ann mit u n sere n fe in s te n B a c k wa re n a u s e ig e n e n R e ze p te n u n d m i t Nat ur saue rte ig. Ho chwe rtige Kon d ito re ia rtik e l u n d m it h e rv o rra g e n d e m S er v i c e . myheimat Seelze I 5


Foto: Andreas Sculze

Foto: Jens-Peter Schütt

100 Seelze Jahre Rangierbahnhof

Einsteigen bitte: Der Rangierbahnhof präsentiert sic

Das war ein voller Erfolg: 6000 Besucher lockte das Fest zum 10 myheimat-Reporter Elisabeth Patzal, Evelyn Werner, Jens-Peter Sch König, Petra Pschunder und Andreas Schulze, die ihre Eindrücke auf schildern und bebildern. Ob in der Schwarzwaldklinik, im Tunnel, Lo die Massen in seinen Bann und ließ Seelze zur Festmeile werden, bei

Getraude König

Elisabeth Patzal

Jens-Peter Schütt

Foto: Petra Pschunder

6 I myheimat 100 Jahre Rangierbahnhof

Foto: Petra Pschunder

Foto: Petra Pschunder

Foto: Petra Pschunder

Foto: Andreas Sculze

Evelyn Werner


Foto: Petra Pschunder

Foto: Petra Pschunder

100 Jahre Rangierbahnhof Seelze

ch von seiner besten Seite

00. Geburtstag des Rangierbahnhofs nach Seelze. Mitten drin: Die hütt, Gisbert Dirksmeyer, Dieter Goldmann, Franz Patzal, Gertraude f www.myheimat.de/tag/100jahrerangierbahnhofseelze ausführlich okschuppen, Stellwerk oder direkt am Gleis: Der Rangierbahnhof zog i dem Groß und Klein auf ihre Kosten kamen.

myheimat 100 Jahre Rangierbahnhof I 7

Foto: Andreas Sculze

Foto: Andreas Sculze

Petra Pschunder

Foto: Evelyn Werner

Andreas Schulze

Foto: Evelyn Werner

Gisbert Dirksmeyer


8 I myheimat 100 Jahre Rangierbahnhof

Foto: Elisabeth Patzal

Foto: Andreas Schulze

Foto: Gertraude Kรถnig

Foto: Evelyn Werner

Foto: Andreas Schulze

Foto: Evelyn Werner

Foto: Evelyn Werner

100 Seelze Jahre Rangierbahnhof


100 Jahre Rangierbahnhof Seelze

Seelzes Rangierbahnhof gewährt spannende Einblicke Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Andreas Schulze

Beitragsgruppe: Anno dazumal

Die meisten Bürger von Seelze kennen den Rangierbahnhof eigentlich nur von seiner unangenehmen Seite: Es quietscht, wenn die schweren Wagen den Ablaufberg herunter rollen. Das tritt natürlich immer dann auf, wenn man es gerade nicht möchte, zum Beispiel im Sommer, wenn alle auf dem Balkon oder im Garten sind. Wenn die Wagen zusammengeschoben werden, damit sie gekuppelt werden können, ist es besonders geräuschintensiv. Dann wird auf der einen Seite eine Art Bremskeil vor ein Rad gelegt. Danach werden die einzelnen Wagen gekuppelt. Die Bahn hat sich das zu Herzen genommen und etwas getan: Sie hat den Bahnhof für mehr als 50 Millionen Euro modernisiert. Auch die Technik hat Verbesserungen

Olaf Albrecht Diplom-Ökonom • Steuerberater

mit sich gebracht: Die Wagen werden mit der sogenannten Hasenbahn zusammengeschoben, und dank digitaler Technik werden Gewicht und Geschwindigkeit der Wagen ermittelt und so die Bremstechnik effektiver unterstützt. Das Jubiläum wurde von der Bahn mit einem großen Fest gewürdigt. Dabei waren allerlei Führungskräfte von DB Schenker sowie Politprominenz. Tausende von Besuchern waren am Festwochenende auf den Beinen, um sich die Bahn einmal näher anzuschauen. Manche Augen wurden ganz groß, bei so vielen neuen Dingen, die es zu erleben gab. Der Besucher konnte sich ein Bild von der Werkstatt machen und sehen, wie eine Drehmaschine für Lokräder funktioniert. Oder wie eine schadhafte Achse ausgetauscht wird. Das sind alles Dinge, mit denen sich die Mitarbeiter der Lok-Werkstatt täglich beschäftigen. Im ehemaligen Verwaltungsgebäude, der „Schwarzwaldklinik“,

