2015/03 HTB Magazin HTB 1865

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150 Jahre

Sport in Harburg

für den

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT

HERBST 2015 DA S M AGA Z IN DE S H A RBRURGE R TU RNE RBU N D ES VON 18 6 5 E.V.


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Jubiläum Tennis Tanzen Fußball Leichtathletik

American Football

Radsport

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INHALT 02 Impressum 03 Editorial 04 Jubiläumsfeier 150 Jahre HTB

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12 Ehrungen und Auszeichnungen 13 In der Waffelbäckerei 14 Football 15 Leichtathletik

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17 Radsport 18 5. BV Reise nach Schwerin 20 TTC Tanzen 22 Fußball 26 Tennis

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29 Golf 30 HTB Geburtstagsliste 32 Nachruf 33 Veranstaltungskalender 42 Kontakte

IMPRESSUM Herausgeber: Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Geschäftsstelle Sportpark Jahnhhöhe Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg Tel. 040 / 79143323 Anschrift der Redaktion: HTB – Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg

Verantwortlich für den Inhalt: Präsidum HTB Chefredaktion: Klaus Buchholz Tel. 040 / 88 91 36 93 email: kbookwood[at]aol.com Redaktion: Klaus Wienecke, Michael Armbrecht, Kathrin Baartz, Rolf Ludwig, Uli Kröckel, Karl Albers, Thomas Löschke, Marina Lopez, Karl-Heinz Knabenreich

Layout: Anja Buchholz email: anja.buchholz[at]echo-echo.net Druck: Druckerei Renk www.renk-online.de Fotos: Rainer Krüger, Ralph Fromhagen, Dieter Guske, Marina Lopez, Reinhard Stellmach, HTB Archiv


EDITORIAL

Festrede zum 150jährigen HTB-Jubiläum Zu einem solchen Anlass darf natürlich ein kurzer Überblick über die wesentlichen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in dieser Zeit nicht fehlen. Wir haben in 150 Jahren viele Veränderungen auf unterschiedlichen Ebenen aber auch viele Stürme erlebt und auch überlebt. Auch der HTB hat sich diesen Entwicklungen und Veränderungen in einem steten Wandel angepasst. Wir haben auch Dank der von Buchi erstellten hervorragenden Chronik einen umfassenden Überblick über die Gestaltung und Entwicklung des HTB im Rahmen unserer 150-jährigen Geschichte erhalten. Der HTB ist heute ein Bindeglied der Gesellschaft mit sozialem Auftrag und hohem sozialem Engagement. Eine Heimat für viele, die neben Sportmöglichkeiten auch Gesellschaft und Gemeinschaft suchen. Eine integrative Institution zur Einbindung und Inklusion von sozial Benachteiligten, Behinderten und selbstverständlich auch neu hinzukommenden Mitbürgern, die gerade in den letzten Wochen in großer Anzahl nach Deutschland kommen. Insbesondere aber und vor allem ist der HTB heute ein großartiger Sportverein mit 150-jähriger Geschichte. Letztlich hat natürlich jeder HTBer seine eigene Wahrnehmung der Geschichte und auch selbst unterschiedliche Erlebnisse, Siege und Niederlagen erlebt, die jeder Einzelne mit dem HTB verbindet. Ich selbst bin seit nunmehr über 40 Jahren Mitglied im HTB. Mein Vater war ebenfalls über Jahrzehnte Mitglied in diesem wunderbaren Verein. Er war Turner, Handballspieler und auch Tennisspieler und natürlich auch BV-Mitglied, als Teil der 4. BV. So habe ich bereits in frühester Kindheit neben meinen eigenen sportlichen Aktivitäten im HTB auch die Bedeutung des HTB für meine Eltern und auch die Bedeutung der BVen für den HTB lernen dürfen. Auch meine Frau habe ich im HTB kennengelernt. Müßig zu erwähnen, dass auch sie aus einer alten HTB-Familie stammt, die seit ewigen Zeiten Teil des HTB ist. So war es auch nie eine Frage, ob unsere Söhne ebenfalls Teil der HTB-Familie werden sollen. Sie sind es und ich freue mich sehr, dass auch unsere Söhne immer mehr verstehen, dass der HTB viel mehr ist als ein Sportverein. Sie mögen hieran erkennen, dass der HTB mein Leben deutlich geprägt hat. So habe ich im HTB viele Dinge erlernen und erleben dürfen. Natürlich Siege und Niederlagen. Das Wiederaufstehen nach verloren Spielen und auch die Anerkennung der Leistung der Gegner. Aber auch die Kraft und Stärke einer Gemeinschaft. Ich habe im HTB viele Freunde gefunden und gelernt, welche

Bedeutung ein Engagement in einer Gemeinschaft zur Sicherung und Stärkung des Zusammenhalts dieser Gemeinschaft und damit auch unserer Gesellschaft hat. Abschließend möchte ich noch einen kurzen Ausblick auf die Zukunft geben, denn sinngemäß hat Buchi in „seiner“ Chronik dargelegt, dass nur wer die Vergangenheit verstanden hat, die Gegenwart begreifen und auch die Zukunft gestalten kann. Die Zukunft des HTB hat bereits begonnen. Die Errichtung des Sportparks Jahnhöhe war nicht nur eine immens wichtige Leistung für die Zukunft, sondern auch eine echte „Mammutaufgabe“, die wir unserem derzeitigen Präsidium zu verdanken haben. Der HTB steht aber auch aktuell vor Herausforderungen. Wir haben ständig knappe Kassen. Grundsätzlich wird die Bindung von Mitgliedern an einen Verein von Vielen als nicht mehr zeitgemäß empfunden und ist rückläufig. Die Aufgaben der Erziehung von Kindern und Jugendlichen werden stärker als früher aus den Familien „wegdelegiert“. Wir reagieren auf diese uns betreffenden Herausforderungen unter anderem durch unser ständig zunehmendes Engagement zur Integration, Freizeitgestaltung und natürlich auch sportlichen Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen. Denn: „Sport verbindet!“ Der Leitsatz unserer BVen „Der Gemeinschaft dienen und Freundschaften pflegen“ ist aktueller denn je und es lohnt sich, diesen Leitsatz insbesondere unseren jungen Mitgliedern nahe zu bringen. Ein weiterer sehr wichtiger Baustein für unsere Zukunft sind die Ihnen bekannten Gespräche mit der TSH/Turnerschaft Harburg, unserem Nachbarverein, die eine gemeinsame Gestaltung der Zukunft zum Ziel haben. Letztlich lohnt aber auch hinsichtlich dieser Aufgabenstellungen der Blick in die Vergangenheit und dort auf die Leistungen unserer Vorgänger und den in der Vergangenheit gegebenen Rahmenbedingungen. Der HTB hat in der Vergangenheit schon ganz andere Themen bewältigt und gemeistert. Daher sehe ich den Aufgaben der Zukunft für unseren HTB mit großem Interesse, mit Spannung, aber auch großer Freude entgegen. Ich weiß, dass wir als HTBer eine starke Gemeinschaft sind und gemeinsam auch die Zukunft in unserem Sinne gestalten können und auch werden. Michael Armbrecht

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„ Die 150jährige Vereinsgeschichte ist der Anlass, den Vorgängern im Ehrenamt zu danken, eine Bestandsaufnahme zu machen und die Gestaltung der Zukunft zu planen.

HTB UND TSH FEIERTEN GEMEINSAM DEN 150. GEBURTSTAG

Zurück in die Zukunft Am Festtag war der Vahrenwinkelweg nicht die Grenzlinie zwischen dem Harburger Turnerbund und der Turnerschaft Harburg. Im Gegenteil: Gemeinsam feierten die Mitglieder der beiden Vereine, die ihren Ursprung von den ersten Turnvereinigungen in Harburg ableiten, ihr 150-jähriges Bestehen. Der Auftritt rund um den Vahrenwinkelweg war ein Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten. Das Sportfest am 5.9. verkörperte alles, was sechs Generationen für den Sport in Harburg geleistet haben. Kleines Sportfest zum großen Jubiläum Das Wetter ließ uns leider im Stich, trotz Freibier und einem attraktiven Veranstaltungsangebot blieb der Zuspruch der Harburger daher verhalten. Als unerwarteter Publikumsmagnet erwies sich die Vorführung der Studenten der Technischen Universität Harburg: Die jungen Leute hatten NAO-Roboter im Gepäck, die vieles können, auch Fußball spielen.

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Beim Familienfußballturnier siegte das Team SCHWARZ, das überwie-

gend mit jungen Fußballerinnen des HTB und deren Eltern bestückt und mit 12 Punkten den anderen Teams weit überlegen war. Der HTB belohnte den Erfolg mit Cinemaxx-Kinogutscheinen, letztlich war aber das Entscheidende, dass Eltern und Kinder zusammen Sport machten und dabei viel Spaß hatten. In den Spielpausen konnten die Kinder das Riesen-Bungee-Trampolin nutzen, Langeweile adé.

Auch unsere Tanzabteilung war gleich zweimal im Einsatz und brachte Flitter und Flair in das Sportfest. Die Besucher konnten sich beim Fechten und beim Yoga ausprobieren, beeindruckend war auch der Auftritt der Einrad-Mädels der Turnerschaft, die auf engstem Raum und mit zehn Fahrrädern zeigten, wie anspruchsvoll dieser Sport ist und dafür viel Bewunderung ernteten.

Die Damen der 13. BV hatten – wegen des zum Teil strömenden Regens in der Tennishalle – einen Geschicklichkeitsparcours vorbereitet, der ebenfalls gut besucht war. Lieblicher Waffelduft zog durchs Vereinshaus und die Damen der 9. BV waren fleißig, bis die letzte Kelle Teig gebacken war.

Ein Spiel der fußball-FREUNDE rundete das Fest ab, das nur durch die Unterstützung vieler fleißiger Helfer des HTB und der Sponsoren, allen voran die Commerzbank Hamburg, die Hamburger Volksbank und die Sparkasse Harburg-Buxtehude auf die Beine gestellt werden konnte.

Unsere Judoka und Karateka erhielt Besuch von den Sportlern der Turnerschaft aus den Abteilungen Ju-Jutsu und Aikido und zeigten ihr Können parallel beim Nachbarverein. Für das Publikum war es interessant zu sehen, welche Vielfalt allein im Bereich des Kampfsports besteht.

Torsten Schlage, Jürgen Kolbow, Kathrin Baartz, den Damen der 9. und 13. Bundesvereinigung, den Helferinnen und Helfern aus den Abteilungen und den Aktiven ein „dickes Lob“ und ein herzliches Dankeschön für den engagierten Einsatz bei der Organisation und Ausrichtung dieser gelungenen Veranstaltung.



4.9. IM HARBUR

Jubil채ums


RGER RATHAUS:

sempfang


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Das gemeinsame Jubiläum wurde am Tag zuvor mit 120 geladenen Ehrengästen aus der Politik, der Wirtschaft, aus den Verbänden und vielen verdienten Vereinsmitgliedern, die von Präsident Claus Ritter und vom Vorsitzenden der Turnerschaft, Peter Sielaff, in den Bürgersaal des Harburger Rathauses gebeten wurden, gewürdigt und gefeiert. Zunächst bat der Moderator der Veranstaltung, HTB-Präsident Claus Ritter, den Hausherrn Thomas Völsch ans Mikrofon. Dieser hob die Leistungen der beiden Sportvereine hervor: „unverzichtbar für das Zusammenleben in der Stadt, erfolgreich im Sport und in der Sozialarbeit und engagiert in der Integrationsarbeit. Solche Vereine bringen den Bezirk positiv voran und das sind ganz besonders bemerkenswerte Leistungen“, so der Bezirksamtsleiter. „Als die beiden Vereine gegründet wurden, stand dieses Rathaus noch nicht.“

Michael Neumann, Hamburgs Senator für Inneres und Sport, gratulierte zuerst Harburg für das Glück „zwei solche Vereine in seiner Mitte zu haben“ und fuhr fort: „Seien Sie stolz auf ihren Verein und auf das Ehrenamt.“ Gerade letzteres sei eigentlich ein FulltimeJob und daher Claus Ritter, Peter Sielaff und ihren Mitstreitern umso höher anzurechnen. Der HTB betreibt sogar ein Jugendcafé in Eißendorf. „Das ist nicht alltäglich“, stellte Neumann fest, „geht aber völlig in die richtige Richtung.“ Und: „Wer 150 Jahre alt geworden ist, muss zwangsläufig alles richtig gemacht haben.“ Im Sportverein schlage man nicht nur heimische Wurzeln, sondern lerne auch Disziplin (ein heute oftmals verpöntes Wort) sowie mit Niederlagen umzugehen. Das präge fürs Leben, stellte der Politiker fest. In summa schweiße der Sport zusammen „und die beiden Sportvereine haben das exemplarisch vorgelebt.“

„Damals hat auch Deutschland und das Kaiserreich noch nicht existiert“, ergänzte etwas später Dr. Jürgen Mantell, der Präsident des Hamburger Sport-Bundes in seiner Rede und fügte hinzu: „Sie sind für die Zukunft gewappnet. Zusammen haben die beiden Sportvereine über 4.000 Mitglieder, davon über 2.000 Jugendliche unter 18 Jahren.“ Anschließend spannte er einen weiten Bogen zu Hamburgs OlympiaBewerbung 2024 und warb für eine breite Zustimmung der Bevölkerung.

