myheimat Seelze Aug 2010

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Seelze

2. Jahrgang

August/September 2010 Velbers Bürgermeister im Interview: Seite 4

Foto: Erika Turek

Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung Foto: Wolfgang Neumann

Stein auf Stein

Kinder erleben historisches Ambiente beim Museumstag

Hinsehen lohnt sich So schön ist die HaseKirche in Dedensen

Rekordverdächtig

Hilde Uhde ist seit 72 Jahren bei der SG Letter aktiv

Rede und Antwort

Lothar Wolff spricht über Pfadfinder und Obentraut

Ein Verein wird 90

Der TV Lohnde blickt auf die jüngste Historie zurück


Seelze

Überblick

Seelzer Momente

Seelzer Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Michael Stalke >> 2 Heike Brix >> 2 Dirk Hohmeier >> 2 Karl-Heinz Hengstmann >> 3 Dorle Burgdorf >> 3 DLRG Seelze >> 3 Angelika Schwarz >> 3 Evelyn Werner >> 6, 7, 9 Ilse Bähr-Pinkerneil >> 7 Jessika Zimmermann >> 8 Petra Scholl >> 8 Stefanie Schmidt >> 8 Daniel Hebner >> 9 Thilo Arneke >> 11 Stefanie und Ruth Wojatzke >> 12, 13 Manuela Krause >> 14 Tom Kruse >> 15 Erika Turek >> 16

Auch das gehört dazu: Die Leiter der letterschen Schützen haben einen Erste-Hilfe-Lehrgang absolviert. Das Foto zeigt (von links) Renate Bremer, Michael Scholl, Kursleiter Christoph Schlinzig, Manfred Bremer und Johanna Fuchs. Michael Stalke berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/707976.

Impressum Annika Kamißek 05032/96 43 54 Redaktion

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Gisela Arneke 05137/55 19

gisela.arneke@mhniedersachsen.de

Eine „klasse Leistung“ bescheinigt Heike Brix den Teilnehmern der Sportabzeichenabnahme der SG Letter 05. „Die jüngsten Teilnehmer waren gerade mal fünf Jahre alt“, schreibt Brix auf www.myheimat.de/ beitrag/707703.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

myheimat: Das Mitmachmagazin Schreiben Sie auf www.myheimat.de/ seelze über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimatMagazin. Nächste Ausgabe: am 27. September in der Leine-Zeitung Redaktionsschluss: 15. September

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

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Gut behauptet und doch in der zweiten Tabellenhälfte gelandet: Team Lohnde 1 hat beim 13. Beachvolleyballturnier des TV Lohnde den siebten Platz belegt. Dirk Hohmeier berichtet auf www.myheimat.de/ beitrag/708406.


Seelze

Bei einem Strategie- und Familienspieleabend bei Dorle Burgdorf in Letter untermauerten die Spielerinnen unbeabsichtigt eine These, nach der Pow Wow „ein reines Frauenspiel“ sei. Burgdorf berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/708082.

21 Kinder und fünf DLRG-Betreuer haben einen Ausflug zur Deister-Freilichtbühne nach Barsinghausen gemacht und sich dort „Simba – König der Löwen“ angeschaut. Anschließend wurde gegrillt. Mehr auf www.myheimat.de/beitrag/684303.

Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen feierten die Kleingärtner des Vereins Harenberger Holz ihr Sommerfest. Einige Kinder verkleideten sich als Piraten. Angelika Schwarz berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/696677.

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Eine Radtour führte die Kameraden der Altersgruppe der Feuerwehr Lohnde ins Wasserwerk Esloh. „Wir bekamen einen ausführlichen Einblick“, schreibt Karl-Heinz Hengstmann auf www.myheimat.de/beitrag/707976.

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Interview

Ortsbürgermeister Norbert Seiffert: Velber zu gestalten, ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung Herr Seiffert, Sie sind Velbers Ortsbürgermeister und Chef des Förderkreises Schöneres Velber. Seit wann gibt es den Förderkreis, und was hat er sich auf die Fahnen geschrieben?

haben teilgenommen. Den Verantwortlichen und vielen aktiven Mitarbeitern hat es Spaß gemacht, und der hält auch noch an. Viele Vereine beklagen das fehlende Engagement des Nach-

