Lohnenswert Ausgabe 4 / 2021

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vierteljährlich kostenlos

Lohnenswert Okt Nov Dez 2021

Leben und Genießen im Landkreis Würzburg

Getöpfert & für gut befunden: Zu Besuch in Connis Töpferei

Entdecken, erkunden, erleben: Schönes Tauberrettersheim und das „unterfränkische Rothenburg“

Herbstbrot, Kuchenschmaus & Entenbraten: Neues Rezept, Caféund Restaurant-Tipps

Kunterbunter Kulturherbst im Landkreis: Die schönsten Veranstaltungen

Weihnachten rückt näher: Theaterprogramm für Kinder & ultimative Geschenk-Tipps!


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AWO BEZIRKSVERBAND UNTERFRANKEN E. V. Ansprechpartnerin: Isabel Schroth (Referentin für Personalentwicklung) Kantstraße 45 a · 97074 Würzburg · Tel.: 0931 61982-16 · E-Mail: isabel.schroth@awo-unterfranken.de www.awo-unterfranken.de


vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, suchen Sie vielleicht ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk? Als Landkreismagazin hätten wir da ausnahmsweise mal etwas für Sie. Druckfrisch und nagelneu liegt ab sofort ein Standardwerk über unseren schönen Landkreis vor, das es in diesem Umfang und in dieser Ausstattung noch nicht gegeben hat. „Entdeckenswert: Der Landkreis Würzburg. Das Land, seine Menschen und seine Schätze“ ist ein 256 Seiten starkes Zeugnis von der Attraktivität unseres Landkreises als Wohnort, Arbeitsplatz, Freizeitland oder Urlaubsregion. Sage und schreibe 800 zum größten Teil vollkommen neue Fotos zeigen unsere Heimat, wie viele sie noch nie gesehen haben. Und egal wo Sie wohnen oder welchen Ort Sie suchen: in den farbenfrohen und aktuellen Gemeindeportraits ist er dabei. Näheres dazu finden Sie auf den Seiten 40/41. Dieses schöne Buch wird uns allerdings nicht davon abhalten, weiterhin für Sie nach neuen und attraktiven Themen im Landkreis Würzburg zu suchen. In dieser Ausgabe sind dies neben dem ausführlichen Gemeindeportrait Tauberrettersheim u. a. das „Café Einzigartig“ in Leinach, das neue „Flockenwerk“ in Ochsenfurt oder „Connis Töpferei“ in Gerbrunn. Einen wunderschönen Herbst und viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen herzlichst Ihre Ingrid Schinagl und Silvia Popp

5 Landkreisköpfe Was wären wir ohne unsere Feuerwehren? 6 Im Tal der Königinnen Der perfekte Tag in Tauberrettersheim 10 Einzigartig in Leinach Kaffee und Kuchen vom Feinsten 12 Ver[f]lockende Aussichten Neues Restaurant in Ochsenfurt 14 Herbstliche Gaumenfreuden Weintipps und ein neues Rezept 16 Wandern im Landkreis In Sommerhausen: Willis Schneckenweg 18 Kirchen im Landkreis Kleinod im Frankenland 21 Der Herbst ist da! Gartentipps und Termine 22 Bühnen im Landkreis Theater Sommerhaus in Winterhausen 24 Kunst & Kultur Endlich wieder ein volles Programm! 34 Der Ton macht die Musik Zu Besuch in Connis Töpferei 36 Seitenblick Prichsenstadt Das „unterfränkische Rothenburg“ 40 Empfehlenswert Das neue große Landkreis-Buch 42 Unterwegs mit Kindern Adventliche Theatertipps draußen 44 Gesundheit & Wissen Lesespaß, Mobilität, Sport und Wohnen für Senior*innen 46 Verlosung | Impressum Anzeige

Ein ganz besonderer Dank gilt wieder einmal unseren Auslagestellen in Stadt und Landkreis Würzburg, die uns immer wieder freundlich empfangen und unser „Lohnenswert“ gerne für Sie auslegen. Insbesondere danken wir der Metzgerei Weid in Riedenheim, dem Café Aulbach in Aub und dem Dorfladen Geroldshausen für leckere Stärkungen aus ihrem reichhaltigen Angebot bei unseren Touren durch den Landkreis.

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Was würden wir ohne sie tun? Bei Bränden, Unfällen oder in Katastrophenfällen sind sie zur Stelle: die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehren. Sie retten, löschen, bergen und schützen Menschen, Tiere und Sachwerte. Wir stellen stellvertretend für alle ehrenamtlichen Feuerwehrleute im Landkreis Würzburg drei von ihnen vor.

Bendikt Schmidt

Monja Wilhelm

Dominik Dill

FREIW. FEUERWEHR REICHENBERG Seit 2001 bin ich Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Reichenberg. Angefangen bei der Jugendfeuerwehr konnte ich die Feuerwehrlaufbahn im aktiven Dienst über die Grundausbildung, den Gruppenführerlehrgang zum Zugführer bis hin zum 1. Kommandanten der Feuerwehr Reichenberg durchlaufen. Die letzten zwei Starkregenereignisse im Juni diesen Jahres in Reichenberg haben gezeigt, dass viele Mitbürger:innen nicht wissen, dass die freiwilligen Feuerwehren ehrenamtlich und somit unentgeltlich tätig sind. Hier wurden innerhalb einer Woche ca. 60 Einsatzstellen bei einer Dauer von jeweils über 10 Stunden von mehr als 80 Einsatzkräften abgearbeitet. Dies zeigt, wie stark der Zusammenhalt der Feuerwehrleute ist und auch sein muss. Die Arbeit in der freiwilligen Feuerwehr zeichnet sich nicht nur durch große Hilfsbereitschaft für unsere Mitbürger aus, sondern auch durch die Teamarbeit im Meistern von schwierigen Lagen. Feuerwehrleute lassen zu jeder Tages- und Nachtzeit alles stehen und liegen, um anderen Menschen in Notsituationen Hilfe zu leisten. Von der Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger bis hin zum First Responder bieten die Feuerwehren viele Möglichkeiten, sich nach seinen eigenen Interessen weiterzubilden, sodass sich hier jeder individuell einbringen kann. Die Dankbarkeit unserer Mitbürger bestärkt mich, dieses attraktive Ehrenamt weiter auszuführen, und ich hoffe auf viele engagierte neue Kamerad:innen. www.ff-reichenberg.de

FREIW. FEUERWEHR WALDBRUNN Seit über zehn Jahren bin ich nun schon Feuerwehrfrau. In Waldbrunn habe ich die Funktionen Gruppenführerin und 1. Jugendwartin inne. Feuerwehr war für mich schon seit meiner Kindheit ein Begriff, da mein Vater aktiver Feuerwehrmann ist. Als ich dann mit 18 Jahren nach dem Gardetanz eine neue Herausforderung und Hobby gesucht habe, war mir schnell klar, dass ich nun selbst aktives Feuerwehrmitglied werden möchte. Nach Truppmann- und Truppführerinausbildung (Grundausbildung in der Feuerwehr) folgten schnell weitere Lehrgänge wie Funk, First Responder und vor zwei Jahren die Ausbildung zur Gruppenführerin. 2017 wurde ich stellvertretende Jugendwartin und übernahm 2019 das Amt der 1. Jugendwartin. Es macht Spaß zu sehen, wie sich die Jugendlichen dafür begeistern, in ihrer Freizeit zu lernen, Menschen in einer Notsituation helfen zu können. Die Ausbildungsinhalte reichen, wie bei der aktiven Wehr, von Feuer löschen über technische Hilfeleistung (z. B. bei einem Verkehrsunfall) bis hin zu Erster Hilfe. Aber auch Teamfähigkeit und soziale Kompetenz werden gefördert, denn nur so kann die Zusammenarbeit im Ernstfall funktionieren. Was mich an der Feuerwehr immer wieder neu begeistert, sind die verschiedensten Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber im Einsatz alle das gleiche Ziel verfolgen: den Menschen in Not bestmöglich zu helfen. www.feuerwehr-waldbrunn.de

FREIW. FEUERWEHR ZELL A. MAIN Im Juni 2002 trat ich der Freiwilligen Feuerwehr in Zell a. Main bei. Heute bin ich dort Gerätewart und Gruppenführer. Damals ging es mir hauptsächlich darum, Spaß zu haben in meiner Freizeit und dabei noch Kompetenzen zu erlernen, mit deren Hilfe man anderen helfen kann. Mittlerweile ist die Feuerwehr wie eine Familie für mich. Man lernt Freunde für sein ganzes Leben kennen. Da ich technisch sehr versiert bin, habe seit ca. zehn Jahren das Amt des Gerätewartes inne. Dies ist ein zentral wichtiger Posten, da jedes Gerät immer funktionieren muss. Irgendwann wollte ich mehr aus dieser Position machen und gebe seitdem mein technisches Wissen wöchentlich an meine Kamerad:innen weiter. In den Schulungen (egal ob per Video oder face to face) steht natürlich immer Vermittlung von Know-how im Vordergrund, jedoch kommen im aktiven Feuerwehrdienst der Spaß und die Kameradschaft nie zu kurz. Hier ist mir besonders wichtig, dass sich niemand zu irgendeiner Tätigkeit gezwungen fühlt. Wir machen das alles freiwillig, aus Nächstenliebe und Empathie – wir helfen, wo wir können, ganz ohne Gegenleistung. Deshalb spring über deinen Schatten, wir können absolut jede*n gebrauchen. Die Arbeit in der Feuerwehr ist extrem vielfältig – vom dramatischen Brandoder Rettungseinsatz bis hin zur Betreuung von Unfall- oder Katastrophenopfern. Feuerwehrleute haben immer ein offenes Ohr. Komm zur Feuerwehr! www.feuerwehr-zell-main.de

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Ein perfekter Tag

in Tauberrettersheim Schon das Entrée in den idyllischen Weinort Tauberrettersheim, der südlichsten Gemeinde unseres Landkreises, ist spektakulär: führt der Weg von der Talstraße ST2269 in den Ort doch über die berühmte Tauberbrücke von Balthasar Neumann.

Fürstbischof nicht nur genehmigte, sondern sogar Balthasar Neumann mit dem Bau einer Steinbrücke beauftragte. Auch die Lage des Dorfes am linken Tauberufer könnte idyllischer nicht sein: eingebettet in die einzigartige Landschaft des „lieblichen Taubertals“ liegt Tauberrettersheim zwischen Holzberg, Karlsberg und der Weinlage „Königin“, von der Sonne beschienen und mit zahlreichen Attraktionen ausgestattet.

Im Tal der Königinnen Die sechsbogige Steinbrücke mit dem „Brückenheiligen“ St. Nepomuk wurde 1733 erbaut und verdankt ihre Entstehung einer Katastrophe: 1732 wurde die bis dahin bestehende Holzbrücke durch ein Hochwasser weggerissen. Schnell beantragten die Tauberrettersheimer Bürger einen Ersatz, den der Würzburger

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Diese zeigt uns Bürgermeisterin Katharina Fries, seit Februar 2019 im Amt. Den Mittelpunkt Tauberrettersheims bildet

die Sankt-Vitus-Kirche. Das im neugotischen Stil 1869 erbaute Gotteshaus mit dem Zwiebelhauben-Chorturm ist schon von Weitem zu sehen und gehört zu den Sehenswürdigkeiten des Weinorts. Ebenfalls sehenswert ist die Bergkapelle „Maria Hilf“ auf dem angrenzenden Holzberg, zu der ein Kreuzweg führt. Der Blick von dort oben auf Tauberrettersheim ist sensationell. Das ehemalige Amts- und Zehnthaus an der Mühlenstraße fungiert heute als Rathaus – dank eines neu erbauten Aufzuges barrierefrei. Bei unserem Rundgang durch den Ort fallen uns die großartige Bausubstanz an typisch fränkischen Häusern mit Blumenschmuck und viele

St. Nepom


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Idyllisch im Tal gelegen: Tauberrettersheim

liebevoll angelegte Gärten auf. „Ein Zeichen für die Liebe und Verbundenheit der Menschen mit ihrer Heimat und der Natur“, erläutert Bürgermeisterin Fries. Für Gäste und Einheimische hält die Winzergemeinde in Tauberfranken nicht nur eine gute Infrastruktur, sondern auch weitere Attraktionen bereit. Zwischen Mühlengraben und Tauber entstanden zuletzt ein vom Obst- und Gartenbauverein liebevoll gepflanzter und gepflegter Kräutergarten und eine Kneipp-Anlage. Verschiedene Vereine mit Angeboten von Sport bis Traditionspflege bieten ausreichend Gelegenheiten der Freizeitgestaltung und vielfältige Aktivitäten für alle Altersgruppen an. Vom Angler- über den Sportverein, der bald 100 Jahre alt

St. Vitus

wird, über den sehr aktiven Wein-, Obstund Gartenbauverein und den Kindergartenverein bis hin zum Männergesangsverein, aus dem auch ein gemischter Projektchor hervorging. „Und unsere Jugendfeuerwehr hatte zuletzt sieben Neuzugänge“, erzählt Bürgermeisterin Fries nicht ohne Stolz. Der Freizeitwert des Umlands ist ohnehin einzigartig: Radfahren auf dem 5-Sterne-Tauber-Radweg, Wandern am Fluss oder auf den Höhen mit spektakulären Ausblicken, Angeln in der fischreichen Tauber, Reiten durch das Taubertal oder Wandern auf dem neuen, 2018 eröffneten, länderübergreifenden Europäischen Kulturwanderweg – die Freizeitmöglichkeiten Tauberrettersheims sind nahezu unerschöpflich.

Heimat der Weinköniginnen Neben der Landwirtschaft spielt der Weinbau in Tauberrettersheim eine tragende Rolle. Hier spricht man vom „Tal der Königinnen“, weil die Gemeinde nicht nur zwei Weinköniginnen (Franken und Taubertal) hervorgebracht hat – auch die große Weinlage in Tauberrettersheim heißt „Königin“. Hier, im südlichst gelegenen Weinanbaugebiet im Landkreis Würzburg, gedeihen ausgezeichnete Rotund Weißweine. Fröhlicher Ausdruck der Bedeutung des Weinbaus für Tauberrettersheim sind das alljährliche Weinfest am Christi-Himmelfahrts-Wochenende sowie die „Weiße WeinNacht“ auf der romantischen Tauberinsel (vorletzter Samstag im Juli).

Bergkapelle „Maria Hilf“

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Die Tauberrettersheimer feiern aber auch gerne zu anderen Anlässen: so gibt es am Sonntag vor dem Faschingssonntag einen großen Umzug, der inzwischen 30 Wagen umfasst. Und das „Adventsmärktle“ am Wochenende vor dem 1. Advent am und im Rathaus und in den offenen Höfen und Scheunen am Judenhof bietet von Kunsthandwerk bis zum Glühwein alles, was die weihnachtliche Stimmung fördert.

