myheimat Garbsen VI

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2. Jahrgang

Garbsen

5/2009

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www.myheimat.de/Garbsen: Das Magazin zum Mitmachen.

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Foto: Annika Kamißek

Jördis lässt die Puppen tanzen

Fit für die Bundesliga GSC-Judotrainer Holger Scheele im Interview

Kreuz und quer

Das Worträtsel für Garbsen-Kenner

Stadtteilforscher

Foto: Hans-Werner Blume

Foto: Hans-Werner Blume

Die Chefin des Horster Harlekin im Porträt

Besuch in der Kürbisscheune

Schloß-Ricklinger Kinder präsentieren ihre Ergebnisse

Mit Holzkohle

IGS-Schüler zeigen Schwarz-Weiß-Bilder


Garbsen

Überblick

Garbsener Momente

Garbsener Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag?

Foto: Hartmut Sprotte

Hartmut Sprotte << 2 Rene Nieschka << 2 Petra Pschunder << 3, 6, 11 Manfred Holzki << 3 Hans-Werner Blume << 3, 8, 14 Oliver Heckmann << 3 Elisabeth Patzal << 5, 11, 12 Susanne Krajewski << 7 Thorsten Lange << 9 Stephanie Probst << 9 Margarete Rosenthal << 11 Thorsten Weik << 13 Heike Schmidt << 14 Andreas Schulze << 14 Carola Haag << 15 myheimat Garbsen Auflage: 13.000 Exemplare Erscheinungsweise: zweimonatlich

Robin Jantos 05032/96 43 56 Redaktion

Bosseln unter verschärften Bedingungen: Das Bosselturnier des Schützenverein Osterwald Oberende hatte in diesem Jahr nicht nur wegen der die gemischten Manschaften seinen besonderen Reiz. Weiter Fotos von Hartmut Sprotte sind unter www.myheimat.de/beitrag/83446 zu finden.

myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/5409

Frederic Henze 05032/96 43 54 Redaktion

myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/6140

Vanessa Zisenis 05032/96 43 51 myheimat@heimatzeitungen.de Foto: Rene Nieschka

Anzeigen

Carsten Hanisch 05131/46 72 16 Anzeigen

c.hanisch@madsack.de

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger Hadeler; Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

Frisch, fromm, fröhlich und manchmal auch ein bisschen frech. So ist die Devise der monatlichen Abendgottesdienste in der Kirche in Horst. Eins der vielen Highlights ist das Kirchen-Bistro, welches von einer ehrenamtlichen Cateringgruppe organisiert wird. Die nächsten Termine finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/83726.

Inh. Ilse Bähr-Pinkerneil

ab 2. Mai

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Foto: Petra Pschunder

Garbsen

Die sommerlichen Temperaturen machen schon im April den Blauen See zu einem beliebten Ausflugsziel. Auch die Wasserskianlage ist schon in Betrieb. Weitere Fotos von Petra Pschunder auf www.myheimat.de/beitrag/87823.

Tiefflieger über der Schwarzen Heide gesichtet Was im ersten Moment wie eine Fotomontage aussieht, zeigt sich bei genauerem Hinsehen als gefährliches Flugmanöver. Ein Heißluftballon flog nur wenige Meter über den Dächern der Schwarzen Heide. Warum der Kapitän und seine Flugbegleiter so dicht über die Häuser flogen, konnte nicht geklärt werden. Riskant war es dennoch.

von: Oliver Heckmann

Foto: Manfred Holzki

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/87590/

Ein gutes Auge beweist Manfred Holzki. Er veröffentlichte diesen Schnapschuss von einen Baumstumpf in Form eines gebrochenen Herzens, auf myheimat. Weitere Schnappschüsse von ihm finden Sie auf www.myheimat.de/profil/23879.

Überraschung für Mutti Wir haben Ihre Geschenkidee!

Foto: Hans-Werner Blume

am 10. Mai ist Muttertag

Das Gästeraum der Aula musste extra noch erweitert werden, so viele Besucher strömten zu dem Jahreskonzert des Akkordeonorchesters Osterwald. Weitere Impressionen hat Hans-Werner Blume auf www.myheimat.de/beitrag/86662 veröffentlicht.

Samstag, 09.5. bis 18 Uhr geöffnet Sonntag, 10.5. bis 13 Uhr geöffnet

Laden: Dorfstraße 7 · Berenbostel Betrieb: Dietrichstr. 14 · Garbsen

Fon: 051 31 / 44 61 80 Fax: 051 31 /44 618-22

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Interview

Profi-Judotrainer Holger Scheele: Die Stimmung beim Wettkampf ist nicht zu übertreffen Sie trainieren seit 1983 die Judoka vom Garbsener SC und arbeiten auch als Trainer und Ausbilder beim Niedersächsischen Judo-Verband. Wie professionell ist der Judosport in Deutschland?

die Bundesligamannschaft. Zum Glück haben wir einen tapferen Stamm an Eltern, der uns tatkräftig unterstützt. Wie sieht die typische Trainingseinheit beim GSC aus?

Judo wird im Spitzensport sehr professionell ausgeübt. Professionell im Sinne von Qualität und Trainingsaufwand. Leider sind Die gibt es nicht. Training ist abhängig von vielen Faktoren: Alter, aber die finanziellen Mittel, mit denen gearTrainingsstand der Gruppe und Trainingspha„In die Trainerarbeit beitet werden kann, nicht mit denen anderer se. Im Judo gibt es keine Spezialisierung auf Sportarten (Fußball, Tennis) zu vergleichen. bin ich hineingewachsen.“ bestimmte Bewegungsformen. Judo benötigt Das trifft auch auf die finanzielle Unterstütden ganzen Körper. Inhalte des Trainings sind zung der Top-Athleten zu. Kein Sportler kann auf Dauer vom Juimmer Ausdauer, Koordination, Technik, Kraft. Da Judo ein Zweidosport leben. Jeder braucht einen „anständigen“ Beruf. Das heißt kampfsport ist, sind auch Disziplin, stabiles Selbstbewusstsein, die schulische und berufliche Ausbildung muss parallel zum LeiKampfgeist und Fairness von immenser Wichtigkeit. stungssport bewältigt werden. Ist es üblich, dass ein Verein wie der Garbsener SC, dessen Damenteam in der 2. Bundesliga kämpft, sich einen Profi als Trainer leistet?