Der Förderkreis Schöneres Velber wurde im Frühjahr 1987 mit 17 wuchses. Welche Beobachtungen machen Sie beim Förderkreis? Mitgliedern gegründet. Den Anstoß zur Gründung hatte 1986 die Teilnahme Velbers am Kreiswettbewerb „Unser Dorf soll schöner Die biologisch bedingte Schrumpfung der Mitgliederzahl konnte werden“ gegeben. Der 17. Platz unter 21 mitwirkenden Orten des bisher durch Nachrücken Jüngerer nicht ausgeglichen werden. Landkreises Hannover und eine Geldprämie veranlassten uns, Leider sind das nicht nur unsere Probleme. Viele finden unsere weiterzumachen. Wir wollten unsere Arbeit jedoch nicht nur für Arbeit gut, können oder wollen aber selbst aus beruflichen oder den nächsten Wettbewerb fortsetzen, sondern, familiären Gründen nicht mithelfen. Dabei ist das „Velber wurde 1257 um unseren Wohnort zu verschönern. Wir hatMitwirken und Gestalten an Dingen des Wohnten uns vorgenommen, zur Verbesserung des orts und des unmittelbaren eigenen Umfelds eine zum ersten Mal Ortsbildes, zur Begrünung, zum Landschaftssinnvolle Freizeitbeschäftigung. urkundlich erwähnt.“ schutz und zu kulturellen Gemeinschaftsaktivitäten einen Beitrag zu leisten. Beim nächsten 2007 feierte Velber 750-jähriges Bestehen. Wenn Sie kurz an die Wettbewerb schafften wir es für Velber schon unter die ersten Historie denken: Warum ziert ein Ziehbrunnen das Dorfwappen? zehn im früheren Landkreis. Wie viele andere kleine Orte, hat sich in den fünfziger Jahren auch Velber ein Dorfwappen zugelegt. Der Entwurf stammt von Was hat der Förderkreis bisher bewirkt? dem Heraldiker Alfred Brecht. Auch der aus Velber stammende Kunstmaler Adolf Wissel soll mitgewirkt haben. Die Begründung Den Schwerpunkt unserer Aktivitäten legten wir zunächst auf für den Bildinhalt stützt sich auf die damalige Kenntnis der Heidie Durchgrünung des Orts mit standortgerechten Bäumen und matforscher von der geschichtlichen Entwicklung Velbers, die Sträuchern (Kreuzungsbereich An der Eiche/Schmiedestraße, heute jedoch in großen Teilen überholt ist. Hasselfeldstraße, Steinkamp) sowie Feldgehölzen und Bäumen im Außenbereich (Verlängerung Westerwinkel, Wehrgraben, Sportplatzweg, Friedhof). Jeweils im Frühjahr und Und woher stammt der Dorfname? Herbst findet ein Pflanz- und Pflegetag statt, an dem bis zu 15 Bürger teilnehmen. Die erste verbindliche Erwähnung Velbers erfolgte im Jahr 1257 Wir haben unsere Vorschläge für Bebauungsund zwar im Zusammenhang mit Helmold von Velber, der seine pläne eingebracht und wollten an der Bauge„Curie Velber“ dem Kloster Marienwerder übertrug. Die Urkunde staltung mitwirken. Nicht immer hatten wir zu Osnabrück vom 28. März 1257 belegt dies. Natürlich wurden dabei Erfolg. Gemeinsam mit dem Kunstverein Menschen schon wesentlich früher in Velber sesshaft. Leichte Hannover-Land in Seelze haben wir eine FotoHanglage oberhalb der Fösseniederung, Frischwasser, fruchtbare aktion „Jugendliche entdecken Velber“ mit anBöden und Wald waren ideale Voraussetzungen, um sich dort schließender Fotoausstellung und der Eranzusiedeln. Wasser wurde aus Brunnen geschöpft. Brecht fügt arbeitung von Kalendern durchgeführt. dem Wappen noch ein Radkreuz bei. Dieses Radkreuz war in der 2003 konnten wir das Institut für Kapelle auf der Südwand über der Tür bis ins 19. Jahrhundert Landschaftspflege und Naturschutz zu sehen. gewinnen, um für die Entwicklung Lange Zeit haben Historiker gemeint, Velber kommt von Velberch, Velbers ein Orientierungsprojekt das schon im Jahr 947 im Zusammenhang mit Helmoldus de Velvon Studenten erarbeiten zu lasbere genannt wird. Auch sind die Namen Veltbecchi und Feldbiki sen. Die Grundlagen Städtebau, überliefert. Unsere intensiven Nachforschungen im NiedersächArten- und Biotopschutz sowie sischen Staatsarchiv Wolfenbüttel und Hannover in den Jahren Na herholung w urden w is1995 und 1996 haben jedoch übereinstimmend ergeben, dass es senschaftlich zu Idealbildern sich bei den genannten Ortschaften um eine Wüstung im Landverarbeitet. Das ist eine Grundkreis Alfeld handeln muss. Möglicherweise ist auch Feldbergen, lage vor allem für das Bauamt eine Wüstung im Kreis Hildesheim, gemeint. Velber zumindest der Stadt Seelze. Rechtzeitig zur wird nach heutigen Erkenntnissen urkundlich erst 1257 genannt. 750-Jahr-Feier konnten wir auch Woher der Name stammt, ist noch nicht belegt. ein chronikähnliches Lesebuch „Velber in alter und neuer Zeit“ Seit fünf Jahren sind die Velberaner mit Lenthern und Benthern herausgeben. unterwegs. Wie kam es zu diesen gemeinsamen Veranstaltungen Mehrmals haben wir „Musik im und was zeichnet diese aus? Dorf“ veranstaltet, wobei sämtliche Feuerwehrmusikzüge und MusikDie Interessen dieser drei Vereine stimmen in den Zielen überein. vereine aus Seelze zum Einsatz kaSo lag es nahe, sich miteinander auszutauschen und auch gemeinmen. Auch Big Bands aus Hannover sam etwas zu unternehmen. Dabei wollen wir auch der Bevölke-

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Fotos: Wolfgang Neumann

Seelze

Gemeinsam unterwegs Zum fünften Mal sind Velberaner zusammen mit Lenthern und Benthern unterwegs gewesen. Dieses Mal gab es eine Führung durch Lenthe.

rung Gelegenheit bieten, den jeweils anderen Ort kennenzulernen. Wissenswertes über Geschichte und Kultur wird vermittelt, wobei das Gesellschaftliche nicht zu kurz kommt. Wo sehen Sie den Förderkreis in zehn Jahren? Und wo sehen Sie Velber in zehn Jahren?

Ich kann nicht in die Glaskugel sehen. Aber ich hoffe, dass weiterhin Bürger bereit sein werden, für das Gemeinwohl etwas zu tun. Weniger Egoismus, dafür mehr Idealismus und Gemeinschaftssinn würden uns allen guttun und die Lebensverhältnisse verbessern. Mal abgesehen vom Förderkreis: Was macht Velber lebenswert? Und was könnte besser werden?

Wer Großstadtgetöse nicht mag, findet in Velber einen idealen

Olaf Albrecht Diplom-Ökonom • Steuerberater

Wohnort. Abseits direkter Durchgangsstraßen ist man hier der Natur sehr nahe. Felder und Wald sind in unmittelbarer Nähe. Neben einem Kindergarten mit Krippenplätzen besteht auch ein Waldkindergarten. Für die Sportinteressierten stehen zwei Sportplätze und eine sehr schöne Mehrzweckhalle zur Verfügung. Erwachsene und Jugendliche mit Hang zum Technischen finden bei der Freiwilligen Feuerwehr ideale Bedingungen. Angebote für alle Altersgruppen findet man beim DRK, der Kapellengemeinde und beim Sozialverband. Was fehlt, sind Einkaufsmöglichkeiten im Ort, was gerade für ältere Menschen sehr hinderlich ist. Diesem Nachteil kann sicher abgeholfen werden, wenn die Einwohnerzahl wächst.

Interview und Fotos finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/710026

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Pfadfinder und Obentraut: Passt das zusammen, Herr Wolff?

Seelze

Pfadfinder mit Gästen aus Israel und Gasteltern (links). Lothar Wolff vor dem noch nicht ausgebauten Pfadfinderhaus, der Heimat der Seelzer Pfadfinder.

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Evelyn Werner

Beitragsgruppe: AKKV Seelze

Ich traf Lothar Wolff in seiner Pfadfinderkluft im Gemeindesaal der evangelischen Kirche in Lohnde. Das neue Haus der Pfadfinder ist noch nicht fertig, und so schlüpfen die Pfadfinder im Gemeindesaal unter, wenn dieser frei ist. Und so kamen wir ins Gespräch.

Herr Wolff, wann kann die Pfadfindergruppe ihr Haus beziehen?

