Kellertheater Brig Herbst 2010

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PROGRAMM HERBST 2010 [ SEP. ] -> [ OKT. ] -> [ NOV. ] -> [ DEZ. ] -> [ JAN. ] -> [ FEB.]

SEPTEMBER

11

MALCOLM BRAFF VOLTAGE

24

CHANSONS VON EDITH PIAF LA VIE EN ROSE

02

LIONEL DELLBERG ERFOLGSFAKTOREN

09

LYAMBIKO SOMETHING LIKE REALITY

23

MARC SWAY & FREDA GOODLETT TRIO

06

SCHÖN & GUT DER FISCH, DIE KUH UND DAS MEER

07

KLEINER RIESE STANISLAS FIGURENTHEATER LUPINE

11

NAU HIRT AUF DER GREINA

12

SHIRLEY GRIMES & JOE MCHUGH IRISH TRADITIONAL QUARTET

20

MOVING TALENTS STIL(L)LOS

27

KULTURTAGE BRIG SPIRITUS ARTIFICIOSUS

02

MICH GERBER DUO MIT GERT STÄUBLE

04

THEATER ZYT VERONICAS ZIMMER

10

MARKUS STALDER LE CADEAU

14

WEIBSTEUFEL KAMMERTHEATER MÜNCHEN

22

MUSIQUE EN ROUTE VON DER STRASSE INS THEATER

12

HEIMAT + iFOLK MUSIK AUS DEM NEBENZIMMER

SEP.

SEP.

OKTOBER

01

OKT.

OKT.

OKT.

OKT.

NOVEMBER

NOV.

NOV.

NOV.

NOV.

19

NOV.

26

NOV.

DEZEMBER

NOV.

NOV.

DEZ.

DEZ.

DEZ.

JANUAR

JAN.

JAN.

FEBRUAR

11

FEB.

FEB.


OBERWALLISER KELLERTHEATER PROGRAMM HERBST 2010 [ SEP. ] -> [ OKT. ] -> [ NOV. ] -> [ DEZ. ] -> [ JAN. ] -> [ FEB.]


Pascale Bruderer Wyss Nationalratspräsidentin 2010/2011 zum 8. Schweizer KleinKunstTag, 13. September 2010

VORWORT

AUS LIEBE ZUM THEATER Jeder kennt das deutsche, das französische und das italienische Theater. Warum jedoch hört und liest man selten vom Schweizer Theater? Aus gutem Grund. Jeder Kanton hat seine eigenen kleineren und grösseren Bühnen, die sich an Berlin und Wien, an Paris und Montreal oder an Mailand orientieren. Ich fände es übrigens durchaus begrüssenswert, wenn unsere Theaterensembles öfter den Rösti- beziehungsweise den Polentavorhang heben würden, um sich von den Produktionen der anderen Sprachregionen inspirieren zu lassen. Die Schweiz befindet sich im Schnittpunkt verschiedener Bühnenkulturen und Theatertraditionen und ist auch deshalb für die Bühnenwelt ein fruchtbarer Boden. Theater ist ein Spiegel, in welchem die Gesellschaft sich erkennen, wachsen und entwickeln kann. Theater nährt unseren Geist und unsere Träume, es lässt gemeinsame Projekte entstehen, es gibt uns eine Identität. In der Schweiz gibt es zahlreiche experimentelle und avantgardistische Bühnen. Oft sind es Kleintheater, die für frischen Wind in den grossen Häusern sorgen – weil sie es wagen, neue Wege zu gehen. Die Risikobereitschaft hat jedoch auch ihren Preis: Die finanzielle Situation der Kleintheater und freien Bühnen wird immer prekärer. Ihnen allen, die Sie als Schauspielerinnen und Schauspieler, Regisseurinnen und Regisseure oder Techniker an der Entstehung und Inszenierung von Theaterstücken, Tanz-, Zirkusaufführungen oder Kabarettabenden mitwirken, Ihnen allen, die Sie Ihre Kunst auf der Bühne und hinter den Kulissen, auf der Strasse, in Klassenzimmern, Gefängnissen und Spitälern ausüben, gratuliere ich an diesem achten Schweizer KleinKunstTag herzlich zu Ihrem Mut und Ihren Werken.