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war eine Ausstellung des Heimatmuseums zu bewundern. Man muss den Mitgliedern des Museumsvereins für ihre Fleißarbeit Respekt zollen. Es hat gut dazu beigetragen, das Arbeitsleben auf dem Bahnhof zu verstehen. Auch die Stadt Seelze hat einen Betrag dazu geleistet, das dieses Fest allen in guter Erinnerung bleibt: Sie hat ein verkaufsoffenes Wochenende eingerichtet. Im Bahnhof selbst konnte man mit den roten Triebwagenzügen der Interessengemeinschaft Seelzer Schienenbus durch den Bahnhof fahren. Auf dem Gleis standen viele Lokomotiven: Unterschiedlichste Baureihen konnten so einmal aus der Nähe betrachtet werden. Es war ein richtig toller Tag für alle Beteiligten. Der Tipp zum Schluss: www.100-jahre-rangierbahnhof-seelze.de. Andreas Schulze ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/13605/

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myheimat 100 Jahre Rangierbahnhof I 9


Burgdorf Das myheimat-Rätsel

Fragen zu Seelze inklusive! Waagerecht 1 Robustes Gestein, das für den Unterbau von Straßen und Bahngleisen verwendet wird (6) - 4 Das feiern die Seelzer am 6. und 7. Juni (9) - 10 Autofahrer berechnen sie mit dem Navigationssystem (10) - 11 Weibliches Haushuhn (5) - 13 Berg und ... (3) - 14 verheiratete Leute (7) - 15 Haarknoten (4) - 16 elektrische Maßeinheit (3) - 17 umgangssprachlich für Alte (4) - 19 vollstopfen, übersättigen (6) 23 Hinweislicht am Auto (16) - 25 Abkürzung für New York (2) - 26 Gewässer, in dem die ersten Lebensformen enstanden (6) - 28 Nackte Frauen tragen es (9) - 30 Die wirklich für eine Arbeit benötigten Minuten/Stunden (7) 31 Lehrer wollen, dass Schüler es erreichen (8) - 35 Im Dezember 2009 sollen in Seelze die ...-Therme eröffnen (8) - 36 Rückzug, von der Bildfläche verschwinden (7) - 38 Indianer binden Feinde an diesen (11) - 41 Straßenbahn (4) - 42 Gnade vor Recht ... lassen. (7) - 43 medizinisch für Bewegungslosigkeit (8) - 44 Oberflächen veredeln, mit einem Schutzüberzug versehen (11) - 45 Geschäftszimmer (4) - 46 Beim Seelzer Schützenfest ... sich sehr viele Besucher im Festzelt (7) - 47 Wer mit dem Fahrrad über Stock und Stein fährt, braucht eine gute ... (8). Senkrecht 1 Die heiße Schlacht am kalten ... (6) - 2 Seelzes Bürgermeister (10) - 3 Dieser zu Seelze gehörende Ort wird netter (6) - 5 Aus vier Teilen bestehendes Ganzes (7) - 6 Deutsche Währung vor dem Euro (Abk.) (2) - 7 unbekannt (5) - 8 Milde, Besonnenheit (9) - 9 Welle (4) - 12 ... Leute gehen in die Kirche (6) - 18 Seelze liegt zwischen Mittellandkanal, Zweigkanal Linden und diesem Fluss (5) - 20 Französisch für trocken (3) - 21 Imperativ von zwingen (6) 22 Obrigkeit (10) - 24 gebrannter Zucker (8) - 27 Ihre Ziele formulieren z.B. SPD und CDU beim Wahlkampf in einem solchen (14) - 29 Überschrift (5) - 30 unfähig, ungeeignet (11) - 32 Revolte, Aufstand (9) - 33 Etwas, das sich in alle Winde verteilen lässt, ist ... (11) 34 herausziehen (11) - 37 Absatz, Abschnitt, dient Juristen als Grundlage (8) - 39 In dieser gebraten, schmeckt besonders Fisch (7) 40 Altersrente oder Gasthof (7)

Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins für Seelze erscheint am 25. Juli. Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 15. Juli.