Unser Stamm Mechthild von Lona möchte zum Jahresende einziehen. Bis dahin sind aber die Innenarbeiten noch zu machen. Dafür haben wir schon viel Material, aber uns fehlt noch Geld für weiteres Material. Der Estrich ist zum Beispiel noch nicht ganz bezahlt. Die Arbeiten wollen wir weitestgehend selbst ausführen. Wir haben auch schon Zusagen für Unterstützung von Fachleuten. Aber wir brauchen, damit es gelingt, auch noch viele helfende Hände, denn Installation, Wände und Fußboden verlangen uns einiges ab. Was ist ein Stamm? Und wer ist Mechthild von Lona?

Die Pfadfinder bei uns sind ein Stamm. Unsere Gesamtgruppe trägt diesen Namen. Der Stamm teilt sich in Sippen auf. Dort sind Kinder und Jugendliche in Altersklassen zusammengefasst. Mechthild von Lona war wohl Mechthild von Lohnde. Sie lebte Ende des 11. Jahrhunderts. Ihre Grabplatte ist in St. Martin in Seelze zu sehen. Auf

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ihrem Grabstein steht: Sie war reich und fromm und sie half den Armen. Wie sind die Pfadfinder in Seelze entstanden?

Wiederentstanden wäre richtig. Unser Stamm wurde 1982 gegründet. Aber es gab schon vorher einen Stamm, der Ende der fünfziger Jahre aufgelöst wurde. Und dieser Stamm hieß Michel von Obentraut. Unter diesem Namen wurde der damalige Stamm im November 1951 bestätigt. Die Ursprünge des Seelzer Pfadfinderwesens nehmen also klaren Bezug zu Obentraut. In den Unterlagen konnte ich auch sehen, dass es eine Fahrt zur Stromburg gegeben hat. Ist das auch der Grund, warum sich die Pfadfinder bei den Aktivitäten zu „Obentraut, wir trauen uns“ einbringen?

Der Name der Veranstaltungsreihe könnte für uns Programm sein. Pfadfinder interessieren sich für Geschichtliches. Pfadfinder organisieren Lagerfeuer und spielen gern Theater. Wir haben vier oder fünf große Laienspiele in den vergangenen Jahren veranstaltet. Da freuen wir uns sehr, bei Obentrauts Zeitreise mit dabei zu sein. Dort können wir Geschichte und Gestaltung zusammen mit Obentraut und viel Spaß verwirklichen. Sie haben 1982 als Gründungszeitpunkt genannt. Wie ist es dazu gekommen?

Ich selbst bin Pfadfinder seit Kindertagen. Ich war in der evangelischen Jugend aktiv. Da waren Leute, die etwas unternahmen, und sie nahmen mich mit zu den Pfadfindern. Dort fand ich Gemeinschaft, gelebten christlichen Glauben, Spaß am Organisie-

ren und Mut, unmöglich Scheinendes in der Gruppe möglich zu machen. Das hat mich ein Leben lang begleitet. So war der Weg, 1982 das Pfadfinderleben wieder aufleben zu lassen, nicht weit. Ist das Pfadfinderleben noch aktuell?

Wir haben aktiv circa 70 junge Menschen in unseren Sippen. Sie kommen zu uns, wenn sie sieben bis neun Jahre alt sind. Wenn sie schulisch gefordert sind, also mit 13 bis 16 Jahren, verlieren wir einige. Aber genau die möchten wir gern halten, denn wir können ein Wegbereiter für die Zukunft sein. Wann ist man echter Pfadfinder?

Wenn man in den Stamm aufgenommen ist. Dazu muss man einiges Können vorweisen, nicht nur das eigene Zelt aufbauen können. Dann muss man ein Versprechen ablegen. Das geschieht auf den Stammesfahrten abends im Wald. Da muss man dann auch aktive Mitarbeit versprechen. Und man bekommt sein Halstuch. Haben junge Menschen Vorteile für ihren Berufsweg, wenn sie Pfadfinder sind?

Ein Pfadfinder weiß, was er will und wie er seinen Weg macht. So ein Selbstbewusstsein ist doch eine gute Voraussetzung. Daraus ergibt sich auch, dass viele in soziale Berufe gehen. Gerade haben wir 15 Israelis bei uns. Sie werden mit uns zum Bundeslager fahren, wo wir 5000 Pfadfinder aus aller Welt treffen. Das sind doch vielseitige Chancen. Evelyn Werner ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8000/


Seelze

Die Hase-Kirche in Dedensen: Hinsehen lohnt sich Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Evelyn Werner

Beitragsgruppe: Anno dazumal

Wenn man auf sie zufährt, sieht man sie sofort: die Hase-Kirche in Dedensen. Und ich fuhr nicht nur darauf zu, ich hielt auch an. Sofort fand ich Typisches von Conrad Wilhelm Hase wieder: Backsteinkunst, Fens­ ter im Seitenschiff, die dreigeteilt wirken, Steinpfeiler und innen viele Tischler- und Zimmermannsarbeiten. Welchen Namen die Kirche trägt? Es gibt

keinen. Es ist die „Kirche in Dedensen“ oder auch die „Hase-Kirche“. Zunächst löst das Erstaunen aus. Aber vielleicht wirkt eine Kirche, die einfach „Kirche in Dedensen“ heißt, näher als eine mit einem Namen. Zu solchen Überlegungen kommt man nur, wenn man darauf gestoßen wird. Im Inneren der Kirche gibt es Details, die dieser Kirche ein besonderes Gesicht geben. Es sind nicht nur die alten Grabsteine. Man ist angetan von Engelsköpfen aus dem 17. Jahrhundert und vor allen Dingen von einer kleinen Abendmahlsgruppe auf dem Altar. Ebenso fällt der Blick auf die

40 Jahre Damenabteilung beim Schützenverein Döteberg 1970 wurde nach langer Diskussion eine Damenabteilung im Schützenverein Döteberg gegründet. Alle Herren waren den Damen gegenüber zunächst reserviert, doch das sollte sich bald legen. Denn die Damen mauserten sich recht schnell und schossen auch nicht schlecht. Bei den Ausmärschen waren die Damen stets gut vertreten. Das 40-jährige Bestehen der Damenabteilung wollte man feiern, denn zwei Damen der ersten Stunde sind noch immer dabei: Ilse Bähr senior (84, Foto rechts) und Marianne Röhrbein (72, Foto links). Die beiden bekamen bei der Feier sehr viel Aufmerksamkeit, denn die Geschichten von früher wollte jeder hören. Vom Vorsitzenden Peter Brandes (Foto Mitte) wurden sie geehrt. An diesem Abend wurde mit den befreundeten Vereinen, SG Dedensen, SV Gümmer, SG Hubertus Lohnde, SG Letter, vom KSV-Leine, den örtlichen Vereinigungen DRK, den Sprungfedern, der Freiwilligen Feuerwehr Döteberg und dem Schützenverein Badenstedt fröhlich bis in den Morgen gefeiert.