Der Applaus im Rathaus ging in Jubel über, nachdem der Senator den Einsatz der vorherigen sechs Generationen gewürdigt hatte, „die vor Euch den Karren gezogen haben“. Dann ging er auf die integrierende Rolle des Sports in unserer bunter werdenden Gesellschaft ein. „Immobilienmakler sagen ihren Kunden gerne, die Lage sei das Wichtigste bei der Wahl eines neuen Zuhauses. Nein, sage ich. Viel wichtiger ist, dass es eine funktionierende Kirchengemeinde gibt, einen Bürger-

verein und Sportvereine, wie die beiden, die wir heute hier ehren. Das ist für mich Heimat und die wird wichtiger in unserer sich immer schneller drehenden Welt. Denn Freunde gewinnt man nicht bei Facebook, Freunde fürs Leben gewinnt man im Sportverein.“ Der Vorsitzende des Verbandes für Turnen und Freizeit, Paul WienbergSchaper zeichnete im Namen des Deutschen Turner-Bundes beide Vereine in Anerkennung der lang jährigen Verdienste um das Turnen mit dem „Friedrich-Ludwig-Jahn-Schild“ aus. Letzter Gastredner war Ralf-Dieter Fischer, heute in Harburg „Mister CDU“ und früher Fußballer in Wilhelmsburg. „Unvorstellbares haben HTB und TSH geleistet und sie sind bis heute prägender Teil unseres Bezirks“, war er voll des Lobes für die Jubilare und beschenkte im Namen der Harburger Bezirksversammlung, deren sportpolitischer Sprecher Fischer ist, die Vereine mit Sportgeräten. Peter Sielaff, der seit 37 Jahren an der Spitze der Turnerschaft steht, richtete bei seiner Ansprache den Blick nach vorne. „Bei den großen Veränderungen vor allem auch im Schulbetrieb, werden Hallen- und Sportplatznutzung für unsere Sportvereine immer mehr eingeschränkt. Dadurch werden kommerzielle Anbieter zu Konkurrenten für die Vereine. Für unsere Zukunft


werden deshalb vereinseigene Sportanlagen, auf die die Vereine jederzeit Zugriff haben, immer wichtiger.“ Was das betrifft, haben die beiden Jubilare von ihren Vorvätern glücklicherweise wertvolles Land geerbt. Der HTB hat das genutzt und die Jahnhöhe in einen modernen Sportpark verwandelt. Auch die Turnerschaft verkaufte vor einigen Jahren ein Stück ihres Geländes in Bauland, um ihr Sport- und Fitness-Zentrum zu errichten. Nicht nur bei ihrem Jubiläum, auch immer stärker im alltäglichen Sportbetrieb, arbeiten die Nachbarvereine eng zusammen. Und im Jubiläumsjahr haben die Mitglieder ihren Führungsgremien die Freigabe zum wichtigsten Schritt in die nächsten Jahre erteilt: am 1. Januar 2018 sollen die Turnerschaft und der Harburger Turnerbund fusionieren und wieder zu der Einheit zusammenfinden, aus der sie vor 150 Jahren hervorgegangen sind. Mit der Aussage, dass „wir das Erbe unserer Turnväter nicht nur verwalten sollten, sondern angepasst an alle gesellschaftlichen Veränderungen in eine gesicherte Zukunft führen wollen“, beendete Sielaff seine Anmerkungen zur Zukunft beider Vereine. Ein größerer Verbund, der mehr Professionalität zulässt als bisher und gleichzeitig die Gemeinnützigkeit nicht in Frage stellt, ist vorstellbar und machbar. // KB

Ehrengäste des Jubiläumsempfangs im Harburger Rathaus am 4.9.2015 Michael Neumann, Senator für Inneres und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg, Paul Wienberg-Schaper, Vorsitzender des Verbandes für Turnen und Freizeit Hamburg, Wolfgang Aschendorf, Geschäftsführender Gesellsch. Vers.-Makler Aschendorf & Narten, Mirko Benndorf, Direktor und Leiter der Commerzbank-Filiale Harburg, Torsten Meinberg, Geschäftsführer Lottogesellschaft Hamburg, Heinz Lüers, Vorstands-Vorsitzender der Sparkasse Harburg-Buxtehude, Bernd Meyer, Leiter KompetenzCenter Bauträger der Sparkasse Harburg-Buxtehude, Melanie-Gitte Landsmann, Geschäftsführerin City-Management Harburg, Rainer Bliefernicht, Fraktionsvorstand CDU Harburg, Professor Dr. Rainer-Maria Weiss, Direktor des Helms-Museums, Heinke Ehlers, Abgeordnete der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen Harburg, Ralf-Dieter Fischer, Fraktionsvorsitzender der CDU Harburg, Jürgen Heimat, Fraktionsvorsitzender der SPD Harburg, Volker Rühe, Bundesverteidigungsminister a.D. und ehemaliger Generalsekretär der CDU, Birgit Stöver, Parl. Geschäftsführerin der CDU-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft, Michael Hagedorn, CDU, stellvertr. Vorsitzender der Bezirksversammlung Harburg, Kay Wolkau, Landesvorstand Neue Liberale Hamburg, Carsten Schuster, Kreisvorsitzender der FDP Harburg, Rolf Reincke, Vizepräsident Organisation des Deutschen Handball-Bundes, Thomas Völsch, SPD, Harburger Bezirksamtsleiter, Uwe Schneider, stellv. CDU-Fraktionsvorsitzender Harburg, Manfred Schulz, SPD, Vorsitzender der Harburger Bezirksversammlung, Dr. Jürgen Mantell, Präsident des Hamburger Sport-Bundes, mit Ehefrau Thea Bock, Mitbegründerin der Hamburger Grünen Alternativen Liste (GAL), Dr. Reiner Brüggestrat, Vorstandssprecher der Hamburger Volksbank, Wolfgang Gnädig, Redakteur der Harburger Anzeigen a.D., Peter Jungehülsing, Bestattungsunternehmer und Harburger Musik-Mäzen, Viktoria Pawlowski, FDP-Abgeordnete der Harburger Bezirksversammlung, Andreas Reinhardt, Sportreferent Bezirksamt Harburg, Dr. Enno Stöver, 1. Patron der Harburger Schützengilde, Peter Lorkowski, stellvertr. Bezirksvorsitzender der AfD Harburg, Sabine Böddinghaus, Fraktionsvorsitzende DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft, Heinz „Muffel“ Seyffert, Fußball-Legende der 50er Jahre und HTBEhrenmitglied

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Nachdem Claus Ritter zum Abschluss des offiziellen Teils des Empfanges auf das Wohl des HTB und der TSH sowie der G채ste sein Glas Sekt geleert hatte und einen Toast auf die geplante Zukunft beider Vereine unter einem gemeinsamen Dach ausgebracht hatte, bat er die G채ste zum Ausklang des Jubil채umstages zum Oktoberfest-Bier, Kassler und Krautsalat ins Festzelt auf dem Rathausplatz.


5.9. IM SPORTPARK JAHNHÖHE:

Feierstunde

Begonnen hatte unser Jubiläumssamstag um 11 Uhr mit einem Empfang in den Räumen des HTB-Clubhauses Jahnhöhe. Der Saal war mit großformatigen Fotos aus der lang jährigen Vereins-Historie geschmückt. Viele „alte Weggefährten“ waren der Einladung gefolgt. Sie blieben zum Teil bis in die späten Nachmittagsstunden und feierten gebührlich das Wiedersehen

mit den Freunden aus den vergangenen Tagen getreu dem Motto „weißt Du noch“…. Unser bestens gelaunter Präsident Claus Ritter begrüßte neben den zahlreich erschienenen Gästen und Mitgliedern auch seinen persönlichen Ehrengast Christian Kienast aus gemeinsamen Handballtagen und führte,

wie auch schon am Vortag im Harburger Rathaus, souverän und humorvoll durch das Programm. Großzügig hatte er für zwei Stunden Freibier und kostenlose Würstchen „verordnet“. Sein designierter Nachfolger, Michael Armbrecht, hielt vor 150 Anwesenden die Festrede. (nachzulesen in gekürzter Form auf Seite 3).


Der Bundes-Präsident, der Verband und der Senat zeichneten den HTB aus In Anerkennung der durch ehrenamtliche Tätigkeiten und herausragende sportliche Leistungen erworbenen Verdienste wurde der Harburger Turnerbund zu seinem 150jährigen Jubiläum mit hohen Auszeichnungen geehrt. Sportplakette des Bundespräsidenten Die „Sportplakette des Bundespräsidenten“ ist die höchste staatliche Auszeichnung für Vereine, die besondere Verdienste um die lang jährige Pflege und die Entwicklung des Sports erworben haben. Friedrich-Ludwig-Jahn-Schild des DTB Zum 150-jährigen Bestehen von Turnvereinen verleiht der Deutsche Turner-Bund das „Friedrich-Ludwig-Jahn-Schild“. Diese Ehrung wird sowohl als Dank und Anerkennung für erworbene Verdienste durch ehrenamtliche Tätigkeiten, herausragende sportliche Leistungen und lang jähriges Bemühen um das deutsche Turnen vorgenommen. Silberner Ehrenteller des Hamburger Senats Zum Jubiläum überreichte der Hamburger Innen- und Sportsenator Michael Neumann den nur selten vergebenen „Silbernen Ehrenteller des Senats“ in Anerkennung bemerkenswerter Leistungen um das Zusammenleben in der Stadt, für engagierte Sozial- und Integrationsarbeit und erbrachte erfolgreiche sportliche Leistungen.

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04.09.2007

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WENN DAS HERZ IN DIE HOSE RUTSCHT – ODER: ENDE GUT, ALLES GUT

In der Waffelbäckerei

Es ist schon wieder ein paar Tage her, als es um die Vorbereitungen zum großen Jubiläumsfest unseres HTB ging. Für das leibliche Wohl musste auch gesorgt sein: Getränke, Grillfleisch und Würstchen und wir backen selbstverständlich wieder Waffeln. Das tun wir ja immer, wenn auf der Jahnhöhe was los ist – ist doch keine Frage, oder??? Uns – die 9. BV. – gibt es schon im 26. Jahr. Wir sahen uns zum Jubiläum vor die Aufgabe gestellt:

Teig an und liefern ihn dann in Eimern und gekühlt in die Filiale in der Heimfelder Straße“. Ich fragte: „Können wir uns darauf verlassen? Es ist ganz wichtig für unsere Feier. Sonst machen wir den Teig ja immer selbst – aber diesmal ist die Menge zu groß.“ „Sie können sich darauf verlassen“, sagte der nette Produktionsleiter „Am Samstag, den 05.09. gegen 9.00 Uhr können sie den Teig in der Filiale abholen und auch dort bezahlen.“

• Wieviel Waffelteig müssen wir dafür herstellen? • Wie viele Gäste werden erwartet? • Schaffen wir die Teigherstellung mit unseren kleinen Mixern zu Hause? • Alle Zutaten zusammentragen, Teig mixen. • Zur Jahnhöhe bringen und Waffeln backen.