s. 4

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / VORWORT


© STEPHAN KNECHT

Ich möchte dabei auch Ihre grosse Bedeutung für die Schweiz erwähnen: Erkennt man nicht gerade an der Freiheit der Kunstschaffenden, wie lebendig eine Gemeinschaft ist? Leider ist die Ausübung Ihres Berufs oft mit einer zeitlich begrenzten Anstellung, finanzieller Unsicherheit und Ungewissheit verbunden. Sollte jemand Anspruch auf eine Risikoprämie haben, dann sind das Sie. Sie gehen wie andere einer Arbeit nach und sollten deshalb auch anständig leben und in Würde in Ihrem Beruf alt werden können. Ihre Arbeit und Ihr Talent kommen unserer Gesellschaft zugute. Deshalb ist es auch Aufgabe der Gesellschaft, das «kreative Risiko» mit Ihnen zu teilen. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass die Lücken in der sozialen Vorsorge der Kunstschaffenden beseitigt werden. Meine Unterstützung haben Sie. Ich wünsche Ihnen alles Gute, viel Erfolg und viele erfolgreiche Produktionen – oder besser: «Hals- und Beinbruch!»

s. 5

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / VORWORT



INHALT

PROGRAMM HERBST 2010 s.02 VORWORT / AUS LIEBE ZUM THEATER s.07 s.08 s.09 s.10 s.13 s.14 s.17 s.18 s.20 s.22 s.25 s.26 s.29 s.30 s.33 s.34 s.37

MALCOLM BRAFF / VOLTAGE CHANSONS VON EDITH PIAF / LA VIE EN ROSE LIONEL DELLBERG / ERFOLGSFAKTOREN LYAMBIKO / SOMETHING LIKE REALITY MARC SWAY & FREDA GOODLETT / TRIO SCHÖN & GUT / DER FISCH, DIE KUH UND DAS MEER KLEINER RIESE STANISLAS / FIGURENTHEATER LUPINE NAU / HIRT AUF DER GREINA SHIRLEY GRIMES & JOE McHUGH / IRISH TRADITIONAL QUARTET MOVING TALENTS / STIL(L)LOS KULTURTAGE BRIG / SPIRITUS ARTIFICIOSUS MICH GERBER / DUO MIT GERT STÄUBLE THEATER ZYT / VERONICAS ZIMMER MARKUS STALDER / LE CADEAU WEIBSTEUFEL / KAMMERTHEATER MÜNCHEN MUSIQUE EN ROUTE / VON DER STRASSE INS THEATER HEIMAT + iFOLK / MUSIK AUS DEM NEBENZIMMER

s.38 INFORMATIONEN / KELLERTHEATER s.40 PARTNER

s. 7

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / INHALT


© DR

s. 8

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / SHIRLEY GRIMES


11 SEP. ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

MALCOLM BRAFF VOLTAGE

Der westschweizer Pianist Malcolm Braff zelebriert eine überaus euphorische und zugleich gefühlvolle Form des Jazz. Er spielt Melodien wie Keith Jarrett, er bringt Hymnen, die an Abdullah Ibrahim erinnern. In seinem neuen Trio trifft Braff auf zwei andere Ausnahmekönner aus der Romandie: Patrice Moret und Marc Erbetta. Das Set der drei ist gänzlich elektrisch gehalten. Es entstand über Jahre hinweg an Konzerten im Rahmen des Jazzfestivals Cully. Endlich hat sich aus diesen legendären Jam-Sessions eine Band geformt. www.malcolmbraff.com

s. 9

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / MALCOLM BRAFF


24 SEP. ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

CHANSONS VON EDITH PIAF LA VIE EN ROSE

„Wie soll ich über meine Chansons sprechen? Wenn ich auch die Männer sehr geliebt habe,… sie blieben doch immer die anderen. Dagegen meine Chansons, das bin ich, das ist mein Fleisch, mein Blut, mein, mein Herz und meine Seele“, schreibt Edith Piaf in ihren Lebenserinnerungen. Mit ihrem dunkeln Alt interpretiert die Chanteuse Vera Skamira Lieder wie, Milord, Non je ne regrette rien und La vie en rose. Stephan Winkelhake begleitet die Sängerin am Piano. Als Moderator führt Peter Apel durch den Abend, zitiert und erzählt aus dem Leben der Edith Piaf.