von: Ilse Bähr-Pinkerneil

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/709533/

vier Evangelisten. Unter der Kanzel gibt es dann noch Moses, eine Figur, die schon viel erlebt haben muss. Die Geschichte dieser Figur muss man sich aber vor Ort erzählen lassen. Sie ist traurig und lustig zugleich. Nur so viel: Schön, dass es die Figur noch gibt. Wieder einmal eine Hase-Kirche, bei der man näher hinsehen muss. Es soll die letzte Kirche gewesen sein, die der Consis­ torialbaumeister im Auftrag hatte. Evelyn Werner ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8000/

Oben TRAUT wir trauen uns Samstag, 28. August, 17 Uhr, Platz am Alten Krug

ObenTRAUT bittet zu Tisch Schmausen Sie wie in alten Zeiten

Sonntag, 29. August, 15 Uhr, Bürgerpark

ObenTRAUT Musical Picknick

Modern Sound[s] Orchestra, JBO-YoungStars u. JBO-Beginners Freitag, 3. September, 19.30 Uhr, Bürgerpark

ObenTRAUT Zeitreise

Erlebnisreicher Fackelzug in die Vergangenheit

Sonntag, 5. September, 9 Uhr, Rathaus Seelze

ObenTRAUT wandert

Kennen Sie die Grabstätte Obentrauts? Sonntag, 12. September, 12 Uhr, St. Martin

ObenTRAUT klingt

Orgelkonzert in fünf Seelzer Kirchen Freitag, 17. September, 14 Uhr, Seelzer Geschäfte

ObenTRAUT Gilden

Handwerk in Szene gesetzt – hautnah erleben Dienstag, 21. September, 19 Uhr, Hannoversche Str. 7

ObenTRAUT Poetry Slam

Dichterschlacht – „Mut im Wandel der Zeit“ 24.-26. September, Stadtzentrum Seelze

ObenTRAUT Markt

Handwerkskunst, hist. Ausstellung, offene Läden u.v.m.

Foto: RpunktDESIGN.de

Das vollständige Programm:

SEELZE

www.seelze.de myheimat Seelze I 7


Seelze

Hilde Uhde feierte schwungvoll ihren 90. Geburtstag Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jessika Zimmermann

Beitragsgruppe: SG Letter von 1905 e.V.

Hilde Uhde tanzt immer noch mit Schwung.

„Schon wieder zu spät“, dachte ich, als ich eines Donnerstags mal wieder als rasende Reporterin unterwegs zu unseren Gymnastikdamen war. Die hatten bei ihrem Trainingsabend richtig was zu feiern. Als ich die Halle betrat, tönte laut Rolf Zuckowskis Hit „Wie schön, dass Du geboren bist“ durch die Halle, und die Damen der Sportgemeinschaft (SG) Letter 05 sangen und tanzten für und mit ihrer Jubilarin Hilde Uhde. Wer Hilde Uhde sieht, der schätzt sie vielleicht auf 70 Lenze, so fit ist sie noch. Doch feierte die Senioren ihren 90. Geburtstag. Zum Turnen kam die gebürtige Gütersloherin mit sieben Jahren. Mit 18 zog sie nach Letter, wo sie sich auch gleich einen Sportverein suchte. Hilde Uhde ist Letters

Turn-Urgestein und bereits seit 1938 Mitglied der SG. Sie ist zwar nicht die älteste Aktive, diesen Rang hat Irma Kruse (97) inne, aber Hilde Uhde führt mit 72 Jahren die Mitgliedschaftsliste der SG an. „Wenn Sie schon so lange im Verein sind, kennen Sie ja auch noch eine der Vereinsgründerinnen, die Mutter von Herrn Brandt, unserem Vorsitzenden?“, frage ich. „Na klar, und den Brandt, den kannte ich schon, als er noch ein kleiner Steppke war, und auch Irmtraut Reiche, die heutige Übungsleiterin, kenne ich noch als kleines Kind“, sagt Uhde. „Hilde hatte mich mal als kleines Kind wieder auf die Beine gestellt, als ich vom Schlitten fiel“, erzählt Brandt. 1938 begann Hilde Uhde im Gymnastikbe-

So feiern die Gymnastikdamen Hilde Uhde.

reich. „Mit acht Frauen begann die Gruppe. Wir machten tänzerische Gymnastik. Unsere Übungsleiterin, Frau Starr, war eine echte Tänzerin, da ging alles mit Schwung. Darum mache ich auch heute noch alles mit Schwung“, erzählt Uhde. Das kann ich nur bestätigen, schließlich sah ich sie mit Schwung in der Halle tanzen. Wer mitturnen möchte, kann jederzeit zum Training kommen. Die Senioren ab 60 Jahre sind jeden Donnerstag von 18 bis 19.30 Uhr in der Turnhalle des Georg-BüchnerGymnasiums (Südflügel) zu finden. Jessika Zimmermann ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/7762/

Schön war sie, die Ferienzeit!

Die Skater

Die Vorleser

www.myheimat.de/beitrag/694972

www.myheimat.de/beitrag/681215

Weitere Bilder finden Sie auf:

Die Kanuten

Die Beachvolleyballer

www.myheimat.de/beitrag/652584

www.myheimat.de/beitrag/682268

Bilder finden Sie auf: 8Weitere I myheimat Seelze

Weitere Bilder finden Sie auf:

Foto: Jessika Zimmermann

Foto: Stefanie Schmidt

Weitere Bilder finden Sie auf:

Foto: Petra Scholl

Foto: Jessika Zimmermann

Viel zu erleben, gab es für Seelzes Kinder in den Sommerferien. Die Fotos von Jessika Zimmermann, Petra Scholl und Stefanie Schmidt zeigen dies exemplarisch.


Seelze

Fotos: Daniel Hebner

Seelze

Einmal wie die Profis 60 Kinder haben beim TuS Seelze drei Tage lang trainiert wie ihre Fußballvorbilder. Daniel Hebner berichtet auf www.myheimat.de/ beitrag/695183.

