Läckerli Cup 2008

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Programmheft Läckerli Cup 2008 2 3 4 5 5 8 9 10 12 15 16

Zum Turnier Das Programm fürs Weekend Anfahrtskarte Situationsplan Regeländerungen Spiel ohne Grenzen Laughing Along with the Swiss die Mannschaften Sportarten, die nicht jeder kennt Schlusswort Kid’s Cup

Zum Turnier Was soll man noch groß zu unserem Turnier erzählen, an dem wir die meisten Spieler zu unseren Stammgästen zählen dürfen. Herzlich Willkommen einmal mehr und fühlt euch einfach wohl in Basel, genießt die Spiele, spielt anständig aber hart. Wir spielen in diesem Jahr nach den neuen Regeln. Aus diesem Grund findet ihr in diesem Heft eine Kurzzusammenfassung. Die Herausforderung an die Schiedsrichters wird groß sein. Wir freuen uns auf eurer Kommen. What shall I tell you about our tournament anymore, most of you are coming to Basel for years. So feel welcome everybody and enjoy Basel, the games, play fair but hard. This year we are going to play according the new rules. Therefore you find a summary in this booklet later. Please read it carefully. The referees are challenged of course. We are looking forward to see you soon. Marcus Thiele Präsident UW-Rugby Bâle


Programm Freitagabend Ab 18:00 Treffpunkt „Gartenbad Eglisee” Rechte Rheinseite, Glaibasel (Kleinbasel)

22.8.08

Friday evening

Meeting point is the pool „Gartenbad Eglisee“, right hand bank of the Rhine the so called „Kleinbasel“

Ca. 18:30 Kid’s Cup Turnier,

Kid’s Cup Turnament

Erkundung des Basler Nachtlebens auf eigene Faust, Explore Basel's nightlife on your own. Samstag 23.8.08 Ab 08:00 Einlass im Gartenbad Eglisee 09:15 Offizielle Turnierstart 09:30 Teambesprechung im Eglisee beim Sprungturm 09:45 Spielbeginn Ca. 19:00 Spielende

Saturday Admission to the pool Official Start of the tournament Team conferenc at the diving platform Start of the game End of the games

ab 20:00 la fête im Eglisee, Open Air am Pool Sonntag 24.8.08 Ab 08:00 Frühstück 09:45 Finalspiele 14:30 Rangverkündigung und Schluß

Sunday breakfast Finals finish


Anfahrt

Zoll

Weil A2 / E35

Gartenbad Eglisee

P

A2

Anfahrt von Süden: Ausfahrt, Basel-Ost Bad. Bhf/Riehen“, bei der ersten Ampel rechts der Tram entlang bis zur zweiten Tramstation (Eglisee). Dort links abbiegen (wegen Linksabbiegeverbot über einen Schlenker nach rechts). Anfahrt von Norden: Ausfahrt „Basel Nord/Riehen“, immer Richtung Riehen halten, der Fasanenstrasse (schöne Allee) folgen bis zur Egliseestrasse, dort rechts einbiegen. Jetzt seid ihr am Ziel. Alternative ohne Vignette: Weil von der Autobahn und Richtung Basel halten, dann trefft ihr an der Wiese auf die andere Route. You find further details under: http:/www.uwrugbybale.ch/laeckerlicup /anreise.html


Das Gartenbad Eglisee Alle Mannschaften können im Bad campieren. Grillen auf eigene Faust ist nicht erlaubt. Beach volley Showers

Player camping

Bus

Main entrance

Regeländerungen Wichtigste Änderungen der internationalen UW-Rugby-Spielregeln Sie sind in der Schweiz ab 1. Juni 2008 gültig und werden so am Läckerli Cup 2008 angewandt. - 6 Spieler im Wasser, 6 Auswechselspieler, 3 Reservespieler. Es darf drei Mal ein Spieler ausgetauscht werden Kappennummern 1 – 99 - Weisses Team muss weisse Armbänder tragen, dunkles Team muss schwarze Armbänder tragen. - Beim Penalty gibt ein Unterwasserschiedsrichter dem Stürmer den Ball. - Match-Strafe (egal ob wegen wiederholtem Regelverstoss oder unsportliches Verhalten): Der herausgestellter Spieler darf nach einer Fünf-Minuten-Strafe ersetzt werden (einer weniger auf Auswechselbank)