Königlich essen und trinken

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Tafeln wie ein König und bei Bedarf gerne auch übernachten kann man dann im Hotel Landgasthof „Hirschen“ oder im Hotel-Restaurant „Krone“. Auch das Ferienhaus Diemer bietet Übernachtungsmöglichkeiten. Das nahe Röttingen bietet beste Einkaufsmöglichkeiten,

aber auch zum angrenzenden BadenWürttemberg hat man in Tauberrettersheim keine Berührungsängste. „Viele Menschen aus unserem Ort arbeiten in Weikersheim, Creglingen oder Bad Mergentheim, viele Kinder gehen dort zur Schule“, erklärt Bürgermeisterin Fries. Im katholischen Kindergarten St. Maria e.V. der Gemeinde fühlen sich die Kleinsten im Ort pudelwohl. Katharina Fries kommt noch einmal auf das Vereinsleben Tauberrettersheims zu sprechen. „Die Vereine tragen das Gemeindeleben“, sagt sie. „Als gebürtige Würzburgerin spüre ich hier einen Zusammenhalt, der für mich neu war. Hier hilft jeder jedem, man unterstützt einander und arbeitet aktiv an der Gestaltung des Ortslebens mit.“ Als Beispiel zeigt sie uns die hölzerne Hollywoodschaukel und die „Klotzbeute“ am Kulturwander-

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weg nach Schäftersheim. Hier handelt es sich um ein Wildbienenhaus, das in einen zwei Meter großen und mit Schnitzwerk verzierten Baumstamm eingebaut wurde. Durch ein Glasfenster kann man beobachten, wie die Bienen im Innenraum frei ihre Waben bauen. Die „Klotzbeute“ hat der Tauberrettersheimer Imker Michael Vogel gemeinsam mit seinem Freund Matthias Mohr für den Obst- und Gartenbauverein geschaffen. Auch von hier oben ist der Blick auf den idyllischen Ort an der Tauber einmalig. Tauberrettersheim wirkt in der Tat wie ein kleines Märchen-Königreich – auch oder gerade weil es im „Tal der Königinnen“ liegt. Mit herzlichem Dank an Bürgermeisterin Katharina Fries www.tauberrettersheim.de


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essen und trinken

Einzigartig

in Leinach

Wer Glück hat, darf an einem sonnigen Tag im Altweibersommer auf dem schönen Unterleinacher Platz am Lamm-Eck auf der Terrasse des Café Einzigartig Platz nehmen und ein köstliches Stück Kuchen genießen. Wer keine Sonne mehr erwischt, hat trotzdem Glück: denn die selbstgemachten Kuchen und liebevollen Frühstücksspezialitäten von Sabine Dürr schmecken auch im wunderschönen Innenraum des neuen Leinacher Cafés ganz hervorragend.

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Sabine Dürr weiß, was gut ist – Kaffee aus einer original italienischen Siebträgermaschine zum Beispiel. Die gelernte Köchin mit Zusatzausbildung zur Konditorin hat durchaus höhere Ansprüche an Cappuccino, Kuchen, Sahne, Frühstück & Co. Dementsprechend verwöhnt sie ihre Gäste auch nur mit dem Allerfeinsten. Hausgemachte Torten, Cupcakes mit Frosting, frische Blechkuchen, einfach „etwas Süßes für die Seele“, wie Sabine Dürr ihre Kreationen gerne nennt. Und das schmeckt man auch. Sabine Dürr backt mit Seele, mit Leidenschaft und ganz viel Liebe. Vom Fantaschmandkuchen über Schwedische Mandeltorte, Blaubeerkäsestreusel, Schwarzwälder Kirschtorte, von Mangokäsesahne über Windbeuteltorte mit Himbeeren bis hin zu ihrem berühmten veganen Marmorkuchen schmeckt hier eine Torte bzw. ein Kuchen leckerer als der nächste.

Und der Tag wird gut! Besonders verzaubert haben uns neben den köstlichen Torten auch die liebevollen Frühstückskreationen, die man im Café Einzigartig am Freitag, Samstag und Sonntag sogar bis 13 Uhr genießen kann. Ob mit Croissant oder selbstgebackenem Vollkornbrot (zum Beispiel köstliches Rote-Beete-Walnussbrot), mit gesundem Smoothie, frischen Sprossen, selbstgemachtem Granola-Müsli, Obst, vegetarisch oder vegan, mit leckerem Hummusaufstrich oder frischer Lachsforelle: Sabine Dürr hat einfach gute Ideen und bringt diese mit viel Herzblut und Leidenschaft auf die Teller.

„Nachdem ich so gerne einen guten Lachs zum Frühstück anbieten wollte, mir der aus dem Supermarkt aber chemisch zu belastet ist, bin ich auf Lachsforelle gewechselt. Die bekomme ich nämlich regional, hier von der Fischzucht Schlereth aus Zellingen. Inklusive gutem Gefühl“, erzählt Sabine Dürr. Und das geht so weiter: Der Honig kommt vom Bioland-Imker aus Leinach, der Schinken ebenfalls direkt aus dem Ort. „Und von dem Hof in Großrinderfeld, der mir die Eier liefert, habe ich mir selbst ein Bild vor Ort gemacht“, erzählt Sabine Dürr, „meine Marmelade koche ich natürlich selber ein und das Brot backe ich auch, mit gesundem Vollkornmehl.“

Gekommen, um zu verwöhnen Nach vielen Jahren in der Gastronomie hat sich die bis dato als Tortendesignerin bekannte Sabine Dürr ihren ganz persönlichen Traum in Altrosa mit Sahnehäubchen erfüllt und lässt alle daran teilhaben, die ein frisch gebackenes Stück Kuchen, wunderbar leckere Torte oder ein gesundes und köstliches Frühstück zu schätzen wissen.

Nach vielen fruchtig leichten Kuchen im Sommer, wird es im Herbst Zeit für herrlich gehaltvolle Torten mit vielen Nüssen auf der Tageskarte. Der Kreativität von Sabine Dürr sind dabei keine Grenzen gesetzt. Walnuss-Kürbistorte mit Zimt, aber auch die Schokosahne mit Birnen oder Apfeltarte mit karamellisierten Walnüssen sorgen dafür, dass wir uns auch den Herbst versüßen lassen können. Wir haben festgestellt: So wie Sabine Dürrs geschmackvolles kleines VerwöhnCafé heißt, schmecken auch ihre wunderbaren Spezialitäten – einzigartig. Café Einzigartig Raiffeisenstraße 4, 97274 Leinach Tel. 09364.6059521 www.cafeeinzigartig.de ... und bei Instagram und Facebook erfährt man oft zuerst, welche Köstlichkeiten heute frisch aus der Backstube kommen!

Ganz so einfach war der Start coronabedingt natürlich nicht. Direkt nach der Eröffnung kam der erste Lockdown. Doch Sabine Dürr hat durchgehalten – auch und vor allem dank ihres tollen Teams, des zuverlässigen Leinacher Publikums und allen Gästen, die mit dem Rad, ganz spontan oder geplant auch von weit her zu Besuch kommen.

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essen und trinken

Ver[f]lockende Aussichten in Ochsenfurt Die Geschichte des Flockenwerks in Ochsenfurt, einer alten Fabrik für Kartoffelflocken, geht bis in die frühen Zwanzigerjahre zurück. Das Konzept, mit dem Geschäftsführer Andreas Bundschuh und Investor Joachim Beck das alte Industriegebäude mit neuem Leben gefüllt haben, ist alles andere als verstaubt, könnte aber auch bald in die Geschichte eingehen: ein einzigartiges Gesamtpaket, das hochwertige Gastronomie, Event, Kultur und Tourismus vereint und für Ochsenfurt auch in Zukunft noch viele Überraschungen bereithält.

Beginnen wir mit dem Herzstück des Hauses, mit dem charakteristischen Türmchen in der Floßhafenstraße: dem Restaurant. Allein das birgt nämlich ein vielfältiges gastronomisches Angebot für seine Gäste. Während Chef Andreas Bundschuh uns durch die neuen Räumlichkeiten führt und das Gesamtkonzept erklärt, wird sofort deutlich, dass sich der erfahrene Gastronom mit seinem Team viele Gedanken gemacht hat und viel Lei-

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denschaft und gute Ideen mit eingeflossen sind. Zum Beispiel bei der Vinothek im Eingangsbereich, wo ausschließlich regionale Weine verkostet und gekauft werden können. Vier Winzer hat Andreas Bundschuh aktuell ausgewählt, die einmal monatlich eine Weinprobe im Flockenwerk anbieten: Arthur Steinmann aus Sommerhausen, das Weingut Meintzinger aus Frickenhausen, Markus Meier aus Ulsenheim und Mönchshof aus Klein-

ochsenfurt. „Mit unserer Vinothek verfolgen wir ein absolut neuartiges Konzept“, erklärt Andreas Bundschuh. „Der Flaschenwein kostet hier dasselbe wie direkt beim Weingut und kann auch gerne gekauft und mit nach Hause genommen werden. Wird die Flasche bei uns getrunken, fällt lediglich ein Korkgeld für Service, Gläser etc. an. So kann bei uns auch ein hochwertigerer, teurer Wein getrunken werden, ohne dass er unbezahlbar wird.“


nießen: Frühstücksbuffet und Leckereien aus dem Bistro, Salat, Vorspeise, Suppe, drei verschiedene Hauptgänge aus dem Restaurant und ein Eis aus dem Eiswagen.

Große Pläne in der Ochsenfurter Weststadt

Direkt neben der Vinothek befindet sich das Bistro. Hier bekommen die Ochsenfurter schon früh morgens kleine, köstliche Gaumenfreuden fürs Frühstück oder die Mittagspause, einen frischen Salat, eine Vorspeise oder Suppe – entweder „to go“ oder man genießt vor Ort. Hier im Eingangsbereich steht auch der schöne Eiswagen, der sofort nostalgisches Sommerflair versprüht. Wieder eine Idee von Andreas Bundschuh, der das Thema Eis gerne mit anbieten wollte, aber im Bistro nicht den erforderlichen Platz dafür fand. So schwenkte er um und „sattelte“ einen mobilen Eiswagen, ganz im italienischen Stil.

Draußen, drinnen, köstlich, lecker Das Restaurant selbst ist hell, offen und großzügig gestaltet, an sonnigen Tagen sitzt man auch auf der schönen Terrasse, die sich zum Main hin öffnet oder halb draußen im Wintergarten. Viel Glas, viel Holz, schöne Möbel und regionale Kunst an den Wänden ergänzen den industriellen Stil des restaurierten historischen Gebäudes. Besonderes Highlight sind für uns die riesigen Holztore, die sich über

Metallrollen aufschieben lassen. Sie sind Originale aus dem alten Speicher- und Lagergebäude. Was auf unseren Tellern landet, ist hingegen alles andere als altbacken. Die Speisekarte des Flockenwerks beinhaltet Klassiker wie Ochsenbäckchen, Schäufele oder Cordon Bleu, aber auch Ausgefallenes wie Popcornfalafel mit Auberginencreme. Im Herbst sind Ente, Hirsch und Kürbis die Stars der Karte. Dass der Spagat zwischen preiswertem Mittagessen und gehobenem Restaurant möglich ist, beweist Andreas Bundschuh übrigens seit Jahren in seinem Restaurant am Golfplatz in Bad Mergentheim. Uns schmeckt es im Flockenwerk jedenfalls richtig gut – vom selbstgebackenen Brot mit Kräuterhummus als Gruß aus der Küche, über das raffinierte Dressing zum knackigen, bunten Salat, das gratinierte Lachsfilet und den Rostbraten bis hin zum Zartbitterschokoladeneis und der Crème brûlée als Dessert. Wer jetzt am liebsten von allem einmal probieren möchte, hat zum Beispiel beim Sonntags-Brunch von 10:30 – 14 Uhr die Gelegenheit dazu und kann ein wahres Gaumenfeuerwerk ge-

Dann zeigt uns Andreas Bundschuh noch den separaten Tagungs- und Veranstaltungsraum, der sich auch für Hochzeiten eignet. Beim Thema Event leuchten seine Augen dann erneut und er lässt sich kurz den Schlüssel zuwerfen, um mit uns „mal einen Blick hinters Haus“ zu werfen. Denn wer glaubt, Andreas Bundschuh wäre mit seinen Ideen schon am Ende und das Flockenwerk-Projekt schon abgeschlossen, täuscht sich. Dank Investor und Ideengeber Beck und der Stadt Ochsenfurt folgen schon bald weitere Bauabschnitte: Die Stadt errichtet direkt vor dem Flockenwerk einen Stadtbalkon mit Sitzmöglichkeiten für alle, die den Tag genießen oder den Abend bei einem Glas Wein oder einem Bier mit Blick auf den Main ausklingen lassen wollen. Bereits im Frühjahr 2022 sollen außerdem eine multifunktionale Veranstaltungshalle und ein Hotel mit 40 Zimmern eröffnet werden. Für die Zukunft ist außerdem ein kleines Chalet-Dorf am Main geplant. Und entlang der alten Mainländebahn entsteht die Ochsenfurt Promenade, die vom Flockenwerk bis hin zum Mainärztehaus führen soll. Wir stellen fest: In Ochsenfurt passiert so einiges, was ver(f)lockende Aussichten bietet. Der erste Vorgeschmack, das Restaurant Flockenwerk, macht jedenfalls große Lust auf mehr! www.flockenwerk.com

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Weinerlebnis Endlich Restart der Gästeführer „Weinerlebnis Franken“ e. V. Informationsaustausch mit Landrat Eberth Zum Restart nach diversen CoronaLockdowns und zum Kennenlernen traf Landrat Thomas Eberth Vertreter des Vereins Gästeführer „Weinerlebnis Franken“ e.V. zu einem Informationsaustausch. In Kürnach stellte die 1. Vorsitzende Barbara Baumann (Handthal) den Verein mit seinen 271 Mitgliedern und deren vielfältigen Angeboten vor. Mit dabei waren auch die Vorstandsmitglieder Dr. Markus Frankl (2. Vorsitzender) und Dr. Gabriele Brendel (Öffentlichkeitsarbeit) sowie die Geschäftsführerin der Fränkisches Weinland Tourismus GmbH Susanne Müller und der Leiter der Kreisentwicklung Michael Dröse.

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„Ich freue mich sehr, dass wir in diesem Kreis die Möglichkeit haben, unsere Angebote und Aktivitäten vorzustellen. Unsere Mitglieder verbinden die Winzer, die Gast­ronomen und die touristischen Einrichtungen in der Region. In ‚normalen‘ Jahren zeigen unsere

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Im Bild von links: Michael Dröse, Susanne Müller, Barbara Baumann, Dr. Markus Frankl, Dr. Gabriele Brendel und Landrat Thomas Eberth. (Foto: Gästeführer „Weinerlebnis Franken“ e. V.)

Weinerlebnisführer:innen über 125.000 Gästen ihre Heimat. Jetzt sind wir sehr froh, dass Gästeführungen wieder möglich sind“, berichtete Barbara Baumann. Seit 1997 gibt es die Ausbildung der Weinerlebnisführerinnen und Weinerlebnisführer. Der im Jahr 2000 gegründete Verein Gästeführer „Weinerlebnis Franken“ e. V. sorgt für die gute Vernetzung der Mitglieder, bietet regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen an und kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit. Für das große Engagement seiner Mitglieder erhielt der Verein im Jahr 2019 den Weintourismuspreis. Landrat Thomas Eberth zeigte sich erleichtert und dankbar, dass nun endlich auch neben dem Freizeit- und Naherholungsangebot auch der Tourismus in der Region wieder in Gang kommt und sich Franken in seiner Vielfalt präsentieren darf. „Franken und auch der Landkreis Würzburg ist eine Region der Gemütlichkeit und der Genüsslichkeit und das ‚Weinerlebnis Franken‘ ein besonderes Gütesiegel. Daher freuen wir uns für Gäste aus nah und fern über den Restart des Tourismus“, so der Landrat.

Auch Susanne Müller betonte die Bedeutung des Tourismus für die Region, für Gastronomie, Hotellerie und viele weitere Bereiche der Wirtschaft. „Wir freuen uns, wenn wir bei gemeinsamen Aktionen unsere Gästeführer präsentieren und deren Angebot auch der einheimischen Bevölkerung näherbringen können“, betonte Landrat Eberth. Weitere Infos zu den Gästeführern „Weinerlebnis Franken“ und zu aktuellen Angeboten gibt es unter www.gaestefuehrer-weinerlebnis.de.