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Wo der Bergmann eine eigene Sprache hat Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Evelyn Werner

Beitragsgruppe: Anno dazumal

Bei der Autofahrt von Wunstorf nach Steinhude weckt ein grüner Turm am Kaliwerk Sigmundshall die Neugier des Betrachters. Was dort wohl passiert? Es hat irgendwas mit Bergwerk zu tun, nur was? Diese Frage hat man sich immer mal wieder gestellt, aber so schnell wie aus der roten Ampel grün wurde, war der Gedanke wieder weg. Wenn man aber mit dem Fahrrad vorbeikommt, hat man den Blick auf das Gelände länger, und dann sieht man auch das Schild: Museum geöffnet. Folgen wir also dem Schild. Im Museum sind zwei Männer in Bergmannskluft in ein Gespräch über Salze vertieft. Vor dem Gespräch geht der Blick zunächst über Vitrinen mit vielen Steinen und Mineralien. Wir gehen weiter und sehen eine Zeich-

nung. Mit Erstaunen erkenne ich, dass der Stollen unter uns am Wilhelmstein beginnt und ungefähr in Groß Munzel endet. Die Schachtanlage in Altenhagen ist heute nur noch Ersatz- und Noteinstieg. Er ist allerdings voll funktionsfähig, wovon wir uns später selbst überzeugen können. Bernd fährt seit mehr als 15 Jahren ein und erzählt von der umfangreichen Ausbildung und davon, wie man sich die Arbeit unter Tage im Salz heute vorstellen muss. Vor den Augen entstehen Salzhöhlen. Sein pensionierter Kollege kann zu fast allen Stücken in der Ausstellung eine Geschichte erzählen. Und so landet der Besucher in den alten Umkleiden und Duschen – der Bergmann hat natürlich andere Ausdrücke dafür. Sie sprechen fast eine eigene Sprache unter Tage. Beim Durchstreifen

des Geländes kommen Schwefelgeruch und warme Luft auf. Man kann sie nicht auffangen, nicht verwerten. Man kann aber die Folgen sehen, denn am Fuß des Förderturmes sind die Ablagerungen fingerdick. Gewaltig ist auch das große Rad, auf dem über 600 Meter Fachdrahtseil aufgerollt sind. Es führt den Korb in die Tiefe. Es sind über zwei äußerst interessante Stunden vergangen. Im Sommer ist das Museum sonnabends und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Unbedarft erfährt man dort viel über Salz und den Arbeitsplatz von 400 Menschen unter Tage. Evelyn Werner ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8000/

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Seelze

Das myheimat-Rätsel

Fragen zu Seelze inklusive! Waagerecht

1 grotesk (6) - 4 Seminar fĂźr Anfänger (9) - 10 fĂźr seine Uhr bekannter Platz in Hannover (7) - 11 Seelzer Dorf, das sich den S-Bahnhof mit GĂźmmer teilt (8) - 12 ugs. fĂźr das FuĂ&#x;ballteam Hannover 96: die ... (5) - 13 niedersächsischer Radiosender (3) 14 Seelzes grĂśĂ&#x;ter Stadtteil (6) - 15 HĂśrorgan (3) - 16 “... erkläre ich meinen RĂźcktrittâ€? (7) - 18 ist seit 72 Jahren bei der SG Letter aktiv: Hilde ... (4) - 20 Aufkleber, Label (7) - 21 Raum, in dem heiĂ&#x;e Aufgussgetränke eingenommen werden (8) - 22 Berechtigung (8) - 24 Farbton ähnlich der Farbe von Rasen (8) - 26 natĂźrlicher Flusswall (8) - 30 Artilleriegeschoss (7) - 33 ein Kaufabkommen ist juristisch ein ..., weil jeder Beteiligte etwas gibt (16) - 35 Papagei mit aufrichtbarem Federschopf (6) - 36 bekommen (8) - 39 Dachorganisation der evangelischen Kirche in Deutschland (3) - 40 1919 gegrĂźndeter Seelzer Sportverein (3) - 41 nach ihr ist die Grundschule mit Standorten in Lohnde und Almhorst benannt: Astrid ... (8) - 42 Stadtteil Hannovers, in dem die Christuskirche und ein nach dem Stadtteil benanntes Krankenhaus zu finden sind (9) - 44 antikes Rechenhilfsmittel (6) - 45 zugeteilte Essensmenge (6) - 46 aus Holz gebaut (9).

Senkrecht

1 maritimer MarkierungskĂśrper (9) - 2 boshaftes Auslachen (9) - 3 Widerruf (9) - 5 sprechen (5) - 6 Muster vieler HerrenanzĂźge (13) - 7 ein nicht empirisch erkennbarer Sachverhalt innerhalb einer wissenschaftlichen Theorie (9) - 8 Sagengestalt; sehr groĂ&#x;er Mensch (5) - 9 Velbers OrtsbĂźrgermeister: Norbert ... (8) - 17 Sportart, die man beim MSC Seelze ausĂźben kann (8) - 19 teilnehmend, beteiligt (5) - 23 wider (5) - 25 Hannoveraner Verkehrsbetrieb (5) - 26 radioaktives Element (4) - 27 Region, zu der Lingen und Meppen gehĂśren (7) - 28 Hauptstadt Bangladeschs (5) - 29 jährliche Veranstaltung im Seelzer Heimatmuseum (10) - 31 mit der Nase wahrnehmen (7) - 32 Nebenfluss der Leine (4) - 34 Fernschreiben (9) - 37 Zeitmessgerät in der KĂźche (7) - 38 Real- und Zeichentrickfilm von 1990: “... - Beinhart!â€? (6) - 40 Sportverein in Almhorst (5) - 41 Hub­ element fĂźr die Kettfäden beim Weben (5) 43 Farbe der Liebe (3) - 44 Schulabschluss am Gymnasium (Kurzwort) (3).