Allerdings wurde nichts schriftlich festgehalten – der Produktionsleiter hat auch nicht nach einem Namen gefragt. Hanne Beekmann brachte das Rezept zur Filiale, mit der Bitte um Weiterleitung an die Produktion in Tostedt. Die Zutaten brauchten wir nicht zu liefern – die waren vorhanden. Kaum zu glauben, dass es so problemlos gehen sollte. Auch auf Nachfrage am Tag vor dem Jubiläumstag versicherte man uns, dass wir uns wirklich darauf verlassen können. Wir hatten keine weitere Arbeit mit Einkauf und Vorbereitung und konnten somit am Freitagabend im Festzelt Jubiläum feiern. Renate Fromhagen fragte, ob alles mit dem Teig in Ordnung ist. (Sie wusste nichts von unserem neuen Lieferanten) „Ja, es ist alles ok“. Wir waren sehr zuversichtlich.

Ein bisschen viel dieses Mal – wir suchten nach einer Lösung. Da kam uns der Tipp von Jürgen Kolbow sehr gelegen, unseren Koch Norbert um Hilfe zu bitten. Gesagt getan. Geht nicht, meinte er, in der Küche ist das Handwerkszeug nicht vorhanden. Dafür hat er uns eine Bäckerei in Heimfeld empfohlen. Von der weiß er, dass sie das schon verkauft haben. Also riefen wir in der Filiale an: „Ja, machen wir. Sie müssen aber in der Produktion in Tostedt anfragen, die können das.“ Gisela Polnau rief dort an. Die Antwort war positiv „Ja, wir rühren den

Am Samstag trafen wir uns, um den Teig abzuholen. Die Filialleiterin war ahnungslos, sie hatte keinen Teig aus Tostedt geliefert bekommen. Also rief

sie dort an und sprach mit dem Chef. Auch er wusste von nichts. Der Produktionsleiter hatte sein freies Wochenende und konnte nicht befragt werden. Wir waren sprachlos und unser Herz rutschte wirklich in die Hose. Es hat sich unsere Befürchtung bewahrheitet, au weia!! Gisela: „Dann kaufen wir eben hier Butterkuchen oder belegte Brötchen und verkaufen das auf der Jahnhöhe. Denn für Einkauf und Zubereitung ist es ja jetzt zu spät“. „Lass uns aber vorher aber nochmal in Tostedt anrufen und den Chef selbst befragen.“ Es dauerte lange, bis er sich endlich meldete. Er hatte den Teig im Kühlraum gefunden, nun aber keinen Fahrer für die Anlieferung. Also mussten wir als Teigtransporteure nach Tostedt fahren. Endlich angekommen, kam uns schon der Chef mit dem Teig entgegen. Er konnte überhaupt nicht verstehen, wie es passieren konnte und half uns beim Verladen. Den Teig hat uns der Chef, ein Ex-HTB-Fußballer, zum Ausgleich für unsere Aufregung gespendet. Einen herzlichen Dank an unseren neuen Sponsor. Der Erlös aus der „Waffelbäckerei“ ging an die HTB-Jugendabteilung. Bald werden wir wieder Waffeln backen – Ende Januar 2016 beim Kinderfasching. Darauf freuen wir uns schon und eins ist sicher: die Lieferung des Teigs kommt wieder aus Tostedt. // 9. BV


// F O OTBA LL

JUNIOR RAVENS

Erster Meisterschaftstitel ihrer Geschichte Die Hamburg Junior Ravens haben eine unglaubliche Saison 2015 hinter sich. Nach einem unglücklichen 0-1 Saisonstart, beendeten die Ravens die Saison auf dem 1. Platz, blieben ungeschlagen im Heimstadion und holten den ersten Meisterschaftssieg in der Geschichte des Teams nach Hause. Mehrere Gründe haben zu dieser bemerkenswerten Entwicklung und zum Erfolg beigetragen: Viele Spieler waren bereits in der Saison 2014 dabei, eine große Gruppe von Rookies, die im Training und in den Spielen hart an sich arbeiteten, um sich persönlich zu verbessern und die Spielzüge der Offense und Defense zu lernen, und ein besser aufgestellter Trainerstab, der sich intensiv der Leistungssteigerung und der Entwicklung widmete.

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„Ich bin sehr stolz auf meine Spieler und Coaches. Rückblickend war diese Saison eine wahre Berg-und Talfahrt. Wir haben ab Januar nicht nur das Training, sondern auch im Umfeld vieles umstrukturiert. Mit dem Gewinn der Meisterschaft konnte vor Saisonbeginn

niemand rechnen“, sagte Offense Coordinator und Junior Ravens Coach Nicole Manthey. „Mein Dank gilt allen, die auf und neben dem Feld viel Zeit und Herzblut investiert haben. Über die Saison hinweg haben alle Spieler hart an sich gearbeitet, sich von Rückschlägen nicht beeindrucken lassen und sich immer weiter verbessert. Es freut mich nicht nur der Titelgewinn, sondern auch dass dieses Jahr gleich mehrere Spieler in den Auswahlteams des Landesverbands Hamburg spielen werden.“ Während die Rookies stark zulegten, nutzen die Veteranen ihre Erfahrungen und Führungsqualitäten dazu, die Junior Ravens bis an die Spitze der Rangliste zu bringen und den Meisterschaftssieg nach Hause zu holen. „Nach Ende der Saison 2014 mit einem Tabellenstand von 0-3-1, wollten wir uns alle in der Saisonpause verbessern und einfach gewinnen. Die schmerzhaften Niederlagen, in denen wir Spiele nur knapp verloren, verwandelten wir in Willen, Motivation und

Entschlossenheit. Zu Beginn der Saison 2015 haben wir bereits gewusst, dass wir zu großen Dingen im Stande sein werden. Wir brauchten nur die Möglichkeit, es zu beweisen.“ sagte Defense Coordinator und Junior Ravens Coach Kenneth Flanders, der die Junior Ravens bereits im zweiten Jahr trainiert. Und die Junior Ravens bewiesen es. Das Team beendete die Saison 2015 mit einem Tabellenstand von 4-1 in der Jugendoberliga Schleswig-Holstein/ Hamburg und nun haben sie vor dem Aufstieg in die Regionalliga SchleswigHolstein/Hamburg zuzustimmen. Unterdessen möchten die Junior Ravens diese Gelegenheit nutzen, um sich bei ihren Fans und Unterstützenden für die Unterstützung während der gesamten Saison zu bedanken! Das jubelnde Publikum am Sportplatz Jahnhöhe machte den großen Unterschied und hat dazu beigetragen, die Kraft des Teams und die Spielleistung während des Spiels beizubehalten. // Hamburg Junior Ravens im HTB


/ / LE ICH TATH LE TIK

10. Kinderolympiade Vorentscheid Am 13. September 2015 war es wieder so weit. Unser HTB lud zum Vorentscheid der inzwischen 10. Kinderolympiade der Topsportvereine Hamburgs ein und es kamen knapp 50 Kinder zur Halle am Hans-Dewitz-Ring, um den von der Sportuni Hamburg ausgearbeiteten Parcours in einer möglichst guten Zeit zu meistern und zu siegen, denn die Sieger der jeweiligen Altersgruppe, getrennt nach Mädchen und Jungen, durften eine Woche später zum großen Finale in die Leichtathletikhalle Hamburg fahren, um sich mit den Siegern der anderen Bezirke zu messen. Hier die Ergebnisse des Vorentscheides: Altersklasse 2009/2010: Mädchen: 1. Lena Krüger Jungen: 1. Kaan Cökelekoglu, 2. Chimeremeze-Tyrese Obi, 3. Ahmet Acar Altersklasse 2007/2008: Mädchen: 1. Derya Dieckhoff, 2. Laya Sophie Krause, 3. Finja Neumann Jungen: 1. Malik Rodeck, 2. Thore Matthäi, 3. Elikey Kingson Taskiran Altersklasse 2005/2006: Mädchen: 1. Nancy Wolf, 2. Djamila Rodeck, 3. Sarah Fromm

Jungen: 1. Christian Krauter, 2. Jasin Djerbi, 3. Abdurrahman Terzi Alle Kinder bekamen Medaillen, die erst-, zweit- und drittplazierten Kinogutscheine. Die Sieger fuhren dann am 20. September zum großen Finale der 10. KINDEROLYMPIADE . Finale Zur Begrüßung bekam jedes Kind ein Kinderolympiade-T-Shirt in der Farbe seines Bezirkes geschenkt (Bezirk Harburg weinrot) und dann kam der olympische Aufmarsch mit Musik und Applaus der Zuschauer. Nach dem Aufwärmen ging es dann an die Parcours und jeder bemühte sich um eine gute Zeit. Wer nicht zu lange in der Warteschlange stehen wollte, konnte Kistenklettern, Hüpfburg oder andere Attraktionen ausprobieren. Leider konnte in diesem Jahr keine/r unserer Vorentscheidsieger/innen das Siegertreppchen erklimmen. Am erfolgreichsten war Nancy Wolf – geb. 2005 – mit einem sehr guten 4. Platz in 36,94 Sek. Mit dieser Zeit verpasste sie das Treppchen nur um 17/100 Sek.

Hier die übrigen Platzierungen: 8. Kaan Cökelekoglu, geb. 2009, in 50,16 Sek. 9. Malik Rodeck in 40,81 Sek. (zweitbester 2008er!) 11. Derya Dieckhoff, geb. 2007, in 42,47 Sek. 16. Christian Krauter, geb. 2005, in 41,01 Sek. 17. Lena Krüger, geb. 2009, in 56,58 Sek. Somit blieben all unsere Sieger unter 1 Minute. Herzlichen Glückwunsch ! Fünf unserer Finalisten konnten aber dennoch mit einer Medaille nach Hause fahren, denn sie belegten in der Bezirksstaffel, die nach dem Parcours stattfand, den dritten Platz und gewannen somit die Bronzemedaille. Urkunden gab es für alle Kinder. Es war wieder einmal ein tolles Event und wir wollen auch nächstes Jahr wieder dabei sein. Danken möchte ich an dieser Stelle Niklas Kernke für seine Hilfe und ganz besonders Karin Bienas von der Turnerschaft Harburg, die uns schon das 10. Mal unterstützt hat. Wir l(i)eben Zusammenarbeit! // ML


// LEI C HTAT HLE TIK

HTB TRIATHLET REINER WIENEKE BEENDET DIE SAISON...

...mit 4 Hamburger Meistertiteln

HAMBURGER JUGENDMEISTERSCHAFTEN

Marcel Dubbert mit Speer und Diskus auf Platz 1 In der Altersklasse M15 hat sich Marcel Dubbert seinen großen Traum vom Hamburger Meistertitel endlich erfüllt – und das gleich zweimal! Mit dem Speer erreichte er eine neue persönliche Bestleistung und zugleich die Siegesweite von 41,20 m. Den Diskus schleuderte Marcel in einem spannenden Meisterschaftsfinale 34,86 m weit. Es war sein fünfter und weitester Versuch, der ihm den Titel bescherte. Bis dahin lag sein stärkster Konkurrent Joshua Fock (LG Wedel-Pinneberg) mit 33,30 m noch vor Marcel. Doch im sechsten und letzten Versuch konnte Joshua nicht mehr kontern und Marcels Doppelerfolg war perfekt.

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Herzlichen Glückwunsch Marcel – mach so weiter! // Jörg Denker (Marcels Trainer)

In diesem Jahr gelang es Reiner auf allen Strecken in seiner Altersklasse Hamburger Meister zu werden. Nach dem Gewinn im Duathlon in Hemdingen am 03.05.15 folgten drei weitere Titel.

knapp einen Medaillenrang. Nach dem Schwimmen lag er noch auf Platz 2, konnte aber beim Laufen diese Platzierung nicht halten und musste sich mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben.