© DR

PARTNER

s. 10

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / CHANSONS SHIRLEY GRIMES VON EDITH PIAF


01 OKT.

02 OKT.

ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

LIONEL DELLBERG ERFOLGSFAKTOREN

Premiere im Kellertheater! Moderne Zauberkunst überrascht, ohne laut zu sein. Mit einer grossen Portion Humor und Lebensfreude zeigt uns Lionel Dellberg sein neues Programm voller Momente des Staunens, welches in Zusammenarbeit mit Kilian Spinnler entstanden ist. Unmögliches ist überall möglich! Magische Unterhaltung.

© MATHIAS FORNY

www.zauberlocke.ch

s. 11

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / LIONEL SHIRLEYDELLBERG GRIMES


09 OKT. ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

LYAMBIKO

SOMETHING LIKE REALITY

s. 12

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / LYAMBIKO


© UWE ARENS

Zwei Konzerte in der Schweiz, davon eines im Kellertheater Brig. Lyambiko kehrt zurück, wo sie uns bereits mit ihrer Hommage an Nina Simone beindruckt hat. “Something Like Reality” ist der Versuch, die Realität in all ihren Facetten zu greifen und die Schnittmengen, die beim Aufeinandertreffen der Menschen entstehen, musikalisch umzusetzen. www.lyambiko.com

s. 13

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / LYAMBIKO


© DR

© JONATHAN HEYER


23 OKT. ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

MARC SWAY & FREDA GOODLETT TRIO

Marc Sway und Freda Goodlett sind das, was man gemeinhin als Traumkombination bezeichnen kann. Beide verspr端hen pure Lebensfreude und besitzen charismatische und ausdrucksstarke Stimmen, welche sofort erkannt werden. Im Trio mit Klavier (Christian Roffler), Gitarre und Gesang unterwegs, 端berzeugt dieses Projekt durch sein k端nstlerisches Gehalt und viel Gef端hl. www.marcsway.ch www.fredagoodlett.com

s. 15

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / MARC SWAY & FREDA GOODLETT


06 NOV. ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

SCHÖN & GUT

DER FISCH, DIE KUH UND DAS MEER Poetisches und politisches Kabarett

p. 16

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / SCHÖN & GUT


In Grosshöchstetten ist Viehschau, und wer gewinnt, ist König. Gelingt es Matrosentochter Katharina Gut, mit ihrer Kuh König Kellenberger zu stürzen? Und warum will das Metzgerssohn Georg Schön unbedingt verhindern? Wer hat hier wen in der Hand? Woher weht genau der Wind? An wessen Angel hängt der dickste Fisch? Und was sagt die Kuh dazu? Der dritte Streich von schön & gut verspricht eine Schiffsladung Wortwitz, Poesie, geistreiche Satire und überbordende Fantasie.

© RETO SCHLATTER

www.schoenundgut.ch

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© MANU FRIEDERICH


07 NOV. ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

17:00 UHR CHF 12.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

KLEINER RIESE STANISLAS FIGURENTHEATER LUPINE

Eine Geschichte für Grosse und Kleine ab 6 Jahren

Was will einer, der so klein ist, dass er in einer Nussschale Platz hat? Gross werden. Und was macht er, um gross zu werden? Essen. Viel essen. Er isst. Und er wird gross. Und er hört nicht mehr auf zu wachsen. Stanislas ist einsam. Im Zirkus ist er zwar der Star, aber Freunde hat er keine. Er will weg. Doch wohin? Dank der Freundschaft mit einer Ameise merkt Stanislas plötzlich, dass Gross sein grossartig sein kann, und dass er selber manchmal auch ganz klein ist. Eine zarte, mit Papier erzählte Geschichte über das Anderssein.