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Seelze

Daheim zu Gast: Das erste Mal zu Fuß in meiner Heimat Auf myheimat.de veröffentlicht von:

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Die Luft riecht nach Sommer, die Sonne lässt Glückshormone sprießen: Ich mache mich auf den Weg in meine Heimat. Grüne, saftige Wiesen, Schönwetterwolken, Menschen, die mit Hitze im Kopf kämpfen. Schnell zieht die Landschaft vorbei: Wiesen, idyllische Einfamilienhäuser, Flusslandschaften, lange Wälder. Sind es schon so viele Jahre, die ich diese Strecke fahre? Alle zwei bis vier Wochen treffe ich meine Familie und genieße die Zeit in meiner Heimat. Angekommen am Bahnhof Seelze: unwirklich, unbekannte Gesichter. Die Sonne brennt. Dieses Mal ist anders: Ich bekomme kein privates Taxi, bin ohne Auto unterwegs, habe mein Fahrrad nicht dabei, und ich habe mich dazu entschieden, zu Fuß zu gehen: vom Seelzer Bahnhof nach Harenberg. Allein und zu Fuß und in sängender Hitze, 32 Grad im Schatten. Gut, es ist kein Halbmarathon, aber: noch nie gemacht und nicht allein. Fünf Jahre mache ich diese Strecke schon, aber diesmal möchte ich allein sein, allein meine Wohnungstür abschließen und dann

in meine Heimat kommen. Nach der neuen Eisenbahnübergangsfußgängerbrücke und dem Kanal, laufe ich schnurstracks am Kanal entlang. Ich könnte reinspringen, aber auch die Zähne zusammenbeißen und einfach weitergehen. Puh, die Kreuzung. Wie ich sehe, ist die Straße noch gesperrt, sodass ich gemächlich auf ihr dahinschlendern kann, bis mich ein echt schneller Transporter mit mindestens 80 Sachen aus meinen Träumen reißt. Stand da nicht ein Schild nur für Anlieger? Verwechselt er das Wort Anliegen mit Anlieger? Nach 45 Minuten laufen sehe ich Bauarbeiter: Sie schauen mich mit einer Art Unverständnis an. „Moin moin“, sage ich, der Älteste lächelt mich freundlich an: „Wo kommen Sie denn her?“ Ich lächele und überlege mir schnell (so wie ich aussehe, was ich anhabe und vor allem, wie verschwitzt ich bin, glaubt der mir nie, dass ich nur aus Bremen komme) etwas. „Aus Schottland über London, nach Bremen und dann mit dem Zug hierher“, lüge ich – dafür Entschuldigung! Ortsschild, wie ruhig alles ist, wie schön doch die Heimat sein kann. Ich liebe die Berge: Benther Berg und Gehrdener Berg, die sich mit „Berg“ schmücken. In Frankreich darf sich eine Erhebung erst Berg nennen, wenn sie höher als 1000 Fuß (das sind etwa 300 Meter) ist! Aber wir sind ja nicht in

Frankreich. Ist der Benther Berg nicht nur 172 Meter hoch? Gerade deswegen mag ich die Landschaft hier so gern. Vertraute Gerüche und Geräusche, Gesichter, die ich kenne. Ich komme zur Hauptstraße und sehe die ersten bekannten Gesichter: unser Apotheker und Kaufmann. Herr Celik freut sich jedes Mal aufs Neue, wenn wir uns sehen – und das von Herzen. Ich habe viele Jahre mit Reisen verbracht und spüre immer mehr, wie wichtig die Wurzeln sind. Dazu zähle ich meine Heimat, meine Freunde und Bekannten, aber auch die vielen vertrauten Gesichter in Harenberg. Am Abend wird wieder diskutiert: „Sohn, wie geht es mit dem Job voran“, nach dem zweiten Drink kommt der sehr beliebte Spruch: „Wo bleiben die Enkel?“ Und nach unzähligen guten Bissen, nach Natur, Kultur und Genuss, muss ich wieder meinen Weg gehen, zurück in mein Zuhause, zurück in mein Leben. Und ich bin froh, dass ich wieder zurückkommen darf. Diesmal wähle ich die bequeme Methode und lasse mich von meinen Eltern zum Bahnhof bringen.

Thilo Arneke ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/37466/

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90 Jahre TV Lohnde: Horst Rabeler und Gerhard Sommer erinnern sich Der Turnverein Lohnde von 1920 feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Dieses Ereignis wurde zum Anlass genommen, mit Unterstützung von zwei ehemaligen ersten Vorsitzenden des TV Lohnde, Horst Rabeler (Vorsitzender von 1981 bis 1993) und Gerhard Sommer (Vorsitzender von 1993 bis 2010), die bereits bestehende Vereinschronik aufzuarbeiten, und sie zu ihren Erlebnissen und Erfahrungen aus ihrer Vorsitzendenzeit zu befragen. Das Gespräch mit Horst Rabeler und Gerhard Sommer führte Ruth Wojatzke, stellvertretende Vorsitzende des TV Lohnde.

Teils mit einem weinenden Auge und einem lachenden Auge schauen Gerhard Sommer und Horst Rabeler auf ihre Amtszeit zurück:

Horst Rabeler erinnert sich gern an das Fest zum 65-jährigen Bestehen des Turnvereins auf dem Sportplatz Lohnde. Die Kugelstoßlanlage wurde mit dem Tanzboden aus dem Bürgerhaus ausgelegt und ein großer Fallschirm als Dach gespannt. Es gab Spanferkel, die Frauen tanzten Cancan, und Fallschirmspringer landeten mit drei Fahnen in den Vereinsfarben auf dem Sportplatz. Auch die früher durchgeführten Vereinswanderungen, an denen mehr als 100 Personen teilgenommen haben, sind Gerhard Sommer in guter Erinnerung geblieben.

Persönlichkeiten, die den Verein besonders prägten, waren sich beide einig, waren ... ... Dr. Rolf Jonassen, der zwar kein aktiver Sportler war, aber den Verein nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die sechziger Jahre als Vorsitzender begleitete. ... Herbert Baum, der zum einen die ehemalige Leistungsriege im Mädchenturnen aufbaute, und zum anderen die Sportabzeichenaktion im Turnverein forcierte, die Leo Brachmann in den Nachkriegsjahren im Verein etablierte. Durch dieses Arrangement, bemerkt Horst Rabeler, haben Vereinsmitglieder in wenigen Jahren sogar weit mehr als 180 Sportabzeichen errungen. Seit 20 Jahren belegt der TV Lohnde immer vordere Schauturnen im Saal der Gaststätte Ilse. Plätze beim Sportabzeichenwettbewerb innerhalb der Region Hannover. ... Eberhardt Menzler, der aktive Faustballer, der 1966 die Leichtathletiksparte ins Leben rief, sie aufbaute und bis zum Schluss seinen Sportlern mit Rat und Tat zur Seite stand. Diese drei haben sich bis zu ihrem Lebensende aktiv für Die aktiven Leichtathleten mit Gründer Eberhard Menzler (hinten, Mitte).

