TKKG.ch Magazin März

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Magazin

TKKG.ch

März 2011

Deutschland mehr als Bier und Wurst

Berlin

Tipps&Tricks für Berlinbesucher.

Bonn

Langeweile pur oder eine Reise wert?

andelʻs Prenzlauer Berg

Hotel mit umfassenden Gästeservice

Kameha Grand in Bonn Design, Lifestyle, Party

Business Class

der Mehrwert für Vielreisende

Neue Swiss Flüge

Noch mehr Europa - die neuen Flüge der Swiss (Inkl. neuen Flügen ab Basel)

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Hier kรถnnte Ihre Werbung stehen. Informationen dazu auf der letzten Seite. 5


Das Blogger und die Blogleser nicht immer positiv auf gesponserten Inhalt anzusprechen sind ist mir bewusst. Daher ist es mir wichtig, mit Euch einen offenen und ehrlichen Umgang zu pflegen. Ihr findet auf Seite 8 eine Liste der Sponsoren. Ohne diese Sponsoren wäre das TKKG.ch Magazin in dieser Form nicht möglich. Daher haben Wir sicherlich alle etwas davon, das gewisse Inhalte gesponsert werden. Ich sehe, das durch die Sponsoren hier ein optimaler Mehrwert entsteht - und nicht einfach „Werbung“ im klassischen Sinne. Ihr habt daher interessante Berichte zu Städten etc. und ich habe die Möglichkeit, die Produkte gleich vor Ort zu testen und nicht wie andere Reisejournalisten Dinge zu berichten, die man von Berichten auf holidaycheck etc. „kennt“. Übrigens verlosen einige meiner Sponsoren auch gleich etwas, was genau und wie man diese Produkte gewinnen kann erfahrt Ihr im Magazin :)

Jeremy Kunz, Chefredakteur, Layouter, Texter, Fotograf und Putze im TKKG.ch Verlag ;)

Ansonsten bleibt mir Euch nur noch die Empfehlung zum Niedblog.de - ein Reiseblog aus Deutschland, welcher dann auch gleich die Idee von diesem Magazin kopiert hat. Ich bin auf jeden Fall auf sein Magazin gespannt... Nach einigen Diskussionen, ob ich seine Werbung hier im Magazin aufnehmen soll, habe ich mich dafür entschieden es zu tun. Wer kopieren will soll dies tun wäre schön, wenn‘s nicht so ist.

Crossmedia ist das Trendwort des Jahres - und

wir haben erst März!!! Viele TV Sender stellen um und blenden Hashtags (Das sind die Worte bei Twitter welche von einem # begleitet werden. Also z.B. #DSDS) vor einer Werbepause ein, damit die Leute nicht wegschalten, sondern sich auf Twitter über die Sendung unterhalten. Manche Sender gehen da auch weiter - hier ist sicher der Sender Joiz zu erwähnen, der Crossmedia ist einer sehr ausgeklügelten Art und Weise lebt (Sendestart war der 28.März). Auch TKKG.ch ist so Krassmedial und hat neben dem Online Blog nun ein „offline“ Magazin - das wurde übrigens 2008 ein ausschlaggebender Punkt für die Auszeichung, als einer der 10 coolsten Blogs der Schweiz. Auf dem Preis reite ich heute noch rum - war schliesslich der erste Preis welchen mein Blog gewonnen hat ;-) Heute ist es nach zwei Jahren wieder soweit - Ihr haltet das NEUE TKKG.ch Magazin in den Händen. Entweder habt Ihr es am Kiosk von nebenan gekauft, oder Ihr habt es von meinen Blog heruntergeladen. Wenn Ihr es am Kiosk gekauft habt, gebt mir Bescheid - dass muss ich da meinen Anteil abholen... Ansonsten hat sich viel getan und verändert seit der letzten Ausgabe. Ich habe das Design überarbeitet, habe mir unzählige Stunden Zeit für das Magazin genommen. Ausserdem habe ich mich auf die Suche nach Sponsoren gemacht, welche meine Reisen unterstützt haben. Das ich da oftmals offene Türen eingerannt habe war für mich überraschend und erfreulich zugleich.

So, ich denke ich rede gar nicht lange um den heissen Brei sondern lasse Euch jetzt einfach das Magazin erleben - kommt mit nach Berlin und nach Bonn, seht was man in den Städten gesehen haben muss und natürlich gibt es zu jeder Stadt Quicktipps zum mitnehmen (Für Euch iPhone Suchtis). Eine iOS App dazu ist schon in Entwicklung und Wird Euch präsentiert, sobald die App sauber und zuverlässig läuft. Den jeweiligen Link zu den Quicktipps findet Ihr in der „Stadtseite“ mit dem grossen Foto.

Jeremy Kunz P.s. Die grosse Schrift soll er auch älteren Blogger und Lesern wie dem Martin von pokipsie.ch oder dem Jean-Claude von ifrick.ch erlauben, dieses Magazin zu lesen :D 6


Sponsoren der März Ausgabe:

Hier kĂśnnte sich auch Ihr Logo befinden. Informationen finden Sie auf der letzten Seite.

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Swiss International Airlines

facebook.com/flyswiss

Eine Airline fliegt allen auf und davon

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as Wir heute eine Airline haben, die so gesund wie nie ist und sogar die „Muttergesellschaft“ , die Deutsche Lufthansa überfliegt ist alles andere als selbstverständlich. 2002 wurde die Swissair für tot erklärt. 2003 investierte die Schweizer Regierung in die neue Airline, welche ab sofort nur noch „Swiss“ hiess. Der Aufschrei war gross. Herr und Frau Schweizer wurden einem der wichtigsten Marketinginstrumente im Ausland beraubt, einer qualitativ hochstehenden, geschätzten Airline. Das Produkt welches immer für Schweizer Qualität stand war weg - mehr oder weniger von einem auf den anderen Tag. Dieser moderne Name „Swiss“ passte vielen also so gar nicht ins Konzept, wollten sogar dagegen klagen... Heute, Sieben Jahre später, kann man getrost sagen, das damals vieles richtig gemacht wurde. Die Swiss überfliegt heute die Konkurrenz um Längen und ist da zurück, wo Sie hingehört, an der Spitze der Airlines. Ich konnte mit Airlines wie Easyjet noch nie wirklich viel anfangen und so blieb ich dem Schweizer Kreuz treu - selbst wenn die Swiss heute der deutschen Lufthansa angehört und somit eher von einer deutschen Airline gesprochen werden kann. Dieses Jahr baut die Swiss wieder massiv aus und wird zusammen mit Partnern wie der Edelweiss Air mehr Verbindungen in die ganze Welt und besonders im Kurzlinien Geschäft anbieten - erstaunlich wenn man überlegt, dass die Konkurrenz wie Easyjet nicht schläft und z.B. in Basel zwei neue Flieger stationiert hat. Dass die Swiss vor kurzem bekannt gegeben hat. Verbindungen nach NY kurzzeitig absagen zu müssen, da Sie zu wenig Piloten hat zeigt, wie erfolgreich diese Airline ist und welche Herausforderungen damit verbunden sind. Piloten sind nicht über Nacht ausgebildet und Überstunden sowie Urlaubstage irgendwann auch genug angehäuft, so das diese kompensiert werden müssen. Auf jeden Fall freue ich mich, gibt es eine starke Airline die irgendwie doch ganz schweizerisch ist - Gut so! Kürzlich wurde die Swiss übrigens als pünktlichste Airline ausgezeichnet. Kein Wunder, ich bin immer wieder darüber erstaunt, das ich oft früher am Zielort bin als dies geplant gewesen wäre. Erst vor kurzem habe ich dann festgestellt, dass die Swiss deutlich mehr Flugzeit für die selbe Strecke rechnet, als die Konkurrenz. Einerseits ist es also nicht erstaunlich, ist die Airline so pünktlich und andererseits staune ich über diesen Luxus, wenn man bedenkt das jede Minute die ein Flieger am Boden steht als „tote Zeit“ bezeichnet wird. Die Swiss bietet dieses Jahr übrigens allerhand neue Verbindungen an. Auf der nächsten Seite seht Ihr die neuen Destinationen der Swiss :-) Ich wünsche viel Spass beim reisen mit „Unserer“ Airline.