Nein, aber im Leistungssport im Allgemeinen wird es immer häufiger nötig. Ab einem gewissen Niveau der Trainingsgruppe ist der damit berechtigte Qualitätsanspruch an die Trainer mit Ehrenamtlichen nicht mehr zu leisten. Auf der anderen Seite gibt es immer noch zu wenig Judotrainer in Deutschland. Ich bin in die Trainerarbeit beim GSC hineingewachsen. Seit 1983 bin ich als Übungsleiter, später dann als Trainer, tätig. Der GSC hatte also nicht wirklich die Wahl ... Was zeichnet den GSC aus? Und wo zwickt es?

Den GSC zeichnen seine Leistungswilligkeit und seine gute Zusammenarbeit aus. Der Vorstand arbeitet professionell, kompetent. Es zwickt an den Stellen, von denen wohl jeder Verein ein Lied singen kann: Die Trainingsstätte (Dojo) ist eine Katastrophe. Es mangelt an Übungsleitern, Trainern und Sponsoren für

Können Sie intensiv auf Talente wie Marius Piepke, der vor kurzem deutscher U-17-Meister wurde, und Kristina Grundey, die norddeutsche Vizemeisterin ist, eingehen?

Natürlich. Dafür arbeite ich doch. Da sind außerdem Jana Stucke, Vivian Herrmann und viele mehr. Jeder dieser Sportler bekommt seinen persönlichen Trainingsplan und ganz spezielle Betreuung. Ab einem gewissen Niveau gehen sie außerdem zum Training am Olympiastützpunkt Hannover. Große Erfolge sind immer das Ergebnis der guten Zusammenarbeit der Trainerkollegen. Auf welches Ihrer Judotalente sind Sie besonders stolz?

Das kann ich gar nicht sagen. Aber die Anfänge waren natürlich etwas ganz Besonderes: Das erste große Talent, die erste Medaille bei einer Deutschen Meisterschaft: Aybike Uysal, Marcel Thamm, der Hoppe-Clan, die Mannschaften der neunziger Jahre. Ich kann gar nicht alle aufzählen. An all die anderen: Ihr seid auch gemeint! Besonders stolz bin ich natürlich auch auf die EM-Medaille von Jana Stucke. Sie sind so gut wie jeden Tag auf der Matte. Wird das nicht irgendwann langweilig?

Wenn die Osterferien nahen, habe ich meistens wirklich eine Pause nötig. Aber die Sportler schaffen es immer wieder, mich zu motivieren. Ich mache meinen Job wirklich gern. Und wer hat schon sein Hobby zum Beruf machen können? Ich habe auch eine verständnisvolle Familie, die die meisten Wochenenden auf mich verzichten muss und mich immer unterstützt. Der nächste Bundesliga-Wettkampftag in Garbsen ist am 27. Juni. Wo gekämpft wird, ist noch offen. Warum sollten sich die Garbsener diesen Judo-Wettkampftag des GSC auf keinen Fall entgehen lassen?

Kommen Sie, und überzeugen Sie sich selbst. Es ist einfach hochspannend. Fragen Sie unseren Vorsitzenden Carsten Sieverling oder unseren Bürgermeister Alexander Heuer, beide waren bis zum Aufstiegskampf völlig ahnungslos. Die Stimmung ist nicht zu übertreffen. von: Annika Kamißek

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/90427

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Diskussion

Neuregelung bei Inkontinenz: Am falschen Ende gespart? Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Elisabeth Patzal

Beitragsgruppe: Hilfe suchen und geben

Senioren bekommen Windelhosen und Einlagen nicht mehr gegen ein Rezept in der Apotheke – die Krankenkassen haben eine folgende Regelung dafür eingeführt: Die jeweilige Krankenkasse beauftragt einen Hersteller, der die Windeln direkt liefert. Das hört sich zunächst gut und nach einer Vereinfachung an – doch es ist völlig anders. Die Inkontinenzmaterialien (IKM), die vorher nach Bedarf geholt werden konnten, müssen nun für ein halbes Jahr im Voraus bestellt werden. Die Lieferung erfolgt direkt ins Haus. Eine Änderung der Menge oder auch der Art ist nur nach vorheriger Rezeptbestellung beim Arzt möglich. Die Senioren, die eine kleine Wohnung besitzen, bekommen ein Lagerungsproblem. Bis die Lieferung mit der richtigen Größe klappt, braucht man starke Nerven und helfende Angehörige. Tritt der Todesfall ein oder eine zwischenzeitlich die Unterbringung im Heim, liegen, wie in einem mir bekannten Fall, Windelhosen im Wert von mehreren Hundert Euro in der Wohnung und niemand will sie haben. Seniorenheime lehnen die Spende dankend ab, wenn sie erfahren, welche Krankenkasse diese Windeln bezahlt hat, denn sie kennen die Qualitätsunterschiede. Da bleibt am Ende nur der Sperrmüll für die Entsorgung der original verpackten Ware. Das meinen die myheimat-Nutzer: n  Stephanie Ernsting: Ich arbeite in

einem Alten- und Pflegeheim. Dort haben wir das Problem, dass einige Krankenkassen die IKM gewechselt haben. Nun haben wir das Problem, dass diese IKM nichts taugen. Die Bewohner sind sehr schnell wieder nass – die Dekubitusgefahr steigt. Dadurch entstehen neue Kosten für die Behandlung. Leider ist man gegen die Krankenkassen machtlos. n  Erwin Fischer: Was sich am Bürokra-

