2022-02 HTB Magazin HTB 1865

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Reem Khamis

Erfolgreiche Sportbotschaf terin des Turnerbundes

SOMMER 2022 DA S M AGA Z IN DE S H A RBRURGE R TU RNE RBU N D ES VON 18 6 5 E.V.


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INHALT / IMPRESSUM

Hauptversammlung Fußball Tanzen Kita

Ehrungen Jubiläen Karate Judo Cricket 04

IMPRESSUM Herausgeber: Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Geschäftsstelle Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg, Tel. 040 / 79143323 Verantwortlich für den Inhalt: Präsidum HTB Pressewart: Reinhard Stellmach (RS) Chefredaktion: Klaus Buchholz (KB)

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Redaktion: Ralf Becker (RB), Christian Bittcher (CB), Timo Czech (TC), Britta Dangers (BD), Marvin Fromhagen (MF), Hamburger Abendblatt (HA), Jürgen Kolbow (JK), Ulrich Kröckel (UK), Rolf Ludwig (RL), Frank Lutsche (FL), Kerstin Michaelis (KM), Sabine Möller (SM), Ralf Reinholz (RR), Carla Rook (CR), Sandra Roloff (SR), Reinhard Stellmach (RS), Henrik Titze (HT)

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Layout: Anja Buchholz, anja[at]fofftein.net Druck: Die Printur, Kaltenkirchen Fotos: Reinhard Stellmach, Klaus Buchholz, Sabine Möller, Thomas Steffen, Hamburger Abendblatt Anschrift der Redaktion: HTB – Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg Tel. 040 / 88 91 36 93, email: kbookwood[at]aol.com

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INHALT 02 Impressum

18 Judo

32 Fechten

03 Kommentar

22 Fußball

34 Kita

04 Hauptversammlung

27 Cricket

38 Historie

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Mitgliederzahlen

28 Tennis

41 Termine

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Tag der offenen Tür

30 Handball

42 Auf einen Blick

14

Karate

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Tanzen

43 Geburtstage


KOMMENTAR

Gedanken zu Gemeinschaft, Gemeinsinn und Frieden Wenn dieses Magazin erscheint, haben wir das Pfingstfest gefeiert, Fronleichnam und die Erinnerung an den Aufstand in der damaligen DDR liegen am 16. und 17. Juni hinter uns und vermutlich beherrschen militärische Gewalt und ihre Gegengewalt sowie der Umgang mit CoViD 19 immer noch die öffentliche Debatte. Die Preise für Waren und Dienstleistungen steigen ohne absehbares Ende, wie es Krisen und Kriege so mit sich bringen. Kultur, Religion und Sport können Rettungsanker, Luxus oder notwendiger Ausgleich für Körper, Seele und Geist sein. Ja, was wendet die Not in unserer Zeit? Zu Pfingsten haben wir das Fest des Geistes gefeiert, der Gemeinschaft über alle menschlichen Grenzen hinweg stiftet. Ist es nicht ein Wunder, dass Menschen mit ihren je eigenen Ängsten, Traditionen, Vorurteilen, Schmerzen, Glücksgefühlen, Hoffnungen, Vorlieben und Abneigungen zu einer Gemeinschaft werden, die sich einem Ziel verbunden weiß? Die Christen verbindet der Glaube an den Gott, der im Leiden solidarisch geworden ist und uns bei aller Verschiedenheit durch seinen Geist auf ein Leben im Einklang mit uns selbst und mit allen anderen nah und fern hoffen lässt. Ich meine, dass jede Trainerin, jeder Trainer im Sport eben diesen Geist befördern will, den Teamgeist, der mehr zustande bringt als die Summe der Einzelleistungen. So war es wohl der „Geist von Bern”, der 1954 die deutsche Fußballnationalmannschaft zum Weltmeister machte. Die Konkurrenz der Spieler untereinander wurde dem gemeinsamen Ziel, Spiele zu gewinnen, untergeordnet. Und noch etwas zeichnet diesen Geist aus: Er bringt uns Menschen dazu, uns an Regeln zu halten, fair und respektvoll mit Mitspielern – und damit sind die aller Mannschaften gemeint – umzugehen. Sport lehrt uns, unsere Interessen im gewaltfreien Wettstreit zu verfolgen.

In der katholischen Kirche wird der Sorge für das Gemeinwesen an Fronleichnam Ausdruck verliehen. In Erinnerung an das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Freunden feierte, wird das Fest an einem Donnerstag begangen. Gottes Liebe zielt auf die ganze Welt, die so sehr unter Kriegen und Pandemien und Katastrophen leidet. Herrschende werden an ihre Verantwortung erinnert, Beherrschte ermutigt, in den Wettstreit um den Ausgleich der Interessengegensätze einzutreten. So müssen es auch die Arbeiter im Arbeiter- und Bauernstaat 1953 verstanden haben. Ihr Protest hat Geschichte geschrieben, auch wenn er erst 37 Jahre später erfolgreich war. Frühjahr 2022 – der Sklavenhalter Corona hat seine Macht eingebüßt; der Kriegsherr Putin lässt weiter die Produkte menschlicher Arbeit in seinem Nachbarland sinnlos zerstören, und die Kriegsgewinnler reiben sich weltweit die Hände; der Sport biegt ein in die Kurve zur Sommerpause. Und ich suche nach einem Orientierungspunkt angesichts der Ungewissheiten in dieser Zeit. Das verzweifelte „Stoppt den Krieg” am Bus reicht offensichtlich nicht zum Frieden. Aber vielleicht das Jesus-Wort: „Was ihr wollt, dass euch die Leute tun, das tut auch ihr ihnen”? Mit dieser alten goldenen Regel ist man wohl nie schlecht gefahren. // Jürgen F. Bollmann, Propst i.R.

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MITGLIEDERVERSAMMLUNG

PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG AM 22. APRIL 2022

Mehr als ein Sportverein 1. Eröffnung und Begrüßung Michael Armbrecht eröffnet die Versammlung und begrüßt die Anwesenden. Zu der Versammlung wurde ordnungsgemäß eingeladen. Sie ist somit beschlussfähig. Der Ertrag der diesjährigen Sammlung soll der Vereinsjugend zugutekommen. Zu der Versammlung wurde ordnungsgemäß eingeladen. Sie ist somit beschlussfähig.

2. Ehrung der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder Seit der letzten Mitgliederversammlung sind folgende Mitglieder verstorben:

Michael Armbrecht dankt den Anwesenden, dass sie sich zu Ehren der verstorbenen Mitglieder von den Plätzen erhoben haben.

Barbara Brückner, 95 Jahre alt, 56 Jahre im Verein Karl Schult, 84 Jahre alt, 62 Jahre im Verein

3. Genehmigung der Niederschrift der Mitgliederversammlung 2021 Die Niederschrift ist in der Vereinszeitung veröffentlicht worden. Die Versammlung genehmigt die Niederschrift einstimmig.

4. Jahresbericht des Präsidiums Liebe Freunde! Ich darf Euch alle sehr herzlich zur diesjährigen Hauptversammlung unseres HTB begrüßen. Insbesondere freue ich mich, zahlreiche Ehrenmitglieder unter uns zu wissen – bitte begrüßt mit mir: Annelie Bethge, die Mitglieder unseres Ehren-Präsidiums Claus Ritter, Klaus Buchholz und Ulrich Meya, Jürgen Kolbow, Karl Albers, Wolfgang Aschendorf, Ludwig Ebeling, Wolfgang Gandy, Karl-Heinz Knabenreich, Heinz Riehn, Ralf Reinholz, Heinz Schwede, Dagmar Klein, Bernd Klein und Ralph Fromhagen. Erneut muss ich feststellen, dass ein mehr als außergewöhnliches Jahr hin-

ter uns liegt. Die Corona-Pandemie hat auch 2021 das öffentliche Leben bestimmt. Dennoch sind uns in dieser schwierigen Zeit viele Dinge gelungen. Wir haben, wenn auch eingeschränkt, weiterhin Sport betrieben, Veranstaltungen durchgeführt und das wichtigste Projekt für die Zukunft des HTB, den Bau des Kindergartens abgeschlossen und den Betrieb erfolgreich aufgenommen. Wir alle können sehr stolz sein auf den Zusammenhalt des HTB und die unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen erreichten Leistungen. Auf Basis der seit Anfang 2021 möglichen Impfungen konnten wir ab Mitte 2021 und vor allem im letzten Winter, wenn auch mit gewissen Einschränkun-

gen, wieder unseren sportlichen Aktivitäten nachgehen. Der HTB war schon immer mehr als ein reiner Sportverein, auch wenn der Sportbetrieb natürlich die Grundlage für alle weiteren Aktivitäten darstellt. Ich persönlich freue mich darauf, nach zwei Jahren Pause wieder am Punktspielbetrieb teilnehmen zu können und ich bin überzeugt, dass auch viele von Euch sich auf die kommenden Monate freuen. Aber als wenn eine aktuell beherrschbare Corona-Pandemie nicht genug wäre, haben wir mit dem Krieg in der Ukraine die nächste Krise, die unser Leben deutlich beeinflussen wird. Die wirtschaftlichen und auch sonstigen Auswirkungen der Corona-Pandemie und der


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russischen Aggression in der Ukraine sind immens. Inflationsraten von teilweise über 10% haben wir 40 Jahre nicht gesehen. Getrieben von nicht für möglich gehaltenen Steigerungen der Energiekosten unterliegen sämtliche Kosten des HTB erheblichen Steigerungen. Wir haben lange im Präsidium darüber diskutiert, ob wir hierauf auch in Form von Beitragserhöhungen reagieren müssen. Die letzte Beitragserhöhung ist mittlerweile über 7 Jahre her. Glücklicherweise haben wir in Coronazeiten aber deutlich weniger Mitglieder verloren als fast alle anderen Sportvereine. Unser Kindergarten entwickelt sich sehr positiv, die von uns prognostizierten Erträge zur Stützung des Vereins sind im letzten Jahr eingetreten. Wir sind auch davon überzeugt, dass unser Sportangebot besser ist als bei vielen anderen Sportvereinen. Daher haben wir zunächst entschieden, die Mitgliedsbeiträge nicht zu erhöhen. Wir werden die Entwicklung natürlich weiterhin beobachten und Euch darüber berichten. Zur sportlichen Lage des Vereins kann ich feststellen, dass wir seit wenigen Monaten wieder eine deutliche Zunahme der Mitglieder verzeichnen. Auch ist es uns gelungen, mittlerweile 48 KindergartenKinder als Mitglieder im HTB zu begrüßen. Dies war und ist für uns auch von großer Bedeutung, sichert der Nachwuchs doch den Bestand und die weitere positive Entwicklung des HTB.

Im abgelaufenen Jahr hat insbesondere die Karate-Abteilung hervorragende sportliche Erfolge erzielen können. So konnten Anna-Lena Band, Stella Bradel und Javan Stangenberg den Titel der Hamburger Meisterin bzw. des Hamburger Meisters erzielen. Unsere Ausnahme-Karateka, Reem Khamis, konnte neben dem Titel der Hamburger Meisterin auch den Titel der Deutschen Meisterin gewinnen. Euch allen herzlichen Glückwunsch zu Euren beeindruckenden Leistungen! Aber auch in anderen Sportarten führten wir viele erfolgreiche Wettkämpfe durch und ich empfinde es als sehr positiv, dass uns Corona zwar Steine in den Weg gelegt hat, wir uns aber vielfach nicht haben beirren lassen und uns an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst haben. Wie Ihr wisst, betreiben wir seit Ende 2019 unsere Clubgastronomie in eigener Regie. Die Gastronomie war seitdem pandemiebedingt kumuliert fast ein Jahr geschlossen. Lediglich die Versorgung des Kindergartens konnte in dieser Zeit durchgeführt werden. Dass dies trotz diverser staatlicher Hilfen nicht zu einem positiven Ergebnis des Gastronomiebereichs führen konnte, ist sicherlich leicht nachvollziehbar. Andreas wird später im Rahmen des Kassenberichts im Detail darauf eingehen. An dieser Stelle möchte ich nur kurz erwähnen, dass es uns gelungen ist, die Verluste zu begren-

zen, aber dennoch ein Minus von ca. 35.000€ in 2021 festzuhalten ist. Viele Veranstaltungen konnten nicht durchgeführt werden, auch war insgesamt eine Zurückhaltung bei Gastronomiebesuchen festzustellen. Wir gehen aber davon aus, dass 2022 die Lage deutlich besser wird. Wir haben bereits viele Veranstaltungen vereinbaren können und auch entsprechende Anfragen erhalten. Aktuell sind wir mit deutlichen Kostensteigerungen in allen Bereichen konfrontiert. Lebensmittel, Getränke, Energie- und Personalkosten steigen deutlich. Ich habe die derzeit in allen Bereichen zu spürende Inflation bereits erwähnt. Wir kommen daher nicht umhin, die Kostensteigerungen teilweise weiterzugeben und wir haben daher die Preise in der Gastronomie anpassen müssen bzw. werden diese in Kürze anpassen. Ich bitte hier um Euer Verständnis, so sind beispielsweise allein die Bierpreise im Einkauf um ca. 20% in letzter Zeit gestiegen. Wir sind aber weiterhin davon überzeugt, dass es richtig ist, die Gastronomie selbst zu betreiben und werden dies auch weiter tun. Der Kindergarten hat sich sehr positiv entwickelt. Aktuell betreuen wir täglich 94 Kinder, die durch unsere Gastronomie versorgt werden und mittlerweile auch ein wöchentliches Sportangebot erhalten, das mit großer Freude durchgeführt wird. Wir denken darüber nach,