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ⓘ Neu ab Basel: -7x pro Woche nach Rom -7x pro Woche nach Manchaster * -6x pro Woche nach London * -6x pro Woche nach Kopenhagen -4x pro Woche nach Nizza Ab Basel fliegen somit 196 Verbindungen zu 15 Destinationen pro Woche. Damit ist die SWISS wieder Nr.1, was die Frequenzen ab Basel anbelangt.


BERLIN 2011

März

LOREM IPSUM

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A DOLOR NETUS DUI


News rund um Berlin Täglich gibt es diverse verschiedene Möglichkeiten, nach Berlin zu kommen. Sei es mit einem der Sieben Züge, welche jeweils von Interlaken über Bern und Basel nach Berlin fahren, oder mit einer der fast unzähligen Flugverbindungen, welche direkt nach Berlin angeboten werden. Doch auch Car Unternehmen bieten häufig Reisen nach Berlin an. Laut Travelinside, einem Branchenmagazin, sind die

Schweizer auch häufig mit der Bahn unterwegs. So nutzten 60% das eigene Auto, 19% die Bahn, 8% den Flieger und 7% einen Bus/Car. Erstaunlich, wenn man bedenkt das man mit der Bahn bis zu 8x länger unterwegs ist, als mit dem Zug. Wenn man Check-in, Fahrt in die Berliner City etc. rechnet hat ein Reisender mit der Bahn noch immer doppelt so lange, wie mit dem Zug.

Teures ÖV Vergnügen.

Die Berliner müssen seit Anfang Jahr tiefer in die Tasche greifen, wenn Sie den ÖV Verkehr nutzen wollen. 2,30 Euro statt 2,10 Euro kostet das Ticket für den AB-Bereich neuerdings. Allerdings weiss die BVG dies auch mit Top Qualität der Bahnen, seltenen Ausfällen im Winter, so gut wie keinen Störungen auf dem Verkehrsnetz und selbstverständlich keinerlei Problemen beim Ausbau der aktuellen U-Bahn Linien zu begründen. Ich schmunzle einmal laut und greife danach knurrend tiefer in die Tasche. Den Touristen empfehle ich das Tagesticket für 6,30 Euro.

Der neue Flughafen Berlin - BBI - ist auf

dem besten Weg, pünktlich 2012 eröffnet werden zu können. Der Flughafen Berlin/Brandenburg wird auf Basis vom Flughafen Schönefeld gebaut und soll dann möglichst schnell den Airport Berlin Tegel ablösen. Unterdessen kann auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof weiterhin die grosse „Freizeitgestaltung“ weitergehen. Was als zeitlich beschränktes Projekt begonnen hat wird noch eine Weile weitergeführt und so kann man auf der ehemaligen Start/ Landepiste grillieren, joggen, skaten oder einfach die Sonne geniessen. Am Wochenende jeweils stark frequentiert, wird der Flughafen langsam zu einem Hauptausflugsziel für die Berliner...

Bilder by pixelio.de

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Gar nicht göttlich ist es, was einem aktuell an der Gedächniskirche geboten wird. Diese ist aktuell nämlich gerade in einem „Plattenbau“ eingemantelt. Dies soll die Restaurationsarbeiten bei jedem Wetter ermöglichen. Bis 2012 lohnt sich deshalb die Fahrt an den Kurfürstendamm nur noch, wenn man nicht nur die Gedächniskirche anschauen wollte.

Extra Steuer in Berlin Wenn Politiker einkaufen gehen möchten, brauchen Sie Geld. Dieses müssen Sie aus der Kasse nehmen, in die die Bürger mit verschiedenen Steuern Geld einzahlen. Nun denkt die Politik laut dem Magazin „Berlin saisonal“ darüber nach, in Berlin eine Extrasteuer auf Hotelübernachtungen zu erheben. Die soll sich im tiefen Einstelligen Eurobereich bewegen. Ich empfehle nur US Amerikaner zu besteuern, dafür gleich einen tiefen zweistelligen Eurobetrag zu verlangen. Dies machen die Amerikaner unter dem Sicherheitsvorwand mit Europäern schon seit dem letzten Jahr und verdienen sich dabei eine goldene Nase.

Currywurstkrieg - Ob jetzt bei Konnopke oder Curry36. Die Currywurstfrage ist mindestens so heiss diskutiert, wie die erste Playboyausgabe im Jahre 1953. In den letzten Monaten hat Konnopke‘s Imbiß seine Würste über einen provisorischen Stand auf der Mittelinsel an den Mann gebracht. Damit soll dieses Jahr noch Schluss sein. Auf Ende Juli zieht der Konnopke wieder in die gewohnte Lokalität ein. Dann haben die Fans dieses Restaurant‘s auch wieder die Möglichkeit, drinnen zu sitzen und in der Wärme die Currywurstfrage auszufighten. Für mich ein Thumps up, auch wenn ich keiner der Currywurst-Seiten angehörig bin :D

Bilder by pixelio.de

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und zum Schluss... ...ein neuer Apple Store? In Berlin wird aktuell spekuliert, ob an den Kurfürstendamm ein Apple Store einziehen wird. In der Lokalität, die seit langem leersteht war früher ein Kino und spätestens seit dem Apple Store in Paris bei der Opera wissen Wir, das Apple solche Lokalitäten mag. Ich denke, die Chancen stehen gut, bekommt Berlin nun endlich seinen eigenen Apple Store. Apple hat sich nun genug lange zurückgehalten in der Hauptstadt und ist bisher nur mit zwei Shop in Shop (Im Media Markt beim Alexis Einkaufszentrum und beim Saturn beim Potsdamer Platz) vertreten. Das TKKG.ch Magazin bleibt dran und verfolgt die Entwicklung. Im Normalfall bestätigen sich Apple Store‘s durch die Personalsuche, welche Apple in der Regel einige Monate vor Eröffnung zu suchen beginnt. Allerdings sucht Apple seit neustem auch „offen“. So wird gerade intensiv auf Facebook um neues Personal geworben...


Business Class

Entspannung vor dem Flug: Dank Lounge, gutem Essen und Getränken ist dies kein Problem. Die optimale Pause zwischen Meetings oder einfach mal mit einem Mehrwert die nächste Städtereise beginnen...

Für welche Reisende lohnt sich der Aufpreis?

Eines vorweg, Service kostet und Business Class zu fliegen bedeutet Service. So ist ein Europaticket schnell doppelt so teuer als in der Economie Klasse. Ob sich das lohnt? Nun, es gibt hier sicherlich keine Pauschalantwort. So machte ich mich auf die Suche, nach den kleinen Dingen, welche eine Business Class von der Economie unterscheiden und dafür sprechen, den Business Zuschlag zu bezahlen. Eines vorweg: Das Essen im Flieger ist es auf einem Europaflug nicht. Klar, es war gut und es war mehr als das Economie Sandwiche. Doch in Berlin, hätte ich für den selben Betrag welcher das Upgrade gekostet hat, in einem tollen Restaurant den ganzen Abend verbracht und hätte neben ner angenehmeren Atmosphäre auch noch mehr Platz gehabt. Was den Unterschied ausmacht ist dieses „rundum sorglos“ Paket. Ich nutzte einen eigenen Check-in an dem ich nicht anzustehen hatte und freundlichst bedient wurde. In der Lounge in Zürich gab es Snacks, Getränke (Auch hochprozentige Getränke) und kostenloses Internet. Natürlich gehört eine eigene Sicherheitskontrolle ebenso zum Service (Wow es geht ja doch freundlich bei solchen Kontrollen) sowie die persönlichere Betreuung an Bord. Doch fangen Wir vorne an und vorne heisst beim Check-in Schalter. Da wird nämlich aufgeteilt. Business- und Firstclass Kunden rechts, Eco. Kunden links. Also ab nach rechts zum Check-in. Ganz bewusst habe ich mal nicht online eingecheckt. Der Check-in geht schnell und freundlich über die Bühne und endet mit „Die Lounge finden Sie übrigens vorne die Treppe hoch auf der rechten Seite. Ich empfehle die Brownies, die sind göttlich“ - jaja, Frauen und Schokolade. Lachend gehe ich in die Lounge und breite mich auf einem dieser tollen Sessel aus. Erstmal aber ein Kaffee und Internetgutscheine für das Wlan abholen - muss ja die Zeit hier nutzen. Neben dem Kaffee und dem, übrigens tatsächlich tollen Brownie, gibt es auch noch eine sehr sympathische Unterhaltung mit einer Frau aus Washington. Sie hatte sich gefragt, wohin ich denn wohl fliegen würde. Oder zumindest war das der offizielle Grund. Das die Lounge Duschmöglichkeiten, mehr Essen als Brownies, Getränke aller Art etc. etc. anbietet sei hier auch