geändert, seit der Staat sich einmischt! n  Elisabeth Patzal: Wie oft werden denn die Windeln gewechselt und wie oft hat ein alter Mensch in einer Einrichtung die Möglichkeit, auf die Toilette gebracht zu werden? Das ist, glaube ich, wieder ein personelles Problem. n  Helmut Metzner: Ich weiß von einem Bekannten, dass sein Großvater nur zweimal am Tag seine Windelhose gewechselt bekommt. Zur Toilette zwischendurch ist keine Zeit. n  Martina Chella: Wieder wird am falschen Ende gespart. n  Elisabeth Patzal: Wenn ich die Berge von Windelhosen sehe, die nun allein in dem mir bekannten Fall auf dem Müll landen, dann wird hier alles andere als gespart.

tentisch gut anhören mag, gerät in der Praxis zur Farce, weil notwendige Begleitmaßnahmen nicht zum Plan gehören. Niemand hört die auf unterster Ebene im Prozess Beteiligten an, und ihre Einwende werden als Veränderungswiderstand interpretiert. Qualität scheint in diesem Denken eine fremde Kategorie zu sein. n  Kirsten Steuer: Zwar arbeite ich bei einer Krankenkasse, jedoch habe ich darauf keinen Einfluss. Ich werde mich mal bei den zuständigen Kollegen erkundigen, von wem diese dumme Vorgabe kommt, wie das bei uns gehandhabt wird und warum. Es hat sich nicht unbedingt etwas zum Besseren

n  Wolfgang Jenke: Vielen Dank, dass Du dieses Problem öffentlich gemacht hast. Da müssten die Senioren doch tatsächlich mal auf die Straße gehen! Doch wo demonstriert man am effektivsten und wer organisiert das? n  Elisabeth Patzal: Würde denn jemand auf Senioren hören? Wir haben medizinische Möglichkeiten entwickelt, die es ermöglichen, dass Menschen immer älter werden. Leider wird für alte Menschen aber immer weniger getan. Das ist in meinen Augen mehr Unlogik als Fortschritt.

Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit auf www.myheimat.de/beitrag/88312.

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Garbsen

Jördis Coldewey: Eine Bierlaune mit Folgen Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Petra Pschunder

Beitragsgruppe: Menschen in der Region

Ihre Idee hat Garbsen kulturell bereichert: Jördis Coldewey leitet seit 15 Jahren die Kleinkunstbühne Horster Harlekin. Weit über Garbsens Grenzen hinaus ist der Horster Harlekin längst kein Geheimtipp mehr. Ein abwechslungsreiches Programm, Comedy, Zaubershows, Kabarett und vieles mehr garantieren abwechslungsreiche Unterhaltung. 1990 rief Ralf Höhne, Lehrer der Schule für Tanz, Clown und Theater in Hannover (TuT) das so genannte Projekt P.90, das sich mit Clown- und Bewegungstheater beschäftigte, ins Leben. Dem schloss sich auch Coldewey an. Die insgesamt zwölf „Projektler“, teils Studenten, teils Berufstätige, trafen sich einmal wöchentlich und am Wochenende. Die Proben fanden in einem kalten und ungemütlichen „Cotton“, wie Coldewey es nennt, statt. Hier entstand „aus einer Bierlaune mit der Architekturstudentin Christiane Harst heraus“ die Idee, ein eigenes, kleines Kleinkunsttheater zu gründen. Ende 1990 las Coldewey eine Anzeige der Volksbank, in der eine geeignete Immobilie in Garbsen-Horst angeboten wurde. Schnell wurde man sich einig, und es kam zum Kauf. Coldewey erinnert sich gut an diese Zeit:

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„1991 begann unsere große Entrümpelungsaktion." Unterstützt wurde sie dabei von Ehemann Gerd und zwei Schülern: Jörg Mappes (heute Architekt) und Frank Hustedt (heute Tischler) waren nicht nur mit Herz bei der Sache, sondern finanzierten sich mit den Umbauarbeiten auch ihr Studium. Wie intensiv die Arbeiten waren, weiß Coldewey noch genau: „Ich kenne jeden Stein mit Vornamen.“ Im November 1993, vier Monate vor der Eröffnung des Horster Harlekin, kam es zu einer „ungewollten Schnuppervorstellung“. Die Stadt Garbsen hatte Fördermittel in Sachen Kultur zu vergeben, und spontan wurde eine Vorstellung geplant und realisiert. Die Stadt finanzierte die Technik und sponserte auch die Stühle („Die kamen aus der Osterbergschule“). Rückblickend bezeichnet Coldewey den Abend „als Höhepunkt der Geschichte des Horster Harlekins“, denn: Er wurde ein voller Erfolg. Die Künstler, unter anderem ein Pantomine, ein Akrobat, ein Zauberer und ein Komödiant, fesselten die Zuschauer mit ihrer Professionalität. „Da noch kein Teppichboden verlegt war, gingen weder Künstler noch Zuschauer an diesem Abend staubfrei aus dem Horster Harlekin“, erinnert sich Coldwey lächelnd. Im April 1994 wurde die Kleinkunstbühne Horster Harlekin offiziell eröffnet. Große Künstler sind seitdem aufgetreten. Codlewey erinnert sich gut an Hans-Hermann Thielke, den „Postler“, der mittlerweile zur