Auf der Mitteldistanz in Vierlanden am 07.06.15 finishte Reiner nach 2 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen in einer Zeit von 5:46:58 h die Ziellinie.

Bei den Europameisterschaften in Genf am 10.07.15 war die Konkurrenz sehr stark und Reiner wurde auf der Sprintdistanz 750 Meter Schwimmen, 22 km Radfahren und 5 km Laufen 26. in seiner Altersklasse.

Eine Woche später konnte er den Titel auf der Sprintdistanz (0,5 Schwimmen / 20 Rad / 5 Laufen) in einer Zeit von 1:22:47 h gewinnen. Am 30.08.15 wurde Reiner Hamburger Meister auf der Olympischen Distanz (1,5/40/10) in einer Zeit von 2:42:05 h. Bei den Deutschen Meisterschaften auf der Olympischen Distanz konnte Reiner am 21.06.15 in Peine trotz einer leichten Verletzung noch den 14. Platz in seiner Alterklasse belegen. Als Mitglied der Deutschen Altergruppennationalmannschaft nahm Reiner Wieneke an zwei Europameisterschaften teil. In Köln an der Aquathlon-EM am 27.06.15 (1 km Schwimmen und 5 km Laufen). Hier verpasste Reiner

Im September belegte er zum Saisonausklang noch einen dritten Platz auf der Olympischen Distanz in Norderstedt. Im nächsten Jahr möchte Reiner für die Deutsche AK-Nationalmannschaft an den Europameisterschaften am Walchsee in Österreich auf der Mitteldistanz teilnehmen. Hier geht es über 1,9 km Schwimmen und einer hügeligen 90 km Radfahrt bis zum abschließenden Lauf über 21,1 km. Reiner startet im nächsten Jahr in der Altersklasse M 65 und hofft auch in der Saison 2016 wieder erfolgreich für den HTB zu sein. Wir werden über die Saison 2016 berichten und wünschen Reiner weiterhin viel Erfolg. //


li.: Start & Ziel / oben: Claus Ritter und Ralph Fromhagen im Gespräch mit einem Aktiven / unten: Senator Neumann und Karl Heinz Knabenreich RADRENNEN

HTB richtete Deutsche Straßenmeisterschaft der Senioren aus Mit der DM der Senioren schließt sich der Kreis der Deutschen Meisterschaften, die als Straßenrennen in Harburg durchgeführt wurden. Dies waren: 1980 Jugend, 1987 Frauen, Mädchen, Schülerinnen, 1990 Amateure, 2007 Nachwuchs, U15, U17, U19, männlich/weiblich. Zum Jubiläum – 150 Jahre HTB – war nun die Mini-Radabteilung unseres Vereins zum 2. Mal, nach der DM Hallenradsport, 2010 in der Kerschensteinerstraße, Ausrichter einer Deutschen Meisterschaft. Nach mehreren Orga-Gesprächen mit Polizei und HVV(Streckenfindung!) gab es eine Genehmigung für eine 5 km Runde in Marmstorf mit Start/Ziel an der Lessing Stadtteilschule am Sinstorfer Weg. Dort trafen wir auf SchulHausmeister Wedemann, einen ehemaligen HTB-Leichtathleten, der sich, trotz zweier Kleinkinder, voll in in die Organisation mit einbrachte.

Parallel zum Marmstorfer Schützenfest liefen dann die drei Meisterschaftsrennen auf hohem sportlichen Niveau und auf perfekt abgesichertem Kurs. Die Absperrkosten von über 5.000 Euro und das totale Verweigern einer Unterstützung durch die Freiwilligen Feuerwehren Marmstorf und Sinstorf waren zwei negative Punkte. Die von uns befürchteten Beschwerden von Anwohnern, bis auf einen Anlieger in der Straße Kleefeld, blieben aus. Im Gegenteil: in der Sinstorfer Käfersiedlung wurden die Rad-Renner bei Gartenparties angefeuert. Den einzigen Rennunfall, allerdings mit schwerwiegenden Folgen, gab es in der Altersklasse 2 (ab 41 Jahre). Jan Smekal aus Siegburg (NRW) zog sich bei einem Sturz einen Splitterbruch im linken Oberschenkel zu. Er musste eine Woche im AK Harburg verbleiben, wo Peter Jungehülsing und KarlHeinz Knabenreich ihm und seiner Frau Tina mit ihren Besuchen und einer Flasche erlesenen Weines etwas Trost spenden konnten (s. Bild rechts).

Vor diesem Rennen gab Innensenator Michael Neumann nicht nur den Startschuss ab, sondern fand auch lobende Worte für den HTB und die ehrenamtlichen DM-Mitarbeiter. Im Vorfeld haben wir für die DM zwei Pressekonferenzen beim HTB und der Sparkasse Harburg-Buxtehude durchgeführt. Es gab ein Rad-Altmeister Treffen im „Nordlicht“ und zwei Fotound Plakatschauen. Die lokale Presse hat vor und nach der DM ausführlich über die Deutsche Meisterschaft berichtet. Im Zuge der Olympiabewerbung Hamburgs für 2024, hat sich die HTB Radabteilung beim Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für die DM Straße Nachwuchs, für 2017 in Harburg beworben. // KHK

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// RA D SP O RT

AUSFAHRT DER 5. BV NACH

Schwerin und Wismar Unsere diesjährige Ausfahrt führte uns nach Schwerin, die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist eine der größten Städte des nördlichsten Bundeslandes. Die Residenzstadt Schwerin, im Herzen Mecklenburgs gelegen, beeindruckt immer wieder ihre Besucher. Das Schloss mit seinen goldenen Türmen, die malerische Altstadt sowie die romantischen Seen- und Parklandschaften laden zum Entdecken ein. Unser Reiseleiter Dieter Harbeck hatte für den fünftägigen Aufenthalt Zimmer im Hotel „Am Theater“ direkt am Schweriner Schloss gebucht. Das Abendessen am ersten Tag führte uns ins Restaurant im Fernsehturm. Vom Restaurant in 92 m Höhe hatten wir einen fantastischen Ausblick auf Schwerin und seine nähere Umgebung.

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Am nächsten Tag war Schlossbesichtigung inklusive Schlosskapelle angesagt. Das Schloss thront märchenhaft auf einer Insel im Schweriner See. Es war für lange Zeit Residenz der mecklenburgischen Herzöge. Prachtvolle Wohn- und Festräume beeindruckten durch reichen plastischen und malerischen Dekor. Sie bieten ein erlesenes Ambiente für Kunstwerke

vom 17.-19. Jahrhundert. Alles wurde nach der Wende liebevoll restauriert bzw wieder beschafft.

Ausfahrt. Sie klang Abends mit einem gemütlichem Beisammensein im Weinhaus Wöhler aus.

Für den Samstag war ein Bus mit Reiseführer zur Fahrt und Stadtbesichtigung nach Wismar bestellt. Die alte Hansestadt ist sehr traditionsreich und liegt direkt an der Ostseeküste. Ihre historische Altstadt gehört seit 2002 zum Weltkulturerbe der Unesco.

Wir durften wieder einmal gemeinsame, schöne Stunden verbringen. Für die perfekte Vorbereitung und Durchführung dieser Reise sagen wir Dir, lieber Dieter, herzlichen Dank. // KA

Hier zeigte uns der Stadtführer alle wichtigsten Sehenswürdigkeiten: den Marktplatz mit dem Rathaus, den Marienkirchturm, St. Georgenkirche, St. Nikolaikirche, den Fürstenhof und die „Grube“. Die Grube ist einer der ältesten künstlichen Wasserläufe durch eine Stadt. Ein ereignisreicher Tag klang bei gutem Essen und einigen Bieren im Altstadt-Brauhaus Schwerin aus. Am Sonntag stand in Schwerin eine Stadtrundfahrt und eine daran anschließende Seenfahrt auf dem Programm. Die Rundfahrt zeigte uns weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Mit der Fahrt über die Schwerin umgebenden Seen und einem herrlichen Ausblick auf das Panorama der Stadt endete der Besichtigungsteil unserer

BV-BouleMeisterschaft Die Boule-Meisterschaft 2015 um den Seeve-Pokal gewann bei herrlichsten Herbstwetter und in einem einseitigen Endspiel erstmals die 6. BV in der Aufstellung Klaus Wienecke, Jürgen Kolbow, Manfred Fischer und Hartmut Voss (v.links) gegen die 11. BV, die nie zu ihrer Normalform fand. Die hohen Favoriten – die Halbprofis der 12. BV und die Titelverteidiger der 10. BV – scheiterten schon in der Vorrunde.


Sie haben die Wahl!

Olympische & Paralympische Spiele 2024 in Hamburg?

Sie haben die Wahl!

Vision Olympiastadion | Entwurf/Zwischenstand vom 29.5.2015 | © KCAP, Kunst + Herbert, Vogt, Arup / GMP, WES, Drees + Sommer

Olympische & Paralympische Spiele 2024 in Hamburg?

Vision Olympiastadion | Entwurf/Zwischenstand vom 29.5.2015 | © KCAP, Kunst + Herbert, Vogt, Arup / GMP, WES, Drees + Sommer

Sie haben die Wahl!

Vision Olympiastadion | Entwurf/Zwischenstand vom 29.5.2015 | © KCAP, Kunst + Herbert, Vogt, Arup / GMP, WES, Drees + Sommer

Olympische & Paralympische Spiele 2024 in Hamburg?

Olympische und Paralympische Spiele 2024. Hamburgs Bürger entscheiden, Olympische und Paralympische Spiele 2024. ob sich ihre Stadt als Gastgeber für das größte Sportfest Weltihre bewirbt. ImGastgeber BürgerschaftsHamburgs Bürger entscheiden,der ob sich Stadt als referendum am 29. November haben Sie es in der Hand. für das größte Sportfest der Welt bewirbt. Im Bürgerschafts-

Olympische und Paralympische Spiele 2024.

referendum am 29. November haben Sie es in der Hand.

GehenHamburgs Sie wählen!Bürger

entscheiden, ob sich ihre Stadt als Gastgeber

Gehen Sie wählen!Entweder am Sonntag, den 29. November 2015, in einem für dasEntweder größte Sportfest der Welt bewirbt. Im Bürgerschaftsam Sonntag, den 29. November 2015, in einem Wahllokal in Ihrer Nähe… Wahllokal am in Ihrer Nähe… referendum 29. November haben Sie es in der Hand.

…oder wählen Sie per Briefwahl. Die Wahlunterlagen werden

Gehen Sie wählen!