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MITGLIEDERVERSAMMLUNG

den Kindergarten um eine Waldgruppe zu erweitern, hier werden wir aber noch ein paar Monate zur Vorbereitung benötigen. Andreas wird Euch später Details zur kaufmännischen Seite des Kindergartens erläutern. Auf eine Besonderheit möchte ich aber bereits an dieser Stelle hinweisen: Da wir im Rahmen unserer Kassenführung nur die Einnahmen berücksichtigen können, die auch tatsächlich bis zum 31.12.2021 eingegangen sind, weisen wir für 2021 einen Verlust im Kindergarten von ca. 33.000 € aus. Dies liegt aber nicht daran, dass der Kindergarten nicht erfolgreich wäre, sondern die Ursache liegt in einer zu späten Überweisung der Behörden. Wir haben dieses Geld erst Anfang 2022 erhalten, das aber wirtschaftlich 2021 zu berücksichtigen wäre. Wenn wir diesen Geldeingang berücksichtigen, haben wir unser prognostiziertes Ziel 2021 erreicht. Das exakte Finanzierungsvolumen für den Kindergarten und die Tennishalle kann ich Euch heute noch nicht benennen. Die Abrechnung ist zwar weitgehend endgültig, allerdings haben wir und die Finanzbehörden unterschiedliche Auffassungen zur Höhe der zu erstattenden Vorsteuer. Aus unserer Sicht haben wir noch einen Betrag von ca. 60.000 € zu erhalten. Nach aktuellem Stand und ohne Berücksichtigung der genannten 60.000 € Vorsteuer haben wir ein Finanzierungsvolumen, das um ca. 260.000 € über unserer ursprünglichen Planung liegt. Hier müssen wir berücksichtigen, dass wir im Rahmen der Bautätigkeiten und dem monatelangen Stillstand unserer Sportanlage umfangreichere Renovierungen vorgenommen haben als zunächst angedacht. Weiterhin und im wesentlichen ist zu berücksichtigen, dass ca. 75.000 € Vorplanungskosten für das Projekt zu berücksichtigen sind, ca. 40.000 € auf erhöhte Brandschutzanforderungen entfallen sowie die Photovoltaikanlage deutlich umfangreicher gestaltet wurde. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass die genehmigte Kapazität des Kinder-

gartens bei 110 Kindern liegt, im Rahmen der Planung waren wir von lediglich 100 Kindern ausgegangen. Mehr Kapazität bedeutet auch mehr Möglichkeiten. Die Erträge liegen auch entsprechend über den Planungen, so dass wir insgesamt sehr zufrieden sind mit dem Erreichten und das leicht über Plan liegende Finanzierungsvolumen leicht zu verkraften ist. An dieser Stelle nochmal mein ausdrücklicher Dank an Ralph Fromhagen, der mit sehr hohem Einsatz und Energie maßgeblich für das erreichte Ziel verantwortlich ist.

Grundlage für alle AktiviDie

täten ist unser

Sportbetrieb. Ob und wie wir uns mit der Finanzverwaltung einigen können, werden wir sehen. Neben der Frage der Vorsteuer haben wir auch unterschiedliche Auffassungen zur durchgeführten Betriebsprüfung. Ich kann an dieser Stelle eine mögliche Klage des HTB gegen die Finanzverwaltung nicht ausschließen, ich werde Euch über die weitere Entwicklung informiert halten. Dass ich insgesamt mit der Unterstützung staatlicher Stellen nicht zufrieden und darüber auch enttäuscht bin, habe ich bereits an anderer Stelle zum Ausdruck gebracht. Wir können uns leider auf Andere nicht verlassen. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir auch weiterhin in der Lage sein werden, selbst die richtigen Schritte zu gehen und auf Basis des großen Zusammenhalts unseres HTB auch die angesprochenen Themen und Risiken lösen und beherrschen werden. Ein besonderer Dank gilt auch in diesem Jahr den Abteilungsvorständen sowie allen Trainern und Übungsleitern.

Ihr habt auch in 2021 das Beste aus der Situation gemacht und im Rahmen der rechtlich zulässigen Möglichkeiten einen Wiederbeginn des Sportbetriebs ermöglicht. Abschließend möchte ich allen Sponsoren und Spendern, den BVen und der großen Zahl unserer ehrenamtlichen Helfer danken. Wir haben viele hoch engagierte Trainer, Betreuer, Vorstandsmitglieder in den einzelnen Abteilungen und auch sonstige Unterstützer. Ohne Euch wäre der HTB nicht das was er heute ist und mein positiver Ausblick in die Zukunft wäre mir nicht so leicht möglich. Auch den Präsidiumsmitgliedern möchte ich sehr herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit danken. Weiterhin danke ich Thomas Steffen für die gelungene Hege und Pflege unseres Sportparks. Und unsere Terrasse wurde, ich kann schon sagen wie immer, liebevoll von Renate Fromhagen bepflanzt. Euch allen herzlichen Dank.

Auch in diesem Jahr wurden alle Informationen über unsere Bautätigkeit, die Corona-Auswirkungen und viele weitere Dinge in unserem Vereinsmagazin für die Nachwelt festgehalten. Lieber Buchi, mein allerherzlichster Dank für Dein sehr hohes Engagement, die Qualität der unseres „Magazins“ und auch Deinen Rat bei allen Angelegenheiten, die unseren HTB betreffen. Wie immer an dieser Stelle möchte ich abschließend unseren Holzkasten auf die Reise bringen, das Ergebnis wird der HTB-Jugend zu Gute kommen. Vielen Dank!


7 5. Jahresbericht über sportliche Ereignisse – s. Tagesordnungspunkte 4 und 7 – 6. Ehrungen Kristin Krone, Sven Brunsendorf, Jörn Seidlitz, Ute Schmidt, Andreas Piekert, Rainer Kleffmann, Friedrich Amariglio, Wolfgang Horst, Jule Svea Rohner, Beate Blume, Andreas Wilcke, Anke Wilcke, Günter Rüpke und Walter Krobath werden mit der Jahresnadel für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Kai-Enno Kleffel, Ralf Becker, Heike Heigwer-Broß, Dirk Jahn und Christel Müller erhalten die Jahresnadel für 40-jährige Mitgliedschaft. Michael Armbrecht, Pia Armbrecht, Günther Just, Matthias Wolpers, Carmen Schülert, Klaus Schülert, Elfriede Irrgang, Wolf-Dieter Eickhoff, Oliver Balon und Markus Eschweiler werden mit der Jahresnadel für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Annelie Bethge, Klaus Richter, Ingrid Führer, Werner Führer, Dieter Goerke, Heinz Riehn und Eugen Hospach erhalten die Jahresnadel für 55-jährige Mitgliedschaft. Günter Irrgang, Bernd Kröckel, Dr. Bernd Goth, Thomas Hörschelmann und Eckhard Hirtler sind 60 Jahre im Verein. Manfred Fischer, Werner Schütze, Egon Skaarup und Ralf Palatz gehören 65 Jahre dem Verein an. Enno Kleffel und Uwe Michael Kohnen sind 70 Jahre im Verein. Fast ein ganzes Menschenalter sind Heinz-Rudolf Baldi und Klaus Wienecke (beide 73 Jahre) sowie Karl Albers (74 Jahre) und Gerd Bodendiek (75 Jahre) im Verein. Doch es gibt noch weitere Steigerungen: Helmut Piper, Willi Bothe und Dr. Gerhard Hillmann gehören 76 Jahre dem HTB an. Am längsten im Verein sind Peter Schulz und Margot Hagel, beide mit 79 Jahren, Ludwig Ebeling mit 82 Jahren und Rolf Gröger mit 83 Jahren Mitgliedschaft.

Alan Berger (oben links) ist lange Mitglied der Tennisabteilung, erfolgreicher Spieler, Mannschaftsführer und Trainer. Der HTB verleiht ihm die Ehrennadel in Bronze. Frank Höppner und Raoul Classen (Bildmitte) sind Betreuer und Trainer in der Fußballabteilung und arbeiten dort im Vorstand mit. Der HTB verleiht ihnen für ihre Verdienste in der Fußballabteilung die Ehrennadel in Bronze. 2013 kam Mohammad Nazir Nomani aus Afghanistan nach Harburg. Im HTB schloss er sich der Volleyballabteilung an und ist dort Spieler, Co-Trainer und Trainer. Außerdem unterstützt er den Abteilungsleiter. Der Verein ehrt ihn mit der Ehrennadel in Bronze.

Timo Czech ist lange aktiv in der Handballabteilung und in der SG Harburg. Als Funktionär war und ist er im Hamburger Handballverband, als Jugendleiter in der SG-Harburg und als Abteilungsleiter im HTB tätig. Für seine Verdienste verleiht ihm der HTB die Ehrennadel in Gold.

Udo Pandikow trat im Alter von 11 Jahren 1954 in die Fußballabteilung des HTB ein und durchlief dort alle Jugendaltersklassen. 1961 gewann er als Spieler der Norddeutschen Auswahl den DFB-Jugend-Länderpokal. Er hat alle Abwerbeversuche abgelehnt und ist dem HTB treu geblieben. 1973 musste er seine aktive Laufbahn in der Ligamannschaft, deren Kapitän er war, verletzungsbedingt beenden. Er setzte seine Karriere als Obmann der Ligamannschaft fort und wurde später zum Ehrenspielführer ernannt. Nach fast 7 Jahrzehnten des Wirkens für den HTB ernennt die Mitgliederversammlung Udo Pandikow einstimmig zum Ehrenmitglied. (Sonderbericht auf der Fußballseite). Ralf Reinholz beantragt, Michael Lax zum Ehrenmitglied zu ernennen. Er ist über 40 Jahre Trainer in der Judoabteilung und steht immer für besondere Aufgaben zur Verfügung. Im Hamburger Judoverband hat er diverse Ämter innegehabt. Die Versammlung ernennt Michael Lax einstimmig zum Ehrenmitglied. (gesonderter Bericht auf der Judo-Seite). 7. Mündliche Berichte der Abteilungen und des Ehrenrates Die Abteilungen American Football, Basketball, Cricket, Leichtathletik, Wellness / Gesundheit sind nicht vertreten. Der Mitgliederbestand der Karateabteilung ist konstant bei 90 geblieben. Bei der Deutschen Meisterschaft U21 wurde ein 1. Und ein 3. Platz errungen. Bei den Hamburger Meisterschaften


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MITGLIEDERVERSAMMLUNG

Ehrung lang jähriger Mitgliedschaften Obere Reihe von links: 60 Jahre im Verein sind Thomas Hörschelmann und Dr. Bernd Goth, 70 Jahre ist Enno Kleffel im HTB. 55 Jahre im Verein: Annelie Bethge und Heinz Riehn. 2.Reihe: Oliver Ballon, Günther Just, Michael und Pia Armbrecht, Carmen und Klaus Schülert sowie Wolf-Dieter Eickhoff sind 50 Jahre im Turnerbund. 3.Reihe: 25jährige Mitgliedschaft: Sven Brunsendorf, Wolfgang Horst und Beate Blume. Kai-Enno Kleffel gehört 40 Jahre dem HTB an und Ralf Palatz, sowie Manfred Fischer sind vor 65 Jahren bei uns eingetreten. Untere Reihe: HeinzRudolf Baldi ist 73 Jahre Mitglied und Karl Albers kommt auf 74 Jahre Zugehörigkeit. Margot Hagel und Peter Schulz sind vor 80 Jahren unserem Bund beigetreten und Ludwig Ebeling (mit Tochter Genia) gehört gar seit 82 Jahren unserem Verein an.


stellte der HTB 5 Hamburger Meister. Bei den Erwachsenen ist Reem Khamis Hamburger und Deutsche Meisterin. Die Judoabteilung hat eine konstante Mitgliederzahl. Allmählich finden wieder Meisterschaften statt. Besonders gut läuft die Kindergruppe in der Altersgruppe 3 bis 6 Jahre. Die Tanzsportabteilung hat in den vergangenen zwei Jahren Federn lassen müssen. Jetzt aber werden neue

tungen durchgeführt. Die Volleyballabteilung hat das Damenteam verloren und hat dadurch im Moment keine erwachsenen Punktspieler. Trotzdem ist die Mitgliederzahl auf 140 angewachsen. Das sind 60 Mädchen, 60 Jungen und 20 Erwachsene. Die Punktspiele haben noch nicht wieder begonnen. Frank Pawlowski hat ein kleines Buch verfasst über 50 Jahre Volleyball in Harburg, das im

daran teil. Es gibt jetzt auch Training für Erwachsene. In der abgelaufenen Saison im Handball hat es Spielbetrieb gegeben, der aber nicht so richtig Spaß gemacht hat, weil viele Spiele abgesagt werden mussten. Es gibt in der SG Harburg 3 Herrenmannschaften, 2 Damenteams und 5 Jugendmannschaften. Neu ist eine Minigruppe in der Altersgruppe 4 bis 8 Jahre.

Thomas Steffen fing 1990 als Betreuer der F-Jugend und Schiedsrichter beim Turnerbund an. In demselben Jahr hatte er seinen ersten großen Einsatz beim 125jährigen HTB-Jubiläum des HTB. Sein technisches Talent konnte er als Erbauer des ersten Grillstandes unter Beweis stellen. 1995 wurde er Beisitzer im Fußballvorstand und war 1998 bis 2000 Vorsitzender der Abteilung. 2003 wurde er Platzwart der Tennisabteilung. Im Projekt „Sportpark Jahnhöhe“ war er einer der Macher und wurde dafür mit der „Goldenen Sondernadel Sportpark Jahnhöhe“ ausgezeichnet. Heute betreut er als Platzwart die gesamte Jahnhöhe und begleitet alle Baumaßnahmen. Der HTB ist ihm zu großem Dank verpflichtet. Die Versammlung ernennt Thomas Steffen einstimmig zum Ehrenmitglied des HTB.

