Erstsemesterausgabe WiSe 2017/18

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Die AStA-Angebote

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AG-Sport, AStA-Service etc.

Kölner Nachtleben Party machen in Köln

Hochschulpolitik u n d a l l e s , w a s i h r

d a r ü b e r m ü s s t

w i s s e n

NIE WIEDER VERLAUFEN !

UNSER CAMPUSPLAN

A D R E N A L I N

Die sportliche Hochschulzeitung AStA | DSHS

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Erstsemesterausgabe WiSe 2017/18


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A Herausgeber AStA der Deutschen Sporthochschule Köln Titelbild Thomas Leuschen Redaktion Arne Albrecht | Lena Glück | Michael Johann | Ronja Hansmeier | Julia Heßler | Friederike Lehmann | Sabine Lerche | Moritz Löhr | Luise Kropff | Omid Mostofi | Kevin Nothnagel Julian Schwarzhoff | Katharina Stangl Gastautor*innen Marcel Drosse | Stefan Reiff | Paul Habricht Layout Julia Heßler | Omid Mostofi Kontakt (Adrenalin) E-Mail: julia@asta-spoho.de Kontakt (AStA) E-Mail: info@asta-spoho.de - Internet: www.asta-spoho.de Telefon: (0221) 4982 3360

Foto

So sah das Hauptgebäude der SpoHo früher aus. Von außen kommt es einem noch sehr bekannt vor. Bei genauem Hinsehen kann man in den oberen beiden Etagen die Bibliothek erkennen. Diese war dort bis zur Fertigstellung der Zentralbibliothek 1996/97 untergebracht. © Zentrum für Olympische Studien, Abtl. Carl und Liselott Diem-Archiv an der Deutschen Sporthochschule Köln

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EDITORIAL Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen, Herzlich Willkommen an der Deutschen Sporthochschule Köln! ihr habt nicht nur die Eignungsprüfung mit Bravour gemeistert, sondern euch auch einen der begehrten Plätze an Deutschlands einziger Sportuniversität gesichert. Ihr habt allen Grund, stolz auf euch zu sein! Wenn ihr diese Ausgabe der Adrenalin in den Händen haltet, ist die Einführungswoche bereits in vollem Gange und ihr habt hoffentlich schon einiges über die Sporthochschule und die Stadt Köln erfahren, aber auch viele Gleichgesinnte getroffen. Der Allgemeine Studierendenausschuss, kurz AStA, veranstaltet die Einführungswoche für euch Erstsemesterinnen und Erstsemester, um euren Studienstart so angenehm wie möglich zu gestalten. Der AStA ist eines der wichtigsten studentischen Gremien an der Hochschule. Er setzt sich aus verschiedenen Referaten zusammen und verfolgt das Ziel, die Studierenden bei allen Fragen und Problemen zu unterstützen. Auch mit dieser Ausgabe der Adrenalin extra für euch Erstsemester*innen möchten wir euch Antworten auf wichtige Fragen liefern und euch nützliche Tipps und Hinweise mit auf den Weg geben. So werden auf insgesamt 28 Seiten unter anderem die Angebote des AStAs vorgestellt, ihr erhaltet einen Einblick in die Kölner Clublandschaft und findet darüber hinaus einen Burger-Ratgeber. Besonders möchten wir den Übersichtsplan des Campus empfehlen, den ihr in der Mitte des Heftes findet (Seite 14). Er bietet einen super Überblick über das gesamte Gelände der Sporthochschule.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Entdecken sowie einen gelungenen Studienstart und eine fantastische Zeit an der „SpoHo“! Julia, die Adrenalin-Redaktion und das gesamte Team des AStAs

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I n h a l t s verzeichnis

Die AStA-Familie......................6 Foto des Semesters.....................8 SpoHo-Wahlen...............................10 Das neue StuPa....................................12 Wahlergebnisse......................................14 Rückblick: AStA-Adventsmarkt................15 Helden des Alltags: Matthias Oschwald.........16 Entweder...oder?.................................................18 Film Review...............................................................25 Die SpoHo und ich: Rapper Jolle..................................26 Professor Nolte Orientierungslos?...............................28 Team Köln..............................................................................30 Kreuzworträtsel.......................................................................32 Campusplan........................................................................33 Die Adrenalin-Redaktion...................................................................34

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I n h a l t s verzeichnis

Die AStA-Familie....................6 AStA-Service...............................8 Ratgeber Wohnungssuche..........9 Das Studierendenparlament...........10 Die AG-Angebote des AStAs...................12 Campusplan..............................................14 HoPo-News......................................................16 Hochschulpolitik?! Was soll das sein?.............17 Wichtige Kontaktdaten..........................................18 SpoHo-Flohmarkt.......................................................19 Tipps fĂźr die Domstadt....................................................20 Der groĂ&#x;e Burger-Test.........................................................22 Der Clubratgeber......................................................................24 Grenzenlos in Bewegung..............................................................28

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AStA-Familie

AS ASTA

Referent für Erstsemester*innen

Kisolo

Allgemeiner Studiere

24 Jahre, Lehramt (6. FS)

WIR REFERENTEN SIND AUCH NU

Lieblingsort: AStA-Café Bestes Mensa-Essen: Germknödel E-Mail: kisolo@asta-spoho.de Sprechstunde: Vorerst nach Vereinbarung

Referent für Events und Support

Referentin für Hochschulpolitik und Lehre

Lukas

Diana

27 Jahre, TEM (1. FS)

31 Jahre, Promotion der Sportwissenschaft

Lieblingsort: Playa Bestes Mensa-Essen: Kartoffelgratin E-Mail: lukas@asta-spoho.de Sprechstunde: Vorerst nach Vereinbarung

Lieblingsort: Playa Bestes Mensa-Essen: Hähnchenspieß E-Mail: diana@asta-spoho.de Sprechstunde: Montag 14.30-15.30 Uhr

Referent des Vorsitzes

Referent für Hochschulsport

Bastian

Stefan

38 Jahre, Lehramt (17. FS)

26 Jahre, M.A. Lehramt (1. FS)

Lieblingsort: AStA-Café Bestes Mensa-Essen: Milchreis E-Mail: basti@asta-spoho.de Sprechstunde: Vorerst nach Vereinbarung

Lieblingsort: Orte mit Ausblick aufs FC-Stadion Bestes Mensa-Essen: Rheinischer Sauerbraten E-Mail: stefan@asta-spoho.de Sprechstunde: Vorerst nach Vereinbarung

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AStA-Familie

TA ASTA

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

Julia

dierendenausschuss

24 Jahre, MKF (3. FS)

AUCH NUR SPORTSTUDENTEN...

