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Monnericher Gemeinderatssitzung

Friedhofanlagen werden renoviert Fri\nz Hoffmann Die Renovierung der Friedhof­ anlagen, bereits seit einiger Zeit im Visier der LSAP/CSV­ Koalition, ist seit der letzten Sitzung des Gemeinderats am vergangenen Freitag, zu der sich Norbert Haupert (CSV) ordnungsgemaB abgemeldet hatte und Servais Quintus (,déi gréng") unentschuldigt fehlte, eine beschlossene Sache. Auch wenn ein Teil der Arbeiten voraussichtlich erst im kommenden Jahr ausge­ führt werden kann. MONNERICH -ln Bergem wer­ den die Friedhofsanlagen für 1.292.800 Euro rundum erneuert,

in Steinbrücken liegt der Kosten­ voranschlag bei 300.250 Euro und in Monnerich bei 300.000 Euro. Zur Begrenzung der jewei­ Iigen GeUinde werden zum Teil Hecken und andere Giünanla­ gen angepflanzt, die asphaltier­ ten Gehwege werden instand ge­ setzt, die Kolumbarien auf den Monnericher Friedhof umgebet­ tet, in Absprache mit den Ange­ hôrigen und erst dann, wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind. Wie Bürgermeister Dan Kersch wahrend der Diskussionen prazi­ sierte, entstehen auf dem Territo­ rium der Gemeinde keine Grab­ statten für Mitglieder anderer Konfessionen. Dieses Problem soli, wenn es nach dem Willen der staatlichen

Stellen geht, regional gelôst wer­ den. Die einzelnen Kostenvoran­ schlage wurden gegen die Stim­ men der DP, bei Enthaltung der ADR, mit denjenigen der LSAP und der CSV angenommen.

Grenzüberschreitend Mit dem GECT-Alzette-Belval (,Groupement européen de coo­ pération territoriale - Alzette-Bel­ val") entsteht ein neues grenz­ überschreitendes Bündnis, dem auf luxemburgischer Seite die Gemeinden Esch/Alzette, Sas­ senheim, Schifflingen und Mon­ nerich und auf franzôsischer Sei­ te die Region Lothringen, die De­ partements Meurthe-et-Moselle,

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Moselle und Meuse sowie der Gemeindeverband der Kommu­ nen des ,Pays-haut Val d'Alzet­ te" angehôren. Nachdem die Ver­ treter der Gemeinde Monnerich einige wesentliche Textanderun­ gen durchgesetzt haben, wurde die Konvention zwischen Vertre­ tern der genannten Gemeinden und dem luxemburgischen Staat am Freitag zeitgleich ratifiziert, bei Enthaltung von Michèle Ret­ ter (ADR). Bei den Informationen des Schôffenrats überbrachte Bürger­ meister Kersch die freudige Nachricht, dass der Anteil der Monnericher Gemeinde bei der Staatsdotation um 223.369,45 Euro gewachsen ist. Die Monnericher sind solida-

risch mit allen andercn luxem­ burgischen Gemeinden, die eine Verlangerung der Betriebsgeneh­ migung für das AKW von Catte­ nom fordern. Laut Dan Kersch gibt es zurzeit einen Vorrat an Jod-Tabletten, der in allen wichtigen Gebauden (Schulen, Feuetwehrkaserne) ge­ hortet wird. Ais Antwort auf die Fragen be­ sorgter Einwohner im Zusam­ menhang mit einer Flamme auf dem Areal des ,Minett-Kompost" konnte der Bürgermeister die aufgeregten Bürger dahingehend beruhigen, dass es sich hierbei le­ diglich um die Abfackelung der ,schlechten Gase" handelt, die nicht ins Netz eingespeist wer­ den.


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