Gruppen geöffnet. Sehr gut angelaufen ist der neue Seniorentanzkreis. Die Kindergruppen laufen auch prima. Das Highlight war der „Love to Dance Cup” in der Halle Kerschensteinerstraße. Golf hatte eine gute Saison ohne große Einschränkungen. Die Mitgliederzahl ist konstant. Radsport: Veranstaltungen auf lokaler Ebene werden immer weniger, weil die benötigten Veranstaltungsflächen nicht zur Verfügung stehen. Die Genehmigungsgebühren und damit die Kosten werden immer höher. Die Gemeinde Seevetal wird 50 Jahre alt. Im Rahmen der Feierlichkeiten soll es ein Radrennen geben. Die Abteilung hat selbst keine aktiven Sportler, hat aber in der Vergangenheit einige Veranstal-

Internet auf der Seite des HTB heruntergeladen werden kann. Rewe hat wieder die Aktion Vereinsscheine. Wer für mindestens 15 € einkauft, kann einen Vereinsschein bekommen und beim HTB abgeben. Der Verein kann dafür Prämien bekommen. Die Tennisabteilung konnte den Mitgliederbestand halten. Nicht nur die Spieler der Abteilung sondern auch die von Gastmannschaften sind sehr zufrieden über die neue Tennisanlage. Es gab begeisterte Rückmeldungen über die Halle und die Außenanlage. Auch in der Fechtabteilung gab es coronabedingte Einbußen, das erholt sich aber wieder. Demnächst werden Turnierreifeprüfungen abgenommen, der HTB nimmt mit 8 Jugendlichen

In der Fußballabteilung ist der Mitgliederbestand nach Verlusten durch Corona wieder stark gestiegen. Das Problem sind die Trainer. 22 Jugendmannschaften nehmen am Spielbetrieb teil. Der HTB hat 6 Herrenmannschaften und 1 Damenteam. Bei den Senioren wurde eine Spielgemeinschaft mit anderen Vereinen gebildet. Die Mannschaft der Alten Herren wurde neu aufgestellt und hat alle ihre bisher 20 Spiele gewonnen. Die Mannschaft spielt jetzt in der Landesliga und wird aufsteigen. 1. Mannschaft der Herren hat einen guten Mittelplatz in der Landesliga. Die 2. Mannschaft der Herren spielt in der Kreisliga und hat den Aufstieg leider nicht geschafft. B-Mädchen werden aus der Bundesliga


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MITGLIEDERVERSAMMLUNG voraussichtlich absteigen. Für das Damenteam wird der Klassenerhalt in der Oberliga schwierig. Turnen ist eine Sportart, die in der Halle betrieben wird. Deshalb ist im vergangenen Jahr der Betrieb für einige Wochen ausgefallen. Wie im Jahr davor hat das Training im Sommer für die Erwachsenen wieder begonnen, und zwar auf der Jahnhöhe. Nach den großen Ferien war dann wieder Training in der Halle möglich und dann auch mit den Kindern. Die Abteilung hatte am 1.1.2022 mehr Mitglieder als am 1.1.2021. Im Tischtennis hat es in der Pandemiezeit und bis jetzt keinen Punktspielbetrieb gegeben. Die Abteilung hatte alle Jugendlichen verloren, hat jetzt aber wieder 12 bis 15. Die Mitgliederzahl liegt bei 72. Die Kita betreut zurzeit mit 18 Mitarbeitern 94 Kinder. 45 Kinder sind mittlerweile Mitglied im HTB. Die Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle und der Gastronomie ist gut. Der Ehrenrat brauchte nicht zu tagen. 8. Kassenbericht / Finanzstatus Andreas Deden legt eine Gewinn- und Verlustrechnung sowie eine Aufstellung über Bilanz-Eckdaten vor. Das Jahr 2021 schloss bei einem Umsatz von 1.617.000 € mit einem operativen Verlust von 122.000 € ab. Das Vermögen stieg um 491.000 € auf 6.818.000 €. Die Verbindlichkeiten belaufen sich per 31.12.2021 auf 4.952.000 €, das sind 712.000 € mehr als Ende 2020. Das Vereins-

vermögen (Vermögen gegen Verbindlichkeiten) sank um 221.000 € auf 1.866.000 €. 9. Bericht der Kassenprüfer Rüdiger Loricke berichtet für die Kassenprüfer. Die Buch- und Kassenführung ist ordnungsgemäß und nicht zu beanstanden. 10. Entlastung des Präsidiums und der von der Mitgliederversammlung gewählten Verwaltungsratsmitglieder Es befinden sich 78 stimmberechtigte Mitglieder im Saal. Rüdiger Loricke beantragt die Entlastung des Präsidiums und der von der Mitgliederversammlung gewählten Verwaltungsratsmitglieder. Die Versammlung nimmt die Entlastung einstimmig vor. Claus Ritter dankt den Mitgliedern des Präsidiums und den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. Die hier entstandene Sportanlage sucht ihresgleichen. Es ist für ihn jedes Mal eine große Freude das HTB-Magazin zu lesen und er spricht dafür Klaus Buchholz seinen Dank aus. 11. Wahlen Die Wahlen haben das folgende Ergebnis: 2. Vizepräsident: Dr. Kathrin Baartz (für 2 Jahre), einstimmig. 4. Vizepräsident: Sven Vogler (für 2 Jahre), einstimmig. Pressewart: Reinhard Stellmach (für 2 Jahre), einstimmig. Kassenprüfer: Matthias Hansen (für 2 Jahre), einstimmig. Alle nehmen die Wahl an. Die Bestätigung des Jugendvertreters Rolf Ludwig wird einstimmig

vorgenommen. In den Ehrenrat werden einstimmig en bloc gewählt: Claus Ritter, Jürgen Kolbow, Pia Armbrecht, Gisela Polnau und Wolfgang Aschendorf. 12. Haushaltsplan und Genehmigung Andreas Deden stellt den Haushaltsplan für 2022 vor. Der Plan sieht ohne Kita einen Unterschuss von 53.000 € und im Kitabereich einen Überschuss von 75.000 € vor. Die Mitgliederversammlung genehmigt den Haushaltsplan bei einer Enthaltung. 13. Anträge auf Satzungsänderungen Es liegen keine Anträge vor 14. Beschlussfassung über vorliegende Anträge Es liegen keine Anträge vor. 15. Verschiedenes Es wird gefragt wann das AschendorfTor wieder geöffnet wird. Das Tor wurde aus Coronagründen geschlossen gehalten. Seit heute ist das geklärt, das Tor wird ab sofort zu den Spielen wieder geöffnet. Die Sammlung zugunsten der Jugendarbeit hat 600 € erbracht. 16. Schlusswort Michael Armbrecht bedankt sich bei den Anwesenden für ihr Erscheinen. Er hofft, dass es bald wieder möglich ist, sich in größerem Rahmen zu treffen. Er schließt die Versammlung um 21.10 Uhr und wünscht allen Teilnehmern einen angenehmen Heimweg. // JB


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Mitgliederzahlen der Harburger Vereine Verein (jeweils zum 1.10.)

2021 im Vgl. zum

Veränderung in %

2014

2015

2016

2017

2018

2019

2020

2021

HNT

4.742

4.825

4.595

4.925

4.933

5.121

4.817

4.439

-682

HTB

2.214

2.174

2.189

2.141

2.176

2.196

2.133

2.110

-104

-5

TSH

2.192

1.916

1.861

1.856

1.842

1.847

1.711

1.517

-675

-31 -6

Höchststand

-13

2.040

2.158

2.215

2.204

2.274

2.284

2.284

2.149

-135

HSC

1.321

1.333

1.338

1.296

1.320

1.280

1.234

1.252

-86

-6

TUS Harburg

1.376

1.333

1.287

1.348

1.322

1.310

1.137

974

-402

-29

TSV Altenwerder

745

754

725

697

642

630

613

582

-172

-23

FS Harburg Rönnebg.

863

822

919

924

888

842

751

723

-201

-22

FC Süderelbe

735

783

775

823

742

766

709

751

-72

-9

ESV Einigkeit

517

543

498

501

489

468

426

459

-84

-15 -100

GW Harburg

SV Rot-Gelb

192

138

110

28

0

0

0

0

-192

Bostelbeker SV

352

307

328

326

355

321

309

313

-42

-12

TSV Neuland

187

191

203

180

166

161

155

140

-63

-31

FC Viktoria Harburg

310

280

280

280

258

229

222

140

-170

-55

TSV Moorburg

178

167

187

187

187

187

178

143

-44

-24

Harburg Türksport TV Fischbek TG Heimfeld Total

163

163

242

230

230

230

195

258

95

58

1.234

1.154

1.142

1.142

1.150

1.159

1.353

1.368

226

20

-125

-14

770

800

803

809

596

853

877

752

20.131

19.121

19.697

19.897

19.570

19.884

19.104

18.070

Die Mitgliederzahlen bei den Sportvereinen in Harburg und dem Süderelbegebiet sind in den jetzt mehr als zwei Corona-Jahren heftig geschrumpft. Das größte Minus verzeichnete der FC Viktoria Harburg, der von 310 Mitgliedern im Jahr 2014 um 170 Kicker (55 Prozent) auf 140 Aktive im Jahr 2021 zurückgegangen ist. Es gibt in den vergangenen sieben Jahren nur zwei Vereine, die steigende Mitgliederzahlen aufweisen. Das sind Harburg Türksport (von 163 Mitgliedern in 2014 auf 258 Aktive im vergangenen Jahr, ein Plus von 58 Prozent). Und auch der TV Fischbek konnte zulegen: Von 1.234 Mitgliedern in 2014 auf jetzt 1.368 – das entspricht

einem Plus von 11 Prozent. Insgesamt gab es in 18 Sportvereinen in Harburg und dem Süderelbegebiet von 2014 bis 2021 einen Rückgang von 20.131 auf 18.070 Mitglieder. Das geht aus einem Vergleich mit Stand 1.10.2021 hervor. Am schlimmsten traf es die Turnerschaft Harburg, die in dem Zeitraum 675 Mitglieder verlor (31 Prozent). Ein Minus von 201 Aktiven (22 Prozent) verzeichnete FSV Harburg/Rönneburg und auch der TSV Neuland verlor von den einst 187 Mitgliedern gleich 63. Das entspricht 31 Prozent. Beim Harburger Sport-Club (HSC) gab es lediglich einen leichten MitgliederRückgang von 1.321 Aktiven auf 1.252

(minus 86 Sportler = sechs Prozent). Der SV Rot-Gelb Harburg hatte im Jahr 2014 noch 192 Mitglieder und löste sich 2018 auf. Auch der TuS Harburg musste reichlich Federn lassen. Während ihm 2014 noch 1.376 Mitglieder angehörten, waren es 2021 nur nur 974. Das entspricht einem Rückgang von 402 Aktiven oder 29 Prozent. Auch die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) als mitgliederstärksten Verein im Hamburger Süden traf es hart. Von den einst 5.121 Mitgliedern im Jahr 2019 (Höchststand) sind 2021 4.439 Aktive übriggeblieben. Das entspricht einem Rückgang von 682 Sportlern oder 13 Prozent. // KB

Abschied nehmen, wie Sie es wünschen.

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TAG DER OFFENEN TÜR

EINZIGARTIGE VIELFALT BEIM

Tag der offenen Tür Cricket, American Football, Parkour und Akrobatik sowie Fechten und eine vereinseigene Kindertagesstätte… Welcher Verein kann das schon vorzeigen? Nur der HTB! Zahlreiche Besucher konnten bei sonnigem Wetter einen Blick hinter die Kulissen werfen und die modernen Räume des Vereinshauses besichtigen, während die Abteilungen ihr Können zeigten und zum Mitmachen einluden. Auf dem Boulegelände hatten die Handballer verschiedene Stationen aufgebaut, um das Werfen zu üben und sogar die eigene Ballwurfgeschwindigkeit messen zu lassen. Im DOJO im Obergeschoss des Vereinshauses zeigten die Karate- und Judoabteilungen

Leistungen:

gekonnte Schlag-, Tritt- und Wurftechniken. Auf den Tennisplätzen fand ein Tenniscamp von jugendlichen und erwachsenen Mitgliedern statt, während neugierige Besucher auf dem Nebenplatz unter Anleitung selbst zum Schläger greifen konnten.

Am HTB-Infostand wurden Fragen zum Verein und zu unserer Kindertagesstätte HaakeFüchse beantwortet. Mitarbeiter der Kita boten Führungen durch ihre Räumlichkeiten und das Außengelände an und nahmen Voranmeldungen entgegen. // CR

Im Spiegelsaal luden Vorführungen der Tanz- und Fechtabteilung zum Mitmachen ein. „Wir konnten an diesem schönen Tag gut 40 Neueintritte entgegennehmen“, sagte Carla Rook, stellvertretende Geschäftsführerin des HTB, froh.

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HTB-GOLFER

Saisoneröffnung Am 15.05.2022 fand in Sittensen das erste Turnier des Jahres für die Golfer mit HTBHintergrund statt. Bei strahlendem Sonnenschein kämpften sie um Brutto- und Nettopunkte. Dabei konnten wir uns austauschen, anfeuern und den guten Pflegezustand der Anlage genießen. Der Kreis der HTB-Golfer spendete unserem Partnerclub acht neue Apfelbäume, die den Verlust älterer Bäume kompensieren und als Lebensraum für Tiere und Insekten dienen. Unsere nächsten Golf-Turniere werden am 31.07. und 27.08.22 in Sittensen gespielt. Ich freue mich über rege Beteiligung! // MF


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KARATE

Training – Wettkampf – Wertschätzung In dieser Reihenfolge laufen die meisten sportliche Erfolge ab, gefolgt von medialem Interesse, was zugegebener Maßen in einer Randsportart überschaubar ist. Wir suchen auch nicht die Öffentlichkeit, manchmal lässt es sich aber auch nicht vermeiden und wenn die Sportgala Hamburg einlädt, wer lässt sich sowas entgehen? Aber auch hier gilt es, die Reihenfolge zu beachten: Intensive Trainingseinheiten bilden bekannterweise die Grundlage des sportlichen Erfolges, eine gesunde Lebensweise, eine sportliche Heimat, ein freundschaftliches Umfeld und gute Trainingspartner tun ihr übriges, und wenn man dann noch gesund bleibt und „richtig Bock“ auf seinen Sport hat, dann passt alles irgendwie zusammen und die Puzzelteile des Erfolges stellen sich eindrucksvoll zusammen und ergeben das fertige Bild eines erfolgreichen

Sportlers oder in diesem Fall einer erfolgreichen Sportlerin. Unsere jetzt 19jährige Reem kam im Alter von 13 Jahren aus Kairo nach Harburg und sprach 2015 insgesamt 4 Worte deutsch: „Guten Tag, Danke und Bitte“. Sie besuchte ein Jahr lang eine Integrationsklasse in Hamburg-Hamm und wechselte danach auf das Immanuel-Kant-Gymnasium nach Sinstorf, aufgrund eines Abitur-Profilwechsels besuchte sie anschließend die Goethe Schule in Harburg und schloss diese mit dem 12jährigen Abitur und der Note 1,4 ab. Im Anschluss an das Abitur studiert Reem aktuell an der TU HamburgHarburg Allgemeine Ingenieurwissenschaften. Reem wurde nach einem vierjährigen Behördenmarathon und unserer tatkräftigen Unterstützung im Juli 2021 eingebürgert und ist seitdem deutsche Staatsangehörige.