Lieblingsort: AStA & Playa Bestes Mensa-Essen: Kartoffelgratin E-Mail: julia@asta-spoho.de Sprechstunde: Mittwoch 9.00-10.30 Uhr

Referentin für Soziales und Sozialpolitik

Sophia

Referent für Finanzen

Tim

22 Jahre, Lehramt (1. FS)

25 Jahre, SMK (10. FS)

Lieblingsort: Basketballfreiplatz Bestes Mensa-Essen: Schweizer Leckerli E-Mail: sophia@asta-spoho.de Sprechstunde: Mittwoch 12-13 Uhr

Lieblingsort: AStA-Café & Playa Bestes Mensa-Essen: Moussaka E-Mail: tim@asta-spoho.de Sprechstunde: Donnerstag 9-10 Uhr

Referent für Bildungspolitik und politische Außenbeziehungen

Referentin für Internationales

Nina

Kevin

25 Jahre, DEV (3. FS) Lieblingsort: Halle 21 & Playa Bestes Mensa-Essen: Kartoffelgratin E-Mail: nina@asta-spoho.de Sprechstunde: Dienstag 17.30-18.30 Uhr

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27 Jahre, DEV (3. FS) Lieblingsort: AStA & Playa Bestes Mensa-Essen: Pistazienpudding E-Mail: kevin@asta-spoho.de Sprechstunde: Mittwoch 12-13 Uhr


AStA Service und Spiele

Der AStA-Service von MARCEL DROSSE Das wohl bekannteste Serviceangebot des AStAs stellt sich vor. Die aktuellen Öffnungszeiten findet ihr jederzeit auf www.asta-spoho.de! Der AStA-Service ist ein seit langer Zeit etabliertes Projekt des AStAs. Die Mitarbeiter*innen vor Ort sind keine vom StuPa gewählten AStA-Referent*innen, sondern Angestellte des AStAs. Das Projekt wurde unter dem Motto „von Studierenden für Studierende“ ins Leben gerufen. Zum einen versteht sich der AStA-Service also als Servicestation, die euch die Möglichkeit bietet, Kopien beglaubigen oder anfertigen zu lassen, Dokumente zu scannen, einen internationalen Studierendenausweis zu beantragen, Spinde im IG I zu mieten sowie Schreibwaren zu erwerben. Darüber hinaus stellen wir euch gegen Erstattung der Kopierkosten auch Zusammenfassungen und alte Prüfungsfragen zur Verfügung. Diese sind in mühevoller Kleinstarbeit von Generationen von Studierenden, getreu dem oben genannten Motto, quasi für euch zusammengetragen worden. Damit der Bestand in diesem Bereich auch aktuell bleibt, braucht der AStA-Service eure Hilfe. Sofern ihr also selbst Zusammenfassungen erstellt oder alte Prüfungsfragen zusammengetragen habt, könnt ihr diese im AStA-Service einreichen und kommenden Studierendengenerationen das Studienleben erleichtern. Als kleines Dankeschön erhaltet ihr Freikopien, die ihr jederzeit im AStA-Service einlösen könnt. Eins noch: Solltet ihr andere Fragen zum Studium oder zum AStA haben, könnt ihr auch damit jederzeit in den AStA-Service kommen. Entweder können euch die Mitarbeiter*innen selbst helfen oder sie können euch an den oder die richtige(n) Ansprechpartner*in weiterleiten. Ihr findet uns im IG III in den Räumlichkeiten des AStAs. Öffnungszeiten und Kontaktdaten sind auf der Homepage des AStAs unter www.asta-spoho.de zu finden.

Angebote des AStA-Service

• • • • • •

Zusammenfassungen und alte Prüfungsfragen beglaubigte Kopien Dokumente scannen Internationalen Studierendenausweis beantragen Spinde im IG I mieten Schreibwaren erwerben

Spielen an der SpoHo Neben Prüfungsskripten, einem Kopierer und allerlei Bürobedarf im AStA-Service, können sich alle Studierende der SpoHo in den Räumlichkeiten des AStAs auch diverse Spiele ausleihen. Dabei ist das Ausleihen unter der Woche kostenlos - lediglich der Studierendenausweis muss als Kaution abgegeben werden. Um Spiele über das Wochenende zu entleihen, muss eine Gebühr von 5 Euro gezahlt werden und eine Kaution in Höhe des Spielewerts hinterlegt werden. Jeder Studierende darf maximal zwei Artikel leihen und muss sich bei der Ausleihe und Rückgabe nach den Öffnungszeiten des AStA-Service richten.

Die ausleihbaren Spiele sind • • • • • • • •

Spikeball-Set Frisbee (Ring und Ultimate) Speedminton-Set Mölkky Wikinger Schach Indiaka Vortex Spiele-Set (Dame, Mühle, Schach)

Des Weiteren stehen Bluetooth Boxen und Block rocker zur Verfügung sowie Dartpfeile, mit denen im AStA-Café gespielt werden kann.

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Ratgeber Wohnungssuche Text

Wohnungssuche in Köln - ein Ratgeber von LENA GLÜCK Fast jeder Studierende hat es schon einmal erlebt: Die Zusage für das Studium ist da und man freut sich wie ein kleines Kind… bis einem bewusst wird, dass die größte Hürde noch bevorsteht: die Wohnungssuche. Besonders in Großstädten wie Köln ist die Wohnungssituation seit Jahren angespannt, die hohe Nachfrage treibt die Mietpreise in die Höhe. So wird es besonders für uns Studis immer schwieriger, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Sowohl für die unter euch, die noch keine Bleibe gefunden haben, als auch für die, die erst einmal zur Zwischenmiete wohnen, haben wir hier ein paar Tipps zusammengestellt. Es gibt viele Kriterien für eine passende Wohnung: Die Lage, die Größe und natürlich der Preis, aber auch zahlreiche Sonderwünsche, wie ein Balkon, eine Badewanne oder eine große Küche, spielen eine Rolle. Zunächst sollte man für sich selbst folgende Fragen klären: Möchte ich in einer WG oder alleine wohnen? Wie viel soll die Monatsmiete maximal betragen? Möchte ich lieber nah an der SpoHo oder nah an der Innenstadt wohnen? Gibt es sonst noch etwas, das mir besonders wichtig ist? Hier gilt es, realistisch zu bleiben, falls notwendig, die eigenen Ansprüche herunterzuschrauben und zu prüfen, wie wichtig die einzelnen Merkmale einem selbst wirklich sind. Sind diese Fragen einmal geklärt, kann man gezielt mit der Suche beginnen. Doch auf welchen Plattformen kann man sich überhaupt nach einer Bleibe in Köln umschauen? Da wäre zunächst das Internet. Neben dem unter Studierenden wohl bekanntesten Wohnungssucheportal „wg-gesucht“ gibt es noch weitere Websites, auf denen man auf die Jagd nach den eigenen vier Wänden gehen kann. Eine davon nennt sich „immonet“. Auch wenn diese Seite sich eigentlich an eine etwas andere Zielgruppe als den typischen SpoHo-Studi richtet, ist es einen Versuch wert. Tipp: Anstatt selbst nach Angeboten zu suchen, kann man auf diesen Portalen auch oft ein eigenes