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.myheimat.de/tag/seelzeraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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Seelze

Eine schöne Erinnerung: Der Graseweg im Jahr 1969.

Der Graseweg heute.

Gümmer erwacht – aber die Infrastruktur verschwindet Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Klaus Göing

Beitragsgruppe: Seelze aktiv!

Gümmer war bis 1983 ein kleiner Stadtteil von Seelze mit rund 800 Einwohnern. Die historischen Spuren von Gümmer lassen sich durch Ausgrabungen bis in die Bronzezeit zurückverfolgen. Im 12. Jahrhundert wurde Gümmer erstmals urkundlich als „gummere“ erwähnt. Das älteste Bauwerk ist die spätgotische Kapelle. 1952/53 wurde das erste Sporthaus am Kanal gebaut. Dieser erste Bau steht noch heute und diente dem TuS Gümmer bis 1998 als Umkleide- und Duschraum. Ein ganz entscheidender Punkt in Gümmers Geschichte war die Einweihung des Bürgerhauses 1975. Zwar war es auf dem Saal des Zollkrugs recht gemütlich, aber doch recht eng. Der Sportverein wurde größer. Als Symbol dafür steht die Entwicklung des Sporthauses am Kanal: Immer wieder wurde es in Eigenleistung erweitert und verschönert. Von 1966 bis 1983 gab es in Gümmer zwei Tante-Emma-Läden, zum Schluss nur noch einen. Dazu kamen zwei Gaststätten, eine Schlachterei, eine Schmiede, eine Post und natürlich die über alle Grenzen bekannte Landsauna von Gümmer.

Die gümmersche Jugend besaß von 1980 bis 1983 einen Jugendbus, der neben der Schießanlage des Schützenvereins Gümmer auf einer Wiese aufgestellt war. In diesem Bus stand ein Flipperautomat. Dort traf sich die Jugend nach Schulschluss. Die gümmerschen Jugendlichen unternahmen viel in dieser Zeit: In den Sommerferien wurde beim Bauern auf der Wiese in der Leinemasch gezeltet. Tägliche Besuche in den Sommermonaten an der Lohnder Kieskuhle, Baumhäuser oder andere Behausungen wurden im kleinen Wäldchen am Kanal oder im Gümmerwald erbaut. In den Wintermonaten fuhr man auf dem Pockenteich bei Schomburg Schlittschuh. Bei Überschwemmung der Leine wurde mit dem Fahrrad durchs Wasser gefahren bis man umfiel. Es war eine schöne Zeit mit vielen Aktivitäten in und um Gümmer. Uns war nie langweilig. Der Zusammenhalt und die Kameradschaft in den einzelnen gümmerschen Vereinen war und ist heute noch toll. Zum Beispiel im Turn- und Sportverein Gümmer, im Spielmannszug und im Schützenverein von Gümmer. Nicht zu vergessen sind: DRK, Freiwillige Feuerwehr, Jugendwehr, VW-Freunde, Ortsrat, Sing- und Spielgemeinschaft, kirchliche Gruppen und Musikgruppen für Kinder. Es folgte die Weiterentwicklung von Gümmer auf dem Ackerland, wo wir gespielt hat-