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Herbert Baum mit seiner Mädchenleistungsriege.

den TV Lohnde eingesetzt, sei es als aktive Sportler, Übungsleiter oder im Vorstand. Auch die intensive Mitarbeit von Werner Reinfelder (Vorsitzender von 1969 bis 1977), der bei den Planungen sowohl für das 1974 eröffnete Bürgerhaus als auch bei dem im Jahr 1980 eingeweihten Sportplatz am Fährweg stark involviert war, hat den TV Lohnde einen entscheidenden Schritt nach vorn gebracht. Bei den sportlichen Erfolgen sehen beide die Leichtathletiksparte vorn. Beispielsweise Peter Heine, der von der Schüler- bis zur Juniorenklasse für den TV Lohnde startete. Er holte 1975 den ersten Landesmeistertitel nach Lohnde und nahm erfolgreich an mehreren Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaften teil. Überhaupt nahmen die Leichtathleten an vielen Landesund Deutschen Meisterschaften teil. Einige wurden sogar in Auswahlteams des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbands berufen. Nicht vergessen möchten die beiden den zurzeit erfolgreichsten Sportler des TV Lohnde, Holger Geweke. Der hatte sein Können zuletzt im Juli mit einem sechsten Platz im Weitsprung bei der Senioren-Europameisterschaft in Ungarn unter Beweis gestellt. Gerhard Sommer wirft ein, dass es in den Gründerjahren nicht vorhersehbar gewesen sei, wie sich der Verein in seiner Geschichte im Sportangebot verändern würde. Angefangen hatte es mit Faustball für die Männer und Korbball für die Frauen. Sogar eine Schwimmsparte gab es einst – mit Übungsstätte im Stichkanal. Auch mit


Seelze

einer Fußballsparte probierte man es, aber mangels Interesse wurde diese bald wieder aufgelöst. Über den Aspekt, dass auch in der heutigen Zeit dem Verein eine Fußballsparte erspart geblieben ist, sind die beiden ehemaligen Vorsitzenden heute noch froh. Aufgrund der finanziellen Belastung und der Hallenbelegung hätte das eine große Problematik mit sich gebracht. Ebenfalls froh sind beide darüber, dass es ihnen erspart blieb, dass einzelne Sparten nicht versucht haben, sich gegeneinander auszuspielen. Aber auch, dass die passiven Mitglieder die aktiven Sportler sowohl mental als auch finanziell immer unterstützt haben. Gerhard Sommer hätte gern auf einige Erfahrungen verzichtet. So sei es zum Beispiel bei der Sportshow zum 75-jährigen Bestehen so gewesen, dass die aufwendig geplanten Vereinsveranstaltungen von den Mitgliedern nicht angenommen wurden. Mehrere Jahre leitete er ohne einen Stellvertreter – sozusagen als Einzelkämpfer – den Verein. Doch auch, wenn die Planung und Durchführung von Veranstaltungen immer aufwendig war und ist, denkt Gerhard Sommer immer gern an das Schauturnen zurück. Diese Veranstaltung wurde auch von der Lohnder Bevölkerung stets gut angenommen und präsentiert auch heute noch eindrucksvoll die Sparte des TV Lohnde. Zum Turnen, der Leichtathletik, dem Tischtennis und Volleyball kamen in den vergangenen zehn Jahren noch das Nordic Walking, Boule und die Trendsportart Tracour. Die Zukunft des Vereins sehen beide optimistisch. Durch das unter der Leitung des Regionssportbundes Niedersachsen durch-

Die erste erfolgreiche Faustballmannschaft des TVL.

geführte Coaching im Oktober 2009, an dem beide teilgenommen haben, hat der Verein einen großen Schub nach vorn bekommen. Einige der dort erarbeiteten Ziele wurden bereits mit Erfolg umgesetzt. Den derzeitigen Vereinsvorstand sehen sie gut aufgestellt. Mit tatkräftiger Unterstützung der Übungsleiter wird das Sportangebot weiterhin auf dem Laufenden gehalten. Nach zweieinhalb Stunden endet das Gespräch, und alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Erinnerungen der Zeitzeugen die wichtigste Informationsquelle für die Vereinsgeschichte sind und unbedingt schriftlich festgehalten werden sollten. Ruth und Stefanie Wojatzke sind auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/23365/

Die Männerriege 1980.

Das sportliche und gesellschaftliche Restprogramm des TV Lohnde 2010 Sportabzeichentraining und -abnahme: immer montags, 18.30 bis 20 Uhr, bis einschließlich 4. Oktober Sonnabend und Sonntag, 21. und 22. August: Zeltlager der Turnjugend auf dem Sportplatz Freitag, 17. September, 17.45 Uhr: Herbst-Läuferabend im Leinestadion Sonntag, 19. September: Leichtathletikvereinsmeisterschaft auf dem Sportplatz Lohnde Sonnabend, 16. Oktober, 14 Uhr: Volleyball Vereinsmeisterschaft Freitag, 12. November: Kommers 90 Jahre TV Lohnde Sonnabend, 13. November: Schauturnen 90 Jahre TV Lohnde Sonntag, 14. November: Dia- und Fotoshow 90 Jahre TV Lohnde 20. November,19 Uhr: Skat- und Kniffelturnier Sonntag, 5. Dezember: Nikolausfest

Vereinswanderung im August 1983.

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Wenn die Nerven der Elternstrapaziert sind Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Manuela Krause Beitragsgruppe: keine

„Mir ist langweilig! Was machen wir heute?“ Das sind die Fragen, die die Elternnerven strapazieren. Da unsere Jahreskarte für den Freizeitpark Rastiland in Salzhemmendorf an diesem Tag ihren letzten Gültigkeitstag hatte, lag es nahe, sie noch zu nutzen. Eigentlich hatten wir vermutet, dass dort der Bär los ist, aber dem war nicht so. Der Parkplatz war nicht so rappelvoll, und wir fanden ein Plätzchen dicht am Ein-

gang. Im Freizeitparkplan entdeckten wir gleich neue Attraktionen. Rastis Raubritterburg, einen Abenteuerspielplatz und Jump Around, ein Karussell mit Jeeps, die auf und ab hüpfen, sowie eine neue Reifenrodelbahn für Erwachsene und Kinder. Trotzdem ging es im Rundgang ganz gesittet und ohne Hektik zu. Schön an diesem Park ist, dass es viele schattige Plätze gibt, an denen man sich ausruhen und kurz Rast machen kann. Ein großer Anziehungspunkt bei sommerlichen Temperaturen ist „Robinsons Insel“. Dort können Kinder mit echten Holzflößen über das Wasser paddeln und sich selbst ziehen. Ab und an landet schon

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- 2009

mal ein Kind mit den Füßen oder Beinen im Wasser. Wie erfrischend. Abkühlung gibt es auch bei Wasserrutschen, Wildwasserbahn und Rafting-Bahn. Wir sind schon sehr oft in diesem Freizeitpark gewesen und unser Fazit lautet: Solange unsere Kinder noch Spaß haben, dorthin zu fahren, kommen wir gern wieder. Weitere Informationen gibt es auf www. rastiland.de.