Gesuch aufgeben. Vermieter können so gezielt nach potenziellen Mietern suchen und ersparen sich viel Arbeit. Außerdem gibt es diverse Facebook-Gruppen, in denen Wohnungen angeboten werden. Eine Auflistung findet ihr unten im Kasten. Sollte man die günstigere Alternative erwägen, in ein Wohnheim zu ziehen, dann ist das Kölner Studierendenwerk (www. kstw.de) der richtige Ansprechpartner. Eine Ausnahme stellen die Wohnheime auf dem Campus der SpoHo dar, deren Zimmer direkt über die Sporthochschule vergeben werden. Als letztes bleibt noch die gute alte Mundpropaganda. Im Laufe des Studiums lernt man immer mehr Leute kennen, daher gilt: Immer die Augen und Ohren offenhalten! So kann es durchaus Sinn machen, zunächst zur Zwischenmiete zu wohnen, um dann im Laufe des Semesters potenzielle Mitbewohner*innen ausfindig zu machen und sich gemeinsam auf die Suche nach einer WG-tauglichen Wohnung zu machen. Über die beste Wohnlage in Köln lässt sich definitiv streiten. Will man immer mitten im Geschehen sein und dafür einen längeren Anfahrtsweg zur Sporthochschule in Kauf nehmen, so locken die Altstadt, Ehrenfeld, die Südstadt oder Deutz. Unter denjenigen, die morgens lieber ein paar Minuten länger schlafen, sind folgende Wohnorte beliebt: die Gegend rund um den Wiener Weg in Junkersdorf, Ostlandstraße und Co. in Weiden und die Stadtteile Braunsfeld, Lindenthal und Müngersdorf. Für die Lehrämtler bietet sich das Wohnen zwischen Sporthochschule und Uni zu Köln an, um beides gut erreichen zu können. Ist endlich eine Wohnung gefunden, gilt es trotzdem wachsam zu sein. Der Mietvertrag sollte vor dem Unterschreiben sorgfältig durchgelesen werden und jegliche Schäden am Mietobjekt schriftlich festgehalten werden. Dann steht dem neuen Wohnglück nichts mehr im Weg!

Hilfreiche Facebook-Gruppen • • • • •

WG & Wohnung Köln gesucht WG-Zimmer & Wohnungen Köln NETT-WERK Köln SpoHo Köln (DSHS) SpoHo – laufen, miete, wohnen

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Text Das Studierendenparlament

Das Studierendenparlament Hochschulpolitik, gute Ideen und vor allem sehr viel Engagement – unser SpoHo-StuPa stellt sich vor.

von SABINE LERCHE

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eue Stadt, neue Wohnung, neue Freunde. Wenn man anfängt zu studieren, ist vieles erst einmal fremd und unbekannt. Bestimmt geht’s euch auch so. Aber keine Angst, an der SpoHo werdet ihr euch schnell zurecht finden und auch bald über die vielen verschiedenen Einrichtungen Bescheid wissen. Zu diesen Einrichtungen gehört zum Beispiel das Studierendenparlament, kurz StuPa. Auch wenn ihr an Politik nicht so interessiert seid, werdet ihr bald merken, wie viel das StuPa mit eurem Leben als SpoHo-Studi zu tun hat. Zum Beispiel müsst ihr jedes Jahr neue Vertreter ins StuPa wählen. Dazu wäre es schon gut zu wissen, was das StuPa genau ist und was zu seinen Aufgaben gehört. Damit ihr euch ein bisschen besser auskennt in der Hochschulpolitik, habe ich mich mit der Vorsitzenden des StuPas getroffen: Rike Esser. Sie ist wirklich schon lange im Parlament dabei, seit Dezember 2011 engagiert sie sich für die Interessen von uns Studierenden. Angefangen hat alles mit der Arbeit beim AStA. Von vielen Seiten hat sie damals gehört, was alles gut läuft, aber dass man auch manches verbessern könnte. Doch wer macht etwas oder setzt sich dafür ein? Niemand. Viele Kommiliton*innen meckern,

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aber tun schließlich doch nichts dagegen. Dabei könnte man eigentlich zusammen richtig viel erreichen und Erfolg haben, hat mir Rike versichert, und zwar ganz konkret im StuPa. Das StuPa ist das höchste studentische beschlussfassende Gremium. Die 21 Mitglieder werden direkt von uns gewählt und versuchen gemeinsam, im Sinne der Studierenden Entscheidungen zu treffen. Sie nehmen sich eurer Anliegen an und vertreten eure Interessen. Zu ihren Aufgaben gehört zum Bespiel, über das Semesterticket zu entscheiden und die AStA-Referate zu besetzen. Außerdem haben die Mitglieder es in der Hand, wofür in jedem Jahr Geld ausgegeben werden soll. Vom Geld der Studierenden werden dann zum Beispiel die Sportangebote, die AStA-Referent*innen, die Einführungswoche und auch die Adrenalin finanziert. Eigentlich gar nicht so politisch fremd, oder? Außerdem haben die Mitglieder selbst natürlich auch immer viele Ideen, Anliegen und Ziele, über die auf den monatlich stattfindenden Parlamentssitzungen gesprochen und abgestimmt wird.


Text Das Studierendenparlament

Foto Das Studierendenparlament ist seit Dezember 2016 im Amt. Im kommenden Dezember finden erneut Wahlen statt. © StuPa

Für jedes Jahr gibt es eine Agenda. Das ist eine Art „To-do-Liste“, auf der alles steht, was für uns Studierende umgesetzt werden soll und in der einjährigen Amtszeit machbar ist. Für die konkrete Ausführung der Pläne sind dann die AStA-Referate zuständig. Ganz einfach also: Das StuPa beschließt und der AStA führt aus. Ein Punkt auf der Agenda ist zum Beispiel ein Outdoor-Calisthenics-Park, der auf der Wiese hinter den Tennisplätzen am NetCologne-Stadion errichtet werden soll. Dort soll es für die Studierenden Tischtennisplatten und vor allem Turnanlagen geben, sodass man im Sommer auch draußen üben und zusammen Sport machen kann. Die Idee kommt von Lukas Schmandra. Er hat 2017 die Liste oder Partei „Studentisches Engagement“ ins Leben gerufen. Ihm haben wir es auch zu verdanken, dass es in den AG-Angeboten viele neue Randsportarten zu entdecken und auszuprobieren gibt. So wie es schon im Namen der Partei steckt, ist es also auch: Die Mitglieder des StuPas engagieren sich ehrenamtlich für uns Studierende und versuchen, uns das Leben mit ihren Ideen und Beschlüssen ein bisschen leichter und schöner zu machen. Dann gibt es noch die Liste „campus: grün – spohoaktiv“ im StuPa. Sie ist von Lars Pieper an die SpoHo gebracht worden.