In den vergangenen 4 Jahren wurde sie insgesamt 5 x Deutsche Karatemeisterin (Junioren, 2 x U21 und 2 x Erwachsene). Hervorzuheben ist, dass Reem sich als 17jährige erstmals den Deutschen Meistertitel bei den Erwachsenen erkämpft hat. Sie ist aktuell die Deutsche Meisterin U21 und Leistungsklasse (Erwachsene). Durch ihre Einbürgerung ist sie seit Juli 2021 offiziell für die Bundesrepublik Deutschland startberechtigt. Bereits vor der Einbürgerung hatte der Bundestrainer Reem zum Training in den Bundeskader eingeladen, da sie ein wirkliches Ausnahmetalent ist. Sie wird Ende Juni für Deutschland an der U21 Europameisterschaft in Prag teilnehmen und (so die Planung) an der Weltmeisterschaft im Oktober in der Türkei. Sie wird aufgrund einiger beachtenswerter internationaler Erfolge mittlerweile auf Platz 92 der Weltrangliste geführt.


15 Reem verfügt über kein eigenes geregeltes Einkommen und finanziert ihren Sport und das Studium selbst, indem sie in ihrer eng begrenzten Freizeit in einem Fitness-Center Kurse anbietet. Ihr ca. 10-12maliges wöchentliches Training absolviert sie ohne weitere finanzielle Unterstützung. Sie hat im norddeutschen Raum keine adäquaten Trainingspartner, fährt für Trainingseinheiten am Wochenende unregelmäßig in das Ruhrgebiet bzw. in das benachbarte Ausland, um an Lehrgängen teilzunehmen. Ihr erklärtes Ziel ist, für unseren HTB und für Deutschland Europameisterin und Weltmeisterin zu werden und an den World Games teilzunehmen.

Aber jetzt sind wir etwas von der Reihenfolge abgekommen, der rote Faden wird wieder aufgenommen... Die zuvor beschriebenen Erfolge waren dann auch Grundlage, um erstmalig eine Einladung zur Hamburger Sportgala zu erhalten. Reem, Torsten Schlage und Ralf Becker waren Gäste dieser Sportgala in der Handelskammer Hamburg und repräsentierten dort unseren Verein. Eingerahmt von Welt-und Europameistern, Olympiasiegern und Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft fühlten wir uns gut aufgehoben und

man kam schnell ins Gespräch in einem stilvollen Ambiente und einer lockeren Atmosphäre. Halt etwas anderes als Schweiß und Schmerz im allgemeinen Trainingsalltag, man könnte es auch als sehr gelungene Wertschätzung betrachten. Es wurde ein langer Abend, der, bedingt durch die einzuhaltene Reihenfolge, aber vor Mitternacht beendet werden musste, weil morgens früh um 7 Uhr die nächste Trainingseinheit – vor Uni-Beginn – anstand, diesmal dann ohne Torsten und Ralf. // RB

Da der Verein verständlicherweise nicht alle Kosten übernehmen kann, benötigt Reem dringend finanzielle Unterstützung für Lehrgangs-und Reisekosten. Wir können nicht jeden Leser persönlich ansprechen und haben uns deshalb zu diesem Artikel entschlossen. Unterstützer haben die Chance, einer jungen Sportlerin direkt zu helfen und internationale Erfolge im Namen des HTB nach Harburg zu holen. Interessierte Unterstützer/Förderer unseres Ausnahme-Talents mögen bitte direkt mit Karate-Abteilungsleiter Ralf Becker oder Geschäftsführer Torsten Schlage Kontakt aufnehmen. Danke.

ALLE INFOS ZU UNSEREN AUSBILDUNGEN, PRAKTIKA, FSJ UND MÖGLICHKEITEN FÜR STUDIENABBRECHER

AUSBILDUNG BEI ASKLEPIOS

ALLE INFOS ZU UNSEREN VERANSTALTUNGEN


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KARATE

„ Nach dem Alten forschen heißt, das Neue verstehen.“ Gichin Funakoshi Damals galt Karate ausschließlich zur Selbstverteidigung, dann zur Perfektion des menschlichen Charakters und heute ist der Sport fast olympisch. Der Weg der leeren Hand ist vielseitig und wir verbinden das moderne Karate mit dem traditionellen.

Bewegungen gewöhnt und sie verinnerlicht.

niken nur zum Schutz vor einem einfachen Angriff nutzen, betrachten unsere fortgeschrittenen Karatekas alles aus einem anderen Blickwinkel. Wie können wir unsere Techniken auf realistische Angriffe anpassen und anwenden? Diese Frage stellen wir uns oft, denn kaum jemand greift mit einem geraden Fauststoß nach vorne an. In Realität sieht die Anwendung ganz anders aus, als im Training. Natürlich will man einen Kampf immer vermeiden und einen Konflikt friedlich lösen, aber sollte eine Auseinandersetzung unumgänglich sein, müssen wir uns schnell und effektiv verteidigen können.

Gichin Funakoshi

„Erkenne zuerst dich selbst, dann Während unsere Anfänger Blocktech- den anderen.“

In unserer Gruppe lernen wir, dass jede Bewegung unzählige Interpretationen hat. Zum Beispiel kann ein Block über den Kopf zwar einen Angriff zum Gesicht vermeiden, aber die Bewegung kann auch ein direkter Gegenangriff sein. Hier kann man kreativ werden und im Training verschiedene Anwendungen ausprobieren und selber zu neuen Erkenntnissen kommen. Die Trainer helfen dabei selbstverständlich und erklären die Grundlagen der Selbstverteidigung, damit alle wissen, worauf sie achten müssen. Um eine Technik umzuwandeln, muss man sie erst in ihrer Grundform verstehen und beherrschen. Deshalb trainieren wir immer wieder die Grundlagen, damit sich unser Körper an die

Wir beginnen und beenden jedes Training mit einer kurzen Meditation, um den Kopf vom Alltag zu befreien, denn ein starker Schlag fängt mit der Entspannung an. Wer innerlich noch bei der Arbeit ist, kann sich nicht auf das Training fokussieren und seine Energie nicht richtig einsetzen. Die Atmung spielt hier eine wichtige Rolle. Mit der Zwerchfellatmung erreichen wir unsere Körpermitte, wodurch man sich entspannen und sich selber besser kontrollieren kann. Das gilt nicht nur im Karate, denn jeder kann das immer und überall probieren.

Wenn man gestresst ist, kann jeder ein paar mal tief durchatmen, um wieder runterzukommen. Durch die richtige Atmung gelingt uns der Wechsel zwische Anspannung und Entspannung viel einfacher und wir können unsere ganze Energie gezielt einsetzen. Je besser wir uns selber unter Kontrolle haben, desto einfacher fällt es uns, unseren Gegner zu lesen. Um nun die Balance zwischen den traditionellen und dem modernen Karate zu behalten, sprechen sich die Trainer zwischen den Trainingseinheiten ab und passen sich gegenseitig an. So können wir das neu erlernte beim nächsten Training direkt anwenden. Um Karate zu erlernen, reicht ein Leben nicht aus, dennoch lernen wir jede Stunde etwas neues und unterstützen uns als homogene Gruppe gegenseitig. Oss! // MS


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JUDO

Wie die vergeht – 70 Jahre Judo im HTB Im Februar 1952 trafen sich um Ehrenmitglied Karl-Heinz Reimers acht Sportfreunde, um die damals kaum bekannte und exotisch wirkende Sportart Judo beim HTB zu installieren. Wer die Möglichkeit hat, in die Judo-Chronik zum 40jährigen Bestehen oder in die Festschrift zum 50. Geburtstag unserer Abteilung und in das Festbuch des HTB zum 150jährigen Jubiläum hineinzuschauen, findet auf fünf Seiten zur Geschichte unserer Abteilung wichtige Namen und Angaben zu deren Wirken in all den vergangenen Jahrzehnten. Aktuelle „Institutionen“ wie z.B. Egon Skaarup und Michael Lax (Michi) zeugen bis heute von Beständigkeit, Verlässlichkeit: Sie sind immer da und sind „eine Bank“. Egon sieht sich alters- und gesundheitsbedingt alles etwas mehr aus der Ferne an, Michi (Michael Lax) ist „seit Urzeiten“ immer da. Hinzugekommen und aktuell dabei sind: • Gabi ist die einzige in der Abteilung, die mehr Teilnehmer auf der Matte haben könnte und die eine Warteliste führt. Leider aber sind zur Zeit unsere Kapazitäten beschränkt.

• Mike ist ein Zugewinn für unsere Abteilung. Der Schwarzgurtträger aus Stöckte ist nun Harburger. Er trainiert unsere fortgeschrittenen Jugendlichen, ist Vertreter in anderen Trainingsgruppen und frischgewählter Jugendwart unserer Abteilung. • Paul ist eine weitere „feste Bank“. Mit seinem Training lockt er auch Judoka aus dem Umfeld an – ein Gewinn für alle. • Horst (unser Hüter des Geldes) und Jan (der Spezialist für unsere Homepage gemeinsam mit Jens) machen sich um die Lehre der Kata verdient, also für alle, die vom Grün-Gurt an eine Judo-Prüfung ablegen wollen. Sie müssen sich mit dem Fach „Kata“ befassen. Das ist eine gute Möglichkeit, sich mit den einzelnen Techniken und manchmal auch mit der Geschichte/ Entwicklung der jeweiligen Technik auseinanderzusetzen. Für den JudoAlltag ist das z.T. „etwas grenzwertig“, aber bei guter Vorführung kann allein das Zusehen ein Genuss sein.

• Eine Ergänzung im Trainer-Team wäre wünschenswert. Zwar haben wir neben Nathalie weitere junge begabte und damit sicherlich geeignete Kandidaten, aber sie trauen (?) sich nicht so recht. Möglicherweise sind die bis in den Nachmittag hineinreichenden Schulzeiten Grund für die Zurückhaltung. Mit Mitgliedern, die einen Meistergrad – den Dan – erworben haben, sind wir gut bestückt: vom 1. bis zum 8. Dan stehen aktive Kämpfer auf der Matte. Und von sportlichen Erfolgen gibt es auch reichlich zu berichten. Aus unserer Judo-Abteilung gingen Judoka hervor, die bis in die Spitze des Deutschen Judo-Bundes gelangten: Mitglieder im A- und B- und den Olympia-Kadern, bis hin zu Teilnahmen an Olympischen Spielen, so wie es Martyna Trajdos nach Rio und Tokyo schaffte. Sie startet zwar inzwischen für einen Verein im Süd-Westen der Republik, fühlt sich aber dem HTB nach wie vor verbunden und wird bei uns als passives Mitglied geführt.


19 Landestrainer des Hamburger JudoVerbandes besuchen uns gerne und versuchen dann auch, jüngere, talentierte Judoka für das Training im Landesleistungszentrum (in Dulsberg) zu begeistern. Leider klappt das nicht so nach unseren Vorstellungen, trotz der guten ÖPNV-Anbindung von Harburg nach Barmbek. Als persönliche Bereicherung und der Möglichkeit mit den Besten aus dem norddeutschen Raum trainieren zu können, wäre es allemal wert, die Elbe und die Zurückhaltung zu überwinden. Ich bin zuversichtlich, dass es bestimmt bald klappen wird, auch wenn wir erkennen müssen, dass die jungen Sportler*innen heute durch den langen Schulunterricht zeitlich doch sehr beansprucht sind! Abwechlungsreiche Programme – auch außerhalb der Judo-Matte – kamen und kommen bei uns nicht zu

Viele Judo-Eltern sind bereit, uns bei unseren eigenen und auch überregionalen Judo-Turnieren, Grillfesten und mehr zu unterstützen…Danke für das Engagement! Allen Aktiven, Unterstützern und vor allem den Trainern meinen herzlichsten Dank – ihr seid wichtig, unbezahlbar. Davon profitiert ein Verein und erst recht unsere Abteilung. // RR kurz. So bietet unsere Abteilung Fahrten am Wochenende an oder sogar über eine ganze Woche, wie wir sie vor Corona z.B. nach Greifswald, Westerland, zur Wewelsburg oder innerhalb Hamburgs mit dem Besuch bei den „Wettermachern-DWD“, dem PolizeiMuseum und einer Wasserschutzpolizeiwache unternahmen. Einfach kommen, mitmachen, dann erlebt ihr etwas.

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JUDO

Fast unbemerkt …….. Die Abteilungsleitung lud pflichtgemäß zur alljährlichen JHV ein, frei nach der Parole, einer rief und alle, alle kamen. Leider – es kamen die beiden für Leitung und Kasse zuständigen (Horst und Ralf), einige Trainer und unser Fachmann für die Homepage und Internet-Klicks. Nachdem als Tagungsraum die „Villa“ gebucht war, entpuppte sich das als Doppelbelegung und wir „durften“ quasi als „Kellerkinder“ im Raum (ohne Fenster, dafür mit reichlichen Störungen) neben dem großen Saal tagen. Auch wenn wir ein kleiner Kreis waren, überlege ich mir, nächstes Jahr extern für die Versammlung einzuladen. Vom Vorstand/Präsidium kam auch keiner, ehrlich, so richtig traurig waren wir nicht. In der Pandemie-Zeit sind wir, dank Torsten Schlage und seinem Gespür für das Richtige, ausreichend versorgt worden. Danke. • Entsprechend der Tagesordnung konnte der Pflichtteil schnell und mit

wenigen Nachfragen erledigt werden; die Kasse hatte Jens Eichmann geprüft. Alles gut! • Die Jugendlichen hatten sich, nachdem sich die Jugendleiterin Sandra Jentzsch leider verabschiedet hatte, als Nachfolger in offener Wahl für Mike Stepputtis entschieden und die Versammlung bestätigte die Wahl entsprechend der Abteilungsordnung. • Der Abteilungsleiter berichtete – von Jan G. ergänzt – über wenige Aktivitäten in 2021, wie u.a. die erfolgreiche Teilnahme an der Ausbildung zur Trainer B-Lizenz des DOSB / DJB / HJV, die dann im Frühjahr 2022 erfolgreich von Paul E. und Jan G. abgeschlossen werden konnte. Es gab auch Hamburger Meisterschaften für die Jugend und ein Turnier in Tangstedt. Ausführliche Berichte sind auf unserer Homepage nachzulesen. • Wir haben einiges an Trainingsgeräten erworben wie Wurfpuppen, „BulgarienBags“, Medizinbälle und Springseile.