ten oder der Bauer gefahren ist. Zwischen 1980 und 1990 wurde Gümmer durch ein Neubaugebiet inmitten des Ortes vergrößert. Von den Orten und Läden sind nicht mehr viele übrig geblieben, in Gümmer gibt es keine Einkaufsmöglichkeit mehr, außer einem Kiosk. Außerdem gibt es eine Gaststätte, eine Pizzeria, ein Friseurgeschäftt und einen Heilpraktiker. Die Schmiede und die Landsauna sind verschwunden. Die Schlachterei existiert zwar noch, aber mehr als Party-Service. In der Bauphase des Neubaugebietes zogen auch ein Bäcker und seine Frau nach Gümmer. Die Bäckerfamilie baute eine große Backstube, einen Lebensmittelladen und ein kleines Café. Anfangs lief alles recht gut, dann wurde der Laden erst verkleinert und schließlich wurden Backstube, Lebensmittelladen und Café geschlossen. Nach einiger Zeit zog eine Drogerie in die Räumlichkeiten des ehemaligen Lebensmittelladens. Jedoch verließ auch diese nach einigen Jahren wieder den Standort Gümmer. Und heute? Steht Gümmer ohne Lebensmittelladen da, obwohl man seit den achtziger Jahren aus dem „Dornröschenschlaf“ erwacht ist. Klaus Göing ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/24478/

myheimat Seelze I 11


Foto: Stefan R.

Foto: Stefan R.

Seelze

Foto: Stefan R.

Foto: Andreas Schulze

12 I myheimat Ressort

Foto: Stefan R.

Bei sommerlichen Temperaturen zog es in diesem Jahr viele Autofreunde zum 2. Klassikertreffen nach Seelze. Die präsentierten Fahrzeuge waren sehr vielseiteig, sodass für jeden Geschmack etwas beim Treffen der Oldtimer- und Youngtimer-Fans zu finden war. Die Ausrichter, die VWFreunde Gümmer, zeigten sich über die Resonanz sehr erfreut. Auch einige myheimat-Nutzer besuchten das Treffen. Weitere Fotos und Eindrücke finden Sie auf myheimat unter www.myheimat.de/tag/klassikertreffen.

Foto: Andreas Schulze

Foto: Stefan R.

Großer Andrang beim Oldtimer-Treffen


Diskussion Seelze

Tschernobyl: Wegsehen ist wohl einfacher Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Hartmut Stümpfel Beitragsgruppe: keine

Es ist unfassbar, aber es ist schon 23 Jahre her, dass wir mit Messgeräten durch die Gegend liefen und keine Pilze mehr essen wollten. Nun plant man einen weiteren Betonschutz über den Tschernobyl-Müll für die „nächsten hundert Jahre“. Weil wir dann alle nicht mehr leben. n  Hans-Rudolf König: Deutsche Wälder sind auch heute noch verseucht – es wird nur vertuscht, denn was nicht sein darf, das kann nicht sein. Lügen haben eben doch nicht so kurze Beine, aber wegsehen und „business as usual“ ist wohl einfacher.

uns dann den Strom aus den maroderen AKWs unserer Nachbarn holen? n  Roland Greißl: Den Logik-Schluss, dass wir „unsere gute Nukleartechnik“ nutzen sollten, halte ich für nicht weniger unverantwortlich. Solange der Betrieb Restrisiken birgt und vor allem eine sichere Endlagerung nicht in Sicht ist, hinterlassen wir den nachfolgenden Generationen unkalkulierbare Erblasten. Wesentlich wichtiger ist es, Energie einzusparen – und zwar gewaltig! Allein für die Stand-by-Geräte laufen in Deutschland zwei Atomkraftwerke! Und es gibt genug Geräte, die nicht mal einen Einund Aus-Schalter haben!