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„campus: grün“ ist der großen Partei „Die Grünen“ gar nicht so unähnlich. Die Liste gibt es an vielen Hochschulen in Deutschland und ihre Mitglieder befassen sich mit Themen wie Ökologie, Gleichberechtigung, Finanzierung des Studiums und vielem mehr. Da kommt im StuPa also einiges an Ideen zusammen, worüber in den Parlamentssitzungen abgestimmt wird. Von wegen also trockene politische und theoretische Angelegenheiten. Ganz im Gegenteil: Rike hat mir verraten, dass die Arbeit im und mit dem Stupa für sie schon fast so ist, wie nach Hause zu kommen. „Es ist ein wirklich schönes Gefühl, etwas zu tun und zu sehen, dass sich etwas verändert aufgrund der eigenen Arbeit.“

Und wer weiß, vielleicht schlummert in einem von euch ja ein neues StuPa-Mitglied. Ihr müsst euch nur trauen. Im StuPa ist jeder willkommen und wird offen und hilfsbereit aufgenommen. Wenn ihr nicht gleich als festes Mitglied eure Ideen einbringen wollt, könnt ihr auch erst einmal als Gast an den öffentlichen StuPa-Sitzungen teilnehmen und erste Hochschulpolitik schnuppern. Denn jeder kann mit seinen Ideen etwas bewegen.

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AG-Angebote Text des AStAs

AG-Angebote des AStAs Dieses Wintersemester erwarten euch wieder zahlreiche neue und vor allem außergewöhnliche AGs ! Liebe Erstsemesterinnen und Erstsemester! Wir vom AStA (Allgemeiner Studierenden Ausschuss) wollen euch zunächst einmal alle recht herzlich zum neuen Wintersemester 2017/18 begrüßen und wünschen vor allem euch Erstsemesterinnen und Erstsemestern einen guten Studienstart. Um euch das erste Semester schmackhaft, sportlich attraktiv und unvergesslich zu machen, haben wir wieder einige neue AGs für euch ins Leben gerufen, aber natürlich auch alt eingesessene AGs, wie zum Beispiel Boxen, Spikeball, Futsal und Mental-Training wieder auf dem Plan.

Ansprechpartner: Stefan Reiff

AStA-AGs sind kostenlos!

stefan@asta-spoho.de

Ich, Stefan Reiff, Student auf Gymnasiallehramt in den Fächern Sport und Deutsch im ersten Mastersemester und Hochschulsportreferent, kümmere mich unter anderem um die Organisation, Planung und Koordination eurer phantastischen AGs und Sportangebote für alle Studentinnen und Studenten. Hier möchte ich mich gleichzeitig bei allen engagierten und begeisterten AG-Leiterinnen und -Leitern bedanken, die ihre Sportarten – egal ob Breakdance, Hip Hop oder Zirkeltraining – an euch herantragen und euch dafür begeistern.

In unseren AGs werden vorwiegend Rand- und Trendsportarten angeboten. Solltet ihr eine schöne und vielleicht seltene Sportart betreiben und wollt diese auch euren Mitstudierenden näher bringen, dann schreibt eine Mail an stefan@asta-spoho.de oder kommt direkt im AStA (IG III) vorbei und wir besprechen alles Weitere. Dabei ist es egal, ob es sich um Schachboxen, Jonglieren oder Sumpfschnorcheln handelt – wir versuchen alles zu realisieren. Für euer Engagement bekommt ihr vom AStA natürlich auch eine kleine Aufwandsentschädigung in Höhe von zwölf Euro pro Stunde. Was gibt’s also Besseres, als die Lieblingssportart seinen Kommiliton*innen näherzubringen und dafür auch noch bezahlt zu werden? Ich freue mich auf das Wintersemester mit zahlreichen neuen und vor allem außergewöhnlichen AGs und auf eine gute Zusammenarbeit mit den neuen und alten AG-Leiter*innen.

Die genauen Zeiten der AGs werden zu Beginn des Semesters auf unserer Homepage sowie an unseren Schaukästen zwischen Hörsaalgang und Mensa bekannt gegeben.

Kölsche Grüße Euer Stefan

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AG-Angebote Text des AStAs

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HoPo-News Text

+++ HOPO-NEWSticker +++

von KEVIN NOTHNAGEL und JULIA HEßLER

Hochschulpolitik geht uns alle etwas an. Hier präsentieren wir euch die aktuellen hochschulpolitischen Themen in aller Kürze. Solltet ihr weitere Fragen oder Anregungen zu einzelnen Themen haben, zögert nicht, den AStA zu kontaktieren.

DSHS

KÖLN

Hochschulwahlen im November. Stellt euch zur Wahl oder motiviert Kommiliton*innen dazu! Versuchsbeschränkung bei Prüfungen wurde im Senat kontrovers debattiert. Eine mögliche praktische Umsetzung in Form einer Änderung der Prüfungsordnung wird fortan in der UK Lehre & Studium erörtert. Unabhängig davon versucht der AStA im Oktober, den Senat davon zu überzeugen, die Anzahl der Versuche bei Prüfungen im Master an den Bachelor anzugleichen. Auch Studierende im Master sollen drei Versuche (anstelle von bisher nur zweien) haben. Videoredaktion vom AStA Adrenalink[L]ick von nun an auf Facebook und YouTube! Vollversammlung der Studierendenschaft findet Mitte November statt. – Kommt vorbei und mischt euch ein! Rettungsschwimmer Teilnahmebescheinigungen des Schwimmbezirk Mittelrhein e.V. über den „Nachweis der Eigen- und Fremdrettungsfähigkeit“ erkennt das Prüfungsamt nicht mehr als Rettungsschwimmabzeichen in Silber (DRSA) im Sinne der Prüfungsordnung an. Nachweise, die vor/bis Information durch das Prüfungsamt im Juli 2017 erworben wurden, genießen Vertrauensschutz. Zur Klärung von Zweifelsfällen empfiehlt sich die rechtzeitige Kontaktaufnahme mit dem Leiter des Prüfungsamt Stefan Witteler (witteler@dshs-koeln.de). SpoHo-Flohmarkt am 14. Oktober. Komm vorbei und mach mit!