erwähnt. Hier verfliegen die Stunden noch schneller als im Flieger selbst. Hier kann man sich durchaus wohl fühlen. Einige Stunden später ging es raus aus der Lounge, auf zur Sicherheitskontrolle. Meine Tasche wurde mal wieder angehalten. Doch Moment, heute war etwas anders. An dieser Kontrolle entschuldigt sich der Polizist tausend mal, das er nun kurz reinschauen muss. Auch bedankt er sich oft und wünscht danach einen „wunderschönen und angenehmen Flug nach Berlin Herr Kunz“. Hach herrje,

zwei denn das Lächeln der Flugbegleiterin war irgendwie auch süss. Der Rückflug von Berlin war dann ebenso angenehm. Weniger war es die Lounge in Berlin. Zwar gibt es hier mehr Essen, mehr Zeitungen etc. als ich Zürich, aber kein kostenloses Internet. Ja richtig, Internet kostet hier den normalen Tarif, welchen auch alle anderen bezahlen. Das man Business Kunden Geld fürs Internet in einer Lounge „abknöpft“ aber dann für Flynet (Internet im Flieger) wirbt, ist für mich auch nicht so ganz verständlich. Aber eben, alles muss ich nicht immer verstehen, das habe ich irgendwann gelernt und akzeptiert. Doch dies wäre für mich auf jeden Fall ein Grund, bei Flügen nach Berlin keine Business Class mehr zu buchen. Selbst Mc‘Donalds und andere haben erkannt, das kostenloses Internet einfach ein tolles Argument ist, um Kunden zu gewinnen. Liebe Lufthansa, hier könnt Ihr mit man könnte sich daran gewöhnen. Im Flieger angekommen checkt die wenig Aufwand viele Pluspunkte sammeln - tut dies doch auch einfach. Crew dann erstmal Ihre Liste, ob auf In Zürich angekommen ging es dem Sitz wirklich jemand eingebucht ist. Sie fragen nicht offiziell und sagen auch dann erstmal zu Starbucks am Flughafen - Kräfte tanken und sich die nichts, aber ich ahne es. Oder ich tollen Eindrücke der Reise ein wenig nehme mich selbst schon zu wichtig sortieren. Doch auch hier gab es nur das das kann auch sein. Wie auch immer, kostenpflichtige Wlan Angebot vom der Service ist toll. Kein Wunder, muss Airport - willkommen zurück beim die Flugbegleiterin hier ja auch „nur“ Fussvolk Herr Kunz, willkommen in der Uns drei Business Kunden betreuen. Economieclass. Auch okay, immerhin Hinten hat die Sandwicheverteilung begonnen, vorne gab es Siedfleischsalat, gibt es hier Economie Kaffee zu Firstclass Preisen dafür gratis Internet Bohnen an einer Essigvinigrette und dazu einen kleinen Käseteller mit einer der Luxus des kleinen Mannes... eingelegten Pflaume. Selbstverständlich auch ein Dessert, oder besser gesagt

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facebook.com/limousinenservice

VIP Transport Ein Taxi hat man in Berlin eigentlich immer. Es gibt davon rund 9‘000 (!!!) in Berlin. Es sollte also kein Problem sein ein Taxi anzutreffen. In Tegel gibt es sogar einen extra Parkplatz, auf dem die Fahrer schonmal mehrere Stunden warten, bis Sie in den „Aufnahmebereich“ fahren dürfen. Das da der eine oder andere anschliessend nicht mehr so toll gelaunt ist, versteht sich von selbst. Ein möglicher Weg doch zu einem freundlichen Fahrer zu kommen und dazu auch noch schnell, bequem und höchst komfortabel in die Stadt zu kommen, ist der Service von Valet Parking & More. Eine Firma die u.a. an der Berlinale, die Stars rumfährt, an der Mercedes Benz Fashion Week das eine oder andere Model von A nach B bringt und auch ganz normalen Bürgern wie dir und mir

zu Verfügung steht. Nach einem Selbsttest in Berlin, kann ich diesen Service nur empfehlen - kostet zwar etwas mehr als ein Taxi, ist dafür garantiert gepflegt, bequem und super kompetent - so ist man erholt in der Stadt für das nächste Meeting oder einfach für den anstehenden Städteausflug. Ich persönlich war damit sogar noch shoppen - wenn man schonmal die Gelegenheit hat...

ab 39Euro

Ein Video gibt es unter: TKKG.ch/blog/berlin-marz-2011

Gut zu wissen:

Der Transport vom Flughafen Tegel mitten in die City hätte rund 69 Euro gekostet. Ich danke Valet Parking & More an dieser Stelle für das Sponsoring.

Fahrer: Schöne Autos, freundliche und fachkundige Fahrer sowie eine gut funktionierende Zentrale, um Anfragen schnell zu bearbeiten. Stars: Vor mir sass schon so mancher Star im Auto. Ob auch George Clooney? Dem Fahrer war‘s nicht zu entlocken.

GRUNDSÄTZE DER FIRMA VALET PARKING & MORE IN EINEM BILD ERKLÄRT Vom VW Phoeton , dem Audi A8 ,dem Mercedes S4 bis zum VW T5 hat Valet Parking&More das passende Fahrzeug in der Flotte.

Dein persönlicher Fahrer freundlich, kompetent, Ortskundig, diskret.

Markenorientiert? Valet Parking & More hat das passende Fahrzeug.

Regelmässig gereinigte Fahrzeuge sind Standard und das sieht man auf den ersten Blick.

VW PHAETON - FAHREN WIE DIE STARS

Während der Berlinale sind Sie überall präsent, die VW Phaetons und die Stars. Zumindest die Fahrt im Phaeton kann man selbst auch erleben. Ich hab mich schon lange gefragt, wie es denn ist in einem solchen zu fahren. Nun weiss ich es: GENIAL. www.valet-drive.de 13


facebook.com/smilingberlin

LASSE WALTER

Ich habe nicht irgend einen Berliner gefragt...

Lasse ist nicht irgend ein Berliner. Nein, er ist einer der „kreativen Köpfe“, welche diese Stadt ausmachen. Er bringt das Buch „Smiling Berlin“ heraus, welches seine Erfolge in der ganzen Stadt feiert und u.a. das „Guerilla Garding“ miterfunden hat. Heute werden irgendwelche wilden und ungepflegten Wiesen/Strasseninseln mitten in der Nacht frisch bepflanzt, so das sich am Morgen alle am Kopf kratzen und sich fragen, was denn hier passiert ist.

Name: Lasse Walter Alter: 32 Wohnort: Berlin Kaffee: Im Hannibal kann man wie im Wohnzimmer auf Sofas lümmeln und dazu ist die Küche super. Empfehlenswert sind der Brunch am Wochenende und der Käsekuchen mit Himbeeren. info@hannibal-berlin.de Restaurant: Absoluter Geheimtipp für original Berliner Küche!!! Hausmannskost und ein trashig, urberlinerisches Ambiente. Am Wochenende singt die Wirtin alte deutsche Schlager. Wer einmal hier war, kommt immer wieder. www.schoeneberger-weltlaterne.de

WETTBEWERB: Freundlicherweise hat sich Lasse entschlossen, drei Ausgaben von Smilingberlin für meine Leser bereitzustellen. Infos dazu gibt es bei Facebook auf der Fanseite von TKKG.ch.

facebook.com/TKKGch Danke @Lasse :-) Die Preise werden nicht bar ausbezahlt und Korrespondenz kennen Wir hier auch nicht. Vertraut mir einfach.

Lebensgefühl deiner Stadt: Hier kannst Du sein, wie Du bist und keinen stört es! Viele verrückte und kreative Menschen sammeln sich in Berlin, das macht Spaß!! Macht deine Stadt aus: Berlin ist eigentlich nicht EINE Stadt, sondern viele kleine Städte in einer. Jeder Bezirk, jeder Kiez steht für sich und hat sein eigenes Ambiente und Lebensgefühl. Man kann immer dorthin, worauf man gerade Lust hat. Berlin bietet sowohl für junge Leute das komplette Partyprogramm, aber auch für ältere Menschen ein riesiges Spektrum an Kunst und Kultur. Mag ich nicht an meiner Stadt: Ich überlege jetzt schon seit 10min… aber mir fällt nix ein, was es wert wäre zu erwähnen, denn natürlich hat eine Großstadt auch Kehrseiten, aber die hat man ja akzeptiert, wenn man hier her gezogen ist.