PARTNER

p. 19

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / KLEINER RIESE STANISLAS


11 NOV. ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

NAU

HIRT AUF DER GREINA Musik, Text, Bewegung und Bild

Eine Momentaufnahme aus dem Leben eines Hirten auf der Alp. Fragmentarisch wird sein Dasein, ausgesetzt dem Alleinsein und den Kräften der Natur, beschrieben. Dieses Thema wird von verschiedenen Seiten her beleuchtet und ausgedrückt. Dabei entsteht ein Zusammenspiel von Musik, Text, Bewegung und Bildern. Die Spannung steigt, da die unterschiedlichen Sprachen aufeinander prallen, sich bekämpfen und ergänzen, immer mit der Seele jenes Menschen, der Giacumbert Nau genannt wird, als Schnittstelle. Als Textmaterial dienen grösstenteils Ausschnitte aus dem Buch Giacumbert Nau - Hirt auf der Greina vom Graubündner Schriftsteller Leo Tuor. Eine Schäferidylle ist dieses Buch jedoch nur für kurze Augenblicke. Da ist das Rauschen der Greina-Bäche, das Wiehern der Winde auf der Wetterscheide, das Wüten des Gewitters am Fels. Da ist der behäbig breite Coroi, da sind seine Tiere, da ist viel Salz und seine geliebte Albertina. Stefanie Ammann: Konzept & Performance Manuel Mengis: Trompete Luciana Brusa: Text Jonas Imhof: Schlagzeug

s. 20

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / NAU


s. 21

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / NAU


12 NOV. ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

SHIRLEY GRIMES & JOE McHUGH IRISH TRADITIONAL QUARTET

Die langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit führte zu diesem musikalischen Ereignis. Das Quartett bietet ein traumhaftes Spektakel an traditioneller Musik aus Irland. Joe McHugh (Uilleann Pipes & Whistles) gewann den Titel eines «All Ireland Champion» auf seinem Instrument. Shirley Grimes (Gesang und Gitarre) wundervolle Stimme gehört inzwischen zweifelsohne zum Besten, was die Schweizer Musikwelt zu bieten hat. Wolfgang Zwiauer gilt als der kompletteste E-Bassist der Schweiz und sorgt auf seine Art für Erdung. Veronika Stalder (Geige, Viola, Gesang) Multitalent aus Basel bereichert das Quartett mit ihrer berührenden Stimme und ihrem feinfühligen Spiel. www.shirleygrimes.com

PARTNER

s. 22

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / SHIRLEY GRIMES & JOE McHUGH


© RETO CAMENISCH


19 NOV.

20 NOV.

ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

MOVING TALENTS STIL(L)OS

MO’TALENTS, das sind talentierte TänzerInnen aus dem Oberwallis. Mit „stil(l)los“ bringen sie nun ihr erstes Tanzprojekt auf die Bühne.


Leben bewegt! Und diese Bewegungen des Lebens sind nicht immer ergründlich. Mit dieser Produktion stellen MO‘Talents ihre eigenen Ideen und Interpretationen über das bewegte Leben dar. Die Tänzerinnen und Tänzer versuchen diese Bewegungen mit einer Vielfalt von Stilen, von Breakdance bis zum klassischen Ballett, darzustellen. In der Bewegung wird das ausgedrückt, was in Worten nicht gefasst werden kann, worüber zu schweigen aber unmöglich ist. Mit: Tamara Blumenthal, Marco Furrer, Cornelia Hugo, Stephanie Oggier, Franziska Roten, Nicole Theler-Bärenfaller, Isabelle Willa, Andrea Zenhäusern. Sandro Rüegsegger unterstützt MO’Talents musikalisch. Der professionelle Musiker aus Bern hat die Musik zu „stil(l)los“ selbst komponiert und wird MO’Talents auf der Bühne live begleiten. www.movingtalents.ch

p. 25

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / MOVING TALENTS


© ACACIO SANTO


26 NOV.

27 NOV.

ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

KULTURTAGE BRIG SPIRITUS ARTIFICIOSUS

Ob das wohl klappt? An diesem Wochenende zeigt das Kellertheater eine Auswahl der Kollegiums-Kulturwochen von November 2010, frisch ab den internen Bühnen - falls genügend chälligeeignete Produktionen dabei sind. Kulturwochen ist eine Plattform für kulturelle Darbietungen, die von Schülerinnen und Schüler selbstbestimmt erarbeitet werden. Das kann Tanz sein, Theater oder Texte, Musik aller Art, Filme oder Bilder... Lassen Sie sich überraschen! Wir sind auch gespannt! Näheres zum Ob und Was finden Sie in der Tagespresse oder unter www.kellertheater.ch.