deutschen Comedyszene gehört. Und Markus Maria Profitlich, bekannt als Comedian bei Sat.1 mit seiner Show „Mensch Markus“. Er stand bereits dreimal in Horst auf der Bühne. Nach einem seiner Auftritte ließen Coldewey und Profitlich den Abend in einem Biergarten in Frielingen in kleiner Runde gemütlich ausklingen. Plötzlich kam eine Frau auf sie zu und sprach Profitlich an: „Ich kenne sie irgendwo her.“ „Ja, aus dem Fernsehen“, antwortete er. Sie lächelte und sagte: „Nein, aus dem Horster Harlekin. Da sind sie doch im vergangenen Jahr aufgetreten.“ Die Wand im Kleinkunsttheater zieren zahlreiche Urkunden. So erhielt Coldewey den Dieter-Wallraff-Preis für hervorragenden ehrenamtlichen Einsatz, den Kulturpreis der Stadt Garbsen und die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, die von Bundespräsident Horst Köhler ausgestellt wurde. Im August 2008 hatte Coldewey ihr 40-jähriges Dienstjubiläum an der IGS Garbsen, wo sie Fachsbereichsleiterin für Deutsch ist. In ihrer knappen Freizeit geht sie gern Schwimmen und Wandern. „Am Wochenende am liebsten im Deister.“ Im Urlaub darf es dann schon mal Südtirol, La Gomera oder La Palma sein. Petra Pschunder ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/9382/


Garbsen

Morty kann’s nicht fassen: „Was ist in meinem Garten los?“

Vergnügen sich im Gartenteich: Paula und Carlos.

Carola mit ihren Gästen.

myheimat-Autoren treffen sich mit ihren Tieren im Hundeparadies Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Susanne Krajewski Beitragsgruppe: Augenzwinkern

Da nun ja wieder die leidige Zeit der Leinenpflicht angebrochen ist, kam das Angebot von Carola Haag genau richtig: Ein Treffen auf ihrem riesengroßen Grundstück inmitten von Wäldern und Feldern. Ein Paradies mit Gartenteich, Sandplatz (eigentlich der Bolzplatz von Sohn Max), Trampolin und nicht zu vergessen, die ein

Hektar große Wiese. Ein Traum für jeden Hund! Aber nicht nur diese fühlten sich wohl, Carola hatte richtig aufgefahren: Unter dem Carport warteten Köstlichkeiten wie Kuchen, Kaffee und Süßigkeiten auf die zweibeinigen Hundebesitzer. Donna, Hardy, Shirley, Morty, Ronja Paula, Carlos, Amy, Onzo und Wolle tobten was das Zeug hielt. Mit großem Sprung ging es in den liebevoll angelegten Gartenteich. Direkt vor Carolas Terrassentür aus Glas wurde das nasse Fell geschüttelt, danach sich im tiefen Sand gewälzt. Was für ein Spaß!

Bevor sich unser Treffen nach gut zwei Stunden langsam auflöste, wurden wir uns ganz schnell einig, dieses Treffen schon in bald zu wiederholen. Selbstverständlich sind auch weitere Hunde mit ihren Zweibeinern gern gesehen. Carola nochmals vielen Dank für dieses wirklich großartige Treffen! Beim nächsten Treffen bringen wir den Kuchen mit! Susanne Krajewski ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8253/

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Garbsen

Garbsen

Spannend: Kinder erforschen ihr Schloß Ricklingen Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Hans-Werner Blume

Beitragsgruppe: Hannover entdecken

„Ihr habt eine tolle Arbeit abgeliefert! Wir werden uns bemühen, eure Ideen, Vorschläge und Forderungen so gut wie möglich zu verwirklichen“, versprach Bürgermeister Alexander Heuer den Schloss Ricklinger Kindern, die fünf Tage lang ihren Wohnort erforscht hatten. Unter der Leitung der Garbsener Jugendpflege durchstreiften rund 40 Kinder Schloß Ricklingen auf der Suche nach schönen, aber auch nach doofen Orten. Fleißig wurde notiert und fotografiert, an welchen Stellen sie sich gern aufhalten, wo im Dorf gefährliche Straßen sind, welche Spielplätze in Ordnung beziehungsweise zu erneuern sind. Aber auch einiges aus der Geschichte des Ortes wurde erforscht: Wie wurden die Kinder früher unterrichtet? Welche Bedeutung hatten der Amtshof und das Schloss? Wie wurde früher gebacken und wie heute? Besonders stolz verkündeten die Kinder, dass in der örtlichen Bäckerei für ein paar Tage ein besonderes Brot angeboten

würde, bei dem sie einen Teil der Zutaten bestimmen durften. Anfang April wurde dann bei einer großen Versammlung in der Sporthalle vorgestellt, was die Kinder herausgefunden hatten. Aufgelockert wurde das Programm durch Showeinlagen wie Tanz-, Sketch- und Einrad-Vorführungen, für die es reichlich Beifall gab. Bürgermeister Alexander Heuer bedankte

sich bei den Stadtteilforschern, den vielen Helferinnen aus dem Ort und dem Team der Jugendpflege und sagte zu, dass einige Maßnahmen noch vor den Sommerferien erledigt würden.

Mehr Informationen zu dem Projekt sind auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/garbsen/tag/forscher/

Was ist das Ziel dieser Aktion?

Die Aktion ist in den vergangenen Jahren in fast allen Stadtteilen Garbsens mit großem Erfolg durchgeführt worden. „Kinder und Jugendliche kennen ihre Wohnumgebung schließlich am besten. Sie wissen genau, an welchen Orten sie sich gern aufhalten und wo Verbesserungen ihrer direkten Umwelt erfolgen müssen“, so die Aussage der Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Die Auswertung der Forschungsbogen wird mit Sicherheit einige konkrete Verbesserungsvorschläge ergeben. Jugendpflege, Grünflächenamt und sicher noch einige weitere Abteilungen der Stadtverwaltung Garbsen werden in einem halben Jahr die Forscher zu einem Abschlusstreffen einladen, um vorzustellen, was unverzüglich von den Vorschlägen aufgegriffen und verwirklicht worden ist, was mittelfristig geplant ist, aber auch welche Vorschläge nicht in Frage kommen. Eine tolle Idee, um Kinder durch die Umsetzung ihrer Vorschläge an (Kommunal-)Politik heranzuführen. „Wir nehmen Einfluss, wir bewegen etwas durch unser Handeln!“


Garbsen

Endlich wieder laufen.