WeinTipps

Herbstrezept

Heckenwirtschaften Schöppeln beim Winzer Wo kann man einen guten Schoppen stilvoller genießen als direkt im Weingut? Hier einige der schönsten Heckenwirtschaften im Landkreis mit den aktuellen Öffnungszeiten:

14.09-24.10. Weinhof Raps Dr.-Heim-Straße 3, Giebelstadt-Eßfeld, Tel. 09334.395, Mo-So ab 15 Uhr

01.-30.10. Weingut Breunig Würzburger Straße 9, Eibelstadt, Tel. 09303.1560 Fr ab 17 Uhr und Sa ab 15 Uhr

08.10.-14.11. Weinbau Neubert

14.-17.10. Heckernest Weingut Stefan Bauer Bühlstraße 19, Thüngersheim, Tel. 09364.1300, Do-Sa ab 15 Uhr, So ab 12 Uhr

29.10.-21.11. Winzerhof Grünewald Kleinochsenfurter Straße 53, Ochsenfurt, Tel. 09331.804637 Fr u. Sa ab 17 Uhr, So ab 15 Uhr Aufgrund der unsicheren Lage zu Redaktionsschluss bitten wir Sie, sich kurzfristig bei Ihrem Gastgeber direkt nochmals über eventuelle Änderungen und Reservierungsmöglichkeiten zu informieren.

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Herbstbrot In diesem fruchtigen Brot steckt alles, was der Herbst zu bieten hat: Köstliche Äpfel, knackige Nüsse und süße Rosinen. Der Emmer bringt eine herrliche Deftigkeit mit und Galgant und Zimt sorgen für die nötige Würze. Genießen Sie unser Herbstbrot zum Frühstück, als gesunden Snack zwischendurch oder zum gemütlichen Nachmittagskaffee. Zutaten (für eine große Kastenform): 750 g Äpfel 100 g Zucker 150 g Rosinen 500 g Emmer fein gemahlen (alternativ Dinkelvollkornmehl) 1 EL Backpulver 1 EL Kakaopulver 1 TL Zimt 1 Messerspitze Galgant 200 g ganze Haselnüsse oder Mandeln

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Ernte gut, Herbstbrot gut! Zubereitung: Die Äpfel mit der Schale grob raspeln. Mit den restlichen Zutaten vermengen und in die gebutterte Kastenform geben. Bei 180 °C für eine Stunde backen. Anschließend auf ein Kuchengitter stellen und 15 Minuten in der Form abkühlen lassen. Das Brot aus der Form nehmen und vor dem Anschneiden komplett auskühlen lassen.

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Bio-Hofladen: Dienstag, Donnerstag & Freitag: 10 – 18 Uhr | Samstag: 10 – 12 Uhr Remlinger Rüben GmbH & Co. KG | Birkenfelder Straße 17 | 97280 Remlingen | 09369 995-16, Fax -18 | schwab@remlinger-rueben.de | www.remlinger-rueben.de

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Günterslebener Straße 15, Rimpar, Tel. 09365.9488, Fr u. Sa ab 17 Uhr, So u. Feiertag ab 15.30 Uhr


wandern im landkreis

Willi will‘s wissen

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Unterwegs auf „Willis Schneckenweg“, der neuen Wandertour für die ganze Familie in Sommerhausen.

Willi, so heißt die kleine, freundliche Weinbergschnecke, die uns in Sommerhausen auf einer Nachmittag füllenden, familienfreundlichen Wanderung anführt, begleitet und herausfordert. Wir starten gemeinsam mit Willi (die auf den Boden gemalten Schneckensymbole führen uns wie Wegweiser den kompletten Weg entlang) am Rathaus in Sommerhausen. Bereits im Vorfeld haben wir uns auf der Website von Sommerhausen den Fragebogen heruntergeladen. Diesen kann man sich aber auch bei der Tourist-Info oder beim Gasthof „Zum goldenen Ochsen“ holen, bevor man losläuft. 20 spannende Fragen und drei Kilometer liegen vor uns. Los geht es im malerischen Ortskern von Sommerhausen, durch steinerne Gassen, vorbei an romantischen Höfen, beeindruckenden Gärten, wunderschön restaurierten Häusern, Werkstätten, viel Kunsthandwerk und gemütlichen Einkehrmöglichkeiten, entlang der alten Stadtmauer, vorbei am roten Turm, steil hinauf bis in die Weinberge. Hier oben genießen wir immer wieder den Blick über den Main nach Winterhausen, entdecken in der Ferne

Foto: (c)Dachmarketing_zudem

TraumRunden Wanderglück im Kitzinger Land

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15 Rundwanderwege von leicht bis anspruchsvoll laden zum Entdecken und Genießen ein. Nähere Informationen unter: Dachmarketing Kitzinger Land Kaiserstr. 4 | 97318 Kitzingen | 09321 - 928 1104 tourismus@kitzingen.de www.wanderglueck-kitzingerland.de


auch Eibelstadt und sogar die Festung Marienberg, blicken auf das wunderschöne Dächermeer von Sommerhausen und die prallen Trauben an den Sommerhäuser Rebstöcken. Es wird nicht langweilig unterwegs, denn der Weg, der übrigens eine Teilstrecke des Wein-Kultur-Wegs ist, ist mehr als abwechslungsreich. Außerdem haben die Kinder großen Spaß daran, alles zu entdecken, auszuprobieren und herauszufinden. Auf den Infotafeln des Wein-Kultur-Wegs erfahren wir einiges über den Ort Sommerhausen, seine Geschichte und die des Weinbaus und finden schnell die passenden Antworten auf Willis Fragen. Auf der großen, einladenden Barfußpfad-Schnecke streifen wir uns die Schuhe von den Füßen und finden heraus, wie es sich auf Tannenzapfen, weichen Weinkorken, knorrigen Rebstöcken, feinem Sand, Lesesteinen aus den Weinbergen, Schraubverschlüssen der Sommerhäuser Winzer, Beregnungsrohren und vielen anderen Untergründen läuft. Am magischen Ort des „terroir f“ flirten die Kids mit der skulpturalen Weinprinzessin und wir Erwachsenen genießen erneut den atemberaubenden Blick über das Maintal und die Weinberge. Wir zählen Laternen, Türme, Stufen und Schnecken, unterscheiden Tafel- von Keltertrauben, malen Schnecken mit Kreide auf die Straße, bestimmen Bäume, passieren Tore und kehren schließlich zurück nach Sommerhausen, wo wir uns an der Stempelstation im Miltenberger-Haus unsere wohlverdiente Auszeichnung abholen. Hier kann man auch am Gewinnspiel teilnehmen und viele Sommerhäuser Preise gewinnen. Willis Schneckenweg endet hier, aber Sommerhausen ist einfach zu schön, um es gleich wieder zu verlassen. Gut ausgepowert und hungrig nehmen wir schließlich im wunderschönen Innenhof des Café Würzburger in der Maingasse Platz und belohnen uns mit köstlichem Kuchen, Limonade und Cappuccino.

Die Sommerhäuser Tourismus-Expertinnen und Mütter von Schulkindern Heike Decker und Waltraud Schiedermair haben den schönen Weg in und für Sommerhausen, die Besucher*innen und die vielen Familien entwickelt, die hier auch im goldenen Oktober, wenn die Weinblätter sich bunt färben und die Trauben gelesen werden, einen schönen Ausflug erleben können. Wir wünschen viel Freude dabei! Ach ja: gebraucht haben wir – nicht nur im Schneckentempo – tatsächlich fast drei Stunden, weil wir aber wirklich auch die allerletzte Frage noch ganz genau beantwortet und eine kleine Picknickpause an der „großen Schnecke“ im Weinberg eingelegt haben. Wer mit Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs ist, kann übrigens auch die ersten fünf Stationen weglassen und gelangt (dem Kinderwagensymbol nach) direkt über das Ochsenfurter Tor hoch in den Weinberg zum Barfußpfad.

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SEHEN UND STAUNEN:

Kirchen im Landkreis

Kleinod im Frankenland „Verborgen und stille im fränkischen Gau“ heißt es in einem Wallfahrtslied, das in Fährbrück gerne gesungen wird. Doch „verborgen“ steht die Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt und St. Gregor der Große“ keineswegs. Vielmehr grüßt sie beherrschend inmitten von Feldern und Wiesen nahe der Bundesstraße 19 zwischen Würzburg und Werneck und ist Blickfang für Wanderer und Autofahrer aus allen Himmelsrichtungen. Die Geschichte Fährbrücks, heute ein Ortsteil der Gemeinde Hausen, reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Aus dieser Zeit stammt auch der sagenumwobene Gregoriusstein. Die Sage erzählt, dass sich ein beckenförmiger Stein mit Tau und Regenwasser gefüllt hätte. Scharen von Leuten kämen, um von diesem Wasser zu trinken, denn immer wieder würden Pilger, die von Fieber befallen waren, geheilt. Die Wunderwirkung verdanke aber das Wasser dem Stein, von dem übernatürliche Kräfte ausgehen würden. Dieser Stein wird Gregoriusstein genannt. Heute

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hat sich Fährbrück zu einem wichtigen Marienwallfahrtsort im Bistum Würzburg gewandelt: Ziel vieler Hilfe- und Trostsuchender ist eine im Stil der Herzogin von Franken gestaltete Marienfigur von Hofbildhauer Johann Peter Wagner. Nach einer wechselvollen Geschichte wurde die Wallfahrtskirche in ihrer heutigen Erscheinungsform von 1683 bis 1697 unter Fürstbischof Johann Gottfried von Guttenberg von Antonio Petrini errichtet.

Ein Ort zum Verweilen „Mariä Himmelfahrt & St. Gregor der Große“ ist ein idealer Ort zum Verweilen und Innehalten. Die üppige frühbarocke Innenausstattung zieht den Besucher sogleich in ihren Bann. Auch deshalb ist Fährbrück eine beliebte Hochzeitskirche und Ziel zahlreicher Ausflugsfahrten. Schon beim Betreten ist man überwältigt von der barocken Gesamtkomposition. Neben den kunstvollen, ganz in Rot und Gold gehaltenen Altären von Minoritenbruder Kilian Stauffer ziehen die

imposanten Gemälde die Blicke auf sich. Im Zentrum steht dabei das HochaltarGemälde von Oswald Onghers, das die Himmelfahrt Mariens darstellt. Der linke Seitenaltar zeigt das Martyrium der Hl. Barbara, der rechte Seitenaltar ist dem Hl. Gregor dem Großen gewidmet. Außerdem erinnert ein Bild der Skapulierbruderschaft an die Karmeliten und ihr Bemühen um einen marianischen Charakter der Wallfahrt. Das Hubertusbildnis auf der rechten Seite legt Zeugnis von der tiefen Verbundenheit des Fährbrücker Hubertusvereins mit „seiner Kirche“ ab. Eigentliches Ziel der Pilger und Wallfahrer ist aber das Gnadenbild, das Hofbildhauer Johann Peter Wagner 1798 im Auftrag von Freiherr von Guttenberg anfertigte. Die farbig gefasste Holzfigur ist im Typus der Herzogin von Franken gestaltet: Maria hält in der rechten Hand ein Zepter, während das Jesuskind auf ihrer Rechten einen Reichsapfel trägt. Der Standort unter der Orgelempore und die geschmackvoll gestaltete Gebetsnische, in deren


Kirche am Weg

Zentrum die Madonna auf einer modernen Stele von Julian Walther steht, ist ein Ort, an dem man ungestört verweilen kann. Heute leben drei Augustiner in Fährbrück, Prior und Wallfahrtsseelsorger ist seit 2019 Pater Jakob Olschewski. Die beiden anderen Brüder arbeiten in den Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Fährbrück mit und betreuen diese seelsorglich.

Einkehrort Hubertushof

Etwa 25 Fußwallfahrten finden alljährlich den Weg nach Fährbrück. Hauptfeste sind das Patrozinium am 15. August, der Gregoriustag sowie die augustinischen Heiligenfeste. Auch der Hubertusverein, der 1843 von Jägern und Jagdgehilfen aus dem Gramschatzer Wald gegründet wurde, hat in Fährbrück seine geistliche Heimat gefunden. Durch ihre spezielle Lage ist Fährbrück eine Kirche am Weg. So kehren auch viele Einzelpilger in Fährbrück ein. Besucher von der nahen Bundesstraße und der vorbeiführenden Autobahn machen gerne einen Abstecher zum weithin sichtbaren Gotteshaus. Wie kaum eine andere Kirche im Landkreis Würzburg steht Fährbrück für großartige Baukunst und den tief verwurzelten Glauben der Menschen in Franken.

Prior Pater Jakob Olschewski findet schöne Worte für „sein“ Gotteshaus: „Wallfahrtsstätten haben eine besondere Atmosphäre; man meint Kraft und Ruhe zu spüren, die solche Orte ausströmen. Was zieht so viele Menschen nach Fährbrück: der Gregoriusstein, die Mutter Gottes, das schöne Gebäude? Es sind, glaube ich, die vielen Beterinnen und Beter, die seit Jahrhunderten ihre Nöte und Sorgen, ihren Dank und ihre Freude vertrauensvoll hierher tragen. Möge das noch lange so bleiben!“ www.faehrbrueck.de Einkehr: Hubertushof, Tel. 0171.5382003

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N EUERÖFFNUNG IM Unser Abend-Restaurant ist seit Anfang August im neu gebauten „Mondholzhotel“ neben dem „Hotel Müller Café & Wein“ eröffnet. Wir servieren weiterhin Frühstück, Mittagstisch, Kaffee & Kuchen, von 7/8 Uhr bis 18 Uhr, danach ist die Küche des Abend-Restaurants von 18-21 Uhr, Restaurant, Vinothek oder Terrasse bis 23 Uhr geöffnet. Die Vinothek lädt zum Stöbern mit einigen Winzern aus Franken ein, entdecken Sie alle Weine „natürlich“ auch in Bio-Qualität und zu Ab-Hof-Preisen. Familie Strohofer und Team empfehlen eine Tischreservierung per Tel. 0931-980600 oder info@mondholzhotel.de und unter www.mondholzhotel.de Dort finden Sie auch weitere Informationen zu den neuen Zimmern im Massivholzhotel aus Mondholz. AUSZUG AUS DER SPEISEK ARTE * Fisch & Fleisch fränkisch: Kalbsvitello & Forellencreme * Pikante Suppen, feine Fisch-, deftige Fleischgerichte, auch fleischlose Gerichte * Saisonales, z. B. Pfifferlinge, Bio-Kürbisse, Bio-Nudeln * Weihnachtliche Braten, Zwetschgen-Dessert * Zander auf GemüseSilvaner-Nudeln oder bunten Wildkräuter-Salaten * Rinderbrust mit Kren, Nudeln & Preiselbeeren * Grillgemüse mit Ziegenkäse, auf Linsotto * Rumpsteaks mit besonderen Garnituren, * Hasselback Kartoffeln, Salat HOTEL MÜLLER · Café & Wein / Mondholzhotel Thüngersheimer Straße 8 · 97209 Veitshöchheim Telefon 0931-980600

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a, Franken ist ein Schlaraffenland! Und Wolfgang Mainka tischt hier die besten und raffiniertesten Gerichte aus der fränki­ schen Küche auf, garniert mit originellen „Gschichtli“ und verfeinert mit scharf­ würzigen Illustrationen von Carlo Dernbach. Ein kräftiger Schuss Humor rundet diese fein­derbe Schlemmerreise durch Franken ab.

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Schönen Herbst allerseits! TIPPS & TERMINE DER GÄRTNEREI HUPP

Goldener Oktober

Der Sommer ist fast vorbei und nun beginnt die Pflanzzeit. Im Hochbeet halten Spinat und Feldsalat Einzug und auch der Mangold gedeiht weiterhin und lässt sich sogar überwintern. Jetzt ist die perfekte Zeit, neue Obst- und Ziergehölze sowie Bäume und Stauden zu pflanzen. Der bevorstehende Winter verspricht viel Feuchtigkeit und genau das brauchen junge Pflanzen für ihr Wurzelwachstum. Wer sich unsicher ist, ob Stachel- oder Johannisbeere, Apfel, Birne oder Zwetschge das Richtige sind, kommt einfach bei uns vorbei, lässt sich beraten und schaut sich in unserer Ausstellung alle Bäume und Gehölze in Ruhe an. Der Begriff „Indian Summer“ ist geprägt von der atemberaubenden Farbenpracht der Laubwälder Nordamerikas und auch bei uns bringt der Altweibersommer mit den verschiedenen Baumarten, kalten Nächten und warmen Herbsttagen eine wahre Farbexplosion mit sich: Ahorn, Liquidambar, Tulpenbaum, auch Gingko und Co. sind typische Bäume, die den Indian Summer prägen. Wir zeigen sie Ihnen gerne und klären auf, wo welche Pflanzen am besten wachsen.