• Über den Beibehalt oder die Aussetzung des Zusatzbeitrages für die JudoAbteilung wurde diskutiert und wie bereits 2021 und im ersten Halbjahr 2022 wird der nun für das gesamte 2022 ausgesetzt. Hoffentlich zeigt diese Entscheidung Wirkung. Kommen oder Nichtkommen ist m.E. wohl weniger die Frage der Beitragshöhe. • Der vor wenigen Jahren wiederbelebte und beliebte Judo-Harburg-Cup wird nach eingehender Diskussion in 2022 nicht realisiert. Wenn die Planungen im Herbst 2022 beginnen können, gibt es für eine Realisierung im November 2023 eine gute Chance. • Die Frage zur Nutzung der Umkleideräume im KG unseres Clubhauses sollte geregelt sein, war aber nicht wirklich, gut. Eine Nachfrage bei der Geschäftsführung hatte nun Klarheit gebracht. Ich wünsche mir, dass an der Versammlungs-Runde im nächsten Jahr mehr Interessierte teilnehmen. // RR

Nur wenige trauen sich Die Nachfrage nach Gurtprüfungen war vor der Pandemie für unsere Verhältnisse sehr groß, nun ist es stiller geworden. Die Trainer müssen ihre Aspiranten schon kräftig ermutigen, im Einzelfall führt das aber auch zur Selbstüberschätzung. Die Anforderungen sind nach den Vorgaben des Deutschen Judo-Bundes (DJB) und

seiner Fachleute geändert und deutlich abgeschwächt/reduziert worden. Es wird immer weniger verlangt, aus pädagogischen Gründen oder so… Aus meiner Formulierung lest ihr schon raus, mein Ding ist das nicht. Aber die Prüfer neigen dazu, das Programm etwas anzupassen und daher

heißt es, wer hier seine Prüfung absolviert, der kann auch etwas!!! Jetzt bis zu den Osterferien haben sich erfolgreich der Prüfungen gestellt: Kirill K. auf gelb-orange, Niyya A. und Moritz Paul K. auf weiß-gelb. Prima, ich gratuliere. // RR


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HTB-Ehrenmitgliedschaft für Michael Lax Die Jahreshauptversammlung ist immer ein Höhepunkt für den Verein oder anders formuliert: eine „Pflichtübung“ für die offiziellen Vereinsvertreter, die zu diesem Anlass Rechenschaft über das vergangene Geschäftsjahr geben und ihre Planungen für das kommende Jahr vorstellen. Von den rund 2.000 Mitgliedern kommen zu solchen Anlässen etwa 100 in das Vereinshaus, wovon ein nicht geringer Teil für lang jährige Vereinszugehörigkeit oder ehrenamtliche Verdienste geehrt wird und die sonst wohl auch nicht teilnehmen würden… An diesem Abend erhielt Michael Lax eine ganz besondere Ehrung. Nach Karl-Heinz Reimers, Egon Skaarup und Ralf Reinholz wurde er als 4. Judoka zum HTB-Ehrenmitglied ernannt, also mit der höchsten Auszeichnung geehrt, die der Harburger Turnerbund zu vergeben hat. Michael Lax, von allen kleinen und großen Judoka Michi genannt, wurde da-

mit überrascht. Der Leiter der JudoAbteilung würdigte seinen Weg vom Eintritt in den Verein vor rund 52 Jahren und seinen besonderen Werdegang als Trainer für alle Alters- und Leistungsklassen in mehr als 40 Jahren. Michi ist Inhaber einer Trainer-C- und

Trainer-B-Lizenz, war Kämpfer in der 2. Judo-Bundesliga, Prüfer für alle Gürtelfarben und selbst graduiert mit dem besonderen Judo-Gürtel, dem 6. Dan in den Farben rot-weiß – liebevoll und auch respektvoll „Bahnschranke“ genannt. Der HTB, der Hamburger Judo-Verband und natürlich „seine“ Judo-Abteilung schätzen Michael Lax als zuverlässigen, immer hilfsbereiten, gut gelaunten engagierten Mann, der seine Gruppen zu motivieren weiß und der darüberhinaus an verschiedenen Harburger Schulen mit seinen Kursen interessierte Schüler für den Judosport begeistert. Ralf Reinholz dankte Michi im Namen der Judoabteilung von Herzen für seine lang jährigen Verdienste und wünschte ihm, der gerade eine Corona-Infektion überstanden hatte, in jeder Hinsicht das Allerbeste und unterstrich, dass er sich die große Auszeichnung redlich verdient hat. // RR

Wieder Licht am Horizont Die Tage werden länger, wir dürfen wieder unseren Kontakt-Sport betreiben. Gewisse Unsicherheiten bleiben, zumindest vom Gefühl her. Ich komme fast zu der Erkenntnis, wer bisher noch nicht infiziert war, der ist krank. Böser Satz, aber vor knapp 2 Jahren kannte ich kaum jemanden, der von/mit Corona infiziert war, nun hatte es bald jeder, auch einige unserer Trainer blieben davon nicht verschont. Das bereitet uns bei der dünnen „Personaldecke“ Sorgen – welch unschönes Wort für einen Menschen, der sich im Vereinssport für sehr kleines Geld (wenn überhaupt) regelmäßig auf die Matte stellt und seine Judoka unterrichtet.

Gabi, Nathalie, Michi, Mike, Paul, Horst und Jan sind die Trainer, die für ein bis vier Einheiten in der Woche zum Sportpark Jahnhöhe kommen, sich bis zum Parkplatz vorkämpfen und dann die lange Treppe zu unserem Übungsraum emporsteigen. An dieser Stelle darf ich Marie nicht vergessen, sie ist FSJlerin (weibl. Freiwilliger Sozialer Dienst) aus einem großen Verein nördlich der Elbe, der noch älter als der HTB ist und für ein Jahr „beim HTB dient“. Zwischenzeitlich hat sie bei uns sogar die höchste Stufe der Schülergrade (Braun-Gurt) mit gutem Ergebnis erreicht, sie ist also eine echte Bereicherung in den Stunden um Michi und Mike.

Einzig die Teilnehmer in den einzelnen Gruppen könnten mehr sein – lediglich Gabi hat mit der „Eltern-Kind-Gruppe“ sogar eine Warteliste. Allen Judoka, auch unseren Gästen, rufe ich zu: „Ihr dürft wieder erscheinen und auf unserer tollen Judo-Matte (Tatami) trainieren. Bekanntlich muss hinterher nicht abgebaut werden. Ein Sommerfest ist auch schon geplant, aber natürlich nur für Trainings-Fleißige. „Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all!“ (eigentlich ein Weihnachtslied!) // RR


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FUSSBALL

Die Party ist vorbei. Nach drei Jahren Bundesligazugehörigkeit mit vielen klangvollen Namen auf der Gästeliste des Sportparks Jahnhöhe endet das Abenteuer Bundesliga mit dem Saisonende. Achtbare Ergebnisse und tolle Fights gegen Spitzenteams, aber auch unglücklich verlaufende Schlussphasen, in denen zu viele Punkte aus der Hand gegeben wurden, gab es etliche. Nachdem es in zwei durch Corona beeinträchtigen Saisons schwierig bis unmöglich war, bereits frühzeitig den Kader für diese Saison zusammenzustellen und auch immer wieder kleinere und größere Disharmonien einer kontinuierlichen Entwicklung entgegenstanden, verwundert es nicht, dass man final zu den sechs sportlichen Absteigern der 14er-Staffel gehört. Im Finale des Hamburger Pokals boten unsere B-Mädels gegen den HSV einen bravourösen Kampf. Erst nach Verlängerung und Elfmeterschießen unterlagen sie dem Meister der Bundesliga Nord mit 1:3. Den Blick nach vorne gerichtet sehen wir aber auch, dass sich bei unseren C-Mädchen unter Coach Tommy Schneider eine kontinuierliche Weiter-

entwicklung abzeichnet, die Hoffnung darauf macht, in 2 Jahren erneut an die Tür zur Beletage des Fußballs anklopfen zu können. Die Mädels, die dort spielen, sind teilweise noch D-Juniorinnen des Jahrgangs 2009, konnten sich jedoch in so manchem Freundschaftsspiel sogar gegen B-Mädchen (Jg. 05/06) durchsetzen. Für die kommende Saison werden wir im HTB auch wieder ein F-Mädchenteam haben, wodurch wir erstmals seit zwei Jahren wieder alle Altersklassen von B- bis FMädchen besetzen können. Bemessen an den hoch gesteckten Zielen muss man die Saison unserer 1. Frauen als Enttäuschung verbuchen. Auch hier wirkte sich die Unruhe im Umfeld alles andere als förderlich aus und ein Blick auf die Ergebnisse im Saisonfinale der Oberliga belegen, dass die Stimmung gegen Ende eindeutige Züge von Resignation aufwies. Auf eine von Hoffnungen und Sorgen weitestgehend befreite Rückserie konnte die Liga zurückblicken. Bereits früh konnte sich das Team von Kirill Schneider im Mittelfeld sei-

ner Landesliga-Staffel festsetzen und beendete die Saison mit einer recht ausgeglichenen Bilanz. Währenddessen hielt sich die Hoffnung der 2. Herren auf einen Aufstieg in die Bezirksliga noch recht lange, musste dann aber am Ende doch wieder begraben werden, da sich die beiden Spitzenteams der KL8 keine Blöße im Endspurt der Saison mehr leisteten. Kommen wir zu den Alten Herren mit der weißen Weste. Dass sich diese die Butter, sprich: den Oberliga-Aufstieg, nicht mehr vom Brot nehmen lassen würden, deutete sich bereits früh im Jahr an. Nichtsdestotrotz ist es eine bemerkenswerte Leistung, den Gegnern in ihrer Landesliga-Staffel kein einziges Pünktchen zu gönnen. Dabei kassierte die Mannschaft lediglich zwei gelbe Karte in 22 Spielen und stellte am Ende mit Jan-Frederik Kolthoff auch noch den Torschützenkönig, auf dessen Konto 24 der am Ende 114 Tore erzielte. Mit Freude darf man der kommenden Saison in der Oberliga entgegenfiebern, wo diese Jungs zwangsläufig zum engeren Favoritenkreis gezählt werden müssen.

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Durch die verlängerte Winterpause und nach etlichen Coronabedingten Spielausfällen im Frühjahr wird die diesjährige Jugendsaison noch bis Ende Juni andauern, wodurch sich beim Verfassen dieser Zeilen Anfang Mai nur von einem Trend berichten lässt: In den beiden ältesten Jahrgängen 2003/04 ließen sich nach dem Abgang fast der kompletten 1. A-Jugend zwar die gelichteten Reihen weitestgehend wieder auffüllen, aber die Nachwirkungen im sportlichen Bereich mit Abstiegen im Winter währen weiterhin an. Wir können nur hoffen, dass sich für die kommende Saison noch einmal eine motivierte und schlagkräftige ältere A-Jugend des Jahrgangs 2004 formen lassen wird. Bei den 05ern, die im Winter die Rückkehr in die Oberliga schafften, deutet die Tabelle für den Moment zwar auf Klassenerhalt hin, was sich aber aufgrund

B-JUNIORINnEN etlicher Nachholspiele der Konkurrenz als trügerisch erweisen könnte. Ähnlich die Situation der 2. B nach ihrem Aufstieg in die Landesliga, wo sich vor den verbleibenden drei Spielen noch sieben Teams Sorgen machen müssen. Hingegen braucht sich die 2. C keine Sorgen um den Erhalt der frisch erreichten Landesliga-Zugehö-

rigkeit zu machen, sondern darf noch leise Hoffnungen auf den Aufstieg in die Oberliga hegen. Wenn man nicht gleich am ersten Spieltag gepatzt hätte, stünden die Chancen noch besser. Der Spielplan sorgt hier noch für Spannung bis zum Ende, da fast alle Aufstiegsaspiranten noch in mindestens zwei direkten Duellen aufeinandertreffen werden. // RL