Ich nehme ein Bad.

Auf der Suche nach Nahrung.

Der Winterschlaf ist vorbei: Hallo, ich bin wieder wach! Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Thorsten Lange

Beitragsgruppe: Osterwald

Pünktlich zu Ostern bin ich aus meinem Winterschlaf erwacht. Es war ganz schön

kalt in diesem Winter, aber ich hatte mich tief eingebuddelt. Meine Besitzer haben mich sauber gemacht und gebadet. Mein Gehege haben sie auch gleich für mich hergerichtet. Ich hab die ganz schön im Griff! Ich bin mit einem Jahr als neues Familienmitglied dazugekommen und werde bald zehn Jahre alt. Für eine Schildkröte ist das

kein Alter, aber ich bin ganz schön gewachsen. Ich renne viel herum und habe großen Hunger.

Thorsten Lange ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/10751/

Frielinger richten 2. Garbsener Stadtmeisterschaft im Petanque aus Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Stephanie Probst Beitragsgruppe: keine

Auch die 2. Garbsener Stadtmeisterschaft im Petanque fand auf der Anlage des SV Frielingen statt. Bei herrlichem Sonnenschein und mit guter Laune ging es los. Die Frielinger wollten ihren Triumph von 2008 wiederholen. Damals wurden Gold, Silber und Bronze gewonnen. Doch daraus wurde nichts: Rolf Howind und Helmut Zimpel vom SV Wacker Osterwald setzten sich an die Spitze. Die Frielinger konnten sich trösten: Sie freuten sich über die Glückwünsche aller anderen Teams für eine gelungene Veranstaltung. Die Horster übernehmen ein schweres Erbe, wenn sie die Meisterschaft 2010 ausrichten. Aber Frielingen wünscht alles Gute. Stephanie Probst ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/17582/

Manfred Grupe mit den drei siegreichen Teams (links) und Turnierleiter H. D. Luft in Aktion.

Klaus D. kümmert sich ums Essen.

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Das myheimat-Rätsel Fragen zu Garbsen inklusive! Waagerecht 1 zubereitete Nahrung (6) - 4 Negative wirtschaftliche Phase (9) - 10 Heizleitung (9) - 11 nuckeln (6) - 12 Gegenteil von aus (3) - 13 Buch mit sieben... (7) - 14 Abwesenheit aus der eigenen Heimat (4) - 15 Fragewort (3) - 16 Knickkante (4) - 18 grotesk (6) - 22 Befugnis (16) - 24 Abkürzung „United Nations“ (2) - 25 antriebslos (6) - 27 Teil des Systembusses eines Computers (9) - 29 Krach bei Errichtung eines Gebäudes (7) - 30 zur Jagd... (8) - 34 vergleichsweise, ...an (8) - 35 Einwohner eines Land im Südosten Europas (7) - 37 anderes Wort für Zähne (humorvoll) (11) - 40 Gurkenkraut (4) - 41 dichter (5) - 42 unmodern (10) - 43 Schmuckstein (9) - 44 rotes Nachtschattengewächs (6) - 45 Pfote (5) - 46 Ort mit mehreren Spielgeräten (10). Senkrecht 1 Machthaber der Sowjetunion (6) - 2 Anderes Wort für Salut (10) - 3 Übergangsbereich zum Kreuzbein (Kurzform) (6) - 5 Ambition, Eifer (7) - 6 unnachgiebig (9) - 7 Lokalität, Raum (5) - 8 medizinischer Eingriff (9) - 9 Zorn (4) - 17 Streitmacht (5) 19 Strudel (3) - 20 Abformung eines Kunstwerks (6) - 21 pünktlich, termingerecht (10) - 23 Kino in Garbsen (8) - 26 Faulheit (14) - 28 Sprengkörper (5) - 29 Ereignis, Geschehen (11) - 31 In welchem Stadtteil liegt das Freibad in Garbsen? (11) - 32 Anblick nach Sonnenuntergang (11) - 33 nach Klebstoff riechendes Lösungsmittel (11) - 36 unabhängiges Königsreich in Südostasien (6) - 38 Umgangssprache für Keimling (7) - 39 organische Chemie (7).

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.myheimat.de/tag/garbsenraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen. Die perfekte Lösung für die Außer-Haus-Erledigung Ihrer Buchführung: Ihre Belege werden bei uns online verbucht und gleichzeitig digital archiviert Gronen Bürodienstleistungen GbR Neue Wiesen 9 * 30826 Garbsen Tel.: 05131/48 94-75 Internet: www.buero-gronen.de Email: gronen@datac.de Wir arbeiten unter Beachtung d. §6 Ziff. 3 u.4 StBG Ein Unternehmen im DATAC Franchiseverbund

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Garbsen

Ein Osterspaziergang in der Garbsener Schweiz Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Elisabeth Patzal

Beitragsgruppe: 4 Jahreszeiten.

In diesem Jahr musste man wohl schon krank sein, um keinen Osterspaziergang zu machen. Die Sonne lockte alle nach draußen. In den Bäumen gaben Singvögel ein Frühlingskonzert, in der Nähe hämmerte ein Specht, und Rehe sprangen durch das Unterholz. Elisabeth Patzal ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8206/

Waldweg im Sonnenlicht.

Die ersten Wassersportler am Blauen See.

Blick über die Leine.

Hier spinnt doch jemand!