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SMILING BERLIN

Fans auf Facebook

1279 Gibt es seit:

2009 smilingberlin.de Quelle: Wikipedia


Tag Nr. 1 in Berlin Luxusreise Endlich geht es nach Berlin - einmal mehr. Bereits das 14te mal in meinem Leben, gehe ich in die Stadt mit der langen Geschichte und den vielen Wegen... Jemand sagte mal in einer Werbung: „Berlin ist, wenn ich gefragt werde wo das Zentrum ist und ich „da, dort, hier und auch dort“ sagen kann“. Ja, er hat irgendwie recht. Berlin ist gross, Berlin ist vielseitig und Berlin hat viele kleine Städte, welche sich zu einer zusammenfügen. Kontrastreich, nicht unproblematisch, mit manchem Brennpunkt und doch... doch irgendwie extrem sympathisch. Doch erstmal bin ich noch im Flieger und geniesse den Business Class Service der Edelweiss - eine bequeme Art, nach Berlin zu kommen. In Berlin gelandet wartet dann auch schon ein Fahrer von valet parking & more auf mich. Er fährt mich ins andel‘s Hotel und erwähnt, dass das Hotel aber ganz schön ausserhalb ist. Ich stimme Ihm zu und erwähne nicht, das für Uns Schweizer diese Lage schon eher Stadtmitte bedeutet. 5-7 Minuten zum Alexanderplatz ist für mich nicht wirklich ausserhalb. Im Hotel angekommen werde ich erstmal durch absolute Sauberkeit, Design und ja, schon fast Sterilität begrüsst. Das besondere, es wirkt dennoch sehr persönlich. Ein toller Mix, welcher das andel‘s da hinbekommen hat. Die Begrüssung ist freundlich und der Service zuvorkommend. Man würde mir bei meiner Tasche helfen, aber das bekomme ich dann doch noch gerade so hin. Das Zimmer ist gross und angenehm gestaltet. Ich weiss gar nicht, was ich als erstes tun soll. Die Couch testen, den Sessel und TV gucken oder das Bett ausprobieren... Ich entscheide mich für den Sessel und lade erstmal einige Bilder auf die Facebook Fanseite von TKKG.ch hoch.

Frauen geeignet ;) Wir Männer sind da ja pragmatischer und so findet mein Rasierer, mein Deo, mein Parfüm etc. schnell seinen Platz und kurz darauf geniesse ich erstmal ein König Pilsner aus der Minibar - in der übrigens ein kleiner Champagner fehlte. Vielleicht ist das in anderen Zimmern anders - das kann ich nicht beurteilen. Nach dem Dreh von einem Video für TKKG.ch und ein wenig TV schauen, gehe ich auch schon weiter in die Stadt. Curry36 wartet darauf, das ich die Currywurst von Ihnen teste. Hier isst so mancher Promi seine Wurst und neben dem Konopken ist dass der zweite Currystand, um den sich die Liebhaber streiten. Das ist so ähnlich wie Mac User vs. PC User. Jeder weiss, dass „sein Produkt“ viel besser ist und findet dafür auch Gründe. Ich gebe zu, keinen beschreibbaren Unterschied der Beiden bemerkt zu haben. Tendenziell würde ich wohl zu Curry36 greifen. Dort war die Bedienung auch deutlich freundlicher - was natürlich stets ein subjektiver Beurteilungsgrund ist. Nach der Wurst und dem Bier geht es ins Maria. Der Club beim Ostbahnhof schliesst demnächst seine Türen zum letzten mal und so war es eine kleine Abschiedsparty, die hier gefeiert wird. Wenn ich das nächste mal in Berlin bin, ist der Club wohl schon geschlossen und dann heisst es eine der zahlreichen Alternativen zu nutzen. Eines wird in Berlin wohl nie sterben: Das Nachtleben. Für jeden findet sich das passende. Vom Club für die Chiceria dieser Welt bis hin zur Kellerbar, in der es ganz schön Alternativ zugeht hat es alles und natürlich auch die ganzen illegalen Bars, welche sich durch Mund zu Mund Propaganda nicht selten zu einer DER Szeneadressen entwickeln - bis Sie geschlossen werden und die Karawane weiterzieht und sich das Spiel wiederholt. Ja, Berlin ist in vielerlei Sicht anders und so freue ich mich auch extrem darauf, diese Stadt in den nächsten zwei Tagen wieder zu entdecken. Aber erstmal geht es zurück ins Hotel - es ist ja auch schon 04:00 Uhr und morgen heisst es um 07:00 aufstehen um pünktlich an der ITB zu sein. Gute Nacht liebes Magazin, liebe Leser... resp. vielleicht lest Ihr das Magazin ja gleich durch, dann einfach umblättern... ;)

Das Bad ist gross, bietet eine Badewanne, eine Dusche und ist auch für grössere Schminktouren von 15


Tag Nr. 2 in Berlin ITB Berlin Es ist Sonntag um 07:00 Uhr und heute geht es an die ITB. Das ist die grösste Tourismusmesse und so etwas wie die Kontaktbörse der Szene. Hier treffen sich Hoteliers und Reisevermittler um neue Deals vertraglich zu fixieren oder sich einfach das eigene Produkt gegenseitig zu präsentieren. Ich bin für das Magazin hier, welches Ihr gerade in der Hand haltet und so ist es mir wichtig, Euch auch kurz seriösen Journalismus zu bieten. Und ACHTUNG, hier kommt seriöser Journalismus: Die ITB in Berlin ist auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. 170‘000 Besucher, 6Mrd Auftragsvolumen, 7‘000 Journalisten aus 94 Ländern. Während den ersten drei Tagen konnten sich die Aussteller und Fachbesucher gegenseitig kennenlernen und wertvolle Kontakte knüpfen. Danach stand die Messe für zwei Tage der breiten Öffentlichkeit offen, welche an einem der zahlreichen Ausstellerstände gleich Ihre nächsten Ferien buchen, sich informieren oder einfach nur unterhalten konnte. So, schon habt Ihr den seriösen Teil überlebt. Die Messe ist übrigens riesig. Alles zu sehen ist an einem Tag beinahe unmöglich und so empfehle ich eine vorherige Planung mittels dem Online Ausstellerplan. Zeichnet Euch schonmal ein, was Ihr Euch ansehen wollt. Dann erspart Ihr Euch auch eine Menge Messestress. Die ITB empfand ich als tolle Fachbesuchermesse. Doch auch für den „normalen“ Besucher bieten sich viele interessante Möglichkeiten, Reisevermittler, Länder, Airlines etc. kennenzulernen und vom einen oder anderen Messeangebot profitieren zu können. Ich nutzte die Chance und habe einige Kontakte zu Hoteliers knüpfen können, welche mich teilweise auch gleich eingeladen haben, Ihr Hotel zu besichtigen. In einem davon bin ich sogar für eine Woche inkl. Flug eingeladen - jetzt muss ich nur noch Zeit finden, dieses Angebot auch annehmen zu können. Nach dem Besuch an der ITB ging es für mich noch kurz in die Innenstadt. Das Wetter präsentierte sich so perfekt, das gleich einige Fotos gemacht werden mussten und ein Besuch bei Starbucks war auch längst fällig. Doch ich musste sogleich auch zurück ins Hotel, da ich mit einer guten Freundin in der „Schöneberger Weltlaterne“ abgemacht habe. Der Tipp

„Absoluter Geheimtipp für original Berliner Küche. Hausmannskost und ein trashig, urberlinerisches Ambiente. Am Wochenende singt die Wirtin alte deutsche Schlager. Wer einmal hier war, kommt immer wieder“ Lasse Walter (Stimmt, ich komme wieder - Jeremy).

von Lasse wollte ich gleich selbst testen. Als ich das Restaurant betrat, war ich erstmal ein wenig überrascht es wirkte alles wie in einer dieser alten Bar‘s, in denen es auch noch eine Speisekarte gab. Ich sollte mich täuschen, der hintere Teil der Bar entpuppte sich als wahre Augenfreude und präsentierte viele Kleine Objekte, die es zu entdecken gab. Mit „entdecken“ und Kaffee verbrachte ich dann auch die Wartezeit während wie ich nachher erfahren sollte meine Begleitung draussen wartete. Die typisch Berlinerische Karte bietet so allerhand Spezialitäten - selbst eine Currywurst wird angeboten. Ich entschied mich für etwas weniger deftiges - was zwangsmässig weniger Berlinerisches bedeutete. Einen Salatteller.