s. 27

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / KULTURTAGE BRIG


02 DEZ. ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

MICH GERBER

DUO MIT GERT STÄUBLE

Dieses Duo bildet seit 13 Jahren den Kern von Mich Gerbers Musik. Der Züri West Drummer Gert Stäuble hat 1997 angefangen Mich Gerber live zu begleiten, die darauf folgenden Alben zu produzieren und abzumischen und ist seither ein fester Bestandteil des Mich Gerber Projekts. Wie schon nach der «Tales of the Wind»-Tour werden die beiden auch dieses Jahr als Duo den Mich-Gerber-Kosmos auf kleinere Club & Theaterbühnen bringen. Hier werden einerseits neue Kompositionen aufgeführt und anderseits bestehendes Material neu arrangiert. www.michgerber.ch

s. 28

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / MICH GERBER


© ALEXANDER JAQUEMET


© KURT RYFFEL


04 DEZ. ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

THEATER ZYT VERONICAS ZIMMER

Ein Psycho-Thriller von Ira Levin

Boston. Ein Abend im Frühling 1973. Schrecklich nett ist das ergraute Paar, das ein junges Mädchen um die Erfüllung eines recht merkwürdigen Wunsches bittet: Für eine kurze Zeit soll sie die vor Jahrzehnten verstorbene Veronica spielen, um ihre Schwester, die todkranke Cissie, noch einmal zu treffen. Denn die junge Studentin Susan sieht der Verstorbenen wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Nach anfänglichem Zögern geht Susan auf die Bitte ein und verwandelt sich in eine junge Frau aus den 30er Jahren. Doch danach ist nichts mehr so, wie es sein sollte. Was hat sich damals abgespielt? Wer war Veronika wirklich? www.theater-zyt.ch

s. 31

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / THEATER ZYT


10 DEZ. ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

MARKUS STALDER LE CADEAU

Mit Lars Lindvall (Trompete), André Pousaz (Bass) und Marcel Papaux (Schlagzeug). Es handelt sich hierbei um Musik, die Stalder mehrheitlich eigens für dieses Projekt geschrieben hat, inspiriert durch die beglückende Erfahrung des Beschenktwerdens und des Schenkens. Die Stücke bewegen sich zwischen melodiösem, wohlklingendem Jazz und südamerikanischen Einflüssen. Alle Musiker greifen auch improvisatorisch ins Geschehen ein. Stalders Mitspieler sind in der Schweizer wie in der Europäischen Jazzlandschaft wohlbekannte Musiker.

s. 32

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / MARKUS STALDER


© DR


© HERMANN POSCH


14 JAN. ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

WEIBSTEUFEL

KAMMERTHEATER MÜNCHEN

Das 1915 in Wien uraufgeführte Stück von Karl Schönherr ist „eine Strindbergiade“ um eine Frau und zwei Männer, eine „erotische Gaunerkomödie aus den Bergen.“ Die beiden konkurrierenden Männer setzen „die Frau“ im Kampf um materiellen und sozialen Aufstieg als Mittel ein. Kalkül und Gefühl verdichten sich zu einem brisanten Spannungsfeld. Es entsteht eine Dynamik des Begehrens, die sich nicht unter Kontrolle halten lässt. Doch Frau, zunächst Objekt im unmoralischen Spiel der Männer, entdeckt plötzlich in der Erfahrung ihrer eigenen Entwertung ihren Wert. Mit: Sarah Mathier, Anton Figl, Christoph von Friedl. www.kammertheater-muenchen.de

SPONSOR

s. 35

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / WEIBSTEUFEL


22 JAN. ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

MUSIQUE EN ROUTE

VON DER STRASSE INS THEATER

s. 36

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / MUSIQUE EN ROUTE


Geige, Kontrabass und Akkordeon: «musique en route» sind mit einem sparsamen und intensiven Instrumentarium unterwegs. Der musikalische Wind weht von Osten. Sie spielen Balkansounds, traditionelle und moderne. Mit beiläufiger Virtuosität zaubern sie ausgelassene und melancholische Melodien aus ihren Instrumenten und breiten dabei eine grosse stilistische Vielfalt aus. In ihrem Repertoire finden sich Melodien aus Russland und OstMitteleuropa, aber auch aus Griechenland, Israel, Frankreich oder den USA. Die Strassen, auf denen sie sich bewegen, sind mal belebt und festlich, dann wieder dunkel und leer. Die Musik weckt gleichzeitig Fern- und Heimweh. www.musiqueenroute.ch