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FUSSBALL

Ehrenmitgliedschaft für „Zwergel“ Udo Pandikow (Zwergel) kam bereits 1954 zum HTB. In dem Jahr war Deutschland zum ersten Mal Fußballweltmeister geworden und viele fußballbegeisterte Jungs eiferten ihren Helden Fritz Walter und Co. nach und wollten im Verein spielen. Der damals 11jährige Udo wohnte am „Alten Postweg“ im unmittelbaren Dunstkreis von Normannia Harburg und so lag es für ihn eigentlich nahe, dort einzutreten. Es war „Jimmy“ Wolters, der es schaffte, seinen gleichaltrigen Nachbarn zum Turnerbund zu lotsen. In der Knaben-Mannschaft fehlte nämlich noch ein Mitspieler und diese Lücke sollte Udo füllen. Sehr schnell entwickelte er sich vom Lückenfüller zur großen Stütze seiner Mannschaft und durchlief sämtliche Jugend-Altersklassen. Spätestens seit dem Hamburger Pokalendspiel, das unsere Jungmannen 1960 gegen den ehemals großen HSV bestritt, überzeugte der talentierte HTB-Kicker auch den Verbandstrainer. Er berief ihn in die Norddeutsche Auswahl, die dann 1961 den DFB-Jugend-Länderpokal gewann. Den Titel des Deutschen Meisters trägt Udo nicht wie eine Monstranz vor sich her, denn Selbstherrlichkeit gehört ganz gewiss nicht zu seinen Charaktereigenschaften. Er steht weder gerne im Mittelpunkt, noch muss man ihm bereits vor dem Aufstehen bestätigen, dass er ein toller Hecht ist. Udo ist vielmehr er ein zurückhaltender, verlässlicher Freund und Sportka-

merad. Die engen Kontakte zu seinen Mitspielern und seine heimatliche Verbundenheit waren ihm so wichtig, dass er alle Abwerbungsversuche anderer Vereine ignorierte – übrigens die vom HSV eingeschlossen – und so besiegelte er sehr früh seine beispielgebende Treue zum Turnerbund. Bereits mit 18 kam das HTB-Eigengewächs in der Ligamannschaft zum Einsatz. Durch eine schwerwiegende Verletzung musste er jedoch 1973 seine Karriere leider vorzeitig beenden. Die Mannschaft verlor damit zwar ihren Kapitän auf dem Spielfeld, nicht aber ihre Leitfigur. In der Funktion des Obmanns brachte Udo nun an der Seitenlinie seine in 512 Ligaspielen erworbene Erfahrung ein. Er formte ein verschworenes Liga-Team, das 1977 als Meister in die heutige Oberliga Hamburg aufstieg und dessen Führungsspieler später ihre Männerfreundschaft dauerhaft mit der Gründung der 11. Bundesvereinigung festigten. Dass damals ohne Udo nichts lief, wurde immer besonders deutlich, wenn der Fußballvorsitzende Otto Banys seine blumigen Ansprachen mit dem Satz beendete: „Udo weiß schon, wie ich das meine“. Und der übersetzte dann Ottos Reden in handfeste Fußballsprache und ergänzte sie für die Ligaspieler mit seinen präzisen Vorgaben. Weil sich Udo durch seine weit überdurchschnittliche Anzahl von Ligaeinsätzen – die meisten davon als Kapitän – und sein nachfolgendes erfolgreiches ehrenamtliches Engagement beson-

dere Meriten in der Fußballabteilung erworben hatte, wurde er von ihr zum „Ehrenspielführer“ ernannt. Anfang der 80er Jahre wechselte er in unsere Tennisabteilung. Beim Spiel mit dem gelben Filzball konnte er sich wieder sportlich aktiv betätigen – vorzugsweise im Doppel und oft zusammen mit seinem alten Jugendfreund „Jimmy“ oder mit ehemaligen Mitspielern aus vergangenen Fußballzeiten. Dabei entwickelte er – wenn auch durch seine alte Verletzung beeinträchtigt – erstaunliche Fertigkeiten, genauso wie es ihm seit geraumer Zeit gelingt, den kleinen Golf-Ball wettkampftauglich zu beherrschen. Als festes Mitglied der Ryder- und Baltic-Cup-Teams ist er ein Erfolgsgarant. Die Tennis-Abteilung schätzt sich seit vielen Jahren glücklich, Udo auch als verantwortungsvollen und loyalen Mandatsträger in ihren Reihen zu wissen. Er bekleidete lang jährig das Amt des Obmanns für den Breitensport und richtete über ein Jahrzehnt in den Sommerferien den Tennis-SommerCup aus. In der Abteilung ist er bis heute zur Stelle, wenn seine Expertise und Tatkraft gebraucht wird und oft ist er darüberhinaus auf den Harburger Tennisplätzen als Oberschiedsrichter ein ausgezeichneter, unbestechlicher Botschafter unseres Bundes. Seine engen Freunde nennen Udo von Jugend an „Zwergel“. Es ist nicht überliefert wie dieser – vielleicht nett gemeinte – Spitzname zustande kam. Aber er ist weder politisch korrekt, noch wird er seiner Persönlichkeit gerecht. Denn unzweifelhaft ist Udo einer der „Großen“ des HTB und er genießt unseren uneingeschränkten Respekt. In Würdigung und Anerkennung seines lang jährigen, herausragenden Einsatzes für den Harburger Turnerbund und seiner charakterlich stets vorbildlichen Haltung wird Udo Pandikow zum Ehrenmitglied ernannt. // KB


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Neue „Alte Herren“ ist etabliert und blickt hoffnungsvoll in die Zukunft Knapp ein Jahr ist die neue Alte Herren vom Harburger TB nun auf der Jahnhöhe aktiv und kann auf viele schöne Momente zurückblicken. Die Mannschaft setzte direkt zu einem echten Höhenflug an und sicherte sich bravourös die Landesligameisterschaft. Sie gewann sämtliche 22 Punktpiele bei einem Torverhältnis von 114:13 – verdienter kann eine Meisterschaft wohl kaum sein. Lediglich im Pokal gab es für die Elf von Trainer und Organisator Henrik Titze eine Niederlage – in allerletzter Sekunde gegen den Hamburger Meister SC Condor. „Unser Ziel war die Meisterschaft und der Aufstieg in die Oberliga und das ist uns eindrucksvoll gelungen, obgleich wir einige schwerwiegende Verletzungen zu verkraften hatten“, so Coach Henrik Titze. „Wir hoffen, dass uns die Jungs in der neuen Saison wieder zur Verfügung stehen.“ Nur lobende Worte hat der 35jährige auch für die außerordentlich freundliche Begrüßung seiner Truppe beim HTB. „Entscheidend für unseren sportlichen Erfolg ist das fabelhafte Ambiente, das wir hier vorgefunden haben. Wir wurden überaus herzlich empfangen und freuen uns riesig, nun Teil der großen HTB-Familie zu sein.“ Die Altherren, von denen die meisten Spieler vorher bei Buchholz 08 in der Ligamannschaft kickten, genießen es nun auf der Jahnhöhe zu spielen und

danach zur „3.Halbzeit“ in der HTBGastro zusammen zu kommen. „Es ist wirklich traumhaft, nach den Trainingseinheiten und Spielen dort einzukehren. Ich kann nur nochmal betonen, dass wir sehr dankbar sind, dass wir hier so viele schöne Abende verbringen konnten und hoffentlich noch viele folgen werden.“ Die Kicker um Coach Titze nehmen sich für die Zukunft noch einiges vor. „Klar, der Spaß steht absolut im Vordergrund, nichtsdestotrotz haben wir auch sportliche Ambitionen. Das war zu unseren Ligazeiten schon so und hat sich auch in den Alten Herren nicht verändert.“ Das Ziel der Mannschaft ist es nun auch in der höchsten Staffel Oberliga eine gute Rolle zu spielen und im Pokal das Finale zu erreichen. „Wir schauen uns das mal in Ruhe an und dann werden wir sehen, was möglich ist. Ich denke, wir brauchen uns vor niemandem verstecken. Ein Traum

wäre es natürlich, irgendwann einmal mit dem HTB zur Deutschen Meisterschaft der Altherren (dafür muss man Hamburger Altherrenmeister werden) zu fahren“, so Titzes Ausblick. Der Kader wird zur neuen Saison im Übrigen zusammenbleiben und sogar noch punktuell verstärkt. Der HTB darf sich ab Juli auf einen sehr bekannten Amateurfußballer Hamburgs freuen, der zurück zu seinen Wurzeln kommt. Arne Gillich schließt sich ebenfalls seinen alten Wegefährten an und wird ab sofort hier bei uns auf Torejagd gehen. In jungen Jahren war der HTB damals seine erste Jugendstation. „Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben, dieses Projekt hier so erfolgreich anzugehen. Wir freuen uns auf viele weitere schöne, spannende Jahre auf der Jahnhöhe…“, so Titze abschließend. // HT


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FUSSBALL HARTMUT GARZ –

Ehrung vom HFV Hartmut wurde vom Hamburger Fußballverband für seine lang jährige Tätigkeit als Abteilungsleiter Frauen/Mädchenfußball im HTB und im Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball des HFV mit der silbernen Ehrennadel geehrt. Seit 2007 trainierte er zunächst im HTB bis 2009 die Mannschaft seines Sohnes Fabian. Danach begleitete er als Trainer die Mannschaft seiner Tochter Isabel von den D-Mädchen bis zu den Erwachsenen. Größter Erfolg: Hamburger Pokalsiegerinnen 2015 bei

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04.09.2007

den B-Mädchen. Anschließend führte er als Damentrainer die Mannschaft von der untersten Klasse bis in die Hamburger Oberliga. Die Spielerinnen sind vorwiegend „Eigengewächse“, die von 2007 an besonders gefördert werden konnten, nachdem wir auch den Mädchenfußball in unser Sportangebot aufgenommen hatten. Der nachhaltig so erfolgreiche Aufbau dieser Abteilung entwickelte sich dann nach der Fertigstellung unseres neuen Sportparks und u.a. mit dem 9:01 Uhr

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hohen Engagement von Hartmut Garz prächtig, nachdem er auch vor 12 Jahren die Leitung des Damenund Mädchenfußballs übernahm. Seit 2011 nehmen sogar alle Altersgruppen (B,C,D,E,F-Mädchen) am Spielbetrieb teil. Seit fünf Jahren ist der 69jährige Rechtsanwalt Hartmut Garz auch als Beisitzer der Fachversammlung der Fuballfrauen und -mädchen im Hamburger Fußballverband tätig. // KB

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Wir bedanken uns beim HTB (Carla und Torsten) und bei Sharu (NDCV), ohne deren 27 CRICKET Mühen und Arbeit diese Veranstaltung, die wir jetzt regelmäßig durchführen wollen, nicht möglich gewesen wäre!

Cricket zum Kennenlernen Der HTB und der Cricket Verband hatten Kinder, Schüler und Lehrer eingeladen, unseren Sport einmal kennenzulernen – und viele nutzten die Gelegenheit. Mehr als 50 Personen (Kinder, Schüler, Lehrer und Eltern) nutzten am letzten Sonnabend die Gelegenheit, Cricket einmal hautnah zu erleben und selbst aktiv daran teilzunehmen. Mit Zuschauerrängen, ausreichend Platz für den Infostand und der Beschallung, sowie einem Kiosk für das leibliche Wohl, war die Halle eine ideale Wahl für diese Veranstaltung. Wir hatten die norddeutschen Vereine um personelle Hilfe und Präsenz gebeten und waren schlichtweg überwältigt. Wir bedanken uns bei Sharu (KSV), Verena (THCC), Antonia (SV Damshagen), Carla (HTB) Arun (MTSV), Torsten (HTB) und Victor (THCC).

Ohne Eure tatkräftige Hilfe und Mitarbeit wäre das alles nicht möglich gewesen.

Danach gab es das obligatorische Abschiedsfoto mit den jüngsten Teilnehmern.

In der ersten Runde wurden die Grundregeln erklärt und unsere drei Nationalspielerinnen, sowie die Herren vom THCC, MTSV und HTB zeigten dem Publikum, wie Indoor-Cricket gespielt wird. Danach wurden die Kinder und Schüler in Altersgruppen aufgeteilt und das „Training“ konnte beginnen... und auch die Lehrer hielt es nicht auf ihrem Platz… Wenn es nach den Kindern gegangen wäre, hätten wir noch den ganzen Nachmittag spielen können. Alle teilnehmenden Kinder erhielten als kleines Andenken eine Trinkflasche vom HTB/NDCV und bei den Müttern in der Halle bedankten wir uns für ihre Unterstützung mit einem „Desi-Crick-Beat Shirt“, das sie hoffentlich bei ihrem ersten Training tragen werden.

Wir bedanken uns beim HTB (Carla und Torsten) und bei Sharu (NDCV), ohne deren Mühen und Arbeit diese Veranstaltung, die wir jetzt regelmäßig durchführen wollen, nicht möglich gewesen wäre! // CR


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TENNIS

Tennis Bilanz NORDDEUTSCHE VIZEMEISTERSCHAFT IM TENNIS In der vergangenen Wintersaison waren elf HTB-Mannschaften am Start. Am Ende schafften drei Mannschaften den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse und zwei Mannschaften mussten den Weg in die tiefere Klasse hinnehmen. In der Hamburg-Liga musste unsere 1. Damenmannschaft der starken Konkurrenz leider Tribut zollen. Trotz großem Einsatz konnte der Abstieg nicht vermieden werden. Unsere 2. Damenmannschaft beendete die Saison in der dritten Klasse mit 4:4 Punkten auf dem zweiten Platz. Die 3. HTB-Damen schafften mit 3:3 Punkten ebenfalls ein ausgeglichenes Punkteverhältnis, das allerdings in der vierten Klasse nur zum vierten Platz reichte. Von den HTB-Herrenmannschaften gelang der Herren-50 mit dem Gewinn der Norddeutschen Vizemeisterschaft der größte Erfolg. In der Regionalliga verlor man nur gegen den Meister aus Neumünster mit 2:4 Punkten, alle anderen Spiele wurden gewonnen. Nochmals herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg! In der Nordliga bewiesen unsere Herren-65 ihr Können. Alle Begegnungen gingen tatsächlich unentschieden 3:3 aus, sodass sie letztlich ungeschlagen auf dem dritten Platz in

der Schlusstabelle landeten. Auch unsere 1. Herrenmannschaft startete in diesem Winter in der Hamburg-Liga und konnte – wie unsere Damenmannschaft dort – leider keine Begegnung gewinnen. Das wird im nächsten Winter in der zweiten Klasse sicher anders ausgehen. Jeweils den zweiten Platz erreichten unsere 2. und 3. Herrenmannschaft mit 8:2 Punkten. Beide mussten sich nur den Erstplatzierten in ihren Staffeln geschlagen geben. Die drei Aufsteiger sind in diesem Winter unsere Herren-30, Herren-40 und Herren-60. Ohne Verlustpunkt bei nur zwei verlorenen Matches konnten die Herren-30 die Runde in der fünften Klasse beenden. Zwei Siege und ein Unentschieden reichten den Herren-40 zum Aufstieg in der sechsten Klasse und mit 11:1 Punkten gewannen die Herren-60 in der Hamburg-Liga den Titel des Hamburger Meisters und spielen im nächsten Winter in der Nordliga (siehe Sonderartikel). Allen Mannschaftsspielerinnen und -spielern danken wir für ihren Einsatz und das faire Auftreten bei Sieg und auch in der Niederlage und gratulieren natürlich zu den sportlichen Erfolgen! // UK