Aufmerksamer November

Denken Sie jetzt daran, alle nicht winterharten Pflanzen in Sicherheit zu bringen, bevor der erste Frost kommt. Wer keinen Wintergarten oder passenden Platz im Haus hat, dem zeigen wir gerne, wie man Kübelpflanzen isolieren und vor Frost schützen kann. Bis es so weit ist, blühen Sommerblumen und mediterrane Pflanzen auch spät im Jahr noch. Lassen Sie zum Beispiel Geranien so lange wie möglich draußen, sie passen wunderbar zu herbstlichen Astern, Heidekraut und Chrysanthemen. Denken Sie auch jetzt schon an das kommende Frühjahr und pflanzen Tulpen, Narzissen, Krokusse und vieles mehr in den Boden, damit es im Frühling auch richtig blüht. Aber jetzt ist erst einmal Vorweihnachtszeit: Genießen Sie ab Anfang November unsere festlich geschmückte Gärtnerei und holen Sie sich viel schöne Ideen für die weihnachtliche Dekoration zu Hause. Gerne begeistern wir Sie mit kunstvollen Kränzen und Gestecken, weihnachtlichen Pflanzenarrangements und schönen Dekorationsartikeln. Wenn es Corona zulässt, werden wir wieder eine Adventsausstellung organisieren. Termine und Öffnungszeiten werden dann rechtzeitig bekannt gegeben.

Festlicher Dezember

Ab dem 9. Dezember gibt es bei uns wieder frische Weihnachtsbäume aus Spessart und Steigerwald. Weihnachtssterne aus unserer Eigenproduktion, Tannengrün, Weihnachtsbäume im Topf und viele weitere Pflanzen und Dekorationsideen runden unser Angebot ab. So sorgen wir für adventliche und weihnachtliche Stimmung bei uns – und hoffentlich auch bei Ihnen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Höchberg oder gerne auch im Netz unter www.gaertnereihupp.de Ihr Karl-Heinz Hupp

Gärtnermeister Karl-Heinz Hupp ist Inhaber der Gärtnerei Hupp in Höchberg und Obermeister der Gartenbaugruppe Würzburg. Otto-Hahn-Straße o. Nr., Höchberg, Tel. 0931.407140. www.gaertnereihupp.de

kultur und natur_21


bühnen im landkreis

Theater Sommerhaus in Winterhausen: Großes Theater auf kleiner neuer Bühne Es gibt nicht viel, was Brigitte Obermeier, deren „Theater Sommerhaus“ zu den großen kulturellen Aushängeschildern unseres Landkreises gehört, nicht schon erlebt hätte. Allein in den letzten Jahren kam es mitunter knüppeldick für die begnadete Schauspielerin, Sängerin und Theaterprinzipalin. Da war der unfreiwillige Abschied aus dem von ihr und ihrem Mann Hannes Hirth 2003 in Sommerhausen gegründeten Theater im Jahr 2015. Die darauffolgende dreijährige Odyssee durch provisorische Spielstätten im ganzen Landkreis. Dann der Neuanfang 2018 mit einer komplett neuen Bühne in Winterhausen. Und als man glaubte, das neue wundervolle Zuhause endlich genießen zu können, kamen zwei Knie-Operationen und – Corona.

Viel Empathie in der Pandemie Wer nun gedacht hätte, all diese Ereignisse mit ihren Begleiterscheinungen hätten Brigitte Obermeier in irgendeiner Form ausgebremst, kennt sie schlecht. Mit einer Energie und Leidenschaft, die ihresgleichen sucht, stemmte sie sich allen Widrigkeiten entgegen, meisterte eine Schwierigkeit nach der anderen und fand dabei sogar noch Zeit und Empathie, an andere zu denken: Als die Pandemie auf dem Höhepunkt war, rief die Gründerin, Intendantin und Festspielleiterin der beliebten Giebelstadter Kinderfestspiele einen virtuellen Adventskalender ins Leben, las auf dem Blog des Theaters Sommerhaus täglich eine Episode von „Morgen Findus wird‘s was geben“ vor, mit einem Lied aus den Weihnachtsstücken des Theaters an jedem Sonntag. Außerdem nahm sie eine klassische Weihnachts-CD auf, verteilte sie an Seniorenheime und nahm an einer Strickaktion für Flüchtlinge teil. Und an Heilig Abend verteilte sie zusammen mit ihrer Tochter Mascha Käse, Wurst, Joghurt und Obst an Wohnsitzlose in der Bahnhofsmission. Das alles ohne eigene Einnahmen, aber Zahlungsverpflichtungen für das neue Theater nebst Parkplätzen. Indessen waren die Umbauarbeiten in der Kirchgasse 11 in Winterhausen beendet. Das neue „Theater im eigenen Haus“ konn-

22_kunst und kultur

te eröffnet werden. Für Brigitte Obermeier und das gesamte Ensemble war es ein Quantensprung: Statt im Keller wird nun auf einer viel größeren Fläche ebenerdig gespielt, der Zuschauerraum verfügt über 100 Plätze, es gibt eine moderne Lüftungsanlage und ein großzügiges Foyer, das so einladend gestaltet ist, dass Gäste gerne noch etwas länger hier verweilen. Und es gibt einen wunderschönen Garten, in dem man an lauen Sommerabenden die Pausen an der frischen Luft genießen kann.

Theater Sommerhaus – eine große Familie Brigitte Obermeiers Energie, ihr starke Wille und die Leidenschaft für’s Theater sind das eine. Es gibt aber noch andere wichtige Gründe dafür, dass das Theater Sommerhaus nach all den Turbulenzen nun in neuem Glanz erstrahlt: ihre Familie, das Ensemble und ein treues Publikum. „Ohne meine Tochter Mascha und meinen Lebensgefährten Hannes Hirth wäre das alles nicht machbar gewesen“, sagt Frau Obermeier und man spürt sofort, dass dies keine Floskel ist. Gerade der Umbau des denkmalgeschützten Hauses zu einem Theater trägt die Handschrift von Hannes Hirth, der schon lange nicht nur Bühnenpartner von Brigitte Obermeier ist. Und Mascha, die auch Regie führt, gehört nicht nur seit 10 Jahren zum Ensemble, sondern unterstützt ihre Mutter auch in allen künstlerischen und organisatorischen Dingen. Aus der jungen Schauspielerin, der man ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum wirklich nicht ansieht, spricht dieselbe Begeisterung und Leidenschaft für’s Theaterspielen, die das „Sommerhaus“ zu dem gemacht haben, was es heute ist. Zur Familie gehören aber auch die Darsteller, die regelmäßig in Winterhausen auf der Bühne stehen und sich nebenbei auch um Dinge wie Technik oder Musik kümmern. Heiko Schnierer, Martin Hanns, Oliver Trahndorff, Raoul Migliosi und Thomas Mangold sind schon lange dabei. Unterstützt werden sie spo-


Brigitte Obermeier

Mascha Obermeier

radisch von ebenfalls befreundeten, temporär engagierten Schauspieler*innen, die – wer hätte es anders erwartet – während ihres Engagements bei den Obermeiers wohnen. Last but not least kann das Team im „Sommerhaus“ auf ein treues Stammpublikum vertrauen, das über all die Turbulenzen der letzten Jahre hinaus dem Theater die Treue hielt und die dritte, vielleicht sogar wichtigste Säule des familiären Charakters im Sommerhaus bildet. Man kennt sich, schätzt die Qualität des Theaters, das durch die neue Spielstätte noch gewonnen hat, und fühlt sich hier zu Hause.

Qualität und Vielfalt Der Blick auf die außergewöhnliche Vielfalt ihres Spielplans erklärt sich mit der dreifachen Rolle von Brigitte Obermeier als Schauspielerin, Sängerin und Intendantin. „Natürlich möchte man dem Publikum verschiedene Genres und viel Abwechslung bieten“, erklärt sie. „Für eine Schauspielerin gibt es darüber hinaus jedoch nichts Schöneres, als täglich in eine andere Rolle zu schlüpfen, sie anzunehmen, sich hineinzuleben und sie mit Leidenschaft darzustellen.“ Und sie fügt hinzu: „Die Musikstücke gehören zu unseren beliebtesten Aufführungen und als Chansonsängerin und Hildegard-Knef-Interpretin bin ich ja auch noch aktiv.“ Und so gehören Musicals, feine Kammerspiele und Ko-

Garteneingang

mödien genauso zum Repertoire wie ernste Stücke wie „Sophie Scholl“, eine der erfolgreichsten Aufführungen der letzten Jahre. An eine Begebenheit erinnert sich Brigitte Obermeier ganz besonders: „Als wir NORDOST spielten, ein Stück über die dramatische Geiselnahme tschetschenischer Rebellen in Moskau, bemerkte ich zwei Paare im Publikum, die weinten. Es stellte sich heraus, dass das eine Paar aus Moskau war und das andere aus Tschetschenien.“ So entsteht der Spielplan aus der Begeisterung für die Stücke, aber auch aus der Leidenschaft für’s Theaterspielen. Aufgeführt wird nur, was den Spielplanmacherinnen gefällt, nicht, was den größten Zuspruch verspricht. Auch hier sprechen Brigitte und Mascha Obermeier eine gemeinsame Sprache. Der Erfolg gibt ihnen recht. Und was die Zukunft betrifft, äußern die beiden nur einen einzigen Wunsch: „Endlich wieder vor vollem Haus spielen zu dürfen!“ Ein verständlicher Wunsch, von dem auch wir hoffen, dass er bald in Erfüllung gehen wird. Theater Sommerhaus Kirchgasse 11 | Winterhausen Kartentelefon: 09333 9049867 Spielplan: www.theater-sommerhaus.de

kunst und kultur_23


das [volle] programm

01.10.

Güntersleben Hausen b. Würzburg

Kabarett: Über 50 geht’s heiter weiter – jedenfalls für Frauen – Annette von Bamberg

Rottendorf

Lesung: Die Glücksschneiderin

Sommerhausen

Nachtwächterführung

01.10.-03.10. Rimpar

02.10.

Digitale Fotoschau: Namibia – ein Land wie ein Diamant

Kunsthandwerk: 7 Leben – von Hier bis Jetzt!

Sommerhausen

Kunsthandwerk: Schreiben und Mahlen

Eibelstadt

Musik-Kabarett: Nimm dich in Acht vor blonden Frau’n 2.0

Gerbrunn

Figurentheater mit Musik: Beggars Opera

Höchberg

Kabarett: Äußerst EICH-haltig! Stefan Eichner

Margetshöchheim Ausstellung: In der Natur – Für die Natur – Parallel zur Natur Margetshöchheim Workshop: Urban Watercolor – Alltagsmomente mit Aquarellfarben illustrieren

Veitshöchheim

Führung durch den Hofgarten

Veitshöchheim

Schauplatz Dorf Veitshöchheimer jüdische Geschichte

02.10.-03.10. Eibelstadt

Zu Gast in der Galerie Flavo: Andrea Seifert | Pia Obscura

Erlabrunn

Ausstellung: In der Zwischenzeit

Frickenhausen

Ausstellung: Alle Farben sind mir grün

Hettstadt

Ausstellung: Faszination Keramik

Ochsenfurt

Sonderausstellung: Silberschmiedekunst Leben und Wirken des Hugo Schülling

Randersacker

Kunsthandwerk: Eine Welt aus Glas

Rimpar

Großer Bücherflohmarkt

Sommerhausen

Ausstellung: SUI GENERIS – Malerei und Skulptur

Sommerhausen

Ausstellung: Sommerhäuser Zeitgeschehen

Thüngersheim

Ausstellung: Kunstoase35

Thüngersheim

Ausstellung: Erntedank

Unterpleichfeld

Ausstellung: Skulpturen

Veitshöchheim

Ausstellung: Mythologie und Mandala Spiegel der Seele

Veitshöchheim

Kunsthandwerk: Driftwood-Art

Waldbrunn

Ausstellung: Meeresfauna im Garten von Barbara Kuschnarew-Wünsch

Waldbrunn

Metallbilder von Eberhard Wünsch

02.10.-04.10. Obereisenheim

Erzgebirgische Krippen und Räucherfiguren

03.10.

Aub

Konzert „Kleeblätter“

Eibelstadt

Wein-Rendezvous und Kulturherbst

Eibelstadt

Kunsthandwerk: Keramikskulpturen

Eibelstadt

Kunsthandwerk: Handgenähte Unikate aus Stoff für Groß und Klein

Eibelstadt

Kunsthandwerk: Farbe trifft Feinheit

Eisenheim

Ausstellung: NIX is ZUFALL

Güntersleben

Digitale Fotoschau: Namibia – ein Land wie ein Diamant

Höchberg

Lesung mit Musik: Sehnsucht Meer

Margetshöchheim Ausstellung und Glaswerkstatt mit Gastkünstlern Margetshöchheim Besuch im Offenen Atelier Art’n Oil Rimpar

Führung und Buchvorstellung „Auf jüdischen Spuren durch Rimpar“

Unterpleichfeld

Kunst und Kunsthandwerk von Q Art & Artifacts

Veitshöchheim

Ausstellung: Die ZEIT ist reif – Die NATUR im Focus

Winterhausen

Gedanken, Musik und Kunst: Wiedervereint!?

Winterhausen

Singen für den Frieden

Zell a. Main

Kulturbrücken: Es war einmal … Märchen und Tänze aus Nah und Fern

Margetshöchheim Gemeinschaftsausstellung im Höfchen: Mandalas, Energiebilder, surrealistische und realistische Malerei

03.10.-08.10. Randersacker

Ausstellung: Kunst made in Randersacker

Oberpleichfeld

Fränkische Likörprobe

04.10.-08.10. Rottendorf

Ausstellung: Hören & Sehen

Ochsenfurt

Führung: Erlach erleben

Veitshöchheim

Ausstellung: Feuerspuren

Konzert: Very fine Tango and Klezmer Music – Hot & Cool

Würzburg

Ausstellung: Hausgemacht 7 Kunst im Landratsamt

Rimpar

24_kunst und kultur


05.10.

Kabarett: Hom(o)-Office – Kalexa sprich mit mir!

Ochsenfurt

Sonderausstellung: Silberschmiedekunst Leben und Wirken des Hugo Schülling

Ausstellung: Malerisches Franken Aquarelle mit Effekt

Sommerhausen

Ausstellung: SUI GENERIS – Malerei und Skulptur

Höchberg

Ausstellung: Werke der Kunstmalerin Rosemarie Rüttinger

Sommerhausen

Ausstellung: Sommerhäuser Zeitgeschehen

Thüngersheim

Randersacker

Ausstellung: Kunst – Kaffee – Kuchen

Veitshöchheim

Ausstellung: H2O – ArtAqua. Wasserwelten

Sulzfeld

Kabarett: Hom(o)-Office – Kalexa sprich mit mir!