Wohnungsnot – AStA Uni Köln und AStA DSHS bieten dreiwöchige Notschlafstelle. – Helfer*innen gesucht! KVB-Fahrradmitnahme mit dem Semesterticket ab Oktober nur noch nach 19 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen gestattet. Zu allen anderen Zeiten benötigen wir ein Ticket für unser Rad. Kölner-ASten-Konferenz soll nach mehrjähriger Abstinenz ab November wieder ins Leben gerufen werden. Europapokal: nach einem Vierteljahrhundert spielt der Effzeh wieder international. – Stadionneubau wird weiterhin diskutiert.

NRW VG-Wort und Bund erzielen Einigung. Somit dürfen wissenschaftliche Texte Studierenden weiterhin online, an der DSHS über die Plattform moodle, zur Verfügung gestellt werden. Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer: Diverse NRW-Asten unterzeichnen Petition, um das Vorhaben der schwarz-gelben Landesregierung zu stoppen. #MarodeHochschule ist eine LAT-Kampagne und soll das Wissenschaftsministerium auf unschöne/ baufällige Orte hinweisen. Wenn ihr der Meinung seid, dass dies auch die DSHS betrifft, so schickt ein prägnantes Foto per Mail an den AStA.

Die Medien des AStAs im Überblick

Bleib auf dem Laufenden! Homepage: www.asta-spoho.de Kontakt: info@asta-spoho.de

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Videoredaktion Adrenalink[L]ick


Was ist Text HoPo?

Hochschulpolitik?! Was soll das sein? Ein Erklärungsversuch mit Fußnoten. von KEVIN NOTHNAGEL

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ochschulpolitik kann spannend sein, muss es aber nicht. Fakt ist jedoch, dass studentisches Engagement von Nöten ist, um eine erstrebenswerte und gerechte Hochschulpolitik (kurz: HoPo) zu realisieren. Denn hochschulpolitische Veränderungen – positiv wie negativ – betreffen letztlich jeden einzelnen Studierenden. Besonders für Studienanfänger ist HoPo noch etwas abstrakt und schwer greifbar, weshalb es Aufklärung bedarf! – Um eine mündige Studierendenschaft zu fördern. Es mag trivial erscheinen, aber HoPo kann letztlich als Symbiose von Hochschule und Politik verstanden werden, in welcher Kontroversen aus Bildungs- und Sozialpolitik diskutiert werden. In Deutschland unterliegt Bildung dem Kompetenzbereich der Bundesländer, Stichwort: Föderalismus1 bzw. Kulturhoheit. Dies erklärt auch, bildungspolitische Divergenzen in den jeweiligen 16 Bundesländern. Den rechtlichen Rahmen für unser Interagieren im Uni-Alltag bietet derzeit das Hochschulzukunftsgesetz NRW von 2014.

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uch, Kevin enga Nothn agel, gier politi A S tAt Euc sche A ußen Referent f h!“ ür Bil bezie hung dung spolit en (/S i tépha ne He k und ssel)

Hochschulpolitik: überträgt die man diese drei politischen Dimensionen von Politik auf Hochschulpolitik, so lässt sich erkennen, was diese alles umfasst. Demzufolge fragt (1) die Polity-Analyse, welche Akteure sind involviert? – Antwort: das jeweilige Ministerium und der Landtag eines Bundeslandes, Senate und Hochschulräte der Universitäten, diverse ASten und StuPas und Gewerkschaften (hier: GEW6). Die (2) Politics-Analyse fragt, welche politischen Entwicklungen haben sich in einem bestimmten Zeitraum zugetragen? – Antwort: beispielsweise die gesetzliche Abschaffung der Anwesenheitspflicht an Hochschulen in NRW zum Wintersemester 2014/15, oder die Einführung von Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer in BaWü zum Wintersemester 2017/18. Welche Themen und inhärenten Ziele wurden debattiert? – ist Kernfrage der (3) Policy-Analyse. – Antwort: Finanzierung von Hochschulen, Inklusion, Digitalisierung, BAföG, studentisches Wohnen, Mobilität, etc.

Hochschule: eine staatlich oder privat organisierte Lehr- und Forschungseinrichtung, an der verschiedene Bildungsabschlüsse erlangt werden können: Bachelor und Master2 (früher Diplom und Magister3), Doktor (lat. Promotion4) oder Professur (lat. Habilitation5).Hochschule ist ein Synonym für Universität, welche meistens in mehrere Fakultäten gegliedert ist und so die Gesamtheit der Wissenschaft umfasst (bei uns an der DSHS: lediglich Sportwissenschaft, deshalb keine fakultäre Unterteilung). Politik: eine Art von Staatsführung, die im wesentlichen auf die Durchsetzung bestimmter Interessen abzielt und so auf die Gestaltung des öffentlichen Lebens gerichtetes Handeln von Parlamenten, Parteien, Verwaltungen, Organisationen und Bürger*innen einwirkt. Im englischen Sprachgebrauch wird überdies noch zwischen drei Dimensionen von Politik unterschieden. Diese Differenzierung ist wichtig, um die Tragweite des Alltagsbegriffs besser zu verstehen. Die drei Dimensionen sind: (1) polity, als politische Struktur, sprich Institutionen und Akteure (z.B. Parteien); (2) politics, als politische Entwicklung, sprich Verhandlungsprozesse um Konflikte auszutragen (z.B. Korruption) und (3) policy, als themenbezogenes Handeln, um Ziele zu erreichen (z.B. in der Umweltpolitik).

Ich hoffe, dass ihr nun eine Idee habt, was HoPo ist und warum sie mitunter (interessant und) wichtig sein kann. Für Rückfragen und eventuelle Anregungen stehe ich euch gern zur Verfügung. Abschließend wünsche ich euch einen guten Start ins kommende Semester und möchte euch die Worte Stéphane Hessels als Tugend mitgeben: Empört Euch, engagiert Euch! Kevin Nothnagel, AStA-Referent für Bildungspolitik und außenpolitische Beziehungen, M.A. International Sport Development and Politics (stud.)

Eigenständigkeit der Bundesländer; Frankreich als Gegenbeispiel (Zentralismus) Bologna-Prozess (2010): Die europaweite Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge. Die Reform bzw. Vereinheitlichung zielt auf eine bessere Vernetzung der europäischen Hochschullandschaft und eine verkürzte Studiendauer. 3 Frühere akademische Grade, wobei Magister mit dem heutigen Master verglichen werden kann. Dies gilt allerdings nicht für Bachelor und Diplom, weil ein Diplomstudium häufig acht Semester umfasste. 4 Erreichung nach Ablage einer wissenschaftlichen Arbeit, in diesem Fall die Dissertation, und deren mündlichen Verteidigung (Disputation). 5 Höchster akademischer Titel; Erreichung nach Ablage der Habilitationsschrift und mehrerer wissenschaftlicher Veröffentlichungen mit herausragender Qualität. 6 Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft. 1 2

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Wichtige Text Kontaktdaten

Wichtige Kontaktdaten +++ AStA +++ StuPa +++ BSofA +++ Studiengangssprecher*innen +++ Kontakt AStA: info@asta-spoho.de Kontakt StuPa: stupa@asta-spoho.de Kontakt BSofA: semesterticket@asta-spoho.de Die Studiengangssprecher*innen sind die ersten Ansprechpartner*innen bei Problemen im Studium. Alle Ersthörer*innen an der Sporthochschule können sich für ihren jeweiligen Studiengang bei den studentischen Wahlen aufstellen lassen. Die Wahlen finden im Dezember statt.