KlabberjasPartnercup

Den zum 8. Mal augetragenen „Klabberjas-Partner-Cup“ gewann in diesem Jahr Jürgen Kolbow gemeinsam mit Ivanka – unserer umsichtigen und freundlichen Servicekraft der HTB-Clubgastronomie. // KB

Internationale Sicherheitsberatungen und Dienstleistungen

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Tennis-Herren 60 Hamburger Meister und Aufsteiger in die Nordliga Die Tennis-Herren 60 des Harburger Turnerbunds freuen sich über Titel und Aufstieg: Frank Lutsche, Jörg Becker, Rüdiger Loricke, Martín Ilker, Frank Holländer und Markus Eschweiler (v.l.n.r.). Es fehlen Claus Ohl und Claus Seebec. | Foto: Niels Kreller

Der neugegründeten Herren-60Mannschaft ist in ihrer ersten gemeinsamen Wintersaison ein kleines Meisterstück gelungen. Nach sechs Begegnungen in der Hamburg Liga, ehemals Oberliga, stand der Aufstieg in die zweithöchste deutsche Klasse im Seniorentennis fest. In der kommenden Wintersaison tritt das Team in der Nordliga an. Die ersten fünf Spiele wurden souverän gewonnen. Lediglich gegen das starke Team vom SV Blankenese wurden zwei Punkte abgegeben, alle anderen Spiele endeten mit einem deutlichen 6:0 für das HTB Team. Am letzten Spieltag kam es dann zu einem Aufeinandertreffen der beiden bis dahin siegreichsten Mannschaften der

Staffel, dem SC Condor und uns. Ein regelrechtes Finale also, das wir auswärts bestreiten mussten. Die Condorianer gingen aufgrund ihrer besseren LK Positionen und vollzähliger Anwesenheit der Leistungsträger als leichter Favorit ins Rennen. Erschwerend kam bei uns hinzu, dass wir in der Woche vorher kurzfristig leider drei Corona Erkrankte ersetzen mussten, so dass wir mit Mühe und Not gerade einmal zu viert zu unserem letzten Punktspiel anreisen konnten. Der Ausgang des Spieles schien somit klar. Die ersten drei Einzel waren alle sehr knapp, aber gingen leider verloren. Das letzte noch laufende Einzel konnte allerdings genauso knapp im ChampionsTiebreak gewonnen werden. Da uns aufgrund der um einen Punkt besseren

Matchbilanz ein Unentschieden aus den vier Einzeln und zwei Doppeln genügen würde, war also nach dem 1:3 noch nichts verloren. Nun wurde es noch einmal richtig spannend und an einem denkwürdigen Abend gelang dem HTB-Team tatsächlich das Meisterstück, beide Condor-Doppel zu bezwingen. Mit einem 3:3 Unentschieden im letzten Spiel einer großartigen Saison sicherte sich unsere Mannschaft damit die Hamburger Meisterschaft und den Aufstieg in die Nordliga. Zum Hamburger Tennismeister der Wintersaison 2021/2022 gehören neben Kapitän Frank Lutsche noch Martin Ilker, Jörg Becker, Claus Ohl, Markus Eschweiler, Rüdiger Loricke, Claus Seebeck und Frank Holländer. // FL


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HANDBALL

Nach Corona starten die Handball-Minis richtig durch Der Handballspielbetrieb für die Erwachsenen- und Jugendmannschaften ging schon im September wieder los. Da die Mini-Handballer immer große Spielfeste mit über 100 Teilnehmern haben, mussten die Minis sich lange gedulden, bevor sie endlich wieder starten durften. Ende April war es dann endlich so weit, das erste Minispielefest nach 2 Jahren. Der gastgebende Verein TuS Finkenwerder hatte 2 Spielfelder und eine große Spielwiese aufgebaut. Wir waren

mit zwei Mannschaften dabei und haben gegen Mannschaften aus Fischbek, Wilhelmsburg, Buchholz und Finkenwerder gespielt. Unsere beiden Mannschaften spielten immer abwechselnd und zwischendurch konnten wir immer auf der Spielfläche toben, eine Waffel am Waffelstand naschen, da kam man manchmal schon aus der Puste. Nach 3 Stunden mit vielen Spielen, tollen Toren und jeder Menge Spaß, freuen sich die Minihandballer schon auf das nächste Spielfest in Buchholz. // TC

Training

Dienstags, 17-18.15 Uhr Sporthalle Kerschensteinerstr.

Unsere Minihandballer nehmen nach den Sommerferien wieder neue Kinder ab fünf Jahren auf. Training findet immer dienstags von 17 bis 18.15 Uhr in der Sporthalle Kerschensteinerstraße statt.


TANZEN

1. Platz für Marco Wittkowski beim Berlin Dance Festival Unser Tanzsporttrainer Marco Wittkowski ertanzte sich mit seiner Tanzpartnerin Martina Bruhns (Bielefelder TC Metropol) beim Ranglistenturnier „Berlin Dance Festival“, das bei Sportdeutschland TV live übertragen wurde, den ersten Platz von insgesamt 41 Paaren. Herzlichen Glückwunsch! //

LOVE TO DANCE CUP 2022

Weil wir Tanzen einfach lieben!

Insgesamt zwölf Gruppen, ein Duo und vier Solisten haben sich in der Harburger Sporthalle Kerschensteinerstraße getroffen und mit ihren Jazzund Modern-Dance-Programmen um die Plätze gekämpft. Ein starkes Feld mit technisch und künstlerisch überzeugenden Choreographien hat sich den fünf fachkundigen Wertungsrichter:innen präsentiert. Den Sieg teilten sich die Gruppe „Mocean“ aus Kiel mit der Gruppe „Suplimento“ vom Hundsmühler TV. „Beide Gruppen haben mit spektakulärer Technik und einer kraftvollen und zugleich gefühlvollen Inszenierung nicht nur die die Zuschauer in der Halle begeistert, sondern auch die Wertungsriege“ beschreibt Ulrike Bertges, Vorsitzende des Wertungsgerichts vom TTC im HTB.

Freude auch bei den Gastgebern vom TTC Harburg. Die Gruppe „Tanzraum“ belegte den dritten Platz. Tänzerisch und choreographisch sehr ausdrucksstark, zeigte die Harburger Gruppe, was mit „Love to Dance“ gemeint ist. Die TTCGruppe freut sich riesig über den Bronzeplatz. Auch die zweite teilnehmende HTBGruppe war erfolgreich. Die Gruppe „Treibsand“ vom TTC ist das erste Mal in einem so erfahrenen Umfeld gestartet und überzeugte mit ihrem Auftritt zu „Bottom of the River“ durch eine starke Gruppenperformance. „Bauch-

kribbeln gehört ja im Vorfeld dazu“, sagte Rita Knoop von der Gruppe Treibsand, „aber das Gefühl hinterher ist unbeschreiblich schön.“ Durch das Turnier führte TanzraumMitglied Christian Steinweg, der gleich auch noch ein eigenes Solo aufs Parkett brachte. Die Teilnehmer bedankten sich bei Dagmar Krüger (1. Vorsitzende des TTC) und Carla Rook vom HTB für die Unterstützung beim Turnierablauf. TTC-Pressewartin Sabine Möller: „Wir freuen uns schon sehr aufs nächste Mal. Hoffentlich wieder mit den Gruppen der Vereine und Tanzstudios vom Oldenburger Turnerbund, FTSV Fortuna Elmshorn, Tanz und Ballettstudio Musci, Hundsmühler TV, Kieler Turnerbund Brunswik v. 1899 e.V., GfG Steilshoop, 1. SC Norderstedt, Halstenbeker Turnerschaft, TV 1898 Münster e.V., Bremen 1860 und dem TSV Winsen.“ BD // BD

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FECHTEN

Turnierreife für die jugendlichen Fechter vom HTB Seit einigen Wochen dürfen wir endlich wieder regelmäßig in der Halle trainieren. Das hat auch zur Folge, dass wir nun wieder neue Fechtinteressierte zum Schnuppertraining begrüßen dürfen, über die wir uns sehr freuen! Florett, Degen oder Säbel warten auf Euch!

Alle unsere sieben Prüflinge haben nun ihre Turnierreife bekommen – es kann losgehen! Ganz herzliche Glückwünsche an Laura Engel (Florett), Dominique Burghardt (Säbel), Eduard Gross (Säbel), Emil-Semjon Gvosdovskij (Säbel), Jasper Kruse (Florett), Jon Kruse (Florett), Valentino Loreti (Florett)

Und endlich konnte am 6. Mai auch wieder eine Turnierreifeprüfung durchgeführt werden. In der Kürze der Zeit hat unser Trainerteam Carla und Abdul mit sehr großem zusätzlichen Einsatz unsere Prüflinge vorbereitet, sich um die Ausrüstung gekümmert (auch Dank an die Eltern; das war ja alles nicht so ganz einfach …), und zusätzliche Trainingsworkshops am Wochenende organisiert.

Und ein Riesendank geht an unser Trainerteam Carla und Abdul – das habt Ihr großartig gemacht!!!

Am Tag der Prüfung wurden alle entsprechend zur Verbandshalle des Hamburger Fechtverbands nach HamburgHorn gelotst und unter Betreuung von Carla und Abdul begann die Turnierreifeprüfung mit einer theoretischen Prüfung. Nach dem Aufwärmen ging es dann an das Vorführen der gelernten Schritte und Grundtechniken, bevor mit einem kleinen Turnier in den Waffen Florett, Degen und Säbel die Fertigkeiten auf der Planche demonstriert werden mussten.

Da auch das Turniergeschehen wieder Fahrt aufnimmt, freuen wir uns demnächst auf die ersten Turniererfahrungen unserer Fechter. Wir hoffen, dieses Jahr mit mindestens einer Mannschaft in jeder Waffe antreten zu können. Für die, die einmal das Sportfechten ausprobieren möchten, hier unsere

TRAININGSZEITEN: Freitag Heisenberg-Gymnasium – blaue Halle Anfänger Kinder / Jugendliche 16:30-18:00 Uhr Fortgeschrittene Jugendliche 18:00-19:30 Uhr Fortgeschrittene / Erwachsene 19:30-21:00 Uhr Mittwoch HTB Clubhaus Jahnhöhe / Vahrenwinkelweg – Mehrzweckraum rot Fortgeschrittene 19:00-20:00 Uhr Neu: Schnupperfechten für Erwachsene / Eltern 20:00-21:00 Uhr Kommt gerne einfach vorbei, „bewaffnet“ mit einer langen Sporthose und Hallenschuhen. Alles weitere wird zum Ausprobieren von uns gestellt. // CR

Dominique, Eduard, Jasper, Abdul, Laura, Jon und Valentino.


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eit mehr als 25 Jahren setzen wir als mittelständisches Familienunternehmen auf individuelle Sicherheitskonzepte im privaten und gewerblichen Bereich, unabhängig ihrer Größe oder Tätigkeitsschwerpunkte. Ein Konzept das sich auszahlt. In Zeiten steigender Einbruchsdelikte setzen immer mehr Unternehmen und Eigenheimbesitzer auf eine Einbruchmeldeanlage. Durch eine objektspezifische Absicherung wird der Einbruchsversuch frühzeitig erkannt und durch diverse Maßnahmen abgewehrt. Als Facherrichter für Sicherheitstechnik gehören neben unseren eigenen Einbruchmeldeanlagen (Systeme ASS200, ASS300) auch: ● Videoüberwachung (IP- und Koaxsysteme, Funksysteme für den Privatbereich) ● Brandmeldetechnik (10-Jahresrauchmelder entsprechend der gesetzlichen Rauchmelderpflicht, Brandmeldeanlagen nach BHE-Hausalarm und DIN 14675 ) ● Zutrittskontrolle (Videotürsprechanlagen, Elektronische Schließsysteme, Lese- und Steuereinheiten). ● VDS-zertifizierte Alarmanlagen hauptsächlich für den gewerblichen Bereich zu unseren Tätigkeitsschwerpunkten. Mit unserem abgerundeten Produktportfolio ist es uns möglich, ein gut durchdachtes Sicherheitskonzept zu bieten. Zu unserem hohen Qualitätsanspruch gehört die individuelle „Vor-Ort“ Beratung um mögliche Schwachstellen zu analysieren. Sicherheit ist Vertrauenssache. Um den steigenden Anforderungen unserer über 2000 Kunden gerecht zu werden, entwickeln wir nicht nur stetig unsere Produkte weiter, sondern schulen auch regelmäßig unsere Mitarbeiter. So sind wir den Einbrechern immer einen Schritt voraus. Über 10 Jahre Sicherheitspartner des Harburger Turnerbundes. Dies erfüllt uns mit Stolz. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre guter Zusammenarbeit. Haben wir Ihre Neugier geweckt oder möchten Sie sich unverbindlich beraten lassen? Dann schicken Sie uns eine E-Mail oder rufen einfach unter den unten aufgeführten Telefonnummern an. Wir vereinbaren zeitnah mit Ihnen einen Termin vor Ort. Ansprechpartner für Anfragen ist auch Herr Schlage, Geschäftsführer des Harburger Turnerbundes.

Wir sind Sicherheitspartner des HTB 1865 e.V.


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KITA KITA-BESATZUNG AUF UNGEWOHNTEM TERRAIN

„Ahoi, Ihr Landratten!“ ...so lautete die Überschrift des ersten feucht, fröhlichen Betriebsausflugs unseres Teams der Kita Haakefüchse am 6.Mai 2022. Die zwei Kapitäninnen Sandra Roloff und Sila Yücel führten die Besatzung bei herrlichsten Wetter nach Jesteburg-Marxen. Von dort aus wurden die Boote in die Seeve gelassen und der Spaß (aber leider nicht für jeden) konnte beginnen.