s. 37

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / MUSIQUE EN ROUTE


© DIETER SCHMITZ


11 FEB.

12 FEB.

ZEIT EINTRITT VORVERKAUF

20:30 UHR CHF 25.- / 20.ZAP* oder WWW.KELLERTHEATER.CH

HEIMAT + iFOLK

MUSIK AUS DEM NEBENZIMMER Eine Performance von und mit Jennifer Skolovski und Brita Kleindienst. Nordische Lieder vermischen sich mit bittersüssen Worten zur walliser Bergluft oder dem Kebab-Stand von nebenan, mazedonischer Volkstanz folgt dem Hitlergruss, zwei Menschen geben sich Geborgenheit oder halten sie sich gefangen? Die beiden Künstlerinnen -eine Walliserin mit mazedonischem Vater und eine in der Schweiz lebende Deutsche mit norwegischer Mutter - haben sich auf die Suche nach ihrer ganz persönlichen Deutung des Begriffs „Heimat“ gemacht. Daraus entstand eine zwanzigminütige Performance, die aus einer Collage von unterschiedlichen Stimmungen zu diesem Thema besteht.

iFOLK Thema Heimat Anders. Lieder aus dem Balkan, irische Melodien, Lieder im unterwalliser Patois oder Trinklieder aus dem Oberwallis. So vielfältig die Herkunft der Bandmitglieder ist, so vielfältig ist auch deren Repertoire. Wie einfach es ist, mit Musik die Landesgrenzen zu sprengen, Heimatgefühle oder Lust auf Fremdes zu wecken …

Mit: Jennifer Skolovski: Blockflöten, Gesang, Tanz; Xavier Moillen: Geige, Gesang, Harmonium; Fabrice Massy: Flöte und Tin Whistles; Hervé Chavanon: Gitarren; Martial Germanier: Banjos; Samuel Pont: Bass

s. 39

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / HEIMAT


INFORMATIONEN KELLERTHEATER VORVERKAUF

GUTSCHEINE

Tickets online erhältlich unter www.kellertheater.ch oder www.ticketino.com

Gutscheine für jeden gewünschten Betrag sind mittels Bestellkarte auf der letzten Seite dieser Programmschrift oder über unsere Kontaktadressen (-> Kontakt) erhältlich.

VORVERKAUFSSTELLEN Ticket verfügbar bei ZAP* Brig oder in sämtlichen Kuoni Reisen und Helvetic Tours CALLCENTER Tickets 24h telefonisch bestellen unter der Nummer 0900 441 441 (CHF 1.00/ Min.Festnetz). Ausserhalb der Schweiz: +41 43 500 40 80 ABENDKASSE Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor der Aufführung geöffnet.

INFORMATIONEN -

ABONNEMENTE

s. 40

Regelmässige Besucherinnen und Besucher können von drei verschiedenen Abonnementen profitieren. Die Bestellkarte befindet sich auf der letzten Seite dieser Programmschrift, oder die Abonnemente könnten über kellertheater.ch/abo.php bestellt werden.

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / INFORMATIONEN


INFORMATIONEN KELLERTHEATER THEATER BAR Jeweils eine Stunde vor der Aufführung ist die Theaterbar offen. Bei einem Glas Wein, einem Kaffee oder einem erfrischenden Orangensaft können Sie sich auf die Aufführung in der gemütlichen Chäller-Atmosphäre einstimmen. Nach der Vorstellung haben Sie Gelegenheit, sich mit anderen Theaterbesuchern über das Gesehene zu unterhalten. Die Bar ist ein beliebter Ort, wo sich Publikum und Künstler treffen, um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. MITGLIEDSCHAFT Das Kellertheater ist ein Verein mit über 400 Mitgliedern aus dem Oberwallis. Als Mitglied erhalten Sie jeweils die aktuelle Programmschrift per Post zugestellt und eine Vergünstigung für einen Anlass Ihrer Wahl. Beantragen Sie die Mitgliedschaft (info@ kellertheater.ch) und unterstützen Sie mit Ihrem Jahresbeitrag (Einzelmitglieder Fr. 50.-, Paare Fr. 80, Studierende Fr. 20.- oder Juristische Personen Fr. 100.-) die Kleinkunst im Oberwallis.

KONTAKT

Jean-Claude Amaudruz, Walter Niklaus, Patrice Schnidrig, Veronika Venetz, Gabriela Weger, Emanuel Zeiter, Doris Zurwerra.

Oberwalliser Kellertheater Postfach 429 3900 Brig www.kellertheater.ch info@kellertheater.ch

INFORMATIONEN -

LEITUNG

s. 41

KELLERTHEATER / HERBST 2010 / INFORMATIONEN


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