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STUDIENGANG

STUDIENJAHR

SPRECHER*IN

B.A. SEB

1. 2. 3.

Jonas Schumacher (jonasschumacher@t-online.de) Jasmin Mayr (jasmin.mayr@stud.dshs-koeln.de) Alexander Hombach (hombachalexander@gmail.com)

B.A. SGP

1. 2. 3.

Felix Vonderbank (felixvonderbank@web.de) Rieke Hundertmark (rieke.hundertmark@pgs-portal.de) Frederik Heine (heine.frederik@googlemail.com)

B.A. LA

1. 2. 3.

Meike Dresch (meikedresch@gmx.de) Philipp Büchner (philipp.buechner@freenet.de) Dominic Fuchs

B.A. SMK

1. 2. 3.

Carina Multz (carinabeatrice.multz@stud.dshs-koeln.de) David Rech (d.rech@dshs-koeln.de) Conti Katzera (c.katzera@dshs-koeln.de)

B.A. SPJ

1. 2. 3.

Tim Wehinger (timwehinger@gmail.com) Julian Schwarzhoff (js.blackhoff@gmail.com) Michael Johann (michijohann@web.de)

B.A. SUL

1. 2. 3.

Viviane Lachmann (viviane.lachmann@gmx.de) Vladyslav Moschenski (vlady@moschenski.de) Lukas Schmandra (lukas.schmandra@arcor.de)

Lehramt Staatsexamen

alle

Lars Pieper (lars_p@web.de)

www.asta-spoho.de

M.A. DEV

1.

Dina Klingmann (dina.klingmann@gmx.de)

M.A. ESC

1.

Jan-Frieder Harmsen (janfrieder@yahoo.de)

M.A. LA

1.

Julian Kalfaß (julian-kalfass@hotmail.de)

M.A. MKF

2.

Frederike Lehmann (rike.l@web.de)

M.A. PSE

1.

Lisa Marie Rückel (lissy.rueckel@gmx.de)

M.A. RGM

1. 2.

Oliver Bieck (oliver.bieck@web.de) David Friesen (davidfriesen89@googlemail.com)

M.A. SBG

1. 2.

Verena Schmitt (nena1991@gmx.net) Verena Heier (verena.h1991@gmail.com)

M.A. SMA

1. 2.

Rosmarie Sedlaczek (rosi-s@live.at) Lorenz Starkloff (lorenz.starkloff@gmx.de)

M.A. TEM

1. 2.

Lando Sinkel (landosinkel@web.de) Vincent Heinlein (vincent.heinlein@web.de)

Promotion

Lisa Musculus (l.musculus@dshs-koeln.de)

SHKVertretung:

Rike Esser (rike.esser@gmail.com)

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SpoHo-Flohmarkt Text

Save the Date

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Polizei In den letzten Jahren genießen die Kölner Fahrradfahrer*innen immer mehr Beachtung durch die Polizei. Bei Alkohol am Lenker, Fahren ohne Licht oder auf der falschen Straßenseite oder Überqueren der Straße bei Rot drücken die Männer und Frauen in Grün immer seltener ein Auge zu. Also sei stets wachsam und pass auf, dass du weder dich noch andere gefährdest.

Verkehr Dieser Punkt wendet sich besonders an die Landeier, die den Weg nach Köln gefunden haben. Wir leben hier in einer Großstadt, in der immer ein geschäftiges Treiben

herrscht, auch im Verkehr. Sei dir immer bewusst, dass du als Radfahrer*in gegen ein Auto stets den Kürzeren ziehen wirst und passe deinen Fahrstil entsprechend an. Leider wird nämlich regelmäßig von Fahrradunfällen berichtet.

Fahrraddiebstahl In Köln werden sehr viele Fahrräder gestohlen. Vorsicht ist nicht nur in der Innenstadt geboten, sondern leider auch an unserem Campus! Es empfiehlt sich daher, gerade wenn man ein teures Rad besitzt, in ein gutes Schloss zu investieren. Außerdem solltet ihr stets die Augen offen halten und in fraglichen Situationen verdächtige Personen ansprechen.

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Abfahrtszeiten Junkersdorf Die Linie 1 fährt von der Station Junkersdorf immer im zehn-Minuten-Takt ab.

Richtung Zentrum ... Uhr 6 ... Uhr 16 ... Uhr 26 ... Uhr 36 ... Uhr 46 ... Uhr 56

Richtung Weiden ... Uhr 8 ... Uhr 18 ... Uhr 28 ... Uhr 38 ... Uhr 48 ... Uhr 58


Tipps fürText die Domstadt

Tipps für die Domstadt von LENA GLÜCK

KVB bei Tag und bei Nacht Zu den Stoßzeiten, sprich den ganzen Tag über, fahren die Bahnen etwa alle zehn Minuten. Ein stets bewusstes Handeln nach dem Motto „erst aussteigen lassen, dann selbst einsteigen“ erhöht die Geschwindigkeit des Fahrgastflusses enorm! Nachts ist alles anders als am Tag. Besonders zu später Stunde sollte man sich davor hüten, einen Bus oder eine Bahn knapp zu verpassen, da die nächste meist etwa 30 Minuten auf sich warten lässt. Außerdem legt die KVB nachts von etwa halb zwei bis halb fünf die Arbeit nieder, um Partygängern das Leben zu erschweren. Unter der Woche steht man bei der Abendplanung also stets vor der Entscheidung: „Mache ich heute halbe Sachen oder hau ich richtig auf den Putz?“ – Entweder oder, etwas Anderes gibt es da nicht. Zum Glück ist die KVB Freitag- und Samstagnacht etwas gnädiger und die meisten Bahnen fahren (in etwas größeren, aber regelmäßigen Abständen) die ganze Nacht lang. Durch das oft hohe Verkehrsaufkommen, besonders zu Feierabendzeiten, kann es bei Bussen zu Verspätungen kommen. Es ist jedoch zu beachten, dass der ein oder andere Bus auch mal etwas früher an der Haltestelle sein kann, was vermehrt nachts der Fall ist. Bei einem wichtigen Termin gilt also die Devise: tagsüber lieber einen Bus früher nehmen und nachts fünf Minuten früher an der Haltstelle sein. Ein freundliches „Hallo“ beim Einsteigen zaubert übrigens (fast) jedem Fahrer ein Lächeln ins Gesicht! Ab 19 Uhr bis Betriebsschluss sowie an allen Wochenenden und Feiertagen dürfen wir übrigens mit unserem Semesterticket unser Fahrrad kostenlos im VRS-Gebiet mittransportieren. Zu allen anderen Zeiten benötigen wir für unser Rad ein kostenpflichtiges Zusatzticket. Wenn die Bahn jedoch zu voll ist, muss das Fahrrad draußen bleiben. Kinderwagen und Rollstuhlfahrer*innen haben immer Vorrang. Im Zweifelsfall gilt: Das letzte Wort haben immer die Fahrer*innen.