Veitshöchheim

Ausstellung: Die ZEIT ist reif – Die NATUR im Focus

Ochsenfurt

Stadtführung – Wanderung – Weinprobe

Thüngersheimer Kunstorte: • Hyperrealistische Fotokunst • Vielfalt der Keramik • Restaurierungsatelier Gudrun Hanika • Offene Goldschmiedewerkstatt • Glaskunst, Glasrestaurierung und Glasmalerei • Steinwerkstatt 7 • Henriettes Ideen aus Küche und Garten • Kunstoase35

Sulzfeld

Kabarett: Männer, Technik und Migräne

Thüngersheim

Ausstellung: Erntedank

Veitshöchheim

Lesung: Asterix und die Schbessarträuber

Unterpleichfeld

Ausstellung: Skulpturen

Unterpleichfeld

Den Rittern über die Schulter geschaut

Veitshöchheim

05.10.-09.10. Höchberg

06.10.

07.10.

07.10.-10.10. Sommerhausen

Ausstellung: Malerisches Franken Moderne und Romantik im Dialog

Unterpleichfeld

Mittelalterlicher Burggarten in Burg Grumbach

07.10.-12.10. Sommerhausen

Ausstellung: ganz nah – ganz fern II

Veitshöchheim

08.10.

Eibelstadt

Konzert: Polizeichor Würzburg mit Pianist und Bläserquartett

Ausstellung: Mythologie und Mandala Spiegel der Seele

Veitshöchheim

Kunsthandwerk: Driftwood-Art

Höchberg

Musik aus dem Wohnzimmer: Frauenzimmer Dr. Alma Flammersberger | Anja Tschamler

09.10.-11.10. Obereisenheim

Erzgebirgische Krippen und Räucherfiguren

10.10.

Aub

Stummfilme und Livemusik

Bergtheim OT Opferbaum

Ausstellung mit Lesung: Kunst erklärt uns den Unfug des Lebens

Höchberg

Lesung: Wie das Leben so spielt

Ochsenfurt

Lesung: Auf dem Weg in die neue Heimat Liesls Eldorado

Eibelstadt

Konzert: Duo Califragilis

Sommerhausen

Nachtwächterführung

Erlabrunn

Tag der offenen Tür in Bücherei und Atelier

Unterpleichfeld

Die Burg und die Edelfreien von Grumbach

Giebelstadt

Ausstellung: Frauenbilder & PopArt im Zeichen des Massurrealismus

Führung: Eröffnung des 2. Giebelstadter Kulturwegs Eßfeld – Giebelstadt

Kürnach

Kulturbrücken: Es war einmal … Märchen und Tänze aus Nah und Fern

08.10.-09.10. Marktbreit Giebelstadt

Theater mit Menü: Tante Gerda laden wir nicht ein! – Dramadinner

08.10.-10.10. Sommerhausen

Kunsthandwerk: Schreiben und Mahlen

09.10.

Eibelstadt

Konzert: Musik aus dem Examensprogramm – Wicke Trio

Eisingen

Margetshöchheim Ausstellung und Glaswerkstatt mit Gastkünstlern Margetshöchheim Ausstellung: In der Natur – Für die Natur – Parallel zur Natur Ochsenfurt

Eisinger Kabarettabend: Äußerst EICH-haltig! – Stefan Eichner

Führung: Hugo der Handwerker führt durch Goßmannsdorf

Ochsenfurt

Gerbrunn

Konzert: Vintage der 40er, Gipsy-Jazz und Modern Swing – The See Sisters and Brothers

Führung: Bildstockweg rund um St. Andreas

Ochsenfurt

Lehrerkonzert der Sing- und Musikschule Würzburg

Höchberg

Lesung: Asterix auf Meefrängisch

Ochsenfurt

Kürnach

Flamenco libre – Spanischer Tanzabend

Lesung: Der Schoppenfetzer und der untote Winzer

Kürnach

Marionettentheater: Der vergessliche König

Röttingen

Führung: Röttingen Über den Mittelberg zum Bürgerwald

Ochsenfurt

Führung: Fachwerk in Ochsenfurt

Sommerhausen

Theater/Lesung: Franz Daniel Pastorius – der deutsche Amerikaner

Sommerhausen

Nachtwächterführung

Sommerhausen

Mit Weiden flechten – Einblick in ein aussterbendes Handwerk

Veitshöchheim

Führung durch den Hofgarten

09.10.-10.10. Eibelstadt

Zu Gast in der Galerie Flavo: Andrea Seifert | Pia Obscura

Eisenheim

Ausstellung: NIX is ZUFALL

Erlabrunn

Ausstellung: In der Zwischenzeit

Frickenhausen

Ausstellung: Alle Farben sind mir grün


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mit nachhaltiger Wirkung.

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Yoga und Meditation zum Kennenlernen

Veitshöchheim

Ausstellung: Die ZEIT ist reif – Die NATUR im Focus

Veitshöchheim

Wunsch-Orgelkonzert mit Ariane Metz

Winterhausen

Gospelgottesdienst

Winterhausen

Konzert: Wo die Mondin stille steht

11.10.-15.10. Randersacker Rottendorf

Ausstellung: Hören & Sehen

Veitshöchheim

Ausstellung: Feuerspuren

Würzburg

Ausstellung: Hausgemacht 7 Kunst im Landratsamt

12.10-14.10. Höchberg

Ausstellung: Malerisches Franken – Aquarelle mit Effekt

12.10.–16.10. Höchberg

Ausstellung: Werke der Kunstmalerin Rosemarie Rüttinger

Randersacker

Ausstellung: Kunst – Kaffee – Kuchen

Veitshöchheim

Ausstellung: H2O – ArtAqua. Wasserwelten

12.10.-17.10

Erlabrunn

Ausstellung: Ohne Maske

13.10.

Sommerhausen

Nachtwächterführung

Veitshöchheim

Ausstellung: Die ZEIT ist reif – Die NATUR im Focus

Veitshöchheim

Jiddische Lieder und Klezmermusik

14.10.

14.10.–16.10. Marktbreit

Ausstellung: Frauenbilder & PopArt im Zeichen des Massurrealismus

14.10.–17.10. Sommerhausen

Ausstellung: Malerisches Franken Moderne und Romantik im Dialog

15.10.

Sommerhausen

Ausstellung: ganz nah – ganz fern II

Erlabrunn

Ausstellung: Ohne Maske

Höchberg

Musikkabarett: und es Lem is ok Häisd´n´daisd … vomm mee!

Ochsenfurt

Darstädter Gitarren-Konzerte: Bad Temper Joe

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Kunsthandwerk: Schreiben und Mahlen

Gerbrunn

Musik aus dem Wohnzimmer: Frauenzimmer Dr. Alma Flammersberger | Anja Tschamler

Höchberg

Kabarett: Über 50 geht’s heiter weiter – jedenfalls für Frauen – Annette von Bamberg

Ochsenfurt

Kirchen- und Orgelführung: St. Andreas

Randersacker

Führung: Die Pflanzenwelt der Bibel erleben

Röttingen

Folk-Klassiker und Hits der 60er bis heute Hilde & Friends

Thüngersheim

Magic Guitar-Doppelkonzert Irish, Celtic & Groove

Veitshöchheim

Führung durch den Hofgarten

Zell a. Main

Konzert: Times Are Strange – Rill sings Dylan

16.10.-17.10. Eibelstadt

10.09.19 16:15

Ausstellung/Kunsthandwerk: Angelika Summa und Isa Wagner

Sommerhausen

Das Traditions-Druckhaus in Würzburg Max-von-Laue-Straße 31 · 97080 Würzburg Telefon 0931-90083-0 mail@bonitasprint.de · www.bonitasprint.de www.printzipia.de

Ausstellung: Kunst made in Randersacker

Zu Gast in der Galerie Flavo: Andrea Seifert | Pia Obscura

Eisenheim

Ausstellung: NIX is ZUFALL

Erlabrunn

Ausstellung: In der Zwischenzeit

Frickenhausen

Ausstellung: Alle Farben sind mir grün


oktober 2021

Christiane Gaebert | Rimpar

Lynchburg Lemonade | Greußenheim

Akkordeonissimo | Höchberg, Gerbrunn

Markus Grimm | Sommerhausen

Siylvia Roswora | Margetshöchheim

Duo Grimmer Steiner | Remlingen

Peter Wittstadt | Margetshöchheim

Quartessence | Unterpleichfeld

Annette von Bamberg Höchberg

Ariane Metz | Veitshöchheim

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Margetshöchheim GlasKunst & Friends in der „Kleinen Industrie“

Bergtheim OT Opferbaum

Ausstellung mit Lesung: Kunst erklärt uns den Unfug des Lebens

Margetshöchheim Gemeinschaftsausstellung im Höfchen: Mandalas, Energiebilder, surrealistische und realistische Malerei

Eisingen

Lesung mit Musik: Aber Jazz – Zeit wird’s!

Gerbrunn

Kulturbrücken: Es war einmal … Märchen und Tänze aus Nah und Fern

Giebelstadt

Wanderung auf dem europäischen Kulturweg „Weiß der Geyer“

Ochsenfurt

Sonderausstellung: Silberschmiedekunst Leben und Wirken des Hugo Schülling

Rimpar

Kunsthandwerk: 7 Leben – von Hier bis Jetzt!

Sommerhausen

Ausstellung: SUI GENERIS – Malerei und Skulptur

Sommerhausen

Ausstellung: Sommerhäuser Zeitgeschehen

Thüngersheim

Ausstellung: Erntedank

Unterpleichfeld Veitshöchheim Veitshöchheim

Ausstellung: Die ZEIT ist reif – Die NATUR im Focus

Veitshöchheim

Kunsthandwerk: Driftwood-Art

Veitshöchheim

Lesung: Ich zähle meine Atemzüge

16.10.-18.10. Obereisenheim

Margetshöchheim Ausstellung und Glaswerkstatt mit Gastkünstlern Margetshöchheim Workshop: Urban Watercolor – Alltagsmomente mit Aquarellfarben illustrieren Remlingen

Konzert: Die Welt hat Sinn, das Stumme spricht – Duo Grimmer Steiner

Ausstellung: Skulpturen

Sommerhausen

Filmabend: Sommerhäuser Zeitgeschehen

Ausstellung: Mythologie und Mandala Spiegel der Seele

Theilheim

MärchenKlangGeschichten

Unterpleichfeld

Jazz-Konzert mit Weißwurstfrühstück

Zell a. Main

Führung: Die Rosenbaumsche Laubhütte

Zell a. Main

Führung: Das Unterzeller Kloster

Erzgebirgische Krippen und Räucherfiguren

Online-Angebote 2021 24.09.–17.10. MetaTecturals Würzburger Wahrzeichen Naturliebe: Kaleidoskope Würzburger Bäume, Pflanzen & Gräser 06.10.

Zusammen – Online-Konzert für Zusammenhalt

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kunst und kultur

Anja Tschammler

Patrick Steinbach

Alma Flammersberger

Duo Binanz

musik

Es war einmal …

Dr. Alma Flammersberger (Akkordeon) und Anja Tschamler (Gesang) führen charmant, fröhlich, witzig und gekonnt durch ein musikalisch turbulentes, unterhaltsames Potpourri von Melodien aus Italien, Deutschland, Frankreich … – schnallen Sie sich an und genießen Sie unseren kleinen Rundflug! Spaß garantiert! Mit an Bord wird das mehrfach ausgezeichnete Ensemble „Akkordeonissimo“ sein und für weitere Überraschungen garantieren. Fr, 8.10., 19.30 Uhr | Kulturscheune Höchberg, Wallweg 3 Eintritt: 11,65/9,53 Euro | www.kulturscheune-hoechberg.de

Märchen und Tänze aus Nah und Fern. Ein kultureller Genuss für Demenzkranke, Angehörige und sonstige Kulturfreunde (Kulturbrücken im Landkreis Würzburg). Es erwartet Sie ein vergnüglicher Nachmittag mit Märchen, Geschichten und Tänzen dargeboten von dem Duo Binanz alias Gesine Kleinwächter (Erzählerin) und Eva Streit (Moona, die Tänzerin). Eine Reise in die eigene Fantasie, in die verwunschene Welt der Märchen aus aller Herren Länder! So, 10.10., 15 Uhr | Altes Rathaus Kürnach | Eintritt fre

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Musik aus dem Wohnzimmer

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Magic Guitar-Konzert Irish, Celtic & Groove mit Patrick Steinbach und Michael Diehl: Ein Gitarren-Doppelkonzert der Extraklasse! Die Musik der beiden Ausnahmegitarristen lädt zum wachsamen Träumen ein. Garniert werden die Stücke mit launigen Anekdoten und Infos zu ihrer Entstehung. Im Doppelkonzert wechseln sich beide Musiker jeweils nach ca. 15 Minuten ab. Sa, 16.10., 20 Uhr | WeinKulturGaden Thüngersheim Karten zu 16 Euro: info@weinkulturgaden.de, Tel. 0170.4198447

Markus Rill: Times Are Strange – Rill sings Dylan Bei seinem Konzert im Zeller Kulturkeller präsentiert Singer-Songwriter Markus Rill Klassiker der amerikanischen Musik in der Tradition von Bob Dylan, Townes van Zandt, Rosanne Cash und Guy Clark sowie eigene Stücke. Sa, 16.10., 18 und 20 Uhr (1 Std. ohne Pause) | Kulturkeller im Gasthaus Rose in Zell | Eintritt jew. 10 Euro | Karten-Tel. 0931 4687816 | Feste Sitzplätze, stark begrenzte Gästezahl


Bernhard und Claudia von der Goltz

Rainer Schwander

Mucho Mojo

Akkordeon Orchester FRAUENZIMMER Dr. Alma Flammersberger und Anja Tschamler führen charmant, gekonnt und witzig durch ein musikalisch turbulentes und unterhaltsames Potpourri von Melodien aus Italien, Frankreich und Deutschland. Mit an Bord ist das mehrfach ausgezeichnete Ensemble „Akkordeonissimo“. Sa, 16.10., 19 Uhr | Kulturbühne Alte Feuerwehr, Hauptstr. 7, Gerbrunn | Eintritt frei

Buddy Guy, Little Walter, Howlin Wolf und B.B. King. Und kein Song ist jünger als 1964. Versprochen! Do, 28.10., 19.30 Uhr | Kulturscheune Höchberg, Wallweg 3 Eintritt: 16,95/14,83 Euro | www.kulturscheune-hoechberg.de

Jiddische Lieder und Klezmermusik Die Sängerin Claudia von der Goltz hat für diesen Abend eine Auswahl an Liedern zusammengestellt, die einen Eindruck von der lebendigen Kultur der jiddisch sprechenden Juden früherer Zeiten vermitteln möchte. Die Musiker Rainer Schwander und Bernhard von der Goltz, die eine langjährige musikalische Zusammenarbeit verbindet, haben dem Geist der Klezmorim nachgespürt und umrahmen das Programm mal zart begleitend, mal solistisch, mal klagend und mal lebhaft tänzerisch. Do, 21.10., 19.30 Uhr | Kulturscheune Höchberg, Wallweg 3 Eintritt: 13,77/11,65 Euro | www.kulturscheune-hoechberg.de

Grenzenlos: La Finesse Klassische Musik auf unnachahmliche Weise mit dem Musikgeschmack unserer Zeit zu verbinden – die vier Virtuosinnen verstehen es, die Geschichte großer Meister neu zu erzählen, traditionsbewusst und modern zugleich. Mit Charme, Können und beeindruckender Livepräsenz begeistert LA FINESSE national wie international seit vielen Jahren Liebhaber der Genres Klassik, Filmmusik und Pop. Sa, 30.10., 19.30 Uhr | Kulturscheune Höchberg, Wallweg 3 Eintritt: 16,95/14,83 Euro | www.kulturscheune-hoechberg.de

CELLO RECITAL mit Christoph Heinlein „Überall“. Erleben Sie das Cello in seiner schönsten Form. Sa, 23.10., 19 Uhr | Kulturbühne Alte Feuerwehr, Hauptstr. 7, Gerbrunn | Eintritt frei