Betrieb zahlt Prämie für Sportabzeichen

Herzlicher Empfang für Ernst und Margarete Rosenthal Ein herzliches“bohome stutiy“-Dankeschön aus Sri Lanka dem Singkreis der Kirchengemeinde Osterwald! Unser gemeinsames Patenkind, 13 Jahre alt, heißt Tharindu. Er ist Tsunami-Waise und kann durch die alljährliche Geldspende in der Familie von Mutters Schwester aufwachsen. Warmherzig wurden wir, Ernst und Margarete Rosenthal, im März 2009 von seiner Großmutter begrüßt.

von: Margarete Rosenthal

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/87217/

3000-Meter-Lauf in maximal 13 Minuten, mindestens acht Meter Kugelstoßen und 100-Meter-Sprint in maximal 13,4 Sekunden: Die ersten Leistungen sind vollbracht. Im Mai folgen die Disziplinen 200-MeterSchwimmen (unter sechs Minuten) und Weitsprung (mindestens 4,75 Meter). Jedes Jahr absolvieren meine Jungs in den Ferien das Sportabzeichen – mittlerweile das Goldene. Abgenommen wird es ihnen von ihrem Opa, der als ehrenamtlicher Prüfer tätig ist. In diesem Jahr hat Torben einen ganz besonderen Anreiz – sein Ausbildungsbetrieb zahlt jedem Mitarbeiter 75 Euro für ein erfolgreich absolviertes Sportabzeichen. Das Deutsche Sportabzeichen ist das bedeutendste und erfolgreichste Auszeichnungssystem außerhalb des Wettkampfsports. Es gehört zu den offiziellen Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Jährlich nehmen etwa drei Millionen Vereins- und Freizeitsportler daran teil. Jeder kann das Deutsche Sportabzeichen erwerben, auch wenn er nicht Mitglied eines Turn- oder Sportvereins ist. Weitere Informationen finden Sie unter www.deutsches-sportabzeichen.de im Internet.

von: Petra Pschunder

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/88167/

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Diskussion

Religionslehrer fehlen: Warum werde ich nicht eingesetzt? Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Elisabeth Patzal

Beitragsgruppe: Christlicher Glaube

In der HAZ konnte man lesen, dass an den Gymnasien das Chaos droht. GEW und Opposition befürchten nach dem Sommer einen massiven Unterrichtsausfall, heißt es dort. Genannt werden die Fächer Physik, Latein, Musik und Religion. Besonders wütend macht mich dabei, dass ich seit Januar 2007 darauf warte, im Unterricht für katholische Religion eingesetzt zu werden. An der Domschule Würzburg habe ich im Fernstudium den Religionspädagogischen Kurs erfolgreich abgeschlossen. Einige Jahre habe ich mich darauf vorbereitet, Schülern und Schülerinnen den Grundgedanken unserer christlichen Religion nahe zubringen und mit ihnen gemeinsam in die Tiefe der biblischen Geschichten einzudringen. Alle Welt redet vom Werteverfall und vom Untergang unserer Kultur. Gerade im Religionsunterricht finden diese wichtigen Voraussetzungen für das menschliche Miteinander ihren Platz und sind dort Hauptthemen. Wenn es unserer christlichen Regierung in Niedersachsen wichtig wäre, könnte der Religionsunterricht zumindest flächendeckend stattfinden. Der Studiengang Religionspädagogik befähigt bei erfolgreichem Abschluss zur Erteilung von Religionsunterricht in der Primarstufe und der Sekundarstufe I. Hierzu bin ich schon lange bereit und warte auf meinen Einsatz. Das meinen andere myheimat-Nutzer: n  Hartmut Schatz: Würdest Du auch konfessionsübergreifenden Religionsunterricht anbieten?

12 I myheimat Diskussion

n  Elisabeth Patzal: Ich bin für katholischen Religionsunterricht ausgebildet, würde diesen auch gern unterrichten. Natürlich gibt es übergreifende Themen, die man dann gut gemeinsam mit anderen Religionsangehörigen beleuchten kann. Das habe ich in einer Grundschule während meiner Ausbildung schon mit dem Islam getan. Wir haben einfach die türkischen Kinder aus den Klassen mit eingeladen

und alle haben sich gegenseitig Fragen gestellt. Das war ein interessanter und lebendiger Unterricht. Herausgearbeitet haben wir die Gemeinsamkeiten in unseren Religionen. n  Karsten Hein: Ein Religionsunterricht sollte jegliche Konfession behandeln, nur so bringt man die Schüler dazu, auch andere Glaubensrichtungen zu betrachten und verstehen zu lernen. Ein Religionslehrer, der lediglich den Katholizismus unterrichtet, ist wie ein Fahrlehrer, der nur für die Führerscheinklasse B zuständig ist. Du solltest Dich weiterbilden. Ich habe zu meiner Schulzeit sehr, sehr gerne am Religionsunterricht teilgenommen. Ich habe dort mehr über die Bibel erfahren als in meinem Konfirmationsunterricht. Tief gläubig bin ich deswegen nicht geworden, aber mein Geschichtsinteresse in diese Richtung wurde geweckt.

n  Elisabeth Patzal: Das Gläubigwerden ist nicht das Ziel im Religionsunterricht. Es geht um die christliche Geschichte und die Glaubensinhalte. n  Hans-Werne Blume: Von einer Kollegin, die ausschließlich im Fach katholische Religion unterrichten durfte, kann ich dir Folgendes berichten: Du wirst zwei Stunden pro Woche in einer Gruppe unterichten. Da so viele Gruppen nicht an einer Schule existieren, musst du in mehreren Schulen Unterricht geben. Wenn du Glück hast, dann hast du nicht nur die FünfMinuten-Pause zum Fahren von der einen zur anderen Schule... Außerdem wird Dein Stundenplan sicher viele der Randstunden haben, die bei den Schülern besonders beliebt sind. n  Andreas aus Niedersachsen: Physik ist ein sehr wichtiges Fach. Es vermittelt Basiswissen über den Alltag und Wissen über die Zusammensetzung, Entstehung und Funktionsweise der Welt. Musik soll sich ja sehr positiv auf die Gehirnentwicklung auswirken, zumindest, wenn praktisch musiziert wird. Es kann auch soziales Miteinander fördern. Religionen selbst können kurz in Geschichte, Erdkunde sachlich erwähnt werden, das reicht. Wertevermittlung kann man in Werte und Normen praktizieren. Dabei kann man ja auch Werte aus Religionen erwähnen. Alles Religiöse an sich hat an staatlichen Schulen nichts zu suchen, allein schon, um das überlebenswichtige Prinzip zu wahren, Religion und Staat zu trennen. Konfirmationsunterricht, Koranschule und Co. sind dafür ausreichend. n  Elisabeth Patzal: Für mich ist der Religionsunterricht in der heutigen Zeit besonders wichtig. Dafür würde ich Vieles in Kauf nehmen. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit auf www.myheimat.de/Beitrag/87079.