Nach dem wunderbaren Essen und einem Longdrink, bewegte sich der Abend auch schon dem Ende zu und so verabredete man sich noch zum Frühstück und verabschiedete sich - jaja, ich bin gar nicht so schlimm wie mein Ruf was Frauen angeht ;-) Danach stieg ich in die U-Bahn, welche dann auf der Hälfte des Weges Halt machte - alle mussten aussteigen. Bauarbeiten... Beschilderung = Fehlanzeige. Auch das ist Berlin, irgendwie. Also kämpfte ich mich durch die Ghettos Berlins und stieg in einen Bus Kuh.Damm war da angeschrieben - passt. Das heisst so viel wie Richtung Stadtmitte. Ich erspare Euch Details. Nach zweienhalb Stunden war ich dann doch noch im Hotel angekommen.

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Tag Nr. 3 in Berlin Mauer? Hmmm... Der Dritte Tag begann früh, um 06:00 hiess es aufstehen und joggen gehen. Der Strecke entlang, wo früher die Mauer entlanglief... doch wo war die nochmals? Mehrere Berliner, mehrere Antworten... so wirklich wollte dies offenbar keiner wissen. Ein wenig erstaunt darüber habe ich meine Reise App auf dem iPod Touch gefragt, doch auch hier: Fehlanzeige. Die Mauer wird zwar erwähnt, doch wo genau Sie denn durchführte ist nirgends aufgeführt. Also entscheide ich mich, beim Checkpoint Charlie zu beginnen. Dort kam ich denn auch ein wenig weiter einem Reiseführer sei Dank, der doch noch Ahnung von der Geschichte Berlins hatte. Er erklärte mir den Verlauf und so konnte ich doch einige KM an der ehemaligen Mauer entlangrennen oder zumindest dem, was davon übrig ist. In Berlin sagt man: „Berlin ist dort, wo man für Touristen eine Mauer stehen lässt“. Ja, die meisten Berliner interessiert es nicht zu sehr, wie die Mauer heute aussieht - lange genug hatte diese Mauer Ihre Stadt entzweit. Später ging es dann auf den Kurfürstendamm Frühstücken mit der Freundin vom Vorabend. Im Marche, einem „Schweizer Restaurant“ oder zumindest wird es so positioniert. Denn hier gibt es „Rösti mit Lachs und Meretichsauce“ - jaja, das essen Wir Schweizer jeden Tag... Das Restaurant ist ziemlich cool. Hier gibt es einen grossen Brunch für 14 Euro (08:00-11:00 Uhr). Wer also unter der Woche mal brunchen will, ist hier richtig aufgehoben. Wer nicht auf dem Kurfürstendamm frühstücken will, ist auf der Kastanienallee gut aufgehoben. Insgesamt 8 mal (!!!) gibt es diese Strasse auf dem Berliner Stadtplan. Hier ist natürlich diese gemeint, welche die Mitte mit dem Prenzlauer Berg verbindet. DIE Strasse in Berlin, welche Berliner und Touristen gleichermassen schwärmen lässt. Hier reiht sich das urchige Berliner Bistro an den Szeneladen von nebenan. Wenn ich in Berlon wohnen möchte, dann definitiv an dieser Strasse, gleich über einem dieser Bistros. Ich würde jeden Abend draussen sitzen, ein Bierchen/Tee geniessen und die Sommerstimmung Berlins aufsaugen. Im Winter würde ich mich in eines dieser Restaurants setzen, welche diese ungemein gemütlichen Sessel haben. Die Sessel, welche einem dazu bringen noch ein Kaffee und noch einen zu bestellen - nur nicht aufstehen müssen... Die Stadt Berlin rockt ja schon ungemein, doch diese Strasse bringt mich nur noch zum schwärmen.

„Also ich glaube, wenn hier vorne rechts abbiegst und dann alles gerade aus gehst, dann kommst du zu einem der Punkte, an dem die Mauer früher stand“. Ein Passant auf die Frage, wo denn hier die Mauer stand. Es war übrigens vorne links und dann gerade aus ;-)

Doch zurück zu meinem Frühstück. Das war dann nämlich um 11 Uhr vorbei und so ging es neben Skatershops und H&M auch in den Legostore auf dem Kurfürstendamm. YEAH - Legoland für Erwachsene ;-) Hier gibt es exklusive Legopackungen, einzelne Steine nach Gramm zu kaufen oder ganz einfach ein Foto mit einem der Legohelden schiessen...

Am Abend hiess es dann byebye Berlin. Noch einmal Berliner Luft schnuppern, nochmals in die Limousine einsteigen und noch kurz auf dem Kurfüstendamm eine Jeans abholen, die ich am Morgen habe zur Seite legen lassen. Bald sass ich wieder in der Business Lounge, genoss das Essen - Internet hätte ich gerne gehabt doch gibt es unverständlicherweise nur gegen Gebühr (absolute Frechheit liebe Lufthansa. Business Passagieren Geld für Internet in der Lounge abzuknöpfen ist schlicht und einfach frech (PUNKT) ). Im Flieger kam dann das erste „Berlinweh“ habe ich wirklich alles erlebt was ich erleben wollte an dem Wochenende? Habe ich nicht dieses und jenes verpasst... und so wusste ich: Berlin ICH KOMME WIEDER!

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facebook.com/andels.hotel.berlin

andel‘s, Prenzlauer Berg TOP Design, umfassender Service Kommentar: Das andel‘s Hotel in Berlin liegt direkt an der Ringbahn - das heisst, als Gast hat man direkt vor dem Haus die Möglichkeit, eine gute Verbindung in die ganze Stadt zu haben. Daher macht es auch nichts aus, liegt das Hotel nicht unmittelbar in der City. Freundlichkeit des Personals und die Zimmer sind sehr gut - sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis

Ansprechendes Designhotel mit einem Service++++ Als ich im Taxi sass und der Taxi Fahrer mir erklärte, dass das Hotel aber ganz schön ausserhalb gelegen sei, überlegte ich mir, ob er wohl das richtige Hotel meint. Er meinte das richtige, hatte aber schlicht eine andere Vorstellung von „ausserhalb“ als ich. Für mich ist ein Hotel welches 5Minuten mit der Strassenbahn vom Alexanderplatz entfernt liegt nicht „ausserhalb“. Besonders da die Ringbahn eine „Via“ Verbindung in die ganze Stadt bietet. Das erste was im Hotel auffällt, ist die riesige Lobby welche durch ein goldenes „irgendwas“ auffällt - imposant, gross und sehr sehr sauber - schon fast steril und doch gemütlich. Interessanter Mix, der sich hier den Gästen präsentiert. Das Hotelpersonal ist sehr freundlich, zuvorkommend und ist stets darum bemüht, die Kundenwünsche zu erfüllen. Hierfür steht sogar ein eigener Conciergeservice den Gästen zu Verfügung. Dieser besorgt für die Gäste vom andel‘s alles von der Bahnkarte bis zum Helikopterflug. Wie selbstverständlich für ein solches Hotel, kann man Segway‘s mieten, mit denen man durch die Stadt kurven kann. Wer allerdings noch nie einen Segway gefahren hat oder sich nicht perfekt in Berlin auskennt, dem empfehle ich eine geführte Rundfahrt mit City Segway Tours. Diese findet man direkt unter dem Fernsehturm. Also nicht weit vom Hotel entfernt. Der Spa-/Fitnessbereich im Hotel begeistert durch Grösse und entspannter Atmosphäre.