…oder wählen Sie per Briefwahl. Die Wahlunterlagen werden jedem wahlberechtigtem Hamburger zwischen dem 26. Oktober jedem wahlberechtigtem Hamburger zwischen dem 26. Oktober 07. November perzugesandt. Post zugesandt. und und 07. November per Post

Entweder am Sonntag, den 29. November 2015, in einem Informieren Sie sich Nähe… beim Hamburger Sportbund: Wahllokal in Ihrer Informieren Sie sich beim Hamburger Sportbund:

Olympia Projektbüro · Tel.: 040 19 08 – 294 · www.hamburger-sportbund.de/hsb/olympiaprojekt Olympia Projektbüro · Tel.: 040 / 4 19 08/ –4294 · www.hamburger-sportbund.de/hsb/olympiaprojekt

…oder wählen Sie per Briefwahl. Die Wahlunterlagen werden meinsam 2024 in Hamburg jedem wahlberechtigtem Hamburger zwischen dem 26. Oktober präsentieren. Die Freie und und 07. November per Post zugesandt. Hansestadt Hamburg hat da-

„Olympische Spiele vor den Familien-, Freundesder eigenen Haustür sind ein und Bekanntenkreis zu traTraum für alle, die mit Sport gen, um am 29. November zu tun haben. Deswegen mit einer klaren Mehrheit ein möchte ich gemeinsam mit deutliches Signal in die Welt den Bürgerinnen und Bür- zu schicken. Wir alle sehen sich beim die Hamburger gernInformieren unserer StadtSie alles daran positive Sportbund: Wirkung des Michael Neumann, Senator für Inneres und Sport

bei nicht nur die Spitzenleistungen in den olympischen Wettkampfstätten vor Augen, sondern es geht uns um setzen, dassProjektbüro dieser Traum passiv, die Botschaft, dass Sport die Olympia · Tel.: 040Sports, / 4 19 ob 08 –aktiv 294 oder · www.hamburger-sportbund.de/hsb/olympiaprojekt wahr wird. Die schon heute ob leistungs-, breiten- oder Menschen verbindet und die Sportbegeisterten rufe ich freizeitsportlich; diese positi- Stadt und ihre Menschen dazu auf, ihre Begeisterung in ven Effekte wollen wir ge- langfristig voranbringt.“

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S-Klassen Siegerehrung

Die Lühmanns

HAMBURG, SCHLESWIG-HOLSTEIN UND MECKLENBURG-VORPOMMERN

Gemeinsame Landesmeisterschaft in den Seniorenklassen IIIA und S beim TTC Am Sonntag, den 13. September, durften wir die Meisterschaft im Zuge unseres 50jährigen Bestehens ausrichten. Die Aula in der Weusthoffstraße wurde festlich herausgeputzt mit den Landesfahnen und vielen Bildern aus der Geschichte des TTC. Zahlreiche Gäste, darunter auch ehemalige TTCler, schwelgten beim Betrachten in Erinnerungen. In der A-Klasse startete ein übersichtliches Feld von acht Paaren aus allen drei Landesverbänden. Wolfgang Ulrich führte wieder souverän durch das Turnier und konnte als Turniergewinner und auch Schleswig-Holsteinischer Meister das Paar Andreas und Brigitte Wörmke verkünden, die auch das nachfolgende Turnier der S-Klasse mittanzten und hier die zweite Runde erreichten. Hamburger Meister wurde mit einem 5. Platz in der Gesamtwertung Hongon Wu und Zhimin Tong vom Imperial Club Hamburg.

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In der darauffolgenden S-Klasse waren dann auch Paare vom TTC mit am Start: Hans-Heinrich und Marie-Louise Lühmann sowie Maik und Dr. Sabine Reyer. 18 Paare kämpften hochmotiviert um die Titel. Am Turniersieg von Oliver Luthardt und Anne Hinz vom Tanzclub Concordia Lübeck gab es von der ersten Runde an keinen Zweifel. Unsere sympathischen „Lühmänner“ erreichten einen 14. Platz im großen

Feld. Ehepaar Reyer erreichte nach einer packenden Zwischenrunde das Finale und belegte einen 5. Platz in der Gesamtwertung und somit den 4. Platz in der Hamburger Wertung. Hamburger Meister wurden Heinz-Jürgen und Kühl vom TSA des HSV. Das am Vortag ausgetragene Turnier der SEN-IV-B Klasse fand ohne Beteiligung eines TTC-Paares statt, da Bri-

gitte Gania sich leider beim Eintanzen verletzte und so Ingolf mit seiner Brigitte nicht an den Start gehen konnte. In der SEN-IV-S Klasse erreichten Horst Blunder und Jutta Adler die 1. Zwischenrunde und belegten den 10. Platz von sechs Paaren. Turnierleiter Wolfgang Ulrich konnte am Ende des Turniertages als Sieger Joachim und Gisela Götze von der TSG Bremerhaven als Sieger aufrufen. // DK

TANZRAUM Unsere JMD Gruppe TANZRAUM hat einen tollen 6. Platz beim Deutschland Cup in Höchst am 19. September in der Gruppe 30+ erreicht.


/ / TA N Z E N

TTC Termine Die Hauptversammlung des TTC Harburg im HTB findet am Dienstag, den 8.März 2016 um 19.00 im Clubhaus Sportpark Jahnhöhe statt. Linedance-Kurs am Donnerstagabend ab 19.30 Uhr in der Aula Weusthoffstraße 95. 10 Abende kosten für HTBMitglieder 40 Euro, für Nichtmitglieder 60 Euro. Infos bei Dagmar Krüger: Tel. 040 7905911 STARLIGHT EXPRESS IN BOCHUM

Happy Musical Dancer-Contest Der Tag in Bochum war wirklich suuuuper und wir hatten viel Spaß trotz der Anstrengungen. In der Vorhalle des Musicaltheaters, wo wir das ein und andere Autogramm der Starlight Express-Darsteller erhaschen konnten, stand die Luft, weil der Menschenandrang so groß war. Es war unglaublich, aber wunderschön. Auf dem Vorplatz war es natürlich genauso voll, die Sonne brannte und die Attacken der Wespen waren auch nicht so prickelnd. Zum Glück wurde keiner von uns gestochen. Beim Contest waren wir leider nicht so erfolgreich – vielleicht lag es daran, dass die anderen Teilnehmer viel aufwändigere Kostüme hatten, die teilweise von den Originalen nicht zu unterscheiden waren.

Ausreichende Umkleiden für die sehr zahlreichen Contestteilnehmer gab es auch nicht, so dass wir uns draußen hinter der Hecke die Kostüme anziehen mussten. Besonders gefallen hat uns dann die Bühnentechnik- und Skateshow im Innern des Theaters. Es war einfach genial und zum Schluss der Veranstaltung standen die Darsteller noch einmal auf der Außenbühne und sangen einige Songs des Musicals. Es war ein unvergessliches Erlebnis und alle waren glücklich. Lieben Dank auch an Regina, die uns mit dem Auto nach Bochum fuhr und sicher am Abend wieder nach Hause brachte. // N. Senkpiel

Der Tanz-Turnier-Club (TTC) im Harburger Turnerbund (HTB) sucht ab sofort tanzbegeisterte Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis zehn Jahren. Auch für Kinder, die elf Jahre oder älter sind, gibt es neue Angebote: Sie können Partytänze in Begleitung mit Hip Hop und Musical Dance lernen. Getanzt wird immer mittwochs von 16-17 Uhr (Partytänze) und 17-18 Uhr (Musical-Dance) im Vahrenwinkelweg 28, großer Saal im neuem Clubhaus sowie freitags von 17-18.30 Uhr im DRK-Büntetreff, Lühmannstr. 14. Weitere Infos gibt es bei Nadine Senkpiel unter der Telefonnummer 0176/48 13 10 42. Nach langer Zeit sind auch wieder Plätze in den Tai Chi (Taijiquan)-Angeboten des HTB frei. Tai Chi ist eine Jahrhunderte alte Kampfkunst. Heute vor allem bekannt durch langsame Bewegungen. Tai Chi schult Körper und Geist, vereint Gesundheitsübungen, Meditation und Selbstverteidigung. Unter fachlicher Anleitung verbessert es Gleichgewichtssinn, Bewegungskoordination, Entspannung und erhöht die Elastizität des Körpers. Weitere Infos gibt es bei Peter Ahrens unter Tel. 040/760 56 36.

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// F U SSBALL

Nur recht mühsam kamen die beiden Herren-Teams in die neue Saison. Während sich die personell ziemlich umgekrempelte Liga nach zwei knappen Auftaktniederlagen schnell fangen und in der oberen Tabellenhälfte der Bezirksliga Süd etablieren konnte, schwanken bei der 2. Herren auch unter dem neuen Trainer Mehmet Eken weiterhin die Leistungen, wenngleich man attestieren muss, dass die Mannschaft homogener wirkt. Bleibt zu wünschen, dass sich dies alsbald in den Ergebnissen niederschlagen wird

Bemerkenswert am Rande: Dank sei-

die bereits nach fünf Spieltagen ohne

ner konstant guten Leistungen wurde

Punktverlust das Oberliga-Ticket so

David Mrozek Glischinski vom HFV

gut wie lösen konnten und ab Febru-

in den Hamburger Kader für das DFB-

ar gegen neun Konkurrenten um den

Sichtungsturnier in Duisburg berufen.

Regionalliga-Aufstieg zu streiten. Da-

Tolle Sache und verdienter Lohn für

bei kann die Mannschaft – ebenso wie

ein Talent, dass trotz etlicher Angebote

die 1.B – zu Recht darauf spekulieren,

dem HTB stets die Treue gehalten hat

dass dank etlicher Hamburger Regio-

und auf wie neben dem Platz ein Vor-

nalligisten möglicherweise bereits ein

bild für viele unserer Nachwuchskicker

dritter, vierter oder gar fünfter Rang

ist. Umso tragischer, dass David dann

zum Aufstieg berechtigen kann.

seine Teilnahme verletzungsbedingt absagen musste.

Frei nach dem Motto „Totgesagte leben länger“ strafte die 2.B all

Nachdem die 1.B ihr Aufstiegs-

jene Lügen, die es nach dem soforti-

spart bleibt.

jahr in die Verbandsliga (U15) mit ei-

gen Abstieg aus der U14-Landesliga

nem tollen 4. Platz abschließen konn-

vor zweieinhalb Jahren und komplet-

Ein Auftakt nach Maß ge-

te, knüpften die Mannen von Stefan

tem Neuaufbau als Nachrücker in die

und Kenny auch in der U16-Oberliga

U17-Landesliga schafften und dort

an die hervorragende Rückserie der

bis Redaktionsschluss ohne Nieder-

Vorsaison an und konnten dabei auch

lage bestanden. Allerdings will es das

gegen Gegner punkten, die zuvor

Aufstiegsmodell in Hamburg, dass aus

noch die Oberhand hatten. Und so

dieser Zehnerstaffel nur der Erste auf-

kann man sich hier auch berechtigte

steigt, der Zweite die Klasse hält und

Hoffnungen machen, noch lange bei

der Rest die Landesligazugehörigkeit

der Musik dabeizubleiben und höhere

verspielt.

und uns eine weitere Zittersaison er-

lang hingegen den vier Juniorenmannschaften, die sich für Landes- und Oberliga qualifizieren konnten. Für immerhin drei davon geht es diese Saison um den Aufstieg in die Regionalliga! Dabei war bis in den Oktober hinein die Auftaktniederlage der 1.A unmittelbar nach Rückkehr aus ihrem Trainingslager in Dänemark die einzige Niederlage der vier Mannschaften bei insgesamt 25 Spielen. Allerdings folgte bei der 1.A auf diesen Misserfolg eine beeindruckende Siegesserie, was einen Spitzenplatz in der Tabelle festigte.