Ausflugstipp

Spielplatz am Mäuseturm.

Ruine Ehrenfels.

Einen Tag die Seele baumeln lassen in Bingen am Rhein Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Thorsten Weik Beitragsgruppe: keine

Für die Landesgartenschau im vergangenen Jahr wurde der gesamte Rheinkai umgestaltet. Es hat sich gelohnt. Wir besuchten den Park am Mäuseturm. Kindern steht dort ein wahnsinniger Wasserspielplatz mit angeschlossenem Skatepark zu Verfügung. Der Eintritt kostet für Erwachsene einen Euro. Für Kinder- und Jugendliche bis 14 Jahren ist der Eintritt kostenlos. Ein Besuch des Parks ist Familien sehr zu empfehlen (Tipps: Badesachen einpacken, Hunde sind nicht gestattet). Auch kulturell hat das Tor zum Unesco-Welterbe Oberes Mittelrheintal viel zu bieten. Thorsten Weik ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8576/ Der Mäuseturm.

myheimat Ausflugstippp I 13 Burg Klopp Bingen/Rhein.

Der Rhein.


Garbsen

Schüler zeichnen mit Holzkohle zum Film Dr. Calagari Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Hans-Werner Blume Beitragsgruppe: Anno dazumal

Ergebnisse aus dem Kunstunterricht: Diese Zeichnungen erstellten Schüler der IGS Garbsen nachdem sie den Schwarz-WeißFilm „Dr. Caligari“ angesehen hatten. Die beeindruckenden Exponate geben die Stimmung des Films hervorragend wieder. Hans-Werner Blume ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/8778/

Seelze feiert: 100 Jahre Rangierbahnhof

Jeden Mittwoch kommt um kurz nach 9 Uhr unsere Lesepatin (Leseomi) Rita Württenberger in die DRK-Kindertagesstätte Frielingen. Sie bringt neue Bücher, alte Geschichten und Märchen für die Kinder mit und liest diese in jeder Gruppe vor. Die Geschichten handeln von Wikingern, der kleinen Hexe Holunder, Hänsel und Gretel und vielen anderen Getalten. Schön, dass es sie gibt.

Am 9. und 10. Mai wird in Seelze ein riesiges Bahnhofsfest steigen. Alle Seelzer sind herzlich eingeladen, uns Lokschrauber zu besuchen. Freunde mitbringen ist nicht verboten, sondern sogar ausdrücklich erwünscht. Natürlich gibt es anlässlich des Festes zum 100-jährigen Bestehen des Seelzer Rangierbahnhofs Kaffee und Kuchen. Das ist nichts Besonderes, wird der ein oder andere sagen. Da stimmt so auch. Doch diesmal – und das ist neu – wird der komplette Überschuss dem Kinderhospiz Löwenherz gespendet. Das Kinderhospiz Löwenherz in Syke bei Bremen hat acht Plätze für unheilbar kranke Kinder sowie acht Zimmer für Eltern und Geschwister. Aufgenommen werden Kinder mit tödlich verlaufenden Krankheiten, bei denen eine Heilung nach dem heutigen Stand der Medizin ausgeschlossen ist. Um die Kaffeetafel zu gestalten, benötigen wir noch Kuchen oder auch das eine oder andere Pfund Kaffee. Wer etwas beisteuern möchte meldet sich bitte bei: DB Schenker Rail, Lange-Feld-Straße 121, 30926 Seelze (Schwarzwaldklinik) bei Herrn Starke, Zimmer 107. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kinderhospiz-loewenherz.de. Das Programm beginnt am Sonnabend, 9. Mai, um 9.30 Uhr mit dem Empfang der Ehrengäste und einem Kurzkonzert des Georg-BüchnerGymnasiums. Der Tag endet mit einem Konzert der Rockband H 11 (Beginn: 18.30 Uhr). Am Sonntag geht es um 10 Uhr mit Kinderanimation los, ab 18 Uhr werden die Zelte dann abgebaut. Weitere Informationen zum Programm gibt es auf www.100-jahre-rangierbahnhof-seelze.de.

von: Heike Schmidt

von: Andreas Schulze

Lesepatin Rita Württenberger ist ein Gewinn für Frielingens Kindertagesstätte

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/84232/

14 I myheimat Garbsen

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/90087/


Wichtige Garbsener Termine auf einen Blick Tragen Sie Ihre Termine auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein

Donnerstag, 30. April

Sonntag, 3. Mai

Oldie-Night

Eintritt 10 Euro, Festplatz am Schützenhaus, Frielingen, Farlingsweg, 19 Uhr

Tanz in den Mai

Antreten der Schützen zum großen Festumzug durch das Dorf, 14 Uhr

Musiksonntag

Night Life Crew, Reservierung unter Telefon (0 51 31) 9 80 16 56 oder brauweiler.mathias@ yahoo.de, Night Life Osterwald Unterende, Akazienstraße, 20 Uhr

Einkaufszentren und Geschäfte im Garbsener Stadtgebiet. Informationen: Joachim Kleist, Telefon (o 51 31) 70 73 63 Montag, 4. Mai