Auch wenn wohl eher selten ein Stadtentdecker hier trainieren geht, ist der ganze Bereich sehr gut gepflegt und sehr sauber. Sich hier nach einer anstrengenden Tour durch ganz Berlin erholen, in der Sauna die Muskeln regenerieren oder einfach nur das Laufband nutzen um mal wieder in Schwung zu kommen oder die letzte Morgenmüdigkeit aus den Knochen zu vertreiben. Danach geht es ab zum Frühstücksbereich. Hier erwartet einem ein wenig versteckt ein grosses Buffett im ersten Stock. Auf Holidaycheck wird dieses auch schonmal schlecht bewertet ich konnte auch bei bestem Willen nicht rausfinden, wieso dies so ist. Das Frühstück bietet neben Brot, Fleisch und Gemüse auch Käse, Früchte, Müesli und verschiedene Säfte. Selbst der Kaffee schmeckt gut, was nicht selbstverständlich ist. Ich habe schon Hotelkaffee getrunken, da wäre man lieber wieder ins Bett gelegen und hätte den Tag nochmals und ohne Kaffee begonnen - doch im andel‘s, da schmeckt der Kaffee. Für eine Stadttour wartet eigentlich immer ein Taxi vor dem Hotel oder aber die Ringbahn. Alles in allem ein Hotel für ein anspruchvolles Klientel, was kein Hotel direkt in der City sucht und nicht zu viel bezahlen möchte.

ab 70sFr.- / Nacht

Ein Video gibt es unter: TKKG.ch/blog/berlin-marz-2011

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Für jeden das passende Hotel Hotels in jeder Preis-/Serviceklasse Meininger Hauptbahnhof günstiges Ho(s)tel

Kommentar:

ab 49sFr.- / Nacht

Gemischte Mehrbettzimmer, eine Minibar mit dem Namen Selecta Automat und Gäste, die an Bar-Crowl‘s teilnehmen. Das Meininger ist geradezu perfekt für junge Reisende, die was erleben wollen und kein Problem mit Überraschungen haben. Zentrumsnah - mit perfekten ÖV Anschluss.

Park Inn Alexanderplatz zentrales Hotel

Kommentar:

ab 70sFr.- / Nacht

Das Hotel ist zentraler Punkt auf dem Alexanderplatz. Leider sind die Einzelzimmer mit 15m klein geraten. Doch für diese Lage und bei diesem Preis ist sowas verkraftbar. Das perfekte Hotel für sehr kurze Aufenthalte in Berlin. Und dank Jochen Schweizer kann man gesichert von dem Hotel runterspringen hat auch was.

Swissôtel, Kurfürstendamm Luxushotel Kommentar:

ab 80sFr.- / Nacht

Luxus schreibt man hier gross und Luxus bietet nicht nur das Hotel selber sondern auch der Kurfürstendamm. Prada. Porsche, HugoBoss, Rolex - alle sind Sie hier vertreten. Dass das Swissôtel etwas für den grossen Geldbeutel ist versteht sich von alleine. Verglichen mit Luxushotels in NY oder der Schweiz noch immer Preiswert.

Berechnungen wurden auf der Basis einer Buchung von einem Doppelzimmer im Zeitraum vom 04.April - 06.April vorgenommen. Beachtet wurden dabei die L‘TUR Preise.

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Für jeden das passende Hotel Hotels in jeder Preis-/Serviceklasse Holiday Inn Berlin City East günstiges Ho(s)tel Kommentar:

ab 39sFr.- / Nacht

Gemischte Mehrbettzimmer, eine Minibar mit dem Namen Selecta Automat und Gäste, die an Bar-Crowl‘s teilnehmen. Das Meininger ist geradezu perfekt für junge Reisende, die was erleben wollen und kein Problem mit Überraschungen haben. Zentrumsnah - mit perfekten ÖV Anschluss.

Goethe87, Charlottenburg zentrales Hotel

Kommentar:

ab 64sFr.- / Nacht

Das Hotel bietet neben Doppelzimmern als Spezialität auch Apartments an. Diese sind dann neben Schlaf und Wohnzimmer auch mit einer Küche ausgerüstet und bieten dem Bescher Berlin‘s die Möglichkeit, sich auch in einem Hotel den Tag flexibler zu gestalten und mitten in der Nacht selbst zu kochen. Die Lage ist nicht die zentralste, was das Hotel durch Charme und Liebe zum Detail wegmacht.

Adlon, Brandenburger-Tor LUXUShotel

Kommentar:

ab 171sFr.- / Nacht

Hier wird Luxus wirklich gross geschrieben. Perfekter Service gesellt sich hier zu einem Hotel, dessen Lage nicht perfekter sein könnte. Hier nächtigen in der Regel die wirklich wichtigen dieser Welt und auch einige Promis steigen hier ab. Das Hotel ist DEFINITIV nicht‘s für den gemütlichen „Jeans und t‘shirt“ Urlauber in Berlin. Hier ist Hemd schon fast Pflicht - oder man lebt dann halt mit dem einen oder anderen Blick. Hier machen Kleider Leute - ohne wenn und aber.

Berechnungen wurden auf der Basis einer Buchung von einem Doppelzimmer im Zeitraum vom 04.April - 06.April vorgenommen. Beachtet wurden dabei die L‘TUR Preise.

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Quick Tipp: Sehe nswürd igk e iten Der Fernsehturm Weil der Westen einen Fernsehturm hatte, wollte der Osten auch einen. Heute kennt man nur noch den aus dem Osten - es war der erste Fernsehturm der Welt, welcher fast zu oberst eine Kugel beheimatet und wurde danach in diversen Ländern nachgebaut. Doch die Ossis waren zuerst - das nennt man doch mal Innovation. Heute dient der Fernsehturm primär dem Tourismus und wenn man ganz nach oben in die Kugel will,wird man 7 Euro an der Kasse los. Nennen Wir es die Sozialisierungssteuer für Ausländer.

Brandenburger Tor: Das Wahrzeichen Berlins schlechthin. Wer nicht vor dem Brandenburger Tor ein Foto macht, der war auch nicht in Berlin. Gleich daneben die US Botschaft und gegenüber Starbucks und ein Dunkin Donuts - irgendwie doch ganz amüsant, wie wenig Deutsches dieser Platz heute noch hat.

Die Mauer Selbstverständlich gehört ein Besuch bei den restlichen Mauerstücken die noch stehen zur Pflicht einer Berlin Reise.

Checkpoint Charlie Mittelpunkt der Grenzgänger im Nazideutschland und Stationspunkt der Amerikaner. Der Checkpoint Charlie steht heute für den Wiederstand, wie kein anderer Ort in Berlin. Eine Sehenswürdigkeit, die in JEDE Berlinreise gehört.

Holocaust Denkmal Das Denkmal in der unmittelbaren Umgebung des Brandenburger Tors ist unglaublich beeindruckend. Auch ein Besuch im dazugehörigen Museum lohnt sich.

Der Bundestag politisch Interessierten bietet sich hier das Tor zur Deutschen Politik. Sei es bei einer Führung durch den Bundestag oder einfach einem Rundgang durch die Kuppel. Vorher muss man allerdings strenge Sicherheitskontrollen durchgehen. Verständlich, wenn man um die Bedeutung Deutschlands in der Weltpolitik weiss.

Sony-Center/Potsdamer Platz Hier ist so etwas wie ein Mittelpunkt des Tourismus in Berlin. Das Sony Center geht fast jeder anschauen, fotografieren und je nach dem in eines der zahlreichen Kaffees ein Berliner Bier geniessen. Übrigens erst gerade 10 Jahre alt geworden...

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Der Kurfürstendamm Shoppen in Berlin? Nichts leichter als das. Neben all den kleinen Modeboutiquen die in der ganzen Stadt verteilt sind, befindet sich hier DIE Einkaufsstrasse Berlins. Hier reiht sich Gucci an Prada, Mercedes an Porsche etc. Laut Gerüchten bald mit einem Apple Store!!!

Domkirche Zwischen Fernsehturm und Brandenburger Tor liegt der .... eines der ältesten Gebäude in Berlin und noch immer vom Krieg gezeichnet, stellt es ein äusserst beliebtes Fotomotiv dar.


BONN 2011

27-28 M채rz

LOREM IPSUM

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A DOLOR NETUS DUI


facebook.com/kamehagrand

„Der Italiener Effekt: Wenn Sie zum ersten mal zum Italiener um die Ecke gehen, sind Sie Gast. Sie werden freundlich und zuvorkommend betreut. Beim zweiten Besuch sind Sie Stammgast und werden wie ein solcher behandelt. Eine Aufmerksamkeit des Hauses inkl. Beim dritten Besuch gehören Sie faktisch zur Familie und werden herzlichst empfangen wie ein Kind, was nach langer Zeit wieder nach Hause kommt.“

Carsten Rath, CEO der LH&E Group.