n  Hartmut Stümpfel: Es gibt seit Jahren wieder Pfifferlinge aus Osteuropa. Die Ferienaufenthalte für Kinder aus der Gegend von Tschernobyl sollten in diesem Jahr in unserem katholischen Landkreis gestrichen werden. Nach Protesten aus der Bevölkerung geht es nun doch weiter. n  Andreas aus Niedersachsen: Tschernobyl wurde verursacht aus einem Mix aus alter Technik, maroden Anlagen, schlechter Ausbildung und Bezahlung, mieser Weiterbildung und menschlichem Versagen. Ist es nicht unverantwortlich, wenn wir unsere gute Nukleartechnik in die Tonne kloppen, nicht mehr weiterforschen, unsere im Verhältnis besseren Anlagen einstampfen und

n  Roland Greißl: Zurzeit nehmen in Wirtschaft und Politik diejenigen wieder massiv zu, die Risiken aller Art als ‚beherrschbar‘ verdrängen (Kernenergie, Gentechnik, Nanotechnologie). n  Andreas aus Niedersachsen: Auch der Bau und Betrieb der Alternativenergieanlagen beinhalten Risiken. Explodierendes oder erstickendes Biogas, Verletzte beim Bau von Anlagen, Umweltbelastungen und Giftmüll durch Aufbau und Entsorgung. Darauf achtet keiner. n  Roland Greißl: Ein GAU in einem AKW macht unter Umständen unser gesamtes Land unbewohnbar. Es gibt kein vergleichbares Schreckensszenario, schon gar nicht beim Betrieb irgendwelcher Alternativanlagen. Vor allen Dingen kann man fast bei allen anderen Horrorszenarien hinterher über Fehler diskutieren, die dazu geführt haben. Beim GAU eines AKW ist zumindest kein gesunder Mensch mehr da, um diese Diskussion sinnvoll zu führen.

n  Roland Greißl: Meine Tochter war genau 14 Tage alt (geboren am 16. April 1986), als wir mit ihr in den radioaktiven Regen gerieten. Über die Schrecken und Folgen müssen wir nicht diskutieren. Ich bin so unfassbar zornig, wenn einige unserer Parteien heute wieder einen Pro-AKW-Wahlkampf führen wollen. Nichts ist so kurz wie das Gedächtnis der Menschen. n  Hans-Werner Blume: Unsere Bundestagsabgeordnete Caren Marks hat in Langenhagen mit „Zuwanderern“ aus Neustadt, Wunstorf und Garbsen eine Tschernobyl-Sternradfahrt organisiert, um die eingehenden Spenden an die Tschernobylhilfe, die jedes Jahr Kinder für einen Urlaub in die Region Hannover holt, weiter zu geben.

den Regen geraten und musste aus der Straßenbahn aussteigen. Das Buch und der Film „Die Wolke“ hat für viel Gesprächsstoff zwischen mir und meinen Sohn gesorgt.

n  Andreas aus Niedersachsen: Niemand will im Dunklen hocken, weil es zu wenig bezahlbare Energie gibt. Das ist eben ein Fakt, um den sich kein AKW-Gegner herumwinden sollte, wenn er von den Bürgern ernst genomen werden will. Leider eiern die Gegner aber herum – und der Bürger winkt dann ab, selbst wenn er gegen Atomstrom ist. Geräte ohne Ein- und Aus-Schalter sind ein Unding. n  Hans-Werner Blume: Alternative Energien sind nicht nur nicht ausgereizt, sondern stehen bestenfalls am Anfang ihrer ‚Karriere‘. Seriöse Leute haben ausgerechnet, dass bereits heute mit nicht-nuklearer Energie doppelt so viel Strom hergestellt werden könnte als der, den wir zurzeit verbrauchen. Man müsste nur wollen. Die Technik ist da und weiterentwickelbar. n  Natalie Hahne: Ich bin damals auch in

n  Natalie Hahne: Strom und Energie brauchen und wollen wir alle. Mein Sohn versucht immer, in großen Dimensionen zu diskutieren, nach dem Motto: Sollen die größeren Länder erst mal etwas tun, bevor wir etwas tun. Ich versuche ihm klarzumachen, dass auch Deutschland ein gutes Beispiel sein kann. n  Hans-Werner Blume: Das wirtschaftliche Problem des Abschaltens von AKWs: Der Stromwirtschaft fehlen dann die hohen staatlichen Subventionen für den Atomstrom. Der Abriss der Atomfabriken kostet die Energiewirtschaft viel Geld, da wollen sie natürlich nicht ran oder weitere staatliche Hilfen haben, heißt also Steuergelder. Wirtschaftlich arbeiten heißt für die Unternehmen, sich nicht um die radioaktiven Abfälle kümmern zu müssen. Den Strombedarf kann Deutschland durch eigene andere Energiequellen durchaus decken.

Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit auf www.myheimat.de/beitrag/91198.

myheimat Diskussion I 13


Vereine

Sportabzeichen tourt nach Letter – Wer hilft mit? Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jessika Zimmermann Beitragsgruppe: Sport

Der Seniorenstammtisch der Sportgemeinschaft (SG) Letter 05, bei dem sich regelmäßig mehr als 60 ältere Herrschaften austauschen, hat sich mittlerweile etabliert und wird gut angenommen. Hier gibt es stets neue Informationen rund um das Vereinsgeschehen. In geselliger Runde dem Alltag entfliehen und klönen, das tut gut. Letter wird Ausrichtungsort der Aktion Sportabzeichen on Tour. Über 1000 Sportler werden am Mittwoch, 17. Juni, im Leinestadion in Letter erwartet, um ihr Sportabzeichen zu machen. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat insgesamt nur zehn Austragungsorte in Deutschland für diese Aktion ausgesucht – und Letter ist einer davon. Der Regionssportbund

Die wilden Breakdancer freuen sich über ihr neues Outfit.

wird die Veranstaltung ausrichten. 60 Helfer muss die SG zur Verfügung stellen, deshalb wird jede Hand benötigt. Wer mithelfen möchte, wendet sich bitte direkt an den Verein (www.sg-letter-05.de). Seit einiger Zeit geht bei jedem Seniorentreffen ein Spendenkübel herum. Die spendablen Senioren unterstützen mit ihrer Zuwendung die Jugendarbeit des Vereins. Diesmal freuten sich die wilden Breakdancer über die Spende. Die Jugendgruppe

tritt zukünftig im schicken gelben Dress auf. Die Kids freuen sich über Auftritte. Wer Interesse hat mitzuwirken oder die Breakdancer sehen will, kann sich an den Abteilungsleiter Heinz Schüddekopf (jugend@sg-letter-05.de) wenden.

Jessika Zimmermann ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7762/

Letters Vertrauensbücherei stellt sich mit Tag der offenen Tür vor Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Petra Scholl

Beitragsgruppe: keine

Seine Türen weit geöffnet hat der Verein Letter-fit: Miteinander-Füreinander. Seit Mitte März ist die Vertrauensbücherei in den Räumen des Häuslichen Pflegedienstes Wunstorf in der Ebertstraße 5, Ecke LangeFeld-Straße, beheimatet. Bei schönem Wetter traf man sich draußen

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bei Kaffee und Tee zum netten Gespräch und Informationsaustausch. Die Kinder erfreuten sich beim Glücksrad, Ringwurf und Kreidemalen. Lediglich für das Last-Minute-Muttertagsbasteln gab es keine Nachfrage – Sara und Paula warteten vergeblich auf schminkbereite Kinder. Hans-Joachim Schütz, Leiter des KursanaAltenpflegeheims, nutzte die Gelegenheit, sich mit seinem neuen Wohnort vertraut zu machen und sprach eine Einladung zum Tag der offenen Tür am 7. Juni in seinem

Haus aus. Der Tag der offenen Tür bei der Vertrauensbücherei war zugleich Teil des Auftaktes der ARD-Themenwoche „Ehrensache“. Die Vertrauensbücherei hat montags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos zum Verein gibt es im Internet (www.letter-fit. de). Petra Scholl ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8696/


Wichtige Seelzer Termine auf einen Blick Tragen Sie Ihre Termine für den nächsten Monat auf www.myheimat.de ein Sonnabend, 16. Mai

Mittwoch, 20. Mai

Freitag, 5. Juni

Sonnabend, 13. Juni

Spiel ohne Grenzen SV Dedensen, Sportplatz Dedensen, 11 Uhr

Tischtennis: Erstes Leistungstraining TuS Gümmer, Bürgerhaus Gümmer, Westerfeldweg, 20 bis 23 Uhr