Bürgersprechstunde

Freitag, 1. Mai

Stadt Garbsen, Deutsche BauBeCon und Polizei Garbsen, Kontaktbeamter der Polizeiinspektion Garbsen, Günther Hirche, Stadtteilbüro, Garbsen, Marshof 13, 15 bis 17 Uhr

Flohmarkt

Veranstalter: KhakhSingh, Telefon (0 53 32) 9 46 57 80, Parkplatz Hornbach, 11 bis 18 Uhr Sonnabend, 2. Mai

Schützenfest Frielingen Festplatz am Schützenhaus

Schützenfest in Frielingen

Dienstag, 5. Mai

Im Bann der Kreuzotter Lichtbild-Vortrag, Aquaterra, Informationen: Telefon (0 51 31) 45 35 08 Bürgerhaus Garbsen-

Havelse, Am Hasenberge 9, Ecke Schulstraße, 19.30 Uhr Donnerstag, 7. Mai

Infoveranstaltung zur Existenzgründung

Stadt Garbsen, Wirtschaftsförderung, Reservierung unter Telefon (0 51 31) 70 73 62 oder wirtschaftsfoerderung@ garbsen.de, Rathausplatz, Raum F.2.01, 17 Uhr Freitag, 8. Mai

Musikalischer Abend

Ass-Dur „1. Satz – Pesto“ Kulturverein Garbsen, Informationen: Telefon (0 51 31) 70 76 50 oder kultur@garbsen.de, Eintritt 12 bis 16 Euro, Forum der IGS, Meyenfelder Straße, 20 Uhr

Schützenfest Osterwald

Osterwald Oberende, Hauptstraße, bis Sonntag, 10. Mai

Bürgerreporter-Tipp des Monats Carola Haag empfiehlt:

Frielinger Jux-Turnier, Sonnabend, 6. Juni Sportplatz Frielingen, Farlingsweg, 10 Uhr

Osterwalder Wiesn

mit Innkreis Buam, Schützenfest Osterwald Oberende, Hauptstraße, Eintritt 12 bis 13 Euro, 19 Uhr Sonnabend, 9. Mai

Osterwalder Wiesn-Fest

Osterwald Oberende, Hauptstraße, Eintritt 12 bis 13 Euro, 19 Uhr

100 Jahre Rangierbahnhof Seelze

Sonntag, 17. Mai

Matjesessen in Glücksstadt

AWO Osterwald-Heitlingen, Informationen: Regina Brinkmann, Telefon (0 51 31) 5 29 64, 7.30 Uhr an bekannten Haltestellen

blättern“, Heimatmuseum Garbsen, Hannoversche Straße 134, Informationen: Herr Stölting, Telefon (0 51 37) 7 17 65, auf Wunsch für Gruppen/ Schulklassen Extratermine, 14 bis 17 Uhr Sonntag, 14. Juni

Sonntag, 24. Mai

Sonderausstellung „In alten Zeitungen

Fest der Vereine

Garbsen, Rathausplatz, 11 bis 14 Uhr

Lange-Feld-Straße 121, Seelze, 10 bis 18 Uhr, auch Sonntag, 10. Mai Sonntag, 10. Mai

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Flohmarkt

Informationen: Thomas Hausmann, Telefon (0 51 31) 68 94, Rathausplatz Garbsen, 11 bis 18 Uhr

VogelstimmenWanderung

Karl Fischer, Naturschutzbeauftragter der Stadt Garbsen, Informationen: Beate Butsch, Telefon (0 51 31) 70 74 33 oder beate.butsch@ garbsen.de, Berenbosteler See, 9 Uhr Freitag, 15. Mai

Skate Night Garbsen

Freundeskreis Garbsen, Ziegeleischeune bei Möbel Hesse, 18.30 Uhr

CHRISTIAN RUSSE Einladung zum Frielinger Jux-Tunier Die Fußballsparte des SV Frielingen veranstaltet am Sonnabend, 6. Juni, ein Jux-Fußball-Turnier. Daran teilnehmen können alle Frielinger Bürger, Vereine, Sparten, Parteien, Institutionen, Firmen, Gruppen und Spielgemeinschaften. Natürlich freuen sich alle Teilnehmer über viele Zuschauer, die sie anfeuern und Spaß haben wollen. Für das leibliche Wohl wird selbstverständlich gesorgt. Der Erlös aus dieser Aktion kommt der Frielinger Fußballjugend zu Gute.

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Foto: Petra Pschunder

Foto: Egon Gerlach

myheimat, ein bunter Vogel. Das myheimat-Prinzip: Garbsener schreiben für Garbsener Schreiben Sie auf myheimat.de über die Themen, die Sie interessieren:

Foto: Petra Pschunder

Foto: Diana Deniz

Stellen Sie den anderen Nutzern Ihr Hobby vor. Weisen Sie auf interessante Veranstaltungen hin. Porträtieren Sie besonders verdiente Menschen aus Ihrem Verein oder Ihrer Nachbarschaft.

Foto: Gisbert Dirksmeyer Foto: Hans-Werner Blume Foto: Hartmut Sprotte

Foto: Beate Shumate

Foto: Cornelia George

Berichten Sie von Ihrem Straßenfest, Ihrem Klassentreffen, Ihrem Vereinsausflug. Machen Sie Ihre Kurzgeschichten, Zeichnungen und Bilder zugänglich. Schreiben Sie über schöne, witzige und ärgerliche Anekdoten aus dem Alltag.

Die besten Beiträge finden Sie in diesem Magazin.

Kein Thema ist zu klein. Probieren Sie es doch einfach mal aus – natürlich kostenlos. myheimat ist das Portal für Hobbyautoren. Die besten Beiträge, die auf www.myheimat.de/garbsen eingestellt werden, drucken

Foto: Andreas Brosz

Foto: Laura Pape

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