Ziele anzustreben. Traditionell in zwei parallelen Landesligastaffeln beginnt

Drei weitere Mannschaf-

der U14-Jahrgang, um sich dann zum

ten – die 2.A, die 2.C und die 1.D –

Jahreswechsel in Ober- und Landesliga

kämpfen dieses Jahr um den Landesliga-

zu verteilen. Kurs Oberliga fährt hier-

Aufstieg. Während sich die 1.D für die

bei unsere 1.C des Jahrgangs 2002,

Aufstiegsstaffel im Frühjahr qualifizie-


ren konnte und aktuell die Hallenrunde

Den Aderlass in Richtung des Damen-

feiern werden, da man im Gegensatz

bestreitet, verlief der Start bei 2.A und

teams mussten die aktuellen B-Mädels

zur letzten Serie in fast allen Alters-

2.C eher holprig, wodurch es bis Jah-

des HTB verkraften, deren Team erst

klassen (bei Mädchen wird als Dop-

resende einer Erfolgsserie bedarf, um

einmal zusammenwachsen und sich

peljahrgang gespielt) zu den Jüngsten

die Aufstiegschance zu wahren.

finden muss. Als C-Mädchen sind

gehört. Nichtsdestotrotz schlägt sich

diese Saison Spielerinnen am Start,

der Erfolg im HTB auch in Berufungen

Nach langen Jahren wie-

die eigentlich noch eine Altersklasse

für die Hamburger Auswahl nieder. So

der Frauenfußball beim HTB. Mit

niedriger spielen dürften. Da sich das

wurden zuletzt Lisa Kaya in die U16-,

blutjunger Mannschaft versuchen es

Team jedoch hohe Ziele gesteckt hat,

Lotta Becker, Melanie Mölter sowie

Jürgen Becker und Claudia Mölter,

möchte man sich gegen Mannschaf-

Sophie Gewecke in der U18-Auswahl

so schnell wie möglich aus den Nie-

ten durchzusetzen lernen, die kör-

des HFV berufen.

derungen der Kreis- und Bezirksliga

perlich eindeutig im Vorteil sind. Mit

in die Hamburger Belle Etage des

dem Gewinn der ersten Hamburger

Mit Stolz dürfen auch etliche

Landes- und Verbandsligafußballs zu

Beachsoccer-Meisterschaft im August

der jüngeren Teams den Wechsel in die

gelangen. Mit ihrer Mannschaft, die

konnte bereits eindrucksvoll nachge-

Hallensaison begehen. Während sich

sich größtenteils aus der erfolgreichen

wiesen werden, dass auch im Vergleich

die 1. D-Mädchen die Meisterschaft in ihrer Staffel holten, konnten sich andere Mannschaften über eine gelungene Herbstserie mit positivem Punktekonto freuen und ebenfalls Spitzenplätze in ihren Staffeln sichern. Ab November wird für die Jüngeren wieder der große Fuß- gegen den kleinen Futsalball getauscht und bis Februar in und um Hamburg Hallenzauber zelebriert. Vergessen werden soll an dieser Stelle aber auch nicht die Leistung einiger Mannschaften, die laut Regelwerk nicht um Aufstiege spielen dürfen. Sowohl die 3.A als auch die 3B und 3.C standen bei Redaktionsschluss Mitte Oktober verlustpunktfrei an der

B-Mädchenmannschaft des Vorjahres

mit Älteren volle Wettbewerbsfähig-

Tabellenspitze und stellen somit auch

rekrutiert, ließ man zum Saisonstart

keit besteht. Ansonsten darf in diesem

einen sehr soliden Unterbau für die

nichts anbrennen und ziert seither die

Jahr nicht erwartet werden, dass die

Teams aus Ober- und Landesliga. // RL

Tabellenspitze ihrer Kreisligastaffel.

HTB-Mädels vergleichbar viele Erfolge


Pedro de Lemos, Kirill Schneider, Steffen Prielipp ERFOLGREICHE FUSSBALL JUGEND

Eine glänzende Bilanz Wir blicken auf ein herausragendes Jahr unserer jugendlichen Fußballer zurück. Mit je zwei Oberliga- und Landesliga-Teams stehen wir mit Beginn dieser Spielserie besser denn je da. Es ist zu erwarten, dass es der aktuellen 1.C bis zum Jahreswechsel gelingen wird, ebenfalls in die Oberliga (U15) aufzurücken, sodass wir in dieser Saison mit 3 (DREI!!!) HTB-Teams um den Aufstieg in die Regionalliga spielen!

B-JUNIOREN 1.B (Jg.1998) Hamburger Meister der B-Junioren und Aufstieg in die A-Jugend Oberliga 2.B (Jg.1999) Aufstieg in die BJugend-Landesliga (U17) C-JUNIOREN 1.C (Jg.2000) Aufstieg in die B-Jugend-Oberliga (U16) D-JUNIOREN 1.D (Jg. 2002) Meisterschaft und

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Eine Dimension, die noch vor wenigen Jahren unvorstellbar schien. Zweifellos war die vergangene Saison sogar die erfolgreichste in der Geschichte der HTB-Fußball-Jugendabteilung – und dazu noch in unserem Jubiläumsjahr. Die Spieler/innen haben in der vergangenen Serie ganz vorzügliche individuelle Leistungen für sich erbracht und haben den Geist ihrer Mannschaf-

ten beseelt. Unseren schwarz-weißen Farben haben sie Glanz verliehen. An die Mädels und Jungs, an den JugendObmann Rolf Ludwig und an alle Trainer und Betreuer geht ein herzlicher Glückwunsch und ein großes Dankeschön. Eine hoffnungsvolle FußballZukunft liegt vor uns, von der am Ende auch die Ligamannschaften profitieren werden. // KB

Aufstieg in die C-Landesliga (U15), 2. Platz bei den Hamburger Hallenpokal-Meisterschaften

im Futsal, Halbfinale bei den Norddeutschen Meisterschaften 2.B-Mäd. 7er Staffel-Meisterschaft

E-JUNIOREN 1.E Staffel-Meisterschaft 2.E Staffel-Meisterschaft 5.E Staffel-Meisterschaft

C-JUNIORINNEN 1.C-Mäd. Hamburger BeachsoccerMeisterinnen D-JUNIORINNEN 1.D-Mäd. 9er Staffel-Meisterschaft

B-JUNIORINNEN 1.B-Mäd. Staffel-Meisterschaft im Herbst und Hamburger Pokalsieg, Hamburger Vizemeister im Feld und

E-JUNIORINNEN 1.E-Mäd. Staffel-Meisterschaft


/ / F U S S BA LL

Jugendspieler des Jahres 2015

Fußballmannschaft des Jahres 2015 Die B-Mädchen um Hartmut Garz und Jürgen Becker wurden von der Fußball-Abteilung als „Jugend-Mannschaft des Jahres“ geehrt. Sie spielen nun als Damenmannschaft und werden den harten Weg über Kreis- und Bezirksliga gehen müssen, um auch im Erwachsenenbereich die Hamburger Eliteligen zu erreichen. Medaillen, Jubiläums-Becher, das „UDO-PANDIKOW-EHRENSCHILD“ und die Aufnahme in die „Hall of Fame des HTB-Fußballs“ haben sich die Mädchen nach den Erfolgen in den vergangenen Jahren mehr als verdient. In überzeugender Manier errang die männliche 1.B-Jugend nach dem Pokalsieg 2014 in diesem Jahr den Hamburger Meistertitel der B-Junioren. Im Pokal sorgte die Mannschaft um die Trainer Kirill Schneider und Steffen Prielipp, sowie Betreuer Pedro de Lemos für euphorische Momente und knisternde Spannung und scheiterte

Harburger TB gewinnt Lichtschrankensystem Mit einem Lichtschrankensystem zur einfachen Start- und Zielmessung kann die erste Herrenmannschaft des Harburger TB zukünftig ein gezieltes Sprinttraining absolvieren. So lässt sich die individuelle Leistungsfähigkeit messen und mit gezielten Trainingsmaßnahmen können Defizite behoben werden.

diesmal erst im Halbfinale bei Tura Harksheide nach Elfmeterschießen. Auf dem Weg dorthin wurden immerhin Bundes- und Regionalligamannschaften besiegt und man konnte sich in unserem Sportpark eines großen Zuschauerzuspruchs erfreuen. Die HTB-Medaille, mit der jeder Spieler ausgezeichnet wurde, soll an die großartigen Leistungen in der vergangenen Spielserie erinnern. Seit August wird nach dem altersgemäßen Aufstieg die A-Jugend Oberliga „gerockt“. Nach den Erfolgen als „Fußball-Jugendmannschaft des Jahres 2013“, dem „Hamburger Pokalsieg 2014“, der Auszeichnung zur „HTB-Mannschaft des Jahres 2014“ und der „Hamburger Meisterschaft 2015“ wurde ein aktuelles Mannschaftsfoto in der „Hall of Fame“ des HTB-Fußballs aufgehängt, um diesen sportlichen Erfolg angemessen herauszustellen.

Von ihm sagen seine Trainer, dass er über eine tolle Athletik verfügt. Vielleicht ist er nicht der schnellste Spieler, aber ungemein fit und ein Antreiber und Motivator seines gesamten Teams. Für den Jahrgang 1998 hat er eine herausragende Saison gespielt und er war mit ein Garant dafür, dass seine Mannschaft unangefochten Meister geworden ist und im Pokal bis ins Halbfinale vorstoßen konnte. Er gilt als sehr intelligenter Spieler und übt sein Kapitänsamt mehr als vorbildlich aus. Der „MORA-MENK-BECHER“ wurde in diesem Jahr in Anerkennung seiner sportlichen Leistungen und seiner charakterlich vorbildlichen Haltung an Simon Leonardo Keisef verliehen. // KB

Harburger TB siegt neben VfB Lübeck und Schalke 04 Gute Präventionsarbeit hat sich für die Vereine VfB Lübeck, Harburger TB und Schalke 04 ausgezahlt. Sie wurden von der gesetzlichen Unfallversicherung VBG für die erfolgreiche Teilnahme an der VBG Safety League, der Fußball-Liga für Sicherheit und Gesundheit, belohnt. Die VBG Safety League ist Teil der Präventionskampagne „Sei kein

Dummy“, mit der die VBG Vereine dabei unterstützt, die Zahl der Unfälle im Fußballsport weiter zu senken. Im Verlauf jeder Saison der VBG Safety League müssen die teilnehmenden Teams mehrere Aufgaben lösen und können so Punkte sammeln. Jeder gesammelte Punkt erhöht die Chance auf einen der wertvollen Sachpreise, die am Ende jeder Saison verlost werden. // JB

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// T EN N IS

Tennis SommerCup 2015 Beim diesjährigen HTB SommerCup 2015 waren 24 HTBer und 24 Gäste aus anderen Vereinen dabei. Es wurden wieder Damen-Einzel, Damen-Doppel und Mixed gespielt, wie immer unter der Organisation von Elke Cathor-Bebert. Leider hatten sich für Herren-Einzel und -Doppel zu wenig

Herren angemeldet, so dass diese Konkurrenzen nicht stattfinden konnten. Der Abschluss fand am 18.10.15 statt, und die zahlreich Anwesenden hatten viel Spaß bei den Kuddelmuddel-Spielen in der Halle. Danach gab es den üblichen Klönschnack bei Kaffee &

Kuchen, und bei der anschließenden Siegerehrung durften sich die jeweils 1. und 2. wieder über Pokale freuen. Fast alle werden auch im nächsten Jahr wieder dabei sein, und einige spielen auch beim WinterCup mit, der gerade in der organisatorischen Vorbereitung ist. // EC

Damen-Doppel Gruppe 1:

Damen-Doppel Gruppe 2:

1. Sylvia Kranke / Birgit Thomsen (TV Meckelfeld)

1. Constanze Mestmacher / UlrikeWohlers (MTVRamelsloh)

2. Conny Ozekker / Helga Voß (HTB)

2. Edeltraut Vehring (NTC) / Elma Hummel (HSC)

3. Bärbel Brandt / Ute Mangold (GW Harburg)

3. Andrea Jüschke / Maren Hempen (TC Ashausen)

4. Marion Schaffeld / Regina Sieberth (TC Ramelsloh)

4. Elke Cathor-Bebert / Silke Behncke (HTB)

5. Inken Beckedorf / Kristine Saße (TV Over-Bullenh.)

5. Sonja Rahn / Elke Selent (TSC Viktoria-Wilhelmsburg)

6. Christa Bahr / Ute Bergeest (HTuHC/HTB)

6. Inge Koitka / Ulrike Sander (HTB)

7. Carmen Schülert / Karin Schwede (HTB)

7. Inge Grethe / Otilia Niclas (HTB) 8. Dagmar Hinkfoth / Renate Rüsch (HTB) 9. Ute Dost / Christel Müller (HTB)

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/ / TE N N IS Damen-Einzel: 1. Jacqueline Libuda (HTB) 2. Christa Ivers (HTB) 3. Ute Bergeest (HTB) 4. Dagmar Hinkfoth (HTB) 5. Renate Rüsch (HTB) 6. Zita Scheurer (Este) 7. Sabine Schulz (HTuHC)

HTB Erich-Bauer-Jugendclubmeisterschaften 2015 Die diesjährigen Erich-Bauer-Jugendclubmeisterschaften fanden am 26. und 27. September statt. Die Einzeltitel gewannen bei den Juniorinnen Lilly Zeppenfeld in der AK12 und in der AK18 Estelle Wappler. Bei den Junioren siegten Bjarne Diekmann (U12), Dominik Mrozek-Glischinski (U14) und Max Scholz (U18). Im Doppel siegten Morris Meyerhöfer mit Fin Armbrecht (U18). Allen Siegern und Platzierten herzliche Glückwünsche und Frank Lutsche vielen Dank für die Organisation! // UK

Mixed: 1. Sina Lutsche und Frank Lutsche (HTB) 2. Carmen Schülert und Klaus Schülert (HTB) 3. Inge Grethe und Johann Schultz (HTB/nn) 4. Ute Dost und Steffen Herbig (HTB) 5. Christa Franck und Helmut Franck (HTuHC) 6. Elke Cathor-Bebert und Manfred Bebert (HTB) 7. Renate Rüsch und Dieter Sehl (HTB/nn)

Leistungen:

Klassenerhalt in Regional- und Nordliga geschafft Unsere drei Spitzenmannschaften konnten sich in diesem Sommer in ihren jeweiligen Spielklassen behaupten. Die Herren 40 mit Mannschaftsführer Marco Seldis belegten hinter den „Übermannschaften“ SCC Berlin und Club an der Alster, die beide mit ehemaligen internationalen Spitzenspielern antreten konnten, den dritten Platz in der Regionalliga. Ebenfalls in der Regionalliga spielten die Herren 50. Vom Verletzungspech verfolgt, landete die Mannschaft mit Spitzenspieler Klaus Ehlers und Mannschaftsführer Rüdiger Loricke schlussendlich auf dem fünften Platz. Und in der Nordliga schafften die Herren 60 mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis den vierten Platz. Mannschaftsführer Fritz-Peter Bostelmann zeigte sich mit dem Resultat zufrieden.