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Burger-Test Text

Der große

Bürgerlich

Burger-T von KATHARINA STANGL

Das Bürgerlich besticht durch seine Toplage, das Lounge-ähnliche Ambiente und das Bestellsystem. Direkt auf den Ringen gelegen, lädt der 2014 eröffnete und komplett verglaste Laden zum Futtern vor dem Feiern ein. Nachdem man einen Platz gefunden hat, erklärt der Kellner erst einmal das Bestellsystem am Tablet, welches sich per Knopfdruck aus dem Tisch fahren lässt. Leider halten die Burger im Bürgerlich nicht ganz, was der Name verspricht. Für die hungrigen Testesser waren sie einfach viel zu klein. Tipp! Den Bier-Cocktail probieren (wahlweise mit Carslberg o. Früh)! Schmeckt super, sieht klasse aus und lässt das Kölsch richtig hipp werden.

Probiert es selbst aus!

Beef Brothers

Hans im Glück

Die Beef Brothers sind der Beweis, dass nicht alles schlecht ist, was aus Düsseldorf kommt. Der Laden besticht vor allem durch hervorragende Burger ohne zu viel Schnick-Schnack zu einem top Preis-Leistungs-Verhältnis. Hier steht das Fleisch definitiv noch im Vordergrund. Aber Vorsicht, der kleine Laden hat drinnen nur zwölf Plätze, also zum Sitzen am besten die Stoßzeiten meiden. Tipp! Der Don-Vito-Burger ist eine Offenbarung! Rucola und Rindfleisch gehören einfach genau so zusammen wie Köln und der FC oder die SpoHo und oberkörperfreie Jungs.

Das große Franchiseunternehmen kann mittlerweile mit 39 Filialen in ganz Deutschland aufwarten, dreien davon in Köln. Das Auffälligste ist die Inneneinrichtung, die im ganzen Laden mit Birkenstämmen, die scheinbar durch Fußboden und Decke wachsen, beeindruckt. Genauso märchenhaft mutet die Karte an, welche sich bei der Namensgebung der Gerichte an Erzählungen der Gebrüder Grimm orientiert. Tipp! Von 12 bis 17 Uhr gibt es mit einem Aufschlag von 4 Euro auf den Burgerpreis das Mittagsmenü (Burger + Pommes o. Salat + Softgetränk o. Bier + Heißgetränk).

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Freddy Schilling

-Test Bürgerlich Hohenzollernring 25 Hans im Glück Hohenzollernring 38-40 Dürener Straße 122 Im Mediapark 1

Das Freddy Schilling verdankt seinen Namen Alfred „Freddy“ Schilling, dem ersten „emanzipierten Hausmann“ ganz Deutschlands. Der tat sich mit seiner Kopie der amerikanischen Burger in den 70ern so sehr hervor, dass es Freddy Schilling heute zwei Mal in Köln gibt. Unsere Empfehlung: Die Filiale am Ebertplatz ist größer, gemütlicher und bietet zudem einen tollen Blick auf den Eigelstein. Als interessante Alternative gibt es hier den „Big Kahuna“, mit gegrillter Ananas. Für Veggies und Vegans kann jeder Burger mit einem leckeren Gemüse-Bratling mit Tempura bestellt werden. Tipp! Ist man mit mehreren Leuten unterwegs, empfiehlt sich der Soßenteller zu den Pommes.

Die Fette Kuh Bonner Straße 43 Zimmermann‘s Venloer Straße 39

Beef Brothers Aachener Straße 12

Feddy Schilling Am Eigelstein 147 Kyffhäuserstraße 34

Die Fette Kuh Bonner Straße 43

Zimmermann‘s Venloer Straße 39

Die Fette Kuh

Zimmermann‘s

Die Fette Kuh integriert sich perfekt in den hippen Flair der Südstadt und legt besonders viel Wert auf die Regionalität ihrer Produkte. Das Fleisch für die Patties stammt nur vom niederrheinischen Weiderind und wird jeden Tag im Laden frisch gewolft. Beim Bestellen darf man sogar selbst entscheiden, ob der Burger medium rare, medium oder well done zubereitet werden soll. An den langen Holztischen im Laden kommt man während der Rush-Hour definitiv ins Gespräch. Tipp! Anschließend die Südstadt erkunden! Richtung Rhein und dann durch den Rheinauhafen. Schöne Tour für Kölner, Neu-Kölner und Besucher.

Das Zimmermann‘s gibt sich selbst den Zusatz „art.beats.burger“. Und das passt wie die Faust aufs Auge, denn nur hier kann es passieren, dass man zum Essen kommt und im Keller zufällig ein Flohmarkt veranstaltet wird. Das Zimmermann‘s ist ein Club, eine Bar und eine Eventlocation in einem Laden. Die Studentenpartys im Keller sollte man auf jeden Fall einmal mitgemacht haben. Tipp! Mal was Neues probieren und die Kartoffelsorte wechseln. Süßkartoffel-Pommes liegen total im Trend und sind im Zimmermann‘s unschlagbar gut!

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Club-Ratgeber Text

Foto Köln in den Abendstunden - ein traumhafter Anblick. Für Feierwütige gibt es hier viel zu entdecken!

Der Clubratgeber von MICHAEL JOHANN

Nicht nur an Karneval zeigt sich: Die Kölner sind ein feierverrücktes Volk. Das äußert sich auch durch die vielen verschiedenen Kölner Clubs. Egal ob Techno, House, Hip-Hop, Schlager, Alternative oder Indie, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wir stellen euch im Folgenden eine Auswahl vor.