Mucho Mojo The early days of electric blues: Uralte Songs von bekannten Gitarrenhelden, Musik aus dem Bluesdelta, Stories aus der Heimat von Voodoo & Co. und dazu eine Harp, die das Ohr rauchen lässt – das ist Mucho Mojo. So gibt es ein Wiederhören mit den ehrlichen Songs von Muddy Waters, Sunny Boy Williamson II,

Love is here to stay Matinee mit dem Trio Clarino (Matthias Ernst: Klarinette, HyunBin Park: Gitarre, Peter Pfriem: Kontrabass). Ein Konzert von Jazz-Standards aus dem „Great America Songbook“ (Gershwin, Ellington, Rodgers etc.) über Titel aus der Sparte Latin Jazz bis zu Gypsy Jazz und Klezmer Musik. So, 7.11., 11 Uhr | Altes Rathaus Kürnach Karten 8/6 Euro: Eva Masuch (09367.8878)

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kunst und kultur

Café Sehnsucht

Dúo El Mar: Celtic Folk aus Irland, Schottland,

Musik der goldenen 1920er-Jahre: Silvia Kirchhof mit ihrer unvergleichlichen Altstimme und nostalgischem Timbre im Duo mit Achim Hofmann am Piano, eine Hommage an vergessene jüdische Künstler. Diese waren in den goldenen 1920er-Jahren federführend daran beteiligt, Theater, Kabarett und Musik zu großem Ansehen zu führen. Nachdenkliches, Besinnliches, aber auch Humoristisches ist zu erwarten. Sa, 13.11., 19 Uhr | Kath. Kirche St. Thomas Morus, Im Grund 1, Geroldshausen VVK 18 Euro - AK 20, erm. 16 Euro | Karten bei Roland Glaser: 0176.52215123 oder Thomas-Morus-Event@t-online.de

Inspiriert vom Meer interpretieren die beiden Musikerinnen Ella Zlotos (Whistles, Gesang, Harmonium) und Maria Straub (Harfe, Gesang) traditionelle keltische Melodien und Songs auf ihre eigene frische Art und Weise. Mal ruhig und sehnsüchtig, mal stürmisch und temperamentvoll nehmen sie das KulturkellerPublikum mit auf eine musikalische Reise in ferne Welten und vergangene Zeiten. Sa, 11.12., 18 und 20 Uhr (1 Std. ohne Pause) | Kulturkeller im Gasthaus Rose in Zell | Eintritt jew. 10 Euro | Karten-Tel. 0931.4687816 | Feste Sitzplätze, stark begrenzte Gästezahl

Galizien und der Bretagne

Two Again: Songs an einem Winterabend

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Kurt Faber und Harald Fuchs sind Spezialisten für die leisen, differenzierten Töne im meist zweistimmigen Gesang, von Gitarre und Percussion begleitet. Von Folk über Pop bis hin zu Jazz pflegen sie ihre Leidenschaft für „Juwelen“ der vergangenen Jahrzehnte. Sa, 4.12., 19 Uhr | Kulturscheune Höchberg, Wallweg 3 Eintritt: 16,95/14,83 Euro | www.kulturscheune-hoechberg.de

Wenn man einen Finanzpartner hat, der Vereine und Projekte in der Region fördert.

Verbundenheit ist einfach. 30_kunst und kultur

gut-fuer-mainfranken.de


Simone Solga

kabarett

Das Eich: Äußerst Eich-haltig!

Arnulf Rating: Zirkus Berlin

Zwölf Jahre steht Das Eich nun auf der Bühne, fünf abendfüllende Showprogramme hat der „entspannte Franke“ in dieser Zeit gebastelt. In der Veranstaltung der „Eisinger Schneegänz“ gibt es eine bunte Mischung aus allen fünf Programmen. „Äußerst Eich-haltig!” ist aber kein vorgefertigtes „Best of”, sondern jeden Abend ein bisschen anders! Sa, 9.10., 19.30 Uhr, Erbachhalle Eisingen Karten zu 16 Euro (AK 20 Euro) bei Schreibwaren Niebel in Eisingen

Arnulf Rating nimmt uns mit auf seinem Parforceritt durch die Manege. Brillant und mit Tempo geht es durch das pralle Leben. Er kennt sich aus. Schließlich lebt er seit Jahren mittendrin. Der letzte der legendären 3 Tornados, der auf der Bühne überlebt hat. Er weiß, woher der Wind weht. Sein Maßstab ist der gleiche wie damals bei den 3 Tornados. Unterhaltung mit Haltung. Gerade, wenn es stürmisch wird. Der Anspruch bleibt: die Menschen oben mit erweitertem Bewusstsein und unten mit nasser Hose aus dem Theater zu entlassen. Fr, 26.11., 19.30 Uhr | Kulturscheune Höchberg, Wallweg 3 Eintritt: 22,24/20,12 Euro | www.kulturscheune-hoechberg.de

„Ihr mich auch“ ist eine zwei Stunden lange Unabhängigkeitserklärung vom Land der Besserwisser, Untergangsprediger und Meisterheuchler. Wagen Sie den Umsturz im Kopf, gönnen Sie sich die Flucht in die innere Freiheit. Regen Sie sich auf, schimpfen Sie, haben Sie Spaß oder geben Sie sich in der Pause am Tresen gleich die Kante. Die neue Solga: „Wenn uns das Wasser bis zum Hals steht, wird es höchste Zeit, zu neuen Ufern aufzubrechen.“ Kommen Sie mit! Sa, 13.11., 19.30 Uhr | Kulturscheune Höchberg, Wallweg 3 Eintritt: 22,24/20,12 Euro | www.kulturscheune-hoechberg.de

Fredi Breunig: Wallich nedd! Dem Franken in die Seele und auf‘s Maul schauen, das ist die große Spezialität und Leidenschaft von Fredi Breunig, Kabarettist aus Salz im Landkreis Rhön-Grabfeld. Nach einem überzeugenden kabarettistischen Frühschoppen 2019 im Zeller Kulturkeller bringt er im November dort das Publikum mit dem Programm Wallich nedd! zum Lachen. Sa, 20.11., 18 und 20 Uhr (1 Std. ohne Pause) Kulturkeller im Gasthaus Rose in Zell | Eintritt jew. 16 Euro Karten-Tel. 0931.4687816 Feste Sitzplätze, stark begrenzte Gästezahl

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Kartoffelkeller Giebelstadt Das Team des Kulturvereins Giebelstadt hat zwar ein attraktives Programm zusammengestellt, wird sich aber erst kurzfristig entscheiden, ob die geplanten Veranstaltungen auch stattfinden können. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.kulturverein-giebelstadt.de.

Bestattungen Papke alle Bestattungsarten Friedwald und Ruheforst freie Grabreden auf allen Friedhöfen tätig

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Simone Solga: Ihr mich auch


kunst und kultur lesungen

Theater Sommerhaus Winterhausen Babytalk

Das Kinderkrieg-Musical

theater

Torturmtheater Sommerhausen John Clancy:

Event

Was ist das eigentlich wirklich, diese merkwürdige Veranstaltung, die wir Theater nennen? Ein Mann steht im gleißenden Licht auf der Bühne und versucht, uns in brillanten Überlegungen eine Antwort zu geben, bis er selbst nicht mehr so recht weiß, wer er ist. Ein cleveres Spiel im Spiel und dennoch keine Nabelschau. Melancholisch, irritierend und saukomisch! 2. bis 20. November

Duncan Macmillan: Atmen Wie schwierig kann es sein, vor einem Bild herumzustehen? Museumsaufseher Dave hat allerdings ein ganz besonderes Werk zu betreuen. Eine schräge wie humorvolle Kunstbetrachtung, wie geschaffen fürs Foyer. Witzig, überraschend und spannend. 7. bis 30. Oktober, 23. November bis 19. Dezember Spielzeiten: Di – Fr 20 Uhr, Sa 16.30 und 19 Uhr (auch an Adventsonntagen) Eintritt 19 Euro, erm. 12 Euro (Di-Do) kartenbestellung@torturmtheater.de telefonisch unter 09333.268

Charlotte und Robert wollen ein Kind. Beide sind gesund, haben einen Job und zwei Zimmer zu viel. Alles müsste wunderbar klappen – vom Entwurf über den Plan bis hin zur Ausführung. Sie reden – und singen – über nichts anderes. Aber in Wirklichkeit geht es nicht um das Baby, es geht um die beiden selbst. Bei dem bloßen Gedanken an das Baby geraten sie abwechselnd in Angst und Schrecken. Auch wenn‘s manchmal nicht so aussieht – es gibt doch ein Happy End.

Extrawurst

Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob Die Mitgliederversammlung eines Tennisclubs soll über die Anschaffung eines neuen Grills abstimmen. Normalerweise kein Problem – gäbe es nicht den Vorschlag, zusätzlich einen zweiten Grill für das einzige türkische Mitglied des Vereins zu finanzieren. Denn gläubige Muslime dürfen ihre Würste bekanntlich nicht auf einen Rost mit Schweinefleisch legen … Ebenso respektlos wie komisch stoßen Atheisten und Gläubige, Deutsche und Türken, Gutmenschen und Hardliner in dieser schnellen, hochpointierten und sehr aktuellen Komödie aufeinander. Infos über weitere Stücke (darunter zwei Premieren), die genauen Termine und Eintrittspreise finden Sie auf www.theater-sommerhaus.de. Karten-Telefon 09333.9049867

Unruhe bewahren

Ein Weihnachtsmärchen

Das neue Programm der Gerbrunner Kabarettgruppe „GELA 84“: An Corona kommen sie nicht vollends vorbei, aber sie haben darüber nicht vergessen, dass es auf dieser Welt auch andere Themen gibt. Und die Unruhe über all die anderen Themen darf nicht einschlafen. Diese Unruhe müssen und wollen wir bewahren. Kommen Sie und bewahren Sie mit. 13.11., 15.11., 19. – 22.11. jew. 20 Uhr Kulturbühne Alte Feuerwehr, Hauptstr. 7, Gerbrunn | Eintritt 10 Euro Karten-Tel. 0931 70280-103

Einmanntheater nach Charles Dickens – von und mit Markus Grimm. Diese außergewöhnliche Ein-Mann-Interpretation des Dickens-Klassikers zieht unwiderstehlich in ihren Bann, geht zu Herzen und macht einfach Spaß! Sa, 11.12., 20 Uhr Altes Rathaus Kürnach Karten zu 15/13 Euro: Eva Masuch, 09367.8878 o.masuch.kkw@gmail.com)

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Asterix auf Meefränggisch – Asterix un di Schbessart-Räuber Ein Meefränggisch-Sprachkurs für Debben un Subber-Exberdn mit Gunther Schunk und Kai Fraas. Sa, 9.10., 19.30 Uhr Kulturscheune Höchberg, Wallweg 3 Eintritt: 9,53/8,48 Euro unter www.kulturscheune-hoechberg.de

„Was uns erinnern lässt“ Anhand einer Familiengeschichte an der deutsch-deutschen Grenze begibt sich die Autorin Kati Naumann in ihrem neuen Roman auf eine Spurensuche nach Grenzerfahrungen und der Bedeutung von Heimat. Kommen Sie mit uns zum Rennsteig im Thüringer Wald und erleben Sie mit uns ein Stück Zeitgeschichte vor unserer Haustür. Fr, 19.11., 20 Uhr | Altes Rathaus Kürnach | Karten zu 12/11 Euro in der Bücherei (09367.984164 oder koebkuernach@gmx.de)

ausstellungen „Rund um die Burg“ in Röttingen Auf Burg Brattenstein wird noch bis 18.11. die Sonderausstellung der unterfränkischen Kulturstiftung des Bezirk Unterfrankens zu sehen sein. Wie gestaltete sich der Alltag auf unseren unterfränkischen Burgen? Waren sie Schauplätze von Ritterturnieren und Orte festlicher Gastmähler? Oder muss man sich den Alltag auf den Burgen ganz anders vorstellen? Die neue Wanderausstellung des Bezirks Unterfranken klärt auf. Für Kinder, Familien und jung gebliebene Erwachsene, die Freude daran haben, unseren unterfränkischen Burgen mit allen Sinnen nachzuspüren und in die Welt der Türme, Tore und Wehrmauern einzutauchen. Burg Brattenstein – Zehntscheune, Herrnstr. 1, Röttingen | Eintritt: 2,50 Euro

ganz nah – ganz fern Malereien und Skulpturen von Beatrice Klinke, Tamara Siebert und Matthias Frede. Bis 17.10., Mo, Di, Do, Fr 10-12 Uhr, Di zusätzlich 18-19 Uhr, Sa+So 10.30 – 17.30 Uhr Rathaus Sommerhausen


Gärtnerei und Gartenbaumschule In unserer weitläuugen Gärtnerei in Höchberg nden Sie eine Vielzahl an Stauden und Gehölzen, die Sie bei der Gestaltung Ihrer Gartenanlage benötigen. Zudem bieten wir Ihnen ein reichhaltiges Sortiment verschiedenster Obstgehölze und Beerenfrüchte sowie eine große Auswahl an Bäumen, Formschnitte und Gartenbonsais der Extraklasse. Wir produzieren umweltverträglich und ressourcenschonend viele Beet und Balkonppanzen, Frühjahrsblüher und Gewürze in unseren Gewächshäusern selbst. Genießen Sie bei einer botanischen Entdeckungsreise die Vielfalt an betörenden Düften, die leuchtenden Farben und die außergewöhnlichen Formen von Blumen und PPanzen, die wir mit viel Liebe und Fachwissen für Sie in Szene setzen. Wir stehen Ihnen nicht nur bei der Auswahl Ihrer PPanzen fachgerecht zur Seite, sondern helfen Ihnen auch gerne bei Fragen rund um die Ihre Balkon- oder Terrassenbeppanzung. Wir arbeiten täglich an individuellen Lösungen rund um den Garten, damit Sie auch in vielen Jahren noch sagen können:

Gärtnerei Hupp tut mir und meinen PPanzen gut

Gärtnerei Karl-Heinz Hupp GbR Otto-Hahn-Straße (ohne Hausnr.) 97204 Höchberg - Gewerbegebiet

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0931 - 40 71 40 0931 - 40 88 03 info@gaertnereihupp.de www.gaertnereihupp.de

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kunst und kultur

Der Ton macht die Musik

Cornelia Henle – kurz Conni – hat eine wunderbare Begabung und eine große Leidenschaft: das Töpfern. Als Kind hat sie ihrem Papa zugeschaut, der Töpfer ist. Später hat sie es selbst probiert und ihn so lange mit Fragen gelöchert, bis sie es auch konnte. Eines Tages hat sie sich eine eigene Drehscheibe gekauft, erst eine kleine für den Tisch, dann eine richtige. Und heute hat sie eine eigene kleine Werkstatt, wo sie wunderschöne Unikate dreht, töpfert und modelliert – und das passende Keramik-Label dazu: Connis. Als „Keramik für den alltäglichen Gebrauch“ bezeichnet Conni ihre Werke: handgemachte Becher in ganz verschiedenen Formen und Größen, tolle Bowls, schöne Schälchen, schlichte Kerzenständer, kleine Teller, ästhetische Vasen in zahlreichen Ausführungen und auch Ausgefallenes wie Halterungen für Räucherstäbchen oder für Postkarten. Jedes Stück ist einzigartig in seiner Form, Farbe und Anmutung. Connis Keramik strahlt Ruhe aus, Ästhetik und viel Natürlichkeit. Wer jetzt schon Lust bekommen hat, Connis Keramiken einmal selbst in Händen zu halten, der wird zum Beispiel beim Blumenladen „NaturGlück“ in Eibelstadt oder bei der „Centrale Kaffeebar“ in Würzburg fündig – und natürlich in Connis kleinem, einladenden Ausstellungsraum in Gerbrunn und auf ihrer Website. Conni präsentiert das Handwerk und die Kunst des Töpferns auf ganz besonders schöne Art und Weise. Ihre Website und den kleinen Onlineshop hat sie selbst entwickelt, als die Anfragen zunahmen. Die Fotos darin (alle von Meike-Lesley Neumann-Endres) sind ebenso schlicht und natürlich schön wie Connis Werkstatt und ihre handgemachten Werke.