Manuela Krause ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/17782/

Ausstellung? Konzert? Theater? Lesung? Kulturveranstaltungen aus der gesamten Region finden Sie auf: www.myheimat.de/kulturtipps


Wichtige Seelzer Termine auf einen Blick Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Freitag, 20. August

Freitag, 27. August

60 Jahre DLRG Seelze Kommers, DLRG-Zentrum, Marienwerderallee 1, 18 Uhr.

Schulfest Brüder-Grimm-Schule, Im Sande 17, Letter, 15 - 18 Uhr.

Sonnabend, 21. August

60 Jahre DLRG Seelze Musikalischer Frühschoppen, DLRG-Zentrum, Marienwerderallee 1, 11 Uhr. Kinderzeltlager TV Lohnde, Sportplatz, Fährweg, 12 Uhr, bis morgen. Sonntag, 22. August

Stadtkinderfeuerwehrtag Feuerwache Gümmer, Frankenstraße.

Bürgerpark, Grand-Couronne-Allee, 15 Uhr, siehe unten. Freitag, 3. September

Figurentheater Wolkenschieber „Und ab geht die Post“, Alter Krug, Hannoversche Straße 15a, 15 Uhr.

Obentrauts Corner Stadtzentrum, 17 - 17.30 Uhr, immer freitags, bis zum 24. September. Sonnabend, 28. August

Obentrauts Zeitreise Theater an verschiedenen Stationen in Seelze, Lager im Bürgerpark, GrandCouronne-Allee, 20 - 22 Uhr.

Obentraut bittet zu Tisch Historisches Picknick in der Stadt, Alter Krug, Hannoversche Straße, 17 Uhr. .

Geschichten des Matrosen Nagelritz „Landgang“, Alter Krug, Hannoversche Straße 15a, 20 Uhr.

Sonntag, 29. August

Obentrauts Musical Picknick mit dem Modern Sound(s) Orchestra, Eintritt frei,

Sonnabend, 4. September

Schützen- und Volksfest Letter Festplatz Alte Aue, auch morgen und Montag. Obentrautfest Obentrautdenkmal, Hannoversche Straße, 14 - 22 Uhr. Herbstbasar Gemeindehaus der katholischen Kirche, Südstraße, 14 - 16 Uhr. 110 Jahre Gesangverein Harenberg Bunnenbergs Scheune, Höfestraße 12, 14.30 Uhr. Sonntag, 5. September

Kirche Letter 15.45 Uhr, Dreifaltigkeitskirche Seelze 17 Uhr, St.-MartinKirche, Martinskirchstraße 11, 12 Uhr.

Von Tom Kruse (www.myheimat.de/beitrag/656522)

Jugendblasorchester Seelze goes Musical Erleben Sie beim ObentrautMusical-Picknick am Sonntag, 29. August, um 15 Uhr im Bürgerpark Seelze einen Nachmittag in der Welt der Musicals. Das Jugendblasorchester Seelze lädt dazu mit seinen drei Orchestern ein. Jbo-Beginners, Jbo-YoungStars und das Modern Sound[s] Orchestra präsentieren mit 80 Aktiven in drei Stunden das beste aus dem „Phantom der Oper“, „Tarzan“, „Jekyll und Hyde“ und vieles mehr. Das Konzert findet gleich zu Beginn der Obentraut-Wochen mit dem Seelzer Imageträger, Michael von Obentraut, statt. Lassen Sie sich von den Jüngsten im Bunde unter der Leitung von Magdalena Grundmann mit „Can You Feel the Love Tonight“ aus dem König der Löwen und „You’ll Be in My Heart“ verzaubern. Natalie Hönemann und die Jbo-Young-Stars mögen’s rockig mit den Highlights aus „Mozart“ und romantischdramatisch mit „Jekyll & Hyde“. Das Modern Sound[s] Orchestra unter der Leitung von Henning Klingemann präsentiert mit „Elisabeth“ und dem „Tanz der Vampire“ Highlights zweier weiterer Klassiker der Musicalbühne. Bringen Sie Ihre Picknickdecke und Genussvolles für das leibliche Wohl mit, und genießen Sie einen Nachmittag mit dem Jbo Seelze und viel Musik. Der Eintritt ist frei.

Konzert 111 Jahre Liedertafel Eintracht Lohnde, Gemeindehaus, Mechthildstraße 4, 19.30 Uhr.

Konzert Naoko Marutani (Klavier) und Marie-Christine Haase (Sopran), Kulturforum Velber, Gasthaus Schaper, Schusterbrink, 17 Uhr.

Dienstag, 21. September

Obentraut Poetry Slam Ladengeschäft, Hannoversche Straße 7, 19 Uhr.

Freitag, 17. September

Obentraut Gilden Stadtzentrum, 14 Uhr.

Freitag, 24. September

Obentraut-Markt Stadtzentrum, Hannoversche Straße, 18 Uhr, auch morgen und Sonntag, 12 Uhr.

Sonnabend, 17. September

Jubiläumskonzert 125 Jahre MGV Lathwehren, Saal und Hof der

Obentraut wandert Treffpunkt: Rathaus Seelze, 9 Uhr.

Bürgerreporter-Tipp des Monats

Familie Hennies, Georgstraße 9, 15 Uhr.

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Ausstellungseröffnung Zuckerrübenanbau im Calenberger Land, Heimatmuseum, Im Sande 14, 14.30 - 17.30 Uhr. Maxim Kowalew Don Kosaken St.-Michael-Kirche, Im Sande 21, Letter, 15 Uhr, Eintritt: 16 Euro. Montag, 6. September

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Spielenachmittag Bürgerhaus, Westerfeldweg 7, Gümmer, 15 Uhr. Sonnabend, 11. September

Stadtpokal Dreikampf in Letter, 8 -18 Uhr, auch morgen. Sonntag, 12. September

Obentraut klingt Orgelkonzerte: St.Martin-Kirche Seelze 12 Uhr, Dreieinigkeitskirche Kirchwehren 13.15 Uhr, St.Barbara-Kirche Harenberg 14.30 Uhr, St.-Michael-

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