Kameha Grand in Bonn Hotel des Jahres 2011 Dass das Team vom Kameha Grand nicht gerade das klassische Grand Hotel Team ist, bemerkt man spätestens wenn man auf der Facebook Seite einen Kommentar hinterlässt. Freundlich, dezent und dennoch locker frisch wird hier mit den Gästen und Fans kommuniziert. 3 Mitarbeiter, welche „nur“ Twittern oder Facebook betreuen sind im Hotel angestellt. Immer auf der Suche nach etwas neuem, spektakulären und interessantem, was die Fans interessieren könnte. Auch sonst ist dieses Hotel nicht einfach eines, was leicht einzuschätzen wäre. Ich glaube, entweder liebt man das Kameha Grand oder man mag es nicht. Etwas dazwischen? Ich weiss nicht... Die Farbe rot dominiert und setzt immer wieder einen Akzent und Kontrast zu den schwarzen und weissen Materialien. Mir gefällt‘s sehr - ob es allen gefällt... schwierig zu sagen. Wenn ich in Bonn wohnen würde, ich wäre wohl regelmässig Gast im Kameha, um einfach nen Kaffee zu trinken und das Design zu geniessen. Irgendwie schade, steht das Kameha Grand in Bonn Bonn... ich hab mich noch immer nicht damit abgefunden. In

Bonn kann man das Geburtshaus von Bethoven ansehen - das wird auch gross überall kommuniziert. Was will ICH schon in Bethovens Geburtshaus? So habe ich dann doch den riiiiiiesigen Haribo Laden besucht, die grandiose Entspannung am Main erlebt und im Starbucks in Bonn eine gute Freundin getroffen. Doch erstmal zurück zum Hotel denn unterdessen bin ich in der Lobby angekommen. Nachdem der Taxifahrer vom Kameha geschwärmt hat, ist mein Anspruch sicher nicht gesunken. Taxi Fahrer schwärmen nicht! NIE! NEVER!

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Kommentar: Hotel für Leute die sich einige Tage was gönnen wollen oder Businessleute die beruflich in Bonn/ Region sind. Toller Service gekoppelt mit einem tollen Hotel zeichnen das Kameha Grand aus. Nicht umsonst schon im Voraus zum Hotel des Jahres 2011 gekürt.


Bonn wird umhüllt von einem abendlichen Charme, den ich nichtmal in Berlin so gesehen habe. Das Licht bricht sich im Rhein und trifft in ganz spezieller Farbe auf die „Skyline“ von Bonn - es ist einfach ein toller Anblick. Das ist es also, wieso das Kameha Grand hier steht. Es muss nicht immer Spektakel sein - es darf auch einfach mal die Entspannung sein. Etwas, das Unserer schnelllebigen Zeit ein wenig verloren gegangen ist - es sich einfach mal zu gönnen... Als ich dann am Abend spät noch eine Runde durchs Kameha Grand drehte, war dieses ganze Design auf einmal in den Hintergrund getreten. In der Bar sass ich dann einige Minuten und genoss einen der zahlreichen Drinks auf der Karte. Zugegeben, günstig ist das alles hier nicht. Doch der Service stimmt und der Drink ist gut - passt also. Taxi Fahrer sitzen in Ihrem Wagen und wenn man fragt, wie es so läuft, sagen Sie einem das es einfach zu viele Taxis in der Stadt gibt und damit das Geschäft kaputt gemacht werde. Man fragt dennoch jedes mal - will ja nicht unhöflich sein als Gast und ausserdem haben Taxifahrer auch immer spannende Geschichten parat, um die Fahrt zu verkürzen. Doch irgendwie ist Bonn da wohl anders. Der Taxifahrer hat erzählt, wie er sich bei der Eröffnung, am Tag der offenen Tür, das Hotel angesehen habe und davon schlicht begeistert sei. Er sei also schon so ein wenig neidisch darauf, das ich hierher eingeladen wurde - so freundliche und begeisterte Taxifahrer gibt es nicht immer :) Noch bevor Wir richtig angefangen haben, biegen Wir auch schon in die Einfahrt ein. WOW - das Kameha ist wirklich gross und es sieht echt gut aus - ich freue mich um so mehr. Frisch, modern und irgendwie einfach anders. Viel Glas, viel Stahl (?) und die vielen Designhighlights lassen sich gar nicht alle beschreiben. Im Hotel selbst bestätigt sich der Eindruck - das Hotel ist wirklich eindrucksvoll gestaltet. Marcel Wanders - einer der besten Hoteldesigner der Welt - hat das Kameha in liebevoller Kleinarbeit gestaltet. Formen und Farben ergeben zusammen ein spezielles, ja ein Designliebhaberisches Bild ab. Würde das Kameha Grand in Berlin stehen, wäre ich nicht erst heute im Hotel gewesen. Doch es steht in Bonn. Als ich mich auf diesen Bericht vorbereitet habe, habe ich mir überlegt, was man in Bonn denn eigentlich alles besichtigen geht. In Berlin ist dies ja klar - doch was bietet mir Bonn? Ich entscheide mich, das ich mein Augenmerk auf Entspannung und weniger auf einen Reiseplan lege. 2 Tage in Bonn = 2 Tage lang das Hotel geniessen, Kaffee mit einer guten Freundin trinken und einfach entspannen. Beim Check-in im Hotel bekomme ich die Karte mit der Nummer 420. Super, vierter Stock. Ich bin gespannt. Der Direktor vom Hotel Thomas Kleber hat mir geschrieben, das ein Zimmer für mich reserviert werde. Um so grösser die Überraschung als ich feststelle, dass dies die Hero Suite ist - damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Hier nochmals ein grosses Dankeschön :) Am Sonntag habe ich mir die Umgebung rund um das Hotel angesehen - hier gibt es einige Museen, einige andere coole Gebäude und ja, der Rhein fliesst direkt vor dem Hotel durch hier zu sitzen und sich zu entspannen ist toll - das Wlan vom Hotel reicht übrigens auch bis zu den Treppenstufen - also durchaus auch etwas für die Geeks unter Uns ;-) Am Sonntag Abend war ich dann in meinem Zimmer und habe diesen unglaublichen Sonnenuntergang über dem Main beobachtet.

Nach einem kurzen Mitternachts-Schwatz an der Rezeption gehe ich nach draussen und setze mich an den Rhein - schon ganz speziell dieser Fluss in der Nacht. Im Rücken das Licht vom Kameha, vor mir die Dunkelheit dieses Flusses - ja, entspannen kann man hier sehr gut. Ich kenne einige Leute, die wegen einem Hotel in eine Stadt reisen - und ich würde dies für‘s Kameha Grand auch tun. Bald sollen Hotels/Residance‘s in Mallorca, in Zürich etc. etc. folgen. Ich bin gespannt und werde sicherlich das eine oder andere Haus ansehen, wenn ich auf einer meiner zahlreichen Reisen in einer „Kameha“ Stadt vorbeikomme :-)

Ich möchte an dieser Stelle noch ganz explizit dem Team vom Kameha Grand danken und ein Lob aussprechen. Was dieses Team Tag für Tag leistet ist nicht einfach „Hotelerie“. Nein, das was Sie tun geht weiter und hier von Leidenschaft zu sprechen würde nicht zu weit gehen, sondern das was ich beobachten konnte ganz gut treffen. Machen Sie weiter so und bleiben Sie dran - die Voraussetzungen dazu haben Sie.

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Drei Dinge, welche den Erfolg des Kameha Grand in Bonn ausmachen. Grand Hotelerie

Design / Lifestyle

Social Media

Das ein Grand Hotel gewisse Erwartungen weck,t ist spätestens seit dem Grand Hotel Adlon in Berlin bekannt. Neben einer ansprechenden Umgebung erwartet man ein tolles Hotel mit einem guten Team. Dass diese Ansprüche erfüllt werden sollten, sollte nicht eine Ausnahme sondern die Regel sein. Das Kameha Grand hat es verstanden, seinen Mitarbeitern das Prinzip der Gästebetreuung so optimal zu verinnerlichen, das man sich als Gast im Kameha Grand einfach entspannen kann. Das Mitarbeiter nach bestandener Probezeit eine Übernachtung für zwei Personen inkl. Frühstück geschenkt bekommen zeigt den Geist, der im Hotel herrscht. Hier arbeiten Mitarbeiter, die Ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben - toll. Das Kameha Grand ist beeindruckend, doch ohne die Mitarbeiter nutzlos - hier gebührt dem Team ein hoher Respekt von Kunden und Vorgesetzten.