• Wohnungsrenovierung • Techn. Notdienst • Wohnungsräumung • Fliesenverlegung

Unsere 1. Damen verpasste in der Verbandsklasse mit dem zweiten Platz knapp den Aufstieg. Das entscheidende Spiel gegen die 2. Damen von der SV Blankenese ging leider mit 3:6 verloren. Andersherum verlief die Saison bei unseren 1. Herren. Sie konnten den Abstieg aus der Verbandsklasse nur knapp vermeiden. Im Abstiegsspiel gegen die 3. Herren vom Club an der Alster behielten unsere Jungs zum Glück mit 6:3 die Oberhand. Unsere Junioren U16/18 konnten in der Klasse I mit einem ausgeglichenen Ergebnis einen tollen dritten Tabellenplatz erreichen. Unsere Juniorinnen U16/18, die ebenfalls in der Klasse 1 antraten, müssen sich dagegen nach nur einem Remis mit dem fünften Platz begnügen und im nächsten Jahr eine Klasse tiefer antreten. // UK

• Mauern • Allround-Handwerker • Objektbetreuung

Mobil: 0171 - 203 95 42 Mail: t_steffen@t-online.de • Web: www.hmm-steffen.de


// IM I N TERV IEW

54. Offene Harburger Tennismeisterschaften 2015 In diesem Jahr traf sich die Harburger Tenniselite auf der Jahnhöhe, um ihre Meister auszuspielen. Erstmals fand das Turnier Ende August statt, was sich insgesamt als vorteilhaft erwies, da die meisten Spielerinnen und Spieler, ausgeruht von den Medenspielen, wieder mit dem notwendigen Enthusiasmus bei der Sache waren. Das Organisationsteam um Christian Dammann und Rüdiger Loricke hatte sich zum Ziel gesetzt, das Interesse an diesem Traditionsturnier wieder zu erwecken und eine Teilnehmerzahl von 200-plus zu erreichen. Frühzeitig wurden Werbemaßnahmen getroffen und viele Vereine und Spieler direkt angesprochen. Und schon vor Turnierbeginn konnte das von Frank Michaelis gestaltete Programmheft in Harburg verteilt werden. Ein Spielerfeld mit knapp 250 Teilnehmern war der Mühen Lohn.

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Der Beginn des Turniers verlief ein wenig schleppend, da einerseits noch Ferienzeit war und andererseits auch die Endrunden der Buxtehuder Stadt-

meisterschaften liefen. Zum Glück zeigte sich der Wettergott gnädig und verwöhnte mit blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen, so dass in der zweiten Woche alle Spiele durchgeführt werden konnten. Dankenswerter Weise stellte uns der HTuHC an zwei Tagen seine Anlage zur Verfügung, und so blieben Platz und Zeit, um auch die geplanten Nebenrunden in den Einzelkonkurrenzen zu spielen. Dank der großen Teilnehmerzahl konnten fast alle Altersklassen-Konkurrenzen ausgespielt werden. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass im Aktivenbereich bei den Herren und Damen jeweils ansehnliche Felder zustande kamen. Bei den Damen dominierten erwartungsgemäß die HTBSpielerinnen die Konkurrenz. Meisterin wurde Aline Buhr. Sie gewann das Finale gegen Ann-Sophie Stuhlmann knapp in drei Sätzen und wurde damit die bisher jüngste Harburger Tennismeisterin in der langen Geschichte dieses Turniers. Bei den Herren vertei-

digte Hendrik Stahmer von der SV Este seinen Titel im Endspiel gegen Branko Weber vom HTB. Insgesamt war der HTB mit dreizehn Titeln in den Haupt- und Nebenrunden der erfolgreichste Verein dieser Meisterschaften. Eine ausführliche Siegerliste findet man im Internet unter dem Link www.htb-tennis.de/htb-sport.html. Die Tennisabteilung bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und gratuliert den Siegern und Platzierten ganz herzlich! Weiterer Dank gilt unserem Platzmeisterteam um Thomas Steffen und unserem Wirt, Toni Pavlidis, und seinen Mitarbeitern. Sie haben die nicht immer ganz einfachen Aufgaben mit Bravour gelöst. Und natürlich möchten sich die Organisatoren auch bei den vielen Zuschauern bedanken, die an elf Tagen nicht nur guten Sport zu sehen bekamen, sondern sich auch bei dem Griechischen Abend, bei der Player‘s Night und bei dem tollen Summer Night Special köstlich amüsieren konnten. // UK


/ / TE N N IS / GOLF

Offene HTB Golfmeisterschaft 2015 Bei Sonnenschein und milden Temperaturen waren am letzten Septemberwochenende insgesamt 64 Spielerinnen und Spieler am Start, um den diesjährigen HTB-Golfmeistertitel zu erringen. Der Platz in Sittensen war in einem ausgezeichneten Zustand, so dass guter Sport geboten werden konnte und der Spaß auch nicht zu kurz kam. Die Titelverteidigerin Christine Schneider musste leider verletzungsbedingt absagen, neue Golfmeisterin des HTB ist Mona Warnk vom GC Green Eagle in Winsen. Sie gewann das Turnier mit 48 Nettopunkten knapp vor Paul Lütke (47 Punkte) und Mike Sohlmann (46 Punkte). Bruttosiegerin wurde Anke Buchheister mit 19 Punkten, bei den Herren gewann Jan Hellmich mit 23 Bruttopunkten.

3. Platz Netto Damen Renate Fromhagen

Netto Siegerin Mona Warnk

Die ausführlichen Ergebnislisten stehen im Internet unter www.htb-tennis. de/htb-treffpunkte.html. Zur turbulenten Siegerehrung und dem gemütlichen Ausklang traf man sich abends im HTB-Clubhaus. Wie in jedem Jahr war der Fächer der Erklärungen, warum es diesmal nicht geklappt hätte, aber im

Nur wer einen Gegner hat, kann auch gewinnen

Brutto Siegerin Anke Buchheister

nächsten Jahr alles besser laufen würde, mannigfaltig. Diesen unverbesserlichen Optimisten konnte Termin und Ort der nächsten Meisterschaften bereits verkündet werden: es ist der Samstag, 10. September 2016, wieder im GC Königshof in Sittensen.

Wir gratulieren dem Harburger Turnerbund von 1865 e.V. zu 150 bewegenden Jahren. Ihr Teampartner für Sport- und Sponsoringrecht.

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// IM I N TERV IEW

Herzlichen Glückwunsch an: DEZEMBER 01.12.20 Gerhard Kröckel 01.12.52 Helga Voß 02.12.48 Arthur-R. Diederichsen 02.12.55 Maud Stein 03.12.35 Egon Skaarup 04.12.34 Hans Guzahn 07.12.38 Iselinde Musall 09.12.32 Charles von Minden 10.12.48 Ralf Reinholz 10.12.51 Wolfgang Aschendorf 11.12.44 Gunter Liphard 12.12.55 Cornelia Ozekker 13.12.31 Ralf Palatz 13.12.37 Hannelore Baumgarten 13.12.40 Heide Winter 13.12.49 Rüdiger Maaß 14.12.41 Hans-Jürgen Sack 14.12.45 Brigitte Holzhausen 15.12.52 Ernst Libuda 17.12.36 Rolf Habermann 17.12.47 Uwe Ketzscher 17.12.52 Hartmut Garz 18.12.42 Heinz-Dieter Hornung 19.12.49 Günther Rosenfeld 20.12.36 Fred Ebersbach 21.12.44 Helga Pandikow 22.12.41 Bärbel Waschwill 23.12.29 Karl-Heinz Evers 23.12.55 Joachim Krauß 24.12.46 Christa Peterschewski 25.12.43 Günther Just 27.12.44 Wolf-Lothar Voigt 30.12.37 Eggert Schmidt 30.12.46 Otto Herbert Wolf 31.12.33 Gerd Ritter JANUAR 01.01.52 Rudolf Rister 01.01.55 Uwe Borrmann 02.01.38 Richard Bohlmann 02.01.52 Dirk Jahn 04.01.35 Theodor Visser 05.01.43 Hartmut Pflaum 06.01.37 Gerd Bodendiek 06.01.52 Rainer Krüger 07.01.34 Adolf Blieffert 07.01.35 Willi Bothe 07.01.44 Christa Ivers 07.01.55 Karel Hudecek 08.01.43 Christa Gewecke 08.01.47 Gudrun Steppat 09.01.37 Heinz-Rudolf Baldi 10.01.45 Bärbel Stephani 11.01.42 Karl-Heinz Dreyer 13.01.43 Uta Krawczyk 13.01.46 Ulrich Fastert 15.01.43 Peter Diedrichsen

20.01.25 20.01.34 21.01.41 21.01.44 23.01.44 23.01.50 24.01.40 25.01.41 25.01.49 26.01.48 26.01.50 28.01.44 30.01.37

Margarete Fromhagen Klaus Albrecht Gunter Stephani Hubertus Gillner Ingrid Puschmann Regina Porth Bernd Klein Renate Thee Wolfgang Engelke Christiane Kolbow Margarete Sauer Peter Schreiber Hanna Greve

FEBRUAR 04.02.40 Gertrud Trautmann 04.02.52 Thomas Steffen 06.02.55 Annelor Meretzki 07.02.40 Gisela Reimers 08.02.36 Lisa Hospach 09.02.44 Uwe Michael Kohnen 11.02.47 Rolf Renck 11.02.48 Petra Lübbersmeyer 11.02.53 Uwe Ozekker 12.02.36 Ralf Kirsch 12.02.38 Herta Schindler 12.02.43 Jens Ivers 13.02.38 Ingrid Herbert 13.02.52 Peter Mamminga 13.02.52 Wolfgang Matthies 14.02.43 Ursula Alvarez de Vila 14.02.54 Werner Piotrowski 16.02.40 Gisela Ritter 16.02.40 Hans-Joachim Busch 16.02.44 Renate Puschmann 16.02.52 Volker Herzog 17.02.43 Dieter Krafack 18.02.29 Günter Irrgang 19.02.50 Harald Fromhagen 20.02.45 Joachim Böttcher 21.02.42 Mechthild Laukötter 23.02.38 Elke Bollow 23.02.41 Dagmar Klein 28.02.48 Ekhard Küster 28.02.50 Dieter Goerke 28.02.50 Annegret Czernay-Linneweber 28.02.53 Bärbel Oestmann MÄRZ 02.03.41 02.03.44 03.03.47 04.03.56 06.03.45 07.03.43 07.03.50 08.03.44 09.03.38