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Von Hand gemacht, mit Liebe gedreht und mit Hingabe durchdacht Die Werkstatt, in der all diese kunstvollen Keramiken entstehen, liegt in Gerbrunn. Hier lebt Conni mit ihrem Freund und einigen Hühnern, die während unseres Gesprächs zum Fenster hereinspazieren. Connis wichtigster Arbeitsplatz, die Drehscheibe, steht genau unter diesem Fenster. Hier ist der perfekte Ort, um mit der notwendigen Ruhe, Zeit und Freude ihre wunderschönen Objekte drehen zu können. Auf den Regalen an den Wänden reihen sich ihre Unikate in allen unterschiedlichen Stadien ihrer Entstehung: luftgetrocknet oder bereits einmal im Ofen gebrannt, bevor sie dann glasiert und erneut gebrannt werden. Ein Stück weiter stehen ein paar liebevoll gefertigte Stücke, die allerdings nicht Connis Handschrift tragen. „Das sind die getöpferten Ergebnisse meiner POTTERY AT HOME Kunden“, erzählt Conni und macht uns neugierig auf ihr interaktives Angebot, mit dem jeder, der Lust hat, mit Connis Hilfe auch zu Hause töpfern kann.

POTTERY AT HOME: Weihnachten ist gerettet! Conni Henle töpfert nicht nur selbst, sondern weiß auch, wie sie diese Leidenschaft transportiert und vermittelt. Vielleicht liegt das auch daran, dass sie gelernte Erzieherin ist und in dem Hort, in dem sie arbeitet, regelmäßig mit den Kindern töpfert. Mit ihrem POTTERY AT HOME Paket hat Conni mit viel Liebe und vielen guten Ideen ein Paket geschnürt, das es jedem ermöglicht, zu Hause und ohne Vorkenntnisse zu töpfern. Dazu bestellt man in Connis Onlineshop das Paket, in dem sich neben 2,5 kg Ton alles befindet, was man zum Töpfern braucht, inklusive Leihwerkzeugen und Videotutorials, in denen Conni drei grundlegende Techniken des Töpferns erklärt, mit denen man so gut wie alles modellieren kann. Sie zeigt dabei, wie ein Becher bzw. eine Tasse mit Henkel und eine Bowl entstehen. Mit diesen Techniken kann man aber auch Teller, Vasen, Döschen, Seifenschalen usw. töpfern. Die handgemachten Ergebnisse brennt und glasiert Conni dann in ihrer Werkstatt und kurz darauf hält man seine fertigen Kreationen in Händen.


95 Euro kostet das Paket, inklusive der Leihgebühr für die Werkzeuge. Wir haben es selbst ausprobiert, es macht große Freude. Conni hat das Prozedere perfekt durchdacht und wir finden es wunderbar, dass sie ihre Leidenschaft nicht nur für sich selbst behält, sondern mit uns allen teilt.

Nice to clay you Also: Wer noch auf der Suche nach einem ausgefallenen, ganz individuellen Weihnachtsgeschenk ist, wird bei Connis Töpferei garantiert fündig. Wer sich nicht entscheiden kann, kann auch einen Geschenkgutschein für Connis Onlineshop verschenken, seine Liebsten mit einem POTTERY AT HOME Paket überraschen, oder sogar im Herbst noch ein Paket kaufen und selbst töpfern, um die fertigen Ergebnisse zu verschenken. Der letzte Abgabetermin für das POTTERY AT HOME Paket in diesem Jahr ist der 29.11. Die

Werke, die bis dahin abgegeben wurden, sind am 13.12. wieder abholbereit, also pünktlich zum Fest. Ein fröhliches „Nice to clay you“ schreibt Conni auf ihrem Instagram Account: Schön, für euch zu töpfern. Unsere Antwort darauf: Nice to meet you, Conni! Es ist richtig schön, Conni, ihr Label, ihre tollen Werke und die vielen guten Ideen zu kennen. Alle Infos unter www.connis.de und bei Instagram/Facebook unter @connis_toepferei

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Das „unterfränkische Rothenburg“

Prichsenstadt Großartiges Ensemble Altstadt Im fränkischen Weinland, zwischen Main und Steigerwald, besuchen wir Prichsenstadt, mit rund 3.100 Einwohnern eine der kleinsten Städte Bayerns, die gleichwohl einige beeindruckende Einzigartigkeiten vorzuweisen hat. Um gleich mit der auffälligsten Besonderheit zu beginnen: Anders als bei vielen Orten im Steigerwaldvorland wurde der Stadtkern nicht umbaut. Deshalb sind sogar die ehemaligen Grabenanlagen um die befestigte Kernstadt erhalten, die von mehreren Seen gespeist werden. So entsteht ein Flair, das an die große Zeit der Städtegründungen im Mittelalter erinnert und typische Züge altfränkischer Kultur und Lebensart zeigt. Die engen, winkeligen Gassen, die Fachwerkhäuser und die Stadtmauer mit Wehrtürmen üben jene Faszination aus, die ihre Gäste begeistert. Gasthaus Alte Schmiede

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Prichsenstadt bietet seinen Besuchern einen „historischen Stadtrundgang“, den man auf eigene Faust begehen kann. Schon der Blick von außen auf die Stadt ist faszinierend. Ganz ohne die üblichen „Speckgürtel“ hat man von überallher die mittelalterlichen Befestigungsanlagen, die Dächer und Türme sowie die malerische Stadtsilhouette im Auge.

Betritt man Prichsenstadt durch das Westtor mit seinen zwei breiten Rundtürmen, fällt eine weitere Besonderheit auf: Der Stadtturm am anderen Ende der Straße ist nicht etwa das Ende, sondern der Anfang der eigentlichen Kernstadt. Dies liegt daran, dass wir uns in der „Vorstadt“ befinden, die erst im 16. Jahrhundert in die Stadtummauerung einbezogen wurde.


Der ehemalige Freihof

Am Breiten See

Unser Rundgang durch Prichsenstadt wird zu einer Zeitreise durch die Vergangenheit. Die mittelalterlichen Gassen, das Fachwerk, großartige Bürgerhäuser und die Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen strahlen eine Faszination, aber auch eine große Ruhe aus. Einen der Mittelpunkte der Stadt bildet die evangelisch-lutherische Sixtuskirche aus dem 18. Jahrhundert. Im Inneren überwiegen Elemente des Markgrafenstils mit einer Staffelung von Altar und Orgel. Besonders wertvoll ist die Kanzel aus der Zeit der Renaissance. Das katholische Pendant, St. Thekla und St. Lioba, liegt am Rande der Altstadt am Eibsee. Das historische Rathaus am Karlsplatz, das mit seinen Fachwerkobergeschossen auf das 17. Jahrhundert zurückgeht, und der „Freihof“ in der Freihofgasse zählen neben vielen weiteren Gebäuden zu den Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Der Freihof war ursprünglich ein ehemaliges Amtsschloss der Markgrafen von Ansbach. Das typische Renaissance-Bauwerk hat einen Stufengiebel und ein bossiertes Eingangsportal und ist heute ein Hotel mit Restaurant und Spa-Bereich.

In aller Ruhe genießen Eine Stadt, in der der Tourismus eine wichtige Rolle spielt, bietet ihren Besuchern selbstverständlich eine große Auswahl an Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten. So auch Prichsen-

stadt. Gäste finden hier die ganze Palette fränkischer Genüsse, wobei zwei weitere Spezialitäten eine große Rolle spielen: der berühmte Prichsenstädter Spargel und der Wein. Die Keuperböden hier eignen sich ebenso für den Anbau von Wein, wie die Lage in der Maingauklimazone, die zu den wärmsten Deutschlands gehört. Der Wein wird unter dem Namen Prichsenstädter Krone vermarktet, zahlreiche Weingüter, die neben Weinproben und -verkauf auch Weinbergsführungen anbieten, sind in der Stadt. Den Höhepunkt des Jahres bildet das Weinfest, das seit über 40 Jahren Ende Juni in der Altstadt gefeiert wird. Wir treffen Bürgermeister René Schlehr, der darauf verweist, dass Prichsenstadt neben Weinbau, Landwirtschaft und Tourismus auch ein bedeutender Gewerbestandort ist. So hat die Würzburger Firma Mero in Prichsenstadt ein Zweigwerk. Angesprochen auf Besucherzahlen erläutert Bürgermeister Schlehr, dass es hier keinen Massentourismus gibt, worüber er nicht unglücklich ist. „Eine Auszeit von der Hektik großstädtischer Regionen, den ruhigen Genuss altfränkischer Kultur, ein Schlemmen mit allen Sinnen und eine beschauliche Entschleunigung kann man bei uns noch finden“, sagt er. Zum Beispiel bei den berühmten Nachtwächterführungen durch die Stadt, beim gemütlichen Speisen in einem der Restaurants, bei den Weinverkostungen der Prichsenstädter Winzer oder auf

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blicke

Flurersturm mit Stadtmauer

Rosengarten in Kirchschönbach

der Prichsenstädter „Traumrunde“, die auf 8 Kilometern auf verwunschenen Waldpfaden im schattigen Steigerwald entlang des Naturlehrpfads vorbei an gemütlichen Rasthütten führt. An Wanderrouten herrscht hier ohnehin kein Mangel und auch viele Radwander:innen sind in der Stadt zu sehen. Der „Prichsenstädter RebenSlauf“ mit Infotafeln über die Geschichte der Stadt und den Weinbau lädt zu einem interessanten Spaziergang durch die Weinlagen der Stadt – inklusive Panoramablick. Neben dem Weinfest im Juni spielen noch die bekannte Oldtimerveranstaltung „Prichsenstadt Classics - Wein, Musik und schöne Autos“ (Ende April) sowie „Prichsenstadt leuchtet“ (2021 am 13. November) eine große Rolle. Dann wird die Altstadt, in ein magisches Licht getaucht, zu einem neuen und besonderen Erlebnis.

Schloss Kirchschönbach

Attraktionen in den Gemeindeteilen

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Auch die Gemeindeteile haben einige Besonderheiten vorzuweisen: so kann das Dorf Laub mit einigen baulichen Besonderheiten aufwarten. Die „Lauber Madonna“ in der katholischen Nikolauskirche mit ihrem kleinen Dachreiter ist eine bedeutende frühgotische Plastik. In Stadelschwarzach kann man eine Kirchhofbefestigung sehen, in Bimbach ein mächtiges, zweiflügeliges Renaissanceschloss. Ein Schloss mit Schlosspark steht auch in Kirchschönbach, ein Jagdschloss der Familie Schönborn befindet sich in Ilmbach.

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Für alle, deren Herz für Rosen schlägt, dürfte der Rosengarten in Kirchschönbach ein Besuch im Paradies sein. Denn die Rosengärtnerei von Werner Kleinhans präsentiert sich als zauberhafter Garten voller Schmuckstücke der Rosenvielfalt. Nach Vorbildern aus England entstand hier eine heimelig anmutende Gärtnerei, die sich besonders auf englische und historische Rosen spezialisiert hat. An den lauschigen Sitzplätzen kann man den Blick über das beeindruckende Rosenangebot schweifen lassen und in Ruhe die passenden Blütenträume oder Accessoires für den eigenen Garten auswählen.


Die ehemalige Mühle am Vorstadttor

Stadtturm

Barockes Bürgergaus am Karlsplatz

Prichsenstadt leuchtet

Wir fragen Bürgermeister Schlehr noch einmal nach dem Begriff „unterfränkisches Rothenburg“, wie seine Stadt genannt wird. Er hebt mahnend den Finger: „Wenn, dann kleines unterfränkisches Rothenburg“, sagt er. „Das ist einerseits Bescheidenheit, denn mit Rothenburg wollen wir uns nicht messen. Andererseits aber auch einer der großen Vorzüge Prichsenstadts: mittelalterliches Flair, verbunden mit den Möglichkeiten einer Stadt, aber trotzdem ein Ort der Ruhe, der Zurückgezogenheit, der Entschleunigung. Prichsenstadt kann man nicht nur erleben und genießen – man kann es fühlen.“

Besser hätten wir unsere Eindrücke von diesem schönen Ort nicht in Worte fassen können. Wir verlängern spontan unseren Aufenthalt und streichen „Prichsenstadt leuchtet“ am 13. November dick in unserem Terminkalender an.

Jagdschloss in Ilmbach

Stadelschwarzach

Mit herzlichem Dank an Bürgermeister René Schlehr und Katharina Pachtner Stadtführungen, Unterkünfte, Restaurants und vieles mehr auf www.prichsenstadt.de

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lesenswert aus dem landratsamt

Empfehlenswert Mehr als 160.000 Menschen leben im Landkreis Würzburg. Warum sie dies gerne tun, zeigt dieser neue und umfassende Bildband, der auf einer Reise durch die gesamte Region den Landkreis Würzburg präsentiert: das Land, seine Menschen und seine Schätze. Ausführliche, aktuelle und eigens für dieses Buch erstellte Ortsportraits aller Landkreisgemeinden mit hochwertigem und aktuellem Bildmaterial. Essen, Trinken & Genießen, Kunst & Kultur, Arbeitswelt & Freizeitspaß, Wohnort & Touristenziel: eine bislang nie dagewesene Dokumentation und eine spannende Entdeckungsreise durch eine der schönsten Regionen Mainfrankens. Die moderne grafische Gestaltung in Bildbandqualität und die hochwertige Buchausstattung machen dieses Buch zu einem repräsentativen Unikat und einzigartigen Geschenk.

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Entdeckenswert: Der Landkreis Würzburg Das Land | Seine Menschen | Seine Schätze 256 Seiten, Format: 23 x 29 cm, ca. 800 Fotos, 29 Euro Erhältlich im örtlichen Buchhandel sowie im Landratsamt Würzburg ISBN 978-3-00-068541-5

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unterwegs mit kindern

Warten auf Weihnachten Wenn es die vorweihnachtlichen Umstände erlauben, empfehlen wir dringend einen Theaterbesuch. Denn die wunderbaren Stücke sind eine große, adventliche Freude für Klein und Groß. Und: Sie verkürzen das lange Warten auf Weihnachten um mindestens zwei Stunden. Wir hoffen, dass sie stattfinden können, bitte informieren Sie sich vorab auf den jeweiligen Webseiten.