- Team Ball (Mannschaftsball): Wie Freiwurf, aber alle Spieler sind in der eigenen Spielhälfte (wird gegeben, wenn Schiedsrichterball offensichtlich unfair wäre, weil ein Team klar im Ballbesitz war, z.B. Spielunterbruch wegen einer technischen Störung) - Auswechseln: Ein Spieler hat das Wasser verlassen, wenn sein gesamter Körper aus dem Wasser ist, selbst dann, wenn ein Teil seiner Flossen vor den Zehen noch im Wasser ist. Wenn der Boden auf gleicher Höhe wie die Wasseroberfläche ist und der Spieler kniet, dürfen die Füsse noch im Wasser sein. - Rangliste: Sieger 3 Punkte, Unentschieden je 1 Punkt, Verlierer 0 Punkte - Festhalten an „festem“ Punkt (z.B. Leitern, Beckenrand) während des Kampfes um den Ball ist ein Foul und wird mit Freiwurf geahndet. - Falls zwei Spieler derselben Mannschaft für vergleichbare Regelverstösse verwarnt werden, soll die 2. Verwarnung als Mannschaftsverwarnung gelten. Beim nächsten Mal gibt es eine Zeitstrafe. - Freiwurf: Der ausführende Spieler darf den Ball direkt ins Tor werfen. - Ein Freiwurf darf nicht näher als 3 Meter vor der gegnerischen Torwand ausgeführt werden. - Wenn ein Spieler, der eine 2-Minuten-Strafe bekommen hat, sich nicht sofort zur Strafbank begibt oder Missachtung gegen die Entscheidung oder eine Person zeigt kann er eine weitere Zeitstrafe bekommen (2+2 Min.). Die beiden Strafen werden als separate Strafen betrachtet (z.B. Tor bei Unterzahl). - Vorteilsregel: Der Schiedsrichter darf das Spiel kurze Zeit weiter laufen lassen und ev. nachher unterbrechen. (bisher war ein nachträglicher Spielunterbruch nur bei Wechselfehler möglich) Zürich, 14.07.2008 / Michele Corleto / Internationaler Schiedsrichter CMAS / Ausbildungsschiedsrichter SUSV



Spiel ohne Grenzen Am Samstag Abend wollen wir in diesem Jahr einen speziellen Wettbewerb durchführen. Ein „Spiel ohne Grenzen“! Jedes UWR-Team sollte vier SpielerInnen stellen, welche sich der Herausforderung stellen. Diese Vier werden dann in verschieden Disziplinen gegen die gegnerischen Teams antreten. Wer am Ende am meisten Siegpunkte errungen hat, ist Gesamtsieger. Was es dazu braucht: Mut, Einsatz, Willensstärke & Teamgeist. Am Samstag können sich die Viererteams eintragen.

Game without Limits This year on Saturday evening we would like to run a special competition. A „Game without Limits“! Every UWR-Team should select four players, which will meet the competition. Those four will compete in different field events against the opposing teams. Those who score the most winning points will bet he overall winner. What it needs: Courage, commitment, willpower & teamspirit. During Saturday the teams can sign up.


Laughing Along with the Swiss Swiss Army life The Swiss army is not only famous for its knives, but also for the fact that every Swiss male from 20 to 40 is a member. Far from being a land of pacifists, Switzerland is aggressively neutral with a potential army of over a half million. All these troops go about their daily jobs – banking, farming and so on – while in their wardrobes at home hang their uniforms, and, more amazing still, in the attic cupboard lie their guns and ammunition. It is not unusual to see men out of uniform on bicycles or the tram with a submachine gun slung over their shoulder. They are just on the way to keep their trigger fingers trained with a bit of compulsory shooting practice. The Swiss have finally acknowledged the contradiction of the situation whereby they have a huge army yet have not had a decent war for over 500 years. Thus the army is being streamlined to 400’000 man and cuts are being made. For example, carrier pigeons have recently been dispensed with. It has been argued that the reason for the dearth of wars is Switzerland’s impressive defense capability. But the truth is that no power crazed dictator is going to attack the country where he has stashed away his secret millions. Language Unterwasserrugby Bâle dankt allen Inserenten, Sponsoren und Gönnern. Sie helfen dabei mit, dass der A linguistic map of Switzerland Läckerlicup auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg ist. would indicate that the majority Möchten Sie auch dabei sein? of the people speak German. Herr Marcus Thiele informiert Sie gerne über die Möglichkeiten. This is not true. The spoken Marcus Thiele language or dialect of the majoMorystrasse 7 4125 Riehen rity of Swiss is Swiss- German werbung@uwrugbybale.ch which is known as Schwizerdütsch, or Schwiizertüütsch, or Schwyzertütsch, etc. No two Swiss are able to agree on its spelling, but it does not matter because it is not a written language. Nor it is uniform. Each town has its own version. There is Baseldytsch, Berndütsch, Bündnerdütsch, Züridütsch – the list is roughly equivalent to the number or valleys.