75-Jahr-Feier Feuerwehr Almhorst, Festplatz Almhorst, bis 7. Juni

Schützenfest Gümmer Schützenverein Gümmer, Festplatz, bis 14. Juni

Kinderfest Motto: Ahoi Piraten an Bord. Feuerwehr Gümmer, Westerschenfeld (vor dem Bürgerhaus), Gümmer, 13 Uhr Sonntag, 17. Mai

VolleyballJugendturnier SG Letter 05, Informationen unter www. sg-letter-05.de/volleyball, Turnhalle GeorgBüchner-Gymnasium, Nico-Flateau-Platz 1, 11 bis 16 Uhr Kindermusical Knasterbax und Siebenschütz Gesangsverein Harenberg, Mehrzweckhalle, Harenberger Meile, 16 bis 17.30 Uhr Gospelchor Canto Vivo Freundeskreis Musik in St. Michael, St. Michaelkirche Letter, Im Sande 21, 17 Uhr Muse: Jubiläumskonzert Con Moto mit Moto Harada, Informationen unter www.musikfestivalseelze.de, Martinskirche, Martinskirchstraße 11, 17 Uhr Montag, 18. Mai

Muse: EmporenKinderkonzert König der Löwen, Informationen unter www.musikfestivalseelze.de, Konzerte für Kindergarten- und Grundschulkinder, Orgelemporen in St. Martin und Hl. Dreifaltigkeit, 9 Uhr Muse: EmporenKonzert für Erwachsene König der Löwen, Dreifaltigskeitskirche, Südstraße 9, 19.30 Uhr

Donnerstag, 21. Mai

Obentrautcaching Himmelfahrtkommando, Schneider Event Kommunikation, Informationen unter http://sek-moderation. de, Flügels Restaurant, Hannoversche Straße 17, 10 bis 15 Uhr Papa’s Pizza Party Pizzaria da Carmelo, Osnabrücker Landstraße, 11 bis 17 Uhr Sonnabend, 23. Mai

14. Lange Gümmersche Kulturnacht Agentur Vokus, Bürgerhaus Gümmer, Zum Wiesengrund, 20 Uhr Sonntag, 24. Mai

Tag der offenen Gärten Ortsrat Harenberg, Harenberg, 10 Uhr Teenie-Flohmarkt DRK, Ansprechpartner Monika und Frank Mattrich unter Telefon (0 50 31) 7 38 59, Schützenhaus Dedensen, Forstamstraße, 10.30 Uhr

Muse: Auf den Flügeln des Gesangs Informationen unter www.musikfestivalseelze.de, Veranstaltungszentrum Alter Krug, Hannoversche Straße 15a, 19.30 Uhr Sonnabend, 6. Juni

Stadtfest Seelze Alex Veranstaltungen, Stadtgebiet Seelze, bis 7. Juni Matjesfest SV Dedensen, Sportplatz Dedensen, 12.30 Uhr Tischtennis: DoppelMoppel-Turnier TuS Gümmer, Bürgerhaus Gümmer, Westerfeldweg, 14 Uhr Muse: Der Neue Paganini mit Giovanni Casella, Informationen unter www.musikfestivalseelze.de, Martinskirche, Martinskirchstraße 11, 19.30 Uhr Sonntag, 7. Juni

Muse: Fat Boogie Horns Neues Forum, Schulzentrum Seelze, Gand-Couronne-Allee, 17 Uhr

Grand Prix von Dedensen Seifenkistenrennen, SV Dedensen, Reuterwiesen, 11 Uhr Muse: Spirituels Singers Band Martinskirche, Martinskirchstraße 11, 19.30 Uhr Sonntag, 14. Juni

Hannoversche Straße 13, 18 Uhr Muse: Konert unter der Flutbrücke mit dem Bundespolizeiorchester Hannover, Flutbrücke, Garbsener Landstraße, 19.30 Uhr Sonnabend, 20. Juni