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Bootshaus Das Bootshaus ist weit über die Grenzen von Köln hinaus bekannt. Kein Wunder, wenn man sieht, wer hier schon alles an den Plattenspielern stand. Unter anderem haben Avicii, Hardwell, Paul Kalkbrenner, Robin Schulz und Steve Aoki im Bootshaus aufgelegt. Nur folgerichtig wurde das Bootshaus auf Platz 22 der international besten Clubs im Ranking des „DJ Magazines“ gewählt. Die Musikrichtung wechselt dabei je nach Veranstaltung zwischen House, Elektro und Techno mit Eintrittspreisen zwischen 10 und 15 Euro. Adresse: Auenweg 173 (Mühlheim) Öffnungszeiten: samstags ab 22 Uhr, sonst je nach Veranstaltung

Cent-Club Um es vorweg zu nehmen: Der Name hält, was er verspricht. Für Kölsch, Softdrinks oder Sekt zahlt man im Cent-Club je einen Euro. Auch Cocktails oder Longdrinks sind ab drei Euro zu haben. Gefeiert wird zu Pop, R’n’B, House und Classics bei regelmäßigen Veranstaltungen wie dem „United Campus“ für Studenten, der jeden Donnerstag stattfindet. Dort kostet der Eintritt lediglich fünf Euro und es gibt zwischen 22 und 24 Uhr Wodka Energy und Mineralwasser aufs Haus. Adresse: Hohenstaufenring 25-27 (Zülpicher Viertel) Öffnungszeiten: donnerstags bis samstags ab 22 Uhr

Das Ding Gegenüber von der Haltestelle „Zülpicher Platz“ kann man im Ding feiern. Es wurde bereits 1968 gegründet und ist in Köln einer der bekanntesten Studentenclubs. Auf diese Bezeichnung wird viel Wert gelegt und es werden stichprobenartig die Studentenausweise kontrolliert. Das Ding ist von Dienstag bis Samstag geöffnet und es gibt an jedem Tag ein Getränkespecial für einen Euro. Vorteilhaft ist ebenfalls der sehr offen gehaltene Dresscode. Lediglich Sportsachen und Fußballtrikots sind ein No-Go. Adresse: Hohenstaufenring 30-32 (Zülpicher Viertel) Öffnungszeiten: dienstags bis samstags ab 22

Roonburg Die Roonburg liegt direkt an der Kneipenmeile Kölns, der Zülpicher Straße. Zahlreiche Säulen, Rundbögen und ein hohes Gewölbe prägen diesen Club und verleihen ihm den Charakter eines Burgkellers. Die Roonburg lockt mit verschiedenen Mottopartys wie der Getränkebörse. Bei dieser steigen und fallen an jedem Freitag die Getränkepreise je nach Nachfrage. Gespielt werden in der Roonburg überwiegend Mainstream und Charts bei Eintrittspreisen zwischen drei und fünf Euro. Adresse: Roonstraße 33 (Zülpicher Viertel) Öffnungszeiten: montags, freitags und samstags ab 22 Uhr, dienstags ab 21 Uhr

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Triple A Ende Mai letzten Jahres wurde das Triple A nach 13 Jahren im Zuge der Umgestaltungen rund um den Rudolfplatz abgerissen. Im September war es dann aber schon wieder soweit. Das Triple A wurde - nicht unweit vom Rudolfplatz - neueröffnet. Nun liegt der Club am Bazaar de Cologne. Er bietet sich nach wie vor für das schicke Weggehen an. Adresse: Mittelstraße 12-14 (Innenstadt) Öffnungszeiten: mittwochs ab 21 Uhr, freitags und samstags ab 23 Uhr

Diamonds

Underground Das Underground zählt zu den bekanntesten alternativen Locations im Kölner Nachtleben. Es vereint zwei Konzerträume, eine Kneipe und einen Biergarten. Im Underground finden immer wieder Konzerte statt, bei denen hauptsächlich die Musikrichtungen Indie, Alternative und Elektro bedient werden. Zusätzlich gibt es an vier Tagen der Woche Partys bei freiem Eintritt und je nach Tag wechselnder Musik von Punk bis Pop.

Das Diamonds zählt zu einem der schicksten Clubs in Köln. Dasselbe wird auch von den Gästen erwartet – ohne stilvolle Garderobe erhält man hier keinen Einlass. Auf zwei Ebenen bietet das Diamonds einen Mix aus House, Elektro und Black Music. Für Studenten ist die „Crazy College“ Party interessant, die jeden Donnerstag stattfindet. Hier gibt es nach Vorlage des Studentenausweises freien Eintritt und günstige Getränke.

Adresse: Vogelsanger Straße 200 (Ehrenfeld) Öffnungszeiten: montags, freitags und samstags ab 22 Uhr

Adresse: Hohenzollernring 90 (Innenstadt) Öffnungszeiten: donnerstags, freitags und samstags ab 23 Uhr

Subway

Halle Tor 2

Die Partywoche startet donnerstags mit der „Beatpackers“-Party. Das bedeutet einen Mix aus Reggae, Dancehall, Hip-Hop und Funk zu einem Eintrittspreis von fünf Euro. Am Wochenende gibt es dann unterschiedliche Events, bei denen es unter anderem Hip-Hop, R’n’B und Elektro auf die Ohren gibt.

Diese Party Location ist in einem Industriegebiet nicht unweit der SpoHo zu finden. Auf über 1.100 Quadratmetern bietet die Halle Tor 2 Platz für bis zu 3.500 Gäste. Zusätzlich verfügt sie noch über eine hauseigene Küche, ein Café und einen Biergarten. Bei der Outfitwahl ist schick und elegant angesagt.

Adresse: Aachener Straße 82-84 (belgisches Viertel) Öffnungszeiten: donnerstags bis samstags ab 23 Uhr

Adresse: Girlitzweg 30 (Vogelsang) Öffnungszeiten: je nach Veranstaltung

KlapsMühle Wer ein Freund des Ballermann-Feelings ist, sollte sein Glück in der Klapsmühle versuchen. Auf insgesamt 800 Quadratmetern bietet sie zwei Ebenen. Im Erdgeschoss werden Schlager und Karnevalshits gespielt, im Keller Charts und Mainstream. Jeden Montag gibt es hier von 21-23 Uhr Freibier. Mittwochs öffnet die Klapsmühle zudem die Tore zur „50 Cent Party“, bei der alle offenen Getränke für 50 Cent zu haben sind. Adresse: Hohenzollernring 39-41 (Innenstadt) Öffnungszeiten: montags, mittwochs, freitags und samstags ab 21 Uhr

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gung – S Grenzenlos in Bewe

poho aktiv e.V.

Grenzenlos in Bewegung - Spoho aktiv e.V. Sport mit geߟchteten Menschen in ganz Köln - sei dabei & G i B was zurück! Einführungsworkshops für alle, die sich engagieren möchten Wann & Wo? Kontakt?

Bewegung fördern.

17. Oktober in SR 62 & 18. Oktober in SR 63
 jeweils von 18 bis 20 Uhr Deutsche Sporthochschule Köln info@gib-spohoaktiv.de

www.gib-spohoaktiv.de www.facebook.com/gibspohoaktiv Grenzenlos begegnen. A 28

Möglichkeiten schaffen.


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