Dietmar Wagner Claus Ritter Susanne Struck Angela Kronshage Jürgen Weigelt Ingo Steppat Marion Liebelt Rainer Dubbert Marianne Flebbe

10.03.35 12.03.31 14.03.39 14.03.47 15.03.45 16.03.54 18.03.48 19.03.35 20.03.51 21.03.43 21.03.56 23.03.54 24.03.24 24.03.41 24.03.44 24.03.55 25.03.50 28.03.44 29.03.36 30.03.31 31.03.28 31.03.40 31.03.51

Günther Waschwill Claus-Jürgen Lühmann Hans-Claus Siegmund Klaus Lübbersmeyer Eckhard Hirtler Gabriele Steffen Klaus Buchholz Hans-Jürgen Reimers Fritz-Peter Bostelmann Manfred-Wilhelm Wagner Eckhart Rotetzki Hans-Heinrich Lühmann Heinz Eckermann Elke Schmied Uwe Holzhausen Andreas Roggon Dr. Bernd Goth Hartmut Voß Peter Mehner Erich Bauer Lothar Trolsen Ulrike Sander Brigitte Gania

APRIL 01.04.21 04.04.55 05.04.32 07.04.45 08.04.39 09.04.43 11.04.56 14.04.26 14.04.56 15.04.39 15.04.50 16.04.37 18.04.36 18.04.52 19.04.38 20.04.43 20.04.49 20.04.50 21.04.52 22.04.47 23.04.38 23.04.47 25.04.24 25.04.46 26.04.37 26.04.42 26.04.50 27.04.50 27.04.52 28.04.41 28.04.48 30.04.40

Ingeborg Schwartau Ulla Lampe Walter Schierhorn Wolfgang Ulrich Elke Pätzmann Volker Heimann Renate Fromhagen Barbara Brückner Bärbel Girschick Hilde Bartsch Wolfgang Stock Günter Peterschewski Karl Albers Annegret Klindworth Folkert Visser Edmund Schweser Horst Karl Edith Pflaum Georg Rose Susanne Czaplok Egon Schröder Lieselotte Rosenfeld Gretel Kröckel Ulf Werner Christa Lühmann Bernd Ohlhaber Ute Meya Dr. Wolfgang Ahlf Marianne Heise-Meyer Detlef Koitka Werner Schütze Werner Wiesner


/ / GE BU R TSTAGE

Herzlichen Glückwunsch, lieber Uli!

Heinz „Muffel“ Seyffert – die Harburger Fußball-Legende feierte 90. Geburtstag Heinz Seyffert, den alle Fußballer nur unter seinem Spitznamen „Muffel“ kennen, wurde am 1. November 90 Jahre alt und ist im Jahr des 150jährigen Bestehens das älteste Mitglied der Fußballabteilung unseres Vereins, dem er seit 1950 angehört. Gleich in seiner ersten Spielserie erreichte „Muffel“ mit seiner Mannschaft die Meisterschaft in der Amateurliga, die mit dem Aufstieg in die Oberliga Nord gekrönt wurde. Anfangs noch als Stürmer, aber schon früh zum Verteidiger umgeschult, war er bekannt für seine unnachahmlichen „Freistoß-Bomben“, die an den unvergessenen Paul Janes (Fußball-Idol der 30er Jahre) erinnerten. Auf diese Weise erzielte „Muffel“ 17 Treffer in drei Oberligajahren. Nach dem Abstieg im Jahr 1955 nahm er erneut 1956, 1959 und 1960 mit seiner Mannschaft jeweils als Tabellenzweiter an den Aufstiegsspielen teil – leider blieb der Aufstieg versagt und auch 1961, als vom HTB erneut die Hamburger Amateurmeisterschaft errungen wurde, reichte es nicht zum Happy-End … dem Aufstieg in die Oberliga Nord. Mit 37 Jahren beendete Heinz seine einzigartige Ligakarriere, in der er auch mehrfach in die Hamburger Auswahl berufen wurde. Er spielte anschließend bis zum 60. Lebensjahr in der Altliga für unsere schwarz-weißen Farben. Für seine Verdienste wurde dem untadeligen Sportsmann die „Goldene Ehrennadel“ verliehen und 2010 zum HTB-Ehrenmitglied ernannt. Wir wünschen unserem „Muffel“, der es sich auch nicht nehmen ließ, im September an unseren Jubiläumsfeierlichkeiten teilzunehmen, nachträglich alles Gute zum Geburtstag – und „hol di senkrecht“. HTB-Präsidium und Fußball-Abteilung

Unser Schatzmeister feierte am 19. September einen besonderen Geburtstag: Er wurde 70 Jahre alt. Seit 1966 gehört Uli Meya unserem Verein an. Als Tennisspieler und in der Turner-Altersriege ging / geht er seinen sportlichen Aktivitäten nach. 1989 wurde Uli Gründungsmitglied der 8. Bundesvereinigung im HTB. Der selbstständige Steuerberater und vereidigte Buchprüfer bekleidete in einer für unseren Verein schwierigen Zeit von 1991 bis 1994 die Position des Schatzmeisters. Er konsolidierte fachmännisch den Haushalt und führte den Turnerbund gemeinsam mit dem damaligen Vorstand wieder in „ruhiges Fahrwasser“. Von 1998 bis 2002 war Uli Meya als HTB-Vorsitzender Nachfolger von Jürgen Bethge. Seit 2007 – mit Beginn unserer Bautätigkeiten zum Sportpark Jahnhöhe – verwaltet er erneut als Schatzmeister umsichtig das nun umfangreicher gewordene Zahlenwerk und bilanziert das Immobilienvermögen, die Einnahmen und Ausgaben unseres Vereins. Er ist ein Schatzmeister von geradezu preußischem Zuschnitt. Zu seinen obersten Prinzipien gehören Berechenbarkeit, Seriosität und Pflichterfüllung. In seinem Ehrenamt hat sich Uli über viele Jahre ganz besondere Verdienste erworben. In seine Kanzlei in der Harburger Innenstadt fährt Uli täglich mit dem Fahrrad. Privat findet er Entspannung beim Genuss einer guten Zigarre und einem Rotwein sowie beim Hören klassischer Musik. Wir wünschen Dir, lieber Uli, nachträglich zu Deinem Geburtstag alles Gute. Bleibe uns als Freund noch lange erhalten und erhalte Dir Deine Gesundheit. HTB-Präsidium und Verwaltungsrat


// EI N N ACHRUF

Klaus-Peter „Jimmy“ Wolters * 19. November 1942

† 18. September 2015

Wer wusste schon, dass „Jimmy“ Wolters auf den Vornamen Klaus-Peter hörte; alle kannten ihn nur unter seinem Spitznamen. Am 19.11.1942 wurde er geboren und mit sechseinhalb Jahren trat er am 17.03.1949 in den Harburger Turnerbund ein – zunächst in die Turnabteilung, aber zu der Zeit „bolzte“ er bereits auf dem Sportplatz Postweg. 1954 wandte er sich dem Fußball im Turnerbund zu. Er brachte den ein Jahr jüngeren Udo Pandikow zum Harburger Turnerbund. Beide spielten in der HTB-Jugend und wurden als A-Jugendspieler gemeinsam zu einem Auswahl-Lehrgang eingeladen. Als „Jimmy“ den Durchbruch in die HTB-Liga nicht schaffte, fing er an, Handball zu spielen und läutete mit Ulli Kaminski und anderen Nachwuchsspielern des Jahrgangs 1942 die neue Ära in unserer Handball-Abteilung ein. 1960 spielten wir erstmals gemeinsam in der Uelzener Viehhalle. Seit dieser Zeit hat er über Jahre das Spiel der 1. Handball-Herren geprägt. Er war ein sportliches Multitalent „mit Auge“, wie er selbst von sich sagte. Fußball und Handball spielte er parallel. Vorübergehend als Fußballtorwart auch beim ETV, Wilhelmsburg 09 und dann wieder beim HTB. Auch wenn er Mitte der 70er Jahre gemeinsam mit Udo Pandikow Fußballobmann war, stand Handball aber bei ihm in all den Jahren sportlich im Vordergrund. Mit Trainer Schwarz erlebte er als Spieler die erfolgreichsten Jahre der Handballherren und den Fastaufstieg in die Regionalliga. „Jimmy“ trainierte von 1975 bis 1978 die Handballdamen von Grün-Weiß Harburg. Er lotste mit Brigitte Völkers noch vier weitere Damen zum HTB. Nach mehreren Trainerwechseln gelang ihm in der Saison 1981/82 mit der 1. Handball-Damenmannschaft des HTB der Wiederaufstieg in die Oberliga. Auch war „Jimmy“ später im Handball als Schiedsrichter in einem sogenannten „Gespann“ tätig. Sport auf allen Ebenen, das war sein Lebensinhalt. Wie viele Sportler spielte er mit großer Leidenschaft nach seiner Sportkarriere Tennis in der Mannschaft ehemaliger Fußballspieler. Dank seines sportlichen Naturtalents konnte er gut mithalten und war Mitte der 80er Jahre mit Udo Pandikow Clubmeister im Herrendoppel. Der sonst so gesellige „Jimmy“, der im Sport auf Ausgleich bedacht war, hatte es nie leicht, sein eigenes Leben zu gestalten. Fußballer und Handballer, insbesondere die ehemaligen Handballer aus der 7. BV halfen oft mit Rat und Tat. Er zog sich in den letzten Jahren auch wohl aufgrund seiner Krankheit immer mehr zurück. Am 18.09.2015 ist Klaus-Peter, wie seine Mutter ihn stets nur nannte, gestorben. Viele Sportfreundinnen und -freunde werden sich an die Zeit mit „Jimmy“ erinnern.

Klaus Wienecke Alt-Präsident des HTB Leiter der Handballabteilung 1971-1981

Udo und Jimmy 1954


HTB-Veranstaltungskalender

So. 22. November, 10.30 Uhr Totengedenken, Sportpark Jahnhöhe

10. Januar 2016, 11 Uhr HTB Neujahrsparty

25. Dezember, 11 Uhr Schlipsparade des Präsidenten HTB Clubhaus

So. 31. Jan., Einlass 14.30 Uhr / Beginn 15 Uhr Kinderfasching, HTB Clubhaus

31. Dezember, 19 Uhr Silvesterparty, HTB Clubhaus

Sa. 6. Feb., HTB Indoor-Golfmeisterschaft HTB Tennishalle

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Wir danken allen Sponsoren und Anzeigenschaltern für die Unterstützung zum Jubiläumsjahr sehr herzlich!


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American Football: Thomas Löschke Tel.: 0172 / 382 69 39

Inline Hockey: Lutz Krone Tel.: 0172 / 280 59 04

Basketball: Andreas Buß Tel.: 040 / 76 11 19 12

Judo: Ralf Reinholz Tel.: 0172 / 600 90 00

Fechten: Barbara Lax Tel.: 0176 / 11 99 03 38

Karate: Ralf Becker Tel.: 0178 / 869 38 85

Fußball: Heinz Schwede Tel.: 040 / 765 46 25

Klabberjas: Ralph Fromhagen Tel.: 040 / 790 76 35

Handball: Timo Czech Tel.: 0170 / 191 08 47

Leichtathletik: Marina Lopez Tel.: 040 / 790 76 32

PRÄSIDIUM Präsident: Claus Ritter Vizepräsidenten: Klaus Buchholz Tel.: 040 / 889 13 693 Ralph Fromhagen Tel.: 040 / 790 76 35 Jürgen Kolbow Tel.: 040 / 790 73 15 Schatzmeister: Ulrich Meya Vereinsjugendvertreter: Rolf Ludwig Tel.: 040 / 765 17 54

Tanzen (TTC): Dagmar Krüger Tel.: 040 / 790 59 11 Tennis: Ralf Brückner Tischtennis: Torsten Schlage Tel.: 040 / 79 14 33 23

Geschäftsführer: Torsten Schlage Tel.: 040 / 791 43 323

Turnen: Jürgen Burmester Tel.: 040 / 700 94 46

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Volleyball: Sven Anders E-Mail: sven-anders@arcor.de

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