Jugendfußballturnier TuS Seelze, TuS-Platz, Kanalstraße, 10 Uhr

Tag der offenen Tür Wasserverband, Wasserwerk Forst Esloh, Ostermunzl Straße 1 (Dedensen), 11 bis 18 Uhr Sonntag, 21. Juni

Muse: Asiatischer Garten Yachthafen Seelze, 17 Uhr

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Klazz Brothers & Cuba Percussions Rathausplatz, 17 Uhr Mittwoch, 17. Juni

Sportabzeichen on Tour SG Letter 05, Leinestadion Nico-FlatauPlatz 1, 14.30 Uhr Muse: Toke Modern Groove Jazz, Rathaus, Tiefgarage, Heimstättenstraße, 19.30 Uhr Freitag, 19. Juni

Mit Obentraut durch Seelze Stadtführung. Stadt Seelze, Anmeldungen unter Telefon (0 51 37) 82 81 01, Alter Krug,

Mittwoch, 27. Mai

Muse: Junge Talente mit Christoph Wenzel, Informationen unter www.musikfestivalseelze.de, Dreifaltigkeitskirche, Südstraße 9, 19.30 Uhr Offener Bürgertreff Letter-fit, Vertrauenbücherei, Eberstraße 5, 19.30 Uhr Freitag, 29. Mai

Muse: Vivaldi Collegium Informationen unter www.musikfestivalseelze.de, Martinskirche, Martinskirchstraße 11, 19.30 Uhr

Mittwoch, 10. Juni

Muse: Tango Nuevo mit Lothar Hensel, Veranstaltungszentrum Alter Krug, Hannoversche Straße, 19.30 Uhr Freitag, 12. Juni

Feuerwehrfest zum 120-jährigen Bestehen Ortsfeuerwehr Harenberg, Festplatz zum Wald Harenberg, 14 Uhr, bis 15. Juni Muse: Richard Wagner und Mathilde Wesendonck Martinskirche, Martinskirchestraße 11, 19.30 Uhr

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Die Lohnder Leinebrücke.

Zwei Eisenbahnbrücken.

Innerörtliche Straßenverkehrsbrücke.

Lohndes Brücken sind Blickfänger Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jahr 1914 fertiggestellt. Sie ist eine der ersten Stahlbetonbrücken in der Region und gilt deshalb als erhaltenswertes Baudenkmal. Aufgrund ihres schlechten baulichen Zustandes wurde sie in den Jahren 1987 bis 89 als 16-Tonnen-Brücke für etwa 660 000 Deutsche Mark saniert. Der Bau der Straßenbrücken über den Mittellandkanal erfolgte im Zuge des Kanalbaus 1912/14. In dieser Zeit wurden auch die Eisenbahnbrücken errichtet – sowohl für die Kanalquerung, als auch für Hafen-

Jens-Peter Schütt Beitragsgruppe: keine

Der kleine Seelzer Ortsteil Lohnde ist wegen seiner Lage am Mittellandkanal, an der Eisenbahnhauptstrecke Hannover Richtung Ruhrgebiet und Bremen und am Flüsschen Leine reichlich mit Brückenbauwerken gesegnet. Die Leinebrücke wurde wahrscheinlich im

myheimat, ein bunter Vogel.

und Werftstraße. Der Beschluss, den Mittellandkanal für die größeren Europakähne zuzulassen, bewirkte die Verbreiterung im Lohnder Bereich bis Ende der 1970er Jahre. Im Zusammenhang damit mussten die vier kanalüberspannenden Brücken erneuert werden. Jens-Peter Schütt ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8075/

Das myheimat-Prinzip: Seelzer schreiben für Seelzer

Foto: Egon Gerlach

Stellen Sie den anderen Nutzern Ihr Hobby vor. Weisen Sie auf interessante Veranstaltungen hin. Porträtieren Sie besonders verdiente Menschen aus Ihrem Verein oder Ihrer Nachbarschaft.

Foto: Petra Pschunder

Foto: Diana Deniz

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