Das im Kameha Grand nicht irgend ein Designer mit dem Auf- und dem Ausbau des Hotels zuständig war, sieht man auf den ersten Blick. Hier war Marcel Wanders am Werk einer der bedeutendsten Hoteldesigner Unserer Zeit und auch verantwortlich für Hotels wie das Casa son Vida (Mallorca) - googlet das mal - Ihr werdet einfach nur noch dahin wollen - oder das Thor in NewYork. Die Kameha Blume - eine Blume die für jedes Hotel selbst entworfen wird, stellt einen „roten Faden“ durchs ganze Design her. Das Design nicht einfach ein Bild mit goldenem Rahmen an der Wand bedeutet, hat unterdessen jedes Hotel erkannt. Das Design so gelebt werden kann wie im Kameha Grand, war selbst mir neu. Die Entdeckungsreise im Kameha Grand war viel zu kurz - und so bin ich auf das Haus in Düsseldorf, das in Palma und besonders das neue Hotel in Zürich gespannt, welches 2013 eröffnet werden soll.

Das Kameha Grand hat den Trend der Zeit erkannt, und setzt ein professionelles Social Media Team ein. Drei 100% Mitarbeiter sind dazu da, Twitter, Facebook sowie einen Hauseigenen Blog zu pflegen. Die Gewinnspiele, welche ein Zeitfenster von einigen Stunden offen sind „In Time“ genannt, sind mittlerweile schon Kult. Das Kameha Grand ist in diesem Punkt anderen Hotels Jahre voraus und spricht dadurch als eines der wenigen Grand Hotels auch eine junge Kundschaft an. Ich bin schon erschrocken ab Reaktionen, welche ich zu Blogs, Facebook etc. in der Hotelerie gehört habe. „Viel zu gefährlich, Zeitaufwändig, direkt etc.“. Doch den Trend „Social Media“ zu verschlafen ist gefährlich, denn wer jung ist, nutzt Facebook und Statistiken belegen, das einem Status inkl. Link mehr geglaubt wird, als einer Werbung auf einem Plakat - selbst wenn der Status vom Produktanbieter selbst kommt.

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Tipps und Trick s rund um und in Bonn

Bethoven Haus

Ich war nicht da, da mich Bethoven nicht sonderlich interessiert. Doch wer sich für diese Musikart interessiert, ist hier perfekt bedient und kann laut holidaycheck.de so einiges neues erfahren.

Haribo Werksverkauf

In Bonn gibt es einen ganzen Laden voller Haribo‘s, zum unschlagbaren Direktverkaufspreis. Ein Traum für jeden Süssigkeitenliebhaber wie mich :)

Kunstmuseum Bonn

Das Kunstmuseum Bonn ist eines der cooleren Museen, die ich bisher besichtigt habe. Helle Beleuchtung mit angenehmen Ambiente lassen hier schonmal einige Stunden verfliegen. Wechselausstellungen für die gewisse Abwechslung.

Antiquariat Hegner

Ich bin ja nicht so der Bücherfan. Doch die Verkäuferin hier ist echt genial und begeistert mit Ihrem Wissen über Bücher und fand in meinem Fall zwei passende Bücher aus Ihrem schier unbegrenzten Sortiment.

Essen

Das Miebach in Bonn ist mitten auf dem Marktplatz mit Sicht auf das Rathaus welches u.a. mit den vergoldeten Freitreppen ganz schön Eindruck hinterlässt. Achtung: Minigetränke zum Normalpreis - schade... Essen dafür TOP.

Bonn ist eine Stadt, in die man reist wenn man eine gemütliche kleine Stadt entdecken will. Wenn man einige Museen besichtigen möchte oder wenn man einfach einige Tage „raus“ will. Mit dem Kameha Grand steht hier ein ganz besonderes Hotel, welches perfekt zu den oben genannten Gästen passt.

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Münster

Das Münster in Bonn ist ein Münster wie jedes andere auch. Wer‘s sehen will wird sich durch die Architektur eines Münsters begeistern können. Für alle anderen gilt: Mindestens ein Bild muss sein :-)


Schluss Ende Aus Das war‘s fürs Erste Das war Sie also, die erste Ausgabe des TKKG.ch Magazin nach dem Comeback. Gerne nehme ich Euer Feedback zum Magazin unter info@tkkg.ch entgegen. Oder schreibt auf Twitter mit Hashtag TKKGch und selbstverständlich auf Facebook.com/tkkg.ch Wenn Euch die erste Ausgabe Lust auf mehr bereitet hat, dann seid Ihr herzlich dazu eingeladen, Ende April die neue Ausgabe runterzuladen. Dann ganz unter dem Motto „Big Apple - NewYork mal anders“. Abonnieren könnt Ihr das Magazin übrigens unter TKKG.ch/Magazin - so erhaltet Ihr eine Email, sobald das neue Magazin veröffentlicht wurde inkl. Themenübersicht und Downloadlink.

NewYork In der nächsten Ausgabe gibt es Alles rund um NewYork. Wir besuchen die Stadt für 5 Tage und präsentieren Euch die wirklich heissen Spots des Big Apple!

Viel Spass, Merci und bis zum nächsten mal. Bis dahin gibt es die Reisen und vieles mehr live auf der Facebook Seite mitzuerleben.

Dieses Magazin entstand in Eigenarbeit. Stets fiel mir wieder etwas auf, was ich noch hätte verbessern können - doch irgendwann kommt der Punkt, an dem es einfach „raus“ muss. Dieser Punkt ist nun auch gekommen und hier habt Ihr das Magazin. Wenn Ihr Vorschläge habt, was man noch alles verändern kann, dann schreibt mir dies ich bin um jede Anregung dankbar :)

Twitter: @jeremy_kunz oder #TKKGch Facebook: facebook.com/tkkgch Mail: info@tkkg.ch

Disclaim: Der Schreiber dieses Magazines arbeitet bei L‘TUR als Agenturleiter. Einige Hotels können im L‘TUR Angebot erscheinen. Dies hat keinerlei Einfluss darauf, ob über ein Hotel berichtet wird oder nicht.

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Drei Wege, dieses Magazin zu unterstützen - das TKKG.ch Prinzip. Seitenwerbung...

Lassen Sie mich erleben...

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Kaufen Sie mich reich. Sie können Sich einen Werbeplatz im TKKG.ch Magazin sichern und damit für IHR Produkt werben - ganz einfach.

Sie kennen TKKG.ch? Dann kennen Sie wohl auch mein Hobby: REISEN. Ich reise gerne - und oft und ich berichte darüber. Auf meinem Blog, im TKKG.ch Magazin, auf Facebook und Twitter. Nun ist reisen nicht ganz billig und genau da kommen Sie ins Spiel. Vielleicht haben Sie bemerkt, das in der aktuellen Ausgabe das „andel‘s“ Hotel in Berlin, das Kameha Grand in Bonn und viele andere als Sponsoren aufgetreten sind.

Ich weiss, daß das sicher nicht funktionieren wird. Aber hey, es ist das Internet - da muss man es wenigstens versucht haben.

Sie können hier im Magazin eine halbe oder sogar eine ganze Seite erwerben. Stellen Sie sich dies einmal vor: EINE GANZE SEITE - NUR FÜR SIE! Klingt zu gut um wahr zu sein? Stimmt, da gibt es einen Hacken. Ich muss Ihr Produkt gut finden, sonst kommen Sie hier gar nicht rein - No Way hier herrscht noch die gute alte Werbediktatur... Ich habe Ihr Interesse geweckt? Dann schreiben Sie mir eine Mail an info@tkkg.ch werben Sie hier im Magazin und machen Sie mich gleichzeitig auch noch reich - hört sich doch gut an?

Sie haben mich nach Berlin und Bonn eingeladen und ich habe über die jeweiligen Hotels schreiben dürfen. Währenddessen habe ich getwittert, meine Fans auf Facebook informiert und danach ein Video zusammengeschnitten und dieses Magazin geschrieben. Können Sie auch haben! Laden Sie mich ein. Interesse? Mail an: info@tkkg.ch

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Überweisen Sie mir Geld. Ich nutze es um zu reisen - versprochen (Ausser bei einer Million - da kaufe ich mir dann eher eine Wohnung in NewYork :D ). Hört sich zu gut an um wahr zu sein? Stimmt. Doch daran können Sie was ändern. Werfen Sie diesen Ballast von Ihrem Konto ab. Weg damit. Ich meine, wenn‘s Ihr Bänker rausschmeisst hatten Sie nichtmal Spass dabei - hier schon! und das Beste? Es gibt keinen Mindestbetrag und ein Dankesvideo :-) Bankdaten gibt es nach ner Mail an info@tkkg.ch Egal ob 10.- oder einfach ne Million.


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