Die Mannschaften

To write, the Swiss-Germanspeaking Swiss use High German, known rather tellingly as Schriftdeutsch, i.e., “written German”. There are even some differences between Swiss-style High German and the Germans’ German, rather like difference between American and British English. Americans call tram a street car; Germans call its


Strassenbahn; the Swiss call a tram a Tram. Many words are regarded as too German and alternatives are used. Urlaub, the German for holiday, does not sound like much of a holiday to the Swiss, so they go on Ferien instead. In order to trip up Germans in their own tongue, Swiss obstinately introduce their own words and versions of German. The Lake of Zürich should be called by logic of the German language the Zürichersee and many visiting Germans fall into this trap if not the lake itself. The Swiss call it the Zürichsee. Danke, thanks, is often regarded as too German, so the Swiss-Germans say Merci. To avoid being mistaken for Frenchspeakers they add “very much” in German. But to avoid being mistaken for Germans who started a phrase in French and forgot the rest, it is not the High German vielmals, but the Swiss-German version without an “s”. The rest is very odd, very bilingual and very Swiss: merci vielmal. Paul Bilton, Bergli Books, ISBN 3-905252-01-5


Sportarten, die nicht jeder kennt Was machst du für Sport? Unterwasserrugby. Unterwasser...WAS??? Unterwasserrugby. Gibt’s das wirklich??? Ja. Ich spiele es doch. OK, nie gehört, wie geht denn das? So, oder so ähnlich kennt ihr die Situation sicherlich auch. Den Spielerinnen und Spieler der folgenden Sportarten wird es wohl auch oft so gehen.

Headis (Deutschland) Ist eine Mischung aus Tennis, Tischtennis und dem Kopfball beim Fussball (daher auch die Wortschöpfung Head + Tennis = Headis). Gespielt wird auf einer gewöhnlichen Tischtennisplatte mit einem Netz und einem Plastikball in Volleyballgrösse, dabei darf der Ball ausschlieslich mit dem Kopf gespielt werden. Anders

als beim Tischtennis, darf die Platte mit jedem Körperteil berührt (also auch ein darauf liegen ist gestattet) und Bälle dürfen direkt volley zurückgespielt werden. Erfunden hat das Spiel 2006 ein Sportstudent in Kaiserslautern (D). Mittlerweile gibt es vier offizielle Vereine und eine Ligagründung ist geplant . (www.headis.com)


Hornussen (Schweiz) Bereits seit dem 19. Jh. spielen wir Eidgenossen Hornussen. Dabei stehen sich rund 16-20 SpielerInnen gegenüber und versuchen zu punkten in dem ein Ball, die so genannte Nouss in das gegnerische Spielfeld (Ries) geschlagen wird und dort unabgetan (ungestoppt) zu Boden fällt. Ähnlich wie beim Baseball gibt es ein Schlägerteam und ein Feldteam. Das Angreiferteam schlägt die Nouss mit dem Stecken ins Ries (Feld), die Verteidiger versuchen mit der Schindel (Abfangbrett) die Nouss abzutun

(zu stoppen). Gelingt dies nicht, ergibt sich je nach Weite der Nouss die Punkte. Nach einem Umgang tauschen die Teams ihre Plätze. Ursprünglich musste das Verliererteam den Gewinnern das Zvieri (Brotzeit) bezahlen, heute wird üblicherweise um Geld (50-100 Franken) gewettet. Nebst der Schweiz gibt es in Deutschland noch zwei Teams und einige in Südafrika (!), dort wird die Sportart Swiss Golf genannt. (http://www.ehv.ch)


Hurling (Irland) „Real Irish Heroes“ werden die Spieler dieses Nationalsports in Irland genannt. Es ist das älteste und vermutlich das schnellste europäische Feldspiel und wurde erstmals 1400 v.Chr. schriftlich erwähnt. Gespielt wird auf einem Rugbyfeld mit den typischen H-Pfosten als Tor. Ein Team aus 15 Spielerinnen oder Spieler versucht den Ball ins Tor (unter den Querbalken =3 Punkte) oder zwischen die Pfosten (=1 Punkt) zu bekommen. Dabei sind die Athleten mit einem Hurley, einer Mischung aus Baseballschläger und Hockeystock ausgerüstet. Der Ball wird entweder mit dem Hurley oder der Hand geschlagen, darf 4 Schritte getragen oder so lange möglich auf dem Hurley (!) balanciert werden. Der Ballführende Spieler darf dabei angegriffen werden, ohne ihn jedoch mit dem Hurley zu schlagen, ihn zu schubsen oder zu halten, dennoch ist der Sport sehr körperbetont und verlangt eine sehr gute Physis. Wer nach 2 x 30 Minuten am meisten Punkte erzielt hat, gewinnt das Spiel. (www.gaa.ie)


Thank you very much und auf Wiedersehen 2009 We hope that you all enjoy our tournamant. Hopefully we will see you all again next year at the 22-23 of August 2009 in Basel.



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