Der Kurs schien einfach, immer flussabwärts. Doch es warteten einige böse Überraschungen. Umgestürzte Bäume und ein tosendes Wehr zwangen erhebliche Teile der Besatzungen ein ums andere Mal in das kalte Nass und ließen die Fahrt zeitweilig „aus dem Ruder laufen“.

Sichtlich erschöpft, aber zufrieden haben wir den Tag in der Sonne ausklingen lassen. Wir bedanken uns beim HTB für diesen abenteuerlichen Betriebsausflug! // SR

Mit einiger Verzögerung erreichten aber letztendlich alle Teilnehmer den Zielort in Hittfeld. Im „Cafe Lagom“ ließen wir dann unsere Kleider trocknen und uns kulinarisch verwöhnen.

Die 10. und 13. BV spenden 40 Bäume Eigentlich haben die knapp 100 Kinder und 22 Erzieher*innen der am 1.3.2021 eröffneten Kita HaakeFüchse schon alles, was das Herz begehrt: tolle Räumlichkeiten mit viel Entfaltungsmöglichkeiten und eine ca. 1.600m2 Außenfläche mit Spiel-und Klettermöglichkeiten mitten im Wald. Trotzdem hat die 13. BV noch Optimierungspotential gefunden und sich zur Aufgabe gemacht, den ca. 50m langen Außenzaun, der nur mit einem

grünen Sichtschutz versehen, den Waldweg vom Kitagelände trennt, mit einer Hecke zu verschönern. Nach Begehung des Geländes war schnell klar, dass dieses Vorhaben nicht in Eigenarbeit gelingen kann und man professionelle Hilfe benötigt. Diese war in den eigenen HTB-Reihen schnell gefunden. Andreas Buss, Abteilungsleiter Basketball, hat mit seinem Unternehmen Buss-Baumdienst ein faires Angebot gemacht und am 7. Mai mit seinem Team aus 7 Mitarbeitern 30 Hainbuchen und 10 Ahorn gepflanzt.

Finanziert wurde das Projekt mit großzügiger Unterstützung der 10. BV, die sofort bereit war, ungefähr die Hälfte der Kosten zu tragen. Aus diesen zarten Pflänzchen des Gemeinschaftsprojekts der 10. und 13. BV wird in ein paar Jahren eine tolle Hecke werden, die das Gelände der Kita noch attraktiver macht. // KM




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HISTORIE

1922 – Fußballansichten vor 100 Jahren:

1972 war die Nachfrage nach Gesundheitssport groß. Eine Reha-Abteilung wurde innerhalb unserer Turnabteilung gegründet. Damit hatte der HTB bundesweit eine der ersten HerzinfarktReha-Abteilungen. Jürgen Bethge (ehemaliger HTB-Ehrenvorsitzender und Abteilungsleiter der Turnabteilung) rief damals auf Empfehlung von Prof. Dr. Hans-Georg Ilker aus Harburg diese bahnbrechende Therapiemethode in unserem Verein ins Leben. Ilker gilt als ein Vorreiter auf dem Gebiet des deutschen Herz- und Gesundheitssports. Sein Ansatz, Infarkt-

opfer durch ein ineinander-greifendes Trainingssystem allmählich wieder an normale Belastungen zu gewöhnen, fand unter dem Begriff „Hamburger Modell“ vielfach Rezeption bei der Therapie koronarer Herzerkrankungen. So mancher Arzt zeigte sich skeptisch, fürchtete Überforderungen. Heute gibt es in der Bundesrepublik mehrere 1.000 solcher Infarktsportgruppen, und dass Sport nach einem Herzinfarkt zur Therapie gehört, ist längst außer jedem Zweifel – natürlich mit ärztlicher Betreuung und selbstverständlich muss der Hausarzt vorher die Belastbarkeit des Patienten testen.

Die Übungsstunden für die RehaGruppen sind fester Bestandteil unseres Sportangebotes und sie finden samstags unter ärztlicher Betreuung in unserer vereinseigenen Tennishalle statt. // KB


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VERANSTALTUNGEN

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HTB Veranstaltungen 2022 HTB Feriencamps

Fußball-Camps und Ferienbetreuung 11.-15.7. Brazilian Football Camp 18.-22.7. HSV-Fußballschule 8.-12.8. Real Madrid Fußballschule 15.-16.8. HTB FußballFerienbetreuung 10.-14.10. HSV-Fußballschule 17.-21.10. HTB FußballFerienbetreuung

Kinderolympiade 18.9.22 11-13 Uhr Hans-Dewitz-Halle

Tennis- und Golftermine 21.6. - 26.6.22 HSC-Seniorencup Harburger SC (Rabenstein) 27.6. - 10.7.22 Harburger Tennismeisterschaften TC Langenbek 23.6. - 30.6.22 Este-Tenniscup SV Este (Cranz)

Bouletournier der Bundesvereinigungen 3.10.22 11 Uhr Sportpark Jahnhöhe

31.7.22 Golfturnier „Copa del Oste“ GC Königshof (Sittensen) 27.8.22 Golfturnier HTB-Meisterschaften GC Königshof (Sittensen)

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AUF EINEN BLICK

HTB SPENDENKONTO Sparkasse Harburg-Buxtehude IBAN: DE89 2075 0000 0000 0454 35 GESCHÄFTSSTELLE

ABTEILUNGSLEITER/INNEN

HTB Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28 21075 Hamburg Tel.: 040 / 79 14 33 23 htb65@t-online.de info@htb65.de www.harburger-turnerbund.de

American Football: Dennis Bosse bosse.ravens@gmail.com

Golf: Marvin Fromhagen Tel.: 0151 / 576 491 94

Basketball: Andreas Buß Tel.: 040 / 76 11 19 12

Handball: Timo Czech Tel.: 0170 / 191 08 47

Cricket: Harsha Birur Tel.: 0176 / 62 03 70 14 htb.cricket@gmail.com

Inline Hockey: Lutz Krone Tel.: 0172 / 280 59 04

PRÄSIDIUM Präsident: Michael Armbrecht Armbrecht@harburger-turnerbund.de Vizepräsidentin: Dr. Kathrin Baartz Baartz@harburger-turnerbund.de Vizepräsidenten: Ralph Fromhagen Tel.: 040 / 790 76 35 Fromhagen@harburger-turnerbund.de

Fechten: Barbara Lax Tel.: 0176 / 11 99 03 38 Fußball: Frank Borstelmann Tel.: 0177 / 30 99 799 fborstelmann@gmx.de

Vereinsjugendvertreter: Rolf Ludwig Ludwig@harburger-turnerbund.de Geschäftsführer: Torsten Schlage Tel.: 040 / 791 43 323 Schlage@harburger-turnerbund.de Sport Entwicklung & Marketing: Carla Rook Tel: 0151 / 50 85 31 74 Rook@harburger-turnerbund.de CLUBHAUS Matthias Herrmann HTB Bistro & Event Tel.: 040 / 792 20 72

Karate: Ralf Becker Tel.: 0178 / 869 38 85 Klabberjas: Ralph Fromhagen Tel.: 040 / 790 76 35 Leichtathletik: Marina Lopez Tel.: 040 / 790 76 32

Sven Vogler Vogler@harburger-turnerbund.de Schatzmeister: Andreas Deden Deden@harburger-turnerbund.de

Judo: Ralf Reinholz Tel.: 0172 / 600 90 00

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Radsport: Peter Jungehülsing Tel.: 040 / 77 35 62 Tanzen (TTC): Dagmar Krüger Tel.: 040 / 790 59 11 Tennis: Frank Michaelis Tischtennis: Torsten Schlage Tel.: 040 / 79 14 33 23 Turnen: Jürgen Burmester Tel.: 040 / 700 94 46 Volleyball: Frank Pawlowski Tel.: 0176 / 52 05 28 47 Frank_pawlowski@web.de Wellness und Gesundheit: Brigitte Ostrau / Torsten Schlage Tel.: 040 / 791 43 323


GEBURTSTAGE

JULI 02.07. Joachim Michaelis 02.07. Wilfried Preuss 05.07. Rolf Hillert 05.07. Klaus Nesemann 06.07. Bernd-Joachim Burre 06.07. Gisela Polnau 06.07. Gitta Ritter 07.07. Thomas Hörschelmann 07.07. Eberhard Trautmann 08.07. Horst Blunder 08.07. Esther Hamann 09.07. Marita Haider 09.07. Dr. Gerhard Hillmann 11.07. Frank Lutsche 11.07. Christa Gandy 13.07. Ullrich Forstmann 13.07. Inge Beckmann 14.07. Katrin Wöhler 14.07. Renate Rüsch 15.07. Bernd Gödecke 16.07. Klaus Rischko 18.07. Renate Voß 20.07. Peter Busch 20.07. Udo Pandikow 22.07. Sabine Möller 22.07. Karsten Kueddelsmann 23.07. Hans-Jürgen Gebert 24.07. Ludwig Ebeling 25.07. Sabine Pahl 25.07. Michael Bötjer 25.07. Wolfgang Faecks 26.07. Elke Vogel 26.07. Ulrich Wittwer 27.07. Claus Seebeck 27.07. Ruth Balnojan 28.07. Norbert Reimers 29.07. Franz-Peter Jungehülsing 30.07. Inge Sobotke 31.07. Gunter Wöhler AUGUST 04.08. Thomas Bade 05.08. Elke Trolsen 06.08. Margit Thierfelder 07.08. Jörg Becker 07.08. Mathias Stein 08.08. Jens Bergeest 08.08. Wolfgang Seidel 09.08. Torsten Schlage 09.08. Jurek Zlotkowski

10.08. 10.08. 10.08. 12.08. 12.08. 13.08. 15.08. 15.08. 16.08. 17.08. 21.08. 21.08. 25.08. 25.08. 27.08. 27.08. 28.08. 28.08. 29.08. 31.08.

Klaus Guzahn Ilka-Maria Bodenstein Walter Krobath Wera Klemin Karl-Heinz Prediger Jörn Ahrens Karl-Heinz Knabenreich Elfriede Irrgang Frank Holländer Richard Laukens Carsten Wappler Werner Führer Ralph Fromhagen Gisela Endlein Rolf Schwardt Peter Becker Irene Schreiber Hans Fularczyck Peter Koch Klaus Schülert

SEPTEMBER 01.09. Rolf Schulz 02.09. Ulrich Kröckel 02.09. Hans Heinrich Böttcher 03.09. Raymond Krabs 05.09. Helga Ehmke 05.09. Wolfgang Gandy 06.09. Gabriele Kroch 06.09. Hans-Jörg Scharnweber 07.09. Peter Blieffert 10.09. Alfred Münch 11.09. Rüdiger Loricke 11.09. Rudolf Nietzsch 11.09. Kai Beckmann 12.09. Micaela Rüpke 12.09. Irmtraut Schiffke 13.09. Ulrike Stachow 13.09. Heinz Schwede 13.09. Hertha Weigelt 14.09. Renate Siekmann 14.09. Konstanze Köhler 15.09. Jürgen Burmester 15.09. Peter Sepp 17.09. Ingrid Führer 18.09. Sylviie Bonnier 19.09. Susanne Goerke 19.09. Elke Erxleben 19.09. Ulrich Meya 19.09. Gerhard Nicolaudius 20.09. Sigrid Reimers

20.09. 20.09. 21.09. 22.09. 22.09. 25.09. 25.09. 26.09. 27.09. 27.09. 27.09. 28.09. 29.09. 30.09. 30.09.

Wolf-Dieter Eickhoff Georg Altenkirch Beate Langer Heinz Weelinck Hannelore Beekmann Angela Cappel Volker Rühe Hans Liebelt Dagmar Krüger Jens Cappel Reinhard Mattke Erika Schmidt Margot Hagel Ralf Brückner Edda Schulz

OKTOBER 01.10. Regina Krause 01.10. Christa Evers 01.10. Hermann Martens 03.10. Heinz Riehn 04.10. Paul Becker 04.10. Elke Cathor-Bebert 05.10. Horst Starke 06.10. Jutta Adler 07.10. Matthias Hansen 08.10. Andrea Kremer 09.10. Birgit Michalke 09.10. Willy Fuhrmann 10.10. Fritz Gärmer 11.10. Bettina Sehlbach 12.10. Karin Schwede 12.10. Heike Laukens 12.10. Gerhard Martens 13.10. Heinrich Marquardt 13.10. Joannis Pavlidis 13.10. Joachim Schade 14.10. Udo Wildner 14.10. Hans-Rolf Flebbe 19.10. Jan-Uwe Pahl 20.10. Peter Kanebley 20.10. Erika Rähse 21.10. Rosemarie Richter 24.10. Peter Hajduk 24.10. Andrea Möller 24.10. Elisabeth Brembor 26.10. Viola Kleffel 28.10. Iria Ernst 30.10. Cornelia Richter-Rosenfeld 30.10. Peter Quast

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Zuversicht Zuversicht Zuversicht

Chancen Chancen Chancen

Fortschritt Fortschritt Fortschritt

Freiraum Freiraum Freiraum

Miteinander Miteinander Miteinander

Stabilität Stabilität Stabilität

Weil’s Weil’s Weil’sum um um mehr mehr mehrals als als Geld Geld Geldgeht. geht. geht. Seit Seit Seit unserer unserer unserer Gründung Gründung Gründung prägt prägt prägt ein ein Prinzip ein Prinzip Prinzip unser unser unser Handeln: Handeln: Handeln: Wir Wir Wir machen machen machen uns uns uns stark stark stark fürfür das, für das, das, was was was wirklich wirklich wirklich zählt. zählt. zählt. Für Für eine Für eine eine Gesellschaft Gesellschaft Gesellschaft mit mit Chancen mit Chancen Chancen fürfür alle. für alle. alle. Für Für eine Für eine eine ressourcenschonende ressourcenschonende ressourcenschonende Zukunft. Zukunft. Zukunft. Für Für die Für die Region, die Region, Region, inin der in der wir der wir zu wir zu Hause zu Hause Hause sind. sind. sind. Mehr Mehr Mehr auf auf spkhb.de/mehralsgeld auf spkhb.de/mehralsgeld spkhb.de/mehralsgeld


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