THE ATER SOMMERHAUS Infos & Karten unter www.theater-sommerhaus.de

Der kleine Lord Der kleine Cedric lebt mit seiner Mutter in New York. Eines Tages erfährt er, dass er der künftige Earl of Dorincourt sein wird und in England, im Schloss seines Großvaters aufwachsen wird. Doch Cedric schafft es, seinen Großvater, einen verbitterten und hartherzigen Mann, in einen Menschen mit Herz zu verwandeln. Ein absolutes Familien-Weihnachtsstück. 17.12. um 20 Uhr, 18.12. um 14 und 20 Uhr, 19.12. um 11 und 15 Uhr

Die Weihnachtsgans Auguste Kammersänger Luitpold Löwenhaupt liebt knusprig gebratene Weihnachtsgänse über alles, da trifft es sich gut, dass er die Gans Auguste geschenkt bekommt. Für die Tiefkühltruhe ist sie zu groß, also soll sie bis Weihnachten im Keller bleiben. Doch Sohn Peter setzt durch, dass sie bei ihm im Zimmer wohnen soll und die beiden werden dicke Freunde. Übrigens: Augustes Mundwerk ist eine Klasse für sich! 22.12. um 20 Uhr, 23./27./28./29./30.12. um 15 Uhr

Die Schneekönigin Nach dem Märchen von Hans-Christian Andersen: Gerda macht sich auf eine lange Reise, um ihren Freund Kay zu suchen, der von der Schneekönigin entführt wurde. Auf ihrem langen Weg trifft Gerda viele lustige Gestalten, die sie von ihrem eigentlichen Ziel abbringen wollen. Am Ende siegt die Liebe! 11.12. um 14 Uhr, 12.12. um 11 Uhr, 13./14./15.12. um 10 Uhr

Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch Eigentlich steht einem schönen Weihnachtsfest beim alten Pettersson und seinem sprechenden Kater Findus nichts im Wege, bis sich Pettersson seinen Fuß verstaucht. Dabei ist morgen Heiligabend. Wie sollen die beiden jetzt zu einem Weihnachtsbaum, Stockfisch, Fleischklößchen und Pfefferkuchen kommen? Dank Findus wird es am Ende dann doch eine schöne Bescherung! 27.11.& 4.12. um 14 Uhr, 28.11. und 5.12. um 11 Uhr, 29./30.11. und 1./6./7./8.12. um 10 Uhr

„Petterson kriegt Weihnachtsbesuch“ (Foto: Theater Sommerhaus) „Weihnachtsgans Auguste“ (Fotos: Martin Hanns), „Der kleine Lord“ (Foto: Oliver Mack) Illustration Schneekönigin: Plakatmotiv (Illu: Jan v. Hugo)

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FR ANKENFESTSPIELE RÖT TINGEN AUF BURG BR AT TENSTEIN

HERBSTLICHES IN DER KÜRNACHERKULTURWERKSTAT T

Infos & Karten unter www.frankenfestspiele.de

Infos & Karten unter www.kuernach.de/freizeit-kultur/ kuernacherkulturwerkstatt

Aladdin und die Wunderlampe

Der vergessliche König

Der junge Aladdin kommt eines Tages auf ungewöhnliche Weise in den Besitz einer Öllampe, die es in sich hat. In ihr steckt ein Dschinn (Geist), der Wünsche erfüllt und nicht nur bei Aladdins Mutter Verwirrung stiftet. Aladdin hingegen kommt das sehr gelegen, hat er sich doch gerade in die Tochter des Sultans verliebt, der dem Jungen schier unlösbar scheinende Aufgaben stellt. Ab 4 Jahren, am 5.12. um 15 Uhr und 6.12. um 10 Uhr

Marionettentheater von und mit Larifari im Alten Rathaus Im schönen Königreich Aperoll gibt es Probleme, denn König Gilbert wird von Tag zu Tag vergesslicher. So kann es unmöglich weitergehen! Und so macht sich der tapfere Ritter Wiegand auf den gefährlichen Weg zur Drachenhöhle, um für seinen König das „Vergiss-nicht-Kraut“ zu holen. Eine einfühlsame Geschichte um das Thema „Demenz“ für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter. Am 9.10. um 15 Uhr

Außerdem: Ali Büttner spielt voraussichtlich am 12.12. um 11:30 Uhr mit seinem Korbtheater im Kartoffelkeller Giebelstadt. Infos, ob die Veranstaltung stattfindet und welches Stück gespielt wird unter www.kulturverein-giebelstadt.de

Röttinger Winterzauber Wer Lust hat, kann sich zusätzlich beim Röttinger Winterzauber weihnachtlich inspirieren lassen und Schlittschuh laufen. Der Kunsthandwerkermarkt findet voraussichtlich am ersten und zweiten Adventswochenende statt, die Eisbahn steht bis Dreikönig. Bitte informieren Sie sich unter www.roettinger-winterzauber.de

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lesen & wissen Georg Langenhorst

Tote Archivarin – Gute Archivarin Mord in der Domorgel. Kriminalroman. „Was, um Gottes willen, mache ich hier?“, fragte sich Kriminalhauptkommissar Bernd Kellert. Er rutschte auf der harten Holzbank hin und her, fand aber keine bequemere Sitzhaltung. Noch mehr als Orgelkonzerte hasste Kellert das, was anschließend auf ihn wartete: der ‚kleine Empfang‘, wie es auf der Einladungskarte angekündigt worden war. Doch dazu kommt es nicht mehr, denn schon bald ist Kellerts kriminalistische Kompetenz gefragt, als in der Domorgel eine Leiche gefunden wird. Und obwohl ihn seine Fälle schon öfter in kirchliche Kreise geführt haben, wartet diesmal eine besondere Überraschung auf ihn ... 277 S., 13,5 x 21 cm. Broschur. 14,90 Euro | ISBN 978-3-429-05671-1 Echter Verlag Würzburg

Andreas Wollbold

Holy Palace

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Ein römischer Krimi, der darüber hinaus auch eine Liebeserklärung an Rom und ans Reisen ist. „Es gibt Dinge, die muss man am Boden liegen lassen. Wenn Sie den Stein aufheben, kommt eine giftige Natter darunter zum Vorschein.“ Würde sich Walter Hanseler, ein ehemaliger Priester, bei seinem Romaufenthalt doch an diesen Rat eines Barkeepers halten! Stattdessen lässt er sich durch den Tod eines alten Prälaten in einen sonderbaren Fall hineinziehen. Und so nimmt sein geplanter Rom-Urlaub einen ganz anderen Verlauf als gedacht: Denn alles an dieser so einzigartigen Stadt gibt ihm Hinweise für seine Nachforschungen, die ihn in heilige und unheilige Kreise führen. 240 S., 13,5 x 21 cm. Broschur. 14,90 Euro | ISBN 978-3-429-05589-9 Echter Verlag Würzburg

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Carolin Sturm vom Kommunalunternehmen beim Beratungsgespräch.

Individuelles und selbstbestimmtes Leben im Alter Die Gemeinde Rottendorf hat im Juli 2021 ein Musterprojekt mit ambulant betreuten Wohngemeinschaften und Service-Wohnungen für Senioren eröffnet. Mitten in Rottendorf entstand ein Gebäudekomplex, der es der Generation 55plus ermöglichen soll, selbstbestimmt und nach individuellen Bedürfnissen zu wohnen. In Kooperation mit dem Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg und der Gemeinde wurden 26 Service-Wohnungen und zwei ambulant betreute Wohngemeinschaften (kurz: ABWGs) gebaut. Die beiden ABWGs mit jeweils zehn Plätzen sind im Erdgeschoss und im ersten Stock untergebracht. Konzipiert für ein selbstbestimmtes Leben, ziehen dort Menschen mit Pflegebedarf ein. Die Versorgung der Pflegebedürftigen erfolgt durch einen ambulanten Pflegedienst. Dieser übernimmt auch die Betreuung der WG und ist für die Durchführung von Aktivitäten, das Kochen und die hauswirtschaftliche Versorgung zuständig. Durch die Verzahnung von pflegerischen Leistungen und Betreuung wird eine 24– Stunden-Versorgung garantiert. Das Leben in den WGs wird durch ein Gremium der Selbstbestimmung geregelt. Meist sind die Angehörigen Mitglieder dieses Gremiums, welche z. B. die Höhe des Haushaltsgeldes festlegen oder entscheiden, ob gekocht wird oder der Lieferdienst die WG versorgt. Somit unterscheidet sich das Leben in einer ABWG wesentlich von der Unterbringung in einem Pflegeheim. Es gibt einen komplett ausgestatteten Gemeinschaftsraum mit Küche, Esstisch, Sofa und Leseecke. Jeder hat aber auch seinen privaten Bereich inklusive Bad. Die Möbel dafür werden selbst mitgebracht – es gibt keine Einbauschränke oder Ähnliches. Für Carolin Sturm vom Kommunalunternehmen, die Interessenten berät, ist die neue Wohnform eine spannende Sache, handelt es sich doch um eine Generation, die nie in WGs gewohnt hat. „Eine ABWG ist die perfekte Mischung aus Rundum-Versorgung und Eigenständigkeit“, meint sie. Aktuell sind noch Plätze in den beiden Wohngemeinschaften verfügbar. Wer Interesse hat oder sich grundsätzlich informieren möchte, kann sich gerne mit dem Kommunalunternehmen in Verbindung setzen. Kontaktdaten: Frau Carolin Sturm unter 0931.80442-82 und carolin.sturm@kommunalunternehmen.de

Der neue Gebäudekomplex im Herzen von Rottendorf.


gesundheit & wissen ÖPNV-Tipp von Madeleine Wohlfeil:

Die Fahrkarte für Ausflüge mit Familie und Freunden! Mit der günstigen Tageskarte Plus den ganzen Verkehrsverbund entdecken: Die neue Tageskarte Plus ersetzt seit 01.08.2021 die bisherige Familientageskarte und Familientageskarte Plus. Zusammen mit der Tageskarte Solo bietet sie das optimale Ticket für alle, die den ganzen Tag lang flexibel im VVM-Tarifgebiet unterwegs sein möchten. Mit der Tageskarte Plus können 2 Erwachsene und deren eigene Kinder/Enkelkinder unter 15 Jahren oder 2 beliebige Personen und maximal 4 weitere Personen unter 15 Jahren zwischen der angegebenen Start- und Zielwabe den ganzen Tag lang (bis 3.00 Uhr des Folgetags) unterwegs sein. Ab Preisstufe 10 ist die Tageskarte Plus sogar im gesamten VVM-Tarifgebiet gültig (Netzkarte).

Kieser Training Spezialtipp von Michael Lauerbach

Die Wahrheit über Ihren Körper Wahrscheinlich kennen Sie Ihr Gewicht, Ihren Blutdruck, Ihren Cholesterinspiegel und andere gesundheitsrelevante Messdaten. Doch wissen Sie, wie es um Ihre Muskulatur steht? Schließlich ist sie mit ihren zahlreichen Funktionen der Schlüssel zu Ihrer Gesundheit. Moderne Analysemethoden bei Kieser Training geben Auskunft.

Besonders attraktiv ist der Wochenendbonus: Wer Samstag mit einer Tageskarte Plus unterwegs ist, kann diese auch am darauffolgenden Sonntag nutzen. Unschlagbar sind auch die neuen, deutlich vergünstigten Preise. So zahlen Fahrgäste beispielsweise von Ochsenfurt nach Würzburg nur noch die Hälfte, nämlich 9,10 Euro statt 17,90 Euro.

Die Rückenanalyse

Gerade für Familien und kleine Gruppen ist die neue Tageskarte Plus ein echter Gewinn.

Die Kraftmessung

Alle Vorteile im Überblick    

Die Tageskarte Plus gilt für 2 Erwachsene und deren eigene Kinder/Enkelkinder unter 15 Jahren oder 2 beliebige Personen und maximal 4 weitere Personen unter 15 Jahren. Sie ist ca. 20 % günstiger als die ehemalige Familientageskarte. Sie ist zwischen der angegebenen Start- und Zielwabe den ganzen Tag lang (bis 3:00 Uhr des Folgetags) gültig. Ab Preisstufe 10 ist die Tageskarte Plus im gesamten VVMTarifgebiet gültig (Netzkarte).

Die Fahrkarte ist direkt im Bus, an Fahrkartenautomaten und an den VVM-Verkaufsstellen, wie dem APG-Kundenzentrum, erhältlich. Alle Informationen sowie unsere Öffnungszeiten finden Sie online unter www.apg-info. de/Aktion oder rufen Sie uns an (Tel. 0931.45280-0). Wir beraten Sie gerne!

Mit Hilfe unserer computergestützten Rückenmaschine ermitteln wir die Beweglichkeit der Wirbelsäule und die Kraft der tiefen Rückenstrecker im Bereich der Lendenwirbelsäule. Deren Schwäche steht häufig in Zusammenhang mit Rückenschmerzen.

Anhand unserer Kraftmessung ermitteln wir die isometrische Maximalkraft der wichtigsten Muskelgruppen. Verglichen mit Referenzwerten Ihres Geschlechts und Alters gibt dieses Ergebnis Auskunft über Ihr allgemeines Kraftniveau. Regelmäßig wiederholt zeigt die Kraftmessung außerdem objektiv Ihren Trainingserfolg an.

Neu: Die bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) Mit der BIA steht Ihnen die neueste Generation zur Messung der Körperzusammensetzung zur Verfügung. In nur 24 Sekunden zeigt sie viel genauer als jede Waage oder ein BMI Wert, wie sich das Verhältnis von Muskel- und Fettmasse in Ihrem Körper gestaltet. Die Messung dient als wertvolle Unterstützung bei der Trainingsplanung und ist für Neukunden kostenlos. Wie genau das Kieser Training funktioniert und welche Vorteile es gegenüber herkömmlichen Trainingsmethoden noch bietet, zeigen wir Ihnen gerne bei einem kostenlosen Probetraining. Michael Lauerbach, Dipl.-Sportwissenschaftler, Geschäftsführer von Kieser Training Würzburg. Tel. 0931.4529240 | www.kieser-training.de

Madeleine Wohlfeil ist beim Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg für Marketing und Vertrieb der APG verantwortlich.

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Drei Bücher zu gewinnen Andreas Wollbold Holy Palace Ein römischer Krimi, der darüber hinaus auch eine Liebeserklärung an Rom und ans Reisen ist. Wir verlosen 3 Bücher.

impressum Herausgeber & V.i.S.d.P: Ingrid Schinagl & Silvia Popp GbR Redaktion: Lohnenswert | Neue Straße 48 l 97299 Zell a. Main Chefredakteur: Winfried Popp | Tel. 0931.99114272 Mail: kontakt@lohnenswert-wue.de Grafik: Ingrid Schinagl | Tel. 0931.460088-0 Mail: grafik@lohnenswert-wue.de Anzeigen: Michael Kretschmer | Tel. 0175.2042362 Mail: mi.kr@posteo.de + kontakt@lohnenswert-wue.de Unter Mitarbeit von: Theresa Schinagl (Grafik), Katharina Popp (Redaktion), Kristina Popp (Redaktion), Tobias Kretschmer (Logistik und Vertrieb). Bildnachweis: Ronald Grunert-Held (0171.6901660): Ein perfekter Tag in Tauberrettersheim, Kirchen im Landkreis, Landkreis Würzburg Buch; Winfried Popp: Tauberrettersheim und Wanderweg; Kristina Popp: Töpferei; Daniel Peter: KU; AdobeStock: haenson, Tanya Joy; Shutterstock: s_olek, Catalin Petolea; Veranstalter, Künstler, unsere Unternehmen und Gemeinden, Landratsamt Würzburg, Lohnenswert-Redaktion (Winfried Popp) Distribution: Auslage im ganzen Landkreis und in der Stadt Würzburg. In Rathäusern, Touristinfos, Büchereien, Arztpraxen, Apotheken, in der Gastronomie, in Kinos, beim Frisör, Winzer, im Einzelhandel und bei Dienstleistern aller Art. Druck: bonitasprint, Würzburg, Auflage 10.000 Exemplare Sonstiges: Alle Veranstaltungsangaben ohne Gewähr. Wir bemühen uns sehr, alle Termine und Fakten richtig darzustellen, können aber bei dieser Fülle Fehler nicht ausschließen. Veranstalter, die Fotos an uns senden, tragen etwaige Honorarkosten selbst. Urheberrechte für Anzeigengestaltungen, redaktionelle Beiträge, Vorlagen sowie die gesamte Gestaltung bleiben beim Herausgeber. Der Nachdruck von Fotos, Zeichnungen, Artikeln und Anzeigen – auch auszugsweise – bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Herausgebers. Für unaufgefordert eingesendete Fotos, Texte und Unterlagen übernehmen wir keine Haftung. Bearbeitung und Abdruck behält sich der Herausgeber vor. Dank: Unser Dank geht an alle, die uns mit Rat, Tat, Terminen, Tipps und Anzeigen unterstützen und die somit dafür sorgen, dass dieses Magazin seinen Auftrag erfüllen kann – nämlich zu zeigen, wie vielfältig und schön, wie reich an Kultur und Freizeitmöglichkeiten unser Landkreis ist. Lohnenswert eben.

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Die nächste Ausgabe (Jan/Feb/Mär 2022) erscheint am 07.01.2022

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